Organigramm des NBS - Bad Salzuflen

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Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen Seite 2 

Konzeption 

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Inhaltsverzeichnis 

Vorwort 

1. Die Stadt Bad Salzuflen 

1.1 Demografie 

1.2 Auswirkungen des demografischen Wandels in Bad Salzuflen 

2. Das NBS 

2.1 Entstehung 

2.2 Organisationsform, Mitglieder und Organigramm 

2.3 Leitbild 

2.4 Struktur und Arbeitsweise 

2.5 Ziel- und Maßnahmenpaket 2011 - 2020 

3. Handlungsfelder, Ziele und Projekte 

3.1 Soziale Netze 

3.2 Gesundheit 

3.3 Generationenaustausch 

3.4 Infrastruktur 

3.5 Kultur und Freizeit 

4. Beziehungen nach Außen 

4.1 Zusammenarbeit mit anderen Organisationen 

4.2 Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung der Stadt Bad Salzuflen 

4.3 Öffentlichkeitsarbeit 

5. Finanzen 

5.1 Aktuelle Situation 

5.2 Zukünftige Finanzierungsmodelle 

6. Ausblick 

7. Anlagen 

7.1 Satzung in der Fassung vom 05.07.2011 

7.2 Mitgliederliste (Stand 9/2012) 

Impressum 

2


Konzeption 

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Vorwort 

Liebe Leserin! 

Lieber Leser! 

Eine älter werdende Gesellschaft braucht neue Strategien und Innovationen 

für zukünftige Perspektiven. Bürgerschaftliches Engagement, öffentliche 

Daseinsvorsorge, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Kultur müssen ihre 

Verantwortlichkeiten allein und untereinander neu definieren. Aber wie und 

vor allem, was soll geändert werden? Und nicht zuletzt: Wer setzt einen 

solchen Prozess in Gang? 

Kommunale Netzwerkarbeit ist eine Möglichkeit auf dem Weg dorthin. Sie 

schafft gegenseitiges Verständnis und entwickelt Alternativen. 

Im NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/- innen in der 

Stadt Bad Salzuflen e.V. 1 

haben sich Einrichtungen aus dem Pflege- und 

Gesundheitsbereich, Senioren- und Behindertenorganisationen sowie 

Selbsthilfegruppen und sonstige Initiativkreise zu den Themen Alter, Pflege 

und Behinderung in Bad Salzuflen in einem gemeinnützigen eingetragenen 

Verein zusammengeschlossen. Die Mitglieder des NBS möchten den 

demografischen Wandel in Bad Salzuflen gestalten und gemeinsame 

Alternativen entwickeln. 

Diese Konzeption dient als Information für alle Interessenten und schafft 

Transparenz im Bezug auf unsere Zielsetzungen, Inhalte und Arbeitsweisen. 

Wir möchten den Dialog über und die praktische Gestaltung des 

demografischen Wandels in Bad Salzuflen eröffnen und laden alle Akteure 

und Bürger/- innen dazu ein. 

Gerne sind wir bereit weiterreichende Informationen über die Grundlagen 

unserer Arbeit im NBS, die in diesem Konzept keine Berücksichtigung finden 

konnten, weil sie dessen Rahmen gesprengt hätten, Auskunft zu geben. Die 

Kontaktadresse finden Sie am Ende dieser Konzeption. 

Ihr NBS- Team 

1 

Im weiteren Verlauf der Darstellung wird die Kurzform der Vereinsbezeichnung NBS verwandt. 

3


Konzeption 

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1. Die Stadt Bad Salzuflen 

Die Kurstadt Bad Salzuflen liegt im Kreis Lippe im östlichen Nordrhein- 

Westfalen. Bad Salzuflen wurde 1969 aus zwölf eigenständigen Orten 

gebildet, die sich noch heute in Form von Ortsteilen wiederfinden - darunter 

die bis dahin eigenständige Stadt Schötmar. 

Das 100 km² große Stadtgebiet ist durchzogen von den Niederungen der 

Flüsse Salze, Bega und Werre. Nordöstlich der Innenstadt verläuft ein 

Höhenrücken mit maximal rund 250 m ü. NN. Weite Teile des Stadtgebiets 

sind schwach hügelig. 

Direkt angrenzend liegen das Oberzentrum Bielefeld mit gut 320.000 

Einwohnern und die Kreisstadt Herford mit etwa 65.000 Einwohnern. In der 

dicht besiedelten Region Ostwestfalen-Lippe bestehen vielfältige 

wirtschaftliche Verflechtungen und Pendlerbeziehungen. 

Bad Salzuflen ist Mittelzentrum und liegt an der gemäß 

Landesentwicklungsplan 2 

als Entwicklungsachse von europäischer Bedeutung 

eingestuften Bundesautobahn A 2. Über diese Autobahn sind Hannover und 

Dortmund direkt zu erreichen. Ein Anschluss an das Fernbahnnetz erfolgt 

über den Bahnhof Herford. 3 

Die Stadt Bad Salzuflen bewältigt seit Ende der 1970ziger Jahre die Folgen 

der drastischen gesetzlichen Einschnitte im Kur- und Rehabilitationswesen. 

Der Strukturwandel vom traditionellen Kurbad zum modernen 

Gesundheitsstandort ist immer noch nicht abgeschlossen. Im 

überdurchschnittlichen Anteil der älteren Bürger/- innen und Bürger in der 

alten Kernstadt Bad Salzuflen von knapp 40% 4 

paart sich die Nachwirkung 

des alten Kurstadtglanzes mit den aktuellen Bestrebungen zum modernen 

Heilbad. Die älteren Generationen sind bei den Neubürgern immer noch 

überproportional vertreten. 

Die zahlreichen Gesundheitsreformen der letzten 20 Jahren führten zur 

Schließung des örtlichen Krankenhauses im Jahr 2004 und damit zur 

Verlagerung der stationären Akutversorgung in die benachbarten Städte 

Lemgo und Detmold. Gerade für hochaltrige und immobile Menschen wurde 

der Zugang zu den stationären Leistungen der gesundheitlichen 

Akutversorgung, durch die längeren Anfahrtswege erschwert. 

In den kleineren Ortsteilen Bad Salzuflens – Biemsen-Ahmsen, Ehrsen- 

Breden, Grastrup-Hölsen, Papenhausen, Retzen und Wülfer-Bexten - findet 

aufgrund wirtschaftlicher Konzentrationsprozesse seit etwa 10 Jahren eine 

Ausdünnung der Nahversorgung (ÖPNV, Lebensmittelmärkte, Post, Banken, 

Begegnungsorte) statt. 

Das Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bad Salzuflen aus dem Jahr 2010 

empfiehlt aus ökonomischen Gründen eine Konzentration der 

Stadtentwicklungsplanung auf einige größere Ortsteile (Bad Salzuflen, 

Schötmar und Werl-Aspe). Den anderen 8 Ortsteilen empfiehlt das Konzept 

die Förderung von Eigeninitiative und Nachbarschaftshilfe 5 

. 

In der jüngsten Zeit seit 2010 kam es aufgrund der desolaten kommunalen 

Finanzen zu einem Abbau in der sozialen und kulturellen Infrastruktur im 

2 

3 

4 

5 

Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen 1995 

Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bad Salzuflen 2010 

60-Jährige und Ältere, Stichtag 31.12.2010, Stadt Bad Salzuflen 

Stadtentwicklungskonzept der Stadt Bad Salzuflen 2010 

4


Konzeption 

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Stadtgebiet von Bad Salzuflen. Die Förderung der Begegnungsstätten für 

ältere Menschen wurde eingeschränkt, die Sportvereine wurden stärker an 

der Finanzierung der Sportstätten beteiligt, das Kur- und Bädermuseum 

wurde geschlossen, zahlreiche kommunale Liegenschaften, in denen bisher 

soziale Einrichtungen untergebracht waren, wurden verkauft. Die 

Kindertagesstättenbeiträge wurden erhöht, die Zuschüsse für die 

Umweltarbeit wurden halbiert. Die kommunalen Arbeitsbereiche Alter, 

Behinderung, Gesundheit und Pflege wurden auf ein Minimum reduziert. 

Darunter die städtische Beratungsstelle für ältere, behinderte und 

pflegebedürftige Menschen. Die Eintrittsgelder für fast alle kulturellen und 

sonstigen öffentlichen Einrichtungen wurden angehoben. 

