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Gemeinde Info Gemeinde HÖCHST<br />

. .<br />

Info<br />

<strong>HOCHST</strong><br />

www.hoechst.at – gemeindeamt@hoechst.at<br />

1<br />

Aus dem Inhalt<br />

Budget 2011<br />

2<br />

Info zur Mobilität<br />

3<br />

Spiele-Spaß<br />

6<br />

Personennahverkehr 8/9<br />

Kunst von Senioren<br />

11<br />

Amtliche Mitteilung der Gemeinde Höchst – Nr. 26 – Februar 2011 Krankenpflegeverein 15<br />

Ein „Kinder-Campus“<br />

für Höchst<br />

Höchst erhält einen „Kinder-Campus.“<br />

Im Mittelpunkt der Einrichtung<br />

steht die Ganztagesbetreuung<br />

von Kindern zwischen 1,5 und<br />

6 Jahren.<br />

Das neue Angebot entsteht auf<br />

dem ehemaligen „Brunner-Areal“<br />

im Ortszentrum und soll ab September<br />

2012 zur Verfügung stehen.<br />

Neben einem Ganztageskindergarten<br />

werden auch die Betreuungsangebote<br />

der Kinderbetreuungseinrichtung<br />

„Pinocchio“ gemeinsam<br />

unter einem Dach angeboten. Ebenso<br />

gibt es verschiedene Angebote<br />

für Familien.<br />

Bericht auf Seite 4/5<br />

Liebe Höchsterinnen<br />

und Höchster!<br />

Bereits seit Jahren<br />

setzt die Gemeinde<br />

Höchst<br />

eine Vielzahl an<br />

Maßnahmen zur<br />

Förderung der<br />

Jugend. Sowohl<br />

für unsere Schulen<br />

als auch für<br />

die Kindergärten<br />

und für die<br />

frühkindliche Förderung stellt die<br />

Gmeindevertretung erhebliche<br />

Beträge zur Verfügung. Selbstverständlich<br />

werden auch private Initiativen<br />

unterstützt.<br />

Der wachsende Bedarf an Ganztagesbetreuung<br />

stellte uns vor die<br />

Herausforderung, in absehbarer<br />

Zeit mehr Platz für den Ganzta-<br />

Mit tollen Auftritten beim Zunftball und weiteren Veranstaltungen wusste unser<br />

Gardenachwuchs zu begeistern. Fotobericht Seite 12/13<br />

geskindergarten zur Verfügung zu<br />

stellen. Ich bin froh und dankbar,<br />

dass sich dafür eine Lösung gefunden<br />

hat, die weit über die gesetzlichen<br />

Mindestanforderungen hinaus<br />

geht.<br />

Dank der großzügigen Unterstützung<br />

von Gerhard und Herbert<br />

Blum wird das ehemalige „Brunner-Areal“<br />

im Ortszentrum zu einem<br />

„Kinder Campus“ umgebaut.<br />

Zusätzlich zum Ganztageskindergarten<br />

stehen dort ab Herbst<br />

2012 verschiedene Angebote der<br />

Betreuung von Kindern zwischen<br />

1,5 und 6 Jahren zur Verfügung,<br />

zudem gibt es eine Reihe von Angeboten<br />

für Familien.<br />

Die Gemeinde kann die Räumlichkeiten<br />

zu besonders günstigen<br />

Konditionen nutzen, ohne Baukos-<br />

ten tragen zu müssen. Dafür danke<br />

ich Gerhard und Herbert Blum<br />

herzlich! Ausführliche Informationen<br />

zum „Kinder Campus“ finden<br />

sich in dieser Ausgabe der Gemeinde<br />

Info Höchst.<br />

Ich darf Sie alle auch dazu einladen,<br />

die Informationsveranstaltung<br />

zum Planungsvorhaben „Mobil<br />

im Rheintal“ zu nutzen. Am 10.<br />

März werden die in drei Jahren Arbeit<br />

ermittelten Lösungsmöglichkeiten<br />

im Pfarrzentrum präsentiert<br />

und können diskutiert werden.<br />

Ausführliche Informationen dazu<br />

finden Sie auf Seite 3.<br />

Ich hoffe auf sachliche Diskussionen<br />

im Interesse einer tragfähigen<br />

Lösung der Verkehrsprobleme.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Werner Schneider


2 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Zahlen zum Budget 2011 in Euro<br />

