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PDF Format downloaden - Kirche in Österreich

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Pfarrzeitung Ollern Ostern 2013Zugestellt durch Post.atimpulse Fastenzeit Neuer Dechant Renovierung


FastenzeitDie violette Fastenzeit – ich mag sie sehr1. Weil diese 40 Tage uns vom W<strong>in</strong>ter <strong>in</strong>den Frühl<strong>in</strong>g führen (je nach dem, wannsie beg<strong>in</strong>nt).2. Entschlacken, erschlanken, Hungerstreik.Sitzen noch die Weihnachtssündenan der Hüfte, kommt e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>e Zeit, die„Fasten“ heißt, sehr entgegen. Fasten iste<strong>in</strong> religiös motivierter Hungerstreik gegendas „Haben müssen“. Nützlich ist e<strong>in</strong>konkreter Vorsatz: Rauchen, Süßigkeiten,Alkohol. Es gibt e<strong>in</strong> Kloster mit vielen großenTüren. Nur die zum Speisesaal ist sehreng. E<strong>in</strong> Mönch, der dort nicht mehr durchkommt …3. Auf Gottes Wort hören. An den Sonntagender Fastenzeit werden Kernpassagender Bibel als Lesung und Evangeliumgelesen. Das fordert zu e<strong>in</strong>er spannendenAuse<strong>in</strong>andersetzung heraus oder auch zue<strong>in</strong>em spannenden Zusammensitzen beimGlaubensgespräch.4. „Ich komm e<strong>in</strong>mal zu mir. B<strong>in</strong> gespannt,ob ich daheim b<strong>in</strong>.“ (frei nach KarlValent<strong>in</strong>). Wer immer nur unterwegs ist, istnie ganz bei sich. Dazu braucht man Ruhe,Momente der Bes<strong>in</strong>nung. Das verlangt Entschlussund Treue, wird aber reich belohnt.Nehmen wir den Spruch von Angelus Silesiusmit: „Halt an, wo läufst du h<strong>in</strong>? DerHimmel ist <strong>in</strong> dir. Suchst du Gott anderswo,du fehlst ihn für uns für.“Leben wieder „stimmig“ machen, auch imZusammenklang mit den Mitmenschenund nicht zuletzt auch mit und vor Gott. Dierichtige Stimmung f<strong>in</strong>den, e<strong>in</strong>e Mühe, diesich lohnt.6. „B<strong>in</strong>de de<strong>in</strong>en Karren an e<strong>in</strong>en Stern.“(Jörg Z<strong>in</strong>k) Unser Leben wird von vielenKle<strong>in</strong>igkeiten bestimmt, unter denen sichauch reichlich Nebensächlichkeiten f<strong>in</strong>den.Fastenzeit ist Zeit aufzublicken. Woh<strong>in</strong> b<strong>in</strong>ich unterwegs? B<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> allem auf demrichtigen Weg? Was ist me<strong>in</strong> Orientierungsstern,me<strong>in</strong> Ideal, me<strong>in</strong> Ziel? Muss ich dieRichtung korrigieren? Also beg<strong>in</strong>nen wir,bis Ostern soll es fertig se<strong>in</strong>!7. Auf Ostern zu. Auch die Fastenzeitselbst hat e<strong>in</strong> Ziel: Das Osterfest und unsereTauferneuerung <strong>in</strong> der Osternacht. Dannwerden wir sagen: „Ich widersage“ – daist es gut, wenn wir das <strong>in</strong> den letzten Wochenschon getan haben. Und: „Ich glaube“.Gut, wenn wir glaubend, hoffend undliebend 40 Tage lang uns e<strong>in</strong>geübt haben.Dann kl<strong>in</strong>gt das Oster-Alleluja ehrlich undecht.Ihr PfarrerMart<strong>in</strong> Grüßenberger5. Sich e<strong>in</strong>stimmen. Das können wir vonInstrumenten lernen: bevor man ans Werkgeht, müssen die Instrumente gestimmtwerden, sonst ist alle Spielkunst vergeudet.Das heißt auch im Leben die Unstimmigkeitbemerken und beseitigen, die falschenund die unsauberen „Töne“ entfernen, das