Alternative Ideen und Konzepte sind notwendiger denn je. 

1.1 Demografie 

Diese städtischen Entwicklungen werden von einer anderen langfristigeren 

Entwicklung, die ganz Deutschland aktuell verändert, überlagert. 

Der demografische Wandel ist auch in Bad Salzuflen angekommen. Im Jahr 

2010 lebten in der Stadt rund 54.750 Menschen 6 

. In den letzten 20 Jahren 

reduzierte sich die Einwohnerzahl Bad Salzuflens damit um ungefähr 1200 

Personen. 

Ein knappes Drittel dieser Menschen (29%) sind 60 Jahre und älter. Damit 

liegt Bad Salzuflen über dem deutschen Durchschnitt von knapp 26%. 7 

Dieser Prozentwert ist innerhalb einer Schwankungsbreite von ein bis zwei 

Prozentpunkten seit Anfang der 90-ziger Jahre stabil und wird auch künftig 

- bis zum Jahr 2050 - stabil bleiben. Damals betrug der 

bundesrepublikanische Bevölkerungsanteil der älteren Generationen ab 60 

Jahren allerdings noch gut 20%. 8 

Grafik 1 

6 

Stadt Bad Salzuflen Bevölkerungszahlen zum Stichtag 31.12.2010 

7 

Statistisches Bundesamt 2009 zitiert in „Die soziale Situation in Deutschland“. Bundeszentrale für 

politische Bildung (2011): www.bpb.de, 11 

8 

Siehe Fußnote 4 

5


Konzeption 

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Tabelle 1 

Stadt Bad Salzuflen 

Gesamtbevölkerung 

zum Stichtag 31.12.2010 

Alter 

in Jahren Personen 

unter 20 10028 

20-39 11598 

40-59 16148 

60-79 12930 

80-99 4027 

100-119 16 

Gesamt 54747 

Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang 9 

in Bad Salzuflen um 5% bis zum 

Jahr 2020 ist in erster Linie auf einen Rückgang der jüngeren Menschen 

unter 20 Jahren zurückzuführen. Es steigt in den jüngeren Jahrgängen der 

Anteil Bad Salzufler/- innen mit Migrationshintergrund. 

Die Gruppe der Bad Salzufler, die mehr als 80 Jahre zählt, nimmt dagegen 

als einzige Bevölkerungsgruppe in den nächsten Jahren überproportional zu. 

In 10 von 12 Ortsteilen in Bad Salzuflen verdoppelt bis verdreifacht sich bis 

zum Jahr 2020 die Anzahl der 85-Jährigen und Älteren. 

Bevölkerungsprognose für die Stadt Bad Salzuflen und ihre Ortsteile 10 

Tabelle 2 

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�� Differenz 

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9 

Land NRW - Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung, Institut für Information und Technik 

NRW 2010 

10 Die Bevölkerungsprognosen sind der Präsentation Kreis Lippe „Den Wandel im Blick – Bad 

Salzuflen 25.03.2010“ entnommen. 

6


Konzeption 

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Tabelle 3 

�� Differenz 

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1.2 Auswirkungen des demografischen Wandels in Bad Salzuflen 

In Bad Salzuflen wird also schon seit längerer Zeit in der Gestaltung des 

Alltagslebens die Zukunft von ganz Deutschland im Hinblick auf den 

zahlenmäßigen Anteil der älteren Generationen vorweg genommen. Das Alter 

in all seinen Facetten ist in Bad Salzuflen ein Jobmotor. Im 

Gesundheitswesen und auf dem Dienstleistungssektor sind ältere Kunden 

überproportional häufig vertreten. Das soziale, kulturelle und politische 

Engagement der Älteren trägt zu einem großen Teil die Stadt und muss sie 

angesichts der oben beschriebenen Prognosen künftig auch noch stärker als 

bisher tragen. Und dies ist auch möglich. 

Die Altersgenerationen verfügen in physischer, psychischer und materieller 

Hinsicht über erhebliche Potenziale. Sie sind - statistisch gesehen - in einer 

besseren gesundheitlichen und sozialen Verfassung als alle 

Altersgenerationen vor ihnen. Die beschlossenen Rentenreduzierungen - 

Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 - wirken sich im Jahr 2011 nur 

marginal auf deren materielle Ausstattung aus. Die jetzt altersnahen 

Jahrgänge ab 55 werden in dieser Hinsicht allerdings Einbußen hinnehmen 

müssen. Die „Altersarmut“ wird in 10 Jahren wieder ein Thema sein. 

Die Älteren verfügen zudem über eine Ressource, über die keine andere 

Bevölkerungsgruppe in Bad Salzuflen in dem Maße verfügt: über Zeit. Zeit, 

die es sinnvoll und auch anerkannt zu füllen gilt. 

Das NBS will diese Entwicklungen sichtbar machen und die Potenziale und 

Ressourcen des „jungen“ Alters in Bad Salzuflen stärken. 

Der Verein will aber auch das hilfebedürftige Alter als sinn- und freudvollen 

Lebensabschnitt erlebbar machen. 

Mit der überproportionalen Zunahme der Hochaltrigen in Bad Salzuflen 

müssen die infrastrukturellen Voraussetzungen für ein selbstständiges Leben 

dieser Bevölkerungsgruppe in allen Ortsteilen und Quartieren 

weiterentwickelt werden. Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, soziale und 

kulturelle Teilhabe, Nahversorgung sowie Zugang und Nutzung von 

Gesundheitsleistungen sichern die Lebensqualität für alle (hochaltrigen) 

Bewohner/- innen in Bad Salzuflen. 

7


Konzeption 

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2. Das NBS 

2.1 Entstehung 

Im Zuge der Altenhilfeplanung der Stadt Bad Salzuflen entstand 1989 die 

lose „Arbeitsgemeinschaft Altenarbeit“, getragen von professionellen 

Einrichtungen des Pflege- und Altenhilfebereichs sowie von ehrenamtlichen 

Organisationen, freien Gruppierungen und der Stadt Bad Salzuflen. 

Die AG begleitete die Strukturentwicklung in der Alten- und Pflegearbeit der 

Stadt Bad Salzuflen bis zum Jahr 2005. 

In diesem Jahr begann der Prozess der Neujustierung der kommunalen 

Aufgaben. Das Netzwerk Behinderte und Senior/- innen der Stadt Bad 

Salzuflen entstand aus der Arbeitsgemeinschaft Altenarbeit Bad Salzuflen 

und dem städtischen Behindertenbeirat. Im neuen NBS waren 

trägerübergreifend fast alle Akteure aus den Bereichen Alter, Pflege, 

Behinderung, die politischen Parteien und die Stadt Bad Salzuflen vertreten. 

Das Ziel der Stadt Bad Salzuflen war die Etablierung eines eigenständigen 

Ansprechpartners für die genannten Bereiche in einer sich selbst tragenden 

Organisationsform. 

2.2 Organisationsform, Mitglieder und Organigramm 

Im Juli 2010 wurde dieser Schritt mit der Gründung eines nicht -rechtfähigen, 

aber gemeinnützigen Vereins NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung 

und Senior/- innen in der Stadt Bad Salzuflen vollzogen. Im August 2011 

erfolgte die Registrierung als eingetragener Verein. Das NBS hat zur Zeit 64 

Mitgliedsorganisationen mit rund 3700 Mitarbeiter/- innen und Engagierten. 11 

Das Organigramm auf der nächsten Seite fasst den aktuellen Aufbau des 

NBS zusammen. 

11 

Die Mitgliederliste finden Sie im Anhang dieser Konzeption. 

8


Konzeption 

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Grafik 2 

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Konzeption 

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2.3 Leitbild 

Vor dem Hintergrund des oben beschriebenen demografischen Wandels und 

in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Salzuflen startete das NBS 2006 einen 

Prozess der Neudefinition seiner Ziele, Aufgaben und Arbeitsweisen. 

Das Projekt „Zukunft des Alterns in Bad Salzuflen“, durchgeführt mit dem 

Forschungsinstitut für Geragogik (Fogera), Witten, setzte sich mit den 

Potenzialen des Alters in Bad Salzuflen auseinander und erarbeitete das 

Leitbild des NBS: 

„Aktivitätsförderung zur Verbesserung der Lebensqualität von Senior/ - 

innen sowie von Menschen in Pflegesituationen und mit Behinderung“. 

