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Prot-Forum-Jugendsoz.. - Stadtjugendring Potsdam eV

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<strong>Forum</strong> <strong>Potsdam</strong>er Jugend(sozial)arbeitIm Haus der Jugend<strong>Prot</strong>okoll der Trägerkonferenz am 12. Dezember 2005Entsprechend der Tagesordnung:Top 1. AnwesenheitNr. Verein, Träger Name, Vorname1 Lindenpark e.V. Lunk, Cornelia2 Lindenpark e.V. Oestereich, Anja3 Diakonisches Werk <strong>Potsdam</strong> Voehse, Gregor4 <strong>Stadtjugendring</strong> <strong>Potsdam</strong> Bergmann, Johanna5 SJD - Die Falken Becker, Bettina6 <strong>Stadtjugendring</strong> <strong>Potsdam</strong> Biste, Jana7 Mädchentreff Zimtzicken Klaer, Daniela8 §13 e.V. Jugendtreff „Ribbeckeck“ Hennig, Kornelia9 §13 e.V. Schule 40 Gäßner, Martina10 §13 e.V. Schule 51 Brunn, Jürgen11 Bürgerhaus am Schlaatz Eisert, Wolfgang12 Jugendclub Alpha Mielke, Tabea13 Jugendclub Alpha Heise, Steffen14 Jugendclub Alpha Ulrich, Marcel15 Breitband e.V. Bonatz, Alexander16 Breitband e.V. Weiske, Eik17 Breitband e.V. Neels, Manuela18 Förderverein für Jugend- und Sozialarbeit Parthum, Ute19 Diakonisches Werk <strong>Potsdam</strong> Schulz, Gunnar20 STIBB e.V. / Kindertreff am Stern Kenis, Christine21 Diakonisches Werk <strong>Potsdam</strong> Mertens, Stephan22 Breitband e.V. Pfeiffenberger, Regine23 Club 18 Berthold, Henry24 Club 18 Faehnrich, Elke25 Bambus e.V. Wagner, Kerstin26 I.S.T. PraMo Schenk, Heike27 I.S.T. PraMo Waschulczig, Verena28 I.S.T. PraMo Prause, Beate29 DGB Förderverein für Jugend Traeger, Christian30 Chill Out e.V. Richter, Katharina31 §13 e.V. Kühn, Annette32 JHA Mitglied SVV Schulze, Jana33 §13 e.V. Kokert, Ines34 Diakonisches Werk <strong>Potsdam</strong>- Streetwork Bera, Doreen35 Streetwork Sprözl, Evang. Kirche Brbg. Schulz, Carsten36 <strong>Stadtjugendring</strong> <strong>Potsdam</strong> Schneider, Andrea37 <strong>Stadtjugendring</strong> <strong>Potsdam</strong> Scholler, Julian38 DGB Jugend (Förderverein) Georgi, Brit39 Breitband e.V. Knape, Jürgen40 Bürgerhaus am Schlaatz Rehbehn, Barbara41 PbH e.V. Papadopoulos, Georg43 <strong>Stadtjugendring</strong> <strong>Potsdam</strong> Dirk Harder44 § 13 e.V. Guido Burck45 Treffpunkt Fahrland Thomas Liebe46 Chill Out e.V. Franziska Micke47 STIBB-Kindertreff Nadine Lindner48 Chill Out e.V.) Frank Prinz-Schubert49 Club 18 Independentliving Luedtke, RonChance e.V., Begegnungshaus Groß Glienicke, Jugendklub Off Line und Kinderclub „Junior“ sindentschuldigt.


