11.08.2012 Aufrufe

Machen Kletterpflanzen Durlacher Häuser kaputt?

Machen Kletterpflanzen Durlacher Häuser kaputt?

Machen Kletterpflanzen Durlacher Häuser kaputt?

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Erscheint 14-täglich<br />

Nächste Ausgabe am<br />

28. Juni 2012<br />

Verteilungsgebiet<br />

Durlach<br />

Grötzingen<br />

Berghausen<br />

Wöschbach<br />

Söllingen<br />

Wolfartsweier<br />

Hohenwettersbach<br />

Grünwettersbach<br />

Palmbach<br />

Stupferich<br />

Weingarten<br />

Auflage 33.000<br />

Donnerstag, 14.6.2012 • Nr. 11 • 32. Jahrgang • 76227 Khe-Durlach • Karlsburgstraße 9 • Tel.: 07 21 / 40 88 45 • Fax: 40 22 27 • E-Mail: kontakt@durlacher-blatt.de<br />

<strong>Machen</strong> <strong>Kletterpflanzen</strong><br />

<strong>Durlacher</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>kaputt</strong>?<br />

Stadtbewohner bedauern mehrheitlich<br />

fehlendes Grün. Das<br />

belegen Umfragen. Für Rasen,<br />

Sträucher und Bäume ist in dicht<br />

bebauten Stadtgebieten nun mal<br />

wenig Platz. Fassadenbegrünung<br />

ist hier eine Alternative,<br />

denn Wandflächen gibt es in der<br />

Stadt mehr als genug. Auch in<br />

Durlach. Aber schaden Pflanzen<br />

der Wand, an der sie hochwachsen?<br />

Solche Vorbehalte gibt es. Sie<br />

sind aber in den meisten Fällen<br />

unbegründet. <strong>Kletterpflanzen</strong>,<br />

die auf Klettergerüste angewiesen<br />

sind, um an einer Fassade<br />

hochzuwachsen, sind völlig unverdächtig,<br />

denn sie gehen mit<br />

der Wand keine Verbindung ein.<br />

Glycinien (Blauregen), Kletterrosen<br />

oder Clematis müssen sich<br />

an etwas festhalten, um in die<br />

Höhe zu wachsen. Sie sind eine<br />

Zierde für das Haus und tragen<br />

zu einem guten Klima bei. Die<br />

Pflanzen produzieren Sauerstoff,<br />

filtern Staub aus der Luft, halten<br />

Hitze und Wasser von der Wand<br />

ab und haben durch Verdunstung<br />

einen Kühleffekt. Vögel und<br />

Kleinlebewesen finden dort einen<br />

Lebensraum.<br />

Dies alles gilt auch für selbstkletternde<br />

Pflanzen, nur rücken sie<br />

Essen auf Rädern.<br />

Leckeres frisch gekocht<br />

und warm auf den Tisch.<br />

Mit saisonalen Produkten aus der Region kochen<br />

wir jeden Tag abwechslungsreiche Gerichte und<br />

liefern alles frisch, pünktlich und warm auf Ihren<br />

Mittagstisch.<br />

Ob für die Firma, den Privathaushalt, für Schulen<br />

oder Kindergärten – von uns bekommen Sie ein<br />

gutes und schmackhaftes Essen, das für neue<br />

Kräfte sorgt. Auch der Preis macht es Ihnen<br />

leicht, diesen Service zu genießen. Den aktuellen<br />

Wochen-Menüplan können Sie jederzeit unter<br />

www.baghira.cc abrufen.<br />

Baghira Dienstleistungsnetzwerk<br />

Blumentorstr. 18-20 | 76227 Karlsruhe-Durlach<br />

Fon 0721 944-900 | info@baghira.cc | www.baghira.cc<br />

der Fassade auf die Pelle. Wilder<br />

Wein hält sich zum Beispiel<br />

mit kleinen Haftscheiben an der<br />

Wandoberfläche fest. Will man<br />

die Kletterpflanze loswerden<br />

oder bereichsweise reduzieren,<br />

bleiben punktförmige Pflanzenteile<br />

an der Wand kleben. Sie<br />

sind aber bald von der Sonne<br />

ausgebleicht und fast nicht mehr<br />

zu sehen.<br />

Nicht uneingeschränkt zu empfehlen<br />

sind <strong>Kletterpflanzen</strong>,<br />

die Haftwurzeln bilden. Dazu<br />

Sie planen...<br />

... eine Tagung<br />

... ein Seminar ?<br />

... eine Versammlung ?<br />

... eine Betriebsfeier ?<br />

... eine Familienfeier ?<br />

Wir machen Ihr Fest zu<br />

einem tollen Erlebnis.<br />

( Waldstadt, ä )<br />

Tel.: 0721 / 682244<br />

Wir bieten in 2 Betrieben<br />

... gepflegte badische und<br />

internationale Gastlichkeit<br />

... Konferenz- und Festräume<br />

für Veranstaltungen von 10<br />

bis 600 Personen.<br />

... die Organisation von<br />

privaten und betrieblichen<br />

Parties + Veranstaltungen<br />

... 6 und 8 Kegelbahnen<br />

Kanzlerstr. 13, 76227 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 / 41468<br />

Ultimativer Blendschutz durch Polarisation<br />

Blendfaktor Sonne Sicherheitsfaktor Polarisation<br />

Störende Lichtreflexe wie zum Beispiel auf<br />

nasser Fahrbahn gegen die Sonne werden<br />

durch polarisierte Sonnengläser nahezu<br />

ausgelöscht. Überzeugen sie sich selbst.<br />

OP T IK -<br />

GmbH<br />

Pfinztalstr. 20 76227 KA -Durlach Tel: 4 20 21 www.optikdumas.de<br />

gehört der Efeu. Hat die Fassade<br />

Fugen und Rissen, können<br />

hier die Wurzeln eindringen.<br />

Mit zunehmendem Wachstum<br />

können sie den Putz absprengen<br />

oder Mauersteine lösen. Bei<br />

mächtigem Bewuchs muss die<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

Sonnenbrillen mit Polarisationsfilter,<br />

Entspiegelung und 100% UV-Schutz.<br />

Auch in ihrer Stärke<br />

Pol - Sonnengläser<br />

von Zeiss


Seite 2 DURLACHER BLATT<br />

14.6.2012<br />

<strong>Machen</strong> <strong>Kletterpflanzen</strong><br />

<strong>Durlacher</strong> <strong>Häuser</strong> <strong>kaputt</strong>?<br />

Fassade durchaus eine erhebliche<br />

zusätzliche Last tragen.<br />

Manche Natursteinwand, wie<br />

etwa die historische Stützmauer<br />

der <strong>Durlacher</strong> Turmbergterrasse,<br />

kam damit schon an die Grenzen<br />

ihrer Tragfähigkeit. Die allgemeine<br />

Empfehlung lautet: Nur<br />

harte, schwer ablösbare, fugen-<br />

und rissfreie Wandoberflächen<br />

sollten mit selbstkletternden<br />

Pflanzen, die Haftwurzeln bilden,<br />

begrünt werden. Wer dies<br />

Marko König und Viviane<br />

Stutz werben gemeinsam für<br />

das „Projekt Gewaltprävention“<br />

Mucksmäuschenstille herrscht<br />

im Kinder- und Jugendhaus,<br />

wenn Donnerstagabend der<br />

Trainer zu höchster Konzentration<br />

aufruft. Dann nämlich<br />

trainiert Marko König mit einer<br />

Gruppe höchst waghalsige<br />

Sprünge und Stürze von der<br />

Bühne auf bereitliegende Matten.<br />

Spätestens dann beweist<br />

sich das Ergebnis des mentalen<br />

Vorbereitungstrainings, wenn<br />

die Kinder- und Jugendlichen<br />

nach kurzem Innehalten den Mut<br />

aufbringen, durch die Luft zu<br />

wirbeln und geschickt auf der<br />

Matte aufzutreffen.<br />

Marko König ist dabei für alle<br />

ein großes Vorbild. Seit zwanzig<br />

Jahren ist er mit seiner Crew<br />

weltweit bei vielen Film- und<br />

Fernsehproduktionen immer<br />

dann zu sehen, wenn es für die<br />

Schauspieler zu knifflig wird.<br />

Dabei arbeitete er mit Filmgrößen<br />

wie Götz George und<br />

Oscarpreisträger Christoph<br />

Waltz in der Kultproduktion<br />

„Schimanski“ zusammen. Oder<br />

er übernahm die Stunts in der<br />

Hollywoodproduktion „Buffalo<br />

Soldiers“ mit Joaquin Phoenix,<br />

Ed Harris, Scott Glen und Anna<br />

Paquin in den Hauptrollen. Ak-<br />

„Lernen statt Prügeln“ lautet<br />

das Thema des Kurses,<br />

den Marko König regelmäßig<br />

donnerstags ab 17 Uhr<br />

im Kinder- und Jugendhaus<br />

absolviert. Nähere Infos gibt<br />

es im Internet unter www.<br />

markokoenig.de<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

berücksichtigt und bereit ist,<br />

<strong>Kletterpflanzen</strong> regelmäßig zurück<br />

zu schneiden und Laub zu<br />

beseitigen, der kann sich am<br />

Grün an der Wand erfreuen. Und<br />

wer Kiwipflanzen oder Echten<br />

Wein kultiviert, kann sogar<br />

Früchte ernten.<br />

Leider gibt es in Durlach immer<br />

wieder Fälle von Vandalismus<br />

an <strong>Kletterpflanzen</strong>. Die von den<br />

Architekten vorgesehene Begrünung<br />

des Weiherhofcenters hat<br />

tuell dreht er für eine große<br />

australische Fernsehserie als<br />

Stuntcoordinator und Coach.<br />

Außerdem ist er als Experte<br />

für Sicherheit, Prävention und<br />

Motivation gefragter Ansprechpartner<br />

für die Medien und seit<br />

1994 ungeschlagen im Guiness-<br />

Buch der Welt-Rekorde.<br />

Genau hier setzt sein Projekt<br />

Gewaltprävention an, in dessen<br />

Rahmen auch die wöchentlichen<br />

Trainigsstunden in Durlach und<br />

zahlreiche Besuche in Schulen,<br />

Jugendzentren und Freizeiteinrichtungen<br />

stattfinden. „Der<br />

Glaube kann Berge versetzen,<br />

der Wille den ganzen Horizont“,<br />

nach diesem Motto vermittelt er<br />

Kindern und Jugendlichen, an<br />

ihre eigenen Stärken zu glauben.<br />

„Wer an sich selbst glaubt und<br />

selbstbewusst ist, hat es nicht<br />

nötig, anderen Gewalt anzutun“,<br />

erklärt König den Besuchern seiner<br />

Kurse. Mit seinen spektakulären<br />

Stunts – als lebende Fackel,<br />

zum Beispiel nie funktioniert.<br />

Junge Triebe werden seit Jahren<br />

regelmäßig gekappt. In jüngster<br />

Zeit gibt es auch im Stadtgraben<br />

beim Basler-Tor-Turm solchen<br />

Frevel. Efeupflanzen werden<br />

balancierend auf dem Dach der<br />

Karlsburg oder angeschnallt auf<br />

dem Dach eines Porsche – macht<br />

er nicht nur Eindruck, sondern<br />

ist als Vorbild auch glaubwürdig.<br />

Beeindruckt hat er mit seinem<br />

Projekt auch die zweifache Miss<br />

Baden-Württemberg, Viviane<br />

Stutz. Die <strong>Durlacher</strong>in unterstützt<br />

ihn seit einigen Wochen<br />

und begleitet ihn auch zu Kursen<br />

und Events. „Action und Grazie,<br />

das passt perfekt zusammen“,<br />

verspricht die 21-Jährige und<br />

wird erstmals gemeinsam mit<br />

Marko Koenig auf der Bühne<br />

beim „Fest“ in Karlsruhe zu<br />

sehen sein. Dort wird auch das<br />

Ergebnis eines Castings „Young<br />

Generation“ präsentiert. Kinder<br />

und Jugendliche, die sich<br />

für Show, Tanz oder Akrobatik<br />

begeistern, hatten sich hierfür<br />

beworben, und werden ihren<br />

ersten großen Auftritt dort haben.<br />

Bis dahin trainiert Viviane<br />

mit den Kids gemeinsam neben<br />

bodennah abgehackt und fallen<br />

trocken. Hier wurde bereits Anzeige<br />

erstattet. Und die betroffenen<br />

Hauseigentümer haben jetzt<br />

ein waches Auge auf ihr Grün.<br />

Mit Stunttraining gegen Gewalt dem Basler-Tor. Kennengelernt<br />

haben sich die beiden übrigens<br />

vor zehn Jahren bei der Produktion<br />

von „Buffalo Soldiers“, wo<br />

Viviane als Komparsin in Königsbach-Stein<br />

mitwirkte. „Wir<br />

haben noch einiges gemeinsam<br />

vor“, erklären Viviane und<br />

Marko unisono. Erste Termine<br />

sind schon festgelegt, bei denen<br />

man die Beiden gemeinsam im<br />

Fernsehen sehen wird. Man darf<br />

gespannt sein.<br />

Stuntman und Actiondarsteller Marko König findet Unterstützung<br />

im „Projekt Gewaltprävention“ bei der zweifachen<br />

Miss Baden-Württemberg, Viviane Stutz.<br />

Zwei Pappeln im Weiherhofgelände wurden vor zwei Wochen<br />

schwer vom Blitz getroffen und mußten aus diesem Grund<br />

gefällt werden.<br />

Spielfest in<br />

Wolfartsweier<br />

Seit zehn Jahren liegt mitten in<br />

Wolfartsweier eine große „Katze“,<br />

durch deren Maul die Kinder<br />

begeistert hineinschlüpfen. Es<br />

ist die vom elsässischen Künstler<br />

Tomi Ungerer als Kindergarten<br />

entworfene „Katze“. Deren Geburtstag<br />

feiern Kinder und Eltern<br />

zusammen mit den Einwohnern<br />

am Samstag, 16. Juni, mit einem<br />

Spielfest in der Wettersteinstraße.<br />

Das Fest organisiert hat das<br />

Team der Kindertagesstätte mit<br />

Unterstützung der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Wolfartsweier. Es<br />

wird eine Dokumentation über<br />

die Entstehung der Katze gezeigt.<br />

Zudem können die Kinder<br />

hier basteln und der Geschichte<br />

über „Die drei Räuber“ von<br />

Tomi Ungerer zuhören. Für das<br />

leibliche Wohl wird bei der Begegnungsstätte<br />

gesorgt. Bürgermeister<br />

Michael Obert eröffnet<br />

das Fest um 11.30 Uhr vor der<br />

Begegnungsstätte Wolfartsweier.<br />

Der Direktor des Centre Culturel<br />

Franco Allemand, Robert<br />

Walter, wird die Grüße von Tomi<br />

Ungerer übermitteln sowie eine<br />

Ausstellung von Tomi Ungerer<br />

präsentieren.


