TRADITIONELLER WEIHNACHTSMARKT
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12<br />
08<br />
JOURNAL FÜR DIE STÄDTE CALBE, BARBY UND UMGEBUNG · 19. JAHRG.<br />
<strong>TRADITIONELLER</strong><br />
SAALESTADT<br />
PRÄSENTIERT<br />
SICH IM INTERNET<br />
<strong>WEIHNACHTSMARKT</strong><br />
12.12. BIS 14.12.2008 IN CALBE<br />
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2<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leser und Leserinnen des<br />
Calbenser Blattes!<br />
Calbe. Das zurückliegende Jahr hat<br />
uns sehr in Anspruch genommen,<br />
die Ereignisse waren positiv, überraschend,<br />
nervig oder ausgesprochen<br />
negativ.<br />
Für das GCC war dieses Jahr ein<br />
sehr spannendes und unter dem<br />
Strich erfolgreiches. Wir konnten<br />
neue Kunden nach Calbe holen<br />
und sind mit unserer Produktion<br />
weiter gewachsen. Die überraschende<br />
Finanzkrise und eine schon längst prognostizierte und nun<br />
mit Wucht hereinbrechende Autokrise haben uns alle beschäftigt,<br />
aber wenig miteinander zu tun. Hemmungslose Gier gepaart mit<br />
naiver und unverantwortlicher Dummheit haben die Finanzblase,<br />
bestehend aus Excel-Tabellen, zum Platzen gebracht. Die Tabellen in<br />
den Rechnern dieser Welt gibt es noch, nur die Zahlen sind jetzt<br />
ganz klein – eigentlich so wie es normal sein sollte. Die Autokrise<br />
war durch ebenso unverantwortliches Verharren auf nicht mehr<br />
zeitgemäßer Technik und falschen Produktstrategien unausweichlich.<br />
Nur, beides trifft uns alle und nicht nur die „Excel-Tabellenbesitzer“.<br />
Solche Katastrophen haben aber auch etwas Gutes. Es werden ungeahnte<br />
Kräfte freigesetzt. Innovation und Evolution führen mit<br />
heute noch unbekannten Ideen zu neuen Lösungen. Wichtig ist es,<br />
Glauben, Kraft und Veränderungsfähigkeit nicht zu verlieren, den<br />
Blick nach vorn gerichtet die Ärmel hochzukrempeln und die eigene<br />
Zukunft aktiv zu gestalten. Die Generationen vor uns hatten mit viel<br />
größeren Problemen und Schicksalsschlägen zu kämpfen und sind<br />
doch immer wieder aufgestanden und haben die Dinge selbst in die<br />
Hand genommen.<br />
Wir jedenfalls vom GCC werden dies tun und optimistisch einer tatsächlichen<br />
oder auch nur herbeigeredeten Wirtschaftkrise mit noch<br />
mehr Engagement und Ideenreichtum entgegentreten.<br />
Ich wünsche Ihnen einen guten und besinnlichen Jahresausklang<br />
sowie viel Zuversicht für das Neue Jahr.<br />
Ihr Manfred Cuno<br />
Impressum<br />
Das Calbenser Blatt - Journal für die Städte Calbe, Barby und Umgebung<br />
Herausgeber: Cuno Verlag Calbe, Gewerbering West 27, 39240 Calbe,<br />
Tel.: (03 92 91) 42 80, Fax: (03 92 91) 4 28 28, www.cunodruck.de<br />
Redaktionskollegium:<br />
Marlies Rössing, Kristine Dimitz, Hans-Eberhardt Gorges, Hans Herzog, Britta Kanis,<br />
Uwe Klamm, Thomas Linßner, Rosemarie Meinel, Hanns Schwachenwalde, Dieter Steinmetz<br />
Anzeigenverkauf: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG<br />
Satz und Druck: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG<br />
Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion<br />
behält sich die Kürzung von Leserbriefen vor. Für die Richtigkeit von Veranstaltungsterminen,<br />
Notdienst und Adressen wird keine Gewähr übernommen.<br />
Alle Texte und Fotos, vom Verlag gefertigte Anzeigen und Entwürfe sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Die Übernahme und Verwendung bedarf der schriftlichen Genehmigung durch den<br />
Verleger.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Verlages wider.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
„Das Calbenser Blatt“ – Ausgabe Januar 2009:<br />
Montag, 12. Januar 2009.<br />
Alle danach eingehenden Manuskripte und Anzeigen können leider in dieser Ausgabe nicht berücksichtigt<br />
werden.<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
1 Titel<br />
2 Editorial<br />
3 Anzeigen<br />
4 Grußwort<br />
5 Aktuell<br />
6 Vermischtes<br />
7 Vermischtes<br />
8 Informativ<br />
9 Vermischtes<br />
10 Meldungen<br />
11 Geschichte<br />
12 Vermischtes<br />
13 Vermischtes<br />
14 Sport<br />
15 Weihnachtsmarkt<br />
16 Weihnachtsmarkt<br />
17 Weihnachtsmarkt<br />
18 Weihnachtsmarkt<br />
19 Gedenken<br />
20 Unser Landkreis<br />
21 Unser Landkreis<br />
22 Informativ<br />
23 Geschichte<br />
24 Vermischtes<br />
25 Geschichte<br />
26 Rätsel<br />
27 Fienchen<br />
28 Informativ<br />
29 Leserzuschrift<br />
30 Sport<br />
31 Sport<br />
32 Gesundheit<br />
33 Serie<br />
34 Termine
ANZEIGEN<br />
Ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Für die kommenden Feiertage wünschen wir Ihnen und Ihrer<br />
Familie eine schöne und friedliche Zeit, sowie einen guten Start ins neue Jahr.<br />
Naumann & Partner<br />
Straßenbau GmbH Calbe<br />
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Unseren Kunden und Geschäftspartnern ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2009.<br />
Wir danken für die gute Zusammenarbeit und<br />
das in uns gesetzte Vertrauen.<br />
Magazinstr. 10 · 39240 Calbe (Saale)<br />
Tel.: (03 92 91) 4 19 86<br />
Danke allen unseren Kunden, Geschäftspartnern und<br />
Freunden für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit,<br />
für Ihr Vertrauen und Ihre Treue. Gesegnetes Fest und<br />
ein gutes neues Jahr!<br />
Handwerksmaurermeister<br />
Thomas Lorenz<br />
Maurer-, Putz- und Reparaturarbeiten<br />
Telefon (03 92 91) 4 12 22<br />
Fax (03 92 91) 4 97 95<br />
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Autohaus Calbe GmbH<br />
An der Hospitalstraße 11, 39240 Calbe<br />
Tel.: (03 92 91) 43 10<br />
Fax.: (03 92 91) 4 31 31<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
3
4<br />
EDITORIAL GRUSSWORT<br />
Text Bürgermeister Dieter Tischmeyer<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Calbe,<br />
es ist schon wieder so weit - Weihnachten<br />
steht vor der Tür. Wie in<br />
jedem Jahr stellen wir fest, wie<br />
rasant doch die Zeit vergeht. Die<br />
im Lichterglanz erstrahlenden<br />
Grundstücke, die liebevoll geschmückte<br />
Calbenser Innenstadt,<br />
die weihnachtlichen Veranstaltungen<br />
und nicht zuletzt der traditionelle<br />
Weihnachtsmarkt hier<br />
auf unserem Marktplatz machen<br />
es leicht, sich auf die bevorstehenden<br />
Festtage einzustimmen.<br />
Nach all der Hektik der letzten<br />
Monate freuen wir uns auf ein<br />
paar besinnliche und ruhige Festtage<br />
im Kreise unserer Familien.<br />
Die Kinder freuen sich auf den<br />
Heiligen Abend, wo der Weihnachtsmann<br />
die Geschenke vom<br />
Wunschzettel verteilt. Wir Erwachsenen<br />
nehmen den Jahreswechsel<br />
wie immer zum Anlass,<br />
einen Moment inne zu halten<br />
und nachzudenken, was das alte<br />
Jahr gebracht hat und was das<br />
Neue bringen wird.<br />
Viele von Ihnen verbinden mit<br />
dem vergangenen Jahr gute Erinnerungen,<br />
für Andere gab es<br />
Schweres zu erdulden. Wichtig<br />
ist, dass wir mit Zuversicht dem<br />
neuen Jahr entgegen sehen, dies<br />
soll mein Wunsch für Sie und uns<br />
alle sein.<br />
Für mich war das Jahr 2008 nicht<br />
nur das erste Jahr meiner Amtszeit<br />
als Bürgermeister dieser<br />
Stadt, sondern auch ein sehr bewegtes<br />
Jahr. Viele Dinge stürmten<br />
auf mich ein und wollten bewältigt<br />
werden. Manche dachten,<br />
jetzt haben wir einen neuen Bürgermeister,<br />
da wollen wir doch<br />
gleich mal unsere Probleme anbringen,<br />
die uns schon lange auf<br />
den Nägeln brennen, vielleicht<br />
kann „Der“ etwas für uns tun. Ich<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
kann natürlich auch nicht zaubern,<br />
aber geduldig habe ich mir<br />
gern alle Probleme und Wünsche<br />
angehört und versucht, nach Lösungswegen<br />
zu suchen.<br />
Die einen wünschten sich, die Jugendweihefeierlichkeitenwieder<br />
nach Calbe zu holen, das hat<br />
dann mit vereinten Kräften auch<br />
geklappt. Dann wollten die Amerikaner,<br />
der „Blue-Lake-Chor“,<br />
kommen und wir suchten nach<br />
einem geeigneten Auftrittsort,<br />
daraus entstand dann unsere<br />
große Spendenaktion „mobiler<br />
Fußbodenbelag“, die wir gemeinschaftlich<br />
zu einem erfolgreichen<br />
Abschluss führen konnten.<br />
Wirtschaftsförderung und Gewerbeansiedlung<br />
waren und sind<br />
meine großen Ziele. Es lief sehr<br />
schwerfällig an, aber wir haben<br />
unser Gewerbegebiet West in der<br />
Großen Mühlenbreite nun doch<br />
in der Fläche bereinigt und müssen<br />
nun an der Vermarktung und<br />
Ansiedlung arbeiten. Die Standortpräsentation<br />
für dieses Gewerbegebiet<br />
ist überarbeitet und ins<br />
Internet gestellt worden.<br />
Nun müssen die beiden anderen<br />
Gewerbegebiete noch nachgesetzt<br />
werden. Natürlich werden<br />
wir hierbei noch viele Probleme<br />
zu lösen haben, aber ich bin zuversichtlich,<br />
dass wir gemeinschaftlichRevitalisierungsmöglichkeiten<br />
suchen und finden<br />
werden. Ich glaube, dass die Calbenser<br />
Unternehmen mein Signal<br />
verstanden haben, dass ich bereit<br />
bin, mich nachhaltig für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung unserer<br />
Stadt einzusetzen. Der Wille, am<br />
Standort Calbe zu investieren, ist<br />
durch verschieden Unternehmen<br />
bekundet worden, das ist doch<br />
ein gutes Zeichen.<br />
Die Entwicklungen der weltwei-<br />
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www.Rautenkranz-Barby.de<br />
All unseren Gästen, Geschäftspartnern, Freunden<br />
und Bekannten, wünschen wir ein gesegnetes<br />
Fest und ein gutes neues Jahr!<br />
Bestellte Silvesterkarten können abgeholt werden.<br />
ten Finanzkrise lassen sich natürlich<br />
noch nicht vollinhaltlich Absehen,<br />
aber sie erschweren mit<br />
Sicherheit die wirtschaftliche Entwicklung<br />
auch in unserer Stadt.<br />
Die Haushaltskonsolidierung war<br />
auch in diesem Jahr ein Schwerpunkt,<br />
an dem ständig gearbeitet<br />
wurde. Die Notwendigkeit von<br />
Einsparungen bei gleichzeitiger<br />
Erfüllung unserer Pflichtaufgaben<br />
und der Erhalt unserer freiwilligen<br />
Aufgaben standen dabei<br />
im Vordergrund. Die finanziellen<br />
Handlungsspielräume in unserer<br />
Stadt sind sehr angespannt. Hier<br />
verrate ich Ihnen sicherlich nichts<br />
Neues. Trotzdem sind wir alle bemüht,<br />
möglichst das zu erhalten,<br />
was unsere Heimatstadt lebenswert<br />
macht.<br />
Weh getan hat auch, dass versucht<br />
wurde, unser Stadtkrankenhaus<br />
Calbe kaputt zu machen, um<br />
einen anderen Standort zu retten.<br />
Hieraus ergab es sich, gemeinsam<br />
mit der Krankenhausleitung, dem<br />
Stadtrat und der Verwaltung eine<br />
Entscheidung zu einem anderen<br />
Weg vorzubereiten. Oberste Priorität<br />
hat der Standorterhalt unseres<br />
Krankenhauses mit seinen<br />
Arbeitsplätzen „Innere Medizin“<br />
und als „Geriatrisches Zentrum“<br />
des Salzlandkreises.<br />
Es gibt noch sehr viel zu tun in<br />
unserer Stadt, einiges ist bereits<br />
angearbeitet und muss in den<br />
kommenden Jahren in Angriff genommen<br />
werden. Ich denke dabei<br />
an die vielfältigen kommunalen<br />
Grundstücke und Grünflächen, an<br />
unsere Straßenzustände und an<br />
die Revitalisierung von Teilgebieten<br />
und Grundstücken der Innenstadt.<br />
Auch an der touristischen<br />
Aufwertung muss gearbeitet werden,<br />
um nur Einiges zu nennen.<br />
Henry Ford hat einmal gesagt:<br />
„Es hängt von Dir selbst ab, ob<br />
Du das neue Jahr als Bremse oder<br />
als Motor benutzen willst. „Und<br />
natürlich will ich mich als Bürgermeister<br />
für die Rolle des Motors<br />
unserer Stadt entscheiden!<br />
Besonders möchte ich noch einmal<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
danken, die sich freiwillig<br />
und selbstlos immer wieder für<br />
unser Gemeinwohl in der Stadt<br />
Calbe einsetzen. Ich bitte Sie, handeln<br />
Sie auch 2009 weiter so engagiert<br />
in unserer Stadt, im Verein,<br />
im Beruf und in der Familie, hier<br />
sehe ich einen wesentlichen Beitrag,<br />
unsere Heimatstadt lebenswert<br />
zu erhalten und gemeinsam<br />
Freude an den vielen gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Höhepunkten<br />
in Calbe zu haben. Wir brauchen<br />
Menschen, die mehr tun als<br />
nur ihre Pflicht, wenn ich Sie hierbei<br />
irgendwie unterstützen kann,<br />
bin ich dazu immer gerne bereit!<br />
Unser Land und unsere Stadt stehen<br />
auch im nächsten Jahr vor<br />
großen Herausforderungen. Dafür<br />
brauchen wir weiterhin Zuversicht,<br />
Flexibilität und Wagemut,<br />
aber auch die notwendige<br />
Bereitschaft zum gemeinsamen<br />
Handeln, um unsere Probleme<br />
anzupacken. Deshalb bitte ich Sie<br />
an dieser Stelle auch für das neue<br />
Jahr um Ihre engagierte Mitarbeit.<br />
Gemeinsam wollen wir daran<br />
arbeiten, Bewährtes zu erhalten<br />
und die Zukunft unserer Heimatstadt<br />
zu gestalten. Ich wünsche<br />
Ihnen ein gesegnetes und frohes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für<br />
das neue Jahr.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Dieter Tischmeyer<br />
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr<br />
Markt 1 - Calbe/Saale<br />
Tel.: 03 92 91/27 86<br />
www.juwelier-schütz.de<br />
Inh. Dirk Herrmann
AKTUELL<br />
Texte und Fotos Thomas Linßner<br />
Wert wird auf Darstellung der Gewerbeflächen gelegt<br />
Amtsleiter Wirtschaftsförderung Volker Ludwig (l.) und Bürgermeister Dieter Tischmeyer mit<br />
den Papieren der überarbeiteten Standortpräsentation, die auch im Internet einsehbar ist.<br />
Kraftakt: Wie revitalisiert man<br />
den Industriepark Calbe?<br />
Calbe. Zur Verbesserung der infrastrukturellenRahmenbedingungen<br />
im „Industriepark Calbe“<br />
(IPC) tut sich was. „Als neuer<br />
Bürgermeister wurde ich bei<br />
meinen Firmenbesuchen immer<br />
wieder auf die mangelhafte Infrastruktur<br />
des Industriegebietes<br />
hingewiesen und ich möchte mit<br />
Ihnen nach Lösungsansätzen suchen,<br />
um diesen Zustand in den<br />
nächsten Jahren zu verändern“,<br />
schreibt Dieter Tischmeyer an<br />
dort ansässige Firmen.<br />
Zur Beratung einer möglichen<br />
Revitalisierung dieses alten Industriestandortes<br />
auf dem Gelände<br />
des ehemaligen MLK lädt<br />
Tischmeyer die Anlieger zu einer<br />
ersten Gesprächsrunde ein, die<br />
unter der Überschrift „Chancen<br />
für Calbe“ steht.<br />
Zu diesem Thema wollen neben<br />
den Geschäftsführern der Anlieger-Unternehmen<br />
auch fachkompetente<br />
Vertreter aus einem regionalen<br />
Projektmanagement ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Parallel dazu gelang es der Stadt,<br />
jetzt Kontakt zum Insolvenzverwalter<br />
des Standorts aufzunehmen.<br />
„Er ist grundsätzlich bereit,<br />
an der Revitalisierung des Standortes<br />
mitzuwirken“, erklärte der<br />
Bürgermeister vorsichtig. �<br />
Abgesehen von den aktiven Betriebsflächen ist das IPC in marodem Zustand. Was seit<br />
dieser Archivaufnahme von 2001 noch schlimmer geworden ist.<br />
Calbe. Die Saalestadt präsentiert<br />
auf ihrer Internetseite (www.<br />
calbe.de) eine überarbeitete<br />
Standortpräsentation, die erstmals<br />
2006 erschien. „Wir haben<br />
dabei besonderen Wert auf die<br />
Darstellung der Gewerbegebiete<br />
gelegt“, unterstreicht Bürgermeister<br />
Dieter Tischmeyer. Neben unterschiedlich<br />
detaillierten Karten,<br />
die der Orientierung dienen, werden<br />
wichtige Betriebe genannt.<br />
Hilfreich für den Wiedererkennungswert<br />
sind die Logos der Firmen.<br />
Das Wichtigste ist jedoch eine<br />
Übersicht der Gewerbegebiete,<br />
die allerdings noch nicht abgeschlossen<br />
ist. Das Gebiet Große<br />
Sporthalle wird tatsächlich<br />
zur festlichen Konzerthalle<br />
Calbe. Der Wunsch des Bürgermeisters<br />
ging in Erfüllung: Die<br />
Hegersporthalle wurde tatsächlich<br />
zum festlich geschmückten<br />
Konzertort. Die Gäste hatten<br />
kaum noch den Eindruck, in einer<br />
Sporthalle zu sitzen.<br />
„Leider waren die Ränge und<br />
bereitgestellten Plätze nicht so<br />
gut besetzt, wie wir es uns gewünscht<br />
hätten“, sagte Bürgermeister<br />
Dieter Tischmeyer. „Aber<br />
ich glaube schon, dass die Gäste,<br />
die unserer Einladung zu diesem<br />
kostenfreien Konzertnachmittag<br />
gefolgt sind, von unserer<br />
ersten Veranstaltung angetan<br />
waren“, fügte er hinzu.<br />
Das Gehrdener Kammerorchester<br />
unter Leitung von Sabine<br />
Lauer und der Egelner Kammerchor<br />
„Young Voices“ hatten ein<br />
gemeinsames Konzert gegeben.<br />
Nach dem gut einstündigen<br />
Programm öffnete sich automatisch<br />
der „Vorhang“ zum letzten<br />
Drittel der Festhalle und die geladenen<br />
Gäste und Sponsoren<br />
wurden zu einem kleinen Sektempfang<br />
gebeten. Der „Braune<br />
Hirsch“ hatte ein kleines Bankett<br />
SPEKULATIUS<br />
Nach dem Tod des heiligen Nikolaus<br />
wurde in den Klöstern bald<br />
ein besonderes Gebäck hergestellt,<br />
als Spekulatien bezeichnet.<br />
Der Name stammt von dem<br />
Mühlenbreite weist bebaute,<br />
verkaufte und freie Grundstücke<br />
aus. Die jeweiligen Flächengrößen<br />
sind klar erkenn bar, der<br />
Grund- und Bodenpreis (bis auf<br />
Abwasser, das in Zuständigkeit<br />
des Zweckverbandes AZV liegt)<br />
wird genannt.<br />
In übersichtlicher Form sind<br />
ohne Pathos weitere Informationen<br />
ersichtlich, die potenzielle<br />
Investoren auf Calbe aufmerksam<br />
machen könnten und die Ansiedlung<br />
in einem größeren Zusammenhang<br />
darstellen. Dazu zählen<br />
sachsen-anhaltische Zentren für<br />
Maschinenbau, Autozulieferer,<br />
Medizin und Biotechnologie. �<br />
vorbereitet. Viele Hände waren<br />
im Vorfeld notwendig, um diese<br />
Verwandlung der Halle durchzuführen.<br />
Neben den städtischen<br />
Bediensteten, die sich um die<br />
Vorbereitung und Organisation<br />
gekümmert hatten, bedankt sich<br />
Tischmeyer auch bei der Gärtnerei<br />
Wüstling für die schöne<br />
Dekoration und der Firma Elektropartner<br />
für die Beleuchtung.<br />
Heinrich Kuhnert hatte seine<br />
Calbenser Stadtsilhouette als<br />
optischen Blickfang über dem<br />
Konzertorchester platziert und<br />
damit neben den anderen blauweißen<br />
Elementen, die Stadtfarben<br />
in den Vordergrund gerückt.<br />
Die Bestuhlung stellte das Schillergymnasium<br />
zur Verfügung.<br />
All das war nur möglich, weil<br />
ein großer Energiekonzern die<br />
Veranstaltung in allen Teilen gesponsort<br />
hatte.<br />
Die Mitarbeiter vom Bauhof sowie<br />
das Team der Hegerhalle<br />
stellten nach der Veranstaltung<br />
schnell den Urzustand wieder<br />
her, damit die Sportler ihr Domizil<br />
in Besitz nehmen konnten. �<br />
lateinischen Bischofstitel der<br />
damaligen Zeit: Speculator, Aufseher.<br />
Auf dem Gebäck wird die<br />
Geschichte des Bischof Nikolaus<br />
erzählt. Um dies zu erreichen,<br />
wird der Teig durch Holzmodel<br />
entsprechend geprägt. �<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
5
6<br />
VERMISCHTES<br />
Text und Foto Herr Kuhlbrodt<br />
Marketing-Club Magdeburg e.V.<br />
ehrte Calbenser Bollenverein<br />
Calbe. Am 8. November 2008<br />
präsentierte der Marketing-Club<br />
Magdeburg die diesjährigen<br />
Preisträger des MarketingHIGH-<br />
LIGHT und der MarketingCHANCE<br />
im Rahmen einer Festveranstaltung,<br />
die im Tagungszentrum der<br />
IHK Magdeburg stattfand. Die<br />
Preisverleihung stand unter der<br />
Schirmherrschaft von Dr. Reiner<br />
Haseloff, Minister für Wirtschaft<br />
und Arbeit des Landes Sachsen-<br />
Anhalt. Zu den 14 Bewerbern<br />
zählte auch der „Förderverein &<br />
Freunde der Calbenser Bollenkönigin<br />
und des königlichen Bollen-<br />
Text und Foto Thomas Linßner<br />
Stühle blieben leer im Rathaussaal<br />
Calbe. Ein bisschen enttäuscht<br />
waren Tatjana Sergeeva und<br />
Dietmar Gräf schon, als sie im<br />
Bürgersaal des Rathauses vor<br />
elf Leuten spielten. „Es ist aber<br />
egal, ob elf oder elfhundert. Wir<br />
sind gerne bei Ihnen“, gab der<br />
Pianist Gräf ganz den Profi. Mit<br />
Hilfe des Leipziger Musiklehrers<br />
und Komponisten Gernot M.<br />
Grohs hatte das Duo anhaltische<br />
Meister ans Licht der Öffentlichkeit<br />
befördert, deren Werke seit<br />
rund hundert Jahren nicht mehr<br />
gespielt wurden. Grohs nannte<br />
