75 Jahre Autohaus Schad - Wilhelm Schad Nachf. GmbH & Co. KG

Firmengründer
Herr Wilhelm Schad mit Frau
Margret Schad.
Gefeiert wird mit allen
Mitarbeitern und Kunden
Ende März, wenn die
neue C-Klasse von
Mercedes-Benz vorgestellt
wird. Eine Ausstellung
zum Thema »Menschen
– Mobilität – Mercedes«
zeigt dann historische
Fotos und Exponate
aus 75 Jahren Firmen-,
Mitarbeiter- und Kunden-
geschichte.
Verkaufsbüro, Viktoriastraße.
75 Jahre Schad in Bad Kreuznach. Unsere Firmengeschichte ...
Am 18. Februar 1932 hat unser Firmengründer,
Ing. Wilhelm Schad, sein Unternehmen für den
Vertrieb der Erzeugnisse der (damals) Daimler
Benz AG in das Gewerberegister der Stadt Bad
Kreuznach eintragen lassen. Trotz der wechselvollen
Zeitgeschichte entwickelte sich das Unternehmen
kontinuierlich aufwärts. Im Jahr 1952
wurde die ebenfalls in Bad Kreuznach ansässige
Daimler-Benz Vertragswerkstatt Bauerdick und
Eickelkamp von Wilhelm Schad übernommen.
Nach dem Tod des Firmengründers führte seine
Frau Margret Schad das Unternehmen weiter,
unterstützt von den leitenden Angestellten und
späteren Inhabern Hans-Joachim Knoll sen. (verstorben
am 26.10.2006) und August Schaefer.
Der gemeinsame Standort für Vertrieb
und Service war zunächst die Bosenheimer
Straße und wurde dort bis an die Grenzen der
Entwicklungsmöglichkeiten ausgebaut. 1972
begann die Verlegung des Gesamtbetriebs an
den heutigen Standort, die Mainzer Straße, mit
der Inbetriebnahme eines neuen Lkw-Reparaturbetriebs
mit modernster Einrichtung: Hebebühnen
anstelle von Arbeitsgruben auch für
Schwerlastkraftwagen erleichterten die Arbeit
und verminderten die Unfallgefahr. 1982
wurde der großzügige Ausstellungsraum (ca.
1.050 cm 2 ) »auf der grünen Wiese« eröffnet.
Die Zusammenlegung aller Betriebssteile
1932: Ignaz Stenger mit Frau.
1954: Außenaufnahme Betrieb.
Ansicht Bosenheimer Straße.
erforderte nochmals eine umfangreiche Bauinvestition,
die in einem dritten Bauabschnitt
1983 realisiert wurde: Für den Pkw-Service
wurde unmittelbar an den Ausstellungsraum
angrenzend der bestehende Lkw-Betrieb neu eingerichtet,
im Anschluss daran wurde für das am
neuen Standort bereits stark gewachsene Lkw-
Servicegeschäft ein neuer Lkw-Reparaturbetrieb
nach neuesten Erkenntnissen mit Durchfahrmöglichkeit
auch für Schwerlastzüge errichtet.
Seit 75 Jahren ist die »Firma Schad« in und
um Kreuznach autorisierter Partner für den
Vertrieb und Service von Mercedes-Benz Produkten.
Seit 1971 firmieren wir als »Wilhelm
Schad Nachf. GmbH & Co. KG«. Die Kontinuität
in der Unternehmensführung und unsere regionale
Bindung sind unsere Stärke.
Als Unternehmen mit dem Schwerpunkt
Dienstleistung ist die Qualität unserer Mitarbeiter
die Basis unseres Erfolges. Deshalb
legen wir gesteigerten Wert auf eine gute
Ausbildung und rekrutieren unsere Mitarbeiter
überwiegend aus den Reihen unserer
Auszubildenden. Von unseren aktuell 86
Mitarbeitern sind 20 Auszubildende in vier
Ausbildungsberufen, Schwerpunkt bildet hier
natürlich das Berufsbild des Kfz-Mechanikers.
Die Ausbildungstätigkeit ist für uns eine
soziale Verpflichtung gegenüber der jungen Ge-
1956: Fahrzeugpräsentation durch
Herrn und Frau Schad.
2002: Das Schad-Team,
Betrieb Mainzer Straße.
1960: Kreuznacher Jahrmarkt.
Mitarbeiter beim alljährlichen
»nix wie nunner«.

