PRO POTSDAM immer ein Volltreffer - SV Babelsberg 03

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LIGALAGE
HEIMTABELLE Sp S U N Tore Dif. Pkt.
aus den letzten sechs Spielen
1. FC Rot-Weiß Erfurt 4 3 1 0 6:0 +6 10
2. 1. FC Heidenheim 1846 4 3 1 0 6:3 +3 10
3. SpVgg Unterhaching 4 2 2 0 12:3 +9 8
4. Jahn Regensburg 4 2 2 0 9:3 +6 8
5. SV 1916 Sandhausen 4 2 2 0 4:0 +4 8
6. 1. FC Saarbrücken 4 2 2 0 7:4 +3 8
7. VfR Aalen 3 2 1 0 5:1 +4 7
8. Kickers Offenbach 4 2 1 1 5:5 0 7
9. Wacker Burghausen 4 1 3 0 5:4 +1 6
10. Preußen Münster 4 1 3 0 4:3 +1 6
SV Wehen Wiesbaden 3 2 0 1 4:3 +1 6
12. Chemnitzer FC 4 2 0 2 5:5 0 6
13. VfB Stuttgart II 3 1 2 0 3:1 +2 5
14. SV Darmstadt 98 3 1 1 1 6:3 +3 4
15. SV Babelsberg 03 3 1 1 1 6:5 +1 4
16. Rot-Weiß Oberhausen 3 1 1 1 1:3 -2 4
17. FC Carl Zeiss Jena 3 1 0 2 3:5 -2 3
18. VfL Osnabrück 3 0 2 1 2:3 -1 2
19. SV Werder Bremen II 3 0 2 1 2:5 -3 2
20. Arminia Bielefeld 3 0 0 3 1:4 -3 0
AUSWÄRTSTABELLE Sp S U N Tore Dif. Pkt.
1. Jahn Regensburg 3 2 1 0 6:2 +4 7
2. Preußen Münster 3 2 1 0 5:2 +3 7
3. 1. FC Heidenheim 1846 3 1 2 0 6:3 +3 5
4. 1. FC Saarbrücken 3 1 2 0 4:2 +2 5
5. VfL Osnabrück 4 1 2 1 4:4 0 5
6. VfB Stuttgart II 4 1 2 1 4:5 -1 5
7. SV Wehen Wiesbaden 4 1 2 1 1:2 -1 5
8. SpVgg Unterhaching 3 1 1 1 5:3 +2 4
9. SV 1916 Sandhausen 3 1 1 1 5:5 0 4
10. SV Babelsberg 03 4 0 4 0 4:4 0 4
11. SV Darmstadt 98 4 1 1 2 2:5 -3 4
12. VfR Aalen 4 1 1 2 1:6 -5 4
13. Kickers Offenbach 3 1 0 2 3:5 -2 3
14. Arminia Bielefeld 4 0 3 1 4:8 -4 3
15. Wacker Burghausen 3 0 2 1 2:3 -1 2
16. Chemnitzer FC 3 0 1 2 3:7 -4 1
17. FC Carl Zeiss Jena 4 0 1 3 1:11 -10 1
18. Rot-Weiß Oberhausen 4 0 0 4 2:6 -4 0
19. SV Werder Bremen II 4 0 0 4 1:6 -5 0
20. FC Rot-Weiß Erfurt 3 0 0 3 0:7 -7 0
SV Babelsberg 03 vs. 1. FC Heidenheim 2:2 (0:2)
Babelsberg 03: Unger – Rudolph, Grossert, Surma, Kühne
– Civa (73. Hollwitz), Prochnow – Igwe, Stroh-Engel (54.
Bolivard), Kauffmann (61. Schulz) – Müller
1. FC Heidenheim: Lehmann – Feistle, Schittenhelm, Sirigu,
Essig (80. Krebs), Spann (88. Jabiri), Göhlert, Weil,
Heidenfelder (73. Ludwig), Tausendpfund, Schilk
Tore: 0:1 Surma (12. Min. ET), 0:2 Essig (37. Min.), 1:2 Bolivard
(75. Min.), 2:2 Grossert (81. Min.)
Gelbe Karten: Civa, Grossert, Müller, Igwe – Heidenfelder
Besucher: 2.187
ich auf diese Art und in dieser Höhe verliere.“,
gab Weber zu Protokoll. Für den Verein ist das
aber schon zur Gewohnheit in der dritten Liga
geworden. In den letzten drei Jahren setzte es
gegen Stuttgart II und Braunschweig jeweils
ein 0:6. Gegen Saarbrücken gab es vergangene
Spielzeit mit 0:7 sogar die höchste Drittligapleite.
Wie es anders gehen kann beweist Jahn Regensburg.
