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Jahresbericht 2012 - Freiburger Hilfsgemeinschaft eV

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Umgang mit Konflikten und um ein gelungenesZusammenleben ging. Unter anderem entstandim Rahmen dieser Diskussion die Idee, in einemersten Schritt die Clubordnung zu überarbeitenund in einem zweiten Schritt eine Clubkonzeptionzu erarbeiten. Die Clubordnung wurde imLaufe des Jahres durch das Clubteam überarbei-28 tet und muss in der Club-Vollversammlung 2013bestätigt werden. In der geplanten Clubkonzeptionsoll der Schwerpunkt hingegen nicht aufVerboten oder Regeln liegen, sondern sie soll dieEssenz daraus sein, wie wir uns die Arbeit undden Besuch im Club 55 wünschen. Die Arbeit ander Clubkonzeption wird sicherlich noch einigeZeit in Anspruch nehmen. Zum Jahresende wardas Team damit beschäftigt, ein Menschenbildzu erarbeiten, was sich als schwierige, aber sehrspannende und tiefgehende Aufgabe herausgestellthat.Ein weiterer Schwerpunkt ist und war der stär-29Schwerpunkte derClubarbeit <strong>2012</strong>Wie in den Jahren zuvor ist es immernoch eine dringende Aufgabe neuefreiwillige Mitarbeiter zu finden, diedie Kaffeenachmittage oder die Abende ausrichtenoder bestimmte Angebote im Club anbieten.Der Tag des Ehrenamts (Beschreibung sieheÖffentlichkeitsarbeit), der am 19. Mai <strong>2012</strong>stattfand, war ein erster Versuch, neue Bürgerfür unsere Arbeit zu interessieren und zu gewinnen.Auch im kommenden Jahr wird uns dieSuche nach neuen freiwilligen Mitarbeitern sehrbeschäftigen. Viele Einrichtungen im gemeindepsychiatrischenBereich berichten allerdingsvon ähnlichen Entwicklungen. Dies bedeutet,immer weniger Bürger möchten sich langfristigin Begegnungsstätten engagieren, denn „einfachda sein“, ohne zu wissen was kommt und wasgefragt wird, ist eine große Herausforderung fürehrenamtliche Mitarbeiter und bedeutet geradefür neue Bürgerhelfer eine große Unsicherheit.Viele Interessierte möchten sich eher in Projektenengagieren, die zeitlich umrissen und mit einemklaren Aufgabengebiet und/oder Ziel ausgestattetsind. Aus diesem Grund müssen wir uns gemeinsamauf den Weg machen und die Clubarbeit inZukunft flexibler gestalten, um für am Ehrenamtinteressierte Menschen attraktiv zu sein.kere Einbezug der Besucher in die Clubarbeit. Indiesem Jahr entstanden einige Clubangebote ausdem Engagement von Besuchern, die sich gerneaktiv in den Cluballtag einbringen wollten. Sofindet zum Beispiel seit November ein Gesprächskreiszum Thema „Selbstbestimmung“ statt, dereigenverantwortlich organisiert wird. Auch die„Jungen Clubber“ haben eine selbstorganisierteGruppe gebildet (s.u.). Die Stärkung der Rolleder Besucher ist eine wichtige Aufgabe undeine wünschenswerte Entwicklung, die dadurchgefördert werden soll, dass die Besucher als Mitverantwortlichegesehen werden. Leider war esbisher noch nicht möglich genügend Besucherzu finden, die eigenverantwortlich und ebenfallsehrenamtlich einen Clubnachmittag organisierenmöchten, um so die freiwilligen Mitarbeiter zuunterstützen und zu entlasten.Die Jungen Clubber sind ein speziellesAngebot für jüngere psychisch erkrankteMenschen um die 30 Jahre. Beiden regelmäßig stattfindenden Treffen werdengemeinsame Freizeitaktivitäten wie Minigolf,Kino oder gemeinsames Kochen geplant unddurchgeführt. Anfang <strong>2012</strong> bestanden die JungenClubber aus einer offenen Gruppe, die einmal imMonat unter der Leitung von Frau Stiehl und dem„Bufdi“ stattfand und der festen Gruppe, die vonEhrenamtlichen geleitet wird. Die Offene Gruppeist, wie der Name schon sagt, offen für Jedeund Jeden und hat einen unverbindlichen Charakter.Termine für die Offene Gruppe stehen imDie Jungen Clubber

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