Wir sind immer für Sie da - Friedrich-Winter-Haus
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<strong>Sie</strong> Abwechslung vom Alltag erleben.<br />
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gemeinsames Kochen, Backen,<br />
Training <strong>für</strong> die "Grauen Zellen", Ausflüge<br />
und vieles mehr bieten wir unseren Gästen<br />
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stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Kontakt:<br />
Birgit Brandt (Leitung der Tagespflege)<br />
Telefon: 05262 – 408-222<br />
2<br />
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Telefon 0 52 62 – 40 80<br />
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Telefon 0 52 62 – 40 80<br />
� Tagespflege<br />
Telefon 0 52 62 – 40 82 22<br />
� Ambulantes Pflegeteam<br />
Telefon 0 52 62 – 9 94 99 89<br />
� Essen auf Rädern<br />
Telefon 0 52 62 – 40 80<br />
� Förderung des Ehrenamtes<br />
� Begegnungen in der Tagesstätte<br />
des AWO Ortsvereins<br />
� Öffentliche Veranstaltungen<br />
im Festsaal<br />
� OGS Silixen<br />
Telefon 0 57 51 – 96 42 42<br />
� OGS Bösingfeld<br />
Telefon 0 52 62 – 99 46 808<br />
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In jedem Alter ist die AWO Ihre<br />
Partnerin. Sprechen <strong>Sie</strong> uns an.<br />
* bei Ausschöpfung aller Leistungen
Liebe Freundinnen und Freunde<br />
des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
es ist viel geschehen seit dem<br />
Erscheinen unserer letzten Ausgabe.<br />
<strong>Wir</strong> berichten in dieser Zeitung<br />
von "Wildschweinjagd und Lagerfeuer".<br />
Drei Ausflüge führten uns an <strong>da</strong>s<br />
Steinhuder Meer und in den Erlebniszoo<br />
nach Hannover.<br />
Lesen <strong>Sie</strong>, <strong>da</strong>ss die Kochgruppe<br />
am Donnerstag nur noch mit einer<br />
Königin kocht.<br />
Die Hospizgruppe Extertal berichtet<br />
von einer Fahrt zum Kinderhospiz<br />
Balthasar.<br />
Dass man auch im <strong>Friedrich</strong>-<br />
<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong> zünftig feiern kann,<br />
bewiesen die Bewohner und Mitarbeiter<br />
am 12. Oktober unter<br />
dem Motto "Brezeln, Bier und<br />
Blasmusik" beim ersten weißblauen<br />
Oktoberfest. Mit von der<br />
Partie waren die "Baxmänner"<br />
aus Hessisch-Oldendorf und als<br />
Vorwort<br />
3<br />
besonderes Schmankerl unser<br />
Bewohner Herr Günter Wallenstein,<br />
der sein selbst gebautes<br />
Alphorn erklingen ließ, siehe<br />
Titelbild.<br />
Niemals geht man so ganz ... In<br />
dem Einpersonenstück "Die Spieldose"<br />
eröffnete Sofia Altklug,<br />
alias Dr. Kirstin Kunze, vom Institut<br />
<strong>für</strong> Erfolg und Humor eine<br />
neue Sichtweise auf Tod und<br />
Trauer.<br />
Zwei besondere persönliche<br />
Jubiläen finden <strong>Sie</strong> in der Rubrik<br />
"Herzlichen Glückwunsch".<br />
Am Sonntag, den 14.Oktober<br />
2012 wurde zum vierten Mal eine<br />
Ausstellung der "Donnerstagsmaler"<br />
unter breiter öffentlicher<br />
Beteiligung eröffnet.<br />
Ich wünsche Ihnen ein<br />
unterhaltsames Lesevergnügen.<br />
Ihr<br />
Christian Zierfuß.
