Bau- und Ausstattungsbeschreibung_Katsdorf_ ... - Hentschläger

BAU
BAU - UND UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
WOHNANLAGE WOHNANLAGE AM SÜDRING , 422 22 223 22 KATSDORF
ATSDORF
BAUHERR: HENTSCHLÄGER HENTSCHLÄGER STROSS
STROSS
Baugesellschaft mbH
Georgestraße 30
4222 Langenstein
PROJEKTLEITUNG: BMST. BMST. BMST. ING. ING. HELMUT HELMUT BRANDSTÄTT
BRANDSTÄTTER
BRANDSTÄTT
ER
c/o Hentschläger Stross Bau GmbH
Georgestraße 30
4222 Langenstein
PLANUNG: ARCH. ARCH. DI DI BMST. BMST. JOHANNES JOHANNES ROITHNER
ROITHNER
c/o Hentschläger Stross Bau GmbH
Georgestraße 30
4222 Langenstein

BAU BAU- BAU UND
AUSSTATTUNGS
AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
AUSSTATTUNGS
BESCHREIBUNG
WOHNANLAGE_4223 KATSDORF_AM SÜDRING, Stand: 24.11.2010
1) 1) Baumeisterarbeiten
Baumeisterarbeiten
Fundamentierung: Fundamente gemäß statischen Erfordernissen, Streifenfundamente
bzw. Stahlbetonfundamentplatte
Erdung: Ausführung gem. ÖVE
(Keller)Abstellräume: Stahlbetonwände in den Nebenräumen (AR,Waschkü,Fahrradr.)
schalrein, unverputzt, Ziegelwände verputzt.
Decke schalrein.
Trennwände der Kellerabteile: Metall- od. Holztrennwände nach Wahl
des Bauträgers.
Kanalisierung: Sämtliche Rohre innerhalb und außerhalb des Hauses mit
Kunststoffrohren bis zur Grundgrenze.
Durchmesser entsprechend den einschlägigen Vorschriften.
Regenwasserkanal oder Sickerschacht entsprechend den
behördlichen Vorschriften.
Fußbodenaufbau Thermo-System (Beschüttung u. Wärmedämmung),
EG,1.OG, 2.OG, DG: Zementestrich, lt. OÖ Bauordnung.
Außenmauerwerk: Hochloch- Ziegelmauerwerk, porosiert, oder Stahlbetonwände
mit Wärmedämmverbundsystem (Vollwärmeschutz) und
2mm Strukturputz.
Zwischenwände: Hochloch-Ziegelmauerwerk (d=10cm), verputzt od. Trockenbau
malfertig.
Tragende Wände: Hochloch-Ziegelmauerwerk (d=25cm bzw. d=30cm), verputzt.
Wenn statisch oder schalltechnisch erforderlich, werden Wände od.
Wandteile in Beton ausgeführt.
Decken Abstellräume: Stahlbeton od. Betonfertigteildecken nach Wahl des Bauträgers,
Untersicht schalrein.
Decken Wohnbereich: Stahlbeton od. Betonfertigteildecken nach Wahl des Bauträgers,
Untersicht gespachtelt, malfertig.
Stiegenhaustreppen: Stahlbetontreppe mit Kunststein od. Fliesenbelag nach Wahl des
Bauträgers.
Spenglerarbeiten: Sämtliche Spenglerarbeiten werden in Alu ausgeführt. Inkl. aller
Dachrinnen, Regenrohre, Kamineinfassungen etc.
Dachdeckung: Stehfalzdeckung Alu, Flachdach bekiest.

BAU BAU- BAU UND
AUSSTATTUNGS
AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
AUSSTATTUNGS
BESCHREIBUNG
WOHNANLAGE_4223 KATSDORF_AM SÜDRING, Stand: 24.11.2010
Fenster u. Fenstertüren: Die Fenster, Fenstertüren u. Außentüren werden als
Kunststoffelemente weiß mit Isolierverglasung ausgeführt.
Sonnenschutz ist in der Ausstattung nicht enthalten.
Schallschutz: bewertetes Schalldämmmaß 33 dB(A)
Wärmeschutz: Wärmedurchgangskoeffizient Glas: U-Wert (k-Wert) kleiner gleich 1,2
W/m2K.
Sonnenschutz: Die Fenster weisen im Sturzprofil eine Stockverbreiterung auf, für eine
mögliche Montage von Jalousien oder Minirollläden ( durch
Eigentümer ).
