Berichte der Bergsteigergruppen - Oberer Neckar

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Schramberger Jugendgruppe auf dem Temperaturen, so dass man einen herrlich Melissa gab nicht auf. Mit etwas Trost und Weg zur Heiterwandhütte klaren Tag erwarten konnte. Während sich Hilfe kämpfte sie sich weiter. Und dann fiel die Älteren der Jugendgruppe mit dem auch noch Nebel ein und nahm uns jede Bergjahresabschluss bei schönstem Wetter Hüttenwart und den vieren aus der Aussicht. Trotzdem standen wir glücklich am Fuße des Heiterwandmassivs Ortsgruppe auf den Weg zum Hauptgipfel am Gipfel und freuten uns, alle Hindernisse des Heiterwandmassivs, wo der Ausblick überwunden zu haben. Bald nahte jedoch Die Bergsteigerjugend des DAV in über die Alpen noch atemberaubender war. der Abend und das Wetter verschlechterte Schramberg machte sich auf, um ein Der Rest der Jugendlichen machte das sich zusehends. Viermal abseilen mal vier- verlängertes Wochenende in den Alpen zu Gebiet um die Hütte unsicher und vertrieb zehn Leute macht sechsundfünfzig mal verbringen. sich mit Spielen und einer deftigen abseilen. Nein, das ist zu lang, wir ent- Mit elf Personen fuhren die Jugendleiter Schneeballschlacht die Zeit. Und heute schließen uns zum ablassen. Trotzdem über den Arlbergpass nach Imst, um in überraschte die Jugendgruppe den Rest eine endlose Sache. Die zweite Abseilstelle Sinnesbrunn die Rucksäcke zu schultern mit einer warmen Mahlzeit als diese vom führte in eine Schlucht, das Seil war bereits und vorbei am Sinnesgatter das Heiterwandmassiv abgestiegen waren, naß, Steine polterten, da macht sich Reissenschuhjoch zu erreichen. Hier konn- aber den Gipfel nicht erreichen konnten Aufregung breit. Und die Zeit läuft. Thomas ten die elf den schönen Ausblick über die weil zu viel Schnee lag. Man verbrachte ruft von oben, ein Seil lasse sich nicht Alpen genießen, und sich bei einer kleinen noch einen schönen Abend auf der Hütte, abziehen. „Laß es hängen“, wir können Rast stärken, kam doch jetzt noch ein stei- bevor die Jugendlichen am nächsten nicht mehr lange fackeln. Beachtlich, wie ler Abstieg durch das verschneite Morgen ihre Rucksäcke packten um den jeder dem anderen hilft, die Ruhe bewahrt, mitdenkt. Als der letzte freihängend durch eine Höhle zum Boden schwebt, ist es bald 19 Uhr. Ja, mit allen Mühen, Schwierigkeiten und Ängsten fertig geworden zu sein, ist das eigentliche Erlebnis einer Bergfahrt. Am Sonntag wollte das Wetter nicht mehr mittun. Nebel und Regen verdarben uns die geplante Tour zur „Freiheit“. Doch auch das andere „Gesicht“ der Natur hat seine Reize und bot manche Überraschung, wenn plötzlich ein Gipfel, ein Bergmassiv oder ein See zwischen den Wolken hervorlugt. Drei Wochen später holten wir die „Freiheit“ nach. Mit einer kleinen Gruppe gings gleich nach dem See Reissenschuhjoch, um dann endlich zur Abstieg nach einem wunderschönen über steiles Gras hinauf zum Einstieg. In toller Kletterei an rauhem, festem Kalk turn- Schramberger Jugendgruppe auf der Heiterwandhütte ten wir durch Risse und Kamine, überwan- Heiterwandhütte aufzusteigen. Nach dem Wochenende auf der Heiterwandhütte den eine Piazstelle und einen Überhang anstrengenden Aufstieg durch den Schnee, anzutreten. Nach dem Abstieg von der und standen vor der Gipfelwand. Die hatte der hier in den schattigen Hängen mehr als Hütte, der wieder über das es in sich. Hinauf unter ein Dach und unter knöcheltief lag, waren die elf froh, dass Reissenschuhjoch führte, waren sich alle diesem querend erreichten wir den bereits vier Bergsteiger der Schramberger einig, dass sie bald wieder auf die Hütte Ausstieg und mit einer Riesenfreude im Ortsgruppe die Hütte angeheizt und Tee kommen wollten. Und so fuhren alle zufrie- Herzen den Gipfel. aufgesetzt hatte. Nachdem sich die elf den nach einem schönen Wochenende ihren Schlafplatz gesichert hatten, erkundeten sie das Umfeld der Hütte. zurück nach Hause. Der nächste Morgen begann mit strahlen- Matthias Schweikert dem Sonnenschein und frostigen Jugendleiter JDAV Schramberg Berichte der BergsteigerjugendGriff ausbrach und ihr ins Gesicht fiel. Doch 62
