Infoplaner 1-2005 - CAD-FEM GmbH
Infoplaner 1-2005 - CAD-FEM GmbH
Infoplaner 1-2005 - CAD-FEM GmbH
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<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Consulting with LS-DYNA – Images courtesy of Rohde & Schwarz <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
<strong>Infoplaner</strong><br />
<strong>FEM</strong>: Software • Schulung Entwicklung • Berechnung im Auftrag<br />
<strong>FEM</strong> für alle Fälle<br />
• Mit LS-DYNA Crash- und Aufprallvorgänge simulieren.<br />
• Mit ANSYS Robust Design zufällige Streuungen<br />
kontrollieren.<br />
• Mit ESoCAET zum ”Master of Engineering in<br />
Applied Computational Mechanics”.<br />
• 23. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘ Meeting im Bundeshaus Bonn.<br />
SAE & Hannovermesse Edition<br />
1/<strong>2005</strong>
• Mehr als 70 mit vielen Querverweisen<br />
versehene Beiträge<br />
helfen beim Verständnis,<br />
bei der Bewertung und<br />
Handhabung numerischer<br />
Analysenverfahren.<br />
Inhalt:<br />
VOLUME 1: FUNDAMENTALS.<br />
List of Contributors.<br />
Preface.<br />
Fundamentals, Introduction and Survey.<br />
Finite Difference Methods.<br />
Interpolation in h-version Finite<br />
Element Spaces.<br />
Finite Element Methods.<br />
The p-version of the Finite Element Method.<br />
Spectral Methods.<br />
Adaptive Wavelet Techniques in Numerical<br />
Simulation.<br />
Plates and Shells: Asymptotic Expansions<br />
and Hierarchic Models.<br />
Mixed Finite Elements Methods.<br />
Meshfree Methods.<br />
Discrete Element Method.<br />
Boundary Element Methods: Foundation<br />
and Error Analysis.<br />
Coupling of Boundary Element Methods<br />
and Finite Element Methods.<br />
Arbitrary Lagrangian--Eulerian Methods.<br />
Finite Volume Methods: Foundation and Analysis.<br />
Geometrical Modeling of Technical Objects.<br />
Mesh Generation and Mesh Adaptivity.<br />
Computational Visualization.<br />
Linear Algebraic Solvers and Eigenvalue Analysis.<br />
Multigrid Methods for <strong>FEM</strong> and BEM Applications.<br />
Panel Clustering Techniques and<br />
Hierarchical Matrices for BEM and <strong>FEM</strong>.<br />
Domain Decomposition Methods and<br />
Preconditioning.<br />
Nonlinear Systems and Bifurcations.<br />
Adaptive Computational Methods for Parabolic<br />
Problems.<br />
Time-dependent Problems with the<br />
Boundary Integral Equation Method.<br />
Finite Element Methods for Maxwell Equations.<br />
Index.<br />
• Band 1 befasst sich mit<br />
mathematisch-theoretischen<br />
Grundlagen (Diskretisierung,<br />
Interpolation, Fehlerabschätzung,<br />
Lösungsansätze, Computer<br />
algebra, geometrische<br />
Modellierung).<br />
Stein, E. / De Borst, R. / Hughes, T. J. R. (Hrsg.)<br />
Encyclopedia of<br />
Computational Mechanics<br />
3-Volume Set.<br />
2004. 2336 Seiten. Gebunden.<br />
€ 1549,-/sFr 2292,-<br />
ISBN 0-470-84699-2<br />
Dieses umfassendste und modernste derzeit erhältliche Nachschlagewerk<br />
zu Rechenmethoden in der Mechanik spricht Hochschulforscher ebenso<br />
an wie praktisch tätige Ingenieure!<br />
• Im Mittelpunkt der<br />
Bände 2 (Festkörper)<br />
und 3 (Fluide)<br />
stehen industrielle<br />
Anwendungen.<br />
VOLUME 2: SOLIDS AND STRUCTURES.<br />
List of Contributors.<br />
Preface.<br />
Solids, Introduction and Survey.<br />
Finite Element Method for Elasticity with Errorcontrolled<br />
Approximation and Model Adaptivity.<br />
Models and Finite Elements for Thin-walled<br />
Structures.<br />
Buckling of Structures.<br />
Linear and Nonlinear Structural Dynamics.<br />
Computational Contact Mechanics.<br />
Elastoplastic and Viscoplastic Deformations in<br />
Solids and Structures.<br />
Crystal Plasticity.<br />
Shakedown and Safety Assessment.<br />
Damage, Material Instabilities, and Failure.<br />
Computational Fracture Mechanics.<br />
Homogenization Methods and Multiscale<br />
Modeling.<br />
Computational Modelling of Damage and<br />
Failures in Composite Laminates.<br />
Computational Modeling of Forming Processes.<br />
Computational Concrete Mechanics.<br />
Computational Geomechanics Including<br />
Consolidation.<br />
Multifi eld Problems.<br />
Computational Biomechanics of Soft<br />
Biological Tissue.<br />
Identifi cation of Material Parameters for<br />
Constitutive Equations.<br />
Stochastic Finite Element Methods.<br />
Fluid-structure Interaction Problems.<br />
Acoustics.<br />
Boundary Integral Equation Methods for<br />
Elastic and Plastic Problems.<br />
Boundary Element Methods for the Dynamic<br />
Analysis of Elastic, Viscoelastic, and Piezoelastic<br />
Solids.<br />
Index.<br />
Interessenten: Forscher, Doktoranden<br />
und Ingenieure aus Industrie und Behörden<br />
mit den Fachrichtungen Bauwesen,<br />
Maschinenbau, Geomechanik, Biomedizin,<br />
Luftfahrt, Verfahrenstechnik, angewandte<br />
Mathematik, Informatik und Physik<br />
VOLUME 3: FLUIDS.<br />
List of Contributors.<br />
Preface.<br />
Fluids, Introduction and Survey.<br />
Multiscale and Stabilized Methods.<br />
Spectral Element and hp Methods.<br />
Discontinuous Galerkin Methods for<br />
Computational Fluid Dynamics.<br />
Vortex Methods.<br />
Incompressible Viscous Flows.<br />
Computability and Adaptivity in CFD.<br />
Dynamic Multilevel Methods and<br />
Turbulence.<br />
Turbulence Direct Numerical<br />
Simulation and Large-eddy Simulation.<br />
Turbulence Closure Models for<br />
Computational Fluid Dynamics.<br />
Aerodynamics.<br />
Industrial Aerodynamics.<br />
CFD-based Nonlinear Computational<br />
Aeroelasticity.<br />
Mixed Finite Element Methods for<br />
Non-newtonian Fluid.<br />
Combustion.<br />
Blood Flow.<br />
Finite Element Methods for Fluid<br />
Dynamics with Moving Boundaries<br />
and Interfaces.<br />
Ship Hydrodynamics.<br />
Index<br />
Wiley-VCH, P.O. Box 10 11 61,<br />
D-69451 Weinheim<br />
Tel.: (06201) 606-400<br />
Fax : (06201) 606-184<br />
e-mail: service@wiley-vch.de<br />
17450502_vo
Ausbildung und <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Unser Beitrag zum Jahr der Physik<br />
In <strong>2005</strong> wird das Einstein-Jahr gefeiert.<br />
Weniger bekannt ist, dass <strong>2005</strong><br />
auch zum World Year of Physics<br />
erkoren wurde.<br />
Dies will <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> zum Anlass nehmen,<br />
ein Projekt zu fördern, mit dem das Interesse<br />
unserer Schüler an den Fächern<br />
Physik und Mathematik gestärkt wird. Da trifft es sich gut,<br />
dass <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>2005</strong> seinen 20. Geburtstag feiert und anlässlich<br />
dieses Ereignisses etwas Gutes tun will. Es freut uns, dass<br />
die Eisele Stiftung aus Fellbach unser Vorhaben fi nanziell<br />
unterstützen will – und vielleicht fi nden sich noch weitere<br />
Mäzene aufgrund dieses Editorials.<br />
VirtualPhysics_Lab<br />
Ziel des Projektes ist es, aufbauend auf den Finite Element Programmen<br />
ANSYS und LS-DYNA, ein “VirtualPhysics_Lab“ zu<br />
entwickeln, das Schülern ermöglicht, physikalische Versuche<br />
am Computer nachzuvollziehen. Der Schüler soll die Möglichkeit<br />
bekommen, verschiedene Szenarien zu untersuchen und<br />
damit ein tieferes Verständnis für die physikalischen Effekte<br />
bekommen, was dann vielleicht sein Interesse an den mathematischen<br />
Hintergründen weckt.<br />
Ich behaupte, ohne dies beweisen zu können, dass den meisten<br />
Schülern der Zugang zu Physik und Mathematik leichter<br />
fällt, wenn der Stoff weniger abstrakt vorgetragen wird. Mein<br />
Neffe hat dies bestätigt. Mit den abstrakten Darstellungen<br />
seines Lehrers am traditionellen Gymnasium konnte er wenig<br />
anfangen. Er wechselte zum Technischen Gymnasium. Der<br />
dortige Physiklehrer hat anhand von praktischen Beispielen<br />
die zugrunde liegenden Gleichungen erklärt. Mein Neffe hat<br />
mit hervorragenden Noten Schule, Studium und Promotion<br />
abgeschlossen.<br />
Zu meiner Schulzeit haben wir den Rechenschieber zur Lösung<br />
von Aufgaben benutzt. Er ermöglichte Division und Multiplikation,<br />
Logarithmieren und Potenzieren oder auch Winkelfunktionen<br />
zu bestimmen. Später half dann der elektronische<br />
Taschenrechner mit vielen weiteren Funktionen komplexere<br />
mathematische Gleichungen zu lösen. “VirtualPhysics_Lab“<br />
basierend auf der Finite Element Methode (<strong>FEM</strong>) ist die logische<br />
Fortentwicklung dieser Tools. Mit <strong>FEM</strong> können Differenzialgleichungen,<br />
die die Physik beschreiben, gelöst werden.<br />
Damit kann der Schüler einfache Aufgaben der Mechanik,<br />
der Wärmeleitung, elektromagnetische Felder, akustische<br />
Probleme oder strömungsmechanische Vorgänge rechnerisch<br />
simulieren und sicher besser verstehen.<br />
Die <strong>FEM</strong> ist seit gut 35 Jahren im praktischen Einsatz.<br />
Anfangs in der Luft- und Raumfahrt und im Anlagenbau zur<br />
Absicherung von Kernkraftwerken. Heute wird <strong>FEM</strong> branchenübergreifend<br />
in der virtuellen Produktentwicklung und<br />
Prozesssimulation eingesetzt und wird sich noch stärker in<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Industrie und Wissenschaft verbreiten. Und sogar im Alltag:<br />
Auch der Zahnarzt wird eine rechnerische Simulation durchführen,<br />
bevor er ein Zahnimplantat einsetzt und der Chirurg<br />
wird eine Operation am virtuellen Modell üben, bevor er sich<br />
an die reale Operation wagt. The world gets virtual – es kann<br />
also nichts schaden, wenn unsere Schüler frühzeitig und nicht<br />
nur mit dem Joystick in virtuelle Welten eintauchen.<br />
ESoCAET<br />
Ein Ausbildungsprojekt größerer Dimension wird auf den<br />
Seiten 12 und 13 des <strong>Infoplaner</strong>s vorgestellt: ESoCAET (European<br />
School of Computer Aided Engineering Technology), so<br />
heißt der Arbeitstitel des Projekts, bei dem wir einen zweijährigen,<br />
berufsbegleitenden und praxisorientierten Studiengang,<br />
Master of Engineering in Applied Computational Mechanics,<br />
vorbereiten, der im Herbst <strong>2005</strong> beginnen soll.<br />
Dieser Studiengang wird zusammen mit Europäischen Partnern<br />
der TechNet Alliance und den Fachhochschulen Landshut<br />
und Ingolstadt entwickelt. Das BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung)<br />
und die Gutachter für die EU fanden ESoCAET sehr<br />
innovativ und haben uns deshalb 2004 einen sechsstelligen<br />
Betrag aus den Leonardo da Vinci Fördergeldern zugesprochen.<br />
Was tun wir noch für die Fortbildung? Wir fördern mit einem<br />
Budget von rund 30.000 Euro pro Jahr technische Facharbeiten<br />
an Schulen, Teilnahmen bei “Jugend forscht“, Diplomarbeiten<br />
an Hochschulen und fi nanzieren Stipendien für<br />
Studenten. Dazu kommt noch ein deutlich größerer Betrag für<br />
Zuschüsse zu Forschungsarbeiten an Hochschulen.<br />
Seminare bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Wir wollen nicht verschweigen, dass wir mit Ausbildung<br />
auch Geld verdienen. Mit unseren Seminaren machten wir im<br />
vergangenen Jahr mit gut 3200 Teilnehmertagen rund eine<br />
Million Euro Umsatz. Wir werden dieses Geschäftsfeld weiter<br />
ausbauen und weiter daran arbeiten, die Nummer 1 bei der<br />
Schulung von CAE-Technologien in Deutschland zu bleiben.<br />
Seit 20 Jahren bilden wir aus – und sind mit unserem (CAE-)<br />
Latein noch lange nicht am Ende.<br />
Abschließend noch ein Wort zu unserem diesjährigen 20.<br />
Geburtstag: Wir hatten eine weitgehend unbeschwerte, sorglose<br />
Jugend – schuldenfrei und profi tabel – und blicken, dank<br />
hervorragender Mitarbeiter und vieler Ideen auf eine weiterhin<br />
erfolgreiche Zukunft. Wenn wir nächstes Jahr das Erwachsenenalter<br />
erreichen, wünsche ich mir, dass uns Spontaneität<br />
und Ungezwungenheit erhalten bleiben. Wir bedanken uns<br />
bei unseren Kunden, Partnern und Lieferanten für die angenehme,<br />
freundschaftliche Zusammenarbeit über viele Jahre.<br />
Dr.-Ing. Günter Müller<br />
Geschäftsführender Gesellschafter<br />
gmueller@cadfem.de<br />
Editorial<br />
1
2<br />
Herausgeber <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Marktplatz 2<br />
85567 Grafi ng b. München<br />
Tel. +49-(0)8092-70 05-0<br />
Fax +49-(0)8092-70 05-77<br />
E-Mail: marketing@cadfem.de<br />
www.cadfem.de<br />
Inhalt<br />
Table of Contents<br />
Editorial __________________________________________ 1<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Company Profi le _____________________________________ 4<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> – 20+ Years in the Charts_____________________ 5<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting <strong>2005</strong> _________________________ 6<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News _______________________________________ 8<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Austria and Switzerland __________________ 40<br />
Partner<br />
Mindware Engineering (USA) ________________________ 14<br />
FIGES (Turkey) ______________________________________ 15<br />
Education<br />
ESoCAET – European School of CAE Technology _______ 12<br />
FH Aargau: e-Learning mit “FE-Transfer”______________ 47<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> CAE Software Overview_____________________ 16<br />
ANSYS _____________________________________________ 18<br />
ANSYS Robust Design: Wie tolerant ist Ihr Produkt?____ 22<br />
Spritzgießsimulation mit Moldfl ow:<br />
Angekoppelt – Rheologie & Struktur _________________ 28<br />
LS-DYNA ___________________________________________ 30<br />
Materialkosten sparen mit COST OPTIMIZER___________ 34<br />
Multidisciplinary Optimization &<br />
Robustness Analysis with OptiSLang __________________ 36<br />
Diffpack – Expert Tool for Expert Problems ____________ 37<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Anzeigen/ Alexander Kunz<br />
Koordination/ akunz@cadfem.de<br />
Redaktion Christoph Müller<br />
cmueller@cadfem.de<br />
Layout Astrid Brenner,<br />
KS Computersatz und Druck <strong>GmbH</strong>,<br />
Ebersberg<br />
<strong>FEM</strong>-Parliament<br />
The building of the former German<br />
Bundestag in Bonn will host the 23 rd<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting – International<br />
Congress on <strong>FEM</strong> Technology with<br />
ANSYS CFX & ICEM<br />
CFD Conference from<br />
November 9 th to 11 th ,<br />
<strong>2005</strong>.<br />
Page 7<br />
European School of<br />
CAE Technology<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and partners initiate a master<br />
program in applied computational<br />
mechanics conceived<br />
to be a<br />
part-time study<br />
course parallel<br />
to the job.<br />
Page 12<br />
Robust Design: Wie<br />
tolerant ist Ihr Produkt?<br />
Stochastische Optimierungsmethoden,<br />
wie sie im ANSYS DesignXplorer verwendet<br />
werden, berücksichtigen<br />
auch die Streuungen<br />
von Parametern,<br />
die auf<br />
ein Bauteil einwirken.<br />
Seite 22<br />
Produktion KS Computersatz und Druck <strong>GmbH</strong>,<br />
Ebersberg<br />
Aufl age 34.000 Exemplare
Unique CAE Tools<br />
What happens during welding processes<br />
or while car bodies get painted? Special<br />
simulation tools giving insight can help<br />
to analyze and optimize these and<br />
other engineering challenges. Get to<br />
know some very special simulation<br />
tools developed by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and its<br />
partners, which are applied in R&D<br />
departments.<br />
OptiSLang: page 36<br />
Optimization<br />
Diffpack: page 37<br />
Non standard <strong>FEM</strong> problems<br />
SST: page 38<br />
Virtual welding<br />
VPS: page 39<br />
Car body painting processes<br />
Diffpack simulation of<br />
electrical activity in the<br />
human heart<br />
<strong>FEM</strong> als roter Faden in der<br />
Produktentwicklung<br />
Barmag, ein Unternehmen der Saurer<br />
Gruppe, die weltweit als Marktführer im<br />
Textilmaschinenbau<br />
gilt, setzt in der<br />
Entwicklung konsequent<br />
auf Simulation<br />
mit Lösungen<br />
von ANSYS.<br />
Seite 19<br />
Copyright<br />
© <strong>2005</strong> <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt<br />
in Deutschland. Jede Verwertung außerhalb der engen<br />
Grenzen des Urheberrechtsschutzes ist ohne Zustimmung der<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />
Übersetzungen, Mikroverfi lmungen und die Einspeicherung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Success Stories<br />
Barmag: <strong>FEM</strong> als roter Faden<br />
in der Produktentwicklung __________________________ 19<br />
ANSYS in der Antriebstechnik ________________________ 24<br />
Federn – spannende Bauteile ________________________ 26<br />
Crash Simulation of a Racing Car Suspension __________ 31<br />
Bus Rollover Analysis with LS-DYNA __________________ 32<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Research & Development<br />
SST: Virtual welding _________________________________ 38<br />
VirtualPaintShop: Simulation of Car Body Painting _____ 39<br />
Knowledge-based Engineering<br />
Konstruktion Plus: <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>CAD</strong> Services _____________ 42<br />
Bericht des 4. Forum KBE 2004 _______________________ 43<br />
Technology & CAE Basics<br />
German FKM-Guideline for Static and<br />
Cyclic Loaded Structures _____________________________ 35<br />
Grundlagen der <strong>FEM</strong>: Zeitintegration _________________ 44<br />
Books and Educational Software _____________________ 52<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Recommendations<br />
The Making of ... “Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik“ _______________ 46<br />
Wanderer, kommst Du nach Stuttgart_________________ 48<br />
Wohin in Aadorf? ___________________________________ 49<br />
Events, Internet, Literature __________________________ 50<br />
Advertisments<br />
Encyclopedia of Computational Mechanics ____________ U2<br />
Moldfl ow __________________________________________ 29<br />
Steinhöringer Werkstätten___________________________ U3<br />
Directions __________________________________________ U4<br />
Warenzeichen/eingetragene Warenzeichen<br />
Alle in diesem Heft genannten Produkte sind ein Warenzeichen<br />
bzw. eingetragenes Warenzeichen der jeweiligen<br />
Eigentümer/Hersteller. Aus dem Fehlen der Markierung<br />
kann nicht geschlossen werden, dass eine Bezeichnung ein<br />
freier Warenname ist.<br />
Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />
Trademarks<br />
All product and company names referred in this magazine<br />
are registered trademarks or trademarks of their respective<br />
companies. Missing trademark symbols do not indicate that<br />
names of companies and products are not protected.<br />
All information subject to mistakes and alteration.<br />
Inhalt<br />
3
4<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Since the founding days of our company in 1985, the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
name has always stood for excellence in software solutions and<br />
customer services. Our expertise, long-standing experience, 90<br />
highly motivated engineers, tight partnerships with major software<br />
makers and connections to numerous research institutes<br />
take us one step ahead in a highly competitive market. Close<br />
cooperation between our departments and with our customers<br />
builds a solid foundation for effi cient engineering.<br />
Software and Hardware Sales<br />
Since <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> offers only the world´s leading fi nite element<br />
tools, you can trust our numbers. No matter what your analysis<br />
needs look like, our products ANSYS, LS-DYNA, ANSYS CFX,<br />
MoldFlow, ICEM CFD, LMS SYSNOISE or LMS FALANCS cover<br />
virtually the full spectrum of general-purpose simulation applications.<br />
A wide range of special-purpose tools completes our<br />
product line. A new service is e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> (www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com),<br />
where an increasing number of our products is available for<br />
temporary usage.<br />
Last but not least: <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has teamed up with leading computer<br />
makers. That is why we can get customers the hardwaresoftware<br />
installation their business needs.<br />
ANSYS Services<br />
We know that fi nite element analysis can be tough. But with<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>´s training and support services you have one less<br />
thing to worry about. Whoever wants to learn fi nite element<br />
methods will fi nd an adequate seminar in the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> training<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Your contact for:<br />
• <strong>FEM</strong>-Software:<br />
Dr.-Ing. Jürgen Vogt<br />
Phone +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />
• Hardware:<br />
Manfred Bayerl<br />
Phone +49(0)80 92-70 05-39, E-Mail: mbayerl@cadfem.de<br />
<strong>FEM</strong>-Software on Demand: visit www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
(Currently only in German language available.)<br />
• ANSYS Service:<br />
Erke Wang<br />
Phone +49(0)80 92-70 05-28, E-Mail: ewang@cadfem.de<br />
• LS-DYNA:<br />
Wolfgang Lietz<br />
Phone +49(0)160 96 36 19 65, E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
schedule. And when the numbers get too tough, our support<br />
team is ready to assist via phone, fax, e-mail, on-site or internet<br />
collaboration (WebEx).<br />
LS-DYNA Services<br />
The LS-DYNA Services group of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> supports users of this<br />
software with a complete range of accompanying and additional<br />
services. Whenever analysis challenges get explicit, don´t<br />
hesitate to contact <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>´s experienced and highly skilled<br />
LS-DYNA team.<br />
<strong>FEM</strong> and KBE Consulting<br />
Let the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> consulting team do your jobs. Experienced<br />
specialists are available to help when customers face bottlenecks<br />
or require specifi c know-how. If you can´t wait to apply fi nite<br />
element technology in its full range, we offer relief.<br />
Apart from <strong>FEM</strong>, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is pioneering applications for Knowledge-based<br />
Engineering (KBE) and Data Quality Management.<br />
The long-term experience of our KBE specialists is the key to<br />
an effi cient implementation of these leading edge applications<br />
right the fi rst time.<br />
Research & Development<br />
This <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> department is doing the customization of exiting<br />
software tools and the development of user, company or industry<br />
specifi c solutions, such as the worldwide successful Virtual<br />
Paint Shop tool. Also a tight cooperation with universities and<br />
research institutes is an important task of this group.<br />
TechNetAlliance<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is a founding member of Technology Network Alliance AG<br />
– www.CAEworld.com<br />
• LS-DYNA Support:<br />
Dr.-Ing. Ulrich Stelzmann<br />
Phone +49(0)371-267 06-1, E-Mail: ustelzmann@cadfem.de<br />
• Consulting:<br />
Klemens Rother<br />
Phone +49(0)80 92-70 05-16, E-Mail: krother@cadfem.de<br />
• Knowledge-based Engineering:<br />
Thomas Schneider<br />
Phone +49(0)80 92-70 05-24, E-Mail: tschneider@cadfem.de<br />
• R&D:<br />
Dr.-Ing. Cord Steinbeck-Behrens<br />
Phone +49(0)51 36-880 92-17, E-Mail: csb@cadfem.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG (Switzerland, Austria)<br />
General Information:<br />
Markus Dutly<br />
Phone +41(0)52-368 01-01, E-Mail: markus.dutly@cadfem.ch
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> – 20 + Years in the Charts<br />
Part 1: early years & 1985 – 1995 period<br />
(part 2 will be published in <strong>Infoplaner</strong> 2-<strong>2005</strong>)<br />
The Early Years<br />
(Günter Müller´s activities before founding <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>)<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
1963 – 1969 Studies of Civil Engineering at Technische Hochschule Stuttgart (later named University<br />
of Stuttgart), which was among the fi rst to teach <strong>FEM</strong>; diploma thesis in <strong>FEM</strong><br />
1970 – 1976 Scientifi c Assistant at University of Stuttgart<br />
1976 – 1977 Visiting Scholar University of California, Berkeley, CA, USA – funded by DFG.<br />
Berkeley was at that time the Mekka of <strong>FEM</strong>: Prof. Wilson, Clough, Scordelis, Pfi ster, Popov, …<br />
1978 – 1982 Employments as Application Engineer at IKOSS <strong>GmbH</strong> Stuttgart and as Application<br />
Manager at Control Data <strong>GmbH</strong> Stuttgart and Munich<br />
1982 Start of engineering offi ce and named ANSYS Support Representative Europe. First ANSYS<br />
seminars in Europe.<br />
Hardware Investment: Apple IIe, 64KB, printer, diskdrive: DM 11.000,–<br />
1983 First Users‘ Meeting in Herrsching, Ammersee with main topic “Fluid-Structure-Interaction”<br />
1984 FE-model with 1.000 volume elements, 5.000 degrees of freedom, wavefront 150, runs<br />
40.000 CPU-sec on APOLLO DN 300, 10.000 sec. on PRIME 2250<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> 1985 – 1995<br />
1985 Foundation of <strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> as engineering service provider and ANSYS Support Distributor<br />
in Germany, Switzerland and Austria; Development of <strong>CAD</strong>-tools, VDA-interface<br />
1986 Investment in MicroVAX II (2 MB main memory) Tektronix 4111: DM 120.000,–<br />
1987 DYNA3D added to portfolio: Crash analyses of box beams and full car models (5.000<br />
elements)<br />
1988 Participation at 1. European<br />
EUREKA research project: CARMAT<br />
2000 – composite crash boxes.<br />
As a result of a cooperation with<br />
Chinese Ministry of Machinery Erke<br />
Wang joins <strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
1989 First issue of <strong>Infoplaner</strong><br />
Erke Wang in the news<br />
1990 First contacts to customers in Dresden, Chemnitz, Magdeburg. Extension of consulting<br />
services. Co-Work on Very Large Telescope project of European Southern Observatory (ESO)<br />
1991 Opening of offi ces in Stuttgart and Hannover area<br />
Start of cooperation with partners in East Europe and Russia<br />
Customer runs a <strong>FEM</strong>-model with 40.000 unknowns on a PC overnight<br />
1992 First Edition of “<strong>FEM</strong> für Praktiker“. 10th Users‘ Meeting in Arolsen.<br />
Partnership with SVS <strong>FEM</strong>, Brno, Czech Republic<br />
1993 Headquarter moves from Ebersberg to new offi ce in Grafi ng.<br />
First Users‘ Meeting of SVS <strong>FEM</strong> in Czech Republic<br />
1994 Opening of offi ce in Chemnitz. Partnership with MESco, Tarnowskie Gory, Poland<br />
1995 10 years anniversary<br />
Company has grown to 31 employees and 6,9 Million DM revenue<br />
Co-founder of <strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> AG in Aadorf, Switzerland<br />
Günter Müller prepares for being an<br />
ANSYS Support Representative<br />
First crashworthiness studies<br />
using DYNA3D<br />
First issue of <strong>Infoplaner</strong>, September ‘89<br />
Earthquake analysis for ESO – VLT<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
5
6<br />
PREVIEW<br />
Bonn, Germany, 9 th to 11 th November <strong>2005</strong><br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
23 rd <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting – Intern<br />
with ANSYS CFX & IC<br />
You are cordially invited to attend the largest annual <strong>FEM</strong>-Conference in Europe in the building<br />
of the former German Bundestag in the city of Beethoven, Bonn.<br />
The Houses of “<strong>FEM</strong> Parliament“<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> and ANSYS Germany are pleased to invite you<br />
to a special place to celebrate their <strong>2005</strong> Users´ Conferences: This<br />
year, the International Congress Center Bundeshaus Bonn, where<br />
the German Parliament debated until its transfer to Berlin in 1999,<br />
will host what is probably the largest annual event on analysis and<br />
simulation in Europe. Come to Bonn, the city of Beethoven and<br />
former capital of Germany, situated on the banks of the Rhine,<br />
and take in the historical atmosphere of recent German politics.<br />
There, where Konrad Adenauer, Willy Brandt, Helmut Schmidt,<br />
and Helmut Kohl must surely have had to “simulate” at times to<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
convince the delegates, you are invited either to tell the audience<br />
about your engineering simulation projects or simply take a seat<br />
and listen to the lecturers as part of the audience.<br />
Ludwig van Beethoven is the most<br />
famous son of Bonn, his house of<br />
birth can be visited.<br />
Don‘t miss the opportunity to
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
ational Congress on <strong>FEM</strong> Technology<br />
EM CFD Conference<br />
speak here.<br />
Bonn, the former capital of Germany, is an exciting city situated on the<br />
banks of the Rhine.<br />
However, as you might know, this event always has a lot more<br />
to offer than just technical lectures about different application<br />
areas for numerical simulations with ANSYS, LS-DYNA, ANSYS<br />
CFX, ICEM CFD, Moldfl ow, and other dominating software systems.<br />
Indeed, there will also be workshops, a large exhibition,<br />
unlimited opportunities to discuss with <strong>FEM</strong> experts and attractive,<br />
surprising supporting events.<br />
For more information visit www.usersmeeting.com<br />
If you are interested in attending the conference or in<br />
participating as a lecturer, exhibitor or sponsor, please<br />
visit www.usersmeeting.com for more information.<br />
You can also contact Mr. Alexander Kunz by E-Mail:<br />
um<strong>2005</strong>@cadfem.de.<br />
During Bonn’s capital time Villa Hammerschmidt was the fi rst headquarters<br />
of the federal president and still is his second headquarters today.<br />
Further Users´ Meetings <strong>2005</strong><br />
Switzerland / Austria<br />
10th Suisse & Austrian <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />
June 16th – 17th , <strong>2005</strong> in Zurich<br />
www.cadfem.ch<br />
Czech Republic / Slovakian Republic<br />
13th ANSYS Users´ Meeting for CZ and SK<br />
September 21st – 23rd , <strong>2005</strong> in Perov/CZ<br />
www.svsfem.cz<br />
Russia<br />
Russian <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting <strong>2005</strong><br />
April 21st – 22nd , <strong>2005</strong> in Moscow<br />
www.cadfem.ru<br />
REVIEW<br />
22 nd <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting –<br />
International Congress on <strong>FEM</strong> Technology<br />
with ANSYS CFX & ICEM CFD Conference<br />
Dresden, Germany,<br />
10 th to 12 th November 2004<br />
Fluid, Structure, Interaction<br />
The very fi rst, joint annual Users’ Meeting of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
<strong>GmbH</strong> and ANSYS Germany <strong>GmbH</strong> was held from 10 th<br />
to 12 th November, 2004. The conference motto, “Fluid<br />
Meets Structure”, attracted 650 attendees from the<br />
industry, as well as the sectors of research and teaching,<br />
who met at the recently opened Dresden International<br />
Conference Centre. Participants could choose from up<br />
to 12 simultaneous lecture sessions dealing with a range<br />
of different topics and simulation applications. Thirty-fi ve<br />
companies presented their products and services in the<br />
accompanying exhibition, sponsored by Sun, ANSYS Inc.,<br />
Fujitsu-Siemens Computers, AMD, SGI, Autodesk, Moldfl<br />
ow, and HP.<br />
How to order?<br />
The Conference<br />
Proceedings<br />
with more than 90%<br />
of the lectures held<br />
at the conference can<br />
be purchased at a<br />
price of EUR 90,–<br />
+ VAT (if applicable)<br />
and<br />
delivery.<br />
• Online: visit our shop at www.cadfem.de<br />
• Fax: +49 (+)8092-7005-77 (Attn. Mrs. Wagner)<br />
• E-Mail: iwagner@cadfem.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
7
8<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Nachrichten<br />
NEWS<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> übernimmt Patenschaft<br />
für einen Studenten<br />
Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> hat die Patenschaft für Herrn Gregor<br />
Matz, einen zivilen Studenten des Studiengangs “Mathematical<br />
Engineering“ im Fachbereich Elektrotechnik der Universität<br />
der Bundeswehr München übernommen. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> hat sich<br />
verpfl ichtet, die Studiengebühren in Höhe von EUR 7.700,– pro<br />
Jahr zu tragen.<br />
Caelum XXen<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> evaluiert zur Zeit ein neues Produkt zur Konstruktionsunterstützung,<br />
dessen Fokus auf effi zientem Modellieren und<br />
Datenaustausch liegt.<br />
Caelum XXen von TOYOTA Caelum Inc. bietet folgende herausragende<br />
Merkmale:<br />
• Reibungslose, netzwerkbasierte Zusammenarbeit durch<br />
Austausch von Modellkonzepten mit kleinen Datenmengen.<br />
• Reduktion von Komplexität und Zeiten zur Umsetzung der Konstruktions-Idee<br />
durch Funktionsorientiertes Modellieren.<br />
• basiert auf verschiedenen Geometriekernen und bietet daher<br />
umfassende Interoperabilität mit anderen <strong>CAD</strong>-Formaten.<br />
Für nähere Informationen zu diesem Tool sowie zu<br />
unseren Erfahrungen damit wenden Sie sich an Herrn<br />
Christian Meyer, Tel. +49(0)80 92-70 05-25 oder E-Mail<br />
cmeyer@cadfem.de.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> auf der BlechExpo<br />
Die BlechExpo (ehemals Südblech) in Sinsheim gehört in<br />
diesem Jahr zu den wichtigsten Branchentreffs in der Blechbearbeitung.<br />
Über 500 Fachaussteller werden ihr Angebot<br />
vom 1. bis 4. Juni <strong>2005</strong> präsentieren.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> zeigt Softwareprodukte und Know-how rund um die<br />
Simulation von Umformprozessen mit den Schwerpunkten LS-<br />
DYNA und DYNAFORM sowie dem kompletten Produktspektrum<br />
zur Blechbauteilauslegung der Forming Technologies Inc.<br />
(FTI). Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Halle 5 an Stand 5301.<br />
Mehr Informationen: www.blechexpo-messe.de<br />
E-Mail zur Terminvereinbarung:<br />
tmenke@cadfem.de<br />
Anwenderberichte<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Mit Fleiß ein Preis!<br />
Fach- und Diplomarbeiten jetzt einreichen –<br />
Prämierung durch <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> auf dem Users´ Meeting<br />
in Bonn<br />
Schüler und Studenten, die sich im Rahmen einer Fach- oder<br />
Diplomarbeit mit einem interessanten technisch-wissenschaftlichen<br />
Thema auseinandergesetzt haben, sind herzlich<br />
eingeladen, ihre Arbeit bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> einzureichen. Denn<br />
auch <strong>2005</strong> wird <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> jeweils eine Facharbeit mit EUR<br />
250,– und eine Diplomarbeit mit EUR 500,– honorieren. Die<br />
Preisverleihung fi ndet im Rahmen des 23. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘<br />
Meeting vom 9. bis 11. November <strong>2005</strong> in Bonn statt, zu<br />
dem wir die Gewinner natürlich ebenfalls einladen.<br />
Im vergangenen Jahr gingen die Preise an Herrn Jörg Abel<br />
(Universität Stuttgart) für seine Diplomarbeit “Ermittlung<br />
der kritischen Größe von Finite-Elemente-Modellen des trabekulären<br />
Knochens“ und an Herrn Sebastian Rothbucher<br />
(Jakob-Fugger-Gymnasium Augsburg) für seine Facharbeit<br />
“Numerische Berechnung eines Fadenpendels mit Java“.<br />
Arbeiten sollten bis 31. August <strong>2005</strong> an Herrn Dr.-Ing.<br />
Armin Fritsch gesendet werden, postalisch zu <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
nach Grafi ng oder per E-Mail an afritsch@cadfem.de.
