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Abschied von der Bavaria-Buche - Termine für Anzeiger

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Offizielles Informations- und Bekanntmachungsblatt<strong>der</strong> Marktgemeinde Altmannstein und des Gewerbevereins Altmannsteinmit seinen Ortschaften Altmannstein | Berghausen | Biber | Breitenhill | Hagenhill |Hexenagger | Laimerstadt | Megmannsdorf | Mendorf | Neuenhinzenhausen | Neuses |Pondorf | Ried | San<strong>der</strong>sdorf | Schafshill | Schamhaupten | Schwabstetten | Sollern |Steinsdorf | Thannhausen | Tettenwang | WindenJahrgang 3Donnerstag,5. Dezember 2013Nummer 4<strong>Abschied</strong> <strong>von</strong> <strong>der</strong><strong>Bavaria</strong>-<strong>Buche</strong>Traumambiente: mbie Ein-richten zum WohlfühlenSeite 15Praxis für Ernährungsberatungim PorträtSeite 25Dieter L. Scharnagl stelltltdas Buch „DAHOAM“ vorSeite 36


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 2 – Nr. 4/2013AA93336 Altmannstein, Bahnhofstr. 11Tel. 09446/7319, Fax 094 46/71 10Mobil: P. Pesl 0160/5511924 o<strong>der</strong>A. Krauser 0173/3777868www.finanzberatungundimmobilien.deE-Mail: info@finanzberatungundimmobilien.deIch wünsche all meinen Kunden ein gesegnetesWeihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2014M-PutzInnen- und AußenputzVollwärmeschutzJ. MazrekuNeustädter Straße 8 | 93336 Ried | E-Mail: Jeti72@hotmail.comTel.: 09446-919582 | Fax: 919665 | Handy: 0160-5516646AA A


Nr. 4/2013 – 3 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>EditorialLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,das Jahr 2013 neigt sich schon bald dem Ende zu, Weihnachtenund <strong>der</strong> Jahreswechsel stehen vor <strong>der</strong> Tür. Wir freuen uns aufFeiern im Familien- und Freundeskreis, auf ein paar freie Tageohne Hektik und Alltagsstress.Die geruhsame Zeit zwischen den Jahren lädt dazu ein, das ablaufendeJahr noch einmal Revue passieren zu lassen sowie erstePläne für das neue Jahr zu schmieden. Viele Menschen zieheneine persönliche Bilanz; auch wir, die Kommune, blicken auf dieEreignisse in Altmannstein in den letzten Monaten zurück.In unserer Gemeinde hat sich 2013 viel bewegt. Das verdankenwir gemeinschaftlichen Anstrengungen sowie den insgesamtnoch einmal guten Konjunkturdaten, <strong>von</strong> denen die Gemeindeprofitieren konnte. Dank dieser Entwicklung stiegen die Steuereinnahmenunserer Gemeinde erneut leicht an und wir konntenInvestitionen tätigen, die unsere Orte attraktiver machen undunseren Standort stärken. Ich denke hier z. B. insbeson<strong>der</strong>e andie neuen Dorfplätze in Neuses, Schamhaupten und Steinsdorf.Der DSL Ausbau in Laimerstadt, Hexenagger und Tettenwangkonnte endlich fertiggestellt werden. Die kulturellen und gesellschaftlichenHöhepunkte waren die Feierlichkeiten zum 250.Geburtstag <strong>von</strong> Johann Simon Mayr, auch die Premieren <strong>von</strong>dem „Nationenfest“ und dem „Wintermarkt“ waren vielversprechend.Das sind Erfolge, über die wir uns freuen dürfen. Undauf diesem Weg werden wir 2014 weiter voranschreiten.Die Gemeinde Altmannstein ist auf Menschen angewiesen, diesich für ihr Umfeld verantwortlich fühlen und aktiv werden.Vieles <strong>von</strong> dem, was zur Lebensqualität<strong>von</strong> unseren Ortschaftengehört, basiert aufInitiativen und dem Engagement<strong>der</strong> hier lebenden Menschen.Und ich möchte heuteallen ganz herzlich danken,die ihre Tatkraft, ihre Ideenund ihre Energie in unsereGemeinde einbringen: denUnternehmen, die Arbeitsplätzein unserer Gemeinde zurVerfügung stellen und die kulturellewie sportliche Events sponsern, sowie allen Menschen,die unsere Vereine lebendig halten und etwas für ihre Mitmenschentun.Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit diesem Engagementfür und in unserer Gemeinde und <strong>der</strong> Bereitschaft, Zukunft selberzu gestalten, haben wir Grund, mit Zuversicht in das neueJahr zu blicken.Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, frohe Festtageund alles Gute für 2014.IhrNorbert Hummel1. BürgermeisterWünsche zum neuen JahrEin bisschen mehr Friede und weniger Streit,ein bisschen mehr Güte und weniger Neid,ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,ein bisschen mehr Wahrheit, das wär doch was!Statt so viel Unrast ein bisschen Ruh,Statt immer nur ich ein bisschen mehr du,statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mutund Kraft zum Handeln, das wäre gut.Kein Trübsal und Dunkel, ein bisschen mehr Licht,kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht,und viel mehr Blumen, solange es geht,nicht erst auf Gräbern, denn da blühn sie zu spät.Ziel sei <strong>der</strong> Friede des Herzens – Besseres weiß ich nicht(Peter Rosegger, 1843-1918)Der gesamten Bevölkerung <strong>der</strong>Großgemeinde Altmannsteinfrohe Weihnachten und eingesundes, erfolgreiches neues Jahr 2014!DER MARKTGEMEINDERATNorbert Hummel, 1. BürgermeisterLiebe Leser, liebe Mitglie<strong>der</strong>des Gewerbevereins,ich wünsche Ihnen und Ihren Familienschöne und besinnliche Weihnachtsfeiertage.Zum bevorstehendenJahreswechsel möchte ich Ihnenallen einen guten Start ins Jahr 2014und für das nächste Jahr vor allemGesundheit, Arbeit, Mut und Zuversichtwünschen.Horst Faulstich1. Vorsitzen<strong>der</strong>Gewerbeverein Altmannstein


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 4 – Nr. 4/2013Was erledige ich wo?Abbruch <strong>von</strong> Gebäuden,Rathaus, 0 9446/90 21-13Abfallberater,Residenzplatz 1, Landratsamt Eichstätt,08421/70-2 95Abwasserbeseitigung,Rathaus, 0 9446/90 21-13, -17Altenpflege Altenheim„Maria Rast“,Mathias-Bauer-Straße 14, Altmannstein,09446/657Amt für Landwirtschaftund Ernährung,Auf <strong>der</strong> Schanz 43 a, 85049 Ingolstadt,0841/3109-0Amtsgericht,Neubaustraße 8,85049 Ingolstadt, 0841/3120An-, Ab- und Ummeldung,Rathaus, 0 94 46/90 21-18Anmeldung zu Eheschließung,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Arbeitsamt,Heydeckenplatz 1, 85049 Ingolstadt,0841/933 80Auslän<strong>der</strong>angelegenheiten,Landratsamt Eichstätt,Auf <strong>der</strong> Schanz 39, 0841/306-0Dienststelle Ingolstadt,Bauangelegenheiten, Rathaus,09446/90 21-13, -14Bayer. Bauernverband,Viehmarktplatz 7, 85049 Ingolstadt,0841/49 29 40Beglaubigungen,Rathaus, 0 9446/90 21-18Bestattungswesen,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Caritas-Sozialstation,Schlehensteinstraße 2 a,85092 Kösching, 08456/9883-0Eheschließungen,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Energieversorgung,E.ON, Lupburger Straße 19,92331 Parsberg, 0 94 92/9 50-0Finanzamt,Residenplatz 8, 85072 Eichstätt,0 84 21/60 07-01Fischereischeine, Rathaus,0 94 46/90 21-14Forstamt,Forstamtstraße 6, 85290 Geisenfeld,0 84 52/7 20 60Fremdenverkehr,Rathaus, 0 94 46/90 21-0Friedhofsverwaltung,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Führerschein (Anträge),Rathaus, 0 94 46/90 21-18Führungszeugnis,Rathaus, 0 94 46/90 21-18Fundbüro,Rathaus, 0 94 46/90 21-0Gesundheitswesen,Gesundheitsamt im LRA Eichstätt,0 84 21/9 89 90Gewerbeanmeldung/-abmeldung,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Gewerbesteuer,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Handwerkskammer fürMünchen und Oberbayern,Max-Joseph-Straße 2,80333 München, 0 89/5114-0Hausnummern,Rathaus, 0 9446/9021-14Jagdscheine,Rathaus, 0 9446/9021-14Kasse,Rathaus, 0 9446/9021-12Kfz-Zulassung,Landratsamt Eichstätt,Dienststelle Ingolstadt,Auf <strong>der</strong> Schanz 39, 0841/306-0Kin<strong>der</strong>reisepässe,Rathaus, 0 9446/9021-18DRV Bayern Süd,Thomas-Dehler-Straße 3,81737 München, 0 89/6781-0Landgericht,Auf <strong>der</strong> Schanz 37,85049 Ingolstadt, 0841/312-0Landratsamt,Eichstätt, 0 8421/70-0Landratsamt,Eichstätt, Dienststelle Ingolstadt,0841/306-0Meldebescheinigungen,Rathaus, 0 9446/9021-18Müllabfuhr,Rathaus, 0 9446/9021-17Namensän<strong>der</strong>ung,Rathaus, 0 9446/9021-14Notariat,Hauptstraße 33, 92339 Beilngries,0 8461/223Passangelegenheiten,Rathaus, 0 9446/9021-18Polizeiinspektion,Eichstätter Straße 3, 92339 Beilngries,0 8461/64030Rentenangelegenheiten,Rathaus, 0 9446/9021-14Rundfunkgebührenbefreiung,Rathaus, 0 9446/9021-12Schulamt,Ostenstraße 31 a, 85072 Eichstätt,0 8421/9794-0Sozialhilfe,Rathaus, 0 9446/9021-18Spendenbescheinigungen,Rathaus, 0 9446/9021-12Straßenbauamt,Paradeplatz 2, 85049 Ingolstadt,0841/313-0Tierkörperbeseitigung,Am Heidweiher 3, 91710 Gunzenhausen,0 9831/9044Urkunden,Rathaus, 0 9446/9021-14VerkehrsrechtlicheAnordnungen,Rathaus, 0 9446/9021-15Vermessungsamt,Rechbergstraße 8, 85049 Ingolstadt,0841/9359-0Wasserversorgung,Wasserzweckverband Altmannstein,Taubental 1, Altmannstein,0 9446/910025,Wasserwirtschaftsamt,Auf <strong>der</strong> Schanz 26, 85049 Ingolstadt,0841/3705-0Behin<strong>der</strong>tenausweis,Rathaus, 0 9446/90 21-18Grundsteuer,Rathaus, 0 94 46/90 21-14Pachtwesen,Rathaus, 0 9446/9021-19Wohngeld,Rathaus, 0 9446/9021-18Öffnungszeiten <strong>der</strong> Gemeinde Altmannstein: Montag bis Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr · Donnerstag. 13.00 bis 17.30 UhrWertstoffhof AltmannsteinKompostieranlage BerghausenÖffnungszeiten:MittwochSamstag14.00–17.00 Uhr09.00–12.00 UhrÖffnungszeiten:MittwochSamstag16.00–17.00 Uhr10.00–13.00 UhrHier stehen Container bereit fürAluminium, Weißblech, Altglas,Styropor, Haushaltsfolien, Haushaltsschrott,Elektrogeräte, Eisen,DVDs, CDs, Flaschenkorken, Tonerpatronen,behandeltes Altholz undBatterien (keine Autobatterien).Ab März hat die KompostieranlageBerghausen wie<strong>der</strong> jeden Mittwochund Samstag geöffnet. Hier könnenGrüngutabfälle wie Rasenschnitt,Häckselgut sowie kompostierbareMaterialien entsorgt werden.


Nr. 4/2013 – 5 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>BARTH + TEICHSTAHL · METALL+ServiceQualitätsbewußt und flexibelBaggerweg 11 · 85051 Ingolstadt (0841) 7 4025 · Fax (08 41) 778 29E-Mail: zentrale-info@Barth-Teich.de · jetzt auch unter www.barth-teich.deRohre · Träger · Stabstahl · Ne Metalle · BlecheAluminium · Edelstahl · FlanscheWir führen auch Doppelstabmatten.Gerne lassen wir Ihr Material auch verzinken.


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 6 – Nr. 4/2013Besinnliches zurWeihnachtszeitvom Gewerbeverein AltmannsteinManchmal kommt es einem so vor, als hätte dieWeihnachtszeit ihren eigentlichen Sinn verloren.Der Advent besteht nur noch aus <strong>Termine</strong>n und<strong>der</strong> Jagd nach Geschenken, überall wird man mitWerbung bombardiert, in <strong>der</strong> Innenstadt kommtman kaum noch vom Fleck und zu allem Überflussbraucht man noch ein Geschenk für die Tante und <strong>der</strong> Opamöchte auch nicht schon wie<strong>der</strong> Socken bekommen. Weihnachten erscheint uns an manchen Tagen alspurer Stress und wir verlieren völlig aus den Augen, worum es dabei eigentlich geht. Aber halt!War Weihnachten nicht das Fest <strong>der</strong> Liebe? Die Zeit im Jahr, in <strong>der</strong> man sich Zeit nimmt für Familieund Freunde, einfach mal die Seele baumeln lässt und die schönen Stunden genießt? Den Schein <strong>der</strong>vielen Lichter und <strong>der</strong> funkelnden Kugeln am Baum? Ganz genau! Wenn wir in <strong>der</strong> vorweihnacht-lichen Hektik nicht mehr wissen, wo uns <strong>der</strong> Kopf steht, hilft nur noch: abschalten, Luft holen undPause machen. Der beste Weg, sich selbst wie<strong>der</strong> in Weihnachtsstimmung zu versetzen, sind Weih-nachtsgrüße. Und damit meinen wir nicht die Weihnachtsgrüße, die man mal eben schnell per Handyverschickt, wenn man gerade an <strong>der</strong> roten Ampel steht. Weihnachtsgrüße sind etwas Besinnliches,etwas Schönes, womit man an<strong>der</strong>en eine Freude macht.Um schöne Weihnachtsgrüße zu verschicken, gönnt man sich am besten eine schöne Tasse heißen Tee ineiner gemütlichen Stunde zuhause. Dann denkt man liebevoll an die Menschen, denen man die Grüßeschicken möchte und nimmt sich Zeit, den passenden Spruch auszuwählen. Wenn man dann noch seineWeihnachtsgrüße handschriftlich verfasst, auf schönen Karten mit weihnachtlichen Motiven o<strong>der</strong> auffeinem Briefpapier, dann fällt einem wie<strong>der</strong> ein, dass Weihnachten ein Fest <strong>der</strong> Besinnlichkeit ist. Mitliebevoll gestalteten Weihnachtsgrüßen erinnert man sich und die Empfänger daran, worum es beimFest <strong>der</strong> Liebe eigentlich geht – um die Menschen, die einem am Herzen liegen.Wir als Vorstandschaft des Gewerbevereins Altmannstein möchten uns mit diesen Wortenund Grüßen bei allen Mitglie<strong>der</strong>n für das Vertrauen im vergangenen Jahrrecht herzlich bedanken, wünschen euch allen mit euren Familien und Freundeneine besinnliche Zeitund ein erfolgreiches Jahr 2014.


Nr. 4/2013 – 7 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Mitglie<strong>der</strong>auflistung des Gewerbevereins AltmannsteinÄRZTE, APOTHEKEN, GESUNDHEITPetra & Thomas Berger, Ernährungscoaching, Berghauser Str. 12, 93336 Altmannstein,0171/9 491226, petra23@gmx.atForscht Heinrich, Augenoptik- und Hörgeräteakustik, Bahnhofstraße 8,93336 Altmannstein, 09446/918071, h.forscht@forscht.netKöhler Jens, Apotheker, Riedenburger Str. 6, 93336 Altmannstein, 09446/10 41,mariahilf@email.deBANKENSchmidtner Alfred, Raiffeisenbank Altmannstein, Bahnhofstraße 3, 93336Altmannstein, 09446/9 0200, alfred.schmidtner@raiba-riedenburg.deLanzinger Christian, Kreissparkasse Kelheim, Geschäftsstelle Altmannstein,Ingolstädter Straße 2, 93336 Altmannstein, 09446/911000, christian.lanzinger@kreissparkasse-kelheim.deDIENSTLEISTUNGENDie<strong>der</strong>ich Horst, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Adalbert-Stifter-Str. 13, 93336 Altmannstein,0 94 46/91 9021, info@diefasi.deHecker Andreas, Handels GmbH, Am Steinbuckl 3, 93336 Altmannstein,0 9446/73 13, a.hecker.batt-gh@t-online.dePesl Peter, Finanzdienstleistung, Bahnhofstraße 11, 93336 Altmannstein,0 9446/918999, info@finanzberatungundimmobilien.deRichter Anna, Textilreinigung, Bahnhofstraße 25, 93336 Altmannstein, 094 46/12 51GARTEN UND HAUSRiedel Eugen, Gärtnerei, Riedenburger Str. 11, 93336Altmannstein, 09446/14 21,www.BlumenRiedel.comRiegelsberger Thomas e. K., Holzmarkt & Gartenwelt, Ludwig-Riegelsberger-Platz 2, 93336 Altmannstein, 09442/1690, info@holzmarkt-riegelsberger.de, www.holzmarkt-riegelsberger.deSieber Ludwig, Raumausstattung, Beilngrieser Str. 5, 93336 Schamhaupten,0 94 46/3 43Zwickl Max e.K. Inh. Vasall Helga, Garten- und Landschaftstechnik, Bahnhofstraße27, 93336 Altmannstein, 09446/305, H.Vasall@t-online.deFRANZ Ortwin, Erdbau, Ammerbauerweg 2, 93336 Altmannstein, OT Hagenhill,0 94 46/73 99, juliafranz96@web.deKoch Helmut, Ihr Land Markt, Bahnhofstraße 19, 93336 Altmannstein,0 94 46/12 00, www.koch-altmannstein.deGASTSTÄTTEN, RESTAURANTS, BRAUEREIENDELPHI Restaurant, griech. Restaurant, Bahnhofstraße 1, 93336 Altmannstein,09446/918858Forster Sebastian, Landgasthof Zum Gaulwirt, Hauptstraße 14, 93336 Tettenwang,094446/5 78, info@zum-gaulwirt.deHalbritter Andreas, Schlossbrauerei De Bassus, Nürnberger Str. 13, 93336San<strong>der</strong>sdorf, 0 9446/902930, debassus@t-online.deNeumayer Max, Landgasthof, Bahnhofstraße 15, 93336 Altmannstein,0 9446/10 30, gasthof-neumayer@t-online.dePerras Elisabeth, Pilspub Pub leschär, Ingolstädter Str. 37, 93336 Altmannstein,09446/348, wolfgang.perras@gmx.deWild Günther, Landgasthof, Ottostraße 1, 93336 Altmannstein/Hagenhill,0 94 46/5 73, info@landgasthof-wild.deHANDWERKBogenberger Josef, Heizung/Sanitär, Pfarrer-Holzapfel-Str. 17, 93336Altmannstein-Mendorf, 0 94 46/91 08 66, info@heizung-sanitaer-bogenberger.deEichenseer Xaver, Bauunternehmen e.K., Viehhausen 1, 93336 Altmannstein,0 94 46/12 07Fauner Stefan, Goldschmied, Marktplatz 5, 93336 Altmannstein,0 9446/9 182560Kaindl Willibald, Malerbetrieb, Biber 4, 93336 Altmannstein, 0 9446/1352Kobler Kai, Gas – Wasser – Heizung GmbH & Co. KG, Am Bahnhof 2, 93336Altmannstein, 09446/91 0183, info@kaikobler.deKönig Manfred, Schreinerei, Am Schlossberg 3, 93336 San<strong>der</strong>sdorf,0 9446/91 0962, www.schreinereiimschloss.deKörndl Robert, Kalkbrennerei, Am Schlossberg 7, 93336 Altmannstein,0 9446/27 24, info@holzkalkbrennerei-koerndl.deKreutzer Jürgen, Friseurmeister, Riedenburger Str. 7, 93336 Altmannstein,0 94 46/13 13, Yogi.Kreutzer@web.deKüsters Hans, Naturprodukte – Besenbin<strong>der</strong>, Hauptstraße 6, 93336 Hexenagger,0 94 42/9068 66, ikuester@hotmail.deMazreku Jetulla, JM Putz, Am Sportplatz 1a, 93336 Ried, 094 46/919582www.JM-PUTZ.dePetz Michael, Bau- und Möbelschreiner, Hagenhiller Str. 23, 93336 Altmannstein,0 94 46/23 54, SchreinereiPetzMichael@gmx.dePfaller Otmar, Barth + Teich GmbH, Stahl- und Metallhandel, Baggerweg 11,85051 Ingolstadt, 0841/9813635, Pfaller.Otmar@barth-teich.dePritschet Peter, Schlosserei-Installation, Kirchenweg 7, 93336 Pondorf,0 8468/240, peter.pritschet@t-online.deRamsauer Bernhard, Elektromeister, Berghauser Str. 5, 93336 Altmannstein,09446/918288, info@ramsauer-elektrotechnik.deRoth Horst,Heizung-Sanitär-Solar,Hollerstraße 11,93336 Steinsdorf,094 46/1857,anfrage@roth-solartechnik.comSchmid Fritz, Malerbetrieb, Sonnleite 13, 93339 Riedenburg, 0 9442/18 59,schmid-riedenburg@t-online.deSchmidtner Markus, Sanitärinstallation, Graf-Niklas-Str. 8, 93336 Altmannstein,09446/910629, schmidtner.m@t-online.deSchubert Stephan, Tor/Tür/Antriebstechnik, Altmühlstraße 19, 85290 Ilmendorf,08457/9362060, www.tts-schubert.deTischner Franz, Spenglerei & Dachdecker, Tassilostraße 4, 93336 Altmannstein,09446/2398, www.tischner-spenglereiunddacheindeckung.deLEBENSMITTELGrundei Andreas, Bäckerei, Marienplatz 13, 93336 San<strong>der</strong>sdorf, 09446/10 59,andi.grundi@t-online.deKloiber Franz, Metzgerei, Bahnhofstraße 4, 93336 Altmannstein, 09446/682,f.kloiber@t-online.deKubitzky Lothar, Edeka, Galgenbergring 19, 93336 Altmannstein,09446/918547, edeka.kubitzky.sb@edeka.deStreitberger Max, Metzgerei, Marktplatz 2, 93336 Altmannstein, 0 9446/649REISEVERANSTALTERHengl Helmut, Hengl-Reisen, Hölzlweg 8, 93349 Mindelstetten, 084 04/1332,hengl.reisen@t-online.deBäuml, Gerhard, Omnibusunternehmen, Am Westring 1, 85104 Lobsing,08403/92900, info@baeuml-reisen.deRUND UMS FAHRZEUGBiebl Klaus, Autohaus Biebl & Rudzki GmbH, Landshuter Str. 3, 93336 San<strong>der</strong>sdorf,09446/1288, www.autohaus-biebl-rudzki.deFaulstich Heinrich, Transporte & Erdarbeiten, Rehsteig 79, 93336 Altmannstein,0 94 42/27 76, faulstich.transporte@t-online.deFaulstich Horst, Autohaus Faulstich, Riedenburger Str. 17, 93336 Altmannstein,09446/1202, info@auto-faulstich.deHable Wilhelm, Fahrschule, Burgstraße 2, 93339 Riedenburg, 094 42/90011,www.fahrschule-hable.deKryschak Waldemar, Kfz-Lackiererei, Neuses Nr. 9, 93336 Altmannstein,08468/258, kryschak@vr-web.deSchnei<strong>der</strong> Andreas, Kfz-Werkstatt, Berghausen 5, 93336 Altmannstein-Berghausen,09446/3 80, info@schnei<strong>der</strong>-autoservice.deSpragalla Robert, Autohandel, Bahnhofsweg 3, 93336 San<strong>der</strong>sdorf,09446/910528, spragalla@t-online.deStopfer Manfred, MS-Autoservice, Beilngrieser Straße 21, 93336 Pondorf,08468/804740, info@msautoservice.deWagner Rainer, Agrar & Logistik GmbH, Kollerhof 1a, 93336 Altmannstein,09446/910381, wagner.kollerhof@t-online.deSONSTIGESHummel, Norbert, Bürgermeister, Marktplatz 4, 93336 Altmannstein,09446/90210, www.altmannstein.deHolzinger Peter, Fotograf, Am Kästelberg 2, 93336 Schamhaupten, 094 46/1730,holzinger_peter@web.deKörndl Hans-Bernhard, Bekleidungskaufhaus, Riedenburger Straße 12, 93336Altmannstein, 09446/1215, www.kaufhaus-koerndl.comRaiffeisen-BayWa Waren GmbH, Raiffeisenstraße 18, 85104 Lobsing,08403/92760, info@raibay.deRohsmanith Armin, Musikstudio, <strong>Buche</strong>nstraße 3, 93336 Altmannstein,09446/2483, arminrohsmanith@t-online.deSchels Birgit, Geschenkboutique, Riedenburger Str. 7, 93336 Altmannstein,09446/2456, www.powershop11.deStrobel Gerhard, Webdesign-Grafik-Layout, Megmannsdorfer Weg 7, 93336Altmannstein-Pondorf, 08468/804484, www.gerhardstrobel.infoTrappmann Michael, Wohnaccessoires & Deko, Birkenstraße 4, 93336Altmannstein, 0173/8500879, www.traum-ambiente.infoWerthammer Karla, Burg-Stein-Gasse 18, 93336 Altmannstein,09446/910710Wolfsfellner Roland, EDV-Handel, Pfarrer-Holzapfel-Str. 40, 93336 Mendorf,09446/910030, r.wolfsfellner@ipro.deVERSICHERUNGEN UND STEUERNBanzer Rainer, Generalvertretung Allianz, Bahnhofstraße 20, 93336 Altmannstein,09446/910020, www.banzer-allianz.deDonaubauer Robert, Versicherungen, Ingolstädter Str. 12, 93336 Altmannstein,09446/9196969, robert.donaubauer@teamfinanzconsulting.comMühl Sandra,Steuerkanzlei,Graf-Niklas-Str.1,93336Altmannstein,09446/9199990,info@steuerkanzlei-muehl.deWinkler Bernhard, Steuerberater, Forststraße 12a, 93336 Steinsdorf, 0841/9 6508 20,bernhard.winkler@mtg-group.de