Bei Einbau sind die vom Bauträger vorgegebenen Modelle zu
verwenden, damit die Gesamtansicht der Wohnanlage gewährleistet
ist.
Innenputz: In den Geschossen als einlagiger Kalk-Gipsmaschinenputz geglättet,
in den Feuchträumen als Kalkzementmaschinenputz geschnitten od.
gerieben ausgeführt. Die Betonwände im Keller und in der Garage
werden nicht verputzt.
Außenputz: Wärmedämmverbundsystem (Vollwärmeschutz) mit 2mm
Strukturputz.
2) 2) 2) Innenausbau
Innenausbau
Malerarbeiten: Sämtliche Räume erhalten einen 2-maligen Innendispersionsanstrich
weiß.
Sämtliche Eisenrohkonstruktionen im Gebäudeinneren werden
grundiert und lackiert, alle außen liegenden Stahlteile sind
feuerverzinkt.
Fußbodenbeläge: Fliesen 20/20, weiß od. grau, matt
od. wahlweise Klebeparkett Eiche natur od. Esche.
Nassraumbeläge: Die Wände in den Bädern u. WC werden auf Deckenhöhe mit Fliesen
20/20, weiß, matt od. glänzend verkleidet.
Die Böden in den Bädern u. WC werden mit Fliesen 20/20, weiß matt
od. glänzend verlegt.
Feuchtigkeitsisolierung: Im Spritzwasserbereich der Dusche bzw. Badewanne gelangt eine
Feuchtigkeitsisolierung zur Ausführung.
Beläge Abstellräume: Zementestrich od. Stahlbetonplatte mit Betonanstrich nach Wahl des
Bauträgers.
Fensterbänke: Innenfensterbänke Werzalit weiß matt,
Außenfensterbänke Aluminium weiß, pulverbeschichtet.
Wohnungseingangstüren Stahlzargen, weiß, seidenmatt.
und Zargen: Wohnungseingangstüren weiß, matt mit Drückergarnitur, Türspion
(Chrom od. Alu vernickelt) lt. OÖ Bauordnung.
Innentüren und Zargen: Stahlzargen, weiß
Die Innentüren mit glattem Blatt, weiß, mit einer Drückergarnitur aus
Chrom od. Messing bestückt.

BAU BAU- BAU UND
AUSSTATTUNGS
AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
AUSSTATTUNGS
BESCHREIBUNG
WOHNANLAGE_4223 KATSDORF_AM SÜDRING, Stand: 24.11.2010
Schließanlage: Jede Wohnung erhält eine Schließanlage (Zylinder), sperrbar mit
einem Schlüssel für die Wohnungstüre, Hauseingangstüre, Kellertüren
Allgemein, Briefkasten und Kellerabteil (mit Vorhangschloss).
Innentüren und Zargen Keller: Stahlzargen als Eck- od. Umfassungszargen mit Türblatt aus Blech.
Terrassen: Die Balkone und Terrassen werden mit Betonplatten, grau 40x40 cm
od. 50x50 cm, auf Abstandhalter oder in Splittbett verlegt, nach Wahl
des Bauträgers.
Stiegengeländer: Innen: Aus Stahl mit Handlauf und Stäben als Ausfachung, lackiert.
Außen: Aus Stahl mit Handlauf und Stäben als Ausfachung, verzinkt.
Balkonbrüstungen: Metallprofile verzinkt mit Handlauf, und Stäbe als
Ausfachung oder mit Füllung MAX EXTERIOR, nach Wahl des
Bauträgers od. Auflagen der Behörde.
3) 3) Installation
Installation
Installation
3a) Heizung: Die Beheizung erfolgt mittels Fernwärme.
Fußbodenheizung in den Wohnungen.
Eigener Wärmemengenzähler.
Warmwasser: Zentrale Warmwasserversorgung mit 1 Subzähler.
3b) Sanitärinstallation:
Bad: Stahl-Einbauwanne weiß, Größe 1700 x 750 mm, exzenter
Ablaufganitur verchromt, Einhand-Wannenfüll- und Brausebatterie;
Wannenträger aus PU-Schaum.
Waschtisch weiß, Größe 640 x 540 mm mit verchromter
Einhandmischbatterie.
Elektro-Wandauslass.
Armaturen: Hansa oder Grohe.
WC: WC-Wandklosett, weiß, Unterputzspülkasten, Handwaschtisch weiß,
mit Kaltwasseranschluss,
Standventil, verchromte Einhandmischbatterie.
