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Exposé domizil - meinraum

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Neuer freiraum<br />

für Ihren Anspruch.


02<br />

Die Idee<br />

Exklusiven Wohnwert schaffen.<br />

Für heute, morgen und auf sehr<br />

lange Sicht.<br />

Der Kauf einer eigenen Immobilie ist eine<br />

der wichtigsten und weitreichendsten<br />

Entscheidungen, die ein Mensch in seinem<br />

Leben trifft. Wir von der Bauwens<br />

Unternehmensgruppe nehmen diese Bedeutung<br />

sehr ernst. Deshalb legen wir<br />

größten Wert darauf, individuelle Wohnwerte<br />

zu schaffen, die sich nachhaltig für<br />

Sie lohnen: heute, morgen und auf sehr<br />

lange Sicht.<br />

In diesem Sinn ist <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong><br />

nicht einfach ein Name, sondern ein Programm.<br />

Entdecken Sie jetzt Ihren persönlichen<br />

Freiraum:<br />

44 exklusive Komfortwohnungen<br />

für Menschen mit besonderen<br />

Ansprüchen<br />

Lichtdurchflutete, großzügig geschnittene<br />

Wohnräume mit nahezu<br />

deckenhohen Fenstern<br />

Nachhaltige Qualitätsbauweise,<br />

die strengste Energiestandards erfüllt<br />

(KfW­70­Effizienzhaus, aller Voraussicht<br />

nach DGNB­Vorzertifikat in Gold)<br />

Bevorzugte Lage inmitten eines<br />

großzügigen Parkareals<br />

Lebenswertes grünes und<br />

ruhiges Umfeld mitten im urbanen<br />

Wohnquartier Parkviertel Giesing<br />

Exzellente Infrastruktur ganz<br />

nah am Herzen Münchens<br />

Nächste Nähe zu den Erholungsräumen<br />

entlang der Isar<br />

Giesing als Traditionsviertel, das<br />

sich derzeit in einem tiefgreifenden<br />

Wandel befindet<br />

03<br />

Entscheidend ist dabei die Verbindung<br />

aus exklusivem Wohnkomfort und einem<br />

einzigartigen Standort: München ist<br />

einer der begehrtesten Immobilienplätze<br />

Deutsch lands. Entsprechend hoch ist das<br />

Preisniveau in den meisten innerstädtischen<br />

Lagen. München­Giesing dagegen<br />

ist das letzte Viertel in Zentrumsnähe,<br />

dessen Entwicklung erst vor Kurzem<br />

gezielt in Angriff genommen wurde.<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> und das Parkviertel<br />

Giesing sind Flaggschiffprojekte auf diesem<br />

Weg in ein Neues Giesing. Für uns<br />

gab dieser Aspekt den Ausschlag: Hier<br />

können wir unserer Philosophie gerecht<br />

werden – und Ihnen ein exklusives Zuhause<br />

zu einem herausragenden Preis­<br />

Leistungs­Verhältnis mit ausgezeichneten<br />

Zukunftsperspektiven bieten.<br />

Wir sind stolz darauf, Ihnen dieses außergewöhnliche<br />

Projekt hier präsentieren zu<br />

dürfen.<br />

Ihre Bauwens Unternehmensgruppe<br />

<strong>domizil</strong>


04 05<br />

lebensraum<br />

Wenn Lage, Umfeld, Komfort und Qualität<br />

eine nachhaltige Verbindung eingehen,<br />

erst dann wird aus der eigenen<br />

Immobilie ein wahrhaft lebenswertes<br />

Zuhause: nah, grün, exklusiv – und mit<br />

exzellenten Zukunftsperspektiven.<br />

<strong>domizil</strong>


06<br />

Das Stadtviertel<br />

07<br />

München­Giesing: Tradition und<br />

Wandel am Hochufer der Isar.<br />

Franz Beckenbauer ist wohl einer der berühmtesten<br />

Münchener überhaupt. Der<br />

Ort seiner Kindheit, Jugend und erster<br />

fußballerischer Erfolge: München­Giesing.<br />

Vielleicht kein Zufall, dass der „Charakterkopf“<br />

Beckenbauer ausgerechnet in diesem<br />

Stadtteil geformt wurde. Denn hier<br />

hat sich ein Stadtviertel mit einer ganz<br />

eigenen charakteristischen Identität entwickelt.<br />

Wer sich heute in Giesing auf Erkundungstour<br />

begibt, merkt schnell: Das<br />

Traditionsviertel ist nur die eine Seite.<br />

In Giesing rührt sich was – und die Zeichen<br />

des Wandels sind nicht zu übersehen.<br />

Kreative Köpfe und junge Unternehmen<br />

siedeln sich an. Zahlreiche Geschäfte<br />

und Restaurants bringen Leben ins Viertel<br />

und versorgen die Giesinger mit allem,<br />

was sie brauchen. Die Isar mit ihren großzügigen<br />

Grünflächen bietet ideale Möglichkeiten<br />

zur Erholung inmitten der<br />

Stadt. Und wer im Herzen Münchens<br />

shoppen oder ausgehen möchte, fährt<br />

wenige Stationen mit der U­Bahn – und<br />

ist auch schon mittendrin.<br />

Zukunft – von der<br />

Stadt gezielt gefördert.<br />

Die Stadt München hat Giesing 2005 als<br />

Sanierungsgebiet ausgewiesen. Das bedeutet:<br />

Im Rahmen eines umfassenden<br />

Entwicklungsprogramms investiert die<br />

Stadt gezielt in den Ausbau von Infrastruktur,<br />

Wohn­ und Lebensqualität. Die<br />

Erfolgsgeschichte München­Haidhausens<br />

(Sanierungsgebiet 1977–2009) belegt die<br />

Durchschlagskraft dieser Programme.<br />

Beste Aussichten also für Giesing – und<br />

für die Menschen, die in Giesing leben.<br />

Isarflimmern.<br />

Giesing<br />

Giesing liegt direkt oberhalb der Isar. Der liebevoll renaturierte Flusslauf lädt ein zum<br />

Flanieren, Sonnenbaden, Radfahren, Joggen und zum Lieblingssport der Münchener: dem<br />

Isar­Grillen.<br />

Hoch hinaus.<br />

Die Heilig­Kreuz­Kirche ist das Wahrzeichen Giesings. Imposant erhebt sie sich über dem<br />

Isar­Hochufer. Unweit des Gotteshauses befindet sich ein weiteres – ganz weltliches –<br />

Architektur­Highlight: Die „Tela­Post“ gilt als Paradestück der Neuen Sachlichkeit in<br />

München.<br />

Ein Meer aus Seen und Bergen.<br />

Von Giesing aus sind Sie sofort auf der A 8 Richtung Salzburg oder der A 95 Richtung<br />

Starnberg bzw. Garmisch. Ein idealer Ausgangspunkt für traumhafte Ausflüge zu den<br />

Münchener Hausbergen oder an die oberbayerischen Badeseen.<br />

Auch dieser Berg ruft.<br />

Der Nockherberg ist einer der berühmtesten Biergärten Münchens – und einer der<br />

Ursprünge der Münchener Biergartenkultur.<br />

<strong>domizil</strong>


08 Architektur und Umfeld<br />

09<br />

Mitten im Leben –<br />

mitten im Grünen.<br />

Das Stadtleben mit all seiner Vitalität,<br />

seiner Vielfalt, seinen zahlreichen Möglichkeiten<br />

zur Freizeitgestaltung. Und ein Zuhause<br />

in der abgeschirmten Ruhe eines<br />

grünen Parkareals. <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong><br />

verbindet beides und schafft damit eine<br />

besonders entspannte Form urbaner<br />

Wohn­ und Lebensqualität.<br />

Das weitläufige ehemalige Agfa­Gelände<br />

bietet die sehr seltene Gelegenheit,<br />

zentralen städtischen Wohnraum in ein<br />

lebenswertes grünes Umfeld einzubetten.<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> liegt im ruhigsten Teil<br />

des Areals. Dort entsteht nun eine exklusive<br />

Synthese aus progressiver Architektur<br />

und großzügigem Grünflächenkonzept.<br />

Wohngenuss –<br />

mit Sorgfalt geplant.<br />

Die beiden Gebäude mit ihren jeweils<br />

acht Geschossen bestechen durch ihr<br />

klares und modernes Erscheinungsbild.<br />

Weitläufige durchdachte Grundrisse, bis<br />

2,80 Meter hohe Räume und ausgedehnte<br />

Fensterflächen sorgen für ein lichtes, angenehmes<br />

Raumklima. Ausgesprochen<br />

großzügige Balkons, Terrassen und Dachterrassen<br />

schaffen zusätzlich wertvolle<br />

persönliche Freiräume.<br />

Die ausgewogene Mischung aus halböffentlichen<br />

Grünflächen und sorgsam<br />

abgeschirmten Gärten für die Bewohner<br />

verstärkt ihrerseits den spürbaren Mehrwert<br />

aus Urbanität und persönlichen<br />

Rückzugs räumen.<br />

Ihr Zuhause im Park.<br />

Generell besticht das Areal durch sein<br />

richtungweisendes landschaftsarchitektonisches<br />

Konzept. Die „grüne Wiese“,<br />

Spielplätze und das „Aktivitätenband“<br />

laden die Bewohner zur Erholung und<br />

Entspannung ein. Ein feingliedriges Netz<br />

aus gut ausgeleuchteten Wegen verbindet<br />

diese gemeinschaftlichen Flächen miteinander<br />

und mit den einzelnen Gebäuden.<br />

Für noch mehr Grün in unmittelbarer<br />

Nähe sorgt zudem der benachbarte<br />

Weissenseepark. Erst vor Kurzem wurde<br />

die weitläufige Parkanlage von der Stadt<br />

München aufwendig neu gestaltet und<br />

ausgebaut. In Summe entstehen im Parkviertel<br />

Giesing knapp 30.000 m2 Grünflächen.<br />

<strong>domizil</strong>


10<br />

Das Nachhaltigkeitskonzept<br />

Bauen mit Verantwortung.<br />

Denn Lebensqualität braucht<br />

ein solides Fundament.<br />

Von Experten<br />

aus gezeichnet.<br />

In eine eigene Immobilie investieren heißt<br />

Werte schaffen. Und diese Werte sollen<br />

sich gesund entwickeln – möglichst solide<br />

und über einen sehr langen Zeitraum hinweg.<br />

Das Konzept von <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong><br />

beruht darauf, genau dafür die optimalen<br />

Grundlagen zu schaffen. Deshalb legen<br />

wir größten Wert darauf, <strong>meinraum</strong><br />

<strong>domizil</strong> nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit<br />