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 8 – Nr. 4/2013<strong>Termine</strong> für die Probealarmierung2014 <strong>der</strong> FeuerwehrJeden 1. Samstag in ungeraden Monaten ab 13 Uhr alle Sirenenund FME (04.01.; 01.03.; 03.05.; 05.07.; 06.09.; 08.11.(verschoben wg. Feiertag)Bürgersprechstunde mitBürgermeister HummelAmtliche MitteilungenDie Gemeindeverwaltung weist hiermit auf die nächsten <strong>Termine</strong><strong>der</strong> Bürgersprechstunde hin. Dabei haben alle Bürgerinnen undBürger Gelegenheit, ihre Anliegen und Fragen direkt mit BürgermeisterNorbert Hummel zu erörtern.Bei <strong>der</strong> Bürgersprechstunde wird allen Bürgerinnen und Bürgerndie Möglichkeit eröffnet, direkt mit dem Bürgermeister ins Gesprächzu kommen und Wünsche vorzutragen, die Einzelne o<strong>der</strong>eine Gruppe vor Ort beson<strong>der</strong>s berühren.Bürgermeister Hummel nimmt in den Bürgersprechstunden ohnevorherige Anmeldung Anregungen o<strong>der</strong> Kritik entgegen, stehtRede und Antwort o<strong>der</strong> beauftragt die zuständigen Ämter <strong>der</strong> Verwaltung,sich einzelnen vorgetragenen Punkten anzunehmen.Gegenstand <strong>der</strong> Bürgersprechstunde sind vor allem Anliegen <strong>der</strong>Bürger in örtlichen Angelegenheiten.Die Bürgersprechstunden fi nden im Rathaus, Marktplatz 4, 93336Altmannstein statt.Die Sprechstunden fi nden einmal im Monat an folgenden <strong>Termine</strong>nstatt: Donnerstag, 23.01.2014, Donnerstag, 20.02.2014,Donnerstag, 20.03.2014Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind in <strong>der</strong> Zeit <strong>von</strong> 15.00Uhr bis 17.00 Uhr dazu herzlich eingeladen.Geplante Feuerstellen nicht andie Leitstelle Ingolstadt meldenNach einer Mitteilung <strong>der</strong> Integrierten Leitstelle für Rettungsdienstund Feuerwehralarmierung können dort gemeldete und geplanteFeuerstellen nicht eindeutig einem eingehenden Notruf zugeordnetwerden. Erfahrungsgemäß wird demzufolge bei einemeingehenden Notruf fast immer die Feuerwehr alarmiert. GeplanteFeuerstellen, wie z.B. Verbrennen <strong>von</strong> Astmaterial im Wald, Johannisfeuersind <strong>der</strong> Integrierten Leitstelle Ingolstadt nicht mehrzu melden. Die sonstigen zu beachtenden Bestimmungen (Verordnungüber die Verhütung <strong>von</strong> Bränden, Naturparkverordnung,gemeindliche Verordnungen, etc.) bleiben da<strong>von</strong> unberührt.Am 12.09.2013 verstarb FrauElisabeth Haunschildaus BerghausenDie Verstorbene war lange Jahre als Aufsichtsperson<strong>der</strong> Deponie Berghausen beim Markt Altmannsteinbeschäftigt. Frau Haunschild verrichtete ihre Arbeitstets zuverlässig und mit großer Sorgfalt.Wir danken ihr für ihren Einsatz im Diensteunserer Gemeinde und werden ihr Andenken stetsin Ehren halten.Markt AltmannsteinNorbert Hummel, 1. BürgermeisterBürgermeister Norbert Hummel zeichnete Martina Schmailzlmit dem Ehrenzeichen des Sankt-Michael-Bundes für ihrezehnjährige Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Bücherei Altmannstein aus.Foto: azErhöhte Verkehrssicherungspflichtzur WinterzeitDer Markt Altmannstein weist aufgrund <strong>der</strong> gegebenen Jahreszeitdie Haus- und Grundbesitzer sämtlicher Ortsteile auf die vomMarktgemein<strong>der</strong>at beschlossene Verordnung über die Sicherung <strong>der</strong>Gehbahnen im Winter hin:1. Zur Verhütung <strong>von</strong> Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentumund Besitz haben die Vor<strong>der</strong>- und Hinterlieger die Sicherungsflächen auf eigene Kosten in sicherem Zustand zu erhalten.2. Die Vor<strong>der</strong>- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche anWerktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 8.00Uhr <strong>von</strong> Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- und Eisglättemit Sand o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en geeigneten Mitteln zu streuen o<strong>der</strong>das Eis zu beseitigen.3. Die Räum- und Streuarbeiten sind bis 20.00 Uhr so oft zu wie<strong>der</strong>holen,wie es zur Verhütung <strong>von</strong> Gefahren für Leben, Gesundheit,Eigentum o<strong>der</strong> Besitz erfor<strong>der</strong>lich ist.4. Der geräumte Schnee o<strong>der</strong> die Eisreste sind neben <strong>der</strong> Gehbahnso zu lagern, dass <strong>der</strong> Verkehr nicht gefährdet o<strong>der</strong> erschwertwird.5. Ist das nicht möglich, so ist das Räumgut spätestens am folgendenTag <strong>von</strong> <strong>der</strong> öffentl. Straße zu entfernen.6. Das Rodeln und Skifahren ist auf allen Straßen aus Gründen<strong>der</strong> Verkehrssicherheit verboten.Die Haus- und Grundstücksbesitzer werden in ihrem eigenen Interessegebeten, <strong>der</strong> Verpflichtung zum Räumen und Streuen nachzukommen,um auch Haftpflichtschäden zu vermeiden.Bewuchs entlang <strong>der</strong> GrundstücksgrenzezurückschneidenÄste <strong>von</strong> Sträuchern und Bäumen, die auf den öffentlichen Straßenraumherauswachsen und -ragen, behin<strong>der</strong>n immer wie<strong>der</strong> denStraßenverkehr. Fußgänger müssen teilweise <strong>von</strong> den Gehwegenauf die Straße ausweichen, Verkehrszeichen werden verdeckt o<strong>der</strong>es können sogar Beschädigungen an vorbeifahrenden Fahrzeugenverursacht werden. Darum hierzu die Bitte des Marktes Altmannstein,den Bewuchs entlang <strong>der</strong> Grundstücksgrenze regelmäßig zuüberprüfen und gegebenenfalls die überhängenden Äste und Sträucherzurückzuschneiden. Natürlich kann überhängen<strong>der</strong> Bewuchs


Nr. 4/2013 – 9 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>geduldet werden, wenn er nicht behin<strong>der</strong>t, aber eine lichte Höhe<strong>von</strong> mindestens 2,50 Metern bei Gehwegen und 4,50 Metern beiStraßen sollte eingehalten werden.Sepa-Einführung zum 1. Februar 2014Ab Februar 2014 sind alle Überweisungen undLastschriften für Unternehmennach dem SEPA-Verfahren vorzunehmenDer Countdown läuft: bis zum 1. Februar 2014 sollten Unternehmenihre Zahlungs- und Buchungssysteme auf das SEPA-Zahlverfahrenumgestellt haben. Das Kürzel SEPA steht für Single Euro PaymentsArea (Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehr im europäischenWirtschaftsraum) harmonisiert und mit einheitlichen Zahlungsverkehrsprodukten– Überweisungen und Lastschriften – abgewickeltwerden. Inländische Zahlungen werden wie grenzüberschreitendeZahlungen innerhalb <strong>der</strong> Europäischen Union künftig nach denselben„Spielregeln“ abgewickelt. Das SEPA-Überweisungsverfahrenund das SEPA-Lastschriftverfahren werden bereits heute amMarkt angeboten, sie spielten bisher allerdings in <strong>der</strong> Praxis nur beigrenzüberschreitenden Zahlungen eine Rolle.Bedeutung <strong>der</strong> SEPA-Einführung für Ihr Unternehmen?Wenn Sie Ihren Kunden die Bezahlung per Überweisung o<strong>der</strong> Lastschriftanbieten, müssen Sie bis zum 1. Februar 2014 die nach <strong>der</strong>EU-Verordnung erfor<strong>der</strong>lichen technischen Umstellungen vornehmen(zum Beispiel Verwendung <strong>der</strong> IBAN und des ISO20022 XMLFormats). Dadurch wird eine vollautomatisierte Verarbeitung desZahlungsprozesses ermöglicht, bei dem keine erneute Dateneingabeo<strong>der</strong> manuelle Eingriffe notwendig sind. Bei neuen Vertragsabschlüssenmit Einzugsermächtigung müssen Sie ab dem 1. Februar2014 sogenannte SEPA-Mandate verwenden. Bisher erteilte Einzugsermächtigungenwerden aufgrund <strong>der</strong> zum 9. Juli 2012 geän<strong>der</strong>tenAllgemeinen Geschäftsbedingungen <strong>der</strong> Banken automatischauf SEPA-Mandate umgestellt. Zusätzlich ist durch die in <strong>der</strong>EU-Verordnung aufgenommene Kontinuitätsregelung die weitereGültigkeit <strong>der</strong> bisher erteilten Mandate sichergestellt. Wenn IhreKunden bisher per Lastschrift bezahlen, können Sie damit auf dieNeueinholung <strong>von</strong> SEPA-Mandaten verzichten.PRAXISHINWEIS: Beginnen Sie bereits jetzt, Ihre SEPA-Bankverbindungenin Ihre Geschäftsbedingungen einzudrucken, damit esbei langfristigeren Zahlungen keine Verzögerung ab Februar 2014gibt.Stellen Sie ferner für die Entgeltabrechnung sicher, dass alle Mitarbeiterund/o<strong>der</strong> ehemaligen Mitarbeiter (Betriebsrentner) rechtzeitigübersichtliche und umfassende Informationen zum ThemaSEPA erhalten.SEPA beim Markt AltmannsteinS€PA – Einheitlicher Euro-ZahlungsraumZum 1. Februar 2014 müssen alle Zahlungsvorgänge auf das neueSEPA-Verfahren umgestellt worden sein. Die Än<strong>der</strong>ung betrifft nichtnur Unternehmen, die wirtschaftliche Kontakte ins Ausland pflegen,son<strong>der</strong>n auch den innerdeutschen Zahlungsverkehr.Die Verwaltung des Marktes Altmannstein hat schon mit <strong>der</strong> Umstellungbegonnen, damit den Bürgern und den Unternehmen <strong>der</strong>Umstieg so einfach wie möglich gemacht werden kann.Während sich Privatpersonen nur an geän<strong>der</strong>te Formulare und einenneuen Aufbau <strong>der</strong> Bankverbindung gewöhnen müssen, kommtauf die Verwaltung eine Reihe <strong>von</strong> Aufgaben zu. So müssen dieBankverbindungen aller Bürger und Lieferanten auf das neue Formatmit IBAN und BIC umgestellt werden. Die Verwaltung mussdann alle Abgabenpflichtigen anschreiben und über die Neuregelunginformieren. Durch eine sogenannte Gläubiger-Identifikationsnummer,die sowohl auf Bescheiden und Rechnungen ausgewiesenwird als auch bei Lastschriften im Kontoauszug erscheint, wird dieVerwaltung des Marktes Altmannstein eindeutig zu erkennen sein.Bürger, die Abgaben zu zahlen haben und sich bisher einer Einzugsermächtigungbedient haben, gewinnen durch SEPA vor allemmehr Sicherheit. Die Einzugsermächtigung, die künftig Mandatheißt, ist an strengere Auflagen geknüpft. Damit verbunden ist lei<strong>der</strong>aber auch mehr Verwaltungsaufwand. Den bisherigen Nutzern<strong>von</strong> Einzugsermächtigungen möchte man die Umstellung so einfachwie möglich machen. Deshalb hat sich die Finanzverwaltungim Rathaus für die Möglichkeit entschieden, die vorhandenen Einzugsermächtigungenmit einem Anschreiben in das künftige Mandatumzuwandeln.Appell an alle „Nichtabbucher“Erleichtern Sie die Verwaltungsarbeit und erteilen Sie bitte für wie<strong>der</strong>kehrendeLeistungen <strong>der</strong> Verwaltung des Marktes Altmannsteinein Mandat zum fristgerechten Einzug <strong>der</strong> gemeindlichen Abgaben.Sollten Sie Fragen zu SEPA haben, steht Ihnen für die Beantwortungdas Team <strong>der</strong> Marktkasse Altmannstein je<strong>der</strong>zeit gerne zurVerfügung.Der Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> erscheint im kommenden Jahr an folgenden <strong>Termine</strong>n:7. März (Redaktionsschluss 17. Februar) 6. Juni (Redaktionsschluss 19. Mai)5. September (Redaktionsschluss 18. August) 5. Dezember (Redaktionsschluss 17. November)


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 10 – Nr. 4/2013<strong>Termine</strong> <strong>der</strong> MüllabfuhrAltmannstein04.12. Restmüll 13.12. Gelber Sack18.12. Altpapier/Restmüll02.01. Restmüll 10.01. Gelber Sack15.01. Altpapier/Restmüll29.01. Restmüll 07.02. Gelber Sack12.02. Altpapier/Restmüll26.02. Restmüll 07.03. Gelber Sack12.03 Altpapier/Restmüll26.03. RestmüllBreitenhill, Megmannsdorf,Weiherhaus, Stenzendorf,Winden, Neuses, Pondorf,Schamhaupten, Neuenhinzenhausen,Sollern, Hutzelmühle04.12. Restmüll 09.12. Gelber Sack13.12. Altpapier 18.12. Restmüll02.01. Restmüll 07.01. Gelber Sack10.01. Altpapier 15.01. Restmüll29.01. Restmüll 03.02. Gelber Sack07.02. Altpapier 12.02. Restmüll26.02. Restmüll 03.03. Gelber Sack07.03. Altpapier 12.03. Restmüll26.03. Restmüll 31.03. Gelber SackSan<strong>der</strong>sdorf, Viehhausen,Racklhof, Kollerhof04.12. Restmüll13.12. Altpapier/Gelber Sack18.12. Restmüll 02.01. Restmüll10.01. Altpapier/Gelber Sack15.01. Restmüll 29.01. Restmüll07.02. Altpapier/Gelber Sack12.02. Restmüll 26.02. Restmüll07.03. Altpapier/Gelber Sack12.03. Restmüll 26.03. RestmüllMendorf, Steinsdorf,Biber, Schwabstetten05.12. Restmüll 13.12. Gelber Sack16.12. Altpapier 19.12. Restmüll03.01. Restmüll 10.01. Gelber Sack13.01. Altpapier 16.01. Restmüll30.01. Restmüll 07.02. Gelber SackAnleitung My Müll App10.02. Altpapier 13.02. Restmüll27.02. Restmüll 07.03. Gelber Sack10.03. Altpapier 13.03. Restmüll27.03. RestmüllBerghausen, Hagenhill05.12. Restmüll 13.12. Gelber Sack18.12. Altpapier 19.12. Restmüll03.01. Restmüll 10.01. Gelber Sack15.01. Altpapier 16.01. Restmüll30.01. Restmüll 07.02. Gelber Sack12.02. Altpapier 13.02. Restmüll27.02. Restmüll 07.03. Gelber SackHexenager, Ottersdorf, Althexenagger,Bruckhof, Hanfstinglmühle,Leistmühle, Neumühle,Wolfstal, Laimerstadt, Ried,Tettenwang, Ziegelstadl05.12. Restmüll 18.12. Altpapier19.12. Restmüll 03.01. Restmüll07.01. Gelber Sack 15.01. Altpapier16.01. Restmüll 30.01. Restmüll03.02. Gelber Sack 12.02. Altpapier13.02. Restmüll 27.02. Restmüll03.03. Gelber Sack 13.03. Restmüll27.03. RestmüllDollnhof, Schafshill,Zieglhof, Thannhausen05.12. Restmühl 09.12. Gelber Sack13.12. Altpapier 19.12. Restmüll03.01. Restmüll 07.01. Gelber Sack11.01. Altpapier 16.01. Restmüll30. 01. Restmüll 03.02. Gelber Sack07.02. Altpapier 13.02. Restmüll27.02. Restmüll 03.03. Gelber Sack07.03. Altpapier 13.03. Restmüll27.03. Restmüll 31.03. Gelber SackAlle Angaben ohne Gewähr■ Erstmals ab diesem Jahr sind die Müllpläne mit einem sogenanntenQR-Code bedruckt. Damit haben alle Bürger die Möglichkeit,sich eine App mit Erinnerungsfunktion für die Müllabfuhrauf ihr Smartphone herunterzuladen. Diese ist kostenlos und esbedarf keinerlei Eingabe <strong>von</strong> persönlichen Daten. Damit soll einhöchstmöglicher Datenschutz gewährleistet werden. Nach demDownload sind nachfolgende Eingaben einmalig zu tätigen:• 1. Eingabe des Namens des Müllplans im Abfragefeld „Stadt“(so wie auch im gedruckten Format benannt, z.B. „Titting mitallen Ortsteilen“, „Wettstetten-mit Gelber Sack Echenzell“).• 2. Eingabe des Erinnerungszeitpunktes (Beispielsweise erhält<strong>der</strong> Nutzer bei <strong>der</strong> Einstellung „18 Uhr des Vortages“ einenTag vor <strong>der</strong> jeweiligen Abfuhr um 18 Uhr eine optischeund akustische Meldung „Morgen Restmüllabfuhr, bitte Mülltonnebereitstellen“. Anschließend läuft die App ohne weitereEingaben (auch für die Folgejahre). Soweit gewünscht, könnendie Bürger ihre Eingaben je<strong>der</strong>zeit selbst än<strong>der</strong>n, bzw. denDienst auch wie<strong>der</strong> <strong>von</strong> ihrem Smartphone selbst entfernen. ImMenüpunkt „Container fi nden“ hat <strong>der</strong> Bürger darüber hinausdie Möglichkeit, sich alle Wertstoffhöfe im Landkreis Eichstättmit den aktuellen Öffnungszeiten und den vorhandenen Abgabemöglichkeiten(z.B. Was kann ich wo abgeben?) anzeigen zulassen. Zusätzlich sind unter dem Menüpunkt „Service“ wichtigeTelefonnummern <strong>der</strong> Abfuhrunternehmen und des Landratsamteshinterlegt.Weitere nützliche Informationen und eine Videoanleitungsind unter www.mymuell.de bereitgestellt.Für Fragen stehen Ihnen darüberhinaus die Mitarbeiter <strong>der</strong> Abfallwirtschaft desLandkreises Eichstätt gerne zur Verfügung.Dezember07. Dezember• Adventsfeier, Stammtisch Hagenhill im Gasthaus Feigl• Seniorenadvent Laimerstadt <strong>der</strong> Pfarrgemeinde• Kirchweih, Gasthof Pickl Berghausen• Weihnachtsmarkt am Sportplatz San<strong>der</strong>sdorf08. Dezember• Kirchweih, Gasthof Pickl, Berghausen• Seniorennachmittag (Adventsfeier), Frauenbund Pondorf12. Dezember• Weihnachtsfeier, OGV Laimerstadt/Ried14. Dezember• Christbaumversteigerung, Schützenverein Laimerstadt• Weihnachtsfeier, Schützenverein Pondorf• Adventsfeier, Stockverein Hagenhill im Gasthaus Wild• 17 Uhr WeihnachtsOpenAir <strong>der</strong> Schambachtaler Blaskapelle in Steinsdorf15. Dezember• 16 Uhr Weihnachts-Open-Air <strong>der</strong> Schambachtaler Blaskapelle in Steinsdorf• Weihnachtsfeier, Siedlerbund San<strong>der</strong>sdorf im Gasthof Schlagbauer20. Dezember• Weihnachtsfeier, FC San<strong>der</strong>sdorf in <strong>der</strong> Schlossgaststätte21. Dezember• Adventsfeier, Schützenverein Hagenhill im Gasthaus Feigl• Christbaumversteigerung, FC Laimerstadt• Weihnachtsfeier, TSV Altmannstein im Gasthaus Neumayer22. Dezember• 17.00 Uhr Weihnachtliches Benefizkonzert, Hl.-Kreuz-Kirche Altmannsteinunter <strong>der</strong> Leitung v. Martin Ott26. Dezember• Christbaumversteigerung, Feuerwehr/Krieger Laimerstadt29. Dezember• Jahreshauptversammlung, Feuerwehr Winden31. Dezember• Silvesterfeier, Siedlerbund San<strong>der</strong>sdorf im SiedlerheimJanuar04. Januar• Königsschießen, Schützenverein Laimerstadt im Gasthof Weiß• Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, Feuerwehr Megmannsdorf05. Januar• FFW Breitenhill, Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen06. Januar• Jahreshauptversammlung, Schützenverein St. Hubertus Schamhaupten –Thannhausenin Schamhaupten08. Januar• Schützenball, Schützenverein Hagenhill im Gasthaus Feigl11. Januar• Inthronisationsball <strong>der</strong> FG Silbania im Gasthof Neumayer• Landjugendball , KLJB Tettenwang im Gasthof Michael Forster12.01.Veranstaltungskalen<strong>der</strong>Markt Altmannstein• SV Pondorf, Schafkopfturnier• FFW Altmannstein, Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen


Nr. 4/2013 – 11 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>18.01.• Feuerwehrball <strong>der</strong> FFW Neuenhinzenhausen/Sollernim Gasthaus Schlagbauer in San<strong>der</strong>sdorf• Ignaz-Günther-Cup, TSV Altmannstein in <strong>der</strong> Turnhalle Altmannstein19.01.• JFG-Schambachtal, D-Jugend-Turnier• Sebastifeier im Gasthaus Sebastian Forster in Tettenwang24.01.• Skihaserlball, Skitouristik Fürnrie<strong>der</strong> im Gasthaus Michael Forster in Tettenwang25.01.• Schützenball, HexenaggerFebruar01.02.• Feuerwehrball Altmannstein im Gasthaus Streitberger• Schützenball Pondorf01.02. u. 02.02.• Ballettaufführung <strong>der</strong> Ballettschule Neuenhinzenhausen in <strong>der</strong> Turnhalle<strong>der</strong> Schule Altmannstein08.02.• Hallenturnier D-Jugend in <strong>der</strong> Turnhalle Altmannstein15.02.• Holzschlegelball <strong>der</strong> Landjugend/Sportverein Pondorf• Feuerwehrball Tettenwang im Gasthaus Sebastian Forster16.02.• Hausessen, Gasthof Pickl, Berghausen20.02.• Weiberfasching, KdFB Tettenwang im Gasthaus Sebastian Forster21.02.• Faschingsball des Frauenbundes Pondorf22.02.• Schützenball, Schützenverein Laimerstadt im Vereinsheim FC Laimerstadt27.02.• Dorffasching , OGV Laimerstadt/Ried im Sportheim RiedMärz01.03.• Faschingsball des Gemütlichkeits-Vereins Neuenhinzenhausen/Sollernim Gasthaus Schlagbauer in San<strong>der</strong>sdorf• Feuerwehrball Pondorf• Feuerwehrball Hagenhill im Gasthaus Feigl• Gartlerball, OGV Tettenwang im Gasthaus Sebastian Forster03.03.• Rosenmontagsball im Gasthaus Michael Forster in Tettenwang04.03.• Kin<strong>der</strong>fasching im Gasthaus Sebastian Forster in Tettenwang14.03.• Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, TSV Altmannstein im Gasthaus Neumayer15.03.• Watt-Turnier, Stammtisch Tettenwang im Gasthaus Michael Forster13. Juli 2014Gewerbeschau AltmannsteinBITTE VORMERKEN!