Eduard Thiele und August Klughardt,<br />
die beide im 19. Jahrhundert<br />
wirkten.<br />
In diesem Zusammenhang sei<br />
erwähnt, dass Sergeeva und Gräf<br />
auch eine Komposition von Gernot<br />
M. Grohs zu Gehör brachten.<br />
Der 48-Jährige, der im Publikum<br />
saß, hatte eine Sonate für Klavier<br />
und Violine geschrieben.<br />
Dietmar Gräf, der als Kapellmeister<br />
die Westböhmische Philharmonie<br />
Marienbad dirigiert und<br />
für sein Wirken das Bundesver-<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
festes“ e. V. Calbe. Der Verein hat<br />
mit seinen königlichen Hoheiten<br />
die Popularität der Bolle in ganz<br />
Deutschland enorm gehoben und<br />
weckte das Interesse zu einem Besuch<br />
der Saalestadt. Dadurch wurden<br />
auch Tourismus- und Marketingaufgaben<br />
übernommen. Um<br />
die Stadt und ihre würzige Frucht<br />
noch besser repräsentieren zu<br />
können, wurde der Verein mit<br />
einem Aufsteller geehrt. Bollenkönigin<br />
Frauke I. und Bollenprinzessin<br />
Monique I. überreichten<br />
den Gästen Flyer und Bollensäckchen.<br />
�<br />
Das hochklassige Duo Tatjana Sergeeva<br />
und Dietmar Gräf musizierten vor nur elf<br />
Zuschauern im Bürgersaal.<br />
dienstkreuz bekam, lobte die<br />
Komposition von Grohs. „Man<br />
bekommt täglich neue Arbeiten<br />
auf den Tisch. Die meisten sind<br />
nicht verwendbar“, gestand der<br />
virtuose Musiker.<br />
Beeindruckt waren die Drei von<br />
einem Besuch in der Heimatstube,<br />
durch die zuvor Uwe Klamm<br />
führte. Weil die Musikerin aus<br />
Russland kein Deutsch verstand,<br />
hatte Klamm die Führung in<br />
Englisch angeboten. �<br />
wünschen Ihnen schöne Weihnachten.<br />
Unser Barpreis: 20.490,–<br />
Wir laden Sie herzlich zu einer Probefahrt ein!<br />
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Fax 039201 / 43131<br />
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Berichtigung – Calbenser Blatt, Ausgabe November 2008<br />
Artikel „Austritt aus dem Förderverein“, Seite 6<br />
Die Autorenangaben Text und Foto zu diesem Beitrag lauten richtig:<br />
Helga Rehbein<br />
Wir bitten um Entschuldigung.<br />
Die Redaktion
VERMISCHTES<br />
Text und Foto Horst Dieter Steinmetz<br />
Häufige Irrtümer<br />
Teil 5<br />
im Geschichtswissen über Calbe<br />
Calbe. ��� Das kleine Türmchen<br />
in der Mitte des im 16. Jahrhundert<br />
gebauten Ganges zwischen<br />
den beiden Haupttürmen der<br />
St.-Stephani-Kirche wurde nicht<br />
1602 errichtet, wie oft geschrieben<br />
wurde, sondern schon 1572<br />
(vgl. K. Herrfurth: „Was Glockeninschriften<br />
verraten“, CB 9/2004).<br />
Rittergutsbesitzer Jacob Hacke<br />
hatte es gestiftet (zu den Hackes<br />
CB 6 und 7/2008). Es wurde allerdings<br />
1602 erneuert.<br />
��� Die immer wieder zu lesende<br />
Text Thomas Linßner<br />
Calbe. „Der Staffelstab wurde<br />
übergeben“, beschreibt Steuerberater<br />
Jens Göttinger die Veränderungen<br />
in der bisherigen<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
Wolfgang Sievert, Niederlassung<br />
Calbe. Der Gifhorner Steuerberater<br />
Wolfgang Sievert hat die<br />
Geschäftsführung der Niederlassungen<br />
Calbe und Burg an die<br />
Steuerberater Jens Göttinger<br />
und Ulrich Schwanke übertragen.<br />
Die beiden Steuerberater<br />
sind bereits seit Januar 2008 für<br />
die Betreuung der Kanzleien<br />
zuständig. Im Herbst diesen Jahres<br />
fand nun die Umfirmierung<br />
statt, das heißt aus der Wolfgang<br />
Sievert Steuerberatungsgesell-<br />
GESCHENKIDEE<br />
Behauptung, der „Große Kurfürst“<br />
Friedrich Wilhelm hätte<br />
bereits 1687 per Anordnung und<br />
Privilegium vom 23.12. sieben<br />
pfälzische Tuchmacher in Calbe<br />
angesiedelt, ist nach neueren Forschungen<br />
unhaltbar, weil sie auf<br />
dem Irrtum eines Historikers von<br />
1887 beruht. Die Annahme, dass<br />
1687 Glaubensflüchtlinge aus der<br />
Pfalz hier eingetroffen wären, ist<br />
auch deshalb anzuzweifeln, weil<br />
der Anlass zur Flucht, die Verwüstung<br />
der Pfalz durch Ludwig<br />
XIV., erst 1689 erfolgte. Die ersten<br />
für Ihre auswärtigen Freunde und Verwandten:<br />
Ein Jahresabo des „Calbenser Blattes“ für 21,60 �.<br />
Tel. 039291 428-0 · Fax 039291 42828<br />
Steuerberatungsgesellschaft umfirmiert<br />
schaft mbH wurde die Göttinger-Schwanke-SievertSteuerberatungsgesellschaft<br />
mbH mit<br />
Hauptsitz in Calbe und Niederlassung<br />
in Burg.<br />
Das Büro mit Zugang vom Calbenser<br />
Kirchplatz beschäftigt<br />
fünf Mitarbeiter.<br />
Die Steuerberater Jens Göttinger<br />
und Ulrich Schwanke betreiben<br />
seit 1996 eine Steuerberatungskanzlei<br />
in Niederndodeleben. In<br />
dieser Kanzlei sind 22 Mitarbeiter<br />
beschäftigt.<br />
Für die Kanzleiinhaber ist es besonders<br />
wichtig, dass ein persönlicher<br />
Kontakt zu den Mandanten<br />
besteht. �<br />
v<br />
französischen Hugenotten und<br />
Pfälzer Reformierten kamen zu<br />
Beginn des 18. Jahrhunderts nach<br />
Calbe. Nach J. H. Hävecker seien<br />
die „refugierten Mannheimer“<br />
um 1710 in mäßiger Zahl in Calbe<br />
vorhanden gewesen. Henri Tollin<br />
ermittelte aus den Quellen für das<br />
Jahr 1710 vier französische und<br />
drei pfälzische Familien in Calbe.<br />
1732 existierten 19 französische<br />
und 45 deutsch-reformierte Familien<br />
in der Stadt. Diese ersten Aussiedler<br />
der Neuzeit in Calbe wurden<br />
in einer eigenen „Kolonie“<br />
am inzwischen zugeschütteten<br />
nördlichen Stadtgraben (der heutigen<br />
Grabenstraße, früher „Koloniestraße“)<br />
angesiedelt und<br />
bestimmten fortan die Geschicke<br />
der Stadt maßgeblich mit. �<br />
SANTA CLAUS<br />
UND RUDOLPH<br />
In den USA kommt Santa Claus<br />
spät in der Nacht zum 25. Dezember<br />
in einem Schlitten angefahren,<br />
der von acht Rentieren<br />
gezogen wird, und bringt den<br />
Kindern mit einem fröhlichen<br />
„Ho ho ho“ die Geschenke. Rudolph,<br />
das wegen seiner roten<br />
Nase berühmteste aller Rentiere,<br />
ist das Leittier, das den Schlitten<br />
anführt und Santa Claus sicher<br />
zu den Häusern führt, in denen<br />
Kinder leben, wo er dann<br />
durch den Kamin in die Wohnzimmer<br />
gelangt. Die Figur des<br />
Santa Claus, entstanden nach<br />
dem Gedicht „The Night before<br />
Christmas“ von Clement Moore<br />
(1779-1863), kreierte der Cartoonist<br />
Thomas Nast.<br />
Er zeichnete den netten, fülligen<br />
alten Mann mit Knubbelnase<br />
und weißem Bart. �<br />
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WOHNANLAGE „AM SAALEBOGEN“<br />
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MO 15.12. 14:00UHR (w) Spielnachmittag<br />
MI 17.12. 14:00 UHR Weihnachtsfeier für<br />
alle MITBEWOHNER<br />
MO 22.12. 14:00 UHR (w) Spielnachmittag<br />
MO 29.12. 14:00 UHR (w) Spielnachmittag<br />
MI 31.12. 14:00 UHR SILVESTER<br />
KAFFEETRINKEN<br />
Alle Gäste sind herzlich willkommen !!!!<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
7
8<br />
INFORMATIV<br />
„<br />
Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Die<br />
Ich wünsche Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest und ein paar Tage<br />
mit viel Zeit für Gemütlichkeit.<br />
“<br />
Andrea Saitzek<br />
Für Ihr Vertrauen bedanken wir uns von ganzem Herzen und<br />
wünschen Ihnen für das Jahr 2009 alles Gute.<br />
Wilhelm-Loewe-Straße 38<br />
39240 Calbe (Saale)<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Peter Jöhnke<br />
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Mitglied im FEANI-Eur Ing<br />
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Ich wünsche all meinen Kunden frohe Weihnachten<br />
und für das neue Jahr beruflichen Erfolg, privates<br />
Glück und viele ungetrübte Momente.<br />
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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und<br />
gibt uns Anlass, einmal innezuhalten,<br />
um Vergangenes und Zukünftiges,<br />
Erinnerung und Erwartung, Vorhandenes<br />
und Neues zu bedenken, aber auch<br />
Gemeinsames zu planen.<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu.<br />
Wir wollen dies zum Anlass nehmen,<br />
uns für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die angenehme Zusammenarbeit<br />
zu bedanken.<br />
Text und Foto Thomas Linßner<br />
Calbe. Vereinsmeister der letzten<br />
Rassegeflügelschau wurde Dieter<br />
Elzholz, der mit der Rasse „Texanertauben“<br />
am erfolgreichsten<br />
war. Die Schau bei Nordmann<br />
zeigte 172 Tiere. Auch Zuchtfreunde<br />
aus dem niedersächsischen<br />
Burgdorf zeigten ihre<br />
Großhühner.<br />
„Seit 115 Jahren finden unsere<br />
Vereinsschauen am Totensonntag-Wochenende<br />
statt. Damit<br />
ist es voraussichtlich im nächsten<br />
Jahr vorbei“, sagte Vereinsvorsitzender<br />
Hansi Gerber. Er beruft<br />
sich auf eine Ankündigung<br />
des Innenministeriums, wonach<br />
zukünftig auch Kleintierausstellungen<br />
am Totensonntag untersagt<br />
sein sollen. Der Pietät wegen.<br />
Der 1891 gegründete Verein hat<br />
derzeit 25 Mitglieder. Eine Jugendgruppe<br />
existiert nicht mehr.<br />
Dafür bringen sich zwei junge<br />
Männer ein, die aus einer solchen<br />
hervor gingen. Es sind Christopher<br />
Giest und Hendrik Mädge,<br />
die beide den Beruf des Mechatronikers<br />
erlernen. Während<br />
Hendrik durch seine Vorfahren<br />
züchterisch „belastet“ ist, kam<br />
Christopher aus freien Stücken zu<br />
den Hühnern und Tauben.<br />
Eine hoffnungsvolle Triologie bilden<br />
Kurt (73), Siegfried (52) und<br />
Hendrik Mädge (20) im Verein.<br />
Dem aus Zuchau stammenden Senior<br />
gelang es, seine Liebe zu den<br />
Tieren an Sohn und Enkel weiterzugeben.<br />
Auch bei den Arten ist<br />
man im Hause Mägde auf Linie.<br />
Der Oberbegriff heißt Gimpeltaube.<br />
Die Gimpeltaube stammt<br />
übrigens von der Felsentaube ab<br />
und ist eine der ältesten Haustaubenrassen.<br />
Aber wie erwärmt man in heu-<br />
Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen<br />
Sollen Kleintierausstellungen am<br />
Totensonntag untersagt werden?<br />
Nachwuchs voran. Hendrik Mädge und<br />
Christopher Giest (r.) sind die jüngsten<br />
Mitglieder des Calbenser Rassegeflügelzuchtvereins.<br />
tiger Zeit ein Kind für die Kleintierzucht?<br />
„Ich habe damals keinen<br />
Druck auf Hendrik ausgeübt,<br />
aber ihn oft mit auf Ausstellungen<br />
genommen“, erklärt Siegfried<br />
Mädge. Bis eines Tages der<br />
Knoten von selbst platzte. „Er hat<br />
ein paar goldweiße Gimpel gesehen,<br />
die zum Verkauf standen.<br />
Als wir uns entschlossen, kamen<br />
wir zu spät“, erinnert sich der Vater.<br />
Erst eine Reise durch Bayern<br />
und Thüringen, an deren Ende einige<br />
hundert Kilometer mehr auf<br />
dem Tacho standen, erfüllte den<br />
Wunsch des Filius.<br />
Was uns zeigt, dass ein echter<br />
Züchter keine Mühe scheut, wenn<br />
er mit Herzblut dabei ist.<br />
AproposMühe:VorsitzenderHansi<br />
Gerber rüttelt an der Ehre von<br />
Eltern, wenn er daran erinnert,<br />
dass die Betreuung von einem<br />
oder mehreren Tieren frühe Verantwortung<br />
lehrt. Damit will er<br />
nicht nur einen Tipp für sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung geben,<br />
sondern denkt auch gezielt an<br />
die Zukunft von Zuchtvereinen:<br />
„Wenn erstmal der Überbau weg<br />
ist, kommt auch schwerlich der<br />
Nachwuchs hinterher.“ Soll heißen:<br />
Wer soll interessierte Kinder<br />
einmal an die Hand nehmen? �<br />
Sozialer und Medizinischer<br />
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VERMISCHTES<br />
Text Thomas Linßner<br />
Störte die Mieter-Tanne bei Pflegearbeiten?<br />
Calbe. Ende der 90er Jahre brachte<br />
Heiner Weder fünf Tannen<br />
aus Holzminden mit, die er vom<br />
Förster gekauft hatte. Die Bäume<br />
pflanzte er vor und hinter seinem<br />
Wohnblock in der Lessingstraße<br />
37. Heiner Weder pflegt sie seitdem.<br />
Im Frühjahr ließ der Vermieter<br />
CWG einen der Bäume fällen, weil<br />
er so dicht an der Tanne daneben<br />
gestanden haben soll.<br />
Ende November traute Heiner<br />
Weder seinen Augen kaum, als<br />
Mitarbeiter des Bauhofs die Säge<br />
erneut an eine der fast fünf Meter<br />
hohen Tannen setzten. „Die<br />
haben mir gesagt, dass sie einen<br />
Baum für die Ladenzeile in der<br />
Lessingstraße brauchen und die<br />
CWG gefragt haben, wo sie ihn<br />
herbekommen“, erinnert sich<br />
Weder. Seitdem steht einer seiner<br />
Prachtbäume rund hundert<br />
Meter entfernt vor besagten Geschäften.<br />
Am 26. November schrieb Heiner<br />
Weder im Auftrag der Hausge-<br />
Text und Foto Uwe Klamm<br />
Calbe. Im diesjährigen Jahresurlaub<br />
wohnte ich an der Werra und<br />
dazu nur unweit von der alten Kanonenbahn<br />
entfernt.<br />
Das vor 30 Jahren totgelegte und<br />
mittlerweile schienenfreie Gleisbett<br />
weckte in mir fast täglich eigenartige<br />
Gedanken. Vielleicht<br />
lag das auch daran, dass ich in<br />
Calbe nur knapp 50 m neben dieser<br />
historischen Eisenbahnstrecke<br />
wohne.<br />
Besonders nachdenklich stimmte<br />
mich in diesem Zusammenhang<br />
ein Kunstwerk im Ort, gesponsert<br />
von der Volkshochschule Witzenhausen,<br />
welches eine aus dickem<br />
Blech geschnittene Lokomotive<br />
mit einigen Wagons darstellt. Im<br />
Tafeltext berichten die Autoren<br />
von goldenen Zeiten, als die Züge<br />
den Wohlstand in diese Region<br />
brachten. Später in den Nachkriegszeiten<br />
führte die Teilung<br />
Deutschlands zu Einschränkungen<br />
im Zugverkehr.<br />
Mit der Wende wurden Hoffnungen<br />
genährt, dass sich der<br />
Zugverkehr durch den Fall der<br />
Grenzen wieder zu einer treibenden<br />
Kraft entwickeln würde.<br />
Doch diese Hoffnungen erfüllten<br />
meinschaft an die CWG einen<br />
Brief: „Über die Art und Weise<br />
dieses Vorgehens sind die Mieter<br />
recht verärgert. Man hätte<br />
doch wenigstens der Mietpartei<br />
Weder eine Vorinformation geben<br />
können, die ja schließlich für<br />
Pflege und Wartung verantwortlich<br />
zeichnet.“ Weiterhin wollen<br />
die Mieter wissen, ob „in diesem<br />
immer leerer werdenden Bereich<br />
zwei oder drei Laubbäumchen<br />
gepflanzt werden können?“.<br />
Hans-Holger Jürgens, Chef der<br />
CWG, begründet die Fällung so:<br />
„Die Bäume behindern die Pflegearbeiten.“<br />
Er stellt nach Prüfung<br />
in Aussicht, Ersatzpflanzungen<br />
von Laubbäumen vornehmen zu<br />
lassen. Generell werden es nicht<br />
die letzten Nadelbäume sein, die<br />
in den Wohngebieten verschwinden,<br />
da man den landschaftstypischen<br />
Laubbäumen den Vorzug<br />
gibt. Wenn so etwas geschieht, sichert<br />
Jürgens zukünftig eine vorherige<br />
Mieter-Information zu. �<br />
Der Zug der Zeit oder<br />
der Zug ist abgefahren<br />
sich nicht, mehr noch, die Räder<br />
stehen nun vollends still.<br />
Beim Lesen dieser Tafel machte<br />
es „klick“ bei mir, genau diese<br />
gleichen Überlegungen waren in<br />
meinem Unterbewusstsein präsent.<br />
Was hier stand, trifft auch<br />
auf meine Heimatregion zu. Hoffnungen<br />
auf eine Verbesserung<br />
der wirtschaftlichen Situation<br />
nach der Wende erfüllten sich<br />
auch bei uns nicht und die wichtigen<br />
Züge fahren heute auf anderen<br />
Strecken.<br />
Trotz dieser bedrückenden Tatsache<br />
wollen wir die Hoffnung auf<br />
eine Besserung nicht aufgeben<br />
und wünsche Ihnen ein Frohes<br />
Weihnachtsfest! �<br />
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und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr.<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
9
10<br />
MELDUNGEN<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest sowie<br />
Gesundheit, Glück und<br />
Erfolg für das<br />
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wir uns bei unseren Kunden für<br />
die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Wir wünschen ein frohes und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest sowie Glück, Gesundheit und<br />
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Text Stadtverwaltung Calbe<br />
Osterfeuer in 2009 werden<br />
nur noch an kommunalen Standorten<br />
Calbe. In der Ratssitzung am<br />
30.10.2008 informierte das Ordnungsamt<br />
der Stadt Calbe vorab<br />
darüber, dass es am Ostersamstag<br />
2009 keine privaten Osterfeuer<br />
mehr geben wird. Genehmigungen<br />
wird es nur noch für die öffentlichen<br />
Feuer in Trabitz, Gottesgnaden,<br />
Schwarz und am Rodweg<br />
in Calbe geben. Das gleiche<br />
gilt für bisher vereinzelt genehmigte<br />
Herbstfeuer. Grund der<br />
Einschränkung sind Vorkommnisse,<br />
die es bei den genehmigten<br />
Oster- und Herbstfeuern immer<br />
wieder gab, zuletzt durch das<br />
Herbstfeuer in der Gartensparte<br />
„Neue Zeit“ in Gottesgnaden. In<br />
den letzten Jahren hat die Zahl<br />
derer zugenommen, die auf ihrem<br />
Grundstück am Ostersamstag<br />
ein privates Osterfeuer mit der<br />
entsprechenden Genehmigung<br />
abgebrannt haben. Zum Osterfest<br />
2008 waren es schon über 20<br />
Feuer, die den Abendhimmel in<br />
der Gemarkung Calbe erleuchteten.<br />
Positiver Nebeneffekt war,<br />
dass Baumschnitt aus dem Garten<br />
und im Einzelfall auch andere Abfälle<br />
mit verbrannt wurden. Inzwischen<br />
haben sich nun auch die<br />
Ortwehren der Stadt Calbe zu<br />
Wort gemeldet und insbesondere<br />
Bedenken zur großen Anzahl der<br />
Brennstellen geäußert, die im<br />
Jahr 2009 wohl noch zunehmen<br />
könnte. Diese Situation ist im<br />
Ernstfall nicht mehr beherrschbar<br />
und deshalb hat die Verwaltung<br />
Dank des<br />
Bürgermeisters:<br />
Auf Initiative des Stadtrates,<br />
Herrn Rudolf Kramer, ist ein anspruchsvolles<br />
Faltblatt über die<br />
Geschichte des Bismarckturmes<br />
auf dem Wartenberg entstanden.<br />
Er hat die richtigen Partner<br />
gefunden, die ihm halfen, seine<br />
Idee zu verwirklichen. Das Gra-<br />
ADVENTSKRANZ<br />
Der erste Adventskranz war ursprünglich<br />
ein großer Holzleuchter,<br />
der eine Art Adventskalender<br />
darstellte. Vor über hundert<br />
Jahren wollte der deutsche<br />
Pfarrer Johann Hinrich Wiehern<br />
(1808-1881) den Kindern des<br />
Waisenhauses „Raubes Haus“<br />
in Hamburg die Wartezeit bis<br />
Weihnachten verkürzen. Er ließ<br />
in Übereinstimmung mit<br />
den Ortswehren entschieden,<br />
im kommenden Jahr<br />
keine privaten Osterfeuer<br />
mehr zu genehmigen. Damit<br />
soll auch der gängigen Praxis,<br />
das Brennverbot im Salzlandkreis<br />
mit einem genehmigten Feuer als<br />
Veranstaltung deklariert zu umgehen,<br />
entgegengewirkt werden.<br />
Die Verwaltung verweist in diesem<br />
Zusammenhang nochmals<br />
auf die Annahmestelle von<br />
Grün- und Baumschnitt auf dem<br />
Gelände des Bauhofes, die gut<br />
angenommen wurde. Gemäß<br />
§ 17 der Satzung über die Abfallentsorgung<br />
im Salzlandkreis gibt<br />
es weitere Möglichkeiten zur<br />
Entsorgung von Grünabfällen.<br />
Neben der Biotonne entsorgt der<br />
Abfallwirtschaftsbetrieb im Frühjahr<br />
(März, April) und im Herbst<br />
(Oktober, November) kostenlos<br />
Garten- und Pflanzabfälle sowie<br />
Strauch- und Baumschnitt aus privaten<br />
Haushaltungen und Hausgärten.<br />
Die Entsorgung erfolgt<br />
im Rahmen der Bioabfallbehältertour.<br />
Auch für die Kleingartenanlagen<br />
bietet der Abfallentsorgungsbetrieb<br />
Möglichkeiten zur<br />
Entsorgung an.<br />
Wer ohne Genehmigung ein Osterfeuer<br />
betreibt muss mit empfindlichen<br />
Strafen und der Übernahme<br />
der Kosten für den Feuerwehreinsatz<br />
rechnen. �<br />
fische Centrum Cuno GmbH &<br />
Co. KG sowie die Firma Siglor<br />
Werbung halfen ihm, sein Vorhaben<br />
zu realisieren. Das Endprodukt<br />
mit allen wichtigen Informationen<br />
zum Bismarckturm<br />
ist gelungen. Auch bei der Aktion<br />
„Schautafeln für die Gedenkhalle“<br />
hat das GCC großzügig<br />
unterstützt.<br />
Dafür ein herzliches Dankeschön.<br />
�<br />
an dem großen, runden Holzleuchter<br />
des Betsaals 24 Kerzen<br />
anbringen, jeden Tag wurde<br />
während der Adventsandacht<br />
eine weitere Kerze entzündet<br />
und so das Herannahen des<br />
Weihnachtsfestes gefeiert.<br />
Mit der Zeit verbreitete sich dieser<br />
schöne Brauch weltweit sowohl<br />
bei Anhängern der protestantischen<br />
als auch der katholischen<br />
Kirche.