zu errichten – in ökologischer, wirtschaftlicher,<br />

soziokultureller und bautechnischer<br />

Hinsicht. Mit unserem Projekt<br />

streben wir erneut die Gold­Zertifizierung<br />

der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges<br />

Bauen e. V. (DGNB) an und werden<br />

aller Voraussicht nach die Kriterien für<br />

diese Auszeichnung erfüllen.<br />

Klimaschutz,<br />

der sich rechnet.<br />

Ein zentraler Aspekt ist dabei das energetische<br />

Gesamtkonzept der beiden Gebäude.<br />

Denn umweltfreundliches Bauen senkt<br />

nicht nur den CO ­Ausstoß, sondern auch<br />

2<br />

die Unterhaltskosten.<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> erfüllt hier den strengen<br />

KfW­70­Standard. Das bedeutet: Der<br />

zulässige Jahresprimärenergiebedarf muss<br />

die Werte der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2009) um 30 % unterschreiten, der<br />

Transmissionswärmeverlust um 15 %.<br />

Mit umweltfreundlicher Fernwärme und<br />

einem Primärenergiefaktor von 0,36 übertrifft<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> die Anforderung<br />

der EnEV 2009 deutlich. Auch die Vorgaben<br />

des Erneuerbare­Energien­Gesetzes<br />

(EEG) werden klar erfüllt.<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> erfüllt die strengen Kriterien des KfW­70­Standards.<br />

Die Vorgaben für das Gold­Zertifikat der DGNB werden unseren Erfahrungen nach erreicht.<br />

Diese Kriterien werden von der DGNB bewertet:<br />

4<br />

Technische<br />

Qualität<br />

5<br />

Prozessqualität<br />

1<br />

Ökologische<br />

Qualität<br />

3<br />

Soziokulturelle und funktionale<br />

Qualität<br />

2<br />

Ökonomische<br />

Qualität<br />

Gewichtung: 1–4 22,5 % / 5 10 % (ausführliche Informationen: www.dgnb.de)<br />

11<br />

<strong>domizil</strong>


12<br />

13


14<br />

Die Lage<br />

Die Zukunft liegt viel näher,<br />

als Sie denken.<br />

Starke Perspektiven in Zentrumsnähe.<br />

Das Parkviertel Giesing ist einer der letzten neu entwickelten Großimmobilienstandorte im<br />

Stadtinneren. In nächster Nähe zum Zentrum und mit einer hervorragend ausgebauten<br />

Infrastruktur ergeben sich hier einzigartige Perspektiven, die man innerhalb des Mittleren<br />

Rings auf lange Zeit vergeblich suchen wird. Das Wirtschaftsmagazin Capital urteilte in<br />

seinem Immobilienkompass 2011: „Giesing kann getrost als Geheimtipp bezeichnet werden.“<br />

Von Giesing in die weite Welt.<br />

Über den Mittleren Ring lassen sich sämtliche Autobahnen rund um München schnell<br />

und bequem erreichen. Besonders rasch und problemlos ist dabei die Anbindung an<br />

die Naherholungsziele im Münchener Süden – über die Autobahnen A 8 Salzburg, A 95<br />

Starnberg/Garmisch oder A 96 Lindau.<br />

Grundsteinlegung für ein ganzes Viertel.<br />

Im Mai 2011 wurde vom Münchener Oberbürgermeister Christian Ude der Grundstein<br />

für das Parkviertel Giesing gelegt. Vertreter aus Politik und Wirtschaft feierten die Einweihung<br />

des neu gestalteten Weißenseeparks und nutzten diesen Anlass auch dazu, den<br />

Startschuss für das Gesamtprojekt Parkviertel Giesing zu geben.<br />

Wirtstraße<br />

Tegernseer Landstraße<br />

LAGE IN MÜNCHEN<br />

A 8 Stuttgart<br />

A 96 Lindau<br />

A 92 Deggendorf<br />

Mittlerer Ring<br />

A 95 Garmisch-<br />

Partenkirchen<br />

Spixstraße<br />

Werner-Schlierf-Straße<br />

A 9 Flughafen<br />

A 99<br />

A 8 Salzburg<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Baumplatz<br />

2<br />

A 94 Passau<br />

2<br />

1<br />

2<br />

2<br />

Weißenseestraße<br />

Perlacher Straße<br />

2<br />

Große Wiese<br />

2<br />

Rottacher Straße<br />

2<br />

Aktivitätenband<br />

2<br />

2<br />

3<br />

1<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

3<br />

2<br />

GEBÄUDE IM AREAL<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Valeppstraße<br />

Kindertagesstätten<br />

Spielplätze Kleinkinder<br />

Spielplätze Schulkinder<br />

Spielflächen Jugendliche<br />

Treffpunkte Erwachsene<br />

2<br />

15<br />

3<br />

5<br />

4<br />

Landlstr.<br />

Weißenseepark


16 Die Lage<br />

17<br />

Minutenschnell in der Innenstadt.<br />

Für das Leben in München können Sie das Auto getrost in der Tiefgarage stehen lassen.<br />

Giesing ist durch den öffentlichen Nahverkehr hervorragend erschlossen. S­Bahn, U­Bahn<br />

(U1 oder U2), Tram und eine ganze Reihe von Buslinien sind jeweils nur wenige Gehminuten<br />

entfernt – und sorgen für die perfekte Verbindung zu sämtlichen Teilen der Stadt.<br />

Öffentliche Verkehrsanbindung<br />

U<br />

S<br />

G<br />

U­Bahn U1 und U2<br />

S­Bahn S3 und S7<br />

Tram 15, 25 und 17<br />

Bus 54 und 220<br />

Bildung und Freizeit<br />

Kinderkrippe/­garten/Hort<br />

Schulen<br />

Spielplatz<br />

Bibliothek<br />

Isar-Auen<br />

(Mittlerer Ring)<br />

G<br />

Candidplatz<br />

U<br />

Grünwalder Straße<br />

G<br />

U<br />

Grund-/Hauptschule<br />

Martin-Luther-Straße<br />

G<br />

Candidtunnel<br />

Wettersteinplatz<br />

Am Bergsteig<br />

Ichostraße<br />

U<br />

Spixstraße<br />

Mittlerer Ring<br />

Tegernseer Landstraße<br />

Silberhornstraße<br />

Weißenseestraße<br />

U<br />

St.-Quirin-Platz<br />

G<br />

Heckscher-Klinik<br />

Grundschule<br />

Sankt-Bonifatius-Straße<br />

Chiemgaustraße<br />

Polizei<br />

Grundschule<br />

Werinherstraße<br />

Perlacher Straße<br />

Untersbergstraße<br />

Ostfriedhof<br />

U<br />

G<br />

Untersbergstraße<br />

Sintpertstraße<br />

Eintrachtstraße<br />

Gymnasium<br />

Deisenhofener Straße<br />

Hauptschule<br />

Schlierseestraße<br />

AREAL IM STADTTEIL<br />

å<br />

Sankt-Martin-Straße<br />

G<br />

(Mittlerer Ring)<br />

Fachoberschule<br />

U<br />

S<br />

Realschule<br />

S<br />

Giesing<br />

G


18<br />

Die Ausstattung<br />

Wahrer Komfort ist immer<br />

eine Frage der Details.<br />

Sie sind anspruchsvoll, genießen das Leben und wählen die Dinge, mit denen Sie sich<br />

umgeben, sorgfältig aus? Dann bietet Ihnen <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> das perfekte Umfeld, um<br />

Ihre Vorstellung eines gehobenen Wohngenusses zu realisieren.<br />

Deshalb gehen wir auch hinsichtlich der Ausstattung keine Kompromisse ein. Beste Qualität,<br />

zeitgemäßer Komfort und ein klarer, zurückhaltender Stil: Nach diesen Kriterien<br />

richtet sich das gesamte Ausstattungskonzept – vom großen Ganzen bis ins kleinste Detail.<br />

Ihr Anspruch ist unser Maßstab.<br />

Die Wohnräume sind mit edlem Monopark­Parkett des Schweizer Herstellers Bauwerk<br />

ausgelegt. Bodentiefe Fenster mit Schiebelementen und großzügige Schiebetüranlagen<br />

für die Balkons unterstreichen die weitläufigen Grundrisse und schaffen eine lichte,<br />

frische Atmosphäre. Balkons, Dachterrassen und Terrassen sind ebenfalls sehr großzügig<br />

angelegt, die Bodenbeläge sind hier aus Bankirai. Für einen angenehmen Aufenthalt auf<br />

den Balkons sorgt dabei ein Schiebesonnenschutz aus eloxiertem Aluminium.<br />

Die Badezimmer sind mit hochwertigen 30/60­Fliesen ausgestattet und verfügen über<br />

gehobene Sanitärausstattungen und Armaturen. Sämtliche Fenster sind mit elektrischen<br />

Rollläden ausgerüstet. Fußbodenheizung, hochwertige Edelstahlbeschläge an Türen und<br />

Fenstern, Videogegensprechanlage und vieles mehr – die Summe sämtlicher Ausstattungen<br />

ergibt eine traumhafte Verbindung aus Lebensqualität und Wohnkomfort.<br />

Wohnkomfort individuell gestalten.<br />

Nichts ist persönlicher als das eigene Zuhause. Solange die Wohnungen nicht fertiggestellt<br />

sind, richten wir uns deshalb gerne nach Ihren individuellen Wünschen. Für die<br />

Auswahl der Bodenbeläge und Fließen etwa unterstützen wir Sie mit vielfältigen Bemusterungsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus ist es selbstverständlich möglich, im Rahmen der genehmigten Baupläne<br />

eigene Wohnideen zu verwirklichen und – ggf. gegen einen entsprechenden Aufpreis –<br />

von der geplanten Ausstattung abzuweichen.<br />

19<br />

<strong>domizil</strong>


20 21<br />

traumraum<br />

Hochwertig, stilvoll, komfortabel:<br />

Exklusiver Wohngenuss entsteht durch<br />

das Zusammenspiel zahlreicher durchdachter<br />

Elemente.


