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Protokoll zum 4. Workshop des DIANE-CM Projektes 03.05.2011 ...

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<strong>Protokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>4.</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>des</strong> <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Projektes</strong><strong>03.05.2011</strong><strong>Protokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>4.</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>des</strong> <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Projektes</strong>Datum/Zeit <strong>03.05.2011</strong> / 17.00-19.10 UhrOrt Stadthausbrücke 8, HamburgZiel Vorstellung der weiteren Projektergebnisse sowie Durchführung der Übung zurkollaborativen Modellierung, Abschluss der <strong>Workshop</strong>-Serie und AusblickTagesordnungTOP1 Begrüßung und RückblickTOP2 HochwasserrisikobewusstseinTOP3 Simulationsergebnisse zur Verbesserung der Situation an den Wetspots (Auswahl)und DiskussionTOP4 Organigramm <strong>zum</strong> Hochwasserrisikomanagement im Hamburger Teil <strong>des</strong> AlstergebietsTOP5 Übung zur kollaborativen Modellierung und DiskussionTOP6 Resümee der <strong>Workshop</strong>reihe und AusblickTeilnehmerlisteAckermann, DieterLSBG-G1, HamburgAlbert, UweHeinrich-von-Ohlendorfstraße, HamburgCortes, JulietteUNESCO-IHE, DelftEggers, JohannesHeinrich-von-Ohlendorfstraße, HamburgEvers, MarieleLeuphana Universität LüneburgFranke, Loni ---Kluge, KlausLSBG-G1, HamburgLange, LeonieLeuphana Universität LüneburgMarengwa, JeffLSBG G1, HamburgMejcher, HelmutHerrenhausallee, HamburgMummet, Klaus-Dietrich Bürgerverein WandsbekSchilling, EikeNABU HamburgSchmidt-Dumont, Marianne Herrenhausallee, HamburgSchröder, KarstenBezirksamt WandsbekTeklesadik, AkliluLeuphana Universität LüneburgWolf, DorisLKN, Teilprojekt Teileinzugsgebiet Elbe, Schleswig-Holstein1


<strong>Protokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>4.</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>des</strong> <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Projektes</strong><strong>03.05.2011</strong>TOP 2Durchführung der zweiten Befragungsrunde <strong>zum</strong>Hochwasserrisikobewusstsein.Vorstellung der Ergebnisse aus der ersten Befragungsrunde:- 18 ausgefüllte Fragebögen- Verständnisse <strong>zum</strong> Hochwasserrisikosind unterschiedlich, enthalten aberoftmals die Begriffe „Wahrscheinlichkeit“,„Schaden“ sowie „Starkregen“- Der Klimawandel hat nach Meinung dermeisten Befragten Einfluss auf dasHochwasserrisiko- Das Hochwasserrisiko in den Nebengewässernder Alster wird von den Befragtengrößer eingeschätzt als an der Alsterselber- Nicht alle Befragten fühlen sich aufHochwasser vorbereitet (z.B. weil keineHandlungsanweisungen vorliegen, aberauch schlicht, weil keine Betroffenheitvorliegt)Weiteres Vorgehen:- Bachelorarbeit mit Befragung an ausgewähltenWetspots- Aufbereitung der Ergebnisse und Bereitstellungauf der PlattformTOP 3Durchführung einer Begehung der Ammersbekgemeinsam mit NABU, Bezirksamt Wandsbek,LSBG und Anwohnern zur Begutachtung undDiskussion der Situation vor Ort (insbesonderebzgl. der Querlieger im Gewässer)Das Wehr am Brügkamp kann nicht mehr bedientwerden. Rückstau aufgrund von Querliegernunterhalb <strong>des</strong> Wehres.Handlungsbedarf besteht insbesondere an einemQuerlieger. Überprüfung der stauendenWirkung <strong>des</strong> Baumes mittels Simulation (=> Darstellung<strong>des</strong> Baumes als Damm). Die stauendeWirkung unter Wasser soll somit berücksichtigtwerden.Begehung vor den Winterhochwassern sinnvoll,SchlagwortZweite BefragungsrundeErgebnisse der ersten BefragungsrundeAusblickSchlagwortOrtstermin AmmersbekBrügkampGewässerlauf Ammersbekunterhalb der KupfermühleUmstürzende BäumeweiterführendeInformationenweiterführendeInformationen2


<strong>Protokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>4.</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>des</strong> <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Projektes</strong><strong>03.05.2011</strong>um umstürzende Bäume bewerten und ggf. präventiventfernen zu können.Der Rückstau durch die Wehranlage am Mühlenteichreicht die Ammersbek bis zur Kupfermühlehinauf.Das Beispiel zeigt, wie wichtig die Begutachtungder Situation und der Austausch vor Ort sind.Das Modell ist als Gedankenspiel zu werten, dieRealität konnte damit nicht genau abgebildetwerden.Rückstau Wehranlage MühlenteichModellierung allein nichtausreichendVier weitere Simulationen wurden durchgeführtAbsenken auf NN +6.40m (früherer Winterwasserstand)führt zu einer Verbesserung der Situationam Teetzparkweg. Im Bereich Hollenbek istdagegen keine Wirkung nachweisbar. Unterhalbder Fuhlsbüttler Schleuse hat diese Maßnahmekeine Auswirkungen.Absenken auf 12.78m führt zu einer Verbesserungder Situation am Hoopwischen.Ein 30cm hoher Deich am Hoopwischen verhindertHochwasser an dem Wetspot. Das Hochwasserverlagert sich, andere Bereiche werdenstatt<strong>des</strong>sen überflutet. Das hat dort aber keineschädlichen Auswirkungen.Ist eine Befahrung der Ammersbek mit Kanus o.ä.denkbar, um die Situation besser einschätzen zukönnen?TOP 4DiskussionSimulationsergebnisseAbsenken <strong>des</strong> Wehrs an derFuhlsbüttler SchleuseAbsenken <strong>des</strong> Wehrs an derWohldorfer SchleuseDeichbau HoopwischenBefahrung der AmmersbekSchlagwortDie SimulationsergebnissefindenSie im individuellenProfil zurÜbung zur kollaborativenModellierung(http://hikm.ihe.nl/diane_cm/internal/alster/exercise/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=3)weiterführendeInformationen3


