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aktuelle Ausgabe Dezember 2013 - Heimstätten Genossenschaft ...

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HEIMSTÄTTENA·K·T·U·E·L·LMitgliederzeitung Nummer 6 · November <strong>2013</strong>Liebe <strong>Genossenschaft</strong>lerinnen und <strong>Genossenschaft</strong>ler,liebe Leserinnen und Leser,Das Jahr <strong>2013</strong> neigt sich dem Ende. Es ist ander Zeit, zurückzublicken auf die Ereignisse derletzten Monate, aber auch einen Blick auf diekommenden Ereignisse zu erhaschen. Genaudies wollen wir in der nunmehr schon sechsten<strong>Ausgabe</strong> von „Heimstätten Aktuell“, ihrer Mieterzeitschriftder Heimstätten <strong>Genossenschaft</strong>Jena eG, tun. Neben der Bekanntgabe der Siegerdes diesjährigen Gartenwettbewerbs erhaltenSie einen Einblick in die lang angekündigte undjetzt angelaufene Installation der Rauchmelderin den Wohnungen und Gebäuden der <strong>Genossenschaft</strong>,der Bauausschuss des Aufsichtsratesstellt sich vor, wir berichten aus den Wohngebietenund geben einen Ausblick auf die anstehendenSanierungs- und Neubauarbeiten im WohngebietLobeda-Altstadt. Darüber hinaus findenSie in dieser <strong>Ausgabe</strong> noch viele weitere interessanteund <strong>aktuelle</strong> Themen.An dieser Stelle noch ein Aufruf: Gern würdenwir in den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n wieder über dieFreizeitaktivitäten unserer Leser berichten. FallsSie also ein interessantes Hobby haben und diesesgerne einmal vorstellen möchten, meldenSie sich bei uns! Selbiges gilt selbstverständlichauch für Anregungen, Vorschläge und Kritik.Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit,ein frohes Weihnachtsfest und natürlich einenguten Start in das Neue Jahr!Ihr Redaktionsteam von »Heimstätten Aktuell“• Die Gewinner •unseres diesjährigenGartenwettbewerbes»Es grünt so grün«Viele unserer <strong>Genossenschaft</strong>ler schaffensich durch eine schöne Gestaltung ihres Balkons,Terrasse oder Vorgartens ein Kleinod,an dem nicht nur sie ihre Freude haben, sondernauch Nachbarn und Gäste.Beim diesjährigen Wettbewerb wurdenmit einem Gutschein und einer Urkundeprämiert:ǐǐFamilie Liebenz, Ziegenhainer Str. 48für die Gestaltung ihres BalkonsǐǐFrau Dagmar Pilling, St.-Wendel-Stieg 14für die Gestaltung ihres VorgartensǐǐFamilie Schmidt, Am Johannesberg 15für die TerrassengestaltungAllen Gewinnern unserenherzlichen Glückwünsch.


