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Infoplaner 1-2005 - CAD-FEM GmbH

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<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Consulting with LS-DYNA – Images courtesy of Rohde & Schwarz <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

<strong>Infoplaner</strong><br />

<strong>FEM</strong>: Software • Schulung Entwicklung • Berechnung im Auftrag<br />

<strong>FEM</strong> für alle Fälle<br />

• Mit LS-DYNA Crash- und Aufprallvorgänge simulieren.<br />

• Mit ANSYS Robust Design zufällige Streuungen<br />

kontrollieren.<br />

• Mit ESoCAET zum ”Master of Engineering in<br />

Applied Computational Mechanics”.<br />

• 23. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘ Meeting im Bundeshaus Bonn.<br />

SAE & Hannovermesse Edition<br />

1/<strong>2005</strong>


• Mehr als 70 mit vielen Querverweisen<br />

versehene Beiträge<br />

helfen beim Verständnis,<br />

bei der Bewertung und<br />

Handhabung numerischer<br />

Analysenverfahren.<br />

Inhalt:<br />

VOLUME 1: FUNDAMENTALS.<br />

List of Contributors.<br />

Preface.<br />

Fundamentals, Introduction and Survey.<br />

Finite Difference Methods.<br />

Interpolation in h-version Finite<br />

Element Spaces.<br />

Finite Element Methods.<br />

The p-version of the Finite Element Method.<br />

Spectral Methods.<br />

Adaptive Wavelet Techniques in Numerical<br />

Simulation.<br />

Plates and Shells: Asymptotic Expansions<br />

and Hierarchic Models.<br />

Mixed Finite Elements Methods.<br />

Meshfree Methods.<br />

Discrete Element Method.<br />

Boundary Element Methods: Foundation<br />

and Error Analysis.<br />

Coupling of Boundary Element Methods<br />

and Finite Element Methods.<br />

Arbitrary Lagrangian--Eulerian Methods.<br />

Finite Volume Methods: Foundation and Analysis.<br />

Geometrical Modeling of Technical Objects.<br />

Mesh Generation and Mesh Adaptivity.<br />

Computational Visualization.<br />

Linear Algebraic Solvers and Eigenvalue Analysis.<br />

Multigrid Methods for <strong>FEM</strong> and BEM Applications.<br />

Panel Clustering Techniques and<br />

Hierarchical Matrices for BEM and <strong>FEM</strong>.<br />

Domain Decomposition Methods and<br />

Preconditioning.<br />

Nonlinear Systems and Bifurcations.<br />

Adaptive Computational Methods for Parabolic<br />

Problems.<br />

Time-dependent Problems with the<br />

Boundary Integral Equation Method.<br />

Finite Element Methods for Maxwell Equations.<br />

Index.<br />

• Band 1 befasst sich mit<br />

mathematisch-theoretischen<br />

Grundlagen (Diskretisierung,<br />

Interpolation, Fehlerabschätzung,<br />

Lösungsansätze, Computer<br />

algebra, geometrische<br />

Modellierung).<br />

Stein, E. / De Borst, R. / Hughes, T. J. R. (Hrsg.)<br />

Encyclopedia of<br />

Computational Mechanics<br />

3-Volume Set.<br />

2004. 2336 Seiten. Gebunden.<br />

€ 1549,-/sFr 2292,-<br />

ISBN 0-470-84699-2<br />

Dieses umfassendste und modernste derzeit erhältliche Nachschlagewerk<br />

zu Rechenmethoden in der Mechanik spricht Hochschulforscher ebenso<br />

an wie praktisch tätige Ingenieure!<br />

• Im Mittelpunkt der<br />

Bände 2 (Festkörper)<br />

und 3 (Fluide)<br />

stehen industrielle<br />

Anwendungen.<br />

VOLUME 2: SOLIDS AND STRUCTURES.<br />

List of Contributors.<br />

Preface.<br />

Solids, Introduction and Survey.<br />

Finite Element Method for Elasticity with Errorcontrolled<br />

Approximation and Model Adaptivity.<br />

Models and Finite Elements for Thin-walled<br />

Structures.<br />

Buckling of Structures.<br />

Linear and Nonlinear Structural Dynamics.<br />

Computational Contact Mechanics.<br />

Elastoplastic and Viscoplastic Deformations in<br />

Solids and Structures.<br />

Crystal Plasticity.<br />

Shakedown and Safety Assessment.<br />

Damage, Material Instabilities, and Failure.<br />

Computational Fracture Mechanics.<br />

Homogenization Methods and Multiscale<br />

Modeling.<br />

Computational Modelling of Damage and<br />

Failures in Composite Laminates.<br />

Computational Modeling of Forming Processes.<br />

Computational Concrete Mechanics.<br />

Computational Geomechanics Including<br />

Consolidation.<br />

Multifi eld Problems.<br />

Computational Biomechanics of Soft<br />

Biological Tissue.<br />

Identifi cation of Material Parameters for<br />

Constitutive Equations.<br />

Stochastic Finite Element Methods.<br />

Fluid-structure Interaction Problems.<br />

Acoustics.<br />

Boundary Integral Equation Methods for<br />

Elastic and Plastic Problems.<br />

Boundary Element Methods for the Dynamic<br />

Analysis of Elastic, Viscoelastic, and Piezoelastic<br />

Solids.<br />

Index.<br />

Interessenten: Forscher, Doktoranden<br />

und Ingenieure aus Industrie und Behörden<br />

mit den Fachrichtungen Bauwesen,<br />

Maschinenbau, Geomechanik, Biomedizin,<br />

Luftfahrt, Verfahrenstechnik, angewandte<br />

Mathematik, Informatik und Physik<br />

VOLUME 3: FLUIDS.<br />

List of Contributors.<br />

Preface.<br />

Fluids, Introduction and Survey.<br />

Multiscale and Stabilized Methods.<br />

Spectral Element and hp Methods.<br />

Discontinuous Galerkin Methods for<br />

Computational Fluid Dynamics.<br />

Vortex Methods.<br />

Incompressible Viscous Flows.<br />

Computability and Adaptivity in CFD.<br />

Dynamic Multilevel Methods and<br />

Turbulence.<br />

Turbulence Direct Numerical<br />

Simulation and Large-eddy Simulation.<br />

Turbulence Closure Models for<br />

Computational Fluid Dynamics.<br />

Aerodynamics.<br />

Industrial Aerodynamics.<br />

CFD-based Nonlinear Computational<br />

Aeroelasticity.<br />

Mixed Finite Element Methods for<br />

Non-newtonian Fluid.<br />

Combustion.<br />

Blood Flow.<br />

Finite Element Methods for Fluid<br />

Dynamics with Moving Boundaries<br />

and Interfaces.<br />

Ship Hydrodynamics.<br />

Index<br />

Wiley-VCH, P.O. Box 10 11 61,<br />

D-69451 Weinheim<br />

Tel.: (06201) 606-400<br />

Fax : (06201) 606-184<br />

e-mail: service@wiley-vch.de<br />

17450502_vo


Ausbildung und <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Unser Beitrag zum Jahr der Physik<br />

In <strong>2005</strong> wird das Einstein-Jahr gefeiert.<br />

Weniger bekannt ist, dass <strong>2005</strong><br />

auch zum World Year of Physics<br />

erkoren wurde.<br />

Dies will <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> zum Anlass nehmen,<br />

ein Projekt zu fördern, mit dem das Interesse<br />

unserer Schüler an den Fächern<br />

Physik und Mathematik gestärkt wird. Da trifft es sich gut,<br />

dass <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>2005</strong> seinen 20. Geburtstag feiert und anlässlich<br />

dieses Ereignisses etwas Gutes tun will. Es freut uns, dass<br />

die Eisele Stiftung aus Fellbach unser Vorhaben fi nanziell<br />

unterstützen will – und vielleicht fi nden sich noch weitere<br />

Mäzene aufgrund dieses Editorials.<br />

VirtualPhysics_Lab<br />

Ziel des Projektes ist es, aufbauend auf den Finite Element Programmen<br />

ANSYS und LS-DYNA, ein “VirtualPhysics_Lab“ zu<br />

entwickeln, das Schülern ermöglicht, physikalische Versuche<br />

am Computer nachzuvollziehen. Der Schüler soll die Möglichkeit<br />

bekommen, verschiedene Szenarien zu untersuchen und<br />

damit ein tieferes Verständnis für die physikalischen Effekte<br />

bekommen, was dann vielleicht sein Interesse an den mathematischen<br />

Hintergründen weckt.<br />

Ich behaupte, ohne dies beweisen zu können, dass den meisten<br />

Schülern der Zugang zu Physik und Mathematik leichter<br />

fällt, wenn der Stoff weniger abstrakt vorgetragen wird. Mein<br />

Neffe hat dies bestätigt. Mit den abstrakten Darstellungen<br />

seines Lehrers am traditionellen Gymnasium konnte er wenig<br />

anfangen. Er wechselte zum Technischen Gymnasium. Der<br />

dortige Physiklehrer hat anhand von praktischen Beispielen<br />

die zugrunde liegenden Gleichungen erklärt. Mein Neffe hat<br />

mit hervorragenden Noten Schule, Studium und Promotion<br />

abgeschlossen.<br />

Zu meiner Schulzeit haben wir den Rechenschieber zur Lösung<br />

von Aufgaben benutzt. Er ermöglichte Division und Multiplikation,<br />

Logarithmieren und Potenzieren oder auch Winkelfunktionen<br />

zu bestimmen. Später half dann der elektronische<br />

Taschenrechner mit vielen weiteren Funktionen komplexere<br />

mathematische Gleichungen zu lösen. “VirtualPhysics_Lab“<br />

basierend auf der Finite Element Methode (<strong>FEM</strong>) ist die logische<br />

Fortentwicklung dieser Tools. Mit <strong>FEM</strong> können Differenzialgleichungen,<br />

die die Physik beschreiben, gelöst werden.<br />

Damit kann der Schüler einfache Aufgaben der Mechanik,<br />

der Wärmeleitung, elektromagnetische Felder, akustische<br />

Probleme oder strömungsmechanische Vorgänge rechnerisch<br />

simulieren und sicher besser verstehen.<br />

Die <strong>FEM</strong> ist seit gut 35 Jahren im praktischen Einsatz.<br />

Anfangs in der Luft- und Raumfahrt und im Anlagenbau zur<br />

Absicherung von Kernkraftwerken. Heute wird <strong>FEM</strong> branchenübergreifend<br />

in der virtuellen Produktentwicklung und<br />

Prozesssimulation eingesetzt und wird sich noch stärker in<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Industrie und Wissenschaft verbreiten. Und sogar im Alltag:<br />

Auch der Zahnarzt wird eine rechnerische Simulation durchführen,<br />

bevor er ein Zahnimplantat einsetzt und der Chirurg<br />

wird eine Operation am virtuellen Modell üben, bevor er sich<br />

an die reale Operation wagt. The world gets virtual – es kann<br />

also nichts schaden, wenn unsere Schüler frühzeitig und nicht<br />

nur mit dem Joystick in virtuelle Welten eintauchen.<br />

ESoCAET<br />

Ein Ausbildungsprojekt größerer Dimension wird auf den<br />

Seiten 12 und 13 des <strong>Infoplaner</strong>s vorgestellt: ESoCAET (European<br />

School of Computer Aided Engineering Technology), so<br />

heißt der Arbeitstitel des Projekts, bei dem wir einen zweijährigen,<br />

berufsbegleitenden und praxisorientierten Studiengang,<br />

Master of Engineering in Applied Computational Mechanics,<br />

vorbereiten, der im Herbst <strong>2005</strong> beginnen soll.<br />

Dieser Studiengang wird zusammen mit Europäischen Partnern<br />

der TechNet Alliance und den Fachhochschulen Landshut<br />

und Ingolstadt entwickelt. Das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung)<br />

und die Gutachter für die EU fanden ESoCAET sehr<br />

innovativ und haben uns deshalb 2004 einen sechsstelligen<br />

Betrag aus den Leonardo da Vinci Fördergeldern zugesprochen.<br />

Was tun wir noch für die Fortbildung? Wir fördern mit einem<br />

Budget von rund 30.000 Euro pro Jahr technische Facharbeiten<br />

an Schulen, Teilnahmen bei “Jugend forscht“, Diplomarbeiten<br />

an Hochschulen und fi nanzieren Stipendien für<br />

Studenten. Dazu kommt noch ein deutlich größerer Betrag für<br />

Zuschüsse zu Forschungsarbeiten an Hochschulen.<br />

Seminare bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Wir wollen nicht verschweigen, dass wir mit Ausbildung<br />

auch Geld verdienen. Mit unseren Seminaren machten wir im<br />

vergangenen Jahr mit gut 3200 Teilnehmertagen rund eine<br />

Million Euro Umsatz. Wir werden dieses Geschäftsfeld weiter<br />

ausbauen und weiter daran arbeiten, die Nummer 1 bei der<br />

Schulung von CAE-Technologien in Deutschland zu bleiben.<br />

Seit 20 Jahren bilden wir aus – und sind mit unserem (CAE-)<br />

Latein noch lange nicht am Ende.<br />

Abschließend noch ein Wort zu unserem diesjährigen 20.<br />

Geburtstag: Wir hatten eine weitgehend unbeschwerte, sorglose<br />

Jugend – schuldenfrei und profi tabel – und blicken, dank<br />

hervorragender Mitarbeiter und vieler Ideen auf eine weiterhin<br />

erfolgreiche Zukunft. Wenn wir nächstes Jahr das Erwachsenenalter<br />

erreichen, wünsche ich mir, dass uns Spontaneität<br />

und Ungezwungenheit erhalten bleiben. Wir bedanken uns<br />

bei unseren Kunden, Partnern und Lieferanten für die angenehme,<br />

freundschaftliche Zusammenarbeit über viele Jahre.<br />

Dr.-Ing. Günter Müller<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

gmueller@cadfem.de<br />

Editorial<br />

1


2<br />

Herausgeber <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Marktplatz 2<br />

85567 Grafi ng b. München<br />

Tel. +49-(0)8092-70 05-0<br />

Fax +49-(0)8092-70 05-77<br />

E-Mail: marketing@cadfem.de<br />

www.cadfem.de<br />

Inhalt<br />

Table of Contents<br />

Editorial __________________________________________ 1<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Company Profi le _____________________________________ 4<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> – 20+ Years in the Charts_____________________ 5<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting <strong>2005</strong> _________________________ 6<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News _______________________________________ 8<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Austria and Switzerland __________________ 40<br />

Partner<br />

Mindware Engineering (USA) ________________________ 14<br />

FIGES (Turkey) ______________________________________ 15<br />

Education<br />

ESoCAET – European School of CAE Technology _______ 12<br />

FH Aargau: e-Learning mit “FE-Transfer”______________ 47<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> CAE Software Overview_____________________ 16<br />

ANSYS _____________________________________________ 18<br />

ANSYS Robust Design: Wie tolerant ist Ihr Produkt?____ 22<br />

Spritzgießsimulation mit Moldfl ow:<br />

Angekoppelt – Rheologie & Struktur _________________ 28<br />

LS-DYNA ___________________________________________ 30<br />

Materialkosten sparen mit COST OPTIMIZER___________ 34<br />

Multidisciplinary Optimization &<br />

Robustness Analysis with OptiSLang __________________ 36<br />

Diffpack – Expert Tool for Expert Problems ____________ 37<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Anzeigen/ Alexander Kunz<br />

Koordination/ akunz@cadfem.de<br />

Redaktion Christoph Müller<br />

cmueller@cadfem.de<br />

Layout Astrid Brenner,<br />

KS Computersatz und Druck <strong>GmbH</strong>,<br />

Ebersberg<br />

<strong>FEM</strong>-Parliament<br />

The building of the former German<br />

Bundestag in Bonn will host the 23 rd<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting – International<br />

Congress on <strong>FEM</strong> Technology with<br />

ANSYS CFX & ICEM<br />

CFD Conference from<br />

November 9 th to 11 th ,<br />

<strong>2005</strong>.<br />

Page 7<br />

European School of<br />

CAE Technology<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and partners initiate a master<br />

program in applied computational<br />

mechanics conceived<br />

to be a<br />

part-time study<br />

course parallel<br />

to the job.<br />

Page 12<br />

Robust Design: Wie<br />

tolerant ist Ihr Produkt?<br />

Stochastische Optimierungsmethoden,<br />

wie sie im ANSYS DesignXplorer verwendet<br />

werden, berücksichtigen<br />

auch die Streuungen<br />

von Parametern,<br />

die auf<br />

ein Bauteil einwirken.<br />

Seite 22<br />

Produktion KS Computersatz und Druck <strong>GmbH</strong>,<br />

Ebersberg<br />

Aufl age 34.000 Exemplare


Unique CAE Tools<br />

What happens during welding processes<br />

or while car bodies get painted? Special<br />

simulation tools giving insight can help<br />

to analyze and optimize these and<br />

other engineering challenges. Get to<br />

know some very special simulation<br />

tools developed by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and its<br />

partners, which are applied in R&D<br />

departments.<br />

OptiSLang: page 36<br />

Optimization<br />

Diffpack: page 37<br />

Non standard <strong>FEM</strong> problems<br />

SST: page 38<br />

Virtual welding<br />

VPS: page 39<br />

Car body painting processes<br />

Diffpack simulation of<br />

electrical activity in the<br />

human heart<br />

<strong>FEM</strong> als roter Faden in der<br />

Produktentwicklung<br />

Barmag, ein Unternehmen der Saurer<br />

Gruppe, die weltweit als Marktführer im<br />

Textilmaschinenbau<br />

gilt, setzt in der<br />

Entwicklung konsequent<br />

auf Simulation<br />

mit Lösungen<br />

von ANSYS.<br />

Seite 19<br />

Copyright<br />

© <strong>2005</strong> <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt<br />

in Deutschland. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />

Grenzen des Urheberrechtsschutzes ist ohne Zustimmung der<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Success Stories<br />

Barmag: <strong>FEM</strong> als roter Faden<br />

in der Produktentwicklung __________________________ 19<br />

ANSYS in der Antriebstechnik ________________________ 24<br />

Federn – spannende Bauteile ________________________ 26<br />

Crash Simulation of a Racing Car Suspension __________ 31<br />

Bus Rollover Analysis with LS-DYNA __________________ 32<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Research & Development<br />

SST: Virtual welding _________________________________ 38<br />

VirtualPaintShop: Simulation of Car Body Painting _____ 39<br />

Knowledge-based Engineering<br />

Konstruktion Plus: <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>CAD</strong> Services _____________ 42<br />

Bericht des 4. Forum KBE 2004 _______________________ 43<br />

Technology & CAE Basics<br />

German FKM-Guideline for Static and<br />

Cyclic Loaded Structures _____________________________ 35<br />

Grundlagen der <strong>FEM</strong>: Zeitintegration _________________ 44<br />

Books and Educational Software _____________________ 52<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Recommendations<br />

The Making of ... “Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik“ _______________ 46<br />

Wanderer, kommst Du nach Stuttgart_________________ 48<br />

Wohin in Aadorf? ___________________________________ 49<br />

Events, Internet, Literature __________________________ 50<br />

Advertisments<br />

Encyclopedia of Computational Mechanics ____________ U2<br />

Moldfl ow __________________________________________ 29<br />

Steinhöringer Werkstätten___________________________ U3<br />

Directions __________________________________________ U4<br />

Warenzeichen/eingetragene Warenzeichen<br />

Alle in diesem Heft genannten Produkte sind ein Warenzeichen<br />

bzw. eingetragenes Warenzeichen der jeweiligen<br />

Eigentümer/Hersteller. Aus dem Fehlen der Markierung<br />

kann nicht geschlossen werden, dass eine Bezeichnung ein<br />

freier Warenname ist.<br />

Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

Trademarks<br />

All product and company names referred in this magazine<br />

are registered trademarks or trademarks of their respective<br />

companies. Missing trademark symbols do not indicate that<br />

names of companies and products are not protected.<br />

All information subject to mistakes and alteration.<br />

Inhalt<br />

3


4<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Since the founding days of our company in 1985, the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

name has always stood for excellence in software solutions and<br />

customer services. Our expertise, long-standing experience, 90<br />

highly motivated engineers, tight partnerships with major software<br />

makers and connections to numerous research institutes<br />

take us one step ahead in a highly competitive market. Close<br />

cooperation between our departments and with our customers<br />

builds a solid foundation for effi cient engineering.<br />

Software and Hardware Sales<br />

Since <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> offers only the world´s leading fi nite element<br />

tools, you can trust our numbers. No matter what your analysis<br />

needs look like, our products ANSYS, LS-DYNA, ANSYS CFX,<br />

MoldFlow, ICEM CFD, LMS SYSNOISE or LMS FALANCS cover<br />

virtually the full spectrum of general-purpose simulation applications.<br />

A wide range of special-purpose tools completes our<br />

product line. A new service is e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> (www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com),<br />

where an increasing number of our products is available for<br />

temporary usage.<br />

Last but not least: <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has teamed up with leading computer<br />

makers. That is why we can get customers the hardwaresoftware<br />

installation their business needs.<br />

ANSYS Services<br />

We know that fi nite element analysis can be tough. But with<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>´s training and support services you have one less<br />

thing to worry about. Whoever wants to learn fi nite element<br />

methods will fi nd an adequate seminar in the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> training<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Your contact for:<br />

• <strong>FEM</strong>-Software:<br />

Dr.-Ing. Jürgen Vogt<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />

• Hardware:<br />

Manfred Bayerl<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-39, E-Mail: mbayerl@cadfem.de<br />

<strong>FEM</strong>-Software on Demand: visit www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

(Currently only in German language available.)<br />

• ANSYS Service:<br />

Erke Wang<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-28, E-Mail: ewang@cadfem.de<br />

• LS-DYNA:<br />

Wolfgang Lietz<br />

Phone +49(0)160 96 36 19 65, E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

schedule. And when the numbers get too tough, our support<br />

team is ready to assist via phone, fax, e-mail, on-site or internet<br />

collaboration (WebEx).<br />

LS-DYNA Services<br />

The LS-DYNA Services group of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> supports users of this<br />

software with a complete range of accompanying and additional<br />

services. Whenever analysis challenges get explicit, don´t<br />

hesitate to contact <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>´s experienced and highly skilled<br />

LS-DYNA team.<br />

<strong>FEM</strong> and KBE Consulting<br />

Let the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> consulting team do your jobs. Experienced<br />

specialists are available to help when customers face bottlenecks<br />

or require specifi c know-how. If you can´t wait to apply fi nite<br />

element technology in its full range, we offer relief.<br />

Apart from <strong>FEM</strong>, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is pioneering applications for Knowledge-based<br />

Engineering (KBE) and Data Quality Management.<br />

The long-term experience of our KBE specialists is the key to<br />

an effi cient implementation of these leading edge applications<br />

right the fi rst time.<br />

Research & Development<br />

This <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> department is doing the customization of exiting<br />

software tools and the development of user, company or industry<br />

specifi c solutions, such as the worldwide successful Virtual<br />

Paint Shop tool. Also a tight cooperation with universities and<br />

research institutes is an important task of this group.<br />

TechNetAlliance<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is a founding member of Technology Network Alliance AG<br />

– www.CAEworld.com<br />

• LS-DYNA Support:<br />

Dr.-Ing. Ulrich Stelzmann<br />

Phone +49(0)371-267 06-1, E-Mail: ustelzmann@cadfem.de<br />

• Consulting:<br />

Klemens Rother<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-16, E-Mail: krother@cadfem.de<br />

• Knowledge-based Engineering:<br />

Thomas Schneider<br />

Phone +49(0)80 92-70 05-24, E-Mail: tschneider@cadfem.de<br />

• R&D:<br />

Dr.-Ing. Cord Steinbeck-Behrens<br />

Phone +49(0)51 36-880 92-17, E-Mail: csb@cadfem.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG (Switzerland, Austria)<br />

General Information:<br />

Markus Dutly<br />

Phone +41(0)52-368 01-01, E-Mail: markus.dutly@cadfem.ch


<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> – 20 + Years in the Charts<br />

Part 1: early years & 1985 – 1995 period<br />

(part 2 will be published in <strong>Infoplaner</strong> 2-<strong>2005</strong>)<br />

The Early Years<br />

(Günter Müller´s activities before founding <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>)<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

1963 – 1969 Studies of Civil Engineering at Technische Hochschule Stuttgart (later named University<br />

of Stuttgart), which was among the fi rst to teach <strong>FEM</strong>; diploma thesis in <strong>FEM</strong><br />

1970 – 1976 Scientifi c Assistant at University of Stuttgart<br />

1976 – 1977 Visiting Scholar University of California, Berkeley, CA, USA – funded by DFG.<br />

Berkeley was at that time the Mekka of <strong>FEM</strong>: Prof. Wilson, Clough, Scordelis, Pfi ster, Popov, …<br />

1978 – 1982 Employments as Application Engineer at IKOSS <strong>GmbH</strong> Stuttgart and as Application<br />

Manager at Control Data <strong>GmbH</strong> Stuttgart and Munich<br />

1982 Start of engineering offi ce and named ANSYS Support Representative Europe. First ANSYS<br />

seminars in Europe.<br />

Hardware Investment: Apple IIe, 64KB, printer, diskdrive: DM 11.000,–<br />

1983 First Users‘ Meeting in Herrsching, Ammersee with main topic “Fluid-Structure-Interaction”<br />

1984 FE-model with 1.000 volume elements, 5.000 degrees of freedom, wavefront 150, runs<br />

40.000 CPU-sec on APOLLO DN 300, 10.000 sec. on PRIME 2250<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> 1985 – 1995<br />

1985 Foundation of <strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> as engineering service provider and ANSYS Support Distributor<br />

in Germany, Switzerland and Austria; Development of <strong>CAD</strong>-tools, VDA-interface<br />

1986 Investment in MicroVAX II (2 MB main memory) Tektronix 4111: DM 120.000,–<br />

1987 DYNA3D added to portfolio: Crash analyses of box beams and full car models (5.000<br />

elements)<br />

1988 Participation at 1. European<br />

EUREKA research project: CARMAT<br />

2000 – composite crash boxes.<br />

As a result of a cooperation with<br />

Chinese Ministry of Machinery Erke<br />

Wang joins <strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

1989 First issue of <strong>Infoplaner</strong><br />

Erke Wang in the news<br />

1990 First contacts to customers in Dresden, Chemnitz, Magdeburg. Extension of consulting<br />

services. Co-Work on Very Large Telescope project of European Southern Observatory (ESO)<br />

1991 Opening of offi ces in Stuttgart and Hannover area<br />

Start of cooperation with partners in East Europe and Russia<br />

Customer runs a <strong>FEM</strong>-model with 40.000 unknowns on a PC overnight<br />

1992 First Edition of “<strong>FEM</strong> für Praktiker“. 10th Users‘ Meeting in Arolsen.<br />

Partnership with SVS <strong>FEM</strong>, Brno, Czech Republic<br />

1993 Headquarter moves from Ebersberg to new offi ce in Grafi ng.<br />

First Users‘ Meeting of SVS <strong>FEM</strong> in Czech Republic<br />

1994 Opening of offi ce in Chemnitz. Partnership with MESco, Tarnowskie Gory, Poland<br />

1995 10 years anniversary<br />

Company has grown to 31 employees and 6,9 Million DM revenue<br />

Co-founder of <strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> AG in Aadorf, Switzerland<br />

Günter Müller prepares for being an<br />

ANSYS Support Representative<br />

First crashworthiness studies<br />

using DYNA3D<br />

First issue of <strong>Infoplaner</strong>, September ‘89<br />

Earthquake analysis for ESO – VLT<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

5


6<br />

PREVIEW<br />

Bonn, Germany, 9 th to 11 th November <strong>2005</strong><br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

23 rd <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting – Intern<br />

with ANSYS CFX & IC<br />

You are cordially invited to attend the largest annual <strong>FEM</strong>-Conference in Europe in the building<br />

of the former German Bundestag in the city of Beethoven, Bonn.<br />

The Houses of “<strong>FEM</strong> Parliament“<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> and ANSYS Germany are pleased to invite you<br />

to a special place to celebrate their <strong>2005</strong> Users´ Conferences: This<br />

year, the International Congress Center Bundeshaus Bonn, where<br />

the German Parliament debated until its transfer to Berlin in 1999,<br />

will host what is probably the largest annual event on analysis and<br />

simulation in Europe. Come to Bonn, the city of Beethoven and<br />

former capital of Germany, situated on the banks of the Rhine,<br />

and take in the historical atmosphere of recent German politics.<br />

There, where Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt,<br />

and Helmut Kohl must surely have had to “simulate” at times to<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

convince the delegates, you are invited either to tell the audience<br />

about your engineering simulation projects or simply take a seat<br />

and listen to the lecturers as part of the audience.<br />

Ludwig van Beethoven is the most<br />

famous son of Bonn, his house of<br />

birth can be visited.<br />

Don‘t miss the opportunity to


<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

ational Congress on <strong>FEM</strong> Technology<br />

EM CFD Conference<br />

speak here.<br />

Bonn, the former capital of Germany, is an exciting city situated on the<br />

banks of the Rhine.<br />

However, as you might know, this event always has a lot more<br />

to offer than just technical lectures about different application<br />

areas for numerical simulations with ANSYS, LS-DYNA, ANSYS<br />

CFX, ICEM CFD, Moldfl ow, and other dominating software systems.<br />

Indeed, there will also be workshops, a large exhibition,<br />

unlimited opportunities to discuss with <strong>FEM</strong> experts and attractive,<br />

surprising supporting events.<br />

For more information visit www.usersmeeting.com<br />

If you are interested in attending the conference or in<br />

participating as a lecturer, exhibitor or sponsor, please<br />

visit www.usersmeeting.com for more information.<br />

You can also contact Mr. Alexander Kunz by E-Mail:<br />

um<strong>2005</strong>@cadfem.de.<br />

During Bonn’s capital time Villa Hammerschmidt was the fi rst headquarters<br />

of the federal president and still is his second headquarters today.<br />

Further Users´ Meetings <strong>2005</strong><br />

Switzerland / Austria<br />

10th Suisse & Austrian <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />

June 16th – 17th , <strong>2005</strong> in Zurich<br />

www.cadfem.ch<br />

Czech Republic / Slovakian Republic<br />

13th ANSYS Users´ Meeting for CZ and SK<br />

September 21st – 23rd , <strong>2005</strong> in Perov/CZ<br />

www.svsfem.cz<br />

Russia<br />

Russian <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting <strong>2005</strong><br />