GESCHICHTE<br />
Text und Fotos Herr Zähle<br />
Währungsreform 1948<br />
Calbe. Nach dem Kriegsende<br />
1945 war weiterhin die bisherige<br />
Reichsmark gültig und im<br />
Umlauf. Durch die unterschiedlichen<br />
politischen Interessen und<br />
wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />
der Alliierten entwickelten sich<br />
die vier Besatzungszonen nicht<br />
gleichmäßig.<br />
Einmal waren es die drei Westzonen<br />
und zum anderen war es die<br />
SBZ, die sowjetische Besatzungszone.<br />
Es lagen ihnen ja sehr verschiedene<br />
Gesellschaftssysteme<br />
zu Grunde. Mit Beginn des Jahres<br />
1948 war die Kaufkraft der alten<br />
Reichsmark praktisch nicht mehr<br />
vorhanden, jedoch war eine sehr<br />
große Menge an Geld im Umlauf.<br />
Es blühten Schwarzmarkt und<br />
Tauschgeschäfte. Die deutsche<br />
Wirtschaft konnte nur saniert<br />
und entwickelt werden, wenn das<br />
Gleichgewicht zwischen Warenangebot<br />
und Geldmenge wieder<br />
hergestellt wurde. Da innerhalb<br />
der Besatzungsmächte hierüber<br />
keine Einigung erzielt werden<br />
konnte, entschieden die US-Amerikaner<br />
im September 1947, eine<br />
Währungsreform ohne die So-<br />
wjetunion durchzuführen. Frankreich<br />
und Großbritannien schlossen<br />
sich den USA an. Die Banknoten<br />
wurden in den USA gedruckt.<br />
Von diesen drei Besatzungsmächten<br />
wurde dann in ihren Zonen<br />
mit dem Stichtag 20. Juli 1948 die<br />
Währungsreform durchgeführt.<br />
Ausgespart war Berlin mit seinen<br />
vierBesatzungszonen.DieReform<br />
erfolgte dann hier zeitversetzt.<br />
Die Behörden und auch die Post<br />
in der SBZ waren auf diese Währungsreform<br />
nicht vorbereitet.<br />
Die in den Westzonen ungültig<br />
gewordenen Reichsmarkscheine<br />
waren hier weiterhin noch gültig.<br />
Es erfolgte in der SBZ ein Einfuhrverbot<br />
hierfür und mit dem Befehl<br />
Nr. 111 der Sowjetischen Militäradministration<br />
wurde für den<br />
24. Juni 1948 in der SBZ ebenfalls<br />
eine Währungsreform angeordnet.<br />
Es mußte auf das vorhandene<br />
alte Geld und ebenso auf die vorhandenen<br />
Briefmarken zurück<br />
gegriffen werden. Die Reichsmarkscheine<br />
bekamen neue spezielle<br />
aufgeklebte Kupons. Die<br />
Briefmarken und Postkarten mit<br />
Elektro-Partner Calbe GmbH<br />
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Ein arbeitsreiches Jahr geht für Sie und uns zu Ende. Dies<br />
ist Grund genug, sich auf ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest zu freuen.<br />
Für uns ist es aber auch Anlass,<br />
Ihnen für die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen<br />
zu danken.<br />
Breite 13 /14 · 39240 Calbe (Saale)<br />
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Wir wünschen allen<br />
Calbensern frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes, glückliches<br />
Neues Jahr 2009!<br />
eingedruckten Wertzeichen wurden<br />
mit Bezirkshandstempeln per<br />
Hand gestempelt. Die Stempelung<br />
erfolgte noch in der Nacht<br />
zum 24. Juni 1948. Vom nächsten<br />
Morgen an waren sie vorrätig und<br />
wurden an insgesamt 9 Tagen ( bis<br />
2. Juli ) an den Postschaltern verkauft.<br />
Sie waren dann nur bis zum<br />
10. Juli 1948, d.h. 17 Tage, gültig.<br />
Dieses Provisorium an Postwertzeichen<br />
wurde dann von vorhandenen<br />
Marken mit dem Aufdruck<br />
„Sowjetische Besatzungs-Zone“<br />
abgelöst. Das Kupongeld wurde<br />
ab dem 25. Juli 1948 in die Deutsche<br />
Mark der Notenbank 1:1 umgetauscht.<br />
Die folgenden beiden<br />
Abbildungen zeigen eine „Eine<br />
Rentenmark“ mit aufgeklebten<br />
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Thomas Imroth<br />
Unseren Kunden vielen Dank<br />
für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Herzliche Weihnachtsgrüße und ein<br />
erfolgreiches Neues Jahr.<br />
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und leider auch von<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
11
12<br />
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Wir wünschen allen unseren verehrten Kunden und<br />
Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />
ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />
Gleichzeitig möchten wir uns für das im Jahr 2008<br />
entgegengebrachte Vertrauen bedanken und würden<br />
uns freuen, Sie auch im neuen Jahr als Kunden<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
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Auf unserer Weihnachtskarte finden Sie:<br />
z.B. - gefüllte Entenbrust, Rosenkohl<br />
- gefülltes Schollenfilet mit Wildreis<br />
Unseren Gästen wünschen wir frohe Weihnachten.<br />
Denken Sie an Ihre ���������������������<br />
Noch Restkarten für Silvester! Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet!<br />
Text und Foto Hans-Eberhardt Gorges<br />
Ein Meer von Weihnachtssternen<br />
in der Gärtnerei Wüstling<br />
Calbe. Bereits seit vielen Jahren<br />
überrascht die Gärtnerei Wüstling<br />
mit der Ausgestaltung ihrer<br />
Adventsausstellungen, die in besinnlicher<br />
Ruhe immer an den Totensonntagen<br />
eröffnet wurden.<br />
Schon um 13 Uhr, eine Stunde früher,<br />
füllten sich die Ausstellungsräume<br />
und Gewächshäuser mit<br />
Besuchern, die vorwiegend aus<br />
der Neuen Wohnstadt kamen. Ein<br />
Meer von Weihnachtsternen begrüßte<br />
sie. Die Besucher wurden<br />
auch immer vom reichhaltigen<br />
Advents- und Weihnachtszubehör<br />
überrascht. Die Adventsaus-<br />
„Soviel Heimlichkeit in derWeihnachtszeit“<br />
sangen die Kinder vom „Haus Sonnenschein.<br />
stellung wird für die Gärtnerei in<br />
jedem Jahr zu einem Höhepunkt.<br />
Die Wartezeit bis zum Auftritt der<br />
Kinder vom Haus Sonnenschein,<br />
wurde ihnen mit Kaffee, Kuchen,<br />
Glühwein, Schmalzbemmen und<br />
Gehacktesbrötchen verkürzt, was<br />
es alles kostenlos zu haben war.<br />
Man konnte natürlich eine kleine<br />
Spende in einen schwarzen Zylinder<br />
geben.<br />
Ein Stand der Schloß-Apotheke<br />
Text Uwe Klamm<br />
Calbe. Wie im Calbenser Blatt Nr.<br />
11/08 bereits angemerkt wurde,<br />
ist die Umgestaltung bzw. Verjüngung<br />
des Pappelwaldes in<br />
der „Grünen Lunge“ in vollem<br />
Gange.<br />
Anfang November wurden die<br />
ersten 44 Bäume in 3 verschiedenen<br />
Bereichen dieses Terrains<br />
gepflanzt. Dazu angetreten waren<br />
2 Sympathisanten aus Calbe,<br />
Schüler der Herderschule mit<br />
ihrer Lehrerin Frau Staron und<br />
Teutloffkräfte, die zurzeit in diesem<br />
grünen Bereich tätig sind.<br />
Finanziert wird das Ganze durch<br />
das Förderprogramm „Ein Baum<br />
An der Modenschau der „Modekiste“<br />
beteiligte sich sogar Bollenkönigin Frauke I<br />
(re.) mit ihrer Tante Elke.<br />
von Sabine Kuberski lud mit Gesundheitsprodukten<br />
zum verweilen<br />
ein. Von Renate und Karin<br />
Badelt wurden gehäkelte Weihnachtsmotive<br />
vorgestellt und Modeschmuck<br />
von Andrea Saitzek.<br />
Schließlich betraten die Kinder<br />
vom städtischen Kindergarten<br />
„Haus Sonnensein“ das festlich<br />
geschmückte Gewächshaus, das<br />
keine Sitzplätze mehr hergab.<br />
Ihre Eltern und Großeltern warteten<br />
schon mit Fotoapparat und<br />
Videokamera bewaffnet auf ihren<br />
Auftritt. Dann erklang zur Freude<br />
ihr buntes Programm, das von<br />
„So viel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit“<br />
bis hin zum Lied vom<br />
Tannenbaum ging. Man war begeistert.<br />
Zum Abschluss führte die<br />
„Modekiste“ aus Calbe noch eine<br />
Modenschau durch, die sehr viel<br />
Beifall erhielt. Auffallend war bei<br />
den vorgeführten Modellen die<br />
diesjährige Modefarbe „lila“ vertreten.<br />
Danach blieben viele noch<br />
in gemütlicher Runde zusammen<br />
bis das der Abend kam. �<br />
Renaturierung des Pappelwaldes<br />
Teil 2<br />
ein Kind“, welches nur die benötigten<br />
Materialien berücksichtigt<br />
und keinerlei Honorarkosten.<br />
Jan Tobiasch möchte sich an dieser<br />
Stelle bei allen Helfern bedanken,<br />
die diese nicht leichte<br />
Aufgabe an diesem Tage mit Bravour<br />
gemeistert haben. Er kann<br />
aus arbeitstechnischen Gründen<br />
nicht überall und immer dabei<br />
sein und ist froh, wenn er Partner<br />
findet, auf die er sich verlassen<br />
kann. Diese Unterstützung<br />
kommt ja auch irgendwann uns<br />
allen zu Gute.<br />
Wir sind gespannt, wie es weiter<br />
geht. �
VERMISCHTES<br />
Text und Foto Uwe Klamm<br />
Alte Firmengeschichte zu<br />
neuem Leben erweckt<br />
Calbe. Sie hatten alle ihren Namen<br />
in Calbe und ihre heute z. T.<br />
verwaisten Firmengrundstücke<br />
erinnern noch an sie, z. B. an C.<br />
Holzweissig, E. Franke oder E.<br />
Herzog bzw. H. Rau.<br />
Gemeint sind ehemalige Firmen,<br />
die ein bis drei Generationen<br />
lang in unserer Stadt ansässig<br />
waren. Vor Jahren erhielt die<br />
Heimatstube teils auf Anfrage,<br />
teils von den Erben selbst dieser<br />
o. g. Unternehmen Erinnerungsstücke<br />
in Form von Unterlagen,<br />
Bildern, Werkzeug und dgl.<br />
mehr. Alles das kam erst einmal<br />
für unbestimmte Zeit zur Zwischenlagerung.<br />
Mittlerweile ist Einiges passiert.<br />
Umfangreiche Um- und Neugestaltungen<br />
im Ausstellungsbereich<br />
Handwerk und Landwirtschaft<br />
haben dazu geführt, dass<br />
diese Erinnerungsstücke jetzt<br />
den Besuchern präsentiert werden<br />
können. Nebenbei wurden<br />
interessante Details zur Firmengeschichte,<br />
zum Gewerbe ans<br />
Tageslicht gefördert und natürlich<br />
z. T. mit in die Ausstellung<br />
integriert.<br />
Der Heimatverein möchte sich<br />
deshalb an dieser Stelle bei<br />
den Nachkommen der ehemaligen<br />
Firmeninhaber der Firmen<br />
Frau Woniazcek, geb. Holzeisig zeigt<br />
einen Transportsack<br />
C. Holzweissig, E. Franke, E.<br />
Herzog und H. Rau und E. Kriebel<br />
für ihre Unterstützung bedanken.<br />
Durch ihr Engagement<br />
können spätere Generationen<br />
etwas mehr vom lokalen Handwerk<br />
und Gewerbe dieser Stadt<br />
erfahren.<br />
Besonderer Dank gilt aber auch<br />
Einzelpersonen, wie Eberhard<br />
Krieg, Fam. Dieter Schmeißel,<br />
Heinz Klein, Ursula Woniaczek<br />
geb. Holzweissig und Olaf Kriebel<br />
für die fachlichen Auskünfte.<br />
Es hat uns Spaß bereitet, diesen<br />
freundlichen und mitteilungswilligen<br />
Bürgern zuzuhören. �<br />
�����������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
BEGEGNUNGSSTÄTTE „LEBENSFREUDE“<br />
������������������ �������� ����<br />
MI 10.12. 14:00-17:00 UHR Weihnachtsfeier der OG-FELDSTR.<br />
mit musikalischer Umrahmung<br />
DO 11.12. 10:00-11:00 UHR (w) Sportgruppe II<br />
13:30-17:00 UHR Kaffeenachmittag mit Tanz<br />
FR 12.12 14:00-17:00 UHR Weihnachtsfeier<br />
mit Frau Unglaube<br />
MO 15.12. 14:00-17:00 UHR Weihnachtsfeier der<br />
OG-NEUE WOHNSTADT<br />
DI 16.12. 10:00-11:00 UHR (w) Sportgruppe IV<br />
14:00-17:00 UHR (w) Spielgruppe<br />
14:00-17:00 UHR Klassentreffen mit Frau Klamm<br />
14:00-18:00 UHR Weihnachtsfeier Sportgruppe II<br />
MI 17.12. 10:00-11:00 UHR (w) Sportgruppe II<br />
12:00-17:00 UHR Weihnachtsfeier Sportgruppe I<br />
14:00-17:00 UHR Weihnachtsfeier der<br />
Wolldeckenfrauen<br />
DO 18.12. 10:00-11:00 UHR (w) Sportgruppe III<br />
FR 19.12. 14:30-18:00 UHR Weihnachtsfeier Sportgruppe III<br />
MO 22.12. 14:00-17:00 UHR Kaffeetreff<br />
MO 29.12. 14:00-17:00 UHR Kaffeetreff<br />
DI 30.12. 14:00-17:00 UHR Kaffeetreff<br />
DAS TEAM DER BEGEGNUNGSSTÄTTE „LEBENSFREUDE“ WÜNSCHT<br />
ALLEN GÄSTEN EINE FROHE WEIHNACHT UND EIN GESUNDES JAHR<br />
2009<br />
Karosserie<br />
Fachbetrieb<br />
DIN EN ISO 9002<br />
ZN: 09 100 95015<br />
Jahr 2009!<br />
Karosserie - Fachbetrieb<br />
Wir bedanken uns für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit und wünschen Ihnen ein<br />
frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und<br />
Erfolg für das kommende Jahr.<br />
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������� �������� 7���� � ������� �������� 7����<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
13
14<br />
SPORT<br />
Wir wünschen Ihnen zu Weihnachten<br />
Stunden der Besinnung.<br />
Zum Jahreswechsel Freude und Optimismus,<br />
Glück und Erfolg für das neue Jahr.<br />
Gleichzeitig danken wir allen Kunden<br />
und Gästen für Ihre Treue<br />
und das uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Ihr Modehaus Rehbein Treffpunkt Mode<br />
und Gästehaus Bed & Breakfast<br />
www.gaestehaus-rehbein.de · E-Mail: helga.rehbein@t-online.de<br />
Krüger Handels- und<br />
Dienstleistungs GmbH<br />
Gewerbering West 29<br />
39240 Calbe/ Saale<br />
Tel. (03 92 91) 4 17 55 · Fax 4 60 18<br />
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen und uns<br />
mit einem Weihnachtsgruß bei unseren zahlreichen<br />
treuen Kunden und Geschäftspartnern für die<br />
gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen bedanken.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche<br />
Weihnachtszeit und ein gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr.<br />
Text und Foto Thomas Linßner<br />
Fahrrad-Trial-Club feierte<br />
sein 15-jähriges Bestehen<br />
Calbe. Die TSG Calbe ist auch im<br />
neuen Salzlandkreis mit rund<br />
1500 Mitgliedern die stärkste<br />
Sportgemeinschaft. Jeden Monat<br />
stellt das „Calbenser Blatt“ eine<br />
Abteilung vor. In dieser Ausgabe<br />
eine Gemeinschaft, die allerdings<br />
„autonom“ ist, also nicht der TSG<br />
angehört: Es handelt sich um den<br />
Fahrrad-Trial-Club e.V., der Ende<br />
November sein 15-jähriges Bestehen<br />
feierte. Gegenwärtig zählt<br />
der Verein 21 Mitglieder. Sie sind<br />
im Alter zwischen 8 und 26 Jahren.<br />
Abteilungsleiter ist Jörg Treue,<br />
Telefon (039291) 40575.<br />
Das Training findet in der wärmeren<br />
Jahreszeit auf der angepachteten<br />
Trainingsstrecke am<br />
Bahnübergang Calbe (Ost), im<br />
Winter in einer Halle des ehemaligen<br />
Gelatinewerks von 16 bis 18<br />
Uhr statt.<br />
Die Naturstrecke wurde von den<br />
Mitglieder selbst mit allerlei<br />
künstlichen Hindernissen eingerichtet.<br />
Wozu auch eine Fuhre<br />
Felsgestein zählt, dessen Platzierung<br />
kein leichtes Unterfangen<br />
war. In der Halle sind es hauptsächlich<br />
Holzpaletten, über die<br />
man jongliert.<br />
Seinen Ursprung hat der Calbenser<br />
Club im motorisierten Trialsport,<br />
der in den 70er und 80er<br />
Jahren existierte. Jörg Treue fuhr<br />
damals selbst aktiv. Das Trainings-<br />
gelände der Crosser befand sich<br />
auf dem Wartenberg. „Nach der<br />
Wende hatte jeder mit sich selbst<br />
zu tun. Auch die Trainingsstrecke<br />
stand aus Gründen des Naturschutzes<br />
nicht mehr zur Verfügung“,<br />
erinnert sich Treue.<br />
Als sich der Lehrer vor 15 Jahren<br />
seiner alten Zweiradleidenschaft<br />
wieder besann, war die sportliche<br />
Grundlage allerdings unmotorisiert.<br />
Man flitzte mit Fahrrädern<br />
eher sporadisch über den Heger<br />
oder den Wartenberg. Bis die<br />
Anlage in Calbe (Ost) aufgebaut<br />
wurde. 1994 war auch die Zeit der<br />
improvisierten Eigenbau-Fahrräder<br />
vorbei: Das erste „West-Trial-<br />
Fahrrad“ kostete 495 D-Mark.<br />
Die erfolgreichste Fahrerin, die<br />
mit acht Jahren erstmalig auf<br />
den Sattel stieg, ist Juliane Treue,<br />
die Tochter des Vereinschefs. Sie<br />
nahm u.a. 2001 an den Weltmeisterschaften<br />
in Spanien teil, war<br />
2006 Zweitplatzierte der Europameisterschaft<br />
in Tschechien. Und<br />
weil bei den kühnen Radfahrern<br />
nicht nur hin und wieder die<br />
Speichen brechen, sondern auch<br />
Amor Pfeile abschießt, lernte Juliane<br />
bei einem Wettkampf in<br />
Lettland Joe Seddon kennen, der<br />
heute ihr Freund ist. Natürlich ist<br />
Joe weder Fußballer, noch Leichtathlet<br />
oder gar Sportangler: Der<br />
junge Mann ist britischer Trialmeister<br />
… �<br />
Bild mit Dame und Bike. Der Fahrrad-Trial-Club e.V. feierte Mitte November sein 15-jähriges<br />
Bestehen. Rechts Vereinschef und Gründer Jörg Treue, in der MItte Juliane Treue, die<br />
seit Anbeginn dabei ist.<br />
ADVENT<br />
Advent, lateinisch „Ankunft“,<br />
ist die Zeitspanne zwischen dem<br />
ersten Sonntag nach dem 26.<br />
November bis zum 25. Dezem-<br />
ber und enthält somit immer<br />
vier Sonntage. Seit Gregor dem<br />
Großen ist die Adventszeit die<br />
Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest<br />
und die Zeit der Vorfreunde.