22 23


24 Die Argumente auf einen Blick<br />

25<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong>:<br />

Eine Gelegenheit,<br />

die so schnell nicht wiederkommt.<br />

Immer mehr Menschen träumen von<br />

Wohneigentum im Herzen Münchens.<br />

Doch Wohnraum in der Innenstadt ist extrem<br />

knapp – und daran wird sich auch in<br />

Zukunft nichts ändern.<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> ist also ein ganz außergewöhnlicher<br />

Glücksfall! Denn hier im<br />

Neuen Giesing verbindet sich exklusiver<br />

Wohnkomfort mit zentrumsnaher Lage,<br />

einem herausragenden Preis­Leistungs­<br />

Verhältnis und den exzellenten Entwicklungschancen<br />

eines aufstrebenden Viertels.<br />

Grünes Wohnen<br />

mitten in München.<br />

Innerhalb des Parkviertel Giesing liegt<br />

<strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> an bevorzugter Stelle:<br />

ruhig, mit viel Grün und deutlichem Abstand<br />

zu den anderen Gebäuden. Die hervorragende<br />

Infrastruktur bietet zahlreiche<br />

Versorgungsmöglichkeiten in nächster<br />

Nähe und eine ideale Anbindung an den<br />

privaten und öffentlichen Verkehr. Ein<br />

weiterer Pluspunkt: <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong><br />

wurde konsequent nach dem Prinzip der<br />

Nachhaltigkeit entwickelt. Mit der absehbaren<br />

Auszeichnung der DGNB mit dem<br />

Vorzertifikat in Gold setzt das Objekt<br />

Maßstäbe hinsichtlich ökologischer Verantwortung,<br />

langfristigen Werterhalts und<br />

geringer Energiekosten.<br />

Solide Werte,<br />

solides Wachstum.<br />

Noch liegt München­Giesing deutlich unter<br />

dem Preisniveau anderer zentrumsnaher<br />

Viertel. Die Entwicklung des Stadtteils ist<br />

jedoch in vollem Gange – und wird von<br />

der Stadt gezielt gefördert. Die Quadratmeterpreise<br />

in <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> sind<br />

ausgesprochen fair kalkuliert. Das bedeutet<br />

sowohl für Eigennutzer als auch für<br />

Investoren: hervorragende Perspektiven<br />

für eine überdurchschnittliche Wertentwicklung.<br />

Ihre Vorteile im Überblick:<br />

44 2­ bis 4­Zimmer­Wohnungen in<br />

zwei Gebäuden mit je 8 Geschossen<br />

Exklusiver Wohnkomfort mit Top­<br />

Ausstattung<br />

Großzügig geschnittene Grundrisse<br />

und hohe Räume bis 2,80 Meter<br />

Wohnungen größtenteils mit Parkblick<br />

Preisgekröntes Nachhaltigkeits­<br />

kon zept (DGNB­Vorzertifikat in Gold<br />

wird aller Voraussicht nach im Januar<br />

2012 verliehen)<br />

Vorbildliche Energieeffizienz<br />

(KfW 70, EnEV 2009)<br />

Hochmoderne Fassade mit stilvollen<br />

Lamellenelementen als flexiblem<br />

Sonnenschutz<br />

Aufzüge von der Tiefgarage bis zu<br />

den Dachgeschossen<br />

Einzel­Tiefgaragenstellplätze<br />

(Zufahrt zur Tiefgarage über ein<br />

Nachbargebäude)<br />

Sehr große Kellerabteile (5–12 m 2 )<br />

Bevorzugte Lage in einem weitläu<br />

figen Parkareal<br />

Zentrumsnahes Stadtviertel, das<br />

sich stark entwickelt<br />

Bauwens – ein renommierter und<br />

vielfach ausgezeichneter Generalunternehmer


26<br />

Die Grundrisse<br />

Komfort, der sich nach Ihnen<br />

richtet: Wählen Sie den Grundriss,<br />

der zu Ihnen und Ihrem Leben<br />

passt.<br />

Individualität und Vielfalt.<br />

Wir bauen für die Menschen, ihre Bedürfnisse und Wünsche. Und wir wissen,<br />

dass die persönlichen Ansprüche heute so individuell sind wie nie zuvor. Deshalb<br />

bietet Ihnen <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> exklusiven Wohngenuss in seiner ganzen<br />

Vielfalt – genau so, wie Sie sich Ihren persönlichen Wohntraum erfüllen wollen.<br />

Sie haben freie Wahl.<br />

Die Auswahl an Grundrissen reicht von der gehobenen 2­Zimmer­Wohnung bis<br />

zur 4­Zimmer­Luxus­Dachgeschosswohnung mit Dachterrasse. Alle Wohnungen<br />

verfügen über großflächige Terrassen, Balkons oder Dachterrassen. Wählen Sie<br />

einfach, in welcher Form Sie Ihr neues Zuhause genießen möchten.<br />

Auf den folgenden Seiten haben wir nur einige Beispiele für Sie zusammengestellt.<br />

Sämtliche Grundrisse finden Sie unter www.<strong>meinraum</strong>.de<br />

27<br />

<strong>domizil</strong>


28 29<br />

Wohnung A8 Wohnung B38<br />

2. OG, Haus A<br />

2­Zimmer­Wohnung mit West­Balkon<br />

N<br />

Maßstabsgetreue<br />

Darstellungen unter<br />

www.<strong>meinraum</strong>.de<br />

Balkon<br />

Schlafen<br />

Wohnen<br />

Diele<br />

Küche<br />

Bad<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

Diele 9,60 m² 9,60 m²<br />

Wohnen 30,01 m² 30,01 m²<br />

Schlafen 16,05 m² 16,05 m²<br />

Bad 6,47 m² 6,47 m²<br />

Balkon 10,17 m² 5,09 m²<br />

Gesamt 72,30 m² 67,22 m²<br />

5. OG. Haus B<br />

3­Zimmer­Wohnung mit Balkon<br />

Lage im Gebäude N<br />

Lage im Gebäude<br />

Maßstabsgetreue<br />

Darstellungen unter<br />

www.<strong>meinraum</strong>.de<br />

Balkon<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

Diele 11,67 m² 11,67 m²<br />

Küche 8,15 m² 8,15 m²<br />

Wohnen 29,72 m² 29,72 m²<br />

Kind 10,57 m² 10,57 m²<br />

Schlafen 15,27 m² 15,27 m²<br />

Bad 4,67 m² 4,67 m²<br />

DU/WC 4,97 m² 4,97 m²<br />

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Darstellug auf Seite 34. Bitte beachten Sie die Hinweise zur Darstellug auf Seite 34.<br />

Wohnen<br />

Küche<br />

HWR<br />

Kind<br />

Diele<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

HWR 2,83 m² 2,83 m²<br />

Balkon 22,31 m² 10,77 m²<br />

Gesamt 110,16 m² 98,62 m²<br />

Du./WC<br />

Bad<br />

Schlafen


30 31<br />

Wohnung B24<br />

EG, Haus B<br />

4­Zimmer­Wohnung mit 3 Terrassen<br />

Terrasse<br />

Terrasse<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

Diele 16,98 m² 16,98 m²<br />

Küche 7,76 m² 7,76 m²<br />

Essen 18,62 m² 18,62 m²<br />

Wohnen 19,63 m² 19,63 m²<br />

Kind/Kind 18,17 m² 18,17 m²<br />

Kind 13,76 m² 13,76 m²<br />

Schlafen 17,44 m² 17,44 m²<br />

Bad 6,65 m² 6,65 m²<br />

Kind<br />

Schlafen<br />

Küche<br />

Essen<br />

Terrasse<br />

Flur<br />

Bad<br />

Ankleide<br />

Wohnen<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

DU/WC 4,91 m² 4,91 m²<br />

HWR 3,02 m² 3,02 m²<br />

Ankleide 6,66 m² 6,66 m²<br />

Terrasse 15,96 m² 7,98 m²<br />

Terrasse 9,51 m² 4,75 m²<br />

Flur 9,12 m² 9,12 m²<br />

Terrasse 8,58 m² 4,29 m²<br />

Gesamt 167,77 m² 159,74 m²<br />

Diele<br />

Kind<br />

Du./WC<br />

HWR<br />

7. OG, Haus A<br />

4­Zimmer­Wohnung mit 3 Dachterrassen<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