April 21st – 22nd , <strong>2005</strong> in Moscow<br />

www.cadfem.ru<br />

REVIEW<br />

22 nd <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting –<br />

International Congress on <strong>FEM</strong> Technology<br />

with ANSYS CFX & ICEM CFD Conference<br />

Dresden, Germany,<br />

10 th to 12 th November 2004<br />

Fluid, Structure, Interaction<br />

The very fi rst, joint annual Users’ Meeting of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

<strong>GmbH</strong> and ANSYS Germany <strong>GmbH</strong> was held from 10 th<br />

to 12 th November, 2004. The conference motto, “Fluid<br />

Meets Structure”, attracted 650 attendees from the<br />

industry, as well as the sectors of research and teaching,<br />

who met at the recently opened Dresden International<br />

Conference Centre. Participants could choose from up<br />

to 12 simultaneous lecture sessions dealing with a range<br />

of different topics and simulation applications. Thirty-fi ve<br />

companies presented their products and services in the<br />

accompanying exhibition, sponsored by Sun, ANSYS Inc.,<br />

Fujitsu-Siemens Computers, AMD, SGI, Autodesk, Moldfl<br />

ow, and HP.<br />

How to order?<br />

The Conference<br />

Proceedings<br />

with more than 90%<br />

of the lectures held<br />

at the conference can<br />

be purchased at a<br />

price of EUR 90,–<br />

+ VAT (if applicable)<br />

and<br />

delivery.<br />

• Online: visit our shop at www.cadfem.de<br />

• Fax: +49 (+)8092-7005-77 (Attn. Mrs. Wagner)<br />

• E-Mail: iwagner@cadfem.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

7


8<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Nachrichten<br />

NEWS<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> übernimmt Patenschaft<br />

für einen Studenten<br />

Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> hat die Patenschaft für Herrn Gregor<br />

Matz, einen zivilen Studenten des Studiengangs “Mathematical<br />

Engineering“ im Fachbereich Elektrotechnik der Universität<br />

der Bundeswehr München übernommen. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> hat sich<br />

verpfl ichtet, die Studiengebühren in Höhe von EUR 7.700,– pro<br />

Jahr zu tragen.<br />

Caelum XXen<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> evaluiert zur Zeit ein neues Produkt zur Konstruktionsunterstützung,<br />

dessen Fokus auf effi zientem Modellieren und<br />

Datenaustausch liegt.<br />

Caelum XXen von TOYOTA Caelum Inc. bietet folgende herausragende<br />

Merkmale:<br />

• Reibungslose, netzwerkbasierte Zusammenarbeit durch<br />

Austausch von Modellkonzepten mit kleinen Datenmengen.<br />

• Reduktion von Komplexität und Zeiten zur Umsetzung der Konstruktions-Idee<br />

durch Funktionsorientiertes Modellieren.<br />

• basiert auf verschiedenen Geometriekernen und bietet daher<br />

umfassende Interoperabilität mit anderen <strong>CAD</strong>-Formaten.<br />

Für nähere Informationen zu diesem Tool sowie zu<br />

unseren Erfahrungen damit wenden Sie sich an Herrn<br />

Christian Meyer, Tel. +49(0)80 92-70 05-25 oder E-Mail<br />

cmeyer@cadfem.de.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> auf der BlechExpo<br />

Die BlechExpo (ehemals Südblech) in Sinsheim gehört in<br />

diesem Jahr zu den wichtigsten Branchentreffs in der Blechbearbeitung.<br />

Über 500 Fachaussteller werden ihr Angebot<br />

vom 1. bis 4. Juni <strong>2005</strong> präsentieren.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> zeigt Softwareprodukte und Know-how rund um die<br />

Simulation von Umformprozessen mit den Schwerpunkten LS-<br />

DYNA und DYNAFORM sowie dem kompletten Produktspektrum<br />

zur Blechbauteilauslegung der Forming Technologies Inc.<br />

(FTI). Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Halle 5 an Stand 5301.<br />

Mehr Informationen: www.blechexpo-messe.de<br />

E-Mail zur Terminvereinbarung:<br />

tmenke@cadfem.de<br />

Anwenderberichte<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Mit Fleiß ein Preis!<br />

Fach- und Diplomarbeiten jetzt einreichen –<br />

Prämierung durch <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> auf dem Users´ Meeting<br />

in Bonn<br />

Schüler und Studenten, die sich im Rahmen einer Fach- oder<br />

Diplomarbeit mit einem interessanten technisch-wissenschaftlichen<br />

Thema auseinandergesetzt haben, sind herzlich<br />

eingeladen, ihre Arbeit bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> einzureichen. Denn<br />

auch <strong>2005</strong> wird <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> jeweils eine Facharbeit mit EUR<br />

250,– und eine Diplomarbeit mit EUR 500,– honorieren. Die<br />

Preisverleihung fi ndet im Rahmen des 23. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘<br />

Meeting vom 9. bis 11. November <strong>2005</strong> in Bonn statt, zu<br />

dem wir die Gewinner natürlich ebenfalls einladen.<br />

Im vergangenen Jahr gingen die Preise an Herrn Jörg Abel<br />

(Universität Stuttgart) für seine Diplomarbeit “Ermittlung<br />

der kritischen Größe von Finite-Elemente-Modellen des trabekulären<br />

Knochens“ und an Herrn Sebastian Rothbucher<br />

(Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg) für seine Facharbeit<br />

“Numerische Berechnung eines Fadenpendels mit Java“.<br />

Arbeiten sollten bis 31. August <strong>2005</strong> an Herrn Dr.-Ing.<br />

Armin Fritsch gesendet werden, postalisch zu <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

nach Grafi ng oder per E-Mail an afritsch@cadfem.de.


ANSYS User Club e.V.<br />

15. AUC Workshop am 22. und 23. April <strong>2005</strong><br />

in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Der ANSYS USER CLUB e.V. (AUC) trifft sich zum diesjährigen<br />

Workshop am 22. und 23. April <strong>2005</strong> in Bad Neuenahr-Ahrweiler.<br />

Eingeladen sind alle neugierigen Anwender von ANSYS, um<br />

sich in informeller Runde weiterzubilden, auszutauschen und<br />

Vorschläge zur Weiterentwicklung des Programms zu erarbeiten.<br />

Für den Plenarvortrag “Virtual Reality als Werkzeug in<br />

<strong>FEM</strong>-Projekten: Ein Erfahrungsbericht“ konnte Herr Bernd<br />

Folkmer vom HSG-IMIT gewonnen werden. Des weiteren<br />

wurden beim letzten Treffen in Dresden folgende Themenschwerpunkte<br />

angedacht:<br />

SAE World<br />

Congress Detroit<br />

11. – 14. April <strong>2005</strong> in Detroit<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und TechNet Alliance stellen aus!<br />

Vom 11. bis 14. April<br />

<strong>2005</strong> hat <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> zum<br />

ersten Mal einen Messeauftritt<br />

in den USA:<br />

Auf dem SAE World<br />

Congress stellt <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

am “German Pavilion“ (MACOMB hall, Standnummer<br />

1641) neben seiner <strong>FEM</strong>-Expertise die Programme, die von<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> bzw. Partnern entwickelt wurden, einem Fachpublikum<br />

aus der internationalen Automobilindustrie vor.<br />

Schwerpunkte sind:<br />

• OptiSLang (Optimierung – vgl. Seite 36)<br />

• Diffpack (Tool für hochspezifi sche Aufgaben – vgl. Seite 37)<br />

• SST (Schweißprozesse – vgl. Seite 38)<br />

• Virtual Paint Shop (Lackiersimulation – vgl. Seite 39)<br />

Begleitet wird <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> von mehreren Partnern der TechNet<br />

Alliance: Mindware (vgl. Seite 14), Anker – Zemer, EnginSoft<br />

und FE-Design.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.CAEworld.com . www.sae.org<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

• Bewertung von Ergebnissen<br />

• FE-Idealisierung<br />

• Kunststoff-Simulation<br />

• Verbindungstechniken<br />

• Kleben<br />

• Schweißen<br />

• Nieten<br />

• Schrauben<br />

• Wie lehrt man Workbench an Hochschulen?<br />

Der AUC freut sich auf viele bekannte und neue Gesichter in<br />

Bad Neuenahr!<br />

Mehr Information zum Workshop und zum AUC:<br />

www.auc-ev.de<br />

Kontakt: Tom.tumbrink@t-online.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> auf der Hannovermesse – Digital Factory<br />

Zusammen mit den Partnern KISSSOFT AG und ITI <strong>GmbH</strong> ist <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> vom 11. bis 15. April <strong>2005</strong> auf der Hannovermesse<br />

vertreten. Der große Gemeinschaftsstand steht unter dem Motto “Berechnen, Simulieren, Optimieren“<br />

und befi ndet sich in der Teilmesse Digital Factory in Halle 16, Standnummer B22.<br />

Mehr Informationen: www.berechnen-simulieren-optimieren.de . www.hannovermesse.de<br />

5 th European<br />

LS-DYNA Conference<br />

25. – 26. Mai <strong>2005</strong> in Birmingham<br />

Treffen Sie das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> LS-DYNA Team<br />

in Birmingham!<br />

Am 25. und 26. Mai <strong>2005</strong> fi ndet im englischen<br />

Birmingham zum fünften Mal die europäische LS-DYNA<br />

Anwenderkonferenz statt. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist vor Ort mit einem<br />

großen Team dabei und unterstützt die Veranstaltung, die<br />

vom englischen LS-DYNA Distributionspartner ARUP organisiert<br />

wird, mit mehreren Fachvorträgen sowie einem großen<br />

Ausstellungsstand. Darüber hinaus ist <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Co-Organisator<br />

und Hauptsponsor der Konferenz.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> wird in Birmingham die speziellen LS-DYNA-Kompetenzen<br />

seines Teams (u.a. Sitzentwicklung, Composites,<br />

Crash-Boxen, Umformung) vorstellen und den internationalen<br />

Verbund mit Partnern in vielen europäischen Ländern sowie<br />

das LS-DYNA Anwenderforum auf www.lsdyna-portal.com<br />

hervorheben.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.arup.com/dyna/conference<br />

www.lsdyna-portal.com<br />

Die Beteiligung von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> an diesen beiden internationalen Großveranstaltungen ist der Grund für den<br />

höheren Anteil an englischsprachigen Beiträgen in dieser Ausgabe des <strong>Infoplaner</strong>s.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />

9


10<br />

Prüfung bestanden:<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> nach DIN EN<br />

ISO 9001 (2000) zertifi ziert<br />

Seit Herbst 2004 haben wir es mit Brief und Siegel: Die<br />

Geschäftsprozesse der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> erfüllen die Qualitätsanforderungen<br />

nach DIN EN ISO 9001 (2000) und wir dürfen<br />

uns fortan ganz offi ziell als ein entsprechend zertifi ziertes<br />

Unternehmen bezeichnen.<br />

<strong>CAD</strong> und <strong>FEM</strong><br />

rücken ganz nahe<br />

zusammen ...<br />

... so nah, dass nicht einmal mehr ein Bindestrich dazwischen<br />

passt.<br />

Deshalb haben wir den Bindestrich nun aus unserem Firmennamen<br />

entfernt und fi rmieren im Einklang mit den schon lange<br />

zusammenhängend geschriebenen <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>´s aus dem Firmenlogo<br />

und Domainnamen nun auch offi ziell als <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

bzw. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG.<br />

<strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> � <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> kommt nach Österreich!<br />

Felix Austria !<br />

Endlich ist es soweit: Per 1. Juni wird die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Austria<br />

<strong>GmbH</strong> aus der Wiege gehoben. Zwar waren wir uns schon<br />

lange bewusst, dass unsere nahezu 100 kommerziellen<br />

österreichischen Kunden und viele Hochschulen eine direkte<br />

Betreuung vor Ort verdienen. Aber Gut Ding will eben Weile<br />

haben.<br />

Am 1. Juni starten Ing. Wolfgang Artner und Dipl.-Ing. ETH<br />

Marc Brandenberger in den neuen Büroräumen unweit des<br />

Wiener Naschmarkts. Marc Brandenberger wird dazu von<br />

Aadorf nach Wien übersiedeln und die Geschäftsleitung sowie<br />

den Vertrieb der bekannten <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Produktpalette übernehmen.<br />

Wolfgang Artner, ein waschechter Österreicher, wird neu<br />

zur <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Familie stossen. Er arbeitet seit einiger Zeit mit<br />

DesignSpace, ANSYS und RiFEST und bringt als konstruktionserfahrener<br />

Entwickler viel neues Know-how mit in die Firma.<br />

Wolfgang wird nach 3 Monaten Einarbeitung in der Schweiz<br />

per 1. Juli die technischen Aufgaben innerhalb der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Austria <strong>GmbH</strong> übernehmen, denn natürlich werden wir auch<br />

in Österreich Schulungen und Consulting anbieten.<br />

Anwenderberichte<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Stellenportal für<br />

Berechnungsingenieure auf<br />

www.cadfem.de<br />

Das neu gestaltete Internetangebot von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> enthält nun<br />

ein Portal, das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Kunden auch zur Ausschreibung von<br />

Stellen für Berechnungsingenieure nutzen können. Zudem<br />

haben Hochschulabgänger oder arbeitslose Ingenieure die<br />

Möglichkeit, ihr Profi l in diesem Bereich zu hinterlegen und sich<br />

auf diesem Wege bei potentiellen Arbeitgebern vorzustellen.<br />

Mehr Information:<br />

www.cadfem.de<br />

E-Mail für Stellenprofi le oder -gesuche:<br />

smueller@cadfem.de<br />

Genauere Informationen zur <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Austria <strong>GmbH</strong> erhalten<br />

unsere österreichischen Kunden in den kommenden<br />

Wochen sowie ausführlich im nächsten <strong>Infoplaner</strong>.<br />

Fragen vorab können bereits jetzt an Marc Brandenberger<br />

gerichtet werden, per E-Mail an marc.brandenberger@<br />

cadfem.ch.<br />

Achtung: Seminartipps für Österreich fi nden Sie auf den<br />

Seiten der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, d.h. in diesem <strong>Infoplaner</strong> auf Seite<br />

40 und online unter www.cadfem.ch.


“Optimaler“ Austausch zwischen Forschung<br />

und Industrie<br />

Weimarer Optimierungs-<br />

und Stochastiktage 1.0<br />

Am 2. und 3. Dezember 2004 wurde in Weimar<br />

eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die sich<br />

zum Ziel gesetzt hat, den erfolgreichen Einsatz<br />

von CAE-Methoden für Aufgabenstellungen<br />

der multidisziplinären Optimierung und der<br />

stochastischen Analyse in der virtuellen Produktentwicklung<br />

zu fördern: Die Weimarer Optimierungs-<br />

und Stochastiktage.<br />

Unter der Schirmherrschaft der dynardo gmbh sowie der Bauhaus-Universität<br />

Weimar streben die Weimarer Optimierungs-<br />

und Stochastiktage einen Veranstaltungscharakter an, der den<br />

ausgewogenen Austausch zwischen Wissenschaft und Industrieanwendung<br />

mit einer Mischung aus Weiterbildung, Workshop<br />

und Tagung sichert. Bei der “Erstaufl age“ fanden 40 Teilnehmer<br />

aus Lehre, Forschung und Industrie gerade diese Mischung<br />

attraktiv und nutzten beide Tage zur angeregten Fachdiskussion.<br />

Methodischer Höhepunkt war ein Seminar über Grundlagen der<br />

stochastischen Analyse von Professor Christian Bucher (Bauhaus-<br />

Universität Weimar). In der Folge wurden die Teilnehmer mit Keynote-Vorträgen<br />

der Professoren Klaus Schittkowski (Uni Bayreuth)<br />

und Kai-Uwe Bletzinger (TU München) über Methoden der Optimierung<br />

sowie von Professor Christian Bucher über die Methoden<br />

der stochastischer Analyse und Optimierung sowie deren<br />

Anwendungen in virtuellen CAE-Prozessketten eingestimmt.<br />

Den Einführungsvorträgen folgten interessante Anwendervorträge<br />

aus der Fahrzeug- und Fahrzeugkomponentenentwicklung<br />

sowie der Werkzeug- und der Werkzeugmaschinenentwicklung.<br />

Eindrucksvoll wurden die großen Design-Potenziale aufgezeigt,<br />

die mittels Optimierung und stochastischer Analyse erschlossen<br />

werden können. Die Vorstellung und Diskussion aktueller Entwicklungsprojekte<br />

von dynardo und der Bauhaus-Universität<br />

Weimar rundeten das Programm ab.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Robustheitsbewertung im Blickpunkt<br />

Fazit der zweitätigen Veranstaltung war, dass nach der Einführung<br />

von Optimierung in die virtuellen Produktentwicklungsprozesse<br />

die Robustheit der “optimierten“ Konstruktionen stärker in den<br />

Blickpunkt rückt. Zur qualitativen und quantitativen Bewertung<br />

der Robustheit werden stochastische Analysen zwingend notwendig.<br />

Positiv ist, dass für Robustheitsbewertung bereits heute<br />

erprobte Methoden und Softwaretools zur Verfügung stehen.<br />

Für die Kombination von Optimierung und Robustheitsbewertung<br />

(Robust Design) bzw. Zuverlässigkeitsanalyse (Design for Six<br />

Sigma) existieren viel versprechende Methoden. Deren Eignung<br />

und deren “Bezahlbarkeit“ (Anzahl notwendiger Solver-Runs)<br />

sowie im Besonderen deren Zuverlässigkeit in der Prognose ist<br />

allerdings a priori noch nicht gesichert. Für eine erfolgreiche<br />

Einführung stochastischer Berechnungsmethoden in die bestehenden<br />

Produktentwicklungsprozesse ist hier neben erheblicher<br />

Rechenpower viel F&E-Aufwand, insbesondere hinsichtlich der<br />

Integration, erforderlich. Andererseits war man sich einig, dass<br />

eine Kombination von Optimierung und stochastischer Analyse<br />

bei immer kürzeren Entwicklungszyklen zwingend notwendig ist<br />

und hier großes Potenzial für Innovation und Wettbewerbsvorteil<br />

erhofft wird. Mit Spannung verabredete man sich fürs nächste<br />

Jahr, um Bilanz zu ziehen, welche Fortschritte erreicht werden<br />

konnten.<br />

Am Ende der zwei Tage waren Teilnehmer und Veranstalter hoch<br />

zufrieden und freuen sich schon auf die kommenden Optimierungs-<br />

und Stochastiktage 2.0, die in diesem Jahr am 1. und 2.<br />

Dezember wiederum in Weimar stattfi nden werden. Bei der Auftaktveranstaltung<br />

waren vor allem Entwickler und Anwender aus<br />

dem SLang- bzw. OptiSLang-Umfeld dabei. Für <strong>2005</strong> sind die Veranstalter<br />

optimistisch, einen wachsenden Anteil an Teilnehmern<br />

mit generellem Interesse an der Thematik begrüßen zu dürfen.<br />

Unterlagen<br />

Die Tagungsunterlagen können unter www.dynardo.de<br />

kostenfrei bezogen werden.<br />

Termin <strong>2005</strong><br />

Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage 2.0<br />

1. und 2. Dezember <strong>2005</strong> in Weimar<br />

www.dynardo.de<br />

Autor<br />

Dr.-Ing. Johannes Will<br />

dynardo gmbh / <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

E-Mail: johannes.will@dynardo.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />

11


12<br />

On the pulse of time<br />

The European School of<br />

CAE Technology<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> initiates innovative master program<br />

in cooperation with Fachhochschulen Landshut<br />

and Ingolstadt (Universities of Applied Sciences)<br />

The application of Computer Aided Engineering (CAE) requires<br />

expert knowledge in both engineering and computational<br />

methods. The rapid development of computer and software<br />

technology means CAE specialists must continuously update<br />

their knowledge in this area. In this rapidly expanding business,<br />

the need for expert and interdisciplinary knowledge is pressing,<br />

but sometimes diffi cult to achieve. In cooperation with the Bavarian<br />

Fachhochschulen, Landshut and Ingolstadt (Universities of<br />

Applied Sciences), <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> aims to meet this need with<br />

expert education. In autumn <strong>2005</strong>, the company will launch the<br />

fi rst German master program in applied computational mechanics<br />

as a part-time study course parallel to the job.<br />

At present, it is only possible to follow German master programs<br />

in the fi eld of numerical simulation (most of which are theoretically<br />

oriented) while attending a full-time university course. However,<br />

in <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>’s view, this does not entirely match the needs of<br />

an industry which requires strong emphasis on application and the<br />

effective solution of complex problems from its engineers. Praxis<br />

shows that, on entering a company a freshman soon realizes his<br />

or her lack of experience in the application of CAE tools, plus the<br />

need to learn more about management issues and perhaps qua-<br />

The Universities of Applied Sciences of the Bavarian cities of Ingolstadt and<br />

Landshut are co-operating with ESoCAET.<br />

Anwenderberichte<br />

Education<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

lity assurance. Unwilling to leave business life for university, they<br />

are potential candidates for the new master program which also<br />

enables them to improve their career without having to attend<br />

university full-time.<br />

New master program to meet the demands of the industry<br />

The “Master of Engineering in Applied Computational Mechanics“<br />

is a joint venture organized by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> and the<br />

Bavarian Fachhochschulen Landshut and Ingolstadt (Universities<br />

of Applied Sciences). <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has contributed its in-depth experience<br />

in CAE training and excellent contacts within the industry.<br />

In cooperation with the universities, the company is responsible<br />

for both marketing the Master and recruiting lecturers and students.<br />

All parties are involved with the development of a curriculum<br />

focused on the needs of industry, set to high international<br />

standards. In conformity with the changes in German universities<br />

under the infl uence of the Bologna process, the syllabus is organized<br />

in modules, matched with an internationally approved credit<br />

point system (ECTS) and will lead to a Master’s degree awarded<br />

by the Landshut and Ingolstadt universities. With strong focus on<br />

scientifi cally based applications, the curriculum offers an interdisciplinary<br />

approach to CAE topics, and also takes management<br />

issues and software skills into consideration. A variety of optional<br />

subjects, taught on request, deal with the topical issues of Computer<br />

Aided Engineering.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> received strong signals of approval from the industry<br />

when it analyzed the demand for high-quality education within<br />

the area of CAE. Comments ranged from a “well balanced selection<br />

of topics” to “may encourage people to learn more about<br />

CAE”.<br />

Master course parallel to the job<br />

The master program is currently being subjected to the offi cial<br />

Master of Engineering<br />

in Applied Computational Mechanics.<br />

In short:<br />

• Industry oriented<br />

• Degree: Master of Engineering<br />

• 2 years<br />

• 3 semesters courses (held by renowned lecturers<br />

from various universities and industries)<br />

• E-Learning<br />

• a six-month master thesis in industry<br />

• English language<br />

• Tuition fees (EUR 10.000,– per year)<br />

• Advisory board with representatives from industry<br />

and universities<br />

• Accreditation planed<br />

• Study program parallel to the job<br />

University Partners<br />

• Fachhochschule Ingolstadt (University of Applied Sciences)<br />

• Fachhochschule Landshut (University of Applied Sciences)<br />

Industry Partners<br />

• <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> (Germany)<br />

• EnginSoft (Italy)<br />

• FIGES (Turkey)<br />

• MESco (Poland)<br />

• SVS <strong>FEM</strong> (Czech Republic)<br />

• TCN (Italy)


approval procedure. Its fi rst course is expected to begin in autumn<br />

<strong>2005</strong> and will run for two years, including the time students have<br />

to write their theses. During these two years, participants must<br />

be present at university for 12 weeks (sometimes two connected<br />

weeks at one time) and 14 week-ends (600 lecture hours). Additionally,<br />

they will have to study large areas of the curriculum in<br />

their own time. Attendance will take place at both universities.<br />

Lectures are held by experienced academic staff of the Universities<br />

of Applied Sciences and international CAE experts.<br />

The master course is currently aimed at job beginners as well as<br />

experienced professionals. Its target area is Europe, though non-<br />

European students are also welcome to attend. A student’s company<br />

may also be involved in the course by contributing projects<br />

for participates to develop. A tuition fee will be charged. Lectures<br />

will be in English – a basic German will be of use to students.<br />

The European School of CAE Technology<br />

Studies have been organized by the European School of CAE<br />

Technologies (ESoCAET), set up in 2003 by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in order<br />

to develop and offer high-quality education within the fi eld of<br />

numerical simulation. ESoCAET is a division of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />

It is committed to providing educational offers focused on the<br />

needs of the industry. Its future study programs combine engineering<br />

with management skills, and prepare graduates for an<br />

increasingly complex, rapidly developing market.<br />

Study programs and contents will be developed in cooperation<br />

with universities, and supervised by a quality management which<br />

Overview of the Curriculum<br />

• Mathematics<br />

• Numerical Methods in Engineering<br />

– Computational Methods and Algorithms<br />

– Finite Element Method<br />

• Solid Mechanics and Heat Transfer<br />

– Continuum Mechanics<br />

– Heat Transfer and Thermo Mechanics<br />

• Fatigue and Fracture Mechanics<br />

• Computational Dynamics<br />

– Structural Dynamics<br />

– Multi Body Systems<br />

• Nonlinear Computational Mechanics<br />

– Materials and Material Models<br />

– Geometrical non-linear and Contact Analysis<br />

• Basics in Multi-physics<br />

– Computational Fluid Dynamics<br />

– Mechatronics<br />

• Advanced Simulation Techniques<br />

(Seminar and selected topics)<br />

– Basics in Modeling Techniques, Control Engineering,<br />

Optimization, or Probabilistic Design<br />

– Application of Crashworthiness & Occupant Safety,<br />

Metal Forming, Casting Simulation, Injection Molding,<br />

Acoustics<br />

• Management Skills and Processes<br />

– Project work and Presentation<br />

– Project Management<br />

• Management of Product Development and<br />

Manufacturing Processes<br />

– Quality Management<br />

– Product Development and Manufacturing Processes<br />

Images Courtesy of FH Landshut, FH Ingolstadt,<br />

cities of Landshut and Ingolstadt.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

includes the accreditation of programs at<br />

a German accreditation agency. Supervised<br />

by a Scientifi c and Industrial Advisory<br />

Board, ESoCAET is able to react quickly to<br />

changing market demands.<br />

Backed by the European Community<br />

ESoCAET is backed by the European<br />

Union’s Leonardo da Vinci program. Granted<br />

as a pilot project in 2004, it has received considerable funding<br />

until 2006. The European Commission voted the scheme “to be<br />

an innovative, original and daring project, on the pulse of time”.<br />

The funding in the Leonardo da Vinci program underlines the<br />

European dimension of ESoCAET and enables it to check market<br />

conditions for its study programs in various European countries.<br />

The Leonardo-Project has eight European partners: FIGES (Turkey),<br />

SVS <strong>FEM</strong> (Czech Republic), MESco (Poland), TCN and EnginSoft<br />

(both Italy), the Universities of Applied Sciences Landshut and<br />

Ingolstadt (both Germany) and <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> (Germany).<br />

Master program in applied computational mechanics allows<br />

students to combine business life with the acquisition of additional<br />

interdisciplinary CAE knowledge.<br />

Further information and contacts<br />

European School of CAE Technology<br />

Division of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Dr.-Ing. Günter Müller<br />

Marktplatz 2 . 85567 Grafi ng b. München . Germany<br />

Phone +49-(0)80 92 - 70 05 31<br />

Fax +49-(0)80 92 - 70 05 57<br />

E-Mail: gmueller@cadfem.de<br />

www.cadfem.de<br />

Fachhochschule Landshut<br />

(University of Applied Sciences)<br />

Am Lurzenhof 1 . 84036 Landshut . Germany<br />

Prof. Dr.-Ing. Otto Huber<br />

Phone +49-(0)871 - 50 66 55<br />

E-Mail: otto.huber@fh-landshut.de<br />

Fachhochschule Ingolstadt<br />

(University of Applied Sciences)<br />

P.O. Box 21 04 54 . 85049 Ingolstadt . Germany<br />

Prof. Dr.-Ing. Rudolf Dallner<br />

Phone +49-(0)841 - 934 82 39<br />

E-Mail: rudolf.dallner@fh-ingolstadt.de<br />

www.esocaet.com . info@esocaet.com<br />

The ESoCAET is backed by<br />

the European Union´s Leonardo<br />

da Vinci program.<br />

Education<br />

13


14<br />

TechNet Alliance Member from the U.S.<br />

Mindware Engineering Inc.<br />

Mindware provides comprehensive CFD and<br />

CAE consulting services, mainly for clients<br />

of the Automotive Industry. Advanced tools<br />

combined with an experienced organization<br />

and excellent customer relations can support<br />

all fl ow modeling necessities.<br />

Mindware is a member of Technology Network<br />

Alliance AG.<br />

Mindware is a high-end engineering service provider of CFD<br />

and CAE services within the Automotive Industry. Mindware<br />

has built a strong foundation on delivering quality products<br />

and services that exceed our clients‘ expectations during the<br />

past 15 years. This is evident by our recent award of ISO<br />

9001:2000 certifi cation. Highlight of our experience in Automotive<br />

Industry includes:<br />

• Aero-Acoustics<br />

• Aerodynamic<br />

• Brake Cooling<br />

• Climate Control<br />

• Fans & turbines<br />

• Hybrid vehicle systems<br />

• Multimedia Thermal Cooling<br />

• Power Generation<br />

• Powertrain Applications<br />

• Engine Simulation<br />

• Intake & exhaust systems<br />

• Torque converter<br />

• Water jacket<br />

• Pumps & valves<br />

• Vehicle Thermal Management<br />

In addition to supporting our clients with engineering services<br />

we also develop, distribute and support a number of leading<br />

engineering analysis tools. Our commitment to quality begins<br />

with our people. We employ some of the brightest minds in<br />

the industry. This commitment to our people coupled with<br />

our dedication to customer satisfaction has lead to strong<br />

support from most of the automotive OEMs and many within<br />

the tier supplier community.<br />

Anwenderberichte<br />

Partner<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Mindware is globally positioned throughout the world in order<br />

to provide local services to our global clients. With offi ces in<br />

Europe (Stuttgart/Germany), United States (Detroit) and Asia<br />

(Pune/India), we deliver the latest technology and computational<br />

power to our clients‘ where they need it most.<br />

For more information please visit www.mindwr.com<br />

Mindware at the SAE in Detroit<br />

From April 11 th to 14 th Mindware will exhibit at the SAE<br />

World Congress in Detroit. As a partner of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and<br />

member of TechNet Alliance, Mindware will be present at<br />

the German Pavilion, MACOMB hall, booth number 1641.<br />

Images courtesy of Ford Motor Co.