Allgemeine Verwaltung 2.235.000,00<br />

Öffentliche Ordnung 181.300,00<br />

Unterricht, Erziehung, Sport<br />

Volksschulen 343.300,00<br />

Kindergärten 1.412.000,00<br />

Hauptschule/Mittelschule 704.600,00<br />

Sonstiges 317.700,00<br />

Offene Jugendarbeit 103.800,00<br />

Sport 352.400,00<br />

Bücherei 115.400,00<br />

Kultur 261.700,00<br />

Soziales, Wohnbauförderung<br />

Sozialfonds 1.960.900,00<br />

Altenwohnheim 429.900,00<br />

Soziales für die Gemeinde 315.800,00<br />

Wohnbauförderung 103.700,00<br />

Gesundheit, Umweltschutz<br />

Gesundheitswesen 1.440.300,00<br />

Umweltschutz 248.600,00<br />

Straßenbau, Verkehr<br />

Verkehr und Bauhof 975.300,00<br />

Landbus 346.500,00<br />

Wirtschaftsförderung 181.900,00<br />

Dienstleistungen<br />

Winterdienst 92.600,00<br />

Diverse Dienstleistungen 42.400,00<br />

Straßenbeleuchtung 76.500,00<br />

Freibad 43.800,00<br />

Wasserversorgung 795.700,00<br />

Abwasserbeseitigung und Abfall 2.303.600,00<br />

Liegenschaftsverwaltung 418.500,00<br />

Rheinauhalle 270.200,00<br />

Bootshafen 110.800,00<br />

Finanzwirtschaft<br />

Landesumlage 932.200,00<br />

Beteiligung an der GIG 292.000,00<br />

Diverses Finanzwirtschaft 262.500,00<br />

Rücklagen und Finanztransaktionen 155.000,00<br />

Ausgaben laut Voranschlag 2011 € 17.824.800,00<br />

Einwohnerstatistik<br />

Die Einwohnerzahl der Gemeinde<br />

Höchst hat sich im Jahr 2010 lediglich<br />

um 5 Personen erhöht. Eine<br />

Ursache war die deutlich geringere<br />

Zahl der Geburten, während es<br />

mehr Sterbefälle gab als 2009.<br />

per per<br />

31.12. 31.12.<br />

2010 2009<br />

Hauptwohnsitz 7780 7775<br />

Geburten 75 112<br />

Sterbefälle 54 38<br />

1.008 Personen mit insgesamt 47<br />

verschiedenen Nationalitäten wohnen<br />

in Höchst. Die wichtigsten sind:<br />

Österreich 6772 6745<br />

Türkei 467 507<br />

ehem.<br />

Jugoslawien 182 206<br />

Deutschland 175 152<br />

Schweiz 71 70<br />

Russland 43 28<br />

Italien 20 19<br />

Brasilien 7 8<br />

Bulgarien 7 6<br />

Frankreich 7 7<br />

Niederlande 5 4<br />

Tunesien 6 6<br />

Thailand 5 7<br />

Die Frauenbewegung Höchst lädt<br />

am Samstag, 19. März 2011, von<br />

9:00 bis 17:00 Uhr zum Flohmarkt in<br />

die Rheinauhalle Höchst.<br />

Es wird alles angeboten, von der<br />

Angelrute bis zur Zitronenpresse.<br />

Natürlich ist auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt – Gulaschsuppe,<br />

Wienerle, Kaffee und Kuchen<br />

stehen bereit.<br />

Der Erlös des Flohmarktes kommt<br />

einem karitativen Zweck zugute.


Gemeinde Info HÖCHST 3<br />

Informationen zur Planung „Mobil im Rheintal“<br />

Bürgerinformation zum konsensorientierten<br />

Planungsverfahren<br />

„Mobil im Rheintal“ am Donnerstag,<br />

den 10. März 2011, im Pfarrzentrum<br />

Höchst. Dabei stehen Experten<br />

Rede und Antwort.<br />

Das konsensorientierte Planungsverfahren<br />

„Mobil im Rheintal“ befindet<br />

sich auf der Zielgeraden. Im<br />

Rahmen einer Informationsmesse<br />

informieren die Fachexperten des<br />

Planungsverfahrens sowie die Bürgermeister<br />

der Standortgemeinden<br />

am 10. März in Höchst Bürgerinnen<br />

und Bürger zu den vorliegenden Ergebnissen<br />

des Verfahrens.<br />

Informationen aus erster Hand<br />

„Ziel des Planungsverfahrens ist die<br />

Lösung der Mobilitätsherausforderungen<br />

im Unteren Rheintal. Über<br />

drei Jahre haben Fachexperten in<br />

Abstimmung mit den Vertretern<br />

Immer wieder Stau im Ortszentrum von Höchst. Kann das Ergebnis des Planungsverfahrens<br />

wirksam Abhilfe schaffen?<br />

Mehr Fahrradverkehr und ein optimal ausgebauter öffentlicher Personennahverkehr<br />

als eines der Ziele der Verkehrsplanung.<br />

der Region an der Entwicklung geeigneter<br />

Maßnahmenpakete gearbeitet.<br />

Diese liegen nun vor.<br />

Wir laden alle ein, die Chance zu<br />

nutzen und sich aus erster Hand<br />

über die Ergebnisse sowie die Vor-<br />

und Nachteile einzelner Alternativen<br />

zu informieren“, erläutert Projektleiter<br />

Christian Rankl.<br />

Info am 10. März<br />

im Pfarrzentrum<br />

l 17 Uhr Eröffnung, anschließend<br />

stehen die Fachexperten<br />

des Planungsverfahrens an<br />

acht Informationsständen für<br />

Fragen, Diskussionen und Anregungen<br />

zur Verfügung<br />

l 18 Uhr Projektpräsentation<br />

durch Projektleiter Christian<br />

Rankl, weitere Möglichkeiten<br />

für Fragen und Diskussionen<br />

an den Info-Stationen<br />

l ab 20 Uhr zusammenfassende<br />

Beantwortung der aktuellen<br />

Bürgerfragen<br />

Weitere Termine<br />

l 11. März: Lustenau<br />

Reichshofsaal<br />

l 15. März: Bregenz<br />

Hotel Mercure<br />

l 16. März: Lauterach<br />

Hofsteigsaal


4 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Die meisten der Gebäude auf dem Areal bleiben bestehen, lediglich die Halle (rot eingefärbt) wird abgerissen.<br />

Höchst erhält einen „Kinder-Campus“<br />

Die ganztägige Betreuung für Kinder<br />

von 1,5 bis 6 Jahren und die<br />

frühkindliche Förderung stehen im<br />

Mittelpunkt des „Kinder-Campus“,<br />

welcher im Zentrum von Höchst,<br />

auf dem ehemaligen „Brunner-Areal“<br />

entstehen wird.<br />

Seit November 2010 hat eine durch<br />

einen einstimmigen Gemeindevertretungsbeschluss<br />

eingesetzte Steuerungsgruppe<br />

das erforderliche Raumkonzept<br />

erarbeitet. Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Gemeinde Höchst<br />

sowie Architekt Gerold Gassner arbeiten<br />

eng mit Johanna Neußl (PRO<br />

Team für Nahraum- und Gemeinwesenentwicklung)<br />

und Andreas Holzknecht<br />

(Obhut – Beratungsservice für<br />

Kinderbetreuung) zusammen.<br />

Das Ergebnis wurde mit Fachleuten<br />

des Landes abgestimmt und traf<br />

dort auf breite Unterstützung.<br />

Die organisatorischen Grundlagen<br />

für den Betrieb des „Kinder-Campus“<br />

sind in Ausarbeitung. Neben<br />

Räumen für die Kinderbetreuung<br />

und die frühsprachlichen Förderungen<br />

werden auch andere Angebote,<br />

wie z.B. Eltern-Kind-Beratung<br />

geprüft.<br />

Die bestehenden Gebäude werden<br />

mit Ausnahme der großen Lagerhalle<br />

in den „Kinder-Campus“ integriert.<br />

Angebot<br />

Der „Kinder-Campus“ erlaubt zu-<br />

künftig verschiedene Angebote.<br />

Die Gemeinde Höchst richtet einen<br />

Ganztageskindergarten mit zwei<br />

Gruppen und den erforderlichen<br />

Nebenräumen ein. Darüber hinaus<br />

sind Angebote für Halbtages- und<br />

Ganztagesbetreuung für Kleinkinder<br />

im Alter von 1,5 bis 3 Jahren<br />

vorgesehen.<br />

Im „Kinder-Campus“ werden die<br />

Betreuungsangebote des bestehenden<br />

Ganztageskindergartens und<br />

der Kinderbetreuungseinrichtung<br />

„Pinocchio“ gemeinsam unter einem<br />

Dach angeboten.<br />

Die Räumlichkeiten dieser Kinderbetreuungsangebote,<br />

welche derzeit<br />

provisorisch im Pfarrzentrum<br />

Die bestehenden Objekte werden saniert und für die Nutzung im Rahmen des Kinder-Campus adaptiert.