Küche: In der Küche werden Warm-Kaltwasseranschlüsse für die Spüle
installiert.
Bad od. Abstellraum: 1 Waschmaschinenanschluss im Bad oder Abstellraum.
Be- und Entlüftung: Ausführung einer zentralen kontrollierten Wohnraumlüftung.
Gartenanschlüsse Wasser: Bei Wohnungen im EG 1 Anschluss, mit Schlauchverschraubung,
frostsicher.
Restliche Wohnungen Ausführung gegen Sonderwunsch.

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BESCHREIBUNG
WOHNANLAGE_4223 KATSDORF_AM SÜDRING, Stand: 24.11.2010
3c) Elektroinstallationen: Schalter und Steckdosen Farbe „Elektro weiß“.
Mess- und Sicherungsverteiler mit Hausanschluss und
Schutzschalter.
1 Stk. Gegensprechanlage mit Klingel.
Leerverrohrung für Telefon und Kabel –TV.
Im Kaufpreis sind keine Beleuchtungskörper
enthalten.
Eigenkeller: Installation nach Erfordernis
Treppenhaus: Installation nach Erfordernis
4) 4) Außenanlagen
Außenanlagen
Einfriedungen und Zäune werden als Maschendrahtzäune (h=0,80m) ausgeführt. Die Gartenflächen
werden profiliert (planiert u. humusiert) sowie besämt. Bepflanzungen wie Sträucher, Büsche od.
Bäume etc. sind nicht im Leistungsumfang enthalten.
Umlaufender Traufenschotter ca. 40 cm breit mit Rasenleisteneinfassung.
Die Garagenzufahrt und die Hauszufahrt werden gemäß Bauplan asphaltiert od. betoniert.
5) 5) Anschlusskosten/Nebenkosten
Anschlusskosten/Nebenkosten
im Kaufpreis enthalten: Die Anschlusskosten für Kanal, Wasser, Strom und Fernwärme.
Zuleitung Telekom bis Technikraum.
Zuleitung Kabel TV inkl. einer Anschlussstelle in der Wohnung.
nicht im Kaufpreis enthalten: Nebenkosten, wie:
die Vertragserrichtungskosten (Notar)
die Kosten der Grundbuchseintragung
die vom Finanzamt vorzuschreibende Grunderwerbssteuer
6) 6) Sonderwünsche/Maße
Sonderwünsche/Maße
Änderungen durch den Wohnungsbewerber sind grundsätzlich möglich, sofern sie keine Verzögerung
des Baues bewirken, nicht in Widerspruch zu behördlichen Auflagen stehen und vorher dafür die
schriftliche Genehmigung bei der Projektleitung eingeholt wird.
Änderungswünsche, welche Qualitätsänderungen oder Entfall von in dieser Baubeschreibung
angeführten Ausstattungen und Einrichtungen beinhalten, sind nur nach Maßgabe der OÖ
Bauordnung möglich. Alle Änderungen sind nach dem „Merkblatt für die Durchführung von
Sonderwünschen“ vorzunehmen.
Die in den Bauplänen ausgewiesenen Wohnnutzflächen sind Rohbaumaße (ohne Berücksichtigung
der Putzstärken). Geringfügige Veränderungen von Wohnnutzflächen bzw. Grundstücksgrößen, die
sich aus der technisch-konstruktiven Ausführung von Planunterlagen oder durch behördliche
Auflagen ergeben können, bleiben vorbehalten und verändern die Vertragsgrundlage nicht.
Maßgebend Maßgebend Maßgebend für für für den den den LLieferumfang
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ieferumfang ieferumfang ist ist ist ausschließlich ausschließlich ausschließlich diese diese diese Bau Bau- Bau u. u. u. Ausstattungsbeschreibung. Ausstattungsbeschreibung. Ausstattungsbeschreibung. Graphische,
Graphische,
Graphische,
optische optische und und zeichnerische zeichnerische Ausdrucksmittel, Ausdrucksmittel, Einrichtungsgegenstände, Einrichtungsgegenstände, Pflanzen Pflanzen od. od. Bauelemente Bauelemente die die aus
aus
planerisch
planerisch-gestalterischen planerisch gestalterischen Gründen Gründen in in die die beiliegenden beiliegenden Pläne Pläne einfließen einfließen, einfließen , stellen stellen keine keine Vertragsgrundlage
Vertragsgrundlage
dar. dar. dar. Geringfügige Geringfügige Abweichungen Abweichungen von von von dieser dieser Bau Bau- Bau u. u. Ausstattungsbeschreibung Ausstattungsbeschreibung sowie sowie sowie Änderungen
Änderungen
aufgrund aufgrund behördlicher behördlicher Vorschriften Vorschriften sowie sowie technische technische Erfordernisse Erfordernisse bleiben bleiben vorbehalten.
vorbehalten.
