Programm Juli/2012, PDF - Deutsches Filmhaus Wiesbaden
Programm Juli/2012, PDF - Deutsches Filmhaus Wiesbaden
Programm Juli/2012, PDF - Deutsches Filmhaus Wiesbaden
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PrograMM 7| <strong>2012</strong><br />
Murnaustraße 6 I 65189 <strong>Wiesbaden</strong> I gegenüber Kulturzentrum Schlachthof<br />
bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s ! (DE 2011)<br />
KIno<br />
135. Geburtstag Otto Gebühr<br />
Schule<br />
Schule Reloaded<br />
100 Jahre Babelsberg<br />
Auf dem Jakobsweg<br />
Schlachthof-Film des Monats<br />
Mit 66 Jahren…<br />
Das Murnau Gästebuch<br />
Olympische Spiele<br />
25. Todestag Pola Negri<br />
Deutsch/Jüdische Geschichten
Editorial<br />
Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />
am 1. <strong>Juli</strong> endet die Fußball-Europameisterschaft,<br />
am 27. <strong>Juli</strong> beginnen die Olympischen<br />
Spiele – dieser Sommer steht ganz<br />
im Zeichen sportlicher Großereignisse. Auf<br />
Olympia stimmt das Murnau-Filmtheater<br />
mit Filmen aus unseren Beständen ein. Darin<br />
wird geboxt und geritten, Fußball gespielt<br />
und Ski gefahren.<br />
Auch für andere <strong>Programm</strong>e sind wir ins<br />
Archiv gegangen. Die Reihe zum 135. Geburtstag von Otto Gebühr<br />
beenden wir mit einem Heimatfilm. An die Schauspielerin Pola<br />
Negri erinnern wir mit einer Hommage. Die polnische Stummfilm-<br />
Diva avancierte dank Ernst Lubitsch zum Star im Weimarer Kino,<br />
später ging sie nach Hollywood. Romanzen mit Charlie Chaplin und<br />
Rudolph Valentino sorgten seinerzeit für Schlagzeilen und sind heute<br />
noch Stoff für Legenden. So wie ihre letzten Worte, ein Zitat aus Billy<br />
Wilders Bo u l e v a r d d e r dä m m e r u n g, am Sterbebett zu dem behandelnden<br />
Arzt, der nichts vom einstigen Ruhm der alten Dame ahnte: „Sie<br />
wissen nicht, wer ich bin?“<br />
Aus 100 Jahren Babelsberg zeigen wir zwei Filme aus den Beständen<br />
der DEFA-Stiftung, die zu DDR-Zeiten entstanden sind. Ic h w a r n e u nz<br />
e h n von Konrad Wolf, eine Rückkehr nach dem Zweiten Weltkrieg in<br />
sowjetischer Uniform, zählt zu den Klassikern des deutschen Films.<br />
Die humorvolle Gesellschaftskritik da s Ka n In c h e n B I n Ic h kam erst nach<br />
dem Mauerfall ins Kino, über 20 Jahre nach dem Dreh.<br />
„Deutsch/Jüdische Geschichten“ sehen Sie in zwei Dokumentationen.<br />
Als <strong>Wiesbaden</strong>er Erstaufführung läuft dIe wo h n u n g, darin folgt<br />
Regisseur Arnon Goldfinger dem Lebensweg seiner verstorbenen<br />
Großmutter. Im hIm m e l , u n t e r d e r er d e von Britta Wauer erzählt von dem<br />
Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee.<br />
„Auf dem Jakobsweg” sehen Sie Filme von Luis Buñuel, Emilio Estevez<br />
und Coline Serreau. Unter dem Titel „Mit 66 Jahren…“ zeigen wir Filme<br />
aus dem Bestand der Stiftung sowie aktuelles Arthouse-Kino. So<br />
kapern in der herzerwärmenden Komödie BIs z u m ho r Iz o n t, d a n n l In K s!<br />
rüstige Senioren ein Flugzeug für einen Ausflug ans Mittelmeer.<br />
Die Reihen „Schule“ und „Schule Reloaded“ setzen wir im <strong>Juli</strong> fort. Aus<br />
dem „Murnau Gästebuch” sehen Sie einen selten gezeigten Film aus<br />
den 1930er Jahren. Beim „Schlachthof-Film des Monats” geht es um<br />
die amerikanische Black-Power-Bewegung – mit wiederentdecktem<br />
Filmmaterial und großartiger Musik.<br />
Auf Ihren Besuch freuen wir uns!<br />
Ernst Szebedits (Vorstand)<br />
