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Ordre d'achat - Galerie Dreyfus

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Internationale Auktion<br />

6.-10. Juni 2011<br />

Sammlung «Gotthard»<br />

Schweiz<br />

<strong>Galerie</strong> <strong>Dreyfus</strong><br />

International Auctions for Stamps, Coins and Paintings


26 Birsigstrasse, CH-4011 Basel<br />

Tel.: + 41 (0) 79 320 24 09<br />

Fax: + 41 (0) 61 283 95 30<br />

galerie@dreyfus-drouot.com<br />

www.galerie-dreyfus.com


Willkommen zur <strong>Galerie</strong> <strong>Dreyfus</strong> Auktion 2011.<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Alain <strong>Dreyfus</strong><br />

Direktor der <strong>Galerie</strong> <strong>Dreyfus</strong> und der Investor Basel AG. Er<br />

ist seit einem halben Jahrhundert als Spezialist für Weltraritäten<br />

tätig.<br />

Zahlreiche grosse Sammler und Investoren schenken ihm<br />

seit vielen Jahren ihr Vertrauen.<br />

Jean-Paul Bach (AIJP)<br />

Philatelistischer Experte, Auktionator, Präsident des<br />

Schweizer Briefmarken Händlerverbandes (SBHV).<br />

Seit über 35 Jahren im internationalen Auktions- und<br />

Versandhandel tätig.<br />

Zuständig für die Pressearbeit.<br />

Gregory C. Todd (AIEP)<br />

Philatelistischer Experte, spezialisiert auf klassische<br />

Philatelie und Postgeschichte weltweit.<br />

Er steht während der Auktion für allfällige Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

5


6<br />

Versteigerungsfolge Besichtigung<br />

Dienstag, 7. Juni 2011<br />

9.00 Uhr Grossbritannien (Los 3000 -3320)<br />

13.00 Uhr Pause<br />

14.00 Uhr Grossbritannien (Los 3321-3950)<br />

Mittwoch, 8. Juni 2011<br />

9.00 Uhr Grossbritannien (Los 3951-4270)<br />

13.00 Uhr Pause<br />

14.00 Uhr Grossbtitannien (Los 4271- Ende)<br />

Donnerstag, 9. Juni 2011<br />

9.00 Uhr Schweiz<br />

13.00 Uhr Pause<br />

16.00 Uhr Weltraritäten<br />

Freitag, 10. Juni 2011<br />

9.00 Uhr Frankreich (Los 1000-1320)<br />

13.00 Uhr Pause<br />

14.00 Uhr Frankreich (Los 1321- Ende)<br />

Besichtigung in unseren Geschäftsräumen<br />

in Basel, Birsigstrasse 26<br />

nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Montag, 30. Mai 2011 bis Sonntag, 5. Juni 2011<br />

Grossposten, Sammlungen und Nachlässe sind nur<br />

an diesen Tagen in unseren Büros zu besichtigen.<br />

Sämtliche Einzellose und kleine Lots:<br />

während der Auktion im UBS-Zentrum,<br />

Montag, 6. Juni 2011 bis Freitag, 10. Juni 2011<br />

Steigerungsstufen<br />

Bis 500 € 20 €<br />

500 – 1.500 € 50 €<br />

1.500 – 3.000 € 100 €<br />

3.000 – 5.000 € 200 €<br />

5.000 – 15.000 € 500 €<br />

15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />

30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />

50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />

Bankverbindung<br />

UBS Aeschenvorstadt 1, CH-4002 Basel<br />

BIC: UBSWCHZH80A<br />

IBAN: CH430023323373911660X<br />

Bei Telefonbietern bitten wir um eine Anmeldung<br />

24 Stunden vor Auktionsbeginn.


Versteigerungsbedingungen<br />

1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig und öffentlich<br />

gegen sofortige Barzahlung in Euro. Schweizer<br />

Franken und jede freikonvertible Währung wird zum<br />

Tageskurs angenommen oder gemäss Gutschrift einer<br />

Schweizer Bank angerechnet. Gültig ist der Tag<br />

der Gutschrift. Der Auktionator hat das Recht, Lose<br />

zurückzuziehen, umzugruppieren oder den Zuschlag<br />

zu verweigern. Bei gleich hohen Geboten hat das früher<br />

eingegangene Vorrang, bei Missverständnissen<br />

wird das Los nochmals ausgerufen. Die Steigerungs-<br />

stufen betragen zwischen 5 und 10%. Siehe Tabelle<br />

der Mindeststeigerungen. Der Auktionator kann<br />

jedoch während der Auktion auch andere<br />

Steigerungsstufen akzeptieren.<br />

2. Der Zuschlag erhält der Meistbietende, er verpflichtet<br />

sich zur Abnahme des Loses. Zur Zuschlagssumme<br />

wird ein Aufgeld von 20% erhoben. Wer für Dritte<br />

bietet haftet neben dem Dritten als Solidarschuldner.<br />

Mit dem Zuschlag geht die jede Gefahr auf den<br />

Käufer über.<br />

3. Alle Lose unterliegen der Schweizer Mehrwertsteuer.<br />

Es muss zum Zuschlag, plus dem Aufgeld, plus der<br />

Versicherungssumme, plus dem Porto, also auf den<br />

ganzen Rechnungsbetrag die Schweizer Mehrwertsteuer<br />

bezahlt werden. Die Mehrwertsteuer entfällt,<br />

wenn die I.B.Investor Basel AG den Versand der Lose<br />

ins Ausland übernimmt. Sie entfällt ebenso wenn<br />

ein Käufer eine rechtsgültige Ausfuhrdeklaration<br />

beibringt, das heisst die bereits bezahlte Mehrwertsteuer<br />

wird rückvergütet.<br />

4. Die Aushändigung der Lose erfolgt grundsätzlich<br />

nach Bezahlung der Auktionsrechnung. Es liegt im<br />

Ermessen des Versteigerers, Lose gegen Rechnung zu<br />

auszuhändigen. Die Lose werden dem Käufer durch<br />

den Auktionator versichert, per Post oder auf anderem<br />

Wege zugestellt, in der Regel per Einschreiben- oder<br />

Wertsendung. Die Versandspesen und Versicherungskosten<br />

gehen zu Lasten des Käufers.<br />

5. Bei Zahlungsverzug wird ein Verzugszins von 12%<br />

p.A. erhoben. Der Auktionator behält sich das Recht<br />

vor, entweder auf Zahlung zu klagen, das Kaufgeschäft<br />

aufzuheben und über die Lose unter Belastung allfälliger<br />

Preisdifferenzen anderweitig zu verfügen oder<br />

erneut zu versteigern.<br />

6. Bis zur vollständigen Zahlung der ganzen Rechnung<br />

bleibt das Eigentum an sämtlichen zugeschlagenen<br />

Losen vorbehalten. Sie dürfen vorher durch den Käufer<br />

weder weiter veräussert, verpfändet noch sonst<br />

wie auf Dritte übertragen werden. Jede Verrechnungseinrede<br />

ist ausgeschlossen. Der Auktionator gewährt<br />

auf Anfrage und bei entsprechenden Referenzen Ver-<br />

längerung der Zahlungsfrist. Solche Sonderregelungen<br />

müssen vor der Auktion vertraglich geregelt werden<br />

und bedürfen der schriftlichen Form.<br />

7. Die zur Versteigerung gelangenden Lose sind gewissenhaft<br />

und mit grösster Sorgfalt beschrieben.<br />

Wertvolle Marken tragen in der Regel Prüfzeichen<br />

zuständiger Experten oder sind mit Attesten versehen.<br />

Bei fotografierten Marken ist für Rand, Zähnung,<br />

Stempel usw. die Abbildung massgebend.<br />

8. Der Käufer anerkennt die beiliegenden Atteste,<br />

Befunde und Signaturen als verbindlich. Insbesondere<br />

die inhaltliche Vollständigkeit sämtliches Atteste. Bei<br />

ungeprüften Losen haftet I.B. Investor Basel AG für die<br />

Echtheit während der Dauer eines Jahres, ab dem Zeitpunkt<br />

des Zuschlags. Bei Sammlungen, Doubletten-<br />

Posten und Sammellose ist jegliche Garantie ausgeschlossen.<br />

9. Beanstandungen haben innert 30 Tagen nach dem<br />

Zuschlag zu erfolgen. Veränderungen an Losen, jeglicher<br />

Art, führt dazu, dass auf Reklamationen nicht<br />

mehr eingegangen werden kann. Ist der Käufer mit<br />

Bezahlung in Verzug, auch mit Teilen der Zahlung, entfällt<br />

das Reklamationsrecht.<br />

10. Vor und während der Auktion können alle Lose<br />

besichtigt werden. Siehe «Auktionsbesichtigung».<br />

11. Alle schriftlichen Aufträge werden streng Intresse<br />

wahrend, jedoch ohne Gewähr, ausgeführt.<br />

12. Erfüllungsort und ausschliesslicher Gerichtstand<br />

ist Basel-Stadt.<br />

13. Die Versteigerung untersteht ausschliesslich<br />

Schweizerischem Recht.<br />

14. Jeder Bieter anerkennt die vorliegenden Versteigerungsbedingungen<br />

vollumfänglich.<br />

Der deutsche Text dieser Versteigerungsbedingungen<br />

ist massgebend.<br />

Basel, Juni 2011<br />

7


8<br />

Déroulement de la vente Exposition des lots<br />

Mardi 7 juin 2011<br />

9.00 h Grande-Bretagne (lot 3000 -3320)<br />

13.00 h Pause<br />

14.00 h Grande-Bretagne (lot 3321-3950)<br />

Mercredi 8 juin 2011<br />

9.00 h Grande-Bretagne (lot 3951-4270)<br />

13.00 h Pause<br />

14.00 h Grande-Bretagne (lot 4271- fin)<br />

Jeudi 9 juin 2011<br />

9.00 h Suisse (lot 500-886)<br />

13.00 h Pause<br />

16.00 h Raretés du Monde (lot 1-183)<br />

Vendredi 10 juin 2011<br />

9.00 h France (lot 1000-1320)<br />

13.00 h Pause<br />

14.00 h France (lot 1321-fin)<br />

Exposition des lots dans nos locaux<br />

à Bâle, 26 Birsigstrasse<br />

uniquement sur rendez-vous.<br />

Du lundi 30 mai 2011 au dimanche 5 juin 2011<br />

Tous les lots à la pièce et les petits lots:<br />

durant la vente au Centre de Conférence UBS<br />

du lundi 6 juin 2011 au vendredi 10 juin 2011.<br />

Echelle d’enchères<br />

jusqu´a 500 € 20 €<br />

500 – 1.500 € 50 €<br />

1.500 – 3.000 € 100 €<br />

3.000 – 5.000 € 200 €<br />

5.000 – 15.000 € 500 €<br />

15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />

30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />

50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />

Coordonnées Bancaires<br />

UBS Aeschenvorstadt 1, CH-4002 Bâle<br />

BIC: UBSWCHZH80A<br />

IBAN: CH430023323373911660X<br />

Les clients désirant enchérir par télephone sont priés de se<br />

faire connaitre au plus tard 24 heures avant la vente.


Conditions de la Ventes aux Enchères<br />

1. La vente aux enchères est volontaire et publique<br />

contre paiement immédiat en Euro. Les francs suisses<br />

et toute autre monnaie librement convertible sont<br />

acceptés au cours du jour ou contre un bon à valoir<br />

d’une grande banque suisse. Valable est la date de valeur<br />

du règlement.<br />

L’organisateur se réserve le droit de retirer des lots, de<br />

les regrouper à son gré ou de refuser une enchère. En<br />

cas d’offres égales, le première offre reçue a la priorité<br />

et, en cas de malentendu, le lot est remis aux enchères.<br />

Les échelons d’enchères varient entre 5% et 10%.<br />

Voir le tableau des enchères minimales. L’organisateur<br />

peut toutefois accepter d’autres échelons d’enchères<br />

durant la vente.<br />

2. Le lot adjugé est attribué au plus offrant qui s’engage<br />

à prendre le lot. Le prix d’adjudication sera majoré<br />

d’une commission de 20%. Celui qui enchérit pour<br />

des tiers sera considéré comme débiteur solidaire.<br />

Dès l’adjudication prononcée, les risques passent à<br />

l’acheteur.<br />

3. Tous les lots sont soumis à la taxe sur la valeur<br />

ajoutée (TVA) suisse. La TVA suisse est à payer sur<br />

le prix d’adjudication majoré de la commission, des<br />

frais d’assurance et de port, donc sur le montant final<br />

de la facture. La marchandise est exempte de TVA si<br />

elle est expédiée à l’étranger par IB Investor-Basel AG.<br />

De même, si l’acheteur fournit un document validé<br />

par le Douane Suisse, la TVA dûment payée lui sera<br />

remboursée.<br />

4. La remise des lots adjugés a lieu, après paiement<br />

de la facture de la vente aux enchères. L’adjudicateur<br />

a seul le loisir de remettre des lots contre facture. Les<br />

lots dûment assurés par les soins de l’adjudicateur,<br />

sont expédiés à l’acheteur par la poste ou autre transporteur,<br />

généralement en recommandé ou valeur déclarée.<br />

Les frais d’envoi et d’assurance sont à la charge<br />

de l’acheteur.<br />

5. En cas de retard de paiement un intérêt de 12% l’an<br />

sera prélevé. L’adjudicateur se réserve le droit, soit<br />

d’exiger légalement le paiement, soit d’annuler la<br />

transaction et de disposer des lots ou de les remettre<br />

aux enchères étant entendu que les différences de<br />

prix seront facturés à l’acheteur en défaut.<br />

6. Une réserve de propriété est maintenue sur tous<br />

les lots jusqu’au paiement complet de la facture.<br />

En aucun cas, l’acheteur n’a le droit de les vendre<br />

, de les mettre en gage ou de les remettre à un tiers<br />

avant paiement copmplet. Toute compensation de<br />

la part de l’acheteur est exclue. L’organisateur peut,<br />

sur demande et sous certaines conditions de garantie<br />

suffisantes, accorder un délai de paiement. De telles<br />

conditions doivent toutefois être fixées contractuellement<br />

avant la vente et par écrit.<br />

7. Les lots destinés à la vente sont décrits consciencieusement<br />

et avec beaucoup de soins. Les pièces particulièrement<br />

rares portent en général la signature<br />

d’experts reconnus ou sont accompagnées de certificats.<br />

Dans le cas des timbres photographiés dans le<br />

catalogue, on se référera à ces photos pour apprécier<br />

les marges, dentelures, oblitérations, etc. ,<br />

8. L’acheteur s’engage à reconnaitre les certificats, expertises<br />

et signatures comme contractuels. En particulier,<br />

il reconnait les termes de ces certificats dans<br />

leur intégralité. Dans le cas de lots sans expertise, I.B.<br />

Investor Basel AG se porte garant de leur authenticité<br />

durant une période de un an à compter de la date de<br />

l’adjudication. Aucune garantie n’est accordée pour<br />

les collections, accumulations ou lots groupés.<br />

9. Toute réclamation doit être formulée dans les 30<br />

jours suivant l’adjudication. Toutes modifications apportées<br />

aux lots, quelques soient leur nature, entraine<br />

le rejet de toute réclamation.<br />

Si l’acheteur est en défaut de paiement, même partiel,<br />

il n’a pas droit à réclamation.<br />

10. Tous les lots peuvent être consultés avant et pendant<br />

la vente. Voir chapitre «Exposition des lots».<br />

11. Tous les ordres écrits sont traités confidentiellement<br />

et dans l’intérêt du client sans toutefois engager<br />

le responsabilité de I.B. Investor Basel AG.<br />

12. Le for de juridiction est Bâle-Ville.<br />

13. La vente aux enchères est soumise exclusivement<br />

au droit suisse.<br />

14. Chaque enchérisseur accepte sans restriction les<br />

présentes conditions de vente.<br />

En cas de litiges quant à l’interprétation des conditions<br />

de vente, seul le texte allemand fera foi.<br />

Bâle, juin 2011<br />

9


10<br />

Auction schedule Viewing<br />

Tuesday 7 th June 2011<br />

9.00 a.m. Great Britain (lot 3000 -3320)<br />

1.00 p.m. Break<br />

2.00 p.m. Great Britain (lot 3321-3950)<br />

Wednesday 8 th June 2011<br />

9.00 a.m. Great Britain (lot 3951-4270)<br />

1.00 p.m. Break<br />

2.00 p.m. Great Britain (lot 4271- end)<br />

Thursday 9 th June 2011<br />

9.00 a.m. Switzerland (lot 500-886)<br />

1.00 p.m. Break<br />

4.00 p.m. World raritites (lot 1-183)<br />

Friday 10 th June 2011<br />

9.00 a.m. France (lot 1000-1320)<br />

1.00 p.m. Break<br />

2.00 p.m. France (lot 1321-end)<br />

Viewing in the business premises<br />

in Basel, Birsigstrasse 26<br />

only after arrangement by phone.<br />

Monday, 30 th May 2011 till Sunday, 5 th June 2011<br />

collections can only be viewed on these dates in<br />

our business premises.<br />

All single lots and small lots:<br />

during the auction in the UBS-Centre<br />

Monday, 6 th June 2011 till Friday, 10 th June 2011<br />

Bidding increments<br />

Up to 500 € 20 €<br />

500 – 1.500 € 50 €<br />

1.500 – 3.000 € 100 €<br />

3.000 – 5.000 € 200 €<br />

5.000 – 15.000 € 500 €<br />

15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />

30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />

50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />

Bank details<br />

UBS Aeschenvorstadt 1, CH-4002 Basel<br />

BIC: UBSWCHZH80A<br />

IBAN: CH430023323373911660X<br />

Telephone bidders are kindly requested to register<br />

24 hours before the auction.


Terms of Auction Sale<br />

1. The auction takes place voluntarily and publicly<br />

against immediate cash payment in Euro. Swiss Francs<br />

and every convertable foreign currency are accepted at<br />

current exchange rates or as credited by a major Swiss<br />

bank. The day of receipt or credit applies. The auctioneer<br />

has the right to withdraw, regroup oder refuse to<br />

knock down any lot. In the event of identical bids, the<br />

one first received takes precedence; in the event of<br />

misunderstandings, the lot is reoffered. Bidding increments<br />

are between 5% and 10%. Refer to the chart of<br />

minimal increments. During the auction the auctioneer<br />

can however accept a different bidding increment.<br />

2. Lots are awarded to the highest bidder which creates<br />

an obligation to take delivery. A commission of 20% is<br />

added to the purchase price. Bidders for third parties<br />

are liable next to the third party as co-debtor. With the<br />

purchase the risk transfers to the purchaser.<br />

3. All lots are subject to Swiss value added tax (MwSt).<br />

VAT has to be paid for the grand total: knockdown<br />

price, plus surcharge, plus postage, plus insurance.<br />

The value added tax shall not be applicable if the lots<br />

purchased at the auction are shipped abroad by I.B.<br />

Investor Basel AG. In additon the VAT will not be<br />

applicable if you show the original, legally valid export<br />

certificate, meaning the pretax will be refunded. In<br />

principle, the lots are handed over upon full payment<br />

of the auction invoice. It is solely in the discretion to<br />

hand over the lots concurrently with invoice presentation.<br />

The lots are insured by the autctioneer and<br />

forwarded to the purchaser by mail or by other<br />

means; as a rule, as registered or valued matter.<br />

Forwarding costs and insurance premiums are at the<br />

purchaser‘s expense.<br />

4. In principle, the lots are handed over upon full payment<br />

of the auction invoice. It is solely in the discretion<br />

of the auctioneer to hand over the lots with invoice<br />

presentation. The lots are privately insured by the<br />

auctioneer and forwarded to the purchaser by mail<br />

or by other means; as a rule, as registered or valued<br />

matter. Forwarding costs and insurance premiums are<br />

at the purchaser‘s expense.<br />

5. In the event of payment delay on the part of the<br />

purchaser the auctioneer will charge interest of 12%.<br />

The auctioneer is authorized to either sue for payment,<br />

rescind the sales transaction and dispose of the lots,<br />

particularly to sell them or to reauction them. In any<br />

event, the purchaser is liable for the price differential.<br />

6. Until full payment of the entire invoice is rendered,<br />

title to all purchased lots remains with the consignor.<br />

Prior to that time, they may neither be resold, pledged<br />

nor otherwise transfered to a third party by the purchaser.<br />

Offset pleas of any type are precluded. Extension<br />

of time for payment is granted upon request,<br />

supported by appropriate references. Such special<br />

arrangements must be agreed upon prior to the<br />

auction and must be in written form.<br />

7. The lots on auction have been described conscientiously<br />

and with greatest care. Valuable stamps bear<br />

the mark of competent experts or are accompanied by<br />

certificates. In the case of photographed stamps, the<br />

image is determinative as to margins, perforations,<br />

cancellations, etc.<br />

8. The purchaser acknowledges the certificates (expertizations)<br />

and signatures mentioned in the lot<br />

descriptions as binding, particularly with regard to<br />

genuineness and quality of the lots as well as the<br />

completeness of contents of the expertization certificates.<br />

I.B. Investor Basel AG will be liable for the<br />

authenticity of uncertified lots for a period of one year<br />

from the point of time of knock-down. Warranty for<br />

collections and lots with more than five stamps or<br />

cover are precluded.<br />

9. Complaints must be received within 30 days after<br />

knock-down. Changes of any kind on the lots mean<br />

the complaint will be turned down. All claims are void<br />

if the purchaser is in arrears with payment of the purchase<br />

price or surcharge.<br />

10. All lots may be inspected during the auction. See<br />

chapter “Viewing”.<br />

11. All bids are executed in strict conformity with the<br />

principal´s interests, although without recourse.<br />

12. Place of performance and exclusive court venue is<br />

Basel-Stadt.<br />

13. The auction is exclusively subject to Swiss law.<br />

14. Every bidder acknowledges these Terms of Auction<br />

Sale, the original German text applies.<br />

Basel, June 2011<br />

11


12<br />

So finden Sie zur Auktion<br />

Comment nous trouver<br />

How to find us<br />

UBS Zentrum<br />

Viaduktstrasse 33<br />

CH-4054 Basel


Name/Nom<br />

Strasse/Rue/Street<br />

Ort/Lieu/Place<br />

Email<br />

Datum/Date<br />

Auktion vom 7.-10. Juni 2011 im UBS-Zentrum, Viaduktstrasse 33, 4002 Basel<br />

Auction 7 th -10 th June 2011 at the UBS-Centre, Viaduktstrasse 33, 4002 Basel<br />

