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Bericht aus Holnstein - Regens Wagner Holnstein

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!J <strong>Regens</strong> <strong>Wagner</strong>Beilngrieser Weihnachtsmarktes. Am 26.November 2011 eröffnete die BeilngrieserBürgermeisterin, Frau Brigitte Frauenknecht,die Veranstaltung im geschmackvollrenovierten "Alten Feuerwehrh<strong>aus</strong>",wohin zahlreiche Besucher ihren Wegfanden. Einige der bestaunten Kunstwerkefanden einen Käufer. Ein Bild kamauf diesem Weg bis nach Südafrika. ZweiKünstlerinnen, Conni Pfaller und AngelikaUldschmidt, schwärmten noch lange vondem Ereignis. Besonders angetan hattenes ihnen die lustigen Gespräche mit derBürgermeisterin und den Gästen bei derEröffnung.Ermuntert durch die großartige Resonanzsind weitere Ausstellungen in der Stadtund in der Region Beilngries ins Auge gefasst.Zeigt doch der Erfolg, dass in vielenMenschen mit Behinderung eine Künstlerinoder eine Künstler stecken. Man mussnur die Möglichkeiten schaffen, dass sieihre Fähigkeiten entfalten können.Geglückte Eingliederungam ersten Arbeitmarkt"In Hainstein hat es mir gut gefallen undich habe viel gelernt" antwortet CorinnaM. am Telefon, als sich der WerkstattleiterFranz H<strong>aus</strong>er nach dem Wohlbefmden derehemaligen Beschäftigten erkundigt. Siearbeitet jetzt in einer Firma, die elektronischeSteuergeräte herstellt. "Die Kolleginnensind alle sehr nett, und auch der Chefist nett", sagt sie gut gelaunt.Zwei Monate vorher hat sie den Abschiedvon ihrer Arbeitsgruppe in den <strong>Holnstein</strong>erWerkstätten gefeiert. Corinna wohntjetzt bei ihren Eltern an dem Ort, an demdie Firma eine Zweigstelle hat. Sie müssezwar 20 Minuten zu Fuß in die Arbeitgehen, aber das mache sie gerne, dennBewegung ist ja gesund. Den Kontakt nachHainstein lasse sie nicht abreißen, sie habesich bereits zu ein paar Veranstaltungendort angemeldet. Und sie verspricht: "Ichkomme auch zum Faschingsball."Corinna hat an einem Projekt der Werkstättenim Landkreis Neumarkt und desIntegrationsfachdienstes in <strong>Regens</strong>burgteilgenommen. Dabei hat sie mehrere Praktikain verschiedenen Betrieben absolviertund auch nützliche Kontakte geknüpft.Eine sehr sozial eingestellte Firmeninhaberinhat ihr mit dem befristeten Arbeitsvertrageine Chance gegeben.Auch Christian K. hat an dem Projekt teilgenommen.Er arbeitet jetzt bei der StadtBerching auf einem sogenannten <strong>aus</strong>gelagertenArbeitsplatz. Mit seiner hohen Motivationist es ihm gelungen, als Helfer imBauhof und als H<strong>aus</strong>meistergehilfe in derSchule Arbeit zu fmden. Der Bürgermeistervon Berching hat sich für dieses Arbeitsverhältniseingesetzt und fmdet, dies seiein kleiner Schritt hin zu einem inklusivenArbeitsmarkt. Christian ist voller Tatendrang,er will jetzt sogar den Führerscheinmachen.

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