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Wir sind immer für Sie da - Friedrich-Winter-Haus

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Mit Schwung in den Tag<br />

Lassen auch <strong>Sie</strong> sich von den Angeboten<br />

der Tagespflege begeistern. Bei uns können<br />

<strong>Sie</strong> Abwechslung vom Alltag erleben.<br />

Verschiedene Angebote wie Bewegungsübungen,<br />

gemeinsames Kochen, Backen,<br />

Training <strong>für</strong> die "Grauen Zellen", Ausflüge<br />

und vieles mehr bieten wir unseren Gästen<br />

an.<br />

Von montags bis freitags in der Zeit von<br />

8.00 Uhr bis 16.30 Uhr erwartet <strong>Sie</strong> ein abwechslungsreicher<br />

Tag in gemütlicher Atmosphäre.<br />

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um sich zu überzeugen.<br />

Für weitere Informationen und Beratung<br />

stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Kontakt:<br />

Birgit Brandt (Leitung der Tagespflege)<br />

Telefon: 05262 – 408-222<br />

2<br />

<strong>Wir</strong> <strong>sind</strong> <strong>immer</strong> <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>:<br />

Wohnen • Pflege • Wohlfühlen<br />

� Stationäre Langzeitpflege<br />

Telefon 0 52 62 – 40 80<br />

� Stationäre Kurzzeitpflege<br />

€ 28,51* / Tag<br />

Telefon 0 52 62 – 40 80<br />

� Tagespflege<br />

Telefon 0 52 62 – 40 82 22<br />

� Ambulantes Pflegeteam<br />

Telefon 0 52 62 – 9 94 99 89<br />

� Essen auf Rädern<br />

Telefon 0 52 62 – 40 80<br />

� Förderung des Ehrenamtes<br />

� Begegnungen in der Tagesstätte<br />

des AWO Ortsvereins<br />

� Öffentliche Veranstaltungen<br />

im Festsaal<br />

� OGS Silixen<br />

Telefon 0 57 51 – 96 42 42<br />

� OGS Bösingfeld<br />

Telefon 0 52 62 – 99 46 808<br />

Nah dran am Menschen.<br />

In jedem Alter ist die AWO Ihre<br />

Partnerin. Sprechen <strong>Sie</strong> uns an.<br />

* bei Ausschöpfung aller Leistungen


Liebe Freundinnen und Freunde<br />

des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

es ist viel geschehen seit dem<br />

Erscheinen unserer letzten Ausgabe.<br />

<strong>Wir</strong> berichten in dieser Zeitung<br />

von "Wildschweinjagd und Lagerfeuer".<br />

Drei Ausflüge führten uns an <strong>da</strong>s<br />

Steinhuder Meer und in den Erlebniszoo<br />

nach Hannover.<br />

Lesen <strong>Sie</strong>, <strong>da</strong>ss die Kochgruppe<br />

am Donnerstag nur noch mit einer<br />

Königin kocht.<br />

Die Hospizgruppe Extertal berichtet<br />

von einer Fahrt zum Kinderhospiz<br />

Balthasar.<br />

Dass man auch im <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong> zünftig feiern kann,<br />

bewiesen die Bewohner und Mitarbeiter<br />

am 12. Oktober unter<br />

dem Motto "Brezeln, Bier und<br />

Blasmusik" beim ersten weißblauen<br />

Oktoberfest. Mit von der<br />

Partie waren die "Baxmänner"<br />

aus Hessisch-Oldendorf und als<br />

Vorwort<br />

3<br />

besonderes Schmankerl unser<br />

Bewohner Herr Günter Wallenstein,<br />

der sein selbst gebautes<br />

Alphorn erklingen ließ, siehe<br />

Titelbild.<br />

Niemals geht man so ganz ... In<br />

dem Einpersonenstück "Die Spieldose"<br />

eröffnete Sofia Altklug,<br />

alias Dr. Kirstin Kunze, vom Institut<br />

<strong>für</strong> Erfolg und Humor eine<br />

neue Sichtweise auf Tod und<br />

Trauer.<br />

Zwei besondere persönliche<br />

Jubiläen finden <strong>Sie</strong> in der Rubrik<br />

"Herzlichen Glückwunsch".<br />

Am Sonntag, den 14.Oktober<br />

2012 wurde zum vierten Mal eine<br />

Ausstellung der "Donnerstagsmaler"<br />

unter breiter öffentlicher<br />

Beteiligung eröffnet.<br />

Ich wünsche Ihnen ein<br />

unterhaltsames Lesevergnügen.<br />

Ihr<br />

Christian Zierfuß.