OsternZu Herrn Keuner kam e<strong>in</strong> Christ mit e<strong>in</strong>erwichtigen Glaubensfrage. Sie saßen amTisch, sprachen und aßen mite<strong>in</strong>ander. Nache<strong>in</strong>er Weile sagte Herr Keuner zu dem Christen:„Du gehst gestelzt, du sitzt schlecht, duisst und tr<strong>in</strong>kst ungesund, du atmest nichtfrei, du redest verklemmt.“ Der Christ wurdeerregt: „Nicht über mich wollte ich etwaswissen, sondern über den Inhalt dessen,was ich sagte.“ „Es hat ke<strong>in</strong>en Inhalt“ sagteHerr K. Ich sehe dich täppisch gehen und esist ke<strong>in</strong> Ziel das du, während ich dich gehensehe, erreichst. Du redest dunkel, und esist ke<strong>in</strong>e Helle, die du während des Redensschaffst. Sehend de<strong>in</strong>e Haltung, <strong>in</strong>teressiertmich de<strong>in</strong> Ziel nicht. (Bert Brecht).Auch, wenn uns die Geschichte vom HerrnK. ärgert, sollten wir uns fragen – welche Haltungbemängelt er wohl und welche würdeer loben? Oder anders gefragt: Was heißt„Ostern <strong>in</strong> den Be<strong>in</strong>en haben?“, „Ostern <strong>in</strong>den Händen haben“, „Ostern <strong>in</strong> den Augenhaben“, „Ostern im Herzen tragen?“Wenn wir diese Fragen beantwortet habenund die Antworten wenigstens ansatzweise<strong>in</strong> die Tat umgesetzt haben, können wir Osternauch <strong>in</strong> den Mund nehmen - s<strong>in</strong>gen undbeten, verkünden und den Auferstandenenpreisen. Und man wird uns das glauben.Glaubensweg - DankbarkeitDankbarkeit führt zur Anbetung.Geht man im Geist das alles durch, was wirim Leben schon von Christus bekommenhaben, dann drängt es uns zu danken.Außergewöhnliche, <strong>in</strong> der Not erbetete D<strong>in</strong>ge,Gaben und Freundschaftsbeweise. Aberauch das zunächst ganz selbstverständlichErsche<strong>in</strong>ende.Danken kann aus tiefstem Herzen kommen.Dank kann nur aus der Freiheit kommen.Wer dankt, weil er muss, dankt nicht richtig.Dank sagen drückt e<strong>in</strong>e Beziehung aus.Danken ist e<strong>in</strong>e Form, wie wir jemand unsereLiebe zeigen.In der Regel ist der Jemand“ e<strong>in</strong> Menschoder Gott.Oft sagen wir - bloß als e<strong>in</strong>e Redewendung:„Gott sei Dank“, wenn wir das aber bewusstsagen und auch so me<strong>in</strong>en, gehört das zuden GRUNDGEBETEN der Menschheit. Angefangenvom kurzen Stoßgebet, bis h<strong>in</strong> zuder Feier des Gottesdienstes, den wir <strong>in</strong> Anlehnungan das griechische Wort für DanksagungEUCHARISTIE nennen.Wofür b<strong>in</strong> ich besonders dankbar, was hatmich sehr gefreut: Karten, Briefe, Wünsche,Begegnungen, Geschenke, Besuche …?Lassen wir unsere Gedanken zurückwandern<strong>in</strong> die letzten Wochen und Tage …Testen Sie sichVon den drei Versuchungen Jesu: Brot -Show - Macht, welche halten Sie für dieleichteste und welche braucht die meisteKraft, um ihr zu widerstehen?Ist der Selbsterhaltungstrieb der Stärkste,bzw. der Hunger und die Angst vor demHunger der stärkste Antrieb? Die Gier, dieMaßlosigkeit demnach die größte unter denWurzelsünden?Oder ist es das Ansehen? Die Geltung oderBewunderung? Muss man davor die größteAngst haben? Muss man davor die größteAngst haben, dass sich Ehre, Ansehen, Achtung<strong>in</strong>s Gegenteil verkehren und von der Tugendzur Sucht werden: Geltungs-, Ehr- undBewunderungssucht, Nazismus, Blenderei…? Oder ist es die Herrschsucht, Machtgieroder Angst vor Ohnmacht?Liebe ich die Gesten der Macht, die offenenund subtilen Machtmittel? Kann ich mir e<strong>in</strong>egewaltlose Lebensweise denken? Kann ichJesu Aufruf, die andere Wange auch nochh<strong>in</strong>zuhalten, verstehen? Kann ich ihm dar<strong>in</strong>nachfolgen? Wieviel ist von dieser Jesushaltungfür mich im normalen Leben denkbar?


AktuellesJahr des Glaubensvon Erzbischof Dr. Peter Stephan Zurbriggen;Apostolischer Nuntius <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.Papst Benedikt XVI. hatbekanntlich e<strong>in</strong> Jahr desGlaubens ausgerufen,das - vor wenigen Monaten- am 11. Oktober2012, dem fünfzigstenJahrestag der Eröffnungdes Ökumenischen II.Vatikanischen Konzils, begonnen hat.Dieses "Jahr des Glaubens" möchte uns allenhelfen, das große Geschenk des Glaubenswiederzuentdecken, zu pflegen und zubezeugen. Dieser, unser Glaube gründet aufder beglückenden Begegnung mit dem gekreuzigtenund auferstandenen Herrn JesusChristus.Als Vertreter des Heiligen Vaters <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>möchte ich Sie sehr herzlich e<strong>in</strong>laden,"durch diese Türe" zu gehen, ja die Schwellezu überschreiten, um so zu Christus, demErlöser des Menschengeschlechtes zu gelangen,der uns stets mit offenen Armenempfängt.In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich jedem e<strong>in</strong>zelnenBesucher von Herzen e<strong>in</strong>e echte und erneuerte„Umkehr zum Herrn, dem e<strong>in</strong>zigenRetter der Welt" (Papst Benedikt XVI., Portafidei, 11.10.2011, 6). Die große Helfer<strong>in</strong> derChristen und Schutzfrau <strong>Österreich</strong>s, Maria,möge uns dabei begleiten und beschützen.DankeOstR KRFranz Großhagauerleitete 24 Jahre dasDekanat TullnFranz Großhagauer wurde am 13.Oktober1941 <strong>in</strong> Ertl im Bezirk Amstetten geboren,besuchte das Stiftsgymnasium <strong>in</strong> Seitenstettenund studierte <strong>in</strong> St. Pölten Theologieund Philosophie. 1966 wurde er zum Priestergeweiht und wirkte als Kaplan <strong>in</strong> Vitisund Tulln. Seit 1. September 1974 ist FranzGroßhagauer Pfarrer <strong>in</strong> Königstetten und leitete24 Jahre das Dekanat Tulln.Die Ökumene, die Jugendarbeit, zu helfen,wo Hilfe nötig ist, Seelsorge vor Ort und dasHauptgebot Jesu (Gottesliebe und Nächstenliebe)waren für den langjährigen, beliebtenDechant Franz Großhagauer besonderswichtig: „Die Pfarren s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Teil dergesamten <strong>Kirche</strong>, und haben ihren Ursprung<strong>in</strong> Jesus.“Die Pfarre Ollern dankt für die jahrelangegute Zusammenarbeit, für den „Pfarrertausch“und das Beichthören, das Aushelfenund das Verständnis und die Unterstützungbei all den besonderen Herausforderungen<strong>in</strong> unserer Pfarre.Weitreichende Informationen unter:http://www.jahrdesglaubens.at/„Halte dich fest an Gott!Mache es wie der Vogel der nicht aufhört zu s<strong>in</strong>gen,auch wenn der Ast bricht. Denn er weiß, dass er Flügel hat.Johannes Bosco