Rottweiler Bergsteiger im Elbsandsteingebirge und auf der Dessauer Hütte 16.09.07 Um 7h früh machen sich acht "alte" DAV-ler mit Hund Basco auf ins Elbsandsteingebirge. Das Ziel war Papstdorf zur DAV Hütte der Sektion Sachsen - Anhalt-Dessau, die früheren Erbauer der Anhalter Hütte. Wir hoffen, dass der Wettergott uns gut gesinnt ist und sind auf das zu Erwartende gespannt. Vor allem gibt es eine alte Erfahrung „Schlafen auf dem Lager". Nach zügiger Fahrt kommen wir zur Hütte. Sie ist geschlossen und keiner da, aber wir wissen uns zu helfen. Die Nachbarin hat einen Schlüssel und so können wir einziehen. Es ist alles bestens und wir haben bis Montag Abend sturmfreie Bude, dann kommen 10 Mann vom LKA-Leipzig, nette aber harte Kerle. Hedwig und Alfred wohnen im Bauernhaus neben an. 17.09.07 Nach einem ausgiebigen Frühstück beschließen wir als erstes die Bastei zu erwandern. Wir fahren nach Rathen, setzen mit der Fähre über die Elbe und wandern durch den Amselgrund am Amselwasserfall vorbei durch die Schwedenlöcher auf die Bastei. Sie ist eine grossartige Felsenlandschaft. Ein kleiner Rottweiler Bergsteiger im Elbsandsteingebirge Felsensteig führt zu einer Kanzel, mit einem herrlichen Ausblick zur Elbe. Am Felsendorf Neurathen (früher bewohnt ) vorbei, gelangen wir auf dem Steilabstieg wieder nach Rathen. Hier machen wir Rast. Da das Wetter gut ist und wir Zeit haben, wollen wir noch die Festung Königstein erkunden. Wir brauchen 1 - 1,5 Stunden, um in der Mauer herum zu gehen. Schöne Ausblicke und eine imposante Festung sahen wir. 18..09.07 Es regnet !! Wir fahren mit dem Zug nach Dresden besichtigen die Altstadt, die Frauenkirche,den Zwinger und die Elbterassen. Leider hat das Grüne Gewölbe geschlossen. An diesem Tag war es sehr kühl aber trotzdem schön, denn Dresden ist immer eine Reise wert. 19.09.07 Wir fahren in das wildromantische Bielatal und machen eine Rundwanderung um die Herkulessäulen. Auf der Hälfte des Wegs finden wir eine Vesperbaude mit gutem, preiswerten Essen. Nun ging es auf der anderen Seite des Tales zurück. An diesem Weg liegt der Sachsenstein, ist nur über steile Leitern zu besteigen. Wir waren begeistert. Das Wetter ist gut, so fahren wir nach Pfaffendorf und erwandern noch den Pfaffenstein mit der Barbarine. Am Abend,mit Weicherts gutem Wein und viel Heiterkeit gehen wir aufs Lager. 20.09.07 Heute wandern wir zum Grossen Winterberg,es geht weiter zum kleinen Winterberg. Auf dem Gr.Winterberg befindet sich ein sehr schönes altes Haus mit Lokal und Terasse. Nach rote Beetesuppe und guten Kuchen geht es weiter über den Kuhstall zum Lichtenhainer Wasserfall. Vom Wasserfall fährt eine uralte Strassenbahn zurück nach Bad Schandau. 65 Alle sind geschafft. Der gemütliche Abend ist gerettet. Es gibt schwäbischen Wurstsalat von Hedwig, dazu Weichert's Wein! 21.09.07 Die Schrammsteine werden erwandert. Von der Schrammsteinbaude Aufstieg über den Lattengrund zum Schrammsteintor. Der Blick in die Felsen ist gewaltig. Durch das Tor zum Promenadenweg. Hinter dem Kletterfelsen- Jungfer steigen wir den Wildschützensteig zur Schrammstein- Aussicht hinauf. Dieser Platz ist das Eindrucksvollste was das Elbsandsteingebirge zu bieten hat. Zurück gehen wir den Elbleitenweg über den Schiessgrund hinab zur Baude. Es ist Kaffee und Kuchenzeit!! Alle sind müde und zufrieden so gehen wir ins Gasthaus Hoffnung gut essen. Nach dem Essen gibt es Spass beim UNO! 22.09.07 Als Abschluss wandern wir in Tschechien in die Edmundsklammen erst die kleinere (Wilde), dann die grössere (Stille) bei beiden wird ein Stück mit dem Boot gefahren, da sie nicht begehbar sind. Am Ende der grösseren Klamm Rückmarsch durch einige Felsentunnel nach Hensko zum Auto. Achtung Parkgebührennepp!! Es ist unser letzter Abend. In die Hütte ist Zuwachs gekommen eine Jugendgruppe Kletterer (6) sind eingezogen. Wir haben noch mal viel Spass bei Speis und Trank. 23.09.07 Es wurde früh gepackt, gefrühstückt und mit Wehmut abgefahren. Eine sehr schöne Wanderwoche war im Nu vorbei. Wir kommen wieder!! G. und W. Reichstein Berichte der Bergsteigergruppen
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