Es folgten 2006 eine aktivierende Bürgerbefragung des NBS zu dem Thema 

„Lebensqualität im Alter in Bad Salzuflen“ und in 2007, in Zusammenarbeit 

mit dem Projekt Lippe 2020 des Kreises Lippe, die Workshopreihe 

„Handlungsempfehlungen.“ Hier wurden Projektvorschläge zur 

Konkretisierung des Leitbilds der Aktivierung der älteren Bürgerinnen und 

Bürger in Bad Salzuflen entwickelt und fünf Handlungsfelder identifiziert, die 

für die Lebensqualität im Alter bestimmend sind: 

• Soziale Netze 

• Gesundheit 

• Generationenaustausch 

• Infrastruktur 

• Kultur und Freizeit. 

2.4 Ziele und Arbeitsweise 

Im Jahr 2008 begann die praktische Umsetzung der 

Handlungsempfehlungen. Das NBS wurde von der Stadt Bad Salzuflen im 

Rahmen der bundesweiten Initiative „Aktiv im Alter“ mit der Durchführung des 

Modellprojekts „Alter schafft Neues in Bad Salzuflen“ beauftragt. 

Das Modellprojekt „Aktiv im Alter“ sollte Kommunen bei der Entwicklung und 

Erweiterung eines aktiven Leitbildes des Alters in der Kommune 

unterstützen. Neben Bedarfsermittlung und lokalen Bürgerforen „Wie wollen 

wir morgen leben?“ sollte die Entwicklung von Projekten und 

bedarfsgerechten bürgernahen Angeboten unter finanziell günstigen 

Rahmenbedingungen geschaffen werden. Priorität hatten Projekte, die das 

bürgerschaftliche Engagement älterer Bürgerinnen und Bürger stärken sowie 

Projekte, die ältere Menschen selbst entwickeln und durchführen konnten. 

Die beabsichtigte Verknüpfung von Organisations- und Handlungsebene 

musste im Projektverlauf allerdings korrigiert werden. Die Akteure waren an 

der konkreten Projektarbeit interessiert, nicht an strukturellen Überlegungen. 

Vernetzung und Kooperation (Treffen, Arbeitsverteilung, Öffentlichkeitsarbeit 

etc.) fanden auf der Handlungsebene des Projekts und nicht auf der 

Organisationsebene statt. Auf der Handlungsebene gelang es in den meisten 

10


Konzeption 

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Projekten, die personellen und sächlichen Ressourcen der Beteiligten optimal 

zu nutzen. 

Auf der Basis der Ergebnisse dieses Projekts formulierte das NBS seine 

künftige Arbeitsweise. 

��Aktionen, Projekte und Vernetzung sollen in allen Handlungsfeldern 

angestoßen werden. 

��Kooperation und Vernetzung werden künftig auf der Handlungsebene 

entwickelt. 

��In jedem Handlungsfeld werden ein Ziel und zwei Handlungsschritte 

formuliert. 

��Das NBS setzt die Handlungsschritte in konkrete Projekte um. 

��Die Mitglieder des NBS werden in die Projekte einbezogen. 

��Das NBS übernimmt den Wissenstransfer der Ergebnisse aus den 

Projekten an die Mitgliedsorganisationen, an die Kommune und 

sonstige Kooperationspartner. 

��Das NBS ist die örtliche Ansprechstelle für Bedürfnisse und 

Problemlagen in den Bereichen Alter, Pflege und Behinderung. 

��Das NBS stößt die öffentliche Diskussion über Bedürfnisse und 

Bedarfe an. 

11


Konzeption 

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2.5 Ziel- und Maßnahmenpaket 2011 – 2020 

Vor diesem Hintergrund entstand das aktuelle Ziel- und Maßnahmenpaket. 

Der Umsetzungszeitraum wurde bewusst gewählt. 

Das NBS will den demografischen Wandel durch konkrete aktivitätsfördernde 

Projekte auf der örtlichen Ebene sichtbar machen. Dies erfordert den Aufbau 

einer nachhaltigen Struktur, um den normalerweise zeitlich befristeten 

Projekten einen dauerhaften Rahmen zu geben. Die Ergebnisse der Projekte 

können so gesichert und für die weitere Arbeit genutzt werden. 

Grafik 3 

NBS – Ziel- und Maßnahmenpaket 2011 – 2020 

Handlungsfeld Soziale Netze 

Ziel: Soziale Netze stärken 

Maßnahmen: Altennetze wohnortnah organisieren 

Beteiligung ermöglichen und Beziehungen aufbauen 

Handlungsfeld Gesundheit 

Ziel: Gesundheit fördern 

Maßnahmen: medizinische und pflegerische Versorgung verzahnen 

Gesundheitsangebote für ältere, behinderte und pflegeb edürftige 

Menschen weiterentwickeln 

Handlungsfeld Infrastruktur 

Ziel: Infrastruktur demografiefest gestalten 

Maßnahmen Barrierefreiheit schaffen 

Mobilität sichern und Nahversorgung stärken 

Handlungsfeld Generationenaustausch 

Ziel: Generationenaustausch ermöglichen 

Maßnahmen Gemeinsame Aktionen organisieren 

Begegnungsorte schaffen 

Handlungsfeld Freizeit und Kultur 

Ziel: Freizeit und Kultur erlebbar machen 

Maßnahmen: vorhandene Angebote bedürfnisgerecht gestalten 

aktivitätsorientierte Freizeiterlebnisse ermöglichen 

12


Konzeption 

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3. Handlungsfelder, Ziele und Projekte 

3.1 Soziale Netze 

Die Lebenslagen Alter, Pflegebedürftigkeit und Behinderung erfordern 

gesellschaftliche Strukturen, die den betroffenen Personen und ihren 

Familien eine gute Lebensqualität sichern. Ebenso muss der einzelne 

Mensch aktiv werden. Zahlreiche und unterschiedliche Handlungsschritte 

sind nötig, um ein aktives und selbstbestimmtes Leben in der eigenen 

Wohnung und im vertrauten Quartier zu garantieren. 

Wir sehen soziale Netzwerkarbeit in möglichst kleinräumigen Strukturen als 

wichtigen Ansatz zur Begegnung des demografischen Wandels. Die 

Kombination kleinräumiger, quartiersnaher Versorgungs- und 

Begegnungsnetze verbessert die Lebensqualität für ältere und behinderte 

Menschen und bietet auch pflegenden Angehörigen deutliche 

Entlastungsmöglichkeiten. Wir wollen 

Mobilität und Dienstleistungsangebote in die Ortsteile und Quartiere 

transportieren. 

Das gibt es: 

„Wir am Asenberg“ und „Wir in Wülfer-Bexten“ 

Das NBS unterstützt derzeit die freien gemeinnützigen Vereine „Soziale 

Altendienste Lippe e.V.“ und den „Bürgerverein Wülfer-Bexten e.V.“ bei der 

Umsetzung ihrer quartiersnahen Projekte „Wir am Asenberg“ und „Wir in 

Wülfer-Bexten.“ Die beiden Projekte werden vom Kuratorium Deutsche 

Altershilfe finanziert. 

Das soll entstehen: 

„Wir in... für alle“ 

In jedem Ortsteil und jedem Quartier in Bad Salzuflen soll ein Hilfemix aus 

professionellen und ehrenamtlichen Versorgungs- und Begegnungsorten 

realisiert werden. Das NBS ermöglicht den Wissenstransfer aus den 

Projekten in die Fachöffentlichkeit und die Gewinnung von entsprechenden 

Initiatoren. 

3.2 Gesundheit 

Das Vorhandensein von Gesundheit dient wie kein anderes Handlungsfeld 

der Erhaltung der Lebensqualität im Alter und vermeidet eine vorzeitige Hilfe - 

oder Pflegeabhängigkeit. Das NBS will durch die Entwicklung von präventiven, 

zielgruppengerechten Gesundheitsangeboten in lebensweltlichen Zu- 

sammenhängen 12 

dazu beitragen. 

Das zweite Feld ist die Sicherung des Zugangs zu Gesundheitsleistung en. 

Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens sowie die bundespolitisch gewollte 

Zentrierung der stationären Akutversorgung gefährden in akuten 

Krankheitsphasen die optimale Nutzung des Gesundheitssystems. 

So auch im Kreis Lippe. Hochaltrige Menschen und deren oft ebenfalls hochaltrigen 

Angehörige sind hier besonders betroffen. 

Es fehlt an genügend Zeit zur Erklärung des Krankheitsheitsbildes, der beabsichtigten 

Behandlungsschritte sowie der erwarteten gesundheitsförderlichen 

Verhaltensweisen. Die soziale Unterstützung des Genesungsprozesses durch 

12 

„Settings“ 

13


Konzeption 

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Angehörige wird erschwert, da selbstständige Besuche von hochaltrigen 

Ehepartnern oft ohne die fahrerische Unterstützung der Kinder schlichtweg 

nicht möglich sind. 

Die stationäre und ambulante Akutversorgung ist ausgerichtet auf den 

selbstständigen und mündigen Patienten mit wenig Pflegebedarf. Dies 

entspricht nicht den Bedürfnissen vieler hochaltriger Patienten. Ältere 

Patienten mit degenerativen Zusatzerkrankungen - insbesondere alle 

Formen von Demenzerkrankungen – werden medizinisch kaum adäquat 

versorgt. 

Der Dialog mit den ortsansässigen Medizinern, Gesundheitsdienstleistern 

und öffentlichen Stellen wie dem Kreis Lippe als Träger der kreisansässigen 

Kliniken soll helfen, die medizinische und pflegerische Versorgung zu 

optimieren und zu verzahnen. 

Auf Projektebene will das NBS Strukturen schaffen, die die Übertragung 

bereits erfolgreicher Gesundheitsangebote in weitere Ortsteile und Quartiere 

begünstigt. 

Das gibt es: 

„Mit Freude am Leben der 100 entgegen“ 

Das Programm „Mit Freude am Leben der 100 entgegen“ ist ein 

Gesundheitsprogramm, in dem Bewegung, Ernährung und Begegnung im 

Alter gefördert werden sollen. Das Programm wurde vom Bürgerverein 

Wülfer-Bexten entwickelt und läuft dort mit erfolgversprechender Resonanz. 

Im Rahmen des Projekts „Wir am Asenberg“ wurde das Angebot an einen 

anderen Standort übertragen. 


„Mit Freude am Leben der 100 entgegen – fühl´ ich mich wohl in Bad 

Salzuflen“ 

Alle Bürgerinnen und Bürgern in Bad Salzuflen sollen die Möglichkeit haben, 

an dem Angebot „Mit Freude am Leben der 100 entgegen“ teilzunehmen. Das 

NBS schafft dazu Kooperationsbeziehungen zu allen Begegnungsorten von 

älteren Menschen und zu den Sportvereinen. Das Programm wird als 

qualitätsgesicherter Präventionskurs (§ 20, SGB V) ausgestaltet. 

3.3 Generationenaustausch 

Wir wollen dazu beitragen, in Bad Salzuflen ein aktives und positives 

Altersbild zu prägen. Lebenserfahrung und Wissen der Älteren sind eine 

wichtige Ressource für unsere Bürgergesellschaft. Daher wollen wir 

Strukturen schaffen, um die Kommunikation der Generationen zu fördern und 

um den Dialog unterschiedlicher Kulturen zu begünstigen. 

Das gibt es: 

„Jung und Alt“ 

Die Seniorenwohnanlage Buchenhof bietet in Kooperation mit der 

Hauptschule im Schulzentrum Lohfeld innerhalb des Unterrichts einen 

regelmäßigen Besuchsdienst für Bewohnerinnen und Bewohnern an. 

Dieses Projekt wird als Best-Practice-Modell bekannt gemacht. Interessierten 

Schulen und stationären Einrichtungen wird Vernetzung und Wissenstransfer 

angeboten. 

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Konzeption 

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„Fotoausstellung“ 

Im Jahr 2010 lud das NBS zu einem kommunalen Fotowettbewerb mit dem 

Ziel ein, den Generationendialog in Bad Salzuflen anzuregen. Die besten der 

eingereichten Fotos bilden eine Ausstellung, die allen interessierten 

Einrichtungen und Institutionen als Wanderausstellung zur Verfügung steht. 


„Alt fördert Jung“ 

Das NBS sucht in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen-Agentur, den örtlichen 

Jugendhilfeträgern und dem Jugendamt der Stadt Bad Salzuflen ältere 

Menschen, die Kinder und Jugendliche in allen Alltags- oder 

Bildungsangelegenheiten fördern. Ein erster Einstieg in das Vorhaben könnte 

im Rahmen der schon bestehenden Hausaufgabenhilfestruktur des 

Jugendamtes in Kooperation mit freien Trägern erfolgen. 

3.4 Infrastruktur 

Wir setzen uns ein für eine verbessere Mobilität für ältere und behinderte 

Bad Salzufler Bürger. Hier machen wir aufmerksam auf notwendige 

Bürgersteigabsenkungen, ausreichende Bänke im Stadtbezirk, 

behindertengerechte Ampelschaltungen und Überquerungshilfen. In die 

entsprechenden kommunalen Planungsschritte ist das NBS durch die 

Teilnahme an dem computergestützten Beteiligungsverfahren des 

Fachdienstes Stadtplanung und Umwelt eingebunden. 

An der barrierefreien Gestaltung des ÖPNV inklusive des von der älteren 

Bevölkerung kaum wahrgenommenen Angebots des Anrufsammeltaxis 

möchten wir mitwirken. 

Das gibt es: 

„Busbegleiter“ 

Menschen mit alters- oder behinderungsbedingten Einschränkungen haben 

oft Bedenken, den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Sie fürchten, 

nicht schnell genug in den Bus ein- und aussteigen zu können oder ihre 

Haltstelle zu verpassen. Das NBS rief in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad 

Salzuflen und dem Bad Salzufler Arbeitsamt im Jahr 2004 das Projekt 

„Busbegleiter“ ins Leben. 

Der Verein awb e.V. – ein sozialer Anstellungsträger in Bad Salzuflen – 

beschäftigt in Zusammenarbeit mit der örtlichen Stadtbusgesellschaft sowie 

dem Jobcenter Lippe sogenannte „Busbegleiter“. An fünf Wochentagen sind 

die Busbegleiter tagsüber in den Bussen auf den Kernstrecken im 

Stadtgebiet im Einsatz. 

„Rolli-Taxi“ 

Der Behindertenbeirat der Stadt Bad Salzuflen initiierte in Zusammenarbeit 

mit der Stadt Bad Salzuflen und dem Taxiunternehmer Plöger die 

Anschaffung und den Betrieb eines rollstuhlgerechten Großraumtaxis. 

Rollstuhlpool 

In der Wandelhalle des Staatsbades werden Rollstühle für den Stadtbummel 

oder den Besuch des Kurparks verliehen. 

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Konzeption 

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„Barrierefreiheit in Bad Salzuflen“ 

Das NBS erachtet es als Aufgabe, die Barrierefreiheit im gesamten 

Stadtgebiet zu fördern. In Zusammenarbeit mit dem Verein awb e.V. („Arbeit, 

Wohnen, Bildung“) soll ein Kataster erstellt werden, mit dem alle 

barrierefreien Zugänge zu öffentlichen Einrichtungen, Arztpraxen, 

Restaurants etc. erfasst werden. Auf der Grundlage dieses Katasters will das 

NBS im Sinne einer erweiterten Barrierefreiheit mit allen Akteuren ins 

Gespräch kommen. 

3.5 Kultur und Freizeit 

Mit dem Alter und bei Menschen mit Behinderung verändern sich die 

Nutzungsgewohnheiten von Kultur- und Freizeitveranstaltungen. Die 

Angebote sollten am Nachmittag stattfinden, auf veränderte Bewegungs- wie 

auch Wahrnehmungsbedürfnisse zugeschnitten und in der Wahl des 

Veranstaltungsortes flexibel sein. 

Das gibt es: 

Kultur am Nachmittag 

Die Bad Salzufler Laienschauspielgruppe „Retzer Bühne“ gibt in 

regelmäßigen Abständen Nachmittagsvorstellungen im Stadt- und Kurtheater. 

Zudem bietet das Ensemble Sondervorstellungen in Alten- und Pflegeheimen 

an. 