Geöffnete Türen in der AWO-Tagesstätte Jena-SüdEine dicke Träne und ein großes Dankeschönfür unsere langjährige KolleginWie die zahlreichen Aushänge in den Schaukästendes Südviertels ankündigten, fand am 25.07.13 unsererster Tag der offenen Tür, der AWO TagesstätteSüd in der Ernst-Pfeiffer-Str. 11, statt.Dank der Unterstützung der Heimstätten-<strong>Genossenschaft</strong>Jena eG wurde es uns ermöglicht, dasEvent nicht nur in der Einrichtung, sondern auchunter freien Himmel stattfinden zu lassen. Dazubauten unsere Hausmeister Herr Pasthor und HerrMatthes am frühen Morgen vor der Tagesstätte inder Ernst-Pfeiffer-Straße Sitzgelegenheiten, Tischeund Sonnenschutz für Gäste und Besucher auf.Kennen SieHeimstätten?Wo entstand dieses Foto?Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum28.02.2014 an das Redaktionsteam.Unter den richtigen Einsendungen wird unterAusschluss des Rechtsweges der Gewinner/dieGewinnerin ermittelt.Der Gewinner / die Gewinnerin wird in der <strong>Ausgabe</strong>Nr. 7 bekannt gegeben.An diesem sonnigen Tag wurden zahlreiche Besucherund Interessenten durch die Einrichtung geführtund über die Betreuungsinhalte unserer Tagesstättefür Senioren informiert.Andere schauten einfach nur mal rein und lauschtenden Volksliedern bei selbst gebackenem Kuchenund einer Tasse Kaffee sowie kulinarischen Gerichtenvom Grill.Wir möchten zukünftig jedes Jahr unsere Türen fürAlle öffnen und erhoffen uns noch mehr Zuspruch,besonders aus dem Wohngebiet Jena-Süd. Dazu ladenwir bereits jetzt die Anwohner des Südviertelsin unsere AWO-Tagesstätte zum Kennenlernen ein.Natürlich gibt es wieder ein nettes Programm zuKaffee, Tee, Kuchen und Feines vom Grill.Ihre Teamleiterin Josefin VopelAls Frau Martina Lenke am01.02.2000 ihre Tätigkeit bei unsbegann, übernahm sie ein Ressort,das großer Umgestaltung bedurfte.Die Betriebskostenabrechnungenwaren mit einer hohenFehlerquote behaftet und kamensehr spät in die Mieterbriefkästen.Es gab eine erhebliche Anzahlvon Einsprüchen gegen die Abrechnungen.Diese waren oftmalsnicht verständlich genug undviele technische Besonderheitenunseres kleingliedrigen und teilshistorischen Wohnungsbestandesfanden keine Berücksichtigung.Frau Lenke ging diesen Eigenheitenauf den Grund und merzte dieDifferenzen aus, straffte Arbeitsabläufeund baute so die Flut vonReklamationen ab.Mit ihrer Umsicht und Erfahrungentwickelte sie auch für unserejüngeren, innovativen Objektestimmige Abrechnungssysteme.Ihr Sachverstand half stets, dieBetriebskosten für die Mietermöglichst gering zu halten.Zum Jahresende wird Frau Lenkezu unserem Bedauern auf eigenenWunsch im Rahmen einer Altersteilzeitregelungihre aktive Arbeitsphasebeenden.Und was wünscht sich Frau Lenkefür den neuen Lebensabschnitt?Sie hat es uns verraten: Gesundheit,mehr Zeit für Familie und• Tipp für Garten und Balkon •Sie werden sich fragen, „was soll das“, mitten im Winter ein Gartentipp!Aber wer eine anspruchsvolle, möglichst pflegeleichte und kostengünstigeBalkonbepflanzung mit Rosen haben möchte, die auch über die gesamte