VeranstaltungenGottesdienst zuChristi Himmelfahrtam Donnerstag,2. Junium 10.00 Uhran der Seebühneam <strong>Falkenhagen</strong>er SeeAlle evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>nder Stadt <strong>Falkensee</strong> laden zu einemFamiliengottesdienst im Grünen ein.Nach dem Gottesdienst besteht dieMöglichkeit, Mittag zu essen (Picknickoder Imbiss, Getränke). Sicher einegute Gelegenheit, Christi Himmelfahrtmit der ganzen Familie zu feiernund sich kennenzulernen.Gr a phik: BollwageKennen Sie <strong>Falkensee</strong>undseine Geschichte?Stadtrundfahrt mit Informationenzur Geschichte <strong>Falkensee</strong>serzählt von Museumsleiterin FrauGabriele Helbig.Ein interessantes Angebot für unsere<strong>Kirchengemeinde</strong>am Sonnabend, 4. Junium 11.00 Uhram Busbahnhof, Poststr.Im Bus können 48 Personen mitfahren.Anmeldung bei Pfr. Olaf Schmidt.Gottesdienstin der Katholischen KircheSt. Konrad, Am Tiefen Grund 1am Sonnabend, 25. Junium 14.30 Uhrzur Einweihung des neuenGemeindezentrums.Gottesdienstin der Kirche Heilig GeistBrahmsallee 41am Sonntag, 26. Junium 14.00 Uhrzur Verabschiedung von PfarrerWolfram Fromke.Landesjugendcamp 2011 vom 17. bis 19. Juniin Grosszerlang bei RheinsbergThema: 'DAS KANNSTE GLAUBEN’- Fünf Brote und zwei FischeNähere Information und Anmeldung bei Annette Winkelmann-Greulich.18
NachgedachtUnsere UmweltIn den vergangenen Wochen ist uns al-len wieder einmal in eindringlicher Weiseins Bewusstsein gerufen worden, dasswir die Welt, in der wir leben, nicht nur nut-zen, sondern auch bewahren müssen.So ist bei allem, was wir tun, mehr oderweniger sorgfältig abzuwägen, welchemNutzen welche Folgen gegenüber stehen.Die Ereignisse im März in Japan habenuns wieder einmal erkennen lassen, dasswir vieles nicht in unseren Händen haben:Naturgewalten nicht, aber auch vonMenschen gemachte Technik nicht. Imtäglichen Leben verdrängen die meistendie Risiken, die darin liegen, aber zumGlück lassen uns solche furchtbarenUnglücke innehalten, nachdenken unduns unserer Verantwortung stellen.So hat auch der Gemeindekirchenrat inseiner März-Sitzung diskutiert, ob wir unsals Gemeinde hinter die Lokale Agendastellen und Forderungen und Aktionengegen die aktuelle Energiepolitik pauschalunterstützen. Wir haben es nichtgetan, sicher mit gemischten Gefühlen.‘Aber man muss doch etwas tun!’ DieserSatz stand und steht im Raum. Ich denkenicht nur für den Gemeindekirchenratsondern für jeden, der Angst hat vorUnvorhersehbarem und Unbeherrschbarem,für jeden, der sich für unsere Weltmitverantwortlich fühlt.Wir waren uns einig, als ChristenStellung zu beziehen, unsere Verantwortunguns und der Schöpfung gegenüberwahrzunehmen und etwas zu tun,zu handeln.Verzichtsforderungen zu erheben oderzu unterstützen, Aufrufe zu unterstützenist leicht, wenn man keine Alternativenbenennt. Alternativen in der Energie-versorgung sind wie alles andere auchausnahmslos mit Risiken und Eingriffenin die Natur verbunden. Denken Sie nuran Klimaerwärmung durch CO2-Ausstoßbei Kohle- oder Gas-Kraftwerken,Flächenversiegelung bei Solar-kraftwerken, Veränderung und Beeinträchtigungder Landschaft durchWasserkraftwerke und Windräder oderanderes. Vieles ist nicht endgültig er-forscht, wie die CO2-Verpressung. Undletzten Endes muss es immer einen ge-ben, der alles bezahlt, und das sind wiralle, egal auf welchem Weg. Trotzdemgibt es kaum eine andere Technologie,die so langfristige und weitreichendeRisiken birgt, wie die Kernenergie, oderunsere Umwelt so nachhaltig verändert,wie die Verbrennung von Kohle, Gas undMüll zur Energiegewinnung.‘Aber man muss doch etwas tun!’Wir haben gehandelt. Wir werden mitunserem Geld keine risikoreiche oder glo-bal gefährliche Energieerzeugung mehrunterstützen. Wir beziehen unserenStrom in Zukunft von einem Anbieter, dernur Strom aus Wasserkraft liefert. Übri-gens im Moment kostet das sogar weniger,als bei unserem bisherigen Energie-versorger. Und wir werden weiter nach-denken, was wir noch tun können.Und was tun Sie?Roland StoltF oto: N ahl er... dir wie gebratene Tauben in den Mund fliegen.Flieh aus dem Schlaraffenland, ...19