Gemeinde Info HÖCHST 5<br />

(Ganztageskindergarten) und in<br />

Kellerräumen der Volksschule bzw.<br />

des Kindergartens Unterdorf (Kinderbetreuungseinrichtung„Pinocchio“)<br />

untergebracht sind, werden<br />

dadurch frei und können für andere<br />

Nutzungen (z.B. Schülerbetreuung<br />

in der Volksschule Unterdorf) verwendet<br />

werden. Im Pfarrzentrum<br />

kann die Katholische Jugend, welche<br />

vorübergehend für den Ganztageskindergarten<br />

Platz gemacht hat,<br />

wieder einziehen.<br />

Familienförderung<br />

Einen weiteren Schwerpunkt des<br />

„Kinder-Campus“ stellen Angebote<br />

für Familien dar, die im Detail noch<br />

auszuarbeiten sind. Wesentliche<br />

Bereiche betreffen die wichtigen<br />

gesellschaftspolitischen Themen<br />

„Chancengerechtigkeit bei der Bildung“<br />

und „Frühsprachliche Förderung“<br />

unserer Kinder.<br />

Es wird Aufgabe der Steuerungsgruppe<br />

sein, diese Angebote und<br />

deren Umsetzung zu entwickeln.<br />

Langfristiges Nutzungsrecht<br />

Die Kosten der Um- und Neubauten<br />

werden von Gerhard und Herbert<br />

Blum übernommen. Für die<br />

Kinderbetreuung (Kindergarten<br />

und Kleinkinderbetreuung) hat die<br />

Gemeinde Höchst ein langfristiges<br />

Nutzungsrecht und die Räume werden<br />

der Gemeinde zu sehr günstigen<br />

Bedingungen zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Fertigstellung September 2012<br />

Der „Kinder-Campus“ wird ein Ort<br />

der Begegnung für Kinder und deren<br />

Eltern sein und ab September<br />

2012 unseren Kindern zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Die Vernetzung von Serviceleistungen<br />

für unsere Kinder und Familien<br />

soll weitere Vorteile für die Höchsterinnen<br />

und Höchster bringen und<br />

zu einer Erhöhung der Lebensqualität<br />

in unserer Gemeinde führen.<br />

Über den Projektfortschritt werden<br />

Sie laufend in der Gemeinde-Info<br />

informiert.<br />

Auf Wunsch erhalten die Schüler in Höchst auch ein warmes Mittagessen.<br />

Tagesbetreuung für Schulkinder<br />

Der Verein Tagesbetreuung bietet<br />

auch in den Osterferien im April die<br />

Betreuung von Schülern an.<br />

Liebevolle Betreuung und ein vielfältiges<br />

kreatives Angebot finden<br />

Kinder während der Ferienzeiten<br />

in der Volksschule Kirchdorf. Dort<br />

bietet die Schülerbetreuung des<br />

Vereins Tagesbetreuung auch für<br />

bisher nicht angemeldete Kinder<br />

und Geschwisterkinder eine Ferienbetreuung<br />

an.<br />

„Das Wichtigste in der Ferienbetreuung<br />

ist, dass die Kinder sich<br />

auch wirklich so fühlen, als hätten<br />

sie Ferien“, betont Brigitte Schwarz,<br />

die bereits seit fünf Jahren in der<br />

Schüler- und Ferienbetreuung arbeitet.<br />

Ein „Mitmachenmüssen“<br />

gibt es bei ihr deshalb nicht. „Wir<br />

überlegen uns aber gut, was wir<br />

den Kindern anbieten, sodass für<br />

jeden etwas dabei ist.“ Es soll Spaß<br />

machen und kaum zusätzliche Kosten<br />

verursachen. Wann immer möglich,<br />

versuchen die Betreuerinnen in<br />

Höchst, auf die Wünsche der Kinder<br />

zur Programmgestaltung einzugehen.<br />

Ferienbetreuung für Höchst,<br />

Fußach und Gaißau<br />

Für Kinder aus den Gemeinden<br />

Höchst, Fußach und Gaißau bietet<br />

der Verein Tagesbetreuung in der<br />

Volksschule Kirchdorf in Höchst diese<br />

Ferienbetreuung an. Geöffnet ist<br />

von 7:00 Uhr bis 13:00 Uhr. Die Kosten<br />

betragen pro Vormittag 6,- Euro.<br />

In Höchst ist auch für die Verpflegung<br />

der Kinder zu Mittag gesorgt.<br />

Auf Wunsch erhalten sie ein warmes<br />

Mittagessen. Dafür werden in<br />

Höchst drei Euro verrechnet. Natürlich<br />

ist es aber auch möglich, eine<br />

eigene Jause für die Mittagszeit<br />

mitzubringen.<br />

Informationen:<br />

Margot Kernbichler 0664/1272723<br />

E-Mail: m.kernbichler@vtb.at<br />

Internet:<br />

www.verein-tagesbetreuung.at<br />

Ferienbetreuung<br />

• Geöffnet von 7:00 bis 13:00 Uhr<br />

• Ort: Volksschule Kirchdorf, Höchst<br />

• Kosten: 6,- Euro pro Vormittag<br />

• Mittagessen um 3,- Euro


6 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Lisi Gehrer und Hülya Günes mit einer spielfreudigen Runde. Das Spiel als wichtiger Begleiter in der Entwicklung.<br />

„Spiele-Spaß“ in der Bücherei Spielothek Höchst<br />

Was mit der einmaligen Aktion „Lese-Freude-Spiele-Spaß“<br />

der Bücherei<br />

Spielothek begonnen hat, findet<br />

seit dem Einzug in die neuen Räumlichkeiten<br />

2008 jede Woche statt.<br />

Jeden Donnerstag von 16:00 bis<br />

18:00 Uhr wird es lebendig an den<br />

Tischen. Kinder spielen unter Anleitung<br />

von Lisi und Hülya oder schon<br />

selbständig Brettspiele aus der Spielothek<br />

Höchst und können diese zu<br />

Hause, ohne lange und teilweise<br />

komplizierte Spielanleitungen studieren<br />

zu müssen, gleich spielen.<br />

Lisi Gehrer und Hülya Günes betreuen<br />

ehrenamtlich mit sehr viel<br />

Elan und Freude die interessierten<br />

Kinder. Die Auswahl von 950 Spielen<br />

macht die Wahl zur Qual und so<br />

sind die Spieleregale in diesen zwei<br />

Stunden sehr rege besucht.<br />

Das Spielen übt in seinen verschiedenen<br />

Erscheinungsformen einen<br />

besondern Reiz auf Kinder aus.<br />

Beim regelmäßigen Spielen trainieren<br />

die Kinder ihre sozialen Kompetenzen.<br />

Sie lernen, sich an Regeln<br />

Öffnungszeiten Bücherei + Spielothek Höchst<br />

Dienstag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 9 – 11 Uhr 16 – 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 – 11 Uhr 16 – 20 Uhr<br />