Vegetationszeitansehnlich ist, sollte schon jetzt mit der Planung beginnen.Hier mein Vorschlag:Für einen 0,50 m langen Balkonkasten(mit Wasserspeicher)benötigen Sie ca. 15 – 20 l Komposterde(keinen frischen Kompost)und etwa 5 – 8 l Lehmerde.Die Anteile werden gut gemischtund wer hat, kann noch zweiHände voll Styroporflocken zugeben.Zur Pflanzung verzichtenSie auf Dünger! Weiter benötigenSie je Kasten eine Balkonrose, diemax. bis 0,50 m hoch wachsen.Gut geeignet sind Pflanzen, diemöglichst mehltau- und sternrußtauresistentsind. Es eignen sichzum Beispiel folgende Rosensorten:Lupo (dunkellila-karminrot,hoch 50 cm), Mandy (blutrot,hoch 50 cm), Little Sunest (gelbrot,hoch 40 cm), Pepita (kräftigpink, hoch 50 cm), Sonnenröschen(weiß mit gelbem Auge, hoch30 cm), Sonnengelb (zartrosa,hoch 30 cm), Charmant (reinrosamit gelber Mitte, hoch 50 cm),Flirt 2011 (hellrosa, Unterseitecreme-rosa, hoch 50 cm), Coco(lachsorange mit gelben Staubgefäßen,hoch 40 cm). Alle hiervorgestellten Rosensorten sindöfter blühend und weitgehendkrankheitsresistent.Passend dazu wäre eine blaueoder weiße Polsterglockenblumebzw. Ziersalbei „Salvia Nemorosa“,Sorte Marcus. Geeignet undin der Farbe für jede vorgeschlageneRosensorte ist das Perlpfötchen„Anaphlis Triplinervis“, SorteSommerschnee.Freunde, ihre Hobbys und ihrenGarten.Der Vorstand und Aufsichtsratwünschen Frau Lenke alles Gute,viel Gesundheit und dass Sie ihrenneuen Lebensabschnitt in vollenZügen genießen kann.Im Januar 2014 wird Frau DanielaHermann, bisher in derHeimstätten VerwaltungsgesellschaftJena mbH tätig, aus derElternzeit zurückkehren und denTätigkeitsbereich von Frau Lenkeübernehmen.Kosten je Kasten etwa: Rose =6,65 €, je Beipflanzung 3,50 €,Erde 5,00 €.In der Hauptwachstumsphase,Mai bis Ende Juni, sollte im Abstandvon 14 Tagen eine Düngungmit Volldünger oder Düngerstäbchenvorgenommen werden. AbgeblühteBlüten sind regelmäßigzu entfernen. Zur besseren Ausreifungist ab 15. Juli die Düngungeinzustellen. Wer will kannim Spätherbst die Kästen mit Vlies(keine Folie) einpacken und zurÜberwinterung auf dem Balkonfußbodenabstellen, damit auchim kommenden Jahr eine guteBlühwilligkeit gegeben ist.Ich wünsche viel Erfolg und Freudebeim Experimentieren.4 HEIMSTÄTTEN A·K·T·U·E·L·LHEIMSTÄTTEN A·K·T·U·E·L·L 5


„Wohnen Am Johannisberg“ in Jena-AltlobedaDas beplante Gebiet befindet sich im Süd-Osten derStadt Jena, ca. 2 km vom Stadtzentrum entfernt, amRand der Ortslage Lobeda-Altstadt.Auf dem Grundstück „Am Johannisberg“ befindensich derzeit zwei Mehrfamilien-Wohnhäuser (AmJohannisberg 15 und 17) mit je 5 Wohnungen ausden 1930er Jahren. Sie bilden den talseitigen Abschlussim Nord-Westen des Grundstückes bzw. desPlangebietes mit einer Gesamtfläche von 4.423 m 2 .Die umliegende Bebauung besteht ebenfalls ausWohnhäusern.Zunächst werden die bestehenden Gebäude energetischsaniert und mit einer Balkonanlage ergänzt.Hinzu kommt der Ausbau der jetzigen Trockenbödenzu Wohnungen.Später sollen drei Mehrfamilienhäuser mit 16 Wohnungen(ca. 1.200 m 2 Wohnfläche), einer Tiefgarageund begrüntem Innenhof