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Berichte der Bergsteigergruppen - Oberer Neckar

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Jugendgruppe Rottweil in <strong>der</strong><br />

Fränkischen Schweiz<br />

Über das verlängerte Wochenende an<br />

Christi Himmelfahrt fuhren wir zum Klettern<br />

in die Fränkische. Donnerstag morgen fuhren<br />

wir mit zwei vollbepackten Bussen los<br />

und kamen gegen Mittag in Allersdorf auf<br />

dem Campingplatz an. Da es nieselte und<br />

wir unsere Zelte nicht im Regen aufstellen<br />

wollten, gingen wir Sommerrodelbahn fahren<br />

und besuchten eine Höhle ( schon dort<br />

fanden wir die ersten Boul<strong>der</strong> ).<br />

Später wurde es richtig warm und wir bauten<br />

uns ein kleines Zeltlager auf.<br />

Am nächsten Tag war bestes Kletterwetter<br />

und so zogen wir los, um echten fränkischen<br />

Fels unter die Finger zu bekommen.<br />

Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppe gab sein Bestes, kletterte,<br />

kraxelte und boul<strong>der</strong>te was das Zeug<br />

hielt. Den Abend ließen wir mit einem schönen<br />

Lagerfeuer ausklingen. Punkt<br />

Mitternacht gab es dann selbstgebackenen<br />

Kuchen von Markus für das<br />

Geburtstagskind Pauline. Auch <strong>der</strong> nächste<br />

Tag war wi<strong>der</strong> des Wetterberichts superschön.<br />

Wir ließen uns in einem an<strong>der</strong>en<br />

Sektor nie<strong>der</strong> und erfreuten unser<br />

Kletterherz mit......................ja!!!!, klettern<br />

natürlich. Ein paar umliegende Steine wurden<br />

Boul<strong>der</strong>problemen umfunktioniert, an<br />

denen sich je<strong>der</strong> versuchte.<br />

Am letzten Tag bauten wir unseren<br />

Zeltstaat wie<strong>der</strong> ab und in kleineren<br />

Gruppen durchstreiften wir noch den<br />

umliegenden Wald, wo wir beim Feuerholz<br />

sammeln große Felsblöcke gefunden hatten.<br />

Dort boul<strong>der</strong>ten wir zum Abschluss und<br />

dann ging es lei<strong>der</strong> schon wie<strong>der</strong> heimwärts.<br />

Je<strong>der</strong> um ein paar schöne<br />

Erinnerungen reicher.<br />

Albert – Heim Hütte<br />

Drei wun<strong>der</strong>schöne Tage verbrachten wir<br />

auf <strong>der</strong> Albert Heim Hütte ( 2542m ) im<br />

Furkagebiet in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Auf dem Programm stand für die 12 Kin<strong>der</strong><br />

und drei Betreuer eine Wan<strong>der</strong>ung über<br />

den Tiefengletscher am Fuße des<br />

Galenstocks ( 3586m ) bis an die magische<br />

3000m Grenze.<br />

Im Klettergarten unterhalb <strong>der</strong> Hütte wurde<br />

dann auch noch kräftig geklettert und viele<br />

mussten feststellen, das es einen großen<br />

Unterschied zwischen Klettern im Kalkfels<br />

und Klettern im Granit gibt. Auch die<br />

Granitblöcke um die Hütte herum waren<br />

nicht sicher vor den Klettersüchtigen und<br />

es wurden viele neue Boul<strong>der</strong> erschlossen.<br />

Desweiteren wurde fleißig nach<br />

Bergkristallen gesucht und wenige fanden<br />

auch sehr schöne Exemplare.<br />

Rottweiler Jugend im Furkagebiet<br />

59<br />

Donautal<br />

Unsere Anreise erfolgte per Zug von<br />

Rottweil über Tuttlingen nach Hausen im<br />

Tal. Alle waren begeistert von <strong>der</strong> schönen<br />

Landschaft und den vielen Felsen welche<br />

man von <strong>der</strong> Strasse aus sonst nie sieht.<br />

Voll gepackt ging es dann vom Bahnhof mit<br />

schnellen Schritten zum Ebinger Haus. Auf<br />

dem Weg wurde noch <strong>der</strong> Mauerboul<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> Hauptstrasse probiert, <strong>der</strong> aber immer<br />

noch auf seine Erstbegehung warten muss.<br />

Als wir uns auf <strong>der</strong> Hütte eingerichtet<br />

hatten, erstürmten wir den Stuhlfelsen von<br />

allen Seiten. Am Abend gab es dann leckeres<br />

Grillfleisch. Zum Leide <strong>der</strong> Leiter wollte<br />

niemand ins Bett und so wurde noch bis<br />

um 24.00 Uhr Werwolf gespielt.<br />

Einigen war es dann im Matrazenlager zu<br />

eng und sie entschlossen sich unter dem<br />

wahrscheinlich schönsten Sternenhimmel<br />

<strong>der</strong> Welt zu schlafen. Am nächsten Tag<br />

ging es dann zu Fuß an die Hauserner<br />

Wände, wo Beni neue Boul<strong>der</strong> erschloss<br />

und Tabea und Cosima offiziell vom<br />

Moosgeist Paulinus und seinen<br />

Waldgespenstern zu Geschwistern getauft<br />

wurden. Um 17.00 Uhr fuhr lei<strong>der</strong> schon<br />

wie<strong>der</strong> unser Zug und so machten wir uns<br />

schnell auf den Rückweg mit unserem<br />

ganzen Gepäck. Mann!!!!! War das vielleicht<br />

eine Arbeit. Als wir dann am Bahnhof<br />

auf den Zug warteten, fiel Markus noch ein,<br />

daß er heute noch keine Zähne geputzt<br />

hatte, was er dann schnell am<br />

Bahnhofswaschbecken nachholte.<br />

Höhlentour<br />

Alle waren wir gespannt auf die Gustav –<br />

Jakob Höhle. „Zieht euch ja warm an und<br />

bringt die ältesten Klamotten mit!!“ hat <strong>der</strong><br />

Karsten uns gesagt. Und auch fast alle<br />

haben auf ihn gehört. Zum Glück!!! Denn<br />

<strong>der</strong> Karsten und sein Papa die haben uns<br />

ganz schön kriechen lassen und keiner von<br />

uns schaffte es sauber aus <strong>der</strong> Höhle.<br />

Je<strong>der</strong> Winkel wurde erforscht und Karsten<br />

<strong>Berichte</strong> <strong>der</strong> Bergsteigerjugend

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