Katholisches BildungswerkDas Katholische Bildungswerk<strong>in</strong>formiert:„Totentanz“ von Alois Johannes Lippl heißtdas mittelalterliche Spiel vom Sterben,welches die Theatergruppe „Fisolenbema“aus Königstetten am Samstag, dem 9. März2013, um 19.30 Uhr aufführt. Schauplatzdes bee<strong>in</strong>druckenden und tief bewegendenStückes ist die St. Rochus Pfarrkirche <strong>in</strong> Ollern.In dieser E<strong>in</strong>stimmung auf die Karwochewird der Umgang mit dem Tod von unterschiedlichenCharakteren dargestellt.Ihr Leut allsamt, groß und kle<strong>in</strong> sollt mir garlieb willkommen se<strong>in</strong>. Seid all’s fe<strong>in</strong> still undhört mich an, e<strong>in</strong> ernsthaft spielen hebt sichan: von unserem großen Herren Gott undse<strong>in</strong>em grimmen Boten Tod.… und e<strong>in</strong> Platz zu Hause ist für Gottreserviert?!Dieser Abend mit der Religionspädagog<strong>in</strong>Dipl. Päd. Kar<strong>in</strong> Walter bei der <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong>soll für Eltern, Großeltern und allen die mitK<strong>in</strong>dern zu tun haben, e<strong>in</strong>e Kraftquelle se<strong>in</strong>,wo vorhandene Ressourcen wieder entdecktwerden können.Wie unser Glaube e<strong>in</strong> starkes Fundament fürunser Leben se<strong>in</strong> kann, können wir von denK<strong>in</strong>dern erfahren. Wir müssen nur genauh<strong>in</strong>sehen und von ihnen lernen.Der Vortrag mit E<strong>in</strong>zel- und Gruppensequenzen,am Freitag, dem 15. März 2013 um19.30 Uhr, wird die Bedeutung des Familienalltagsfür das Heranwachsen der K<strong>in</strong>der bewusstmachen. Der Blick auf unsere K<strong>in</strong>derund ihr Erleben der Welt soll Vorbild für dieeigene Spiritualität und Glaubensgestaltungwerden.Bunter AbendDer diesjährige „Bunte Abend“, am Samstag,dem 27. April, um 19.30 Uhr bei der<strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong>, steht unter dem Motto „13aberGlauben“ und wird Informationen und Unterhaltungzur Jahreszahl 2013, zum Aberglaubenund über unseren Glauben be<strong>in</strong>halten.Auch diesmal werden Personen „aus derPfarre - für die Pfarre“ ihre Talente e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.Ideen, Beiträge und Mitwirkende s<strong>in</strong>dsehr gerne willkommen.Ihr seid das Salz der Erde. Mt 5,13Zur Zeit Jesu hat man Salz aus dem TotenMeer gewonnen und es wurde als WürzundKonservierungsmittel verwendet. Salzist zwar mengenmäßig e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Teil <strong>in</strong>den Speisen, aber es gibt ihnen die richtigeWürze.Was können wir Christ<strong>in</strong>nen und Christen derWelt br<strong>in</strong>gen, damit das Leben Geschmackerhält?Wir s<strong>in</strong>d nicht Salz aus uns selbst heraus,sondern weil wir unser Leben aus der KraftGottes führen. Wir reden nicht von uns, sondernvon Jesus Christus, dem Herrn unseresLebens.Wenn wir selbst von Gott mit se<strong>in</strong>em Geisterfüllt s<strong>in</strong>d, können wir diese Freude unserenMitmenschen weiter geben. Wenne<strong>in</strong> Mensch e<strong>in</strong>e besondere Begabung hat,soll er diese Fähigkeit, die er nicht aus sichselbst hat, möglichst für die Allgeme<strong>in</strong>heite<strong>in</strong>setzen.Wenn es <strong>in</strong> unserer Umgebung Schwierigkeitengibt, müssen wir uns als Christ<strong>in</strong>nenund Christen immer fragen, ob wir im AuftragJesu gehandelt haben. Jesus weiß um unsereSchwächen, aber wenn wir ihn darumbitten, wird er uns helfen.Welche Voraussetzung hatten die Jünger?Meist waren es Analphabeten, und doch istes ihnen mit Gottes Hilfe gelungen, die <strong>Kirche</strong>Jesu Christi <strong>in</strong> die ganze Welt zu br<strong>in</strong>gen.Um Salz zu se<strong>in</strong>, braucht es nur unsere Bereitschaft,uns auf Jesus e<strong>in</strong>zulassen.