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite<br />
Tagespflege 2<br />
Vorwort von Christian Zierfuß, Einrichtungsleiter 3<br />
Inhaltsverzeichnis / Impressum 4<br />
Herbst – Lyrik von Theodor Storm und Alwin Freudenberg 5<br />
Malen <strong>für</strong> Herz und Seele – Ausstellungseröffnung 6<br />
Die Donnerstagsmaler 7<br />
Herzlich willkommen 8<br />
Gottesdienste im FWH 9<br />
Kulturtreffpunkt FWH – Termine, Aktivitäten, Aktionen 10<br />
Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit / zum 100. Geburtstag 12<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 13<br />
Was war los im FWH – Ausflug zum Steinhuder Meer 14<br />
Was war los im FWH – Zoo Hannover 15<br />
Was war los im FWH – Wenn die Clownin Trauer trägt! 16<br />
Was war los im FWH – Oktoberfest 17<br />
Kochen mit einer Königin / Anja Jaschke 18<br />
AWO in Bewegung / Von Wildschweinjagd und Lagerfeuer 20<br />
Spendenaufruf zur Finanzierung der Quasselstrippe 21<br />
Hospizgruppe Extertal / Ein Besuch im Jugendhospiz 22<br />
<strong>Wir</strong> nehmen Abschied 23<br />
Kurzzeitpflege 24<br />
Impressum Ausgabe 36, Herbst 2012<br />
Druck: cmyk-druckerei, Steimbke<br />
Auflage: 800<br />
Herausgeber <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>, Heimleitung<br />
Re<strong>da</strong>ktionsteam Gabriele Schnitger, Christian Zierfuß<br />
Anschrift Pagenhelle 3, 32699 Extertal<br />
Bewohnerbeirat Horst Kortemeier Hanna Niere<br />
Breidingsberg 5 Pagenhelle 3<br />
32699 Extertal 32699 Extertal<br />
Tel. 05262 – 402101 Tel. 05262 - 408149<br />
Titelbild: Günter Wallenstein als Albhornbläser<br />
4
Erinnerungen an frühere Tage der<br />
Kindheit schicken uns auch an<br />
dunklen Herbsttagen <strong>immer</strong> wieder<br />
einen kleinen Sonnenstrahl in den<br />
Alltag.<br />
Herbst<br />
Abends <strong>da</strong>heim<br />
Wenn es draußen Abend wird,<br />
ist´s <strong>da</strong>heim gemütlich;<br />
alle rings am großen Tisch<br />
tun sich <strong>da</strong>nn recht gütlich.<br />
5<br />
Ein grünes Blatt<br />
Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,<br />
Ich nahm es so im Wandern mit,<br />
Auf <strong>da</strong>ss es einst mir möge sagen,<br />
Wie laut die Nachtigall geschlagen,<br />
Wie grün der Wald, den ich durchschritt.<br />
Theodor Storm (1817 – 18888)<br />
Vater holt die Zeitung vor,<br />
liest beim Lampensch<strong>immer</strong>,<br />
schmaucht sein Pfeifchen froh <strong>da</strong>bei,<br />
Mutter strickt wie <strong>immer</strong>.<br />
Emsig näht <strong>da</strong>s Schwesterlein<br />
Für sein Puppenpärchen,<br />
und ich lese still vergnügt<br />
meine Lieblingsmärchen.<br />
Leise nur die Wanduhr tickt,<br />
Piepmatz schläft schon friedlich-<br />
Wenn es draußen Abend wird,<br />
ist´s <strong>da</strong>heim gemütlich.<br />
Alwin Freudenberg
Malen <strong>für</strong> Herz und Seele<br />
Am 14. Oktober 2012 wurde um<br />
11:00 Uhr die Galerie "Malen <strong>für</strong> Herz<br />
und Seele" mit einem Sektempfang<br />
und Grußworten von Elke Grabenhorst<br />
(Apothekerin), Christian Zierfuß<br />
(Leiter des FWH), Irmtraud Reineke<br />
(Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld)<br />
sowie Frank Jendreck (Landesverband<br />
Lippe) in der Sternberg<br />
Apotheke eröffnet.<br />
Rund 50 interessierte Gäste waren<br />
der Einladung gefolgt. Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des <strong>Friedrich</strong>-<br />
<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es präsentieren ihre<br />
Bilder.<br />
Galerie-Eröffnung, 14. 10. 2012<br />
Die "Donnerstagsmaler", die unter<br />
