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Tradition und Innovation - Satisloh

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70-er Jahre:<br />

• Entwicklung von Maschinen zum Schleifen <strong>und</strong> Polieren von sphärischen Brillenlinsen.<br />

-1973 entsteht die erste Rezept-Schleifmaschine RXT<br />

- Das Schleifen mit Ringwerkzeugen ist noch immer beschränkt auf eine relativ grobe Vorbear-<br />

beitung.<br />

• Das Polierreifschleifen für große Serien von sogenannten Lagergläsern wird geboren.<br />

• Die SPM-100 <strong>und</strong> SPS-100 für sphärische Brillengläser werden entwickelt.<br />

- Die dafür notwendigen Läpp- <strong>und</strong> Polierwerkzeuge werden mit ersten noch sehr einfachen<br />

Computern berechnet.<br />

• Das noch sehr zeitaufwendige Synchrospeed-Prinzip ist tauglich für Großserien.<br />

• 1978 entsteht die die Toro-X . Auf ihr werden Brillenlinsen mit Diamantpellets oder diversen<br />

diamantdurchsetzten Folien feingeschliffen <strong>und</strong> mit synthetischen Folien poliert.<br />

80-er Jahre: Prozesse werden schneller, genauer <strong>und</strong> sauberer:<br />

• Auf der SPM-100 wird mit einem geschlossenen Ringwerkzeug vorgeschliffen. Pellet geläppt <strong>und</strong><br />

poliert wird auf zwei analog aufgebauten Maschinen gleichen Typs, der SPS-100.<br />

• Weiterentwickelte Computer erlauben eine umfassendere <strong>und</strong> raschere Berechnung der Schleif-,<br />

Läpp- u. Polierwerkzeuge.<br />

• 1985 können erste mechanisch verknüpfte automatische Fertigungslinien für feinoptische Linsen<br />

in den USA installiert werden.<br />

• 1982 etabliert sich in der Brillenglasfertigung die Loh-CNC-Rezeptglasbearbeitung.<br />

- Aus der ursprünglich schablonengesteuerten Toromatic RXT entsteht die Toromatic CNC.<br />

- Ein vorzugsweise galvanisch belegtes Diamantringwerkzeug schwenkt, computergesteuert,<br />

mehrmals mit jeweils geringem Winkelversatz durch eine auf einer nichtdrehenden<br />

Werkstückpinole befestigten Linse. Eine ellipsenfehlerfreie torische Brillenglasoberfläche<br />

entsteht.<br />

• 1987 entsteht die erste CNC-gesteuerte Zentriermaschine (LZ1). Mit ihr erfolgt der Übergang vom<br />

Spindelwechsel auf Spanndornwechsel.<br />

90-er Jahre: Entwicklung der feinoptischen Basistechnologie:<br />

• Aufgr<strong>und</strong> der erfolgreichen Firmenentwicklung entsteht ein Neubau in Wetzlar.<br />

• 1992 entsteht die erste kompakte CNC-gesteuerte feinoptische Fertigungslinie für Mikrolinsen<br />

SPM/SPS-20 CNC.<br />

- Bemerkenswerte Neuerung hierbei ist die Möglichkeit des oszillierenden Schwenkens von Läpp-<br />

o. Polierschale.<br />

• 1993 gelingt mit der Entwicklung der SPM-120/SPS-120 CNC der Durchbruch in der Geschichte<br />

des Schleifens <strong>und</strong> Polierens von Glas.<br />

- Vorgeformte Rohglas-Preßlinge mit einem maximalen Glasaufmaß von ca. 1mm pro Fläche kön-<br />

nen auf einer SPM-120 CNC mit geschlossenen Diamantringwerkzeugen mit einer Körnung<br />

D15 in einem Arbeitsschritt polierreif geschliffen werden.<br />

• 1994 entsteht die überarbeitete Maschinenserie SPM/SPS-120 SL. Sie verfügt über einen größer-<br />

en Arbeitsraum <strong>und</strong> moderneres Design.<br />

- Die CNC-Steuerung wird rückseitig in der Maschine untergebracht.<br />

- Das Bedienpult ist als schwenkbare Einheit vorn an der Maschine befestigt.<br />

- Für die CNC-Bediensoftware wird eine optisch relevante sehr einfach zu bedienende Eingabe-<br />

maske programmiert.<br />

- Mit dieser Linie sind Linsendurchmesser von ca. 10 bis 100 mm bearbeitbar.

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