Aus dem DekanatLiebe Pfarrgeme<strong>in</strong>devon Ollern!Ich darf Sie als Ihr neuerDechant begrüßen.Unser Diözesanbischofhat mich nach der Wahldurch die Priester, Diakoneund hauptamtlichenMitarbeiter unseresDekanates zumDechant ernannt und mir damit die Hirtensorgefür alle 21 Pfarren unseres Dekanatesanvertraut.Zu me<strong>in</strong>en neuen Pflichten und Aufgabengehören besonders als Dechant: die Förderungder Zusammenarbeit zwischen allen 21Pfarren <strong>in</strong> unserem Dekanat und auch regelmäßigeVisitationen aller Pfarren e<strong>in</strong>mal imJahr und Organisation sowie Durchführungder Dekanatskonferenzen für alle Priester,Religionslehrer und hauptamtlichen Mitarbeitere<strong>in</strong>mal im Monat, und die Sorge, dass<strong>in</strong> allen Pfarren die Frohe Botschaft im Geistder christlichen Liebe verkündet wird.Ich trete <strong>in</strong> das neue Amt e<strong>in</strong> <strong>in</strong> Dankbarkeitgegenüber me<strong>in</strong>em Vorgänger, dem AltdechantFranz Großhagauer aus Königstetten,vom dem ich acht Jahre lang viel lernendurfte. Er hat eifrig und vorbildlich und mitgroßer Liebe und Begeisterung unser Dekanat24 Jahre lang geleitet. Für ihn war jederMensch wichtig, besonders der, der leidetund Hilfe braucht.Er hat sich um die E<strong>in</strong>heit der Priester mitihren Gläubigen bemüht, und sich auch fürdie E<strong>in</strong>heit zwischen den geschwisterlichen<strong>Kirche</strong>n <strong>in</strong> unserem Dekanat e<strong>in</strong>gesetzt.Als neuer Dechant trete ich auch für e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>:„der offenen Herzen und der offenenTüren“ e<strong>in</strong>. Auch für mich ist die E<strong>in</strong>heit allerChristen und besonders aller Katholikensehr wichtig. Der heilige Paulus sagte imGalaterbrief 3,28: „Es gibt nicht mehr Judenund Griechen, nicht Sklaven und Freie, nichtMann und Frau; denn ihr alle seid „e<strong>in</strong>er“ <strong>in</strong>Christus Jesus.“In unserem Dekanat s<strong>in</strong>d auch Priester tätig,die aus verschiedenen Diözesen Deutschlandsund Polens kommen. Doch e<strong>in</strong>e Sachevere<strong>in</strong>t uns. Das ist die <strong>Kirche</strong>, die Jesusgegründet hat. Und wir alle wollen mit denReligionslehrern sowie Haupt- und EhrenamtlichenJesus <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er <strong>Kirche</strong> demütigdienen.Als neuer Dechant möchte ich, dass die <strong>Kirche</strong>für Alle der Ort der Geborgenheit undZuflucht ist, wo es e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Sprachegibt: die Sprache der Liebe, die uns alle<strong>in</strong> christlicher Verbundenheit helfen und e<strong>in</strong>igensollte.Ich wünsche Ihnen allen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Fastenzeitals e<strong>in</strong>e gute Vorbereitung auf dashöchste Fest– das Osterfest – Jesu Auferstehung.Gesegnete Ostern!Ihr DechantLEBENSLAUFPfarrer Mag. Gregor SlonkaGeboren am 6. Jänner 1965 <strong>in</strong> PolenMatura 1984 <strong>in</strong> Legnica1984 – 1990 Studium der Theologie und Philosophiean der Päpstlichen Akademie <strong>in</strong> KrakauPriesterweihe 19. Mai 1990 <strong>in</strong> Krakau10 Jahre Priester und Religionslehrer <strong>in</strong> PolenSeit Oktober 2000 als Priester <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong> tätigSeit 1. September 2005 Pfarrer <strong>in</strong> Sieghartskirchenund seit 1. Juli 2007 auch <strong>in</strong> Ried amRiederberg. Seit 1. Jänner 2013 Dechant imDekanat Tulln.


AktivitätenRenovierungsarbeiten an derPfarrkirche St. Rochus <strong>in</strong> OllernIn letzter Zeit wurden die Altäre und Statuen<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> restauriert. E<strong>in</strong> unerwartetstarker Holzwurmbefall musste an derSkulptur „Jesus an der Geißelsäule“ und amVolksaltar behandelt werden. Alle vier Altärewurden gere<strong>in</strong>igt und die Fassung ausgebessert,ebenso die Statuen und das Missionskreuz.Der Tabernakel wurde erneuert. Dafürzahlten wir an den Restaurator Franz Hobl€ 9.522,-. Zur Begleichung dieses Betrageswurden herangezogen: Spendengelder, derErlös der Veranstaltungen, Bastelmarkt, Adventkränze.Als Pfarrer danke ich recht herzlichfür alle Arbeit die geleistet wurde, für denBesuch der Veranstaltungen und die Spenden.Nur dadurch ist es möglich, unsere<strong>Kirche</strong> ansprechend zu erhalten. So schön,wie wir sie von unseren Vorfahren übernommenhaben, so wollen wir unsere <strong>Kirche</strong> dennächsten Generationen übergeben.Ohne die Unterstützung durch so viele Menschenaus unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de könnteuns das nicht gel<strong>in</strong>gen. Herzlichen Dank!Dank und Anerkennung vom Pfarrer, vomPfarrgeme<strong>in</strong>derat und vom Pfarrkirchenrat,sowie vom Pfarrbeauftragtenteam.Nach der Renovierung ist vor derRenovierung!Als Nächstes ist e<strong>in</strong>e Außenrenovierung geplant.Die Planungsarbeiten s<strong>in</strong>d schon imGang. Das Bauamt der Diözese hat damitschon begonnen. Der Turmhelm erhält e<strong>in</strong>enneuen Anstrich, der Turm wird saniert. Beimanchen Arbeiten können wir Hand anlegenund die Kosten damit verm<strong>in</strong>dern. Wennes soweit ist, bitte ich um Ihre Hilfe. Wir alles<strong>in</strong>d guter Hoffnung, dass wir damit wiederfür viele Jahre vorgesorgt haben.Spendenkonto Turmrenovierung 2013:Raika Tulln, Bankstelle Sieghartskirchen BLZ32880, Konto Nr. 7.401.110 lautend auf 3004<strong>Kirche</strong> OllernBesuchsdienst <strong>in</strong> der PfarreOllernWussten sie schon,dass das Zeithaben für e<strong>in</strong>en Menschenmehr ist als Geld,mehr ist als Medikamente,mehr ist als Geld,unter Umständen mehr als e<strong>in</strong>e Operation?Wussten sie schon,dass das Anhören e<strong>in</strong>es Menschen Wunderwirkt,dass das Wohlwollen Z<strong>in</strong>sen trägt,dass e<strong>in</strong> Vorschuss an Vertrauen hundertfachzurückkommt?Wussten sie das alles schon?Nachdem im Herbst 2012 e<strong>in</strong> 4-teiliges Sem<strong>in</strong>arabsolviert wurde und das Interessedaran sehr groß war, g<strong>in</strong>g es im Novemberdaran, das Gehörte <strong>in</strong> die Praxis umzusetzen.Unser Ziel war es, noch vor Weihnachten mitdem Besuchsdienst zu beg<strong>in</strong>nen. Nachdemelf Personen dazu bereit s<strong>in</strong>d, alte und krankeMenschen zu besuchen werden derzeit,25 Personen aus unserer Pfarre, Besucheabgestattet.Diese Besuche werden gerne angenommenund s<strong>in</strong>d für viele die e<strong>in</strong>zige Verb<strong>in</strong>dung zu<strong>Kirche</strong> und zum Pfarrleben. Besonders gernwerden die von unserem Herrn Pfarrer liebevollgestalteten Monatshefte angenommen.Ebenso bereiten die mitgebrachten Präsentewie selbst gebastelte Kerzen den Besuchtengroße Freude.Mit viel Engagement und Freude werden wirmonatlich unsere älteren, oft alle<strong>in</strong>stehendenPfarrangehörigen weiterh<strong>in</strong> besuchen.