Die Oberfranken setzten, auch finanziellen
Engpässen geschuldet, auf ein eingespieltes
Team und hielten sich mit Neuverpflichtungen
zurück. Lohn ist derzeit die Tabellenführung.
Auch wenn dies nur eine Momentaufnahme ist,
zeigt es doch, was Nachhaltigkeit im Fußball
bewirken kann.
Eine Baustelle gibt es in Regensburg dennoch
oder besser gesagt bald. Das marode Jahnstadion
soll durch einen Neubau ersetzt werden. Pläne
dafür gibt es schon seit geraumer Zeit, nur am
nötigen Kleingeld fehlte es bisher. Vor seiner
Sommerpause hat der Regensburger Stadtrat
Oberbürgermeister Hans Schaidinger nach mehrheitlicher
Befürwortung beauftragt, den sogenannten
„Letter of Intent“ zu unterzeichnen,
jetzt ist der OB diesem Auftrag nachgekommen.
Am vorvergangenen Donnerstag wurde die Absichtserklärung
zwischen Stadt und Verein ein
neues Stadion zu bauen von Vertretern beider
Seiten unterschrieben. Investor und Betreiber
des neuen Stadions sind die Regensburger Badebetriebe
(RBB), eine städtische Tochtergesellschaft.
Schaidinger stellte jedoch vorab klar,
dass das Stadion – sollte der Jahn in der 3. Liga
oder darunter spielen – nicht kostendeckend
betrieben werden könne. Die Summe, die die
Stadt in diesem Fall draufzahlen müsste, soll
zwischen 400.000 und 600.000 Euro im Jahr
liegen. Ein Ritt auf der Rasierklinge, der uns irgendwie
bekannt vorkommt.
Ein ähnliches Projekt steht unserem kommendem
Auswärtsgegner, dem Chemnitzer FC, ins Haus.
Auch in der Sachsenmetropole soll ein neues
Stadion gebaut werden. Die bisher veranschlagten
Kosten belaufen sich auf 23 Millionen Euro. Bei
einer Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts
zum Thema Stadionneubau hat es in Chemnitz
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geteilte Meinungen gegeben. Während sich die
Fans einig sind, dass der Neubau des Stadions
ein denkbar sinnvolles Anliegen wäre, spricht
sich die weniger fußballbegeisterte Restbevölkerung
gegen den geplanten Bau aus. Sobald es
Neues gibt werden wir darüber informieren.
Hinter beiden Projekten steht sicherlich auch
der Wunsch, mehr Besucher in die jeweiligen
Stadien zu locken. Derzeit besuchen etwa 4.700
Zuschauer die Spiele in der dritten Liga. Nach
den Aufstiegen von Braunschweig, Dresden und
Rostock hat die Liga ihre Zuschauermagnete
verloren. Einzig der VfL Osnabrück begrüßt zur
Zeit noch mehr als 10.000 Gäste pro Spiel.
Großes Fanpotential hat auch de r Aufsteiger SV
Darmstadt 98. Die Hessen, die nach Jahren der
Bedeutungslosigkeit endlich wieder dem höherklassigen
Fußball angehören, mobilisierten zum
Aufstiegsspiel 19.000 Beobachter. Zu den ersten
Drittligapartien pilgerten immerhin jeweils über
8.000 Interessierte ans Böllenfalltor. Ebenfalls
über 8.000 Zuschauer im Schnitt weist nur noch
Arminia Bielefeld auf.
Allen drei Vereinen halfen die vielen eigenen
Fans bisher jedoch kaum. Zusammen haben
Darmstadt, Bielefeld und Offenbach von neun
Heimspielen nur eines gewinnen können. Darmstadt
schickte Bielefeld mit 5:1 nach Hause. Am
zufriedensten sind die Besucher in Erfurt. Drei
von vier Partien konnten im heimischen Steigerwald
gewonnen werden. Nur die heimschwachen
Osnabrücker konnten bisher einen Punkt
aus der thüringischen Landeshauptstadt entführen.
Auswärts schwächelt RWE jedoch durchs Land.
Nicht nur im Karli gab es für die Elf von Trainer
Stefan Emmerling nichts zu holen. Auch aus
Stuttgart und Aalen fuhren die Blumenstädter
mit leeren Händen heim und belegen somit den
letzten Rang in der Auswärtstabelle. Die konstantesten
Leistungen auf fremden Plätzen liefert
unsere Equipe ab. Alle vier Auftritte in der Ferne
endeten 1:1. So weitermachen und alle Heimspiele
gewinnen und dem Aufstieg in die zweite Liga
steht nichts mehr im Wege. Dass dies nicht realistisch
ist weiß die NULLDREI Redaktion auch,
aber es wird ja wohl noch geträumt werden
dürfen.
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