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RSV Report_2012.indd - beim RSV Weyer 1918 eV

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In dieser Ausgabe 09/2012<br />

Seite 4 - 5 - Gruppenliga Wiesbaden<br />

Seite 8 - 9 - Kreisliga A Limburg/Weilburg<br />

Seite 11 - 12 - Spielerportraits Chris� an Groß und Steven Pfeiff er<br />

Seite 15 - 16 - Damenfußball<br />

Seite 18 - 19 - Jugendabteilung Fußball - „Mädchen“<br />

Seite 20 - Förderpaket der AOK für Mädchenfußball<br />

Seite 22 - Jugendabteilung Fußball - „F-Jugend“<br />

Seite 24 - 28 - Jugendabteilung Fußball - „C-Jugend“<br />

Seite 32 - 30 - Jugendabteilung Fußball - A-Jugend“<br />

Seite 34 - AH Fußballer in der nächsten Pokalrunde<br />

Seite 36 - 41 - <strong>RSV</strong> Jugend „unsere Zukun� “<br />

Seite 43 - 45 - der <strong>RSV</strong> lädt ein zur Kirmes in <strong>Weyer</strong><br />

Seite 47 - 48 - in der Bilderkiste gekramt<br />

Seite 50 - Der <strong>RSV</strong> gratuliert<br />

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Gruppenliga Wiesbaden<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> : SG Hoechst 1:5<br />

Das sah schon gut aus, was <strong>Weyer</strong> in der Anfangsviertelstunde gegen<br />

die favorisierten Gäste bot, Jan Goller in der ersten Minute und Tobias<br />

Uran nach vier Minuten scheiterten nur knapp. Von Hoechst war bis zur<br />

16. Minute gar nichts zu sehen, bis nach einem dummen Foul von Jens<br />

Schafferhans der berechtigte Elfmeterpfi ff ertönte. Branko Maric ließ<br />

sich die Chance nicht entgehen und verwandelte, wenn auch erst im<br />

Nachschuss. Nur eine Minute später lud die heimische Abwehr den<br />

Mittelstürmer der Gäste mit einem katastrophalen Rückpass zum 0:2<br />

ein, was dieser natürlich auch dankend annahm. Der gute Eindruck war<br />

dahin und Hoechst übernahm die Kontrolle, zumindest bis zum 0:3, als<br />

Jens Schafferhans eine Freistossfl anke unglücklich mit dem Hinterkopf<br />

an den Innenpfosten und dann ins eigene Tor beförderte. Trotz des<br />

deutlichen Rueckstandes übernahmen die Mannen von Dirk Hannappel<br />

wieder das Kommando und haetten, auch wenn es sich komisch<br />

anhörte, noch bis zur Pause ausgleichen können. Da aber Horner,<br />

Goller, Uran & Co. beste Chancen liegenließen, ging es mit 0 geschossenen<br />

Toren in die Halbzeit.<br />

Auch die Anfangsphase des zweiten Durchgangs ging klar an <strong>Weyer</strong>,<br />

man spielte gefaellig, doch an Kofi Deda führte in dieser Phase kein<br />

Weg vorbei. Im Gegenteil, ein sauber vorgetragener Konter wurde von<br />

Oliver Leinberger mit einem satten Linksschuss ins lange Eck zur endgültigen<br />

Entscheidung vollendet. Die Einwechslungen von Andre<br />

Quirmbach und Daniel Wlochowitz brachten zwar kurzfristig neuen<br />

Schwung, aber zunächst auch keinen zählbaren Erfolg ... bis etwa 12<br />

Minuten vor Schluss, als Duesi Wlochowitz von den Beinen geholt<br />

wurde und Julien Horner den Strafstoß ganz sicher verwandelte. Aber<br />

das war nicht mehr als Ergebniskorrektur. Fazit: <strong>Weyer</strong> spielt gut, nutzt<br />

die Chancen nicht und bringt sich quasi mit drei Eigentoren in der<br />

ersten Hälfte selbst auf die Verliererstrasse. In der Schlussminute kassierte<br />

man gar noch das 1:5.<br />

<strong>Weyer</strong>: Jost, Neugebauer, Schmidt (28. Konstantinidis), Berg (62.<br />

Quirmbach), Schafferhans, Enderich, Weinand, Horner, Goller, Groß,<br />

Uran (66. Wlochowitz)<br />

Hoechst: Deda, Mbalaku, Strauch, Hartmann (46. El Yadini), Maric (75.<br />

Petruccelli), Leinberger, Calginbas, Doering, Winter, Gharbi, Masushima<br />

SR: Faulhaber (Bad Homburg)<br />

Zuschauer: 110<br />

Tore: 0:1 Maric (17., FE), 0:2 Maric (18.), 0:3 Schafferhans (27., ET), 0:4<br />

Leinberger (56.), 1:4 Horner (78.), 1:5 Leinberger (90.)


Tabelle Gruppenliga Wiesbaden<br />

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Differenz Punkte<br />

1. SG Hausen/Fuss./Lahr 10 8 0 2 28:16 12 24<br />

2. Tura Niederhöchstadt 10 8 0 2 25:13 12 24<br />

3. SG 01 Hoechst 10 7 1 2 28:12 16 22<br />

4. SG Bremthal 10 7 1 2 26:14 12 22<br />

5. SV Niedernhausen 9 6 1 2 22:11 11 19<br />

6. Germania Weilbach 10 6 1 3 28:18 10 19<br />

7. TUS Nordenstadt 10 6 0 4 23:20 3 18<br />

8. SV Wallrabenstein 10 5 2 3 20:17 3 17<br />

9. SV Zeilsheim 10 4 3 3 24:15 9 15<br />

10. 1. FC Lorsbach 10 4 1 5 18:17 1 13<br />

11. <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 10 4 1 5 22:24 -2 13<br />

12. TSG Wörsdorf 10 4 0 6 22:23 -1 12<br />

13. SG Walluf 10 3 1 6 21:30 -9 10<br />

14. FSV Winkel 10 3 0 7 17:28 -11 9<br />

15. FC Dorndorf 10 2 1 7 18:24 -6 7<br />

16. FC WI-Bierstadt 9 2 1 6 9:16 -7 7<br />

17. SV Presberg 10 2 1 7 11:28 -17 7<br />

18. TUS Löhnberg 10 0 1 9 6:42 -36 1<br />

gelb unterlegt - nächster Gegner


Kreisliga A Limburg-Weilburg<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> II : Drommershausen 6:0<br />

<strong>Weyer</strong> wurde der Favoritenrolle in diesem Spiel absolut gerecht und<br />

beherrschte Drommershausen nach Belieben. Bis zum Fuehrungstreffer<br />

lief das Spiel etwas stockend, danach war die Angriffslawine<br />

nicht mehr zu stoppen. Die Gäste wehrten sich mit allen zur Verfügung<br />

stehenden fairen Mitteln, waren aber auch gegen die ab der<br />

52. Minute in Unterzahl spielenden <strong>Weyer</strong>er im wahrsten Sinne des<br />

Wortes chancenlos. Gaestekeeper Lennart Dienst verhinderte vor<br />

allem im ersten Durchgang Schlimmeres.<br />

<strong>Weyer</strong>: Gleissner, Schönbach (82. Bauer), Schmidt (60. Weber), Oster<br />

(80. Barthelmes), Wlochowitz, A. Loresch, Birke, Waschitzek, Aaki, J.<br />

Loresch, Petri<br />

Drommershausen: Dienst, Schmidt, Alt, Berger, Götz, Naberscheck,<br />

Bender, Kopp, Erbe, Mayr, Gorke, (Förster, Swoboda, Vonhausen)<br />

SR: Ott (Wiesbaden)<br />

Zuschauer: 80<br />

Tore: 1:0 Wlochowitz (14.), 2:0 Aaki (42.), 3:0 Waschitzek (56.), 4:0<br />

Weber (70.), 5:0 Petri (86.), 6:0 Aaki (89.)<br />

BV: gelb/rot Wlochowitz (52. wdhlt. Foulspiel)


Tabelle Kreisliga A Limburg/Weilburg<br />

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Differenz Punkte<br />

1. SV Elz 10 7 2 1 46:6 40 23<br />

2. <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> II 10 7 2 1 38:15 23 23<br />