AktivitätenK<strong>in</strong>der- und JugendbibelDie Heilige Schrift ist ke<strong>in</strong> Märchenbuch,sondern die Niederschrift der Erlebnisse vonMenschen mit Gott. Dennoch wäre es zuwünschen, dass sie sich so <strong>in</strong> den Herzender K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>pflanzt, wie die Sammlung derBrüder Grimm.Dazu ist es aber notwendig, die Schrift – wenigstens<strong>in</strong> Auszügen, <strong>in</strong> schöner Ausstattung,<strong>in</strong> ansprechender k<strong>in</strong>dgemäßer Sprachean die jungen Leser heranzubr<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong>Tipp für Eltern, Großeltern, Paten/-<strong>in</strong>nen etc:Schenken Sie e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derbibel, bzw. spätere<strong>in</strong>e gute Jugendbibel und nehmen Sie sichauch die Zeit, geme<strong>in</strong>sam mit Ihren K<strong>in</strong>derndie Geschichten, Lieder, Gleichnisse usw. zuentdecken.AnkündigungenFastenzeit – KreuzwegandachtenAm 13. Februar hat dieFastenzeit begonnen. Mitihr beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> der katholischen<strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>e Zeitdes Bewusstse<strong>in</strong>swerdenauf das Leiden und SterbenJesu Christi und e<strong>in</strong>eZeit des Fastens, des Gebetesund der Buße.Die Pfarre lädt e<strong>in</strong>, an denSonntagen, um 14 Uhr der Kreuzwegandachtbeizuwohnen und geme<strong>in</strong>sam im Gebet und<strong>in</strong> der Betrachtung zu verweilen. Wer an denAndachten nicht teilnehmen kann, ist e<strong>in</strong>geladenim Internet verfügbare Andachten zumKreuzweg zu beten. (http://zeitzubeten.org/christliche-spiritualitaet/kreuzweg/).Fastenaktion 2013Die Spenden für die Fastenaktion unterstützensolidarisch über 40 Projekte <strong>in</strong> Asien,Afrika und Late<strong>in</strong>amerika, aber auch <strong>in</strong> <strong>Österreich</strong>.Bildung, Wasserversorgung undGesundheit s<strong>in</strong>d jeweils auch die Schwerpunkteder Fastenaktion. Um diese Projektenachhaltig führen zu können, ist Ihre Spendeganz besonders wichtig. E<strong>in</strong> Teil des Geldes,welches durch Ihr Fasten gespart wurde,wäre <strong>in</strong> dieser Aktion gut angelegt.Spendenkonto: Fastenaktion der DiözeseSt. Pölten, IBAN: AT90 3258 5000 0120 066;BIC: RLNWATWWOBG; Ihre Spende ist steuerlichabsetzbar.Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>n -24. Mai 2013In der "Langen Nacht der <strong>Kirche</strong>n" habenhunderte Gotteshäuser, zwischen Vorarlbergund dem Neusiedlersee, erneut am Abendihre Portale geöffnet, um allen Menschendieses Landes e<strong>in</strong>e Begegnung mit JesusChristus, dem Heiland und Erlöser aller Menschen,oder auch e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong>e Zeit geistlicherE<strong>in</strong>kehr zu ermöglichen.Auf www.langenachtderkirchen.at kann dasdetaillierte Programm abgefragt werdenund e<strong>in</strong>e persönliche Term<strong>in</strong>liste angelegtwerden. Aufder Pfarrhomepagewerden wirAnfang Maie<strong>in</strong>ige Highlightshervorheben.Aufjeden Fallsollten Sie sich schon jetzt diesen Abendfreihalten, um im Glauben Innehalten undGeme<strong>in</strong>samkeit gleichermaßen zu vere<strong>in</strong>en.Gelöbniswallfahrt Maria AnzbachAm 25. Mai 2013 f<strong>in</strong>det die Fußwallfahrtnach Maria Anzbach um 5 Uhr früh statt. Wir