der Anleitung von H Punkt Schmidt<br />
malen, haben auf unterschiedliche<br />
Weise Zugang zu dieser Kunstform<br />
gefunden.<br />
Gemalt wird was gefällt - und die<br />
Ergebnisse sprechen <strong>für</strong> sich.<br />
Es ist nicht allein die Beschäftigung<br />
mit Farben und Formen, es ist auch<br />
die aktive Auseinandersetzung mit<br />
dem Schaffensprozess. Da wird etwas<br />
geschaffen - es ist <strong>für</strong> alle sichtbar<br />
- Gegenständliches wie Abstraktes.<br />
Viele Künstler wären froh, wenn ihre<br />
Werke so stark und ernsthaft diskutiert<br />
würden, wie <strong>da</strong>s bei uns der Fall<br />
6<br />
Ein Gemälde von Helga Diekmann<br />
ist. Und bei alldem geschieht etwas<br />
Merkwürdiges: Anerkennung, Lob,<br />
Begeisterung, Stolz, Selbstkritik und<br />
Kritik begleiten den Schaffensprozess!<br />
Kommentare von Gästen waren zu<br />
hören: „Das ist ja toll“, „Würde ich<br />
auch gern einmal versuchen", „Schau<br />
dir mal die Farbwahl an", „Das ist<br />
eine Stimmung wie ich sie auch<br />
schon erlebt habe", „Schau mal, <strong>da</strong>s<br />
Bild erinnert mich an Chagall", „Ich<br />
habe von meiner Mutter ein selbstgemaltes<br />
Bild zum Geburtstag bekommen".<br />
Kunst und künstlerisches Schaffen<br />
wird hier zu einer Auszeichnung.<br />
Wenn man in den großen Bildmappen<br />
der einzelnen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner blättert, <strong>da</strong>nn erkennt<br />
man Entwicklungen und es macht<br />
einfach Freude zu sehen, mit welcher<br />
Ernsthaftigkeit, aber auch mit welcher<br />
Unbefangenheit Bilder entstehen.<br />
Nun, ein paar Worte zu dem Mann,<br />
der durch sein bürgerschaftliches<br />
Engagement diese Arbeit möglich<br />
macht: H Punkt Schmidt. Er bezeich-
Die Donnerstagsmaler<br />
net sich selbst als frei schaffenden<br />
Künstler und ist in der lippischen<br />
Kunstszene weithin bekannt.<br />
Gemeinsam mit anderen Künstlern<br />
finden Ausstellungen seiner Werke in<br />
ganz Lippe statt. Das besondere an<br />
H Punkt Schmidt ist, <strong>da</strong>ss er in diesem<br />
Malzirkel nicht der Meister ist,<br />
der seine Schüler belehrt, sondern<br />
ein Helfer und Anleiter, der <strong>immer</strong><br />
7<br />
wieder bereitwillig seine Kenntnisse<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Herr Schmidt genießt <strong>da</strong>s gemeinsame<br />
Schaffen und er hat mindestens<br />
genau soviel Freude an den Ergebnissen<br />
wie die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner. Er ist mit Begeisterung<br />
<strong>da</strong>bei, wenn es <strong>da</strong>rum geht die Exponate<br />
auszustellen.<br />
Erwin Meyer Marie Schlichte Liselotte Wolf<br />
Helga Diekmann Adele Gierth H Punkt Schmidt<br />
Martha Kruse Edeltraud Bünte<br />
Edeltraud Behrendt
Herzlich willkommen<br />
Seit Erscheinen der letzten Ausgabe unserer Quasselstrippe zogen folgende<br />
Personen in <strong>da</strong>s <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong> ein:<br />
Annemarie Eggert<br />
Lisa Feller<br />
Adele Gierth<br />
Irmgard Mewes<br />
Marie Schlichte<br />
Waltraud Schulz<br />
Filora Özcan<br />
<strong>Wir</strong> begrüßen <strong>Sie</strong> alle ganz herzlich.<br />
Mögen <strong>Sie</strong> sich recht bald bei uns zuhause fühlen.<br />
Immer eine Idee mehr !<br />
Möbel nach Maß<br />
--------------------------------------------------------------------------------------<br />
Aechternbrede 24 32699 Extertal<br />
Tel.: 05754/ 92 1 93 Fax: 05754/ 96 44 94<br />
8
Gottesdienste im FWH<br />
17. Oktober 2012 Pastor Busse, mit Abendmahl<br />