Freitag 9 – 11 Uhr 16 – 18 Uhr<br />

Die Bücherei Spielothek bietet eine große Auswahl verschiedener Spiele.<br />

zu halten, miteinander zu kommunizieren<br />

und mitunter auch zu verlieren.<br />

Das Spiel ist ein wichtiger Begleiter<br />

der Kinder in ihrer Entwicklung und<br />

viele Erwachsene, besonders, wenn<br />

sie wieder selber Kinder haben, erinnern<br />

sich an die vielen schönen<br />

Stunden, die sie als Kinder mit ihren<br />

Freunden beim Spielen erlebt<br />

haben.<br />

Die Spielothek Höchst hilft den jungen<br />

Familien, indem sie viele bekannte<br />

und natürlich immer wieder<br />

die neuesten Spiele zur Verfügung<br />

stellt. Mit dem Ausleihen von Spielen<br />

lernen die Kinder, sorgsam mit<br />

fremdem Eigentum umzugehen,<br />

die Spiele pünktlich und vollständig<br />

zurückzugeben.<br />

Spiele-Spaß<br />

jeden Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat ab 20:00 Uhr<br />

ist die Spielothek Höchst für alle interessierten SpielerInnen<br />

offen. Wir möchten Ihnen bei komplizierten<br />

Spielanleitungen helfen und Ihnen die Möglichkeit<br />

bieten, die neuesten Spiele auszuprobieren.


Gemeinde Info HÖCHST 7<br />

Höchst und Fußach für ein gemeinsames Pflegeheim<br />

Das gemeinsame Pflegeheim der beiden<br />

Rheindeltagemeinden Höchst<br />

und Fußach soll Wirklichkeit werden.<br />

Auf ihren Sitzungen beschlossen<br />

beide Gemeindevertretungen<br />

einstimmig die Einrichtung der dafür<br />

erforderlichen Lenkungsgruppe.<br />

Das Seniorenheim Höchst erfüllt die<br />

Ansprüche an ein modernes Pflegeheim<br />

nicht mehr. Zur Sicherstellung<br />

der fachgerechten Betreuung<br />

pflegebedürftiger Gemeindebürger<br />

wollen deshalb Höchst und Fußach<br />

gemeinsam ein neues Pflegeheim<br />

errichten. Vorgesehen ist ein Standort<br />

in der Nachbarschaft des bestehenden<br />

Heimes, die Fertigstellung<br />

ist für 2013 geplant.<br />

Um das Projekt vorzubereiten, ist<br />

eine Lenkungsgruppe eingerichtet<br />

worden, welcher Vertreter beider<br />

Gemeinden angehören. Beide Gemeindevertretungen<br />

beschlossen<br />

unabhängig voneinander auf ihren<br />

Sitzungen am Dienstag, 1. Februar,<br />

einstimmig die Einrichtung dieser<br />

Lenkungsgruppe.<br />

Es sind jeweils Mitglieder aller Fraktionen<br />

der Gemeindevertretung als<br />

Mitglieder nominiert, zusätzlich<br />

Im Nahbereich des bestehenden Altenwohnheimes ist das neue Pflegeheim für<br />

Höchst und Fußach geplant.<br />

die beiden Bürgermeister Werner<br />

Schneider und Ernst Blum.<br />

Sozialsprengel Rheindelta<br />

Ein weiteres Projekt soll die Vernetzung<br />

der Dienstleistungen und<br />

der sonstigen Angebote zu sozialen<br />

und gesundheitsbezogenen Themen<br />

im Rheindelta ermöglichen.<br />

Dieses Projekt wird von Gaißau,<br />

Kursleiterin Birgit Köhlmeier und Bürgermeister Werner Schneider mit<br />

zwei der erfolgreichen Absolventinnen des Sprachkurses in Höchst.<br />

Fußach und Höchst gemeinsam getragen.<br />

Im Vorfeld gab es mehrere<br />

Sitzungen der Sozialausschüsse der<br />

Rheindeltagemeinden und eine<br />

Besichtigung des Sozialsprengels<br />

Leiblachtal. Das Projekt wird ebenfalls<br />

von der Firma Schlegel und<br />

Partner professionel begleitet. Bis<br />

2012 sollen bereits erste konkrete<br />

Ergebnisse vorliegen.<br />

Deutschkurs in Höchst<br />

Erneut haben fünf Frauen den Deutschkurs<br />

erfolgreich absolviert.<br />

Höchst und Lustenau bieten den Kurs für<br />

Frauen nichtdeutscher Muttersprache auch<br />

im Frühjahr wieder an. Kursleiterin Birgit<br />

Köhlmeier vermittelt von März bis Juni<br />

Grundkenntnisse der deutschen Sprache.<br />

Kursbeginn Dienstag, 1. März 2011, Alte<br />

Schule.<br />

Anmeldung und Info:<br />

Reingard Adenberger, Gemeindeamt,<br />

Tel: 05578/7907-25<br />

Gerhard Böhler, Höchst, Tel: 05578/7907-26<br />

Gülay Güven, Tel: 0650/9892010<br />

oder direkt am ersten Kurstag


8 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Erfreuliche Änderungen bei Bus und Bahn<br />

