Martin Baierl

Martin Baierl
Schamanischer Heiler
Dipl.-Psych. und Psychologischer Psychotherapeut

Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen und fest in diesem Glauben
verwurzelt. Vor diesem Hintergrund war und ist die spirituelle Welt für mich seit jeher eine
Selbstverständlichkeit. Schamanen, Geistheiler, Medien und ähnliches haben mich zwar
einerseits fasziniert, andererseits konnte ich mir schlichtweg nicht vorstellen, dass was ich
darüber gelesen und gehört habe, so stimmen kann. Über die Ausbildungen in diversen
Psychotherapieformen wusste ich ja auch um die Kraft von Suggestion, den Placeboeffekt
und andere „wissenschaftliche“ Erklärungen für derlei Phänomene. Berichte über
aufgedeckte Scharlatane taten das ihre, um meine letztendlich ablehnende Haltung zu
bestärken.
Das hat sich mit zwei Erfahrungen geändert. Désirée hat mich über viele Jahre mit ihren
„Durchsagen“ begleitet. Zunächst war ich hauptsächlich neugierig, zumal es
schlimmstenfalls Unsinn und bestenfalls tatsächliche Lebenshilfe sein konnte.
Nachdenklich wurde ich, als ihre Antworten aus der geistigen Welt immer genau den Punkt
trafen, selbst dann, wenn ich Désirée nicht erzählt habe, zu welchen Fragen und Themen
ich mir Antworten wünsche.
2003 hatte ich dann einen Autounfall, der eine Verletzung der Wirbelsäule nach sich zog,
die nicht richtig heilen wollte. Von den Ärzten kam die Antwort, ich müsse mit den
Beschwerden leben lernen. Einige Jahre später hat mir eine Kollegin erzählt, eine
Freundin von ihr habe sich auf Knochenheilkunde spezialisiert und ob ich deren
Behandlung in Anspruch nehmen wolle. Wie sich herausstellte, handelte es sich um eine
mongolische Schamanin, die auf die Entfernung arbeitet. Nachdem ich meiner Meinung
nach ja nichts zu verlieren hatte, habe ich zugestimmt und darauf gewartet, dass ich einen
Fernbehandlungstermin genannt bekomme. Stattdessen kam Wochen später ein Anruf der
vermittelnden Kollegin, die sich erkundigen wollte, wie es denn meinem Rücken gehe. Sie
hatte den ersten Tag erwischt, an dem ich fast komplett beschwerdefrei war, was übrigens
bis heute so geblieben ist. Sie hat mir dann berichtet, dass ihre mongolische Freundin am
Abend zuvor zum ersten Mal ausprobiert habe, wie gut Ihre Heilungen ankommen, wenn
der zu heilende zwar zugestimmt hat, aber nicht weiß, dass und wann sie ihre Arbeit
macht. Tja, da stand ich nun mit meinem kritischen Geist und der Suche nach alternativen
Erklärungsversuchen, die allesamt unwahrscheinlicher waren, als dass die
Fernbehandlung tatsächlich wirksam war. Seither habe ich mich immer intensiver mit der
energetischen und geistigen Welt beschäftigt und mache immer wieder neu die Erfahrung,
dass viel mehr möglich ist, als ich mir je vorstellen konnte.