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 12 – Nr. 4/2013WeihnachtlichesBenefizkonzert■ Am 4. Adventssonntag, 22. Dezember, fi ndet um17 Uhr in <strong>der</strong> Pfarrkirche Altmannstein ein weihnachtlichesBenefizkonzert statt. Dazu lädt die Pfarrgemeindeherzlich alle ein, die sich mit sinfonischerBlasmusik auf Weihnachten einstimmen wollen. MartinOtt hat um sich wie<strong>der</strong> Musiker aus <strong>der</strong> Region versammeltund mit ihnen ein Programm erarbeitet, das nebengeistlicher, auf Weihnachten ausgerichteter Musik, Spirituals undals Höhepunkt ein Posaunenkonzert mit Simon Kollmannsbergerals Interpreten enthält. Solistisch werden auch noch die OrganistinSophia Peter sowie die Sopranistinnen Natalie Wagner und Anja-Viktoria Ott zu hören sein.Der Eintritt ist frei, aber im Namen <strong>der</strong>er, für die auch in unsererZeit „kein Platz in <strong>der</strong> Herberge“ ist, bittet die Pfarrgemeinde wie<strong>der</strong>um eine Spende. Seit 31 Jahren gibt sie die fi nanziellen Erlöse <strong>der</strong>Konzerte an Bedürftige weiter, in den letzten Jahren an Obdachlosein St. Petersburg, die vom Erfrierungstod bedroht sind.Die Pfarrgemeinde lädt herzlich ein, sich am Sonntag vor dem HeiligenAbend eine Stunde Zeit für sich selbst und für „a guade Sach“zu nehmen.Die „Adventsbläser“ musizieren außerdem am 8. Dezember um 17Uhr in Kösching, am 15. Dezember um 15 Uhr in Pförring, am 26.Dezember um 16 Uhr in Mindelstetten jeweils in den Pfarrkirchen.Auftritte im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt am 27. Dezemberum 19.30 Uhr und am 28. Dezember um 19.30 Uhr im ConventionCenter Bad Gögging bilden den Abschluss <strong>der</strong> diesjährigen Saison.Sonntag, 22. Dezember 2013,17 UhrEintritt frei – um Spenden wird gebeten!Reisevorschau 2014:01.–05.02.2014 5 Tg. Slowenien 365,00 €24.–28.03.2014 5 Tg. Rom 595,00 €12.–19.04.2014 8 Tg. Dublin – Flugreise 1.375,00 €16.–20.04.2014 5 Tg. Kroatien 295,00 €21.–25.04.2014 5 Tg. Gardasee 355,00 €25.–28.04.2014 4 Tg. Rom „Heiligsprechung“Preis a. Anfrage27.04.–02.05.2014 6 Tg. Toskana 870,00 €09.–11.05.2014 3 Tg. Muttertagsfahrt 275,00 €09.–14.–06.2014 6 Tg. Pilgerfahrt Assisi 595,00 €15.–19.06.2014 5 Tg. Katschberg – Wan<strong>der</strong>nund Wellness 395,00 €28.–29.06.2014 2 Tg. Wildschönau 125,00 €26.–27.07.2014 2 Tg. Nordic Walking 125,00 €07.–12.08.2014 6 Tg. London 790,00 €05.–13.09.2014 9 Tg. Griechenland 1.065,00 €21.–28.09.2014 8 Tg. Ostsee 855,00 €02.–05.10.2014 4 Tg. Slowenische Küste –Saisonabschluss 395,00 €10.–12.10.2014 3 Tg. Wien –Saisonabschluss 295,00 €15.–22.11.2014 8 Tg. Abano Terme 650,00 €Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:GmbH & Co. KGAm Westring 1, 85104 Lobsing, Tel. (0 84 03) 9 29 00, Fax (0 84 03) 92 90 11E-Mail: info@baeuml-reisen.de, Internet: www.baeuml-reisen.deWir brauchen Sie!Als Helfer zur Entlastung pflegen<strong>der</strong> Angehöriger■ Viele Menschen sind durch oft jahrelange Pflege ihrer Angehörigenzuhause überlastet. Diesen Menschen wollen wir helfenund dazu brauchen wir Sie!Die Caritas-Sozialstation Kösching hat vor knapp zehn Jahrenmit dem Aufbau eines Helferkreises zur Unterstützung pflegen<strong>der</strong>Angehöriger begonnen. Dieses Angebot wird immerhäufiger in Anspruch genommen, deshalb suchen wir weitereHelfer.Was ist zu tun?Durch stundenweise Betreuung soll pflegenden Angehörigendie Möglichkeit gegeben werden, eigenen Interessen nachzugehen,sich einen persönlichen Freiraum zu schaffen und dabeidas beruhigende Gefühl zu haben, dass die zu pflegendePerson in dieser Zeit zuhause gut betreut wird.Die Betreuung beinhaltet keine pflegerischen Tätigkeiten, son<strong>der</strong>nje nach Möglichkeit Spaziergänge, Begleitdienste, Vorlesen,Gespräche und/o<strong>der</strong> Spiele.Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?Wer kommunikationsfreudig ist, den Umgang mit älteren Menschennicht scheut und mit sensiblen Informationen vertraulichumgehen kann, bringt gute Voraussetzungen mit. Eine eingehendeSchulung und Begleitung erfolgt durch die Caritas-Sozialstation.Die Helfer erhalten eine Aufwandsentschädigung.Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann melden Sie sich bitte in <strong>der</strong> Caritas-Sozialstation Köschinge.V., Schlehensteinstr. 2 a, 85092 Kösching, Telefon:08456/9883-0


Nr. 4/2013 – 13 –Gesundes Lüften im Winter■ Damit keine Wärme verloren geht und um Energie zu sparen,lüften viele Menschen im Winter die Wohnräume nur selteno<strong>der</strong> gar nicht. Doch durch das Lüften verbessert sich nichtnur <strong>der</strong> Sauerstoffgehalt <strong>der</strong> Luft, son<strong>der</strong>n frische Luft erwärmtsich auch besser. „Gerade im Winter kommt <strong>von</strong> außen trockenereLuft in die Wohnung, und dadurch ist die ursprünglicheRaumtemperatur bei richtigem Lüften schnell wie<strong>der</strong> erreicht,“so Rainer Stegmayr, Marketingleiter <strong>von</strong> <strong>der</strong> AOK-Direktion Ingolstadt.Im Winter ist daher „Stoßlüften“ angesagt: Alle Fenstermöglichst weit öffnen und kräftig durchlüften. Dabei kühlendie Wände am wenigsten aus und <strong>der</strong> Energieverlust ist relativniedrig. Wie lange gelüftet werden muss, hängt vom Wetter ab.Bei Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt reichen bei optimalemStoßlüften und Durchzug schon fünf Minuten. „Durchdas Kipplüften hingegen erneuert sich die Luft nur sehr langsam,“so Stegmayr. Vor dem Schlafengehen und morgens solltegründliches Lüften zur Gewohnheit werden. Zu dieser Zeit ist dieLuft in <strong>der</strong> Wohnung beson<strong>der</strong>s feucht. „Auch zum Schutz vorErkältung empfiehlt sich in <strong>der</strong> kalten Jahreszeit regelmäßigesLüften“, so Stegmayr.Richtig lüften in je<strong>der</strong> SituationJe mehr Personen sich in einem Raum aufhalten, umso häufigerist das Lüften nötig. Denn Menschen, Tiere und Pflanzen gebenständig Feuchtigkeit ab. Man geht <strong>von</strong> etwa einem halben biszwei Liter Flüssigkeit pro Person und Tag aus. Je mehr zusätzlichgekocht, geputzt und geduscht wird, umso feuchter wird esin den Innenräumen. „Die Feuchtigkeit kondensiert bei geschlossenenRäumen an den kalten Wänden, im schlimmsten Fall entstehtSchimmel,“ warnt Stegmayr. Die beim Kochen, Baden o<strong>der</strong>Duschen entstehende Feuchtigkeit sollte man stets direkt nachdraußen abführen, nie durch geöffnete Zimmertüren in <strong>der</strong> Wohnungverteilen.Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>„Liebfrauental“ hieß die Lösung des Kreuzworträtsels in <strong>der</strong>letzten Ausgabe des Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>s. Viele richtigeEinsendungen haben die Redaktion erreicht, die Glücksfee hatdaraus die drei Gewinner gezogen. Über den ersten Preis, einenEinkaufsgutschein über 50 Euro bei den teilnehmendenGeschäften des Gewerbevereins, durfte sich Marita Brunner (2.<strong>von</strong> rechts) aus Altmannstein freuen, Monika Jedl (Mitte) ausLaimerstadt erhielt den zweiten Preis und darf für 30 Euroeinkaufen. Den dritten Preis und damit einen Gutschein über20 Euro bekam Rudolf Stark (2. <strong>von</strong> links) aus Altmannsteinüberreicht. Horst Faulstich (links) und Otmar Pfaller (rechts)vom Gewerbeverein Altmannstein gratulierten den Gewinnern.Auch in dieser Ausgabe heißt es wie<strong>der</strong>: mitgrübeln und gewinnen!Ganz hinten im Heft fi nden Sie, liebe Leser, wie gewohntein großes Kreuzworträtsel.Foto: az


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>– 14 – Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> Nr. 4/2013Wan<strong>der</strong>tourenprogramm11. Tour am 14.12.2013 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Altmannstein – Prangerweg – Limes – Hagenhill, dortEinkehr,zurück über Kreutberg-Schambachtalbahnradweg11 Uhr Altmannstein, GroßparkplatzHerbert Fischer1. Tour am 18.01.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:San<strong>der</strong>sdorf, Racklhof, Altmannstein, dort Einkehr,zurück über Höhenweg11.00 Uhr San<strong>der</strong>sdorf, Parkplatz bei <strong>der</strong> SchuleArno Adam2. Tour am 15.02.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Allersfelden, Tal <strong>der</strong> Wissinger Laber, Breitenbrunn, dortEinkehr,zurück auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Wissinger Laber,Aumühle, Allersfelden11.00 Uhr Allersfelden bei Kemnathen(Straße Dietfurt, Breitenbrunn, Parsberg)Helmut Schellbach3. Tour am 22.03.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Felsenhäusl, St. Bartholomä, Randeck, dort Einkehr,zurück über Essing, alte Riedenburger Straße11.00 Uhr Felsenhäusl (alte Kelheimer Str. bei Essing)Herbert Fischer4. Tour am 12.04.2014 Gehzeit 3 Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Deising, entlang <strong>der</strong> Altmühl, Griesstetten, dort Einkehr,zurück auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Altmühl11.00 Uhr Deising beim MaibaumArno Adam5. Tour am 17.05.2014 Gehzeit 3 Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Attenzell, Arndthöhle, Husarensteig , St. Michaelsberg,Kipfenberg, dort Einkehr, zurückdurch das Birktal nach Attenzell11.00 Uhr außerhalb <strong>von</strong> Attenzell bei Abzweigungzur ArndthöhleHelmut Schellbach6. Tour am 14.06.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Oberau, Zieglertal, Schlaufenweg 26, Maria Fels, Kelheim,dort Einkehr, zurück entlang dem Main-Donau-Kanal11.00 Uhr Parkplatz an <strong>der</strong> Staatsstraße Riedenburg-Kelheimnach Oberau links7. Tour am 12.07.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Arnsberg, Schloß Arnsberg, Schambach bei Kipfenberg,dort Einkehr, zurück entlang <strong>der</strong> Schambach11.00 Uhr Parkplatz an <strong>der</strong> Altmühl in Arnsberg(Richtung Sportplatz)Helmut Schellbach8. Tour am 13.09.2014 Gehzeit 2 Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Kelheim, Panoramaweg, Klösterl, Kloster Weltenburg,dort Einkehr, zurück mit dem Schiff11.00 Uhr Kelheim Schiffsanlegestelle Donau,kostenfreier Parkplatz am Volksfestplatz an <strong>der</strong> DonauHerbert Fischer9. Tour am 18.10.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Premertshofener Quelle (Fischzucht), entlang <strong>der</strong> Laabernach Oberbürg, dort Einkehr, zurück über Steinbruch11.00 Uhr Parkplatz vor <strong>der</strong> Fischzucht beiHaas. In Premertshofen links abbiegen. Nachca. 1 km nochmals links abbiegen.Arno Adam10. Tour am 15.11.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Grashausen, Altmannsteiner Burg, Altmannstein, dort Einkehr,zurück über Apostelweg, Viermarken11.00 Uhr beim Kircherl in GrashausenHelmut Schellbach11. Tour am 13.12.2014 Gehzeit 2 ½ Std.Tourverlauf:Treffpunkt:Wan<strong>der</strong>führer:Hexenagger, Biberbiotop, Reichental, Bruckhof, Tettenwang,dort Einkehr, zurück über Hanfstinglmühle,Schambachtalbahnradweg11.00 Uhr Hexenagger beim MaibaumHerbert FischerVeranstalter: Heimat- und Fremdenverkehrsverein Altmannstein,Bergstr. 18 a, 93336 Schamhaupten,Tel. 09446/1330Für die geführten Wan<strong>der</strong>ungen gilt: Die Wan<strong>der</strong>ungen finden bei jedemWetter statt! Geeignete Wan<strong>der</strong>schuhe und -kleidung sind Voraussetzung!Die Haftung für Unfälle übernimmt je<strong>der</strong> Teilnehmer selbst und verzichtetauf Schadensersatzansprüche gegenüber Veranstalter und Wan<strong>der</strong>führer!Traum AmbienteShabby,Vintage, LandhausromantikSkandinavische Wohnaccessoires, alte und antike Möbel, Geschenkeu.v.m.Riedenburger Str. 1in93336 Altmannstein. NEU: www.Traum-Ambiente.infoLängereÖffnungszeitenen im DezemberMi.Do. Fr. <strong>von</strong> 9-12 und 14-18 Uhr, Sa.9-13 Uhr, u. nach Vereinbarung Tel.0173-8500879Wir wünschünschen Allenlen ein gesegnetes WeihnachtsfestUnd eingesundesund glücklichekliches,neuesJahrVielenDank nk für Ihr Vertrauertrauen


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 16 – Nr. 4/2013Am Mäusenest soll für zwei weitereKin<strong>der</strong>krippen angebaut werdenAnträge werden gestellt und <strong>der</strong> Bau 2014 errichtet / Hummel gibt SachstandberichtDer Erweiterungsbau, davor <strong>der</strong> eigene Spielplatz für die Kin<strong>der</strong>krippe.Es soll hier nunmehr Richtung Süden, Richtung Hang hin,erneut angebaut werden und zwei neue Kin<strong>der</strong>krippen entstehen.Im Hintergrund <strong>der</strong> Turm <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Georg. Fotos: az■ Schamhaupten/Altmannstein (az) Beim Elternabend imgemeindlichen Kin<strong>der</strong>garten traten die üblichen Regularien inden Hintergrund. Bürgermeister Norbert Hummel gab nämlicheinen Sachstandbericht über die Kin<strong>der</strong>krippen. Demnach wirdnoch heuer <strong>der</strong> Antrag für einen erneuten Anbau am „Mäusenest“in Schamhaupten eingereicht, <strong>der</strong> schon 2014 verwirklichtwerden muss. Er bietet dann Raum für zwei weitere Krippen.Interessant für alle Bürger <strong>der</strong> gesamten Großgemeinde ist dieErläuterung <strong>von</strong> Norbert Hummel, die er im „Mäusenest“ inSachen Kin<strong>der</strong>krippen gab. Die erst 2011 nach <strong>der</strong> Generalsanierungdes „Mäusenestes“ und dem damit verbundenen Erweiterungsbauin Betrieb genommene Kin<strong>der</strong>krippe ist mit 13Kin<strong>der</strong>n voll belegt, es existiert sogar eine Warteliste. „Gleichestrifft auf die ebenfalls neue Krippe im kirchlichen Kin<strong>der</strong>gartenSt. Josef in Altmannstein zu“, so Hummel. Deshalb hat<strong>der</strong> Marktrat in nicht öffentlicher Sitzung eine Grundsatzentscheidunggetroffen, in Schamhaupten für eine Krippe nochmalsanzubauen.Die Entwicklung war Anfang des Jahres noch nicht abzusehen.Hummel verwies auf die Statistik, nach <strong>der</strong> es 2011 57Geburten <strong>von</strong> Gemeindebürgern gab, 2012 waren es 62. Waser in diesem Zusammenhang betonte: „Bisher gab es in beidenKrippen wegen freier Plätze keinerlei Probleme.“ Im Schnittwaren 2011/2012 120 Einwohner im Altersbereich <strong>von</strong> ein bisdrei Jahren, <strong>der</strong> Bereich <strong>der</strong> Krippenkin<strong>der</strong>. Von diesen hattenin <strong>der</strong> Regel 15 bis 20 Prozent Bedarf für die Krippe angemeldet.In den Städten sei <strong>der</strong> Bedarf <strong>von</strong> 40 auf rund 50 Prozent<strong>der</strong> in Frage gekommenen Kin<strong>der</strong> gestiegen, bei uns auf rund25 Prozent. Tendenz steigend. Hummel erinnerte dabei daran, SAT-Anlagen PV-Anlage Elektroinstallationen ElektrogeräteElektromeisterBernhard RamsauerBerghauser Str. 593336 AltmannsteinTel. 0 9446/918288Fax 0 9446/918289Mobil 0157/79294883E-Mail: info@ramsauerelektrotechnik.dewww.ramsauer-elektrotechnik.de


Nr. 4/2013 – 17 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>dass zu Beginn des Jahres 2013 in Schamhaupten neun Kin<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Krippe waren, in Altmannstein <strong>der</strong>en sechs. Es gabalso genügend freie Kapazitäten. „Aber seitdem geht <strong>der</strong> Trendsteil nach oben.“Deshalb war man kurzfristig gefor<strong>der</strong>t: „Vor allem, weil diehohe För<strong>der</strong>ung Ende des Jahres ausläuft und bis dorthin dieZuschussanträge gestellt werden müssen“, so Hummel. Die Gemeindeerwartet sich eine För<strong>der</strong>ung <strong>von</strong> 72 Prozent: „Ohnediesen hohen Zuschuss wäre dies kaum möglich, die Gemeindealleine könnte dies nur schwer schultern.“ Hummel erläuterteferner, dass man deshalb wegen Anbauten für weitere Krippenin Altmannstein und Schamhaupten Vorgespräche geführt hat.Dabei habe sich herausgestellt, dass nach Rücksprache mit <strong>der</strong>Diözese dies in Altmannsein nicht zu verwirklichen ist. Regensburghabe beschlossen, keine größeren Einheiten wie inAltmannstein zu schaffen. Dort gibt es ebenfalls vier Gruppenplus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe.Natürlich hat man sich in Bezug auf den gemeindlichen Kin<strong>der</strong>gartenin Schamhaupten auch mit dem Landratsamt und<strong>der</strong> Regierung <strong>von</strong> Oberbayern in Verbindung gesetzt und dieRegierung signalisiert, dass man den Anbau für zwei weitereKin<strong>der</strong>krippen för<strong>der</strong>n könnte. Hummel betonte, dass natürlichnoch nicht alles in „trockenen Tüchern“ sei. Jedenfallshabe man sich für einen zweigeschossigen Anbau ausgesprochen.Der Anbau würde am <strong>der</strong>zeitigen Gebäude in RichtungSüden zum Hang hin erfolgen. „Dies wäre realisierbar. Natürlichwäre es dem Marktrat lieber gewesen, wenn man sowohlin Altmannstein als auch in Schamhaupten jeweils eine neueKrippe hätte schaffen können“.Man wird also nächstes Jahr wie<strong>der</strong> eine Baustelle haben. DerEingriff in den normalen Kin<strong>der</strong>gartenbetrieb ist diesmal abergering, lediglich dann beim Durchbruch in das Unter- undObergeschoss. Bauplan und Zuschussanträge müssen nochheuer eingereicht werden.Voll belegt ist seit Sommer die Kin<strong>der</strong>krippe in Schamhaupten.Nächstes Jahr wird deshalb am Kin<strong>der</strong>garten angebaut.Bei <strong>der</strong> jüngsten Marktratssitzung konnte kurzfristig <strong>der</strong> nocham gleichen Tag fertig gewordene Bebauungsplan <strong>der</strong> ArchitektinMelanie Batz-Pickl auf die Tagesordnung gesetzt werden.Die Markträte stimmten dem natürlich einstimmig zu. Hummelstellte kurzfristig nochmals die Planung vor, die ein Erd- undObergeschoss umfasst. Der Anbau hat eine Grundfläche <strong>von</strong>15,40 auf elf Meter und wird südlich an den Erweiterungsbauzur Hangseite hin angebaut, <strong>der</strong> erst vor zwei Jahren in Betriebgenommen wurde. Der Zugang vom Anbau zum Neubau erfolgtim Erd- und Obergeschoss vom Anbau aus. Die maximalen För<strong>der</strong>kostenfür eine Maßnahme dieser Größenordnung belaufensich laut Hummel auf insgesamt 820.000 Euro.Ihr Partner rund ums Auto Audi-Schneeketten –Satz ab € 97,00● Schneeketten-Mietservice Nachrüstung Audi-Tagfahrlicht– ab € 39,00 inkl. Montage Audi-Winterpflegemittel im SetEnteiser-Spray, Antifrost, Glaspolish,Antibeschlagtuch undEiskratzer € 19,90 KostenloserAudi-Batterie-Check● Audi-Ski- und Gepäckboxenz.B. 450 Liter ab € 430,00 –weitere Größen auf Anfrage Audi-Original-Ski- undSnowboardhalter € 102,00 Jetzt zum Audi-CarCheck Winter– jetzt nur € 9,90 zzgl. MaterialStr.17Tel93336 Altmannstein · Riedenburger Str. 17 · Tel. 0 94 46 / 26 60


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 18 – Nr. 4/2013In zwei Tagen neues WBV-Gebäude errichtetBereits mit Innenausbau des Vorzeigeprojekts begonnen – Ende April soll schon eingezogen werdenAlles passt auf den Millimeter bei <strong>der</strong> Begutachtung durch VertriebsleiterChristian Hierl <strong>von</strong> Jura-Holzbau (<strong>von</strong> links), ArchitektMarkus Aumer und WBV-Geschäftsführer Josef Lohr.■ Altmannstein (az) Innerhalb <strong>von</strong> knapp zwei Tagen wurde dasneue Verwaltungsgebäude <strong>der</strong> Waldbesitzervereinigung Altmannsteinund Umgebung e.V. (WBV) samt Nebengebäude errichtet.Es war dann bei dem ökologischen Vorzeigeobjekt schon allesdicht, auch das Pultdach aufgesetzt, und so konnte gleich mit demInnenausbau begonnen werden. Ende April 2014 will die großeWBV, <strong>der</strong>en Gebiet die gesamte Region umfasst, erstmals in eineigenes Domizil einziehen.Natürlich waren bis zu <strong>der</strong> Errichtung nahezu in Rekordzeit entsprechendeVorarbeiten nötig. Das Grundstück, das zunächst hergerichtetund dann mit <strong>der</strong> entsprechenden Bodenplatte versehenwurde, befindet sich auf <strong>der</strong> Anhöhe im Süden <strong>von</strong> Altmannsteinan <strong>der</strong> Burg-Stein-Gasse im dortigen Mischgebiet.Das Gebäude erhielt ein Pultdach mit fl acher Neigung in RichtungSüden: „Das Dach ist somit <strong>von</strong> <strong>der</strong> Burg-Stein-Gasse aus nichtzu sehen. Die Dachform wurde bewusst gewählt, um die Größe<strong>der</strong> Dachfläche zur Nutzung für eine Photovoltaik-Anlage zu optimieren“,so Bürgermeister Norbert Hummel (CSU), seit 2007 auchVorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> WBV. „Das Pultdach ist weiter in Zusammenhangmit dem Energiekonzept des Gebäudes zu sehen, das nebeneiner hochgedämmten Außenhülle in Holzrahmenbauweise aucheine kompakte Bauform aufweist.“ Weitere Gebäude mit Pultdachbefi nden sich auch schon in unmittelbarer Nähe.Das Gebäude wurde ohne Unterkellerung errichtet. Nach <strong>der</strong> Fertigstellungwerden sich im Erdgeschoss vor allem die Büro- undSanitärräume befinden. Im Obergeschoss vorgesehen sind unteran<strong>der</strong>em Archiv und Besprechungsraum und ein Raum für eineeventuell später zu gründende GmbH für den Pelletsverkauf. ImObergeschoss wird zudem das Amt für Landwirtschaft, Ernährungund Forsten Ingolstadt einen Raum für die ForstdienststelleAltmannstein anmieten.Quer zum Hauptgebäude wurde ein längliches Nebengebäude erstellt,alles in knapp zwei Tagen <strong>von</strong> <strong>der</strong> Jura-Holzbau-GmbH inRiedenburg-Jachenhausen. Es handelt sich um ein ökologischesVorzeigeprojekt, die Kosten dafür belaufen sich ohne Grundstückauf rund 600.000 Euro.Eine wichtige Vorgabe <strong>der</strong> WBV an den Architekten und die Firmenwar, dass durch eine deutliche Unterschreitung <strong>der</strong> gesetzlich: Leben mit FensternKüchen/Möbelnach Maß gefertigtSchreinereiKüchenstudio93336 Altmannstein · Hagenhiller Str. 23 · 09446/2354Fenster in Kunststoff, Holz, Holz-AluAltbausanierung mit allen NebenarbeitenTüren aus eigener Herstellung Energieverbrauch senken mit -FensternSuchen Auszubildenden für September 2014.Bewerbung an unsere Anschrift.Besuchen Sie uns auf unserer Homepagewww.Schreinerei-Petz-Michael.de NEU⊳ NEUGroße Fußboden-ausstellungGroße Fußbodenausstellung