Zahlreiche Neuerungen im Bereich<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

gibt es seit der ÖBB-Fahrplanumstellung<br />

im Dezember 2010.<br />

Weitere Verbesserungen sollen folgen,<br />

berichtet die Höchster Arbeitsgruppe<br />

für Mobilitätsmanagement.<br />

Seit 12. Dezember 2010 verbindet<br />

ein Express-Bus Höchst und Dornbirn.<br />

Die neue Linie mit der Nummer<br />

52a findet seit ihrer Einführung<br />

großen Anklang und verkehrt<br />

stündlich von Höchst Birkele via Lustenauer<br />

Ried direkt zum Bahnhof<br />

Dornbirn.<br />

Mehr Fahrgäste<br />

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte<br />

des Verkehrsverbundes ist<br />

die Wiederbelebung des Bahnhofes<br />

Lustenau und die damit verbundene<br />

Vernetzung von Bus und S-Bahn.<br />

Die gleichzeitige Aufwertung der<br />

Bahnstrecke St. Margrethen-Bregenz-Lindau,<br />

mit Zugverbindungen<br />

im Halbstunden- und Stundentakt,<br />

hat zu einem enormen Anstieg bei<br />

den Fahrgastzahlen geführt.<br />

Trotz großer Freude über die zahlreichen<br />

Neuerungen im Angebot<br />

des öffentlichen Verkehrs gab es<br />

auch Kritik, etwa weil die Linie 14<br />

gestrichen worden war.<br />

Die Zahl<br />

der Fahrgäste<br />

in<br />

Bus und<br />

Bahn hat<br />

sich seit<br />

der Fahrplanumstellung<br />

im<br />

Dezember<br />

2010<br />

erfreulich<br />

erhöht.<br />

Ersatz für den Landbus 14<br />

Aufgrund zahlreicher Anfragen um<br />

eine Alternative konnte mit dem<br />

Verkehrsverbund nun eine Lösung<br />

gefunden werden. Ab sofort ist es<br />

allen Personen gestattet, die mehrmals<br />

täglich verkehrenden Schulbusse<br />

nach Bregenz und retour zu<br />

benützen. Voraussetzung ist ein<br />

gültiger Fahrschein, da das Lösen eines<br />

Tickets im Schulbus nicht mög-<br />

Die Park- und Ride-Plätze beim Bahnhof Lustenau sind gratis zu benützen.<br />

lich ist. Der Schulbusfahrplan ist zur<br />

freien Entnahme am Schriftenstand<br />

der Gemeinde Höchst erhältlich<br />

und auf der Gemeindewebsite veröffentlicht:<br />

www.höchst.at/schulbusfahrplan<br />

Regionalbahnhof Lustenau<br />

Die bereits durchgeführten Veränderungen<br />

an der Haltestelle Lustenau<br />

sind Auftakt für einen größeren<br />

Umbauplan. Seit letztem Jahr<br />

stehen allen ÖBB-Fahrgästen gratis<br />

Park- und Ride-Stellpätze zur Verfügung.<br />

Weiters wurden fünf Fahrradboxen<br />

installiert, die für eine<br />

Jahresgebühr von 30,00 Euro gemietet<br />

werden können.<br />

Der Bahnhof Lustenau soll in Zukunft<br />

weiter ausgebaut werden.<br />

In den kommenden zehn Jahren<br />

sollen der Lustenauer Bahnhof wieder<br />

bewirtschaftet und der bereits<br />

bestehende Schienenstrang (die<br />

Gleisschleife zwischen Hard und<br />

Lauterach) nach Dornbirn elektrifiziert<br />

werden. Diese Ziele sind sicher<br />

ambitioniert, angesichts steigender<br />

Nachfrage aber zweckmäßig und<br />

machbar.


Gemeinde Info HÖCHST 9<br />

Mit der Dampflok 77.250 geht die Fahrt beim Bahnhofsfest am 10. April 2011<br />

von Lustenau nach Dornbirn. Rechts die Weltmeisterlok der ÖBB, die Taurus 357.<br />

Fahrradwettbewerb für mehr<br />

Lebensqualität in Vorarlberg<br />

Bereits zum dritten Mal veranstaltet<br />

das Land Vorarlberg heuer seinen<br />

Fahrradwettbewerb.<br />

Dabei geht es nicht alleine um Klimaschutz,<br />

sondern auch um Fitness,<br />

Unabhängigkeit von steigenden<br />

Benzinpreisen und vor allem um<br />

bessere Lebensqualität in den Gemeinden.<br />

Im Vordergrund der Aktion<br />

steht aber nicht die Erzielung<br />

sportlicher Höchstleistungen, sondern<br />

eine breite Beteiligung.<br />

Wussten Sie dass . . . ?<br />

Über 40 Prozent aller Autofahrten<br />

in unserem Land sind kürzer als fünf<br />

Kilometer, das Rad ist innerorts das<br />

schnellste und billigste Verkehrsmittel<br />

und regelmäßiges Radfahren<br />

verringert das Herzinfarktrisiko um<br />

50 %.<br />

Jeder kann sich zum Wettbewerb<br />

anmelden, unabhängig davon,<br />

wieviele Kilometer er oder sie mit<br />

seinem Rad zurücklegt. Auf der Anmeldeseitewww.fahrradwettbewerb.at<br />

gibt es alle Informationen<br />

zu der Aktion. Im September werden<br />

unter allen TeilnehmerInnen<br />

attraktive Preise verlost.<br />

Der Start in die Fahrradsaison wird<br />

heuer mit dem großen Bahnhofsfest in<br />

Lustenau verbunden. Dabei findet auch<br />

wieder der Fahrradbasar statt.<br />

Bahnhofsfest mit Fahrradbasar<br />

am 10. April<br />

Am 10. April veranstaltet Höchst<br />

gemeinsam mit der Gemeinde<br />

Lustenau ein großes Bahnhofsfest.<br />

Gleichzeitig findet am<br />

Bahnhof der Fahrradbasar statt.<br />

Aus diesem Anlass gibt es besondere<br />

Züge und Loks zu bewundern,<br />

allen voran die Weltrekordlok<br />

Taurus 357 sowie einen<br />

Nostalgiezug mit einer Zugmaschine<br />

der Baureihe 77.250. Mit<br />

diesem dampfbetriebenen Zug<br />

können die BesucherInnen an<br />

diesem Tag die Strecke Lustenau-<br />

Dornbirn befahren. Die Fahrt<br />

führt über die noch nicht elektrifizierte<br />

Gleisschleife Hard-Lauterach<br />

Richtung Dornbirn.<br />

Fahrradbasar in Lustenau<br />

Der Fahrradbasar der Gemeinde<br />

Höchst findet diesmal im<br />

Rahmen des Bahnhofsfestes in<br />

Lustenau statt. Alle, die einen<br />

– wohlgemerkt noch verkehrstauglichen<br />

– Drahtesel, einen<br />

Kiki oder Kinderfahrräder verkaufen<br />

wollen, sind eingeladen.<br />

Einfach Fahrrad mitnehmen,<br />

beim Infostand am Bahnhof Lustenau<br />

anmelden, Preisschild ans<br />

Rad anbringen und staunen, wie<br />

schnell es verkauft wird.<br />

Der Fahrradbasar ist am 10. April<br />

von 10:30 bis 12:00 Uhr geöffnet.


