Ordre d'achat - Galerie Dreyfus
Ordre d'achat - Galerie Dreyfus
Ordre d'achat - Galerie Dreyfus
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Internationale Auktion<br />
6.-10. Juni 2011<br />
Sammlung «Gotthard»<br />
Schweiz<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Dreyfus</strong><br />
International Auctions for Stamps, Coins and Paintings
26 Birsigstrasse, CH-4011 Basel<br />
Tel.: + 41 (0) 79 320 24 09<br />
Fax: + 41 (0) 61 283 95 30<br />
galerie@dreyfus-drouot.com<br />
www.galerie-dreyfus.com
Willkommen zur <strong>Galerie</strong> <strong>Dreyfus</strong> Auktion 2011.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Alain <strong>Dreyfus</strong><br />
Direktor der <strong>Galerie</strong> <strong>Dreyfus</strong> und der Investor Basel AG. Er<br />
ist seit einem halben Jahrhundert als Spezialist für Weltraritäten<br />
tätig.<br />
Zahlreiche grosse Sammler und Investoren schenken ihm<br />
seit vielen Jahren ihr Vertrauen.<br />
Jean-Paul Bach (AIJP)<br />
Philatelistischer Experte, Auktionator, Präsident des<br />
Schweizer Briefmarken Händlerverbandes (SBHV).<br />
Seit über 35 Jahren im internationalen Auktions- und<br />
Versandhandel tätig.<br />
Zuständig für die Pressearbeit.<br />
Gregory C. Todd (AIEP)<br />
Philatelistischer Experte, spezialisiert auf klassische<br />
Philatelie und Postgeschichte weltweit.<br />
Er steht während der Auktion für allfällige Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
5
6<br />
Versteigerungsfolge Besichtigung<br />
Dienstag, 7. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Grossbritannien (Los 3000 -3320)<br />
13.00 Uhr Pause<br />
14.00 Uhr Grossbritannien (Los 3321-3950)<br />
Mittwoch, 8. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Grossbritannien (Los 3951-4270)<br />
13.00 Uhr Pause<br />
14.00 Uhr Grossbtitannien (Los 4271- Ende)<br />
Donnerstag, 9. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Schweiz<br />
13.00 Uhr Pause<br />
16.00 Uhr Weltraritäten<br />
Freitag, 10. Juni 2011<br />
9.00 Uhr Frankreich (Los 1000-1320)<br />
13.00 Uhr Pause<br />
14.00 Uhr Frankreich (Los 1321- Ende)<br />
Besichtigung in unseren Geschäftsräumen<br />
in Basel, Birsigstrasse 26<br />
nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Montag, 30. Mai 2011 bis Sonntag, 5. Juni 2011<br />
Grossposten, Sammlungen und Nachlässe sind nur<br />
an diesen Tagen in unseren Büros zu besichtigen.<br />
Sämtliche Einzellose und kleine Lots:<br />
während der Auktion im UBS-Zentrum,<br />
Montag, 6. Juni 2011 bis Freitag, 10. Juni 2011<br />
Steigerungsstufen<br />
Bis 500 € 20 €<br />
500 – 1.500 € 50 €<br />
1.500 – 3.000 € 100 €<br />
3.000 – 5.000 € 200 €<br />
5.000 – 15.000 € 500 €<br />
15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />
30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />
50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />
Bankverbindung<br />
UBS Aeschenvorstadt 1, CH-4002 Basel<br />
BIC: UBSWCHZH80A<br />
IBAN: CH430023323373911660X<br />
Bei Telefonbietern bitten wir um eine Anmeldung<br />
24 Stunden vor Auktionsbeginn.
Versteigerungsbedingungen<br />
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig und öffentlich<br />
gegen sofortige Barzahlung in Euro. Schweizer<br />
Franken und jede freikonvertible Währung wird zum<br />
Tageskurs angenommen oder gemäss Gutschrift einer<br />
Schweizer Bank angerechnet. Gültig ist der Tag<br />
der Gutschrift. Der Auktionator hat das Recht, Lose<br />
zurückzuziehen, umzugruppieren oder den Zuschlag<br />
zu verweigern. Bei gleich hohen Geboten hat das früher<br />
eingegangene Vorrang, bei Missverständnissen<br />
wird das Los nochmals ausgerufen. Die Steigerungs-<br />
stufen betragen zwischen 5 und 10%. Siehe Tabelle<br />
der Mindeststeigerungen. Der Auktionator kann<br />
jedoch während der Auktion auch andere<br />
Steigerungsstufen akzeptieren.<br />
2. Der Zuschlag erhält der Meistbietende, er verpflichtet<br />
sich zur Abnahme des Loses. Zur Zuschlagssumme<br />
wird ein Aufgeld von 20% erhoben. Wer für Dritte<br />
bietet haftet neben dem Dritten als Solidarschuldner.<br />
Mit dem Zuschlag geht die jede Gefahr auf den<br />
Käufer über.<br />
3. Alle Lose unterliegen der Schweizer Mehrwertsteuer.<br />
Es muss zum Zuschlag, plus dem Aufgeld, plus der<br />
Versicherungssumme, plus dem Porto, also auf den<br />
ganzen Rechnungsbetrag die Schweizer Mehrwertsteuer<br />
bezahlt werden. Die Mehrwertsteuer entfällt,<br />
wenn die I.B.Investor Basel AG den Versand der Lose<br />
ins Ausland übernimmt. Sie entfällt ebenso wenn<br />
ein Käufer eine rechtsgültige Ausfuhrdeklaration<br />
beibringt, das heisst die bereits bezahlte Mehrwertsteuer<br />
wird rückvergütet.<br />
4. Die Aushändigung der Lose erfolgt grundsätzlich<br />
nach Bezahlung der Auktionsrechnung. Es liegt im<br />
Ermessen des Versteigerers, Lose gegen Rechnung zu<br />
auszuhändigen. Die Lose werden dem Käufer durch<br />
den Auktionator versichert, per Post oder auf anderem<br />
Wege zugestellt, in der Regel per Einschreiben- oder<br />
Wertsendung. Die Versandspesen und Versicherungskosten<br />
gehen zu Lasten des Käufers.<br />
5. Bei Zahlungsverzug wird ein Verzugszins von 12%<br />
p.A. erhoben. Der Auktionator behält sich das Recht<br />
vor, entweder auf Zahlung zu klagen, das Kaufgeschäft<br />
aufzuheben und über die Lose unter Belastung allfälliger<br />
Preisdifferenzen anderweitig zu verfügen oder<br />
erneut zu versteigern.<br />
6. Bis zur vollständigen Zahlung der ganzen Rechnung<br />
bleibt das Eigentum an sämtlichen zugeschlagenen<br />
Losen vorbehalten. Sie dürfen vorher durch den Käufer<br />
weder weiter veräussert, verpfändet noch sonst<br />
wie auf Dritte übertragen werden. Jede Verrechnungseinrede<br />
ist ausgeschlossen. Der Auktionator gewährt<br />
auf Anfrage und bei entsprechenden Referenzen Ver-<br />
längerung der Zahlungsfrist. Solche Sonderregelungen<br />
müssen vor der Auktion vertraglich geregelt werden<br />
und bedürfen der schriftlichen Form.<br />
7. Die zur Versteigerung gelangenden Lose sind gewissenhaft<br />
und mit grösster Sorgfalt beschrieben.<br />
Wertvolle Marken tragen in der Regel Prüfzeichen<br />
zuständiger Experten oder sind mit Attesten versehen.<br />
Bei fotografierten Marken ist für Rand, Zähnung,<br />
Stempel usw. die Abbildung massgebend.<br />
8. Der Käufer anerkennt die beiliegenden Atteste,<br />
Befunde und Signaturen als verbindlich. Insbesondere<br />
die inhaltliche Vollständigkeit sämtliches Atteste. Bei<br />
ungeprüften Losen haftet I.B. Investor Basel AG für die<br />
Echtheit während der Dauer eines Jahres, ab dem Zeitpunkt<br />
des Zuschlags. Bei Sammlungen, Doubletten-<br />
Posten und Sammellose ist jegliche Garantie ausgeschlossen.<br />
9. Beanstandungen haben innert 30 Tagen nach dem<br />
Zuschlag zu erfolgen. Veränderungen an Losen, jeglicher<br />
Art, führt dazu, dass auf Reklamationen nicht<br />
mehr eingegangen werden kann. Ist der Käufer mit<br />
Bezahlung in Verzug, auch mit Teilen der Zahlung, entfällt<br />
das Reklamationsrecht.<br />
10. Vor und während der Auktion können alle Lose<br />
besichtigt werden. Siehe «Auktionsbesichtigung».<br />
11. Alle schriftlichen Aufträge werden streng Intresse<br />
wahrend, jedoch ohne Gewähr, ausgeführt.<br />
12. Erfüllungsort und ausschliesslicher Gerichtstand<br />
ist Basel-Stadt.<br />
13. Die Versteigerung untersteht ausschliesslich<br />
Schweizerischem Recht.<br />
14. Jeder Bieter anerkennt die vorliegenden Versteigerungsbedingungen<br />
vollumfänglich.<br />
Der deutsche Text dieser Versteigerungsbedingungen<br />
ist massgebend.<br />
Basel, Juni 2011<br />
7
8<br />
Déroulement de la vente Exposition des lots<br />
Mardi 7 juin 2011<br />
9.00 h Grande-Bretagne (lot 3000 -3320)<br />
13.00 h Pause<br />
14.00 h Grande-Bretagne (lot 3321-3950)<br />
Mercredi 8 juin 2011<br />
9.00 h Grande-Bretagne (lot 3951-4270)<br />
13.00 h Pause<br />
14.00 h Grande-Bretagne (lot 4271- fin)<br />
Jeudi 9 juin 2011<br />
9.00 h Suisse (lot 500-886)<br />
13.00 h Pause<br />
16.00 h Raretés du Monde (lot 1-183)<br />
Vendredi 10 juin 2011<br />
9.00 h France (lot 1000-1320)<br />
13.00 h Pause<br />
14.00 h France (lot 1321-fin)<br />
Exposition des lots dans nos locaux<br />
à Bâle, 26 Birsigstrasse<br />
uniquement sur rendez-vous.<br />
Du lundi 30 mai 2011 au dimanche 5 juin 2011<br />
Tous les lots à la pièce et les petits lots:<br />
durant la vente au Centre de Conférence UBS<br />
du lundi 6 juin 2011 au vendredi 10 juin 2011.<br />
Echelle d’enchères<br />
jusqu´a 500 € 20 €<br />
500 – 1.500 € 50 €<br />
1.500 – 3.000 € 100 €<br />
3.000 – 5.000 € 200 €<br />
5.000 – 15.000 € 500 €<br />
15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />
30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />
50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />
Coordonnées Bancaires<br />
UBS Aeschenvorstadt 1, CH-4002 Bâle<br />
BIC: UBSWCHZH80A<br />
IBAN: CH430023323373911660X<br />
Les clients désirant enchérir par télephone sont priés de se<br />
faire connaitre au plus tard 24 heures avant la vente.
Conditions de la Ventes aux Enchères<br />
1. La vente aux enchères est volontaire et publique<br />
contre paiement immédiat en Euro. Les francs suisses<br />
et toute autre monnaie librement convertible sont<br />
acceptés au cours du jour ou contre un bon à valoir<br />
d’une grande banque suisse. Valable est la date de valeur<br />
du règlement.<br />
L’organisateur se réserve le droit de retirer des lots, de<br />
les regrouper à son gré ou de refuser une enchère. En<br />
cas d’offres égales, le première offre reçue a la priorité<br />
et, en cas de malentendu, le lot est remis aux enchères.<br />
Les échelons d’enchères varient entre 5% et 10%.<br />
Voir le tableau des enchères minimales. L’organisateur<br />
peut toutefois accepter d’autres échelons d’enchères<br />
durant la vente.<br />
2. Le lot adjugé est attribué au plus offrant qui s’engage<br />
à prendre le lot. Le prix d’adjudication sera majoré<br />
d’une commission de 20%. Celui qui enchérit pour<br />
des tiers sera considéré comme débiteur solidaire.<br />
Dès l’adjudication prononcée, les risques passent à<br />
l’acheteur.<br />
3. Tous les lots sont soumis à la taxe sur la valeur<br />
ajoutée (TVA) suisse. La TVA suisse est à payer sur<br />
le prix d’adjudication majoré de la commission, des<br />
frais d’assurance et de port, donc sur le montant final<br />
de la facture. La marchandise est exempte de TVA si<br />
elle est expédiée à l’étranger par IB Investor-Basel AG.<br />
De même, si l’acheteur fournit un document validé<br />
par le Douane Suisse, la TVA dûment payée lui sera<br />
remboursée.<br />
4. La remise des lots adjugés a lieu, après paiement<br />
de la facture de la vente aux enchères. L’adjudicateur<br />
a seul le loisir de remettre des lots contre facture. Les<br />
lots dûment assurés par les soins de l’adjudicateur,<br />
sont expédiés à l’acheteur par la poste ou autre transporteur,<br />
généralement en recommandé ou valeur déclarée.<br />
Les frais d’envoi et d’assurance sont à la charge<br />
de l’acheteur.<br />
5. En cas de retard de paiement un intérêt de 12% l’an<br />
sera prélevé. L’adjudicateur se réserve le droit, soit<br />
d’exiger légalement le paiement, soit d’annuler la<br />
transaction et de disposer des lots ou de les remettre<br />
aux enchères étant entendu que les différences de<br />
prix seront facturés à l’acheteur en défaut.<br />
6. Une réserve de propriété est maintenue sur tous<br />
les lots jusqu’au paiement complet de la facture.<br />
En aucun cas, l’acheteur n’a le droit de les vendre<br />
, de les mettre en gage ou de les remettre à un tiers<br />
avant paiement copmplet. Toute compensation de<br />
la part de l’acheteur est exclue. L’organisateur peut,<br />
sur demande et sous certaines conditions de garantie<br />
suffisantes, accorder un délai de paiement. De telles<br />
conditions doivent toutefois être fixées contractuellement<br />
avant la vente et par écrit.<br />
7. Les lots destinés à la vente sont décrits consciencieusement<br />
et avec beaucoup de soins. Les pièces particulièrement<br />
rares portent en général la signature<br />
d’experts reconnus ou sont accompagnées de certificats.<br />
Dans le cas des timbres photographiés dans le<br />
catalogue, on se référera à ces photos pour apprécier<br />
les marges, dentelures, oblitérations, etc. ,<br />
8. L’acheteur s’engage à reconnaitre les certificats, expertises<br />
et signatures comme contractuels. En particulier,<br />
il reconnait les termes de ces certificats dans<br />
leur intégralité. Dans le cas de lots sans expertise, I.B.<br />
Investor Basel AG se porte garant de leur authenticité<br />
durant une période de un an à compter de la date de<br />
l’adjudication. Aucune garantie n’est accordée pour<br />
les collections, accumulations ou lots groupés.<br />
9. Toute réclamation doit être formulée dans les 30<br />
jours suivant l’adjudication. Toutes modifications apportées<br />
aux lots, quelques soient leur nature, entraine<br />
le rejet de toute réclamation.<br />
Si l’acheteur est en défaut de paiement, même partiel,<br />
il n’a pas droit à réclamation.<br />
10. Tous les lots peuvent être consultés avant et pendant<br />
la vente. Voir chapitre «Exposition des lots».<br />
11. Tous les ordres écrits sont traités confidentiellement<br />
et dans l’intérêt du client sans toutefois engager<br />
le responsabilité de I.B. Investor Basel AG.<br />
12. Le for de juridiction est Bâle-Ville.<br />
13. La vente aux enchères est soumise exclusivement<br />
au droit suisse.<br />
14. Chaque enchérisseur accepte sans restriction les<br />
présentes conditions de vente.<br />
En cas de litiges quant à l’interprétation des conditions<br />
de vente, seul le texte allemand fera foi.<br />
Bâle, juin 2011<br />
9
10<br />
Auction schedule Viewing<br />
Tuesday 7 th June 2011<br />
9.00 a.m. Great Britain (lot 3000 -3320)<br />
1.00 p.m. Break<br />
2.00 p.m. Great Britain (lot 3321-3950)<br />
Wednesday 8 th June 2011<br />
9.00 a.m. Great Britain (lot 3951-4270)<br />
1.00 p.m. Break<br />
2.00 p.m. Great Britain (lot 4271- end)<br />
Thursday 9 th June 2011<br />
9.00 a.m. Switzerland (lot 500-886)<br />
1.00 p.m. Break<br />
4.00 p.m. World raritites (lot 1-183)<br />
Friday 10 th June 2011<br />
9.00 a.m. France (lot 1000-1320)<br />
1.00 p.m. Break<br />
2.00 p.m. France (lot 1321-end)<br />
Viewing in the business premises<br />
in Basel, Birsigstrasse 26<br />
only after arrangement by phone.<br />
Monday, 30 th May 2011 till Sunday, 5 th June 2011<br />
collections can only be viewed on these dates in<br />
our business premises.<br />
All single lots and small lots:<br />
during the auction in the UBS-Centre<br />
Monday, 6 th June 2011 till Friday, 10 th June 2011<br />
Bidding increments<br />
Up to 500 € 20 €<br />
500 – 1.500 € 50 €<br />
1.500 – 3.000 € 100 €<br />
3.000 – 5.000 € 200 €<br />
5.000 – 15.000 € 500 €<br />
15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />
30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />
50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />
Bank details<br />
UBS Aeschenvorstadt 1, CH-4002 Basel<br />
BIC: UBSWCHZH80A<br />
IBAN: CH430023323373911660X<br />
Telephone bidders are kindly requested to register<br />
24 hours before the auction.