und die Mitarbeiter/innen der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Neues aus der Murnau-Stiftung<br />
Die We b e r – Stummfilmkonzert und TV-Übertragung<br />
Stummfilme gehören auf die Kinoleinwand – idealerweise mit Live-Musik<br />
als Begleitung. Premieren von restaurierten Fassungen mit großem Orchester<br />
wie bei me t r o p o l Is oder dIe nI Be l u n g e n im Jahr 2010 sorgen für großes öffentliches<br />
Interesse. Diese Highlights stehen für zahlreiche Stummfilme, die<br />
in Konzerten in ihrer ursprünglichen Form erlebbar sind. Dabei arbeitet die<br />
Murnau-Stiftung seit Jahren mit ZDF/ARTE zusammen, die Kooperation mit<br />
dem Kulturkanal macht viele Restaurierungen und Wiederaufführungen erst<br />
möglich.<br />
Am 24. Juni feierte die restaurierte Fassung des Stummfilmklassikers dIe weBer<br />
(DE 1927) aus den Beständen der Murnau-Stiftung in der brechtbühne/Stadttheater<br />
Augsburg ihre Premiere. Die künstlerisch hochambitionierte Orchestermusik<br />
der restaurierten Fassung stammt von Johannes Kalitzke. Friedrich<br />
Zelniks Verfilmung von Gerhart Hauptmanns Bühnenstück „Die Weber” ist<br />
eine werkgetreue Umsetzung des Dramas. Noch heute wirkt der Stummfilm,<br />
dessen Bildsprache stark von Eisenstein und Pudowkin beeinflusst ist, durch<br />
seine stimmige visuelle Gestaltung (in<br />
Zusammenarbeit mit George Grosz) und<br />
durch die Mitwirkung exzellenter Schauspieler<br />
wie Paul Wegener, Wilhelm Dieterle<br />
oder Arthur Kraußneck.<br />
dIe weBer – eine Koproduktion von Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung,Stadttheater<br />
Augsburg, und ZDF in Zusammenarbeit<br />
mit ARTE – läuft im Fernsehprogramm<br />
auf ARTE am 28. August um 23.50 Uhr.<br />
Ihr Event im Deutschen <strong>Filmhaus</strong><br />
Kann man das Murnau-Filmtheater oder Veranstaltungsräume im Deutschen<br />
<strong>Filmhaus</strong> auch als Unternehmen, Institution oder Privatperson nutzen? Diese<br />
Anfrage erreicht uns immer wieder. Die Antwort ist: Ja! Konferenzen, Tagungen,<br />
Events und Privatfeiern finden regelmäßig in unserem Haus statt. Wir<br />
vermieten gerne. Das Deutsche <strong>Filmhaus</strong> bietet:<br />
· den ausgestatteten, stilvoll gestalteten,<br />
hochmodernen und klimatisierten Kinosaal<br />
(100 Plätze, digitale und analoge<br />
Projektion) – auch für Präsentationen<br />
und Vortragsveranstaltungen geeignet<br />
· das flexibel nutzbare Foyer und der abtrennbare<br />
Multifunktionsbereich<br />
· technisch ausgestattete Konferenzräume<br />
(10 / 20 Personen)<br />
Gerne können Sie uns kontaktieren:<br />
Sebastian Schnurr<br />
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung<br />
Murnaustraße 6, 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Tel.: +49 (0) 611 / 97708-32<br />
Fax: +49 (0) 611 / 97708-29<br />
events@murnau-stiftung.de
fa u s t ii r e l o a D e D - De n li e b ic h, D e r un m ö g l i c h e s b e g e h r t! re i fe n D e Ju g e n D (DE 1933)<br />
So 1.7. 13.00<br />
Mi 4.7. 15.30<br />
So 1.7. 15.30<br />
Do 5.7. 18.00<br />
So 1.7. 18.00<br />
Mi 4.7. 18.00<br />
So 8.7. 13.00<br />
135. Geburtstag Otto Gebühr<br />
Der er b f ö r s t e r<br />
Regie: Alois Johannes Lippl, DE 1943/44, 78 min, FSK: ab 12,<br />
mit Eugen Klöpfer, Hansi Wendler, Otto Gebühr<br />
Mit dem Heimatfilm der er Bförster, nach dem Schauspiel von<br />
Otto Ludwig gedreht, beenden wir unsere Filmreihe anlässlich<br />
des 135. Geburtstags von Otto Gebühr, der am 29. Mai 1877 in<br />
Kettwig/Ruhr geboren wurde. Als Gutsbesitzer Steinbach gerät<br />
er mit dem Erbförster aneinander, da Steinbach aus Geldnot<br />
