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12878 Ausgabe 4 - Bayerischer Volleyball-Verband - Volley.de

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DVV-NewsEM <strong>de</strong>r Männer ab 20.9.2013in Polen und DänemarkSchwerer kann <strong>de</strong>r Start für die DVV-Männer in die EM-Endrun<strong>de</strong> 2013 inDänemark & Polen nicht beginnen: DieMannschaft von Bun<strong>de</strong>strainer VitalHeynen beginnt in Gdynia mit <strong>de</strong>r Partiegegen Olympiasieger Russland das Turnier(20.9.), anschließend folgt die Begegnunggegen <strong>de</strong>n Olympia-Viertenund Dauer-Rivalen Bulgarien (21.9.).Zum Abschluss wartet die TschechischeRepublik mit <strong>de</strong>m guten, altenBekannten Stewart Bernard (22.9.).Gegen alle drei Teams haben die DVV-Männer zuletzt ihre Erfahrungen gemacht:Auftaktgegner Russland warauch bei <strong>de</strong>n Olympischen Spielenin London <strong>de</strong>r erste Gegner. Nachstarkem 1.Satz verliefen die Sätzezwei und drei <strong>de</strong>utlich für <strong>de</strong>n Favoriten.Deutschland-Bulgarien hieß2012 sieben Mal die Ansetzung: Dreimalsiegte das <strong>de</strong>utsche Team, viermaldie Bulgaren, die allerdings beimletzten Vergleich im olympischen Viertelfinaleklar die Oberhand behielten.Bleiben die Tschechen, die bei <strong>de</strong>rOlympia-Qualifikation in Berlin hartnäckigenWi<strong>de</strong>rstand leisteten, abermit 3:1 bezwungen wer<strong>de</strong>n konnten.Der Sieger <strong>de</strong>r Vorrun<strong>de</strong>ngruppe ziehtdirekt in das Viertelfinale (25.9.) ein.Der Zweit- und Drittplatzierte <strong>de</strong>rGruppe bestreiten in Danzig gegen<strong>de</strong>n Dritt- und Zweitplatzierten <strong>de</strong>rGruppe B (Danzig mit POL, SVK, FRA,TUR/LAT) die Achtelfinals (24.9.).Der Spielplan <strong>de</strong>r Gruppe Din Gdynia20.9.2013: BUL-CZE / GER-RUS21.9. 2013: BUL-GER / RUS-CZE22.9. 2013: GER-CZE / RUS-BULEhrung: DOSB-Ehrenna<strong>de</strong>lfür Werner von MoltkeDie Laudatio auf Werner von Moltke,<strong>de</strong>r 15 Jahre an <strong>de</strong>r Spitze <strong>de</strong>s Deutschen<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong>es stand, hieltdie Vizepräsi<strong>de</strong>ntin für Leistungssportim DOSB Christa Thiel: Ein Menschvoller Energie, Kraft und unkonventionellerI<strong>de</strong>en sei <strong>de</strong>r ehemalige Leichtathletund "vor allem immer nah an<strong>de</strong>n Sportlern". Die Entwicklung <strong>de</strong>s<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>sports in Deutschland habevon Moltke "auf so fabelhafte Weisevorangetrieben, mit <strong>de</strong>r Qualifikation<strong>de</strong>s Männerteams für London und <strong>de</strong>rGoldmedaille im Beach-<strong><strong>Volley</strong>ball</strong> alsKrönung auch für ihn", lobte Thiel.Werner von Moltke initiierte 1984 <strong>de</strong>n"Club <strong>de</strong>r Besten", <strong>de</strong>r für Athletinnenund Athleten längst zur Kultveranstaltunggewor<strong>de</strong>n ist. Die Einigung <strong>de</strong>s<strong>de</strong>utschen Sports, von DSB und NOK,hat er mit erwirkt. Bevor von Moltkezum <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> kam, war er DeutscherMeister und Europameister im Zehnkampfund später Präsidiumsmitgliedim Deutschen Leichtathletik-<strong>Verband</strong>.HintergrundFoto picture-alliance/Jan Haas: Ehrenna<strong>de</strong>ln und Urkun<strong>de</strong>n für zwei verdiente Persönlichkeiten <strong>de</strong>sSports: von Moltke (li), Hölz (mit Urkun<strong>de</strong>n). Es gratulieren Thomas Bach (re.), Christa Thiel undWalter Schneeloch.In Anerkennung ihrer Verdiensteum <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Sport hat <strong>de</strong>rDOSB auf seiner Mitglie<strong>de</strong>rversammlungin Stuttgart die Ehrenna<strong>de</strong>lan Werner von Moltke undHanns Michael Hölz verliehen.Die Verleihung <strong>de</strong>r Ehrenna<strong>de</strong>l, diein Stuttgart zum vierten Mal vergebenwur<strong>de</strong>, regelt Paragraph 4 <strong>de</strong>rDOSB-Ehrenordnung. Sie „kann anPersönlichkeiten o<strong>de</strong>r Organisationenaus <strong>de</strong>m organisierten Sport verliehenwer<strong>de</strong>n, die sich herausragen<strong>de</strong>Verdienste um die För<strong>de</strong>rung undEntwicklung <strong>de</strong>s Sports erworben haben“.5


DVV-PokalfinaleDVV-Pokalhalbfinale amSamstag 29.12.2012Frauen:Rote Raben Vilsbiburg – SchwerinerSC um 19.00 UhrAllianz MTV Stuttgart – VC Wiesba<strong>de</strong>nam 30.12. um 15.30 UhrMänner:Generali Haching – evivo Düren um20.00 UhrTV Rottenburg – Moerser SC 20 UhrSonntag, 3.3.2013 – PokalfinaltagFrauen (13 Uhr)Männer (15.30 Uhr)im Gerry-Weber-Stadion in Halle/WestfalenDVL-Presseservice:Klaus-Peter Jung wirdneuer DVL-GeschäftsführerKlaus-Peter Jung wird neuer Geschäftsführer<strong>de</strong>r Deutschen <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-LigaGmbH (DVL GmbH). Jung war bislangstellvertreten<strong>de</strong>r Vorsitzen<strong>de</strong>r imDVL-Vorstand und geschäftsführen<strong>de</strong>rGesellschafter beim Frauen-Bun<strong>de</strong>sligistenRote Raben Vilsbiburg.Der 57-jährige gebürtige Bielefel<strong>de</strong>rfolgt zum 1. Januar 2013 auf GerritPülm, <strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Ausschei<strong>de</strong>n vonMarko Beens seit Mitte April interimsweisedie Geschäfte <strong>de</strong>r DVL GmbHgeleitet hatte. Der DVL-Vorsitzen<strong>de</strong>Michael Evers erklärte: „Klaus-PeterJung ist ein ausgewiesener Kenner<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sligen. Er wird seinen Fokusdarauf legen, die DVL strategisch auszurichtenund die Vermarktung sowieNetzwerkarbeit zu intensivieren.“Klaus-Peter Jung sagte zu seiner Berufung:„Mich reizt die neue Herausfor<strong>de</strong>rung.Ich freue mich auf eine partnerschaftlicheZusammenarbeit mit<strong>de</strong>n DVL-Clubs und <strong>de</strong>n Mitarbeiternim DVL-Center. Vilsbiburg verlasse ichnach insgesamt 27 guten Jahren mitschwerem Herzen. Zugleich schaue ichstolz und zufrie<strong>de</strong>n auf das, was wirhier gemeinsam in einem gut funktionieren<strong>de</strong>nTeam über die Jahre aufgebauthaben.“SONNTAG, 03. MÄRZ 201313.00 Uhr Finale Frauen · 15.30 Uhr Finale MännerJung stand seit 1995 an <strong>de</strong>r Spitze <strong>de</strong>sbayerischen Bun<strong>de</strong>sligisten. Er führte<strong>de</strong>n Verein 1999 zurück in die 1. Bun<strong>de</strong>sliga.Seit 2001 gehört <strong>de</strong>r Clubununterbrochen <strong>de</strong>m Oberhaus an.Zu <strong>de</strong>n größten Erfolgen zählen <strong>de</strong>rGewinn <strong>de</strong>r Deutschen Meisterschaft2008 und 2010 sowie <strong>de</strong>r Pokalsieg imJahr 2009.Im DVL-Vorstand war Jung Sprecher<strong>de</strong>r 1. Bun<strong>de</strong>sliga Frauen und für dieRessorts Sport und Finanzen verantwortlich.Nach Sichtung einer Vielzahl interessanterBewerbungen und intensivenAuswahlgesprächen sprach sich <strong>de</strong>rDVL-Vorstand für eine interne Besetzungmit Jung aus. „Bei <strong>de</strong>r weiterenProfessionalisierung <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sligistenlegen wir großen Wert auf einenengen Dialog mit unseren Clubs.Klaus-Peter Jung hat in Vilsbiburgvorbildliche Management- und Organisationsstrukturenaufgebaut. DieseErfahrung wollen wir für die gesamteLiga nutzen“, so Evers. Gleichzeitigkündigte er weitere Strukturverän<strong>de</strong>rungenim DVL-Center an, um <strong>de</strong>ssenSchlagkraft zu stärken.Jung wird im ersten Quartal 2013 zunächstnoch parallel in Vilsbiburg undin <strong>de</strong>r Berliner DVL-Zentrale arbeiten,mit <strong>de</strong>m Ziel bis En<strong>de</strong> März eine geordneteÜbergabe sowie die notwendigeNachfolgeregelung in Vilsbiburgabzuschließen.anz_dvv_A5.indd 1 22.08.12 16:277