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite<br />

Tagespflege 2<br />

Vorwort von Christian Zierfuß, Einrichtungsleiter 3<br />

Inhaltsverzeichnis / Impressum 4<br />

Herbst – Lyrik von Theodor Storm und Alwin Freudenberg 5<br />

Malen <strong>für</strong> Herz und Seele – Ausstellungseröffnung 6<br />

Die Donnerstagsmaler 7<br />

Herzlich willkommen 8<br />

Gottesdienste im FWH 9<br />

Kulturtreffpunkt FWH – Termine, Aktivitäten, Aktionen 10<br />

Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit / zum 100. Geburtstag 12<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 13<br />

Was war los im FWH – Ausflug zum Steinhuder Meer 14<br />

Was war los im FWH – Zoo Hannover 15<br />

Was war los im FWH – Wenn die Clownin Trauer trägt! 16<br />

Was war los im FWH – Oktoberfest 17<br />

Kochen mit einer Königin / Anja Jaschke 18<br />

AWO in Bewegung / Von Wildschweinjagd und Lagerfeuer 20<br />

Spendenaufruf zur Finanzierung der Quasselstrippe 21<br />

Hospizgruppe Extertal / Ein Besuch im Jugendhospiz 22<br />

<strong>Wir</strong> nehmen Abschied 23<br />

Kurzzeitpflege 24<br />

Impressum Ausgabe 36, Herbst 2012<br />

Druck: cmyk-druckerei, Steimbke<br />

Auflage: 800<br />

Herausgeber <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>, Heimleitung<br />

Re<strong>da</strong>ktionsteam Gabriele Schnitger, Christian Zierfuß<br />

Anschrift Pagenhelle 3, 32699 Extertal<br />

Bewohnerbeirat Horst Kortemeier Hanna Niere<br />

Breidingsberg 5 Pagenhelle 3<br />

32699 Extertal 32699 Extertal<br />

Tel. 05262 – 402101 Tel. 05262 - 408149<br />

Titelbild: Günter Wallenstein als Albhornbläser<br />

4


Erinnerungen an frühere Tage der<br />

Kindheit schicken uns auch an<br />

dunklen Herbsttagen <strong>immer</strong> wieder<br />

einen kleinen Sonnenstrahl in den<br />

Alltag.<br />

Herbst<br />

Abends <strong>da</strong>heim<br />

Wenn es draußen Abend wird,<br />

ist´s <strong>da</strong>heim gemütlich;<br />

alle rings am großen Tisch<br />

tun sich <strong>da</strong>nn recht gütlich.<br />

5<br />

Ein grünes Blatt<br />

Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,<br />

Ich nahm es so im Wandern mit,<br />

Auf <strong>da</strong>ss es einst mir möge sagen,<br />

Wie laut die Nachtigall geschlagen,<br />

Wie grün der Wald, den ich durchschritt.<br />

Theodor Storm (1817 – 18888)<br />

Vater holt die Zeitung vor,<br />

liest beim Lampensch<strong>immer</strong>,<br />

schmaucht sein Pfeifchen froh <strong>da</strong>bei,<br />

Mutter strickt wie <strong>immer</strong>.<br />

Emsig näht <strong>da</strong>s Schwesterlein<br />

Für sein Puppenpärchen,<br />

und ich lese still vergnügt<br />

meine Lieblingsmärchen.<br />

Leise nur die Wanduhr tickt,<br />

Piepmatz schläft schon friedlich-<br />

Wenn es draußen Abend wird,<br />

ist´s <strong>da</strong>heim gemütlich.<br />

Alwin Freudenberg


Malen <strong>für</strong> Herz und Seele<br />

Am 14. Oktober 2012 wurde um<br />

11:00 Uhr die Galerie "Malen <strong>für</strong> Herz<br />

und Seele" mit einem Sektempfang<br />

und Grußworten von Elke Grabenhorst<br />

(Apothekerin), Christian Zierfuß<br />

(Leiter des FWH), Irmtraud Reineke<br />

(Heimat- und Verkehrsverein Bösingfeld)<br />

sowie Frank Jendreck (Landesverband<br />

Lippe) in der Sternberg<br />

Apotheke eröffnet.<br />

Rund 50 interessierte Gäste waren<br />

der Einladung gefolgt. Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es präsentieren ihre<br />