seinen Wald abholzen will.<br />
Schule<br />
so l a n g e Da s he r z sc h l ä g t<br />
Regie: Alfred Weidenmann, DE 1958, 105 min, FSK: ab 12, mit<br />
O.E. Hasse, Heidemarie Hatheyer, Götz George<br />
Unsere Filmreihe zum Thema Schule setzen wir in diesem Monat<br />
mit drei Filmen fort. In so l a n g e d a s he r z s c h l ä g t ist Dr. Hans<br />
Römer als Oberstudiendirektor am örtlichen Gymnasium geachtet<br />
und zufrieden. Da erfährt er, dass er an einer schweren<br />
Krankheit leidet… Mit dem jungen Götz George als Sohn der<br />
Familie.<br />
Schule Reloaded<br />
fa u s t ii r e l o a D e D - De n li e b ic h, D e r un m ö g l i c h e s<br />
b e g e h r t!<br />
Regie: Eike Besuden, DE 2010, 90 min, digital, FSK: ab 0<br />
Eine „gerappte“ Sprechoper mit 500 Schülern auf und hinter<br />
der Bühne der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und<br />
Dominique Horwitz in der Hauptrolle: Stadtrand. Hochhäuser.<br />
Ausländerghetto. – Kein Platz für deutsche Hochkultur? Im Gegenteil.<br />
Der Klassiker wird als Open Air Happening hoch aktuell,<br />
prall und schräg auf die Bühne des Stadtteils gebracht. Doku<br />
über das beispiellose Projekt in <strong>Wiesbaden</strong>er Erstaufführung!<br />
Schule<br />
rei f e n D e Ju g e n D<br />
Regie: Carl Froelich, DE 1933, 93 min, FSK: ab 6, mit Heinrich<br />
George, Peter Voss, Hertha Tiehle<br />
Als drei Mädchen in die Oberprima eines zuvor nur für Jungen<br />
zugänglichen Gymnasiums aufgenommen werden, geraten die
Das Ka n i n c h e n b i n i c h (DDR 1964/65) DEFA-Stiftung / Jörg Erkens Dei n We g (USA / ES 2011)<br />
Mi 4.7. 20.15<br />
So 8.7. 15.30<br />
Do 5.7. 20.15<br />
Sa 7.7. 20.15<br />
So 8.7. 20.15<br />
Fr 6.7. 18.00<br />
Sa 7.7. 18.00<br />
Schüler – der strengen Schulgesetze zum Trotz – in Liebeskonflikte.<br />
Der Film basiert auf dem Bühnenstück „Die Siebzehnjährigen“<br />
von Max Dreyer.<br />
100 Jahre Babelsberg<br />
Das Ka n i n c h e n bi n ic h<br />
Regie: Kurt Maetzig, DDR 1964/65, 114 min, DVD, FSK: ab 12,<br />
mit Angelika Waller, Alfred Müller, Ilse Voigt<br />
Ostberlin nach dem Mauerbau: Eine junge Frau darf nicht studieren,<br />
da ihr Bruder wegen „staatsgefährdender Hetze“ verurteilt<br />
wurde. Diese filmische Auseinandersetzung mit Politik und<br />
Gesellschaft der DDR wurde nach Fertigstellung verboten und<br />
erst 1989 aufgeführt. „Überzeugt durch treffenden Humor und<br />
klarsichtige Gesellschaftskritik.“ (Lexikon des internationalen<br />
Films). Mit freundlicher Unterstützung der DEFA-Stiftung.<br />
Auf dem Jakobsweg<br />
Dei n We g (The Way)<br />
Regie: Emilio Estevez, USA / ES 2011, 123 min, digital, DF, FSK:<br />
ab 0, mit Martin Sheen, Deborah Kara Unger, Emilio Estevez<br />
Die Etappen des Jakobswegs werden in deIn weg zur Struktur<br />
für den Film. Emilio Estevez schickt seinen Vater Martin Sheen<br />
auf eine ungewollte Pilgerfahrt, auf deren Weg der Augenarzt<br />
Tom vielen Menschen und Erkenntnissen begegnet. Ein atmosphärischer<br />
Film, der im Wechsel zwischen Ernst und Ironie das<br />
Abenteuer Jakobsweg beschreibt. Prädikat: Besonders wertvoll.<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Erstaufführung!<br />
Auf dem Jakobsweg<br />
sa i n t Ja c q u e s … Pi l g e r n au f fr a n z ö s i s c h<br />
(Saint-Jacques … La Mecque)<br />
Regie: Coline Serreau, FR 2005, 110 min, DF, FSK: ab 6, mit<br />
Muriel Robin, Artus De Penguern, Jean-Pierre Darroussin<br />
In die Ferne ziehen, um Heimat und Seele zu überarbeiten:<br />