14. November 2012 Praktikantin Haneke<br />
12. Dezember 2012 Pastor Stadermann, mit Abendmahl<br />
24. Dezember 2012 Pastor Blümel, zum Heiligabend,<br />
um 15:00 Uhr!<br />
Die Gottesdienste finden jeweils mittwochs um<br />
16:00 Uhr im Festsaal statt!<br />
Außer am Heiligabend! Aus organisatorischen Gründen findet in diesem<br />
Jahr der Gottesdienst am Heiligabend schon um 15:00 Uhr statt!<br />
Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Freunde<br />
<strong>sind</strong> herzlich willkommen.<br />
9
�<br />
Kulturtreffpunkt FWH<br />
Ob Kunst, Konzert, Theater, Film und Lesung:<br />
Im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong> wird Kultur ganz groß geschrieben.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich <strong>da</strong>s FWH zu einem bedeutenden kulturellen<br />
Treffpunkt im Extertal entwickelt.<br />
Der gut ausgestattete Saal mit Flügel, Beamer, Bühne und Leinwand<br />
wird vielseitig genutzt. Chöre, Volkshochschule, Musikschule und Theatergruppen,<br />
ebenso Vereine und Institutionen <strong>für</strong> Vorträge und Kulturveranstaltungen<br />
verwenden ihn <strong>für</strong> Kleinkunst, Musik und Lesungen.<br />
Das FWH ist mit seinen vielseitigen Angeboten aus dem kulturellen<br />
Leben der Gemeinde kaum wegzudenken.<br />
„Es war von Anfang an unser Bemühen und Ziel, <strong>da</strong>s <strong>Haus</strong> <strong>für</strong> die Bürger<br />
Extertals zu öffnen, unsere Arbeit <strong>da</strong>durch transparenter zu machen<br />
und Berührungsängste abzubauen. Hierdurch eröffnen sich <strong>für</strong> unsere<br />
Bewohner zusätzliche Kontakte und Angebote“, sagt Christian Zierfuß,<br />
der Einrichtungsleiter.<br />
Termine - Aktivitäten - Aktionen<br />
06. November 2012<br />
Singen<br />
mit Roswitha Becke<br />
10:00 Uhr, Festsaal<br />
�<br />
14. November 2012<br />
Jahresgedenkfeier<br />
<strong>für</strong> verstorbene Bewohner<br />
des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es<br />
16:00 Uhr, Festsaal<br />
�<br />
17. November 2012<br />
Mandolinenorchester<br />
Barntrup<br />
15:30 Uhr, Festsaal<br />
�<br />
10<br />
�<br />
20. November 2012<br />
Lesung:<br />
„Balladen“<br />
10:00 Uhr, Festsaal<br />
�<br />
24. November 2012<br />
Tee zur blauen Stunde<br />
„Tee-Zeremonien aus<br />
Russland, Deutschland und der<br />
Türkei“<br />
15:00 Uhr, Festsaal<br />
�<br />
30. November 2012<br />
Weihnachtsmarktbesuch<br />
in Bösingfeld<br />
16:00 Uhr<br />
�
Termine - Aktivitäten- Aktionen<br />
Im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong><br />
dreht sich alles um Bewegung!<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
konnte nun eine zweite Reha-<br />
Sport-Gruppe im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong><br />
installiert werden.<br />
Neben der KG-Praxis Brezinska<br />
ist nun auch die Praxis Ricar<strong>da</strong><br />
Kuhfuß mit eingestiegen.<br />
Unter fachlicher Leitung von Annika<br />
Schmidt nehmen weitere 16<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
einmal die Woche zusätzlich an<br />
einem Funktionstraining mit Elementen<br />
aus dem Kraft- und Balance-Training<br />
teil.<br />
Die aktuellen Zeiten <strong>für</strong> die Bewegungsangebote<br />
und andere<br />
Aktivitäten entnehmen <strong>Sie</strong> bitte<br />
den nebenstehenden rot eingerahmtenInformationshinweisen.<br />
11<br />
Kiosk – Öffnungszeiten<br />
Mittwoch, Freitag und Sonntag<br />
15:00 – 16:00 Uhr<br />
*<br />
Bewegungsangebote<br />
Dienstag 15:30 Uhr<br />
Funktionstraining / Reha-Sport<br />
Donnerstag 10:00 Uhr<br />
Funktionstraining / Reha-Sort<br />