10 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Vorarlberger Volkstheater spielt<br />

„Achtung Ländle“<br />

Die neue Komödie von Stefan Vögel<br />

Freitag, 11. März 2011, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Fünf FH-Studenten aus Italien, Frankreich, Syrien, Wien<br />

und Vorarlberg bewohnen eine turbulente WG in<br />

Dornbirn. Als der Vorarlberger auf Urlaub ist, müssen<br />

seine Mitbewohner zu ihrem Schreck erfahren, dass er<br />

sie alle beim Wohnungsamt als „Vorarlberger Familie“<br />

eingetragen hat, um in den Genuss von geförderter<br />

Miete und Kindergeld zu gelangen. Was aber ist ein<br />

„köriger Vorarlberger?“ – O Hoamatle, o Hoamatle . . .<br />

mit Matthias Kofler, Jessica Matzig, Florian Prokopetz,<br />

Armin Weber und Gerhard Zuggal; Regie: Hajo Förster<br />

Eintritt: € 19,-- (mit Kulturgutschein € 7,--)<br />

Theater auf Herbst verschoben<br />

Die Theatergruppe Höchst grenzenlos hat die für das<br />

Frühjahr 2011 geplante Produktion auf den Herbst verschoben.<br />

Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.<br />

Holstuonarmusigbigbandclub<br />

Mittwoch, 20. April 2011, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Das Konzert ist bereits ausverkauft.<br />

Das Orgelwerk von J. S. Bach<br />

Konzert mit Prof. Bruno Oberhammer<br />

Montag, 11. April 2011, 20:15 Uhr, Pfarrkirche<br />

Johann Sebastian Bach<br />

war bekannt für seine<br />

Aufgewecktheit und Offenheit<br />

gegenüber Neuerungen<br />

– Eigenschaften,<br />

die ihm als zur Hauptsache<br />

autodidaktisch Gebildeten<br />

eine große Hilfe<br />

für sein musikalisch-kompositorischesFortkommen<br />

waren. So hat Bach<br />

mehrere Streichkonzerte<br />

des damals führenden Italieners<br />

Antonio Vivaldi und anderer Komponisten für<br />

die Orgel umgeschrieben. Seine berühmt gewordenen<br />

Brandenburgischen Konzerte beweisen seine Meisterschaft<br />

in diesem Metier.<br />

Freiwillige Spenden für das Sozialprojekt Abakaliki/<br />

Nigeria<br />

Frühjahrskonzert „Rock-<br />

Symphonic“ Bürgermusik Höchst<br />

Freitag, 15. April 2011, 20 Uhr, Pfarrkirche<br />

Weltbekannte Musiktitel im beeindruckenden Ambiente<br />

der Höchster Pfarrkirche machen diesen Konzertabend<br />

zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis.<br />

Im Anschluss an das Konzert Bewirtung im Pfarrzentrum.<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

Vorverkaufsstelle<br />

für die Veranstaltungen des Kulturreferates:<br />

Gemeindeamt Höchst, Zi. 12 (Frau Adenberger, Tel.<br />

7907-25)<br />

E-Mail: kultur@hoechst.at, online: www.hoechst.at<br />

und bei allen Raiffeisenbanken und Sparkassen


Gemeinde Info HÖCHST 11<br />

Ausstellung mit Kunst von Höchster Senioren<br />

Ein Einblick in ihr künstlerisches<br />

Schaffen bieten 15 Seniorinnen und<br />

Senioren aus Höchst im Rahmen<br />

einer gemeinsamen Ausstellung.<br />

Dazu lädt der Seniorenbund in den<br />

Alemannensaal der Alten Schule.<br />

Ob Malerei, Skulpturen, Fotografie,<br />

Schnitzerei, Kerzenschmuck oder<br />

Gestaltung von Geschenkskarten –<br />

erfreulich viele Höchsterinnen und<br />

Höchster sind auch im Pensionsalter<br />

noch sehr aktiv. Obmann Werner<br />

Schmid und Gertraud Nagel organisieren<br />

mit weiteren Mitgliedern<br />

des Seniorenbundes die Ausstellung<br />

vom 18. bis 20. März 2011.<br />

Eröffnung ist am Freitag, 18. März,<br />

ab 18:00 Uhr im Rahmen einer kleinen<br />

Vernissage, Öffnungszeit bis<br />

21:00 Uhr. Am Samstag, 19. März,<br />

ist die Ausstellung von 13:00 bis<br />

18:00 Uhr geöffnet, am Sonntag,<br />

Frühjahrskonzert<br />

MGV 1864 Höchst<br />

Samstag, 30. April 2011, 20 Uhr, Pfarrzentrum<br />

Über 30 motivierte und begeisterte Sänger unter der<br />

Leitung von Maria Sturm freuen sich auf Sie. Sie werden<br />

es nicht bereuen – genießen Sie einen schönen musikalischen<br />

Abend mit Freunden in der bereits legendären<br />

„Männerchor Stimmung“.<br />

Eintritt: € 9,-- Vorverkauf l 10,-- Abendkassa<br />

Vorverkauf: Schmuckeria Höchst<br />

20. März, von 9:30 Uhr bis 15:00 Uhr.<br />

Der Ausstellungssaal im Dachgeschoß<br />

der Alten Schule ist mit dem<br />

Lift gut zu erreichen.<br />

Höchster Hock am Donnerstag, 3. März 2011, um 14:30 Uhr im<br />

Pfarrzentrum. Musikalische Umrahmung durch Helgar und Walter; die<br />

Teenygarde und die Schalmeien treten auf. Zum Essen gibt es Krapfen,<br />

Leberkäse und Kartoffelsalat für alle.<br />

Holzbildhauer Wilfried Gehrer vom Nordweg stellt gerade eines der Stücke fertig,<br />

welches für die Ausstellung gedacht ist.<br />

Abstrakte Acrylmalerei von Gertraud<br />

Nagel, Gaißauer Straße.<br />

Schiball<br />

am Samstag, 5. März 2011, ab<br />

20:00 Uhr in der Rheinauhalle


12 Gemeinde Info HÖCHST<br />

„Narro hoi“ regiert in Höchst<br />

Fasnat ist in Höchst auch ohne Nachtumzug ein tolles Fest, besonders,<br />

wenn sie so lange dauert wie heuer. Prinz Pimsi und Prinzessin Monika<br />

regieren souverän und die Fasnatzunft Höchst ist aktiv, wie wir das gewohnt<br />

sind. Ob Zunftball, Seniorenkränzle, Kinderumzug oder die Vereinsveranstaltungen<br />

