GELLERTSTADT-BOTE - Hainichen

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AMTSBLATT DER STADT HAINICHEN 

Jahrgang 21 

Hainichen 

GELLERTSTADT-BOTE 

Sonnabend, den 25. Juni 2011 Nummer 13 

Mitteilungen • Veranstaltungen • Anzeigen • kostenlos an alle Haushalte 

825 Jahre Riechberg 

www.hainichen.de 

fabelhaft & sächsisch

Gellertstadt-Bote Hainichen 25. Juni 2011 

Liebe Mitbürgerinnen, 

liebe Mitbürger! 

„Auf nach Riechberg“ 

Ich hoffe, bei Ihnen steht der Satz 

im Terminkalender an diesem 

Wochenende. Mit viel Engagement 

und in monatelanger Vorbereitung 

hat der Dorfclub Riechberg, 

gemeinsam mit dem 

Ortschaftsrat und vielen weiteren 

Helfern, ein abwechslungsreiches 

Programm auf die Beine gestellt. 

In ganz Hainichen wurden Plakate 

mit dem Festprogramm aufgehangen. 

Die Voraussetzungen für 

ein gelungenes Fest zum 825jährigen 

Jubiläum unseres 

einwohnermäßig größten Ortsteiles sind geschaffen. Ein ganz besonderer 

Höhepunkt wird sicherlich der Frühschoppen am 26.6.2011 ab 10.00 Uhr 

sein. Ich bitte Sie darum, mit Ihrem Besuch Ihren ganz persönlichen Beitrag 

zu leisten, dass der „längste Frühschoppen der Welt“ „Guinessbuch der 

Rekorde reif“ wird. 

„Auf nach Gersdorf/Falkenau, zum Jäger- und Anglerfest in den Park 

und zum Fußballfest des HFV“ 

Am Wochenende vom 1.7. bis 3.7. ist in Hainichen gleich an mehreren Orten 

viel los. Die organisierenden Vereine haben viel Mühe in die Vorbereitungen 

ihrer Festlichkeiten gesteckt. Damit alle Feiern einen entsprechenden Besucherzuspruch 

haben, bitte ich unsere Bürgerinnen und Bürger am ersten 

Juliwochenende 2011 die angebotenen Festivitäten in großer Zahl aufzusuchen. 

Während das traditionelle Jäger- und Anglerfest, welches Jahr für Jahr 

viele Besucher rund ums Schweizerhaus in den Stadtpark lockt, von Freitag 

bis Samstag andauert, feiert unser Ortsteil Gersdorf/Falkenau am 2.7.2011 

mit einem bunten Programm sein alljährliches Feuerwehr- und Kinderfest. 

Besonders spektakuläre Szenen wird es um 17.00 Uhr auf der Festwiese 

hinter dem Feuerwehrgerätehaus geben, wenn Wehrleiter Jürgen Detsch 

und seine Mannen bei einer Schauvorführung eine Fettexplosion demonstrieren. 

Am Abend gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Abschlussfeuerwerk 

gegen 22.30 Uhr. Auf die erfolgreichste Saison seit Jahrzehnten 

können die Fußballer des Hainichener Fußballvereins Blau-Gelb zurückblicken. 

Herzlichen Glückwunsch an Erfolgstrainer Bernd Pertuch und seine 

Mannen zu einer super Spielrunde 2010/2011. Aber auch im Nachwuchsbereich 

ist man beim HFV sehr erfolgreich und engagiert. Nicht zu vergessen 

die Alten Herren, die Woche für Woche, zumeist recht erfolgreich, dem 

runden Leder hinterher jagen und nebenher noch eine gute Kameradschaft 

pflegen. Zum Abschluss einer tollen Saison feiert der HFV an der Pflaumenallee 

am 2.7.2011 seinen Saisonabschluss mit einem Fußballfest. 

Konzert des Liedermachers Gerhard Schöne in der Trinitatiskirche 

Hainichen am 3.7. um 17.00 Uhr 

Ein nahezu perfekter Ausklang des Mega-Event-Wochenendes bildet das 

Konzert des bekannten Liedermachers Gerhard Schöne am Sonntagnachmittag 

in der Trinitatiskirche. Gerhard Schöne ist es als einen der wenigen 

Liedermacher aus Ostdeutschland gelungen, seine Popularität nach der 

Wende sogar noch zu steigern. Begleitet wird Gerhard Schöne an diesem 

Abend vom Saxophonisten Ralf Benschu, der schon mit der bekannten 

Gruppe „Keimzeit“ auftrat und dem Kirchenmusikdirektor und Organisten 

Jens Goldhardt. Unsere im Inneren herrlich sanierte Trinitatiskirche gibt 

diesem Konzert einen würdigen und ansprechenden Rahmen. Hoffen wir, 

dass die Kirchenbänke an diesem Nachmittag gut gefüllt sind, um dem 

Konzert auch eine tolle Atmosphäre zu geben. 

Diskussion um die Kern-Öffnungszeiten des Hainichener Wochenmarktes 

Dieses Thema beschäftigt bereits seit geraumer Zeit den Stadtrat, bietet aber 

auch Diskussionsstoff in der ganzen Stadt. Nachdem immer wieder kritisiert 

wurde, dass die Markthändler trotz einer Kernzeit bis 15.00 Uhr teilweise 

bereits 2 Stunden früher ihre Stände geschlossen hatten, hatte ich mich an 

die DMG - Deutsche Marktgilde gewandt, welche in Hainichen seit vielen 

Jahren den Wochenmarkt durchführt. Im Ergebnis stellte die DMG einen 

Antrag, die Kernzeit auf 13.00 Uhr zu verkürzen, da nach Wahrnehmung der 

Marktgilde, aber auch vieler Händler, nach 13.00 Uhr auf dem Wochenmarkt 

nicht mehr viel los war. Dieser Antrag fand jedoch im Verwaltungsausschuss 

UNSERE STADT IN DIESEN TAGEN 

mit 4 Ja- und 4 Neinstimmen keine Mehrheit. Im Ergebnis habe ich die DMG 

gebeten, verstärkt darauf zu achten, dass die Händler, wie in der Marktsatzung 

vorgesehen, bis 15.00 Uhr am Wochenmarkt bleiben. Ich möchte 

meine persönliche Meinung zum Thema hinten anstellen, als Bürgermeister 

ist es meine oberste Aufgabe, mehrheitlich gefasste Beschlüsse des Stadtrates 

umzusetzen. Im Ergebnis blieben in der Folgezeit einzelne Händler weg, 

da es sich nach deren Angaben für sie nicht mehr lohnen würde, Personal für 

eine Zeit zu bezahlen, in der kaum mehr Umsatz gemacht wird. Manche 

Händler fahren am Nachmittag nach dem Besuch in unserer Stadt noch zu 

anderen Märkten bzw. hatten Verkaufsstände in anderen Orten. Aufgrund 

der Durchsetzung der Kernzeiten am Hainichener Markt war dies nicht mehr 

möglich. Anfang Juni erreichte mich eine Eingabe von rund 120 Marktbesuchern, 

die allermeisten davon aus Hainichen. Sie erklärten, dass sie es für 

ausreichend halten, wenn der Markt bis 13.00 Uhr geöffnet hat. Weitere 

Händler drohten mir telefonisch an, nicht mehr am Hainichener Wochenmarkt 

ihre Ware anzubieten, wenn die Stadt weiterhin an einer Kernzeit bis 

15.00 Uhr festhält. 

Ich halte aufgrund der vielen Eingaben eine neue Situation für gegeben und 

habe deswegen die Beschlussvorlage noch einmal auf die Tagesordnung im 

Stadtparlament gesetzt. Diesmal allerdings nicht im Verwaltungsausschuss, 

sondern aufgrund der Bedeutung im Stadtrat. Am 6.7. hat nunmehr der 

Stadtrat zu befinden, welche Kernöffnungszeiten für den Wochenmarkt künftig 

gelten sollen. 

Hainichen gewinnt derzeit wieder Einwohner 

Bereits seit drei Monaten hat sich in Hainichen der negative Bevölkerungstrend 

umgedreht. Sicherlich werden wieder Monate kommen, in denen die 

Einwohnerzahl zurück geht, aber drei aufeinander folgende Monate mit 

einem Einwohnerzuwachs hat es schon seit längerer Zeit nicht mehr gegeben. 

Dies ist umso positiver zu sehen, wenn man bedenkt, dass in den letzten 

3 Monaten auf 23 Sterbefälle nur 17 Geburten kamen. Aber seit dem 1. 

März 2011 sind 79 Personen neu nach Hainichen gezogen, während unserer 

Stadt nur 48 Personen den Rücken gekehrt haben. Dadurch ist die Bevölkerung 

von Hainichen von 8897 (am 1.3.2011) auf 8908 (am 1.4.2011), 8914 

(am 1.5.2011) und zum 1.6.2011 sogar auf 8922 Personen gestiegen. Wollen 

wir hoffen, dass sich dieser Trend weiter fortsetzt. 

Hainichener Wohnungsbörse im Internet - bewerben Sie kostenlos Ihre 

leer stehende Wohnung 

Vorgenannte Zahlen zeigen, dass Hainichen als Wohnort recht attraktiv ist. 

Ich hoffe mit dem Umzug des EDEKA-Zentrallagers nach Berbersdorf auch 

aus dem Bereich der dortigen Mitarbeiter auf neue Einwohner für unsere 

Stadt. Auch als Stadt leisten wir unseren Beitrag zu diesem Trend, indem wir 

es auf unserer Internetseite mit der „Hainichener Wohnungsbörse“ 

wohnungssuchenden Interessenten leicht machen, entsprechende Angebote 

mit einem Klick zu finden. Ich nehme den positiven Einwohnertrend zum 

Anlass, allen Personen, die in Hainichen eine Wohnung vermieten wollen zu 

empfehlen, diese regelmäßig in die Hainichener Wohnungsbörse auf 

www.hainichen.de einzustellen. Derartige Einträge sind kostenlos, müssen 

jedoch alle Monate von den Vermietern neu ins Netz gesetzt werden, damit 

die Wohnungsbörse auch immer auf dem Laufenden ist. 

Beginn der Mühlgrabenverrohrung auf dem Gelände des Schulzentrums 

In der Woche vor Pfingsten begann die Firma Dietmar Mothes aus Chemnitz 

mit den Arbeiten zur Mühlgrabenverrohrung am Schulzentrum. Diese wird 

gemeinsam durch die Stadtverwaltung und den ZWA durchgeführt. Der 

Mühlgraben wird bei Starkniederschlägen nach wie vor als Entwässerung für 

das Oberflächenwasser der Poststraße genutzt. In der zweiten Augustwoche 

sollen die Arbeiten beendet sein. Gleichzeitig soll während dieser Zeit die 

Ausschreibung für die Bohrpfahlgründung der Fabrik erfolgen. Wenn 

(voraussichtlich in den ersten Monaten 2012) diese fundament verstärkenden 

Arbeiten abgeschlossen sind, kann 2012 mit Vehemenz an den Bau der 

neuen Grundschule in der ehemaligen Textilfabrik herangegangen werden. 

Die Gesamtkosten für die Mühlgrabenverrohrung belaufen sich auf 94.301 € 

und werden gemeinsam von der Stadt und dem ZWA getragen. Für den 

städtischen Anteil der Maßnahme erhalten wir eine Förderung von 80 % 

durch die SAB. 

Arbeiten am Hinterhaus des „Goldenen Löwen“ gehen weiter 

In den letzten Wochen waren die Arbeiten am Saalgebäude des „Goldenen 

Löwen“ nicht weitergeführt worden, da es bezüglich einiger Dinge Diskussionsbedarf 

im Stadtrat gab. Die Unstimmigkeiten wurden zwischenzeitlich 

geklärt und so gehen aktuell die Arbeiten dort weiter. Am 16.6.2011 wurden 

die Fassadenarbeiten wieder aufgenommen. Hier hatte der Stadtrat festgelegt, 

dass anstelle des im Nachtragsangebot angebotenen Filzputz nunmehr


Kratzputz angebracht wird. Damit einher geht eine Kostenersparnis von ca. 

8.000 €. In den nächsten Tagen soll auch mit der Hausschwammbehandlung 

begonnen werden. Sobald die Fassadenarbeiten abgeschlossen sind (dazu 

zählt auch die Anbringung von Verblechungen durch die Firma Dachdecker 

Berthold) wird das Gerüst entfernt. Dann können die Außenanlagen fertig 

gestellt werden. Letzte Tätigkeiten beim Saalgebäude umfassen Sockelarbeiten 

sowie Stahlbauarbeiten, die Anbringung der Treppen und des Vordachs. 

Als Fertigstellungstermin hat man sich den 29.7.2011 vorgenommen. 

Parkfest 2011 - Werbung für das Vogelschießen der Schützengilde und 

den ENVIA Wettbewerb 

Nur noch 3 Wochen trennen uns vom diesjährigen Parkfest. Gerade am 

Samstag (aber nicht nur dann) ist allerhand geboten. Für den Envia-Städtewettbewerb 

suchen wir dringend Mitstreiter. Unsere bisherigen Aktivitäten, 

Radfahrer zu finden, welche bereit sind, sich am 16.Juli 10 Minuten für 

die Stadt auf den Heimtrainer zu sitzen, hatten bislang leider nur einen 

begrenzten Erfolg. Auf 260 verschickte Einladungsschreiben an Personen, 

die bereits in den Vorjahren am Envia Wettbewerb teilgenommen 

haben, kamen ganze 20 Rückmeldungen. Hinzu kommen 2 Absagen von 

Personen, die am 16.7. keine Zeit haben. 238 Personen (und damit mehr 

als 90 %) der Angeschriebenen haben sich leider überhaupt nicht 

gemeldet. Darüber ist unser Organisationsteam um Evelyn Geisler und Uwe 

Helfricht natürlich schon ein ganzes Stück enttäuscht. Wir brauchen insgesamt 

36 erwachsene Radfahrer und 72 Kinder und Jugendliche mit einer 

Körpergröße von weniger als 1,50 Meter. Wir erhielten nämlich von der 

ENVIA kurzfristig die Mitteilung, dass die Nachwuchsradfahrer nicht wie 

bislang 10 Minuten sondern nur jeweils 5 Minuten in die Pedale treten dürfen. 