3. TUS Waldernbach 10 7 2 1 26:8 18 23<br />

4. TUS Dehrn 9 7 1 1 25:11 14 22<br />

5. SV Erbach 9 6 2 1 21:8 13 20<br />

6. TUS Linter 10 5 2 3 26:19 7 17<br />

7. FCA Niederbrechen 10 5 1 4 22:15 7 16<br />

8. SV Villmar 10 4 3 3 14:16 -2 15<br />

9. TUS Eisenbach 10 5 0 5 21:32 -11 15<br />

10. SG Wirbelau/Schupbach 10 4 2 4 16:14 2 14<br />

11. TuS Frickhofen 10 4 2 4 19:20 -1 14<br />

12. TUS Dietkirchen II 10 4 1 5 16:21 -5 13<br />

13. TUS Obertiefenbach 10 3 0 7 23:30 -7 9<br />

14. TuS Drommershausen 10 3 0 7 7:24 -17 9<br />

15. SC Dombach 10 2 1 7 29:33 -4 7<br />

16. SV Rot-Weiss Hadamar III 10 2 1 7 21:40 -19 7<br />

17. TSG Oberbrechen 10 1 2 7 7:42 -35 5<br />

18. VFR 07 Limburg 10 1 0 9 13:36 -23 3<br />

gelb unterlegt - nächster Gegner


Spielerportrait<br />

Name: Christian Groß<br />

Geburtstag: 17.08.1987<br />

Größe: 1,76 m<br />

Beruf: Bankkaufmann<br />

Familienstand: ledig<br />

Position: Mittelfeld<br />

Spielervorbild Mario Götze<br />

Liebingsverein: BVB Dortmund<br />

Hobbies: Tennis<br />

Leibgericht:<br />

Lieblingsgetränk: Schwarze<br />

Ich mag:<br />

Ich mag nicht:<br />

ich würde gerne:<br />

Bisherige Vereine: Sportfreunde Eisbachtal


Spielerportrait<br />

Name: Steven Pfeiffer<br />

Geburtstag: 03.11.1991<br />

Größe: 1,86 m<br />

Beruf: Schüler<br />

Familienstand: ledig<br />

Position: Abwehr innen & außen<br />

Spielervorbild Paolo Maldini<br />

Liebingsverein: BVB Dortmund<br />

Hobbies: Fussball, Fitness<br />

Leibgericht: vieles<br />

Lieblingsgetränk: Wasser<br />

Ich mag:<br />

Ich mag nicht:<br />

ich würde gerne:<br />

Bisherige Vereine: <strong>RSV</strong> Dauborn


SG Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> I<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> e.V.<br />

„Damenfußball“<br />

SV Heftrich – SG Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> 4:1 (3:1):<br />

Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen bereits früh<br />

durch Tanja Sonntag in Führung (10.). In der Folgezeit nahmen allerdings<br />

die Gastgeber das Heft mehr und mehr in die Hand. So schoss<br />

Heftrich bis zur Pause eine 3:1-Führung heraus. Nach dem Seitenwechsel<br />

versuchten die Gäste noch einmal heranzukommen, doch das 4:1<br />

bedeutete die Entscheidung (67.). – Tore: 0:1 Tanja Sonntag (10.), 1:1<br />

(19.), 2:1 (28.), 3:1 (33.), 4:1 (67.).<br />

SG Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> – SV Thalheim 5:1 (1:0):<br />

In der Anfangsphase spielte sich das Geschehen weitgehend im Mittelfeld<br />

ab und gefährliche Offensivaktionen blieben Mangelware. Der<br />

Führungstreffer gelang Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> durch Sandra Ribeiro, die<br />

von Johanna Nocker und Sandra Wolf gut in Szene gesetzt wurde (24.).<br />

Thalheim kam nur noch zu zehnt aus der Pause, verteidigte aber weiterhin<br />

tapfer ihr eigenes Gehäuse. Für klare Verhältnisse sorgte wiederum<br />

Sandra Ribeiro mit einem Doppelschlag (50. und 55.). Vivien Varga<br />

erhöhte wenig später auf 4:0 (58.). Die stärkste Gäste-Akteurin Lorena<br />

Schardt erzielte nach einem sehenswerten Alleingang den Ehrentreffer<br />

(73.). In der Schlussphase plätscherte die Begegnung so vor sich hin,<br />

bis Hanna Lodder nach Vorarbeit von Melanie Breithecker zum Endstand<br />

traf (85.). – Tore: 1:0 Sandra Ribeiro (24.), 2:0 Sandra Ribeiro (50.),<br />

3:0 Sandra Ribeiro (55.), 4:0 Vivien Varga (58.), 4:1 Lorena Schardt (73.),<br />

5:1 Hanna Lodder (85.).


SG Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> II<br />

SV Thalheim – SG Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> II 3:0 (1:0):<br />

Thalheim nahm das Heft von Beginn an in die Hand, während Selters/<br />

Erbach/<strong>Weyer</strong> versuchte, aus einer geordneten Defensive zu agieren.<br />

Bereits in der Anfangsphase erzielte Melissa Schenkel den verdienten<br />

Führungstreffer für die Gastgeber (12.). In der Folgezeit kamen auch<br />

hin und wieder die Gäste zu gefährlichen Offensivaktionen, doch die<br />

starke einheimische Torfrau Eva Stahl war jederzeit zur Stelle. Für die<br />

Entscheidung sorgte Jennifer Schmidt mit dem 2:0 (68.). Den Schlusspunkt<br />

setzte Christina Kreuter in der Schlussphase (88.). – Tore: 1:0<br />

Melissa Schenkel (12.), 2:0 Jennifer Schmidt (68.), 3:0 Christina Kreuter<br />

(88.).<br />

SG Selters/Erbach/<strong>Weyer</strong> II – 1. FFC Runkel II 5:2 (2:1):<br />

Großer Jubel im Lager der Spielgemeinschaft nach dem Schlusspfi ff,<br />

denn mit dem 5:2 wurde der erste Sieg eingefahren. Runkel trat nur<br />

mit zehn Spielerinnen an und musste gegen Ende der ersten Halbzeit<br />

verletzungsbedingt auf eine weitere Akteurin verzichten. Folgerichtig<br />

ging Selters/Erbach/ <strong>Weyer</strong> durch Christin Weil (8.) und Tanja Sonntag<br />

(13.) mit 2:0 in Führung. Runkel steckte aber nicht auf und kam zum<br />

Ausgleich (19. und 52.). In der Folgezeit sorgten Kimberley Härtling<br />

(57.), Tanja Sonntag (70.) und Karina Scheu (86.) für einen deutlichen<br />

Heimsieg. – Tore: 1:0 Christin Weil (8.), 2:0 Tanja Sonntag (13.), 2:1 Nadja<br />

Kubitschek (19.), 2:2 Laura Müller (52.), 3:2 Kimberley Härtling (57.),<br />

4:2 Tanja Sonntag (70.), 5:2 Karina Scheu (86.).<br />

(Quelle: www.mittelhessen.de)


<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> e.V.<br />

„Mädchen“<br />

In dieser Saison starten wir mit einer Mädchenmannschaft in der<br />

F-Jugendklasse mit den Jahrgängen 2002 und 2003.<br />

Laura Wecker, Maja Hepp, Leann Klement, Nele Haas, Juliane Müller,<br />

kniend Zoe Kohlhepp Chantal Lintner, Franca Kos, Karoline Jahnel, Lucia<br />

Neeb und Torfrau Lisa Klement. Es fehlt Isa<br />

23.08.12 Das erste Pfl ichtspiel gegen die JSG Hirschhausen/Bermbach<br />

wurde 4:1 gewonnen. Tore:Zoe Kohlhepp, Laura Wecker und 2x Leann<br />

Klement. Nach der Sommerpause legten unsere Mädels gut los. Nach<br />

einem weitem Abschlag von Lisa markierte Leann in der ersten Minute<br />

schon das 1:0. Es entwickelte sich ein fl ottes Spielchen. Nachdem Majas<br />

Schuss gehalten wurde fi el durch eine Unachtsamkeit der Ausgleich.<br />

Gute Chancen durch Nele und Leann blieben ungenutzt. Lisa hielt mit<br />

guten Paraden das 1:1 zur Pause fest. In der zweiten Halbzeit erhöhten<br />

unsere Mädels den Druck. Durch eine gute Abwehrleistung von Juli,<br />

Franca, Chantal, Karoline und Lucia kam der Gegner kaum zum Zuge.<br />

Einen schönen Pass von Laura verfehlte Zoe. Aber kurz darauf machte<br />

sie mit einem schönen Schuss das 2:1. Laura und Leann verpassten ein<br />

schönes Zuspiel von Zoe nur knapp. Leider wurden in folge gute<br />

Chancen nicht genutzt. Dann erzielte Laura doch noch das 3:1 und<br />

Leann erhöhte kurz vor Schluss noch auf 4:1.


30.08.12 Unser erstes Auswärtsspiel bei der JSG Oberlahn in Kubach<br />

war auch erfolgreich. In einem sehr ausgeglichenen Spiel hatte der<br />

Gegner in den ersten Minuten mehr vom Spiel. Die JSG kam zu einigen<br />

Torchancen die Laura Wecker, Vertretung unserer Stammtorhüterin, zunichte<br />

machte. Durch einen Konter erzielte Maja das 1:0. Nun waren die<br />

Mädels besser im Spiel. Chantal machte in der Abwehr ihre Sache<br />

wieder sehr gut und setzte auch Impulse nach vorne. Einen schönen<br />

Pass von Isa verpasste Leann nur knapp. Ebenfalls Maja nach einem<br />

schöner Vorlage von Chantal. Durch eine Unachtsamkeit kurz vor der<br />

Pause fi el noch das 1:1. Nach der Pause ging Leann für Laura ins Tor. Die<br />

von Juli gut organisierte Abwehr lies so gut wie keine Chancen mehr zu<br />

und die harmlosen Bälle waren eine sichere Beute für Leann. Nach einer<br />

schönen Vorlage von Isa erzielte Laura aus spitzem Winkel das 2:1. Die<br />

Mädels waren nun am Drücker. Lucia störte zweimal früh den Gegner<br />

und Laura kam noch zu 2 guten Chancen die leider das Ziel knapp verfehlten.<br />