– Hostede bietet Mäschgerle und Faschingsfreunden<br />

aller Altersklassen eine tolle Fasnat 2011. Narro hoi!<br />

Ein Dankeschön!<br />

Der Seniorenball der Gemeinde<br />

Höchst – 400 Seniorinnen und Senioren<br />

haben teilgenommen. Wir<br />

als Veranstalter durften uns über<br />

ein sehr positives Echo der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer am Seniorenball<br />

2011 freuen. Deshalb ist es<br />

mir ein großes Anliegen, allen Beteiligten<br />

Danke zu sagen.<br />

Der Fasnatzunft Höchst und allen<br />

Mitwirkenden am Programm ein<br />

Danke! Dankeschön auch den Mit-<br />

arbeiterinnen und Mitarbeitern von<br />

Gemeindeamt und Bauhof für die<br />

Vorbereitung und Durchführung des<br />

Nachmittages. Frauen des Höchster<br />

Hocks und viele Freiwillige haben<br />

Tische und Halle gestaltet und die<br />

Bewirtung unterstützt – danke.<br />

Feuerwehr und First Response sorgten<br />

für Sicherheit, Manfred, Arno<br />

und Heinz vom Blum Trio spielten<br />

für uns auf – vielen Dank!<br />

Euer Bürgermeister<br />

Werner Schneider<br />

Die Prinzenfamilie vor dem Kinderumzug zu Gast in der Volksschule


Gemeinde Info HÖCHST 13<br />

Kinderfasching am 8. März<br />

Am Fasnatdienstag, 8. März, beginnt<br />

um 14:00 Uhr der Kinderfasching<br />

in der Rheinauhalle. Alle<br />

Mäschgerle sind eingeladen!<br />

Chicago beim Ball des FC Höchst (oben). Volles Haus beim Zunftball (unten).


14 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Arthur und Anna Schmid<br />

Arthur und Anna Schmid, Konsumstraße<br />

29, konnten am 10.<br />

Februar ihre Goldene Hochzeit<br />

feiern.<br />

Josef und Berta Bechter<br />

Josef und Berta Bechter, Brugger<br />

Straße 45, feierten am 16.<br />

Februar ihre Goldene Hochzeit.<br />

Bürgermeister Werner Schneider<br />

gratulierte beiden Paaren.<br />

Ausbildung abgeschlossen<br />

Simone Prutti vom<br />

KG Unterdorf hat<br />

erfolgreich die<br />

Ausbildung zur<br />

Kindergartenleiterinabgeschlossen.<br />

Sie leitet seit<br />

2009 den Kindergarten Unterdorf.<br />

Die Leitung eines Kindergartens<br />

umfasst eine Reihe von<br />

Aufgaben. Um die Leiterinnen<br />

bestmöglich darauf vorzubereiten,<br />

hat das Land Vorarlberg<br />

eine mehrteilige Schulung zusammengestellt.<br />

Teamarbeit,<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Recht, Gesprächsführung<br />

usw. stehen auf<br />

dem Programm. Die Leiterinnenschulung<br />

wird mit einer schriftlichen<br />

Facharbeit und einer Zertifikatsverleihung<br />

abgeschlossen.<br />

Neues von den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Gemeinde<br />

Harald Hämmerle<br />

ist seit 17. Jänner<br />

2011 beim Bauhof<br />

beschäftigt.<br />

Er kümmert sich<br />

um die Rheinauhalle<br />

und arbeitet<br />

bei der Erhaltung<br />

der Sportanlagen<br />

und des Naturparks mit.<br />

Margarete Veit-Ritter,<br />

seit 3. Jänner<br />

2011 in der Bücherei-Spielothekbeschäftigt,<br />

ist in den<br />

Bereichen Medienausgabe,Medienarbeit,<br />

der Kindergarten- sowie<br />

der Volksschulbetreuung tätig.<br />

Stefanie Plank<br />

ist seit 10. Jänner<br />

2011 als Kindergartenpädagogin<br />

im Kindergarten<br />

Unterdorf beschäftigt.<br />

Helmut Blum, der<br />

seit Oktober 1995<br />

beim Bauhof<br />

Höchst beschäftigt<br />

war, hat am<br />

1. Jänner 2011<br />

seine verdiente<br />

Pension angetreten.<br />

Um die Sprachförderung<br />

im<br />

Ganztageskindergarten<br />

ist Anna<br />

Waibel seit dem<br />

17. Jänner 2011<br />

bemüht.<br />

Die Weiterbildung zur Sonderkindergartenpädagogin<br />

haben drei<br />

Höchster Kindergärtnerinnen erfolgreich<br />

absolviert: Doris Härle,<br />

Kindergarten Kirchdorf, Martina<br />

Rinderer, Kindergarten Oberdorf<br />

und Elisabeth Sporer-Lux, Kindergarten<br />

Oberdorf. Diese Ausbildung<br />

berechtigt zur Führung<br />

einer Integrationsgruppe.<br />

Vizebürgermeisterin Karin Rezniczek mit den neuen Sonderkindergartenpädagoginnen<br />

Doris Härle, Martina Rinderer und Elisabeth Sporer-Lux sowie Sozialreferent<br />

Herbert Sparr.


Gemeinde Info HÖCHST 15<br />

Die engagierten Pflegefachkräfte des Krankenpflegevereines Rheindelta im Einsatz<br />

