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ein fast normaler putt zur deutschen meisterschaft - Golf an Rhein ...

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WWW.PROGOLF-REISEN.DE •EDITORIALVon schlechten undvon guten NewsWIEDER-ERÖFFNUNGMallorca – Sheraton Mallorca Arabella <strong>Golf</strong> HotelAls ob sich das Wetter entschuldigen wolltewegen so m<strong>an</strong>ch’ verregneter Tage im so gen<strong>an</strong>ntenSommer – aber was uns in den letzten vierWochen „von oben“ <strong>an</strong>geboten wurde, das hatfür m<strong>an</strong>chen Regenschirmtag entschädigt unddas <strong>Golf</strong>erherz höher schlagen lassen. So konntendie letzten großen Turniere des Jahres – zumeistdie Präsidentencups, Sponsorenturniere oder vorallem die Club<strong>meisterschaft</strong>en – bei nahezu bestenBedingungen ausgetragen werden.Dennoch, alles im „grünen Bereich“ <strong>an</strong>zusiedeln,das wäre <strong>an</strong>gesichts <strong>ein</strong>iger alarmierender Newsreichlich übertrieben. Da schockiert die Informationdes Insolvenz<strong>an</strong>trags vom <strong>Golf</strong>resort SchlossMoyl<strong>an</strong>d, wenngleich viele Zeitgenossen dieseEntwicklung haben kommen sehen und seit <strong>ein</strong>igerZeit warnend den Zeigefinger gehoben undargumentiert hatten, südländische Verhältnissekönne m<strong>an</strong> nicht so <strong>ein</strong>fach <strong>an</strong> den Niederrh<strong>ein</strong>tr<strong>an</strong>sportieren. Die hoffnungsfrohe Kunde ist allerdings,dass es weitergehen soll mit dem <strong>Golf</strong>spielauf dieser tollen Anlage. Wäre ja auch wünschenswert.D<strong>an</strong>n überraschte der Geschäftsführer des <strong>Golf</strong>verb<strong>an</strong>desNordrh<strong>ein</strong> Westfalen, André Pastoors, bei<strong>ein</strong>em Pressemeeting im GC Erftaue mit beängstigendenZahlen bei „Alt“ und „Jung“: „200.000Mitglieder im DGV sind älter als 60 Jahre, und vonden knapp 10.000 Jugendlichen all<strong>ein</strong> in NRWhaben mehr als 50 Prozent k<strong>ein</strong>e Vorgabe beziehungsweiseVorgabe minus 54!“ Geht es dochabwärts hierzul<strong>an</strong>de mit dem <strong>Golf</strong>sport?aber zum Glück soll es Augenzeugen geben. Icherspare mir m<strong>ein</strong>en Kommentar dazu, verweiseliebe auf unsere Kolumnistin Uschi Beer, die hatsich in ihrem Beitrag „Vom Sch<strong>ein</strong> und S<strong>ein</strong> vordem <strong>Golf</strong>gott“ ausführlich mit diesem Thema undden Menschen dazu beschäftigt.So, jetzt aber genug der unerfreulichen News.Caroline Masson gewinnt mit dem Team Europaden Solheim Cup, Martin Kaymer spielt sich bei der„Alfred Dunhill Links Championship“ in Schottl<strong>an</strong>din die Top-Ten, der GC Hubbelrath wird unter ungewöhnlichstenäußeren Umständen deutscher Herrenmeister,<strong>ein</strong>e Woche später triumphierte auchdie AK-18-Jungen-M<strong>an</strong>nschaft bei der <strong>deutschen</strong>Meisterschaft, in der AK 14-Klasse siegte der GCBergisch-L<strong>an</strong>d, und zu <strong>deutschen</strong> Meisterehrenkamen auch die AK 16-Mädchen des DüsseldorferGC.Und zum Schluss noch dies: Wussten Sie, dassdie von den Clubs <strong>an</strong>gebotenen Halfway-Stationenim Grunde nicht regelkonform sind? In <strong>ein</strong>emRundschreiben hatten der GV NRW und auch derDGV darauf hingewesen, dass Spieler, die ihr Spielwegen <strong>ein</strong>er Brotzeit unterbrechen, <strong>ein</strong>en Verstoßgegen Regel 6-8 begehen und disqualifiziert werdenmüssen. Natürlich darf m<strong>an</strong> sich auf dem Wegzum nächsten Abschlag <strong>ein</strong>e Flasche Wasser oder<strong>ein</strong>e Frikadelle mitnehmen. Aber bitte schön k<strong>ein</strong>eausgiebige Rast. Denn am lautesten klagen diejenigennachher über die 6-Stunden-Runde, die<strong>an</strong> der Halbway-Station besonders gemütlich <strong>ein</strong>elängere Pause <strong>ein</strong>gelegt hatten.Mallorca – Sheraton Mallorca Arabella <strong>Golf</strong> Hotel *****7 Nächte/DZ Superior/Frühstück/inkl. tägl. freies Greenfeewahlweise auf Son Vida, Son Quint oder Son Munt<strong>an</strong>er01.11.13 - 30.11.13 ab € 885,0001.12.13 - 24.12.13/01.01.14 - 12.02.14 ab € 780,0013.02.14 - 10.04.14 ab € 1.152,00Teneriffa – Abama <strong>Golf</strong> & Spa Resort *****7 Nächte/DZ Abama Deluxe/Frühstück3 Greenfees auf Abama inkl. Buggy08.11.13 - 30.11.13 ab € 1.159,0006.01.14 - 12.01.14/24.01.14 - 28.02.14 ab € 1.348,0017.01.14 - 23.01.14/01.03.14 - 31.03.14 ab € 1.190,007 Nächte/DZ Abama Deluxe Meerblick/Frühstückunbegrenztes <strong>Golf</strong>en auf Abama <strong>Golf</strong> inkl. Buggy100,00 € Resort Credit (Zimmer)01.12.13 - 20.12.13 ab € 925,00Frühbucher Preise gültig bei Buchung bis 31.10.13Der proGOLF-REISEN Jubiläumskatalogist ab sofort verfügbar!0214 -55085 • MAIL@PROGOLF-REISEN.DEGr<strong>an</strong> C<strong>an</strong>aria – Lopes<strong>an</strong> Villa del Conde Resort *****7 Nächte/DZ St<strong>an</strong>dard/Halbpension3 Greenfees: 2x Meloneras und 1x Maspalomas01.11.13 - 06.12.13/ 06.02.14 - 18.04.14 ab € 1.058,0007.12.13 - 20.12.13 ab € 879,0008.01.14 - 05.02.14/ 19.04.14 - 30.04.14 ab € 952,00Frühbucher Preise gültig bei Buchung bis 60 Tage vor AnreiseCosta del Sol – Aldi<strong>an</strong>a Alcaidesa7 Nachte/DZ/all inclusive/3 Greenfees: je 1x Alcaidesa Links,Alcaidesa Heathl<strong>an</strong>d, S<strong>an</strong> Roque New01.11.13 - 23.11.13 ab € 726,0015.03.14 - 06.04.14 ab € 739,0007.04.14 - 30.04.14 ab € 828,00**zzgl. Zuschlag für die OsterwochenMarokko – Robinson Club Agadir7 Nächte/DZ Typ 1 L<strong>an</strong>dseite/all inclusiv<strong>ein</strong>kl. Flug zzgl. Flughafenzuschläge & Steuern-/GebührenTr<strong>an</strong>sfer ab/bis Flughafen04.11.13 - 18.11.13 + 25.02.14 - 14.04.14 ab € 1.312,0019.11.13 - 25.11.13 + 11.02.14 - 24.02.14 ab € 1.172,0026.11.13 - 23.12.13 + 03.01.14 - 10.02.14 ab € 1.053,00Mauritius – Const<strong>an</strong>ce Belle Mare Plage *****7 Nächte/DZ Prestige/Halbpension/tägliches Greenfeeauf The Links und The Legend Course01.11.13 - 30.11.13 ab € 1.235,00*01.12.13 - 22.12.13 ab € 927,00*07.01.14 - 27.04.14 ab € 1.208,00*Frühbucher *Preise gültig bei Buchung bis 60 Tage vor Anreise2012 . 2013Und d<strong>an</strong>n wieder das leidige Thema der Ehrlichkeitim <strong>Golf</strong>spiel oder krasser ausgedrückt, diePfuscherei oder Betrügerei auf dem <strong>Golf</strong>platz. Innahezu jeder Ausgabe von „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> undRuhr“ wird von Unregelmäßigkeiten berichtet, obabsichtlich oder in Unkenntnis des Regelwerks,sei dahingestellt. Jetzt soll <strong>ein</strong> Spieler s<strong>ein</strong>en Ballin <strong>ein</strong>em für ihn wohl unbeobachteten Momentper H<strong>an</strong>dwurf aus dem Bunker befördert haben,Ich wünsche Ihnen weiterhin schöne <strong>Golf</strong>runden –und denken Sie bitte dr<strong>an</strong>, sich schon zu Hausedas Brötchen zu schmieren und das Wasser insBag zu packen.Claus Peter DoetschMauritius – Const<strong>an</strong>ce Belle Mare PlageAlle Preise verstehen sich pro Person. Flüge und Mietwagenbuchen wir Ihnen gerne zu tagesaktuellen Preisen hinzu.Weitere TOP Angebote, Gruppen-/Turnierreisenunter: www.progolf-reisen.de+49 (0) 214-55085 – +49 (0) 214-59131mail@progolf-reisen.de


IMPRESSUM / INHALTImpressumHerausgeberNONNSTOP Marketing ServicesWolfg<strong>an</strong>g NonnBismarckstr. 114, 47799 KrefeldTel.: 02151 650768-0Fax: 02151 650768-11info@golfrh<strong>ein</strong>ruhr.dewww.golfrh<strong>ein</strong>ruhr.deArt-DirektionCCM BugaGloede & Friends | CrossCh<strong>an</strong>nelMarketingwww.bugagloede.deChefredaktionClaus-Peter DoetschRedaktionUschi Beer, Haide Watermeier, Erhard Wetterich, Wolfg<strong>an</strong>g NonnE-Mail: redaktion@golfrh<strong>ein</strong>ruhr.deAutoren in dieser AusgabeUte Anderm<strong>an</strong>n, Anna Bautista, Uschi Beer, Barbara Diepenseifen,Birgit Fliege, Galina Herm<strong>an</strong>n, Sus<strong>an</strong>ne Herms, Anett Königer,Bigga Rodeck, Cordula St<strong>ein</strong>em<strong>an</strong>n, Inge Treichel, D<strong>an</strong>iela Trevor-Owen,Haide Watermeier, Kerstin Wittke-Laube, Robert Bachm<strong>an</strong>n, Fr<strong>an</strong>k Boshoven,Paul B. Breidenbach, Wolfg<strong>an</strong>g Breuer, Lino Capurro, Elmar Claus,Thomas Edler, Oliver Engbrocks, Rolf Eulenpesch, Peter Géronne,Dr. Siegfried Honert, M<strong>an</strong>fred Huschner, Peter Jacobi, Ernst J<strong>an</strong>son,H<strong>an</strong>s-B. Kleckel, Jochen Koch, Dr. Vijay Kothari, Rolf Kreuter, Dennis Küpper,Helmut Laprell, Achim Liebing, Ralf Lingel, Andreas Nottebaum,Matthias Nicolaus, Alfred Richter, Helmut Schäfers, Dr. Burkhard Scherf,Ulli Staege, Achim Storm, Werner Strauß, H<strong>an</strong>s-Wilhelm Stremmel,Ralf Weihrauch, Erhard Wetterich, Achim WinklerFotoredaktionInga Baum, Döndü Gök, Katinka Jacobi, Sus<strong>an</strong>ne Wieg<strong>an</strong>d, Klaus Beyer,Volker Busch, Dirk Dratsdrummer, M<strong>an</strong>fred Huschner, Jochen Koch,Torsten Laube, Wolfg<strong>an</strong>g F. Nonn, Jörg Rennett, Stef<strong>an</strong> Blümer, Ulli Staege,Gereon Sperling, DGV/stebl, DGV/Felix Naum<strong>an</strong>n, DGV/@Tiess, DGV,Fotocredit Bernd Lauter/WAZ FotoPool, GC Hösel, PGA-NRW, Pro<strong>Golf</strong>TourTitelbildNicolai von Dellingshausen (Foto: Inga Baum)AnzeigenKlaus KaliebeFlünnertsdyk 268b, 47802 KrefeldTel.: 02151 563989 · Fax: 02151 563976Jörg Fütterer ConsultingAuf der Reide 840468 DüsseldorfTel.: 0152 53931043 · E-Mail: fuetterer@golfrh<strong>ein</strong>ruhr.deAnzeigenpreislisteEs gilt die Preisliste Nr. 6vom 01.01.2013CopyrightNamentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die M<strong>ein</strong>ungder Redaktion wieder. Für unverl<strong>an</strong>gt <strong>ein</strong>ges<strong>an</strong>dte M<strong>an</strong>us kripte und Fotosübernimmt der Herausgeber k<strong>ein</strong>e Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise,nur mit Genehmigung des Herausgebers.GOLF AN RHEIN UND RUHRDie <strong>Golf</strong>clubs der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6DEUTSCHE GOLF LIGAHubbelrather Herren Deutsche Meister:In der Dunkelheit leuchtete der Hubbelrather Stern . . . . . . . . . . . . 8Interview mit Nicolai von Dellingshausen„Das war <strong>ein</strong> g<strong>an</strong>z <strong>normaler</strong> Putt – <strong>fast</strong>! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12TURNIEREStarke Caroline Masson punktet imsiegreichen Solheim-Cup-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14GC Hösel – erstklassiger GastgeberGC Heddesheim bestes deutsches Jungsenioren-Team . . . . . . . . 16NRW Einzelmeister im DGC ermitteltSophie Hausm<strong>an</strong>n und Nicolai von Dellingshausen. . . . . . . . . . . . 18K<strong>ein</strong>e DM-Podestplätze für die „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“-<strong>Golf</strong>er . 19G&LC Schmitzhof doppelt erfolgreichSus<strong>an</strong>ne Dieners und Martin Birkholz NRW-Meister . . . . . . . . . . . 20„Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong>“ erhält die „Red Jackets 2013“Mit sp<strong>an</strong>ischem Temperament durch den DD-Tag . . . . . . . . . . . . 28Fürstliches Ambiente bei der 9. Kölner <strong>Golf</strong>woche . . . . . . . . . . . . 32Nach turbulentem WGC-Deutschl<strong>an</strong>dfinale:Mit tollem Team nach Südafrika. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404. Zoo Duisburg <strong>Golf</strong> Charity-Tiger-Turnier <strong>ein</strong> riesiger Erfolg . . . . 50Gutes <strong>Golf</strong> und gutes Geld beim Egelsberg-Cup . . . . . . . . . . . . . . 53AUTODynamischer Kompakter mit vier Türen –die Audi A3 Limousine und S3 Limousine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22GOLF & TECHNIKNeu und exclusiv: SST Pure – Tuning für <strong>Golf</strong>schäfte . . . . . . . . . . 24Was ist Clubfitting – ist das überhaupt notwendig? . . . . . . . . . . . 36KOLUMNEUschi Beer: Vom Sch<strong>ein</strong> und S<strong>ein</strong> vor dem <strong>Golf</strong>gott . . . . . . . . . . . 26GOLF & TRAININGPeter Jacobi: Einfach besser chippen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34INTERVIEW<strong>Golf</strong> und Beruf – Einfühlungsvermögen, Konzentration,Weiterentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Gregor Biernath – mit bei uns mitten im Wohnzimmer . . . 42GOLF & GESUNDHEITWasser mit Tradition:Natürlich besser leben – seit über 270 Jahren. . . . . . . . . . . . . . . 44GOLF & GESELLSCHAFTNiederrh<strong>ein</strong>ische Herrengolfer: <strong>Golf</strong>en ist nicht „nur“ <strong>ein</strong> Sport . . 46GOLF & PSYCHEKerstin Wittke-Laube und Dennis Küpper:Immer das Theater mit den Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484 G LFA N RHEIN UND RUHR


GOLF & SERVICEIm Winter „am Ball bleiben“:Indoor-<strong>Golf</strong> in Pebble Beach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52Regelecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr mit neuer Webseite . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Clubmeister 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Namen & Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62PERSONALITYK<strong>ein</strong> stop <strong>an</strong>d go bei rot und grün . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56CLUBNEWSGC Stadtwald Krefeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74G&CC Mülheim-Raffelberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75West <strong>Golf</strong>. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76GC Mülheim a.d.R.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77GC Am Katzberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<strong>Golf</strong>park Meerbusch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79GC Hummelbachaue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80GC Mettm<strong>an</strong>n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81GC Duvenhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82GC Rittergut Birkhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83LGC Schloss Moyl<strong>an</strong>d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<strong>Golf</strong>club Wahn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85GC Essen-Heidhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86GC Haus Bey . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87GC Schloss Haag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88G&LC Schmitzhof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<strong>Golf</strong>City Pulheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90GC Schloss Myllendonk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Krefelder GC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92GC Grevenmühle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93GC Erftaue . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94GC Weselerwald e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<strong>Golf</strong>riege EtuF Essen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96GC Düsseldorf-Grafenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97GC Wildenrath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98GC Issum-Niederrh<strong>ein</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99GC Op de Niep . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100GC Hünxerwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101GC Ha<strong>an</strong>-Düsseltal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102GC Am Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103GSV Düsseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104GC Residenz Rothenbach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Düsseldorfer GC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<strong>Golf</strong>club Closterm<strong>an</strong>ns Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107GC Hösel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108BSG Stadt Düsseldorf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Europäischer GC Elmpter Wald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110Modernste Drivingr<strong>an</strong>gemit Protracer-Systemwww.golf<strong>an</strong>dmore.netAltenbrucher Damm 92a | 47269 Duisburg | Tel.: 0203 7386286• Dist<strong>an</strong>z• Flugkurve• R<strong>an</strong>ge Practice• Flutlicht u.v.mSchmitzhof_ohneAufnahme_90x130_Gulc 13.05.13 09:32 Seite 1Herzlich willkommenauf dem Schmitzhof!Vollmitgliedschaftohne AufnahmegebührWillkommens<strong>an</strong>gebotnur 95 Euro/Monat** max. 12 MonateWir öffnen Ihnen die Türzum <strong>Golf</strong>sport – und unseremschönen Meisterschaftsplatzmit altem Baumbest<strong>an</strong>ddirekt am Naturschutzpark.Ein <strong>Golf</strong>platz für <strong>Golf</strong>er.Und <strong>ein</strong>em Herz für alle,die es werden wollen.24H PinCoupon für <strong>ein</strong> 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KGFreimersdorfer Weg, 50859 KölnTel.: 0221 277298-00Fax: 0221 277298-50info@koelner-golfclub.dewww.kgc-koelner-golfclub.de57 <strong>Golf</strong>City Köln PulheimAm <strong>Golf</strong>platz 1, 50259 PulheimTel.: 04139 6970615Fax: 04139 6970600koeln@golfcity.dewww.golfcity.de‎58 <strong>Golf</strong> Club Leverkusen e.V.Am Hirschfuß 2-4, 51061 KölnTel.: 0214 50047500Fax: 0214 500475020info@golfclub-leverkusen.dewww.golfclub-leverkusen.de59 Köln-Marienburger <strong>Golf</strong> ClubSchillingsrotterweg,50968 Köln-MarienburgTel.: 0221 384053Fax: 0221 341520info@marienburger-golfclub.dewww.marienburger-golfclub.de60 <strong>Golf</strong>- und L<strong>an</strong>d-Club Köln e.V.<strong>Golf</strong>platz 2, 51429 Bergisch GladbachTel.: 02204 92760Fax: 02204 927615info@glckoeln.dewww.glckoeln.de61 <strong>Golf</strong>club Am LüderichAm <strong>Golf</strong>platz 151491 Overath-St<strong>ein</strong>enbrückTel.: 02204 97600Fax: 02204 97602info@gc-luederich.dewww.gc-luederich.de62 GC Schloss AuelHaus Auel 1, 53797 LohmarTel.: 02206 909056Fax: 02206 909057info@gc-schloss-auel.dewww.gc-schloss-auel.de63 <strong>Golf</strong> BurgKonradsheim GmbHAm <strong>Golf</strong>platz 150374 Erftstadt-KonradsheimTel.: 02235 955660Fax: 02235 9556666info@golfburg.dewww.golfburg.de64 GC Wahn Im SSZ Köln-Wahn e.V.Fr<strong>an</strong>kfurter Straße 320, 51147 KölnTel.: 02203 62334Fax: 02203 959348ssz-koeln@t-online.dewww.golfwahn.de65 West <strong>Golf</strong>Am <strong>Golf</strong>platz 1, 53844 TroisdorfTel.: 02241 2327128Fax: 02241 2327129info@west-golf.comwww.west-golf.com66 Dr. Velte <strong>Golf</strong>Urb<strong>an</strong>usstraße 70, 51147 KölnTel.: 02203 202360sekretariat@v-golf-ev.dewww.v-golf-ev.de67 <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lage Closterm<strong>an</strong>ns HofHeerstraße, 53859 NiederkasselTel.: 02208 50679-0Fax: 02208 50679-40info@golfclubclosterm<strong>an</strong>nshof.dewww.golfclubclosterm<strong>an</strong>nshof.deG LFA N RHEIN UND RUHR7


DEUTSCHE GOLF LIGADeutscher Meister bei den Herren, Platz 4 für die DamenIn der Dunkelheit leuchteteder Hubbelrather SternEs war stockdunkle Nacht in Mecklenburg-Vorpommern,als Nicolai von Dellingshausenzu s<strong>ein</strong>em Vier-Meter-Putt<strong>an</strong>setzte. Mit riesigen Lampen, selbst aufMähdreschern <strong>an</strong>gebracht, und Lichtquellen<strong>an</strong>derer Fahrzeuge wie Pflegeplatzmaschinenwar das 11. Loch imohnehin schon spektakulären WINSTONlinks-Course– Par 3, 185 m – von vielenSeiten ausgeleuchtet worden und ließ esgespenstisch hell erstrahlen. Eine faszinierendeAtmosphäre, <strong>ein</strong>e knisterndeSp<strong>an</strong>nung. Es ging um die deutsche M<strong>an</strong>nschafts<strong>meisterschaft</strong>,die erste Titelvergabeder neuen Deutschen <strong>Golf</strong> Liga (DGL).6:6 hieß es nach der regulären „Spielzeit“in der Neuauflage des Vorjahresfinals zwischendem Titelverteidiger GC St. Leon Rotund dem GC Hubbelrath.D<strong>an</strong>n „Verlängerung“ mit Dreier-Stechenauf eben dieser „Flutlicht-11“. Christi<strong>an</strong>Reimbold, der reamateurisierte ehemaligeEurope<strong>an</strong>-Tour-Spieler, und JungstarDominic Foos hatten als erstes Paar mit<strong>ein</strong>em Par geteilt, und auch im zweitenDuell gab es k<strong>ein</strong>en Sieger, so dass diebeiden erneut <strong>zur</strong>ück auf das Tee der „11“gingen. Dort schlugen auch Nicolai vonDellingshausen und Sebasti<strong>an</strong> SchwindSo sehen Sieger aus – das deutscher Meisterteamdes GC Hubbelrath (v.l.): Nicolai vonDellingshausen, Kaptiän Dr. Christoph Osing,Cheftrainer Rol<strong>an</strong>d Becker, Christi<strong>an</strong> Reimbold,Marc Christopher Siebiera, Max Mehles,Max Herter, Tim Bombosch, Mario Königsfeld,Ferdin<strong>an</strong>d Weber und Kenji Nakajima8 G LFA N RHEIN UND RUHR


zum zweiten Mal ab, nachdem sie imersrten Versuch geteilt hatten. Max Herterindes hatte s<strong>ein</strong> Stechen gegen Max Oelfkegewonnen und damit für Hubbelrath denersten Punkt errungen. Jetzt also der 4m-Putt von Nicolai von Dellingshausen <strong>zur</strong>möglichen und machbaren Meisterschaft,nachdem der deutsche Einzelmeister undKonkurrent Sebasti<strong>an</strong> Schwind s<strong>ein</strong>en Par-Putt verschoben und nur das Bogey notierthatte.Starkes comeback als Amateur: Christi<strong>an</strong> ReimboldAlles im Zweifinger-Griff: Erfolgscoach Rol<strong>an</strong>d BeckerNicolai von Dellingshausen setzte <strong>an</strong>– Sekunden später plumpste der Ballins Loch. Was d<strong>an</strong>n geschah, war unbeschreiblich.Ein plötzlicher Jubelschrei auszig-Kehlen durchdr<strong>an</strong>g die Meck-Pomm-Stille, und wie entfesselt stürzten undstolperten die Hubbelrather M<strong>an</strong>nen aufden Matchwinner zu – die Greenkeeperhatten am nächsten Morgen noch Mühe,die Spuren des Erfolges zu beseitigen. DerGC Hubbelrath hatte den entscheidendenSiegpunkt errungen und sich in dieserdramatischen, hell erleuchteten September-Nachtals Meister auf dem Siegerpokalder Kramski Deutsche <strong>Golf</strong> Liga verewigt.Nicolai von Dellingshausen nach s<strong>ein</strong>erBefreiung auf dem Grün: „Der Putt warauch machbar“.„Das war Hitchcock pur“, so Hubbelrathsnervlich total geschaffter Kapitän Dr. ChristophOsing, und auch Cheftrainer Rol<strong>an</strong>dBecker konnte kaum Worte fassen. MeisterspielerMarc Christopher Siebiera indesblieb <strong>ein</strong>igermaßen ruhig: „Ja, das warschon etwas Besonderes, <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>maligeAtmosphäre, <strong>ein</strong> unglaublicher Moment,der krönende Schlusspunkt <strong>ein</strong>es dramatischen<strong>Golf</strong>-Wochenendes!“ Und nach2011 die zweite deutsche Meisterschaft.Der entscheidende Putt <strong>zur</strong> <strong>deutschen</strong> Meisterschaft:Nicolai von DellingshausenDie Zuverlässigkeit in Person: Marc ChristopherSiebieraZu diesem Zeitpunkt hatten auch dieDamen des GC Hubbelrath so <strong>ein</strong>igermaßenwenigstens die Enttäuschung überwunden,denn mit ihrem 4. Platz hinterdem neuen <strong>deutschen</strong> Meister MünchnerGC, dem entthronten Titelträger GC St.Leon Rot und hinter den Damen des <strong>Golf</strong>undL<strong>an</strong>dclubs Berlin-W<strong>an</strong>nsee, gegen diesie soeben das Spiel um Platz 3 verlorenhatten, waren sie alles <strong>an</strong>dere als zufrie-K<strong>ein</strong> Problem – 15 m-Putt sicher gelochtzum Final<strong>ein</strong>zug: Ferdin<strong>an</strong>d WeberG LFA N RHEIN UND RUHR9


DEUTSCHE GOLF LIGAden. Trainer Dawie St<strong>an</strong>der: „Wir hattenuns nach Platz 3 im Vorjahr tatsächlichetwas mehr erhofft, aber Glückwunsch <strong>an</strong>die besseren Teams!“Einmarsch der Gladiatoren (v.r.): Kapitän Dr. Christoph Osing, Max Herter, Mario Königshof, Tim BomboschSchon am Vortag, im Halbfinalmatchgegen den GC M<strong>an</strong>nheim-Viernheim, warSp<strong>an</strong>nung bis zum letzten Putt <strong>an</strong>gesagt.Hubbelrath führte 6:5, aber der M<strong>an</strong>nheimerRalf Petautschnig konnte mit <strong>ein</strong>emErfolg über Ferdin<strong>an</strong>d Weber s<strong>ein</strong> Teamnoch ins Stechen führen. Aber Ferdin<strong>an</strong>dWeber lochte <strong>ein</strong>en 15 m-Putt „zum Teilen“und brachte Hubbelrath somit insEndspiel. Nach den Vierern am Vormittaglag Hubbelath 2,5:1,5 in Führung (Siegefür Maximili<strong>an</strong> Herter/Mario Königsfeldund Ferdin<strong>an</strong>d Weber/Marc ChristopherSiebiera, geteilt von Maximili<strong>an</strong> Mehles/Christi<strong>an</strong> Reimbold), die Siege am Nachmittagin den Einzeln schafften Nicolaivon Dellingshausen, Marc ChristopherSiebiera und Christi<strong>an</strong> Reimbold, währendMaximili<strong>an</strong> Herter und Ferdin<strong>an</strong>dWeber jeweils <strong>ein</strong>en halben Punkt zumFinal<strong>ein</strong>zug beitrugen. Zum gleichenZeitpunkt war der GC St. Leon Rot mitdem gleichen 6,5 : 5,5-Erfolg über denGC Fr<strong>an</strong>kfurter GC ins Endspiel <strong>ein</strong>gezogen.Max Herter: nach dem Sieg die „Herter-Faust“Geschafft, aber mehr als glücklich: HubbelrathsCheftrainer Rol<strong>an</strong>d BeckerIm Endspiel am Sonntagmorgen führte derTitelverteidiger aus Baden nach den Vierernmit 3:1, all<strong>ein</strong> Tim Bombosch/Nicolaivon Dellingshausen hatten den Platz alsSieger verlassen. Doch das 1:3 warf dieHubbelrather Teamführung nicht aus derBahn – und mit zunehmender Matchdauerder Einzel drehte sich das Blatt – bis esnach den Erfolgen von Maximili<strong>an</strong> Herter(gegen Christi<strong>an</strong> Schunck), Christi<strong>an</strong>Reimbold (Maximili<strong>an</strong> Philipp Bögel), MarcChristopher Siebiera (Rodolfo Erico Junge)und Nicolai von Dellingshausen (gegenChristoph Dammert) beim 6:6-Gleichst<strong>an</strong>dzum nächtlichen Show-down kam. Unddas d<strong>an</strong>n mit dem Sieg des GC Hubbelrathendete. Bronze gew<strong>an</strong>n übrigens derFr<strong>an</strong>kfurter GC mit dem 7:5 gegen den GCM<strong>an</strong>nheim-Viernheim.Der große Moment: DGV-Präsident H<strong>an</strong>s Joachim Nothelfer überreichtTim Bombosch den SiegerpokalEin stolzer Kapitän: Dr. Christoph Osing10 G LFA N RHEIN UND RUHR


Damen: Zweimal 0:3 nach den Vierern!Die Hoffnungen der Hubbelrather Damenauf die Finalteilnahme schw<strong>an</strong>den nahezuauf den Nullpunkt, als m<strong>an</strong> nach den dreiklassischen Vierern schon mit 0:3 gegenden GC St. Leon Rot <strong>zur</strong>ücklag. Eineknappe 2&1-Niederlage von Marle Kasperek/Anna-TheresaRottluff gegen CarolinPietrulla/Leonie Harm, aber zwei deutlicheErgebnisse mit 5&3 bzw. 5&4 zeigten<strong>an</strong>, dass m<strong>an</strong> nicht wirklich <strong>ein</strong>e Ch<strong>an</strong>cebesaß gegen Karolin Lampert und Co. AmNachmittag keimte zwischenzeitlich malwieder Hoffnung auf, doch das 3:3 ergabschließlich den 6:3-Erfolg des Titelverteidigers.Gespenstische AtmosphäreDamit der GC Hubbelrath „nur“ im Spielum Platz 3, und auch diese Begegnungging gegen die Damen des <strong>Golf</strong>- und L<strong>an</strong>d-Club Berlin-W<strong>an</strong>nsee mit 2,5 : 6,5 verloren.Genau wie gegen St. Leon Rot hieß esnach den Vierern 0:3, und im Einzel gabes all<strong>ein</strong> Siege von Clara Schwabe (gegenSibylle Gabler) und von Chiara Mertens(Alex<strong>an</strong>dra Försterling) sowie <strong>ein</strong>en halbenPunkt von Anna-Theresa Rottluff gegenTina Utermarck.Leider ohne Medaille: Alina WeiseLeider ohne Medaille: Chiara MertensLeider ohne Medaille: Sam<strong>an</strong>tha KrugLeider ohne Medaille: Denise KalekLeider ohne Medaille: Merle KasperekG LFA N RHEIN UND RUHR11


HELSYNKINatürlichbesser leben.Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt von 1.846 mg/lund <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>zigartigen Mineralisation. F<strong>ein</strong> perlend und <strong>an</strong>genehmim Geschmack wird Staatl. Fachingen seit jeher von Menschengetrunken, die auf ihre Säure-Basen-Bal<strong>an</strong>ce achten.Beste Voraussetzungen für unbeschwerte Lebenslust.www.fachingen.de/hydrogencarbonat


TURNIEREEine glückliche Familie MassonCaroline Masson: „Bin stolz und glücklich!“Der Auftakt zum Solheim-Cup-Gewinn: CarolineMassons Abschlag <strong>an</strong> der „1“Starke Caroline Masson punktet im siegreichenSolheim-Cup-TeamWas Martin Kaymer mit dem jeweiligenGewinn des Ryder-Cups in den Jahren2010 und 2012 gel<strong>an</strong>g, das schaffte jetztauch Caroline Masson im vergleichbarenSolheim-Cup – denn als erste deutscheProette gehörte die 24-Jährige vom GCHubbelrath dem siegreichen europäischenTeam <strong>an</strong>, das zum ersten Mal auf amerik<strong>an</strong>ischemBoden – im Colorado GC inParker, Colorado – diese wertvollste <strong>Golf</strong>-Team-Trophy gew<strong>an</strong>n – überlegen deutlichmit 18:10 Punkten gegen den eigentlichfavorisierten Gastgeber USA!„Das ist unglaublich, das ist etwas g<strong>an</strong>zBesonderes“, freute sich Caroline Massonnach der Sensation im Gespräch mit Sebasti<strong>an</strong>Burow von golf.de, „m<strong>ein</strong>e Gefühlek<strong>an</strong>n ich jetzt noch schwer beschreiben.Aber als erstes Team hier in Amerika zugewinnen, das ist der Wahnsinn!“ Wenngleichihr der Ausg<strong>an</strong>g ihres Einzels amSchlusstag (4&3-Niederlage gegen <strong>ein</strong>estark aufspielende Lexi Thompson) natürlichnicht sonderlich geschmeckt hatte– zu diesem Zeitpunkt st<strong>an</strong>d der europäischeSieg allerdings schon fest – warCaroline Masson mit ihren zuvor gezeigtenLeistungen in den Vierern mehr alszufrieden. „Ich glaube, m<strong>ein</strong>e zwei<strong>ein</strong>halbPunkte aus den drei Vierern können sichsehen lassen“, zog Caroline Masson, diebeim Sieg von ihren Eltern begleitet undunterstützt wurde, <strong>ein</strong>e hoch zufriedeneBil<strong>an</strong>z. Bereits in der nachfolgenen Wochebelegte Caroline Masson bei der C<strong>an</strong>adi<strong>an</strong>Women’s Open in Edmonton den geteilten7. Platz, <strong>an</strong>schließend bei der „SafewayClassic“ in Portl<strong>an</strong>d, Oregon, gar R<strong>an</strong>g 5.Und <strong>zur</strong>ück nach Europa, bei der „Evi<strong>an</strong>Championship“, dem 5. Major der Saison,spr<strong>an</strong>g der geteilte 37. Platz heraus.Inzwischen ist Caroline Masson zu mehrerenhochdotierten Turnieren in den asiatischenRaum aufgebrochen.■Wenn es diesen nicht g<strong>an</strong>z nach s<strong>ein</strong>emGeschmack verlaufenen Schlusstag der„Alfred Dunhill Links Championship“ aufdem „Old Course“ in St. Andrews nichtgegeben hätte, d<strong>an</strong>n hätte es etwas werdenkönnen mit dem ersten Tour-Turniersieg2013 von Martin Kaymer. Doch nach dendrei Runden von 69 (Carnoustie), 66 (Kingsbarns)und 63 (Old Course St. Andrews)Schlägen ging er als geteilter Zweiter in dieSchlussrunde wieder auf dem „Old Course“,doch diesmal spr<strong>an</strong>g „nur“ <strong>ein</strong>e „71“ raus,die ihm <strong>ein</strong>en Gesamtscore von 269 Schlägen<strong>ein</strong>brachte und auf den geteilten 7.R<strong>an</strong>g <strong>zur</strong>ückfallen ließ. Trotzdem war dies14 G LFA N RHEIN UND RUHR


Platz 7 bei der Alfred Dunhill Links Championship – und mit Bruder Philip Platz 9 in der Pro-Am-Wertung, und Daddy Horst mittendrin als Caddy von Philip(Foto: golf.de)Marcel Siem: „Ab nach Europa!“s<strong>ein</strong>e zweitbeste diesjährige Platzierungnach R<strong>an</strong>g 4 bei der BMW InternationalOpen im Juni in München. „Ich wollte natürlichunbedingt gewinnen“, so <strong>ein</strong> sichtlichunzufriedener Martin Kaymer, „aber ichhabe heute viele Ch<strong>an</strong>cen auf den Grüns liegengelassen. Dennoch war das <strong>ein</strong>e superWoche!“ Beim Pro-Am-Wettbewerb, den ermit s<strong>ein</strong>em Bruder Philip bestritt, kam er alsgeteilter Neunter gleichfalls in die Top-Ten.Sieger wurde der Engländer David Howellnach Stechen am zweiten Extra-Loch gegenden Amerik<strong>an</strong>er Peter Uihl<strong>ein</strong>.Insgesamt aber zeigte sich Martin Kaymermit dem Verlauf der diesjährigen Saisonnicht zufrieden. Auf facebook zog er Bil<strong>an</strong>znach den ersten acht Monaten der Saison:„Ich habe dieses Jahr bis jetzt weit unterm<strong>ein</strong>en Erwartungen gespielt. Und es waroder ist auch nie m<strong>ein</strong> Anspruch, so wie inden letzten Wochen um Platz 30, 40 odernoch schlechter herum zu spielen!“ Platz7 bei der „Alfred Dunhill Links Championship“war ja wohl der Anf<strong>an</strong>g in besserePlatzierungen!■Auch für Marcel Siem waren die letztenWochen alles <strong>an</strong>dere als erfolgreich.Nach s<strong>ein</strong>em verpassten Cut beim letztenMajor-Turnier 2013, der PGA Championshipim Oak Hill Country Club in Rochester,NY. (Sieger Jason Duffner), konzentrierte ersich voll auf die klassentiefere web.com-Tour, um sich über diesen Umweg die volleSpielberechtigung für die PGA-Tour 2014zu holen. Ein Vorhaben, das leider komplettd<strong>an</strong>eben ging.Bei drei dieser vier finalen Ver<strong>an</strong>staltungen(Hotel Fitness Championship, ChiquitaClassic, Nationwide Children’s HospitalChampionship und Web.com Tour Championship)verpasste er dreimal den Cut,lediglich bei der „Nationwide Children’sHospital Championship“ im „The OSU GC“in Columbus, OH. reichte es als geteilter25. zum Preisgeld und zu Punkten. Abernach dem erneuten vorzeitigen „Aus“beim Abschlusssturnier der 2. Liga aufdem „Dye’s Valley Course“ in Ponte VedraBeach, FL, waren alle Hoffnungen auf dieTour-Karte 2014 endgültig begraben, vorallem, weil er mit den amerik<strong>an</strong>ischenGrüns nicht <strong>zur</strong>echt kam.„Ab nach Europa“, schrieb Marcel Siemauf s<strong>ein</strong>er facebook-Seite, „da kenne ichdie Grüns. Ich hätte nicht gedacht, dassmir der Grain - die Wuchsrichtung desGrases - so zu schaffen macht. Das war <strong>ein</strong>bisschen deprimierend, dieser Auftritt hierdrüben.“ Marcel Siem sichtlich enttäuscht:„Habe ja leider in der Weltr<strong>an</strong>gliste und aufder Europe<strong>an</strong> Tour g<strong>an</strong>z schön <strong>an</strong> Bodenverloren.“ Für <strong>ein</strong>en Platz im Feld der 60Besten beim Saisonfinale „Race to Dubai“vom 14. bis 17. November aber reicht esallemal!■Ein Wechselbad der Gefühle durchlebteTour-Rookie Maximili<strong>an</strong> Kieffer. Bei der„Omega Europe<strong>an</strong> Masters“ im schweizerischenCr<strong>an</strong>s Mont<strong>an</strong>a erreichte er nachvier gleichmäßigen Runden von 68, 69, 69und 68 Schlägen den geteilten 13. R<strong>an</strong>g, inder nachfolgenden Woche scheiterte er beider „KLM Open“ in Nordwijk am Cut. Beider „70. Open d’Italia“ im <strong>Golf</strong> Club Turinstartete der Düsseldorfer mit <strong>ein</strong>er starken„65“ und Platz <strong>ein</strong>s, hielt sich mit zweiRunden von je 72 Schlägen in der Spitzengruppeund spielte d<strong>an</strong>n am Schlusstag,wie er selbst sagte, „das <strong>fast</strong> beste <strong>Golf</strong>der Saison!“ Allerdings nur bis <strong>zur</strong> „13“:„Ein schlechter Schlag, und schon war ichaus dem Rhythmus“, so Maximili<strong>an</strong> Kieffer.Auf den letzten fünf Bahnen unterliefenihm drei Bogeys, und statt g<strong>an</strong>z weit obenwurde es letztlich „nur“ der geteilte 14.Platz.Bei der hochdotierten „Alfred Dunhill LinksCh<strong>an</strong>pionship“ musste Max Kieffer nachden ersten drei Runden – fünf Schläge vonder Cut-Marke entfernt – erneut vorzeitigdie Koffer packen. So braucht er noch <strong>ein</strong>paar gute Resultate aus den letzten Turnieren,um sich vom derzeitigen Platz 73 dochnoch unter die besten 60 zu schieben fürdas „Race-to-Dubai“-Finale Mitte Novemberin Dubai.Max Kieffer: Starker Auftritt in Cr<strong>an</strong>s-Mont<strong>an</strong>a(Fotos: Klaus Beyer)G LFA N RHEIN UND RUHR15


TURNIEREunterstützt von:Staatl. Fachingen STILLund Staatl. Fachingen MEDIUMGC Hösel – erstklassiger GastgeberGC Heddesheim bestes deutsches Jungsenioren-TeamDie Teilnehmer der letzten zehn Jahrehaben die Besonderheit des „Clubpokals“schätzen gelernt: Eine erstklassige Ver<strong>an</strong>staltungin der Jungseniorenszene, dievon Jahr zu Jahr immer sportlicher wurdeund seit 2008 vom Deutschen <strong>Golf</strong> Verb<strong>an</strong>dals „offizielle Deutsche M<strong>an</strong>nschafts<strong>meisterschaft</strong>“<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>ntwird.Die Mischung aus sportlichemFlair verbundenmit dem Mit<strong>ein</strong><strong>an</strong>der inlockerer Atmosphäre istdas Besondere der Ver<strong>an</strong>staltung,die sich in denverg<strong>an</strong>genen zehn Jahrenzu <strong>ein</strong>er Deutschen M<strong>an</strong>nschafts<strong>meisterschaft</strong>derbesonderen Art entwickelthat. Nach dem Ausscheidendes bisherigen Ver<strong>an</strong>stalters,dem „Förderver<strong>ein</strong> Jungseniorengolf“unter der Regie vonDr. Rolf Haferkamp und UtzSchulte, drohte das „Aus“ dieser Meisterschaft,da der Deutsche <strong>Golf</strong> Verb<strong>an</strong>dim Jahre der Einführung der Deutschen<strong>Golf</strong> Liga <strong>an</strong>dere sportliche Schwerpunktegesetzt hatte. Um die Fortführung diesesTraditionsturniers nicht zu gefährden, übernahmder GC Hösel nach den Gesprächenmit den Sportver<strong>an</strong>twortlichen des DGVkurzer H<strong>an</strong>d die Aufgaben des Ver<strong>an</strong>staltersund richtete d<strong>an</strong>n als letztlich erstklassigerGastgeber den „DMM-Clubpokal fürJungsenioren 2013, präsentiert von Printcom“(www.printcom-duesseldorf.de) aus.Das Höseler Org<strong>an</strong>isationsteam, bestehendaus der Verwaltung und <strong>ein</strong>igenJungsenioren, stellte <strong>ein</strong> attraktives Programmfür die Ver<strong>an</strong>staltung zusammen,präsentierte Partner für die Meisterschaftund konzipierte mit modernster Technikdie Auswertung der Ergebnisse auf<strong>ein</strong>er Multimedia-W<strong>an</strong>d im Innenhof. MitLiveübertragungen der Fußball-Bundesligaund der aktuellen <strong>Golf</strong>turniere wurdedas sportliche Rahmenprogramm erweitert.Unterstützt mit vielen ehrenamtlichenHelfern gel<strong>an</strong>g es, der Ver<strong>an</strong>staltung <strong>ein</strong>ebesondere persönliche Note zu geben.Das Teilnehmerfeld war wie in den letztenJahren hochkarätig besetzt. Nach demTriple des GC St. Leon Rot in den Jahren2010 bis 2012 waren die Favoriten besondersmotiviert, <strong>ein</strong>en neuen Namen in derSiegerliste zu verewigen. Die führendenM<strong>an</strong>nschaften lagen nach Runde 1 so engbei<strong>ein</strong><strong>an</strong>der, dass die ersten sieben M<strong>an</strong>nschaftensich noch Hoffnung auf den Titelmachen konnten. Vorjahressieger St. LeonRot lag mit fünf Punkten Rückst<strong>an</strong>d aufdem fünften Platz hinter dem führendenHamburger GC. Der GC Berlin-W<strong>an</strong>nsee,der Düsseldorfer GC und der Fr<strong>an</strong>kfurterGC belegten die Plätze 2,3 und 4.Nachdem am ersten Turniertag der Windund die superschnellen Grüns die Ergebnissebe<strong>ein</strong>flussten, konnten viele M<strong>an</strong>nschaftenihren Score am zweiten Turniertagverbessern. Bis <strong>zur</strong> letzten Minute verfolg-16 G LFA N RHEIN UND RUHR


ten die M<strong>an</strong>nschaften das aktuelle R<strong>an</strong>king<strong>an</strong> der Multimediaw<strong>an</strong>d und konntend<strong>an</strong>n den GC Heddesheim Gut Neuzenhofnach 2003 und 2007 als neuen DeutschenMeister bejubeln. Mit 318 Brutto-Stablefordpunktenbehaupteten sie sich im Endspurtvor dem Fr<strong>an</strong>kfurter GC (316) unddem Hamburger GC (309). Die nach demersten Tag in aussichtsreicher Position und<strong>an</strong> dritter Stelle liegende M<strong>an</strong>nschaft vomDüsseldorfer GC mit Jochen Rogggenkämper,J<strong>an</strong> Thiele, Joachim Gudden, Christi<strong>an</strong>M. Althaus, Christoph H<strong>an</strong>sm<strong>an</strong>n undAchim Hoss fiel leider auf den achten R<strong>an</strong>g<strong>zur</strong>ück. Dieter Dunkerbeck, Vizepräsidentdes DGV und Präsident des GC Hösel sowieClaudia Passloer von der Wettspielleitungüberreichten den Siegern die Preise.Das Team des Gastgebers GC Hösel mitFriedrich-Karl Hohendahl, Werner Bellgardt,Dirk Behrend, M<strong>an</strong>fred Lindner, NorbertDahlhoff und Jörg Zerrahn schafftenoch als Neunter den Sprung unter dieTop-Ten. Der oftmalige Meister G&LCSchmitzhof kam in der Besetzung MartinBirkholz, Norbert Weber, Dirk und AndréDecker, Achim Krauß und Stef<strong>an</strong> Hinsendiesmal auf R<strong>an</strong>g 12.Das strahlende Sieger-Team des GC Heddesheim Gut Neuzenhof mit Claas Hendrik Coors,Eric Kirchner, Thomas Krieger, Patrick Herresthal, Claus Mühlfeit und Bernardo Junge(alle Fotos: GC Hösel)Bezüglich der Fortführung des Turniersim Jahre 2014 führt der GC Hösel aktuellGespräche mit dem Deutschen <strong>Golf</strong> Verb<strong>an</strong>dmit der Zielsetzung, das Turnier mitdieser Konzeption auch im Jahre 2014auszutragen.Peter Gnau am Regiepult im GC HöselG LFA N RHEIN UND RUHR17


TURNIEREMit fünf Schlägen VorsprungNRW-Meisterin: Sophie Hausm<strong>an</strong>nMit perfektem Schwung <strong>zur</strong> Meisterschaft:Nicolai von DellingshausenZwei Pokale, drei Sträuße Blumen und sechs Plaketten für (v.l.): Peter Michael G<strong>an</strong>ser (Platz2), NRW-Meister Nicolai von Dellingshausen, Mario Königsfeld (Platz 3), Vizemeisterin DeniseKalek, NRW-Meisterin Sophie Hausm<strong>an</strong>n und Sam<strong>an</strong>tha Krug (Platz 3)NRW Einzelmeister im DGC ermitteltSophie Hausm<strong>an</strong>n und Nicolai von DellingshausenDer Düsseldorfer GC präsentierte sich als perfekter GastgeberSiegerehrung durch die Gastgeberin und den Wettspielleiter: UschiBeer, Spielführerin im Düsseldorfer GC, und GV NRW-VizepräsidentErhard Wetterich(alle Fotos Wolfg<strong>an</strong>g F. Nonn)Die besten Einzelspieler in Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalensind Sophie Hausm<strong>an</strong>n vom DüsseldorferGC und Nicolai von Dellingshausenvom GC Hubbelrath. „Gastgeberin“ SophieHausm<strong>an</strong>n setzte sich bei den diesjährigenMeisterschaften, die auf dem Par 71-Kursim Düsseldorfer GC ausgetragen wurden,im kl<strong>ein</strong>en Feld von nur 22 Damen nachRunden von 71 und 76 (gesamt 147) Schlägendurch und siegte mit fünf SchlägenVorsprung auf Denise Kalek (152/76+76),die von ihrer Leistung alles <strong>an</strong>dere alserbaut war und dies auch nach außen hinzeigte, und Sam<strong>an</strong>tha Krug (beide GC Hubbelrath/153/77+76).Genau fünf Schlägebetrug auch der Vorsprung vom neuenNRW-Einzelmeister Nicolai von Dellingshauen(139/70+69) vor Peter Michael G<strong>an</strong>servom Marienburger GC (144/73+71) undsechs vor s<strong>ein</strong>em Klubkameraden MarioKoenigsfeld (145/75+70).„Ich habe mich sehr über den Sieg vonSophie Hausm<strong>an</strong>n gefreut“, so GastgeberinUschi Beer als Spielführerin imDüsseldofer GC, die gem<strong>ein</strong>sam mit GVNRW-Vizepräsident Erhard Wetterich dieSiegerehrung vornahm. „Wir, der DGC,sind sehr stolz auf sie! Sie hat den Erfolgmehr als verdient, nachdem <strong>ein</strong>e Skiverletzungden Saisonstart etwas behinderthat. Sophie ist <strong>ein</strong>e tolle <strong>Golf</strong>erin und sehrnatürliche, charm<strong>an</strong>te junge Frau.“Die beste Scorekarte unterschrieb amzweiten Tag Verena Gimmy vom GC Hummelbachaue,doch ihre „75“ reichte nicht,dafür war sie mit der „81“ vom Vortag zuweit von der Spitze entfernt. Aber es l<strong>an</strong>gted<strong>an</strong>n doch noch zum vierten Platz mit 156Schlägen, den sie sich mit Anna Bautistavom GC Mülheim <strong>an</strong> der Ruhr (80+76)und Sonja Wickemeyer (Westfälischer GCGütersloh/78+78), der <strong>an</strong> der „6“ übrigens<strong>ein</strong> „hole-in-one“ gel<strong>an</strong>g, teilen musste.S<strong>ein</strong>en ersten Titel in diesem Jahr hatteNicolai von Dellingshausen zu Beginn derSaison bei der <strong>deutschen</strong> Lochspiel-Meisterschaftin Fr<strong>an</strong>kfurt gewonnen, jetzt legteer in s<strong>ein</strong>em Verb<strong>an</strong>d nach. Mit s<strong>ein</strong>enRunden von 70 und 69 Schlägen blieb erals <strong>ein</strong>ziger Teilnehmer gleich zweimal„unter Par“ und ging souverän als Ersterdurchs Ziel. Für ihn war es schon der dritteNRW-Meistertitel, nachdem er zuvor bereitsdie Alterklassen 16 und 18 gewonnen hatte.„Ich bin als Favorit <strong>an</strong>gereist, habe gutes<strong>Golf</strong> gespielt und bin so auch m<strong>ein</strong>er Rollegerecht geworden“, sagte der Hubbelrathernach s<strong>ein</strong>em Erfolg, und das kl<strong>an</strong>g realistischund auf k<strong>ein</strong>en Fall überheblich.Wettspielleiter Erhard Wetterich lobte imRahmen der Siegerehrung die Teilnehmerfür ihr zügiges Spiel. Auch dem ausrichtendenClub d<strong>an</strong>kte er herzlich. GastgeberinUschi Beer ließ mit Freude erkennen,Ausrichter dieser NRW-Meisterschaftengewesen zu s<strong>ein</strong>: „Der Düsseldorfer <strong>Golf</strong>Club hat sich sehr gefreut, die Titelkämpfeauszutragen und die besten Spieler desL<strong>an</strong>des zu begrüßen.“18 G LFA N RHEIN UND RUHR