Beilage: MERKBLATT für die Ausführung von Sonderwünschen und den Innenausbau
vor erfolgter Wohnungsübergabe bei Eigentumswohnungen.

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AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
AUSSTATTUNGS
BESCHREIBUNG
WOHNANLAGE_4223 KATSDORF_AM SÜDRING, Stand: 24.11.2010
MERKBLATT
MERKBLATT
FÜR FÜR DIE DIE AUSFÜHRUNG AUSFÜHRUNG VON VON SONDERWÜNSCHEN SONDERWÜNSCHEN UND UND DEN DEN INNENAUSBAU INNENAUSBAU VOR ERFOLGTER
WOHNUNGSÜBERGAB
WOHNUNGSÜBERGABE WOHNUNGSÜBERGAB BEI BEI BEI EIGENTUMSWOHNUNGSBAUTEN
EIGENTUMSWOHNUNGSBAUTEN
1. Normausführung:
Unter Normausführung ist die Erstellung des Bauwerks nach den Plänen sowie der
Baubeschreibung und Ausstattungsliste zu verstehen.
2. Sonderwünsche:
Abweichungen von der Normausführung in direktem Auftrag und Rechnung des jeweiligen
Eigentümers werden als Sonderwünsche bezeichnet.
3. Voraussetzung für die Durchführung von Sonderwünschen:
a) Die Ausführung von Sonderwünschen beschränkt sich auf das Innere der eigenen Wohnung.
Änderungen der außen sichtbaren Bauteile sind nur insofern möglich, als diese nach
ausschließlicher Beurteilung des Architekten das architektonische Bild nicht beeinträchtigen.
b) Änderungen durch den Wohnungswerber und Sonderwünsche sind grundsätzlich nur möglich,
wenn sie keine Verzögerung des Baus bewirken, nicht in Widerspruch zu behördliche Auflagen
stehen, und vorher dafür die schriftliche Kenntnisnahme der Projektleitung eingeholt wird.
Sonderwünsche, welche Qualitätsänderungen oder von in der Baubeschreibung angeführten
Ausstattungen und Einrichtungen beinhalten, sind nur nach Maßgabe de OÖ Bauordnung möglich.
Für vom Wohnungseigentümer beauftragte Sonderwünsche kann keine Haftung übernommen
werden. Die Beauftragung eines Sonderwunsches, die Bedingungen, dessen Ausführung und die
Haftung sind zwischen Wohnungskäufer und dem ausführenden Handwerker direkt zu regeln.
c) Aus Gründen der Einhaltung des Bauzeitplanes, der Gewährleistung und der Bauabrechnung
können für die Ausführung von Sonderwünschen nur die mit der Bauausführung beauftragten
Firmen herangezogen werden.
d) Bei der Bestellung von Sonderwünschen ist vom Wohnungseigentümer immer darauf Bedacht zu
nehmen, dass von einer Änderung mehrere Firmen betroffen sein können und jede dieser Firmen
einzeln über die Änderung zu benachrichtigen und zu beauftragen ist.
z.B.: Bei einer Änderung der Situierung der Badezimmer-Einrichtungsgegenstände sind betroffen:
Baumeister, Heizungs- und Sanitärinstallateur, Elektriker und Fliesenleger.
Die Veranlassung und Kostenübernahme, sowie die Koordinierung aller zwangsläufig folgenden
Maßnahmen ist Angelegenheit des Wohnungseigentümers und wird von der Bauleitung weder
während der Ausführung noch bei der Mängelbehebung wahrgenommen.
4. Durchführung der Sonderwünsche:
a) Die mit der Bauausführung beauftragten Firmen sind verpflichtet, die Ausführung von
Sonderwünschen zu ermöglichen, wenn deren Durchführung zeitgerecht schriftlich beantragt
wurde. Für die Anmeldung von Sonderwünschen werden von den ausführenden Firmen rechtzeitig
Termine gesetzt. Für verspätet geäußerte Sonderwünsche sind auch jene anfallenden Mehrkosten
zu tragen, die aus der verspäteten Bekanntgabe resultieren.
b) Über die vom Wohnungseigentümer gemeldeten Sonderwünsche an die ausführende Firma hat die
Firma ein Angebot an den Wohnungseigentümer und durchschriftlich an die Projektleitung zu legen,
aus welchem bei Mehrkosten auch die Kosten für die Normausführung hervorgehen müssen.
c) Der Auftrag an die ausführende Firma ist schriftlich zu erteilen mit einer Durchschrift an die
Bauleitung.

