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AACheN NoRd - Das Aachener Portal

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PeChA KUChA<br />

Night am<br />

20. Juni im<br />

Lufo-space<br />

Welche Impulse setzen<br />

Kreative für Stadtentwicklung?<br />

Wie könnten Arbeitsund<br />

Lebenswelten, Bildungs-<br />

und Beteiligungsprozesse,<br />

Kooperation und<br />

Kommunikation in einem<br />

innovativen Stadtentwicklungsprozess<br />

gestaltetet<br />

sein? Kreative Köpfe der Designmetropole<br />

machen sich<br />

zu Aachen Nord Gedanken und bringen diese mit dem<br />

Veranstaltungsformat PECHA KUCHA auf die Bühne.<br />

PECHA KUCHA, das sind gut ein Dutzend kleine Inputs<br />

von interessanten Sprecherinnen und Sprechern und<br />

hinterher viel Zeit für Austausch und Netzwerken. Organisiert<br />

wird die erste Veranstaltung dieser Art in Aachen<br />

von der Wirtschaftsförderung, weitere Informationen<br />

hat: katrin.futterlieb@mail.aachen.de. Die<br />

Veranstaltung kostet 5,-€, Vorbestellungen oder Reservierung<br />

sind nicht möglich.<br />

1:0 für Aachen-<br />

Nord – das Fußballturnier<br />

im<br />

Rehmviertel<br />

Wir wissen noch<br />

nicht, wie unsere<br />

Kickerinnen bei der Frauenfußball WM abschneiden<br />

werden, doch eines ist sicher – das Rehmviertel hat in<br />

2011 bereits gewonnen!<br />

Ober-, Wenzel- und Rehmplatz werden im Rahmen des<br />

Sozialen Stadtprogramms verschönert; man soll wieder<br />

Lust kriegen, die Plätze zu bevölkern. Ihre Nutzungsqualität<br />

hat mit den Jahren doch erheblich abgenommen,<br />

(um es mal nett auszudrücken). <strong>Das</strong> Programm<br />

für Aachen-Nord ist gut geeignet, hier aktiv zu werden.<br />

Denn hier wird nicht von oben geplant, sondern alle<br />

sollen bei der Gestaltung mitreden, alle, die im Viertel<br />

wohnen, die die Plätze nutzen oder das auch schon<br />

lange nicht mehr tun. Einen Auftakt um ins Gespräch<br />

zu kommen, macht die Stadt Aachen gemeinsam mit<br />

Akteuren des Viertels am 16.07. mit einem Fest der<br />

Plätze, mit Essen und Trinken, Musik und Malen, eben<br />

allem, was zu einem Fest dazugehört. <strong>Das</strong> ultimative<br />

Highlight für Jung und Alt: ein Fußballturnier im Viertel/für<br />

das Viertel, das gemeinsam mit dem Sportbund<br />

zur Zeit auf die Beine gestellt wird. Nähere Informationen<br />

finden Sie auf der Website aachener-portal.de<br />

soziale stadt<br />

Nord, der Park<br />

des Ludwig Forum<br />

In den kommenden<br />

Jahren wird der „Garten<br />

des Ludwig Forums“<br />

im Rahmen<br />

der Stadtteilentwicklung<br />

in Aachen-Nord<br />

reanimiert. Der ursprüngliche,<br />

1991<br />

angelegte Skulpturengarten des Museums auf der<br />

Achse zwischen Stadtpark und Gewerbeviertel hatte<br />

nach nahezu 20 Jahren ausgedient. Eine nachlässige<br />

Fiedland –<br />

Auf dem Friedhof<br />

und anderswo<br />

ein Konzeptkonzert<br />

des Jugendorchesters<br />

und des Jugendchores<br />

der musik-<br />

schule der stadt Aachen am 15. Juli,<br />

20.00 Uhr in der Bogenhalle am Alten<br />

schlachthof in Aachen Nord<br />

Was ist ein Friedhof? Ein Ort für Tote, ein Platz<br />

für Erinnerungen . Aber wird man auf einem Friedhof<br />

geboren und verbringt sein ganzes Leben dort, das ist<br />

doch nicht wahr, oder?<br />

Was uns makaber erscheint, ist für rd. 750 Familien mit<br />

gut 1000 Kindern durch Armut produzierte bittere Realität.<br />

In Cebu, einer Millionenstadt auf den Philippinen<br />

– irgendwie weit weg, dann wieder ganz nah, für Sextouristen<br />

gerne eine Reise wert! Priester des internationalen<br />

katholischen Missionswerks Missio helfen vor<br />

Ort und sammeln dafür Spenden. „Ein Herz für Kinder“<br />

berichtete über die Friedhofskinder von Cebu.<br />

Marion Simons-Olivier und Illa Tönnies hat diese Geschichte<br />

nicht losgelassen. Beide arbeiten an der Musikschule<br />

der Stadt Aachen, Marion Simons-Olivier ist<br />

Leiterin des Jugendorchesters, Illa Tönnies die Leiterin<br />

des Jugendchores. Einmal im Jahr entwickeln sie gemeinsam<br />

mit den Jugendlichen ein Konzeptkonzert,<br />

d.h. ein Konzert, das Szenen und Musik zu einem bestimmten<br />

Thema neu verbindet. „Die Themen der Konzeptkonzerte<br />

sind Lebensthemen, Themen, die berühren<br />

und empören“, erklärt Marion. <strong>Das</strong> Leben der<br />

Friedhofskinder gab den Anstoß für das Stück 2011,<br />

doch die Idee geht weiter: „Für uns ist die Auseinan-<br />

Zwischen Wurm<br />

und Jülicher str.<br />

Start des Mediationsverfahrens<br />

„Zwischen<br />

Wurm und Jülicher<br />