Bilder.<br />

Galerie-Eröffnung, 14. 10. 2012<br />

Die "Donnerstagsmaler", die unter<br />

der Anleitung von H Punkt Schmidt<br />

malen, haben auf unterschiedliche<br />

Weise Zugang zu dieser Kunstform<br />

gefunden.<br />

Gemalt wird was gefällt - und die<br />

Ergebnisse sprechen <strong>für</strong> sich.<br />

Es ist nicht allein die Beschäftigung<br />

mit Farben und Formen, es ist auch<br />

die aktive Auseinandersetzung mit<br />

dem Schaffensprozess. Da wird etwas<br />

geschaffen - es ist <strong>für</strong> alle sichtbar<br />

- Gegenständliches wie Abstraktes.<br />

Viele Künstler wären froh, wenn ihre<br />

Werke so stark und ernsthaft diskutiert<br />

würden, wie <strong>da</strong>s bei uns der Fall<br />

6<br />

Ein Gemälde von Helga Diekmann<br />

ist. Und bei alldem geschieht etwas<br />

Merkwürdiges: Anerkennung, Lob,<br />

Begeisterung, Stolz, Selbstkritik und<br />

Kritik begleiten den Schaffensprozess!<br />

Kommentare von Gästen waren zu<br />

hören: „Das ist ja toll“, „Würde ich<br />

auch gern einmal versuchen", „Schau<br />

dir mal die Farbwahl an", „Das ist<br />

eine Stimmung wie ich sie auch<br />

schon erlebt habe", „Schau mal, <strong>da</strong>s<br />

Bild erinnert mich an Chagall", „Ich<br />

habe von meiner Mutter ein selbstgemaltes<br />

Bild zum Geburtstag bekommen".<br />

Kunst und künstlerisches Schaffen<br />

wird hier zu einer Auszeichnung.<br />

Wenn man in den großen Bildmappen<br />

der einzelnen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner blättert, <strong>da</strong>nn erkennt<br />

man Entwicklungen und es macht<br />

einfach Freude zu sehen, mit welcher<br />

Ernsthaftigkeit, aber auch mit welcher<br />

Unbefangenheit Bilder entstehen.<br />

Nun, ein paar Worte zu dem Mann,<br />

der durch sein bürgerschaftliches<br />

Engagement diese Arbeit möglich<br />

macht: H Punkt Schmidt. Er bezeich-


Die Donnerstagsmaler<br />

net sich selbst als frei schaffenden<br />

Künstler und ist in der lippischen<br />

Kunstszene weithin bekannt.<br />

Gemeinsam mit anderen Künstlern<br />

finden Ausstellungen seiner Werke in<br />

ganz Lippe statt. Das besondere an<br />

H Punkt Schmidt ist, <strong>da</strong>ss er in diesem<br />

Malzirkel nicht der Meister ist,<br />

der seine Schüler belehrt, sondern<br />

ein Helfer und Anleiter, der <strong>immer</strong><br />

7<br />

wieder bereitwillig seine Kenntnisse<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Herr Schmidt genießt <strong>da</strong>s gemeinsame<br />

Schaffen und er hat mindestens<br />

genau soviel Freude an den Ergebnissen<br />

wie die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner. Er ist mit Begeisterung<br />

<strong>da</strong>bei, wenn es <strong>da</strong>rum geht die Exponate<br />

auszustellen.<br />

Erwin Meyer Marie Schlichte Liselotte Wolf<br />

Helga Diekmann Adele Gierth H Punkt Schmidt<br />

Martha Kruse Edeltraud Bünte<br />

Edeltraud Behrendt


Herzlich willkommen<br />

Seit Erscheinen der letzten Ausgabe unserer Quasselstrippe zogen folgende<br />

Personen in <strong>da</strong>s <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong> ein:<br />

Annemarie Eggert<br />

Lisa Feller<br />

Adele Gierth<br />

Irmgard Mewes<br />

Marie Schlichte<br />

Waltraud Schulz<br />

Filora Özcan<br />

<strong>Wir</strong> begrüßen <strong>Sie</strong> alle ganz herzlich.<br />

Mögen <strong>Sie</strong> sich recht bald bei uns zuhause fühlen.<br />

Immer eine Idee mehr !<br />

Möbel nach Maß<br />

--------------------------------------------------------------------------------------<br />

Aechternbrede 24 32699 Extertal<br />

Tel.: 05754/ 92 1 93 Fax: 05754/ 96 44 94<br />

8


Gottesdienste im FWH<br />

17. Oktober 2012 Pastor Busse, mit Abendmahl<br />

14. November 2012 Praktikantin Haneke<br />

12. Dezember 2012 Pastor Stadermann, mit Abendmahl<br />

24. Dezember 2012 Pastor Blümel, zum Heiligabend,<br />

um 15:00 Uhr!<br />

Die Gottesdienste finden jeweils mittwochs um<br />

16:00 Uhr im Festsaal statt!<br />

Außer am Heiligabend! Aus organisatorischen Gründen findet in diesem<br />

Jahr der Gottesdienst am Heiligabend schon um 15:00 Uhr statt!<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und Freunde<br />