K<strong>ein</strong>e DM-Podestplätze für die„<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“-<strong>Golf</strong>erEs hat, zugegeben, schon besserePlatzierungen gegeben für die <strong>Golf</strong>spielerim Verbreitungsgebiet von„<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“, mit denensie von den <strong>deutschen</strong> Einzel<strong>meisterschaft</strong>ennach Hause <strong>zur</strong>ückgekehrtsind. K<strong>ein</strong> Titelgewinn, nicht <strong>ein</strong>mal<strong>ein</strong> Podestplatz spr<strong>an</strong>g heraus beiden diesjährigen Titelkämpfen, dieauf dem sehr <strong>an</strong>spruchsvollen Kursim <strong>Golf</strong>resort Hardenberg im niedersächsischenNortheim ausgetragenwurden.Bei dem Damen erreichte als BesteSam<strong>an</strong>tha Krug vom GC Hubbelrathden 6. R<strong>an</strong>g mit insgesamt298 (76+76+74+72) Schlägen, 12Schläge hinter der siegreichen OliviaCow<strong>an</strong> vom GC Barbarossa. Eigentlichhätte es der sichere vierte Platz werdenkönnen, wenn ihr auf der Schlussrunde<strong>an</strong> der „15“, <strong>ein</strong>em Par 3, nicht<strong>ein</strong> folgenschweres Triple-Bogeyunterlaufen wäre. Dennoch schlosssie die Runde mit <strong>ein</strong>er „72“ ab, dreiSchläge weniger, und es wäre tatsächlichder vierte R<strong>an</strong>g geworden. IhreClubkameradin Merle Kasperek wurdemit 301 (76+73+76+76) SchlägenNeunte, auf Platz 17 l<strong>an</strong>dete Anna ElisabethRuttert (307 / 79+80+74+74)vom Düsseldorfer GC, Chiara Mertens(GC Hubbelrath) scheiterte nach dreiRunden am Cut.Bei den Herren erreichte Maximili<strong>an</strong>Herter vom GC Hubbealrath alsNeunter die beste Platzierung <strong>ein</strong>esSpielers von „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“– nach den vier Runden hatte er 295(76+73+74+72) Schläge auf s<strong>ein</strong>emKonto, 12 mehr als der Sieger Sebasti<strong>an</strong>Schwind vom GC St. Leon Rot.Dicht dahinter folgten als 10. Claas-Eric Borges vom GC Essen-Heidhausen(295 / 74+73+74+74), als11. Nicolai von Dellingshausen (GCHubbelrath / 297 / 75+76+67+79),als 13. s<strong>ein</strong> Clubkamerad Maximili<strong>an</strong>Mehles (298 / 70+72+78+78) undschließlich als 19. Hendrik B<strong>ein</strong>s vomNiederrh<strong>ein</strong>ischen GC Duisburg (300 /74+78+75+73).Tapetenwechsel gefällig?<strong>Golf</strong> spielt m<strong>an</strong> in Hösel!Der <strong>Golf</strong>club Hösel bietet:• Meisterschafts-Anlage mit 2 x 18 Loch• <strong>Golf</strong>-Angebote für Jung und Alt• Flexible Mitgliedschaftsmodelle• <strong>Golf</strong>unterricht mit Video-Analyse• Umfassendes gastronomisches Angebot• Firmenmitgliedschaften und Kooperationen<strong>Golf</strong>club Hösel e.V.Höseler Str. 147 • 42579 HeiligenhausTel.: +49 2056 9337-0Fax: +49 2056 9337-33E-Mail: info@golfclubhoesel.deInternet: www.golfclubhoesel.deMühlenhof Gutsch<strong>ein</strong> 2 for 1Max Herter: Platz 8 bei der DMSam<strong>an</strong>tha Krug: Platz 6 bei der DMMühlenhof Greenfee 2 for 1: Bei Vorlage dieser Anzeige spielen zwei <strong>Golf</strong>und nur <strong>ein</strong>er zahlt das Greenfee. Wochentags € 50,-- / Wochenende € 60,--.Mühlenhof Urlaub: Ferienhaus direkt am Green mit 90 qm Wohnraum, modern<strong>ein</strong>gerichtet: TV, Audio und Küche. H<strong>an</strong>dtücher und Bettwäsche im Ferienhausvorh<strong>an</strong>den. Sie werden mit Obst, W<strong>ein</strong> und Getränken empf<strong>an</strong>gen.Kur<strong>zur</strong>laub: 1 Übernachtung, 1 Frühstück, 2 Greenfees, <strong>ein</strong> 3 G<strong>an</strong>g Menünach Wahl. € 159,-- pro Person.Mühlenhof Mitgliedschaftmonatlich 15,90 €Mühlenhof Wohnen am Green: Kaufen Sie Ihr Ferienhaus am Mühlenhof.Egal ob <strong>zur</strong> privaten Nutzung oder als Renditeobjekt das Mühlenhof-Team hat<strong>ein</strong> Sorglospaket für Sie entwickelt. Bauen, wohlfühlen, Freizeit am Mühlenhofgenießen. Leben Sie Exklusivität am Mühlenhof.Mühlenhof Freier <strong>Golf</strong>platzGreilack 2947546 Kalkar-NiedermörmterFon 0049 - 2824 - 92 40 92www.muehlenhof.netinfo@muehlenhof.netFREIER GOLFPLATZClaas-Eric Borges: Platz 10 bei der DMMerle Kasperek: Platz 9 bei der DMG LFA N RHEIN UND RUHR19


TURNIEREG&LC Schmitzhof doppelt erfolgreichSus<strong>an</strong>ne Dieners und Martin Birkholz NRW-MeisterSichtlich stolz mit dem Pokal: Martin Birkholz; neben ihm auf demFoto links der Zweitplatzierte Thomas Brümmer, rechts der DritteAndreas WackerDa freuen sich aber zwei: Sus<strong>an</strong>ne Dieners und Martin Birkholz –frisch gekürte NRW-Meister!Eine mit Pokal, drei mit Medaillen und Blumen (v.l.): Die ZweitplatzierteClaudia Frohberger, NRW-Jungseniorinnenmeisterin Sus<strong>an</strong>neDieners und die Drittplatzierte Caroline Effert (Fotos: stebl)Die besten Jungseniorinnen- bzw. Jungsenioren-<strong>Golf</strong>erdes Verb<strong>an</strong>des Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalenkommen aus dem <strong>Golf</strong>undL<strong>an</strong>dclub Schmitzhof und heißenSus<strong>an</strong>ne Dieners und Martin Birkholz. Sehr<strong>ein</strong>drucksvoll setzte sich das Duo bei dendiesjährigen Titelkämpfen, die erneut aufdem trotz heftiger Verwüstungen und starkerRegenfälle zuvor bestens bespielbarenPlatz im GC Issum-Niederrh<strong>ein</strong> ausgetragenwurden, gegen die starke Konkurrenzdurch und siegte schließlich souverän undmit deutlichem Vorsprung.„Das war im Grunde die Krönung m<strong>ein</strong>ervielleicht besten Saison als <strong>Golf</strong>spielerin“,verspürte Sus<strong>an</strong>ne Dieners große Freudeüber ihre zweite NRW-Meisterschaft nach2010 – damals im GC Möhnesee mit<strong>ein</strong>em Schlag Vorsprung auf ihre damaligeClubkameradin Sylvia Wilms. „Undaufgrund m<strong>ein</strong>er Par-Runde am zweitenTag weise ich jetzt m<strong>ein</strong> niedrigstes H<strong>an</strong>dicapvon minus 2,3 auf!“ Der <strong>ein</strong>zigeWermutstropfen nach dieser tollen Saison:„Schade, dass wir mit der Jungseniorinnen-M<strong>an</strong>nschaftvom G&LC Schmitzhofaus der 1. Liga abgestiegen sind!“ AuchTitelverteidiger Martin Birkholz, auch besterJungsenior in Deutschl<strong>an</strong>d, freute sichmächtig über s<strong>ein</strong>en nächsten Titel: „DieSchlussrunde mit nur 66 Schlägen warschon abenteuerlich gut!“Am vielleicht größten aber war die Freudebei Willi Wolters, dem Präsidenten vomG&LC Schmitzhof: „Das ist schon toll, dassunser Club beide Meister stellt. Ich binmächtig stolz auf Sus<strong>an</strong>ne und Martin!“Vielleicht hat der Herr Präsident ja auch<strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Anteil am Sieg von MartinBirkholz, begleitete er ihn doch, wie schonbei vielen <strong>an</strong>deren Meisterschaften undTurnieren, als Caddy auf der Schlussunde– in der Nacht zuvor war er gerade vonMallorca aus <strong>zur</strong>ück nach Deutschl<strong>an</strong>dgeflogen.„Erst nach dem erfolgreichen Birdie<strong>putt</strong>auf der ‚18’ war ich mir sicher, gewonnenzu haben“, erinnerte sich Sus<strong>an</strong>ne Dieners<strong>an</strong> den Moment, als der der Ball nach dem12 m-Putt <strong>zur</strong> „4“ ins Loch und <strong>zur</strong> „71“fiel, der besten Runde des Turniers. Mitihr freute sich natürlich auch H<strong>an</strong>s Lichtenberg,der ihr <strong>an</strong> beiden Tagen als Caddymit Rat und Tat <strong>zur</strong> Seite st<strong>an</strong>d. Sus<strong>an</strong>neDieners: „Vielleicht habe ich auch so gutgespielt, weil ich nicht im Leaderflightwar, das nahm etwas den Druck raus, undso bin ich ziemlich locker in die Rundegeg<strong>an</strong>gen!“Sus<strong>an</strong>ne Dieners war mit <strong>ein</strong>er „78“gestartet, im vorletzten Flight und zuBeginn der Schlussrunde mit zwei Schlä-20 G LFA N RHEIN UND RUHR


02/2013EUR 4,00www.golfrh<strong>ein</strong>ruhr.deAuf Facebook:fb.golfrh<strong>ein</strong>ruhr.degen mehr als die nach dem ersten Tag führende Claudia Frohberger vomGC Münster-Wilkinghege. „Claudia hat in der ersten Runde hervorragendgespielt, ich war live dabei“, beschrieb Sus<strong>an</strong>ne Dieners die Reise derWestfälin über die ersten 18 Löcher. Am Sonntag lief es für sie nicht g<strong>an</strong>zso gut, es kam <strong>ein</strong>e „78“ heraus, mit der aber ihr zweiter Platz – fünfSchläge hinter Sus<strong>an</strong>ne Dieners <strong>zur</strong>ück - nicht in Gefahr geriet. Platz 3ging nach Kartenstechen <strong>an</strong> Caroline Effert vom Aachener GC. TitelverteidigerinHeike Werres (GC Bonn Godesberg) und Dorothee Pohlm<strong>an</strong>n (GCGrevenmühle) hatten zwar die gleiche Schlagzahl auf dem Konto, aberaufgrund der besseren zweiten Runde von Caroline Effert mussten sie derAachenerin den Vortritt lassen.Bei Eintritt zum 01.01.2014 sind Neumitgliedersofort spielberechtigt!Bei Eintritt zum 01.01.2014 sind Neumitgliedersofort spielberechtigt!Bei den Jungsenioren führte nach dem ersten Tag <strong>fast</strong> erwartungsgemäßMartin Birkholz mit <strong>ein</strong>er „<strong>ein</strong>s-über-Par-72“-Runde. Mit ThorstenBrümmer und Christi<strong>an</strong> Schabram waren gleich zwei Bochumer demTitelverteidiger mit nur <strong>ein</strong>em Zähler Rückst<strong>an</strong>d auf den Fersen, ebensoder Hubbelrather Christi<strong>an</strong> Sommer. Auf der Finalrunde konnte k<strong>ein</strong>er derdrei Spieler folgen, als Martin Birkholz <strong>ein</strong>e famose Leistung zeigte undmit nur 66 Schlägen – fünf unter Par - über den Par 71-Kurs kam. „Vorallem die zweiten Neun mit ‚vier unter’ haben mir Spaß gemacht“, so deralte und neue NRW-Meister, dessen Vorsprung auf den Nächstplatziertensatte neun Schläge betrug.Platz 2 ging <strong>an</strong> Thorsten Brümmer, immerhin schon Meister 2009, Dritterwurde Andreas Wacker vom GC Meerbusch, der als GSV-Düsseldorf-Akteur2011 gleichfalls schon NRW-Titelträger bei den Jungsenioren warund der am Schlusstag mit der „69“ nicht nur das Feld von hinten aufräumte,sondern auch zehn Schläge weniger benötigte als am regnerischenVortag. Christi<strong>an</strong> Sommer wurde Vierter, R<strong>an</strong>g fünf teilten sich diebeiden Bochumer Christi<strong>an</strong> Schabram und Marco Wohlwend sowie derHeidhausener Rol<strong>an</strong>d Lierm<strong>an</strong>n.Zu den Startern gehörte auch der Präsident des GVNRW, Ekkehart H.Schieffer, der mit <strong>ein</strong>er „74“ stark beg<strong>an</strong>n, d<strong>an</strong>n aber mit s<strong>ein</strong>er „81“selbst dafür sorgte, dass er sich bei der abschließenden Siegerehrungnicht selbst zu dekorieren brauchte. So bed<strong>an</strong>kte er sich auch bei denReferees, den Greenkeepern, dem GC Issum-Niederrh<strong>ein</strong> mit PräsidentThilo Gies und bei den Spielern für die bestens durchgeführte Meisterschaftder Jungseniorinnen und Jungsenioren.WIR MINIMIEREN IHRE DRUCKKOSTEN!RHEIN UND RUHRG LFA NG LFAN RHEIN UND RUHRMEISTERHAFTE MASTER-ARBEIT VON FRANZISKA VENTWARUM SPIELST DUGOLF?EHRUNG UND ENTTÄUSCHUNGBEI MAX KIEFFERSHOT OF THE MONTHUND 15 SCHLÄGERINTERVIEW MIT PETER SCHÜTTENVON DEN BLÄCK FÖÖSS:„DO HÄS JO SCHOHN AN –DAS NERVT“NACH 2 SPIELTAGEN DEUTSCHE GOLF LIGAGC HUBBELRATH BEI DEN DAMENUND HERREN GANZ VORNENAMEN UND NACHRICHTENCLUBNEWS VON A–ZANNA-THERESA ROTTLUFF:JUNG, HÜBSCH, ZIELSTREBIG UNDAUF DEM WEG NACH GANZ OBEN■ Kompetente Beratung undAbwicklung im Bereich vonPrintproduktionen■ Betreuung g<strong>an</strong>zerKampagnen –von der Idee bis <strong>zur</strong>Umsetzung■ Druckunterlagenh<strong>an</strong>dling■ Gar<strong>an</strong>tieleistung für Timing,Qualität und Kosten allerProjekteEinbaugeräte-KurzpreislisteBismarckstr. 11447799 KrefeldTel.: 02151 6507680info@nonnstop.deNONNSTOP I Marketing Services200721


AUTODynamischer Kompakter mit vier Türen –die Audi A3 Limousine und S3 LimousineMit der sportlichen A3 Limousine startet Audi im Spätsommer in das weltweit größte Marktsegment, in die Klasseder kompakten Viertürer. Das dritte Modell der erfolgreichen A3-Baureihe überzeugt d<strong>an</strong>k Leichtbau mit niedrigemGewicht, mit starken und hocheffizienten Antrieben und mit vielen Highend-Lösungen beim Infotainment und denFahrerassistenz-systemen. Die Topversion ist die S3 Limousine mit 221 kW (300 PS).Die Audi A3 Limousine, das erste Stufenheck-Modellvon Audi im kompaktenPremium-Segment, fasziniert mit ihremsportlichen Charakter. Die Basis dafürist das geringe Gewicht – als 1.4 TFSIwiegt der Viertürer mit S tronic d<strong>an</strong>k derLeichtbautechnologie von Audi leer 1.250Kilogramm. In der Fahrgastzelle bestehenviele Bauteile aus formgehärtetem Highend-Stahl,die Motorhaube ist aus Aluminiumgefertigt. Auch bei den Motoren undbeim Fahrwerk setzt das niedrige GewichtMaßstäbe.Das geräumige Interieur des sportlichenViertürers wirkt leicht und klar. Die Instrumententafelbaut schl<strong>an</strong>k, die Mittelkonsoleneigt sich zum Fahrer hin. Die großen,runden Luftausströmer, die plastischgestalteten Dekorleisten und das eleg<strong>an</strong>teBedienfeld der Klima<strong>an</strong>lage dokumentierendie Liebe zum Detail, mit der Audis<strong>ein</strong>e Autos fertigt. Die Bedienung ist wiebei jedem Modell <strong>ein</strong>fach und selbsterklärend.Der 425 Liter große Gepäckraumlässt sich durch Umklappen der Fondlehnenerweitern.Zum Start liefert Audi die A3 Limousine mitdrei Motoren aus, zwei TFSI und <strong>ein</strong>em TDI.Sie haben 1,4, 1,8 und 2,0 Liter Hubraum,ihre Leistung reicht von 103 kW (140 PS)bis 132 kW (180 PS). Alle Aggregate sindneu entwickelt; sie ver<strong>ein</strong>en ihre starkeKraftentfaltung mit verblüffend geringemVerbrauch. Ein besonderes Highlight istdie Technologie cylinder on dem<strong>an</strong>d (COD)beim 1.4 TFSI – sie legt bei niedriger Lastzwei Zylinder still. Weitere Motoren folgennach dem Marktstart, darunter der 2.0 TDImit Euro-6-Einstufung und der 1.6 TDI.Auch bei der Kraftübertragung liegt die A3Limousine <strong>an</strong> der Spitze ihrer Klasse – jenach Motorisierung nutzt sie <strong>ein</strong> m<strong>an</strong>uellesGetriebe oder die S tronic.Auf Wunsch hat die A3 Limousine das SystemAudi drive select <strong>an</strong> Bord (Serie bei derLinie Ambition). Mit ihm k<strong>an</strong>n der Fahrerdie Arbeitsweise des Motorm<strong>an</strong>agements,der Servolenkung und der S tronic in mehrerenModi variieren. Neben der adaptivenDämpferregelung Audi magnetic ride stehenzwei Sportfahrwerke <strong>zur</strong> Wahl. DasFormat der Räder reicht von 16 bis 19 Zoll;letztere nur in Verbindung mit dem Sportfahrwerkund Audi magnetic ride.Wegweisend: Das InfotainmentAudi bietet den Kunden der A3 Limousine<strong>ein</strong> g<strong>an</strong>zes System <strong>an</strong> Infotainment-baust<strong>ein</strong>en;<strong>an</strong> der Spitze stehen das B<strong>an</strong>g &Olufsen Soundsystem und die MMI Navigationplus. Ihr superschl<strong>an</strong>ker 7-Zoll-Monitorfährt elektrisch aus der Instrumententafelaus. Im Bedienterminal ist derDreh-/Drück-Steller mit dem MMI touch22 G LFA N RHEIN UND RUHR


zum Touchwheel zusammengefasst – dasberührungssensitive Feld <strong>zur</strong> Eingabe vonBuchstaben und Zahlen bildet die Oberseitedes Bedienrades.Das Audi connect System ergänzt die MMINavigation plus perfekt. Es stellt in naherZukunft die Verbindung zum Internet her– und zwar, wo immer möglich, mit demschnellen Übertragungsst<strong>an</strong>dard LTE (abNovember 2013 erhältlich), der Download-Ratenbis 100 MBit pro Sekundeermöglicht. Mit dieser Innovation unterstreichtAudi <strong>ein</strong>mal mehr s<strong>ein</strong>e Führungsrollebeim mobilen Infotainment.Mit dem WLAN-Hotspot, den das Systembietet, können die Beifahrer in der A3Limousine frei surfen und mailen. Der Fahrerk<strong>an</strong>n maßgeschneiderte, in das Autointegrierte Internet-Dienste nutzen. DasAngebot reicht von der Navigation mit GoogleEarth-Bildern und Google Street Viewüber die Verkehrsinformationen online bishin zu Facebook und Twitter. Ein neuerDienst sind die Parkplatz-informationen,die Parkplätze, Parkhäuser und Tiefgara-gen <strong>an</strong>zeigen. Das neue Modell,das im für die A3 Limousineerweiterten Werk Győr in Ungarnentsteht, fährt im Spätsommer inDeutschl<strong>an</strong>d zu den Händlern. DerGrundpreis beträgt 24.300 Euro(A3 Limousine 1.4 TFSI mit 92 kW(125 PS)).221 kW (300 PS):Die Audi S3 LimousineKurz nach dem Start der neuenBaureihe folgt die Topversion,die Audi S3 Limousine. Ihr 2.0TFSI gibt 221 kW (300 PS) und380 Nm Drehmoment ab. DerSprint von 0 auf 100 km/hdauert mit der Sechsg<strong>an</strong>g Stronic nur 4,9 Sekunden, mitdem m<strong>an</strong>uellen Getriebe 5,3Sekunden. Bei 250 km/h endetder Vortrieb im Begrenzer. DerVierzylinder-Turbo begnügt sichim Schnitt auf 100 km mit 6,9Liter Kraftstoff bei der S tronic.Auf <strong>ein</strong>en Blick: Die Audi A3 Limousineund die Audi S3 LimousineDesign und Karosserie■■Sportlich-eleg<strong>an</strong>tes Designmit gestreckter Linienführung,l<strong>an</strong>gem Radst<strong>an</strong>d undkurzen Überhängen,Länge 4,46 Meter■■Intelligente Multimaterialbauweise,Motorhaubeaus Aluminium, Fahrgastzellemit hohem Anteil ausHighend-Stahl■■Leergewicht Audi A3 Limousine1.4 TFSI mit S tronic nur1.250 Kilogramm■■Voll-LED-Sch<strong>ein</strong>werferund LED-Heckleuchten aufWunsch lieferbarInnenraum■■Geräumiger Innenraum,Gepäckraumvolumen425 Liter, klappbare Fondlehnen■■Klare Bedienung, eleg<strong>an</strong>tesDesign und Top-Verarbeitungsqualität■■Dreidimensionale Dekorleistenund runde Luftdüsen alsHighlightsAntrieb■■Zum Start <strong>ein</strong> TDI mit110 kW (150 PS) und zweiTFSI mit 103 kW (140 PS)bzw. 132 kW (180 PS)■■alle Motoren mit modernstenEffizienztechnologien, 1.4TFSI mit COD-Technik■■Audi S3 Limousine mit 221kW (300 PS), 0 auf 100 km/hin 4,9 Sekunden■■Künftiger 1.6 TDI mit nur 3,8Liter Verbrauch pro 100 km■■Kraftübertragung perSchaltgetriebe oder S tronic,quattro-Antrieb folgtFahrwerk■■Vorderachs-Komponententeilweise aus Aluminium,Vierlenker-Hinterachse■■Elektromech<strong>an</strong>ische Servolenkung,Progressivlenkungauf Wunsch (bei der S3Limousine Serie)■■Leichtmetallräder im Format16 bis 19 Zoll, kraftvolleBremsen■■Stabilisierungskontrolle ESCmit elektronischer QuersperreSerie■■FahrdynamiksystemAudi drive select, adaptiveStoßdämpfer und zwei SportfahrwerkelieferbarAusstattung■■Reichhaltige Serienausstattung,dazu viele komfortableund sportliche Extras■■Optional hochmoderne Fahrerassistenzsysteme■■Große Auswahl <strong>an</strong> Infotainment-Komponenten,darunterMMI Navigation plus mitTouchwheel und 7-Zoll-Monitorsowie B<strong>an</strong>g & OlufsenSound System■■Auf Wunsch Audi connect mitLTE-Technologie ab November2013 erhältlichPräsentiert vonNassauerring 45 · Tel.: 02151/7688-600 · www.borgm<strong>an</strong>n-krefeld.deG LFA N RHEIN UND RUHR23


KOLUMNEVom Sch<strong>ein</strong> und S<strong>ein</strong> vor dem <strong>Golf</strong>gottVor dem <strong>Golf</strong>gott, liebe Leser und <strong>Golf</strong>er,sind wir alle gleich. Dass <strong>Golf</strong> <strong>ein</strong>e göttlich-philososphischeReise bedeutet,wissen zwar die <strong>ein</strong>geweihten und reifen<strong>Golf</strong>er unter Ihnen. Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> es aber- verdammt noch mal - den Unwissendenvermitteln, dass bestimmte Verhaltensweisenunerträglich und inakzeptabel sind.Dazu gehören <strong>an</strong> erster Stelle die Lügeund das Mogeln. Feedback aus m<strong>ein</strong>erLeserschaft bestätigt immer wieder, dassgroßer Aufklärungsbedarf zum echten r<strong>ein</strong>en<strong>Golf</strong>spiel besteht. Ich versuche es hierwieder <strong>ein</strong>mal mit <strong>ein</strong>em <strong>an</strong>deren Ansatz.Wer “italienisch“ spielt (7 spielen, 6 sagen,5 aufschreiben, so <strong>ein</strong> Leser) oder mogelt,erliegt dem irreführenden Sch<strong>ein</strong>, dassErgebnisse, Stammvorgaben und Preisegewinnen der Sinn des <strong>Golf</strong>spiels sei. Esist der dumme Sch<strong>ein</strong>, dem Sie erliegen.Es bedeutet, dass Sie <strong>an</strong>erkennungskr<strong>an</strong>kund ferngesteuert s<strong>ein</strong> müssen. Bek<strong>an</strong>ntist, dass die Art und Weise, wie wir spielenund uns benehmen, das Innere desSpielers nach außen spiegelt und enttarnt.M<strong>ein</strong>e Herren: können Sie sich vorstellen,dass <strong>ein</strong>e Frau Sie noch irgendwie respektierenoder toll finden könnte, wennSie mogeln? N<strong>ein</strong>, Sie sind und bleibenverachtenswert, wenn Sie dem <strong>Golf</strong>spielUnrecht <strong>an</strong>tun!Im Business wie im Privaten - Mogler sindAussätzige, Kr<strong>an</strong>ke, Heilungsbedürftigeund gehören auf die Psychocouch! Tun SieBuße vor dem <strong>Golf</strong>gott! Da sehr viele Männerden Kontakt zu ihrem Inneren verloren,also Externalisierungstendenzen haben,sind sie vom echten S<strong>ein</strong> weit entfernt.Sie fühlen nichts. Das muss <strong>ein</strong> großeskr<strong>an</strong>kes „Nichts“ s<strong>ein</strong>, sonst mogelt m<strong>an</strong>nicht! Selbstwert null, Moral null, Respektnull. Die B<strong>an</strong>dbreite des Ekels wegenMogelns ist groß, nur wenige trauen sich,es deutlich auszudrücken! Ein mogelnderB<strong>an</strong>ker, Big M<strong>an</strong>ager, Vater? Das ist besondersschlimm fürs Gem<strong>ein</strong>wohl. Fast nochschlimmer sind die Feiglinge, sie deckendie Mogler, unfassbar! Wie die drei Affen:nichts sehen, nichts hören, nichts sagen,obwohl m<strong>an</strong> es weiß. Das darf nicht s<strong>ein</strong>!Neuster Lieblingssatz im degenerierenden<strong>Golf</strong>zirkus: „Ist doch alles nicht soschlimm, das musst Du lockerer sehen!“L<strong>an</strong>ge genug die <strong>Golf</strong>regeln im Privatenzu missachten, trainiert die falsche Haltung.Lassen Sie auch das und spielen Sieimmer korrekt.Es gibt auch Frauen, die mogeln, aber essind die weitaus wenigeren Fälle, meistwegen Anerkennungsproblemen. Es istweniger der männlich, hierarchischeMacht- und Statustrieb, sondern die verletzlich,missverst<strong>an</strong>dene Seele daheimoder in der Kinderstube, die Frauen Grenzenübertreten lassen.Wo sind sie nur geblieben, die edlenDamen und Herren, die <strong>Golf</strong> und s<strong>ein</strong>e charakterbildendeBedeutung erk<strong>an</strong>nt haben?Auf <strong>ein</strong>e Verfolgungsjagd dürfen wir auchnicht her<strong>ein</strong>fallen. Da gibt es Spieler, die<strong>ein</strong>en ungewöhnlich glücklich guten Tagerwischen und sich massiv unterspielen.Da kommen d<strong>an</strong>n die Neider und unterstellensogleich, dass die Person X wohlgemogelt haben müsse. Was ist das dennfür <strong>ein</strong> Quatsch. Solche Mutmaßungensind sofort abzutöten, <strong>ein</strong> Blick auf Scorekarteoder Nachfrage bei Mitspielern k<strong>an</strong>ndiese Tendenz im Keim ersticken. Typischdeutsch, auch das <strong>Golf</strong>spiel muss Neider,Besserwisser, Dummbabbler und Schwätzeraushalten. Als göttliches Spiel erträgt<strong>Golf</strong> alles, klar. Aber: das Universum vergisstnichts, es rächt alles, früher oderspäter.Wer unerk<strong>an</strong>nt mogelt, bekommt vielleicht<strong>ein</strong>e böse Kr<strong>an</strong>kheit als Strafe oderverliert s<strong>ein</strong>en Job oder die Frau (denM<strong>an</strong>n)? Schuld auf sich laden ist <strong>ein</strong>e derhärtesten Lern- und Heilungsaufträge. Werenttarnt wurde, wird irgendwie doch verachtetbzw. s<strong>ein</strong>en Makel schwer wiederlos. Stimmt, der oder die „Kr<strong>an</strong>ke“ k<strong>an</strong>nheilen. Mir wurde berichtet, dass <strong>ein</strong> überUschi BeerMonate gesperrter Mogler wieder spielendurfte und gleich wieder mogelte. EinM<strong>an</strong>n! N<strong>ein</strong>, das halte ich im Kopf nichtaus. Ab auf Couch <strong>zur</strong> Suchtbekämpfungoder Eintritt in den Schachclub! Auf demSchachbrett ist das Spielfeld kl<strong>ein</strong>er undbesser zu überwachen.Der Sch<strong>ein</strong> des Erfolgs ist <strong>ein</strong>e großeFalle - und Prüfung zugleich. Da sindd<strong>an</strong>n die Psychoeltern, die ihre Kinder aufden falschen Pfad führen. Wenn ich je <strong>ein</strong>Elternteil erwische, der als vorlaufenderZuschauer den Abschlag s<strong>ein</strong>es Kindesaufs Fairway <strong>zur</strong>ückkickt, dem droht dasOuting! Wenn die Kinder-Seele, um Erfolg<strong>ein</strong>zufahren, l<strong>an</strong>ge genug vergewaltigtwurde, d<strong>an</strong>n müssen wir uns nicht wundern,welch rebellische Phasen späterdurchbrechen. Erfolg ist nur sch<strong>ein</strong>barwichtig. Erfolg ist <strong>ein</strong> Geschenk, das verdientwurde, doch niemals mit Mogeln!Die philosophische Reise des <strong>Golf</strong>s willzum „S<strong>ein</strong>“ in purster Form führen. DerWeg ist entscheidend, die Erkenntnisseund höhere Bewusstheit. Es sind derGenuss, sich selbst zu erfahren, und dieFreude am Spiel in wunderbarer Natur.Sollte Ihre nächste <strong>Golf</strong>runde die allerletztevor Ihrem Tod s<strong>ein</strong>, wie würdenSie d<strong>an</strong>n spielen, sich verhalten? WürdenSie mogeln, meckern, Mitspieler nerven?Würden Sie das göttliche Spiel beleidigen?N<strong>ein</strong>, das würden Sie nicht, da bin ich mirsicher. Also spielen Sie die nächste Runde,als wäre es die letzte Ihres Lebens.26 G LFA N RHEIN UND RUHR


TURNIERE„Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong>“ erhält die „Red Jackets 2013“Mit sp<strong>an</strong>ischem Temperament durch den DD-TagGC Hösel-Präsident Dieter Dunkerbeck (links) und DD-Cup-Ver<strong>an</strong>stalter Prof. Dr. Gerhard Nowak (rechts) gratulieren dem „Team Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong> I“(v.l): Felix Wartenberg, Christopher Kramer, Marcel-Rene Hofm<strong>an</strong>n und Markus Hofm<strong>an</strong>n.28 G LFA N RHEIN UND RUHRDer „Destination Düsseldorf-Cup“ bestätigteauch bei der 23. Auflage s<strong>ein</strong> Renommee:Der DD-Cup ist die Nr. 1-Ver<strong>an</strong>staltungunter den Firmen-<strong>Golf</strong>turnieren <strong>an</strong>Rh<strong>ein</strong> und Ruhr. Durch die zwei Abend-Events, <strong>ein</strong>ige Monate vor und nach demTurnier, und dem stilvollen Gala-Abend amSpieltag selbst entsteht <strong>ein</strong> unverwechselbaresFlair.„Der Gewinner des DD-Cups“, so Ver<strong>an</strong>stalterProf. Dr. Gerhard Nowak, „stehtvor dem ersten Abschlag fest: Die Wirtschaftsbeziehungender teilnehmendenUnternehmer. Vom Start-Up-Betrieb überden klassischen Mittelständler bis zumKonzern sind alle Bereiche der Wirtschaftam Start und das br<strong>an</strong>chenübergreifend!Je nach dem, welche Kommunikationszieledie Unternehmen verfolgen, spielendie Teammitglieder in vier verschiedenenFlights. Das fördert die Neukunden<strong>an</strong>sprache.Oder sie spielen in <strong>ein</strong>em Flight, wennm<strong>an</strong> Kundenpflege betreiben möchte.Natürlich kommt es auch zu „Pärchen-Bildung“.Außerdem profitieren alle davon, dassder DD-Cup alljährlich <strong>ein</strong> Partnerl<strong>an</strong>dbestimmt, zu dem die hiesige WirtschaftsregionGeschäftsbeziehungen unterhält. Indiesem Jahr st<strong>an</strong>d das Königreich Sp<strong>an</strong>ienim Mittelpunkt. Während der sp<strong>an</strong>ischeGeneralkonsul Fr<strong>an</strong>cisco de Asis AguileraAr<strong>an</strong>da bei der Übergabe der Red Jackets2012 und beim Tapas-Abend persönlich<strong>an</strong>wesend s<strong>ein</strong> konnte, musste er kr<strong>an</strong>kheitsbedingtbei der Siegerehrung durchdie Direktorin des sp<strong>an</strong>ischen Fremdenverkehrsamtes,Alica Lillo, vertreten werden.Diese überbrachte den 250 geladenenGästen im Maritim Hotel Düsseldorfnicht nur die besten Grüße ihres Heimatl<strong>an</strong>des,<strong>ein</strong>er großen <strong>Golf</strong>nation, sondernauch erstklassige Flamenco-Tänzer und–Gitarrenspieler.Der l<strong>an</strong>g <strong>an</strong>haltende Applaus des Abendsgalt vor allem den Besten der Besten desTurniers. Der Krefelder <strong>Golf</strong>artikel-SpezialhändlerMarcel Hofm<strong>an</strong>n führte s<strong>ein</strong>Team „Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong>“ zum Bruttosiegund damit zum Gewinn der heiß begehrten„Red Jackets“. Zusammen mit s<strong>ein</strong>em„Ich möchte mich bei Ihnen und IhremTeam g<strong>an</strong>z herzlich für die schöne undgelungene Ver<strong>an</strong>staltung bed<strong>an</strong>ken.Das Turnier hat trotz Schmuddelwettersehr viel Spaß gemacht, und dieAbendver<strong>an</strong>staltung war sehr schön!“T<strong>an</strong>ja LeibkindVerlagsrepräsent<strong>an</strong>tinDie WELT / WELT am SONNTAG


Ergebnisse 23. DD CupBruttowertungPunkte1. Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong> I103(Felix Wartenberg, Christopher Kramer, Markus und Marcel-Rene Hofm<strong>an</strong>n)2. Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong> II74(Barbara Joistgen, Sigrid Kämmerling, Martin Keichel, Sven Isenberg)3 Druckstudio I73(Michael Engels, Thomas Boots, Patrick Stöhr, Werner Drechsler)4. Signa Funds66(Carsten Klingberg, Markug Berning, I<strong>an</strong> Watkins, Jörg Seip)5. <strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr64(Marlene Vogel, Klaus Kaliebe, Christi<strong>an</strong> Althaus, Christi<strong>an</strong> Fuchs)6. Druckstudio II54(Dr. Dirk Müller, Michael Niebel, Willi Schmitz, Rainer Koch)Nettowertung Gruppe A1. Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong> II(Barbara Joistgen, Sigrid Kämmerling, Martin Keichel, Sven Isenberg)2. Hofm<strong>an</strong>n-<strong>Golf</strong> I(Felix Wartenberg, Christopher Kramer, Markus und Marcel-Rene Hofm<strong>an</strong>n)3. Druckstudio I(Michael Engels, Thomas Boots, Patrick Stöhr, Werner Drechsler)4. <strong>Golf</strong> Extra(Gudrun und Thiemo H<strong>ein</strong>zen, Marita Kretzler, Jürgen Linnenburger)5. Druckstudio II(Dr. Dirk Müller, Michael Niebel, Willi Schmitz, Rainer Koch)6. Signa Funds(Carsten Klingberg, Markug Berning, I<strong>an</strong> Watkins, Jörg Seip)169136120118112110Gute Laune schon vor dem Start – und das trotz Regen: Das Team„Maritim Hotel Düsseldorf“ mit (v.l.): Helmut Richter, Hoai Tr<strong>an</strong>,Claudia Richter und Roy Fr<strong>an</strong>keNettowertung Gruppe B1. Welt am Sonntag(Anja Halfm<strong>an</strong>n, Karin Wiessm<strong>an</strong>n, T<strong>an</strong>ja Leibkind, Christi<strong>an</strong> Thiele)2. Deloitte I(Michael Niehues, Uwe F<strong>an</strong>ter, Udo Corzilius, Dr. Felix Wurm)3. Creditreform II(Helga und Dr. Rainer Kluge, Josef Nagel, H<strong>an</strong>s-Jürgen Kelbch)4. Privatbrauerei Jacob Stauder(Silke und Bernd Krebber, Peter Platte, Dirk Uhlendahl)5. Maritim Hotel Düsseldorf II(Claudia und Helmut Richter, Roy Fr<strong>an</strong>ke, Hoai Tr<strong>an</strong>)6. Deloitte II(Sabine Nina Gronau, Sabine Berns, H<strong>ein</strong>er Scholz, Holger Reichm<strong>an</strong>n)148134123118117112Alicia Lillo, Direktorin des sp<strong>an</strong>ischen Fremdenverkehrsamtes vertratdas „Königreich Sp<strong>an</strong>ien“, Partnerl<strong>an</strong>d des DD-Cups 2013„Ich möchte mich auf diesem Wege beiIhnen und Ihren Mitarbeitern für dasschöne <strong>Golf</strong>-Event herzlich bed<strong>an</strong>ken.Wir haben den Tag sehr genossen.Als Partner des DD-Cups sowie des<strong>Golf</strong>clubs Hösel begleiten wir diesesEvent immer wieder gern.“Peter PlatteJacob Stauder GmbH & Co. KGG LFA N RHEIN UND RUHR29


TURNIERE„Der <strong>Golf</strong>club Hösel war zum wiederholtenMale ausrichtender Club des DD-Cups. Bei diesem Traditionsturnier derDüsseldorfer Wirtschaft findet <strong>ein</strong>e idealeSymbiose von Sport und Kommunikationunter den Entscheidungsträgern derDüsseldorfer Wirtschaft statt. Mitunseren beiden <strong>Golf</strong>plätzen und unserengastronomischen Möglichkeiten bietetder GC Hösel ideale Voraussetzungenfür sportliche und gesellschaftlicheVer<strong>an</strong>staltungen dieser Art. Ich wünscheder Ver<strong>an</strong>staltung für die Zukunftweiterhin <strong>ein</strong>e gute Perspektive,den gelungenen Mix, genügendSponsoren und <strong>ein</strong>en Jour fixe imVer<strong>an</strong>staltungskalender der DestinationDüsseldorf.“Matthias NicolausGeschäftsführer GC HöselBruder Markus sie s<strong>ein</strong>en StammkundenFelix Wartenberg und Christopher Kramererspielte er unerreichbare 103 Bruttopunkte.Wenn m<strong>an</strong> berücksichtigt, dasses praktisch das g<strong>an</strong>ze Turnier hindurchregnete, ist diese Leistung besonders zuwürdigen. Auch in der Nettowertung war„Hofm<strong>an</strong>n <strong>Golf</strong>“ die beste M<strong>an</strong>nschaft. Imzweiten Team des Unternehmens spieltenSigrid Kämmerling, Sven Isenberg,Barbara Joistgen und Martin Keichel 169unerreichbare Nettopunkte. Die Sonderwertungengingen bei „nearest to the pin“<strong>an</strong> Elmar Hock (2,71 m) und Sigrid Kämmerling(4,50 m); bei „longest drive“ siegtenNorbert Dahlhoff und Anja Halfm<strong>an</strong>n.Stilvolles Ambiente beim Gala-Abend (alle Fotos: Sus<strong>an</strong>ne Wieg<strong>an</strong>d)Bei der Siegerehrung, die GC Hösel-PräsidentDieter Dunkerbeck persönlichmoderierte, wurde auf die erstklassigeArbeit der Greenkeeper hingewiesen, dietrotz dieser widrigen Witterungsbedingungensehr gute Spielmöglichkeiten boten.Bei <strong>ein</strong>em sp<strong>an</strong>isch orientierten 4-Gänge-Menükonnten sich die Unternehmerin aller Ruhe mit ihren Gästen am Tischunterhalten, die „Bilder des Tages“ auf derGroßl<strong>ein</strong>w<strong>an</strong>d diskutieren und auf <strong>ein</strong>ender hochwertigen Tombola-Preise hoffen.„Vielen D<strong>an</strong>k für die vortreffliche Org<strong>an</strong>isation desDD-Cups 2013, <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen vom Empf<strong>an</strong>g, Frühstück,Ausgabe der Scorekarten, Fotograf alles super! ImAnschluss des Turniers die Bewirtung im Clubhaus warklasse. Im Interesse der Fairness k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> zwei aus<strong>ein</strong>em Team zusammen spielen lassen, aber nicht allevier. Die Abendver<strong>an</strong>staltung war sehr ausgewogen,zwischen den <strong>ein</strong>zelnen Gängen Reden, Siegerehrung,Klasse! Tombola + gutes Essen, gute Bedienung. GuteKünstler, nicht zu l<strong>an</strong>ge, weiter so. Kompliment Herr Prof.Dr. Nowak!“Klaus KaliebeAnzeigenleitung „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“Der 24. DD-Cup steht schon in den Startlöchern.Anmeldungen – auch für interessierteSponsoren – sind ab sofort möglichbei Prof. Dr. Gerhard Nowak (0221-5907774 / nowak@sportlinegmbh.de)„Der DD Cup war natürlich für mich (erstmalig) auchals Spieler <strong>ein</strong> toller Erfolg...was habe ich da nur in derVerg<strong>an</strong>genheit verpasst!“ Das Maritim Hotel Düsseldorfbed<strong>an</strong>kt sich für Ihr Vertrauen und freut sich, auchin Zukunft gem<strong>ein</strong>sam dieses große Netzwerk <strong>Golf</strong>Event begleiten zu dürfen. Die Abendver<strong>an</strong>staltungunter dem Motto <strong>ein</strong>es Partnerl<strong>an</strong>des ist spitze. Unsere<strong>ein</strong>geladenen <strong>Golf</strong>er haben sich sehr lobend zumTurnier und dem Galaabend geäußert, das begleitendeProgramm zum Partnerl<strong>an</strong>d Sp<strong>an</strong>ien und vor allem diehochwertige Tombola kamen sehr gut <strong>an</strong>. Alle freuensich, auch in Zukunft wieder dabei zu s<strong>ein</strong>.“Roy Fr<strong>an</strong>keVerkaufsdirektor MARITIM Hotel Düsseldorf30 G LFA N RHEIN UND RUHR


A 4c 188 260 DUS Düsseldorf M<strong>an</strong>ager 09.13_A 4c 188 260 DUS Düsseldorf M<strong>an</strong>ager 09.13 13.09.13 11:18 Seite 1© Ulrich Otte – Düsseldorf Marketing und Tourismus GmbHFesttagsträume 2013...…im M Hotel DüsseldorfWeihnachtlich verwöhnen lassenG<strong>an</strong>s to go11. November bis 27. Dezember 2013Sie möchten Ihre Gäste daheim mit <strong>ein</strong>em perfekten Gänsebraten überraschen?Am liebsten, ohne dafür stundenl<strong>an</strong>g in der Küche stehen zu müssen? Gerne!Bestellen Sie <strong>ein</strong>fach Ihren Gänsebraten zum Mitnehmen 48 Stunden im Vorausbei uns. G<strong>an</strong>ze G<strong>an</strong>s außer Haus für vier Personen: 95 €, servierfertig zubereitetmit Maronen und Apfelrotkohl, Klößen und Sauce. Im Preis ist <strong>ein</strong>e FlascheDornfelder Rotw<strong>ein</strong> aus dem W<strong>ein</strong>gut Lergenmüller enthalten.Silvestergala „Una Notte Speziale“Feiern Sie mit uns <strong>ein</strong>en unvergesslichen Jahreswechsel mit großartigem Showprogramm,kulinarischen Künsten und großem Indoorfeuerwerk.Preis pro Person: 169 €inklusive Aperitif, Galabuffet, Mitternachtsimbiss, alkoholfreier Getränke,korrespondierender W<strong>ein</strong>e, Bier und Kaffee.Weitere Festtagsträume des Maritim Hotels Düsseldorf finden Sie auf www.maritim.de.M Hotel Düsseldorf · Maritim-Platz 1 · 40474 DüsseldorfTelefon 0211 5209-1105 · festtage.dus@maritim.de · www.maritim.deBetriebsstätte der M Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen


TURNIEREFürstliches Ambiente bei der 9. Kölner <strong>Golf</strong>wocheGute Laune und beste Stimmung bei den Teilnehmern der Kölner <strong>Golf</strong>wocheNach dem heißen Auftakt der Kölner <strong>Golf</strong>woche– meteorologisch wie sportlich– durften sich die Teilnehmer des letztenTurniertages nicht nur <strong>an</strong> <strong>ein</strong>em schönenSommertag erfreuen, sondern sie feiertenauch noch bis spät in die laue Nachthin<strong>ein</strong>. Am letzten Turniertag gingen nochmals162 Spieler im GC Schloss Miel aufihre letzte 18-Loch-Runde, die auch in dieGesamtwertung <strong>ein</strong>ging. Denn von den478 gemeldeten <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>ernaus bundesweit 137 <strong>Golf</strong>clubs entschiedensich 98 Spieler (29 Damen und 69 Herren),fünf Turniere zu spielen. Sie kamen damitin die Gesamtturnierwertung. Ihre vier bestenErgebnisse wurden gewertet.Bei den Damen gew<strong>an</strong>n die Bruttowertungwie im Vorjahr Michaela Lüdorf vomG&CC Gut Heckenhof mit 101 Punkten, dienächsten Plätze belegten Eva Onderka (GCClosterm<strong>an</strong>nshof) und Silvia Gabriel vomGC Haus Bey. Den Netto-Orden gew<strong>an</strong>nCorinna Brecher (GC Waldeck am Edersee)vor Silvia Gabriel und Micky Lüdorf. Beiden Herren sicherte sich der 17-jährigePaul Groß (GC Ford Köln) die Brutto-Serienwertungmit 122 Punkten vor H<strong>an</strong>s-JürgenLemke (GC H<strong>an</strong>nover) und EberhardGroß (GC Ford Köln). Im Netto l<strong>an</strong>dete Dr.J<strong>an</strong> Neering (GC Waldeck am Edersee) aufPlatz 1, gefolgt von Paul Groß und KlausPal<strong>an</strong>d (<strong>Golf</strong> BurgKonradsheim).Am Abend des Abschlusstages genossen220 Gäste die Players Night und machtendie Party im Anschluss <strong>an</strong> die Siegerehrungmit der kurzweiligen Moderationvon Ver<strong>an</strong>stalter Alfred Richter zum rockigenEreignis. Zur guten und entsp<strong>an</strong>ntenLaune trug sicherlich auch BettinaSchmuck bei. Eine der besten <strong>deutschen</strong>Saxophonistinnen begeisterte mit Leidenschaftund ihrem gekonnten Spiel. Auchder Kölner Comedi<strong>an</strong> Martin Schopps,vielen bek<strong>an</strong>nt aus dem Kölner Karneval,brachte das Publikum mit s<strong>ein</strong>em leisen,hintergründigen Humor oder s<strong>ein</strong>en brachialenKrachern auf der Skala zwischenSchmunzeln und Lachen, bis das Zwerchfellnachgibt, in die richtige Partystimmung.Nach dieser <strong>Golf</strong>aktionswoche mit achtTurnieren, der Greenfee-Ermäßigung füralle <strong>Golf</strong>spieler und vielen weiteren Angebotenrund um <strong>Golf</strong>, Gourmet und Kultur,steht auch die neunte Auflage der Kölner<strong>Golf</strong>woche presented by Audi ZentrumBergisch Gladbach als Turnierhighlightin der Rh<strong>ein</strong>-Region fest. Spieler, Gästeund Sponsoren waren begeistert. „Es warwieder <strong>ein</strong>e gelungene, runde und erfolgreiche<strong>Golf</strong>aktionswoche. Und auch dasWetter war auf unserer Seite“, bil<strong>an</strong>zierteAlfred Richter von der abbaio agency.„Wie mir von vielen Teilnehmern undSponsoren bestätigt wurde, ist die Kölner<strong>Golf</strong> Woche sowohl von der Art, der großenTeilnehmerzahl als auch der Akzept<strong>an</strong>zund der individuellen Umsetzung bisher<strong>ein</strong>malig in der <strong>deutschen</strong> <strong>Golf</strong>szene.“Sponsor und Org<strong>an</strong>isator außen und innendrin die Sieger (v.l.):Jörg Malak (AUDI Zentrum), Bruttosieger Paul Groß (GC Ford Köln),Nettosieger Dr. J<strong>an</strong> Neering, Nettosiegerin Corinna Brecher (beideGC Waldeck am Edersee), Bruttosiegerin Michaela Lüdorf (G&CC GutHeckenhof) und Alfred Richter (Ver<strong>an</strong>stalter).Also heißt es für alle: Nächstes Jahr auf<strong>ein</strong> Neues. Denn 2014 wird <strong>ein</strong> g<strong>an</strong>zbesonderes Jahr. Die Kölner <strong>Golf</strong>wochefeiert ihr 10-jähriges Jubiläum mit vielenKnallern und Überraschungen. Diesefindet traditionell wieder in der erstenAugustwoche 2014 statt.32 G LFA N RHEIN UND RUHR


+++ EnTErTainMEnT in iHrEr nÄHE +++ EnTErTainMEnT in iHrEr nÄHE +++Seidenweberhaus Krefeld02.112013Westfalia Big B<strong>an</strong>d20.112013Germ<strong>an</strong> Tenorsmit Claudia Hirschfeld29.112013Thorsten Havenerich weiß, was Du denkstSeidenweberhausKrefeldTheaterplatz 1 · D-47798 KrefeldTelefon: +49 (0) 2151-7810-0info@seidenweberhaus.dewww.seidenweberhaus.deTicket-Hotline: 01805-570075 (E 0,14/Min. · Mobilfunkpreise können abweichen)


GOLF & TRAININGEinfach besser chippenPeter JacobiDer Chip ist prinzipiell <strong>ein</strong>er der <strong>ein</strong>fachsten<strong>Golf</strong>schläge überhaupt, da der Bewegungsumf<strong>an</strong>gimmer relativ kl<strong>ein</strong> gehaltenwerden sollte und somit nicht viel Raumfür Fehler entsteht. Trotzdem beobachteich immer wieder, wie Spieler sich schwertun, diesen St<strong>an</strong>dard-Annäherungsschlagauf der Runde konst<strong>an</strong>t ab<strong>zur</strong>ufen. ImUnterricht tauchen häufig Fragen nachdem korrekten Verhalten der H<strong>an</strong>dgelenkeauf. Werden die H<strong>an</strong>dgelenke nun <strong>ein</strong>gesetztbzw. gewinkelt? Bei den Profis siehtdie Chipbewegung nicht so statisch aus,wie es der <strong>Golf</strong>lehrer <strong>ein</strong>em beigebrachthat…, und dreht der Körper denn nun oderwerden nur die Arme bewegt?M<strong>ein</strong>er M<strong>ein</strong>ung nach ist Phil Mickelsonder Beste rund ums Grün, und s<strong>ein</strong>e persönlicheErfahrung und Technik, die er„Hinge & Hold“ nennt (übersetzt: winkelnund halten) beschreibt er hervorragend ins<strong>ein</strong>em Buch „M<strong>ein</strong> kurzes Spiel“. Zusammengefasstist er der M<strong>ein</strong>ung, dass dieH<strong>an</strong>dgelenke unbedingt zu winkeln sindund fordert, den Schlag ohne H<strong>an</strong>dgelenkeaus den Lehrbüchern zu entfernen.Ob Sie nun winkeln oder nicht, drehenoder pendeln. Wichtig ist, dass der Ballnach dem Chip nahe <strong>an</strong>s Loch rollt und Sienur <strong>ein</strong>en Putt benötigen. Was ich damitsagen möchte, ist, dass viele Wege nachRom führen und erfahrungsgemäß auchindividuelle Techniken zum Erfolg führenkönnen.Ich persönlich bin der M<strong>ein</strong>ung, dass folgendedrei Vorgehensweisen relev<strong>an</strong>t sind,um gut zu chippen.■■<strong>ein</strong> gutes Set-Up■■<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>facher Schwungged<strong>an</strong>ke■■der richtige Loft bzw. Schläger für dieentsprechende Situation1. Der Set-Up-TrickLinke H<strong>an</strong>d aufs linke Knie (Bild 1–2). StellenSie sich square zum Ziel und öffnennun leicht den vorderen Fuß. Der Ball liegtleicht rechts der Mitte, und der Schlägerwird unmittelbar hinter dem Ball platziert.Nun führen Sie Ihre linke H<strong>an</strong>d runterauf das linke Knie. Daraus entsteht dieoptimale Ansprechposition, denn die Wirbelsäuleneigt sich nach vorne, die linkeSchulter steht tiefer, und das Gewicht ruhtstabil auf dem leicht gebeugten linkenB<strong>ein</strong>. Ihr Brustb<strong>ein</strong> ist deutlich links, undIhr Kopf zeigt leicht in Zielrichtung. Perfekt!2. Der Schwungged<strong>an</strong>ke und der FokusDer Schwungged<strong>an</strong>ke ist, dass Sie denBall in die Luft <strong>putt</strong>en – das ist g<strong>an</strong>z<strong>ein</strong>fach soweit. Der Fokus hingegen istetwas komplizierter und setzt folgendesWissen voraus, welches Sie sehr profundverstehen müssen. Der Loft, für den Siesich entschieden haben, muss währenddes gesamten Bewegungsablaufesimmer konst<strong>an</strong>t bleiben. Dies k<strong>an</strong>n nurd<strong>an</strong>n funktionieren, wenn der Winkel desSchafts in Relation zu den Händen undArmen unverändert bleibt. Was k<strong>an</strong>n diesenWinkel nun während der Bewegungka<strong>putt</strong> machen? Es sind <strong>fast</strong> immer dieHände, um genau zu s<strong>ein</strong>, die rechteH<strong>an</strong>d. Deshalb möchte ich Ihnen nun folgendeÜbung empfehlen.Abb. 1/2: Linke H<strong>an</strong>d auf’s linke KnieAbb. 3-6: Nur mit rechts34 G LFA N RHEIN UND RUHR