<strong>WEIHNACHTSMARKT</strong><br />
EDITORIAL<br />
Traditioneller<br />
��������������� in Calbe<br />
der Höhepunkt in der Calbenser Vorweihnachtszeit<br />
�� ��� ����������������� ��� ��������������� ���� ���������������� �������������<br />
Calbe, unsere Rolandstadt am Saalebogen mit seiner über ������������� ���������� führt in der Vorweihnachtszeit<br />
schon seit vielen Jahren, jeweils am ������������������, seinen traditionellen Weihnachtsmarkt<br />
durch.<br />
Ein besonderes Schmuckstück ist die über 6 Meter große Weihnachtspyramide, die mitten auf dem Marktplatz<br />
für weihnachtliche Stimmung sorgt und die Herzen aller Weihnachtsmarktbesucher höher schlagen<br />
lässt. Auch unser ����������� ist schon zu einem Symbol unseres Weihnachtsmarktes geworden und er gehört<br />
einfach als Stahlschnitt mit seinen großen roten Kerzen zum weihnachtlichen Ambiente unseres Marktes<br />
dazu.<br />
Großer Beliebtheit erfreut sich in jedem Jahr unsere ������������������� ��� ��� ����� �������������,<br />
welches es nur bei uns in Calbe auf dem Weihnachtsmarkt gibt und was mit seinem symbolischen Namen als<br />
„Schmiermittel zum Trinken“ für unsere wunderschöne Weihnachtspyramide gilt.<br />
Freitag 12.12. 08 15 Uhr Eröffnung des Weihnachts marktes durch den<br />
Bürgermeister Dieter Tischmeyer<br />
In der Pyramidenschänke verkaufen Hermann Schütz und der<br />
Bürgermeister das legendäre Pyramidenöl !<br />
Sonnabend 13.12.08 14 bis 19 Uhr 2. Tag des Weihnachtsmarktes<br />
Sonntag 14.12.08 14 bis 19 Uhr 3. Tag des Weihnachtsmarktes<br />
�� ����� ��� ��� ��� �������������� ��������� - Über 20 Marktbuden, Leckeres als Gaumenschmaus<br />
- Glühwein - Pyramidenöle in verschiedenen Variationen - Lichterglanz -<br />
Kuchenzelt zum Aufwärmen und vieles mehr.<br />
�������������� ������ auf der Rathaustreppe, Kinder singen Weihnachtslieder, Kinderkarussell,<br />
Weihnachtsgebäck und Zuckerwatte – alles was das Herz begehrt !<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
15
<strong>WEIHNACHTSMARKT</strong><br />
Zoohandlung Andersch Kinderwagen-Babyausstattung<br />
Mit Hunde- & Katzenpflege Olaf Kriebel<br />
August-Bebel-Str. 4 August-Bebel-Str. 2<br />
Duphorn & Franke Salon Starke<br />
Getränkegroßhandel Markt 2<br />
Mineralwasserfabrik Tel. 2371<br />
Schloßstr. 28 www.salonstarke.de<br />
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Magdeburger Str. 75<br />
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Tel. 0179/9900089 Gewerbering West 2<br />
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Renate Tischmeyer Wilhelm-Loewe-Str. 2<br />
Wilhelm-Loewe-Str. 44a<br />
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Nienburger Str. 32 Wilhelm-Loewe-Str. 40<br />
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Fachapothekerin Kristine Dimitz Lutz Schmidt<br />
Markt 5 Bernburger Str. 8<br />
Der Bücherfreund Kosmetik- und Nagelstudio<br />
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Wilhelm-Loewe-Str. 43 Jana Ehlert<br />
Schloßstr. 12<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
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Barbyer Str. 72 Wilhelm-Loewe-Str. 20<br />
Winkel Optik GmbH Evelyns Grillstube<br />
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Barbyer Str. 17 Wilhelm-Loewe-Str. 36<br />
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Wilhelm-Loewe-Str. 35 Schloßstr. 43b<br />
Funkhaus Calbe Tabak Stube<br />
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Wilhelm-Loewe-Str. 38 Markt 23<br />
Andreas Conrad Göttinger-Schwanke-Sievert<br />
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Schloßstr. 6 Markt 5 / Kirchplatz<br />
VPV-Versicherungen Scherenschnitt GmbH<br />
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Markt 15 August-Bebel- Str. 47<br />
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Uhrmachermeister Viola Dießner<br />
Wilhelm-Loewe-Str. 24 Am Soolbrunnen 1<br />
Breitenstein & Picht GbR Neu in Calbe<br />
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Schloßstr. 111 Friseure<br />
Schloßstr. 93<br />
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Wilhelm-Loewe-Str. 7<br />
ÖSA-Versicherungen Holzspielzeug und Dekoration<br />
Tino Rudolph www.HolzDekoversand.de<br />
Markt 24 Wilhelm-Loewe-Str. 77<br />
Heinze-Bestattungen Bestattungen<br />
Arnstedtstr. 91 Harald Wunneburg<br />
Tel. 464695 Markt 6<br />
Sparkasse<br />
Elbe-Saale<br />
������������������������������������������������<br />
Frohe<br />
Weihnachten und<br />
guten Einkauf in<br />
den Weihnachtsstraßen<br />
der<br />
Calbenser City<br />
wünschen die<br />
Gewerbetreibenden<br />
der Stadt<br />
Calbe.<br />
MITGLIED<br />
INTERESSENGEMEINSCHAFT<br />
DER GEWERBETREIBENDEN CALBE<br />
Gut einkaufen<br />
in Calbe
EDITORIAL<br />
����������������������������<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Freitag<br />
Samstag<br />
Sonntag<br />
12.12. 2008<br />
15.00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes durch den Bürgermeister<br />
Verkauf von Pyramidenöl durch den Bürgermeister in der Pyramidenschänke<br />
�������������������������������������<br />
15.15 Uhr Grundschule G.E. Lessing<br />
15.45 Uhr Sekundarschule J.G. Herder<br />
16.15 Uhr Lebenshilfe Bördeland - Kita Zwergenland<br />
16.45 Uhr Grundschule J.-W.von Goethe<br />
13.12. 2008<br />
�������������������������������������<br />
Mit dabei sind<br />
natürlich wieder unsere<br />
kleinen Zicklein in<br />
dem Streichelgehege,<br />
neben der großen<br />
geschmückten<br />
Weihnachtstanne<br />
auf unserem<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
15.00 Uhr Arbeiterwohlfahrt e.V. - Kita Haus des Kindes<br />
17.00 Uhr Kreismusikschule<br />
18.00 Uhr Auszeichnung der 3 besten selbstgemalten Bilder zur Ausschreibung<br />
“Zentraler Kinderspielplatz für Calbe”<br />
����������<br />
14.00 Uhr Krippenspiel “Die Weihnachtsgeschichte”<br />
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. - Kita Märchenland<br />
16.00 Uhr Theaterstück<br />
Arbeiterwohlfahrt e.V. - Kita Haus des Kindes<br />
14.12. 2008<br />
14.30 Uhr Weihnachtssingen in der Laurentii-Kirche<br />
Calbe mit dem Rolandchor<br />
�������������������������������������<br />
14.30 Uhr Volkssolidarität e.V. - Kita Regenbogen<br />
15.00 Uhr Kita Haus Sonnenschein<br />
Klaus Berner untermalt den Weihnachtsmakt mit Weihnachtsmusik<br />
�����������������������������<br />
18.00 Uhr Großes Weihnachtsmarkt - Finale<br />
Eröffnung des großen Finales mit weihnachtlicher Musik<br />
Ines Wolfram, eine junge Sängerin aus Calbe, stimmt uns<br />
mit bekannten Weihnachtsliedern auf die<br />
Weihnachtszeit ein. Bengalisch wird dieser Abend<br />
seinen Abschluss finden.<br />
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���������������������������������������������������������������������������������<br />
Auch der<br />
große<br />
Schneemann,<br />
der Weihnachts-Elefant<br />
und sein Freund,<br />
der Bär mit der<br />
Weihnachtsmütze<br />
sind wieder mit<br />
dabei und werden<br />
über den Weihnachtsmarkt<br />
stolzieren und<br />
die Kinder begeistern.<br />
Und der<br />
Weihnachtsmann<br />
mit seiner Rute und<br />
dem großen Sack wird<br />
wieder für die artigen<br />
Kinder kleine Geschenke<br />
bereithalten.<br />
Also Kinder aufgepasst, sucht ihn auf<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
unserem<br />
Weihnachtsmarkt!<br />
17
18<br />
EDITORIAL<br />
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���������������������������<br />
Der „Gute Zweck“ dient diesmal<br />
der Spendenaktion „Ein zentraler<br />
Kinderspielplatz in der Calbenser<br />
Innenstadt“!<br />
Hierzu wurde ein großer Malwettbewerb<br />
durch die Stadt Calbe<br />
organisiert und alle Kinder bis<br />
12 Jahren waren aufgerufen „Ihren<br />
Spielplatz“ zu malen!<br />
Mal sehen, was dabei herauskommt<br />
! Die IG der Gewerbetreibenden<br />
stiftet dazu 3 Preises für<br />
die schönsten Ideen! Die Auszeichnung<br />
findet am Sonnabend<br />
zum Weihnachtsmarkt auf der<br />
Rathaustreppe statt!<br />
�������������������������������<br />
Die Geschäfte der Innenstadt in<br />
Calbe haben im Advent wie folgt<br />
geöffnet:<br />
Am 3. Adventsonnabend von 9<br />
Uhr bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr<br />
Auch am 3. Adventsonntag von<br />
14 Uhr bis 17 Uhr!<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
����������������������<br />
������������������<br />
Der Eisenbahnclub Bernburg<br />
zeigt uns wunderschöne Modelleisenbahnen<br />
in einer weihnachtlichen<br />
Sonderausstellung in der<br />
kleinen Galerie.<br />
Besuchen Sie uns in der Heimatstube,<br />
es lohnt sich!<br />
Also schnell noch Lose kaufen in<br />
den Geschäften von Calbe!<br />
Neben tollen Preisen, gleich noch<br />
einen „Guten Zweck“ erfüllen!<br />
Was es an tollen Preisen zum<br />
Weihnachtsgewinnspiel zu gewinnen<br />
gibt, könnt ihr im Schaufenster<br />
„An den 7 Ecken“ sehen!<br />
Ausgabe der Preise und Gewinne<br />
immer zu den Öffnungszeiten des<br />
Weihnachtsmarktes !<br />
In der Fußgängerzone W.Löewe-<br />
Str. (ehemalige Kreuzdrogerie)<br />
Am 4. Adventsonnabend von<br />
9 Uhr bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
GUT einkaufen in CALBE und<br />
frohes Fest wünscht Ihnen Ihre IG<br />
der Gewerbetreibenden.<br />
Natürlich zum Weihnachtsmarkt<br />
geöffnet!<br />
Ansonsten immer<br />
Montag – Freitag<br />
von 8 Uhr bis 15 Uhr<br />
Sonntag<br />
von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
Samstag nach Voranmeldung<br />
��������������������������<br />
�����������<br />
Kinderkarussel und Losbude<br />
und Zuckerwatte und Waffeln<br />
und vieles was die Kinder sich<br />
auf einem Weihnachtsmarkt so<br />
wünschen.<br />
Und in diesem Jahr haben wir<br />
noch eine große Kindereisenbahn!<br />
Da kann man sich richtig reinsetzen<br />
und eine Zugfahrt durch den<br />
Märchenwald machen !<br />
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Ab Freitag wird auf unserem<br />
Weihnachtsmarkt die Pyramidenschänke<br />
wieder geöffnet haben.<br />
Nach der Eröffnung des Marktes<br />
wird unser Bürgermeister gemeinsam<br />
mit IG-Mitglied Hermann<br />
Schütz den Ausschank des<br />
beliebten Pyramidenöles in verschiedenen<br />
Variationen durchführen.<br />
Ob Rotweinpunsch oder Brasilpunsch<br />
mit Bacardi-Rum und<br />
natürlich unser beliebtes Pyramidenöl<br />
mit „Saale-Häubchen“, alles<br />
wird wieder im Angebot sein.<br />
Sonnabend und Sonntag geht´s<br />
dann weiter in der Pyramiden-<br />
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Jedes Jahr erfreut sich unser Kuchenzelt<br />
einer erstaunlichen Beliebtheit<br />
und wäre gar nicht mehr<br />
von unserem Weihnachtsmarkt<br />
wegzudenken.<br />
Mit Riesen Mengen selbstgebackenem<br />
Kuchen der verschiedensten<br />
Sorten organisieren die<br />
Damen und Herren vom Hotel<br />
zur Altstadt diese Spezialitäten.<br />
Heinrich Kuhnert baut für die Pyramidenschänke<br />
in diesem Jahr<br />
einen kleinen „Kinderspielplatz“<br />
als Spendenbüchse. Hier kann der<br />
Weihnachtsmarktbesucher sich<br />
an der Spendenaktion „Zentraler<br />
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Sonntag 14. 12. 08<br />
pünktlich um 18 Uhr !<br />
Ines Wolffram, eine junge Sängerin<br />
aus Calbe, stimmt uns mit bekannten<br />
Weihnachtsliedern auf<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
ein.<br />
Mit einem verdunkelten Marktplatz<br />
und einem neuen weihnachtlichen<br />
Motiv über der Rathaustreppe<br />
wird auch in diesem<br />
schänke mit anderer personeller<br />
Besetzung und den typischen<br />
weihnachtlichen Heißgetränken.<br />
Besuchen Sie uns und lassen Sie<br />
sich auf Weihnachten einstimmen.<br />
Ein weihnachtlich geschmücktes<br />
Zelt, ausgestattet mit Tischen<br />
und Bänken und vor allem einer<br />
„schönen warmen Stube“ ist es<br />
für viele Weihnachtsmarktgänger<br />
zum Aufwärmen, Ausruhen<br />
und Kaffeetrinken, ein willkommener<br />
Ort.<br />
Ein Besuch lohnt sich in jedem<br />
Fall!<br />
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Kinderspielplatz für Calbe“ der in<br />
der Nähe des Kirchplatzes entstehen<br />
soll, beteiligen.<br />
Schaut euch die Spendenbüchse<br />
mal an!<br />
Auch kleine Spenden sind Okay !<br />
Jahr ein bengalisches Finale unseren<br />
traditionellen Calbenser<br />
Weihnachtsmarkt beschließen.<br />
Musikalisch untermalt von der<br />
Ouvertüre des Concerto Grosso<br />
D-Dur aus der Feuerwerksmusik<br />
von Georg Friedrich Händel,<br />
klingt dieser Weihnachtsmarktabend<br />
aus.<br />
Wir laden Sie dazu recht herzlich<br />
ein – lassen Sie sich eine „Gänsehaut“<br />
über den Rücken laufen !