Terms of Auction Sale<br />
1. The auction takes place voluntarily and publicly<br />
against immediate cash payment in Euro. Swiss Francs<br />
and every convertable foreign currency are accepted at<br />
current exchange rates or as credited by a major Swiss<br />
bank. The day of receipt or credit applies. The auctioneer<br />
has the right to withdraw, regroup oder refuse to<br />
knock down any lot. In the event of identical bids, the<br />
one first received takes precedence; in the event of<br />
misunderstandings, the lot is reoffered. Bidding increments<br />
are between 5% and 10%. Refer to the chart of<br />
minimal increments. During the auction the auctioneer<br />
can however accept a different bidding increment.<br />
2. Lots are awarded to the highest bidder which creates<br />
an obligation to take delivery. A commission of 20% is<br />
added to the purchase price. Bidders for third parties<br />
are liable next to the third party as co-debtor. With the<br />
purchase the risk transfers to the purchaser.<br />
3. All lots are subject to Swiss value added tax (MwSt).<br />
VAT has to be paid for the grand total: knockdown<br />
price, plus surcharge, plus postage, plus insurance.<br />
The value added tax shall not be applicable if the lots<br />
purchased at the auction are shipped abroad by I.B.<br />
Investor Basel AG. In additon the VAT will not be<br />
applicable if you show the original, legally valid export<br />
certificate, meaning the pretax will be refunded. In<br />
principle, the lots are handed over upon full payment<br />
of the auction invoice. It is solely in the discretion to<br />
hand over the lots concurrently with invoice presentation.<br />
The lots are insured by the autctioneer and<br />
forwarded to the purchaser by mail or by other<br />
means; as a rule, as registered or valued matter.<br />
Forwarding costs and insurance premiums are at the<br />
purchaser‘s expense.<br />
4. In principle, the lots are handed over upon full payment<br />
of the auction invoice. It is solely in the discretion<br />
of the auctioneer to hand over the lots with invoice<br />
presentation. The lots are privately insured by the<br />
auctioneer and forwarded to the purchaser by mail<br />
or by other means; as a rule, as registered or valued<br />
matter. Forwarding costs and insurance premiums are<br />
at the purchaser‘s expense.<br />
5. In the event of payment delay on the part of the<br />
purchaser the auctioneer will charge interest of 12%.<br />
The auctioneer is authorized to either sue for payment,<br />
rescind the sales transaction and dispose of the lots,<br />
particularly to sell them or to reauction them. In any<br />
event, the purchaser is liable for the price differential.<br />
6. Until full payment of the entire invoice is rendered,<br />
title to all purchased lots remains with the consignor.<br />
Prior to that time, they may neither be resold, pledged<br />
nor otherwise transfered to a third party by the purchaser.<br />
Offset pleas of any type are precluded. Extension<br />
of time for payment is granted upon request,<br />
supported by appropriate references. Such special<br />
arrangements must be agreed upon prior to the<br />
auction and must be in written form.<br />
7. The lots on auction have been described conscientiously<br />
and with greatest care. Valuable stamps bear<br />
the mark of competent experts or are accompanied by<br />
certificates. In the case of photographed stamps, the<br />
image is determinative as to margins, perforations,<br />
cancellations, etc.<br />
8. The purchaser acknowledges the certificates (expertizations)<br />
and signatures mentioned in the lot<br />
descriptions as binding, particularly with regard to<br />
genuineness and quality of the lots as well as the<br />
completeness of contents of the expertization certificates.<br />
I.B. Investor Basel AG will be liable for the<br />
authenticity of uncertified lots for a period of one year<br />
from the point of time of knock-down. Warranty for<br />
collections and lots with more than five stamps or<br />
cover are precluded.<br />
9. Complaints must be received within 30 days after<br />
knock-down. Changes of any kind on the lots mean<br />
the complaint will be turned down. All claims are void<br />
if the purchaser is in arrears with payment of the purchase<br />
price or surcharge.<br />
10. All lots may be inspected during the auction. See<br />
chapter “Viewing”.<br />
11. All bids are executed in strict conformity with the<br />
principal´s interests, although without recourse.<br />
12. Place of performance and exclusive court venue is<br />
Basel-Stadt.<br />
13. The auction is exclusively subject to Swiss law.<br />
14. Every bidder acknowledges these Terms of Auction<br />
Sale, the original German text applies.<br />
Basel, June 2011<br />
11
12<br />
So finden Sie zur Auktion<br />
Comment nous trouver<br />
How to find us<br />
UBS Zentrum<br />
Viaduktstrasse 33<br />
CH-4054 Basel
Name/Nom<br />
Strasse/Rue/Street<br />
Ort/Lieu/Place<br />
Email<br />
Datum/Date<br />
Auktion vom 7.-10. Juni 2011 im UBS-Zentrum, Viaduktstrasse 33, 4002 Basel<br />
Auction 7 th -10 th June 2011 at the UBS-Centre, Viaduktstrasse 33, 4002 Basel<br />
Die Gebote sind ohne 20% Aufgeld und Mehrwertsteuer von 8%. Schriftliche Aufträge werden interssewahrend durchgeführt!<br />
Commission 20% et TVA 8% non incluses. Les ordres écrits sont traités au mieux des intérêts des clients.<br />
Bids exclude 20% surcharge and 8% VAT. Orders in written form will be carried out in your interest.<br />
Steigerungsstufen / Echelle d’enchères / Bidding increments<br />
– 500 € 20 €<br />
500 – 1.500 € 50 €<br />
1.500 – 3.000 € 100 €<br />
3.000 – 5.000 € 200 €<br />
Internationale Briefmarken-Auktionen<br />
26 Birsigstrasse CH-4011 Basel, Schweiz<br />
Tel.: + 41 (0) 79 320 24 09 Fax: + 41 (0) 61 283 95 30<br />
Auktionsauftrag - <strong>Ordre</strong> d’achat - Bidform<br />
Vorname/Prénom/First name<br />
PLZ/CIP/ZIP<br />
Tel/Tél/Phone<br />
Fax<br />
Unterschrift/Signature<br />
Ich beauftrage die I.B. Investor S.A. auf meine Rechnung folgende Lose unter der Wahrung meiner Interessen zu<br />
bieten. Ich anerkenne und akzeptiere die im Auktionskatalog abgedruckten Versteigerungsbedingungen. Die<br />
Schätzungen, Gebote, Zuschläge und die Fakturierung erfolgt ausschliesslich in Euro.<br />
Je donne ordre à I.B. Investor Basel S.A. d’enchérir en mon nom et au mieux de mes intérèts les lots suivants. J’ai pris<br />
conaissance et accepte les conditions de la vente aux encheires figurant dans le catalogue ples esitimatins, offres,<br />
adyadicatien et facturation sont exclusernement en Euro.<br />
I entrust I.B. Investor corp. to bid on my behalf and for my account on following lots, carried out in my interest. I<br />
acknowledge and accept the terms of auction printed in the catalogue. Estimations, bids, awards and billing are<br />
held in Euro only.<br />
Los Nr. Höchstgebot in €<br />
Lot No. Offre maximale en €<br />
Top Limit in €<br />
Los Nr. Höchstgebot in €<br />
Lot No. Offre maximale en €<br />
Top Limit in €<br />
5.000 – 15.000 € 500 €<br />
15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />
30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />
50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />
Los Nr. Höchstgebot in €<br />
Lot No. Offre maximale en €<br />
Top Limit in €<br />
13
14<br />
Kommissionäre / Commissionnaires / Commissioners<br />
Jochen Heddergott<br />
Bauerstr. 9<br />
D-80796 München<br />
Tel: +49 (0)89-27818183<br />
Fax: +49 (0)89-2721685<br />
Mobile: +49 (0)151 4040 9090<br />
jh@philagent.com<br />
Charles E. Cwiakala<br />
1527 South Fairview Ave.<br />
Park Ridge<br />
USA - IL 60068-5211<br />
Tel: +1 (0)847 8238747<br />
Fax: +1 (0)847 8238747<br />
cecwiakala@aol.com<br />
Frank Mandel<br />
Mandel Auction Network<br />
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Teo Bakker<br />
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Fax: +31 (0)5706 3 62 93<br />
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Ronald Bouscher<br />
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Fax: +31 (0)20 679 47 80<br />
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Lorenz Kirchheim<br />
Op de Höh 21<br />
D-22395 Hamburg<br />
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Fax: +49 (0)40-64532241<br />
lorenz.kirchheim@t-online.de<br />
Tony Lancaster<br />
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Kingston-Upon-Thames<br />
GB-SURREY KT1 2AU<br />
Tel: +44 (0)20-85471220<br />
Fax: +44 (0)20-85473739<br />
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E.J,& Mary Weeks<br />
8 Old House Close<br />
GB - Ewell Epsom, Suttey KT17 1LE<br />
Tel: +44 (0)20-8393 8217<br />
Fax: +44 (0)20-8393 1332<br />
mary@maryweeks.demon.co.uk<br />
Giacomo F. Bottacchi<br />
Via Bronzetti 21<br />
I-20129 Milano<br />
Tel: +39 (0)2 71 80 23<br />
Mobile: +39 (0)337 28 61 07<br />
Fax: +39 (0)27 38 44 39<br />
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Dicky Refson<br />
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CH-8023 Zürich<br />
Tel: +41 (0)44 2213434<br />
Fax: +41 (0)44 2212525
Hanspeter Thalmann<br />
Feld<br />
CH-8820 Wädenswil<br />
Tel: +41 (0)44 7806163<br />
Tel: +41 (0)44 7806067<br />
Fax: +41 (0)44 780 50 78<br />
Ruth Becker<br />
Obere Kirchgasse 20<br />
CH-8400 Winterthur<br />
Tel: +41 (0)52 213 85 50<br />
Fax: +41 (0)52 213 85 50<br />
becker-ruth@bluewin.ch<br />
Svein Hansen<br />
Boks 5098, Majorstua<br />
NO - 0301 Oslo<br />
Tel: +47 (0)22 59 17 59<br />
Mobile: +47 (0)901 13 440<br />
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Frank Banke<br />
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Fax: +32 (0)2 7678547<br />
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Karl-Arne Norsten<br />
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Fax: +46 (0)87310244<br />
Mobil: +46 (0)706625364<br />
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Purser Associates LLC<br />
84 Webcovet Road 2<br />
Arlington, MA 02474<br />
USA<br />
Tel: +1 (0)857 928 5140<br />
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Alan MacGregor<br />
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South Africa<br />
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15
16<br />
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18<br />
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1843, ZÜRICH 4, SENKRECHTER UNTERDRUCK<br />
500<br />
501 502 503<br />
500 Type 4, farbfrisch und allseitg sehr breit gerandet, saubere rote F 10 000 - 13 000<br />
ZÜRCHER-Rosette, fehlerfrei. Attest Eichele.<br />
Kat. 1S<br />
501 Type 5, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, H 13 000 - 15 000<br />
fehlerfrei. Atteste von der Weid und Calves.<br />
Kat. 1S<br />
502 Type 5, farbfrisch und allseitig breitrandig, schöne ZÜRCHER-Rosette, H 10 000 - 13 000<br />
fehlerfrei. Signiert Bühler und Attest Rellstab.<br />
Kat. 1S<br />
503 Type 4, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, H 10 000 - 12 500<br />
fehlerfrei. Atteste Zumstein und von der Weid.<br />
Kat. 1S<br />
504<br />
505 506 507<br />
504 Type 5, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER Rosette, H 10 000 - 12 000<br />
fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 1S<br />
505 Type 3, farbfrsch und allseitig vollrandig, saubrere rote ZÜRCHER-Rosette, H 10 000 - 12 000<br />
fehlerfrei. Signiert Reuterskiöld, Bolaffi, Diena,Brun und Attest<br />
Rellstab.<br />
Kat. 1S<br />
506 Type 3, farbfrisch und regelmässig sehr breit gerandet, saubere H 10 000 - 12 000<br />
ZÜRCHER-Rosette, fehlerfrei. Signiert Reuterskiöld und Attest Rellstab.<br />
Kat. 1S<br />
507 Type 2, farbfrisch und allseitig sehr breit gerandet, saubere H 10 000 - 12 000<br />
ZÜRCHER-Rosette, ohne Untergrundlinien, gemäss Attest weisses Papier,<br />
fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 1S<br />
21
22<br />
508 Type 2, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, feine zentrische F 20 000 - 25 000<br />
ZÜRCHER-Rosette, leicht auf den sauberen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
ZÜRICH 5/4 (1844), rückseitig der seltene Schreibschrift-Stempel “Boîte”<br />
(Briefkasten). Fehlerfreie Erhaltung. Signiert Bühler, A.Maury und Attest<br />
Robineau.<br />
Kat. 1S<br />
1846, ZÜRICH 4, WAAGRECHTER UNTERDRUCK<br />
509 510 511<br />
509 Type 3, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote H 13 500 - 15 500<br />
ZÜRCHER-Rossette, fehlerfrei. Attest Eichele.<br />
Kat. 1W<br />
510 Type 1, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, H 12 500 - 14 500<br />
fehlerfrei.<br />
Kat. 1W<br />
511 Type 3, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere ZÜRCHER-Rosette, H 8 000 - 10 000<br />
senkrechte Bugspur, sonst fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 1W
512 Type 2, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere ZÜRCHER-Rosette F 26 000 - 35 000<br />
auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ZÜRCH 21 MAI 1847,<br />
tadellose Erhaltung. Signiert Diena, Atteste Rellstab und von der Weid.<br />
Kat. 1W<br />
513 Type 5, farbfrisch und allseitig vollrandig, links überrandig, saubere F 26 000 - 32 000<br />
ZÜRCHER-Rosette auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ZÜRICH<br />
28 MARS 1848. Die Marke weisst teilweise einen schlecht eingefärbten<br />
Steindruck auf, seltener Fehldruck. Ausser einem leichten Registraturbug<br />
ist die Frankatur fehlerfrei. Signiert Calves, Zumstein und Attest von der<br />
Weid<br />
Kat. 1 W<br />
23
24<br />
514 Type 5, sehr farbfrisch und allseitig breit gerandet, zentrisch F 26 000 - 36 000<br />
aufgesetzte rote ZÜRCHER-Rosette, auf den schönen Brief übergehend,<br />
Aufgabe-Stempel ZÜRICH 23 JUIN 1849. Seltener Plattenfehler: kleines<br />
Häckchen in der 4, auf Brief vermutlich UNIKAT. Ein besonders frischer und<br />
prachtvoller Brief in tadelloser Erhaltung. Attest Roumet.<br />
Kat. 1W.2.05<br />
1843, ZÜRICH 6, SENKRECHTER UNTERDRUCK<br />
515 Type 1, farbfrisch und allseitig vollrandig. links mit besonders breitem F 3 250 - 4 000<br />
Bogenrand, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 21/11 45.<br />
Adressiert nach HUSEN bei EMBRACH. Plattenfehler der 81. Marke des Bogens<br />
mit Abnützung des Netzwerkes links der “6”. Fehlerfreie Erhaltung. Atteste<br />
Nussbaum, Zumstein, von der Weid.<br />
Kat. 2S.2.02
1846, ZÜRICH 6, WAAGRECHTER UNTERDRUCK<br />
516 Type 2, farbfrisch und allseitig breitrandig, oben mit Bogenrand, saubere F 3 800 - 4 500<br />
ZÜRCHER-Rosette auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
ZÜRICH 13.NOV 1849, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 2W<br />
517 Type 1, farbfrsch und allseitig regelmässig breit geschnitten, saubere F 2 200 - 3 000<br />
schwarze ZÜRCHER-Rosette auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
WINTERTHUR 6/7 47, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Diena, Atteste Fulpius<br />
und Rellstab.<br />
Kat. 2W<br />
25
26<br />
518 Type 1, farbfrisch und allseitig vollrandig, seltener grosser F 20 000 - 25 000<br />
Zeikreis-Stempel MÄNNEDORF 5 AOUT 1847, die Marke ist zur Kontrolle gelöst<br />
und mit Falz befestigt. Sehr dekorativer und seltener Brief in tadelloser<br />
Erhaltung . Attest Moser.<br />
Kat. 2W<br />
519 Type 4, farbfrisch und meist gut bis breitrandig, seltene Rötel-Entwertung F 5 500 - 7 500<br />
auf den Brief übergehend. blauer Aufgabe-Stempel STAMMHEIM 29 5 (48), nach<br />
WINTERTHUR adressiert. Fehlerfreie Erhaltung. Attest Moser.<br />
Kat. 2W
1843, DOPPELGENF<br />
520 521<br />
520 Sehr farbfrisch, allseitig vollrandig, saubere GENFER-Rosette, fehlefrei. H 20 000 - 24 000<br />
Atteste Calves und von der Weid.<br />
Kat. 3<br />
521 Sehr farbfrisch, regelmässig breitrandig, saubere GENFER-Rosette, H 22 500 - 27 500<br />
fehlerfreie Erhaltung. Atteste Hertsch und Eichele.<br />
Kat. 3<br />
522 Sehr farbfrisch, allseitig vollrandig, sauber aufgesetzte GENFER-Rosetten, H 22 500 - 27 500<br />
tadellose Erhaltung. Atteste Kimmel, von der Weid, Rellstab und Eichele.<br />
Kat. 3<br />
523 524<br />
523 Sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetzte H 22 500 - 27 500<br />
GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest<br />
von der Weid<br />
Kat. 3<br />
524 Sehr farbfrisch, allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetzte H 22 500 - 27 500<br />
GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Fulpius und Attest von der<br />
Weid<br />
Kat. 3<br />
525 Sehr farbfrisch, allseitig breit gerandet, ideale zentrisch aufgesetzte H 22 500 - 27 500<br />
GENFER-Rosette, tadellose Erhaltung. Signiert Reuterskjoeld, von der Weid<br />
und Attest Eichele.<br />
Kat. 3<br />
522<br />
525<br />
27
28<br />
526 Sehr farbrische, allseitig regelmässig vollrandig, volle GENFER-Rosette, F 65 000 - 85 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 14 JUIN 45, extrem seltener Stab-Stempel APRÈS LE<br />
DEPART, ein prachtvoller Brief dieser grossen Seltenheit in tadelloser,<br />
fehlerfreier Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 3
1843, DOPPELGENF VERKEHRT<br />
527 Sehr farbfrisch, allseitig regelmässig breitrandig, perfekt aufgesetzte H 40 000 - 50 000<br />
GENFER-Rosette, die extrem seltene Marke ist in perfekter Erhaltung.<br />
Signiert Fulpius und Attest Eichele.<br />
Kat. 3.1.1.<br />
528 Verkehrt geschnitten, rechte und linke Hälfte waagrecht zusammenhängend, F 40 000 - 50 000<br />
sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch sauber aufgesetzte<br />
GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 31 OCT. 44, nach AVULY adressiert.<br />
Auf Brief eine grosse Rarität , in dieser perfekten und fehlerfreien<br />
Erhaltung sind nur wenige Briefe bekannt. Sign. Hunziker und Attest<br />
Eichele.<br />
Kat. 3.1.1.<br />
29