Die preisgekrönte französische Autorenfilmerin Coline Serreau<br />
schickt drei zerstrittene Geschwister auf den Jakobsweg und<br />
landete einen Wohlfühlfilm voller Schwung, Humor und Phantasie.<br />
„Diese Wanderung ist für den Kinozuschauer eine Erfahrung,<br />
die das Herz erwärmt und der Seele gut tut.“ (Cinema)
th e bl a c K Po W e r mi x t a P e 1967 - 1975 (SE 2011) Wa s tu n , si by l l e? (DE 1938)<br />
Fr 6.7. 20.15<br />
Sa 7.7. 15.30<br />
Mi 11.7. 15.30<br />
So 8.7. 18.00<br />
Mi 11.7. 18.00<br />
So 15.7. 15.30<br />
Schlachthof-Film des Monats<br />
th e bl a c K Po W e r mi x t a P e 1967 - 1975<br />
Regie: Göran Olsson, SE 2011, 96 min, OmU, FSK: ab 12<br />
th e Bl a c K po w e r mIx t a p e 1967-1975 hebt einen wahren Schatz<br />
von jahrzehntelang in Archiven verschollen gewesenem Filmmaterial<br />
schwedischer Journalisten. Ein packendes, hoch emotionales<br />
zeitgeschichtliches Dokument der größten Stunde der<br />
US-Amerikanischen Bürgerrechte: Der Black Power Bewegung.<br />
Musik von Questlove (The Roots) und Om’Mas Keith wird kombiniert<br />
mit Erzählungen von prominenten Afroamerikanern.<br />
Schule<br />
Wa s tu n , si by l l e?<br />
Regie: Peter Paul Brauer, DE 1938, 85 min, FSK: ungeprüft, mit<br />
Hans Leibelt, Jutta Freybe, Ingeborg von Kusserow<br />
Zum Abschluss unserer Reihe zum Thema Schule sorgt in wa s<br />
t u n, sIBylle? ein verschwundener Zehnmarkschein für allerlei<br />
Ärger unter den Klassenkameradinnen… Der sehr produktive<br />
Drehbuchautor Wolf Neumeister spielt hier als Schulmeister<br />
Schädel seine einzige Filmrolle.<br />
Auf dem Jakobsweg<br />
Die mi l c h s t r a s s e (La voie lactée)<br />
Regie: Luis Buñuel, FR / IT 1969, 97 min, DF, FSK: ab 12, mit<br />
Laurent Terzieff, Paul Frankeur, Alain Cuny<br />
Die Clochards Pierre und Jean pilgern von Paris aus auf dem<br />
Jakobsweg, der auch „Milchstraße“ genannt wird, nach Santiago<br />
de Compostela. Losgelöst von Zeit und Raum begegnen ihnen<br />
historische Figuren. Sogar Jesus, der Marquis de Sade und<br />
der Leibhaftige zählen zu ihren Begleitern. Polemisch rechnet<br />
Buñuel mit jeder Art von religiösem Fanatismus ab und inszeniert<br />
einen ebenso bissigen wie surrealen Reigen.<br />
Mit 66 Jahren…<br />
Die se l t s a m e ge s c h i c h t e De s br a n D n e r Ka s P a r<br />
Regie: Josef von Baky, DE 1949, 102 min, FSK: ab 12, mit Carl<br />
Wery, Paul Hörbiger, Ursula Lingen<br />
In der Reihe „Mit 66 Jahren…“ finden sich Filme aus dem Bestand<br />
der Stiftung sowie aktuelles Arthouse-Kino. Der 70-jährige<br />
Brandner Kaspar überredet den Tod, ihm noch ein paar Jah-
ic h W a r ne u n z e h n (DDR 1967/68) DEFA-Stiftung / Werner Bergmann Der v e r K a u f t e gr o s s v a t e r (DE 1942)<br />
Mi 11.7. 20.15<br />
Sa 14.7. 15.30<br />
Do 12.7. 18.00<br />
So 15.7. 13.00<br />
Do 12.7. 20.15<br />
Fr 13.7. 20.15<br />
Sa 14.7. 20.15<br />
Do 19.7. 20.15<br />
Fr 20.7. 20.15<br />
Sa 21.7. 20.15<br />
re zu lassen… Das Lexikon des internationalen Films beschreibt<br />
den besinnlich-launigen Schwank als „phantasievoll inszeniert<br />
und beeindruckend ausgestattet.“<br />
100 Jahre Babelsberg<br />
ic h W a r ne u n z e h n<br />
Regie: Konrad Wolf, DDR 1967/68, 119 min, DVD, FSK: ab 12,<br />
mit Jaecki Schwarz, Vasilil Livanov, Alexej Ejboshenko<br />
Als Leutnant der Sowjetarmee kehrt ein emigrierter Deutscher<br />
1945 mit den russischen Besatzungstruppen in seine Heimat<br />
zurück. Eine schwierige Auseinandersetzung mit der eigenen<br />
Vergangenheit beginnt für ihn. Und wie soll es in der Zukunft<br />