Goldfinale bei <strong>de</strong>n Paralympics inLondon unter bayerischer FührungAnton Probst, <strong>de</strong>r Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>und Bezirksschiedsrichterwart vonSchwaben, leitete bei <strong>de</strong>n diesjährigenParalympics in London als 1. Schiedsrichterdas Herrenfinale zwischen<strong>de</strong>n Teams aus <strong>de</strong>m Iran und ausBosnien-Herzegowina um die Goldmedailleim Sitzvolleyball. In einemhochklassigen Spiel boten die bei<strong>de</strong>nTopmannschaften <strong>de</strong>r letzten Jahre<strong>de</strong>n nahezu 7.000 Zuschauern Sitzvolleyballauf höchstem Niveau. Dabeierkämpfte sich die Mannschaft vonBosnien-Herzegowina mit einem 3:1Sieg zum ersten Mal die Goldmedaille.Für die Mannschaft aus <strong>de</strong>m Iran wardies die erste Finalnie<strong>de</strong>rlage bei <strong>de</strong>nParalympics seit über 20 Jahren. Einganz großer Erfolg bei diesen Spielengelang auch <strong>de</strong>r Deutschen Nationalmannschaft.Nach 1992 erreichte siemit einem 3:2 Sieg gegen Russland ineinem sehr spannen<strong>de</strong>n Spiel endlichwie<strong>de</strong>r eine Bronzemedaille. AntonProbst, <strong>de</strong>r ebenfalls behin<strong>de</strong>rt ist,hat schon seit 1986 einen sehr engenKontakt zum Behin<strong>de</strong>rtensport, speziellzum <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>. 1986 spielte er seinerstes Län<strong>de</strong>rspiel mit <strong>de</strong>r Standvolleyball-Nationalmannschaftim Rahmen<strong>de</strong>r Weltmeisterschaft in Israel. ZweiJahre später gewann er mit <strong>de</strong>r DeutschenNationalmannschaft die Goldmedaillebei <strong>de</strong>n Paralympics 1988 inSeoul. Seine Karriere als aktiver Spieleren<strong>de</strong>te mit <strong>de</strong>m Gewinn <strong>de</strong>r Europameisterschaft1993 in Frankreich.Der Name Standvolleyball mag vielleichtauf <strong>de</strong>n ersten Blick etwas verwirren,aber im Behin<strong>de</strong>rtensport gibtes zwei verschie<strong>de</strong>ne Varianten <strong>de</strong>s<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>spiels. Das Standvolleyballentspricht dabei mit einer kleinen Regelanpassung<strong>de</strong>m bekannten <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>spielmit all seinen Maßen (gleicheNetzhöhe usw.) und Regeln. Lediglichbei <strong>de</strong>r Mannschaftszusammenstellungkommt eine Einteilung <strong>de</strong>rSpieler, die s.g. Klassifizierung, mitins Spiel. Damit soll erreicht wer<strong>de</strong>n,dass die Mannschaften von Seiten <strong>de</strong>rBehin<strong>de</strong>rungen aus gesehen bestmöglichauf einem Niveau sind. Die zweiteund mittlerweile in allen Kontinentengespielte Version ist das Sitzvolleyball.Hier sitzen die Spieler auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s 10 x 6 m großem Spielfelds undversuchen <strong>de</strong>n Ball, gemäß <strong>de</strong>n üblicheninternationalen <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>regelnüber das Netz (bei <strong>de</strong>n Herren 1,15mund bei <strong>de</strong>n Damen 1,05 m) zu spielen.Auch hier gibt es natürlich einigeRegelanpassungen im Vergleich zumRegelwerk <strong>de</strong>r FIVB o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s DVV.Zum einen darf <strong>de</strong>r Aufschlag geblocktwer<strong>de</strong>n und zum an<strong>de</strong>ren mussbeim Spielen <strong>de</strong>s Balles <strong>de</strong>r jeweiligeSpieler mit min<strong>de</strong>stens einem Teil <strong>de</strong>sHinterns Bo<strong>de</strong>nkontakt haben. Diessoll verhin<strong>de</strong>rn, dass die Spieler beimAngreifen o<strong>de</strong>r beim Blocken immeretwas höher „wachsen“ als dies dienatürliche Anatomie zulässt.Genau hier beginnt die eigentliche Arbeit<strong>de</strong>s Schiedsrichters beim Sitzvolleyball.Bedingt durch die sehr kurzenFlugphasen <strong>de</strong>s Balles (<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>rNetzoberkante geschlagene Ball hat janur ein Weg von ca. 1, 5 m bis zum Bo<strong>de</strong>nin <strong>de</strong>r Angriffszone im Vergleichzu <strong>de</strong>n ca. 3 m beim „Normalvolleyball“)wird bei dieser Variante <strong>de</strong>utlichschneller gespielt. Das be<strong>de</strong>utet natürlichauch, dass <strong>de</strong>r Schiedsrichterdieses Tempo mitgehen und so seineEntscheidungen wesentlich schnellertreffen muss.SitzvolleyballAls einen Glücksfall bezeichnet AntonProbst, dass er bereits während seineraktiven Laufbahn sich als Schiedsrichterbis in die Regionalliga betätigte.Dies erleichterte ihm <strong>de</strong>n Umstieg vomaktiven Spieler zum Schiedsrichter imBehin<strong>de</strong>rtensport. So ist er bereits seit1990 als internationaler Schiedsrichterbei vielen Meisterschaften <strong>de</strong>s Behin<strong>de</strong>rtenvolleyballsim Einsatz. Inzwischenleitet er seit über 15 Jahren auchSpiele in <strong>de</strong>r 1. Bun<strong>de</strong>sliga und ist <strong>de</strong>rzeit<strong>de</strong>r einzige bayerische Schiedsrichtermit internationaler Hallenlizenz.Die zurückliegen<strong>de</strong>n Paralympics inLondon waren bereits seine sechstenSpiele, bei <strong>de</strong>nen er als Schiedsrichtereingesetzt wur<strong>de</strong>. Neben ihm hatdas bisher nur sein amerikanischerFreund und Kollege Joe Campbell erreicht.Nicht ohne Stolz sagt aber AntonProbst mit meinen Paralympics alsSpieler war ich siebenmal dabei.Sicherlich haben sehr viele die Spielein London am Fernseher verfolgt. Dabeispielt es keine Rolle ob dies dieOlympischen Spiele o<strong>de</strong>r die Paralympicswaren. Die Begeisterung <strong>de</strong>r Teilnehmer,<strong>de</strong>r Zuschauer, aber auch <strong>de</strong>runzähligen freiwilligen Helfer und <strong>de</strong>nLeuten in und um London, war einfachgigantisch. Selbst nach nunmehreinigen Wochen Abstand, schwärmtAnton Probst immer noch von dieserAtmosphäre.9