Nr. 4/2013 – 19 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>gefor<strong>der</strong>ten Energiestandards die Betriebskosten des Gebäudeslangfristig niedrig gehalten werden. Wenn alles fertig ist, stehtein ökologisches Vorzeigeobjekt mit langfristigem Mehrwert. DasGebäude ist ein reiner Holzrahmenbau und unterstreicht so dieWBV-Philosophie und zeigt, dass Holz auch als Baustoff für Gebäudebestens geeignet ist. Mit <strong>der</strong> Planung wurde Architekt MarkusAumer aus Kelheim beauftragt. Zudem entschied man sichfür einen weiteren bewährten Partner, die Firma Jura-Holzbau ausRiedenburg-Jachenhausen.In den Wochen zuvor wurden bei Jura-Holzbau ökologisch vorgefertigteWand-Decken und Dach-Elemente mit einem Gewichtbis zu drei Tonnen pro Element und bis zu 16 Meter Länge produziert.„Dies ermöglichte uns nunmehr eine Montage in zweiTagen“, so Vertriebsleiter Christian Hierl <strong>von</strong> <strong>der</strong> Geschäftsleitung<strong>von</strong> Jura-Holzbau. In knapp zwei Tagen stand wirklich allesbis einschließlich dem Dach. Christian Hierl war die gesamte Zeitüber vor Ort, die meiste Zeit auch <strong>der</strong> Architekt. Ebenso natürlichJosef Lohr, Geschäftsführer <strong>der</strong> WBV. „Es klappt hervorragend,wir sind sehr zufrieden“, so Lohr. Er betonte, dass die Errichtungvoll im Zeitplan liegt: „Ende April 2014 ist <strong>der</strong> Umzug vorgesehenund dabei soll es bleiben.“Dass dieser eingehalten werden kann, ist dadurch begründet,dass innerhalb dieser zwei Aufstellungstage die Gebäudehüllewind- und regendicht war, da bereits die Fenster im Werk in dieteilweise holzverschalten Wandelemente eingesetzt wurden. Dadurchkonnte unabhängig <strong>von</strong> den Witterungsbedingungen auchgleich mit dem Innenausbau begonnen werden. Dies geschiehtebenfalls über Jura-Holzbau als Generalunternehmer, die mit einemNetzwerk <strong>von</strong> eingespielten und regionalen Subunternehmernzusammenarbeitet.Was ebenfalls als optimal angesehen wird: Das Verwaltungsgebäudeund auch das Nebengebäude, die eine L-Form bilden, passensich hervorragend in das Gelände ein. Die Nachbargebäudelinks und rechts kommen sogar höher heraus. Und vor demGebäude können zahlreicheParkplätze und noch dazu eineGrünfläche ausgewiesen werden.Die WaldbesitzervereinigungAltmannstein und Umgebung(WBV) wurde 1952 gegründet.Die ersten Jahrzehnte wardie WBV immer im Büro desforstwirtschaftlichen Beratersuntergebracht, 1984 wurdedie Verwaltung ins Rathausverlegt. Im Laufe des vergangenenJahrzehnts wuchs diebenötigte Kapazität für dieVerwaltung. Durch den Rathausumbauund die dann anstehendeNeuverteilung <strong>der</strong>Räumlichkeiten musste dieWBV Anfang Juli 2013 ihr Domizilverlassen und fand vorübergehendeine Bleibe imGebäude in <strong>der</strong> Bahnhofstraße8 neben dem Ärztehaus.Dort ist man so lange untergebracht,bis erstmals ein eigenesGebäude bezogen werdenkann. Der nunmehrige Bauist letztlich die logische Folgebei mittlerweile 1.800 Mitglie<strong>der</strong>n.Die Mitglie<strong>der</strong> kommenaus 163 Ortschaften <strong>der</strong> Regionund bewirtschaften rund17.600 Hektar Waldfläche.Die ersten Fertigbauteileschweben über die Fläche, ummontiert zu werden.Nur gut eineinhalb Tage später:Die Gebäudehülle ist bereitswind- und regendicht,die Fenster wurden ebenfallsschon im Werk eingebaut.Auch das leicht nach hinten,nach Süden, geneigte Pultdachist angebracht. Auch das Nebengebäu<strong>der</strong>echts steht.BERUFSKRAFTFAHRER-WEITERBILDUNGFÜR LKW UND BUSAusbildungin allenKLASSEN,außer Bus<strong>Termine</strong> für Module: Modul 1: 28.12.13 · Modul 2: 04.01.14Modul 3: 11.01.14 · Modul 4: 18.01.14 · Modul 5: 25.01.14<strong>Termine</strong> unter Vorbehalt: Mindestteilnehmerzahl 6 PersonenWeiterbildung in Klassen C, CE und Bus und Beschleunigte GrundqualifikationWeitere <strong>Termine</strong> unter www.fahrschule-hable.deWir bitten um rechtzeitige Anmeldung, spätestens 8 Tage vor Beginn.Als zertifizierter Bildungsträger nach AZAV führen wir Weiterbildungsmaßnahmen durch,welche <strong>von</strong> <strong>der</strong> Agentur für Arbeit geför<strong>der</strong>t werden.Telefon 09442/663 63 +0151/156634 24


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 20 – Nr. 4/2013Sportgemeinde AltmannsteinSportmedaille <strong>der</strong> Marktgemeinde für Julia Osterrie<strong>der</strong> und Aylin Asarkaya / sechs Mal Sportnadel verliehenDurch die Bank junge Sportler konnten bei <strong>der</strong> erstmaligen Sportlerehrungauszeichnet werden: Juliana Hiller (<strong>von</strong> links), BürgermeisterNorbert Hummel, Aylin Asarkaya, Daniel Fischer, JuliaKörndl, Dritter Bürgermeister Josef Wagner, Vanessa Körndl, DominikFischer und Julia Osterrie<strong>der</strong>. Ein Ehrungsabend soll künftigalle zwei Jahre erfolgen.Foto: az■ Altmannstein (az) Die Marktgemeinde Altmannstein führteerstmals eine Sportlerehrung durch. Mit <strong>der</strong> höchsten Auszeichnung,<strong>der</strong> Sportmedaille, wurden Julia Osterrie<strong>der</strong> und Aylin Asarkayageehrt. Osterrie<strong>der</strong> erfüllte gleich neun Mal die notwenigenKriterien. So erhielt sie zusätzlich die Sportnadel, mit <strong>der</strong> fünf weitereSportler ausgezeichnet wurden.Bürgermeister Nobert Hummel betonte beim erstmaligen Sportler-Ehrungsabend,dem auch Dritter Bürgermeister Josef Wagnerbeiwohnte, dass die Sportlerehrung die enge Verbundenheit <strong>der</strong>Gemeinde mit „ihren“ Sportlerinnen und Sportlern zeigt. „Sportlichgesehen war das letzte Jahr ein gutes Jahr für Altmannstein.“Schönster Beweis dafür seien die Ehrungen für sieben junge Sportlerinnenund Sportler, die in den vergangenen zwei Jahren großeErfolge errungen haben. „Sie haben damit einmal mehr unserenRuf als Sportgemeinde unter Beweis gestellt“ lobte Hummel.Er betonte auch das Verdienst <strong>der</strong> Trainer und Betreuer. „Im allesentscheidenden Moment voll da zu sein, darin liegt wohl das Geheimnisdes Erfolgs. Vor diesen Wettkämpfen liegen aber selbstverständlichlange harte Trainingsstunden, viel Disziplin und Zielstrebigkeit.Denn Talent und Spaß am Sport sind nicht alles. Sieliefern natürlich die Voraussetzung, aber die Sportlerinnen undSportler müssen aus ihrer Begabung auch etwas machen.“ Dazugehören aber auch die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Trainer und Betreuer undeine gute Infrastruktur eines Vereins. „Hinter jedem Spitzensportlerstehen Trainer, die nicht nur das nötige Know-how vermitteln,son<strong>der</strong>n die ihn auch anspornen und aufmuntern. Hinter jedemSpitzensportler seht ein Verein, <strong>der</strong> ihn unterstützt und ihm guteTrainingsbedingungen verschafft.“ In diesen Dank schloss Hummeldie Eltern ein, die ihre jungen Sportler auf ihrem manchmalauch steinigen Weg zum Erfolg begleitet und zur Seite gestandenhaben, auch in mal schlechteren Zeiten.Folgende Auszeichnungen konnte Bürgermeister Norbert Hummelzusammen mit dem Dritten Bürgermeister Josef Wagner vornehmen.Die die Akteure kamen lediglich aus zwei Vereinen, <strong>der</strong>Schützengesellschaft 1560 Altmannstein und dem TaekwondovereinAltmannstein. Die höchste Auszeichnung, die Sportmedailledes Marktes, erhielt Aylin Asarkaya vom Taekwondo für den BayerischenMeistertitel <strong>der</strong> Jugend 2012. Gleich zwei Mal die Kri-KLINIKUM INGOLSTADTGmbHKrumenauerstraße 2585049 IngolstadtTel.: (08 41) 880-0info@klinikum-ingolstadt.dewww.klinikum-ingolstadt.de© 2013, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PRFroheWeihnachtenundeingutesneues Jahrwünscht IhnenIhr Klinikum IngolstadtBahnhofstraße 15 • 93336 AltmannsteinTel. 09446/1030– Gutbürgerliche Küche– Räumlichkeiten bis 200 Pers.– Gemütliche Fremdenzimmer– Sonnenterrasse– PartyserviceNEU: monatliches BuffetInfo unter 09446/1030Auf Ihr Kommen freut sichFamilie Neumayer


Nr. 4/2013 – 21 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>terien für die Sportmedaille erfüllte Julia Osterrie<strong>der</strong>, die in <strong>der</strong>Schützenjugend <strong>der</strong> SG 1560 Altmannstein aktiv ist. Sie wurde2012 und heuer Bayerische Meisterin im Sportschießen KK 3 x 20,Mannschaft. Sie erreichte alle Platzierungen trotz zahlreicher Konkurrenzund zudem sieben Platzierungen, die für die Sportnadelausreichten, die sie zusätzlich erhielt: Zwei dritte und ein zweiterPlatz im Einzel beziehungsweise Mannschaft bei <strong>der</strong> BayerischenMeisterschaft im Vorjahr und zwei dritte bei <strong>der</strong> Bayerischen Meisterschaft2013 und ebenfalls zwei dritte Plätze bei <strong>der</strong> DeutschenMeisterschaft 2013 jeweils mit <strong>der</strong> Mannschaft.Mit <strong>der</strong> Sportnadel wurden zudem geehrt: Vom TaekwondovereinVanessa Körndl (2. Platz Deutsche Meisterschaft Jugend 2013),Julia Körndl (3. Platz bayerische Meisterschaft 2012 und 2. PlatzDeutsche Meisterschaft Jugend 2013), Daniel Fischer (2. PlatzBayerische Meiserschaft 2012) und Juliane Hiller (3. Platz BayerischeMeisterschaft 2012); <strong>von</strong> <strong>der</strong> Schützengesellschaft 1560Altmannstein Dominik Fischer (2. Platz Deutsche Meisterschaft2013 Schülerklasse im Luftgewehr 3-Stellung, Einzel). Neben denfür die Ehrungen erfor<strong>der</strong>lichen Kriterien erreichten die meistenSportlerinnen und Sportler weitere Spitzenplätze bei Turnieren imBezirk, Land, Bund o<strong>der</strong> auch bei internationalen Starts.Alle zwei Jahre soll nun ein Ehrungsabend für in Frage kommendeSportler durchgeführt werden. Die Sportmedaille des MarktesAltmannstein erhalten Olympiateilnehmer, Internationale Meister(Plätze 1 bis 3), Deutsche Meister (Platz 1) und Bayerische Meister(Platz 1). Die Sportnadel des Marktes Altmannstein gibt es fürzweite und dritte Plätze bei Deutschen Meisterschaften und zweiteund dritte Plätze bei Bayerischen Meisterschaften und bei Mannschaftssportlernfür Bezirks- o<strong>der</strong> Kreismeisterschaft. Die Auszeichnungwird jeweils an eine Person nur einmal vergeben. Beiweiteren Erfolgen gibt eine Urkunde, über eine weitere Ehrengabewird entschieden. Bei Mannschaftssiegen erhält je<strong>der</strong> Teilnehmereine Medaille beziehungsweise Nadel. Die Ehrungen müssenschriftlich bei <strong>der</strong> Marktverwaltung eingereicht werden.Eine erstklassige Adresse ist die Tischner Bauspenglerei GmbHmit Sitz in <strong>der</strong> Tassilostraße 4 in 93336 Altmannstein, Telefon(0 94 46) 23 98. Franz Tischner (www.tischner-spenglereiunddacheindeckung.de)bietet unter an<strong>der</strong>em sämtliche Spenglerarbeiten,Dacheindeckung in Stein & Metall, Blitzschutz undAsbestsanierung, Dachfenster und Dachleitern, Flachdächerund Balkone. Die Franz Tischner GmbH ist ein Begriff in <strong>der</strong>ganzen Region und suchen Franz und Renate Tischner dringendweiteres Fachpersonal und zum 1 September 2014 einenAuszubildenden. Die hervorragende Ausbildung und das guteBetriebsklima werden dadurch unterstrichen, dass sämtlicheMitarbeiter im eigenen Betrieb ausgebildet wurden, sich hierwohl fühlen und schon Jahre die Treue halten. So auch ThomasPoch aus Neuenhinzenhausen, <strong>der</strong> nunmehr für 10-jährige Betriebszugehörigkeitgeehrt wurde. Das Bild zeigt Thomas Pochin <strong>der</strong> Bildmitte, links da<strong>von</strong> Franz und Renate Tischner.Foto: az


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 22 – Nr. 4/2013Altmannsteiner Schützenmarktmeisterschaft<strong>der</strong> SuperlativeSensationelle Beteiligung und Leistungen/Titelträger aus vielen Vereinen■ Altmannstein (az) Die 35. Marktmeisterschaft <strong>der</strong> zehnSchützenvereine war eine Veranstaltung <strong>der</strong> Superlative, im Bezugauf Beteiligung und Leistungen. Altmannstein räumte einmalmehr bei den Vereinswertungen ab, gefolgt <strong>von</strong> Mendorf.Erfreulich, dass die Einzelmeister aus mehreren verschiedenenVereinen kommen, Richard Dirsen <strong>von</strong> St. Hubertus Thannhausen-Schamhauptenwurde Marktkönig. Die besten Schützen<strong>der</strong> Marktgemeinde gehören mit Vanessa Zieglmeier, JuliaOsterrie<strong>der</strong> und Melissa Zieglmeier noch <strong>der</strong> Jugendklasse an.Alle Schützenmeister erhielten Pokale. Mannschaftstitel räumteallesamt Altmannstein ab (links Schützenmeister Anton Osterrie<strong>der</strong>),danach folgte Mendorf (Dritter <strong>von</strong> rechts SchützenmeisterFranz Jilke jun.). Vierter <strong>von</strong> links Karl Zeitler, Gewinner vomFranz Bernhardt Senioren-Wan<strong>der</strong>pokal.Foto: azVom 4. bis einschließlich 10. November traten 266 Schützenan die Stände <strong>der</strong> SG 1560 Altmannstein. Zur PreisverleihungMitte November hatten sich viele Schützen eingefunden. Derbeson<strong>der</strong>e Gruß <strong>von</strong> Altmannsteins Schützenmeister AntonOsterrie<strong>der</strong> galt Bürgermeister Hummel, Marktrat Stefan Seidelaus Steinsdorf, Ortssprecher Franz Artmeier aus Schafshill undSektionsschützenmeister Franz Schmidt aus Mendorf. Osterrie<strong>der</strong>verwies darauf, dass die Meisterschaft erstmals auf vollelektronischen Ständen ausgetragen wurde, die die SG 1560zuvor mit erheblichem fi nanziellem Aufwand eingerichtet hatte.„Wir müssen uns dem Wandel <strong>der</strong> Zeit anpassen und somitauch <strong>der</strong> Technik im Schießsport.“Altmannsteins Schützenchef dankte vor allem für die überragendeBeteiligung <strong>von</strong> 266 Schützen. „Erfreulich, dass dabeidie Jungschützen rund ein Drittel stellten. Dies ist ein Zeichendafür, dass <strong>der</strong> Schießsport trotz aller Negativmeldungen auchfür die Jugend attraktiv ist und die Vereine eine enorme Jugendarbeitleisten“, so Osterrie<strong>der</strong>. Sein Dank galt den vielenHelfern und den Sponsoren.Die Siegerehrung vorgenommen wurde <strong>von</strong> BürgermeisterNorbert Hummel, Sektionsschützenmeister Franz Schmidt ausMendorf sowie Schützenmeister Anton Osterrie<strong>der</strong> und SportleiterGeorg Hengl <strong>von</strong> <strong>der</strong> ausrichtenden SG Altmannstein1560. Die Marktmeisterschaftswertungen bei den Vereinen undin den Einzelwertungen erfolgten allesamt in Ringwertungen.Bei weiteren Disziplinen waren die besten Teiler gefragt. BeiRinggleichheit entschied <strong>der</strong> bessere zweite Durchgang.Renoviere deineHomepage!Forst- und GartenbedarfSchärf- & SchleifdienstOptimale Darstellung aufverschiedenen Endgeräten wiePC-Bildschirm,Laptop,Tablet-PC (z.B.iPad),o<strong>der</strong>Smartphone (z.B.iPhone)Dohn &FreyGbRSchambacher Weg20. 93339 RiedenburgTel. 09442.920610 . E-Mail info@dohn.deHERBSTANGEBOTzum festpreis« frisches Layout« mo<strong>der</strong>neTechnik« große,tolle Bil<strong>der</strong>« responsiveDesign« echte,eigene Domain« rechtliche Sicherheit« Suchmaschinenoptimierung« Ansprechpartnervor Ort« über 18 Jahre ErfahrungWir wünschen all unserenKunden und Bekannten einfrohes Weihnachtsfest undein gesundes neues Jahr.Max Zwickl e. K.Inh. H. VasallTel. 09446/305Fax 09446/919493Bahnhofstraße 2793336 Altmannstein


Nr. 4/2013 – 23 –Wintermarkt: Gelungene PremiereVielfalt <strong>der</strong> Stände begeistert ebenso wie Rahmenprogramm und AmbienteAltmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>■ Altmannstein (az) Der „1. Altmannsteiner Wintermarkt“ wurdezu einem riesigen Erfolg. Am Samstag und Sonntag, dem 29.und 30. November, herrschte bei freiem Eintritt ein stetes Kommenund Gehen. Die riesige Schar an Besuchern war in mehrfacherHinsicht begeistert – ob vom herrlichen Ambiente im Museumsgarten,<strong>der</strong> Vielfalt an den Ständen o<strong>der</strong> dem unterhaltsamenRahmenprogramm. Zu den knapp 30 gemeldeten Ständen warenam Vortag noch einige weitere hinzugekommen, so dass Museumsstadelund Museumsgarten voll besetzt waren. Dekorationund Auswahl waren beeindruckend, genau wiedas Rahmenprogramm. Zum Gelingen trugenviele musikalische Auftritte verschie-dener Gruppen bei. Am Sonntagkam <strong>der</strong>Nikolaus und hatteGeschenke dabei, auch Ponyreitengab es. Für denfeurigen Schlussakkordam Sonntagabendsorgte die beeindruckendeFeuerkunstvom „Spectaculumde diabolico“ ausNeuburg.Schon kurz nachdem Auftakt waran den vielenStänden Betrieb.Herrliche Dekoshatte zum BeispielChristina Gogl gefertigt.Fotos: azFlammen<strong>der</strong>Schlussakkord amSonntagabend unterdem gelungenenersten AltmannsteinerWintermarkt:Die Feuerkunst vom„Spectaculum de diabolico“aus Neuburg.In Engelskostümen spielten die Kin<strong>der</strong><strong>der</strong> Flötengruppe Hexenagger auf.Viehhausen 1, 93336 AltmannsteinPlanungRohbauUmbauSanierungVerleih <strong>von</strong> Schalung& BaugerätenTel.: 0 94 46/1207, Fax: 09446/9194 94, Mobil: 0170/31606 29Damen-undHerrensalonRiedenburger Str. 393336 AltmannsteinTel. 0 94 46/13 13individuelle Farbgestaltungverschiedenste SträhnentechnikBraut- und HochsteckfrisurenHair-Extensions


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 24 – Nr. 4/2013Gleich 96 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche schaffen SportabzeichenViele sind fi t an <strong>der</strong> Grund- und Mittelschule AltmannsteinJede Menge Kin<strong>der</strong> und Jugendliche <strong>der</strong> Grund- und Mittelschulelegten erfolgreich die Prüfung für das Sportabzeichen ab. Das Bildzeigt das Gros da<strong>von</strong> mit einigen beteiligten Lehrkräften. Ganzrechts Rektor Richard Feigl.Foto: az■ Altmannstein (az) Dass die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen körperlichfi t sind, auch darauf wird Wert gelegt an <strong>der</strong> Grund- und MittelschuleAltmannstein. Der nachhaltige Beweis dafür ist, dassgleich 96 die Prüfungen für das Sportabzeichen mit Erfolg ablegten.Dass für die Gesundheit die körperliche Fitness enorm wichtigist und eine immer größere Rolle spielt, ist hinlänglich bekannt.Und auch, dass vor allem durch die „Berieselung“ <strong>von</strong>etlichen Medien o<strong>der</strong> durch das zu lange Sitzen vor dem Computerdie Kin<strong>der</strong> sich zu wenig bewegen. Dem muss nicht so sein, diesunterstrichen jede Menge Kin<strong>der</strong> und Jugendliche <strong>der</strong> Grund- undMittelschule Altmannstein durch die Teilnahme an den Prüfungenfür den Erwerb des Sportabzeichens des Landessportverbandes.96 da<strong>von</strong> sind offenbar topfit, sie bestanden die Prüfungen mitBravour. 40 bekamen das Sportabzeichen in Bronze, 39 in Silberund 17 sogar in Gold. Elf Jugendliche haben schon zum fünftenMal erfolgreich teilgenommen. Vier da<strong>von</strong> wurden „vergoldet“:Lena Albrecht, Sarah Prommnitz (beide Klasse 8M), Moncia Gallenbergerund Sandra Sperr (beide 10M). Silber schafften aus diesemKreis Annamaria Kastner, Lisa Zeitler, Luisa Zorn (alle 8M),Magdalena Freihart und Sarah Pöppel (beide 10M); Bronze KatharinaHaag (8M) und Anja Gubicz (10M). Noch getoppt wurdendiese <strong>von</strong> Lisa Kremer (Silber) und Julia Kürzinger (Bronze)<strong>von</strong> <strong>der</strong> 10M. Beide legten schon zum sechsten Mal in Folge dasSportabzeichen mit Erfolg ab.Ab <strong>der</strong> dritten Klasse konnte teilgenommen werden. Die gefor<strong>der</strong>tenLeistungen, die im Sprint, Weitwurf und Weitsprung verlangtwurden, waren nicht ohne. Als vierte Disziplin konnte zwischenAusdauerlauf und Schwimmen gewählt werden. Bei manchen Ergebnissenkonnten die <strong>von</strong> den Bundesjugendspielen übernommenwerden. Vor allem bei <strong>der</strong> Grundschule, bei <strong>der</strong> Mittelschulewurden die Leistungen im Rahmen des Unterrichts abgenommen.Die Verleihung nahmen Rektor Richard Feigl und OrganisatorFranz Kellermeier vor. Rektor Feigl dankte vor allem auch denLehrkräften, die sich bei <strong>der</strong> Abnahme engagierten: KonrektorKunibert Dohn, Gabriele Kellermeier, Carina Sippl, Willibald Mayer,Claudia Haag, Georg Bauer, Thomas Kölbl, Maximilian Staudiglund Max Böhm. Franz Kellermeier arbeitete zusammen mitSchulsekretärin Gabriele Bogenberger auch die Ergebnisse aus,Bogenberger stellte zudem den Kontakt zum Bayerischen Landessportverband(BLSV) her, nach dessen Richtlinien die Abnahmenerfolgten. Der BLSV ist letztlich <strong>der</strong> Veranstalter und arbeiteteng mit dem Deutschen Olympischen Sportbund zusammen.Richtig genießen & besser lebenIndividuelle Ernährungstypbestimmungfür mehr LebensqualitätNutzen Sie unsere Aktionzum Jahresende:GUTSCHEINAKTION -10%gültig bei Terminvereinbarung bis zum 31. 12. 2013MMag. Petra BergerBerghauser Straße 1293336 Altmannstein☎ 0171/949 1226petra.berger@ernaehrungstyp.atwww.ernaehrungstyp.atLandgasthofZum Gaulwirt* gutbürgerliche Küche bis hin zufeinen Spezialitäten ** hausgemachte Brotzeiten ** Saal für verschiedene Veranstaltungen(Hochzeit, Familien-, Betriebsfeier) ** durchgehend warme Küche · Partyservice ** mo<strong>der</strong>ne, komfortable Fremdenzimmer *LandgasthofZum Gaulwirt„ “Sebastian ForsterHauptstraße 14 · 93336 TettenwangTelefon (09446) 578 · www.zum-gaulwirt.de