TechNet Alliance Member from Turkey<br />

FIGES<br />

FIGES, founded in 1990,<br />

is the leading CAE company<br />

in Turkey with the<br />

main offi ce in Bursa,<br />

and branch offi ces in Ankara and Istanbul.<br />

The company is providing high quality fi nite<br />

element software products and related engineering<br />

services to research and product<br />

development departments of industry companies.<br />

In 2003, FIGES was declared as “Preferred<br />

Analysis Supplier” by Fleetguard Inc.<br />

(Cummins Group).<br />

FIGES offers ANSYS Multiphysics, ANSYS CFX, ICEM CFD and<br />

other complementary software products such as LS-DYNA,<br />

RecurDyn, <strong>FEM</strong>FAT, DEFORM, TOSCA and modeFRONTIER.<br />

In addition to fi nite element technology, FIGES is also dealing<br />

with system simulation technology using Matlab&Simulink.<br />

Systems comprise components or subsystems, which can be<br />

treated using fi nite element techniques. System simulation<br />

Engine Mount Optimization<br />

Courtesy of Bayrak Plastik<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

enables us to encapsulate subsystems and treat them as<br />

inseparable entities that can be incorporated in a hierarchical<br />

fashion within the system itself, where Matlab&Simulink lets<br />

you quickly create, model, and maintain a detailed block diagram<br />

of your system using a comprehensive set of predefi ned<br />

blocks. This approach considerably reduces development and<br />

simulation time.<br />

Training<br />

Offering training classes on various levels and subjects to<br />

increase user’s effi ciency is a major commitment of FIGES. To<br />

increase the quality of our own and the customers’ staff, the<br />

company has been organizing extensive training courses under<br />

the title “Summer School for Advanced Engineering Techniques”<br />

for selected young mechanical engineers, who have just<br />

graduated from their universities. These courses are being held<br />

since 1999 and their content consists theory, software training<br />

and applications. The theoretical part covers FEA Fundamentals,<br />

CFD, Multi-Body Simulation, Explicit Dynamics, Nonlinearities<br />

in FEA, Experimental Modal Analysis and Optimization. The<br />

theoretical part is being conducted in a close cooperation with<br />

leading universities of Turkey.<br />

FIGES is an active member of the project “European School<br />

of Computer Aided Engineering Technology” (ESoCAET, see<br />

page 12) which is a master program backed by Leonardo da<br />

Vinci program of EU and addressing primarily CAE engineers<br />

working in the industry.<br />

For more information please visit www.fi ges.com.tr.<br />

FIGES´ areas of expertise<br />

• Structural Mechanics<br />

• Multi-Body Simulation<br />

• Computational Fluid<br />

Dynamics<br />

• Heat Transfer<br />

• Metal Forming<br />

Simulation<br />

• Fatigue and Fracture<br />

Mechanics<br />

• Optimization<br />

• System Modeling and<br />

Control<br />

Partner<br />

15


16<br />

SOFTWARELÖSUNGEN VON <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Anwendungsübergreifende Simulationslösungen – General Purpose Programs<br />

Anwendungen Programm und Entwickler<br />

High-End Komplettlösungen für<br />

• Lineare Statik / Dynamik • Strömung, FSI • Multiphysik<br />

• Nichtlineare Statik / Dynamik • Temperaturfelder • Akustik<br />

• Robustheit / Optimierung • Emag • Kontakt<br />

• Implizite und explizite Solver • Piezo • Fatigue<br />

Komplettlösung für die konstruktionsbegleitende Berechnung von<br />

• Statik • Eigenfrequenzen<br />

• Dynamik • Schwingungen<br />

• Temperaturfelder • Optimierung<br />

High-End Komplettlösung für<br />

• Crash • Insassensicherheit • ALE<br />

• Impakt • Fußgängerschutz • FSI<br />

• Umformung • Biomechanik • Explosion<br />

e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>: Berechnungssoftware On Demand<br />

e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist ein Service der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>, der bedarfsgerecht<br />

und mit sekundengenauer Abrechnung – und daher<br />

besonders wirtschaftlich – die Nutzung weltweit führender<br />

Simulationsprogramme ermöglicht. Über das Internet<br />

Lösungen für die Strömungssimulation – Computational Fluid Dynamics<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Komplettlösung für CFD ANSYS CFX<br />

Pre- und Postprocessoren für CFD ANSYS ICEM CFD<br />

<strong>CAD</strong>2Mesh<br />

CFX Mesh<br />

Hexaedermesher für CFD, Strukturmechanik ANSYS ICEM Hexa<br />

und Elektromagnetik<br />

Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Volker Bäumer, Tel.: +49(0)80 92-70 05-51, E-Mail: vbaeumer@cadfem.de<br />

Lösungen für die Umformsimulation – Metalforming<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Blechumformung und leistungsstarker DYNAFORM und LS-DYNA<br />

Automesher für Werkzeugvernetzung<br />

One-Step-Solver zur Bewertung der Umformbarkeit<br />

von Blechbauteilen<br />

www.eta.com www.lstc.com<br />

• allgemein (<strong>CAD</strong> unabhängig)<br />

FASTFORM<br />

• integrierte Version für CATIA<br />

CATFORM<br />

Optimierung von Materialkosten bei Blech- COST OPTIMIZER<br />

bauteilen<br />

Berechnung komplexer Platinenzuschnitte<br />

www.forming.com<br />

• allgemein (<strong>CAD</strong> unabhängig)<br />

FASTBLANK<br />

Anwenderportal auf<br />

• integrierte Version für SolidWorks BLANKWORKS<br />

www.cadfem.de<br />

Optimale Schachtelung von Platinen BLANKNEST<br />

Ihr Ansprechpartner: Tobias Menke, Tel.: +49(0)5136-880 92-20, E-Mail: tmenke@cadfem.de<br />

ANSYS DesignSpace<br />

www.designspace.com<br />

LS-DYNA<br />

Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Jürgen Vogt, Tel.: +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />

www.lsdyna-portal.com . www.lstc.com<br />

Mehr zu ANSYS und ANSYS DesignSpace erfahren Sie auf den Seiten 18 ff., zu LS-DYNA auf den Seiten 30 ff.<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

www.ansys.com<br />

auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

als ANSYS/LS-DYNA verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

bietet e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> unmittelbaren Zugriff auf ANSYS und weitere<br />

<strong>FEM</strong>-Lösungen und gewährleistet dabei dem Anwender<br />

ein Höchstmaß an Flexibilität und Kostenkontrolle.<br />

www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

www.ansys.com<br />

auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com


Lösungen für die Betriebsfestigkeitsanalyse – Fatigue Analysis<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Betriebsfestigkeitsanalyse allgemein LMS FALANCS www.lmsintl.com<br />

auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

Bewertung von <strong>FEM</strong>-Ergebnissen<br />

nach FKM-Richtlinie<br />

Statistische Auswertung<br />

von Schwingversuchen<br />

RiFEST IMA Dresden www.ima-dresden.de<br />

SAFD<br />

RWTH Aachen<br />

Inst. für Werkstoffkunde www.iwk.rwth-aachen.de<br />

Betriebsfestigkeitsanalyse allgemein ANSYS Fatigue Modul www.ansys.com<br />

Ihr Ansprechpartner: Klemens Rother, Tel.: +49(0)80 92-70 05-16, E-Mail: krother@cadfem.de<br />

Optimierungsstrategien – Numerical Optimization<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Multidisziplinäre Optimierung<br />

OptiSLang<br />

und Robustheitsbewertung<br />

www.dynardo.de<br />

Freiformoptimierung von<br />

FF-Shop<br />

Schalenstrukturen<br />

Schalendickenoptimierung POPT<br />

www.inutech.de<br />

Parameterfreie Topologie-, Form-<br />

TOSCA www.fe-design.de<br />

und Sicken-Optimierung<br />

auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

Parametrische Optimierung<br />

DesignXplorer<br />

und Robustheitsbewertung<br />

www.ansys.com<br />

Successive Response Surface Method LS-OPT<br />

www.lstc.com<br />

Ihr Ansprechpartner: Rainer Rauch, Tel.: +49(0)711-990 745-22, E-Mail: rrauch@cadfem.de<br />

Material – Material<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Werkstoffdesign Palmyra www.matsim.ch<br />

auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

Analyse von Faserverbundstoffen ESAComp<br />

www.componeering.com<br />

Diese Produkte werden in Partnerschaft mit der PlastSim <strong>GmbH</strong> bzw. über die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG (ESAComp) vertrieben und unterstützt.<br />

Ihr Ansprechpartner für Palmyra: Joscha Sehnert, Tel.: +49(0)80 92-7005-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />

Ihr Ansprechpartner für ESAComp: <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, Markus Dutly, Tel. +4 (0)52-368 01-01, E-Mail: markus.dutly@cadfem.ch<br />

Akustik – Acoustics<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Akustiksimulation<br />

allgemein<br />

Körperschallbewertung schwingender<br />

Strukturen<br />

LMS<br />

SYSNOISE<br />

SBSound <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Marold Moosrainer, Tel.: +49(0)80 92-7005-45, E-Mail: mmoosrainer@cadfem.de<br />

Kunststoff – Plastics<br />

Anwendung Programm Entwickler<br />

Spritzgießen Moldfl ow<br />

Blasformen B-SIM<br />

Thermoformen T-SIM<br />

Extrusion Flow2000<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Diese Produkte werden in Partnerschaft mit der PlastSim <strong>GmbH</strong> vertrieben und unterstützt.<br />

Ihr Ansprechpartner: Joscha Sehnert, Tel.: +49(0)80 92-7005-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />

www.lmsintl.com<br />

auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

www.moldfl ow.com<br />

www.accuform.com<br />

www.compuplast.com<br />

Software<br />

17


18<br />

Die ganze Welt der<br />

Simulation<br />

Strukturmechanik –<br />

Strömungsmechanik –<br />

Elektromagnetik –<br />

Multiphysik<br />

Der Name ANSYS steht für das<br />

kompletteste Angebot an High-End<br />

<strong>FEM</strong>-Simulationstechnologie auf<br />

dem Markt, genutzt von der größten<br />

<strong>FEM</strong>-Anwender-Community<br />

weltweit. Die ANSYS Softwarepakete<br />

decken branchenübergreifend<br />

einen Großteil der heute möglichen<br />

<strong>FEM</strong>-basierten Simulationsanwendungen<br />

in der Produktentwicklung ab.<br />

ANSYS Produkte sind keine Insellösungen, sondern aufgrund<br />

enger Kooperationen mit den führenden Anbietern von <strong>CAD</strong>-<br />

Systemen und ergänzender C-Technologien perfekt in den<br />

Entwicklungsprozess integrierbar. ANSYS betrachtet Simulation<br />

nicht als starres Glied am Ende der Entwicklungskette, sondern<br />

als Werkzeug, dessen Vorteile in praktisch allen Phasen genutzt<br />

werden können. Mit der Benutzerumgebung Workbench ist<br />

das Programmpaket ANSYS skalierbar und kann besonders<br />

effi zient an unterschiedliche Anforderungen der Anwender<br />

angepasst werden.<br />

Strömung mit CFX<br />

Mit ANSYS CFX enthält die ANSYS Produktpalette nun einen<br />

der leistungsfähigsten CFD-Codes für die Strömungssimulation.<br />

Erhältlich ist ANSYS CFX als Standalone-Produkt und als integrierte,<br />

für gekoppelte Fluid-Struktur-Berechnungen geradezu<br />

prädestinierte Lösung, wobei darin auch elektromagnetische<br />

und Temperaturfeld-Effekte einbezogen werden können.<br />

ANSYS DesignSpace<br />

Speziell für Anwender aus der 3D-Konstruktion wurde das<br />

Programm ANSYS DesignSpace entwickelt. Direkt angebunden<br />

an die führenden <strong>CAD</strong>-Programme ermöglicht<br />

ANSYS DesignSpace erfahrungsgemäß bereits nach 1 bis<br />

2 Tagen Einarbeitung einen effi zienten, konstruktionsbegleitenden<br />

Einsatz.<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

ANSYS CAE Software im Überblick<br />

Mit ANSYS CAE Software werden verschiedenste Einsatzgebiete<br />

der <strong>FEM</strong> abgedeckt: Statik/Dynamik (linear und<br />

nichtlinear), Temperaturfelder, Elektromagnetische<br />

Felder, Hochfrequenzen, Piezoelektrik, Strömung, Akustik<br />

– sowohl einzeln als auch gekoppelt (Multiphysik).<br />

Praktisch durchgehend hat der Anwender dazu neben der<br />

klassischen Programmoberfl äche die ANSYS Workbench<br />

zur Verfügung. Workbench ist der erste Vertreter einer neuen<br />

Generation von Entwicklungsumgebungen und setzt Maßstäbe<br />

hinsichtlich<br />

• Automatisierung von Berechnungsschritten (Vernetzung,<br />

Kontaktdefi nition, Berichterstellung ...)<br />

• <strong>CAD</strong>-Integration<br />

• Rechenperformance und Ergebnisqualität<br />

• Integration anderer Berechnungsprogramme und -disziplinen<br />

(z.B. MKS, als Beta-Feature in 9.0 kostenfrei<br />

verfügbar)<br />

• Fatigue<br />

• Robust Design (vgl. Seite 22)<br />

Ein echter Wettbewerbsvorteil für ANSYS – und von<br />

ANSYS. Und damit auch für die vielen<br />

neuen Kunden, die<br />

sich in Benchmarkprojekten<br />

für ANSYS entschieden<br />

haben.<br />

Ausschlag gebend<br />

Wassermantelgekühlter<br />

Abgassammler eines Gasmotors.<br />

Mit freundlicher Genehmigung<br />

der GE Jenbacher <strong>GmbH</strong> & Co OHG<br />

dafür waren,<br />

neben den genannten<br />

signifi kanten<br />

Vorteilen der Workbench<br />

Benutzerumgebung, die gegenüber Wettbewerbssystemen<br />

wesentlich schnellere Verfügbarkeit von Berechnungsergebnissen<br />

bei höchster Ergebnisqualität.<br />

Der Vertrieb von ANSYS inklusive sämtlicher begleitender<br />

Serviceleistungen erfolgt in Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz seit fast 20 Jahren über die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

bzw. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG. Eingehende Beratung bei Einstieg<br />

und Ausbau der Software gehören hier genauso dazu<br />

wie ein gesicherter und schneller Hotline-Support und<br />

ein umfassendes Schulungsprogramm für Einsteiger und<br />

Fortgeschrittene.<br />

Ihre Ansprechpartner für ANSYS:<br />

Vertrieb<br />

Dr.-Ing. Jürgen Vogt<br />

Tel. +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />

Support<br />

Jens Otto<br />

Tel. +49(0)80 92-70 05-17, E-Mail: jotto@cadfem.de<br />

Schulungsberatung<br />

Dr.-Ing. Volker Bäumer<br />

Tel. +49(0)80 92-70 05-51, E-Mail: vbaeumer@cadfem.de


<strong>FEM</strong> als roter Faden in der<br />

Produktentwicklung<br />

Finite Element Berechnungen werden künftig<br />

immer stärker in den gesamten Entwicklungsprozess<br />

integriert. Beim Weltmarktführer für<br />

Textilmaschinen ist die Zukunft schon Realität.<br />

Barmag mit Sitz in Remscheid ist als Zweigniederlassung der<br />

Saurer <strong>GmbH</strong> & Co. KG Teil der Saurer Gruppe, die ihrerseits<br />

als weltweiter Marktführer für Full Service Lösungen im Textilmaschinenbau<br />

gilt. Im Remscheider Technikum, dem größten<br />

seiner Art, entwickelt und produziert Barmag Spinnereianlagen,<br />

Texturiermaschinen sowie eine Vielzahl an komplexen Maschinenkomponenten<br />

für die Chemiefaserindustrie. Eine hochmoderne<br />

Entwicklungsumgebung ist die Basis für die überragende<br />

Innovationskraft des Unternehmens und damit ein wichtiger<br />

Faktor für seine Dominanz in einzelnen Segmenten, in denen<br />

Barmag Marktanteile von bis zu 40% hält.<br />

1.050 Mitarbeiter sind bei Barmag am Standort Remscheid<br />

beschäftigt, davon gehören etwa 70 Personen dem Entwicklungsbereich<br />

der Business Unit Spinnmaschinen an. SolidWorks<br />

als konzernweiter <strong>CAD</strong>-Standard in der Saurer Gruppe ist<br />

auch bei Barmag die Entwicklungsplattform. Zudem spielen<br />

bei Barmag Applikationen für Berechnung und Simulation<br />

bereits seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Grund: Die Entwicklung<br />

von Produkten mit kleinen Stückzahlen, die zudem<br />

oft den kundenspezifi schen Vorgaben entsprechend angepasst<br />

werden müssen, setzt ein Höchstmaß an Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit<br />

voraus. Eine traditionelle Vorgehensweise auf<br />

der Basis vieler Prototypentests kann dieses nicht mit einem<br />

akzeptablen Zeit- und Kostenaufwand bieten. Dazu kommt<br />

ein immenser Wettbewerbsdruck, vor allem aus Fernost, dem<br />

Barmag am wirkungsvollsten durch Ausbau der Innovationsführerschaft<br />

begegnen kann. Gerade bei Produktgruppen, die im<br />

Produktlebenszyklus bereits weit fortgeschritten sind und deren<br />

Weiterentwicklungen hauptsächlich in den Details stattfi nden,<br />

sind die Werkzeuge der Simulation ein wichtiger Faktor.<br />

Kapazitätsengpässe der zwei ANSYS Mechanical Lizenzen<br />

werden über den On-Demand-Service e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ausgeglichen,<br />

über den auf Mietbasis eine weitere, ausschließlich<br />

nach Nutzungszeit berechnete Lizenz gezogen werden kann.<br />

Eine Abteilung “Technical Calculation“ mit drei ausschließlich für<br />

Berechnung und Simulation zuständigen Mitarbeitern, als Stabsstelle<br />

unmittelbar der Bereichsleitung unterstellt, ist daher fester<br />

Teil der Business Unit Spinnmaschinen. Seit Anfang der 90er Jahre<br />

setzt Barmag hier neben Tools zur Bewegungssimulation und<br />

mathematischen Auslegung mit ANSYS eine sehr vielseitige und<br />

technologisch führende Lösung für die Finite Element Berechnung<br />

ein. Da es trotz zwei fester ANSYS Mechanical Lizenzen<br />

(und einer weiteren Pre/Post-Lizenz) gelegentlich zu Kapazitätsengpässen<br />

kommt, hält Barmag zusätzlich ein Stundenkontin-<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 1: Luftaufnahme Barmag-Firmengelände Remscheid<br />

gent über den On-Demand-Service e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>. Bei Bedarf kann<br />

hier auf Mietbasis über Internet eine weitere, ausschließlich nach<br />

Nutzungszeit berechnete Lizenz gezogen werden.<br />

Die wichtigsten Anwendungsfelder von ANSYS bei Barmag liegen<br />

in den Bereichen Maschinen-/Rotordynamik, lineare und nichtlineare<br />

Steifi gkeits- und Verformungsberechnungen (einschließlich<br />

Kontaktprobleme, Schraubverbindungen und nichtlinearen Materialien),<br />

Traglastberechnungen, zyklische Festigkeitsnachweise<br />

sowie, in geringerem Umfang, Temperaturfeldberechnungen.<br />

ANSYS Workbench<br />

Seit dem Jahr 2003 verfügt das Programmpaket ANSYS<br />

neben der klassischen Benutzeroberfl äche über das sogenannte<br />

Workbench-Interface, dessen intuitives Handling und<br />

dessen hoher Automatisierungsgrad wenn immer möglich<br />

auch bei den Berechnungsspezialisten von Barmag zum Einsatz<br />

kommt. Besonders positiv werden von den Anwendern<br />

die schnelle Modellgenerierung und das problemlose Einlesen<br />

von <strong>CAD</strong>-Modellen über die – im Falle von Barmag – Parasolid-Schnittstelle<br />

bewertet. Unter anderem werden z.B. nahezu<br />

alle tragenden oder durch Fliehkraft hoch belasteten Bauteile<br />

heute vor der Serienfreigabe berechnet. Insbesondere hoch<br />

beanspruchte Schraubenverbindungen gehören zu den<br />

Standardberechnungen, die in der Workbench-Umgebung<br />

sehr komfortabel durchführbar sind. Auch die verlustfreie<br />

Übergabe eines Modells in die klassische ANSYS Umgebung,<br />

in der dann weitergehende komplexe Berechnungen angegangen<br />

werden können, wird hervorgehoben. Workbench<br />

eignet sich für schnelle Prinzipstudien. Die kurzen Antwort-<br />

Bild 2: Die CAx-Prozesskette am Beispiel eines Gussgehäuses<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

19


20<br />

zeiten und aussagekräftigen Ergebnisdarstellungen, die diese<br />

Umgebung ermöglicht, steigern nicht nur die Akzeptanz<br />

der Dienste der Berechnungsabteilung bei Konstrukteuren,<br />

sondern fi nden mittlerweile sogar bei Fachdiskussionen mit<br />

Produktmanagern und anderen nicht unmittelbar in den<br />

technischen Entwicklungsprozess involvierten Mitarbeitern<br />

Verwendung.<br />

Nahm vor wenigen Jahren die Übertragung eines großen<br />

Modells von <strong>CAD</strong> nach <strong>FEM</strong> noch etwa 4 Mannwochen<br />

in Anspruch, ist dies im Zusammenspiel von SolidWorks<br />

und ANSYS Workbench – einschließlich Vernetzung – in<br />

der selben Qualität in einer einzigen Stunde (!) möglich.<br />

Die CAx-Prozesskette am Beispiel der Steifi gkeitsberechnung<br />

eines Gussteils<br />

Bild 2 auf Seite 19 zeigt die CAx-Prozesskette anhand der<br />

Steifi gkeitsoptimierung eines Gussgehäuses. Der in Solid-<br />

Works gezeichnete Entwurf wird nach ANSYS übertragen,<br />

was zugleich ein Paradebeispiel dafür ist, wie Entwicklungszeiten<br />

durch die in ANSYS Workbench verfügbaren Technologien<br />

dramatisch verkürzt werden können: Nahm vor<br />

wenigen Jahren die Übertragung eines solchen Modells von<br />

<strong>CAD</strong> in ANSYS und andere Berechnungsprogramme noch<br />

etwa 4 Mannwochen in Anspruch (2D-MEDUSA �� reales<br />

3D-Holzmodell � ANSYS-Flächenmodell), ist dies in ANSYS<br />

Workbench – einschließlich Vernetzung – in der selben Qualität<br />

in einer einzigen Stunde (!) möglich (SolidWorks � Workbench).<br />

Auf dem Wege der Simulation konnte schließlich, bei<br />

geringerer Baugröße und nur unwesentlich größerer Masse,<br />

eine nahezu verdoppelte Steifi gkeit für die relevanten Lastfälle<br />

erzielt werden. Die Validierung des Modells am realen<br />

Prototypen erfolgte durch Messung auf einer 3D-Messmaschine<br />

mit dem Ergebnis, dass bereits der erste Abguss Serienstatus<br />

hatte und bis zum heutigen Tag nahezu unverändert<br />

im Einsatz ist.<br />

Erweitertes Nutzungskonzept der Berechnung<br />

Mit dem Aufkommen konstruktionsnaher Programme vor<br />

rund 5 Jahren wurde der Einsatz von Berechnungsanwendungen<br />

durch die Anschaffung von Float-Lizenzen der Software<br />

ANSYS DesignSpace auf die Konstruktionsabteilungen sinnvoll<br />

erweitert.<br />

Ziel der Einführung von ANSYS DesignSpace war, die Berechnungsabteilung<br />

zu entlasten, indem einfache und wiederkeh-<br />

Bild 3: Optimierung eines Düsenpakets mit ANSYS DesignSpace<br />

Anwenderberichte<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 4 und 5: komplette<br />

Anlage mit Spulköpfen der<br />

ACW-Baureihe und der<br />

Baureihe ACW6T1200 als<br />

8-fach Spulkopf<br />

rende Berechnungsaufgaben in die Konstruktion verlagert<br />

wurden. Mittlerweile kommt der Anwendung eine weitere<br />

wichtige Funktion zu, das sogenannte “Frontloading“:<br />

Simulation in frühesten Entwicklungsstadien unterstützt das<br />

Verständnis des <strong>CAD</strong>-Anwenders für “sein“ Bauteil und eine<br />

zielgerichtete Entwicklung der Produkte. Im Idealfall spiegelt<br />

sich dies in optimierten und schneller entwickelten Produkten<br />

wider.<br />

Mit ANSYS Workbench hat sich nicht nur das Aufgabenfeld<br />

der Konstrukteure erweitert. Auch die Funktion der<br />

Mitarbeiter der Berechnungsabteilung hat sich verändert.<br />

Hatten sie sich früher als nachgeschalteter interner Dienstleister<br />

vorzugsweise mit der Nachrechnung von Bauteilen<br />

zu beschäftigen, sind sie seit der Einführung von ANSYS<br />

Workbench/DesignSpace unmittelbar in den Entwicklungsprozess<br />

eingebunden. Die Berechnungsabteilung agiert heute<br />

abteilungsübergreifend zwischen Konstruktion, Versuch und<br />

Messtechnik und kann durch sehr frühe Machbarkeitsstudien<br />

anhand virtueller Prototypen neben Optimierung vorhandener<br />

Produkte auch proaktiv Impulse für neue Ansätze geben.<br />

Verstärkt wird dieser Trend zur Integration der <strong>FEM</strong>-Berechnung<br />

durch ihre enge Anbindung an das <strong>CAD</strong>-Modell und<br />

den drastisch verkürzten Zeitaufwand für die Geometrieaufbereitung,<br />

die schnelle Reaktionszeiten auf Berechnungsanfragen<br />

anderer Abteilungen möglich macht.<br />

Ein weiterer Bereich im Aufgabenspektrum der Berechnungsabteilung<br />

ist nun auch die Betreuung der mit Simulationsaufgaben<br />

betrauten Mitarbeiter aus der Konstruktion. Dazu gehören<br />

Schulungsleistungen, Beratung zur Vorgehensweise und Support<br />

bei Problemen. Aufgrund der identischen Datenbasis<br />

von ANSYS DesignSpace, ANSYS Workbench und den ANSYS<br />

Mechanical Paketen der spezialisierten Berechner ist eine<br />

Modellübergabe und Weiterbearbeitung jederzeit möglich.<br />

Beispiel: Optimierung mit ANSYS DesignSpace<br />

Als Beispiel für den Einsatz der Berechnung im Konstruktionsumfeld,<br />

vom 3D-<strong>CAD</strong> Anwender in dessen gewohnter<br />

Umgebung, wird die Optimierung eines selbstdichtenden<br />

Düsenpakets skizziert. In einem solchen Düsenpaket wird die<br />

fl üssige Kunststoffschmelze verteilt, gefi ltert und durch sehr<br />

fein gelochte Platten zu den Einzelfi lamenten versponnen, die<br />

– abgekühlt – zusammen den späteren Faden ergeben. Die<br />

Berechnungsabteilung stand dem Konstrukteur nur beratend<br />

zur Seite, als dieser selbständig eine komplette Baureihe auf


die einzuhaltenden Flächenpressungen (Metalldichtungen),<br />

zulässigen Verformungen, optimalen Wandstärken und Plattendicken<br />

optimiert hat.<br />

ANSYS, Workbench, DesignSpace und SolidWorks bilden<br />

in Verbindung mit <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ein komplettes Paket, um<br />

den Prozess der Integration von Berechnung und Simulation<br />

in die kürzer werdenden Entwicklungszyklen voranzutreiben.<br />

Jochen Adler, Mitarbeiter der Berechnung Barmag<br />

Zusammenfassung<br />

Die beschriebenen Lösungen<br />

von ANSYS bilden nach Ansicht<br />

von Herrn Jochen Adler, bei<br />

Barmag verantwortlich für die<br />

ANSYS-Entwicklungsumgebung,<br />

in Verbindung mit den<br />

ergänzenden Dienstleistungen<br />

der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>, die von<br />

e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, Beratung und<br />

Schulung über Anwendersupport<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

wie Technologietage<br />

oder das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´<br />

Meeting reichen, ein komplettes<br />

Berechnungspaket.<br />

Insbesondere eignen sich die<br />

zur Verfügung stehenden<br />

Lösungen und die allgemeine<br />

Strategie des Herstellers, den<br />

Prozess der Integration von<br />

Berechnung und Simulation in<br />

die immer kürzer werdenden<br />

Entwicklungszyklen voranzutreiben.<br />

Die Saurer Group<br />

Der Saurer Textilkonzern ist weltweit führender Hersteller<br />

von technologisch ausgereiften Systemen zum Spinnen,<br />

Zwirnen, Sticken und zur Texturierung. Das Logo der Saurer-<br />

Group vereint acht Markennamen: Allma, Barmag, Melco,<br />

Neumag, Texparts, Schlafhorst, Volkmann und Zinser. Die<br />

Produkte und Dienstleistungen all dieser Unternehmen<br />

spielen eine Schlüsselrolle beim Wertschöpfungsprozess in<br />

der Textilindustrie. Das hohe Niveau an technischer Kompetenz<br />

im Bereich Textilmaschinen wird mit bemerkenswerter<br />

Kundenorientierung gekoppelt: Damit entstehen Lösungen,<br />

die den Saurer-Kunden überall auf der Welt beträchtliche<br />

Vorteile in deren schwierigen Wettbewerbsumfeldern<br />

bieten.<br />

Barmag, eine Zweigniederlassung der Saurer <strong>GmbH</strong> &<br />

Co. KG mit 1.050 Mitarbeitern am Standort Remscheid,<br />

wurde 1922 als Barmag AG gegründet und ist der Weltmarktführer<br />

im Bereich Spinnanlagen für Nylon, Polyester<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Trotz anfänglicher Akzeptanzprobleme, die eine Veränderung<br />

der Entwicklungsarbeit zwangsläufi g mit sich bringt,<br />

etwa bei der Einführung der konstruktionsbegleitenden<br />

Berechnung, gilt der Einsatz von Berechnungs- und Simulationswerkzeugen<br />

bei Barmag inzwischen als fester Bestandteil<br />

bei der Lösungsfi ndung. Im Falle Barmag führt der konsequente<br />

und durchgängige Einsatz in der Entwicklung – vom<br />

einfachen Prinzipmodell bis zur komplexen Betriebsfestigkeitsuntersuchung<br />

– vielfach zu kürzeren Entwicklungszeiten,<br />

weniger Prototypen und letztlich zu Vorteilen im<br />

Wettbewerb.<br />

Bild 6: Screenshot einer Workbench-Berechnung: Vergleichsspannung in einem Spulkopf-Traggestell;<br />