Diele 8,36 m² 8,36 m²<br />

Küche 9,73 m² 9,73 m²<br />

Wohnen 43,53 m² 43,53 m²<br />

Kind 11,16 m² 11,16 m²<br />

Schlafen 18,58 m² 18,58 m²<br />

Bad 5,73 m² 5,73 m²<br />

DU/WC 4,88 m² 4,88 m²<br />

Raum Nutzfläche Wohnfläche<br />

HWR 5,55 m² 5,55 m²<br />

Dachterrasse 14,45 m² 7,22 m²<br />

Dachterrasse 11,09 m² 5,54 m²<br />

7. OG Gesamt 133,06 m² 120,28 m²<br />

Dachausstieg 10,27 m² 10,27 m²<br />

Gesamt 143,33 m² 130,55 m²<br />

N Lage im Gebäude N<br />

Lage im Gebäude<br />

Maßstabsgetreue<br />

Darstellungen unter<br />

www.<strong>meinraum</strong>.de<br />

Bitte beachten Sie die Hinweise zur Darstellug auf Seite 34.<br />

Wohnung A22<br />

Maßstabsgetreue<br />

Darstellungen unter<br />

www.<strong>meinraum</strong>.de<br />

Kind<br />

Dachterrasse<br />

Schlafen<br />

Wohnen<br />

Diele<br />

Dachterrasse<br />

Dachterrasse<br />

Bad<br />

Du./WC<br />

HWR<br />

Küche<br />

Dachausstieg<br />

Dachterrasse 8. OG


32 Kontakt<br />

33<br />

Erfahrung im Dienst der Zukunft.<br />

Um das Projekt <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong> in höchster Qualität und mit einem überlegenen Preis­<br />

Leistungs­Verhältnis realisieren zu können, haben sich drei starke Partner zusammengetan:<br />

die Münchener WOCON Immobilien GmbH & Co. I KG als Bauträger, das Kölner<br />

Unternehmen Bauwens Construction GmbH & Co. KG als Generalunternehmer und der<br />

Vertriebsspezialist KW Immobilien Management GmbH aus Grasbrunn bei München.<br />

Jeder der drei Projektpartner verfügt in seinem Bereich über eine herausragende Expertise,<br />

jahrzehntelange Erfahrung und exzellente Referenzen.<br />

Bauwens Construction GmbH & Co. KG<br />

Als bundesweit tätiger Immobiliendienstleister<br />

blickt die Firma Bauwens in vierter<br />

Generation auf eine über 130­jährige<br />

Geschichte zurück. Bauherren und Kunden<br />

nutzen den Erfahrungsschatz des<br />

Unternehmens und das langjährige Vertrauen,<br />

das es im Immobilienmarkt besitzt.<br />

Bauwens entwickelt und baut<br />

marktgerechte Immobilienprojekte für die<br />

Immobilienwirtschaft sowie institutionelle<br />

und pri vate Anleger. Neben diesem<br />

Projekt realisiert die Bauwens Construction<br />

GmbH aktuell das Bauvorhaben<br />

<strong>meinraum</strong> individual mit 147 Wohneinheiten.<br />

www.bauwens.de<br />

KW Immobilien Management GmbH<br />

Wir setzen auf Werte: Ehrlichkeit, Kompetenz<br />

und Nachhaltigkeit sind für die<br />

KW Immobilien Management GmbH die<br />

Voraussetzung, um langfristig Vertrauen<br />

aufzubauen. Und Vertrauen ist das beste<br />

Fundament für gemeinsame Entscheidun<br />

gen. Dieser Leitsatz gilt bis heute –<br />

20 Jahre nach Gründung der KW. Neben<br />

Projekten in München­Obersendling und<br />

im Umland vertreibt die KW Immobilien<br />

Management GmbH aktuell auch das Objekt<br />

<strong>meinraum</strong> individual mit 147 Wohneinheiten.<br />

www.kwag.de<br />

Verkaufsbüro<br />

Das <strong>meinraum</strong> Verkaufsbüro befindet<br />

sich direkt am Baugrund im Hinterhof des<br />

Motel One in der Weißenseestraße 140.<br />

Unser Vertriebsteam berät Sie gerne rund<br />

um Ihre neue Traumwohnung.<br />

Öffnungszeiten jederzeit nach Vereinbarung<br />

und wie auf unserer Website angegeben.<br />

Telefon: +49 (0) 89 15701-400<br />

E-Mail: info@<strong>meinraum</strong>.de<br />

Web: www.<strong>meinraum</strong>.de<br />

<strong>domizil</strong>


34 35<br />

Angabenvorbehalt<br />

Die dargestellten Grundrisse, Illustrationen und Angaben entsprechen dem Stand der Eingabeplanung. Im Rahmen der Ausführungsund<br />

Detailplanung können aufgrund bautechnischer Erfordernisse oder behördlicher Auflagen Änderungen dieser Planungen möglich<br />

sein. Für die Ausstattung ist die Baubeschreibung maßgebend. Dargestellte Möbel und Einbauten sind beispielhaft. Die Grundrisse sind<br />

nicht zur Maßnahme für die Möblierung geeignet. Die zeichnerische Darstellung der Perspektiven und Fassaden sowie deren Farbgestaltung<br />

geben die Sicht des Illustrators wieder und sind deshalb nicht verbindlich. Die Abbildungen zeigen teilweise Sonderausstattungen,<br />

die entsprechend der Baubeschreibung nur nach vorheriger Absprache gegen Mehrkosten erhältlich sind.<br />

Baubeschreibung <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong><br />

Baufeld WOCON I<br />

Neubau von 44 Wohneinheiten mit Tiefgarage<br />

in München­Obergiesing, Perlacherstraße<br />

Vorbemerkungen:<br />

In München errichten wir für Sie unser Bauvorhaben <strong>meinraum</strong> <strong>domizil</strong>, zwei freistehende<br />

8­geschossige Gebäude mit insgesamt 44 Wohnungen und einer unterirdischen<br />

Tiefgarage in bewährter BAUWENS­Qualität. Das Baugrundstück liegt an der Perlacher<br />

Straße auf dem ehemaligen Agfa­Gelände in Obergiesing.