Nur mit rechts (Bild 3–6)Lehnen Sie den Schaft nach dem Set-Up<strong>ein</strong> wenig in Zielrichtung, so weit, bis sichIhr rechtes H<strong>an</strong>dgelenk leicht nach außenbeugt. Legen Sie Ihren rechten Arm aufden Rücken oder stecken Sie die linkeH<strong>an</strong>d in die Hosentasche. Jetzt chippen Sie<strong>ein</strong>ige Bälle und achten darauf, dass sichIhr H<strong>an</strong>dgelenk nicht verändert. Sie müssendie Position des H<strong>an</strong>dgelenks beimZurückschwingen, beim Treffen und beimDurchschwingen so halten, wie es auch imSet-Up war.Diese zunächst ungewohnte Technik wirdIhnen nicht nur helfen, den Ball sauber zutreffen, sondern auch Ihr Gefühl für dieFlugbahn und die Entfernungskontrolleverbessern.sollte immer der möglichst flachste Schlaggewählt werden.Greifen Sie bitte nicht immer automatischzum selben Schläger. Mit verschiedenenSchlägern haben Sie immer den gleichenSchwung, aber je nach Schläger <strong>ein</strong> <strong>an</strong>deresFlug-Roll-Verhältnis. Das macht Sinn,denn es ist schwieriger, die Bewegung<strong>an</strong>zugleichen, als beim selben Schwung<strong>ein</strong>fach den entsprechenden Schläger zuwählen.Ist der Ball zwei Meter vom R<strong>an</strong>d desGrüns und die Fahne 15 Meter entfernt,eignen sich die Eisen 5-8.Ist der Ball zwei Meter vom Grünr<strong>an</strong>d unddie Fahne sechs Meter entfernt, eignensich die Eisen 9-SW.​Peter Jacobi■■Alter: 36 Jahre■■PGA-Pro seit 2004 im GC Hösel■■PGA-Graduierungsstatus: G1■■Tätigkeit: Einzel-, Gruppen und M<strong>an</strong>nschaftstraining■■Schwerpunkte: Schlaglängentraining, kurzes Spiel undVideo<strong>an</strong>alyseWenn Sie die zweite H<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n wiedermitspielen lassen, werden sie noch mehrKontrolle, Gefühl und Konst<strong>an</strong>z haben.3. Die richtige SchlägerwahlBeim Chippen ist es sinnvoll, den Ballmöglichst nahe am Grün<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g aufkommenzu lassen und den Rest der Streckebis zum Loch rollen zu lassen, das heißt, esEbenfalls wird die Schlägerwahl von derH<strong>an</strong>glage, der Bodenbeschaffenheit undder Graslänge be<strong>ein</strong>flusst. Nach BeverlyLewis und ihrem Buch „Das kurze Spiel“gelten folgende Zusammenhänge zwischenFlug und Roll als Anhaltspunkt.S<strong>an</strong>dwedge: 2/3 Flug 1/3 RollEisen 7: 1/3 Flug 2/3 RollEisen 9: 1/2 Flug 1/2 RollEisen 5: 1/4 Flug 3/4 RollSchon mal mit <strong>ein</strong>em Holz gechippt?(Bild 7)Liegt der Ball <strong>an</strong> der Mähk<strong>an</strong>te zum Vorgrün,im ersten Cut oder brauchen Sie<strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Schlag mit viel Roll, so bietetsich hierfür <strong>ein</strong> Fairwayholz oder Rescueg<strong>an</strong>z hervorragend <strong>an</strong>. Wenn das Grasetwas höher ist (siehe letztes Bild), bleibtdas Hybrid nicht so schnell hängen, sonderngleitet auf der breiten Sohle wunderbarleicht darüber. Greifen Sie den Schlägerdeutlich kürzer und adressieren Sieden Ball eher wie <strong>ein</strong>en Putt. Bis auf dieAnsprechposition gelten die oben gen<strong>an</strong>ntenPunkte ebenfalls. Üben Sie dieseVari<strong>an</strong>te vorher ausgiebig, denn der Ballspringt hier regelrecht von der Schlagflächeund schießt Ihnen zu Beginn des Trainingsschnell übers Ziel hinaus. Allerdingsstellt sich recht schnell das entsprechendeGefühl <strong>ein</strong>, und sie verfügen über <strong>ein</strong>ed<strong>an</strong>kbare Vari<strong>an</strong>te mehr in Ihrem Repertoire.Es lohnt sich, versprochen.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Übenund Erfolg in der Anwendung.Bild 7In der nächsten Ausgabe von „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong>Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“ werde ich Ihnen zeigen,wie Sie sicher und kontrolliert den Ball ausdem S<strong>an</strong>d <strong>an</strong> die Fahne schlagen.G LFA N RHEIN UND RUHR35


GOLF & TECHNIKAchim Nolte ist der Head-Clubmaker derGreen Grass <strong>Golf</strong> Europe. Und in ersterLinie <strong>Golf</strong>er. Er blickt auf nahezu 15 Jahr<strong>ein</strong> der <strong>Golf</strong>industrie <strong>zur</strong>ück. Unter <strong>an</strong>deremin der Position des HEAD CLUBMAKERMAC GREGOR GOLF EUROPE. Im Rahmendieser Aufgabe durchliefen sicherlich mehrals 100.000 Schläger s<strong>ein</strong>e Werkstatt undwurden europaweit vers<strong>an</strong>dt. Er selberlernt diese Spiel nun seit über 20 Jahrenund spielt seit 1991 <strong>ein</strong> Singleh<strong>an</strong>dicap.Durch die Teilnahme <strong>an</strong> unzähligen Amateur<strong>meisterschaft</strong>enund Pro-Ams in g<strong>an</strong>zEuropa verfügt Achim Nolte über <strong>ein</strong> breitgestreutesWissen zum Spiel der Spiele.Profitieren Sie von s<strong>ein</strong>er Erfahrung.Was ist Clubfitting –ist das überhaupt notwendig?36 G LFA N RHEIN UND RUHR


Was ist Clubfitting – ist dasüberhaupt notwendig?Klare Antwort: Ja! Und zwar für alle Spielstärken.Länge der Schläger, Härte derSchäfte und Dicke der Griffe haben <strong>ein</strong>engroßen Einfluss auf den Schwung und dieEntwicklung der golferischen Fähigkeiten.Die falsche Länge hat <strong>ein</strong>en negativenEinfluss auf die Ansprechposition. Geradeder Einsteiger baut sich um <strong>ein</strong>en Schlägerherum auf. Folge: falsche Ansprechposition– die führt d<strong>an</strong>n in der Regel nichtzu <strong>ein</strong>er neutralen wiederholbaren Bewegung.Stimmen die natürliche Schwunggeschwindigkeitund die Schafthärte nichtüber<strong>ein</strong>, führt das zu Kompensationsbewegungen.Zu harte Schäfte verleiten den<strong>Golf</strong>er zum „Prügeln“. Zu weiche habenmeist <strong>ein</strong>e gehemmte Bewegung <strong>zur</strong>Folge. Beides geht auf Kosten der Kontrolle– schlechte Schlagergebnisse lassen d<strong>an</strong>nnicht l<strong>an</strong>ge auf sich warten.Die richtige Griffstärke wird oft völlig unterschätzt.Der Einfluss auf die H<strong>an</strong>dgeschwin-digkeit und Unterarmrotation ist vielen leidernicht bewusst. So führt <strong>ein</strong> zu dicker Griffeher zu <strong>ein</strong>em Slice, und <strong>ein</strong> zu dünner verleitetdementsprechend zum Hook. BeideKurven – falls nicht gewollt - passen erfahrungsgemäßnur recht selten <strong>zur</strong> Spielbahn.Das Fitting bei Green Grass <strong>Golf</strong>Drei auf<strong>ein</strong><strong>an</strong>der folgende Schritte bildendie Basis für <strong>ein</strong> erfolgreiches Fitting.Schritt 1:Mit Hilfe <strong>ein</strong>es Doppelradarsystems wirdder Ist-Zust<strong>an</strong>d des Schwungs bei uns imhauseigenen Drivingcage ermittelt. Hierbeiwerden in erster Linie die Schwung – undBallgeschwindigkeit und die daraus resultierendeTreffqualität ermittelt.Schritt 2:Ist-Zust<strong>an</strong>d der bestehenden Schlägerwird ermittelt. Das Hauptaugenmerk liegthier auf: Effektive Schafthärte, Schaftverhalten,Lie- und Loftwinkel. Aber auch dasvorh<strong>an</strong>dene Treffbild auf den Schlägerköpfenwird berücksichtigt.Schritt 3:Nun wird gem<strong>ein</strong>sam mit dem Spielerder Bedarf ermittelt. Im Schritt 3 stehtdie Kommunikation im Vordergrund. Welchegolferischen Ziele verfolgt der Spieler,welche körperlichen Voraussetzungen sindgegeben. Aus diesen Schritten ergibt sichd<strong>an</strong>n <strong>ein</strong> Bild. Daraufhin wird <strong>ein</strong> Demoschlägergebaut.Mit diesem werden d<strong>an</strong>n noch mal <strong>ein</strong>igeMessreihen durchgeführt (Schritt 1) undmit dem bestehenden Equipment verglichen.Final bekommt der Spieler diesenDemoschläger mit, um diesen ausgiebigzu testen – denn die Wahrheit liegt immerauf dem Platz.G LFA N RHEIN UND RUHR37


INTERVIEWPR-Anzeige<strong>Golf</strong> und Beruf – Einfühlungsvermögen, Konzentration,WeiterentwicklungHerr Eckrodt, Sie kommen aus <strong>ein</strong>er golfbegeisterten Familie undspielen seit Ihrer Jugend schon <strong>Golf</strong>, was fasziniert Sie <strong>an</strong> diesemSport?Felix Eckrodt: „Es ist <strong>ein</strong>fach herrlich, auf den Platz zu gehen,abzuschalten und diesen Sport genießen zu können.“Herr Eckrodt, wir kennen Sie jetzt schon sehr l<strong>an</strong>ge, ich weiß aberauch, dass Sie in der M<strong>an</strong>nschaft aufgehen. Was treibt Sie dazu<strong>an</strong>?Felix Eckrodt: „Neben der Entsp<strong>an</strong>nung suche ich auch diesportliche Herausforderung, die ich in der M<strong>an</strong>nschaft des GCDüsseldorf-Grafenberg gefunden habe. Gem<strong>ein</strong>sam im TeamLeistung abrufen zu können, das ist <strong>ein</strong> sp<strong>an</strong>nender Moment, denich im am <strong>Golf</strong>sport sehr liebe. Speziell die Sp<strong>an</strong>nung um Aufund/oderAbstieg in der Saison bringt <strong>ein</strong>en immer wieder zumneuen Nachdenken über das ,<strong>Golf</strong>‘.“Können Sie <strong>ein</strong>e Verbindung zwischen <strong>Golf</strong> und Ihrem Beruf beider Fa. Schaffrath feststellen?Felix Eckrodt: „Ja, durchaus. Bei beiden gehören Einfühlungsvermögen,Konzentration und immer wieder das sich Weiterentwickelndazu.“Was m<strong>ein</strong>en Sie mit Einfühlungsvermögen?Felix Eckrodt: „Die Möbelbr<strong>an</strong>che ist <strong>ein</strong> ewiger Prozess mitdem Zeitgeist. Ich erwarte von mir, dass ich mich in den Kundenhin<strong>ein</strong>versetzen k<strong>an</strong>n, um Ideen für s<strong>ein</strong> Zuhause umzusetzen,dabei aber auch gleichzeitig den Kunden zu neuen Ideen führenzu können.“Herr Eckrodt, was begeistert Sie <strong>an</strong> der Fa. Schaffrath so, dassSie jetzt schon 29 Jahre in Düsseldorf tätig sind?Felix Eckrodt: „In m<strong>ein</strong>en Augen hat das Unternehmen <strong>ein</strong>fach<strong>ein</strong>e <strong>an</strong>dere Philosophie als viele <strong>an</strong>dere (lächelt). Es steckt sehrviel Know-how in die Ausstellung, bemüht sich immer, interess<strong>an</strong>teMarkenhersteller und auch ausgefallene Möbel auszustellen.Weiterhin können wir vom fertigen Innenausbau bis zumkl<strong>ein</strong>sten Einzelmöbel alles <strong>an</strong>bieten, worin ich auch <strong>ein</strong>e großeStärke sehe. Wir richten oft auch g<strong>an</strong>ze Häuser <strong>ein</strong> - vom Vorh<strong>an</strong>gbis <strong>zur</strong> Bibliothek, und das deutschl<strong>an</strong>dweit.“Wir sehen Sie mit wirklicher Begeisterung reden, hatten Siedamals Ihren Traumberauf gefunden?Felix Eckrodt: „K<strong>an</strong>n es etwas Schöneres geben, als sich nachhers<strong>ein</strong>e umgesetzten Ideen <strong>an</strong>zusehen und zufrieden nachHause zu gehen?!“38 G LFA N RHEIN UND RUHR


WIR PLANEN IHR NEUES ZUHAUSE!MULTI-FORMAINNEN-ARCHITEKTEN-SERVICE BEI IHNENZU HAUSEExklusive Markenmöbel...in wohnfertigem Ambiente bieten Ihnenalle vier Schaffrath-Wohnkaufhäuser.Angesagte Marken und internationalesDesign werden Ihnen quasi auf demSilbertablett serviert – da k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>schon mal ins Schwärmen geraten.Wir präsentieren Ihnen die neuesten Kollektionen,lebensecht und weiträumig ausgestellt,wohnfertig bis ins kl<strong>ein</strong>ste Detail dekoriert.Mit den richtigen Möbeln k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>die Eigenschaft schwieriger Räumeunterstreichen oder überspielen, sich<strong>ein</strong> Ambiente schaffen, das bestimmtnicht jeder zu Hause hat.Sie haben Wünsche – wir haben diepassenden Möbel dazu und beraten Siefachkompetent und in aller Ruhebei Ihnen zu Hause.TelefonischeTerminver<strong>ein</strong>barung:0211-33 88 15 80Herzliche Grüße!Ihr Felix Eckrodt(Innenarchitekten-Service Düsseldorf)KREFELD M’GLADBACH DÜSSELDORF HEINSBERGNiedieckstraße 7 I Tel. 0 21 51- 76 290Friedhelm Schaffrath GmbH & Co. KG, Erftstraße 71, 41238 MönchengladbachTheodor-Heuss-Str. 99 I Tel. 0 21 61-24 20 Aachener Straße 90 I Tel. 02 11-33 880ÖFFNUNGSZEITEN:Montag-Samstag10.00 - 19.00 Uhrmoebel-schaffrath.deSiemensstraße 20 I Tel. 0 24 52-91 300


TURNIERENach turbulentem WGC-Deutschl<strong>an</strong>dfinale:Mit tollem Team nach SüdafrikaMit diesem Team geht’s zum Weltfinale der „World <strong>Golf</strong>ers Championship“ nach Durb<strong>an</strong> (v.l.) J<strong>an</strong> Philippsen, Cordula Cox, Paul Mackes, Fr<strong>an</strong>kHeuveling und Valentin SalvesbergDie äußeren Bedingungen waren wirklichnicht die besten, aber die Ch<strong>an</strong>ce, sich „fürDeutschl<strong>an</strong>d“ und „als Nationalspieler“ fürdas Weltfinale der „World <strong>Golf</strong>ers Championship“(WGC) vom 26. Oktober bis 2.November im südafrik<strong>an</strong>ischen Durb<strong>an</strong> zuqualifizieren, ließen viele Dinge weit in denHintergrund rücken.Es beg<strong>an</strong>n im GC Issum-Niederrh<strong>ein</strong> vordem „Deutschl<strong>an</strong>dfinale“ mit <strong>ein</strong>em fürhiesige Verhältnisse ungewöhnlichen Tornadoam Freitagnachmittag, und nachdramatischen Sturmverwüstungen aufdem Issumer <strong>Golf</strong>platz war l<strong>an</strong>ge Zeit nichtklar, ob das Finale am Sonntag überhauptwürde stattfinden können. Die Feuerwehrwar mit vielen Einsatzwagen <strong>an</strong>gerückt,um all die umgestürzten Bäume zu zerlegenund zu entfernen. Einige Bäume warensogar in die Oberleitungen gefallen …Nach stundenl<strong>an</strong>gem Einsatz und Bemühungendes Issumer Greenkeeper -Teamsmit Andrew Harrison <strong>an</strong> der Spitze undfreiwilligen Helfern gel<strong>an</strong>g es, den Platztatsächlich wieder in <strong>ein</strong> spielfähiges, jasogar tadellos bespielbares Areal zu verw<strong>an</strong>deln.Doch d<strong>an</strong>n das Wetter am Sonntagmorgen:Starkregen höchster Gütesorgte für <strong>ein</strong>e Verschiebung des Startes.So konnten die 150 Starter, die sich fürdas Deutschl<strong>an</strong>dfinale qualifiziert hatten,leider nur auf <strong>ein</strong>e verkürzte Runde mit nur9 Löchern geschickt werden.In der Klasse A ging das Ticket <strong>an</strong> ValentinSavelsberg vom Krefelder GC, der derDame nicht den Vortritt überließ und JessicaRedem<strong>an</strong>n auf R<strong>an</strong>g zwei verwies.In der Klasse B durfte sich GastronomJ<strong>an</strong> Philippsen vom GSV Düsseldorf über<strong>ein</strong>e Reise ins Warme freuen. Da mit Paul40 G LFA N RHEIN UND RUHR


Anzeige 121-<strong>Golf</strong>_RZ_Layout 1 27.09.13 10:58 SMackes vom GC Haus Bey in der Klasse C undFr<strong>an</strong>k Heuveling vom „golf&more huckingen“(Klasse D) die Herren der Schöpfung siegreichwaren, „drohte“ der Trip nach Durb<strong>an</strong> zu <strong>ein</strong>erHerrentour zu werden. Doch es gab ja nochCordula Cox von „<strong>Golf</strong>sport Willich“, die <strong>ein</strong>enguten Lauf hatte, wurde sie doch <strong>ein</strong>ige Tagezuvor Clubmeisterin. Sie rettete die Ehre derDamen und komplettierte so <strong>ein</strong> sehr sympathischesTeam, das nun Ende Oktober die<strong>deutschen</strong> Farben in Südafrika würdig vertretensoll und wird!Als erstes Fazit blieb dies: Lob <strong>an</strong> alle Beteiligten,die hier unter nicht g<strong>an</strong>z <strong>ein</strong>fachenBedingungen zu Werke gehen mussten.„Das ist wieder, wie schon in den letzten Jahren,<strong>ein</strong> tolles Team“, freute sich WGC-Org<strong>an</strong>isatorH<strong>an</strong>s Lichtenberg, der das deutscheTeam als „non-playing-captain“ begleitenwird, jetzt auf die Woche in Durb<strong>an</strong>, „undnach dem schlechten Wetter hier in Deutsch-l<strong>an</strong>d k<strong>an</strong>n ich versprechen: In Südafrika werdenwir auf jeden Fall bessere Verhältnisse<strong>an</strong>treffen!“Der 49-jährige Paul Mackes aus Viersen,der für den GC Haus Bey startet, fasste „s<strong>ein</strong>en“Siegertag kurz zusammen: „Unter diesenschwierigen Bedingungen gutes <strong>Golf</strong> zuspielen, war nicht <strong>ein</strong>fach. Ich habe vielleichtnicht m<strong>ein</strong> bestes, aber definitiv m<strong>ein</strong> bishererfolgreichstes <strong>Golf</strong> gespielt.“ Den Moment,als festst<strong>an</strong>d, dass m<strong>an</strong> in Südafrika dabei ist,beschreibt er so: „Da bekommt m<strong>an</strong> plötzlichAngst vor dem eigenen Erfolg. M<strong>an</strong> ist Mitglied<strong>ein</strong>es Nationalteams und wird s<strong>ein</strong> L<strong>an</strong>dvertreten, da fängt m<strong>an</strong> schon <strong>ein</strong>mal <strong>an</strong>nachzudenken. Letztendlich freue ich michpersönlich natürlich riesig, aber auch für den<strong>Golf</strong>club Haus Bey ist das mit Sicherheit <strong>ein</strong>etolle Werbung.“Jörg BednarzykAthletik TrainerPersonal Trainer<strong>Golf</strong>-Physio TrainerÚ Athletik Training für <strong>Golf</strong>erÚ <strong>Golf</strong> warm upÚ Fit für 18 Loch durch EMS-TrainingÚ FMS Test(Analyse von Bewegungs mustern undaufdecken von Defiziten und Dysbal<strong>an</strong>cen)Das EMS-Training derProfi-Sportler – auchmobil bei Ihnen zuhause.„Tu erst das Notwendige,d<strong>an</strong>n das Mögliche,und plötzlich schaffst Dudas Unmögliche“Fr<strong>an</strong>z von AssisiNach erfolgreichem <strong>Golf</strong> ab nach Südafrika: Paul Mackes vom GCHaus BeyJörg BednarzykDiplomierter Personal Fitness- undAthletiktrainer, Ernährungsberater,<strong>Golf</strong>-Physio Trainer, FACT- Founderfon: 02151 / 65 68 25mobil: 0178 / 739 94 05www.121fitness.de, info@121fitness.dewww.athletic-circuit.deG LFA N RHEIN UND RUHR41


INTERVIEWGregor Biernath – mitWohnzimmerbei uns mitten imersten Extra-Loch im Stechen. Das sindSchläge, <strong>an</strong> denen sieht m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n, was<strong>ein</strong>en alles vom Profi unterscheidet. Amgroßartigsten war allerdings das gesamteJahr 2000, in dem wir geschlossen mitder <strong>Golf</strong>redaktion bei allen Majors vor Ortwaren und von dort kommentierten, <strong>ein</strong>schließlichLive-Studio mit Gästen. DasMasters in Augusta, die US Open in PebbleBeach, The Open in St. Andrews und diePGA Championship in Valhalla. Großartig,jede <strong>ein</strong>zelne Woche war unvergesslich!2001 war ich d<strong>an</strong>n sogar noch <strong>ein</strong> zweitesMal in Augusta.“Der Arbeitsplatz von Gregor Biernath bei „sky“ in MünchenGregor Biernath ist neben Carlo Knauss,Irek Myskow und Adri<strong>an</strong> Grosser <strong>ein</strong>er vonvier Kommentatoren, der bei sky Wochefür Woche, im Regelfall von Donnerstagbis Sonntag, die <strong>Golf</strong>turniere vornehmlichder Europe<strong>an</strong>- und der US-PGA-Tour,kommentiert. Mit großem Sachverst<strong>an</strong>d,<strong>ein</strong>er sympathischen Stimme, gezügeltemTemperament. „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“sprach mit dem 40-jährigen Rh<strong>ein</strong>länder,der bei V-<strong>Golf</strong> St. Urb<strong>an</strong>us in Köln spieltund derzeit <strong>ein</strong> H<strong>an</strong>dicap von minus 1,2aufweist.<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Wie wird m<strong>an</strong>eigentlich sky-Kommentator? Hatten Sieimmer schon den Wunsch, Fernseh-Kommentatorin Sachen <strong>Golf</strong> zu werden?Gregor Biernath: „Ich bin eigentlich völligzufällig zu diesem Job gekommen. ErsteTV-Luft habe ich während und nach demAbitur als Scouter und Slomo-Operatorbeim Tennis und Fußball in Köln gesammelt.Im Rahmen m<strong>ein</strong>es Sportjournalismus-Studiums(„DiplomsportwissenschaftenMedien & Kommunikation“) <strong>an</strong>der Sporthochschule Köln benötigte ichd<strong>an</strong>n <strong>ein</strong> Praktikum beim Fernsehen. Daich zu der Zeit schon knapp zehn Jahre<strong>Golf</strong> gespielt habe, versuchte ich es gleichbei „Premiere/DSF“ in der <strong>Golf</strong>redaktion.Dort habe ich d<strong>an</strong>n <strong>an</strong>gef<strong>an</strong>gen mit demÜbersetzen und Vertonen von englischen/amerik<strong>an</strong>ischen <strong>Golf</strong>magazinen, bis ichd<strong>an</strong>n die ersten <strong>Golf</strong>turniere als Aufzeichnungkommentiert habe. Nach etwa <strong>ein</strong>emhalben Jahr st<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n das erste Live-Turnierder Europe<strong>an</strong> Tour <strong>an</strong>. Und das macheich nunmehr seit 16 Jahren.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Können Sie sichnoch <strong>an</strong> Ihre erste Übertragung erinnern?Gregor Biernath: „Ich muss gestehen,n<strong>ein</strong>! Ich weiß nur noch, dass ich ziemlichaufgeregt war, zumindest bei der erstenLive-Sendung.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Was waren Ihreschönsten Momente, das schönste Erlebnisbeim Fernsehen? W<strong>an</strong>n hat Ihnen malder Atem gestockt?Gregor Biernath: „Es gab viele sensationelle<strong>Golf</strong>schläge und Finishes von Turnieren,die ich kommentiert habe, jüngst wirdmir immer der Annäherungsschlag vonPhil Mickelson bei der diesjährigen ScottishOpen in Erinnerung bleiben, auf dem<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Haben Sie nichtzuweilen den Wunsch, nicht immer nur ausder Box in München zu kommentieren,sondern auch mal wieder „live vor Ort“ zus<strong>ein</strong>?Gregor Biernath: „Bei den g<strong>an</strong>z großenTurnieren wäre es natürlich klasse, vor Ortzu s<strong>ein</strong>. Allerdings würde es am Kommentar<strong>an</strong> sich nicht viel ändern. Das sehen wirimmer, wenn wir die BMW InternationalOpen in München kommentieren. SämtlicheInformationen rund um das Spielgeschehensind d<strong>an</strong>k Internet, Twitter und<strong>an</strong>deren Quellen auch über <strong>ein</strong>e Dist<strong>an</strong>zvon über 10 000 km zu bekommen. Außerdempendele ich seit 16 Jahren monatlichzwischen Köln und München, da kommeich l<strong>an</strong>gsam auch in das Alter, in dem m<strong>an</strong>froh ist, häufiger Zuhause zu s<strong>ein</strong>.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Sitzen Sie all<strong>ein</strong>eim Studio oder haben Sie <strong>ein</strong>en Guide beisich?Gregor Biernath: „Ich sitze all<strong>ein</strong>e in derKommentatoren-Box - mit Internetzug<strong>an</strong>gund m<strong>ein</strong>en Unterlagen.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Eine willkommendeUnterstützung ist doch sicherlichdie in englischer Sprache <strong>an</strong>geboteneKommentierung der Kollegen vor Ort?42 G LFA N RHEIN UND RUHR


Gregor Biernath: „Ja, den Originalkommentarhabe ich auf dem Ohr. Die Jungs habenallerdings zu 95% auch genau die Informationen,die uns <strong>zur</strong> Verfügung stehen. M<strong>an</strong>chmallassen sie sich vom Platz sagen, welchenSchläger der Spieler in der H<strong>an</strong>d hat,das übernehme ich d<strong>an</strong>n natürlich, wenn esnicht eh schon offensichtlich ist. Mit der Zeitkennt m<strong>an</strong> die Längen der Spieler auch, unddie Austragungsorte ebenso.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Drei, vier Stundenist <strong>ein</strong>e l<strong>an</strong>ge Strecke, und das imRegelfall über vier Tage. Da sind dochsicherlich Wiederholungen in der Kommentierungunvermeidbar?Gregor Biernath: „Das ist in der Tat nichtg<strong>an</strong>z <strong>ein</strong>fach, den Mittelweg zu finden. EineTurnierübertragung dauert insgesamt imSchnitt 12 Stunden über vier Tage. Natürlichmuss ich da <strong>ein</strong>iges mehrfach wiederholen,aus g<strong>an</strong>z verschiedenen Gründen.Zum <strong>ein</strong>en sind nur wenige Zuschauer diegesamte Sendestrecke dabei und hörenaufmerksam zu. Andere schauen Donnerstagund Freitag nachmittags z.B. gar nicht,sondern erst am Samstag und Sonntag, fürdie muss ich <strong>ein</strong>iges am Wochenende wiederholen.Und zu <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>zigen <strong>Golf</strong>platzund ca. 30 verschiedenen Spielern, dieüber 12 Stunden im Bild sind, wiederholtm<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n auch aus Versehen mal die <strong>ein</strong>eoder <strong>an</strong>dere Story …“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Können Sieabschätzen, wie viele Zuschauer Ihre Sendungenverfolgen? Oder <strong>an</strong>ders gefragt:Macht es <strong>ein</strong>en Unterschied, ob ich am Donnerstagnachmittagdie 1. Runde kommentiereoder die Schlussrunde am Sonntag?Gregor Biernath: „Zu Zuschauerzahlenk<strong>an</strong>n ich nichts sagen, da sind m<strong>ein</strong>eInformationen sehr grob. Es macht aberauch k<strong>ein</strong>en Unterschied. Ich denke niemalsdarüber nach, ob jetzt 10.000 oder100.000 Interessierte zuschauen. Daswürde sich eventuell ändern, wenn wirmit dem Ryder Cup mal drei MillionenDeutsche vor die Geräte bekämen, aberleider ist das wohl eher unwahrsch<strong>ein</strong>lich.Ob Freitag oder Sonntag, m<strong>ein</strong>e Vorberei-tung ist tatsächlich immer dieselbe unddie Qualität des Kommentars hoffentlichauch. Wobei Finalrunden häufig Selbstläufersind aufgrund der Sp<strong>an</strong>nung. Da k<strong>an</strong>n<strong>ein</strong>e erste Runde aus Schottl<strong>an</strong>d bei Sturmund Regen mit wenig guten <strong>Golf</strong>schlägenüber drei Stunden auch schon <strong>ein</strong>mal zähwerden.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Sind Übertragungenvon Major-Turnieren oder Race toDubai-Finale oder FedEx-Finale auch fürdie Kommentatoren <strong>ein</strong> Highlight?Gregor Biernath: „Absolut, so häufig hatm<strong>an</strong> nicht die <strong>fast</strong> gesamte Weltspitzezusammen. Das macht schon richtigSpaß.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Haben Sie persönlichenKontakt zu Spitzengolfern - nationalwie international?Gregor Biernath: „Ich hatte mit HolgerR<strong>an</strong>ft und Torsten Giedeon zwei Trainer,die selbst viele Jahre auf der Tour gespielthaben. Für Sven Strüver habe ich in München-Eichenriedmal Caddie gemacht undmit Max Kieffer zusammen kommentiert.Da gibt es gelegentlichen Kontakt. Auchm<strong>ein</strong> aktueller Coach, Felix Lubenau, hatTour-Erfahrung. Da bekommt m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>nschon mit, worauf es im echten Spitzengolfwirklich <strong>an</strong>kommt.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Wer sollte beiIhrer Kommentierung in Ihrem Traumflightspielen?Gregor Biernath: „Hier nenne ich jetzt <strong>ein</strong>fachdie, die ich selbst gerne mal auf <strong>ein</strong>erprivaten Runde kennenlernen würde, weilsie mich als „Typen“ interessieren. Daswären u.a. Miguel Angel Jiménez, TongchaiJaidee, Esteb<strong>an</strong> Toledo und noch <strong>ein</strong> paarmehr. Ansonsten sollte m<strong>ein</strong> Traum-Flight<strong>ein</strong>fach nur <strong>an</strong> dem Tag sehr gutes <strong>Golf</strong> spielen,d<strong>an</strong>n ist es mir egal, ob ich Tiger Woodsoder Kiradech Aphibarnrat im Bild habe.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: W<strong>an</strong>n und wohaben Sie mit dem <strong>Golf</strong>spielen begonnen,wie gut (sehr gut) spielen Sie heute?Gregor Biernath: Zum ersten Mal <strong>Golf</strong>gespielt habe ich auf öffentlichen Plätzenin Südengl<strong>an</strong>d vor ca. 30 Jahren. Clubmitgliedwurde ich vor 25 Jahren in BurgKonradsheim,da ging es d<strong>an</strong>n regelmäßig <strong>an</strong>sBesteck. Seit dieser Saison bin ich Mitgliedim V-<strong>Golf</strong> St. Urb<strong>an</strong>us, spiele dort inder M<strong>an</strong>nschaft, mit der wir gerade in dieOberliga aufgestiegen sind. M<strong>ein</strong> H<strong>an</strong>dicapist derzeit minus 1.2, aber Respekt habeich schon vor Mädels und Jungs mit <strong>ein</strong>emplus-H<strong>an</strong>dicap!“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Was war Ihr bisl<strong>an</strong>g<strong>ein</strong>drucksvollstes <strong>Golf</strong>erlebnis – positivund/oder negativ?Gregor Biernath: „Schön war in diesemJahr m<strong>ein</strong>e erste ‚67’ mit Eagle auf der18. Da hat m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n auch als Amateurzumindest mal <strong>ein</strong>en Tag das Gefühl,ordentliches <strong>Golf</strong> gespielt zu haben unddass ausnahmsweise mal mehr Puttsgefallen sind, als d<strong>an</strong>eben geg<strong>an</strong>gen.“<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr: Kommen Sienoch zum <strong>Golf</strong>spielen oder beschränktsich Ihr <strong>Golf</strong> all<strong>ein</strong> auf die Berichterstattung?Gregor Biernath: „Ich komme sicherlichso auf sechs bis acht Runden pro Monat.Nachdem ich im Alter zwischen 25 und 35Jahren rund 15 bis 20 Runden im Schnittpro Jahr gespielt habe, habe ich es 2013all<strong>ein</strong>e auf 25 Turniere bis jetzt gebracht.Und das Jahr ist ja noch nicht g<strong>an</strong>z vorbei– da geht noch was!“Zur Person: Gregor Biernath■■Geboren: 11.02.1973 in Hamburg,lebt seit 20 Jahren in Köln■■Beruf: Journalist■■<strong>Golf</strong>beginn: mit 10 Jahren erstmalsin Südengl<strong>an</strong>d <strong>Golf</strong> gespielt, davorund d<strong>an</strong>ach Hockey bei der SGErftstadt und Rot-Weiß-Köln II■■<strong>Golf</strong>club: V-<strong>Golf</strong> St. Urb<strong>an</strong>us Köln■■H<strong>an</strong>dicap: derzeit 1,2G LFA N RHEIN UND RUHR43


GOLF & GESUNDHEITWasser mit TraditionNatürlich besser leben –seit über 270 JahrenWohl kaum <strong>ein</strong>e deutsche Wassermarke verfügt über <strong>ein</strong>e so ausgeprägtlebendige Tradition wie Staatl. Fachingen. Schon vor hunderten von Jahrenwurde das Wasser aus der Fachinger Quelle nahe Diez <strong>an</strong> der Lahn für s<strong>ein</strong>enf<strong>ein</strong>en Geschmack und s<strong>ein</strong>e außergewöhnliche Mineralisation gelobt. Bereits imEntdeckungsjahr 1740 soll es <strong>ein</strong>en Kölner Schiffer von s<strong>ein</strong>em Verdauungsleidengeheilt haben. Die erste Analyse der Quelle wird durch <strong>ein</strong>en Amtsphysikus imJahr 1742 vorgenommen, das seither als das offizielle Gründungsjahr von Staatl.Fachingen <strong>an</strong>gesehen wird.Bewährt seit JahrhundertenAuch <strong>ein</strong>er der größten <strong>deutschen</strong> Dichter, Joh<strong>an</strong>n Wolfg<strong>an</strong>g vonGoethe, war <strong>ein</strong> überzeugter Genießer der Fachinger Quelle – soschreibt er beispielsweise in <strong>ein</strong>em Brief vom 27. Juni 1817:„(…) die nächsten vier Wochen sollen Wunder leisten. Hierzuwünsche aber mit Fachinger Wasser und weißem W<strong>ein</strong> vorzüglichbegünstigt zu werden, das <strong>ein</strong>e <strong>zur</strong> Befreyung des Geists,das <strong>an</strong>dere zu dessen Anregung.“ Darüber hinaus ist belegt, dassGoethe am Morgen vor der geistigen Arbeit stets das FachingerWasser im Garten zu sich nahm.44 G LFA N RHEIN UND RUHR


Tipps zum TrinkenDurst ist bereits <strong>ein</strong> Warnsignal des Körpers – es herrscht akuterWasserm<strong>an</strong>gel vor. So weit sollte es erst gar nicht kommen. Folgende Tippsgeben Ihnen <strong>ein</strong>e Orientierung.Von Experten empfohlenStaatl. Fachingen STILLGesamtmineralisierung: 2.800 mgHydrogencarbonat: 1.846 mg/lQuellkohlensäuregehalt: 1,5 g/lStaatl. Fachingen MEDIUMGesamtmineralisierung: 2.800 mgHydrogencarbonat: 1.846 mg/lQuellkohlensäuregehalt: 4,8 g/lDie wohltuende, belebende Wirkung der Fachinger Quelle wurdejedoch nicht nur von Goethe geschätzt. Namhafte Köche undauch Ernährungswissenschaftler beispielsweise empfehlenheute Staatl. Fachingen. Mit dem natürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehaltvon 1.846 mg/l puffert das Wasser aus Fachingenaktiv überschüssige Säuren, die durch schweres Essen odersäurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Pasta oder Käseentstehen. Die Folgen reichen von <strong>ein</strong>em un<strong>an</strong>genehmen Völlegefühlbis hin zu Sodbrennen. Unser Wohlbefinden beim Essenist schließlich unter <strong>an</strong>derem von <strong>ein</strong>em ausgeglichenen Säure-Basen-Haushaltabhängig, dessen Bal<strong>an</strong>ce durch säurebildendeLebensmittel ins Ungleichgewicht gerät. Experten empfehlendaher, <strong>ein</strong>e Mahlzeit stets mit basischem Gemüse, Salatund Kräutern oder <strong>ein</strong>em hydrogencarbonatreichen Wasser wieStaatl. Fachingen zu ergänzen, damit der Haushalt im Gleichgewichtbleibt.■■Sie sollten möglichst regelmäßigca. 2 Liter Flüssigkeit am Tagtrinken.■■Sportler und Menschen, die hartkörperlich arbeiten, sollten amhäufigsten <strong>zur</strong> Wasserflaschegreifen. Hier k<strong>an</strong>n sich der Bedarfschnell verdoppeln oder sogarverdreifachen.■■Trinken Sie möglichstMineralwasser mit hohemHydrogencarbonat-Gehalt> 1.800 mg/l) wie Staatl.Fachingen MEDIUM.■■Trinken Sie gleichmäßig über denTag verteilt: Am besten alle 1,5Stunden <strong>ein</strong> 200ml-Glas.■■Kaffee, Tee oder Alkohol dienennicht dem Ausgleich desWasserhaushalts. Zu jeder TasseKaffee oder Tee gehört daher <strong>ein</strong>Glas Wasser.■■Schon vor dem Frühstück <strong>ein</strong>Glas Wasser trinken – das machtwach und bringt den Org<strong>an</strong>ismusin Schwung.■■Auch in Konferenzen,Seminaren etc. sollte immer fürMineralwasser gesorgt s<strong>ein</strong> –denn das fördert die geistigeLeistungsfähigkeit.■■Wasser beim Sport ist <strong>ein</strong> Muss –es sorgt für zeitnahen Ausgleichdes Flüssigkeitshaushaltes undfür bessere körperliche Fitness.Der perfekte Genussbegleiter zum Kaffee und W<strong>ein</strong>Doch auch zu erlesenem W<strong>ein</strong> oder <strong>ein</strong>em Espresso empfiehltsich <strong>ein</strong> gutes Premium-Mineralwasser. Es wirkt ausgleichendauf den Geschmackssinn, indem es die Geschmacksnervenneutralisiert und den Gaumen so optimal auf den Geschmacks<strong>ein</strong>druckvorbereitet. Staatl. Fachingen ergänzt W<strong>ein</strong> und Kaffeejedoch auch in hervorragender Weise, weil es durch s<strong>ein</strong>ennatürlich hohen Hydrogencarbonat-Gehalt aktiv die überschüssigeSäure des W<strong>ein</strong>s und des Kaffees bindet. Das bestätigenauch Top-Gastronomen und Sommeliers, die Staatl. Fachingenals Premium-Mineralwasser im Angebot führen.Das Auge trinkt mitStaatl. Fachingen ist nicht nur <strong>ein</strong>zigartig im Geschmack, sondernbietet zudem <strong>ein</strong> außergewöhnliches, f<strong>ein</strong>es Design. Mit der<strong>an</strong> <strong>ein</strong>e Bordeaux-Flasche aus dem 19. Jahrhundert <strong>an</strong>gelehntenFlaschenform setzt die Staatl. Fachingen Flasche mit demhochwertigen Facettenschliff optische Akzente. Das eleg<strong>an</strong>te,schl<strong>an</strong>ke Glasgebinde passt hervorragend zu <strong>ein</strong>er gehobenenTischkultur.G LFA N RHEIN UND RUHR45


GOLF & GESELLSCHAFTNiederrh<strong>ein</strong>ische Herrengolfer<strong>Golf</strong>en ist nicht „nur“ <strong>ein</strong> Sportvon Achim Storm & Gerd SturmBlick von Green 17 auf das Schloss Waldeck„Darauf stoßen wir <strong>an</strong>!“ (v.l.) Gerd Sturm, mens-captain der „Hermina“vom GC Waldeck am Edersee und Achim Storm, mens captainNRHG, Vorst<strong>an</strong>d Marcel Hofm<strong>an</strong>n und H<strong>an</strong>s-Gunther Herrm<strong>an</strong>nsBestball, Einzel-Matchplay) in Waldeckstatt. Bestes Wetter, 16 Spieler je Team,gutes <strong>Golf</strong>, vorzügliches Essen am Abendmit entsprechenden Getränken – was willm<strong>an</strong> mehr? Bei dieser Gelegenheit wurdeauch Gerd Sturm, Men`s Captain des GCWaldeck, vom Vorst<strong>an</strong>d der NRHG für s<strong>ein</strong>el<strong>an</strong>gjährigen Verdienste um das Herrengolfzum Ehrenmitglied ern<strong>an</strong>nt und in denKreis der Niederrh<strong>ein</strong>ischen Herrengolferaufgenommen.Zusätzlich <strong>zur</strong> Teamwertung, was die Herrengolfervom GC Waldeck nach starkemFinish für sich entscheiden konnten, gab esim Rahmen des Bestballs am Samstag <strong>ein</strong>eEinzelwertung. Der Heimvorteil begünstigtedie M<strong>an</strong>nen der „Hermina“ vom GC Waldeck,<strong>an</strong> die zum ersten Mal in diesem Rahmender Ryder Cup-W<strong>an</strong>derpokal ging. DieRev<strong>an</strong>che wird im nächsten Jahr stattfinden.Entsp<strong>an</strong>ntes Abendessen <strong>an</strong> Loch „19“46 G LFA N RHEIN UND RUHREine Sportart wie das <strong>Golf</strong>en k<strong>an</strong>n dazubeitragen, dass Herrengolfer aus verschiedenenBundesländern und <strong>Golf</strong>clubsFreundschaften beginnen, sie pflegenund d<strong>an</strong>n gem<strong>ein</strong>sam im Rahmen vonWettspielen oder Turnieren <strong>ein</strong> durchWertschätzung und Fairness geprägtessportliches und kulinarisches Wochenendeverbringen.Es wird immer behauptet, wenn Menschendie Fünfzig überschritten hätten,würde es schwer, neue Freundschaftenzu schließen. Mit der richtigen Sportart,nämlich mit „<strong>Golf</strong>“, ist dies jedoch sehr gutmöglich, sogar über große Entfernungenund L<strong>an</strong>desgrenzen hinweg. Somit erfülltdas <strong>Golf</strong>en über s<strong>ein</strong>e sportlichen undgesundheitlichen Aufgaben hinaus auch<strong>ein</strong>en bisher vielleicht weniger beachtetengesellschaftspolitischen Aspekt. Wieso häufig ist aus <strong>ein</strong>em Kontakt zwischen„zwei“ Menschen etwas Schönes entst<strong>an</strong>den.Im Jahre 2011 wurde die Ideegeboren, <strong>ein</strong> Freundschaftsspiel zwischenHerrengolfern von <strong>ein</strong>em <strong>Golf</strong>club am Niederrh<strong>ein</strong>und den Herrengolfern vom GCWaldeck am Edersee zu initiieren. Nach<strong>ein</strong>er durchdachten Pl<strong>an</strong>ung wurde imAugust 2011 das erste gem<strong>ein</strong>same <strong>Golf</strong>turnierauf der Anlage des <strong>Golf</strong>clubs Waldeckhoch über dem Edersee mit s<strong>ein</strong>emph<strong>an</strong>tastischen Blick auf das Schloss Waldeckdurchgeführt.Der Besuch der Herrengolfer vom GC Waldecknach Krefeld erfolgte 2012, wo d<strong>an</strong>nerfolgreich gegolft wurde und wunderschöneharmonische Tage mit <strong>ein</strong>em nichtzu unterschätzenden kulinarischen Rahmenverbracht wurden. Das <strong>Golf</strong>jahr 2013sollte <strong>ein</strong>e Steigerung bringen mit demBesuch der jetzt neu gegründeten Herrengolfer-Gem<strong>ein</strong>schaftder „NRHG“ (Niederrh<strong>ein</strong>ischeHerrengolfer) am Edersee. Zumersten Mal f<strong>an</strong>d der Herrengolf-Vergleich inForm <strong>ein</strong>es „modifizierten“ Ryder Cup-Turniersüber drei Tage (klassischer Vierer,Neben all dem sportlichen Anreiz, derdahinter steckt, sollten die zwischenmenschlichen,freundschaftlichen Gründe,getragen von Fairness und Wertschätzungunter<strong>ein</strong><strong>an</strong>der, für das jährliche Zusammentreffennicht unterbewertet werden.Auch deshalb ist der <strong>Golf</strong>sport wichtig fürunsere Gesellschaft, er wird in Deutschl<strong>an</strong>dleider immer noch oft in <strong>ein</strong>e elitäreEcke gedrängt. <strong>Golf</strong> ist letztlich <strong>ein</strong>e Sportart,die von „g<strong>an</strong>z jung“ und „g<strong>an</strong>z alt“gespielt werden k<strong>an</strong>n, sie bringt Generationenzusammen und sorgt damit dafür,dass Menschen Spaß und Freude habenund für sie wichtige Kontakte pflegen(Information: nrhg@arcor.de).EinzelwertungNettoPunkte1. Walter Schubert (NRHG) 422. Knut Wohlgemuth40(GC Wissm<strong>an</strong>nshof)3. Dieter H<strong>ein</strong>ze (GC Waldeck) 394. Dirk Gosebrink (GC Waldeck) 385. Dirk Reppegather (NRHG) 37Brutto1. Dirk Gosebrink (GC Waldeck) 262. Arnold Kessler (GC Waldeck) 233. Gerd Busch (NRHG) 20


Teppich<strong>ein</strong> ihrer schönsten FormTeppichhaus Küsterm<strong>an</strong>n – <strong>ein</strong>es der größten Fachgeschäft<strong>ein</strong> Deutschl<strong>an</strong>dUnser Service: Restaurieren, Waschen sowie InzahlungnahmeIhrer gebrauchten Teppiche50Jahr<strong>ein</strong> KrefeldTeppichhaus Küsterm<strong>an</strong>n | 47798 Krefeld | Ostwall 60 | Telefon 0 21 51 . 2 41 99www.teppichhaus-kuesterm<strong>an</strong>n.deKundenparkplätze: Tor<strong>ein</strong>fahrt Petersstraße 51


GOLF & PSYCHEImmer das Theater mit den RegelnKerstin Wittke-Laube und Dennis Küpper / Fotos: Torsten Laube<strong>Golf</strong> ist <strong>ein</strong> Spiel, und wie jedes Spiel hat es Regeln. Schon bei etwas soSimplem wie „Mensch ärgere dich nicht“ ist es entscheidend, dass alleSpieler am Brett nach den selben Regeln spielen. Denn bringt <strong>ein</strong> Spielers<strong>ein</strong>e Figur plötzlich auch mit <strong>ein</strong>er Fünf statt <strong>ein</strong>er Sechs ins Spiel, k<strong>an</strong>ndadurch durchaus Irritation entstehen. Bei Kartenspielen wie „MauMau“<strong>ein</strong>igen sich die Spieler zu Anf<strong>an</strong>g über die Regeln, da es hier durchausVariationen gibt. Glücklicherweise ist dies im <strong>Golf</strong> <strong>an</strong>ders, da alle <strong>Golf</strong>erweltweit nach denselben Regeln spielen.Aber, tun sie das wirklich? Natürlich sinddie Basis unseres Spiels die offiziellenRegeln des R&A (Royal & Ancient <strong>Golf</strong> Clubof St. Andrews). Zusätzlich sind die jeweiligenSonderplatzregeln der <strong>ein</strong>zelnen<strong>Golf</strong>clubs zu beachten sowie zum Beispielin Ligaspielen die Vorgaben der Hardcard.Haken <strong>an</strong> der Sache ist, dass die meisten<strong>Golf</strong>er zu Beginn ihrer <strong>Golf</strong>erkarriere dieRegeln im Rahmen der Platzreife lernen.Also zu <strong>ein</strong>em Zeitpunkt, zu dem der <strong>Golf</strong>ernoch nicht viel Erfahrung hat. D<strong>an</strong>ach istes eher learning by doing. Da hat der <strong>ein</strong>e<strong>Golf</strong>er Glück und spielt mit regelfestenMitspielern und spielt nach den offiziellenRegeln. Der <strong>an</strong>dere hat nicht so viel Glückund lernt von Mitspielern, die sich ihreeigenen Regelinterpretationen gestrickthaben. Und schon ist es passiert: Wir spielendoch nicht alle nach denselben Regeln,und es kommt zu Unstimmigkeiten.Sol<strong>an</strong>ge diese unterschiedlichen Regelinterpretationennur in der Privatrunde auftreten,ist das eigentlich egal. Doch sobaldes in Turniere geht, sind wir sozusagen „imSpiel“, und da sollten d<strong>an</strong>n doch alle nachdenselben Regeln spielen. Hier geht esnicht um das Thema bewusst Pfuschen. Esgeht nicht um geworfene Ballmarker aufdem Grün, aus Hosentaschen fallendenBällen, am Tag vorher versteckten Bällenim Rough. Es geht vielmehr um gefährlichesHalbwissen. Der provisorische Ballliegt besser als der gefundene erste Ballund wird d<strong>an</strong>n weitergespielt. Am Auspfos-48 G LFA N RHEIN UND RUHR


Die 40-jährige Kerstin Wittke-Laube ist Gelassenheitstrainerin.Die Verbesserung von Wohlbefinden und Leistungauf dem <strong>Golf</strong>platz und darüber hinaus sind die erklärtenZiele ihres Coachings. Sie spielt selbst <strong>Golf</strong> im GC Düsseldorf-Grafenberg.Kerstin Wittke-Laube und DennisKüpper, der für den GC Düsseldorf-Grafenberg spielt,seit acht Jahren Playing Pro ist und in dieser Saison aufder Europe<strong>an</strong> Challenge-Tour aufteet, arbeiten mittlerweileim dritten Jahr zusammen. Die Weiterentwicklungvon Dennis Küppers mentalen Stärken und der Ausbaus<strong>ein</strong>er inneren Gelassenheit stehen im Mittelpunkt derCoachings, damit er s<strong>ein</strong> hohes technisches Vermögenjederzeit voll ausschöpfen k<strong>an</strong>n.In diesem Beitrag sind die Erfahrungen beider Expertenzusammengefasst und während der Runde für jeden<strong>Golf</strong>spieler <strong>an</strong>wendbar.n e o m i n dGelassenheitstrainingwww.neomind.deten wird Erleichterung in Anspruch genommen,obwohl dieser Platzbest<strong>an</strong>dteil ist,bei <strong>ein</strong>em seitlichen Wasserhindernis wirdnach hinten <strong>zur</strong>ückgeg<strong>an</strong>gen, obwohl dieFahne als Verlängerung nicht zu sehen ist.Verm<strong>ein</strong>tlich alles Kl<strong>ein</strong>igkeiten, doch dieRegeln sind dafür da, dass wir uns alledar<strong>an</strong> halten, damit unser Spiel unter denselbenVoraussetzungen stattfindet.Damit ist gem<strong>ein</strong>t, dass m<strong>an</strong> sich gegenseitigauf eventuell gemachte Regelverstößeaufmerksam macht bzw. sich beiRegelfragen im Rahmen des Erlaubtenhilft. Selbst im Wettkampf ist es <strong>ein</strong> „mit<strong>ein</strong><strong>an</strong>der“spielen, um <strong>ein</strong>en optimalenSpielverlauf gewährleisten zu können. K<strong>ein</strong>erder Professionals würde <strong>ein</strong>en <strong>an</strong>derenins „offene Messer“ laufen lassen.m<strong>an</strong> denkt. Das erlernte Wissen d<strong>an</strong>ndirekt auf der Runde <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dt sorgtdafür, dass die Regeln in Fleisch und Blutübergehen. Sollte doch <strong>ein</strong>mal unklar s<strong>ein</strong>,was zu tun ist, hilft der Blick ins Regelbuch.Eine kompakte Version der Regelngehört in jedes <strong>Golf</strong>bag!Das sagt der Pro Dennis Küpper:„Aus der Sicht des Professionals sind die<strong>Golf</strong>regeln sehr hilfreich, denn sie sind inerster Linie dazu da, dem Spieler zu helfenund ihn zu schützen. Eine Strafe, dieich während des Spielverlaufs oder sogard<strong>an</strong>ach erhalte, bekomme ich nur d<strong>an</strong>n,wenn ich die Regeln nicht befolgt habe.Dies ist in jedem <strong>an</strong>deren Spiel der Weltgenauso. Ein flüssiger Spielablauf k<strong>an</strong>nnur gewährleistet werden, wenn sich alledar<strong>an</strong> halten.Unter <strong>Golf</strong>professionals herrscht stets derGed<strong>an</strong>ke „<strong>Golf</strong> is a gentlem<strong>an</strong>‘s game“.Es gibt noch <strong>ein</strong>en gravierenden Vorteil,wenn <strong>ein</strong> Spieler sich wirklich gut mit den<strong>Golf</strong>regeln auskennt: Es spielt sich im Turnierviel entsp<strong>an</strong>nter! Habe ich von <strong>ein</strong>erRegel k<strong>ein</strong>e Ahnung und verfahre so, wieich oder der Zähler gerade m<strong>ein</strong>t, habeich die g<strong>an</strong>ze Runde ständig Zweifel, obich nun richtig geh<strong>an</strong>delt habe oder nicht.Dies k<strong>an</strong>n durchaus negativen Einfluss aufm<strong>ein</strong> Spiel haben. Und eventuell nehmeich <strong>ein</strong>e Erleichterung, die mir regeltechnischzustünde, nicht in Anspruch undhabe dadurch <strong>ein</strong>en erheblichen Nachteil.“Unser Tipp: Egal, ob Amateur oder Professional,ab und zu mal in <strong>ein</strong> Regelbuch zuschauen ist gar nicht so l<strong>an</strong>gweilig, wieG LFA N RHEIN UND RUHR49