Jugend<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Sonntag in Amberg (28.10.2012)Die Meldungen im Jugendbereich <strong>de</strong>s<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>bezirkes Oberpfalz sind rückläufig,im männlichen Jugendbereichist keine nennenswerte Infrastrukturvorhan<strong>de</strong>n. Der Kreis Nord will <strong>de</strong>nSpielbetrieb „wie<strong>de</strong>rbeleben“ und <strong>de</strong>rAuftakt wur<strong>de</strong> mit einem „<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Sonntag“ in <strong>de</strong>r Amberger triMAXhallegemacht. Wie schon <strong>de</strong>n Vorjahrenorganisierte <strong>de</strong>r Jugendtrainer<strong>de</strong>r SGS Amberg, Roy Nanka, wie<strong>de</strong>reinen Auftritt <strong>de</strong>s VC Olympia Kempfenhausenin Amberg. Um das Spiel<strong>de</strong>r 3.Liga herum wur<strong>de</strong>n eine Trainerfortbildung,ein Lehrgang für dieBezirksauswahlmannschaften und dieMöglichkeit zum Ablegen <strong>de</strong>s DVJ-Jugendabzeichens angeregt. Die Resonanzauf diese einmalige Veranstaltungwar überragend – mehr als 170Kin<strong>de</strong>r, in Worten EINHUNDERTSIEB-ZIG, <strong>de</strong>r Jahrgänge 1997 bis 2003 aus17 Vereinen, stürmten die triMAX-Halle.Das ist sensationell! Und schließlichzeigt es auch, dass immer nochein großes Potenzial an Enthusiastenim Bezirk Oberpfalz und hier speziellim Kreis Nord vorhan<strong>de</strong>n ist. Natürlichwar es ein Goldgriff, hier mehrere<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>angebote zu kombinieren:Auswahltraining, Trainerfortbildung,Spitzenspiel.Ohne die tolle Vorbereitung durch dieFamilie Weiß aus Wei<strong>de</strong>n, durch RoyNanka, durch die SGS Amberg – aberauch ohne die Unterstützung durch dieTrainer <strong>de</strong>r Fortbildung - wäre das Vorhabenin <strong>de</strong>r knappen Zeit nicht durchführbargewesen. So viele Jugendlichein drei Hallen zu betreuen und dabeiWertungen durchzuführen, benötigtschon enorme „Mann-und Frauen-Power“.Die war zweifellos vorhan<strong>de</strong>n,dazu kam die umfangreiche, generalstabsmäßigeVorbereitung. Die I<strong>de</strong>edas DVJ-Abzeichen mit an<strong>de</strong>ren <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Veranstaltungenzu kombinieren,war also äußerst erfolgreich undsollte ein Vorbild für weitere Veranstaltungensein.136 Mädchen und immerhin 42 Jungsmel<strong>de</strong>ten sich an, um das DVJ-Abzeichenin Gold und Silber (jeweils 52),sowie in Bronze (74) abzulegen. Altersmäßigwaren die Jahrgänge 1998 bis2003 jeweils mit ca. 25 Kin<strong>de</strong>rn starkvertreten, <strong>de</strong>r TB Wei<strong>de</strong>n hatte 33 und<strong>de</strong>r SV Hahnbach 29 Kin<strong>de</strong>r in die Hallegebracht. Es hat sich herausgestellt,dass die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Jugendabzeichensdurchaus anspruchsvoll sind.Natürlich haben die Auswahlspieler/innen „Gold“ geschafft, mussten sichaber sehr konzentrieren und warengefor<strong>de</strong>rt. Erfreulich auch, dass gera<strong>de</strong>die Jüngsten beim Bronzeabzeichenkonzentriert bei <strong>de</strong>r Sache waren undmit großem Ehrgeiz versuchten, alleBedingungen zu schaffen. Hervorhebenmuss man auch die große Disziplin<strong>de</strong>r Kids, sonst hätte man mit sovielen Akteuren auf engstem Raumnicht arbeiten können! Interessant ist,dass mehrere Jugendliche, die sich z.B.für Silber gemel<strong>de</strong>t hatten, das Abzeichennicht schafften (ihnen wur<strong>de</strong>dafür Bronze zugestan<strong>de</strong>n). So wirdklar, dass nicht je<strong>de</strong>r so einfach dieseLeistungsstufe ablegen kann. Das Abzeichenkann auch je<strong>de</strong>rzeit im Vereinwie<strong>de</strong>rholt wer<strong>de</strong>n, sinnvoll ist es, jedochvorher für das DOSB-Sportabzeichenzu trainieren.In <strong>de</strong>r Pause <strong>de</strong>r Partie VCO Kempfenhausen– VGF Marktredwitz überreichteHeinrich Schüppert, Vizepräsi<strong>de</strong>nt<strong>de</strong>s Bayerischen <strong><strong>Volley</strong>ball</strong><strong>Verband</strong>es, mit Lan<strong>de</strong>strainer PeterMeyndt, Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>m RudiRieger, Bezirkslehrwart Christian Gabrielund Bezirkssportwart ChristianHofmaier die Abzeichen. Schüppertnannte <strong>de</strong>n „<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Sonntag“ eineAktion, wie man sie in Bayern nochnicht gesehen habe. Er dankte RoyNanka für die I<strong>de</strong>e und Ausführung,stellvertretend Thomas Koller(SGSAmberg) für die Organisation.Insgesamt war es eine Freu<strong>de</strong> fürFunktionäre und Eltern, das intensive<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>geschehen von <strong>de</strong>r Tribüneaus zu beobachten. Intensive 2 Stun<strong>de</strong>n,die es jetzt gilt, nachhaltig in <strong>de</strong>nVereinen zu nutzen, um die Begeisterungam <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>sport fortzuführen.Das ist <strong>de</strong>r größte Wunsch <strong>de</strong>r Veranstalter.10


InterviewAnlässlich <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>spokals in Erfurt sprach Bernd Sonntag mit <strong>de</strong>n AuswahlspielerinnenMaja Mewes, Helena Gleiss und Pia Demhartner von <strong>de</strong>r weiblichen und mitBenjamin Kock von <strong>de</strong>r männlichen Auswahl am Tag vor <strong>de</strong>n Finalspielen.Bun<strong>de</strong>spokal - was ist euererster Eindruck?Mä<strong>de</strong>ls: Es ist alles viel größer und <strong>de</strong>rBun<strong>de</strong>strainer ist da. Man muss sichdaher auch mehr anstrengen. Es istauch sehr schön, dass das Leistungsniveauzwischen <strong>de</strong>n Spielerinnen etwagleich hoch ist. Nicht wie in <strong>de</strong>n Vereinen,so dass man auf einem höherenLevel miteinan<strong>de</strong>r spielen kann.Benjamin: Aber es ist auch einenKonkurrenzkampf, da wirklich vielestarke Teams da sind und das Niveauhöher ist. Allerdings macht das auchviel mehr Spaß.Gab es ein beson<strong>de</strong>res Erlebnisin <strong>de</strong>n vergangenen Tagen?Mä<strong>de</strong>ls: Ja, das letzte Spiel gegenSachsen. Ein Spiel gegen Sachsen istimmer etwas Beson<strong>de</strong>res. Wir hattenuns viel vorgenommen, was dann jaauch geklappt hat ;-)Benjamin: Ja, das erste Spiel gegenHessen, da Hessen als Mitfavorit gehan<strong>de</strong>ltwur<strong>de</strong>n. Den ersten Satz habenwir zwar nur knapp gewonnen,aber im zweiten Satz haben wir richtigaufgedreht.Ihr hattet jetzt eine Woche zur intensivenVorbereitung, in <strong>de</strong>r ihrnicht in <strong>de</strong>r Schule sein konntet -was sagen da eure Klassenkamera<strong>de</strong>n?Mä<strong>de</strong>ls / Benjamin: Es gibt zwar einigeMitschüler, die es nicht so tollfin<strong>de</strong>n, wenn wir mal eine „Ex“ nichtmitschreiben müssen, aber eigentlichhaben sie kein Problem damit. Es gibteinige, die auch sehr sportlich sind,aber nicht so erfolgreich. Die sinddann schon eher ein bisschen neidisch.Aber ihr müsst ja <strong>de</strong>n Stoffdann nachlernen, o<strong>de</strong>r?Mä<strong>de</strong>ls / Benjamin: Das ist kein Problem- es ist ja nur eine Unterrichtswochenachzuholen, außer<strong>de</strong>m helfen dieKlassenkamera<strong>de</strong>n gern per E-Mail.Euer Ziel für diese Wochenen<strong>de</strong> ist:gewinnen. Aber wie sehen eureZiele für die Zukunft aus?Mä<strong>de</strong>ls: Nationalmannschaft wäre<strong>de</strong>r Traum, aber man muss realistischbleiben. Manche Mä<strong>de</strong>ls sind etwaskleiner, die haben es auch etwasschwerer. Bayernauswahl ist ja schonwas richtig Gutes, das darf man nichtvergessen. Wir sind die 12 Besten ausganz Bayern, aber Bun<strong>de</strong>sliga wärschon genial.Benjamin: Wir sollten uns „Nationalmannschaft“als Ziel setzen. Aberwer erreicht das wirklich? Es ist haltein Traum – Visionen muss man haben.Wir möchten uns erst mal hierim Team etablieren und Spaß haben,solange es möglich ist.Gibt es für euch ein sportlichesVorbild?Mä<strong>de</strong>ls: Eigentlich nein. Höchstensdie Beachvolleyballerin Sarah Goller,weil ich die auch ein bisschen persönlichkenne (Maja).Benjamin: Nein eigentlich nicht. Aberman nimmt sich von verschie<strong>de</strong>nenSpielern das, was einem am bestengefällt, weil man ja nicht genau wiesein Vorbild wer<strong>de</strong>n will, son<strong>de</strong>rn einIndividualist.Wie viel schläft man an soeinem Wochenen<strong>de</strong>?Mä<strong>de</strong>ls / Benjamin: Da man aufgeregtist, schon etwas weniger, aber dieTrainer schauen schon, dass wir allegenug Schlaf und Ruhe bekommen.Die Jungs können hier etwas längerschlafen, weil sie etwas später in <strong>de</strong>rHalle sein mussten.Habt ihr außerhalb <strong>de</strong>r BayernauswahlKontakt miteinan<strong>de</strong>r?Mä<strong>de</strong>ls: Ja klar, da entstehen richtigeFreundschaften. Mit <strong>de</strong>m Alter wirddas dann auch noch mehr. Facebookist da natürlich auch sehr hilfreich. Einigebeachen jetzt auch zusammen.An Mä<strong>de</strong>ls: Ihr habt gestern das1. Spiel verloren. Woran lag es?Mä<strong>de</strong>ls: An <strong>de</strong>r Nervosität, wir warennoch nicht richtig im Turnier drin. Wirstan<strong>de</strong>n alle sehr unter Druck, <strong>de</strong>nnvon uns wird schon erwartet, dass wirweit oben mitspielen, doch Hessen istrichtig gut. Aber das ist noch keineVorentscheidung.An Jungs: Das 1. Spiel hatte jaein kurioses En<strong>de</strong>…Benjamin …ja! Es stand 24:23 füruns! Unser Außenangreifer dachte,er hätte Aufschlag. Der Schiri hatteschon angepfiffen, wir hatten nun nur8 Sekun<strong>de</strong>n Zeit, um <strong>de</strong>n Aufschlagauszuführen. Unser Zuspieler hat abersofort gemerkt, dass da was nichtstimmt. Ich bin einfach aus <strong>de</strong>m Feldgerannt, hab mir <strong>de</strong>n Ball gegriffen,hab meinen Außenangreifer ins Feldgeschubst, damit alle drin stehen undhab dann einfach <strong>de</strong>n Ball irgendwierüber gespielt. Und witziger Weise wardas dann auch noch ein Ass - gewonnen!Wie seid ihr zum <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>gekommen?Benjamin: Erst habe ich mit Judo angefangen,hat aber dann keinen Spaßmehr gemacht, weil es auch keineMöglichkeiten mehr nach oben gab.Da mein Vater seit vielen Jahren beim<strong><strong>Volley</strong>ball</strong> in Lohhof als Abteilungsleitertätig ist und meine Schwester dortspielt, bin ich auch zum <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> gekommen.Wir sind eine <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>familie.Maja: Durch Zufall. Ich habe früherviele an<strong>de</strong>re Sportarten wie Tennis,Fußball, usw. gemacht. Ich war zwarnicht schlecht, aber das hat alles nichtzu mir gepasst. Dann bin ich durch einpaar Freundinnen zum <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> gekommen.Das hat dann auch richtiggut zu mir gepasst und ich bin dabeigeblieben.Helena: Ich habe Anfang <strong>de</strong>r 1. Klasseangefangen. Da gab es an unsererSchule eine <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> AG, d.h. eigentlichging es da mehr um das allgemeineBallgefühl. Ich habe dann nebenbeinoch Leichtathletik gemacht, aberauch nur ein halbes Jahr und ab <strong>de</strong>r3. o<strong>de</strong>r 4. Klasse habe ich dann schon<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>turniere gespielt. Ab dawollte ich dann auch nichts an<strong>de</strong>resmehr machen. Ich war auch die Größteund das war sehr von Vorteil.Pia: Bei uns im Verein gab es eineSchnupperstun<strong>de</strong> und dann hat <strong>de</strong>rTrainer gesagt, dass ich eigentlich ganzgut bin. Naja und dann bin ich dort insTraining gegangen und fand es so toll,dass ich dort geblieben bin.11