weitergehen? Der Regisseur Konrad Wolf erzählt mit dem Film<br />
ein Stück seiner Biographie als Emigrant. Mit freundlicher Unterstützung<br />
der DEFA-Stiftung.<br />
Mit 66 Jahren…<br />
Der v e r K a u f t e gr o s s v a t e r<br />
Regie: Joe Stöckel, DE 1942, 98 min, FSK: ungeprüft, mit Josef<br />
Eichheim, Oskar Sima, Winnie Markus<br />
Nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Anton Hamik erzählt<br />
der Film der v e r K a u f t e grossvater die Geschichte vom Bauern<br />
Kreithofer, dem der skrupellose Händler Haslinger seinen<br />
Hof wegen einer Schuld in Höhe von 1000 Mark abknöpfen will.<br />
Da setzt Großvater Kreithofer das Gerücht in die Welt, er werde<br />
bald reich erben – Haslinger wittert fette Beute...<br />
Mit 66 Jahren…<br />
bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
Regie: Bernd Böhlich, DE 2011, 93 min, digital, FSK: ab 0, mit<br />
Otto Sander, Angelica Domröse, Herbert Feuerstein<br />
Im Alltag von zwölf Rüstigen aus dem Seniorenheim passiert<br />
nicht viel. Doch dann kapern sie ein altes Flugzeug des Bautyps<br />
Ju 52 während eines Rundfluges und machen sich auf den<br />
Weg ans Mittelmeer... Inszeniert von Komödienspezialist Bernd<br />
Böhlich und gespielt von den großen Namen des deutschen<br />
Kinos. Eine herzerwärmende Komödie voller Witz, berührender<br />
Momente und Lebenslust. <strong>Wiesbaden</strong>er Erstaufführung!
unD W e n n Wi r al l e zu s a m m e n z i e h e n? (FR / DE 2011) sPi e l im so m m e r W i nD (DE 1938)<br />
Fr 13.7. 18.00<br />
Sa 14.7. 18.00<br />
So 15.7. 18.00<br />
Mi 18.7. 15.30<br />
So 22.7. 13.00<br />
Mi 18.7. 18.00<br />
Sa 21.7. 15.30<br />
Mit 66 Jahren…<br />
unD W e n n Wi r al l e zu s a m m e n z i e h e n?<br />
(Et si on vivait tous ensemble?)<br />
Regie: Stéphane Robelin, FR / DE 2011, 96 min, digital, DF, FSK:<br />
ab 6, mit Geraldine Chaplin, Jane Fonda, Daniel Brühl<br />
Fünf langjährige Freunde, allesamt Rentner, beschließen zusammenzuziehen,<br />
in eine Art Alten-WG. Doch die Tücken des<br />
Alters sorgen für allerlei Probleme, zumal Krankheiten und<br />
schließlich gar der Tod unausweichlich näher kommen. Ein<br />
schöner Film über das Älterwerden, der mit einer tollen Besetzung<br />
aufwarten kann.<br />
Das Murnau Gästebuch<br />
sPi e l im so m m e r W i nD<br />
Regie: Roger von Norman, DE 1938, 84 min, FSK: ungeprüft,<br />
mit Hannelore Schroth, Rolf Moebius, Lola Müthel,<br />
Einführung: Dr. Manfred Kögel (beide Termine)<br />
Unser Gästebuch liegt im Foyer des Murnau-Filmtheaters für<br />
Fragen, Lob, Kritik und natürlich auch Filmwünsche aus. Selbstverständlich<br />
können Sie uns auch unter filmtheater@murnaustiftung.de<br />
erreichen.<br />
Im Film sp I e l Im so m m e r w In d mit Hannelore Schroth möchten die<br />
Eltern von Percy Averhoff ihn mit der „richtigen“ Frau verkuppeln<br />
– dazu wird er ordentlich hinters Licht geführt…<br />
Olympische Spiele<br />
Die le t z t e ru n D e<br />
Regie: Werner Klingler, DE 1940, 85 min, FSK: ungeprüft, mit<br />
Attila Hörbiger, Camilla Horn, Charlott Daudert<br />
Vom 27. <strong>Juli</strong> bis 12. August <strong>2012</strong> finden in London die 30. Olympischen<br />
Sommerspiele statt. Zu diesem Anlass zeigen wir vier<br />
Filme zu unterschiedlichen Sportarten aus dem Bestand der<br />
Murnau-Stiftung. In dIe l e t z t e ru n d e emigriert ein amerikanischer<br />
Boxer nach Deutschland, um in Berlin eine Sportschule zu<br />
eröffnen. Der Sportfilm orientiert sich stark an amerikanischen<br />
Vorbildern seiner Zeit.