ANSYS User Club e.V.<br />
15. AUC Workshop am 22. und 23. April <strong>2005</strong><br />
in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
Der ANSYS USER CLUB e.V. (AUC) trifft sich zum diesjährigen<br />
Workshop am 22. und 23. April <strong>2005</strong> in Bad Neuenahr-Ahrweiler.<br />
Eingeladen sind alle neugierigen Anwender von ANSYS, um<br />
sich in informeller Runde weiterzubilden, auszutauschen und<br />
Vorschläge zur Weiterentwicklung des Programms zu erarbeiten.<br />
Für den Plenarvortrag “Virtual Reality als Werkzeug in<br />
<strong>FEM</strong>-Projekten: Ein Erfahrungsbericht“ konnte Herr Bernd<br />
Folkmer vom HSG-IMIT gewonnen werden. Des weiteren<br />
wurden beim letzten Treffen in Dresden folgende Themenschwerpunkte<br />
angedacht:<br />
SAE World<br />
Congress Detroit<br />
11. – 14. April <strong>2005</strong> in Detroit<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und TechNet Alliance stellen aus!<br />
Vom 11. bis 14. April<br />
<strong>2005</strong> hat <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> zum<br />
ersten Mal einen Messeauftritt<br />
in den USA:<br />
Auf dem SAE World<br />
Congress stellt <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
am “German Pavilion“ (MACOMB hall, Standnummer<br />
1641) neben seiner <strong>FEM</strong>-Expertise die Programme, die von<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> bzw. Partnern entwickelt wurden, einem Fachpublikum<br />
aus der internationalen Automobilindustrie vor.<br />
Schwerpunkte sind:<br />
• OptiSLang (Optimierung – vgl. Seite 36)<br />
• Diffpack (Tool für hochspezifi sche Aufgaben – vgl. Seite 37)<br />
• SST (Schweißprozesse – vgl. Seite 38)<br />
• Virtual Paint Shop (Lackiersimulation – vgl. Seite 39)<br />
Begleitet wird <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> von mehreren Partnern der TechNet<br />
Alliance: Mindware (vgl. Seite 14), Anker – Zemer, EnginSoft<br />
und FE-Design.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.CAEworld.com . www.sae.org<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
• Bewertung von Ergebnissen<br />
• FE-Idealisierung<br />
• Kunststoff-Simulation<br />
• Verbindungstechniken<br />
• Kleben<br />
• Schweißen<br />
• Nieten<br />
• Schrauben<br />
• Wie lehrt man Workbench an Hochschulen?<br />
Der AUC freut sich auf viele bekannte und neue Gesichter in<br />
Bad Neuenahr!<br />
Mehr Information zum Workshop und zum AUC:<br />
www.auc-ev.de<br />
Kontakt: Tom.tumbrink@t-online.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> auf der Hannovermesse – Digital Factory<br />
Zusammen mit den Partnern KISSSOFT AG und ITI <strong>GmbH</strong> ist <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> vom 11. bis 15. April <strong>2005</strong> auf der Hannovermesse<br />
vertreten. Der große Gemeinschaftsstand steht unter dem Motto “Berechnen, Simulieren, Optimieren“<br />
und befi ndet sich in der Teilmesse Digital Factory in Halle 16, Standnummer B22.<br />
Mehr Informationen: www.berechnen-simulieren-optimieren.de . www.hannovermesse.de<br />
5 th European<br />
LS-DYNA Conference<br />
25. – 26. Mai <strong>2005</strong> in Birmingham<br />
Treffen Sie das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> LS-DYNA Team<br />
in Birmingham!<br />
Am 25. und 26. Mai <strong>2005</strong> fi ndet im englischen<br />
Birmingham zum fünften Mal die europäische LS-DYNA<br />
Anwenderkonferenz statt. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist vor Ort mit einem<br />
großen Team dabei und unterstützt die Veranstaltung, die<br />
vom englischen LS-DYNA Distributionspartner ARUP organisiert<br />
wird, mit mehreren Fachvorträgen sowie einem großen<br />
Ausstellungsstand. Darüber hinaus ist <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Co-Organisator<br />
und Hauptsponsor der Konferenz.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> wird in Birmingham die speziellen LS-DYNA-Kompetenzen<br />
seines Teams (u.a. Sitzentwicklung, Composites,<br />
Crash-Boxen, Umformung) vorstellen und den internationalen<br />
Verbund mit Partnern in vielen europäischen Ländern sowie<br />
das LS-DYNA Anwenderforum auf www.lsdyna-portal.com<br />
hervorheben.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.arup.com/dyna/conference<br />
www.lsdyna-portal.com<br />
Die Beteiligung von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> an diesen beiden internationalen Großveranstaltungen ist der Grund für den<br />
höheren Anteil an englischsprachigen Beiträgen in dieser Ausgabe des <strong>Infoplaner</strong>s.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />
9
10<br />
Prüfung bestanden:<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> nach DIN EN<br />
ISO 9001 (2000) zertifi ziert<br />
Seit Herbst 2004 haben wir es mit Brief und Siegel: Die<br />
Geschäftsprozesse der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> erfüllen die Qualitätsanforderungen<br />
nach DIN EN ISO 9001 (2000) und wir dürfen<br />
uns fortan ganz offi ziell als ein entsprechend zertifi ziertes<br />
Unternehmen bezeichnen.<br />
<strong>CAD</strong> und <strong>FEM</strong><br />
rücken ganz nahe<br />
zusammen ...<br />
... so nah, dass nicht einmal mehr ein Bindestrich dazwischen<br />
passt.<br />
Deshalb haben wir den Bindestrich nun aus unserem Firmennamen<br />
entfernt und fi rmieren im Einklang mit den schon lange<br />
zusammenhängend geschriebenen <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>´s aus dem Firmenlogo<br />
und Domainnamen nun auch offi ziell als <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
bzw. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG.<br />
<strong>CAD</strong>-<strong>FEM</strong> � <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> kommt nach Österreich!<br />
Felix Austria !<br />
Endlich ist es soweit: Per 1. Juni wird die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Austria<br />
<strong>GmbH</strong> aus der Wiege gehoben. Zwar waren wir uns schon<br />
lange bewusst, dass unsere nahezu 100 kommerziellen<br />
österreichischen Kunden und viele Hochschulen eine direkte<br />
Betreuung vor Ort verdienen. Aber Gut Ding will eben Weile<br />
haben.<br />
Am 1. Juni starten Ing. Wolfgang Artner und Dipl.-Ing. ETH<br />
Marc Brandenberger in den neuen Büroräumen unweit des<br />
Wiener Naschmarkts. Marc Brandenberger wird dazu von<br />
Aadorf nach Wien übersiedeln und die Geschäftsleitung sowie<br />
den Vertrieb der bekannten <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Produktpalette übernehmen.<br />
Wolfgang Artner, ein waschechter Österreicher, wird neu<br />
zur <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Familie stossen. Er arbeitet seit einiger Zeit mit<br />
DesignSpace, ANSYS und RiFEST und bringt als konstruktionserfahrener<br />
Entwickler viel neues Know-how mit in die Firma.<br />
Wolfgang wird nach 3 Monaten Einarbeitung in der Schweiz<br />
per 1. Juli die technischen Aufgaben innerhalb der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Austria <strong>GmbH</strong> übernehmen, denn natürlich werden wir auch<br />
in Österreich Schulungen und Consulting anbieten.<br />
Anwenderberichte<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Stellenportal für<br />
Berechnungsingenieure auf<br />
www.cadfem.de<br />
Das neu gestaltete Internetangebot von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> enthält nun<br />
ein Portal, das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Kunden auch zur Ausschreibung von<br />
Stellen für Berechnungsingenieure nutzen können. Zudem<br />
haben Hochschulabgänger oder arbeitslose Ingenieure die<br />
Möglichkeit, ihr Profi l in diesem Bereich zu hinterlegen und sich<br />
auf diesem Wege bei potentiellen Arbeitgebern vorzustellen.<br />
Mehr Information:<br />
www.cadfem.de<br />
E-Mail für Stellenprofi le oder -gesuche:<br />
smueller@cadfem.de<br />
Genauere Informationen zur <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Austria <strong>GmbH</strong> erhalten<br />
unsere österreichischen Kunden in den kommenden<br />
Wochen sowie ausführlich im nächsten <strong>Infoplaner</strong>.<br />
Fragen vorab können bereits jetzt an Marc Brandenberger<br />
gerichtet werden, per E-Mail an marc.brandenberger@<br />
cadfem.ch.<br />
Achtung: Seminartipps für Österreich fi nden Sie auf den<br />
Seiten der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, d.h. in diesem <strong>Infoplaner</strong> auf Seite<br />
40 und online unter www.cadfem.ch.
“Optimaler“ Austausch zwischen Forschung<br />
und Industrie<br />
Weimarer Optimierungs-<br />
und Stochastiktage 1.0<br />
Am 2. und 3. Dezember 2004 wurde in Weimar<br />
eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die sich<br />
zum Ziel gesetzt hat, den erfolgreichen Einsatz<br />
von CAE-Methoden für Aufgabenstellungen<br />
der multidisziplinären Optimierung und der<br />
stochastischen Analyse in der virtuellen Produktentwicklung<br />
zu fördern: Die Weimarer Optimierungs-<br />
und Stochastiktage.<br />
Unter der Schirmherrschaft der dynardo gmbh sowie der Bauhaus-Universität<br />
Weimar streben die Weimarer Optimierungs-<br />
und Stochastiktage einen Veranstaltungscharakter an, der den<br />
ausgewogenen Austausch zwischen Wissenschaft und Industrieanwendung<br />
mit einer Mischung aus Weiterbildung, Workshop<br />
und Tagung sichert. Bei der “Erstaufl age“ fanden 40 Teilnehmer<br />
aus Lehre, Forschung und Industrie gerade diese Mischung<br />
attraktiv und nutzten beide Tage zur angeregten Fachdiskussion.<br />
Methodischer Höhepunkt war ein Seminar über Grundlagen der<br />
stochastischen Analyse von Professor Christian Bucher (Bauhaus-<br />
Universität Weimar). In der Folge wurden die Teilnehmer mit Keynote-Vorträgen<br />
der Professoren Klaus Schittkowski (Uni Bayreuth)<br />
und Kai-Uwe Bletzinger (TU München) über Methoden der Optimierung<br />
sowie von Professor Christian Bucher über die Methoden<br />
der stochastischer Analyse und Optimierung sowie deren<br />
Anwendungen in virtuellen CAE-Prozessketten eingestimmt.<br />
Den Einführungsvorträgen folgten interessante Anwendervorträge<br />
aus der Fahrzeug- und Fahrzeugkomponentenentwicklung<br />
sowie der Werkzeug- und der Werkzeugmaschinenentwicklung.<br />
Eindrucksvoll wurden die großen Design-Potenziale aufgezeigt,<br />
die mittels Optimierung und stochastischer Analyse erschlossen<br />
werden können. Die Vorstellung und Diskussion aktueller Entwicklungsprojekte<br />
von dynardo und der Bauhaus-Universität<br />
Weimar rundeten das Programm ab.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Robustheitsbewertung im Blickpunkt<br />
Fazit der zweitätigen Veranstaltung war, dass nach der Einführung<br />
von Optimierung in die virtuellen Produktentwicklungsprozesse<br />
die Robustheit der “optimierten“ Konstruktionen stärker in den<br />
Blickpunkt rückt. Zur qualitativen und quantitativen Bewertung<br />
der Robustheit werden stochastische Analysen zwingend notwendig.<br />
Positiv ist, dass für Robustheitsbewertung bereits heute<br />
erprobte Methoden und Softwaretools zur Verfügung stehen.<br />
Für die Kombination von Optimierung und Robustheitsbewertung<br />
(Robust Design) bzw. Zuverlässigkeitsanalyse (Design for Six<br />
Sigma) existieren viel versprechende Methoden. Deren Eignung<br />
und deren “Bezahlbarkeit“ (Anzahl notwendiger Solver-Runs)<br />
sowie im Besonderen deren Zuverlässigkeit in der Prognose ist<br />
allerdings a priori noch nicht gesichert. Für eine erfolgreiche<br />
Einführung stochastischer Berechnungsmethoden in die bestehenden<br />
Produktentwicklungsprozesse ist hier neben erheblicher<br />
Rechenpower viel F&E-Aufwand, insbesondere hinsichtlich der<br />
Integration, erforderlich. Andererseits war man sich einig, dass<br />
eine Kombination von Optimierung und stochastischer Analyse<br />
bei immer kürzeren Entwicklungszyklen zwingend notwendig ist<br />
und hier großes Potenzial für Innovation und Wettbewerbsvorteil<br />
erhofft wird. Mit Spannung verabredete man sich fürs nächste<br />
Jahr, um Bilanz zu ziehen, welche Fortschritte erreicht werden<br />
konnten.<br />
Am Ende der zwei Tage waren Teilnehmer und Veranstalter hoch<br />
zufrieden und freuen sich schon auf die kommenden Optimierungs-<br />
und Stochastiktage 2.0, die in diesem Jahr am 1. und 2.<br />
Dezember wiederum in Weimar stattfi nden werden. Bei der Auftaktveranstaltung<br />
waren vor allem Entwickler und Anwender aus<br />
dem SLang- bzw. OptiSLang-Umfeld dabei. Für <strong>2005</strong> sind die Veranstalter<br />
optimistisch, einen wachsenden Anteil an Teilnehmern<br />
mit generellem Interesse an der Thematik begrüßen zu dürfen.<br />
Unterlagen<br />
Die Tagungsunterlagen können unter www.dynardo.de<br />
kostenfrei bezogen werden.<br />
Termin <strong>2005</strong><br />
Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage 2.0<br />
1. und 2. Dezember <strong>2005</strong> in Weimar<br />
www.dynardo.de<br />
Autor<br />
Dr.-Ing. Johannes Will<br />
dynardo gmbh / <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
E-Mail: johannes.will@dynardo.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> News<br />
11
12<br />
On the pulse of time<br />
The European School of<br />
CAE Technology<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> initiates innovative master program<br />
in cooperation with Fachhochschulen Landshut<br />
and Ingolstadt (Universities of Applied Sciences)<br />
The application of Computer Aided Engineering (CAE) requires<br />
expert knowledge in both engineering and computational<br />
methods. The rapid development of computer and software<br />
technology means CAE specialists must continuously update<br />
their knowledge in this area. In this rapidly expanding business,<br />
the need for expert and interdisciplinary knowledge is pressing,<br />
but sometimes diffi cult to achieve. In cooperation with the Bavarian<br />
Fachhochschulen, Landshut and Ingolstadt (Universities of<br />
Applied Sciences), <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> aims to meet this need with<br />
expert education. In autumn <strong>2005</strong>, the company will launch the<br />
fi rst German master program in applied computational mechanics<br />
as a part-time study course parallel to the job.<br />
At present, it is only possible to follow German master programs<br />
in the fi eld of numerical simulation (most of which are theoretically<br />
oriented) while attending a full-time university course. However,<br />
in <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>’s view, this does not entirely match the needs of<br />
an industry which requires strong emphasis on application and the<br />
effective solution of complex problems from its engineers. Praxis<br />
shows that, on entering a company a freshman soon realizes his<br />
or her lack of experience in the application of CAE tools, plus the<br />
need to learn more about management issues and perhaps qua-<br />
The Universities of Applied Sciences of the Bavarian cities of Ingolstadt and<br />
Landshut are co-operating with ESoCAET.<br />
Anwenderberichte<br />
Education<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
lity assurance. Unwilling to leave business life for university, they<br />
are potential candidates for the new master program which also<br />
enables them to improve their career without having to attend<br />
university full-time.<br />
New master program to meet the demands of the industry<br />
The “Master of Engineering in Applied Computational Mechanics“<br />
is a joint venture organized by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> and the<br />
Bavarian Fachhochschulen Landshut and Ingolstadt (Universities<br />
of Applied Sciences). <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has contributed its in-depth experience<br />
in CAE training and excellent contacts within the industry.<br />
In cooperation with the universities, the company is responsible<br />
for both marketing the Master and recruiting lecturers and students.<br />
All parties are involved with the development of a curriculum<br />
focused on the needs of industry, set to high international<br />
standards. In conformity with the changes in German universities<br />
under the infl uence of the Bologna process, the syllabus is organized<br />
in modules, matched with an internationally approved credit<br />
point system (ECTS) and will lead to a Master’s degree awarded<br />
by the Landshut and Ingolstadt universities. With strong focus on<br />
scientifi cally based applications, the curriculum offers an interdisciplinary<br />
approach to CAE topics, and also takes management<br />
issues and software skills into consideration. A variety of optional<br />
subjects, taught on request, deal with the topical issues of Computer<br />
Aided Engineering.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> received strong signals of approval from the industry<br />
when it analyzed the demand for high-quality education within<br />
the area of CAE. Comments ranged from a “well balanced selection<br />
of topics” to “may encourage people to learn more about<br />
CAE”.<br />
Master course parallel to the job<br />
The master program is currently being subjected to the offi cial<br />
Master of Engineering<br />
in Applied Computational Mechanics.<br />
In short:<br />
• Industry oriented<br />
• Degree: Master of Engineering<br />
• 2 years<br />
• 3 semesters courses (held by renowned lecturers<br />
from various universities and industries)<br />
• E-Learning<br />
• a six-month master thesis in industry<br />
• English language<br />
• Tuition fees (EUR 10.000,– per year)<br />
• Advisory board with representatives from industry<br />
and universities<br />
• Accreditation planed<br />
• Study program parallel to the job<br />
University Partners<br />
• Fachhochschule Ingolstadt (University of Applied Sciences)<br />
• Fachhochschule Landshut (University of Applied Sciences)<br />
Industry Partners<br />
• <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> (Germany)<br />
• EnginSoft (Italy)<br />
• FIGES (Turkey)<br />
• MESco (Poland)<br />
• SVS <strong>FEM</strong> (Czech Republic)<br />
• TCN (Italy)
approval procedure. Its fi rst course is expected to begin in autumn<br />
<strong>2005</strong> and will run for two years, including the time students have<br />
to write their theses. During these two years, participants must<br />
be present at university for 12 weeks (sometimes two connected<br />
weeks at one time) and 14 week-ends (600 lecture hours). Additionally,<br />
they will have to study large areas of the curriculum in<br />
their own time. Attendance will take place at both universities.<br />
Lectures are held by experienced academic staff of the Universities<br />
of Applied Sciences and international CAE experts.<br />
The master course is currently aimed at job beginners as well as<br />
experienced professionals. Its target area is Europe, though non-<br />
European students are also welcome to attend. A student’s company<br />
may also be involved in the course by contributing projects<br />
for participates to develop. A tuition fee will be charged. Lectures<br />
will be in English – a basic German will be of use to students.<br />
The European School of CAE Technology<br />
Studies have been organized by the European School of CAE<br />
Technologies (ESoCAET), set up in 2003 by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in order<br />
to develop and offer high-quality education within the fi eld of<br />
numerical simulation. ESoCAET is a division of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
It is committed to providing educational offers focused on the<br />
needs of the industry. Its future study programs combine engineering<br />
with management skills, and prepare graduates for an<br />
increasingly complex, rapidly developing market.<br />
Study programs and contents will be developed in cooperation<br />
with universities, and supervised by a quality management which<br />
Overview of the Curriculum<br />
• Mathematics<br />
• Numerical Methods in Engineering<br />
– Computational Methods and Algorithms<br />
– Finite Element Method<br />
• Solid Mechanics and Heat Transfer<br />
– Continuum Mechanics<br />
– Heat Transfer and Thermo Mechanics<br />
• Fatigue and Fracture Mechanics<br />
• Computational Dynamics<br />
– Structural Dynamics<br />
– Multi Body Systems<br />
• Nonlinear Computational Mechanics<br />
– Materials and Material Models<br />
– Geometrical non-linear and Contact Analysis<br />
• Basics in Multi-physics<br />
– Computational Fluid Dynamics<br />
– Mechatronics<br />
• Advanced Simulation Techniques<br />
(Seminar and selected topics)<br />
– Basics in Modeling Techniques, Control Engineering,<br />
Optimization, or Probabilistic Design<br />
– Application of Crashworthiness & Occupant Safety,<br />
Metal Forming, Casting Simulation, Injection Molding,<br />
Acoustics<br />
• Management Skills and Processes<br />
– Project work and Presentation<br />
– Project Management<br />
• Management of Product Development and<br />
Manufacturing Processes<br />
– Quality Management<br />
– Product Development and Manufacturing Processes<br />
Images Courtesy of FH Landshut, FH Ingolstadt,<br />
cities of Landshut and Ingolstadt.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
includes the accreditation of programs at<br />
a German accreditation agency. Supervised<br />
by a Scientifi c and Industrial Advisory<br />
Board, ESoCAET is able to react quickly to<br />
changing market demands.<br />
Backed by the European Community<br />
ESoCAET is backed by the European<br />
Union’s Leonardo da Vinci program. Granted<br />
as a pilot project in 2004, it has received considerable funding<br />
until 2006. The European Commission voted the scheme “to be<br />
an innovative, original and daring project, on the pulse of time”.<br />
The funding in the Leonardo da Vinci program underlines the<br />
European dimension of ESoCAET and enables it to check market<br />
conditions for its study programs in various European countries.<br />
The Leonardo-Project has eight European partners: FIGES (Turkey),<br />
SVS <strong>FEM</strong> (Czech Republic), MESco (Poland), TCN and EnginSoft<br />
(both Italy), the Universities of Applied Sciences Landshut and<br />
Ingolstadt (both Germany) and <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> (Germany).<br />
Master program in applied computational mechanics allows<br />
students to combine business life with the acquisition of additional<br />
interdisciplinary CAE knowledge.<br />
Further information and contacts<br />
European School of CAE Technology<br />
Division of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Dr.-Ing. Günter Müller<br />
Marktplatz 2 . 85567 Grafi ng b. München . Germany<br />
Phone +49-(0)80 92 - 70 05 31<br />
Fax +49-(0)80 92 - 70 05 57<br />
E-Mail: gmueller@cadfem.de<br />
www.cadfem.de<br />
Fachhochschule Landshut<br />
(University of Applied Sciences)<br />
Am Lurzenhof 1 . 84036 Landshut . Germany<br />
Prof. Dr.-Ing. Otto Huber<br />
Phone +49-(0)871 - 50 66 55<br />
E-Mail: otto.huber@fh-landshut.de<br />
Fachhochschule Ingolstadt<br />
(University of Applied Sciences)<br />
P.O. Box 21 04 54 . 85049 Ingolstadt . Germany<br />
Prof. Dr.-Ing. Rudolf Dallner<br />
Phone +49-(0)841 - 934 82 39<br />
E-Mail: rudolf.dallner@fh-ingolstadt.de<br />
www.esocaet.com . info@esocaet.com<br />
The ESoCAET is backed by<br />
the European Union´s Leonardo<br />
da Vinci program.<br />
Education<br />
13
14<br />
TechNet Alliance Member from the U.S.<br />
Mindware Engineering Inc.<br />
Mindware provides comprehensive CFD and<br />
CAE consulting services, mainly for clients<br />
of the Automotive Industry. Advanced tools<br />
combined with an experienced organization<br />
and excellent customer relations can support<br />
all fl ow modeling necessities.<br />
Mindware is a member of Technology Network<br />
Alliance AG.<br />
Mindware is a high-end engineering service provider of CFD<br />
and CAE services within the Automotive Industry. Mindware<br />
has built a strong foundation on delivering quality products<br />
and services that exceed our clients‘ expectations during the<br />
past 15 years. This is evident by our recent award of ISO<br />
9001:2000 certifi cation. Highlight of our experience in Automotive<br />
Industry includes:<br />
• Aero-Acoustics<br />
• Aerodynamic<br />
• Brake Cooling<br />
• Climate Control<br />
• Fans & turbines<br />
• Hybrid vehicle systems<br />
• Multimedia Thermal Cooling<br />
• Power Generation<br />
• Powertrain Applications<br />
• Engine Simulation<br />
• Intake & exhaust systems<br />
• Torque converter<br />
• Water jacket<br />
• Pumps & valves<br />
• Vehicle Thermal Management<br />
In addition to supporting our clients with engineering services<br />
we also develop, distribute and support a number of leading<br />
engineering analysis tools. Our commitment to quality begins<br />
with our people. We employ some of the brightest minds in<br />
the industry. This commitment to our people coupled with<br />
our dedication to customer satisfaction has lead to strong<br />
support from most of the automotive OEMs and many within<br />
the tier supplier community.<br />
Anwenderberichte<br />
Partner<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Mindware is globally positioned throughout the world in order<br />
to provide local services to our global clients. With offi ces in<br />
Europe (Stuttgart/Germany), United States (Detroit) and Asia<br />
(Pune/India), we deliver the latest technology and computational<br />
power to our clients‘ where they need it most.<br />
For more information please visit www.mindwr.com<br />
Mindware at the SAE in Detroit<br />
From April 11 th to 14 th Mindware will exhibit at the SAE<br />
World Congress in Detroit. As a partner of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and<br />
member of TechNet Alliance, Mindware will be present at<br />
the German Pavilion, MACOMB hall, booth number 1641.<br />
Images courtesy of Ford Motor Co.