Arbeit im RAKUnter den Trägern bestehen unterschiedliche Auffassungen und Wahrnehmungen über ihre Arbeit imRAK und der generellen Funktion dieses Zusammenschlusses. Eine Einigung über die Sicherung derFachlichkeit und die Öffentlichkeitsarbeit der RAKs wird gewünscht.Die Möglichkeit in den RAKs Informationen über die Kinder- und Jugend(sozial-)arbeit auszutauschenwird von allen Trägern wahrgenommen und geschätzt. Die strukturelle Möglichkeit mit Wünschen,Anträgen und Feststellungen an übergeordnete Gremien heranzutreten bestehe. Das Recht einesRAK–Vertreters Anträge im Jugendhilfeausschuss vorzustellen wird nicht genutzt, was zu einerverminderten Teilhabe am politischen Geschehen in der Jugendhilfe führt. Die Unwissenheit über diebestehenden Partizipationsmöglichkeiten wird kritisiert, obwohl die in den unterschriebenenArbeitsvereinbarungen festgehalten sind. Vorhandene Strukturen zum Durchgreifen in denUnterausschuss der Jugendhilfeplanung und dem Jugendhilfeausschuss seien vorhanden, müsstenaber besser genutzt werden. Um das zu gewährleisten, müsste eine bessere Kommunikation unterden Trägern stattfinden. Diese könne wiederum nur durch erneute Festlegungen entstehen.Vertreten wird auch die Position das die RAKs strukturell falsch oder schlecht verortet seien. Darausfolge demnach die Tatsache dass die Forderungen der RAKs von den übergeordneten Gremien nichtbeachtet werden.Es wird deutlich, dass die RAKs als Interessensvertreter von Kindern und Jugendlichen nur begrenztezeitliche Kapazitäten haben. Von Seiten der einzelnen Koordinatoren dieser Arbeitskreise wirddeutlich, dass sie sich seit längerem nicht mehr in der Lage fühlen ihren „ehrenamtlichen“ Job korrektzu erledigen. Daher wird nicht nur der Vorschlag diskutiert, den RAK-Koordinator mit bisher nichtabgerufenen Geldern zu entlohnen, sondern auch eine halbe bezahlte Stelle für nicht leistbareAufgaben im RAK zu schaffen. Diese Stelle soll zu einem Anlaufpunkt der Informationsweitergabewerden. Dem steigerbaren Engagement in der Gremienarbeit steht auch die eigene Arbeit im Wege,die teilweise durch Stellenkürzungen neu organisiert werden muss.Die Vernetzung zwischen den RAKs und den übergeordneten Gremien wird unterschiedlich bewertet.Einige Träger meinen die Netzwerkarbeit würde in speziellen Problemfällen nur teilweisefunktionieren, andere Träger empfinden die Vernetzungsarbeit und die Teilhabe an politischenEntscheidungen als gut funktionierend. Grundsätzlich wird beklagt, dass den RAKs die Zeit fehlt gutund schnell auf neue Informationen zu reagieren.Das Problem der mangelnden Kommunikation und Informationsweitergabe könne durch dieEinrichtung eines Servers verbessert werden. Die derzeitige Informationsvermittlung per Email seidemnach nicht effektiv genug.Die Leistbarkeit eines RAK müsse hinterfragt werden. Jedes Mitglied gewichte die Arbeit im RAKunterschiedlich, da es verschiedene Motivationen beispielsweise von einem Geschäftsführer, einerleitenden Person oder dem Mitarbeiter aus der Praxis gibt. Es ist unklar, wofür die einzelnenEntsandten sprechen können.Nicht alle Träger der Kinder- und Jugendhilfe nehmen regelmäßig an den RAKs teil. Insbesondere dieKindertagesstätten und Schulen seien nur sporadisch vertreten.Welche Möglichkeiten bestehen neue Mitglieder zu gewinnen?Es wird der Vorschlag gemacht die zwei freien Trägervertreter im Jugendhilfeausschuss in RAK-Vertreter (stimmberechtigte Mitglieder) umzubenennen.Top 