Freitag 10:00 Uhr<br />
„Fit ins Wochenende“<br />
Sitzgymnastik nach Musik<br />
*<br />
Kreatives Malen<br />
Donnerstag 15:00 Uhr<br />
im Festsaal<br />
*<br />
Kochen in der Hobbyküche<br />
Donnerstag ab 9:30 Uhr<br />
*<br />
Frisiersalon – Öffnungszeiten<br />
Donnerstag 8:30 – 16:00 Uhr<br />
*<br />
Fußpflege<br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Goldenen Hochzeit<br />
Die goldene Hochzeit<br />
feierte am 22. August 2012<br />
<strong>da</strong>s Ehepaar Eberhardt.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 100. Geburtstag<br />
Das 100. Lebensjahr vollendete am 10. Oktober 2012 Herta Wolter, hier<br />
rechts auf dem Foto, links ihre Mitbewohnerin Margarete Schröder.<br />
12
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
Der Geburtstag gehört zu den ganz persönlichen Festtagen im Leben eines<br />
jeden Menschen und wird in Europa schon seit dem Mittelalter gefeiert.<br />
Er bietet Gelegenheit zur Vorschau, aber auch zum Rückblick. Er<br />
ist Anlass zum Innehalten im Alltagstrubel und bietet natürlich Gelegenheit<br />
zum Feiern.<br />
Und dieses wird von den meisten Bewohnern des FWH auch gern getan.<br />
Man trifft sich in der Wohnung oder in der „Stube“ in gemütlicher Runde<br />
zum Kaffeetrinken.<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute, besonders Gesundheit<br />
<strong>für</strong> <strong>da</strong>s nächste Lebensjahr.<br />
Wan<strong>da</strong> Hühner (98 Jahre)<br />
Elfriede Fröhling (95 Jahre)<br />
Martha Brandt (92 Jahre)<br />
Heinrich Uhlenbrok (91 Jahre)<br />
Mag<strong>da</strong>lene Halle (90 Jahre)<br />
Karl Uthe (90 Jahre)<br />
Frie<strong>da</strong> Hoppenberg (89 Jahre)<br />
Edeltraut Behrendt (89 Jahre)<br />
Marianne Buschmeier (89 Jahre)<br />
Marie Schlichte (88 Jahre)<br />
Martha Kruse (87 Jahre)<br />
<strong>Friedrich</strong> Kuhfuß (87 Jahre)<br />
Hanna Niere (85 Jahre)<br />
Waltraud Grasse (85 Jahre)<br />
Erwin Brokhausen (85 Jahre)<br />
Ingrid Thiemer (83 Jahre)<br />
Luise Hilmert (83 Jahre)<br />
Werner Klemme (83 Jahre)<br />
Lore Klemme (82 Jahre)<br />
Edeltraut Bünte (80 Jahre)<br />
Lisa Feller (79 Jahre)<br />
Lore Dreier (79 Jahre)<br />
Mariechen Laux (78 Jahre)<br />
Hildegard Thermann (76 Jahre)<br />
Helene Wöhler (74 Jahre)<br />
Inge Bergmeier (73 Jahre)<br />
13
Was war los im FWH<br />
Ausflug zum Steinhuder Meer<br />
Am Ufer des Steinhuder Meeres<br />
Schon auf der Hinfahrt nach Steinhude<br />
genossen die Ausflügler die<br />
landschaftlich reizvolle Umgebung.<br />
Angekommen in Steinhude, ging es<br />
ins Restaurant „Strandterrassen“<br />
zum gemeinsamen Mittagessen.<br />
Nach einem Spaziergang über die<br />
Strandpromenade genossen die<br />
Teilnehmer eine kleine Kreuzfahrt<br />
mit der MS Steinhude. Das Schiff<br />
war behindertengerecht und konnte<br />
somit auch von Rollstuhlfahrern genutzt<br />
werden. „Bei strahlend blauem<br />
Himmel genossen wir Kaffee und<br />
Kuchen und ließen die entspannte<br />
Atmosphäre auf dem Wasser auf<br />
uns wirken“, so Martha Rubart.<br />
Erinnerungen an frühere Ausflüge<br />
wurden geweckt. Die Ruhe und Muße<br />
führte zu vielen intensiven Gesprächen<br />
und Plaudereien. Auf der<br />
Rückfahrt wurde noch ein kurzer<br />
14<br />
Werner Müller<br />
Ein Storchennest<br />
Martha Rubart und Frie<strong>da</strong> War<strong>da</strong><br />
Zwischenstopp am Kürbishof gemacht<br />
um die Pyramide aus Kürbis-<br />
sen und die Kürbisscheune zu besichtigen.<br />
Müde, aber zufrieden erreichten wir<br />
pünktlich zum Abendbrot <strong>da</strong>s <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>.
