in unseren Praxen

seitigkeitsprofi weiter voranzutreiben“,
erklärte der gebürtige Dortmunder,
der sich noch regelrecht schüchtern ob
seines Erfolges „bei diesem einmaligen
Turnier“ zeigte. Das Lob freute Organisator
Albert Schäfer vom WRFC e.V.,
der sich seit drei Jahren für den Ausbau
der Vielseitigkeit in Wiesbaden einsetzt.
„Diesmal hatten wir Petrus auf unserer
Seite. Die Wetter- und Bodenverhältnisse
waren sehr gut. Es hat alles gestimmt und
mit Michael Jung und Benjamin Winter
haben wir zwei junge Vielseitigkeitsreiter
vorne, die Werbung für den Sport
machen.“
In dem pflichtete ihm auch Fritz Otto-
Erley als Technischer Delegierter bei.
Und ergänzte: „Hier arbeitet man einfach
mit einer Mannschaft zusammen, die auf
ein kurzes Nicken oder einen Blick hin
weiß, was zu tun ist. Man spürt, dass in
Wiesbaden Reiter für Reiter das Beste
wollen.“ Nur einen Wermutstropfen fand
der FN-Leiter Spitzensport abschließend:
„Als Technischer Delegierter darf man
nur drei Jahre am Stück für eine Veranstaltung
zuständig sein. Das war mein
drittes Jahr. Aber ich komme wieder
– und wenn als Zuschauer.“
Schon sein neuntes Jahr feierte Doppelweltmeister
Kai Vorberg in Wiesbaden.
Nachdem er sich im vergangenen Jahr
dem Franzosen Nicholas Andreani geschlagen
geben musste, konnte er 2010
mit Sir Bernhard RS von der Wintermühle
den Kürspezialisten Daniel Kaiser mit
Merkur und seinen Stallgefährten Patric
Looser aus der Schweiz mit Harry Potter
RS von der Wintermühle auf die Plätze
verweisen. Dabei profitierte Vorberg vor
allem von seiner sicheren Kürausführung
im zweiten Umlauf.
Kai Vorberg
In der Damenkonkurrenz mussten sich
die deutschen Teilnehmerinnen mit den
Plätzen zwei und drei begnügen, denn
an diesem Wochenende führte kein Weg
an Vorjahressiegerin Joanne Eccles mit
W.H. Bentley vorbei. Zweite wurde die
Deutsche Meisterin Antje Hill, gefolgt
von ihrer Trainingskollegin Simone
Wiegele. Beide starteten auf Airbus,
vorgestellt von Irina Lenkeit.
In der Mannschaftswertung trug sich das
Kölner Team von Trainer Kai Vorberg
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