Die Gebote sind ohne 20% Aufgeld und Mehrwertsteuer von 8%. Schriftliche Aufträge werden interssewahrend durchgeführt!<br />

Commission 20% et TVA 8% non incluses. Les ordres écrits sont traités au mieux des intérêts des clients.<br />

Bids exclude 20% surcharge and 8% VAT. Orders in written form will be carried out in your interest.<br />

Steigerungsstufen / Echelle d’enchères / Bidding increments<br />

– 500 € 20 €<br />

500 – 1.500 € 50 €<br />

1.500 – 3.000 € 100 €<br />

3.000 – 5.000 € 200 €<br />

Internationale Briefmarken-Auktionen<br />

26 Birsigstrasse CH-4011 Basel, Schweiz<br />

Tel.: + 41 (0) 79 320 24 09 Fax: + 41 (0) 61 283 95 30<br />

Auktionsauftrag - <strong>Ordre</strong> d’achat - Bidform<br />

Vorname/Prénom/First name<br />

PLZ/CIP/ZIP<br />

Tel/Tél/Phone<br />

Fax<br />

Unterschrift/Signature<br />

Ich beauftrage die I.B. Investor S.A. auf meine Rechnung folgende Lose unter der Wahrung meiner Interessen zu<br />

bieten. Ich anerkenne und akzeptiere die im Auktionskatalog abgedruckten Versteigerungsbedingungen. Die<br />

Schätzungen, Gebote, Zuschläge und die Fakturierung erfolgt ausschliesslich in Euro.<br />

Je donne ordre à I.B. Investor Basel S.A. d’enchérir en mon nom et au mieux de mes intérèts les lots suivants. J’ai pris<br />

conaissance et accepte les conditions de la vente aux encheires figurant dans le catalogue ples esitimatins, offres,<br />

adyadicatien et facturation sont exclusernement en Euro.<br />

I entrust I.B. Investor corp. to bid on my behalf and for my account on following lots, carried out in my interest. I<br />

acknowledge and accept the terms of auction printed in the catalogue. Estimations, bids, awards and billing are<br />

held in Euro only.<br />

Los Nr. Höchstgebot in €<br />

Lot No. Offre maximale en €<br />

Top Limit in €<br />

Los Nr. Höchstgebot in €<br />

Lot No. Offre maximale en €<br />

Top Limit in €<br />

5.000 – 15.000 € 500 €<br />

15.000 – 30.000 € 1.000 €<br />

30.000 – 50.000 € 2.000 €<br />

50.000 – 500.000 € 5.000 €<br />

Los Nr. Höchstgebot in €<br />

Lot No. Offre maximale en €<br />

Top Limit in €<br />

13


14<br />

Kommissionäre / Commissionnaires / Commissioners<br />

Jochen Heddergott<br />

Bauerstr. 9<br />

D-80796 München<br />

Tel: +49 (0)89-27818183<br />

Fax: +49 (0)89-2721685<br />

Mobile: +49 (0)151 4040 9090<br />

jh@philagent.com<br />

Charles E. Cwiakala<br />

1527 South Fairview Ave.<br />

Park Ridge<br />

USA - IL 60068-5211<br />

Tel: +1 (0)847 8238747<br />

Fax: +1 (0)847 8238747<br />

cecwiakala@aol.com<br />

Frank Mandel<br />

Mandel Auction Network<br />

P.O. Box 157<br />

NEW YORK, NY 10014-0157 – USA<br />

Tel: +1 (0)21267508119<br />

Fax: +1 (0)2123666462<br />

Teo Bakker<br />

Scholtensweg 37<br />

NL-8124 AG Wesepe<br />

Tel: +31 (0)5706 3 32 58<br />

Fax: +31 (0)5706 3 62 93<br />

th.c.bakker@orange.nl<br />

Ronald Bouscher<br />

Messchaerstraat 12<br />

NL-1077 WS Amsterdam<br />

Tel: +31 (0)20 679 5952<br />

Fax: +31 (0)20 679 47 80<br />

info@bouscher.nl<br />

Lorenz Kirchheim<br />

Op de Höh 21<br />

D-22395 Hamburg<br />

Tel: +49 (0)40-64532545<br />

Fax: +49 (0)40-64532241<br />

lorenz.kirchheim@t-online.de<br />

Tony Lancaster<br />

20 Milner Road<br />

Kingston-Upon-Thames<br />

GB-SURREY KT1 2AU<br />

Tel: +44 (0)20-85471220<br />

Fax: +44 (0)20-85473739<br />

jean.lancaster@lineone.net<br />

E.J,& Mary Weeks<br />

8 Old House Close<br />

GB - Ewell Epsom, Suttey KT17 1LE<br />

Tel: +44 (0)20-8393 8217<br />

Fax: +44 (0)20-8393 1332<br />

mary@maryweeks.demon.co.uk<br />

Giacomo F. Bottacchi<br />

Via Bronzetti 21<br />

I-20129 Milano<br />

Tel: +39 (0)2 71 80 23<br />

Mobile: +39 (0)337 28 61 07<br />

Fax: +39 (0)27 38 44 39<br />

gbstamps@iol.it<br />

Dicky Refson<br />

Postfach 7276<br />

CH-8023 Zürich<br />

Tel: +41 (0)44 2213434<br />

Fax: +41 (0)44 2212525


Hanspeter Thalmann<br />

Feld<br />

CH-8820 Wädenswil<br />

Tel: +41 (0)44 7806163<br />

Tel: +41 (0)44 7806067<br />

Fax: +41 (0)44 780 50 78<br />

Ruth Becker<br />

Obere Kirchgasse 20<br />

CH-8400 Winterthur<br />

Tel: +41 (0)52 213 85 50<br />

Fax: +41 (0)52 213 85 50<br />

becker-ruth@bluewin.ch<br />

Svein Hansen<br />

Boks 5098, Majorstua<br />

NO - 0301 Oslo<br />

Tel: +47 (0)22 59 17 59<br />

Mobile: +47 (0)901 13 440<br />

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Frank Banke<br />

Mezenlaan 3<br />

B-3080 Tervuren<br />

Tel: +32 (0)2 7675376<br />

Fax: +32 (0)2 7678547<br />

Mobil: +32 (0)476 908 053<br />

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Karl-Arne Norsten<br />

Box. 1069<br />

S- 18121 Lidingo<br />

Tel: +46 (0)87670861<br />

Fax: +46 (0)87310244<br />

Mobil: +46 (0)706625364<br />

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84 Webcovet Road 2<br />

Arlington, MA 02474<br />

USA<br />

Tel: +1 (0)857 928 5140<br />

Fax: +1 (0)781 777 1023<br />

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Tel: +27 (0)21 786 1931<br />

Fax: +27 (0)21 786 1025<br />

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15


16<br />

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17


18<br />

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19


1843, ZÜRICH 4, SENKRECHTER UNTERDRUCK<br />

500<br />

501 502 503<br />

500 Type 4, farbfrisch und allseitg sehr breit gerandet, saubere rote F 10 000 - 13 000<br />

ZÜRCHER-Rosette, fehlerfrei. Attest Eichele.<br />

Kat. 1S<br />

501 Type 5, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, H 13 000 - 15 000<br />

fehlerfrei. Atteste von der Weid und Calves.<br />

Kat. 1S<br />

502 Type 5, farbfrisch und allseitig breitrandig, schöne ZÜRCHER-Rosette, H 10 000 - 13 000<br />

fehlerfrei. Signiert Bühler und Attest Rellstab.<br />

Kat. 1S<br />

503 Type 4, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, H 10 000 - 12 500<br />

fehlerfrei. Atteste Zumstein und von der Weid.<br />

Kat. 1S<br />

504<br />

505 506 507<br />

504 Type 5, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER Rosette, H 10 000 - 12 000<br />

fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 1S<br />

505 Type 3, farbfrsch und allseitig vollrandig, saubrere rote ZÜRCHER-Rosette, H 10 000 - 12 000<br />

fehlerfrei. Signiert Reuterskiöld, Bolaffi, Diena,Brun und Attest<br />

Rellstab.<br />

Kat. 1S<br />

506 Type 3, farbfrisch und regelmässig sehr breit gerandet, saubere H 10 000 - 12 000<br />

ZÜRCHER-Rosette, fehlerfrei. Signiert Reuterskiöld und Attest Rellstab.<br />

Kat. 1S<br />

507 Type 2, farbfrisch und allseitig sehr breit gerandet, saubere H 10 000 - 12 000<br />

ZÜRCHER-Rosette, ohne Untergrundlinien, gemäss Attest weisses Papier,<br />

fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 1S<br />

21


22<br />

508 Type 2, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, feine zentrische F 20 000 - 25 000<br />

ZÜRCHER-Rosette, leicht auf den sauberen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

ZÜRICH 5/4 (1844), rückseitig der seltene Schreibschrift-Stempel “Boîte”<br />

(Briefkasten). Fehlerfreie Erhaltung. Signiert Bühler, A.Maury und Attest<br />

Robineau.<br />

Kat. 1S<br />

1846, ZÜRICH 4, WAAGRECHTER UNTERDRUCK<br />

509 510 511<br />

509 Type 3, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote H 13 500 - 15 500<br />

ZÜRCHER-Rossette, fehlerfrei. Attest Eichele.<br />

Kat. 1W<br />

510 Type 1, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, H 12 500 - 14 500<br />

fehlerfrei.<br />

Kat. 1W<br />

511 Type 3, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere ZÜRCHER-Rosette, H 8 000 - 10 000<br />

senkrechte Bugspur, sonst fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 1W


512 Type 2, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere ZÜRCHER-Rosette F 26 000 - 35 000<br />

auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ZÜRCH 21 MAI 1847,<br />

tadellose Erhaltung. Signiert Diena, Atteste Rellstab und von der Weid.<br />

Kat. 1W<br />

513 Type 5, farbfrisch und allseitig vollrandig, links überrandig, saubere F 26 000 - 32 000<br />

ZÜRCHER-Rosette auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ZÜRICH<br />

28 MARS 1848. Die Marke weisst teilweise einen schlecht eingefärbten<br />

Steindruck auf, seltener Fehldruck. Ausser einem leichten Registraturbug<br />

ist die Frankatur fehlerfrei. Signiert Calves, Zumstein und Attest von der<br />

Weid<br />

Kat. 1 W<br />

23


24<br />

514 Type 5, sehr farbfrisch und allseitig breit gerandet, zentrisch F 26 000 - 36 000<br />

aufgesetzte rote ZÜRCHER-Rosette, auf den schönen Brief übergehend,<br />

Aufgabe-Stempel ZÜRICH 23 JUIN 1849. Seltener Plattenfehler: kleines<br />

Häckchen in der 4, auf Brief vermutlich UNIKAT. Ein besonders frischer und<br />

prachtvoller Brief in tadelloser Erhaltung. Attest Roumet.<br />

Kat. 1W.2.05<br />

1843, ZÜRICH 6, SENKRECHTER UNTERDRUCK<br />

515 Type 1, farbfrisch und allseitig vollrandig. links mit besonders breitem F 3 250 - 4 000<br />

Bogenrand, saubere rote ZÜRCHER-Rosette, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 21/11 45.<br />

Adressiert nach HUSEN bei EMBRACH. Plattenfehler der 81. Marke des Bogens<br />

mit Abnützung des Netzwerkes links der “6”. Fehlerfreie Erhaltung. Atteste<br />

Nussbaum, Zumstein, von der Weid.<br />

Kat. 2S.2.02


1846, ZÜRICH 6, WAAGRECHTER UNTERDRUCK<br />

516 Type 2, farbfrisch und allseitig breitrandig, oben mit Bogenrand, saubere F 3 800 - 4 500<br />

ZÜRCHER-Rosette auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

ZÜRICH 13.NOV 1849, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 2W<br />

517 Type 1, farbfrsch und allseitig regelmässig breit geschnitten, saubere F 2 200 - 3 000<br />

schwarze ZÜRCHER-Rosette auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

WINTERTHUR 6/7 47, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Diena, Atteste Fulpius<br />

und Rellstab.<br />

Kat. 2W<br />

25


26<br />

518 Type 1, farbfrisch und allseitig vollrandig, seltener grosser F 20 000 - 25 000<br />

Zeikreis-Stempel MÄNNEDORF 5 AOUT 1847, die Marke ist zur Kontrolle gelöst<br />

und mit Falz befestigt. Sehr dekorativer und seltener Brief in tadelloser<br />

Erhaltung . Attest Moser.<br />

Kat. 2W<br />

519 Type 4, farbfrisch und meist gut bis breitrandig, seltene Rötel-Entwertung F 5 500 - 7 500<br />

auf den Brief übergehend. blauer Aufgabe-Stempel STAMMHEIM 29 5 (48), nach<br />

WINTERTHUR adressiert. Fehlerfreie Erhaltung. Attest Moser.<br />

Kat. 2W


1843, DOPPELGENF<br />

520 521<br />

520 Sehr farbfrisch, allseitig vollrandig, saubere GENFER-Rosette, fehlefrei. H 20 000 - 24 000<br />

Atteste Calves und von der Weid.<br />

Kat. 3<br />

521 Sehr farbfrisch, regelmässig breitrandig, saubere GENFER-Rosette, H 22 500 - 27 500<br />

fehlerfreie Erhaltung. Atteste Hertsch und Eichele.<br />

Kat. 3<br />

522 Sehr farbfrisch, allseitig vollrandig, sauber aufgesetzte GENFER-Rosetten, H 22 500 - 27 500<br />

tadellose Erhaltung. Atteste Kimmel, von der Weid, Rellstab und Eichele.<br />

Kat. 3<br />

523 524<br />

523 Sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetzte H 22 500 - 27 500<br />

GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest<br />

von der Weid<br />

Kat. 3<br />

524 Sehr farbfrisch, allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetzte H 22 500 - 27 500<br />

GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Fulpius und Attest von der<br />

Weid<br />

Kat. 3<br />

525 Sehr farbfrisch, allseitig breit gerandet, ideale zentrisch aufgesetzte H 22 500 - 27 500<br />

GENFER-Rosette, tadellose Erhaltung. Signiert Reuterskjoeld, von der Weid<br />

und Attest Eichele.<br />

Kat. 3<br />

522<br />

525<br />

27


28<br />

526 Sehr farbrische, allseitig regelmässig vollrandig, volle GENFER-Rosette, F 65 000 - 85 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 14 JUIN 45, extrem seltener Stab-Stempel APRÈS LE<br />

DEPART, ein prachtvoller Brief dieser grossen Seltenheit in tadelloser,<br />

fehlerfreier Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 3


1843, DOPPELGENF VERKEHRT<br />

527 Sehr farbfrisch, allseitig regelmässig breitrandig, perfekt aufgesetzte H 40 000 - 50 000<br />

GENFER-Rosette, die extrem seltene Marke ist in perfekter Erhaltung.<br />

Signiert Fulpius und Attest Eichele.<br />

Kat. 3.1.1.<br />

528 Verkehrt geschnitten, rechte und linke Hälfte waagrecht zusammenhängend, F 40 000 - 50 000<br />

sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch sauber aufgesetzte<br />

GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 31 OCT. 44, nach AVULY adressiert.<br />

Auf Brief eine grosse Rarität , in dieser perfekten und fehlerfreien<br />

Erhaltung sind nur wenige Briefe bekannt. Sign. Hunziker und Attest<br />

Eichele.<br />

Kat. 3.1.1.<br />

29


30<br />

843, HALBE DOPPELGENF, LINKE HÄLFTE<br />

529 530 531 532<br />

529 Farbfrisch und allseitig vollrandig, schöne GENFER-Rosette, tadellose H 5 000 - 6 000<br />

Erhaltung. Attest Rellstab<br />

Kat. 4L<br />

530 Farbfrisch und allseitig voll bis überrandig, zentrische GENFER-Rosette, H 5 000 - 6 000<br />

fehlerfreie Erhaltung. Atteste von der Weid und BP.<br />

Kat. 4L<br />

531 Farbfrisch, allseitig volrandig, unten mit Teil der Nebenmarke, voll H 5 000 - 6 000<br />

aufgesetzte GENFER-Rosette, tadellose Erhaltung. Atteste APhS und von der<br />

Weid.<br />

Kat. 4L<br />

532 Sehr farbfrisch, allseitig regelmässig breitrandig, ideal aufgesetzte H 5 000 - 6 000<br />

GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 4L<br />

533 Farbfrisch, allseitig breitrandig, saubere GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel F 10 000 - 12 000<br />

GENEVE 8 AVRIL 45, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 4L


534 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die saubere GENFER-Rosette geht auf F 10 000 - 12 000<br />

den schönen Brief über. Unter der Marke ist der Aufgabe-Stempel GENEVE 3<br />

AOUT 45, perfekter Brief in fehlefreier Erhaltung. Atteste Diena und<br />

Rellstab.<br />

Kat. 4L<br />

535 Farbfrisch, allseitg sehr breit gerandet, die saubere GENFER-Rosette geht F 25 000 - 30 000<br />

auf den Brief über. Auf der Vorderseite wurde der Brief mit einem roten<br />

Taxzahl-Stempel versehen und dann durchgestrichen, nachdem festgestellt<br />

wurde, dass die Frankatur auf der Rückseite angebracht war.<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 25 SEPT 45. Adressiert an die Tochter von General<br />

Dufour. Sehr schöner und seltener Brief in fehlerfreier Erhaltung. Attest<br />

von der Weid.<br />

Kat. 4L<br />

31


32<br />

1843, HALBE DOPPELGENF, RECHTE HÄLFTE<br />

536 537<br />

538<br />

536 Farbfrisch und allseitig breitrandig, die schöne GENFER-Rosette ist auf G H 5 000 - 6 000<br />

das kleine Briefstück übergehend, fehlerfreie Erhaltung. Atteste<br />

Hunziker,Moser, Rellstab und BP.<br />

Kat. 4R<br />

537 Farbfrisch und allseitig vollrandig, schöne feine GENFER-Rosette, H 5 000 - 6 000<br />

fehlerfreie Erhaltung. Sign. Moser, Brun, atteste von der Weid und BP.<br />

Kat. 4R<br />

538 Farbfrisch und allseitig regelmässig vollrandig, schöne GENFER-Rosette, H 5 000 - 6 000<br />

fehlerfreie Erhaltung. Atteste Hunziker, Rellstab und BP.<br />

Kat. 4R<br />

539 Farbfrisch und vollrandig, saubere GENFER-Rosette, minime Mängel. H 3 500 - 4 000<br />

Attest Nussbaum.<br />

Kat. 4R<br />

540 Farbfrisch, allseitig vollrandig, saubere GENFER-Rosette auf den schönen F 10 000 - 12 000<br />

Brief übergehend, Aufgabestempel GENEVE 24 JUIL. 45, fehlefreie Erhaltung.<br />

Signiert A. Diena etc. und Attest Rellstab.<br />

Kat. 4R<br />

539


541 Farbfrisch, allseitig vollrandig, die saubere GENFER-Rosette geht auf den F 10 000 - 12 000<br />

Brief über, Aufgabe-Stempel GENEVE 10 JUIN 45, fehlerfreie Erhaltung.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 4R<br />

542 Sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, die saubere GENFER-Rosette ist F 60 000 - 80 000<br />

auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 1 JULY 44,<br />

unterfrankierter Brief nach MATEGNIN adresssiert. Handschriftlich “timbre<br />

insufft.” und roter Taxzahl-Stempel 5 CS.. Das Porto betrug 10 Cts.<br />

ausserhalb der Stadtmauern, daher wurde der Brief mit 5 Cts. nachtaxiert.<br />

Es sind nur 2 solche Briefe bekannt. Die Frankatur-Rarität ist in<br />

fehlerfreier Erhaltung. Ex Sammlung Champion. Atteste Zumstein und von der<br />

Weid.<br />

Kat. 4R<br />

33


34<br />

1845, KLEINER ADLER<br />

543 Farbfrisch, allseitig breitrandig, saubere GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel F 2 000 - 2 500<br />

GENEVE 12 SEPT. 46, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid<br />

Kat. 5<br />

544 Frabfrisch, für diese Ausgabe mit sehr breiten Rändern, saubere F 2 000 - 2 500<br />

GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 6 FEVR 47, tadellose Erhaltung.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 5<br />

545 Farbfrisch und besonders breit gerandet, mit Teilen von 6 Nebenmarken, F 4 500 - 5 500<br />

saubere auf den kleinen Brief übergehende GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel<br />

