Holzbau –Mauerwerk – Betonbau - Gemeinde Bienenbüttel

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BIENENBÜTTEL INFORMIERT
30 Jahre nach einer unvergesslichen Amerikareise traf sich die ehemalige Landjugend wieder. Begeistert wurden Erinnerungen ausgetauscht.
Foto: Privat
Bienenbüttel. Nach mehr als
einem Jahr Planung der Fahrt
durch Klaus-Georg „Pilo“ Franke,
der Aufgrund seines Studiums
an der Reise dann nicht
teilnehmen konnte, rückte
der Tag der Abreise immer näher.
Die Besatzungen der einzelnen
Convoys (sieben Autos
mit je vier Teilnehmern) hatten
sich in der langen Vorbereitungszeit
gefunden und
konnten es kaum noch abwarten,
dass es losgeht. Am Morgen
des 15. August 1981 ging
es mit dem Bus nach Amsterdam
zum Flughafen, wo unser
Flug KL 643 nach New York
wartete. Die Reise sollte 28
Tage dauern und 11 000 Kilometer
quer durch Amerika
führen. Von New York aus
ging es über Washington, Niagara
Falls, Chicago, Grand Ca-
Treffen nach 30 Jahren
Erinnerungen an eine wunderbare Amerika-Reise
nyon, Las Vegas, San Francisco
nach Los Angelas, von wo es
dann mit Flug KL 602 am 12.
September 1981 wieder nach
Amsterdam ging. Dort wartete
bereits der Bus der die Reisenden
wieder nach Bienenbüttel
brachte. Eine Erlebnisreiche,
großartige und unvergessliche
Reise ging zu Ende.
Das war der Anlass, ein Treffen
der ehemaligen Mitfahrer
dieser Reise zu organisieren.
Nach dem Pilo Franke den verstaubten
Ordner auf dem
Dachboden wiederfand und
an Harald Winter weitergab,
fing dieser an zu recherchieren.
Schnell waren die damaligen
Teilnehmer gefunden und
die Einladungen verschickt.
Im November trafen sich 22
Teilnehmer nach 30 Jahren im
Dorfgemeinschaftshaus in
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Hohnstorf wieder. Einige hatten
sich wirklich 30 Jahre
nicht gesehen. Bei Kaffee und
Kuchen und schön dekorierten
Tischen wurden die ersten
Kontakte geknüpft und Erinnerungen
ausgetauscht. Jeder
stellte sich noch einmal kurz
mit Namen vor. Höhepunkt
des Abends war die Filmvorführung
von Carl-Otto Rademacher.
Er hatte sich die
Mühe gemacht seine Alten Super-8
Filme auf DVD zu ziehen
und mit ausgewählten Musiktiteln
zu untermalen. So entstanden
zwei wundervolle Filme,
jeweils rund 75 Minuten
lang, die er unter großem Applaus
und natürlich auch vielen
alten Erinnerungen vorführte.
Da gab es viel Beeindruckendes,
vielleicht schon
lang Vergessenes zu sehen
und so mancher lustiger Filmausschnitt
war zu bestaunen,
so dass Zwischenrufe kamen
wie „Man, wie siehst du denn
aus!“ oder „Du hast dich ja
kaum verändert.“ Am späten
Nachmittag gesellte sich dann
auch der damalige Organisator
Pilo Franke dazu. Zwischen
den Filmen gab es ein gemeinsames
Abendessen. danach
wurde es noch ein langer, geselliger
Abend, der gar nicht
zu Ende gehen wollte. Es war
ein sehr schöner Tag für alle.
Besonders erfreulich war, dass
die damaligen Teilnehmer so
zahlreich der Einladung geflogt
waren. Ein Dank geht an
Carl-Otto Rademacher, der
sehr viel Zeit und Aufwand in
die Filmbearbeitung gesteckt
hat und alle damit bestens unterhalten
hat. Harald Winter
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