30<br />
843, HALBE DOPPELGENF, LINKE HÄLFTE<br />
529 530 531 532<br />
529 Farbfrisch und allseitig vollrandig, schöne GENFER-Rosette, tadellose H 5 000 - 6 000<br />
Erhaltung. Attest Rellstab<br />
Kat. 4L<br />
530 Farbfrisch und allseitig voll bis überrandig, zentrische GENFER-Rosette, H 5 000 - 6 000<br />
fehlerfreie Erhaltung. Atteste von der Weid und BP.<br />
Kat. 4L<br />
531 Farbfrisch, allseitig volrandig, unten mit Teil der Nebenmarke, voll H 5 000 - 6 000<br />
aufgesetzte GENFER-Rosette, tadellose Erhaltung. Atteste APhS und von der<br />
Weid.<br />
Kat. 4L<br />
532 Sehr farbfrisch, allseitig regelmässig breitrandig, ideal aufgesetzte H 5 000 - 6 000<br />
GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 4L<br />
533 Farbfrisch, allseitig breitrandig, saubere GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel F 10 000 - 12 000<br />
GENEVE 8 AVRIL 45, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 4L
534 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die saubere GENFER-Rosette geht auf F 10 000 - 12 000<br />
den schönen Brief über. Unter der Marke ist der Aufgabe-Stempel GENEVE 3<br />
AOUT 45, perfekter Brief in fehlefreier Erhaltung. Atteste Diena und<br />
Rellstab.<br />
Kat. 4L<br />
535 Farbfrisch, allseitg sehr breit gerandet, die saubere GENFER-Rosette geht F 25 000 - 30 000<br />
auf den Brief über. Auf der Vorderseite wurde der Brief mit einem roten<br />
Taxzahl-Stempel versehen und dann durchgestrichen, nachdem festgestellt<br />
wurde, dass die Frankatur auf der Rückseite angebracht war.<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 25 SEPT 45. Adressiert an die Tochter von General<br />
Dufour. Sehr schöner und seltener Brief in fehlerfreier Erhaltung. Attest<br />
von der Weid.<br />
Kat. 4L<br />
31
32<br />
1843, HALBE DOPPELGENF, RECHTE HÄLFTE<br />
536 537<br />
538<br />
536 Farbfrisch und allseitig breitrandig, die schöne GENFER-Rosette ist auf G H 5 000 - 6 000<br />
das kleine Briefstück übergehend, fehlerfreie Erhaltung. Atteste<br />
Hunziker,Moser, Rellstab und BP.<br />
Kat. 4R<br />
537 Farbfrisch und allseitig vollrandig, schöne feine GENFER-Rosette, H 5 000 - 6 000<br />
fehlerfreie Erhaltung. Sign. Moser, Brun, atteste von der Weid und BP.<br />
Kat. 4R<br />
538 Farbfrisch und allseitig regelmässig vollrandig, schöne GENFER-Rosette, H 5 000 - 6 000<br />
fehlerfreie Erhaltung. Atteste Hunziker, Rellstab und BP.<br />
Kat. 4R<br />
539 Farbfrisch und vollrandig, saubere GENFER-Rosette, minime Mängel. H 3 500 - 4 000<br />
Attest Nussbaum.<br />
Kat. 4R<br />
540 Farbfrisch, allseitig vollrandig, saubere GENFER-Rosette auf den schönen F 10 000 - 12 000<br />
Brief übergehend, Aufgabestempel GENEVE 24 JUIL. 45, fehlefreie Erhaltung.<br />
Signiert A. Diena etc. und Attest Rellstab.<br />
Kat. 4R<br />
539
541 Farbfrisch, allseitig vollrandig, die saubere GENFER-Rosette geht auf den F 10 000 - 12 000<br />
Brief über, Aufgabe-Stempel GENEVE 10 JUIN 45, fehlerfreie Erhaltung.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 4R<br />
542 Sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, die saubere GENFER-Rosette ist F 60 000 - 80 000<br />
auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 1 JULY 44,<br />
unterfrankierter Brief nach MATEGNIN adresssiert. Handschriftlich “timbre<br />
insufft.” und roter Taxzahl-Stempel 5 CS.. Das Porto betrug 10 Cts.<br />
ausserhalb der Stadtmauern, daher wurde der Brief mit 5 Cts. nachtaxiert.<br />
Es sind nur 2 solche Briefe bekannt. Die Frankatur-Rarität ist in<br />
fehlerfreier Erhaltung. Ex Sammlung Champion. Atteste Zumstein und von der<br />
Weid.<br />
Kat. 4R<br />
33
34<br />
1845, KLEINER ADLER<br />
543 Farbfrisch, allseitig breitrandig, saubere GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel F 2 000 - 2 500<br />
GENEVE 12 SEPT. 46, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid<br />
Kat. 5<br />
544 Frabfrisch, für diese Ausgabe mit sehr breiten Rändern, saubere F 2 000 - 2 500<br />
GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 6 FEVR 47, tadellose Erhaltung.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 5<br />
545 Farbfrisch und besonders breit gerandet, mit Teilen von 6 Nebenmarken, F 4 500 - 5 500<br />
saubere auf den kleinen Brief übergehende GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel<br />
GENEVE 23 OCT 45, die Marke weisst leichte Mängel auf, trotzdem ein<br />
spektakuläres Stück aus der Sammlung Dale - Liechtenstein. Attest von der<br />
Weid.<br />
Kat. 5
546 Farbfrisch, gut bis überrandig, mit dem sehr seltenen Vorphila-Stempel F 12 500 - 15 000<br />
“rotes P.P. im Kreis” entwertet. Aufgabe-Stempel GENEVE 11 JUIL 46, die<br />
Marke weisst unten links einen kleine Mangel auf. Diese Stempel-Rarität<br />
ist im Buch von Henri Grand auf der Seite 83 abgebildet.<br />
Kat. 5<br />
547 Farbfrisch, allseitig normal bis vollrandig, kleine Mängel, saubere F 10 000 - 12 000<br />
GENFER-Rosette, die Marke wurde auf der Rückseite angebracht, daher hat<br />
der Postbeamte die GENFER-Rosette zusätzlich auf der Vorderseite des<br />
Briefes angebracht, aussergwöhnlich und dekorativ. Atteste Berra und von<br />
der Weid.<br />
Kat. 5<br />
35
36<br />
548 Farbfrisch, gut bis vollrandig, sehr seltene Entwertung rotes “L G” F 10 000 - 12 000<br />
eingefasst, auf den schönen Brief übergehend, daneben der Aufgabestempel<br />
GENEVE 1 AOUT 45, grosse Stempel-Rarität in fehlerfreier Erhaltung. Der<br />
Brief ist im Buch von Henri Grand auf der Seite 86 abgebildet. Attest von<br />
der Weid.<br />
Kat. 5<br />
549 Farbfrisch und allseitig vollrandig, fast vollständiger grüner Rand an F 10 000 - 12 000<br />
allen vier Seiten, sehr seltener Stempel GENEVE 9 FEVR. 46 auf den schönen<br />
Brief übergehend, Datum-Stempel sind auf Marken sehr rar. Tadellose<br />
Erhaltung. Attest Rellstab.<br />
Kat. 5
1846, GROSSER ADLER<br />
550 Sehr farbfrisches waagrechtes Paar, tadellos postfrisch mit vollem CC 13 000 - 16 000<br />
Orginalgummi, meist sehr breite Ränder, eine grosse Seltenheit in<br />
fehlerfreier Erhaltung. signiert Roumet und Attest von der Weid.<br />
Kat. 6<br />
551 Farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 2 500 - 3 500<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 16 JANV. 48, tadellose Erhaltung. Signiert Moser,<br />
Attest von der Weid und Marchand.<br />
Kat. 6<br />
552 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Rosette auf den Brief F 2 000 - 2 500<br />
übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 7 NOV 47, fehlerfrei. Attest von der<br />
Weid.<br />
Kat. 6<br />
37
38<br />
553 Farbfrisch und gut bis überrandig, saubere GENFER-Rosette auf den schönen F 2 500 - 3 500<br />
Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 3 DEC, ohne Jahresangabe.<br />
Fehlerfreie Erhaltung. Attest Rellstab<br />
Kat. 6<br />
554 Farbrisch und allseitig mit grünen Rändern, saubere GENFER-Rosette auf den F 2 500 - 3 500<br />
schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 3 AOUT 47, fehlerfrei.<br />
Attest Hunziker.<br />
Kat. 6
555 Farbfrisch, gut bis sehr breit gerandet, übergehend mit zentrischem, rotem F 10 000 - 12 000<br />
Stempel GENEVE 7 JUIN 48 entwertet, auf dem Brief noch einmal<br />
abgeschlagen, seltener Aufgabe-Stempel CELINY. Gute Erhaltung. Atteste BP<br />
und Royal Philatelc Society.<br />
Kat. 6<br />
556 Farbfrisch, allseitig voll-bis grünrandig, seltener Datum-Stempel GENEVE F 9 000 - 12 000<br />
14 MAI 48 auf den Brief übergehend und da noch einmal abgeschlagen,<br />
besonders seltener Aufgabe-Stempel von CELIGNY, abgebildet im Buch von<br />
Henry Grand auf Seite 101, fehlerferie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 6<br />
39
40<br />
557 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die GENFER-Rosette ist auf den Brief F 25 000 - 30 000<br />
übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 6 AOUT 48. Der Brief wurde zur<br />
Weitersendung umadressiert, neue Adresse im Kanton Waadt. Daher musste er<br />
mit 2/6, das heisst 2 Décimes und 6 Kreuzer nachtaxiert werden. Solche<br />
Briefe sind sehr selten. Tadellose Erhaltung: Attest von der Weid.<br />
Kat. 6<br />
558 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die saubere Genfer-Rosette ist auf F 22 000 - 28 000<br />
den Brief übergehend, seltene Weiterleitung von GENF nach CELIGNY,<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 1 JUIL 49, rückseitig Durchgangs-Stempel COPPET 3<br />
JUIL 49 und vorderseitig GENEVE 3 JUIL 49, zusätzlich der rote<br />
Taxzahlen-Stempel 5 CS.. Bis auf eine leichte Registraturbugspur ist der<br />
seltene Brief in fehlerfreier Erhaltung. Abgebildet im Buch von Henry<br />
Grand auf Seite 41. Attest von der Weid.<br />
Kat. 6
559 Farbfrisch und meist allseitig vollrandig, seltene Rosette von CAROUGE F 5 500 - 6 500<br />
leicht auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CAROUGE 10 AOUT<br />
47, sehr gute Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 6<br />
1848, GROSSER ADLER, DUNKELGRÜN<br />
560 Farbfrisch und allseitig sehr breit gerandet , saubere GENFER-Rosette auf F 3 800 - 4 800<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 7 DECE 49, ein Ausnahme-Stück<br />
in tadelloser Erhaltung. Atteste Moser, Rellstab und Berra.<br />
Kat. 7<br />
41
42<br />
561 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 3 500 - 4 500<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 10 JUIN 49, fehlerfreie Erhaltung. Atteste Nussbaum<br />
und Rellstab.<br />
Kat. 7<br />
562 Farbfrisch und allseitig gut bis breitrandig, die GENFER-Rosette ist auf F 3 500 - 4 500<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 18 NOV. 48, fehlerfreie<br />
Erhaltung. Atteste Cueni und Rellstab.<br />
Kat. 7<br />
563 Farbfrisch und allseitig gut bis überrandig, saubere GENFER-Rosette auf F 3 500 - 4 500<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 8 MAI 49, nach CAROUGE<br />
adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 7
564 Farbfrisch und allseitig vollrandig, links und rechts überrandig, saubere F 3 500 - 4 500<br />
GENFER-Rosette auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 27 DECE<br />
49, fehlelerfrei. Atteste Diena und von der Weid.<br />
Kat. 7<br />
565 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene GENFER-Rosette AW no. 3, F 6 500 - 7 500<br />
zentrisch aufgesetzt, Aufgabe-Stempel 23. JANV 50, praktisch der Ersttag<br />
dieser Rosette. Marke mit kleinen Mängel. Attest von der Weid.<br />
Kat. 7<br />
566 Farbfrisch und allseitg gut bis vollrandig, entwertet mit der seltene F 9 000 - 12 000<br />
schwarzen eidgenössischen Raute, sehr sauber und auf den Brief übergehend,<br />
schwarzer Aufgabe-Stempel GENEVE 13 NOVe 51, sehr späte Verwendung des<br />
dunkelgrünen Adlers, einwanfreie Erhaltung. Atteste Cueni, Hunziker und BP.<br />
Kat. 7<br />
43
44<br />
567 Farbfrisch und gut bis überrandig, zentrisch die seltene scharze F 6 500 - 7 500<br />
GENFER-Rosette (AW 6), Augabe-Stempel CAROUGE 21 FEVR.51. Der Brief ist im<br />
Buch von Henry Grand auf Seite 58 abgebildet und in tadelloser Erhaltung.<br />
Attest von der Weid und Marchand.<br />
Kat. 7<br />
568 Farbfrisch und allseitig gut bis vollrandig, die saubere GENFER-Rosette F 25 000 - 30 000<br />
ist auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 13 NOVE 49,<br />
rückseitig Transit-Stempel COPPET 14 NOV, auf der Vorderseite roter<br />
Tintenstrich. Seltener Brief der der Nachtaxierung entgangen ist.<br />
Tadellose Erhaltung Atteste Rellstab und von der Weid.<br />
Kat. 7
569 Farbfrisch und allseitig gut bis vollrandig, saubere GENFER-Rosette, F 20 000 - 25 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 4 OCTO 49, darunter der rote Taxzahl-Stempel “3<br />
cs.”, die Briefmarke wurde mit 4 Cts. verkauft, daher mit 3 Cts.<br />
nachtaxiert. Sehr seltener Brief in fehlerfreier Erhaltung. Atteste<br />
Nussbaum und Zumstein.<br />
Kat. 7<br />
570 Farbfrisch und mit schmalem aber allseitig unberührtem Schnitt, zentrische F 20 000 - 25 000<br />
GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 29 NOVE 49 , sowie<br />
Taxzahlen-Stempel 3 CS., adressiert nach PUPLINGE. 7 Cts.- Porto für einen<br />
Brief innerhalb des Kantons gültig ab 1.10.1849 bis 22.1.1850. Ein seltener<br />
Brief von posthistorischer Bedeutung in tadelloser Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 7<br />
45
46<br />
571 Farbfrisch und allseitig breitrandig, saubere GENFER-Rosette leicht auf F 26 000 - 32 000<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 22 NOV 49, Taxzahl-Stempel<br />
“7cs” durchgestrichen und daneben Taxzahl-stempel “3 cs.”. Seltenes<br />
Kantonalporto 4 Cts. für die Marke und 3 Cts. zusätzliche Taxe. Die Marke<br />
weisst ein kleines Risschen auf, ansonsten ist der spektakuläre Brief in<br />
guter Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 7<br />
572 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, C F 32 000 - 40 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 11 DECE 49, irrtümlich aufgesetzter Taxzahl-Stempel<br />
“7cs.” durchgestrichen und handschriftlich die Taxzahl “3” darunter<br />
geschrieben. Ein sehr schöner Brief mit dem “7cs.”-Porto in fehlerfreier<br />
Erhaltung.<br />
Kat. 7
573 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die Marke blieb ohne Entwertung F 13 000 - 15 000<br />
ungebraucht, der Brief stammt aus der bekannten Korrespondenz “Claparède”,<br />
mit waadtländischem Transitstempel COPPET 6 FEVR. 50 und dem roten<br />
Taxzahl-Stempel 5 cs., rückseitig steht der rote Ankunfts-Stempel GENEVE 6<br />
FEVR 50, der handschriftlich rot durchgestrichen ist. auf der Vorderseite<br />
wurde eine Taxzahl “2” angebracht. Sehr seltener Brief in fehlerfreier<br />
Erhaltung. Attest Hunziker.<br />
Kat. 7<br />
574 Farbfrisches waagrechtes Paar auf kleinem Briefstück, allseitig breit G H 11 000 - 13 000<br />
gerandet, saubere GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 20 NOVE 49.<br />
Fehlerfreie Erhaltung Attest Calves.<br />
Kat. 7<br />
47
48<br />
575 Farbfrisch und meist gut gerandetes waagrechtes Paar auf Briefvorderseite, F 15 000 - 20 000<br />
saubere GENFER-Rosetten auf die Unterlage übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
GENEVE 22 OCTO 49, da diese Marken für 4 Cts. verkauft wurden ist der<br />
Brief um 1 Cts. überfrankiert. Am 22. Oktober 1849 war der erste<br />
Verwendungstag dieser Rosette, welche in dieser Form in GENF nur 3 Monate<br />
lang verwendet wurde. Ein spektakülärer Beleg in sehr guter Erhaltung.<br />
Attest Kimmel<br />
Kat. 7<br />
576 Zwei farbfrische Stücke und gut bis überrandig, saubere GENFER-Rosetten F 25 000 - 30 000<br />
auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 11 OCTO 49. Da ab dem<br />
Oktober 1849 für sehr kurze Zeit eine Taxberechnung getroffen werden<br />
musste, war ein Portosatz im 1. Zustellungsrayon von 7 Cts. vorgesehen.<br />
Der bereits und normal frankierte Brief wurde möglicherweise bei der<br />
Aufgabe für die fehlenden 2 Cts. durch eine weiter Marke zu 5 Cts. Das<br />
rechte Stück der Frankatur ist von sätterer Farbtönung und mit<br />
intensiverem Schwarzdruck des Markenbildes. Also eine interessante<br />
Mischfrankatut von Marken aus unterschiedlichen Druckbogen. Der Brief ist<br />
im Buch von Henry Grand auf der Seite 44 abgebildet. Sehr seltener Brief<br />
in fehlerfreier Erhaltung Atteste Nussbaum und von der Weid.<br />
Kat. 7
577 Farbfrisches senkrechtes Paar, rechts teilweise knapp, ansonsten F 24 000 - 28 000<br />
vollrandig, saubere GENFER-Rosetten leicht auf den Brief übergehend,<br />
seltener Stab-Stempel CELIGNY und Transit-Stempel COPPET 12 OCT 49, nach<br />
GENF adressiert, sehr seltenes Paar in guter Erhaltung. Attest von der<br />
Weid<br />
Kat. 7<br />
1849, GENFER GANZSACHEN<br />
578 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 13 000 - 16 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 20 MAI 50, tadellose Erhaltung. Attest von der<br />
Weid.<br />
Kat. 07<br />
49
50<br />
579 Farbfrisch und allseitd beritrandig, saubere GENFER-Rosette, F 12 000 - 15 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 10 OCTO 50, schönes dekoratives Briefchen in<br />
fehlerfreier Erhaltung. Atteste Diena und Moser.<br />
Kat. 07<br />
580 Farbfrisch und allseitig überrandig, saubere eidgenössische Raute auf den F 22 000 - 26 000<br />
Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 12 SEP 51. 1930 war der schöne<br />
Brief bereits auf dem Titelfoto der Köhler-Auktion. Tadellose Erhaltung.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 07
581 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere eidgenössische Raute auf den F 20 000 - 25 000<br />
Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHENE 26 JUIL 1853. Sehr schöner Brief<br />
in fehlerfreier Erhaltung. Ex. Sammlung Lee. Atteste Hunziker und BP.<br />
Kat. 07<br />
582 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Gitterraute auf den F 12 500 - 15 000<br />
schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 8 JUIL. 51, fehlerfrei.<br />
Attest Rellstab/Witschi.<br />
Kat. 07<br />
51
52<br />
583 Farbfrisch und allseitig regelmässig breitrandig, saubere F 12 500 - 15 000<br />
GENFER-Gitterraute auf das schöne Briefchen übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
GENEVE 9 JUIN 51, fehlerfreie Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 07<br />
584 Farbfrisch und allseitig sehr breit gerandet, seltenes rotes eingefasstes F 23 000 - 28 000<br />
P.P., Aufgabe-Stempel GENEVE 12 OCTO 50, tadellose Erhaltung. Dr. Fulpius<br />
bezeichnete diesen Brief in seinem Buch “La Poste à Genève” als UNIKAT.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 07
585 Farbfrisch und allseitig regelmässig breit gerandet, zentrisches sehr F 30 000 - 35 000<br />
seltenes blaues PD im Kreis, blauer Aufgabe-Stempel CHENE 24 JUIN 1850.<br />
Sehr frisches und dekorativer Zierbrief in fehlerfreier Erhaltung. Attest<br />