Zoo Hannover<br />
Was war los im FWH<br />
Im Erlebniszoo Hannover reisten die<br />
Bewohner durch Afrika, Indien und<br />
Kana<strong>da</strong>.<br />
Nur mit der freundlichen Unterstützung<br />
unserer Bürgerschaftlichen<br />
Helfer und einiger Kollegen aus<br />
Hannover war es möglich, diesen<br />
Ausflug durchzuführen. Jede Bewohnerin<br />
und Bewohner hatte eine<br />
persönliche Begleitperson. Dies ermöglichte<br />
es uns auch individuelle<br />
Wünsche zu erfüllen.<br />
Das Elefanten-Revier<br />
15<br />
Samasi-Rundfahrt<br />
Schlangen durften gestreichelt werden
Was war los im FWH<br />
Wenn die Clownin Trauer trägt!<br />
Niemals geht man so ganz…<br />
Mit märchenhafter Leichtigkeit erklärte<br />
Sophia Altklug, alias Dr. Kirstin<br />
Kunze, ihrem Publikum am Freitagabend,<br />
dem 28. 09. 2012, den<br />
Umgang mit Trauer und Verlust.<br />
Neben den vielen widerstreitenden<br />
Gefühlen, die ein Mensch durch<br />
Trauer und Verlust erfährt, erläuterte<br />
sie anhand der unterschiedlichen<br />
„Trauertypen“, dem Schneewittchentyp<br />
(kalt und starr und schon<br />
fast selber tot), den Aschenpuddeltyp<br />
(die/der durch ständigen Aktionismus<br />
und Gewusel) seine Trauer Sofia Altklug, alias Dr. Kirstin Kunze<br />
bewältigt, den Rumpelstielzchentyp<br />
(der allen die Schuld am Tode des<br />
Angehörigen gibt) und die ewig der wahrgenommen. Da geht sie.<br />
missverstandene Prinzessin auf der Wenn ich mich unterhalte, höre ich<br />
Erbse, die sich in ihrer wütenden ihre Kommentare und <strong>da</strong>nn holt sie<br />
Trauer von allen verletzt und gede- den großen Kamm aus der Tasche<br />
mütigt fühlt.<br />
und sagt: „Kind nun kämm dich<br />
Es war ein Theater des Herzens, doch mal“. Leises Lachen im Publi-<br />
<strong>da</strong>s die Zuschauer mit gespannter kum. „Als sie <strong>da</strong>s sagte, war ich fünf<br />
Aufmerksamkeit über neunzig Mi- – zig.“ Mutter bleibt Mutter. Sofia<br />
nuten verfolgten. Sofia, als <strong>da</strong>s (al- entdeckt an sich eine Veränderung,<br />
te) Kind, <strong>da</strong>s sich in seinen Erinne- sie wird der Mutter <strong>immer</strong> ähnlicher.<br />
rungen auf dem Dachboden des – „Bin ich <strong>da</strong>s?“ Niemals geht man<br />
Lebens wiederfindet und <strong>immer</strong> wie- so ganz … eine Clowneske, die huder<br />
Brücken zu ihrer verstorbenen morvoll zum Nachdenken anregte<br />
Mutter baut.<br />
und die Herzen des Publikums im<br />
„Ich habe so vieles von Dir …, Du vollbesetzten Saal des <strong>Friedrich</strong>hast<br />
es mir beigebracht …, Du hast <strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es tief berührte.<br />
mit mir geturnt … und Du hast sogar<br />
mein Spielzeug aufgehoben.“ <strong>Wir</strong> be<strong>da</strong>nken uns bei Sophia Alt-<br />
Niemals geht man so ganz, dieses klug, der Professorin HC (Humorus<br />
Lied von Trude Herr zieht sich wie Causal) vom Institut <strong>für</strong> Erfolg & Hu-<br />
ein <strong>immer</strong> wiederkehrendes Mantra mor (<strong>da</strong>s gibt es wirklich) und wün-<br />
durch <strong>da</strong>s Stück, auch als die Mutter schen ihr und ihrem Publikum auch<br />
lange tot war wurde sie <strong>immer</strong> wie- künftig Humor und Erfolg.<br />
16
Was war los im FWH<br />
Oktoberfest<br />
im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong><br />
Es wird bereits seit vielen Jahren<br />
jährlich ein Herbstfest im unserem<br />
<strong>Haus</strong> gefeiert. Doch die Veranstaltung<br />
am 12. Oktober 2012 war dennoch<br />
ein Novum. Erstmals wurde<br />
mit "Brezeln, Bier und Blasmusik"<br />
ein bajuwarisches Oktoberfest gefeiert.<br />
Als Blaskapelle sorgten die "Baxmänner"<br />
aus Hessisch-Oldendorf <strong>für</strong><br />
gute Stimmung und brachten den<br />
Saal zum Beben. Als kulinarische<br />
Spezialitäten genossen die Anwesenden<br />
neben Bier und Brezeln ein<br />
warmes Essen aus Leberkäs, Mini-<br />
Günter<br />
Wallenstein<br />
mit<br />
seinem<br />
Alphorn<br />
17<br />
haxen und Sauerkraut. Eben echt<br />
bayerisch.<br />
Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung<br />
war <strong>da</strong>s Alphornblasen<br />
unseres Bewohners Günter Wallenstein,<br />
der sein Instrument selber<br />
gefertigt hat.<br />
Marie Schlichte schenkt gutgelaunt Hilde Stuckenberg ein Bier ein.