06.09.12 Erste Niederlage für die Mädels. In einem recht ausgeglichenen<br />

Spiel unterlagen die Mädels recht unglücklich 1:3 der JSG Weinbachtal.<br />

Nach gutem Beginn und einer Chance von Leann fi el durch<br />

einen Konter fast das 0:1. Dies passierte dann kurz darauf auf ähnliche<br />

Weise. Danach hatte Leann nach schönem Pass von Maja und Maja<br />

selbst die Chance zum Ausgleich.. Aber es fi el sogar vor der Pause noch<br />

das 0:2. Kurz vor dem Halbzeitpfi ff hätte Laura fast noch den Anschlusstreffer<br />

erzielt. Nach der Pause hielt unsere Torfrau Lisa mit ein paar<br />

guten Aktionen die Mannschaft noch im Spiel. Danach kamen die Mädels<br />

wieder besser ins Spiel. Leanns Konter, Zoe und Anna-Lenas<br />

Schüsse wurden gehalten oder verfehlten das Ziel nur knapp. Durch<br />

einen Handelfmeter fi el endlich der Anschlusstreffer durch Zoe. Nun<br />

waren wir endgültig am Drücker und es gab Chancen im Minutentakt.<br />

Doch leider fand kein Ball sein Ziel. Durch einen Konter verloren wir<br />

dann doch noch 1:3.<br />

13.09.12 Die Mädels fi ngen gut an. Nach einem schönen Zuspiel von Isa<br />

erzielte Leann schnell das 1:0 und wir hatten das Spiel im Griff. Wir versäumten<br />

allerdings den Vorsprung auszubauen. Isa traf den Pfosten und<br />

eine scharfe Hereingabe von Isa sprang von Leanns Knie knapp am Tor<br />

vorbei. Durch ein schönes Solo über den ganzen Platz erzielte Laura das<br />

2:0. Lisa im Tor und die Abwehr mit Lucia, Nele, Karoline und Franca<br />

stand gut. Leann hätte noch durch einen Konter fast das 3:0 erzielt. Kurz<br />

nach der Pause fi el fast der Anschlusstreffer. Leider waren wir nicht<br />

richtig wach und es fi el dann doch das 1:2 und 2:2. In der folge hielt Lisa<br />

das Unentschieden fest. Durch eine schöne Kombination von Laur-<br />

Leann-Laura erzielte Laura das 3:2. Zoe hatte noch 2 gute Chancen und<br />

wie es dann meistens kommt erzielt der Gegner das Tor. Nach Pass von<br />

Isa hätte Laura uns wieder in Führung bringen können und Leann verpasste<br />

auch die mögliche Führung, so dass wir doch noch durch 2 Unachtsamkeiten<br />

3:5 verloren.<br />

Kai Klement Torschützen: Laura: 4; Leann: 3; Zoe: 2; Maja: 1


Motivation für <strong>Weyer</strong>er Mädchen<br />

Villmar-<strong>Weyer</strong>.<br />

Die neue Mädchenmannscha� des <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong><br />

mit (von links) den Trainern Kai Klemt und<br />

Björn Kohlhepp sowie dem AOK-Chef der Region<br />

Limburg-Weilburg, Jürgen Maus.<br />

Foto: Bude<br />

Große Freude <strong>beim</strong> Fußball-Gruppenligisten<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong>. Der Verein<br />

profi tiert von einer Aktion der<br />

Allgemeinen Ortskrankenkasse<br />

(AOK), die den Vereinen, die sich<br />

besonders um den Mädchen- und<br />

Frauenfußball verdient machen, mit<br />

sogenannten Förderpaketen unter<br />

die Arme greifen. „Dem Fußball auf<br />

die Sprünge helfen“, so lautet das<br />

Motto der Kasse, deren Chef für die<br />

Region Limburg-Weilburg, Jürgen<br />

Maus, der neu gegründeten Mädchenmannschaft<br />

des <strong>RSV</strong> einen<br />

kompletten Trikotsatz überreichte.<br />

Der Sponsor übernimmt darüber<br />

hinaus die Kosten für den Erwerb<br />

eines Trainerscheins und leistet einen<br />

fi nanziellen Zuschuss.<br />

„Vereine, die eine Mäd chenmannschaft<br />

aufbauen wollen, brauchen<br />

einen langen Atem und natürlich<br />

fi nanzielle Mittel“, sagte Jürgen<br />

Maus. Hinzu komme das Problem,<br />

dass nicht selten sehr engagierte<br />

Väter der Mädchen unzureichend<br />

qualifi ziert seien. „Es geht um einen<br />

sinnvoll dosierten Schub an<br />

der richtigen Stelle, damit das Training auch noch ein halbes Jahr<br />

später abwechslungsreich bleibt“, sagte Maus. Fußball sei zudem im<br />

Verein ein idealer Bewegungsort und somit die beste Prävention. Die<br />

soziale Komponente sollte ebenfalls nicht vergessen werden.<br />

Neben dem <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> erhielt auch der SV Wolfenhausen ein Förderpaket.<br />

Einen Zuschuss von 300 Euro erhielt der SV Wilsenroth.<br />

Diese Summe ist für Sanitätskoffer, Bälle und andere nützliche Gegenstände<br />

für das Training gedacht.<br />

Für die angehenden Trainer des <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> und des SV Wolfenhausen<br />

beginnt der Trainerlehrgang in diesem Monat in der Sportschule<br />

in Grünberg. Der Lehrgang wird im Dezember beendet sein. Jürgen<br />

Schmidt vom <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> war über die willkommenen Fördermittel<br />

hoch erfreut. Die Mädchen der Jahrgänge 2002 und 2003 werden<br />

jetzt als F-Junioren gemeldet. Momentan seien 13 Mädchen im Training,<br />

das montags und samstags durchgeführt wird.


<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> e.V.<br />

„F - Jugend“<br />

JSG Brechen III - <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 9:2 (6:1)<br />

Der erste Auftritt in der Herbstrunde ging deutlich in die Hose. Auch<br />

gegen die dritte Mannschaft von Niederbrechen hatte man nicht den<br />

Hauch einer Chance und verlor erwartungsgemäß mit 2:9. Niederbrechen<br />

war vor allem in der Spielanlage reifer und fand oft den<br />

freien Mann, während sich unsere Jungs und Mädels alle Richtung<br />

Ball stürtzten. Sobald dann ein Gegner frei vor dem Tor auftauchte<br />

war der Schuss weder von Clemens Jilke in der ersten Halbzeit noch<br />

von Benito Barthelmes in der zweiten Halbzeit zu halten. Unsere Tore<br />

steuerten Benito Barthelmes mit einem alleingang und Nils Grohmann<br />

per Fernschuss bei.<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> - JSG Beselich IV 2:1 (1:1)<br />

Beim zweiten Spiel der Herbstrunde zeigte sich unsere F-Jugend<br />

gegen einen Gegner auf Augenhöhe in wesentlich besserer Verfassung.<br />

Die stürmische Anfangsphase wurde durch das 1:0 von Clemens<br />

Jilke belohnt. Unverständlich, dass danach die Gäste die Oberhand<br />

gewannen und nach einer Drangphase kurz vor der Pause auch<br />

noch zum Ausgleich kamen, den auch der gute Etienne Lintner im<br />

Tor nicht verhindern konnte. Nach der Pause tauschten Etienne und<br />

Clemens die Rollen, was seine Wirkung nicht verfehlte: Clemens hielt<br />

den Kasten gegen schwächer werdende Gäste sauber und Etienne<br />

erzielte den letztendlich verdienten Siegtreffer, denn im zweiten<br />

Durchgang war man den Gästen chancenmäßig doch deutlich überlegen.<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> - Eisenbach 2:5 (1:3)<br />

Gegen die schussstarken Gäste aus Eisenbach war unsere F-Jugend<br />

am Ende deutlich unterlegen, obwohl auch hier einige gut Ansätze<br />

gezeigt wurden. Nachdem Eisenbach relativ schnell mit 0:2 in Führung<br />

gegangen war, konnte Etienne Lintner im Nachschuss an einen<br />

Strafstoss abstauben und den Anschluss erzielen. Eisenbach, die<br />

mehr Spieler des älteren Jahrgangs aufbieten konnten als wir, hielt<br />

uns aber immer auf Abstand, auch wenn Benito Barthelmes im<br />

zweiten Durchgang nach schöner Einzelleistung das 2:4 erzielen<br />

konnte. Insgesamt geht der Sieg der Gäste auch in der Höhe in Ordnung.