14.6.2012<br />

Der Entenkoy im Elfmorgenbruch<br />

Im Elfmorgenbruch sind noch<br />

Reste des Entenkoys vorhanden.<br />

Der Entenfangweiher droht<br />

langsam zu verlanden. Die noch<br />

teilweise vorhandene um 1750<br />

mit Sandsteinen errichtete Brücke<br />

über das Ende des Weihers<br />

zum Fangen der Enten ist im Gebüsch<br />

verborgen und überwachsen.<br />

Die FDP-Fraktion stellte im<br />

Ortschaftsrat den Antrag, dass<br />

der Fangarm am Ende des Weihers<br />

mit der Sandsteinbrücke<br />

als flächenhaftes Denkmal ausgewiesen<br />

wird. Voraussetzung<br />

hierfür ist, dass Fangarm und<br />

Brücke in Zusammenarbeit mit<br />

Forst und der Denkmalbehörde<br />

wieder hergerichtet werden.<br />

Dies könnte unter Mitwirkung<br />

ehrenamtlicher Helfer geschehen.<br />

Zudem sollte ein Schild<br />

am Weg auf die Geschichte des<br />

Entenkoys hinweisen.<br />

Der Plan zur Anlage des Entenfangs<br />

oder Entenkoys im Elfmorgenbruch<br />

bei Durlach entstand<br />

unter Markgraf Karl II. (1529-<br />

1577), als er seine Residenz<br />

von Pforzheim nach Durlach<br />

verlegte. Er ließ sich zu diesem<br />

Zweck von der Stadt Durlach elf<br />

Morgen ihres Weidegebiets am<br />

„Großen Graben“ abtreten. Die<br />

Grenzsteine, ebenso wie Reste<br />

des Weihers und eines sandstein-<br />

gefassten Entenkoy-Armes, sind<br />

heute noch vorhanden. Karl II.<br />

verstarb allerdings während des<br />

Baus des Entenfangs. Sein Sohn<br />

Ernst Friedrich ließ „mit großen<br />

uncosten zu unsers Hofstaats<br />

nutzen und lust“ den Entenfang<br />

fertig stellen. Das Gelände am<br />

Elfmorgenbruch eignete sich<br />

für den Entenfang besonders,<br />

weil sich die Wildenten gern im<br />

wasserreichen Sumpfland des<br />

Quell-und Einzugsgebiets der<br />

Alten Bach aufhielten. Zusätzlich<br />

wurde Wasser aus der Pfinz<br />

abgeleitet. Das Jagdrevier lag<br />

günstig in der Nähe der markgräflichen<br />

Residenz in Durlach<br />

und des Jagdschlosses Gottesaue.<br />

Markgraf Karl Friedrich<br />

ließ 1762 das Entenfängerhaus<br />

mit einem Herrschaftszimmer<br />

ausrüsten. Somit konnten die<br />

Herrschaften bei Entenbraten<br />

Die FDP stellt den Antrag, dass Teile des alten Entenkoys als<br />

flächenhaftes Denkmal ausgewiesen werden sollen.<br />

Antrag der FDP-Fraktion im Ortschaftsrat<br />

dem Spektakel zusehen, denn<br />

Wildenten dienten der Bereicherung<br />

der herrschaftlichen<br />

Speisetafel. Das Haus wurde<br />

später komplett abgerissen.<br />

Aus Holland besorgte Markgraf<br />

Ernst Friedrich einen Entenfangfachmann<br />

namens Gerhardt, in<br />

dessen Familie dieses gut bezahlte<br />

Amt bis zum Jahr 1831<br />

erblich blieb. Über 200 Jahre<br />

war diese Familie der Enten-<br />

fängerei verbunden. Lockenten<br />

waren zahme Enten, an deren<br />

Fuß eine Schnur befestigt war.<br />

Das Ziehen an der Schnur durch<br />

den im Buschwerk versteckten<br />

Jäger veranlasste die Lockente<br />

zum Flattern und Quaken, wodurch<br />

sie vorüberziehende Wildenten<br />

anlockte. An den Ecken<br />

des Weihers wurden gekrümmte<br />

Wassergräben geschaffen, die<br />

sich trichterförmig verjüngten.<br />

Jeder Graben wurde mit Hilfe<br />

von Holzkonstruktionen mit einem<br />

immer kleiner werdenden<br />

Netz überspannt. Am Ende wartete<br />

dann ein Fangsack auf die<br />

Enten. Der Entenfänger zog die<br />

Wildenten mit seinen Lockenten<br />

Richtung Netze, tauchte drohend<br />

im Rücken der Enten auf und<br />

scheuchte sie so in den Fangsack.<br />

Da in den besten Zeiten im 18.<br />

Jahrhundert über 200 Enten pro<br />

Woche gefangen wurden, waren<br />

auch die Entendaunen eine<br />

lukrative Einnahmequelle. Die<br />

Regelung des Wasserabflusses<br />

bereitete beim Entenfang von<br />

Anfang an Schwierigkeiten mit<br />

den umliegenden Gemeinden,<br />

die zu Klagen führten. Schon<br />

1673 beklagten sich Grötzingen,<br />

Durlach, Hagsfeld, Blankenloch<br />

und Büchig über die markgräflichen<br />

Entenfänger, die zu viel<br />

Wasser von der Pfinz in den<br />

Entenkoy hätten fließen lassen.<br />

Durch dessen Abfluss vom Entenweiher<br />

über die Alte Bach<br />

seien die Wiesen und Äcker<br />

von Hagsfeld bis Blankenloch<br />

unter Wasser gesetzt und verdorben<br />

worden. Den Mühlen<br />

wiederum fehle das Pfinzwasser.<br />

Auch Karlsruhes Baurat Weinbrenner<br />

klagte 1811, dass dem<br />

Steinschiffkanal zuviel Wasser<br />

entzogen werde und die Bautätigkeit<br />

in der Residenz darunter<br />

leide. Die im Lauf der Jahre<br />

gebauten Entwässerungsgräben<br />

(1739 „Regenmortscher Graben“<br />

bei Rintheim und 1748<br />

„Weidgraben“ bei Durlach) waren<br />

so erfolgreich, dass mit den<br />

Sümpfen auch der Lebensraum<br />

der Wildenten verschwand und<br />

die Fangergebnisse drastisch<br />

zurückgingen. Unter dem damals<br />

viel gerühmten Karlsruher<br />

Oberbürgermeister Klotz sollte<br />

DURLACHER BLATT Seite 3<br />

in den 1960er Jahren das gesamte<br />

Gebiet des Elfmorgenbruchs<br />

einen Meter hoch zugeschüttet<br />

werden, um hier ein Industriegebiet<br />

zu schaffen. Zum Glück gab<br />

es damals bereits Naturschützer<br />

und erfolgreichen Protest!<br />

(Auszug aus dem Buch „Die<br />

Pfinz“ von Günther Malisius)<br />

BRILLE · EINMAL<br />

ÍÍÍÍÍ<br />

Die 5-Sterne-Brille zum Festpreis!<br />

Neben der Highend Messung Ihrer Augenstärke bieten wir Ihnen eine individuelle Fachberatung und die<br />

Brille · EINMAL 5-Sterne-Brille zu einem Festpreis der überrascht. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Brille · EINMAL GmbH · Mittelstraße 10 · 76227 KA-Durlach · Tel. (0721) 94 26 58 0 · www.brille-einmal.de<br />

Anlage des Entenkoys im Elfmorgenbruch bei Durlach (westlich<br />

der Autobahn zwischen den Ausfahrten Karlsruhe-Durlach und<br />

Karlsruhe-Nord)<br />

Die DRK Bereitschaft Durlach<br />

veranstaltete Anfang Juni die<br />

bisher zweite Blutspendeaktion<br />

des Jahres 2012 in der Weiherhofhalle<br />

in Durlach. Um einen<br />

geordneten Durchlauf zu garantieren,<br />

wurden in der Halle<br />

mehrere Stationen eingerichtet,<br />

durch die die Spender nacheinander<br />

geführt werden. Vor der eigentlichen<br />

Spende muss der potentielle<br />

Spender zuerst in einem<br />

ärztlichen Vorgespräch abklären<br />

lassen, ob er sich überhaupt an<br />

der Blutspende beteiligen darf.<br />

Da die Sicherheit und das Wohlbefinden<br />

der Spender an erster<br />

Stelle stehen, muss sichergestellt<br />

werden, dass diese körperlich fit<br />

und gesund sind. So dürfen beispielsweise<br />

Personen unter 18,<br />

mit zu geringem Gewicht oder<br />

den Organismus schwächenden<br />

Krankheiten nicht spenden.<br />

Neben dem ärztlichen Gespräch,<br />

bei dem auch Puls, Blutdruck,<br />

Temperatur und andere Werte<br />

gemessen werden, wird nach der<br />

Freigabe durch den Arzt durch<br />

eine Mitarbeiterin des Blutspendedienstes<br />

der so genannte<br />

HB-Wert (Eisen) gemessen, der<br />

ebenfalls ausschlaggebend für<br />

die Spende sein kann. Erst danach<br />

dürfen sich die Spender ihr<br />

Blut „abzapfen“ lassen. Die insgesamt<br />

500 Milliliter werden<br />

hierbei durch eine Maschine<br />

schonend und langsam entnommen,<br />

der Spender wird durch<br />

das Personal des Blutspendedienstes<br />

sowie der ehrenamtlichen<br />

Rotkreuzhelfer überwacht,<br />

damit rechtzeitig eingegriffen<br />

werden kann, wenn es einmal<br />

Komplikationen kommen sollte.<br />

Das Personal des Roten Kreuzes<br />

ist hierbei geschult und manch<br />

ein Rotkreuzmitglied kennt die<br />

Abläufe der einzelnen Stationen<br />

einer Blutspende aus jahrelanger<br />

Erfahrung schon „im Schlaf“.<br />

Danach werden die Spender gebeten,<br />

sich unter medizinischer<br />

Musik im<br />

Salon<br />

Der Verein „Die Orgelfabrik<br />

- Kultur in Durlach“ lädt am<br />

Samstag, 21. Juni um 20 Uhr in<br />

den Orgelfabrik-Salon, Amthausstraße<br />

17 ein zu „Jazzmusik<br />

exquisit“ mit dem Ensemble<br />

d‘Accord. Das Jazztrio D’Accord<br />

präsentiert Akkordeon-Jazz der<br />

Extraklasse. Alexej Masljakov,<br />

Gründer des Trios und Komponist<br />

all seiner Stücke, studierte<br />

das Akkordeon in Lettland, bereiste<br />

Länder wie Polen, Italien<br />

und Finnland. Masljakov spielt<br />

zusammen mit Franco Petrocca<br />

(Bass) und Nicolas Charkviani<br />

(Schlagzeug). Das Trio gewann<br />

2011 den ersten Preis beim 1.<br />

Open Accordian Contest des<br />

Deutschen Harmonikaverbands<br />

in Trossingen. Elemente aus Fusion,<br />

Latin und Swing werden<br />

zu unvergleichlichem und markantem<br />

Jazz vereint. Der Eintritt<br />

kostet zwölf Euro, ermäßigt acht<br />

Euro.<br />

Erfolgreiche Blutspendeaktion in Durlach<br />

Aufsicht erst noch etwas zu<br />

erholen, ihrem Körper etwas<br />

Zeit zu geben, die Entnahme zu<br />

verarbeiten. Bei Erstspendern<br />

ist hier 10 Minuten Liegezeit<br />

Pflicht, Mehrfachspender können<br />

je nach Verträglichkeit auch<br />

bereits im Ruhebereich sitzen.<br />

Nach durchschnittlich 10 bis<br />

20 Minuten werden sie dann<br />

zur letzten Station entlassen, der<br />

kulinarischen Versorgung. Von<br />

den insgesamt 214 erschienenen<br />

Blutspendewilligen durften<br />

letztendlich 22 Personen nicht<br />

spenden, diese mussten aufgrund<br />

medizinischer Gründe zurück<br />

gestellt werden. Auch bei dieser<br />

Spende gab es wieder einen<br />

hohen Anteil an Erstspendern,<br />

so kamen 28 Personen das erste<br />

Mal zu einer Blutspende, alle<br />

Erstspender haben die Spende<br />

gut vertragen. Als Ergebnis<br />

konnte dem Team des Blutspendedienstes<br />

dann 192 Konserven<br />

für die Lebensrettung mitgegeben<br />

werden.