36 37<br />

1. ALLGEMEINES<br />

Allgemeine Grundlagen<br />

Die Ausführung erfolgt auf der Basis des Bauantrages bzw. des<br />

Genehmigungsfreistellungsverfahrens und dessen Zeichnungen.<br />

1.1 Bauausführung<br />

Die Ausführung und Qualität wird in nachfolgender Reihenfolge<br />

durch gesetzliche Regelungen und behördliche Auflagen, den<br />

Kaufvertrag, die Angaben dieser Baubeschreibung, durch die Architektur<br />

und Fachplanung sowie durch die anerkannten Regeln<br />

der Bautechnik bestimmt. Werden in der Baubeschreibung Alternativen<br />

aufgezeigt, so erfolgt die abschließende Festlegung durch<br />

den Fachplaner, Bauträger oder Generalunternehmer.<br />

Für das Bauvorhaben wird der Standard als KfW­Energieeffizienzhaus<br />

70 auf Basis EnEV 2009 zugrunde gelegt. Dies führt<br />

dazu, dass durch wärmedämmende Maßnahmen der Primärenergiebedarf<br />

gegenüber einem Neubau nach aktuellen Standard um<br />

30 % reduziert werden kann.<br />

Die Gebäude werden schlüsselfertig und in voraussichtlich einem<br />

Bauabschnitt hergestellt.<br />

Es gelten die Empfehlungen für den erhöhten Schallschutz, Luftund<br />

Trittschalldämmung, in Anlehnung an DIN 4109, Beiblatt 2<br />

(zwischen den Wohneinheiten, unter Nichtanrechnung weichfedernder<br />

Beläge):<br />

Bauteile erf. R' w erf. L' n,w<br />

Wohnungstrenndecken ≥ 55 ≤ 46<br />

Decke über Kellern, Hausfluren,<br />

Treppenräumen unter<br />

Aufenthaltsräumen, unter allgemein<br />

nutzbaren Dachböden<br />

Decken unter Terrassen und<br />

Loggien über Aufenthaltsräumen<br />

≥ 55 ≤ 46<br />

– ≤ 46<br />

Decken unter Laubengängen – ≤ 46<br />

Decken und Treppen innerhalb von<br />

Wohnungen, die sich über<br />

zwei Geschosse erstrecken<br />

– ≤ 46<br />

Treppenläufe und ­podeste – ≤ 46<br />

Wohnungstrennwände ≥ 55 –<br />

Treppenraumwände und<br />

Wände neben Hausfluren<br />

≥ 55 –<br />

Bauteile erf. R' w erf. L' n,w<br />

Wohnungseingangstüren<br />

(generell abweichend von<br />

Beiblatt 2)<br />

≥ 37 –<br />

Haustrennwände ≥ 55 –<br />

Aufzugsschächte an Wohnräumen<br />

entsprechend VDI 2566<br />

Decken oberhalb von Technikräumen<br />

zu Wohnräumen bzw.<br />

gem. Schallschutznachweis<br />

Decken unterhalb von Technikräumen<br />

zu Wohnräumen bzw.<br />

gem. Schallschutznachweis<br />

≥ 57 –<br />

≥ 55 –<br />

≥ 55 –<br />

Es sind ausschließlich Auslaufarmaturen und Auslaufvorrichtungen<br />

der Armaturengruppe I (entsprechend DIN 4109 Tabelle 6)<br />

zu verwenden.<br />

Als maximal zulässiger Schalldruckpegel aus den haustechnischen<br />

Anlagen gelten die Empfehlungen der VDI 4100, Schallschutzstufe<br />

II:<br />

­ Schutzbedürftiger Raum in fremdem Bereich LIn bzw. LAF, max.<br />

< 30 dB (A)<br />

Der Nachweis der Einhaltung dieser Anforderungen wird rechnerisch<br />

bzw. durch stichprobenartige Messungen vor Ort geführt.<br />

Hinweis: Trotz Berücksichtigung der einschlägigen Normung und<br />

der Empfehlungen zum erhöhten Schallschutz zwischen den<br />

Wohnungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass Geräusche<br />

innerhalb des Gebäudes wahrgenommen werden. Dies betrifft<br />

insbesondere nutzerabhängige Schallemissionen, die maßgeblich<br />

vom Verhalten der Bewohner abhängig sind.<br />

Die Ausführung der Brandschutzmaßnahmen erfolgt gemäß dem<br />

Brandschutzkonzept und den diesbezüglichen Abstimmungen<br />

mit den zuständigen Behörden.<br />

Die Gebäude werden gemäß BayBO, Art. 48 (1) "Barrierefreies<br />

Bauen" ausgeführt.<br />

1.2 Bemusterung<br />

Art und Umfang der einzelnen Qualitäten werden vor Ausführung<br />

mit den Erwerbern auf Basis der Baubeschreibung festgelegt. Bei<br />

der Bemusterung erhalten die Erwerber die Möglichkeit, sich<br />

über die vorgesehenen Standards und Alternativen zu informieren.<br />

Sonderwünsche müssen je nach Umfang in Abstimmung der<br />

technischen Möglichkeiten jeweils einzeln geprüft und bewertet<br />

werden. Hierfür steht ein professionelles Planungsteam seitens<br />

des Bauherrn zur Verfügung.<br />

2. ROHBAU<br />

2.1 Tiefgarage/Kellergeschoss<br />

Die zwei Untergeschosse (1. UG Tiefgarage und Technikräume, 2.<br />

UG Kellerabteile) entstehen in den konstruktiven Elementen in<br />

massiver Bauweise. Die Fundamente bzw. die Bodenplatten werden<br />

nach statischem Erfordernis entsprechend der Baugrundbeschaffenheit<br />

erstellt. Außenwände KG und TG werden gemäß den<br />

Vorgaben des Bodengutachters/Statikers in Anlehnung an die<br />

DAfStb­Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“<br />

erstellt oder mit einer Abdichtung gemäß DIN 18195 versehen.<br />

Sperrbetondecke über Tiefgarage im Bereich der Außenanlagen<br />

mit Abdichtung System Quinting o. glw. oder Abdichtung gemäß<br />

DIN 18195. Die Lichtschächte sind gegen Erdfeuchte geschützt.<br />

Die Kellerinnenwände werden aus Mauerwerk bzw. Beton hergestellt<br />

und weiß gestrichen.<br />

Sämtliche Wohnungen erhalten ein eigenes abschließbares Kellerabteil,<br />

das mit Metallgitterwand bzw. Beton oder Mauerwerk<br />

abgetrennt wird.<br />

2.2 Wohngeschosse<br />

Die Außenwände der Wohnhäuser werden in KS­Mauerwerk bzw.<br />

Stahlbeton mit einem Vollwärmeschutz gemäß KfW­Energieeffizienzhaus<br />

70 auf Basis EnEV 2009 erstellt. Die Wohnungstrennwände<br />

werden in KS­Mauerwerk bzw. in Stahlbeton ausgeführt.<br />

Die tragenden Innenwände der Wohnungen werden aus Mauerwerk<br />

bzw. Beton errichtet, die nicht tragenden Innenwände werden<br />

in Trockenbauweise erstellt.<br />

2.3 Dachkonstruktion<br />

Das Gebäude erhält ein Flachdach aus Beton mit Wärmedämmung<br />

und Abdichtung, ggf. in Teilflächen bekiest bzw. Dachbegrünung<br />

gemäß B­Plan. Die Entwässerung erfolgt über Einläufe,<br />

Drainagerinnen und offene Rinnen, die teils als Sonderkonstruktion<br />

gefällelos oder mit geringem Gefälle gemäß Flachdachrichtlinie<br />

ausgebildet werden. Die Dämmung erfolgt entsprechend KfW­<br />

Energieeffizienzhaus 70 auf Basis EnEV 2009.<br />

2.4 Spenglerarbeiten<br />

Dachrinnen, Fallrohre und sonstige Verblechungen werden in Alu<br />

ausgeführt. Die Fallrohre werden außen liegend ggf. als Loro­Rohr<br />

auf der Fassade geführt. Über unterirdische Rigolen wird die Entwässerung<br />

der Dachflächen auf eigenem Grundstück sichergestellt<br />

2.5 Estricharbeiten<br />

Schwimmender Estrich mit Wärme­ bzw. Trittschalldämmung in<br />

allen Wohnräumen und Fluren der Wohnungen. In den Kellerräumen<br />

Estrich auf Trennlage mit staubbindendem Anstrich.<br />

2.6 Geschossdecken<br />

Ausführung in Ortbeton bzw. als Halbfertigteile mit Fugenteilung<br />

nach statischer Berechnung. Der vorgenannte Schallschutz wird<br />

durch konstruktive Maßnahmen sichergestellt. Durchlaufende<br />

Stahlbetonteile im Bereich von beheizten Räumen werden, sofern<br />

erforderlich, wärmegedämmt bzw. thermisch getrennt. In Teilbereichen<br />

werden nach technischer Notwendigkeit Abhangdecken<br />

in Leichtbauweise ausgebildet bzw. Abkofferungen hergestellt.<br />

Die Deckenfugen werden gespachtelt und geschliffen.<br />

Die lichten Raumhöhen in den Wohnungen betragen im Regelgeschoss<br />

ca. 2,68 m, im 7. Obergeschoss ca. 2,83 m und in den<br />

Austrittsgebäuden auf dem Dach ca. 2,25 m; auf mögliche Abhangdecken<br />

ist bereits hingewiesen worden.<br />

3. AUSBAU<br />

3.1 Fassade<br />

Die Außenfassade erhält ein Wärmedämmverbundsystem inkl.<br />

Silikonharzputz mit fungizidem Anstrich, abgestimmt auf die Anforderungen<br />

KfW­Energieeffizienzhaus 70 auf Basis EnEV 2009.<br />

Die Balkons/Terrassen erhalten Brüstungs­ oder Balkongeländer<br />

aus verzinktem Stahl (gestrichen) oder pulverbeschichtet nach<br />

Vorgabe des Architekten. Die Dachterrassen erhalten Konstruktivattiken<br />

mit Brüstungsgeländer bzw. Absturzsicherung.<br />

3.2 Innenputz/Spachtelung<br />

In den Wohnungen werden die Mauerwerks­ und Stahlbetonwände<br />

verputzt oder gespachtelt. Der Innenputz in der Ausführung<br />

als Gipsputz mit einer Putzdicke von ca. 10 mm. Der Wandbelag<br />

erhält dadurch eine geglättete Putzoberfläche der Qualitätsstufe<br />

Q 2. Die Außenecken erhalten zusätzlich Eckschutzschienen.<br />

3.3 Malerarbeiten<br />

Alle Innenwand­ und Deckenflächen in den Wohngeschossen erhalten<br />

einen weißen deckenden Dispersionsanstrich auf Malervlies.<br />

Die Wände im Treppenhaus werden mit einem deckenden<br />

waschbeständigen Dispersionsanstrich versehen bzw. erhalten<br />

einen Strukturputz.<br />

Die Metallteile im Innenbereich werden bis auf mögliche Edelstahlhandläufe<br />

grundiert und farbig nach Farbkonzept des Architekten<br />

lackiert. Die Farbgebung der Außenfassade, des Treppenhauses<br />

und sämtlicher Geländer erfolgt nach dem noch zu<br />

erstellenden Farbkonzept der Architekten und der Entscheidung<br />

durch den Bauträger.<br />

3.4 Fenster und Fenstertüren (EG und OGs)<br />

In den Wohngeschossen kommen zweifarbige Thermo­Kunststofffenster<br />

mit Dreh­ bzw. Drehkippfunktion bzw. als Schiebefenster<br />

und einer Thermoisolierverglasung nach Anforderungen<br />

KfW­Energieeffizienzhaus 70 auf Basis EnEV 2009 zur Ausführung<br />

(U­Wert nach Maßgabe der Bemessung). Griffolive passend<br />

zu den Türen in Edelstahl. Im EG werden zusätzlich abschließbare<br />

Griffoliven eingebaut.<br />

Die Einteilung der Fenster erfolgt nach dem Gestaltungskonzept<br />

der Architekten. Die Fenster erhalten umlaufende Gummidichtungen<br />

und im Außenbereich Aluminiumfensterbänke. Die Fensterbänke<br />

in den Bädern und WCs werden gefliest oder erhalten je<br />

nach Planung Fensterbänke in Natur­ bzw. Betonwerkstein.