Projekt in Zusammenarbeit mit Herrn Dr.-Ing. Heiko Schüler, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Chemnitz<br />

und Polypropylen sowie Texturiermaschinen. Zu den Kernkompetenzen<br />

gehören neben Spinnerei- und Texturieranlagen<br />

die Fertigung der zugehörigen Komponenten wie<br />

Spulköpfe, Pumpen und Galetten. Im Barmag-Technikum,<br />

dem weltgrößten seiner Art, werden innovative und technologisch<br />

führende Produkte für morgen entwickelt. Ein<br />

umfassender After Sales Service rundet das Produktprogramm<br />

ab.<br />

Die Hauptmärkte für Barmag sind Asien und hier insbesondere<br />

China und Taiwan sowie der Nahe und Mittlere Osten<br />

und Europa. Entsprechend ist das Unternehmen im Netzwerk<br />

der Saurer Gruppe mit weltweit 7.500 Mitarbeitern in 120<br />

Ländern mit Produktions-, Vertriebs- und Serviceorganisationen<br />

präsent.<br />

Internet: www.saurer.com, www.barmag.com<br />

Kontakt: info@barmag.de<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

21


22<br />

Wie tolerant ist Ihr Produkt?<br />

ANSYS DesignXplorer: Erhöhung der Produktqualität<br />

und Produktsicherheit durch Robust<br />

Design Optimization.<br />

Alle Parameter, die auf ein Bauteil einwirken,<br />

unterliegen einer Streuung. Hier stoßen klassische,<br />

deterministische Optimierungsansätze oft<br />

an ihre Grenzen. Stochastische Methoden wie<br />

sie der ANSYS DesignXplorer bietet, berücksichtigen<br />

dagegen Toleranzen.<br />

Änderungen im virtuellen Entwicklungsprozess<br />

Der virtuelle Entwicklungsprozess hat sich in den letzten zehn<br />

Jahren entscheidend verändert. Die Produktzyklen sind häufi g<br />

nur noch auf wenige Monate beschränkt. Außerdem müssen die<br />

zu entwickelnden Produkte immer mehr an die Kundenwünsche<br />

angepasst werden. Darüber hinaus muss die Produktentwicklung<br />

in immer kürzerer Zeit und mit “built-in-quality“ und “built-inreliability“<br />

erfolgen.<br />

Deterministische Optimierung<br />

Die multidisziplinären Optimierung besitzt eine große Bedeutung<br />

im virtuellen Entwicklungsprozess zur Verbesserung der<br />

Design-Eigenschaften und zur Reduzierung der Herstellungskosten.<br />

Die Anwendung der deterministischen Optimierung<br />

kann aber unter Umständen zu nicht-robusten Designs führen,<br />

da die im Allgemeinen immer auftretenden Streuungen von<br />

Eingangsgrößen nicht berücksichtigt werden können. Darüber<br />

hinaus führt häufi g eine deterministische Optimierung an die<br />

Grenzen der Design-Parameter, so dass kein oder nur ein sehr<br />

kleiner Toleranzbereich gegenüber den Streuungen im Design,<br />

in der Herstellung und in der Nutzung vorhanden ist.<br />

Design for Six Sigma<br />

Das Six-Sigma-Konzept charakterisiert eine Businessstrategie,<br />

die Entwicklungskosten sparen und gleichzeitig Produktqualität<br />

erhöhen möchte. Infolge der erfolgreichen Einführung des<br />

Six-Sigma-Konzeptes bei Motorola Ende der 80er Jahre mit<br />

insgesamt über $15 Mrd. (Quelle: www.isixsigma.com/library/<br />

content/c020729a.asp) Einsparungen, führten weltweit hunderte<br />

Firmen dieses Konzept ein. Design for Six Sigma (DFSS) ist ein<br />

Konzept, in dem Qualität und Zuverlässigkeit explizite Ziele im<br />

Optimierungsprozess sind. Für die Bewertung der Zuverlässigkeit<br />

werden stochastische Methoden notwendig. Deshalb spricht man<br />

dann auch von stochastischer Design-Optimierung.<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 1: Normalverteilung mit<br />

2-Sigma- und 6-Sigma-Level und<br />

Abgrenzung zwischen robusten<br />

Design (RD) und zuverlässigen<br />

Design (ZD) in Abhängigkeit eines<br />

gewählten Versagenszustandes g(X),<br />

z. B. eine nicht zu überschreitende<br />

Spannung oder Verformung. Die<br />

Ausfallwahrscheinlichkeit P(f) gibt<br />

die Wahrscheinlichkeit an, dass ein<br />

Design die defi nierten Versagenskriterien<br />

nicht erfüllt.<br />

Stochastische Design-Optimierung<br />

In der stochastischen Design-Optimierung werden die Streuungen<br />

der Design-Parameter und eventuell zusätzlicher<br />

stochastischer Parameter (d.h. streuende Einfl ussgrößen,<br />

die keine Optimierungsparameter sind) berücksichtigt. Das<br />

betrachtete Wahrscheinlichkeitsniveau reicht dabei vom 1- bis<br />

2-Sigma-Level bis hin zum 6-Sigma-Level. Dabei bezeichnet<br />

“Sigma“ die Standardabweichung. Für eine Standard-Normalverteilung<br />

(Bild 1) ergeben sich in Abhängigkeit des jeweiligen<br />

Sigma-Levels die zugehörigen Ausfallwahrscheinlichkeiten im<br />

Bild 2. In Abhängigkeit der Sigma-Level ist es innerhalb der<br />

stochastischen Optimierung sinnvoll, zwischen der robusten<br />

Optimierung und der zuverlässigkeitsorientierten Optimierung<br />

zu unterscheiden.<br />

Robust Design Optimization<br />

Die optimierten Designs im Sigma-Level ±2 werden als<br />

robuste Designs (RD) charakterisiert. Diese optimierten Designs<br />

weisen eine geringe Streuung der Antwortgrößen, z. B. Spannungen,<br />

Verformungen oder auch Lebensdauerkennwerte,<br />

usw. um die Mittelwerte auf. Ziel der Methoden der robusten<br />

Optimierung ist folgerichtig das Auffi nden eines Designs mit<br />

möglichst geringer Streuung wichtiger Modellantworten oder<br />

mathematisch gesehen die Minimierung der Varianz wichtiger<br />

Modellantworten. Robust Design Optimization lässt dabei typischerweise<br />

Aussagen über Ereignisse im ± 2 Sigma-Level zu.<br />

Reliability-based Optimization<br />

In der zuverlässigkeitsorientierten Optimierung wird das<br />

Optimierungsproblem durch zusätzliche stochastische Nebenbedingungen<br />

erweitert, z. B. sollen vorgegebene Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />

nicht überschritten werden können (Bild 1).<br />

Oder es wird die Ausfallwahrscheinlichkeit selbst in die Zielfunktion<br />

integriert. Abhängig von den verwendeten stochastischen<br />

Methoden können hierbei auch Ereignisse mit kleinen<br />

Wahrscheinlichkeiten (> 2 Sigma-Level) abgesichert werden.<br />

Die Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit für ein Sigma-<br />

Level > ± 4 erfordert allerdings eine qualifi zierte Bestimmung<br />

der Verteilungsfunktionen der stochastischen Parameter und<br />

effi ziente und robuste Methoden der Zuverlässigkeitsanalyse.<br />

Möglichkeiten im ANSYS DesignXplorer<br />

Mit dem ANSYS DesignXplorer ist es möglich, sowohl deterministische<br />

Optimierung als auch robuste Optimierung und<br />

Sigma Variation Ausfall- Ausfallrate Ausfallrate pro<br />

Level wahrschein- pro Million Million (long term<br />

lichkeit (short term) – ±1,5 shift)<br />

±1 68.26 6.1 E-1 317,400 697,700<br />

±2 95.46 4.5 E-2 45,400 308,733<br />

±3 99.73 2.7 E-3 2,700 66,803<br />

±4 99.9937 6.3 E-5 63 6,200<br />

±5 99.999943 5.7 E-7 0.57 233<br />

±6 99.9999998 2.0 E-9 0.002 3.4<br />

Bild 2: Sigma-Level und zugehörige Ausfallwahrscheinlichkeit und Ausfallraten<br />

für eine Normalverteilung und für eine Normalverteilung mit um 1.5<br />

verschobenen Mittelwert (Diese Mittelwertverschiebung von 4,5 �auf 6,0 �<br />

der Normalverteilung wird eingeführt, da i. A. die Antwortgrößen nicht normalverteilt<br />

sind und dient als Sicherheitsabstand für zufällige Schwankungen<br />

der Design-Parameter während der gesamten Lebensdauer).


Bild 3: Einfache Defi nition von beliebigen <strong>CAD</strong>-, FE- und Fatique- aber auch<br />

APDL-Parameter per Mausklick.<br />

zuverlässigkeitsorientierte Optimierung innerhalb eines DFSS-<br />

Konzeptes durchzuführen.<br />

Der DesignXplorer basiert auf Design of Experiment (DOE) und<br />

Response-Surface-Approximation des Design-Raumes sowie<br />

des Raumes zufälliger Parameter. Response-Surface-Approximationen<br />

sind dabei besonders geeignet für kleine Parameterräume<br />

und Wahrscheinlichkeitsniveaus < 3 Sigma. Mit nur<br />

wenigen zusätzlichen Workbench- oder ANSYS-Berechnungen<br />

können Design- und Sensitivitätsuntersuchungen bis hin zum<br />

Finden eines robusten optimierten Design äußerst kostengünstig<br />

durchgeführt werden. Der DesignXplorer arbeitet dabei<br />

nutzerfreundlich in der Workbench-Umgebung, so dass jede<br />

Art von <strong>CAD</strong>-, FE- aber auch APDL-Parametern einfach per<br />

Mausklick verwendet werden kann.<br />

Hierfür existieren durch die Integration in Workbench bi-direktionale<br />

Schnittstellen zu Autodesk Inventor, SolidWorks, Solid<br />

Edge, Mechanical Desktop, Unigraphics und Pro/ENGINEER.<br />

Autor und Ansprechpartner für Robust Design und<br />

ANSYS DesignXplorer:<br />

Dr.-Ing. Dirk Roos, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Tel. +49(0)3643-9008-34<br />

E-Mail: droos@cadfem.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 6:<br />

Einfache Modifi kation<br />

der Optimierungs- und<br />

der streuenden Parameter.<br />

Bild 4:<br />

Defi nition beliebiger Zielgrößen<br />

für die Optimierung,<br />

z.B. Lebensdauerberechnung mit<br />

ANSYS Workbench.<br />

Bild 7:<br />

Workbench ermöglicht<br />

beliebige Design- und<br />

Sensitivitätsuntersuchungen<br />

bis hin zum Finden eines<br />

robusten optimierten Design.<br />

Bild 5:<br />

Response-Surface-Approximation<br />

des Design-Raumes und des Raumes<br />

zufälliger Parameter zur Design-Optimierung<br />

und zur Berechnung der<br />

Ausfallwahrscheinlichkeit.<br />

Seminar<br />

Design for Six Sigma und Robust Design<br />

Optimization – Stochastische Optimierung in der <strong>FEM</strong><br />

Inhalte<br />

• Einführung in Design for Six Sigma<br />

• Robuste Optimierung<br />

• Zuverlässigkeitsbasierte Optimierung<br />

• Methoden der stochastischen Optimierung (Zufallsvariablen,<br />

Design of Experiments, Antwortfl ächenverfahren,<br />

Monte-Carlo-Simulation, statistische Auswertungsverfahren)<br />

• Einführung in DesignXplorer mit praktischen Anwendungen<br />

(Parametrisierung des Simulationsmodells)<br />

• Generierung von Antwortfl ächen mit Design of Experiments<br />

• Übungen am Rechner<br />

• Ausblick auf weitere Entwicklungen<br />

Referent<br />

Dr.-Ing. Dirk Roos, Marc Vidal, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Termine<br />

29. – 30.09.<strong>2005</strong><br />

in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart<br />

04. – 05.10.<strong>2005</strong><br />

in Aadorf/Schweiz (Bodenseeraum)<br />

Kosten<br />

EUR 820,– bzw. SFr. 1260,– (jeweils zzgl. MwSt.)<br />

Information und Anmeldung<br />

Bitte besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich<br />

an Frau Gudrun Grosse unter Tel. +49 (0)80 92-70 05-98<br />

oder E-Mail seminar@cadfem.de.<br />

Software<br />

23


24<br />

ANSYS in der Antriebstechnik<br />

Die Universität der Bundeswehr als kompetenter<br />

Entwicklungspartner für elektrische Antriebe.<br />

Am Lehrstuhl für “Elektrische Antriebstechnik<br />

und Automation“ der Universität der Bundeswehr<br />

in München stehen neben der Lehre<br />

Forschungsprojekte zu elektrischen Antriebssystemen<br />

im Mittelpunkt, zumeist im Auftrag<br />

der Industrie. Zur Entwicklungsinfrastruktur<br />

gehören ANSYS genauso wie teilweise weltweit<br />

einzigartige Prüfstände.<br />

Gegenwärtige Forschungstätigkeiten am Lehrstuhl für “Elektrische<br />

Antriebstechnik und Automation“ der Universität der Bundeswehr<br />

in München beinhalten unter anderem die Verbesserung<br />

der theoretischen Beschreibung und Modellierung elektrischer<br />

Antriebe, die Entwicklung und Optimierung neuer Systeme und<br />

Komponenten und die Integration von Antrieben in Applikationen.<br />

Neben der Funktionalität haben insbesondere Kosten und<br />

Qualität als entscheidende Randbedingungen einen wesentlichen<br />

Einfl uss auf den Entwurf elektrischer Antriebe. Zusätzlich zu<br />

diesen theoretisch zu behandelnden Themen stehen umfangreiche<br />

und zum Teil weltweit einmalige Prüfstände zur Verfügung,<br />

um die theoretischen Berechnungen verifi zieren zu können.<br />

Bei der Bearbeitung dieser Themen werden neben der Grundlagenforschung<br />

auch in großem Umfang applikationsspezifi sche<br />

Problemstellungen behandelt. Hierbei pfl egt der Lehrstuhl einen<br />

intensiven Kontakt zur einschlägigen Industrie. Die betrachteten<br />

Anwendungen reichen derzeit von der Hausgerätetechnik über<br />

Industrieantriebe bis hin zum Automobilbereich.<br />

Als Anwendungsbeispiele sind im Folgenden zwei besondere<br />

Herausforderungen bei der Berechnung von Permanentmagnetmaschinen<br />

dargestellt.<br />

Berechnung der Temperaturentwicklung einer<br />

PM-Maschine unter Last<br />

Die Ausnutzung elektrischer Maschinen wird ganz wesentlich<br />

durch die Eigenerwärmung bzw. die Kühlbedingungen begrenzt.<br />

Deshalb ist es erforderlich, die Temperaturentwicklung unter Last<br />

genau zu berechnen; dies ist mit ANSYS für eine PM-Maschine<br />

mit Oberfl ächenmagneten durchgeführt worden: Bild 1 zeigt das<br />

erzeugte Netz (Ausschnitt), Bild 2 die berechnete Temperaturverteilung<br />

in diesem Ausschnitt der Maschine bei einer bestimmten<br />

Lastsituation. Bei dieser Berechnung ist eine Flüssigkeitskühlung<br />

des Statorgehäuses angenommen.<br />

Wie Bild 1 zeigt, ist dabei auch die Nutisolation modelliert und<br />

vernetzt, deren Einfl uss im Gegensatz zur Berechnung magnetischer<br />

Größen bei thermischen Betrachtungen nicht vernachlässigt<br />

werden kann. Auf der anderen Seite darf die Modellierung im<br />

Sinne einer akzeptablen Rechenzeit nicht zu detailliert sein: Z.B.<br />

sind bei der hier betrachteten Maschine nicht einzelne Leiter der<br />

Wicklung mit der umgebenden Luft oder Vergussmasse modelliert,<br />

sondern ein im gezeigten Querschnitt ausgedehnter Leiter<br />

mit effektiver elektrischer und thermischer Leitfähigkeit.<br />

Anwenderberichte<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 1: <strong>FEM</strong>-Netz einer PM-Maschine (einschl. Nutisolation) zur Berechnung der<br />

Temperaturverteilung (Ausschnitt).<br />

Mit Hilfe von Parameterstudien für den Wert der thermischen<br />

Leitfähigkeit des Nutisolationsmaterials kann nun z.B. der Einfl<br />

uss des verwendeten Materials auf die Temperatur im “hot<br />

spot“ (Wicklung, siehe Bild 2) der Maschine ermittelt werden.<br />

Es ist aber auch möglich, den Einfl uss von Lufteinschlüssen zu<br />

untersuchen, indem man die effektive thermische Leitfähigkeit<br />

des Nutisolationsmaterials entsprechend reduziert. Ziel solcher<br />

Untersuchungen kann die Auswahl eines bestimmten Nutisolationsmaterials<br />

oder die Ermittlung der notwendigen Genauigkeit in<br />

der Fertigung (Verguss der Wicklung) sein, um einen bestimmten<br />

Maximalwert der Wicklungstemperatur im Betrieb der Maschine<br />

nicht zu überschreiten.<br />

Bild 2: Temperaturverteilung in der PM-Maschine unter Last (Ausschnitt).<br />

Berechnung sättigungsabhängiger Induktivitäten<br />

Insbesondere bei Permanentmagnetmaschinen mit vergrabenen<br />

Magneten ist es schwierig, die sättigungsabhängigen Induktivitäten<br />

in den beiden ausgezeichneten Richtungen (Ld: Induktivität<br />

in der “direct axis“, Lq: Induktivität in der “quadrature axis“)<br />

korrekt vorherzuberechnen. Da die Größen dieser Induktivitäten<br />

aber entscheidend das Drehmoment bestimmen, kann das<br />

Betriebsverhalten nur bei genauer Kenntnis dieser sättigungsabhängigen<br />

Induktivitäten gut vorherberechnet werden.<br />

Die Induktivitäten können prinzipiell auf zwei Arten berechnet<br />

werden: Mit Hilfe der Flussverkettung oder aus der Summe<br />

von magnetischer Energie und Co-Energie. Bei sorgfältiger<br />

Anwendung der Methoden führen beide Alternativen auf das<br />

gleiche Ergebnis, allerdings ist die <strong>FEM</strong>-Berechnung mit Hilfe der<br />

magnetischen Energie und Co-Energie im Allgemeinen deutlich


Bild 3: Verteilung des magnetischen Flusses in der PM-Maschine unter Last.<br />

zeitaufwändiger (nachfolgend wird deshalb die Berechnung mit<br />

Hilfe der Flussverkettung näher betrachtet).<br />

Die konventionelle Methode zur Ermittlung der Flussverkettung<br />

besteht darin, von der gesamten Flussverkettung (aufgrund des<br />

Statorstromes und des Rotormagnetfl usses) den Anteil aufgrund<br />

des Permanentmagnetfl usses zu subtrahieren. Hieraus lässt sich<br />

dann die Induktivität bestimmen. Da die Eisenkennlinie nichtlinear<br />

ist, und in der Maschine ortsabhängig mehr oder weniger starke<br />

Sättigung auftritt, ist diese Methode ungenau. Besser ist die so<br />

EAA<br />

Lehrstuhl für<br />

Elektrische Antriebstechnik und Automation<br />

an der Universität der Bundeswehr München<br />

Die Universität der Bundeswehr München bietet militärischen<br />

und zivilen Studenten die einmalige Gelegenheit, im Zeitraum<br />

von nur 3 ¼ Jahren (auf Grund der Trimester-Einteilung des<br />

Studienjahres) ein hochwertiges Elektrotechnik-<br />

Studium unter hervorragenden Forschungs-<br />

und Studienbedingungen zu absolvieren.<br />

Hierbei gibt es eine sehr enge Kooperation<br />

mit der Industrie: Jedem zivilen Studenten<br />

ist eine Firma als Pate zugeordnet. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

hat beispielsweise die Patenschaft für den Studenten<br />

Gregor Matz übernommen, der sein Studium am 1.<br />

Oktober 2004 aufgenommen hat.<br />

Der Lehrstuhl für “Elektrische Antriebstechnik und Automation“<br />

an dieser Universität beschäftigt sich in der Forschung<br />

mit elektrischen Antriebssystemen von der Regelung bis hin<br />

zur elektrischen Maschine. Im Fokus stehen hierbei<br />

• die Systemanalyse / Systemauslegung,<br />

• der Entwurf elektrischer Maschinen (einschließlich analytischer<br />

bzw. numerischer Magnetkreisberechnung und<br />

Optimierung) und<br />

• die Dimensionierung der Ansteuerung und Regelung.<br />

Weitere Informationen und Kontaktdaten zum Lehrstuhl<br />

für “Elektrische Antriebstechnik und Automation“ sind zu<br />

fi nden unter:<br />

http://elektrische-antriebe.et.unibw-muenchen.de<br />

Autor Autor:<br />

Univ.- Univ.-Prof. Prof. Dr.-Ing. Dr.- Ing. Dieter Gerling<br />

Universität der Bundeswehr München, Institut für Elektrische Antriebstechnik<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 4: Induktivitäten Ld und Lq als Funktion des Statorstromes; Vergleich zwischen<br />

“Fixed Permeability Method“ (FPM) und konventioneller Finite-Elemente-Methode.<br />

genannte “Fixed Permeability Method“ (FPM), bei der zunächst<br />

für jedes Element des <strong>FEM</strong>-Netzes eine eigene relative Permeabilität<br />

(bei Erregung der Maschine mit Statorstrom und Permanentmagnetfl<br />

uss) bestimmt wird. Dann werden diese relativen<br />

Permeabilitäten festgeschrieben und die Maschine ausschließlich<br />

mit dem Statorstrom erregt. Die mittels dieser Flussverkettung<br />

berechnete Induktivität berücksichtigt die nichtlineare Eisenkennlinie<br />

wesentlich genauer. Das beschriebene Verfahren muss für<br />

jeden interessierenden Betriebspunkt wiederholt werden.<br />

Bild 3 zeigt die Flussverteilung in einer solchen PM-Maschine<br />

unter Last, Bild 4 zeigt den Vergleich der Berechnung beider<br />

Induktivitäten mit den zwei verschiedenen Finite-Elemente-<br />

Methoden (beide Methoden sind mit Hilfe von ANSYS durchgeführt<br />

worden): konventionelle Methode und “Fixed Permeability<br />

Method“. Die konventionelle Methode führt gegenüber der FPM<br />

auf deutlich kleinere Induktivitäten, weil der Sättigungszustand<br />

der Maschine nicht korrekt berücksichtigt wird.<br />

Seminar – Elektrische Antriebe – Design und Analyse<br />

Inhalte<br />

• Grundlagen Elektrischer Maschinen<br />

• Überblick über Auslegungs- und Simulationsverfahren<br />

(Analytische Verfahren, FE-Analyse, Systemsimulation)<br />

• Praktische Berechnung von Elektrischen Maschinen und<br />

Antrieben (ASM, SRM, SM)<br />

• Antriebssysteme: Berücksichtigung von Leistungselektronik,<br />

Reglern und mechanischer Lasten (CASPOC, Simulink)<br />

Zielgruppe<br />

Elektro- und Maschinenbauingenieure, die sich mit der<br />

Entwicklung von Elektrischen Maschinen und Antrieben<br />

beschäftigen<br />

Referenten<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Gerling, Uni BW München<br />

Dr.-Ing. Hans-Joachim Köbler, Uni BW München<br />

Peter van Duijsen, Simulation Research<br />

Termin 05. – 08. Juli <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />

Kosten EUR 1.640,– (zzgl. MwSt.)<br />

Information und Anmeldung<br />

Bitte besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich<br />

an Frau Gudrun Grosse unter Tel. +49 (0)80 92-70 05-98<br />

oder E-Mail seminar@cadfem.de.<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

25


26<br />

Federn –<br />

spannende Bauteile<br />

Federbauteile in allen Varianten werden von den<br />

Ingenieuren der Scherdel-Gruppe in der Tochter<br />

INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs <strong>GmbH</strong><br />

entwickelt. ANSYS hat sich zur Bewältigung der<br />

vielfältigen, meist nichtlinearen Problemstellungen<br />

bei der Auslegung der Produkte nicht nur<br />

bewährt: In vielen Fällen ist die rechnerische<br />

Simulation unumgänglich geworden.<br />

Innerhalb der Scherdel-Gruppe, weltweit u.a. als Entwickler<br />

und Hersteller hochwertiger Komponenten aus Metallen<br />

und anderen Werkstoffen, Maschinen und Anlagen erfolgreich,<br />

nimmt die INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs<br />

<strong>GmbH</strong> Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben, etwa von<br />

Stanz-Biegeteilen wie technischen Federn und verschiedenen<br />

Baugruppen, wahr. Hoch belasteten federnden Bauteilen<br />

kommen in ihren verschiedenen Anwendungen meist zentrale<br />

Funktionen zu, weshalb eine besonders detaillierte Umsetzung<br />

der Spezifi kationen des Auftraggebers höchste Priorität<br />

genießt. Gerade bei der optimalen Auslegung und Gestaltung<br />

der Federn ist der Rückgriff auf Werkzeuge zur computergestützten<br />

numerischen Simulation praktisch unverzichtbar<br />

geworden, wobei aufgrund der stets vorhandenen großen<br />

Verformungen nichtlineare Aufgabenstellungen dominieren.<br />

Häufi g auftretende Problemstellungen sind beispielsweise die<br />

Realisierung von Vorspannungen, die Berechnung von ungespannten<br />

Ausgangsformen, die Montage von Federn in die<br />

vorgespannte Position und die dynamische Analyse federnder<br />

Elemente. Zum Einsatz kommt für solche und weitere Aufgabenstellungen<br />

bei INNOTEC das Berechnungswerkzeug<br />

ANSYS, dessen Anwendung nachfolgend an einigen ausgewählten<br />

Beispielen demonstriert wird.<br />

Dynamische Auslegung einer Ventilfeder<br />

Federnde Bauteile unterliegen häufi g hochdynamischen Lasten.<br />

Das klassische Beispiel dafür ist die Ventilfeder in Verbrennungsmotoren.<br />

Als Basis für deren dynamische Untersuchung<br />

wird der Federkörper mit Balkenelementen (Beam189) und<br />

die Kontaktbereiche der Windungen mit Kontaktelemente<br />

(Contac52) abgebildet. Eine erste statische Berechnung zeigt,<br />

dass das erstellte Modell die progressive Kraft-Weg-Kennlinie<br />

korrekt wiedergibt.<br />

Nach der Überprüfung der Abbildbarkeit genereller Dämpfungseffekte<br />

durch Reibung zwischen gegeneinander schwingenden<br />

Drahtstücken wird in einem weiteren Schritt getestet,<br />

ob, in wie weit und unter welchen Bedingungen auch die sehr<br />

lokal auftretenden Windungs-Windungs-Kontakte mit relativ<br />

geringen Bewegungen aber hohen Kontaktkräften ausreichen,<br />

um eine Feder zu dämpfen. Hierzu wird die Feder in verschiedenen<br />

Varianten auf Block gedrückt und dann schlagartig<br />

entlastet. Bild 1 zeigt eine Sequenz aus der Animation einer<br />

Ventilfeder bei 15.000 U/min.<br />

Anwenderberichte<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Bild 1: Dynamik der Ventilfeder bei 15.000 U/min.<br />