TechNet Alliance Member from Turkey<br />
FIGES<br />
FIGES, founded in 1990,<br />
is the leading CAE company<br />
in Turkey with the<br />
main offi ce in Bursa,<br />
and branch offi ces in Ankara and Istanbul.<br />
The company is providing high quality fi nite<br />
element software products and related engineering<br />
services to research and product<br />
development departments of industry companies.<br />
In 2003, FIGES was declared as “Preferred<br />
Analysis Supplier” by Fleetguard Inc.<br />
(Cummins Group).<br />
FIGES offers ANSYS Multiphysics, ANSYS CFX, ICEM CFD and<br />
other complementary software products such as LS-DYNA,<br />
RecurDyn, <strong>FEM</strong>FAT, DEFORM, TOSCA and modeFRONTIER.<br />
In addition to fi nite element technology, FIGES is also dealing<br />
with system simulation technology using Matlab&Simulink.<br />
Systems comprise components or subsystems, which can be<br />
treated using fi nite element techniques. System simulation<br />
Engine Mount Optimization<br />
Courtesy of Bayrak Plastik<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
enables us to encapsulate subsystems and treat them as<br />
inseparable entities that can be incorporated in a hierarchical<br />
fashion within the system itself, where Matlab&Simulink lets<br />
you quickly create, model, and maintain a detailed block diagram<br />
of your system using a comprehensive set of predefi ned<br />
blocks. This approach considerably reduces development and<br />
simulation time.<br />
Training<br />
Offering training classes on various levels and subjects to<br />
increase user’s effi ciency is a major commitment of FIGES. To<br />
increase the quality of our own and the customers’ staff, the<br />
company has been organizing extensive training courses under<br />
the title “Summer School for Advanced Engineering Techniques”<br />
for selected young mechanical engineers, who have just<br />
graduated from their universities. These courses are being held<br />
since 1999 and their content consists theory, software training<br />
and applications. The theoretical part covers FEA Fundamentals,<br />
CFD, Multi-Body Simulation, Explicit Dynamics, Nonlinearities<br />
in FEA, Experimental Modal Analysis and Optimization. The<br />
theoretical part is being conducted in a close cooperation with<br />
leading universities of Turkey.<br />
FIGES is an active member of the project “European School<br />
of Computer Aided Engineering Technology” (ESoCAET, see<br />
page 12) which is a master program backed by Leonardo da<br />
Vinci program of EU and addressing primarily CAE engineers<br />
working in the industry.<br />
For more information please visit www.fi ges.com.tr.<br />
FIGES´ areas of expertise<br />
• Structural Mechanics<br />
• Multi-Body Simulation<br />
• Computational Fluid<br />
Dynamics<br />
• Heat Transfer<br />
• Metal Forming<br />
Simulation<br />
• Fatigue and Fracture<br />
Mechanics<br />
• Optimization<br />
• System Modeling and<br />
Control<br />
Partner<br />
15
16<br />
SOFTWARELÖSUNGEN VON <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Anwendungsübergreifende Simulationslösungen – General Purpose Programs<br />
Anwendungen Programm und Entwickler<br />
High-End Komplettlösungen für<br />
• Lineare Statik / Dynamik • Strömung, FSI • Multiphysik<br />
• Nichtlineare Statik / Dynamik • Temperaturfelder • Akustik<br />
• Robustheit / Optimierung • Emag • Kontakt<br />
• Implizite und explizite Solver • Piezo • Fatigue<br />
Komplettlösung für die konstruktionsbegleitende Berechnung von<br />
• Statik • Eigenfrequenzen<br />
• Dynamik • Schwingungen<br />
• Temperaturfelder • Optimierung<br />
High-End Komplettlösung für<br />
• Crash • Insassensicherheit • ALE<br />
• Impakt • Fußgängerschutz • FSI<br />
• Umformung • Biomechanik • Explosion<br />
e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>: Berechnungssoftware On Demand<br />
e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist ein Service der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>, der bedarfsgerecht<br />
und mit sekundengenauer Abrechnung – und daher<br />
besonders wirtschaftlich – die Nutzung weltweit führender<br />
Simulationsprogramme ermöglicht. Über das Internet<br />
Lösungen für die Strömungssimulation – Computational Fluid Dynamics<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Komplettlösung für CFD ANSYS CFX<br />
Pre- und Postprocessoren für CFD ANSYS ICEM CFD<br />
<strong>CAD</strong>2Mesh<br />
CFX Mesh<br />
Hexaedermesher für CFD, Strukturmechanik ANSYS ICEM Hexa<br />
und Elektromagnetik<br />
Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Volker Bäumer, Tel.: +49(0)80 92-70 05-51, E-Mail: vbaeumer@cadfem.de<br />
Lösungen für die Umformsimulation – Metalforming<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Blechumformung und leistungsstarker DYNAFORM und LS-DYNA<br />
Automesher für Werkzeugvernetzung<br />
One-Step-Solver zur Bewertung der Umformbarkeit<br />
von Blechbauteilen<br />
www.eta.com www.lstc.com<br />
• allgemein (<strong>CAD</strong> unabhängig)<br />
FASTFORM<br />
• integrierte Version für CATIA<br />
CATFORM<br />
Optimierung von Materialkosten bei Blech- COST OPTIMIZER<br />
bauteilen<br />
Berechnung komplexer Platinenzuschnitte<br />
www.forming.com<br />
• allgemein (<strong>CAD</strong> unabhängig)<br />
FASTBLANK<br />
Anwenderportal auf<br />
• integrierte Version für SolidWorks BLANKWORKS<br />
www.cadfem.de<br />
Optimale Schachtelung von Platinen BLANKNEST<br />
Ihr Ansprechpartner: Tobias Menke, Tel.: +49(0)5136-880 92-20, E-Mail: tmenke@cadfem.de<br />
ANSYS DesignSpace<br />
www.designspace.com<br />
LS-DYNA<br />
Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Jürgen Vogt, Tel.: +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />
www.lsdyna-portal.com . www.lstc.com<br />
Mehr zu ANSYS und ANSYS DesignSpace erfahren Sie auf den Seiten 18 ff., zu LS-DYNA auf den Seiten 30 ff.<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
www.ansys.com<br />
auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
als ANSYS/LS-DYNA verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
bietet e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> unmittelbaren Zugriff auf ANSYS und weitere<br />
<strong>FEM</strong>-Lösungen und gewährleistet dabei dem Anwender<br />
ein Höchstmaß an Flexibilität und Kostenkontrolle.<br />
www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
www.ansys.com<br />
auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com
Lösungen für die Betriebsfestigkeitsanalyse – Fatigue Analysis<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Betriebsfestigkeitsanalyse allgemein LMS FALANCS www.lmsintl.com<br />
auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
Bewertung von <strong>FEM</strong>-Ergebnissen<br />
nach FKM-Richtlinie<br />
Statistische Auswertung<br />
von Schwingversuchen<br />
RiFEST IMA Dresden www.ima-dresden.de<br />
SAFD<br />
RWTH Aachen<br />
Inst. für Werkstoffkunde www.iwk.rwth-aachen.de<br />
Betriebsfestigkeitsanalyse allgemein ANSYS Fatigue Modul www.ansys.com<br />
Ihr Ansprechpartner: Klemens Rother, Tel.: +49(0)80 92-70 05-16, E-Mail: krother@cadfem.de<br />
Optimierungsstrategien – Numerical Optimization<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Multidisziplinäre Optimierung<br />
OptiSLang<br />
und Robustheitsbewertung<br />
www.dynardo.de<br />
Freiformoptimierung von<br />
FF-Shop<br />
Schalenstrukturen<br />
Schalendickenoptimierung POPT<br />
www.inutech.de<br />
Parameterfreie Topologie-, Form-<br />
TOSCA www.fe-design.de<br />
und Sicken-Optimierung<br />
auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
Parametrische Optimierung<br />
DesignXplorer<br />
und Robustheitsbewertung<br />
www.ansys.com<br />
Successive Response Surface Method LS-OPT<br />
www.lstc.com<br />
Ihr Ansprechpartner: Rainer Rauch, Tel.: +49(0)711-990 745-22, E-Mail: rrauch@cadfem.de<br />
Material – Material<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Werkstoffdesign Palmyra www.matsim.ch<br />
auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
Analyse von Faserverbundstoffen ESAComp<br />
www.componeering.com<br />
Diese Produkte werden in Partnerschaft mit der PlastSim <strong>GmbH</strong> bzw. über die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG (ESAComp) vertrieben und unterstützt.<br />
Ihr Ansprechpartner für Palmyra: Joscha Sehnert, Tel.: +49(0)80 92-7005-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />
Ihr Ansprechpartner für ESAComp: <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, Markus Dutly, Tel. +4 (0)52-368 01-01, E-Mail: markus.dutly@cadfem.ch<br />
Akustik – Acoustics<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Akustiksimulation<br />
allgemein<br />
Körperschallbewertung schwingender<br />
Strukturen<br />
LMS<br />
SYSNOISE<br />
SBSound <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Ihr Ansprechpartner: Dr.-Ing. Marold Moosrainer, Tel.: +49(0)80 92-7005-45, E-Mail: mmoosrainer@cadfem.de<br />
Kunststoff – Plastics<br />
Anwendung Programm Entwickler<br />
Spritzgießen Moldfl ow<br />
Blasformen B-SIM<br />
Thermoformen T-SIM<br />
Extrusion Flow2000<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Diese Produkte werden in Partnerschaft mit der PlastSim <strong>GmbH</strong> vertrieben und unterstützt.<br />
Ihr Ansprechpartner: Joscha Sehnert, Tel.: +49(0)80 92-7005-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />
www.lmsintl.com<br />
auch verfügbar auf www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
www.moldfl ow.com<br />
www.accuform.com<br />
www.compuplast.com<br />
Software<br />
17
18<br />
Die ganze Welt der<br />
Simulation<br />
Strukturmechanik –<br />
Strömungsmechanik –<br />
Elektromagnetik –<br />
Multiphysik<br />
Der Name ANSYS steht für das<br />
kompletteste Angebot an High-End<br />
<strong>FEM</strong>-Simulationstechnologie auf<br />
dem Markt, genutzt von der größten<br />
<strong>FEM</strong>-Anwender-Community<br />
weltweit. Die ANSYS Softwarepakete<br />
decken branchenübergreifend<br />
einen Großteil der heute möglichen<br />
<strong>FEM</strong>-basierten Simulationsanwendungen<br />
in der Produktentwicklung ab.<br />
ANSYS Produkte sind keine Insellösungen, sondern aufgrund<br />
enger Kooperationen mit den führenden Anbietern von <strong>CAD</strong>-<br />
Systemen und ergänzender C-Technologien perfekt in den<br />
Entwicklungsprozess integrierbar. ANSYS betrachtet Simulation<br />
nicht als starres Glied am Ende der Entwicklungskette, sondern<br />
als Werkzeug, dessen Vorteile in praktisch allen Phasen genutzt<br />
werden können. Mit der Benutzerumgebung Workbench ist<br />
das Programmpaket ANSYS skalierbar und kann besonders<br />
effi zient an unterschiedliche Anforderungen der Anwender<br />
angepasst werden.<br />
Strömung mit CFX<br />
Mit ANSYS CFX enthält die ANSYS Produktpalette nun einen<br />
der leistungsfähigsten CFD-Codes für die Strömungssimulation.<br />
Erhältlich ist ANSYS CFX als Standalone-Produkt und als integrierte,<br />
für gekoppelte Fluid-Struktur-Berechnungen geradezu<br />
prädestinierte Lösung, wobei darin auch elektromagnetische<br />
und Temperaturfeld-Effekte einbezogen werden können.<br />
ANSYS DesignSpace<br />
Speziell für Anwender aus der 3D-Konstruktion wurde das<br />
Programm ANSYS DesignSpace entwickelt. Direkt angebunden<br />
an die führenden <strong>CAD</strong>-Programme ermöglicht<br />
ANSYS DesignSpace erfahrungsgemäß bereits nach 1 bis<br />
2 Tagen Einarbeitung einen effi zienten, konstruktionsbegleitenden<br />
Einsatz.<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
ANSYS CAE Software im Überblick<br />
Mit ANSYS CAE Software werden verschiedenste Einsatzgebiete<br />
der <strong>FEM</strong> abgedeckt: Statik/Dynamik (linear und<br />
nichtlinear), Temperaturfelder, Elektromagnetische<br />
Felder, Hochfrequenzen, Piezoelektrik, Strömung, Akustik<br />
– sowohl einzeln als auch gekoppelt (Multiphysik).<br />
Praktisch durchgehend hat der Anwender dazu neben der<br />
klassischen Programmoberfl äche die ANSYS Workbench<br />
zur Verfügung. Workbench ist der erste Vertreter einer neuen<br />
Generation von Entwicklungsumgebungen und setzt Maßstäbe<br />
hinsichtlich<br />
• Automatisierung von Berechnungsschritten (Vernetzung,<br />
Kontaktdefi nition, Berichterstellung ...)<br />
• <strong>CAD</strong>-Integration<br />
• Rechenperformance und Ergebnisqualität<br />
• Integration anderer Berechnungsprogramme und -disziplinen<br />
(z.B. MKS, als Beta-Feature in 9.0 kostenfrei<br />
verfügbar)<br />
• Fatigue<br />
• Robust Design (vgl. Seite 22)<br />
Ein echter Wettbewerbsvorteil für ANSYS – und von<br />
ANSYS. Und damit auch für die vielen<br />
neuen Kunden, die<br />
sich in Benchmarkprojekten<br />
für ANSYS entschieden<br />
haben.<br />
Ausschlag gebend<br />
Wassermantelgekühlter<br />
Abgassammler eines Gasmotors.<br />
Mit freundlicher Genehmigung<br />
der GE Jenbacher <strong>GmbH</strong> & Co OHG<br />
dafür waren,<br />
neben den genannten<br />
signifi kanten<br />
Vorteilen der Workbench<br />
Benutzerumgebung, die gegenüber Wettbewerbssystemen<br />
wesentlich schnellere Verfügbarkeit von Berechnungsergebnissen<br />
bei höchster Ergebnisqualität.<br />
Der Vertrieb von ANSYS inklusive sämtlicher begleitender<br />
Serviceleistungen erfolgt in Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz seit fast 20 Jahren über die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
bzw. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG. Eingehende Beratung bei Einstieg<br />
und Ausbau der Software gehören hier genauso dazu<br />
wie ein gesicherter und schneller Hotline-Support und<br />
ein umfassendes Schulungsprogramm für Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene.<br />
Ihre Ansprechpartner für ANSYS:<br />
Vertrieb<br />
Dr.-Ing. Jürgen Vogt<br />
Tel. +49(0)80 92-70 05-19, E-Mail: jvogt@cadfem.de<br />
Support<br />
Jens Otto<br />
Tel. +49(0)80 92-70 05-17, E-Mail: jotto@cadfem.de<br />
Schulungsberatung<br />
Dr.-Ing. Volker Bäumer<br />
Tel. +49(0)80 92-70 05-51, E-Mail: vbaeumer@cadfem.de
<strong>FEM</strong> als roter Faden in der<br />
Produktentwicklung<br />
Finite Element Berechnungen werden künftig<br />
immer stärker in den gesamten Entwicklungsprozess<br />
integriert. Beim Weltmarktführer für<br />
Textilmaschinen ist die Zukunft schon Realität.<br />
Barmag mit Sitz in Remscheid ist als Zweigniederlassung der<br />
Saurer <strong>GmbH</strong> & Co. KG Teil der Saurer Gruppe, die ihrerseits<br />
als weltweiter Marktführer für Full Service Lösungen im Textilmaschinenbau<br />
gilt. Im Remscheider Technikum, dem größten<br />
seiner Art, entwickelt und produziert Barmag Spinnereianlagen,<br />
Texturiermaschinen sowie eine Vielzahl an komplexen Maschinenkomponenten<br />
für die Chemiefaserindustrie. Eine hochmoderne<br />
Entwicklungsumgebung ist die Basis für die überragende<br />
Innovationskraft des Unternehmens und damit ein wichtiger<br />
Faktor für seine Dominanz in einzelnen Segmenten, in denen<br />
Barmag Marktanteile von bis zu 40% hält.<br />
1.050 Mitarbeiter sind bei Barmag am Standort Remscheid<br />
beschäftigt, davon gehören etwa 70 Personen dem Entwicklungsbereich<br />
der Business Unit Spinnmaschinen an. SolidWorks<br />
als konzernweiter <strong>CAD</strong>-Standard in der Saurer Gruppe ist<br />
auch bei Barmag die Entwicklungsplattform. Zudem spielen<br />
bei Barmag Applikationen für Berechnung und Simulation<br />
bereits seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Grund: Die Entwicklung<br />
von Produkten mit kleinen Stückzahlen, die zudem<br />
oft den kundenspezifi schen Vorgaben entsprechend angepasst<br />
werden müssen, setzt ein Höchstmaß an Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit<br />
voraus. Eine traditionelle Vorgehensweise auf<br />
der Basis vieler Prototypentests kann dieses nicht mit einem<br />
akzeptablen Zeit- und Kostenaufwand bieten. Dazu kommt<br />
ein immenser Wettbewerbsdruck, vor allem aus Fernost, dem<br />
Barmag am wirkungsvollsten durch Ausbau der Innovationsführerschaft<br />
begegnen kann. Gerade bei Produktgruppen, die im<br />
Produktlebenszyklus bereits weit fortgeschritten sind und deren<br />
Weiterentwicklungen hauptsächlich in den Details stattfi nden,<br />
sind die Werkzeuge der Simulation ein wichtiger Faktor.<br />
Kapazitätsengpässe der zwei ANSYS Mechanical Lizenzen<br />
werden über den On-Demand-Service e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ausgeglichen,<br />
über den auf Mietbasis eine weitere, ausschließlich<br />
nach Nutzungszeit berechnete Lizenz gezogen werden kann.<br />
Eine Abteilung “Technical Calculation“ mit drei ausschließlich für<br />
Berechnung und Simulation zuständigen Mitarbeitern, als Stabsstelle<br />
unmittelbar der Bereichsleitung unterstellt, ist daher fester<br />
Teil der Business Unit Spinnmaschinen. Seit Anfang der 90er Jahre<br />
setzt Barmag hier neben Tools zur Bewegungssimulation und<br />
mathematischen Auslegung mit ANSYS eine sehr vielseitige und<br />
technologisch führende Lösung für die Finite Element Berechnung<br />
ein. Da es trotz zwei fester ANSYS Mechanical Lizenzen<br />
(und einer weiteren Pre/Post-Lizenz) gelegentlich zu Kapazitätsengpässen<br />
kommt, hält Barmag zusätzlich ein Stundenkontin-<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 1: Luftaufnahme Barmag-Firmengelände Remscheid<br />
gent über den On-Demand-Service e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>. Bei Bedarf kann<br />
hier auf Mietbasis über Internet eine weitere, ausschließlich nach<br />
Nutzungszeit berechnete Lizenz gezogen werden.<br />
Die wichtigsten Anwendungsfelder von ANSYS bei Barmag liegen<br />
in den Bereichen Maschinen-/Rotordynamik, lineare und nichtlineare<br />
Steifi gkeits- und Verformungsberechnungen (einschließlich<br />
Kontaktprobleme, Schraubverbindungen und nichtlinearen Materialien),<br />
Traglastberechnungen, zyklische Festigkeitsnachweise<br />
sowie, in geringerem Umfang, Temperaturfeldberechnungen.<br />
ANSYS Workbench<br />
Seit dem Jahr 2003 verfügt das Programmpaket ANSYS<br />
neben der klassischen Benutzeroberfl äche über das sogenannte<br />
Workbench-Interface, dessen intuitives Handling und<br />
dessen hoher Automatisierungsgrad wenn immer möglich<br />
auch bei den Berechnungsspezialisten von Barmag zum Einsatz<br />
kommt. Besonders positiv werden von den Anwendern<br />
die schnelle Modellgenerierung und das problemlose Einlesen<br />
von <strong>CAD</strong>-Modellen über die – im Falle von Barmag – Parasolid-Schnittstelle<br />
bewertet. Unter anderem werden z.B. nahezu<br />
alle tragenden oder durch Fliehkraft hoch belasteten Bauteile<br />
heute vor der Serienfreigabe berechnet. Insbesondere hoch<br />
beanspruchte Schraubenverbindungen gehören zu den<br />
Standardberechnungen, die in der Workbench-Umgebung<br />
sehr komfortabel durchführbar sind. Auch die verlustfreie<br />
Übergabe eines Modells in die klassische ANSYS Umgebung,<br />
in der dann weitergehende komplexe Berechnungen angegangen<br />
werden können, wird hervorgehoben. Workbench<br />
eignet sich für schnelle Prinzipstudien. Die kurzen Antwort-<br />
Bild 2: Die CAx-Prozesskette am Beispiel eines Gussgehäuses<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
19
20<br />
zeiten und aussagekräftigen Ergebnisdarstellungen, die diese<br />
Umgebung ermöglicht, steigern nicht nur die Akzeptanz<br />
der Dienste der Berechnungsabteilung bei Konstrukteuren,<br />
sondern fi nden mittlerweile sogar bei Fachdiskussionen mit<br />
Produktmanagern und anderen nicht unmittelbar in den<br />
technischen Entwicklungsprozess involvierten Mitarbeitern<br />
Verwendung.<br />
Nahm vor wenigen Jahren die Übertragung eines großen<br />
Modells von <strong>CAD</strong> nach <strong>FEM</strong> noch etwa 4 Mannwochen<br />
in Anspruch, ist dies im Zusammenspiel von SolidWorks<br />
und ANSYS Workbench – einschließlich Vernetzung – in<br />
der selben Qualität in einer einzigen Stunde (!) möglich.<br />
Die CAx-Prozesskette am Beispiel der Steifi gkeitsberechnung<br />
eines Gussteils<br />
Bild 2 auf Seite 19 zeigt die CAx-Prozesskette anhand der<br />
Steifi gkeitsoptimierung eines Gussgehäuses. Der in Solid-<br />
Works gezeichnete Entwurf wird nach ANSYS übertragen,<br />
was zugleich ein Paradebeispiel dafür ist, wie Entwicklungszeiten<br />
durch die in ANSYS Workbench verfügbaren Technologien<br />
dramatisch verkürzt werden können: Nahm vor<br />
wenigen Jahren die Übertragung eines solchen Modells von<br />
<strong>CAD</strong> in ANSYS und andere Berechnungsprogramme noch<br />
etwa 4 Mannwochen in Anspruch (2D-MEDUSA �� reales<br />
3D-Holzmodell � ANSYS-Flächenmodell), ist dies in ANSYS<br />
Workbench – einschließlich Vernetzung – in der selben Qualität<br />
in einer einzigen Stunde (!) möglich (SolidWorks � Workbench).<br />
Auf dem Wege der Simulation konnte schließlich, bei<br />
geringerer Baugröße und nur unwesentlich größerer Masse,<br />
eine nahezu verdoppelte Steifi gkeit für die relevanten Lastfälle<br />
erzielt werden. Die Validierung des Modells am realen<br />
Prototypen erfolgte durch Messung auf einer 3D-Messmaschine<br />
mit dem Ergebnis, dass bereits der erste Abguss Serienstatus<br />
hatte und bis zum heutigen Tag nahezu unverändert<br />
im Einsatz ist.<br />
Erweitertes Nutzungskonzept der Berechnung<br />
Mit dem Aufkommen konstruktionsnaher Programme vor<br />
rund 5 Jahren wurde der Einsatz von Berechnungsanwendungen<br />
durch die Anschaffung von Float-Lizenzen der Software<br />
ANSYS DesignSpace auf die Konstruktionsabteilungen sinnvoll<br />
erweitert.<br />
Ziel der Einführung von ANSYS DesignSpace war, die Berechnungsabteilung<br />
zu entlasten, indem einfache und wiederkeh-<br />
Bild 3: Optimierung eines Düsenpakets mit ANSYS DesignSpace<br />
Anwenderberichte<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 4 und 5: komplette<br />
Anlage mit Spulköpfen der<br />
ACW-Baureihe und der<br />
Baureihe ACW6T1200 als<br />
8-fach Spulkopf<br />
rende Berechnungsaufgaben in die Konstruktion verlagert<br />
wurden. Mittlerweile kommt der Anwendung eine weitere<br />
wichtige Funktion zu, das sogenannte “Frontloading“:<br />
Simulation in frühesten Entwicklungsstadien unterstützt das<br />
Verständnis des <strong>CAD</strong>-Anwenders für “sein“ Bauteil und eine<br />
zielgerichtete Entwicklung der Produkte. Im Idealfall spiegelt<br />
sich dies in optimierten und schneller entwickelten Produkten<br />
wider.<br />
Mit ANSYS Workbench hat sich nicht nur das Aufgabenfeld<br />
der Konstrukteure erweitert. Auch die Funktion der<br />
Mitarbeiter der Berechnungsabteilung hat sich verändert.<br />
Hatten sie sich früher als nachgeschalteter interner Dienstleister<br />
vorzugsweise mit der Nachrechnung von Bauteilen<br />
zu beschäftigen, sind sie seit der Einführung von ANSYS<br />
Workbench/DesignSpace unmittelbar in den Entwicklungsprozess<br />
eingebunden. Die Berechnungsabteilung agiert heute<br />
abteilungsübergreifend zwischen Konstruktion, Versuch und<br />
Messtechnik und kann durch sehr frühe Machbarkeitsstudien<br />
anhand virtueller Prototypen neben Optimierung vorhandener<br />
Produkte auch proaktiv Impulse für neue Ansätze geben.<br />
Verstärkt wird dieser Trend zur Integration der <strong>FEM</strong>-Berechnung<br />
durch ihre enge Anbindung an das <strong>CAD</strong>-Modell und<br />
den drastisch verkürzten Zeitaufwand für die Geometrieaufbereitung,<br />
die schnelle Reaktionszeiten auf Berechnungsanfragen<br />
anderer Abteilungen möglich macht.<br />
Ein weiterer Bereich im Aufgabenspektrum der Berechnungsabteilung<br />
ist nun auch die Betreuung der mit Simulationsaufgaben<br />
betrauten Mitarbeiter aus der Konstruktion. Dazu gehören<br />
Schulungsleistungen, Beratung zur Vorgehensweise und Support<br />
bei Problemen. Aufgrund der identischen Datenbasis<br />
von ANSYS DesignSpace, ANSYS Workbench und den ANSYS<br />
Mechanical Paketen der spezialisierten Berechner ist eine<br />
Modellübergabe und Weiterbearbeitung jederzeit möglich.<br />
Beispiel: Optimierung mit ANSYS DesignSpace<br />
Als Beispiel für den Einsatz der Berechnung im Konstruktionsumfeld,<br />
vom 3D-<strong>CAD</strong> Anwender in dessen gewohnter<br />
Umgebung, wird die Optimierung eines selbstdichtenden<br />
Düsenpakets skizziert. In einem solchen Düsenpaket wird die<br />
fl üssige Kunststoffschmelze verteilt, gefi ltert und durch sehr<br />
fein gelochte Platten zu den Einzelfi lamenten versponnen, die<br />
– abgekühlt – zusammen den späteren Faden ergeben. Die<br />
Berechnungsabteilung stand dem Konstrukteur nur beratend<br />
zur Seite, als dieser selbständig eine komplette Baureihe auf
die einzuhaltenden Flächenpressungen (Metalldichtungen),<br />
zulässigen Verformungen, optimalen Wandstärken und Plattendicken<br />
optimiert hat.<br />
ANSYS, Workbench, DesignSpace und SolidWorks bilden<br />
in Verbindung mit <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ein komplettes Paket, um<br />
den Prozess der Integration von Berechnung und Simulation<br />
in die kürzer werdenden Entwicklungszyklen voranzutreiben.<br />
Jochen Adler, Mitarbeiter der Berechnung Barmag<br />
Zusammenfassung<br />
Die beschriebenen Lösungen<br />
von ANSYS bilden nach Ansicht<br />
von Herrn Jochen Adler, bei<br />
Barmag verantwortlich für die<br />
ANSYS-Entwicklungsumgebung,<br />
in Verbindung mit den<br />
ergänzenden Dienstleistungen<br />
der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>, die von<br />
e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, Beratung und<br />
Schulung über Anwendersupport<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
wie Technologietage<br />
oder das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´<br />
Meeting reichen, ein komplettes<br />
Berechnungspaket.<br />
Insbesondere eignen sich die<br />
zur Verfügung stehenden<br />
Lösungen und die allgemeine<br />
Strategie des Herstellers, den<br />
Prozess der Integration von<br />
Berechnung und Simulation in<br />
die immer kürzer werdenden<br />
Entwicklungszyklen voranzutreiben.<br />
Die Saurer Group<br />
Der Saurer Textilkonzern ist weltweit führender Hersteller<br />
von technologisch ausgereiften Systemen zum Spinnen,<br />
Zwirnen, Sticken und zur Texturierung. Das Logo der Saurer-<br />
Group vereint acht Markennamen: Allma, Barmag, Melco,<br />
Neumag, Texparts, Schlafhorst, Volkmann und Zinser. Die<br />
Produkte und Dienstleistungen all dieser Unternehmen<br />
spielen eine Schlüsselrolle beim Wertschöpfungsprozess in<br />
der Textilindustrie. Das hohe Niveau an technischer Kompetenz<br />
im Bereich Textilmaschinen wird mit bemerkenswerter<br />
Kundenorientierung gekoppelt: Damit entstehen Lösungen,<br />
die den Saurer-Kunden überall auf der Welt beträchtliche<br />
Vorteile in deren schwierigen Wettbewerbsumfeldern<br />
bieten.<br />
Barmag, eine Zweigniederlassung der Saurer <strong>GmbH</strong> &<br />
Co. KG mit 1.050 Mitarbeitern am Standort Remscheid,<br />
wurde 1922 als Barmag AG gegründet und ist der Weltmarktführer<br />
im Bereich Spinnanlagen für Nylon, Polyester<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Trotz anfänglicher Akzeptanzprobleme, die eine Veränderung<br />
der Entwicklungsarbeit zwangsläufi g mit sich bringt,<br />
etwa bei der Einführung der konstruktionsbegleitenden<br />
Berechnung, gilt der Einsatz von Berechnungs- und Simulationswerkzeugen<br />
bei Barmag inzwischen als fester Bestandteil<br />
bei der Lösungsfi ndung. Im Falle Barmag führt der konsequente<br />
und durchgängige Einsatz in der Entwicklung – vom<br />
einfachen Prinzipmodell bis zur komplexen Betriebsfestigkeitsuntersuchung<br />
– vielfach zu kürzeren Entwicklungszeiten,<br />
weniger Prototypen und letztlich zu Vorteilen im<br />
Wettbewerb.<br />
Bild 6: Screenshot einer Workbench-Berechnung: Vergleichsspannung in einem Spulkopf-Traggestell;<br />
Projekt in Zusammenarbeit mit Herrn Dr.-Ing. Heiko Schüler, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Chemnitz<br />
und Polypropylen sowie Texturiermaschinen. Zu den Kernkompetenzen<br />
gehören neben Spinnerei- und Texturieranlagen<br />
die Fertigung der zugehörigen Komponenten wie<br />
Spulköpfe, Pumpen und Galetten. Im Barmag-Technikum,<br />
dem weltgrößten seiner Art, werden innovative und technologisch<br />
führende Produkte für morgen entwickelt. Ein<br />
umfassender After Sales Service rundet das Produktprogramm<br />
ab.<br />
Die Hauptmärkte für Barmag sind Asien und hier insbesondere<br />
China und Taiwan sowie der Nahe und Mittlere Osten<br />
und Europa. Entsprechend ist das Unternehmen im Netzwerk<br />
der Saurer Gruppe mit weltweit 7.500 Mitarbeitern in 120<br />
Ländern mit Produktions-, Vertriebs- und Serviceorganisationen<br />
präsent.<br />
Internet: www.saurer.com, www.barmag.com<br />
Kontakt: info@barmag.de<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
21
22<br />
Wie tolerant ist Ihr Produkt?<br />
ANSYS DesignXplorer: Erhöhung der Produktqualität<br />
und Produktsicherheit durch Robust<br />
Design Optimization.<br />
Alle Parameter, die auf ein Bauteil einwirken,<br />
unterliegen einer Streuung. Hier stoßen klassische,<br />
deterministische Optimierungsansätze oft<br />
an ihre Grenzen. Stochastische Methoden wie<br />
sie der ANSYS DesignXplorer bietet, berücksichtigen<br />
dagegen Toleranzen.<br />
Änderungen im virtuellen Entwicklungsprozess<br />
Der virtuelle Entwicklungsprozess hat sich in den letzten zehn<br />
Jahren entscheidend verändert. Die Produktzyklen sind häufi g<br />
nur noch auf wenige Monate beschränkt. Außerdem müssen die<br />
zu entwickelnden Produkte immer mehr an die Kundenwünsche<br />
angepasst werden. Darüber hinaus muss die Produktentwicklung<br />
in immer kürzerer Zeit und mit “built-in-quality“ und “built-inreliability“<br />
erfolgen.<br />
Deterministische Optimierung<br />
Die multidisziplinären Optimierung besitzt eine große Bedeutung<br />
im virtuellen Entwicklungsprozess zur Verbesserung der<br />
Design-Eigenschaften und zur Reduzierung der Herstellungskosten.<br />
Die Anwendung der deterministischen Optimierung<br />
kann aber unter Umständen zu nicht-robusten Designs führen,<br />
da die im Allgemeinen immer auftretenden Streuungen von<br />
Eingangsgrößen nicht berücksichtigt werden können. Darüber<br />
hinaus führt häufi g eine deterministische Optimierung an die<br />
Grenzen der Design-Parameter, so dass kein oder nur ein sehr<br />
kleiner Toleranzbereich gegenüber den Streuungen im Design,<br />
in der Herstellung und in der Nutzung vorhanden ist.<br />
Design for Six Sigma<br />
Das Six-Sigma-Konzept charakterisiert eine Businessstrategie,<br />
die Entwicklungskosten sparen und gleichzeitig Produktqualität<br />
erhöhen möchte. Infolge der erfolgreichen Einführung des<br />
Six-Sigma-Konzeptes bei Motorola Ende der 80er Jahre mit<br />
insgesamt über $15 Mrd. (Quelle: www.isixsigma.com/library/<br />
content/c020729a.asp) Einsparungen, führten weltweit hunderte<br />
Firmen dieses Konzept ein. Design for Six Sigma (DFSS) ist ein<br />
Konzept, in dem Qualität und Zuverlässigkeit explizite Ziele im<br />
Optimierungsprozess sind. Für die Bewertung der Zuverlässigkeit<br />
werden stochastische Methoden notwendig. Deshalb spricht man<br />
dann auch von stochastischer Design-Optimierung.<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 1: Normalverteilung mit<br />
2-Sigma- und 6-Sigma-Level und<br />
Abgrenzung zwischen robusten<br />
Design (RD) und zuverlässigen<br />
Design (ZD) in Abhängigkeit eines<br />
gewählten Versagenszustandes g(X),<br />
z. B. eine nicht zu überschreitende<br />
Spannung oder Verformung. Die<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit P(f) gibt<br />
die Wahrscheinlichkeit an, dass ein<br />
Design die defi nierten Versagenskriterien<br />
nicht erfüllt.<br />
Stochastische Design-Optimierung<br />
In der stochastischen Design-Optimierung werden die Streuungen<br />
der Design-Parameter und eventuell zusätzlicher<br />
stochastischer Parameter (d.h. streuende Einfl ussgrößen,<br />
die keine Optimierungsparameter sind) berücksichtigt. Das<br />
betrachtete Wahrscheinlichkeitsniveau reicht dabei vom 1- bis<br />
2-Sigma-Level bis hin zum 6-Sigma-Level. Dabei bezeichnet<br />
“Sigma“ die Standardabweichung. Für eine Standard-Normalverteilung<br />
(Bild 1) ergeben sich in Abhängigkeit des jeweiligen<br />
Sigma-Levels die zugehörigen Ausfallwahrscheinlichkeiten im<br />
Bild 2. In Abhängigkeit der Sigma-Level ist es innerhalb der<br />
stochastischen Optimierung sinnvoll, zwischen der robusten<br />
Optimierung und der zuverlässigkeitsorientierten Optimierung<br />
zu unterscheiden.<br />
Robust Design Optimization<br />
Die optimierten Designs im Sigma-Level ±2 werden als<br />
robuste Designs (RD) charakterisiert. Diese optimierten Designs<br />
weisen eine geringe Streuung der Antwortgrößen, z. B. Spannungen,<br />
Verformungen oder auch Lebensdauerkennwerte,<br />
usw. um die Mittelwerte auf. Ziel der Methoden der robusten<br />
Optimierung ist folgerichtig das Auffi nden eines Designs mit<br />
möglichst geringer Streuung wichtiger Modellantworten oder<br />
mathematisch gesehen die Minimierung der Varianz wichtiger<br />
Modellantworten. Robust Design Optimization lässt dabei typischerweise<br />
Aussagen über Ereignisse im ± 2 Sigma-Level zu.<br />
Reliability-based Optimization<br />
In der zuverlässigkeitsorientierten Optimierung wird das<br />
Optimierungsproblem durch zusätzliche stochastische Nebenbedingungen<br />
erweitert, z. B. sollen vorgegebene Ausfallwahrscheinlichkeiten<br />
nicht überschritten werden können (Bild 1).<br />
Oder es wird die Ausfallwahrscheinlichkeit selbst in die Zielfunktion<br />
integriert. Abhängig von den verwendeten stochastischen<br />
Methoden können hierbei auch Ereignisse mit kleinen<br />
Wahrscheinlichkeiten (> 2 Sigma-Level) abgesichert werden.<br />
Die Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit für ein Sigma-<br />
Level > ± 4 erfordert allerdings eine qualifi zierte Bestimmung<br />
der Verteilungsfunktionen der stochastischen Parameter und<br />
effi ziente und robuste Methoden der Zuverlässigkeitsanalyse.<br />
Möglichkeiten im ANSYS DesignXplorer<br />
Mit dem ANSYS DesignXplorer ist es möglich, sowohl deterministische<br />
Optimierung als auch robuste Optimierung und<br />
Sigma Variation Ausfall- Ausfallrate Ausfallrate pro<br />
Level wahrschein- pro Million Million (long term<br />
lichkeit (short term) – ±1,5 shift)<br />
±1 68.26 6.1 E-1 317,400 697,700<br />
±2 95.46 4.5 E-2 45,400 308,733<br />
±3 99.73 2.7 E-3 2,700 66,803<br />
±4 99.9937 6.3 E-5 63 6,200<br />
±5 99.999943 5.7 E-7 0.57 233<br />
±6 99.9999998 2.0 E-9 0.002 3.4<br />
Bild 2: Sigma-Level und zugehörige Ausfallwahrscheinlichkeit und Ausfallraten<br />
für eine Normalverteilung und für eine Normalverteilung mit um 1.5<br />
verschobenen Mittelwert (Diese Mittelwertverschiebung von 4,5 �auf 6,0 �<br />
der Normalverteilung wird eingeführt, da i. A. die Antwortgrößen nicht normalverteilt<br />
sind und dient als Sicherheitsabstand für zufällige Schwankungen<br />
der Design-Parameter während der gesamten Lebensdauer).