Ich hoffe hier sehr auf die Unterstützung durch unsere Schulen. Rückmeldungen 

bitten an Frau Geisler unter Evelyn.Geisler@Hainichen.de 

Ebenfalls sehr ans Herz legen möchte ich Ihnen das Vogelschießen um den 

Bürgerschützenkönig. Dieses findet am Nachmittag des 16.7.2011 im Stadtpark 

statt. Leider hielt sich der Zuspruch zu diesem Gaudium aus Hainichen 

in den letzten Jahren in Grenzen. Es nahmen immer mehr Gäste aus Dorsten 

am Vogelschießen teil, als Hainichener Hobbyschützen. Dabei ist die Teilnahmegebühr 

von 5,00 €/Person (unabhängig von der Anzahl der abgegebenen 

Schüsse mit der Armbrust) doch ein eher geringer Betrag. Die Hainichener 

Priviligierte Schützengilde führt im Rahmen des Parkfestes auch in diesem 

Jahr wieder ein Schützenfest mit Schützenumzug durch. Dazu erwarten wir 

u.a. 70 Gäste aus unserer Partnerstadt Dorsten. Ich bitte die Besucher des 

Parkfestes am diesjährigen Wettbewerb um den Bürgerschützenkönig 

teilzunehmen und sich am Nachmittag des 16.7.2011 um 16.00 Uhr 

gegenüber dem Wildgehege einzufinden. 

Mit diesen Informationen will ich es für heute bewenden lassen. Unseren 

Schulabgängern gratuliere ich zum erfolgreichen Schulabschluss, verbunden 

mit der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen nach der Schulzeit ihrer 

Heimat treu bleiben. 

Mit freundlichen Grüßen 

Ihr Bürgermeister 

Dieter Greysinger 

Riechberg steht in den Startlöchern für seine 

825-Jahrfeier vom 24. - 26.6.2011 

Im Zuge der Besiedelungspolitik Ottos von Wettin, später „der Reiche“ 

genannt, in den Jahren 1156 bis 1162 entstand auch vermutlich unser Dorf 

Riechberg. 

Bäuerliche Kolonisten, die in ihrer angestammten Heimat kein Auskommen 

fanden, wurden von Lokatoren in den Miriquidi, den Dunkelwald, geführt, 

wo sie die Rodung und Urbarmachung der Einöde vorantrieben. 

Es entstand u. a. der Pfarrsprengel Pappendorf mit den Dörfern Berbersdorf, 

Ottendorf, Mobendorf, Riechberg und Goßberg. 

Jede Familie bekam eine abgesteckte Fläche Land, an einem Bachlauf 

liegend, die sie bewirtschaften konnte. Oftmals blieb der Lokator mit im Ort, 

und es könnte möglich sein, dass Riechberg nach seinem Gründer Richio 

benannt wurde. 

Nachdem Otto von Wettin, für sein und seiner Familie Seelenheil, im Jahr 

1162 dem Zisterzienserorden 800 Hufen Land zur Gründung eines Klosters 

gestiftet hatte, entstand nach 1175 das Kloster Marienzella, heute als 

Kloster Altzella bekannt. Alle unsere Orte, auch wenn sie erst in Urkunden 

späterer Jahren genannt sind, können auf eine 800jährige Geschichte 

zurückblicken. (Stadtarchiv Hainichen) 

Kriege, Brände, Hungersnöte 

sowie Epidemien 

suchten Riechberg wie 

auch die anderen Dörfer 

heim. Besonders in Jahr 

1874 fügte ein Großbrand 

dem Dorf großen Schaden 

zu. 

Mit der Einführung einer 

Pflichtfeuerwehr wurde auf 

diese stetige Gefahr 

reagiert. Alle Bewohner 

vom 25. bis zum 50. 

Lebensjahr mussten dort 

ihren Dienst verrichten. 

Wer sich weigerte, wurde 

mit einer Zwangsabgabe 

bestraft. 

Somit kam zusätzlich Geld 

in die Feuerlöschkasse. 

1937 wurde die Freiwillige 

Feuerwehr von Riechberg 

gegründet. Bis 2004 

bestand die Wehr. Mit der 

Zeit entstanden viele 

Vereine und Verbände. 

Auch zahlreiche Gewerke und Betriebe bereichern diesen schönen Ort. 

Bis zum heutigen Tag ist der Zusammenhalt in Riechberg aber auch mit 

den Nachbardörfern ausgezeichnet. Schon deshalb lohnt es sich für Riechberg, 

im Jahr 2011 sein 825-jähriges Bestehen zu feiern. 

Riechbergs Ortsvorsteher Arndt Berger hat mit dem Orga-Team um Mirko 

Gauss und Diana Tochtenhagen für einige Überraschungen zum Fest 

gesorgt. Erste organisatorische Dinge wurden bereits im Herbst 2010 

vorbereitet und geplant. Susanne Schulz beweist schon jetzt ihr Talent als 

Regisseurin. Diana Tochtenhagen, welche sich mit großem Engagement, 

besonders in der Arbeit mit Kindern, einbringt, erweist sich in der Pressearbeit 

als wahres Talent. Auch der Ortschaftsrat mit Ingo Münch und Petra 

Oberfrank scheuen keine Mühe, um die Organisatoren in ihrer Arbeit zu 

unterstützen. 

Rene Berger ist der Chef des Gastronomiebereiches. Vom Festzelt bis zur 

Bewirtung liegt alles in seinen Händen. Ralf Ulber, Mathias Lauft, der 

Riechberger FC 57 und viele, viele Helfer des Ortes freuen sich auf die 

Ausrichtung des Jubiläums. Auch aus den Nachbarorten wird dieses tolle 

Ereignis mit zahlreichen, fleißigen Händen unterstützt. Natürlich gibt es 

auch 165 stumme Gäste, welche als geschmückte Puppen im Ort auf das 

freudige Fest hinweisen. 

Am Freitag, den 24. Juni 2011 wird Hainichens Bürgermeister, Dieter Greysinger, 

um 18 Uhr mit dem Bieranstich die drei tollen Tage eröffnen. Arndt 

Berger möchte diese Möglichkeit nutzen, um Thomas Kühn aus Hainichen 

für dessen Unterstützung in einem besonderen Projekt zu danken, welches 

er mit großer Hingabe und Talent bereichert. 

Text und Bilder: Silvio Liebe 

Der nächste Gellertstadt-Bote 2011 erscheint am Sonnabend, 

dem 9. Juli 2011. 

Beiträge können bis Dienstag, dem 28. Juni 2011 per e-mail an 

evelin.schirmer@hainichen.de eingereicht werden.


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Eröffnung des neuen Nettomarkts auf der 

Thomas-Müntzer-Siedlung 

Großer Betrieb herrschte 

am 7.6.2011 rund um den 

Netto-Markt auf der 

Thomas Müntzer Siedlung 

in Hainichen. Nach rund 

dreimonatigem Umbau 

eröffnete der Discounter 

seine komplett umgebaute 

Filiale am südlichen 

Stadtrand von Hainichen. 

Konnten die Kunden 

bislang dort auf rund 500 

m 2 Verkaufsfläche einkaufen, hat sich diese mit nunmehr 800 m 2 fast 

verdoppelt. 

Diese ansprechend gestaltete Verkaufseinrichtung ist ein wichtiger Pluspunkt 

für die benachbarte Thomas-Müntzer-Siedlung, aber auch für die 

Hainichener Ortsteile Cunnersdorf, Riechberg, Bockendorf und Eulendorf. 

Als Marktleiterin fungiert Petra Hauff. Aber auch die Gebietsleiterin Kathrin 

Dixneit, übrigens selber auch aus Hainichen stammend, und die Regionalleiterin 

waren anlässlich der Markteröffnung der neuen Filiale nach Hainichen 

gekommen. 

Besonders stolz ist man auf den erweiterten Frischebereich sowie auf die 

großzügig bemessenen Verkaufsflächen für den Getränkeverkauf. 

Gerade für die Bewohner der Thomas-Müntzer-Siedlung, von denen ein 

Großteil bereits das Alter von 70 Jahren überschritten hat, ist eine solche 

Verkaufsstelle mit vielen Produkten des täglichen Bedarfs ein wichtiger 

Pluspunkt, auch im Hinblick auf die Neuvermietung leer gezogener 

Wohnungen. 


Gellertstadtbäckerei Hainichen eröffnet einen neuen 

Backshop im Netto Markt auf der 

Thomas-Müntzer-Siedlung 

Die Gellertstadtbäckerei Hainichen ist ab sofort im neuen Nettomarkt auf 

der Thomas-Müntzer-Siedlung zu finden. Geschäftsführer Guido Rill hatte 

sich sehr darum bemüht, dass sein Betrieb im umgebauten Einkaufszentrum 

den Zuschlag für den dort neu errichteten Backshop bekommt. Seine 

diesbezüglichen Aktivitäten waren letztendlich von Erfolg gekrönt, vor einigen 

Wochen kam der ersehnte Vertrag der Discounterkette Netto. Nach der 

Schließung der Filiale auf der Gellertstraße ist die Gellertstadtbäckerei von 

der Anzahl der Verkaufsstellen nunmehr wieder in alter Größe in Hainichen 

vertreten. Neben dem Laden auf der Thomas-Müntzer-Siedlung findet man 

noch Verkaufsstellen am Hauptsitz des Unternehmens im Industrie- und 

Gewerbegebiet Crumbach-Nord, beim ALDI Markt, im DISKA und auf der 

Gerichtstraße. Die Neueröffnung bei Netto in Hainichen wird für die Gellertstadtbäckerei 

nicht die einzige ihrer Art in diesem Jahr bleiben. Noch acht 

weitere Eröffnungen stehen 2011 an, unter anderem bei verschiedenen 

OBI- Märkten, aber auch an anderen Orten, wie z.B. in Geringswalde und 

Dresden. Geschäftsführer Guido Rill plant mit seinem Team perspektivisch 

eine Erweiterung der Produktionsstätte. Derzeit unterhält die Gellertstadtbäckerei 

25 Filialen und hat einen Personalstamm von 135 Mitarbeitern. 


Hainichen appelliert an Staatsminister 

Dr. Jürgen Martens Abstufung des Gerichtstandorts 

noch einmal zu überdenken 

Gut besucht war die Gaststätte 

im Park, als Sachsens 

Justizminister Dr. 

Jürgen Martens am 

31.5.2011 dort zum Thema 

„Staatsmodernisierung - 

für eine schlanke und 

bürgerfreundliche Verwaltung 

in Sachsen“ - referierte. 

Zustande gekommen 

war der Termin auf Einladung 

des Ortsverbandes 

Hainichen der FDP. Deren 

Vorsitzender, Joachim 

Barthel, begrüßte zusammen 

mit dem Kreisvorsitzenden 

der Partei André 

Quaiser rund 35 Gäste, 

darunter Stadträte, Vertreter 

der Parteien sowie eine 

größere Delegation des 

Initiativkreises „Pro Striegistalradweg“. 

Auch Lutz 

Hasselmann, Amtsgerichtsdirektor von Hainichen war als Zuhörer gekommen.Dr. 

Jürgen Martens warb in einem rund 30-minütigen Vortrag für die 

geplante Verwaltungsstandortreform in Sachsen. Angesichts rückläufiger 

Einwohnerzahlen und schrumpfender Einnahmen aus dem Solidarpakt 

bezeichnete er die Reduzierung von Verwaltungsstandorten als alternativlos.Priorität 

habe zunächst ein Behördenauszug aus angemieteten Objekten 

und der Einzug in landeseigene Immobilien. Als Beispiel hierfür nannte 

der Staatsminister den Sächsischen Rechnungshof, der aus einer teuren 

Mietimmobilie in Leipzig in ein Gebäude in Döbeln umziehen soll, welches 

dem Freistaat gehört. Und genau an dieser Stelle versuchten die Hainichener 

Herrn Dr. Martens an der Ehre zu packen. Die Argumente „nach der 

Abstufung bleibt zwar Hainichen zunächst weiterhin als Außenstelle von 

Döbeln ein Gerichtsstandort, aber wie lange? , „warum hat man vorher mit 

viel Geld die Hainichener Gerichtsimmobilien saniert, um sie ähnlich der 

Reichsbahnschule irgendwann einmal ungenutzt herumstehen zu haben?“, 

„Hainichen hat in den letzten Jahren schon sein Landratsamt, das Gymnasium, 

die Rentenversicherungsberatungsstelle und vieles mehr verloren“ 

nahm der Minister mit nach Dresden. Viele Diskussionsbeiträge zweifelten 

auch an, ob mit den Umzügen tatsächlich Einsparungen einhergehen. Als 

Beispiel, dass dem nicht immer so ist, wurde die Landkreisreform genannt. 

Trotz angekündigter Einsparungen durch die Reduzierung der Landkreise 

ist die Kreisumlage, welche die Kommunen an den Kreis bezahlen müssen, 

derzeit so hoch wie nie zuvor. Auch kam immer wieder die Frage zum 

Ausdruck, warum gerade der größte Gerichtsstandort abgestuft wird und 

man nicht Döbeln oder Freiberg als Außenstelle von Hainichen festlegt. Dr. 

Martens versprach die Argumente noch einmal im Kabinett anzusprechen, 

machte jedoch gleichzeitig wenig Hoffnung, dass sich an den Plänen noch 

etwas Grundlegendes ändert. 

Dorstener Ecke in Hainichens Rathaus sichtbarer 

Beweis für lebendige Städtepartnerschaft 

Am 4.6.2011 wurde in 

Anwesenheit zahlreicher 

Dorstener und Hainichener 

die „Dorstener Ecke“ 

im Hainichener Rathaus 

eingeweiht. Sie ist sichtbarer 

Ausdruck einer 

lebendigen und langanhaltendenStädtepartnerschaft 

zwischen der Stadt 

an der Lippe vor den 

Toren von Gelsenkirchen und der Gellertstadt Hainichen. 