Aktivitätenhalten das Gelöbnis der Vorfahren e<strong>in</strong>, denkenan die Zeiten der Pest und br<strong>in</strong>gen derMuttergottes Maria unsere ganz persönlichenAnliegen dar.Gastfamilien gesuchtWie jedes Jahr sucht der Vere<strong>in</strong> „HumanitäreHilfe für M<strong>in</strong>sk“ Gastfamilien, die bereit wären,e<strong>in</strong> weißrussisches K<strong>in</strong>d aus der Schule90 <strong>in</strong> M<strong>in</strong>sk, für 14 Tage bei sich aufzunehmen.Die K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d im Alter von 10 – 15Jahren und lernen <strong>in</strong> der Schule Deutsch.Sie s<strong>in</strong>d nicht wirklich krank, besitzen jedoche<strong>in</strong> schwaches Immunsystem, unde<strong>in</strong> Aufenthalt <strong>in</strong> unserem Land wäre für ihreGesundheit von großem Nutzen. Nicht zuvergessen ist auch der menschliche Aspekte<strong>in</strong>er solchen E<strong>in</strong>ladung, da die Menschenaus Weißrussland ohne persönliche E<strong>in</strong>ladungaus dem Ausland, das Land nicht verlassendürfen.Falls Sie bereit wären, e<strong>in</strong>em dieser K<strong>in</strong>derdie Möglichkeit zu geben, nach Niederösterreichzu kommen, melden Sie sich bitte beiObfrau Ingrid Rada : 02271/2508.Die K<strong>in</strong>der kommen <strong>in</strong> der Zeit vom 22.6. –5.7.2013 (letzte Schulwoche, erste Ferienwoche).Die Kosten für die Bahnkarten, dieKrankenversicherung und das Visum werdenzur Gänze vom Vere<strong>in</strong> getragen.Für etwaige Fragen stehen wir Ihnen gernezur Verfügung. Sie f<strong>in</strong>den jedoch auch aufunserer Homepage nähere Informationenüber diese Aktion. www.k<strong>in</strong>derhilfe-m<strong>in</strong>sk.atPfarrausflug am 15.06.2013 an dasOstufer des NeusiedlerseesWir besuchen die barocke Basilika Maria aufder Heide <strong>in</strong> Frauenkirchen, dort feiern wirauch die Hl. Messe.Danach ist e<strong>in</strong>e Führung durch die Basilikaund das angrenzende Franziskanerkloster.Dort f<strong>in</strong>det zurzeit die Ausstellung „Das Judentum<strong>in</strong> der Region“ statt.Nach dem Mittagessen ist die Besichtigungdes Dorfmuseums <strong>in</strong> Mönchhof mit se<strong>in</strong>en35 Gebäuden geplant.Am Nachmittag werden wir e<strong>in</strong>e Schiffsrundfahrtam Neusiedlersee, von Illmitz entlangdes Schilfgürtels und der Grenze zu Ungarn,nach Mörbisch machen. Von dort br<strong>in</strong>gt unsder Bus nach Rust.Anschießend machen wir e<strong>in</strong>e kurze Stadtbesichtigung<strong>in</strong> Rust und nach dem Abendessentreten wir von dort die Heimreise an.Abfahrt um 7.00 Uhr vom Hauptplatz <strong>in</strong> Ollern.Da wir die Hl. Messe aus Term<strong>in</strong>gründenbereits um 9.00 Uhr feiern müssen, entfälltdiesmal der Frühstückstop.Anmeldung im Pfarrhof, <strong>in</strong> der Sakristei oderbei Herrn Sallfert (02271 2828).


K<strong>in</strong>der und JugendTERMINVORSCHAU:29.03.2013 Jugendkreuzweg um 15.00 Uhr <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>07.04.2013 Jungschartreffen nach der <strong>Kirche</strong> im Pfarrhof28.04.2013 Generationenwandertag <strong>in</strong> Sieghartskirchenab 05.05.2013 S<strong>in</strong>gproben für Jugendmesse am Vatertag25.05.2013 Wallfahrt nach Maria Anzbach09.06.2013 Jugendmesse zum Vatertag29.06.-01.07.2013 Jungscharlagervorauss. 01.09.2013 NÖKISS Besuch, Abfahrt nach der <strong>Kirche</strong>Berichte:Die Jugend am EisWie mittlerweile schon Tradition, hat auch heuerder Semesterabschluss der Jungschar amEislaufplatz <strong>in</strong> Tulln stattgefunden. Insgesamt13 K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d der E<strong>in</strong>ladung der Jungscharleitunggefolgt und haben sich am Nachmittagdem 19. Jänner zum geme<strong>in</strong>samen Eislaufenzusammen gefunden. Vier Betreuer<strong>in</strong>nen habensich bereit erklärt, die K<strong>in</strong>der zu begleitenund sorgten mit Tee und Schokolade für dasleibliche Wohl. Trotz der Kälte hatten wir vielSpaß und – von kle<strong>in</strong> bis groß – machten allee<strong>in</strong>e tolle Figur am Eis! Wir freuen uns schonaufs nächste Jahr!Vorauskündigung:E<strong>in</strong> musikalisches Dankeschön anunsere Väter!Am 9. Juni ist Vatertag! Aus diesem Anlassmöchten wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er rhythmischen Messe besondersan unsere Väter denken und ihnen e<strong>in</strong>großes Dankeschön sagen.Unsere Jungschar fährt fort!Es ist wieder soweit! Nach langen Überlegungen,Er<strong>in</strong>nerungen und Geschichten vonBrunnbach und Annaberg – geht’s heuer aufJungscharlager nach Spital am Semmer<strong>in</strong>g.In Planung s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> paar Wanderungen, tolleErfahrungen, knifflige Quiz und Abenteuer erlebensoweit das Auge reicht und das Wichtigste:geme<strong>in</strong>sam jede Menge Spaß zu haben.Unser Ziel? 3 tolle Tage mite<strong>in</strong>ander zu verbr<strong>in</strong>gen!