Kochen mit einer Königin<br />
Im Alverdisser Vereinsleben ist sie<br />
keine Unbekannte.<br />
Vor zwei Jahren war sie amtierende<br />
Karnevalsprinzessin. Nun führt sie<br />
als Königin gemeinsam mit ihrem<br />
Lebensgefährten Dieter Düwel die<br />
Schützengesellschaft Alverdissen.<br />
Christian Zierfuß gratuliert Anja<br />
Jaschke mit einem Blumenstrauß<br />
Die Rede ist von Anja Jaschke. <strong>Sie</strong><br />
ist vierzig Jahre alt und ein geselliger<br />
sowie sozialdenkender Mensch.<br />
Ihren Beruf als Köchin und die Liebe<br />
zum Mitmenschen kann sie im FWH<br />
als Bürgerschaftlich Engagierte voll<br />
ausleben.<br />
18<br />
„Schließlich ist Kochen eine ausgesprochen<br />
gesellige Tätigkeit, sagt<br />
Anja Jaschke. „Nicht nur, weil man<br />
etwas <strong>für</strong> andere tut, indem man gemeinsam<br />
kocht, auch die Einstellung<br />
und Begegnung mit anderen<br />
wird durch <strong>da</strong>s Kochen geprägt.<br />
Man muss dran denken, was die anderen<br />
gern mögen und worauf man<br />
Rücksicht nehmen sollte. Zusammen<br />
kochen macht Spaß, erfordert<br />
aber auch Geduld, Kompromissbereitschaft<br />
und Einsatzwillen. Die erforderliche<br />
Konzentration bringt einen<br />
auf andere Ge<strong>da</strong>nken und<br />
weckt Lebensfreude.“<br />
Desto interessanter ist es, wenn<br />
diese Liebe zum Genuss die Unterstützung<br />
durch eine Königin erfährt.<br />
<strong>Wir</strong> gratulieren Anja Jaschke zur<br />
Regentschaft und wünschen viel<br />
Erfolg!<br />
Nach dem Schritt von der kochenden<br />
Prinzessin zur kochenden Königin<br />
dürfen wir gespannt sein, wie die<br />
weitere Zukunft aussieht.<br />
Vollkost – Schonkost - Vegetarisch<br />
Essen auf Rädern<br />
Täglich frisch zubereitet,<br />
auch an Sonn- und Feiertagen!<br />
Telefon: 05262 – 408-0 oder<br />
05262 – 408-100
AWO in Bewegung<br />
Von Wildschweinjagd und Lagerfeuer.<br />
Unter dem Motto "AWO in Bewegung"<br />
ist seit einigen Jahren eine<br />
Aktionsgemeinschaft der AWO-<br />
Gliederungen (OGS Silixen, OGS<br />
Bösing-feld, <strong>Friedrich</strong>-<br />
<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>, Tagespflege,<br />
dem Pflege-<br />
und Betreuungsdienst<br />
der AWO sowie dem<br />
Ortsverein der AWO im<br />
Extertal) aktiv. In diesemZusammenschluss<br />
aus Haupt- und<br />
Ehrenamtlichen AWO-<br />
Gremien werden regelmäßig<br />
Aktionen <strong>für</strong><br />
Jung und Alt geplant<br />
und gemeinsam an<br />
örtlichen Festen und<br />
Veranstaltungen teilgenommen.<br />
Der Vorsitzende der AWO-Extertal<br />
e.V., Georg Begemann, hatte vor<br />
Beginn der Sommerferien eine Einladung<br />
an die Jungen und Mädchen<br />
der OGS ausgesprochen.<br />
Am 26. Juli 2012 war es <strong>da</strong>nn soweit,<br />
dreißig Mädchen und Jungen<br />
fuhren mit einem Bus zum Brakenberg.<br />
Hier wurden sie bereits von<br />
Herrn Begemann, Frau Klocke und<br />
Frau Pichnik erwartet. Gemeinsam<br />
ging es weiter in Richtung Mischenberg,<br />
unterwegs wurde noch etwas<br />
Holz gesammelt, um später an einem<br />
Lagerfeuer Stockbrot zu backen.<br />
Zunächst wurde <strong>da</strong>s Gelände erkundet,<br />
<strong>da</strong>s große Trampolin und meh-<br />
20<br />
rere Schaukeln wurden ausprobiert<br />
und <strong>für</strong> gut befunden. Die Teiche<br />
wurden untersucht und im Maisfeld<br />
wurden Wildschweine vermutet.<br />
Nachdem einige Jungen <strong>da</strong>raufhin<br />
sich aus Weidenruten Pfeile und Bögen<br />
gebaut hatten, sollte es <strong>da</strong>nn<br />
Stockbrotbacken am Lagerfeuer<br />
auch gleich auf die Jagd gehen.<br />
Zu Stockbrot und Würstchen, die es<br />
frisch vom Grill gab, hatten die Betreuerinnen<br />
frisches Gemüse und<br />
Melonen mitgebracht, eine herrliche<br />
Erfrischung bei dieser Hitze.<br />
Viel zu schnell verging die Zeit. Als<br />
die Kinder und Ihre Betreuerinnen<br />
am Nachmittag vom Bus abgeholt<br />
wurden, war bereits eine Wiederholung<br />
der Veranstaltung im Gespräch.<br />
Denn wenn Jung und Alt gemeinsam<br />
etwas unternehmen, haben alle<br />
ihren Spaß <strong>da</strong>bei.