entstehen. Die NeubautenBauherr:Heimstätten-<strong>Genossenschaft</strong> eGFriedrich-Engels-Straße 6907749 JenaLiebe <strong>Genossenschaft</strong>ler,ist Ihnen bewusst, dass einegesetzliche Räum- und Streupflichtallen Mietern obliegt,soweit diese Pflicht nichtunserem Hausmeisterdienstübertagen wurde? Bitte malin die Mietverträge schauen.haben zeitgemäßen Stadtvillencharakter und gleichensich in ihrer Größe der bestehenden Bebauungan (zwei Vollgeschosse, ein Dachgeschoss als Staffelgeschoss).Alle Gebäude sind ebenerdig erschlossen,Haus 1 soll von der Tiefgarage ausgehend einenAufzug erhalten, der das gesamte Gebäude barrierefreierschließt.Bei der Außenanlagengestaltung soll der Wohnhofden Mittelpunkt des Ensembles bilden. Diese ArtHausgruppe ist für die städtebauliche Architekturder Heimstätten-<strong>Genossenschaft</strong> eG charakteristisch.Es werden weiterhin Flächen für Wäscheplätze,Spielbereiche für Kinder sowie Parkbänke in denAußenanlagen vorgesehen. Ebenso erhalten Mülltonnenund Fahrräder einen eigenen geschützenStandort.Die Realisierung des Projektes ist für das Jahr 2015geplant.Architekt:OTTO – ARCHITEKTEN – BDALöbdergraben 2407743 JenaWinterliche MieterpflichtenIn den vergangenen Wintertagenkonnte man oft feststellen,dass viele Mieter diesePflicht „kalt lässt“.Doch wehe, es passiert einUnfall! Dann kommt bösesErwachen, da die <strong>Genossenschaft</strong>für vom Mieter nichtwahrgenommene Aufgabennicht einstehen kann undmuss. Bitte also wachsamsein und bis spätestens 08:00Uhr vor der Haustür überzeugen,ob Winterdienst erforderlichund diesen ausführen.Die Satzung der StadtJena ist hierzu die gesetzlicheGrundlage und bei Nichteinhaltungkann das Ordnungsamtauch eine Ordnungsstrafeaussprechen.Wolfgang EiflerWinterdienst:Schneefegenundstreuen!Wie jedes Jahr …wurde die ordentliche Mitgliederversammlungder Heimstätten-<strong>Genossenschaft</strong> Jena eG imMonat Juni <strong>2013</strong> durchgeführt. In „strenger“Traditionslinie trafen sich die durch persönlichesAnschreiben und / oder örtliche Presse aktivierten<strong>Genossenschaft</strong>ler am 20.Tag des Monats imgewohnten Hörsaal 3 des Universitäts-Campus,um gemäß publizierter Tagesordnung Berichteentgegenzunehmen, Ergänzungswahlen durchzuführenund Probleme der <strong>Genossenschaft</strong> zuerörtern.Auf Beschluss des Stadtratesgab man der „Straße Nr. 227“den Namen des Universitätsmechanikers,GroßherzoglichenHofmechanikus und Lehrmeistersvon Carl Zeiß – FriedrichKörner (1778 – 1847). Er bautefür die Universität Jena undderen Professoren, aber auchfür Goethe, wissenschaftlicheGeräte und Instrumente. Zeisslernte in seiner vierjährigenLehrzeit bei Körner nicht nurdie Herstellung und Anwendungvon Instrumenten, sondernhörte auch mathematischeund naturwissenschaftlicheVorlesungen an der Universität.MitgliederversammlungDie Berichterstattung über die Entwicklung der<strong>Genossenschaft</strong> im Jahr 2012 (Lagebericht desVorstandes, Kurzfassung der Bilanz) durch dieVorsitzende Frau Hemberger kennzeichnete dieHeimstätten