Das wird ein schöner Sommer Selbst die Kleinen kicken mit

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Er nennt sich „anerkannterDrecksackder
Nation“: Comedy gibt’s
in der Angerhalle
NNeuee Öfffnnuungsszzeeiitten
unsserrerr Geesscchhäfttssstteellle::
MMoonntagg biiss FFrreiittaagg
88..330 –– 1122..30 uunnd 1133..3300 –– 1188 UUhhrr
SSammsstaagg 9 –– 122 UUhhrr
Trossinger Leier Ausbilder Schmidt Spaichingen hat offen Stiften gehen Die Woche auf
Ein Fund aus alamanischer
Zeit wurde erstmals
dem Publikum vorgestellt
Heute mit
Auto-Magazin
Tuttlingen (wdb) Ein Traumwagen,
dem Safety Car der Formel 1
nachempfunden; ein neuer offener
Viersitzer – dies sind zwei der Themen
in unserem Auto-Journal, das dieser
Ausgabe der „Tuttlinger Woche“ beiliegt.
Plöger kommt
Tuttlingen (wdb) Sven Plöger kommt
nach Tuttlingen. Der Meteorologe aus
dem Team von Jörg Kachelmann spricht
am Dienstag, 28. März, ab 20 Uhr in der
Tuttlinger Stadthalle zum Thema
„Macht uns unser Wetter krank?“
Die Spaichinger verbinden
den Frühlingsmarkt
mit ihrem verkaufsoffenen
Sonntag
Das wird ein schöner Sommer
Texas Lightning, Manfred Mann, Toto, Culcha Candela auf dem Honberg
Tuttlingen (wdb) Man erwartet es
schon: Beim Honberg-Festival kommen
echte Knaller. „Lebende Legenden“
wie Alan Parsons und Manfred
Mann, Gitarren-Heros Jeff Beck, die
Hip-Hopper Culcha Candela, Siebziger-
Rock mit Toto, deutscher Pop mit
Laith Al-Deen, Kölsch-Rock mit Bap
und, ganz aktuell, der deutsche Eurovisions-Teilnehmer
Texas Lightning:
Für viele Geschmäcker ist auf dem
Festival zwischen 14. und 29. Juli gesorgt
– und wir dürfen erwarten: Vom
Besten.
Michael Baur und Berthold Honeker
von den Tuttlinger Hallen haben
am Freitag das Programm vorgestellt,
aber der Vorverkauf beginnt erst am 1.
April.
Doch da gibt’s Ausnahmen: Die
Festival-Pässe gibt es schon jetzt (und,
da limitiert, sicher nicht mehr allzu
lang). Und für vier Abende läuft der
Vorverkauf schon feste – beispielsweise
sind für Wolfgang Niedecken und
Co. schon über 600 Karten verkauft.
Außerdem sind bereits Karten für
Selbst die Kleinen kicken mit
Rund 1500 Menschen kicken den grünen Ball ins große Tor
Tuttlingen (wdb) Es hatte sich
herumgesprochen: Gestern ab 11 Uhr
waren die Leute von SWR3 in Tuttlingen.
Rund 1500 Menschen kamen auf
den Marktplatz, um sich beim „Mega-
Kick“ eine WM-Eintrittskarte, um auf
das riesige Tor zu schießen und einen
Elch zu ergattern. Angekündigt war
das in der „Tuttlinger Woche“, allerdings
ohne den genauen Zeitpunkt –
der wurde gestern erst im Radio bekanntgegeben.
Geduldig warteten die ersten
schon lange vor dem Beginn der Veranstaltung,
auch schon bevor SWR3
fetzige Musik über den Platz sandte.
Dann aber ging’s los. Die Moderatoren
Stephanie Haiber und Jochen Graf unterhielten
die Zuschauer und verkürzten
ihnen so die Wartezeit.
Das Fußballfieber hatte Erwachsene
und Kinder, Männer und Frauen gepackt.
Auch Oberbürgermeister Michael
Beck traf das große Tor.
Tuttlingen war die 23. Station des
Mega-Kicks. Insgesamt 60 Städte in Baden-Württemberg
und Rheinland-
Pfalz sind Ziel der Tour. Zu gewinnen
gab es drei mal zwei Eintrittskarten
für das WM-Achtelfinalspiel am 25.
Juni in Stuttgart. Die Sieger werden
heute Vormittag in SWR3 bekanntgegeben.
Eine Siegerin stand allerdings
schon fest: Dagmar Hofstetter aus
Möhringen hatte beim Stand der Tuttlinger
Woche ihren Gewinngutschein
ausgefüllt, und Glücksfee Verena Eisele
zog ihren Abschnitt.
Manfred Mann, Sissi Perlinger und
„Revolverheld“ im Verkauf. „Von diesen
drei Konzerten sind insgesamt 400
Karten verkauft worden“, sagt Baur. Es
sind also noch welche da da: „Es gibt
am 1. April noch Karten für alles“, beruhigt
der Stadthallen-Geschäftsführer.
Sputen sollte man sich aber ab 1.
April, wer „Toto“ besuchen will.
„Wir wollen mit diesem Programm
die Besucherzahlen vom Vorjahr
schaffen“, sagte Baur – „aber wir
müssen es auch“: Es sind mehr Gagen
fällig als im vorigen Jahr, aber Baur
hält die Programmpunkte für so zugkräftig,
dass genügend Menschen
kommen werden.
Eine Absage mussten Baur und Honeker
noch am Freitag hinnehmen:
Der blinde puertoricanische Sänger
und Gitarrist war für den 22. Juli gebucht,
hat aber abgesagt. Nach einem
Ersatz wird noch gesucht.
Insgesamt aber ist für den zwölften
Honberg-Sommer (Baur: „Wir machen
das Dutzend voll“) ein breit gefächertes
Programm zu erwarten, das
Eine Bürgerstiftung soll
gegründet werden, um
soziales Engagement zu
fördern
Auch Frauen hatten Spaß am Kicken. Eingeklinktes Bild: SWR3-Moderatorin Stephanie
Haiber. Fotos: wdb
am 14. Juli mit dem Fassanstich durch
Oberbürgermeister Michael Beck beginnen
wird. Die weiteren Programmpunkte:
Freitag, 14. Juli: Wirtschaftswunder
(Schlager, Pop); Samstag, 15. Juli:
Bap (Kölsch-Rock); Sonntag, 16. Juli:
Sissi Perlinger (Comedy, Entertainment),
Montag, 17. Juli: Berlin Varité
„Fantasten“ mit Artistik, Jonglage,
Zauberei und mehr; Dienstag, 18. Juli:
Jeff Beck (Blues-Gitarrenlegende), Mittwoch,
19. Juli: Alan Parsons Live Project
(Rock, Pop), Donnerstag, 20. Juli:
Rebekka Bakken (Jazz, Pop, Weltmusik),
Freitag, 21. Juli: Subway to Sally
(Alternative Rock) und Faun, Sonntag,
23. Juli: Culcha Candela (Hip-Hop),
Montag, 24. Juli: Acapella-Nacht mit
Intermezzo, Mëdlz, Cantabile), Dienstag,
25. Juli: Texas Lightning (Country),
Mittwoch, 26. Juli: Revolverheld,
AK 4711 (Pop, Rock), Donnerstag, 27.
Juli: Toto (Rock), Freitag, 28. Juli: Manfred
Mann’s Earth Band (Rock), Samstag,
29. (oder 22.) Juli: Laith Al-Deen
(Pop).
Rebekka Bakken kommt am 20. Juli ins
Zelt auf dem Honberg.
einen Blick
Deutscher Meister
Marc Buschle, 26-jähriger Ringer
aus Mühlheim und Neuzugang beim
Regionalliga-Aufsteiger ASV Nendingen,
wurde am Wochenende in Hof
Deutscher Meister im Freistilringen
der Gewichtsklasse bis 84 Kilo. Für
Buschle, der bis Ende der vorigen Saison
noch für den KSV Aalen in der
Bundesliga gerungen hat, war dies
bereits die zweite Deutsche Meisterschaft
nach 2000. Er profitierte dabei
von einer Verletzung seines Rivalen
David Bichnashvili vom VfK Schifferstadt.
Buschle kam mit klaren und
deutlichen Siegen ins Finale, wo er
mit dem Saarländer William Harth
mehr Mühe hatte. Doch Buschle gewann
verdient mit 4:2.
Rietheim steigt auf
Handball-Landesligist TSV
Rietheim hat den Aufstieg in die
Verbandsliga geschafft. Mit einem
23:17-Sieg beim TV Talheim hat der
Tabellenführer zwei Spieltage vor
dem Saisonende Platz zwei sicher. Ob
die Rietheimer auch noch Meister
werden, wird sich aber erst noch entscheiden.
Opferstock-Diebe
In den katholischen Pfarrkirchen
Mühlheim-Stetten, Mahlstetten,
Böttingen und Denkingen wurden
am vergangenen Mittwoch
nachmittags die Opferstöcke von einem
unbekannten Mann, der mit einem
blauen Herrenfahrrad unterwegs
war, aufgebrochen. Die Polizei
fand eine Uhr und Werkzeuge, die
vom Täter stammen dürften. Sowohl
bei der Uhr als auch beim Werkzeug
könnte es sich sowohl um Diebesgut
als auch um Werkzeug handeln, das
bei der Tatausführung benutzt wurde.
Es handelt sich um einen Ringmaulsschlüssel
Chrom-Vanadium,
DIN 3113, Größe 16 und der markanten
Gravur „FREIZEIT“ sowie um einen
roten VDE-Schraubendreher der
Firma „WISENT“. Bei der Uhr handelt
es sich um eine silberne Herrenarmbanduhr
der Marke „OTC, International
AG“ mit einem silbernen Gliederarmband.
Das Polizeirevier Spai-chingen
bittet unter der Tel. 07424/ 93180 um
sachdienliche Hinweise.
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2 Tuttlingen / Landkreis
Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12
Das Spritzlicht
Von Wahlen und
Qualen
Es ist doch so einfach: Sie gehen ins
Wahllokal, kriegen dort den Stimmzettel,
machen in der Kabine Ihr Kreuzle
hinter dem richtigen Namen, tun den
Stimmzettel in die Urne, und nach wenigen
Minuten sind Sie fertig. Das ist
schon alles. Zählen, auswerten, kommentieren
– das machen Andere für Sie.
So schwer? Und sagen Sie jetzt nicht, es
ginge Sie nichts an. Es geht jeden was
an. Bildungspolitik wird hier entscheiden.
Ein Teil der Umweltpolitik. Vieles,
was die Gemeinden betrifft, zum Beispiel
dass sie Hundesteuer erheben müssen.
Ein Stück Ausländerpolitik, denken
Sie nur an die Fragebögen zur Einbürgerung.