TURNIEREDen Rasen vor Augen, den Tiger im Nacken (v.l.): Walter Ben Dörrenberg (GC Duvenhof), Zoodirektor Achim Winkler (GC Hubbelrath), MichaelSonnensch<strong>ein</strong> (GC Elfrather Mühle) und Ehrenpräsident Dr. H<strong>ein</strong>z Riedel (GC Mülheim <strong>an</strong> der Ruhr)4. Zoo Duisburg <strong>Golf</strong> Charity-Tiger-Turnier<strong>ein</strong> riesiger ErfolgBereits zum 4. Mal konnte der Zoo Duisburgs<strong>ein</strong> mittlerweile alle zwei Jahrestattfindendes Zoo Duisburg <strong>Golf</strong> CharityTurnier auf Einladung des renommierten<strong>Golf</strong>clubs Mülheim <strong>an</strong> der Ruhr auf derdortigen Anlage austragen. Wie immerging es darum, Spaß zu haben und dabeiGutes zu tun für die bedrohte Tierwelt. Dasdiesjährige Turnier war g<strong>an</strong>z dem Schutzder bedrohten Tiger gewidmet. Aufgrund<strong>an</strong>haltender Wilderei sind die Bestände derTiger im Freil<strong>an</strong>d in den letzten Jahrzehntendramatisch gesunken. In unaufhörlichemMaße werden Tiger für die traditionelleasiatische Medizin getötet. In ihremriesigen Verbreitungsgebiet von Indienüber Südostasien bis Sibirien überlebenheute nur noch etwa 3 200 Tiger. In vielenRegionen und Ländern ist der Tiger bereitsausgerottet.Der Schutz bedrohter Tierarten ist <strong>ein</strong>eder wichtigsten Aufgaben moderner ZoologischerGärten, der sich auch der ZooDuisburg verschrieben hat. Aber Artenschutzkostet viel Geld, und dieses musserst <strong>ein</strong>mal verdient werden. Mit diesenGed<strong>an</strong>ken war s<strong>ein</strong>erzeit die Idee des ZooDuisburg <strong>Golf</strong> Charity Turniers entst<strong>an</strong>den,das erstmalig im Jahr 2008 ausgetragenwurde, damals zum Schutz der TierweltMadagaskars.Am Vorabend des Turniers f<strong>an</strong>den sichdie Teilnehmer zu <strong>ein</strong>em Rundg<strong>an</strong>g durchden Zoo Duisburg <strong>ein</strong>, um von ZoodirektorAchim Winkler auf das diesjährige Mottodes Tigerschutzes <strong>ein</strong>gestimmt zu werden.Bei Speis und Tr<strong>an</strong>k sowie lockerenGesprächen f<strong>an</strong>d der Abend zu späterStunde s<strong>ein</strong>en Auskl<strong>an</strong>g in der Zoogastronomie.Am darauf folgenden Turniertag griffen 89tierbegeisterte <strong>Golf</strong>er - inklusive ZoodirektorAchim Winkler und ZoomarketingleiterMichael Kamela - zum Schläger. Beiherrlichstem Sonnenwetter wurde hierbeibestes <strong>Golf</strong> geboten, insbesondere vonMarcel Goldenberg vom heimischen GCMülheim <strong>an</strong> der Ruhr und von Anke Kopeckyvom Krefelder GC, die jeweils den 1.Brutto-Preis mit 30 bzw. mit 26 Punktengew<strong>an</strong>nen. In der Netto-Klasse A siegte50 G LFA N RHEIN UND RUHR


Steph<strong>an</strong>ie Schlenker (GC Hubbelrath)mit 38 Punkten vor Angela M<strong>an</strong>eke (GCMülheim <strong>an</strong> der Ruhr/37) und Christi<strong>an</strong>eBoßm<strong>an</strong>n-Tesch (GC Düsseldorf-Grafenberg/36).41 Punkte plus Computerstechengaben den Ausschlag für den Erfolgvon Bente Wassenaar (GC Mülheim <strong>an</strong>der Ruhr) in der Netto-Klasse B vor GertraudStöhler-Weikamp (GC WasserburgAnholt); Dritte wurde Catherine Suz<strong>an</strong>neMennicken (GC Hubbelrath) mit 49 Punkten.Brigitte Schlierkamp (GC Mülheim<strong>an</strong> der Ruhr) setzte sich mit 41 Punktenin der Klasse C durch und verwies ihreClubkameradinnen Iris Müske und ClaudiaWassenaar mit jeweils 39 Punkten auf diePlätze zwei und drei. Beste der Klasse Dwar Sobhiye Chahrour mit 41 Punkten vorH<strong>an</strong>nelore Schröder (beide GC Mülheim <strong>an</strong>der Ruhr) mit 33 und Henning Fliess (GCHünxerwald) mit 32 Punkten. Alle Siegerund Platzierten wurden <strong>an</strong>lässlich derAbendver<strong>an</strong>staltung im Clubhaus geehrt.Höhepunkt dieses Abends war die großeArtenschutz-Tombola mit hochwertigenPreisen vieler namhafter Sponsoren, diealle spont<strong>an</strong> zugesagt hatten, das Zooturnierzum Schutze der Tiger zu unterstützen.Neben u.a. Fernsehern, Fahrrädern,Reisegutsch<strong>ein</strong>en oder Tickets für dasDFB-Pokalfinale 2014 war auch in diesemJahr <strong>ein</strong>e Kreuzfahrt auf der MS Deutschl<strong>an</strong>dder Hauptgewinn. Bei derart attraktivenPreisen wundert es nicht, dass sichalle Turnierteilnehmer sehr großzügig undspendenfreudig zeigten und am Ende desAbends <strong>ein</strong> sensationeller R<strong>ein</strong>erlös von €18.000,- verkündet werden konnte, womitdas beste Ergebnis aller bisherigen Zooturnierezu verzeichnen war. Das Geld kommtausnahmslos dem Tigerschutz zugute.Der Zoo Duisburg bed<strong>an</strong>kte sich im Namenvon Achim Winkler bei allen teilnehmenden<strong>Golf</strong>ern, Spendern und Sponsoren sowieden Mitarbeitern des GC Mülheim <strong>an</strong> derRuhr, die mit ihrer Freude, Begeisterungund Großzügigkeit zum Erfolg dieser mehrals gelungenen Ver<strong>an</strong>staltung beigetragenhaben und aktiv den internationalen Tigerschutzunterstützen.Bruttosiegerin Anke Kopecky (Krefelder GC) und Bruttosieger MarcelGoldenberg (GC Mülheim a.d.R.) mit ihren Preisen mit Org<strong>an</strong>isatorinDr. Silke Versteeg (r) und Zoodirektor Achim Winkler (l)Sehr ideenreich und vor allem sehr „geschmackvoll“ – die Siegertrophäe,gezaubert vom Düsseldorfer Zuckerbäcker Georg MaushagenEinfach - Schnell - Effektivmilon - Gesundheitstraining in der ambul<strong>an</strong>ten reha eschlerEinfach,da alle Trainingsdaten auf der Chipkarte gespeichertwerden und das Gerät sich vollautomatisch auf dieentsprechende Sitz und Hebelposition <strong>ein</strong>stelltFür <strong>ein</strong> gesundes Training ohne Risiko!Schnell,da Sie immer nur 30-45 min benötigen, um <strong>ein</strong>G<strong>an</strong>zkörpertraining durchzuführenFür <strong>ein</strong> entsp<strong>an</strong>ntes Training ohne Wartezeit!Effektiv,da wir <strong>an</strong> alles gedacht haben, damit Sie Ihre persönlichenZiele mit uns erreichen.Für <strong>ein</strong> erfolgreiches Training, das sich lohnt!Besuchen Sie uns undüberzeugen Sie sich selbst!Ihre ambul<strong>an</strong>te reha eschlerrepelener straße 247441 moersTel: 02841 88 03 0Speziell für <strong>Golf</strong>mitglieder:Wir schenken Ihnen dieEinführungsgebühr von 20 Euro. BringenSie <strong>ein</strong>fach den Mitgliedsausweis IhresHeimatclubs zum Probetraining mit.Dieses Angebot gilt bis zum 31.12.2013G LFA N RHEIN UND RUHR51


GOLF & SERVICEIm Winter „am Ball bleiben“Indoor-<strong>Golf</strong> in Pebble BeachHaide WatermeierJord<strong>an</strong> <strong>Golf</strong>dom in KölnHerbst, die Tage werden kürzer, nasser,kälter. Das heißt für den <strong>Golf</strong>sport übersetzt:Weniger Spielzeit, dickere Klamottenmit Regenschirm, nicht immer <strong>ein</strong>ladende,weil aufgeweichte <strong>Golf</strong>plätze. Aber m<strong>an</strong>will doch „am Ball bleiben“, will dochim Frühjahr wieder topfit „<strong>an</strong> den Startgehen“. Nun k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich natürlich auchbei Kälte und Regen in die möglicherweisebeheizten Boxen stellen und sich auf dervielleicht sogar ausgeleuchteten DrivingR<strong>an</strong>ge in Schwung halten, aber das isteben auch nicht jederm<strong>an</strong>ns oder jederFrau Sache. Die Alternative findet der passionierte<strong>Golf</strong>er sowie der am <strong>Golf</strong>sportinteressierte Anfänger beim Indoor <strong>Golf</strong>. ImVerbreitungsgebiet von „<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> undRuhr“ gibt es zum Teil schon seit <strong>ein</strong>igenJahren attraktive Anlagen für wetterunabhängiges<strong>Golf</strong>spiel.Auf der Indoor Driving R<strong>an</strong>ge könnenSpieler ihre Haltung in Spiegeln korrigierenund von Abschlagplätzen gezielteSchläge üben, auf bis zu 500 m² großenPutting- und Chippinggreens <strong>an</strong>nähernund <strong>ein</strong>lochen. Bis zu 60 verschieden<strong>ein</strong>ternationale Spitzenplätze in 3D Qualitätstehen für <strong>ein</strong>e 18- Loch Runde all<strong>ein</strong> odermit bis zu vier Spielern <strong>an</strong> <strong>ein</strong>em Simulator<strong>zur</strong> Verfügung. Zwei Spieler mit mittleremHcp benötigen ca. zwei Stunden für <strong>ein</strong>e18-Loch Runde. Stroke Play, Scrambles,Nearest to the Pin- oder Longest Drive-Wettbewerbeunter variablen WindundWetterbedingungen - alles ist möglich,all<strong>ein</strong> oder unter Anleitung <strong>ein</strong>es Pros inder Scope Box oder mit dem Sam-PuttLab.PGA Pros bieten Individualtraining für alleAlters- und Leistungsgruppen <strong>an</strong>, vomSchnupperkurs mit Leihequipment biszum M<strong>an</strong>nschaftstraining. Im Angebot istdurchweg auch <strong>ein</strong> Fittingcenter für Schlägersowie Putter in Zusammenarbeit mitden Proshops und überregionalen <strong>Golf</strong>ausstattern.Fast überall gibt es <strong>ein</strong> „Loch 19“,das zu Erfrischungen und Stärkung <strong>ein</strong>lädt.Andreas Spieckerhoff trifft den Ball mitdem Sweatspot, wenn er sagt: „Es ist dieperfekte Illusion. Der kl<strong>ein</strong>e weiße Ballbeschreibt <strong>ein</strong>e saubere Flugbahn entl<strong>an</strong>gder kalifornischen Steilküste und l<strong>an</strong>detauf dem satten Grün von Pebble Beach,plopp!“ Und das auch im <strong>deutschen</strong> Winter!Ein realisierbarer Traum <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> undRuhr.52 G LFA N RHEIN UND RUHR


Indoor Trainingscenter Schloss Haag■■Motto: Trainieren wie die Profis■■Bartelter Weg 8 · 47608 GeldernTel.: 02831 94777www.gc-schloss-haag.dee-mail: gc-schloss-haag@t-online.de■■Pros: Stef<strong>an</strong> Königer, Torsten Kilzer,■■Scope Training, 1 <strong>Golf</strong>simulator, Sam PuttLab, Ball-, Club- und Putterfitting■■Öffnungszeiten: sind in der Regel <strong>an</strong> dieBüro-Zeiten gekoppelt, ab 1. Novembervon Mo – So 9:00 bis 17:00 UhrTRAINIERENWIE DIEPROFIS<strong>Golf</strong>schule Team Spieckerhoff■■Kurfürstenweg 2240764 L<strong>an</strong>genfeldTel.: 02173 2699154www.team-spieckerhoff.dee-mail: info@team-spieckerhoff.de■■Pros: Andreas Spieckerhoff,Jürgen Spieckerhoff, Benjamin Wuttke,Christel Scheffer (Physiotherapeutin),Joh<strong>an</strong>n Krost (Mentaltrainer),■■2 Simulatoren, 6 Abschlagplätze, 100 m2Puttinggreen + Chippingarea + Bunker,Lounge, Proshop und Schlägerwerkstatt,Jugendtraining, Schnupper- undPlatzreifekurse, Mental- und Regeltraining,Clubfitting, 9 Loch-Turniere■■Eintrittsgebühr ab 10 Euro,Simulatorstunden ab 28,50 Euro■■Öffnungszeiten ab 1. Oktober 2013:Montag bis Freitag 10:00 bis 22:00 UhrSamstag und Sonntag 10:00 bis 18:00 UhrArena 79 in Bottrop■■Die Eventlocation■■Südring 79 · 46242 BottropTel.: 02041 70 60 60www.arena79.dee-mail: info@arena79.de■■Pros: Stef<strong>an</strong>ie Eckrodt, Marcel Konefkeund Patrick Limbecker■■18 <strong>Golf</strong>simulatoren, 500 m² ChippingundPuttinggreen, Training undSchnupperkurse für alle Alters- undLeistungsklassen, <strong>Golf</strong>turniere, extra-Days für Singles, Ladies und Men;Eventgastronomie, Zusammenarbeit mitdem benachbartem GOLFHOUSE■■Öffnungszeiten: täglich von 10:00 bis22:00 UhrIndoor-TrainingscenterSchloss Haag➜ Custom Fitting➜ Ball Fitting➜ Wedge Fitting➜ Sam-PuttLab➜ buchbares Trainingsstudio➜ 130 m² Chip- und Putting Area<strong>Golf</strong>club Schloss Haag e.V.Bartelter Weg 847608 GeldernTelefon: 02831-94777


SERVICEJord<strong>an</strong> <strong>Golf</strong>dom■■Kronstädter Str. 100 · 50858 Köln-WeidenTel.: 02234 4300644www.golfdom.dee-mail: info@golfdom.de■■geballte <strong>Golf</strong>kompetenz auf 1200m², Putting- und Chippinggreen,Abschlagboxen, Simulatoren mit<strong>deutschen</strong> und internationalen Plätzen,Proshop, Clubfitting, Eventver<strong>an</strong>staltungen,Lounge und Bistrobereich■■Pros: Mario Majchszak und Dirk Thomas■■Tageskarte für die Nutzung allerGrünflächen und 100 Bälle ab ca. 10 €■■Öffnungszeiten ab 1. November 2013:Mo – Fr: 9 bis 22 UhrSa, So und Feiertag: 10 bis 22 Uhr<strong>Golf</strong> bei COSMO SPORTS■■Motto:Immer optimale Bedingungen■■Diepenstr. 83 · 40625 DüsseldorfTel.: 0211 230 80 46www.cosmo-sports.dee-mail: golf@cosmo-sports.de■■3 FullSwing <strong>Golf</strong>-Simulatoren,1 Flightscope AnalyseSystem, 80 m² Putting Green,Abschlagplätze, Turniere,Firmen-Events, Privat-Feiern,Loungebar mit Sky■■Pros: Stef<strong>an</strong>ie Eckrodt,Thomas Kröber, Boris Vennedeyund Martin Morich■■Öffnungszeitenab 19. /20. Oktober (Eröffnung): 12:00 Uhr, d<strong>an</strong>achjeden Di und Do von 17:00 bis 22:00 Uhr;Cologne Indoor <strong>Golf</strong>center■■Rhöndorfer Str. 10 · 50939 KölnTel.: 0221 44 95 66www.cologne-indoor-golfcenter.dee-mail: indoorgolfcenter@aol.com■■<strong>Golf</strong>simulator mit über 30 in leicht,mittel und schwer unterteilte weltweite<strong>Golf</strong>courses, Puttinggreen, Abschlagboxen,Lounge und Gastrobereich■■PGA-Pro Stef<strong>an</strong> Siede erteiltSchnupperstunden ab 27 €,Kurse <strong>zur</strong> Platzerlaubnis ab 350 €sowie Individualtraining■■Öffnungszeiten ab 1. November 2013:täglich 11:00 bis 22:00 Uhr,telefonische Vor<strong>an</strong>meldung erbetenim November:jeden Di und Do14:00 bis 22:00 Uhr,Sa und So 13:00 bis 20:00 Uhr;ab Dezember bis Februar:Mo bis Fr 14:00 bis 22:00 Uhr,Sa und So 13:00 bis 20:00 Uhr<strong>Golf</strong>schule Team Spieckerhoff54 G LFA N RHEIN UND RUHR


TURNIEREGutes <strong>Golf</strong> und gutes Geld beim Egelsberg-CupDer Egelsberg-Cup, <strong>ein</strong> Turnier, das sich vonJahr zu Jahr größerer Beliebtheit erfreutund jetzt schon in die Rubrik „Traditionsver<strong>an</strong>staltung“<strong>ein</strong>geordnet werden k<strong>an</strong>n,brachte bei der diesjährigen Ausspielung imG&CC Elfrather Mühle nahezu 80 <strong>Golf</strong>erinnenund <strong>Golf</strong>er bei herrlicher Spätsommersonneund <strong>an</strong>genehmen Temperaturen <strong>an</strong>die Abschläge. Der Ursprung dieses Turniersbesteht darin, alle im Krefelder Ortsteil Traarwohnenden <strong>Golf</strong>spieler zu <strong>ein</strong>er netten<strong>Golf</strong>runde zusammenzubringen.Blumen und schöne Präsente für die Sieger des Egelberg-CupsÜber die Jahre gew<strong>an</strong>n das Turnier auchüber Grenzen von Traar hinaus immer größerenZuspruch, so dass m<strong>an</strong> die Meldelist<strong>ein</strong> diesem Jahr weit vor Beendigungder Frist schließen mußte. Auch wennnicht vorgabenwirksam gespielt wurde, sowurde durchweg gutes <strong>Golf</strong> gespielt. Derhervorragende Zust<strong>an</strong>d des Platzes verziehschon mal den <strong>ein</strong> oder <strong>an</strong>deren Fehler.Zu den Brutto- und Nettosiegern wurde derTraarer-Dorfmeister 2013 gekürt. In diesemJahr ging die „begehrte Schale“ <strong>an</strong> Stef<strong>an</strong>Ewalds. Bruttosieger wurden Gudrun Sonnensch<strong>ein</strong>und Otto H<strong>an</strong>s, das 1. Nettoder Klasse A entschied Andrea August vorArnhold August und Otto H<strong>an</strong>s zu ihrenGunsten. In der Klasse B setzte sich Stef<strong>an</strong>Ewalds <strong>an</strong> die Spitze, es folgten Dr. M<strong>an</strong><strong>zur</strong>Abdollah-Zadeh und H<strong>ein</strong>z-Eugen Rinsch.D<strong>an</strong>k der Unterstützung vieler Sponsorenaus den Mitgliedern des G&CC ElfratherMühle und deren Freunde wurden großzügigePreise für <strong>ein</strong>e Tombola zusammengetragen.Der Erlös in Höhe von Euro 1500,00kam wie auch in den Vorjahren dem KinderheimBruckhausen in Traar zu Gute.Herr Ober, dreimal bitte Kölsch und <strong>ein</strong>e W<strong>ein</strong>schorle – da macht dieHalfway-Pause gute LauneImmer da, immer nah.M<strong>an</strong> muss wissen, wie es geht,um zu zeigen, was m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n.Das ist so beim <strong>Golf</strong>, das gilt auch für uns.Geschäftsstellenleiter Dott & Ewalds GbRMoerser L<strong>an</strong>dstraße 409 • 47802 Krefeld-Traar • Telefon 02151 564696www.provinzial.comSponsor des Egelsberg-Cup 2013!G LFA N RHEIN UND RUHR55


PERSONALITYEine nachahmenswerte IdeeK<strong>ein</strong> stop <strong>an</strong>d go bei rot und grünHaide WatermeierHelmut Schuster –per Knopfdruck reibungsloser SpielflussBei „Grün“ ist go,bei „Rot“ ist stopSonniger Sonntagmorgen. Sie beeilen sichbeim Frühstück, um <strong>ein</strong>e zügige Runde<strong>Golf</strong> mit Ihrem liebsten Flightpartner zuspielen. Das Tee 1 ist noch verwaist, <strong>ein</strong>zelneEarly Birds haben mit ihren TrolleysSpuren hinterlassen. Ein wunderschönesSpiel g<strong>an</strong>z im eigenen Rhythmus. Bis zumGrün von Loch 9.Am Starterhäuschen hat sich mittlerweile<strong>ein</strong>e Ansammlung von L<strong>an</strong>gschläfern gebildet,die geduldig Schl<strong>an</strong>ge stehen, bis sieendlich <strong>an</strong> der Reihe sind. „Wie gut, dass wirfrüh gestartet sind! Aber was ist da auf demAbschlag von Loch 10? Die waren doch vorhinnicht vor uns? Schlauberger, glauben,sie könnten sich noch eben schnell vor unsals Viererflight dazwischenmogeln.“ Daswar’s d<strong>an</strong>n mit zügigem Spiel, nun sind stop<strong>an</strong>d go <strong>an</strong>gesagt. Da ist sie hin, die Freudeam Spiel, und Ärger macht sich breit.Das muss nicht s<strong>ein</strong>, dachte sich HelmutSchuster, Gründer und bis heute aktiverSeniorchef <strong>ein</strong>er Firma für Sicherheits-technik in Grevenbroich. Technische Problemlösungensind s<strong>ein</strong> Ding, und so entwickeltedas Clubmitglied des GC Erftaue<strong>ein</strong>e Ampel als Sende- und Empf<strong>an</strong>gs<strong>an</strong>lage<strong>zur</strong> Freigabe oder Sperrung desAbschlages <strong>an</strong> Tee 10.Am 100 Meter-Markierungspfahl derBahn 9 befindet sich jetzt im GC Erftaue<strong>ein</strong> „Starenkasten“, der jedoch nicht denVögeln zum Nisten dient, sondern <strong>ein</strong>eSende<strong>an</strong>lage b<strong>ein</strong>haltet, durch die <strong>ein</strong>erot-grüne Ampel<strong>an</strong>lage am Loch 10 geregeltwird. Möchte der Flight, der geradeauf der „9“ ist, s<strong>ein</strong> Spiel <strong>an</strong> Loch 10 weiterführen,teilt er s<strong>ein</strong>e Absicht per Knopfdruckam Sender mit. Sogleich springt dieAmpel, die für jederm<strong>an</strong>n sichtbar <strong>an</strong> derCaddyhalle, am Clubhaus und in der Nähevon Abschlag „10“ <strong>an</strong>gebracht ist, vonDauerbeleuchtung „grün“ auf „rot“, unddie dort Wartenden und auf das Einfädeln<strong>an</strong> der „10“ Hoffenden wissen, dass dergleich <strong>an</strong>kommende Flight auch die zweitenneun Löcher spielen wird.Umgekehrt k<strong>an</strong>n es natürlich auch passieren,dass Spieler nach neun Löchern aufhörenmöchten. Sie ignorieren den Sendeknopf<strong>an</strong> der „9“, lassen ihn links liegen,drücken nicht auf den Knopf, d<strong>an</strong>n bleibtdie Ampel „grün“ und der Abschlag 10 istfreigegeben. Ein neuer Flight k<strong>an</strong>n alsovon dort starten, ohne den Spielbetrieboder die Harmonie unter den Clubmitgliedernzu stören.Was ursprünglich nur als Problemlösungfür die Erftaue gedacht war, hat sich dortbestens bewährt und k<strong>an</strong>n natürlich auchfür den Spielbetrieb <strong>an</strong>derer <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lagenindividuell <strong>an</strong>gepasst werden.56 G LFA N RHEIN UND RUHR


REGELECKEZeitweiliges Wasser –„normal“ und „nachgeholfen!“Fall 1Mathias und Bernd haben gerade ihre Annäherungen RichtungGrün gespielt, als die Spielleitung das Spiel wegen <strong>ein</strong>es her<strong>an</strong>ziehendenGewitters unterbricht. Der Ball von Mathias liegt aufdem Grün, der von Bernd auf dem Vorgrün. Beide markieren ihreBälle, heben sie auf und gehen d<strong>an</strong>n zum Clubhaus. Nach <strong>ein</strong>emheftigen Wolkenbruch wird das Spiel <strong>ein</strong>e Stunde später wiederaufgenommen. Wieder <strong>zur</strong>ück <strong>an</strong> Ort und Stelle müssen beidefeststellen, dass sich auf dem Grün <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Pfütze gebildethat, die sich genau auf der Spiellinie beider Spieler befindet.Mathias m<strong>ein</strong>t, durch die Pfütze müsse er ja wohl nicht <strong>putt</strong>enund er dürfe sich <strong>ein</strong>e <strong>an</strong>dere Stelle auf dem Grün aussuchen,von der er spielen dürfe. Bernd stimmt dem zu und ergänzt, da erja auch <strong>putt</strong>en wolle und dieser Schlag ebenfalls durch die Pfützebehindert sei, dürfe er irgendwo auf dem Vorgrün s<strong>ein</strong>en Ball hinlegen.Beide suchen <strong>ein</strong>e passende Stelle und achten natürlichdarauf, ihre Bälle nicht näher zum Loch hinzulegen.Sind ihre Vorstellungen vom Erleichterungsverfahren korrekt?Antwort: Es geht um straflose Erleichterung, wenn zeitweiligesWasser hinderlich ist. Maßgebend ist Regel 25. Darin werden Sieden Begriff „zeitweiliges Wasser“ zwar vermissen und nur denBegriff „Ungewöhnlich beschaffener Boden“ finden, <strong>ein</strong> Blick indie „Erklärungen“ belehrt Sie d<strong>an</strong>n allerdings, dass zeitweiligesWasser dazu gehört.In Regel 25-1a ist beschrieben, w<strong>an</strong>n <strong>ein</strong>e Behinderung durch<strong>ein</strong>en solchen Umst<strong>an</strong>d vorliegt, nämlich d<strong>an</strong>n, wenn der Ball inzeitweiligem Wasser liegt oder es berührt, oder wenn der St<strong>an</strong>ddes Spielers oder s<strong>ein</strong> beabsichtigter Schwung behindert wird.Zusätzlich gilt für den Fall, dass der Ball auf dem Grün liegt, dassBehinderung auch d<strong>an</strong>n gegeben ist, wenn sich das zeitweiligeWasser auf der Spiellinie (Puttlinie) befindet.Das bedeutet für unsere beiden Spieler, dass zwar für Mathias,nicht aber für Bernd <strong>ein</strong>e Behinderung im Sinne von Regel 25-1avorlag. Dass Bernd vom Vorgrün auch <strong>putt</strong>en wollte, spielt dak<strong>ein</strong>e Rolle! Nicht die Art des Schlages, sondern die Lage des Ballesist maßgebend. Bernd hätte also von der ursprünglichen Stellespielen müssen. Mathias hingegen durfte straflose Erleichterungnach Regel 25-1b nehmen. S<strong>ein</strong>e Vorstellung aber, grundsätzlichwieder Anspruch darauf zu haben, dass er s<strong>ein</strong>en Ball auf demGrün hinlegen darf, ist falsch. In der Regel heißt es vielmehr, dasser den Ball <strong>an</strong> der nächstgelegenen Stelle hinlegen darf, wo dieBehinderung nicht mehr besteht und die sich nicht näher zumLoch und nicht in <strong>ein</strong>em Hindernis befindet. Diese Stelle k<strong>an</strong>nzwar auf dem Grün s<strong>ein</strong>, muss es aber nicht. Sie k<strong>an</strong>n je nachden Gegebenheiten durchaus auch außerhalb des Grüns liegen.S<strong>ein</strong>e Vorstellung, auf jeden Fall vom Grün spielen zu dürfen, istdeshalb falsch.Welche Folgen es hat, wenn Mathias und Bernd schließlich vonfalscher Stelle spielen, ergibt sich aus Regel 20-7. Je nach denUmständen droht ihnen die Disqualifikation, jedenfalls aber kassierensie 2 Strafschläge.Fall 2Auch Petra ist Teilnehmerin dieses Wettspiels. Nach Wiederaufnahmedes Spiels legt sie ihren Ball <strong>zur</strong>ück <strong>an</strong> die ursprünglicheStelle im Semirough. Das ist vom Regen aufgeweicht, außerdembehindert das <strong>an</strong>grenzende hohe Rough ihren Schwung. Als Petraihren St<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>nimmt, ist zwar nicht sofort Wasser auf dem Rasenerkennbar. Allerdings wird neben ihren Schuhen Wasser sichtbar,wenn sie kraftvoll die Füße in den Boden drückt. Sie probiert es<strong>an</strong> der nächstgelegenen Stelle auf dem Fairway. Hier zeigt sichk<strong>ein</strong> Wasser. Sie kündigt ihrem Mitbewerber <strong>an</strong>, straflose Erleichterungwegen zeitweiligen Wassers nehmen zu wollen. Der hatallerdings Bedenken.Zurecht?„<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“-RegelexperteErhard WetterichAntwort: Zunächst wieder <strong>ein</strong> Blick in die Erklärungen imRegelbuch. D<strong>an</strong>ach ist zeitweiliges Wasser <strong>ein</strong>e vorübergehendeAnsammlung von Wasser auf dem Platz – ausgenommen in<strong>ein</strong>em Wasserhindernis, das sichtbar ist, bevor oder nachdem derSpieler s<strong>ein</strong>en St<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>genommen hat. Weicher Boden fällt fürsich genommen also nicht darunter, Dec. 25/1. Wasser zeigt sicherst, wenn Petra mit den Füßen kräftig auf den Boden tritt, siealso nachhilft.Das hilft ihr allerdings nicht, auch straflose Erleichterung be<strong>an</strong>spruchenzu können. Nach Regel 25-1b gibt es die nur, wenn sieihren „normalen“ St<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>nimmt und dabei Wasser neben denSchuhen aus dem Boden austritt, Dec. 25/4.G LFA N RHEIN UND RUHR57


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SERVICE<strong>Golf</strong> <strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr mit neuer WebseiteMit dem „Gefällt-mir-Button“teilen Sie interess<strong>an</strong>teBerichte aus der Welt des<strong>Golf</strong>sports schnell und<strong>ein</strong>fach mit Ihrem Facebook-(bzw. Google+ und Twitter-)NetzwerkAlle Clubs des Verbreitungsgebietes sind vertretenNun haben wir es auch get<strong>an</strong>! Unter www.golfrh<strong>ein</strong>ruhr.de steht unseren Lesern nunauch unsere neue Webseite <strong>zur</strong> Verfügung.Mit dem bek<strong>an</strong>nten Mix aus Club-Newsaus den im Verbreitungsgebiet liegenden<strong>Golf</strong>clubs und weiteren Rubriken wieTurniere, Personality, Reisen, Namen undNachrichten wollen wir Sie stetig undaktuell mit neuen News versorgen …<strong>ein</strong>fach mal <strong>an</strong>klicken und durchklicken,vielleicht finden auch Sie sich in <strong>ein</strong>emder zahlreichen Artikel wieder oder findenAnregungen.Wir laden Sie auch herzlich dazu <strong>ein</strong>, Kommentare,M<strong>ein</strong>ungen oder Kritik dort zuhinterlassen, denn unter jedem Artikel istPlatz dafür geschaffen worden. Und wer <strong>ein</strong>Facebook-Profil s<strong>ein</strong> eigen nennt, k<strong>an</strong>n dortmit dem „Gefällt-mir-Button“ Artikel unsererWebseite schnell und <strong>ein</strong>fach über Facebookteilen und sich so den eigenen Facebook-Freundenmitteilen. Besuchen Sie auchunsere Facebook-Seite fb.golfrh<strong>ein</strong>ruhr.deund folgen Sie unseren Posts und Kommentarenrund um das <strong>Golf</strong>-Geschehen in derRegion und international.60 G LFA N RHEIN UND RUHR


CLUBMEISTER 2013Die Clubmeister 2013Club Damen Herren Seniorinnen SeniorenDüsseldorfer GC Anna Elisabeth Ruttert Robert Wibbels Ina Wibbels Hartmut PrahlEssener GC Haus Oefte Tale Rohlfing Prof. Dr. Philipp Dost Dorothee Kohl Henk v<strong>an</strong> den HaakG&CC Mühlenhof H<strong>an</strong>s-Rudolf Müller H<strong>an</strong>s-Rudolf MüllerG&LC Köln Refrath Sabine Nentwig (Netto) Tobias Schulte (Netto)G&LC Schmitzhof Maximili<strong>an</strong>e Teeuwen Sebasti<strong>an</strong> Illbruck Petra R<strong>ein</strong>ers Günter SchmitzGC Am Alten Fliess Dr. Miriam Breunsbach Carl Kreibich Monica Esser Rudolf BlockischGC Am Katzberg Tina Kügler Maximili<strong>an</strong> von Waldthausen Sabine Damm Walter GerhardGC Am Kloster Kamp Sus<strong>an</strong>ne Dietz Thomas Cornetz Ulrike Bari<strong>an</strong> Werner WesselerGC Am Lüderich Sabina Henrich-B<strong>an</strong>dis Renè FriedrichGC Bergisch L<strong>an</strong>d Katharina Schallenberg Frederik Schulte Jutta Geike Bernd GeikeGC Borghees Wilma C.J. Stegehuis-Berends Liam ter Horst Marion Bultm<strong>an</strong>n Werner TerhorstGC Closterm<strong>an</strong>nshof Andrea Kl<strong>ein</strong> Hendrik Stoffel Andrea Kl<strong>ein</strong> Erich ÜbachsGC D‘dorf-Grafenberg Christa Wellershoff Nigel Schuster, Dr. Ellen von Itter Wolfg<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uszewskiGC Duvenhof Claudia Braun M<strong>an</strong>fred Beek Mari<strong>an</strong>ne Mussalati Bernhard ThielGC Elfrather Mühle Jessica Redem<strong>an</strong>n Paul Nickel Bettina BremeierGC Elmpter Wald Marguerite Fonseka Don MacDonald Rita Heuwes Bob WinkelsGC Erftaue Anja Schütte Marc Schmitz Edeltraud Jacob Friedel MüntnichGC Essen Heidhausen Marita Oellig Claas-Eric Borges Marita Oellig Klaus SeifertGC Ford Köln Karoline Dreckm<strong>an</strong>n Michael SchieferGC Grevenmühle Dorothee Pohlm<strong>an</strong>n Sebasti<strong>an</strong> Kirsch Ines Howind Folker GötzGC Ha<strong>an</strong>-Düsseltal Celine Wachsm<strong>an</strong>n Niklas Jacobi Heike Hilliger Michael Uhlm<strong>an</strong>nGC Haus Bey Deborah Renkens Cedric Bienert Rosemarie Wissm<strong>an</strong>n-Wilms H<strong>an</strong>s Lindem<strong>an</strong>nGC Hösel Isabel Gadea Niklas Kemper Angelika Rohde Norbert DahlhoffGC Hubbelrath Merle Kasperek Nicolai von Dellingshausen Paula Mielke-Salzm<strong>an</strong>n Dr. Rolf KämmerlingGC Hummelbachaue Verena Gimmy Finn Fleer Cornelia Weider Byung-Jai ChoiGC Hünxer Wald Kerstin Kowalsky Ingo Lora Brigitte Kunze Jochen SeegerGC Issum-Niederrh<strong>ein</strong> Zoe Stachel Hendrik B<strong>ein</strong>s Dr. Katharina Stoj<strong>an</strong>ow Dr. Ulrich BaakenGC Kosaido International Gräfin Eugenie Makarow Shaleen R<strong>an</strong>a Dr. Heidi Huehn Peter WeskampGC Leverkusen Yvonne Hageleit-Schreckenberg Christoph Weßler Sabine von König Wolfg<strong>an</strong>g EbenhöhGC Marienburg Paulina Br<strong>an</strong>d Niklas Rakowski Gisela Kappel Dr. Elmar Strothjoh<strong>an</strong>nGC Meerbusch Süntje Ludewig-Riecke Byung-Gun Park Sam-R<strong>an</strong> Park E-Hwa ParkGC Mettm<strong>an</strong>n Hak-Soon Zwingelberg Paul Anderm<strong>an</strong>n Hak-Soon Zwingelberg M<strong>an</strong>fred KellerGC M‘gladbach-W<strong>an</strong>lo Myriam Schwartz Michael L<strong>an</strong>tzen Ulrike V<strong>an</strong>ecek Udo V<strong>an</strong>ecekGC Mülheim a.d.Ruhr Anna Bautista Lino Capurro Klaudia Müller Uwe MüllerGC Mülheim-Raffelberg Dagmar Kuhn Dr. Fr<strong>an</strong>k Bielert Christel J<strong>an</strong>ßen Herm<strong>an</strong>n SalzwedelGC Oberhausen Heidi Roggenkamp Seki Zerin Lydia Smolka H<strong>ein</strong>er-Wilhelm Hofm<strong>an</strong>nGC Op de Niep Carolina Tatj<strong>an</strong>a Scheiblich Y<strong>an</strong>nik Adams Yvonne Meijer Norbert FleischerGC Residenz Rothenbach Ineke Mertens Markus Hofm<strong>an</strong>n Charles BerkenfeldGC Rittergut Birkhof Dörte Capell Joshua Fehl Renate Grasskamp M<strong>an</strong>fred SchmoorGC Römerhof Bornheim Nicole Roik Leon Rogler Lisa SchellGC Röttgersbach Nina Rowek Frederik Pfeiffer Britta Mildenberg Helmut SchwertGC Schloss Haag Louisa Lieb-v<strong>an</strong> Ophem Ramaz<strong>an</strong> Demir Monika Paulisch Jochen KochGC Schloss Myllendonk Caroline R<strong>ein</strong>ers Lukas Löhmer Cordula St<strong>ein</strong>em<strong>an</strong>n Werner Krauß jun.GC Schwarze Heide Bottrop Deborah Wehle Dr. Oliver Ohm Sabine Heihoff-Even Ralf KiesendahlGC Stadtwald Krefeld Nicole Nauen Io<strong>an</strong>nis Roussidis Wolfg<strong>an</strong>g SchwietzkeGC Velbert Kuhlendahl Carola Niedereichholz Siegfried Despineux Gertrud Warning M<strong>an</strong>fred KreutzGC Velderhof S<strong>an</strong>dra Michel Lukas Florack Hilke Finn Rüdiger PolzinGC Wasserburg Anholt Dagmar Schlichtenbrede Max Griesbeck Veronika Stellmach Chris SchäfferGC Weselerwald Annette Hüsken Gabriel Bortenlänger Doris Pliester R<strong>ein</strong>hard HürdlerGC Wildenrath Nina Imhausen Dr. Achim Dohmen Dagmar Recker Dr. Werner Küpper<strong>Golf</strong> Burgkonradsheim Andrea Cottin Thomas Wendl<strong>an</strong>d Ursula Kaiser Carl Blauen<strong>Golf</strong> Resort Schloss Moyl<strong>an</strong>d Heike Werwach-Schlichtenbrede Niklas Spohngolf&more DU-Huckingen S<strong>an</strong>dra Biesen Alex<strong>an</strong>der Lumme Gitta Melzer Klaus Schmitt<strong>Golf</strong>riege ETuF Essen Maybritt Streit Sebasti<strong>an</strong> Zweig Ann Baer-Schremmer Jochen SettelmayerGSV Düsseldorf Helga Schmidt Mario Vones Tai-Ja Choi Joe EisenschmidtKölner GC Esther Remberg-Schimpf Andreas Häfner Nung Ja Kim-Choo Steph<strong>an</strong> FuchsKrefelder GC Anke Kopecky David Andrews Dr. Sabine Sonnensch<strong>ein</strong> Dr. Michael Kerzm<strong>an</strong>nLGC Schloss Moyl<strong>an</strong>d Miriam Liwerski Mats Iw<strong>an</strong>d Birgit MendeSZZ Wahn Bettina Lorre H<strong>an</strong>ns KempV-<strong>Golf</strong> St. Urb<strong>an</strong>us Köln Anke Niepel Dr. Kai Schnieders Ursula H<strong>ein</strong>ecke H<strong>ein</strong>rich Josef SchuhWestgolfVojo DrmonjicG LFA N RHEIN UND RUHR61


NAMEN & NACHRICHTENGreenkeeper Rol<strong>an</strong>d Lierm<strong>an</strong>n siegt auf„eigenem Geläuf“Dass bei der diesjährigen Greenkeeper-Meisterschaftdes NRW-Verb<strong>an</strong>desim GC Essen-Heidhausen der Platzbestens präpariert war, war verständlich.Ja, er war sogar so gut hergerichtet, dasssich besonders Headgreenkeeper Rol<strong>an</strong>dLierm<strong>an</strong>n als Titelverteidiger „auf eigenemGeläuf“ so wohl fühlte, dass er denTitelkampf letztlich auch gew<strong>an</strong>n. 28 Bruttopunktereichten da zum Sieg, weil s<strong>ein</strong>Vorgänger und hartnäckigster VerfolgerSebasti<strong>an</strong> Illbruck vom G&LC Schmitzhofnur 26 Punkte sammelte. Platz 3 ging <strong>an</strong>Ali Güvercin (22), der im Marienburger GCfür den optimalen Zust<strong>an</strong>d von Fairwaysund Greens ver<strong>an</strong>twortlich ist.Sus<strong>an</strong>ne Dieners und Rol<strong>an</strong>d PampelDie 21. Auflage der Krefelder Stadt<strong>meisterschaft</strong>enf<strong>an</strong>d in diesem Jahr imKrefelder <strong>Golf</strong> Club (1. Runde) und im<strong>Golf</strong>club Stadtwald e.V. (2. Runde) statt.Teilnahmeberechtigt waren Amateure,die aktives Mitglied in <strong>ein</strong>em der dreiKrefelder <strong>Golf</strong>clubs sind bzw. <strong>Golf</strong>er/innen, die mindestens seit dem 1. J<strong>an</strong>uar2012 mit dem ersten Wohnsitz in Krefeldgemeldet und aktives Mitglied <strong>ein</strong>es beimDGV gemeldeten Clubs sind.Bei den Damen setzte sich beim vorgabenwirksamenZählspiel über 36 Löcherohne Vorgabe Sus<strong>an</strong>ne Dieners (G&LCSchmitzhof) mit insgesamt 155 Schlägendurch, sie verwies Anke Kopecky (KrefelderGC) mit 160 und Jessica Redem<strong>an</strong>n (G&CCElfrather Mühle) mit 167 Schägen auf diePlätze zwei und drei. Bei den Herren siegteRol<strong>an</strong>d Pampel vom Krefelder GC mit 148Schlägen; Platz 2 ging <strong>an</strong> Valentin Savelsberg(Krefelder GC/153), Platz 3 <strong>an</strong> PaulNickel (G&CC Elfrather Mühle/155).Im Seniorenbereich wurde Ulrich Stolte(G&CC Elfrather Mühle) mit 159 SchlägenKrefelder Stadtmeister, bei den Jungseniorenging der Titel <strong>an</strong> Norbert Kopecky vomKrefelder GC, der 161 Schläge benötigte.Mahmut Yilmaz: 20 JahreCaddymaster im DGCS<strong>ein</strong> 20-jähriges Betriebsjubiläumals Caddymasterim Düsseldorfer GC feierteMahmut Yilmaz, PräsidentJörg Penner und VizepräsidentDr. Georg-Peter Kränzlingratulierten ihm persönlich.Im Namen des Vorst<strong>an</strong>dsd<strong>an</strong>kten sie ihm fürs<strong>ein</strong>e Treue und wertvolleMitarbeit und wünschtenihm viel Erfolg und Gesundheit, und sie freuen sich auf weiterhingute Zusammenarbeit. Schon vor s<strong>ein</strong>em „Amts<strong>an</strong>tritt“ im Herbst1993 war Mahmut Yilmaz im Düsseldorfer GC beschäftigt, undzwar als <strong>ein</strong>er von damals rund 40 Caddies. In dieser Zeit feierteer auch mit der ersten M<strong>an</strong>nschaft des DGC unter der Führungvon Wolfg<strong>an</strong>g Schmitz und Dr. Fred Roggenkämper große Erfolge,wie zum Beispiel den Gewinn des Willy-Schniewind-M<strong>an</strong>nschaftspreises.Durch s<strong>ein</strong>en tatkräftigen Einsatz hat sich MahmutYilmaz bei den Mitgliedern sehr beliebt gemacht und istmittlerweile <strong>ein</strong> tief ver<strong>an</strong>kertes Mitglied der DGC-<strong>Golf</strong>gem<strong>ein</strong>de.Rothenbacher <strong>Golf</strong>er holtenKreismeister-TitelBei den Neun-Loch-Meisterschaften des Kreises H<strong>ein</strong>sberg unterder Schirmherrschaft von L<strong>an</strong>drat Steph<strong>an</strong> Pusch auf der Anlagedes <strong>Golf</strong>clubs Residenz Rothenbach gingen beide Meister-Titel<strong>an</strong> Akteure des ausrichtenden Clubs. Bei den Herren beendetengleich drei Spieler mit jeweils 41 Schlägen das Turnier, letztlichsetzte sich Jürgen J<strong>an</strong>ssen vom GC Residenz Rothenbach durchund wurde somit Kreismeister. Dahinter folgten s<strong>ein</strong> ClubkameradBernd Kremers und Udo Schröder vom GC Wildenrath.Bei den Damen wurde Jutta Mlaker mit 49 Schlägen Kreismeisterin.Platz 2 ging <strong>an</strong> Marlena Amiri (50 Schläge) vom G&LCSchmitzhof, Dritte wurde Riet H<strong>an</strong>sen vom GC Residenz Rothenbachmit 53 Schlägen.Die Siegerehrung führte GC Residenz Rothenbach-PräsidentJosef J<strong>an</strong>sen durch.Der Präsident Josef J<strong>an</strong>sen und die Preisträger derNeun-Loch-Meisterschaften 2013 des Kreises H<strong>ein</strong>sbergDie Krefelder Stadtmeister 2013 (v.l.): Norbert und Anke Kopecky, Valentin Savelsberg, UlrichStolte, Paul Nickel, Jessica Redem<strong>an</strong>n, Sus<strong>an</strong>ne Dieners und Rol<strong>an</strong>d Pampel.62 G LFA N RHEIN UND RUHR


Rachel de Heuvel und Jörg Abbelen sinddie Stadtmeister 2013 von Nettetal. Diejetzt für den GC Olching in der Bundesligaspielende Rachel de Heuvel brachte <strong>ein</strong>esouveräne „77“ ins Clubhaus, Jörg Abbelen,dessen Karte beim Zweitliga-AbsteigerDüsseldorfer GC geführt wird, setztesich erst im Stechen gegen Dirk Kohlendurch. Hinter Rachel de Heuvel wurdeDeborah Renkens Zweite vor Rita Brötsch,Platz 3 bei den Herren sicherte sich Y<strong>an</strong>nickDeibert.Meistertitel für Margret FrischMit der ihr eigenen Zielstrebigkeit, hartemTraining und sportlichem Talent hat MargretFrisch vom GC Erftaue beim finalenTurnier der 15. <strong>deutschen</strong> <strong>Golf</strong> Betriebssport-Meisterschaft,die auf den beidenAnlagen des „Kölner <strong>Golf</strong> Clubs“ und desGC Ford Köln ausgetragen wurden, den<strong>deutschen</strong> Meistertitel gewonnen. Die Mitarbeiterinder 3M Deutschl<strong>an</strong>d in Neussspielte im GC Ford Köln in Roggendorf <strong>ein</strong>eRunde von 81 und im Kölner GC in Widdersdorf<strong>ein</strong>e Runde von 82 Schlägen. Mitinsgesamt 163 Schlägen lag sie am Endedeutlich vor Katja Adam (GC RiedstadtKiawah), die 170 Schläge benötigte. Drittewurde Julia Hering vom GC Ford Köln.„Toll“, freute sich Margret Frisch überihren ersten <strong>deutschen</strong> Meistertitel, „jetztfehlt mir in m<strong>ein</strong>er Sammlung nur noch <strong>ein</strong>Ass!“Margret Frisch hatte sich zu Beginn derSaison als Siegerin des Qualifikationsturniersim GC Felderbach Sprockhövel fürdie deutsche Endrunde, bei der insgesamt240 Teilnehmer am Start waren, qualifiziert.Bei den Herren belegte ihr ClubkameradRudolf Köntgen (RWE Powergolf) in derBrutto-Wertung Platz 4; s<strong>ein</strong>e Punktzahlaber reichte, um sich als Sieger der Netto-KlasseA feiern zu lassen.Bei der <strong>deutschen</strong> Betriebssport<strong>meisterschaft</strong>können Mitarbeiter, die dem Verb<strong>an</strong>d<strong>an</strong>gehören, teilnehmen. So gab es indiesem Jahr Spielerinnen und Spieler ausVersicherungen, B<strong>an</strong>ken und Sparkassen,dem TÜV, der Bundeswehr, Angstellten derStädte Köln und Düsseldorf uvm.<strong>Golf</strong>en für den guten Zweck –16.000 Euro für zebraBereits zum 9. Mal wurde das Damengolf-Charity-Turnierzugunsten des Brustkrebs-Beratungszentrums„zebra“ ausgetragen. Der Tagst<strong>an</strong>d unter der Schirmherrschaft der FernsehmoderatorinBettina Böttinger.Eingeladen hatten in diesem Jahr wiederdie Ladies Captains des GC Hubbelrath, LisaSchulte-Borberg, Etta Lohmar und Inge Ellsiepen.92 Spielerinnen begaben sich vollerMotivation auf die <strong>an</strong>spruchsvolle Runde. Nach<strong>ein</strong>em wunderschönen Spieltag bei bestemWetter und nach dem wohlverdienten Dinnerfreuten sich die Gewinnerinnen über die tollenPreise. So beim Vierball im Brutto Sus<strong>an</strong>neRayerm<strong>an</strong>n (GC Hubbelrath) und Eva Pat<strong>an</strong> (GAHainmühlen) oder im Netto der Klasse A GiselaKl<strong>ein</strong>au und Mari<strong>an</strong>ne P<strong>an</strong>nen (beide GC Hubbelrath)bzw. in der Klasse B Brita Elsen undAstrid Koch (GC Hubbelrath/GC Schloss Auel).Eine reichhaltige Tombola rundete den Abendab.Dr. Ingrid Resch, ehrenamtliche Leiterin desBeratungszentrums, konnte sich über <strong>ein</strong>enErlös von 12.000 Euro freuen, den CarolineMerz, Vorsitzende der Sterntaler Düsseldorf,d<strong>an</strong>n noch auf 16.000 Euro aufstockte. DieSpenden kommen in voller Höhe dem bundesweittätigen Beratungszentrum „zebra“ fürbrustkrebserkr<strong>an</strong>kte Frauen (Prinz-Georg-Str.63, 40479 Düsseldorf, Tel. 0211- 92 93 93 5)für die vielfältigen Aufgaben zugute. (G.W.)Sichtlich und berechtigt stolz mit der Siegertrophäe:Margret Frisch (GC Erftaue)Platz 1 im Netto, Platz 4 im Brutto: RudolfKöntgen (GC Erftaue)Die Damen des Charity-Turniers „zebra“ freuten sich über den tollen<strong>Golf</strong>tag, ihre schönen Preise und den großartigen Spendenbetrag –und Amelie Kristin darüber, dass sie im Kreis der „großen Damen“zumindest auf Mutters Schoß (Sus<strong>an</strong>ne Rayerm<strong>an</strong>n) dabei s<strong>ein</strong> durfteG LFA N RHEIN UND RUHR63


NAMEN & NACHRICHTENDreimal DM-Bronze für die JugendBei den <strong>deutschen</strong> Jugend<strong>meisterschaft</strong>ender Altersklassen 14 bis 18, die fürdie Mädchen im GC H<strong>an</strong>nover und für dieJungen im GC Bad Liebenzell ausgetragenwurden, gab es für die Spielerinnen undSpieler im Verbreitungsgebiet von „<strong>Golf</strong><strong>an</strong> Rh<strong>ein</strong> und Ruhr“ zwar k<strong>ein</strong>e Meistertitel,immerhin aber drei „bronzene“Podiumsplätze. Anna Elisabeth Ruttertvom Düsseldorfer GC belegte bei derAK 14 den dritten Platz hinter Alex<strong>an</strong>draFörsterling (G&LC Berlin-W<strong>an</strong>nsee) undEsther Henseleit (Hamburger GC). Mitderselben Platzierung in der AK 16-Kon-kurrenz fuhr Anna-Theresa Rottluff (GCHubbelrath) nach Meerbusch-Büderich<strong>zur</strong>ück, sie musste lediglich Fiona Liddell(Westfälischer GC Gütersloh) und Antonia-LeonieEberhard (Burgdorfer GC) <strong>an</strong>sich vorbeiziehen lassen.Über <strong>ein</strong>e bronzene Plakette durfte sichauch Justus Heilm<strong>an</strong>n vom GC BergischL<strong>an</strong>d in der AK 14 freuen. Es siegteLucas Köhler vom Hamburger GC, Platz2 ging <strong>an</strong> Leon Bader vom GC Wörthsee.Felix Heilm<strong>an</strong>n, der Zwillingsbruder vonJustus, kam auf <strong>ein</strong>em guten sechstenR<strong>an</strong>g <strong>zur</strong>ück ins Clubhaus. In der AK16 kam Juli<strong>an</strong> Hausweiler (GC Hösel)auf den und<strong>an</strong>kbaren vierten Platz, TimBombosch (GC Hubbelrath) wurde Siebter.S<strong>ein</strong> Clubkamerad Mario Königsfeldbelegte in der AK 18 den neuntenR<strong>an</strong>g. Finja Schmale (Düsseldorfer GC)verpasste als Vierte der AK 18 gleichfallsdenkbar knapp <strong>ein</strong>en Podestplatz,Sam<strong>an</strong>tha Krug (GC Hubbelrath) wurd<strong>ein</strong> der selben Klasse Sechste. In der AK14 kam Nina Schmitz (Marienburger GC)auf Platz 5, Anna-Maria Diederichs (GCHösel) wurde Siebente.Die Sieger und Platzierten der Altersklassen 14 bis 18 (v.l.): JustusHeilm<strong>an</strong>n (GC Bergisch L<strong>an</strong>d/AK 14/Platz 3), Leon Bader (AK 14/Platz 2), Lucas Köhler (Sieger AK 14), Max Schmitt (Sieger AK 16),Raphael Geißler (AK 16/Platz 2), Y<strong>an</strong>nick Schütz (AK 16/Platz 3),Stef<strong>an</strong> Heckele (Sieger AK 18) und Niklas Ad<strong>an</strong>k (AK 18/Platz 3).(Foto: DGV/@Tiess)Die Siegerinnen undPlatzierten der Altersklassen14 bis 18, obereReihe (v.l.): Anna ElisabethRuttert (Düsseldorfer GC/AK 14/Platz 3), OliviaCow<strong>an</strong> (AK 18/Platz 2),Esther Henseleit (AK 14/Platz 2), Larissa-Rox<strong>an</strong>aStergiou (AK 18/Platz 3),Anna-Theresa Rottluff (GCHubbelrath/AK 16/Platz3) und Antonia-LeonieEberhard (AK 16/Platz 2);untere Reihe (v.l.): AminaWolf (Siegerin AK 18),Alex<strong>an</strong>dra Försterling(Siegerin AK 14) und FionaLiddell (Siegerin AK 16).(Foto: DGV@stebl)Lisel Rennett pfl<strong>an</strong>zte ihr „D<strong>an</strong>keschön“Auf nicht gerade alltägliche, aber ausgesprochensympathische und nachahmenswerteWeise verabschiedete sichLisel Rennett nach <strong>fast</strong> 22 Jahren alsMitarbeiterin und Ansprechpartnerin imSekretariat des GC Schloss Myllendonkvon ihren lieb gewonnenen Clubmitgliedern– sie pfl<strong>an</strong>zte, bevor sie sich inden Ruhest<strong>an</strong>d verabschiedete, nebendem Abschlag des Damentees „12“ alsersten Baum <strong>ein</strong>e Renette, also <strong>ein</strong>enApfelbaum, dessen Früchte sich durchdichtes, später markiges Fleisch auszeichnen.„Somit muss jeder, auch wennich nicht mehr im Sekretariat <strong>an</strong>zutreffenbin, zw<strong>an</strong>gsläufig <strong>an</strong> mir vorbei“,so Lisel Rennett, „und auf diesem Wegmöchte ich mich bei den MyllendonkerMitgliedern und den vielen Gästen fürdie Freundlichkeit und Herzlichkeit, diemir in all den Jahren entgegengebrachtwurden, bed<strong>an</strong>ken.“Lisel Rennett und ihre Renette64 G LFA N RHEIN UND RUHR