Rellstab.<br />
Kat. 07<br />
586 Farbrische kleinformatige Ganzsache, , saubere blaue Einkreis-Stempel F 18 000 - 25 000<br />
GENEVE 2 JUIL 53, nach AVULLY adressiert. Die Adresse ist teilweise<br />
nachgezogen und der Umschlag weisst, wie üblich kleine Mängel auf. Attest<br />
Nussbaum.<br />
Kat. 07.I<br />
53
54<br />
1845, BASLER TAUBE, NICHT VERAUSGABTE AUFLAGE<br />
587 Farbfrisch und mit allseits weissen Rändern, spektakuläre Abart: DCE 24 000 - 30 000<br />
“Taubenei”, weiss umrandeter Fleck unter der Taube, 17. Marke des Bogens.<br />
Bisher einzig bekanntes Stück. Tadellose Erhaltung. Abgebildet im Buch<br />
“Basler Taube” von Bach/Winterstein. Signiert Moser und Attest Eichele.<br />
Kat. 8.I<br />
588 Farbfrisch und allseitig besonders breitrandig, unten mit Bogenrand, DCE 4 000 - 5 000<br />
tadellose Erhaltung. Attest Eichele.<br />
Kat. 8.I<br />
589 Farbfrisch und allseitig vollrandig, minim bügig, ansonsten fehlerfrei. DCE 3 250 - 4 000<br />
Attest Sorani<br />
Kat. 8.I
1845, BASLER TAUBE<br />
590 Farbfrisch und meist breitrandig, in ungebrauchter fehlerfreier Erhaltung. C 8 000 - 10 000<br />
Signiert Reuterskiöld, Nussbaum und Attest von der Weid.<br />
Kat. 8<br />
591 Sehr farbfrische linke untere Bogenecke, alleitig breitrandig, ein C 25 000 - 30 000<br />
Ausnahme-Stück für höchste Ansprüche, eine der schönsten bekannten Basler<br />
Tauben in perfekter Erhaltung. Attest Zumstein.<br />
Kat. 8<br />
592 Farbfrisch und allseitig regelmässig weissrandig, Stempel BASEL, H 7 000 - 8 000<br />
fehlerfreie Erhaltung. Attest Roumet.<br />
Kat. 8<br />
593 Farbfrisch und allseiti regelmässig weissrandig, sauberer Stempel BASEL, H 7 000 - 8 000<br />
tadellose Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest von der Weid.<br />
Kat. 8<br />
55
56<br />
594 Farbfrisch und allseitig regelmässig breitrandig , sauberer H 7 000 - 8 000<br />
Zweikreis-Stempel von BASEL, fehlerfreie Erhaltung. Sign. Fulpius und<br />
Attest Zumstein.<br />
Kat. 8a<br />
595 Farbfrisch und allseitig weissrandig, sauberer Stempel BASEL, 28. Marke H 6 500 - 7 500<br />
des 40er Bogens. Tadellose Erhaltung. Attest Abt.<br />
Kat. 8a<br />
596 Sehr farbfrisch und allseitig extrem überrandig, mit Teilen der H 15 000 - 20 000<br />
Nebenmarken, sauberer roter Stempel BASEL, die vermutlich breitrandigste<br />
Basler Taube in tadelloser Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest<br />
Eichele.<br />
Kat. 8a<br />
597 Farbfrisch und allseitig regelmässig vollrandig, seltnener Stempel G H 8 000 - 10 000<br />
“eingefasster FRANKO” vollaufgesetzt und auf das kleine Briefstück<br />
übergehend. sehr dekorativ und fehlerfrei. Signiert Nussbaum und Attest<br />
Kat. 8
598 Sehr farbfrisch und allseitig weissrandig, sauberer Stempel BASEL 12 AVRIL F 20 000 - 25 000<br />
1848 auf den Brief übergehend, Briefhülle weisst einen Registraturbug auf,<br />
tadellose Frankatur in fehlefreier Erhaltung. Attest Eichele.<br />
Kat. 8<br />
599 Farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberer Stempel BASEL 17 APRIL 1846, F 15 000 - 18 000<br />
kompletter Brief an Herrn Feuerstein, Dahier. Tadellose Erhaltung. Attest<br />
von der Weid.<br />
Kat. 8a<br />
57
58<br />
600 Farbfrisch und allseitig sehr breit weissrandig, schöner Stempel BASEL 11 F 22 000 - 30 000<br />
DEC 1849, auf den Brief übergehend. Sehr seltener Forwardet-Brief aus<br />
LIVERPOL (GB) an das Bankhaus Hensler in Basel. Tadellose Erhaltung.<br />
Atteste Brun, Diena und von der Weid.<br />
Kat. 8a<br />
601 Farbfrisch und teilweise etwas knapp gerandet, sehr schöner Stempel BASEL F 30 000 - 40 000<br />
21 OCT 1846. der Brief wurde in PARIS geschrieben und in BASEL aufgegeben.<br />
Ein interessanter Beleg insoweit guter Erhaltung. Attest Abt.<br />
Kat. 8a
602 Zwei Basler Tauben mit rechtem Bogenrand, farbfrisch und vollranid, ein F H 60 000 - 70 000<br />
Exemplar lose mit Zweikreis-Stempel und ein Exemplar auf Brief mit dem<br />
gleichen Stempel, auf den Brief übergehend, diese Marke weisst im Rand<br />
einen kleinen Mangel auf, ads lose Stück ist fehlerfrei. Zusammen ein<br />
schönes Paar in soweit guter Erhaltung. Sehr selten sind Basler Tauben mit<br />
so breiten Bogenrändern. Attest Abt.<br />
Kat. 8<br />
59
60<br />
603 Sehr farbfrische Marke mit extrem breitem linkem Bogenrand, roter F 65 000 - 75 000<br />
Zweikreis-Stempel BASEL 28 SEPT 1847, die Marke wurde auf einem Brief nach<br />
MÜLHAUSEN im Elsass verwendet, der Aufgeber wollte damit das Porto nach<br />
MÜLHAUSEN bezahlen, der Brief wurde nicht nachtaxiert und die Basler Taube<br />
als Porto toleriert. Französischer Durchgangs-Stempel und rotes PD im<br />
Oval. Brief mit vollständigem Inhalt ist in fehlefreier Erhaltung und die<br />
Frankatur ist tadellos. Grosse Alt-Schweiz Rarität. Attest Calves und von<br />
der Weid.<br />
Kat. 8<br />
604 Sehr farbfrisch, allseitig mit breiten weissen Rändern, leicht nach oben F 30 000 - 40 000<br />
verschobener Rotdruck, übergehend entwertet mit dem roten<br />
Doppelkreis-Stempel BASEL 23 JUIL. 1847, nebenstehend wiederholt. Auf<br />
schönem Faltbrief mit dem Absender-Stempel DANZAS & LEVEQUE MULHOUSE über<br />
der Marke und mit dem handschriftlichen Vermerk “affranchie” als<br />
FORWARDED-Brief an die Firma HEUSSLER & Cie, rückseitig der<br />
Ausgabe-Stempel BASEL 23 JUIL 1847. Die farbfrische Marke mit dem<br />
deutlichen Relief und dem blauen Absender-Stempel, dürfte der schönste<br />
FORWARDED-Brief mit einer BASLER TAUBE sein. Tadellose Luxus-Erhaltung.<br />
Atteste Schaadt und Eichele.<br />
Kat. 8a
605 Mischfrankatur, Basler Taube und Frankreich 20 C. Ceres, beide Marken sind F 150 000 - 175 000<br />
sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, entwertet mit dem franzsösischem<br />
Stempel “grille”, sauber auf den Brief übergehend. Aufgabe-Stempel<br />
MULHOUSE 14 FEV 1849, nach BASEL adressiert, rückseitig der<br />
Ankunfts-Stempel von BASEL mit dem gleichen Datum 14. FEVR 1849<br />
NACH-MITTAG. Beim Aufgebber handelt es sich um eine<br />
Versicherungsgesellschaft, die vermutlich aus Sicherheitsgründen neben dem<br />
französischem Porto (Grenzrayon), auch noch das Stadtporto für BASEL<br />
frankierte. Bisher sind mit dem gleichen Porto und aus dem gleichen Archiv<br />
2 weiter Briefe bekannt, einer vom 2. Februar und ein einer vom 12.<br />
Februar 1849. Ein posthistorisch bedeutender Brief in tadelloser<br />
Erhaltung. Atteste Calves und von der Weid.<br />
Kat. 8a<br />
61
62<br />
1849, WAADT 4<br />
606 607 608<br />
606 Farbfrisch und allseitig vollrandig, volle rote GENFER-Rosette, tadellose H 13 000 - 16 000<br />
Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 9<br />
607 Farbfrisch und allseiti vollrandig, saubere zentrisch aufgesetzte H 12 500 - 15 000<br />
GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Atteste Fulpius und Rellstab.<br />
Kat. 9<br />
608 Farbfrisch und allseitig regelmässig vollrandig, zentrische H 12 500 - 15 000<br />
GENFER-Rosette, tadellose Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 9<br />
609 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 26 000 - 35 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 14 JUIL 50, tadellose Erhaltung. Signiert von der<br />
Weid und Attest Roumet.<br />
Kat. 9
610 Farbfrisch und allseitig regelmässig sehr breit gerandet, zentrische rote F 25 000 - 35 000<br />
GENFER-Rosette (AW Nr. 5), sauberer Aufgabe-Stempel GENEVE 10 DECE 49,<br />
sauberer Brief in tadelloser Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest<br />
Rellstab.<br />
Kat. 9<br />
611 Farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 26 000 - 32 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 31 JAN 50, sehr schöner weisser Brief in tadelloser<br />
Erhaltung. Attest Menozzi<br />
Kat. 9<br />
63
64<br />
1849, WAADT 5<br />
612 Farbfrisch und allseitig vollrandig, rote GENFER-Rosette auf den Brief F 2 800 - 3 500<br />
übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 30 SEPT 50, 70. Marke des 100er-Bogens,<br />
leichte senkrechte Bugspur, sonst fehlerfrei. Attest Rellstab,<br />
Kat. 10<br />
613 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 3 200 - 3 800<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 22 OCTO 50, seltene Abart: leichte<br />
Doppeldruckspuren, fehlerfreie Erhaltung. Atteste Fulpius und von der<br />
Weid.<br />
Kat. 10.1.01b
614 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrischer Datum-Stempel GENEVE 26 F 10 000 - 12 000<br />
MAI 50, zusätzlich der gleiche Stempel links auf dem Brief wiederholt.<br />
Sehr seltene Entwertung. Der archivfrischer Brief an die Tochter von<br />
General Dufour adressiert. Der Brief ist im Buch von Henry Grand auf der<br />
seite 95 abgebildet. Tadellose Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 10<br />
615 Farbfrisch und allseitig vollrandig, sehr schöner Datum-Stempel GENEVE 10 F 10 000 - 12 000<br />
AOUT 50, sehr seltene Entwertung, fehlerfreie Erhaltung. Attest Rellstab<br />
Kat. 10<br />
65
66<br />
616 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Raute auf den Brief F 4 800 - 5 500<br />
übegehend, Aufgabe-Stempel GENEVE AOUT 51, schöner Zierfbrief mit<br />
eingestanzter Umrandung. Fehlerfrei.<br />
Kat. 10<br />
617 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Gitter-Raute auf den F 2 000 - 2 500<br />
Brief übergehend, Fehlerfrei. Atteste Fulpius, Moser, Zumstein.<br />
Kat. 10<br />
618 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute, Aufgabe-Stempel F 16 000 - 20 000<br />
GENEVE 25 SEPT 51, seltene Abart: weisse Fehlstelle im unteren Rand<br />
(16.Marke), schöner Zierbrief mit gedrucktem Goldrand, fehlerfreie<br />
Erhaltung. Attest Moser.<br />
Kat. 10.2.01a
619 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Gitter-Raute auf den F 2 000 - 2 500<br />
Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 29. JANV 51, fehlerfrei. Attest<br />
von der Weid/Marchand.<br />
Kat. 10<br />
620 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Gitter-Raute leicht auf die F 16 000 - 20 000<br />
Karte übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 2 MAI 51, seltene Karte,<br />
militärisches Aufgebot, tadellose Erhaltung. Atteste Fulpius und Zumstein.<br />
Kat. 10<br />
67
68<br />
621 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute zentrisch F 25 000 - 30 000<br />
aufgesetzt und auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ESTAVAYER 8 MAI<br />
52. Ab dem 1. Januar 1852 waren die Kantonalmarken ausserhalb des Kantons<br />
gültig. Dieser schöne und einwandfreie Brief ist vermutlich ein UNIKAT.<br />
Signiert Diena und Attest von der Weid.<br />
Kat. 10a<br />
622 Farbfrisch, knapp bis vollrandig, schwarze Bundesraute, Aufgabe-Stempel F 10 000 - 12 000<br />
CHENE 2 AVRIL 1852, gute Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 10
623 Farbfrisch und allseitig vollrandig, schwarze Bundesraute ideal aufgesetzt F 10 000 - 12 000<br />
und auf den Brief übergehend, diese Entwertung ist sehr selten,<br />
Aufgabe-Stempel CAROUGE 11 FEVR 52, tadellose Erhaltung. Attest von der<br />
Weid.<br />
Kat. 10<br />
624 Farbfrisch und allseitig breitrandig, saubere blaue Bundesraute auf den F 3 800 - 4 500<br />
Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stempel GENEVE 24 OCTO 53, fehlerfreie<br />
Erhaltung. Signiert Diena und Attest BP.<br />
Kat. 10a<br />
69
70<br />
625 Farbfrisch und vollrandig, schöne blaue Bundesraute, auf der Marke und den F 5 500 - 7 500<br />
Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stempel GENEVE 20 JUIL 52, späte<br />
Verwendung einer Waadt 5, fehlerfreie Erhaltung. Dieser Brief ist im<br />
GENF-Buch von Morand/Grand/Dinichert auf der Seite 65 abgebildet. Attest<br />
Hunziker.<br />
Kat. 10<br />
626 Farbfrisch und allseitig vollrandig, blaue-grüne Raute und blau-grüner F 12 000 - 15 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 2 JANV 54, seltene späte Verwendung, fehlerfreie<br />
Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 10
627 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Raute von CAROUGE, F 25 000 - 30 000<br />
blauer Aufgabe-Stempel CAROUGE 27 MAI 54, sehr dekorativ und in dieser Art<br />
einmalig, tadellose Erhaltng. Attest Rellstab.<br />
Kat. 10<br />
628 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene Abstempelung, die 5 Rosette F 12 000 - 15 000<br />
von GENF, zentrisch aufgesetzt und leicht auf den Brief übergehend, roter<br />
Aufgabe-Stempel CAROUGE 30 OCT 50, dieser Brief ist im GENF-Buch von<br />
Morand/Grand/Dinichert auf der Seite 67 abgebildet und im Buch von Hemry<br />
Grand auf der Seite 57. Fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 10<br />
71
72<br />
629 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene 5. Rosette von GENF zentrisch F 10 000 - 12 000<br />
auf der Marke und leicht auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CAROUGE<br />
29...50, der Brief ist im Buch von Henry Grand auf Seite 75 abgebildet.<br />
630 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetzte schwarze F 10 000 - 12 000<br />
Rosette von CAROUGE, daneben der Aufgabe-Stempel GAROUGE 27 JUIN 51,<br />
schöner Damen-Brief nach VILLARD, sehr seltene Entwertung, fehlerfrei.<br />
Kat. 10
631 Farbfrisch und allseitig vollrandig, extrem seltene Abstepelung mit 2 F 12 000 - 15 000<br />
schwarzen Rosetten von CAROUGE, Aufgabe-Stempel CAROUGE 2? JUIN 51, die<br />
Marke weisst im Überrand eine kleine Falte auf. Die grosse Stempel-Rartät<br />
ist im Genf-Buch von Morand/Grand/Dinichert auf der Seie 66 abgebildet und<br />
im Buch von Henry Grand auf Seite 58. Attest von der Weid/Hertsch.<br />
Kat. 10<br />
632 Farbfrisch und allseitig vollrandig, rotes eingefasstes P.P. voll auf der F 12 000 - 15 000<br />
Marke und den Brief übergehend, es sind nur 2 Briefe bekannt mit dieser<br />
seltenen Abstempelung, Aufgabe-Stempel GENEVE 16 NOV 50, tadellose<br />
Erhaltung. Signiert Ernst Stock.<br />
Kat. 10<br />
73
74<br />
633 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltenes schwarzes PD im Kreis auf F 13 000 - 16 000<br />
der Marke und auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE,<br />
fehlerfreie Erhaltung. Signiert Calves.<br />
Kat. 10<br />
634 Farbfrisch und allseitig vollrandig, mit schönem PD im Kreis entwertet, F 28 000 - 32 000<br />
grosse Stempel-Rarität, daneben der Aufgabe-Stempel CHENE 14 JUIN 1851,<br />
ein kleines Risschen im Rand der Marke schmälert die Seltenheit dieses<br />
Briefes nicht. Attest von der Weid/Hertsch.<br />
Kat. 10a
635 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene Entwertung mit der schwarzen F 26 000 - 32 000<br />
GENFER-Rosette, auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHENE 30 JUIL<br />
52. Extrem seltene Abstempelung, da zum Zeitpunkt der Verwendung bereits<br />
die eidgenössischen Rauten verwendet wurden. Dieser Brief ist im Buch von<br />
Henry Grand auf der Seite 56 abgebildet und in fehlerfreier Erhaltung.<br />
Atteste Cueni,Fulpius,von der Weid.<br />
Kat. 10<br />
636 Zwei farbfrische Exemplare, beide Marken sind allseitig vollrandig, F 65 000 - 75 000<br />
saubere schwarze Bundesrauten auf den kleinformatigen Brief übergehend,<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 11 OCT 51 und vorderseitige handschriftliche Taxe<br />
“4” in Rötel. Der Brief ist nach VEVEY adressiert. Die zwei Waadt 5 wurden<br />
als Porto im 2. Briefkreis verwendet. Das Porto für diese Frankatur<br />
entsprach einem Brief mit zwei NEUENBURG-Marken. Die WAADT 5 wurden im<br />
Kanton Waadt nicht anerkannt, daher ist dieser Brief nach dem gleichen<br />
Tarif mit 4 Kreuzer belastet. Eine Mehrfach-Frankatur der WAADT 5 gehört<br />
zu den grossen Alt-Schweiz Raritäten. Signiert Reuterskiöld, Henry Harmer<br />
und Attest BP.<br />
Kat. 10<br />
75
76<br />
637 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, H 2 600 - 3 200<br />
fehlerfrei. Attest Moser.<br />
Kat. 11<br />
638 Farbfrisch und allseiti vollrandig, saubere Bundesraute, fehlerfreie F 4 200 - 5 200<br />
Erhaltung. Signiert Pfenninger, Reuterskiöld und Attest von der Weid.<br />
Kat. 11
639 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Bundesraute, F 6 000 - 7 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 30..., Marke zur Kontrolle gelöst und mit Falz<br />
befestigt. fehlerfreie Erhaltung. Signiert Nussbaum, Fulpius, Diena und<br />
Bolaffi.<br />
Kat. 11<br />
640 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Bundesraute, F 5 500 - 6 500<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 29 MARS 52, fehlerfrei. Atteste Fulpius und<br />
Rellstab.<br />
Kat. 11<br />
77
78<br />
641 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute, Aufgabe-Stempel F 5 000 - 6 000<br />
GENEVE 31 MARS 52, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 11<br />
642 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute auf die schöne F 12 500 - 15 000<br />
Karte übergehend, Einladungskarte der “Sociéte Militaire cantonale”.<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 3 MARS 52, perfekte Erhaltung. Atteste Nussbaum,<br />
Moser, Rellstab und Diena.<br />
Kat. 11
643 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Bundesraute auf den F 24 000 - 30 000<br />
schönen Zierbrief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 30 DECE 51,<br />
fehlerfreie Erhaltung. Signiert von der Weid und Attest Nussbaum.<br />
Kat. 11<br />
644 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, blauer F 10 000 - 12 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 13 JANV 53, fehlerfrei. Atteste Hunziker und von<br />
Kat. 11<br />
79
80<br />
645 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, blauer F 10 000 - 12 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 28 AOUT 52, fehlerfrei. Attest Diena.<br />
Kat. 11<br />
646 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, blauer F 10 000 - 12 000<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 24 JAV 53, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 11
