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zum BeteiligungsGeschehen - Bayerische Beteiligungsgesellschaft ...

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Energieeinsatz wird immer effizienter,aber noch nicht alle Ziele sind erreichtDer Energiebedarf wächst weiter. Laut der aktuellenPrognose der Internationalen Energieagentur IEA steigtder weltweite Bedarf bis 2035 auf 17 Milliarden TonnenÖläquivalente, 70 Prozent mehr als im Jahr 2000. Dastrifft weniger auf die traditionellen Industrieländer(OECD-Länder) Europas oder Amerikas zu, sondern vielmehr auf die schnell wachsenden Staaten Asiens. AlleinChina wird 2035, so die IEA-Studie, mehr als vier Mal soviel Energie verbrauchen wie 2000.Dieser weiter wachsende Energiehunger wird sich nichtabrupt stoppen lassen. Mit neuen Technologien, dieneue Energiequellen erschließen oder den Energiebedarfverringern bzw. den Energieeinsatz optimieren,lässt sich der Anstieg jedoch verringern. Da sind deutscheund bayerische Technologie, Forschung, Entwicklungund Produkte seit Jahrzehnten in vielen Bereichenweltweit führend. Nicht nur Großunternehmen, sondernauch viele Mittelständler.Auch wenn sich verbrauchte Energie – entgegen anderslautendenWerbeslogans – nicht zurückbringen lässt,so konnte dennoch die Effizienz des Energieeinsatzes inden vergangenen Jahren und Jahrzehnten deutlich erhöhtwerden. Seit 1990 hat sich die Energieproduktivität –sie beschreibt das Verhältnis zwischen preisbereinigtemBruttoinlandsprodukt und Primärenergieverbrauch – umrund 40 Prozent erhöht. Das klingt ganz gut. Aber: In derNationalen Nachhaltigkeitsstrategie sowie im 2010 beschlossenenEnergiekonzept der Bundesregierung wurdedas Ziel einer Verdopplung der Energieproduktivität bis2020 gegenüber 1990 gesetzt. Bis zur Zielerreichung istes also schon noch eine ganze Strecke.Eine ähnliche Situation zeichnet sich beim Ausstoßvon Treibhausgasemissionen ab. So ist das Volumen anCO 2 -Emissionen pro Kopf von mehr als 13 Tonnen imJahr 1990 auf inzwischen 10 Tonnen gefallen. Zum ZielDeutschlands, bis <strong>zum</strong> Jahr 2020 seine Treibhausgasemissionenum 40 % gegenüber dem Basisjahr 1990 zureduzieren, fehlen aber noch einige Prozent.CO 2 -Emissionen in Deutschland pro KopfTonnen141312111090 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10Quelle: UmweltbundesamtMit Engagements bei mittelständischen Unternehmenwird die BayBG auch in Zukunft ihren Beitrag dazuleisten, dass die energie- und umweltpolitischen ZieleDeutschlands und Bayerns erreicht werden können. Gesamtwirtschaftliche Energieproduktivität (Index)14013012011010090 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10Basis: 1990=100Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen31 – 2013

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