Glauben und Werke - 13.07.06 - EC Wolfenweiler

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Chance hatte (so dachten die Leute) in den Himmel zu kommen, dann ein Mönch, z.B. so einerwie Luther.ML fühlte sich alstotaler SünderTrotzdem fühlte sich Luther obwohl er sein Leben als Mönch ganz Gott hingegeben hatte, vielbetete, früh aufstand,… als totaler Sünder, weil er nie das Gefühl hatte, seine guten Werkekönnten in irgend einer Weise seine Sünden auslöschen.Erst beim Lesen vom Römerbrief stieß er darauf, dass Gott den Menschen durch Glauben gerechtmacht und nicht durch Werke. Und damit löste er eine Art Revolution in christlichen Kreisen undder Politik aus, die dann Ausmaße annahm, die Luther nie beabsichtigt hatte. Dies ging so weit,dass heute häufig der Glaube über alle Maßen hoch gehoben wird und die Werke dabei als völligirrelevant zu Seite gestellt werden.Jak. 2,17Doch wie in Jakobus 2, 17 steht ist auch „Glaube, wenn er nicht Werke hat, tot in sich selber“.bad christ – goodchristDas heißt also, dass wahrer Glaube gute Werke hervorbringen MUSS, denn wenn jemand wirklichdaran interessiert ist Jesus nachzufolgen, dann muss dies auch Auswirkungen auf sein Lebenhaben. Ich würde nie soweit gehen zu sagen, der da hat soundsoviel Prozent an Glauben, undder weniger (schlechter Christ) und der mehr (guter Christ), dass kann allein nur Gott beurteilen.
Jesus bitten uns zuhelfenJedoch sollten wir uns in unserem Leben darauf ausrichten, und Gott darum bitten, dass er guteWerke in unserem Leben hervorbringt, da wo wir es selbst eben allein nicht schaffen.We need jesusWir Menschen fallen halt schnell wieder in unseren Alten Trott und leben egoistisch, gierig,unbarmherzig,…, aber mit Gottes Hilfe aus einem echten/realen Vertrauens-/Glaubensverhältnisheraus sind wir befähigt, gute Werke zu tun, die uns als ein Schatz in der Ewigkeit gehören, inwelche wir durch Jesu Tod gerechtfertigt kommen können.Beziehung zu ihm istder SchlüsselAber dies gelingt nur aus und in der Beziehung zu Jesus, denn allein strampeln wir uns nur halbtot und zerbrechen irgendwann daran, weil wir einfach zu schwach sind (oder zumindest ich).Aber wir sind nicht allein und ich will euch zum Schluss noch einen Vers vorlesen, der uns inunseren ganzen Freuden und Schwierigkeiten schön deutlich macht, dass wir nicht allein sind.Röm. 8, 38+39Röm. 8, 38+39: „Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächtenoch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eineandere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Jesus Christus ist, unseremHerrn.“
Seite 4 und 5: NamenschristenHier spricht Jakobus
Seite 6 und 7: VertrauenHier kommt der dritte Punk
Seite 8 und 9: Ich will euch mal ein Lied vorspiel

Glauben und Werke - 13.07.06 - EC Wolfenweiler

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