647 Sehr fabfrisch und allseitig vollranding, saubere Bundesraute auf den F 14 000 - 17 000<br />
Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHÊNE-BOURGERIES 15 SEPT 1851,<br />
vollständige Drucksache in tadelloser Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 11<br />
648 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetztes rotes PP im F 16 000 - 22 000<br />
Kreis, dieser Stempel ist auf der Neuenburg ein UNIKAT! Roter<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 1 JANV 52. Der 1. Januar war der Tag des<br />
Tarifswechsels. der Brief und die Frankatur sind in tadelloser Erhaltung.<br />
Abgebildet im GENF-Buch von Morand/Grand/Dinichert auf der Seite 72 und<br />
im Buch von Henry Grand auf der Seite 83. Attest von der Weid.<br />
Kat. 11<br />
81
82<br />
1851, NEUENBURG<br />
649 Farbfrisch und allseitig vollrandig, blaue Raute von CAROUGE, blauer F 32 000 - 40 000<br />
Aufgabe-Stempel CAROUGE, roter Taxzahlen-Stempel 5 cs., da der Tarif<br />
10 Cts. war wurde dieser Brief nachtaxiert. Fehlerfreie Erhaltung. UNIKAT.<br />
650 Farbfrische Mischfrankatur, Neuenburg und Rayon II (Type 38, Stein B/LO), DFE 32 000 - 40 000<br />
auf Briefvorderseite, sauber übergehend gestempelt mit schöner blauer<br />
Bundesraute, blauer Aufgabe-Stempel GENEVE 24 JUIL 59. Die seltene<br />
Frankatur ist in tadelloser Erhaltung. Grosse Alt-Schweiz Rarität. atteste<br />
Fulpius und Hertsch/von der Weid.<br />
Kat. 11+16II
1850, WINTERTHUR<br />
651 Frabfrsch und allseitig vollrandig mit allen vier Einfassungslinien, C 3 800 - 4 500<br />
ungebraucht mit Gummi, fehlerfrei. Signiert von der Weid und Attest BP.<br />
Kat. 12<br />
652 Farbfrischer senkrechte Viererstreifen, mit allen Trennungsonamenten, C 100 000 - 120 000<br />
ungebraucht mit Gummi, in fehlerfreier Erhaltung. Abgebildet in Buch über<br />
die WINTERTHUR von Hans Hunziker. Ex Sammlung Breitfuss. Signiert Nussbaum<br />
und Attest von der Weid.<br />
Kat. 12<br />
83
84<br />
653 Farbfrisches waagrechtes Paar mit allen Trennungsornamenten, saubere F 14 000 - 17 000<br />
ZÜRCHER-Rosetten auf das schöne Briefchen übergehend, nach ZÜRICH<br />
adressiert. Tadellose Erhaltung. Atteste Reuterskiöld und Rellstab<br />
Kat. 12<br />
654 Farbfrisches senkrechts Paar mit den komplettenTrennungsornamenten auf F 11 000 - 13 000<br />
drei Seiten, saubere schwarze ZÜRCHER-Rosetten, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 11<br />
JUIL 1850, schöner Brief nach BERG adressiert, fehlerfrei. Attest<br />
Rellstab.<br />
Kat. 12
655 Farbfrisches senkrechtes Paar mit allenTrennungsornamenten auf schönem F 26 000 - 30 000<br />
Brief, saubere schwarze P.P., Aufgabe-Stempel USTER 1.JANV 51, nach ZÜRICH<br />
adressiert. Tadellose Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 12<br />
656 Farbfrisches waagrechtes Paar mit allen Trennungsornamenten, sehr seltener F 45 000 - 55 000<br />
Stempel: grünes P.P., zusätzlich rote Federzugsentwertung. Dieser Stempel<br />
(Hb 12A-233) ist bisher nicht auf der WINTERTHUR katalogisiert.<br />
Aufgabe-Stempel ebenfals in grün, STÄFA 8 OCTO 1850, hübsches kleines<br />
Briefchen an den Cantons Rath Schüchzer in BAUMA mit rückseitigem roten<br />
Transit-Stempel von ZÜRICH des gleichen Tages. Tadellose Erhaltung. Attest<br />
Kimmel.<br />
Kat. 12<br />
85
86<br />
657 Farbfrische Mischfrankatur zwischen einer WINTERTHUR und einer ORTS-POST F 80 000 - 100 000<br />
mit Kreuzeinfassung, beide Marken vollrandig, zentrisch mit schwarzem P.P.<br />
von ZÜRICH gestempelt, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 14 DEC 1850. Die seltene<br />
Frankatur ist in tadelloser Erhaltung. Signiert Calves, Nussbaum und<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 12+13I
1850, ORTS-POST, MIT KREUZEINFASSUNG<br />
658 Type 13, sehr farbfrische Einzelfrankatur mit zentrischem schwarzem P.P. F 3 000 - 3 500<br />
im Kreis (AW 313), die schöne Marke ist allseitig regelmässig vollrandig<br />
und in fehlerfreier Erhaltung. Blauer Aufgabe-Stempel NEUCHATEL 16 MAI<br />
1851. Attest Rellstab.<br />
Kat. 13I<br />
659 Herrliche 3-Farben-Frankatur, POSTE LOCALE (Type 18), Rayon I dunkelblau F 13 000 - 15 000<br />
(Type 17) und Rayon II (Type 10, A2-LU) entwertet mit einem schwarzen<br />
Tintenstrich. Die Marken sind farbfrisch, nur die Type 10 ist rechts an<br />
die Randlinie geschnitten, sonst sind alle drei Stücke gut bis sehr breit<br />
gerandet. Grosser Nachnahme-Faltbrief, von ABTWIL nach ESCHENBACH (LU),<br />
Transitstempel rückseitig LUZERN 30 AVRIL 51. Sehr dekorative und seltene<br />
Frankatur in fehlerfreier Erhaltung. Attest Rellstab.<br />
Kat. 13I+15II+16II<br />
660 ORTS-POST (Type 14) und Rayon I (Type 10, B3-LU) auf sauberer Nachnahme, DFE 6 500 - 7 500<br />
schwarze Bundesrauten auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ST.GALLEN<br />
14 DEC. 1851, nach ST.JOSEPHEN adressiert. Tadellose Erhaltung. Signiert<br />
von der Weid und Attest Rellstab.<br />
Kat. 13I+17II<br />
87
88<br />
661 Type 24, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute, roter F 4 000 - 5 000<br />
Aufgabe-Stempel ZÜRICH 4 OCTO 51, sehr schönes Briefchen in tadelloser<br />
Erhaltung. Atteste Fulpius und Hunziker.<br />
Kat. 13Ia<br />
662 Typen 7, 19, 21 und 24, sehr farbfrische Frankatur, bis auf die Type 7 F 10 000 - 12 000<br />
alle Marken breitrandig, saubere blaue AARGAUER-Rauten, auf den Brief<br />
übergehend, blauer Aufgab-Stempel LAUFENBURG 2 JUIN 51, nach LUZERN<br />
adrssiert, sehr dekorative Frankatur in guter Erhaltung. Attest von der<br />
Weid.<br />
Kat. 14I
663 Typen 10 und 30, farbfrisch und allseitig vollrandig, beide Marken mit F 4 500 - 5 500<br />
zentrischen blauen P.P. im Kreis, Aufgabe-Stempel AARAU 26.Novmb. 1850,<br />
nach ZOFINGEN adressiert, tadellose Erhaltung. Sign. von der Weid.<br />
Kat. 14I<br />
1850, ORTS-POST, OHNE KREUZEINFASSUNG<br />
664 ORTS-POST ohne Kreuzeinfassung (Type20) und ORTS-POST mit Kreuzeinfassung F 20 000 - 30 000<br />
(Type 18), zusammen als Mischfrankatur auf sauberem Brief von MANNHEIM<br />
nach BASEL, entwertet mit der 15-lienigen Eidgenösischen Raute, roter<br />
Nebenstempel BASEL 5 JANV . 52. Die ORTS-POST mit KE ist teilweise kurz<br />
berührt, sonst weissrandig, links und rechts mit Schnittlinien, 2 kurze<br />
Risschen im Überrand. Die ORTS-POST ohne KE ist sehr gut gerandet, mit den<br />
Trennungslienien auf drei Seiten, fehlerfrei. Die Marken haften nicht mehr<br />
orginal, sie wurden zur Kontrolle gelöst und etwas versetzt zurück<br />
geklebt. Eine äusserst seltene Mischfrankatur auf einem dekorativen<br />
“forwarded-letter”. Atteste von der weid, Marchand und Hermann.<br />
Kat. 13I+13II<br />
89
90<br />
665 Typen 3+4 als farbfrisches Paar, allseitig vollrandig, zentrisches F 9 000 - 12 000<br />
schwarzes P.P., Aufgabe-Stab-Stempel ALTNAU. Sehr schöner und seltener<br />
Brief in tadelloser Erhaltung. Signiert von der Weid und Attest Diena.<br />
Kat. 13II<br />
666 Typen 3+4 als waagrechtes farbfrisches Paar, allseitig vollrandig, saubere F 6 500 - 7 500<br />
eingefasste P.P. von LANGENTHAL auf beiden Marken, schöner Brief nach<br />
AARWANGEN adressiert. in fehlerfreier Erhaltung. Signiert Fulpius und<br />
Attest Moser.<br />
Kat. 13II<br />
1850, POSTE-LOCALE, MIT KREUZEINFASSUNG<br />
667 Type 18, schöne Einzelfrankatur, farbfrisch und allseitig breitrandig, F 3 250 - 4 000<br />
voll aufgesetzte GENFER Gitter-Raute auf den schönen Brief übergehend,<br />
Aufgabe-Stempel GENEVE 6 MAI 51, tadellose Erhaltung. Signiert von der<br />
Weid.<br />
Kat. 14I
668 Type 7, schöne Einzelfrankatur, farbfrisch und vollrandig, sauberes F 3 000 - 3 500<br />
zentrisches P.P. im Kreis, Aufgabe-Stempel MOUTIER 15 JAN 51, nach<br />
PORRENTRUY adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Attest Berra.<br />
Kat. 14I<br />
669 POSTE LOCALE (Type 26) und RAYON I (Type 20), farbfrisch und vollrandig, F 6 000 - 7 000<br />
zentrisch auf beiden Marken blaues P.P. von SCHWYZ (AW 214),<br />
Augabe-Stempel SCHWYZ23 JUN 51, schönes Streifband nach LACHEN adressiert,<br />
fehlerfreie Erhaltung. Signiert Fulpius und Attest Moser.<br />
Kat. 14I+15II<br />
91
92<br />
670 Poste Locale mit KE, Type 24 und Rayon I dunkelblau ohne KE, Type 36, F 8 000 - 12 000<br />
farbfrisch und allseitig vollrandig, seltenes, rotes, eingefasstes P.P.<br />
auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel LIESTAL 29 MARS 51, an das<br />
Berziksgericht in ARLESHEIM und portofrei zurück gesandt. 7 1/2 Rp.-Porto<br />
für einen 1/2-1 Loth schweren Brief im 1. Briefkreis, gültig ab 1. Oktober<br />
1849. Ein sehr schöner Brief mit seltener Entwertung. Ex Sammlung Rubeli.<br />
Attest BP<br />
Kat. 14Ia+15II<br />
671 Type 23, schöne Einzelfrankatur mit sauberer ZÜRCHER-Rosette, auf den F 3 250 - 4 000<br />
Brief übergehend, roter Aufgabe-Stempel ZÜRICH 14...51, die Marke weisst<br />
den Plattenfehler 7 auf: rechte Einfassungslinie ober stark unterbrochen.<br />
Sie ist allseitig vollrandig, mit grossen Teilen der Trennungslinien und<br />
in fehlerfreier Erhaltung. Attest Rellstab.<br />
Kat. 14Ib
1850, POSTE LOCALE, OHNE KREUZEINFASSUNG<br />
672 Type 32, farbfrisch und extrem breitrandig, rechts mit breitem Bogenrand, H 16 000 - 20 000<br />
saubere ZÜRCHER-Rosette, ein Ausnahme-Stück in perfekter, fehlerfreier<br />
Erhaltung. Attest e Lipp und Berra.<br />
Kat. 14II<br />
673 Type 1, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute auf F 50 000 - 60 000<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 15 DEC. 53, nach UNTERSTRASS<br />
adressiert, tadellose Erhaltung. Signiert Locher und Attest von der Weid.<br />
Kat. 14II<br />
93
94<br />
674 POSTE-LOCALE (Type 39) und RAYON II (Type 2, A3-LU), zusammen auf schönem F 65 000 - 75 000<br />
Brief, beide Marken farbfrisch und vollrandig, zentrische eingefasste P.P.<br />
von BERN, Aufgabe-Stempel BERN 4 DEC (51), nach DIESSBACH adressiert. Die<br />
POSTE-LOCALE ist zur Kontrolle gelöst und mit Falz befestigt. Die<br />
Frankatur ist in fehlerfreier Erhaltung. Signiert Nussbaum und Attest von<br />
der Weid.<br />
Kat. 14II+16II<br />
675 POSTE-LOCALE ohne Kreuzeinfassung (Type 23) und Rayon II (Type 17,Stein B F 50 000 - 60 000<br />
1 LU), zusammen auf schönem Brief, saubere Bundesrauten auf den Brief<br />
übergehend, Aufgabe-Stempel MEILEN 10/11 (1851), vom Bezirksgericht nach<br />
OETWIL adressiert. Eine ausserordentlich seltene Frankatur in tadelloser<br />
Erhaltung. Atteste Calves und Eichele.<br />
Kat. 14II+16II
RAYON I, DUNKELBLAU, OHNE KREUZEINFASSUNG<br />
676 Type 10, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere P.P. im Kreis auf F 900 - 1 100<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHAUX-DE-FONDS 10 MAI 54,<br />
fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 15II<br />
677 Typen Type 6 und Type 8, zwei verschiedene Farbnuancen, sehr farbfrisch, F 3 250 - 4 000<br />
Type 6 linke obere Ecke angestossen, sonst sind beide Marken vollrandig,<br />
zentrisch auf gesetzte P.P. Kreis. Sehr seltene Mischfrankatur zwischen<br />
zwei verschiedenen Nuancen in guter Erhaltung. Attest Rellstab.<br />
Kat. 15Iic+15IIe<br />
678 Type 15, farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberes eingefasstes FRANCO F 1 600 - 2 000<br />
von BASEL auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel BASEL 11 NOV 1850,<br />
nach DELEMONT adressiert, fehlerfrei. Attestkopie Hunziker.<br />
Kat. 15IId<br />
95
96<br />
RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN A 1)<br />
679 Type 39 (U), farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberes rotes H 3 000 - 3 500<br />
eingefasstes P.P. von GENF (AW 262) voll aufgesetzt. Die Marke hat die<br />
seltene Farbnuance: tieforangegelb, sogenannte “Tabak”, zusätzlich die<br />
Abart 1: teilweise Kreuzeinfassung (1/12), fehlerfreie Erhaltung. Signiert<br />
Moser, Städeli und Atteste von der Weid, Kimmel.<br />
Kat. 16I<br />
680 Type 15, U, farbfrisch und allseitig vollrandig. in der seltenen Farbe F 9 000 - 12 000<br />
tieforangegelb, sogn. “Taback”. Herrliche Einzelfrankatur mit dem<br />
Stab-Stempel von HINDELBANK (AW 7536), tadellose Erhaltung. Signiert Moser<br />
und Atteste Rellstab und von der Weid.<br />
Kat. 16IIa
RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN A 2)<br />
681 Farbfrische Marke (LO), diagonal halbiert, vollrandig an beiden Seiten, F 15 000 - 18 000<br />
übergehend mit schwazer Bundesraute entwertet, Augabe-Stempel WYL 16 DECE<br />
51, nach ST.GALLEN adressiert. Bis auf eine minime Bugspur in tadelloser<br />
Erhaltung. Attest Rellstab.<br />
Kat. 16II<br />
682 Type 17 (LU), farbfrisch und knapp bis überrandig, saubere grüne Raute auf F 1 800 - 2 500<br />
den Brief übergehend, grüner Aufgabe-Srempel WANGEN 22 NOV 51, daneben<br />
grüner CHARGEE-Stempel, schöner Brief nach ATTISWYL adressiert. Atteste<br />
Zumstein und Nussbaum.<br />
Kat. 16II<br />
97
98<br />
RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN B)<br />
683 Type 36, farbfrische diagonale Halbierung, überrandig, zentrische F 14 000 - 18 000<br />
Bundesraute ideal auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel NETTSTHAL 23<br />
OCT 51 CANTON GLARUS, nach MOLLIS adressiert. Seltene Halbierung in<br />
tadelloser Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 16II<br />
RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN B 1)<br />
684 Typen11+12 (RO), farbfrisches waagrechtes Paar, rechte Marke diagonal F 7 000 - 9 000<br />
halbiert und als 15-Rp.-Porto verwendet, beide Marken vollrandig, mit 2<br />
übergehenden Bundesrauten entwertet, Aufgabe-Stempel BISCHOFZELL 5 MARZ<br />
54, über FLAWYL und GOSSAU nach WATTWYL adressiert, zweiter Gewichtssatz<br />
im 2. Rayon, sehr späte Verwendung des Drucksteins B. Seltene Frankatur in<br />
guter Erhaltung. Atteste Marchand und von der Weid.<br />
Kat. 16II
RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN D)<br />
685 Typen 7+8 (RO), farbfrisches Paar als 15 Rp.-Frankatur, linke Marke F 7 000 - 9 000<br />
halbiert, knapp bis gut gerandet, zentrische schwarze Bundesraute, blauer<br />
Aufgabe-Stempel REGENSBERG 12/9 (1853), fehlerfreie und seltene Halbierung<br />
auf dekorativem Briefchen. Atteste Rellstab, Berra und von der Weid.<br />
Kat. 16II<br />
686 Typen 31+39 (RO), farbfrisches senkrechtes Paar, allseitig vollrandig, mit F 800 - 1 000<br />
schwarzer LUZERNER-Raute, Aufgabe-Stempel LUZERN 24... 1853, fehlerfreie<br />
Erhaltung. Attest Hunziker.<br />
Kat. 16II<br />
RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN E)<br />
687 Type 7 (RU), farbfrisch und vollrandig, voll aufgesetztes eingefasstes F 700 - 1 000<br />
FRANCO von BASEL, Aufgabe-Stempel BASEL 23 MAI (1853), schöner NN-Brief<br />
nach LAUFENBURG. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 16II<br />
99
100<br />
RAYON II, GELB, MIT KREUZEINFASSUNG<br />
688 Type 16 (Stein A3,RU), farbfrisch und knapp bis überrandig, zentrisch F 130 000 - 150 000<br />
aufgesetztes, eingefasstes P.P., Aufgabe-Stempel BERN 20 JAN 51, nach<br />
DIESSBACH adressiert. 5 Rp.-Porto für einen Brief im 1. Briefkreis (bis zu<br />
10 Wegstunden oder 48 Km), sowie 5 Rp. Provision für die Nachnahme, beide<br />
gültig ab 1.10.1849. Briefe mit Rayon mit vollständiger Kreuzeinfassung<br />
gehören zu den grossen Schweiz-Raritäten. Der Brie ist in soweit guter<br />
Erhaltung. Atteste Dr. Munk (1943), Hunziker, von der Weid und BP.<br />
Kat. 16I
RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN A 3)<br />
689 Type 30 (O), farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere eidg. Raute, F 900 - 1 200<br />
Aufgabe-Stempel VEVEY 19 SEPT 51, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 17II<br />
RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN B 3)<br />
690 Type 18 (RO), farbfrisch und alllseitig sehr breit gerandet, saubere rote F 1 800 - 2 200<br />
Raute auf den schönen Brief übergehend, roter Aufgabe-Stempel COUVET 30<br />
OCT 51, fehlerfrei. Attest Zumstein.<br />
Kat. 17II<br />
691 Typen 10+20 (R0), farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue eidg. F 800 - 1 200<br />
Rauten, Aufgabe-Stempel AARAU 15.5.52, fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 17II<br />
101
102<br />
RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN C 1)<br />
692 Typen 33-36, farbfrischer waagrechter Viererstreifen, allseitig F 3 700 - 4 500<br />
vollrandig, saubere Einkreis-Stempel BASEL 17 JUIN 44, auf den Brief<br />
übergehend. “0 Rp.-Porto für einen 1/2-1Loth schweren Brief im<br />
3.Briefkreis,, gültig ab 1.1.1852. Schöner Brief in tadelloser Erhaltung.<br />
Signiert von der Weid und Attest BP.<br />
Kat. 17II<br />
693 Typen 15+16 (RU), farbfrisch und vollrandig, linke Marke mit blauer F 2 700 - 3 500<br />
Bundesraute, auf den Brief übergehend, rechte Marke mit<br />
Ferderzugentwertung, blauer Aufgabe-Stempel BREITENBACH 21 JAN 53 und<br />
blauer eingefasster Stempel CHARGEE, der Brief wurde am Aufgabeort<br />
nachfrankiert, sehr dekorativ und fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 17II<br />
694 Type 40 (RO), farbfrisch und allseitig vollrandig, voll auf gesetzte F 1 700 - 2 000<br />
dekorative rote Bundesraute, Aufgabe-Stempel BEGNINS 3 MAI 53, fehlerfreie<br />
Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 17II
RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN C 2)<br />
695 Typen 38+39 (RU) farbfrsches waagrechtes Paar, allseitig vollrandig, F 900 - 1 200<br />
saubere blaue Bundesraute, Aufgabe-Stempel STEIN 14 MAI 53, schöner Brief<br />
nach STAFFENBACH adressiert, fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 17II<br />
RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (VERSCHIEDENE STEINE)<br />
696 Ryon I, Type 19 und Rayon II , senkrechtes Paar, Typen 22+30 (D,RU), F 800 - 1 100<br />