<strong>sind</strong> herzlich willkommen.<br />

9


�<br />

Kulturtreffpunkt FWH<br />

Ob Kunst, Konzert, Theater, Film und Lesung:<br />

Im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong> wird Kultur ganz groß geschrieben.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich <strong>da</strong>s FWH zu einem bedeutenden kulturellen<br />

Treffpunkt im Extertal entwickelt.<br />

Der gut ausgestattete Saal mit Flügel, Beamer, Bühne und Leinwand<br />

wird vielseitig genutzt. Chöre, Volkshochschule, Musikschule und Theatergruppen,<br />

ebenso Vereine und Institutionen <strong>für</strong> Vorträge und Kulturveranstaltungen<br />

verwenden ihn <strong>für</strong> Kleinkunst, Musik und Lesungen.<br />

Das FWH ist mit seinen vielseitigen Angeboten aus dem kulturellen<br />

Leben der Gemeinde kaum wegzudenken.<br />

„Es war von Anfang an unser Bemühen und Ziel, <strong>da</strong>s <strong>Haus</strong> <strong>für</strong> die Bürger<br />

Extertals zu öffnen, unsere Arbeit <strong>da</strong>durch transparenter zu machen<br />

und Berührungsängste abzubauen. Hierdurch eröffnen sich <strong>für</strong> unsere<br />

Bewohner zusätzliche Kontakte und Angebote“, sagt Christian Zierfuß,<br />

der Einrichtungsleiter.<br />

Termine - Aktivitäten - Aktionen<br />

06. November 2012<br />

Singen<br />

mit Roswitha Becke<br />

10:00 Uhr, Festsaal<br />

�<br />

14. November 2012<br />

Jahresgedenkfeier<br />

<strong>für</strong> verstorbene Bewohner<br />

des <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es<br />

16:00 Uhr, Festsaal<br />

�<br />

17. November 2012<br />

Mandolinenorchester<br />

Barntrup<br />

15:30 Uhr, Festsaal<br />

�<br />

10<br />

�<br />

20. November 2012<br />

Lesung:<br />

„Balladen“<br />

10:00 Uhr, Festsaal<br />

�<br />

24. November 2012<br />

Tee zur blauen Stunde<br />

„Tee-Zeremonien aus<br />

Russland, Deutschland und der<br />

Türkei“<br />

15:00 Uhr, Festsaal<br />

�<br />

30. November 2012<br />

Weihnachtsmarktbesuch<br />

in Bösingfeld<br />

16:00 Uhr<br />


Termine - Aktivitäten- Aktionen<br />

Im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong><br />

dreht sich alles um Bewegung!<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

konnte nun eine zweite Reha-<br />

Sport-Gruppe im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong><br />

installiert werden.<br />

Neben der KG-Praxis Brezinska<br />

ist nun auch die Praxis Ricar<strong>da</strong><br />

Kuhfuß mit eingestiegen.<br />

Unter fachlicher Leitung von Annika<br />

Schmidt nehmen weitere 16<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

einmal die Woche zusätzlich an<br />

einem Funktionstraining mit Elementen<br />

aus dem Kraft- und Balance-Training<br />

teil.<br />

Die aktuellen Zeiten <strong>für</strong> die Bewegungsangebote<br />

und andere<br />

Aktivitäten entnehmen <strong>Sie</strong> bitte<br />

den nebenstehenden rot eingerahmtenInformationshinweisen.<br />

11<br />

Kiosk – Öffnungszeiten<br />

Mittwoch, Freitag und Sonntag<br />

15:00 – 16:00 Uhr<br />

*<br />

Bewegungsangebote<br />

Dienstag 15:30 Uhr<br />

Funktionstraining / Reha-Sport<br />

Donnerstag 10:00 Uhr<br />

Funktionstraining / Reha-Sort<br />

Freitag 10:00 Uhr<br />

„Fit ins Wochenende“<br />

Sitzgymnastik nach Musik<br />

*<br />

Kreatives Malen<br />

Donnerstag 15:00 Uhr<br />

im Festsaal<br />

*<br />

Kochen in der Hobbyküche<br />

Donnerstag ab 9:30 Uhr<br />

*<br />

Frisiersalon – Öffnungszeiten<br />

Donnerstag 8:30 – 16:00 Uhr<br />

*<br />

Fußpflege<br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr


Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Die goldene Hochzeit<br />

feierte am 22. August 2012<br />

<strong>da</strong>s Ehepaar Eberhardt.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum 100. Geburtstag<br />