Seite 4 DURLACHER BLATT<br />

14.6.2012<br />

Anzeige Anzeige<br />

Jahresinspektion<br />

zum<br />

€<br />

Die besten Fitnessathleten kommen aus Karlsruhe<br />

Wie jedes Jahr nehmen Corinna<br />

Walther und Andreas Trienbacher,<br />

bekannt durch das Fitnessfachgeschäft<br />

Health & Fitness<br />

Store in der Gymnasiumstraße<br />

in Durlach, an den nationalen<br />

und internationalen Fitnesswettkämpfen<br />

teil.<br />

Dieses Mal war das Team um<br />

Andreas Trienbacher und Corinna<br />

Walther mit insgesamt 4<br />

Teilnehmern auf der nationalen<br />

deutschen Meisterschaft und<br />

der Internationalen Universum<br />

am Start. Am 2. Juni, auf der<br />

deutschen Meisterschaft, sicherte<br />

sich das Team folgende<br />

Platzierungen: Susanne Kornely<br />

deutsche Meisterin in der Figur<br />

Leistungsklasse, Corinna Walther<br />

deutsche Meisterin in der<br />

Figur Fitness Klasse, Markus<br />

Walter deutscher Vizemeister<br />

in der Figur Leistungsklasse,<br />

Andreas Trienbacher deutscher<br />

Meister in der Superbody Klas-<br />

Festpreis!<br />

Für alle Fahrzeuge älter als 3 Jahre.<br />

2)<br />

Inklusive<br />

• Arbeitslohn<br />

• Ölfi lter<br />

• Luftfi lter<br />

• Öl 10W40 (bis 4 l) 2)<br />

Festpreise:<br />

bis 1,4 l Hubraum € 169.bis<br />

1,6 l Hubraum € 199.-<br />

bis 2,0 l Hubraum € 229.-<br />

2) Aufpreis für 5W30 bis 4 l € 19,90.<br />

Festpreis bis 1,0 l<br />

Hubraum komplett<br />

139, 00<br />

€<br />

se. Susanne Kornely und Markus<br />

Walter deutscher Vizemeister<br />

und Corinna Walther und Andreas<br />

Trienbacher, deutscher<br />

von links: Andreas Trienbcher, Corinna Walther, Susanne Kornely und Markus Walter<br />

Meister in der Paarklasse. Damit<br />

hatte sich das gesamt Team<br />

für die Universumwahl, die am<br />

9. Juni in Baden bei Wien statt<br />

gefunden hat, qualifiziert.<br />

Bei der Internationalen Universumwahl,<br />

wo aus über 25 Nationen<br />

die besten der jeweiligen<br />

Nationen an den Start gehen,<br />

HauptundAbgas-<br />

untersuchung<br />

Bei uns im Haus<br />

nach § 29 und<br />

§ 47 der StVZO in<br />

Zusammenarbeit<br />

mit einer amtlich<br />

anerkannten<br />

Überwachungsorganisation.<br />

Statt € 99.-<br />

jetzt nur<br />

79, 00<br />

konnte das Team folgende Titel<br />

erkämpfen: Susanne Kornely,<br />

Platz 1 somit Miss Universum<br />

der Figur Leistungsklasse; Corinna<br />

Walther, Platz 1 somit Miss<br />

Universum der Figur Fitnessklasse;<br />

Markus Walter, 6 Finalplatz<br />

der Figur Fitnessklasse;<br />

Andreas Trienbacher, 5 Finalplatz<br />

Figur Leitungsklasse.<br />

Susanne Kornely und Markus<br />

Walter erreichten Platz drei der<br />

Paare und Corinna Walther und<br />

Andreas Trienbacher wurden<br />

Ms. Mr. Universum 2012 der<br />

Paare.<br />

Mehr Infos und Fotos zum Event<br />

finden Sie bei www.health-fitness-store.de<br />

oder www.personaltrainer-karlsruhe.de<br />

Am Samstag, 23. Juni veranstaltet<br />

die Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Durlacher</strong> und Auer Vereine<br />

von 8 bis 16 Uhr wieder ihren<br />

traditionellen Kruschtelmarkt<br />

vor der Karlsburg in Durlach.<br />

Es handelt sich um einen Flohmarkt<br />

für Jedermann, gewerbliche<br />

Beschicker müssen im<br />

Besitz einer gültigen Reisegewerbekarte<br />

sein. Waren wie<br />

Kriegsspielzeug, Uniformen ab<br />

1933 sowie Lebensmittel, Tiere,<br />

Wochenmarktartikel, Waffen<br />

aller Art (weder gebraucht<br />

noch neu), Pflanzen, Blumen,<br />

Gewächse und Motorfahrzeuge<br />

dürfen nicht angeboten werden.<br />

Bosch Batterie<br />

Mit mehr Startstrom; für zuverlässigen<br />

Start und langlebige<br />

Stromversorgung im modernen<br />

PKW; ohne Einbau;<br />

Stück<br />

* Preis bei Rückgabe einer Altbatterie<br />

€<br />

ab<br />

69, 90 69, 90<br />

Bosch Scheibenwischer<br />

€<br />

84. <strong>Durlacher</strong> Kruschtelmarkt<br />

9, 99<br />

Die Standgebühr beträgt für den<br />

laufenden Meter sieben Euro.<br />

Eine Reinigungskaution in Höhe<br />

von fünf Euro ist am Veranstaltungstag<br />

zu hinterlegen. Für<br />

Kinder bis zwölf Jahren wird<br />

eine begrenzte Fläche – bei einer<br />

jeweiligen Standgröße von<br />

einem Meter – kostenlos bereit<br />

gehalten. Eine vorherige Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Aus Rücksicht auf die Anwohner<br />

darf vor 6 Uhr morgens nicht an-<br />

*<br />

Auf alle Verschleißteile!<br />

1) Auf alle Verschleißteile erhalten Sie bis zu 20 % Rabatt.<br />

5 % Grund rabatt für alle Fahrzeuge bis 3 Jahre und bis<br />

zu 15 % Zulassungsrabatt. Ab dem 4. Jahr erhalten Sie<br />

je Zulassungsjahr 1 % mehr Zulassungsrabatt.<br />

Räderwechsel<br />

Ohne Wuchten und Zusatzarbeiten<br />

inkl. Sichtprüfung<br />

der Bremsen, für Fahrzeuge<br />

ohne Reifenfülldrucksystem.<br />

Bei uns gibt‘s den kompletten<br />

Service rund ums Rad.<br />

ab<br />

19, 95 19, 95<br />

€<br />

gefahren werden. Darauf weist<br />

der Veranstalter ausdrücklich<br />

hin, entsprechendes Aufsichtspersonal<br />

wird diese Regelung<br />

überwachen. Bis spätestens 7.30<br />

Uhr müssen die Standplätze eingenommen<br />

und die Fahrzeuge<br />

vom Platz entfernt sein. Weitere<br />

Informationen können Sie unter<br />

Telefon 49 77 59 abhören. Für<br />

eine kleine Bewirtung sorgt die<br />

Arbeitsgemeinschaft Auer Vereine<br />

und Kirchengemeinden.<br />

Autohaus Brenk GmbH<br />

Karlsruhe-Durlach<br />

Killisfeldstraße 36 · Fon 0721/9 4413-0<br />

www.autohaus-brenk.de<br />

1)<br />

Klima-<br />

Basis-Check<br />

Sicht-, Funktions- und<br />

Druckprüfung, zzgl. Teile<br />

und Zusatzarbeiten.<br />

Regelmäßiges Überprüfen<br />

Ihrer Klimaanlage beugt<br />

Schäden vor.<br />

19, 95 19, 95<br />

€<br />

Bosch_Angebote_<strong>Durlacher</strong>_Blatt_halbeSeite.indd 1 02.05.12 12:39


14.6.2012<br />

Pfinztal und die herrliche Naturlandschaft<br />

rund um Pfinztal<br />

bieten Erholung pur, vielfältige<br />

Impressionen, malerische Winkel<br />

und machen Lust auf spannende<br />

Entdeckungen. Kommen<br />

Sie mit und lernen Sie Pfinztal<br />

bei geführten Wanderungen<br />

kennen. Die Gewannwege in<br />

Söllingen sind manchmal fast<br />

zugewachsen, dann wieder<br />

schlängeln sie sich harmonisch<br />

Das Pfinztal entdecken<br />

bei geführten Wanderungen<br />

durch die Landschaft, es schließen<br />

sich kleine Hohlwege an<br />

und sie verbinden die Gewanne<br />

miteinander. Die Bedeutung<br />

dieser Gewannwege für den Ort<br />

und kleine Geschichten darüber,<br />

erfährt man bei den Gewannwegewanderungen.<br />

Wanderführer<br />

ist Volker Schrimm. Treffpunkt<br />

ist am Samstag, 16. Juni um<br />

13 Uhr vor der Räuchle-Halle<br />

in Söllingen. Es geht durch<br />

Ehrungen für Blutspender im<br />

<strong>Durlacher</strong> Rathaus<br />

Mehr als 500 Menschen sind<br />

im vergangenen Jahr in Durlach<br />

dem Aufruf des Roten Kreuzes<br />

gefolgt und haben ihr Blut zugunsten<br />

Kranker und Verletzter<br />

gespendet. Am 16. Mai wurden<br />

im Rahmen der <strong>Durlacher</strong><br />

Ortschaftsratssitzung im Sitzungssaal<br />

des Rathauses einige<br />

besonders engagierte Blutspender<br />

mit der Ehrennadel und der<br />

Ehrenurkunde des Blutspendedienstes<br />

des Roten Kreuzes<br />

ausgezeichnet. Die Ehrungen<br />

wurden vom stellvertretenden<br />

Ortsvorsteher Hans Pfalzgraf<br />

im Zusammenwirken mit dem<br />

DRK-Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Bernhard Warter vorgenommen.<br />