Traditionell treffen sich am verlängerten Wochenende um Christi Himmelfahrt 

seit vielen Jahren zahlreiche Familie aus Hainichen und Dorsten, um 

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gemeinsam ein paar schöne Stunden zu verbringen. Während im Jahr 2010 

rund ein rundes Dutzend Hainichener Bürger nach Nordrhein-Westfalen 

gefahren waren, fand das 2011er Treffen wieder in Sachsen statt. 

Auf dem Programm standen diesmal unter anderem ein gemeinsamer 

Kegelabend auf der Hainichener Kegelbahn und eine gemeinsame Ausfahrt 

mit der Citybahn nach Chemnitz. 

Da sich in Hainichen über die letzten 20 Jahre einige Bilder als Gastgeschenke 

aus Dorsten bzw. Werke von Dorstener Künstlern angesammelt 

haben, entstand die Idee, im Rathaus eine „Dorstener Ecke“ einzurichten. 

Eine Tafel beschreibt kurz die Städtepartnerschaft, die im Vorjahr just am 

Tag (4. Juli) des Festumzuges zur Hainichener 825-Jahrfeier ihr 20-jähriges 

Bestehen feiern konnte. Damals hatte Dorstens stellvertretender Bürgermeistermeister, 

Christel Briefs, an den Hainichener Bürgermeister, Dieter 

Greysinger, ein Bild des Dorstener Zahnarztes und Malers Jürgen Kaub 

überreicht. 

Neben der Tafel, die sich am Eingang zum Rathaussaal befindet, werden 

künftig einige Bilder in wechselnden Ausstellungen zu sehen sein. 

Dieter Greysinger bezeichnete in seinem Grußwort die Städtepartnerschaft 

zwischen Hainichen und Dorsten als quicklebendig. Als Beispiele nannte er 

den Besuch einer Delegation aus Dorsten zur 825-Jahrfeier (die Gäste, 

darunter zahlreiche Stadträte, waren an der Spitze des Festumzuges mit 

marschiert), die Teilnahme einer Fußballmannschaft aus Rhade am Altherrenfußballturnier 

im Vorjahr sowie einer Schützendelegation aus Dorsten 

am Hainichener Schützenfest 2010. Anlässlich der europäischen Kulturhauptstadt 

2010 (Ruhrgebiet) war eine Delegation vom Jugendclub Berthelsdorf 

in einem internationalen Jugendcamp in Begleitung des Bürgermeisters 

in Dorsten gewesen, und auch eine Schulklasse der Maxim-Gorki- 

Mittelschule Hainichen hatte sich im September 2010 für ein paar Tage in 

Dorsten umgeschaut. 

Der Bürgermeister unterstrich, dass die lebendige Städtepartnerschaft zum 

Großteil dem Engagement von Carmen Fischer zu verdanken ist, die seit 

vielen Jahren als Chefin des Freundeskreises Hainichen - Dorsten zahlreiche 

Aktivitäten organisiert. 

Als Dankeschön für ihr Engagement war sie im vergangenen Jahr auf Einladung 

vom Bundespräsidenten Christian Wulf Gast bei den zentralen Feierlichkeiten 

zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit in Bremen gewesen. 

Jahreshauptversammlung der Wohnungsgenossenschaft 


Gut gefüllt war der Saal im 

Gasthof Ottendorf am 

8.6.2011. Die WohnungsgenossenschaftHainichen 

hatte ihre Mitglieder 

zur alljährlichen Mitgliederversammlungeingeladen. 

Anita Bradler, Vorsitzende 

des Aufsichtsrates 

begrüßte die Anwesenden. 

Ein Grußwort sprach 

auch Bürgermeister Dieter 

Greysinger. Er konnte den Bewohnern der Thomas-Müntzer-Siedlung die 

erfreuliche Nachricht verkünden, dass in diesem Jahr noch eine Deckensanierung 

der stadteinwärts führenden Straße (zwischen Garagengemeinschaft 

und Glascontainern) geplant ist. 

Die Wohnungsgenossenschaft Hainichen unterhält Wohnanlagen am 

Ottendorfer Hang, auf der Thomas-Müntzer-Siedlung sowie auf der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. 

Zum Vorstand zählen Karola Blas, Rainer 

Künzel und Wolfgang Uhlig. Geschäftsführer ist Jürgen Bernhardt. 

Weberstammtisch im Tuchmacherhaus 

Die Plüschweberei Hainichen, 

im Volksmund auch 

„Plüsche“ genannt, war 

über viele Jahrzehnte ein 

wichtiger Industriearbeitgeber 

in Hainichen und in 

der gesamten Region. Der 

Förderverein des Tuchmacherhauses 

ludt die 

ehemaligen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter des 

Traditionsbetriebes zum 

Webertreff am 03.06.2011, 

ins traditionelle Vereinshaus 

ein. 

Über Generationen 

wurden textile Erzeugnisse 

in Hainichen gefertigt. Alte 

Erinnerungsfotos zeugen 

von den damals oft 

schwierigen Arbeitsbedingungen 

in der Fabrik. Die 

Atmosphäre war aber 

auch vom Zusammenhalt der Beschäftigten geprägt. Sogar aus Frankfurt 

am Main waren ehemalige Mitarbeiter zum Weberstammtisch angereist, 

um einstige Mitstreiter wieder zu sehen. Der Großteil der Beschäftigten ist 

mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand. 

Leider hatte die Plüsche - wie so viele andere Betriebe in Hainichen auch - 

nach der Wende bei den neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 

keine Chance mehr auf dem Markt und musste geschlossen werden. Die 

vielfachen Bemühungen, den Betrieb mit neuer Technik zu erhalten, scheiterten 

allesamt. 

Mit Wehmut verfolgte man schließlich den Abriss des Industriegeländes im 

Frühjahr 2007. Bei aller Freude, dass damit ein Schandfleck in Hainichen 

verschwand, waren mit dem Anblick der alten Plüschweberei doch auch 

viele positive Erinnerungen verbunden gewesen. Für viele ehemalige 

Beschäftigte folgte eine Neuorientierung mit Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. 

Zum Webertreffen gab es natürlich viele Gespräche 

über alte Zeiten. Viele Kollegen hatten sich schon seit Monaten auf das 

ersehnte Wiedersehen gefreut. 

„ Hast du sie noch gekannt?“ oder „ An welcher Maschine hast du damals 

gearbeitet?“ - waren vielgestellte Fragen an diesem Abend. Viele ehemalige 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihr ganzes Berufsleben in der 

„Plüsche“ gearbeitet. Rolf Fröhlich genoss die gute Stimmung und führte 

alte Webstühle vor. Die Präsentation von alten Maschinen weckte viele 

Erinnerungen. Einige Dinge werden durch den Verein immer noch produziert, 

so Rolf Fröhlich. 

Läufer, kleine Teppiche und Tücher sind immer noch gern gefragte Produkte. 

Ein Rundgang durch die Ausstellung im Tuchmacherhaus beeindruckte 

die Gäste. Insbesondere über den guten Zustand vieler Exponate freuten 

sich die Gäste. 

Text und Bilder: Silvio Liebe 

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„Herr Bürgermeister, 

wann wird unsere neue Schule fertig?“ 

Die zweiten Klassen der 

Eduard-Feldner-Grundschule 

Hainichen informieren 

sich derzeit im 

Rahmen des Lehrplans 

über die Stadt Hainichen. 

Auf dem Programm stand 

unter anderem bereits ein 

Stadtrundgang mit Stadtrat 

Thomas Kühn als 

Stadtführer, in dessen 

Rahmen auch das 

Rathaus besucht wurde. 

Klassenleiterinnen sind 

Frau Schade (2a), Frau 

Otto (2b) und Frau Baum 

(2c). 

Zum Abschluss des 

Projektes besuchte 

Bürgermeister Dieter 

Greysinger am 10.6.2011 

die drei zweiten Klassen in 

deren Klassenzimmern 

und beantwortete zahlreiche Fragen rund um Hainichen. 

Am meisten interessiert waren die Schüler über den Inhalt eines Bürgermeisterjobs. 

Aber auch rund um die geplante neue Grundschule im ehemaligen 

Fabrikgebäude wurden viele Dinge gefragt, so unter anderem wie groß die 

neuen Klassenzimmer sein werden, ob man dort auch so schöne Multimediatafeln 

wie die Mittelschule bekommt und ob auch ein Spielplatz mit 

errichtet werden soll. Insgesamt waren alle Schüler sehr interessiert. Viele 

brachten zum Ausdruck, dass sie gerne in Hainichen leben und zur Schule 

gehen. 

Margareta Silbermann feierte am 14. Juni ihren 

100. Geburtstag 

Auf ein Jahrhundert 

Lebenszeit konnte Margareta 

Silbermann am 

14.6.2011 zurückblicken. 

Zahlreiche Besucher waren 

aus diesem Anlass ins 

DRK Seniorenheim Hainichen 

gekommen, um der 

erstaunlich fitten Jubilarin 

zu diesem seltenen Ereignis 

persönlich zu gratulieren. 

Neben Freunden, 

Bekannten und Verwandten 

zählten auch Hainichens 

Bürgermeister Dieter Greysinger (der unter anderem eine Glückwunschkarte 

von Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich überreichte), 

Heimleiterin Maria Glöckner und Kinder der Kindertagesstätte 

„Storchennest“ zu den 

Gratulanten. Letztere 

hatten einige Ständchen 

und Gedichte mitgebracht, 

die sie der Jubilarin 

zu ihrer sichtlichen 

Freude vorsangen. 

Margareta Silbermann 

wurde im Jahr 1911 in 

Berbersdorf geboren. 

1934 heiratete sie ihren 

Mann, einen gebürtigen 

Kaltofener und zog zu ihm in das kleine Dorf zwischen Hainichen und 

Pappendorf. Rund 68 Jahre waren Silbermanns verheiratet, ehe ihr Mann, 

der über 90 Jahre alt wurde, verstarb. Drei Kinder gingen aus der Ehe 

hervor. Sohn Karl Silbermann ist als langjähriger Geschäftsführer des 

Hainichener Ziegelwerks auch heute noch in Hainichen kein Unbekannter. 

Zu den Nachkommen zählen mittlerweile sieben Enkel, sieben Urenkel 

sowie fünf Ururenkel. 

Seit rund 10 Jahren wohnt Margareta Silbermann im DRK Seniorenheim 

Hainichen und ist dort mit der Betreuung sehr zufrieden. Sie ist trotz ihres 

biblischen Alters immer noch am Alltagsgeschehen interessiert. Bis ins 

hohe Alter schrieb die Jubilarin Gedichte und stellte Denkaufgaben zusammen 

um geistig rege zu bleiben, was ihr sichtlich gelungen ist. 

Beruflich war Margareta Silbermann viele Jahre im Büro der Pappendorfer 

Firma Kierbach tätig. Sie war über viele Jahrzehnte eine leidenschaftliche 

Gärtnerin. 

Wir wünschen Frau Silbermann viele weitere Lebensjahre bei guter 

Gesundheit. 

Ja so war's, ja so war's, zur alten Ritterszeit 

Die Mädchen und Jungen 

der Eduard-Feldner-Grundschule 

Hainichen beschäftigen 

sich in ihrer diesjährigen 

Projektwoche vom 27.06. - 

01.07. mit dem Thema 

Mittelalter. 

So stehen unter Anderem für 

die Klassen ein Besuch auf 

einer Burg auf dem Plan. Sie 

erkunden, wie die Burgherren 

lebten, welche Bedienstete 

es gab, welche Bedeutung 

die Wappen einer Burg 

haben und wann man denn 

zum Ritter geschlagen 

werden konnte. Mit diesem 

Wissen ausgerüstet, werden die Schülerinnen und Schüler dann auch 

selbst eigene Wappen und Schilder herstellen, die Mädchen sich als Burgherrinnen 

heraus putzen und das Leben auf einer Burg nachgestalten. 

Ebenso werden sie die verschiedenen Handwerkstechniken im Mittelalter 

kennenlernen. 

Dazu werden sie das Tuchmacherhaus besuchen, selbst altes Geschirr 

töpfern und einzelne Mahlzeiten nach Ritterart herstellen. Ritterspiele 

werden in der Turnhalle Pflaumenallee unseren Kindern großen Spaß 

machen. 

Die 4. Klassen sind außerdem für das Erstellen einer Marktordnung verantwortlich. 

Nachdem sich die Klassen vier Tage lang ausgiebig mit dem 

Thema beschäftigt haben, findet am Freitag, dem 1.Juli ab 13.00 Uhr auf 

dem Schulhof ein großer Mittelaltermarkt statt. 

Der Herold führt unsere Kinder durch das Mittelalter. Das von den 4. Klassen 

gestellte Fürstenpaar und ihre Schergen werden das Markttreiben 

genau beobachten und wenn nötig, mit Strafen die aufgestellten Marktregeln 

durchsetzen. An verschiedenen Ständen können sich die Kinder kreativ 

betätigen. So können sie weben, filzen oder spinnen. Sie werden versuchen, 

Salben, Kräutersalze und Duftsäckchen herzustellen. 

In der Schreibstube kann jeder seine Initialen entwerfen und gestalten. 

Die tapfersten jungen Ritter können kleine Kämpfe austragen und sich im 

Umgang mit Pfeil und Bogen üben. 

Auch das Herstellen von Speisen mit verschiedenen Kräutern kann erprobt 

werden. Selbst ein mittelalterlicher Tierhof wird seinen Platz auf dem 

Schulhof finden und kann von den Kindern liebevoll betreut werden. Die 

ganze Zeit über wird mittelalterliche Musik über dem Schulhof schallen und 

für eine tolle Atmosphäre sorgen. 