als eine solide Wirtschaftseinheit.Die Berichterstattung des Aufsichtsrates (Tätigkeitsberichtund Stellungnahme zum Berichtdes Vorstandes: Herr Dr. Meyer, Finanzlage imWirtschaftsjahr 2012: Herr Eifler, Ergebnisseder genossenschaftlichen Verbandsprüfung zumGeschäftsjahr 2011: Frau Rathmann) wurde, genausowie die Berichte des Vorstandes, einstimmigdurch Beschluss bestätigt und die Entlastungdes Vorstandes vollzogen.Die Nachwahlen zum Aufsichtsrat erfolgtenordnungsgemäß entsprechend der Satzung der<strong>Genossenschaft</strong>. Insgesamt hat die Versammlungden Anforderungen des §32 der Satzungentsprochen.… und wie ( fast ) immer danach:Friedrich-Körner-StraßeDie meisten der Teilnehmer sind nach ca. zweiStunden wieder in ihrer Wohnung. Unterwegs ertapptensich vielleicht manche der 31 natürlichenPersonen bei der Erinnerung, dass im Bericht desVorstandes von 1564 Mitgliedern die Rede war.Auch die „paar“ Mitglieder, die durch vielerleiwesentliche Aufgaben unabkömmlich waren,sind wiederum für 2014 herzlich eingeladen.Dies geschieht u.a. durch die Sicherung der Bedingungen,die zum Zwecke der Versorgung derMitglieder mit gutem und sicherem Wohnraumin sozialer Verantwortung notwendig sind.Den 31 Personen und den 15 mitgeführten Vollmachtensei Dank dafür!Von 1933 bis Anfang 1945 imSinne der Nationalsozialistenin „Horst-Wessel-Straße“ umbenannt,ist sie seitdem, einschließlichder früher an sieanschließenden „Karl-Marx-Straße“, unter ihrem alten Namen„Friedrich-Körner-Straße“in Jena zu finden.(aus: „Stadtarchiv Jena“, SR Nr.7, 2001, S. 79)6 HEIMSTÄTTEN A·K·T·U·E·L·LHEIMSTÄTTEN A·K·T·U·E·L·L 7


Lagebericht des Vorstandeszum Jahresabschluss 2012 (auszugsweise)Auch im Geschäftsjahr 2012 konnte die <strong>Genossenschaft</strong>an die erfolgreiche Entwicklung derletzten Jahre anknüpfen.Geschäftsverlauf und InvestitionstätigkeitDie <strong>Genossenschaft</strong> hatte zum 31.12.2012 1.564Mitglieder und es bestand ein Geschäftsguthabenin Höhe von 1.381.760,00 €. Sie verwaltete 1.142Wohneinheiten, 13 Gewerbeeinheiten, 417 Garagenund Stellplätze und 6 sonstige Einheiten, sowie50 Gartengrundstücke. Der Wohnungsleerstandbetrug 0,2 %. Es wurde ein Bilanzgewinnvon 676.849,81 € (Vorjahr: 405.303,74 €) erzielt.In Sanierungen wurden insgesamt 89,4 T €, inInstandhaltungen 426,9 T €, in Neubaumaßnahmen12,6 T € und für Bauvorbereitung (NachsanierungJohannisberg) 1,4 T € investiert.Schwerpunkte der Investitionstätigkeiten waren:Nachsanierung bei Mieterwechsel, AußenanlagenFriedrich-Engels-Straße 53 – 83, Freiflächenim Südviertel, Stützmauersanierung im ZiegenhainerTal, zusätzliche Messeinrichtung für dieSolarthermieanlage Siegfried-Czapski-Straße.Die Finanzierung erfolgte durch Eigenmittel inHöhe von 503,3 T € und Zuschüsse in Höhe von37,0 T €.Die Zinsbelastung konnte gegenüber dem Vorjahrum 83.830,03 € reduziert werden. Es wurdenplanmäßig 2.100.923,22 € getilgt.Der Instandhaltungssatz betrug 6,90 €/m² und istum 0,31 € angestiegen.Schwerpunkte der Instandhaltung waren: EntwässerungZiegenhainer Straße 19 – 25, Eingangstreppenan