Diese Spender haben bereits<br />

zehnmal, 25- oder gar 50-mal<br />

ihr Blut gegeben. Die Auszeichnung<br />

ist ein Dankeschön für ihre<br />

selbstlose Hilfe. Geehrt wurden:<br />

Brigitte Brauch, Erwin Gärtner,<br />

Eike Heid, Petra Kernberger,<br />

Riccardo Seifried, Rita Traub,<br />

Hartmut Westje-Bachmann und<br />

Matthias Zürn.<br />

Gewanne links der Pfinz. Der<br />

Abschluss der Wanderung ist<br />

beim Obst-, Wein- und Gartenbauvereins<br />

Söllingen geplant.<br />

Treffpunkt zur zweiten Gewannwegewanderung<br />

(dann rechts<br />

der Pfinz) ist am Samstag, 1.<br />

September um 13 Uhr am Kiosk<br />

Graf, Söllingen. Beim Naturfreundehaus<br />

in Söllingen lässt<br />

man die Wanderung ausklingen.<br />

Eine Führung durch den Skulpturenweg<br />

in Kleinsteinbach findet<br />

am Samstag, 4. August statt.<br />

Kennen Sie den Skulpturenweg<br />

in Kleinsteinbach? Möchten<br />

Sie Näheres über Künstler und<br />

Kunstwerke, die hier ausgestellt<br />

sind, erfahren? Dann kommen<br />

Sie mit, wenn Peter Hakenjos<br />

durch den Skulpturenweg führt.<br />

Treffpunkt ist um 18, am Beginn<br />

des Skulpturenweges (Pforzheimer<br />

Straße). Eine historische<br />

Ortsführung durch Söllingen findet<br />

am Sonntag, 16. September<br />

statt. Wie war das denn früher<br />

in Söllingen? Wo hat man den<br />

Mammutzahn gefunden und wo<br />

befinden sich Spuren der Römer?<br />

Wie alt sind die historischen Gebäude<br />

und was gibt es zur evangelischen<br />

Kirche zu sagen? Viele<br />

dieser Fragen können bei der<br />

historischen Ortsführung durch<br />

Söllingen beantwortet werden<br />

(inklusive Kirchenbesichtigung<br />

der Michaelskirche). Volker<br />

Schrimm erzählt Geschichtliches<br />

und lustige Anekdötchen<br />

aus vergangener Zeit, er stellt<br />

Menschen vor, die hier lebten<br />

und auf deren Spuren man beim<br />

Ortsrundgang stößt. Treffpunkt<br />

ist um 14 beim Bürgerhaus in<br />

Söllingen. Informationen zur<br />

den geführten Wanderungen sind<br />

im Rathaus oder telefonisch unter<br />

07240- 6 21 41 erhältlich.<br />

DURLACHER BLATT Seite 5<br />

www.vbk.info<br />

www.durlach-klick.de<br />

Klingender Turmberg<br />

Sonntagskonzerte auf dem Turmberg in Durlach<br />

Jazz, Marschmusik und Evergreens<br />

17. Juni Musikverein 1896 Karlsruhe Daxlanden<br />

24. Juni Musikforum Durlach<br />

01. Juli Musikverein Söllingen<br />

11 bis 13 Uhr (bei gutem Wetter).<br />

Die Bewirtung übernimmt die Freiwillige<br />

Feuerwehr 1846 Durlach.<br />

Eintritt frei!<br />

Der „Klingende Turmberg“ wird von den Verkehrsbetrieben Karlsruhe<br />

und dem Stadtamt Durlach veranstaltet.<br />

VBK. Bewegt alle.<br />

Das kulturelle Flagschiff der<br />

Stadt Ettlingen sind die Schlossfestspiele.<br />

Jeden Sommer von<br />

Juni bis August werden im<br />

barocken Schlosshof Schauspielaufführungen,<br />

Musicals<br />

und Kinderstücke geboten.<br />

Die überdachte Zuschauertribüne<br />

sorgt<br />

für ein regensicheres<br />

Theatervergnügen. Im<br />

Juni 2012 startet die<br />

neue Spielzeit ganz im<br />

Sinne von „Wer gutes<br />

Musical sehen will,<br />

kommt an Ettlingen<br />

nicht vorbei“ mit der<br />

Premiere des Musicals<br />

„Aida“ von Elton John<br />

und Tim Rice (Deutsch<br />

von Michael Kunze).<br />

Sir Elton John hat 22<br />

Songs geschrieben,<br />

die mal rockig und fetzig,<br />

mal balladenhaft<br />

unter die Haut – und in<br />

die Beine gehen. Die<br />

Vorlage für das Musical<br />

ist Giuseppe Verdis<br />

Führung zum Thema Bio-<br />

Trockenvergärungsanlage<br />

Die Stadtverwaltung plant bekanntlich<br />

unterhalb maroden<br />

Bionassvergärungsanlage im<br />

<strong>Durlacher</strong> Eisenhafengrund<br />

eine neue Bio-Trockenvergärungsanlage<br />

für über 20 Millionen<br />

Euro. Die Pläne, die in<br />

nichtöffentlichen Sitzungen<br />

des Gemeinderates und im Ortschaftsrat<br />

vorgestellt wurden,<br />

sehen vor, dass unterhalb der<br />

derzeitigen Vergärungsanlage<br />

ein Großteil des Tales des<br />

Quellgebietes Eisenhafengrund<br />

zubetoniert wird und eine riesige<br />

Halle in einem der schönsten<br />

<strong>Durlacher</strong> und Karlsruher Naherholungsgebiete<br />

gebaut wird.<br />

Um interessierten Bürgern vor<br />

Ort ein Bild dieser Umweltzerstörung<br />

des Quellgebietes Eisenhafengrund<br />

zu machen, führt die<br />

FDP einen Rundgang durch den<br />

Eisenhafengrund durch: Samstag,<br />

23. Juni, Treffpunkt 15 Uhr<br />

Parkplatz vor der Schönstatt-<br />

Kapelle (Im Eisenhafengrund<br />

7). Die Zerstörung des Naherholungsgebietes<br />

und mögliche<br />

Geruchsbelästigungen, die nie<br />

ganz auszuschließen sind, werden<br />

anhand von Plänen gezeigt,<br />

die im Ortschaftsrat ausgeteilt<br />

wurden.Eingeladen werden auch<br />

der Leiter des Abfallamtes Blank<br />

und, Umwelt-Bürgermeister<br />

Stapf.<br />

Schlossfestspiele<br />

Ettlingen starten im Juni<br />

Oper „Aida“. Regie führt der<br />

Festspiel-Intendant Udo Schürmer.<br />

Die Musikalische Leitung<br />

liegt in den Händen von Jürgen<br />

Voigt. Die Premiere findet am<br />

Donnerstag, 28. Juni statt.<br />

Die zweite Produktion der Fest-<br />

spielbühne ist „Der Sturm“ von<br />

William Shakespeare. Prospero,<br />

der rechtmäßige Herzog von<br />

Mailand, ist beim Volk sehr beliebt.<br />

Da er sich mehr für seine<br />

Bücher interessiert, gelingt es<br />

seinem Bruder Antonio mit Hilfe<br />

des Königs Alonso von Neapel,<br />

die Macht an sich zu reißen. Ein<br />

Mord kommt für die beiden nicht<br />

in Frage, also setzen sie Prospero<br />

zusammen mit seiner Tochter<br />

Miranda, in einem Boot aus,<br />

das auf dem offenen Meer treibt,<br />

bis sie zu einer Insel gelangen.<br />

Dort leben allerlei Geister und<br />

Nymphen. Prospero gelingt es,<br />

sich Zauberkräfte anzueignen<br />

und zum Herrscher über die Insel<br />

aufzugesteigen. Nach zwölf<br />

Jahren nähert sich eines Tages<br />

ein Schiff mit Prosperos Bruder<br />

Antonio und König Alonso<br />

an Bord. Prospero sieht seine<br />

Chance gekommen: Um seine<br />

Gegner auf die Insel zu bringen<br />

entfesselt er einen gewaltigen<br />

Sturm! An diesem Punkt beginnt<br />

das Stück um Liebe, Macht und<br />

typisch Shakespeare’sche Ver-<br />

wirrungen. Premiere wird am<br />

Donnerstag, 5. Juli sein.<br />

Für Kinder ab vier Jahren kommt<br />

„Ritter Rost“ in den Ettlinger<br />

Schlosshof. Dieser soll den<br />

Drachen Koks bekämpfen, der<br />

ein Zirkuszelt im Rahmen eines<br />

Wettbewerbs mit einem Werwolf,<br />

einem Bauchredner und<br />

einem Vampir in Brand gesetzt<br />

hat.<br />

Darüber hinaus gehören auch<br />

Stücke für Jugendliche oder für<br />

Freunde der Kombination von<br />

Kultur und Kulinarik zum vergnüglichen<br />

und sommerlichen<br />

Programm. Die Vorstellungstermine<br />

und weitere Informationen<br />

erhält man unter www.<br />

schlossfestspiele-ettlingen.de“<br />

oder telefonisch unter 07243-<br />

10 13 80.


Seite 6 DURLACHER BLATT<br />

14.6.2012<br />

Kunst in der Bank<br />

Die Volksbank Karlsruhe stellt<br />

noch bis zum 19. Juli Gemälde<br />

und Skulpturen von Heidrun<br />

MalComes in ihrer Filiale Pfinzstraße<br />

in Durlach aus. Heidrun<br />

MalComes, die im Malerdorf<br />

Grötzingen lebt und arbeitet,<br />

malt ihre Gemälde mit Acryl und<br />

Öl fast ausschließlich nachts.<br />

Manchmal setzt sie die dritte<br />

Dimension ein, in Form von<br />

Strukturen aus den verschiedensten<br />

Materialien und unterschiedlichen<br />

Malmitteln. Farbig<br />

kraftvoll verarbeitet sie Emotionen<br />

in fotorealistischer, aber<br />

auch in surrealistischer Weise.<br />

Nicht immer nur sind „Friede,<br />

Freude, Eierkuchen“ Themen<br />

ihrer Arbeiten, denn das Leben<br />

stellt sich auch nicht so dar!<br />

Die Skulpturen der vielseitigen<br />

Künstlerin werden ausschließlich<br />

aus dem Werkstoff Gasbeton<br />

ohne elektrische Hilfsmittel<br />

hergestellt, da dieser aufgrund<br />

seiner Porösität der optimale<br />

Träger für die Inhalte ist, die sie<br />

mit ihren Skulpturen vermitteln<br />

möchte. Gegenstand ihrer Kunst<br />

ist das Thema “Vom Leben lernen“!<br />

Die Auseinandersetzung<br />

mit dem Individuum Mensch<br />

spielt die größte Rolle in ihren<br />

Werken, die alle Unikate sind<br />

und jedes für sich eine tiefgehende<br />

Geschichte erzählt. Intensive<br />

Erlebnisse und Erfahrungen<br />

Bilden Vorstellungen,<br />

die sie dann in Form, Farbe oder<br />

Worte umsetzt. Sie verarbeitet<br />

tiefste Emotionen individuell<br />

und möchte dennoch nur die<br />

Farbe auf der Leinwand liefern<br />

oder die Form einer Skulptur -<br />

denn genau wie man den Worten<br />

von ihr als Autor lauscht und<br />

sich dazu seine eigenen Bilder<br />

vorstellt, sollen sich die Phantasien<br />

der Rezipienten, trotz<br />

klar vorgegebener Arbeitstitel,<br />

beim Betrachten ihrer Werke<br />

individuell entfalten und ihren<br />

eigenen Weg suchen. Heidrun<br />

MalComes zeigt ihre Arbeiten<br />

seit 1983 in regelmäßigen Ausstellungen<br />

und kann bereits auf<br />

zahlreiche Preise und Auszeichnungen<br />

zurückblicken. Aktuell<br />

war sie in der letzten Aprilwoche<br />

mit einem Wettbewerbs-Siegerbild<br />

auf der Hannover Messe<br />

vertreten. Alle Kunstfreunde<br />

sind herzlich zum Besuch der<br />

Ausstellung während der Öffnungszeiten<br />

(Montag, Dienstag,<br />

Mittwoch, Freitag 8.30 bis 16<br />

Uhr sowie Donnerstag 8.30 bis<br />

18 Uhr) eingeladen.<br />

Weinbergrundgang<br />

Am Samstag, 16. Juni veranstaltet<br />

der Historische Verein<br />

Durlach-Freundeskreis Pfinzgaumuseum<br />

einen <strong>Durlacher</strong><br />

Weinbergrundgang mit Günther<br />

Malisius. Treffpunkt ist um 16<br />

Uhr an der Talstation der Turm-<br />

bergbahn, oder um 16.15 Uhr an<br />

der Aussichtsterrasse neben der<br />

Bergstation. Der Rundgang endet<br />

beim Staatsweingut. Gegen<br />

eine geringe Gebühr wird eine<br />

kleine Weinprobe verabreicht.<br />

Schulsport in Durlach<br />

Sportanlage beim ASV wird aufbereitet<br />

Mit dem mangelhaften Zustand<br />

der Leichtathletikanlage beim<br />

ASV beschäftigte sich diese Woche<br />

der <strong>Durlacher</strong> Ortschaftsrat.<br />

Die FDP-Fraktion hatte hierzu<br />

einen Antrag gestellt und stieß<br />

auf großes Verständnis beim<br />

Tiefbauamt. Von dieser Seite<br />

hatte man jedoch bereits im Rahmen<br />

der laufenden Frühjahrsüberholung<br />

der Freisportanlagen<br />

das Unkraut auf der Laufbahn<br />

entfernt und den Boden gelockert.<br />

Außerdem wurde für den<br />

Schulsport eine Markierung der<br />

100-Meter-Strecke angebracht<br />

und der Endbalken der Kugelstoß-Anlage<br />

repariert. Diese<br />

Maßnahmen werden, so der<br />

ASV-Geschäftsführer Reinhard<br />

Rühle, regelmäßig einmal im<br />

Jahr durchgeführt. So strahlte die<br />

Anlage bereits zur Ortschaftsratssitzung<br />

in neuem Glanz.<br />

„Im Moment reichen uns die<br />

Sportstätten in Durlach aus“, erklärte<br />

Peter Jechalke, Rektor des<br />

Markgrafengymnasiums. Derzeit<br />

trainieren die Gymnasiasten<br />

in der eigenen Halle des Gymnasiums,<br />

in der Weiherhalle, bei<br />

der TG Aue, im Weiherhofbad<br />

und beim ASV. Wenn die zwei<br />

Abiturzüge G8 und G9 wieder<br />

auf einen Zug zurückgehen,<br />

könne man auf das derzeitige<br />

Ausweichquartier im Pfinzbau<br />

verzichten, so Jechalke. Probleme<br />

sieht er allerdings bei einem<br />

Umzug der Außensportflächen<br />

auf die Untere Hub. „Die große<br />

Pause reicht für die Schüler nicht<br />

aus, um dorthin zu gelangen. Es<br />

müssten dann schon Buslinien<br />

eingerichtet werden“, so der<br />

Schulleiter. Seit die Hauptschule<br />

weggefallen ist, trainieren die<br />

Schüler der Schloss-Schule nur<br />

noch im umliegenden Bereich.<br />

Die Weiherhalle und das Gelän-<br />

Sommerfest des<br />

Gesangvereins Liederkranz<br />

Von Samstag, 30. Juni bis Samstag,<br />

2. Juli findet das Sommerfest<br />

des Gesangvereins Liederkranz<br />

Wolfartsweier statt. Erstmalig<br />

wird das Sommerfest in<br />

der Hermann-Ringwald-Halle<br />

veranstaltet, diese stellt nach<br />

der Sanierung eine optimale<br />

Umgebung dar, um den Chorgesang<br />

entsprechend darbieten<br />

zu können. Festbeginn ist am<br />

Samstag um 17 Uhr. Los geht<br />

es mit einer musikalischen Reise<br />

nach Wien, begleitet mit Akkordeon.<br />

Erstmalig präsentiert<br />

werden „Die Schrillmänner“,<br />

eine etwas andere Chordarbietung.<br />

Für die weitere Stimmung<br />

sorgen dann der Gesangverein<br />

Edelweiß Mutschelbach und<br />

der Shanty-Chor der Marinekameradschaft<br />

Ettlingen. Am<br />

Sonntag ab 11 Uhr sorgen der<br />

Sängerbund Oberweier, die<br />

Liedertafel Hohenwettersbach,<br />

Freundschaft Busenbach und<br />

www.durlach-klick.de<br />

Die Leichtathletikanlage auf dem ASV-Gelände befindet sich zur Zeit in hervorragendem Zustand<br />