Und so weiter. Geht uns alle
was an. Sagen sie jetzt nicht, die da
oben machen eh, was sie wollen. Das beste
Gegenbeispiel ist noch kein Jahr her,
als nach einer verlorenen Landtagswahl
der damalige Bundeskanzler Gerhard
Schröder seinen mehr oder weniger geordneten
Rückzug eingeleitet hat. Und
sagen Sie nicht, Sie verstünden nichts
von Politik. Das geht Ihrem Nachbarn
doch genau so. Aber der geht wählen
und hat Ihnen damit etwas voraus. Sie
sind nicht sicher, wen Sie wählen sollen?
Noch sind ein paar Tage Zeit, um den
Kandidaten bohrende Fragen zu stellen
– die Herren sind jetzt überall untewegs.
Am Donnerstagabend sind die
Spitzenkandidaten im Fernsehen, von
20.15 bis 21.45 Uhr. Anschauen könnte
lohnen.
Glauben Sie auch den Fernseh- und
sonstigen Journalisten nicht, die in ihrer
gedankenlosen Wortverspieltheit von
einer „Partei der Nichtwähler“ faseln,
die dann vielleicht irgendwo die stärkste
ist. Sagen Sie nicht „auf meine Stimme
kommt’s nicht an“. Natürlich
kommt es drauf an. Und denken Sie immer
dran: Wer nicht wählt, braucht sich
nachher auch nicht zu beklagen, wenn’s
nicht so läuft wie gewünscht. Höchstens
über sich selber: „Warum war ich so
blöd und bin nicht zur Wahl gegangen?“
Aber wie heißt es in der Werbung?
„Ich bin doch nicht blöd“ – am
Sonntag auch nicht. Wolf-Dieter Bojus
Barockvioline
zur Fastenzeit
Tuttlingen (pm) Die dritte „Geistliche
Abendmusik in der Fastenzeit“
findet am kommenden Sonntag, 26.
März, in der St. Gallus-Kirche in Tuttlingen
statt. Es gastiert Amrai Große
mit einem Programm für Barockvioline
solo. Neben Werken der bekannten
deutschen Komponisten J. S. Bach und
G. Ph. Telemann gestaltet sie eine musikalische
Zeitreise durch Europa mit
Werken aus Schweden (J. H. Roman),
England (T. Baltazar) und Österreich
(H. I. F. von Biber).
Die Leier des adligen Alamannen
Ein Fund aus Trossingen ist erstmals dem Publikum gezeigt worden
Trossingen/Konstanz (wdb) Fünf
Jahre ist es her, da wurde auf dem
Gelände einer ehemaligen Möbelschreinerei
in der Mitte von Trossingen
ein frühmittelalterliches Gräberfeld
entdeckt. Am Wochenende war
das Prachtsstück des Fundes, eine gut
erhaltene Leier, beim „Tag der Offenen
Tür“ im Archöologischen Landesmuseum
in Konstanz zu sehen.
Die Leier ist aus Ahornholz und
bis auf die Saiten vollständig erhalten.
Sie stammt aus dem Grab eines alamannischen
Adligen, der im Jahr 580
im Alter von 35 bis 40 Jahren gestorben
ist. Reparaturstellen und Abnutzungsspuren
zeigen, dass das Instrument
tatsächlich gespielt wurde, und
zwar über einen längeren Zeitraum.
Das Instrument ist wegen der besonderen
geologischen Beschaffenheit
des Bodens so gut erhalten: Dort hat
sich Wasser angesammelt, das die Luft
von den hölzernen Gegenständen abhielt,
wie die Archäologin Dr. Barbara
Theune-Großkopf vom Museum bei einem
Pressegespräch erläuterte. Erhalten
ist daher auch die Verzierung des
Instruments, die in das helle Holz eingeritzt
und mit Ruß dunkel gemacht
wurde. Neben Ornamenten ist auch
eine Szene mit Kriegern zu sehen.
Für das Museum hat Harfenbauer
Rainer M. Thurau aus Wiesbaden einen
funktionsfährigen Nachbau her-
Anzeige
Zwei Leiern im Museum: Rechts Dr. Barbara Theune-Großkopf mit dem in Trossingen
gefundenen Original, links Rainer M. Thurau mit dem von ihm geschaffenen
Nachbau. Foto: wdb
gestellt. Thurau hatte vor Jahren auch
schon einen Nachbau der in Oberflacht
gefundenen Leier gemacht.
Die gesamten Fundstücke sollen
ab 2007 in dem Konstanzer Museum
gezeigt werden.
Stiftung für soziales Engagement
Mitmachen können alle – für mindestens 250 Euro
Tuttlingen (as) Die Gründung der
Bürgerstiftung Tuttlingen rückt
näher. Am 7. April soll sie im Rahmen
einer Veranstaltung im Rathausfoyer
aus der Taufe gehoben werden. Mitmachen
kann jede Bürgerin und jeder
Bürger. Ziel der Stiftung: Sie will soziales
Engagement fördern – in Form
eines Sozialpreises und jährlicher Projektarbeit.
Oberbürgermeister Michael Beck
setzt große Hoffnungen in das Projekt:
„Bürgerstiftungen können dort
ansetzen, wo die öffentliche Hand passen
muss. Das heißt: Sie werden in Zukunft
immer wichtiger.“ In Tuttlingen
wird die Stiftungs-Ära am 7. April beginnen:
Mit der offiziellen Gründung
um 18 Uhr im Rathausfoyer.
Voraus ging der Gründung ein
Jahr intensiver Überlegungen. Nachdem
im Frühjahr 2005 bei einer öffentlichen
Veranstaltung die Idee der
Bürgerstiftung auf großes Interesse
gestoßen war, wurden die folgenden
Monate genutzt, um das Thema intensiv
vorzubereiten. „Und war es wichtig,
dass die Stiftung mit einem konkreten
Projekt an die Öffentlichkeit
geht“, sagt Beck, „schließlich sollen
die Bürger auch klare Vorstellungen
bekommen und sich so mit der Stiftung
identifizieren können.“
Ein Vorbereitungskreis aus Mitarbeitern
der Stadtverwaltung und engagierten
Bürgern hat nun zwei Vorschläge
ausgearbeitet, mit der die
Stiftung an die Öffentlichkeit gehen
soll:
– Ein Sozialpreis zeichnet jährlich
eine besonders fördernswerte Initiative
aus und gibt dadurch auch anderen
Ehrenamtlichen einen Anreiz.
– Im Rahmen einer Projektförderung
gibt die Stiftung jährlich einen
Themenschwerpunkt. Gemeinnützige
Einrichtungen könne sich mit passenden
Vorhaben bewerben. Diese werden
dann durch die Stiftung für ein Jahr
unterstützt.
Finanziert werden diese Projekte
mit den Zinserträgen aus dem Stiftungskapital.
Und wie die hoch sind,
hängt jetzt ganz von den Tuttlingerin-
nen und Tuttlingern ab. 110 650 Euro,
die schon im Vorfeld gestiftet wurden,
werden bereits jetzt von der Stadt
treuhänderisch verwaltet. Ein Gründungskapital
von 400 000 Euro haben
sich die Initiatoren als Ziel gesetzt.
Darin inbegriffen sind dann auch
100000 Euro, die die Stadt zuschießen
würde. Dies hatte der Gemeinderat
schon vor längerer Zeit beschlossen.
Die Gründung an sich verläuft
dann eher formlos: Die Gründungsstifter
unterschreiben eine Verpflichtungserklärung,
die Satzung und eine
weitere Urkunde, das so genannte Stiftungsgeschäft.
Von diesem Augenblick
an gilt die Stiftung als gegründet. „Ab
einer Summe von 250 Euro kann man
Gründungsstifter werden“, sagt Oberbürgermeister
Beck. Mit dieser Summe
wird die Tuttlinger Bürgerstiftung
weit unter anderen Stiftungen liegen
– und das ist auch so erwünscht: „Die
Stiftung“, so Beck, „soll schließlich
eine Einrichtung der Tuttlinger Bürger
für Tuttlinger Bürger werden –
und kein elitärer Zirkel.“
Zahlreiche Informationen, auch
zu Fragen der Satzung und zum Steuerrecht,
gibt es auf www.tuttlinger-buergerstiftung.de
„Zwei Detektive, und keiner blickt durch“
Hattingen (pm) Die Chaos-Komödie über Bier, Ehebruchverdacht und einen Umzug
„Zwei Detektive, und keiner blickt durch“ von Frank M. Ziegler spielt die Laienbühne
Hattingen ab dem 1. April in der Hattinger Witthoh-Halle. Die Spielgruppe
verspricht ein paar vergnügliche Stunden. Vorstellungen sind am Samstag, 1. April,
13.30 Uhr (Kindervorstellung) und 20 Uhr (Abendvorstellung), Freitag, 7. April, 20
Uhr, Samstag, 8. April, 13:30 Uhr (Seniorenvorstellung) und 20 Uhr. Unser Bild
zeigt eine Szene aus dem letztjährigen Stück.
Absahne mit
Suchtprävention?
Tuttlingen (pz) Zahlreiche Firmen,
Einzelhandelsgeschäfte und
Handwerksbetriebe erhielten dieser
Tage Telefonanrufe und Faxmitteilungen
einer Organisation, die vorgibt,
zur Bekämpfung der Drogensucht ein
entsprechendes Journal herauszugeben
und in der Suchtprävention mit
hiesigen Firmen, Ärzten und Apotheken
zusammen zu arbeiten. Dies berichtet
die Polizei. Für einen Betrag
von 90 Euro würde man die Aktion unterstützen
und erhalte dafür auch Zeitungen,
die man dann selber auslegen
oder verteilen könne. Sämtliche Kontakte
sind ausschließlich über eine
Handynummer hergestellt worden.
Versuche von Angerufenen, eine Festnetznummer
zu erhalten, scheiterte
jeweils, weil die „Organisation“ nicht
bereit war, nähere Auskünfte über
sich und ihren Sitz zu erteilen, sondern
alles im Nebulösen ließ, wie die
Polizei mitteilt. „Die ganze Aktion
dürfte ein Schwindel sein, zumal die
vorgegebene und angebliche Zusammenarbeit
mit den Tuttlinger Apotheken
und Ärzten erfunden ist“, heißt es
in der Pressemitteilung. Die Polizei ermittelt
in dieser Sache wegen Verdachts
des versuchten Betruges. Sollte
jemand geschädigt sein, kann er sich
bei der Polizei Tuttlingen, Tel. 07461/
9410, melden und Anzeige erstatten.
Hundesteuer
bleibt
Gunningen (wdb) Die Hundesteuer-Erhöhung
in Gunningen bleibt bestehen.