Bild 3: Einfache Defi nition von beliebigen <strong>CAD</strong>-, FE- und Fatique- aber auch<br />
APDL-Parameter per Mausklick.<br />
zuverlässigkeitsorientierte Optimierung innerhalb eines DFSS-<br />
Konzeptes durchzuführen.<br />
Der DesignXplorer basiert auf Design of Experiment (DOE) und<br />
Response-Surface-Approximation des Design-Raumes sowie<br />
des Raumes zufälliger Parameter. Response-Surface-Approximationen<br />
sind dabei besonders geeignet für kleine Parameterräume<br />
und Wahrscheinlichkeitsniveaus < 3 Sigma. Mit nur<br />
wenigen zusätzlichen Workbench- oder ANSYS-Berechnungen<br />
können Design- und Sensitivitätsuntersuchungen bis hin zum<br />
Finden eines robusten optimierten Design äußerst kostengünstig<br />
durchgeführt werden. Der DesignXplorer arbeitet dabei<br />
nutzerfreundlich in der Workbench-Umgebung, so dass jede<br />
Art von <strong>CAD</strong>-, FE- aber auch APDL-Parametern einfach per<br />
Mausklick verwendet werden kann.<br />
Hierfür existieren durch die Integration in Workbench bi-direktionale<br />
Schnittstellen zu Autodesk Inventor, SolidWorks, Solid<br />
Edge, Mechanical Desktop, Unigraphics und Pro/ENGINEER.<br />
Autor und Ansprechpartner für Robust Design und<br />
ANSYS DesignXplorer:<br />
Dr.-Ing. Dirk Roos, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Tel. +49(0)3643-9008-34<br />
E-Mail: droos@cadfem.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 6:<br />
Einfache Modifi kation<br />
der Optimierungs- und<br />
der streuenden Parameter.<br />
Bild 4:<br />
Defi nition beliebiger Zielgrößen<br />
für die Optimierung,<br />
z.B. Lebensdauerberechnung mit<br />
ANSYS Workbench.<br />
Bild 7:<br />
Workbench ermöglicht<br />
beliebige Design- und<br />
Sensitivitätsuntersuchungen<br />
bis hin zum Finden eines<br />
robusten optimierten Design.<br />
Bild 5:<br />
Response-Surface-Approximation<br />
des Design-Raumes und des Raumes<br />
zufälliger Parameter zur Design-Optimierung<br />
und zur Berechnung der<br />
Ausfallwahrscheinlichkeit.<br />
Seminar<br />
Design for Six Sigma und Robust Design<br />
Optimization – Stochastische Optimierung in der <strong>FEM</strong><br />
Inhalte<br />
• Einführung in Design for Six Sigma<br />
• Robuste Optimierung<br />
• Zuverlässigkeitsbasierte Optimierung<br />
• Methoden der stochastischen Optimierung (Zufallsvariablen,<br />
Design of Experiments, Antwortfl ächenverfahren,<br />
Monte-Carlo-Simulation, statistische Auswertungsverfahren)<br />
• Einführung in DesignXplorer mit praktischen Anwendungen<br />
(Parametrisierung des Simulationsmodells)<br />
• Generierung von Antwortfl ächen mit Design of Experiments<br />
• Übungen am Rechner<br />
• Ausblick auf weitere Entwicklungen<br />
Referent<br />
Dr.-Ing. Dirk Roos, Marc Vidal, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Termine<br />
29. – 30.09.<strong>2005</strong><br />
in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart<br />
04. – 05.10.<strong>2005</strong><br />
in Aadorf/Schweiz (Bodenseeraum)<br />
Kosten<br />
EUR 820,– bzw. SFr. 1260,– (jeweils zzgl. MwSt.)<br />
Information und Anmeldung<br />
Bitte besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich<br />
an Frau Gudrun Grosse unter Tel. +49 (0)80 92-70 05-98<br />
oder E-Mail seminar@cadfem.de.<br />
Software<br />
23
24<br />
ANSYS in der Antriebstechnik<br />
Die Universität der Bundeswehr als kompetenter<br />
Entwicklungspartner für elektrische Antriebe.<br />
Am Lehrstuhl für “Elektrische Antriebstechnik<br />
und Automation“ der Universität der Bundeswehr<br />
in München stehen neben der Lehre<br />
Forschungsprojekte zu elektrischen Antriebssystemen<br />
im Mittelpunkt, zumeist im Auftrag<br />
der Industrie. Zur Entwicklungsinfrastruktur<br />
gehören ANSYS genauso wie teilweise weltweit<br />
einzigartige Prüfstände.<br />
Gegenwärtige Forschungstätigkeiten am Lehrstuhl für “Elektrische<br />
Antriebstechnik und Automation“ der Universität der Bundeswehr<br />
in München beinhalten unter anderem die Verbesserung<br />
der theoretischen Beschreibung und Modellierung elektrischer<br />
Antriebe, die Entwicklung und Optimierung neuer Systeme und<br />
Komponenten und die Integration von Antrieben in Applikationen.<br />
Neben der Funktionalität haben insbesondere Kosten und<br />
Qualität als entscheidende Randbedingungen einen wesentlichen<br />
Einfl uss auf den Entwurf elektrischer Antriebe. Zusätzlich zu<br />
diesen theoretisch zu behandelnden Themen stehen umfangreiche<br />
und zum Teil weltweit einmalige Prüfstände zur Verfügung,<br />
um die theoretischen Berechnungen verifi zieren zu können.<br />
Bei der Bearbeitung dieser Themen werden neben der Grundlagenforschung<br />
auch in großem Umfang applikationsspezifi sche<br />
Problemstellungen behandelt. Hierbei pfl egt der Lehrstuhl einen<br />
intensiven Kontakt zur einschlägigen Industrie. Die betrachteten<br />
Anwendungen reichen derzeit von der Hausgerätetechnik über<br />
Industrieantriebe bis hin zum Automobilbereich.<br />
Als Anwendungsbeispiele sind im Folgenden zwei besondere<br />
Herausforderungen bei der Berechnung von Permanentmagnetmaschinen<br />
dargestellt.<br />
Berechnung der Temperaturentwicklung einer<br />
PM-Maschine unter Last<br />
Die Ausnutzung elektrischer Maschinen wird ganz wesentlich<br />
durch die Eigenerwärmung bzw. die Kühlbedingungen begrenzt.<br />
Deshalb ist es erforderlich, die Temperaturentwicklung unter Last<br />
genau zu berechnen; dies ist mit ANSYS für eine PM-Maschine<br />
mit Oberfl ächenmagneten durchgeführt worden: Bild 1 zeigt das<br />
erzeugte Netz (Ausschnitt), Bild 2 die berechnete Temperaturverteilung<br />
in diesem Ausschnitt der Maschine bei einer bestimmten<br />
Lastsituation. Bei dieser Berechnung ist eine Flüssigkeitskühlung<br />
des Statorgehäuses angenommen.<br />
Wie Bild 1 zeigt, ist dabei auch die Nutisolation modelliert und<br />
vernetzt, deren Einfl uss im Gegensatz zur Berechnung magnetischer<br />
Größen bei thermischen Betrachtungen nicht vernachlässigt<br />
werden kann. Auf der anderen Seite darf die Modellierung im<br />
Sinne einer akzeptablen Rechenzeit nicht zu detailliert sein: Z.B.<br />
sind bei der hier betrachteten Maschine nicht einzelne Leiter der<br />
Wicklung mit der umgebenden Luft oder Vergussmasse modelliert,<br />
sondern ein im gezeigten Querschnitt ausgedehnter Leiter<br />
mit effektiver elektrischer und thermischer Leitfähigkeit.<br />
Anwenderberichte<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 1: <strong>FEM</strong>-Netz einer PM-Maschine (einschl. Nutisolation) zur Berechnung der<br />
Temperaturverteilung (Ausschnitt).<br />
Mit Hilfe von Parameterstudien für den Wert der thermischen<br />
Leitfähigkeit des Nutisolationsmaterials kann nun z.B. der Einfl<br />
uss des verwendeten Materials auf die Temperatur im “hot<br />
spot“ (Wicklung, siehe Bild 2) der Maschine ermittelt werden.<br />
Es ist aber auch möglich, den Einfl uss von Lufteinschlüssen zu<br />
untersuchen, indem man die effektive thermische Leitfähigkeit<br />
des Nutisolationsmaterials entsprechend reduziert. Ziel solcher<br />
Untersuchungen kann die Auswahl eines bestimmten Nutisolationsmaterials<br />
oder die Ermittlung der notwendigen Genauigkeit in<br />
der Fertigung (Verguss der Wicklung) sein, um einen bestimmten<br />
Maximalwert der Wicklungstemperatur im Betrieb der Maschine<br />
nicht zu überschreiten.<br />
Bild 2: Temperaturverteilung in der PM-Maschine unter Last (Ausschnitt).<br />
Berechnung sättigungsabhängiger Induktivitäten<br />
Insbesondere bei Permanentmagnetmaschinen mit vergrabenen<br />
Magneten ist es schwierig, die sättigungsabhängigen Induktivitäten<br />
in den beiden ausgezeichneten Richtungen (Ld: Induktivität<br />
in der “direct axis“, Lq: Induktivität in der “quadrature axis“)<br />
korrekt vorherzuberechnen. Da die Größen dieser Induktivitäten<br />
aber entscheidend das Drehmoment bestimmen, kann das<br />
Betriebsverhalten nur bei genauer Kenntnis dieser sättigungsabhängigen<br />
Induktivitäten gut vorherberechnet werden.<br />
Die Induktivitäten können prinzipiell auf zwei Arten berechnet<br />
werden: Mit Hilfe der Flussverkettung oder aus der Summe<br />
von magnetischer Energie und Co-Energie. Bei sorgfältiger<br />
Anwendung der Methoden führen beide Alternativen auf das<br />
gleiche Ergebnis, allerdings ist die <strong>FEM</strong>-Berechnung mit Hilfe der<br />
magnetischen Energie und Co-Energie im Allgemeinen deutlich
Bild 3: Verteilung des magnetischen Flusses in der PM-Maschine unter Last.<br />
zeitaufwändiger (nachfolgend wird deshalb die Berechnung mit<br />
Hilfe der Flussverkettung näher betrachtet).<br />
Die konventionelle Methode zur Ermittlung der Flussverkettung<br />
besteht darin, von der gesamten Flussverkettung (aufgrund des<br />
Statorstromes und des Rotormagnetfl usses) den Anteil aufgrund<br />
des Permanentmagnetfl usses zu subtrahieren. Hieraus lässt sich<br />
dann die Induktivität bestimmen. Da die Eisenkennlinie nichtlinear<br />
ist, und in der Maschine ortsabhängig mehr oder weniger starke<br />
Sättigung auftritt, ist diese Methode ungenau. Besser ist die so<br />
EAA<br />
Lehrstuhl für<br />
Elektrische Antriebstechnik und Automation<br />
an der Universität der Bundeswehr München<br />
Die Universität der Bundeswehr München bietet militärischen<br />
und zivilen Studenten die einmalige Gelegenheit, im Zeitraum<br />
von nur 3 ¼ Jahren (auf Grund der Trimester-Einteilung des<br />
Studienjahres) ein hochwertiges Elektrotechnik-<br />
Studium unter hervorragenden Forschungs-<br />
und Studienbedingungen zu absolvieren.<br />
Hierbei gibt es eine sehr enge Kooperation<br />
mit der Industrie: Jedem zivilen Studenten<br />
ist eine Firma als Pate zugeordnet. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
hat beispielsweise die Patenschaft für den Studenten<br />
Gregor Matz übernommen, der sein Studium am 1.<br />
Oktober 2004 aufgenommen hat.<br />
Der Lehrstuhl für “Elektrische Antriebstechnik und Automation“<br />
an dieser Universität beschäftigt sich in der Forschung<br />
mit elektrischen Antriebssystemen von der Regelung bis hin<br />
zur elektrischen Maschine. Im Fokus stehen hierbei<br />
• die Systemanalyse / Systemauslegung,<br />
• der Entwurf elektrischer Maschinen (einschließlich analytischer<br />
bzw. numerischer Magnetkreisberechnung und<br />
Optimierung) und<br />
• die Dimensionierung der Ansteuerung und Regelung.<br />
Weitere Informationen und Kontaktdaten zum Lehrstuhl<br />
für “Elektrische Antriebstechnik und Automation“ sind zu<br />
fi nden unter:<br />
http://elektrische-antriebe.et.unibw-muenchen.de<br />
Autor Autor:<br />
Univ.- Univ.-Prof. Prof. Dr.-Ing. Dr.- Ing. Dieter Gerling<br />
Universität der Bundeswehr München, Institut für Elektrische Antriebstechnik<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 4: Induktivitäten Ld und Lq als Funktion des Statorstromes; Vergleich zwischen<br />
“Fixed Permeability Method“ (FPM) und konventioneller Finite-Elemente-Methode.<br />
genannte “Fixed Permeability Method“ (FPM), bei der zunächst<br />
für jedes Element des <strong>FEM</strong>-Netzes eine eigene relative Permeabilität<br />
(bei Erregung der Maschine mit Statorstrom und Permanentmagnetfl<br />
uss) bestimmt wird. Dann werden diese relativen<br />
Permeabilitäten festgeschrieben und die Maschine ausschließlich<br />
mit dem Statorstrom erregt. Die mittels dieser Flussverkettung<br />
berechnete Induktivität berücksichtigt die nichtlineare Eisenkennlinie<br />
wesentlich genauer. Das beschriebene Verfahren muss für<br />
jeden interessierenden Betriebspunkt wiederholt werden.<br />
Bild 3 zeigt die Flussverteilung in einer solchen PM-Maschine<br />
unter Last, Bild 4 zeigt den Vergleich der Berechnung beider<br />
Induktivitäten mit den zwei verschiedenen Finite-Elemente-<br />
Methoden (beide Methoden sind mit Hilfe von ANSYS durchgeführt<br />
worden): konventionelle Methode und “Fixed Permeability<br />
Method“. Die konventionelle Methode führt gegenüber der FPM<br />
auf deutlich kleinere Induktivitäten, weil der Sättigungszustand<br />
der Maschine nicht korrekt berücksichtigt wird.<br />
Seminar – Elektrische Antriebe – Design und Analyse<br />
Inhalte<br />
• Grundlagen Elektrischer Maschinen<br />
• Überblick über Auslegungs- und Simulationsverfahren<br />
(Analytische Verfahren, FE-Analyse, Systemsimulation)<br />
• Praktische Berechnung von Elektrischen Maschinen und<br />
Antrieben (ASM, SRM, SM)<br />
• Antriebssysteme: Berücksichtigung von Leistungselektronik,<br />
Reglern und mechanischer Lasten (CASPOC, Simulink)<br />
Zielgruppe<br />
Elektro- und Maschinenbauingenieure, die sich mit der<br />
Entwicklung von Elektrischen Maschinen und Antrieben<br />
beschäftigen<br />
Referenten<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dieter Gerling, Uni BW München<br />
Dr.-Ing. Hans-Joachim Köbler, Uni BW München<br />
Peter van Duijsen, Simulation Research<br />
Termin 05. – 08. Juli <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />
Kosten EUR 1.640,– (zzgl. MwSt.)<br />
Information und Anmeldung<br />
Bitte besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich<br />
an Frau Gudrun Grosse unter Tel. +49 (0)80 92-70 05-98<br />
oder E-Mail seminar@cadfem.de.<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
25
26<br />
Federn –<br />
spannende Bauteile<br />
Federbauteile in allen Varianten werden von den<br />
Ingenieuren der Scherdel-Gruppe in der Tochter<br />
INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs <strong>GmbH</strong><br />
entwickelt. ANSYS hat sich zur Bewältigung der<br />
vielfältigen, meist nichtlinearen Problemstellungen<br />
bei der Auslegung der Produkte nicht nur<br />
bewährt: In vielen Fällen ist die rechnerische<br />
Simulation unumgänglich geworden.<br />
Innerhalb der Scherdel-Gruppe, weltweit u.a. als Entwickler<br />
und Hersteller hochwertiger Komponenten aus Metallen<br />
und anderen Werkstoffen, Maschinen und Anlagen erfolgreich,<br />
nimmt die INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs<br />
<strong>GmbH</strong> Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben, etwa von<br />
Stanz-Biegeteilen wie technischen Federn und verschiedenen<br />
Baugruppen, wahr. Hoch belasteten federnden Bauteilen<br />
kommen in ihren verschiedenen Anwendungen meist zentrale<br />
Funktionen zu, weshalb eine besonders detaillierte Umsetzung<br />
der Spezifi kationen des Auftraggebers höchste Priorität<br />
genießt. Gerade bei der optimalen Auslegung und Gestaltung<br />
der Federn ist der Rückgriff auf Werkzeuge zur computergestützten<br />
numerischen Simulation praktisch unverzichtbar<br />
geworden, wobei aufgrund der stets vorhandenen großen<br />
Verformungen nichtlineare Aufgabenstellungen dominieren.<br />
Häufi g auftretende Problemstellungen sind beispielsweise die<br />
Realisierung von Vorspannungen, die Berechnung von ungespannten<br />
Ausgangsformen, die Montage von Federn in die<br />
vorgespannte Position und die dynamische Analyse federnder<br />
Elemente. Zum Einsatz kommt für solche und weitere Aufgabenstellungen<br />
bei INNOTEC das Berechnungswerkzeug<br />
ANSYS, dessen Anwendung nachfolgend an einigen ausgewählten<br />
Beispielen demonstriert wird.<br />
Dynamische Auslegung einer Ventilfeder<br />
Federnde Bauteile unterliegen häufi g hochdynamischen Lasten.<br />
Das klassische Beispiel dafür ist die Ventilfeder in Verbrennungsmotoren.<br />
Als Basis für deren dynamische Untersuchung<br />
wird der Federkörper mit Balkenelementen (Beam189) und<br />
die Kontaktbereiche der Windungen mit Kontaktelemente<br />
(Contac52) abgebildet. Eine erste statische Berechnung zeigt,<br />
dass das erstellte Modell die progressive Kraft-Weg-Kennlinie<br />
korrekt wiedergibt.<br />
Nach der Überprüfung der Abbildbarkeit genereller Dämpfungseffekte<br />
durch Reibung zwischen gegeneinander schwingenden<br />
Drahtstücken wird in einem weiteren Schritt getestet,<br />
ob, in wie weit und unter welchen Bedingungen auch die sehr<br />
lokal auftretenden Windungs-Windungs-Kontakte mit relativ<br />
geringen Bewegungen aber hohen Kontaktkräften ausreichen,<br />
um eine Feder zu dämpfen. Hierzu wird die Feder in verschiedenen<br />
Varianten auf Block gedrückt und dann schlagartig<br />
entlastet. Bild 1 zeigt eine Sequenz aus der Animation einer<br />
Ventilfeder bei 15.000 U/min.<br />
Anwenderberichte<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Bild 1: Dynamik der Ventilfeder bei 15.000 U/min.<br />
Abstand der Einzelbilder: t = 5 ms<br />
Spannungsberechnung eines<br />
Einschraubstücks im Bereich<br />
der Einspannung<br />
Unsachgemäß ausgeführte Krafteinleitungsstellen<br />
können die Ursache<br />
für Versagen sein. Auch die<br />
Nachrechnung dieser kritischen<br />
Bereiche erfordert die besondere<br />
Aufmerksamkeit des Berechnungsingenieurs.<br />
Im Fall des in Bild 2<br />
dargestellten Netzes einer Verbindung<br />
aus Einschraubstück und<br />
Federanbindung müssen sowohl<br />
die Vorspannung im Federkörper<br />
als auch das Übermaß des Einschraubstückes<br />
unbedingt berücksichtigt<br />
werden.<br />
Bild 3 zeigt eine Sequenz aus<br />
der Animation des Belastungsverlaufs<br />
der Verbindung. Der<br />
Kreis markiert die Stelle, an der<br />
der Federdraht über den spitzen<br />
Gewindeauslauf gleitet. Dadurch<br />
kommt es zu erhöhten Spannungen<br />
im Federkörper und zu<br />
Verschleiß durch Reibung, was<br />
eine verringerte Lebensdauer<br />
nach sich zieht.<br />
Aufgrund der gewonnenen<br />
Erkenntnisse wurde das Einschraubstück<br />
umgestaltet und<br />
die Verschleißeffekte durch Reibung<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
Bild 4 zeigt die Verschleißspuren<br />
der optimierten Variante in der<br />
Berechnung und im getesteten<br />
Prototypen nach Abschluss der<br />
Dauerlaufprüfung.<br />
Bild 3: Belastung der<br />
Einschraubverbindung<br />
Bild 2: Netz und Randbedingungen<br />
der Baugruppe<br />
aus Einschraubstück und<br />
Feder
Bild 4: Flächenpressung am umgestalteten Einschraubstück und<br />
Druckstellen am realen Bauteil nach ca. 100.000 Lastwechseln<br />
Montage-Simulation einer Klappenfeder<br />
Federnde Bauelemente sind stets unter Vorspannung in einer<br />
Baugruppe integriert. Im Normalfall liegen die zur Vorspannung<br />
notwendigen Verschiebungen in der Größenordnung der Bauteildimensionen<br />
und erfordern nicht selten den größten Berechnungsaufwand.<br />
Besonders komplex sind Fälle, bei denen die federnden<br />
Bauteile während der Montage deutlich größeren Verformungen<br />
unterzogen werden, als später im Betrieb erforderlich.<br />
Bild 5:<br />
Klappenfeder<br />
unter<br />
70 bar<br />
Druckbelastung<br />
Das in Bild 5 dargestellte<br />
Stanz-Biegeteil fi ndet Verwendung<br />
als Rückschlagventil<br />
in hydraulischen<br />
Hochdrucksystemen. Die<br />
runden Klappen decken<br />
Bohrungen ab, die von<br />
innen mit Druckpulsen von<br />
70 bar belastet werden.<br />
Des weiteren wird über die Steifi gkeit der einzelnen Klappen der<br />
Öffnungsdruck eingestellt. Das Bauteil muss durch eine Montageöffnung<br />
von 9 mm Durchmesser montierbar sein, ohne dass<br />
plastische Verformungen auftreten.<br />
Zur Berechnung<br />
der Druckbelastung<br />
wurde die<br />
Federinnenseite<br />
mit 70 bar<br />
Druck belastet.<br />
Die Bohrungen<br />
wurden in Form<br />
von starren Körpern<br />
modelliert.<br />
Bild 6: Kennlinien der einzelnen Klappen<br />
Springs – high stress components<br />
A variety of springs have been developed by the engineers<br />
of the Scherdel Group at INNOTEC research and development<br />
<strong>GmbH</strong>. ANSYS has not only proven to be the ideal<br />
tool for solving the manifold, mostly non-linear problems<br />
of product design but, in many cases this form of analysis<br />
has become an essential part of the design process.<br />
INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs <strong>GmbH</strong> is responsible<br />
for the development and design of stamped and shaped<br />
wire components, such as engineering springs, and a<br />
range of different assemblies. It is part of the Scherdel<br />
Group, a company which has enjoyed international success<br />
within the area of developing and manufacturing<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Zur Berechnung der Klappensteifi gkeit wurde an jeder Bohrung<br />
ein Zylinder angebracht, der nach innen verschoben wird. Aus<br />
den Reaktionskräften und Verschiebungen der einzelnen Zylinder<br />
ergeben sich die Kennlinien in Bild 6.<br />
Bild 7 zeigt die Montage der Klappenfeder durch eine Öffnung<br />
mit Durchmesser 9 mm. Durch die Umgestaltung der äußeren<br />
Stege zu Trapezen (Markierung) konnten die entstehenden Spannungen<br />
so gleichmäßig verteilt werden, dass keine plastischen<br />
Verformungen entstehen.<br />
Bild 7: Montage-Simulation<br />
Autor<br />
Georg Hannig, INNOTEC Forschungs- & Entwicklungs<br />
<strong>GmbH</strong>, SCHERDEL-Gruppe<br />
www.scherdel.de<br />
Der Beitrag ist ein Auszug aus dem Vortrag “Einsatz von<br />
ANSYS in der Entwicklung von Federn anhand von Anwendungsbeispielen”,<br />
der auf dem 22. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />
2004 in Dresden gehalten und vom ANSYS User Club<br />
e.V. prämiert wurde.<br />
Das vollständige Vortragspapier kann per E-Mail unter<br />
kennziffer@cadfem.de angefordert werden.<br />
high-quality components in metal and other materials, as well<br />
as special machines and systems. Due to the central functions<br />
the highly stressed spring components have in different applications,<br />
an extremely detailed turn-round of our customers’<br />
specifi cations is an absolute priority. The use of computerbased<br />
numerical simulation tools has become almost indispensable<br />
in order to guarantee the optimum calculation and<br />
design of a spring. Due to existing large-scale deformations,<br />
non-linear tasks, such as simulating pre-stresses, calculating<br />
non-stressed initial stages, mounting springs in pre-stressed<br />
positions and the dynamic analysis of springable components<br />
are dominant. For these and other tasks, INNOTEC uses the<br />
ANSYS analysis tool, the application of which is demonstrated<br />
in this article together with some selected examples.<br />
ANSYS Anwenderbericht<br />
27
28<br />
Angekoppelt –<br />
Rheologie & Struktur<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und PlastSim ziehen eine erfolgreiche<br />
Zwischenbilanz nach fast einjähriger Kooperation<br />
mit Moldfl ow: Die Portfolio-Erweiterung<br />
um das dominierende Programmpaket für die<br />
Spritzgießsimulation an sich und ganz speziell<br />
die gekoppelte rheologisch-strukturmechanische<br />
Berechnung – als Dienstleistung von<br />
PlastSim oder anhand der Schnittstelle Moldfl<br />
ow-ANSYS – stoßen auf großes Interesse.<br />
Seit Sommer 2004 sind <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und PlastSim Ansprechpartner<br />
für Moldfl ow, der unangefochten führenden Simulationssoftware<br />
für verschiedenste Herausforderungen beim Spritzgießen.<br />
Neben dem Vertrieb des Programms werden sämtliche produktbegleitenden<br />
Dienstleistungen erbracht und die von zahlreichen<br />
Anwendern gewünschte Schnittstelle von Moldfl ow und ANSYS<br />
vorangetrieben – Ergebnis: Im nächsten Moldfl ow MPI-Release<br />
5.1 ist in jeder Warp Lizenz eine ANSYS (Classic)-Schnittstelle<br />
enthalten.<br />
Rheologisch-strukturmechanische Berechnung im Auftrag<br />
Mangels Anbindung der verschiedenen Systeme waren im Kunststoffbereich<br />
bislang gekoppelte Analysen zwischen Rheologie<br />
und Struktur eher unbefriedigend. Die Schwierigkeit ist hier<br />
die Übernahme der in der rheologischen Analyse ermittelten<br />
Faserorientierung und lokalen Materialparameter in die strukturmechanische<br />
Berechnung. Genau hier liegt neben reinen<br />
Moldfl ow-Projekten eine der großen Stärken von PlastSim in der<br />
Auftragsberechnung. So wurde für die Firma Trilux-Lenze eine<br />
Informationstage – Moldfl ow und ANSYS<br />
Termine<br />
09. Juni <strong>2005</strong> in Aadorf, Schweiz (Bodenseeraum)<br />
27. Juni <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />
04. Juli <strong>2005</strong> in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart<br />
30. August <strong>2005</strong> in Burgdorf bei Hannover<br />
20. Oktober <strong>2005</strong> in Wien<br />
jeweils von 10:00 bis ca. 16:00 Uhr<br />
Kosten: EUR 100,– zzgl. ges. MwSt.<br />
Seminare – Einführung in Moldfl ow<br />
Termine<br />
13. – 14. Juni <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />
07. – 08. November <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />
Kosten: EUR 820,– zzgl. ges. MwSt.<br />
Weitere Informationen zu den Informationstagen und<br />
Seminaren und Anmeldung auf www.cadfem.de oder<br />
www.plastsim.com.<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Strukturmechanische Auslegung einer Kunststoffklemme mit ANSYS<br />
Workbench.<br />
Mit freundlicher Genehmmigung der Trilux-Lenze <strong>GmbH</strong> + Co.KG<br />
Klemme für eine Lampenabdeckung ausgelegt. Ziel des Projektes<br />
war festzustellen, ob die seither aus zwei Teilen bestehende<br />
Komponente auch in ein Bauteil integriert werden kann. Trilux<br />
wusste, dass ein Werkzeugwechsel nur eine Frage der Zeit ist und<br />
wollte bei einem Fertigungsvolumen von jährlich 20 Mio. Stück<br />
eine neue, ökonomischere Variante der Geometrie einführen. Um<br />
sicher zu gehen, nach welchen Kriterien diese ausgelegt werden<br />
soll, orientierte man sich an den Werten für Spannungen der<br />
bestehenden Geometrie, die vorab rechnerisch ermittelt wurden.<br />
Den Grenzwert sowie die sehr aufwändigen Werkzeuganforderungen<br />
galt es bei der neuen Variante zu berücksichtigen,<br />
deren Sperrklinke und Klemme in einem Teil gespritzt werden<br />
sollten. Ein Projektteam von PlastSim und <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> erreichte eine<br />
Gewichtsreduzierung von ca. 12% bei einer Spannungsreduzierung<br />
von 50% und einer Dehnung von max. 0,5 %. Im Anschluss<br />
wurde mit Moldfl ow abgesichert, dass die Fasern in den höher<br />
beanspruchten Regionen dem Kraftverlauf folgen und sich dort<br />
keine Bindenähte bilden. Klemme und Sperrklinke wurden mit<br />
zwei Brücken verbunden, die so ausgelegt wurden, dass sich die<br />
zwei verschachtelten Kavitäten zur gleichen Zeit füllen.<br />
Schnittstelle Moldfl ow-ANSYS<br />
Die Moldfl ow-ANSYS-Schnittstelle wurde von PlastSim und<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> fertig gestellt. Sie wird mit dem nächsten Moldfl ow<br />