GENEVE 23 OCT 45, die Marke weisst leichte Mängel auf, trotzdem ein<br />

spektakuläres Stück aus der Sammlung Dale - Liechtenstein. Attest von der<br />

Weid.<br />

Kat. 5


546 Farbfrisch, gut bis überrandig, mit dem sehr seltenen Vorphila-Stempel F 12 500 - 15 000<br />

“rotes P.P. im Kreis” entwertet. Aufgabe-Stempel GENEVE 11 JUIL 46, die<br />

Marke weisst unten links einen kleine Mangel auf. Diese Stempel-Rarität<br />

ist im Buch von Henri Grand auf der Seite 83 abgebildet.<br />

Kat. 5<br />

547 Farbfrisch, allseitig normal bis vollrandig, kleine Mängel, saubere F 10 000 - 12 000<br />

GENFER-Rosette, die Marke wurde auf der Rückseite angebracht, daher hat<br />

der Postbeamte die GENFER-Rosette zusätzlich auf der Vorderseite des<br />

Briefes angebracht, aussergwöhnlich und dekorativ. Atteste Berra und von<br />

der Weid.<br />

Kat. 5<br />

35


36<br />

548 Farbfrisch, gut bis vollrandig, sehr seltene Entwertung rotes “L G” F 10 000 - 12 000<br />

eingefasst, auf den schönen Brief übergehend, daneben der Aufgabestempel<br />

GENEVE 1 AOUT 45, grosse Stempel-Rarität in fehlerfreier Erhaltung. Der<br />

Brief ist im Buch von Henri Grand auf der Seite 86 abgebildet. Attest von<br />

der Weid.<br />

Kat. 5<br />

549 Farbfrisch und allseitig vollrandig, fast vollständiger grüner Rand an F 10 000 - 12 000<br />

allen vier Seiten, sehr seltener Stempel GENEVE 9 FEVR. 46 auf den schönen<br />

Brief übergehend, Datum-Stempel sind auf Marken sehr rar. Tadellose<br />

Erhaltung. Attest Rellstab.<br />

Kat. 5


1846, GROSSER ADLER<br />

550 Sehr farbfrisches waagrechtes Paar, tadellos postfrisch mit vollem CC 13 000 - 16 000<br />

Orginalgummi, meist sehr breite Ränder, eine grosse Seltenheit in<br />

fehlerfreier Erhaltung. signiert Roumet und Attest von der Weid.<br />

Kat. 6<br />

551 Farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 2 500 - 3 500<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 16 JANV. 48, tadellose Erhaltung. Signiert Moser,<br />

Attest von der Weid und Marchand.<br />

Kat. 6<br />

552 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Rosette auf den Brief F 2 000 - 2 500<br />

übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 7 NOV 47, fehlerfrei. Attest von der<br />

Weid.<br />

Kat. 6<br />

37


38<br />

553 Farbfrisch und gut bis überrandig, saubere GENFER-Rosette auf den schönen F 2 500 - 3 500<br />

Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 3 DEC, ohne Jahresangabe.<br />

Fehlerfreie Erhaltung. Attest Rellstab<br />

Kat. 6<br />

554 Farbrisch und allseitig mit grünen Rändern, saubere GENFER-Rosette auf den F 2 500 - 3 500<br />

schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 3 AOUT 47, fehlerfrei.<br />

Attest Hunziker.<br />

Kat. 6


555 Farbfrisch, gut bis sehr breit gerandet, übergehend mit zentrischem, rotem F 10 000 - 12 000<br />

Stempel GENEVE 7 JUIN 48 entwertet, auf dem Brief noch einmal<br />

abgeschlagen, seltener Aufgabe-Stempel CELINY. Gute Erhaltung. Atteste BP<br />

und Royal Philatelc Society.<br />

Kat. 6<br />

556 Farbfrisch, allseitig voll-bis grünrandig, seltener Datum-Stempel GENEVE F 9 000 - 12 000<br />

14 MAI 48 auf den Brief übergehend und da noch einmal abgeschlagen,<br />

besonders seltener Aufgabe-Stempel von CELIGNY, abgebildet im Buch von<br />

Henry Grand auf Seite 101, fehlerferie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 6<br />

39


40<br />

557 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die GENFER-Rosette ist auf den Brief F 25 000 - 30 000<br />

übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 6 AOUT 48. Der Brief wurde zur<br />

Weitersendung umadressiert, neue Adresse im Kanton Waadt. Daher musste er<br />

mit 2/6, das heisst 2 Décimes und 6 Kreuzer nachtaxiert werden. Solche<br />

Briefe sind sehr selten. Tadellose Erhaltung: Attest von der Weid.<br />

Kat. 6<br />

558 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die saubere Genfer-Rosette ist auf F 22 000 - 28 000<br />

den Brief übergehend, seltene Weiterleitung von GENF nach CELIGNY,<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 1 JUIL 49, rückseitig Durchgangs-Stempel COPPET 3<br />

JUIL 49 und vorderseitig GENEVE 3 JUIL 49, zusätzlich der rote<br />

Taxzahlen-Stempel 5 CS.. Bis auf eine leichte Registraturbugspur ist der<br />

seltene Brief in fehlerfreier Erhaltung. Abgebildet im Buch von Henry<br />

Grand auf Seite 41. Attest von der Weid.<br />

Kat. 6


559 Farbfrisch und meist allseitig vollrandig, seltene Rosette von CAROUGE F 5 500 - 6 500<br />

leicht auf den schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CAROUGE 10 AOUT<br />

47, sehr gute Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 6<br />

1848, GROSSER ADLER, DUNKELGRÜN<br />

560 Farbfrisch und allseitig sehr breit gerandet , saubere GENFER-Rosette auf F 3 800 - 4 800<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 7 DECE 49, ein Ausnahme-Stück<br />

in tadelloser Erhaltung. Atteste Moser, Rellstab und Berra.<br />

Kat. 7<br />

41


42<br />

561 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 3 500 - 4 500<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 10 JUIN 49, fehlerfreie Erhaltung. Atteste Nussbaum<br />

und Rellstab.<br />

Kat. 7<br />

562 Farbfrisch und allseitig gut bis breitrandig, die GENFER-Rosette ist auf F 3 500 - 4 500<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 18 NOV. 48, fehlerfreie<br />

Erhaltung. Atteste Cueni und Rellstab.<br />

Kat. 7<br />

563 Farbfrisch und allseitig gut bis überrandig, saubere GENFER-Rosette auf F 3 500 - 4 500<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 8 MAI 49, nach CAROUGE<br />

adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 7


564 Farbfrisch und allseitig vollrandig, links und rechts überrandig, saubere F 3 500 - 4 500<br />

GENFER-Rosette auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 27 DECE<br />

49, fehlelerfrei. Atteste Diena und von der Weid.<br />

Kat. 7<br />

565 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene GENFER-Rosette AW no. 3, F 6 500 - 7 500<br />

zentrisch aufgesetzt, Aufgabe-Stempel 23. JANV 50, praktisch der Ersttag<br />

dieser Rosette. Marke mit kleinen Mängel. Attest von der Weid.<br />

Kat. 7<br />

566 Farbfrisch und allseitg gut bis vollrandig, entwertet mit der seltene F 9 000 - 12 000<br />

schwarzen eidgenössischen Raute, sehr sauber und auf den Brief übergehend,<br />

schwarzer Aufgabe-Stempel GENEVE 13 NOVe 51, sehr späte Verwendung des<br />

dunkelgrünen Adlers, einwanfreie Erhaltung. Atteste Cueni, Hunziker und BP.<br />

Kat. 7<br />

43


44<br />

567 Farbfrisch und gut bis überrandig, zentrisch die seltene scharze F 6 500 - 7 500<br />

GENFER-Rosette (AW 6), Augabe-Stempel CAROUGE 21 FEVR.51. Der Brief ist im<br />

Buch von Henry Grand auf Seite 58 abgebildet und in tadelloser Erhaltung.<br />

Attest von der Weid und Marchand.<br />

Kat. 7<br />

568 Farbfrisch und allseitig gut bis vollrandig, die saubere GENFER-Rosette F 25 000 - 30 000<br />

ist auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 13 NOVE 49,<br />

rückseitig Transit-Stempel COPPET 14 NOV, auf der Vorderseite roter<br />

Tintenstrich. Seltener Brief der der Nachtaxierung entgangen ist.<br />

Tadellose Erhaltung Atteste Rellstab und von der Weid.<br />

Kat. 7


569 Farbfrisch und allseitig gut bis vollrandig, saubere GENFER-Rosette, F 20 000 - 25 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 4 OCTO 49, darunter der rote Taxzahl-Stempel “3<br />

cs.”, die Briefmarke wurde mit 4 Cts. verkauft, daher mit 3 Cts.<br />

nachtaxiert. Sehr seltener Brief in fehlerfreier Erhaltung. Atteste<br />

Nussbaum und Zumstein.<br />

Kat. 7<br />

570 Farbfrisch und mit schmalem aber allseitig unberührtem Schnitt, zentrische F 20 000 - 25 000<br />

GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 29 NOVE 49 , sowie<br />

Taxzahlen-Stempel 3 CS., adressiert nach PUPLINGE. 7 Cts.- Porto für einen<br />

Brief innerhalb des Kantons gültig ab 1.10.1849 bis 22.1.1850. Ein seltener<br />

Brief von posthistorischer Bedeutung in tadelloser Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 7<br />

45


46<br />

571 Farbfrisch und allseitig breitrandig, saubere GENFER-Rosette leicht auf F 26 000 - 32 000<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 22 NOV 49, Taxzahl-Stempel<br />

“7cs” durchgestrichen und daneben Taxzahl-stempel “3 cs.”. Seltenes<br />

Kantonalporto 4 Cts. für die Marke und 3 Cts. zusätzliche Taxe. Die Marke<br />

weisst ein kleines Risschen auf, ansonsten ist der spektakuläre Brief in<br />

guter Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 7<br />

572 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, C F 32 000 - 40 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 11 DECE 49, irrtümlich aufgesetzter Taxzahl-Stempel<br />

“7cs.” durchgestrichen und handschriftlich die Taxzahl “3” darunter<br />

geschrieben. Ein sehr schöner Brief mit dem “7cs.”-Porto in fehlerfreier<br />

Erhaltung.<br />

Kat. 7


573 Farbfrisch und allseitig vollrandig, die Marke blieb ohne Entwertung F 13 000 - 15 000<br />

ungebraucht, der Brief stammt aus der bekannten Korrespondenz “Claparède”,<br />

mit waadtländischem Transitstempel COPPET 6 FEVR. 50 und dem roten<br />

Taxzahl-Stempel 5 cs., rückseitig steht der rote Ankunfts-Stempel GENEVE 6<br />

FEVR 50, der handschriftlich rot durchgestrichen ist. auf der Vorderseite<br />

wurde eine Taxzahl “2” angebracht. Sehr seltener Brief in fehlerfreier<br />

Erhaltung. Attest Hunziker.<br />

Kat. 7<br />

574 Farbfrisches waagrechtes Paar auf kleinem Briefstück, allseitig breit G H 11 000 - 13 000<br />

gerandet, saubere GENFER-Rosette, Aufgabe-Stempel GENEVE 20 NOVE 49.<br />

Fehlerfreie Erhaltung Attest Calves.<br />

Kat. 7<br />

47


48<br />

575 Farbfrisch und meist gut gerandetes waagrechtes Paar auf Briefvorderseite, F 15 000 - 20 000<br />

saubere GENFER-Rosetten auf die Unterlage übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

GENEVE 22 OCTO 49, da diese Marken für 4 Cts. verkauft wurden ist der<br />

Brief um 1 Cts. überfrankiert. Am 22. Oktober 1849 war der erste<br />

Verwendungstag dieser Rosette, welche in dieser Form in GENF nur 3 Monate<br />

lang verwendet wurde. Ein spektakülärer Beleg in sehr guter Erhaltung.<br />

Attest Kimmel<br />

Kat. 7<br />

576 Zwei farbfrische Stücke und gut bis überrandig, saubere GENFER-Rosetten F 25 000 - 30 000<br />

auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 11 OCTO 49. Da ab dem<br />

Oktober 1849 für sehr kurze Zeit eine Taxberechnung getroffen werden<br />

musste, war ein Portosatz im 1. Zustellungsrayon von 7 Cts. vorgesehen.<br />

Der bereits und normal frankierte Brief wurde möglicherweise bei der<br />

Aufgabe für die fehlenden 2 Cts. durch eine weiter Marke zu 5 Cts. Das<br />

rechte Stück der Frankatur ist von sätterer Farbtönung und mit<br />

intensiverem Schwarzdruck des Markenbildes. Also eine interessante<br />

Mischfrankatut von Marken aus unterschiedlichen Druckbogen. Der Brief ist<br />

im Buch von Henry Grand auf der Seite 44 abgebildet. Sehr seltener Brief<br />

in fehlerfreier Erhaltung Atteste Nussbaum und von der Weid.<br />

Kat. 7


577 Farbfrisches senkrechtes Paar, rechts teilweise knapp, ansonsten F 24 000 - 28 000<br />

vollrandig, saubere GENFER-Rosetten leicht auf den Brief übergehend,<br />

seltener Stab-Stempel CELIGNY und Transit-Stempel COPPET 12 OCT 49, nach<br />

GENF adressiert, sehr seltenes Paar in guter Erhaltung. Attest von der<br />

Weid<br />

Kat. 7<br />

1849, GENFER GANZSACHEN<br />

578 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 13 000 - 16 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 20 MAI 50, tadellose Erhaltung. Attest von der<br />

Weid.<br />

Kat. 07<br />

49


50<br />

579 Farbfrisch und allseitd beritrandig, saubere GENFER-Rosette, F 12 000 - 15 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 10 OCTO 50, schönes dekoratives Briefchen in<br />

fehlerfreier Erhaltung. Atteste Diena und Moser.<br />

Kat. 07<br />

580 Farbfrisch und allseitig überrandig, saubere eidgenössische Raute auf den F 22 000 - 26 000<br />

Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 12 SEP 51. 1930 war der schöne<br />

Brief bereits auf dem Titelfoto der Köhler-Auktion. Tadellose Erhaltung.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 07


581 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere eidgenössische Raute auf den F 20 000 - 25 000<br />

Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHENE 26 JUIL 1853. Sehr schöner Brief<br />

in fehlerfreier Erhaltung. Ex. Sammlung Lee. Atteste Hunziker und BP.<br />

Kat. 07<br />

582 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Gitterraute auf den F 12 500 - 15 000<br />

schönen Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 8 JUIL. 51, fehlerfrei.<br />

Attest Rellstab/Witschi.<br />

Kat. 07<br />

51


52<br />

583 Farbfrisch und allseitig regelmässig breitrandig, saubere F 12 500 - 15 000<br />

GENFER-Gitterraute auf das schöne Briefchen übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

GENEVE 9 JUIN 51, fehlerfreie Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 07<br />

584 Farbfrisch und allseitig sehr breit gerandet, seltenes rotes eingefasstes F 23 000 - 28 000<br />

P.P., Aufgabe-Stempel GENEVE 12 OCTO 50, tadellose Erhaltung. Dr. Fulpius<br />

bezeichnete diesen Brief in seinem Buch “La Poste à Genève” als UNIKAT.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 07


585 Farbfrisch und allseitig regelmässig breit gerandet, zentrisches sehr F 30 000 - 35 000<br />

seltenes blaues PD im Kreis, blauer Aufgabe-Stempel CHENE 24 JUIN 1850.<br />

Sehr frisches und dekorativer Zierbrief in fehlerfreier Erhaltung. Attest<br />

Rellstab.<br />

Kat. 07<br />

586 Farbrische kleinformatige Ganzsache, , saubere blaue Einkreis-Stempel F 18 000 - 25 000<br />

GENEVE 2 JUIL 53, nach AVULLY adressiert. Die Adresse ist teilweise<br />

nachgezogen und der Umschlag weisst, wie üblich kleine Mängel auf. Attest<br />

Nussbaum.<br />

Kat. 07.I<br />

53


54<br />

1845, BASLER TAUBE, NICHT VERAUSGABTE AUFLAGE<br />

587 Farbfrisch und mit allseits weissen Rändern, spektakuläre Abart: DCE 24 000 - 30 000<br />

“Taubenei”, weiss umrandeter Fleck unter der Taube, 17. Marke des Bogens.<br />

Bisher einzig bekanntes Stück. Tadellose Erhaltung. Abgebildet im Buch<br />

“Basler Taube” von Bach/Winterstein. Signiert Moser und Attest Eichele.<br />

Kat. 8.I<br />

588 Farbfrisch und allseitig besonders breitrandig, unten mit Bogenrand, DCE 4 000 - 5 000<br />

tadellose Erhaltung. Attest Eichele.<br />

Kat. 8.I<br />

589 Farbfrisch und allseitig vollrandig, minim bügig, ansonsten fehlerfrei. DCE 3 250 - 4 000<br />

Attest Sorani<br />

Kat. 8.I


1845, BASLER TAUBE<br />

590 Farbfrisch und meist breitrandig, in ungebrauchter fehlerfreier Erhaltung. C 8 000 - 10 000<br />

Signiert Reuterskiöld, Nussbaum und Attest von der Weid.<br />

Kat. 8<br />

591 Sehr farbfrische linke untere Bogenecke, alleitig breitrandig, ein C 25 000 - 30 000<br />

Ausnahme-Stück für höchste Ansprüche, eine der schönsten bekannten Basler<br />

Tauben in perfekter Erhaltung. Attest Zumstein.<br />

Kat. 8<br />

592 Farbfrisch und allseitig regelmässig weissrandig, Stempel BASEL, H 7 000 - 8 000<br />

fehlerfreie Erhaltung. Attest Roumet.<br />

Kat. 8<br />

593 Farbfrisch und allseiti regelmässig weissrandig, sauberer Stempel BASEL, H 7 000 - 8 000<br />

tadellose Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest von der Weid.<br />

Kat. 8<br />

55


56<br />

594 Farbfrisch und allseitig regelmässig breitrandig , sauberer H 7 000 - 8 000<br />

Zweikreis-Stempel von BASEL, fehlerfreie Erhaltung. Sign. Fulpius und<br />

Attest Zumstein.<br />

Kat. 8a<br />

595 Farbfrisch und allseitig weissrandig, sauberer Stempel BASEL, 28. Marke H 6 500 - 7 500<br />

des 40er Bogens. Tadellose Erhaltung. Attest Abt.<br />

Kat. 8a<br />

596 Sehr farbfrisch und allseitig extrem überrandig, mit Teilen der H 15 000 - 20 000<br />

Nebenmarken, sauberer roter Stempel BASEL, die vermutlich breitrandigste<br />

Basler Taube in tadelloser Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest<br />

Eichele.<br />

Kat. 8a<br />

597 Farbfrisch und allseitig regelmässig vollrandig, seltnener Stempel G H 8 000 - 10 000<br />

“eingefasster FRANKO” vollaufgesetzt und auf das kleine Briefstück<br />

übergehend. sehr dekorativ und fehlerfrei. Signiert Nussbaum und Attest<br />

Kat. 8


598 Sehr farbfrisch und allseitig weissrandig, sauberer Stempel BASEL 12 AVRIL F 20 000 - 25 000<br />

1848 auf den Brief übergehend, Briefhülle weisst einen Registraturbug auf,<br />

tadellose Frankatur in fehlefreier Erhaltung. Attest Eichele.<br />

Kat. 8<br />

599 Farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberer Stempel BASEL 17 APRIL 1846, F 15 000 - 18 000<br />

kompletter Brief an Herrn Feuerstein, Dahier. Tadellose Erhaltung. Attest<br />

von der Weid.<br />

Kat. 8a<br />

57


58<br />

600 Farbfrisch und allseitig sehr breit weissrandig, schöner Stempel BASEL 11 F 22 000 - 30 000<br />

DEC 1849, auf den Brief übergehend. Sehr seltener Forwardet-Brief aus<br />

LIVERPOL (GB) an das Bankhaus Hensler in Basel. Tadellose Erhaltung.<br />

Atteste Brun, Diena und von der Weid.<br />

Kat. 8a<br />

601 Farbfrisch und teilweise etwas knapp gerandet, sehr schöner Stempel BASEL F 30 000 - 40 000<br />

21 OCT 1846. der Brief wurde in PARIS geschrieben und in BASEL aufgegeben.<br />

Ein interessanter Beleg insoweit guter Erhaltung. Attest Abt.<br />

Kat. 8a


602 Zwei Basler Tauben mit rechtem Bogenrand, farbfrisch und vollranid, ein F H 60 000 - 70 000<br />

Exemplar lose mit Zweikreis-Stempel und ein Exemplar auf Brief mit dem<br />

gleichen Stempel, auf den Brief übergehend, diese Marke weisst im Rand<br />

einen kleinen Mangel auf, ads lose Stück ist fehlerfrei. Zusammen ein<br />

schönes Paar in soweit guter Erhaltung. Sehr selten sind Basler Tauben mit<br />

so breiten Bogenrändern. Attest Abt.<br />

Kat. 8<br />

59


60<br />

603 Sehr farbfrische Marke mit extrem breitem linkem Bogenrand, roter F 65 000 - 75 000<br />

Zweikreis-Stempel BASEL 28 SEPT 1847, die Marke wurde auf einem Brief nach<br />

MÜLHAUSEN im Elsass verwendet, der Aufgeber wollte damit das Porto nach<br />

MÜLHAUSEN bezahlen, der Brief wurde nicht nachtaxiert und die Basler Taube<br />

als Porto toleriert. Französischer Durchgangs-Stempel und rotes PD im<br />

Oval. Brief mit vollständigem Inhalt ist in fehlefreier Erhaltung und die<br />

Frankatur ist tadellos. Grosse Alt-Schweiz Rarität. Attest Calves und von<br />

der Weid.<br />

Kat. 8<br />

604 Sehr farbfrisch, allseitig mit breiten weissen Rändern, leicht nach oben F 30 000 - 40 000<br />

verschobener Rotdruck, übergehend entwertet mit dem roten<br />

Doppelkreis-Stempel BASEL 23 JUIL. 1847, nebenstehend wiederholt. Auf<br />

schönem Faltbrief mit dem Absender-Stempel DANZAS & LEVEQUE MULHOUSE über<br />

der Marke und mit dem handschriftlichen Vermerk “affranchie” als<br />

FORWARDED-Brief an die Firma HEUSSLER & Cie, rückseitig der<br />

Ausgabe-Stempel BASEL 23 JUIL 1847. Die farbfrische Marke mit dem<br />

deutlichen Relief und dem blauen Absender-Stempel, dürfte der schönste<br />

FORWARDED-Brief mit einer BASLER TAUBE sein. Tadellose Luxus-Erhaltung.<br />

Atteste Schaadt und Eichele.<br />

Kat. 8a


605 Mischfrankatur, Basler Taube und Frankreich 20 C. Ceres, beide Marken sind F 150 000 - 175 000<br />

sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, entwertet mit dem franzsösischem<br />