Keiner der Gemeinderäte wollte
einen Antrag stellen, die im
vergangenen Jahr von 36 auf 60 Euro
im Jahr erhöhte Abgabe wieder zu senken.
Gleich von vorn herein erklärte
Bürgermeister Jochen Arno, eine Diskussion
mit den Bürgern gebe es
nicht. Janez Dominiak als Sprecher
der Bürger, die sich mit ihren Unterschriften
gegen die Erhöhung egwandt
hatten (wir berichteten), bekam
dann aber das Wort, um sein Vorbringen
zu begründen. Dominiak stellte
darauf Fragen an die Räte. „Werden
wir jetzt abgefragt wie in der Schule?“,
hieß es darauf aus der Runde der
Räte. Einzelne Räte begründeten ihr
Abstimmungsverhalten. Eine „Polarisierung“
befürchtete Armin Reiser in
der sehr gut besuchten Sitzung.
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Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12 Wahl spezial
3
Sie haben die Wahl – und nur eine Stimme
Das Wahlrecht zum Landtag ist kompliziert – für den Wähler aber einfach
Der Wolf im Revier: Landrat Guido Wolf
kandidiert neu für die CDU.
Kreis Tuttlingen (wdb) Ein kurzer,
für manche heftiger Wahlkampf
geht am Wochenende zu Ende: Am 26.
März sind die Bürgerinnen und Bürger
des Landes aufgerufen, den neuen
Landtag zu wählen.
Anders als bei den Bundestagswahlen
hat hier der Wähler nur eine Stimme.
Um die bewerben sich zehn Männer
(und keine Frau), die jeweils für
eine Partei und Gruppierung antreten.
Von den bisher schon im Landtag
vertretenen Parteien sind Guido Wolf
aus Tuttlingen (CDU), Fritz Buschle
aus Mühlheim-Stetten (SPD), Ernst Pfister
aus Trossingen (FDP) und Hans-
Martin Schwarz aus Tuttlingen (Grüne)
auf der Liste. Dazu kommen Hans
Spieth (ADM, Geisingen), Michael Car-
Auf die Stimmenzahl kommt’s an
Wie kommen Wolf, Buschle, Pfister und Schwarz in den Landtag?
Tuttlingen (wdb/pm) Ein wichtiger
Punkt unterscheidet die Landtagswahl
von der Bundestagswahl: Jeder
hat nur eine Stimme. Wer zwei Kreuzchen
auf dem Wahlzettel macht,
wählt ungültig.
Diese Stimme wird aber gleich
mehrfach gewertet: Zunächst wird
festgestellt, wie viele Stimmen jede Liste
im ganzen Land erhalten hat. So
wird dann ausgerechnet, wie sich der
Landtag in den nächsten fünf Jahren
zusammensetzt. Wer am Sonntagabend
fernsieht, kann die Hochrech-
Der Minister: Ernst Pfister ist seit 25 Jahren
für die FDP im Landtag.
dinale (WASG, Trossingen), Horst
Nordmann (Republikaner, Tuttlingen),
Jürgen Schützinger (NPD, VS), Christian
Mayer-Oldenburg (ÖDP, Trossingen)
und Wilfried Dettke (PBC, Trossingen).
Der hiesige Wahlkreis umfasst
außer dem gesamten Kreis Tuttlingen
auch noch die Raumschaft Donaueschingen,
was ihn zu einem der
großen Wahlkreise macht. Für die Sitze
kommt es auf die absolute Zahl an
Stimmen an, die ein Kandidat erhalten
hat. So kommt es, dass der Wahlkreis
mit drei Abgeordneten in Stuttgart
verteten ist. Franz Schuhmacher
(CDU) und Herbert Moser (SPD) treten
heuer nicht mehr an, Wirtschaftminister
Ernst Pfister (FDP) will’s nochmal
wissen. Wie die Sitzverteilung funk-
nungen unserer und der beiden anderen
Landtagswahlen (Rheinland-Pfalz
und Sachsen-Anhalt) verfolgen.
Das ist aber nur die eine Seite der
Stimme. Der Wähler entscheidet auch,
welche Personen in den Landtag kommen.
Am einfachsten ist das mit dem
Wahlkreis-Abgeordneten: Wer die meisten
Stimmen hat, ist gewählt. Im
Wahlkreis 55 Tuttlingen/Donaueschingen
war das bisher der CDU-Abgeordnete
Franz Schuhmacher. Wer es künftig
sein wird, das steht erst nach der
Auszählung am Sonntagabend fest.
Aber wenn es
jemand anders
wäre als der
CDU-Kandidat
Guido Wolf,
würden die einen
von Sensation,
die anderen
von
Katastrophe
sprechen, je
nach politischerEinstellung.
Dies erfolgt
also in allen 70
Wahlkreisen.
Nach der Auszählungwissen
wir also,
wer in den 70
Wahlkreisen
gewählt ist
und wie sich
der Landtag
zusammensetzt.
Was wir
noch nicht
wissen: Wie
kommen jetzt
die restlichen
Kandidaten in
den Landtag –
in unserem
Beispiel also
Fritz Buschle,
Ernst Pfister
und Hans-Mar-
Der amtliche Stimmzettel: Nur ein Kreuzchen machen, sonst wird
er ungültig!
tin Schwarz?
Dazu haben
sich einige
Der Grüne: Hans-Martin Schwarz möchte
seine Popularität prüfen.
tioniert, erklären wir im unten stehenden
Artikel.
Die Wahllokale im Kreis sind von 8
bis 18 Uhr geöffnet. Vor fünf Jahren,
im März 2001, haben 78 306 der
124773 Wahlberechtigten ihre Stimme
abgegeben. Die CDU kam auf 53,3
Prozent, die SPD auf 26,7, die FDP auf
9,1 und die Grünen auf 5,0 Prozent.
Aktuelle Wahlergebnisse werden
im Internet bereits am Wahlabend
veröffentlich, so jedenfalls verspricht
es das Statistische Landesamt:
http://www.statistik.baden-wuerttemberg.de/Wahlen/Landtagswahl_2006
ist die Adresse.
Zwei Stimmen?
Die Bürger von zwei Gemeinden
gescheite Leute vieles ausgedacht, und
daher wird’s kompliziert. Denn noch
steht nicht fest, wie viele Abgeordnete
überhaupt für die nächsten fünf Jahre
im Landtag sitzen. Die letzten fünf
Jahre waren’s 128, zuvor 155. Das
kommt daher, dass die Sollzahl an Abgeordneten
120 ist, es aber 70 Wahlkreise
gibt. 2001 zum Beispiel hatte
die CDU 44,8 Prozent der Stimmen erhalten,
aber gleichzeitig 63 der 70
Wahlkreise. 44,8 Prozent von 120 Sitzen,
das ergibt deutlich weniger als
63. Nun darf man der CDU aber keine
Sitze wegnehmen, denn jeder der 63
Kandidaten ist ja demokratisch gewählt.
Damit das Verhältnis wieder
stimmt, bekommen die anderen dann
eben mehr Sitze, die so genannten
Ausgleichsmandate.
Und jetzt, wo wir die Gesamtzahl
der Abgeordneten kennen (2001 waren
es, wie gesagt, 128), können die Computer
der Statistiker auch ausrechnen,
wie viele Sitze jeder Partei zustehen.
2001 waren dies: CDU 63, SPD 45, FDP
10, Grüne 10.
Damit die Abgeordneten nicht alle
aus Stuttgart oder Mannheim kommen,
werden die Sitze der einzelnen
Parteien nun in einem komplizierten
Verfahren auf die Regierungsbezirke
(Stuttgart, Karlsruhe, Tübingen und
Freiburg, zu dem auch der Kreis Tuttlingen
gehört) aufgeteilt. Bei der FDP
beispielsweise entfielen 2001 zwei Sitze
auf den Regierungsbezirk Freiburg.
14 Wahlkreise gibt es hier, also kommen
zwei dieser 14 Kandidaten in den
Landtag. Welche? Eine Landesliste wie
bei der Bundestagswahl gibt es nicht.
In den Landtag kommen die Kandidaten
mit den meisten Stimmen. Nicht
mit der höchsten Prozentzahl, sondern
schlicht diejenigen mit der höchsten
Stimmenzahl. Und das war im
Fall der FDP Ernst Pfister aus dem relativ
großen Wahlkreis Tuttlingen/Donaueschingen.
Und so machen sich
zweifellos alle vier Kandidaten der bislang
schon im Landtag vertretenen
Parteien Hoffnung auf ein Mandat.
Und müssen gleichzeitig zittern, dass
ihnen nicht ein erfolgreicher Parteifreund
den Sitz wegschnappt.
Der Nachfolger: Fritz Buggle (SPD)
möchte Herbert Moser folgen.
unseres Kreises haben auch am Sonntag
zwei Stimmen. Bei der Landtagswahl
natürlich wie wir alle nur eine.
Aber die Frittlinger wählen ihren Bürgermeister,
wobei sie die Wahl zwischen
ihrem langjährigen Schultes
Anton Stier und dem Dauerkandidaten
Werner Tereba haben.
Und die Bürgerinnen und Bürger
der kleinen Gemeinde Hausen ob Verena
dürfen entscheiden, ob 1,2 Hektar
Wald abgeholzt werden dürfen, um
dort eine Wohnbebauung zu ermöglichen
– ein Stück direkter Demokratie.
Ursprünglich war ein entsprechendes
Bürgerbegehren abgelehnt worden,
aber nachdem von Seiten der Antragsteller
Widerspruch erhoben
worden war, beschloss der Gemeinde-
rat, die Bürger doch zu befragen.
Schließlich sollte eine Entscheidung
schnell fallen, der Instanzenweg hätte
zu lange gedauert.
MUSIK
IST UNS
WAS
WERT
Demoskopen
fragen nach
Tuttlingen (as) Ein Teil der Tuttlinger
Wähler werden bei dieser Wahl
auch von Demoskopen befragt. Die
Meinungsforscher bereiten eine Hochrechung
für die ARD vor. Dazu werden
sie im Wahllokal Ludwig-Uhland Realschule
die Wähler darum bitten, nach
der Abstimmung ein zweites Mal einen
Stimmzettel auszufüllen. Die Teilnahme
an dieser Test-Abstimmung ist
natürlich freiwillig. Eine weitere Besonderheit
gibt es im Wahlbezirk Rathaus
Möhringen Raum 1. Hier werden
Stimmzettel verwendet, aus denen das
Geschlecht und die Geburtsjahresgruppe
der Wähler erkennbar ist. Diese
werden vom statistischen Landesamt
ausgewertet. Das Wahlgeheimnis
wird hierdurch nicht verletzt.