MPI-Release 5.1 in jeder Warp Lizenz enthalten sein. Die Schnittstelle<br />
schreibt eine CDB-Datei, die für jedes Element im Netz<br />
ein eigenes orthotropes Material beinhaltet, dass mit seinem<br />
Elementkoordinatensystem an der Faserorientierung ausgerichtet<br />
ist. Somit erhält jedes Element E-Modul, Schubmodul und<br />
Querkontraktionen für alle drei Hauptspannungsrichtungen und<br />
Temperaturausdehnungskoeffi zienten. Dies ermöglicht eine anisotrope<br />
linearelastische Strukturanalyse, die je nach Lage des<br />
Anspritzpunktes unterschiedliche Ergebnisse liefert. Bei den<br />
Mittelfl ächenmodellen wird neben dem CDB-File auch ein IST-<br />
File (Initial Stresses) exportiert. Bei der 3D-Vernetzung ist dieses<br />
bereits über Surface-Pressures mit im CDB-File enthalten.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
PlastSim <strong>GmbH</strong><br />
Joscha Sehnert<br />
Tel. +49 (0)80 92-70 05-96, E-Mail: joscha.sehnert@plastsim.com<br />
www.plastsim.com
30<br />
LS-DYNA<br />
Explicit analysis of all kinds of highly nonlinear<br />
physical phenomena<br />
LSTC’s powerful, explicit and implicit analysis<br />
software LS-DYNA, supported and marketed in<br />
Germany, Austria and Switzerland by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>,<br />
has much more to offer than crash-worthiness<br />
simulations for the automotive industry. Beside<br />
this, its most emblematic application, LS-DYNA<br />
is the right tool for analyzing a broad range of<br />
further phenomena.<br />
LS-DYNA is developed by LSTC, Livermore Software Technology<br />
Cooperation, in California, USA. Although LSTC was founded<br />
in 1986, the beginnings of LS-DYNA can be traced back to the<br />
early 70´s. As a fi rm partner of LSTC, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has been supporting<br />
and marketing LS-DYNA in Germany, Austria and Switzerland<br />
since 1987. Moreover, owing to its partners in many<br />
European countries, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>’s LS-DYNA expertise is required<br />
all over Europe.<br />
LS-DYNA main application areas are:<br />
• Crashworthiness<br />
• Occupant and pedestrian safety<br />
• Road safety<br />
• Metal forming<br />
• Drop test, impact<br />
• Building safety<br />
• Biomechanics<br />
The expertise of <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and its partners covers all<br />
application areas. Additionally, specifi c expertise can be<br />
offered regarding issues, such as:<br />
• Composite materials<br />
• Crash performance of car, aircraft and train seats<br />
• Numerical homologation of commercial vehicles<br />
• Specifi c types of explosion simulations<br />
Contact<br />
Wolfgang Lietz<br />
Phone +49 (0)160-96 36 19 65<br />
E-Mail: wlietz@cadfem.de<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
LS-DYNA Information<br />
5th European LS-DYNA Conference<br />
25 th – 26 th May, <strong>2005</strong>, Birmingham/UK<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is co-organizer, exhibitor and main sponsor<br />
of the 5 th European LS-DYNA Conference, to be held in<br />
Birmingham and hosted by LS-DYNA’s British distributor,<br />
ARUP.<br />
For more information: www.arup.com/dyna/conference<br />
LS-DYNA Forum<br />
The LS-DYNA Forum is the platform where LS-DYNA users<br />
can ask questions and receive answers, exchange comments,<br />
news and tips as well as acquiring the latest information<br />
about LS-DYNA. We highly recommend LS-DYNA<br />
users take part in these discussions.<br />
Visit www.lsdyna-portal.com<br />
Short Training Course,<br />
including LS-DYNA Educational Software<br />
Every month, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> organizes a one-day LS-DYNA training<br />
course. The EUR 100.00 (+ VAT) participation fee includes<br />
a (limited) educational version of LS-DYNA. Attendees<br />
receive a general overview of the LS-DYNA software and its<br />
capabilities, and an introduction to the main stages of LS-<br />
DYNA analysis. Lastly, participants learn to carry out a simple<br />
LS-DYNA analysis on their own. The included software provides<br />
the participants with an opportunity to study LS-DYNA<br />
on their own after completion of the course. Training courses<br />
are usually held in German.<br />
Beside its short courses, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> also provides a wide<br />
range of LS-DYNA basic and advanced seminars.<br />
For further information, please visit www.cadfem.de<br />
Central European LS-DYNA Users’ Meeting<br />
at <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users’ Meeting<br />
A LS-DYNA Users’ Meeting will take place during the<br />
23 rd <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users’ Meeting which runs from 9 th to 11 th<br />
November <strong>2005</strong> in Bonn and is probably the largest annual<br />
Conference on <strong>FEM</strong> Technology in Europe. Dr. John Hallquist<br />
from LSTC is expected to present the latest improvements<br />
of LS-DYNA, and outline future developments.<br />
Experts from both the industry and research institutes will<br />
give those present an insight into their daily work using LS-<br />
DYNA in both its main and special application areas.<br />
For further information, please visit<br />
www.usersmeeting.com<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Consulting with LS-DYNA – Images courtesy of Rohde & Schwarz <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Droptest simulation of a technical measurement device with special emphasis on deformation and stress on the carrying holder.
Crash Simulation of a<br />
Racing Car Suspension<br />
Pankl Drivetrain Systems <strong>GmbH</strong> supplies a wide<br />
range of drivetrain and suspension components<br />
and systems to various classes of motorsport.<br />
Recently it has extended its product range to<br />
include racing gearboxes.<br />
This report illustrates how the loads, which are<br />
necessary to verify the concept of a gearbox<br />
maincase at quite an early design stage, where<br />
no car prototype exists and thus no test results<br />
are known, can be predicted with the help of<br />
LS-DYNA.<br />
Lack of information about acting loads usually creates a major<br />
problem during the early design stages, especially when a<br />
completely new product is being developed. In the motorsport<br />
business, where relatively small batches of an advanced product<br />
are released, it becomes more important, especially when development<br />
times are short and costs high.<br />
An additional requirement to the existing FIA regulations regarding<br />
the rear test was that gearbox maincases should be sturdy<br />
enough to withstand potential on-track collision.<br />
Since no regulations or test data for the suspension are available<br />
up to date, existing impact testing requirements, partially<br />
based on the FIA Formula 3000 Technical Regulations, were<br />
adopted to develop the load scenario.<br />
Such a typical rear suspension system, which is widely used on<br />
open wheel formula cars, is presented in Fig. 1.<br />
Description of the Model<br />
The FE model of the suspension system is shown in Fig.2.<br />
The need to simplify the FE model is evident. The main aim at this<br />
stage of analysis is to estimate the peak values of forces transmitted<br />
through the mounting points onto the gearbox housing.<br />
For this reason, the analysis of the crash behavior focused on<br />
studying the time frame immediately after collision.<br />
As the wishbones and push-rod have a crucial infl uence on the<br />
behavior of the system, painstaking care was taken over detail<br />
during modeling.<br />
As it is believed that the complete wheel itself does not excessively<br />
infl uence the system during side impact, it was modeled in a<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Fig. 1: Rear view of a formula car suspension<br />
rudimentary form. Additionally, proper representation of the tire<br />
was not one of the aims of this analysis.<br />
Owing to its relatively high stiffness, the upright assembly was<br />
mounted using rigid beams.<br />
The load scenario was defi ned as a collision between a 780 kg<br />
sledge moving laterally against the rear on the right hand side<br />
suspension at a speed of 10 m/s.<br />
The gearbox housing shown in Fig. 2 was only added to increase<br />
the orientation of the model, and was not stressed during<br />
analysis.<br />
Results<br />
The results in the form of displacement and stress distribution<br />
were used to control the correctness of the run as well as to<br />
indicate which parts should be modeled more accurately during<br />
the following stages of analysis.<br />
Deformations of the selected components of the suspension<br />
system are presented in Fig. 3. As the wheel and entire upright<br />
assembly were considerably simplifi ed, their deformation cannot<br />
contribute incisively.<br />
Conclusion<br />
The aim of this analysis was to help estimate the peak values of<br />
reaction forces in the rear suspension mounting points, which<br />
were then used as reference values to estimate the loads on the<br />
gearbox housing being designed at Pankl at that time.<br />
Even such a quick, simple analysis provided valuable information<br />
at an early design stage where no detailed data was available.<br />
Author: Dr. Piotr Biłogan,<br />
Pankl Drivetrain Systems <strong>GmbH</strong>, Kapfenberg, Austria<br />
Fig.2: FE model Fig.3: Deformation of the wishbones and the push-rod<br />
LS-DYNA Case Study<br />
31
32<br />
Bus Rollover Analysis<br />
with LS-DYNA<br />
This project, initiated by the TechNet Alliance<br />
members FIGES and <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, is a perfect<br />
example for a cost-effective solution by a “virtual<br />
company“ in a network. FIGES acted as focus<br />
point to the customer and managed the project.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> trained the customer in using LS-DYNA,<br />
supervised the project and selected the certifi cation<br />
agency TÜV Süddeutschland. Lasso provided<br />
consultation in proper application of the ECE<br />
regulation.<br />
TEMSA A.S., an important bus and coach manufacturer from<br />
TURKEY, is currently embarking on high-technology CAE projects<br />
in cooperation with well known European CAE consulting<br />
companies.<br />
TEMSA´s production facilities are located in the city of Adana in<br />
Turkey, and set out over a surface area of 400.000 square meters,<br />
including 58.500 square meters of covered areas. TEMSA’s annual<br />
output target is 1.250 coaches, 1.500 midi-buses and 13.000<br />
trucks. TEMSA offers new markets and customers the skills of its<br />
qualifi ed workforce and advantageously low production costs.<br />
As one of the largest, independent bus and coach producers in<br />
the world, with the advent of globalization TEMSA inevitably saw<br />
the need to integrate its product line with some of the world’s leading<br />
component manufacturers. TEMSA collaborates with highly<br />
esteemed European consultants in an effort to further expand its<br />
horizons through the continuous development and innovation of<br />
its range of vehicles.<br />
If its aim is to offer coach-manufacturing solutions tailored to clients’<br />
specifi c needs, a manufacturing company must have a versatile,<br />
high quality production capability, as well as state-of-the-art<br />
technology and in-depth design experience. These are TEMSA’s<br />
main achievements. TEMSA is currently determined<br />
to focus on achieving customer satisfaction, and<br />
continue along its path of success by confi dently<br />
improving, innovating and developing its vehicles.<br />
Owing to these ambitious goals, TEMSA began<br />
using CAE technologies for its product development<br />
activities making investments in software,<br />
hardware and human resources.<br />
Anwenderberichte<br />
LS-DYNA Case Study<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
In addition to standard Finite Element Analysis (FEA) applications<br />
using CAE tools such as ANSYS, TEMSA drew up and carried out a<br />
project in cooperation with <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> and TÜV Süddeutschland<br />
in Germany which aimed to perform regulatory bus rollover<br />
analyses.<br />
A rollover event is one of the most crucial hazards for the safety<br />
of passengers and bus drivers. In past years it was observed that<br />
the deforming body structure seriously threatened passengers’<br />
lives. Today, European regulation “ECE R66” is in force to prevent<br />
the catastrophic consequences of such rollover accidents from<br />
occurring and thereby ensuring passenger safety for buses and<br />
coaches. According to said regulations, certifi cation can be obtained<br />
either by full-scale vehicle testing, or by numerical simulation.<br />
The bending deformation enables scientists to investigate whether<br />
there is any intrusion in the passenger survival space (residual<br />
space) along the entire vehicle.<br />
The non-linear explicit dynamics code LS-DYNA (solver) and<br />
ANSA software (crash FEA pre-processor) were purchased to use<br />
throughout the bus rollover analysis project. Based on a comprehensive<br />
agreement made between <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>, Figes Ltd.<br />
and TEMSA which included software sales, on-the-job training,<br />
consultancy, testing and certifi cation, two FEA engineers from<br />
TEMSA were assigned to start on-the-job training under the<br />
close supervision of highly skilled staff in the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
premises in Germany and perform rollover analyses on the<br />
TOURMALIN 12.8 vehicle.<br />
During the fi rst stage, the verifi cation of the calculation procedure<br />
following regulation ECE R66 was performed. Two<br />
separate specimens (breast knot + roof edge knot extracted<br />
from the vehicle) were prepared and sent to TÜV Automotive<br />
for experimental investigations. These parts were subjected to<br />
specifi c boundary conditions and quasi-static loads at TÜV’s<br />
testing facility. The same test scenarios were simulated by using<br />
LS-DYNA. Force-defl ection curves both for the experiment and<br />
simulation were compared, and it was observed that there was<br />
a good correlation between experiment and simulation. The<br />
verifi cation by calculation is a compulsory requirement of the<br />
regulation, as it is the technical service’s responsibility (TÜV Süddeutschland<br />
in this case) to verify the assumptions used in the<br />
numerical analysis.<br />
The FEA model of the full vehicle comprised 589.250 fi rst order<br />
explicit shell elements, 338 beam elements and 114.605 mass<br />
elements. Element length was assigned as 10 mm in both critical<br />
regions (a verifi ed assumption resulting from the verifi cation<br />
of calculation) and up to 40 mm was used for those under the<br />
fl oor (lower structure-chassis). The number of elements per pro-<br />
Result plots of rollover analysis of entire bus.
fi le width was at least 3 for the upper structure; the number of<br />
elements per width was 4 for sidewall pillars which are signifi cant<br />
for rollover deformation.<br />
Tension tests were carried out on several specimens at TÜV<br />
Süddeutschland facilities in order to obtain material data. The<br />
true stress-strain curves were obtained and imposed in LS-DYNA<br />
accordingly. The material model for the deformable structure in<br />
LS-DYNA is the so-called “MAT Type 24, Piecewise Linear Isotropic<br />
Plasticity model”. This is an elastic model made of plastic<br />
which applies the Young’s Modulus if the stress is lower than<br />
the yield stress, and measured stress-strain-curves if the stress is<br />
greater than the yield stress. Rigid parts (engine, gear box, fuel<br />
tank, axles, etc) are modeled using the so-called “Rigid Material,<br />
MAT Type 20”. “MAT Type 9, Null Material” was used to defi ne<br />
the survival space (residual space).<br />
Upon completion of the mesh generation of the bare structure,<br />
masses were imposed according to a structured methodology.<br />
Firstly, a list of TOURMALIN Vehicle masses was prepared. The<br />
engine, gearbox and fuel tank were roughly 3D modeled as<br />
rigid parts. Inertias were calculated analytically, and mass and<br />
inertia were imposed on a representative node (on the approximate<br />
center of gravity points for the relevant part) of these<br />
parts. The axles were modeled using rigid truss elements and<br />
the mass and inertias imposed using the same method. The<br />
fi xed masses were imposed by using mass elements. The distributed<br />
masses were imposed by changing the density of the<br />
related region.<br />
The “Center of Gravity (CoG)” of the vehicle was measured by<br />
test in TEMSA. The measured values were in a good agreement<br />
with the ones coming from the FEA model. To exactly match the<br />
measured and calculated CoGs, the CoGs of engine, gearbox and<br />
the axles were fi ne tuned in the FEA model.<br />
When it came to the defi nition of survival space, the statement<br />
in the regulation ECE R66 was used to form the basis of the<br />
survival space model. It was introduced 500 mm above the<br />
fl oor, under the passengers’ feet, 300 mm away from the inside<br />
surface of the side of the vehicle, throughout the entire vehicle<br />
(trim lengths were also considered and added to these values).<br />
The model of the survival space consists in rigid beam frames in<br />
each section (10 sections), rigidly mounted in the hard region<br />
under the fl oor. There is no stiffness connection between these<br />
rigid beam frames as these shell elements are modeled using<br />
“Null material”, for visual purposes only.<br />
At the fi nal stage, non-linear explicit dynamic solutions were performed<br />
in LS-DYNA software.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Testing and simulation results of a roof component show high correlation.<br />
The total energy according to the formula indicated in the ECE<br />
R66 regulation was as follows:<br />
E*= 0.75 Mgh (Nm) was applied to the structure by a rotational<br />
velocity to all the parts of the vehicle. h is the vertical distance<br />
between the vehicle CoG at free fall position, and the vehicle CoG<br />
which is kinematically rotated up to the ground contact position.<br />
The hardware resources utilized were 2 PCs running with Linux<br />
Suse O/S for the generation of FE mesh in ANSA Software, and a<br />
LINUX cluster with 6 XEON processors (to perform the solutions)<br />
located in <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong>‘s premises in Grafi ng near Munich.<br />
The multiple analyses were carried out until the fi nal design which<br />
met the requirements of the ECE R66 regulation was eventually<br />
obtained. The entire project was supervised by TÜV and certifi -<br />
cation granted to TEMSA’s TOURMALIN 12.8 following a fi nal<br />
meeting in Germany.<br />
The simulation project was initiated in <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> subsidiaries<br />
in Chemnitz and Leinfelden, Germany and continued at<br />
TEMSA A.S. in Adana, Turkey. The fi nal stage, and the simulations<br />
in LS DYNA were performed in Chemnitz. Both <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
and TEMSA A.S. were consulted by LASSO Ingenieurgesellschaft<br />
mbH and TÜV Süddeutschland during the various stages of the<br />
project.<br />
Finally, very special thanks go to the <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> staff, especially<br />
Dr. Ulrich Stelzmann for his patience, dedication, expertise,<br />
and effort during the entire duration of the project. Also many<br />
special thanks to Dr. Ulrich Hindenlang of LASSO and Mr. Franz<br />
Bartl of TÜV Süddeutschland for their precious, constructive cooperation.<br />
Authors<br />
Kadir Elitok, FEA Engineer TEMSA A.S.<br />
Fatih Han Avci, FEA Engineer TEMSA A.S.<br />
Contacts<br />
TEMSA A.S.<br />
www.temsa.com.tr<br />
Crash Analysis with LS-DYNA<br />
Dr. Ulrich Stelzmann, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
E-Mail: ustelzmann@cadfem.de<br />
LS-DYNA (international sites)<br />
www.lstc.com . www.lsdyna-portal.com<br />
Figes (LS-DYNA distributor in Turkey)<br />
www.fi ges.com.tr<br />
TÜV Süddeutschland<br />
www.tuev-sued.de<br />
LS-DYNA Case Study<br />
33
34<br />
Blechbauteile<br />
Runter mit den<br />
Materialkosten!<br />
Die internationalen Stahlmärkte sind geprägt<br />
von massiven Preissteigerungen. COST OPTI-<br />
MIZER setzt hier an und bietet Herstellern<br />
von Blechbauteilen ein umfangreiches Funktionsspektrum<br />
rund um die Ermittlung von<br />
Bauteildesign, Platinenzuschnitten und der<br />
Schachtelung auf dem Coil mit den Materialkosten<br />
als Optimierungsziel.<br />
COST OPTIMIZER ist<br />
das jüngste Produkt<br />
aus dem Hause Forming<br />
Technologies, Inc. (FTI) und bietet Ingenieuren und<br />
Projektverantwortlichen erstmals einen systematischen<br />
Ansatz, die Herstellkosten von Blechbauteilen bereits in<br />
sehr frühen Phasen der Produktentwicklung zu analysieren.<br />
Ziel des Einsatzes der Software ist dabei, die Geometrie des<br />
Blechbauteils (Platinenermittlung) sowie die Anordnung auf<br />
dem Coil (Schachtelung) dahingehend zu optimieren, dass<br />
die im wesentlichen von den Materialkosten geprägten Herstellungskosten<br />
minimiert werden können.<br />
Das Programm COST OPTIMIZER benötigt dazu lediglich die<br />
Produktgeometrie und entwickelt auf dieser Basis Ansätze<br />
hinsichtlich der optimalen Schachtelung der Platine auf dem<br />
Coil sowie material sparenderer Varianten. Die Ausgangsplatine<br />
für die Werkzeugkonstruktion wird innerhalb von<br />
COST OPTIMIZER mit dem darin integrierten Tool FASTBLANK<br />
berechnet. Anschließend daran ermittelt das ebenfalls im<br />
Paket enthaltene Tool BLANKNEST die optimale Materialausnutzung.<br />
Dazu können unterschiedliche Szenarien wie<br />
Standardzuschnitte, gespiegelte Platinen oder ein- oder<br />
zweireihige Schachtelungen untersucht werden. Abschließend<br />
versetzt COST OPTIMIZER den Anwender in die Lage,<br />
Bauteiländerungen auf signifi kante Einsparungen bezüglich<br />
der Materialkosten zu untersuchen.<br />
Bedarf aus der Automobilindustrie<br />
Wie so viele andere Engineering-Lösungen zuvor, wurde<br />
der Wunsch nach einem Tool mit den Eigenschaften des<br />
COST OPTIMIZER erstmals von Projektingenieuren aus der<br />
Automobilindustrie geäußert. Gefragt war ein interaktives<br />
Kosten-Analyse-Tool zur Bewertung des Bau teildesigns<br />
hinsichtlich der Kosten. Durch die Integration von Platinenermittlung,<br />
-schach telung und Kostenoptimierung in eine<br />
assoziative Benutzeroberfl äche konnte FTI dies im COST<br />
OPTIMIZER umsetzen und die Effi zienz und Zuverlässigkeit<br />
der Herstellbarkeits- und Kosten analyse drastisch verbessern.<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Pilotanwender konnten bei einem abteilungsübergreifenden,<br />
interdisziplinären Ansatz auf Anhieb bis zu 15% der Materialkosten<br />
einsparen, was vor allem bei großen Stückzahlen<br />
eine schnelle Amortisierung der Investition in die Software<br />
sichert.<br />
FORMING SUITE –<br />
die Benutzerumgebung für die<br />
Blechbauteilentwicklung<br />
COST OPTIMIZER ist die erste Lösung, der die effi ziente<br />
Benutzerumgebung FORMING SUITE zugrunde liegt. FOR-<br />
MING SUITE stellt für Anwender aus der blechverarbeitenden<br />
Industrie eine innovative, weil äußerst fl exible und vollständig<br />
parametrisierte Simulationsumgebung zur Verfügung.<br />
FTI-Lösungen zur Auslegung von Blechbauteilen<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist Partner der Forming Technologies, Inc.,<br />
einem führenden Anbieter von Softwarelösungen für<br />
Entwickler und Hersteller von Blechbauteilen. Umfangreiche<br />
Informationen sind auf dem FTI Anwenderportal auf<br />
www.cadfem.de hinterlegt.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Tobias Menke<br />
Tel. +49 (0)51 36-880 92-20<br />
E-Mail: tmenke@cadfem.de<br />
www.forming.com
German FKM-Guideline<br />
for Static and Cyclic Loaded<br />
Structures<br />
Since 1991, experts from both parts of the<br />
reunifi ed Germany have been working together<br />
to develop a guideline to assess static and<br />
fatigue strength within the area of mechanical<br />
engineering.<br />
The results of a variety of research projects, and a careful, systematic<br />
analysis of the knowledge about strength up to this time,<br />
was detailed in a written document entitled the “FKM-Guideline<br />
Analytical Strength Assessment“. The project was supported by<br />
important research institutes and chaired by German fatigue<br />
expert Prof. Dr. Erwin Haibach.<br />
The FKM-Guideline was circulated all over the industry, and quikkly<br />
accepted and used as a basis for strength assessment for static<br />
and cyclic loading.<br />
The 5 th Edition of the German FKM-Guideline “Analytical Strength<br />
Assessment”, is currently available in both German and English,<br />
as part of the continuous process to improve it. This manual,<br />
together with the RiFESTplus software, is available from <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.<br />
They form a package (“Cookbook and Cake Pan”) which supports<br />
History of FKM-Guideline<br />
• 1991: Start of Project<br />
• 1993: 1 st edition of guideline<br />
• 1998: 3 rd fully revised edition<br />
• 2002: 4 th edition, including aluminum<br />
• 2003: 5 th edition, plus English version<br />
Seminar – FKM-Richtlinie<br />
“Festigkeitsnachweis“ im Maschinenbau<br />
Die Teilnehmer erlernen Struktur und Bausteine eines Festigkeitsnachweises<br />
am Beispiel der FKM-Richtlinie “Festigkeitsnachweis“<br />
und des PC-Rechenprogramms RiFESTplus<br />
anhand von Beispielen.<br />
Termine<br />
06. – 07.10. <strong>2005</strong> in Aadorf/CH<br />
10. – 11.10. <strong>2005</strong> in Wien/A<br />
24. – 25.11. <strong>2005</strong> in Grafi ng bei München<br />
Kosten<br />
EUR 820,– bzw. SFr 1260,– jeweils zzgl. ges. MwSt.<br />
Referenten<br />
Dr. Bernd Händel, IMA Dresden<br />
Rainer Rauch, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Information und Anmeldung<br />