<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> e.V.<br />

„C - Jugend“<br />

C - Jugend Saison 2012-21013<br />

C 1 Jugend<br />

SG Selters/Erbach 1- <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 1 2:1 (1:0)<br />

Im ersten Qualifi kationsspiel hatten wir es mit der SG Selters/Erbach zu<br />

tun. Gleich ein echter Prüfstein für unser Team. Zu allem Übel musste<br />

auch noch unser Stammtorhüter wegen einer Verletzung, die er sich<br />

<strong>beim</strong> Pokalspiel zugezogen hat, ersetzt werden. Gute Besserung Robin!<br />

Das Spiel begann für uns nicht sehr verheißungsvoll. Bereits nach<br />

1 Minute lagen wir mit 0:1 zurück und Marc musste bis zur 10. Minute<br />

mehrmals zeigen, dass er ein würdiger Vertreter von Robin ist. Nach 10<br />

Minuten kamen wir aber langsam ins laufen und nahmen auch am Spielgeschehen<br />

teil. Es wurden die Zweikämpfe angenommen und die SG<br />

konnte nicht mehr ungehindert kombinieren. Marc musste nur noch in<br />

der 22. und 34. Minute herzhaft zupacken um das 0: 2 zu verhindern.<br />

Auf der Gegenseite war unsere Offensive auch nicht ganz untätig. Allen<br />

voran unsere schnellen Spitzen Sophia und Cynthia, während Felix sich<br />

etwas mehr ins Mittelfeld fallen ließ. Dass es nur 0:1 zur Pause stand,<br />

wurde sich durch Leidenschaft und Einsatz redlich verdient.<br />

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag. Was bis dahin<br />

nicht für möglich gehalten wurde geschah. Cynthia nahm sich ein Herz<br />

und konnte mit einen schönen Distanzschuss ausgleichen. Unser Einsatz<br />

wurde also belohnt. Dieses soll aber nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass die SG spielerisch und technisch den besseren Ball spielte. Mitte<br />

der zweiten Halbzeit zeigte der Unparteiische zu unserem Entsetzen auf<br />

den Elfmeterpunkt. Was war geschehen? Pascal soll einen Spieler der<br />

SG im Strafraum zu Fall gebracht haben. Glück für uns, dass der Schuss<br />

an die Latte ging und nicht ins Tor. Danach kam Unordnung in unsere<br />

Abwehrarbeit und diese wurde 10 Minuten vor Schluss mit dem 1:2<br />

bestraft. Freistehend konnte ein Spieler der SG mit einen Schuss unter<br />

die Latte abschließen. Kurz vor Schluss hatte Felix noch die Riesenchance<br />

auszugleichen, als er allein auf den Torwart zulief. Es sollte aber nicht<br />

sein.


Fazit: Wenn das Team gelernt hat, dass man mit Leidenschaft und Einsatz<br />

auch gegen stärkere Gegner gut aussehen kann, ist es vielleicht<br />

zurzeit mehr Wert, als ein glückliches Unentschieden. Es kommen auch<br />

noch leichtere Gegner und wenn dann so dagegen gehalten wird wie<br />

bei diesem Spiel, stimmen auch bald die Ergebnisse.<br />

JSG Hünfelden – <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 1 3:1 (1:1)<br />

Gegen die JSG Hünfelden haben wir in der Anfangsphase des Spiels<br />

einen recht ordentlichen Ball gespielt. Die besseren Chancen lagen auf<br />

unserer Seite. Die Laufarbeit stimmte und es wurde diszipliniert gegen<br />

den Ball gearbeitet. Bei hohen Temperaturen die noch durch den Kunstrasenplatz<br />

verstärkt wurden, war nach 25 Minuten aber Schluss mit unserer<br />

Herrlichkeit. Einige Spieler hatten ihre Laufarbeit auf ein Minimum<br />

heruntergeschraubt und sind nur noch halbherzig in die Zweikämpfe<br />

gegangen. Wenn sie doch einmal in einen Zweikampf gegangen sind,<br />

haben sie sich recht plump dabei angestellt. Das Ergebnis, es gab einige<br />

gefährliche Freistösse gegen uns. Trotzdem gelang uns nach 30<br />

Minuten durch Felix die 1:0 Führung. Leider hatte diese Führung nur 2<br />

Minuten Bestand. Es folgte einer dieser unnützen Fouls und der Schiedsrichter<br />

zeigte auf den ominösen Punkt. 1:1, ein Halbzeitstand der nicht<br />

hätte sein müssen.<br />

Die zweite Halbzeit war eine kleine Offenbarung. Die Ordnung, die uns<br />

am Beginn des Spiels noch gut aussehen ließ, war dahin. Dazu kamen<br />

diese blöden Fouls die zu zwei weiteren Gegentreffern führten. Dem<br />

Schiedsrichter hier die Schuld zu geben, da machen es sich einige zu<br />

einfach. Leider waren nicht alle Spieler bereit sich bei dieser Hitze zu<br />

quälen und so gab es eine unnötige 1:3 Niederlage.<br />

Fazit: Will die Mannschaft Spiele gewinnen, müssen alle an einen Strang<br />

ziehen. Es gibt zwar Tage, die schon morgens gegessen sind aber diese<br />

sollte man nicht ohne weiteres akzeptieren.<br />

Mit der Einstellung einiger Spieler hat man auch gegen schwächere<br />

Teams keine Chance. Fußball ist ein Mannschaftssport und hier ist jeder<br />

auf den anderen angewiesen.<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 1 – JSG Brechen 1 0:3 (0:1)<br />

Dieses Spiel ist schnell erzählt. Die Einen, der <strong>RSV</strong>, konnte/ wollte nicht.<br />

Die Anderen, die JSG Brechen, hat mit ihren bescheidenen Mitteln einen<br />

souveränen Erfolg gelandet. Die Tore sprechen für sich. Dem 0:1<br />

ging ein dummes Foul im 16er voraus. Ecke, Kopfball, Tor, so einfach


geht es. Zack, 0:2. Beim 3:0 bestand dreimal die Chance zu klären aber<br />

leider waren wir dazu nicht entschlossen genug.<br />

Fazit: Mit dieser Einstellung/ Leistung wird es weiterhin verdammt<br />

schwer einmal 3 Punkte einzufahren. Was nutzen da die guten Trainingseindrücke.<br />

C 2 Jugend<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 2- SG Selters/Erbach 2 4:0 (1:0)<br />

Wie <strong>beim</strong> Quali-Spiel der C 1 Jugend gegen die SG Selters/ Erbach<br />

ging es in der Anfangsphase unserer C 2 gegen die zweite Mannschaft<br />

der SG Selters/ Erbach turbulent zu. 1. Spielminute, Marc rettet in letzter<br />

Sekunde. Im Gegenzug hat Aljoscha die Führung auf dem Fuß. 3. Minute,<br />

Felix hat die nächste Großchance aber der gegnerische Torwart<br />

hat was gegen unsere Führung. 5. Minute, Freistoß Aljoscha, nun stand<br />

das Lattenkreuz im Wege. Danach war wieder die SG dran. Wie sein<br />

Gegenüber war aber auch Marc nicht zu überwinden. Nach 10 Minuten<br />

beruhigte sich das Spiel und wir konnten gegen einen körperlich überlegenen<br />

Gegner ein leichtes Übergewicht erspielen. Zwei Minuten vor<br />

der Halbzeit gelang Felix mit einem schönen Distanzschuss das 1:0. Eine<br />

zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Beiden Teams merkte man an,<br />

dass die meisten Spieler Neuland betreten haben. Großfeld, 11 Spieler<br />

und 35 anstatt 30 Minuten Spielzeit pro Halbzeit. Alles war etwas größer<br />

und damit muss man erst einmal zu recht kommen.<br />

In der zweiten Halbzeit lief es für uns etwas besser. Nach und nach baute<br />

die SG ab und wir konnten auf der anderen Seite zulegen. Zudem kam,<br />

dass unsere Art Fußball zu spielen langsam Früchte trug. Bevor es in die<br />

Schlussphase ging, musste das Team noch einen Nackenschlag hinnehmen.<br />

Bei einer Abwehraktion wurde Marc am Kopf getroffen und musste<br />

ausgewechselt werden. Leon übernahm diese Aufgabe und zeigte,<br />

dass auch auf ihn Verlass ist. Die letzten 10 Minuten standen dann aber<br />

ganz im Zeichen unserer Offensive. 28. Minute das 2:0 durch Aljoscha.<br />

31. Minute, Lattenschuss durch Sven. 33. Minute, 3:0 durch Aljoscha und<br />

letztendlich in der Schlussminute das 4:0 durch Felix.<br />

Fazit: Das Ergebnis täuscht etwas über die gezeigte Leistung hinweg.<br />

Es war noch längst nicht alles Gold was glänzt. Der Einsatz hat gestimmt<br />

und man hat schon gesehen, dass mehr in der Truppe steckt. Nehmen<br />

wir dies als Grundlage auf der man aufbauen kann. Wie weit wir sind<br />

wird das nächste Spiel bei einen der Topfavoriten, der JSG Brechen, zeigen.