Wer die Briefwahl noch in Anspruch
nehmen möchte, hat noch bis
Freitag, 24. März, um 18 Uhr Zeit, die
hierfür notwendigen Unterlagen im
Wahlamt zu beantragen. Dies teit die
Stadt Tuttlingen mit. Briefwähler, die
ihren Wahlbrief per Post aufgeben,
sollten dies bis spätestens Donnerstag,
23. März, tun, um den rechtzeitigen
Eingang beim Wahlamt zu gewährleisten.
Wer den roten Wahlbrief direkt
in den Briefkasten am Haupteingang
des Rathaus einwerfen oder im Wahlamt
abgeben will, hat noch bis Sonntag
um 18 Uhr dazu Zeit.
Wer noch Briefwahlunterlagen beantragen
will, muss auf der Rückseite
der Wahlbenachrichtigungskarte den
Antrag persönlich unterschreiben und
ans Wahlamt senden. Ebenso gibt es
die Möglichkeit, über ein Formular
auf der städtischen Internetseite
www.tuttlingen.de Briefwahlunterlagen
zu beantragen. Außerdem kann
man persönlich im Wahlamt vorbeikommen
und gleich die Stimme abgeben.
Wer einen Wahlschein beantragt,
aber keinen erhalten hat, kann bis
Samstag um 12 Uhr Ersatz verlangen.
Im Falle einer plötzlichen Erkrankung
können sogar bis zum Wahltag um 15
Uhr Briefwahlunterlagen angefordert
werden.
... und zwar 30 Euro pro Schüler. Jeden Monat.
30 Euro pro Monat - diesen Beitrag bezahlt die Stadt
Tuttlingen für jeden Tuttlinger Schüler, der an der Musikschule
ein Instrument lernt. Die Gemeinden Fridingen,
Mühlheim, Wurmlingen, Immendingen sowie Emmingen-
Liptingen unterstützen die musikalische Ausbildung ebenfalls
- mit Beträgen zwischen acht und 20 Euro.
Die unterschiedlichen Fördersätze bringen unterschiedliche
Gebühren mit sich. Und am teuersten ist der Unterricht für
Schüler aus den Gemeinden, die sich gar nicht an den
Kosten der Musikschule beteiligen.
Eines ist aber für alle 1280 Schüler gleich: Das hohe
Niveau des Unterrichts an einer der größten Musikschulen
der Region. Das merkt man auch an den Erfolgen unserer
Ensembles - zum Beispiel der Bigband, des Jugendblasorchesters,
des Jugendsinfonieorchesters oder den vielen
Preisträgern.
Übrigens: Von diesen Angeboten lassen sich immer mehr
Schüler überzeugen: 90 sind alleine seit August 2005 dazu
gekommen.
Sie wollen mehr wissen?
Musikschul-Hotline
07461/ 9647-0
www.tuttlingen.de
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KONZERTE
Tuttlingen
Björn Vollmer, Moderne Musik für
klassische Gitarre, heute, 20
Uhr, Foyer des Landratsamts
„Rosenkonzert“ mit dem Duo 3,
Donnerstag, 20 Uhr, Stadthalle
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Schauen Sie rein
Es lohnt sich
www.tuttlingerhallen.de
Christine Leukart – Lesung und
Jazz, Donnerstag, 20.30 Uhr, Rittergarten
„Musikschule live“, Konzert,
Freitag, 19.30 Uhr, Aula des IKG
Hank Shizzoe & The Directors,
Samstag, 20.30 Uhr, Rittergarten
„Geistliche Abendmusik in der
Fastenzeit“, Programm für Barockvioline
solo mit Amrai Große
aus Basel, Sonntag 16.30 Uhr, St.
Gallus-Kirche
Möhringen
Jahreskonzert des Gesangvereins
Sängerkranz, Samstag, 18 Uhr,
Angerhalle
Spaichingen
„Double Gum“, Freitag, 21 Uhr,
Ochsenstüble
Schülerkonzert Gitarrenklasse,
Montag, 19 Uhr, Musikschule
(Franziskushaus)
Benefiz-Gala für die Primtalmusikschule
mit dem Süddt. Salonorchester,
Sonntag, 19 Uhr,
Stadthalle
Trossingen
Vorspiel Saxofon, Freitag, 19 Uhr,
Musikschule
Schloss Schlotterfels- eine Klanggeschichte
zum Anfassen und
Probeunterricht an der Musikschule,
Sonntag, 15 Uhr
Dozentenkonzert, Montag, 20.15
Uhr, Kleine Aula der Hochschule
Schülerkonzert der Saxofonklassen,
Freitag, 19 Uhr, Bau V des
Hohnerareals
Schülerkonzert Blockflöte und
Akkordeon, Montag, 18.30 Uhr,
Bau V des Hohnerareals
Balgheim
Neckartown Jazzband, Samstag,
19.30 Uhr, Schafstall
Villingen
„Lord Bishop” aus New York,
Donnerstag, 20 Uhr, Café Limba
„The Magnetix“, Sonntag, 20 Uhr,
Cafe Limba, Schlösslegasse 3
Meßkirch
Steve Clayton, Blues und Boogie
Woogie, Samstag, 20 Uhr,
Schlosskeller
Singen
„Gaede Trio“, Kammermusik,
Samstag, 20 Uhr, Kunsthalle
THEATER
Tuttlingen
„Lauter Lugebeitel“ mit den
„Göschle-Muurär“ Samstag, 20
Uhr, Aula IKG
Möhringen
Django Asül „Hardliner“, Freitag,
20.30 Uhr, Bühne im Anger
Ausbilder Schmidt: „Morgen ihr
Luschen!“, Mittwoch, 29. März,
20.30 Uhr, Angerhalle
Trossingen
„Berta & Marta“, Musikalische
Komödie, heute, 20 Uhr, Dr.
Der Räuber
Hotzenplotz
ab 0 J. I Bundesstart
tgl. 14.30, 16.30, 18.30 h
Veranstaltungen nicht nur
im Landkreis Tuttlingen
T U T T L I N G E R
KINOPROGRAMM
Dreamer
ab 0 J. I Bundesstart
tgl. 14.30, 16.40 h
Ernst-Hohner-Konzerthaus
„Schwärzer die Lieder nie klingen“,
klassischer Georg-Kreisler-Abend,
Sonntag, 18 Uhr,
Badhaus
VORTRÄGE
Tuttlingen
Sven Plöger: „Macht uns unser
Wetter krank?“, Dienstag, 20
Uhr, Stadthalle
TREFFS
Tuttlingen
Hobbykünstler-Treffen und Malen
in der Gruppe, Mittwoch
29.3., 14 Uhr, Haus der Senioren
„Girlspower“ für Mädchen zwischen
10 und 14 Jahren, Mittwoch
14.30-16.30 Uhr, JuKuZ
Frühlingsfest des Ortsseniorenrates,
heute, 14 Uhr, Haus der Senioren
AMSEL-Kontaktgruppe und MS-
Stammtisch, Donnerstag, 19 Uhr,
ev. Gemeindehaus
WAHLKAMPF
Tuttlingen
FDP: Mittagstisch mit Konrad
Schily (gesundheitspolitischer
Sprecher der Bundestagsfraktion),
Donnerstag, 12 Uhr, Gemeindehaus
St. Josef, Gutenbergstr.,
Tuttlingen
Grüne: Bundesvorsitzende Claudia
Roth in Zönle, Donnerstag,
12 Uhr, Gartenstraße
Trossingen
FDP: Großveranstaltung mit Birgit
Homburger, Dirk Niebel, Ulrich
Goll und Ernst Pfister, heute
19.30 Uhr, Kesselhaus
AUSSTELLUNGEN
Tuttlingen
„Vom Stolz der Linie“, Albertrichard
Pfrieger, bis Sonntag, Städt.
Galerie
Neues aus Tuttlingen, 175 Jahre
Gränzbote, Dienstag, Donnerstag,
Samstag und Sonntag 14 –
17 Uhr, Fruchtkasten.
Spaichingen
Fotoausstellung Flugzeugtaufe
des Lufthansa-Flugzeugs „Spaichingen“
bis 2.4., im Festsaal
des Gewerbemuseums
Trossingen
Christiane Jennert „Erinnerungen
an einen Sommer“, während
der Schalterstunden, Volksbank
Dürbheim
Fastenhungertuch, Kirche St. Peter
und Paul und Gemeindehaus
St. Maria, Schillerstr. 24
Bad Dürrheim
„Traumwelten“, Bilder von Uta
Schwabe in Aquarell und Acryl,
bis Samstag, „Narrenschopf“
FÜR KINDER
Trossingen
Instrumentenvorstellungen für
die Jüngsten, Probeunterricht,
Instrumente ausprobieren,
Sonntag, 15 Uhr, Aula Löhrschule;
Tag der Offenen Tür, Musikschule
BERATUNGEN
Tuttlingen
Kostenlose Schuldenberatung
durch einen Rechtsanwalt, jeden
Mittwoch, 14-16 Uhr, Arbeiterwohlfahrt,
Waaghausstr. 18.
Anmeldung unter 07461/9100740
MÄRKTE
Spaichingen
Frühlingsmarkt, Sonntag, 8 Uhr,
Verkaufsoffener Sonntag ab 12
Uhr
Vom 23.03. - 29.03.
info@scala-tuttlingen.de
Geisingen
Rädlemarkt und Kinderflohmarkt,
Samstag, Gelände
der Grund- und Hauptschule
SPORT
Fußball
Bezirksliga württ. Schwarzwald:
SV Fridingen - SpVgg 08
Schramberg, SV Spaichingen -
VfL Mühlheim, Sonntag, 15 Uhr
Bezirksliga badischer Schwarzwald:
SG Kirchen-Hausen - FV
Klengen, Sonntag, 15 Uhr; FV
Möhringen - FV Donaueschingen
II, Mittwoch, 19 Uhr
Bezirksliga Frauen Schwarzwald:
SV Seitingen-Oberflacht - SV
Glatten, SpVgg Aldingen - FV 08
Rottweil, Spfr. Trossingen - FC
Holzhausen, Samstag, 15.30 Uhr
Double Gum
im Trio
Spaichingen (pm) Ein Konzert
mit „Double Gum“ findet
am kommenden Freitag, 24.
März, ab 21 Uhr im „Ochsenstüble“
in Spaichingen statt.
Das Motto des Abends sind
Hits und Songs im akustischen
und elektrischen Gewand,von
den 50ern bis in die musikalische
Neuzeit. „Double Gum“
spielen ein- und ausgestöpselt
den Sound der Beatles, von Neil
Young, Bruce Springsteen und
vielen Anderen, Pop, Country,
Rock und eine Prise eigene
Stücke. An diesem Abend ist die
Gruppe als Trio unterwegs mit
Johnny Weichert (Gesang, Gitarren,
Bass), Christian Huss (Bluesund
Chromatische Mundharmonika,
Percussion, Gesang) und
Michael Schaub (Kajon, Percussion,
Gesang). „Double Gum“ wurde
im Sommer 2004 formiert
und spielt meist als Duo.