Bitte besuchen Sie www.cadfem.de oder wenden Sie sich<br />
an Frau Gudrun Grosse unter Tel. +49 (0)80 92-70 05-98<br />
oder E-Mail seminar@cadfem.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
engineers worldwide in assessing the static or fatigue strength of<br />
parts. The guideline specifi cally covers stress deriving from the use<br />
of Finite-Element-Analysis, and covers beam, shell and solid type<br />
structures. (RiFESTplus is limited to shells and solids, and nonwelded<br />
parts). RiFESTplus software cuts the strength analysis of<br />
the critical location down to just minutes, and comprises a welldocumented<br />
report covering strength analysis.<br />
Static strength, particularly fatigue, is infl uenced by a number<br />
of parameters concerning the material involved (i.e. brittle or<br />
ductile), temperature, load histories, surface roughness, and<br />
surface treatments, to name but a few. The guideline contains<br />
the knowledge, rules and empirical approaches to covering most<br />
of them in a conservative manner. The application is also ideal to<br />
support those designers who are not particularly well-acquainted<br />
with fatigue analysis after a short training period. For experienced<br />
strength specialists, on the other hand, the directive is a quick<br />
means for confi rming or providing important input using more<br />
complex methods.<br />
The FKM-Guideline and RIFESTplus software can be<br />
purchased from <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> either in English or German:<br />
FKM-Guideline “Analytical Strength<br />
Assessment“<br />
5 th , revised edition, 2003,<br />
English version<br />
Price EUR 180,–<br />
(EUR 168,22 + 7% VAT if applicable)<br />
FKM-Richtlinie “Rechnerischer Festigkeitsnachweis”<br />
5., erweiterte Ausgabe, 2003, deutsche Ausgabe<br />
Preis: EUR 200,– (EUR 186,92 + 7% ges. MwSt.)<br />
RiFESTplus Software<br />
English or German version<br />
Price EUR 990,– (EUR 843,45 + 16% VAT if applicable)<br />
All prices as of March <strong>2005</strong>, subject to change.<br />
How to order?<br />
• Online: visit our shop at www.cadfem.de<br />
• Fax: +49 (+)8092-7005-77 (Attn. Mrs. Wagner)<br />
• E-Mail: iwagner@cadfem.de<br />
Fore more information about either the FKM-Guideline or<br />
RiFESTplus, please visit www.cadfem.de.<br />
Software<br />
35
36<br />
OptiSLang –<br />
optimizing your virtual<br />
product development<br />
Virtual product<br />
development<br />
calls for cost<br />
and time effi ciency as well as product robustness<br />
and reliability.<br />
Therefore, CAE methods for multidisciplinary<br />
optimization, as well as robustness and reliability<br />
analysis have to be integrated in the<br />
digital product development processes.<br />
While the integration of optimization methodology is a rather<br />
straightforward consequence of the common engineering<br />
trial-and-error approach, the integration of stochastic analysis<br />
is considerably more expensive and complicated. Generally,<br />
engineers are unable to verify the results of stochastic analysis<br />
(such as probabilities, standard deviations, variation or correlation<br />
coeffi cients) using his or her simulation experience with<br />
deterministic analysis for validation. Experts are often needed,<br />
and the software itself must guarantee reliability. In other<br />
words, the software must ensure the user can trust the result<br />
of stochastic analysis.<br />
In cooperation with the Bauhaus-University Weimar and<br />
science+computing AG, Dynardo has designed a software<br />
package called optiSLang (the Optimizing Structural Language),<br />
which combines leading scientifi c algorithms and undertakes to<br />
make them easy to use.<br />
For the past 15 years, our algorithmic base, SLang (the Structural<br />
Language – Bauhaus-University Weimar), has been one of the<br />
leading scientifi c software packages for reliability analysis. By<br />
combining leading optimization technology with SLang, Dynardo<br />
is currently able to offer outstanding software, consulting and<br />
support services for optimization and reliability analysis.<br />
Fig. 2: Optimization<br />
and robustness evaluation<br />
of passive safety<br />
Anwenderberichte<br />
Software<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Fig. 1: Robustness evaluation of airbag test simulation<br />
Over the past two years, we have managed to convince three<br />
key customers (Robert Bosch <strong>GmbH</strong>, DaimlerCrysler AG and<br />
BMW AG) to integrate optiSLang into their virtual product<br />
development process. Each company has been able to make<br />
signifi cant improvements in the performance and robustness of<br />
their products. We are now looking forward to supplying our<br />
expertise and software to other customers.<br />
OptiSLang follows a GUI-based workfl ow concept to connect<br />
arbitrary external solver lines, to defi ne the optimization or<br />
robustness task, and to perform the analysis. The only limits to<br />
the connection of external solver lines are that all optimization/<br />
stochastic variables and responses must be found in ASCII fi les,<br />
and that the external solver line runs in batch mode. Therefore,<br />
setting up a problem with multiple external solvers and post<br />
processing algorithms can normally be completed in a single<br />
day. In optiSLang, we offer powerful, easy-to-use methodologies<br />
for gradient based optimization, Design of Experiments,<br />
Adaptive Response Surface methodology, evolutionary and<br />
genetic optimization, multiobjective (Pareto) optimization, as<br />
well as robustness evaluation and reliability analysis.<br />
Regarding stochastic analysis, we currently evaluate the<br />
robustness of products as well as simulation processes/models<br />
successfully using Latin Hypercube Sampling and Statistics.<br />
Robustness evaluation is required in order to create a base for<br />
reliability analysis, as well. Here, it is used to identify the most<br />
important scattering variables or loads, and their correlation to<br />
the most important structural responses.<br />
In future, integration of optimization and reliability analysis will<br />
be one of the key innovations for virtual prototyping. For this<br />
topic, we offer gradient based algorithms (FORM), as well as<br />
sampling based algorithms (Latin Hypercube, adaptive and/or<br />
directional sampling). Combinations of gradient based and<br />
sampling algorithms like ISPUD or Response Surface Methodology<br />
are also available.<br />
More information on OptiSLang:<br />
dynardo gmbh<br />
Dr.-Ing. Johannes Will<br />
Phone +49 (0)36 43-90 08-35<br />
E-Mail: Johannes.will@dynardo.de
Diffpack ® – Expert Tools<br />
for Expert Problems<br />
Diffpack, developed by inuTech<br />
<strong>GmbH</strong>, is an object-oriented software<br />
system for the numerical<br />
modeling and solution of partial<br />
differential equations. User applications<br />
cover a wide range of<br />
engineering areas and span from simple educational<br />
applications to major product development<br />
projects. Examples of customers in different<br />
segments include Bosch, Cambridge, Canon,<br />
CEA, Cornell, DaimlerChrysler, Furukawa, Intel,<br />
Mitsubishi, Natexis Banque, NASA, Nestlé, Shell,<br />
Siemens, Stanford, Statoil, Petrobras, Veritas,<br />
and XEROX.<br />
Complementary to Standard <strong>FEM</strong>-Programs<br />
Diffpack is a problem-solving environment designed to provide<br />
maximum modeling fl exibility for construction of highly<br />
customized <strong>FEM</strong> solvers. For users of <strong>FEM</strong>-applications like<br />
ANSYS, CFX, FLUENT, NASTRAN, LS-DYNA, etc. … Diffpack<br />
offers a complementary approach which can give signifi cant<br />
benefi ts for solving problems with special model features.<br />
Extensions and Interfaces<br />
The user can make his own development fully interoperable<br />
with Diffpack. Existing code, for example in FORTRAN, can be<br />
made interoperable via a thin communication interface. This<br />
makes it easy to extend Diffpack into a tool tailored to the<br />
user’s particular application area.<br />
For preprocessing, Diffpack can interface several tools, such as<br />
ANSYS, ABAQUS, and NASTRAN. Postprocessing supports popular<br />
programs like MATLAB, Gnuplot, IRIS Explorer, AVS and Vtk.<br />
Powerful Numerics<br />
Diffpack is organized as a collection of C++ libraries embedded<br />
in an environment of software engineering tools. It contains<br />
over 600 C++ classes ranging from basic data structures<br />
to major modules for e.g. mixed <strong>FEM</strong>, adaptive meshing,<br />
multi-level algorithms and parallel computing.<br />
Selected Customer Applications<br />
There are more than 270 customers in more than 30 countries<br />
world-wide, including major industrial enterprises, consulting<br />
companies, software vendors, and research institutes employing<br />
Diffpack in such diverse areas as (amongst others) multiphase<br />
fl ow in porous media, fuel cells, tribology, biomedical<br />
sciences, seismic and fi nancial modeling.<br />
Flexibility and Effi ciency<br />
In Diffpack, low-level computing intensive operations are<br />
always performed in a FORTRAN-like style, while object-oriented<br />
principles are only used for higher-level administrative<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
tasks. This ensures fl exible APIs and computational effi ciency<br />
competing with tailored FORTRAN codes.<br />
<strong>FEM</strong> for Special Topics<br />
Diffpack is designed for the engineer with insight into the<br />
mathematics of his simulation problem. When programming in<br />
Diffpack, he can concentrate entirely on the essential numerics.<br />
The code of a basic <strong>FEM</strong> solver can fi t on one or two sheets of<br />
paper and advanced multi-physics simulators can be constructed<br />
by linking simpler sub-simulators together.<br />
Electrocardial Simulations<br />
Example with 900 Million DOFs<br />
As an example of a very complicated problem solved by Diffpack<br />
we consider a model of the electrical activity in the human heart<br />
(courtesy of Simula Research Laboratory AS). The mathematical<br />
model consists of 3 coupled partial differential equations (PDE)<br />
– one is modeling the propagation of the electrical signal in the<br />
heart chambers, the second one in the heart tissue, and the third<br />
models the transport from the heart surface throughout the<br />
body. In addition to the PDEs there is a set of 12 coupled ODEs<br />
modeling the chemical reactions defi ned locally for each node.<br />
Electrical Signal in the Human Heart<br />
The problem was solved by fi nite elements using Diffpack<br />
standard <strong>FEM</strong> tools, multigrid methods and adaptive gridding<br />
(wave front). The ODEs were solved in parallel. Sub-problem<br />
simulators were built and tested separately and joint by administration<br />
class. For an accurate 3D solution a grid of approx.<br />
40.000.000 nodes was used, resulting in a discretized system<br />
of more than 900 million unknowns. On a Linux cluster of 64<br />
processors, the solution took around 15 days (1000 sec. per<br />
time step).<br />
More information on Diffpack<br />
inuTech <strong>GmbH</strong><br />
Frank Vogel<br />
Phone +49-(0)911-323843-10<br />
E-Mail: frank.vogel@inutech.de<br />
www.inutech.de or www.diffpack.com<br />
Software<br />
37
38<br />
Virtual Welding<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> has developed a special tool for Virtual<br />
Welding, the “SST Schweißsimulationstool“<br />
(weld simulation tool). Developing such a<br />
weld process simulation tool is a tough job: you<br />
must be a physics specialist for the local heat<br />
source details, a metallurgics specialist for the<br />
microstructure and hardness, an engineer to<br />
solve temperature distribution and mechanical<br />
deformation, a software designer to develop<br />
the code, a manufacturing specialist to relate<br />
the application to current experience. All this<br />
competence was available during the SST project,<br />
a cooperation of widely known partners<br />
like Bosch, ThyssenKrupp, DaimlerChrysler,<br />
Trumpf, research institutions, and <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
<strong>GmbH</strong>, funded by BMBF.<br />
The tasks to be solved are several features which are signifi cant<br />
for the welding simulation<br />
– microstructural changes, metal phase changes,<br />
– resulting effects like TRIP (transformation induced plasticity),<br />
– elastic-plastic and viscoplastic material behavior,<br />
rate dependancy.<br />
Fig. 1: Butt weld application<br />
Fig. 2: Results using microstructure kinetics<br />
Anwenderberichte<br />
Research & Development<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
These features were integrated into the ANSYS program. The<br />
current efforts focus on laser weld processes and applications like<br />
tailored blanks and volumetric parts. Tailored blanks are plane<br />
metal sheets of different wall thicknesses which are welded together<br />
like a patchwork. These fl at sheets – tailored with respect to<br />
wall thickness – are then formed into the fi nal shape. This process<br />
is common for car body parts.<br />
Microstructural changes<br />
For microstructure changes different methods can be used. The<br />
user should decide according to the material data available. On<br />
the basis of CCT diagrams the Denis or Leblond method can provide<br />
the microstructure changes and the structural response in a<br />
coupled thermal and structural application.<br />
Results using microstructure kinetics<br />
On the basis of dilatometric results the structural results can be<br />
obtained with a sequencial thermal and structural solution using<br />
the STAAZ procedure. This STAAZ procedure was proposed by<br />
Michailov (2002) and does not require the data transfer from dilatograms<br />
to CCT diagrams to microstructure model parameters.<br />
The TRIP effect: Transformation induced plasticity<br />
Among the effects to be taken into account is the transformation<br />
induced plasticity, TRIP. When metal transforms between the<br />
(austenitic) and the (ferritic) phase the yield limit is reduced and<br />
a specifi c plastic deformation occurs. This is shown in dilatogram<br />
results under mechanical load. The deformation of welded parts<br />
is highly infl uenced by this TRIP strain. This effect is included in<br />
the SST weld simulation tool.<br />
Plasticity<br />
In the pool wake and the heat affected zone the stress exceeds<br />
the yield signifi cantly. And compression is followed by tension. So<br />
plasticity models and hardening rules are important. The SST weld<br />
simulation tool offers bilinear isotropic, kinematic and mixed hardening<br />
material models and viscoplasticity. This variety is needed<br />
for steels, aluminium and non-ferrous metals and other materials.<br />
Closing the gap<br />
The open gap before the weld point is modeled considering that<br />
the gap distance is related to the overall deformation of the part.<br />
The gap may open when fl at sheets are considered. The gap may<br />
close when circumferential welds are simulated. The closed gap<br />
leads to a change in thermal and mechanical transfer conditions,<br />
contact elements have to be used, contact forces and pressures<br />
have to be considered.<br />
More information on<br />
virtual welding and SST:<br />
Clemens Groth<br />
Phone +49(0)51 36-880 92-12<br />
E-Mail: cgroth@cadfem.de<br />
Papers about virtual welding<br />
and SST for download:<br />
www.cadfem.de/fi leadmin/<br />
downloads/sst-1.pdf<br />
www.cadfem.de/fi leadmin/<br />
downloads/sst-2.pdf
Analysis of body in white using computer based<br />
simulation for car body painting<br />
VirtualPaintShop ®<br />
VirtualPaintShop ® (VPS), developed by <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
<strong>GmbH</strong>, enables car body design to be checked<br />
early in the development process of new body<br />
in white. Like crash, NVH or fatigue, checking a<br />
new body in white with respect to painting and<br />
corrosion protection can be done without need<br />
of a physical prototype.<br />
Car body painting covers a complex production process. The<br />
quality of car body painting affects long term performance of<br />
a car concerning corrosion. Image and economical risk with<br />
respect to corrosion protection, look and feel of a car body are<br />
relevant issues for each automotive manufacturer. Risk with<br />
respect to car body painting can be reduced using computer<br />
based simulation in the early phase of development. BMW<br />
Group has implemented a software solution, developed by<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, called VirtualPaintShop ® . Different modules for<br />
dipping a car body in basins fi lled with fl uids for cleaning or<br />
coating, application of electrocoat, curing process of coat and<br />
other purposes available.<br />
Besides issues to assess the painting process of a new car body<br />
structure VirtualPaintShop ® will also support the impact of<br />
painting on structural issues, i.e. thermal driven deformation<br />
and also stresses in the drying ovens or forces on the structure<br />
while dipping through a basin. Modern structures consisting<br />
of different materials (steel, magnesium, aluminum, polymers)<br />
or structures showing high differences in local stiffness or<br />
mass concentrations (i.e. space frame technology or convertible<br />
cars) are prone to high stresses due to the curing process.<br />
Buckling, bake hardening or adhesive curing are very much<br />
dependent on the transient process during curing.<br />
The VPS/DIP module allows the simulation of dipping of structures in<br />
basins fi lled with lacquer, cleaning agents or other fl uids.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
To ensure a high quality coating process, i.e. for electrocoat,<br />
or a high quality in safety relevant issues like bake hardening<br />
or adhesive curing, design of the body structure and manufacturing<br />
processes must fi t together. Late changes on a new<br />
body in white can be avoided by an early investigation using<br />
VirtualPaintShop ® , but also the paint process itself could be<br />
improved.<br />
“VPS is fully integrated into the design process at the BMW<br />
Group. Simultaneously to the fi rst crash and fatigue simulations<br />
90% of all new bodies in white are checked by use of VPS. The<br />
remaining 10% differ only in minor changes to already checked<br />
ones. The expenses for simulation are fully covered by the<br />
individual project budgets. Alternative design concepts can be<br />
checked to get an optimum temperature distribution for best<br />
curing and corrosion protection. Most of the parameter sets of<br />
our EC-ovens have been calibrated and added to the VPS database.<br />
Adjustment is done internally. Additionally, signifi cant<br />
savings in equipment have been achieved at BMW using VirtualPaintShop<br />
® “ (Stefan Kern, BMW Group, VPC Conference,<br />
Stuttgart 2004).<br />
VirtualPaintShop ® modules<br />
VirtualPaintShop ® (VPS) consists of several software modules<br />
developed to simulate different processes for painting<br />
car bodies. The following modules of VirtualPaintShop ® are<br />
currently available:<br />
VPS/DRY Simulation of the drying process for<br />
electro-, base- and top/clear coat<br />
including curing simulation of paint/<br />
adhesives and structural analysis<br />
VPS/EDC Simulation of Electrocoating<br />
VPS/DIP Simulation of dipping of structures<br />
in basins fi lled with lacquer,<br />
cleaning agents or other fl uids<br />
VPS/CP Design and<br />
evaluation<br />
of spray nozzle<br />
supported by<br />
simulation CATIA V5<br />
integrated<br />
CATIA-Toolkit Creating models for VPS/EDC,<br />
VPS/DIP based on CATIA geometry data<br />
More information on VPS an <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Research &<br />
Development, Customization:<br />
Dr.-Ing. Cord Steinbeck-Behrens<br />
Phone +49(0)51 36-880 92-17<br />
E-Mail: csb@cadfem.de<br />
Research & Development<br />
39
40<br />
ANSYS räumt ab –<br />
in Österreich und in der<br />
Schweiz!<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG aus Aadorf und Lausanne hat in der<br />
Schweiz die mit Abstand stärkste Marktpräsenz<br />
eines <strong>FEM</strong>-Anbieters noch weiter ausgebaut.<br />
Diese Präsenz werden wir, von Wien aus, auch<br />
in Österreich erweitern. Unsere bereits sehr<br />
starke Kundenbasis, darunter die Top-Firmen<br />
Österreichs, wurde bisher aus der Schweiz<br />
betreut. Per 1. Juni <strong>2005</strong> wird die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Austria<br />
<strong>GmbH</strong> eröffnet. Direkt vom Naschmarkt<br />
in Wien aus werden Dipl.-Ing. Marc Brandenberger<br />
und Ing. Wolfgang Artner unseren<br />
<strong>FEM</strong>-Service vor Ort expandieren (siehe auch<br />
Meldung auf Seite 10). Dieser Meilenstein fällt<br />
mit dem 10-jährigen(!), erfolgreichen Bestehen<br />
der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG Schweiz zusammen.<br />
10 Jahre <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG stark und froh – macht weiter so!<br />
16 Kolleginnen und Kollegen (inkl. Lehrling und Teilzeitstellen)<br />
arbeiten nun bereits bei der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG in Aadorf, Lausanne<br />
und Wien. Wer hätte das vor 10 Jahren gedacht? Es ist Zeit<br />
für einen kleinen Rückblick. Mit 2 PCs 586 und je 96 MB RAM<br />
haben Ronni Friedt und Markus Dutly das Unternehmen gestartet.<br />
Legendär war der Abschluss des ersten Projekts. Die Resultate<br />
wurden auf dem Flughafen Kloten übergeben (E-Mail war<br />
damals noch nicht üblich). Die Einnahmen waren 2000 Fr, wir<br />
jubelten! Mittlerweile sorgt Ronni Friedt für Qualität und Termintreue<br />
bei Gross- und Kleinprojekten. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG Schweiz<br />
wuchs stetig und auf sicherem Fundament weiter. Torsten Johne<br />
verstärkte uns in den Bereichen Projekt, Support und Seminar.<br />
Heute sorgt Torsten Johne dafür, dass Sie sich mit immer neuen<br />
Seminaren weiterbilden können. Jacqueline Hug brachte 1998<br />
Ordnung in die Buchhaltung. Sie ist zudem mit ihrer freundlichen<br />
und ausgeglichenen Art bei Kunden und Kollegen sehr<br />
beliebt. Roland Rombach wurde uns von seinem Professor empfohlen<br />
und er erfüllte die hohen Erwartungen. Heute leitet er<br />
unseren technischen Support. Mit seinem Wissensdurst dringt<br />
er in die Tiefen der <strong>FEM</strong>-Theorie vor. Mitbewerber wurden kleiner<br />
oder unbedeutend. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> schaffte es, dank dem hohen<br />
Einsatz des Teams und den best-in-class Produkten von ANSYS,<br />
seine Stellung stetig auszubauen.<br />
Fluktuation des Kernteams bei praktisch Null<br />
Eine tiefe Fluktuation ist das beste Zeichen für Kontinuität, der<br />
Kunde kann sich auf uns verlassen. 1999 kam Marc Brandenberger<br />
dazu. Sein Know-how im Bereich Mehrkörpersysteme<br />
(MKS) ergänzte ideal unsere Dienstleistungspalette. Der Vertrieb<br />
hat mit ihm einen versierten Techniker und einen wichtigen<br />
Sympathieträger gewonnen. Die Erfahrungen, aus bald 6<br />
Jahren <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>, werden ihm beim Aufbau der Niederlassung<br />
Österreich zugute kommen. Monique Eisenbart ist seit 2001<br />
Anwenderberichte<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
für den Innendienst von ANSYS verantwortlich. Sie nimmt ihre<br />
Arbeit sehr genau und bleibt sogar unter Druck immer freundlich.<br />
Im Nebenamt managt sie noch das Users‘ Meeting. Auch<br />
sie ist ein Glücksfall. Roger Stahel kam frisch von der ZHW,<br />
Abteilung Maschinenbau. Die Empfehlung seines Professors<br />
war goldrichtig. Roger Stahel besticht durch seine Lockerheit<br />
unter hoher Belastung und durch seine schnelle Auffassungsgabe.<br />
Ihn kann wenig aus der Ruhe bringen. Seine Seminare<br />
erhalten die Höchstnoten. Das Schicksaal von Roberto Rossetti<br />
war vom ersten Arbeitstag an, im März 2002, besiegelt. Seine<br />
Vielsprachigkeit und seine Herkunft aus Lausanne machten ihn<br />
zum kommenden Mann für die Romandie. Mit grosser Beharrlichkeit<br />
und précision baute er, mittlerweile mit Pascal Sabbagh,<br />
unserem Quarterback für Support und Projekte, unsere Präsenz<br />
in der Westschweiz aus.<br />
Nutzen Sie am 10. Schweizer <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting die<br />
Gelegenheit auch alle weiteren Mitarbeiter, die an dieser Stelle<br />
aus Platzmangel nicht vorgestellt werden konnten, kennen zu<br />
lernen.<br />
Jubiläumstermin – bitte vormerken!<br />
10. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting in Zürich<br />
16./17. Juni <strong>2005</strong><br />
Mehr Info: www.cadfem.ch<br />
Wissensdefi zit aus dem Weg räumen<br />
Wir bieten neu ein vergünstigtes Jahresabo für regelmässige<br />
Weiterbildung und Training an. Mehr Infos unter<br />
www.cadfem.ch/Special_Offers.3917.0.html.<br />
Unsere Seminar-Tipps in Österreich und in der Schweiz<br />
Österreich (Wien)<br />
Rechn. Betriebsfestigkeitsanalyse 09. – 11.05.<strong>2005</strong><br />
von Schweissverbindungen<br />
Infotag Akustik 22.06.<strong>2005</strong><br />
Berechnung von Schraubenverbindungen 29.08.<strong>2005</strong><br />
nach VDI 2230<br />
FKM-Richtlinie Festigkeitsnachweis 10. – 11.10.<strong>2005</strong><br />
im Maschinenbau<br />
Schweiz (Aadorf)<br />
Simulation elektrischer Schalter 04. – 05.04.<strong>2005</strong><br />
Qualitätsmanagement für Berechnungs- 11. – 12.04.<strong>2005</strong><br />
ingenieure und Risikominimierung der Haftpfl icht<br />
FKM-Richtlinie, Festigkeitsnachweis 07. – 08.04.<strong>2005</strong><br />
im Maschinenbau<br />
Strukturdynamische Berechnungen 10. – 13.05.<strong>2005</strong><br />
in ANSYS<br />
Infotag Schweissen 23.05.<strong>2005</strong><br />
Berechnung dünnwandiger Bauteile 06. – 07.06.<strong>2005</strong><br />
Infotag Kleben 28.06.<strong>2005</strong><br />
Information und Anmeldung<br />
Besuchen Sie www.cadfem.ch/Seminare.1431.0.html<br />
oder senden Sie eine E-Mail an Daniel Häberli unter<br />
daniel.haeberli@cadfem.ch.
