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Pressemitteilung - AWO, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden ...

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Engagiert für die Rechte Schwacher und Benachteiligter<br />

<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong><br />

<strong>Kreisverband</strong><br />

<strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Kastellstr. 12<br />

65183 <strong>Wiesbaden</strong><br />

www.awo-wiesbaden.de<br />

<strong>Wiesbaden</strong>, im Januar 2009<br />

Hannelore Richter, Geschäftsführerin der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Wiesbaden</strong>, feiert ihr<br />

25-jähriges Dienstjubiläum<br />

WIESBADEN. Schwache und Benachteiligte liegen ihr am Herzen – und für deren Rechte<br />

beweist Hannelore Richter, die am 30. Januar 2009 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der<br />

<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Wiesbaden</strong> feiert, immer wieder auch Mut und Kampfgeist.<br />

Die Karriere der gebürtigen <strong>Wiesbaden</strong>erin, die examinierte Altenpflegerin und<br />

Sozialbetriebswirtin ist, begann im Jahr 1984, als sie die Pflegedienstleitung und<br />

stellvertretende Heimleitung im Pflegeheim Robert-Krekel-Haus übernahm. Als jüngster<br />

Heimleiterin Hessens überhaupt wurde der einstigen Leibnizschülerin, die 1978 den<br />

damaligen Studenten Jürgen Richter heiratete, im Jahr 1986 die Leitung des Pflegeheims<br />

übertragen – ein Jahr nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes Gereon. Die <strong>AWO</strong> weiß das<br />

Engagement Richters zu schätzen und vertraut ihr 1992 zusätzlich die stellvertretende<br />

Geschäftsführung des <strong>Kreisverband</strong>es <strong>Wiesbaden</strong> an. Im Januar 1999 erfolgt ihre Ernennung<br />

zur Geschäftsführerin der <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Wiesbaden</strong>; sie tritt damit die Nachfolge von<br />

Lothar Körner an.<br />

Hannelore Richter hinterlässt Spuren – im <strong>AWO</strong>-<strong>Kreisverband</strong> <strong>Wiesbaden</strong>, dem sie neue<br />

Tätigkeitsfelder erschließt, ebenso wie im Robert-Krekel-Haus, dem sie durch bauliche und<br />

konzeptionelle Weiterentwicklungen zum Ruf einer renommierten Einrichtung verhilft: Hier<br />

befindet sich seit Ende der 80er Jahre die einzige vom Landeswohlfahrtsverband (LWV)<br />

belegte Wachkomaabteilung in <strong>Wiesbaden</strong>. Doch auch neue Kinder- und<br />

Jugendeinrichtungen sowie der konsequente Ausbau des Hotelbetriebs im Anny-Lang-Haus<br />

1<br />

Bank für Sozialwirtschaft .Kto.-Nr. 660 1000 (BLZ 550 205 00) SEB AG .Kto.-Nr. 1 011 183 100 (BLZ 510<br />

Nassauische Sparkasse .Kto.-Nr. 100 002 574 (BLZ 510 500 15) Postbamk Frankfurt/M. .Kto.-Nr. 161 581 609 (BLZ 500 100 60)<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank .Kto.-Nr. 2 102 102 (BLZ 510 900 00) Mainzer Volksbank .Kto.-Nr. 31385 016 (BLZ 551 900 00)


entstehen unter ihrer Federführung. Ihren Weitblick und ihre Bereitschaft zu Innovationen<br />

beweist die Geschäftsführerin, die im Mai dieses Jahres ihren 50. Geburtstag feiert, mit dem<br />

von ihr initiierten und gemeinsam mit dem Kreisvorstand realisierten Erwerb der<br />

Altenwohnanlage „Konrad-Arndt-Haus“ in der Meissner Straße und des angrenzenden<br />

Grundstücks. Hier wird in diesem Jahr in Kooperation mit der Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

(SEG) mit dem Bau eines zweiten Pflegeheimes der <strong>AWO</strong> <strong>Wiesbaden</strong> begonnen.<br />

Eine hohe Motivation und große Leistungsbereitschaft – damit schafft es Hannelore Richter<br />

seit 2003 auch zusätzliche Aufgaben als Sonderbeauftragte des Geschäftsführers der<br />

<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Kreisverband</strong> Frankfurt am Main (Dr. Jürgen Richter) wahrzunehmen und<br />

als Mitgeschäftsführerin der Social-Management-Consult Birmingham und Frankfurt<br />

(Somacon Ltd.) tätig zu sein. Die Beratungsgesellschaft für Sozialunternehmen wurde auf<br />

ihre Initiative hin gegründet und wird zu jeweils 50 Prozent von der <strong>AWO</strong> <strong>Wiesbaden</strong> und der<br />

<strong>AWO</strong> Frankfurt am Main getragen. Wiederholt ist es ihrem Know-how und ihrer Kreativität zu<br />

verdanken, dass Sozialunternehmen vor dem Konkurs bewahrt werden können. Ihr Wissen<br />

und ihre Erfahrung wird auch auf Bundeskonferenzen geschätzt, bei denen sie den <strong>AWO</strong>-<br />

Bezirksverband Hessen-Süd als Delegierte vertritt.<br />

Ehrenamtliches Engagement ist für Hannelore Richter, die bereits in ihrer Jugend als<br />

Sprecherin der Leibniz-Schule und als Stadtschulsprecherin von <strong>Wiesbaden</strong> wirkte, eine<br />