Das 100. Lebensjahr vollendete am 10. Oktober 2012 Herta Wolter, hier<br />

rechts auf dem Foto, links ihre Mitbewohnerin Margarete Schröder.<br />

12


Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

Der Geburtstag gehört zu den ganz persönlichen Festtagen im Leben eines<br />

jeden Menschen und wird in Europa schon seit dem Mittelalter gefeiert.<br />

Er bietet Gelegenheit zur Vorschau, aber auch zum Rückblick. Er<br />

ist Anlass zum Innehalten im Alltagstrubel und bietet natürlich Gelegenheit<br />

zum Feiern.<br />

Und dieses wird von den meisten Bewohnern des FWH auch gern getan.<br />

Man trifft sich in der Wohnung oder in der „Stube“ in gemütlicher Runde<br />

zum Kaffeetrinken.<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute, besonders Gesundheit<br />

<strong>für</strong> <strong>da</strong>s nächste Lebensjahr.<br />

Wan<strong>da</strong> Hühner (98 Jahre)<br />

Elfriede Fröhling (95 Jahre)<br />

Martha Brandt (92 Jahre)<br />

Heinrich Uhlenbrok (91 Jahre)<br />

Mag<strong>da</strong>lene Halle (90 Jahre)<br />

Karl Uthe (90 Jahre)<br />

Frie<strong>da</strong> Hoppenberg (89 Jahre)<br />

Edeltraut Behrendt (89 Jahre)<br />

Marianne Buschmeier (89 Jahre)<br />

Marie Schlichte (88 Jahre)<br />

Martha Kruse (87 Jahre)<br />

<strong>Friedrich</strong> Kuhfuß (87 Jahre)<br />

Hanna Niere (85 Jahre)<br />

Waltraud Grasse (85 Jahre)<br />

Erwin Brokhausen (85 Jahre)<br />

Ingrid Thiemer (83 Jahre)<br />

Luise Hilmert (83 Jahre)<br />

Werner Klemme (83 Jahre)<br />

Lore Klemme (82 Jahre)<br />

Edeltraut Bünte (80 Jahre)<br />

Lisa Feller (79 Jahre)<br />

Lore Dreier (79 Jahre)<br />

Mariechen Laux (78 Jahre)<br />

Hildegard Thermann (76 Jahre)<br />

Helene Wöhler (74 Jahre)<br />

Inge Bergmeier (73 Jahre)<br />

13


Was war los im FWH<br />

Ausflug zum Steinhuder Meer<br />

Am Ufer des Steinhuder Meeres<br />

Schon auf der Hinfahrt nach Steinhude<br />

genossen die Ausflügler die<br />

landschaftlich reizvolle Umgebung.<br />

Angekommen in Steinhude, ging es<br />

ins Restaurant „Strandterrassen“<br />

zum gemeinsamen Mittagessen.<br />

Nach einem Spaziergang über die<br />

Strandpromenade genossen die<br />

Teilnehmer eine kleine Kreuzfahrt<br />

mit der MS Steinhude. Das Schiff<br />

war behindertengerecht und konnte<br />

somit auch von Rollstuhlfahrern genutzt<br />

werden. „Bei strahlend blauem<br />

Himmel genossen wir Kaffee und<br />

Kuchen und ließen die entspannte<br />

Atmosphäre auf dem Wasser auf<br />

uns wirken“, so Martha Rubart.<br />

Erinnerungen an frühere Ausflüge<br />

wurden geweckt. Die Ruhe und Muße<br />

führte zu vielen intensiven Gesprächen<br />

und Plaudereien. Auf der<br />

Rückfahrt wurde noch ein kurzer<br />

14<br />

Werner Müller<br />

Ein Storchennest<br />

Martha Rubart und Frie<strong>da</strong> War<strong>da</strong><br />

Zwischenstopp am Kürbishof gemacht<br />

um die Pyramide aus Kürbis-<br />

sen und die Kürbisscheune zu besichtigen.<br />

Müde, aber zufrieden erreichten wir<br />

pünktlich zum Abendbrot <strong>da</strong>s <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>.