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AUSSTATTUNGS
AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
AUSSTATTUNGS
BESCHREIBUNG
WOHNANLAGE_4223 KATSDORF_AM SÜDRING, Stand: 24.11.2010
d) Versäumt der Auftraggebende Wohnungseigentümer die Benachrichtigung lt. Punkt 4.c)
(mit gleichem Datum) an die Bauleitung, so wird die Normausstattung durchgeführt.
e) Die Ausführung der Sonderwünsche ist von den Firmen termingerecht in den Bauablauf einzufügen.
Der Bauablauf lt. Terminplan darf durch die Herstellung von Sonderwünschen keine Verzögerung
erfahren. Die Gesamtfertigstellung lt. Hauptauftrag muss eingehalten werden.
f) Der Wohnungswerber darf erst nach der Wohnungsübergabe Fremdfirmen beschäftigen. Dies gilt
auch für Eigenleistungen. Diese Restarbeiten sind dann innerhalb einer noch festzusetzenden Frist
fertig zu stellen.
5. Abrechnung von Sonderwünschen:
a) Die beauftragten Firmen erhalten alle tatsächlich hergestellten Normausführungen vom Bauträger
vergütet, darüber hinaus auch die Preise für Normausführungen, die bei Sonderwünschen nicht
ausgeführt werden (z. B. ist bei einer Qualitätsänderung der Fliesen nur der Differenzbetrag zur
Normausführung zu bezahlen). Für nicht ausgeführte Leistung wird auch keine Vergütung geleistet
(d. h. werden die Fliesen nicht ausgeführt, erfolgt auch keine Vergütung).
b) Die Kosten für Sonderwünsche werden direkt zwischen Eigentümer und ausführenden Firmen unter
Anwendung der vereinbarten Zahlungsbedingungen verrechnet. Sich aus Sonderwünschen
ergebende Planänderungen, die für die Ausführungs- und Detailpläne des Architekten oder die
behördlichen Bestand- und Nutzwerterstellungspläne notwendig werden, sind dem Architekten
nach Zeitaufwand und Nebenkosten entsprechend der Honorarleitlinien für Architekten HOA zu
vergüten.
6. Betreten der Baustelle:
Vor der Wohnungsübergabe ist aus Gründen der Unfallverhütung, der Schadenshaftung und der
Gewährleistung das Betreten der Baustelle generell verboten. Dies gilt auch für Eigentümer, die
Sonderwünsche ausführen lassen. Sollte dies missachtet werden, haftet der Eigentümer für alle
auftretenden Schäden bzw. betritt er die Baustelle widerrechtlich, so erfolgt dies auf eigenes Risiko
und auf eigene Gefahr. Unvermeidliche Lokalaugenscheine im Zusammenhang mit der
Durchführung von Sonderwünschen sind nur in Begleitung eines Verantwortlichen jener Firma, die
den Sonderwunsch in Auftrag genommen hat, bzw. mit der Bauleitung möglich.
7. Montieren von Einbaumöbeln:
8. Haarrisse:
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass bei Einbaumöbeln, die an der Innenseite von
Außenwänden montiert werden, zur Vermeidung von Schimmelbildung ein entsprechender
Luftzwischenraum allseitig vorgesehen werden soll. Die Möbel sollen nicht unmittelbar an die
Außenwände gestellt werden (Mindestabstand 10 cm).
Bitte weisen sie Ihre Tischler unbedingt darauf hin, dass beim Montieren von Einbaumöbeln auf
Schallschutzwänden entsprechende Vorkehrungen zu treffen sind, damit der Schallschutz
gewährleistet bleibt.
Nach dem Stand der Technik ist ein Auftreten von Haarrissen, (hervorgerufen durch
Materialschwindungen bzw. Verformung) unvermeidbar, worauf auch in der ÖNORM hingewiesen
wird. Solche Risse können daher nicht als Mangel angesehen werden.
9. Silikonfugen:
Silikonfugen sind Wartungsfugen, und sollten mind. alle 3 Jahre erneuert werden.
Silikon- oder Acrylfugen können daher nicht als Mangel angesehen werden.