für den Schulsport.<br />

Eintracht Auerbach für musikalische<br />

Unterhaltung. Ab 18 Uhr<br />

spielt der Musikverein Einheit<br />

Wolfartsweier. Auch Fußballfans<br />

kommen auf ihre Kosten. Je<br />

nach Abschneiden der Nationalmannschaft<br />

bei der EM wird das<br />

Finale in der Halle übertragen.<br />

Am Montag wird der Abend<br />

musikalisch umrahmt von der<br />

Lyra Durlach und dem Gesangverein<br />

Durlach-Aue. Danach<br />

wird die reichhaltige Tombola<br />

ausgespielt, die mit hochwertigen<br />

Preisen bestückt ist. Eine<br />

reichhaltige Speisekarte erwartet<br />

die Gäste während der drei Tage<br />

Festbetrieb und am Sonntag gibt<br />

es ein preiswertes Mittagessen.<br />

In der Cafeteria werden Kaffee<br />

und hausgemachte Kuchen und<br />

Torten angeboten. Im Anschluss<br />

an den Rentnerfrühschoppen am<br />

Montag wird der legendäre „Stickelsteiner<br />

Eintopf“ serviert.<br />

de an der Weiherstraße sowie<br />

das Weiherhofbad seien derzeit<br />

ausreichend. Auch für die Kooperation<br />

der Schule mit den<br />

Vereinen Turnerschaft, DLRG<br />

und ESG Frankonia könnten<br />

diese Sportstätten zufrieden stellend<br />

genutzt werden, erklärte der<br />

stellvertretende Rektor, Peter<br />

Springer.<br />

Freitag, 29.06.2012 ab 19.00 Uhr<br />

Wer im Badnerland Lust auf mediterrane<br />

Genüsse und unkomplizierte herzliche<br />

Gastfreundschaft verspürt, den begrüßen wir<br />

recht herzlich zu unserem außergewöhnlichen<br />

mediterranen Abend<br />

mit spanischer Live-Musik!<br />

Erleben Sie ein Vorspeisenbuffet mit<br />

mediterranen Köstlichkeiten & eine frisch<br />

zubereitete und servierte Hauptgangauswahl<br />

(Vegetarisch, Fleisch oder Fisch inkl. Beilagen)<br />

in Begleitung von spanischer Live-Musik.<br />

Preis pro Person 29 €<br />

Reservierung unter 0721-94318584<br />

oder direkt im Restaurant<br />

Auer Str. 50 a, 76227 Karlsruhe-Durlach


14.6.2012<br />

Kinderspielfest und Sponsorenschwimmen im Wölfle<br />

Im Juni wird das Freibad Wölfle<br />

zwei Höhepunkte seines Saisonprogramms<br />

bieten. Ein buntes<br />

Kinderspielfest startet am<br />

Sonntag, 24. Juni 2012, um 14<br />

Uhr. Die Bewegung der Kleinen<br />

steht im Vordergrund. Der<br />

Förderverein des Wölfle hat<br />

zahlreiche lustige Spiele und<br />

Wettbewerbe für Wasser- und<br />

Landratten vorbereitet. Mit von<br />

der Partie ist die Zirkus-AG des<br />

TuS Neureut mit Jonglierkunst<br />

und Akrobatik. Im Anschluss<br />

an die Vorführungen können<br />

sich kleine und große Besucher<br />

selbst im Jonglieren und in Geschicklichkeitsdisziplinen<br />

üben.<br />

Am Samstag, 30. Juni, lautet das<br />

Motto eines Sponsorenschwimmens:<br />

„Schwimmste mal `nen<br />

Auf Initiative des Kulturbeirats<br />

und des Ortschaftsrats kommt<br />

seit 2010 bis zum Karlsruher<br />

Stadtgeburtstag 2015 jährlich<br />

ein Stadtdenker nach Durlach,<br />

der als Außenstehender mit<br />

unverstelltem Blick und ohne<br />

vorformulierten Auftrag „die<br />

Mutter Karlsruhes“ erkundet.<br />

Aus seinen Erlebnissen bei dem<br />

DURLACHER BLATT Seite 7<br />

www.durlach-klick.de<br />

SPARZEIT BEI ZSCHERNITZ!<br />

10 x Spark 5-türig<br />

z.B. Spark 1.0 LS Cool mit 50 kW (68 PS), 5-Türen, Olympicwhite, 6 x Airbags,<br />

ABS, Klimaanlage, CD-Radio, el. Fensterheber, Zentralverriegelung, Servo-<br />

lenkung u.v.m.<br />

UPE 1 € 12.080,-<br />

Aktionspreis €<br />

9.499,-<br />

Oder mtl. 2 €<br />

99,-<br />

8 x Aveo 5-türig<br />

z.B. Aveo 1.2 LS Cool mit 51 kW (70 PS), silber, 5-Türen, 6 x Airbags, ABS, ESP,<br />

Klimaanlage, el. Fensterheber, Zentralverriegelung, Tempomat, CD-Radio<br />

u.v.m.<br />

UPE 1 € 14.170,-<br />

„Schwimmste mal `nen Euro für mich?“. Ein Sponsorenschwimmen<br />

am Samstag, 30. Juni, soll dem Erhalt des privat<br />

finanzierten Wölfle-Bads dienen.<br />

Stadtdenker erkundet Durlach<br />

mehrtägigen Rundgang, seinen<br />

persönlichen Eindrücken,<br />

aber auch aus professionellem<br />

Blickwinkel heraus entwickelt<br />

er Anstöße und gibt Impulse für<br />

das Durlach von morgen. Die<br />

gesammelten Werke der Stadtdenker<br />

will Durlach der „Tochter“<br />

Karlsruhe zu deren 300.<br />

Stadtjubiläum 2015 schenken.<br />

Aktionspreis €<br />

10.999,-<br />

In diesem Jahr übernimmt Gernot<br />

Meiser die Aufgabe des<br />

Stadtdenkers. Der Astrofotograf<br />

und Spezialist für audiovisuelle<br />

Medien ist Kurator der Ausstellung<br />

„The World at Night“, die<br />

vom 16. Juni bis zum 9. Juli<br />

in der <strong>Durlacher</strong> Orgelfabrik<br />

Station macht. Auf seinen Reisen<br />

zu Sonnenfinsternissen und<br />

Oder mtl. 2 €<br />

139,-<br />

OHNE<br />

Anzahlung<br />

OHNE<br />

Anzahlung<br />

Euro für mich?“. Von 16 bis 24<br />

Uhr ziehen Schwimmer aller<br />

Alterskategorien ihre Bahnen,<br />

um möglichst viele Einnahmen<br />

für den Erhalt des privat<br />

finanzierten Bads zu erreichen.<br />

Geldbeträge können unter dem<br />

Verwendungszweck „Spende<br />

Sponsorenschwimmen“ auf die<br />

Konten des Fördervereins Freibad<br />

Wolfartsweier bei der Volksbank<br />

Karlsruhe (BLZ 661 900<br />

00) KontoNr. 65535602 und der<br />

Sparkasse Karlsruhe (BLZ 660<br />

501 01) KontoNr. 0108059023<br />

einbezahlt werden. Alle Spenden<br />

werden von der Stadt Karlsruhe<br />

verdoppelt. Auch Schwimmer<br />

werden noch gesucht. Am Samstag,<br />

30. Juni bleibt das Bad bis<br />

Mitternacht geöffnet.<br />

Himmelsphänomenen hat Meiser<br />

seinen eigenen Blick für die<br />

Welt entwickelt, mit der er sich<br />

jetzt in Durlach umschaut. Seine<br />

dabei gesammelten Gedanken<br />

will er dann im Rahmen der<br />

Ausstellung präsentieren.<br />

5 x Cruze Limousine<br />

z.B. Cruze 1.8i LTZ mit 104 kW (141 PS), Tageszulassung, Schwarz, 4-Türen, 6 x<br />

Airbag, ABS, ESP, Klimautomatik, Lederausstattung, Navi, LM-Felgen, Regen-<br />

sensor, Tempomat u.v.m.<br />

UPE 1 € 23.710,-<br />

Aktionspreis €<br />

16.999,-<br />

Oder mtl. 2 €<br />

199,-<br />

7 x Orlando Van<br />

z.B. Orlando 1.8i LT mit 103 kW (140 PS), 7-Sitzer, Icesilver, 6 x Airbag, ABS,<br />

ESP, Klimaanlge, el. Fensterheber, Parkpilot, CD-Radio mit MP3, Zentralver-<br />

riegelung u.v.m.<br />

UPE 1 € 22.070,-<br />

Bauen, Toben, Spiel und Spaß<br />

Erlebnisfreizeit in der Andreas– Schühle–Hütte in Durlach<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />

der Förderverein für Kinder und<br />

Jugendarbeit in der Andreas-<br />

Schühle-Hütte wieder die Erlebnisfreizeit<br />

für Kinder von sechs<br />

bis elf Jahren. Die Freizeit findet<br />

vom 27. August bis 7. September,<br />

montags bis freitags von 8<br />

bis 17 Uhr auf dem Gelände in<br />

der Rittnertstrasse 87 statt. Der<br />

natürliche Abenteuerspielplatz<br />

der auch als „Waldheim“ bekannt<br />

ist, bietet den Kindern<br />

alle Möglichkeiten, um nach<br />

Herzenslust zu spielen und zu toben.<br />

Im Wald werden Hütten gebaut<br />

und das Gelände erkundet,<br />

eine Holzwerkstatt sowie viele<br />

Bastelangebote werden im Zelt<br />

Aktionspreis €<br />

16.999,-<br />

Oder mtl. 2 €<br />

189,-<br />

und in der Hütte angeboten. Ausflüge<br />

in die nähere Umgebung,<br />

Elternfest und Abschlussparty<br />

runden die Freizeit ab. Als Verpflegung<br />

gibt es ein reichhaltiges<br />

Frühstück, warmes Mittagessen,<br />

einen Nachmittagssnack und den<br />

ganzen Tag über den geliebten<br />

Waldheimtee. Bildungsgutscheine<br />

können eingelöst und<br />

städtische Zuschüsse beantragt<br />

werden. Mehr Informationen<br />

zur Freizeit, zum Verein selbst<br />

sowie die Anmeldeunterlagen<br />

zur Freizeit gibt es unter www.<br />

ash-waldheim.de, im Rathaus<br />

Durlach oder per E-Mail an andreas-Schuehle-Huette@web.<br />

de.<br />

OHNE<br />

Anzahlung<br />

OHNE<br />

Anzahlung<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) innerorts/außerorts/kombiniert/CO 2-Emission, kombiniert (g/km)/Effizienzklasse: Spark: 6,6/4,2/5,1/119/D; Aveo: 7,7/4,8/5,9/138/D; Cruze: 8,9/5,2/6,6/155/D; Orlando: 9,7/5,9/7,3/172/D (gemäß Verordnung EG-VO 715/2007).<br />

1) Preisersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. 2) Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 3) Anzahlung € 0,- (Ihr Gebrauchter ist uns willkommen), Laufzeit 48 Monate / 40.000 km. Leasingangeote der ALD Lease Finanz GmbH. Abbildungen zeigen Fahrzeuge mit Sonderausstattung.