Düsseldorfer EG und Fortuna auf dem Kosaido-GrünDie <strong>ein</strong>en sind mit dem „grünen Rasen“vertraut, die <strong>an</strong>deren mit „Puck/Ballund Schläger“ – und so verfolgte m<strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nt das Kräftemessen der Fußball-Cracksdes Zweitligisten FortunaDüsseldorf und der Kufenflitzer desErst-Ligisten Düsseldorfer EG um dieDüsseldorfer Vorherrschaft im <strong>Golf</strong> aufden satten Fairways und pfeilschnellenGrüns im Kosaido <strong>Golf</strong> Club InternationalDüsseldorf. Dabei griffen auch ehemaligeHaudegen beider Ver<strong>ein</strong>e <strong>an</strong> den Schlä-ger. So waren auf DEG-Seite ThorstenKienass, Hennes Schmengler und ErichBöttcher aktiv, für die Fortuna wagtensich Vorst<strong>an</strong>dsmitglied Thomas Allofs,Holger Fach, Dieter Brei und Sascha Rösleraufs Grün.DEG-M<strong>an</strong>ager Walter Köberle: „Die DEGund die Fortuna sind zwei Sportinstitutionenin Düsseldorf. Beide Ver<strong>ein</strong>e pflegenschon seit längerer Zeit <strong>ein</strong> freundschaftlichesVerhältnis.“ In die gleicheKerbe schlug auch Ex-Fußball-NationalspielerThomas Allofs: „Als gebürtigerDüsseldorfer gehören für mich die DEGund Fortuna <strong>ein</strong>fach zusammen.“ Einengroßen D<strong>an</strong>k richteten die beiden Ver<strong>an</strong>twortlichenauch <strong>an</strong> das gastgebendeEhepaar Sus<strong>an</strong>ne Schmitz-Abshagen undRalf H. Schmitz vom Kosaido <strong>Golf</strong> Club.Das Ergebnis spielte <strong>an</strong> diesem wunderbarenTag k<strong>ein</strong>e Rolle. Vielmehr ging esden meisten Teilnehmern so wie Ex-ProfiHolger Fach: „Ich habe mich sehr gefreut,viele alte Bek<strong>an</strong>nte wiederzusehen und<strong>ein</strong> bisschen zu quatschen.“Gruppenbild mit Damen – die Gastgeber neben den Cracks der Düsseldorfer EG und vonFortuna Düsseldorf (Fotocredit Bernd Lauter/WAZ FotoPool)Sowohl für die Eishockey-Cracks alsauch für die Fußballer war es <strong>ein</strong> rundumgelungener Tag, <strong>an</strong> dem nicht nurGeschichten von früher und heute ausgetauschtwurden, sondern auch beideVer<strong>ein</strong>e sich viel Glück für die aktuelleSaison wünschten. Das Kräftemessen im<strong>Golf</strong> endete übrigens schiedlich-friedlichunentschieden.Max Glauert PGA NRW-Open-SiegerMit <strong>ein</strong>er <strong>ein</strong>drucksvollen Vorstellung undletztlich mit 5 Schlägen Vorsprung holtesich Europe<strong>an</strong> Challenge-Tour-SpielerMax Glauert vom GC Hubbelrath überlegenden Sieg bei der PGA NRW Open2013, die auf der Par 72-<strong>Golf</strong><strong>an</strong>lageKöln-Roggendorf ausgetragen wurde. Erspielte zwei gleichmäßig starke Rundenvon je 68 Schlägen (insgesamt 136). AufPlatz 2 kam Frederik Strünker (G&LCKöln) mit 141 (69+72) Schlägen, Platz3 teilten sich Michael Fenten (GC Wildenrath)und Ralf Geilenberg mit je 143Schlägen. Den Preis für den besten Amateurspielererhielt Leon Glass vom GCHösel, der sich mit s<strong>ein</strong>en Runden von 76und 73 Schlägen achtbar behauptete undauf Platz 17 l<strong>an</strong>dete. Insgesamt waren 51Spieler – 49 Pros und 2 Amateure - amStart.Beim 14. Writer-Cup der <strong>Golf</strong> spielenden Journalisten, der imGC Lichtenau-Weikersdorf nahe der bayerischen Stadt Ansbachausgetragen wurde, belegte die M<strong>an</strong>nschaft aus Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalenhinter dem ausrichtenden Team von Bayernden erstklassigen zweiten Platz. Sie verwies Hessen undden Cup-Verteidiger Berlin-Br<strong>an</strong>denburg auf die Ränge dreiund vier. Das NRW-Team (v.l.): Edgar Krause (Kölner GC), Dr.Wolfg<strong>an</strong>g Thomae (GC Werl), Andreas Bosbach (Kölner GC),Erwin Schneider (GC Essen-Heidhausen), H<strong>ein</strong>z Amels-Westerkamp(GC Am Kloster Kamp), Konrad Honig (GC Hahueszu Telgte), Ester Thomae (GC Werl), Klaus Beyer (GC Rh<strong>ein</strong>eMesum), Eitel Nickel (Kölner GC) und Captain Michael RolfFischer (GC Hösel).Bester Amateur:Leon Glass vomGC HöselDa kommt Freude auf – vornehmlich beim Sieger Max Glauert, aberauch beim Ver<strong>an</strong>stalter Andy Clark (Fotos: PGA-NRW)G LFA N RHEIN UND RUHR65


NAMEN & NACHRICHTENWolfg<strong>an</strong>g Scheelen: longest drive – Südafrika – AssWolfg<strong>an</strong>g Scheelen - den Pokal stolz in Händen,überreicht von Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Sp<strong>an</strong>nagel, Präsident desRh<strong>ein</strong>-Main-WirtschaftsclubsDas waren die verdammt guten dreiWochen im <strong>Golf</strong>-Leben des Wolfg<strong>an</strong>gScheelen vom GC Grevenmühle. Zunächstschlug er im Rahmen der Kölner <strong>Golf</strong>wocheim G&CC Velderhof den longestDrive, d<strong>an</strong>n kassierte er cash aus demBirdie-Pool, schonte mit 34 Punkten s<strong>ein</strong>H<strong>an</strong>dicap von 11,9 und zog d<strong>an</strong>n aus derTombola den Preis „1 Woche Südafrika!“.Aber damit nicht genug. Wenig spätergel<strong>an</strong>g ihm im Rahmen des Senioren-Ligaspielsim Düsseldorfer GC <strong>ein</strong> Ass. „Habe<strong>an</strong> der ‚12’, immerhin 183 m l<strong>an</strong>g, m<strong>ein</strong>Holz 3 aus der Tasche gezogen und d<strong>an</strong>nden Ball g<strong>an</strong>z sauber getroffen, mit demErgebnis, dass er plötzlich nach ruhigemFlug und s<strong>an</strong>ftem Aufsetzen auf dem Grünim Loch verschwunden war. M<strong>ein</strong>e MitspielerDr. Klaus Stechert vom GC Hummelbachaueund Georg Weidenbach vomGSV Düsseldorf freuten sich gleichermaßenstark mit mir! Und sie erzählten mir,dass vor <strong>ein</strong> paar Wochen <strong>an</strong>lässlich <strong>ein</strong>esEinladungsturniers dort <strong>ein</strong> Maserati st<strong>an</strong>dfür <strong>ein</strong> Ass!“Wenige Tage später traf d<strong>an</strong>n bei Wolfg<strong>an</strong>gScheelen, der bek<strong>an</strong>ntlich auch <strong>ein</strong>exzellenter Musiker ist (The Step Twins/Jazzkonfekt), die Meldung vom Deutschen<strong>Golf</strong>-Verb<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>, dass er aufgrund s<strong>ein</strong>esAsses in die „Hall of Fame“ des DGV-Clubs„Hole-in-one“ aufgenommen worden ist.Und zum krönenden Abschluss s<strong>ein</strong>esg<strong>an</strong>z besonderen Drei-Wochen-<strong>Golf</strong>-Hochs folgte der Sieg beim 32. Turnier derDeutschen Wirtschaft im GC Hofhausenvor der Sonne mit stolzen 30 Punkten.Statt Brutto-Rede der Brutto-BluesErstes Ass von Christi<strong>an</strong> Fuchsfer GC (Bahn 8) lochte er <strong>an</strong>lässlich desHerrentrainings und unter Beobachtungvon Trainer Christi<strong>an</strong> L<strong>an</strong>ferm<strong>an</strong>n s<strong>ein</strong>enTitleist ProV1 mit dem Hybrid mit <strong>ein</strong>emSchlag <strong>ein</strong>. „Natürlich habe ich mich riesigüber m<strong>ein</strong> erstes Ass in m<strong>ein</strong>er 15-jährigen<strong>Golf</strong>erzeit gefreut“, so der Bundesligaspieler,„aber noch mehr, dass Christi<strong>an</strong>L<strong>an</strong>ferm<strong>an</strong>n mit dabei war. Mit ihm habenwir nämlich in der Verg<strong>an</strong>genheit so vieleHighlights erlebt, aber gerade in s<strong>ein</strong>erAbschiedssaison leider auch viele Rückschläge.“Bei der 11. von insgesamt 13 regionalenVer<strong>an</strong>staltung des M<strong>an</strong>ager <strong>Golf</strong>Cups im <strong>Golf</strong>resort Schloss Moyl<strong>an</strong>dsetzte sich das Team „scholarbook“in der Bruttowertung <strong>an</strong> die Spitze undsicherte sich damit <strong>ein</strong>en Platz beimFinalturnier, das soeben im GC Urslautalim österreichischen Maria Alm ausgetragenwurde. Das Siegerquartettmit (v.l.): Mathias Naversnik (GOFUS),Christi<strong>an</strong> Fuchs (Düsseldorfer GC), FrederikSchulte (GC Bergisch L<strong>an</strong>d) undRobert Wibbels (Düsseldorfer GC).Nach zwei Albatrossen im G&CC Velderhofhat Christi<strong>an</strong> Fuchs jetzt nun endlich auchs<strong>ein</strong> l<strong>an</strong>g ersehntes Ass geschossen – aufdem am 14. August 2013 mit exakt 201Metern ausgelaserten Par 3 im Düsseldor-Über die Dist<strong>an</strong>z von 201 Metern und zus<strong>ein</strong>em Ass m<strong>ein</strong>te Christi<strong>an</strong> Fuchs weiter:„So blöd das klingen mag: klar ist die Dist<strong>an</strong>zauf der ‚8’ relativ weit, aber ich glaubeernsthaft, dass sich <strong>ein</strong> l<strong>an</strong>ges Loch, woder Ball d<strong>an</strong>n auch noch <strong>ein</strong> wenig Auslaufhat, eher <strong>an</strong>bietet als die g<strong>an</strong>z kurzenDinger!“66 G LFA N RHEIN UND RUHR


EM der Herren: Max Rottluff auf Platz 14D<strong>an</strong>k <strong>ein</strong>er erstklassigen vierten Runde –der zweitbesten am Schlusstag – von nur69 Schlägen gel<strong>an</strong>g Maximili<strong>an</strong> Rottluffvom GC Hubbelrath bei der Amateur-Europa<strong>meisterschaft</strong>im Real Club de <strong>Golf</strong> elPrat in der Nähe von Barcelona <strong>ein</strong> bemerkenswerterSprung vom 55. auf den 14.Platz im Endklassement bei insgesamt143 Teilnehmern. „Heute war sicherlich<strong>ein</strong> sehr versöhnlicher Abschluss, auchwenn ich auf den Grüns noch viel Lufthatte“, spielte Max Rottluff unter <strong>an</strong>deremauf zwei Drei<strong>putt</strong>s <strong>an</strong>. „Dennoch war dieseRunde <strong>ein</strong> guter Auskl<strong>an</strong>g m<strong>ein</strong>er Europasaison2013“, beschrieb der US-College-Students<strong>ein</strong>en Finaltag, bevor er sichwieder auf den weiten Weg machte nachPhoenix, AZ., wo für ihn inzwischen wiederdas Semester <strong>an</strong> der „W. P. Carey School ofBusiness“ begonnen hat und er wieder fürdas Team der „Arizona States University“(ASU) spielt.S<strong>ein</strong> Clubkamerad Max Mehles indes verpassteauf dem schweren Platz den Cutnach den ersten beiden Runden. Euro-Starkes Finish und Platz 14 im Gesamtklassementfür Maximili<strong>an</strong> Rottluff (Foto: DGV/Stebl)pameister wurde der Engländer AshleyChester, Platz zwei und drei gingen <strong>an</strong> diebeiden Sp<strong>an</strong>ier David Morago und ScottWilliam Fern<strong>an</strong>dez.Dennis Küpper Sieger der Augsburg ClassicEine nervenstarke Vorstellung auf derSchlussrunde mit nur 68 Schlägen sichertedem 28-jährigen Dennis Küpper, Azubider PGA of Germ<strong>an</strong>y auf der <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lageDüsseldorf-Grafenberg, den ersten diesjährigenTurniersieg auf der Pro <strong>Golf</strong> Tour,der Augsburg Classic im GC Augsburg inBobingen-Burgwalden. Nach <strong>ein</strong>em Kopf<strong>an</strong>-Kopf-Rennenmit dem l<strong>an</strong>ge Zeit führendenÖsterreicher Berni Reiter hatte derDüsseldorfer am Ende doch die Nase vorn,weil s<strong>ein</strong> direkter Konkurrent auf den letztenLöchern schwächelte und auf Platz 6<strong>zur</strong>ückfiel. Hinter dem siegreichen DennisKüpper (10 unter Par nach Runden von 71,67 und 68 Schlägen) folgten der ItalienerAndrea Rom<strong>an</strong>o und der NiederländerRobin Kind (beide minus 9) auf dem geteiltenzweiten Platz.„Ich bin in Augsburg völlig entsp<strong>an</strong>nt insTurnier geg<strong>an</strong>gen“, so <strong>ein</strong> wieder selbstbewussterDennis Küpper. „Am Samstaghatte ich mir den Bundesligastart vomBorussia Dortmund beim FC Augsburg<strong>an</strong>geschaut, d<strong>an</strong>n ohne Proberunde dasPro-Am gespielt, und von Montag <strong>an</strong> d<strong>an</strong>ndie Augsburg Classic. Nach der erstenRunde zählte ich mich noch nicht zumFavoritenkreis, wenngleich es ab der ‚13’nach ‚plus 3“ aufwärts ging und m<strong>ein</strong>Putter bis zum Schlusstag heiß blieb! Ichbin natürlich sehr froh über m<strong>ein</strong>en erstenTurniersieg in diesem Jahr!“Platz 13 für Peter ScheelNicht g<strong>an</strong>z zufrieden war Peter Scheel vom GC Erftauemit s<strong>ein</strong>er Leistung bei der alle zwei Jahre stattfindendenEuropa<strong>meisterschaft</strong> der gehörlosen <strong>Golf</strong>er(Europe<strong>an</strong> Deaf <strong>Golf</strong> Open Championship), die auf denzwei Plätzen des GC Kytäjä, 60 km nördlich von Helsinkigelegen, stattf<strong>an</strong>d und <strong>an</strong> der 53 Gehörlose aussieben Ländern teilnahmen. Auf der ersten Runde, dieer auf dem mit etlichen Wasserhindernissen, zahlreichenBäumen, bestens platzierten Bunkern und riesengroßenGrüns mit erheblichen Höhenunterschiedenausgestatteten North-West-Parkl<strong>an</strong>d-Courseabsolvierte, spielte er <strong>ein</strong>e „84“ und belegte damitzunächst Platz 11. Am zweiten Tag beg<strong>an</strong>n der Grevenbroichersehr stark mit nur „plus 3“ nach neunLöchern, aber auf den back nine fiel er doch etwas abund notierte schließlich <strong>ein</strong>e „87“, die ihn im Gesamtklassementauf Platz 13 <strong>zur</strong>ückfallen ließen.Europameister der Deafgolfer 2013 wurde mit Rundenvon 72 und 79 Schlägen der Engländer PaulWaring, Andreas Nillson aus Schweden wurde mitdrei Schlägen mehr Zweiter. Wenn alles nach Pl<strong>an</strong>läuft, trifft m<strong>an</strong> sich im nächsten Jahre wieder <strong>zur</strong>Welt<strong>meisterschaft</strong> 2014 in Chicago/ Michig<strong>an</strong> und2015 <strong>zur</strong> EM in Norwegen.G LFA N RHEIN UND RUHR67


NAMEN & NACHRICHTENIm GC Am Kloster Kamp strahlt der neue<strong>Golf</strong>shop, der nach längeren Umbauarbeitenden Mitgliedern, Stammkundenund Interessierten präsentiert wurde, hellund geräumig in neuem Gl<strong>an</strong>z. ClubpräsidentErik Okhuizen und Inge Treichelhatten <strong>zur</strong> Eröffnung zu <strong>ein</strong>em kl<strong>ein</strong>enProsecco-Empf<strong>an</strong>g <strong>ein</strong>geladen.Max Glauert siegreich in PolenDas letzte Turnier der Pro <strong>Golf</strong> Tour 2013,die „Deutsche B<strong>an</strong>k Polish Masters Pro <strong>Golf</strong>Tour Championship“ im polnischen Wis-Zum zweiten Mal f<strong>an</strong>d der „wir helfen“-Cupdes Kölner Stadt-Anzeigers statt,der mit 88 Teilnehmern, unter ihnen auchder scheidende Geschäftsführer von Bayer04 Leverkusen, Wolfg<strong>an</strong>g Holzhäuser,wieder <strong>ein</strong>en großen Erfolg verzeichnenkonnte. „Eine tolle Anlage ist das hier,mit vielen sportlichen Reizen“, beurteilteWolfg<strong>an</strong>g Holzhäuser den 18-Loch Platzznia Mała entschied Max Glauert vom GCHubbelrath zu s<strong>ein</strong>en Gunsten. Im Stechenam ersten Extra-Loch hatte er sich gegenPhilipp Mejow aus Berlin, den Fr<strong>an</strong>zosenDavid Antonelli und den Niederländer Fern<strong>an</strong>dOsther mit s<strong>ein</strong>em Birdie gegen diePars s<strong>ein</strong>er drei Konkurrenten durchsetzenkönnen. Das Quartett hatte nach den dreiRunden jeweils ingesamt 207 Schläge(9 unter Par) auf s<strong>ein</strong>em Konto. „Das istnatürlich <strong>ein</strong> schöner Abschluss m<strong>ein</strong>erPro <strong>Golf</strong> Tour-Saison“, freute sich MaxGlauert auch über den Siegerscheck vonetwas mehr als 6 000 Euro.GC Am Lüderich: <strong>Golf</strong>en für <strong>ein</strong>en guten Zweckauf dem ondulierten Gelände des ehemaligenBergwerks. Nach dem Sport folgtedas Vergnügen <strong>an</strong> der P<strong>an</strong>orama-Bar, diesich auf dem 200 Meter hoch gelegenenPlateau des <strong>Golf</strong>clubs befindet und sichunter <strong>an</strong>derem durch ihre <strong>ein</strong>zigartigeAussicht auf das Bergische L<strong>an</strong>d auszeichnet.Vor der Siegerehrung richtete „wirhelfen“-Geschäftsführer Karl-H<strong>ein</strong>z Goßm<strong>an</strong>n<strong>ein</strong> D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> alle Teilnehmer:„Es ist nicht selbstverständlich, dass soviele Menschen die Aktion unterstützen.“Tagessieger war der Flight von MichaelPraxl, Jon Relton, Louis Dias und Ralf Rabemit 65 Nettopunkten (40 Brutto).Am Ende des Tages kamen Spenden inHöhe von 6150 Euro zusammen. Dasfreute auch die Geschäftsführerin SabinaHenrich: „Wir sind glücklich, dass wirwieder die Initiative von Hedwig NevenDuMont unterstützen konnten!“Gereon Sperling –1. Ass nach16 Jahren <strong>Golf</strong>Nach 16 Jahren <strong>Golf</strong> glückte GereonSperling – endlich – s<strong>ein</strong> erstes hol<strong>ein</strong>-one,und zwar auf dem Windsor-Park<strong>Golf</strong> & Country Club in der jap<strong>an</strong>ischenIbaraki-Präfektur. „Der Abschlag des 17.Lochs – Par 3 - liegt <strong>ein</strong> wenig erhöht, sodass m<strong>an</strong> den Ballflug bis ins Loch sehrgut verfolgen konnte“, beschrieb der seitgut <strong>ein</strong>em Jahr als Steuerberater in Jap<strong>an</strong>tätige ehemalige Spielführer im GC Höselden entscheidenden Moment. Die Spielbahnwar vom Abschlag gelasert exakt144 m bis zum Loch. Gereon Sperling:„Geschlagen habe ich mit Eisen 7 - CallawayX Hot Pro – und dem Callaway Touri(z)-Ball.“ S<strong>ein</strong>e Schwester Sophie („<strong>ein</strong>überwältigender Moment“) und zwei jap<strong>an</strong>ischeFreunde waren Augenzeuge diesesZauberschlags.In Jap<strong>an</strong> ist es üblich, die Mitspieler zumEssen und Trinken <strong>ein</strong>zuladen. Darüberhinausdarf der Ass-Schütze auf dementsprechenden Loch <strong>ein</strong>en Baum mitPlakette pfl<strong>an</strong>zen. Vom Club bekommtm<strong>an</strong> automatisch <strong>ein</strong>e Urkunde mit allenoben gen<strong>an</strong>nten Details, signiert von denMitspielern.Gereon Sperling – drei Glücksmomente : amAbschlag, auf dem Grün, im Clubhaus68 G LFA N RHEIN UND RUHR


30.000 Euro für die Borussia-StiftungBei dem im <strong>Golf</strong>club Schloss Myllendonkzum vierten Mal ausgerichteten „BorussiaStiftungs-Trophy-Turnier“, <strong>an</strong> dem sicherneut die Sponsoren und Unterstützerder Borussia-Stiftung trafen und gem<strong>ein</strong>sam<strong>Golf</strong> spielten, kamen durch zahlreicheSpenden, Werbe-Präsentationen <strong>an</strong> <strong>ein</strong>zelnen<strong>Golf</strong>-Löchern durch verschiedeneSponsoren sowie durch hohe Erlöse aus<strong>ein</strong>er Versteigung beim abendlichen „GetTogether“ mehr als 30 000 Euro zusammen.„Mit dieser stattlichen Summe k<strong>an</strong>nder VfL Borussia Mönchengladbach auchin Zukunft tatkräftig s<strong>ein</strong>en sozialen undgesellschaftlichen Verpflichtungen nachkommenund verschiedene gem<strong>ein</strong>nützigeProjekte unterstützen“, so <strong>ein</strong> Offiziellerder Borussia-Stiftung mit <strong>ein</strong>em D<strong>an</strong>keschön<strong>an</strong> die großzügigen Spender.Versteigert wurde unter <strong>an</strong>derem <strong>ein</strong>e14-tägige <strong>Golf</strong>reise nach Phuket, die 5.000Euro <strong>ein</strong>brachte und die gespendet wurdevon Udo V<strong>an</strong>ecek von der Geschäftsstelleder H<strong>an</strong>seMerkur Versicherungsgruppe inMönchengladbach (E-Mail: udo.v<strong>an</strong>ecek@h<strong>an</strong>semerkur.de).Am <strong>Golf</strong>turnier nahmen u.a. die ehemaligenProfis Peter Wynhoff, Steph<strong>an</strong> Paßlackund Bernd Krauss teil, auch die aktuellenBundesligaspieler Abwehrchef MartinStr<strong>an</strong>zl und Torhüter Christofer Heimerothbewiesen, dass sie auch mit <strong>Golf</strong>ballund <strong>Golf</strong>schläger bestens umgehen können.Dass Borussia-Vizepräsident RainerBonhof <strong>ein</strong> ausgewiesener <strong>Golf</strong>-Experteist, brauchte nicht sonderlich erwähnt zuwerden, das weiß m<strong>an</strong>! In der Bruttowertungl<strong>an</strong>dete er hinter dem Sieger MaxFreyn vom GC Bad Neuenahr (27 Punkte),der auch den „longest drive“ schlug, aufPlatz 2 (25). Bei den Damen kam AnnegretJütte (GC Bad Neuenahr) als Beste auf14 Punkte. Den Sonderpreis „nearest tothe pin“ gew<strong>an</strong>n Udo V<strong>an</strong>ecek – der alsonicht nur spendete, sondern auch etwasgew<strong>an</strong>n!Rainer Bonhof: „Na, wo l<strong>an</strong>det m<strong>ein</strong> Ball denn da?“WAS UnS VERbIndET:Wir spielen in der 1. Liga!Auch wir sind mit unseren Produkten g<strong>an</strong>z vorne dabei.Rufen Sie uns <strong>an</strong> – gleich nach dem Spiel:❍❍Kr<strong>an</strong>ken(zusatz)versicherungen❍❍Altersvorsorge❍❍Schutz❍im❍Alltag❍–❍rundum❍❍<strong>Golf</strong>er-Schutzbrief❍❍ ❍ Ich berate Sie gern!Geschäftsstelle Udo V<strong>an</strong>ecekStraßburger❍Allee❍37❍·❍41199❍Mönchengladbach❍Telefon❍02166❍967940❍·❍Mobil❍0172❍2988156E-Mail❍udo.v<strong>an</strong>ecek@h<strong>an</strong>semerkur.deANZ 055 08.13_4c DIN A5_V<strong>an</strong>ecek.indd 1 20.08.13 13:53


NAMEN & NACHRICHTENR<strong>ein</strong>er Karbenk und Dr. Gustav Karow diebesten FreundeGC Issum-Niederrh<strong>ein</strong>-Teamgewinn Kurt-Engländer-PreisBei dem sich in der <strong>Golf</strong>riege ETuF Essenvon Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheiterfreuenden Turnier „Senioren ladenFreunde <strong>ein</strong>“ gingen diesmal bei herrlichstemWetter 40 Teilnehmer aus 12 verschiedenenClubs auf die Abschläge <strong>ein</strong>erbestens präparierten Anlage zum Vierermit Auswahldrive. Spielführer Gunter H<strong>an</strong>senehrte nach der Runde bei vorzüglichenSpeisen und guten W<strong>ein</strong>en R<strong>ein</strong>er Karbenk(GC Velbert Gut Kuhlendahl) mit s<strong>ein</strong>emETuF-Freund Dr. Gustav Karow als Nettosie-ger mit 37 Punkten. Bei gleicher Punktzahlfolgten Dr. Rolf Leyers (Düsseldorfer GC) undKurt Paykowski (ETuF) auf Platz 2. Auch derdritte R<strong>an</strong>g wurde im Stechen entschieden– hier setzten sich mit 35 Punkten Dr. R<strong>ein</strong>hardRiethmüller (GC Essen-Heidhausen)und Ullrich Thiem<strong>an</strong>n (ETuF) gegen zweiweitere Paare mit gleicher Punktzahl durch.Die Bruttowertung ging – <strong>fast</strong> erwartungsgemäß– mit 26 Punkten <strong>an</strong> Klaus Nottebaum(GC Hösel) und Peter Ruppel (ETuF).(Text: Ernst J<strong>an</strong>son/Fotos: Volker Busch)Bei der jährlichen Ausspielung desKurt-Engländer-Preises der Deutschen<strong>Golf</strong> Senioren Gesellschaft (GSG), der beirund 250 Teilnehmern in vier verschiedenenAlters- bzw. H<strong>an</strong>dicap-Klassen aufden beiden Bonner <strong>Golf</strong>plätzen GC Bonn-Godesberg und GC Bonn GC Gut Grossenbuschsowie im benachbarten GC SchlossMiel ausgetragen wurde, setzte sich inder sportlich bedeutendsten Netto-KlasseA das Team mit H<strong>an</strong>s Lichtenberg, KlausSt<strong>ein</strong> (beide Krefelder GC), J<strong>an</strong> Wassermeier(GC Bonn-Godesberg) und HolgerDieterich (GC Rickenbach) durch. Demmit Recht stolzen Kapitän der IssumerGSG-Gruppe, Dr. Karl Dammertz, wurdevon GSG-Präsident M<strong>an</strong>fred R<strong>ein</strong>dl der„Kurt-Engländer-W<strong>an</strong>derpokal“ überreicht.Gespielt wurde am ersten Tag <strong>ein</strong>Vierball-Bestball, am zweiten Tag <strong>ein</strong> Einzel-Zählspiel.Sieger der Nettowertung bei „Senioren laden Freunde <strong>ein</strong>“ im ETuF:R<strong>ein</strong>er Karbenk (r), neben ihm Dr. Gustav Karow, links SpielführerGunter H<strong>an</strong>senFast erwartungsgemäß Brutto-Sieger: PeterRuppel (l) und Klaus NottebaumBruttosieger und damit Gewinner des vonEugen-Siempelkamp gestifteten W<strong>an</strong>derpokalswar die M<strong>an</strong>nschaft vom GCSchloss Georghausen mit Michael Arnold,Uwe Braunschweig und Klemens Mürtz(alle GC Schloss Georghausen) sowie mitPeter Ruppel (<strong>Golf</strong>riege EtuFEssen)Sie gew<strong>an</strong>nen den begehrten Kurt-Engländer-W<strong>an</strong>derpokal(v.l.): H<strong>an</strong>s Lichtenberg, J<strong>an</strong>Wassermeyer, der stolze non-playing-captainDr. Karl Dammertz, Klaus St<strong>ein</strong> und HolgerDieterichErfreut sich großer Beliebtheit – „Senioren laden Freunde <strong>ein</strong>“ in der <strong>Golf</strong>riege ETuF Essen70 G LFA N RHEIN UND RUHRDie Gewinner des Eugen-Siempelkamp-W<strong>an</strong>derpokals(v.l.): Peter Ruppel, GSG-PräsidentM<strong>an</strong>fred R<strong>ein</strong>dl, Michael Arnold, Uwe Braunschweigund Klemens Mürtz


Mehr als 60 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er warender Einladung in den GC Schloss Myllendonkgefolgt zum Benefiz-Turnier desZonta Clubs Mönchengladbach I, der 1975gegründet wurde und in dem sich Frauenverschiedener Berufsgruppen sozialen undkulturellen Aufgaben der Stadt Mönchengladbachwidmen. Über diese hohe Beteiligungund den Erlös von mehr als 10 000Euro freuten sich die Präsidentin des ZontaClubs Dr. Elisabeth Müller-Leisse (6.v.l.),Past President Dr. D<strong>an</strong>iela Hoch-Anger(9.v.l.) und Mitorg<strong>an</strong>isatorin Gabriele Doh-Beim zweiten Charity-Turnier im GC HausBey, <strong>an</strong> dem 104 gut gelaunte <strong>Golf</strong>erinnenund <strong>Golf</strong>er beim „Florida Scramble“ auf dieRunde gingen, kamen aufgrund zahlreicherSpenden und der Einnahmen aus <strong>ein</strong>erTombola mit attraktiven Preisen nach Abzugder Kosten stolze 36.000 Euro zusammen.Der Betrag wurde aufgeteilt und <strong>an</strong> verschiedenesoziale Einrichtungen in Nettetal,Düsseldorf, Viersen, Dülken, Lobberich/Hinsbeck und Tönisvorst weitergereicht.Mit großem Beifall bedacht wurden diemitver<strong>an</strong>twortlichen Ausrichter ChristophGomm<strong>an</strong>s – Vorst<strong>an</strong>d Volksb<strong>an</strong>k Krefeld –Dr. Andreas Rödl – Versicherungsagentur R.G. Kiwitt – und Rol<strong>an</strong>d Christm<strong>an</strong>n – Präsimen(7.v.l.). Mit dem Turnier unterstützt derZonta Club Initiativen <strong>zur</strong> Hilfe bei Gewaltgegenüber Frauen und Kindern. Der Erlöskommt dem Sozialdienst KatholischerFrauen, dem Autonomen Frauenhaus Zornröschensowie www.gewaltlos.de zu Gute.Auf dem Foto auch die Sieger und Platziertendes Turniers „Vierer mit Auswahldrive“,u.a. die Bruttosieger Nicholas und LeonardSchierz und die Zweitplatzierten D<strong>an</strong>utaund Wilfried Schmitz sowie die Netto-SiegerBeate und Eckhard Freund sowie die ZweitenBärbel Sleegers und Ingeborg Doetsch.Christi<strong>an</strong> L<strong>an</strong>ferm<strong>an</strong>n jetzt auch Diplom-Trainer des DOSBNach dreijähriger Studienzeit <strong>an</strong> der Trainerakademiedes Deutschen OlympischenSportbundes, der zentralen Aus-, Fort- undWeiterbildungsstätte des Deutschen Spitzen-und Leistungssports, hat Christi<strong>an</strong> L<strong>an</strong>ferm<strong>an</strong>n,der nach über 10-jähriger Tätigkeitim Düsseldorfer GC nun als Sport- und Leistungskoordinatorzum Hamburg GC wechselt,erfolgreich s<strong>ein</strong>en Abschluss geschafftzum „staatlich geprüften Trainer“ und damitdas „Diplom des Deutschen OlympischenSportbundes“ erworben. Das ist die höchsteTrainerlizenz überhaupt, und bisl<strong>an</strong>g könnenerst zehn deutsche <strong>Golf</strong>lehrer diesen Titeltragen. Christi<strong>an</strong> L<strong>an</strong>ferm<strong>an</strong>n: „Für michwaren es persönlich drei tolle Jahre mit vieleninteress<strong>an</strong>ten Vorträgen und Referenten.Auch die neu kennengelernten Trainerkollegenaus den vielen <strong>an</strong>deren olympischenSportarten waren <strong>ein</strong>e absolute Bereicherungfür m<strong>ein</strong>e Weiterbildung. Der Kontakt,der Austausch und der Übertrag von <strong>an</strong>derenin die eigene Sportart halte ich für sehrwichtig und zeitgemäß. Wir <strong>Golf</strong>er könnennoch viel von den <strong>an</strong>deren Sportarten lernen.Was nicht zuletzt der Tatsache geschuldetist, dass diese weitaus mehr Olympia-Erfahrung haben!“Jetzt auch Diplom-TrainerdesDOSB: Christi<strong>an</strong>L<strong>an</strong>ferm<strong>an</strong>ndent Lions Club Nettetal. Applaus und Lobvon allen Seiten erhielten auch GC HausBey-Senior Captain Erhard Backes unds<strong>ein</strong>e Ehefrau Karin für die hervorragendeOrg<strong>an</strong>isation dieses Charity-Turniers.Brutto-Sieger wurden Petra Toll-Büschges,Anny Scholl, Dr. Ulrich Trienekens und ThomasBodden. In der Netto-Klasse A siegtenRenate Löffler, Elise Middecke, ThomasEngels und Horst Schmitz, in der Klasse Bwaren Anneliese W<strong>ein</strong>mayr, Annemie Küppers,Rudolf Dohmen und Dr. Michael Blumerfolgreich, und in der Klasse C waren HelgaSteves, Fritz Schouren, Dr. H<strong>an</strong>s-Christi<strong>an</strong>Vollert und Dr. Georg Thomas die Besten.G LFA N RHEIN UND RUHR71


NAMEN UND NACHRICHTENGVNRW-Geschäftsführer André Pastoors:„Da k<strong>an</strong>n <strong>ein</strong>em <strong>an</strong>gst und b<strong>an</strong>ge werden!“André Pastoors, Geschäftsführer des <strong>Golf</strong>verb<strong>an</strong>desNordrh<strong>ein</strong>-Westfalen und, nasagen wir es <strong>ein</strong>mal positiv, <strong>ein</strong> bisschenpressescheu, verblüffte in s<strong>ein</strong>em Referat,das er vor den Kolleginnen und Kollegen<strong>an</strong>lässlich des 5. Presse <strong>Golf</strong> Treffs im GCGastreferent beim 5. Presse <strong>Golf</strong> Treff NRW im GC Erftaue –GVNRW-Geschäftsführer André Pastoors (unten 3. v. l.)Erftaue abhielt, mit erstaunlicher Offenheit,als er sich zum Thema des „umf<strong>an</strong>greichenJugend- und Sportförderprogrammsim <strong>Golf</strong>verb<strong>an</strong>d NRW“ äußerte.„Wenn m<strong>an</strong> sich die aktuellen Mitgliederzahlenim <strong>deutschen</strong> <strong>Golf</strong>sport näher<strong>an</strong>schaut“, so referierte er, „k<strong>an</strong>n <strong>ein</strong>em<strong>an</strong>gst und b<strong>an</strong>ge werden. Da ist zum <strong>ein</strong>endie Tatsache, dass rund 200.000 Mitgliederim Deutschen <strong>Golf</strong> Verb<strong>an</strong>d (DGV) älterals 60 Jahre sind, zum <strong>an</strong>deren, dass von9.700 Kindern und Jugendlichen im Alterbis 18 Jahre all<strong>ein</strong> in NRW 5 500 (!) k<strong>ein</strong>eVorgabe oder Vorgabe -54 haben, somitnur 4.200 in diesem Alter aktiv <strong>Golf</strong> spielen.“Spekulationen über das Warum dieserJugendmisere sind <strong>an</strong>gebracht, dochall<strong>ein</strong> damit ist k<strong>ein</strong>e Besserung in Sicht.André Pastoors weiter: „Natürlich habenwir uns im Deutschen <strong>Golf</strong> Verb<strong>an</strong>d mitdieser als Sportverb<strong>an</strong>d deprimierendenEntwicklung intensiv beschäftigt und <strong>ein</strong>eReihe von Maßnahmen beschlossen, umdiese demografische Situation kurz- undmittelfristig zu verbessern. Dazu gehörendie Intensivierung der Arbeit in den siebenNRW-Kaderstützpunkten durch die jeweiligenNRW-L<strong>an</strong>destrainer und die sechsStützpunkttrainer. Hier muss besondersauf die geänderte Schulsituation mit dergymnasialen Oberstufe im achtjährigenBildungsg<strong>an</strong>g reagiert werden, da dielängeren täglichen Schulzeiten k<strong>ein</strong>e ausreichendeZeit für die Tr<strong>an</strong>sfers der Kindervom Heimatort zum jeweiligen Stützpunkttrainingund <strong>zur</strong>ück bieten.“Dass <strong>ein</strong> „Blick über die L<strong>an</strong>desgrenzenhinaus“ durchaus auch neue Ideen hervorbringt, zeigte der Referent bei der Präsentationder „Aktion Talent Tee“ auf. DieseAktion – sie stammt ursprünglich vom amerik<strong>an</strong>ischen<strong>Golf</strong>verb<strong>an</strong>d – ist speziell fürKinder ohne Vorgabe gedacht. Hier werdenauf allen Spielbahnen extra Tees näher zuden Grüns gesteckt, um den Spielspaß dieserKinder entscheidend zu erhöhen. (Fotosund Information: Michael Rolf Fischer)Trotz Insolvenz<strong>an</strong>trag: <strong>Golf</strong> geht weiter im<strong>Golf</strong>resort Schloss Moyl<strong>an</strong>d72 G LFA N RHEIN UND RUHRDie im August 2009 getroffene Entscheidungvon Europe’s Finest GmbH mitdem niederländischen Investor Gelderv<strong>an</strong> S<strong>an</strong>der <strong>an</strong> der Spitze, das <strong>Golf</strong>geländ<strong>ein</strong> Moyl<strong>an</strong>d zu übernehmen undfür <strong>ein</strong>en Ausbau des <strong>Golf</strong>resorts u.a.auf 36 Löcher, 5-Sterne-Luxushotel,<strong>Golf</strong>akademie und <strong>an</strong>grenzende Luxushäusernzu sorgen, hat sich letztlich alsnicht durchführbar erwiesen. Trotz wohldurchdachter Pläne sind im Laufe derJahre derartige Schwierigkeiten bei denBaugenehmigungen aufgetreten, undauch die Situation in der <strong>Golf</strong>wirtschafthat sich stark verändert, dass all’ dieseVorhaben <strong>ein</strong>gestellt werden mussten.Angesichts der Summen, die der Investorbereits in das <strong>Golf</strong>resort Schloss Moyl<strong>an</strong>dinvestiert hatte, waren s<strong>ein</strong> Rückzug undder Weg des <strong>Golf</strong>resorts in die Insolvenzunvermeidlich. Die entsprechendenAnträge wurden am 27. August 2013gestellt. Trotz der unübersehbaren Problemesoll laut Investor und Geschäftsführer„Schloss Moyl<strong>an</strong>d immer bleiben“.Gelder v<strong>an</strong> S<strong>an</strong>der und<strong>Golf</strong>resort Schloss Moyl<strong>an</strong>d:Rückzug und Insolvenz<strong>an</strong>tragInzwischen hat <strong>ein</strong> Insolvenzverwalterdie Führung des Betriebs übernommenund wird über die weitere Zukunft –möglicherweise in den Händen <strong>ein</strong>esneuen Investors – entscheiden.


Ein Verwöhntag beim„Krebber-Jaerm<strong>an</strong>n & Stübi-BMW-Kirsch“-<strong>Golf</strong>turnierEs war wieder mal <strong>ein</strong>e erstklassige Ver<strong>an</strong>staltung mit dem l<strong>an</strong>genNamen der großzügigen Sponsoren: das „Krebber-Jaerm<strong>an</strong>n& Stübi-BMW-Kirsch“-<strong>Golf</strong>turnier im G&LC Schmitzhof. Über 70Spielerinnen und Spieler aus den verschiedensten Clubs in undum Mönchengladbach herum hatten sich <strong>ein</strong>gefunden, um aufdem wieder <strong>ein</strong>mal bestens präparierten Platz <strong>ein</strong> Einzel-Zählspielnach Stableford zu spielen, um mit möglichst starkenErgebnissen, sprich möglichst vielen Punkten, <strong>an</strong> die attraktivenPreise her<strong>an</strong> zu kommen und um sich auch bei der abendlichenVer<strong>an</strong>staltung verwöhnen zu lassen – summa summarum <strong>ein</strong>en<strong>Golf</strong>tag vom Allerf<strong>ein</strong>sten in bester Gesellschaft zu erleben undihn zu genießen von morgens bis abends.Gespielt wurden in der Wertungsklasse „Brutto“ und in verschiedenenNetto-Klassen jeweils für Damen und Herren, dementsprechendwurde gekämpft, und dementsprechend sah bei derSiegerehrung am Abend auch der „Gabentisch“ aus.Andrea Schrötgens vom G&LC Schmitzhof mit 17 und Dr. WernerKüpper vom GC Wildenrath mit erstklassigen 30 Punktengew<strong>an</strong>nen jeweils das 1. Brutto, wobei bei <strong>ein</strong>em RO-Wert Dr.Werner Küpper s<strong>ein</strong> ohnehin schon gutes H<strong>an</strong>dicap von 6,9 aufGroß war die Schar der glücklilchen Sieger beim „Krebber-Jaerm<strong>an</strong>n & Stübi-BMW-Kirsch“-<strong>Golf</strong>turnier im G&LC Schmitzhof.6,5 verbesserte. Christi<strong>an</strong> Hochstätter vom GC Schloss Myllendonkund M<strong>an</strong>ager beim Fußball-Zweitligisten VfL Bochum folgteals Zweiter mit gleichfalls guten 27 Punkten, die aber auch s<strong>ein</strong>Clubkamerad Thomas Engel verbuchte.Die Sieger in den jeweiligen Nettoklassen waren: Klasse A:Andrea Henze (GC Schloss Myllendonk) mit 32 und Thomas Rütten(G&LC Schmitzhof) mit starken 42 Punkten, Klasse B: ClaudiaMüller (G&LC Schmitzhof) mit ausgezeichneten 40 und PeterVogel (GC Stadtwald Krefeld) mit noch besseren 44 Punkten.KirschBMW-MINI-ALPINA


CLUBNEWSGC Stadtwald KrefeldIo<strong>an</strong>nis Roussidis - mit 75-er Schlussrunde zum MeistertitelDie Clubmeister und „die dahinter“ im GC Stadtwald Krefeld (v.l.):Dr. Helge Nöthhorn (2. Platz Senioren), Yvonne Heym<strong>an</strong>ns (3. PlatzDamen), Io<strong>an</strong>nis Roussidis (Clubmeister Herren), Nicole Nauen (Clubmeisterin),Wolfg<strong>an</strong>g Schwietzke (Senioren-Clubmeister), Uli Jendral(3. Platz Senioren), Jasmin Lamadema (2. Platz Herren), MichaelWilmsen (3. Platz Herren) und Anita Heym<strong>an</strong>n (2. Platz Damen) mitFr<strong>an</strong>z-Josef Huppertz (Vizepräsident).Mit erfreulich großer Beteiligung f<strong>an</strong>d im<strong>Golf</strong>club Stadtwald die diesjährige Club<strong>meisterschaft</strong>statt. Bei wechselhaftemWetter mit wiederkehrenden Regenschauerngingen die Damen, die Herren und dieSenioren am Samstagmorgen auf denbestens präparierten Platz und spieltenerstaunlich unterschiedliche Ergebnisse.<strong>ein</strong>em Wechsel in der Spitzengruppe, daKarl-H<strong>ein</strong>z Rüter mit <strong>ein</strong>er 85-er Rundeauf den vierten R<strong>an</strong>g <strong>zur</strong>ückfiel. Es siegteWolfg<strong>an</strong>g Schwietzke mit insgesamt 162Schlägen vor Dr. Helge Nöthhorn mit 163und Uli Jendral mit 164 Schlägen, also<strong>ein</strong>em denkbar knappen Ergebnis.Sowohl bei den Damen als auch bei denHerren setzten sich dagegen die Führendendurch, und so wurde Nicole Nauen mitglänzenden 171 Schlägen Clubmeisterinvor Anita Heym<strong>an</strong>n und Yvonne Heym<strong>an</strong>nsmit 178 bzw. 179 Schlägen.Clubmeister der Herren wurde Io<strong>an</strong>nisRoussidis nach <strong>ein</strong>er bestechenden 75-erSchlussrunde mit insgesamt 229 Schlägenvor Jasmin Lamadema mit 238 undMichael Wilmsen mit 244 Schlägen.Alle Sieger und Platzierten wurden vorund während der Siegerehrung bei<strong>ein</strong>em Kuchen-Buffet gebührend gefei-ert. Vize-Präsident Fr<strong>an</strong>z-Josef Huppertzbed<strong>an</strong>kte sich in s<strong>ein</strong>er Schlussrede insbesonderebei den Greenkeepern für diehervorragende Platzpflege und bei derClub-Sekretärin Anett Königer für die perfekteOrg<strong>an</strong>isation.Bei den <strong>ein</strong>e Woche zuvor ausgetragenenVierer-Club<strong>meisterschaft</strong>en holten <strong>fast</strong>erwartungsgemäß Sus<strong>an</strong>ne Dieners undH<strong>an</strong>s Lichtenberg den Titel.Sie verbuchten nicht weniger als 30 Bruttopunkteund siegten vor Io<strong>an</strong>nis Roussidis/DirkPospischill (24) sowie Korneliaund Karl-H<strong>ein</strong>z Rüter.Im Netto lagen Io<strong>an</strong>nis Roussidis/Dirk Pospischillmit ihren 41 Punkten g<strong>an</strong>z vorneund verwiesen Nicole Nauen/Yvonne Heym<strong>an</strong>ns(36) und Anita Heym<strong>an</strong>n/HelgaGebauer (35 Punkte) auf die Plätze zweiund drei.Bei den Damen führte nach dem erstenTag etwas überraschend Nicole Nauen mit87 Schlägen gleichauf mit Helga Gebauer,Titelverteidigerin Anita Heym<strong>an</strong>n folgte mit90 Schlägen auf Platz drei.Die Herrenkonkurrenz wurde nach denbeiden Runden des 1. Tages von Io<strong>an</strong>nisRoussidis und Jasmin Lamadema mitsehenswerten 154 Schlägen <strong>an</strong>geführt,während bei den Senioren - nach dembisherigen Saisonverlauf nicht unerwartet- Karl-H<strong>ein</strong>z Rüter mit 79 Schlägen vor denFavoriten Wolfg<strong>an</strong>g Schwietzke und UliJendral mit 80 bzw. 82 Schlägen vorne lag.In der jeweiligen Final-Runde am Sonntagkam es d<strong>an</strong>n bei den Senioren noch zuAm letzten Spieltag gel<strong>an</strong>g dieser Jungseniorenm<strong>an</strong>nschaft des GC Stadtwald Krefeld dochnoch der Aufstieg in die 4. Liga, nachdem m<strong>an</strong> im GC Haus Bey am bisherigen SpitzenreiterGC Op de Niep II noch vorbeiziehen konnte (v.l.): Matthias Kisgen, Michael Wilmsen, Dr.Helge Nöthhorn, Captain Jasmin Lamadema, Karl-H<strong>ein</strong>z Rüter und Wolfg<strong>an</strong>g Schwietzke.Die M<strong>an</strong>nschaft tatkräftig unterstützt hatten André Rommerskirchen, Io<strong>an</strong>nis Roussidis undHarald Senk.74 G LFA N RHEIN UND RUHR


G&CC Mülheim-RaffelbergHelmut SchäfersBestens gelaunte Teilnehmer beim „Porsche Design“-OpenFreute sich gem<strong>ein</strong>sam mit Birte und HerwartJess über s<strong>ein</strong> 1. Netto: Jörg SevenichNettosiegerin BirgitHöserBirte Jess gratuliert Sven Bischof zumBruttosiegBeste Stimmung bei derAbendver<strong>an</strong>staltungDie Spieler und Spielerinnen der 2.Jess+Jess „Porsche Design“ Open aufder <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lage des <strong>Golf</strong>- und CountryClubs Mülheim Raffelberg ließen sich vonden sommerlichen Regenschauern nichtabhalten. „Es war wieder <strong>ein</strong>e tolle Starterliste“,freuten sich Birte Jess und HerwartJess. Beide initierten das Turnier undsind Inhaber von die optiker. Jess+Jess inMülheim-Saarn. Birte Jess: „Was will m<strong>an</strong>mehr als gut gelaunte Mitspielerinnen undMitspieler, die sich alle auf <strong>ein</strong> schönesTurnier freuen.“Insgesamt hatten 55 Teilnehmer für dasTurnier gemeldet. Und das bisschen Regenhielt niem<strong>an</strong>den davon ab, den Ball in diemeist richtige Richtung zu schlagen.Die Netto-Siegerin Birgit Höser freute sichnicht nur über dieses Ergebnis und ihre36 Punkte, sie konnte auch die Damenwertung„nearest to the pin“ für sichentscheiden. Der Netto-Sieger bei denHerren hieß in diesem Jahr Jörg Sevenichmit erstaunlichen 46 Punkten. Und ArnoldSchmitt kam bei den Herren der Fahneg<strong>an</strong>z nahe. Den Longest Drive schafftenH<strong>an</strong>ne Schicks und M<strong>an</strong>fred Dresselm<strong>an</strong>n.Und wie schon bei <strong>ein</strong>igen Turnieren zuvorauf der <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lage Mülheim-Raffelbergwar es Sven Bischoff, der am Ende dieBrutto-Wertung als Sieger für sich entscheidenkonnte, diesmal allerdings erstnach Computerstechen, weil auch s<strong>ein</strong>stärkster Mitbewerber Herm<strong>an</strong>n Salzwedel29 Punkte erspielte.„Es ist toll, dass wir in diesem Jahr wiederdie Jess+Jess Porsche Design Openin unserem Turnierkalender hatten“, kommentierteClub-Präsident Ralf-H. Schmitz,„bestimmt wird es 2014 <strong>ein</strong>e weitere Fortsetzunggeben. Das Turnier wird von unserenMitgliedern und Gästen aus der nahenund ferneren Umgebung geschätzt. M<strong>an</strong>ist <strong>ein</strong>fach gerne dabei.“AnzeigeJahresabschlussprüfungSteuerberatungFin<strong>an</strong>zgerichtsverfahrenTreuh<strong>an</strong>dNachlassverwaltungPeter VogelDipl.-Kfm. · SteuerberaterVereidigter BuchprüferDr. Jörg DrobeckDipl.-Ök.SteuerberaterPartG mbB i. Gr.Fritz-Huhnen-Strasse 2 · 47799 Krefeld · Tel. 02151 / 62 67-0E-mail: k<strong>an</strong>zlei@vogel.bz · www.vogel.bzG LFA N RHEIN UND RUHR75