Pfarrchronik 2012Täufl<strong>in</strong>g geboren getauftWEISER Maximilian Ferd<strong>in</strong>and 11.11.2011 04.02.2012KUCERA Noah Leo 23.05.2011 26.05.2012BICHLER Fabian 31.12.2011 24.03.2012TASCHLER Maren 03.11.2011 05.05.2012GRUBER Hannes 10.01.2012 27.05.2012KOLLER Tom 04.05.2012 01.07.2012HAUSER Luca-Rene 08.09.2011 07.07.2012FEHRINGER Felix 31.01.2012 18.08.2012GRILNBERGER Lukas Amadeus 22.04.2012 11.08.2012TrauungenBÄCK Brigitte & KISSELEV Juri Michailovitch 06.06.2012PATSIOS Elisabeth & REISINGER Marcus Peter 08.09.2012SANDA Judith & OBERMAISSER Stefan 06.10.2012Ihren Hochzeitstag feierten geme<strong>in</strong>samam 14. Oktober 2012HÖFINGER Christ<strong>in</strong>e & JohannMIKLOSEK Angelika & PeterOBERMAISSER Anita & RomanOBERMAISSER Trude & HerbertRUCZICZKA Annemarie & RudolfSTEFAN Maria & BrunoWEBER Maria & Franz45 Jahre25 Jahre30 Jahre30 Jahre40 Jahre50 Jahre25 JahreBegräbnisse <strong>in</strong> Ollern † kirchlich begrabenFIEDER Georg 09.03.2012 17.03.2012BRANDT Stanislaus 01.04.2012 10.04.2012WRBA Maria 27.04.2012 09.05.2012ERET Wilhelm<strong>in</strong>e 06.06.2012 15.06.2012HEILINGER Anna 29.08.2012 06.09.2012REISINGER Stephanie 01.10.2012 ---KURZ Gertraude 01.10.2012 08.10.2012ZAPPE Rudolf 12.10.2012 27.10.2012FRIEDL Herm<strong>in</strong>e 04.11.2012 10.11.2012<strong>Kirche</strong>naustritte: 16 Personen<strong>Kirche</strong>ne<strong>in</strong>tritte: 0 Personen


BerufungspastoralWas bedeutet Berufungspastoral?Die Vorstellung, dass Gott Menschen ruft,gehört zur Grundvorstellung christlichenRedens von Gott. Gott ergreift die Initiative:Er ruft uns Menschen <strong>in</strong>s Leben, stattet unsaus mit Begabungen und Talenten. Aufgabedes Menschen ist es, die Zeichen für GottesRuf wahrzunehmen. Jede/r soll se<strong>in</strong>e eigeneBerufung entdecken und lernen, sie zu entfalten.Die Menschen sollen spüren: Es gehtum dich und darum, dass du entdeckst, wiedu von Gott her de<strong>in</strong> Leben s<strong>in</strong>nvoll gestaltenkannst. Es geht nicht um eigene Vorstellungenund auch nicht darum, Menschenfür irgendwelche offene Dienststellen zurekrutieren. Durch die Taufe s<strong>in</strong>d alle Christenberufen, Zeichen der Liebe Gottes unterden Menschen zu se<strong>in</strong> und mit ihren Begabungendie Welt und die <strong>Kirche</strong> mit zu gestalten.Jeder <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganz persönlichenLebenssituation, als Mann, als Frau, als Ehepaarund / oder Familie …, am konkretenLebensort. E<strong>in</strong>er Berufung folgen bedeutet,dem Anruf Gottes Raum geben. Berufenenbeistehen heißt, ihnen zu helfen e<strong>in</strong> „Ja“ zumRuf Gottes sagen zu können. Gerade diePfarrgeme<strong>in</strong>de hat die Aufgabe, e<strong>in</strong> Klima zuschaffen, <strong>in</strong> dem Gottes Ruf gehört wird undden Menschen, die auf der Suche nach ihrerBerufung s<strong>in</strong>d, Hilfestellung und Begleitunganzubieten. Innerhalb der Pfarrgeme<strong>in</strong>desollen Berufungen wachsen, reifen und sichentfalten können. Wollen wir dies ernst nehmen,wird es e<strong>in</strong>e Herausforderung jeder/sE<strong>in</strong>zelnen se<strong>in</strong>, „erwachsen im Glauben“ zuwerden – fähig Entscheidungen aus demGlauben heraus zu treffen und Verantwortungzu übernehmen.Auch <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de wollen wirden Gedanken der Berufung und das Fördernvon Berufung <strong>in</strong> allen Lebensbereichendes Geme<strong>in</strong>delebens wach halten. Es gibtke<strong>in</strong>en Ort der Pastoral an welchem Berufungnicht zum Thema gemacht werdenkönnte: z.B.: Taufe, Erstkommunion, M<strong>in</strong>istranten,Firml<strong>in</strong>ge, Jugendliche, Erwachsene,Ehevorbereitung, Familie, Senioren, Kranke,Gebetsgeme<strong>in</strong>schaften, Schulen.Wir haben begonnen, Täufl<strong>in</strong>ge zu begrüßenund ihnen e<strong>in</strong> Bild des Namenspatrons unde<strong>in</strong> Gebet für ihren Lebensweg mitzugeben.Es folgten regelmäßig Fürbitten am Sonntagund e<strong>in</strong>e Segensmesse für Ehejubilare. Nunwollen wir uns an junge Erwachsene, Frauenund Männer, S<strong>in</strong>gles oder Paare wenden,und sie unterstützen, sich auf dem Weg ihrerLebensentscheidung aus dem Glauben herausleiten zu lassen.Unter dem Titel GOD (Glaube – Orientierung– Dialog) laden wir alle jungen Erwachsenene<strong>in</strong>, sich e<strong>in</strong> paar Stunden Zeit zu nehmen,um <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen Atmosphäre überbrennende Fragen ihres Glaubenslebens zudiskutieren.Ort: <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong>, Hauptplatz OllernWann: Palmsonntag, 24. März, 15.00 UhrDetailprogramm <strong>in</strong> Ausarbeitung;Herzliche E<strong>in</strong>ladung dazudas BP Team