Abstand der Einzelbilder: t = 5 ms<br />

Spannungsberechnung eines<br />

Einschraubstücks im Bereich<br />

der Einspannung<br />

Unsachgemäß ausgeführte Krafteinleitungsstellen<br />

können die Ursache<br />

für Versagen sein. Auch die<br />

Nachrechnung dieser kritischen<br />

Bereiche erfordert die besondere<br />

Aufmerksamkeit des Berechnungsingenieurs.<br />

Im Fall des in Bild 2<br />

dargestellten Netzes einer Verbindung<br />

aus Einschraubstück und<br />

Federanbindung müssen sowohl<br />

die Vorspannung im Federkörper<br />

als auch das Übermaß des Einschraubstückes<br />

unbedingt berücksichtigt<br />

werden.<br />

Bild 3 zeigt eine Sequenz aus<br />

der Animation des Belastungsverlaufs<br />

der Verbindung. Der<br />

Kreis markiert die Stelle, an der<br />

der Federdraht über den spitzen<br />

Gewindeauslauf gleitet. Dadurch<br />

kommt es zu erhöhten Spannungen<br />

im Federkörper und zu<br />

Verschleiß durch Reibung, was<br />

eine verringerte Lebensdauer<br />

nach sich zieht.<br />

Aufgrund der gewonnenen<br />

Erkenntnisse wurde das Einschraubstück<br />

umgestaltet und<br />

die Verschleißeffekte durch Reibung<br />

auf ein Minimum reduziert.<br />

Bild 4 zeigt die Verschleißspuren<br />

der optimierten Variante in der<br />

Berechnung und im getesteten<br />

Prototypen nach Abschluss der<br />

Dauerlaufprüfung.<br />

Bild 3: Belastung der<br />

Einschraubverbindung<br />

Bild 2: Netz und Randbedingungen<br />

der Baugruppe<br />

aus Einschraubstück und<br />

Feder


Bild 4: Flächenpressung am umgestalteten Einschraubstück und<br />

Druckstellen am realen Bauteil nach ca. 100.000 Lastwechseln<br />

Montage-Simulation einer Klappenfeder<br />

Federnde Bauelemente sind stets unter Vorspannung in einer<br />

Baugruppe integriert. Im Normalfall liegen die zur Vorspannung<br />

notwendigen Verschiebungen in der Größenordnung der Bauteildimensionen<br />

und erfordern nicht selten den größten Berechnungsaufwand.<br />

Besonders komplex sind Fälle, bei denen die federnden<br />

Bauteile während der Montage deutlich größeren Verformungen<br />

unterzogen werden, als später im Betrieb erforderlich.<br />

Bild 5:<br />

Klappenfeder<br />

unter<br />

70 bar<br />

Druckbelastung<br />

Das in Bild 5 dargestellte<br />

Stanz-Biegeteil fi ndet Verwendung<br />

als Rückschlagventil<br />

in hydraulischen<br />

Hochdrucksystemen. Die<br />

runden Klappen decken<br />

Bohrungen ab, die von<br />

innen mit Druckpulsen von<br />

70 bar belastet werden.<br />

Des weiteren wird über die Steifi gkeit der einzelnen Klappen der<br />

Öffnungsdruck eingestellt. Das Bauteil muss durch eine Montageöffnung<br />

von 9 mm Durchmesser montierbar sein, ohne dass<br />

plastische Verformungen auftreten.<br />

Zur Berechnung<br />

der Druckbelastung<br />

wurde die<br />

Federinnenseite<br />

mit 70 bar<br />

Druck belastet.<br />

Die Bohrungen<br />

wurden in Form<br />

von starren Körpern<br />

modelliert.<br />

Bild 6: Kennlinien der einzelnen Klappen<br />

Springs – high stress components<br />

A variety of springs have been developed by the engineers<br />

of the Scherdel Group at INNOTEC research and development<br />

<strong>GmbH</strong>. ANSYS has not only proven to be the ideal<br />

tool for solving the manifold, mostly non-linear problems<br />

of product design but, in many cases this form of analysis<br />

has become an essential part of the design process.<br />

INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs <strong>GmbH</strong> is responsible<br />

for the development and design of stamped and shaped<br />

wire components, such as engineering springs, and a<br />

range of different assemblies. It is part of the Scherdel<br />

Group, a company which has enjoyed international success<br />

within the area of developing and manufacturing<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Zur Berechnung der Klappensteifi gkeit wurde an jeder Bohrung<br />

ein Zylinder angebracht, der nach innen verschoben wird. Aus<br />

den Reaktionskräften und Verschiebungen der einzelnen Zylinder<br />

ergeben sich die Kennlinien in Bild 6.<br />

Bild 7 zeigt die Montage der Klappenfeder durch eine Öffnung<br />

mit Durchmesser 9 mm. Durch die Umgestaltung der äußeren<br />

Stege zu Trapezen (Markierung) konnten die entstehenden Spannungen<br />

so gleichmäßig verteilt werden, dass keine plastischen<br />

Verformungen entstehen.<br />

Bild 7: Montage-Simulation<br />

Autor<br />

Georg Hannig, INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs<br />

<strong>GmbH</strong>, SCHERDEL-Gruppe<br />

www.scherdel.de<br />

Der Beitrag ist ein Auszug aus dem Vortrag “Einsatz von<br />

ANSYS in der Entwicklung von Federn anhand von Anwendungsbeispielen”,<br />

der auf dem 22. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />

2004 in Dresden gehalten und vom ANSYS User Club<br />

e.V. prämiert wurde.<br />

Das vollständige Vortragspapier kann per E-Mail unter<br />

kennziffer@cadfem.de angefordert werden.<br />

high-quality components in metal and other materials, as well<br />

as special machines and systems. Due to the central functions<br />

the highly stressed spring components have in different applications,<br />

an extremely detailed turn-round of our customers’<br />

specifi cations is an absolute priority. The use of computerbased<br />

numerical simulation tools has become almost indispensable<br />

in order to guarantee the optimum calculation and<br />

design of a spring. Due to existing large-scale deformations,<br />

non-linear tasks, such as simulating pre-stresses, calculating<br />

non-stressed initial stages, mounting springs in pre-stressed<br />

positions and the dynamic analysis of springable components<br />

are dominant. For these and other tasks, INNOTEC uses the<br />

ANSYS analysis tool, the application of which is demonstrated<br />

in this article together with some selected examples.<br />

ANSYS Anwenderbericht<br />

27


28<br />

Angekoppelt –<br />

Rheologie & Struktur<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und PlastSim ziehen eine erfolgreiche<br />

Zwischenbilanz nach fast einjähriger Kooperation<br />

mit Moldfl ow: Die Portfolio-Erweiterung<br />

um das dominierende Programmpaket für die<br />

Spritzgießsimulation an sich und ganz speziell<br />

die gekoppelte rheologisch-strukturmechanische<br />

Berechnung – als Dienstleistung von<br />

PlastSim oder anhand der Schnittstelle Moldfl<br />

ow-ANSYS – stoßen auf großes Interesse.<br />

Seit Sommer 2004 sind <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und PlastSim Ansprechpartner<br />

für Moldfl ow, der unangefochten führenden Simulationssoftware<br />

für verschiedenste Herausforderungen beim Spritzgießen.<br />

Neben dem Vertrieb des Programms werden sämtliche produktbegleitenden<br />

Dienstleistungen erbracht und die von zahlreichen<br />

Anwendern gewünschte Schnittstelle von Moldfl ow und ANSYS<br />

vorangetrieben – Ergebnis: Im nächsten Moldfl ow MPI-Release<br />

5.1 ist in jeder Warp Lizenz eine ANSYS (Classic)-Schnittstelle<br />

enthalten.<br />

Rheologisch-strukturmechanische Berechnung im Auftrag<br />

Mangels Anbindung der verschiedenen Systeme waren im Kunststoffbereich<br />

bislang gekoppelte Analysen zwischen Rheologie<br />

und Struktur eher unbefriedigend. Die Schwierigkeit ist hier<br />

die Übernahme der in der rheologischen Analyse ermittelten<br />

Faserorientierung und lokalen Materialparameter in die strukturmechanische<br />

Berechnung. Genau hier liegt neben reinen<br />

Moldfl ow-Projekten eine der großen Stärken von PlastSim in der<br />

Auftragsberechnung. So wurde für die Firma Trilux-Lenze eine<br />

Informationstage – Moldfl ow und ANSYS<br />

Termine<br />

09. Juni <strong>2005</strong> in Aadorf, Schweiz (Bodenseeraum)<br />

27. Juni <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />

04. Juli <strong>2005</strong> in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart<br />

30. August <strong>2005</strong> in Burgdorf bei Hannover<br />

20. Oktober <strong>2005</strong> in Wien<br />

jeweils von 10:00 bis ca. 16:00 Uhr<br />

Kosten: EUR 100,– zzgl. ges. MwSt.<br />

Seminare – Einführung in Moldfl ow<br />

Termine<br />

13. – 14. Juni <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />

07. – 08. November <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />

Kosten: EUR 820,– zzgl. ges. MwSt.<br />

Weitere Informationen zu den Informationstagen und<br />

Seminaren und Anmeldung auf www.cadfem.de oder<br />

www.plastsim.com.<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Strukturmechanische Auslegung einer Kunststoffklemme mit ANSYS<br />

Workbench.<br />

Mit freundlicher Genehmmigung der Trilux-Lenze <strong>GmbH</strong> + Co.KG<br />

Klemme für eine Lampenabdeckung ausgelegt. Ziel des Projektes<br />

war festzustellen, ob die seither aus zwei Teilen bestehende<br />

Komponente auch in ein Bauteil integriert werden kann. Trilux<br />

wusste, dass ein Werkzeugwechsel nur eine Frage der Zeit ist und<br />

wollte bei einem Fertigungsvolumen von jährlich 20 Mio. Stück<br />

eine neue, ökonomischere Variante der Geometrie einführen. Um<br />

sicher zu gehen, nach welchen Kriterien diese ausgelegt werden<br />

soll, orientierte man sich an den Werten für Spannungen der<br />

bestehenden Geometrie, die vorab rechnerisch ermittelt wurden.<br />

Den Grenzwert sowie die sehr aufwändigen Werkzeuganforderungen<br />

galt es bei der neuen Variante zu berücksichtigen,<br />

deren Sperrklinke und Klemme in einem Teil gespritzt werden<br />

sollten. Ein Projektteam von PlastSim und <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> erreichte eine<br />

Gewichtsreduzierung von ca. 12% bei einer Spannungsreduzierung<br />

von 50% und einer Dehnung von max. 0,5 %. Im Anschluss<br />

wurde mit Moldfl ow abgesichert, dass die Fasern in den höher<br />

beanspruchten Regionen dem Kraftverlauf folgen und sich dort<br />

keine Bindenähte bilden. Klemme und Sperrklinke wurden mit<br />

zwei Brücken verbunden, die so ausgelegt wurden, dass sich die<br />

zwei verschachtelten Kavitäten zur gleichen Zeit füllen.<br />

Schnittstelle Moldfl ow-ANSYS<br />

Die Moldfl ow-ANSYS-Schnittstelle wurde von PlastSim und<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> fertig gestellt. Sie wird mit dem nächsten Moldfl ow<br />

MPI-Release 5.1 in jeder Warp Lizenz enthalten sein. Die Schnittstelle<br />

schreibt eine CDB-Datei, die für jedes Element im Netz<br />

ein eigenes orthotropes Material beinhaltet, dass mit seinem<br />

Elementkoordinatensystem an der Faserorientierung ausgerichtet<br />

ist. Somit erhält jedes Element E-Modul, Schubmodul und<br />

Querkontraktionen für alle drei Hauptspannungsrichtungen und<br />

Temperaturausdehnungskoeffi zienten. Dies ermöglicht eine anisotrope<br />

linearelastische Strukturanalyse, die je nach Lage des<br />

Anspritzpunktes unterschiedliche Ergebnisse liefert. Bei den<br />

Mittelfl ächenmodellen wird neben dem CDB-File auch ein IST-<br />

File (Initial Stresses) exportiert. Bei der 3D-Vernetzung ist dieses<br />

bereits über Surface-Pressures mit im CDB-File enthalten.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

PlastSim <strong>GmbH</strong><br />

Joscha Sehnert<br />

Tel. +49 (0)80 92-70 05-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />

www.plastsim.com


30<br />

LS-DYNA<br />

Explicit analysis of all kinds of highly nonlinear<br />

physical phenomena<br />

LSTC’s powerful, explicit and implicit analysis<br />

software LS-DYNA, supported and marketed in<br />

Germany, Austria and Switzerland by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>,<br />

has much more to offer than crash-worthiness<br />

simulations for the automotive industry. Beside<br />

this, its most emblematic application, LS-DYNA<br />

is the right tool for analyzing a broad range of<br />

further phenomena.<br />

LS-DYNA is developed by LSTC, Livermore Software Technology<br />

Cooperation, in California, USA. Although LSTC was founded<br />

in 1986, the beginnings of LS-DYNA can be traced back to the<br />

early 70´s. As a fi rm partner of LSTC, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has been supporting<br />

and marketing LS-DYNA in Germany, Austria and Switzerland<br />

since 1987. Moreover, owing to its partners in many<br />

European countries, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>’s LS-DYNA expertise is required<br />

all over Europe.<br />

LS-DYNA main application areas are:<br />

• Crashworthiness<br />

• Occupant and pedestrian safety<br />

• Road safety<br />

• Metal forming<br />

• Drop test, impact<br />

• Building safety<br />

• Biomechanics<br />

The expertise of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and its partners covers all<br />

application areas. Additionally, specifi c expertise can be<br />

offered regarding issues, such as:<br />

• Composite materials<br />

• Crash performance of car, aircraft and train seats<br />

• Numerical homologation of commercial vehicles<br />

• Specifi c types of explosion simulations<br />

Contact<br />

Wolfgang Lietz<br />

Phone +49 (0)160-96 36 19 65<br />

E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

LS-DYNA Information<br />

5th European LS-DYNA Conference<br />

25 th – 26 th May, <strong>2005</strong>, Birmingham/UK<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is co-organizer, exhibitor and main sponsor<br />

of the 5 th European LS-DYNA Conference, to be held in<br />

Birmingham and hosted by LS-DYNA’s British distributor,<br />

ARUP.<br />

For more information: www.arup.com/dyna/conference<br />

LS-DYNA Forum<br />

The LS-DYNA Forum is the platform where LS-DYNA users<br />

can ask questions and receive answers, exchange comments,<br />

news and tips as well as acquiring the latest information<br />

about LS-DYNA. We highly recommend LS-DYNA<br />

users take part in these discussions.<br />

Visit www.lsdyna-portal.com<br />

Short Training Course,<br />

including LS-DYNA Educational Software<br />

Every month, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> organizes a one-day LS-DYNA training<br />

course. The EUR 100.00 (+ VAT) participation fee includes<br />

a (limited) educational version of LS-DYNA. Attendees<br />

receive a general overview of the LS-DYNA software and its<br />

capabilities, and an introduction to the main stages of LS-<br />

DYNA analysis. Lastly, participants learn to carry out a simple<br />

LS-DYNA analysis on their own. The included software provides<br />

the participants with an opportunity to study LS-DYNA<br />

on their own after completion of the course. Training courses<br />

are usually held in German.<br />

Beside its short courses, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> also provides a wide<br />

range of LS-DYNA basic and advanced seminars.<br />

For further information, please visit www.cadfem.de<br />

Central European LS-DYNA Users’ Meeting<br />

at <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users’ Meeting<br />

A LS-DYNA Users’ Meeting will take place during the<br />

23 rd <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users’ Meeting which runs from 9 th to 11 th<br />

November <strong>2005</strong> in Bonn and is probably the largest annual<br />

Conference on <strong>FEM</strong> Technology in Europe. Dr. John Hallquist<br />

from LSTC is expected to present the latest improvements<br />

of LS-DYNA, and outline future developments.<br />

Experts from both the industry and research institutes will<br />

give those present an insight into their daily work using LS-<br />

DYNA in both its main and special application areas.<br />

For further information, please visit<br />

www.usersmeeting.com<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Consulting with LS-DYNA – Images courtesy of Rohde & Schwarz <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

Droptest simulation of a technical measurement device with special emphasis on deformation and stress on the carrying holder.


Crash Simulation of a<br />

Racing Car Suspension<br />

Pankl Drivetrain Systems <strong>GmbH</strong> supplies a wide<br />

range of drivetrain and suspension components<br />

and systems to various classes of motorsport.<br />

Recently it has extended its product range to<br />

include racing gearboxes.<br />

This report illustrates how the loads, which are<br />

necessary to verify the concept of a gearbox<br />

maincase at quite an early design stage, where<br />

no car prototype exists and thus no test results<br />

are known, can be predicted with the help of<br />

LS-DYNA.<br />

Lack of information about acting loads usually creates a major<br />

problem during the early design stages, especially when a<br />

completely new product is being developed. In the motorsport<br />

business, where relatively small batches of an advanced product<br />

are released, it becomes more important, especially when development<br />

times are short and costs high.<br />

An additional requirement to the existing FIA regulations regarding<br />

the rear test was that gearbox maincases should be sturdy<br />

enough to withstand potential on-track collision.<br />

Since no regulations or test data for the suspension are available<br />

up to date, existing impact testing requirements, partially<br />

based on the FIA Formula 3000 Technical Regulations, were<br />

adopted to develop the load scenario.<br />

Such a typical rear suspension system, which is widely used on<br />

open wheel formula cars, is presented in Fig. 1.<br />

Description of the Model<br />

The FE model of the suspension system is shown in Fig.2.<br />

The need to simplify the FE model is evident. The main aim at this<br />

stage of analysis is to estimate the peak values of forces transmitted<br />

through the mounting points onto the gearbox housing.<br />

For this reason, the analysis of the crash behavior focused on<br />

studying the time frame immediately after collision.<br />

As the wishbones and push-rod have a crucial infl uence on the<br />

behavior of the system, painstaking care was taken over detail<br />

during modeling.<br />

As it is believed that the complete wheel itself does not excessively<br />

infl uence the system during side impact, it was modeled in a<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Fig. 1: Rear view of a formula car suspension<br />

rudimentary form. Additionally, proper representation of the tire<br />

was not one of the aims of this analysis.<br />

Owing to its relatively high stiffness, the upright assembly was<br />

mounted using rigid beams.<br />

The load scenario was defi ned as a collision between a 780 kg<br />

sledge moving laterally against the rear on the right hand side<br />

suspension at a speed of 10 m/s.<br />

The gearbox housing shown in Fig. 2 was only added to increase<br />

the orientation of the model, and was not stressed during<br />

analysis.<br />

Results<br />

The results in the form of displacement and stress distribution<br />

were used to control the correctness of the run as well as to<br />

indicate which parts should be modeled more accurately during<br />

the following stages of analysis.<br />

Deformations of the selected components of the suspension<br />

system are presented in Fig. 3. As the wheel and entire upright<br />

assembly were considerably simplifi ed, their deformation cannot<br />

contribute incisively.<br />

Conclusion<br />

The aim of this analysis was to help estimate the peak values of<br />

reaction forces in the rear suspension mounting points, which<br />

were then used as reference values to estimate the loads on the<br />

gearbox housing being designed at Pankl at that time.<br />

Even such a quick, simple analysis provided valuable information<br />

at an early design stage where no detailed data was available.<br />

Author: Dr. Piotr Biłogan,<br />

Pankl Drivetrain Systems <strong>GmbH</strong>, Kapfenberg, Austria<br />

Fig.2: FE model Fig.3: Deformation of the wishbones and the push-rod<br />

LS-DYNA Case Study<br />

31


32<br />

Bus Rollover Analysis<br />

with LS-DYNA<br />

This project, initiated by the TechNet Alliance<br />

members FIGES and <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, is a perfect<br />

example for a cost-effective solution by a “virtual<br />

company“ in a network. FIGES acted as focus<br />

point to the customer and managed the project.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> trained the customer in using LS-DYNA,<br />

supervised the project and selected the certifi cation<br />

agency TÜV Süddeutschland. Lasso provided<br />

consultation in proper application of the ECE<br />

regulation.<br />

TEMSA A.S., an important bus and coach manufacturer from<br />

TURKEY, is currently embarking on high-technology CAE projects<br />

in cooperation with well known European CAE consulting<br />

companies.<br />

TEMSA´s production facilities are located in the city of Adana in<br />

Turkey, and set out over a surface area of 400.000 square meters,<br />

including 58.500 square meters of covered areas. TEMSA’s annual<br />

output target is 1.250 coaches, 1.500 midi-buses and 13.000<br />

trucks. TEMSA offers new markets and customers the skills of its<br />

qualifi ed workforce and advantageously low production costs.<br />

As one of the largest, independent bus and coach producers in<br />

the world, with the advent of globalization TEMSA inevitably saw<br />

the need to integrate its product line with some of the world’s leading<br />

component manufacturers. TEMSA collaborates with highly<br />

esteemed European consultants in an effort to further expand its<br />

horizons through the continuous development and innovation of<br />

its range of vehicles.<br />

If its aim is to offer coach-manufacturing solutions tailored to clients’<br />

specifi c needs, a manufacturing company must have a versatile,<br />

high quality production capability, as well as state-of-the-art<br />

technology and in-depth design experience. These are TEMSA’s<br />

main achievements. TEMSA is currently determined<br />

to focus on achieving customer satisfaction, and<br />

continue along its path of success by confi dently<br />

improving, innovating and developing its vehicles.<br />

Owing to these ambitious goals, TEMSA began<br />

using CAE technologies for its product development<br />

activities making investments in software,<br />

hardware and human resources.<br />

Anwenderberichte<br />

LS-DYNA Case Study<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

In addition to standard Finite Element Analysis (FEA) applications<br />

using CAE tools such as ANSYS, TEMSA drew up and carried out a<br />

project in cooperation with <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> and TÜV Süddeutschland<br />

in Germany which aimed to perform regulatory bus rollover<br />

analyses.<br />

A rollover event is one of the most crucial hazards for the safety<br />

of passengers and bus drivers. In past years it was observed that<br />

the deforming body structure seriously threatened passengers’<br />

lives. Today, European regulation “ECE R66” is in force to prevent<br />

the catastrophic consequences of such rollover accidents from<br />

occurring and thereby ensuring passenger safety for buses and<br />

coaches. According to said regulations, certifi cation can be obtained<br />

either by full-scale vehicle testing, or by numerical simulation.<br />

The bending deformation enables scientists to investigate whether<br />

there is any intrusion in the passenger survival space (residual<br />

space) along the entire vehicle.<br />

The non-linear explicit dynamics code LS-DYNA (solver) and<br />

ANSA software (crash FEA pre-processor) were purchased to use<br />

throughout the bus rollover analysis project. Based on a comprehensive<br />

agreement made between <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>, Figes Ltd.<br />

and TEMSA which included software sales, on-the-job training,<br />

consultancy, testing and certifi cation, two FEA engineers from<br />

TEMSA were assigned to start on-the-job training under the<br />

close supervision of highly skilled staff in the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

premises in Germany and perform rollover analyses on the<br />

TOURMALIN 12.8 vehicle.<br />

During the fi rst stage, the verifi cation of the calculation procedure<br />

following regulation ECE R66 was performed. Two<br />

separate specimens (breast knot + roof edge knot extracted<br />

from the vehicle) were prepared and sent to TÜV Automotive<br />

for experimental investigations. These parts were subjected to<br />

specifi c boundary conditions and quasi-static loads at TÜV’s<br />

testing facility. The same test scenarios were simulated by using<br />

LS-DYNA. Force-defl ection curves both for the experiment and<br />

simulation were compared, and it was observed that there was<br />

a good correlation between experiment and simulation. The<br />

verifi cation by calculation is a compulsory requirement of the<br />

regulation, as it is the technical service’s responsibility (TÜV Süddeutschland<br />

in this case) to verify the assumptions used in the<br />

numerical analysis.<br />

The FEA model of the full vehicle comprised 589.250 fi rst order<br />

explicit shell elements, 338 beam elements and 114.605 mass<br />

elements. Element length was assigned as 10 mm in both critical<br />

regions (a verifi ed assumption resulting from the verifi cation<br />

of calculation) and up to 40 mm was used for those under the<br />

fl oor (lower structure-chassis). The number of elements per pro-<br />

Result plots of rollover analysis of entire bus.


fi le width was at least 3 for the upper structure; the number of<br />

elements per width was 4 for sidewall pillars which are signifi cant<br />

for rollover deformation.<br />

Tension tests were carried out on several specimens at TÜV<br />

Süddeutschland facilities in order to obtain material data. The<br />

true stress-strain curves were obtained and imposed in LS-DYNA<br />

accordingly. The material model for the deformable structure in<br />

LS-DYNA is the so-called “MAT Type 24, Piecewise Linear Isotropic<br />

Plasticity model”. This is an elastic model made of plastic<br />

which applies the Young’s Modulus if the stress is lower than<br />

the yield stress, and measured stress-strain-curves if the stress is<br />

greater than the yield stress. Rigid parts (engine, gear box, fuel<br />

tank, axles, etc) are modeled using the so-called “Rigid Material,<br />

MAT Type 20”. “MAT Type 9, Null Material” was used to defi ne<br />

the survival space (residual space).<br />

Upon completion of the mesh generation of the bare structure,<br />

masses were imposed according to a structured methodology.<br />

Firstly, a list of TOURMALIN Vehicle masses was prepared. The<br />

engine, gearbox and fuel tank were roughly 3D modeled as<br />

rigid parts. Inertias were calculated analytically, and mass and<br />

inertia were imposed on a representative node (on the approximate<br />

center of gravity points for the relevant part) of these<br />

parts. The axles were modeled using rigid truss elements and<br />

the mass and inertias imposed using the same method. The<br />

fi xed masses were imposed by using mass elements. The distributed<br />

masses were imposed by changing the density of the<br />

related region.<br />

The “Center of Gravity (CoG)” of the vehicle was measured by<br />

test in TEMSA. The measured values were in a good agreement<br />

with the ones coming from the FEA model. To exactly match the<br />

measured and calculated CoGs, the CoGs of engine, gearbox and<br />

the axles were fi ne tuned in the FEA model.<br />

When it came to the defi nition of survival space, the statement<br />

in the regulation ECE R66 was used to form the basis of the<br />

survival space model. It was introduced 500 mm above the<br />

fl oor, under the passengers’ feet, 300 mm away from the inside<br />

surface of the side of the vehicle, throughout the entire vehicle<br />

(trim lengths were also considered and added to these values).<br />

The model of the survival space consists in rigid beam frames in<br />

each section (10 sections), rigidly mounted in the hard region<br />

under the fl oor. There is no stiffness connection between these<br />

rigid beam frames as these shell elements are modeled using<br />

“Null material”, for visual purposes only.<br />

At the fi nal stage, non-linear explicit dynamic solutions were performed<br />

in LS-DYNA software.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Testing and simulation results of a roof component show high correlation.<br />

The total energy according to the formula indicated in the ECE<br />

R66 regulation was as follows:<br />

E*= 0.75 Mgh (Nm) was applied to the structure by a rotational<br />

velocity to all the parts of the vehicle. h is the vertical distance<br />

between the vehicle CoG at free fall position, and the vehicle CoG<br />

which is kinematically rotated up to the ground contact position.<br />

The hardware resources utilized were 2 PCs running with Linux<br />

Suse O/S for the generation of FE mesh in ANSA Software, and a<br />

LINUX cluster with 6 XEON processors (to perform the solutions)<br />

located in <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>‘s premises in Grafi ng near Munich.<br />

The multiple analyses were carried out until the fi nal design which<br />

met the requirements of the ECE R66 regulation was eventually<br />

obtained. The entire project was supervised by TÜV and certifi -<br />

cation granted to TEMSA’s TOURMALIN 12.8 following a fi nal<br />

meeting in Germany.<br />

The simulation project was initiated in <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> subsidiaries<br />

in Chemnitz and Leinfelden, Germany and continued at<br />

TEMSA A.S. in Adana, Turkey. The fi nal stage, and the simulations<br />

in LS DYNA were performed in Chemnitz. Both <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

and TEMSA A.S. were consulted by LASSO Ingenieurgesellschaft<br />

mbH and TÜV Süddeutschland during the various stages of the<br />

project.<br />

Finally, very special thanks go to the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> staff, especially<br />

Dr. Ulrich Stelzmann for his patience, dedication, expertise,<br />

and effort during the entire duration of the project. Also many<br />

special thanks to Dr. Ulrich Hindenlang of LASSO and Mr. Franz<br />

Bartl of TÜV Süddeutschland for their precious, constructive cooperation.<br />

Authors<br />

Kadir Elitok, FEA Engineer TEMSA A.S.<br />

Fatih Han Avci, FEA Engineer TEMSA A.S.<br />

Contacts<br />

TEMSA A.S.<br />

www.temsa.com.tr<br />

Crash Analysis with LS-DYNA<br />

Dr. Ulrich Stelzmann, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

E-Mail: ustelzmann@cadfem.de<br />

LS-DYNA (international sites)<br />

www.lstc.com . www.lsdyna-portal.com<br />

Figes (LS-DYNA distributor in Turkey)<br />

www.fi ges.com.tr<br />

TÜV Süddeutschland<br />

www.tuev-sued.de<br />

LS-DYNA Case Study<br />

33


34<br />

Blechbauteile<br />

Runter mit den<br />

Materialkosten!<br />

Die internationalen Stahlmärkte sind geprägt<br />

von massiven Preissteigerungen. COST OPTI-<br />

MIZER setzt hier an und bietet Herstellern<br />

von Blechbauteilen ein umfangreiches Funktionsspektrum<br />

rund um die Ermittlung von<br />

Bauteildesign, Platinenzuschnitten und der<br />

Schachtelung auf dem Coil mit den Materialkosten<br />

als Optimierungsziel.<br />

COST OPTIMIZER ist<br />

das jüngste Produkt<br />

aus dem Hause Forming<br />

Technologies, Inc. (FTI) und bietet Ingenieuren und<br />

Projektverantwortlichen erstmals einen systematischen<br />

Ansatz, die Herstellkosten von Blechbauteilen bereits in<br />

sehr frühen Phasen der Produktentwicklung zu analysieren.<br />

Ziel des Einsatzes der Software ist dabei, die Geometrie des<br />

Blechbauteils (Platinenermittlung) sowie die Anordnung auf<br />

dem Coil (Schachtelung) dahingehend zu optimieren, dass<br />

die im wesentlichen von den Materialkosten geprägten Herstellungskosten<br />

minimiert werden können.<br />

Das Programm COST OPTIMIZER benötigt dazu lediglich die<br />

Produktgeometrie und entwickelt auf dieser Basis Ansätze<br />

hinsichtlich der optimalen Schachtelung der Platine auf dem<br />

Coil sowie material sparenderer Varianten. Die Ausgangsplatine<br />

für die Werkzeugkonstruktion wird innerhalb von<br />

COST OPTIMIZER mit dem darin integrierten Tool FASTBLANK<br />

berechnet. Anschließend daran ermittelt das ebenfalls im<br />

Paket enthaltene Tool BLANKNEST die optimale Materialausnutzung.<br />

Dazu können unterschiedliche Szenarien wie<br />

Standardzuschnitte, gespiegelte Platinen oder ein- oder<br />

zweireihige Schachtelungen untersucht werden. Abschließend<br />

versetzt COST OPTIMIZER den Anwender in die Lage,<br />

Bauteiländerungen auf signifi kante Einsparungen bezüglich<br />

der Materialkosten zu untersuchen.<br />

Bedarf aus der Automobilindustrie<br />

Wie so viele andere Engineering-Lösungen zuvor, wurde<br />

der Wunsch nach einem Tool mit den Eigenschaften des<br />

COST OPTIMIZER erstmals von Projektingenieuren aus der<br />

Automobilindustrie geäußert. Gefragt war ein interaktives<br />

Kosten-Analyse-Tool zur Bewertung des Bau teildesigns<br />

hinsichtlich der Kosten. Durch die Integration von Platinenermittlung,<br />

-schach telung und Kostenoptimierung in eine<br />

assoziative Benutzeroberfl äche konnte FTI dies im COST<br />

OPTIMIZER umsetzen und die Effi zienz und Zuverlässigkeit<br />

der Herstellbarkeits- und Kosten analyse drastisch verbessern.<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Pilotanwender konnten bei einem abteilungsübergreifenden,<br />

interdisziplinären Ansatz auf Anhieb bis zu 15% der Materialkosten<br />

einsparen, was vor allem bei großen Stückzahlen<br />

eine schnelle Amortisierung der Investition in die Software<br />

sichert.<br />

FORMING SUITE –<br />

die Benutzerumgebung für die<br />

Blechbauteilentwicklung<br />

COST OPTIMIZER ist die erste Lösung, der die effi ziente<br />

Benutzerumgebung FORMING SUITE zugrunde liegt. FOR-<br />

MING SUITE stellt für Anwender aus der blechverarbeitenden<br />

Industrie eine innovative, weil äußerst fl exible und vollständig<br />

parametrisierte Simulationsumgebung zur Verfügung.<br />

FTI-Lösungen zur Auslegung von Blechbauteilen<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist Partner der Forming Technologies, Inc.,<br />

einem führenden Anbieter von Softwarelösungen für<br />

Entwickler und Hersteller von Blechbauteilen. Umfangreiche<br />

Informationen sind auf dem FTI Anwenderportal auf<br />

www.cadfem.de hinterlegt.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Tobias Menke<br />