Seite 8 DURLACHER BLATT<br />

14.6.2012<br />

Anzeige Anzeige<br />

Bewohner, Angehörige und<br />

Freunde feiern den 40. Geburtstag<br />

des Markgrafen-Stifts<br />

in der Raiherwiesenstraße 13<br />

am Donnerstag, 28. Juni von<br />

40 Jahre<br />

Markgrafen-Stift – das wird gefeiert! viele Senioren, die im Mark-<br />

15 bis 20 Uhr mit einem großen<br />

Sommerfest mit viel Kultur.<br />

Ein familiäres Miteinander,<br />

sozialer Kontakt, Aktivierung,<br />

Kultur – das ist die Medizin für<br />

grafen-Stift aufleben und einen<br />

anregenden und freudigen Lebensabschnitt<br />

beginnen. „Ich<br />

habe den Eindruck, ich habe<br />

mit diesem Haus einen Sechser<br />

im Lotto gewonnen“, sagte Frau<br />

S., die für ihren Vater eine Möglichkeit<br />

für Wohnen mit realer<br />

Betreuung gefunden hat: Eine<br />

eigene wunderschöne Wohnung<br />

mit Terrasse und Blumenbeet<br />

und weiter Aussicht, gemeinsames<br />

Mittagessen im gemütlichen<br />

Speisesaal, Wohnungsreinigung,<br />

im Bedarfsfall Pflegekräfte Tag<br />

und Nacht im Hause, Konzerte,<br />

Filme, Feste.<br />

„Beim Markgrafen-Stift stimmt<br />

einfach alles: eine heimelige<br />

Atmosphäre, wie im Wohnzimmer.“<br />

„Die Leute wirken hier<br />

so glücklich, die Atmosphäre<br />

ist schön, ich komme sehr<br />

gerne her“ so äußerten sich N.<br />

Schrembs und Thomas Rothfuß,<br />

Musiker und Entertainer. Die<br />

Einrichtung ist in Durlach fest<br />

eingebettet in das Vereinsleben,<br />

die Kontakte zu Schulen und<br />

Kindergärten, den Kirchengemeinden.<br />

Das Markgrafen-Stift füllt heute<br />

die Lücke, die zwischen den<br />

neuen Wohnungen des Betreuten<br />

Wohnens (mit minimalster<br />

Betreuung) und dem Pflegeheim<br />

(mit schwerst pflegebedürftigen<br />

und Demenzkranken) entstanden<br />

ist. Einige Senioren sind aus<br />

<strong>Häuser</strong>n des Betreuten Wohnen<br />

ins Markgrafen-Stift umgezogen,<br />

weil sie dort nicht anonym<br />

und alleine leben wollten.<br />

Das von der Leiterin und Diplompädagogin<br />

Borghild Wicke-Schuldt<br />

entwickelte Betreuungskonzept<br />

entsteht durch ein<br />

professionell angeleitetes und<br />

erfahrenes Mitarbeiterteam, bei<br />

dem jeder Mitarbeiter zugleich<br />

als Betreuer der Senioren geschätzt<br />

wird, sei es nun aus dem<br />

Bereich der Reinigung, Hauswirtschaft,<br />

Hausmeister oder<br />

Rezeption. Alle Mitarbeiter<br />

bilden mit den Bewohnern eine<br />

therapeutische Gemeinschaft<br />

und schaffen damit eine familiäre<br />

Atmosphäre, in der sich<br />

sowohl die Mitarbeiter als auch<br />

die Bewohner anerkannt und<br />

geschätzt fühlen. Die Mitarbeiter<br />

sind für die Bewohner da, aber<br />

auch umgekehrt nehmen viele<br />

Bewohner Anteil an den guten<br />

und schlechten Ereignissen im<br />

Leben der Mitarbeiter und unterstützen<br />

diese mit ihrer Lebenserfahrung.<br />

Eine gute Atmosphäre<br />

kommt und bleibt nicht von alleine,<br />

sie muß immer wieder aufs<br />

Neue erarbeitet werden. Teambesprechungen,<br />

umfassende Informationen,<br />

Konfliktgespräche,<br />

Beratungen mit allen Gruppen:<br />

diese Aufgaben werden von der<br />

Leiterin für wichtig erachtet.<br />

Die Hausbewohner haben alle<br />

��������������������<br />

��������������������������������<br />

��������������������������������<br />

������������������������������<br />

������������������������������<br />

��������� ���������<br />

�����������������<br />

������������������������������<br />

�����������������<br />

������������������������������<br />

����������������<br />

����������������<br />

����������������<br />

����������������<br />

�����������<br />

�����������<br />

�����������<br />

�<br />

�����������<br />

�<br />

���������������������������������������������������������������������<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������<br />

�����������������������������<br />

�<br />

�<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

���������������������������<br />

����������������<br />

�����������������������<br />

������������<br />

���������������������<br />

���������������<br />

������������������������<br />

���������������<br />

���������������<br />

Möglichkeiten, sich für die Gemeinschaft<br />

zu engagieren und<br />

werden dabei unterstützt. So<br />

kann manche SenioriIn neue<br />

Aufgaben und einen Sinn im<br />

Leben finden und sich dabei doch<br />

geborgen und versorgt fühlen.<br />

Eine gesunde und verträgliche<br />

Ernährung sollte lebenslang<br />

eine Rolle spielen. Warum dies<br />

in der zweiten Lebenshälfte<br />

besonders wichtig ist, erklärt<br />

die Ernährungsberaterin Petra<br />

Meyer-Vogel in ihrem Vortrag<br />

mit anschließender Diskussion<br />

am Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr,<br />

im Großen Saal des Internatio-<br />

�����������<br />

���������������<br />

Zu einem besonderen Konzert<br />

im Markgrafen-Stift sind auch<br />

Gäste herzlich eingeladen, am<br />

Sonntag, 17.6. um 16 Uhr: Katharina<br />

Uhde, Spitzen-Geigerin,<br />

spielt mit ihrem Trio Werke von<br />

Schubert und Beethoven.<br />

Ernährung in der zweiten Lebenshälfte<br />

nalen Begegnungszentrums in<br />

der Kaiserallee 12 d. Dabei geht<br />

Meyer-Vogel im „Sonntagscafé“<br />

besonders auf Verträglichkeiten<br />

Unverträglichkeiten, seniorengerechte<br />

Kost und allgemeine<br />

Ernährungsfragen ein. Einlass ist<br />

ab 10.30 Uhr. Für drei Euro wird<br />

ein Mittagsimbiss angeboten.


14.6.2012<br />

DURLACHER BLATT Seite 9<br />

Jeden Tag lecker und frisch auf den Tisch!<br />

Essen auf Rädern<br />

Paritätische Sozialdienste gGmbH � Kanalweg 40/42<br />

76149 Karlsruhe � Speiseplan unter: www.paritaet-ka.de<br />

Tel. 0721 912 30 10<br />

Mit freundlicher Unterstützung von<br />

Der Pflegefall tritt ein – meist plötzlich und unerwartet<br />

(djd/pt). „Rentner haben doch nie<br />

Zeit.“ Was als scherzhafter Ausspruch<br />

gemeint ist, wenn man<br />

versucht, sich mit Menschen im<br />

Ruhestand zu verabreden, trifft<br />

immer häufiger die Realität: Der<br />

Terminkalender vieler Senioren<br />

ist prall gefüllt und lässt kaum<br />

Lücken für spontane Treffen<br />

oder eine entspannte<br />

Pause<br />

z w i s c h e n -<br />

durch. Stattdessen<br />

stehen<br />

Sporttraining<br />

und Theaterbesuch,<br />

Reisen<br />

und Ehrenamt,<br />

Gartenarbeit<br />

und Computerkurse<br />

auf dem<br />

P r o g r a m m .<br />

Sicher ist es<br />

richtig, nach<br />

dem Ende des<br />

Berufslebens<br />

nicht alle Aktivitätenherunterzufahren<br />

Tritt der Pflegefall eines Angehörigen<br />

in einer Familie ein,<br />

steht diese oft vor unlösbaren<br />

Problemen. In der Regel hat<br />

niemand aus der Familie sich vor<br />

Eintritt des Pflegefalles mit diesem<br />

Thema beschäftigt. Warum<br />

auch ? Jeder hofft nicht betroffen<br />

zu werden, allerdings sprechen<br />

die statistischen Zahlen dagegen.<br />

Zudem kommen oft moralische<br />

Bedenken der Angehörigen, man<br />

will dem Betroffenen nicht das<br />

Gefühl geben “abgeschoben” zu<br />

werden, wenn man einen Pflegedienst<br />

beauftragt oder sogar<br />

einen Heimplatz besorgen muss.<br />

So weit muss es auch nicht gleich<br />

kommen. Die neue Pflegereform<br />

bietet für die Angehörigen mehr<br />

Unterstützung für die häusliche<br />

Pflege an, nicht nur finanzieller<br />

Art. So sieht die neue Pflege-<br />

und Gesundheitsreform vor,<br />

dass Sie bis zu einem halben<br />

Jahr unbezahlten Urlaub machen<br />

können, um sich um einen<br />

Angehörigen zu kümmern. Die<br />

Unterstützung von Angehörigen<br />

soll in sogenannten Pflegestützpunkten<br />

praktiziert werden.<br />

Die Pflegestützpunkte werden<br />

flächendeckend in Deutschland<br />

eingerichtet, so dass Angehörige<br />

eine Anlaufstelle haben, wenn<br />

ein Pflegefall in der Familie<br />

eintritt. Im Pflegestützpunkt sollen<br />

nicht nur alle Angebote zur<br />

Unterstützung des Betroffenen<br />

und deren Angehörigen zusammenlaufen,<br />

sondern hier sollen<br />

auch alle Anträge gestellt und<br />

alle Entscheidungen getroffen<br />

werden. So entsteht für jeden<br />

Betroffenen ein sogenanntes<br />

Fallmanagement. Unter www.<br />

pflegestuetzpunkte-online.de<br />

steht ein komplettes Verzeichnis.<br />

Die meisten Bundesbürger wollen in ihrem gewohnten Umfeld<br />

alt werden - und zwar auch dann, wenn sie unter Umständen<br />

pflegebedürftig werden.<br />

Foto: djd/thx/Ergo Direkt Versicherungen<br />

Den Ruhestand stressfrei gestalten<br />

Unterstützung durch Oma und Opa: Hilfe innerhalb der Familie funktioniert dann, wenn<br />

beide Seiten aufeinander Rücksicht nehmen. Foto: djd/Cefavora memo/R.Kent<br />

und auf dem Sofa „einzurosten“.<br />

Schließlich gehört man ab Mitte<br />

60 längst nicht zum alten Eisen.<br />

Dennoch sind hektische Betriebsamkeit<br />

und der Versuch, jetzt<br />

endlich alles nachzuholen, wozu<br />

man bisher zu wenig Zeit hatte,<br />

auch keine glücklich gewählten<br />

Strategien. Denn der Ruhestand<br />

hat seinen Namen nicht von ungefähr,<br />

und so fit man sich auch<br />

noch fühlt - Körper und Geist<br />

sind nun mal keine 35 mehr.<br />

Ob Tagesausflug ins Grüne, das<br />

Aufpassen auf die Enkelkinder<br />

oder der Spieleabend im<br />

Freundeskreis: All dies macht<br />

zweifellos viel Freude, sollte<br />

aber nicht geballt an einem Tag<br />

und womöglich noch vier- bis<br />

fünfmal pro Woche stattfinden.<br />

Es ist ganz normal, dass man sich<br />

an den neuen Lebensabschnitt<br />

nach dem Ausstieg aus dem Job<br />

Auf der<br />

sicheren<br />

Seite...<br />

... mit dem Testsieger –<br />

DRK-Hausnotruf!<br />

Jetzt kostenlos testen!<br />

�<br />

im Stadt- und Landkreis Karlsruhe<br />

0721 955 95-0<br />

www.drk-karlsruhe.de<br />

���������������<br />

�������������������<br />

�����������������������������������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