Notdienste
Notrufe:
Überfall, Unfall: 110
Krankentransport : 19222
Ärztlicher Notfalldienst: 19292
Zahnärztlicher Notdienst:
07461/178760
Feuerwehr: 112
Telefonseelsorge: ev. 0800/
1110111, kath. 0800/1110222
Frauenhaus: 07461/2066
Tierheim: 07461/3772
Apotheken-Notdienste:
Do. 23.3.: Apotheke Wurmlingen,
Hauptstr. 38
Fr. 24.3.: Rathaus- Apotheke,
Rathausstr. 2, Tuttlingen
Sa. 25.3.: Apotheken Neuhausen,
Tuttlinger Str. 2 und Immendingen,
Schwarzwaldstr. 50
So. 26.3.: Schnekenburger-Apotheke,
Königstr. 15, Tuttlingen
Mo.27.3.: Apotheken Mühlheim,
Tuttlinger Str. 4 und Litingen,
Stockacher Str. 14A
Di. 28.3.: Adler-Apotheke, Wilhelmstr.
14, Tuttlingen
Mi. 29.3.: Engel-Apotheke, Obere
Hauptstr. 6, Tuttlingen
Tierärztlicher Notdienst:
25./26.3.: Tierarztpraxis Dr.
Hipp, Unterer Damm 13, Fridingen,
Tel. 07463/57531
Tickets 07461/96970-10
Prg-Auskunft 96970-11
www.scala-tuttlingen
Firewall
ab 12 J. I Preview
Mittwoch 29. März
20.00 h
Dark Horse
ab 0 J. I Filmauslese
Mi. 29. März, 20.45 h
Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12 � Seite 4
Gospel in der
Galluskirche
Tuttlingen (pm) Ein Gospelkonzert
veranstaltet die Chorgemeinschaft
Tuttlingen am Samstag,
1. April, ab 19 Uhr in der
Galluskirche.
Am zweiten Märzwochenende
fanden sich engagierte Sänger
der ganzen Region in einem
Projektchor der Chorgemeinschaft
Tuttlingen. zusammen,
um unter der Leitung von Axel
Christian Schullz eine peppige
Mischung aus deutschem und
englischem Gospel einzustudieren.
Über den groovenden Klaviersounds
von Christian Zatryp
fand der Chor, nicht zuletzt
durch wochenlange selbstständige
Vorbereitung, schnell zu einem
kräftigen, mitreißenden
Klang. Am 1. April wird er in der
Galluskirche unter dem Motto
„Überall bei dir“ zu hören sein.
Mitgestaltet wird das Programm
von dem Rottweiler Jugendchor
„Vocaccio“ und der Chorgemeinschaft
Tuttlingen. Neben Zatryp
am Klavier werden Arpi Ketterl
am Bass und Frank Denzinger
am Schlagzeug zu hören sein.
Am Sonntag, 2. April, um 17
Uhr wird das Konzert in Rottweil-Altstadt
in der Pelagiuskirche
wiederholt.
Lesung über
Spielsucht
Tuttlingen (re) „Spielend
bergab“ heißt das Buch des ehemaligen
Leistungssportlers Frank
Schwarz, in dem er sein Leben
mit der Spielsucht und seinen
Kampf dagegen schildert.
Schwarz wird am Donnerstag, 30.
März, ab 20 Uhr im Rittergarten
eine Autorenlesung halten.
Hotzenplotz
im Kino
Tuttlingen (re) Generationen
von Kindern hat sie schon
begeistert, jetzt kommt sie wieder
ins Kino: Die Geschichte vom
Räuber Hotzenplotz. Diesmal
spielt nicht (wie 1973) Gerd Fröbe
die Titelfigur, sondern Armin
Rohde. Mit dabei sind Christiane
Hörbiger als Oma, Katharina
Thalbach als Frau Schlotterbeck,
Rufus Beck als Zauberer Zwackelmann
und Barbara Schöneberger
als schöne Fee Amaryllis.
Der Räuber Hotzenplotz (Armin
Rohde) hält Ausschau.
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HÜGEL DER BLUTIGEN AUGEN
ab 18 J. I 1. Wo. I tgl. 20.45 h I Fr., Sa., So. 22.30 h
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ab 12 J. I 2. Wo. I tgl. 17.00, 20.00 h (nicht Mi. 20.00 h)
I Fr., Sa., So. 22.30 h
BROKEBACK MOUNTAIN
ab 12 J. I 1. Wo. I tgl. 17.00, 19.45 h I Fr., Sa., So. 22.30 h
DIE WOLKE ab 12 J. I 2. Wo. I tgl. 14.45 h
V FÜR VENDETTA
ab 16 J. I 2. Wo. I tgl. 20.30 h I Fr., Sa. 23.00 h
ZUM AUSZIEHEN VERFÜHRT
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DIE WILDEN KERLE 3 ab 0 J. I 4. Wo. I tgl. 15.00 h
SNEAK PREVIEW ab 18 J. I So. 20.30 und 22.45 h
Hotline
07461-96616-26
Neuer Markt 10
beim Baar-Einkaufscenter
78054 Villingen-
Schwenningen
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Die Flirt-Garantie für Jedermann
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Bahnhofstraße 11, 78532 Tuttlingen
FK-Hallenflohmarkt
Am Samstag den 25.3.2006
in der städt. Turnhalle in
Spaichingen – von 8-15.30 Uhr
Sa. 25. März
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Ein Coupon je Person u. Abend. Gültig an einem
beliebigen Öffnungstag im März.
Gutschein zählt nicht für Cocktails.
Geldrückgabe bzw. Geldauszahlung nicht möglich.

Kleiderbörse
in Kolbingen
Kolbingen (pm) Eine Kinderkleider-
und Spielzeugbörse
findet am Samstag, 1. April, von
8.30 bis 11 Uhr in der alten Turnhalle
in Kolbingen statt.
Angeboten werden gut erhaltene
Kleidung Größe 56 bis 188
(hauptsächlich Frühjahr und
Sommer), Spielwaren, Kinderwagen
und sonstiger Kinderbedarf.
Anlieferung ist am Freitag,
31. März, zwischen 15 und 17
Uhr, Verkauf am Samstag, zwischen
8.30 und 11 Uhr, Abholung
am Samstag zwischen 14
und 14.30 Uhr. Anmeldungen
und Informationen gibt es unter
E-Mail boerse-kolbingen@gmx.de,
Jasmina Hipp, Tel. 07463/ 57862
zwischen 18 und 19 Uhr.
Briefmarken
bei Greuter
Tuttlingen (pm) Die Buchhandlung
Greuter veranstaltet
ab Samstag, 25. April, eine Briefmarkenausstellung
des Briefmarken-
und Münzsammelvereins
Tuttlingen in ihren Geschäftsräumen.
Die Ausstellung
wird um 10 Uhr von Klaus Henze,
Leiter des Vereins, eröffnet.
Jeder kennt sie: die kleinen
eckigen Dinger, die man befeuchtet
und auf einen Brief
oder eine Karte klebt. Aber wer
guckt denn schon genau hin,
welch kleines Kunstwerk hier in
den Mund gesteckt wird? Wer
macht sich schon Gedanken,
welche zukünftigen Werte hier
einfach weggeschickt werden?
Die Rede ist von Briefmarken:
Für die einen missachtete
Gebrauchsgegenstände, für die
anderen liebevoll gesammelte
und zusammengestellte Objekte
der Faszination oder Wertgegenstände.
Bis zum 1. April besteht täglich
die Möglichkeit, die Exponate
zu den Themen Wolfgang
Amadeus Mozart, Wilhelm
Busch, Märchen der Brüder
Grimm, Johann Wolfgang von
Goethe, Friedrich von Schiller,
Katzen und Raubkatzen zu bewundern.
Außerdem stehen zu den
ausgeschriebenen Zeiten jeden
Tag „Sammelprofis“ des BMSV
für alle Fragen rund um Briefmarken
bereit. Sie werden zeigen,
wie spannend und vor allem
auch lehrreich das
Sammeln von Briefen und Briefmarken
sein kann.
Trossingen (mil) „Fußball
ist unser Leben – König Fußball
regiert die Welt“ haben die Jugendmannschaften
und die Aktiven
der Spielvereinigung Trossingen
gemeinsam mit der
zahlreich erschienenen sportlichen
Politprominenz gesungen.
Ein großes Bühnenspektakel in
den Vereinsfarben Weiß und
Rot, angeheizt von Tormann
Amushila Amukongo, war das Finale
des Festaktes unter dem
Motto „Wo Fußball Freude
macht“ anlässlich des Jubiläums
100 Jahre SpVgg im gut besuchten
Konzerthaus.
Die Festredner wie WFV-Präsident
Herbert Rösch kamen
nicht zu kurz, doch Schwerpunkt
dieses Jubiläums bildete
ein Showprogramm von Entertainer
Frank Golischewski in Zusammenarbeit
mit „bewegten
Bildern der hundertjährigen Geschichte“,
die von Ralf Pfründer
auf die Leinwand projiziert wurden.
Veranstaltungen nicht nur
im Landkreis Tuttlingen
Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12 � Seite 5
Essen und Trinken aufm Dorf
Freilichtmuseum stellt sein Jahresprogramm vor
Neuhausen (pm) „Prost
Mahlzeit!“ heißt das Motto in
diesem Jahr im Freilichtmuseum
Neuhausen ob Eck bei Tuttlingen.
Fast alles dreht sich in der
19. Saison des Museumsdorfes
an der Oberen Donau ums Essen
und Trinken, wenn sich ab 1.
April wieder die Museumstore
öffnen.
Ein umfangreiches Jahresprogramm
mit über 50 Veranstaltungen
und Aktionen bis
Ende Oktober haben die Museumsmacher
wieder für die Besucher
vorbereitet, natürlich
auch wieder mit einigen besonderen
Höhepunkten, wie dem
„Großen Fuhrmannstag“ am 9.
Juli, dem „Volksmusiktag Baden-
Württemberg“ am 3. September
und dem Museumsfest „Kirbe im
Museum“ am 1. Oktober.