JSG Brechen 2- <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 2 3:0 (0:0)<br />

Im zweiten Quali.-Spiel ging es gegen die JSG Brechen, dem Topfavoriten<br />

in unserer Gruppe. Es war wie erwartet ein hartes Stück Arbeit. Ziel<br />

des Spiels war, die JSG solange wie möglich zu ärgern. Da wir spielerisch<br />

und auch in anderen Belangen unterlegen waren, mussten wir etwas<br />

anderes in die Waagschale werfen. Herz, Leidenschaft, Disziplin und<br />

Kampfgeist. Dies gelang uns in der ersten Halbzeit hervorragend. Marc<br />

im Tor war ein sicherer Rückhalt. Benny als Libero, ein fast alle Löcher<br />

stopfender Feuerwehrmann. Unsere vier Defensivspieler, Cynthia, Leon<br />

M., Alex und David haben nach anfänglichen Problemen aber schnell ins<br />

Spiel gefunden und klasse dagegengehalten. Diyar und Enrico, unser<br />

kreatives Mittelfeld, war leider mit überwiegend Defensivarbeit beschäftigt,<br />

so dass unser Sturm nur wenig zur Geltung kam. Das 0:0 zur Pause<br />

war der Lohn für unsere Leistung. Das wir diese Leistung noch nicht<br />

über zwei Halbzeiten durchstehen können, war eigentlich klar. Unsere<br />

Konzentrationsschwierigkeiten hat die JSG innerhalb von 10 Minuten zu<br />

3 Toren genutzt. Nach dieser Phase haben wir noch versucht, das Ergebnis<br />

zu verbessern. Ein angebliches Abseitstor von Aljoscha wurde nicht<br />

gegeben und ein weiterer Schuss ging nur knapp am Tor vorbei. Da sich<br />

bei der JSG auch nicht mehr allzu viel tat, blieb es <strong>beim</strong> 0:3.<br />

Fazit: Das man gegen einen in vielen Belangen überlegenen Gegner<br />

auch einmal anders agieren muss, hat die Truppe schnell begriffen und<br />

die Vorgaben schnell in die Tat umgesetzt.<br />

Zum Glück gibt es nicht immer so starke Gegner. Aber dafür ist eine<br />

Qualifi kation ja da, um in der Meisterschaftsrunde gleichstarke Teams<br />

gegeneinander spielen zu lassen.<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> 2- JSG Weilmünster/Laubuseschbach 1:6 (1:1)<br />

1:6 verloren! Dennoch muss man sagen, dass das Ergebnis nicht ganz<br />

den Spielverlauf wiedergibt. Die JSG war uns nur in einen Punkt überlegen,<br />

mit ihrer Körpergröße. Manchmal kam man sich vor hier spielte<br />

David gegen Goliath. Aber David hatte ja auch keine Angst vor Goliath<br />

und so sind wir auch ins Spiel gegangen. In der ersten Halbzeit wurde<br />

von uns klar der Ton angegeben. Der Gegner hatte in dieser Halbzeit<br />

keine Möglichkeit seine körperlichen Vorteile einzusetzen weil der<br />

Ball von uns schnell und gekonnt vors gegnerische Tor gespielt wurde.<br />

Leider haben wir es versäumt, den Sack schon hier zuzumachen. Chancen<br />

waren genügend vorhanden. Wie sagt man so schön, mit so vielen<br />

Chancen kann man zwei Spiele gewinnen. Es reichte aber nur zu einem


Treffer durch Aljoscha, ein zweites wurde uns leider vom Schiedsrichter<br />

verwehrt. Gegen Ende der ersten Halbzeit ließen unsere Kräfte langsam<br />

nach und die JSG schaffte den Ausgleich. Das 1:1 war gemessen an unserer<br />

spielerischen Überlegenheit zu wenig.<br />

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit nutzte die JSG eine Unachtsamkeit<br />

in unserer Defensive zur 2:1 Führung. Das Spiel war auf den Kopf<br />

gestellt. Es sollte aber noch schlimmer kommen. Da bei uns die Konzentration<br />

und die Kraft immer mehr nachließ, hatte nun die JSG die<br />

Möglichkeit ihre körperlichen Vorteile ins Spiel zu bringen. Was sie auch<br />

ohne Hemmungen taten. In den letzten 10 Minuten kassierten wir zu allen<br />

Überfl uss noch 4 Gegentreffer. Was das Ergebnis betrifft, sah dies<br />

nicht gerade rosig für uns aus.<br />

Fazit: Die erste Halbzeit war ein Beispiel dafür, wie man mit körperlich<br />

starken Gegnern umgehen muss. Leider hat die Kraft nicht gereicht und<br />

es kam diese klare Niederlage zustande. Kopf hoch, es wird schon noch,<br />

denn der Wille war ja da und nur dies allein zählt!


<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> e.V.<br />

„A - Jugend“<br />

A – Jugend 2012/2013<br />

Hinten von links: Trainer Roger Schmitt, Sergej Lich, Trainer Hauke<br />

Beeck, Iwan Wilhelm, Malte Weber, Alexander Loresch, Derek<br />

Wlochowitz, David Kramm, Steve Hönscher, Patrick Schmitt,<br />

Betreuer Joachim Klum,<br />

Vorne, von links: Miles Antl, Sebastian Wingenbach, Robin Weigel,<br />

Tom Weber, Dennis Wecker, Florian Münkel, Ruben Khestel, Lucas<br />

Winkler, Pascal Schmitt, Philipp Schneider


Berichte von Roger Schmitt<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> – JSG Brechen 4 : 2<br />

Torschützen: Dennis Wecker 2; Patrick Schmitt 2<br />

Gelungener Start in die neue Saison<br />

Zum Auftakt traf man im Derby auf die Mannschaft aus Brechen. Nach<br />

anfänglichem Abtasten gingen die Gäste nach einem Stellungsfehler<br />

in der Hintermannschaft überraschend mit 1: 0 in Führung. Nur kurze<br />

Zeit später eroberte Tom Weber im Mittelfeld den Ball und seinen<br />

strammen Schuss konnte der Gästetorwart nur abwehren und Dennis<br />

Wecker war zur Stelle und verwandelte zum Ausgleich. Bis zur Pause<br />

entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und nach einem Missverständnis<br />

in der Abwehr gingen die Gäste abermals in Führung.<br />

Nach dem Wechsel bestimmte dann unsere Mannschaft das Spiel<br />

und erarbeitete sich sofort Chancen. Es dauerte aber bis Mitte der<br />

zweiten Halbzeit als Malte Weber nach schönem Zusammenspiel mit<br />

Pascal Schmitt zum Abschluss kam. Seinen Schuss wehrte der Torwart<br />

noch glänzend ab, aber gegen den Nachschuss von Patrick Schmitt<br />

war er dann machtlos. Mit dem nächsten Angriff erzielte Dennis Wecker<br />

überlegt das 3:2, nachdem er von Alexander Loresch glänzend<br />

in Szene gesetzt wurde. Nach einem Solo tauchte Patrick Schmitt kurz<br />

vor dem Ende alleine vor dem Torwart auf und erzielte den 4:2 Endstand.<br />

Während auf unserer Seite noch einige gute Möglichkeiten<br />

ungenutzt blieben, hatte Brechen nur noch eine Chance zum Tor. Am<br />

Ende stand ein verdienter Sieg, der mit einer starken Mannschaftsleistung<br />

herausgespielt wurde.<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> – TuS Linter 11 : 1<br />

Torschützen: Alexander Loresch 1; Steve Hönscher 1<br />

Dennis Wecker 1; Lucas Winkler 2<br />

Pascal Schmitt 3; Patrick Schmitt 3<br />

Kantersieg im zweiten Heimspiel<br />

In den ersten Minuten spielte Linter noch ordentlich mit. Nach einer<br />

herrlichen Kombination köpfte Patrick Schmitt zur Führung ein. Jetzt


spielte nur noch <strong>Weyer</strong> und mit herrlichen Spielzügen wurde bis zur<br />

Pause das Ergebnis auf 4:0 erhöht. Nach dem Seitenwechsel wurde<br />

die Überlegenheit noch deutlicher und so vielen die Tore zwangsläufi<br />

g. Die Zuschauer sahen richtig guten Fussball unserer Mannschaft<br />

und so fi elen noch sieben weitere Tore. Nach einer Nachlässigkeit<br />

in der Abwehr gelang den tapfer kämpfenden Gästen noch der Ehrentreffer<br />

zum 1:11. Bei den tropischen Temperaturen kamen alle 15<br />

Spieler zum Einsatz und überzeugten mit einem tollen Spiel.<br />

A - Jugend 2012/2013 - Pokalspiel<br />

<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> – JSG Dietkirchen/Offheim 0 : 4<br />

Klare Niederlage gegen Gruppenligist<br />

Im Pokalspiel gegen den Gruppenligisten galt es sich achtbar aus der<br />

Affäre zu ziehen. In der ersten halben Stunde hielt unsere Mannschaft<br />

gut mit und ließ nicht viel zu. Bei einem schönen Angriff scheiterte<br />

Malte Weber nach Rückpass von Steve Hönscher mit einem strammen<br />

Schuss von der Strafraumgrenze am Torwart. Gegen Ende der ersten<br />

Halbzeit nutzten dann die Gäste drei Möglichkeiten zur sicheren 3:0<br />

Pausenführung. Nach dem Wechsel versuchte unsere Mannschaft<br />

alles, konnte sich aber keine zwingenden Möglichkeiten erarbeiten.<br />

Mit einem Gewaltschuss aus 20 m erhöhten die Gäste dann zum 4:0<br />

Endstand. Trotz des klaren Ergebnisses konnte unsere Mannschaft zumindest<br />

kämpferisch überzeugen. Gegen eine aus dem ganzen Kreis<br />

zusammengewürfelte Mannschaft war man einfach unterlegen und die<br />

Niederlage wurde in Grenzen gehalten. Durch ihren Einsatz wussten<br />

vor allem Alexander Loresch, Malte Weber, David Kramm und Lucas<br />

Winkler zu überzeugen.