���������������������������������������<br />

����������������<br />

�����������������������<br />

�������������������������<br />

���������������������������<br />

erst einmal gewöhnen muss. Optimalerweise<br />

entwickelt man<br />

spätestens einige Monate vorher<br />

zusammen mit dem Partner<br />

Ideen, wie die erste Zeit als<br />

Rentner gestaltet werden kann<br />

- mit einer gesunden Mischung<br />

aus Aktivität und Entspannung.<br />

Wem es schwerfällt, zur Ruhe zu<br />

kommen, der kann dem Körper<br />

sanft und auf natürliche Weise<br />

helfen. So kann der Extrakt der<br />

Pflanze Rhodiola rosea, enthalten<br />

etwa in „Cefavora memo“,<br />

ausgleichend auf die Psyche<br />

wirken, Stresserscheinungen<br />

vorbeugen und das allgemeine<br />

Wohlbefinden unterstützen.<br />

Zusammen mit weiteren Aktivstoffen<br />

wie B-Vitaminen, Lecithin,<br />

Folsäure und Magnesium<br />

kann der Pflanzenextrakt zudem<br />

die geistige Leistungsfähigkeit<br />

fördern.<br />

H Ö R G E R Ä T E


Seite 10 DURLACHER BLATT<br />

14.6.2012<br />

Originalschauplätze der Geschichte mit Jubiläumsrabatt<br />

900 Jahre Haus Baden – das ist<br />

das große historische Thema im<br />

Sommer 2012. Die Staatlichen<br />

Schlösser und Gärten Baden-<br />

Württemberg bieten zusammen<br />

mit dem Badischen Landesmuseum<br />

allen Besuchern während<br />

der Dauer der Landesausstellung<br />

„900 Jahre Haus Baden“ ein<br />

Extra: Wer mit einer Eintrittskarte<br />

der Landesausstellung in<br />

die badischen Schlösser kommt,<br />

erhält 50 Prozent Rabatt auf<br />

den Eintritt. Umgekehrt gilt,<br />

dass Tickets für den Schlosseintritt<br />

den Eintrittspreis in der<br />

Landesausstellung auf die Hälfte<br />

reduzieren. Wie das Herr-<br />

schergeschlecht der Markgrafen<br />

von Baden-Baden und Baden-<br />

Durlach, wie die Großherzöge<br />

von Baden regierten, wie Herrscherfamilien<br />

lebten: Wo könnte<br />

man das besser mit allen Sinnen<br />

erleben als in den Burgen und<br />

Schlössern des Landes? Von den<br />

eindrucksvollen Ruinen des Mittelalters<br />

wie Hohenbaden oder<br />

Yburg bis zu den grandiosen<br />

Schöpfungen der barocken Residenzen<br />

in Rastatt – Landesgeschichte<br />

erlebt man am besten an<br />

den Originalschauplätzen. Die<br />

Schlösser von Rastatt, Bruchsal,<br />

Schwetzingen und Mannheim<br />

sind dabei und ebenso die Groß-<br />

Grötzinger Musiktage<br />

Gestaltet von Künstlern aus<br />

der Karlsruher Region und aus<br />

Russland, stehen die Grötzinger<br />

Musiktage vom Freitag, 15. bis<br />

Sonntag, 17. Juni vor allem im<br />

Zeichen der Städtepartnerschaft<br />

Karlsruhe-Krasnodar. Der Kammermusik<br />

von Komponisten<br />

beider Partnerstädte widmen<br />

sich am 15. Juni um 20 Uhr in<br />

der evangelichen Kirche Grötzingen<br />

die Miratrix-Solisten.<br />

Das Ensemble wurde von dem<br />

russischen Cellisten Alexander<br />

Kashin zusammen mit Musikern<br />

aus Moskau und Karlsruhe gegründet.<br />

Aus Russland zu Gast<br />

ist am 17. Juni in der Grötzinger<br />

evangelischen Kirche um 18<br />

Uhr das Moskauer Kammerorchester<br />

„Die Jahreszeiten“ unter<br />

der Leitung ihres in Krasnodar<br />

gebürtigen Dirigenten Vladislav<br />

Farben aus Durlach<br />

Der TSV veranstaltet von Freitag,<br />

22. Juni bis Sonntag, 24.<br />

Juni auf der Sportanlage an der<br />

Waldbronner Straße 12 sein<br />

Sporttest. Der Sportbetrieb wird<br />

am Freitag 22. Juni ab 18 Uhr mit<br />

einem AH Turnier eröffnet.<br />

Ab 20.30 Uhr erwartet die Gäste<br />

“Das kleine Open Air “ mit der<br />

Gruppe Who‘s to blame. Am<br />

Samstag 23. Juni stehen ab 13<br />

Uhr Jugendfußballspiele, ein Familienspielnachmittag,<br />

sowie ein<br />

Bouleturnier für Freizeitspieler<br />

auf dem Programm. Um 18 Uhr<br />

findet ein Fußballspiel Gondorf<br />

und Friends, mit bekannten und<br />

höherklassigen Spielern aus der<br />

Region statt. Am Sonntag wird<br />

das Sportfest um 10.30 Uhr mit<br />

Bulakhov. Auf dem Programm<br />

stehen Werke des Krasodarer<br />

Komponisten Anatolij Seleznew,<br />

des <strong>Durlacher</strong> Barockmeisters<br />

Johann Melchior Molter<br />

sowie das bereits mehrmals in<br />

Russland aufgeführte Cellokonzert<br />

von Felix Treiber. Den<br />

Abschluss bildet die bekannte<br />

Streicherserenade von Pjotr Iljitsch<br />

Tschaikowski. Zum ersten<br />

Mal werden in diesem Jahr die<br />

Grötzinger Musiktage erweitert<br />

durch den Grötzinger Kunsttag<br />

am 16. Juni. Geboten wird von 14<br />

bis 18 Uhr eine Vielzahl von kleinen<br />

Konzerten, Ausstellungen<br />

und Lesungen in den verschiedenen<br />

Lokalitäten des Grötzinger<br />

Zentrums. Gestaltet wird das<br />

vielseitige Programm von Musikern,<br />

bildenden Künstlern und<br />

Autoren aus Grötzingen.<br />

TSV Palmbach lädt zum Sportfest<br />

Jugendfußballspielen, sowie mit<br />

einem C-Junioren Blitzturnier<br />

fortgesetzt. Das Seniorenspiel<br />

um 17 Uhr zwischen der SG<br />

1905 Palmbach/Reichenbach<br />

und der SG Stupferich beendet<br />

den sportlichen Teil des Sportfestes.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

wird an allen Tagen, mit den<br />

bekannten Spezialitäten aus der<br />

TSV Küche, bestens gesorgt<br />

sein. Über die gesamten Sportfesttage<br />

kann Gebrauch von der<br />

großen Tombola gemacht werden.Der<br />

TSV Palmbach freut<br />

sich auf zahlreiche Besucher des<br />

Sportfestes, und wünscht schon<br />

jetzt einige unterhaltsame und<br />

fröhliche Stunden.<br />

herzogliche Grabkapelle und der<br />

Botanische Garten in Karlsruhe:<br />

Hier gilt die 50-Prozent-Regelung<br />

für normale Führungen<br />

und Eintrittskarten. Außerdem<br />

haben die badischen Burgen<br />

und Schlösser ihr Sonderführungsprogramm<br />

am Jahresmotto<br />

ausgerichtet. Mit Grund – denn<br />

als sich Hermann II. im Jahre<br />

1112 den Titel „Markgraf von<br />

Baden“ gab, benannte er sich<br />

nach der Burg Hohenbaden, die<br />

auf seinen Befehl auf einer Anhöhe<br />

in der Nähe der Siedlung<br />

Baden errichtet worden war. Bis<br />

zum Ende des 15. Jahrhunderts<br />

diente diese imposante Anlage<br />

Die Vereine Hohenwettersbacher<br />

Selbstständige „HOSE“ und der<br />

Sportverein Hohenwettersbach<br />

laden ein zum Bouleturnier für<br />

Jedermann (Freizeitspieler) auf<br />

dem Gelände des Sportvereines<br />

Hohenwettersbach am Sonntag,<br />

8. Juli 2012. Die ganze Familie,<br />

Einzelspieler, Zuschauer, alle<br />

sind herzlich willkommen. Bilden<br />

Sie eine Spielgemeinschaft<br />

mit Nachbarn, Büro-, Vereins-,<br />

oder Betriebsmannschaften und<br />

verleben einen spannenden, vergnüglichen<br />

und bewegten Tag.<br />

Das Turnier beginnt mit einem<br />

Frühstück um 9.30 Uhr.<br />

Das Rathaus Grünwettersbach,<br />

die Kindertagesstätte Wettersbach<br />

und die Sporthalle Wettersbach<br />

bleiben am Freitag, 15.<br />

Juni, aus betrieblichen Gründen<br />

geschlossen. Geöffnet hat<br />

an diesem Tag hingegen die<br />

Wertstoffstation Wettersbach.<br />

Von Donnerstag, 16. bis Donnerstag,<br />

30. August bietet die<br />

Naturfreundejugend Baden eine<br />

Jugendfreizeit in Südschweden<br />

an. Auf die 14 bis 17-jährigen<br />

Teilnehmerinnen warten zwei<br />

abenteuerliche Wochen: Ob Paddeln<br />

auf glasklaren schwedischen<br />

Seen und Flüssen, Volleyballturniere,<br />

Wildlife oder einfach nur<br />

den Markgrafen als Stammsitz<br />

– und nach wie vor ist sie, über<br />

dem heutigen Baden-Baden gelegen,<br />

ein eindrucksvoller Ort<br />

der badischen Geschichte. Auf<br />

die Authentizität der Schauplätze<br />

verweisen die Staatlichen<br />

Schlösser und Gärten und bieten<br />

besondere Führungen an den Orten<br />

an, an denen die Geschichte<br />

des badischen Herrscherhauses<br />

greifbar wird. Außer auf dem<br />

Alten Schloss Hohenbaden stehen<br />

Termine in den Burgruinen<br />

Yburg und Alteberstein auf dem<br />

Programm, im Botanischen Garten<br />

beim Karlsruher Schloss,<br />

in der Großherzoglichen Grabkapelle<br />

in Karlsruhe und in<br />

den Schlössern von Bruchsal,<br />

Rastatt, Mannheim und Schwetzingen.<br />

Die Ausstellung „900<br />

Jahre Haus Baden“ im Badischen<br />

Landesmuseum, Karlsruhe ist<br />

von 16. Juni bis 11. November<br />

zu sehen. Alle Informationen<br />

und sämtliche Führungstermine<br />

bietet das Internetportal der<br />

Staatlichen Schlösser und Gärten<br />

unter www.schloesser-undgaerten.de<br />

Bouleturnier in Hohenwettersbach<br />

Spielbeginn ist um 10 Uhr. Gespielt<br />

wird um einen Wanderpokal<br />

und weitere Sachpreise. Anmeldung<br />

durch Überweisen der<br />

Startgebühr auf das Konto des<br />

SVH bei der Volksbank Karlsruhe,<br />

Konto 1 64 36 06, BLZ<br />

661 900 00 unter Angabe des<br />

selbst gewählten Mannschaftsnamen<br />

und Rücksendung des<br />

Anmeldeformulars per Email.<br />

Bei Nichtantreten verfällt die<br />

Startgebühr zugunsten des SVH.<br />

Infos und das Anmeldeformular<br />

finden Sie unter: http://www.<br />

sv-hohenwettersbach.de<br />

Rathaus Grünwettersbach<br />

geschlossen<br />

In dringenden Fällen können<br />

sich die Bürger am Freitag,<br />

15. Juni, an die Zentrale des<br />

Karlsruher Rathauses unter der<br />

Telefonnummer 1 33-0 wenden<br />

oder an den Landespolizeiposten<br />

Grünwettersbach unter der<br />

Rufnummer 9 45 32 90.<br />

„Kein Raum<br />

ist wie der andere,<br />

so wie die Menschen<br />

die in ihm leben und<br />

arbeiten.“ arbeiten.“<br />

Als 10-köpfi ges Team – bestehend aus<br />

Gestaltern, Planern und Handwerkern –<br />

betrachten wir jeden Raum ganz individuell.<br />

Nutzen Sie unseren unverbindlichen<br />

Beratungsservice bei Ihnen zu Hause.<br />

Gardinen, Sonnenschutz, Maßteppiche,<br />

Leuchten, Polsterarbeiten<br />

Rechtzeitig zum 100-jährigen<br />

Jubiläum gelang der ersten<br />

Mannschaft der SG Stupferich,<br />

Abteilung Fussball, der Aufstieg<br />

von der B in die A Klasse. Am<br />

kommenden Wochenende wird<br />

dieser Erfolg kräftig beim Jubiläums-Sportfest<br />

der SG Stupferich<br />

Jugendfreizeit in Schweden<br />

baden – langweilig wird es sicher<br />

nicht. In der ersten Woche wird<br />

in einem gemütlichen Schwedenhaus<br />

am See übernachtet,<br />

in der zweiten Woche wird in<br />

der wunderschönen schwedischen<br />

Natur gezeltet. Ein Ausflug<br />

nach Arvika steht auf dem<br />

Programm. Die Freizeit wird<br />

von ehrenamltichen, geschulten<br />

MitarbeiterInnen durchgeführt.<br />

Die Kosten belaufen sich auf<br />

539 Euro für Mitglieder und<br />

649 Euro für Nichtmitglieder der<br />

Naturfreunde. Darin enthalten<br />

sind Anreise, Unterkunft, Programm,<br />

Verpflegung und Betreuung.<br />

Bei Bedarf kann ein Antrag<br />

auf Zuschuss gestellt werden.<br />

Bildungsgutscheine können<br />

raumlinie · zehntstraße 1 · karlsruhe<br />

telefon 0721 94 19 566<br />

www.raumline.de<br />

öffnungszeiten:<br />

di+fr 10 -12:30 und 15 - 18 Uhr<br />

sa 10 -14 Uhr<br />

Stupferich schafft Aufstieg<br />

zum Jubiläum<br />

Der Musikverein Durlach-Aue<br />

sucht ab September eine Dirigentin<br />

oder einen Dirigenten<br />

für die Jugendkapelle, die seit<br />

drei Jahren zusammen spielt, sowie<br />

für den Aufbau einer neuen<br />

Schülerkapelle. Die Proben fin-<br />

„100 Jahre Fußball“ gefeiert.<br />

Vom 15. bis 18. Juni bietet die<br />

SG ein umfangreiches Sport-und<br />

Unterhaltungsprogramm. Für<br />

das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt. Am Sonntagvormittag<br />