Tel. +49 (0)51 36-880 92-20<br />

E-Mail: tmenke@cadfem.de<br />

www.forming.com


German FKM-Guideline<br />

for Static and Cyclic Loaded<br />

Structures<br />

Since 1991, experts from both parts of the<br />

reunifi ed Germany have been working together<br />

to develop a guideline to assess static and<br />

fatigue strength within the area of mechanical<br />

engineering.<br />

The results of a variety of research projects, and a careful, systematic<br />

analysis of the knowledge about strength up to this time,<br />

was detailed in a written document entitled the “FKM-Guideline<br />

Analytical Strength Assessment“. The project was supported by<br />

important research institutes and chaired by German fatigue<br />

expert Prof. Dr. Erwin Haibach.<br />

The FKM-Guideline was circulated all over the industry, and quikkly<br />

accepted and used as a basis for strength assessment for static<br />

and cyclic loading.<br />

The 5 th Edition of the German FKM-Guideline “Analytical Strength<br />

Assessment”, is currently available in both German and English,<br />

as part of the continuous process to improve it. This manual,<br />

together with the RiFESTplus software, is available from <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.<br />

They form a package (“Cookbook and Cake Pan”) which supports<br />

History of FKM-Guideline<br />

• 1991: Start of Project<br />

• 1993: 1 st edition of guideline<br />

• 1998: 3 rd fully revised edition<br />

• 2002: 4 th edition, including aluminum<br />

• 2003: 5 th edition, plus English version<br />

Seminar – FKM-Richtlinie<br />

“Festigkeitsnachweis“ im Maschinenbau<br />

Die Teilnehmer erlernen Struktur und Bausteine eines Festigkeitsnachweises<br />

am Beispiel der FKM-Richtlinie “Festigkeitsnachweis“<br />

und des PC-Rechenprogramms RiFESTplus<br />

anhand von Beispielen.<br />

Termine<br />

06. – 07.10. <strong>2005</strong> in Aadorf/CH<br />

10. – 11.10. <strong>2005</strong> in Wien/A<br />

24. – 25.11. <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />

Kosten<br />

EUR 820,– bzw. SFr 1260,– jeweils zzgl. ges. MwSt.<br />

Referenten<br />

Dr. Bernd Händel, IMA Dresden<br />

Rainer Rauch, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Information und Anmeldung<br />

Bitte besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich<br />

an Frau Gudrun Grosse unter Tel. +49 (0)80 92-70 05-98<br />

oder E-Mail seminar@cadfem.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

engineers worldwide in assessing the static or fatigue strength of<br />

parts. The guideline specifi cally covers stress deriving from the use<br />

of Finite-Element-Analysis, and covers beam, shell and solid type<br />

structures. (RiFESTplus is limited to shells and solids, and nonwelded<br />

parts). RiFESTplus software cuts the strength analysis of<br />

the critical location down to just minutes, and comprises a welldocumented<br />

report covering strength analysis.<br />

Static strength, particularly fatigue, is infl uenced by a number<br />

of parameters concerning the material involved (i.e. brittle or<br />

ductile), temperature, load histories, surface roughness, and<br />

surface treatments, to name but a few. The guideline contains<br />

the knowledge, rules and empirical approaches to covering most<br />

of them in a conservative manner. The application is also ideal to<br />

support those designers who are not particularly well-acquainted<br />

with fatigue analysis after a short training period. For experienced<br />

strength specialists, on the other hand, the directive is a quick<br />

means for confi rming or providing important input using more<br />

complex methods.<br />

The FKM-Guideline and RIFESTplus software can be<br />

purchased from <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> either in English or German:<br />

FKM-Guideline “Analytical Strength<br />

Assessment“<br />

5 th , revised edition, 2003,<br />

English version<br />

Price EUR 180,–<br />

(EUR 168,22 + 7% VAT if applicable)<br />

FKM-Richtlinie “Rechnerischer Festigkeitsnachweis”<br />

5., erweiterte Ausgabe, 2003, deutsche Ausgabe<br />

Preis: EUR 200,– (EUR 186,92 + 7% ges. MwSt.)<br />

RiFESTplus Software<br />

English or German version<br />

Price EUR 990,– (EUR 843,45 + 16% VAT if applicable)<br />

All prices as of March <strong>2005</strong>, subject to change.<br />

How to order?<br />

• Online: visit our shop at www.cadfem.de<br />

• Fax: +49 (+)8092-7005-77 (Attn. Mrs. Wagner)<br />

• E-Mail: iwagner@cadfem.de<br />

Fore more information about either the FKM-Guideline or<br />

RiFESTplus, please visit www.cadfem.de.<br />

Software<br />

35


36<br />

OptiSLang –<br />

optimizing your virtual<br />

product development<br />

Virtual product<br />

development<br />

calls for cost<br />

and time effi ciency as well as product robustness<br />

and reliability.<br />

Therefore, CAE methods for multidisciplinary<br />

optimization, as well as robustness and reliability<br />

analysis have to be integrated in the<br />

digital product development processes.<br />

While the integration of optimization methodology is a rather<br />

straightforward consequence of the common engineering<br />

trial-and-error approach, the integration of stochastic analysis<br />

is considerably more expensive and complicated. Generally,<br />

engineers are unable to verify the results of stochastic analysis<br />

(such as probabilities, standard deviations, variation or correlation<br />

coeffi cients) using his or her simulation experience with<br />

deterministic analysis for validation. Experts are often needed,<br />

and the software itself must guarantee reliability. In other<br />

words, the software must ensure the user can trust the result<br />

of stochastic analysis.<br />

In cooperation with the Bauhaus-University Weimar and<br />

science+computing AG, Dynardo has designed a software<br />

package called optiSLang (the Optimizing Structural Language),<br />

which combines leading scientifi c algorithms and undertakes to<br />

make them easy to use.<br />

For the past 15 years, our algorithmic base, SLang (the Structural<br />

Language – Bauhaus-University Weimar), has been one of the<br />

leading scientifi c software packages for reliability analysis. By<br />

combining leading optimization technology with SLang, Dynardo<br />

is currently able to offer outstanding software, consulting and<br />

support services for optimization and reliability analysis.<br />

Fig. 2: Optimization<br />

and robustness evaluation<br />

of passive safety<br />

Anwenderberichte<br />

Software<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Fig. 1: Robustness evaluation of airbag test simulation<br />

Over the past two years, we have managed to convince three<br />

key customers (Robert Bosch <strong>GmbH</strong>, DaimlerCrysler AG and<br />

BMW AG) to integrate optiSLang into their virtual product<br />

development process. Each company has been able to make<br />

signifi cant improvements in the performance and robustness of<br />

their products. We are now looking forward to supplying our<br />

expertise and software to other customers.<br />

OptiSLang follows a GUI-based workfl ow concept to connect<br />

arbitrary external solver lines, to defi ne the optimization or<br />

robustness task, and to perform the analysis. The only limits to<br />

the connection of external solver lines are that all optimization/<br />

stochastic variables and responses must be found in ASCII fi les,<br />

and that the external solver line runs in batch mode. Therefore,<br />

setting up a problem with multiple external solvers and post<br />

processing algorithms can normally be completed in a single<br />

day. In optiSLang, we offer powerful, easy-to-use methodologies<br />

for gradient based optimization, Design of Experiments,<br />

Adaptive Response Surface methodology, evolutionary and<br />

genetic optimization, multiobjective (Pareto) optimization, as<br />

well as robustness evaluation and reliability analysis.<br />

Regarding stochastic analysis, we currently evaluate the<br />

robustness of products as well as simulation processes/models<br />

successfully using Latin Hypercube Sampling and Statistics.<br />

Robustness evaluation is required in order to create a base for<br />

reliability analysis, as well. Here, it is used to identify the most<br />

important scattering variables or loads, and their correlation to<br />

the most important structural responses.<br />

In future, integration of optimization and reliability analysis will<br />

be one of the key innovations for virtual prototyping. For this<br />

topic, we offer gradient based algorithms (FORM), as well as<br />

sampling based algorithms (Latin Hypercube, adaptive and/or<br />

directional sampling). Combinations of gradient based and<br />

sampling algorithms like ISPUD or Response Surface Methodology<br />

are also available.<br />

More information on OptiSLang:<br />

dynardo gmbh<br />

Dr.-Ing. Johannes Will<br />

Phone +49 (0)36 43-90 08-35<br />

E-Mail: Johannes.will@dynardo.de


Diffpack ® – Expert Tools<br />

for Expert Problems<br />

Diffpack, developed by inuTech<br />

<strong>GmbH</strong>, is an object-oriented software<br />

system for the numerical<br />

modeling and solution of partial<br />

differential equations. User applications<br />

cover a wide range of<br />

engineering areas and span from simple educational<br />

applications to major product development<br />

projects. Examples of customers in different<br />

segments include Bosch, Cambridge, Canon,<br />

CEA, Cornell, DaimlerChrysler, Furukawa, Intel,<br />

Mitsubishi, Natexis Banque, NASA, Nestlé, Shell,<br />

Siemens, Stanford, Statoil, Petrobras, Veritas,<br />

and XEROX.<br />

Complementary to Standard <strong>FEM</strong>-Programs<br />

Diffpack is a problem-solving environment designed to provide<br />

maximum modeling fl exibility for construction of highly<br />

customized <strong>FEM</strong> solvers. For users of <strong>FEM</strong>-applications like<br />

ANSYS, CFX, FLUENT, NASTRAN, LS-DYNA, etc. … Diffpack<br />

offers a complementary approach which can give signifi cant<br />

benefi ts for solving problems with special model features.<br />

Extensions and Interfaces<br />

The user can make his own development fully interoperable<br />

with Diffpack. Existing code, for example in FORTRAN, can be<br />

made interoperable via a thin communication interface. This<br />

makes it easy to extend Diffpack into a tool tailored to the<br />

user’s particular application area.<br />

For preprocessing, Diffpack can interface several tools, such as<br />

ANSYS, ABAQUS, and NASTRAN. Postprocessing supports popular<br />

programs like MATLAB, Gnuplot, IRIS Explorer, AVS and Vtk.<br />

Powerful Numerics<br />

Diffpack is organized as a collection of C++ libraries embedded<br />

in an environment of software engineering tools. It contains<br />

over 600 C++ classes ranging from basic data structures<br />

to major modules for e.g. mixed <strong>FEM</strong>, adaptive meshing,<br />

multi-level algorithms and parallel computing.<br />

Selected Customer Applications<br />

There are more than 270 customers in more than 30 countries<br />

world-wide, including major industrial enterprises, consulting<br />

companies, software vendors, and research institutes employing<br />

Diffpack in such diverse areas as (amongst others) multiphase<br />

fl ow in porous media, fuel cells, tribology, biomedical<br />

sciences, seismic and fi nancial modeling.<br />

Flexibility and Effi ciency<br />

In Diffpack, low-level computing intensive operations are<br />

always performed in a FORTRAN-like style, while object-oriented<br />

principles are only used for higher-level administrative<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

tasks. This ensures fl exible APIs and computational effi ciency<br />

competing with tailored FORTRAN codes.<br />

<strong>FEM</strong> for Special Topics<br />

Diffpack is designed for the engineer with insight into the<br />

mathematics of his simulation problem. When programming in<br />

Diffpack, he can concentrate entirely on the essential numerics.<br />

The code of a basic <strong>FEM</strong> solver can fi t on one or two sheets of<br />

paper and advanced multi-physics simulators can be constructed<br />

by linking simpler sub-simulators together.<br />

Electrocardial Simulations<br />

Example with 900 Million DOFs<br />

As an example of a very complicated problem solved by Diffpack<br />

we consider a model of the electrical activity in the human heart<br />

(courtesy of Simula Research Laboratory AS). The mathematical<br />

model consists of 3 coupled partial differential equations (PDE)<br />

– one is modeling the propagation of the electrical signal in the<br />

heart chambers, the second one in the heart tissue, and the third<br />

models the transport from the heart surface throughout the<br />

body. In addition to the PDEs there is a set of 12 coupled ODEs<br />

modeling the chemical reactions defi ned locally for each node.<br />

Electrical Signal in the Human Heart<br />

The problem was solved by fi nite elements using Diffpack<br />

standard <strong>FEM</strong> tools, multigrid methods and adaptive gridding<br />

(wave front). The ODEs were solved in parallel. Sub-problem<br />

simulators were built and tested separately and joint by administration<br />

class. For an accurate 3D solution a grid of approx.<br />

40.000.000 nodes was used, resulting in a discretized system<br />

of more than 900 million unknowns. On a Linux cluster of 64<br />

processors, the solution took around 15 days (1000 sec. per<br />

time step).<br />

More information on Diffpack<br />

inuTech <strong>GmbH</strong><br />

Frank Vogel<br />

Phone +49-(0)911-323843-10<br />

E-Mail: frank.vogel@inutech.de<br />

www.inutech.de or www.diffpack.com<br />

Software<br />

37


38<br />

Virtual Welding<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has developed a special tool for Virtual<br />

Welding, the “SST Schweißsimulationstool“<br />

(weld simulation tool). Developing such a<br />

weld process simulation tool is a tough job: you<br />

must be a physics specialist for the local heat<br />

source details, a metallurgics specialist for the<br />

microstructure and hardness, an engineer to<br />

solve temperature distribution and mechanical<br />

deformation, a software designer to develop<br />

the code, a manufacturing specialist to relate<br />

the application to current experience. All this<br />

competence was available during the SST project,<br />

a cooperation of widely known partners<br />

like Bosch, ThyssenKrupp, DaimlerChrysler,<br />

Trumpf, research institutions, and <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

<strong>GmbH</strong>, funded by BMBF.<br />

The tasks to be solved are several features which are signifi cant<br />

for the welding simulation<br />

– microstructural changes, metal phase changes,<br />

– resulting effects like TRIP (transformation induced plasticity),<br />

– elastic-plastic and viscoplastic material behavior,<br />

rate dependancy.<br />

Fig. 1: Butt weld application<br />

Fig. 2: Results using microstructure kinetics<br />

Anwenderberichte<br />

Research & Development<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

These features were integrated into the ANSYS program. The<br />

current efforts focus on laser weld processes and applications like<br />

tailored blanks and volumetric parts. Tailored blanks are plane<br />

metal sheets of different wall thicknesses which are welded together<br />

like a patchwork. These fl at sheets – tailored with respect to<br />

wall thickness – are then formed into the fi nal shape. This process<br />

is common for car body parts.<br />

Microstructural changes<br />

For microstructure changes different methods can be used. The<br />

user should decide according to the material data available. On<br />

the basis of CCT diagrams the Denis or Leblond method can provide<br />

the microstructure changes and the structural response in a<br />

coupled thermal and structural application.<br />

Results using microstructure kinetics<br />

On the basis of dilatometric results the structural results can be<br />

obtained with a sequencial thermal and structural solution using<br />

the STAAZ procedure. This STAAZ procedure was proposed by<br />

Michailov (2002) and does not require the data transfer from dilatograms<br />

to CCT diagrams to microstructure model parameters.<br />

The TRIP effect: Transformation induced plasticity<br />

Among the effects to be taken into account is the transformation<br />

induced plasticity, TRIP. When metal transforms between the<br />

(austenitic) and the (ferritic) phase the yield limit is reduced and<br />

a specifi c plastic deformation occurs. This is shown in dilatogram<br />

results under mechanical load. The deformation of welded parts<br />

is highly infl uenced by this TRIP strain. This effect is included in<br />

the SST weld simulation tool.<br />

Plasticity<br />

In the pool wake and the heat affected zone the stress exceeds<br />

the yield signifi cantly. And compression is followed by tension. So<br />

plasticity models and hardening rules are important. The SST weld<br />

simulation tool offers bilinear isotropic, kinematic and mixed hardening<br />

material models and viscoplasticity. This variety is needed<br />

for steels, aluminium and non-ferrous metals and other materials.<br />

Closing the gap<br />

The open gap before the weld point is modeled considering that<br />

the gap distance is related to the overall deformation of the part.<br />

The gap may open when fl at sheets are considered. The gap may<br />

close when circumferential welds are simulated. The closed gap<br />

leads to a change in thermal and mechanical transfer conditions,<br />

contact elements have to be used, contact forces and pressures<br />

have to be considered.<br />

More information on<br />

virtual welding and SST:<br />

Clemens Groth<br />

Phone +49(0)51 36-880 92-12<br />

E-Mail: cgroth@cadfem.de<br />

Papers about virtual welding<br />

and SST for download:<br />

www.cadfem.de/fi leadmin/<br />

downloads/sst-1.pdf<br />

www.cadfem.de/fi leadmin/<br />

downloads/sst-2.pdf


Analysis of body in white using computer based<br />

simulation for car body painting<br />

VirtualPaintShop ®<br />

VirtualPaintShop ® (VPS), developed by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

<strong>GmbH</strong>, enables car body design to be checked<br />

early in the development process of new body<br />

in white. Like crash, NVH or fatigue, checking a<br />

new body in white with respect to painting and<br />

corrosion protection can be done without need<br />

of a physical prototype.<br />

Car body painting covers a complex production process. The<br />

quality of car body painting affects long term performance of<br />

a car concerning corrosion. Image and economical risk with<br />

respect to corrosion protection, look and feel of a car body are<br />

relevant issues for each automotive manufacturer. Risk with<br />

respect to car body painting can be reduced using computer<br />

based simulation in the early phase of development. BMW<br />

Group has implemented a software solution, developed by<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, called VirtualPaintShop ® . Different modules for<br />

dipping a car body in basins fi lled with fl uids for cleaning or<br />

coating, application of electrocoat, curing process of coat and<br />

other purposes available.<br />

Besides issues to assess the painting process of a new car body<br />

structure VirtualPaintShop ® will also support the impact of<br />

painting on structural issues, i.e. thermal driven deformation<br />

and also stresses in the drying ovens or forces on the structure<br />

while dipping through a basin. Modern structures consisting<br />

of different materials (steel, magnesium, aluminum, polymers)<br />

or structures showing high differences in local stiffness or<br />

mass concentrations (i.e. space frame technology or convertible<br />

cars) are prone to high stresses due to the curing process.<br />

Buckling, bake hardening or adhesive curing are very much<br />

dependent on the transient process during curing.<br />

The VPS/DIP module allows the simulation of dipping of structures in<br />

basins fi lled with lacquer, cleaning agents or other fl uids.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

To ensure a high quality coating process, i.e. for electrocoat,<br />

or a high quality in safety relevant issues like bake hardening<br />

or adhesive curing, design of the body structure and manufacturing<br />

processes must fi t together. Late changes on a new<br />

body in white can be avoided by an early investigation using<br />

VirtualPaintShop ® , but also the paint process itself could be<br />

improved.<br />

“VPS is fully integrated into the design process at the BMW<br />

Group. Simultaneously to the fi rst crash and fatigue simulations<br />

90% of all new bodies in white are checked by use of VPS. The<br />

remaining 10% differ only in minor changes to already checked<br />

ones. The expenses for simulation are fully covered by the<br />

individual project budgets. Alternative design concepts can be<br />

checked to get an optimum temperature distribution for best<br />

curing and corrosion protection. Most of the parameter sets of<br />

our EC-ovens have been calibrated and added to the VPS database.<br />

Adjustment is done internally. Additionally, signifi cant<br />

savings in equipment have been achieved at BMW using VirtualPaintShop<br />

® “ (Stefan Kern, BMW Group, VPC Conference,<br />

Stuttgart 2004).<br />

VirtualPaintShop ® modules<br />

VirtualPaintShop ® (VPS) consists of several software modules<br />

developed to simulate different processes for painting<br />

car bodies. The following modules of VirtualPaintShop ® are<br />

currently available:<br />

VPS/DRY Simulation of the drying process for<br />

electro-, base- and top/clear coat<br />

including curing simulation of paint/<br />

adhesives and structural analysis<br />

VPS/EDC Simulation of Electrocoating<br />

VPS/DIP Simulation of dipping of structures<br />

in basins fi lled with lacquer,<br />

cleaning agents or other fl uids<br />

VPS/CP Design and<br />

evaluation<br />

of spray nozzle<br />

supported by<br />

simulation CATIA V5<br />

integrated<br />

CATIA-Toolkit Creating models for VPS/EDC,<br />

VPS/DIP based on CATIA geometry data<br />

More information on VPS an <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Research &<br />

Development, Customization:<br />

Dr.-Ing. Cord Steinbeck-Behrens<br />

Phone +49(0)51 36-880 92-17<br />

E-Mail: csb@cadfem.de<br />

Research & Development<br />

39


40<br />

ANSYS räumt ab –<br />

in Österreich und in der<br />

Schweiz!<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG aus Aadorf und Lausanne hat in der<br />

Schweiz die mit Abstand stärkste Marktpräsenz<br />

eines <strong>FEM</strong>-Anbieters noch weiter ausgebaut.<br />

Diese Präsenz werden wir, von Wien aus, auch<br />

in Österreich erweitern. Unsere bereits sehr<br />

starke Kundenbasis, darunter die Top-Firmen<br />

Österreichs, wurde bisher aus der Schweiz<br />

betreut. Per 1. Juni <strong>2005</strong> wird die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Austria<br />

<strong>GmbH</strong> eröffnet. Direkt vom Naschmarkt<br />

in Wien aus werden Dipl.-Ing. Marc Brandenberger<br />

und Ing. Wolfgang Artner unseren<br />

<strong>FEM</strong>-Service vor Ort expandieren (siehe auch<br />

Meldung auf Seite 10). Dieser Meilenstein fällt<br />

mit dem 10-jährigen(!), erfolgreichen Bestehen<br />

der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG Schweiz zusammen.<br />

10 Jahre <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG stark und froh – macht weiter so!<br />

16 Kolleginnen und Kollegen (inkl. Lehrling und Teilzeitstellen)<br />

arbeiten nun bereits bei der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG in Aadorf, Lausanne<br />

und Wien. Wer hätte das vor 10 Jahren gedacht? Es ist Zeit<br />

für einen kleinen Rückblick. Mit 2 PCs 586 und je 96 MB RAM<br />

haben Ronni Friedt und Markus Dutly das Unternehmen gestartet.<br />

Legendär war der Abschluss des ersten Projekts. Die Resultate<br />

wurden auf dem Flughafen Kloten übergeben (E-Mail war<br />

damals noch nicht üblich). Die Einnahmen waren 2000 Fr, wir<br />

jubelten! Mittlerweile sorgt Ronni Friedt für Qualität und Termintreue<br />

bei Gross- und Kleinprojekten. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG Schweiz<br />

wuchs stetig und auf sicherem Fundament weiter. Torsten Johne<br />

verstärkte uns in den Bereichen Projekt, Support und Seminar.<br />

Heute sorgt Torsten Johne dafür, dass Sie sich mit immer neuen<br />

Seminaren weiterbilden können. Jacqueline Hug brachte 1998<br />

Ordnung in die Buchhaltung. Sie ist zudem mit ihrer freundlichen<br />

und ausgeglichenen Art bei Kunden und Kollegen sehr<br />

beliebt. Roland Rombach wurde uns von seinem Professor empfohlen<br />

und er erfüllte die hohen Erwartungen. Heute leitet er<br />

unseren technischen Support. Mit seinem Wissensdurst dringt<br />

er in die Tiefen der <strong>FEM</strong>-Theorie vor. Mitbewerber wurden kleiner<br />

oder unbedeutend. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> schaffte es, dank dem hohen<br />

Einsatz des Teams und den best-in-class Produkten von ANSYS,<br />

seine Stellung stetig auszubauen.<br />

Fluktuation des Kernteams bei praktisch Null<br />

Eine tiefe Fluktuation ist das beste Zeichen für Kontinuität, der<br />

Kunde kann sich auf uns verlassen. 1999 kam Marc Brandenberger<br />

dazu. Sein Know-how im Bereich Mehrkörpersysteme<br />

(MKS) ergänzte ideal unsere Dienstleistungspalette. Der Vertrieb<br />

hat mit ihm einen versierten Techniker und einen wichtigen<br />

Sympathieträger gewonnen. Die Erfahrungen, aus bald 6<br />

Jahren <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, werden ihm beim Aufbau der Niederlassung<br />

Österreich zugute kommen. Monique Eisenbart ist seit 2001<br />

Anwenderberichte<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

für den Innendienst von ANSYS verantwortlich. Sie nimmt ihre<br />

Arbeit sehr genau und bleibt sogar unter Druck immer freundlich.<br />

Im Nebenamt managt sie noch das Users‘ Meeting. Auch<br />

sie ist ein Glücksfall. Roger Stahel kam frisch von der ZHW,<br />

Abteilung Maschinenbau. Die Empfehlung seines Professors<br />

war goldrichtig. Roger Stahel besticht durch seine Lockerheit<br />

unter hoher Belastung und durch seine schnelle Auffassungsgabe.<br />

Ihn kann wenig aus der Ruhe bringen. Seine Seminare<br />

erhalten die Höchstnoten. Das Schicksaal von Roberto Rossetti<br />

war vom ersten Arbeitstag an, im März 2002, besiegelt. Seine<br />

Vielsprachigkeit und seine Herkunft aus Lausanne machten ihn<br />

zum kommenden Mann für die Romandie. Mit grosser Beharrlichkeit<br />

und précision baute er, mittlerweile mit Pascal Sabbagh,<br />

unserem Quarterback für Support und Projekte, unsere Präsenz<br />

in der Westschweiz aus.<br />

Nutzen Sie am 10. Schweizer <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting die<br />

Gelegenheit auch alle weiteren Mitarbeiter, die an dieser Stelle<br />

aus Platzmangel nicht vorgestellt werden konnten, kennen zu<br />

lernen.<br />

Jubiläumstermin – bitte vormerken!<br />

10. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting in Zürich<br />

16./17. Juni <strong>2005</strong><br />

Mehr Info: www.cadfem.ch<br />

Wissensdefi zit aus dem Weg räumen<br />

Wir bieten neu ein vergünstigtes Jahresabo für regelmässige<br />

Weiterbildung und Training an. Mehr Infos unter<br />

www.cadfem.ch/Special_Offers.3917.0.html.<br />

Unsere Seminar-Tipps in Österreich und in der Schweiz<br />

Österreich (Wien)<br />

Rechn. Betriebsfestigkeitsanalyse 09. – 11.05.<strong>2005</strong><br />

von Schweissverbindungen<br />

Infotag Akustik 22.06.<strong>2005</strong><br />

Berechnung von Schraubenverbindungen 29.08.<strong>2005</strong><br />

nach VDI 2230<br />

FKM-Richtlinie Festigkeitsnachweis 10. – 11.10.<strong>2005</strong><br />

im Maschinenbau<br />

Schweiz (Aadorf)<br />

Simulation elektrischer Schalter 04. – 05.04.<strong>2005</strong><br />

Qualitätsmanagement für Berechnungs- 11. – 12.04.<strong>2005</strong><br />

ingenieure und Risikominimierung der Haftpfl icht<br />

FKM-Richtlinie, Festigkeitsnachweis 07. – 08.04.<strong>2005</strong><br />

im Maschinenbau<br />

Strukturdynamische Berechnungen 10. – 13.05.<strong>2005</strong><br />

in ANSYS<br />

Infotag Schweissen 23.05.<strong>2005</strong><br />

Berechnung dünnwandiger Bauteile 06. – 07.06.<strong>2005</strong><br />

Infotag Kleben 28.06.<strong>2005</strong><br />

Information und Anmeldung<br />

Besuchen Sie www.cadfem.ch/Seminare.1431.0.html<br />

oder senden Sie eine E-Mail an Daniel Häberli unter<br />

daniel.haeberli@cadfem.ch.