farbfrisch und alle 3 Marken meistens sehr gut gerandet, blaue Bundesraute<br />
auf den NN-Brief übergehend, Aufgabe-Stempel AARAU 30/7 53, fehlerfrei.<br />
Attest Rellstab.<br />
Kat. 16II+17II<br />
697 Rayon I, Type 32 (C1,LU) und Rayon II, Type 30 (E,LO), farbfrisch und F 700 - 1 000<br />
allseitig vollrandig, sauberer Stab-Stempel MÜNSTER über beide Marken,<br />
Briefnachnahme. Nach WETSCHWYL adressiert, links oben in der Adrsee der<br />
vom Postbureau MÜNSTER verwendete schwarze Zusatz-Stempel “Frankatur<br />
Provision” (AW 798), rückseitig Transit-Stempel LUZRN 4 MAI 53,<br />
fehlerfreie Erhaltung. Attest Nussbaum.<br />
Kat. 16II+17II<br />
103
104<br />
RAYON III, KLEINE ZIFFER MIT CTS<br />
698<br />
698 Type 9, farbfrisch und sauber ungebraucht, mit Orginalgummi, allseitig C 7 500 - 9 500<br />
vollrandig,extrem seltene Marke in fehlerfreier Erhaltung. Sign. Nussbaum<br />
und Attest von der Weid.<br />
Kat. 19<br />
699 Type 3, sehr farbfrisch, allseitig schmal-bis überrandig, tadellos C 7 500 - 9 500<br />
ungebraucht mit Orginalgummi, extrem seltene Marke in fehlerfreier<br />
Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 19<br />
700 30 Rp.-Frankatur. Typen 3+4, farbfrisches waagrechtes Paar, allseitig F 4 500 - 6 500<br />
vollrandig, zentrische LUZERNER “PP” auf jeder Marke, Aufgabe-Stempel<br />
RUSSWYL, Ankufts-Stempel LUZERN 20 JUIL 1852. Schöner Brief aus dem<br />
bekannten Zünd-Archiv, in fehlerfreier Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 19<br />
701 30 Rp.-Frankatur, Typen 1+2, farbfrsch und allseitig vollrandig, mit F 4 000 - 5 000<br />
feinen Tintenstrichen entwertet, Aufgabe-Stabstempel TRIENGEN, der Brief<br />
ist innen mit dem Datum vom 24 July 1852 versehen. Fehlerfreier<br />
eingeschriebener Nachnahme -Brief aus dem bekannten Zünd-Archiv. Attest<br />
von der Weid.<br />
Kat. 19<br />
699
RAYON III, GROSSE ZIFFER<br />
702 Typen 6,8, und 9, farbfrisch und alle drei Marken breit gerandet, seltene F 9 000 - 12 000<br />
blaue Punktraute von ZUZ, darunter der blaue Aufgabe-Stempel ZUZ. Type 6<br />
mit der Abart: Plattenfehler, senkrechter farbloser defekt. Bis auf eine<br />
Registraturfalte sind die Marken fehlerfrei. Seltene 45 Rp.-Frankatur der<br />
3-fachen Gewichtsklasse.<br />
Schöner Teilbreif an die Löbl. Standes-Cassa-Verwaltung in CHUR. Grosse<br />
Stempel-Rarität. Attest Moser.<br />
Kat. 20<br />
703 Type 8, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote F 2 500 - 3 000<br />
Bundesraute, auf den Brief übergehend, schwarzer Aufgabe-Stempel NYON 2<br />
AOUT 53, fehlerfrei.<br />
Kat. 20<br />
105
106<br />
RAYON - FRANKATUREN<br />
704 15 Rp.-Frankatur, Rayon I dunkelblau (Type 5) und Rayon II (Type 39, F 2 200 - 2 800<br />
A2,LO), farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue AARGAUER-Raute,<br />
Augfgabe-Stempel LAUFENBURG ...JAN.51, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 15II+16II<br />
705 15 Rp.-Frankatur, Typen 18 und 19 im farbfrschen waagrechtem Paar, Type 18 F 13 000 - 16 000<br />
senkrecht halbiert, gut bis vollrandig, blauer Stab-Stempel HOSPENTHAL auf<br />
den Brief übergehend und da wiederholt, adressiert an den Landammann in<br />
SCHWYZ, 15 Rp.-Porto im 3. Rayon, gute Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 16II
706 20 Rp.-Auslandfrankatur, Rayon II ,bräunlich/gelb (Type 19,A1,0) und Rayon F 13 000 - 15 000<br />
II gelb (Type 34,A1,0), in seltener Mischfrankatur zwischen 2 Farbnuancen,<br />
saubere P.P. auf jeder Marke, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 28 DEC 1850, blauer<br />
Ankunfts-Stempel MODENA 1 GEN 51, sehr seltenes Porto franco Grenze der<br />
2.Gewichtsstufe im 4. Rayon. Die schöne und dekorative Frankatur ist in<br />
tadelloser Erhaltung. Atteste van der Linden, Abt und von der Weid.<br />
Kat. 16II<br />
707 Type 30 (E,RU), farbfrisch, vollrandig, mit Schnittlinien an 2 Seiten, F 65 000 - 75 000<br />
zusammen mit BADEN 6 Kreuzer schwarz auf blaugrün, farbfrisch und<br />
weitgehend gut geschnitten, entwertet mit schöner blauer, eidgenössischer<br />
Raute, zentrisch und sehr dekorativ aufgesetzt, blauer Aufgabe-Stempel<br />
STEIN A./RH 19 MARS 54. über LINDAU mit rückseitigem Transitstempel nach<br />
SCHWABENHAUSEN in Bayern adressiert. 10 Rp.-Porto für einen Brief bis zur<br />
Grenze im 1. Schweizerischen Briefkreis und 6 Kr.-Porto für einen Brief in<br />
Bayern im 2. Briefkreis, gültig ab 15. Oktober 1852. Ein interessanter<br />
Brief mit gemischter Abgeltung des 30 Rp.-Portos mit einer Baden-Marke für<br />
Bayern. Grosse Rarität in fehlerfreier Erhaltung. Ex Sammlung Gaston<br />
Hehrlich. Signiert Cueni und Attest Eichele.<br />
Kat. 16II+<br />
107
108<br />
708 20 Rp.-Frankatur, Rayon I (Type 4, C2,RO) in senkrechtem Parr und Rayon II F 500 - 700<br />
(Type 24, C2,RU), 3 Seiten überrandig, oben knapp, breite blaue Raute von<br />
LUZERN, Aufgabe-Stempel LUZERN 30 JUNI 55, gute Erhaltung. Attest<br />
Zumstein.<br />
Kat. 16II+17II<br />
709 20 Rp.-Frankatur, Rayon II (Type 8,E,LU) und Rayon III (Type 6), Rayon II F 22 000 - 28 000<br />
diagonal halbiert, beide Marken sind farbfrsch und vollrandig, die<br />
schwarze Bundesraute ist übergehend gestempelt, Aufgabe-Stempel UZNACH 27<br />
FEB 53, nach RAPPERSWYL adressiert.Seltene Halbierung in fehlerfreier<br />
Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 16II+20
710 25-Rp.-Frankatur, Rayon II (Type 33,E,LU), mit dem Plattenfehler 27: R von F 700 - 1 000<br />
Rp. mit schrägem Anstrich, sog. Stecherzeichen, Rayon III (Type 20), beide<br />
Marken farbrisch und vollrandig, saubere Bundesraute, Aufgabe-Stempel ANET<br />
6 FEVR.1853, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 16II+20<br />
711 20 Rp. Nachnahme-Frankatur, Rayon I, Type 38 (C2,LO) und Rayon III, Type 1 500 - 2 000<br />
38, farbfrschi und beide Marken sehr breit gerandet, saubere blaue<br />
LUZERNER “PP”, Aufgabe-Stempel RUSWIL 15 JUN 54, fehlerfreie Erhaltung.<br />
Attest Hunziker.<br />
Kat. 17II+20<br />
109
110<br />
AA-STRUBEL (MÜNCHNER DRUCK, 1.AUFLAGE)<br />
712<br />
712 5 Rp. braunrot, sehr farbfrisch, allseitig überrandig, oben mit breitem C 9 000 - 12 000<br />
Bogenrand, voller Orginalgummi, ein Ausnahme-Stück in tadelloser<br />
Luxuserhaltung. Atteste BP und von der Weid.<br />
Kat. 22Aa<br />
713 5 Rp. rotbraun, farbfrisch und allseitig weissrandig, sauber ungebraucht. C 4 500 - 5 500<br />
mit Orginalgummi, fehlerfreie Erhaltung. Atteste BP und von der Weid.<br />
Kat. 23Aa<br />
714 10 Rp. mattblau, ein waagrechter Dreierstreifen und ein Einzelstück, F 3 700 - 4 500<br />
farbfrisch und allseitig weissrandig, saubere blaue Bundesrauten auf den<br />
Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stempel und 2 Durchgangs-Stempel. Nach<br />
Frankreich adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Fulpius, Ebel und<br />
Atteste Nussbaum, Marchand.<br />
Kat. 23Aa<br />
713
715 10 Rp. mattblau, 2 farbfrische Exemplare, vollrandig, mit grossem blauem F 1 700 - 2 500<br />
P.P: im Kreis und Aufgabe-Stempel AARAU 1/11 54, fehlerfrei. Attest von<br />
der Weid.<br />
Kat. 23Aa<br />
716 15 Rp. mattrosa, farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, sauberes PP F 2 000 - 2 500<br />
im Kreis, Aufgabe-Stempel AUVERNIER 5 JAV 1855, fehlerfrei. Signiert von<br />
der Weid.<br />
Kat. 24Aa<br />
717 15 Rp. mattrosa, farbfrisch und allseitig voll-bis weissrandig, saubere F 1 000 - 1 200<br />
blaue Bundesraute auf den schönen Brief übergehend, blauer Aufgabestempel<br />
BUTTISHOLZ (AW 1073), vom 14.8.1855 über LUZERN nach SCHÜPFHEIM. Amtsbrief<br />
mit Einschreibe-Porto, fehlerfrei. Attest BP.<br />
Kat. 24Aa<br />
111
112<br />
718 15 Rp. mattrosa, farbfrisch und allseitig weissrandig, rechts mit sehr F 900 - 1 200<br />
breitem Bogenrand, saubere schwarze Bundesraute auf den schönen Brief<br />
übergehend, daneben Schreibschrift-Stempel RUBIGEN, tadelloser Brief vom<br />
18.November 1854. Signiert Lamy und von der Weid.<br />
Kat. 24Aa<br />
719 40 Rp. blassgeldgrün, farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, F 3 000 - 4 500<br />
schwarze Bundesraute auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
SCHAFFHAUSEN 19 JAN 56, nach GUEBWILLER adressiert, fehlerfreie Erhaltung.<br />
Attest Hermann.<br />
Kat. 26Aa<br />
A-STRUBEL (MÜNCHER DRUCK, 2.AUFLAGE)<br />
720 5 Rp. braun farbfrisch und allseitig weissrandig, links mit breitem C 900 - 1 200<br />
Bogenrand, tadellos ungebraucht mit Orginalgummi. Attest von der Weid.<br />
Kat. 22A
721 5 Rp. braun, 2 farbfrische und vollrandige Exemplare mit zentrischen F 2 500 - 3 500<br />
schwarz-blauen P.P., Aufgabe-Stempel MÜNCHWEILEN 7 FEV. 55, nach ST.GALLEN<br />
adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 22A<br />
722 5 Rp. braun, 3 farbfrische Exemplare, alle mit breiten weissen Rändern, F 1 000 - 1 200<br />
teilweise mit Bogenrand, saubere schwarze Bundesrauten, Aufgabe-Stempel<br />
PORRENTRUY 29 NOV 54, fehlerfreie Erhaltung. Attest Moser.<br />
Kat. 22B<br />
723 10 Rp. blau, farbfrischer Dreierstreifen, allseitig weissrandig, rechts F 2 500 - 3 000<br />
mit breitem Bogenrand, oben mit Teil der Nebenmarke, saubere schwarze<br />
Bundesrauten, Aufgabe-Stempel LAUSANNE 2 NOV 55 und CHARGE eingefasst,<br />
fehlerfreie Erhaltung. Signiert Moser, von der Weid und Attest Rellstab.<br />
Kat. 23A<br />
113
114<br />
724 10 Rp. blau, sehr farbfrisch rechte obere Bogenecke, voll-bis breit F 500 - 600<br />
überrandig, schöner blauer Stempel MORAT 12 JAN 55 auf den Brief<br />
übergehend, ein Ausnahme-Stück in fehlerfreier Erhaltung. Attest Diena.<br />
Kat. 23A<br />
725 10 Rp. blau, besonders farbfrisch, allseitig weissrandig, frischer C 650 - 850<br />
Orginalgummi, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 23a<br />
726 15 Rp. karminrosa, farbfrisch und allseitig weissrandig, voller F 1 200 - 1 600<br />
Stab-Stempel WILDHAUS auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel WILDHAUS<br />
12 DEC 54, der Monat ist im Stempel verkehrt eingesetzt, tadellose<br />
Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 24A
727 40 rp. grün, farbfrisch und allseitig weissrandig, saubere LUZERNER-Raute F 1 800 - 2 500<br />
auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel LUZERN 15 SEP (1856),<br />
eingefasstes PD und verschiedene Durgangs-und Ankunfts-Stempel vorder-und<br />
rückseitig, nach Frankreich adressiert, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 26A<br />
C-STRUBEL (II.PERIODE)<br />
728 5 Rp. braun, sehr farbfrisch und allseitig weissrandig, voller CC 500 - 700<br />
Orginalgummi, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 22C<br />
729 5 Rp. braun, 2 farbfrische Exemplare mit schwarzem Stab-Stempel CHARGE, F 1 300 - 1 600<br />
auf den Brief übergehend und nocheinmal abgeschlagen, Aufgabe-Stempel<br />
BÜREN 20 FEB 56, fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />
Kat. 22C<br />
115
116<br />
730 5 Rp. braun, farbfrisch und allseitig weissrandig, unten mit breitem F 400 - 500<br />
Bogenrand, saubere schwarze Bundesraute, blauer Aufgabe-Stempel NEUCHATEL<br />
10 SEPT 55, rückseitig grosser roter Zier-Stempel CORTALLORY. Fehlerfreie<br />
Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 22C<br />
731 10 Rp. blau, farbfrisch und allseitig voll-bis weissrandig, schöner blauer F 650 - 750<br />
Datum-Stempel BELLELAY 11 AVRIL 59, auf den Brief übergehend und<br />
nocheinmal abgeschlagen, fehlerfreie Erhaltung. Attest Rellstab<br />
Kat. 23Ca
732 10 Rp. milchblau, Einzelstück weissrandig, unten links Vortrennschnitt im F 4 500 - 5 500<br />
Rahmen und senkrechte Halbierung, linke Hälfte, beide zentrisch und<br />
übergehend entwertet mit dem Einkreis-Stempel VERRIERES 17 FEVR. 57, mit<br />
nebenstehendem Abschlag auf kleinem Briefumschlag über BERN nach BÜMPLIZ.<br />
Schöne und seltene Halbierung. Bei Keller aufgeführt (3.3.18). Signiert<br />
Zumstein und Attest BP.<br />
Kat. 23Ca<br />
E-STRUBEL (DÜNNES PAPIER)<br />
733 1 Fr. hellviolettgrau, sehr farbfrisch und allseitig voll-bis weissrandig, CC 17 000 - 25 000<br />
mit vollständigem Gummi, tadellos postfrisch. Extrem seltene Marke in<br />
dieser fehlerfreien Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 27E<br />
117
118<br />
F-STRUBEL (III. PERIODE, DÜNNES PAPIER)<br />
734 5 Rp. braun, farbfrischer senkrechter Dreierstreifen, sehr breit gerandet, F 5 000 - 7 000<br />
mit Bogenrand oben und links, blauer Stab-Stempel ROTHENHAUSEN und<br />
schwarze Bundesraute, diese auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />
WEINFELDEN 19 JUI 56, sehr selten und in fehlerfreier Erhaltung. Attest<br />
Berra.<br />
Kat. 22F<br />
735 10 Rp. blau, sehr farbfrischer waagrechter Dreierstreifen, allseitig F 4 000 - 5 000<br />
weissrandig, rechte untere Bogenecke, saubere blaue Bundesraute auf den<br />
Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stab-Stempel EMMISHOFEN. Rückseitig<br />
Durchgangs-Stempel TÄGERWEILEN 1 SEPT 56, BASEL und E.B.2 Sep. Cur III<br />
(Bahnstempel). Sehr schöne und seltene Frankatur in tadelloser Erhaltung.<br />
Signiert Sorani und Attest von der Weid.<br />
Kat. 23F
G-STRUBEL (DICKES PAPIER)<br />
736 2Rp. grau, eine ganze Marke und eine Halbierung als Frankatur auf der F 8 500 - 10 000<br />
Zeitung “Gazetta Tcinese”, sogenanntes Italien-Provisorium, farbfrisch und<br />
allseitig vollrandig, sauberer Einkreis-Stempel LUGANO 29 AUG 1862 und<br />
P.D., beide Stempel auf die Zeitung übergehend. Fehlerfreie Erhaltung.<br />
Atteste Diena und Fiecchi.<br />
Kat. 21G<br />
737 5 Rp. braun, farbfrischer Viererstreifen mit allseits breiten weissen F 5 500 - 7 500<br />
Rändern, oben mit Bogenrand, seltener roter Stab-Stempel HOLDERBANK<br />
zweimal auf dem Streifen und einmal auf dem Brief, zusätzlich den<br />
Fingerhut-Stempel WILDEGG 16 NOV 59 auf den Brief übergehend. Sehr<br />
dekorativ und tadellos erhalten. Ex Sammlung Burrus. Signiert von der<br />
Weid.<br />
Kat. 22D<br />
119
120<br />
738 5 Rp. braun sehr farbfrischer Achterblock, voll-bis überrandig an allen CC C 4 000 - 5 000<br />
Seiten, meist ungebraucht, eine Marke postfrisch, drei Marken weissen<br />
helle Stellen auf, sehr schöner und seltener Block in guter Erhaltung.<br />
Attest Rellstab.<br />
Kat. 22G<br />
739 5 Rp. braun sehr farbfrischer, ungebrauchter Zehner-Block, allseitig gut C 4 500 - 5 500<br />
bis weissrandig, minime Mängel sind bei einem so grossen Block-Stück zu<br />
tolerieren. Attest von der Weid.<br />
Kat. 22G<br />
740 5 Rp. braun, im farbfrischem Viererblock, allseitig gut bis weissrandig, F 1 700 - 2 500<br />
saubere Datum-Stempel BELLINZONA 15 SEPT 61, auf den Brief übergehend,<br />
eingefasstes PD und R.L. (für das Grenzporto), fehlerfreier Brief nach<br />
MILANO adressiert.<br />
Kat. 22G
741 5 Rp. braun, farbfrischer, waagrechter Dreierstreifen, allseitig F 700 - 900<br />
vollrandig, saubere Stab-Stempel ROMOOS, schöner Brief nach ENTLEBUCH,<br />
fehlerfrei.<br />
Kat. 22G<br />
742 5 Rp. braun, farbfrischer Dreierstreifen, vollrandig, saubere Stab-Stempel F 450 - 550<br />
RICKENBACH , sauberer Brief nach MÜNSTER, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 22G<br />
743 5 Rp. braun, farbfrisch und allseitig weissrandig, voll aufgesetzter F 400 - 500<br />
grosser Zier-Stempel SAINT SULPICE 20 JUIN 1862, fehlerfrei.<br />
Kat. 22G<br />
121
122<br />
744 10 Rp. blau, farbfischer ungebrauchte Viererblock , allseitig weissrandig, DCE 1 700 - 2 200<br />
kleine Mängel, bildseitig sehr schön. Attest Herrmann.<br />
Kat. 23G<br />
745 10 Rp. blau, farbfrische Halbierung, gut bis breitrandig, sauberer F 4 000 - 6 000<br />
Fingerhut-Stempel MELLINGERN 17 AVRIL 61, vollständiger Faltbrief aus<br />
NIEDERWIL nach TAEGERIG. 5 Rp.-Porto für einen Brief im 1. Briefkreis,<br />
gültig ab 1.Januar 1852. Eine seltene, behelfsmässige Frankatur. Diese<br />
stammt noch aus der Zeit vor dem ausdrücklichem Halbierungsverbot vom<br />
7.August 1862. Attest BP.<br />
Kat. 23G
746 10 Rp. blau, farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberer blauer Stempel F 900 - 1 200<br />
BELLELAY 15 DEC.60, auf den Brief übergehend, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 23G<br />
747 10 Rp. blau, farbfrisch und gut bis weissrandig, sauberer Stempel PAYERNE F 700 - 1 000<br />
30 DEC 60, farbiger, und sehr dekorativer Zierbrief in tadelloser<br />
Erhaltung.<br />
Kat. 23G<br />
748 10 Rp. blau, 2 farbfrische Marken mit zentrisch aufgesetztem schwarzem F 600 - 800<br />
CHARGE, sehr seltene Entwetung. Attest Trüssel.<br />
Kat. 23G<br />
123
124<br />
749 10 Rp. blau, farbfrisches senkrechtes Paar, allseitig weissrandig, F 400 - 500<br />
sauberer Stab-Stempel LOTZWYL, schöner Brief in fehlerfreier Erhaltung.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 23G<br />
751 40 Rp. grün, sehr farbfrisch und allseitig weissrandig, ungebraucht mit C 450 - 650<br />
Orginalgummi, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 26G<br />
750 40 Rp. grün, sehr farbfrsches waagrechtes Paar, gut-bis weissrandig, CC 1 100 - 1 500<br />
tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 26G
752<br />
752 40 Rp. grün, sehr farbfrischer Viererblock, allseitig voll-bis überrandig, C J 4 500 - 6 500<br />
ungebraucht und fehlerfrei. Attest BP.<br />
Kat. 26G<br />
STRUBEL-FRANKATUREN<br />
753 10 Rp.-Frankatur, 2 Rp. grau in waagrechtem Dreierstreifen und ein F 5 500 - 7 500<br />
Einzelstück, farbfrsch und allseitig voll-bis weissrandig, saubere<br />
Einkreis-Stempel HOCHDORF 21 JUIN 63, auf den Brief übergehend, nach<br />
KLEINWANGEN adressiert. Fehlerfrei.<br />
Kat. 21G<br />
125
126<br />
754 10 Rp.-Frankatur, 2 Rp. grau, senkrechter Dreierstreifen und waagrechtes F 5 000 - 7 000<br />
Paar, allseitig breit bis weissrandig, leichte Brieffalte durch die<br />
mittlere Marke des senkrechten Dreierstreifens. Saubere Einkreiss-Stempel<br />
DELEMONT 3 JUIN 63, auf den Brief übergehend. An Burrus in BONCOURT<br />