Schulsport<strong><strong>Volley</strong>ball</strong> macht Kin<strong>de</strong>r stark!Auftaktveranstaltung für eine Lehrgangsreihe <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sstelle für <strong>de</strong>n Schulsport<strong><strong>Volley</strong>ball</strong> wur<strong>de</strong> im August 2012 bei<strong>de</strong>n Olympischen Spielen in Londonmit <strong>de</strong>m Gewinn <strong>de</strong>r Goldmedaille imBeachvolleyball und einem sehr guten5. Platz beim Hallenvolleyball zu einemAushängeschild <strong>de</strong>r bun<strong>de</strong>s<strong>de</strong>utschenBallsportarten. Der Bayerische <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong>hat schon vor über einemJahr einen Weg eingeschlagen, <strong>de</strong>rGrundschulkin<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m <strong>Volley</strong>(ball)spielen in Berührung bringt. Von März2011 bis Juli 2012 hat Roland Höfer(Koordinator Schule und Verein <strong>de</strong>sBVV) bereits 62 Grundschulen in ganzBayern besucht und hat dabei über850 Grundschullehrkräfte die I<strong>de</strong>e<strong>de</strong>s „<strong>Volley</strong>-spielens“ näher gebracht.Dabei wer<strong>de</strong>n nicht nur Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>rBewegung, Erfolg im Umgang mit<strong>de</strong>m fliegen<strong>de</strong>n Ball und positive Emotionenim partnerschaftlichen Spiel angestrebt,son<strong>de</strong>rn auch die ganzheitlicheEntwicklung von Kopf, Herz undHand <strong>de</strong>r jungen Persönlichkeiten in<strong>de</strong>n Blick genommen.Am 7.November 2012 gaben Kultus-und Sport-Staatssekretär BerndSibler, BVV-Präsi<strong>de</strong>nt Klaus Drauschkeund Jürgen Wagner, Trainer <strong>de</strong>rBeachvolleyball-Olympiasieger JuliusBrink / Jonas Reckermann, gemeinsam<strong>de</strong>n Startschuss für die Lehrgangsreihe"<strong>Volley</strong>-spielen in <strong>de</strong>r Grundschule".„Mit <strong>de</strong>r bayernweiten Lehrgangsreihefür rund 800 Grundschullehrkräfteschaffen wir gute Voraussetzungen,um Kin<strong>de</strong>r schon in <strong>de</strong>r Grundschulefür das Spielen mit <strong>de</strong>m <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> zubegeistern.“, betonte Sibler, <strong>de</strong>r sichgemeinsam mit <strong>de</strong>n neunjährigen Kin<strong>de</strong>rnselbst vom Spaß <strong>de</strong>s <strong>Volley</strong>-Spielensüberzeugte: „Die kindgerechtenÜbungen machen Spaß und führenspielerisch an das <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>spiel heran.“Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r GanztagsklasseG3 <strong>de</strong>r Ritter-Tuschl-GrundschuleVilshofen zeigten, angeleitetvon <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n MultiplikatorinnenStefanie Gräser (GS Marquartstein)und Alexandra Steinhuber (VS AltenmarktOsterhofen), unterschiedlicheSpiel- und Übungsformen, bei <strong>de</strong>nenBa<strong>de</strong>tücher und Wasserbälle ebensozum Einsatz kamen wie <strong>de</strong>r eigens fürdie Grundschule entwickelte <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>.Über die Fortbildungsreihe, die Rolle<strong>de</strong>s Schulsports und die Zusammenarbeitvon Schulen mit Sportvereinenund -verbän<strong>de</strong>n tauschtensich die prominenten Gäste in einerGesprächsrun<strong>de</strong> aus, an <strong>de</strong>r auchdie gastgeben<strong>de</strong> Rektorin <strong>de</strong>r Ritter-Tuschl-Grundschule Silvia Thurner unddie Multiplikatorin Stefanie Gräserteilnahmen.Dabei unterstrich <strong>de</strong>r Staatssekretärauch die zentrale Rolle <strong>de</strong>s Sportunterrichtsfür die Hinführung aller Kin<strong>de</strong>rund Jugendlichen an <strong>de</strong>n Sport.Zur Zusammenarbeit von Schul- undVereinssport sagte er: „Wenn Schulsportund Vereinssport Hand in Handgehen, können wir das übergeordneteZiel <strong>de</strong>s Sportunterrichts erreichen: diedauerhafte Bindung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r undJugendlichen an <strong>de</strong>n Sport – weit überihre Schulzeit hinaus“, so <strong>de</strong>r Sportstaatssekretär.12


SchulsportDas <strong>Volley</strong>(ball)spielen setze wie kaumeine an<strong>de</strong>re Sportart auf <strong>de</strong>n Teamgeist,sagte <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s Bayerischen<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong>es KlausDrauschke: „Beim <strong>Volley</strong>(ball)spielenerfahren und erleben die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>nWeg vom „Ich“ über das „Du“ zum„Wir“. Wie man innerhalb von Minutenmit Erfolg und Misserfolg fertigwer<strong>de</strong>n muss, das lässt sich aufs ganzeLeben übertragen.“Olympiasieger Jürgen Wagner unterstütztdie Initiative und fügte an: "Dasist das einzig geniale Konzept!"In 28 Reihenlehrgängen erwerben dieLehrerinnen und Lehrer an <strong>de</strong>n Grundschulendas Rüstzeug, das <strong>Volley</strong>(ball)spielen und die überfachlichen Kompetenzenmit Begeisterung und Überzeugungskraftan die Mädchen undBuben in ihren Klassen weiterzugeben.Die Herausfor<strong>de</strong>rung bei <strong>de</strong>rKonzeption <strong>de</strong>r Lehrgangsinhalte bestanddarin, <strong>de</strong>n Lehrkräften die Angstvor <strong>de</strong>m großen <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> und <strong>de</strong>rkomplizierten Technik <strong>de</strong>s Pritschensund Baggerns zu nehmen und altersgerechteSpiel- und Übungsformen zufin<strong>de</strong>n. „Die Begeisterung <strong>de</strong>r Grundschülerin Vilshofen hat gezeigt, dassuns dies gelungen ist.“, zog ErikaSchwitulla, Leiterin <strong>de</strong>r Lehrerfortbildungan <strong>de</strong>r Bayerischen Lan<strong>de</strong>sstelle,am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Veranstaltung ein zufrie<strong>de</strong>nesFazit. Als Belohnung für diegelungene Demonstration überreichte<strong>de</strong>r Staatssekretär <strong>de</strong>n Grundschulvolleyballernnoch einen Pokal.Hier ist ein Vi<strong>de</strong>o von <strong>de</strong>r Auftaktveranstaltungzu sehen:http://www.wochenblatt.<strong>de</strong>/nachrich-ten/passau/regionales/Lehrer-lernen-<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>spielen-zu-lehren;art1173,145406,D::sts1672,1359v.links: Klaus Drauschke, Silvia Thurner, Erika Schwitulla, Bernd Sibler, Stefanie Gräser, Jürgen Wagner13