Im Mittelpunkt steht jedoch
die neue Sonderausstellung
„Prost Mahlzeit! Essen und Trin-
Kochen in der Museumsküche des Freilichtmuseums Neuhausen: Das
Motto ist „Prost Mahlzeit!“,
ken auf dem Dorf“, die ab 7. Mai
bis zum Saisonende zu sehen
sein wird. Da geht es einmal um
die historischen Speisen und Getränke,
um die Tischsitten und
die Vorratshaltung, um Rezepte
und regionale Speisen, da geht
es natürlich um Hunger und
Fehlernährung, aber ebenso um
die Veränderungen der Ess- und
Trinkgewohnheiten, um Genuss
und Ekel, aber auch um die Frage,
ob Männer anders essen als
Frauen.
Zahlreiche Begleitveranstaltungen
greifen das Thema über
das Jahr auf. Die Vortragsreihe
beginnt bereits am 6. April im
„Ochsen“, wenn der Wissenschaftsjournalist
Jörg Zittlau
unter dem Titel „Frauen essen
anders, Männer auch!“ zahlreichen
Vorurteilen buchstäblich
zu Leibe rückt. Mehrere Aktionstage
rund ums Essen, wie die
„Rauhe Kost“ oder ein großer
Kochtag im Freien laden die Besucher
zum Probieren ein. Etwas
ganz Besonderes erwartet die
Museumsgäste am 25. Juni beim
„Ekeltag im Museum“, wenn
nicht nur die Hexe „Raja“ ihre
Hexensuppe kocht, sondern die
Besucher mit allerlei fremden
Gerüche, Farben und Stoffen
zum Ausprobieren animiert werden
sollen.
Erstmals präsentieren sich
auch das Freilichtmuseum Neuhausen
ob Eck, das Römermuseum
Mengen-Ennetach und das
Heuneburgmuseum in Hundersingen
mit drei gemeinsamen
Aktionstagen.
Der Türke aus Niederbayern
Django Asül tritt am Freitag in der Angerhalle auf
Tuttlingen (pm) Bei der
„Bühne im Anger“ geht es am
Freitag, 24. März, mit einem
„Hardliner“ weiter: Django Asül,
bekannt durch seine TV-Auftritte
in „Ottis Schlachthof“, in der
„Harald-Schmidt-Show“, im
„Quatsch Comedy Club“ oder in
„7 Tage, 7 Köpfe“, bringt sein aktuelles
Soloprogramm „Hardliner“
mit. Die Veranstaltung in
der Angerhalle in Möhringen beginnt
um 20.30 Uhr (Einlass ab
19.45 Uhr). Karten sind im verbilligten
Vorverkauf zu haben.
„...des is hoid a gscheider
Niederbayer“ – dieses Zitat
stammt von keinem Geringeren
als von Fußballkaiser Franz
Beckenbauer. Django Asül, geboren
am 19. April 1972 in Niederbayern,
heißt bürgerlich Ugur
Bagislayici nud bezeichnet sich
selbst als „türkischstämmigen
niederbayerischen Kabarettisten“.
Nach dem Abitur lernte er
Bankkaufmann und Tennislehrer.
Seit 1997 ist er mit Soloprogrammen
auf Tournee. Im Jahr
2000 erhielt er den Bayerischen
Kabarettpreis in der Kategorie
„Senkrechtstarter“. Sein zweites
Programm „Autark“ spielte er in
über 250 Vorstellungen, von denen
die meisten ausverkauft waren,
vor 130 000 begeisterten Zu-
Rauschende Feier im Konzerthaus
Spielvereinigung Trossingen begeht ihr 100-jähriges Bestehen
schauern mit großem Erfolg. Er
ist ein Meister der feinen Zuspitzungen,
der wunderbaren Querverbindungen,
des satirischen
Winkelzugs. „Man muss die Dinge
zu Ende denken“, sagt er -
und tut es, auch spontan.
Seit Mitte 2004 tourt Django
Asül mit dem Programm „Hardliner“.
Sein neues Programm lässt
es an der nötigen Härte und
an urkomischen Fragen nicht
mangeln: Weicheier in der Politik,
im Bildungswesen und in
der Familie. Das Thema, mit
dem es Django Asül nicht aufnimmt,
muss wohl noch erfunden
werden.
Das Finale des großen Festakts im Konzerthaus: Aktive Spieler, Nachwuchskicker und Prominenz stehen
auf der Bühne.. Foto: mil
Einer von Uns
Einer für Uns
Da werben, wo
man Sie sieht
Bei der FDP ist Ihre
Stimme MEHRWERT
Mit Ihrer Stimme für die FDP Baden-
Württemberg helfen Sie aktiv, die
Mehrwertsteuererhöhung zu stoppen!
Sie haben am 26. März 2006
NUR EINE STIMME!
Ihre Stimme für
Guido Wolf
www.der-wolf-im-revier.de
Rechtsanwalt
Gerhard
Fachanwalt für
Kanzlei für
Wer erbt das Haus und wer die Schulden?
Frage: Meine Frau und ich haben zwei Kinder. Wir haben
noch Schulden auf unserem Haus. Was passiert, wenn
einer von uns stirbt? Wer bekommt das Haus? Was ist,
wenn die Hausschulden noch nicht bezahlt sind?
Antwort: Nach dem Gesetz erbt der überlebende
Ehegatte im Normalfall die Hälfte und die beiden Kinder
jeweils ein Viertel. Der Erstversterbende von ihnen wird
seine Haushälfte und seine Schulden vererben, und zwar
entsprechend diesen Erbanteilen. Die Kinder können als
Miterben die Auszahlung des Erbteils und im Streitfall die
Zwangsversteigerung des Hauses verlangen.
Tipp: Sichern Sie Ihren Ehegatten durch eine
Risikolebensversicherung und ein Ehegattentestament
ab.
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Diktat Fünf!
Wenn Tim groß ist,
will er Informatiker werden.
Tim war nie schlecht in der
Schule. Nur beim Schreiben
machte er viele
Fehler. Seine
Eltern waren ratlos
– bis sie auf das
LOS stießen. Tims
Mutter vereinbarte
sofort einen
Gesprächstermin.
Erfolg in der Schule
Dank erster Fortschritte
ist Tim
nun wieder richtig
motiviert. Schließlich
will er mal
Informatiker werden – und dafür,
das weiß Tim genau, braucht er
gute Noten.
Über den individuellen Förderunterricht
für Ihr Kind informiert
Sie Peter Gestwa-Brückner,
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Erbteilung, Testamentvollstreckung,
Vorsorgevollmacht,
Patientenverfügung, Mediation
und Schiedsgerichtsbarkeit

Frühlingsmarkt
und verkaufsoffener Sonntag in Spaichingen
Seit Wochen
ausgebucht
Spaichingen (pm) Die
Stadt Spaichingen lädt am
Sonntag, 26. März, zum Einkaufsbummel
beim fünften
Spaichinger Frühlingsmarkt
ein. Der Markt beginnt um 8
Uhr, von 12 bis 17 Uhr sind die
Geschäfte geöffnet.
Mit mehr als 100 Händlern
ist der Frühlingsmarkt seit Wochen
ausgebucht. Der Markt
wird beim Café Traube beginnend
bis zum Gasthaus „Ochsen”
am Ortseingang in Richtung
Tuttlingen veranstaltet.
Auf dem Marktplatz und ab
dem Warengeschäft Fechter
Grimm bis zum ehemaligen
Schuhhaus Merkt stellen dieses
Jahr wieder Autohäuser ihre
neuesten Automodelle vor (siehe
gegenüberliegende Seite). Bei
hoffentlich strahlendem Frühlingswetter
werden wieder Tausende
zum Einkaufsbummel
und gutem Essen und Trinken
an die Prim kommen. Die
Stammbeschicker, die aus ganz
Deutschland anreisen, und die
privaten Personen die hauptsächlich
kunstgewerbliche Artikel
anbieten, werden den Frühlingsmarkt
prägen.
Das reichhaltige Angebot erstreckt
sich vor allem auf Artikel
für den Frühling und Sommer
und bietet Bekleidung von
Kopf bis Fuß für die ganze Familie.
Ob Hüte, Kappen, T-Shirts,
Blusen, Sonnenbrillen, Uhren
oder Silberschmuck. Aber
natürlich gibt es auch Haushaltswaren,
wie beispielsweise
Suppenerzeugnisse, biologischer
Kalklöser und Backofenreiniger,
Holzspielwaren, gedrechselte
Waren, Bürsten,
Lederwaren, Edelsteine, Süßwaren,
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Frühlingserwachen
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Marktplatz-Apotheke unter neuer Leitung eröffnet
Spaichingen (wdb) „Marktplatz-Apotheke“ heißt jetzt, was bis Ende vorigen Jahres
„Apotheke am Marktplatz“ hieß. Dr. Hannes Egle von der Tuttlinger Honberg-Apotheke
hat die Apotheke gekauft und jetzt nach Umbau wieder eröffnet. Das Interieur ist in
hellem Rot und Gelb gehalten. Naturkosmetik von Weleda und Dr. Hauschel, Produkte
zu Schwangerschaft und Stillen aus der Bahnhofs-Apotheke in Kaempten, Homöopathie
und Bachblüten ergänzen das Geschäft mit den bewährten Produkten der Schulmedizin.
Das bewährte Team unter Apotheker Ralf Löffler wird die Kunden weiter bedienen.
Auf Wunsch werden die Arzneimittel zum Kunden nach Hause gebracht. Am
verkaufsoffenen Sonntag gibt es zehn Prozent Rabatt auf alle Kosmetik- und Körperpflegeartikel.
Die Besucher können Salben rühren, Kapseln machen, und es gibt Saft
im Ausschank. Unser Bild zeigt Ralf Löffler mit (von links) Ursula Göhring, Marianne
Mauthe, Angélique Levec und Waltraud Mitsch; nicht auf dem Bild ist Gabriele Hudalla.
Foto: wdb
am Sonntag,
den 26. März 2006
mit über 100 Ständen, entlang der Hauptstrasse,
kleinem Kinderkarussel auf dem Marktplatz,
Autoschau entlang der Hauptstraße
verkaufsoffenem Sonntag von 12.00-17.00 Uhr
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Frühlingsmarkt
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26.3.06
Autohäuser präsentieren
sich in Spaichingen
Auszeichnung für Autohaus Ewert
Spaichingen (wdb) Bestnoten erhielt das Autohaus Ewert bei einem
Werkstättentest, den die DEKRA im Auftrag des Autoherstellers
Nissan gemacht hat: Alle eingebauten Fehler wurden gefunden. So
überreichte Josef Enzler, Gebietsleiter Aftersales, eine Urkunde. Unser
Bild zeigt von links Alexey Kovalew, Gerhard Hauck, Roswitha
und Wolfgang Ewert sowie Josef Enzler. Am Sonntag zeigt Ewert das
Nissan-Anbeot, vor allem den neuen Note. Foto: wdb
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Blickfang: Der neue Alfa Brera
Spaichingen (wdb) Der neue Alfa Brera wird sicherlich ein Blickfang
beim Autohaus Wedam sein. Die Traditionsfirma stellt in der
Hauptstraße eine Auswahl an Neu- und Gebrauchtfahrzeugen wie
Jahreswagen vor. Im Mittelpunkt des Interesses werden sicherlich die
Neuvorstellungen stehen, neben dem Alfa Brera der Alfa 150 Sportwagon
und der Fiat Grande Punto. Unser Bild zeigt Daniela Wedam und
Wolfgang Kirbach-Wedam neben einem Alfa Brera. Foto: wdb
Ein Beetle macht den Frühling
Spaichingen/Balgheim (wdb) Der Frühling ist beim Autohaus Klaiber
in Balgheim schon ausgebrochen – mit dem VW New Beetle Cabrio,
den hier die Verkäufer Dietmar Ulrich und Bernd Beltschert zeigen.