Zoo Hannover<br />

Was war los im FWH<br />

Im Erlebniszoo Hannover reisten die<br />

Bewohner durch Afrika, Indien und<br />

Kana<strong>da</strong>.<br />

Nur mit der freundlichen Unterstützung<br />

unserer Bürgerschaftlichen<br />

Helfer und einiger Kollegen aus<br />

Hannover war es möglich, diesen<br />

Ausflug durchzuführen. Jede Bewohnerin<br />

und Bewohner hatte eine<br />

persönliche Begleitperson. Dies ermöglichte<br />

es uns auch individuelle<br />

Wünsche zu erfüllen.<br />

Das Elefanten-Revier<br />

15<br />

Samasi-Rundfahrt<br />

Schlangen durften gestreichelt werden


Was war los im FWH<br />

Wenn die Clownin Trauer trägt!<br />

Niemals geht man so ganz…<br />

Mit märchenhafter Leichtigkeit erklärte<br />

Sophia Altklug, alias Dr. Kirstin<br />

Kunze, ihrem Publikum am Freitagabend,<br />

dem 28. 09. 2012, den<br />

Umgang mit Trauer und Verlust.<br />

Neben den vielen widerstreitenden<br />

Gefühlen, die ein Mensch durch<br />

Trauer und Verlust erfährt, erläuterte<br />

sie anhand der unterschiedlichen<br />

„Trauertypen“, dem Schneewittchentyp<br />

(kalt und starr und schon<br />

fast selber tot), den Aschenpuddeltyp<br />

(die/der durch ständigen Aktionismus<br />

und Gewusel) seine Trauer Sofia Altklug, alias Dr. Kirstin Kunze<br />

bewältigt, den Rumpelstielzchentyp<br />

(der allen die Schuld am Tode des<br />

Angehörigen gibt) und die ewig der wahrgenommen. Da geht sie.<br />

missverstandene Prinzessin auf der Wenn ich mich unterhalte, höre ich<br />

Erbse, die sich in ihrer wütenden ihre Kommentare und <strong>da</strong>nn holt sie<br />

Trauer von allen verletzt und gede- den großen Kamm aus der Tasche<br />

mütigt fühlt.<br />

und sagt: „Kind nun kämm dich<br />

Es war ein Theater des Herzens, doch mal“. Leises Lachen im Publi-<br />

<strong>da</strong>s die Zuschauer mit gespannter kum. „Als sie <strong>da</strong>s sagte, war ich fünf<br />

Aufmerksamkeit über neunzig Mi- – zig.“ Mutter bleibt Mutter. Sofia<br />

nuten verfolgten. Sofia, als <strong>da</strong>s (al- entdeckt an sich eine Veränderung,<br />

te) Kind, <strong>da</strong>s sich in seinen Erinne- sie wird der Mutter <strong>immer</strong> ähnlicher.<br />

rungen auf dem Dachboden des – „Bin ich <strong>da</strong>s?“ Niemals geht man<br />

Lebens wiederfindet und <strong>immer</strong> wie- so ganz … eine Clowneske, die huder<br />

Brücken zu ihrer verstorbenen morvoll zum Nachdenken anregte<br />

Mutter baut.<br />

und die Herzen des Publikums im<br />

„Ich habe so vieles von Dir …, Du vollbesetzten Saal des <strong>Friedrich</strong>hast<br />

es mir beigebracht …, Du hast <strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>es tief berührte.<br />

mit mir geturnt … und Du hast sogar<br />

mein Spielzeug aufgehoben.“ <strong>Wir</strong> be<strong>da</strong>nken uns bei Sophia Alt-<br />

Niemals geht man so ganz, dieses klug, der Professorin HC (Humorus<br />

Lied von Trude Herr zieht sich wie Causal) vom Institut <strong>für</strong> Erfolg & Hu-<br />

ein <strong>immer</strong> wiederkehrendes Mantra mor (<strong>da</strong>s gibt es wirklich) und wün-<br />

durch <strong>da</strong>s Stück, auch als die Mutter schen ihr und ihrem Publikum auch<br />

lange tot war wurde sie <strong>immer</strong> wie- künftig Humor und Erfolg.<br />

16


Was war los im FWH<br />

Oktoberfest<br />

im <strong>Friedrich</strong>-<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong><br />

Es wird bereits seit vielen Jahren<br />

jährlich ein Herbstfest im unserem<br />

<strong>Haus</strong> gefeiert. Doch die Veranstaltung<br />

am 12. Oktober 2012 war dennoch<br />

ein Novum. Erstmals wurde<br />

mit "Brezeln, Bier und Blasmusik"<br />

ein bajuwarisches Oktoberfest gefeiert.<br />

Als Blaskapelle sorgten die "Baxmänner"<br />

aus Hessisch-Oldendorf <strong>für</strong><br />

gute Stimmung und brachten den<br />

Saal zum Beben. Als kulinarische<br />

Spezialitäten genossen die Anwesenden<br />

neben Bier und Brezeln ein<br />

warmes Essen aus Leberkäs, Mini-<br />

Günter<br />

Wallenstein<br />

mit<br />

seinem<br />

Alphorn<br />

17<br />

haxen und Sauerkraut. Eben echt<br />

bayerisch.<br />

Ein besonderer Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war <strong>da</strong>s Alphornblasen<br />

unseres Bewohners Günter Wallenstein,<br />

der sein Instrument selber<br />

gefertigt hat.<br />

Marie Schlichte schenkt gutgelaunt Hilde Stuckenberg ein Bier ein.