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Aufruf zur Teilnahme am 

enviaM Städtewettbewerb 2011 

Die Stadt Hainichen sucht noch dringend sportliche Mitstreiter, die das 

Einsatzteam am 16.07.2011 zum Städtewettbewerb verstärken. Es gilt in 

diesem Jahr nur zwei Fahrräder zu besetzen. Wir möchten 2011 gern einen 

der vorderen Plätze belegen. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Bitte 

helfen Sie uns. Bereits im Gellertstadt-Boten vom 28. Mai 2011 wurde dazu 

ausführlich informiert. Füllen Sie bitte den Teilnahmebogen aus und geben 

Sie diesen bis zum 30.06.2011 wieder in der Stadtverwaltung oder im 

Gästeamt am Markt ab. Die Starterliste wird im Gellertstadt-Boten am 

11.07.2011 veröffentlicht. Jeder Teilnehmer erhält aber auch eine persönliche 

Benachrichtigung. Weitere Teilnahmebögen sind ebenfalls hier erhältlich. 

Evelyn Geisler 

Sachgebietsleiterin Kultur und Sport 

Teilnahmefragebogen 

Fragebogen zur Teilnahme am enviaM Städtewettbewerb 

im Rahmen des Parkfestes 

Datum: Samstag, 16.07.2011 

❏ Ich nehme verbindlich am enviaM-Städtewettbewerb 

teil. 

❏ Radfahren ab 1,50 m Körpergröße(maximal 10 Minuten) 

(bitte ankreuzen) 

❏ Kinderrad (kleines Rad bis 1,50 m Körpergröße, 

maximal 10 Minuten) ( bitte ankreuzen ) 

Persönliche Angaben 

Name: 

Vorname: 

Anschrift: 

evtl. Vereinsmitgliedschaft in : 

Datum / Unterschrift : _____________________________ 

Für Rückfragen: 

Telefonnummer: _________________________________ 

Handy: _________________________________ 

e-mail: _________________________________ 

Bei eventuell auftretenden Fragen wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung 

Hainichen, unter der Rufnummer 037207 / 60167 Frau 

Geisler oder per e-mail an: evelyn.geisler@hainichen.de 

Meldeschluss ist der 30.06.2011. 

Ihre Einsatzzeit wird durch die Stadtverwaltung festgelegt und schriftlich 

bekannt gegeben. Der Wettkampf läuft in der Zeit von 12.00 - 

18.00 Uhr. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung. 

Evelyn Geisler 

Sachgebietsleiterin Kultur und Sport 

Der Gellertstadt-Bote im Internet: www.Hainichen.de 

BEKANNTMACHUNGEN DER STADT HAINICHEN 

In der 22. Sitzung des Technischen Ausschusses am 

01. Juni 2011wurden folgende Beschlüsse gefasst: 

Beschluss Nr. 634/11 

Vorlage Nr. 2824 

Bauantrag nach § 68 SächsBO für das Flurstück Nr. 22/3 der Gemarkung 

Berthelsdorf 

Die Stadt Hainichen erteilt gemäß § 36 (1) Baugesetzbuch (BauGB) das 

Einvernehmen zum von Jugend mit einer Mission e.V., Hainichen, vorgelegten 

Bauantrag zur Umnutzung eines Nebengebäudes zu einem Mehrzweckgebäude 

mit Übernachtungsmöglichkeiten (Sonderbau nach § 2 

Abs. 4 Punkt 8 SächsBO) an der Berthelsdorfer Straße 7. 

Abstimmungsergebnis: (öffentlicher Sitzungsteil) 

gesetzliche Zahl der Mitglieder des Technischen Ausschusses: 7 

davon anwesend: 6 

Ja-Stimmen: 6 

Nein-Stimmen: 0 

Stimmenthaltungen:0 

Befangenheit: 0 




Berthelsdorf 


Einvernehmen zum von Anja Fucik, Hainichen, und Peggy Müller-Kühn, 

Striegistal, vorgelegten Bauantrag zur teilweisen Umnutzung eines stillgelegten 

Milchviehstalles zu einer Wohnung mit ausgebautem Dachgeschoss 

in der Berthelsdorfer Straße 116. 




Ja-Stimmen: 6 






Antrag auf Vorbescheid nach § 75 SächsBO für das Flurstück Nr. 145/5 

der Gemarkung Gersdorf 


Einvernehmen zum von Herrn Steffen Johst, Hainichen / Ortsteil Gersdorf, 

vorgelegten Antrag auf Vorbescheid zur Umnutzung einer alten Wiegehalle 

an der Irbersdorfer Straße 6 zu einer Tischlerei mit neuem Anbau. 




Ja-Stimmen: 6 







Eulendorf 


Einvernehmen zum von Nadine Lenz, Frankenberg, vorgelegten Bauantrag 

zur Umnutzung einer Scheune in Wohnraum und zum Umbau des Anbaus 

Am Eulenbach 25 im Ortsteil Eulendorf. 




Ja-Stimmen: 6 




7




Bauantrag nach § 68 SächsBO für das Flurstück Nr. 14 der Gemarkung 

Gersdorf 


Einvernehmen zum von Roco Plage, Hainichen / Ortsteil Gersdorf, vorgelegten 

Bauantrag zum Einbau eines Hofladens in das Wohnhaus Allee 4 in 

Gersdorf. 

Abstimmungsergebnis:(öffentlicher Sitzungsteil) 



Ja-Stimmen: 6 


Stimmenthaltungen: 0 


In der 22. Sitzung des Stadtrates am 08. Juni 2011 

wurden folgende Beschlüsse gefasst: 

Beschluss Nr. 1685 08. 06. 2011 


Überplanmäßige Ausgabe - Restleistung - Umbau Saal Goldener Löwe 

Der Überplanmäßigen Ausgabe für die Restleistung 1. BA Umbau „Saal 

Goldener Löwe“, wie in der Anlage beschrieben in Höhe von: 67.500 € wird 

zugestimmt. 


gesetzliche Zahl der Mitglieder des Stadtrates 19 


Ja-Stimmen: 11 




Beschluss Nr. 1686 08. 06. 2011 


Terminplanung II. Halbjahr 2011 für die Sitzungen des Stadtrates sowie 

seiner Ausschüsse 

Der Terminplan für den Stadtrat, den Ältestenrat, den Verwaltungsausschuss 

und den Technischen Ausschuss für das II. Halbjahr 2011 gemäß 

Anlage wird beschlossen. 

Der Stadtrat tritt zu seinen regelmäßigen Sitzungen im Ratssaal, die 

Ausschüsse im Sitzungszimmer des Rathauses und der Ältestenrat im 

Dienstzimmer des Bürgermeisters zusammen. 








Beschluss Nr. 1687 08. 06. 2011 


Änderung des Beschlusses Nr. 1593 

Förderung des teilweisen Rückbaus der ehemaligen Möbelfabrik 

„Kenzler“ Berthelsdorfer Straße 4 über EFRE zur Brachflächenrevitalisierung 

Der Stadtrat beschließt die Förderung des Rückbaus der ehemaligen 

Möbelfabrik „Kenzler“ Berthelsdorfer Straße 4 durch das Programm zur 

Revitalisierung von Brachflächen des Freistaates Sachsen über den 

Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 

168.067 €. Der Eigenanteil der Stadt beträgt 42.017 € und wird aus den 

Eigenmitteln - nicht zweckgebundener Spenden - gedeckt. 







Befangenheit: 

8 

0 

Beschluss Nr. 1688 08. 06. 2011 


S 34 - Nossener Straße , Anteil Gehwegbau - Nachträge Nr. 1 - 7 

Den geprüften Nachträgen Nr. 1 bis 7 in Höhe von 25.810,59 € sowie der 

Gehwegverlängerung an der Pflaumenallee in Höhe von 3.392,48 € wird 

zugestimmt. Es ergeben sich bisher Mehrkosten in Höhe von 29.203,07 €. 

Die im Haushaltsplan 2010 veranschlagten Kosten von 355.112 € werden 

bisher nicht überschritten. Die Prüfung der Nachträge Nr. 8 bis 17 ist jedoch 

durch das Straßenbauamt Chemnitz noch nicht abgeschlossen. 








Auslegung der Unterlagen für den Striegistalradweg 

von Crumbach bis Schlegel hat begonnen 

Seit dem 14.6.2011 liegen die Unterlagen für den 2. Bauabschnitt des Striegistalradwegs 

zwischen Crumbach und Schlegel im Bauamt der Stadtverwaltung 

Hainichen zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Bis zum 14.7.2011 

können interessierte Bürger Einsicht in die Planungsunterlagen nehmen. 

Diese Maßnahme ist der Beginn des Planfeststellungsverfahrens für den 

Weiterbau des Radwegs auf der ehemaligen Bahnstrecke. 

Zeitgleich läuft eine Unterschriftsaktion der Initiative für den Striegistalradweg 

im Hainichener Rathaus sowie im Gästeamt auf dem Hainichener 

Markt. Befürworter der Pläne können dort mit ihrer Unterschrift ihre Unterstützung 

des Vorhabens zum Ausdruck bringen. 

Mit einer spektakulären Aktion läutete Rainer Merkel vom Initiativkreis die 

Unterschriftensammlung ein. Ein mehrere Meter langes Transparent auf 

dem am 22.5.2011 bei einer Sternfahrt ins Waldhaus Kalkbrüche Unterschriften 

für eine schnelle Realisierung des Radwegs gesammelt wurden, 

wurde am 14.6.2011 im Treppenhaus des Hainichener Rathaus enthüllt. 

Derweil läuft die Unterstützungsunterschriftensammlung bereits nach 

wenigen Stunden auf Hochtouren. Alleine bis Mittag des 14.6.2011 hatten 

sich über 50 Personen im Rathaus eingetragen und damit ihren Wunsch 

nach einer schnellen Umsetzung der Pläne dokumentiert. 

Auch in der Gemeindeverwaltung Striegistal in Etzdorf sowie in der Landesdirektion 

Chemnitz liegen die Planungsunterlagen aus. 

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MITTEILUNGEN DER STADT HAINICHEN 

Standesamtliche Nachrichten 

Trauungen 

10. 06. 2011 Sören Naumann & Romy Zwinzscher 

wh. Hainichen 

11. 06. 2011 Jörg Reinhold & Peggy Jähnel 


11. 06. 2011 Falk Wieland & Cornelia Beyer, 

geb. Lange, wh. Pulsnitz/Dresden 

11. 06. 2011 Sandro Geisler & Astrid Konbal 

wh. Hartha 

11. 06. 2011 André Schaller & Christiane Nebel 

wh. Markkleeberg 

11. 06. 2011 Christian Korsch & Sandra Kleinert 

wh. Fürstenfeldbruck 

Sterbefälle 

02.06.2011 Kurt Schreiber, geb. 1944, 

wh. Hainichen, OT Falkenau 

04.06.2011 Marianne Schlegel, geb. Leuthold, 


Wir trauern um Karl Heinz Ehrhardt 

Unter großer öffentlicher Anteilnahme erfolgte 

am 14.6.2011 die Trauerfeier und Urnenbeisetzung 

von Karl-Heinz Ehrhardt am Hainichener 

Friedhof. Als langjähriger Vorsitzender des 

Kaninchenzuchtvereins S205 Hainichen hat er 

die Vereinslandschaft in Hainichen in den letzten 

Jahren maßgeblich geprägt. 

Auch menschlich war Karl Heinz Ehrhardt ein 

stets aufrichtiger und engagierter Hainichener 

Bürger. 

Regelmäßige Veranstaltungen des Vereins wie 

die Rassekaninchenschau und der Leistungsvergleich 

machten Hainichen über viele Jahre 

hinaus gerade bei den Kaninchenzüchtern 

bundesweit bekannt. Der Tod von Karl-Heinz 

Ehrhardt reißt in Hainichens Vereinslandschaft 

ein tiefes Loch. 

Mit der Organisation und Durchführung der 

Vereinsschauen aber auch von Züchtertreffen 

in Hainichen brachte Karl-Heinz Ehrhardt viele 

Gäste aus anderen Bundesländern und aus 

dem benachbarten Ausland nach Hainichen. 

Gerade bei den Zuchtfreunden aus Dorsten, 

Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz hatte er 

ein hohes Ansehen. Er hat maßgeblich am 

Zusammenwachsen in Deutschland beigetragen. 

Unsere Gedanken sind in diesen schweren 

Stunden bei den Angehörigen von Karl-Heinz 

Ehrhardt. Wir werden ihm stets ein ehrendes 

Gedenken bewahren. 


Bürgermeister 

Im Namen von Stadtrat und Stadtverwaltung 

Sitzung des Stadtrates 

Sitzungstermine 

Mittwoch, den 06.07.2011 

Sitzungsbeginn, -ort und Tagesordnung werden im Schaukasten am 

Rathaus und in den Ortsteilen bekannt gegeben. 

VEREINE/VERBÄNDE 

DRK Kreisverband Döbeln - Hainichen e.V. 

Sozialstation/Betreutes Wohnen Ottendorfer Hang 3, 09661 Hainichen 

Veranstaltungen 

Montag, den 27.06.11 14.00 -16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit 

Würfelspielen 

Dienstag, den 28.06.11 9.00 - 10.00 Uhr Seniorengymnastik Feldstraße 

14.00 - 15.00 Uhr Seniorengymnastik Kita 

„Storchennest“ 

Mittwoch, den 29.06.11 10.00 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik BW 

Donnerstag, den 30.06. 10.00 - 11.00 Uhr Andacht mit Pfarrer Berger 

14.00 - 16.00 Uhr Singen 

Montag, den 04.07.11 14.00 -16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Film 

Dienstag, den 05.07.11 9.00 - 10.00 Uhr Seniorengymnastik Feldstraße 

14.00 - 15.00 Uhr Seniorengymnastik Kita 

„Storchennest“ 

Mittwoch, den 06.07.11 10.00 - 10.30 Uhr Seniorengymnastik BW 

Donnerstag, den 07.07. 14.00 - 17.00 Uhr Sommerfest mit Tanzmusik 

und Grillwurst 

Sprechzeiten: Montag - Freitag: 09.30 - 10.30 Uhr 

Donnerstag: 16.00 - 17.00 Uhr 

ProKuS 

Projekt Kultur und Soziales 

im Wohngebiet F.-G.-Keller-Siedlung 97 

09661 Hainichen Tel. 037207/99828 

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do 10.00 - 15.30 Uhr 

Di. 10.00 - 17.00 Uhr 

Veranstaltungsplan 

Dienstag, den 28.06.11 14.00 Uhr Mietertreff: Spielenachmittag, 

zu gleicher Zeit Spaziergang 

für Wanderfreudige 

Unkostenbeitrag: 0,55 € 

Mittwoch, den 29.06.11 14.00 Uhr Kindertreff: Tischspiele 


Donnerstag, den 30.06.11 10.00 Uhr Treff für Arbeitssuchende 


Montag, den 04.07.11 12.40 Uhr Abfahrt zur Wassergymnastik 

Dienstag, den 05.07.11 14.00 Uhr Mietertreff: Sommertreff unter 

freiem Himmel 

Siehe Aushang 

Mittwoch, den 06.07.11 14.00 Uhr Kindertreff: Tischspiele 


Donnerstag, den 07.07.11 10.00 Uhr Treff für Arbeitsuchende 


Auswärtssieg des HFV in letzter Minute 

In einem gutklassischen Spiel siegten die Oldies des HFV bei Vorwärts 

Frankenberg mit 2:1 Toren. Die 1:0 Halbzeitführung der Gastgeber hätte 

noch deutlich höher ausfallen können, doch ein gut aufgelegter Ulbricht im 

Hainichener Tor glänzte mehrmals mit großen Paraden. Ein nie aufsteckender 

HFV konnte in den letzten 2 Minuten des Spieles durch Tore von Seifert 

und Metzner den Auswärtssieg perfekt machen. 