Straße“<br />

Am 19.04.2011 ist der<br />

Startschuss für das Mediationsverfahren „Zwischen Wurm<br />

und Jülicher Straße“ mit der gemeinsamen Unterzeichnung<br />

des Mediationsvertrages gefallen.<br />

Auslöser waren Planungen der Stadt Aachen sowie der<br />

gewoge AG, die neben einer Aufwertung des gesamten<br />

Quartiers die Sanierung des Wohnungsbestandes an<br />

der Jülicher Straße sowie der Ergänzung durch neue<br />

Wohnbauten auch eine bessere Anbindung der Wohnbebauung<br />

an die Wurm vorsahen.<br />

In einer ersten Konzeption sollten dafür breite Grünverbindungen<br />

durch die zwischen der Wohnbebauung<br />

und der Wurm gelegene Kleingartenkolonie Wiesental<br />

laufen. Da dies jedoch den Verlust einer Vielzahl von<br />

Gärten und die Zweiteilung der Kleingartenanlage bedeutet<br />

hätte, hatten sich die Mitglieder des Kleingar-<br />

Gartenpflege und eine fast vollständig zugewucherte<br />

Mitte des Geländes rückten den Museumspark zunehmend<br />

aus dem Blickfeld sowohl der kunstinteressierten<br />

Öffentlichkeit als auch der Nachbarschaft. Im Herbst<br />

2009 wurden daher erste Gespräche mit den Gartenkünstlern<br />

ateleir le balto aufgenommen. <strong>Das</strong> Trio Atelier<br />

le balto aus Le Havre und Berlin hatte sich durch bemerkenswerte<br />

Gartenbauprojekte in den vergangenen<br />

zehn Jahren international bekannt gemacht. Ihre<br />

Handschrift zeichnet sich aus durch minimale Eingriffe<br />

und die Berücksichtigung des Vorhandenen aus. Dabei<br />

<strong>AACheN</strong> <strong>NoRd</strong> TiPPs<br />

dersetzung mit einem Leben ohne alle Standards, wie<br />

wir sie gewohnt sind, das Kernthema, wenn wir mit<br />

den Jugendlichen dieses Stück konzipieren“, so die erfahrene<br />

Orchesterleiterin. „Eigentlich müssten wir dafür<br />

nicht so weit in die Ferne schauen, aber das Leben der<br />

Friedhofskinder von Cebu ist so unvorstellbar, dass es<br />

uns zum Nachdenken bringt“, ergänzt Illa.<br />

So ist ein modernes Arrangement entstanden. Mit<br />

Musik verschiedender Stile und Epochen, mit Tanz, Gesang<br />

und anderen Elementen setzen Chor und Orchester<br />

die scheinbare Friedhofsruhe in Szene.<br />

Doch wo führt man so etwas auf? Illa Tönnies erzählt<br />

unserem Koordinator Klaus Bömeke davon. Er hat eine<br />

Idee und gemeinsam besichtigen sie die Bogenhalle<br />

am alten Schlachthof und sind sich einig, hier den idealen<br />

Standort gefunden zu haben. Die IG unterstützt<br />

nun tatkräftig das Vorhaben, die konkreten Vorbereitungen<br />

haben begonnen. Über unsere Website werden<br />

wir Sie auf dem Laufenden halten. Aachen Nord ist um<br />

eine Kooperation reicher!<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der Website<br />

aachener-portal.de<br />

tenvereins Ende des letzten Jahres in verschiedenen<br />

Aktionen an die Öffentlichkeit, die politischen Gremien<br />

sowie an die Presse gewandt, um auf den aus ihrer<br />

Sicht erheblichen Einschnitt in die Kleingartenanlage<br />

hinzuweisen. Die politischen Gremien der Stadt Aachen<br />

hatten daraufhin beschlossen, dass im Rahmen eines<br />

Mediationsverfahrens unter Beteiligung eines externen<br />

Mediators mit dem Kleingartenverein eine andere, gemeinsame<br />

Lösung entwickelt werden sollte.<br />

Teilnehmer in dem Verfahren sind neben Vertretern der<br />

Kleingartenanlage Wiesental und der Stadt Aachen<br />

auch der Stadtverband der Kleingärtner sowie die gewoge<br />

AG. Die Teilnahme an der Mediation ist freiwillig.<br />

Ziel des Verfahrens ist es, in regelmäßig stattfindenden<br />

Treffen im Rahmen der Entwicklung des Quartiers Aachen-Nord<br />

eine Lösung für die Verbindung der Bebauung<br />

an der Jülicher Straße an die Wurm zu erarbeiten,<br />

die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird. Wichtig<br />

dabei ist, dass das Verfahren ergebnisoffen ist und alle<br />

Interessenparteien respektvoll miteinander umgehen.<br />

haben sie sich immer wieder auf abgeschottete, verwilderte<br />

und brachliegende innerstädtische „Grün-<br />

Räume“ spezialisiert, die sie unter ästhetischen Gesichtspunkten<br />

neu erschließen und der Öffentlichkeit<br />

erneut zugänglich machen. Mit ihrer Ausstellung „Les<br />

pieds sur terre“ im Ludwig Forum führte atelier le balto<br />

2010 umfassend in ihr Schaffen ein und stellte das Konzept<br />

einer „Überarbeitung“ des <strong>Aachener</strong> Museumsparks<br />

vor.<br />

...den kompletten Artikel finden Sie auf unserer Website:<br />

aachener-portal.de<br />

Foto: Conny Schlehbusch<br />

Sommer 2011| aachen-nord 5

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