Stempel “grille”, sauber auf den Brief übergehend. Aufgabe-Stempel<br />

MULHOUSE 14 FEV 1849, nach BASEL adressiert, rückseitig der<br />

Ankunfts-Stempel von BASEL mit dem gleichen Datum 14. FEVR 1849<br />

NACH-MITTAG. Beim Aufgebber handelt es sich um eine<br />

Versicherungsgesellschaft, die vermutlich aus Sicherheitsgründen neben dem<br />

französischem Porto (Grenzrayon), auch noch das Stadtporto für BASEL<br />

frankierte. Bisher sind mit dem gleichen Porto und aus dem gleichen Archiv<br />

2 weiter Briefe bekannt, einer vom 2. Februar und ein einer vom 12.<br />

Februar 1849. Ein posthistorisch bedeutender Brief in tadelloser<br />

Erhaltung. Atteste Calves und von der Weid.<br />

Kat. 8a<br />

61


62<br />

1849, WAADT 4<br />

606 607 608<br />

606 Farbfrisch und allseitig vollrandig, volle rote GENFER-Rosette, tadellose H 13 000 - 16 000<br />

Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 9<br />

607 Farbfrisch und allseiti vollrandig, saubere zentrisch aufgesetzte H 12 500 - 15 000<br />

GENFER-Rosette, fehlerfreie Erhaltung. Atteste Fulpius und Rellstab.<br />

Kat. 9<br />

608 Farbfrisch und allseitig regelmässig vollrandig, zentrische H 12 500 - 15 000<br />

GENFER-Rosette, tadellose Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 9<br />

609 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 26 000 - 35 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 14 JUIL 50, tadellose Erhaltung. Signiert von der<br />

Weid und Attest Roumet.<br />

Kat. 9


610 Farbfrisch und allseitig regelmässig sehr breit gerandet, zentrische rote F 25 000 - 35 000<br />

GENFER-Rosette (AW Nr. 5), sauberer Aufgabe-Stempel GENEVE 10 DECE 49,<br />

sauberer Brief in tadelloser Erhaltung. Signiert Reuterskiöld und Attest<br />

Rellstab.<br />

Kat. 9<br />

611 Farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 26 000 - 32 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 31 JAN 50, sehr schöner weisser Brief in tadelloser<br />

Erhaltung. Attest Menozzi<br />

Kat. 9<br />

63


64<br />

1849, WAADT 5<br />

612 Farbfrisch und allseitig vollrandig, rote GENFER-Rosette auf den Brief F 2 800 - 3 500<br />

übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 30 SEPT 50, 70. Marke des 100er-Bogens,<br />

leichte senkrechte Bugspur, sonst fehlerfrei. Attest Rellstab,<br />

Kat. 10<br />

613 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrische GENFER-Rosette, F 3 200 - 3 800<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 22 OCTO 50, seltene Abart: leichte<br />

Doppeldruckspuren, fehlerfreie Erhaltung. Atteste Fulpius und von der<br />

Weid.<br />

Kat. 10.1.01b


614 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrischer Datum-Stempel GENEVE 26 F 10 000 - 12 000<br />

MAI 50, zusätzlich der gleiche Stempel links auf dem Brief wiederholt.<br />

Sehr seltene Entwertung. Der archivfrischer Brief an die Tochter von<br />

General Dufour adressiert. Der Brief ist im Buch von Henry Grand auf der<br />

seite 95 abgebildet. Tadellose Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 10<br />

615 Farbfrisch und allseitig vollrandig, sehr schöner Datum-Stempel GENEVE 10 F 10 000 - 12 000<br />

AOUT 50, sehr seltene Entwertung, fehlerfreie Erhaltung. Attest Rellstab<br />

Kat. 10<br />

65


66<br />

616 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Raute auf den Brief F 4 800 - 5 500<br />

übegehend, Aufgabe-Stempel GENEVE AOUT 51, schöner Zierfbrief mit<br />

eingestanzter Umrandung. Fehlerfrei.<br />

Kat. 10<br />

617 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Gitter-Raute auf den F 2 000 - 2 500<br />

Brief übergehend, Fehlerfrei. Atteste Fulpius, Moser, Zumstein.<br />

Kat. 10<br />

618 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute, Aufgabe-Stempel F 16 000 - 20 000<br />

GENEVE 25 SEPT 51, seltene Abart: weisse Fehlstelle im unteren Rand<br />

(16.Marke), schöner Zierbrief mit gedrucktem Goldrand, fehlerfreie<br />

Erhaltung. Attest Moser.<br />

Kat. 10.2.01a


619 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere GENFER-Gitter-Raute auf den F 2 000 - 2 500<br />

Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 29. JANV 51, fehlerfrei. Attest<br />

von der Weid/Marchand.<br />

Kat. 10<br />

620 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Gitter-Raute leicht auf die F 16 000 - 20 000<br />

Karte übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 2 MAI 51, seltene Karte,<br />

militärisches Aufgebot, tadellose Erhaltung. Atteste Fulpius und Zumstein.<br />

Kat. 10<br />

67


68<br />

621 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute zentrisch F 25 000 - 30 000<br />

aufgesetzt und auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ESTAVAYER 8 MAI<br />

52. Ab dem 1. Januar 1852 waren die Kantonalmarken ausserhalb des Kantons<br />

gültig. Dieser schöne und einwandfreie Brief ist vermutlich ein UNIKAT.<br />

Signiert Diena und Attest von der Weid.<br />

Kat. 10a<br />

622 Farbfrisch, knapp bis vollrandig, schwarze Bundesraute, Aufgabe-Stempel F 10 000 - 12 000<br />

CHENE 2 AVRIL 1852, gute Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 10


623 Farbfrisch und allseitig vollrandig, schwarze Bundesraute ideal aufgesetzt F 10 000 - 12 000<br />

und auf den Brief übergehend, diese Entwertung ist sehr selten,<br />

Aufgabe-Stempel CAROUGE 11 FEVR 52, tadellose Erhaltung. Attest von der<br />

Weid.<br />

Kat. 10<br />

624 Farbfrisch und allseitig breitrandig, saubere blaue Bundesraute auf den F 3 800 - 4 500<br />

Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stempel GENEVE 24 OCTO 53, fehlerfreie<br />

Erhaltung. Signiert Diena und Attest BP.<br />

Kat. 10a<br />

69


70<br />

625 Farbfrisch und vollrandig, schöne blaue Bundesraute, auf der Marke und den F 5 500 - 7 500<br />

Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stempel GENEVE 20 JUIL 52, späte<br />

Verwendung einer Waadt 5, fehlerfreie Erhaltung. Dieser Brief ist im<br />

GENF-Buch von Morand/Grand/Dinichert auf der Seite 65 abgebildet. Attest<br />

Hunziker.<br />

Kat. 10<br />

626 Farbfrisch und allseitig vollrandig, blaue-grüne Raute und blau-grüner F 12 000 - 15 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 2 JANV 54, seltene späte Verwendung, fehlerfreie<br />

Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 10


627 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Raute von CAROUGE, F 25 000 - 30 000<br />

blauer Aufgabe-Stempel CAROUGE 27 MAI 54, sehr dekorativ und in dieser Art<br />

einmalig, tadellose Erhaltng. Attest Rellstab.<br />

Kat. 10<br />

628 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene Abstempelung, die 5 Rosette F 12 000 - 15 000<br />

von GENF, zentrisch aufgesetzt und leicht auf den Brief übergehend, roter<br />

Aufgabe-Stempel CAROUGE 30 OCT 50, dieser Brief ist im GENF-Buch von<br />

Morand/Grand/Dinichert auf der Seite 67 abgebildet und im Buch von Hemry<br />

Grand auf der Seite 57. Fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 10<br />

71


72<br />

629 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene 5. Rosette von GENF zentrisch F 10 000 - 12 000<br />

auf der Marke und leicht auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CAROUGE<br />

29...50, der Brief ist im Buch von Henry Grand auf Seite 75 abgebildet.<br />

630 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetzte schwarze F 10 000 - 12 000<br />

Rosette von CAROUGE, daneben der Aufgabe-Stempel GAROUGE 27 JUIN 51,<br />

schöner Damen-Brief nach VILLARD, sehr seltene Entwertung, fehlerfrei.<br />

Kat. 10


631 Farbfrisch und allseitig vollrandig, extrem seltene Abstepelung mit 2 F 12 000 - 15 000<br />

schwarzen Rosetten von CAROUGE, Aufgabe-Stempel CAROUGE 2? JUIN 51, die<br />

Marke weisst im Überrand eine kleine Falte auf. Die grosse Stempel-Rartät<br />

ist im Genf-Buch von Morand/Grand/Dinichert auf der Seie 66 abgebildet und<br />

im Buch von Henry Grand auf Seite 58. Attest von der Weid/Hertsch.<br />

Kat. 10<br />

632 Farbfrisch und allseitig vollrandig, rotes eingefasstes P.P. voll auf der F 12 000 - 15 000<br />

Marke und den Brief übergehend, es sind nur 2 Briefe bekannt mit dieser<br />

seltenen Abstempelung, Aufgabe-Stempel GENEVE 16 NOV 50, tadellose<br />

Erhaltung. Signiert Ernst Stock.<br />

Kat. 10<br />

73


74<br />

633 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltenes schwarzes PD im Kreis auf F 13 000 - 16 000<br />

der Marke und auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE,<br />

fehlerfreie Erhaltung. Signiert Calves.<br />

Kat. 10<br />

634 Farbfrisch und allseitig vollrandig, mit schönem PD im Kreis entwertet, F 28 000 - 32 000<br />

grosse Stempel-Rarität, daneben der Aufgabe-Stempel CHENE 14 JUIN 1851,<br />

ein kleines Risschen im Rand der Marke schmälert die Seltenheit dieses<br />

Briefes nicht. Attest von der Weid/Hertsch.<br />

Kat. 10a


635 Farbfrisch und allseitig vollrandig, seltene Entwertung mit der schwarzen F 26 000 - 32 000<br />

GENFER-Rosette, auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHENE 30 JUIL<br />

52. Extrem seltene Abstempelung, da zum Zeitpunkt der Verwendung bereits<br />

die eidgenössischen Rauten verwendet wurden. Dieser Brief ist im Buch von<br />

Henry Grand auf der Seite 56 abgebildet und in fehlerfreier Erhaltung.<br />

Atteste Cueni,Fulpius,von der Weid.<br />

Kat. 10<br />

636 Zwei farbfrische Exemplare, beide Marken sind allseitig vollrandig, F 65 000 - 75 000<br />

saubere schwarze Bundesrauten auf den kleinformatigen Brief übergehend,<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 11 OCT 51 und vorderseitige handschriftliche Taxe<br />

“4” in Rötel. Der Brief ist nach VEVEY adressiert. Die zwei Waadt 5 wurden<br />

als Porto im 2. Briefkreis verwendet. Das Porto für diese Frankatur<br />

entsprach einem Brief mit zwei NEUENBURG-Marken. Die WAADT 5 wurden im<br />

Kanton Waadt nicht anerkannt, daher ist dieser Brief nach dem gleichen<br />

Tarif mit 4 Kreuzer belastet. Eine Mehrfach-Frankatur der WAADT 5 gehört<br />

zu den grossen Alt-Schweiz Raritäten. Signiert Reuterskiöld, Henry Harmer<br />

und Attest BP.<br />

Kat. 10<br />

75


76<br />

637 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, H 2 600 - 3 200<br />

fehlerfrei. Attest Moser.<br />

Kat. 11<br />

638 Farbfrisch und allseiti vollrandig, saubere Bundesraute, fehlerfreie F 4 200 - 5 200<br />

Erhaltung. Signiert Pfenninger, Reuterskiöld und Attest von der Weid.<br />

Kat. 11


639 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Bundesraute, F 6 000 - 7 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 30..., Marke zur Kontrolle gelöst und mit Falz<br />

befestigt. fehlerfreie Erhaltung. Signiert Nussbaum, Fulpius, Diena und<br />

Bolaffi.<br />

Kat. 11<br />

640 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Bundesraute, F 5 500 - 6 500<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 29 MARS 52, fehlerfrei. Atteste Fulpius und<br />

Rellstab.<br />

Kat. 11<br />

77


78<br />

641 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute, Aufgabe-Stempel F 5 000 - 6 000<br />

GENEVE 31 MARS 52, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 11<br />

642 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute auf die schöne F 12 500 - 15 000<br />

Karte übergehend, Einladungskarte der “Sociéte Militaire cantonale”.<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 3 MARS 52, perfekte Erhaltung. Atteste Nussbaum,<br />

Moser, Rellstab und Diena.<br />

Kat. 11


643 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere schwarze Bundesraute auf den F 24 000 - 30 000<br />

schönen Zierbrief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 30 DECE 51,<br />

fehlerfreie Erhaltung. Signiert von der Weid und Attest Nussbaum.<br />

Kat. 11<br />

644 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, blauer F 10 000 - 12 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 13 JANV 53, fehlerfrei. Atteste Hunziker und von<br />

Kat. 11<br />

79


80<br />

645 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, blauer F 10 000 - 12 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 28 AOUT 52, fehlerfrei. Attest Diena.<br />

Kat. 11<br />

646 Farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue Bundesraute, blauer F 10 000 - 12 000<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 24 JAV 53, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 11


647 Sehr fabfrisch und allseitig vollranding, saubere Bundesraute auf den F 14 000 - 17 000<br />

Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHÊNE-BOURGERIES 15 SEPT 1851,<br />

vollständige Drucksache in tadelloser Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 11<br />

648 Farbfrisch und allseitig vollrandig, zentrisch aufgesetztes rotes PP im F 16 000 - 22 000<br />

Kreis, dieser Stempel ist auf der Neuenburg ein UNIKAT! Roter<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 1 JANV 52. Der 1. Januar war der Tag des<br />

Tarifswechsels. der Brief und die Frankatur sind in tadelloser Erhaltung.<br />

Abgebildet im GENF-Buch von Morand/Grand/Dinichert auf der Seite 72 und<br />

im Buch von Henry Grand auf der Seite 83. Attest von der Weid.<br />

Kat. 11<br />

81


82<br />

1851, NEUENBURG<br />

649 Farbfrisch und allseitig vollrandig, blaue Raute von CAROUGE, blauer F 32 000 - 40 000<br />

Aufgabe-Stempel CAROUGE, roter Taxzahlen-Stempel 5 cs., da der Tarif<br />

10 Cts. war wurde dieser Brief nachtaxiert. Fehlerfreie Erhaltung. UNIKAT.<br />

650 Farbfrische Mischfrankatur, Neuenburg und Rayon II (Type 38, Stein B/LO), DFE 32 000 - 40 000<br />

auf Briefvorderseite, sauber übergehend gestempelt mit schöner blauer<br />

Bundesraute, blauer Aufgabe-Stempel GENEVE 24 JUIL 59. Die seltene<br />

Frankatur ist in tadelloser Erhaltung. Grosse Alt-Schweiz Rarität. atteste<br />

Fulpius und Hertsch/von der Weid.<br />

Kat. 11+16II


1850, WINTERTHUR<br />

651 Frabfrsch und allseitig vollrandig mit allen vier Einfassungslinien, C 3 800 - 4 500<br />

ungebraucht mit Gummi, fehlerfrei. Signiert von der Weid und Attest BP.<br />

Kat. 12<br />

652 Farbfrischer senkrechte Viererstreifen, mit allen Trennungsonamenten, C 100 000 - 120 000<br />

ungebraucht mit Gummi, in fehlerfreier Erhaltung. Abgebildet in Buch über<br />

die WINTERTHUR von Hans Hunziker. Ex Sammlung Breitfuss. Signiert Nussbaum<br />

und Attest von der Weid.<br />

Kat. 12<br />

83


84<br />

653 Farbfrisches waagrechtes Paar mit allen Trennungsornamenten, saubere F 14 000 - 17 000<br />

ZÜRCHER-Rosetten auf das schöne Briefchen übergehend, nach ZÜRICH<br />

adressiert. Tadellose Erhaltung. Atteste Reuterskiöld und Rellstab<br />

Kat. 12<br />

654 Farbfrisches senkrechts Paar mit den komplettenTrennungsornamenten auf F 11 000 - 13 000<br />

drei Seiten, saubere schwarze ZÜRCHER-Rosetten, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 11<br />

JUIL 1850, schöner Brief nach BERG adressiert, fehlerfrei. Attest<br />

Rellstab.<br />

Kat. 12


655 Farbfrisches senkrechtes Paar mit allenTrennungsornamenten auf schönem F 26 000 - 30 000<br />

Brief, saubere schwarze P.P., Aufgabe-Stempel USTER 1.JANV 51, nach ZÜRICH<br />

adressiert. Tadellose Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 12<br />

656 Farbfrisches waagrechtes Paar mit allen Trennungsornamenten, sehr seltener F 45 000 - 55 000<br />

Stempel: grünes P.P., zusätzlich rote Federzugsentwertung. Dieser Stempel<br />

(Hb 12A-233) ist bisher nicht auf der WINTERTHUR katalogisiert.<br />

Aufgabe-Stempel ebenfals in grün, STÄFA 8 OCTO 1850, hübsches kleines<br />

Briefchen an den Cantons Rath Schüchzer in BAUMA mit rückseitigem roten<br />

Transit-Stempel von ZÜRICH des gleichen Tages. Tadellose Erhaltung. Attest<br />

Kimmel.<br />

Kat. 12<br />

85


86<br />

657 Farbfrische Mischfrankatur zwischen einer WINTERTHUR und einer ORTS-POST F 80 000 - 100 000<br />

mit Kreuzeinfassung, beide Marken vollrandig, zentrisch mit schwarzem P.P.<br />

von ZÜRICH gestempelt, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 14 DEC 1850. Die seltene<br />

Frankatur ist in tadelloser Erhaltung. Signiert Calves, Nussbaum und<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 12+13I


1850, ORTS-POST, MIT KREUZEINFASSUNG<br />

658 Type 13, sehr farbfrische Einzelfrankatur mit zentrischem schwarzem P.P. F 3 000 - 3 500<br />

im Kreis (AW 313), die schöne Marke ist allseitig regelmässig vollrandig<br />

und in fehlerfreier Erhaltung. Blauer Aufgabe-Stempel NEUCHATEL 16 MAI<br />

1851. Attest Rellstab.<br />

Kat. 13I<br />

659 Herrliche 3-Farben-Frankatur, POSTE LOCALE (Type 18), Rayon I dunkelblau F 13 000 - 15 000<br />

(Type 17) und Rayon II (Type 10, A2-LU) entwertet mit einem schwarzen<br />

Tintenstrich. Die Marken sind farbfrisch, nur die Type 10 ist rechts an<br />

die Randlinie geschnitten, sonst sind alle drei Stücke gut bis sehr breit<br />

gerandet. Grosser Nachnahme-Faltbrief, von ABTWIL nach ESCHENBACH (LU),<br />

Transitstempel rückseitig LUZERN 30 AVRIL 51. Sehr dekorative und seltene<br />

Frankatur in fehlerfreier Erhaltung. Attest Rellstab.<br />

Kat. 13I+15II+16II<br />

660 ORTS-POST (Type 14) und Rayon I (Type 10, B3-LU) auf sauberer Nachnahme, DFE 6 500 - 7 500<br />

schwarze Bundesrauten auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ST.GALLEN<br />