Spendenaufruf<br />
zur Finanzierung der<br />
Quasselstrippe<br />
Die Quasselstrippe finanziert sich ausschließlich aus Spenden!<br />
Wenn <strong>Sie</strong> unsere Quasselstrippe regelmäßig unterstützen möchten,<br />
können <strong>Sie</strong> ein Spendenabonnement einrichten. Die aktuelle Ausgabe<br />
der Quasselstrippe erhalten <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>nn jeweils unaufgefordert zugeschickt.<br />
Sparkasse Lemgo<br />
Konto Nr. 20 56 45 5<br />
BLZ 482 501 10<br />
<strong>Wir</strong> <strong>da</strong>nken Ihnen <strong>für</strong> Ihre Unterstützung.<br />
21
Hospizgruppe Extertal<br />
Neues aus der Hospizgruppe<br />
Extertal –<br />
Ein Besuch im Jugendhospiz<br />
Balthasar<br />
Am 24. Mai 2012 ging die Fahrt der<br />
Regionalgruppe Extertal ins Kinderund<br />
Jugendhospiz Balthasar nach<br />
Olpe.<br />
Hier erwartete sie ein modernes,<br />
lichtdurchflutetes<br />
und behindertengerechtes<br />
<strong>Haus</strong><br />
mit einer wunderschönenGartenanlage.<br />
Das<br />
<strong>Haus</strong> wurde<br />
1998 erbaut und<br />
finanziert sich zu<br />
70 Prozent aus<br />
Spendengeldern.<br />
Im Kinderhospiz<br />
können acht unheilbar<br />
kranke<br />
Kinder aufgenommenwerden.<br />
<strong>Sie</strong> und ihre<br />
Familien werden<br />
hier liebevoll begleitet.<br />
Das <strong>Haus</strong> bietet helle Kinderz<strong>immer</strong><br />
mit Terrasse, Spiel-und Computerz<strong>immer</strong>,<br />
Snoezel-Räume, Therapieund<br />
Bewegungsbad, sowie komfortable<br />
Familienappartements.<br />
Anders als in einem Hospiz <strong>für</strong> Erwachsene,<br />
in dem Gäste nur <strong>für</strong> die<br />
letzten Lebenswochen aufgenommen<br />
werden können, werden hier<br />
Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden<br />
Krankheiten gemein-<br />
22<br />
sam mit ihren Eltern und Geschwistern<br />
in Kurzzeitpflegen aufgenommen,<br />
die mehrmals im Jahr beansprucht<br />
werden können.<br />
Qualifiziertes Personal ist rund um<br />
die Uhr <strong>für</strong> sie <strong>da</strong>.<br />
2009 wurde ein Jugendhospiz eröffnet.<br />
Es ist ab Diagnosestellung <strong>für</strong><br />
die Jugendlichen <strong>da</strong> und hilft ihnen<br />
trotz aller Einschränkungen ein<br />
Stück „Normalität“ zu leben.<br />
Sterben wird nicht tabuisiert, sondern<br />
gehört zum Leben. Windräder<br />
im Garten, Hand-und Fußabdrücke<br />
im Eingangsbereich hinterlassen<br />
Spuren und Erinnerungen an verstorbene<br />
Kinder und Jugendliche.<br />
Ein Bericht von Helga Freitag,<br />
Verwaltungskraft im FWH und<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiterin im<br />
ambulanten Hospizdienst.
<strong>Wir</strong> nehmen Abschied<br />
23<br />
Rasch gleiten<br />
die Stunden und Jahre <strong>da</strong>hin,<br />
wie flüchtige Wellen im Meere.<br />
Was brächte dem Menschleben<br />
Gewinn,<br />
wenn nicht die Erinnerung wäre?<br />
(Volksweisheit)<br />
Inge Brandt<br />
Liselotte Reiss<br />
Fritz Brokmeier<br />
Karl Mischkulin<br />
Margarete Witzel<br />
Lina Himstedt<br />
Ilse Meyer