6. Open SpaceErgebnisse des Open Space wurden von den drei Arbeitsgruppen auf Flipcharts dokumentiert underläutert. Eine Gruppe hat Änderungsvorschläge zum Jugendförderplan 2005 erarbeitet. Eine andereGruppe erarbeitete Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit in den RAKs (intern und extern). Eineweitere Gruppe diskutierte über das Selbstverständnis der Arbeit im RAK.1. AG zum Thema „Änderungsvorschläge zum Jugendförderplan“Anwesende:Nadine Lindner, Marcel Ulrich, Tabea Mielke, Steffen Heise, Christian Traeger, Eik Weiske, AlexanderBonatz, Ines Kokert, Martina Gäßner, Kerstin Wagner, Kornelia Hennig, Thomas Liebe


Einarbeiten:- Bis zum 30.06.2006 ist der Begriff „Grundversorgung“ an Angeboten der Kinder- undJugend(sozial-)arbeit in <strong>Potsdam</strong> mit den freien Trägern der Jugendhilfe gemeinsam zudefinieren.- Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalyse berücksichtigen nicht: a) die konzipiertenAngebote an Besucher außerhalb der Hauptzielgruppe; b) dass im Bemessungszeitraum 2004noch nicht die beschlossenen Qualitätsstandards benannte Ausstattung erreicht war und c) dervon dem Fachpersonal reklamierte höhere sozialpädagogische Aufwand für die vorhandenenBesuchergruppen. Diese Diskrepanzen sind mit der Ausstattungsentwicklung der Einrichtungen(personell, sachlich und finanziell) in den Jugendförderplan 2007 ff. zielstrebig zu beseitigen.- Die AG unterstützt die Vorschläge des AKKJ lt. dessen Stellungnahme zum Entwurf desJugendförderplans 2006 vom 14.11.2005 ! Vorschläge einarbeiten2. AG zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit der Regionalen Arbeitskreise“Anwesende:Jürgen Knape, Gregor Voehse, Heike Schenk, Verena Waschulczig, Manuela Neels, Guido Burck,Franziska Nicke, Dirk Harder, Jürgen Brunn, Barbara Rehbehn, Bettina Becker, Ron Luedtke, AndreaSchneiderErgebnisse:- Wie versetzen wir die RAKs in die Lage arbeitsfähiger zu sein?- Wie verkaufen wir uns öffentlich? – offensiver politisch agitieren als RAK- Wo finden sich die RAKs in der Sozialraumorientierung (drei oder sechs RAKs in der Zukunft)?- Es wird Hilfe benötigt für die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, bei der Gremienarbeit undgegenüber der Politik ! Forderung nach einer ½ Stelle zur Unterstützung der Koordinatoren fürZuarbeiten und um Informationen zu bündeln (mit Sachkenntnis)- 2 freie Trägervertreter im Jugendhilfeausschuss in Vertreter der RAKs umbenennen, um die Rolleder RAKs über die Trägerinteressen zu stellen- RAK-Koordinatoren stärken ! durch Zuarbeiten in den Arbeitskreisen- Informations- und Kontaktebene zwischen RAK und RAK-Koordinatoren ist schwierig3. AG zum Thema „Selbstverständnis der Regionalen Arbeitskreise“Anwesende:Regine Pfeiffenberger, Daniela Klaer, Christine Kenis, Beate Prause, , Cornelia Lunk, AnjaOestereich, Frank Prinz-Schubert, Stephan MertensAuftrag an RAK:- Konkretisierung des Ziels/Zweckes der Arbeitsvereinbarung- Orientierung an die Struktur der Sozialräume ist klar herauszustellen- Bereitstellung der notwendigen Kapazitäten für die Einhaltung der ArbeitsvereinbarungAuftrag an RAK-Koordinatoren:- Selbstverständnis auf regionalspezifische Bedingungen „übersetzen“ ! konkrete Ziele für„eigenen“ SozialraumEnde der Sitzung um 15:45 Uhr.<strong>Potsdam</strong> den, 20.12.2005Jana Biste / Johanna Bergmann / Andrea Schneider / Dirk Harder<strong>Prot</strong>okollführer

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