Aufstellung: Ulbricht,Rothe,Litzki,Kretzschmar,Cholewa,Gudde,R.,Fröhlich,Seifert,Förster,Metzner, 

Hoffmann, Siegel, 

Behnisch, Hackenjos, Strunk 

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Unsere herzlichsten Glückwünsche und freundlichen Grüße gehen an: 

In der Stadt Hainichen 

Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu anderen Glück, 

denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück. 

Herrn Edmar Thiel am 12.06. zum 76. Geburtstag 

Herrn Siegfried Bauerfeind am 12.06. zum 72. Geburtstag 

Herrn Helmut Wolfermann am 13.06. zum 83. Geburtstag 

Frau Margott Pötzsch am 13.06. zum 72. Geburtstag 

Frau Erika Irmscher am 13.06. zum 72. Geburtstag 

Frau Margareta Silbermann am 14.06. zum 100. Geburtstag 

Herrn Heinz Hoyer am 14.06. zum 87. Geburtstag 

Frau Hildegard Reißig am 14.06. zum 86. Geburtstag 

Herrn Manfred Zänker am 14.06. zum 76. Geburtstag 

Herrn Günter Klöden am 14.06. zum 72. Geburtstag 

Herrn Horst Walther am 14.06. zum 71. Geburtstag 

Frau Ursula Makarski am 14.06. zum 70. Geburtstag 

Frau Inge Sperling am 15.06. zum 74. Geburtstag 

Herrn Dietmar Dänel am 16.06. zum 75. Geburtstag 

Frau Gerda Rau am 17.06. zum 78. Geburtstag 

Herrn Harald Becker am 17.06. zum 75. Geburtstag 

Herrn Siegfried Süß am 17.06. zum 75. Geburtstag 

Herrn Dieter Voigt am 18.06. zum 76. Geburtstag 

Frau Waltraut Hayne am 18.06. zum 74. Geburtstag 

Herrn Detlef Gleffe am 18.06. zum 70. Geburtstag 

Frau Ilse Rudolph am 19.06. zum 90. Geburtstag 

Frau Marianne Hartmann am 19.06. zum 88. Geburtstag 

Herrn Klaus Lewin am 19.06. zum 75. Geburtstag 

Frau Gertrud Friedemann am 19.06. zum 75. Geburtstag 

Herrn Werner Lippoldt am 20.06. zum 82. Geburtstag 

Herrn Werner Stiehl am 20.06. zum 82. Geburtstag 

Herrn Günter Welsch am 20.06. zum 76. Geburtstag 

Herrn Hermann Kramer am 20.06. zum 76. Geburtstag 

Herrn Fritz Mehlhorn am 20.06. zum 76. Geburtstag 

Frau Inge Rischer am 20.06. zum 76. Geburtstag 

Herrn Günther Meinel am 20.06. zum 72. Geburtstag 

Frau Helga Rinke am 20.06. zum 72. Geburtstag 

Frau Käte Wildt am 21.06. zum 72. Geburtstag 

Frau Elli Wittstock am 22.06. zum 87. Geburtstag 

Herrn Manfred Feldmann am 22.06. zum 81. Geburtstag 

Herrn Armin Thiemer am 22.06. zum 81. Geburtstag 

WIR GRATULIEREN UNSEREN JUBILAREN 

Frau Ingrid Rudolph am 22.06. zum 71. Geburtstag 

Herrn Manfred Bösenberg am 23.06. zum 81. Geburtstag 

Frau Ruth Kunze am 23.06. zum 75. Geburtstag 

Herrn Herbert Paleschke am 24.06. zum 84. Geburtstag 

Frau Gerda Bierdümpfl am 25.06. zum 93. Geburtstag 

Frau Ingeburg Ziolkowsky am 25.06. zum 81. Geburtstag 

Herrn Werner Horn am 25.06. zum 77. Geburtstag 

Frau Sieglinde Torley am 25.06. zum 72. Geburtstag 

Im Ortsteil Bockendorf 

Herrn Walter Neugebauer am 15.06. zum 76. Geburtstag 

Im Ortsteil Cunnersdorf 

Herrn Karl Claußnitzer am 18.06. zum 70. Geburtstag 

Im Ortsteil Eulendorf 

Frau Erna Krasselt am 12.06. zum 91. Geburtstag 

Frau Johanna Vogt am 15.06. zum 84. Geburtstag 

Im Ortsteil Falkenau 

Frau Irma Kretzschmar am 18.06. zum 80. Geburtstag 

Herrn Egon Zergiebel am 24.06. zum 78. Geburtstag 

Im Ortsteil Riechberg 

Herrn Eberhard Lindner am 18.06. zum 73. Geburtstag 

Frau Meta Haubold am 23.06. zum 80. Geburtstag 

Herrn Wolfgang Leonhardt am 23.06. zum 76. Geburtstag 

Im Ortsteil Schlegel 

Frau Erika Lepke am 18.06. zum 80. Geburtstag 

Herrn Wolf Herbert am 21.06. zum 76. Geburtstag 

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Lebensräume e.V. Wohnungsgenossenschaft 


Freizeittreff Thomas-Müntzer-Siedlung 49, Telefon: 589745 

Veranstaltungen 

Montag 04.07.2011 12.30 Uhr Wandern 

13.30 Uhr Canasta oder Romménachmittag 

Dienstag 05.07.2011 13.30 Uhr Skatnachmittag 

Mittwoch 06.07.2011 9.00 Uhr Seniorengymnastik mit 

Fr. Schmidtke 

(Unkostenbeitrag: 4,- Euro) 

14.00 Uhr Honig - pure Gesundheit 

Donnerstag 07.07.2011 13.30 Uhr Canasta oder Romménachmittag 

Montag 11.07.2011 10.00 Uhr Handarbeiten (geringe Gebühr) 

13.30 Uhr Canasta oder Romménachmittag 


Mittwoch 13.07.2011 9.00 Uhr Seniorengymnastik 

mit Fr. Schmidtke 


14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Huhn 


Montag 18.07.2011 14.00 Uhr Kegeln „ Alle Neune“ 

(Unkostenbeitrag für Kegelbahn) 



mit Fr. Schmidke 


14.00 Uhr Spielnachmittag für Groß und Klein 


14.00 Uhr Abfahrt zur Schlagerreveu nach 

Kriebstein 

(Siehe Sonderaushang) 

Montag 25.07.2011 13.30 Uhr Canasta oder Romménachmittag 



mit Fr. Schmidke 


14.00 Uhr Parkführung mit Frau Fischer 

(Siehe Sonderaushang) 


Bei allen Veranstaltungen, die ohne Unkostenbeitrag ausgeschrieben sind, 

ist ein Beitrag von 0,60 Euro zu entrichen. 

Ihr Team vom Freizeittreff 

Änderungen dürfen sein! 

Dorffest 2011 von Cunnersdorf ist Geschichte! 

Bereits am 27. und 28.05.2011 wurde in Cunnersdorf gefeiert. Alles 

begann mit einem Fackelumzug am Freitag Abend. Am Samstag jagte, bei 

strahlenden Sonnenschein, ein Programmhöhepunkt den anderen. 

Da in den vergangenen Gellertstadt-Boten darüber ja schon viel berichtet 

wurde, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um uns bei allen Helfern und 

Sponsoren zu bedanken. 

Unser größter Dank gilt der Blasmusik von Hainichen und dem Kindergarten 

„Storchennest“ „Spatzengruppe", den Mädels von der Tanzgruppe des 

HKK, Herrn Scholz für die musikalische Unterstützung, den fleißigen 

Kuchenbäckern und auch dem Bauhof von Hainichen, sowie Silvio Liebe, 

für die schönen Bilder. 

Nachfolgend ein Dank an alle Sponsoren, denn ohne die wäre ein 

solches Fest gar nicht erst möglich: 

Fam. Leonhardt aus Chemnitz • Autoteile Rudi Schulz 

Autohaus Hertel und Weichert • Gellertstadtbackwaren Hainichen 

Sparkasse Mittelsachsen • Fleicherei Scheffler • 

Getränkehandel Naumann • Elektro Bösenberg Hainichen 

Fam. S. Naumann • Fam. T. Naumann 

Fam. Dixneit • Gaststätte „Wintergarten“ 

Herrn Bodo Paschke 

Danke und bis zum nächsten Jahr!! 

Ortschaftrat und Feuerwehr Cunnersdorf 

Neues vom Hainichener Radball 

4. Spieltag der Bezirksliga Chemnitz - 

Männer 

Zum letzten Spieltag der Saison ging es für 

die Gellertstädter nach Klaffenbach. Leider 

war die Mannschaft geschwächt, da Feldspieler 

Christian Zwinzscher sich im letzten 

Turnier verletzt hatte und noch nicht wieder einsatzfähig war. Damit musste 

man auf den Ersatzspieler Falko Ludwig zurückgreifen, der seine Leistung 

in der laufenden Spielzeit bisher nur in der Bezirksklasse zeigen konnte. 

In der ersten Partie des Tages traf man auf das Team vom TuS Ebersdorf. 

Gleich von Beginn an wollte man aggressiv und offensiv ins Spiel gehen. 

Doch leider war der erste Schuss nur ein Warnschuss und ging an den 

Pfosten. Im darauffolgenden Konter bedrängten die Ebersdorfer den Hainichener 

Torwart so sehr das dieser den Ball nur noch zu einem 4 Meter 

Strafstoß klären konnte, welcher dann das 0:1 war. Kurz nach dem Anstoß 

eroberten sich die Gegner den Ball zurück und verwandelten ihn gleich zum 

0:2. Nach diesen zwei Toren waren die Sportler von Motor Hainichen 

endlich aufgewacht. So spielten die beiden nun den offensiven Stil den 

man sich vorgenommen hatte. Im ersten und zweiten Anlauf schoss man 

aber am leeren Tor vorbei. Erst beim dritten Anlauf konnte Tobias Zwinzscher 

den Ball durch das Tretlager des Gegners schieben. Kurz darauf 

nutzten die Chemnitzer zwei Abspielfehler und erhöhten auf 1:4. Doch 

Tobias Zwinzscher und Falko Ludwig fingen sich wieder und konnten durch 

einen erneuten Schuss durchs Tretlager und einen abgefangen Pass des 

Gegners auf 3:4 verkürzen. In einem erneuten Angriff stürmte Falko Ludwig 

diesmal allein auf das Tor doch leider schoss er nur wenige Zentimeter am 

Tor vorbei. Den daraus resultierenden Ausball nutzten die Ebersdorfer und 

erhöhten zum 3:5 Endstand. 

Die nächste Begegnung gegen den Tabellen 2. den „RV Wanderlust Klaffenbach“ 

war ein Spiel voller Pleiten, Pech und Pannen. So stand es schon 

nach wenigen Sekunden 0:2. Doch das sollte nicht so bleiben. Hainichen 

stürmte auf das Tor des Gegners und schoss zweimal am leeren Tor vorbei 

bzw. einmal an den Pfosten bis dann endlich das 1:2 und 2:2 durch ein 

aggressives Spiel der Hainichener Radballer gefallen war. Dann nahm das 

Unglück seinen Lauf. Falko Ludwig konnte einen hohen Eckball mit seinem 

Vorderrad abwehren, doch als er mit dem Vorderrad auf den Boden wieder 

aufkam, brach seine Vorderradgabel. Schnell musste das Ersatzrad her. 

Aber als er mit dem Hinterrad seitwärts sprang löste sich der Mantel von 

der Felge und er war spielunfähig. Dies nutzte der Gegner und machte das 

2:3. Als dann die Probleme gelöst waren, griffen die beiden wieder an und 

konnten am Hinterrad des Torwartes vorbei schießen und somit zum 3:3 

ausgleichen. Wenige Zeit später hatten die Klaffenbacher einen Freistoß 

herausgeholt und schossen dem Hainichener Torwart Falko Ludwig durch 

das Tretlager. Im darauffolgen Angriff der Hainichener konnte man eine 

Ecke erzwingen welche dann im Nachschuss zum 4:4 ins Tor ging. Alles 

sah jetzt danach aus, das es bei einem Remis bleibt, doch Tobias Zwinzscher 

fiel vom Rad und die Klaffenbacher nutzten diese 2:1 Situation zum 

4:5 Endstand. 

Der nächste Rivale war der „RV Edelweiß Fraureuth“ welcher nach Ende 

dieser letzten Runde Bezirksmeister geworden ist. In der ersten Halbzeit 

konnten die Hainichener wieder einmal gut mithalten und gingen sogar mit 

einer 3:2 Führung in die Pause. Doch nach Wiederanpfiff begann man zu 

hektisch und verlor zu oft den Ball, womit man den Gegner immer stärker 

gemacht hat und somit binnen einer Minute zwei Tore kassiert hat. Als 

wäre das noch nicht genug, konnte Fraureuth mit zwei weiteren Toren 

durch Standards zum 3:7 Endstand treffen. 