GEDENKEN<br />
Text und Foto Heinze Bestattungen<br />
Totensonntag in Würde zu begehen<br />
Calbe. Am 23. November, beging<br />
die Bevölkerung von Calbe und<br />
Umgebung in der Kapelle auf<br />
dem Friedhof in Calbe den traditionellen<br />
Totensonntag.<br />
Das Bestattungshaus „Heinze<br />
Bestattungen“ gab ihnen die<br />
Möglichkeit für ihre Verstorbenen<br />
Kerzen zu entzünden und<br />
eine Zeit in atmosphärevoller,<br />
gestalteter und musikalischer<br />
Umrahmung Ihrer Toten zu ge-<br />
denken. Die zahlreiche Resonanz<br />
dieser Veranstaltung zeigte die<br />
Notwendigkeit, Stunden der Ruhe<br />
und des Gedenkens in dieser<br />
hektischen Zeit anzunehmen.<br />
Besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung<br />
Calbe, dem Bauhof,<br />
dem Organisten Herrn Rainer<br />
Vykus, sowie dem Blumenhaus<br />
„Vergissmeinnicht“ aus Üllnitz,<br />
die diese Stunden ermöglichten<br />
und uns somit unterstützten. �<br />
Informationstag<br />
am 03.01.2009 von 10 00 -12 00 Uhr<br />
Tag & Nacht 039291/46 46 95<br />
Erd-, Feuer-, See-, Natur-, Luft- und Diamantbestattung<br />
eigene Trauerhalle & Abschiedsraum<br />
Arnstedtstraße 91 � 39240 Calbe/Saale<br />
Markt 6, in Calbe 03 92 91 / 4 95 56<br />
9.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Text und Foto Thomas Linßner<br />
Kindersterblichkeit lag während des<br />
Ersten Weltkrieges in Calbe bedrohlich hoch<br />
Calbe.„Wie eine durch keine<br />
Dämme und Deiche aufzuhaltende<br />
Flut breitet das Blutmeer<br />
sich über die Welt aus, die wir bis<br />
vor kurzem die zivilisierte zu nennen<br />
gewohnt waren...“, zitierte<br />
der Historiker Dieter H. Steinmetz<br />
einen Redakteur des „Calbeschen<br />
Stadt- und Landboten“, der 1915<br />
so über den Ersten Weltkrieg<br />
schrieb<br />
Am Volkstrauertag gedachte man<br />
mit Worten wie diesen der Opfer<br />
von Krieg, Gewalt und Vertreibung<br />
auf dem städtischen Friedhof.<br />
Kommunalpolitiker, Vereinsvertreter<br />
sowie Reservisten der<br />
Bundewehr legten Kränze an den<br />
Gräbern gefallener Soldaten des<br />
Ersten- und Zweiten Weltkrieges<br />
nieder.<br />
Dieter Steinmetz machte am Beispiel<br />
Calbe deutlich, welche Zäsur<br />
der Erste Weltkrieg, dessen Ende<br />
90 Jahre zurück liegt, für die Stadt<br />
bedeutete: „Einst eine stolze,<br />
blühende Kleinstadt mit einer<br />
beachtlichen Leichtindustrie,<br />
herrschten nun Kapitalflucht und<br />
Unternehmenspleiten, Arbeitslosigkeit,<br />
Kriminalität und Wohnungsmangel.“<br />
Hunger und Seuchen grassierten<br />
in Calbe und Umgebung. Wie anderswo<br />
sanken die Geburten nicht<br />
in erster Linie wegen Enthaltsamkeit<br />
der Partner, sondern vorwiegend<br />
aus chronischer Hungersnot<br />
resultierender Unfruchtbarkeit<br />
der Frauen. 1917 kamen in Calbe<br />
schließlich zwei Tote auf ein Neugeborenes.<br />
Überhaupt waren Kinder die<br />
Hauptleidtragenden in jenem<br />
Krieg. Die Kindersterblichkeit lag<br />
in Calbe bedrohlich hoch.„Es starben<br />
schon in den ersten Kriegsjahren<br />
mehr Kinder, die bis 10 Jahre<br />
Dieter Steinmetz erinnerte am Volkstrauertag<br />
an die Kriegsauswirkungen der beiden<br />
Weltkriege für Calbe.<br />
alt waren, als Erwachsene über 50<br />
Jahren. Die Säuglings- und Kleinkindersterblichkeit<br />
betraf besonders<br />
Arbeiterfamilien“, unterstrich<br />
Dieter Steinmetz.<br />
Nach seinen Worten würden<br />
heute einige führende Historiker<br />
einen starken Zusammenhang<br />
zwischen den beiden Weltkriegen<br />
sehen, so dass sie von einem<br />
„zweiten Dreißigjährigen Krieg“<br />
sprechen.<br />
„Die Zeit von 1914 bis 1945 war<br />
zwischen den beiden Kriegen<br />
nicht nur von Bürgerkriegszuständen<br />
und Wirtschaftskrisen,<br />
sondern auch vom rapiden Erstarken<br />
derjenigen Kräfte beherrscht,<br />
die geradewegs auf die radikale<br />
Korrektur der Ergebnisse des Ersten<br />
Weltkrieges hinarbeiteten.<br />
Intoleranz, Selbstüberschätzung,<br />
Chauvinismus, Revanchismus und<br />
Machtwahn führten schließlich<br />
dazu, dass am Ende dieses zweiten<br />
Dreißigjährigen Krieges in<br />
Calbe über 1000 Gefallene und<br />
ungefähr die gleiche Anzahl ziviler<br />
Opfer zu beklagen waren“,<br />
sagte Dieter Steinmetz. �<br />
Ein ortsansässiges Unternehmen<br />
mit über 75-jähriger Berufserfahrung.<br />
Karlstedt<br />
Bestattungen GbR<br />
Inh. Walter & Silke Karlstedt<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
19
LANDKREIS<br />
+++ Pressemitteilungen aus unserem Landkreis ++++++++++++<br />
20<br />
Veranstaltungsplan Dezember 2008<br />
13.12.2008 Burgweihnacht auf der Burgruine des Burgvereins in<br />
Klein Rosenburg<br />
13./14.12.2008<br />
Weihnachtsreitertage des Reit- und Fahrvereins<br />
Gnadau/Döben e.V.<br />
14.12.2008 Advents- und Weihnachtskonzert der Kirchenchöre<br />
Barby, Calbe und Schönebeck unter der Leitung von<br />
Kantorin Beate Besser, in der Marienkirche in Barby –<br />
Beginn 14:30 Uhr<br />
16.12.2008 Auftritt des Schulorchesters –<br />
Bierer Berg „Weihnachtlicher Bierer Berg“ in der<br />
Zinzendorfschule in der Gemeinde<br />
Gnadau – Beginn 17:00 Uhr<br />
19.12.2008 Familiengottesdienst im Advent der Zinzendorfschule<br />
Gnadau – Beginn 17:30 Uhr<br />
20.12.2008 Traditionelles Volleyball-Weihnachtsturnier des SSV<br />
Blau-Weiß 04, Abt. Allgemeine Sportgruppe, in der<br />
Sporthalle am Friesweg<br />
Verwaltungsgemeinschaft „Elbe-Saale“<br />
Marktplatz 14<br />
39249 Barby (Elbe)<br />
nähere Informationen unter: www.vg-elbe-saale.de<br />
Spielplan Januar 2009<br />
Öffnungszeiten der Kasse:<br />
Di.-Do. 10:00 - 18:00 Uhr, Fr. 10:00 - 16:00 Uhr<br />
Sa., So. eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)<br />
telefonische Kartenbestellung unter: 03 91/54033 10 oder 11<br />
Internet: www.puppentheater-magdeburg.de<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
der stadt magdeburg<br />
14.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
15.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
16.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
18.01. 15.00 & 16.30 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
(16.30 Uhr in der Reihe Theaterprozente)<br />
19.01. 09.00 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />
20.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />
21.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />
22.01. 09.00 & 10.30 & 20.00 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />
(20.00 Uhr geschlossene Veranstaltung)<br />
23.01. 09.00 & 19.00 Uhr „Oskar und die Dame in Rosa“<br />
24.01. 20.00 Uhr „Das letzte Hemd“<br />
25.01. 15.00 Uhr „Das Traumfresserchen“<br />
17.00 Uhr „Das letzte Hemd“<br />
27.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />
28.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />
29.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />
30.01. 09.00 & 10.30 Uhr „Die Kuh Rosmarie“<br />
31.01. 20.00 Uhr „Wille Känina“<br />
Text und Foto Uwe Klamm<br />
Ein „Spektakel“ allererster Güte<br />
Die Sprache ist vom Besuch der<br />
Sonderausstellung „Spektakel<br />
der Macht – Rituale im Alten<br />
Europa 800 – 1800“, die zurzeit<br />
im Kulturhistorischen Museum<br />
Magdeburg gezeigt wird.<br />
Es war zum einen das Thema, die<br />
Darstellung und Bedeutung von<br />
Ritualen beginnend im frühen<br />
Mittelalter bis zur frühen Neuzeit<br />
und der entscheidenden<br />
Wandlung nach der Französischen<br />
Revolution, was die Heimatfreunde<br />
anzog. Zum anderen<br />
war es wieder die Tatsache,<br />
dass der Heimatverein von Dr.<br />
Peter Kemter durch die Ausstellung<br />
geführt wurde. Eigentlich<br />
ein Heimspiel, äußerte sich Dr.<br />
Kemter zu Beginn der Führung<br />
und meinte damit die Tatsache,<br />
dass er den Heimatverein mittlerweile<br />
zum vierten Mal durch<br />
eine Sonderausstellung begleitet.<br />
Die Gruppe Heimatfreunde aus Calbe<br />
RAUNÄCHTE<br />
Die Dezembernächte sind die<br />
längsten und dunkelsten des<br />
Jahres und beflügelten die<br />
Menschen in vergangenen<br />
Zeiten zu allerlei Geistergeschichten.<br />
Besonders den Raunächten<br />
schrieb man eine bestimmte<br />
Magie zu. Aus der Schweiz<br />
kommt das Brauchtum, an den<br />
vier wichtigsten Raunächten<br />
Es war jedenfalls wieder äußerst<br />
interessant und amüsant zugleich,<br />
den Ausführungen von<br />
Herrn Dr. Kemter zu folgen, der<br />
so manches, aus heutiger Sicht<br />
schwer zu deutendes Ritual, ins<br />
richtige Licht rückte. So zum Beispiel<br />
die Tatsache, dass 1589/90<br />
der dreizehnjährige Sohn des<br />
Herzogs von Bayern zum Rektor<br />
der Universität in Ingolstadt gewählt<br />
wurde. Heute unvorstellbar,<br />
war es im Mittelalter eher<br />
normal. Es diente damals vor<br />
allem der Repräsentation und<br />
der Gewinnung von Förderern,<br />
die die Universität finanziell unterstützen<br />
sollten.<br />
Die Ausstellung ist in 15 Themenbereiche<br />
gegliedert und hat<br />
250 Originalexponate zu bieten,<br />
ebenfalls eine Tatsache, die<br />
zusätzlich für einen Besuch der<br />
Ausstellung spricht.<br />
Haus und Hof vom Pfarrer oder<br />
vom Hausherrn segnen und<br />
somit vor bösen Geistern bewahren<br />
zu lassen. Dabei wurde<br />
mit Weihrauch „geräuchert“,<br />
Gebete gesprochen und Weihwasser<br />
gesprengt.<br />
In vielen Orten veranstaltete<br />
man auch lärmende Umzüge,<br />
um Dämonen zu vertreiben.<br />
+
LANDKREIS<br />
++ Veranstaltungen in unserem Landkreis +++++++++++++++++++<br />
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Zur Weihnachtszeit wird in der Heimatstube wieder eine<br />
Weihnachtsausstellung gezeigt.<br />
Eröffnung war am 7. Dezember 2008 ab 15.00 Uhr.<br />
Zum Calbenser Weihnachtsmarkt ist an allen 3 Tagen geöffnet.<br />
Geschenktipp<br />
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Vom Mythos ABBA noch einmal verzaubert werden....<br />
FROM WATERLOO TO<br />
SUPER TROUPER ABBA´s GREATEST!<br />
am 20.03.2009 um 20 Uhr<br />
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„Abba`Greatest“.<br />
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Zeitung) sowie an allen<br />
bekannten CTS Vorverkaufsstellen.<br />
Preise zwischen 29.00 � und<br />
45.50 � (evtl. zzgl. Online-, Versandgebühren).<br />
Tickethotline<br />
0 18 05-12 13 10*<br />
und 0 18 05-57 00 00<br />
Karten im Internet unter<br />
www.eventim.de<br />
Nienburger Kirchenbote<br />
Freitag 12.12. 10:00 Andacht im DRK-Seniorenkarree<br />
16:30 Regionaler Konfirmandenkurs<br />
16:30-20:00 Konfirmandenkurs, Bernburg, Breite Str. 81<br />
Dritter 14.12. 10:15 Gottesdienst, Stadtkirche<br />
Advent<br />
Montag 19.12. 15:00 Hospitalandacht und Adventsfeier<br />
Vierter 21.12. 10:15 Gottesdienst mit Krippenspiel, Stadtkirche<br />
Advent<br />
Heiliger 24.12. 17:00 Christvesper, Stadtkirche<br />
Abend<br />
Erster 25.12. 10:15 Weihnachtsgottesdienst, Stadtkirche<br />
Christtag<br />
Zweiter 26.12. 10:00 Regionalgottesdienst in der Pfau`schen Stiftung<br />
Christtag<br />
Silvester 31.12. 16:00 Jahresschlussgottesdienst, Stadtkirche<br />
16:00 Gottesdienst Stadtkirche<br />
Neujahr 01.01.09 16.00 Gottesdienst, Stadtkirche<br />
Sonntag 04.01.09 10:00 Gottesdienst in der Martinskirche Bernburg<br />
Epiphanias 06.01.09 08:30 Sternsingergottesdienst der kath. Gemeinde Schlosskirche<br />
1. Sonntag n.<br />
Epiphanias 11.01.09 19:00 Gottesdienst, Gemeindehaus<br />
2. Sonntag n.<br />
Epiphanias 18.01.09 10:15 Gottesdienst, Gemeindehaus<br />
RAUSCHGOLDENGEL<br />
Seit ein Engel den Hirten die Geburt<br />
Jesu verkündete, begleiten<br />
uns die Engel durch die Weihnachtszeit<br />
und verleihen ihr einen<br />
besonderen Zauber.<br />
Als Rauschgoldengel wurden<br />
die himmlischen Wesen zur<br />
Weihnachtsdekoration,<br />
ob auf der Christbaumspitze<br />
oder als Standfigur auf Tischen<br />
oder Kommoden. Der erste<br />
Rauschgoldengel wurde kurz<br />
nach dem Dreißigjährigen Krieg<br />
von einem Nürnberger Handwerksmeister<br />
gefertigt.<br />
Bis zum Aschermittwoch haben die<br />
Narren den Schlüssel vom Gemeindehaus<br />
Groß Rosenburg. Beim Rosenburger<br />
Kultur- und Karnevalsverein<br />
wird inzwischen fleißig<br />
für die Karnevalsprogramme geprobt.<br />
Der Leitspruch für die 18.<br />
Saison lautet: Von der Küste bis<br />
zum Alpenland – ganz Deutschland<br />
ist in Narrenhand. Dieses<br />
Motto verrät schon so einiges,<br />
denn die Rosenburger Narren<br />
wollen bestimmt so Einige Politiker<br />
in Deutschland „aufspießen“.<br />
Die Schlüsselübergabe hat in Rosenburg<br />
immer so einige Besonderheiten<br />
in petto. Zum Einen<br />
beginnt am 11.11. die Schlüsselübergabe<br />
an Werktagen immer<br />
gegen 15 Uhr, da ja doch noch<br />
viele Vereinsmitglieder einer<br />
richtigen Arbeit nachgehen.<br />
Zum Anderen ist die Schlüsselübergabe<br />
immer mit einem großen<br />
Umzug durchs Dorf verbunden.<br />
Die Jecken sammeln sich<br />
an ihrem Vereinshaus und dann<br />
geht es mit der großen Narrenkappe,<br />
dem Fanfarenzug, der<br />
Funkengarde, dem Elferrat, den<br />
Cörmigker Musikanten, der Kin-<br />
dergruppe, der Kutsche mit dem<br />
Prinzenpaar und den Themenwagen<br />
kreuz und quer durch<br />
Rosenburg in Richtung Gemeindehaus.<br />
Dort wartet dann immer Bürgermeister<br />
Hagen Meiling und fragt<br />
sich: „Habe ich den Schlüssel nun<br />
oder nicht?“. Doch die Karnevalisten<br />
haben da vorgebeugt,<br />
denn sie verwahren den symbolischen<br />
Schlüssel schon lange in<br />
ihrem Vereinshaus auf und bringen<br />
ihn mit. So hatte die ganze<br />
Schlüsselübergabe auch etwas<br />
Närrisches an sich, denn mit dem<br />
echten Schlüssel ließen sie sich<br />
nicht abspeisen, denn das Haus<br />
steht schon lange leer. Mit mehrmaligen<br />
RCV-Helau hielten sie<br />
schließlich den Prunkschlüssel in<br />
den Händen.<br />
Das Programm zu den Karnevalsveranstaltungen<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
verspricht sehenswert<br />
zu werden. Am 14. Februar<br />
startet die erste Sitzung, am 15.<br />
2. ist wieder Kinderfasching und<br />
am 20.2. und 21.2 finden die<br />
Hauptveranstaltungen statt. �<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
21
22<br />
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INFORMATIV<br />
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1993<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
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frohes Weihnachtsfest<br />
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Jahr 2009.<br />
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Text und Foto Hans-Eberhardt Gorges<br />
Senioren Medien Box für Tannenhof<br />
Calbe. In Obstkartons verpackt,<br />
traf am Mittwochnachmittag ein<br />
Stapel Bücher von der Stadtbibliothek<br />
in der Seniorenwohnanlage<br />
„Tannenhof“ ein. Grund<br />
für eine Aktionswoche war der<br />
Aufruf vom Bundespräsidenten<br />
Horst Köhler, der unter dem Motto<br />
„Deutschland liest“ stand.<br />
Die Leiterin der Stadtbibliothek<br />
Christel Arnold, hatte sich zu dieser<br />
Woche etwas einfallen lassen.<br />
Sie kam auf die Idee, nicht nur in<br />
den Schulen und Horts Bücher zu<br />
deponieren, sondern erfand auch<br />
für die Senioren eine Bücherkiste,<br />
die sie „Senioren Medien Box“<br />
taufte.<br />
Die Box enthielt neben seniorengerechte<br />
Literatur, interessante<br />
Sachbücher und Hefte zum<br />
Text Thomas Linßner<br />
Calbe. Mit Beginn des III.Quartals<br />
2008 erfolgten zwischen der<br />
Kommunalen Beschäftigungsagentur<br />
Schönebeck (KoBa),<br />
Stadt Calbe, Teutloff gGmbH<br />
und GESAS mbH Gespräche zur<br />
zukünftigen Zusammenarbeit<br />
im Rahmen der Umsetzung von<br />
Arbeitsmarktprojekten im grünen<br />
Bereich. Zielstellungen waren<br />
und sind, insbesondere die<br />
Naherholungsbereiche Grüne<br />
Lunge, Heger und Wartenberg<br />
zu verschönern. Nunmehr wurde<br />
mit den Arbeiten begonnen.<br />
„In diesem Rahmen kommt<br />
es zeitweilig zu Beeinträchtigungen<br />
in den einzelnen Bereichen.<br />
Dafür werden jedoch<br />
zukünftig sichtbare Verbesserungen<br />
eintreten.“, sagt KoBa-<br />
Fachbereichsleiter Sven Hause.<br />
Insgesamt orientieren sich die<br />
Schmökern, Audio CDs und MCs,<br />
die regelmäßig ausgetauscht<br />
werden sollen. Weiterhin können<br />
Bücherwünsche berücksichtigt<br />
werden. Auch Buchlesungen<br />
sind möglich. Von der Leiterin<br />
der Seniorenwohnanlage Anett<br />
Koschmieder wurde alles in die<br />
Schrankwand des Kulturraumes<br />
für die Benutzung eingeordnet.<br />
„Wenn noch andere Senioreneinrichtungen<br />
eine „Medien Box“<br />
wünschen, sollten sie sich bei der<br />
Stadtbibliothek melden“, so Christel<br />
Arnold.<br />
Ähnliche Buchaktionen wurden<br />
bereits in der Goethe-Schule,<br />
Lessing-Schule und Herder-Schule<br />
gestartet. Die Förderschule soll<br />
demnächst folgen. �<br />
Gemeinsame Pressemitteilung KoBa / Stadt Calbe<br />
KoBa, alle beauftragten Maßnahmeträger<br />
und Stadt bei der<br />
Umsetzung von Projekten an<br />
einer Diplomarbeit der Calbenserin<br />
Judith Lindau, welche durch<br />
Rat und Verwaltung der Saalestadt<br />
übereinstimmend als gelungen<br />
betrachtet wurde.<br />
„Damit dies auch so geschieht,<br />
finden wöchentlich Informationsaustausche<br />
und Abstimmungen<br />
zur Umsetzung vor Ort<br />
statt.“, informiert Bürgermeister<br />
Dieter Tischmeyer.<br />
In Kürze wird es ein ausführliches<br />
gemeinsames Pressegespräch<br />
der Stadt Calbe und KommunalenBeschäftigungsagentur<br />
über die geplanten Maßnahmen<br />
in den Naherholungsgebieten<br />
der Stadt Calbe im Jahr 2009 geben.<br />
�
GESCHICHTE<br />
Text und Foto Dieter Horst Steinmetz<br />
Vor 90 Jahren in Calbe:<br />
Ende des Ersten Weltkrieges und November-Revolution<br />
Hunger und Elend in einem deutschen Dorf während des Ersten Weltkrieges (aus: „rbb<br />
Preußen-Chronik“)<br />
Calbe. Schon zu Beginn des<br />
Krieges stiegen die Preise für<br />
Nahrungsmittel und Dinge des<br />
täglichen Bedarfs, weil das Beste<br />
davon vorrangig der kämpfenden<br />
Truppe zugeführt wurde und eine<br />
Blockade durch die Entente den<br />
deutschen Handel fast zum Erliegen<br />
brachte. Ersatzstoffe, von<br />
denen immer neue „erfunden“<br />
wurden, kamen zum Einsatz: Sägespäne<br />
statt Seife, Papier statt<br />
Tuch, Kohlrüben statt Fleisch,<br />
Obstbaumblätter statt Tabak<br />
usw. Diebesbanden und Einzeltäter,<br />
besonders Frauen und Kinder,<br />
die ums Überleben kämpften,<br />
waren ständig „auf Tour“. Ein<br />
Calbenser schoss seine 14-jährige<br />
Dienstmagd zum Krüppel, weil<br />
er sie im Dunkeln auf seinem Hof<br />
in der Magdeburger Straße für<br />