Kultur vor Ort 

Das Projekt „Kultur am Nachmittag“ wird auf andere Kultur- und 

Freizeitveranstaltungen ausgedehnt und als Veranstaltungsreihe „Kultur vor 

Ort“ weitergeführt. Bevorzugte Orte sollen die vielfältigen 

Begegnungsstätten, Aufenthalts- oder Wohnorte von älteren Menschen und 

Menschen mit Behinderung sein. 

4. Beziehungen nach Außen 

4.1 Zusammenarbeit mit anderen Organisationen 

Eine gelungene Vernetzung zur Begegnung des demografischen Wandels 

braucht lokale Kooperationspartner. Das NBS sucht den Dialog mit 

Vertretern aus Wirtschaft, Handel, Verkehr, öffentlicher Hand und dem 

Gesundheitswesen. Das NBS beteiligt sich an lokalen wie kreisweiten 

Initiativen und Arbeitsgemeinschaften z.B. der Pflege- und 

Gesundheitskonferenz des Kreises Lippe. 

4.2 Zusammenarbeit mit Rat und Verwaltung der Stadt Bad Salzuflen 

Durch seine Entstehungsgeschichte ist das NBS eng mit der Stadt Bad 

Salzuflen verbunden. Das NBS ist Ansprechpartner der Stadtverwaltung und 

16


Konzeption 

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aller politischen Parteien für die Belange der älteren, behinderten und 

pflegebedürftigen Menschen in Bad Salzuflen. Der Behindertenbeauftragte 

der Stadt Bad Salzuflen ist per Satzung automatisch im Vorstand des Vereins 

tätig. In der Satzung ebenfalls verankert wurde die Zusammenarbeit mit 

Stadt Bad Salzuflen. 

Das NBS wird beauftragt mit der Durchführung von Projekten und Vorhaben 

wie zum Beispiel mit dem oben erwähnten Bundesprojekt „Alter schafft Neues 

in Bad Salzuflen“. Für dieses Engagement ist die Stadt Bad Salzuflen von der 

Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgezeichnet 

worden. 

4.3 Öffentlichkeitsarbeit 

Das NBS führt eigene Veranstaltungen durch und nimmt auch regelmäßig an 

lokalen wie lippeweiten Veranstaltungen teil, wie z.B. dem Bad Salzufler 

Gesundheitstag, dem „Demenz-Forum“ und dem „Markt der Möglichkeiten“ 

des Kreises Lippe. 

Das gibt es: 

Der Verein betreibt eine professionell betreute barrierefreie Internetseite 

(www.nbs-badsalzuflen.de). Die Seite gibt den Vereinsmitgliedern die 

Möglichkeit, ihre Veranstaltungen, Projekte und Vorhaben öffentlich 

darzustellen. 


Wegweiser Alter, Pflege und Behinderung 

Alle lokalen Angebote für ältere, behinderte und pflegebedürftige Menschen 

sollen in einer Broschüre erfasst werden. Der Aktualisierungszeitraum 

beträgt zwei Jahre für die Druckversion und alle drei Monate für die 

Onlineversion. 

17


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

5. Finanzen 

5.1 Aktuelle Situation 

Der Verein NBS finanziert sich seit seiner Gründung im Juli 2010 aus 

einmaligen Zuschüssen der Stadt Bad Salzuflen für die Jahre 2010 und 2011 

(insgesamt 7000,00 Euro). Eine zusätzliche Anschubfinanzierung (6000,00 

Euro) stellte die Stiftung der Sparkasse Lemgo für das Jahr 2011 zur 

Verfügung. 

Darüber hinaus auftretende Finanzlücken werden durch Spenden 

geschlossen. Die zu leistende Arbeit wird vorwiegend von ehrenamtlichen 

Mitarbeiter/- innen abgedeckt. 

5.2 Zukünftige Finanzierungsmodelle 

Wie in den vorausgegangenen Kapiteln dargelegt, hat sich die Arbeit des 

Vereins permanent professionalisiert. Daraus muss in der Konsequenz eine 

entsprechende Anpassung der Geschäftsstruktur erfolgen, um die 

anstehenden Aufgaben zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger bewältigen zu 

können. 

Der Finanzbedarf zur Anschubfinanzierung einer professionellen 

Arbeitsstruktur beträgt im 1. Jahr 40.000,00 Euro. Diese Summe wird 

benötigt, um den Sachmittel- und Personalbedarf zu decken. 

Ziel unserer Bemühungen ist es mittelfristig, eine kontinuierliche 

Ansprechbarkeit, die Neuinstallation von Maßnahmen (Projekten) und die 

Weiterführung von Bewährtem sicherzustellen. Deshalb gehen wir auf Grund 

unserer heutigen Kalkulation davon aus, dass wir auf Dauer einen Betrag von 

100.000,00 Euro (1 Vollzeitstelle, 0,5 Stelle Bürokraft und Sachmittel) im 

Jahr benötigen. 

Einen Teil der Finanzmittel werden wir über die Durchführung von 

ausgeschriebenen und geförderten (Land, Bund, EU) Projekten sichern. 

Derzeitige Erfahrungen unsererseits zeigen, dass auf diesem Weg etwa 50 % 

der Summe zu ermöglichen sind. Für die restlichen Mittel benötigen wir 

Spenden, da wir ansonsten unsere Arbeit einstellen müssen. 

6. Ausblick 

Aktuelle und angestrebte Arbeitsweise des NBS sind das Ergebnis 

zahlreicher Erfahrungen, die die Mitglieder des NBS auf dem Weg von der 

kommunalen Arbeitsgemeinschaft zum eigenständigen Verein gesammelt 

haben. 

Das Leitziel der Aktivierung bedeutet für jeden (älteren) Menschen, für die 

beteiligten Akteure, unsere Mitglieder und auch für uns selbst als Verein NBS 

eine große Herausforderung. Es beinhaltet den Vorwurf, bisher nicht aktiv 

genug gewesen zu sein. Vor dem Hintergrund der massiven 

gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, die der demografische Wandel 

schon mit sich gebracht hat und noch mit sich bringen wird, ein vielleicht 

berechtigter Vorwurf. 

Wir haben mit der Darlegung unserer „Aktivierungsmaßnahmen“ in dieser 

Konzeption einen Anfang gemacht und hoffen darauf, weitere „Aktive“ für 

unsere Vorstellungen begeistern zu können. 

Machen Sie mit! 

18


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

7. Anlagen 

7.1 Satzung in der Fassung vom 05.07.2011 

§ 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr 

Satzung 

(1) Der Verein führt den Namen „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der 

Stadt Bad Salzuflen“. 

(2) Im Folgenden steht das „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt 

Bad Salzuflen“ oder (als Kürzel) das „NBS“ an Stelle von Verein. 

(3) Das „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen“ soll 

in das Vereinsregister eingetragen werden. 

(4) Es führt nach Eintragung in das Vereinsregister den Namenszusatz „eingetragener Verein“ in der 

abgekürzten Form „e.V.“. 

(5) Das „NBS“ hat seinen Sitz in Bad Salzuflen. 

(6) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 

§ 2 Zweck des Vereins 

(1) Das „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen“ 

verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts 

„Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. 

(2) Zweck des „NBS“ ist die Förderung und Weiterentwicklung des bürgerlichen Engagements zugunsten 

gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke sowie damit verbunden die Förderung und 

Weiterentwicklung der Hilfe für Menschen im Alter und die Förderung und Entwicklung der Hilfe für 

Menschen mit Behinderung. 

(3) Aufgaben und Arbeitsinhalte des „NBS“ werden getragen von dem Leitziel „Aktivitätsförderung zur 

Verbesserung der Lebensqualität älterer und pflegebedürftiger Menschen sowie für Menschen mit 

Behinderung in Bad Salzuflen.“ 

(4) Zur Verwirklichung des Satzungszwecks will das „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und 

Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen“ u. a. Wissen zum Transfer erfolgreicher Engagementprojekte 

zu den Themen Behinderung, Alter und Pflege vermitteln und Praktiker in diesem Feld vernetzen. Ein 

Ziel des „NBS“ soll vor allem eine nachhaltige Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure sein. 