Bun<strong>de</strong>spokalBun<strong>de</strong>spokal U15/U16 in ErfurtDie größte Spannung birgt je<strong>de</strong>s Mal<strong>de</strong>r erste Bun<strong>de</strong>spokal einer neuenAuswahlmannschaft, weiß man zuvorja nie, wie stark <strong>de</strong>r Jahrgang imVergleich zu <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rnist und wie gut man mithaltenkann. Und so gab es beimBun<strong>de</strong>spokal Süd <strong>de</strong>r männlichenU 16 und <strong>de</strong>r weiblichen U 15 vieleFragezeichen, die an diesem Wochenen<strong>de</strong>beantwortet wur<strong>de</strong>n.Bevor das Unternehmen "Das LandBayern wür<strong>de</strong>voll zu vertreten" startenkonnte, wur<strong>de</strong> eine Woche nochhart in Sulzbach trainiert. Motiviertund ehrgeizig wur<strong>de</strong> unter optimalenBedingungen gearbeitet und sostartete man optimistisch und mitgroßen Erwartungen nach Erfurt. Dieneu eröffnete Riethsporthalle, einehervorragen<strong>de</strong> Organisation und vieleZuschauer bil<strong>de</strong>ten einen wür<strong>de</strong>vollenRahmen <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>spokals Süd. BeimSüdcup sind die Auswahlmannschaftensämtlicher südlicher Lan<strong>de</strong>sverbän<strong>de</strong>(neben Bayern auch Südba<strong>de</strong>n,Nordba<strong>de</strong>n, Württemberg, Saarland,Rheinland-Pfalz, Hessen Thüringenund Sachsen) vertreten, um <strong>de</strong>n TitelRegionalpokalsieger Süd 2012 zu erringen;das war das erklärte Ziel <strong>de</strong>rMä<strong>de</strong>ls und Jungs an diesem Wochenen<strong>de</strong>.So ganz nebenbei wur<strong>de</strong>auch eine Bun<strong>de</strong>ssichtung durchgeführtund so winkte <strong>de</strong>n besten Spielerinnenund Spielern eine Einladungnach Kienbaum zum Training und zurBildung <strong>de</strong>r Jugendnationalmannschaft,die die Deutschen Farben bei<strong>de</strong>r Jugend-Europameisterschaft vertritt.Daran dachte aber sicher keiner <strong>de</strong>rSpielerinnen und Spieler als die Jungsund Mädchen im ersten Spiel auf dieAuswahl Hessens trafen. Einzig <strong>de</strong>nAuswahltrainern Hannes Mülleggerfür <strong>de</strong>n weiblichen und Peter Meyndtfür <strong>de</strong>n männlichen Nachwuchs merkteman die Nervosität nicht an, bei <strong>de</strong>nSpielerinnen sah dies schon ganz an<strong>de</strong>rsaus.Die Jungs bekamen ihre Nerven jedoch<strong>de</strong>utlich besser in <strong>de</strong>n Griff undso konnte Hessen mit 2:0 Sätzen und50:32 Bällen klar besiegt wer<strong>de</strong>n. Ganzan<strong>de</strong>rs das Bild bei <strong>de</strong>n Mädchen. Hierlief ziemlich wenig zusammen, gegeneine extrem starke Hessenauswahl hatteman beim 15:25 und 21:25 ziemlichwenig zu bestellen. Und so gab es erstmalslange Gesichter bei Auswahl undBetreuerteam. Doch entmutigen ließman sich davon nicht, stark verbessertund souverän konnte Nordba<strong>de</strong>n mit2:0 (25:12 und 14) besiegt wer<strong>de</strong>n.Ein ganz an<strong>de</strong>res Bild dagegen bei <strong>de</strong>nJungen, hier lief es diesmal gar nichtrund, so dass nach einem mittelprächtigen25:18 im ersten Satz ein 23:25im zweiten folgte. Erst im Tiebreakkonnte man sich zum Glück steigern<strong>de</strong>r mit 15:9 relativ souverän an Bayernging.So unterschiedlich wie die Auftritte<strong>de</strong>r Auswahlteams am Freitag auchwaren, so ähnlich verlief für bei<strong>de</strong><strong>de</strong>r Samstag. Die Jungs hatten es mit<strong>de</strong>n Auswahlteams von Württemberg(2:0/25:16,13) und Rheinland-Pfalz(2:0/25:20,20) zu tun und bei<strong>de</strong> Spielekonnten souverän gewonnen wer<strong>de</strong>n.Und auch die Mädchen die aufgrundPlatz 2 ganz früh aufstehen musstenund um 09:00 Uhr in <strong>de</strong>r Qualifikationzur Zwischenrun<strong>de</strong> auf das Saarlandtrafen (2:0/25:15,10) hatten mit <strong>de</strong>ngegnerischen Teams <strong>de</strong>r Zwischenrun<strong>de</strong>Sachsen (2:0/25:15,7) und Südba<strong>de</strong>n(2:0/25:17,10) überhaupt keineProbleme. Vor allem das Spiel zwischenBayern und Sachsen war ein echtesHighlight. Wie aus einem Guss lief esbei <strong>de</strong>n Mädchen, die mit mo<strong>de</strong>rnemhochattraktivem <strong><strong>Volley</strong>ball</strong> SachsensVertretung gera<strong>de</strong>zu aus <strong>de</strong>r Halleschossen. Vor allem die sprunggewaltigeLinkshän<strong>de</strong>rin Joana Hurler vomFSV Marktoffingen erwies sich als absoluter"Sachsenschreck" und verwan<strong>de</strong>lte,immer wie<strong>de</strong>r glänzend von ZuspielerinNadia Roth in Szene gesetzt,praktisch je<strong>de</strong>n Ball.Neben <strong>de</strong>n guten spielerischen undvolleyballerischen Leistungen bei<strong>de</strong>rTeams muss man die jungen Sportlervor allem auch noch dafür loben, dassman fast durchwegs konzentriert undhochmotiviert am Feld stand. Das istumso bemerkenswerter, da durch dieextrem langen Pausen zwischen <strong>de</strong>nSpielen (es wur<strong>de</strong> immer wie<strong>de</strong>r zwischenJungs und Mädchen in <strong>de</strong>r Dreifachhallegewechselt ) und <strong>de</strong>r strahlen<strong>de</strong>nSonne sowie <strong>de</strong>n hohen Temperaturenin <strong>de</strong>r Halle es alles an<strong>de</strong>reals einfach war Spannung und Konzentrationzu halten.14