Am Sonntag präsentiert das Autohaus auf der Spaichinger
Hauptstraße Frühlingsangebote für neue Lagerfahrzeuge der Firma
Volkswagen. Angebote bis 2500 Euro unter dem normalen Preis verspricht
Klaiber, dazu Finanzierungen und den kompletten Rundum-
Service für den Neuwagen wie eine Garantieverlängerung. Foto: wdb
EU-Neufahrzeuge bei Berkenkämper
Spaichingen (wdb) EU-Neuwagen verschiedener Marken stellt das
Autohaus Berkenkämper am Frühlingsmarkt in der Spaichingre
Hauptstraße aus, ebenso das komplette Mazda-Programm. Wer sich
vorab über das Gebrauchtwagen-Angebot des Autohauses informieren
will, kann dies bei dem neu gestalteten Internet-Auftritt www.autowelt-spaichingen.de
tun. Dort sind über 500 Fahrzeuge, überwiegend
EU-Neuwagen und junge Gebrauchtwagen, zu sehen. Unser Bild zeigt
Christian Berkenkämper (vorn) und Rainer Schott am Steuer des neuen
Mazda MX5. Foto: wdb
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Der kleine Hochzeitsplaner
6 Monate vorher
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beider Brautleute, um einen
Termin zu vereinbaren.
• Legen Sie fest, in welchem
Rahmen Sie feiern möchten.
• Falls Sie kirchlich heiraten
möchten, suchen Sie Ihren
Pfarrer auf, um die Termine
zu besprechen.
•Schauen Sie sich nach Räumlichkeiten
für Ihre Feier um.
5 Monate vorher
• Holen Sie sich Angebote von
Druckereien für Einladungen,
Danksagungen und eventuell
für Menü- und Tischkarten.
• Stellen Sie Ihre Gästeliste zusammen.
4 Monate vorher
• Verschicken Sie die Einladungen.
Bitten Sie um eine Rückmeldung.
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reserviert werden
müssen. Lageplan beilegen!
• Wunschliste für Hochzeitsgeschenke
zusammenstellen .
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Hochzeit –
der schönste Tag im Leben
3 Monate vorher
• Kirchliche Trauung mit dem
Pfarrer besprechen.
• Termin mit dem Fotografen
vereinbaren.
• Beantragen Sie in Ihrer Firma
den Hochzeitsurlaub.
• Ist das Aufgebot schon bestellt?
• Die Übernachtungsmöglichkeiten
für auswärtige Gäste
sollten gebucht werden.
• Bestellen Sie Ihre Hochzeitstorte.
2 Monate vorher
• Überprüfen Sie Ihre Wunschliste.
Vielleicht muss Sie ergänzt
werden.
• Legen Sie den Ablauf für die
Trauung fest.
• Brautkleid und Anzug anprobieren.
• Wählen Sie die Trauringe aus.
• Es wird Zeit, sich um den Polterabend
zu kümmern.
•Setzen Sie ggf. den Ehevertrag
auf. Lassen Sie ihn notariell
beurkunden.
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Bild mit Frank Butsch) fühlt sich offensichtlich wohl. Foto: wdb
• Ihre Versicherungen sollten
überprüft.
1 Monat vorher
• Bestellen Sie den Brautstrauß.
Das ist die Aufgabe des Bräutigam.
• Der Blumenschmuck muss bestellt
werden.
• Besuch bei der Kosmetik Vereinbaren
Sie gleich einen weiteren
Termin vor der Hochzeit.
• Sind alle Vorbereitungen für
die Hochzeitsreise getroffen?
Sind alle Formalitäten erledigt?
• Laden Sie ggf. Freunde, Nachbarn
und Kollegen formlos
zum Polterabend ein.
2 Wochen vorher
• Es ist an der Zeit die Tischordnung
festzulegen.
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ob alle Papiere für die Hochzeit
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Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12 � Seite 8
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Ein modernes und stimmungsvolles Sportgeschäft
Intersport Butsch eröffnet nach gelungenem Umbau neu – Vorbei an rauschenden Bächen
Tuttlingen (pm) Das ohnehin
beeindruckende Sportfachgeschäft
Intersport Butsch
im Tuttlinger Gewerbegebiet
Nord ist jetzt wohl das modernste
und stimmungsvollste Sportfachgeschäft
im weiten Umfeld.
Im Erweiterungsbau führt
ein neu geschaffener Wanderweg,
vorbei an rauschenden
Bächen, in die neu entstandenen
Räume im Untergeschoss.
Dort stehen jetzt die
Heimtrainer und Fitnessgeräte,
Zelte und Boote in
großer Auswahl. Im nächsten
Winter soll in dieser
neu geschaffenen Abteilung
alles rund um den
Winter- und Rennsport präsentiert
werden.
Im Neubau im Erdgeschoss
ist die Sportschuhabteilung um
eine Galerie erweitert worden,
so dass die Auswahl an Lauf-,
• Holen Sie Ihre Eheringe ab.
• Probieren Sie das Braut-Makeup.
• Geben Sie die Vermählungsanzeige
in der Zeitung auf.
• Denken Sie an eine Probe mit
den Blumenkindern.
• Besprechen Sie noch die letzten
Details der Hochzeit mit
den entsprechenden Personen.
Running-, Hallen und Trendschuhen
noch erheblich ausgebaut
worden ist. Die Schuhabteilung
wurde auch um Spezialschuhe
wie beispielsweise Ringer-
und Spikesschuhe erweitert.
Neu ist auch die Fußdruckanalyse.
Jeder Läufer hat seinen
eigenen Laufstil. Um den Schuh
optimal auf diesen Laufstil und
auf eventuell vorhandene Fuß-
fehlstellungen einstellen zu können,
wird der Fuß anhand einer
Druckanalyse in den Computer
eingespielt. Dort sieht man dann
anhand verschiedener Auswertungen
die Belastung der Füße
beim Sport. Der Computer
schlägt bei Bedarf auch geeignete
Einlegesohlen vor, die die
Füße beim Sport entlasten und
somit Fußfehlstellungen und
Schmerzen im Bein und Fußbereich
vorbeugen.
Sport macht Spaß
Auch ein Sportgeschäft ist
dem Wandel der Zeit unterworfen
und muss immer
auf der Such nach
neuen Zielen sein. Mit
ihrer Erweiterung
und teilweisen Umstrukturierung
ihres
Unternehmens
kommt die Firma
Sport-Butsch dem nach. Unter
dem Motto:
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365 Tage Sport rund ums Jahr
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Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12 � Seite 9
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Tuttlingen Das Tuttlinger
Freizeit- und Thermalbad „Tu-
Wass“ hat jetzt die Öffnungszeiten
in den Osterferien bekanntgegeben.
Vom 13. bis
einschließlich 23. April ist der
Badebereich bereits ab 8 Uhr bis
22 Uhr geöffnet. Dienstags findet
wie gewohnt Frühschwimmen
ab 6.30 Uhr statt. Die Sauna
ist zu den üblichen Zeiten geöff-
Tag des Wassers
am 22. März Anzeigen
Über Ostern länger offen
Neuigkeiten aus dem TuWass
net.
Aufgrund zahlreicher Anfragen
aus dem Singener Raum
weist das TuWass darauf hin,
dass Tuttlingen von Streiks im
Rahmen der Tarifauseinandersetzungen
im öffentlichen
Dienst nicht betroffen ist. Das
betrifft auch das Freizeit- und
Thermalbad TuWass.
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Saunalandschaft im TuWass freitags
und samstags bis 24 Uhr
geöffnet.
Die Saunagäste haben weiterhin
die Möglichkeit, samstags
den Badebereich von 22 bis 24
Uhr textilfrei zu nutzen. Auch
bleibt es bei der Regelung, dass
das Bad sonntags bereits um 9
Uhr geöffnet wird.
Tuttlinger Woche � Nr. 12 � 22. März 2006 � KW 12 � Seite 10
Der Weltwassertag am 22.
März steht unter dem Thema
Water and Culture (Wasser und
Kultur). Wegen seiner elementaren
Rolle für das Leben und die
Entwicklung der Gesellschaft
hat Wasser eine bedeutende kulturelle
Dimension. Ohne Verständnis
und Berücksichtigung
kultureller Aspekte unserer Wasserprobleme
können keine nachhaltigen
Lösungen gefunden
werden. Wir planen unsere Städte
nahe dem Wasser; wir baden
und spielen im Wasser; wir arbeiten
mit Wasser. Unsere Wirtschaft
baut auf Transportmöglichkeiten
auf dem Wasser, und
die Produkte, die wir kaufen
oder verkaufen, sind teilweise
mehr oder weniger aus Wasser.
Unser tägliches Leben ist auf
Wasser gebaut und von ihm geformt.
Ohne das uns überall umgebende
Wasser, die Luftfeuchte,
die Strömungen in Flüssen, das
Trinkwasser, wäre kein Leben
möglich. Wasser ist in unserer
Hochschätzung in den letzten
Dekaden gesunken. Es ist nicht
mehr das verehrte und geschützte
Element, es ist zu einem Konsumprodukt
geworden, das wir
schändlicherweise vernachlässigt
haben. 70 Prozent unseres
Körpers bestehen aus Wasser,
und zwei Drittel der Erdoberfläche
sind von Wasser bedeckt:
Wasser ist unsere Kultur, unser
Leben.
Das Thema Wasser und Kultur
des Weltwassertags 2006
möchte das Augenmerk auf die
Tatsache lenken, dass es so viele
Arten der Wahrnehmung, der
Nutzung und des Zelebrierens
von Wasser gibt, wie man Kulturen
auf dieser Erde findet. Auf
faszinierende Weise wird Wasser
seit Jahrhunderten in der Kunst
dargestellt - in der Musik, in der
Frische Lebensenergie.