Freiberg war dann der nächste Konkurrent. Die Kreisstädter holten gleich 

einen Eckball heraus und verwandelten diesen. Kurz darauf konnte Freiberg 

durch einen groben Fehler von Falko Ludwig zum 0:2 erhöhen. Doch nach 

einem Konter machte man das 1:2. Leider nutzten die Gegner in der nächsten 

Situation, das ein Hainichener vom Rad fiel und somit schoss man das 

1:3. Die Gellertstädter wollten sich nicht aufgeben und begannen einen 

neuen Angriff. Doch als Tobias Zwinzscher schießt, rutscht er mit dem Rad 

weg und fällt unglücklich auf den Rücken. Nach mehreren Minuten Spielunterbrechung 

versuchte er es noch einmal. Geschwächt spielte nun Hainichen 

die erste Halbzeit zu ende. Leider fand man gar nicht mehr ins Spiel 

zurück sondern machte weitere Fehler. Somit stand es dann 1:6 für die 

Bergstadt. Nach Ende der 1. Halbzeit brach Hainichen das Spiel ab, da 

Tobias Zwinzscher nicht mehr spielen konnte. Aus diesem Grund wurde 

das darauffolgende Spiel gegen Niederlauterstein mit 0:5 gegen Hainichen 

gewertet, da auch hier noch keine Besserung der Verletzung in Sicht war. 

Der SV Motor Hainichen gratuliert dem „RV Edelweiß Fraureuth“ zur 

Bezirksmeisterschaft. Leider steigt Hainichen somit wieder in die Bezirksklasse 

ab. 

Falko Ludwig 

11


Sommeraktion für Blutspender des DRK mit praktischem 

Geschenk 

Mit ihrer Blutspende im Sommer sichern 

die Spender nicht nur die Versorgung 

der Kliniken mit den so wichtigen Blutkonserven, 

sondern rüsten sich gleichzeitig 

automatisch mit einem praktischen 

Einkaufskorb aus, einsetzbar für 

viele Zwecke. 

Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon fast traditionell 

mit einem Blutkonservenmangel einhergeht, Blut spendet, erhält vom 

Entnahmeteam des DRK-Blutspendedienstes in diesem Jahr als Dank 

seinen Einkaufskorb. Die Aktion geht noch bis zum 30.09.2011. Dieses 

Präsent gibt es nur beim DRK. 

Bitte helfen Sie mit Ihrer Blutspende und nehmen Sie an der Sommeraktion 

teil. Eine gute Gelegenheit dazu besteht am 

Donnerstag, den 21.07.2011 von 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der DRK- 

Kreisgeschäftsstelle Hainichen, Feldstr. 6. 

Ausweichtermine erhalten Sie in der Termindatenbank unter www.blutspende.de 

oder über das Infotelefon mit folgender Telefonnummer: 0800/ 11 

949 11 (kostenfrei). Der DRK-Blutspendedienst dankt allen seinen Spenderinnen 

und Spendern ganz herzlich. 

12 

Hainichener Denksportler auch 

auf dem grünen Rasen fit! 

(von Marek Uhlemann) 

Für die Hainichener Schachsportler – immerhin seit zehn Spielzeiten in der 

Sachsenliga gestählt, ist ein Ereignis der etwas ungewohnten Art alljährliches 

Saisonhighlight: das Chemnitzer Schachballturnier! 

„Schachball“ meint dabei eine Kombination aus Schach und Fußball. Es 

treten je vier Spieler im Blitzschach gegeneinander an. Dieses Ergebnis, 

zum Beispiel ein 3:1, wird dann auf den grünen Rasen mitgenommen und 

dort wird bei Fünf gegen Fünf fortgesetzt. Wer zusammengerechnet vorn 

liegt, bekommt zwei Mannschaftspunkte. Der Verlierer immerhin noch 

einen Punkt, wenn er eine der beiden Disziplinen für sich entscheiden 

konnte. Dadurch wird schnell klar, dass man beide Disziplinen recht gut 

beherrschen können sollte, um sich insgesamt durchzusetzen – so wie 

Hainichen zuletzt bei sechs von sieben Auftritten. 

Neben uns waren dabei: die Gastgeber Aufbau Chemnitz I + II, USG Chemnitz 

und Niederwiesa I+II. Bei lediglich fünf Runden muss man stets 

konzentriert bleiben und darf gegen niemanden etwas liegenlassen. 

Aber im Vorfeld rechneten wir vor allem USG, Aufbau I und Niederwiesa I zu 

unseren Hauptkonkurrenten. 

Also erst mal schonen in Runde eins gegen Aufbau II? Lieber nicht! Denn im 

Schach erreichten wir „nur“ ein zähes 3:1, wobei Christian Elliger und Daniel 

Juhrs pausierten und Marcel Gehmlich und ich vorn nur remisierten. Zum 

Glück war auf Uwe Leichsnering und Kay Schäfer Verlass. Im Fußball agierten 

wir dann sehr geordnet und gewannen ungefährdet mit 2:0, wobei Kay 

zweimal vollstreckte. 

In Runde zwei wartete mit USG der erste Gradmesser. Junge und motivierte 

Fußballer, die sich unpraktischerweise im Schach einzig für diese Runde 

auch noch mit Oberligaschachspieler Alex Schenk an Brett vier verstärkten. 

Aber ... es half nichts. Wir setzten uns klar mit 4:0 durch und konnten uns 

dadurch im Fußball auch mit einer knappen 2:3-Niederlage begnügen. 

In Runde drei schonten sich Marcel und ich im Schach für die anstehenden 

Endspiele und prompt gab es nur ein mageres 2:2. 

Dabei gewannen Daniel und Uwe, Ersterer jedoch mit viel Mühe. Nun 

musste im Fußball mehr kommen. Leicht gesagt: Zwar hatte Niederwiesa II 

keine einzige Torchance, aber wir vergaben unsere auch zahlreich, so dass 

erst Marcel uns drei Minuten vor Schluss erlöste, indem er den Ball aus 

kurzer Distanz mit der Hüfte über die Linie drückte. Elegant. 

Ein Sieg gegen Aufbau I würde uns nun fast schon den Titel bescheren, 

aber bereits im Schach waren sie brandgefährlich besetzt. Letztlich gelang 

uns jedoch ein sicherer 3:1-Erfolg, der auch im Fußball nicht mehr ins 

Wanken zu bringen war. Dort hieß es nach 14 Minuten 2:1 für uns. 

Abschließend musste gegen Niederwiesa I nun „nur“ noch eine Disziplin 

gewonnen werden, um rechnerisch uneinholbar vorn zu bleiben. Mit einem 

2,5:1,5 gelang uns das bereits im Schach, so dass wir befreit in das Fußballspiel 

gehen konnten – was auch den 6:1-Kantersieg erklärte. 

Mit 10:1 Mannschaftspunkten verteidigten wir souverän unseren Titel vor 

Aufbau I (7:4), USG Chemnitz (7:6) und Niederwiesa I (6:5). 

Etzdorf lädt zum Bestaunen von Oldtimern ein 

Trotz seines Alters von mittlerweile 81 Jahren restauriert Karl Lang aus 

Etzdorf, gemeinsam mit den Familien von Sven und Patric Hundshammer, 

immer noch gerne alte Fahrzeuge. Für alle Beteiligten ist diese Leidenschaft 

ein willkommener Anlass im Rahmen des bevorstehenden Etzdorfer 

Dorffestes, welches vom 24. bis zum 26.6.2011 stattfindet, ihre Oldtimersammlung 

zu präsentieren. Die Schau soll während des Kinderfrühschoppens 

am Sonntag, dem 26.6.2011 zwischen 11.00 und 14.00 Uhr 

stattfinden. Derzeit liegen 50 Anmeldungen vor, und die Zahl der Aussteller, 

welche sich zu dieser Ausstellung ankündigen, wächst stetig. Weit 

über 40 Helfer werden dann die Organisatoren unterstützen, so Patric 

Hundshammer. So werden unter anderem viele alte Feuerwehrfahrzeuge 

dabei sein. Eine Schauvorführung alter Technik wird sicherlich ein besonderer 

Höhepunkt werden. Framo Krass, S4000 und wahrscheinlich auch 

ein G5 werden sicherlich nicht nur die Oldtimerfans begeistern. Man hofft 

auf gutes Wetter. Sollte es am 26.6. regnen, kann die Oldtimerschau nur in 

reduziertem Maße durchgeführt werden. 

Silvio Liebe 

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JMEM-Hainichen: 

Holzgebäude wird für neue Funktionen saniert 

Ab Februar 2012 sollen im Jugend- und Familienzentrum auf der Berthelsdorfer 

Straße 7 für verschiedene Gruppen zusätzliche Angebote in der 

umgestalteten „Remise“ nutzbar sein. 

Ein Jugendraum – Treffpunkt der Jugendgruppe T4C, ein Kreativraum – für 

Angebote im künstlerischen Bereich - auch für Schulklassen geeignet, ein 

Kletter- und Sportraum – für die Nutzung durch eine neue AG Klettern und 

Gruppen im TRUST-Seilgarten, sowie ein Gebets- und Andachtsraum 

sollen erweiterte räumliche Möglichkeiten für die Besucher des Jugendund 

Familienzentrums schaffen. 

Die Sanierung und Umnutzung des bestehenden Holzgebäudes wird mit 

Mitteln der Europäischen Union (RL ILE/LEADER) und des Freistaates 

Sachsen gefördert. 

Auch die Firma TTS Tooltechnic Systems AG & Co. KG (Festool) aus Wendlingen 

(Baden-Würtemberg) unterstützt das Vorhaben mit einer Maschinenspende. 

Nach wie vor sucht Jugend mit einer Mission noch Spender 

und ehrenamtliche Bauhelfer für die Fertigstellung des Gesamtprojekts. 

Durch Einbringung von Eigenleistungen des Vereins sollen die Gesamtkosten 

gesenkt werden. www.jmem-hc.de 

Festool-Vertreter Benjamin Österle bei der Übergabe einer Maschinenspende 

an Björn Lemgo (Bauleiter JMEM) 

Transport-u.Personenfahrdienst Ferry Sobotka - 

Sponsor für D-Junioren 

Anfang Juni konnten die D-Junioren des Hainichener FV ihre neuen Freizeitanzüge 

für die kommenden Wettkämpfe in Empfang nehmen.Gesponsert 

wurden diese vom Transport-u.Personenfahrdienst Ferry Sobotka aus 

Schlegel. Dafür ein herzliches Dankeschön von Trainer Heiko Scheffler, 

dem Vorstand des HFV und den Eltern der Kinder. 

Mannschaftsfoto: h.l. Ferry Sobotka,Trainer Heiko Scheffler, Leon Sobotka, 

Erik Rückschloß, Rick Peter, Anton Geschke, Jonas Wagner, Mannschaftsleiter 

Ingolf Siegel, Vorstand Steffen Büttner v.l. Robert Wendelmuth, 

Jordan Fänder, Alexander Zehle, Sebastian Uhlig, Marcus Häder, Tobias 

Scheffler, Marcel Löffelmann 

Fußball nonstop an der Pflaumenallee 

Die Nachwuchs-und Herrenmannschaften des HFV laden zum Fußballfest 

am 02.07.11 in dasSportforum an der Pflaumenallee recht herzlich ein. Die 

Spiele der Nachwuchsmannschaften finden am Vormittag statt. Hier 

kommt es zu folgenden Begegnungen: 

09.00 Uhr D-Jugend HFV : 

Altmittweida/E-Jugend HFV: Bräunsdorf/Großschirma 

10.00 Uhr F-JugendHFV : Hartmannsdorf 

11.00 Uhr C-Jugend HFV :Altmittweida 

Ab ca.12.30 Uhr Kleinfeldturnier der Oldie- bzw. Freizeitmannschaften von 

Frankenberg, Riechberg, Böhrigen, HFV sowie die Hainichener Sachsen 

und die Berthelsdorfer. 

Für ausreichend Spannung dürften schon die Namen dieses Starterfeldes 

sorgen. Zum Abschluss dieses Fußballtages findet noch ein Großfeldspiel 

einer Auswahl von Spielern der 1.und 2.Mannschaft des HFV gegen zum 

Redaktionsschluss noch nicht feststehenden Gegner statt. Ein bereits feststehender 

Gegner sagte kurzfristig ab. Anstoß dieser Partie ist 16.30 Uhr. 

Für das leibliche Wohl ist gesorgt und der hoffentlich von Sonnenschein 

umrahmte Tag klingt gemütlich im Festzelt bei musikalischer Begleitung, 

frisch gezapftem Gerstensaft und ebenso alkoholfreien Getränken aus. 

Steffen Büttner 

Sie haben sich so gefreut 

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Ihrem Jubiläum. 

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„Krach am Bach“ war wieder das Hainichener 

Megajugendereignis des Jahres 

Rund 3.500 zufriedene Gäste, die friedlich bis in die Morgenstunden feierten, 

eine tolle Stimmung rund um das JC-B Vereinshaus, 27 Jugendclubs, 

die teilweise mit eigenen Bussen aus so weit entfernten Orten wie Hohenstein-Ernstthal 

nach Hainichen anreisten und rund 100 fleißige Helfer die 

bis in die frühen Morgenstunden mit großem Engagement dafür sorgten, 

dass niemand durstig nach Hause gehen musste - „Krach am Bach 2011“ 

war wiederum eine rundum gelungene Sache. 

Das diesjährige Motto „HD“ weckte bereits Erwartungen, dass es noch 

schärfer zugehen wird, wie in den Vorjahren - Diese Erwartungen wurden 

voll erfüllt. Club-Chef Andreas Wernicke, Orga-Team Chef Max Kermes, die 

rund 40 Mitglieder des Jugendclub Berthelsdorf sowie ca. 60 weitere 

Helfer, viele davon waren bereits die ganze vorherige Woche mit dem 

Aufbau beschäftigt, sorgten dafür, dass alles wie eine gut funktionierende 

Maschinerie ohne Haken und Ösen funktionierte. Es machte einfach Spaß 

an diesem Abend über das Festgelände zu laufen und sich von der tollen 

Stimmung im Partyzelt, auf der Freilichtbühne oder vor einer der zahlreichen 

Bars anstecken zu lassen. 