Das g r o s s e sPi e l (DE 1941/42) DEFA-Stiftung / Erich Kilian Das fe s t m a h l im au g u s t (IT 2008)<br />
Mi 18.7. 20.15<br />
So 22.7. 15.30<br />
Do 19.7. 18.00<br />
Mi 25.7. 18.00<br />
Fr 20.7. 18.00<br />
Sa 21.7. 18.00<br />
Olympische Spiele<br />
Das gr o s s e sP i e l<br />
Regie: Robert A. Stemmle, DE 1941/42, 85 min, DVD, FSK: ab 6,<br />
mit René Deltgen, Gustav Knuth, Heinz Engelmann<br />
Die Fußball-Europameisterschaft hat die deutsche Mannschaft<br />
hoffentlich erfolgreich abgeschlossen. In da s grosse sp I e l bringen<br />
Rivalitäten um eine Frau eine Mannschaft vor einem wichtigen<br />
Pokalspiel fast zum Auseinanderbrechen. Die Spielszenen<br />
haben Sepp Herberger und Fritz Walter choreographiert.<br />
Wir zeigen die Version des Films mit Farbfilmaufnahmen beim<br />
Endspiel.<br />
Olympische Spiele<br />
Der ma n n im sa t t e l<br />
Regie: Harry Piel, DE 1944/45, 98 min, FSK: ungeprüft, mit<br />
Harry Piel, Gerhild Weber, Clemens Hasse<br />
Bei der ma n n Im sa t t e l handelt es sich um einen sogenannten<br />
„Überläufer“, der bis Kriegsende nicht fertig gestellt wurde. Lange<br />
galt der Film als gänzlich verschollen, bis Filmrollen im Staatlichen<br />
Filmarchiv der DDR gefunden wurden. Jener Filmkopie<br />
des Reitsportfilms fehlte noch die Musik, die nun in mühsamer<br />
Arbeit vom Bundesarchiv-Filmarchiv in Zusammenarbeit mit<br />
der Murnau-Stiftung ergänzt wurde. Die bearbeitete Fassung<br />
konnte so doch noch im Jahr 2000 uraufgeführt werden.<br />
Mit 66 Jahren…<br />
Das fe s t m a h l im au g u s t (Pranzo di ferragosto)<br />
Regie: Gianni Di Gregorio, IT 2008, 75 min, digital, DF, FSK: ab 0,<br />
mit Gianni Di Gregorio, Valeria De Franciscis, Marina Cacciotti<br />
Im Mittelpunkt der charmanten italienischen Sommerkomödie<br />
stehen vier ältere Damen über 80. Die unverfälschte Direktheit<br />
der Laienschauspielerinnen verleiht dem Film einen melancholischen<br />
Glanz vom längst vergangenen italienischen Neorealismus,<br />
der den Pomp von der Leinwand verbannt und dafür das<br />
reale Leben inszeniert… Eine Liebeserklärung an das Alter, das<br />
Leben und die italienische Küche!
Die he rb s t ze i t l o s e n (CH 2006) Die Wo h n u n g (Israel / DE 2011)<br />
So 22.7. 18.00<br />
Mi 25.7. 15.30<br />
Do 26.7. 18.00<br />
Mi 25.7. 20.15<br />
So 29.7. 13.00<br />
Mit 66 Jahren…<br />
Die he r b s t z e i t l o s e n<br />
Regie: Bettina Oberli, CH 2006, 86 min, DF, FSK: ab 0, mit<br />
Stephanie Glaser, Annemarie Düringer, Heidi Maria Glössner<br />
Der schweizer Publikums-Hit dIe her BstzeItlosen ist eine fröhliche<br />
Komödie in der vier Frauen im „besten Alter“ mit viel Charme,<br />
Herz und Biss das Leben eines verschlafenen Dorfes durcheinander<br />
bringen. Regisseurin Bettina Oberli erzählt liebevoll und<br />
mit viel Humor von der zweiten Chance und dem Mut, den man<br />
braucht, um sie zu nutzen.<br />
Olympische Spiele<br />
Der sc h W a r z e bl i t z<br />
Regie: Hans Grimm, DE 1958, 96 min, FSK: ab 6, mit Toni Sailer,<br />
Maria Perschy, Dietmar Schönherr<br />
Mit dem Film der s c h w a r z e BlIt z, in dem das seinerzeitige österreichische<br />
Ski-Ass Toni Sailer mitspielt, beenden wir unsere<br />
Sportfilmreihe anlässlich der Olympiade. Der Film über Liebe<br />
und Wintersport in Tirol bietet ein kühles Kontrastprogramm zu<br />
den hoffentlich sommerlichen Außentemperaturen.<br />
25. Todestag Pola Negri<br />
sum u r u n<br />
Regie: Ernst Lubitsch, DE 1920, 103 min, DVD, FSK: ab 6, mit<br />
Pola Negri, Jenny Hasselqvist, Aud Egede-Nissen<br />
Anlässlich ihres 25. Todestages am 31. <strong>Juli</strong> 1987 zeigen wir eine<br />
kleine Reihe mit Filmen, in denen die polnische Stummfilm-<br />
Diva Pola Negri mitspielt. Die Zusammenarbeiten mit Regisseur<br />
Ernst Lubitsch machten Pola Negri zum Star. Der aufwändig<br />
inszenierte Stummfilm su m u r u n nimmt den Zuschauer „auf eine<br />
filmische Reise intensiver Gefühle“ (Lexikon des internationalen<br />
Films).