Kreispokal AH<br />

AH <strong>Weyer</strong> AH Lindenholzhausen 0:1 (Hinspiel)<br />

Trotz massiver Überlegenheit bei gefühlten 28:2 Torschüssen ging<br />

man nach einem Abwehrfehler leider mit 0:1 als Verlierer vom<br />

Platz.<br />

AH Lindenholzhausen AH <strong>Weyer</strong> 0:3 (Rückspiel)<br />

Nach einer überzeugenden Leistung auf fremdem Platz konnten<br />

die AH den 0:1 - Rückstand aus dem Hinspiel drehen und zogen<br />

so in die nächste Runde ein. Thomas Wagemann erzielte mit einem<br />

schönen Volleyschuss die Halbzeitführung und egalisierte<br />

damit das Hinspiel-Ergebnis. Da <strong>Weyer</strong> den Gastgebern auch in<br />

diesem Spiel spielerisch und läuferisch deutlich überlegen war,<br />

konnte das Spiel durch einen Freistoss von Jörg Hepp und dem<br />

0:3 von Andreas Lindemaier in der letzten Minute klar gewonnen<br />

werden, der Sieg stand nie in Frage. In der nächsten Runde kommt<br />

nun am 10.10.2012 der VfL Eschhofen zum Hinspiel.<br />

Tore: Wagemann, Hepp, Lindemaier


<strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> e.V.<br />

„die Jugend ist unsere Zukun� “<br />

1. EM 2012 - Sieg für die UEFA – Ein Rückblick<br />

Das Geschäft wird größer, doch der sportliche Wert der Fußball-EM verwässert.<br />

(von Peter Heß; FAZ vom 03.07.2012 und Ergänzungen aus der aktuellen Presse)<br />

Die Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der<br />

Ukraine hat viele Gewinner hervorgebracht. Spanien sowieso,<br />

das sich zum Abschluss im Finale gegen Italien<br />

mit 4:0 durchsetzte und als erste Mannschaft in der Geschichte<br />

drei große Turniere hintereinander gewann.<br />

Spanien spielte in einer eigenen Liga - und vielleicht<br />

noch mehr als Beckenbauers Deutschland der 70er -<br />

steht diese goldene Generation aus Barcelona mit Verstärkung aus Madrid<br />

für eine Fußballkultur, die Ihresgleichen vergeblich sucht.<br />

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) stand allerdings schon vor dem<br />

Anpfi ff als fi nanzieller Sieger fest. Der Verkauf der Marketing- und Fernsehrechte<br />

sowie Eintrittskarten, brachte Einnahmen von mehr als 1,3<br />

Mrd. Euro. Der Verband kann es sich leisten, vom Gewinn fast 200 Millionen<br />

Euro als Preisgeld an die sechzehn Teilnehmer des Endturniers auszuschütten<br />

und 100 Millionen Euro an die 550 Vereine weiterzugeben,<br />

die Spieler für die beteiligten Nationalmannschaften abstellt.<br />

Spanien profi tiert naturgemäß als Sieger am meisten. Zwar bekommt jeder<br />

der 23 Spieler 300.000,- Euro Prämie für den erneuten Titelgewinn<br />

vom spanischen Verband RFEF. Dieser freilich erhält von der UEFA 23<br />

Mio. Euro von der UEFA, die italienischen Spieler bekommen den zweiten<br />

Platz mit ca. 150.000,- Euro versüßt. Die deutschen Nationalspieler<br />

streichen für das Erreichen des Halbfi nales immerhin 100.000,- Euro ein<br />

– bei 16 Mio. Euro für den DFB.<br />

Und das Geschäft wird noch größer: von<br />

der EM 2016 in Frankreich an nehmen 24<br />

Mannschaften am Endturnier teil. Die Zahl<br />

der Spiele wird sich 2016 von 31 auf 51 erhöhen.<br />

Nach aktuellem Stand ziehen bei<br />

der EM 2016 (nach 1960 und 1984 zum<br />

dritten Mal in Frankreich) neben den Erst-<br />

und Zweitplazierten der Vorrundengruppen<br />

auch die vier besten Gruppendritten


in das Achtelfi nale ein. Dass der sportliche Wert der Veranstaltung verwässert,<br />

wird wegen der deutlich verbesserten Einnahmemöglichkeiten<br />

gern hingenommen.<br />

Mit der Idee, die EM danach gar nicht mehr an einen oder zwei Gastgeber<br />

zu vergeben, sondern in zwölf über ganz Europa verstreute Stadien,<br />

überraschte, ist aber nur konsequent. So entfi elen zukünftig die horrenden<br />

Investitionen der Ausrichter in Stadien und Infrastruktur. Die Ukraine<br />

wäre fast an der Aufgabe gescheitert.<br />

Der fi nanzielle Erfolg in seiner ganzen Größe hat aber auch seine hässliche<br />

Seite. Die UEFA rechtfertigt die hohen Preise, die sie verlangt, mit<br />

einer penetranten Vermarktung und einer Rundumversorgung seiner<br />

Sponsoren. Zuallererst werden sie zufriedengestellt, dann wird geschaut,<br />

was für das Fußballvolk übrigbleibt. Die wenigen Hotelzimmer in der<br />

Ukraine wurden von der UEFA für ihre „Familie» genannten Mitglieder<br />

und Geschäftspartner blockiert, nur für die umfangreiche Fahrdienstfl otte<br />

der Fußball-Union gab es freie Zufahrt zu den eigentlich öffentlichen<br />

Parkplätzen an den Stadien. Die Straßen wurden so frühzeitig und weiträumig<br />

abgesperrt, dass die Bewohner in Stadionnähe von ihren Besuchern<br />

an den Spieltagen stundenlang nur noch mit einem kräftigen Fußmarsch<br />

erreicht werden konnten, die dortigen Geschäftsleute wurden<br />

um ihren erhofften EM-Profi t gebracht.<br />

Das Geschäft in den von der UEFA kontrollierten<br />

Fanzonen fl orierte dagegen. Wer vor den<br />

riesigen Leinwänden mitfeiern wollte, musste<br />

seine Taschen öffnen. Auch aus Sicherheitsgründen,<br />

aber vor allem, um alle Nahrungsmittel<br />

konfi szieren zu können. Die Umsatzmöglichkeiten<br />

der UEFA -Konzessionäre wurden<br />

so geschützt. Die Fans schluckten ein paarmal,<br />

ließen sich ansonsten jedoch den Spaß am Fußball durch diese Unannehmlichkeiten,<br />

eine häufi g beschwerliche Anreise und die eine oder<br />

andere Organisationspanne nicht verderben. Die Gastfreundschaft der<br />

Polen und vor allem der Ukrainer half ihnen spielend darüber hinweg.<br />

Mit welcher unverdrossenen Begeisterung sie sich selbst, ihre Nationalmannschaften<br />

und den Fußball insgesamt feierten, hatte etwas Rührendes,<br />

Hoffnung spendendes und Irritierendes zugleich. Der Begriff<br />

„Schlachtenbummler“ ist für diese Klientel zum Glück längst irreführend,<br />

internationales Fußball-Partyvolk trifft es besser. Einerseits befremdend,<br />

was es alles erduldet, um sich - in ihre Nationaltrikots gezwängt oder<br />

bunt kostümiert - zu amüsieren, andererseits bewundernswert, wie es<br />

die Grundsätze der Völkerverständigung lebt.<br />

Ob die beiden Ausrichterländer zu den Gewinnern der Europameister-


schaft zählen, wird sich erst in ein paar Jahren zeigen, wenn die Milliardeninvestitionen<br />

in die Stadien und die Infrastruktur ihren Test auf die<br />

Alltagstauglichkeit hinter sich haben. Die Polen fühlen sich jedoch jetzt<br />

schon als Sieger.<br />

In der Ukraine wird diese Meinung auch<br />

vertreten, nur glauben viele, dass der Preis<br />

zu hoch war. Es wird geschätzt, dass bis zu<br />

ein Drittel der vom Staat übernommenen<br />

Kosten in schwarze Kanäle gefl ossen ist. Die<br />

Bürger müssen die Schulden begleichen.<br />

Der Box-Schwergewichtsweltmeister Vitali<br />

Klitschko glaubt dennoch, dass auch das ukrainische<br />

Volk zu den Gewinnern der EM zählt. Der Profi boxer, der sich<br />

als Vorsitzender der von ihn gegründeten Partei Udar am 28. Oktober<br />

zur Parlamentswahl stellt, meint, seine Landsleute hätten durch die Berührung<br />

mit dem Westen Europas deren Vorstellungen von Demokratie<br />

und Menschenrechten kennengelernt.<br />

Der ukrainische Präsident Janukowitsch zählte jedenfalls<br />

nicht zu den EM-Siegern. Die UEFA mit ihrem Präsidenten<br />

Platini an der Spitze verbat es sich zwar; öffentlich<br />

gegen seinen Geschäftspartner wegen der Behandlung<br />

der Oppositionellen Julia Timoschenkö Stellung zu beziehen.<br />

Aber der Verband verhinderte immerhin, dass Janukowitsch einen<br />

Imagegewinn aus der EM ziehen konnte. Auf den von der UEFA produzierten<br />

und in einigen Fällen auch manipulierten Fernsehbildern war<br />

der ukrainische Präsident bis auf einen kurzen Auftritt als Bejubler seiner<br />