38 39<br />

Die Hauseingangselemente werden aus thermisch getrennten<br />

Leichtmetallprofilen bzw. Kunststoffprofilen hergestellt. Die Haustüren<br />

erhalten einen elektrischen Türöffner und eine Gegensprechanlage<br />

im Zugangsbereich der Wohnung.<br />

3.5 Rollläden der Wohnungen<br />

Die Fenster­ und Fenstertürelemente, die mehr als 1 m² Öffnungsfläche<br />

haben, werden mit Einbau­ bzw. Aufsatzrollladenkästen<br />

einschließlich Rollladenpanzer ausgeführt. Im Erdgeschoss erhalten<br />

die Rollläden zusätzlich eine Aufschiebesicherung. Die Betätigung<br />

der Rollläden erfolgt elektrisch, die Bedienung über Taster,<br />

die jeweils im Bereich der Fenster der einzelnen Räume angebracht<br />

werden. Die Fenster in den Treppenhäusern und im Untergeschoss<br />

erhalten keine Rollläden. Die elektrisch betriebenen<br />

Rollläden sind formal Bestandteil der haustechnischen Anlage.<br />

Trotz Auswahl hochwertiger Rollladenanlagen kann die Einhaltung<br />

der Anforderungen an den maximal zulässigen Schalldruckpegel<br />

jedoch nicht gewährleistet werden.<br />

3.6 Wohnungseingangstüren und Innentüren<br />

Die Wohnungseingangstüren werden als verstärktes Vollspantürblatt<br />

mit FSC­Zertifikat, CPL­kunststoffbeschichtet mit Türspion,<br />

einem Sicherheitsschloss mit Schließzylinder (passend zur<br />

Schließ anlage) und mit Obentürschließer ausgeführt. Die Wohnungseingangstüren<br />

erhalten eine Dreifachverriegelung (einbruchhemmend<br />

WK 2 [ET1] gem. DIN EN 1627­1630). Türdrückerwechselgarnitur<br />

in Edelstahl, z. B. Hoppe. Der Schallschutz der<br />

Wohnungseingangstüren erfolgt gemäß Punkt 1.1. Die Wohnungseingangstüren<br />

werden mit einer absenkbaren Bodendichtung<br />

versehen. Die Zargen werden farblich nach dem Farbkonzept des<br />

Architekten gestaltet.<br />

Die Wohnungsinnentüren werden als glatte, ca. 40 mm starke<br />

Röhrenspantürblätter mit FSC­Zertifikat und Unterschnitt gemäß<br />

Lüftungskonzept sowie mit Umfassungszargen aus Holzwerkstoff<br />

mit 3­seitig umlaufenden Dichtungen und weißer Lackoberfläche<br />

ausgeführt.<br />

Die Wohnungseingangstüren und Innentüren haben eine Höhe<br />

(Rohbaumaß) von ca. 2,13 m. Die Breite (Rohbaumaß) der Wohnungseingangstür<br />

beträgt ca. 1,01 m, die der Innentüren beträgt<br />

in der Regel ca. 0,88 m und die der Abstellräume ca. 0,76 m. Alle<br />

Innentüren erhalten einen Türunterschnitt (ca. 1–3 cm) zur Sicherung<br />

einer Luftquerströmung.<br />

Die Schließanlage umfasst den Hauseingang, die Wohnungseingangstüren,<br />

das Kellerabteil und die Tiefgaragenzufahrt (Bedienung<br />

mittels Fernbedienung) sowie die Gemeinschaftsräume.<br />

3.7 Boden- und Wandbeläge<br />

3.7.1 Sämtliche Bäder und WCs erhalten großformatige Fliesen<br />

(30 cm/60 cm), in Format und Verlegeart nach Vorgabe des Architekten.<br />

Fliesen im Sanitär­Objektbereich bis einschließlich Oberkante<br />

Installationsvorsatzschalen ansonsten Malervlies mit weißer<br />

Dispersionsfarbe gemäß Architektenplanung. Bei Übergängen<br />

von Wand­ und Bodenfliesen, bei Anschlüssen an Objekte und<br />

Türen sind die Fugen elastisch auszubilden. Farbton in Anlehnung<br />

an die Verfugung in den angrenzenden Fliesenflächen bzw.<br />

nach Bemusterung. Außenecken erhalten ein Abschlussprofil<br />

Fabrikat Schlüter oder gleichwertig.<br />

3.7.2 Da die Küchen alle als offene Küchen geplant sind, kommt<br />

hier derselbe Bodenbelag wie in den angrenzenden Aufenthaltsräumen<br />

zur Ausführung. Als Sonderwunsch können auch Bodenfliesen<br />

ausgewählt werden. Ein Fliesenspiegel im Arbeitsbereich<br />

kommt nicht zur Ausführung.<br />

3.7.3 In allen Wohn­, Schlaf­, Arbeits­ und Kinderzimmern sowie<br />

in den Garderoben, Dielen, Fluren und offenen Küchen wird<br />

vollflächig mit dem Untergrund verklebtes Fertigparkett mit<br />

großformatigen Einzelstäben (3 mm Deckschicht) aus Eiche versiegelt<br />

eingebaut. Die Sockelleisten als Hohlkehlsockelleiste<br />

(30/30 mm) als Holzwerkstoff.<br />

3.7.4 Alle Kellerabteile und deren Zugänge erhalten einen<br />

staubbindenden Anstrich.<br />

3.8 Treppenhaus und Hauseingang<br />

Treppen (Tritt­ und Setzstufen) einschließlich der Podeste, Aufzugsvorräume<br />

und Schleusen zur Tiefgarage werden mit einem<br />

Kunst­/Werkstein bzw. Natursteinbelag ausgeführt. Die Hauseingänge<br />

erhalten hinter der Hauseingangstür einen Natursteinbzw.<br />

Kunst­/Werksteinbelag einschließlich bodengleich integrierter<br />

Sauberlaufmatte.<br />

Im Bereich der Hauseingänge werden jeweils eine Briefkastenanlage<br />

der Firma Renz oder gleichwertig sowie eine Klingelanlage<br />

mit Video­Gegensprechanlage (farbig) installiert.<br />

3.9 Balkone, Dachterrassen und Terrassen<br />

Die Balkone werden als Stahlbetonfertigteile mit Bankireiholzbelag<br />

mit FSC­Zertifikat und einer Entwässerungsrinne mit ca. 0,5 %<br />

Gefälle ausgeführt. Die Terrassen und Dachterrassen erhalten<br />

ebenfalls einen Bankireiholzbelag.<br />

Die Balkon­ und Terrassenausgangstüren werden barrierefrei in<br />

Verbindung mit einer Schwellenhöhe von ca. 20 mm ausgebildet.<br />

Diese Ausführung stellt im Sinne der einschlägigen Regelwerke<br />

eine technisch mögliche, als Sonderkonstruktion definierte Ausführungsvariante<br />

dar. Die in diesem Zusammenhang maßgeblichen<br />

Vorgaben der Flachdachrichtlinien werden konstruktiv umgesetzt.<br />

Die Dach­ und Terrassenflächen unterliegen zwingend einer regelmäßigen<br />

Wartung und Reinigung durch den Nutzer. Verschmutzungen,<br />

Laub sowie unerwünschter Pflanzenbewuchs<br />

sind zu entfernen. Rinnen und Dachabläufe müssen in regelmäßigen<br />

Abständen gereinigt werden.<br />

Sollte ein Sichtschutz zwischen den Balkonen, Dachterrassen und<br />

Terrassen im Erdgeschoss geplant sein, wird dieser aus Mauer­<br />

werk, Beton oder aus Metallrahmen mit Füllung erstellt. Die<br />

Sichtschutzwände garantieren keine vollständige Blickdichtigkeit.<br />

Konstruktionsbedingt sind Fugen, Spalte und Randabstände<br />

unvermeidlich.<br />

4. HAUSTECHNIK<br />

4.1 Heizung und Warmwasserbereitung<br />

Die außentemperaturgesteuerte Heizungsanlage ist angeschlossen<br />

an das örtliche Fernwärmenetz. Im gesamten Wohnungsbereich<br />

wird eine je Zimmer regelbare Fußbodenheizung eingebaut,<br />

hiervon ausgenommen sind Flure und Abstellräume. Offene Küchen<br />

werden nur dann mit einem eigenen (regelbaren) Heizkreis<br />

ausgestattet, wenn diese grundsätzlich vom angrenzenden räumlichen<br />

Bereich (typischerweise Wohnbereich) abgetrennt werden<br />

können. Auslegung für Raumtemperaturen nach DIN EN 12.831,<br />

Beiblatt 1. Die Räume werden über die Flure angeschlossen.<br />

Zur Aufnahme von elektronischen Wärmemengenzählern und<br />

Heizkreissystemantrieben sind Wohnungsverteilerschränke vorgesehen.<br />

Die gem. Wärmeschutznachweis temperierten Treppenhäuser<br />

erhalten fertig lackierte Kompaktheizkörper mit Thermostatventilen.<br />

4.2 Sanitäre Einrichtungen<br />

Für die Sanitäreinrichtungen stehen bewährte Markenprodukte<br />

in der Farbe Weiß zur Verfügung, z. B. iCon von Keramag oder<br />

gleichwertig.<br />

Badewannen (ca. 170 x 75) der Firma Saniform oder gleichwertig<br />

aus weißem Sanitär­Acryl bzw. in Stahl emailliert. Die Duschen<br />

(ca. 80 x 80) werden als bodengleiche Dusche der Fa. Illbruck<br />

oder gleichwertig ausgebaut, jedoch ohne Duschtrennwand.<br />

Waschtische und wandhängende WC­Anlage (mit Unterputz­<br />

Spülkasten und wassersparender Stopp­Taste) aus Sanitärkeramik<br />

der Serie Duravit Starck 3 oder gleichwertig..<br />

Über dem Waschtisch jeweils ein großformatiger Spiegel (Maximalmaße:<br />

150 cm/120 cm) als Aufsatzspiegel mit C­Kantenschliff<br />

ohne sichtbare Befestigung. Die Badezimmer erhalten einen Badheizkörper,<br />

der an die Fußbodenheizung angeschlossen ist.<br />

Badewannen­, Brause­ und Waschtischbatterien (wassersparend)<br />

in verchromter Ausführung, Aufputz montiert, z. B. Grohe Concetto<br />

oder gleichwertig.<br />

Sämtliche Grundleitungen werden als Steinzeug­, Guss­ bzw. KG­<br />

Rohre, Abflussleitungen aus SML­ bzw. Kunststoffrohren sowie<br />

Warm­ und Kaltwasserleitungen aus Edelstahl bzw. Mehrschichtverbundrohre<br />

ausgeführt. Die Wärmedämmung erfolgt gemäß<br />

der DIN. Für die Messung der Warm­ und Kaltwasserverbräuche<br />

werden Passstücke für die Montage von Wasserzählern in den<br />

Wohnungen unter Putz und im Keller auf Putz installiert. Lage<br />

der zu mietenden Wasserzähler gemäß technischen Notwendigkeiten.<br />

Jeweils ein Badezimmer pro Wohnung wird mit einem Waschmaschinenanschluss<br />

mit Zu­ und Ablaufgarnitur (rückstausicher)<br />

ausgestattet. Sollte die Fläche hierfür nicht ausreichen, wird der<br />

Anschluss in der Küche oder im Keller vorgerüstet.<br />

Jede Küche erhält Anschlüsse für Abwasser, Kalt­ und Warmwasser,<br />

die an dem Versorgungsschacht enden. Die weitere Verlegung<br />

erfolgt durch den Erwerber. Das Kaltwassereckventil verfügt<br />

über zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für eine Geschirrspülmaschine<br />