im hi m m e l, u n t e r De r er D e (DE 2011)<br />
Do 26.7. 20.15<br />
Fr 27.7. 20.15<br />
Sa 28.7. 20.15<br />
So 29.7. 18.00<br />
Fr 27.7. 18.00<br />
Sa 28.7. 18.00<br />
Sa 28.7. 15.30<br />
So 29.7. 15.30<br />
ta n g o no t t u r n o (DE 1937)<br />
Deutsch/Jüdische Geschichten<br />
Die Wo h n u n g (The Flat)<br />
Regie: Arnon Goldfinger, Israel / DE 2011, 97 min, teilw. OmU,<br />
FSK: ab 0<br />
Eigentlich will der israelische Dokumentarfilmer Arnon Goldfinger<br />
die Wohnungsauflösung seiner verstorbenen Großmutter<br />
in Tel Aviv mit der Kamera begleiten, bevor ihre Welt für immer<br />
verschwindet. Aber dabei stößt er auf eine unglaubliche<br />
Geschichte, die erklärt, warum in seiner Familie nie über die<br />
Vergangenheit gesprochen wurde: Seine jüdischen Großeltern<br />
waren eng mit einer Nazi-Familie befreundet. Daraus entsteht<br />
eine ebenso spannende wie zutiefst bewegende Detektiv-Geschichte.<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Erstaufführung!<br />
Deutsch/Jüdische Geschichten<br />
im hi m m e l, u n t e r De r er D e<br />
Regie: Britta Wauer, DE 2011, 90 min, digital, FSK: ab 6<br />
Eine Dokumentation um den Jüdischen Friedhof in Berlin-<br />
Weißensee. Eine zauberhafte, wunderbar spannende Reise in<br />
eine fremde Welt – gab es jemals einen so leichten, lebensfrohen<br />
Film über ein so ernsthaftes Thema? Ein wunderbarer<br />
Film in <strong>Wiesbaden</strong>er Erstaufführung! „Ein Friedhofsfilm, wie er<br />
lebendiger nicht sein kann.“ (Der Tagesspiegel)<br />
25. Todestag Pola Negri<br />
ta n g o no t t u r n o<br />
Regie: Fritz Kirchhoff, DE 1937, 86 min, FSK: ab 12, mit Pola<br />
Negri, Albrecht Schönhals, Waldemar Leitgeb,<br />
Einführung: Dr. Manfred Kögel (28.7.)<br />
Mit ta n g o no t t u r n o zeigen wir einen der letzten Filme der<br />
Stummfilm-Diva Pola Negri. Die Sängerin Mado steht in diesem<br />
Melodram von Regisseur Fritz Kirchhoff zwischen zwei Männern<br />
– ihrem Ehemann, dem Komponisten Jac, und dem Fliegeroffizier<br />
Lincoln. Alles läuft auf eine Katastrophe hinaus…
So 1.7. 13.00 Der er b f ö r s t e r<br />
So 1.7. 15.30 so l a n g e Da s he r z sc h l ä g t<br />
So 1.7. 18.00 fa u s t ii r e l o a D e D - De n li e b ic h,<br />
D e r un m ö g l i c h e s b e g e h r t!<br />
Mi 4.7. 15.30 Der er b f ö r s t e r<br />
Mi 4.7. 18.00 rei f e n D e Ju g e n D<br />
Mi 4.7. 20.15 Das Ka n i n c h e n bi n ic h<br />
Do 5.7. 18.00 so l a n g e Da s he r z sc h l ä g t<br />
Do 5.7. 20.15 Dei n We g<br />
Fr 6.7. 18.00 sa i n t Ja c q u e s … Pi l g e r n au f<br />
fr a n z ö s i s c h<br />
Fr 6.7. 20.15 th e bl a c K Po W e r mi x t a P e<br />
1967 - 1975<br />
Sa 7.7. 15.30 Wa s tu n , si by l l e?<br />
Fr 7.7. 18.00 sa i n t Ja c q u e s … Pi l g e r n au f<br />
fr a n z ö s i s c h<br />
Sa 7.7. 20.15 Dei n We g<br />
So 8.7. 13.00 rei f e n D e Ju g e n D<br />
So 8.7. 15.30 Das Ka n i n c h e n bi n ic h<br />
So 8.7. 18.00 Die mi l c h s t r a s s e<br />
So 8.7. 20.15 Dei n We g<br />