Mannschaft nur eine Randfi gur. Im Finale huschte er ganz kurz durchs<br />

Bild, während UEFA -Präsident Platini wie der Gastgeber zwischen dem<br />

spanischen Thronfolger Felipe und dem italienischen Ministerpräsidenten<br />

Monti saß. UEFA gegen den Rest Europas – Spielstand 1 : 0.<br />

2. 50 Jahre Fußball-Bundesliga - Ohne Verfallsdatum -<br />

Identifi kation durch Fußball: Die Bundesliga hat das Freizeitverhalten<br />

der Deutschen verändert. Sie bietet beste Unterhaltung, hat sich aber<br />

auch zu einem Gefahrgut entwickelt.<br />

(von Michael Horeni; FAZ vom 24.08.2012 und Ergänzungen aus der aktuellen Presse)<br />

Im Goldsaal der Dortmunder Westfalenhalle fi el am 28. Juli 1962 ein Beschluss,<br />

der die Wochenendaktivitäten von Millionen Deutschen ein wenig<br />

verändern sollte: die Gründung der Fußball-Bundesliga. Nur einen<br />

Steinwurf vom Goldsaal entfernt startete vor Kurzem in der Dortmunder


Arena die Bundesliga mit der Begegnung zwischen dem Meister Borussia<br />

Dortmund und Werder Bremen in ihre 50. Saison.<br />

Schon die ein wenig unbestimmte Formulierung, wo genau die Jubiläumsspielzeit<br />

angepfi ffen wird, verrät etwas davon, wie sich der Jubilar<br />

und seine Gäste mit den Zeiten verändert haben. In den ersten Tagen<br />

der Bundesliga hieß die einst von Arbeitslosen in Notstandsarbeiten errichtete<br />

Heimat der Borussia noch „Kampfbahn<br />

Rote Erde“. In den siebziger Jahren wuchs daneben<br />

das mit für heutige Verhältnisse lächerlichen<br />

31 Millionen Mark errichtete „Westfalenstadion“<br />

- das in den folgenden Jahrzehnten<br />

mehrfach umgebaut, erweitert und umbenannt<br />

wurde, bis daraus der „Signal Iduna Park“ mit<br />

80.720 Zuschauerplätzen emporwuchs, das<br />

größte Fußballstadion Deutschlands.<br />

Das Duell Dortmund gegen Bremen war schon ein Duell <strong>beim</strong> Start der<br />

Bundesliga 1963. Nationalspieler Timo Konietzka erzielte in der ersten<br />

Minute das erste Tor der Bundesliga-Geschichte. Der Treffer ist unvergessen,<br />

unsichtbar ist er gleichwohl geblieben. Die Fotografen schafften<br />

es damals nicht rechtzeitig auf ihre Posten, das Fernsehen war gar nicht<br />

erst gekommen. Das Jubiläumsspiel heutzutage wurde von der ARD,<br />

dem Pay-TVSender Sky sowie dem Telekom-IPTV-Kanal Liga total gleichzeitig<br />

live übertragen. Die Bilder gehen in rund zweihundert Länder.<br />

Es präsentiert sich ein halbes Jahrhundert beste Unterhaltung, die jedem<br />

Verfallsdatum trotzt: Da kann in Deutschland niemand mithalten,<br />

kein Thomas Gottschalk, kein Dieter Bohlen, kein Udo Jürgens und auch<br />

keine Lindenstraße. Und trotz aller Veränderungen und dem Sturm der<br />

Globalisierung – die mittelständischen Fußball-Unternehmen haben<br />

sich auch wirtschaftlich als weitaus robuster erwiesen als ihre Kollegen<br />

aus dem Dax. Alle sechzehn Klubs der ersten Bundesligasaison spielen<br />

noch heute in den drei Profi ligen, trotz aller Skandale um gekaufte<br />

Spiele, Spieler und Schiedsrichter. Von den damals sechzehn größten<br />

deutschen Unternehmen sind jedenfalls einige wie Gutehoffnungshütte,<br />

Farbwerke Hoechst, Gelsenkirchener Bergwerk oder Badische Anilin<br />

längst vom Markt oder den Kurszetteln verschwunden.<br />

Diese Beständigkeit in einer im täglichen Geschäft oft<br />

alles andere als grundsoliden Branche ist die vielleicht<br />

größte Überraschung, die die Bundesliga mit ihrer 50.<br />

Saison zu bieten hat. So besehen ist die erste Fußballklasse<br />

nicht nur ein Stoff, aus dem Träume gemacht werden,<br />

sondern auch Identität. Der Solidaritätsgedanke, der sich<br />

in der Sozialen Marktwirtschaft immer weiter abschleift,


hat sich ausgerechnet im Fußball ordentlich gehalten. Der Unterschied<br />

zwischen Arm und Reich, etwa zwischen dem FC Bayern und Greuther<br />

Fürth, ist zwar unüberbrückbar groß, aber die Schere ist nie so weit auseinandergegangen,<br />

dass der Tabellenletzte an einem glücklichen Tag<br />

nicht auch den Tabellenführer schlagen könnte.<br />

Die Weltmarkteffekte der Champions League haben zwar auch in der<br />

Bundesliga eine Mehrklassengesellschaft strukturiert, doch eine solche<br />

Zementierungen wie in Spanien oder England der Elite-Clubs, einhergehend<br />

mit enormer Verschuldung oder Übernahme durch Investoren<br />

mitsamt Identitätsverlusten, hat es bisher nicht gegeben. Der Preis dafür<br />

wird in der Eurozone der Champions League gezahlt, wo Bundesligaklubs<br />

trotz erstklassiger Stadien und vergleichsweise solider Finanzen<br />

nicht zu den Marktführern zählen, außer dem FC Bayern selbstverständlich.<br />

Wie im richtigen europäischen Leben gibt es auch auf Europas Fußballfeldern<br />

immer wieder Finanzspritzen und Finten, um den deutschen<br />

Vorreitern des Financial Fairplay in der Europaliga die Grenzen aufzuzeigen.<br />

Die Bundesligaparty in Dortmund wurde branchenüblich mit einigem<br />

Pomp und Getöse inszeniert. Zuletzt verfrachteten die Herren des Fußballs<br />

junge Mädchen mit Fußballtrikots in durchsichtige Gummibälle,<br />

die darin wie Hamster im Rädchen über den Rasen eilten. Im vergangenen<br />

Jahr zeigte die Deutsche Fußball-Liga zur Eröffnung zudem ein<br />

Filmchen mit jubelnden Stars und Zuschauern. Ein Festspielbeitrag der<br />

Emotionen, die eigentliche Geschäftsgrundlage der Bundesliga und damit<br />

ihr größtes Gut. Aus den gezielt geschürten und vermarkteten Emotionen<br />

ist aber mittlerweile auch ein Gefahrgut geworden, das regelmäßig<br />

in den Kurven explodiert.<br />

In den vergangenen Jahren ist einiges explodiert im Fußballgeschäft,<br />

nicht nur Pyrotechnik. Zunächst einmal Umsätze<br />

und Gehälter, aber auch die Zuschauerund Mitgliederzahlen<br />

der Vereine. Mit dem enormen Wachstum ist<br />

auch die gesellschaftliche Bedeutung des Fußballs immer<br />

weiter gestiegen, die Übertragung der Bundesliga gehört mittlerweile<br />

zur öffentlichen Grundversorgung. Nur ein paar Zahlen zum langen Aufschwung:<br />

In den ersten 25 Jahren nahm die Bundesliga zusammen 1,3<br />

Milliarden Mark ein. Allein in dieser Saison werden es mehr als zwei Milliarden<br />

Euro sein. Im Vorjahr sind knapp vierzehn Millionen Zuschauer zu<br />

den 34 Spieltagen in die Stadien gepilgert, rund fünfzig Prozent mehr als<br />

noch vor zehn Jahren. Es ist die größte Massenbewegung des Landes.


Die positiven Effekte dieses Booms haben die Verbände und die Vereine<br />

nur zu gerne kassiert, auch wenn die zusätzlichen Einnahmen meist<br />

umgehend in den Taschen der Profi s und ihrer Berater landen. Für die<br />

negativen Folgen, die sichaus der enorm gesteigerten gesellschaftlichen<br />

Attraktivität des Fußball-Emotionsgewerbes ergeben, fühlen sie<br />

sich jedoch kaum zuständig. Um die Auswüchse seines Publikums auf<br />

den Rängen und vor dem Stadion in den Griff zu bekommen, erklärt der<br />

Fußball sich nicht selbst für zuständig, sondern die Polizei, die Politik und<br />

die Gesellschaft. Die eskalierende Auseinandersetzung mit den Ultras<br />

im Schein der Bengalos ist die derzeit größte Herausforderung für die<br />

Bundesliga. Dabei fällt auf, dass sich Vereine und Verbände um ihre Zuschauer<br />

bisher ähnlich wenig gekümmert haben wie vor zehn Jahren um<br />

ihren eigenen Fußball-Nachwuchs. Erst als der deutsche Fußball nach<br />

der EM 2000 am Boden lag, reagierte der Deutsche Fußball-Bund. Aber<br />

auch der 6. April 2001 markierte in dieser Beziehung einen Wendepunkt<br />

in der Bundesliga. An einem Freitagabend spielte Energie Cottbus gegen<br />

den VfL Wolfsburg 0:0. Das Spiel blieb nur deshalb in Erinnerung,<br />

weil erstmals in der Geschichte der Liga kein deutscher Spieler in der<br />

Startaufstellung eines Klubs stand. Am allerersten Spieltag spielten<br />

überhaupt nur vier Ausländer in der gesamten Liga, nun war Cottbus bei<br />

hundert Prozent angelangt. Erst fehlte es an Integration, dann an Identifi<br />

kation. Das Leben mit Ausländern hatte die Liga wie das Land erst<br />

mühsam lernen müssen – und ebenso vernachlässigte sie auch lange<br />

die Förderung ihrer Talente.<br />

Die Leistungszentren, aus denen die jungen Kräfte nun<br />

auch mit ausländischen Wurzeln wie Özil, Khedira, Boateng,<br />

Neuer, Kroos, Hummels, Götze, Reus, Schürrle oder<br />

Draxler seit einigen Jahren zu einer bunteren, jüngeren<br />

und besseren Nationalmannschaften nur so hervorsprudeln,<br />

hatten viele Klubs zunächst gar nicht haben wollen.<br />

Sie wurden zur Finanzierung gezwungen – und damit zu ihrem Glück.<br />

Nach dem jugendlichen Erweckungserlebnis wird es für die Bundesliga<br />

im fünfzigsten Jahr höchste Zeit, dass die Klubs nun ihre Zuschauer entdecken<br />