“We don‘t sell Software – we license Technology!”<br />
Dieses Credo ist von Dr. John Swanson, dem genialen Gründer<br />
von ANSYS, Inc.. Es ist unser Leitbild! Das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Team<br />
setzt sich, mit Hilfe unseres grossen Bruders aus Deutschland,<br />
für die Belange und Wünsche der Kunden in Österreich und<br />
der Schweiz ein. Die notwendige Professionalität und das<br />
grosse <strong>FEM</strong> Know-how wird ergänzt mit viel Freude an der<br />
Arbeit.<br />
Schweiz<br />
Aebi räumt auf – mit DesignSpace!<br />
Die Aufgaben eines Konstrukteurs bei Aebi & Co. AG in<br />
Burgdorf sind anspruchsvoll und abwechslungsreich. Sie reichen<br />
vom Erstellen des Pfl ichtenheftes über das Styling des<br />
Fahrzeuges mit Hilfe eines Designers, hin zur Entwicklung<br />
von Chassis, Antrieb und Aufbau.<br />
Danach wird die Prototypmontage unterstützt, die Planung<br />
von Tests des Antriebstranges auf dem Prüfstand durchgeführt.<br />
Versuche im praktischen Einsatz werden verfolgt. Es<br />
folgt die Fahrzeugoptimierung bezüglich Gewicht, Festigkeit<br />
und Ergonomie sowie die Homologation des Fahrzeuges in<br />
der Schweiz und in der EU.<br />
Ebenfalls dazu gehört die Schulung von Verkaufspersonal<br />
und Mechanikern und die Unterstützung des Kundendienstes<br />
so lange die Maschine im Betrieb ist. Das ist PLM pur!<br />
Aebi setzt auf Solid Edge und DesignSpace. Jean-Michel<br />
Daffl on, Konstrukteur und Berechner bei Aebi eliminiert<br />
dank Simulation frühzeitig Schwachstellen.<br />
Mehr Information zu Aebi & Co. AG:<br />
www.aebi.com<br />
Kritische Spannungsbereiche an einer Rippe<br />
der Achsaufhängung<br />
Kehrmaschine zur Strassenreinigung<br />
Autor: Markus Dutly, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Wir erheben den unbescheidenen Anspruch, dass keine <strong>FEM</strong>-<br />
Evaluation ohne Einbezug von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> und unseren Produkten<br />
stattfi nden darf. Es wird teuer, wenn nicht die beste Lösung<br />
in Ihrem Hause zum Einsatz kommen würde!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />
Haben Sie unsere neue Homepage schon entdeckt?<br />
www.cadfem.ch<br />
Österreich<br />
Greiner Extrusionstechnik <strong>GmbH</strong> –<br />
erfolgreich mit ANSYS und CFX<br />
Greiner Extrusionstechnik <strong>GmbH</strong> ist mit über 800 Mitarbeitern<br />
Weltmarktführer im Bereich Werkzeugbau für die<br />
Fensterprofi lextrusion. ANSYS wird bereits seit 10 Jahren<br />
erfolgreich eingesetzt. Die Anwendungsgebiete erstrecken<br />
sich von Strukturberechnungen (Verformung von Profi len,<br />
Dichtungssimulationen, Düsenverformungen) über thermische<br />
Berechnungen (Abkühlung von Profi len, Temperaturverteilung<br />
in der Kalibrierung, U-Wert-Berechnung) bis<br />
hin zur Strömungssimulation der PVC-Schmelze durch die<br />
Düse. Die Simulationsmöglichkeiten werden neben dem<br />
Hauptanwendungsgebiet im Bereich R&D sowie der Auslegung<br />
von Werkzeugen verstärkt auch als Dienstleistung für<br />
unsere Kunden angeboten, was einen deutlichen Wettbewerbsvorteil<br />
gegenüber den Mitbewerbern darstellt.<br />
Eine der größten Vorteile von ANSYS stellt die Möglichkeit<br />
der Automatisierung von <strong>FEM</strong>-Berechnungen mit Hilfe von<br />
APDL dar. So ist es uns gelungen eine Reihe von immer<br />
wiederkehrenden Simulationsaufgaben soweit zu automatisieren,<br />
dass sie vom Konstrukteur ohne <strong>FEM</strong>-Kenntnisse<br />
selbstständig durchgeführt werden können. Dies wurde<br />
mit Hilfe eines sogenannten “<strong>FEM</strong>-Servers“ erreicht, einem<br />
Standard-PC für den eine ANSYS-Lizenz reserviert ist und<br />
der ausschließlich Berechnungsanforderungen seitens des<br />
Konstruktionsbüros abarbeitet. Dabei können alle Standard-Simulationen<br />
von jedem unserer 40 <strong>CAD</strong>-Arbeitsplätze<br />
durchgeführt werden, ohne dass eine zusätzliche Software<br />
auf der lokalen Arbeitsstation installiert werden muss.<br />
Im Bereich Strömungssimulation setzen wir seit kurzem<br />
auf CFX. Als wesentlicher Vorteil gegenüber FLOTRAN<br />
erweist sich das WALL-SLIP-Modell, mit dem nun auch<br />
Wandgleiten simuliert werden kann. Auch hier sind wir<br />
zuversichtlich, mit Hilfe von Perl-Scripts einen hohen Automatisierungsgrad<br />
zu erreichen.<br />
Mehr Information zu Greiner Extrusionstechnik <strong>GmbH</strong><br />
www.greiner-extrusion.at<br />
E-Mail: bernhard.hubl@greiner-extrusion.at<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
41
42<br />
Konstruktion Plus<br />
Die Standardprogramme für die Konstruktion<br />
sind mächtige Werkzeuge. Trotzdem: Mit Zusatzlösungen<br />
kann ihr fi rmenspezifi scher Nutzen<br />
noch deutlich erhöht werden. Das <strong>CAD</strong>-Team bei<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> hat sich auf die Konzeption, Realisierung<br />
und Implementierung solcher Tools spezialisiert.<br />
Bereits seit 1997 beschäftigt sich ein Team bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> systemübergreifend<br />
mit einem breiten Aufgabenspektrum rund<br />
um die 3D <strong>CAD</strong>-Konstruktion, das in drei Segmente unterteilt<br />
werden kann: Entwicklung von Software und wissensbasierten<br />
Systemen, <strong>CAD</strong>-Modellierung und Vernetzung sowie Datenqualität<br />
und Interoperabilität.<br />
Software-Entwicklung, Vertical Applications<br />
Ins <strong>CAD</strong>-System integrierbare oder auch unabhängig laufende<br />
Applikationen, z.B. regel- oder wissensbasierte Applikationen,<br />
können Konstruktionsprozesse automatisieren und beschleunigen.<br />
Besonders effi zient wird dies in “Vertical Applications“<br />
umgesetzt, in denen mehrstufi ge Aufgabenstellungen als ein<br />
Prozess in einem Werkzeug zusammengefasst werden. Ein Beispiel<br />
dafür ist der von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> entwickelte “CATIA Toolkit“.<br />
Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Integration von Konstruktions-<br />
und Berechnungswerkzeugen unter einer Oberfl äche.<br />
Gerade für Anwender, die keine Berechnungsspezialisten<br />
sind, kann hier die Einarbeitung in zusätzliche Experten-Tools<br />
erspart bleiben. Für die simulationsunterstützte Konstruktion<br />
von Spritzdüsen zur Hohlraumkonservierung von Fahrzeugkarosserien<br />
wurden beispielsweise neben der Düsenkonstruktion<br />
die <strong>FEM</strong>-basierten Prozessschritte Modellbildung, Vernetzung,<br />
“CATIA Toolkit”<br />
Applikation zur Aufbereitung der CATIA-Modelle von<br />
Pkw-Rohkarosserien für die Simulation von Lackierprozessen.<br />
Unterstützt die Modellvorbereitung, die Erzeugung<br />
geschlossener Hohlraumvolumina (bis zu 300 in einem<br />
einzigen Karosseriemodell) und die automatisierte Vernetzung<br />
innerhalb CATIA V4. Der zugrundeliegende Prozess<br />
ist auch auf andere Aufgabenstellungen übertragbar (z.B.<br />
Modellierung für CFD).<br />
Teilautomatisierte Modellbildung und Vernetzung für die Simulation<br />
von Lackierprozessen für Fahrzeugkarosserien – CATIA-Toolkit<br />
Anwenderberichte<br />
Knowledge-based Engineering<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Berechnung und Postprocessing unter der Oberfl äche von<br />
CATIA V5 zusammengefasst. Die Applikation übernimmt nicht<br />
nur die Kommunikation mit dem Simulationstool ANSYS, sondern<br />
auch die komplette Datenverwaltung.<br />
Applikation zur Simulation der Hohlraumkonservierung von Pkw-Karosserien<br />
Derartige Entwicklungsprojekte werden grundsätzlich in enger<br />
Abstimmung mit dem Auftraggeber durchgeführt. Der typische<br />
Projektablauf umfasst folgende Meilensteine:<br />
• Anforderungs- und Machbarkeitsanalyse<br />
• Erstellung eines Lasten- und Pfl ichtenheftes<br />
• Realisierung/Programmierung<br />
• Implementierung und Schulung<br />
• Wartung, Support, Weiterentwicklung<br />
<strong>CAD</strong>-Modellierung und Vernetzung<br />
Die Spezialisten des <strong>CAD</strong>-Teams decken auf verschiedenen<br />
<strong>CAD</strong>-Plattformen anspruchsvolle Aufgaben von der <strong>CAD</strong>-<br />
Modellierung bis zur Vernetzung ab. Bedingt durch die<br />
Kernkompetenz in Sachen <strong>FEM</strong> bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> stellt gerade<br />
die Vernetzung einen Schwerpunkt dar, wobei im <strong>CAD</strong>-Team<br />
neben ANSYS hauptsächlich <strong>CAD</strong>-integrierte Vernetzer in<br />
CATIA V4 und V5 zum Einsatz kommen.<br />
Datenqualität und Interoperabilität<br />
Interoperabilität, also die Austauschbarkeit von Informationen<br />
zwischen verschiedenen Systemen, ist ein weites Feld, auf dem<br />
trotz vieler Fortschritte bei weitem noch nicht alle Probleme<br />
gelöst sind. Fehlern, die aus dem Datenaustausch zwischen<br />
verschiedenen Entwicklungsapplikationen resultieren, kann<br />
allerdings sehr effi zient mit maßgeschneiderten regelbasierten<br />
Systemen zur Kontrolle und Verbesserung der <strong>CAD</strong>-Modellqualität<br />
vorgebeugt werden. Ebenso ist eine Überprüfung von<br />
<strong>CAD</strong>-Modellen in Bezug auf Fertigungsregeln oder funktionellen<br />
Anforderungen möglich. Das <strong>CAD</strong>-Team von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> berät und<br />
unterstützt Kunden, die sich mit der Einführung entsprechender<br />
Systeme befassen.<br />
Viele Projekte setzen sich aus Komponenten aller drei Bereiche<br />
zusammen. Auch die Kompetenzen von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der Optimierung<br />
fl ießen dabei mit ein.<br />
Ansprechpartner zum Thema Konstruktion und <strong>CAD</strong>:<br />
Thomas Schneider<br />
Tel. +49(0)80 92-7005-24, E-Mail: tschneider@cadfem.de
Bericht vom 4. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
Forum Knowledge-based<br />
Engineering<br />
Im November 2004 fand in Dresden zum vierten<br />
Mal das <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Forum Knowledge-based<br />
Engineering (KBE) statt. Von Veranstaltungen<br />
zum allgemeinen Wissensmanagement hebt<br />
sich das Forum durch seine klare Fokussierung<br />
auf das Thema “Konstruktionsprozesse” ab.<br />
Weil “Wissensbasiertes Konstruieren“ als immer noch neues<br />
Thema sehr viele Fragen aufwirft, wurde das Konzept der Veranstaltung<br />
gegenüber den Vorjahren etwas verändert: Auf vier<br />
ausführliche Keynote-Vorträge namhafter Referenten folgte<br />
jeweils direkt im Anschluss eine von Prof. Vajna moderierte Diskussion<br />
im Teilnehmer- und Expertenkreis. Diese Kombination<br />
hat sich bewährt und ergab sowohl für Spezialisten als auch für<br />
Neueinsteiger eine ergiebige Informationsquelle.<br />
Die Referenten 2004<br />
Prof. Dr.-Ing. Sándor Vajna (Uni Magdeburg) verwies in<br />
seiner Hinführung zum Thema auf die Tatsache, dass in der<br />
heutigen Zeit die Ermittlung der optimalen Informationsmenge<br />
– zwischen Informationsfl ut und Informationsmangel – von<br />
großer Bedeutung ist. Da Wissen ähnlich dem Produktlebenszyklus<br />
einen Prozess von der Erzeugung bis zur “Ausserdienststellung“<br />
durchläuft, kann die Archivierung, Bereitstellung<br />
und Verteilung durchaus ähnlichen Mechanismen wie bei<br />
EDM/PDM-Sytemen folgen. Besonderer Wert muß dabei auf<br />
die Einführungsmaßnahmen im Sinne einer ganzheitlichen<br />
Betrachtung der Faktoren Mensch, Organisation und Technologie<br />
gelegt werden.<br />
Die umfassenden Möglichkeiten zur Wissensbasierten Produktentwicklung<br />
werden laut Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann (TU<br />
München) – auch in Deutschland – noch zu wenig genutzt.<br />
Am Beispiel einer Getriebeentwicklung aus den 80er Jahren (!!)<br />
zeigte er, dass schon vor 20 Jahren unter bestimmten Voraussetzungen<br />
eine Kosten sparende (Teil-) Automatisierung von<br />
Konstruktionstätigkeiten mit guter Ergebnisqualität möglich<br />
war. Trotz ihrer enormen Leistungsfähigkeit sollte man sich<br />
beim Einsatz der modernen, intuitiv anwendbaren Systeme im<br />
Sinne eines effi zienten KBE auf technisch und wirtschaftlich<br />
sinnvolle Teilaspekte konzentrieren, ganz nach der Maxime:<br />
“So viel wie nötig, so wenig wie möglich!“.<br />
Aus Anwendersicht schilderte Ir. Roland Jordan (EADS)<br />
den fl ächendeckenden Einsatz eines Wissensbasierten Konstruktionssystems.<br />
Es wurde gezeigt, dass KBE-Methoden<br />
aus dem Konstruktionsprozess bestimmter Baugruppen aus<br />
Zeit- und Kostengründen nicht mehr wegzudenken sind.<br />
Das Ziel, diese Methoden im Konstruktionsprozess fest zu<br />
verankern wurde durch eine spezielle Vorgehensweise bei<br />
der Wissenserfassung, der Wissensrepräsentation und der<br />
Anwendungsentwicklung erreicht. Jordan belegte, dass wissensbasierte<br />
Methoden den Sprung vom Nischendasein in<br />
den Konstruktionsalltag vollzogen haben. Hervorgehoben<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Neben technischen Anforderungen und Lösungswegen standen<br />
Fragen zur Überwindung von Barrieren bei der Wissensakquise<br />
sowie zur Implementierung und Wirtschaftlichkeit von KBE-<br />
Applikationen im Mittelpunkt. Anwender berichteten von ihren<br />
Erfahrungen aus der Praxis. Es kristallisierte sich heraus, dass<br />
die mit der Automatisierung einhergehende Standardisierung<br />
der Prozesse nicht zu einem Verlust an Kreativität und Anspruch<br />
führen muss, solange KBE professionell umgesetzt und kontinuierlich,<br />
mit Bedacht weiterentwickelt und angepasst wird.<br />
Die Beschleunigung von <strong>CAD</strong>-Prozessen bei gleichzeitiger<br />
Fehlerminimierung führt über die sinnvolle Verwendung von<br />
Standards und Nutzung relevanter Zusammenhänge und<br />
Regeln. Dies ist analog zur<br />
Verwendung hochautomatischer<br />
Fertigungssysteme<br />
in der Produktion, für deren<br />
Bedienung hochqualifi ziertes<br />
– und kreatives – Personal<br />
erforderlich sind.<br />
Das 5. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Forum KBE<br />
fi ndet am 13. Oktober <strong>2005</strong><br />
in München statt.<br />
www.forum-kbe.de<br />
wurde, dass so auch der Weggang erfahrener Entwickler<br />
zumindest “abgefedert“ werden kann.<br />
Moderne <strong>CAD</strong>-Systeme bieten eine Vielfalt verschiedener Technologien<br />
zur Automatisierung, die jedoch nur bei sorgfältiger<br />
Auswahl und Kombination den gewünschten Erfolg erbringen.<br />
Hier hält Thomas Schneider (<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>) die Unterstützung von<br />
erfahrenen Spezialisten für maßgeblich. Die Skalierbarkeit der<br />
KBE-Werkzeuge in den modernen <strong>CAD</strong>-Systemen erlaubt eine<br />
Anpassung der Applikationen an das technische und organisatorische<br />
Umfeld und vermeidet, salopp gesprochen, dass “mit<br />
Kanonen auf Spatzen geschossen wird“.<br />
Systematisch geförderte innerbetriebliche Kommunikation ist<br />
für Dr.-Ing. Walter Weiblen (ICPI <strong>GmbH</strong>) eine der Grundvoraussetzungen<br />
für die effektive Bereitstellung und Verteilung<br />
von Wissen – zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dabei kommt<br />
es nicht wie bei einer Diät auf kurzfristige, heftige Aktionen<br />
sondern langfristige, gleichmäßige Bemühungen an. Mit einem<br />
ausgewogenen Verhältnis von technischen Inhalten, Führung/<br />
Strategie, (IT)-Tools und den beteiligten Menschen ist nachhaltiger<br />
Erfolg zu erreichen.<br />
Expertenrunde:<br />
• Prof. Dr. Metin Ersoy, verantwortlich u.a. für strategische Produktplanung,<br />
ZF Lemförder Fahrwerktechnik AG & Co. KG<br />
• Dr. Josef Mendler, Leiter Structural Engineering, EADS<br />
Deutschland <strong>GmbH</strong><br />
• Dr. Bernhard Valnion, Chefredakteur <strong>CAD</strong>plus<br />
• Hubertus Prinzler, Leiter Entwicklung, Freudenberg Dichtungs-<br />
und Schwingungstechnik<br />
• Andreas Schäfer, Produktmanager KBE, UGS<br />
• Klemens Rother, Leiter Geschäftsbereich Consulting,<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Die vollständigen Unterlagen des Forums können für<br />
EUR 100,– zzgl. ges. MwSt. bei Frau Monika Esche-Bertl,<br />
Tel. +49 (0)80 92-7005-68 oder E-Mail meb@cadfem.de<br />
angefordert werden.<br />
Knowledge-based Engineering<br />
43
44<br />
Grundlagen der <strong>FEM</strong> –<br />
Zeitintegration<br />
In der vorliegenden Artikelreihe wollen wir<br />
die Grundlagen von Simulationsprogrammen<br />
untersuchen. Nachdem in den letzten Artikeln<br />
Methoden zur Orts-Diskretisierung (wie z.B.<br />
das Galerkin-, Ritz-, Trefftz-, oder das Finite-<br />
Differenzen-Verfahren) behandelt wurden,<br />
beschäftigen wir uns hier mit zeitabhängigen<br />
Differentialgleichungen. Die Zeitabhängigkeit<br />
wird typischerweise mit Finiten Differenzen-Verfahren<br />
diskretisiert. Hier werden die<br />
Unterschiede der impliziten oder expliziten<br />
Zeitintegration am Beispiel der Wärmeleitungsgleichung<br />
dargestellt.<br />
Zeitintegration am Beispiel des Grillens<br />
Da sich vom mathematischen Standpunkt aus die Zeitabhängikeit<br />
einer Differentialgleichung nicht von der Ortsabhängigkeit<br />
unterscheidet, könnten zur Diskretisierung der Zeitabhängigkeit<br />
prinzipiell die gleichen Methoden angewandt werden wie zur<br />
Ortsdiskretisierung. Der Zeit kommt im Raum-Zeitkontinuum<br />
jedoch eine Sonderrolle zu (z.B. ist die zeitliche Entwicklung<br />
i. A. nur in einer Richtung möglich), daher geschieht die Zeitintegration<br />
meist nicht mit komplizierteren FE-Ansätzen sondern<br />
mittels fi niter Differenzen.<br />
Die Anwendung auf die Zeitintegration wollen wir am Beispiel<br />
des Grillens erläutern. Die zeitunabhängige Form der Wärmeleitungsgleichung<br />
hatten wir bereits in der letzten Ausgabe<br />
dieser Reihe kennengelernt. Hier interessiert uns nun nicht die<br />
Gleichgewichtslösung der Temperaturverteilung, die sich nach<br />
entsprechend langer Zeit einstellt und kulinarisch kein zufriedenstellendes<br />
Ergebnis liefert, sondern der zeitliche Verlauf der<br />
Temperatur im Fleisch.<br />
Im Folgenden betrachten wir ein großes (“unendlich ausgedehntes“)<br />
Steak von 1.5 cm Dicke und interessieren uns für die<br />
Temperaturverteilung im Inneren, d.h. den Temperaturverlauf<br />
von x=0cm bis x=1.5cm. Für das Material verwenden wir eine<br />
Temperaturleitfähigkeit von k= 0.0013cm 2 /s (das ist der Quotient<br />
aus Wärmeleitfähigkeit =0.5W/(Km) und der spezifi schen<br />
Wärme c=3936J/(kgK) mal die Dichte =1040kg/m 3 .) Die (eindimensionale)<br />
Wärmeleitungsgleichung lautet dafür<br />
In diesem Artikel wird ein stark vereinfachtes Modell mit<br />
konstanten Stoffparametern verwendet und auf die Temperaturabhängigkeit<br />
der Parameter verzichtet. Zur Defi nition<br />
der Randbedingungen nehmen wir eine feste Temperatur<br />
( =200°C) auf der Unterseite (die Temperatur des Grills) und<br />
auf der Oberseite des Steaks ( =30°C, die Temperatur der<br />
umgebenden Luft) an und betrachten ein von der jeweiligen<br />
(zeitabhängigen) Temperaturdifferenz abhängigen Wärmefl uss<br />
Anwenderberichte<br />
Grundlagen<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
(1)<br />
zwischen Fleisch und Umgebung mit einem angenommenen<br />
Wärmeübergangskoeffi zient =19W/(m 2 K). Mathematisch ist<br />
dies eine gemischte Randbedingung, die vom Funktionswert<br />
und der Ableitung abhängt:<br />
(Wärmefl uss von der Unterseite des Steaks zum Grill),<br />
(Wärmefl uss an die umgebende Luft)<br />
(Anfangstemperatur des Steaks aus dem Kühlschrank)<br />
Da unser Steak direkt vom Kühlschrank auf den Grill gelegt<br />
wurde, beträgt die Anfangstemperatur des Steaks 6°C.<br />
Zur Berechnung der Temperaturverteilung im Steak gehen wir<br />
von dem (semidiskreten) Gleichungssystem aus, das wir im letzten<br />
Artikel mittels zentraler Differenzen fanden:<br />
und diskretisieren die Zeitabhängigkeit mittels fi niter Differenzen.<br />
Explizite Zeitintegration<br />
Die einfachste Näherung der zeitlichen Ableitung erhält man<br />
mit Vorwärtsdifferenzen, d.h. durch Anwendung des Euler-<br />
Verfahrens:<br />
(2)<br />
(3a)<br />
wobei t die Zeitschrittweite, also die Differenz von t i+1 und t i<br />
angibt. Setzen wir diese Approximation in Gleichung (2) ein, so<br />
ergibt sich:<br />
Das Euler-Verfahren liefert uns also die Temperaturverteilung<br />
zum Zeitpunkt t i+1 , die nur von Temperaturen zu t i abhängt,<br />
d.h.<br />
Wie in Bild 1 skizziert, kann die zeitliche Entwicklung von t i<br />
nach t i+1 direkt mittels der (bekannten) Temperaturverteilung<br />
angegeben werden. Daher wird das Euler-Verfahren als explizites<br />
Verfahren bezeichnet. Der Preis für diese einfache Zeitentwicklung<br />
ist allerdings, dass bei expliziten Verfahren starke<br />
Einschränkungen an die Zeitschrittweite t gelten. Wird die<br />
(4)
Schrittweite zu groß gewählt, wächst die Lösung stark an oder<br />
oszilliert wie in Bild 2 zu sehen ist. Man kann zeigen, dass das<br />
Verfahren für Zeitschritte t h 2 /2k stabil ist.<br />
Implizite Zeitintegration<br />
Einschränkungen an die Zeitschrittweite entfallen, wenn die<br />
Ableitung mittels Rückwärtsdifferenzen gebildet wird. Dazu<br />
betrachten wir zum Zeitpunkt t i+1 die zeitliche Entwicklung<br />
ausgehend von t i :<br />
Das Pendant zu Gleichung (4) lautet so:<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
. (3b)<br />
Im Gegensatz zum expliziten Euler-Verfahren hängt nun die<br />
Temperaturverteilung bei t i+1 sowohl von bekannten Werten als<br />
auch von unbekannten Werten ab. Deshalb wird dieses Verfahren<br />
auch implizites Euler-Verfahren genannt. Zur Zeitentwicklung<br />
müssen wir nun folgendes Gleichungssystem lösen:<br />
Die so ermittelte Temperaturverteilung im Steak ist in Bild 3<br />
dargestellt.<br />
Anders als bei expliziten Verfahren gelten bei solchen impliziten<br />
Bild 1: Schematische Darstellung zum expliziten (links) und impliziten<br />
(rückwärtigen) Eulerverfahren. Während bei ersterem nur bekannte<br />
Werte benutzt werden, fl ießen bei dem impliziten Verfahren sowohl<br />
bekannte als auch unbekannte Werte in die Berechnung ein.<br />
Bild 3: Mittels des impliziten Euler-Verfahrens berechnete Temperaturverteilung<br />
im Steak: Das Fleisch wurde nach 5 min gewendet (d.h. die<br />
Randbedingungen für x 0 und x N wurden vertauscht).<br />
(5)<br />
.<br />
Verfahren keine Einschränkungen an die Schrittweite. Vielmehr<br />
kann man zeigen, dass das implizite Verfahren hier für alle t<br />
stabil ist. Während explizite Verfahren zunächst verlockend<br />
erscheinen, da die Lösung zu einem späteren Zeitpunkt direkt<br />
aus der vorherigen Lösung angegeben werden kann, ist es bei<br />
impliziten Verfahren oft möglich mit sehr viel gröberen Zeitschritten<br />
zu rechnen.<br />
Die beiden vorgestellten Verfahren stellen die einfachsten<br />
Methoden zur Zeitintegration dar. Selbstverständlich sind noch<br />
viele weitere (kompliziertere) Verfahren gebräuchlich, wie z. B.<br />
das Crank-Nicholson-Verfahren, das eine Kombination beider<br />
Verfahren darstellt, oder Mehrschrittverfahren, die Informationen<br />
zu mehr als zwei Zeitschritten betrachten. Es sei noch<br />
angemerkt, dass die hier vorgestellte Methode zur Zeitintegration<br />
unabhängig von der gewählten Ortsdiskretisierung (z.B.<br />
fi nite Elemente, fi nite Volumen) ist.<br />
Das Beispiel wurde als Mathcad Arbeitsblätter aufbereitet<br />
und steht unter www.inutech.de/Dokumente zur Verfügung.<br />
Eine HTML-Version der Arbeitsblätter fi nden sie unter<br />
www.inutech.de/<strong>FEM</strong>.<br />
Literatur:<br />
H. P. Langtangen, Computational Partial Differential Equations,<br />
Springer.<br />
Ch.Großmann, H.-G. Ross, Numerik partieller Differentialgleichungen,<br />
Teubner<br />
Bild 2: Lösung der Wärmeleitung mittels des expliziten Eulerverfahrens<br />
bei einer Zeitschrittweite t = 0.926 h 2 / (2k): Die Temperaturverteilung<br />
im Steak oszilliert und ist keine physikalisch sinnvolle<br />
Lösung.<br />
Autoren<br />
Dr. Andreas Krug, Dr. Wigand Rathmann<br />
inuTech <strong>GmbH</strong><br />
E-Mail: wigand.rathmann@inutech.de<br />
www.inutech.de<br />
Grundlagen<br />
45
46<br />
Förderung von jungen Schauspieltalenten bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
The Making of …<br />
“Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik“<br />
Am 11.11.<strong>2005</strong> erlebten ca. 700 Teilnehmer des<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users’ Meetings in Dresden die Premiere<br />
des <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Filmes “Die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik“.<br />
Das vorrangige Konzept ist eine Parodie auf das<br />
Alltagsgeschäft in Anlehnung an die Schwarzwaldklinik.<br />
Zum Einsatz kamen neben den<br />
Laienschauspielern von <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> junge Schauspieltalente,<br />
die wir im Rahmen dieses Filmes<br />
ganz bewusst fördern wollen.<br />
Friedlich beginnt der Tag in der<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik. Chefarzt Dr.<br />
Müller begleitet in OP-Kleidung<br />
einen Patienten zum Ausgang<br />
und klärt ihn über die virtuellen<br />
Therapie-Methoden der<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klink auf. Die ersten<br />
Patienten melden sich am Empfang<br />
an. Es geht hektisch zu.<br />
Economy, Business oder Senator<br />
Schalter. Je nach Versicherung<br />
– vielmehr Wartungsvertrag –<br />
reihen sich die Patienten in der<br />
Schlange ein. Im Wartungszim-<br />
Wie im richtigen Leben:<br />
Charmanter Empfang bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.<br />
mer liegen die neuesten Ausgaben des <strong>Infoplaner</strong>s zur Lektüre<br />
bereit. Unter den Wartenden ist auch ein Dummy, der eigens<br />
aus Stuttgart angereist ist. Patienten werden aufgerufen und<br />
von einer adretten Schwester in den Behandlungsraum zur FE-<br />
Analyse gebracht.<br />
Doch plötzlich ein Notfall: Ein schwerer Windowsabsturz wird<br />
gemeldet. Dr. Erke Wang sieht nur noch eine Möglichkeit: Die<br />
Wo(r)k-bench ...<br />
Wie geht es weiter in der Klinik von Dr. Müller? Bekommt Dr.<br />
Wang den Windowsabsturz seines Patienten auf der Wok-<br />
Bench wieder in den Griff? Und: Bekommt die Liebe zwischen<br />
dem jungen Assistenzarzt Christoph und der attraktiven<br />
Krankenschwester Doreen am Ende eine Chance?<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Wenn die Schulmedizin am<br />
Ende ist: Chinesische Heilkunst<br />
aus der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik.<br />
Diese und viele weitere Interna<br />
aus der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Klinik erfahren<br />
Sie in diesem Streifen, der das<br />
ZDF möglicherweise zu der Neuaufl<br />
age der Schwarzwaldklinik<br />
inspiriert haben<br />
könnte.<br />
Angefordert werden kann das Werk<br />
in digitaler Form bei Christoph Müller,<br />
dem Initiator und gemeinsam mit Lars<br />
Krüger Projektleiter und treibenden<br />
Kraft des <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Films.<br />
E-Mail genügt: cmueller@cadfem.de<br />
Frisch vernetzt ist halb kuriert.<br />
Programm-Absturz!<br />
Wenn hier nicht der teufl ische Dr. Watson<br />
dahinter steckt .... Das Produktionsteam.<br />
Professionelle Unterstützung<br />
Wie wichtig ein professioneller Support ist, das war<br />
während der Vorbereitung, am Drehtag wie auch bei<br />
Schnitt und Nachbearbeitung des Films zu spüren. Neben<br />
jungen Schauspielstudenten der Filmhochschule München<br />
seien hier ganz besonders der Produzent Roland<br />
Kanamüller mit dem Team seiner Firma Rolmade sowie<br />
die aus Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin<br />
und Geschäftsfrau Sylvia Leifheit (Rote Meile, SAT.1,<br />
14 Tage – Lebenslänglich) und ihre Schwester Doreen<br />
genannt, für deren tolle Unterstützung wir an dieser Stelle<br />
noch einmal ganz herzlich Dankeschön sagen möchten.<br />
Mehr Information zur Produktionsfi rma Rolmade:<br />
www.rolmade.de<br />
Mehr Information zu Sylvia Leifheit:<br />
www.sylvialeifheit.com .www.mostwantedmodels.com
FE-Transfer:<br />
Hilfestellung bei der<br />
Durchführung von ersten<br />
Berechnungsprojekten<br />
Die Einführungsschulung in eine FE-Software<br />
befähigt den Teilnehmer, das Programm selbständig<br />
zu bedienen. Die Erfahrung, wie eine<br />
Simulationsaufgabe angepackt und durchgeführt<br />
wird, erwirbt der Anwender dagegen erst<br />
nach und nach. Der e-Learning-Kurs FE-Transfer<br />
beschleunigt diesen Prozess.<br />
In den letzten Jahren sind die Simulationsprogramme bedienerfreundlicher<br />
geworden. Die Geometrie der Bauteile kann<br />
aus den <strong>CAD</strong>-Systemen übernommen werden. Entsprechend<br />
ist die FE-Simulation auch zu einem unverzichtbaren Werkzeug<br />
für die konstruktionsnahe Produktentwicklung geworden. Man<br />
muss sich aber bewusst sein: Auch das Finite-Element-Modell<br />
ist nur ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit. Die Ergebnisse<br />
der Simulation sind nur so gut wie es die getroffenen Idealisierungen<br />
zulassen.<br />
Die Simulation technischer Systeme ist eine komplexe Aufgabe<br />
und verlangt ein breites, gut vernetztes Fach- und Methodenwissen.<br />
Genau dies ist der Schwerpunkt des e-Learning Kurses<br />
“FE-Transfer“: Die Teilnehmer lernen anhand von Fallstudien<br />
Probleme zu analysieren und in methodisch strukturierten<br />