Mi 11.7. 15.30 Wa s tu n , si by l l e?<br />
Mi 11.7. 18.00 Die se l t s a m e ge s c h i c h t e De s<br />
br a n D n e r Ka s P a r<br />
Mi 11.7. 20.15 ic h W a r ne u n z e h n<br />
Do 12.7. 18.00 Der v e r K a u f t e gr o s s v a t e r<br />
Do 12.7. 20.15 bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
Fr 13.7. 18.00 unD W e n n Wi r al l e zu s a m m e n -<br />
z i e h e n?<br />
Fr 13.7. 20.15 bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
Sa 14.7. 15.30 ic h W a r ne u n z e h n<br />
Sa 14.7. 18.00 unD W e n n Wi r al l e zu s a m m e n -<br />
z i e h e n?<br />
Sa 14.7. 20.15 bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
PrograMM 7 | <strong>2012</strong><br />
So 15.7. 13.00 Der v e r K a u f t e gr o s s v a t e r<br />
So 15.7. 15.30 Die se l t s a m e ge s c h i c h t e De s<br />
br a n D n e r Ka s P a r<br />
So 15.7. 18.00 unD W e n n Wi r al l e zu s a m m e n -<br />
z i e h e n?<br />
Mi 18.7. 15.30 sPi e l im so m m e r W i nD<br />
Mi 18.7. 18.00 Die le t z t e ru n D e<br />
Mi 18.7. 20.15 Das gr o s s e sP i e l<br />
Do 19.7. 18.00 Der ma n n im sa t t e l<br />
Do 19.7. 20.15 bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
Fr 20.7. 18.00 Das fe s t m a h l im au g u s t<br />
Fr 20.7. 20.15 bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
Sa 21.7. 15.30 Die le t z t e ru n D e<br />
Sa 21.7. 18.00 Das fe s t m a h l im au g u s t<br />
Sa 21.7. 20.15 bis zu m ho r i z o n t, D a n n li n K s !<br />
So 22.7. 13.00 sPi e l im so m m e r W i nD<br />
So 22.7. 15.30 Das gr o s s e sP i e l<br />
So 22.7. 18.00 Die he r b s t z e i t l o s e n<br />
Mi 25.7. 15.30 Der sc h W a r z e bl i t z<br />
Mi 25.7. 18.00 Der ma n n im sa t t e l<br />
Mi 25.7. 20.15 sum u r u n<br />
Do 26.7. 18.00 Der sc h W a r z e bl i t z<br />
Do 26.7. 20.15 Die Wo h n u n g<br />
Fr 27.7. 18.00 im hi m m e l, u n t e r De r er D e<br />
Fr 27.7. 20.15 Die Wo h n u n g<br />
Sa 28.7. 15.30 ta n g o no t t u r n o<br />
Sa 28.7. 18.00 im hi m m e l, u n t e r De r er D e<br />
Sa 28.7. 20.15 Die Wo h n u n g<br />
So 29.7. 13.00 sum u r u n<br />
So 29.7. 15.30 ta n g o no t t u r n o<br />
So 29.7. 18.00 Die Wo h n u n g<br />
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | <strong>Deutsches</strong> <strong>Filmhaus</strong> | Murnau-Filmtheater<br />
(gegenüber Kulturzentrum Schlachthof) Murnaustraße 6, 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr) filmtheater@murnau-stiftung.de<br />
Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-filmtheater.de<br />
Öffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof <strong>Wiesbaden</strong> (Fußweg: ca. 10 min.)<br />
Murnau-Filmtheater | <strong>Programm</strong>gestaltung: Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung<br />
Kinovorstellungen: mittwochs bis sonntags (weitere Vorstellungen gemäß Ankündigung)<br />
Eintritt: 6 € / 5 € ermäßigt für Kinder, Studierende, Auszubildende, Rentner und Schwerbehinderte.<br />
Gutscheine können während der Öffnungszeiten des Kinos erworben werden.