Nr. 4/2013 – 25 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>„Richtig genießenund besser leben“Individuelle Ernährungstypbestimmung für Ihre Lebensqualität■ Altmannstein (zm) Körper, Geist, Seeleund Ernährung gehören untrennbar zusammen!„Wer Körper, Geist und Seele als Einheit betrachtet,<strong>der</strong> kommt an typgerechter und bewusster Ernährungnicht vorbei“, sagt Petra Berger. In ihrer„Praxis für ErnährungsBewusstSein“ – die sie gemeinsammit ihrem Kollegen Robert Kelih in Altmannsteinbetreibt – werden Sie ganzheitlich beraten.Im Fokus <strong>der</strong> „Praxis für ErnährungsBewusst-Sein“ steht die Ernährungstypbestimmung. Dennje<strong>der</strong> Mensch verarbeitet Nahrung jeglicher Artsehr unterschiedlich und individuell. Was <strong>der</strong> einebraucht, kann beim an<strong>der</strong>en gesundheitliche Problemeverursachen. Diese Unterschiede im Stoffwechselwurden unlängst sogar <strong>von</strong> Biologen <strong>der</strong>Harvard Universität in den USA bestätigt.„Dies erklärt, warum manche Menschen alles essenkönnen, ohne auch nur ein Gramm zuzunehmen,während an<strong>der</strong>e nahezu jeden Bissen in einerihrer Problemzonen ablagern“, erklärt PetraBerger.Allgemeine Ernährungsempfehlungen – wiedie weitläufig bekannten Ernährungspyramiden –helfen hier nur wenig weiter. Denn es existiert keineErnährungsform, die für ALLE Menschen gleichermaßengültig ist. Es ist also vorteilhaft, wennSie Ihren individuellen Ernährungsbedarf kennen.Dieser kann im Rahmen einer individuellen Ernährungstypbestimmungermittelt werden.Daraus geht hervor, welche Nahrungsmittel fürIhren Körper ideal sind, welche ihn belasten undin welcher anteilsmäßigen Verteilung Sie dieGrundbausteine <strong>der</strong> Ernährung – Eiweiße, Kohlenhydrateund Fette – benötigen. „Eine Ernährungstypbestimmunglässt uns die für Sie optimaleErnährungsform ermitteln und macht so dieZusammenstellung des für Sie idealen und individuellenSpeiseplans möglich“, sagt Petra Berger.Die Ernährungstypbestimmung nach Horisan® erfolgt auf Basis eines patentierten elektronischenTestgeräts mittels kinesiologischem Arm-Längen-Reflex-Test. Es bedarf dafür also keinerBlutanalyse. Die Testergebnisse werden protokolliertund in eine <strong>von</strong> <strong>der</strong> Firma Horisan® eigensentwickelte Software eingegeben. Unmittelbarnach <strong>der</strong> Analyse erhalten Sie eine umfangreicheBroschüre mit den auf Ihren Ernährungstypen zugeschnittenenEmpfehlungen.Was Ihnen typgerechte Ernährung bringt:Durch Ihr individuelles Ernährungsprogramm erreichenSie langfristig Ihr Wohlfühlgewicht, bekommenEssstörungen in den Griff, leben gesün<strong>der</strong>und bewusster, verbessern Ihre Leistungs- undKonzentrationsfähigkeit, schöpfen Kraft und beugenaktiv Krankheiten vor.Für wen ist eine Ernährungstypbestimmunggeeignet? Grundsätzlich sollte je<strong>der</strong>Mensch seinen Ernährungstypen kennen undsich dementsprechend „ideal“ ernähren. Dochbeson<strong>der</strong>s für Menschen, die übergewichtig sindund ihr Übergewicht langfristig abbauen möchten,o<strong>der</strong> für Menschen, die ihre körperliche undgeistige Gesundheit steigern o<strong>der</strong> bereits heuteeine Basis für langfristige Gesundheit und Wohlbefindenschaffen möchten, sollte typgerechteErnährung selbstverständlich sein.Petra Berger studierte Psychologieund Angewandte Betriebswirtschaftslehre,ist zertifizierte Ernährungsberaterinnach <strong>der</strong> MethodeHorisan MetabolicTyping® , Kinesiologin,Gesundheitscoachnach Dr. Roy Martina,innerwise ® -und MindLINK ® -Coach,Fachberaterin fürDarmgesundheitsowie Pilates- undYogatrainerin –um nur einigeihrer Qualifikationenzu nennen.Robert Kelih ist unter an<strong>der</strong>emMentaltrainer, zertifizierter Ernährungsberaternach <strong>der</strong>Methode HorisanMetabolicTyping ® ,Gesundheitscoachnach Dr. Roy Martina,Fachberaterfür Darmgesundheit,MindLINK ® -Coach, Trinkwasserexperte,zertifizierterNährstoffberater,Nordic-Walking-Guide.„Praxis für ErnährungsBewusstSein“Berghauser Str. 12 · 93336 AltmannsteinTelefon: 0171/94912 26petra.berger@ernaehrungstyp.atwww.ernaehrungstyp.atNeben <strong>der</strong> Ernährungstypbestimmung nach Horisan ® hat die„Praxis für ErnährungsBewusstSein“ weitere Angebote:• Messung <strong>der</strong> Körperstruktur (Bio-Impedanz-Analyse): einesehr genaue und zuverlässige Methode zur Ermittlung <strong>der</strong>individuellen Körperzusammensetzung• kinesiologische Austestung <strong>von</strong> Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten• kinesiologische Vital- und Nährstoffanalyse• Kooperation mit namhaften Instituten für ganzheitlicheStuhldiagnostik• kinesiologische Methoden zur Identifikation undAuflösung blockieren<strong>der</strong> Gedankenmuster• Typgerechte Bewegungsempfehlungen imHinblick auf die für Sie richtige Sportart


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 26 – Nr. 4/2013Nachwuchs <strong>der</strong> Sektion Riedenburg überzeugtAltmannsteiner Jungschützen gewinnen Sektions-JugendpreisschießenBeson<strong>der</strong>s spannend war <strong>der</strong> Zweikampf zwischen Julia Osterrie<strong>der</strong>und Vanessa Zieglmeier.■ Mendorf (waf) Die Jugend <strong>der</strong> Schützengesellschaft 1560Altmannstein hat bei dem 36. Schüler-, Jugend- und Juniorenpreisschießen<strong>der</strong> Schützensektion Riedenburg bei <strong>der</strong> Mannschaftsmeisterschaftden ersten Platz geholt. Auch die an<strong>der</strong>enVereine zeigten stolze Leistungen. Beim Schützennachwuchsbrauche sich die Sektion Riedenburg keine Sorgen machen.An drei Tagen wurden auf <strong>der</strong> Schießanlage des SchützenvereinsEdelweiß Mendorf die Mannschafts- und Einzelsiegerermittelt. Höhepunkt war das Finalschießen am Sonntagnachmittag.Sektionsjugendleiter Franz Jilke jun. organisiertezusammen mit seinem Stellvertreter Christian Mayer aus Prunndas Jugendpreisschießen. 16 <strong>von</strong> den 20 Vereinen in <strong>der</strong> SektionRiedenburg nahmen mit 113 Schützen in 23 eingeteiltenMannschaften an dem Jugendturnier teil. 15 Schützen kamenvom Schützenverein Edelweiß Mendorf, 13 <strong>von</strong> SV EichenlaubHüttenhausen und zehn vom Schützenverein Hadrian Hagenhill.Eingeteilt wurde je nach Alter in drei Klassen. In <strong>der</strong> Schülerklasse(Jahrgänge 1999 bis 2001) starteten 49 Schützen, bei<strong>der</strong> Jugendklasse (Jahrgang 1996 bis 1998) 40 Schützen undbei den Junioren (Jahrgang 1993 bis 1995) 23 Schützen. DieSchüler mussten 20 Schuss abgeben. Die Jugend und Juniorenmussten mit 40 Schuss ins Schwarze treffen.Für die Mannschaftswertung wurden <strong>von</strong> jedem Verein Teamsmit jeweils vier Schützen erstellt. Diese gewann die SG 1560Altmannstein mit 751 Ringen vor Edelweiß Mendorf (746 Ringe)und Eichenlaub Hüttenhausen (722 Ringe). Neben denEinzel- und Mannschaftswertungen wurden noch zwei Pokaleausgeschossen. Den Albert-Pfaller-Wan<strong>der</strong>pokal gewannendie Nachwuchsschützen vom SV Eichenlaub Hüttenhausen(687,9 Teilersumme). Den Raiffeisen-Wan<strong>der</strong>pokal sichertensich zum wie<strong>der</strong>holten Male die Lokalmatadoren <strong>von</strong> EdelweißMendorf.Spannend wurde es am Sonntagnachmittag. Die jeweils zehnbesten Schützen je<strong>der</strong> Altersgruppe mussten zum Finalschießengegeneinan<strong>der</strong> antreten. Viele Zuschauer ließen es sichnicht entgehen, die Nachwuchstalente <strong>der</strong> Schützensektion an-Orthopädie SchuhtechnikB. Geiger-Thumann •IndividuelleEinlagenversorgung(auch für Sicherheitsschuhe)Mo -Fr 8 -18Uhr |Mi8-12UhrTel: 0841 /42376Kopernikusstr. 3,IngolstadtTermin nach Vereinbarungab 19 UhrTel: 09446/2406Rot-Kreuz-Str. 24, Schamhaupten•OrthopädischeMaßschuhe•Schuh- undLe<strong>der</strong>warenreparaturen


Nr. 4/2013 – 27 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>zufeuern. SektionsjugendleiterFranz Jilke führte durchdas Finalschießen. Am Endesiegte in <strong>der</strong> SchülerklasseAnna-Maria Schoberer vomSchützenverein EichenlaubHüttenhausen mit 93,0 Ringen(vom 100 Möglichen)vor Johanna Schoberer (SVEichenlaub Hüttenhausen)mit 89,8 Ringen und MarioKraus (SG 1560 Altmannstein)mit 88,4 Ringen.Bei <strong>der</strong> Jugendklasse wardie Spannung schon größer.Denn hier trafen die MendorferZwillingsschwestern undAusnahmeschützinnen Melissaund Vanessa Zieglmeierund Julia Osterrie<strong>der</strong> aus Altmannsteinaufeinan<strong>der</strong>. Je<strong>der</strong>Schuss traf in die Mitte.Julia Osterrie<strong>der</strong> erzielte sogar bei einem Schuss 10,9 Ringe.Am Ende hatte die Altmannsteinerin mit 99,6 Ringen die Nasevorn. Zweite Siegerin wurde Vanessa Zieglmeier (SV EdelweißMendorf) mit 98,5 Ringen vor Johanna Waltl mit 97,4 Ringenvom Schützenverein Deutscher Michl Mindelstetten.Vom Jahrgang 1993 bis 1995 wurde beim Finalschießen in<strong>der</strong> Juniorenklasse mit 99,6 Ringen Johannes Osterrie<strong>der</strong> <strong>von</strong><strong>der</strong> SG 1560 Altmannstein Sieger vor Stefan Appelsmayer <strong>von</strong>Edelweiß Mendorf mit 95,8 Ringen und Manuel Schoberer mitebefalls 95,8 Ringen (SV Eichenlauf Hüttenhausen). DiesePlätze wurden mit einem Stechschießen ermittelt.Strahlende Gesichter bei den Siegern des Jugendschießens.Fotos: WaltingerNach dem sportlichen Teil am Schützenstand fand dann im MendorferDorfgemeinschaftshaus die Siegerehrung durch die beiden JugendsektionsleiterFranz Jilke und Christian Mayer statt. AltmannsteinsBürgermeister Norbert Hummel stellte fest, dass sich <strong>der</strong>Schützensport im positiven Sinne in den letzten Jahrzehnten sehrgewandelt hat und viel attraktiver sei als früher. EhrensektionsschützenmeisterAlbert Pfaller aus Thannhausen spornte die Vereinean, dass Jugendarbeit das „A und O“ sei. Im Anschluss verteiltenFranz Jilke und Christian Mayer die Pokale und Urkunden. Je<strong>der</strong>teilnehmende Jungschütze erhielt als Erinnerung an das 36. Schüler-,Jugend- und Juniorenpreisschießen 2013 eine Medaille.Markus SchmidtnerGraf-Niklas-Straße 893336 AltmannsteinSanitär, Solarinstallationenund HeizungsbauTel. 09446/910629Fax 09446/918819Mobil 0171/7784707


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 28 – Nr. 4/2013DIE NEUE DIMENSIONDER GESTALTUNGDACHEINDECKUNG AB 3°DACHNEIGUNGANSCHLÜSSE, KEHLEN, KAMINEINFASSUNGEN INFARBALUMINIUM –ALLES AUS EINER HAND!*DAUERHAFT UND WARTUNGSFREIwww.facebook.com/PREFADachIHR PREFADACHPROFIFRANZ TISCHNERIhr PREFAFachberaterThorsten Schrö<strong>der</strong>T +49 170 9961351PRODUKTVORTEILE! Optimal für die Sanierung –geringes Eigengewicht (nur 2,3 –2,6 kg/m²)! Verlegung abeiner Dachneigung <strong>von</strong> 3°! Überdeckung <strong>von</strong> Dächern mit alter Bitumeneindeckung! Erhaltung des alten Dachstuhls -spart Entsorgungskosten! Korrosionsfrei durch den Hi-Tech-Werkstoff Aluminium! Hohe Bruchfestigkeit! Seewasserbeständig! Extreme Farbvielfalt mit einer Fülle anStandardfarben, Son<strong>der</strong>farben mög lich! Kein schwermetallabtrag*Bei <strong>der</strong> Farbgarantie handelt es sich um eine Garantie <strong>der</strong> Lackoberfläche gegen absplittern und Blasenbildung unter den im Garantiezertifikat genannten Bedingungen. Mehr Informationen zurMaterial- und Farbgarantie finden Sie unter www.prefa.com/GarantieDACH | FASSADE | SOLARWWW.PREFA.COM


Nr. 4/2013 – 29 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Mineralwolle-Dämmstoffe mit ECOSE ® Technology.Ausgezeichnet!„Sehr gut“ –Zum zweiten Mal in Folge!In <strong>der</strong> Ausgabe 3/2012 des ÖKO-TEST Ratgebers Bauen, Wohnen &Renovieren erhieltdie Knauf Insulation Zwischensparren-Dämmrolle UNIFIT TI 135 Uzum zweiten Maldie Bestnote„sehr gut“ in einem Test <strong>von</strong>Dachdämmstoffen.Bereits im Jahr 2009 wurde die Dämmrolle mit dem formaldehydfreien BindemittelECOSE ® Technology in <strong>der</strong> ÖKO-TEST Ausgabe 10/2009 mit <strong>der</strong> Spitzennote bewertet.Wir beraten Sie gernewww.knaufinsulation.deExklusiv bei IhremRoto PartnerTassilostraße 4•93336 Altmannstein+ 09446/2398www.tischner-spenglereiunddacheindeckung.deIhr altes Dachfenster ist nicht ganz dicht?IhrZeitaltesfür IhrDachfensterRoto Renovierungsfenster!ist nicht ganz dicht?Zeit Sunroof-Photovoltaikfür Ihr Roto Renovierungsfenster!Denn die Sonne schreibtkeine Rechnung


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 30 – Nr. 4/2013Silbania-Regenten habenRathausschlüssel übernommenNorbert Hummel freut sich über großes Aufgebot und viele Mitwirkende auch aus <strong>der</strong> Großgemeinde■ Altmannstein (az) Den überdimensionalen Schlüssel, denBürgermeister Norbert Hummel an das neue Silbania-PrinzenpaarAlexandra I. und Florian I. überreichte, gab er gerne ab. „Laufendso ein überdimensionales Gerät geht noch mehr ins Kreuz.“ Alsoden Schlüssel ist er los, aber Urlaub bis Faschingsende im März2014 hat er nicht, <strong>der</strong> Akt war rein symbolisch. Er freute sich jedenfalls,dass dies beibehalten wurde und noch mehr darüber,dass die Silbania weiter angewachsen ist und vor allem auch vieleAktive aus <strong>der</strong> Großgemeinde kommen. Auch im Markt Altmannsteinstehen im März 2014 Kommunalwahlen an. BürgermeisterNorbert Hummel (CSU) steht dann nicht zur Disposition.Er wurde erst im Juli vorigen Jahres gewählt und seine Legislaturperiodedauert acht Jahre. Konnte und kann ihn keine politischeGegenseite aus den Angeln heben, so ist dies aber durchausmöglich. Wie dies trotz Rekordwahlergebnis möglich ist, demonstriertedie Faschingsgesellschaft Silbania Altmannstein. Die Silbaniastürmte mit viel Getöse und noch mehr „Silbania helau“ dasRathaus und <strong>der</strong> riesige Tross zwang das Gemeindeoberhaupt zurHerausgabe des Schlüssels zur Marktzentrale. Dies geschah dannin Form eines übergroßen Exemplars. Selbst die Unterstützungdurch die Vizebürgermeisterin Hannelore Eichenseher konnteHummel nicht helfen. Wobei <strong>der</strong>en Hilfe offenbar so überzeugendauch nicht war, ist sie doch, wie sie oft betont, seit <strong>der</strong> Gründung„bekennende Fan“ <strong>der</strong> Silbania.Beruhigt können die Gemeindebürger in <strong>der</strong> Hinsicht sein, dassKämmerer Gerald Schlagbauer nicht anwesend war und offenbarwohlweislich Kasse und Tresorschlüssel in Sicherheit brachte.Jedenfalls war es eine tolle Sache, dass die Tradition beibehaltenwurde, dass die Silbania in <strong>der</strong> Woche um den 11. November índas Rathaus kam. Wird es nach <strong>der</strong> Marktratswahl im kommendenJahr viele neue Gesichter im Gremium geben, waren es diesmaldurch die Bank neue junge Damen und vereinzelt auch einigeMänner, die auf den Plätzen <strong>der</strong> kommunalen MandatsträgerPlatz nahmen. Noch dazu im schönem Silbania-Outfit. Selbst aufden Zuschauerplätzen, die sonst bei den Sitzungen bis auf einigeganz seltene Ausnahmen verwaist sind, saßen einige „Silbanesen“:„Ein Zeichen, dass die Gruppe heuer erneut angewachsenist, eine so starke Delegation war noch nicht im Rathaus“, freutesich <strong>der</strong> Rathauschef sichtlich. Auch wenn er seinen Platz zu <strong>der</strong>Zeit auch ohne Schlüsselübergabe schon los war. Dort, wo sonster, Vizebürgermeisterin und geschäftsführen<strong>der</strong> Beamter ManfredZippel sitzen, hatten es sich das neue Prinzenpaar Alexandra I.(Alexandra Trohorsch) und Florian I. (Florian Stark) sowie Silbania-PräsidentChristian Schaller gemütlich gemacht. Der Beamer,mit dem Lagepläne und Statistiken und <strong>der</strong>gleichen auf dieLeinwand projiziert werden, war auch überflüssig. Vielmehr warman damit beschäftigt, die Gläser zeitig mit Sekt und/o<strong>der</strong> Orangensaftzu füllen.Die Sitzungsglocke zur Eröffnung ergriff dann auch nicht Hummelson<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Prinz, <strong>der</strong> sich ob <strong>der</strong> ersten erfolgreichen Amtshandlungspitzbübisch freute. „Es ist schön, in die Runde zu blicken.Etliche bekannte und auch viele neue Gesichter und einenoch größere Gruppe“, so Hummel. „Erstmals sind auch Zuschauerplätzenötig. Ein Zeichen, dass es <strong>der</strong> Silbania gut geht.Die Bergschützen Hexenagger ladeneuch, liebe Schützenschwesternund Schützenbrü<strong>der</strong>, am Montag,dem 6. Januar 2014, um 17.00 Uhr zurJahresabschlussfeier im Gewölbe ein.Wir beginnen mit einem Glücksschießen, außerdembesteht auch die Möglichkeit, den Königsschussabzugeben. Um 19 Uhr gibt es ein warmes Essen.Gegen 20 Uhr wird dann die Preisverteilung erfolgen.Am Donnerstag, dem 19.12.2013,und am 02. 01.2014 kann auch schon <strong>der</strong>Königsschuss abgegeben werden!Letzter Termin ist am Montag, 6.1.2014!Die Bergschützen Hexenagger ladeneuch außerdem recht herzlich zurKönigsproklamation 2014 ein.Für Unterhaltung ist bestens gesorgt!PROGRAMMBekanntgabe <strong>der</strong> SchützenkönigeEhrung <strong>der</strong> Vereinsmeister · SchinkenschätzenSamstag, 25. Januar 2014, 19.30 UhrGasthaus Schmid in HexenaggerAuf euer Kommen freuen sich dieBergschützen Hexenagger


Nr. 4/2013 – 31 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Und <strong>der</strong> Silbania geht es gut, wenn viele junge Menschen hiermitmachen“, so Hummel, was offenbar <strong>der</strong> Fall sei. Er freutesich auch darüber, dass mittlerweile auch sehr viele Aktive aus<strong>der</strong> gesamten Großgemeinde Altmannstein kommen. Als superfand Hummel zudem, dass mit <strong>der</strong> Bekanntgabe des Prinzenpaaresbis zum 11.11. gewartet wurde: „Es wurde da absolut dichtgehalten.“ Den großen Schlüssel als symbolische Übergabe <strong>der</strong>Regentschaft über die Marktgemeinde Altmannstein übergab erdann auch gerne. Natürlich wünschte er vor allem einen tollenFasching, viele Auftritte. Dabei verwies er auch darauf, dass esbekannt ist, dass einige Bälle eingestellt wurden o<strong>der</strong> sich Vereinezu einer Veranstaltung im Ort zusammenschließen. „Aber dieSilbania ist ja in <strong>der</strong> gesamten Region gefragt und es wird schonviele Auftritte geben.“ So wie die Silbania das ganze Jahr überöfters in Deutschland und auch dem Ausland unterwegs ist. DieSilbania ist dabei bekanntlich ein hervorragen<strong>der</strong> Botschafter <strong>der</strong>Marktgemeinde.Auch <strong>der</strong> Nachwuchs ist zahlreich dabei– noch Buchungen möglichOffizielle Schlüsselübergabe im Rathaus mit Bürgermeister NorbertHummel (<strong>von</strong> links), Prinz Florian I. und Prinzessin AlexandraI. und Silbania-Präsidenten Christian Schaller. Foto:azSilbania-Präsident Christian Schaller freute sich beim Gastspielim Rathaus, dass nicht nur aus diesem Anlass viele Aktive dabeiwaren. „Vor allem ist es toll, dass unsere Kin<strong>der</strong>gruppe und Jugendgruppeso stark gefragt sind.“ So musste in <strong>der</strong> Jugendgruppesogar einigen Interessenten abgesagt werden: „Denn mehrals 18 o<strong>der</strong> 19 Jugendliche geht lei<strong>der</strong> nicht. Nächstes Jahr wirdes dann bei den Anfragen wohl besser stehen.“ Auch verwiesSchaller darauf, dass die Showtanzgruppe auf 18 Leute angewachsenist, 14 Damen und vier Herren. Auch ist man froh, dassdas Prinzenpaar aus dem Gemeindebereich kommt, aus Sollern.Schaller verwies natürlich auf den großen Inthronisationsballzur Faschingseröffnung in <strong>der</strong> Großgemeinde. Am 11. Januar istdieser im Neumayer-Saal in Altmannstein. Der kommende Faschingdauert bis Anfang März. „Wichtig ist auch, dass erneutalles ohne Unfälle über die Bühne geht.“Die kommenden Wochen wird es noch laufend Training geben,im Dezember ist zudem als „Feinschliff“ ein Trainingslager vorgesehen.Vereine und Verbände o<strong>der</strong> Organisationen, die die Silbaniafür den Fasching or<strong>der</strong>n wollen, wenden sich an StefanieWieseckl, 01 70/9 2455 17, die für die Koordination <strong>der</strong> Auftritteverantwortlich zeichnet. In <strong>der</strong> Jugendgruppe (10 bis 16 Jahre),sind 18 Jugendliche und in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe (vier bis neun Jahre)15 Kin<strong>der</strong>. Die Auftrittsplanung für beide Nachwuchsgruppenhat Veronika Bauer, Telefon 0151/52 5596 92, veronikab@silbania.de.Kin<strong>der</strong>- und Jugendgruppe können auch unabhängig <strong>von</strong><strong>der</strong> „Erwachsenengruppe“ eigens gebucht werden.Gute Aussichten.Weihnachten steht vor <strong>der</strong> Tür. Zeit <strong>der</strong> Einkehrund <strong>der</strong> Besinnung. Genießen Sie die freien Tageohne Alltagshektik und Arbeitsleben.Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins neue Jahr!RAINER BANZERAllianz GeneralvertretungBahnhofstr.20D-93336 AltmannsteinTel. 09446.91 00 20Fax09446.91 00 21www.banzer-allianz.deHoffentlich Allianz.


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 32 – Nr. 4/2013Altmannsteiner Ortsgruppe des BundNaturschutz unternimmt letzte Wan<strong>der</strong>ung 2013Aufschlussreiche Exkursion mit Herbert Wagner am Naturschutzgebiet KreutbergDie Exkursion am Kreutberg war die letzte Veranstaltung 2013<strong>von</strong> <strong>der</strong> Ortsgruppe Altmannstein vom Bund Naturschutz. Links<strong>der</strong> sachkundige Wan<strong>der</strong>führer Herbert Wagner.■ Altmannstein (az) Das Naturschutzgebiet am Kreutberg ist einwahres Kleinod mit typischem Trockenrasen und Wachol<strong>der</strong>n undbietet Lebensraum für seltene Flora und Fauna. Das ganze Jahrüber lohnt sich ein Gang, vor allem auch im Herbst. Da<strong>von</strong> konntensich die Teilnehmer an einer <strong>von</strong> <strong>der</strong> Ortsgruppe vom BundNaturschutz angebotenen Exkursion überzeugen. Die sachkundigeLeitung hatte Naturführer Herbert Wagner.Herbert Wagner aus Neuenhinzenhausen liegt <strong>der</strong> Erhalt <strong>der</strong> Natursehr am Herzen und er kennt diese aus dem Effeff. Auchseltene Flora und Fauna sieht <strong>der</strong> geprüfte Naturführer sofort.Manfred Schittler aus San<strong>der</strong>sdorf, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> OrtsgruppeAltmannstein vom Bund Naturschutz, freute sich, dass sich zumletzten Termin <strong>der</strong> Ortsgruppe im Jahr 2013 doch etliche Interessenteneingefunden hatten – zur Exkursion im NaturschutzgebietKreutberg. Die herrliche Fläche liegt gleich hinter dem Ortsausgang<strong>von</strong> Altmannstein rechterhand <strong>der</strong> Straße in Richtung Hexenagger.Deutlich zu merken war, dass die meisten Mitwan<strong>der</strong>er,darunter auch Marktrat Alfons Wittl, sehr sachkundig bewan<strong>der</strong>tsind. Schittler erläuterte zunächst auch das Naturschutzgebiet,dessen zwei Bereiche unterschiedlicher Größe und das zustandekommen.Dann machte man sich unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> HerbertWagner auf den Weg. Zunächst ging es das Trockenrasengebiethoch, immer auf den Pfaden bleibend. Schon bald sah man dieersten Raritäten. Die Wärme <strong>der</strong> Tage hatte das Ihre dazu getan.So blühten sogar einige Osterglocken (Küchenschellen), die dortim Frühjahr häufig zu bewun<strong>der</strong>n sind. „So überraschend ist dasnicht, son<strong>der</strong>n sogar natürlich“, meinte Herbert Wagner und hatteauch gleich eine plausible Erklärung parat. Es waren zuletzt dieTages- und Nachtverhältnisse wie im Frühjahr, auch die Temperaturen:„Da kommen einige Küchenschellen durcheinan<strong>der</strong> undkommen dann raus und blühen.“Physiotherapie am MarktplatzHelmut BauerMasseurPhysiotherapeutmed. FußpflegeMarktplatz 893336 AltmannsteinTel. (09446) 918537Azubi für September2014 gesucht!Mendorf-Altmannstein☎ (0 94 46) 91 08 66info@heizung-sanitaer-bogenberger.deWeihnachtsgutscheine: Lassen SieIhre Liebsten <strong>von</strong> uns verwöhnen!Das Team <strong>der</strong> Praxis Bauerwünscht Ihnen froheWeihnachtenund einengutenRutsch insneue Jahr!