So gleich wie <strong>de</strong>r Samstag bei Jungsund Mädchen verlief, so unterschiedlichsahen die Halbfinals aus. Bei <strong>de</strong>nJungs traf Bayern auf Thüringen undhatte von Anfang an weit mehr Müheins Spiel zu fin<strong>de</strong>n und mit <strong>de</strong>mGegner wie ihnen lieb war. So mussteauch <strong>de</strong>r erste Satz <strong>de</strong>nkbar knappmit 25:27 abgegeben wer<strong>de</strong>n. Erstim zweiten Satz fand man besser insSpiel, konnte diesen auch mit 25:19relativ <strong>de</strong>utlich gewinnen doch daswar es dann auch. Im Tie-Break dominiertewie<strong>de</strong>r Thüringen und konntemit 15:9 <strong>de</strong>n Satz und <strong>de</strong>n Finaleinzugsichern. Somit blieb für die sichtbarenttäuschten Bayern nur Platz 3.Hatten sich bereits Freitag und Samstagbereits Schwächen in <strong>de</strong>r Annahmeange<strong>de</strong>utet, traten sie Sonntagunter Druck offen zu Tage. Und soresümierte ein nicht ganz zufrie<strong>de</strong>nerAuswahltrainer Peter Meyndt, dassdas verlorene Halbfinale <strong>de</strong>utlich gezeigthat, dass die Mannschaft unterDruck gegen eine lautstark vom Publikumunterstützte HeimmannschaftThüringen noch nicht in <strong>de</strong>r Lage istdie gewohnte Leistung in allen technischenElementen abzurufen.Wesentlich besser lief es dagegenbei <strong>de</strong>n Mädchen, die nahtlos andie "Sachsen-Leistung" anknüpften,ebenfalls auf Thüringen trafen undmit 25:12 und 16 einen Leistungsunterschie<strong>de</strong>rkennen ließen.Somit gab es, nicht ganz ohne Überraschung,ein Finale gegen Hessen;Revanche für die Freitagsnie<strong>de</strong>rlagewar also angesagt. Doch so viel mansich auch vorgenommen hatte undso sehr man sich auch mühte und umje<strong>de</strong>n Ball verbissen kämpfte, die Hessenauswahlhatte in bei<strong>de</strong>n Sätzen dasbessere En<strong>de</strong> für sich. Die Bayernauswahlkonnte ihre Führung zu Beginn<strong>de</strong>r Sätze einfach nicht nach Hausebringen, sicher auch weil Hessen Dankeiner Blockbildung (ein Großteil spieltals Mannschaft in <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sliga) gegeneine bunt zusammengewürfelteBayernauswahl <strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich eingespielterenEindruck machte, was sichgera<strong>de</strong> zum En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Sätze hin alsunschätzbarer Vorteil erwies. Mit 2:0(25:19,17) konnten die Hessen gewinnenund <strong>de</strong>n Titel mit nach Hause nehmen.Auch wenn sich alle Beteiligten<strong>de</strong>n Sieg so sehr gewünscht hatten,so ist Platz 2, ebenso wie Platz 3 bei<strong>de</strong>n Jungs keine Enttäuschung, im Gegenteil.Bei<strong>de</strong> Auswahlmannschaftenkonnten zeigen, welch großes Potentialin <strong>de</strong>n Teams steckt und so kannman sich schon jetzt auf die nächstenAuswahlmaßnahmen freuen. Und sozieht ein durchaus zufrie<strong>de</strong>ner HannesMüllegger folgen<strong>de</strong>s Fazit:„Sportlich und organisatorisch ist allesgut gelaufen. Unser Dank gilt <strong>de</strong>r Organisationund die Unterstützung, dieuns <strong>de</strong>r Bayerische <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong>zukommen lässt, nicht zu vergessennatürlich <strong>de</strong>r Dank an alle, die in Sulzberg-Rosenbergfür eine großartigeVorbereitungswoche sorgten.“Und Peter Meyndt ergänzt strahlend,dass bei <strong>de</strong>n Jungs mit BennerOskar, Ferch Iven, Kroha Lennart,Trogisch Niklas und Zepeck Tinogleich 5 Spieler nach Kienbaumeingela<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n. Und auch bei<strong>de</strong>n Mädchen sind mit Helena Gleiß,Pia Demhartner und Joana Hurler3 Spielerinnen gesichtet und eingela<strong>de</strong>nwor<strong>de</strong>n. Das kann sich doch wahrlichsehen lassen.Bernd Sonntag,Bezirksspielwart OberfrankenBun<strong>de</strong>spokalBVV-Mädchen und Jungenholen beim Bun<strong>de</strong>spokal inErfurt die Plätze 2 und 3Beim Bun<strong>de</strong>spokal <strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>rauswahlmannschaften(U16) in Erfurt schafftenes die Mädchen bis ins Finale, musstendort aber zum zweiten Male in diesemTurnier die Stärke von Hessen anerkennen;die BVV-Jungen verloren das Halbfinalegegen Thüringen und belegtenPlatz 3, zuvor hatten sie in <strong>de</strong>r Gruppe<strong>de</strong>n späteren Sieger Württemberg klarmit 2:0 besiegt. Bayern belegt in <strong>de</strong>rGesamtwertung mit Thüringen Rang 2hinter Hessen.Ergebnisse BVV-Mädchen- Hessen 0:2 (-15,-21) - VR- Nordba<strong>de</strong>n 2:0 (12,14) - VR- Saarland 2:0 (15,10) - QZR- Südba<strong>de</strong>n 2:0 (17,10) - ZR- Sachsen 2:0 (15,7) - ZR- Thüringen 2:0 12,16) - HF- Hessen 0:2 (-19,-17) - FErgebnisse <strong>de</strong>r BVV-Jungen- Hessen 2:0 (23,9) - VR- Nordba<strong>de</strong>n 2:1 (18,-23,9) - VR- Württemberg 2:0 (16,13) - ZR- Rheinland-Pfalz 2:0 (20,20) - ZR- Thüringen 1:2 (-25,19,-9) - HFAbschlusstabelle Mädchen:1. Hessen2. Bayern3. Sachsen und Thüringen5. Südba<strong>de</strong>n6. Württemberg7. Nordba<strong>de</strong>n8. Saarland9. Rheinland-PfalzAbschlusstabelle Jungen:1. Württemberg2. Thüringen3. Bayern und Hessen5. Rheinland-Pfalz6. Sachsen7. Südba<strong>de</strong>n8. Nordba<strong>de</strong>n9. Saarland15


Indoor-Beach-CupBVV-Indoor-Beach-Cup 2012/2013:Sandsport unterm HallendachUngewöhnlich ist es und ungewöhnlichbleibt es: Beachvolleyball unter<strong>de</strong>m Hallendach. Es gibt Skihallen,es gibt Surfhallen und selbstverständlichgibt es auch Hallen für <strong>de</strong>nolympischen Sport Beachvolleyball.Der Bayerische <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong>bietet auch in diesem Winter wie<strong>de</strong>rin Kooperation mit <strong>de</strong>m Beach38° inMünchen sowie <strong>de</strong>r Messe f.re.e eineBeachvolleyball-Turnierserie an, <strong>de</strong>nBVV-Indoor-Beach-Cup.Insgesamt sind sieben Turnierterminevereinbart, davon allein sechsim Beach38°. Die ersten bei<strong>de</strong>n Turnierestan<strong>de</strong>n schon am 3. Novemberund am 25.November auf <strong>de</strong>mProgramm, weiter geht es am 16.Dezember.Am 3.Februar 2013 fin<strong>de</strong>t imBeach38°auch die Bayerische Mixed-Meisterschaft statt. Das Beach38° istmit fünf Spielfel<strong>de</strong>rn die größte undbekannteste Beachvolleyball-Halle inBayern und besteht bereits im fünftenJahr.Das letzte Turnier <strong>de</strong>r Indoor-Beachvolleyball-Saisonist die BayerischeMeisterschaft <strong>de</strong>r Damen und Herrenund fin<strong>de</strong>t nun schon zum vierten Malauf <strong>de</strong>r attraktiven Freizeitmesse f.re.eam 23./24.Februar 2013 in <strong>de</strong>r MesseMünchen statt. Hierfür wer<strong>de</strong>n in einer„Beach-World“ extra zwei Beachvolleyball-Fel<strong>de</strong>raufgeschüttet und eineZuschauertribüne aufgebaut. Vom20.-22.Februar können MessebesucherSchnuppertrainings <strong>de</strong>s BVV nutzeno<strong>de</strong>r frei spielen – bei<strong>de</strong> Angebotesind im Eintrittspreis inbegriffen. DasTagesticket kostet im Online-Vorverkauffür Erwachsene 5 Euro, für Kin<strong>de</strong>rzwischen 6 und 14 Jahren 3 Euro,Kin<strong>de</strong>r unter 6 Jahre haben Eintritt frei.Ein Familienticket, 2 Erwachsene und2 Kin<strong>de</strong>r bis 14 Jahre, kostet 15 Euro.Die f.re.e ist die be<strong>de</strong>utendste Erlebnis-und Verkaufsausstellung in Bayernmit interessanten Angeboten rund umdas Thema Freizeit und Reisen undkonnte im vergangenen Jahr 120.000Besucher zählen. Die Firma Beach2Goist bereits zum vierten Mal in Folge mit<strong>de</strong>m Aufbau <strong>de</strong>r Beachvolleyball-Fel<strong>de</strong>rauf <strong>de</strong>r f.re.e betraut.Bei <strong>de</strong>n Bayerischen Indoor-Meisterschaftenwird ein Gesamtpreisgeld von900 Euro ausgespielt.Es fin<strong>de</strong>n Turniere für Damen, Herrenund Mixed statt, auf <strong>de</strong>nen wertvollePunkte für die Beachvolleyball-Indoor-Rangliste erzielt wer<strong>de</strong>n können. Angebotenwer<strong>de</strong>n zwei unterschiedlicheKategorien, damit auch Aktive ohneIndoor-Ranglistenpunkte an <strong>de</strong>r Serieteilnehmen können. Bei <strong>de</strong>n Indoor-Turnieren erfolgt die Zulassung nach<strong>de</strong>r Indoor-Rangliste, bei <strong>de</strong>n sogenanntenIndoor-Hobby-Turnieren bewusstnach <strong>de</strong>r umgekehrten Rangliste.Das be<strong>de</strong>utet: diejenigen Teams,die am wenigsten Punkte haben, könnenbei <strong>de</strong>n sogenannten Hobby-Turnierenstarten, erste Wettkampferfahrungsammeln und sich in die Indoor-Rangliste spielen.Die Sommersportler können, nachüber zwei Monaten Spielpause, wie<strong>de</strong>rwettkampfmäßig durch <strong>de</strong>n warmenSand wühlen und so zumin<strong>de</strong>stfür einen Tag die kalte Jahreszeit vergessen.Bei <strong>de</strong>n Turnieren am 16.Dezember2012 und am 3.Februar 2013 fin<strong>de</strong>tparallel zu <strong>de</strong>n Turnieren eine Beachvolleyball-Schiedsrichter-Ausbildungstatt.www.beach38.<strong>de</strong>www.free-muenchen.<strong>de</strong>www.beach2go.<strong>de</strong>16