Der Polizeibericht für Hainichen in dieser Nacht weist keinerlei negative 

Vorkommnisse i. Z. mit Mittelsachsens größter Jugendfete aus. Die Gäste 

waren gekommen um miteinander friedlich zu feiern und taten dies auch 

ausgiebig. 

Hainichen kann sich wirklich glücklich schätzen, mit dem Jugendclub Berthelsdorf 

eine engagierte junge Truppe zu haben, die sich auf vielfache 

Weise positiv ins Stadtleben einbringt. 

Hoffen wir gemeinsam auf viele weitere Pfingstfeten in Berthelsdorf. Vielen 

Dank allen Organisatoren und Helfern für ihr Engagement. 

Die Bilder stellte uns Silvio Liebe zur Verfügung - besten Dank dafür. 


Gut besuchtes Berthelsdorffest 

läutet Festwochenende ein 

Mit dem traditionellen Berthelsdorffest läutete der Jugendclub Berthelsdorf 

das traditionelle Pfingstfestwochenende rund um das Vereinshaus ein. Ab 

15.00 Uhr herrschte am Vereinsgelände buntes Treiben. Während im 

großen Festzelt die Blaskapelle aus Oederan spielte, konnten sich die 

vielen Kinder unter anderem auf einer Hüpfburg, am Streichelzoo und mit 

Kutschfahrten von Markus Jäschke vergnügen. 

Besonders aktiv war JMEM Hainichen. Die Mitglieder des Jugend- und 

Familienzentrum führten Theaterstücke auf und hatten speziell für die 

Kinder viele Spiele organisiert. 

Es gab aber auch Tanzvorführungen, der singende Glaser Walter Wiedemann 

spielte ein Potpourri von Volksliedern und die Kinder- und Jugendtanzgruppe 

des HKK sorgte für eine gute Stimmung. 

Das traditionelle Tauziehen zwischen der Feuerwehr Hainichen und dem 

JC-B wurde vom langjährigen Chef des Jugendclubs Jan Held moderiert. 

Sieger wurden diesmal wieder die Gastgeber. Sehr gut gefüllt war das Zelt 

dann in den Abendstunden als der „Musikexpress Waldheim“ zum Tanz 

aufspielte. Mit Musikstücken aus vielerlei Geschmacksrichtungen, angefangen 

vom Schlager bis zu Pop und Rock, stellten die Musiker aus der 

Zschopaustadt ihr Können wieder einmal unter Beweis. 

Das Berthelsdorffest war ein gelungener Auftakt für das Festwochenende. 

Es ist aus dem Veranstaltungskalender von Hainichen nicht mehr weg zu 

denken. Viele Hainichener im Alter aller Altersgruppen feierten bis nach 

Mitternacht. 

Die Bilder stellte uns Silvio Liebe zur Verfügung. Besten Dank! 

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Zu Fuß, zu Pferd und mit der Kutsche 

Am Samstag den 11. Juni 2011 startete unser geführter Ausritt vom Reiterhof 

Sina Wick in den Hainichener Wald. 

Hinsichtlich der hohen Teilnehmerzahl wurde der Reitertrupp von einem 

Kremser begleitet, auf welchem 15 Kinder Platz fanden. 

Die Gemeinschaftsspiele auf dem Kremser wurden von den Kindern sehr 

gut angenommen, während die acht fleißigen Helfer die anderen 15 Kinder 

auf Pferden begleiteten. Für die meisten der Kinder war dies der erste 

Ausritt in das Gelände und somit eine kleine Herausforderung. 

Im Wald angekommen, haben wir uns zu einem gemütlichen Picknick bei 

Saft, Keksen und Kuchen niedergelassen. 

Für den Rückweg tauschten die bisherigen Reiter und durften nun auch 

einmal auf dem Kremser mitfahren. Zurück auf dem Reiterhof wurden die 

freudigen Kinder von den Eltern in Empfang genommen. 

Anlässlich der hohen Nachfrage bieten wir am 2. Juli 2011 erneut einen 

geführten Ausritt an. Auch in den Sommerferien gibt es noch wenige frei 

Plätze für Reiterferien. 

Cindy Dixneit 

KISS - Kontakt- und Informationsstelle für 

Selbsthilfegruppen 

Ansprechpartner: Susanne Schumann 

Stefan Kießlich 

Öffnungszeiten: Montag: 12.00 - 17.00 Uhr 

Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr 

sowie nach telefonischer Vereinbarung 

Kontakt: KISS Mittelsachsen, 09648 Mittweida, Zimmerstr. 14 

Tel.: 03727/659100 

Fax: 03727/659003 

E-Mail: selbsthilfe@kiss-mittelsachsen.de 

Hompage: www.kiss-mittelsachsen.de 

Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (KOBS) 

Ansprechpartner: Susanne Schumann 

Stefan Kießlich 

Öffnungszeiten: Montag 08.00 - 12.00 Uhr 

Dienstag 08.00 - 18.00 Uhr 

Mittwoch 10.00 - 18.00 Uhr 

Donnerstag 08.00 - 18.00 Uhr 

Freitag 12.00 - 15.00 Uhr 

16./17.07. Burg der Märchen 

Sa und So 12.00-18.00 Uhr 

Veranstaltung des Mittelsächsischen Kultursommers 

Der Märchenkönig Norbert der I. lädt wieder alle kleinen und großen 

Märchenfreunde zu seinem großen Familien-Märchen-Fest ein. Erlebt 

gemeinsam mit den vielen bekannten Märchenfiguren einen aufregenden 

und spannenden Tag in der Burg Kriebstein, der schönsten Ritterburg 

Sachsens. Höhepunkte an beiden Tagen sind die Shows der lustigen 

Kakadus, Franz der Knallfrosch mit seinen artistischen Kunststücken, der 

gestiefelte Kater mit seinen zauberhaften Tricks und die Aufführung der 

Freiberger Märchenbühne. 

Doch der Zauberer Hässlon kann das bunte und fröhliche Fest überhaupt 

nicht leiden und verhängt deswegen über die schöne Prinzessin und alle 

anwesenden Märchengäste einen bösen Zauber. Was nun? Nur der mutige 

Ritter Griebs kann dem traurigen Märchenkönig helfen. Aber er benötigt 

viele Kinderherzen um diesen Zauber brechen zu können. Also verkleidet 

Euch und kommt auf die Märchenburg, den nur mit Euch kann das Fest 

gelingen! 

Eintritt: EW 6,00 €, erm. 3,00 €, Familienkarte 15,00 € 

JMEM Hainichen auf dem Kirchentag dabei 

Mit fast 120.000 Dauer-Teilnehmern 

hat der Deutsche Evangelische 

Kirchentag in Dresden Anfang Juni 

bundesweit großen Anklang gefunden. 

Auf dem „Markt der Möglichkeiten“, 

wo hunderte Gruppen und 

Organisationen ihre Arbeit vorgestellt 

haben, hatte auch der deutsche 

Dachverband von Jugend mit einer Mission (JMEM) unter Beteiligung 

von JMEM Hainichen einen großen Info-Stand. Die Organisatoren des 

Messe-Standes, Esther und Johannes Frész aus Hainichen, ziehen begeistert 

Bilanz: „Die Resonanz an unserem Stand war super, viele haben sich 

für die Angebote von JMEM, auch in Hainichen, interessiert. Vor allem bei 

Jugendlichen, die sich nach Schule oder Ausbildung Zeit nehmen wollen, 

um etwas ganz anderes zu machen, finden die mehrmonatigen JMEM- 

Programme mit Bibelunterricht und Auslandseinsatz großes Interesse.” 

Auch Gloria, die erst kürzlich selbst so ein Programm in Hainichen abgeschlossen 

hat, und Anfang 2011 zwei Monate in Äthiopien auf Einsatz 

gewesen war, fand die Tage in Dresden sehr bereichernd: „Mir hat es Spaß 

gemacht, mich mit Menschen zu unterhalten, die ganz konkrete Fragen auf 

dem Herzen hatten oder auch kritisch eingestellt sind.” 

Natürlich wurde auch auf den TRUST-Seilgarten hingewiesen, den wir auf 

unserem Jugend- und Familienzentrum in Hainichen betreiben. Die Angebote 

im Teambuilding und der Erlebnispädagogik sind unter anderem für 

Jugendgruppen und Schulklassen in der Region interessant. 

Der Gellertstadt-Bote im Internet: www.Hainichen.de 

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Gellert-Museum 

Oederaner Straße 10, 09661 Hainichen 

Tel.: 037207/2498, Fax: 037207/65450 

Internet: www.gellert-museum.de 

E-Mail: info@gellert-museum.de 

News: www.museen-mittelsachsen.de 

Öffnungszeiten 

So. bis Do. 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung 

Führungen, Bibliotheks- und Sammlungsnutzung 

bitte im Voraus anmelden. Sonstige, fachliche 

Anfragen bitte schriftlich an o.g. Adresse 

Dauerausstellung 

„Belustigungen des Verstandes und des Witzes“. 

Leben und Wirken von Christian Fürchtegott Gellert 

(1715-1769) und die Geschichte der Fabel seit der 

Antike. 

Kabinettausstellung 

bis 09. Oktober 2011 

Werner Schinko: »Wächterkranich«, Linolschnitte zu 

Fabeln aus der Kunstsammlung. 

Sonderausstellung 

Zwischenspiel III bis 26. Juni 2011 

Wolfgang Gröber, Chemnitz: »Eine andere Welt«. 

Fotografische Edeldrucke. 

03. Juli bis 18. September 2011 

artikulation - Grafik, Zeichnung, Malerei von Bernd 

Steinwendner, Hausdorf. 

Zur Eröffnung am Sonntag, dem 03. Juli 2011, 11 

Uhr spricht Matthias Zwarg aus Chemnitz. 

Informationen 

Wir gratulieren! Andreas Altmann erhält die 

Ehrengabe der Schillerstiftung 

Wie die „Deutsche 

Schillerstiftung von 

1859“ in einer 

Pressemitteilung 

informiert wird 

Andreas Altmann 

mit der Dr. 

Manfred-Jahrmarkt-Ehrengabe 

ausgezeichnet. Der 

Preis ist mit 5.000 

Euro dotiert. 

Die Jury hat in ihrer 

Entscheidungsbegründungbesonders 

seine in eigensinnige 

und magische 

Bilder gefassten 

Natur- und Landschaftsbeschreibungen 

hervorgehoben. Seine Gedichte ermöglichen einen 

anderen Blick auf scheinbar Vertrautes und fordern 

so eine Auseinandersetzung mit sich selbst und der 

eigenen Wahrnehmung. 

Von Andreas Altmann sind seit 1996 sechs Gedichtbände 

erschienen. Bisher erhielt er den Wolfgang- 

Weyrauch-Förderpreis, den Christine-Lavant-Lyrikpreis 

und den Erwin-Strittmatter-Preis. Die Dr. 

Manfred-Jahrmarkt-Ehrengabe wird Andreas 

Altmann am 13. November 2011 in Weimar durch 

den Vorsitzenden des Kuratoriums der Deutschen 

Schillerstiftung, Klaus von Trotha, vergeben. Die 

Laudatio wird Hanne Kulessa, Sprecherin der Jury, 

halten. Der 2009 veröffentlichte Lyrikband „Das 

zweite Meer“ ist kürzlich auch als Taschenbuchausgabe 

im Verlag poetenladen erschienen. 

Museumsprogramm 

Ausgeklügelte Angebote rund um einen der 

populärsten Dichter im 18. Jahrhundert, seine Zeit 

INFORMATIONEN DER STADTVERWALTUNG 

und seine Geburtsstadt, die Welt des Papiers, der 

Bücher und der Schrift, des Theaters und der Kunst 

sowie über das Universum der Fabeln … 

Ausstellungsrundgänge bis 30 Teilnehmer 

»Weisheit, Tugend und Glückseligkeit«. 

Gellert und seine Zeit. 

»Die Wahrheit durch ein Bild zu sagen …« 

Fabeln in Wort und Bild. 

Individuell 

»Gellerts Wundertüte«, ein kreativer Kindermuseumsführer 

für Wissbegierige ab 6 Jahre. 

»Denkzettel« für gewitzte Köpfe, um rätselhaften 

Dingen auf die Spur zu kommen. 

Kreatives/Informatives bis 12 Teilnehmer 

»Eins und sonst keins«. Experimente für Neugierige 

ab 4 Jahre. 

»Hofschneiderei«. Textilcollagen für Designer ab 6 

Jahre. 

»Mein Buchzeichen«. Exlibris mit Feder und Tusche 

für Bücherwürmer ab 6 Jahre. 

»Metamorphosen«. Schriftentwicklung seit der Antike. 

»Experimentelles Papierschöpfen«. Workshop. 

»Der rastlose Geist«. Der Holzschlifferfinder Friedrich 

Gottlob Keller (1816-1895) und die Kirschkerne. 

Vorschule 

»Nele quasselt …« Eine Mitmachgeschichte über 

die Familie Gellert. 