Nr. 4/2013 – 33 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Der so genannte „Kreutberglöwe“ im Vor<strong>der</strong>grund. Der Felsen solldie Gestalt eines Löwen haben.Foto: az„Der Kreutberg ist zu je<strong>der</strong> Jahreszeit eine Exkursion wert, jetzt imHerbst beson<strong>der</strong>s“, so Wagner. Er empfahl, den Rundwan<strong>der</strong>wegzu durchwan<strong>der</strong>n, und zwar mit offenen Augen. Bei <strong>der</strong> Exkursiongab es herrliche Ausblicke auf die Landschaft, <strong>der</strong> Weg führte vorbeian prächtigen Felsenpartien und es gab seltene Flora und Faunazu sehen. Es wurde fast <strong>der</strong> gesamte Weg gegangen, im hinterenBereich auf die an<strong>der</strong>e Seite gewechselt. Denn Wagner wusste natürlich,dass dort <strong>der</strong> „Deutsche Enzian“ anzutreffen ist. Natürlichwurde man da auch fündig.Für den Nichtfachmann ist es <strong>von</strong> Vorteil, sich unter sachkundigerFührung den Kreutberg mit seinen natürlichen Seltenheiten zu Gemütezu führen, und hier ist Herbert Wagner ein Naturkenner <strong>von</strong>Rang, <strong>der</strong> beste Führer, den man sich vorstellen kann. Und Wagnersagt sicherlich auch nicht nein, wenn eine Gruppe auf ihn zukommtund um eine Führung am Kreutberg bittet. Die Exkursion am Kreutbergwar die letzte Veranstaltung im Jahresprogramm 2013 <strong>der</strong> OrtsgruppeBund Naturschutz Altmannstein. Im Mittelpunkt standen vorallem aufschlussreiche Wan<strong>der</strong>ungen in die Natur zu verschiedenenJahreszeiten in verschiedenen Gebieten. Zudem führte Ernst Kirschkeaus San<strong>der</strong>sdorf Klassen <strong>der</strong> Grundschule San<strong>der</strong>sdorf zwei Mal,im Frühjahr und Herbst, zu seiner Streuobstwiese und gab aufschlussreicheErläuterungen in Theorie und Praxis.Wenige Tage vor <strong>der</strong> Exkursion kam die Ortsgruppe zusammen, umdie <strong>Termine</strong> für 2014 zu besprechen. „Diese müssen erst noch abgestimmtwerden und werden dann endgültig festgelegt und veröffentlicht“,so Vorsitzen<strong>der</strong> Manfred Schittler. Abgesprochen werdendiese auch mit dem Kreisverband, denn die jeweiligen <strong>Termine</strong> werdenauch im Jahresprogramm des Kreisverbandes aufgenommen. Sokommen zu den Exkursionen meist auch einige Naturfreunde ausdem ganzen Kreisgebiet.Der Kreutberg ist schon seit Jahrzehnten ein Anziehungspunkt fürNaturliebhaber. So wurde schon im Jahre 1980, als <strong>der</strong> Kreutbergseinerzeit „nur“ ein Landschaftsschutzgebiet war, vom Heimat- undFremdenverkehrsverein Schambachtal-Altmannstein ein Rundwan<strong>der</strong>wegmit einer Länge <strong>von</strong> rund 3,5 Kilometer in Eigenleistungtrassiert und ausgebaut. 1980 hatte sich auch <strong>der</strong> Marktrat Altmannsteinerstmals mit einer entsprechenden Ausweisung befasst.1984 wurde dann ein Verordnungsentwurf erstellt und samt entsprechendenKarten ausgelegt. Nachdem alle Instanzen durchgegangenwaren, konnte ein Jahr später die Einstufung als Naturschutzgebietverwirklicht werden. Die Ausweisung vom Kreutberg als Naturschutzgebieterfolgt dabei auf einer Fläche <strong>von</strong> 24,1 Hektar. Vor allem<strong>der</strong> Lebensraum zahlreicher seltener Pflanzen und Tiere solltedadurch erhalten werden. Betroffen da<strong>von</strong> sind die Süd- und Westhänge<strong>der</strong> am Lan<strong>der</strong>holz gelegenen Trocken- und Halbtrockenrasenmit einer Fläche <strong>von</strong> 3,9 Hektar und die auf den West-, Süd- undOsthängen des Kreutberg gelegenen Wachol<strong>der</strong>heiden und TrockenundHalbtrockenrasen mit einer Größe <strong>von</strong> 20,2 Hektar. Natürlich ist<strong>der</strong> Kreutberg auch ein Vogelschutzgebiet und zudem unter an<strong>der</strong>emLebensraum <strong>von</strong> seltenen Reptilien und Insektenarten.Dankeunseren Kunden, Geschäftspartnernund Freunden für die gute un<strong>der</strong>folgreiche Zusammenarbeit,für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.93336 San<strong>der</strong>sdorfTelefon (0 94 46) 12 88Frohe Weihnachten undein gutes neues Jahr!93336 San<strong>der</strong>sdorfTelefon (0 94 46) 12 88


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 34 – Nr. 4/2013Pondorf: Im Schatten <strong>der</strong> <strong>Bavaria</strong>-<strong>Buche</strong>Ein liebens- und lebenswerter Ort trauert um sein Wahrzeichen■ Pondorf (ubs) Seit 1977 gehört das idyllisch zwischen Waldund Fel<strong>der</strong>n gelegene Pondorf zum Markt Altmannstein undmit ihm auch Neuses und <strong>der</strong> Weiler Stenzenhof. 496 Menschenleben hier aktuell. 1832 hat Pondorf nach Aufzeichnungen<strong>von</strong> Pfarrer Mayr, <strong>der</strong> auch als Heimatforscher aktivwar, mit Stenzenhof und Weiherhof 57 Wohnhäuser mit 280Einwohnern. Pondorf ist also beachtlich gewachsen. Die Leutefühlen sich wohl in dem kleinen Ort auf <strong>der</strong> Hochfläche <strong>der</strong>südlichen Frankenalb. Einen großen Anteil daran haben dieVereine. Wem <strong>der</strong> Sinn nach Sport steht, ist beim SV Pondorfund beim Schützenverein richtig, wer einen grünen Daumenhat, beim Gartenbauverein, Heranwachsendende fühlen sichbei <strong>der</strong> KLJB wohl. Der Katholische Frauenbund und <strong>der</strong> Krieger-und Kameradenverein runden das Angebot ab.Ortsgeschichte reicht weit zurückDie Pondorfer können auf eine lange Geschichte zurückblicken,die deutlich sichtbaren Reste einer Viereckschanze im „Grabenholz“etwa 1,7 Kilometer südlich <strong>von</strong> Pondorf geben sogarZeugnis <strong>von</strong> einer frühen, keltischen Besiedelung. Einigesdeutet darauf hin, dass auch die Römer sich in dieser Gegendnie<strong>der</strong>ließen – immerhin führte <strong>der</strong> Limes dort vorbei. Erstmalsurkundlich erwähnt wird Pondorf allerdings erst im Jahr 1037,1179 bestätigt Papst Alexan<strong>der</strong> III. dem Domkapitel EichstättBesitz und Rechte des Gebiets. Diese übergibt dieses 1183 gegenZins an das Stift Schamhaupten. 1212 wird ein Gut erwähnt,das das Schottenkloster Regensburg dort besitzt. Wieviele an<strong>der</strong>e Orte wurde auch Pondorf im Dreißigjährigen Kriegzwischen 1632 und 1634 <strong>von</strong> den Schweden verwüstet undgrößtenteils nie<strong>der</strong>gebrannt. 1666 geht die Hofmark Pondorfdann an die Muggenthaler über, die in <strong>der</strong> Gegend auch vielean<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>eien besaßen. Um 1700 erhielt <strong>der</strong> Ort dannsein markantestes Gebäude: die gotische Pfarrkirche St. Peterund Paul, die 1721 ihren Kirchturm erhielt, 1865 erweitert und1969 renoviert wurde. Weit über die Region bekannt wurdePondorf allerdings wegen <strong>der</strong> <strong>Bavaria</strong>-<strong>Buche</strong>, die bis vor Kurzem350 Meter nordwestlich des Ortes stand.<strong>Abschied</strong> <strong>von</strong> einem NaturdenkmalDas Alter <strong>der</strong> berühmten Rotbuche wurde auf etwa 900 Jahregeschätzt. Dass ihre Tage gezählt waren, war ihr schon längeranzusehen gewesen. Schuld an ihrem Nie<strong>der</strong>gang war einaggressive Brandkrustenpilz, <strong>der</strong> den Baum schon vor vielenJahren befallen hatte. Spätestens, als 1995 bei Windstille einLange Zeit war die <strong>Bavaria</strong>-<strong>Buche</strong> bei Pondorf ein beliebtes Fotomotiv.Beson<strong>der</strong>s Bil<strong>der</strong>serien, die die <strong>Buche</strong> zu allen Jahreszeitenzeigten, waren beliebt.Fotos: ScharnaglDieter L. Scharnagl war einer <strong>der</strong> vielen Fotografen, die denNie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> <strong>Buche</strong> in Bil<strong>der</strong>n dokumentierten. Hier ein Foto<strong>von</strong> 2009.Foto: Scharnagl


Nr. 4/2013 – 35 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Blick auf den Jura-Sportpark des SV PondorfFoto: azerster, tonnenschwerer aus <strong>der</strong> Krone des mächtigen Baumesabbrach, war klar, dass das Sterben des Wahrzeichens eingesetzthatte. Nach langen Diskussionen entschied man sich dafür,die <strong>Bavaria</strong>-<strong>Buche</strong> in Würde sterben zu lassen. 2006 spalteteein Sturm den Baum förmlich und am 19. August 2013brach schließlich bei einem Sturm <strong>der</strong> letzte große Seitenastdes einst beliebten Fotomotivs ab. Nun erinnert nur noch einriesiger Baumstumpf an das mächtige Naturdenkmal. Außenherum zeugen die in den vergangenen Jahren herabgefallenenÄste <strong>von</strong> den gewaltigen Ausmaßen des Naturdenkmals.Über neun Meter betrug <strong>der</strong> Umfang des Stamms zuletzt, <strong>der</strong><strong>der</strong> Krone 30 Meter. Dabei war sie stolze 22 Meter hoch undüberdeckte mit ihren Ästen und Blättern 750 Quadratmeter. DieÜberreste sollen nun ein Totholz-Biotop werden.Bekannt sind vor allem Bil<strong>der</strong>serien<strong>der</strong> <strong>Buche</strong>, die siein den vier verschiedenenJahreszeiten zeigten, aberauch auf Kalen<strong>der</strong>blättern,auf dem Titel des Geo-Magazinsund im Fernsehenwar <strong>der</strong> Baum des Öfterenzu bestaunen. Viele tausendBesucher zog es jährlich zudem prächtigen Baum, <strong>der</strong>Anblick, <strong>der</strong> sich ihnen heutebietet, ist ein trauriger.Am schwersten fällt <strong>der</strong> <strong>Abschied</strong><strong>von</strong> <strong>der</strong> <strong>Bavaria</strong>-<strong>Buche</strong>freilich den Pondorfernselbst, die mit ihr aufgewachsensind. Der Baum begleitetesie durch ihr ganzesLeben – vom Klettern zwischenden Ästen bis zumZielpunkt bei langen Spaziergängen.Damit die <strong>Buche</strong>quasi weiterlebt, pflanztendas NaturparkzentrumEichstätt und die Untere NaturschutzbehördezahlreicheSetzlinge, einige da<strong>von</strong> rundum den Mutterbaum. Ob einerda<strong>von</strong> die Ausmaße desgroßen Vorbildes erreicht,werden erst kommende Generationenbeurteilen können.Pondorfs Pfarrkirche St. Peterund Paul wurde um 1700erbaut. Den charakteristischenKirchturm erhielt sie1721. Foto: azCaritas-Sozial-Station KöschingSchlehensteinstr. 2 a85092 KöschingTelefon: 0 84 56-9 88 30TagespflegefürSeniorenHäuslichePflegeVerhin<strong>der</strong>ungspflege1. und 2. Weihnachtsfeiertag Mittagstisch1. und 2. Weihnachtsfeiertag MittagstischTischreservierungen erwünschtEssenaufRä<strong>der</strong>HauswirtschaftlicheVersorgungZusatz-Angebote/Betreuungs-leistungenrundumgutBeratungpflegen<strong>der</strong>AngehörigerSpez.ambulantePalliativversorg.Angehörigengruppe


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>– 36 – Nr. 4/2013Irgendwie immer noch im Altmühltal „dahoam“Dieter Scharnagl stellt Bildband „DAHOAM“ über das untere Altmühltal vorAuf Schwierigkeiten bin ich eigentlich fast nie gestoßen, wenndas Wetter und somit das Licht nicht gestimmt haben, dannhabe ich einen zweiten, dritten und manchmal auch vierten Versuchgemacht. Die Motive sind im unteren Altmühltal eigentlichleicht zu fi nden, weil je<strong>der</strong> Ort eine alte Geschichte zu erzählenhat. Wenn man ein Motiv entdeckt und sich dann zu Fuß durchdie Orte bewegt, dann kann man an den Motiven gar nicht mehrvorbeigehen.Bei <strong>der</strong> Buchvorstellung (<strong>von</strong> links): Dieter L. Scharnagl, HanneloreEichenseer, Leopold Prinz <strong>von</strong> Bayern.Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>: Herr Scharnagl, am 22. Oktoberhaben Sie in Essing Ihr Buch „DAHOAM“ vorgestellt.Darin haben Sie etwa 450 Fotografien aus dem unterenAltmühltal zusammengefasst. Wie kam es dazu, dass Siein dieser Region so viel fotografiert haben?Dieter L. Scharnagl: Ich habe in Altmannstein ganz in <strong>der</strong> Nähe<strong>der</strong> <strong>Bavaria</strong>buche gewohnt und bin oft mit dem Mountainbikeo<strong>der</strong> mit dem Auto hingefahren, um sie in je<strong>der</strong> Jahreszeit zufotografieren. Ich bin schon sehr lange ein Hobbyfotograf, obwohlich bei allen meinen Motorsportbüchern und Biographiendiesen Teil den Profis überlassen habe, weil bewegende Motivesehr schwer zu fotografieren sind. Nach und nach habe ichdann das untere Altmühltal – meine neue Heimat – nicht nurkennenlernen, son<strong>der</strong>n die herrliche Natur, die Menschen, diehistorischen Schlösser und Burgen und die altehrwürdigen Kirchenauch in Bil<strong>der</strong>n festhalten wollen.Auf welche Schwierigkeiten o<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungensind Sie bei Ihren Fototouren gestoßen? Wie haben SieIhre Motive gefunden?Noch auf <strong>der</strong> Suchenach einem Weihnachtsgeschenk?Bestellen kannman den Bildband unter www.dahoamnaturpark-altmühltal.de.GESCHENKTIPP!Fühlen Sie sich im Altmühltal „dahoam“? Was bedeutet„Heimat“ für Sie?Ich fühle mich im Altmühltal noch immer „dahoam“ – das habeich in den letzten Wochen und Monaten gemerkt, wenn ich dieGemeinden und Buchhandlungen aufgesucht habe. Ich war mitFrau und Hund im Wohnmobil ein paar Tage am Main-Donau-Kanal in Berching, an <strong>der</strong> Altmühl in Eichstätt und an <strong>der</strong> Donauin Kelheim gestanden und habe mich immer noch als Einheimischergefühlt – im Altmühltal wird mir nie etwas fremd werden.20 Jahre kann man nicht löschen – und schon gar nicht, wennman sich wohlgefühlt hat. Was für mich Heimat ist, lesen Sieam besten in einer <strong>der</strong> ersten Geschichten im Buch – auf keinenFall ist Heimat aber nur da, wo man geboren ist, son<strong>der</strong>n da, woman sich daheim fühlt.Haben Sie einen Lieblingsplatz im Altmühltal?Ich habe schon ein paar Lieblingsplätze! Ich bin sehr gern inKottingwörth, weil die Idylle einmalig ist. Auch den Wendehammerin <strong>der</strong> Tassilostraße in Altmannstein mag ich sehr. Ich binsehr gerne bei <strong>der</strong> Familie Sterr in Griesstetten, einem verstecktenDorf in <strong>der</strong> Gemeinde Dietfurt. Das Bauernhaus <strong>der</strong> Familiewar früher ein Priesterseminar und die barocke Kirche „Zu dendrei elenden Heiligen“ wird gerne <strong>von</strong> <strong>der</strong> Bäuerin für Besucheraufgeschlossen und bei <strong>der</strong> Gelegenheit kann man auch nochzehn frische Eier <strong>von</strong> Hühnern kaufen, die frei im Hof laufen.Ein Lieblingsplatz war die <strong>Bavaria</strong>buche – aber die hat man nunGott sei Dank dann doch in Würde sterben lassen.Gehen Sie immer noch gerne auf Fototour? Was fotografieren Sie lieber: Natur o<strong>der</strong> Menschen?Ich fotografiere noch immer sehr gerne, gehe auch nicht ohneFotoapparat aus dem Haus und im Auto liegt auch immer meineNikon Coolpix, damit mir ja nichts auskommt. Ab und zu wirdauch einmal ein Bild <strong>von</strong> <strong>der</strong> TZ o<strong>der</strong> Bild abgedruckt und mit50 Euro honoriert. Die Natur interessiert mich sehr – bei Menschenist es nicht so einfach, weil ich nicht gerne eine Privatsphäreverletzen möchte, da man bei Menschen doch etwas näherrückenmuss. Seit ein paar Jahrzehnten träume ich <strong>von</strong> einemBildband „Gegensätze“ in s/w-Fotografie, aber da bin ich alsFotograf nicht gut genug und einen Profi konnte ich nicht überzeugen.Beispiel: Ein uraltes Bauernhaus links und eine feudaleVilla rechts, ein Oldtimer aus Kuba und ein mo<strong>der</strong>nes Auto <strong>von</strong>Gerne signierte Dieter L. Scharnagl die ersten Exemplare seinesBildbandes.Fotos: oh


Nr. 4/2013 – 37 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Audi, BMW o<strong>der</strong> Mercedes, eine elegante Frau auf <strong>der</strong> Maximilianstraßein München und eine Bäuerin vor dem Lebensmittelladenim Dorf.Welches Gefühl war es, den Bildband zu präsentieren?Hätten Sie mit so viel Zuspruch gerechnet?Den Bildband zu präsentieren war ein schönes Gefühl, aber diebeiden Wochen vor <strong>der</strong> Präsentation waren sehr stressig. Nichtwegen <strong>der</strong> Arbeit, son<strong>der</strong>n aufgrund meiner Nervosität. Ich binein Perfektionist und habe auf <strong>der</strong> einen Seite gehofft, dassmein Verlagspartner (H. H. Printmedia <strong>Bavaria</strong>, Hubert Hauptund Dieter L. Scharnagl) unseren gemeinsamen Freund „Poldi“– seine königliche Hoheit Leopold Prinz <strong>von</strong> Bayern in seinemHubschrauber auch mitbringt. An<strong>der</strong>erseits habe ich gehofft,dass auch tatsächlich ein paar Leute auftauchen, damit ichmit den geladenen Gästen nicht alleine in Essing stehe. Unangenehmist für mich immer, wenn ich eine Rede halten muss. Ichwar 20 Jahre Leiter <strong>der</strong> Sportpresse bei Audi, habe dabei mehrim Hintergrund gearbeitet, viele Reden und natürlich Pressetextegeschrieben, aber geredet haben die Sportchefs, Fahrer und Vorstände.Der Erfolg in Essing war sehr schön für mich, weil ichdas Buch „DAHOAM“ einfach „nur“ als Abschluss meiner beruflichenLaufbahn betrachtet habe und die vorangegangene Serieim Donaukurier 2008/09, die ich für den Donaukurier gemachthabe, eine gute Ausgangsbasis gewesen ist.Wie kam es, dass Leopold Prinz <strong>von</strong> Bayern, das Vorwortbeigesteuert hat und was bedeutet das für Sie?Ich habe bei meinem Titel „DAHOAM – Das untere Altmühltal<strong>von</strong> Eichstätt bis Kelheim“ für das Grußwort eigentlich nurDr. Gregor Maria Hanke (Bischof <strong>von</strong> Eichstätt), Dipl. Ing. AntonKnapp (Landrat <strong>von</strong> Eichstätt) und Dr. Hubert Faltermeier(Landrat <strong>von</strong> Kelheim) eingeplant und mich über die Zusagengefreut. Alle drei haben im Vorfeld mehrere Texte im BuchlayoutViel Andrang herrschte bei <strong>der</strong> Buchvorstellung am 22. Oktoberin Essing.<strong>von</strong> mir bekommen, damit sie sich einen Eindruck verschaffenkönnen. Meine Frau Rita hat mich dann einmal gefragt, wiesoich den Poldi nicht für ein Grußwort einplane, mit dem wir seitknapp 40 Jahren sehr gut befreundet sind. Ich habe mir dannan den Kopf gelangt, Leopold Prinz <strong>von</strong> Bayern am Handy aufdie Mailbox gesprochen und er hat mich eine Stunde später ausDaytona (USA) zurückgerufen und „Okay“ gesagt. Sein Vorwortbedeutet mir sehr viel! Ich bin ein Verfechter <strong>der</strong> Monarchie –somit natürlich ein kleiner Träumer. „Poldi“, Leopold Prinz <strong>von</strong>Bayern, ist <strong>der</strong> Ur-Ur-Ur-Enkel <strong>von</strong> König Ludwig I. <strong>von</strong> Bayernund letztendlich hatten die Wittelsbacher über 800 Jahre dieHerrschaft über Bayern und Kelheim und das untere Altmühltalwaren schon immer eine Hochburg <strong>der</strong> Wittelsbacher.ZimmereiKK HolzbauAltdachsanierungNeubauHolzbauPhotovoltaik-AnlagenKarl Kernl GmbHRiedenburger Str. 2693336 PondorfTel. 0 84 68/6 57 • Fax 08468/569karl.kernl.holzbau@t-online.dewww.zimmerei-kernl.de


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 38 – Nr. 4/2013Weihnachts-Open-Air <strong>der</strong>Schambachtaler BlaskapellepJede Menge Unterhaltung und Attraktionen am 14./15. Dezember■ Steinsdorf (az) Nach dem großen Erfolg in den beiden vergangenenJahren veranstaltet die Schambachtaler Blaskapelleauch heuer an zwei Tagen das „Weihnachts-Open-Air“ inSteinsdorf. Am 14. und 15. Dezember geben sich die Musikgruppenaus Steinsdorf, Mendorf und Oberdolling ein Stelldicheinauf dem Vorplatz des Dorfgemeinschaftshauses (DGH)Auch die Jüngsten, die „Bläserbande“, werden aufspielen.Drei Macher bei <strong>der</strong> Besprechung: Hans Kuffer, Musikalischer Leiter<strong>der</strong> Schambachtaler (<strong>von</strong> links), Mo<strong>der</strong>ator Andreas Winklerund Ludwig Maier, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schambachtaler Blaskapelle.Dazu kommt noch <strong>der</strong> weitere musikalische Leiter Christian Winkler,jede Menge Akteure und viele freiwillige Helfer. Fotos: azSteinsdorf. Die Musiker haben sich zu diesem Event wie<strong>der</strong>was Beson<strong>der</strong>es einfallen lassen. Dazu gibt es jede MengeStände und Attraktionen.Dieses weihnachtliche Treiben ist die erste Veranstaltung aufdem neu gestalteten Vorplatz des DGH. Die Wand des Schulhausesund das gegenüber liegende Wohnhaus werden zurmultimedialen Leinwand. Andi Winkler wird passend zu denLie<strong>der</strong>n Videos und Präsentationen zeigen. Die Konturen desDGHs werden mit Lichterketten und Scheinwerfern erleuchtetund die Fläche am Wasserlauf als zusätzliche Bühne genutzt.Für die Essens- und Getränkeausgabe werden Holzbuden aufgebaut,um so eine Weihnachtsmarktatmosphäre zu schaffen.Das Essensangebot <strong>der</strong> Musiker reicht <strong>von</strong> SchambachtalerSpecklaiberln bis hin zu Grillspezialitäten. Neben Glühweinund kalten Getränken wird in diesem Jahr zum ersten MalNeuwagen zu TOP-Konditionenaller Hersteller bestellbar!EU-Neuwagen auf Lagerbzw. kurzfristig verfügbar!MS Autoservice · MS Autohandel GmbHBeilngrieser Str. 21 · 93336 PondorfTel. 08468/804740 · www.msautoservice.de93336 Altmannstein -Sollern,Am Steinertal 11Tel. 09446-2173 www.mode-am-steinertal.deÖffnungszeiten :Montag, Dienstag Samstags 10—13 Uhr,Donnerstag, Freitag 16—19 Uhr


Nr. 4/2013 – 39 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Die Jugendkapelle <strong>der</strong> Schambachtaler wird ihr schon erstaunlichesKönnen unter Beweis stellen.eine Feuerzangenbowle angeboten, die nach einem speziellenRezept am offenen Feuer erwärmt wird.Es haben sich auch schon einige Aussteller angemeldet. DieMusiker laden während und nach den Konzerten zu einemBesuch an <strong>der</strong> „Weihnachtsbar“ ein. Als Bühne dienen dieTreppen und die Eingangsfläche vor dem DGH. Dieses wirdmit Scheinwerfern, Notenpultleuchten und Kerzen beleuchtet.Als Zugang zum DGH dient an diesem Tage <strong>der</strong> Lieferanteneingang.Erwärmen kann man sich auf dem Vorplatz an denFeuerkörben und Schwedenfeuer.Das Programm am Sonntag, 15. Dezember, wird gestaltet <strong>von</strong>den Musikgruppen <strong>der</strong> Schambachtaler. Die Bläserbande wirdtraditionelle Weihnachtslie<strong>der</strong> zum Besten geben. Die Jugendkapellebeschäftigt sich unter an<strong>der</strong>em mit dem 40-jährigenJubiläum <strong>der</strong> britischen Popgruppe „Queen“ und die Schambachtaler„AH“ wird weihnachtliche Lie<strong>der</strong> aufführen.Die Liedauswahl <strong>der</strong> Blaskapelle ist gezeichnet vom diesjährigenBesuch in Hüttenberg. Da konnten die Musiker die BlaskapelleVlado Kumpan bewun<strong>der</strong>n. Sie werden „Silberfäden“,„Ave Maria“ und „<strong>der</strong> Einsame Hirte“ spielen. Die Solistenan <strong>der</strong> Trompete sind Johannes Osterrie<strong>der</strong>, Florian Ferstl undStefan Winkler. Ein rockiges Weihnachtsmedley aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong><strong>von</strong> Christan Winkler rundet den Auftritt ab. Den Abschlussbildet dann ein Gemeinschaftskonzert aller Gruppierungen mitrund 100 Musikern.Den Auftakt tags zuvor am Samstag, 14. Dezember, gestaltetdas Bläserensemble <strong>der</strong> Schambachtaler Blaskapelle gefolgt<strong>von</strong> den Dorfmädeln aus Oberdolling, die weihnachtliche Balladenzum Besten geben.Ab 20 Uhr gibt es dann für die Besucher ein musikalischesund stimmungsmäßiges „Schmankerl“. Die drei „Hundskrippln“Christian Winkler, Franz Eichhammer und Andi Semmlertreten zusammen mit Christina Proger aus Mendorf, CorinnaRasch und Franziska Eitelhuber <strong>von</strong> den Dollinger Dorfmädelnauf. Sie werden mo<strong>der</strong>ne Weihnachtslie<strong>der</strong> und bekannteBalladen zum Besten geben. Die Noten für diese Gruppe hatChristian Winkler geschrieben. Laut Hans Kuffer, musikalischerGesamtleiter <strong>der</strong> Schambachtaler, <strong>der</strong> bei den Probenschon kurz zugehört hat, erwartet die Zuhörer eine wun<strong>der</strong>schöneMusik im „Hundskrippl-Sound“, die ansonsten nurim Radio zu hören ist. Die „Hundskrippln“ sind laut Kufferim Moment <strong>der</strong> Maßstab im Showbandbereich, da sie qualitativführend sind und mit ihrer Musik den Zeitgeist <strong>der</strong> Zuhörertreffen.An beiden Tagen führt Andi Winkler durch das Programm.Beginn ist am Samstag gegen 17 Uhr und am Sonntag gegen16 Uhr.24h-Tel 08456 9197013ObereMarktstraße 8•85092 Köschingwww.wolfgang-maenner.de... ein hilfreicher Partner inMomenten <strong>der</strong> Trauer.Zentrale Ingolstadt •Unterhaunstädter Weg17•85055 INTelefon 0841 955890 •info@wolfgang-maenner.deBestattungsvorsorge •Rundumbetreuung •Überführung zu allen FriedhöfenUNABHÄNGIG!..., denn meinenwww.solarstrom-poeppl.deBüro und Lager:Industriestraße 71, 92345 DietfurtPlanungsbüro Pöppl GmbHAuf <strong>der</strong> Hohen Straße 1492345 DietfurtTelefon: 08464 /601909-0Telefax: 08464 /601909-50Strom mache ich mir selbst!