adressiert. Eine auserordentlich gut erhaltene Aufbrauchsfrankatur mit<br />
breit geschnittenen Marken in sehr frischer und fehlerfreier Erhaltung.<br />
Atteste Hunziker und BP.<br />
Kat. 21G<br />
755 15 Rp. Frankatur, 2 x 2 Rp. Strubel und eine Halbierung 2 Rp., dazu eine 9 000 - 12 000<br />
10 Rp. Strubel, farbfrisch, schmal-bis überrandig, saubere Datum-Stempel<br />
BERN 12 JUL 62,auf das schöne Streifband übergehend, gute Erhaltung.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 21G+23G
756 15 Rp.-Misch-Frankatur, 2 ganze 2 Rp. Strubel und eine Halbierung, als F 18 000 - 25 000<br />
Dreierstreifen zusammenhängend, gut gerandet, oben mit Bogenrand. Dazu<br />
eine 10 Rp. Sitzende Helvetia blau, diese ist kunstvoll restauriert,<br />
Einkreis-Stempel WOHLHUSEN 12 JUIN 63, auf den Brief übergehend. Sehr<br />
seltene Frankatur. Attest von der Weid.<br />
Kat. 21G+31<br />
757 15 Rp.-Frankatur, 5 Rp. braun und 10 Rp. blau, farbfrisch und vollrandig, F 1 100 - 1 500<br />
saubere blaue Bundesrauten auf den Brief übergehend, blauer<br />
Aufgabe-Stempel St.IMIER 23 JAN 55, fehlerfrei. Attest von der Weid<br />
Kat. 22A+23Aa<br />
127
128<br />
758 30 Rp.-3-Farben-Frankatur, 5 Rp. braun, 10 Rp. mattblau und 15 Rp. F 3 250 - 4 250<br />
mattrosa, alle Marken farbfrisch und gut-bis überrandig, saubere blaue<br />
Bundesrauten auf den Brief übergehend, schwazer Stab-Stempel SARMENSTORF,<br />
blaues CHARGEE und blauer Fingerhut-Stempel FAHRWANGEN 16 NOV 54, schöner<br />
und fehlerfreier Brief. Atteste Marchand und BP.<br />
Kat. 22A,23Aa,24Aa<br />
759 50 Rp.-Frankatur, 10 Rp. blau und 40 Rp. grün, farbfrisch und allseitig F 2 000 - 2 500<br />
weissrandig, saubere schwarze Bundesraute, Aufgabe-Stempel YVERDON 19 AVR<br />
55, achwarzes P.D., via die CHIASSO in rot und schwarzer Stab-Stempel<br />
AFFRANCATA, schöner Brief nach BOLOGNA (IT) adressiert. Attest<br />
Jann/Rellstab.<br />
Kat. 23A+26A
760 25 Rp.-Frankatur, 10 Rp. blau als Halbierung und 20 Rp. orange, F 13 000 - 18 000<br />
farbfrische Marken, gut bis überrandig, saubere Stempel GENEVE 22 NOVE 60,<br />
auf den Brief übegehend. Seltene Frankatur in fehlerfreier Erhaltung.<br />
Attest Rellstab.<br />
Kat. 23G+25G<br />
761 Mischfrankatur, Schweiz-Frankreich, 15 R. Strubel, und 20 Ct. Napoleon, F 32 500 - 40 000<br />
beide Marken farbrisch und gut gerandet, saubere Stempel ST. MAURICE 22<br />
JUIL 57, nach ROANNE (Dept. Loire) adressiert, Porto für die Schweiz<br />
Franco Grenze und das Porto für Frankreich vorfrankiert, der Brief ist mit<br />
dem Tax-Zahl-Stempel “4-décimes” versehen, da das Porto für Frankreich<br />
nicht akzeptiert wurde. Rückseitig 4 Durchgangs-und Ankunfts-Stempel. Die<br />
seltene Frankatur ist in fehlerfreier Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 24 F+<br />
129
130<br />
762 35 Rp.-Frankatur, 15 Rp. karminrosa und 20 Rp. orange, meist voll-bis F 650 - 750<br />
überrandig, beide Marken mit linkem Bogenrand, farbfrisch, saubere<br />
zentrische GENFER-Raute, Aufgabe-Stempel GENEVE 17 MAI 56, PD im Kreis,<br />
schöner Brief nach PARIS adressiert. Fehlerfrei.<br />
Kat. 24B+25B<br />
763 1.35 Fr.-3-Farben-Frankatur, farbfrisch, unterschiedlich gerandet, saubere F 2 500 - 3 500<br />
Bundesrauten auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel AARAU 12.5.57,<br />
grosses P.D. im Kreis und ein P.P., adressiert nach VALPARAISO (Chile),<br />
mit verschidenen Durchgangs-Stempel. Schöner Übersee-Brief in guter<br />
Erhaltung und einer sehr seltenen Destination.<br />
Kat. 24B,25B,27C<br />
764 1.20 Fr-Frankatur, farbfrische Marken, 20 Rp. orange, 3 Seiten F 3 500 - 4 500<br />
breitrandig, 1 Fr. grau allseitig weissrandig, saubrere GENFER-Rauten auf<br />
den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 16 JUIL 56, P.D. im Kreis und<br />
Ankunfts-Stempel CHAMBERY 17 JUIL 56, 3-fach gewichtiger Brief nach<br />
Savoyen, gültig ab dem 1.4.1851.. Fehlerfreie Erhaltung. Signiert Calves,<br />
Lamy und Attest BP.<br />
Kat. 25B+27C
765 10 Rp.Frankatur, 20 Rp. orange, diagonal halbiert, farbfrisch und F 14 000 - 20 000<br />
vollrandig, blauer Zweizeiler mit dreiseitiger Einfassung MENDRISIO 1854<br />
DIC. 1.S (Gruppe 93), auf den Brief übergehend, rückseitig LUGANO 1 DEC<br />
54. In MENDRISIO waren am 1. Dezember 1854 offenbar keine 5-und 10<br />
Rappen-Marken vorrätig. Die Vorauszahlung der Posttaxe durch den Absender<br />
wurde anfänglich durch ein Tintenkreuz signalisiert. Letzlich erhielt<br />
jedoch das Gebot der Markenverwendung (für Francobriefe) den Vorzug vor<br />
dem Verbot der Markenteilung. Sehr schöne, seltene und fehlerfreie<br />
Diagonal-Halbierung. Attest Hermann.<br />
Kat. 25B<br />
766 20 Rp. orange, farbfrische Halbierung, gut- bis vollrandig, sauberer 13 000 - 18 000<br />
Fingerhut-Stempel WOLLERAU 2 AUG 58, auf den schönen Brief übergehend,<br />
nach SIEBNEN adressiert. Sehr seltene Frankatur in fehlerfreier Erhaltung.<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 25G<br />
131
132<br />
767 20 Rp. orange, farbfrische diagonale Halbierung, sehr breit gerandet, F 13 000 - 18 000<br />
übergehender Stab-Stempel BOUVERET (AW 30B/110), Ankunfts-Stempel MONTHEY<br />
10.MAI 1861, seltene Frankatur in tadelloser Erhaltung. Ex Sammlung Dale<br />
Liechtenstein. Atteste Rellstab und von der Weid.<br />
Kat. 25G<br />
768 1.20 Fr.-Frankatur, 3 40 Rp. grün, farbfrisch, meist breitrandig, linke F 8 500 - 11 000<br />
Marke Randkerbe, saubere Stempel BASEL 8 DEC 60, auf dem Brief wiederholt,<br />
2 mal eingefasstes PD und Durchgangs-Stempel vorder-und rückseitig, nach<br />
JERUSALEM adressiert, sehr seltene Destination.<br />
Kat. 26G
769 Mischfrankatur Schweiz-Frankreich, 40 Rp. Strubel, blassgelbgrün, F 32 000 - 40 000<br />
farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, schwarze Bundesraute auf den<br />
Brief übergehend, Frankreich 20 C. Napoleon mit rotem Durchgangs-Stempel<br />
PONTALIER 25 AVRIL 55, blaues PD und Aufagebe-Stempel BERN 24.APR 55,<br />
rückseitig die französischen Durchgangs-und Ankuft-Stempel, sehr seltene<br />
Mischfrankatur ohne Taxierung. Fehlerfreie Erhaltung. Signiert Calves.<br />
Kat. 26Aa+F<br />
770 5 Rp. dunkelblau, farbfrisch, unterschiedlicher Schnitt, saubere blaue DCE 13 000 - 18 000<br />
Rauten, kleine rote Tintenspur, 2 Seidenfäden, der seltene FARBFEHLDRUCK<br />
weisst kleine Mängel auf. Abbildung siehe Seite 153 im Handbuch von Urs<br />
Hermann.<br />
Kat. 23 HB 14<br />
133
134<br />
STRUBEL FARBFEHLDRUCK<br />
771 25 Rp.-Frankatur, 2 Exemplare 5 Rp. blau, FARBFEHLDRUCKE, farbfrisch und F 400 000 - 500 000<br />
allseitig vollrandig, dazu 5 Rp. braun, allseitig breitrandig, rechts mit<br />
Bogenrand. Saubere blaue Bundesraute auf den Brief übergehend, von<br />
ST-IMIER (12.MAI 1855) nach MULHOUSE (Elsass) adressiert, blaues<br />
eingefasstes P.D. und 2 Durchgangs-Stempel voderseitig, rückseitig der<br />
Ankufts-Stempel von MÜLHAUSEN 13 MAI 55. Es handelt sich um den berühmten<br />
“Champion”-Brief mit zwei blauen und einer braunen 5 Rappen Strubelmarke.<br />
Als 25 Rp.-Frankatur toleriert, Brief der 1.Gewichtsstufe aus dem ersten<br />
Rayon in ein französches Grenzdepartement. Die zei blauen 5 Rappen Strubel<br />
wurden als 10 Rappen angesehen. Der Champion-Brief wurde 1901 an der<br />
Delegiertenversammlung des Verbandes der Schweizerischen<br />
Philatelisten-Vereine erstmals vorgestellt. Zumstein nahm den Brief 1909<br />
in sein Handbuch auf. Es ist sicher einer der spektakulärsten Alt-Schweiz<br />
Briefe, von musealer Bedeutung. Siehe Handbuch Urs Hermann Seiten 144-160.<br />
Ex Sammlung Théodore Champion. Atteste von der Weid, Brun, Zumstein,<br />
Marchand und Diena.<br />
Kat. 22A HB 1+2, 22B
1862-1881, SITZENDE HELVETIA<br />
772 5 Rp. braun, diagonale Halbiereung, farbfrisch und fehlerfrei, sauberer F 6 500 - 8 000<br />
Stempel VIEGE 29 IX 79 auf die saubere Todesanzeige übergehend. Trotz des<br />
generellen Markenteilungsverbot wurde die Halbierung offenbar geduldet.<br />
Tadellose Erhaltung. Attest Hermann.<br />
Kat. 30<br />
773 5 Rp. braun, Stempel BEX 18. VII 71 auf den Brief übergehend, zusätzlich F 1 000 - 1 500<br />
Tintenentwertung. ein interessanter Brief an den Waadtländer Nationalrat,<br />
portopflichtig an dessen Privatadresse , wurde aber durch die Nachsendung<br />
an die Session in BERN portofrei.<br />
Kat. 30<br />
774 10 Rp. blau, gotischer Stab-Stempel HASLE zentrisch auf der Marke, daneben F 650 - 850<br />
eingefasste Stempel CHARGE und HASLE Ctn Luzern, fehlerfreier<br />
Botenweibel-Brief vom 3.4.1867. Atteste BP und Rellstab.<br />
Kat. 30<br />
135
136<br />
775 10 rp. blau, schwarzer Stab-Stempel HASSLI auf den Brief übergehend, F 650 - 850<br />
daneben CHARGE und HASLE gotisch, fehlerfreie Erahltung.<br />
Kat. 30<br />
776 10 Rp.-Frankatur, 2 mal 5 Rp. braun, auf Brief von EVIAN-LES-BAINS 1MARS F 13 000 - 18 000<br />
72 nach GENEVE. Mischfranaktur mit 20 C. Ceres. Der Brief wurde, weil<br />
ungenügend frankiert (Die Schweizerischen Marken wurden nicht akzetiert)<br />
mit rotem AFFRANCHISSEMENT INSUFFISANT versehen und als unfrankierter<br />
Brief mit 30 Cts. taxiert. In GENF wurden die Schweizerischer Marken<br />
annerkannt und abgestempelt, der Tax-Stempel 30 durchstrichen und mit<br />
hanschriftlichen 20 ersetzt. Interassanter Brief in fehlerfreier<br />
Erhaltung. Atteste Hunziker und Guinand.<br />
Kat. 30+F34
777 70 Rp.-4-Farbenfrankatur, 2 x 5 Rp. braun, 10 Rp. rot, 20 Rp. orange und F 2 000 - 2 500<br />
30 Rp. ultramarin, mit Brücken-Stempel WINTHERTHUR 23 XII 67 übergehend<br />
entwertet, P.D. durchstrichen und da doppelgewichtig nachtaxiert mit 5 Rp.<br />
und 10 Rp. Stempel WINTERTHUR 24 XI 67 (leichte Falte durch die 5<br />
Rp.-Marke), P.P.-Stempel, über CHUR, MAILAND nach ROM spediert, mit<br />
rückseitigem Ankunftsstempel. 70 Rp.-Frankatur für doppelgewichtigen Brief<br />
an die Grenze des Kirchenstaates frankiert, ab 1.7.1862 und mit 20 C.= 4<br />
Baj. austaxiert, Tarif ab Januar 1864. Sehr schöner Brief in guter<br />
Erhaltung. Signiert von der Weid und Attest BP.<br />
Kat. 30,32,38,41<br />
778 10 rp. blau, voller Stempel WEGGIS 28 JUL 66 auf den kleinen Brief F 1 700 - 2 200<br />
übergehend, zusätzlich eine Hotelpostmarke von RIGI KALTBAD mit blauem<br />
zentrischen Hotelpost-Stempel, fehlefrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 31+26a<br />
137
138<br />
779 2 Rp.-Frankatur, halbierte 5 Rp. braun und eine 5 Rp. braun als F 8 000 - 12 000<br />
Nachtaxierung, dieser Brief ist bekannt als das “EMBRACH-PROVISORIUM”, die<br />
Halbierung ist mit dem Fingerhut-Stempel von EMBRACH 9 JULI 67 auf den<br />
Brief übergehend gestempelt, die ganze 5 Rp. mit EMBRACH 10 JULI 67. Das<br />
richtige Porto für eine Drucksache bis zu 15 Gramm hätte 2 Rappen<br />
betragen. Offenbar waren dem Postbureau in EMBRACH am 9. Juli 1867 die 2<br />
Rappen-Marken ausgegangen , so dass man sich mit einer halbierten Fünfer<br />
behalf. In ZÜRICH wurde dieses “EMBRACH-PROVISORIUM” (vorschriftgemäss)<br />
nicht aktzeptiert. Da für Drucksachen ein Frankierungs-Obligatorium<br />
bestand, hätte der Empfänger die Taxe für einen unfrankierten Brief (15<br />
Rappen) bezahlen müssen. Die Belastung dieser Nachtaxierung wollte man<br />
Jakob Dubs, 11. Bundesrat der Schweizerisches Eidgenossenschaft von 1861<br />
bis 1872, offensichtlich nicht zumuten, weshalb man den Beleg nach EMBRACH<br />
zur erneuten Frankierung retournierte. Hier waren auch am 10 Juli noch<br />
keine 2 Räppler vorhanden, so dass man, der Not gehorchend, einen ganzen<br />
Fünfer aufklebte., was zu einer Überfrankierung um drei Rappen führte.<br />
Statt 2 Rappen kostete die Drucksache den Absender somit 7 1/2 Rappen.<br />
Natürlich profitierten die Bundesbehörden und damit der Bundesrat von der<br />
Portofreiheit für aus-und eingehende Post, jedoch nur in Amtsachen, wozu<br />
eine private Todesanzeige eben nicht gehörte. Sehr seltener und höchst<br />
interessanter Beleg einer nicht tolerierten Halbierung mit Nachtaxierung,<br />
an die Adresse eines Bundesrates. Atteste Fulpius, Diena, von der Weid und<br />
Hermann.<br />
Kat. 30b
780 10 Rp.rot und 10 Rp. blau, als seltene Mischfrankatur zwischen 2 gleichen F 6 500 - 7 500<br />
Wertstufen, saubere Stempel NYON 11 JUIN 67 auf den schönen Brief<br />
übergehend. Beide Marken weisen minime Mängel auf, bei diesem Brief<br />
absolut belanglos. Attest Marchand.<br />
Kat. 31+38<br />
781 20 Rp. orange und 30 Rp. ultramarin, je mit seltenem Stab-Stempel ST. F 1 500 - 2 000<br />
NICOLAS (VS) auf den Brief übergehend und da wiederholt. Nach OUCHY<br />
adressiert, rückseitig Bahn-Stempel GENEVE-SION 24.VII.67, fehlerfreie<br />
Erhaltung.<br />
Kat. 32+41<br />
139
140<br />
782 1.30 Frankatur, 20 Rp. orange, 2x 25 Rp. grün und 30 Rp. ultramarin auf 30 F 6 000 - 8 000<br />
Rp.-Tübli-Brief, saubere Stempel BASEL 27 III 73, nach JAVA adressiert,<br />
verschiedene Leitstempel vorder-und rückseitig. Sehr seltene Destination,<br />
gute Erhaltung. Attest von der Weid.<br />
Kat. 32,40,41<br />
783 3.20 Fr.-Frankatur, 2x 40 Rp. grün und 4x 60 Rp. kupferbronze, sehr F 2 500 - 3 500<br />
farbfrisch, je 1 Marke ein stumpfer Zahn, saubere Stempel LIESTAL 1 MARZ<br />
65 auf den Brief übergehend, eingeschriebener und gesiegelter Brief über<br />
Bahnpost OLTEN_BASEL, ST.LOUIS mit rotem Cachet d’entre sowie CHARGE und<br />
“7 AED” im Oval nach BESANCON mit rückseitigem Ankunfts-Stempel. 1.60<br />
Fr.-Porto für einen vierfach-gewichtigen Brief, verdoppelt, da<br />
eingeschrieben gültig ab 15.August 1859. Eine eindrückliche und sehr<br />
seltene Frankatur. Attest BP:<br />
Kat. 34+35
784 10 Rp. ror, Datum-Stempel GENEVE 21 X 76 auf den schönen Zierbrief F 1 000 - 1 300<br />
übergehend, fehlerfrei.<br />
Kat. 38<br />
785 10 Rp. rot, blauer Bahnstations-Stempel SCHWEIZ.NATIONALBAHN MÄGENWYL 5 F 800 - 1 000<br />
VIII 78, auf den Brief übergehend. Fehlerfrei. Attest Trüssel.<br />
Kat. 38<br />
786 10 rp. rot mit Stempel BRUNNEN 31 X 81 auf den kleinen Brief übergehend, F 1 300 - 1 700<br />
daneben eine Hotelpostmarke KURORT STOOS mit vollem Hotelpost-Stempel in<br />
blau, fehlefreie Erhaltung.<br />
Kat. 38+43<br />
141
142<br />
787 10 Rp. rot mit 20 C. Napoleon, als Mischfrankatur, Stempel LAUSANNE 11 F 13 000 - 18 000<br />
AOUT 69 auf den Brief übergehend. die französische Marke blieb<br />
ungestempelt und wurde nicht als Frankatur akzetiert, der Brief erhielt<br />
den Stempel AFF.INSUF. seltene Frankatur in fehlerfreier Erhaltung.<br />
Signiert Calves.<br />
788 10 Rp. rot mit Stempel NEUCHATEL 28 JUIL 67, auf Brief mit Frankreich F 16 000 - 20 000<br />
40+80 C. Napoléon, von ALEXANDRIEN nach YVERDON und nach Umleitung über<br />
NEUCHATEL mit Sitzender Helvetia 10 Rp. rot, nach YVERDON zurück. 1.20<br />
Fr.-Porto für einen Brief mit französischem Schiff von ÄGYPTEN nach der<br />
SCHWEIZ und 10 Rp.-Porto innerhalb der SCHWEIZ. Eine interessante<br />
Frankatur. Attest BP.<br />
Kat. 38+C.17,23
789 10 Rp. rot, Weitersende-Frankatur, Stempel BASEL 24 VI 71, Brief mit F 3 200 - 4 000<br />
französischen Marken von BORDEUAX nach BASEL, von da im Grenzrayon nach<br />
MULHOUSE im Elsass zurück nach Frankreich spediert, verschiedene<br />
Durchgangs-und Ankunfts-Stempel vorder- und rückseitg. Schöner Brief in<br />
guter Erhaltung.<br />
Kat. 38+F<br />
790 1 fr. golden, Faserpapier, Stempel AMBULANT 8 I 87, auf 10 Rp.-Ganzsache F 5 000 - 7 000<br />
nach PETERSBURG adressiert, Aufgabe-Stab-Stempel COLOMBIER und<br />
Ankufts-Stempel PETERSBURG vorderseitig. Überfrankierte Karte, jedoch echt<br />
verwendet. Atteste Abt und Calves.<br />
Kat. 52<br />
143
144<br />
791 30 Rp. ultramarin, Stempel VEVEY 15 XI 70, auf kleinem Briefumschlag aus F 9 000 - 12 000<br />
MAINZ mit blauem Adler-Stempel KÖNIGL.PREUSS:GOUVERNEMENT FESTUNG MAINZ<br />
und achteckigem POST FREI L.VER.7/8 70, frankiert mit Esass Lothringen,<br />
1870, Type I, 20 C. graublau, übergehend gestempelt mit dem<br />
Einkreisstempel MAINZ 13 11 70, nebenstehender 2. Abschlag einer grösseren<br />
Type ohne Jahreszahl, adressiert nach VEVEY, mit dem Leitvermerk “Via<br />
SUISSE” und dem Ankunfts-Stempel rückseitig. Umadressiert nach BRÜSSEL,<br />
mit rückseitigem Ankunfts-Stempel 17.11.1870 und gestrichener Taxierung<br />
“10”. 30 Rp.-Porto für einen Brief nach BELGIEN gültig ab 1.7.1869. Der<br />
Brief wäre ab MAINZ potofrei gewesen. Ein hochintressanter Brief als<br />
Zeitdokument des 1870iger-Krieges. Sehr ausführliches Attest von Friedrich<br />
Spalink und weitere Atteste von Calves, Robineau,Marchand und BP.<br />
Kat. 38+Mi.6I<br />
792 30 Rp. ultramarin, Stempel VEVEY 19 XI 71, schöner kleiner Brief aus der F 6 500 - 8 000<br />
Festung MAINZ, mit sieben Kreuzer Nordeutscher Postbezirk frankiert,<br />
Stempel MAINZ 17 XI 70, weitergeleitet nach BRÜSSEL. Seltener Brief aus<br />
dem 1870iger-Krieg. Signiert Calves.<br />
Kat. 41+NP
1882-1906, ZIFFERMARKEN<br />
793 5 Rp.-Frankatur, 3 x 2 Rp. oliv, davon eine halbiert und als 1 Rp. F 1 500 - 2 000<br />
verwendet, Stempel ZÜRICH 4 V 83, au den Brief übergehend, Halbierungen<br />
waren nicht gestattet, doch in diesem Fall ohne Strafporto aktzeptiert.<br />
Signiert Calves und Attest von der Weid.<br />
Kat. 58A<br />
794 10 Rp. zinnober, sauberer Stempel GROLLEY 22 I 92 auf den Brief F 1 500 - 2 000<br />
übergehend, senkrecht halbierte Marke, als 5 Rp.-Porto tolleriert obschon<br />
Halbierungen nicht gestattet waren. Signiert Calves und Attest von der<br />
Weid.<br />
Kat. 61A<br />
795 5 Rp. bräunlichlilia, Stempel GENEVE 2.IV.95, diagonal halbiert und als F 1 500 - 2 000<br />
Frankatur tolleriert obschon Halbierungen nicht gestattet waren.<br />
Kat. 64B<br />
145
146<br />
1900,UPU<br />
796 25 Rp. tiefblau, farbfrisch, sauberer Stempel BERN 29.XII 00, tadellose 6 500 - 8 500<br />
Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 79C<br />
797 5 bis 25 Rp. auf UPU-Karte, saubere Stempel BERN 1.I.01 (Letzttag), F 8 000 - 10 000<br />