Bayerische SportjugendJunges Engagement im SportDer organisierte Sport verzeichnet zunehmen<strong>de</strong>Schwierigkeiten, Ehrenämterzu besetzen und gera<strong>de</strong> junge Menschenfür Freiwilligenarbeit und ehrenamtlichesEngagement zu motivieren.Die Bayerische Sportjugend (BSJ) hatsich dieser Problemstellung angenommenund in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>rDeutschen Sportjugend (dsj) und <strong>de</strong>mBun<strong>de</strong>sministerium für Familie, Senioren,Frauen und Jugend (BMFSFJ) einFör<strong>de</strong>rprogramm entwickelt, das unsereSportvereine und Verbän<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>rAnsprache, Gewinnung und Bindungvon jungen Engagierten unterstützt.Mit „Junges Engagement imSport“ (JES) sollen Jugendliche undErwachsene unter 27 Jahren an dieFreiwilligenarbeit und das Ehrenamtim organisierten Sport herangeführtwer<strong>de</strong>n. Das Programm bietet Interessierteneine attraktive Chance,freiwilliges Engagement zu erprobenund eigene I<strong>de</strong>en in die Vereins- undSportentwicklung einfließen zu lassen.Ziel von „JES“ ist es, „junge Menschenfür die aktive Mitarbeit im Sportvereinund <strong>Verband</strong> zu gewinnen sowiesie im Bereich ehrenamtliches Engagementzu för<strong>de</strong>rn und zu qualifizieren.Eine weitere Zielsetzung ist dieBekanntmachung, Darstellung undSteigerung <strong>de</strong>r Attraktivität von jungemEngagement im Sport“, so <strong>de</strong>rBSJ-Vorsitzen<strong>de</strong> Michael Waldhäuser.Hierfür stehen drei zentrale För<strong>de</strong>rbereichezur Verfügung: Mikroprojekte,Qualifizierungsmaßnahmen undEinzelmaßnahmen.Die drei Säulen von „JES“1) MikroprojekteMikroprojekte wur<strong>de</strong>n speziell fürjunge Menschen konzipiert, die einProjekt in einem Sportverein o<strong>de</strong>r<strong>Verband</strong> selbst organisieren wollen.Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereitsein Ehrenamt ausüben, hin undwie<strong>de</strong>r bei Veranstaltungen helfeno<strong>de</strong>r noch keine Erfahrung in <strong>de</strong>r Freiwilligenarbeitaufweisen. Wichtig istnur, dass sie unter 27 Jahre alt sindund die Maßnahme so eigenstän-dig wie möglich planen, organisieren,durchführen und nachbereiten.Bei <strong>de</strong>r thematischen Suche und Festlegungsollen <strong>de</strong>n jungen „Projektleitern“viel Freiraum und Gestaltungsmöglichkeiteneingeräumt wer<strong>de</strong>n,damit sie eigene I<strong>de</strong>en entwickeln undumsetzen können. Als Anregung könnenfolgen<strong>de</strong> Beispiele dienen:• Spielfest für Kin<strong>de</strong>r und Familien• Sporttag für chronisch kranke Kin<strong>de</strong>r• Mitternachtsturnier für JugendlicheIm Verlauf eines Mikroprojekts könnenjunge Engagierte erleben, wiewichtig die freiwillige Vereinsarbeitist und was es heißt, an<strong>de</strong>ren MenschenFreu<strong>de</strong> zu bereiten. Zugleichsammeln sie wichtige Erfahrungen,die ihnen sowohl bei möglichen Anschlussaufgabenim Verein als auchim Privatleben und in (späteren) beruflichenSituationen zugutekommen.Ein Mikroprojekt wird von <strong>de</strong>r BSJ mitbis zu 1.000 Euro geför<strong>de</strong>rt!2) QualifizierungsmassnahmenQualifizierungsmaßnahmen unterstützenSportverbän<strong>de</strong> und Vereine in ihremBemühen, junge Menschen zubil<strong>de</strong>n und sie für die Freiwilligenarbeitim organisierten Sport zu qualifizieren.Veranstaltungen mit Lehr- und Fortbildungscharaktersollen <strong>de</strong>n Teilnehmen<strong>de</strong>nermöglichen, sich wichtigesoziale Schlüsselqualifikationen undfachliche Kompetenzen anzueignen,damit sie Themen und Aufgaben imVerein o<strong>de</strong>r <strong>Verband</strong> erfolgreich bearbeitenkönnen. Veranstalten Sie zumBeispiel ein Seminar, das sich um dasThema „Jugendleitung im Sportverein– Aufbau, Ziele und Aufgaben“ dreht.Diese und ähnliche Maßnahmen wer<strong>de</strong>nvon <strong>de</strong>r BSJ mit bis zu 80% <strong>de</strong>rGesamtkosten geför<strong>de</strong>rt!3) EinzelmassnahmenBei <strong>de</strong>n Einzelmaßnahmen sollen Siesich als Sportverband o<strong>de</strong>r Verein mit<strong>de</strong>r Frage auseinan<strong>de</strong>rsetzen, welcheAktivitäten geeignet sind, um jungeMenschen anzusprechen, sie für freiwilligesEngagement zu gewinnen undnach Möglichkeit langfristig an eineehrenamtliche Position zu bin<strong>de</strong>n.Entwickeln Sie Konzepte und setzenSie diese durch innovative Maßnahmenund Veranstaltungen um. StellenSie Weichen für die Zukunft durchEtablierung von Rahmenbedingungenund Strukturen zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Engagementsjunger Menschen.Ermöglichen Sie beispielsweise einneues Ehrenamt, das sich mit <strong>de</strong>r Bewerbungvon „Junges Engagement imSport“ auseinan<strong>de</strong>rsetzt. EntwickelnSie Flyer, Plakate und Broschüren; gestaltenSie ein Event rund um das Themaund versuchen Sie so, das Interessejunger Menschen für Freiwilligenarbeitund bürgerschaftliches Engagementzu för<strong>de</strong>rn!Die BSJ unterstützt solche Aktivitäten(Konzeptentwicklung und Umsetzung)mit bis zu 80% <strong>de</strong>r Gesamtausgaben!Richtlinien und HomepageFür je<strong>de</strong> JES-Säule wur<strong>de</strong>n eigeneRichtlinien entwickelt, welche dieRahmenbedingungen für <strong>de</strong>n Erhalt<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung festlegen. Neben einerBeschreibung <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rziele fin<strong>de</strong>nSie in <strong>de</strong>n Richtlinien auch die Voraussetzungensowie das Verfahren <strong>de</strong>rBeantragung für einen Zuschuss.Starten Sie noch heute Ihr eigenesProjekt und Sie wer<strong>de</strong>n sehen –„Junges Engagement“ lohnt sich!Die Richtlinien sowie weitere interessanteInformationen rund um „JES“stehen für Sie auf <strong>de</strong>r Homepage bereit(www.junges-engagement.bsj.org).„Junges Engagement im Sport” wirdgeför<strong>de</strong>rt durch das Bun<strong>de</strong>sministeriumfür Familie, Senioren, Frauen undJugend (BMFSFJ) aus Mitteln <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>r-und Jugendplans <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s (KJP).Ihr Team „Junges Engagement imSport“ <strong>de</strong>r Bayerischen Sportjugendim BLSV e.V. (November 2012)Michael Gast, 089/15702 555michael.gast@blsv.<strong>de</strong>Carsten Schmidt, 089/15702 440carsten.schmidt@blsv.<strong>de</strong>Monika Duschl, 089/15702 556monika.duschl@blsv.<strong>de</strong>18