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 40 – Nr. 4/2013Meister <strong>der</strong> italienischenOper gebührend gefeiertRückschau auf das Jubiläumsjahr des250. Geburtstags <strong>von</strong> Johann Simon Mayr■ Mendorf/Altmannstein/Ingolstadt (dfk) In drei Folgen habenwir in diesem Jahr im Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> das Lebenund Werk des großen Opernkomponisten und KirchenmusikersJohann Simon Mayr, des Meisters <strong>der</strong> italienischen OperFestakt am Geburtshaus mit Vize-Bürgermeisterin Hannelore Eichenseherbeim Prolog und dem Vorsitzenden des FreundeskreisesJosef Fuchs und dem Mitglied Manfred Proger mit dem Kranz.aus Bayern, vorgestellt. In diesem Jahr feierte man seinen 250.Geburtstag. Nun wollen wir in dieser letzten Folge auf die großenFeierlichkeiten zurückblicken, die zu Ehren des am 14. Juni1763 in Mendorf geborenen und am 2. Dezember 1845 in <strong>der</strong>lombardischen Stadt Bergamo, in <strong>der</strong> er sich große Anerkennungund Verdienste erwarb, gestorbenen Musikers begangenwurden.Der große Geburtstag wurde in Ingolstadt, <strong>der</strong> Region und darüberhinaus in Veranstaltungen gefeiert. Die Internationale Simon-Mayr-Gesellschaft,die Stadt Ingolstadt, die MarktgemeindeAltmannstein und <strong>der</strong> Freundeskreis <strong>der</strong> Musik <strong>von</strong> Johann SimonMayr Altmannstein-Mendorf hatten dazu ein großes Jubiläumsprogrammzusammengestellt. So begann <strong>der</strong> große Reigen<strong>der</strong> Veranstaltungen am Mittwoch, 5. Juni, im Schloss San<strong>der</strong>sdorf,wo Mayrs großer För<strong>der</strong>er und Wohltäter, Thomas de Bassus,wohnte, mit einem „Geburtstagsgeschenk“. In dem Raum,in dem einst die Illuminaten ihre Sitzungen abhielten und indem Johann Simon Mayr <strong>der</strong> Herrschaft Musik vorspielte, überreichteDr. Reinhold Quandt vom Ricordi Verlag den ersten Band<strong>der</strong> Simon-Mayr-Werkausgabe über Mayrs Oper „Medea in Co-Zu WeihnachtenKrippenfiguren <strong>von</strong> denführenden Schnitzernwie Ulrich, Kostner, Bergland,Deur, Lepi . . .Dazu die passenden Krippenställeselbst ausgewähltselbst importiertB. Körndl, Inh. Schels Altmannstein Tel. 094 46/2272


Nr. 4/2013 – 41 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>rinto“ an Frau Margarete de Bassus. In Mendorf, Mayrs Geburtsort,wurde <strong>der</strong> 250. Geburtstag schon am Sonntag, 9. Juni, miteinem Gedenkgottesdienst und Festakten am Geburtshaus undim Johann Simon-Mayr-Dorfgemeinschaftshaus gefeiert.An seinem Geburtstag selbst, Freitag, 14. Juni, versammelte sicham Vormittag eine kleine Schar <strong>von</strong> Geburtstagsgästen, darunterals prominentester Gast <strong>der</strong> ehemalige Stadtrat und Vertreterdes Oberbürgermeisters Giuseppe Anghileri aus Bergamo, amGeburtshaus zu einer kurzen Gedenkfeier, bei <strong>der</strong> Anghileri einenKranz nie<strong>der</strong>legte. Am Abend wurde Mayr dann im Festsaaldes Stadttheaters Ingolstadt mit einem Festkonzert seiner Oper„Ginevra di Scozia“ (konzertant) geehrt. Zwei Tage später, amSonntag, 16. Juni, erfolgte die Ehrung mit Gottesdienst in <strong>der</strong>Basilika Santa Maria und mit Wie<strong>der</strong>holung des gleichem Konzertesin Bergamo, Mayrs Wirkungsort. In Altmannstein wurde<strong>der</strong> Geburtstag am Sonntag, 23. Juni, mit einem Gedenkgottesdienstund am Sonntag, 7. Juli, mit einem Festkonzert, jeweils in<strong>der</strong> Heilig-Kreuz-Kirche, gewürdigt. Am Samstag, 27. Juli, führtedas Kammerensemble <strong>der</strong> Academia Symphonica aus Udine ineinem Gastspiel im Schlosshof <strong>von</strong> San<strong>der</strong>sdorf Mayrs einaktigeOper „Der Essighändler“ auf. Im Rahmen <strong>der</strong> Simon-Mayr-Tage 2013 fand am Samstag, 28. September, in <strong>der</strong> Kirche Mariade Victoria in Ingolstadt ein Bläserkonzert statt und <strong>der</strong> Simon-Mayr-Chor <strong>von</strong> Ingolstadt führte ebenfalls in <strong>der</strong> gleichen Kircheam Donnerstag, 10. Oktober, das „Requiem grande g-Moll“des Jubilars auf. Die Johann-Simon-Mayr-Realschule in Riedenburgehrte am Donnerstag, 21. November, ihren Namensgebermit <strong>der</strong> Aufstellung einer Büste und einem Kunst- und Kulturabend.Der Abschluss <strong>der</strong> großen Jubiläumsfeierlichkeiten erfolgteam Sonntag, 1. Dezember, in <strong>der</strong> Klosterkirche in Weltenburgmit den beiden Werken Mayrs, <strong>der</strong> „Missa grande in cminore“, „Einsiedeln-Messe“ und dem „Magnifikat in D-Dur“.Der Abschlussort, die Abteikirche <strong>von</strong> Weltenburg, wurde dazubewusst gewählt, denn in diesem Kloster hat <strong>der</strong> sechsjährigeMayr als Schüler und Singknabe seine musikalische Ausbildungaußerhalb des Elternhauses begonnen.Nun fragen sich die Veranstalter am Schluss des Jubiläumsjahres,ob die Hoffnungen und das Ziel, das sie sich gesetzt haben,Mayrs Musikwerke in seiner großen Vielfalt und reichen Fülle<strong>von</strong> Veranstaltungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen,geglückt ist und wie es mit <strong>der</strong> Simon-Mayr-Renaissanceweiter gehen und was bleiben wird.Das Kammerensemble <strong>der</strong> Academia Symphonica Udine und dieSolisten bei <strong>der</strong> Aufführung des „Essighändlers“ im Schloss San<strong>der</strong>sdorf.Fotos; oh


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 42 – Nr. 4/2013Vor 1.000 Jahren hatte Kirche Sollern drei SchiffeVor 315 Jahren großer Umbau abgeschlossen / Daten im Westportal und am TurmAn <strong>der</strong> Ostaußenseite des Chores,etwa zwei Meter unter<strong>der</strong> Traufe, ist die Datierung„1698“ aufgemalt.Über dem Hauptportal ist die historische Tafel mit <strong>der</strong> Jahreszahl1717 nicht zu übersehen.■ Sollern (az) Eines <strong>der</strong> markantestenGotteshäuser imUmkreis ist die PfarrkircheSollern. Die imposante Pfarrkirche„Unserer lieben Frauvom Berge Karmel“ ist einBlickfang im Schambachtal.Auch Wan<strong>der</strong>er und Radfahrer– <strong>der</strong> Schambachtalbahn-Radwan<strong>der</strong>weg führt wenigeMeter am Hang an <strong>der</strong> Südseitevorbei – halten gerne anund besuchen die schön ausgestatteteKirche und verrichtendort ein Gebet. Sie befinden sich dabei in einemhistorischen Gebäude.Denn wie ein Blick in dieAnnalen zeigt, geht die Geschichte<strong>der</strong> Sollerner Kircheschon fast 1.000 Jahre zurück,früher dürfte hier sogarein dreischiffiger Kirchenbaugestanden haben. Bei<strong>der</strong> Baugeschichte <strong>der</strong> Kirchefällt an <strong>der</strong> Ostaußenseite desChores, etwa zwei Meter unter<strong>der</strong> Traufe, die dort aufgemalteDatierung „1698“, auf. DasWestportal ist mit „1717“ bezeichnet.Deswegen gilt die Kirche als ein barocker Bau, wenngleichdie unteren Turmgeschosse als mittelalterlich datiert werden.1978 hatte die Kirche die eine Außenrenovierung erhalten, inden Jahren um die Jahrtausendwende dann eine umfassendeAußen- und Innenrenovierung. 2000 wurde auch eine Renovierungdes Turmes und des Daches notwendig. Risse im Bereich<strong>der</strong> fl achen Stuckdecke und am Anschluss zwischen Turm undSchiff waren mit ausschlaggebend für eine Sanierung des Dachwerks,das als liegen<strong>der</strong> Stuhl mit gezapften Kopfbän<strong>der</strong>n typischeKonstruktionsmerkmale des 17./18. Jahrhun<strong>der</strong>ts zeigt.Fritz & Werner


Nr. 4/2013 – 43 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Zwischen den Bin<strong>der</strong>n liegen vier nachträgliche Sprengwerke,die an mehreren Stellen Inschriften <strong>von</strong> „1876“ aufweisen. Diesführte dazu, dass das gesamte Dachwerk zunächst ebenfalls indiese Zeit datiert wurde. Eine exakte Bauaufnahme und Untersuchungdieser Dachkonstruktionen, beson<strong>der</strong>s am östlichenBin<strong>der</strong>, brachte damals an einer Aufhängung des Sprengüberwerkeseine in das Eisen eingeschlagene Datierung <strong>von</strong> „1717“.Was bedeutet, dass das jetzige Kirchendachwerk mit den großenUmbauten <strong>von</strong> 1698 in Zusammenhang gebracht werden kann.Die erste größere Reparatur fand dann wohl schon im Jahr 1717statt. Der Grund für den Einbau des Sprengwerks mit seinenzwei Überzügen kann nur eine schon bald aufgetretene Durchbiegung<strong>der</strong> rund 10,5 Meter weit gespannten Deckenbalkenlagegewesen sein.Die damaligen Bauarbeiten an <strong>der</strong> Kirche in Sollern ermöglichtenaußerdem eine Untersuchung des Dachraumes über <strong>der</strong> südlicham Chor angebauten Sakristei. Dort fi ndet sich unverputztesKalksteinqua<strong>der</strong>mauerwerk mit einem zugesetzten ehemaligenFenster. Die Mauerwerktechnik und die Fensterform erlaubeneine Datierung dieser Wandteile in das 12. o<strong>der</strong> 13. Jahrhun<strong>der</strong>t,offensichtlich wurden hier Teile eines Vorgängerbaues inden Umbau <strong>von</strong> 1698 übernommen. Über diesem Mauerwerk imSakristeidach liegt ein verputzter Wandbereich, <strong>der</strong> noch größereFlächen mit einer vorgespritzten und weiß-grau bemalten Qua<strong>der</strong>ungaufweist, die dort als letzter Rest <strong>der</strong> Erstfassung <strong>von</strong>1698 anzusehen ist.Eine weitere Bestätigung <strong>der</strong> frühen Bauzeit <strong>der</strong> Kirche in Sollernbrachte <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Großbaumaßnahme erfolgte Abbau <strong>der</strong>beiden Seitenaltäre mit den Wandflächen hinter den Altaraufbauten.Hier kam hinter dem Putz eine bis dato verborgene Bogenstellungaus Kalkwerksteinen zum Vorschein. Ihre Lage imGrundriss, ihre senkrechte Ausrichtung zur Kirchenlängsachseund das Detail eines Kämpfers am Bodenansatz belegen, dasses sich hier um die Fragmente ehemaliger SeitenschiffapsidenDie historische Pfarrkirche Sollern bildet einen Blickfang und Anziehungspunktim Schambachtal. Auch im Herbstdunst hat <strong>der</strong>Blick über Sollern seinen Reiz. Im Hintergrund ist die NordsiedlungAltmannstein zu sehen.Fotos: azhandeln kann. Die unterseitig einfach geschrägte Kämpferplatteund die Steinbearbeitung passen stilistisch und zeitlich gutzu <strong>der</strong> Wand- und Fensterarchitektur im Sakristeidach. Dieserwichtige Befund beweist die Existenz einer einst dreischiffigenKirche in Sollern. Das jetzige wohl aber erst seit dem Umbau <strong>von</strong>1698 große und rechteckige Kirchenschiff hat diesen einst fürAltbayern und die Romantik typischen dreischiffigen Sakralbauvöllig verän<strong>der</strong>t.Telefon: 08404/1332, Fax: 08404/1532E-Mail: hengl.reisen@t-online.de · Internet: www.hengl-reisen.deHaufenweise Weihnachtsmärkte:29.11. Gut Wolfgangshof – Faber Castell 25,00 €30.11.-01.12. Prag und Pilsen nur 79,00 €30.11. Glentleiten 25,00 €30.11. Kufstein und Innsbruck 25,00 €01.12. Bodenmais JOSKA und Weinfurtner 25,00 €01.12. Fraueninsel – Rosenheim 25,00 €02.- 04.12. 3 Tage Schwarzwald mit Elsass, Freiburg,Collmar und Straßburg 179,00 €05.12. Wolfgangsee mit Wenatex 5,00 €06.12. Altötting und Halsbach 25,00 €08.12. Barock und Mittelalter, Ludwigsburg und Esslingen 29,00 €13.12. Dehner Rain am Lech und Bauernhofweihnacht Bäldlschwaige19,00 €14.-15.12. Brixen, Bozen und Meran nur 99,00 €15.12. Stuttgart Musical, Fahrt + Karte, Mamma Mia ab 75,00 €15.-16.12. Erzgebirge – Dresden Stritzelmarkt 95,00 €17.-19.12. 3 Tage Berlin mit Potsdam nur 165,00 €20.12. Salzburg 25,00 €21.12. Bayreuth und Bamberg 25,00 €Weitere Tages-/Mehrtagesfahrten/Gruppenreisen/Musicals auf Anfrage!TAXI-HENGL: Krankenfahrten – Dialysefahrten – Bestrahlungenwww.hengl-reisen.de


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 44 – Nr. 4/2013Seniorennachmittag begeistert ältere BesucherGenerationentreffen: Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> spielen für SeniorenViel Applaus bekamen diekleinsten Mitwirkendenvom Kin<strong>der</strong>garten St. Josef.Fotos: azMit viel Aufmerksamkeitwurden die Aufführungenverfolgt.■ Altmannstein/Hagenhill/Tettenwang (az) Die drei PfarreienAltmannstein, Hagenhill und Tettenwang vom „AltmannsteinerPfarrverband Ost“ luden im November zu einem gemeinsamenSeniorennachmittag. Fast 100 ältere Bürger kamen nachAltmannstein. Eingeladen hatten die Einwohnerab dem 63. Lebensjahr Pfarrer Wolfgang Stowasser, PfarrvikarJohn Joseph und die Pfarrgemein<strong>der</strong>äte. Die Organisationvor und während des Treffens lag in den Händen vom Pfarrausschuss<strong>der</strong> Pfarrei Altmannstein-Berghausen unter <strong>der</strong> Leitung<strong>der</strong> Sprecherin Gerti Eberl. Diese zeigte sich bei <strong>der</strong> Eröffnungüber den hervorragenden Besuch angenehm überrascht. PfarrerWolfgang Stowasser sowie Bürgermeister Norbert Hummel freu-ten sich ebenfalls über den guten Besuch und die Organisation.Sie verwiesen auf die Wichtigkeit solcher Treffen und die Bedeutung<strong>der</strong> älteren Bürger mit ihrer Erfahrung für die Gemeinde.Der Begrüßung folgte eine etwa 30-minütige Aufführung<strong>von</strong> rund 20 Buben und Mädchen vom kirchlichenKin<strong>der</strong>garten St. Josef Altmannstein, <strong>der</strong> das Publikumgerne folgte. Mit verschiedenen Gedichten, Lie<strong>der</strong>n undSpielen begeisterten die Jüngsten die Senioren <strong>der</strong> Pfarrei.Diese belohnten die Kin<strong>der</strong> mit je<strong>der</strong> Menge Beifallnach den verschiedenen Abschnitten. Betreut wurden dieKin<strong>der</strong> <strong>von</strong> Adelheid Fronius und Erika Pesl.Für Abwechslung sorgte dann auch das Spiel <strong>von</strong> den„Zehn kleinen Christen“ unter <strong>der</strong> Regie <strong>von</strong> Gerti Eberl.KeinWun<strong>der</strong>, dass nach den vollauf gelungenen fast vierkurzweiligen Stunden die Senioren voller Freude und Dankbarkeitden Heimweg antraten. Bewährt hat sich, dazu einen Busdienstanzubieten, <strong>der</strong> aus den jeweiligen Pfarrorten und <strong>der</strong>en Filialendie Senioren zum Streitberger-Saal nach Altmannstein und auchwie<strong>der</strong> zurück brachte.Schöne Festtage und einenguten Rutsch ins neue Jahr 2014. . .wünschen wir Ihnen und allen unseren Freunden und BekanntenAm Ende des alten Jahresmöchen wir uns bei allen unseren Fansund Sponsoren für Ihre Treueund die gute Zusammenarbeit bedanken.AUTOLACKIEREREI KRYSCHAKQUALITÄTSLACKIERUNGIHR SPEZIALIST FÜR BLECH UND LACKAuto-LackierungIndustrie-LackierungE-Mail: kryschak@vr-web.de93336 Altmannstein OT Neuses 9 Telefon 08468/258 Telefax 08468/623


Nr. 4/2013 – 45 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Senden Sie uns Ihre <strong>Termine</strong>und MeldungenVereine, Einrichtungen und alle Interessierten sind dazueingeladen, ihre aktuellen Meldungen und <strong>Termine</strong> an denAltmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> zu senden.*Sie können Ihre Informationen unter Angabe des Absen<strong>der</strong>sdirekt im Rathaus Altmannstein abgeben o<strong>der</strong> einfacheine E-Mail senden.KontaktMarkt AltmannsteinMarktplatz 493336 AltmannsteinTel.: 09446/9021-0Fax: 09446/9021-21Öffnungszeiten:Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr, Do.13.00–17.30 UhrE-Mail: redaktion@altmannsteiner-anzeiger.de*(Veröffentlichung unter Vorbehalt)Wir wünschen all unserenKunden, Freunden und Bekanntenfrohe Weihnachtenund ein gesegnetes neues Jahr.Herzlichen Dank für dasgroße Vertrauen und diegute Zusammenarbeit.Heidi und Otmar PfallerTassilostraße 9·93336 AltmannsteinTel. 09446/910899·Fax 09446/919073Mobil 01 72/8 23 31 02E-Mail: otmar.pfaller@t-online.deVerlag Bayer. Anzeigenblätter GmbH,Stauffenbergstr. 2a, 85051Ingolstadt,Tel. 0841/96 66-640, Fax 0841/96 66-644ImpressumAltmannsteiner<strong>Anzeiger</strong>Offizielles Informations- und Bekanntmachungsblatt<strong>der</strong> Marktgemeinde Altmannsteinund des Gewerbevereins AltmannsteinHerausgeber: Marktgemeinde Altmannstein, Marktplatz 4,93336 Altmannstein, Tel. 0 94 46/90 21-0,Fax 0 94 46/90 21-21, und GewerbevereinAltmannstein, Horst Faulstich, RiedenburgerStr. 17, Tel. 0 94 46/12 02, Fax 0 94 46/27 60Verlag: Verlag Bayerische Anzeigenblätter GmbHStauffenbergstraße 2 a, 85051 IngolstadtTel. 08 41/96 66-6 40, Fax 08 41/96 66-6 44Redaktion: Ulrike Seitz, Klaus Heining, Frank Waltinger,Brigitte Schmidt, Franz Krupka, Marion Benz,siehe VerlagBil<strong>der</strong>: Frank Waltinger, Franz Krupka, KlausHeining, Brigitte Schmidt, Dieter L. Scharnagl,Praxis für ErnährungsberatungAnzeigen: Heidi und Otmar Pfaller, Tassilostraße 9,93336 Altmannstein, Tel. 09446/910899,Fax 0 9446/919073, Mobil 0172/8233102,E-Mail: otmar.pfaller@t-online.deAuflage: 2.500 ExemplareDer Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> erscheint vierteljährlich. Verteilung anjeden erreichbaren Haushalt <strong>der</strong> Großgemeinde Altmannstein.Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1. vom 1. 3. 2011.Auflage: 2.500 ExemplareDie nächste Ausgabe erscheint am 7.3.2014


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>– 46 – Nr. 4/2013Geschichtliches und Geschichtenaus <strong>der</strong> Großgemeinde AltmannsteinDas Schloss <strong>der</strong> feinen Künste:Schloss San<strong>der</strong>sdorf (Teil 1)Ansicht des Schlosses <strong>von</strong> Südwesten. Das kleine Türmchen rechtshatte noch ein Gegenstück auf <strong>der</strong> linken Seite <strong>der</strong> Terrasse. DieserTurm ist aber im Dezember 2004 wahrscheinlich infolge einesErdbebens zusammengestürzt. Er wurde nicht wie<strong>der</strong> ergänzt.■ Das Simon-Mayr-Jubiläumsjahr 2013 neigt sich seinem Endezu. Vor 250 Jahren als Sohn des Mendorfer Lehrerehepaars AnnaMaria und Joseph Mayr geboren, stieg Johann Simon Mayr in <strong>der</strong>Musikwelt zum gefeierten „Vater <strong>der</strong> italienischen Oper“ auf. Inden letzten drei Ausgaben des Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>s berichteteFranz Krupka aus Mendorf unter dem Titel „Auf den Spureneines großen Meisters“ ausführlich über sein Leben. Er zeigt darinauf, wie wichtig eine Örtlichkeit für den angehenden jungenKünstler war: Schloss San<strong>der</strong>sdorf. Hier nämlich trat im Lebendes jungen Johann Simon Mayr die entscheidende Wende ein. DerSchlossbesitzer <strong>von</strong> San<strong>der</strong>sdorf und Patronatsherr <strong>von</strong> Mendorf,Privatgelehrter, Musikkenner und Freund <strong>der</strong> schönen Künste,Baron Thomas de Bassus, war auf den jungen Mann aufmerksamgeworden. Er erkannte dessen großes Talent und bat ihn zuprivaten Musikveranstaltungen ins Schloss. Als <strong>der</strong> Adelige wegenseiner Zugehörigkeit zum Illuminatenorden fl üchten musste,folgte ihm <strong>der</strong> junge Musiker auf seine Besitzungen in Poschiavoin Graubünden und wurde zuerst Musiklehrer und Erzieher <strong>der</strong>Töchter <strong>der</strong> Familie de Bassus. Dort sollte nun sein unaufhaltsamermusikalischer Aufstieg beginnen. Diese Verbindung <strong>von</strong> JohannSimon Mayr mit dem Hause De Bassus und dem SchlossSan<strong>der</strong>sdorf soll heute Anlass sein, über die Geschichte diesesAdelssitzes und seiner Besitzer einen kurzen geschichtlichen Abrisszu geben.