einen Dieb gehalten hatte. Um<br />
die Moral an der „Heimatfront“<br />
zu heben, wurden staatlich verordnete<br />
„Patriotische Abende“<br />
und Theateraufführungen mit<br />
Schauspielern aus Berlin und<br />
Magdeburg in den großen Gaststätten<br />
Calbes, besonders im Saal<br />
der „Reichskapelle“, veranstaltet.<br />
Nach drei Jahren des qualvollen<br />
„Ausblutens“ und Leidens unterblieb<br />
auch das.<br />
Wie prekär die Lebenslage in<br />
Calbe war, zeigt die Tatsache,<br />
dass Schulkinder sich unter den<br />
letzten noch betriebenen Straßenlaternen<br />
einfanden, um die<br />
aufgegebenen Schulaufgaben<br />
zu erledigen (SLZ vom 22.1.1915).<br />
- Immerhin machte man damals<br />
noch die Hausaufgaben! - Zu<br />
Hause gab es kaum Talglichter<br />
oder gar Petroleum, sie waren zu<br />
teuer und zu rar. Nach den immer<br />
kürzer werdenden Unterrichts-<br />
zeiten mussten viele Kinder bis<br />
zum Abend auf den Äckern und<br />
Feldern - ähnlich wie die Kriegsgefangenen<br />
aus Belgien, Frankreich<br />
und Russland - arbeiten.<br />
Wer in den Kriegsjahren zur<br />
Schule ging, hatte statt der vorgeschriebenen<br />
8 Schuljahre realistisch<br />
nur 6 absolviert, denn der<br />
Unterricht musste oft wegen der<br />
vielen zum Fronteinsatz eingezogenen<br />
Lehrer ausfallen. Kinder<br />
waren die Haupt-Leidtragenden<br />
in diesem Krieg wie in allen Kriegen.<br />
Die Kindersterblichkeit lag<br />
auch in Calbe bedrohlich hoch<br />
- z. B. starben schon im ersten<br />
Kriegsjahr mehr Kinder, die 0 bis<br />
10 Jahre alt waren, als Erwachsene<br />
über 50 Jahren. Die Säuglingsund<br />
Kleinkindersterblichkeit betraf<br />
besonders Arbeiterfamilien.<br />
Auch die Geburten gingen drastisch<br />
zurück, und das nicht nur<br />
wegen Verhütungsmaßnahmen,<br />
sondern ebenso wegen einer aus<br />
der Hungersnot resultierenden<br />
Unfruchtbarkeit der Frauen. Bei<br />
231 (einschließlich der Gefallenen)<br />
1915 Gestorbenen bedeutete<br />
eine Geburtenziffer von 149<br />
(3 Tote auf 2 Neugeborene) eine<br />
demografische Katastrophe (SLZ<br />
vom 4.1.1916). 1917 kamen sogar<br />
schon 2 Tote auf ein Neugeborenes<br />
(154 - einschließlich der Gefallenen<br />
- Gestorbene bei einer<br />
Geburtenziffer von 79) (SLZ vom<br />
3.1.1918). Im letzten Kriegsjahr<br />
trafen dann auch noch Seuchen,<br />
die ihren Nährboden in Krieg und<br />
Elend fanden, die geschwächten<br />
Menschen. Ruhr, Tuberkulose,<br />
Diphtherie und die so genannte<br />
Spanische Grippe erfassten in Calbe<br />
und Umgebung vorrangig die<br />
Jüngeren und Alten.<br />
Hunger, Elend und sich lockernde<br />
soziale Bindungen, besonders<br />
aber der verloren gehende Vorbildcharakter<br />
der Erwachsenenwelt<br />
(einschließlich der alten<br />
Autoritäten) führten nicht nur<br />
im Kreis, sondern auch in Calbe<br />
selbst zu einem bedrohlichen<br />
Anwachsen der Jugendkriminalität.<br />
Die hiesigen Jugenddelikte<br />
hatten sich 1917 gegenüber 1914<br />
verachtfacht (SLZ vom 10.6.1918).<br />
Abgesehen von Kinder- und Jugenddiebesbanden<br />
beunruhigten<br />
die Einwohner u.a. gefährliche<br />
Zusammenrottungen, Sabotageakte<br />
durch Jugendliche an Bahngleisen<br />
und illegaler Schusswaffengebrauch.<br />
NIKOLAUS UND KNECHT<br />
RUPRECHT<br />
Der heilige Nikolaus, Bischof<br />
von Myra in Kleinasien, lebte<br />
im 4. Jahrhundert und ging als<br />
Wohltäter, Gabenbringer und<br />
Holz- und Dachbau GmbH<br />
Teil 2<br />
Die seit 1915 eingeführte Lebensmittelrationierung<br />
mit Hilfe von<br />
Kartenabschnitten und die Ausgabe<br />
der Waren zu bestimmten<br />
Terminen führten dazu, dass<br />
sich lange Warte-Schlangen vor<br />
den Läden bildeten. Besonders<br />
begehrt war das kartenfreie<br />
Freibankfleisch (nur „bedingttaugliches<br />
Fleisch“, meist aus<br />
Notschlachtungen verwundeter<br />
Tiere).<br />
Viele Calbenserinnen mussten<br />
u.a. aus Schlachtabfällen, minderwertigem<br />
„Kriegsbrot“ und<br />
wild wachsenden Pflanzen Essen<br />
„zaubern“, wofür sie in der Presse<br />
als stille Heldinnen gewürdigt<br />
wurden. �<br />
Schutzpatron der Kinder in die<br />
Geschichte ein.<br />
Mit den Jahren entstand der<br />
Brauch, an seinem Namenstag,<br />
dem 6. Dezember, die artigen<br />
Kinder mit Süßigkeiten und anderen<br />
Kleinigkeiten zu beschenken.<br />
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Wohnpark „Lindenhof“ Calbe<br />
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„Leben wie zu Hause“<br />
Gr. Mühlenbreite 1a · 39240 Calbe · Tel. 039291/46990<br />
Vielen Dank für das uns bisher<br />
entgegengebrachte Interesse<br />
und Vertrauen.<br />
All unseren Bewohnern, Mietern,<br />
deren Angehörigen und<br />
Geschäftspartnern wünschen wir<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und ein gesundes und friedvolles<br />
Jahr 2009.<br />
Dach komplett - alles aus einer Hand<br />
Zimmerer- und Dachdecker-Fachbetrieb<br />
Auch in diesem Jahr möchten wir unseren zufriedenen Kunden und<br />
unseren stets einsatzbereiten Mitarbeitern mit Ihren Familien<br />
herzlich danken. Wir wünschen allen erholsame Festtage und alles<br />
Gute fürs neue Jahr.<br />
�<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
23
24<br />
VERMISCHTES<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Weihnacht,<br />
die rechte Zeit<br />
innezuhalten um Danke zu sagen.<br />
Friedliche Feiertage und eine fröhliche<br />
Silvesternacht für Sie und<br />
Ihre Familie wünschen<br />
Ihr Salon Starke Team<br />
Brigitta, Ilona, Katrin, Nicole, Mandy und Bettina<br />
Öffnungszeiten zu den Feiertagen:<br />
Montag 22.12. von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Heiligabend bleibt der Salon geschlossen<br />
Montag 29.12. von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
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Redaktionsschluss Ausgabe Januar `09<br />
Montag, 12. Januar 2009<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen in 2008.<br />
Wir wünschen Ihnen ein<br />
frohes und besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Allianz Hauptvertretung Vollhardt<br />
Wilhelm-Loewe-Str. 23<br />
39240 Calbe (Saale)<br />
Telefon (039291) 3389<br />
Texte und Foto Hans-Eberhardt Gorges<br />
Videovortrag begeisterte Zuschauer<br />
Karl Uhlenhaut<br />
Calbe. „Nun ist es bereits der 11.<br />
Videovortrag von Karl Uhlenhaut,<br />
der all die Jahre vorwiegend<br />
in „Schützes Jägerstube“ zu<br />
sehen sein wird“, bemerkte Petra<br />
Schulze von der Nabu-Ortsgruppe<br />
zu Beginn der Veranstaltung. All<br />
die Jahre führte Karl Uhlenhaut<br />
mit atemberaubenden Filmaufnahmen<br />
seine Zuschauer in die<br />
Vogel-, Pflanzen- und Insektenwelt<br />
nördlich und westlich von<br />
Magdeburg.<br />
In diesem Jahr standen die einstigen<br />
Tagebaue und Restlöcher<br />
im Vordergrund, die durch den<br />
Kies und Sandabbau entstanden,<br />
wie der Barleber See oder<br />
die Grube bei Farsleben. Diese<br />
Funkhaus Calbe<br />
Inh. B. Borgsdorf<br />
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Fax: (03 92 91) 7 11 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Tagebaue entstanden beim Bau<br />
des Mittellandkanals und der<br />
Autobahnen, woraus dann Seen<br />
und Teiche, also richtige Biotope<br />
wurden. „Man kann sich gar<br />
nicht vorstellen, wie schnell sich<br />
die Natur diese Gebiete wiederholt.<br />
Inzwischen handelt es sich<br />
um richtige Paradiese“, bemerkte<br />
Uhlenhaut bei seinem Vortrag.<br />
Dort wo noch abgebaut wird, hat<br />
er zu den Besitzern und Arbeitern<br />
ein gutes Verhältnis. Einige Baggerfahrer<br />
beobachten natürlich<br />
auch ihre Umgebung und gaben<br />
ihm beim nächsten Besuch wertvolle<br />
Hinweise, was sich inzwischen<br />
getan hat. Es gibt aber auch<br />
negative Beispiele, da einige Zeitgenossen<br />
immer mehr mit Motocross<br />
aktiv werden und somit die<br />
Brutgebiete stören.<br />
Mit fesselnden und brillanten<br />
Aufnahmen stellte er die Nilgans,<br />
den Austernfischer und den Bienenfresser<br />
vor. Auch für das nächste<br />
Jahr hat Karl Uhlenhaut wieder<br />
Pläne, da er inzwischen auch<br />
dem Dachs auf der Spur ist. Wenn<br />
alles gut geht, wird er Aufnahmen<br />
vom ihm zeigen, worauf sich bereits<br />
alle freuen. �<br />
Am Ende des alten Jahres, danken wir für die gute<br />
Zusammenarbeit und das Vertrauen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und im<br />
kommenden Jahr viel Glück und Erfolg.<br />
Besinnliche Weihnachtsfeiertage und<br />
ein gesundes und erfolgreiches neues<br />
Jahr 2009<br />
wünscht Ihnen<br />
Malermeister Harald Zithier<br />
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System Hörakustik<br />
Frank Schaper<br />
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Öffnungszeiten Servicepunkt Calbe<br />
Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr
GESCHICHTE<br />
Text und Foto Dieter Horst Steinmetz<br />
Calbe und die Eisenbahnen<br />
Die „Kanonenbahn“<br />
(Teil 2 u. Schluss)<br />
Berlin-Metz über Calbe-West<br />
(UnterVerwendung manuskriptschriftlicher Forschungsergebnisse von Manfred Zander)<br />
Calbe. In der Zeit der Planung der<br />
Berlin-BlankenheimerStreckegab<br />
es seitens der hiesigen Männer<br />
der Wirtschaft die Vorstellung,<br />
den schon vorhandenen Bahnhof<br />
in Grizehne (Calbe-Ost, s. CB 5/08)<br />
auch für die neue Bahnlinie zu benutzen.<br />
Das stieß jedoch bei den<br />
staatlich-militärischen Planern<br />
auf Ablehnung, weil die Magdeburg-Halle-Leipzig-Eisenbahn<br />
zu<br />
der Zeit noch in privaten Aktionärshänden<br />
war. So musste man<br />
sich für einen neuen Bahnhof am<br />
Westrand Calbes entscheiden. Im<br />
Frühjahr 1878 wurde sowohl der<br />
Bau eines Bahnhofsgebäudes am<br />
„Weg von Calbe nach Glöthe„ (im<br />
Volksmund der „Galgenweg„<br />
genannt, weil an diesem Weg im<br />
Gebiet der heutigen Kleingärten<br />
im 18. Jahrhundert das Galgengerüst<br />
gestanden hatte -) als auch<br />
per Kreistagsbeschluss der Ausbau<br />
des vorhandenen einfachen<br />
Weges zur befestigten Landstraße(„Kreis-Chaussee„)genehmigt.<br />
Das neue Gebäude im Neorenaissance-Backsteinstil<br />
war im März<br />
1879 fertig geworden, die 620<br />
Meter lange „Kreis-Chaussee„,<br />
die bald „Bahnhofstraße„ hieß,<br />
wurde 1881 für den Verkehr freigegeben.<br />
Am 16. März 1879 fand<br />
mit höheren Bahnbeamten eine<br />
letzte Probefahrt auf der Strecke<br />
Berlin-Nordhausen statt. Danach<br />
begann der planmäßige Verkehr.<br />
Der Bahnhof erhielt die Bezeichnung<br />
„Calbe-Stadt„, seit 1885<br />
trug er den Namen „Calbe an<br />
der Saale„ und seit 1913 heißt er<br />
„Calbe(Saale)West„. Bald kamen<br />
hier Expresszüge mit kaiserlichen<br />
Pferden und Wagen in Richtung<br />
Rheinland sowie Militärzüge mit<br />
Material und Mannschaften, die<br />
zu Übungen an der deutschen<br />
Westgrenze ausrückten, vorbei.<br />
Auf den häufigen Fahrten des<br />
Kaisers ins Rhein-Mosel-Gebiet<br />
hielten seine Sonderzüge planmäßig<br />
in Calbe, und viele Schaulustige<br />
bejubelten den Monarchen.<br />
Die Kanonenbahn wurde auch<br />
für den zivilen Fernverkehr genutzt.<br />
Auf der Teilstrecke Berlin-<br />
Nordhausen fuhren 1880 täglich<br />
fünf Züge in beiden Richtungen.<br />
Der „Kurierzug„ (ohne Halt in<br />
Calbe) schaffte es von Berlin bis<br />
Trier in 15 Stunden. Seit 1895 gab<br />
es eine D-Zug-Verbindung von<br />
Berlin nach Frankfurt/M. und in<br />
Gegenrichtung (mit Halt in Calbe).<br />
Diese Verbindung wurde mit<br />
Beginn des Ersten Weltkrieges<br />
eingestellt. Erst in der DDR fuhren<br />
auf dieser Strecke zeitweilig wieder<br />
D-Züge als „Interzonenzügeš,<br />
allerdings nun aus politischen<br />
Gründen abermals ohne Halt in<br />
Calbe. Vorwiegend nutzte man<br />
diese Strecke in der DDR für den<br />
Güterverkehr.<br />
Nach zwei Weltkriegen mit dem<br />
Hervortreten neuer schnellerer<br />
Waffensysteme wie der Panzerund<br />
Luftwaffe sowie mit der Beweglichkeit<br />
der Bodentruppen<br />
durch Lkw-Beförderung hatte die<br />
starre militärstrategische Kanonenbahn<br />
ausgedient. Nun wurde<br />
ihre Konzeption der Wirtschaftsferne<br />
zur Krux. Nur noch wirtschaftlich<br />
tragbare Teilstrecken<br />
blieben bestehen. Zuerst kam<br />
nach 1945 wegen der deutschen<br />
Trennung das Aus für einige hessische<br />
Strecken der Kanonenbahn.<br />
Hatte in der kleinen DDR noch<br />
ein Bedarf für die Berlin-Blankenheim-Bahn<br />
auf Grund von<br />
einigen neuen Industriestandort-<br />
Gründungen, u. a. auch in Calbe,<br />
bestanden, so fiel dieser mit dem<br />
Ende der DDR weitgehend weg.<br />
1998 wurde der fahrplanmäßige<br />
Verkehr auf der Strecke Güterglück-Calbe-Güsten<br />
eingestellt<br />
und die Anschlüsse des Güterbahnhofs<br />
„abgeklemmt“. 2004<br />
legte man die Streckenabschnitte<br />
von Wiesenburg bis Barby und<br />
von Calbe bis Güsten endgültig<br />
still und entfernt seit 2005 an den<br />
Straßenübergängen die Gleise. �<br />
Filialen:<br />
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Fax: (03 92 91) 7 15 57<br />
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Frau Sempf und Frau Kny<br />
in der August-Bebel-Straße 47 in Calbe.<br />
Unserer werten Kundschaft<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein erfolgreiches Neues Jahr,<br />
verbunden mit dem besten Dank<br />
für Ihre Treue.<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
25
26<br />
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2<br />
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Fluss in<br />
Nord-<br />
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8<br />
miss-Frauen- trauisch name<br />
RÄTSEL<br />
6<br />
5<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
3<br />
blutsaugende<br />
Milbe<br />
7<br />
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Vertrauen und wünschen Ihnen<br />
gesegnete Weihnachten und für<br />
das kommende Jahr viel Glück.<br />
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der ständigen Nerverei ihres<br />
kleinen Sohnes, wann denn<br />
nun endlich Weihnachten sei,<br />
nahm sie kleine Schachteln,<br />
numerierte diese, legte jeweils<br />
Plätzchen hinein und klebte<br />
sie auf einen Karton. Jeden<br />
Tag durfte nun der Kleine ein<br />
Schächtelchen öffnen und die<br />
Leckerei darin aufessen.
FIENCHEN<br />
��������<br />
Hallo, liebe Kinder!<br />
In der Weihnachtsbäckerei gibt<br />
es manche Leckerei...“ Dieses<br />
Lied von Rolf Zukowski kennt<br />
doch wohl jeder von Euch! Ich<br />
bin da ganz seiner Meinung,<br />
und freue mich schon das ganze<br />
Jahr auf das Einkaufen der verschiedenen<br />
Zutaten, das Kneten<br />
des Teiges mit den Händen, das<br />
Ausstechen oder Formen der<br />
Plätzchen, das Naschen!!! Herrlich<br />
ist auch, wenn der leckere<br />
Duft der gebackenen Plätzchen<br />
durch die Wohnung zieht. Wir<br />
wetten jedes Jahr, wie lange es<br />
wohl dauert, bis Papa das erste<br />
mal den Kopf durch die Tür<br />
steckt, um zu Kosten. Die Keksdose<br />
mit den fertigen Plätzchen<br />
müssen sie auch jedes Mal vor<br />
ihm verstecken, sonst würde ihr<br />
Inhalt keine 3 Tage reichen...<br />
Das auch andere viel backen<br />
– habe ich gestern gemerkt. In<br />
einem Supermarkt gab es tatsächlich<br />
keinen Puderzucker<br />
mehr – na sowas.<br />
Ich durfte Sophie, Lukas, Sascha<br />
und Kimi beim Backen „Über<br />
die Schulter sehen und sie fotografieren.<br />
Ich schreibe Euch dazu<br />
meine Lieblingsrezepte auf.<br />
Für BUTTERPLÄTZCHEN<br />
braucht Ihr:<br />
500 g Mehl,<br />
5 Eigelb,<br />
200 g Zucker,<br />
375 g Butter,<br />
Vermischt alle Zutaten zu einem<br />
glatten Teig und stellt ihn 1-2<br />
Stunden im Kühlschrank kalt.<br />
Rollt den Teig aus, steckt die<br />
Plätzchen aus und lasst sie von<br />
Mutti für 15-20 Min. bei 180°C<br />
in den Ofen schieben. Dann<br />
könnt Ihr sie nach Herzenslust<br />
verzieren.<br />
MARZIPANKIPFERL<br />
mag ich auch sehr.<br />
Besorgt Euch dafür:<br />
200 g Marzipanrohmasse,<br />
220 g Mehl,<br />
1 Teelöffel Backpulver,<br />
100 g weiche Butter,<br />
1 Ei,<br />
2-4 Tropfen Bittermandelaroma,<br />
100 g Vollmilchkuvertüre.<br />
Raspelt die Rohmasse grob und<br />
vermischt sie mit allen anderen<br />
Zutaten zu einem Teig. Stellt<br />
diese 2 Stunden kalt. Legt das<br />
Backblech mit Backpapier aus,<br />
teilt von der Teigmasse mit<br />
einem Löffel kleine Teigstückchen<br />
ab und formt aus ca. 7 cm<br />
langen Röllchen die Kipferl. Bei<br />
200° (Umluft 175°) werden sie<br />
10-15 min. gebacken. Nach dem<br />
Auskühlen taucht die Kipferl<br />
zur Hälfte in die geschmolzene<br />
Vollmilchkuvertüre.<br />
Fertig – mm lecker!<br />
Papas Favoriten sind eindeutig<br />
die NOUGATPLÄTZCHEN!<br />
250 g Mehl,<br />
1/2 Teelöffel Backpulver,<br />
75 g Zucker,<br />
1 P. Vanillezucker,<br />
150 g gemahlene Haselnüsse,<br />
200 g Butter,<br />
1 Ei,<br />
200 g Nougat<br />
Aus allen Zutaten (außer Nougat)<br />
einen Teig mischen – erst<br />
mit dem Mixer, dann mit den<br />
Händen kneten und 1 Stunde<br />
kaltstellen. Danach auf wenig<br />
Mehl 3 mm dick ausrollen,<br />
in Quadrate schneiden oder<br />
mit Förmchen ausstechen. Auf<br />
Backtrennpapier bei 180-200<br />
ca. 15 Minuten. Die Nougatmasse<br />
im Wasserbad schmelzen<br />
und jeweils 2 Plätzchen mit etwas<br />
Nougat zusammensetzen.<br />
Viel Spaß beim Backen! Ich<br />
wünsche Euch eine gesegnete,<br />
fröhliche Weihnachtszeit!<br />
Euer Fienchen<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
27
28<br />
INFORMATIV<br />
Ich wünsche all<br />
meinen Kunden<br />
schöne Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2009.<br />
Sonderwünsche? Kein Problem! Fragen Sie uns.<br />
Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten!<br />
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Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Text und Foto Thomas Linßner<br />
Stammen die Ornamentmalereien in der<br />
Stephanikirche aus der Gotik?<br />
Calbe. Die Stellung der inneren<br />
Säulenpaare des Kirchenschiffs ist<br />
schon lange auffällig. Einige der<br />
kunstvoll behauenen gotischen<br />
Säulen sind nicht mehr im Lot.<br />
Wie Statiker Michael Köhler sagt,<br />
sei auf neun Metern Länge eine<br />
obere Abweichung von bis zu<br />
zehn Zentimetern messbar. Einfach<br />
gesagt: Die Säulen stehen<br />
schief, neigen sich nach außen.<br />
Ein Prozess, der nicht binnen weniger<br />
Jahre auftrat, sondern Jahrhunderte<br />
brauchte. Oft sind solche<br />
Erscheinungen auf schlechten<br />
Baugrund zurückzurühren.<br />
Die Kirchengemeinde sah sich<br />
demzufolge genötigt, Substanzsicherungen<br />