Selbstverständlichkeit. Die Anhängerin englischer Kriminalromane- und Filme, die seit 1976<br />

der SPD angehört, ist seit Mitte der 70-er Jahre bei der SJD-„Die Falken“ aktiv, gehört der<br />

Deutsch-Israelischen Gemeinde an, war in deren Vorstand tätig und leitete mehrere Jahre<br />

lang die Schulkommission der Jüdischen Gemeinde. 1978 trat sie der Gewerkschaft ÖTV<br />

(heute ver.di) bei und 1982 wurde sie Mitglied- und Vorstandsmitglied im <strong>AWO</strong>-Ortsverein<br />

<strong>Wiesbaden</strong>-Nord. Nach dem Wechsel zum <strong>AWO</strong>-Ortsverein Biebrich im Jahr 1998 ist sie hier<br />

im Vorstand aktiv.<br />

Aus ihrer Einstellung zu alten und neuen Nazis, Rassisten, Antisemiten und<br />

Fremdenfeindlichkeit hat Hannelore Richter nie einen Hehl gemacht und sich mehrfach unter<br />

anderem an Aktionen gegen Nazi-Treffen und für das NPD-Verbot aktiv beteiligt. Und wenn<br />

etwa Bewohnern der Pflegeheime durch neue gesetzliche Regelungen Ungerechtigkeiten<br />

drohen, scheut sie auch die kontroverse Diskussion mit sozialdemokratischen<br />

Bundespolitikern nicht – und führt sie mit Erfolg.<br />

2<br />

Bank für Sozialwirtschaft .Kto.-Nr. 660 1000 (BLZ 550 205 00) SEB AG .Kto.-Nr. 1 011 183 100 (BLZ 510<br />

Nassauische Sparkasse .Kto.-Nr. 100 002 574 (BLZ 510 500 15) Postbamk Frankfurt/M. .Kto.-Nr. 161 581 609 (BLZ 500 100 60)<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank .Kto.-Nr. 2 102 102 (BLZ 510 900 00) Mainzer Volksbank .Kto.-Nr. 31385 016 (BLZ 551 900 00)


Hannelore Richter - der berufliche Werdegang im Überblick:<br />

� 1978: Verlassen der Leibnizschule und Beginn der Ausbildung zur examinierten<br />

Altenpflegerin an der Fachschule für Altenpflege des Caritas-Verbandes. 1980<br />

Beendigung der Ausbildung mit der Staatlichen Anerkennung. Es folgen das<br />

Anerkennungsjahr bei der Landeshauptstadt <strong>Wiesbaden</strong> und der Wechsel zur<br />

evangelischen Kirche.<br />

� 1983: Rückkehr zur Stadt <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

� 1984: Pflegedienstleiterin und stellvertretende Heimleiterin im Pflegeheim Robert-<br />

Krekel-Haus.<br />

� 1986: Ernennung zur Leiterin des Robert-Krekel-Hauses.<br />

� 1992: Ernennung zusätzlich zur stellvertretenden Geschäftsführerin des <strong>AWO</strong>-<br />

<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

� 1999: Ernennung zur Geschäftsführerin des <strong>AWO</strong>-<strong>Kreisverband</strong>es <strong>Wiesbaden</strong>.<br />

� 2003: Übernahme zusätzlicher Aufgaben als Sonderbeauftragte der<br />

<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> Frankfurt am Main / Gründung der Social-Management-Consult<br />

(Somacon Ltd.) und hier Tätigkeit als Mitgeschäftsführerin.<br />

Rückfragen der Redaktion bitte an:<br />

<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e.V.<br />

Frau Hannelore Richter (Geschäftsführerin)<br />

Tel.: 0611 / 953 19 61 E-Mail: h.richter@awo-wiesbaden.de<br />

Frau Beatrice Remmert (stellvertretende Geschäftsführerin)<br />

Tel.: 0611 / 953 19 61 E-Mail: b.remmert@awo-wiesbaden.de<br />

Die <strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Kreisverband</strong> <strong>Wiesbaden</strong> e. V. ist ein Spitzenverband der freien<br />

Wohlfahrtspflege mit 13 Ortsvereinen und 2000 Mitgliedern. Neben Altenhilfezentrum, dem Anny-<br />

Lang-Haus (mit Hotelbetrieb), der Abteilung für Schwer-Schädel-Hirnverletzte, dem Ambulanten<br />

Dienst, Kindertagesstätten und Schüler- sowie Familienhilfe zählen der Betrieb eines Frauenhauses,<br />

Beschäftigungsprojekte und Stadtranderholungen zu den weiteren Schwerpunkten der<br />

<strong>Arbeiterwohlfahrt</strong> <strong>Wiesbaden</strong>, die 300 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.<br />

3<br />

Bank für Sozialwirtschaft .Kto.-Nr. 660 1000 (BLZ 550 205 00) SEB AG .Kto.-Nr. 1 011 183 100 (BLZ 510<br />

Nassauische Sparkasse .Kto.-Nr. 100 002 574 (BLZ 510 500 15) Postbamk Frankfurt/M. .Kto.-Nr. 161 581 609 (BLZ 500 100 60)<br />

<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank .Kto.-Nr. 2 102 102 (BLZ 510 900 00) Mainzer Volksbank .Kto.-Nr. 31385 016 (BLZ 551 900 00)

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