14 DEC. 1851, nach ST.JOSEPHEN adressiert. Tadellose Erhaltung. Signiert<br />

von der Weid und Attest Rellstab.<br />

Kat. 13I+17II<br />

87


88<br />

661 Type 24, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute, roter F 4 000 - 5 000<br />

Aufgabe-Stempel ZÜRICH 4 OCTO 51, sehr schönes Briefchen in tadelloser<br />

Erhaltung. Atteste Fulpius und Hunziker.<br />

Kat. 13Ia<br />

662 Typen 7, 19, 21 und 24, sehr farbfrische Frankatur, bis auf die Type 7 F 10 000 - 12 000<br />

alle Marken breitrandig, saubere blaue AARGAUER-Rauten, auf den Brief<br />

übergehend, blauer Aufgab-Stempel LAUFENBURG 2 JUIN 51, nach LUZERN<br />

adrssiert, sehr dekorative Frankatur in guter Erhaltung. Attest von der<br />

Weid.<br />

Kat. 14I


663 Typen 10 und 30, farbfrisch und allseitig vollrandig, beide Marken mit F 4 500 - 5 500<br />

zentrischen blauen P.P. im Kreis, Aufgabe-Stempel AARAU 26.Novmb. 1850,<br />

nach ZOFINGEN adressiert, tadellose Erhaltung. Sign. von der Weid.<br />

Kat. 14I<br />

1850, ORTS-POST, OHNE KREUZEINFASSUNG<br />

664 ORTS-POST ohne Kreuzeinfassung (Type20) und ORTS-POST mit Kreuzeinfassung F 20 000 - 30 000<br />

(Type 18), zusammen als Mischfrankatur auf sauberem Brief von MANNHEIM<br />

nach BASEL, entwertet mit der 15-lienigen Eidgenösischen Raute, roter<br />

Nebenstempel BASEL 5 JANV . 52. Die ORTS-POST mit KE ist teilweise kurz<br />

berührt, sonst weissrandig, links und rechts mit Schnittlinien, 2 kurze<br />

Risschen im Überrand. Die ORTS-POST ohne KE ist sehr gut gerandet, mit den<br />

Trennungslienien auf drei Seiten, fehlerfrei. Die Marken haften nicht mehr<br />

orginal, sie wurden zur Kontrolle gelöst und etwas versetzt zurück<br />

geklebt. Eine äusserst seltene Mischfrankatur auf einem dekorativen<br />

“forwarded-letter”. Atteste von der weid, Marchand und Hermann.<br />

Kat. 13I+13II<br />

89


90<br />

665 Typen 3+4 als farbfrisches Paar, allseitig vollrandig, zentrisches F 9 000 - 12 000<br />

schwarzes P.P., Aufgabe-Stab-Stempel ALTNAU. Sehr schöner und seltener<br />

Brief in tadelloser Erhaltung. Signiert von der Weid und Attest Diena.<br />

Kat. 13II<br />

666 Typen 3+4 als waagrechtes farbfrisches Paar, allseitig vollrandig, saubere F 6 500 - 7 500<br />

eingefasste P.P. von LANGENTHAL auf beiden Marken, schöner Brief nach<br />

AARWANGEN adressiert. in fehlerfreier Erhaltung. Signiert Fulpius und<br />

Attest Moser.<br />

Kat. 13II<br />

1850, POSTE-LOCALE, MIT KREUZEINFASSUNG<br />

667 Type 18, schöne Einzelfrankatur, farbfrisch und allseitig breitrandig, F 3 250 - 4 000<br />

voll aufgesetzte GENFER Gitter-Raute auf den schönen Brief übergehend,<br />

Aufgabe-Stempel GENEVE 6 MAI 51, tadellose Erhaltung. Signiert von der<br />

Weid.<br />

Kat. 14I


668 Type 7, schöne Einzelfrankatur, farbfrisch und vollrandig, sauberes F 3 000 - 3 500<br />

zentrisches P.P. im Kreis, Aufgabe-Stempel MOUTIER 15 JAN 51, nach<br />

PORRENTRUY adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Attest Berra.<br />

Kat. 14I<br />

669 POSTE LOCALE (Type 26) und RAYON I (Type 20), farbfrisch und vollrandig, F 6 000 - 7 000<br />

zentrisch auf beiden Marken blaues P.P. von SCHWYZ (AW 214),<br />

Augabe-Stempel SCHWYZ23 JUN 51, schönes Streifband nach LACHEN adressiert,<br />

fehlerfreie Erhaltung. Signiert Fulpius und Attest Moser.<br />

Kat. 14I+15II<br />

91


92<br />

670 Poste Locale mit KE, Type 24 und Rayon I dunkelblau ohne KE, Type 36, F 8 000 - 12 000<br />

farbfrisch und allseitig vollrandig, seltenes, rotes, eingefasstes P.P.<br />

auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel LIESTAL 29 MARS 51, an das<br />

Berziksgericht in ARLESHEIM und portofrei zurück gesandt. 7 1/2 Rp.-Porto<br />

für einen 1/2-1 Loth schweren Brief im 1. Briefkreis, gültig ab 1. Oktober<br />

1849. Ein sehr schöner Brief mit seltener Entwertung. Ex Sammlung Rubeli.<br />

Attest BP<br />

Kat. 14Ia+15II<br />

671 Type 23, schöne Einzelfrankatur mit sauberer ZÜRCHER-Rosette, auf den F 3 250 - 4 000<br />

Brief übergehend, roter Aufgabe-Stempel ZÜRICH 14...51, die Marke weisst<br />

den Plattenfehler 7 auf: rechte Einfassungslinie ober stark unterbrochen.<br />

Sie ist allseitig vollrandig, mit grossen Teilen der Trennungslinien und<br />

in fehlerfreier Erhaltung. Attest Rellstab.<br />

Kat. 14Ib


1850, POSTE LOCALE, OHNE KREUZEINFASSUNG<br />

672 Type 32, farbfrisch und extrem breitrandig, rechts mit breitem Bogenrand, H 16 000 - 20 000<br />

saubere ZÜRCHER-Rosette, ein Ausnahme-Stück in perfekter, fehlerfreier<br />

Erhaltung. Attest e Lipp und Berra.<br />

Kat. 14II<br />

673 Type 1, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere Bundesraute auf F 50 000 - 60 000<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 15 DEC. 53, nach UNTERSTRASS<br />

adressiert, tadellose Erhaltung. Signiert Locher und Attest von der Weid.<br />

Kat. 14II<br />

93


94<br />

674 POSTE-LOCALE (Type 39) und RAYON II (Type 2, A3-LU), zusammen auf schönem F 65 000 - 75 000<br />

Brief, beide Marken farbfrisch und vollrandig, zentrische eingefasste P.P.<br />

von BERN, Aufgabe-Stempel BERN 4 DEC (51), nach DIESSBACH adressiert. Die<br />

POSTE-LOCALE ist zur Kontrolle gelöst und mit Falz befestigt. Die<br />

Frankatur ist in fehlerfreier Erhaltung. Signiert Nussbaum und Attest von<br />

der Weid.<br />

Kat. 14II+16II<br />

675 POSTE-LOCALE ohne Kreuzeinfassung (Type 23) und Rayon II (Type 17,Stein B F 50 000 - 60 000<br />

1 LU), zusammen auf schönem Brief, saubere Bundesrauten auf den Brief<br />

übergehend, Aufgabe-Stempel MEILEN 10/11 (1851), vom Bezirksgericht nach<br />

OETWIL adressiert. Eine ausserordentlich seltene Frankatur in tadelloser<br />

Erhaltung. Atteste Calves und Eichele.<br />

Kat. 14II+16II


RAYON I, DUNKELBLAU, OHNE KREUZEINFASSUNG<br />

676 Type 10, farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere P.P. im Kreis auf F 900 - 1 100<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel CHAUX-DE-FONDS 10 MAI 54,<br />

fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 15II<br />

677 Typen Type 6 und Type 8, zwei verschiedene Farbnuancen, sehr farbfrisch, F 3 250 - 4 000<br />

Type 6 linke obere Ecke angestossen, sonst sind beide Marken vollrandig,<br />

zentrisch auf gesetzte P.P. Kreis. Sehr seltene Mischfrankatur zwischen<br />

zwei verschiedenen Nuancen in guter Erhaltung. Attest Rellstab.<br />

Kat. 15Iic+15IIe<br />

678 Type 15, farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberes eingefasstes FRANCO F 1 600 - 2 000<br />

von BASEL auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel BASEL 11 NOV 1850,<br />

nach DELEMONT adressiert, fehlerfrei. Attestkopie Hunziker.<br />

Kat. 15IId<br />

95


96<br />

RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN A 1)<br />

679 Type 39 (U), farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberes rotes H 3 000 - 3 500<br />

eingefasstes P.P. von GENF (AW 262) voll aufgesetzt. Die Marke hat die<br />

seltene Farbnuance: tieforangegelb, sogenannte “Tabak”, zusätzlich die<br />

Abart 1: teilweise Kreuzeinfassung (1/12), fehlerfreie Erhaltung. Signiert<br />

Moser, Städeli und Atteste von der Weid, Kimmel.<br />

Kat. 16I<br />

680 Type 15, U, farbfrisch und allseitig vollrandig. in der seltenen Farbe F 9 000 - 12 000<br />

tieforangegelb, sogn. “Taback”. Herrliche Einzelfrankatur mit dem<br />

Stab-Stempel von HINDELBANK (AW 7536), tadellose Erhaltung. Signiert Moser<br />

und Atteste Rellstab und von der Weid.<br />

Kat. 16IIa


RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN A 2)<br />

681 Farbfrische Marke (LO), diagonal halbiert, vollrandig an beiden Seiten, F 15 000 - 18 000<br />

übergehend mit schwazer Bundesraute entwertet, Augabe-Stempel WYL 16 DECE<br />

51, nach ST.GALLEN adressiert. Bis auf eine minime Bugspur in tadelloser<br />

Erhaltung. Attest Rellstab.<br />

Kat. 16II<br />

682 Type 17 (LU), farbfrisch und knapp bis überrandig, saubere grüne Raute auf F 1 800 - 2 500<br />

den Brief übergehend, grüner Aufgabe-Srempel WANGEN 22 NOV 51, daneben<br />

grüner CHARGEE-Stempel, schöner Brief nach ATTISWYL adressiert. Atteste<br />

Zumstein und Nussbaum.<br />

Kat. 16II<br />

97


98<br />

RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN B)<br />

683 Type 36, farbfrische diagonale Halbierung, überrandig, zentrische F 14 000 - 18 000<br />

Bundesraute ideal auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel NETTSTHAL 23<br />

OCT 51 CANTON GLARUS, nach MOLLIS adressiert. Seltene Halbierung in<br />

tadelloser Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 16II<br />

RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN B 1)<br />

684 Typen11+12 (RO), farbfrisches waagrechtes Paar, rechte Marke diagonal F 7 000 - 9 000<br />

halbiert und als 15-Rp.-Porto verwendet, beide Marken vollrandig, mit 2<br />

übergehenden Bundesrauten entwertet, Aufgabe-Stempel BISCHOFZELL 5 MARZ<br />

54, über FLAWYL und GOSSAU nach WATTWYL adressiert, zweiter Gewichtssatz<br />

im 2. Rayon, sehr späte Verwendung des Drucksteins B. Seltene Frankatur in<br />

guter Erhaltung. Atteste Marchand und von der Weid.<br />

Kat. 16II


RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN D)<br />

685 Typen 7+8 (RO), farbfrisches Paar als 15 Rp.-Frankatur, linke Marke F 7 000 - 9 000<br />

halbiert, knapp bis gut gerandet, zentrische schwarze Bundesraute, blauer<br />

Aufgabe-Stempel REGENSBERG 12/9 (1853), fehlerfreie und seltene Halbierung<br />

auf dekorativem Briefchen. Atteste Rellstab, Berra und von der Weid.<br />

Kat. 16II<br />

686 Typen 31+39 (RO), farbfrisches senkrechtes Paar, allseitig vollrandig, mit F 800 - 1 000<br />

schwarzer LUZERNER-Raute, Aufgabe-Stempel LUZERN 24... 1853, fehlerfreie<br />

Erhaltung. Attest Hunziker.<br />

Kat. 16II<br />

RAYON II, GELB, OHNE KE (STEIN E)<br />

687 Type 7 (RU), farbfrisch und vollrandig, voll aufgesetztes eingefasstes F 700 - 1 000<br />

FRANCO von BASEL, Aufgabe-Stempel BASEL 23 MAI (1853), schöner NN-Brief<br />

nach LAUFENBURG. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 16II<br />

99


100<br />

RAYON II, GELB, MIT KREUZEINFASSUNG<br />

688 Type 16 (Stein A3,RU), farbfrisch und knapp bis überrandig, zentrisch F 130 000 - 150 000<br />

aufgesetztes, eingefasstes P.P., Aufgabe-Stempel BERN 20 JAN 51, nach<br />

DIESSBACH adressiert. 5 Rp.-Porto für einen Brief im 1. Briefkreis (bis zu<br />

10 Wegstunden oder 48 Km), sowie 5 Rp. Provision für die Nachnahme, beide<br />

gültig ab 1.10.1849. Briefe mit Rayon mit vollständiger Kreuzeinfassung<br />

gehören zu den grossen Schweiz-Raritäten. Der Brie ist in soweit guter<br />

Erhaltung. Atteste Dr. Munk (1943), Hunziker, von der Weid und BP.<br />

Kat. 16I


RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN A 3)<br />

689 Type 30 (O), farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere eidg. Raute, F 900 - 1 200<br />

Aufgabe-Stempel VEVEY 19 SEPT 51, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 17II<br />

RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN B 3)<br />

690 Type 18 (RO), farbfrisch und alllseitig sehr breit gerandet, saubere rote F 1 800 - 2 200<br />

Raute auf den schönen Brief übergehend, roter Aufgabe-Stempel COUVET 30<br />

OCT 51, fehlerfrei. Attest Zumstein.<br />

Kat. 17II<br />

691 Typen 10+20 (R0), farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue eidg. F 800 - 1 200<br />

Rauten, Aufgabe-Stempel AARAU 15.5.52, fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 17II<br />

101


102<br />

RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN C 1)<br />

692 Typen 33-36, farbfrischer waagrechter Viererstreifen, allseitig F 3 700 - 4 500<br />

vollrandig, saubere Einkreis-Stempel BASEL 17 JUIN 44, auf den Brief<br />

übergehend. “0 Rp.-Porto für einen 1/2-1Loth schweren Brief im<br />

3.Briefkreis,, gültig ab 1.1.1852. Schöner Brief in tadelloser Erhaltung.<br />

Signiert von der Weid und Attest BP.<br />

Kat. 17II<br />

693 Typen 15+16 (RU), farbfrisch und vollrandig, linke Marke mit blauer F 2 700 - 3 500<br />

Bundesraute, auf den Brief übergehend, rechte Marke mit<br />

Ferderzugentwertung, blauer Aufgabe-Stempel BREITENBACH 21 JAN 53 und<br />

blauer eingefasster Stempel CHARGEE, der Brief wurde am Aufgabeort<br />

nachfrankiert, sehr dekorativ und fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 17II<br />

694 Type 40 (RO), farbfrisch und allseitig vollrandig, voll auf gesetzte F 1 700 - 2 000<br />

dekorative rote Bundesraute, Aufgabe-Stempel BEGNINS 3 MAI 53, fehlerfreie<br />

Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 17II


RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (STEIN C 2)<br />

695 Typen 38+39 (RU) farbfrsches waagrechtes Paar, allseitig vollrandig, F 900 - 1 200<br />

saubere blaue Bundesraute, Aufgabe-Stempel STEIN 14 MAI 53, schöner Brief<br />

nach STAFFENBACH adressiert, fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 17II<br />

RAYON I, HELLBLAU, OHNE KE (VERSCHIEDENE STEINE)<br />

696 Ryon I, Type 19 und Rayon II , senkrechtes Paar, Typen 22+30 (D,RU), F 800 - 1 100<br />

farbfrisch und alle 3 Marken meistens sehr gut gerandet, blaue Bundesraute<br />

auf den NN-Brief übergehend, Aufgabe-Stempel AARAU 30/7 53, fehlerfrei.<br />

Attest Rellstab.<br />

Kat. 16II+17II<br />

697 Rayon I, Type 32 (C1,LU) und Rayon II, Type 30 (E,LO), farbfrisch und F 700 - 1 000<br />

allseitig vollrandig, sauberer Stab-Stempel MÜNSTER über beide Marken,<br />

Briefnachnahme. Nach WETSCHWYL adressiert, links oben in der Adrsee der<br />

vom Postbureau MÜNSTER verwendete schwarze Zusatz-Stempel “Frankatur<br />

Provision” (AW 798), rückseitig Transit-Stempel LUZRN 4 MAI 53,<br />

fehlerfreie Erhaltung. Attest Nussbaum.<br />

Kat. 16II+17II<br />

103


104<br />

RAYON III, KLEINE ZIFFER MIT CTS<br />

698<br />

698 Type 9, farbfrisch und sauber ungebraucht, mit Orginalgummi, allseitig C 7 500 - 9 500<br />

vollrandig,extrem seltene Marke in fehlerfreier Erhaltung. Sign. Nussbaum<br />

und Attest von der Weid.<br />

Kat. 19<br />

699 Type 3, sehr farbfrisch, allseitig schmal-bis überrandig, tadellos C 7 500 - 9 500<br />

ungebraucht mit Orginalgummi, extrem seltene Marke in fehlerfreier<br />

Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 19<br />

700 30 Rp.-Frankatur. Typen 3+4, farbfrisches waagrechtes Paar, allseitig F 4 500 - 6 500<br />

vollrandig, zentrische LUZERNER “PP” auf jeder Marke, Aufgabe-Stempel<br />

RUSSWYL, Ankufts-Stempel LUZERN 20 JUIL 1852. Schöner Brief aus dem<br />

bekannten Zünd-Archiv, in fehlerfreier Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 19<br />

701 30 Rp.-Frankatur, Typen 1+2, farbfrsch und allseitig vollrandig, mit F 4 000 - 5 000<br />

feinen Tintenstrichen entwertet, Aufgabe-Stabstempel TRIENGEN, der Brief<br />

ist innen mit dem Datum vom 24 July 1852 versehen. Fehlerfreier<br />

eingeschriebener Nachnahme -Brief aus dem bekannten Zünd-Archiv. Attest<br />

von der Weid.<br />

Kat. 19<br />

699


RAYON III, GROSSE ZIFFER<br />

702 Typen 6,8, und 9, farbfrisch und alle drei Marken breit gerandet, seltene F 9 000 - 12 000<br />

blaue Punktraute von ZUZ, darunter der blaue Aufgabe-Stempel ZUZ. Type 6<br />

mit der Abart: Plattenfehler, senkrechter farbloser defekt. Bis auf eine<br />

Registraturfalte sind die Marken fehlerfrei. Seltene 45 Rp.-Frankatur der<br />

3-fachen Gewichtsklasse.<br />

Schöner Teilbreif an die Löbl. Standes-Cassa-Verwaltung in CHUR. Grosse<br />

Stempel-Rarität. Attest Moser.<br />

Kat. 20<br />

703 Type 8, sehr farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere rote F 2 500 - 3 000<br />

Bundesraute, auf den Brief übergehend, schwarzer Aufgabe-Stempel NYON 2<br />

AOUT 53, fehlerfrei.<br />

Kat. 20<br />

105


106<br />

RAYON - FRANKATUREN<br />

704 15 Rp.-Frankatur, Rayon I dunkelblau (Type 5) und Rayon II (Type 39, F 2 200 - 2 800<br />

A2,LO), farbfrisch und allseitig vollrandig, saubere blaue AARGAUER-Raute,<br />

Augfgabe-Stempel LAUFENBURG ...JAN.51, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 15II+16II<br />

705 15 Rp.-Frankatur, Typen 18 und 19 im farbfrschen waagrechtem Paar, Type 18 F 13 000 - 16 000<br />

senkrecht halbiert, gut bis vollrandig, blauer Stab-Stempel HOSPENTHAL auf<br />

den Brief übergehend und da wiederholt, adressiert an den Landammann in<br />

SCHWYZ, 15 Rp.-Porto im 3. Rayon, gute Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 16II


706 20 Rp.-Auslandfrankatur, Rayon II ,bräunlich/gelb (Type 19,A1,0) und Rayon F 13 000 - 15 000<br />

II gelb (Type 34,A1,0), in seltener Mischfrankatur zwischen 2 Farbnuancen,<br />

saubere P.P. auf jeder Marke, Aufgabe-Stempel ZÜRICH 28 DEC 1850, blauer<br />

Ankunfts-Stempel MODENA 1 GEN 51, sehr seltenes Porto franco Grenze der<br />

2.Gewichtsstufe im 4. Rayon. Die schöne und dekorative Frankatur ist in<br />

tadelloser Erhaltung. Atteste van der Linden, Abt und von der Weid.<br />

Kat. 16II<br />

707 Type 30 (E,RU), farbfrisch, vollrandig, mit Schnittlinien an 2 Seiten, F 65 000 - 75 000<br />

zusammen mit BADEN 6 Kreuzer schwarz auf blaugrün, farbfrisch und<br />

weitgehend gut geschnitten, entwertet mit schöner blauer, eidgenössischer<br />

Raute, zentrisch und sehr dekorativ aufgesetzt, blauer Aufgabe-Stempel<br />

STEIN A./RH 19 MARS 54. über LINDAU mit rückseitigem Transitstempel nach<br />

SCHWABENHAUSEN in Bayern adressiert. 10 Rp.-Porto für einen Brief bis zur<br />

Grenze im 1. Schweizerischen Briefkreis und 6 Kr.-Porto für einen Brief in<br />

Bayern im 2. Briefkreis, gültig ab 15. Oktober 1852. Ein interessanter<br />

Brief mit gemischter Abgeltung des 30 Rp.-Portos mit einer Baden-Marke für<br />

Bayern. Grosse Rarität in fehlerfreier Erhaltung. Ex Sammlung Gaston<br />

Hehrlich. Signiert Cueni und Attest Eichele.<br />

Kat. 16II+<br />

107


108<br />

708 20 Rp.-Frankatur, Rayon I (Type 4, C2,RO) in senkrechtem Parr und Rayon II F 500 - 700<br />

(Type 24, C2,RU), 3 Seiten überrandig, oben knapp, breite blaue Raute von<br />

LUZERN, Aufgabe-Stempel LUZERN 30 JUNI 55, gute Erhaltung. Attest<br />

Zumstein.<br />

Kat. 16II+17II<br />

709 20 Rp.-Frankatur, Rayon II (Type 8,E,LU) und Rayon III (Type 6), Rayon II F 22 000 - 28 000<br />

diagonal halbiert, beide Marken sind farbfrsch und vollrandig, die<br />

schwarze Bundesraute ist übergehend gestempelt, Aufgabe-Stempel UZNACH 27<br />

FEB 53, nach RAPPERSWYL adressiert.Seltene Halbierung in fehlerfreier<br />

Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 16II+20


710 25-Rp.-Frankatur, Rayon II (Type 33,E,LU), mit dem Plattenfehler 27: R von F 700 - 1 000<br />