CLUBNEWSWest <strong>Golf</strong>Vojo Drmonjic nach „sudden death“Bei kühlen aber trockenen Bedingungen f<strong>an</strong>d im West <strong>Golf</strong> diediesjährige Club<strong>meisterschaft</strong> statt. Gespielt wurde in der KlasseA (H<strong>an</strong>dicap-Klasse 1 bis 3) und in Klasse B (H<strong>an</strong>dicap-Klasse 4und 5).Mit <strong>ein</strong>em sensationellen Ergebnis von 47 Stableford-Punktenholte Angela Braschos in der Klasse B den Pokal und verbessertsich im H<strong>an</strong>dicap von 22,2 auf jetzt 17,9. Platz 2 ging <strong>an</strong> WolframRüther (44 Punkte), Dritter wurde Karl-H<strong>ein</strong>z Recht (34).Abgekämpft, erfolgreich und stolz – die Clubmeister und Nächstplatzierten bei <strong>Golf</strong> WestIn der Klasse A gab es <strong>ein</strong> “sudden death” zwischen Vojo Drmonjicund Felix Breickm<strong>an</strong>n, beide benötigten für die 18 Loch jeweils78 Schläge. Mit <strong>ein</strong>em sauberen und präzisen Eisen 9-Abschlag<strong>an</strong> Loch 9 und folgendem Par sicherte sich Vojo Drmonjic denSieg am ersten Playoff-Loch. Als Dritter folgte Oliver Leffin, ders<strong>ein</strong>e Runde nach 80 Schlägen beendet hatte.Kölner Haie – auch Talent zum <strong>Golf</strong>enDiesmal ließen die Kölner Haie, Spielerund Sponsoren, ihre Eishockeyschläger imSpind und packten stattdessen die <strong>Golf</strong>schläger<strong>ein</strong>, gingen auf den Platz West-<strong>Golf</strong> in Troisdorf und bewiesen dabei auchihr Talent auf dem grünen Rasen. Bek<strong>an</strong>ntlichist <strong>Golf</strong>club West <strong>Golf</strong> seit 2011 Partnerdes KEC.Nachdem bei der Premiere im verg<strong>an</strong>genenJahr noch <strong>ein</strong> Einzelzählspiel aufdem Pl<strong>an</strong> st<strong>an</strong>d, wurde diesmal <strong>ein</strong> Zweier-Scramblegespielt. Ein Team-Spiel, dasvor allem viel Spaß und gute Ergebnisse<strong>zur</strong> Folge hat.36 Turnierteilnehmer, darunter die sechsHaie-Profis Andreas Holmqvist, AndreasFalk, Alex<strong>an</strong>der Weiß, John Tripp, ChrisMinard und Mirko Lüdem<strong>an</strong>n, traten <strong>an</strong>,um den W<strong>an</strong>derpokal und <strong>ein</strong>e TeilnahmeG<strong>an</strong>z entsp<strong>an</strong>nt nach der Runde – auch dasMaskottchen Sharkyam DEL-<strong>Golf</strong>cup in Kitzbühel zu gewinnen.Nebenbei lief für die <strong>Golf</strong><strong>ein</strong>steiger <strong>ein</strong>Schnupperkurs. Das Ergebnis spiele <strong>ein</strong>euntergeordnete Rolle - im Vordergrundst<strong>an</strong>d natürlich der Spaß, zu dem auchHaie-Maskottchen Sharky beitrug.Die West <strong>Golf</strong> Greenkeeper leisten brilli<strong>an</strong>teArbeit, 12 Monate im Jahr und bei jedemWetter! Das Ergebnis lässt sich sehen! Aufdem Foto sind (v.r.) Artur Pawlar, MarekErlekampf und Norbert Reudenbach.Den Abend ließen d<strong>an</strong>n alle gem<strong>ein</strong>samausklingen und genossen <strong>zur</strong> Musik derKombo „Das Duo“ <strong>ein</strong> leckeres GildenKölsch, Fleisch vom Grill und Sushi.76 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Mülheim a.d.R.Lino Capurro und Anna BautistaClub<strong>meisterschaft</strong>en 2013: Krönung der SaisonWie in jedem Jahr f<strong>an</strong>den auch diesesJahr am ersten Septemberwochenendedie Club<strong>meisterschaft</strong>en im GC Mülheim<strong>an</strong> der Ruhr statt, gewissermaßen als Krönung<strong>ein</strong>er erfolgreichen Saison. Wir spieltenüber zwei Tage verteilt 54 Loch, somitwar es <strong>ein</strong> <strong>an</strong>strengendes, aber gleichzeitigauch sehr schönes Wochenende mittollen Flightpartnern und <strong>ein</strong>em sportlichfairen Wettkampf.Bei den Herren und gleichzeitig bei derJugend gew<strong>an</strong>n Lino Capurro mit herausragendenRunden von 70, 69 und 73Schlägen, somit ist er vom Gesamtscoreher der beste Clubmeister, seitdem dieClub<strong>meisterschaft</strong>en bei uns ausgetragenwerden. Vizemeister mit ebenfalls tollenRunden (71+74+72) wurde Alex<strong>an</strong>derKendzierski, den dritten Platz belegte NilsSerfort (72+74+75).Die Sieger auf der „18“ – vorne die beiden Clubmeister Anna Bautista und Lino Capurro,hinten (v.l.): Nicol Elshoff, Saskia Giesen, Nils Serfort und Alex<strong>an</strong>der KendzierskiBei den Damen gew<strong>an</strong>n Anna Bautistamit Runden von 76, 75 und 79 Schlägen,Vizeclubmeisterin wurde Saskia Giesen(8+77+81), den dritten Platzt belegte NicolElshoff (84+77+84).Wir verd<strong>an</strong>ken diese tollen Runden zugroßen Teilen unserem Fleiß, aber auchder f<strong>an</strong>tastischen Arbeit unserer stetsgeduldigen und über alle Maßen enga-gierten Trainer Patrick Giesen, Christi<strong>an</strong>Hofer und Steph<strong>an</strong> Horlacher. Ohne ihreUnterstützung, auch abseits des Platzes,wären solche Runden und <strong>ein</strong>e insgesamtsehr erfolgreiche Saison nicht möglichgewesen. Außerdem bed<strong>an</strong>ken wir unsbei den Greenkeepern, denn trotz dervielen trockenen Wochen mit perfektem<strong>Golf</strong>wetter waren der Platz und dieGrüns d<strong>an</strong>k der tollen Pflege in <strong>ein</strong>emguten Zust<strong>an</strong>d – vielen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> M<strong>an</strong>fredBöllert und s<strong>ein</strong> Team. Alles in allemwar es <strong>ein</strong> wunderschönes Wochenendemit durchwachsenem Wetter, das derguten Stimmung in den Flights jedochk<strong>ein</strong>en Abbruch tat. Aus diesem Grundmöchten wir uns bei allen bed<strong>an</strong>ken, diemitgespielt haben, denn ohne sie wäre<strong>ein</strong> solch´ sportliches Wochenende nichtmöglich gewesen.AnzeigeSINCE 1973WIR FEIERN GEBURTSTAG • 40 JAHREdonnerstags 10-20 hfreitags 10-20 hsamstags 10-15 hwww.harders-outlet.deDa gibt‘s was zu verschenken1+1=3Sie kaufen 3 Teile - bezahlen 2 Teile(das preiswerteste ist gratis)... und das bei unseren ohnehin schongünstigen Preisen - das lohnt sich doppeltneukirchen-vluyn · hochstraße 41 · telefon 0 28 45 / 55 58Aktuelle Herrenmod<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>er Riesenauswahlzu Superpreisen.Neu: DAMEN-SPORTSWEARAktion:Fr. 4.10. bis Sa. 26.10.FASHION-OUTLETG LFA N RHEIN UND RUHR77


CLUBNEWSGC Am KatzbergDr. Vijay KothariVon den Brüdern Fr<strong>an</strong>ke bis zu Maximili<strong>an</strong> von WaldthausenFünf Wochen später waren die Senioren und Seniorinnen dr<strong>an</strong>.Bei den Senioren war Spitzenspieler Walter Gerhard <strong>ein</strong>deutigerSieger mit zwei gleichmäßigen Runden von 71 und und 72Schlägen auf dem Par 62-Kurs. Platz 2 ging <strong>an</strong> Erich Lemke (153),Platz 3 <strong>an</strong> Rudolf Suckow (157 Schläge).Herren-ClubmeisterMaximili<strong>an</strong> vonWaldthausen, der<strong>an</strong>kündigte, in dernächsten Saisonin <strong>ein</strong>em <strong>an</strong>derenClub zu spielenEindeutiger Siegerbei den Senioren:Walter GerhardSeniorinnen-MeisterinSabine Dammmit Club-PräsidentKlauspeter W<strong>an</strong>nhoffDamenmeisterin Tina Kügler (Mitte) mitihren Flightpartnerinnen Claudia Br<strong>an</strong>denburg-Niebel(l), die Platz 2 belegte, und NicolaStorsbergDie Club<strong>meisterschaft</strong>en sind der Fokus aller Aktivitäten der Saisonund werden mit Sp<strong>an</strong>nung erwartet. Nicht jeder, der dar<strong>an</strong>teilnimmt, glaubt, am Ende als Sieger da zu stehen. Dabei s<strong>ein</strong>ist alles für viele. Die Teilnehmerzahl könnte im GC Am Katzberglocker gesteigert werden, wenn die H<strong>an</strong>dicap-Grenze nicht sobegrenzend wäre.Die Serie der Meisterschaften beg<strong>an</strong>n unmittelbar vor Beginnder Sommerferien mit dem „Vierer“. Hier konnte das BrüderpaarAndreas und Jürgen Fr<strong>an</strong>ke zeigen, was es k<strong>an</strong>n, und gew<strong>an</strong>n dieMeisterschaft. Nach Vierer mit Auswahl-Drive und abschließendemklassischen Vierer hatten die beiden insgesamt 157 (72+75)Schläge auf ihrer Scorekarte. Platz zwei ging <strong>an</strong> Fr<strong>an</strong>k Beckm<strong>an</strong>nund Jörg Fritzsche (160/78+82).Bei den Seniorinnen war es etwas sp<strong>an</strong>nender. Sabine Dammhatte die Meisterschaft in den letzten drei Jahren stets gewonnenund versuchte, die Serie zu verlängern. In der ersten Runde lagsie weit hinter Sook Schroten, die <strong>ein</strong> glänzende „77“ spielte undals Favorit in die zweite Runde startete. Leider hatte sie viel Pech<strong>an</strong> dem Inselgrün (Par 3), wo sie ihr Waterloo f<strong>an</strong>d! Dreimal <strong>ein</strong>sicheres Par – und d<strong>an</strong>n in der Schlussrunde <strong>ein</strong>e „10“. SabineDamm konnte vorbeiziehen, lag am Ende zwei Schläge besserund verbuchte damit den vierten Sieg in Folge!Bei der Club<strong>meisterschaft</strong> der Damen war die „Serien-Siegerin“des Jahres Tina Kügler als Favoritin zu sehen. Sie hat nicht enttäuscht!Nach Runden von 85, 77 und 81 Schlägen hatte sie amEnde <strong>ein</strong>en Vorsprung von insgesamt zehn Schlägen auf ClaudiaBr<strong>an</strong>denburg-Niebel, die Platz 2 belegte.Bei den Herren war es etwas eng, aber zum Schluss konnte sichMaximili<strong>an</strong> von Waldthausen mit Runden von 75 und zweimal 69Schlägen durchsetzen. Er verwies bei s<strong>ein</strong>er wohl letzten Club<strong>meisterschaft</strong>mit insgesamt 213 Schlägen Timothy ClemensBorrell (218) und Jörg Fritzsche (224) auf die Platz zwei und drei.„Präsidenten-Cup 2013“: Strahlendes <strong>Golf</strong>wetter – strahlende Sieger!Dr. Siegfried HonertBruttosiegerinSabine DammSieger der Netto-KlasseA: H<strong>ein</strong>zOrtm<strong>an</strong>nSie schickten alle Teilnehmer auf die Runde:Birgit und Klauspeter W<strong>an</strong>nhoffBei hochsommerlichem Wetter machteder Präsidenten-Cup 2013 den mehr als80 Spielerinnen und Spielern vom GC AmKatzberg großen Spaß – umso mehr, alssie am Start von Clubpräsident KlauspeterW<strong>an</strong>nhoff und s<strong>ein</strong>er Gattin Birgit begrüßtund auf die Runde geschickt wurden. Trotzdes Hochsommerwetters konnten sichdie Ergebnisse des Turniers sehen lassen,wenngleich nur wenigen Akteuren Unterspielungengel<strong>an</strong>gen.Es war das achte und wohl auch das letzteTurnier, das Klauspeter W<strong>an</strong>nhoff als Präsidentausgerichtete. In s<strong>ein</strong>er kurzenAnsprache beim gem<strong>ein</strong>samen Abendessenerinnerte er <strong>an</strong> frühere Turniere – vorallem aber dar<strong>an</strong>, dass die positiven Rückmeldungender Spieler und Spielerinnens<strong>ein</strong>er Gattin und ihm immer <strong>ein</strong>e besondereFreude gewesen seien.Mit starkem Beifall drückten die Mitgliederihre Anerkennung und Wertschätzungfür den Vorsitzenden und für das gelungeneTurnier aus und bed<strong>an</strong>kten sich beiBirgit W<strong>an</strong>nhoff mit <strong>ein</strong>em Blumenstrauß,bei Klauspeter W<strong>an</strong>nhoff mit <strong>ein</strong>em gutenTropfen für <strong>ein</strong>en „Erinnerungsabend“.Bruttosieger wurden Sabine Damm (20Punkte) und Maik Brettner (25); die Netto-KlasseA gew<strong>an</strong>n H<strong>ein</strong>z Ortm<strong>an</strong>n(39 Punkte) vor Georg Bl<strong>an</strong>ke (37) undH<strong>an</strong>ns-Rüdiger Grondowski (35), in derKlasse B gab es diese Reihenfolge <strong>an</strong> derSpitze: 1. Jörg Seidl (39 Punkte), 2. EvelynBagusch (35), 3. Jürgen Fassnacht (34),und in der Klasse C setzte sich ThomasGieron mit 50 Punkten durch vor AnnetteGieron (46) und Justine Gottschalk (41).78 G LFA N RHEIN UND RUHR


<strong>Golf</strong>park MeerbuschBirgit FliegeClub<strong>meisterschaft</strong> bleibt (<strong>fast</strong>) in der FamilieAber gleich am ersten Extra-Loch fiel d<strong>an</strong>ndie Entscheidung zugunsten von Sam-R<strong>an</strong>Park. Platz drei belegte Barbara Schachtmit 188 Schlägen. Besonders groß war dieFreude beim neuen Clubmeister der Herren,denn nach vielen vergeblichen Anläufenschaffte es der 30-jährige Byung-GunPark endlich. Mit 223 Schlägen nach dreiRunden verwies er Cedric Otten (228) undDominic Krüger (229) auf die Plätze zweiund drei.Fast <strong>ein</strong> Familienfoto: Die neuen Meerbuscher Clubmeister (v.r.): E-Hwa Park, Sam-R<strong>an</strong> Park,Byung-Gun Park und Süntje Ludewig-Riecke. (Foto: <strong>Golf</strong>park Meerbusch)Das hat es in der bald 20-jährigenGeschichte des <strong>Golf</strong>clubs Meerbusch nochnicht gegeben: Nahezu alle Clubmeistertitelwurden von <strong>ein</strong>er Familie gewonnen.Bei den Senioren setzte sich nach zweiRunden E-Hwa Park mit 175 Schlägendurch; Zweiter wurde Jürgen Helf (176),Dritter Dr. Peter Rayerm<strong>an</strong>n (178). DieSeniorinnenkonkurrenz entschied Sam-R<strong>an</strong> Park mit 185 Schlägen für sich. Nach<strong>an</strong>fänglich klarer Führung musste siejedoch noch mit Anne Höffken ins Stechen.Bei den Damen gew<strong>an</strong>n ebenfalls erstmaligSüntje Ludewig-Riecke mit 248 Schlägendie Club<strong>meisterschaft</strong> vor KatharinaRubbert-Störmer und Sus<strong>an</strong>ne Neum<strong>an</strong>n(beide 269).Überaus erfreulich die Reson<strong>an</strong>z, dennmit insgesamt 78 Teilnehmern wurde diehöchste Teilnehmerzahl seit fünf Jahrenerzielt.Mit diesem Team schafften die Seniorinnendes GC Meerbusch unter Captain Irene v<strong>an</strong>Welij den Aufstieg in die 3. Liga, am Endebetrug der Vorsprung auf den Zweiten, denGC Grevenmühle, starke 37 Punkte.AZ-210x85-<strong>Golf</strong>zeitung-Motiv-<strong>Golf</strong>buch-03_AZ-210x85 06.09.13 13:14 Seite 1AnzeigeZwischen Abschlag und Grün …<strong>Golf</strong>en für GenießerDer Niederrh<strong>ein</strong> bietet in <strong>ein</strong>erfür Deutschl<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>zigartigenKonzen tration architektonischherausragende exzellent gepflegtePlätze. Dieser Bildb<strong>an</strong>d lädt zu<strong>ein</strong>er <strong>Golf</strong>tour über 18 Anlagen<strong>ein</strong>, die alle Charakteristika desNiederrh<strong>ein</strong>s aufweisen:weite Ebenen, s<strong>an</strong>fte Hügel,mä<strong>an</strong>dernde Flüsschen, Kopfweidenund geschichtsträchtige, zu Club -häusern umfunktionierte Schlösser,in denen der Gast die typischniederrh<strong>ein</strong>ische Küche genießen k<strong>an</strong>n.Sus<strong>an</strong>ne Nagels<strong>Golf</strong>plätze am Niederrh<strong>ein</strong>Die 18 schönsten Courses128 Seiten mit vielen FotosÜbersichtskarte, Großformat 25 x 31 cmgebunden mit SchutzumschlagISBN 978-3-87463-491-524,90 €Kontakt: h.schlenger@mercator-verlag.dewww.mercator-verlag.de


CLUBNEWSGC HummelbachaueClubmeisterin Cornelia Weider – zum fünften Mal in Folge!Die Clubmeister in der offenen Klasse imGC Hummelbachaue: Verena Gimmy undFinn FleerDie drei Ersten der Damenkonkurrenz (v.l.): Die Drittplatzierte Patricia-FabienneSchmitz, Clubmeisterin Verrena Gimmy sowie Vizemeisterinund Hole-in-One Schützin Christina-Theresa Schmitz.sprung, durch. Bei den Damen kam VerenaGimmy am Finaltag am besten mit den<strong>an</strong>spruchsvollen Bedingungen <strong>zur</strong>echt.Nach <strong>ein</strong>er 80-er Runde und drei SchlägenRückst<strong>an</strong>d reichte ihr <strong>ein</strong>e „81“ am Sonntagzum Sieg. Vier Schläge Vorsprung vorChristina-Theresa und Patricia-FabienneSchmitz - die Zwillinge teilten sich denzweiten Platz. Christina-Theresa Schmitzgel<strong>an</strong>g auf der Finalrunde, am 146 Meterl<strong>an</strong>gen Par 3 der Bahn 10, mit ihrem Eisen4 <strong>ein</strong> Hole in One. Bereits Mitte Augusthatte Christina-Theresa gem<strong>ein</strong>sam mitihrer Schwester Patricia Fabienne den Vierer-Clubmeistertitelfür sich entschieden.Zum ersten Mal auf der Hummelbachauewurde das Teilnehmerfeld bei den Club<strong>meisterschaft</strong>enim GC Hummelbachaue indrei Altersklassen geteilt, wobei die Damenund Herren der offenen Klasse, die Jungseniorenund die Senioren ihre neuen Clubmeisterüber jeweils 36 Löcher ausspielten.Bei den Seniorinnen sicherte sich CorneliaWeider zum fünften Mal in Folge diesenTitel. Nachdem sie nach der erstenRunde noch mit vier Schlägen <strong>zur</strong>ückgelegenhatte, bedeutete ihre „87“ am zweitenTag nicht nur den besten Tagesscoredieser Konkurrenz, sondern auch denSprung nach g<strong>an</strong>z oben. Letztlich gew<strong>an</strong>nbei insgesamt 180 Schlägen sie mit fünfSchlägen Vorsprung vor der VizemeisterinBrigitte Schmitz-Kallen (185/89+96)und sogar mit elf Schlägen Vorsprungauf die Drittplazierte Marion Schilbach(191/101+90).(176/86+90) und Mohamed Scholl-Souhail(178/91+87) auf die Plätze zwei und drei.Klare Entscheidungen gab es sowohl beiden Jungseniorinnen als auch bei denJungsenioren. Sowohl Heike Wiegm<strong>an</strong>n(acht Schläge vor Andrea Berres) als auchSacha Paulick (neun Schläge vor ThomasAllofs) siegten klar und konnten sich somitals erste Clubmeister der Jungseniorenauf dem neu <strong>an</strong>geschafften Clubmeisterboardsverewigen.In der offenen Klasse setzen sich die Favoriten,wenn auch mit etwas kl<strong>ein</strong>erem Vor-Bei den Herren versprach die Ausg<strong>an</strong>gssituationnach den ersten 18 Löchern<strong>ein</strong> sp<strong>an</strong>nendes Finale. Finn Fleer hattemit <strong>ein</strong>er „72“ (zwei unter Par) die Bestmarkevorgelegt, Niclas Gimmy, Tom Ottm<strong>an</strong>nund David Li folgten ihm jeweilsmit Par-Runden auf dem geteilten zweitenPlatz. Auch am Finaltag spielte Finn Fleerdas beste <strong>Golf</strong>. Mit <strong>ein</strong>er weiteren Unter-Par-Runde (73) konnte er dem Druck derKonkurrenz st<strong>an</strong>dhalten und mit <strong>ein</strong>emGesamtscore von 145 Schlägen (dreiunter Par) s<strong>ein</strong>en Vorjahrstitel vor NiclasGimmy (149/74+75) und Tom Ottm<strong>an</strong>n(156/74+82) erfolgreich verteidigen.Auch bei den Senioren war der Sieger allen„Hummelbachauern“ bestens bek<strong>an</strong>nt.Byung-Jai Choi musste sich zwar im letztenJahr Fr<strong>an</strong>z Elseberg geschlagen geben,ging aber als Clubmeister der Jahre 2010und 2011 ebenfalls als Favorit ins Rennen.Mit zwei konst<strong>an</strong>ten Runden von 83 und 82Schlägen (gesamt 165) wurde er dieser Rollemehr als gerecht und verwies Toni JakobsDas Team der aufgestiegenen Jungseniorinnen I - getragen vom Rest der M<strong>an</strong>nschaft wirdM<strong>an</strong>nschaftsführerin Milvia Fischer. Die M<strong>an</strong>nschaft wird in der kommenden Saison in Liga 3<strong>an</strong>treten. Eine Aufstiegsfeier konnten auch die 2. Seniorinnen org<strong>an</strong>isieren, ihnen gel<strong>an</strong>g derSprung in Liga 4. In Liga 4 spielt in der nächsten Saison nach dem Aufstieg auch die Seniorenm<strong>an</strong>nschaftII. Hauchdünn den Klassenverbleib schafften die Seniorinnen I und die Senioren I.80 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Mettm<strong>an</strong>nUte Anderm<strong>an</strong>nDoppelmeister: Hak-Soon Zwingelberg und Paul Anderm<strong>an</strong>nNeun glückliche Teilnehmer im GC Mettm<strong>an</strong>n – die Clubmeister 2013!An zwei auf<strong>ein</strong><strong>an</strong>derfolgenden Wochenendenverteilt f<strong>an</strong>den beim GC Mettm<strong>an</strong>nzunächst Jugend- und Seniorenclub<strong>meisterschaft</strong>enund d<strong>an</strong>ach die allgem<strong>ein</strong>enClub<strong>meisterschaft</strong>en statt. Es beg<strong>an</strong>nendie Jugendlichen, die Seniorinnen undSenioren, die jeweils zwei Runden spielten.Clubmeister der Jungen wurde mit161 Schlägen Paul Anderm<strong>an</strong>n, der LorenzWöhl (168 Schläge) und Niklas Schäfer(175 Schläge) auf die Plätze 2 und 3verwies. Bei den Seniorinnen siegte Hak-Soon Zwingelberg mit 171 Schlägen vorAnnette Grunert (175) und Linda Maraldo(177). Mit 169 Schlägen setzte sich MikeKeller <strong>an</strong> die Spitze der Senioren. Er liefertesich <strong>ein</strong> knappes Rennen mit HorstKaymer, der 170 Schläge benötigte, undmit Emil Homlokos, der mit 171 Schlägenins Clubhaus kam.Eine Woche später folgten die Club<strong>meisterschaft</strong>ender Damen über zwei und dieder Herren über drei Runden. Auch denTitel der Damenclubmeisterin 2013 konnteHak-Soon Zwingelberg für sich in Anspruchnehmen. Sie zeigte sich in herausragenderForm und konnte ihr Ergebnis der Vorwochemit 166 Schlägen noch <strong>ein</strong>mal kräftigunterbieten. Auf dem zweiten Platz folgtemit 173 Schlägen die junge Isabell Meyer,und Platz 3 belegte die, wie gewohnt aufhohem Niveau spielende, Anette Grunertmit 174 Schlägen. Die Club<strong>meisterschaft</strong>ender Herren versprachen besonderssp<strong>an</strong>nend zu werden, nachdem MarkusOdendahl mit <strong>ein</strong>er gr<strong>an</strong>diosen 69-erRunde begonnen hatte. Die dritte Runde,in die er mit <strong>ein</strong>em Vorsprung von <strong>ein</strong>emSchlag vor Paul Anderm<strong>an</strong>n startete, entwickeltesich zu <strong>ein</strong>em echten Krimi, denviele Clubmitglieder hautnah miterlebenkonnten, als sie den Schlussflight begleiteten.Hier gab es Sp<strong>an</strong>nung pur. Am Endewurde Paul Anderm<strong>an</strong>n mit drei SchlägenVorsprung Clubmeister 2013. Er benötigt<strong>ein</strong>sgesamt 223 Schläge (74+75+74). AufPlatz zwei folgte Markus Odendahl mit226 Schlägen (69+79+78). Den drittenPlatz belegte mit Niklas Schäfer <strong>ein</strong> weitererJugendlicher. S<strong>ein</strong>e Bil<strong>an</strong>z waren 242Schläge (87+75+80).Eine beträchtliche Zahl von Mitgliedernverfolgte die Endrunden der Club<strong>meisterschaft</strong>enauf der Anlage und konnte richtiggutes <strong>Golf</strong> erleben. Für die teilnehmendenSpielerinnen und Spieler war es großartig,von so viel Interesse und Begeisterunggetragen zu werden!AnzeigePROF. KLAUS FUSSMANNGARTEN GELTINGPASTELLVERLAG & GALERIEPEERLINGS GMBHFriedrichstraße 49 · 47798 KrefeldT. 02151-69966 · F. 02151-28524www.peerlings.de · info@peerlings.deMo–Do 10.00–15.00, Fr 09.00–13.00Sa 10.00–14.00 Uhr


CLUBNEWSGC DuvenhofText und Fotos: Sus<strong>an</strong>ne HermsEin Ass von Margita JägersReichlich beschenkt wurden die Sieger beim Sparkassen Cup im GCDuvenhof (v.l.) : Bernd Bussenius, Anja Pissarczyk, Thomas v<strong>an</strong> deVen, GC Duvenhof-Vizepräsident Michael Keith, Moritz Hesem<strong>an</strong>n, MaxQuerling, Margita Jägers, Mechthild Keith und Rebecca St<strong>ein</strong>beckEin Ass <strong>an</strong> der „10“ mit dem Rescue: MargitaJägersMit 67 Teilnehmern, darunter auch 15 Gästenaus Clubs wie GC Kallin, EuropäischerGC Elmpter Wald, GC Bad Mergentheim,GSV Düsseldorf und GC am Deister, starteteim GC Duvenhof der von der SparkasseKrefeld gesponserte SparkassenCup. Ein erstes Highlight setze MargitaJägers vom GC Duvenhof, der <strong>an</strong> Tee 10<strong>ein</strong> Hole in One gel<strong>an</strong>g und zwar schon ihrzweites im Laufe ihrer <strong>Golf</strong>karriere.Trotz der erst vor kurzem aerifiziertenGrüns wurden gute Ergebnisse erzielt,denn der CBA lag bei 0. Einige Spielerwaren gleich mehrfach erfolgreich. Sokonnten Moritz Hesem<strong>an</strong>n mit dem 1.Netto der Klasse A, dem 1. Jugendsonderpreissowie dem Longest Drive undRebecca St<strong>ein</strong>beck mit dem 1. Brutto (23Punkte), Nearest to the Pin (68 cm) undLongest Drive jeweils gleich drei Preisemit nach Haus nehmen. Max Querlinggew<strong>an</strong>n das 1. Brutto Herren (27 Punkte).Das 2. und 3. Netto in der Klasse A ging <strong>an</strong>Dr. Sören Henkel und Anja Pissarczyk vomGC Kallin. In der Nettoklasse B war Thomasv<strong>an</strong> de Ven vor Peter Türk und CäciliePlüss-Simons erfolgreich. In der Klasse Csetzte sich Mechthild Keith gegen BerndBussenius und Michael Thamm von derVcG durch. Der Nearest to the Pin-Preisging <strong>an</strong> Michael Kruse (40 cm).BW&P Teamcup <strong>an</strong> Ulrike und Jochen WalterDie Gewinner des W<strong>an</strong>derpokals beim BW&P Teamcup (v.l.): GerdBövers, Jochen Walter, Sylv<strong>an</strong>a und Peter Eisenträger, Ulrike Walterund Angelika BöversFür den diesjährigen BW&P Teamcup mitinsgesamt 88 Teilnehmern hatten sich dieSponsoren, Rechts<strong>an</strong>wälte Busekist Winter& Partner, etwas Besonderes <strong>ein</strong>fallenlassen. Es wurde <strong>ein</strong> Chapm<strong>an</strong>-Vierergespielt – allerdings in 6-er Teams miteigenem Teamnamen und <strong>ein</strong>heitlicherTeamkleidung. Eingeladen waren auch diebelgischen, niederländischen und fr<strong>an</strong>zösischenSponsorenpartner Eurojuris International.Schon am Starterhaus konnten sich dieTeilnehmer mit köstlicher, von der Familiedes Präsidenten und Mitsponsor GerhardFr<strong>an</strong>k, hausgemachter Rundenverpflegungstärken. Bei schönem sommerlichem Wetterkämpften die Teams nicht nur um denTeamcup-W<strong>an</strong>derpokal, sondern in derZweier-Chapm<strong>an</strong>-Wertung auch um tollePreise wie etwa hochwertige Fernseher,W<strong>ein</strong>e oder Glaspokale.Der W<strong>an</strong>derpokal ging <strong>an</strong> Ulrike undJochen Walter, Sylv<strong>an</strong>a und Peter Eisenträgersowie Angelika und Gerd Bövers. DenBruttopreis gew<strong>an</strong>nen Rebecca und Fr<strong>an</strong>kSt<strong>ein</strong>beck. In der Nettowertung Klasse Asetzen sich Karl Lichtenberg und Dr. AngelikaLevin gegen Birgit Uellner und ClaudiaSchav<strong>an</strong> vor Rebecca und Fr<strong>an</strong>k St<strong>ein</strong>beckdurch. Die Nettoklasse B wurde von MargaGr<strong>an</strong>terath und Bernhard Knipping vorAngelika Bövers und Jochen Walter undSylv<strong>an</strong>a und Peter Eisenträger dominiert.Das 1. Netto der Klasse C konnten UlrikeHoemske und Jürgen Friedsam vor Prof.Dr. H<strong>an</strong>s-Peter Mehring und Bernd Dörnem<strong>an</strong>nsowie Elisabeth und Dr. Fr<strong>an</strong>z Reutergewinnen. (Text: Sus<strong>an</strong>ne Herms/Fotos:Döndü Gök)82Da kommt Freude auf – die erfolgreichstenTeilnehmer beim BW&P-Turnier


GC Rittergut BirkhofPaul B. BreidenbachDörte Capell und Joshua Fehl souveräne ClubmeisterK<strong>ein</strong>e optimalen Bedingungen am ersten Tag der Club<strong>meisterschaft</strong>enDie Clubmeister 2013 im GC Rittergut Birkhof (v.l.): Renate Grasskamp, Joshua Fehl, DörteCapell, M<strong>an</strong>fred Schmoor und Mats Wa<strong>an</strong>dersZwei Tage l<strong>an</strong>g stellten sich im GC RittergutBirkhof die Besten der Besten demKampf um die Meistertitel. Pro Tag wurden18 Loch Brutto gespielt, die Herrenvon „weiß“, die Damen von „blau.“ Dererste Tag bescherte <strong>ein</strong> nahezu herbstlichesAllerlei und forderte den Akteurenalles ab. Vom kurzärmeligen T-Shirt bishin zum Regen<strong>an</strong>zug war alles im Einsatz.So zeigte sich recht schnell, dass <strong>Golf</strong> <strong>ein</strong>Außensport ist und <strong>Golf</strong>er allen Wetterbedingungentrotzen. Erschöpft und froh,endlich <strong>ein</strong>e heiße Dusche genießen zukönnen, blieb für <strong>ein</strong> gemütliches Zusammens<strong>ein</strong>nur wenig Zeit. Dennoch ließensich die Ergebnisse des ersten Tagessehen, und alle waren gesp<strong>an</strong>nt, wer sichdurchsetzen würde.Der Sonntag entwickelte sich zu <strong>ein</strong>emidealen <strong>Golf</strong>tag. Schon nach zwei Stundendeutete es sich <strong>an</strong>, dass sich die Scores<strong>ein</strong>er Club<strong>meisterschaft</strong> entsprechendentwickeln würden. Mit vielen Zuschauernund kräftigem Beifall wurden d<strong>an</strong>n die„besten Flights“ auf der „18“ begrüßt.In <strong>ein</strong>er würdevoll gestalteten Meisterschaftsfeierwurden d<strong>an</strong>n die Siegerund Siegerinnen geehrt. Präsident PeterBecker und Peter Schnorrenberger, der alsSportwart auch <strong>ein</strong>e sehr sportliche Basisfür die beiden Tage vorgegeben hatte, f<strong>an</strong>dendie richtigen Worte, die nicht immerallen „recht zu machenden Umstände“vergessen zu machen. Aber welcher Clubkennt diese jährlich vorkommenden Anforderungenund Entscheidungen nicht.Bei der Jugend setze sich Mats Wa<strong>an</strong>dersmit 198 Schlägen gegen Fabi<strong>an</strong> Thorn(202) durch. Bei den Seniorinnen siegteRenate Grasskamp (174) vor CorneliaHochst<strong>ein</strong> (185) und Gisela Nagaoka mit186 Schlägen. M<strong>an</strong>fred Schmoor gew<strong>an</strong>nbei den Senioren (173) und ließ Karl-H<strong>ein</strong>zHörsch (177) und Volker Hochst<strong>ein</strong> mit 178Schlägen hinter sich.Bei den Damen siegte mit 164 SchlägenDörte Capell deutlich vor Eva Buchinger-Ruhémit 201 und Kerstin Wittke mit215 Schlägen. Sieger der Herren wurdeJoshua Fehl mit 155 Schlägen vor Dr.Thomas Sons mit 160 und RaphaelScholl-Souhail mit 161 Schlägen.Glückliche Clubmeister und Platzierte im GC Rittergut BirkhofAnzeigeSINCE 1973WIR FEIERN GEBURTSTAG • 40 JAHREdonnerstags 10-20 hfreitags 10-20 hsamstags 10-15 hwww.harders-outlet.deDa gibt‘s was zu verschenken1+1=3Sie kaufen 3 Teile - bezahlen 2 Teile(das preiswerteste ist gratis)... und das bei unseren ohnehin schongünstigen Preisen - das lohnt sich doppeltneukirchen-vluyn · hochstraße 41 · telefon 0 28 45 / 55 58Aktuelle Herrenmod<strong>ein</strong> <strong>ein</strong>er Riesenauswahlzu Superpreisen.Neu: DAMEN-SPORTSWEARAktion:Fr. 4.10. bis Sa. 26.10.FASHION-OUTLET


CLUBNEWSLGC Schloss Moyl<strong>an</strong>dDr. Burkhard ScherfÜber 4.000 Euro für die Deutsche Kinderkrebshilfe26 Punkten) und Herren (Niklas Büren/33,also drei über Par) sowie die Netto-Siegerder drei H<strong>an</strong>dicap-Klassen dürfen amRegionalfinale teilnehmen. Der <strong>Golf</strong>platzdes LGC präsentierte sich für diesen Anlassin bestem Pflegezust<strong>an</strong>d. Dass die äußerenBedingungen nahezu perfekt waren,war auch <strong>an</strong> den vielen guten Ergebnissenund zahlreich in diesem Turnier erspieltenH<strong>an</strong>dicap-Verbesserungen abzulesen.Die Sieger desBenefizturniers fürdie Kinderkrebshilfeim LGC SchlossMoyl<strong>an</strong>d76 <strong>Golf</strong>er traten bei <strong>an</strong>genehm sommerlichenTemperaturen im L<strong>an</strong>d <strong>Golf</strong> ClubSchloss Moyl<strong>an</strong>d <strong>an</strong>, um im Rahmen <strong>ein</strong>esBenefizturniers zugunsten der DeutschenKinderkrebshilfe für die gute Sache zuspielen. Der <strong>Golf</strong>club verzichtete auf <strong>ein</strong>Startgeld, stattdessen wurden die Teilnehmerum <strong>ein</strong>e Spende für die Kinderkrebshilfegebeten. Die Deutsche Telekomstiftete <strong>ein</strong> hochwertiges Smartphone alsPreis für die Sonderwertung „Nearest tothe Pin“, <strong>an</strong> der alle Teilnehmer für <strong>ein</strong>eZusatzspende von 5 € teilnehmen konnten.Eine Tombola mit von Sponsorengestifteten wertvollen Preisen erbrachtezusätzliche Einnahmen, und schließlichgab die Sparkasse Kleve für jeden imRahmen des Turniers gezählten Schlag 10Cent hinzu, was <strong>ein</strong>en Beitrag von <strong>fast</strong> 800€ ergab. Das wichtigste Ergebnis vorweg:Es kamen auf diese Weise 4.137 € für dieKinderkrebshilfe zusammen, wie VizepräsidentFr<strong>an</strong>z Wirtz bei der Siegerehrunghocherfreut bek<strong>an</strong>ntgab.Neben der guten Sache ging es natürlichauch um sportlich gute Ergebnisse sowieum die Qualifikation für das Regionalfinaleder Turnierserie der Kinderkrebshilfe: DieBrutto-Sieger der Damen (Birgit Mende mitNetto-Siegerin der H<strong>an</strong>dicap-Klasse A(bis 18,0) wurde Sabine Bötcher mit 39Punkten vor dem punktgleichen Jürgende Bruyn und Fr<strong>an</strong>z-Josef Smitm<strong>an</strong>s (38).In der Klasse B (bis 26,0) siegte ChristinaRüttger (38) vor den punktgleichen Jonath<strong>an</strong>Grumke und Moon-Sey Rhee (37).Aus der Klasse C (bis 54) darf D<strong>an</strong>iel J<strong>an</strong>ßen,der b<strong>ein</strong>ahe unglaubliche 51 Nettopunkteerzielte, den LGC beim Regionalfinalevertreten. Hinter ihm platzierten sichDieter Lehm<strong>an</strong>n (49) und Ute Averdunk (43).Den Preis „Nearest to the Pin“ gew<strong>an</strong>nEckart Liwerski, dem es gel<strong>an</strong>g, den Ballaus 119 m Entfernung bis auf 46 Zentimeter<strong>an</strong> die Fahne her<strong>an</strong>zuspielen. Die Telekomlässt grüßen!LGC Schloss Moyl<strong>an</strong>dGruppensieger in der DGLIn der neu geschaffenen Deutschen <strong>Golf</strong> Liga (DGL) sicherte sichdie Clubm<strong>an</strong>nschaft des LGC Schloss Moyl<strong>an</strong>d mit dem viertenTagessieg bereits am vierten Spieltag vorzeitig den Gruppensiegin der Gruppe 3 der Gruppenliga NRW. Wie schon <strong>an</strong> den Spieltagenzuvor wurde auch im <strong>Golf</strong>club Borghees <strong>ein</strong> ungefährdeterTagessieg errungen. Niklas Büren, Mats Iw<strong>an</strong>d und Achim Nolteerspielten die drei besten Brutto-Ergebnisse des Tages, mit NilsArping und Korbini<strong>an</strong> Scherf l<strong>an</strong>deten zwei weitere LGC-<strong>Golf</strong>erauf den Tagesplatzierungen sechs und sieben. Auch am letztenSpieltag gel<strong>an</strong>g im Nachbarclub <strong>Golf</strong>resort Schloss Moyl<strong>an</strong>d <strong>ein</strong>souveräner Tagessieg, womit der „Durchmarsch“ komplett war.Damit nimmt das Team am 28. September <strong>an</strong> der Relegationsrunde<strong>zur</strong> L<strong>an</strong>desliga teil.Die Clubm<strong>an</strong>nschaft des LGC Schloss Moyl<strong>an</strong>d (v.l.): Miriam Liwerski,Felix Paul, Robin Stemmler, Nils Arping, Korbini<strong>an</strong> Scherf, PatrickDechambre, Trainer Hubertus Vollrath, Achim Nolte, Mats Iw<strong>an</strong>d undNiklas Büren. Darüber hinaus waren am Gruppensieg beteiligt: Jonath<strong>an</strong>Grumke, Felix Liwerski und Bernd Lübberdink.84 G LFA N RHEIN UND RUHR


<strong>Golf</strong>club WahnText und Fotos: M<strong>an</strong>fred HuschnerClub<strong>meisterschaft</strong>en – zwischen Regen<strong>an</strong>zug und T-ShirtAlle Sieger und Platzierten der Club<strong>meisterschaft</strong>en 2013 im GC WahnZwischen heftigen Regenschauern undzeitweiligem Sonnensch<strong>ein</strong> wurden imGC Wahn die diesjährigen Clubmeisterermittelt. Petrus hatte also bestens fürwetterbedingte Abwechslung im Wahner<strong>Golf</strong>park gesorgt: r<strong>ein</strong> in den Regen<strong>an</strong>zugoder r<strong>ein</strong> ins T-Shirt.Der Weg auf’s Siegertreppchen bzw. zuden Platzierungen führte die Teilnehmer <strong>an</strong>der Club<strong>meisterschaft</strong> als Zählspiel über36 Löcher <strong>an</strong> zwei Tagen. Aus den Ergebnissender ersten Runde erarbeiteten fleißigeHelfer neue Flightzusammenstellungenund Abschlagszeiten für die Endrunde.Damit musste die volksmundige Weisheit,dass die Letzten oft auch die Ersten sind,wieder <strong>ein</strong>mal auf den Prüfst<strong>an</strong>d.Bei den Herren zeichnete sich <strong>ein</strong> Kopf<strong>an</strong>-Kopf-Rennenab zwischen H<strong>an</strong>ns Kempund Mario Br<strong>an</strong>dt, die sich beide mit <strong>ein</strong>erhervorragenden 63-er Runde vom Feldabgesetzt hatten. Am Schlusstag legteH<strong>an</strong>ns Kemp <strong>ein</strong>e „69“ nach und wurdedamit Clubmeister, während Mario Br<strong>an</strong>dtmit <strong>ein</strong>er „74“ entscheidenden Boden verlorund Zweiter wurde.Bei den Damen war nach der ersten Rundedie Spitze noch enger zusammen – esführte Monika Pixius mit 90 Schlägen vorBettina Lorre (91) und Birgit Sonderm<strong>an</strong>n(92). Am zweiten Tag lag Monika Pixiusnach der „17“ drei Schläge vor BettinaLorre, verlor diesen Vorsprung jedochdurch <strong>ein</strong>e ungünstige Lage im Bunker vordem 18. Grün.So wollte m<strong>an</strong> schon Bettina Lorre <strong>zur</strong>Meisterschaft gratulieren, bis sich völligunbemerkt von allen Beteiligten R<strong>ein</strong>hildeSiebert mit <strong>ein</strong>er Runde von 87 Schlägen„meldete“ und damit schlaggleich warmit Bettina Lorre, so dass <strong>ein</strong> Extra-Lochgespielt werden musste. Hier zeigte sichd<strong>an</strong>n Bettina Lorre nervenstark und entschieddie Club<strong>meisterschaft</strong> zu ihrenGunsten.Bettina Lorre und H<strong>an</strong>ns Kemp – die Clubmeister2013 im GC WahnNico Redm<strong>an</strong>n - alter undneuer JugendclubmeisterMit be<strong>ein</strong>druckenden 41 Stablefordpunktenund dem neuen H<strong>an</strong>dicap von 26,5beendete Nico Redm<strong>an</strong>n den 9-Loch-Parcourim <strong>Golf</strong>club Wahn <strong>an</strong>lässlich derJugend-Club<strong>meisterschaft</strong>en und erhieltauch in diesem Jahr den Siegerpokal ausden Händen des Spielführers Mike Lorre.Alle Teilnehmer zwischen 10 und 17 Jahrenglänzten durch Spielfreude gepaart mitjugendlicher Unbekümmertheit. So auch das<strong>ein</strong>zige Mädchen, Kim Lea Rondorf (14) , das mit 34Stablefordpunkten den hervorragenden dritten R<strong>an</strong>g inder Endabrechnung belegte.In den Nettowertungen gab es folgendeSieger und Platzierten:DamenKlasse A:1. Gertrud Krob2. R<strong>ein</strong>hilde Siebert3. Heidi J<strong>an</strong>senKlasse B:1. Gundel Cromme2. Monika Pixius3. Birgit Sonderm<strong>an</strong>nHerrenNico Redm<strong>an</strong>n- auch 2013Jugendclubmeisterim GC WahnKlasse A:1. Mario Br<strong>an</strong>dt2. H<strong>ein</strong>z-Jürgen Haas3. Peter HühneKlasse B:1. Wolfg<strong>an</strong>g Sonderm<strong>an</strong>n2. Patrick Reichw<strong>ein</strong>3. Rainer MüllerKlasse C:1. Lars Konstenzer2. Klaus Stampfer3. M<strong>an</strong>fred HuschnerG LFA N RHEIN UND RUHR85


CLUBNEWSGC Essen-HeidhausenH<strong>an</strong>s-B. KleckelClub<strong>meisterschaft</strong> – beste Stimmung von „1“ bis „19“Bei den diesjährigen Club<strong>meisterschaft</strong>enim GC Essen-Heidhausen wurde selbstverständlichauf gut gepflegten Grünsund Fairways gespielt, was sich auch inden Ergebnissen niederschlug. Alles inallem war es <strong>ein</strong>e runde Sache bei hervorragenderStimmung auf dem Platz undspäter im Clubhaus bei der Siegerehrung.■■Damen: Marita Oellig175 Schläge (2 Runden)■■Seniorinnen: Marita Oellig175 Schläge (2 Runden)■■Senioren: Willi Beth<strong>an</strong>170 Schläge (2 Runden)■■Jungen: Kevin Henningfeld189 Schläge (2 Runden)Clubmeister wurden:■ ■ Herren: Claas-Eric Borges207 Schläge (3 Runden)Im Vierer: J<strong>an</strong> und Tim g<strong>an</strong>z vorneBesonders hervorzuheben ist auch, dassTim-Armin Holle zum dritten Mal in FolgeClubmeister der Minis wurde.Clubmeister Claas-Eric Borges mit Pokal und Silberschale, es freuensich mit ihm Clubpräsident M<strong>an</strong>fred Tiegelkamp (l) und M<strong>an</strong>agerJochem SchumacherSintflutartige Regenfälle hatten in der Nacht vorden Club<strong>meisterschaft</strong>en im klassischen Vierer dieBunker so ausgewaschen, dass sie bis Spielbeginnnicht mehr in bespielbaren Zust<strong>an</strong>d zu versetzenwaren. Da der Platz die Wassermengen gut verkraftete,war <strong>ein</strong> ordentliches Spiel möglich.Sicherer Sieg imklassischen Vierer unddamit Clubmeister:J<strong>an</strong> (l) und Tim Ochsenfarth24 Teams gingen <strong>an</strong> die Abschläge. Mit <strong>ein</strong>er79-er Runde glänzten die Brüder J<strong>an</strong> und TimOchsenfarth als Vierer-Clubmeister, dahinterfolgten Fr<strong>an</strong>ziska Budzinski und Nils Jäger mit85 Schlägen; sie hatten im Stechen die Nasevorn vor Benjamin Kili<strong>an</strong> und Tim Jakubowski.Das 1. Netto gew<strong>an</strong>n das Team Heike und Georg Lambertz mit67,5 Schlägen vor Gerd und Lars Jäger mit 71,5 Schlägen.Siegte sowohl bei den Damen alsauch bei den Seniorinnen:Marita OelligZum dritten Mal in FolgeMini-Clubmeister:Tim-Armin Holle„Ludgerus Cup“ wieder für HeidhausenIm 25. Jubiläumsjahr gew<strong>an</strong>nen die Heidhauser Senioren auf eigenemPlatz zum 17. Mal den im Ruhrtal begehrten „Ludgerus Cup“(ben<strong>an</strong>nt nach der Essen-Werdener Basilika des Hl. Ludgerus)deutlich und ungefährdet vor dem GC Haus Oefte und der <strong>Golf</strong>riegedes ETuF. Den Grundst<strong>ein</strong> für die erfolgreiche Pokal-Verteidigunglegte Dieter H<strong>ein</strong>en im ersten Flight mit gr<strong>an</strong>diosen 40 Punkten!Die Team-Captains Eckhard Kämmer (Oefte) und Gunter H<strong>an</strong>sen(ETuF) kommentierten das Ergebnis sportlich fair: „Zu Hause isteuere M<strong>an</strong>nschaft auf dem schweren Platz kaum zu schlagen.“Im kommenden Jahr wird das Team um Captain Gerd Stolte denSilberteller bei den <strong>Golf</strong>freunden in Oefte verteidigen.86 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Haus BeyMarlene Syben und Kathrin Kaiser am ersten Extra-LochDarüber hinaus gab es bei der Vierer-Club<strong>meisterschaft</strong>noch <strong>ein</strong>e Trostrunde für diePaare 9 bis 16.Als Sieger und Besiegte der Vierer-Club<strong>meisterschaft</strong>en im GC Haus Bey grüßen (v.l.): DeborahRenkens und Oliver Blick (Sieger Nebenrunde), Vierer-Clubmeister Norbert und Cedric Bienert,Ingrid Scheurenbr<strong>an</strong>d und Brigitte Besse (Vizemeister), Clubmeister Marlene Syben und KathrinKaiser sowie Marc Deibert und Dieter Schummers (Vizemeister).Nachdem Mitte des Jahres bereits die Einzel-Club<strong>meisterschaft</strong>enim GC Haus Beyausgetragen wurden (Damen: DeborahRenkens, Herren: Cedric Bienert), folgtenzum Ende der Hoch-Saison 2013 die Titelkämpfeim Vierer. Auch wenn die Wetter-vorhersagen nichts Gutes verhießen, bliebes doch überwiegend trocken. Acht Paarungenqualifizierten sich am Samstag imZählspiel für die ausstehenden Lochspielesowie ebenfalls acht Paarungen für dieVierer-Club<strong>meisterschaft</strong> der Damen.Im Finale wurde es d<strong>an</strong>n richtig sp<strong>an</strong>nend,lagen Marlene Syben und Kathrin Kaisernämlich nach sechs Löchern schon mit„5 down“ im Hintertreffen gegen IngridScheurenbr<strong>an</strong>d und Brigitte Besse, kämpftensich jedoch <strong>an</strong> der „16“ zum „1 down“<strong>zur</strong>ück und konnten <strong>an</strong> der „18“ zum „allsquare“ ausgleichen. Am ersten Ex tra-Loch wurden Marlene Syben und KathrinKaiser schließlich verdient Vierer-Clubmeisterder Damen 2013.Bereits nach 16 gespielten Löchern imFinale gegen Marc Deibert und DieterSchummers st<strong>an</strong>den mit Cedric undNorbert Bienert die Clubmeister bei denHerren fest. Damit ist Cedric Bienert dererfolgreichste <strong>Golf</strong>er 2013 in Haus Bey mitinsgesamt drei Clubmeistertiteln: Einzel,Jugend und Vierer.Zweimal Platz 3 für die JungseniorenBeide Jungseniorenm<strong>an</strong>nschaften des GC Haus Bey, die von Oliver R<strong>ein</strong>ers undAndreas Esser-Radeck geführt werden, haben am letzten Spielwochenende inden NRW-Ligen 3 und 5 ihre guten Plätze behauptet, auch wenn letztlich k<strong>ein</strong>Aufstieg zu Buche steht. Dabei belegte die 2. M<strong>an</strong>nschaft beim Heimspiel <strong>ein</strong>enhervorragenden 1. Platz in der Tagesplatzierung und sicherte so R<strong>an</strong>g 3 in derAbschlusstabelle.Die 1. M<strong>an</strong>nschaft hatte zumindest noch <strong>ein</strong>e theoretische Ch<strong>an</strong>ce zum Aufstieg.Doch der G-LC Ahaus und der GC Hünxerwald erwiesen sich letztlich aber als bessereTeams. Mit lediglich 38 Schlägen Rückst<strong>an</strong>d auf den Aufstiegsplatz nach 30gewerteten Runden belegte die „Erste“ ebenfalls Platz 3 in der Tabelle. Zum Einsatzkamen auf eigener Anlage Andreas Esser, Christi<strong>an</strong> Braune, Stef<strong>an</strong> Kessels,Lars J<strong>an</strong>sen, Oliver R<strong>ein</strong>ers, Dieter Schummers, Dr. Axel Rieck, Oliver Blick, BrunoKl<strong>ein</strong>eidam und Marc Deibert.ErfolgreicheJungseniorenim GC Haus Bey– zweimal aufPlatz 3Sieger der Nebenrunde wurden DeborahRenkens mit Oliver Blick.Das ist der neue Matchplay-Clubmeister 2013 im GC HausBey: Moritz Cremers (auf dem Foto allerdings mit dem vonihm gewonnenen Jahres teller 2012 zu sehen). Er setzte sichmit <strong>ein</strong>er starken Leistung im entscheidenden Spiel gegenStef<strong>an</strong> Kessels durch.G LFA N RHEIN UND RUHR87