Ausstellung »Menschen
– Mobilität – Mercedes
im Rahmen der Vor-
stellung der neuen
Mercedes-Benz C-Klasse
ab 31. März 2007.
1995: Luftbild,
Betrieb Mainzer Straße.
1964: Außenaufnahme Betrieb.
Ansicht Bosenheimer Straße.
... mit Ausstellung: »Menschen – Mobilität – Mercedes«.
neration in unserer Region. Sie geht in unserem
Unternehmen traditionsgemäß weit über den
eigenen Bedarf hinaus. Seit der Unternehmensgründung
wurden weit über 400 junge Menschen
bei uns ausgebildet. Wir als Betrieb
profitieren von unserer guten Ausbildungsarbeit
in besonderem Maß, weil eine langjährige
Betriebszugehörigkeit bei uns die Regel ist.
Allein 15 unserer aktuellen Pensionäre haben
von der Ausbildung bis zum Ruhestand nur bei
der »Firma Schad« gearbeitet.
Auch unsere Führungskräfte ziehen wir vorzugsweise
aus den eigenen Reihen heran. Zehn
Kfz-Meister sind als Serviceberater und/oder
Werkstattmeister zuverlässige und kompetente
Ansprechpartner für unsere Kunden. Von den
27 produktiven Kfz-Mechanikern haben darüber
hinaus fünf ihren Meisterbrief bereits erfolgreich
erworben. Dabei ist es für uns sehr wichtig,
dass das Wissen unserer Mitarbeiter immer auf
dem aktuellen technischen Stand ist. Weiterbildung
wird groß geschrieben: Im Durchschnitt
geht jeder Servicemitarbeiter sechs Tage im Jahr
zu fahrzeugtechnischen Schulungen beim Hersteller
Mercedes-Benz. Diese Investitionen in
die Qualität unserer Mitarbeiter zahlen sich aus,
denn nur so können wir die ständig steigenden
Anforderungen in den Bereichen Technik und
Dienstleistungsqualität erfolgreich erfüllen.
1972: Tag der offenen Tür mit Ein-
weihung Betrieb Mainzer Straße.
Die Kompetenz und Leistungsbereitschaft unserer
Mitarbeiter stellen wir unseren Kunden in
80 Stunden Öffnungszeiten in der Woche und
eingebunden in den nationalen Mercedes-Benz
Notdienst an 365 Tagen im 24h-Service zur
Verfügung. So sorgen wir dafür, dass die Fahrzeuge
unserer Kunden, zu denen auch die
regionalen Leistungsträger, viele überregional
erfolgreiche Unternehmen und nicht zuletzt
die Dienstleistungsbetriebe der Kommunalverwaltungen
gehören, verlässlich rollen.
Was uns in unserem Jubiläumsjahr besonders
freut: Unsere drei ersten – d. h. »ältesten«
– Azubis erfreuen sich noch bester Gesundheit:
Johann Flock aus Seiberbach, geboren
am 05.07.1923. Er trat im Jahr 1938 als erster
Lehrling seine Ausbildung zum Mechaniker
bei uns an. Ihm folgten im Jahr 1943 Josef
Sonnet aus Heddesheim, heute wohnhaft in
und Ehrenbürger von Guldental, geboren
am 16.07.1928 und Karl-Heinz Groß aus Bad
Sobernheim, geboren am 20.10.1929. Herr
Flock arbeitete als Pkw- und Lkw-Mechaniker
bei uns bis zu seiner Pensionierung im Jahr
1986. Herr Sonnet war zuletzt Betriebsleiter
unserer Pkw-Werkstatt und wurde 1991 in
den Ruhestand verabschiedet. Herr Groß
beendete seine aktive Berufszeit als Betriebsleiter
der Lkw-Werkstatt im Jahr 1994.
1982: 50-jähr. Jubiläum mit Tag der
offenen Tür. Betrieb Mainzer Straße.
1983: Gesellschafter Herr Knoll
und Herr Schaefer. Einweihung der
neuen Lkw-Werkstatt.
Geht es unserer Region
gut – geht es uns gut.
Als Gründungsmitglied
der Regionalinitiative
»Milder Westen« sind wir
auch aktiv an der Weiter-
entwicklung unseres
Wirtschaftsraums
beteiligt.
2007: Die drei ältesten
Azubis im Gespräch mt der
jüngsten Generation.
(Bild: I. Mittler.)