vornehmen zu lassen.<br />
Baufachmann Gösta Zahn:<br />
„Wir haben fünf Zuganker eingezogen,<br />
die den Gewölbeschub<br />
aufnehmen.“ Was nicht schön<br />
aussieht, aber wegen der großen<br />
Höhe über den Köpfen der<br />
Kirchenbesucher kaum stört. Die<br />
Zuganker bestehen aus hochfestem<br />
Stahl. Dieses Prinzip wird<br />
in großen Gebäuden übrigens<br />
seit Jahrhunderten angewendet.<br />
Nur sind die Rundeisenanker mit<br />
22 Millimeter Durchmesser heute<br />
schlanker, was der modernen<br />
Stahlqualität geschuldet ist.<br />
Gösta Zahn gab der Kirchengemeinde<br />
folgende Empfehlung:<br />
Wenn sowieso im Kirchenschiff<br />
Baurüstungen stehen, beauftragt<br />
bitte einen Restaurator mit der<br />
Farbschichtenuntersuchung.<br />
Die nimmt nun Eckhard Lemke<br />
aus Schönebeck vor. Mit dem<br />
bloßen Auge sieht man in großer<br />
Höhe grün-schwarz Ornamente.<br />
Aus der Nähe betrachtet stellt sich<br />
heraus, dass sie vermutlich bei<br />
einer Renovierung Anfang der<br />
1960er Jahre aufgepinselt wurden.<br />
Eckhard Lemke geht davon aus,<br />
dass sich der Maler damals von<br />
Restaurator Eckhard Lemke untersucht in<br />
großer Höhe aufgemalte Ornamente in der<br />
Stephanikirche.<br />
weitaus älteren Motiven leiten<br />
ließ. „Da ist unter den Farbschichten<br />
mehr zu erkennen.<br />
Spannend ist jetzt, ob es sich um<br />
original gotische oder später aufgetragene,<br />
florale Ornamentalgestaltung<br />
handelt.“ Mit dem<br />
Skalpell trägt der Schönebecker<br />
Restaurator vorsichtig Farbschicht<br />
um Farbschicht ab, um der<br />
vielleicht ursprünglichen Ausmalung<br />
der Stephanikirche auf die<br />
Spur zu kommen.<br />
Um Klarheit zu erlagen werden<br />
die abgetragenen Farbpigmente<br />
unter dem Mikroskop untersucht,<br />
um zeitlich zugeordnet werden<br />
zu können. Aber wie weist man<br />
anhand winziger Krümel das Alter<br />
nach?<br />
Eckhard Lemke gibt ein Beispiel:<br />
Blau war im Mittelalter ein sehr<br />
begehrter Farbstoff. In der Barockzeit<br />
wurde für dessen Herstellung<br />
blaues Glas zermahlen,<br />
ab dem 18. Jahrhundert dann<br />
die Farbe aus anorganischen Bestandteilen<br />
hergestellt. „Unter<br />
dem Mikroskop erkennt man beispielsweise,<br />
ob zermahlenes Glas<br />
zu sehen ist oder nicht“, erklärt<br />
Lemke.<br />
Seine Arbeit dient nicht der<br />
Wiederherstellung alter Ornamente,<br />
sondern nur der Dokumentation.<br />
�
LESERZUSCHRIFT<br />
Ein Heimatgedicht<br />
Oh, Freunde, ist das Leben eine Pracht,<br />
wenn man einen Ausflug in die Heimat macht!<br />
Seit ich wegging von Calbe in den Norden zum Studium,<br />
kam ich nie um einen Besuch hier herum,<br />
wenigstens einmal im Jahr wollte ich meine Heimat wieder sehn.<br />
Es ist hier alles für mich wunderschön!<br />
Ein sonderbares Gefühl überkam mich schon früher jedes Mal,<br />
wenn die Heimatstadt in Sicht kam – wie ein warmer Strahl.<br />
Die beiden Türme der Stephani-Kirche reckten sich in den Himmel,<br />
oft hörte man schon von Weitem das Läuten ihrer Glocken – es war<br />
kein Gebimmel,<br />
sondern majestätisch wie das gesamte Bauwerk,<br />
stehe ich davor, fühle ich mich wie ein Zwerg.<br />
Auch der Wasserturm und der Turm auf dem Wartenberg gehörten<br />
einst zur Calbenser Silhouette,<br />
bei ihrem Anblick wurde jedem Ausgewanderten warm ums Herz – da<br />
mache ich jede Wette.<br />
In früheren Jahren bin ich öfter nach Calbe gefahren,<br />
als meine Mutter noch lebte und die anderen Vorfahren.<br />
Nun ist der Verwandten- und Bekanntenkreis arg geschrumpft,<br />
aber die Sehnsucht nach der Heimat bleibt und hat so manchen Reisewunsch<br />
übertrumpft.<br />
An allen Ecken gibt es Erinnerungen an Kindheit und Jugend,<br />
wir waren doch eine Generation, die noch achtete auf Tugend.<br />
Calbe war schon immer eine Kleinstadt, aber wir verschafften uns<br />
Spaß,<br />
ob beim Promenieren von einem Kino zum anderen, ob beim Tanzen<br />
im „Roland“ und so was.<br />
Nun trafen wir uns hier zur Goldenen Konfirmation,<br />
man glaubt es nicht, 50 Jahre sind vergangen schon.<br />
Aber wir gehören noch lange nicht zum alten Eisen,<br />
doch das müssen wir auch keinem beweisen!<br />
Zur Goldenen Konfirmation im September 2008 verfasst<br />
von Ilona von Petersson<br />
Seit 1954 – gut und sicher wohnen bei der<br />
Mitglied im Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Nach einem Jahr voller Veränderungen und<br />
Entwicklungen wünschen wir Ihnen und<br />
Ihren Familien alles Gute und eine erholsame<br />
Weihnachtszeit! Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen.<br />
Bleiben Sie gesund!<br />
Ihr Vorstand der Wohnungsgenossenschaft<br />
Einheit Calbe wünscht Ihnen einen schwungvollen<br />
Start ins neue Jahr 2009!<br />
Unsere Geschäftsstelle bleibt vom 24. Dezember 2008<br />
bis 5. Januar 2009 geschlossen.<br />
Für Havariefälle steht Ihnen der Bereitschaftsdienst<br />
zur Verfügung (Aushänge an den Info-Tafeln).<br />
WEIHNACHTSBAUM<br />
Der Weihnachtsbaum ist das beliebteste<br />
Symbol zur Weihnachtszeit.<br />
Der Brauch ist etwa 400<br />
Jahre alt und einer der jüngsten<br />
Bräuche; er entstand im frühen<br />
17. Jahrhundert im Schwarzwald.<br />
Bevor der Weihnachtsbaum eingeführt<br />
wurde, dekorierte man<br />
die Zimmer mit immergrünen<br />
Zweigen.<br />
Prinzessin Henriette, die Gattin<br />
Erzherzog Karls, brachte den ersten<br />
Christbaum aus ihrer rhein-<br />
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�������<br />
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Für Ihr Vertrauen in unsere Erfahrung<br />
wollen wir uns bedanken.<br />
Gesundheit und Glück für das Jahr 2009<br />
wünschen wir allen unseren Patienten!<br />
Das Team der Stadt-Apotheke Calbe<br />
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Wohnungsgenossenschaft<br />
Einheit Calbe eG<br />
WEC eG, Fr.-Ludwig-Jahn-Str. 20a, 39240 Calbe Tel.: (039291) 52550, Fax: (039291) 71296<br />
�<br />
ländischen Heimat nach Österreich.<br />
Sie schmückte ihn am Weihnachtsabend<br />
des Jahres 1816 für<br />
ihr erstes Kind damals mit zwölf<br />
Kerzen.<br />
Kerzen waren im Übrigen damals<br />
sehr teuer und ein wahrer Luxus,<br />
der dem Adel und reichen Bürgerfamilien<br />
vorbehalten war.<br />
Der Siegeszug des Weihnachtsbaumes<br />
war nicht mehr aufzuhalten.<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
29
30<br />
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Text und Foto Thomas Linßner<br />
VW- und Skoda-Autohaus<br />
eröffnete wieder<br />
Calbe. Seit Anfang November<br />
gibt es wieder ein VW-Autohaus<br />
in Calbe. Nach der Insolvenz des<br />
Vorgängers übernahm Frank Eifler<br />
das Unternehmen, der Inhaber<br />
von sieben Autohäusern in Könnern,<br />
Köthen und Bernburg ist.<br />
Eifler beschäftigt 123 Mitarbeiter;<br />
die Calbenser VW-Beschäftigten<br />
wurden übernommen. Das Lei-<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Alle Infos<br />
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umfasst die Marken Volkswagen<br />
und Skoda.<br />
Das Eifler-Team wurde bereits elfmal<br />
mit dem „Chairmans Award“,<br />
der höchsten Auszeichnung von<br />
Ford in Europa ausgezeichnet.<br />
Neben VW, Skoda, Ford und Renault<br />
wird auch der Hyundai in den<br />
Autohäusern vertrieben. �<br />
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Text Gunnar Lehmann und Foto Privat<br />
TSG-HANDBALL-NEWS+++TSG-HANDBALL-NEWS<br />
MDR-Fernsehen:<br />
Im Rahmen ihrer Aktion "Fitmacher<br />
2008" war kürzlich ein Kamerateam<br />
des MDR bei den Calbenser<br />
Handballern zu Gast.<br />
Entstanden ist ein Kurzporträt<br />
der TSG-Handballer, welches man<br />
sich auch auf der Homepage des<br />
MDR ansehen kann.<br />
Mini-Weihnachtsturnier:<br />
Am 20. Dezember findet in der<br />
Heger-Sporthalle das traditionelle<br />
Mini-Weihnachtsturnier<br />
für die jüngsten Handballkinder<br />
statt.<br />
Von 10.00 bis 14.30 Uhr werden<br />
die Kinder in Aktion sein und<br />
auch der Weihnachtsmann hat<br />
zur Siegerehrung sein Kommen<br />
angekündigt.<br />
Frühschoppen:<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder<br />
der traditionelle Frühschoppen<br />
statt. Alle Handballer, Fans und<br />
Gäste sind herzlich am 25. Dezember<br />
von 10.00 bis 13.00 Uhr in<br />
die Sporthalle Zuckerfabrik eingeladen.<br />
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Silvesterturnier:<br />
Ihr traditionelles Jahresabschlussturnier<br />
veranstalten die Calbenser<br />
Handballer diesmal am 27.<br />
Dezember ab 14.00 Uhr in der<br />
Sporthalle Zuckerfabrik. Teilnehmer<br />
sind alle Erwachsenenteams<br />
der Abteilung sowie die beiden<br />
Traditionsmannschaften. Alle aktiven,<br />
passiven und ehemaligen<br />
Mitglieder sowie Gäste sind herzlich<br />
zu diesem Spaßturnier eingeladen.<br />
�<br />
Für die Mannschaften der TSG-Handballer<br />
geht es nun bald in die wohlverdiente<br />
Weihnachtspause. So auch für Maximilian<br />
Lüdersdorf von der männlichen Jugend<br />
E, hier in Aktion gegen den SCM-<br />
Nachwuchs.<br />
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Text und Foto Anett Ehlert<br />
Überraschende Qualifikation<br />
Calbe. Mitte November mussten<br />
die calbenser und schönebecker<br />
Turnerinnen zum Regionalausscheid<br />
nach Mansfeld, um sich<br />
dort für die Landesmeisterschaft<br />
der Mannschaften am 6.12.08 in<br />
Halle zu qualifizieren. 8 Teams<br />
aus der Region Mitte gingen an<br />
den Start. Zielstellung war es, den<br />
6-Punkte-Rückstand zu den Turnerinnen<br />
des SSC aus der Kreisqualifikation<br />
zu verkürzen. Aufgeregt<br />
und etwas verwirrt über die doch<br />
sehr beengten Bedingungen in<br />
der Turnhalle, gingen die calbenser<br />
Turnerinnen zuerst am Schwebebalken<br />
an den Start. Zu viele<br />
Unsicherheiten und mehrfache<br />
Abgänge stimmten die Mannschaft<br />
für die weiteren Geräte<br />
nicht gerade optimistisch. Doch<br />
am Stufenbarren und Sprung<br />
konnten fast alle ihre Leistungen<br />
abrufen, obwohl man beim Anlauf<br />
zum Sprungtisch fast über die<br />
Füße der Zuschauer stolperte.<br />
Boden war für alle die größte<br />
Herausforderung, denn inmitten<br />
der quadratischen Bodenmatte<br />
stand ein Stützpfeiler, den man<br />
geschickt umturnen musste. Nicht<br />
ganz ungefährlich!<br />
Nur bei uns!<br />
06420 Könnern<br />
Bernburger Straße 7<br />
Tel.: (03 46 91) 51 58 70<br />
Theresa Trautewig, Natalie Hoffmann,<br />
Victoria Krüger, Davina Cierpka, Clara<br />
Wieschke und Pauline Recklebe<br />
Tolle Einzelleistungen erbrachten<br />
Victoria Krüger, die in ihrer Leistungsklasse<br />
Platz 2 erturnte, Natalie<br />
Hoffmann gewann in ihrer<br />
Klasse und Theresa Trautewig<br />
wurde bei den Jüngsten 3.<br />
Die große Überraschung war die<br />
Siegerehrung, denn dort standen<br />
die Turnerinnen der TSG vor den<br />
Schönebeckerinnen auf Platz 2.<br />
Sieger waren die Turnerinnen aus<br />
Mansfeld, die den Heimvorteil in<br />
ihrer Halle nutzten und mit den<br />
Wettkampfbedingungen am besten<br />
zurecht kamen. �<br />
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Konrad-Adenauer-Allee 4<br />
GmbH<br />
Tel.: (0 34 96) 50 40 Tel.: (0 39 28) 78 33<br />
Text und Foto Hans-Eberhardt Gorges<br />
Calbes Speerwerfer<br />
verbuchen Erfolge<br />
Klaus-Dieter Albrecht und sein Enkel<br />
Christopher bei einem Wettkampf in<br />
Merseburg.<br />
*außer Sondermodelle und Sonderfinanzierungen<br />
Calbe. Die Speerwerfer der TSG<br />
Calbe beendeten am 11. Oktober<br />
in Leuna die diesjährige Saison,<br />
was Grund zu einem Rückblick<br />
auf diese Sportart liefert.<br />
Maßgeblichen Anteil an dieser<br />
Sportart hat der Deutsche Seniorenmeister<br />
im Behindertensport<br />
Klaus-Dieter Albrecht (69 Jahre).<br />
Er kam bei 23 Wettkämpfen<br />
mit dem Wurfspeer auf 37,26 m.<br />
Sein Enkel Christopher (14 Jahre)<br />
war bei 17 Einsätzen mit 11<br />
Siegen erfolgreich. Er verpasste<br />
aber knapp, mit 43,33 m den Familienrekord<br />
von seinem Bruder<br />
Toni, der im Jahre 2001 auf 44,06<br />
m kam.<br />
Trainiert wird auf dem Platz an<br />
der Schloßbrücke (Zirkusplatz).<br />
Eine Gefahr besteht dort nur für<br />
freilaufende Hunde. Aber sicherlich<br />
haben die Hundehalter von<br />
Calbe ihre Tiere immer an der<br />
Leine und einen Beutel für die<br />
Hundetoilette dabei. �<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
31
32<br />
GESUNDHEIT<br />
Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie und Ernährungsberatung Kristine Dimitz, Stadt-Apotheke<br />
Vanille - Gewürz der Götter<br />
Calbe. Nach dem Safran ist die Gewürzvanille<br />
das zweitteuerste Gewürz<br />
der Welt. Das gilt auch heute<br />
noch, nachdem 1874 die synthetische<br />
Herstellung von Vanillin aus<br />
Holzbestandteilen gelang.<br />
Dabei sehen diese Samenkapseln<br />
(fälschlicherweise als Vanille-Schoten<br />
bezeichnet) garnicht so ansprechend<br />
aus. Sie sind die Fruchtstände<br />
von rankenden Orchideen der Gattung<br />
Vanilla, insbesondere von der<br />
Gewürzvanille (Vanilla planifolia).<br />
Sie stammt ursprünglich aus Mexiko<br />
und Mittelamerika. Die spanischen<br />
Eroberer haben jahrhundertelang<br />
das Monopol gehalten, indem sie<br />
bis zur Unabhängigkeit Mexikos<br />
(1810) bei Todesstrafe verboten<br />
hatten, Vanillestecklinge zu exportieren.<br />
So blieb Vanille bis ins 19.<br />
Jahrhundert eine Leckerei der Adligen<br />
und Reichen. Heute wird Gewürzvanille<br />
in Plantagen vor allem<br />
auf Madagaskar, Réunion (früher<br />
Île Bourbon genannt) und anderen<br />
Inseln des Indischen Ozeans, aber<br />
auch in Mittelamerika und im tropischen<br />
Afrika (Uganda) angebaut.<br />
Neben dem Hauptwirkstoff Vanillin<br />
enthalten die Kapseln je nach Anbaugebiet<br />
eine unterschiedliche<br />
Zahl an weiteren Aromastoffen.<br />
Und da ist noch eine Besonderheit:<br />
In Calbe, attraktive Loftwohnungen,<br />
Single- bzw. Seniorenwohnungen in sehr<br />
schöner Lage, Bahnhofstraße 22, zur Miete<br />
oder Kauf ab Januar 2009.<br />
In verschiedenen Größen mit offenen und<br />
selbst zu gestaltenden Grundrissen,<br />
mit Terrassen,<br />
Gärten und PKW-Stellplätzen.<br />
Auskunft über 0172/51 71 644<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
Für die Bestäubung der Blüten sorgen<br />
in ihrer Heimat Mexiko eine<br />
spezielle Bienenart und die Kolibris.<br />
Diese Tierarten sind anderswo nicht<br />
heimisch und konnten auch nicht<br />
angesiedelt werden. So muß in den<br />
Plantagen der Mensch von Hand<br />
Blüte für Blüte bestäuben.<br />
Die ca. 30 cm langen erntereifen<br />
Kapseln sind ohne ein besonders<br />
auffälliges Aroma. Erst durch das<br />
spezielle zeit- und arbeitsintensive<br />
Verfahren einer mehrstufigen<br />
Fermentation, der sogenannten<br />
Schwarzbräunung, wandeln sich<br />
die Vorstufen des Vanillins in den<br />
Hauptaromastoff Vanillin um. Dieser<br />
Vorgang kann bis zu 4 Wochen<br />
dauern. Die gelbgrünen Fruchtkapseln<br />
schrumpfen dabei zu den<br />
bekannten schwarz-braun glänzenden<br />
Vanillestangen.<br />
Der aufwendige Bearbeitungsprozess<br />
ist, neben einer künstlichen<br />
Bestäubung der Blüten, der Grund<br />
für den hohen Preis der Gewürzvanille.Gespaltene<br />
oder abgebrochene<br />
Schoten werden industriell<br />
entweder zu Vanillezucker verarbeitet<br />
oder mit Alkohol zu Flüssigextrakten<br />
verarbeitet.<br />
Gewürzvanille ist unter den Bezeichnungen<br />
Bourbon - Vanille und<br />
mexikanische Vanille im Handel.<br />
In Europa wird die Bourbon - Va-<br />
nille wegen ihres intensiven und<br />
harmonischen Aromas besonders<br />
geschätzt. Die in Tahiti und Guadeloupe<br />
wachsenden Arten haben<br />
einen geringeren Gehalt an Vanillin,<br />
verfügen dabei aber über eine<br />
blumigere Duftnote und werden<br />
überwiegend in der Parfümindustrie<br />
verwendet.<br />
Eine Vanillestange sollte von elastischer,<br />
lederartiger Beschaffenheit<br />
sein, keinesfalls hart und vertrocknet.<br />
Das Ausschwitzen von<br />
Vanillinkristallen ist ein Qualitätsmerkmal,<br />
wobei die natürlichen<br />
Kristalle ungleichmäßig verteilt<br />
sind. Reines Vanillin ist weiß, natürlich<br />
gewonnenes Vanillepulver ist<br />
an den dunklen Anteilen der Kapselhülle<br />
zu erkennen.<br />
Der Vanille werden verschiedene<br />
medizinische Wirkungen zugeschrieben.<br />
Sie soll beruhigend auf<br />
die Nerven wirken und Abgeschlagenheit<br />
bekämpfen; im 16. Jahrhundert<br />
sollen die mexikanischen<br />
Indianer sie gezielt zur Stärkung<br />
der Gehirnfunktion genutzt haben.<br />
Auch allgemein kräftigende Wirkungen<br />
werden der Vanille nachgesagt<br />
und sie soll aphrodisierend wirken.<br />
In der Tat ist ihr Hauptwirkstoff<br />
Vanillin chemisch verwandt mit den<br />
menschlichen Pheromonen, den<br />
Duftstoffen, die mit entscheiden,<br />
ob sich ein anderer angelockt fühlt.<br />
„Wir schneiden die alten Zöpfe ab!“<br />
Nichts davon ist jedoch bis heute<br />
wirklich nachgewiesen.<br />
Unbestritten ist dagegen, dass Vanille<br />
als Gewürz und Aromastoff<br />
begehrt ist, speziell in der Weihnachtszeit.<br />
Vanille findet traditionell<br />
für die Aromatisierung von<br />
Kakao und Schokolade und anderer<br />
Süßspeisen Verwendung. Dies<br />
war bereits den Azteken und Inkas<br />
bekannt. Ihre Verwendung wurde<br />
in Europa sehr schnell erweitert -<br />
Nachspeisen wie Puddings, Creme<br />
sowie verschiedenstes Backwerk,<br />
Fruchtdesserts und seit dem 19.<br />
Jahrhundert Eiscreme wurden entwickelt.<br />
Größter Abnehmer ist Coca-<br />
Cola.<br />
Küchentips: Die Aromastoffe können<br />
durch Aufkochen in Milch,<br />
Sahne oder anderen Flüssigkeiten<br />
nutzbar gemacht werden. Die abgewaschene<br />
und getrocknete Schote<br />
kann mehrfach verwendet werden.<br />
Zum Aromatisieren von Zucker<br />
genügt es, diesen zusammen mit<br />
einer Schote für einige Wochen in<br />
einem luftdicht verschlossenen Glas<br />
aufzubewahren und von Zeit zu<br />
Zeit zu schütteln.<br />
Für die Advents- und Weihnachtszeit<br />
wünsche ich Ihnen viel Freude<br />
und genügend Zeit für die Besinnlichkeit<br />
und für 2009 Gesundheit,<br />
Freude, Erfolg und Wohlergehen!<br />
�<br />
Wird es bei Ihnen auch mal wieder Zeit eine<br />
Veränderung zu vollziehen?<br />
Dann sollten Sie nicht länger warten!<br />
Besuchen Sie Sabrina Molenda Friseure, begeben Sie sich<br />
vertrauensvoll in kompetente Hände, die wissen wie sie mit Beratung,<br />
Schnitt, Farbe, Locken und Nageldesign das Wohlfühlerlebnis<br />
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gestylt zur Silvesterparty, wir haben für Sie<br />