Rp. mit schrägem Anstrich, sog. Stecherzeichen, Rayon III (Type 20), beide<br />

Marken farbrisch und vollrandig, saubere Bundesraute, Aufgabe-Stempel ANET<br />

6 FEVR.1853, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 16II+20<br />

711 20 Rp. Nachnahme-Frankatur, Rayon I, Type 38 (C2,LO) und Rayon III, Type 1 500 - 2 000<br />

38, farbfrschi und beide Marken sehr breit gerandet, saubere blaue<br />

LUZERNER “PP”, Aufgabe-Stempel RUSWIL 15 JUN 54, fehlerfreie Erhaltung.<br />

Attest Hunziker.<br />

Kat. 17II+20<br />

109


110<br />

AA-STRUBEL (MÜNCHNER DRUCK, 1.AUFLAGE)<br />

712<br />

712 5 Rp. braunrot, sehr farbfrisch, allseitig überrandig, oben mit breitem C 9 000 - 12 000<br />

Bogenrand, voller Orginalgummi, ein Ausnahme-Stück in tadelloser<br />

Luxuserhaltung. Atteste BP und von der Weid.<br />

Kat. 22Aa<br />

713 5 Rp. rotbraun, farbfrisch und allseitig weissrandig, sauber ungebraucht. C 4 500 - 5 500<br />

mit Orginalgummi, fehlerfreie Erhaltung. Atteste BP und von der Weid.<br />

Kat. 23Aa<br />

714 10 Rp. mattblau, ein waagrechter Dreierstreifen und ein Einzelstück, F 3 700 - 4 500<br />

farbfrisch und allseitig weissrandig, saubere blaue Bundesrauten auf den<br />

Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stempel und 2 Durchgangs-Stempel. Nach<br />

Frankreich adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Signiert Fulpius, Ebel und<br />

Atteste Nussbaum, Marchand.<br />

Kat. 23Aa<br />

713


715 10 Rp. mattblau, 2 farbfrische Exemplare, vollrandig, mit grossem blauem F 1 700 - 2 500<br />

P.P: im Kreis und Aufgabe-Stempel AARAU 1/11 54, fehlerfrei. Attest von<br />

der Weid.<br />

Kat. 23Aa<br />

716 15 Rp. mattrosa, farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, sauberes PP F 2 000 - 2 500<br />

im Kreis, Aufgabe-Stempel AUVERNIER 5 JAV 1855, fehlerfrei. Signiert von<br />

der Weid.<br />

Kat. 24Aa<br />

717 15 Rp. mattrosa, farbfrisch und allseitig voll-bis weissrandig, saubere F 1 000 - 1 200<br />

blaue Bundesraute auf den schönen Brief übergehend, blauer Aufgabestempel<br />

BUTTISHOLZ (AW 1073), vom 14.8.1855 über LUZERN nach SCHÜPFHEIM. Amtsbrief<br />

mit Einschreibe-Porto, fehlerfrei. Attest BP.<br />

Kat. 24Aa<br />

111


112<br />

718 15 Rp. mattrosa, farbfrisch und allseitig weissrandig, rechts mit sehr F 900 - 1 200<br />

breitem Bogenrand, saubere schwarze Bundesraute auf den schönen Brief<br />

übergehend, daneben Schreibschrift-Stempel RUBIGEN, tadelloser Brief vom<br />

18.November 1854. Signiert Lamy und von der Weid.<br />

Kat. 24Aa<br />

719 40 Rp. blassgeldgrün, farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, F 3 000 - 4 500<br />

schwarze Bundesraute auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

SCHAFFHAUSEN 19 JAN 56, nach GUEBWILLER adressiert, fehlerfreie Erhaltung.<br />

Attest Hermann.<br />

Kat. 26Aa<br />

A-STRUBEL (MÜNCHER DRUCK, 2.AUFLAGE)<br />

720 5 Rp. braun farbfrisch und allseitig weissrandig, links mit breitem C 900 - 1 200<br />

Bogenrand, tadellos ungebraucht mit Orginalgummi. Attest von der Weid.<br />

Kat. 22A


721 5 Rp. braun, 2 farbfrische und vollrandige Exemplare mit zentrischen F 2 500 - 3 500<br />

schwarz-blauen P.P., Aufgabe-Stempel MÜNCHWEILEN 7 FEV. 55, nach ST.GALLEN<br />

adressiert, fehlerfreie Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 22A<br />

722 5 Rp. braun, 3 farbfrische Exemplare, alle mit breiten weissen Rändern, F 1 000 - 1 200<br />

teilweise mit Bogenrand, saubere schwarze Bundesrauten, Aufgabe-Stempel<br />

PORRENTRUY 29 NOV 54, fehlerfreie Erhaltung. Attest Moser.<br />

Kat. 22B<br />

723 10 Rp. blau, farbfrischer Dreierstreifen, allseitig weissrandig, rechts F 2 500 - 3 000<br />

mit breitem Bogenrand, oben mit Teil der Nebenmarke, saubere schwarze<br />

Bundesrauten, Aufgabe-Stempel LAUSANNE 2 NOV 55 und CHARGE eingefasst,<br />

fehlerfreie Erhaltung. Signiert Moser, von der Weid und Attest Rellstab.<br />

Kat. 23A<br />

113


114<br />

724 10 Rp. blau, sehr farbfrisch rechte obere Bogenecke, voll-bis breit F 500 - 600<br />

überrandig, schöner blauer Stempel MORAT 12 JAN 55 auf den Brief<br />

übergehend, ein Ausnahme-Stück in fehlerfreier Erhaltung. Attest Diena.<br />

Kat. 23A<br />

725 10 Rp. blau, besonders farbfrisch, allseitig weissrandig, frischer C 650 - 850<br />

Orginalgummi, fehlerfreie Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 23a<br />

726 15 Rp. karminrosa, farbfrisch und allseitig weissrandig, voller F 1 200 - 1 600<br />

Stab-Stempel WILDHAUS auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel WILDHAUS<br />

12 DEC 54, der Monat ist im Stempel verkehrt eingesetzt, tadellose<br />

Erhaltung. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 24A


727 40 rp. grün, farbfrisch und allseitig weissrandig, saubere LUZERNER-Raute F 1 800 - 2 500<br />

auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel LUZERN 15 SEP (1856),<br />

eingefasstes PD und verschiedene Durgangs-und Ankunfts-Stempel vorder-und<br />

rückseitig, nach Frankreich adressiert, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 26A<br />

C-STRUBEL (II.PERIODE)<br />

728 5 Rp. braun, sehr farbfrisch und allseitig weissrandig, voller CC 500 - 700<br />

Orginalgummi, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 22C<br />

729 5 Rp. braun, 2 farbfrische Exemplare mit schwarzem Stab-Stempel CHARGE, F 1 300 - 1 600<br />

auf den Brief übergehend und nocheinmal abgeschlagen, Aufgabe-Stempel<br />

BÜREN 20 FEB 56, fehlerfrei. Signiert von der Weid.<br />

Kat. 22C<br />

115


116<br />

730 5 Rp. braun, farbfrisch und allseitig weissrandig, unten mit breitem F 400 - 500<br />

Bogenrand, saubere schwarze Bundesraute, blauer Aufgabe-Stempel NEUCHATEL<br />

10 SEPT 55, rückseitig grosser roter Zier-Stempel CORTALLORY. Fehlerfreie<br />

Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 22C<br />

731 10 Rp. blau, farbfrisch und allseitig voll-bis weissrandig, schöner blauer F 650 - 750<br />

Datum-Stempel BELLELAY 11 AVRIL 59, auf den Brief übergehend und<br />

nocheinmal abgeschlagen, fehlerfreie Erhaltung. Attest Rellstab<br />

Kat. 23Ca


732 10 Rp. milchblau, Einzelstück weissrandig, unten links Vortrennschnitt im F 4 500 - 5 500<br />

Rahmen und senkrechte Halbierung, linke Hälfte, beide zentrisch und<br />

übergehend entwertet mit dem Einkreis-Stempel VERRIERES 17 FEVR. 57, mit<br />

nebenstehendem Abschlag auf kleinem Briefumschlag über BERN nach BÜMPLIZ.<br />

Schöne und seltene Halbierung. Bei Keller aufgeführt (3.3.18). Signiert<br />

Zumstein und Attest BP.<br />

Kat. 23Ca<br />

E-STRUBEL (DÜNNES PAPIER)<br />

733 1 Fr. hellviolettgrau, sehr farbfrisch und allseitig voll-bis weissrandig, CC 17 000 - 25 000<br />

mit vollständigem Gummi, tadellos postfrisch. Extrem seltene Marke in<br />

dieser fehlerfreien Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 27E<br />

117


118<br />

F-STRUBEL (III. PERIODE, DÜNNES PAPIER)<br />

734 5 Rp. braun, farbfrischer senkrechter Dreierstreifen, sehr breit gerandet, F 5 000 - 7 000<br />

mit Bogenrand oben und links, blauer Stab-Stempel ROTHENHAUSEN und<br />

schwarze Bundesraute, diese auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel<br />

WEINFELDEN 19 JUI 56, sehr selten und in fehlerfreier Erhaltung. Attest<br />

Berra.<br />

Kat. 22F<br />

735 10 Rp. blau, sehr farbfrischer waagrechter Dreierstreifen, allseitig F 4 000 - 5 000<br />

weissrandig, rechte untere Bogenecke, saubere blaue Bundesraute auf den<br />

Brief übergehend, blauer Aufgabe-Stab-Stempel EMMISHOFEN. Rückseitig<br />

Durchgangs-Stempel TÄGERWEILEN 1 SEPT 56, BASEL und E.B.2 Sep. Cur III<br />

(Bahnstempel). Sehr schöne und seltene Frankatur in tadelloser Erhaltung.<br />

Signiert Sorani und Attest von der Weid.<br />

Kat. 23F


G-STRUBEL (DICKES PAPIER)<br />

736 2Rp. grau, eine ganze Marke und eine Halbierung als Frankatur auf der F 8 500 - 10 000<br />

Zeitung “Gazetta Tcinese”, sogenanntes Italien-Provisorium, farbfrisch und<br />

allseitig vollrandig, sauberer Einkreis-Stempel LUGANO 29 AUG 1862 und<br />

P.D., beide Stempel auf die Zeitung übergehend. Fehlerfreie Erhaltung.<br />

Atteste Diena und Fiecchi.<br />

Kat. 21G<br />

737 5 Rp. braun, farbfrischer Viererstreifen mit allseits breiten weissen F 5 500 - 7 500<br />

Rändern, oben mit Bogenrand, seltener roter Stab-Stempel HOLDERBANK<br />

zweimal auf dem Streifen und einmal auf dem Brief, zusätzlich den<br />

Fingerhut-Stempel WILDEGG 16 NOV 59 auf den Brief übergehend. Sehr<br />

dekorativ und tadellos erhalten. Ex Sammlung Burrus. Signiert von der<br />

Weid.<br />

Kat. 22D<br />

119


120<br />

738 5 Rp. braun sehr farbfrischer Achterblock, voll-bis überrandig an allen CC C 4 000 - 5 000<br />

Seiten, meist ungebraucht, eine Marke postfrisch, drei Marken weissen<br />

helle Stellen auf, sehr schöner und seltener Block in guter Erhaltung.<br />

Attest Rellstab.<br />

Kat. 22G<br />

739 5 Rp. braun sehr farbfrischer, ungebrauchter Zehner-Block, allseitig gut C 4 500 - 5 500<br />

bis weissrandig, minime Mängel sind bei einem so grossen Block-Stück zu<br />

tolerieren. Attest von der Weid.<br />

Kat. 22G<br />

740 5 Rp. braun, im farbfrischem Viererblock, allseitig gut bis weissrandig, F 1 700 - 2 500<br />

saubere Datum-Stempel BELLINZONA 15 SEPT 61, auf den Brief übergehend,<br />

eingefasstes PD und R.L. (für das Grenzporto), fehlerfreier Brief nach<br />

MILANO adressiert.<br />

Kat. 22G


741 5 Rp. braun, farbfrischer, waagrechter Dreierstreifen, allseitig F 700 - 900<br />

vollrandig, saubere Stab-Stempel ROMOOS, schöner Brief nach ENTLEBUCH,<br />

fehlerfrei.<br />

Kat. 22G<br />

742 5 Rp. braun, farbfrischer Dreierstreifen, vollrandig, saubere Stab-Stempel F 450 - 550<br />

RICKENBACH , sauberer Brief nach MÜNSTER, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 22G<br />

743 5 Rp. braun, farbfrisch und allseitig weissrandig, voll aufgesetzter F 400 - 500<br />

grosser Zier-Stempel SAINT SULPICE 20 JUIN 1862, fehlerfrei.<br />

Kat. 22G<br />

121


122<br />

744 10 Rp. blau, farbfischer ungebrauchte Viererblock , allseitig weissrandig, DCE 1 700 - 2 200<br />

kleine Mängel, bildseitig sehr schön. Attest Herrmann.<br />

Kat. 23G<br />

745 10 Rp. blau, farbfrische Halbierung, gut bis breitrandig, sauberer F 4 000 - 6 000<br />

Fingerhut-Stempel MELLINGERN 17 AVRIL 61, vollständiger Faltbrief aus<br />

NIEDERWIL nach TAEGERIG. 5 Rp.-Porto für einen Brief im 1. Briefkreis,<br />

gültig ab 1.Januar 1852. Eine seltene, behelfsmässige Frankatur. Diese<br />

stammt noch aus der Zeit vor dem ausdrücklichem Halbierungsverbot vom<br />

7.August 1862. Attest BP.<br />

Kat. 23G


746 10 Rp. blau, farbfrisch und allseitig vollrandig, sauberer blauer Stempel F 900 - 1 200<br />

BELLELAY 15 DEC.60, auf den Brief übergehend, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 23G<br />

747 10 Rp. blau, farbfrisch und gut bis weissrandig, sauberer Stempel PAYERNE F 700 - 1 000<br />

30 DEC 60, farbiger, und sehr dekorativer Zierbrief in tadelloser<br />

Erhaltung.<br />

Kat. 23G<br />

748 10 Rp. blau, 2 farbfrische Marken mit zentrisch aufgesetztem schwarzem F 600 - 800<br />

CHARGE, sehr seltene Entwetung. Attest Trüssel.<br />

Kat. 23G<br />

123


124<br />

749 10 Rp. blau, farbfrisches senkrechtes Paar, allseitig weissrandig, F 400 - 500<br />

sauberer Stab-Stempel LOTZWYL, schöner Brief in fehlerfreier Erhaltung.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 23G<br />

751 40 Rp. grün, sehr farbfrisch und allseitig weissrandig, ungebraucht mit C 450 - 650<br />

Orginalgummi, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 26G<br />

750 40 Rp. grün, sehr farbfrsches waagrechtes Paar, gut-bis weissrandig, CC 1 100 - 1 500<br />

tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 26G


752<br />

752 40 Rp. grün, sehr farbfrischer Viererblock, allseitig voll-bis überrandig, C J 4 500 - 6 500<br />

ungebraucht und fehlerfrei. Attest BP.<br />

Kat. 26G<br />

STRUBEL-FRANKATUREN<br />

753 10 Rp.-Frankatur, 2 Rp. grau in waagrechtem Dreierstreifen und ein F 5 500 - 7 500<br />

Einzelstück, farbfrsch und allseitig voll-bis weissrandig, saubere<br />

Einkreis-Stempel HOCHDORF 21 JUIN 63, auf den Brief übergehend, nach<br />

KLEINWANGEN adressiert. Fehlerfrei.<br />

Kat. 21G<br />

125


126<br />

754 10 Rp.-Frankatur, 2 Rp. grau, senkrechter Dreierstreifen und waagrechtes F 5 000 - 7 000<br />

Paar, allseitig breit bis weissrandig, leichte Brieffalte durch die<br />

mittlere Marke des senkrechten Dreierstreifens. Saubere Einkreiss-Stempel<br />

DELEMONT 3 JUIN 63, auf den Brief übergehend. An Burrus in BONCOURT<br />

adressiert. Eine auserordentlich gut erhaltene Aufbrauchsfrankatur mit<br />

breit geschnittenen Marken in sehr frischer und fehlerfreier Erhaltung.<br />

Atteste Hunziker und BP.<br />

Kat. 21G<br />

755 15 Rp. Frankatur, 2 x 2 Rp. Strubel und eine Halbierung 2 Rp., dazu eine 9 000 - 12 000<br />

10 Rp. Strubel, farbfrisch, schmal-bis überrandig, saubere Datum-Stempel<br />

BERN 12 JUL 62,auf das schöne Streifband übergehend, gute Erhaltung.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 21G+23G


756 15 Rp.-Misch-Frankatur, 2 ganze 2 Rp. Strubel und eine Halbierung, als F 18 000 - 25 000<br />

Dreierstreifen zusammenhängend, gut gerandet, oben mit Bogenrand. Dazu<br />

eine 10 Rp. Sitzende Helvetia blau, diese ist kunstvoll restauriert,<br />

Einkreis-Stempel WOHLHUSEN 12 JUIN 63, auf den Brief übergehend. Sehr<br />

seltene Frankatur. Attest von der Weid.<br />

Kat. 21G+31<br />

757 15 Rp.-Frankatur, 5 Rp. braun und 10 Rp. blau, farbfrisch und vollrandig, F 1 100 - 1 500<br />

saubere blaue Bundesrauten auf den Brief übergehend, blauer<br />

Aufgabe-Stempel St.IMIER 23 JAN 55, fehlerfrei. Attest von der Weid<br />

Kat. 22A+23Aa<br />

127


128<br />

758 30 Rp.-3-Farben-Frankatur, 5 Rp. braun, 10 Rp. mattblau und 15 Rp. F 3 250 - 4 250<br />

mattrosa, alle Marken farbfrisch und gut-bis überrandig, saubere blaue<br />

Bundesrauten auf den Brief übergehend, schwazer Stab-Stempel SARMENSTORF,<br />

blaues CHARGEE und blauer Fingerhut-Stempel FAHRWANGEN 16 NOV 54, schöner<br />

und fehlerfreier Brief. Atteste Marchand und BP.<br />

Kat. 22A,23Aa,24Aa<br />

759 50 Rp.-Frankatur, 10 Rp. blau und 40 Rp. grün, farbfrisch und allseitig F 2 000 - 2 500<br />

weissrandig, saubere schwarze Bundesraute, Aufgabe-Stempel YVERDON 19 AVR<br />

55, achwarzes P.D., via die CHIASSO in rot und schwarzer Stab-Stempel<br />

AFFRANCATA, schöner Brief nach BOLOGNA (IT) adressiert. Attest<br />

Jann/Rellstab.<br />

Kat. 23A+26A


760 25 Rp.-Frankatur, 10 Rp. blau als Halbierung und 20 Rp. orange, F 13 000 - 18 000<br />

farbfrische Marken, gut bis überrandig, saubere Stempel GENEVE 22 NOVE 60,<br />

auf den Brief übegehend. Seltene Frankatur in fehlerfreier Erhaltung.<br />

Attest Rellstab.<br />

Kat. 23G+25G<br />

761 Mischfrankatur, Schweiz-Frankreich, 15 R. Strubel, und 20 Ct. Napoleon, F 32 500 - 40 000<br />

beide Marken farbrisch und gut gerandet, saubere Stempel ST. MAURICE 22<br />

JUIL 57, nach ROANNE (Dept. Loire) adressiert, Porto für die Schweiz<br />

Franco Grenze und das Porto für Frankreich vorfrankiert, der Brief ist mit<br />

dem Tax-Zahl-Stempel “4-décimes” versehen, da das Porto für Frankreich<br />

nicht akzeptiert wurde. Rückseitig 4 Durchgangs-und Ankunfts-Stempel. Die<br />

seltene Frankatur ist in fehlerfreier Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 24 F+<br />

129


130<br />

762 35 Rp.-Frankatur, 15 Rp. karminrosa und 20 Rp. orange, meist voll-bis F 650 - 750<br />

überrandig, beide Marken mit linkem Bogenrand, farbfrisch, saubere<br />

zentrische GENFER-Raute, Aufgabe-Stempel GENEVE 17 MAI 56, PD im Kreis,<br />

schöner Brief nach PARIS adressiert. Fehlerfrei.<br />

Kat. 24B+25B<br />

763 1.35 Fr.-3-Farben-Frankatur, farbfrisch, unterschiedlich gerandet, saubere F 2 500 - 3 500<br />

Bundesrauten auf den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel AARAU 12.5.57,<br />

grosses P.D. im Kreis und ein P.P., adressiert nach VALPARAISO (Chile),<br />

mit verschidenen Durchgangs-Stempel. Schöner Übersee-Brief in guter<br />

Erhaltung und einer sehr seltenen Destination.<br />

Kat. 24B,25B,27C<br />

764 1.20 Fr-Frankatur, farbfrische Marken, 20 Rp. orange, 3 Seiten F 3 500 - 4 500<br />

breitrandig, 1 Fr. grau allseitig weissrandig, saubrere GENFER-Rauten auf<br />

den Brief übergehend, Aufgabe-Stempel GENEVE 16 JUIL 56, P.D. im Kreis und<br />

Ankunfts-Stempel CHAMBERY 17 JUIL 56, 3-fach gewichtiger Brief nach<br />

Savoyen, gültig ab dem 1.4.1851.. Fehlerfreie Erhaltung. Signiert Calves,<br />

Lamy und Attest BP.<br />

Kat. 25B+27C


765 10 Rp.Frankatur, 20 Rp. orange, diagonal halbiert, farbfrisch und F 14 000 - 20 000<br />

vollrandig, blauer Zweizeiler mit dreiseitiger Einfassung MENDRISIO 1854<br />

DIC. 1.S (Gruppe 93), auf den Brief übergehend, rückseitig LUGANO 1 DEC<br />

54. In MENDRISIO waren am 1. Dezember 1854 offenbar keine 5-und 10<br />

Rappen-Marken vorrätig. Die Vorauszahlung der Posttaxe durch den Absender<br />

wurde anfänglich durch ein Tintenkreuz signalisiert. Letzlich erhielt<br />

jedoch das Gebot der Markenverwendung (für Francobriefe) den Vorzug vor<br />

dem Verbot der Markenteilung. Sehr schöne, seltene und fehlerfreie<br />

Diagonal-Halbierung. Attest Hermann.<br />

Kat. 25B<br />

766 20 Rp. orange, farbfrische Halbierung, gut- bis vollrandig, sauberer 13 000 - 18 000<br />