oder eine Waschmaschine, deren Anschluss durch den<br />

Erwerber erfolgt.<br />

Die Dachterrassen und Terrassen im EG erhalten jeweils einen<br />

selbstentlüftenden und frostsicheren Außenwasseranschluss.<br />

Für die Bewässerung der Allgemeinanlagen sind Wasseranschlüsse<br />

in den Außenanlagen vorgesehen.<br />

4.3 Elektroinstallation<br />

Die Versorgung des Gebäudes mit elektrischem Strom erfolgt aus<br />

dem Niederspannungsnetz des örtlichen Versorgungsunternehmens.<br />

Die Erfassung des Verbrauchs an elektrischem Strom erfolgt über<br />

Zähleinrichtungen des Energieversorgungsunternehmens getrennt<br />

für sämtliche Wohneinheiten sowie für die Allgemeinbereiche.<br />

Sämtliche elektrotechnischen Installationen in den Wohnungen<br />

erhalten ein einheitliches Schalter­ und Steckdosenprogramm eines<br />

Markenherstellers, z. B. Gira, Jung, Merten M­Smart, Siemens<br />

oder gleichwertig, in Reinweiß ausgeführt.<br />

Die Unterverteilungen befinden sich in den Wohnungen, die Zähler<br />

im Kellerbereich. In den Wohnungen werden sämtliche Leitungen<br />

unter Putz verlegt. Im Allgemeinbereich werden die Leitungen<br />

für Wand­ bzw. Deckenleuchten bis auf den Keller und die<br />

Tiefgarage auch unter Putz verlegt.<br />

4.4 Elektrische Ausstattung/Kommunikation<br />

Die Ausstattung der Wohnungen mit elektrotechnischen Installationsgeräten<br />

wird wie folgt vorgenommen:<br />

a) Wohnzimmer<br />

2 Einfachsteckdosen, 1 Doppelsteckdose, 1 Dreifachsteckdose,<br />

2 Leuchtenauslässe<br />

b) Schlafzimmer<br />

1 Einfachsteckdose, 2 Doppelsteckdosen, 1 Dreifachsteckdose,<br />

1 Leuchtenauslass<br />

c) Kinderzimmer<br />

1 Einfachsteckdose, 2 Doppelsteckdosen, 1 Dreifachsteckdose,<br />

1 Leuchtenauslass<br />

d) Arbeitszimmer<br />

1 Einfachsteckdose, 2 Doppelsteckdosen, 1 Dreifachsteckdose,<br />

1 Leuchtenauslass<br />

e) Essplatz<br />

1 Einfachsteckdose, 1 Leuchtenauslass


40 41<br />

f) Küche<br />

2 Einfachsteckdosen, 2 Doppelsteckdosen (Arbeitsdosen), Steckdose<br />

für Dunstabzug, Geschirrspülmaschine, Kühlgefrierschrank,<br />

Herdanschluss, 3 Leuchtenauslässe<br />

g) Bad<br />

1 Doppelsteckdose, 1 Deckenauslass, 1 Wandauslass<br />

h) WC<br />

1 Einfachsteckdose, 1 Leuchtenauslass<br />

i) Flur/Diele<br />

2 Einfachsteckdosen, 2 Leuchtenauslässe<br />

j) Balkon/Terrasse<br />

1 von innen schaltbare Steckdose, 1 von innen schaltbare<br />

Leuchte<br />

k) Abstellraum<br />

1 EInfachsteckdose, 1 Leuchtenauslass<br />

l) Kellerabteil<br />

1 Steckdose Aufputz, 1 fest installierte Leuchte<br />

Sämtliche Wohn­ und Schlafräume sowie sämtliche Flure werden<br />

mit je einem automatischen Rauchmelder ausgestattet.<br />

Telefonversorgung<br />

Jedes Wohn­, Schlaf­ und Kinderzimmer erhält eine Leerdose mit<br />

Federdeckel und eine Leerrohrzuführung von einem Kleinverteiler<br />

aus. Dieser Kleinverteiler in der Wohnung wird über Leerrohr vom<br />

Kellerbereich des jeweiligen Hauses aus erreicht. Der Anschluss,<br />

die Verkabelung sowie Installation und Lieferung der Telekommunikationsdose<br />

(TAE­Dose) einschließlich Rahmen und Abdeckung<br />

erfolgen durch den jeweils vom Wohnungserwerber bzw. Nutzer<br />

beauftragten Telefonanbieter.<br />

Fernsehversorgung<br />

Die Fernsehversorgung erfolgt durch einen Kabelnetzanlagenbetreiber.<br />

Hierzu wird durch den Verkäufer ein entsprechender<br />

Versorgungsvertrag abgeschlossen, in welchen der Wohnungserwerber<br />

einzutreten hat.<br />

Vorrichtung eines Leerrohrsystems vom Keller bis in die Wohnungen<br />

und innerhalb der Wohnungen. Jedes Wohn­, Schlaf­ und Kinder­<br />

bzw. Arbeitszimmer erhält eine Leerdose mit Leerrohrzuleitung.<br />

Die Belegung und Abdeckung der Wanddosen, die<br />

Installation und Verkabelung werden durch den jeweiligen<br />

Dienstanbieter ausgeführt.<br />

4.5 Lüftung<br />

Die Abluftabsaugung erfolgt nach Lüftungskonzept in Anlehnung<br />

an DIN 1946, Teil 6, aus mindestens einem Sanitärraum pro Wohnung,<br />

innenliegende Sanitärräume werden grundsätzlich mit Abluftabsaugung<br />

ausgestattet. Die Abluft wird über zentrale zeitgesteuerte<br />

Abluftanlagen abgesaugt, wobei die Auslegung der<br />

Anlagen (also die Festlegung der zu fördernden Luftvolumenströme)<br />

nach DIN 1946, Teil 6, auf den „Feuchteschutz“ erfolgt.<br />

Die Frischluftnachströmung in die Wohneinheiten erfolgt im Bereich<br />

von Fassaden ohne hohe Schallschutzanforderung über Fensterfalzlüftung,<br />

im Bereich von Fassaden mit hohen Schallschutz­<br />

anforderungen über fassadenintegrierte oder in die Fensterkonstruktionen<br />

bzw. Rollladenkästen integrierte schallgedämmte<br />

Nachströmelemente. Von den mit vorgenannten Einrichtungen<br />

ausgestatteten Räumen strömt die Luft innerhalb der Wohneinheiten<br />

über Wohnungsinnentüren mit Unterschnitt von Raum zu<br />

Raum zu den Sanitärbereichen, aus denen die Abluftabsaugung<br />

erfolgt.<br />

4.6 Aufzugsanlage<br />

Die Gebäude erhalten je Haus einen Aufzug mit Stationen in jedem<br />

Geschoss vom Keller über die Tiefgarage bis zu den Dachgeschossen<br />

(keine Anfahrt der Dachgärten). Der Schallschutz<br />

erfolgt gemäß Punkt 1.1. Der Aufzug erhält eine Edelstahlinnenverkleidung<br />

mit seitlichem Spiegel über dem Handlauf bis zur<br />

Decke. Decke aus Edelstahl mit Einbauleuchten oder hinterleuchtetem<br />

Glas. Boden wie Aufzugsvorräume bzw. Treppenhausbelag.<br />

Aufzugssportal aus Naturstein oder Kunstwerkstein analog Treppenhaus<br />

bzw. Ausführung in Edelstahl.<br />

5. SONSTIGES<br />

5.1 Tiefgaragen/Stellplätze<br />

Es stehen Stellplätze in der gemeinsamen Tiefgarage in Form von<br />

Einzelstellplätzen zur Verfügung. Die Stellplätze müssen separat<br />

erworben werden.<br />

Ausführung der eingeschossigen Tiefgarage als Stahlbetonkonstruktion.<br />

Der Tiefgaragenboden der Fahrspur und der Einzelstellplätze<br />

wird mit Pflastersteinen gelegt bzw. enthält einen<br />

Gussasphalt. Die Tiefgaragenplätze werden nummeriert und sind<br />

jeweils farblich auf dem Boden bzw. an der Wand voneinander<br />

abgetrennt.<br />

Die Beleuchtung erfolgt über Langfeldleuchten, schaltbar über<br />

Lichttaster mit Zeitautomatik oder Bewegungsmelder. Einfahrtsbereich<br />

mit elektrisch betriebenem Garagentor, Bedienung über<br />

Transponder (1 Fernbedienung je Stellplatz) bzw. Schlüsselschalter<br />

und Zugbandschalter.<br />

Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über eine Rampe mit einer Neigung<br />