Reihenhäusern, Erneuerungvon Zaunanlagen, Malerarbeiten in Treppenhäusern,Ergänzungen von Schneefanggittern, Instandhaltungbei Mieterwechsel.Vermögens- und FinanzlageDie Bilanzsumme betrug am 31.12.201276.493.171,74 € (Vorjahr: 77.890.235,79 €). DasEigenkapital erhöhte sich um 750.880,35 € auf29.993.306,69 €. Durch den erzielten Jahresüberschusssowie die Tilgung der Darlehen erhöhtesich die Eigenkapitalquote auf 39,2 % (Vorjahr:37,5 %). Die Objektverschuldung betrug 580,24€/m² (Vorjahr 607,85 €/m²).Als Finanzanlagen bestehen Anteile am TochterunternehmenHeimstätten VerwaltungsgesellschaftJena mbH (50.000 €) und eine Anleihe beider Sparkasse Jena-Saale-Holzland (100.00 €).Seit dem Juni 2012 ist die <strong>Genossenschaft</strong> Mitgliedder Bürgerenergie Jena eG und zeichnete100 Anteile (50.000 €).Die Erlösschmälerungen durch Mietausfällekonnten gesenkt werden und lagen bei 0,6 %. Die<strong>Genossenschaft</strong> hat ihre Investitionen langfristiggeplant, akute Risiken aus der Finanzierung bestehennicht. Mittelfristig kann aber nicht ausgeschlossenwerden, dass sich die Finanzierungsmöglichkeitenund Finanzierungskonditionenungünstig entwickeln. Deshalb wird der Finanzierungsbereichvom Vorstand auch weiterhinals Schwerpunkt in das Risikomanagement integriert,um Liquiditätsengpässen und Zinsänderungsrisikenvorbeugen zu können.Zukünftige EntwicklungschancenDie Stadt Jena wird auch zukünftig ein attraktiverWirtschaftsstandort bleiben. Daher ist auchweiterhin von einer dauerhaft guten Vermietbarkeitdes Wohnungsbestandes der <strong>Genossenschaft</strong>auszugehen. Grundstücke im Gebiet ZiegenhainerTal und Lobeda ermöglichen weitere Neubautätigkeiten,bei denen energetische Aspekte undnutzerspezifische Anforderungen an altersgerechteWohnbedingungen berücksichtigt werdenkönnen.Bei Interesse können Sie den Lagebericht des Vorstandes,des Aufsichtsrates sowie die Prüfungsergebnissein der Geschäftsstelle einsehen.Parkplatzsituation in unseren WohngebietenImmer wieder erreichenuns Beschwerden vonunseren Mietern überdie bescheidenen Parkplatzmöglichkeitenfürihre Fahrzeuge in denWohngebieten Ziegenhainund Jena-Süd.Sicherlich bestand das Problem beim Bau unsererWohnviertel in den Jahren 1911 – ca. 1935 nochnicht. Die Straßen waren zur Zeit der Bebauungnicht dafür ausgelegt und es war nicht vorauszusehen,wie die Entwicklung in fünfzig und mehr Jahreaussieht. In Zukunft wird auch nicht mehr Parkraumin unseren Wohngebieten sein.In den letzten Jahren hat die <strong>Genossenschaft</strong> beigeplanten und umgesetzten Wohnungsbauvorhaben,wie Kuglerplatz, Himmelreich und Siegfried-Czapski-Straße, zusätzliche Parkmöglichkeiten inTiefgaragen, Doppelparker und Stellplätzen gebaut.Es gab auch Gedanken, im Südviertel (Lichtenhainer-Oberweg)ein neues Parkdeck zu errichten. Beieiner Mitgliederbefragung war zwar eine hohe Resonanzgegeben, aber diese Parkplätze sollten nichtskosten! Eine Investition in dieser Größenordnungmuss sich rentieren.Wer in unserer jährlichen Mitgliederversammlunganwesend war, hat sicherlich mitbekommen, dasseinige Parkplätze nicht belegt sind. Bei Bedarf nehmenSie Rücksprache mit Ihrer Wohnungsverwalterinoder schauen Sie auf unsere Internetseite!Richtig Heizen und Lüften beugt Schimmelbildung vor!Unzureichendes Heizen und Lüften schadet derBausubstanz und kann zu teuren Folgeschädenführen. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Bausachverständige und auch der DeutscheMieterbund weisen darauf hin, dass imWinter die Wohnräume mindestens 17°C warmsein sollten. Das bedeutet, dass die Heizung imWinter nie ganz ausgeschaltet oder abgedrehtsein darf. Ebenso wichtig wie das Heizen ist dasregelmäßige und richtige Lüften, um Schimmelbildungvorzubeugen.Auch an eisigen Tagen muss Frischluft ins Haus,damit die feuchte, verbrauchte Luft entweichenkann.Richtig Lüften heißt:Mehrfach täglich 5 – 10 Minuten Stoßlüften beiweit geöffnetem Fenster, in dieser Zeit das Heizkörperventilschließen. Ein Dauerlüften, etwaWas ist orange und geht über dieBerge? – Eine Wanderine.Was ist orange und schautdurchs Schlüsselloch? – EineSpannderine.Dumme Fragen — dumme AntwortenWas ist violett und sitzt inder Kirche ganz vorne? – EineFrommbeere.Was ist bunt und läuft über denTisch davon? – Ein Fluchtsalat.bei gekippten Fenstern, ist zu vermeiden, um einstarkes Auskühlen der Räume zu verhindern undFrostschäden an der Heizungsanlage vorzubeugen.Außerdem hilft eine konstante RaumtemperaturHeizkosten zu sparen. Um einer Schimmelbildungkeinem Vorschub zu gewähren, sollte inder Wohnung keine Wäsche getrocknet oder dieRäume als Gewächshaus genutzt werden.Bei Sanierungsarbeiten mit modernen Baustoffen,wie neuer Fenster, Türen oder Isolierbaustoffean der Außenwand, entsteht ein verändertesRaumklima. In den Häusern Siegfried-Czapski-Straße 4 – 10 und im Himmelreich wurde einHeizungssystem mit Wärmerückgewinnungsanlageeingebaut, welches ein völlig anderes Lüftungsverhaltenerfordert.Beachten Sie die Lüftungshinweise unsererWohnungsverwalterinnen!Was ist schwarz-weiß und hüpftvon Eisscholle zu Eisscholle? –Ein Springuin.Was ist rot und sitzt auf demWC? – Eine Klomate.8 HEIMSTÄTTEN A·K·T·U·E·L·LHEIMSTÄTTEN A·K·T·U·E·L·L 9


GEGR.HEIMSTÄTTEN1911HEIMSTÄTTENGENOSSENSCHAFT JENA EGA·K·T·U·E·L·L• Unsere Geburtstagskinder <strong>2013</strong> •Herzlichen Glückwunsch unserenGeburtstagskindern: Viel Gesundheit,Lebenskraft, Spaß undFreude mit der Familie. HandelnSie nach den Worten von MarkTwain (1835 – 1910):„Das Geheimnis des Glücks ist,statt der Geburtstage die Höhepunktedes Lebens zu zählen.“98 Jahre: Frau Gertrud Pohle, RudolfSchulze96 Jahre: Frau Ingeburg Kirmse95 Jahre: Frau Johanna Günther94 Jahre: Hildegard Wagenhaus,Herr Kurt Benix93 Jahre: Herr Rudolf Glaser;Frau Hannelore Kühn92 Jahre: Frau Maria Tänzer,Frau Ursela Schumann91 Jahre: Frau Emmi Schrickel,Frau Hildegard Tippelt90 Jahre: Frau Anneliese Kobs,Frau Christa Schmidt, Frau HildegardGlaser86 – 89 Jahre:Frau Ingeburg Hingshing, FrauGitta Vorberg, Frau AnnelieseStottmeier, Frau Ingeburg Hufe,Frau Elisabeth Hoffmann, FrauDorothea Müller, Frau Rosa MarieHeyde, Frau