10.07.2015 Aufrufe

RTP/RTCP - Informatik 4

RTP/RTCP - Informatik 4

RTP/RTCP - Informatik 4

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

großen Einfluss auf die technische Qualität der Sitzung hat. So werden dieE-Mail Adresse und weitere beschreibende Items nicht in jedem SDES Paketgesendet. Es wird auch vereinbart, dass aktive Sender mehr Ressourcen zurVerfügung bekommen. Außerdem wird die Bandbreite des <strong>RTCP</strong> Verkehrsauf 5 % der <strong>RTP</strong> Bandbreite begrenzt.Der folgende Beispiel demonstriert, in welchen Zeitabständen T ( Periode )der Empfänger und der Sender ihre <strong>RTCP</strong> -Pakete schicken sollen, umNetztüberlastung zu vermeiden. Wenn z.B. ein Sender Video in einer Ratevon 2 Mbps überträgt und die Bandbreite des <strong>RTCP</strong> -Stromes maximal 5%betragen darf, so dürfen nur 0,05*2Mbps= 100Kbps übertragen werden. DerSender bekommt in diesem Fall ¼ der Rate ( 25 Kbps) und der Empfänger75 Kbps. Wenn es R Empfänger gibt, so müssen 75 Kbps auf R Empfängeraufgeteilt werden. In der Formel für den Sender muss man also die Periode (T ) in Abhängigkeit von der Anzahl der Sender (N), durchschnittlicher <strong>RTCP</strong> -Paketgröße ( D ) und Sitzungsbandbreite ( s ) darstellen [3]:16T=( N × D )(0,25 × 0,05 × S )Wenn also die Anzahl der Sender ansteigt muss die Periode T größerwerden. Für den Empfänger gilt folgende Formel:T=( N × D )(0,75 × 0,05 × S )5. JitterAbbildung 7: Darstellung eines JittersJitter bedeutet, dass Pakete eine unterschiedliche Laufzeit bei derÜbertragung zwischen dem Sender und Empfänger haben. Obwohl sie in

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!