von ca. 20 % der Tiefgarage des Baufeldes WOCON 2. Es<br />

wird darauf hingewiesen, dass die Ausführung der Rampe von<br />

der Vorgabe der Garagenverordnung (15 % Rampenneigung) abweichen<br />

kann.<br />

Als Interimsmaßnahme bis zur Fertigstellung des Bauvorhabens<br />

WOCON 2 werden die erforderlichen Stellplätze hinter den beiden<br />

Wohntürmen im Bereich der Wiese des Parkviertels Giesing<br />

zusammen mit der Müllsammelstelle vorgehalten. Die Zufahrt<br />

erfolgt über die vorgesehene Feuerwehrzufahrt an der westlichen<br />

Seite des Gebäudekörpers A. Die Interimsstellplätze werden<br />

mit Mastleuchten ausgestattet, die Zuwegung zwischen den beiden<br />

Wohntürmen mit Pollerleuchten. Nach Fertigstellung des<br />

Anschlusses an die Tiefgarage des Baufeldes WOCON 2 werden<br />

die oberirdischen Stellplätze und der provisorische Müllplatz<br />

wieder zurückgebaut.<br />

Die Belüftung der Tiefgarage erfolgt auf natürlichem Wege über<br />

Lüftungsschächte in den Außenanlagen.<br />

Die Tiefgaragenwände werden weiß gestrichen und erhalten in<br />

einer Höhe von 15 cm einen grauen Sockel.<br />

5.2 Gemeinschaftsanlagen<br />

Es stehen separate Fahrrad­/Kinderwagenräume und Trockenräume<br />

sowie Müllsammelräume im Keller, der Tiefgarage oder<br />

den Außenanlagen zur Verfügung. Sämtliche Müllräume werden<br />

über zeitgesteuerte Abluftanlagen über Dach mechanisch entlüftet.<br />

Die Zuluftführung erfolgt über Nachströmung.<br />

5.3 Außenanlagen gemäß Außenanlagenplanung und Satzung<br />

Die Außenanlagen werden gemäß einem Freiflächengestaltungsplan<br />

mit Erstbepflanzung, Rasenflächen, befestigten Wegeflächen<br />

und einer Kinderspielfläche hergestellt. Es wird je ein barrierefreier<br />

Zugang zu den Eingängen geschaffen.<br />

Die Wege zu den Eingangsbereichen werden mit Betonplatten<br />

hergestellt. In den Grünflächen werden Baum­ und Strauchpflanzungen<br />

z. T. mit Unterpflanzung aus Bodendeckern, Gräsern und<br />

Stauden vorgenommen. In den Gartenbereichen werden Rasenflächen<br />

(Gebrauchsrasen) und z. T. Pflanzflächen angelegt. Die<br />

Gärten sind mit Stabgitterzäunen eingefriedet. Die Zäune werden<br />

mit geschnittenen Buchenhecken hinterpflanzt.<br />

Auf der Platzfläche entsteht ein Kinderspielplatz, bestehend aus<br />

einer Sandspielfläche und zwei Hüpf­ bzw. Wippgeräten mit entsprechendem<br />

Fallschutzbelag. Zudem werden auf dem Platz<br />

Sitzmöglichkeiten und Fahrradstellplätze angeboten.<br />

Artauswahl und Pflanzqualitäten entsprechen dem Freiflächengestaltungsplan.<br />

Die privat nutzbaren Grundstücksanteile werden,<br />

entsprechend dem noch zu genehmigenden Freiflächengestaltungsplan,<br />

angelegt.<br />

5.4 Planabweichungen<br />

Aufgrund bautechnischer oder behördlicher Erfordernisse sind<br />

Abweichungen zu den Plänen möglich. Änderungen in der Ausführung<br />

bzw. Ausstattung bleiben bei gleichbleibender Qualität<br />

vorbehalten. Bei der Planung wurde auf wirtschaftliche Wohnungsgrößen<br />

bei gleichzeitig optimaler Grundrissgestaltung geachtet.<br />

In diesem Zusammenhang kann es teilweise zu Abweichungen<br />

von den DIN­Normen (Abstände und Bewegungsflächen)<br />

kommen. An den Wänden und Decken im Untergeschoss, ggf.<br />

auch in Kellerabteilen, können sich Leitungsverzüge von Ver­ und<br />

Entsorgungsleitungen befinden, welche die Nutzung einschränken<br />

können.<br />

5.5 Möblierung<br />

Die in den Grundrissen dargestellten Möblierungen einschließlich<br />

der Küchen und deren Lage haben beispielhaften Charakter und<br />

sind nicht Vertragsbestandteil. Die Kücheneinrichtungen richten<br />

sich nach den tatsächlichen Anschlüssen vor Ort. Kücheneinbauten<br />

müssen nach örtlichem Aufmaß durch den Küchenhersteller<br />

erfolgen.<br />

5.6 Heizen und Lüften<br />

Zweck des Wärmeschutzes der Bauteile ist, neben energetischen<br />

Aspekten im Winter ein hygienisches Raumklima sowie einen<br />

dauerhaften Schutz der Baukonstruktion vor witterungsbedingter<br />

Feuchteeinwirkung sicherzustellen. Die Einhaltung der nach<br />

DIN 4108 bzw. nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009<br />

vorausgesetzten ordnungsgemäßen Beheizung und Lüftung der<br />

Räume liegt ausschließlich im Verantwortungsbereich des Käufers<br />

bzw. des Bewohners. Aufgrund des hohen Wärmeschutzstandards<br />

ist eventuell auch mehr als dreimal am Tag Stoßlüften erforderlich,<br />

insbesondere in den ersten fünf Jahren, solange noch<br />

Baufeuchte vorhanden ist. Dem Käufer wird bei Abnahme/Übergabe<br />

eine Informationsbroschüre übergeben, die beschreibt, wie<br />

das richtige Heizen und Lüften unter Berücksichtigung der neuesten<br />

Erkenntnisse zu erfolgen hat (siehe hierzu auch Pkt. 6).<br />

5.7 Wohnflächen<br />

Wohnflächenberechnung in Anlehnung an die Wohnflächenverordnung<br />

(WoFIV) 2003, in Kraft getreten am 1. Januar 2004.<br />

Raumgrößen mit rohbaugleichen Fertigmaßen, geputzte Wände<br />

mit 1 cm Putz berücksichtigt. Terrassen, Balkone, Loggien und<br />

Dachterrassen mit 50 % ihrer Fläche bis 20 m², darüber anteilig<br />

zu 1/3 berechnet. Die Flächen der Dachterrassen werden separat<br />

behandelt.<br />

6. GEWÄHRLEISTUNG UND WARTUNG<br />

Risse in Bauteilen, Putzen etc., die aufgrund chemischer und bauphysikalischer<br />

Eigenschaften der Bauteile entstehen (z. B. Kriechen,<br />

Schwinden oder Austrocknen), sind unvermeidlich und<br />

stellen keinen Mangel dar. Elastische Verfugungen, insbesondere<br />

an Sanitärobjekten wie Badewannen oder an Sockelanschlüssen<br />

etc., sind Wartungsfugen, die bei üblichen Setzungen in den ersten<br />

Jahren nach Fertigstellung reißen können. Derartige Abrisse<br />

unterliegen jedoch nicht der Gewährleistung.<br />

Bei Abnahme/Übergabe erhält der Käufer eine Informationsbroschüre<br />

bezüglich Bedienungs­, Justier­ und Pflegeanleitung, Wartungsplan<br />

und weitere Hinweise, welche der Käufer zu beachten<br />

und einzuhalten hat und deren Missachtung Ausschlüsse von der<br />

Gewährleistung zur Folge haben können.<br />

7. KÄUFERSERVICE / SONDERWÜNSCHE<br />

Der Käufer hat hinsichtlich der Bodenbeläge und Fliesen verschiedene<br />

Bemusterungsmöglichkeiten.<br />

Darüber hinaus kann der Käufer, soweit es der Planungs­,<br />

Bautenstand und der Gesamtbauablauf erlauben, innerhalb sei­


42<br />

nes Sondereigentums von der vorgesehenen Ausstattung abweichen<br />

und Sonderwünsche schriftlich beauftragen.<br />

Voraussetzung ist jedoch in jedem Fall, dass keine Änderungen<br />

zu den genehmigten Bauplänen notwendig werden, die Sonderwünsche<br />

im Rahmen des konstruktiven Tragwerks zulässig sind,<br />

die gewählten Materialien verträglich mit vorhandenen Baustoffen<br />

verwendet werden können und fremdes Sondereigentum sowie<br />

Gemeinschaftseigentum nicht beeinträchtigt werden darf.<br />

Sonderwünsche sind im Rahmen der Aufstellung der Sonderwunschliste<br />

möglich, insofern anerkannte Regeln der Technik<br />

eingehalten werden.<br />

Tragende Innenwände, die Lage von Küchen/Bädern/Duschbädern/WCs/Installationsschächten<br />

und das Heizsystem können<br />

nicht verändert werden.<br />

Die Sonderwünsche sind rechtzeitig schriftlich bekannt zu geben.<br />

8. SCHLUSSBEMERKUNG<br />

Alle durch die Baubeschreibung und die Genehmigungsplanung<br />

nicht bzw. nicht eindeutig festgelegten Ausführungen und Ausführungsdetails<br />

werden gemäß der Werk­ und Detailplanung der<br />

Architekten, der statischen Berechnung des Tragwerkplaners<br />

und der Ausführungsplanung der Fachplaner ausgeführt. Statt<br />

der angegebenen Konstruktionsweise können auch gleichwertige<br />

Konstruktionsweisen ausgeführt werden.<br />

Die Baubeschreibung enthält die Formulierung „bzw.“ und „oder“,<br />

in diesem Fall entscheidet der Verkäufer über die Ausführung.<br />

Die Farbgebung erfolgt grundsätzlich nach dem noch zu erstellenden<br />

Farbkonzept der Architekten und der Entscheidung durch<br />

den Bauträger.

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