TRADITIONELLER WEIHNACHTSMARKT

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MelDungen
Text und Foto Hans-Eberhardt Gorges Khuat gesungen, von Tina Höhne
und Anne Schmidt an der Aku­
Herbstkonzert der Musikschüler
im Bürgersaal des Rathauses
Man muss dabei gewesen sein: „let´s Dance“, vorgetragen mit gitarre von tina Höhne,
Anne Schmidt, thu trang (gesang) und florian groß (Perkussion).
Calbe. Am 5. November veranstaltete
die Kreismusikschule des
Salzlandkreises „Bela Bartok“
im Bürgersaal des Rathauses ihr
diesjähriges Herbstkonzert. An
diesem Freitagabend zeigten 19
Musikschüler, obwohl der Wettergott
mit starken Regenfällen
die Stadt überschüttete, im voll
besetzten Saal ihr Können. Wie
sollte es anders sein, der überwiegende
Teil der Zuhörer kam natürlich
aus dem Eltern­ und Verwandtenkreis.
Bürgermeister Dieter Tischmeyer
begrüßte die Anwesenden. Er
freute sich, dass diese Veranstaltung,
wozu auch ein Frühlingskonzert
gehört, bereits zur Tradition
geworden ist. Musikschullehrer
Olaf Timme fand weitere einleitende
Worte und führte durch
das Programm der Musikschüler,
die aus dem gesamten Landkreis
kamen. Ein Blockflöten­Ensemble
eröffnete mit herbstlichen Stücken
das Programm. Auch die
Musikschüler aus Calbe wie Paula
Jahn und Lea Hilfert am Klavier
und Andrea Elisabeth Köthe (Vio­
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Das Calbenser Blatt 12/10
Steuerberater
Jens Göttinger
Christian Brachvogel
Dipl.-Finanzwirt (FH), Fachberater für Sanierung
und Insolvenzverwaltung (DStV e.V.)
line), die von Istvan Visontay am
Klavier begleitet wurde, setzten
sich dabei ins rechte Licht. Auffallend
waren die vielen Stücke für
Violoncello. Die ausführenden
Musikschüler wurden von ihrem
Lehrer Bernhard Winkler am Klavier
begleitet. Erstmals erklang
eine Ballade für Kontrabass, die
schon fast meisterlich von Ian
Spandau ausgeführt wurde. Wie
könnte es anders sein, wurde er
dabei von Norbert Behrens am
Klavier begleitet. Mit beachtenswerter
Intonation, Gefühl und
Betonung am Klavier wurde von
Tu Thanh Tran die Sonatine G­
Dur von Louis Köhler (1820­1886)
gespielt. Lediglich im Allegretto
schlich sich ein kleiner Fehler ein,
was wohl der großen Aufregung
geschuldet war. Man kann heute
schon sagen, dass aus diesem jungen
Mädchen mal etwas werden
kann.
Der Schluss wurde auch gleichzeitig
der Höhepunkt des Abends.
Nach dem modernen Gesangsstück
von D.H.Cyros „Let´s
Dance“, das von Thu Trang Ivon
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stikgitarre und von Florian Groß
(Percussion) begleitet wurde,
klang unter viel Beifall der gelungene
Abend aus. Danach gab es
für alle Teilnehmer am Konzert
vom Förderverein der Kreismusikschule
eine Rose.
Text und Foto Thomas Linßner
„Wir haben das Thema auf dem Schirm“
Calbe. Eines der ehrgeizigsten
Projekte der Stadtverwaltung
ist die Revitalisierung des Industrieparks
Calbe (IPC). Anfang
November kam Sachsen­Anhalts
Finanzminister Jens Bullerjahn
(SPD) nach Calbe, wo ihm das
Thema vorgestellt wurde. Bürgermeister
Dieter Tischmeyer
legte dem Minister, Manfred
Maas, Sprecher der Investitionsbank
Sachsen­Anhalt sowie SPD­
Bundestagsmitglied Burkhard
Lischka die Notwendigkeit der
Revitalisierung ans Herz.
Das beauftragte Ingenieurbüro
stellte die Inhalte einer Machbarkeitsstudie
vor. Auf deren
Grundlage soll ein Handlungsrahmen
zur wirtschaftlichen
Entwicklung des Projektes erarbeitet
werden.
„Wir wollen den Finanzmi nister
und den Vertreter der Investitionsbank
für unser Anliegen
sensibilisieren“, sagte der Bürgermeister
im Vorfeld des Gesprächs.
Er machte deutlich,
dass die Revitalisierung für die
Entwicklung Calbes und dessen
Umland von großer Bedeutung
sei. „Nur wenn es gelingt, die
etablierten Firmen zu halten,
indem eine angemessene Infrastruktur
geschaffen und damit
vor allem Investitionssicherheit
gegeben wird, können wir mit­
Wolfgang Höwing · Katja Söchtig-Höwing
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Für jene, die gern ein Musikinstrument
erlernen möchten, bietet
die Kreismusikschule des Salzlandkreises
„Bela Bartok“, jeden
Mittwoch zwischen 17 und 17.30
Uhr im Erdgeschoss der Lessing­
Grundschule, regelmäßig Sprechstunden
an. n
Sachsen-Anhalts finanzminister Jens
Bullerjahn (l., SPD) und Bürgermeister
Dieter tischmeyer (parteilos).
telfristig Arbeitsplätze sichern“,
unterstrich Tischmeyer.
Nun soll ein Fördermittelantrag
auf Zuwendung von Mitteln der
Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung
der Wirtschaftsstruktur“
gestellt werden. Die derzeit absehbare
Förderperiode für Vorhaben
wie die IPC­Aktivierung
endet jedoch im Jahr 2013. „Das
Thema wird umgehend auch mit
dem Wirtschaftsminister besprochen“,
versprach Bullerjahn. Ob
es letztendlich gefördert wird,
steht aber noch nicht fest. „Wir
haben es aber jedenfalls erstmal
auf dem Schirm“, so der Minister.
n
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Andreas Buchweitz
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