findet im Festzelt ein ökumenischer<br />

Gottesdienst statt.<br />

Musikverein Durlach-Aue<br />

sucht neuen Dirigenten<br />

den derzeit immer donnerstags<br />

im Vereinsheim statt. Ansprechpartnerin<br />

ist die 1. Vorsitzende<br />

Renate Schneider, Telefon 49 54<br />

22 oder per Mail vorstand@mvaue.de<br />

Tag der offenen Tür bei den HWK<br />

Im Rahmen ihres Jubiläums „50<br />

Jahre Arbeit von Menschen mit<br />

Behinderung“ öffnen die Hagsfelder<br />

Werkstätten am Samstag,<br />

16. Juni, ihre Hauptwerkstatt am<br />

Storrenacker 9-11 in Hagsfeld<br />

für die Öffentlichkeit.Von 9 bis<br />

16 Uhr können Besucher die<br />

Werkstatt mit ihrer Schreinerei,<br />

der Kunststoffspritzerei, der<br />

Schlosserei und den verschiede-<br />

nen Industriemontage-und Verpackungsbereichenkennenlernen<br />

und dabei den Beschäftigten<br />

über die Schulter schauen. Für<br />

die kleinen Besucher gibt es<br />

Spiel- und Bastelangebote sowie<br />

Vorführungen eines Puppen- und<br />

Figurentheaters. Live-Musik<br />

gibt es ab 13 Uhr mit Séan Tracy<br />

und auch für das leibliche Wohl<br />

wird gesorgt.<br />

eingereicht werden. Information<br />

und Anmeldung unter: NaturfreundeJugend<br />

Baden; Alte<br />

Weingartener Str. 37, Telefon 40<br />

50 97; Fax 49 62 37, per Mail:<br />

info@naturfreundejugend-baden.de<br />

oder unter www.naturfreundejugend-baden.de


18.5.2012<br />

Verschiedenes<br />

Helfer für<br />

Kindertagesfreizeiten gesucht<br />

Kreative, motivierte, verantwortungsvolle<br />

Helfer/Innen ab 18<br />

Jahren für Kindertagesfreizeiten<br />

vom 30.7. bis 10.8.12 und 27.8.<br />

bis 7.9.12 in der Andreas-Schühle-Hütte<br />

in Durlach gesucht.<br />

Vorbereitungstreffen, Betreu-<br />

An- und Verkauf<br />

Immobilien<br />

IMPRESSUM<br />

ung einer Kindergruppe sowie<br />

die Durchführung verschiedener<br />

Angebote gehören zu dem Aufgabengebiet.<br />

Über eine Bewerbung<br />

an nadjadauner@web.de<br />

würden wir uns freuen.<br />

Nette durlachverliebte<br />

Familie sucht ein Haus od.<br />

gr. Whg. i. Durl., für sof. od.<br />

auch langfristig. Über einen<br />

Anruf freuen wir uns sehr!<br />

Tel. 07243 1850160 od. 0176<br />

20966665.<br />

Sparen Sie Ihr Geld und viel Zeit.<br />

Wir finden passende Mieter für<br />

Sie - incl. Bonitätsprüfung.<br />

Tel. 0721-977 97 99 Fax: 4 76 75 52<br />

Beyer<br />

Immobilien<br />

Immobiliendienste Paul Beyer e.K.<br />

Suche Einzelgarage<br />

Durlach u. Umgeb. Tel. 0172<br />

7477429.<br />

������������<br />

���������������<br />

���������<br />

����������������<br />

�����������������<br />

�����������������������<br />

DURLACHER BLATT Seite 11<br />

Verschiedenes<br />

� � � � � � � � � � � �<br />

Retten Sie Ihre alten Super-<br />

8-Filme!<br />

Professionelle und preiswerte<br />

Übertragung Ihrer Super-<br />

8-Filme und Videobänder<br />

auf DVD oder Festplatte.<br />

Steinhardt Film + Verlag,<br />

Westmarkstr. 15, 76227 KA-<br />

Durlach, Tel.: 0721/407921.<br />

Stellenmarkt<br />

HAUSHALTSAUFLÖSUNGEN<br />

BÜCHERNACHLÄSSE<br />

Antiquariat Eppler, Bahnhof<br />

Grötzingen, 0170 4429071.<br />

Hochwertige Fliesen<br />

20 m 2 frostsichere Bodenfliesen<br />

33 x 33 sandfarben<br />

marmoriert (Fa. Grohe) 12<br />

Pakete, original verpackt. Tel.<br />

0721 404369.<br />

Privatarztpraxis sucht<br />

ab sofort zur Unterstützung<br />

2 freundl. Arzthelferinnen<br />

in Teilzeit (20/24 Std./Wo.)<br />

Bewerbungen unter Chiffre<br />

121102.<br />

Zuverl. Hilfe für Gartenarbeiten<br />

(stdw.) in Durl. gesucht.<br />

Tel. 0174 6529571,<br />

ab 18 Uhr.<br />

TRAUER HAT HEILENDE KRAFT!<br />

Trauer darf nicht verdrängt werden. Sie muss erlebt und durchlebt werden. Unser Ratgeber<br />

„Ja, zum Leben“ möchte Ihnen bei der Trauerbewältigung eine Hilfe sein. So<br />

lassen wir Sie auch nach einer Beisetzung nicht allein.<br />

Erfahren stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Persönlich, aber auch in<br />

unserer kostenlosen Broschüre. Kontaktieren Sie uns.<br />

Bestattungsinstitute seit 1902 · Telefon 0721 - 9 64 60 10<br />

Gerwigstraße 10 · 76131 Karlsruhe · www.trauerhilfe-stier.de<br />

www.durlachklick.de<br />

Bestattungen<br />

Verlag und Herausgeber: Wolfram Klein, Karlsburgstr. 9, 76227 Karlsruhe-Durlach, Tel.: 0721 / 40 88 45, eMail: kontakt@durlacher-blatt.de, www.durlacher-blatt.de Druck: Greiser Druck Rastatt,<br />

Karlsruher Straße 22 • Redaktion und Koordination: Wolfram Klein • Produktion: Karsten Bast, Birgit Strauß • Auflage 33.000 Stück, Es gilt die Preisliste von Mai 2011,<br />

sowie die AGB für Anzeigen und Fremdbeilagen • Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck oder Vervielfältigung jeglicher Art (auch auszugsweise) ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet.


Seite 12 DURLACHER BLATT<br />

14.6.2012<br />

Zeichnen<br />

Jugend-Ferien-<br />

Zeichenschule<br />

Sommerferien 2012<br />

31. Woche 30. Juli. - 03. Aug.<br />

32. Woche 06. Aug. - 10. Aug.<br />

34. Woche 13. Aug. - 17. Aug.<br />

<strong>Durlacher</strong><br />

Zeichenschule<br />

Montag<br />

bis Freitag<br />

09: 00 bis 12: 00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

pro Woche<br />

inkl. Material 150.-<br />

Fon 0721 9474405<br />

Mobil 0170 2765218<br />

www.rolfochs.de • zeichenschule-ox@web.de<br />

�������������������<br />

��� ��������� �<br />

������������������ �<br />

��� �����������<br />

�������������������������������������� �<br />

������� ��� ���� �� ����������������<br />

��� ��������������������<br />

������������������� ��<br />

�����������������<br />

�� �� ���� �� �� ��<br />

���� � ����� � ����<br />

� ����� ���������������������<br />

The World at<br />

Night<br />

Astrofotografieausstellung<br />

mit Planetarium und Begleitprogramm<br />

Der Kulturverein „Die Orgelfabrik“<br />

holt die Sterne nach Durlach!<br />

Die Ausstellung „The World at<br />

Night“ zeigt großformatige Astro-Landschaftsaufnahmen<br />

des<br />

gleichnamigen internationalen<br />

Fotografennetzwerks. Das erste<br />

mobile Planetarium in Karlsruhe<br />

ermöglicht geführte Reisen zu<br />

den Sternen und in der ausstellungsbegleitendenVortragsreihe<br />

werden Sterne, Planeten und<br />

die Kniffe der Astrofotografen<br />

erklärt. Die Twan-Fotografen<br />

kombinieren in einzigartiger<br />

Weise die Sehenswürdigkeiten<br />

dieser Welt mit denen des<br />

Nachthimmels. In ihren Bilder<br />

wölbt sich der Sternenhimmel,<br />

die Milchstraße, die Leuchtspuren<br />

der Sterne und Planeten<br />

über bekannten Landschaften<br />

und berühmten Gebäuden. Mit<br />

ihrer Arbeit wollen die TWAN-<br />

Fotografen zeigen, dass sich<br />

An der Tagweide 14, D 76139 KA<br />

Industriegebiet KA - Hagsfeld,<br />

Im Hause der Firma Rausch<br />

0721-663815-70 , tägl. ab 10 Uhr<br />

- Exklusivmodelle - beste<br />

Qualität - große Auswahl -<br />

kompetente Beratung - super<br />

Service- Spaß beim Einkauf -<br />

günstige Preise<br />

Canapé macht´s möglich!<br />

über den nationalen oder kulturellen<br />

Symbolen ein Himmel<br />

spannt, der für alle gleich ist.<br />

Besonderer Höhepunkt des Begleitprogramms<br />

ist sicher das<br />

mobile Planetarium, das am<br />

Donnerstag, 21. und Freitag, 22.<br />

Juni und während des <strong>Durlacher</strong><br />

Altstadtfests am Freitag 6. und<br />

Samstag, 7. Juli in der Orgelhalle<br />

aufgestellt wird. Mit Hilfe<br />

eines Spezialprojektors wird der<br />

Nachthimmel an die Innenseite<br />

einer bis zu 40 Personen fassenden<br />

Tragluftkuppel projiziert.<br />

Das erste Planetarium in Karlsruhe<br />

bietet gerade Schulklassen<br />

eine einmalige Gelegenheit den<br />

Sternenhimmel zum Greifen nah<br />

zu erleben. Zur Vernissage berichtet<br />

Kurator und Stadtdenker<br />

Gernot Meiser von seiner Reise<br />

zur Sonnenfinsternis im Süden<br />

Afrikas und der Entstehungsgeschichte<br />

des Twan-Netzwerks.<br />

Weitere Vorträge schildern die<br />

Schönheit galaktischer Gasnebel,<br />

entführen die Besucher auf<br />

eine Bilderreise durch unser<br />

Sonnensystem und zeigen, dass<br />

schon mit einfachsten Mitteln<br />

Bilder im Twan-Stil möglich<br />

sind. Eine Finissage mit einem<br />

Klangkonzert von Rigulf Nemitz<br />

mit Projektion bildet den Abschluss<br />

der Veranstaltung.<br />

Am Samstag, 16.<br />

und Sonntag 17.<br />

Juni gibt es auf<br />

der Reitanlage in<br />

der Lenzenhub<br />

wieder ein Stelldichein<br />

der regionalen<br />

Reiterszene<br />

und Reitsportfans.<br />

Sportlich<br />

wird beim traditionsreichen<br />

Dressur- und Springturnier des<br />

Reitervereins Durlach (RVD)<br />

jede Menge geboten: 22 Prüfungen<br />

in Dressur und Springen<br />

sind ausgeschrieben, vom<br />

Führzügelwettbewerb der ganz<br />

Kleinen über Prüfungen der<br />

Klassen E, A und L, bis zum<br />

sportlichen Höhepunkt des Turniers,<br />

dem „Baden-Cup“, ein<br />

nicht nur anspruchsvolles (Hindernishöhe:<br />

rund 1,30 Meter),<br />

sondern auch rasantes Springen<br />

der hohen Leistungsklasse M*<br />

mit Stechen! Da geht es um jede<br />

Zehntelsekunde Zeitvorsprung.<br />

Wer erleben will, wie Pferd und<br />

Termine:<br />

Freitag, 15. Juni, 18 Uhr Vernissage<br />

mit Multivisions-Vortrag<br />

„Die Welt bei Nacht“<br />

16. Juni bis 8.Juli, Ausstellung<br />

mittwochs bis samstags von 15<br />

bis 20 Uhr, sonntags von 11 bis<br />

20 Uhr, montags und dienstags<br />

geschlossen. Eintritt frei.<br />

Dienstag, 19. Juni, 18 Uhr, Präsentation<br />

des Stadtdenkers Gernot<br />

Meiser<br />

Mittwoch, 20. Juni, 20 Uhr Vortrag:<br />

Die Schönheit galaktischer<br />

Gasnebel<br />

Donnerstag, 21. Juni und Freitag,<br />

22. Juni, 15 Uhr, 16.30 Uhr<br />

und 18 Uhr<br />

Freilandturnier des Reitervereins Durlach<br />

Reiter gemeinsam<br />

tanzen,<br />

sollte sich die<br />

M*-Dressur-<br />

Prüfung unbedingt<br />

ansehen.<br />

Für die kleinen<br />

Zuschauer gibt<br />

es Schnuppervoltigieren<br />

und<br />

Ponyreiten. Für das leibliche<br />

Wohl ist an allen Tagen gesorgt.<br />

Der Eintritt ist das ganze Wochenende<br />

frei. Zu erreichen ist<br />

das Turniergelände ganz bequem<br />

mit den Straßenbahnlinien S5<br />

und S4 (Haltestelle Hubstraße,<br />

3 Gehminuten). Vormerken<br />

sollten sich Voltigierbegeisterte<br />

schon jetzt den Termin des<br />

Voltigierturniers des RVD, das<br />

am Dienstag,24. Juli auf der<br />

Reitanlage stattfindet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!