19


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

(5) Auf dieser Grundlage werden über Angebote und Projekte in den nachstehenden 5 Handlungsfeldern 

Das „NBS“ 

auf den individuellen Bedarf der Netzwerkpartner und deren Zielgruppe(n) hin abgestimmte 

Engagementprojekte in die Fläche gebracht: 

1. Gesundheit 

2. soziale Netze 

3. Generationenaustausch 

4. Infrastruktur 

5. Freizeit und Kultur 

�� sichert den Informationsfluss zwischen den teilnehmenden Mitgliedern und Netzwerkpartnern sowie 

zur interessierten Öffentlichkeit, 

�� vernetzt die Leistungen, Angebote und Projekte die von und für ältere und pflegebedürftige Menschen 

sowie für Menschen mit Behinderung insbesondere innerhalb des Stadtgebietes Bad Salzuflens 

vorgehalten werden, 

�� unterrichtet insbesondere Rat und Verwaltung der Stadt Bad Salzuflen über die besonderen Belange 

älterer und pflegebedürftiger Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Mitbürgerinnen und Mitbürger mit 

Behinderung und unterbreitet gegebenenfalls Vorschläge zur sach- und bedarfsgerechten 

Problemlösung, 

�� fördert die Kooperation der teilnehmenden Mitglieder und Netzwerkpartner untereinander. 

§ 3 Selbstlosigkeit 

(1) Das „NBS“ ist selbstlos tätig, politisch und religiös neutral. Es verfolgt nicht in erster Linie 

eigenwirtschaftliche Zwecke. 

(2) Mittel des „NBS“ dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die 

Mitglieder/Mitgliedsorganisationen dürfen in ihrer Eigenschaft als Mitglieder/Mitgliedsorganisationen 

keine Zuwendungen aus Mitteln des „NBS“ erhalten. 

(3) Die Mitglieder/Mitgliedsorganisationen dürfen bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung oder 

Aufhebung des „NBS“ keine Anteile des NBS-Vermögens erhalten. 

(4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des „NBS Netzwerk für Menschen mit 

Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen“ fremd sind begünstigt werden oder eine 

unverhältnismäßig hohe Vergütung erhalten. 

(5) Personen, die nicht Organmitglieder sind und sich im NBS ehrenamtlich engagieren können für ihre 

Tätigkeit eine angemessene Vergütung erhalten. 

§ 4 Mitgliedschaft 

(1) Mitglied des „NBS“ kann jede natürliche und jede juristische Person werden, die seine Ziele (§ 2) 

unterstützt. 

(2) Über den Antrag auf Aufnahme in den Verein entscheidet der Vorstand. 

20


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

(3) Die schriftliche Beitrittserklärung ist an den Vorstand des „NBS Netzwerk für Menschen mit 

Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen“ zu richten. In der folgenden 

Mitgliederversammlung wird jedem neuen Mitglied die Möglichkeit zur Selbstdarstellung gegeben. 

(4) Es sollen keine Mitgliedsbeiträge erhoben werden. 

(5) Die Mitgliedschaft endet durch Austritt, Ausschluss oder Tod. Der Austritt eines Mitglieds kann 

jederzeit erklärt werden. Er erfolgt durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Vorstand. 

(6) Wenn ein Mitglied gegen die Ziele und Interessen (§ 2) des „NBS“ schwer verstoßen hat, so kann es 

durch den Vorstand mit sofortiger Wirkung ausgeschlossen werden. Dem Mitglied muss vor der 

Beschlussfassung Gelegenheit zur Rechtfertigung bzw. Stellungnahme gegeben werden. 

§ 5 Organe des „NBS“ 

Organe des „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad 

Salzuflen“ sind: 

�� der Vorstand 

�� die Mitgliederversammlung. 

§ 6 Vorstand 

(1) Der Vorstand besteht aus dem/der Vorsitzenden, einem/einer stellvertretenden Vorsitzenden, bis zu 4 

Beisitzer/-innen und dem/der Behindertenbeauftragten der Stadt Bad Salzuflen. 

(2) Vorstand im Sinne des § 26 BGB sind der/die Vorsitzende, der/die gleichberechtigte stellvertretende 

Vorsitzende, die bis zu 4 Beisitzer/-innen und der/die Behindertenbeauftragte der Stadt Bad Salzuflen. 

(3) Je zwei Vorstandsmitglieder vertreten gerichtlich und außergerichtlich gemeinsam den Verein. 

(4) Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 2 Jahren gewählt. Der/die 

Behindertenbeauftragte ist Kraft Amtes berufenes Mitglied des Vorstandes. 

(5) Die Wiederwahl der Vorstandsmitglieder ist möglich. Die Vorstandsmitglieder werden von der 

Mitgliederversammlung in einem besonderen Wahlgang bestimmt. Die jeweils amtierenden 

Vorstandsmitglieder bleiben nach Ablauf ihrer Amtszeit so lange im Amt, bis ihre Nachfolger gewählt 

sind. 

(6) Dem Vorstand obliegt die Führung der laufenden Geschäfte des Vereins. Er hat insbesondere folgende 

Aufgaben: 

- der Vorstand leitet verantwortlich die Vereinsarbeit, 

- er kann besondere Aufgaben unter seinen Mitgliedern verteilen oder Ausschüsse für deren 

Bearbeitung oder Vorbereitung einsetzen. 

(7) Der Vorstand übt seine Tätigkeit grundsätzlich ehrenamtlich aus. Nachgewiesene Kosten können in 

angemessenem Umfang erstattet werden. 

(8) Vorstandssitzungen finden vierteljährlich oder bei Eilbedürftigkeit statt. Die Einladung zur 

Vorstandssitzung erfolgt durch den/die Vorsitzende(n) oder deren Stellvertreter/-in schriftlich unter 

Einhaltung einer Einladungsfrist von mindestens 8 Tagen. 

(9) Vorstandssitzungen sind beschlussfähig, wenn die Mehrheit der Vorstandsmitglieder anwesend sind, 

darunter der/die Vorsitzende oder der/die stellvertretende Vorsitzende. 

(10) Der Vorstand fasst seine Beschlüsse mit einfacher Mehrheit. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als 

abgelehnt. 

21


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Beschlüsse des Vorstandes können bei Eilbedürftigkeit auch schriftlich (Papierform oder elektronisch = 

E-Mail) oder fernmündlich gefasst werden, wenn alle Vorstandsmitglieder ihre Zustimmung zu dem 

Verfahren schriftlich (Papierform oder elektronisch = E-Mail) oder fernmündlich erklären. Schriftlich 

(Papierform oder elektronisch = E-Mail) oder fernmündlich gefasste Vorstandsbeschlüsse sind 

schriftlich niederzulegen und von der/dem Vorsitzenden zu unterzeichnen. 

§ 7 Mitgliederversammlung 

(1) Die Mitgliederversammlung soll mindestens zweimal jährlich einberufen werden. 

(2) Eine außerordentliche Mitgliederversammlung ist einzuberufen, wenn es das Interesse des „NBS“ 

erfordert oder wenn die Einberufung von mindestens 1/3 der Mitglieder schriftlich und unter Angabe 

des Zwecks und der Gründe verlangt wird. 

(3) Die Einberufung der Mitgliederversammlung erfolgt schriftlich durch den/die Vorsitzende(n) unter 

Wahrung einer Einladungsfrist von mindestens 14 Tage bei gleichzeitiger Bekanntgabe der 

Tagesordnung. Die Frist beginnt mit dem auf die Absendung des Einladungsschreibens folgenden Tag. 

Es gilt das Datum des Poststempels. Bei elektronischem Versand per E-Mail gilt das Datum des 

Versendetages. 

(4) Das Einladungsschreiben gilt dem Mitglied als zugegangen, wenn es an die letzte vom Mitglied dem 

„NBS“ schriftlich bekannt gegebene Postanschrift/E-Mail-Adresse gerichtet ist. 

(5) Jede satzungsmäßig einberufene Mitgliederversammlung wird ohne Rücksicht auf die Zahl der 

erschienenen Vereinsmitglieder als beschlussfähig anerkannt. Jedes Mitglied hat eine Stimme. 

(6) Das Stimmrecht ist nicht übertragbar. Die Mitgliederversammlung fasst ihre Beschlüsse mit einfacher 

Mehrheit. Bei Stimmengleichheit gilt ein Antrag als abgelehnt. 