Fingerhut-Stempel WOLLERAU 2 AUG 58, auf den schönen Brief übergehend,<br />

nach SIEBNEN adressiert. Sehr seltene Frankatur in fehlerfreier Erhaltung.<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 25G<br />

131


132<br />

767 20 Rp. orange, farbfrische diagonale Halbierung, sehr breit gerandet, F 13 000 - 18 000<br />

übergehender Stab-Stempel BOUVERET (AW 30B/110), Ankunfts-Stempel MONTHEY<br />

10.MAI 1861, seltene Frankatur in tadelloser Erhaltung. Ex Sammlung Dale<br />

Liechtenstein. Atteste Rellstab und von der Weid.<br />

Kat. 25G<br />

768 1.20 Fr.-Frankatur, 3 40 Rp. grün, farbfrisch, meist breitrandig, linke F 8 500 - 11 000<br />

Marke Randkerbe, saubere Stempel BASEL 8 DEC 60, auf dem Brief wiederholt,<br />

2 mal eingefasstes PD und Durchgangs-Stempel vorder-und rückseitig, nach<br />

JERUSALEM adressiert, sehr seltene Destination.<br />

Kat. 26G


769 Mischfrankatur Schweiz-Frankreich, 40 Rp. Strubel, blassgelbgrün, F 32 000 - 40 000<br />

farbfrisch und allseitig voll-bis überrandig, schwarze Bundesraute auf den<br />

Brief übergehend, Frankreich 20 C. Napoleon mit rotem Durchgangs-Stempel<br />

PONTALIER 25 AVRIL 55, blaues PD und Aufagebe-Stempel BERN 24.APR 55,<br />

rückseitig die französischen Durchgangs-und Ankuft-Stempel, sehr seltene<br />

Mischfrankatur ohne Taxierung. Fehlerfreie Erhaltung. Signiert Calves.<br />

Kat. 26Aa+F<br />

770 5 Rp. dunkelblau, farbfrisch, unterschiedlicher Schnitt, saubere blaue DCE 13 000 - 18 000<br />

Rauten, kleine rote Tintenspur, 2 Seidenfäden, der seltene FARBFEHLDRUCK<br />

weisst kleine Mängel auf. Abbildung siehe Seite 153 im Handbuch von Urs<br />

Hermann.<br />

Kat. 23 HB 14<br />

133


134<br />

STRUBEL FARBFEHLDRUCK<br />

771 25 Rp.-Frankatur, 2 Exemplare 5 Rp. blau, FARBFEHLDRUCKE, farbfrisch und F 400 000 - 500 000<br />

allseitig vollrandig, dazu 5 Rp. braun, allseitig breitrandig, rechts mit<br />

Bogenrand. Saubere blaue Bundesraute auf den Brief übergehend, von<br />

ST-IMIER (12.MAI 1855) nach MULHOUSE (Elsass) adressiert, blaues<br />

eingefasstes P.D. und 2 Durchgangs-Stempel voderseitig, rückseitig der<br />

Ankufts-Stempel von MÜLHAUSEN 13 MAI 55. Es handelt sich um den berühmten<br />

“Champion”-Brief mit zwei blauen und einer braunen 5 Rappen Strubelmarke.<br />

Als 25 Rp.-Frankatur toleriert, Brief der 1.Gewichtsstufe aus dem ersten<br />

Rayon in ein französches Grenzdepartement. Die zei blauen 5 Rappen Strubel<br />

wurden als 10 Rappen angesehen. Der Champion-Brief wurde 1901 an der<br />

Delegiertenversammlung des Verbandes der Schweizerischen<br />

Philatelisten-Vereine erstmals vorgestellt. Zumstein nahm den Brief 1909<br />

in sein Handbuch auf. Es ist sicher einer der spektakulärsten Alt-Schweiz<br />

Briefe, von musealer Bedeutung. Siehe Handbuch Urs Hermann Seiten 144-160.<br />

Ex Sammlung Théodore Champion. Atteste von der Weid, Brun, Zumstein,<br />

Marchand und Diena.<br />

Kat. 22A HB 1+2, 22B


1862-1881, SITZENDE HELVETIA<br />

772 5 Rp. braun, diagonale Halbiereung, farbfrisch und fehlerfrei, sauberer F 6 500 - 8 000<br />

Stempel VIEGE 29 IX 79 auf die saubere Todesanzeige übergehend. Trotz des<br />

generellen Markenteilungsverbot wurde die Halbierung offenbar geduldet.<br />

Tadellose Erhaltung. Attest Hermann.<br />

Kat. 30<br />

773 5 Rp. braun, Stempel BEX 18. VII 71 auf den Brief übergehend, zusätzlich F 1 000 - 1 500<br />

Tintenentwertung. ein interessanter Brief an den Waadtländer Nationalrat,<br />

portopflichtig an dessen Privatadresse , wurde aber durch die Nachsendung<br />

an die Session in BERN portofrei.<br />

Kat. 30<br />

774 10 Rp. blau, gotischer Stab-Stempel HASLE zentrisch auf der Marke, daneben F 650 - 850<br />

eingefasste Stempel CHARGE und HASLE Ctn Luzern, fehlerfreier<br />

Botenweibel-Brief vom 3.4.1867. Atteste BP und Rellstab.<br />

Kat. 30<br />

135


136<br />

775 10 rp. blau, schwarzer Stab-Stempel HASSLI auf den Brief übergehend, F 650 - 850<br />

daneben CHARGE und HASLE gotisch, fehlerfreie Erahltung.<br />

Kat. 30<br />

776 10 Rp.-Frankatur, 2 mal 5 Rp. braun, auf Brief von EVIAN-LES-BAINS 1MARS F 13 000 - 18 000<br />

72 nach GENEVE. Mischfranaktur mit 20 C. Ceres. Der Brief wurde, weil<br />

ungenügend frankiert (Die Schweizerischen Marken wurden nicht akzetiert)<br />

mit rotem AFFRANCHISSEMENT INSUFFISANT versehen und als unfrankierter<br />

Brief mit 30 Cts. taxiert. In GENF wurden die Schweizerischer Marken<br />

annerkannt und abgestempelt, der Tax-Stempel 30 durchstrichen und mit<br />

hanschriftlichen 20 ersetzt. Interassanter Brief in fehlerfreier<br />

Erhaltung. Atteste Hunziker und Guinand.<br />

Kat. 30+F34


777 70 Rp.-4-Farbenfrankatur, 2 x 5 Rp. braun, 10 Rp. rot, 20 Rp. orange und F 2 000 - 2 500<br />

30 Rp. ultramarin, mit Brücken-Stempel WINTHERTHUR 23 XII 67 übergehend<br />

entwertet, P.D. durchstrichen und da doppelgewichtig nachtaxiert mit 5 Rp.<br />

und 10 Rp. Stempel WINTERTHUR 24 XI 67 (leichte Falte durch die 5<br />

Rp.-Marke), P.P.-Stempel, über CHUR, MAILAND nach ROM spediert, mit<br />

rückseitigem Ankunftsstempel. 70 Rp.-Frankatur für doppelgewichtigen Brief<br />

an die Grenze des Kirchenstaates frankiert, ab 1.7.1862 und mit 20 C.= 4<br />

Baj. austaxiert, Tarif ab Januar 1864. Sehr schöner Brief in guter<br />

Erhaltung. Signiert von der Weid und Attest BP.<br />

Kat. 30,32,38,41<br />

778 10 rp. blau, voller Stempel WEGGIS 28 JUL 66 auf den kleinen Brief F 1 700 - 2 200<br />

übergehend, zusätzlich eine Hotelpostmarke von RIGI KALTBAD mit blauem<br />

zentrischen Hotelpost-Stempel, fehlefrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 31+26a<br />

137


138<br />

779 2 Rp.-Frankatur, halbierte 5 Rp. braun und eine 5 Rp. braun als F 8 000 - 12 000<br />

Nachtaxierung, dieser Brief ist bekannt als das “EMBRACH-PROVISORIUM”, die<br />

Halbierung ist mit dem Fingerhut-Stempel von EMBRACH 9 JULI 67 auf den<br />

Brief übergehend gestempelt, die ganze 5 Rp. mit EMBRACH 10 JULI 67. Das<br />

richtige Porto für eine Drucksache bis zu 15 Gramm hätte 2 Rappen<br />

betragen. Offenbar waren dem Postbureau in EMBRACH am 9. Juli 1867 die 2<br />

Rappen-Marken ausgegangen , so dass man sich mit einer halbierten Fünfer<br />

behalf. In ZÜRICH wurde dieses “EMBRACH-PROVISORIUM” (vorschriftgemäss)<br />

nicht aktzeptiert. Da für Drucksachen ein Frankierungs-Obligatorium<br />

bestand, hätte der Empfänger die Taxe für einen unfrankierten Brief (15<br />

Rappen) bezahlen müssen. Die Belastung dieser Nachtaxierung wollte man<br />

Jakob Dubs, 11. Bundesrat der Schweizerisches Eidgenossenschaft von 1861<br />

bis 1872, offensichtlich nicht zumuten, weshalb man den Beleg nach EMBRACH<br />

zur erneuten Frankierung retournierte. Hier waren auch am 10 Juli noch<br />

keine 2 Räppler vorhanden, so dass man, der Not gehorchend, einen ganzen<br />

Fünfer aufklebte., was zu einer Überfrankierung um drei Rappen führte.<br />

Statt 2 Rappen kostete die Drucksache den Absender somit 7 1/2 Rappen.<br />

Natürlich profitierten die Bundesbehörden und damit der Bundesrat von der<br />

Portofreiheit für aus-und eingehende Post, jedoch nur in Amtsachen, wozu<br />

eine private Todesanzeige eben nicht gehörte. Sehr seltener und höchst<br />

interessanter Beleg einer nicht tolerierten Halbierung mit Nachtaxierung,<br />

an die Adresse eines Bundesrates. Atteste Fulpius, Diena, von der Weid und<br />

Hermann.<br />

Kat. 30b


780 10 Rp.rot und 10 Rp. blau, als seltene Mischfrankatur zwischen 2 gleichen F 6 500 - 7 500<br />

Wertstufen, saubere Stempel NYON 11 JUIN 67 auf den schönen Brief<br />

übergehend. Beide Marken weisen minime Mängel auf, bei diesem Brief<br />

absolut belanglos. Attest Marchand.<br />

Kat. 31+38<br />

781 20 Rp. orange und 30 Rp. ultramarin, je mit seltenem Stab-Stempel ST. F 1 500 - 2 000<br />

NICOLAS (VS) auf den Brief übergehend und da wiederholt. Nach OUCHY<br />

adressiert, rückseitig Bahn-Stempel GENEVE-SION 24.VII.67, fehlerfreie<br />

Erhaltung.<br />

Kat. 32+41<br />

139


140<br />

782 1.30 Frankatur, 20 Rp. orange, 2x 25 Rp. grün und 30 Rp. ultramarin auf 30 F 6 000 - 8 000<br />

Rp.-Tübli-Brief, saubere Stempel BASEL 27 III 73, nach JAVA adressiert,<br />

verschiedene Leitstempel vorder-und rückseitig. Sehr seltene Destination,<br />

gute Erhaltung. Attest von der Weid.<br />

Kat. 32,40,41<br />

783 3.20 Fr.-Frankatur, 2x 40 Rp. grün und 4x 60 Rp. kupferbronze, sehr F 2 500 - 3 500<br />

farbfrisch, je 1 Marke ein stumpfer Zahn, saubere Stempel LIESTAL 1 MARZ<br />

65 auf den Brief übergehend, eingeschriebener und gesiegelter Brief über<br />

Bahnpost OLTEN_BASEL, ST.LOUIS mit rotem Cachet d’entre sowie CHARGE und<br />

“7 AED” im Oval nach BESANCON mit rückseitigem Ankunfts-Stempel. 1.60<br />

Fr.-Porto für einen vierfach-gewichtigen Brief, verdoppelt, da<br />

eingeschrieben gültig ab 15.August 1859. Eine eindrückliche und sehr<br />

seltene Frankatur. Attest BP:<br />

Kat. 34+35


784 10 Rp. ror, Datum-Stempel GENEVE 21 X 76 auf den schönen Zierbrief F 1 000 - 1 300<br />

übergehend, fehlerfrei.<br />

Kat. 38<br />

785 10 Rp. rot, blauer Bahnstations-Stempel SCHWEIZ.NATIONALBAHN MÄGENWYL 5 F 800 - 1 000<br />

VIII 78, auf den Brief übergehend. Fehlerfrei. Attest Trüssel.<br />

Kat. 38<br />

786 10 rp. rot mit Stempel BRUNNEN 31 X 81 auf den kleinen Brief übergehend, F 1 300 - 1 700<br />

daneben eine Hotelpostmarke KURORT STOOS mit vollem Hotelpost-Stempel in<br />

blau, fehlefreie Erhaltung.<br />

Kat. 38+43<br />

141


142<br />

787 10 Rp. rot mit 20 C. Napoleon, als Mischfrankatur, Stempel LAUSANNE 11 F 13 000 - 18 000<br />

AOUT 69 auf den Brief übergehend. die französische Marke blieb<br />

ungestempelt und wurde nicht als Frankatur akzetiert, der Brief erhielt<br />

den Stempel AFF.INSUF. seltene Frankatur in fehlerfreier Erhaltung.<br />

Signiert Calves.<br />

788 10 Rp. rot mit Stempel NEUCHATEL 28 JUIL 67, auf Brief mit Frankreich F 16 000 - 20 000<br />

40+80 C. Napoléon, von ALEXANDRIEN nach YVERDON und nach Umleitung über<br />

NEUCHATEL mit Sitzender Helvetia 10 Rp. rot, nach YVERDON zurück. 1.20<br />

Fr.-Porto für einen Brief mit französischem Schiff von ÄGYPTEN nach der<br />

SCHWEIZ und 10 Rp.-Porto innerhalb der SCHWEIZ. Eine interessante<br />

Frankatur. Attest BP.<br />

Kat. 38+C.17,23


789 10 Rp. rot, Weitersende-Frankatur, Stempel BASEL 24 VI 71, Brief mit F 3 200 - 4 000<br />

französischen Marken von BORDEUAX nach BASEL, von da im Grenzrayon nach<br />

MULHOUSE im Elsass zurück nach Frankreich spediert, verschiedene<br />

Durchgangs-und Ankunfts-Stempel vorder- und rückseitg. Schöner Brief in<br />

guter Erhaltung.<br />

Kat. 38+F<br />

790 1 fr. golden, Faserpapier, Stempel AMBULANT 8 I 87, auf 10 Rp.-Ganzsache F 5 000 - 7 000<br />

nach PETERSBURG adressiert, Aufgabe-Stab-Stempel COLOMBIER und<br />

Ankufts-Stempel PETERSBURG vorderseitig. Überfrankierte Karte, jedoch echt<br />

verwendet. Atteste Abt und Calves.<br />

Kat. 52<br />

143


144<br />

791 30 Rp. ultramarin, Stempel VEVEY 15 XI 70, auf kleinem Briefumschlag aus F 9 000 - 12 000<br />

MAINZ mit blauem Adler-Stempel KÖNIGL.PREUSS:GOUVERNEMENT FESTUNG MAINZ<br />

und achteckigem POST FREI L.VER.7/8 70, frankiert mit Esass Lothringen,<br />

1870, Type I, 20 C. graublau, übergehend gestempelt mit dem<br />

Einkreisstempel MAINZ 13 11 70, nebenstehender 2. Abschlag einer grösseren<br />

Type ohne Jahreszahl, adressiert nach VEVEY, mit dem Leitvermerk “Via<br />

SUISSE” und dem Ankunfts-Stempel rückseitig. Umadressiert nach BRÜSSEL,<br />

mit rückseitigem Ankunfts-Stempel 17.11.1870 und gestrichener Taxierung<br />

“10”. 30 Rp.-Porto für einen Brief nach BELGIEN gültig ab 1.7.1869. Der<br />

Brief wäre ab MAINZ potofrei gewesen. Ein hochintressanter Brief als<br />

Zeitdokument des 1870iger-Krieges. Sehr ausführliches Attest von Friedrich<br />

Spalink und weitere Atteste von Calves, Robineau,Marchand und BP.<br />

Kat. 38+Mi.6I<br />

792 30 Rp. ultramarin, Stempel VEVEY 19 XI 71, schöner kleiner Brief aus der F 6 500 - 8 000<br />

Festung MAINZ, mit sieben Kreuzer Nordeutscher Postbezirk frankiert,<br />

Stempel MAINZ 17 XI 70, weitergeleitet nach BRÜSSEL. Seltener Brief aus<br />

dem 1870iger-Krieg. Signiert Calves.<br />

Kat. 41+NP


1882-1906, ZIFFERMARKEN<br />

793 5 Rp.-Frankatur, 3 x 2 Rp. oliv, davon eine halbiert und als 1 Rp. F 1 500 - 2 000<br />

verwendet, Stempel ZÜRICH 4 V 83, au den Brief übergehend, Halbierungen<br />

waren nicht gestattet, doch in diesem Fall ohne Strafporto aktzeptiert.<br />

Signiert Calves und Attest von der Weid.<br />

Kat. 58A<br />

794 10 Rp. zinnober, sauberer Stempel GROLLEY 22 I 92 auf den Brief F 1 500 - 2 000<br />

übergehend, senkrecht halbierte Marke, als 5 Rp.-Porto tolleriert obschon<br />

Halbierungen nicht gestattet waren. Signiert Calves und Attest von der<br />

Weid.<br />

Kat. 61A<br />

795 5 Rp. bräunlichlilia, Stempel GENEVE 2.IV.95, diagonal halbiert und als F 1 500 - 2 000<br />

Frankatur tolleriert obschon Halbierungen nicht gestattet waren.<br />

Kat. 64B<br />

145


146<br />

1900,UPU<br />

796 25 Rp. tiefblau, farbfrisch, sauberer Stempel BERN 29.XII 00, tadellose 6 500 - 8 500<br />

Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 79C<br />

797 5 bis 25 Rp. auf UPU-Karte, saubere Stempel BERN 1.I.01 (Letzttag), F 8 000 - 10 000<br />

farbfrische und fehlerfreie Erhaltung. attest von der Weid.<br />

Kat. 77-79C


AB 1907, FREI-UND WERBEMARKEN<br />

798<br />

798 1907, 5 Rp. Tellknabe, Abart: “Kuttlebub”, letztes Stadium, unten Zähnung C 300 - 500<br />

beschnitten, wie üblich, da die Marke aus dem Markenheftchen stammt,<br />

fehlerfreie Erhaltung. Attest BP:<br />

Kat. 103.1.10<br />

799 3 Fr. oliv, Helvetia mit Schwert, tadellos postfrisch. Attest BP. CC 400 - 600<br />

Kat. 116<br />

800 1911, 5 Rp. grün, Tellknabe, seltene Abart: Druck auf der Gummiseite. CC 600 - 800<br />

Tadellos postfrisch und fehlerfrei, rechts mit Bogenrand. Attest BP:<br />

Kat. 125III.1.09<br />

801<br />

799<br />

801 3 Fr. oliv, Helvetia mit Schwert, tadellos postfrischer Viererblock. CC J 1 500 - 1 800<br />

Attest Loertscher.<br />

Kat. 116<br />

802 1914, 3 Fr. balugrün, Myten, sehr farbfrischer, tadelllos postfrischer CC J 3 800 - 4 800<br />

Eckrand-Viererblock in perfekter Erhaltung. Atteste Colla und Diena.<br />

Kat. 129<br />

802<br />

800<br />

147


148<br />

803 1914-1931, Gebirgslandschaften, beide Serien in tadellos farbfrischen und CC J 7 000 - 9 000<br />

postfrischen Viererblocks, perfekte unbehandelte Gummierung, teilweise mit<br />

Bogenrand oder Bogenecken, tadellose und fehlerfreie Erhaltung. Atteste<br />

Rellstab, Marchand.<br />

Kat. 129-179


804 1921, 2 1/2 auf 3 Pr. tellknabe, mit der Abart: Aufdruck in die Mitte CC 1 200 - 1 500<br />

verschoben, spektakuläres Blockstück zu 10 Marken, 2 mit Falz, alle<br />

anderen tadellos postfrsich. Attest BP:<br />

Kat. 146.1A.11<br />

805 1933/34, Wappenschider, geriffeltes Kreidepapier, tadellos postfrische CC J 500 - 600<br />

Viererblock-Serie. Attest BP.<br />

163z-166z<br />

806 1932, Abrüstungskonferenz, unverausgabte 10 Rp.-Marken auf gummiertem CC 4 000 - 5 000<br />

Kreidepapier in den Farben der anderen Wertstufen grün,rot,blau und braun,<br />

taddellos postfrisch. Attest BP.<br />

Kat. 185<br />

149


150<br />

807 1932, Abrüstungkonferenz, unverausgabte 10 Rp.-Marken in den anderen CC 32 000 - 40 000<br />