Nr. 4/2013 – 47 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Geschichtliches und Geschichtenaus <strong>der</strong> Großgemeinde AltmannsteinAus einer mittelalterlichen Burg entstandenWie es bei vielen Schlössern <strong>der</strong> Fall war, ging auch das Schloss San<strong>der</strong>sdorfaus einer ehemaligen mittelalterlichen Burganlage hervor,die <strong>von</strong> den Herren <strong>von</strong> San<strong>der</strong>sdorf, einem Wittelsbacher Ministerialengeschlechtim 12. Jahrhun<strong>der</strong>t o<strong>der</strong> schon etwas früher erbautworden war. Urkundlich erwähnt sind die San<strong>der</strong>sdorfer jedenfallszum ersten Mal im 12. Jahrhun<strong>der</strong>t. Nach dem letzten Angehörigendieses Adelsgeschlechtes, Ulrich dem San<strong>der</strong>sdorfer, kam die Burganlageab dem Jahr 1372 in den Besitz an<strong>der</strong>er Adelsgeschlechter,so z.B. <strong>der</strong> Rindsmaul, <strong>der</strong> Kemnater, <strong>der</strong> Forchheimer und schließlich<strong>der</strong> Muggenthaler, denen auch noch an<strong>der</strong>e Adelssitze in <strong>der</strong>Umgebung gehörten. Unter diesen Besitzern wurde aus <strong>der</strong> ehemalsnur zu Verteidigungszwecken errichteten Burganlage nach und nachein komfortabler und repräsentativer Schlossbau. Allerdings gab esin dieser Zeit auch Zerstörungen, die Neubauten nötig machten. Sowurde San<strong>der</strong>sdorf durch Herzog Heinrich <strong>von</strong> Bayern-Landshut imJahre 1420 gebrandschatzt.Die erste Ansicht, eine Zeichnung <strong>von</strong> 1532, zeigt, dass <strong>von</strong> denzu einer Burg gehörenden ehemaligen Mauern und dem Bergfriednichts mehr zu sehen ist. Dieses Bild entstand auf <strong>der</strong> legendärenReise des Pfalzgrafen Ottheinrich <strong>von</strong> Neuburg a. D. nach Krakau,als er auf Schloss San<strong>der</strong>sdorf übernachtete. 1646, während des30-jährigen Krieges, ging dann auch die Zeit <strong>der</strong> Herrschaft <strong>der</strong>Muggenthaler über Schloss San<strong>der</strong>sdorf zu Ende. Sie verkauftenÄlteste Ansicht <strong>von</strong> Schloss San<strong>der</strong>sdorf aus dem Jahr 1532, alsPfalzgraf Ottheinrich auf seiner Krakaureise hier übernachtete.diesen Besitz an einen Freiherrn <strong>von</strong> Roy, <strong>der</strong> sich aber bereits1650 wegen seiner großen Schuldenlast wie<strong>der</strong> da<strong>von</strong> trennte.Neuer Besitzer wurde <strong>der</strong> wohlhabende Ingolstädter Professor JohannJakob Lossius. Ohne Nachkommen vererbte er seinen Besitz1675 an den Sohn seiner Schwester Lucretia, den er schon als14-Jährigen 1657 nach San<strong>der</strong>sdorf geholt und unter seine Fittichegenommen hatte. Dies war Giovanni Domenico Bassus. Bis2008 blieb das Schloss nun in Händen <strong>der</strong> Familie de Bassus.Peter PritschetSchmiedemeisterMS 261Die handliche undleistungsstarke Profi-MotorsägeHubraum Leistung Gewicht50,2 cm 3 2,8 kW/3,8 PS 5,2 kg*In zwei Schnittlängen: 37 cm und 40 cm- DienstPremium-PartnerRasenmäheraus <strong>der</strong> Ausstellungzu Son<strong>der</strong>preisen!Rasenmäheraus <strong>der</strong> Ausstellungzu Son<strong>der</strong>preisen!Kirchenweg 7 - 93336 Pondorf - Tel. 08468/2 40Geschenkideen• Weihnachtlich dekorierte Topfpflanzen• geschmackvoll bepflanzte Weihnachtskörbe• liebevoll arrangierte Frischblumengesteckeund Weihnachtssträuße• Geschenkgutscheine <strong>von</strong> Blumen Riedel und Fleurop• Obstkörbchen für die extra Portion an Vitamin C• WeihnachtsaccessoiresBestellungen werden gerne unter Tel.: 0 94 46/1421 entgegengenommen.www.blumenriedel.comw.edeel .com


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>– 48 – Nr. 4/2013Geschichtliches und Geschichtenaus <strong>der</strong> Großgemeinde AltmannsteinDer Name De BassusDer italienischeAdelsname De Bassus,früher auch DeBassis, ist aus demLateinischen abgeleitetund bedeutet soviel wie Sockel o<strong>der</strong>Fundament. DieseBezeichnung trugenin <strong>der</strong> Römerzeit hoheStaatsdiener, die auchriesige Län<strong>der</strong>eien besaßen.Allerdings istkeine direkte LinieSchloss und Ort San<strong>der</strong>sdorf um 1900 zwischen diesen Adeligenund dem heutigenGeschlecht <strong>der</strong> De Bassus nachweisbar, das im Grenzgebietzwischen Italien und <strong>der</strong> Schweiz seine Wurzeln hat. Im kleinenOrt Poschiavo am Fuße des Bernina-Passes ist diese Adelsfamilieseit über 500 Jahren urkundlich belegt. Sie kam hier zuReichtum, weil <strong>der</strong> Ort eine wichtige Station für den Nord-Süd-Handel war. Aus Poschiavo stammte auch Professor Johann JakobLossius.Johann Domenicus De Bassus (1643 – 1707), <strong>der</strong> mit 32 Jahren<strong>von</strong> seinem Onkel Lossius die Lehen San<strong>der</strong>sdorf und Mendorferbte, war bereits mit 28 Jahren Jura-Professor an <strong>der</strong> UniversitätIngolstadt und wurde später auch <strong>der</strong>en Rektor. Er mehrte denReichtum und erwarb noch die Besitztümer Eggersberg, Harlandenund die Burg Tachenstein. Für die Kirche <strong>von</strong> Mendorf spendeteer große Beträge. Er musste aber auch erleben, dass seinSchloss 1703 im Spanischen Erbfolgekrieg in Mitleidenschaft gezogenwurde. Die so genannte bayerische Linie <strong>der</strong> de Bassuswird fortgesetzt durch Johann Joseph de Bassus (1683 – 1726),<strong>der</strong> bayerischer Hofrat und Herr auf San<strong>der</strong>sdorf war. Mit FranzPeter de Bassus (1715 - 1780), <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>los blieb, erlischt diebayerische Linie. Er war ebenfalls Hofkämmerer, General <strong>der</strong> Kavallerieund Kommandant <strong>von</strong> Dietfurt. Aufgrund eines Fideikommissesund persönlicher Zuneigung fällt nun das Erbe anseinen viel jüngeren Cousin Tommaso Francesco Maria de Bassus,kurz genannt „Thomas“, aus <strong>der</strong> rätischen Linie. Er wird <strong>der</strong>große För<strong>der</strong>er <strong>von</strong> Johann Simon Mayr.Thomas de Bassus – <strong>der</strong> schwierige Weg nach San<strong>der</strong>sdorfThomas de Bassus lebte <strong>von</strong> 1742 bis 1815. Er studierte an <strong>der</strong>damaligen Landesuniversität Ingolstadt Rechtswissenschaftenund hielt sich während dieser Zeit schon oft im Schloss San<strong>der</strong>sdorfauf. Zu seiner Hochzeit im Januar 1766 in Poschiavo warenGardinen & mehrBeratung ist mehrals Auskunft!Für Ihre Fenster sind wir zuständig.• Außergewöhnliche Stoffauswahl• Individuelle Beratung• Ausmessen vor Ort• Zuschnitt und nähenn• Montage• PolsterarbeitenBekleidungs- und DirndlstoffeKurzwarenBahnhofstr. 2 · 85092 KöschingTel. + Fax 0 84 56/91 81 68


Nr. 4/2013 – 49 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Geschichtliches und Geschichtenaus <strong>der</strong> Großgemeinde Altmannsteinauch Franz Peter und seine Frau aus San<strong>der</strong>sdorf angereist. Thomaswandte sich in seiner Hochzeitsansprache auf Italienisch undauf Deutsch ganz beson<strong>der</strong>s an sie mit den Worten: „Es ist mireine große Freude und Ehre, Ihnen, liebe Walburga und lieber Peter,ebenfalls als meinen Wohltätern danken zu können. Auch aufSchloss San<strong>der</strong>sdorf habe ich einen Vater und eine Mutter gefunden.Jeden Sonntag haben Sie mich im Internat besucht, und beiIhnen habe ich immer meine Ferien verbracht. Dass ich mit gutemErfolg studiert habe, nach dem Universitätsstudium sofort in einerAnstellung bei Hofe mit einer <strong>der</strong> wichtigsten Rechtsangelegenheitbetraut wurde und viele einflussreiche Leute kennen gelernthabe, das alles ist Ihr Verdienst und ich werde Ihnen mein Lebenlang dankbar sein.“ Peter de Bassus entgegnete: „Die Vorsehunghat uns überreich beschenkt. Alles hat sie mir und meiner Fraugewährt: Liebe, Reichtum, Ehre. Nur das Glück, Kin<strong>der</strong> zu haben,hat sie uns versagt. [...] Dennoch waren auch uns mit ThomasVater- und Mutterfreuden vergönnt, gleichwohl nur dem Empfindennach [...]. Für uns war und bleibt er ein lieber Sohn. Nun binich <strong>der</strong> letzte männliche Erbe <strong>der</strong> bayerischen Linie […]und wennnichts Unvorhergesehenes geschieht, wird er, wenn ich das Zeitlichesegne, Herr auf San<strong>der</strong>sdorf.“ Dies zeigt das innige Verhältnis<strong>der</strong> beiden Cousins. Allerdings ging es mit dem Erbe dann dochnicht so reibungslos <strong>von</strong>statten. Zwei weitere Cousinen erhobenAnspruch auf das Erbe. Erst nach langwierigen Rechtsstreitigkeitenkonnte Thomas Herr auf San<strong>der</strong>dorf werden.Thomas de Bassus – Jurist, Kunstliebhaber und IdealistThomas war nicht nur in Bayern am Hofe tätig, son<strong>der</strong>n auch inseiner Heimat Graubünden sehr engagiert. So war er nicht nurPodesta <strong>von</strong> Poschiavo, son<strong>der</strong>n auch Abgesandter für den Bundestagund Beisitzer <strong>der</strong> Amtei Tirano. An Malerei, Büchern undZeitungen hatte er immer großes Interesse. So verfasste er Artikelüber berühmte Künstler, z.B. über die Gebrü<strong>der</strong> Asam. Seinegrößte Zuneigung aber galt <strong>der</strong> Musik. Seine Frau Maria Domenicanannte er nach seiner Hochzeit <strong>der</strong> Heiligen <strong>der</strong> Musik zuEhren Cäcilia. Diese Leidenschaft ließ ihn auch zum För<strong>der</strong>er <strong>von</strong>Johann Simon Mayr werden. Bei einem Besuch an seiner früherenHohen Schule in Ingolstadt traf Thomas auf Adam Weißhaupt,<strong>der</strong> mit ihm studiert hatte und inzwischen Dekan <strong>der</strong> Universitätwar. Er brachte ihm die humanitären und moralischen Ideen <strong>der</strong>Illuminaten und <strong>der</strong> Aufklärung nahe. Thomas de Bassus wurdeda<strong>von</strong> begeistert und wurde Mitglied im Geheimorden <strong>der</strong> „Illuminati“,wo man philosophisches und religiöses Gedankengutdiskutierte, Fremdsprachen studierte und internationale Korrespondenzbetrieb. Gedanken an einen politischen Umsturz hattede Bassus dabei aber nie im Sinn. 1784 begannen <strong>der</strong> bayerischeObrigkeitsstaat und die Kirche, die Mitglie<strong>der</strong> zu verfolgen. Dabeikam es auch zu einer Durchsuchung <strong>von</strong> Schloss San<strong>der</strong>sdorf.De Bassus verlor vorübergehend seine Stellung am Hof und seinebayerischen Besitztümer und musste nach Graubünden fl iehen.


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>– 50 – Nr. 4/2013Geschichtliches und Geschichtenaus <strong>der</strong> Großgemeinde AltmannsteinVor 50 Jahren: Einweihung <strong>der</strong>neuen Orgel in Altmannstein■ Vor 50 Jahren wurde in Altmannstein ein großes, bis heute beivielen älteren Mitbürgern unvergessenes Fest gefeiert: Am 27.Oktober 1963 konnte zur Freude <strong>der</strong> Altmannsteiner Kirchenbesucherdie neue Orgel in <strong>der</strong> Hl.-Kreuz-Kirche eingeweiht werden.Vorausgegangen war vorher die großzügige, mo<strong>der</strong>ne Erweiterung<strong>der</strong> Kirche in den Jahren 1958 und 1959 unter dem damaligenOrtspfarrer Max Zellner, <strong>der</strong> unermüdlich für diesen Kirchenbaugekämpft hatte. Dies war nicht einfach, denn Altmannsteinwurde erst im Jahr 1959 selbständige Pfarrei. Schon im November1956 hatte Pfarrer Zellner mit <strong>der</strong> Gründung des Kirchenbauvereinsals eingetragenen Verein die fi nanzielle Grundlage gelegt.Fast alle Einwohner des Ortes wurden Mitglie<strong>der</strong> und spendetenfür ihre neue Kirche. Aber es gab natürlich auch Gegner, diedas damals viel kleinere Gotteshaus in seiner alten Form erhaltenwollten. Ihnen rief Pfarrer Zellner <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kanzel aus kämpferischzu: „Wir lassen uns nichts sagen in Sorge um den Kirchenbau,schon gar nicht <strong>von</strong> den Sonntagsschän<strong>der</strong>n – wir haben mehrAngst vor einer ruinösen Kirche als vor dem Kirchenbau.“Zum Mittelpunkt des neu gestalteten Gotteshauses – nur dasPresbyterium und <strong>der</strong> Turm <strong>der</strong> alten Kirche blieben erhalten– wurdedas großeKreuz, dasIgnaz Günther1764seiner Heimatgemeindegeschenkthatte. BisherhattediesesgroßzügigeGeschenk,Einladung und Programm zur Orgelweihe am 27.we-Oktober 1963nig beachtetund mehrmals unsachgemäß übermalt, als Missionskreuz an <strong>der</strong>rechten Seitenwand seinen Platz. Pfarrer Zellners Intention war,dass so wenig wie möglich den frommen o<strong>der</strong> kunstsinnigen Betrachter<strong>von</strong> diesem großartigen religiösen Kunstwerk ablenken


Nr. 4/2013 – 51 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Geschichtliches und Geschichtenaus <strong>der</strong> Großgemeinde Altmannsteinsolle. Deshalb blieb das Kircheninnere auch für damalige Kirchgängerungewohnt leer. Erst nach und nach wurde die Kirchevorsichtig und dem Zeitgeschmack entsprechend ausgeschmückt.Als wichtigste Einrichtung konnte, vier Jahre nach Fertigstellungdes Kirchenbaus, die neue, große Orgel konsekriert werden.Es handelt sich dabei um eine mechanische Schleifl adenorgel mit18 klingenden Registern. Sie enthält insgesamt 1156 Holz- undMetallpfeifen. Gebaut wurde sie <strong>von</strong> Ludwig Plößl aus Großmehring.Der Orgelbaumeister hatte damals schon eine langjährigeErfahrung in seinem Metier. Es war bereits die 32. Orgel, dieer baute, und sie wurde zu einem verlässlichen, ausgereiften Instrumentfür zukünftige Kirchenmusik sowohl in Gottesdienstenwie auch bei konzertanten Aufführungen. Für damalige Verhältnissewar es eine sehr mo<strong>der</strong>ne Orgel, mo<strong>der</strong>n in ihrer Anordnung,mo<strong>der</strong>n in ihrer technischen Ausführung, mo<strong>der</strong>n in ihrenklanglichen Möglichkeiten und knüpft dennoch an die künstlerischeTradition <strong>der</strong> altbayerischen Orgellandschaft an. Pfarrer MaxZellner betonte in seiner Festansprache: „Wir müssen uns darüberfreuen, dass wir eine Orgel bekommen haben, an <strong>der</strong> jedesStück einzeln <strong>von</strong> handwerklicher Meisterhand gefertigt wurde,die nicht ein Massenartikel ist. Aus <strong>der</strong> Orgel dürfen keine Misstönehervorkommen und es darf keine Pfeife ausfallen, wie auch<strong>von</strong> den Pfarrangehörigen niemand ausfallen darf.“Zur Einweihung <strong>der</strong> neuen Orgel am Sonntag, dem 27. 10.1963, dem Christkönigsfest, gab es um 10.00 Uhr einen Festgottesdienstmit <strong>der</strong> „Missa a capella“ <strong>von</strong> J. B. Casali, undabends um 17.00 Uhr eine kirchenmusikalische Feierstundemit Weihe <strong>der</strong> neuen Orgel. Die Ansprache hielt H. H. DomkapitularKarl Flügel aus Regensburg. Zur Aufführung kamenu. a. Werke <strong>von</strong> Anton Bruckner, Ludwig van Beethoven, JohannSebastian Bach und Max Reger. Die Orgel spielte <strong>der</strong> damaligePfarrer <strong>von</strong> Sollern Heinz Kölbl. Es sang <strong>der</strong> KirchenchorAltmannstein unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Schwester Primasia.Die neue Kirche war bei dieser Feier bis auf den letzten Platzgefüllt. Auch <strong>der</strong> damalige Landrat Franz Lang, BürgermeisterAnton Müller sowie viele Geistliche aus <strong>der</strong> Umgebung warengekommen. Am Ende <strong>der</strong> Feierlichkeiten lobte <strong>der</strong> Domkapitularbeson<strong>der</strong>s den Kirchenchor, <strong>der</strong> es in hervorragen<strong>der</strong> Weiseverstanden habe, das Fest mit Hilfe <strong>der</strong> neuen Orgel musikalischauszuschmücken. Die Qualität <strong>der</strong> Orgel zeigt sich auchdarin, dass sie in dem halben Jahrhun<strong>der</strong>t kaum Reparaturennötig hatte. Lediglich zwei Register wurden ausgetauscht undebenso oft <strong>der</strong> Spieltisch auf Wunsch <strong>der</strong> jeweiligen Organistenumgestellt. Jetzt aber bedürfte das Instrument einer gründlichenReinigung und Überholung, da sich nicht nur äußerlichviel Staub und Kerzenruß abgesetzt haben und die Klangqualitätbeeinträchtigen. Es ist zu hoffen, dass dies bei <strong>der</strong> nun anstehendenKirchenrenovierung geschieht und die „Königin <strong>der</strong>Instrumente“ Gott und die Kirchenbesucher wie<strong>der</strong> mit reinenOrgeltönen erfreut.Mo<strong>der</strong>nste Fahrzeugdiagnose/-messtechnik für über 35 FahrzeugmarkenHU/AU im Haus – mit kostenlosem VorabcheckUnfallinstandsetzung • Glas-, Klima-, Reifenservice, . . .Rainer Hammerer • Riedenburger Str. 21 • 93336 AltmannsteinTel. 0 94 46/73 88 • Fax 0 94 46/91 86 37


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 52 – Nr. 4/2013Stadtin ThüringenKfz mitAnhängerfunktionhässlich,dissonantAbk.:meinesErachtensSalatpflanzeRadaufhängevorrichtungZeichenfür SkotStadt inPolen(dt.Name)dreistimmigesGesangstückeinMar<strong>der</strong>Schilddes Zeusund <strong>der</strong>AtheneAbk.:extrasmallgerman.WassergeistSpaltwerkzeugGestaltbei KarlMay †stärksterSturm1ugs.:wegjagenStadt an<strong>der</strong> Bodeachtenswert,sittsamZwerg,ErdgeistAufbrühhilfetrainieren,probenDichter29GreifvogelBeherbergungsbetriebdasGanze,insgesamt310Vernunft,Verstand(lat.)LeitmotivGefahrensignalkleinerKellerkrebsFlussdurchSt. PetersburgSchweifsternGemahlindes Zeus445Ausgedehntheit8Kurzw.:HelligkeitäußerstschöpferischerMenschzur Hautgehörend(Med.)Stadtan <strong>der</strong>WeißenElsterFahrzeugTeil desKlaviersTanzlokal,-veranstaltungeintönigesGeklimperPreisvorschlag61Strom zumKurischenHaff(dt. Name)LeichtathletGeweihteilRedeflussKraftmaschineim KfzAbk.:Million785Brotbelagaltperuan.VolkAmt,WürdeeinesPriorsSekretabson<strong>der</strong>ndesOrganGewässerimSchwarzwald11Kfz-Z.Nie<strong>der</strong>landeVater(Kosename)Flugzeugführerbayer.Stadtan <strong>der</strong>DonauinnererKörperteilVogeleimitweicherSchale93bargeldlosBienenzüchtereinBindewortFenstervorhang10ugs.:Geizhalsugs.:Sand-,SchmutzbreiSternschnupperipsartigerTextilstoff611GestaltdiePolebetreffendGewässereinBindewortböse,schlimm12Abk.:außerTarifDiskussion,Aussprache7ZeichenfürPlatinabgegr.SchreibweiseeinerStreifenFahrbahnmo<strong>der</strong>neMietform(engl.)heikleSituationEinweggeschirrteil212natürl.HaarfärbemittelungeliebteWildpflanzefleißig®s1522.4-11Leichtes SudokuSchweres SudokuWitzeDrei Freunde – ein Arzt, ein Bau-Ingenieur und ein Politiker – sitzenam Stammtisch und philiosphierendarueber, was wohl <strong>der</strong> erste Beruf<strong>der</strong> Welt gewesen sei. Sagt <strong>der</strong>Arzt: „Die Mediziner gab es zuerst:Als <strong>der</strong> Herr den Mann erschaffenhatte, wurde dem eine Rippe entnommen,um daraus das Weib zuschaffen. Also einwandfrei eine medizinisch-chirurgischeArbeit! UnserStand war also zuerst da“! Sagt <strong>der</strong>Bau-Ingenieur: „In <strong>der</strong> Bibel heisstes, dass <strong>der</strong> Herr zunaechst ein Chaosvorfand, das er zu ordnen hatte,um daraus Sonne, Mond und Sternezu schaffen und die Welt zu bauen.Ohne einen excellenten Bau-Ingenieurhaette er das nie schaffen koennen.Also war unser Beruf sicherlichals erster da!“ Trocken und ohne mit<strong>der</strong> Wimper zu zucken meinte darauf<strong>der</strong> Politiker: „Was meint Ihrwohl, wer zunaechst einmal fuerdieses Chaos verantwortlich war?Hier fi nden Sie die Lösungen:Sudoku leicht Sudoku schwerDas können Sie gewinnen:1. Preis: Einkaufsgutschein über 50 Euro2. Preis: Einkaufsgutschein über 30 Euro3. Preis: Einkaufsgutschein über 20 EuroSenden Sie das richtige Lösungswort anVerlag Bayerische Anzeigenblätter GmbHAltmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>Stauffenbergstraße 2a, 85051 Ingolstadt*und mit etwas Glück gewinnen Sie einen <strong>der</strong> Einkaufsgutscheine,die in allen Altmannsteiner Fachgeschäften eingelöst werden können.Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 20. Januar 2014.*Bitte geben Sie Ihre Adresse und Telefonnummer an.


Nr. 4/2013 – 53 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 54 – Nr. 4/2013ROMAN HunnerMeisterbetriebHolzbau-ZimmereiTel./Fax 09442/2615Mobil: 0160/3378077E-Mail: hu-rom@t-online.deSteildacheindeckungenTerrassenbauBodenbelägeInnenausbauTrockenbauChristian KraftGarten &LandschaftsbauGroßerChristbaumverkaufzu den gewohnten Öffnungszeitenvor EDEKA Kubitzky in Altmannsteinvom 9. bis 23. Dezember 2013und ab sofort auch sonntagsim Gewerbegebiet in Pförringmit Lieferserviceim 25-km-UmkreisMittersteigweg 2585104 PförringTel.: 0 84 03/9394942Fax: 9 39 4943Büro: <strong>Buche</strong>nweg 6 · 93339 Riedenburg/BuchBetriebsstätte: Ulrich-<strong>von</strong>-Stein-Straße 7 · 93336 Altmannstein


Nr. 4/2013 – 55 –Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong>


Altmannsteiner <strong>Anzeiger</strong> – 56 – Nr. 4/2013Raiffeisen-BayWaWaren GmbH LobsingAgrar – Baustoffe – Gartenbedarf – BrennstoffeWir wünschen Ihnen und Ihren Familien...immer in Ihrer Näheeine schöne, besinnliche und friedliche Zeitsowie einen guten Start ins neue Jahr.Bei dieser Gelegenheit bedanken wir unsrecht herzlich für die gute Zusammenarbeitund das entgegengebrachte Vertrauen.Für die Wintersaison:• Streusalz in 25kg u.50kg• Sonnenblumenkerne 2,5kg, 5kg u.25kg• Sägekettenöl 5ltr. u. Aspen 2Alkylatbenzin• Feuerbällchen 500gr. 1kg u.2,5kg• Dinkelmehl 10kg, Weizenmehl 10kg u. 25kgUnser Betrieb ist am 17. u.18. Dezember 2013wegen Inventur geschlossen.Sie erreichen uns unter Tel: 08403/92760

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