Grundschule 

Vom Stilus zum Gänsekiel. DE Kl. 1+2, KU Kl. 3 

Papierschöpfen. DE Kl. 2, DE Kl. 3, WE Kl. 1-4 

Was Steine erzählen. SU Kl. 2+3 

Alles auf die Ohren! SU Kl. 3, DE Kl. 3 

Rätsel um die Fabel. DE Kl. 3+4 

Familie Gellert im 18. Jahrhundert. SU Kl. 4 

Denk-mal-Tour. SU Kl. 4 

Mittelschule 

Was ist ein Museum? GE Kl. 5 

Was Steine erzählen. GE Kl. 5 

Denk-mal-Tour. GE Kl. 5 

Vom Stilus zum Gänsekiel. KU Kl. 5 

Fabelhafte Zeitreise im Koffer. DE Kl. 7 (RS), 

Kl. 9 (HS) 

Papierschöpfen. WTH/Soziales Kl. 7 

Aus Quellen schöpfen … DE Kl. 9 

Gymnasium 

Was Steine erzählen. GE Kl. 5 

Denk-mal-Tour. GEO Kl. 5, GE Kl. 5 

Fabelhafte Zeitreise im Koffer. DE Kl. 6 

Vom Stilus zum Gänsekiel. Metamorphosen. KU Kl. 7 

Aus Quellen schöpfen … DE Kl. 9 

Forum zur Aufklärung. DE Kl. 11 

Stadtführungen 

PARKSPAZIERGANG IN HAINICHEN 

»Der Garten ist eine Welt im Kleinen, ist erfassbare 

Natur. Uns obliegt es, seine geheimen Gesetze zu 

entdecken.« (Baudelaire) 

Im englischen Landschaftsgarten trifft der Blick 

immer wieder auf harmonisch arrangierte Baumgruppen 

und Solitärbäume. Entstehungsgeschichte und 

Besonderheiten der Hainichener Parkanlage vermittelt 

eine Führung, die sich zu jeder Jahreszeit lohnt. 

SPUREN AUS DER VERGANGENHEIT 

Bau- und Alltagsgeschichte(n) aus der Zeit von 

1750 bis etwa 1900: Der Stadtrundgang folgt 

gedanklich den Tagebuchaufzeichnungen eines 

Tuchmachers, der im 19. Jahrhundert in Hainichen 

lebte. 

WEG DER EWIGKEIT 

»Wer seine Stunde hier anwendet, erlernt den Weg 

der Ewigkeit.« (Gryphius) 

Kulturhistorische Betrachtungen auf dem Neuen 

Friedhof Hainichen. Für Kinder und Familien 

WAS STEINE ERZÄHLEN 

Ein Entdeckerrundgang durch die Hainichener 

Innenstadt. 

BAUMGEHEIMNISSE 

Familienführung durch den Landschaftsgarten in 

Hainichen mit Überraschungen. 

Herfurthsches Haus 

Markt 9 

Öffnungszeiten der Stadtbibliothek 

Montag geschlossen 

Dienstag bis Freitag 10.00 - 17.00 Uhr 

Samstag 09.00 - 11.00 Uhr 

Tel.: 037207/53076 

e-mail.: bibliothek@hainichen.de 

Internet: www.bbwork.de 

Am Ostersamstag,dem 23.04.2011, ist die Bibliothek 

geschlossen. 

Öffnungszeiten Lehrschwimmhalle 

Montag 16.00 - 21.00 Uhr öffentlich 

Dienstag 16.30 - 18.30 Uhr öffentlich 

Mittwoch 18.30 - 21.30 Uhr öffentlich 

Donnerstag geschlossen 

Freitag 13.15 - 15.15 Uhr nur Senioren 

schwimmen in gerader Woche 

18.30 - 21.30 Uhr öffentlich 

Samstag 13.00 - 16.00 Uhr öffentlich 

Sonntag 14.00 - 16.00 Uhr öffentlich 

Eintritt: Erwachsene 2,00 € pro Stunde 

Kinder/Schüler bis 12. Klasse 1,00 € pro Stunde 

Öffnungszeiten 

im Tuchmacherhaus 

Montag - Donnerstag 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr 

jedes 1. Wochenende 

jeweils Samstag und Sonntag 14.00 Uhr bis 16.00 

Uhr 

Zusätzliche Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung 

möglich. Tel.: 88855 

Bereitstellung des Vereinsraumes für Zusammenkünfte 

und Feiern jeglicher Art gegen Unkostenbeitrag 

Neue Öffnungszeiten im Gästeamt 

Tel. 037207/656209 

Montag bis Freitag 09.00 - 17.00 Uhr 

Samstag 09.00 - 12.00 Uhr 

Sonntag 13.00 - 17.00 Uhr 

Öffnungszeiten camera obscura 

Tel. 0152/22014986 

täglich 10.00 - 16.00 Uhr 

Öffnungszeiten Freibad 

Täglich 10.00 - 19.00 Uhr 

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Bereitschaftsdienste 

Notrufe 

Polizei 110 Feuerwehr 112 

DRK-Rettungsdienst 112 Ärztlicher Notdienst 112 

Leitstelle Rettungswesen 03731/19222 

Kassenärztlicher Notfalldienst 

Ab 1. April 2010 erfolgt die Vermittlung der ärztlichen Bereitschaftsdienste 

zentral unter der Telefonnummer: 03727 19292. 

Zahnärztlicher Notfalldienst 

25.06.11 9.00 Uhr - 11.00 Uhr FZA Dipl. Stom. Monika Bauer 

26.06.11 9.00 Uhr - 11.00 Uhr 09661 Hainichen, Mühlstr. 5 

Tel. 3526 

02.07.11 9.00 Uhr - 11.00 Uhr Zahnarztpraxis Schmiedekampf 

03.07.11 9.00 Uhr - 11.00 Uhr 09661 Hainichen, Gerichtsstr. 5 

Tel. 2580 

09.07.11 9.00 - 11.00 Uhr FZA Dipl. Med Annedore Stollberg 

10.07.11 9.00 - 11.00 Uhr 09661 Hainichen, Frankenbergerstr. 20 

Tel. 2606 

Apotheken - Notdienstbereitschaft 

25.06.11 Rosenapotheke, Mittweida 

26.06.11 Katharinen-Apotheke; Frankenberg 

zusätzlich 10.30 - 11.30 Luther-Apotheke, Hainichen 

27.06.11 Sonnen-Apotheke, Mittweida 

28.06.11 Apotheke am Bahnhof, Hainichen 

29.06.11 Stadt- und Löwen-Apotheke Mittweida 


01.07.11 Hirsch-Apotheke; Mittweida 

02.07.11 Löwen-Apotheke; Frankenberg 

03.07.11 Löwen-Apotheke, Frankenberg 

zusätzlich 10.30 - 11.30 Rosen-Apotheke, Hainichen 

04.07.11 Rosen-Apotheke, Hainichen 

05.07.11 Ratsapotheke, Mittweida 

06.07.11 Merkur-Apotheke, Mittweida 

07.07.11 Luther-Apotheke, Hainichen 

08.07.11 Rosenapotheke, Mittweida 



zusätzlich 10.30 - 11.30 Apotheke am Bahnhof, Hainichen 

Stadtverwaltung Hainichen Markt 1, 09661 Hainichen 

Tel. 037207/600, Fax 037207/60112 Bereitschaftsdienst: 0174/6599565 

Öffnungs- und Sprechzeiten der Stadtverwaltung 

Servicepunkt 

Montag 08.00 bis 12.00 Uhr 

Mittwoch 08.00 bis 12.00 Uhr 

Dienstag, Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr 

Freitag 08.00 bis 12.00 Uhr 

1. Samstag im Monat 09.00 bis 11.00 Uhr 

Bürgerbüro 

Montag, Mittwoch, Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr 

Dienstag, Donnerstag 09.00 bis 18.00 Uhr 

1. Samstag im Monat 09.00 bis 11.00 Uhr 

Fachabteilungen 

Montag, Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr 

Dienstag 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr 

Mittwoch geschlossen 

Donnerstag 09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr 

Riedel-Verlag & Druck KG 03722 505090 

Danksagung 

Ein Gang durch die Haustür 

der Blick in den Garten, 

die Bilder in unserem Herzen 

alles ist eine Begegnung mit deinen Spuren 

Klaus Ulbricht 

Handwerksmeister 

Wir danken allen, die mit uns Abschied nahmen, 

sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten 

und ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise zum 

Ausdruck brachten. 

In stiller Trauer 

Ehefrau 

Helga Ulbricht und Familie 

Karl-Heinz Ehrhardt 

3. Januar 1949 – 28. Mai 2011 

Nachdem unser gemeinsamer Lebensweg so 

plötzlich ein Ende fand, ist es uns ein Bedürfnis, 

all denen zu danken, die sich in dieser schweren 

Zeit mit Schrift, Wort und Tat persönlich 

einbrachten und uns auch jetzt noch 

zur Seite stehen. 

Alles verändert sich mit dem, 

der neben einem ist oder neben einem fehlt. 

Annelies Ehrhardt 

im Namen aller Angehörigen 

Bestattungsunternehmen 

Egon Rieger Inh. C. Spiller 

09661 Hainichen 

Am Damm 7 

Tel.: 037207 / 65 13 92 

Mobil: 0171 / 7 40 07 17 

Ständige Bereitschaft 

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Informationen und Einladungen der 

Ev.-Luth. Trinitatisgemeinde Hainichen 

Hainichen, Heinrich-Heine-Straße 3, Tel.2470 

Pfarrer Berger, Gellertplatz 5, Tel. 655729 

Sonntag, 26. Juni (1. nach Trinitatis) 

10.30 Uhr Gottesdienst in der Landeskirchlichen Gemeinschaft 

Dienstag, 28.6. 

- 15.45 Uhr Konfirmandenstunde 7. Klasse, Gellertplatz 5 

Mittwoch, 29.6. 

- 15.00 Uhr Christenlehre/Jungschar-Abschluss-Nachmittag 

1. bis 6. Schuljahr (bis 16.45 Uhr) 

- 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim 

- 18.00 Uhr Junge Gemeinde, Gellertplatz 5 

- 19.30 Uhr Bibelstunde im Diakonat 

Donnerstag, 30.6. 

- 10.30 Uhr Andacht im Betreuten Wohnen, Ottendorfer Hang 3 

Sonnabend, 2. Juli 

18.30 Uhr Abendgottesdienst mit Pfarrhofkino in Bockendorf 

Sonntag, 3. Juli (2. nach Trinitatis) 

Sonntag, 3. Juli, 17 Uhr, Trinitatiskirche 

Konzert mit Liedermacher Gerhard Schöne 

„Ich öffne die Tür weit am Abend“ 

Gerhard Schöne (Gesang/Gitarre), Jens Goldhardt (Orgel), Ralf Benschu 

(Saxophon) 

Eintrittskarten im Pfarramt, im Gästeamt (Markt) und an der Abendkasse 

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde - Mittweidaer Str. 49 

Dienstag, 4.7. 

- 15.45 Uhr Konfirmandenstunde 7. Klasse, Gellertplatz 5 

Mittwoch, 5.7. 

- 18.00 Uhr Junge Gemeinde, Gellertplatz 5 

Sonntag, 10. Juli (3. nach Trinitatis) 

9.00 Uhr Kinderkirche im Diakonat 

9.30 Uhr Sakramentsgottesdienst 

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde - Mittweidaer Str. 49 

Kanzlei, Heinrich-Heine-Straße 3, Tel. 2470 / Fax 655960 

Öffnungszeiten Dienstag 9-12 Uhr und 14-18 Uhr 

Donnerstag 9-12 Uhr 

Friedhof, Oederaner Str. 23, Tel./Fax 2615 

Allgemeine Sprechzeit: Dienstag 16-18 Uhr 

KIRCHENINFORMATIONEN 

Informationen und Einladungen 

der kath. Gemeinde St. Konrad 

Sonntag, den 26. Juni 2011 

08.30 Uhr Heilige Messe 

Mittwoch, den 29. Juni 2011 

09.00 Uhr Rentnermesse 

Donnerstag, den 30. Juni 2011 

17.30 Uhr Heilige Messe 

Sonntag, den 03. Juli 2011 

08.30 Uhr Gottesdienst 

Mittwoch, den 06. Juli 2011 

09.00 Uhr Rentnermesse 

Donnerstag, den 07. Juli 2011 

17.30 Uhr Gottesdienst 

- Jugendabend: Treff am Donnerstag nach Vereinbarung 

(siehe Jugendplan) 

- kurzfristige Änderungen und weitere Informationen entnehmen Sie 

bitte dem Schaukasten an der Kirche oder auch unter: 

http://www.kathweb.de/st-konrad-hainichen 

Sonntag, 3. Juli 17 Uhr in der Trinitatiskirche: 

Gerhard Schöne - „Ich öffne die Tür weit am Abend“ 

Der populäre Liedermacher Gerhard Schöne ist zu Gast in Hainichen mit 

einem ganz besonderen Konzert. Gemeinsam mit dem Organisten Jens 

Goldhardt und dem Jazz- und Rock-Saxophonisten Ralf Benschu gestaltet 

er sein neues Programm. Es bringt bekannte, neue und selten ge_spielte 

Lieder von ihm näher, übersetzt eindringlich umgearbeitete Choräle in die 

Jetztzeit und lässt Raum für Orgelstücke von Johann Sebastian Bach. 

Gerhard Schöne gehört zu den ostdeutschen Liedermachern, deren Popularität 

ungebrochen groß ist. 25 neue Alben sind seit 1989 entstanden, 

seine Programme werden hochgelobt, bei Konzerttour_neen füllt er nach 

wie vor große Räume. Als Botschafter für UNICEF und Sonderbotschafter 

der Initiative „Verbundnetz der Wärme“ engagiert er sich über seine Arbeit 

hinaus und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Eintrittskarten für 

14 Euro (ermäßigt 11 Euro) im Pfarramt und an der Abendkasse. 

Das Konzert wird veranstaltet von der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hainichen 

und dem Mittelsächsischen Kultursommer. 

Zeugen Jehovas 

(Versammlung Hainichen) 

Öffentliche Vorträge 

jeweils sonntags, 9.00 Uhr in Frankenberg ,Bachgasse 4a 

26.06.2011"Wie man in einer gesetzlosen Welt Liebe bekundet" 

03.07.2011"Die Erde wird für immer bestehen bleiben" 

10.07 2011"Warum die Menschheit ein Lösegeld benötigt" 

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Hiermit möchten sich die Klasse 2c und Frau Baum bei ihrer „Zahnarztmutti“, 

Frau Dr. Urban, recht herzlich bedanken. 

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09661 Hainichen, Verantwortlich für den amtli- 

chen Inhalt: Bürgermeister Dieter Greysinger, 

für den nichtamtlichen Teil die jeweiligen Ämter 

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