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Literatur, in Filmen - und ist ein
entscheidender Faktor in vielen
Wissenschaftsbereichen. Jede Region
der Erde hat eine unterschiedliche
Wertschätzung des
Wassers, aber jede Region anerkennt
seinen Wert und seine
zentrale Bedeutung für das
menschliche Leben. Kulturelle
Traditionen, überkommene
Praktiken und soziale Werte bestimmen
wie die Menschen in
den verschiedenen Regionen der
Erde das Wasser wahrnehmen
und bewirtschaften.
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Die Führerscheinklassen von A bis T
Seit ein paar Jahren gibt es die Einteilung in Buchstaben, nicht mehr in Zahlen
Tuttlingen (re) Die neuen
Führerscheinklassen, die mit der
Fahrerlaubnisverordnung zum 1.
Januar 1999 eingeteilt wurden,
sind vielfach noch nicht so richtig
geläufig.
So sind die Klassen eingeteilt:
A, A1, B, BE, C1, C1E, C, CE,
D1, D1E, D, DE, M, L, T.
Und das verbirgt sich hinter
den Buchstaben und Zahlen.
Klasse A: Krafträder (Zweiräder,
auch mit Beiwagen). Das
Mindestalter ist 18. Wer allerdings
unter 25 ist, darf in den ersten
beiden Jahren nur Maschinen
fahren, die höchstens 25 kW
Leistung haben.
Klasse A1: Kann man ab 16
machen. Krafträder der Klasse A
mit einem Hubraum von nicht
mehr als 125 Kubikzentimetern
und einer Nennleistung von
nicht mehr als 11 kW (Leichtkrafträder).
Klasse B: Das ist der Auto-
Führerschein, ab 18 Jahren. Fahren
darf man damit Kraftfahrzeuge
– ausgenommen Motorräder
– mit einer zulässigen Gesamtmasse
von nicht mehr als
3,5 Tonnen und mit nicht mehr
als acht Sitzplätzen außer dem
Führersitz (auch mit Anhänger
mit einer zulässigen Gesamt-
Thema: Wasser und Kultur
Der Weltwassertag erinnert an die Rolle des Wassers
masse von nicht mehr als 750 kg
oder mit einer zulässigen Gesamtmasse
bis zur Höhe des
Leermasse des Zugfahrzeugs, sofern
die zulässige Gesamtmasse
der Kombination 3,5 Tonnen
nicht übersteigt).
Klasse C: Mit dieser Klasse
werden Lastwagen gefahren, wobei
die Anhänger nicht mehr als
750 Kilo zugelassene Gesamtmasse
haben dürfen. Ab 18 –
aber die Klasse B ist Voraussetzung.
Diese Klasse ist befristet
auf fünf Jahre, wobei die Verlängerung
nach Seh- und Gesund-
heitstest auf jeweils weitere fünf
Jahre erfolgt.
Klasse C1: Kleinlaster bis 7,5
Tonnen und Fahrzeuge bis acht
Sitzplätze ohne Fahrer. Ab 18. Ab
45 befristet auf fünf Jahre. Wer
älter ist, muss einen Gesundheits-
und Sehtest machen.
Klasse D: Kraftfahrzeuge –
ausgenommen Krafträder – zur
Personenbeförderung mit mehr
als acht Sitzplätzen außer dem
Führersitz (auch mit Anhänger
mit einer zulässigen Gesamtmasse
von nicht mehr als 750
kg). Ab 21, Führerschein Klasse B
Für Personenwagen und auch für Luxuswagen braucht man den Führerschein
Klasse B.
wird vorausgesetzt.
Klasse D1: Kraftfahrzeuge –
ausgenommen Krafträder – zur
Personenbeförderung mit nicht
mehr als 16 Sitzplätzen außer
dem Führersitz (auch mit Anhänger
mit einer zulässigen Gesamtmasse
von nicht mehr als
750 kg). Ab 21. Führerschein
Klasse B muss vorhanden sein.
Klasse E: Jeweils in Kombination
mit anderen Klassen – damit
dürfen Anhänger auch über
750 Kilo gezogen werden.
Klasse M: Das sind die Mopeds
und Motorroller der
„Schnapsglas-Klasse“, also mit
Hibraum bis 50 Kubikzentimetern,
und einer Höchstgeschwindigkeit
bis 40 km/h; bei älteren
Modellen auch 50 km/h, außerdem
für Zweiräder mit Elektromotoren,
die bauartbedingt
nicht schneller als 45 km/h fahren.
Ab 16.
Klasse S: Neu, erst vor etwa
einem Jahr eingeführt: Für Trikes,
Quads und Ähnliches bis 45
km/h Höchstgeschwindigkeit
und 50 Kubikzentimeter Hubraum.
Quads dürfen nicht
mehr als 350 Kilo wiegen (ohne
Batterien). Ab 16.
Klassen L, T: Für Zugmaschinen
wie Traktoren.

Hauskäufer profitieren zurzeit
von historisch günstigen
Umständen. „Die Zinsen befinden
sich auf einem einmaligen
Tiefstand. In Verbindung mit
vielfach günstigen Immobilienpreisen
ergeben sich zahlreiche
attraktive Kaufgelegenheiten“,
sagt Jürgen Michael Schick, Vizepräsident
des Immobilienverbandes
Deutschland (IVD). Der
durchschnittliche Zinssatz liegt
zur Zeit zwischen 4 und 4,5 Prozent
für ein zehnjähriges Darlehen.
Er nennt sieben gute Gründe
für den Hauskauf
1. Niedrige Zinsen: Die Zinsen
für Darlehen befinden sich
auf einem historischen Tiefstand.
2. Günstige Kaufpreise: Wegen
der schwachen Konjunktur
sind die Immobilienpreise häufig
günstig.
3. Mietfrei im Alter: Nach 25
bis 30 Jahren ist die Immobilie
abbezahlt. Dann wohnt man
Die Immobilienprofis
Zinsen immer noch günstig
Maklerverband nennt Gründe für einen Hauskauf
mietfrei. „Eine bessere Altersversorgung
gibt es nicht“, sagt
Schick.
4. Höhere Sparquote: Rentner,
die über Immobilienvermögen
verfügen, verfügen statistisch
zugleich über ein höheres
Geldvermögen als Personen, die
auch im Alter noch zur Miete
wohnen. Grund ist die deutlich
höhere Sparquote bei Hausbesitzern.
5. Flexibilität: Bei Ortswechsel
kann die Immobilie vermietet
werden. Eine Immobilie
gehört zu einem klassischen Vermögensaufbau.
6. Höhere Renditen: Immobilien
als Kapitalanlage bieten attraktivere
Renditen. Die Renditeerwartungen
bei Immobilien
als Kapitalanlage liegen im
Schnitt zwischen 6 bis 9 Prozent.
Zum Vergleich: Anleger, die monatlich
50 Euro anlegten, erzielten
bei offenen Immobilienfonds
in den vergangenen 10
Jahren eine durchschnittliche
Jahresrendite von 3,1 und in 20
Jahren 4,6 Prozent. Europäische
Aktienfonds mussten in zehn
Jahren im Durchschnitt einen
jährlichen Verlust hinnehmen
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vor Mieterhöhungen oder Kündigung
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„Wer einen Hauskauf plant,
aber wegen der schwierigen Konjunktur
Angst vor Jobverlust hat,
sollte eine Verdienstausfallversicherung
abschließen. Bei Arbeitslosigkeit
und Arbeitsunfähigkeit
werden dann die
regelmäßigen Zahlungsverpflichtungen
übernommen“, rät
Schick. Nähere Informationen
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Umweltstandards von morgen
Thomas Hahn eröffnet die Color Point Lackiertechnik
Neuhausen o.E. (wdb) Mit
einem Tag der offenen Tür am
Samstag eröffnet Thomas Hahn
seinen neuen Lackierer-Meisterbetrieb
„Color Point Lackiertechnik“
in Neuhausen.
Es kann sich sehen lassen,
das neue Gebäude am Siemensring.
Sowohl von außen mit dem
markanten Kamin als auch von
innen: Großzügiger Büro- und
Empfangsbereich und die fast
500 Quadratmeter große Halle
mit den zwei Hebebühnen, die
Kabine fürs Lackieren und der
Technikraum, wo die Farbmischungen
vom Computer zusammengestellt
werden.
Die Lacke, die Hahn dabei
evrwendet, sind alle auf Wasser-
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Basis und frei von chemischen
Lösungsmitteln – der Umweltstandard,
der erst ab dem kommenden
Jahr gilt, ist bei CPL
schon heute selbstverständlich.
„Ich lege Wert auf beste Materialien,
damit ich gute Qualität abliefern
kann“, sagt Hahn.
Besonders stolz ist er auf die
erfolgte Zertifizierung nach DIN
en ISO 9001:2000, die von der
DEKRA erteilt wurde.
Kraftfahrzeuge und Teile davon
lackieren ist ein Teil der
Tätigkeit des Kfz-Lackierermeisters.
Dazu gehören auch Unfall-
Instandsetzungen von Autos. In
der Halle sind aber auch Tragflächen
eines Flugzeugs, die er
lackiert. Industrielackierungen
sind ebenfalls in seinem Tätigkeitsfeld.
Außerdem macht er in
Zusammenarbeit mit Ingolf
Schäfer und seiner Firma „Sign
of times“ Beschriftungen.
Die Halle wurde in relativ
kurzer Zeit erstellt, erst im September
war der Baubeginn. Klar,
dass jetzt die Fertigstellung der
Halle und die Eröffnung des Betriebes
gefeiert werden. Dazu ist
am Samstag von 10.30 bis gegen
17.30 Uhr Tag der offenen Tür
mit einer kleinen Hausmesse.
Für musikalische Unterhaltung
durch DJ André ist gesorgt, um
14.30 Uhr spielt die Guggenmusik
Worndorf. Die Kinder werden
mit einem Programm unterhalten.
Die Bewirtung macht der
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Wir gratulieren zur Neueröffnung und
wünschen viel Erfolg
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Wir möchten dem gesamten CPL-Team unsere
besten Glückwünsche mit auf den Weg geben
und gratulieren ganz herzlich!
Wir gratulieren der
Firma CPL zum
gelungenen Neubau
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TAG DER OFFENEN TÜR
am Samstag, 25. März 2006 von 10.30 - 17.30 Uhr
• Meisterbetrieb
• Beschriftungen
• Lackierungen nach neuesten
Umweltbestimmungen
• Abwicklung von Gutachten
• Zertifizierung nach ISO 9001:2000
Herzlich Willkommen
– Bewirtung durch Fanfarenzug Nendingen
– Musikalische Unterhaltung mit DJ Andre
– Guggenmusik Worndorf
– Kaffee und Kuchen
– Kinderbetreuung ab 13.30 Uhr
– Kleine Hausmesse
Infos unter Tel.
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