<strong>Protokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>4.</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>des</strong> <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Projektes</strong><strong>03.05.2011</strong>Organigramm <strong>zum</strong> Hochwasserrisikomanagementim Hamburger Teil <strong>des</strong> Einzugsgebietsder Alster gibt einen Überblick über dieVerwaltungszuständigkeiten.Zielgruppe ist die allgemeine ÖffentlichkeitIn einem ersten Schritt sollen die aktuelle Hochwassersituationund Hochwasserwarnungenüber das Intranet der Verwaltung verfügbar gemachtwerden. Anschließend werden die Informationenauch für die Öffentlichkeit zugänglichgemacht.OrganigrammZielgruppeHochwasserfall – Frühwarnunghttp://hikm.ihe.nl/diane_cm/Alster/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=25Seit dem 01.05.2011 gehört der LSBG nicht mehr LSBG zukünftig zur BWVIzur BSU, sondern zur Behörde für Wirtschaft,Verkehr und Innovation. Die Aufgaben/Zuständigkeitenwerden sich nicht wesentlichändern.DiskussionGeschäftsstelle: 0 40 / 4 28 81 – 3027Als Auftragnehmer der BSU ist der LSBG auchObere Wasserbehörde.Das Einsatzstichwort „Hochwasser“ legt dieMarschroute fest. Bürgerinnen und Bürger habenkeinen Einfluss darauf wie viele Einsatzfahrzeugeausrücken.In Niedersachsen werden die Kosten übernommen,wenn amtlich Hochwasser festgestellt wurdeund die Betroffenen unverschuldet vomHochwasser betroffen waren.Eine Rechnung über die Einsatzkosten ist nichtnachvollziehbar, wenn die Feuerwehr in allgemeinerGefahrenabwehr tätig geworden ist.Wenn sie präventiv tätig wird, ist das anders.Wo hört Gefahrenabwehr auf und wo fängt Präventionan? Anders formuliert: Wann ist der Bezirkzuständig und wann die Feuerwehr?TOP 5Die Übung steht noch für zwei weitere Monateonline zur Verfügung und kann jederzeit durchgeführtwerden.Bei Fragen, Anregungen und Problemen wendenSie sich bitte an uns.Telefonnummer WandsbekLSBG => Obere WasserbehördeFeuerwehreinsätzeSchlagwortÜbung zur kollaborativenModellierungweiterführendeInformationenhttp://hikm.ihe.nl/diane_cm/internal/alster/exercise/4


<strong>Protokoll</strong> <strong>zum</strong> <strong>4.</strong> <strong>Workshop</strong> <strong>des</strong> <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Projektes</strong><strong>03.05.2011</strong>Die Übung wurde mit Fokus auf den Hochwasserfallin Redbridge (London) durchgeführt.TOP 6Im Verlauf der nächsten Wochen werden weitereSimulationen durchgeführt, deren Ergebnisse aufder Plattform zur Verfügung gestellt werden (z.B.zur Lottbek und zur Ammersbek).Die durch das <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> Projekt entstandenenStrukturen sollen weiterhin für das Hochwasserrisikomanagementgenutzt werden (z.B. Einbindungder <strong>DIANE</strong>-<strong>CM</strong> <strong>Workshop</strong>teilnehmer/innen).Insbesondere soll die Plattform nachMöglichkeit für die Aufstellung der Hochwasserrisiko-managementpläneverwendet werden.Verschiedene Fragestellungen konnten durch dasProjekt aufgegriffen und zukünftig bearbeitetwerden (z.B. Stichwort „Feuerwehreinsätz“)Die Software für die Plattform ist frei verfügbar,so dass die weitere Nutzung gewährleistet werdenkann.Am 20.06.2011 Durchführung eines <strong>Workshop</strong>szu den erstellten Soziogrammen gemeinsam mitden interviewten Expertinnen und Experten.Durchführung einer Schulstunde am GymnasiumGrootmoor (27.06.2011).Pressegespräch geplant, um das Projekt in denBlick der Politik zu bringen.Bericht für die allgemeine Öffentlichkeit wird<strong>zum</strong> Projektende (30.09.2011) zur Verfügunggestellt.Diverse Feedback-Möglichkeiten stehen auchnach Ende der <strong>Workshop</strong>reihe zur Verfügung:- Email, Telefon, Plattform, etc.Fallbeispiel GroßbritannienSchlagwortAusblick LSBGAusblick LeuphanaFeedbackhttp://hikm.ihe.nl/diane_cm/internal/cranbrook/exercise/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=4weiterführendeInformationenhttp://hikm.ihe.nl/diane_cm/alster/index.php?option=com_ccboard&view=forumlist&Itemid=205

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