Mixed-<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>19


BVV-Ka<strong>de</strong>rSichtungslisten vom Nord- und Süd-Bayernpokalmännlich Jahrgang 1999/2000 weiblich Jahrgang 2000/20011 Barth Paul SVS Türkheim2 Bibrack Max SV Donaustauf3 Bittner Simon TSV Deggendorf4 Ernstberger Josef CVJM Arzberg5 Ernstberger Peter CVJM Arzberg6 Grabinger Daniel TUS Fürstenfeldbruck7 Graven Vincent ASV Dachau8 Greger Tim CVJM Arzberg9 Grünbeck Nils TV Mömlingen10 Guthart Noah TSV Grafing11 Holik Jakub MTV München12 Karlitzek Korenz TV/DJK Hammelburg13 Kircher Fynn SV Schwaig14 Klein Robert TSV Mühldorf15 Limbeck Maximilian TV Viechtach16 Niels Jobst TV Mömlingen17 Obermaier Simon TSV Grafing18 Paduretu Eric TSV Unterhaching19 Peiffer Quirin TUS Frammersbach20 Pfretzschner Lukas ASV Dachau21 Rietzler Ludwig SV Mauerstetten22 Rosemeier Finn TV Bad Tölz23 Russelmann Luca TV Fürth 186024 Sagstetter Jonas VCO Kempfenhausen25 Sagstetter Benedikt TG-VfL Landshut26 Schilling Paul SVS Türkheim27 Schlemper Oliver TV Fürth 186028 So<strong>de</strong>rer Paul TB Wei<strong>de</strong>n29 Starosczk Christian TV Fürth 186030 Weber Daniel SV Donaustauf31 Weiß Philipp TB Wei<strong>de</strong>n32 Zeitler Fabian CVJM Arzberg1 Beetz Lea SV Reitsch2 Brankovic Tamara TSV TB München3 Burbrink Nadine TSV Sonthofen4 Deisel Kira TSV TB München5 Deissenberger Giulia TV Bad Tölz6 Dietz Lilli TB/ASV Regenstauf7 Egersdörfer Anna TSV Ansbach8 Ennes Cora VfB Einberg9 Früchtl Franziska FTSV Straubing10 Gebler Alexandra SV Mauerstetten11 Glaab Corina TV Mömlingen12 Gna<strong>de</strong> Fanny TSV Neudrossenfeld13 Hai<strong>de</strong>r Marie Louise FC Dombühl14 Himmel Sabrina SV Inning15 Janetzke Tabea TSV Ansbach16 Janetzke Naomi TSV Ansbach17 Kurzi<strong>de</strong>m Anna-Sophia TSV Ansbach18 Lettl Katharina TSV TB München19 Malescha Carina SV Lohhof20 Martin Isabel SV Mauerstetten21 Micol Tamai TS Jahn München22 Nawrat Jana TV Altdorf23 Oischinger Maria VV Gotteszell24 Petermeier Lisa SV Hahnbach25 Rupprecht Lene TV Altdorf26 Schie<strong>de</strong>r Marie SV Lohhof27 Schwarz Tabea TSV TB München28 Seitz Julia FSV Marktoffingen29 Senst Amy-Justine TSV Sonthofen30 Ströber Emily TSV TB München31 Tolle Pia TV/DJK Hammelburg32 Ullmann Alisa TSV Amorbach33 Waller Maria SpVgg Hainsacker34 Willig Nadine FSV Marktoffingen35 Winter Anne SV Hahnbach36 Wucherer Marja TV Unterdürrbach20


Deutsches TurnfestJetzt anmel<strong>de</strong>n für die <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Turniere beimDeutschen Turnfest 2013 in <strong>de</strong>r Metropolregion Rhein-NeckarDas Internationale Deutsche Turnfestin <strong>de</strong>r Metropolregion Rhein-Neckarerwartet vom 18. bis zum 25. Mai2013 80.000 Aktive. Die traditionellen<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Turniere sind ein wichtigerund fester Bestandteil <strong>de</strong>s weltgrößtenWettkampf- und Breitensportevents.Wenn auch Ihr die einzigartigeTurnfest-Stimmung erleben wollt, mel<strong>de</strong>tEuch an, <strong>de</strong>nn beim Turnfest wir<strong>de</strong>ben nicht nur „geturnt“.<strong><strong>Volley</strong>ball</strong> beim Turnfest 2013<strong><strong>Volley</strong>ball</strong> ist die beliebteste Spiel-Sportart bei Internationalen DeutschenTurnfesten und auch die Turniere 2013in Hei<strong>de</strong>lberg (Beach), Worms (Halle /Pokal) und Mannheim (Rasen / Freizeit)versprechen attraktive Spiele und einetolle Stimmung für Aktive und Publikum.Die Vorbereitung und Abwicklung<strong>de</strong>r <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Turniere erfolgenin enger Abstimmung mit <strong>de</strong>m Nordbadischen<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong>, <strong>de</strong>m<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong> Rheinland-Pfalz– Bezirk Rheinhessen und <strong>de</strong>m SportkreisMannheim – Fachschaft Sport.Beim letzten Turnfest in Frankfurt gingenüber 1.000 Teams mit 4.300 Spielerinnenund Spielern an <strong>de</strong>n Start.Rund ums Turnfest 2013Wettkämpfe im Breitensport undhochkarätige Meisterschaften, spektakuläreShows und Festveranstaltungen,allerhand Angebote für alleAltersklassen wie beispielsweise einemspeziellen Jugendprogramm, unzähligeGelegenheiten zum Ausprobierenund Mitmachen sowie Europasgrößter Praxiskongress im Sport mitTeilnehmern aus Deutschland und <strong>de</strong>rganzen Welt – das ist das InternationaleDeutsche Turnfest!Der Fokus <strong>de</strong>s Turnfestes 2013 wirdsich auf <strong>de</strong>n Kern <strong>de</strong>r Metropolregionrund um die Turnfestzentren Mannheim,Ludwigshafen und Hei<strong>de</strong>lbergkonzentrieren. Insgesamt 22 nahegelegeneKommunen sind beteiligt undstellen ihre Sportstätten für die Wettkämpfebzw. ihre Schulen als Unterkunft<strong>de</strong>r Teilnehmer zur Verfügung.Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnenund Teilnehmer!Informationen rund um das Programmund die Anmeldung zum Turnfest 2013fin<strong>de</strong>t Ihr unter www.turnfest.<strong>de</strong>.Telefon: 0621 / 714192-800E-Mail: info@turnfest.<strong>de</strong>Verein Deutsche Turnfeste e.V.OK Turnfest 2013Otto-Beck-Str. 3468165 MannheimTel.: +49 (0)621-714192-410Fax: +49 (0)621-714192-90410E-Mail: sabine.gaisser@turnfest.<strong>de</strong>www.turnfest.<strong>de</strong>Wir trauern umDiethard Warm25.4.1941 – 24.11.2012Der BVV / Bezirk Mittelfrankenverliert einen <strong>de</strong>r engagiertestenFunktionäre.Wo immer Du warst,sind Menschen gewachsen!Wir trauern umMirko Böhm17.09.1975 – 28.11.2012Durch einen tragischen Verkehrsunfallverliert <strong>de</strong>r BVV / Unterfrankeneinen engagierten Schiedsrichterund Trainer in Halle und Beach.21


ImpressumIm Umfeld<strong>de</strong>r WerbungTel. 0 89 / 32 14 98 56Email: maz4werbung@arcor.<strong>de</strong>ImpressumHerausgeber:<strong>Bayerischer</strong> <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-<strong>Verband</strong> (BVV) e.V.Georg-Brauchle-Ring 9380992 MünchenTel. 089 - 4 61 33 68 - 0Fax 089 - 4 61 33 68 - 10E-Mai: info@bvv.volley.<strong>de</strong>Internet: www.bvv.volley.<strong>de</strong>Redaktion: Horst PetersRoland HöferMitarbeiter:Roland SenftHerstellung:MAZ 4 Werbung M. ZeitlerNeufahrner Str. 24,85716 UnterschleissheimTel. 089-32149856, Fax 089-32149857E-Mail: maz4werbung@arcor.<strong>de</strong>Druck:Druckerei HofmannWerner-von-Siemens-Str. 193128 RegenstaufTel. 09402-94822-0,Fax 09402-94822-22E-Mail: info@beeindrucken.comAnzeigen:Kleinaufträge <strong>de</strong>r BVV-Mitgliedsvereinegehen direkt an die Redaktion -1 Euro pro qcm;Großaufträge sind mit <strong>de</strong>r Redaktionabzusprechen; es gilt die Anzeigenpreislistevom 1.9.2005Bestellung:Ein Jahresabonnement kann beim Herausgeberbestellt wer<strong>de</strong>n.Erscheinungsweise:Bayernvolleyball erscheint mit 4 <strong>Ausgabe</strong>njährlich.Beiträge:Für namentlich gekennzeichnete Beiträgeträgt die Redaktion nur die presserechtlicheVerantwortung. Diese Beiträge gebennicht unbedingt die Meinung <strong>de</strong>s <strong>Verband</strong>eswie<strong>de</strong>r. Nachdruck (auch auszugsweise)ist nur mit Quellenangabe gestattet. Fürunverlangt eingesandte Manuskripte wirdkeine Haftung übernommen. Rück sendungerfolgt nur bei mitgesandtem Porto. DieRedaktion behält sich eine Kürzung vonLeserbriefen vor. Alle Rechte bleiben beimHerausgeber.Gerichtsstand: MünchenBestelladresse:VSD GmbH (<strong><strong>Volley</strong>ball</strong>, Service- und Dienstleistungen)Im Klosterfeld 27 85716 UnterschleissheimTel. 089 / 3171227, Fax 089 / 3174250E-Mail: info@volley-llz.<strong>de</strong>Internet: www.volley-shop.<strong>de</strong>Verkauf von <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Artikeln- Intern. <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Spielregeln (44. Auflage, 2009) 7,85 Euro- Intern. Beachvolleyball-Spielregeln (5. Auflage, 2011) 7,85 Euro- Offizieller DVV-und BVV-Spielberichtsbogen (Auflage 2011, ab) 7,35 Euro- Offizielles BVV-Schiedsrichter-Sweatshirt (weiss), Restposten 6,00 Euro- Der <strong><strong>Volley</strong>ball</strong>-Trainer (7. Auflage 2010) 20,40 Euro- Spielerpass-Mappe (inkl. 14 Hüllen) 9,95 Euro- <strong>Volley</strong>bälle und Beachvolleybälle (Preise auf Anfrage)Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer, zzgl. Versandkosten22

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