Der Krankenpflegeverein Rheindelta<br />

will heuer zusätzlich zu den Einsätzen<br />

in der Hauskrankenpflege<br />

vermehrt vorbeugend tätig sein.<br />

Dazu werden älteren Mitbürgern<br />

Hausbesuche angeboten, bei denen<br />

Fragen der Gesundheitsförderung,<br />

Ernährung, Sturzgefahr, Unterstützungsmöglichkeiten<br />

usw. abgeklärt<br />

werden. Im Frühjahr startet der<br />

Verein eine Werbeaktion.<br />

In Höchst, Fußach und Gaißau gehören<br />

dem Krankenpflegeverein<br />

Rheindelta derzeit 2.000 Mitglieder<br />

an. Durchschnittlich werden pro<br />

Jahr 200 Personen bei über 6.000<br />

Arbeitsstunden gepflegt. Die engagierten<br />

Pflegefachkräfte – derzeit<br />

fünf Dipl. Gesundheits- und Krankenschwestern<br />

sowie ein Diplom-<br />

Pfleger – betreuen nach neuesten<br />

ganzheitlichen Erkenntnissen kranke<br />

und hilfsbedürftige Menschen in<br />

ihrer vertrauten Umgebung.<br />

Obfrau Adelheid<br />

Wlcek<br />

Krankenpflegeverein Rheindelta:<br />

Hausbesuche auch zur Vorsorge<br />

„Nach Spitalsentlassungen<br />

oder Wundbehandlungennehmen<br />

vermehrt auch<br />

jüngere Menschen<br />

diese Dienste in Anspruch“,<br />

so Obfrau<br />

Adelheid Wlcek.<br />

Ebenso wird bei Bedarf<br />

eine einfühlsa-<br />

me Kinderkrankenpflege mit externem<br />

Personal angeboten.<br />

Nur € 27,- Jahresbeitrag<br />

Der Mitgliedsbeitrag für die ganze<br />

Familie beträgt derzeit € 27,- pro<br />

Jahr. Wenn Nichtmitglieder Pflege<br />

in Anspruch nehmen wollen, wird<br />

eine einmalige Eintrittsgebühr von<br />

€ 250,- verrechnet.<br />

Hausbesuche zur Vorsorge<br />

Im Frühjahr beteiligt sich der Krankenpflegeverein<br />

Rheindelta am Projekt<br />

von Land und Gemeinden „75+<br />

unabhängig leben im Alter“. Ziel ist<br />

es, ältere Menschen zu erreichen,<br />

bevor ernsthafte Probleme auftreten.<br />

Eine speziell geschulte und erfahrene<br />

Pflegefachkraft – im Rheindelta<br />

Frau Irene Brüstle – führt mit<br />

den älteren Personen ein Gespräch.<br />

Es geht darum, die persönliche Lebenssituation<br />

zu erfassen und zu<br />

erkennen, ob bzw. wo Hilfe erforderlich<br />

ist. Dabei geht es um Fragen<br />

der Gesundheitsförderung und der<br />

persönlichen Fitness, ebenso um die<br />

Themen Ernährung, Sturzgefahr<br />

und Aufklärung über passende Unterstützungsangebote.<br />

Die Krankenpflegevereine, die Gemeinden<br />

und nicht zuletzt die Betroffenen<br />

selbst profitieren von<br />

den vorbeugenden Maßnahmen.<br />

Adelheid Wlcek: „Vor allem aber<br />

sollen sie helfen, die Lebensqualität<br />

unserer älteren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger zu erhöhen. Die für<br />

dieses Projekt in Frage kommenden<br />

Personen werden im April/Mai 2011<br />

angefragt, ob sie unseren Besuch<br />

wünschen.“<br />

Pflege-Spätdienst bei Bedarf<br />

Der Krankenpflegeverein Rheindelta<br />

hat bereits bisher in schwierigen<br />

Situationen auch Einsätze außerhalb<br />

der Dienstzeiten wahrgenommen.<br />

Bei der letzten Generalversammlung<br />

wurde beschlossen,<br />

diesen Spätdienst bis 20:00 Uhr bei<br />

Bedarf offiziell einzuführen. Das<br />

haben Landesverband und Landesverwaltung<br />

angeregt.<br />

Der Bedarf für diese Abendpflege<br />

sollte bis spätestens 17:00 Uhr telefonisch<br />

gemeldet werden:<br />

Anrufbeantworter 05578/76035<br />

E-Mail: kpvrheindelta@aon.at<br />

Am Wochenende und an Feiertagen<br />

bleibt die Rufbereitschaft aufrecht.<br />

Zwischen 8:00 Uhr und 10:00<br />

Uhr morgens wird der Anrufbeantworter<br />

abgehört und die Dienst habende<br />

Pflegefachkraft übernimmt<br />

den Einsatz.


16 Gemeinde Info HÖCHST<br />

Phantasie und Kreativität in den Kindergärten<br />

Das Wort Kreativität hat seinen Ursprung<br />

im lateinischen Wort „creare“=<br />

zeugen, schaffen, erschaffen.<br />

Der Motor der Kreativität ist die<br />

Vorstellungskraft = die Phantasie.<br />

Kinder gehören mit ihrer Unbefangenheit,<br />

Phantasie und Entdeckerfreude<br />

zu den Kreativen. Dabei<br />

möchten die Kindergartenpädagoginnen<br />

in den Höchster Kindergärten<br />

die Kinder unterstützen, anregen<br />

und begleiten.<br />

Die nötigen Voraussetzungen<br />

dafür sind:<br />

Das Freie Spiel: Dem Spiel wird in<br />

der Kindergartenarbeit ein hoher<br />

Stellenwert zugemessen. Es ist eine<br />

wichtige kindliche Lebens- und<br />

Lernform.<br />

Zeit und Raum: Kinder brauchen<br />

Platz, um sich auf ihr Malen, Werken,<br />

Spiel . . . konzentrieren zu können.<br />

Dabei sind am besten Orte geeignet,<br />

an denen Kinder ungestört<br />

malen/spielen können.<br />

Wie findet die Umsetzung in den<br />

Kindergärten statt:<br />

Experimentieren<br />

Wir machen die Kinder mit den verschiedensten<br />

Materialien vertraut<br />

und ermuntern sie, damit zu experimentieren.<br />

Wir vermitteln den Kindern verschiedenste<br />

Kreativitäts- und Ausdruckstechniken,<br />

die sie dann selbständig<br />

anwenden und variieren<br />

können. Wir regen die Kinder zum<br />

plastischen Gestalten mit Ton, Holz,<br />

Stein, Draht . . . an.<br />

Wir ermöglichen Begegnungen mit<br />

Kunst. Durch bewusste Auseinandersetzung<br />

mit Werken, Bildbetrachtungen<br />

und Erzählungen über<br />

das Leben von Künstlern (z.B. Vincent<br />

v. Gogh), können die Kinder<br />

Erfahrungen mit großen Künstlern<br />

machen.<br />

Rollenspiele können aber auch an-<br />

geleitet werden, indem wir z. B.<br />

eine Geschichte oder ein Märchen<br />

in Theaterstücken nachspielen.<br />

Geschichten und Märchen öffnen<br />

das Tor zur Phantasie, zum bildhaften<br />

Denken, zum Staunen und zur<br />

eigenen Kreativität.<br />

Im kreativen Prozess verarbeiten<br />

die Kinder eigene Erlebnisse und<br />

Erfahrungen und drücken diese individuell<br />

aus.<br />

Dabei ist das Erlebnis wichtiger als<br />

das Ergebnis!<br />

Herausgeber und Verleger: Gemeinde Höchst, 6973 Höchst. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Ing. Werner Schneider. Druck: Hecht Druck, Hard<br />

Grundsätzliche Ausrichtung: Informationen über das Geschehen in der Gemeinde Höchst

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