Farben der anderen Wertstufen, grün,rot,blau und braun auf gummiertem<br />

Kreidepapier. Tadellos postfrische Achter-Blocks, in dieser Einheit<br />

Unikate. Attest BP.<br />

Kat. 185<br />

808 1932, Abrüstungskonferenz, 10 Rp. in der Farbe der 30 Rp.-Marke mit F 20 000 - 25 000<br />

verausgabter 20 Rp.-Marke auf eingeschriebenem Brief von ZÜRICH 21.XII.42.<br />

Grosse moderne Schweiz-Rarität, Unikat in tadelloser Erhaltung. Atteste BP<br />

und Marchand.<br />

Kat. 187+188


809 1934, Landschaftbilder, schöner FDC mit ET-Stempel BIRSFELDEN 2.V.34, nach F 1 200 - 1 500<br />

BRÜNN adressiert, fehlerfrei. Attest Eichele.<br />

Kat. 194-200<br />

810<br />

810 1936/38, 10 Rp. Schloss Chillon, seltener Farbfehldruck: rot statt CC 3 500 - 5 500<br />

violett, tadellos postfrisch. Es ist nur ein Bogen zu 50 Marken bekannt.<br />

Fehlerfreie Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 203z<br />

811 1936, 20 Rp. Val Leventina, Viererblock mit sauberem Zentrum-Stempel BASEL H J 600 - 800<br />

12.IX.39, tadellos, mit vollem Gummi. Attest BP.<br />

Kat. 205y<br />

812 1936, 10 Rp. Schloss Chillon, seltene Abart, oben vollständig, seitlich CC 600 - 800<br />

teilweise ungezähnt, tedellos postfrischer Fünferstreifen. Attest BP:<br />

Kat. 203z.1.09<br />

811<br />

151


152<br />

813 1936, Neue Landschaftsbilder, Serie auf schönem R-FDC, ET-Stempel BASEL F 1 700 - 2 000<br />

2.XI. 36, in die USA adressiert, sehr seltener FDC in fehlerfreier<br />

Erhaltung. Attest Eichele.<br />

Kat. 210-209<br />

814 1941, 750 Jahre Stadt Bern, 10 Rp. im Viererblock, in der Farnunce orange, F J 1 000 - 1 200<br />

perfekter Einschreibe-FDC, ET-Stempel AUTOMOBIL-POSTBUREAU 6.IX.41,<br />

fehlefrei. Attest BP.<br />

Kat. 253c<br />

815 1944, 30 Rp. Appolo, waagrechtes Paar mit der Abart: offenes Auge. H 600 - 800<br />

Sauberer Stempel WERTZEICHEN VERKAUFSSTELLE BERN GD PTT.., fehlerfrei.<br />

Attest Rellstab.<br />

Kat. 261w.3.01


816 817<br />

818<br />

816 1945, 3 Fr. PAX, ungezähntes Essai von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest von DCE 2 500 - 3 500<br />

der Weid.<br />

Kat. 272<br />

817 1945, 5 Fr. PAX, ungezähntes Essai von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest von DCE 2 500 - 3 500<br />

der Weid.<br />

Kat. 273<br />

818 1945, 10 Fr. PAX, ungezähntes Essai, von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest DCE 2 500 - 3 500<br />

von der Weid.<br />

Kat. 274<br />

819 1945, 10 Fr. PAX, ungezähntes Essai, von Karl Bickel, fehlerfrei. Attest DCE 2 500 - 3 500<br />

von der Weid.<br />

Kat. 274<br />

820 1945, PAX in kompletter Viererblock-Serie, tadellos postfrisch, mit CC J 700 - 800<br />

Bogenrand oder Bogenecken.<br />

Kat. 262-274<br />

821 1945, PAX, Serie mit perfekten ET-Halbmond-Stempeln SCHWEIZ. POSTMUSEUM H 1 200 - 1 500<br />

BERN 9.V.45, mit vollem Gummi, in fehlerfreier Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 262-274<br />

819<br />

153


154<br />

822 1945, PAX, schöne Viererblock-Serie, alles rechte obere Bogenecken, ideale H J 2 600 - 3 500<br />

Zentrische Ersttags-Stempel BERN 9.V.45, perfekte Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 262-274<br />

823<br />

823 1949, 20 Rp., Grimsel, URTYPE, farbfrisch und tadellos postfrisch, CC 1 800 - 2 500<br />

fehlerfreie Erhaltung. Atteste Trüssel und BP.<br />

Kat. 301<br />

824 1954, 10 Rp. SLA, Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch. Attest Rellstab. CC 1 700 - 2 200<br />

Kat. 316<br />

825 1963, Bauten-Serie, Leuchtstoff, Serie mit den Normalmarken zusammen auf 7 F 700 - 800<br />

FDC’s, alle mit Bogenecken und sauberen ET-Stempeln BERN 3.X.63, ohne<br />

Adressen, tadellose Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 355L-360L,363L,367L<br />

824


826 827 828<br />

829<br />

826 1960, 80 Rp. St.Gallen, seltene Abart: ungezähnt, mit oberem Bogenrand, CC 1 700 - 2 500<br />

tadellos postfrisch, fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 367<br />

827 1960, 90 Rp. Munot, Abart: Doppelprägung, tadellos postfrisch. Attest BP. CC 300 - 500<br />

Kat. 368.2.01<br />

828 1968, 50 Rp. NEUCHATEL, Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch und CC 1 700 - 2 200<br />

fehlerfrei.<br />

Kat. 417U<br />

829 1966, 10 Rp. Eisvogel, Abart: eisvogel mit Schnneepelz, sauberer H 600 - 800<br />

Eck-Stempel BASEL, fehlerfrei. Attest BP:<br />

Kat. 439.1.09<br />

FLUGPOST - VORLÄUFER<br />

830 BURGDORF, tadellos auf passender offizieller Flugspende-Karte von F 400 - 500<br />

BURGDORF, fehlerfrei. Atteste Schmidli und BP.<br />

Kat. IV<br />

831 LUGANO, sehr farbfrisch, auf 5-Rp. Ganzsache mit sauberem Flug-S-Stempel, F 1 200 - 1 600<br />

fehlerfrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. IX<br />

155


156<br />

832 LUGANO, sehr farbfrisch auf Flugkarte mit S-Stempel, fehlerfrei. F 1 200 - 1 600<br />

Kat. IX<br />

833 HERISAU, auf offiz. Karte, sehr farbfrisch, tadellose Erhaltung. Attest F 500 - 600<br />

BP.<br />

Kat. V<br />

834 LANGNAU, sehr farbfrisch, sehr gut gezähnt, auf offiz. Karte mit sauberem F 600 - 800<br />

Flug-Stempel, tadellose Erhaltung. Atteste Vaugniaux und BP.<br />

Kat. V


835 LIESTAL, sehr farbfrisch und perfekt gezähnt, sauber entwertet, auf offiz. F 500 - 6 000<br />

Karte, tadellose Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. VII<br />

836 SITTEN, farbfrisch , auf Flugkarte mit S-Flug-Stempel, fehlerfrei. F 1 200 - 1 600<br />

Kat. Xa<br />

837 SITTEN, Kreidepapier, ausserordentlich sauber und farbfrische Vignette, F 1 250 - 1 550<br />

auf schöner Flugkarte mit ideal aufgesetztem Flugpost-Stempel, fehlerfrei.<br />

Attest Bohler.<br />

Kat. Xa<br />

157


158<br />

FLUGPOST<br />

838 1919, 30 Rp. mit Flügelrad-Aufdruck, sauberer Stempel WEINBERGSTRASSE H 600 - 800<br />

31.XII.20, fehlerfrei. Attest BP.<br />

Kat. 1<br />

839 1920, 3 stück 30 Rp. mit Flügelrad-Aufdruck auf R-Brief mit F 3 700 - 4 500<br />

Zusatzfrankatur, Stempel BASEL 14.III.21, nach FRANKFURT adressiert.<br />

Fehlerfreie Erhaltung. Atteste Rellstab und Schmidli.<br />

Kat. 1+<br />

840 1920, 30 Rp. mit Flügelrad-Aufdruck, auf Brief mit Zusatzfrankatur, F 2 200 - 2 700<br />

Stempel ROMANSHORN 16 XII 20, nach FRANKFURT adressiert, mir<br />

Ankunftsstempel, fehlefrei. Atteste von der Weid, Schmidli und Liniger.<br />

Kat. 1+


841 1920, 30 mit Flügelrad-Aufdruck, sauberer Stempel BERN 17 XII 20, F 2 200 - 2 500<br />

Zusatzfrankatur, R-Brief nach BAD SACHSA, fehlefrei. Attest von der Weid.<br />

Kat. 1+<br />

842<br />

845<br />

842<br />

844<br />

1935, 2 Fr. Brieftaube, seltene Abart: ungezähnt, tadellos ungebraucht und<br />

fehlerfrei. Atteste Hertsch und Rellstab.<br />

Kat. 13z<br />

C 6 000 - 7 000<br />

843 1935, 50 Rp. Doppeldecker, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch.<br />

Attest Rellstab.<br />

Kat. 9z<br />

CC 6 000 - 8 000<br />

844 1938, Pro Aero, 75 auf 50 Rp., tadellos postfrische rechte untere<br />

Bogenecke, fehlerfrei. Attest Bohler.<br />

Kat. 26<br />

CC 13 000 - 16 000<br />

845 1938, Pro Aero, 75 auf 50 Rp., tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest CC 13 000 - 16 000<br />

Zumstein.<br />

Kat. 26<br />

843<br />

159


160<br />

846 1938, Pro Aero 75 auf 50 Rp., spektakulärer 9er-Block von der linken CC H 26 000 - 32 000<br />

obreen Bogenecke, dabei 2 Marken tadellos postfrisch, die anderen mit<br />

ET.Stempel BERN 22.V.38, in dieser Form Unikat. Fehlerfreie erhaltung.<br />

Attest Rellstab.<br />

Kat. 26<br />

847 1937, 40 auf 90 Rp. mit hellrotem Aufdruck, auf R-Brief mit Sonderflug F 500 - 700<br />

nach SITTEN, fehlefrei. Attest BP.<br />

Kat. 24a


848 1936, 40 auf 90 Rp. mit hellrotem Aufdruck, Viererblock mit F J 1 700 - 2 000<br />

Zentrum-Stempel ZÜRICH 14.V. 38, auf R-Flugbrief,fehlerfrei. Attest<br />

Bohler.<br />

Kat. 24a<br />

PRO JUVENTUTE VORLÄUFER<br />

849 Vorläufer-Serie mit Falzspur. Attest von der Weid. C 300 - 400<br />

Kat. I-III<br />

850 Vorläufer-Serie auf 5 Rp.-Ganzsache mit saubren Ersttags-Stempeln BIEL F 6 500 - 7 500<br />

12.XII.12, tadellose Erhaltung. Atteste Liniger und BP.<br />

Kat. I-III<br />

161


162<br />

851 Vorläufer-Serie auf schönem Brief mit sauberen Stempeln KAPPEL 23.XII.12, F 6 000 - 7 000<br />

fehlerfrei. Attest PB.<br />

Kat. I-III<br />

PRO JUVENTUTE<br />

852 853 854 855<br />

852 1913, Helvetia, ungezähnter Probedruck auf ungummiertem Kunstdruckpapier, DCE 1 800 - 2 200<br />

fehlerfrei.<br />

Kat. 1<br />

853 1930, 20 Rp. Schaffhausen, seltene Abart: fehlender Gründruck, tadellos CC 1 800 - 2 500<br />

postfrisch und in fehlerfreier Erhatung. Attest BP:<br />

Kat. 55.1.09<br />

854 1945, 10 Rp. Susanna Orelli, Schwarzdruck auf dickem Papier in geänderter DCE 2 000 - 2 500<br />

Zeichnung von Karl Bickel, zu Vorlagezwecken, fehlerfrei. Attest Rellstab.<br />

Kat. 114<br />

855 1945, 10 Rp. Susanna Orelli, Schwarzdruck auf dickem Papier in leicht DCE 2 000 - 2 500<br />

geänderter Zeichnung von Karl Bickel, zu Vorlagezwecken, fehlerfrei.<br />

Attest Rellstan.<br />

Kat. 114


856 1954, 40 Rp. Jeremias Gotthelf, 4 verschiedene Einzelproben auf einem DCE 4 000 - 5 000<br />

dicken Papier, die Marke kam später mit 10 Rp. heraus. Vom Stecher und<br />

Grafiker Karl Bickel. Unikat in tadelloser Erahltung.<br />

Kat. 153<br />

857 1961, 5 Rp. Jonas Furrer, 3 verschiedene Einzelproben auf einem dicken DCE 4 000 - 5 000<br />

Stück Papier. Vom Stecher und Grafiker Karl Bickel, Unikat , in tadelloser<br />

Erhaltung.<br />

Kat. 188<br />

163


164<br />

858 1926, 20 Rp. Aarau, grossformatiges Essay, dreifarbiger Klisché-Andruck DCE 1 500 - 2 000<br />

des vergrösserten Markenbildes in der entgültigen Orginalfarbe auf<br />

Kunstdruckpapier im Ausmass von 160 x 109,5 mm. Mit Begleitschreiben vom<br />

23.Juni 1926 der Firma Abregg, Steiner & Cie. in Bern an Herrn Dr. Münger,<br />

Kunstmaler, Bern Entwerfer dieser Wappenmarken. Attest Nussbaum.<br />

Kat. 39<br />

PRO PATRIA - BUNDESFEIER<br />

859 1940, BUNDESFEIER-Block mit ET-Stempel BERN 16.VII. 40, voller Gummi, H 450 - 650<br />

fehlerfrei. Attest BP.<br />

Kat. 12


860 1939, Schloss Laupen, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch. CC 3 500 - 4 500<br />

Attest von der Weid.<br />

Kat. 2.09<br />

861 1959, 5 Rp. Weltkugel, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch und CC 1 600 - 2 400<br />

fehlerfrei. Attest Rellstab<br />

Kat. 91 .<br />

BLOCKS UND ZUSCHLAGSMARKEN<br />

860 861<br />

862 863<br />

862 1934, NABA-Block, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest BP. CC 450 - 650<br />

Kat. 1<br />

863 1934, NABA-Block, sauberer ET-S-Stempel und voller Gummi. fehlerfrei. H 450 - 650<br />

Attest BP.<br />

Kat. 1<br />

864 1948, IMABA-Block, Abart: ungezähnt, tadellos postfrisch. Attest Rellstab. CC 1 000 - 1 200<br />

Kat. 30<br />

165


166<br />

865 1959, NABAG-Block, Werdegang in 15 Stadien, dabei 3 Stadien gestempelt, in CC H 6 500 - 8 500<br />

dieser Form handelt es sich um UNIKATE, die 3 Blocks sind mit dem<br />

Ausstellungs-Stempel ST.GALLEN NABAG 21.VIII 59 sauber gestempelt, die<br />

anderen Stadien sind tadellos postfrisch vorhanden. Spektakulärer<br />

Blockwerdegang in tadelloser Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 38<br />

866 1963, NABRA-Block, mit der seltenen Abart: ohne Rauten, fehlender CC 1 800 - 2 200<br />

Dunkelblau-Druck, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Attest BP:<br />

Kat. 43.1.10<br />

BUNDESVERWALTUNG<br />

867 1942, 2 Fr. Oberst Forrer, sehr seltene Abart: grosse Doppelprägung, CC 2 000 - 2 500<br />

11.Marke, tadellos postfrisch, in fehlerfreier Erhaltung. Eine der<br />

seltensten Ämter-Marken. Attest BP.<br />

Kat. 63.2.02


S.D.N. - VÖLKERBUND<br />

868<br />

869<br />

868 1932, 30 Rp. Tellbrustbild, geriffeltes Papier, tadellos postfrisch. CC 2 200 - 3 000<br />

Attest Gaines.<br />

Kat. 20z<br />

869 1933, 3 und 5 Rp. Tellknabe, geriffeltes Papier, tadellos postfrisch. CC 1 400 - 1 800<br />

Attest Gaines.<br />

Kat. 33z+34z<br />

870 1932, Abrüstungskonfrenz, postfrische Serie, fehlerfrei. Attest von der CC 1 500 - 2 000<br />

Weid.<br />

Kat. 36-41<br />

871 1936/38, Landschaftsbilder, Serie auf geriffeltem Papier, tadellos CC 2 500 - 3 000<br />

postfrisch, ohne 49Az. Atteste Gaines.<br />

Kat. 47z-55z<br />

870<br />

167


168<br />

872 1944, 2 Fr. Oberst Forrer, extrem seltene Abart: grosse Doppelprägung, 11 CC 3 800 - 4 200<br />

Marke, tadellos postfrisch und fehlerfrei. Eine der seltensten<br />

Ämter-Marken. Attest BP.<br />

Kat. 88.2.02<br />

B.I.T. - ARBEITSAMT<br />

873 1936/43, Landschaftsbilder, tadellos postfrische Serie aller 10 Werte. CC 1 500 - 2 000<br />

Kat. 39y-47y<br />

874 1936, Landschftbilder, tadelos postfrische Serie auf geriffeltem Papier, CC 2 750 - 3 250<br />

tadellos postfrsich. Atteste Gaines.<br />

Kat. 39z-47z


KOCHER-MARKEN<br />

875 1909, komplette Serie aller 12 Werte, tadellos ungebraucht, gute Erhaltung. CC C 3 000 - 4 000<br />

Kat. 1a-3d<br />

LIECHTENSTEIN<br />

VORPHILA-VORLÄUFER-MITLÄUFER<br />

876 1858/59, 5 Kreuzer rosa auf Faltbrief von 1861 nach MELS, sauberer F 5 500 - 7 500<br />

Zweizeiler VADUTZ 8.APR auf den Brief übergehen, rückseitig als<br />

Durchgangs-Stempel der Zweizeiler von BALZERS 8.APR, zweimal<br />

Einkreis-Stempel BAHNPOST ST.GALLEN-CHUR 8.IV.61 und ein Einkreis-Stempel<br />

SARGAND als Ankufts-Stempel. Links bei der Marke kleine diagonale<br />

Schürfstelle (Tintespur teils ausradiert), sonst einwandfrei. Attest<br />

Marxer.<br />

Kat. 13II<br />

169


170<br />

877 1921, 20 Rp. ritlila, Tellbrustbild, besonders schöner Stempel TRIESEN 11. F 1 000 - 1 200<br />

II.21, nach LIESTAL adressiert, rückseitig mit Ankufts-Stempel. Sehr<br />

frische und fehlerfreie Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. 154<br />

878 1860, 5 Kreuzer auf Faltbrief nach FELDKIRCH, Zweizeiler-Stempel VADUTZ F 6 500 - 8 500<br />

27.JAN auf den Brief übergehend. Rückseitig Zweizeiler-Stempel FELDKIRCH<br />

27.JAN als Ankufts-Stempel, tadellose Erhaltung. Attest Marxer.<br />

Kat. 20


879 1880, 2 Briefe mit 2x 5 Kr. und 1x 10 Kr. der Ausgabe von 1868, saubere F 3 500 - 5 500<br />

Fingehut-Stempel VADUZ 2/1 80 und 6/1 80, nach ZÜRICH adressiert, schönes<br />

Briefpaar in fehlerfreier Erhaltung. Signiert Calves.<br />

Kat. 34,36<br />

880 1893, 2 Kreuzer Zeitungsmarke auf der Zeitschrift Monika, sauberer G 750 - 950<br />

Einkreis-Stempel VADUZ auf die Zeitung übergehend. fehlerfrei. Signiert<br />

Calves.<br />

Kat. 8<br />

171


172<br />

881 1873, 2 Kr.-Postkarte mit italienischem Text, Sprachvermerk unten rechts F 4 000 - 5 000<br />

ohne Klammern, dazu 2 Kr.gelb 1867 Ausgabe, grober Druck. Zentrisch und<br />

übergehend entwertet mit dem Fingerhut-Stempel VADUZ 4/10 73, adressiert<br />

nach MÜHLEHORN (Glarus). 4 Kr.-Porto für eine Postkarte in die Schweiz<br />

gemäss Tarif 1. Januar 1873. Eine sehr seltene und schöne Karte in<br />

tadelloser Erhaltung. Attest BP.<br />

Kat. LBK Pk 4c<br />

LIECHTENSTEIN<br />

882 883<br />

882 1967, Kirchenpatrone, 20 Rp.,30 Rp.,70 Rp. und 1 Fr., 4 verschiedene, sehr CC 3 000 - 4 000<br />

seltene Essais in so nicht ausgeführten Farben oder Zeichnungen, tadellos<br />

postfrisch. Attest Marxer.<br />

Kat. 423,424,427,429<br />

883 1968, 75 Rp. Silberhochzeit, sehr seltene Abart: ungezähnt, tadellos CC 2 500 - 3 500<br />

postfrisch. nicht katalogisiert. Attest Marxer.<br />

Kat. 434


884 1969, Wappen I, seltene Abart: ungezähnt, tadellos postfrische Serie. CC 1 500 - 2 500<br />

Attest Marxer.<br />

Kat. 453-455<br />

885 1969, Wappen I, 30 Rp.,50 Rp. und 1.80 Fr, Serie von ungezähnten CC 1 000 - 1 200<br />

Probedrucken in anderen Farben, 1.80 Fr statt 1.50 Fr., tadellos<br />

postfrisch. Attest Marxer.<br />

Kat. 453-455<br />

WOHLTÄTIGKEIT<br />

886 1967, 50 Rp. Entwicklungshilfe, seltene Abart: ungezähnt, tadellos CC 1 500 - 2 500<br />

postfrisch und fehlerfrei. Attest BP.<br />

Kat. 33<br />

173

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