farbfrische und fehlerfreie Erhaltung. attest von der Weid.<br />
Kat. 77-79C
AB 1907, FREI-UND WERBEMARKEN<br />
798<br />
798 1907, 5 Rp. Tellknabe, Abart: “Kuttlebub”, letztes Stadium, unten Zähnung C 300 - 500<br />
beschnitten, wie üblich, da die Marke aus dem Markenheftchen stammt,<br />
fehlerfreie Erhaltung. Attest BP:<br />
Kat. 103.1.10<br />
799 3 Fr. oliv, Helvetia mit Schwert, tadellos postfrisch. Attest BP. CC 400 - 600<br />
Kat. 116<br />
800 1911, 5 Rp. grün, Tellknabe, seltene Abart: Druck auf der Gummiseite. CC 600 - 800<br />
Tadellos postfrisch und fehlerfrei, rechts mit Bogenrand. Attest BP:<br />
Kat. 125III.1.09<br />
801<br />
799<br />
801 3 Fr. oliv, Helvetia mit Schwert, tadellos postfrischer Viererblock. CC J 1 500 - 1 800<br />
Attest Loertscher.<br />
Kat. 116<br />
802 1914, 3 Fr. balugrün, Myten, sehr farbfrischer, tadelllos postfrischer CC J 3 800 - 4 800<br />
Eckrand-Viererblock in perfekter Erhaltung. Atteste Colla und Diena.<br />
Kat. 129<br />
802<br />
800<br />
147
148<br />
803 1914-1931, Gebirgslandschaften, beide Serien in tadellos farbfrischen und CC J 7 000 - 9 000<br />
postfrischen Viererblocks, perfekte unbehandelte Gummierung, teilweise mit<br />
Bogenrand oder Bogenecken, tadellose und fehlerfreie Erhaltung. Atteste<br />
Rellstab, Marchand.<br />
Kat. 129-179
804 1921, 2 1/2 auf 3 Pr. tellknabe, mit der Abart: Aufdruck in die Mitte CC 1 200 - 1 500<br />
verschoben, spektakuläres Blockstück zu 10 Marken, 2 mit Falz, alle<br />
anderen tadellos postfrsich. Attest BP:<br />
Kat. 146.1A.11<br />
805 1933/34, Wappenschider, geriffeltes Kreidepapier, tadellos postfrische CC J 500 - 600<br />
Viererblock-Serie. Attest BP.<br />
163z-166z<br />
806 1932, Abrüstungskonferenz, unverausgabte 10 Rp.-Marken auf gummiertem CC 4 000 - 5 000<br />
Kreidepapier in den Farben der anderen Wertstufen grün,rot,blau und braun,<br />
taddellos postfrisch. Attest BP.<br />
Kat. 185<br />
149
150<br />
807 1932, Abrüstungkonferenz, unverausgabte 10 Rp.-Marken in den anderen CC 32 000 - 40 000<br />
Farben der anderen Wertstufen, grün,rot,blau und braun auf gummiertem<br />
Kreidepapier. Tadellos postfrische Achter-Blocks, in dieser Einheit<br />
Unikate. Attest BP.<br />
Kat. 185<br />
808 1932, Abrüstungskonferenz, 10 Rp. in der Farbe der 30 Rp.-Marke mit F 20 000 - 25 000<br />
verausgabter 20 Rp.-Marke auf eingeschriebenem Brief von ZÜRICH 21.XII.42.<br />
Grosse moderne Schweiz-Rarität, Unikat in tadelloser Erhaltung. Atteste BP<br />
und Marchand.<br />
Kat. 187+188
809 1934, Landschaftbilder, schöner FDC mit ET-Stempel BIRSFELDEN 2.V.34, nach F 1 200 - 1 500<br />
BRÜNN adressiert, fehlerfrei. Attest Eichele.<br />
Kat. 194-200<br />
810<br />
810 1936/38, 10 Rp. Schloss Chillon, seltener Farbfehldruck: rot statt CC 3 500 - 5 500<br />
violett, tadellos postfrisch. Es ist nur ein Bogen zu 50 Marken bekannt.<br />
Fehlerfreie Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 203z<br />
811 1936, 20 Rp. Val Leventina, Viererblock mit sauberem Zentrum-Stempel BASEL H J 600 - 800<br />
12.IX.39, tadellos, mit vollem Gummi. Attest BP.<br />
Kat. 205y<br />
812 1936, 10 Rp. Schloss Chillon, seltene Abart, oben vollständig, seitlich CC 600 - 800<br />
teilweise ungezähnt, tedellos postfrischer Fünferstreifen. Attest BP:<br />
Kat. 203z.1.09<br />
811<br />
151
152<br />
813 1936, Neue Landschaftsbilder, Serie auf schönem R-FDC, ET-Stempel BASEL F 1 700 - 2 000<br />
2.XI. 36, in die USA adressiert, sehr seltener FDC in fehlerfreier<br />
Erhaltung. Attest Eichele.<br />
Kat. 210-209<br />
814 1941, 750 Jahre Stadt Bern, 10 Rp. im Viererblock, in der Farnunce orange, F J 1 000 - 1 200<br />
perfekter Einschreibe-FDC, ET-Stempel AUTOMOBIL-POSTBUREAU 6.IX.41,<br />
fehlefrei. Attest BP.<br />
Kat. 253c<br />
815 1944, 30 Rp. Appolo, waagrechtes Paar mit der Abart: offenes Auge. H 600 - 800<br />
Sauberer Stempel WERTZEICHEN VERKAUFSSTELLE BERN GD PTT.., fehlerfrei.<br />
Attest Rellstab.<br />
Kat. 261w.3.01
816 817<br />
818<br />
816 1945, 3 Fr. PAX, ungezähntes Essai von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest von DCE 2 500 - 3 500<br />
der Weid.<br />
Kat. 272<br />
817 1945, 5 Fr. PAX, ungezähntes Essai von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest von DCE 2 500 - 3 500<br />
der Weid.<br />
Kat. 273<br />
818 1945, 10 Fr. PAX, ungezähntes Essai, von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest DCE 2 500 - 3 500<br />
von der Weid.<br />
Kat. 274<br />
819 1945, 10 Fr. PAX, ungezähntes Essai, von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest DCE 2 500 - 3 500<br />
von der Weid.<br />
Kat. 274<br />
820 1945, PAX in kompletter Viererblock-Serie, tadellos postfrisch, mit CC J 700 - 800<br />
Bogenrand oder Bogenecken.<br />
Kat. 262-274<br />
821 1945, PAX, Serie mit perfekten ET-Halbmond-Stempeln SCHWEIZ. POSTMUSEUM H 1 200 - 1 500<br />
BERN 9.V.45, mit vollem Gummi, in fehlerfreier Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 262-274<br />
819<br />
153
154<br />
822 1945, PAX, schöne Viererblock-Serie, alles rechte obere Bogenecken, ideale H J 2 600 - 3 500<br />
Zentrische Ersttags-Stempel BERN 9.V.45, perfekte Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 262-274<br />
823<br />
823 1949, 20 Rp., Grimsel, URTYPE, farbfrisch und tadellos postfrisch, CC 1 800 - 2 500<br />
fehlerfreie Erhaltung. Atteste Trüssel und BP.<br />
Kat. 301<br />
824 1954, 10 Rp. SLA, Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch. Attest Rellstab. CC 1 700 - 2 200<br />
Kat. 316<br />
825 1963, Bauten-Serie, Leuchtstoff, Serie mit den Normalmarken zusammen auf 7 F 700 - 800<br />
FDC’s, alle mit Bogenecken und sauberen ET-Stempeln BERN 3.X.63, ohne<br />
Adressen, tadellose Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 355L-360L,363L,367L<br />
824
826 827 828<br />
829<br />
826 1960, 80 Rp. St.Gallen, seltene Abart: ungezähnt, mit oberem Bogenrand, CC 1 700 - 2 500<br />
tadellos postfrisch, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 367<br />
827 1960, 90 Rp. Munot, Abart: Doppelprägung, tadellos postfrisch. Attest BP. CC 300 - 500<br />
Kat. 368.2.01<br />
828 1968, 50 Rp. NEUCHATEL, Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch und CC 1 700 - 2 200<br />
fehlerfrei.<br />
Kat. 417U<br />
829 1966, 10 Rp. Eisvogel, Abart: eisvogel mit Schnneepelz, sauberer H 600 - 800<br />
Eck-Stempel BASEL, fehlerfrei. Attest BP:<br />
Kat. 439.1.09<br />
FLUGPOST - VORLÄUFER<br />
830 BURGDORF, tadellos auf passender offizieller Flugspende-Karte von F 400 - 500<br />
BURGDORF, fehlerfrei. Atteste Schmidli und BP.<br />
Kat. IV<br />
831 LUGANO, sehr farbfrisch, auf 5-Rp. Ganzsache mit sauberem Flug-S-Stempel, F 1 200 - 1 600<br />
fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. IX<br />
155
156<br />
832 LUGANO, sehr farbfrisch auf Flugkarte mit S-Stempel, fehlerfrei. F 1 200 - 1 600<br />
Kat. IX<br />
833 HERISAU, auf offiz. Karte, sehr farbfrisch, tadellose Erhaltung. Attest F 500 - 600<br />
BP.<br />
Kat. V<br />
834 LANGNAU, sehr farbfrisch, sehr gut gezähnt, auf offiz. Karte mit sauberem F 600 - 800<br />
Flug-Stempel, tadellose Erhaltung. Atteste Vaugniaux und BP.<br />
Kat. V
835 LIESTAL, sehr farbfrisch und perfekt gezähnt, sauber entwertet, auf offiz. F 500 - 6 000<br />
Karte, tadellose Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. VII<br />
836 SITTEN, farbfrisch , auf Flugkarte mit S-Flug-Stempel, fehlerfrei. F 1 200 - 1 600<br />
Kat. Xa<br />
837 SITTEN, Kreidepapier, ausserordentlich sauber und farbfrische Vignette, F 1 250 - 1 550<br />
auf schöner Flugkarte mit ideal aufgesetztem Flugpost-Stempel, fehlerfrei.<br />
Attest Bohler.<br />
Kat. Xa<br />
157
158<br />
FLUGPOST<br />
838 1919, 30 Rp. mit Flügelrad-Aufdruck, sauberer Stempel WEINBERGSTRASSE H 600 - 800<br />
31.XII.20, fehlerfrei. Attest BP.<br />
Kat. 1<br />
839 1920, 3 stück 30 Rp. mit Flügelrad-Aufdruck auf R-Brief mit F 3 700 - 4 500<br />
Zusatzfrankatur, Stempel BASEL 14.III.21, nach FRANKFURT adressiert.<br />
Fehlerfreie Erhaltung. Atteste Rellstab und Schmidli.<br />
Kat. 1+<br />
840 1920, 30 Rp. mit Flügelrad-Aufdruck, auf Brief mit Zusatzfrankatur, F 2 200 - 2 700<br />
Stempel ROMANSHORN 16 XII 20, nach FRANKFURT adressiert, mir<br />
Ankunftsstempel, fehlefrei. Atteste von der Weid, Schmidli und Liniger.<br />
Kat. 1+
841 1920, 30 mit Flügelrad-Aufdruck, sauberer Stempel BERN 17 XII 20, F 2 200 - 2 500<br />
Zusatzfrankatur, R-Brief nach BAD SACHSA, fehlefrei. Attest von der Weid.<br />
Kat. 1+<br />
842<br />
845<br />
842<br />
844<br />
1935, 2 Fr. Brieftaube, seltene Abart: ungezähnt, tadellos ungebraucht und<br />
fehlerfrei. Atteste Hertsch und Rellstab.<br />
Kat. 13z<br />
C 6 000 - 7 000<br />
843 1935, 50 Rp. Doppeldecker, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch.<br />
Attest Rellstab.<br />
Kat. 9z<br />
CC 6 000 - 8 000<br />
844 1938, Pro Aero, 75 auf 50 Rp., tadellos postfrische rechte untere<br />
Bogenecke, fehlerfrei. Attest Bohler.<br />
Kat. 26<br />
CC 13 000 - 16 000<br />
845 1938, Pro Aero, 75 auf 50 Rp., tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest CC 13 000 - 16 000<br />
Zumstein.<br />
Kat. 26<br />
843<br />
159
160<br />
846 1938, Pro Aero 75 auf 50 Rp., spektakulärer 9er-Block von der linken CC H 26 000 - 32 000<br />
obreen Bogenecke, dabei 2 Marken tadellos postfrisch, die anderen mit<br />
ET.Stempel BERN 22.V.38, in dieser Form Unikat. Fehlerfreie erhaltung.<br />
Attest Rellstab.<br />
Kat. 26<br />
847 1937, 40 auf 90 Rp. mit hellrotem Aufdruck, auf R-Brief mit Sonderflug F 500 - 700<br />
nach SITTEN, fehlefrei. Attest BP.<br />
Kat. 24a
848 1936, 40 auf 90 Rp. mit hellrotem Aufdruck, Viererblock mit F J 1 700 - 2 000<br />
Zentrum-Stempel ZÜRICH 14.V. 38, auf R-Flugbrief,fehlerfrei. Attest<br />
Bohler.<br />
Kat. 24a<br />
PRO JUVENTUTE VORLÄUFER<br />
849 Vorläufer-Serie mit Falzspur. Attest von der Weid. C 300 - 400<br />
Kat. I-III<br />
850 Vorläufer-Serie auf 5 Rp.-Ganzsache mit saubren Ersttags-Stempeln BIEL F 6 500 - 7 500<br />
12.XII.12, tadellose Erhaltung. Atteste Liniger und BP.<br />
Kat. I-III<br />
161
162<br />
851 Vorläufer-Serie auf schönem Brief mit sauberen Stempeln KAPPEL 23.XII.12, F 6 000 - 7 000<br />
fehlerfrei. Attest PB.<br />
Kat. I-III<br />
PRO JUVENTUTE<br />
852 853 854 855<br />
852 1913, Helvetia, ungezähnter Probedruck auf ungummiertem Kunstdruckpapier, DCE 1 800 - 2 200<br />
fehlerfrei.<br />
Kat. 1<br />
853 1930, 20 Rp. Schaffhausen, seltene Abart: fehlender Gründruck, tadellos CC 1 800 - 2 500<br />
postfrisch und in fehlerfreier Erhatung. Attest BP:<br />
Kat. 55.1.09<br />
854 1945, 10 Rp. Susanna Orelli, Schwarzdruck auf dickem Papier in geänderter DCE 2 000 - 2 500<br />
Zeichnung von Karl Bickel, zu Vorlagezwecken, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />
Kat. 114<br />
855 1945, 10 Rp. Susanna Orelli, Schwarzdruck auf dickem Papier in leicht DCE 2 000 - 2 500<br />
geänderter Zeichnung von Karl Bickel, zu Vorlagezwecken, fehlerfrei.<br />
Attest Rellstan.<br />
Kat. 114
856 1954, 40 Rp. Jeremias Gotthelf, 4 verschiedene Einzelproben auf einem DCE 4 000 - 5 000<br />
dicken Papier, die Marke kam später mit 10 Rp. heraus. Vom Stecher und<br />
Grafiker Karl Bickel. Unikat in tadelloser Erahltung.<br />
Kat. 153<br />
857 1961, 5 Rp. Jonas Furrer, 3 verschiedene Einzelproben auf einem dicken DCE 4 000 - 5 000<br />
Stück Papier. Vom Stecher und Grafiker Karl Bickel, Unikat , in tadelloser<br />
Erhaltung.<br />
Kat. 188<br />
163
164<br />
858 1926, 20 Rp. Aarau, grossformatiges Essay, dreifarbiger Klisché-Andruck DCE 1 500 - 2 000<br />
des vergrösserten Markenbildes in der entgültigen Orginalfarbe auf<br />
Kunstdruckpapier im Ausmass von 160 x 109,5 mm. Mit Begleitschreiben vom<br />
23.Juni 1926 der Firma Abregg, Steiner & Cie. in Bern an Herrn Dr. Münger,<br />
Kunstmaler, Bern Entwerfer dieser Wappenmarken. Attest Nussbaum.<br />
Kat. 39<br />
PRO PATRIA - BUNDESFEIER<br />
859 1940, BUNDESFEIER-Block mit ET-Stempel BERN 16.VII. 40, voller Gummi, H 450 - 650<br />
fehlerfrei. Attest BP.<br />
Kat. 12
860 1939, Schloss Laupen, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch. CC 3 500 - 4 500<br />
Attest von der Weid.<br />
Kat. 2.09<br />
861 1959, 5 Rp. Weltkugel, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch und CC 1 600 - 2 400<br />
fehlerfrei. Attest Rellstab<br />
Kat. 91 .<br />
BLOCKS UND ZUSCHLAGSMARKEN<br />
860 861<br />
862 863<br />
862 1934, NABA-Block, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest BP. CC 450 - 650<br />
Kat. 1<br />
863 1934, NABA-Block, sauberer ET-S-Stempel und voller Gummi. fehlerfrei. H 450 - 650<br />
Attest BP.<br />
Kat. 1<br />
864 1948, IMABA-Block, Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch. Attest Rellstab. CC 1 000 - 1 200<br />
Kat. 30<br />
165
166<br />
865 1959, NABAG-Block, Werdegang in 15 Stadien, dabei 3 Stadien gestempelt, in CC H 6 500 - 8 500<br />
dieser Form handelt es sich um UNIKATE, die 3 Blocks sind mit dem<br />
Ausstellungs-Stempel ST.GALLEN NABAG 21.VIII 59 sauber gestempelt, die<br />
anderen Stadien sind tadellos postfrisch vorhanden. Spektakulärer<br />
Blockwerdegang in tadelloser Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 38<br />
866 1963, NABRA-Block, mit der seltenen Abart: ohne Rauten, fehlender CC 1 800 - 2 200<br />
Dunkelblau-Druck, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest BP:<br />
Kat. 43.1.10<br />
BUNDESVERWALTUNG<br />
867 1942, 2 Fr. Oberst Forrer, sehr seltene Abart: grosse Doppelprägung, CC 2 000 - 2 500<br />
11.Marke, tadellos postfrisch, in fehlerfreier Erhaltung. Eine der<br />
seltensten Ämter-Marken. Attest BP.<br />
Kat. 63.2.02
S.D.N. - VÖLKERBUND<br />
868<br />
869<br />
868 1932, 30 Rp. Tellbrustbild, geriffeltes Papier, tadellos postfrisch. CC 2 200 - 3 000<br />
Attest Gaines.<br />
Kat. 20z<br />
869 1933, 3 und 5 Rp. Tellknabe, geriffeltes Papier, tadellos postfrisch. CC 1 400 - 1 800<br />
Attest Gaines.<br />
Kat. 33z+34z<br />
870 1932, Abrüstungskonfrenz, postfrische Serie, fehlerfrei. Attest von der CC 1 500 - 2 000<br />
Weid.<br />
Kat. 36-41<br />
871 1936/38, Landschaftsbilder, Serie auf geriffeltem Papier, tadellos CC 2 500 - 3 000<br />
postfrisch, ohne 49Az. Atteste Gaines.<br />
Kat. 47z-55z<br />
870<br />
167
168<br />
872 1944, 2 Fr. Oberst Forrer, extrem seltene Abart: grosse Doppelprägung, 11 CC 3 800 - 4 200<br />
Marke, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Eine der seltensten<br />
Ämter-Marken. Attest BP.<br />
Kat. 88.2.02<br />
B.I.T. - ARBEITSAMT<br />
873 1936/43, Landschaftsbilder, tadellos postfrische Serie aller 10 Werte. CC 1 500 - 2 000<br />
Kat. 39y-47y<br />
874 1936, Landschftbilder, tadelos postfrische Serie auf geriffeltem Papier, CC 2 750 - 3 250<br />
tadellos postfrsich. Atteste Gaines.<br />
Kat. 39z-47z
KOCHER-MARKEN<br />
875 1909, komplette Serie aller 12 Werte, tadellos ungebraucht, gute Erhaltung. CC C 3 000 - 4 000<br />
Kat. 1a-3d<br />
LIECHTENSTEIN<br />
VORPHILA-VORLÄUFER-MITLÄUFER<br />
876 1858/59, 5 Kreuzer rosa auf Faltbrief von 1861 nach MELS, sauberer F 5 500 - 7 500<br />
Zweizeiler VADUTZ 8.APR auf den Brief übergehen, rückseitig als<br />
Durchgangs-Stempel der Zweizeiler von BALZERS 8.APR, zweimal<br />
Einkreis-Stempel BAHNPOST ST.GALLEN-CHUR 8.IV.61 und ein Einkreis-Stempel<br />
SARGAND als Ankufts-Stempel. Links bei der Marke kleine diagonale<br />
Schürfstelle (Tintespur teils ausradiert), sonst einwandfrei. Attest<br />
Marxer.<br />
Kat. 13II<br />
169
170<br />
877 1921, 20 Rp. ritlila, Tellbrustbild, besonders schöner Stempel TRIESEN 11. F 1 000 - 1 200<br />
II.21, nach LIESTAL adressiert, rückseitig mit Ankufts-Stempel. Sehr<br />
frische und fehlerfreie Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. 154<br />
878 1860, 5 Kreuzer auf Faltbrief nach FELDKIRCH, Zweizeiler-Stempel VADUTZ F 6 500 - 8 500<br />
27.JAN auf den Brief übergehend. Rückseitig Zweizeiler-Stempel FELDKIRCH<br />
27.JAN als Ankufts-Stempel, tadellose Erhaltung. Attest Marxer.<br />
Kat. 20
879 1880, 2 Briefe mit 2x 5 Kr. und 1x 10 Kr. der Ausgabe von 1868, saubere F 3 500 - 5 500<br />
Fingehut-Stempel VADUZ 2/1 80 und 6/1 80, nach ZÜRICH adressiert, schönes<br />
Briefpaar in fehlerfreier Erhaltung. Signiert Calves.<br />
Kat. 34,36<br />
880 1893, 2 Kreuzer Zeitungsmarke auf der Zeitschrift Monika, sauberer G 750 - 950<br />
Einkreis-Stempel VADUZ auf die Zeitung übergehend. fehlerfrei. Signiert<br />
Calves.<br />
Kat. 8<br />
171
172<br />
881 1873, 2 Kr.-Postkarte mit italienischem Text, Sprachvermerk unten rechts F 4 000 - 5 000<br />
ohne Klammern, dazu 2 Kr.gelb 1867 Ausgabe, grober Druck. Zentrisch und<br />
übergehend entwertet mit dem Fingerhut-Stempel VADUZ 4/10 73, adressiert<br />
nach MÜHLEHORN (Glarus). 4 Kr.-Porto für eine Postkarte in die Schweiz<br />
gemäss Tarif 1. Januar 1873. Eine sehr seltene und schöne Karte in<br />
tadelloser Erhaltung. Attest BP.<br />
Kat. LBK Pk 4c<br />
LIECHTENSTEIN<br />
882 883<br />
882 1967, Kirchenpatrone, 20 Rp.,30 Rp.,70 Rp. und 1 Fr., 4 verschiedene, sehr CC 3 000 - 4 000<br />
seltene Essais in so nicht ausgeführten Farben oder Zeichnungen, tadellos<br />
postfrisch. Attest Marxer.<br />
Kat. 423,424,427,429<br />
883 1968, 75 Rp. Silberhochzeit, sehr seltene Abart: ungezähnt, tadellos CC 2 500 - 3 500<br />
postfrisch. nicht katalogisiert. Attest Marxer.<br />
Kat. 434
884 1969, Wappen I, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrische Serie. CC 1 500 - 2 500<br />
Attest Marxer.<br />
Kat. 453-455<br />
885 1969, Wappen I, 30 Rp.,50 Rp. und 1.80 Fr, Serie von ungezähnten CC 1 000 - 1 200<br />
Probedrucken in anderen Farben, 1.80 Fr statt 1.50 Fr., tadellos<br />
postfrisch. Attest Marxer.<br />
Kat. 453-455<br />
WOHLTÄTIGKEIT<br />
886 1967, 50 Rp. Entwicklungshilfe, seltene Abart: ungezähnt, tadellos CC 1 500 - 2 500<br />
postfrisch und fehlerfrei. Attest BP.<br />
Kat. 33<br />
173