geöffnet am 24.12. von 08.30 bis 13.00 Uhr und<br />
am 31.12. von 09.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Wir bedanken uns bei all unseren Kunden<br />
und wünschen ruhige und besinnliche Weihnachtstage.<br />
Herzlich Ihre Sabrina Molenda und Team<br />
Schlossstrasse 93�39240 Calbe�Tel. 03929/71565<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-18.30 Uhr�Sa 8.30-13.00 Uhr
SERIE<br />
Text Rosemarie Meinel<br />
MaHaBote – die Astrologie aus BURMA<br />
MaHaBote – die Astrologie aus<br />
BURMA. Sind Sie 1926 1933 1940<br />
1947 1954 1961 geboren bzw. alle<br />
sieben Jahre danach/davor (in<br />
dem entsprechenden Jahr? Dann<br />
gehören Sie zur MONDfamilie,<br />
d.h., der MOND steht im Zentrum<br />
Ihres Horoskops: das bedeutet<br />
Sensibilität, viel Gefühl...<br />
Mondjahr/Montag<br />
Der Montag ist eigentlich der<br />
„Mondtag“ in Ihrem Horoskop,<br />
das bedeutet, dass Ihnen doppelte<br />
Mondenergie in die Wiege<br />
gelegt wurde, also starke Sensibilität,<br />
Intuition, Emotionalität; Sie<br />
können sich gut in andere Menschen<br />
hineinversetzen, sorgen<br />
und kümmern sich um sie sind<br />
beruflich und geistig sehr rege<br />
und haben Charme. Dennoch,<br />
Ihr Selbstbewusstsein schwankt<br />
häufig. Tun Sie etwas dafür durch<br />
ständiges Lernen, gute Freunde<br />
und deren Rat. Ihre Impulsivität<br />
können Sie bändigen, indem Sie<br />
„geplant“ handeln und methodisch.<br />
Mondjahr/Dienstag<br />
Sie haben vieles mit Ihrem Vorgänger<br />
gemeinsam. Hinzu<br />
kommt die kämpferische Eigenschaft.<br />
Mit dieser Mischung<br />
aus YIN und YANG (weibl. und<br />
männliche Energie) haben Sie<br />
einen besonderen Charme, sind<br />
kreativ mit einem feinen künstlerischen<br />
Selbstausdruck und trotz<br />
Ihrer Impulsivität sexuell doch<br />
recht anziehend auf Ihr Gegenüber.<br />
Auch Sie sollten Ihr Selbstbewusstsein<br />
stärken, indem Sie<br />
Ihrem Handeln klare Strukturen<br />
vorgeben. Das gilt auch für Ihre<br />
kreativ-spontane Seite. Ständiges<br />
Lernen, Wissen und Weisheit sind<br />
gute Helfer.<br />
Mondjahr/Mittwoch vorm.<br />
Mittwoch-Geborene sind meist<br />
gute Denker, Kommunikatoren<br />
mit ausgeprägtem Intellekt. Hinzu<br />
kommen die Eigenschaften des<br />
Mondes: Fürsoglichkeit, Emotionalität,<br />
Kreativität und Intuition.<br />
Das verleiht Ihnen eine besondere<br />
Ausstrahlung. Sie sind beliebt<br />
und strahlen Harmonie aus. Dennoch<br />
mag Ihr Selbstbewusstsein<br />
nicht immer stabil sein. Hier liegt<br />
Ihre Aufgabe: die eigenen Stärken<br />
erkennen. Werden Sie sich<br />
Ihrer positiven Anlagen bewusst<br />
und schätzen Sie diese und bauen<br />
darauf Ihr Leben auf.<br />
Mondjahr/Mittwoch nachm.<br />
Der Mittwoch nachmittag als Ge-<br />
burtszeit beinhaltet fast eine Verstärkung<br />
des Vormittags; wer hier<br />
geboren wurde hat aber auch die<br />
Eigenschaft eines Reformers, wie<br />
wir ihn nach unserer Astrologie<br />
besonders unter den WassermannGeborenen<br />
finden. Hinzu<br />
kommen die „weichen“ Eigenschaften<br />
der Mondfamilie: Einfühlsamkeit<br />
und Intuition, also<br />
eine Führungspersönlichkeit mit<br />
breiten Voraussetzungen, einer<br />
guten Motivation und starker Energie<br />
(physische und psychische).<br />
Für manche sind Sie schlichtweg<br />
der „Draufgänger“, weil Sie sich<br />
über Konventionelles gern hinwegsetzen,<br />
leidenschaftlich und<br />
kämpferisch sein können. Trainieren<br />
Sie Ihr Verantwortungsbewusstsein,<br />
leben Sie nach klaren<br />
Strukturen, um die Emotionalität<br />
zu bändigen.<br />
Mondjahr/Donnerstag<br />
Zu den „Weichen“ Eigenschaften<br />
der Mondfamilie schenkt der<br />
Donnerstag den an diesem Tag-<br />
Geborenen JupiterEnergie, d.h.<br />
Idealismus und philosophische<br />
Neigungen. Sie sind dazu ein<br />
scharfer Denker und können<br />
gut kommunizieren. Gute Anlagen<br />
für Menschen, die gerne<br />
auf großem Fuß leben möchten.<br />
Auch Ihr Selbstbewusstsein mag<br />
wohl Schwankungen unterliegen.<br />
Zufrieden sind Sie, wenn<br />
Sie sich von anderen verstanden<br />
fühlen; ein friedliches Umfeld im<br />
Beruf und in der Familie, bekommen<br />
Ihnen äußerst gut. Auch Ihre<br />
Energie sicher einem ständigen<br />
Auf und Ab unterliegt, also zwischen<br />
Enthusiasmus und Demotivation<br />
schwankt. Betonen Sie Ihre<br />
künstlerischen und spirituellen<br />
Anlagen (weibl. Energie), um so<br />
Ihre männlichen Energien stabilisieren<br />
zu lernen.<br />
Mondjahr/Freitag<br />
Zu Ihren Eigenschaften der<br />
Mondfamilie kommt ein feiner<br />
Sinn für Harmonie und Ästhetik<br />
sowie Kreativität. Sie sind auch<br />
ein guter Redner, gebildet, haben<br />
Mut, sind fürsorglich, was Ihnen<br />
viel Sympathie zukommen lässt.<br />
Ihren logischen Verstand sollten<br />
Sie immer mit Ihrem „Bauchgefühl“<br />
abstimmen, bevor Sie entscheiden.<br />
Zu Ihren Schattenseiten<br />
gehören schwach veranlagtes<br />
Pflichtbewusstsein, Organisation,<br />
Planung und Konzentration auf<br />
wesentliche Dinge. Hier liegt die<br />
Lernaufgabe, nämlich ab und zu<br />
innezuhalten, um Vergangenes<br />
� �<br />
�<br />
�<br />
Büro:<br />
Lindenstraße 4a<br />
39221 Eggersdorf<br />
Tel.: 03928/ 8 23 16<br />
Fax: 03928/72 75 19<br />
Engelmann<br />
bewusst zu machen, auch die Gefühle<br />
und Bedürfnisse anderer<br />
Menschen. Das hilft, die eigene<br />
Zuverlässigkeit zu trainieren und<br />
das Selbst zu stabilisieren.<br />
Mondjahr/Samstag<br />
Was der FreitagGeborene zu<br />
lernen hat, ist dem am Samstag<br />
Geborenen bereits in die Wiege<br />
gelegt, zumindest im inneren<br />
Wesen: Disziplin, Verantwortung,<br />
Klarheit. Äußerlich werden<br />
Sie ganz anders wahrgenommen,<br />
wahrscheinlich. Aus diesem Zwie-<br />
... Haare wollen zu Stefanie<br />
Inh. Stefanie Steinkopf<br />
Meiner werten<br />
Kundschaft frohe<br />
Festtage und<br />
alles Gute für<br />
das Jahr 2009.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Mi 8 - 18 Uhr<br />
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Sa 8 - 12 Uhr<br />
Generalvertretung<br />
Allianz Beratungs- u. Vertriebs AG<br />
Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im abgelaufenen<br />
Jahr möchten wir uns ganz herzlich bedanken.<br />
Auch in Zukunft werden wir alles daransetzen, auf Ihre<br />
Wünsche flexibel und kreativ einzugehen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein harmonisches<br />
Weihnachtsfest und für das<br />
neue Jahr in Ihrem beruflichen und<br />
privaten Bereich alles Gute.<br />
Büro:<br />
Magdeburger Straße 111<br />
39240 Calbe/Saale<br />
Tel.+Fax: 039291/ 5 21 57<br />
spalt zwischen Innen und Außen,<br />
den es zu überwinden gilt, erwächst<br />
Ihre Lebensaufgabe. Ausgewogenheit<br />
in allen Lebenslagen<br />
und -bereichen ist Ihr Thema,<br />
also auch in Ihren Beziehungen.<br />
Überwinden Sie möglichst Ihr<br />
Motto: „Ganz oder gar nicht“,<br />
„Alles oder nichts“, „Schwarz<br />
oder Weiß“!.<br />
Das Leben bietet viele Nuancen<br />
zwischen diesen Polen an.<br />
Planen und struktuieren Sie Ihr<br />
Handeln. �<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
33
34<br />
TERMINE<br />
Gottesdienste – evangelisch<br />
14.12. 10 Uhr St. Stephani Gottesdienst<br />
21.12. 15 Uhr St. Laurentii<br />
Gottesdienst m. Krippenspiel<br />
24.12. 15 Uhr St. Laurentii Christvesper<br />
16.30 Uhr St. Stephani Christvesper<br />
22 Uhr St. Laurentii<br />
Andacht zur Christnacht<br />
14 Uhr Trabitz Christvesper<br />
15 Uhr Schwarz Christvesper<br />
26.12. 10 Uhr St. Stephani – Gottesdienst<br />
13 Uhr Schwarz – Gottesdienst<br />
28.12. 10 Uhr St. Laurentii – Gottesdienst<br />
31.12. 18 Uhr St. Stephani<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
m.Abendmahl<br />
16.30 Uhr Trabitz<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
m.Abendmahl<br />
1.1. 14 Uhr St. Laurentii – Gottesdienst<br />
4.1. 10 Uhr St. Stephani – Gottesdienst<br />
13 Uhr Schwarz – Gottesdienst<br />
14 Uhr Trabitz –Gottesdienst<br />
Gottesdienste – katholisch<br />
Das Calbenser Blatt 12/08<br />
6.1. 10 Uhr St. Stephani – Gottesdienst<br />
11.1. 10 Uhr St. Laurentii – Gottesdienst<br />
18.1. 10 Uhr St. Stephani – Gottesdienst<br />
13 Uhr Schwarz – Gottesdienst<br />
14 Uhr Trabitz –Gottesdienst<br />
Ökumenischer Frauenkreis „Triangel“,<br />
(Breite 44), 19.30 Uhr, 15.1.<br />
Bibelgesprächskreis (Breite 44),<br />
19 Uhr, 12.1.<br />
Frauennachmittag (Patensaal),<br />
Mittwoch, 14.30 Uhr, 14.1.<br />
Christenlehre (Breite 44),<br />
donnerstags, 15 Uhr<br />
Junge Gemeinde (Breite 44),<br />
freitags, 19.30 Uhr, nachAbsprache<br />
Kinderchor (Breite 44)<br />
donnerstags, 15.45 Uhr<br />
Sonntags 10.00 Uhr Heilige Messe<br />
Samstag, 13.12. 16.00 Uhr Hl. Messe im OT Schwarz<br />
17.30 Uhr Bußgottesdienst<br />
Montag, 15.12. 14.00 Uhr Caritaskreis<br />
Mittwoch, 24.12. 22.00 Uhr Christmette<br />
Donnerstag, 25.12. 8.30 Uhr Hl. Messe in Barby<br />
10.00 Uhr Festmesse<br />
Freitag, 26.12. 10.00 Uhr Festmesse<br />
15.30 Uhr Hl. Messe in Groß Rosenburg<br />
Mittwoch, 31.12. 17.00 Uhr Andacht zum Jahresabschluss<br />
Donnerstag, 01.01. 10.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresbeginn<br />
Dienstag, 06.01. Fest Hl. Drei Könige<br />
10.00 Uhr Festmesse mit Aussendung der „Sternsinger“<br />
Samstag, 10.01. 15.30 Uhr Hl. Messe in Groß Rosenburg<br />
Dienstag, 13.01. 19.00 Uhr Gemeindeverbundsrat in Schönebeck<br />
Dienstag, 20.01. 19.30 Uhr Vorbereitung des Gemeindejubiläums<br />
Wer den Besuch der „Sternsinger“ am 06. Januar wünscht, melde sich bitte beim Kath. Pfarramt,<br />
Mageburger Straße 88<br />
Gottesdienste – neuapostolisch<br />
sonntags 9.30 Uhr Gottesdienst/<br />
Sonntagsschule<br />
montags 15.30 Uhr Kinderchor<br />
16.00 Uhr Religionsunterricht<br />
19.30 Uhr Chorübungsstunde<br />
mittwochs 19.30 Uhr Gottesdienst<br />
GOTTESDIENSTE ZU WEIHNACHTEN &<br />
NEUJAHR 2008/2009<br />
So., 21.12.2008 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Mi., 24.12.2008 kein Gottesdienst<br />
Do., 25.12.2008 09.30 Uhr<br />
Weihnachtsgottesdienst<br />
Bauelemente<br />
Inhaberin: Beatrix Zittel<br />
Bernburger Str. 74 Öffnungszeiten:<br />
39240 Calbe/Saale MO - FR: 10 - 12 Uhr<br />
Tel. 039291/2435 14 - 18 Uhr<br />
Fax 039291/4 9161 SA: nach Vereinbarung<br />
Winterpreise<br />
So., 28.12.2008 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Mi., 31.12.2008 17.00 Uhr<br />
Jahresabschlussgottesdienst<br />
Do., 01.01.2009 11.00 Uhr<br />
Neujahrsgottesdienst<br />
So., 04.01.2009 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
BESONDERES<br />
So., 25.01.2009 10.00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst in Köthen<br />
So., 01.02.2009 10.00 Uhr<br />
Übertragungsgottesdienst aus Magdeburg<br />
Wir wünschen<br />
unseren Kunden<br />
und Geschäftspartnern<br />
ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes neues Jahr.<br />
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Wetterdaten<br />
der Wetterstation Calbe<br />
vom November 2008<br />
Niederschläge im November:<br />
Niederschläge in Calbe:<br />
17,2 Liter pro m²;<br />
in Gottesgnaden:<br />
17,6 Liter pro m²;<br />
Schnee lag an 5 Tagen.<br />
Temperaturen im November:<br />
Durchschnittstemperatur:<br />
5,8 °C im November 2008<br />
9,4 °C im November 2007<br />
13,2 °C im November 2006.<br />
Windgeschwindigkeiten:<br />
(in Calbe):<br />
Durchschnitt am 20. November:<br />
40,6 km/h (Windstärke 6);<br />
Windspitze um 14 Uhr:<br />
70,0 km/h (Windstärke 9).<br />
(in Gottesgnaden):<br />
52,1 km/h (Windstärke 7).<br />
Schmuddelig, windig und neblig<br />
(Nebelung) war der November<br />
allemal. Im November 2008 regnete<br />
oder schneite es an 13 Tagen,<br />
trotzdem wurde nur eine geringe<br />
Niederschlagsmenge gemessen.<br />
Das Wetter und der Wind kamen<br />
zumeist aus südlicher Richtung.<br />
Seit vielen Jahren war der November<br />
wieder sehr kalt. Heute ist<br />
schon anzunehmen, dass der Winter<br />
hart wird.<br />
Wie war der November 2007?<br />
Der November 2007 machte seinen<br />
Namen alle Ehre. Er war kühl und<br />
Feucht. Durch erhöhte Niederschläge<br />
und Nebelnässen setzte der<br />
Blattfall sehr zeitig und vollständig<br />
ein. Am 7. November war es recht<br />
stürmisch.<br />
In der letzten Novemberwoche<br />
dachte man bereits an den Winter,<br />
denn die Temperaturen lagen oftmals<br />
im Minusbereich.<br />
Wie war der November vor 100<br />
Jahren?<br />
Die November 1908 und 2008 ähneln<br />
sich. Es war trocken, partiell<br />
heiter, aber auch teilweise neblig,<br />
meist kalt, sogar frostig. Es regierte<br />
also Hochdruckwetter, das nur von<br />
Regen unterbrochen wurde. Tiefdruckgebiete<br />
beherrschten die Szene<br />
in der Mitte des Monats. Es regnete<br />
an zwei Tagen, an einem Tag<br />
schneite es. Danach war es heiter,<br />
trocken und kalt bis stark frostig.<br />
Im Rest des Monats vom 18. bis 30.<br />
herrschten Tiefdruckgebiete, die<br />
an 9 Tagen Regen, und an einem<br />
Tag Schneeschauer brachten.<br />
MONTAG<br />
Jeden Montag 18.45-20.45 Uhr probt der<br />
Rolandchor im Bürgersaal des Rathauses<br />
Calbe.<br />
DIENSTAG<br />
Informations- und Beratungszentrum<br />
Breite 44<br />
Sprechstd. 8-12 Uhr u. 13-18 Uhr<br />
Stadtbibliothek Schloßstraße 3<br />
Dienstag 9-12 und 13-18 Uhr<br />
Mo, Mi, und Fr bleibt die Bibliothek<br />
geschlossen. Spielnachmittage am Di u. Do<br />
finden nicht mehr statt.<br />
Stadtverwaltung Calbe<br />
Sprechstd. 9-12 Uhr u. 13-18 Uhr<br />
Gruppenstunde der Malteser-Jugend<br />
17.30-19.00 Uhr (Ärztehaus)<br />
Energieberatung<br />
jeden 3. Dienstag ab 16.30 Uhr, Rathaus Calbe<br />
Abwasserzweckverband „Saalemündung“<br />
Abwasserverband „Östliche Börde“,<br />
Breite 9·Sprechzeiten 9-12 u. 13-17.30 Uhr<br />
MITTWOCH<br />
Hundesportverein Calbe e.V.<br />
Trainingszeiten: ab 16 Uhr am Hundeplatz<br />
(Hänsgenhoch)<br />
Informations- und Beratungszentrum<br />
Breite 44<br />
Frühstückskaffee f. Arbeitslose 9-12 Uhr<br />
Behindertenverband Calbe e.V.<br />
Hospitalstr. 5, Tel. (03 92 91) 4 71 28<br />
Sprechstunden 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Sprechstunden Kreismusikschule<br />
Schönebeck, Außenstelle Calbe<br />
(Lessingschule) 17.00-18.30 Uhr<br />
Treffen SPD Calbe<br />
Nordmann,Tuchmacherstraße, 18 Uhr<br />
jeden ersten Mittwoch des Monats<br />
Gruppenstunde der Malteser-Jugend<br />
17.30-19.00 Uhr (Ärztehaus)<br />
DONNERSTAG<br />
Informations- und Beratungszentrum<br />
Breite 44, Sprechstd. 8-12 Uhr u. 13-18 Uhr<br />
Stadtbibliothek Schloßstraße 3<br />
9-12 und 13-16 Uhr<br />
Stadtverwaltung Calbe<br />
Sprechstd. 9-12 Uhr, 13-16 Uhr<br />
Am 2. Donnerstag im Monat treffen sich die<br />
Mitglieder des Briefmarken-Sammlervereins<br />
Calbe e.V. um 19.00 Uhr in der Heimatstube.<br />
Abwasserzweckverband „Saalemündung“<br />
Abwasserverband „Östliche Börde“,<br />
Breite 9·Sprechzeiten 9-12 u. 13-16.30 Uhr<br />
Das Sozialzentrum SBK/AZE der Volkssolidarität,<br />
führt jeden 1. und 3. Donnerstag<br />
im Monat von 13.30-15.30 Uhr in der<br />
Begegnungsstätte „Lebensfreude“ eine<br />
Sozialberatung durch.<br />
FREITAG<br />
Jugendfeuerwehr Calbe<br />
Treffen 16 - 17 Uhr Feuerwehrgerätehaus<br />
Schachabteilung der TSG Calbe<br />
Treffen: 17 Uhr Schüler u. Jugendliche<br />
19 Uhr Erwachsene (Gaststätte Nordmann)<br />
Ziergeflügel- u. Exotenverein<br />
jeden 4. Freitag 19 Uhr,“Evelyns Grillstube“<br />
SAMSTAG<br />
Schützenverein Calbe e.V.<br />
9.30- 13.00 Uhr Schießen für jedermann in<br />
der Raumschießanlage Brotsack. Bei mehr<br />
als 8 Personen bitte Terminabsprache unter<br />
Tel.: 3196<br />
Hundesportverein Calbe e.V.<br />
Trainingszeiten: ab 14 Uhr am Hundeplatz<br />
Welpenspielstunde von 14-15 Uhr<br />
THW-Ortsverband Calbe, Pappelweg 3<br />
(ehem. MLK) jeden ersten Samstag im Monat<br />
von 8:00-13:00 Uhr Innerer Dienst; Interessenten<br />
sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Bibliothek, jeden letzten Samstag im<br />
Monat von 9-12 Uhr<br />
SONNTAG<br />
Heimatstube, Markt 13<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do. 8-13 Uhr, So. 14-17 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Tel.-Nr.: 7 83 06 (Heimatstube)<br />
oder 4 02 20 (Herr Klamm)<br />
Cuno Verlag Calbe · Gewerbering West 27 · 39240 Calbe · Tel. 03 92 91/428-0 · Fax 039291/428-28
VORMERKEN:<br />
JANUAR<br />
Mo 5121926<br />
Di 6132027<br />
Mi 7142128<br />
Do 1 8152229<br />
Fr 2 9 16 23 30<br />
Sa 310172431<br />
So 4111825<br />
Wo 1 2 3 4 5<br />
Nicht vergessen<br />
09. April 2009 tradition. Bollwurschtessen<br />
06. Juni 2009 Rolandfest<br />
27. Juni 2009 Dickbootrennen<br />
FEBRUAR<br />
Mo 2 9 16 23<br />
Di 3101724<br />
Mi 4111825<br />
Do 5121926<br />
Fr 6132027<br />
Sa 7142128<br />
So 1 8 15 22<br />
Wo 5 6 7 8 9<br />
Das<br />
Calbenser<br />
Blatt<br />
MÄRZ<br />
Mo 2 9 16 23 30<br />
Di 310172431<br />
Mi 4111825<br />
Do 5121926<br />
Fr 6132027<br />
Sa 7142128<br />
So 1 8 15 22 29<br />
Wo 910111213 14<br />
APRIL<br />
Mo 6 13 20 27<br />
Di 7142128<br />
Mi 1 8 15 22 29<br />
Do 2 9 16 23 30<br />
Fr 3 10 17 24 31<br />
Sa 4111825<br />
So 5121926<br />
Wo 14 15 16 17 18<br />
2009<br />
MAI<br />
Mo 4111825<br />
Di 5121926<br />
Mi 6132027<br />
Do 7 14 21 28<br />
Fr 1 8152229<br />
Sa 2 9 16 23 30<br />
So 310172431<br />
Wo 18 19 20 21 22<br />
JUNI<br />
Mo 1 8152229<br />
Di 2 9 16 23 30<br />
Mi 3101724<br />
Do 4111825<br />
Fr 5121926<br />
Sa 6132027<br />
So 7142128<br />
Wo 23 24 25 26 27
2009 05.<br />
JULI<br />
Mo 6132027<br />
Di 7142128<br />
Mi 1 8 15 22 29<br />
Do 2 9 16 23 30<br />
Fr 310172431<br />
Sa 4111825<br />
So 5121926<br />
Wo 27 28 29 30 31<br />
Nicht vergessen<br />
AUGUST<br />
Mo 310172431<br />
Di 4111825<br />
Mi 5121926<br />
Do 6132027<br />
Fr 7142128<br />
Sa 1 8 15 22 29<br />
So 2 9 16 23 30<br />
Wo 31 32 33 34 35 36<br />
Das<br />
Calbenser<br />
Blatt<br />
SEPTEMBER<br />
Mo 7142128<br />
Di 1 8 15 22 29<br />
Mi 2 9 16 23 30<br />
Do 3101724<br />
Fr 4111825<br />
Sa 5121926<br />
So 6132027<br />
Wo 36 37 38 39 40<br />
VORMERKEN:<br />
OKTOBER<br />
Mo 5121926<br />
Di 6132027<br />
Mi 7142128<br />
Do 1 8 15 22 29<br />
Fr 2 9 16 23 30<br />
Sa 3 10 17 24 31<br />
So 4111825<br />
Wo 40 41 42 43 44<br />
und 06. September 2009 Bollenfest<br />
19. und 20. September Calbenser Herbstregatta<br />
11. bis 13. Dezember 2009 Weihnachtsmarkt<br />
NOVEMBER<br />
Mo 2 9 16 23 30<br />
Di 3101724<br />
Mi 4111825<br />
Do 5121926<br />
Fr 6132027<br />
Sa 7142128<br />
So 1 8 15 22 29<br />
Wo 44 45 46 47 48 49<br />
DEZEMBER<br />
Mo 7142128<br />
Di 1 8 15 22 29<br />
Mi 2 9 16 23 30<br />
Do 310172431<br />
Fr 4111825<br />
Sa 5121926<br />
So 6132027<br />
Wo 49 50 51 52 53