“We don‘t sell Software – we license Technology!”<br />

Dieses Credo ist von Dr. John Swanson, dem genialen Gründer<br />

von ANSYS, Inc.. Es ist unser Leitbild! Das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Team<br />

setzt sich, mit Hilfe unseres grossen Bruders aus Deutschland,<br />

für die Belange und Wünsche der Kunden in Österreich und<br />

der Schweiz ein. Die notwendige Professionalität und das<br />

grosse <strong>FEM</strong> Know-how wird ergänzt mit viel Freude an der<br />

Arbeit.<br />

Schweiz<br />

Aebi räumt auf – mit DesignSpace!<br />

Die Aufgaben eines Konstrukteurs bei Aebi & Co. AG in<br />

Burgdorf sind anspruchsvoll und abwechslungsreich. Sie reichen<br />

vom Erstellen des Pfl ichtenheftes über das Styling des<br />

Fahrzeuges mit Hilfe eines Designers, hin zur Entwicklung<br />

von Chassis, Antrieb und Aufbau.<br />

Danach wird die Prototypmontage unterstützt, die Planung<br />

von Tests des Antriebstranges auf dem Prüfstand durchgeführt.<br />

Versuche im praktischen Einsatz werden verfolgt. Es<br />

folgt die Fahrzeugoptimierung bezüglich Gewicht, Festigkeit<br />

und Ergonomie sowie die Homologation des Fahrzeuges in<br />

der Schweiz und in der EU.<br />

Ebenfalls dazu gehört die Schulung von Verkaufspersonal<br />

und Mechanikern und die Unterstützung des Kundendienstes<br />

so lange die Maschine im Betrieb ist. Das ist PLM pur!<br />

Aebi setzt auf Solid Edge und DesignSpace. Jean-Michel<br />

Daffl on, Konstrukteur und Berechner bei Aebi eliminiert<br />

dank Simulation frühzeitig Schwachstellen.<br />

Mehr Information zu Aebi & Co. AG:<br />

www.aebi.com<br />

Kritische Spannungsbereiche an einer Rippe<br />

der Achsaufhängung<br />

Kehrmaschine zur Strassenreinigung<br />

Autor: Markus Dutly, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Wir erheben den unbescheidenen Anspruch, dass keine <strong>FEM</strong>-<br />

Evaluation ohne Einbezug von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und unseren Produkten<br />

stattfi nden darf. Es wird teuer, wenn nicht die beste Lösung<br />

in Ihrem Hause zum Einsatz kommen würde!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />

Haben Sie unsere neue Homepage schon entdeckt?<br />

www.cadfem.ch<br />

Österreich<br />

Greiner Extrusionstechnik <strong>GmbH</strong> –<br />

erfolgreich mit ANSYS und CFX<br />

Greiner Extrusionstechnik <strong>GmbH</strong> ist mit über 800 Mitarbeitern<br />

Weltmarktführer im Bereich Werkzeugbau für die<br />

Fensterprofi lextrusion. ANSYS wird bereits seit 10 Jahren<br />

erfolgreich eingesetzt. Die Anwendungsgebiete erstrecken<br />

sich von Strukturberechnungen (Verformung von Profi len,<br />

Dichtungssimulationen, Düsenverformungen) über thermische<br />

Berechnungen (Abkühlung von Profi len, Temperaturverteilung<br />

in der Kalibrierung, U-Wert-Berechnung) bis<br />

hin zur Strömungssimulation der PVC-Schmelze durch die<br />

Düse. Die Simulationsmöglichkeiten werden neben dem<br />

Hauptanwendungsgebiet im Bereich R&D sowie der Auslegung<br />

von Werkzeugen verstärkt auch als Dienstleistung für<br />

unsere Kunden angeboten, was einen deutlichen Wettbewerbsvorteil<br />

gegenüber den Mitbewerbern darstellt.<br />

Eine der größten Vorteile von ANSYS stellt die Möglichkeit<br />

der Automatisierung von <strong>FEM</strong>-Berechnungen mit Hilfe von<br />

APDL dar. So ist es uns gelungen eine Reihe von immer<br />

wiederkehrenden Simulationsaufgaben soweit zu automatisieren,<br />

dass sie vom Konstrukteur ohne <strong>FEM</strong>-Kenntnisse<br />

selbstständig durchgeführt werden können. Dies wurde<br />

mit Hilfe eines sogenannten “<strong>FEM</strong>-Servers“ erreicht, einem<br />

Standard-PC für den eine ANSYS-Lizenz reserviert ist und<br />

der ausschließlich Berechnungsanforderungen seitens des<br />

Konstruktionsbüros abarbeitet. Dabei können alle Standard-Simulationen<br />

von jedem unserer 40 <strong>CAD</strong>-Arbeitsplätze<br />

durchgeführt werden, ohne dass eine zusätzliche Software<br />

auf der lokalen Arbeitsstation installiert werden muss.<br />

Im Bereich Strömungssimulation setzen wir seit kurzem<br />

auf CFX. Als wesentlicher Vorteil gegenüber FLOTRAN<br />

erweist sich das WALL-SLIP-Modell, mit dem nun auch<br />

Wandgleiten simuliert werden kann. Auch hier sind wir<br />

zuversichtlich, mit Hilfe von Perl-Scripts einen hohen Automatisierungsgrad<br />

zu erreichen.<br />

Mehr Information zu Greiner Extrusionstechnik <strong>GmbH</strong><br />

www.greiner-extrusion.at<br />

E-Mail: bernhard.hubl@greiner-extrusion.at<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

41


42<br />

Konstruktion Plus<br />

Die Standardprogramme für die Konstruktion<br />

sind mächtige Werkzeuge. Trotzdem: Mit Zusatzlösungen<br />

kann ihr fi rmenspezifi scher Nutzen<br />

noch deutlich erhöht werden. Das <strong>CAD</strong>-Team bei<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> hat sich auf die Konzeption, Realisierung<br />

und Implementierung solcher Tools spezialisiert.<br />

Bereits seit 1997 beschäftigt sich ein Team bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> systemübergreifend<br />

mit einem breiten Aufgabenspektrum rund<br />

um die 3D <strong>CAD</strong>-Konstruktion, das in drei Segmente unterteilt<br />

werden kann: Entwicklung von Software und wissensbasierten<br />

Systemen, <strong>CAD</strong>-Modellierung und Vernetzung sowie Datenqualität<br />

und Interoperabilität.<br />

Software-Entwicklung, Vertical Applications<br />

Ins <strong>CAD</strong>-System integrierbare oder auch unabhängig laufende<br />

Applikationen, z.B. regel- oder wissensbasierte Applikationen,<br />

können Konstruktionsprozesse automatisieren und beschleunigen.<br />

Besonders effi zient wird dies in “Vertical Applications“<br />

umgesetzt, in denen mehrstufi ge Aufgabenstellungen als ein<br />

Prozess in einem Werkzeug zusammengefasst werden. Ein Beispiel<br />

dafür ist der von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> entwickelte “CATIA Toolkit“.<br />

Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Integration von Konstruktions-<br />

und Berechnungswerkzeugen unter einer Oberfl äche.<br />

Gerade für Anwender, die keine Berechnungsspezialisten<br />

sind, kann hier die Einarbeitung in zusätzliche Experten-Tools<br />

erspart bleiben. Für die simulationsunterstützte Konstruktion<br />

von Spritzdüsen zur Hohlraumkonservierung von Fahrzeugkarosserien<br />

wurden beispielsweise neben der Düsenkonstruktion<br />

die <strong>FEM</strong>-basierten Prozessschritte Modellbildung, Vernetzung,<br />

“CATIA Toolkit”<br />

Applikation zur Aufbereitung der CATIA-Modelle von<br />

Pkw-Rohkarosserien für die Simulation von Lackierprozessen.<br />

Unterstützt die Modellvorbereitung, die Erzeugung<br />

geschlossener Hohlraumvolumina (bis zu 300 in einem<br />

einzigen Karosseriemodell) und die automatisierte Vernetzung<br />

innerhalb CATIA V4. Der zugrundeliegende Prozess<br />

ist auch auf andere Aufgabenstellungen übertragbar (z.B.<br />

Modellierung für CFD).<br />

Teilautomatisierte Modellbildung und Vernetzung für die Simulation<br />

von Lackierprozessen für Fahrzeugkarosserien – CATIA-Toolkit<br />

Anwenderberichte<br />

Knowledge-based Engineering<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Berechnung und Postprocessing unter der Oberfl äche von<br />

CATIA V5 zusammengefasst. Die Applikation übernimmt nicht<br />

nur die Kommunikation mit dem Simulationstool ANSYS, sondern<br />

auch die komplette Datenverwaltung.<br />

Applikation zur Simulation der Hohlraumkonservierung von Pkw-Karosserien<br />

Derartige Entwicklungsprojekte werden grundsätzlich in enger<br />

Abstimmung mit dem Auftraggeber durchgeführt. Der typische<br />

Projektablauf umfasst folgende Meilensteine:<br />

• Anforderungs- und Machbarkeitsanalyse<br />

• Erstellung eines Lasten- und Pfl ichtenheftes<br />

• Realisierung/Programmierung<br />

• Implementierung und Schulung<br />

• Wartung, Support, Weiterentwicklung<br />

<strong>CAD</strong>-Modellierung und Vernetzung<br />

Die Spezialisten des <strong>CAD</strong>-Teams decken auf verschiedenen<br />

<strong>CAD</strong>-Plattformen anspruchsvolle Aufgaben von der <strong>CAD</strong>-<br />

Modellierung bis zur Vernetzung ab. Bedingt durch die<br />

Kernkompetenz in Sachen <strong>FEM</strong> bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> stellt gerade<br />

die Vernetzung einen Schwerpunkt dar, wobei im <strong>CAD</strong>-Team<br />

neben ANSYS hauptsächlich <strong>CAD</strong>-integrierte Vernetzer in<br />

CATIA V4 und V5 zum Einsatz kommen.<br />

Datenqualität und Interoperabilität<br />

Interoperabilität, also die Austauschbarkeit von Informationen<br />

zwischen verschiedenen Systemen, ist ein weites Feld, auf dem<br />

trotz vieler Fortschritte bei weitem noch nicht alle Probleme<br />

gelöst sind. Fehlern, die aus dem Datenaustausch zwischen<br />

verschiedenen Entwicklungsapplikationen resultieren, kann<br />

allerdings sehr effi zient mit maßgeschneiderten regelbasierten<br />

Systemen zur Kontrolle und Verbesserung der <strong>CAD</strong>-Modellqualität<br />

vorgebeugt werden. Ebenso ist eine Überprüfung von<br />

<strong>CAD</strong>-Modellen in Bezug auf Fertigungsregeln oder funktionellen<br />

Anforderungen möglich. Das <strong>CAD</strong>-Team von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> berät und<br />

unterstützt Kunden, die sich mit der Einführung entsprechender<br />

Systeme befassen.<br />

Viele Projekte setzen sich aus Komponenten aller drei Bereiche<br />

zusammen. Auch die Kompetenzen von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der Optimierung<br />

fl ießen dabei mit ein.<br />

Ansprechpartner zum Thema Konstruktion und <strong>CAD</strong>:<br />

Thomas Schneider<br />

Tel. +49(0)80 92-7005-24, E-Mail: tschneider@cadfem.de


Bericht vom 4. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

Forum Knowledge-based<br />

Engineering<br />

Im November 2004 fand in Dresden zum vierten<br />

Mal das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Forum Knowledge-based<br />

Engineering (KBE) statt. Von Veranstaltungen<br />

zum allgemeinen Wissensmanagement hebt<br />

sich das Forum durch seine klare Fokussierung<br />

auf das Thema “Konstruktionsprozesse” ab.<br />

Weil “Wissensbasiertes Konstruieren“ als immer noch neues<br />

Thema sehr viele Fragen aufwirft, wurde das Konzept der Veranstaltung<br />

gegenüber den Vorjahren etwas verändert: Auf vier<br />

ausführliche Keynote-Vorträge namhafter Referenten folgte<br />

jeweils direkt im Anschluss eine von Prof. Vajna moderierte Diskussion<br />

im Teilnehmer- und Expertenkreis. Diese Kombination<br />

hat sich bewährt und ergab sowohl für Spezialisten als auch für<br />

Neueinsteiger eine ergiebige Informationsquelle.<br />

Die Referenten 2004<br />

Prof. Dr.-Ing. Sándor Vajna (Uni Magdeburg) verwies in<br />

seiner Hinführung zum Thema auf die Tatsache, dass in der<br />

heutigen Zeit die Ermittlung der optimalen Informationsmenge<br />

– zwischen Informationsfl ut und Informationsmangel – von<br />

großer Bedeutung ist. Da Wissen ähnlich dem Produktlebenszyklus<br />

einen Prozess von der Erzeugung bis zur “Ausserdienststellung“<br />

durchläuft, kann die Archivierung, Bereitstellung<br />

und Verteilung durchaus ähnlichen Mechanismen wie bei<br />

EDM/PDM-Sytemen folgen. Besonderer Wert muß dabei auf<br />

die Einführungsmaßnahmen im Sinne einer ganzheitlichen<br />

Betrachtung der Faktoren Mensch, Organisation und Technologie<br />

gelegt werden.<br />

Die umfassenden Möglichkeiten zur Wissensbasierten Produktentwicklung<br />

werden laut Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann (TU<br />

München) – auch in Deutschland – noch zu wenig genutzt.<br />

Am Beispiel einer Getriebeentwicklung aus den 80er Jahren (!!)<br />

zeigte er, dass schon vor 20 Jahren unter bestimmten Voraussetzungen<br />

eine Kosten sparende (Teil-) Automatisierung von<br />

Konstruktionstätigkeiten mit guter Ergebnisqualität möglich<br />

war. Trotz ihrer enormen Leistungsfähigkeit sollte man sich<br />

beim Einsatz der modernen, intuitiv anwendbaren Systeme im<br />

Sinne eines effi zienten KBE auf technisch und wirtschaftlich<br />

sinnvolle Teilaspekte konzentrieren, ganz nach der Maxime:<br />

“So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“.<br />

Aus Anwendersicht schilderte Ir. Roland Jordan (EADS)<br />

den fl ächendeckenden Einsatz eines Wissensbasierten Konstruktionssystems.<br />

Es wurde gezeigt, dass KBE-Methoden<br />

aus dem Konstruktionsprozess bestimmter Baugruppen aus<br />

Zeit- und Kostengründen nicht mehr wegzudenken sind.<br />

Das Ziel, diese Methoden im Konstruktionsprozess fest zu<br />

verankern wurde durch eine spezielle Vorgehensweise bei<br />

der Wissenserfassung, der Wissensrepräsentation und der<br />

Anwendungsentwicklung erreicht. Jordan belegte, dass wissensbasierte<br />

Methoden den Sprung vom Nischendasein in<br />

den Konstruktionsalltag vollzogen haben. Hervorgehoben<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Neben technischen Anforderungen und Lösungswegen standen<br />

Fragen zur Überwindung von Barrieren bei der Wissensakquise<br />

sowie zur Implementierung und Wirtschaftlichkeit von KBE-<br />

Applikationen im Mittelpunkt. Anwender berichteten von ihren<br />

Erfahrungen aus der Praxis. Es kristallisierte sich heraus, dass<br />

die mit der Automatisierung einhergehende Standardisierung<br />

der Prozesse nicht zu einem Verlust an Kreativität und Anspruch<br />

führen muss, solange KBE professionell umgesetzt und kontinuierlich,<br />

mit Bedacht weiterentwickelt und angepasst wird.<br />

Die Beschleunigung von <strong>CAD</strong>-Prozessen bei gleichzeitiger<br />

Fehlerminimierung führt über die sinnvolle Verwendung von<br />

Standards und Nutzung relevanter Zusammenhänge und<br />

Regeln. Dies ist analog zur<br />

Verwendung hochautomatischer<br />

Fertigungssysteme<br />

in der Produktion, für deren<br />

Bedienung hochqualifi ziertes<br />

– und kreatives – Personal<br />

erforderlich sind.<br />

Das 5. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Forum KBE<br />

fi ndet am 13. Oktober <strong>2005</strong><br />

in München statt.<br />

www.forum-kbe.de<br />

wurde, dass so auch der Weggang erfahrener Entwickler<br />

zumindest “abgefedert“ werden kann.<br />

Moderne <strong>CAD</strong>-Systeme bieten eine Vielfalt verschiedener Technologien<br />

zur Automatisierung, die jedoch nur bei sorgfältiger<br />

Auswahl und Kombination den gewünschten Erfolg erbringen.<br />

Hier hält Thomas Schneider (<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>) die Unterstützung von<br />

erfahrenen Spezialisten für maßgeblich. Die Skalierbarkeit der<br />

KBE-Werkzeuge in den modernen <strong>CAD</strong>-Systemen erlaubt eine<br />

Anpassung der Applikationen an das technische und organisatorische<br />

Umfeld und vermeidet, salopp gesprochen, dass “mit<br />

Kanonen auf Spatzen geschossen wird“.<br />

Systematisch geförderte innerbetriebliche Kommunikation ist<br />

für Dr.-Ing. Walter Weiblen (ICPI <strong>GmbH</strong>) eine der Grundvoraussetzungen<br />

für die effektive Bereitstellung und Verteilung<br />

von Wissen – zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dabei kommt<br />

es nicht wie bei einer Diät auf kurzfristige, heftige Aktionen<br />

sondern langfristige, gleichmäßige Bemühungen an. Mit einem<br />

ausgewogenen Verhältnis von technischen Inhalten, Führung/<br />

Strategie, (IT)-Tools und den beteiligten Menschen ist nachhaltiger<br />

Erfolg zu erreichen.<br />

Expertenrunde:<br />

• Prof. Dr. Metin Ersoy, verantwortlich u.a. für strategische Produktplanung,<br />

ZF Lemförder Fahrwerktechnik AG & Co. KG<br />

• Dr. Josef Mendler, Leiter Structural Engineering, EADS<br />

Deutschland <strong>GmbH</strong><br />

• Dr. Bernhard Valnion, Chefredakteur <strong>CAD</strong>plus<br />

• Hubertus Prinzler, Leiter Entwicklung, Freudenberg Dichtungs-<br />

und Schwingungstechnik<br />

• Andreas Schäfer, Produktmanager KBE, UGS<br />

• Klemens Rother, Leiter Geschäftsbereich Consulting,<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Die vollständigen Unterlagen des Forums können für<br />

EUR 100,– zzgl. ges. MwSt. bei Frau Monika Esche-Bertl,<br />

Tel. +49 (0)80 92-7005-68 oder E-Mail meb@cadfem.de<br />

angefordert werden.<br />

Knowledge-based Engineering<br />

43


44<br />

Grundlagen der <strong>FEM</strong> –<br />

Zeitintegration<br />

In der vorliegenden Artikelreihe wollen wir<br />

die Grundlagen von Simulationsprogrammen<br />

untersuchen. Nachdem in den letzten Artikeln<br />

Methoden zur Orts-Diskretisierung (wie z.B.<br />

das Galerkin-, Ritz-, Trefftz-, oder das Finite-<br />

Differenzen-Verfahren) behandelt wurden,<br />

beschäftigen wir uns hier mit zeitabhängigen<br />

Differentialgleichungen. Die Zeitabhängigkeit<br />

wird typischerweise mit Finiten Differenzen-Verfahren<br />

diskretisiert. Hier werden die<br />

Unterschiede der impliziten oder expliziten<br />

Zeitintegration am Beispiel der Wärmeleitungsgleichung<br />

dargestellt.<br />

Zeitintegration am Beispiel des Grillens<br />

Da sich vom mathematischen Standpunkt aus die Zeitabhängikeit<br />

einer Differentialgleichung nicht von der Ortsabhängigkeit<br />

unterscheidet, könnten zur Diskretisierung der Zeitabhängigkeit<br />

prinzipiell die gleichen Methoden angewandt werden wie zur<br />

Ortsdiskretisierung. Der Zeit kommt im Raum-Zeitkontinuum<br />

jedoch eine Sonderrolle zu (z.B. ist die zeitliche Entwicklung<br />

i. A. nur in einer Richtung möglich), daher geschieht die Zeitintegration<br />

meist nicht mit komplizierteren FE-Ansätzen sondern<br />

mittels fi niter Differenzen.<br />

Die Anwendung auf die Zeitintegration wollen wir am Beispiel<br />

des Grillens erläutern. Die zeitunabhängige Form der Wärmeleitungsgleichung<br />

hatten wir bereits in der letzten Ausgabe<br />

dieser Reihe kennengelernt. Hier interessiert uns nun nicht die<br />

Gleichgewichtslösung der Temperaturverteilung, die sich nach<br />

entsprechend langer Zeit einstellt und kulinarisch kein zufriedenstellendes<br />

Ergebnis liefert, sondern der zeitliche Verlauf der<br />

Temperatur im Fleisch.<br />

Im Folgenden betrachten wir ein großes (“unendlich ausgedehntes“)<br />

Steak von 1.5 cm Dicke und interessieren uns für die<br />

Temperaturverteilung im Inneren, d.h. den Temperaturverlauf<br />

von x=0cm bis x=1.5cm. Für das Material verwenden wir eine<br />

Temperaturleitfähigkeit von k= 0.0013cm 2 /s (das ist der Quotient<br />

aus Wärmeleitfähigkeit =0.5W/(Km) und der spezifi schen<br />

Wärme c=3936J/(kgK) mal die Dichte =1040kg/m 3 .) Die (eindimensionale)<br />

Wärmeleitungsgleichung lautet dafür<br />

In diesem Artikel wird ein stark vereinfachtes Modell mit<br />

konstanten Stoffparametern verwendet und auf die Temperaturabhängigkeit<br />

der Parameter verzichtet. Zur Defi nition<br />

der Randbedingungen nehmen wir eine feste Temperatur<br />

( =200°C) auf der Unterseite (die Temperatur des Grills) und<br />

auf der Oberseite des Steaks ( =30°C, die Temperatur der<br />

umgebenden Luft) an und betrachten ein von der jeweiligen<br />

(zeitabhängigen) Temperaturdifferenz abhängigen Wärmefl uss<br />

Anwenderberichte<br />

Grundlagen<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

(1)<br />

zwischen Fleisch und Umgebung mit einem angenommenen<br />

Wärmeübergangskoeffi zient =19W/(m 2 K). Mathematisch ist<br />

dies eine gemischte Randbedingung, die vom Funktionswert<br />

und der Ableitung abhängt:<br />

(Wärmefl uss von der Unterseite des Steaks zum Grill),<br />

(Wärmefl uss an die umgebende Luft)<br />

(Anfangstemperatur des Steaks aus dem Kühlschrank)<br />

Da unser Steak direkt vom Kühlschrank auf den Grill gelegt<br />

wurde, beträgt die Anfangstemperatur des Steaks 6°C.<br />

Zur Berechnung der Temperaturverteilung im Steak gehen wir<br />

von dem (semidiskreten) Gleichungssystem aus, das wir im letzten<br />

Artikel mittels zentraler Differenzen fanden:<br />

und diskretisieren die Zeitabhängigkeit mittels fi niter Differenzen.<br />

Explizite Zeitintegration<br />

Die einfachste Näherung der zeitlichen Ableitung erhält man<br />

mit Vorwärtsdifferenzen, d.h. durch Anwendung des Euler-<br />

Verfahrens:<br />

(2)<br />

(3a)<br />

wobei t die Zeitschrittweite, also die Differenz von t i+1 und t i<br />

angibt. Setzen wir diese Approximation in Gleichung (2) ein, so<br />

ergibt sich:<br />

Das Euler-Verfahren liefert uns also die Temperaturverteilung<br />

zum Zeitpunkt t i+1 , die nur von Temperaturen zu t i abhängt,<br />

d.h.<br />

Wie in Bild 1 skizziert, kann die zeitliche Entwicklung von t i<br />

nach t i+1 direkt mittels der (bekannten) Temperaturverteilung<br />

angegeben werden. Daher wird das Euler-Verfahren als explizites<br />

Verfahren bezeichnet. Der Preis für diese einfache Zeitentwicklung<br />

ist allerdings, dass bei expliziten Verfahren starke<br />

Einschränkungen an die Zeitschrittweite t gelten. Wird die<br />

(4)


Schrittweite zu groß gewählt, wächst die Lösung stark an oder<br />

oszilliert wie in Bild 2 zu sehen ist. Man kann zeigen, dass das<br />

Verfahren für Zeitschritte t h 2 /2k stabil ist.<br />

Implizite Zeitintegration<br />

Einschränkungen an die Zeitschrittweite entfallen, wenn die<br />

Ableitung mittels Rückwärtsdifferenzen gebildet wird. Dazu<br />

betrachten wir zum Zeitpunkt t i+1 die zeitliche Entwicklung<br />

ausgehend von t i :<br />

Das Pendant zu Gleichung (4) lautet so:<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

. (3b)<br />

Im Gegensatz zum expliziten Euler-Verfahren hängt nun die<br />

Temperaturverteilung bei t i+1 sowohl von bekannten Werten als<br />

auch von unbekannten Werten ab. Deshalb wird dieses Verfahren<br />

auch implizites Euler-Verfahren genannt. Zur Zeitentwicklung<br />

müssen wir nun folgendes Gleichungssystem lösen:<br />

Die so ermittelte Temperaturverteilung im Steak ist in Bild 3<br />

dargestellt.<br />

Anders als bei expliziten Verfahren gelten bei solchen impliziten<br />

Bild 1: Schematische Darstellung zum expliziten (links) und impliziten<br />

(rückwärtigen) Eulerverfahren. Während bei ersterem nur bekannte<br />

Werte benutzt werden, fl ießen bei dem impliziten Verfahren sowohl<br />

bekannte als auch unbekannte Werte in die Berechnung ein.<br />

Bild 3: Mittels des impliziten Euler-Verfahrens berechnete Temperaturverteilung<br />

im Steak: Das Fleisch wurde nach 5 min gewendet (d.h. die<br />

Randbedingungen für x 0 und x N wurden vertauscht).<br />

(5)<br />

.<br />

Verfahren keine Einschränkungen an die Schrittweite. Vielmehr<br />

kann man zeigen, dass das implizite Verfahren hier für alle t<br />

stabil ist. Während explizite Verfahren zunächst verlockend<br />

erscheinen, da die Lösung zu einem späteren Zeitpunkt direkt<br />

aus der vorherigen Lösung angegeben werden kann, ist es bei<br />

impliziten Verfahren oft möglich mit sehr viel gröberen Zeitschritten<br />

zu rechnen.<br />

Die beiden vorgestellten Verfahren stellen die einfachsten<br />

Methoden zur Zeitintegration dar. Selbstverständlich sind noch<br />

viele weitere (kompliziertere) Verfahren gebräuchlich, wie z. B.<br />

das Crank-Nicholson-Verfahren, das eine Kombination beider<br />

Verfahren darstellt, oder Mehrschrittverfahren, die Informationen<br />

zu mehr als zwei Zeitschritten betrachten. Es sei noch<br />

angemerkt, dass die hier vorgestellte Methode zur Zeitintegration<br />

unabhängig von der gewählten Ortsdiskretisierung (z.B.<br />

fi nite Elemente, fi nite Volumen) ist.<br />

Das Beispiel wurde als Mathcad Arbeitsblätter aufbereitet<br />

und steht unter www.inutech.de/Dokumente zur Verfügung.<br />

Eine HTML-Version der Arbeitsblätter fi nden sie unter<br />

www.inutech.de/<strong>FEM</strong>.<br />

Literatur:<br />

H. P. Langtangen, Computational Partial Differential Equations,<br />

Springer.<br />

Ch.Großmann, H.-G. Ross, Numerik partieller Differentialgleichungen,<br />

Teubner<br />

Bild 2: Lösung der Wärmeleitung mittels des expliziten Eulerverfahrens<br />

bei einer Zeitschrittweite t = 0.926 h 2 / (2k): Die Temperaturverteilung<br />

im Steak oszilliert und ist keine physikalisch sinnvolle<br />

Lösung.<br />

Autoren<br />

Dr. Andreas Krug, Dr. Wigand Rathmann<br />

inuTech <strong>GmbH</strong><br />

E-Mail: wigand.rathmann@inutech.de<br />

www.inutech.de<br />

Grundlagen<br />

45


46<br />

Förderung von jungen Schauspieltalenten bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

The Making of …<br />

“Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik“<br />

Am 11.11.<strong>2005</strong> erlebten ca. 700 Teilnehmer des<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users’ Meetings in Dresden die Premiere<br />

des <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Filmes “Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik“.<br />

Das vorrangige Konzept ist eine Parodie auf das<br />

Alltagsgeschäft in Anlehnung an die Schwarzwaldklinik.<br />

Zum Einsatz kamen neben den<br />

Laienschauspielern von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> junge Schauspieltalente,<br />

die wir im Rahmen dieses Filmes<br />

ganz bewusst fördern wollen.<br />

Friedlich beginnt der Tag in der<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik. Chefarzt Dr.<br />

Müller begleitet in OP-Kleidung<br />

einen Patienten zum Ausgang<br />

und klärt ihn über die virtuellen<br />

Therapie-Methoden der<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klink auf. Die ersten<br />

Patienten melden sich am Empfang<br />

an. Es geht hektisch zu.<br />

Economy, Business oder Senator<br />

Schalter. Je nach Versicherung<br />

– vielmehr Wartungsvertrag –<br />

reihen sich die Patienten in der<br />

Schlange ein. Im Wartungszim-<br />

Wie im richtigen Leben:<br />

Charmanter Empfang bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.<br />

mer liegen die neuesten Ausgaben des <strong>Infoplaner</strong>s zur Lektüre<br />

bereit. Unter den Wartenden ist auch ein Dummy, der eigens<br />

aus Stuttgart angereist ist. Patienten werden aufgerufen und<br />

von einer adretten Schwester in den Behandlungsraum zur FE-<br />

Analyse gebracht.<br />

Doch plötzlich ein Notfall: Ein schwerer Windowsabsturz wird<br />

gemeldet. Dr. Erke Wang sieht nur noch eine Möglichkeit: Die<br />

Wo(r)k-bench ...<br />

Wie geht es weiter in der Klinik von Dr. Müller? Bekommt Dr.<br />

Wang den Windowsabsturz seines Patienten auf der Wok-<br />

Bench wieder in den Griff? Und: Bekommt die Liebe zwischen<br />

dem jungen Assistenzarzt Christoph und der attraktiven<br />

Krankenschwester Doreen am Ende eine Chance?<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Wenn die Schulmedizin am<br />