Kochen mit einer Königin<br />

Im Alverdisser Vereinsleben ist sie<br />

keine Unbekannte.<br />

Vor zwei Jahren war sie amtierende<br />

Karnevalsprinzessin. Nun führt sie<br />

als Königin gemeinsam mit ihrem<br />

Lebensgefährten Dieter Düwel die<br />

Schützengesellschaft Alverdissen.<br />

Christian Zierfuß gratuliert Anja<br />

Jaschke mit einem Blumenstrauß<br />

Die Rede ist von Anja Jaschke. <strong>Sie</strong><br />

ist vierzig Jahre alt und ein geselliger<br />

sowie sozialdenkender Mensch.<br />

Ihren Beruf als Köchin und die Liebe<br />

zum Mitmenschen kann sie im FWH<br />

als Bürgerschaftlich Engagierte voll<br />

ausleben.<br />

18<br />

„Schließlich ist Kochen eine ausgesprochen<br />

gesellige Tätigkeit, sagt<br />

Anja Jaschke. „Nicht nur, weil man<br />

etwas <strong>für</strong> andere tut, indem man gemeinsam<br />

kocht, auch die Einstellung<br />

und Begegnung mit anderen<br />

wird durch <strong>da</strong>s Kochen geprägt.<br />

Man muss dran denken, was die anderen<br />

gern mögen und worauf man<br />

Rücksicht nehmen sollte. Zusammen<br />

kochen macht Spaß, erfordert<br />

aber auch Geduld, Kompromissbereitschaft<br />

und Einsatzwillen. Die erforderliche<br />

Konzentration bringt einen<br />

auf andere Ge<strong>da</strong>nken und<br />

weckt Lebensfreude.“<br />

Desto interessanter ist es, wenn<br />

diese Liebe zum Genuss die Unterstützung<br />

durch eine Königin erfährt.<br />

<strong>Wir</strong> gratulieren Anja Jaschke zur<br />

Regentschaft und wünschen viel<br />

Erfolg!<br />

Nach dem Schritt von der kochenden<br />

Prinzessin zur kochenden Königin<br />

dürfen wir gespannt sein, wie die<br />

weitere Zukunft aussieht.<br />

Vollkost – Schonkost - Vegetarisch<br />

Essen auf Rädern<br />

Täglich frisch zubereitet,<br />

auch an Sonn- und Feiertagen!<br />

Telefon: 05262 – 408-0 oder<br />

05262 – 408-100


AWO in Bewegung<br />

Von Wildschweinjagd und Lagerfeuer.<br />

Unter dem Motto "AWO in Bewegung"<br />

ist seit einigen Jahren eine<br />

Aktionsgemeinschaft der AWO-<br />

Gliederungen (OGS Silixen, OGS<br />

Bösing-feld, <strong>Friedrich</strong>-<br />

<strong>Winter</strong>-<strong>Haus</strong>, Tagespflege,<br />

dem Pflege-<br />

und Betreuungsdienst<br />

der AWO sowie dem<br />

Ortsverein der AWO im<br />

Extertal) aktiv. In diesemZusammenschluss<br />

aus Haupt- und<br />

Ehrenamtlichen AWO-<br />

Gremien werden regelmäßig<br />

Aktionen <strong>für</strong><br />

Jung und Alt geplant<br />

und gemeinsam an<br />

örtlichen Festen und<br />

Veranstaltungen teilgenommen.<br />

Der Vorsitzende der AWO-Extertal<br />

e.V., Georg Begemann, hatte vor<br />

Beginn der Sommerferien eine Einladung<br />

an die Jungen und Mädchen<br />

der OGS ausgesprochen.<br />

Am 26. Juli 2012 war es <strong>da</strong>nn soweit,<br />

dreißig Mädchen und Jungen<br />

fuhren mit einem Bus zum Brakenberg.<br />

Hier wurden sie bereits von<br />

Herrn Begemann, Frau Klocke und<br />

Frau Pichnik erwartet. Gemeinsam<br />

ging es weiter in Richtung Mischenberg,<br />

unterwegs wurde noch etwas<br />

Holz gesammelt, um später an einem<br />

Lagerfeuer Stockbrot zu backen.<br />

Zunächst wurde <strong>da</strong>s Gelände erkundet,<br />

<strong>da</strong>s große Trampolin und meh-<br />

20<br />

rere Schaukeln wurden ausprobiert<br />

und <strong>für</strong> gut befunden. Die Teiche<br />

wurden untersucht und im Maisfeld<br />

wurden Wildschweine vermutet.<br />

Nachdem einige Jungen <strong>da</strong>raufhin<br />

sich aus Weidenruten Pfeile und Bögen<br />

gebaut hatten, sollte es <strong>da</strong>nn<br />

Stockbrotbacken am Lagerfeuer<br />

auch gleich auf die Jagd gehen.<br />