(7) Der Mitgliederversammlung als das oberste beschlussfassende Organ des „NBS Netzwerk für 

Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen“ ist grundsätzlich die 

Jahresrechnung schriftlich zur Beschlussfassung und Entlastung des Vorstandes vorzulegen und der 

Jahresbericht zur Kenntnis zu geben. 

(8) Die Mitgliederversammlung bestellt 2 Rechnungsprüfer, die weder dem Vorstand noch einem vom 

Vorstand berufenen Gremium angehören und auch nicht Angestellte des „NBS“ sein dürfen, um die 

Buchführung einschließlich Jahresabschluss zu prüfen und über das Ergebnis vor der 

Mitgliederversammlung zu berichten. 

§ 8 Haftungsbeschränkung auf das Vereinsvermögen 

(1) Die Vertretungsmacht des Vorstands ist auf das Vermögen des „NBS“ beschränkt. 

(2) Der Vorstand hat daher bei der Begründung rechtlicher Verpflichtungen ausdrücklich darauf 

hinzuweisen, dass die Mitglieder nur mit dem Vermögen des „NBS“ haften. 

§ 9 Haftungsbeschränkung für die handelnden Personen 

(1) Ehrenamtlich Tätige haften für Schäden gegenüber den Mitgliedern und gegenüber dem „NBS“, die 

sie in Erfüllung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit verursachen, nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. 

§ 10 Änderung des Zwecks und Satzungsänderung 

22


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

(1) Für die Änderung des Zwecks sowie für andere Satzungsänderungen ist eine 2/3 Mehrheit der erschienenen 

Mitglieder erforderlich. Über Satzungsänderungen kann in der Mitgliederversammlung nur abgestimmt 

werden, wenn auf diesen Tagesordnungspunkt bereits in der Einladung zur Mitgliederversammlung 

hingewiesen wurde und der Einladung sowohl der bisherige als auch der vorgesehene neue Satzungstext 

beigefügt worden waren. 

(2) Satzungsänderungen, die von Aufsichts-, Gerichts- oder Finanzbehörden aus formalen Gründen verlangt 

werden, kann der Vorstand von sich aus vornehmen. Diese Satzungsänderungen müssen allen Mitgliedern 

alsbald schriftlich mitgeteilt werden. 

§ 11 Beurkundung von Beschlüssen 

Die in Vorstandssitzungen und in Mitgliederversammlungen gefassten Beschlüsse sind schriftlich 

niederzulegen und von dem / der Vorsitzenden zu unterzeichnen. 

§ 12 Auflösung des Vereins und Vermögensbindung 

(1) Für den Beschluss, das „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen in der Stadt 

Bad Salzuflen“ aufzulösen, ist eine 3/4 Mehrheit der in der Mitgliederversammlung anwesenden 

Mitglieder erforderlich. 

(2) Der Beschluss kann nur nach rechtzeitiger Ankündigung (§ 7 (3)) in der Einladung zur 

Mitgliederversammlung gefasst werden. 

(3) Bei Auflösung oder Aufhebung des „NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen 

in der Stadt Bad Salzuflen“ oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des „NBS“ 

an den „Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.“ der es 

ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige bzw. mildtätige und kirchliche Zwecke zu verwenden 

hat. 

23


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

7.2 Mitgliederliste (Stand 9/2012) 

Altenzentrum Bethesda 

Ev. Johanneswerk e.V. 

Markus Bartsch-Mertens 

Moltkestr. 22 

32105 Bad Salzuflen 

NBS Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen 

in der Stadt Bad Salzuflen 

Mitgliederliste 

(Stand 9/2012) 

Name Telefon Fax E-Mail Internetseite 

Ambulanter Hospiz- und 

Palliativberatungsdienst Lippe e.V. 

Geschäftsstelle Bad Salzuflen 

Wenkenstr. 63 


Ambulant pflegen & helfen GmbH 

Beatrix Hanson 

Wenkenstr. 38 


Arbeitskreis Hilfe für Behinderte 

Dr. med. Frauke Dickmann 

Auf der Heide 33 


Arche Noah 

Selbsthilfegruppe für Psychose- 

Erfahrene 

Pohlmannstr. 21 


awb e.V. 

NBS Vorstand 

Uwe Dorn 

Kiliansweg 7-9 


AWO Begegnungszentrum 

Bad Salzuflen 

Neue Str. 3 


AWO-Seniorenzentrum 

Feierabendhaus 

Sonja Rodschinka 

Wenkenstr. 65 


AWO Stadtverband 

Horst Stelzer 

Lohhofstr.10 B 


Bad Salzufler Tafel e.V. 

Margitta Albrecht-Nestmann 

Oerlinghauser Str. 17 


365101 

365105 

365199 rmarkus.bartschmertens@johanneswerk.de 

hannahkatharina.giesen@johanneswerk.de 

www.johanneswer 

k.de 

3639310 3639315 a.hoeper@hospiz-lippe.de www.hospizlippe.de 

2399036 299038 service@ambulant-pflegenhelfen.de 

12545 doc.dima@web.de 

05222/ 806738 shg.arche-noah@web.de 

81518 85164 u.dorn@awbev.de 

80 34 80 803482 begegnungszentrum-bs@awolippe.de 

334510 334599 rodschinka@feierabendhaus.de 

2404 

verwaltung @feierabendhaus.de 

www.ambulantpflegen-helfen.de 

www.awo-lippe.de 

www.feierabendh 

aus.de 

850450 albrechtnestmann@gmx.de www.badsalzufler 

-tafel.de 

24


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Behindertenbeauftragter 

Stadt Bad Salzuflen 

NBS-Vorstand/ Kassenwart 

Peter Kobusch 

Beethovenstr. 18 



BLBS – Bunte Liste Bad Salzuflen 

Ratsfraktion 

Rudolph-Brandes-Allee 19 


Brandes´sche Apotheke 

Karl Brandes e.K. 

Am Markt 38 


BSG Bad Salzuflen e.V. 

Verein für Breiten- Präventions- und 

Rehabilitationssport 


Bundesverband Polio e.V. 

Kontaktstelle Lippe Standort Bad 

Salzuflen 

Ernst – W. an Huef 

Am Asenberg 3 


Bündnis 90/Die Grünen 

Ortsverein 

c/o Thomas Rolle 

Am Alten Land 32 


Bürgerverein Wülfer-Bexten 

NBS 2. Vorsitzender 

Hans Carell 

Bonhöffer Str. 3 


CDU-Senioren-Union 

Rainer-Ulrich Mayrhofer 

Wassefuhr 122 B 


Diakonieverband Bad Salzuflen 

NBS-Vorstand 

Andrea Niederfranke 

Heldmanstr. 45 


D PV Regionalgruppe Bad 

Salzuflen/Herford 

Barbara Sonntag 

Schüler Str. 29a 


Ehrenamtlicher Privater 

Besuchsdienst 

Horst Nestmann 

Hirschbergerstr. 19 


40751 pppkobusch@t-online.de 

952-474 952-88-474 fraktion-blbs@bad-salzuflen.de www.buntelistebs.de 

59448 info@brandessche-apotheke.de www.brandessch 

e-apotheke.de 

81189 81189 hogawehmeyer@unitybox.de 

85140 an.huef@teleos-web.de www.polio.sh 

79638 trolle@t-online.de 

2398920 

01637974270 

282210 

01725874690 

9601450 Buergerverein-wb@hotmail.de 

hhanscarell@aol.com 

282210 ru.mayrhofer@t-online.de 

99950 9995-55 andrea.niederfranke@ 

diakonie-bad-salzuflen.de 

www.diakoniebad-salzuflen.de 

81057 8500442 babson@t-online.de www.parkinsonbad-salzuflenherford.de 

600599 bagita1970@yahoo.de 

25


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Imke Grundmann 


COMPASS Private Pflegeberatung 

GmbH 

Schiffsgraben 15 

30159 Hannover 

Ev. Johanneswerk e.V. 

Heilpädagogisch/ therapeutische 

Einrichtungen 

Grünau-Heidequell 

Mittelstr. 45 


Ev.-ref. Kirchengemeinde 


Von-Stauffenberg-Str.3 


Ev. Stift zu Wüsten 

Christoph Fritsche 

Langenbergstr. 14 


FDP Stadtverband 

ReginaPerunovic 

Fasanenweg 9 


Förderverein Zeitspende e.V. 