Ende ist: Chinesische Heilkunst<br />

aus der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik.<br />

Diese und viele weitere Interna<br />

aus der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik erfahren<br />

Sie in diesem Streifen, der das<br />

ZDF möglicherweise zu der Neuaufl<br />

age der Schwarzwaldklinik<br />

inspiriert haben<br />

könnte.<br />

Angefordert werden kann das Werk<br />

in digitaler Form bei Christoph Müller,<br />

dem Initiator und gemeinsam mit Lars<br />

Krüger Projektleiter und treibenden<br />

Kraft des <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Films.<br />

E-Mail genügt: cmueller@cadfem.de<br />

Frisch vernetzt ist halb kuriert.<br />

Programm-Absturz!<br />

Wenn hier nicht der teufl ische Dr. Watson<br />

dahinter steckt .... Das Produktionsteam.<br />

Professionelle Unterstützung<br />

Wie wichtig ein professioneller Support ist, das war<br />

während der Vorbereitung, am Drehtag wie auch bei<br />

Schnitt und Nachbearbeitung des Films zu spüren. Neben<br />

jungen Schauspielstudenten der Filmhochschule München<br />

seien hier ganz besonders der Produzent Roland<br />

Kanamüller mit dem Team seiner Firma Rolmade sowie<br />

die aus Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin<br />

und Geschäftsfrau Sylvia Leifheit (Rote Meile, SAT.1,<br />

14 Tage – Lebenslänglich) und ihre Schwester Doreen<br />

genannt, für deren tolle Unterstützung wir an dieser Stelle<br />

noch einmal ganz herzlich Dankeschön sagen möchten.<br />

Mehr Information zur Produktionsfi rma Rolmade:<br />

www.rolmade.de<br />

Mehr Information zu Sylvia Leifheit:<br />

www.sylvialeifheit.com .www.mostwantedmodels.com


FE-Transfer:<br />

Hilfestellung bei der<br />

Durchführung von ersten<br />

Berechnungsprojekten<br />

Die Einführungsschulung in eine FE-Software<br />

befähigt den Teilnehmer, das Programm selbständig<br />

zu bedienen. Die Erfahrung, wie eine<br />

Simulationsaufgabe angepackt und durchgeführt<br />

wird, erwirbt der Anwender dagegen erst<br />

nach und nach. Der e-Learning-Kurs FE-Transfer<br />

beschleunigt diesen Prozess.<br />

In den letzten Jahren sind die Simulationsprogramme bedienerfreundlicher<br />

geworden. Die Geometrie der Bauteile kann<br />

aus den <strong>CAD</strong>-Systemen übernommen werden. Entsprechend<br />

ist die FE-Simulation auch zu einem unverzichtbaren Werkzeug<br />

für die konstruktionsnahe Produktentwicklung geworden. Man<br />

muss sich aber bewusst sein: Auch das Finite-Element-Modell<br />

ist nur ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. Die Ergebnisse<br />

der Simulation sind nur so gut wie es die getroffenen Idealisierungen<br />

zulassen.<br />

Die Simulation technischer Systeme ist eine komplexe Aufgabe<br />

und verlangt ein breites, gut vernetztes Fach- und Methodenwissen.<br />

Genau dies ist der Schwerpunkt des e-Learning Kurses<br />

“FE-Transfer“: Die Teilnehmer lernen anhand von Fallstudien<br />

Probleme zu analysieren und in methodisch strukturierten<br />

Schritten das FE-Modell aufzubauen, zu validieren und auszuwerten<br />

(siehe Bild 1). Der Kurs ist an kein bestimmtes FE-Tool<br />

gebunden.<br />

Bild 1: FE-Prozess<br />

Was bedeutet e-Learning?<br />

Die Kursteilnehmer lernen und arbeiten wann<br />

und wo sie wollen und sind dabei über das Internet<br />

mit anderen Teilnehmerinnen, dem Dozenten<br />

oder dem Kursserver in Kontakt. Damit die<br />

online Unterstützung dem komplexen Thema<br />

gerecht wird, wurde ein e-Learning System ent-<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

wickelt, das einen Lerndialog ermöglicht (siehe Bild 2). Für<br />

dieses innovative Konzept wurde FE-Transfer ein “European<br />

Academic Software Award 2004“ verliehen (www.easaaward.net).<br />

Ablauf<br />

Der Kurs beginnt mit einem zweitägigen und endet mit einem<br />

eintägigen Seminar. Dazwischen wird selbständig mit dem e-<br />

Learning System gearbeitet. Nach dem Abschlussseminar kann<br />

optional eine zweite Fallstudie bearbeitet werden.<br />

FE-Transfer<br />

Bild 2: Benutzeroberfl äche<br />

Teilnehmer des Kurses werden anhand von Fallstudien<br />

Schritt für Schritt durch eine Simulationssaufgabe geführt.<br />

Die gezeigte Vorgehensweise kann anschliessend für<br />

eigene Projekte übernommen werden. Der Kurs wird durch<br />

e-Learning unterstützt, so dass zum Teil zuhause gearbeitet<br />

werden kann. Die notwendige fachliche und methodische<br />

Unterstützung wird online geleistet.<br />

Termin:<br />

1. – 2. September <strong>2005</strong>: Einführung (Kontaktseminar)<br />

3. – 19. September <strong>2005</strong>: 1. Fallstudie (e-Learning, 30 – 40h)<br />

20. September <strong>2005</strong>: Evaluation und Vertiefung<br />

(Kontaktseminar)<br />

anschliessend: 2. Fallstudie (optional)<br />

Ort:<br />

Kontaktseminare: Grafi ng<br />

Fallstudie: beliebiger Arbeitsplatz am WWW<br />

Seminarleiter:<br />

Prof. Dipl.-Ing. P. Fritzsche ist Dozent für Technische<br />

Mechanik und Konstruktion an der FH Aargau Nordwestschweiz.<br />

Seine Hauptinteressen gelten der praxisorientierten<br />

Vermittlung der FE-Simulation und der Simulation des<br />

Versagens von Faserverbundbauteilen.<br />

Weitere Informationen zum Kurs:<br />

www.fe-transfer.ch<br />

Education<br />

47


48<br />

Reisender<br />

kommst Du nach Stuttgart ...<br />

Wieder einmal sehnen wir uns danach, den<br />

Winter bald überwunden zu haben und unsere<br />

frühlingshungrigen Seelen in den Strahlen der<br />

wärmenden Frühlingssonne baumeln lassen zu<br />

dürfen. Auch der gewöhnlich hastige Reisende<br />

überlegt sich, wo und wie er seiner meist eher<br />

nüchternen Geschäfts-Mission für ein paar Stunden<br />

zusätzlichen Glanz verleihen kann. Also Reisender<br />

kommst Du nach Stuttgart ....<br />

In Stuttgart gibt es einen schönen, mit einem blauen Strumpf<br />

ausgeschilderten Rund weg, den zu begehen es sich lohnt. Es ist<br />

der “Blaustrümpfl erweg“, ca. 7 km lang und bergab, bergauf.<br />

Der Weg führt vom Albplatz oben in Degerloch mit der Zahnradbahn<br />

hinunter zum Marienplatz, dann über die Willi-Reichert-<br />

Staffel hinauf zur Karlshöhe, weiter zur Hasenbergsteige, dann<br />

zum Blauen Weg, wieder hinunter zur Talstation der Seilbahn,<br />

mit ihr wieder hinauf zum Waldfriedhof und über den “Haigst“<br />

zurück zum Albplatz nach Degerloch.<br />

Im weiten Bogen gehen wir meist auf Halbhöhenwegen um den<br />

Stadtteil Heslach herum und erfreuen uns an prächtigen Ausblicken<br />

auf die im Tal gelegene Stadtmitte, den Stadtteil Heslach<br />

und auf die umgebenden Hänge mit vielen Gärten und noch<br />

immer Weinbergen.<br />

Der Name “Blaustrümpfl er“ für die Einwohner des Stadtteils<br />

Heslach geht auf Herzog Ulrich zurück. Die Heslacher mussten<br />

angeblich blaue Strümpfe tragen, nachdem sie ihren umstrittenen<br />

Herzog anno 1519 verraten hatten.<br />

Schön ist der Weg im Herbst, wenn das schon gelichtete bunte<br />

Blattwerk der Bäume und Sträucher die schönen weiten Blicke in<br />

die hügelige Umgebung freigibt. Am schönsten aber ist der Weg<br />

im Frühjahr, wenn der erste grüne Schimmer durch die Wälder<br />

geht, die Aussicht vom Blattwerk noch nicht zugewachsen ist,<br />

die Frühlingsblumen und Obstbäume in den Gärten erblühen<br />

und die Luft mit ihrem Duft erfüllen.<br />

Und spätestens durch den “Blaustrümpfl erweg“ wird klar,<br />

warum Stuttgart neben der weltbekannten Industriemetropole<br />

immer auch eine schöne und über aus lebenswerte “Großstadt<br />

zwischen Wald und Reben“ ist.<br />

Blick von der Karlshöhe ins Stadtzentrum<br />

Anwenderberichte<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

Einige Highlights des Blaustrümpfl erwegs:<br />

Die Zahnradbahn<br />

Die Fahrt mit der Zahnradbahn, der einzigen in einer deutschen<br />

Großstadt, führt uns im mittleren Abschnitt der etwa 10-minütigen<br />

Fahrt über die “Alte Weinsteige“ und bietet grandiose Blicke<br />

auf Stuttgart-Mitte und die umgebenden Hänge und Hügel.<br />

Die Karlshöhe<br />

Die Karlshöhe, ca. 100 m über dem Stuttgarter Talkessel gelegen,<br />

ist benannt nach König Karl (1864-1891), dem dritten von<br />

vier württembergischen Königen. Er hat die Höhe ursprünglich<br />

gärtnerisch gestalten lassen, u.a. mit Weinbergen. Ein Teil davon<br />

ist noch erhalten. Von den später errichteten großbürgerlichen<br />

Villen existieren trotz Krieg und Abrisswahn der Nachkriegszeit<br />

noch einige schöne. Von dem bei warmer Witterung bewirtschafteten<br />

kleinen Park bietet sich uns ein schöner Blick auf<br />

Stadt und Umgebung.<br />

Die Hasenbergsteige<br />

Nordwestlich der Karlshöhe führt die Hasenbergsteige weiter<br />

steil hinauf. Sie ge hört zu den besten und teuersten Wohnlagen<br />

in Stuttgart, mit schönen alten, teils im Jugendstil errichteten<br />

Gründerzeitvillen.<br />

Der Blaue Weg<br />

Fast oben, beim Wasserwerk, zweigt der “Blaue Weg“ nach links<br />

ab. Es ist ein aussichtsreicher romantischer Weg durch ein Gartengebiet,<br />

ursprünglich ein Weinberggebiet. Im Frühjahr schlendern<br />

wir durch ein buntes Blumenmeer mit prächtigen Blicken<br />

auf Stuttgart und die es umgebenden südlichen Hanglagen.<br />

Rechts oberhalb des Blauen Wegs lädt das herrlich altmodische<br />

“Waldhaus“ mit seinem 60-iger Jahre Interieur und einer kleinen<br />

Ausstellung des malenden Hausherrn zur Rast bei herrlicher<br />

Aussicht ein.<br />

Die Seilbahn<br />

Die Seilbahn ist ein historisches, herrlich antiquiertes Standseilbahn-Schmuckstück<br />

aus dem Jahr 1929. Sie war Deutschlands<br />

erste Seilbahn mit automati scher Steuerung. Außen teakholzverschalt,<br />

Holzroste am Boden und natürlich Holzbänken, bringt<br />

sie uns auf 536 m mit bis zu 28% Steigung und einer Höhendifferenz<br />

von 87 m von Heslach wieder hinauf zum Waldgebiet<br />

beim Waldfried hof.<br />

Vorbei an dem auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegenen<br />

Dornhalden friedhof schlendern wir durch den Wald zurück<br />

zur “Alten Weinsteige“, steigen beim “Haigst“ – wieder mit<br />

tollen Ausblicken – in die Zahnradbahn ein und fahren zurück<br />

zum Albplatz in Degerloch.<br />

Und vielleicht sagen Sie am Ende, das mache ich noch einmal,<br />

dann aber mit meinem/r Partner/in. Wetten dass?<br />

Autor: Werner Brunner, Leinfelden-Echterdingen


Wohin in Aadorf<br />

und Umgebung?<br />

Aadorf ist ein kleines Nest inmitten der hügeligen<br />

Landschaft der schönen Ostschweiz.<br />

Wer würde da vermuten, dass Aadorf die<br />

wichtigste schweizer Adresse in Sachen <strong>FEM</strong><br />

ist? Hier hat die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG ihren Hauptsitz<br />

und lockt zahlreiche <strong>FEM</strong>-Anwender aus der<br />

ganzen Schweiz, Österreich und Deutschland,<br />

mit einem bestechend guten Seminarangebot<br />

in unser Dörfl i.<br />

Was können Sie von Aadorf aus an einem freien<br />

Tag oder am frühen Abend unternehmen? Hier<br />

sind einige Tipps für alle, die die Ostschweiz<br />

etwas besser kennen lernen möchten.<br />

Viel gibt es in Aadorf wahrlich nicht zu sehen.<br />

Dennoch hat das Dorf seine Reize und wartet<br />

dem interessierten Besucher mit einigen Überraschungen<br />

auf. In Tänikon, einem Nachbardorf<br />

von Aadorf, steht die Eidgenössische Forschungsanstalt<br />

für Agrarwirtschaft und Landtechnik. Dieses Institut ist<br />

auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch die Industrie ist in<br />

Aadorf gut vertreten. Wer durch das grosse Industriegebiet<br />

geht, kann auf viele bekannte Namen stossen (z. B. Bosshard<br />

AG Stahl- und Maschinenbau, GRIESSER AG, HILDEBRAND AG<br />

Maschinenfabrik). Aber am schönsten sind immer noch die<br />

ausgedehnten Spaziergänge, welche man von Aadorf aus in<br />

die umliegenden Wälder unternehmen kann. Für das leibliche<br />

Wohl empfehlen wir Ihnen, im Ristorante da Stefano, dem<br />

Stammlokal der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, einzukehren.<br />

www.aadorf.ch . www.dastefano.ch<br />

Spielend lernen – TECHNORAMA Winterthur<br />

Das Technorama in Winterthur<br />

ist kein Museum<br />

im herkömmlichen Sinn.<br />

Es ist eine Art Experimentier-Ausstellung,<br />

in welcher es durchaus<br />

erwünscht ist, die Exponate<br />

anzufassen und so<br />

auf spielerische Weise zu lernen. Ob im Bereich der Optik, der<br />

Mechanik oder der Elektrik, hier können Sie zahlreiche Experimente<br />

selber durchführen und Sie erfahren dabei viel über die<br />

Grundlagen der Physik und der Biologie. Die optimale Vorbereitung<br />

für den nächsten, intensiven <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Seminartag.<br />

www.technorama.ch<br />

Fotomuseum Winterthur<br />

Im Jahr 1993 wurde das Fotomuseum Winterthur gegründet und<br />

widmet sich seither der Fotografi e als Kunstform und als Abbild<br />

Autor: Daniel Häberli, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

der Wirklichkeit. In<br />

diesem architektonisch<br />

interessanten Museum<br />

werden sowohl zeitgenössische,<br />

als auch<br />

klassische Fotoausstellungen<br />

präsentiert.<br />

Wer einen modernen<br />

© Christian Schwager, 2003<br />

und kulturell attraktiven<br />

Ort sucht, um die Seele baumeln zu lassen, ist im Fotomuseum<br />

Winterthur sicher am richtigen Ort. Nehmen Sie auf jeden<br />

Fall den DesignXplorer mit!<br />

www.fotomuseum.ch<br />

Schloss Frauenfeld (Historisches Museum)<br />

Aadorf und Frauenfeld liegen nur<br />

etwa 8 km auseinander und sind<br />

durch öffentliche Verkehrsmittel<br />

gut verbunden. Das Wahrzeichen<br />

von Frauenfeld ist das<br />

“Schloss Frauenfeld“. Aber nicht<br />

nur von aussen ist dieses Schloss<br />

interessant. Im Innern der alten<br />

Gemäuer verbirgt sich ein historisches<br />

Museum, in welchem man<br />

Foto: www.picswiss.ch<br />

mehr über das mittelalterliche<br />

Leben in der Region um Frauenfeld erfahren kann. Der ideale<br />

Kontrast zu “robust Design“ und zur “Element Kill Option“<br />

www.frauenfeld.ch<br />

Das Schloss Sonnenberg bei Stettfurt<br />

Das Schloss Sonnenberg ist ein alter Landsitz der zum Kloster<br />

Einsiedeln gehört und heute als Museum und Wirtshaus<br />

genutzt wird. Das kleine Schloss steht, wie es der Name schon<br />

sagt, auf einem Hügel und ist schon von weitem gut zu sehen.<br />

Ein Spaziergang vom kleinen Dorf Stettfurt aus, hinauf zum<br />

Sonnenberg, ist die richtige Erholung nach einem harten aber<br />

lehrreichen Seminartag bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.<br />

Wil<br />

Das Städtli Wil, welches nur zehn Eisenbahnminuten von Aadorf<br />

entfernt liegt, bietet dem Besucher eine nette Altstadt. Die uralten<br />

Gebäude laden ein, durch die Gassen zu bummeln und die<br />

ruhige Atmosphäre zu geniessen.<br />

Wil verfügt jedoch auch<br />

über gute Einkaufsmöglichkeiten<br />

und bietet seinen Besuchern<br />

auch in dieser Hinsicht<br />

einiges. Für alle, die es ruhiger<br />

nehmen, ist der Wiler Stadtpark<br />

ein guter Tipp. Unter den<br />

grossen Bäumen am Weiher<br />

lässt es sich gut von ANSYS<br />

Kommandos und Workbench<br />

träumen.<br />

www.wil.ch<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />

49


50<br />

Veranstaltungstipps<br />

SAE <strong>2005</strong> World Congress Exhibition<br />

11. – 14. April <strong>2005</strong> in Detroit / USA<br />

www.sae.org<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and partners of TechNet Alliance will exhibit at booth 1641 /<br />

“German Pavilion”<br />

Hannovermesse – Digital Factory<br />

11. – 15. April <strong>2005</strong> in Hannover<br />

www.hannovermesse.de<br />

Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Halle 16, Stand B 22 am<br />

Gemeinschaftsstand “Berechnen, Simulieren, Optimieren”<br />

6th International Conference EuroSimE<strong>2005</strong><br />

Thermal, mechanical and Multiphysics Simulation and<br />

Experiments in Micro-Electonics and Micro-Systems<br />

17. – 20. April <strong>2005</strong> in Berlin<br />

www.eurosime.org<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and ANSYS are Exhibitors<br />

ANSYS User Club e.V. Workshop<br />

22. – 23. April <strong>2005</strong> in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

www.auc-ev.de<br />

VDI-Tagung Schwingungen in Verarbeitungsmaschinen<br />

26. – 27. April <strong>2005</strong> in Leonberg bei Stuttgart<br />

www.vdi.de<br />

Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung<br />

NA<strong>FEM</strong>S World Congress<br />

17. – 20. Mai <strong>2005</strong>, Malta<br />

www.nafems.org<br />

5th European LS-DYNA Users´ Conference<br />

25. – 26. Mai <strong>2005</strong> in Birmingham / UK<br />

www.arup.com/dyna/conference<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is Co-Organizer, Sponsor, Exhibitor and Lecturer of<br />

several papers<br />

BlechExpo – Internat. Fachmesse für Blechbearbeitung und<br />

Fügetechnologie<br />

01. – 04. Juni <strong>2005</strong> in Sinsheim bei Heidelberg<br />

www.blechexpo-messe.de<br />

Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Halle 5 an Stand 5301<br />

PCIM – Internat. Fachmesse und Konferenz für Leistungselektronik,<br />

Intelligente Antriebstechnik und Power Quality<br />

07. – 09. Juni <strong>2005</strong> in Nürnberg<br />

www.pcim.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist Aussteller am Stand der Fa. Simulation Research<br />

2. Pro/ENGINEER Anwendertreffen<br />

09. Juni <strong>2005</strong> in Reutlingen<br />

Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung<br />

www.inneo.de<br />

Anwenderberichte<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

10. Schweizer <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />

16. – 17. Juni <strong>2005</strong> in Zürich<br />

www.cadfem.ch<br />

13. ANSYS Users Meeting for Czech Republic and<br />

Slovakian Republic<br />

21. – 23. September <strong>2005</strong> in Prerov/Mähren, CZ<br />

www.svsfem.cz<br />

Stamping Days <strong>2005</strong> –<br />

Branchen-Messe für Hochleistungs-Stanzen<br />

21. – 23. September <strong>2005</strong> in Pforzheim<br />

www.stamping-days.de<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist Aussteller<br />

VDI-Tagung Schraubenverbindungen –<br />

Berechnung, Gestaltung, Anwendung<br />

05. – 06. Oktober <strong>2005</strong> in Dresden<br />

www.vdi.de<br />

Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung<br />

CAT.PRO <strong>2005</strong><br />

07. – 10. Oktober <strong>2005</strong> in Stuttgart<br />

www.catpro.de<br />

23. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘ Meeting –<br />

Internationale <strong>FEM</strong> Technologietage<br />

09. – 11. November <strong>2005</strong> in Bonn<br />

www.usersmeeting.com<br />

Euromold<br />

30.11. – 03. Dezember <strong>2005</strong> in Frankfurt<br />

www.euromold.com<br />

Webtipps<br />

www.CAEworld.com<br />

Portal for the international CAE-Community, hosted by Technology<br />

Network Alliance AG, a global corporation representing a worldwide<br />

network of engineering solution providers<br />

www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />

Portal zur On-Demand-Nutzung von CAE-Software<br />

www.feainformation.com<br />

Informationen zu <strong>FEM</strong>, insbesondere LS-DYNA<br />

www.gacm.de<br />

German Association of Computational Mechanics<br />

TechNetAlliance<br />

Technology Network Alliance AG<br />

www.fi nck-hoffmann.de<br />

Rechtsberatung von Berechnungsingenieuren (u.a. Risikomanagement)<br />

sowie Software-Anbietern.


www.inducare.org<br />

Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen<br />

www.einsteinjahr.de<br />

Informationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum<br />

Einsteinjahr <strong>2005</strong><br />

www.cad.de<br />

Umfassendes Portal mit Anwenderforen zum Thema <strong>CAD</strong>/CAM/CAE<br />

www.lsdyna-portal.com<br />

Internationale Seiten zu LS-DYNA mit Anwenderforum<br />

www.ingenieurkarriere.de<br />

Karriereportal des VDI<br />

www.grafi ng-online.de<br />

Informationen über die Stadt Grafi ng b. München und Umgebung<br />

www.vdc-fellbach.de<br />

Der Virtual Dimension Center in Fellbach ist ein Kompetenz- und<br />

Innovationszentrum der Region Stuttgart zum Thema Virtual Reality,<br />

das von namhaften institutionellen Mitgliedern aus Industrie und Forschung<br />

unterstützt wird.<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />

unterstützt u.a.<br />

www.tadra.de<br />

Förderverein für die Tawo-Drango-Region (Osttibet)<br />

www.animals-angels.de<br />

Animals‘ Angels e.V. – Verein, der sich gegen gesetzeswidrige<br />

Tiertransporte einsetzt<br />

www.brotfuerdiewelt.de<br />

Eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit<br />

www.unicef.de<br />

Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen<br />

Literaturtipps<br />

Advanced Topics in Computational Partial Differential Equations,<br />

Numerical Methods and Diffpack Programming<br />

Lecture Notes in Computational Science and Engineering, Vol. 33,<br />

Hans Petter Langtangen, Aslak Tveito (Eds.)<br />

Springer-Verlag, 2003,<br />

ISBN 3-540-01438-1 / XIX, 659 p.<br />

The book is suitable for readers with a<br />

background in basic fi nite element and<br />

fi nite difference methods for partial differential<br />

equations who wants gentle<br />

introductions to advanced topics like parallel<br />

computing, multigrid methods, and<br />

special methods for systems of PDEs. The<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />

goal of all chapters is to ‚compute‘ solutions to problems, hence algorithmic<br />

and software issues play a central role. All software examples<br />

use the Diffpack programming environment, so to take advantage<br />

of these examples some experience with Diffpack is required. There<br />

are also some chapters covering complete applications, i.e., the way<br />

from a model, expressed as systems of PDEs, through discretization<br />

methods, algorithms, software design, verifi cation, and computational<br />

examples.<br />

Albert Einstein für Anfänger<br />

Strati Karamaolis<br />

Elektra Verlagsgesellschhaft mbH,<br />

6. Aufl age 1995, ISBN 3-922-23835-1<br />

Aus dem Vorwort des Verfassers<br />

Wie zwei meiner früheren Veröffentlichungen<br />

in der Reihe “Populäre<br />

Naturwissenschaft“ befasst sich das<br />

vorliegende Buch mit dem Werk Albert<br />

Einsteins, dabei insbesondere mit der speziellen<br />

und der allgemeinen Relativitätstheorie.<br />

Die Darstellung ist anspruchsvoller als die der vorangegangenen<br />

Publikationen, bleibt jedoch weiterhin allgemein verständlich.<br />

Um den Titel nicht Lügen zu strafen, wurde auf mathematischen<br />

Aufwand so weit wie möglich verzichtet.<br />

Encyclopedia of Computational Mechanics<br />

Stein, Erwin; De Borst, René; Hughes, Thomas J. R. (Eds.)<br />

John Wiley & Sons., 1. Aufl age 2004, ISBN 0-470-84699-2<br />

The Encyclopedia of Computational<br />

Mechanics is the most comprehensive<br />

reference to date on the theory and<br />

practice of computational mechanics.<br />

The Encyclopedia will serve as the<br />

foundation for research and practice<br />

in developing designs and in understanding,<br />

assessing, and managing<br />

numerical analysis systems. The team<br />

on contributing authors is internationally<br />

renown for its research in this area<br />

of engineering science.<br />

Gefährliche Managementwörter.<br />

Und warum man sie vermeiden sollte<br />

Fredmund Malik<br />

FAZ Buch, 2004, ISBN 3-89981039-2<br />

In der Physik ist das klar: Wer Dichte<br />

und Masse verwechselt, gilt zu Recht<br />

als Dilettant. Analoges kommt im<br />

Management aber nicht als Ausnahme,<br />

sondern regelmäßig vor. Gerade im<br />

Management ist für Klarheit und<br />

Richtigkeit des Denkens zu sorgen.<br />

Fredmund Malik ruft in diesem Büchlein<br />

die Wörter zur Ordnung. Sie dürfen sich<br />

ertappt fühlen!<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />

51


52<br />

NEU!<br />

ANSYS/ED 9.0<br />

mit Workbench<br />

Version 9.0<br />

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Müller, Günter: <strong>FEM</strong> für Praktiker,<br />

Band 2: Strukturdynamik,<br />

Basiswissen und Arbeitsbeispiele<br />

zu <strong>FEM</strong>-Anwendungen der Strukturdynamik,<br />

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<strong>FEM</strong> für Praktiker, Band 3: Temperaturfelder,<br />

Basiswissen und<br />

Arbeitsbeispiele zu <strong>FEM</strong>-Anwendungen<br />

der Temperaturfeldberechnung,<br />

Lösungen mit dem<br />

FE-Programm ANSYS 5.5, 4. Auflage<br />

2000, 588 Seiten, CD-ROM<br />

und zahlreiche Beispiele, ISBN-Nr.<br />

3-8169-1858-1, € 82,– inkl. ges.<br />

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Schätzing, Wolfgang; Müller,<br />

Günter (Herausgeber): <strong>FEM</strong> für<br />

Praktiker, Band 4: Elektrotechnik,<br />

Basiswissen und Arbeitsbeispiele zu<br />

<strong>FEM</strong>-Anwendungen der Berechnung<br />

elektromagnetischer Felder.<br />

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ANSYS/ED ist die kostengünstige Lösung für <strong>FEM</strong>-Einsteiger – zum praxisnahen Selbststudium oder als<br />

Schulungsprogramm im Betrieb. Die im März <strong>2005</strong> erschienene Version 9.0 enthält neben der klassischen<br />

Oberfl äche zusätzlich die Workbench-Benutzerumgebung sowie viele Workbench-Zusatzmodule wie<br />

DesignModeler, DesignXplorer oder Fatigue. Das Programm ist auf 10.000 Knoten bzw. 1.000 Elemente<br />

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o “<strong>FEM</strong> für Praktiker – Elektrotechnik“ Bd. 4, 1. Aufl age o <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘ Meeting 2004 Conference Proceedings<br />

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Büchern mit Zusendung an den Kunden zustande. Bei Softwarelieferungen muß der<br />

Kunde durch Entsiegeln der Packung einen gesonderten Lizenzvertrag akzeptieren<br />

oder die Ware zurückschicken. Kunden, die nicht Unternehmer sind, steht ein zweiwöchiges<br />

Widerrufsrecht zu.


<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

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85567 Grafi ng b. München<br />

Deutschland<br />

Tel.: +49-(0)8092-7005-0<br />

Fax: +49-(0)8092-7005-77<br />

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Geschäftsstelle Stuttgart<br />

Hauptstr. 111<br />

70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Tel.: +49-(0)711-990745-0<br />

Fax: +49-(0)711-990745-99<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

Geschäftsstelle Hannover<br />

Schmiedestr. 31<br />

31303 Burgdorf<br />

Tel.: +49-(0)5136-88092-0<br />

Fax: +49-(0)5136-88092-25<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

Geschäftsstelle Chemnitz<br />

Cervantesstr. 89<br />

09127 Chemnitz<br />

Tel.: +49-(0)371-26706-0<br />

Fax: +49-(0)371-742106<br />

E-Mail: info@cadfem.de<br />

Geschäftsstelle Berlin<br />

Bühringstr. 12<br />

13086 Berlin<br />

Tel.: +49-(0)30-47032758<br />

Fax: +49-(0)30-47032753<br />

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Repräsentanz Moskau<br />

Offi ce 1703<br />

77, Schelkovskoe Shosse<br />

107497 Moskau<br />

RUSSLAND<br />

Tel.: +7-095-9132300<br />

Fax: +7-095-9132300<br />

E-Mail: info@cadfem.ru<br />

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Partner Deutschland<br />

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99423 Weimar<br />

Tel.: +49-(0)3643-49498-0<br />

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Fürther Str. 212<br />

90429 Nürnberg<br />

Tel.: +49-(0)911-323843-0<br />

Fax: +49-(0)911-323843-43<br />

E-Mail: info@inutech.de<br />

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PlastSim <strong>GmbH</strong><br />

Schlößlstr. 11a<br />

83024 Rosenheim<br />

Tel.: +49-(0)8092-7005-96<br />

E-Mail: info@plastsim.com<br />

www.plastsim.com<br />

Ing.-Büro Huß & Feickert GbR mbH<br />

www.ihf-ffm.de<br />

DYNATEC <strong>GmbH</strong><br />

www.dynatec.de<br />

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www.science-computing.de<br />

TechNetAlliance<br />

Technology Network Alliance AG<br />

www.CAEworld.com<br />

Partner International<br />

Schweiz/Österreich:<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />

Wittenwiler Str. 25<br />

8355 Aadorf (Schweiz)<br />

Tel.: +41-(0)52 3680101<br />

Fax: +41-(0)52 3680109<br />

E-Mail: info@cadfem.ch<br />

www.cadfem.ch<br />

<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />

Bureau Lausanne<br />

Avenue de Cour 74<br />

1007 Lausanne (Schweiz)<br />

Tel.: +41 (0)21 6017080<br />

Fax: +41 (0)21 6017084<br />

E-Mail: info@cadfem.ch<br />

Italien: Numerica s.r.l.<br />

Via Panciatichi, 40<br />

50127 Firenze<br />

Tel.: +39-(0)55-432010<br />

Fax: +39-(0)55-4223544<br />

E-Mail: info@numerica-srl.it<br />

www.numerica-srl.it<br />

Tschechische Republik: SVS <strong>FEM</strong> s.r.o.<br />

www.svsfem.cz<br />

Schweiz: Aero<strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />

www.aerofem.ch<br />

Polen: MESco<br />

www.mesco.com.pl<br />

Benelux: Infi nite Simulation Systems B.V.<br />

www.infi nite.nl<br />

Irland: IDAC Ireland Ltd.<br />

www.idacireland.com<br />

Skandinavien: ANKER-ZEMER Engineering AS<br />

www.anker-zemer.no<br />

Großbritannien: IDAC Ltd.<br />

www.idac.co.uk<br />

Türkei: FIGES <strong>CAD</strong>-CAE<br />

www.fi ges.com.tr<br />

Japan: Cybernet Systems Ltd.<br />

www.cybernet.co.jp<br />

Korea: CIES Ltd. / CAE Division<br />

www.cies.co.kr<br />

USA: Mindware Engineering Ltd.<br />

www.mindwr.com

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