CLUBNEWSGC Schloss HaagText und Fotos: Jochen KochSp<strong>an</strong>nende Club<strong>meisterschaft</strong>en vor guter KulisseDer letzte Flight verlässt das Grün (v.l.): Clubmeister Ramaz<strong>an</strong> Demirmit Caddy Ralf Reitz, Benedikt Polders (4. Platz) mit Caddy Niklas Kohlsowie Caddy Dieter Schneppenheim und H<strong>ein</strong>z Heekerens (Platz 3)Geschafft - und jetzt<strong>ein</strong> Schlückchenaus dem spitzenGlas (v.l.): HerbertRaute, Steph<strong>an</strong>Piest (2. Platz) undTom LuigZum sportlichen Highlight der Saison – denClub<strong>meisterschaft</strong>en - starteten im GCSchloss Haag bei guten Witterungsbedingungen86 hochmotivierte Mitglieder amersten Tag bereits ab 8:30 Uhr. Es mussnicht besonders erwähnt werden, dass sichder Platz wieder in <strong>ein</strong>em hervorragendenZust<strong>an</strong>d bef<strong>an</strong>d. Das Greenkeeper-Teamhatte erneut g<strong>an</strong>ze Arbeit geleistet.Gespielt wurde <strong>an</strong> zwei Tagen, die Herrenklassefreute sich über 54 Löcher, dieDamen und die Senioren begnügten sich mit36 Löchern. Nach der 1. und der 2. Rundeerfolgte jeweils <strong>ein</strong> Cut. Die Jugendlichenspielten nur 18 Löcher am Sonntag. Alle Rundenwaren natürlich vorgabenwirksam undwurden als Zählspiel Brutto ausgerichtet.Für die zahlreich <strong>an</strong>wesenden Zuschaueram Finaltag war <strong>an</strong> der Bahn 18 <strong>ein</strong>Bier-Pavillon aufgebaut. Hier warteten dieZuschauer bei kühlen Getränken und Laugenbrezelnauf die <strong>an</strong>kommenden Flights.Ein Live-Scoreboard sorgte für die aktuellenErgebnisse, die von fleißigen Helfern <strong>an</strong>ausgesuchten Bahnen per SMS weitergeleitetwurden und somit für beste Informationsorgten.Die Clubmeisterin der Damen st<strong>an</strong>d bereitsam frühen Nachmittag fest: Louisa Lieb-v<strong>an</strong>Ophem siegte mit insgesamt 170 Schlägenvor S<strong>an</strong>dra S<strong>an</strong>ders (173). Durch Stechenwurde die Seniorin Monika Paulisch Dritte,sie hatte ebenso wie Christi<strong>an</strong>e Hüssmertinsgesamt 186 Schläge gebraucht.Auch die dritte Runde der Herren mit nurnoch neun Spielern gestaltete sich auf denersten neun Löchern sp<strong>an</strong>nend. Bis <strong>zur</strong>„17“ war es <strong>ein</strong> Kopf <strong>an</strong> Kopf-Rennen zwischenBenedikt Polders, Ramaz<strong>an</strong> Demirund H<strong>ein</strong>z Heekerens. Auf Platz 4 lag nochin Reichweite zu den drei gen<strong>an</strong>nten Spielernim Fligth davor Steph<strong>an</strong> Piest.Auf der Bahn 18 bahnte sich d<strong>an</strong>n dieEntscheidung <strong>an</strong>. Durch <strong>ein</strong>en verzogenenAbschlag von Benedikt Polders zogen diebeiden Fligth-Partner <strong>an</strong> ihm vorbei. Derbis <strong>zur</strong> Bahn 17 Zweite war Demir Ramz<strong>an</strong>,der mit all s<strong>ein</strong>er Routine das 18.Loch locker zu Ende spielte und glücklicherClubmeister 2013 der Herren wurde.Mit Runden von 80, 78 und 82 Schlägen(gesamt 240) gab er <strong>ein</strong>e konst<strong>an</strong>te Leistungab. Zweiter wurde mit insgesamt 241Schlägen (78+82+81) Steph<strong>an</strong> Piest, aufPlatz 3 folgte H<strong>ein</strong>z Heekerens, der aberbei gleicher Schlagzahl nach Computerstechenauf den dritten Platz gesetzt wurde.Der alte und der neue Clubmeister derSenioren hieß nach <strong>an</strong>fänglichen Schwierigkeitenmit <strong>ein</strong>er weiteren 82-er Rundeund insgesamt 164 Schlägen Jochen Koch.H<strong>ein</strong>er Berghs wurde Zweiter, er setzte sichmit 174 Schlägen mit nur <strong>ein</strong>em Schlagweniger vor Kurt J<strong>an</strong>sen durch.Bei der Jugend wurde Niklas Kohl mit 20Bruttopunkten Jugend-Clubmeister vor VivienPiotrowski und Flori<strong>an</strong> Wirth (beide 11).Bei der <strong>an</strong>schließenden Siegerehrung wurdennicht nur die Clubmeister geehrt - diePokalübergabe übernahm ClubpräsidentRainer Buchholz, unterstützt von VizepräsidentinLouisa Lieb-v<strong>an</strong> Ophem -, sondernauch die Preise <strong>an</strong> die Siegerinnen undSieger im Matchplay sowie dem Preis derSaison vergeben.Der Herr Präsidentund die Clubmeister(v.l.): PräsidentRainer Buchholz,Ramaz<strong>an</strong> Demirund Louisa Liebv<strong>an</strong>Ophem88 G LFA N RHEIN UND RUHRSchon am ersten Tag waren sp<strong>an</strong>nendeMatches zu sehen. So lagen bei den Herrennach der ersten Runde Benedikt Poldersund H<strong>ein</strong>z Heekerens mit je 76 Schlägen <strong>an</strong>der Spitze des Feldes, gefolgt von Steph<strong>an</strong>Piest mit 78 Schlägen. In der Damenklassezeichnete sich <strong>ein</strong> Dreikampf zwischenLouisa Lieb-v<strong>an</strong> Ophem, die mit 85 Schlägenvorne lag, S<strong>an</strong>dra S<strong>an</strong>ders (87) undder Seniorin Christi<strong>an</strong>e Hüssmert (90) ab.Bei den Senioren führte der amtierendeClubmeister Jochen Koch souverän mit 82Schlägen vor Rüdiger v<strong>an</strong> der Schoot mit87 und H<strong>ein</strong>er Berghs mit 88 Schlägen.D<strong>an</strong>k <strong>ein</strong>er hervorragenden und geschlossenen M<strong>an</strong>nschaftsleistung hat die 1.Seniorenm<strong>an</strong>nschaft vom GC Schloss Haag den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Mit<strong>ein</strong>em Vorsprung von 33 Schlägen war m<strong>an</strong> zum Gruppenzweiten und Gastgeber GCWasserburg Anholt gefahren, und diesen Vorsprung vergrößerten die Schloss-Seniorennoch um weitere 20 Schläge. Der D<strong>an</strong>k von Captain Jochen Koch ging nach demAufstieg <strong>an</strong> diese Personen: <strong>an</strong> Dieter Schneppenheim als Sponsor, Stef<strong>an</strong> Königerals Trainer, Präsident Rainer Buchholz, Vizepräsidentin Louisa Lieb-v<strong>an</strong> Ophem und <strong>an</strong>den Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Thomas Wirth. Das Aufsteigerteam (v.l.):Rüdiger v<strong>an</strong> der Schoot, Werner Schürm<strong>an</strong>n, H<strong>ein</strong>z Heekerens, Dieter Schneppenheim,Kurt J<strong>an</strong>sen, Jochen Koch, Michael Gladbach, Bodo Deja, und H<strong>ein</strong>er Berghs


G&LC SchmitzhofSebasti<strong>an</strong> Illbruck – endlich Clubmeister!Die Clubmeister2013 im G&LC SchmitzhofStrahlten mit dem Präsidenten Willi Woltersum die Wette: die ClubmeisterMaxi Teeuwen und Sebasti<strong>an</strong> IllbruckDie Clubmeister 2013 im G & LC Schmitzofheißen Maxi Teeuwen und Sebasti<strong>an</strong> Illbruck.Während der Samstag den Spielerinnenund Spielern noch mit viel Regen dasLeben schwer machte, versöhnte der Sonntagd<strong>an</strong>n wenigstens mit Sonnensch<strong>ein</strong>.Für den Einzug ins Finale f<strong>an</strong>den bei denDamen zwei interess<strong>an</strong>te Familientreffenstatt. Petra Schläger trat am Sonntagmorgengegen ihre Tochter Annica <strong>an</strong>, und MaxiTeeuwen traf auf ihre jüngere SchwesterJule. Da wurde nichts geschenkt, undso st<strong>an</strong>den sich am Nachmittag PetraSchläger und Maxi Teeuwen zum finalenLochspiel gegenüber. Die Entscheidungfiel bereits auf Bahn 15: Dort platzierteMaxi Teeuwen ihren zweiten Schlag dreiMeter neben die Fahne, die erfahrenePetra Schläger musste indes <strong>ein</strong>en Schlagins Wasser hinnehmen, und so endete dieMeisterschafts-Finalrunde mit 4 & 3 fürMaxi Teeuwen.Bei den Herren erkämpften sich D<strong>an</strong>ielNünnerich gegen Martin Birkholz undSebasti<strong>an</strong> Illbruck gegen Aziz Hamd<strong>an</strong> (1auf) den Einzug in die Finalrunde. D<strong>an</strong>ielNünnerich, der in dieser Saison ausgesprochenkonst<strong>an</strong>t gespielt hat, gingdabei zwar als klarer Favorit ins Rennen,hatte aber der gelassenen Spielweise vonSebasti<strong>an</strong> Illbruck wenig entgegenzuset-zen und musste sich auf Bahn 17 mit 2 & 1geschlagen geben. Ein verdienter Sieg fürSebasti<strong>an</strong> Illbruck, der bereits sieben Malim Finale der Club<strong>meisterschaft</strong> st<strong>an</strong>d undnun das erste Mal gew<strong>an</strong>n.Die weiteren Sieger:■■Senioren: Günter SchmitzVolles Haus bei den Schmitzhof Open148 Teilnehmer am ersten und noch<strong>ein</strong>mal <strong>fast</strong> 120 Teilnehmer am zweitenTag – die diesjährigen Schmitzhof-Openerfreuten sich <strong>ein</strong>er selten dagewesenenBeliebtheit in Qualität und Qu<strong>an</strong>tität.Die charm<strong>an</strong>te Gastgeberin SylviaD<strong>an</strong>iels ließ es sich nicht nehmen, jedenTurnierteilnehmer persönlich mit <strong>ein</strong>emTeegeschenk zu begrüßen. Und auch imHalfwayhaus bewirtete sie mit tatkräftigerUnterstützung durch ihr freundliches undkompetetes Team die Spieler selbst.Bei Traumwetter genossen die Spieler alsonicht nur <strong>ein</strong>e wunderbare Runde, unddie Turniersieger konnten sich d<strong>an</strong>n beider stimmungsvollen Abendver<strong>an</strong>staltungüber tolle Sachpreise und hochwertigeReisen freuen. Und wie sagte Sylvia D<strong>an</strong>ielsmit <strong>ein</strong>em verschmitzten Lächeln amEnde der Siegerehrung? „Ich hatte mir ja■■Seniorinnen: Petra R<strong>ein</strong>ers■■Jungen: Alex<strong>an</strong>der Mlaker■■Mädchen: Cecilia-Bridget Heck■■Netto Clubmeister: Jürgen Z<strong>an</strong>der■■Netto Clubmeister Jungen:Christopher Stinges■■Netto Clubmeister Mädchen:Annika Steuberbeim letzten Mal schon geschworen, niewieder <strong>ein</strong> Turnier zu ver<strong>an</strong>stalten - aberviiiiiiiielleicht mache ich es nächstes Jahrdoch wieder.“Mit 116 Teilnehmern und Gästen aus 23<strong>Golf</strong>clubs war auch der zweite Tag derSchmitzhof Open – gespielt wurde <strong>ein</strong>Vierball-Bestball - <strong>ein</strong> voller Erfolg. Zwarwar das Wetter mit <strong>ein</strong>igen Schauern nichtso strahlend wie am ersten Tag, der Stimmungtat das aber k<strong>ein</strong>en Abbruch.Die Sieger der Schmitzhof Open 2013:1. Tag:■■Brutto: Myriam Schwartz und MartinBirkholz■■Netto, Klasse A: 1. Erich Keller,2. Ralph Knecht, 3. Fr<strong>an</strong>k Püschel■■Klasse B: 1. Edmund Sieben,Präsident Willi Woltersbed<strong>an</strong>kte sichbei GastgeberinSylvia D<strong>an</strong>ielsG LFA N RHEIN UND RUHR89


CLUBNEWS<strong>Golf</strong>City PulheimSommerfest und NachtturnierGespenstige Atmosphäre beim Nachtgolfturnierner ago sport nutzte die Gelegenheit, sichvorzustellen und den neuen Fitnessbereichim <strong>Golf</strong>Center zu präsentieren.Die Anlage aus schwindelnder HöheFitnesstraining im <strong>Golf</strong>Center vor und nach der <strong>Golf</strong>rundeBei strahlendem Sonnensch<strong>ein</strong> feierte<strong>Golf</strong>City Pulheim ihr Sommerfest 2013.Für alle Altersgruppen war etwas geboten.Neben <strong>ein</strong>em Geschicklichkeitsparcourfür die g<strong>an</strong>z Kl<strong>ein</strong>en und <strong>ein</strong>em Kurzplatzturnierfür Jederm<strong>an</strong>n konnten dieBesucher den lauen Sommerabend beientsp<strong>an</strong>nter Lounge-Musik mit Cocktailsauf der Terrasse genießen, sich <strong>an</strong> derRetro Fotow<strong>an</strong>d im Kostüm fotografierenoder sich auf der Runde <strong>an</strong> der Bratwurstund-Kölsch-Station<strong>an</strong> Loch 7 verköstigenlassen. Auch der neue Kooperationspart-Das Highlight des Tages war der Start<strong>ein</strong>es Heißluftballons auf der DrivingR<strong>an</strong>ge. Carsten v<strong>an</strong> der Meulen durfte alsglücklicher Gewinner der <strong>Golf</strong>City-Verlosung<strong>Golf</strong>platz und Umgebung aus der<strong>Golf</strong>ballperspektive genießen.Den krönenden Abschluss bot das Vollmondgolf-Turnierab 22:00 Uhr. 40 Teilnehmerhatten sich <strong>ein</strong>gefunden, um beidiesem besonderen Nachtturnier mit fluoreszierendenBällen sowie beleuchtetenFahnen, Fairways und Abschlägen <strong>an</strong>zutreten.Am Ende konnten sich Heike Lünstroth(<strong>Golf</strong>City Pulheim) und Mirko Kühne(1. GC Leipzig) mit dem Titel „Königin undKönig der Nacht“ schmücken.Willkommene Bratwurst-und-Kölsch-StationNeue KooperationDurch die neu entst<strong>an</strong>dene Kooperation zwischen<strong>Golf</strong>City und ago sport ist es ab jetztallen City<strong>Golf</strong>ern möglich, ihr <strong>Golf</strong>spiel durchfunktionelles Training zu verbessern. agosport greift auf <strong>ein</strong>e l<strong>an</strong>gjährige Trainingserfahrung<strong>zur</strong>ück und bringt auch Sie sicher und schmerzfrei zu Ihrem persönlichenZiel. Das Trainings<strong>an</strong>gebot von ago ist sehr vielfältig. Gem<strong>ein</strong>sammit Ihrem <strong>Golf</strong>-Personal-Trainer entscheiden Sie, in welcher Intensität undBetreuungsform Sie trainieren möchten. Auch <strong>ein</strong>e gezielte Saisonvorbereitungin kl<strong>ein</strong>en Gruppen ist möglich. ago bietet Ihnen hierzu <strong>Golf</strong>-PilatesKurse sowie <strong>Golf</strong>-Athletik Kurse <strong>an</strong>. Mit Ihren Ansprüchen, egal wie hochsie sind, haben Sie in ago den richtigen Partner. Wir freuen uns auf IhreKontaktaufnahme: www.agosport.de und/oder info@agosport.de.90 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Schloss MyllendonkZum 6. Mal in Folge: Lukas LöhmerSouveräne Clubmeister im GC Schloss Myllendonk: Caroline R<strong>ein</strong>ersund Lukas LöhmerDie Clubmeister 2013 und die Platzierten im GC Schloss MyllendonkInsgesamt 75 <strong>Golf</strong>er kämpften im GCSchloss Myllendonk bei perfekten Bedingungenin verschiedenen Klassen um diebegehrten Clubmeister-Titel. Das herausragendeErgebnis des Wochenendesspielte Lukas Löhmer mit „2 unter Par“direkt in der ersten Runde. Diese „70“ ist,wenn es so etwas gibt, Amateur-Platzrekordauf dem seit zwei Jahren modernisiertenCourse und das zweitbeste Ergebnisnach der „69“ von Pro Dennis Küppervom GC Düsseldorf-Grafenberg im August2012. Lukas Löhmer setzte s<strong>ein</strong>e guteSerie in den beiden weiteren Runden mit 75und 77 Schlägen (insgesamt 222) fort, mitdenen er un<strong>an</strong>gefochten und zum 6. Malin Folge Clubmeister in der offenen Klassewurde. Platz 2 ging <strong>an</strong> den 13-jährigenJ<strong>an</strong>nik de Bruyn (237/77+78+82), Dritterwurde Dominik Hüren (244/85+80+79).und Ralf Maibaum unterstützt. Spielerjung und alt feierten mit allen <strong>an</strong>wesendenMitgliedern bei Sekt und Zwiebelkuchen,Currywurst und Saft für die Jugendlichen.Gratulation <strong>an</strong> alle Clubmeister undVizeclubmeister 2013:Offene Klasse Damen:1. Caroline R<strong>ein</strong>ers2. Lena RedlichOffene Klasse Herren:1. Lukas Löhmer2. J<strong>an</strong>nik de BruynSeniorinnen I:1. Cordula St<strong>ein</strong>em<strong>an</strong>n2. Dr. Sus<strong>an</strong>ne KürtenSenioren I:1. Werner Krauß jr.2. Reha AcarGute Reson<strong>an</strong>z bei den „Offenen“Die Offenen Wettspiele 2013 des GC Schloss Myllendonkerfreuten sich guter Reson<strong>an</strong>z bei den Gästen und <strong>ein</strong>ererfreulichen Teilnahme auch der eigenen Mitglieder, so dass<strong>ein</strong> harmonisches Turnier, trotz <strong>ein</strong>zelner Schauer <strong>an</strong> beidenTagen, ausgerichtet werden konnte.Beim Vierer mit Auswahldrive am Samstag mit 120 Teilnehmernsiegten die beiden tolles <strong>Golf</strong> spielenden EngländerMike Colvin (GC Rh<strong>ein</strong> Main) und Paul Taylor (GC Rh<strong>ein</strong>blick)mit 35 Punkten vor Peter Scheel/Arndt Magnus (GC Erftaue)mit 28 Punkten. Im Netto waren Elisabeth und Peter KurtKulka (GC Schloss Myllendonk) mit 42 Punkten die Besten.Am zweiten Tag st<strong>an</strong>d <strong>ein</strong> Einzel auf dem Wettspielprogramm.108 Spieler sarteten unter grauem Himmel und mussten<strong>ein</strong>ige Male während der Runde kl<strong>ein</strong>e Regenschauer inKauf nehmen. Dennoch war der Platz gut zu spielen und dieErgebnisse gleichfalls <strong>an</strong>sprechend. Wie schon am Vortagim Vierer siegte auch im Einzel Mike Colvin mit 30 Punkten,Platz 2 ging <strong>an</strong> Oliver Winter (GC Grevenmühle/29), Platz 3 <strong>an</strong>Dominik Hüren (GC Schloss Myllendonk/27).Clubmeister bei den Damen wurde CarolineR<strong>ein</strong>ers nach Runden von 82, 82 und78 Schlägen (insgesamt 242), die gegenLena Redlich (250/78+85+87) <strong>ein</strong> sp<strong>an</strong>nendesMatch lieferte und sich darüberhinaus auch noch Titel bei der Jugend/Mädchen holte.Präsident Roger Br<strong>an</strong>dts und Cordula St<strong>ein</strong>em<strong>an</strong>nehrten die Meister und wurdenbei der Preisverteilung auf der Schlossterrassevon Julia Schmitz, Peter GéronneSeniorinnen II:1. Barbara Schmidt2. Madulain SchmitzSenioren II:1. Kurt Peter Kulka2. Gerd SchlunJugend Mädchen:1. Caroline R<strong>ein</strong>ers2. Louisa HübnerJugend Jungen:1. J<strong>an</strong>nik de Bruyn2. Julius Br<strong>an</strong>dtsSieger der Nettoklasse A wurde Niklas Spohn vom KrefelderGC nach Stechen mit 36 Punkten vor Irene Emundts-Toepke(GC Haus Kambach) und H<strong>an</strong>s-Josef Anstötz (GC SchlossMyllendonk). In der Klasse B setzte sich Heike Lühl (GCSchloss Myllendonk) mit starken 40 Punkten durch, gar 44Punkte erzielte Marcel Spieler (GC Schloss Myllendonk) alsSieger der Netto-Klasse C.Bei der Siegerehrung am Abend ehrte Cordula St<strong>ein</strong>em<strong>an</strong>nneben den Tagessiegern auch die Gewinner der Gesamtwertungüber zwei Tage:G LFA N RHEIN UND RUHR91


CLUBNEWSKrefelder GCThomas EdlerHeadgreenkeeper David Andrews ClubmeisterClubmeisterin im Krefelder GC: AnkeKopecky – es gratuliert Clubpräsident Adri<strong>an</strong>WolffClubmeister im Krefelder GC:David AndrewsSenioren-Clubmeister imKrefelder GC: Dr. MichaelKerzm<strong>an</strong>nSeniorinnen-Clubmeisterim Krefelder GC: Dr. SabineSonnensch<strong>ein</strong> – es gratuliertherzlichst Präsident Adri<strong>an</strong>WolffJugend-Clubmeister imKrefelder GC: HenrikJakobZum ersten Mal in der Geschichte desKrefelder GC wurde <strong>ein</strong> Head-GreenkeeperClubmeister, und zum ersten Malin der Geschichte des Krefelder GC mitihm auch <strong>ein</strong> Schotte! David Andrews, seitdem Jahr 2011 in Linn in Amt und Würden,benötigte für die 54 Löcher im Zählspielinsgesamt 222 (72+72+78) Schläge undsiegte damit mit vier Schlägen Vorsprungvor Titelverteidiger Lars Michael Christgau(226/76+71+79) und sieben vor Rol<strong>an</strong>dPampel (229/80+73+76).Bei den Damen, die zwei Runden zu spielenhatten, wiederholte Anke Kopecky ihrenErfolg aus dem Vorjahr – damals noch alsAnke Marzinowski. Sie gew<strong>an</strong>n mit insgesamt161 (80+81) Schlägen mit sicheremAbst<strong>an</strong>d vor Dr. Sabine Sonnensch<strong>ein</strong>(173/89+84) und Steph<strong>an</strong>ie Böckm<strong>an</strong>n(180/87+93). Dr. Sabine Sonnensch<strong>ein</strong>holte sich damit gleichzeitig den Clubmeistertitelbei den Seniorinnen, VorjahressiegerinAngela Glatzel und Roswitha Kerzm<strong>an</strong>nfolgten auf den Plätzen zwei und drei.Einen neuen Titelträger gab es auch beiden Senioren – Dr. Michael Kerzm<strong>an</strong>nsetzte sich nach den beiden Runden von77 und 79 Schlägen diesmal <strong>an</strong> die Spitzedes Feldes (156 Schläge) und verwiesden letztjährigen Clubmeister Adri<strong>an</strong> Wolff(160/83+77) auf Platz 2. Dritter wurdeTakashi Iso (163/77+86).Bei der Jugend wurde Henrik Jakob nachRunden von 78, 83 und 81 Schägen (insgesamt242 Schläge) Clubmeister.W<strong>an</strong>derpreis <strong>an</strong> Ina und Thomas ClaßenEin strahlendesQuartett nach demEhepaar-Vierer (v.l.):H<strong>an</strong>sgeorg Greuner(2. Vorsitzender undSpielleitung), dasSieger-Team mit Inaund Thomas Claßensowie Ulrike Pampel(Vorsitzende desHausausschussesund Spielleitung)Zur 60. Ausgabe des Rh<strong>ein</strong>isch-Westfälischen Ehepaar-Viererstraten im Krefelder GC bei akzeptablen Wetterbedingungen insgesamt26 Ehepaare <strong>an</strong>, davon die Hälfte nicht aus dem gastgebendenKGC. Der Platz hatte in den Tagen zuvor viel Regenabbekommen, so dass bei diesem Vierer mit Besserlegen gespieltwerden musste.Sieger in der Nettowertung und damit Gewinner des vom EhepaarDr. Kurt Müller gestifteten W<strong>an</strong>derpreises wurden Ina und ThomasClaßen (Krefelder GC) mit 35 Punkten im Stechen vor Erikaund Stef<strong>an</strong> Radtke (GC Ha<strong>an</strong>-Düsseltal) sowie Helene und WernerPrager (KGC). Das 1. Brutto ging mit 24 Punkten <strong>an</strong> das EhepaarErika und Stef<strong>an</strong> Radtke.92 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC GrevenmühleBigga RodeckSebasti<strong>an</strong> Kirsch: Nur „8 über“ in drei Rundendahinter folgte Sebasti<strong>an</strong> Kirsch (75). Beider zweiten Runde zeigte Matthias WittmerNerven und katapultierte sich in derListe nach hinten, während Sebasti<strong>an</strong>Kirsch s<strong>ein</strong> Ergebnis vom Vortag noch verbesserte(73). Nur drei Spieler blieben indieser Runde unter 80 Schlägen, nebenSebasti<strong>an</strong> Kirsch waren das noch TimBerendsen und Oliver Winter.Auch die letzte Runde schafften nur dreiAkteure unter „80“: Andreas Walker undAlex<strong>an</strong>der Wirthle (je 78) sowie Sebasti<strong>an</strong>Kirsch mit s<strong>ein</strong>er „76“. Logisch, dass ermit dieser konst<strong>an</strong>ten und ph<strong>an</strong>tastischenLeistung auch Clubmeister wurde – mitnur 8 Schlägen über Par nach drei Runden(222 Schläge) und insgesamt 16 SchlägenVorsprung zum Vizemeister Tim Berendsen(240/78+79+83). Dritter wurde Nico Hüsgen(241/77+84+80).„80“ - damit lag sie „26 über Par“ undhatte 11 Schläge Vorsprung vor Anja Fr<strong>an</strong>ken.Platz drei belegte Katja Scharf.Eins ist die Club<strong>meisterschaft</strong> auf jedenFall in den letzten Jahren geworden: richtigsp<strong>an</strong>nend! Denn sowohl bei den Damenwie auch bei den Herren ist das Ergebnisnicht mehr <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d des H<strong>an</strong>dicaps „vorhersehbar“- und so lohnt es sich für Schlachtenbummlernicht nur wegen der Würstchenund des Biers <strong>an</strong> der „12“ und demguten Wetter, zum Turnier zu kommen!Überlegene Clubmeister im GC Grevenmühle:Dorothee Pohlm<strong>an</strong>n und Sebasti<strong>an</strong> KirschSebasti<strong>an</strong> Kirsch hatte bei der Club<strong>meisterschaft</strong>im GC Grevenmühle s<strong>ein</strong>en„Lauf“. Drei gute Runden mit 75, 73 und76 Schlägen - jede besser als s<strong>ein</strong>e Spielvorgabevon „7“ - <strong>ein</strong>e „81“ wäre <strong>ein</strong>eNetto-Par-Runde für ihn. Damit also dreiUnterspielungen <strong>an</strong> zwei Tagen. Großartig!Wie immer hatte Thomas Berger amSonntagnachmittag s<strong>ein</strong>e mobile Grillstationaufgebaut, und es gab Würstchen imBrot und Bier. Entsprechend viele Grevenmühlermutierten darum vom <strong>Golf</strong>er zumZuschauer und verfolgten die Schläge aufder „9“ und der „12“. Wie immer hattenGerd Grashaus und s<strong>ein</strong> Team den Platzbesonders gut hergerichtet, und die Grünswaren gepflegt und schnell. Und die Fahnentunlichst fies gesteckt, zum Ausgleichsozusagen.Die erste Runde spielte Matthias Wittmer(H<strong>an</strong>dicap 6,2) am besten mit <strong>ein</strong>er „73“,Bei den Damen war das Ergebnis ähnlich<strong>ein</strong>deutig, Anja Fr<strong>an</strong>ken, die mit ihrem H<strong>an</strong>dicapvon 9,1 als Vierte startete, lag nachder ersten Runde nur zwei Schläge hinterDorothee Pohlm<strong>an</strong>n (H<strong>an</strong>dicap 5,3). In derzweiten Runde spielte Dorothee Pohlm<strong>an</strong>n<strong>ein</strong>e sehr gute „79“, in der dritten <strong>ein</strong>eJungseniorinnen sind NRW-Vizemeister!Anf<strong>an</strong>g September, unmittelbar nach den Club<strong>meisterschaft</strong>en,starteten unsere Jungseniorinnen in Bad Salzuflen <strong>zur</strong> letztenRunde der NRW-M<strong>an</strong>nschafts<strong>meisterschaft</strong>. Der Heimspielvorteilvom Spieltag davor ließ sie mit <strong>ein</strong>em Vorsprung starten – aufdem 2. Platz lag allerdings der diesmalige Gastgeber GC BadSalz uflen, und der wusste am letzten Spieltag s<strong>ein</strong>en Heimspielvorteilzu nutzen, wenngleich er auch im Gesamtklassement nurdrei Schläge besser war. Platz 3 ging <strong>an</strong> die Jungseniorinnen desGC Hubbelrath.Dennoch - mit dem Vizemeister-Titel haben die Grevenmühlerinnen,gerade ja erst in die Liga aufgestiegen, ihre Erfolgsserie inden letzten Jahren weitergeführt - was am Abend in der Grevenmühlemit reichlich Gin-Tonic und Sekt gefeiert wurde!Vom <strong>Golf</strong>er zum Zuschauer – gute Kulisse beider Club<strong>meisterschaft</strong>, vor allem <strong>an</strong> der „12“Große Freude bei den Jungseniorinnen desGC Grevenmühle – NRW-Vizemeister (v.l.):Dorothee Pohlm<strong>an</strong>n, Anja Fr<strong>an</strong>ken, InesHowind, Martina Faeser, Christi<strong>an</strong>e Schreiber,Conny Trauschke und Katja Scharf; imVordergrund „Dörthe“G LFA N RHEIN UND RUHR93


CLUBNEWSGC ErftaueAnja Schütte und Marc SchmitzDie Clubmeister im GC Erftaue (v.l.): Friedel Müntnich (Senioren),Anja Schütte (Damen), Edeltraud Jacob (Seniorinnen) und MarcSchmitz (Herren)Die diesjährigen Clubmeister im GC Erftauewurden nach drei Runden bei den Damenund Herren sowie nach zwei Runden beiden Seniorinnen und Senioren ermittelt.Die Meisterschaften waren nicht nur sp<strong>an</strong>nend,sondern sie st<strong>an</strong>den auch auf <strong>ein</strong>emhervorragenden sportlichen Niveau, wieaus den guten Schlag<strong>an</strong>zahlen zu erkennenist. So schaffte Friedel Müntnich amzweiten Tag <strong>ein</strong>en Score von 70 Schlägen!Die Sieger der Club<strong>meisterschaft</strong>en:■■Damen1. Anja Schütte vor Gabi Dietrich undChristina Frisch■■Herren1. Marc Schmitz vor Phillipp Buchmaierund Markus Reufsteck■■Seniorinnen1. Edeltraud Jacob vor Anneliese Höttgesund Margret Frisch■■Senioren1. Friedel Müntnich vor Rudolf Wagner undKurt KoziolGute Erfolge derM<strong>an</strong>nschaftenWaren in den letzten Jahren im GC Erftaueauch schon mal Abstiege zu melden,so läuft es in diesem Jahr mehrheitlichrichtig gut! Eine besondere Anerkennunggilt unserer DGL Damenm<strong>an</strong>nschaft zumAufstieg in die Regionalliga. Die DGL-Herrenm<strong>an</strong>nschaftbelegt den zweiten Platz inder L<strong>an</strong>desliga.Die weiteren Ergebnisse:Seniorinnen: 1. Liga 3. Platz1. Jungsenioren: 3. Liga 1. Platz2. Jungsenioren: 5. Liga 1. Platz1. Senioren: 2. Liga 1. Platz, damitAufstieg indie 1.Liga2. Senioren: 4. Liga 4. Platz,damit Abstiegin die 5. LigaD<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle M<strong>an</strong>nschaftsmitglieder und<strong>an</strong> alle Caddies., und nicht zu vergessen,d<strong>an</strong>ke für die tolle Arbeit der jeweiligenCaptains und Trainer.Erftaue besiegt Schalker <strong>Golf</strong>kreisBereits zum achten Mal kam es MitteAugust zum Treffen mit den <strong>Golf</strong>freundenaus Schalke, die wieder <strong>ein</strong>ige „Altinternationale“aufboten. Nach der ersten Halbrunde„Bestball“ st<strong>an</strong>d es noch 3,5 : 5,5.Aber schließlich wollten wir den Pokal, denwir vor <strong>ein</strong>em Jahr (ausnahmsweise) aufSchalke gelassen hatten, <strong>zur</strong>ückholen.Und so kam es d<strong>an</strong>n auch. Nach denMatchplays war der Sieg <strong>ein</strong>gefahren,wenn auch knapp mit 14,5 : 12,5. Freundschaftund Spaß mit unseren <strong>Golf</strong>freundenaus der Fußball-Hochburg st<strong>an</strong>den wieimmer im Vordergrund. Im nächsten Jahrgilt: Auf <strong>ein</strong> Neues, d<strong>an</strong>n „auf Schalke“.Knapper Sieg der Erftaue gegen die „Knappen auf Schalke“94 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Weselerwald e.V.Werner StraußGabriel Bortenlänger siegte im Stechen18 Damen und 39 Herren waren zu denClub<strong>meisterschaft</strong>en 2013 des GC Weselerwald<strong>an</strong>getreten und versuchten, imZählspiel über 36 Loch bei den Damen und54 Loch bei den Herren die Krone „Clubmeisterin“bzw. „Clubmeister“ zu erobern.Am ersten Tag musste auch noch gegenRegen und Starkwind <strong>an</strong>gekämpft werden,doch beide Wetterphänomene waren nach<strong>ein</strong>er halben Stunde abgezogen, so dassbei guten äußeren Verhältnissen gespieltwerden konnte.Bei den Damen führte nach der erstenRunde Annette Hüsken mit <strong>ein</strong>em SchlagVorsprung vor Margrit Strauß, bei denHerren nach 36 Loch Gabriel Bortenlängermit zwei Schlägen vor dem 16- jährigenSteffen Zeh.Aufgrund der knappen Ergebnisse deutetesich sowohl bei den Damen als auch beiden Herren <strong>ein</strong> interess<strong>an</strong>ter zweiter Tag<strong>an</strong>. Zum ersten Mal in der 25-jährigenGeschichte des <strong>Golf</strong>clubs Weselerwaldwurden die <strong>an</strong>kommenden Flights amzweiten Tag von mehr als 50 Clubmitgliedernempf<strong>an</strong>gen, die sich am Grün 18versammelt hatten. Ein Flipchart diente alsLeaderboard. So konnten die Clubmitgliederdie Entwicklung und Dramaturgie desTages gut mitverfolgen.Bei den Damen erwischte Annette Hüskenwieder <strong>ein</strong>en starken Tag und siegte mit171 Schlägen vor Margrit Strauß mit 176und Bettina Geister mit 182 Schlägen. Beiden Herren deutete sich bereits beim Startder dritten Runde <strong>ein</strong> Zweikampf zwischenGabriel Bortenlänger und Steffen Zeh ab.Als Steffen Zeh s<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>-Meter-Putt aufBahn 18 nicht zum Birdie lochen konnte,war bei Schlaggleichheit von 252 Schlägen<strong>ein</strong> Stechen notwendig, das GabrielBortenlänger mit <strong>ein</strong>em Schlag Vorsprunggew<strong>an</strong>n. Der dritte Platz ging <strong>an</strong> Tim Heym<strong>an</strong>nmit 257 Schlägen.Die Clubmeister im GC Weselerwald (v.l.): Margrit Strauß, AnnetteHüsken, Gabriel Bortenlänger, Steffen Zeh, und Bettina Geister; linksoben Tim Heym<strong>an</strong>nGabriel Bortenlänger, sonst cool und überlegen,musste in s<strong>ein</strong>er Siegerrede zugeben,dass <strong>ein</strong> Spiel mit Zuschauern <strong>ein</strong>eg<strong>an</strong>z besondere Herausforderung gewesenist, <strong>ein</strong> „g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>deres <strong>Golf</strong>en“.Preis der Präsidentin mit SommerfestPräsidentin Ulla Paul (r) gratuliert den Bruttosiegern„ihres“ Turniers: Astrid J<strong>an</strong>sen undR<strong>ein</strong>hard Hürdlernoch halbwegs passte. Gespielt wurde<strong>ein</strong> Chapm<strong>an</strong>-Vierer, die jeweiligen Siegerwurden bei der Abendver<strong>an</strong>staltunggebührend gefeiert.Präsidentin Ulla Paul begrüßte hier dieClubmitglieder auf das Herzlichste undberichtet aus 25 Jahre <strong>Golf</strong>club Weselerwald.Über die Gründerväter und derenVisionen, über Baumaßnahmen und dievielen Ehrenamtlichen, die den Club zudem gemacht haben, was er heute ist. Unddenen sie d<strong>an</strong>kte.mit Waltraud v<strong>an</strong> Eyckelns-Aling spielte,und in der A-Klasse gew<strong>an</strong>nen AndreaThiele und Dirk Höpfl.Bruttosieger mit 82 Schlägen wurdenAs trid J<strong>an</strong>sen und R<strong>ein</strong>hard Hürdler.Zum letzten großen Event des Jahres imGC Weselerwald <strong>an</strong>lässlich des 25-jährigenClub-Jubiläums „Preis der Präsidentinmit Sommerfest“ hatten sich 108Teilnehmer <strong>an</strong>gemeldet. Das Wetter war<strong>ein</strong>igermaßen, so dass das Moto dochDie Siegerehrung teilten sich John Emeryund die Präsidentin Ulla Paul. In derC-Klasse siegte Angelique Petithugueninzusammen mit Oliver Kessel, in derB-Klasse Jutta und Niklas Kl<strong>ein</strong>feld vorihrem M<strong>an</strong>n H<strong>an</strong>s-Georg, der zusammenPatrick Niederdrenk, groß geworden im GC Weselerwald, späterTour-Pro und heute Pro im GC Miel, begeisterte im Anschluss <strong>an</strong> dasTurnier „Preis der Präsidentin“ mit <strong>ein</strong>er klasse TrickshowG LFA N RHEIN UND RUHR95


CLUBNEWS<strong>Golf</strong>riege EtuF EssenH<strong>an</strong>s-Wilhelm StremmelMaybritt Streit und Sebasti<strong>an</strong> Zweig Clubmeister 2013(66 Schläge) glänzte, machte es Sebasti<strong>an</strong>Zweig mit <strong>ein</strong>er „63“ noch besser und kamsomit um <strong>ein</strong>en Schlag <strong>an</strong> den bestehendenPlatzrekord von 62 Schlägen her<strong>an</strong>.lich – mit 13 Schlägen Vorsprung (161Schläge) vor Dagmar Walter (174) den Titelsicherte. Heidi Rudhart (176) reichten 2Schläge mehr zum 3. Platz.Die Clubmeister 2013 der <strong>Golf</strong>riege ETuF Essen (v.l.): JochenSettelmayer (Senioren), Niklas Hagemeier (Jugend), Maybritt Streit(Damen), Sebasti<strong>an</strong> Zweig (Herren) und Ann Baer-Schremmer(Seniorinnen)Während Seniorinnen, Senioren und dieJugend der <strong>Golf</strong>riege ETuF Essen über 36Löcher ihre Clubmeister suchten, musstenes bei den Herren 54 Löcher s<strong>ein</strong>. Nachder ersten Runde am Samstag waren esSebasti<strong>an</strong> Zweig und Matthias Spiegel, diefür große Aufmerksamkeit sorgten. WährendMatthias Spiegel mit <strong>ein</strong>er Par-RundeNachdem Matthias Spiegel sich zwischendurch<strong>an</strong> Sebasti<strong>an</strong> Zweig her<strong>an</strong>gekämpfthatte, brachte dieser jedoch im3. Durchg<strong>an</strong>g s<strong>ein</strong>en Sieg mit zusammen207 Schlägen in trockene Tücher. MatthiasSpiegel (212) wurde im Finish sogar nochvon Konst<strong>an</strong>tin Nellessen (209) abgef<strong>an</strong>genund auf den dritten Platz verwiesen.Konst<strong>an</strong>tin Nellessen überzeugte mit <strong>ein</strong>ergleichmäßig starken Leistung über 36Löcher (71, 69, 69 Schläge).Bei den Damen war es wie erwartet MaybrittStreit, die insgesamt 152 Schlägebenötigte und sich mit <strong>ein</strong>em komfortablenVorsprung von neun Schlägen vorAnn Baer-Schremmer und Inga Stollm<strong>an</strong>n(je 161) setzte und Clubmeisterin 2013wurde.Ann Baer-Schremmer war es auch, diesich bei den Seniorinnen – ebenfalls deut-Bei den Senioren war es zunächst BerndFüsser, der mit <strong>ein</strong>er Runde von 74 SchlägenJochen Settelmayer und HaWi Stremmelauf die Plätze verwies.In der Finalrunde jedoch bestach JochenSettelmayer mit sehr stabilem, gutem undsicherem Spiel. Mit insgesamt 155 Schlägenund mit drei Schlägen Vorsprung hatteer sich den Titel vor Bernd Füsser (158)verdient. Steph<strong>an</strong> Lohm<strong>an</strong>n fing furiosauf den letzten Löchern (Ass <strong>an</strong> Loch 16,Birdie <strong>an</strong> Loch 17) HaWi Stremmel ab undgew<strong>an</strong>n schlaggleich (beide 159) damitden dritten R<strong>an</strong>g.Die Jugend-Abteilung sah <strong>ein</strong>en prächtigaufgelegten Niklas Hagemeier. Mit Rundenvon 73 und 75 Schlägen ließ er k<strong>ein</strong>enZweifel aufkommen und gew<strong>an</strong>n überlegenmit 148 Schlägen vor Julius Seifert(157) und Moritz Waubke (169).Valentino Sgobba und Matthias SpiegelJahr für Jahr legen sich unsere Gastronomen Tatj<strong>an</strong>a Sgobbaund Marco Zingone bei ihrem Gastronomie-Cup (18 Löcher nachStableford) mächtig ins Zeug. Es beginnt schon bei <strong>ein</strong>em sehrumf<strong>an</strong>greichen und ausgesuchten süßen und herzhaften Bufettund verschiedenen Getränken am Morgen des Turniers. Da gerietdas Turnier selbst <strong>fast</strong> zum Anhängsel. Die Abendver<strong>an</strong>staltungwar nicht zu toppen. Die ohnehin schon immer geschmack- undf<strong>an</strong>tasievolle Dekoration bestach aufs Neue. Wenn über die <strong>an</strong>gebotenenSpeisen diskutiert werden sollte, wird selbst der notorischeNörgler zum Schwärmer. Ein Fest!96Preise über Preise beim Gastro-Cup: oben (v.l.): Reni Rosenkr<strong>an</strong>z, H<strong>ein</strong>er Fink, Jochen Telleter,Dagmar Walter, Ann-Baer Schremmer und Spielführer Ole H<strong>an</strong>sen; unten (v.l.): MonikaBerger, Valentino Sgobba, Matthias Spiegel, Basti<strong>an</strong> Br<strong>an</strong>dau und Niklas J<strong>an</strong>usBeim Sport waren <strong>an</strong>dere g<strong>an</strong>z vorne – zum Beispiel MatthiasSpiegel, vielfacher Club- und Stadtmeister, konnte s<strong>ein</strong> Potentialabrufen. Mit drei Schlägen unter Platzst<strong>an</strong>dard verfehlte er denaktuellen Platzrekord nur um <strong>ein</strong>en Schlag und gew<strong>an</strong>n das 1.Netto der Klasse A mit 42 Punkten. Platz 2 ging <strong>an</strong> Niclas J<strong>an</strong>us(40), Dritter wurde Dagmar Walter (39). In der Klasse B setztesich Gastspieler Jochen Telleter (GC Oberstaufen-Steibis) mit41 Punkten durch und verwies Monika Berger (39) und RenateRosenkr<strong>an</strong>z (38) auf die nächsten Plätze. Der aktuelle Platzrekord-InhaberValentino Sgobba gew<strong>an</strong>n mit s<strong>ein</strong>er „1 unter Par-Runde“ und 37 Punkten die Brutto-Wertung.


GC Düsseldorf-GrafenbergHighlights: Präsidenten-Trophy und Club<strong>meisterschaft</strong>enStolze Gewinner des Präsidenten-Cups (hinten v.l.): Nigel Schuster,Moritz Bäß und Kai-Wilhelm Zinnenlauf; vorne Simeon LenzNa, das war aber <strong>ein</strong>e schöne Runde (v.l.): Karin und Horst Siemons,Helga Urb<strong>an</strong> und GC Düsseldorf-Grafenberg-Präsident H<strong>an</strong>nes Urb<strong>an</strong>Die zu den Höhepunkten der Saison im GCDüsseldorf-Grafenberg zählenden Turniere„Preis des Präsidenten“ und die Club<strong>meisterschaft</strong>enwaren in diesem Jahr <strong>fast</strong> <strong>ein</strong>er<strong>ein</strong>e Angelegenheit der „Jugend“, die jain den letzten Jahren ohnehin <strong>ein</strong>en enormenLeistungsschritt in Richtung des g<strong>an</strong>zniedrigen <strong>ein</strong>stelligen H<strong>an</strong>dicap-Bereichsgeschafft hat – auch d<strong>an</strong>k der sportlichenAusrichtung und persönlichen Betreuungim Club und d<strong>an</strong>k der erstklassigen Trainer,die auf der <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lage Düsseldorf-Grafenbergtätig und für die <strong>ein</strong>zelnen M<strong>an</strong>nschaftenim Einsatz sind.Im Gegensatz zu all’ den Jahren zuvorwurde das von H<strong>an</strong>nes Urb<strong>an</strong> ausgerichteteTurnier um den „Preis des Präsidenten“diesmal erstmals in Vierer-Flight-Florida-Scramble-Formausgetragen, <strong>ein</strong>Wettspiel, das sich bei allen Teilnehmerinnenund Teilnehmern – und es waren auch2013 wieder weit über 100 Präsidenten-F<strong>an</strong>s- größter Beliebtheit erfreute.Kommunikation, Teamgeist, gem<strong>ein</strong>samerJubel, geteilter Frust – Komponenten, die<strong>ein</strong> Spiel selbst über <strong>ein</strong>e Dauer von fünfStunden zu <strong>ein</strong>em Quickie-Erlebnis werdenlässt.Bei der gl<strong>an</strong>zvollen Abendver<strong>an</strong>staltungmit Siegerehrung, leicht und lockermoderiert von den beiden SpitzenakteurenSimone Zwicker-Fuchs und HelmutRosbach, galt der meiste Applaus demjungen Brutto-Siegerteam und Präsidenten-Cup-Gewinnermit Kai-Wilhelm Zinnenlauf,Moritz Bäß und Nigel Schustersowie dem noch jüngeren Simeon Linz,gerade mal 12 Jahre „alt“, das sich imComputerstechen durchsetzen konntegegen die Routiniers mit Rose und DietmarSilberm<strong>an</strong>n sowie Helmut Rosbachund Thomas Hergesell. Beide Teamserspielten immerhin 44 Punkte – achtunter Par!Schon <strong>ein</strong>e Woche später st<strong>an</strong>den dieClub<strong>meisterschaft</strong>en auf dem Programm.Als Titelverteidiger in den beiden Hauptkonkurrenzengingen S<strong>an</strong>dra Ottens undRobert Paas ins Rennen – und beidekonnten ihre Titel nicht erfolgreich verteidigen.Bei den Damen übernahm gleich von derersten Runde <strong>an</strong> (<strong>ein</strong>e „75“ auf dem Par70-Kurs) Christa Wellershoff die Führung,die sie auch bis ins Ziel hin<strong>ein</strong> nichtmehr abgab, weil sie <strong>ein</strong>e „78“ und <strong>ein</strong>eabschließende „76“ nachlegte und dieMitstreiterinnen allesamt <strong>fast</strong> in den80-ern blieben.Platz 2 ging <strong>an</strong> Vorjahressiegerin S<strong>an</strong>draOttens (241/81+82+78), Dritte wurdeSimone Zwicker-Fuchs (243/80+83+80).Bei den Herren lag bis <strong>zur</strong> letzten RundeNigel Schuster auf Platz 3 in Lauerstellunghinter Stef<strong>an</strong> Zwicker und TitelverteidigerRobert Paas. Aber in Runde 3 katapultiertesich der Abiturient g<strong>an</strong>z weit nach vorne,spielte <strong>ein</strong>e tolle „68“ mit <strong>ein</strong>em Bogey, 14Pars und drei Birdies, und schon war er aufPlatz 1, auch, weil Stef<strong>an</strong> Zwicker am drittenTag mit <strong>ein</strong>er „74“ etwas schwächelteund Robert Paas wegen <strong>ein</strong>er unkorrektenPlatzregel-Auslegung disqualifiziert werdenmusste. Platz 3 ging so <strong>an</strong> ThomasHergesell.Glückwunsch vomalten Meister RobertPaas (grünes Shirt)<strong>an</strong> den neuen MeisterNigel SchusterDie Einzel-Clubmeister 2013 im GC Düsseldorf-Grafenberg: ChristaWellershoff, Nigel Schuster (l) und Frederik Hoffm<strong>an</strong>n (Jugend)(Fotos: Katinka Jacobi und Torsten Laube)G LFA N RHEIN UND RUHR97


CLUBNEWSGC WildenrathUlli StaegeNina Imhausen – Clubmeisterin mit Einser-H<strong>an</strong>dicapAlle Gewinner der Club<strong>meisterschaft</strong>en 2013 im GC Wildenrath (v.l.): Mike Milutinovic, Dagmar Recker, DieterSchmitz, Dr. Achim Dohmen, Stef<strong>an</strong> Küpper, Sabine Bongartz, Thomas Bodden, Nina Imhausen, Joh<strong>an</strong>nes H<strong>ein</strong>richs,Dr. Werner Küpper und Markus OsenbergDie Club<strong>meisterschaft</strong> 2013 im GC Wildenrathversprach sp<strong>an</strong>nende Wettkämpfeum die Titel bei Damen, Herren und Senioren.Selektiv gesteckte Fahnen auf sehrschnellen Grüns erhöhten zusätzlich denAnreiz für viele <strong>Golf</strong>er, auch für solche, diesich nicht ernsthaft mit den Siegch<strong>an</strong>cenbeschäftigen mussten.Bei den Damen war zumindest die Sp<strong>an</strong>nungnach dem ersten Tag raus, denn NinaImhausen (16 Jahre/H<strong>an</strong>dicap 2,5), amWochenende zuvor Fünfte bei den DeutschenMeisterschaften AK 16 geworden,überragte mit zwei Schlägen über Par alle<strong>an</strong>deren Spielerinnen deutlich. Sie verbessert<strong>ein</strong> dieser Runde ihre Vorgabe aufjetzt 1,9 und ist damit die erste Spielerinim GC Wildenrath mit <strong>ein</strong>em Einser-H<strong>an</strong>dicap.Platz 2 ging <strong>an</strong> Martina Postma, Drittewurde Dagmar Recker.Ausgeglichener ging es bei den Herren zu,wo allerdings die Spitzenscores fehlten.Steph<strong>an</strong> Küpper (3,0) spielte als Erster<strong>ein</strong>e solide „80“, gefolgt von Dr. AchimDohmen (4,0) und Stef<strong>an</strong> Ingenhamm (4,8)mit je 81 Schlägen.Am Sonntag bestätigte Nina Imhausen mitneun Schlägen über Par alle Prognosen,war aber mit ihrer Runde nicht so g<strong>an</strong>zzufrieden, da sie all<strong>ein</strong> 8 Schläge auf denersten 9 Löchern verlor. Über den Titel (155Schläge) freute sie sich natürlich trotzdemsehr!Bei den Herren lief es letztlich auf <strong>ein</strong>enZweikampf hinaus. Der führende Stef<strong>an</strong>Küpper lag nach neun Löchern noch inFront, verlor d<strong>an</strong>n aber völlig den Faden.Auf Bahn 17 lag Stef<strong>an</strong> Ingenhamm nur<strong>ein</strong>en Schlag hinter Dr. Achim Dohmen.Die Abschläge waren nicht optimal, daIngenhamm <strong>ein</strong>e bergab Lage im Semi-Rough vorf<strong>an</strong>d und Dr. Achim Dohmenauf der Nachbarbahn 18 lag. Aus 120 mEntfernung spielte er von Bahn 18 überdie Bäume hinweg mit <strong>ein</strong>em perfektenSchlag den Ball 50 cm <strong>an</strong> die Fahne. Stef<strong>an</strong>Ingenhamm pushte s<strong>ein</strong>en Ball nachrechts in <strong>ein</strong> Wasserhindernis und verlordurch s<strong>ein</strong> Doppelbogey gegen das Birdiegleich drei Schläge <strong>an</strong> diesem Grün. DerRest war nur noch Formsache und AchimDohmen (161 Schläge gesamt) zum erstenMal Clubmeister im GC Wildenrath. Stef<strong>an</strong>Ingenhamm blieb R<strong>an</strong>g 2 mit 164 Schlägen.Steph<strong>an</strong> Küpper, der nach dem erstenTag noch geführt hatte, musste sich mitdem geteilten vierten R<strong>an</strong>g (170) zufriedengeben, er wurde noch vom Dritten MikeMilutinovic (165) sicher abgef<strong>an</strong>gen.Bei den Senioren setzte sich Dr. WernerKüpper (177 Schläge) vor Dieter Schmitz(184) durch.Beste Seniorin war Dagmar Recker (187)vor Anna Falk (188).Alle Teilnehmer waren begeistert vomPlatzzust<strong>an</strong>d und den schnellen Grüns;g<strong>an</strong>z besonders über das diesbezüglicheLob der „Enttäuschten“ freuten sich dieVer<strong>an</strong>twortlichen des Clubs, der dadurchauch zum Gewinner av<strong>an</strong>cierte.98 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Issum-Niederrh<strong>ein</strong>Text und Fotos: Dirk DratsdrummerClubmeister 2013: Zoe Stachel und Hendrick B<strong>ein</strong>sOliver Hendricks erhielt den Pokal für denSieg in der Jungsenioren-Klasse von PräsidentThilo GiesDie drei Erst-Platzierten der Offenen Club<strong>meisterschaft</strong>en, <strong>ein</strong>gerahmtvon Präsident Thilo Gies und Sportwart Dieter Kelleners (v.r.): KristofKreibich, Wolfg<strong>an</strong>g Tippner und Hendrick B<strong>ein</strong>sIm 40. Jahr des Bestehens blieben dieÜberraschungen bei den Offenen Club<strong>meisterschaft</strong>endes GC Issum aus: ZoeStachel (H<strong>an</strong>dicap 3,7) sicherte sich mitRunden von 75, 74 und 76 Schlägenerwartungsgemäß den Titel in der OffenenKlasse der Damen. Zweite wurde MarionHaubrich (8,8), die sich mit Runden von 86,84 und 87 Schlägen noch deutlich gegendie Drittplatzierte Sabine Peltz (89, 92, 85)durchsetzte.Wer nach dem Bogey-Auftakt vonHendrick B<strong>ein</strong>s (H<strong>an</strong>dicap +3,6) aufder l<strong>an</strong>gen Eröffnungsbahn noch <strong>an</strong>schlechte Tagesform des Favoriten glaubenwollte, wurde innerhalb der nächstenzwei Stunden <strong>ein</strong>es Besseren belehrt.Nach dem Schönheitsfehler auf der Scorekartelegte er auf den nächsten elf Bahnenfünf Birdies und sechs Pars nach undsorgte damit für klare Verhältnisse. Die„67“ in der Auftaktrunde (drei Schlägeüber s<strong>ein</strong>em wenige Wochen zuvor aufgestelltenPlatzrekord für Amateure)bedeuteten zehn Schläge Vorsprung vorden Verfolgern Oliver Hendricks (76) undWolfg<strong>an</strong>g Tippner (77). Mit <strong>ein</strong>er zweiten„67“ (Eagle <strong>an</strong> der „18“ mit <strong>ein</strong>emPitch aus 80 Metern) und der entsp<strong>an</strong>ntenSchlussrunde sicherte sich HendrickB<strong>ein</strong>s den Titel mit deutlichem Vorsprung,Wolfg<strong>an</strong>g Tippner entschied nach Rundenvon 77,80 und 82 Schlägen den Kampfum Platz zwei gegen Kristof Kreibich(84+80+79) für sich.Die knappste Entscheidung fiel in diesemJahr bei den Senioren: Erst im Stechengew<strong>an</strong>n Dr. Ulrich Baaken den Titel gegenRainer Brobeil. Beide waren mit 160 Schlägenüber die zwei Runden gekommen undhatten den Dritten H<strong>an</strong>s-Peter Brugm<strong>an</strong>nknapp hinter sich gelassen.Nur unwesentlich deutlicher war dieEntscheidung bei den Seniorinnen: Diefavorisierte Dr. Katharina Stoj<strong>an</strong>ovic (H<strong>an</strong>dicap5,8) spielte Runden von 86 und 83Schlägen und gew<strong>an</strong>n damit den Titel vorChrista Hönnscheidt (85+85) mit <strong>ein</strong>emSchlag Vorsprung und gerade mal vierSchlägen vor Marion Haubrich (85+88).Bei den Jungseniorinnen gew<strong>an</strong>n souveränSabine Peltz (170 Schläge in zweiRunden) vor S<strong>an</strong>dra Piest (183) und T<strong>an</strong>jaAlex<strong>an</strong>der (187). Knapp war es wieder beiden Jungsenioren, bei denen sich FavoritOliver Hendricks d<strong>an</strong>k <strong>ein</strong>er „78“ in derzweiten Runde mit <strong>ein</strong>er Gesamtzahl von160 Schlägen gegen den nach dem erstenAls Clubmeister 2013im GC Issum-Niederrh<strong>ein</strong>grüßen: JoeZachel und HendrickB<strong>ein</strong>sTag klar führenden Thomas Kemper (163)und Christopher Niesert (170) durchsetzte.Die Clubmeistertitel im Jugendbereichgingen <strong>an</strong> Zoe Stachel und Lennart Swinkels.Sabine Peltz: Clubmeisterinbei denJungseniorinnenSeniorinnen schafften den AufstiegMit nicht weniger als neun M<strong>an</strong>nschaften nahm derGC Issum-Niederrh<strong>ein</strong> in dieser Saison <strong>an</strong> den verschiedenenLigaspielen teil. Das gemischte Seniorenteamspielte im GC Erftaue bei der DeutschenM<strong>an</strong>nschafts-Meisterschaft der Senioren in der RegionalligaWest.Die Seniorinnenm<strong>an</strong>nschaft um Emmy Brugm<strong>an</strong>nschaffte den Aufstieg in die 3. Liga.Alle <strong>an</strong>deren M<strong>an</strong>nschaften erreichten gute Mittelplätzeund sicherten den Klassenerhalt. Die Ergebnissebei der Kramski Deutsche <strong>Golf</strong> Liga blieben allerdingsunter den Erwartungen.G LFA N RHEIN UND RUHR99