Schritten das FE-Modell aufzubauen, zu validieren und auszuwerten<br />
(siehe Bild 1). Der Kurs ist an kein bestimmtes FE-Tool<br />
gebunden.<br />
Bild 1: FE-Prozess<br />
Was bedeutet e-Learning?<br />
Die Kursteilnehmer lernen und arbeiten wann<br />
und wo sie wollen und sind dabei über das Internet<br />
mit anderen Teilnehmerinnen, dem Dozenten<br />
oder dem Kursserver in Kontakt. Damit die<br />
online Unterstützung dem komplexen Thema<br />
gerecht wird, wurde ein e-Learning System ent-<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
wickelt, das einen Lerndialog ermöglicht (siehe Bild 2). Für<br />
dieses innovative Konzept wurde FE-Transfer ein “European<br />
Academic Software Award 2004“ verliehen (www.easaaward.net).<br />
Ablauf<br />
Der Kurs beginnt mit einem zweitägigen und endet mit einem<br />
eintägigen Seminar. Dazwischen wird selbständig mit dem e-<br />
Learning System gearbeitet. Nach dem Abschlussseminar kann<br />
optional eine zweite Fallstudie bearbeitet werden.<br />
FE-Transfer<br />
Bild 2: Benutzeroberfl äche<br />
Teilnehmer des Kurses werden anhand von Fallstudien<br />
Schritt für Schritt durch eine Simulationssaufgabe geführt.<br />
Die gezeigte Vorgehensweise kann anschliessend für<br />
eigene Projekte übernommen werden. Der Kurs wird durch<br />
e-Learning unterstützt, so dass zum Teil zuhause gearbeitet<br />
werden kann. Die notwendige fachliche und methodische<br />
Unterstützung wird online geleistet.<br />
Termin:<br />
1. – 2. September <strong>2005</strong>: Einführung (Kontaktseminar)<br />
3. – 19. September <strong>2005</strong>: 1. Fallstudie (e-Learning, 30 – 40h)<br />
20. September <strong>2005</strong>: Evaluation und Vertiefung<br />
(Kontaktseminar)<br />
anschliessend: 2. Fallstudie (optional)<br />
Ort:<br />
Kontaktseminare: Grafi ng<br />
Fallstudie: beliebiger Arbeitsplatz am WWW<br />
Seminarleiter:<br />
Prof. Dipl.-Ing. P. Fritzsche ist Dozent für Technische<br />
Mechanik und Konstruktion an der FH Aargau Nordwestschweiz.<br />
Seine Hauptinteressen gelten der praxisorientierten<br />
Vermittlung der FE-Simulation und der Simulation des<br />
Versagens von Faserverbundbauteilen.<br />
Weitere Informationen zum Kurs:<br />
www.fe-transfer.ch<br />
Education<br />
47
48<br />
Reisender<br />
kommst Du nach Stuttgart ...<br />
Wieder einmal sehnen wir uns danach, den<br />
Winter bald überwunden zu haben und unsere<br />
frühlingshungrigen Seelen in den Strahlen der<br />
wärmenden Frühlingssonne baumeln lassen zu<br />
dürfen. Auch der gewöhnlich hastige Reisende<br />
überlegt sich, wo und wie er seiner meist eher<br />
nüchternen Geschäfts-Mission für ein paar Stunden<br />
zusätzlichen Glanz verleihen kann. Also Reisender<br />
kommst Du nach Stuttgart ....<br />
In Stuttgart gibt es einen schönen, mit einem blauen Strumpf<br />
ausgeschilderten Rund weg, den zu begehen es sich lohnt. Es ist<br />
der “Blaustrümpfl erweg“, ca. 7 km lang und bergab, bergauf.<br />
Der Weg führt vom Albplatz oben in Degerloch mit der Zahnradbahn<br />
hinunter zum Marienplatz, dann über die Willi-Reichert-<br />
Staffel hinauf zur Karlshöhe, weiter zur Hasenbergsteige, dann<br />
zum Blauen Weg, wieder hinunter zur Talstation der Seilbahn,<br />
mit ihr wieder hinauf zum Waldfriedhof und über den “Haigst“<br />
zurück zum Albplatz nach Degerloch.<br />
Im weiten Bogen gehen wir meist auf Halbhöhenwegen um den<br />
Stadtteil Heslach herum und erfreuen uns an prächtigen Ausblicken<br />
auf die im Tal gelegene Stadtmitte, den Stadtteil Heslach<br />
und auf die umgebenden Hänge mit vielen Gärten und noch<br />
immer Weinbergen.<br />
Der Name “Blaustrümpfl er“ für die Einwohner des Stadtteils<br />
Heslach geht auf Herzog Ulrich zurück. Die Heslacher mussten<br />
angeblich blaue Strümpfe tragen, nachdem sie ihren umstrittenen<br />
Herzog anno 1519 verraten hatten.<br />
Schön ist der Weg im Herbst, wenn das schon gelichtete bunte<br />
Blattwerk der Bäume und Sträucher die schönen weiten Blicke in<br />
die hügelige Umgebung freigibt. Am schönsten aber ist der Weg<br />
im Frühjahr, wenn der erste grüne Schimmer durch die Wälder<br />
geht, die Aussicht vom Blattwerk noch nicht zugewachsen ist,<br />
die Frühlingsblumen und Obstbäume in den Gärten erblühen<br />
und die Luft mit ihrem Duft erfüllen.<br />
Und spätestens durch den “Blaustrümpfl erweg“ wird klar,<br />
warum Stuttgart neben der weltbekannten Industriemetropole<br />
immer auch eine schöne und über aus lebenswerte “Großstadt<br />
zwischen Wald und Reben“ ist.<br />
Blick von der Karlshöhe ins Stadtzentrum<br />
Anwenderberichte<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
Einige Highlights des Blaustrümpfl erwegs:<br />
Die Zahnradbahn<br />
Die Fahrt mit der Zahnradbahn, der einzigen in einer deutschen<br />
Großstadt, führt uns im mittleren Abschnitt der etwa 10-minütigen<br />
Fahrt über die “Alte Weinsteige“ und bietet grandiose Blicke<br />
auf Stuttgart-Mitte und die umgebenden Hänge und Hügel.<br />
Die Karlshöhe<br />
Die Karlshöhe, ca. 100 m über dem Stuttgarter Talkessel gelegen,<br />
ist benannt nach König Karl (1864-1891), dem dritten von<br />
vier württembergischen Königen. Er hat die Höhe ursprünglich<br />
gärtnerisch gestalten lassen, u.a. mit Weinbergen. Ein Teil davon<br />
ist noch erhalten. Von den später errichteten großbürgerlichen<br />
Villen existieren trotz Krieg und Abrisswahn der Nachkriegszeit<br />
noch einige schöne. Von dem bei warmer Witterung bewirtschafteten<br />
kleinen Park bietet sich uns ein schöner Blick auf<br />
Stadt und Umgebung.<br />
Die Hasenbergsteige<br />
Nordwestlich der Karlshöhe führt die Hasenbergsteige weiter<br />
steil hinauf. Sie ge hört zu den besten und teuersten Wohnlagen<br />
in Stuttgart, mit schönen alten, teils im Jugendstil errichteten<br />
Gründerzeitvillen.<br />
Der Blaue Weg<br />
Fast oben, beim Wasserwerk, zweigt der “Blaue Weg“ nach links<br />
ab. Es ist ein aussichtsreicher romantischer Weg durch ein Gartengebiet,<br />
ursprünglich ein Weinberggebiet. Im Frühjahr schlendern<br />
wir durch ein buntes Blumenmeer mit prächtigen Blicken<br />
auf Stuttgart und die es umgebenden südlichen Hanglagen.<br />
Rechts oberhalb des Blauen Wegs lädt das herrlich altmodische<br />
“Waldhaus“ mit seinem 60-iger Jahre Interieur und einer kleinen<br />
Ausstellung des malenden Hausherrn zur Rast bei herrlicher<br />
Aussicht ein.<br />
Die Seilbahn<br />
Die Seilbahn ist ein historisches, herrlich antiquiertes Standseilbahn-Schmuckstück<br />
aus dem Jahr 1929. Sie war Deutschlands<br />
erste Seilbahn mit automati scher Steuerung. Außen teakholzverschalt,<br />
Holzroste am Boden und natürlich Holzbänken, bringt<br />
sie uns auf 536 m mit bis zu 28% Steigung und einer Höhendifferenz<br />
von 87 m von Heslach wieder hinauf zum Waldgebiet<br />
beim Waldfried hof.<br />
Vorbei an dem auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegenen<br />
Dornhalden friedhof schlendern wir durch den Wald zurück<br />
zur “Alten Weinsteige“, steigen beim “Haigst“ – wieder mit<br />
tollen Ausblicken – in die Zahnradbahn ein und fahren zurück<br />
zum Albplatz in Degerloch.<br />
Und vielleicht sagen Sie am Ende, das mache ich noch einmal,<br />
dann aber mit meinem/r Partner/in. Wetten dass?<br />
Autor: Werner Brunner, Leinfelden-Echterdingen
Wohin in Aadorf<br />
und Umgebung?<br />
Aadorf ist ein kleines Nest inmitten der hügeligen<br />
Landschaft der schönen Ostschweiz.<br />
Wer würde da vermuten, dass Aadorf die<br />
wichtigste schweizer Adresse in Sachen <strong>FEM</strong><br />
ist? Hier hat die <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG ihren Hauptsitz<br />
und lockt zahlreiche <strong>FEM</strong>-Anwender aus der<br />
ganzen Schweiz, Österreich und Deutschland,<br />
mit einem bestechend guten Seminarangebot<br />
in unser Dörfl i.<br />
Was können Sie von Aadorf aus an einem freien<br />
Tag oder am frühen Abend unternehmen? Hier<br />
sind einige Tipps für alle, die die Ostschweiz<br />
etwas besser kennen lernen möchten.<br />
Viel gibt es in Aadorf wahrlich nicht zu sehen.<br />
Dennoch hat das Dorf seine Reize und wartet<br />
dem interessierten Besucher mit einigen Überraschungen<br />
auf. In Tänikon, einem Nachbardorf<br />
von Aadorf, steht die Eidgenössische Forschungsanstalt<br />
für Agrarwirtschaft und Landtechnik. Dieses Institut ist<br />
auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch die Industrie ist in<br />
Aadorf gut vertreten. Wer durch das grosse Industriegebiet<br />
geht, kann auf viele bekannte Namen stossen (z. B. Bosshard<br />
AG Stahl- und Maschinenbau, GRIESSER AG, HILDEBRAND AG<br />
Maschinenfabrik). Aber am schönsten sind immer noch die<br />
ausgedehnten Spaziergänge, welche man von Aadorf aus in<br />
die umliegenden Wälder unternehmen kann. Für das leibliche<br />
Wohl empfehlen wir Ihnen, im Ristorante da Stefano, dem<br />
Stammlokal der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, einzukehren.<br />
www.aadorf.ch . www.dastefano.ch<br />
Spielend lernen – TECHNORAMA Winterthur<br />
Das Technorama in Winterthur<br />
ist kein Museum<br />
im herkömmlichen Sinn.<br />
Es ist eine Art Experimentier-Ausstellung,<br />
in welcher es durchaus<br />
erwünscht ist, die Exponate<br />
anzufassen und so<br />
auf spielerische Weise zu lernen. Ob im Bereich der Optik, der<br />
Mechanik oder der Elektrik, hier können Sie zahlreiche Experimente<br />
selber durchführen und Sie erfahren dabei viel über die<br />
Grundlagen der Physik und der Biologie. Die optimale Vorbereitung<br />
für den nächsten, intensiven <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Seminartag.<br />
www.technorama.ch<br />
Fotomuseum Winterthur<br />
Im Jahr 1993 wurde das Fotomuseum Winterthur gegründet und<br />
widmet sich seither der Fotografi e als Kunstform und als Abbild<br />
Autor: Daniel Häberli, <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
der Wirklichkeit. In<br />
diesem architektonisch<br />
interessanten Museum<br />
werden sowohl zeitgenössische,<br />
als auch<br />
klassische Fotoausstellungen<br />
präsentiert.<br />
Wer einen modernen<br />
© Christian Schwager, 2003<br />
und kulturell attraktiven<br />
Ort sucht, um die Seele baumeln zu lassen, ist im Fotomuseum<br />
Winterthur sicher am richtigen Ort. Nehmen Sie auf jeden<br />
Fall den DesignXplorer mit!<br />
www.fotomuseum.ch<br />
Schloss Frauenfeld (Historisches Museum)<br />
Aadorf und Frauenfeld liegen nur<br />
etwa 8 km auseinander und sind<br />
durch öffentliche Verkehrsmittel<br />
gut verbunden. Das Wahrzeichen<br />
von Frauenfeld ist das<br />
“Schloss Frauenfeld“. Aber nicht<br />
nur von aussen ist dieses Schloss<br />
interessant. Im Innern der alten<br />
Gemäuer verbirgt sich ein historisches<br />
Museum, in welchem man<br />
Foto: www.picswiss.ch<br />
mehr über das mittelalterliche<br />
Leben in der Region um Frauenfeld erfahren kann. Der ideale<br />
Kontrast zu “robust Design“ und zur “Element Kill Option“<br />
www.frauenfeld.ch<br />
Das Schloss Sonnenberg bei Stettfurt<br />
Das Schloss Sonnenberg ist ein alter Landsitz der zum Kloster<br />
Einsiedeln gehört und heute als Museum und Wirtshaus<br />
genutzt wird. Das kleine Schloss steht, wie es der Name schon<br />
sagt, auf einem Hügel und ist schon von weitem gut zu sehen.<br />
Ein Spaziergang vom kleinen Dorf Stettfurt aus, hinauf zum<br />
Sonnenberg, ist die richtige Erholung nach einem harten aber<br />
lehrreichen Seminartag bei <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.<br />
Wil<br />
Das Städtli Wil, welches nur zehn Eisenbahnminuten von Aadorf<br />
entfernt liegt, bietet dem Besucher eine nette Altstadt. Die uralten<br />
Gebäude laden ein, durch die Gassen zu bummeln und die<br />
ruhige Atmosphäre zu geniessen.<br />
Wil verfügt jedoch auch<br />
über gute Einkaufsmöglichkeiten<br />
und bietet seinen Besuchern<br />
auch in dieser Hinsicht<br />
einiges. Für alle, die es ruhiger<br />
nehmen, ist der Wiler Stadtpark<br />
ein guter Tipp. Unter den<br />
grossen Bäumen am Weiher<br />
lässt es sich gut von ANSYS<br />
Kommandos und Workbench<br />
träumen.<br />
www.wil.ch<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />
49
50<br />
Veranstaltungstipps<br />
SAE <strong>2005</strong> World Congress Exhibition<br />
11. – 14. April <strong>2005</strong> in Detroit / USA<br />
www.sae.org<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and partners of TechNet Alliance will exhibit at booth 1641 /<br />
“German Pavilion”<br />
Hannovermesse – Digital Factory<br />
11. – 15. April <strong>2005</strong> in Hannover<br />
www.hannovermesse.de<br />
Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Halle 16, Stand B 22 am<br />
Gemeinschaftsstand “Berechnen, Simulieren, Optimieren”<br />
6th International Conference EuroSimE<strong>2005</strong><br />
Thermal, mechanical and Multiphysics Simulation and<br />
Experiments in Micro-Electonics and Micro-Systems<br />
17. – 20. April <strong>2005</strong> in Berlin<br />
www.eurosime.org<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> and ANSYS are Exhibitors<br />
ANSYS User Club e.V. Workshop<br />
22. – 23. April <strong>2005</strong> in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />
www.auc-ev.de<br />
VDI-Tagung Schwingungen in Verarbeitungsmaschinen<br />
26. – 27. April <strong>2005</strong> in Leonberg bei Stuttgart<br />
www.vdi.de<br />
Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung<br />
NA<strong>FEM</strong>S World Congress<br />
17. – 20. Mai <strong>2005</strong>, Malta<br />
www.nafems.org<br />
5th European LS-DYNA Users´ Conference<br />
25. – 26. Mai <strong>2005</strong> in Birmingham / UK<br />
www.arup.com/dyna/conference<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> is Co-Organizer, Sponsor, Exhibitor and Lecturer of<br />
several papers<br />
BlechExpo – Internat. Fachmesse für Blechbearbeitung und<br />
Fügetechnologie<br />
01. – 04. Juni <strong>2005</strong> in Sinsheim bei Heidelberg<br />
www.blechexpo-messe.de<br />
Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in Halle 5 an Stand 5301<br />
PCIM – Internat. Fachmesse und Konferenz für Leistungselektronik,<br />
Intelligente Antriebstechnik und Power Quality<br />
07. – 09. Juni <strong>2005</strong> in Nürnberg<br />
www.pcim.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist Aussteller am Stand der Fa. Simulation Research<br />
2. Pro/ENGINEER Anwendertreffen<br />
09. Juni <strong>2005</strong> in Reutlingen<br />
Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung<br />
www.inneo.de<br />
Anwenderberichte<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
10. Schweizer <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users´ Meeting<br />
16. – 17. Juni <strong>2005</strong> in Zürich<br />
www.cadfem.ch<br />
13. ANSYS Users Meeting for Czech Republic and<br />
Slovakian Republic<br />
21. – 23. September <strong>2005</strong> in Prerov/Mähren, CZ<br />
www.svsfem.cz<br />
Stamping Days <strong>2005</strong> –<br />
Branchen-Messe für Hochleistungs-Stanzen<br />
21. – 23. September <strong>2005</strong> in Pforzheim<br />
www.stamping-days.de<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> ist Aussteller<br />
VDI-Tagung Schraubenverbindungen –<br />
Berechnung, Gestaltung, Anwendung<br />
05. – 06. Oktober <strong>2005</strong> in Dresden<br />
www.vdi.de<br />
Sie fi nden <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> in der begleitenden Fachausstellung<br />
CAT.PRO <strong>2005</strong><br />
07. – 10. Oktober <strong>2005</strong> in Stuttgart<br />
www.catpro.de<br />
23. <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘ Meeting –<br />
Internationale <strong>FEM</strong> Technologietage<br />
09. – 11. November <strong>2005</strong> in Bonn<br />
www.usersmeeting.com<br />
Euromold<br />
30.11. – 03. Dezember <strong>2005</strong> in Frankfurt<br />
www.euromold.com<br />
Webtipps<br />
www.CAEworld.com<br />
Portal for the international CAE-Community, hosted by Technology<br />
Network Alliance AG, a global corporation representing a worldwide<br />
network of engineering solution providers<br />
www.e<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong>.com<br />
Portal zur On-Demand-Nutzung von CAE-Software<br />
www.feainformation.com<br />
Informationen zu <strong>FEM</strong>, insbesondere LS-DYNA<br />
www.gacm.de<br />
German Association of Computational Mechanics<br />
TechNetAlliance<br />
Technology Network Alliance AG<br />
www.fi nck-hoffmann.de<br />
Rechtsberatung von Berechnungsingenieuren (u.a. Risikomanagement)<br />
sowie Software-Anbietern.
www.inducare.org<br />
Anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen<br />
www.einsteinjahr.de<br />
Informationen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum<br />
Einsteinjahr <strong>2005</strong><br />
www.cad.de<br />
Umfassendes Portal mit Anwenderforen zum Thema <strong>CAD</strong>/CAM/CAE<br />
www.lsdyna-portal.com<br />
Internationale Seiten zu LS-DYNA mit Anwenderforum<br />
www.ingenieurkarriere.de<br />
Karriereportal des VDI<br />
www.grafi ng-online.de<br />
Informationen über die Stadt Grafi ng b. München und Umgebung<br />
www.vdc-fellbach.de<br />
Der Virtual Dimension Center in Fellbach ist ein Kompetenz- und<br />
Innovationszentrum der Region Stuttgart zum Thema Virtual Reality,<br />
das von namhaften institutionellen Mitgliedern aus Industrie und Forschung<br />
unterstützt wird.<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong><br />
unterstützt u.a.<br />
www.tadra.de<br />
Förderverein für die Tawo-Drango-Region (Osttibet)<br />
www.animals-angels.de<br />
Animals‘ Angels e.V. – Verein, der sich gegen gesetzeswidrige<br />
Tiertransporte einsetzt<br />
www.brotfuerdiewelt.de<br />
Eine Aktion der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit<br />
www.unicef.de<br />
Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen<br />
Literaturtipps<br />
Advanced Topics in Computational Partial Differential Equations,<br />
Numerical Methods and Diffpack Programming<br />
Lecture Notes in Computational Science and Engineering, Vol. 33,<br />
Hans Petter Langtangen, Aslak Tveito (Eds.)<br />
Springer-Verlag, 2003,<br />
ISBN 3-540-01438-1 / XIX, 659 p.<br />
The book is suitable for readers with a<br />
background in basic fi nite element and<br />
fi nite difference methods for partial differential<br />
equations who wants gentle<br />
introductions to advanced topics like parallel<br />
computing, multigrid methods, and<br />
special methods for systems of PDEs. The<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
goal of all chapters is to ‚compute‘ solutions to problems, hence algorithmic<br />
and software issues play a central role. All software examples<br />
use the Diffpack programming environment, so to take advantage<br />
of these examples some experience with Diffpack is required. There<br />
are also some chapters covering complete applications, i.e., the way<br />
from a model, expressed as systems of PDEs, through discretization<br />
methods, algorithms, software design, verifi cation, and computational<br />
examples.<br />
Albert Einstein für Anfänger<br />
Strati Karamaolis<br />
Elektra Verlagsgesellschhaft mbH,<br />
6. Aufl age 1995, ISBN 3-922-23835-1<br />
Aus dem Vorwort des Verfassers<br />
Wie zwei meiner früheren Veröffentlichungen<br />
in der Reihe “Populäre<br />
Naturwissenschaft“ befasst sich das<br />
vorliegende Buch mit dem Werk Albert<br />
Einsteins, dabei insbesondere mit der speziellen<br />
und der allgemeinen Relativitätstheorie.<br />
Die Darstellung ist anspruchsvoller als die der vorangegangenen<br />
Publikationen, bleibt jedoch weiterhin allgemein verständlich.<br />
Um den Titel nicht Lügen zu strafen, wurde auf mathematischen<br />
Aufwand so weit wie möglich verzichtet.<br />
Encyclopedia of Computational Mechanics<br />
Stein, Erwin; De Borst, René; Hughes, Thomas J. R. (Eds.)<br />
John Wiley & Sons., 1. Aufl age 2004, ISBN 0-470-84699-2<br />
The Encyclopedia of Computational<br />
Mechanics is the most comprehensive<br />
reference to date on the theory and<br />
practice of computational mechanics.<br />
The Encyclopedia will serve as the<br />
foundation for research and practice<br />
in developing designs and in understanding,<br />
assessing, and managing<br />
numerical analysis systems. The team<br />
on contributing authors is internationally<br />
renown for its research in this area<br />
of engineering science.<br />
Gefährliche Managementwörter.<br />
Und warum man sie vermeiden sollte<br />
Fredmund Malik<br />
FAZ Buch, 2004, ISBN 3-89981039-2<br />
In der Physik ist das klar: Wer Dichte<br />
und Masse verwechselt, gilt zu Recht<br />
als Dilettant. Analoges kommt im<br />
Management aber nicht als Ausnahme,<br />
sondern regelmäßig vor. Gerade im<br />
Management ist für Klarheit und<br />
Richtigkeit des Denkens zu sorgen.<br />
Fredmund Malik ruft in diesem Büchlein<br />
die Wörter zur Ordnung. Sie dürfen sich<br />
ertappt fühlen!<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Empfehlung<br />
51
52<br />
NEU!<br />
ANSYS/ED 9.0<br />
mit Workbench<br />
Version 9.0<br />
o Bestellung**<br />
/ED ED<br />
Stelzmann, Ulrich; Groth, Clemens;<br />
Müller, Günter: <strong>FEM</strong> für Praktiker,<br />
Band 2: Strukturdynamik,<br />
Basiswissen und Arbeitsbeispiele<br />
zu <strong>FEM</strong>-Anwendungen der Strukturdynamik,<br />
Lösungen mit dem<br />
FE-Programm ANSYS 5.5, 3. Auflage<br />
2000, 344 Seiten, CD-ROM<br />
und zahlreiche Beispiele, ISBN-Nr.<br />
3-8169-1817-4, € 78,– inkl. ges.<br />
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Groth, Clemens; Müller, Günter:<br />
<strong>FEM</strong> für Praktiker, Band 3: Temperaturfelder,<br />
Basiswissen und<br />
Arbeitsbeispiele zu <strong>FEM</strong>-Anwendungen<br />
der Temperaturfeldberechnung,<br />
Lösungen mit dem<br />
FE-Programm ANSYS 5.5, 4. Auflage<br />
2000, 588 Seiten, CD-ROM<br />
und zahlreiche Beispiele, ISBN-Nr.<br />
3-8169-1858-1, € 82,– inkl. ges.<br />
MwSt., zzgl. Versand<br />
Schätzing, Wolfgang; Müller,<br />
Günter (Herausgeber): <strong>FEM</strong> für<br />
Praktiker, Band 4: Elektrotechnik,<br />
Basiswissen und Arbeitsbeispiele zu<br />
<strong>FEM</strong>-Anwendungen der Berechnung<br />
elektromagnetischer Felder.<br />
Lösungen mit dem FE-Programm<br />
ANSYS 5.5. 1. Aufl age 2002, ca.<br />
300 Seiten, CD-ROM und zahlreiche<br />
Beispiele, ISBN-Nr. 3-8169-2157-4,<br />
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ANSYS/ED ist die kostengünstige Lösung für <strong>FEM</strong>-Einsteiger – zum praxisnahen Selbststudium oder als<br />
Schulungsprogramm im Betrieb. Die im März <strong>2005</strong> erschienene Version 9.0 enthält neben der klassischen<br />
Oberfl äche zusätzlich die Workbench-Benutzerumgebung sowie viele Workbench-Zusatzmodule wie<br />
DesignModeler, DesignXplorer oder Fatigue. Das Programm ist auf 10.000 Knoten bzw. 1.000 Elemente<br />
limitiert. Mehr Information zu ANSYS/ED 9.0 auf www.cadfem.de.<br />
o “<strong>FEM</strong> für Praktiker – Grundlagen“ Bd. 1, 7. Aufl age o ANSYS/ED Rev. 9.0 (10.000 Knoten / 1.000 Elemente)<br />
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o “<strong>FEM</strong> für Praktiker – Strukturdynamik“ Bd. 2, 3. Aufl age o ANSYS/ED Rev. 9.0 (10.000 Knoten / 1.000 Elemente)<br />
+ ANSYS/ED Rev. 5.5 Test Drive CD Programm CD für Studenten (Bitte senden Sie uns mit Ihrer<br />
€ 78,– inkl. 7% MwSt., zzgl. Versand Bestellung eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung)<br />
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o “<strong>FEM</strong> für Praktiker – Elektrotechnik“ Bd. 4, 1. Aufl age o <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> Users‘ Meeting 2004 Conference Proceedings<br />
+ ANSYS/ED Rev. 5.5 Test Drive CD inkl. CD-ROM mit einem Großteil der Vorträge<br />
€ 76,– inkl. 7% MwSt., zzgl. Versand € 90,– zzgl. MwSt. und Versand<br />
Zum Bestellen einfach diese Seite kopieren und an <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> schicken oder faxen Sie diese Seite an +49-(0)80 92-70 05-77.<br />
Absender<br />
Firma/Hochschule _________________________________________________________________________<br />
Abt./Inst. _________________________________________________ Titel __________________________<br />
Name ____________________________________________________ Vorname ______________________<br />
Straße ____________________________________________________ PLZ-Straße_____________________<br />
Postfach __________________________________________________ PLZ-Postfach ___________________<br />
Ort ______________________________________________________________________________________<br />
Telefon ___________________________________________________ Telefax ________________________<br />
E-Mail ___________________________________________________________________________________<br />
Datum, Unterschrift ________________________________________<br />
Fachbücher & Lernsoftware<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> INFOPLANER 1/<strong>2005</strong><br />
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Müller, Günter; Groth, Clemens: <strong>FEM</strong> für Praktiker, Band 1: Grundlagen, Basiswissen und Arbeitsbeispiele<br />
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860 Seiten, 433 Bilder, CD-ROM, Installationsanleitung und zahlreiche Beispiele, ISBN-Nr. 3-8169-1857-3,<br />
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*Achtung: Für Schweiz und Österreich gelten andere Preise! Nähere Informationen erhalten Sie bei der <strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG, Schweiz!<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong> o Marktplatz 2 o 85567 Grafi ng bei München<br />
Tel. +(49)80 92-70 05-0 o E-Mail: marketing@cadfem.de o www.cadfem.de<br />
**Angebote freibleibend. Die Bestellung ist verbindlich, der Kaufvertrag kommt bei<br />
Büchern mit Zusendung an den Kunden zustande. Bei Softwarelieferungen muß der<br />
Kunde durch Entsiegeln der Packung einen gesonderten Lizenzvertrag akzeptieren<br />
oder die Ware zurückschicken. Kunden, die nicht Unternehmer sind, steht ein zweiwöchiges<br />
Widerrufsrecht zu.
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Marktplatz 2<br />
85567 Grafi ng b. München<br />
Deutschland<br />
Tel.: +49-(0)8092-7005-0<br />
Fax: +49-(0)8092-7005-77<br />
E-Mail: info@cadfem.de<br />
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Geschäftsstelle Stuttgart<br />
Hauptstr. 111<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Tel.: +49-(0)711-990745-0<br />
Fax: +49-(0)711-990745-99<br />
E-Mail: info@cadfem.de<br />
Geschäftsstelle Hannover<br />
Schmiedestr. 31<br />
31303 Burgdorf<br />
Tel.: +49-(0)5136-88092-0<br />
Fax: +49-(0)5136-88092-25<br />
E-Mail: info@cadfem.de<br />
Geschäftsstelle Chemnitz<br />
Cervantesstr. 89<br />
09127 Chemnitz<br />
Tel.: +49-(0)371-26706-0<br />
Fax: +49-(0)371-742106<br />
E-Mail: info@cadfem.de<br />
Geschäftsstelle Berlin<br />
Bühringstr. 12<br />
13086 Berlin<br />
Tel.: +49-(0)30-47032758<br />
Fax: +49-(0)30-47032753<br />
E-Mail: info@cadfem.de<br />
Repräsentanz Moskau<br />
Offi ce 1703<br />
77, Schelkovskoe Shosse<br />
107497 Moskau<br />
RUSSLAND<br />
Tel.: +7-095-9132300<br />
Fax: +7-095-9132300<br />
E-Mail: info@cadfem.ru<br />
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Partner Deutschland<br />
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99423 Weimar<br />
Tel.: +49-(0)3643-49498-0<br />
Fax: +49-(0)3643-49498-1<br />
E-Mail: kontakt@dynardo.de<br />
www.dynardo.de<br />
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Fürther Str. 212<br />
90429 Nürnberg<br />
Tel.: +49-(0)911-323843-0<br />
Fax: +49-(0)911-323843-43<br />
E-Mail: info@inutech.de<br />
www.inutech.de<br />
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Schlößlstr. 11a<br />
83024 Rosenheim<br />
Tel.: +49-(0)8092-7005-96<br />
E-Mail: info@plastsim.com<br />
www.plastsim.com<br />
Ing.-Büro Huß & Feickert GbR mbH<br />
www.ihf-ffm.de<br />
DYNATEC <strong>GmbH</strong><br />
www.dynatec.de<br />
science + computing ag<br />
www.science-computing.de<br />
TechNetAlliance<br />
Technology Network Alliance AG<br />
www.CAEworld.com<br />
Partner International<br />
Schweiz/Österreich:<br />
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Wittenwiler Str. 25<br />
8355 Aadorf (Schweiz)<br />
Tel.: +41-(0)52 3680101<br />
Fax: +41-(0)52 3680109<br />
E-Mail: info@cadfem.ch<br />
www.cadfem.ch<br />
<strong>CAD</strong><strong>FEM</strong> AG<br />
Bureau Lausanne<br />
Avenue de Cour 74<br />
1007 Lausanne (Schweiz)<br />
Tel.: +41 (0)21 6017080<br />
Fax: +41 (0)21 6017084<br />
E-Mail: info@cadfem.ch<br />
Italien: Numerica s.r.l.<br />
Via Panciatichi, 40<br />
50127 Firenze<br />
Tel.: +39-(0)55-432010<br />
Fax: +39-(0)55-4223544<br />
E-Mail: info@numerica-srl.it<br />
www.numerica-srl.it<br />
Tschechische Republik: SVS <strong>FEM</strong> s.r.o.<br />
www.svsfem.cz<br />
Schweiz: Aero<strong>FEM</strong> <strong>GmbH</strong><br />
www.aerofem.ch<br />
Polen: MESco<br />
www.mesco.com.pl<br />
Benelux: Infi nite Simulation Systems B.V.<br />
www.infi nite.nl<br />
Irland: IDAC Ireland Ltd.<br />
www.idacireland.com<br />
Skandinavien: ANKER-ZEMER Engineering AS<br />
www.anker-zemer.no<br />
Großbritannien: IDAC Ltd.<br />
www.idac.co.uk<br />
Türkei: FIGES <strong>CAD</strong>-CAE<br />
www.fi ges.com.tr<br />
Japan: Cybernet Systems Ltd.<br />
www.cybernet.co.jp<br />
Korea: CIES Ltd. / CAE Division<br />
www.cies.co.kr<br />
USA: Mindware Engineering Ltd.<br />
www.mindwr.com