Ollerner PfarrkalenderPalmsonntag, 24. März9.15 Uhr Palmweihe beim RochusbildstockHl. Messe mit LeidensgeschichteBlumensammlungGründonnerstag, 28. März18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr AbendmahlfeierÖlbergandachtKarfreitag, 29. März – streng gebotener Fasttag15.00 Uhr Kreuzweg zur Todesstunde18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr KarfreitagsliturgieGrabeswacht – AndachtNachtanbetungKarsamstag, 30. MärzVormittag private Anbetung beim Hl. GrabOsternacht, 30. März19.00 Uhr Osterfeuer, Lichtfeier,Wortgottesdienst, Taufgedächtnis,EucharistiefeierAuferstehungsprozessionSpeisenweiheOstersonntag, 31. März9.15 Uhr Osterfestmesse<strong>Kirche</strong>nsammlungOstermontag,1. April9.15 Uhr Hl. Messe


Ollerner PfarrkalenderMärzFr. 15. 19.30 Uhr KBW: „ … und e<strong>in</strong> Platz zu Hause ist für Gott reserviert“mit Dipl. Päd. Kar<strong>in</strong> Walter bei der <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong>So. 17. 14.00 Uhr KreuzwegandachtDo. 21. 19.00 Uhr Gottesdienst, anschl. PGR Sitzung im PfarrhofSa. 23. 15.30 Uhr Mariazellertreffen im PfarrhofSo. 24. 15 - 18 Uhr „GOD“ bei der <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong>Di. 26. 19 30 Uhr KBW: Basis<strong>in</strong>fo Christentum <strong>in</strong> St. Andrä/WördernAprilDo. 4. 19.30 Uhr Taizé GebetSo. 14. 9.15 Uhr Hl. Messe – Vorstellen der ErstkommunikantenSa. 20. 13.30 Uhr Trauung Natalie Silhengst – Eugen EiberDi. 23. 19.30 Uhr KBW: Basis<strong>in</strong>fo Christentum <strong>in</strong> St. Andrä/WördernSa. 27. 19.30 Uhr KBW: Bunter Abend - <strong>Kirche</strong>nwirt<strong>in</strong>MaiMi. 1. 9.15 Uhr FlorianimesseDo. 2. 19.30 Uhr Taizé GebetSo. 5. 19.30 Uhr MaiandachtMo. 6. 19.00 Uhr Bittgang – FlachbergDi. 7. 19.00 Uhr Bittgang - Freis<strong>in</strong>gerstraßeDo. 9. 9.15 Uhr Hochfest Christi Himmelfahrt - Erstkommunion18.00 Uhr Bittgang - We<strong>in</strong>zierlSo. 12. 19.30 Uhr MaiandachtMi. 15. 18.00 Uhr LiturgieausschussSa. 18.Taufe Lea Zöchl<strong>in</strong>gSo. 19. 9.15 Uhr Hl. Messe – Pf<strong>in</strong>gstfest <strong>Kirche</strong>nsammlung19.30 Uhr MaiandachtFr. 24. Lange Nacht der <strong>Kirche</strong>nSa. 25. 5.00 Uhr Fußwallfahrt nach Maria Anzbach10.00 Uhr Hl. Messe <strong>in</strong> Maria AnzbachSo. 26. 19.30 Uhr MaiandachtDo. 30. 9.15 Uhr Fronleichnam


Ollerner PfarrkalenderJuniSa. 1. 15.00 Uhr Taufe Nad<strong>in</strong>e Amelie Rada16.00 Uhr Trauung Sab<strong>in</strong>e Pokorny - Josef Michael DolezalDo. 6. 19.30 Uhr Taizé GebetSo. 9. 9.15 Uhr Jugendmesse zum Vatertag17.00 Uhr KBW: Klassisches Konzert – Leitung Fr. Dr. Dom<strong>in</strong>ika Rossel<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>Sa. 15. 7.00 Uhr Pfarrausflug Frauenkirchen - MönchhofSa. 22. 9.00 Uhr KBW: Bildungsfahrt Zentralfriedhof Wien mit Führung.Treffpunkt <strong>Kirche</strong>.Anmeldung erforderlich! 0664/82 44 30713.30 Uhr Trauung Tanja Gübler – Markus RochUnsere Erstkommunionk<strong>in</strong>der:Berger SophieEbenberger DaisyEbersberger AndreasKiesl ChristophKremsner AmelieMachalek TanjaSamer FlorianWranek LukasChrist se<strong>in</strong> heißtsich von Gott beschenken lassen.


HubertusmesseM<strong>in</strong>istrantenaufnahmeNikolofeier mit Aktion„Weihnachten im Schuhkarton“Sterns<strong>in</strong>genJugend am EisPfarrballHerzlichen Dankfür alle Fotos, die für diese Ausgabe der Impulse zur Verfügung gestellt wurden!Impressum:OFFENLEGUNG GEMÄSS §25 MEDIENGESETZ; Name des Medien<strong>in</strong>habers: Pfarre Ollern;Grundlegende Richtung: Neuigkeiten, Wissenwertes und Term<strong>in</strong>e der Pfarre Ollern;Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mart<strong>in</strong> Grüßenberger, 3004 Ollern Hauptstraße 26; Tel 2277;Mitarbeit und Beiträge dieser Ausgabe: Pfr. Mart<strong>in</strong> Grüßenberger, Renate Lentsch, Edeltrude Obermaißer, Reg<strong>in</strong>a Preyer, Ingrid Rada,Leopold Sallfert, Franz Silhengst, Elfriede Ulrich, Franz Weber, Josef Weber, Melanie Weber.Homepage: http://pfarre.kirche.at/ollernDruck: Druckerei Geiger, 3443 Sieghartskirchen.Nächste „impulse“ Redaktionsschluss 24. Mai 2013

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