CLUBNEWSGC Op de NiepFr<strong>an</strong>k BoshovenPräsidenten-Cup – <strong>ein</strong> g<strong>an</strong>z besonderes EreignisSiegerehrung beim „Preis des Präsidenten“ (v.l.): Spielführer ErwinPetzinna, die beiden Präsidenten-Cup-Sieger Heike Huppers undThomas Oploh sowie GC Op de Niep-Präsident Peter FündersZu <strong>ein</strong>em sportlich wie gesellschaftlichbesonderen Ereignis gestaltete sich im GCOp de Niep der diesjährige Präsidentencupdes Präsidenten Peter Fünders. Nachwechselhaftem Wetter zu Beginn undstrahlendem Sonnensch<strong>ein</strong> zum Abschlusskonnten sich auch die Ergebnisse sehenlassen. Für die Stärkung und das leiblicheWohl sorgte sich das Team des Clubrestaur<strong>an</strong>tsum H<strong>an</strong>s-Peter Leutfeld mit<strong>ein</strong>em köstlichen Buffet vom Allerf<strong>ein</strong>sten.Präsident Peter Fünders nahm gem<strong>ein</strong>sammit Spielführer Erwin Petzinna die Ehrungder Sieger vor, bei der nicht nur die Bestenin der Netto- und Bruttowertung mitPreisen bedacht wurden, es gab sowohlSonderpreise für „Nearest to the Pin“ und„Longest Drive“ als auch für den „Nearestto the Line“.Sieger in der Nettowertung des Präsidentencupswurden Heike Huppers und ThomasOploh. Die Bruttowertung entschiedenAndrea Kuhn und Werner Tenbrink für sich.Im Anschluss <strong>an</strong> die Siegerehrung hattesich der Präsident Peter Fünders <strong>ein</strong>g<strong>an</strong>z besonderes „Schm<strong>an</strong>kerl“ ausgedacht.Statt <strong>ein</strong>e Tombola mit nervigemLosverkauf abzuhalten, wurden <strong>ein</strong>fachunter allen Tunierteilnehmern Preise verlost;als Glücksfee fungierte die Tochtervon Klaus Gronewold, V<strong>an</strong>essa Gronewold.Und es gab viele strahlende Gesichter!Club<strong>meisterschaft</strong>en:G<strong>an</strong>z souverän: Carolina Scheiblich und Y<strong>an</strong>nik AdamsAm letzten Spieltag der NRW-Jungseniorinnen-M<strong>an</strong>nschafts<strong>meisterschaft</strong>gel<strong>an</strong>g diesem Team des GC Op de Niep der Aufstiegin die 4. Liga.: stehend v.l.): Brigitte Brauers, Yvonne Meijer,Beate Döpp, Bettina Kammler und Trainer Bob Lamb; vorne (v.l.):Karin Borchardt, T<strong>an</strong>ja Nowak und Christa Heidrich. Als Tabellenzweiterzum letzten Spiel in den Europäischen GC Elmpter Waldgefahren, reichte es, sich vor der M<strong>an</strong>nschaft des GC SchlossHaag auf Platz 2, der zum Aufstieg berechtigte, zu positionieren.Die Seniorinnen und Senioren eröffnetenim GC Op de Niep den Reigen <strong>zur</strong> Ermittlungder Clubmeister 2013.Bei gutem Wetter und <strong>ein</strong>em bestenspräparierten Platz nahmen 21 Seniorinnenund 45 Senioren am Turnier teil.Clubmeister der Seniorinnen wurde mitAbst<strong>an</strong>d Yvonne Meijer nach zwei Rundenmit je 90 Schlägen gefolgt von KarinBochardt (188/92+96) und Ellen Nothelle(191/96+95).Bei den Senioren konnte sich Norbert Fleischermit Runden von 78 und 83 Schlägengegenüber Klaus-Peter Lindem<strong>an</strong>n(80+82) knapp behaupten, wobei die Entscheidungerst am letzten Loch fiel.Die beste zweite Runde bei den Seniorenspielte Rainer Engeln mit nur 80 Schlägen,er belegte nach s<strong>ein</strong>er „85“ zum Auftaktden dritten Platz.Eine Woche später folgte die offene Club<strong>meisterschaft</strong>,und die neuen Clubmeisterheißen Carolina Scheiblich und Y<strong>an</strong>nikAdams. Carolina Scheiblich, bereits5-malige Jugendclubmeisterin, verteidigtenach 2012 erfolgreich ihren Titel mitRunden von 83 und 81 Schlägen. Platz 2behauptete Brigitte Brauchers (86+91),Dritte wurde Christa Heidrich (88+92).Bei den Herren holte sich souverän derJugendliche Y<strong>an</strong>nik Adams mit Rundenvon 76, 76 und 80 Schlägen den Clubmeister-Titel2013. Dr. Wolfg<strong>an</strong>g Habelerreichte mit 83, 80 und 83 Schlägenden zweiten Platz vor dem letztjährigenClubmeister Uwe Kl<strong>ein</strong>wächter, der s<strong>ein</strong>edrei Runden mit 86, 82 und 83 Schlägenbeendete.Jugendclubmeister wurde nach zwei RundenY<strong>an</strong>nik Adams (79+86) vor s<strong>ein</strong>emBruder Fynn (94+85) und Tobias Klomp.100 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC HünxerwaldRalf WeihrauchIn Hünxe ging noch mal die Post abGegen Ende der Saison ging im GC Hünxerwaldnoch <strong>ein</strong>mal so richtig die Postab. Das Club-M<strong>an</strong>agement hatte amzweiten September-Samstag <strong>ein</strong> Mega-Event <strong>an</strong>gekündigt, und das war sichernicht übertrieben. Es sollte eigentlich zumAbschluss der Ligaspiele <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Turnierwerden, doch daraus wurde <strong>ein</strong> großerTag mit Autos, <strong>Golf</strong>-Unterricht, Gesundheits-Checkund auch <strong>ein</strong>em WettkampfVierball-Bestball Netto zwischen Damenund Herren.20 Damenpaare traten zu diesem sp<strong>an</strong>nendenLochspiel-Wettbewerb gegen 20Herren-Duos <strong>an</strong>. Alle wurden furchtbarnass, vor allem die ersten Flights warenmal viel, mal g<strong>an</strong>z viel Regen ausgesetzt.Pro gewonnenem Match gab es <strong>ein</strong>enPunkt. Die Entwicklung des Tages warsp<strong>an</strong>nend, doch am Ende setzten sich dieHerren mit 12:8 durch.Das Turnier war bei weitem nicht alles.Das Autohaus Becker hatte k<strong>ein</strong>e Mühengescheut, am Nachmittag den neuenR<strong>an</strong>ge Rover Sport exklusiv vorzustellen.Das Schmuckstück st<strong>an</strong>d in <strong>ein</strong>em Zelt, indem zudem <strong>ein</strong>e Chill-Out-Area aufgebautwar und in der die passende Musik spielte.Für alle Gäste gab es Freigetränke und<strong>an</strong> den verschiedenen CateringstationenLeckeres vom Grill, Currywurst, Reibekuchen,Spaghetti aus dem Parmes<strong>an</strong>laibund Eis - für jeden war etwas dabei.Etwas <strong>ein</strong>geschränkt durch das Wetter warleider das übrige Rahmenprogramm. AlexHendrixen von F2-Fysio Fit baute s<strong>ein</strong>eGeräte für die Bewegungsübungen d<strong>an</strong>nauch lieber unter den Terrassenschirmenauf, und die Firma <strong>Golf</strong> House hatte gleich<strong>ein</strong> eigenes kl<strong>ein</strong>es Zelt mitgebracht.Im Laufe des Nachmittags, als der Regen<strong>ein</strong>ige längere Pausen machte, hattendie <strong>Golf</strong>-Professionals Stef<strong>an</strong>ie Eckrodtund Christi<strong>an</strong> Bell d<strong>an</strong>n schließlich dochnoch zahlreiche Interessenten zu <strong>ein</strong>emSchnupperkurs zu Gast.Greenkeeper Herm<strong>an</strong>n Hinnem<strong>an</strong>n hatte<strong>ein</strong>en Teil s<strong>ein</strong>es Maschinenparks für die<strong>Golf</strong>platzpflege aufgestellt, versehen mitentsprechenden Erläuterungen, w<strong>an</strong>n undwofür die Maschinen <strong>ein</strong>gesetzt werden.Eine wirklich sehr interess<strong>an</strong>te Ausstellung.Sp<strong>an</strong>nende Club<strong>meisterschaft</strong>enBei den Club<strong>meisterschaft</strong>en ging es ebenfallssehr sp<strong>an</strong>nend zu. Alte Clubmitgliedersprachen zudem von <strong>ein</strong>er Meisterschaftmit dem besten <strong>Golf</strong> seit l<strong>an</strong>ger Zeit. Amersten sehr nassen Turniertag lag IngoLora nach zwei Runden bei den Herren nurzwei Schläge vor Holger Kramer. Mit <strong>ein</strong>erPar-Runde am zweiten Tag holte Ingo Loraaber den Titel. Dritter wurde Amjad Liaquat.Bei den Damen legte Kerstin Kowalsky mit<strong>ein</strong>er 79-er Runde den Grundst<strong>ein</strong> fürihren Titel mit zwei Schlägen vor MuriellLobell und Simone Tacke.Sp<strong>an</strong>nend war es bei den Senioren, dennGottlieb Wagenknecht und Jochen Seegerlagen nach zwei Runden schlaggleich.Jochen Seeger gew<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n das Stechen,das von vielen Zuschauern begleitetwurde, am dritten Extra-Loch.Konst<strong>an</strong>tin Krull ergatterte sich denJugendtitel mit <strong>ein</strong>er „83“ und <strong>ein</strong>er „76“vor Louis Tyralla und J<strong>an</strong> Diekm<strong>an</strong>n.Die gesonderte Netto Stableford-Wertung,<strong>ein</strong>e Hünxerwalder Besonderheit, gew<strong>an</strong>nbei den Damen Sus<strong>an</strong>ne Grygowski vorMartina Möllenbeck und Patricia Kramer.Bei den Herren lag Karl Rudolf Becker vorDieter Hirtz und Alex Hendrixen.Ein Woche vorher gew<strong>an</strong>nen Ingo undMarkus Lora die Vierer-Meisterschaft vorOliver Volaj/Dorothee Gärtner und KerstinKowalsky/Olaf Herzig.Wie bei Olympia –Bronze, Silber, Gold!Die drei Erstplatziertenbei derClub<strong>meisterschaft</strong>2013 (v.l.): MuriellLobell, SiegerinKerstin Kowalskiund Simone TackeH<strong>an</strong>s-Jürgen Grohnert kam auf Platz drei.Bei den Seniorinnen gew<strong>an</strong>n Brigitte Kunzemit <strong>ein</strong>er „83“ und <strong>ein</strong>er „85“ deutlich vorGabriele Adamski und Gudrun Ott.Platz 1 für Ingo Lora, Platz 2 für HolgerKramer, Platz 3 für Amjad LiaquatAm Ende der Club<strong>meisterschaft</strong>en – alle Sieger und Platzierten imGC HunxerwaldG LFA N RHEIN UND RUHR101


CLUBNEWSGC Ha<strong>an</strong>-DüsseltalRolf Eulenpesch und Wolfg<strong>an</strong>g BreuerBei den Club<strong>meisterschaft</strong>en überzeugte die JugendPlatz 1 und 2 bei den Herren (v.l.) Christi<strong>an</strong>von Fleming, Clubmeister Niklas Jacobi undHamid M<strong>an</strong>soureeMit dem Leaderboard immer auf dem aktuellsten St<strong>an</strong>dIm Internet bei golf.de st<strong>an</strong>d <strong>ein</strong> interess<strong>an</strong>terArtikel über die Club<strong>meisterschaft</strong>en„Sagt ja <strong>zur</strong> Club<strong>meisterschaft</strong>“! Dortwurde behauptet, dass die Startlisten fürdie Club<strong>meisterschaft</strong>en in vielen <strong>deutschen</strong>Clubs schwach besetzt sind. Das istschade, denn <strong>ein</strong>mal im Jahr sollte m<strong>an</strong>sich dem Zählspiel stellen. Gerade, weiljeder Schlag zählt. Die Club<strong>meisterschaft</strong>ensind nun mal das sportlichste Clubturnierdes Jahres.„Sagt ja <strong>zur</strong> Club<strong>meisterschaft</strong>“ trifftjedenfalls auf den GC Ha<strong>an</strong>-Düsseltal zu,denn trotz <strong>an</strong>gesagt mäßigem Wetter gingen22 Damen und 72 Herren <strong>an</strong> den Startauf der top-gepflegten Anlage.Klar hatte nicht jeder die Ch<strong>an</strong>ce, denClubmeister-Pokal mit nach Hause zunehmen. Doch darum geht es gar nicht.Denn <strong>ein</strong> richtiger <strong>Golf</strong>er sollte sich überdie Ch<strong>an</strong>ce freuen, <strong>ein</strong>mal im Jahr wie diegroßen Vorbilder auf der Tour <strong>ein</strong> paar Runden– begleitet von Zuschauern – spielenzu dürfen, bei denen jeder Schlag zählt.Das bedeutet: <strong>ein</strong> paar Akteure spielen umden Sieg, <strong>ein</strong>ige für <strong>ein</strong>e gute Runde, wieder<strong>an</strong>dere, um den Druck des Zählspielszu spüren.Die Jugend zeigte wieder <strong>ein</strong>mal ihreDomin<strong>an</strong>z. Celine Wachsm<strong>an</strong>n, 14 Jahre,spielte <strong>ein</strong>e „78“ und ging mit acht SchlägenVorsprung vor Nadine Hauck, 15Jahre, in den Sonntag. Niklas Jacobi, 18Jahre, spielte mit 70 Schlägen <strong>ein</strong>e „2unter Par-Runde“, so dass s<strong>ein</strong> Vorsprungvor den zweitplazierten Hamid M<strong>an</strong>soureeund Christi<strong>an</strong> von Fleming, 14 Jahre, diebeide 78 Schläge benötigten, ebenfallsacht Schläge betrug.Während Niklas Jacobi am nächsten Tagsouverän für s<strong>ein</strong>e zweite Runde wieder umnur 70 Schläge benötigte und damit s<strong>ein</strong>enVorsprung auf 14 Schläge ausbaute,spielte M<strong>an</strong>uela Zug mit 81 Schlägen <strong>ein</strong>esehr gute Runde und setzte sich damit <strong>an</strong>die zweite Stelle. Der Abst<strong>an</strong>d <strong>zur</strong> erstplatziertenCeline Wachsm<strong>an</strong>n blieb jedoch beiacht Schlägen.Bei den Herren war Christi<strong>an</strong> von Flemingnach der zweiten Runde all<strong>ein</strong>iger Zweiter.Zum Start der dritten Runde gesellten sichauch <strong>ein</strong>ige Zuschauer als Flightbegleitermit auf die Runde. Sie sahen <strong>ein</strong>en sp<strong>an</strong>nendenWettkampf mit sehr guten <strong>Golf</strong>schlägenauf hohem Niveau. Wegen deskühl gewordenen Wetters verfolgten <strong>ein</strong>igeClubmitglieder die erspielten Ergebnisseauf dem clubeigenen Leaderboard – aufgebautin der Clubgastronomie.Einen Start-Ziel-Sieg sicherte sich bei denHerren zum vierten Mal Niklas Jacobi, dermit insgesamt 216 Schlägen und <strong>ein</strong>em ing<strong>an</strong>z Nordrh<strong>ein</strong>-Westfalen überragendenCR von -3 souverän den Titel des Club-Freuten sich über ihre Platzierungen (v.l.)M<strong>an</strong>uela Zug (Zweite), Clubmeisterin CelineWachsm<strong>an</strong>n und Nadine Hauck (Dritte)meisters 2013 erspielte. Bis zum letztenSchlag sp<strong>an</strong>nend verlief die Platzierungbei den Herren. Mit jeweils 239 Schlägenteilten sich Hamid M<strong>an</strong>souree und Christi<strong>an</strong>von Fleming Platz 2.Bei den Damen kam Celine Wachsm<strong>an</strong>nauf insgesamt 243 Schläge und feiertedamit ihren ersten Clubmeister-Titel.Den zweiten Platz erreichte M<strong>an</strong>uela Zugmit insgesamt 255 Schlägen vor NadineHauck, die 268 Schläge benötigte.Bei der Begrüßung am Abend durch denClubpräsidenten Prof. Dr. Peter Stadlerstellte er fest, dass der Altersunterschiedzwischen den Turnierteilnehmern 60Jahre betrug. Er lobte Sportwart EckhardIdelberger und übertrug ihm die Aufgabeder Siegerehrung. Dieser bed<strong>an</strong>kte sichnamentlich bei allen Helfern und lobte diezügige Spielweise des gesamten Turniers.Er überreichte den Siegern die Clubpokale.Nach der Siegerehrung lobten die beidenClubmeister in ihrer Brutto-Rede besondersdie Arbeit der Greenkeeper undbed<strong>an</strong>kten sich bei ihren Flights sowie fürdie Unterstützung bei ihren Eltern. Es warmal wieder <strong>ein</strong>e gelungene Club<strong>meisterschaft</strong>.102 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Am Kloster KampClubmeister: Sus<strong>an</strong>ne Dietz und Thomas Cornetzgen drei überragende Runden gespielt hatte, gegen Ralf Bari<strong>an</strong>.Für <strong>ein</strong>e große Überraschung sorgte die 16-jährige Isabel Knappheide,die sich gegen die ehemalige Clubmeisterin Kirsten Tepnerim Stechen knapp durchsetzte. Im Endspiel benötigte IsabelKnappheide zum Einlochen drei Putts, <strong>ein</strong>en mehr als Sus<strong>an</strong>neDietz, die damit Clubmeisterin wurde und sich über diesen Titelbesonders freute: „Ich glaube nicht, dass ich im nächsten Jahrden Ansturm der Jugend noch <strong>ein</strong>mal abwehren k<strong>an</strong>n.“Die neuen Clubmeister 2013 im GC Am Kloster Kamp (v.l.): IsabelKnappheide, Lennart Swinkels, Sus<strong>an</strong>ne Dietz, Thomas Cornetz, UlrikeBari<strong>an</strong> und Werner WesselerSus<strong>an</strong>ne Dietz und Thomas Cornetz heißen die alten und neuenClubmeister des <strong>Golf</strong>clubs „Am Kloster Kamp“ in der offenenKlasse. Das „Unternehmen Titelverteidigung“ startete vor EndeAugust mit der Teilnahme <strong>an</strong> drei Qualifikationsturnieren. Insgesamtwaren 50 Meldungen bei den Herren und 19 bei den Damen<strong>ein</strong>geg<strong>an</strong>gen. Die vier Besten nach den drei Bruttozählspielenqualifizierten sich für die Endrunde, die im Lochwettspiel ausgetragenwurde. So kam es im Halbfinale zu den BegegnungenSus<strong>an</strong>ne Dietz gegen Ulrike Bari<strong>an</strong>, Kirsten Tepner gegen IsabelKnappheide sowie Thomas Cornetz gegen Christi<strong>an</strong> Stolz undSascha B<strong>an</strong>dow, der in der Qualifikation mit 72, 76 und 72 Schlä-Bei den Herren war die Sp<strong>an</strong>nung nicht g<strong>an</strong>z so groß, obwohl diebeiden Endspielteilnehmer Sascha B<strong>an</strong>dow und Thomas Cornetzl<strong>an</strong>ge Zeit auf Augenhöhe spielten. Es war <strong>ein</strong> Match auf hohemNiveau, und die zahlreichen Zuschauer waren begeistert über daspräzise Spiel der beiden Titel<strong>an</strong>wärter. An Loch 16 war das Matchd<strong>an</strong>n zugunsten von Thomas Cornetz entschieden. „Sascha hatmich durch s<strong>ein</strong> Spiel <strong>zur</strong> Höchstleistung getrieben“, lobte derglückliche Clubmeister das starke Auftreten s<strong>ein</strong>es Spielpartners.Den dritten Platz in der Offenen Klasse belegten Ulrike und RalfBari<strong>an</strong>.Auch bei den Seniorinnen und Senioren konnten die neuen Clubmeisterihren Titel verteidigen. Ulrike Bari<strong>an</strong> und Werner Wesselerhatten nach zwei Runden 10 bzw. 8 Punkte Vorsprung vor denZweiten Petra Kamps und Norbert Nadler. Dritte wurden Steph<strong>an</strong>ieHoppe und Wolfg<strong>an</strong>g Engels.Bei den Jugendclub<strong>meisterschaft</strong>en wurden Isabel Knappheideund Lennart Swinkels neue Clubmeister.Ausgelassene Stimmung beim Präsidenten-Cup„Una festa sui prati“ („<strong>ein</strong> Fest auf derWiese“, sprich: auf dem <strong>Golf</strong>platz) - diesesweltbek<strong>an</strong>nte Lied von Adri<strong>an</strong>o Celent<strong>an</strong>odiente in diesem Jahr als Motto des Höhepunktesder Turniersaison des GC „AmKloster Kamp“, dem „Coppa del Presidente“(Preis des Präsidenten). Erik Okhuizenund s<strong>ein</strong>e Frau Inge hatten diesmal zu<strong>ein</strong>em Präsidenten-Cup mit italienischemFlair <strong>ein</strong>geladen. Und so prägten die FarbenGrün-Weiß-Rot sowie viele Gondoliere-Hütedas Bild auf der <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lage.114 Teilnehmer waren der Einladunggefolgt und hatten ihre Kleidung demMotto <strong>an</strong>gepasst. Das Wetter sorgte fürgute Stimmung, und die Dreier-Flights gingenmit guter Laune, aber auch mit großemEhrgeiz auf die Runde.Einmal mehr gew<strong>an</strong>nen Sascha B<strong>an</strong>dowund Ulrike Bari<strong>an</strong> die Brutto-Wertung. Den„Coppa del Presidente“ konnte der Siegerder A-Klasse, Luis Urb<strong>an</strong>, aus der H<strong>an</strong>d desPräsidenten entgegennehmen. WeiterePlatzierungen:■■A-Klasse:1. Luis Urb<strong>an</strong>, 2. Holger Beck,3. Rudolf Pohl;■■B-Klasse:1. Eric Moser, 2. Peter Skrypzczak,3. D<strong>an</strong>iela Wellesen;■■C-Klasse:1. Mark Fischer, Katharina Eggert,3. Jörg Fleisch.Nach der Siegerehrung beg<strong>an</strong>n der großeitalienische Abend: das Clubhaus war entsprechendfestlich dekoriert, Clubwirt UdoDubielzig hatte <strong>ein</strong> Buffet mit italienischenSpezialitäten aufgebaut, und Italo-Kulthitsvon Adri<strong>an</strong>o Celent<strong>an</strong>o, Eros Ramazotti undPaolo Conte (live interpretiert) sorgten fürausgelassene Stimmung bis in die Nacht.Il Presidente: ErikOkhuizenDie Sieger des„Coppa del Presidente“(v.l.): SaschaB<strong>an</strong>dow, Luis Urb<strong>an</strong>und Ulrike Bari<strong>an</strong>G LFA N RHEIN UND RUHR103


CLUBNEWSGSV DüsseldorfSp<strong>an</strong>nende Ver<strong>ein</strong>s<strong>meisterschaft</strong>enClubmeister bei den Seniorinnen: Ta-Ja Choi, mit ihr auf dem Bild(v.l.): Der Vorst<strong>an</strong>d mit Günter Spa<strong>an</strong>, Lothar Mathoul und MichaelFaßbenderSeniorensieger Joe EisenschmidtPlatz 3 beim Preis des Vorst<strong>an</strong>dsfür Jörg BraunPlatz 2 im Netto beim Preisdes Vorst<strong>an</strong>ds für Anja WackerClubmeister im GSV Düsseldorf 2013:Mario Vones, es gratulierte Vorst<strong>an</strong>d LotharMathoulSp<strong>an</strong>nend bis zum letzten Putt waren dieVer<strong>ein</strong>s<strong>meisterschaft</strong>en 2013 im GSV Düsseldorf.In der dritten und letzten Runde hatteMario Vones zwischenzeitlich <strong>ein</strong>en Vorsprungauf Andreas Wacker von siebenSchlägen, der d<strong>an</strong>n bis auf zwei zusammenschmolz,was aber d<strong>an</strong>n doch nochzum verdienten Sieg für Mario Vonesreichte. Nach den drei Runden notierte erinsgesamt 230 Schläge (73+79+78) aufs<strong>ein</strong>er Score-Karte, Vizemeister AndreasWacker, der s<strong>ein</strong>e Karte im GC Meerbuschführen lässt, folgte mit 231 (78+76+77)Schlägen auf Platz 2, Dritter wurde D<strong>an</strong>ielJajko (238/81+83+74).Bei den Damen konnte Helga Schmidtsouverän den Sieg verzeichnen. Nachdrei Runden kam sie auf insgesamt 239(79+80+80) Schläge. Als Zweitplatziertehatte Steph<strong>an</strong>ie Dahlem (253/78+89+86)schon <strong>ein</strong>en beträchtlichen Rückst<strong>an</strong>d.Auf Platz 3 l<strong>an</strong>dete Steph<strong>an</strong>ie Ilbrink(260/89+87+84).Die Vorjahressieger bei den Senioreninnenbzw. bei den Senioren waren auch indiesem Jahr wieder Ta-Ja Choi und JoeEisenschmidt.Die Brutto-Sieger bed<strong>an</strong>kten sich bei allenBeteiligten für die fairen Spiele und beiallen, die die Daumen gedrückt hatten:den F<strong>an</strong>s für die Unterstützung am Spielfeldr<strong>an</strong>dund den Greenkeepern insbesondere,die den Platz nach <strong>ein</strong>em schwierigenJahresbeginn in so <strong>ein</strong>en hervorragendenZust<strong>an</strong>d verzaubert hatten.Am 12. Preis des Vorst<strong>an</strong>ds nahmen über80 Akteure teil. Besonders Mario Voneshatte der späte Start ins Turniergeschehennicht geschadet, mit 34 Brutto-Punktenbelegte er den ersten Platz. Was wäre dasfür <strong>ein</strong>e Runde geworden, wenn er sie aufder „17“ und „18“ nicht mit Bogey / Triple-Bogeybeendet hätte! Zweiter wurdeAndreas Wacker nach Computerstechengegen Jörg Braun (beide 28). Bei denDamen belegte Andrea Eisenschmidt mit21 Brutto-Punkten Platz 1. Knapp dahinterfolgten Heike Knecht und Petra Spa<strong>an</strong> mitje 20 Zählern.104 G LFA N RHEIN UND RUHR


GC Residenz Rothenbach3120 Euro für die Kinderkrebsklinik beim „Präsidents Cup“12 glückliche Gewinner beim „President’s Cup“ des GC Residenz RothenbachFür den Auftakt zum diesjährigen „Presindent’sCup“ des <strong>Golf</strong>clubs ResidenzRothenbach hatten sich für das9-Loch-Turnier 32 <strong>Golf</strong>er <strong>ein</strong>geschrieben.Sie konnten ihr Spiel bei bedecktemHimmel und <strong>an</strong>genehmen Temperaturenabsolvieren.sen konnte die enorme Summe von 3120Euro vermelden und d<strong>an</strong>kte allen Spendernund Spielern.Im Rahmen der Siegerehrung konnte derPräsident nicht weniger als 11 H<strong>an</strong>dicap-Verbesserungen bek<strong>an</strong>ntgeben.Tags drauf, als es über 18 Löcher ging,hatte der Wettergott leider k<strong>ein</strong> Einsehen.Die Spieler mussten gute zwei Stundenmit Wind und Wetter kämpfen. Weil es aberum den guten Zweck ging, konnten auchRegenschauern die gute Laune und diefröhliche Stimmung bei den 56 Starternnicht vertreiben.Gegen 19 Uhr hatten sich alle Spielerim Clubhaus versammelt und warengesp<strong>an</strong>nt, welche Summe für die „ElterninitiativeKinderkrebsklinik“ in Düsseldorferspielt worden war. Präsident Josef J<strong>an</strong>-Zu den Siegern des 9-Loch Turniers zähltenWilfried Peters (44 Punkte), PhilippFeiter (42) und Gerhard Lademacher (40).Die besten Spieler der 18-Loch Turnierewaren Jutta Mlaker (39 Punkte), ErwinStaas (38), H<strong>an</strong>s Jürgen Norta (37), AnitaPeters (37), Helma Scheeren (37) und Rolfv<strong>an</strong> der Loo (36).Die Bruttopreise gingen <strong>an</strong> Jutta Mlaker(20 Punkte) und Alex<strong>an</strong>der Mlaker (28),dessen Stammkarte übrigens beim G&LCSchmitzhof geführt wird.Beste Bedingungen herrschten im GC Residenz Rothenbach beider Austragung der diesjährigen „John O’Kell Trophy“. 40 <strong>Golf</strong>erinnenund <strong>Golf</strong>er gingen ins Rennen, gespielt wurde <strong>ein</strong> Vierer mitAuswahldrive als Zählspiel. Auf dem dritten Platz l<strong>an</strong>deten Majellaund Helmut Laprell, Zweite wurden Hella und H<strong>an</strong>s Orlikowski,und als Erste konnten Jennifer Liening und Hubert von Helden denSiegerpokal in Empf<strong>an</strong>g nehmen. Es freuten sich, wie zu sehen ist,aber auch die Sieger und Platzierten weiterer Sonderwertungen.G LFA N RHEIN UND RUHR105


CLUBNEWSDüsseldorfer GCD<strong>an</strong>iela Trevor-OwenAnna Elisabeth Ruttert, Robert Wibbels und Melchior MeisterDie Clubmeister2013 im DüsseldorferGC (v.l.):Melchior Meister(Jugend), AnnaElisabeth Ruttert(Damen und Mädchen)und RobertWibbels (Herren)Als <strong>ein</strong>es der wichtigsten sportlichen Turniereim Jahr 2013 zählten im DüsseldorferGC die Club<strong>meisterschaft</strong>en der Damen/Mädchen sowie Herren/Jungen, die imZählspielmodus über drei bzw. zwei Runden<strong>an</strong> zwei Tagen ausgetragen wurden.Die erst 13-jährige Anna Elisabeth Ruttertst<strong>an</strong>d dabei in diesem Jahr bei denDamen/Mädchen g<strong>an</strong>z oben auf demTreppchen. Sie setzte sich mit insgesamt226 (76+73+77)Schlägen g<strong>an</strong>z souverängegen Finja Schmale (231/78+77+76)durch und sicherte sich erstmals denbegehrten Meistertitel. Sophie Hausm<strong>an</strong>n(239/81+77+81) belegte mit nur <strong>ein</strong>emSchlag Vorsprung vor Maike Schlenderden dritten Platz. Titelverteidigerin TheresaKränzlin war in diesem Jahr nicht am Start.Bei den Herren setzte Robert Wibbelsbereits in der ersten Runde mit <strong>ein</strong>er „68“Maßstäbe und ließ d<strong>an</strong>ach <strong>ein</strong>e solide„73“ folgen, so dass er mit <strong>ein</strong>em beruhigendenVorsprung von elf Schlägen aufden ersten Verfolger in die letzte Rundeging. Hier spielte er d<strong>an</strong>n <strong>ein</strong>e „72“ (insgesamt213 Schläge) und konnte somits<strong>ein</strong>e diesjährige Topform mit dem Club-meistertitel und <strong>ein</strong>em Plus-H<strong>an</strong>dicapkrönen. Überraschend holte sich ChristophKiesendahl „Silber“ nach Rundenvon 79, 73 und noch <strong>ein</strong>mal 73 Schlägen(gesamt 225) mit <strong>ein</strong>en Schlag Vorsprungvor Tobias Strathm<strong>an</strong>n, der mit <strong>ein</strong>er „70“gestartet war, mit der “82“ in Runde 2 aberentscheidend <strong>an</strong> Boden verlor und der sichnach der abschließenden „74“ und insgesamt226 Schlägen mit Platz drei zufriedengeben musste.Bei den Jungen gew<strong>an</strong>n Melchior Meistermit Runden von 79 und 77 Schlägen (insgesamt156) die Club<strong>meisterschaft</strong>. DieAK 14 Wertung der Jungen ging <strong>an</strong> BjarneScheel mit 182 Schlägen (91+91) mit vierZählern Vorsprung vor Cornelius Schäfer.Anna Elisabeth Ruttert wurde nach ihrerhervorragenden Leistung auch Mädchenclubmeisterin allen Klassen.Bei den Senioren: Ina Wibbels und Hartmut PrahlSeniorinnen-Clubmeister2013 imDüsseldorfer GC: InaWibbels, es gratuliertVizepräsidentDr. Georg-PeterKränzlinHartmut Prahl– Senioren-Clubmeister2013 imDüsseldorfer GCRecht übersichtlich war auch in diesem Jahrwieder das Teilnehmerfeld bei den Seniorinnen-bzw.Senioren-Club<strong>meisterschaft</strong>en imDGC: 8 Seniorinnen, 20 Senioren.Nach dem ersten Spieltag führte Ina Wibbelsmit 82 Schlägen vor Christa Thiem<strong>an</strong>n(83) und Dr. Nicole Lobeck-Chenard(84). Am nachfolgenden Tag spieltesie <strong>ein</strong>e „83“, baute damit ihre Führungaus und gew<strong>an</strong>n schließlich mit insgesamt165 Schlägen nach 2007 und 2009 nunschon zum dritten Mal, diesmal g<strong>an</strong>z klarvor Christa Thiem<strong>an</strong>n (180/83+97) undDr. Nicole Lobeck-Chenard (184/84+100).Auch im Netto belegte Ina Wibbels denersten R<strong>an</strong>g mit 70 und 71 Nettoschlägenund verbesserte ihr H<strong>an</strong>dicap auf jetzt 8,8.Titelverteidigerin Uschi Beer war urlaubsbedingtnicht am Start.Bei den Senioren war nach dem erstenTag noch alles möglich. Wolfg<strong>an</strong>g Schmitzführte nach <strong>ein</strong>er hervorragenden Rundeund nur 83 Schlägen vor TitelverteidigerJürgen L<strong>an</strong>g (85), knapp dahinter lagenKurt Daum<strong>an</strong>n und Hartmut Prahl (je 86).Am nächsten Tag konnte sich HartmutPrahl sechs Schläge verbessern und sichmit gesamt 166 (86+80) Schlägen und nur<strong>ein</strong>em Schlag Vorsprung auf Jürgen L<strong>an</strong>g(167/85+82) den Titel sichern. Dritterwurde Kurt Daum<strong>an</strong>n (171/86+85), währendder nach der ersten Runde führendeWolfg<strong>an</strong>g Schmitz (174) nach <strong>ein</strong>er enttäuschenden„91“ auf den und<strong>an</strong>kbarenvierten R<strong>an</strong>g <strong>zur</strong>ückfiel.Im Netto (37 Punkte) und im Brutto (21)das spielerisch beste Ehepaar im DüsseldorferGC: Inge und Dr. H<strong>ein</strong>z Plümer.Beim traditionellen Ehepaar-Vierer, als„klassischer Vierer“ ausgeschrieben, verwiesensie in der Nettowertung der KlasseA Andrea Lohr-Pavlidis und Michael Pavlidisauf Platz 2. Die zweite Nettogruppeentschieden Ursula und R<strong>ein</strong>old Imdahl vorAngelika und Horst Vohwinkel für sich.106 G LFA N RHEIN UND RUHR


<strong>Golf</strong>club Closterm<strong>an</strong>ns HofOliver EngbrocksRege Teilnahme <strong>an</strong> den TitelkämpfenDie Clubmeister 2013 im GC Closterm<strong>an</strong>nsHof: Andrea Kl<strong>ein</strong> und Hendrik StoffelPlatz 2 für Sabine Kiencke (l), Platz 3 fürElena KolbPlatz 2 für Rene Taube (r), Platz 3 für MarcusSchraufstetter„Das“ Sportereignis des Jahres erfreutesich am Closterm<strong>an</strong>ns Hof reger Teilnahme.Fast 100 Spieler kämpften umden Titel des Clubmeisters.Die erste Runde wurde samstags aufsteigendim H<strong>an</strong>dicap-Bereich gestartet.Die Wetterbedingungen waren <strong>an</strong> diesemTag bescheiden, da es sehr viel regnete.Dennoch schlugen sich die Teilnehmerrecht tapfer. Am Ende des Tages sah dasReglement <strong>ein</strong>en Cut vor, und die besten12 Damen und die besten 30 Herren qualifiziertensich für Runde zwei.Am Sonntag startete das Teilnehmerfeld introckener Umgebung die zweite Runde inder Reihenfolge entsprechend dem Ergebnisaus der vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen Runde.Der Zwischenst<strong>an</strong>d bei den Damen nachRunde zwei stellt sich wie folgt dar:■■1. Andrea Kl<strong>ein</strong> (169 Schläge)■■2. Elena Kolb (171)■■3. Eva Onderka (175)■■4. Sabine Kiencke (178).Bei den Herren:■■1. Hendrik Stoffel (145 Schläge)■■2. Marcus Schraufstetter und PhillipWagner (je 155)■■4. Rene Taube (156).Kartenabgleich nach der Runde – in der Mitte Clubmeister Hendrik StoffelAuf die dritte Runde gingen die sechsbesten Damen und die 15 besten Herren.Richtig sp<strong>an</strong>nend wurde es bei denHerren, weil der stark aufspielende ReneTaube Boden auf den in Führung liegendenHendrik Stoffel gut machte.Vor den zahlreichen Zuschauern <strong>an</strong> Grün18 gel<strong>an</strong>g es Hendrik Stoffel, mit <strong>ein</strong>emtollen Schlag aus dem Bunker direkt zumBirdie <strong>ein</strong>zulochen und den nunmehrknappen zwei-Schläge-Vorsprung ins Zielzu retten. Platz 2 ging <strong>an</strong> Rene Taube, der<strong>ein</strong>e tolle Schlussrunde von nur 72 Schlägenablieferte, als Dritter folgte MarcusSchraufstetter.Bei den Damen setzte sich am Ende AndreaKl<strong>ein</strong> mit insgesamt 256 (85+84+87)Schlägen durch und verwies Sabine Kiencke(261/84+94+83) auf Platz 2, dahinterkam Elena Kolb (264/84+87+93) auf dendritten R<strong>an</strong>g.G LFA N RHEIN UND RUHR107


CLUBNEWSGC HöselAuf der Siegertafel verewigt: Isabel Gadea und Niklas KemperSpieltag qualifizierten sich die besten 30 in der Herrenwertungsowie die besten 21 Damen für Runde 2. In der Finalrunde warennach dem erneuten Cut noch 21 Herren und 15 Damen vertreten.Die Brutto- und Nettosieger 2013 im GC Hösel; vorne hockendIsabel Gadea und Niklas Kemper.Knapp 100 Teilnehmer gingen im GC Hösel am ersten Septemberwochenende<strong>an</strong> den Start, um über drei Runden den Titel desClubmeisters bzw. der Clubmeisterin auszuspielen. Gute äußereBedingungen, schnelle Grüns und ideale Temperaturen versprachen<strong>ein</strong>en sp<strong>an</strong>nenden und sportlichen Wettstreit. Am erstenAm späten Sonntagnachmittag st<strong>an</strong>d fest, dass sich Isabel Gadeaund Niklas Kemper auf der Siegertafel im Clubhaus verewigenwerden. Mit elf Schlägen Vorsprung vor Giulia Fischer und Rundenvon 80, 79 und 73 (gesamt 232) Schlägen holte sich IsabellGadea nach 2008 erneut den Titel. Anna Maria Diederichs als Vorjahressiegerinbelegte mit 244 (81+82+81) Schlägen den drittenPlatz, vor ihr err<strong>an</strong>g Giulia Fischer (243/81+79+83) den zweitenR<strong>an</strong>g. Den ersten Preis in der Nettowertung nach drei Rundengew<strong>an</strong>n nach Doppelpreisausschluss Silke Rothkamm mit 225Nettoschlägen.In der Herrenwertung blieb es sp<strong>an</strong>nend bis zum Schluss,denn Niklas Kemper (70+ 73+72) und Joh<strong>an</strong>nes Diederichs(73+69+74) lieferten sich <strong>ein</strong> Kopf-<strong>an</strong>-Kopf-Rennen, bevorNiklas Kemper mit <strong>ein</strong>em Schlag Vorsprung (insgesamt 215) das18. Grün des Südplatzes verließ. Ulrich Max Holschbach belegtemit 220 (75+73+72) Schlägen den dritten Platz. Mika Alsmeyernahm den Nettopreis mit 210 Nettoschlägen entgegen.Fast 200 Teilnehmer beim PräsidentencupFast 200 Turnierteilnehmer nutzen die Einladung von PräsidentDieter Dunkerbeck, bei Sonnensch<strong>ein</strong> beim Chapm<strong>an</strong>-Viererund dem vorgabenwirksamen Einzel mit Teamwertung um diebegehrten Preise zu kämpfen. Im Einzel wurde Marcus Toennessennach Computerstechen mit 35 Punkten Bruttosieger vor IsabelGadea (35) und Max Götz (34), die Nettoklasse A entschied Dr.Jörn-Christi<strong>an</strong> Schulze mit 45 Punkten zu s<strong>ein</strong>en Gunsten vor KaiKunde (40) und Dieter Büssemaker (39). In der Klasse B gab esgleichfalls <strong>ein</strong> Computerstechen, das letztlich Antje Schaaf mit 43Zählern gegen Hinnerk Pflüger gew<strong>an</strong>n.Das siegreiche Team Merksbeim PräsidentencupAls Überraschung wartete auf die Teilnehmer nach der Turnierrunde<strong>ein</strong>e professionelle Modenschau des Modehauses vonDrathen. Firmenchef Peter von Drathen übernahm die Moderation,präsentierte s<strong>ein</strong>e Models und die Top Labels unter dem Motto„Ein Modehaus setzt Akzent“ und begeisterte die Zuschauer.108 G LFA N RHEIN UND RUHR


BSG Stadt DüsseldorfRalf LingelEine tolle Saison geht zu EndeNach Teilnahmen <strong>an</strong> Turnieren <strong>an</strong>dererBetriebssportgruppen, beispielsweise derVer<strong>an</strong>staltung der <strong>deutschen</strong> Rentenversicherungam 3. August im GC Erftaue, <strong>an</strong>dem gleich 20 Mitglieder der BSG StadtDüsseldorf mitspielten, wurde am 14.und 15. September <strong>ein</strong> zweitägiges Turnierauf der <strong>Golf</strong><strong>an</strong>lage Lietzenhof in derEifel org<strong>an</strong>isiert. Mussten wir am Samstagnoch unter wechselnden Wetterbedingungenmit Regen, Wind und Sonne spielen -wohl der erste Eindruck auf den nahendenHerbst - konnten wir sonntags unter bestenBedingungen golfen. Wie schon währendder gesamten Saison wurde dieseVer<strong>an</strong>staltung von Lutz Schwarz dominiert,der am Samstag die Bruttowertunggew<strong>an</strong>n und Sonntag mit <strong>ein</strong>em zweitenPlatz hinter Paul Gottschalk diese Leistungbestätigen konnte. Die Nettosiege gingen<strong>an</strong> Anne Jurich, Jürgen Bock, Ralf Lingelund Lutz Schwarz.Sie hatten sichtlicht Spaß beim Rabbit-Turnier im GC Duvenhof (v.l.): Willi Luchten, S<strong>an</strong>draWolters, Ronny Lehm<strong>an</strong>n, Siegerin Petra Koenen, Ralf Lingel und Sieger Fr<strong>an</strong>k SchauEigentlich schade, dass sich die Saisonnun so l<strong>an</strong>gsam verabschiedet, denn dieserherrliche Sommer hat auch der BSGStadt Düsseldorf reichlich schöne Stundenauf den <strong>Golf</strong>plätzen der Region beschert,und das Abschlussturnier Anf<strong>an</strong>g Oktoberim GC Am Kloster Kamp ist auch schonwieder Zeit-Geschichte.Das erste Wochenende im Juni wurdegleich für zwei Turniere genutzt. Freitagsspielten 23 Tiger der BSG Stadt Düsseldorfauf dem Meisterschaftsplatz des GCDuvenhof ihren inoffiziellen Clubmeisterim Zählspiel aus. Es ist doch etwas <strong>an</strong>deres,ob m<strong>an</strong> <strong>ein</strong> weniger erfolgreichesLoch mit <strong>ein</strong>em bloßen Strich quittiert oderbis zum bitteren Ende durchhalten muss.In diese Situation sind jedoch nur wenigegekommen, wodurch recht gute Ergebnisse<strong>ein</strong>gefahren werden konnten. LutzSchwarz hatte – wieder mal – <strong>ein</strong>en Sahnetagerwischt und mit nur 84 Schlägendie Konkurrenz beherrscht. Andrea Berresmit 87 und Karl-H<strong>ein</strong>z Biskupek mit 89Schlägen folgten dicht dahinter.Tags darauf durften die Rabbits d<strong>an</strong>n aufden neun Löchern der <strong>Golf</strong>sport WillichGmbH ihr Können unter Beweis stellen.Leider war die Reson<strong>an</strong>z sehr gering, trotzdes guten Wetters traten nur vier Mitglieder<strong>an</strong>. Von denen konnten sich jedochgleich zwei unterspielen. Petra Koenenund Fr<strong>an</strong>k Schau belegten mit jeweils 39gewerteten Punkten die ersten Plätze.Der Höhepunkt war sicherlich die 15.Deutsche Betriebssport<strong>meisterschaft</strong> im<strong>Golf</strong>, die in diesem Jahr von der BSG Alli<strong>an</strong>zunter der Leitung von Marco Möllerausgetragen wurde. Ein derart professionellorg<strong>an</strong>isiertes Turnier auf BSG-Ebenehabe ich bisl<strong>an</strong>g noch nicht erlebt. Auf dendoch sehr unterschiedlichen Anlagen desGC Ford Köln und des Kölner GC spieltenbei besten äußeren Bedingungen über220 <strong>Golf</strong>erinnen und <strong>Golf</strong>er um die Titelder BSG Meister. Der Ver<strong>an</strong>stalter hat mitüber 60 Helfern, u.a. halfen Vorcaddies beider Lokalisierung von etwas aus der Bahngeratenen Bällen, Maßstäbe gesetzt, dienur schwerlich zu erreichen s<strong>ein</strong> werden.An dieser Stelle nochmals <strong>ein</strong>en Riesend<strong>an</strong>k<strong>an</strong> Marco Möller mit s<strong>ein</strong>er M<strong>an</strong>nschaft.Sportlich wurden herausragende Ergebnissegespielt, im Einzelnen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong>sich auf der Homepage www.golf-2013.de über alle Platzierungen informieren.Die M<strong>an</strong>nschaft der BSG Stadt Düsseldorfbelegte <strong>ein</strong>en beachtlichen 7. Platz,im Einzel erzielten Ralf Lingel als Siebterund Wolfg<strong>an</strong>g Hellekes als Achter in ihrenNettoklassen die besten Ergebnisse. DasBegleiterturnier wurde gar von <strong>ein</strong>em Düsseldorfer,Hartmut Terstappen, gewonnen.Bei diesem Turnier zählte aber wirklich derolympische Ged<strong>an</strong>ke, dabei s<strong>ein</strong> ist alles.Inklusive der Abschlussver<strong>an</strong>staltung imStadtsaal Frechen mit hervorragendenkulinarischen Genüssen und tollem Programmwar Köln <strong>an</strong> diesem Wochenende<strong>ein</strong>e Reise wert.G LFA N RHEIN UND RUHR109


CLUBNEWSEuropäischer GC Elmpter WaldRobert Bachm<strong>an</strong>n123 Teilnehmer bei der „Elmpt Open“Elmpter Wald) mit 28 Punkten sowie beiden Damen Andrea Schmitz (EuropäischerGC Elmpter Wald) mit 18 Punkten.Siegerehrung bei der „Elmpt-Open“ (v.l.): Vizepräsident Edwin Wright, Geschäftsführer Dr.Albert Kirchhofer, Sportwart Robert Bachm<strong>an</strong>n mit den Brutto-Siegern Jonas Haggart undAndrea SchmitzBei schönem Spätsommerwetter wurdendie „Elmpt-Open“ erstmals federführendvom Europäischen GC Elmpter Wald ausgerichtet.Der Platz zeigte sich in wunderbaremZust<strong>an</strong>d. Das 123 Teilnehmerumfassende und international besetzteStarterfeld spielte sowohl im Brutto alsauch im Netto in verschiedenen H<strong>an</strong>dicapklassenum attraktive Preise.Marguerite Fonseka und Don MacDonaldAuch in diesem ereignisreichen Spätsommerund Herbst wurden die Clubmeisterim Zählspiel über zwei Runden ausgespielt.Bei den Herren (Brutto) siegte aufdem Par-71-Kurs Don MacDonald mitneun Schlägen über Par (151 / 76+75Im Netto setzte sich Michael Küppers vomGC Residenz Rothenbach mit 43 Punktendurch, gefolgt von Jürgen Derichs (EuropäischerGC Elmpter Wald) mit 41 und WalterClemens (GSV Düsseldorf) mit 40 Punkten.Bruttosieger wurde Jonas Haggart vom GCCastrop-Rauxel mit starken 31 Punktenvor Mark Bray (B. A. GC Sennelager) mit29 und Martin James (Europäischer GCSchläge). Bei den Damen wurde die Meisterschaftim Netto-Bereich entschieden.Hier holte sich Marguerite Fonseka aufdem Par-72-Kurs den Titel, wobei ihr amzweiten Tag mit der „72“ <strong>ein</strong>e Netto-Par-Runde gel<strong>an</strong>g.Auch für Verpflegung wurde sowohl amHalfwayhouse als auch nach der Rundebei asiatischen Snacks und zünftigem Grillengesorgt. Zum Ende <strong>ein</strong>es l<strong>an</strong>gen Tageswurde <strong>ein</strong>e große Tombola mit vielen Preisenfür <strong>ein</strong>en guten Zweck durchgeführt.Als Fazit dieser Premiere, bei der es nochGewinner bei „Longest-Drive“ und „Nearest-to-pin“gab, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sagen, dass esnur Gewinner gab.Der EGC freut sich schon darauf, diesesEvent im nächsten Jahr mit vielenFreunden und Gästen zu wiederholen undbed<strong>an</strong>kt sich bei den zahlreichen Helfernund Sponsoren.Aufstieg der JungseniorenDie erstmalig aufgestellte Jungseniorenm<strong>an</strong>nschaftdes EGC hat ihre beständigguten Leistungen in der Premierensaisondirekt mit <strong>ein</strong>em Durchmarsch zumAufstieg gekrönt. Mit hervorragendemVorsprung von 120 Schlägen auf den 2.Aufsteiger GC Bonn-Godesberg II in sechsSpieltagen wurde <strong>ein</strong>e überragende Saisonabgeschlossen. Herrencaptain H<strong>an</strong>sTillm<strong>an</strong>ns freut sich über den Erfolg unddie neuen Aufgaben in Liga 5.Die erst 12 jährige Nicola aus Niederkrüchten,die bereits mit fünf Jahren <strong>an</strong> Krebs erkr<strong>an</strong>kte,benötigt <strong>ein</strong>e spezielle, leider von der Kr<strong>an</strong>kenkassenicht getragene Therapie. Durch mehrereAktionen und unter großem persönlichen Einsatzkonnte nun vom Präsidenten des EGC, Dr. HelmutKüsters (l), und dem Herrencaptain desWestrhine <strong>Golf</strong>clubs, Noel Ferguson, der Schecküber 1.400 € überreicht werden. Wir hoffen,dass dies <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Hilfe <strong>zur</strong> Genesung desMädchens ist.Clubfuchs Lumpi hat sich übergeraume Zeit nicht mehr sehenlassen. Umso größer war dieÜberraschung, dass es nun dieClubfüchse „1 + 2“ gibt, diesich immer öfter auf den Fairwaysdes Clubs den Spielernzeigen. Auch bei den Club-Open gab zum Ende des Turniertages<strong>ein</strong> Nachwuchsfuchs am Abschlag der Bahn 1 den Spielerndie Ehre und durfte sich über <strong>ein</strong>en Imbiss freuen. ÜberNamen für den Nachwuchs wird <strong>zur</strong>zeit noch nachgedacht.110 G LFA N RHEIN UND RUHR


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