Ele Diekmann 

Moltkestr. 1 

32602 Vlotho 

Freie Wähler ( FWG) Bad Salzuflen 

Roswitha Schumacher 

Schelpstr. 9 


Gesundheitsvilla für Ergotherapie, 

Logopädie und Physiotherapie 

Nadine Richter 

Uferstraße 20 


Hand in Hand 

Kranken- und Altenpflege 

Ulrike Lücke GmbH. 

Wilhelm-Blanke Str. 13 


Hilfe zum Weiterleben – Arbeitskreis 

für Krisenberatung e.V. 

Postfach 1818 

32708 Detmold 

Innenarchitektin Gisela Hilse 

Dammstr. 6 


Oliver Klingelberg 

Teutoburgerstr. 44 

33604 Bielefeld 

0221 93332-297 0221 

93332-4297 

imke.grundmann@compasspflegeberatung.de 

9471-0 9471-10 gruenauheidequell@johanneswerk.de 

959763 

(Gemeindebüro) 

9804452 

Waltraud Huizing 

959764 gemeindebuero@stadtkirche.info 

waltraud.huizing@stadtkirche.info 

www.kinderheimg 

ruenau.de 

www.stadtkirche.i 

nfo 

397-0 397-9999 info@stiftler.de www.stiftler.de 

10202 944995 perunovic@anwaelte.de 

05733/ 6104 ele.diekmann@web.de 

72127 707598 brehm@fwg.bs.de 

9600606 9600607 ergotherapiepraxis-richter@web.de www.ergotherapie 

praxis-richter.de 

921206 921208 info@pflege-badsalzuflen.de www.pflegebadsalzuflen.de 

05231/32984 05231/ 

38420 

Hilfe-zum-weiterleben@t-online.de www.hilfe-zumweiterleben.de 

8038038 8038036 mail@g-hilse.de www.g-hilse.de 

0521/ 64738 

soklingelberg@t-online.de 

www.diewohnfee.de 

26


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Klinikum Lippe GmbH 

Andreas Zeisberg 

Röntgenstr. 18 

32756 Detmold 

Kreis Lippe (Pflegestützpunkt) 

Beate Duzella 

Felix-Fechenbach-Str. 5 

32756 Detmold 

Lippische Nervenklinik 

Dr. Spernau GmbH. & Co. KG 

Hans-Joachim Weggen 

Waldstr. 2 


Marta Herford gGmbH 

Goebenstr. 2-10 

32052 Herford 

Mobile-senioren-begleitung & 

betreuung 

Lehmkuhlstr.9 


Monika Meißner 


COMPASS private Pflegeberatung 

GmbH 

Schiffsgraben 15 

30159 Hannover 

MS Kompetenznetz OWL 

Carsten Oberhoff 

An der Hellrüsche 13a 


NBS Geschäftsstelle 

Monika Klostermann 

Kiliansweg 7-9 


NBS Projektkoordination 

Lydia Beier 

Wülferheide 6b 


NBS Vorstand 

Ingrid Tennie 

Stauteichstr. 25 


NBS Kassenprüfer 

Günter Kleinpenning 

Bergstr. 84 


ÖKAH 

Elke Luig 

Erikastr. 4 


Osteoporose - 

Selbsthilfegruppe 

Ulrike Brambrink 

Untere Mühlenstr. 20 


05231/ 722300 

05261/ 264040 

05231/623141 

05231/ 7603303 

05231/ 

721215 

05231/ 

630112309 

Andreas.Zeisberg@klinikumlippe.de 

www.klinikumlippe.de 

b.duzella@kreis-lippe.de www.kreislippe.de 

188-0 188-199 info@lnk.de www.lnk.de 

info@marta-herford.de www.martaherford.de 

01713595521 9989809 h.spilker@t-online.de www.mobileseniorenbetreuung.de 

0221 93332252 0221 

9333274252 

monika.meissner@compasspflegeberatung.de 

639538 oberhoff@ms-kompetenznetzowl.de 

96296540 m.klostermann@nbsbadsalzuflen.de 

O1725372839 info@einfach-gut-organisiert.de 

13333 60146 iw.tennie@t-online.de 

962424 guenter.kleinpenning@arcor.de 

83835 

805745 osteo-shg-bs@web.de 

www.compasspflegeberatung.de 

www.mskompetenznetzowl.de 

www.nbsbadsalzuflen.de 

27


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Piratenpartei 

Angela Kleinpenning 

Bergstraße 84 



Physio-Vital-Zentrum Bad Salzuflen 

Herbert Strunk 

Roonstr. 9-13 


Präventio e.V. 

Hilde Kohl 

Unter den Buchen 8b 


SC Caissa Bad Salzuflen e.V. 

Hermann-Löns-Straße 4 


SEBIS – OWL Paderborn 

Heinz Günter Niehus 

In den Ellern 7 

32689 Kalletal 

Seniorenhilfe – Göllner 

Matthias Göllner 

Wenkenstr. 7 


Seniorenresidenz Hoffmannspark 

GmbH & CoKG 

Jasmin Hanscher 

Hoffmannstr. 7a 


Seniorenverband BRH 

Uwe Neiss 

Stauteichstr. 27 


Seniorenwohnanlage Buchenhof 

Heimbetriebsgesellschaft Edler mbH 

NBS 1.Vorsitzender 

Torsten Edler 

Riestestr. 2-4 


Seniorzeit GBR 

Langestr. 9 


SPD-Ratsfraktion 

c/o Marion von Canstein 

Mozartstr. 2a 


SPD 60 Plus 

Werner Kanne 

Bonhoefferstr. 42 


Karim Suleiman (awb e.V.) 

Pohlmannstr. 33 


962424 

0160 - 97536337 

Angela.kleinpenning@arcor.de 

www.blog.piraten 

partei.nrw.de.Lipp 

e 

60239 info@hs-physio.de www.hs-physio.de 

850784 Hilde.Kohl@t-online.de 

2888790 trainer@caissa-bad-salzuflen.de www.caissa-badsalzuflen.de 

05254 656146 05264 

656262 

59925 oder 

01776367909 

HGNniehus@t-online.de 

98300 9830444 Jasmin.hanscher@lifecarepflege.de 

MatthiasGoellner@aol.com www.Seniorenhilf 

e-Goellner.de 

www.lifecarepflege.de 

13457 Brh-badsalzuflen@t-online.de www.brhnrw.de/bad_salz.h 

tml 

933-360 933-350 T.Edler@altenheim-buchenhof.de www.buchenhofbs.de 

983943 9449494 seniorzeit@googlemail.com www.seniorzeit.de 

50868 m.v.canstein@gmx.de 

7664 805148 werner.kanne@t-online.de 

944176 

01752079149 

Karim.suleiman@gmx.de 

28


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 


Verein zur Förderung von Senioren 

in Bad Salzuflen-Obernberg e.V. 

Claus de Hair 

Freiligrathstr. 11 


Volkshochschule 


Hermannstr. 32 


Wohnstift am Vierenberg e.V. 

Karin Rathert 

Alte Vlothoer Str. 45-51 


Wohn- und Pflegeheim „Salze-Stift“ 

Gröchteweg 112-114 


Zum Bergfrieden GmbH 

Alten- und Pflegeheim 

Heldmanstr. 196 


73256 claus.dehair@t-online.de 

9317-0 931720 f.meyer@bad-salzuflen.de www.vhsbadsalzuflen.de 

369080 36 908-100 ambulanter-dienst-vierenberg@tonline.de 

367-0 367 110 Ingelor.rockel@maternus.de www.maternus.de 

82094 85397 info@zum-bergfrieden.de www.zumbergfrieden.de 

29


Konzeption 

_____________________________________________________________________________________________________ 

Impressum 

NBS 

Netzwerk für Menschen mit Behinderung 

und Senior/-innen in der Stadt Bad Salzuflen e.V. 

Kiliansweg 7 - 9 


Fon 05222 96296540 

Mail m.klostermann@nbs-badsalzuflen.de 

www.nbs-badsalzuflen.de 

Spendenkonto 

7014350 Sparkasse Lemgo (BLZ 482 501 10) 

September 2012 

30

Organigramm des NBS - Bad Salzuflen

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