Zu Stockbrot und Würstchen, die es<br />

frisch vom Grill gab, hatten die Betreuerinnen<br />

frisches Gemüse und<br />

Melonen mitgebracht, eine herrliche<br />

Erfrischung bei dieser Hitze.<br />

Viel zu schnell verging die Zeit. Als<br />

die Kinder und Ihre Betreuerinnen<br />

am Nachmittag vom Bus abgeholt<br />

wurden, war bereits eine Wiederholung<br />

der Veranstaltung im Gespräch.<br />

Denn wenn Jung und Alt gemeinsam<br />

etwas unternehmen, haben alle<br />

ihren Spaß <strong>da</strong>bei.


Spendenaufruf<br />

zur Finanzierung der<br />

Quasselstrippe<br />

Die Quasselstrippe finanziert sich ausschließlich aus Spenden!<br />

Wenn <strong>Sie</strong> unsere Quasselstrippe regelmäßig unterstützen möchten,<br />

können <strong>Sie</strong> ein Spendenabonnement einrichten. Die aktuelle Ausgabe<br />

der Quasselstrippe erhalten <strong>Sie</strong> <strong>da</strong>nn jeweils unaufgefordert zugeschickt.<br />

Sparkasse Lemgo<br />

Konto Nr. 20 56 45 5<br />

BLZ 482 501 10<br />

<strong>Wir</strong> <strong>da</strong>nken Ihnen <strong>für</strong> Ihre Unterstützung.<br />

21


Hospizgruppe Extertal<br />

Neues aus der Hospizgruppe<br />

Extertal –<br />

Ein Besuch im Jugendhospiz<br />

Balthasar<br />

Am 24. Mai 2012 ging die Fahrt der<br />

Regionalgruppe Extertal ins Kinderund<br />

Jugendhospiz Balthasar nach<br />

Olpe.<br />

Hier erwartete sie ein modernes,<br />

lichtdurchflutetes<br />

und behindertengerechtes<br />

<strong>Haus</strong><br />

mit einer wunderschönenGartenanlage.<br />

Das<br />

<strong>Haus</strong> wurde<br />

1998 erbaut und<br />

finanziert sich zu<br />

70 Prozent aus<br />

Spendengeldern.<br />

Im Kinderhospiz<br />

können acht unheilbar<br />

kranke<br />

Kinder aufgenommenwerden.<br />

<strong>Sie</strong> und ihre<br />

Familien werden<br />

hier liebevoll begleitet.<br />

Das <strong>Haus</strong> bietet helle Kinderz<strong>immer</strong><br />

mit Terrasse, Spiel-und Computerz<strong>immer</strong>,<br />

Snoezel-Räume, Therapieund<br />

Bewegungsbad, sowie komfortable<br />

Familienappartements.<br />

Anders als in einem Hospiz <strong>für</strong> Erwachsene,<br />

in dem Gäste nur <strong>für</strong> die<br />

letzten Lebenswochen aufgenommen<br />

werden können, werden hier<br />

Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden<br />

Krankheiten gemein-<br />

22<br />

sam mit ihren Eltern und Geschwistern<br />

in Kurzzeitpflegen aufgenommen,<br />

die mehrmals im Jahr beansprucht<br />

werden können.<br />

Qualifiziertes Personal ist rund um<br />

die Uhr <strong>für</strong> sie <strong>da</strong>.<br />

2009 wurde ein Jugendhospiz eröffnet.<br />

Es ist ab Diagnosestellung <strong>für</strong><br />

die Jugendlichen <strong>da</strong> und hilft ihnen<br />

trotz aller Einschränkungen ein<br />

Stück „Normalität“ zu leben.<br />

Sterben wird nicht tabuisiert, sondern<br />

gehört zum Leben. Windräder<br />

im Garten, Hand-und Fußabdrücke<br />

im Eingangsbereich hinterlassen<br />

Spuren und Erinnerungen an verstorbene<br />

Kinder und Jugendliche.<br />

Ein Bericht von Helga Freitag,<br />

Verwaltungskraft im FWH und<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiterin im<br />

ambulanten Hospizdienst.


<strong>Wir</strong> nehmen Abschied<br />

23<br />

Rasch gleiten<br />

die Stunden und Jahre <strong>da</strong>hin,<br />

wie flüchtige Wellen im Meere.<br />

Was brächte dem Menschleben<br />

Gewinn,<br />

wenn nicht die Erinnerung wäre?<br />

(Volksweisheit)<br />

Inge Brandt<br />

Liselotte Reiss<br />

Fritz Brokmeier<br />

Karl Mischkulin<br />

Margarete Witzel<br />

Lina Himstedt<br />

Ilse Meyer

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