Irmgard Gräfe,Frau Sonja Brohmann, Herr JosephTippelt80 – 85 Jahre:Frau Brigitte Weigand, Herr JohannesStierwald, Herr EwaldHetz, Frau Erika Ullmann, FrauRuth Weidner, Herr SiegfriedSchaab, Herr Heinz Bürger, HerrBernhard Pfeiffer, Frau Ilse Kerstan,Herr Ernst Bennin, Frau MargotHanke, Frau Adelheid Albold,Herr Karl Burchard, Herr Karl-Heinz Burghardt, Herr Dr. PeterNotni, Herr Dieter Lorenz, HerrMartin Krieg, Frau Edith Hackbarth,Frau Ingrid Hiltmann,Frau Herta Arnold, Herr HorstKirsch; Frau Rotraud Schaab,Herr Siegfried Schaab, Frau Dr.Zimmermann, Frau Lotti Förster,Frau Ilse Savatosch, Herr Dr. DieterLorenz, Frau Maria Chmelik,Herr Rudolf Sittig, Frau LiselotteSittig76 – 79 Jahre:Frau Kirsch, Frau Gerda Sachse,Frau Rosemarie Roselt, Frau JuttaStruppert, Herr Horst Hartung,Frau Gisela Weinberg, Frau IngridMoral, Frau Anni Korthals, HerrLothar Schenk, Herr Dr. Hans-JoachimLemke, Frau Johanna Seifert,Herr Kurt Seibolt, Herr GerdBergmann, Frau Christa Schmidt,Frau Christa Tuchscheerer, FrauHelga Färber70 – 75 Jahre:Frau Helga Danders, Frau EvelinBaumgärtner, Frau MagareteSchultz, Herr Herbert Bendel;Frau Rosemarie Janke, ChristineMußtow, Herr Dieter Apel, FrauIngrid Jenner, Frau Ingrid Böhm,Frau Ursula Kaie, Herr Rolf Möller,Herr Günter Heise, Herr LotharRomstedt, Herr Knut Kamin,Herr Erich Schmucker, HerrSiegfried Wesemann, Herr VolkerDöhnel, Herr Dr. Helmut Gauger,Herr Dr. Gert Ehlert, Herr JörgMüller, Herr Wolfgang Eifler,Frau Sieglinde Raab, Frau IngridMoral, Herr Winfried Mahler,Frau Annemarie Bauerfeld, FrauKarin Garn, Herr Bernd Hesse,Herr Erhard Schneider, Frau HeidrunSchmidt, Frau Bärbel Hartmann,Frau Gisela Bergmann,Herr Ambros Cziczek, Frau GiselaVogler, Frau Edeltraud Deutscher,Frau Christa Posselt, Herr IngmarSchumann, Herr Gerd Bergmann,Frau Hildegart Schneider,Herr Jürgen Bez, Herr Bernd DeyNatürlich wünschen wir auch allenanderen Geburtstagskindern, diehier nicht genannt sind, alles Guteund viel Gesundheit für das nächsteLebensjahr.ImpressumHerausgeber:Redaktions-Team:HEIMSTÄTTEN AKTUELLRedaktions-Schluss: 6. November <strong>2013</strong>Auflage:Zuschriften an:Heimstätten-<strong>Genossenschaft</strong> Jena eGFriedrich-Engels-Straße 69 · 07749 Jena · Telefon: 03641 – 23 86 – 0Peter Günther, Lars Wever, Dr. Helmut Gauger, Dr. Manfred Meyer, Ulrich Wever1.500 ExemplareRedaktions-Team »Heimstätten aktuell«c/o Heimstätten-<strong>Genossenschaft</strong> Jena eGFriedrich-Engels-Straße 69 · 07749 Jenaoder per E-Mail an: leserzuschrift@heimstaetten-jena-eg.deAlle Rechte vorbehalten. Jegliche Vervielfältgung oder Verbreitung als Ganzes oder in Auszügen bedarf der Genehmigung der Redaktion. Der Herausgeber ist bemüht, stets die Urheberrechte andererzu beachten und auf selbst erstellte, sowie lizenzfreie Werke zurückzugreifen. Die durch den Herausgeber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. DieRedaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge auch in verkürzter Form wiederzugeben oder nicht zu publizieren.

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