- und nicht mehr nur den Konsumenten im Fan.<br />

Jürgen Schmidt (Tel.: 2384)


MITTEILUNGEN + TERMINE + INFOS + MITTEILUNGEN +<br />

<strong>Weyer</strong>er Kirmes wirft Schatten voraus<br />

Zur diesjährigen Kirmes in <strong>Weyer</strong> vom 26.10.-28.10.2012 können die<br />

Besucher am Freitag, den 26.10.2012 ein absolutes Highlight erleben.<br />

Zum Oktoberfest präsentiert der <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> und die Kirmesgesellschaft<br />

<strong>Weyer</strong> 2012 ab 20:00 Uhr die Stimmungsband „Die Bamberger“.<br />

Die Band aus Oberfranken tourt durch ganz Deutschland und sorgt<br />

mit einem tollen Musik-Mix mit Hits aus den aktuellen Charts, Oldies,<br />

Stimmungsliedern und Alpenrock-Knallern für prächtige Stimmung. Die<br />

Musiker begeistern neben ihrem musikalischen Können auch durch den<br />

Draht zum Publikum und eine perfekte Bühnenshow. Mit dem Motto<br />

„Von null auf Party in 10 Sekunden!“ ist alles gesagt.<br />

Einlass in die, passend zum Oktoberfest, mit Bierzeltgarnituren bestückte<br />

und bestens dekorierte Volkshalle ist ab 19:00 Uhr, sodass vor dem<br />

super Show-Act „Die Bamberger“ der Hunger der Besucher mit Haxen,<br />

Fleischkäse, Weißwurst, Bayrischem Kraut und Brezeln gestillt werden<br />

kann. Neben den üblichen Getränken wird ein Bayrisches Festbier<br />

in Maßkrügen ausgeschenkt. Der Eintritt zu dieser sensationellen<br />

Veranstaltung beträgt 9 Euro im Vorverkauf und 10 Euro an der<br />

Abendkasse. Vorverkaufsstellen sind die Bäckerei Roth in Oberbrechen,<br />

die Filiale der Bäckerei Laux in <strong>Weyer</strong> und die Metzgerei Weimer in<br />

Villmar. Außerdem können die Karten bei allen Heimspielen des <strong>RSV</strong><br />

<strong>Weyer</strong>, bei den Vorstandsmitgliedern des <strong>RSV</strong> sowie den Mitgliedern<br />

der Kirmesgesellschaft 2012, erworben werden und über die E-Mail-<br />

Adresse Bamberger2012@rsvweyer.de bestellt werden. Der <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong><br />

freut sich, Sie als Gast auf dem Oktoberfest begrüßen zu dürfen.


MITTEILUNGEN + TERMINE + INFOS + MITTEILUNGEN +<br />

Der <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> präsentiert auf Partytour:<br />

Kartenbestellung unter:<br />

Bamberger2012@rsvweyer.de<br />

www.diebamberger.de<br />

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SCHAAF<br />

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Landhaus Schaaf<br />

Oberstraße 15<br />

65594 Runkel-Schadeck<br />

Tel. 06482/2980* Fax 06482/29820<br />

Internet: www.Landhaus-Schaaf.de<br />

E-mail: Info@Landhaus-Schaaf.de<br />

Hotel<br />

Restaurant<br />

Tagungen<br />

Festlichkeiten<br />

Biergarten<br />

Kegelbahnen<br />

Metzgerei<br />

Partyservice<br />

MITTEILUNGEN + TERMINE + INFOS + MITTEILUNGEN +<br />

Kirmes in <strong>Weyer</strong><br />

vom 26. - 29.10.2012<br />

Kersten Schmidt GbR<br />

-Bauunternehmung<br />

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-Ingenieurleistungen<br />

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Mobil: 01 71-53 04 557<br />

Struther Weg 2, 65606 Villmar<br />

Tel.: 0 64 82 / 60 70 07<br />

e-mail: rode-optik@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 12.30 Uhr<br />

Termine auch nach Vereinbarung<br />

FREITAG, 26.10.2012<br />

ab 20:00 Uhr / Einlass 19:00 Uhr<br />

Oktoberfest<br />

Von Null auf Party in 10 Sekunden<br />

SAMSTAG, 27.10.2012<br />

ab 20:00 Uhr Kirmestanz mit der<br />

Dance- and Coverband<br />

„Hi-LiFE“<br />

SONNTAG, 28.10.2012<br />

10:30 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

14:30 Uhr<br />

17:15 Uhr<br />

��<br />

Festgottesdienst<br />

in der Volkshalle<br />

Kirmesfrühschoppen<br />

mit der Band Querbeat<br />

Kaffee und Kuchen<br />

Kirmesverlosung<br />

anschließend Ausklang<br />

mit der Band Querbeat<br />

Restaurant - Bar<br />

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65606 Villmar - <strong>Weyer</strong><br />

Telefon: +49 6483 800 77 65<br />

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Mobil 01 71 / 6 27 53 98<br />

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In der Bilderkiste gekramt... - alte Bilder und Geschichten<br />

Bild 1: Tanzveranstaltung<br />

in den 50er<br />

und 60er Jahren.<br />

Auf eine Tanzveranstaltung<br />

freute man<br />

sich schon lange<br />

vorher, Discos gab<br />

es nicht oder ganz<br />

selten, andere Tanzvergnügen<br />

gan es<br />

eher selten. Veranstaltungen<br />

gab es<br />

natürlich an Kirmes<br />

und Fastnacht, außerdem<br />

am 1. Mai<br />

und manchmal auch<br />

an Feiertagen. Die<br />

Halle war brechend<br />

voll, man ging eine<br />

Stunde früher in die<br />

Halle um Plätze frei<br />

zu halten, auf der<br />

Tanzfl äche war ein<br />

riesiges Gedränge,<br />

weil man damals in die Halle zum T a n z e n ging. Wenn die Kapelle „Mein Vater war ein Wandersmann“ oder<br />

„Lustig ist das Zigeunerleben“ spielte (ja, diese Titel waren im Repertoire einer jeden Kapelle), bildete sich<br />

spontan eine Polonaise, außerdem wurde kräftig mitgesungen. Da in der Bildmitte unser Freund „Stacho“ eifrig<br />

das Tanzbein schwingt, muß es sich um eine Tanzveranstaltung etwa 1958 bis 1960 handeln. Während der Tanzpause<br />

mußte jedes Paar ein Tanzbändchen kaufen, ein Tanz kostete 20 Pfennig (?), für den ganzen Abend mußte<br />

man 3,- Mark (?) berappen, dafür kosteten es keinen Eintritt. Wer erinnert sich noch?


Bild 2: Evtl. ein Bild von einer früheren Kirmes, aufgenommen vor dem Lokal<br />

„Zur Krone“?, heute Bäckerei Laux. Wer weiß das Jahr und kennt einige Personen.<br />

Richard Eißmann ist vorn, dritter von links.<br />

Bild 3: Von links Günter Koch, Horst Roth, Carmen Sturm (Thorn), Gerhard<br />

Hepp, Rudi Duill, Manfred Bücher. Anlass ?


Der <strong>RSV</strong> gratuliert<br />

zum 30.Geburtstag<br />

Zum 45.Geburtstag<br />

zum 50. Geburtstag<br />

zum 55. Geburtstag<br />

zum 60. Geburtstag<br />

zum 65. Geburtstag<br />

zum 70. Geburtstag<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Markus Oster 05.10.2012<br />

Katja Duzink 01.10.2012<br />

Heike Dietrich 14.10.2012<br />

Andreas Hübner 12.11.2012<br />

Stephan Martin 26.11.2012<br />

Ursula Gratzl 08.10.2012<br />

Ralph Nickolay 27.10.2012<br />

Jutta Wirbelauer 18.11.2012<br />

Hiltrud Sprado 26.10.2012<br />

Walter Molsberger 07.11.2012<br />

Helmut Glier 21.10.2012<br />

Burkhard Merz 30.11.2012<br />

Wilfried Martin 26.10.2012<br />

Der <strong>RSV</strong> <strong>Weyer</strong> gratuliert natürlich allen Geburtstagskindern und<br />

Jubilaren, auch denen die nicht im <strong>RSV</strong> <strong>Report</strong> genannt sind.

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