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Amtsblatt<br />

Amtsblatt für Berlin<br />

�<br />

Herausgeber: Senatsverwaltung für Inneres ISSN 0943–9064<br />

56. Jahrgang Nr. 43 Ausgegeben zu Berlin am 1. September <strong>2006</strong> A 1262 A<br />

Der Senat von Berlin<br />

Verwaltungsvorschriften für Honorare im Bereich<br />

Sozialwesen (HonVSoz) . . . . . . . . . . . . . .<br />

Senatsverwaltungen für Finanzen und<br />

für Stadtentwicklung<br />

Gemeinsames Rundschreiben über die Erteilung<br />

von Bescheinigungen zur Anwendung der<br />

§§ 7 h, 10 f und 11a des Einkommensteuergesetzes<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und<br />

Verbraucherschutz<br />

Verwaltungsvorschriften zur Ermittlung von Berufungsvorschlägen<br />

für die Mitgliedschaft in den<br />

bezirklichen Seniorenvertretungen (VV Berufungsvorschläge)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Senatsverwaltung für Inneres<br />

Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Senatsverwaltung für Justiz<br />

Ausführungsvorschriften zu § 51 StVollzG . . . . .<br />

Ausführungsvorschriften zu § 42 StVollzG . . . . .<br />

Allgemeine Verfügung zu Nummer 37 VVJug . .<br />

Ausführungsvorschriften zur Strafvollzugsvergütungsordnung<br />

(StVollzVergO) . . . . . . . . . . . . .<br />

Aufhebung einer Stiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

INHALT<br />

Seite Seite<br />

3326<br />

3329<br />

3338<br />

3340<br />

3340<br />

3341<br />

3341<br />

3342<br />

3343<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

Verwaltungsvorschriften zur Änderung der AV<br />

Baulasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Änderung des Flächennutzungsplans Berlin in<br />

Teilbereichen – Einleitungsbeschluss – . . . . . . . .<br />

Externe Notfallpläne – Abschluss mehrerer Beteiligungsverfahren<br />

und Bekanntgabe des Ortes,<br />

an dem die externen Notfallpläne eingesehen<br />

werden können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

AOK Berlin – Die Gesundheitskasse<br />

Allgemeinverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bezirksämter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Öffentliche Ausschreibungen . . . . . . . . . . . . . .<br />

Gerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Personalnachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

NICHT AMTLICHER TEIL<br />

Gläubigeraufrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Gläubiger- und Schuldneraufruf . . . . . . . . . . . .<br />

Textannahme vom Erscheinungstag<br />

01. September <strong>2006</strong> bis 07. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 15. September <strong>2006</strong><br />

08. September <strong>2006</strong> bis 14. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong><br />

15. September <strong>2006</strong> bis 21. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 29. September <strong>2006</strong><br />

2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong> bis 27. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 06. Oktober <strong>2006</strong><br />

3343<br />

3344<br />

3344<br />

3344<br />

3346<br />

3349<br />

3358<br />

3370<br />

3390<br />

3391<br />

3391<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3325


Veröffentlichungen<br />

Der Senat von Berlin<br />

Verwaltungsvorschriften<br />

für Honorare im Bereich Sozialwesen<br />

(HonVSoz)<br />

Vom 1. August <strong>2006</strong><br />

GesSozV ZS B 14<br />

Telefon: 9028-2007 oder 9028-0, intern 928-2007<br />

Auf Grund des § 6 Abs. 1 AZG wird bestimmt:<br />

1 – Geltungsbereich<br />

(1) Diese Verwaltungsvorschriften gelten für die Vereinbarung<br />

von Honoraren mit freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeitern<br />

(Dozentinnen und Dozenten, Referentinnen und<br />

Referenten, Prüferinnen und Prüfer, Fachkräften, Betreuerinnen<br />

und Betreuer, Helferinnen und Helfer und anderen Honorarkräften),<br />

die bei Veranstaltungen des Bereiches Sozialwesen<br />

der für Soziales zuständigen Senatsverwaltung, ihren nachgeordneten<br />

Einrichtungen und in den Bereichen Sozialwesen<br />

der Bezirksämter und in den ihnen nachgeordneten nicht<br />

rechtsfähigen Anstalten gegen Honorar tätig werden.<br />

(2) Verträge mit Honorarkräften dürfen nur geschlossen oder<br />

verlängert werden, wenn vorher geprüft und aktenkundig gemacht<br />

worden ist, dass die anstehende Tätigkeit nicht auch<br />

einer vorhandenen Dienstkraft im Hauptamt oder einer geeigneten<br />

Überhangkraft übertragen werden kann.<br />

(3) Zahlen Zuwendungsempfänger (§§ 23, 44 LHO) Honorare<br />

für Veranstaltungen nach Nummer 2, so sind die in der<br />

Anlage ausgewiesenen Bandbreiten-Beträge bei der Bemessung<br />

der Zuwendungen zugrunde zu legen. Nummer 1.3 der Anlage<br />

1 zu § 44 LHO (Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuwendungen<br />

zur institutionellen Förderung – ANBest-I) gilt entsprechend.<br />

2 – Veranstaltungen<br />

Zu den Veranstaltungen nach Nummer 1 Abs. 1 gehören<br />

a) Einzelvorträge und sonstige Aufgaben aus der Lehrtätigkeit,<br />

Prüfertätigkeit, Podiumsdiskussionen, Seminare, Arbeitsgemeinschaften,<br />

Kurse, Lehrgänge, Einzel- und Gruppensupervisionen,<br />

insbesondere im Rahmen der Aus-,<br />

Fort- und Weiterbildung von Fachkräften im Bereich<br />

Sozialwesen;<br />

b) Einzel- und Gruppenbetreuung sowie Einzel- und Gruppenberatung,<br />

Helfertätigkeiten und beschäftigungstherapeutische<br />

Maßnahmen einschließlich der hierzu gehörenden<br />

Zusammenhangsarbeiten;<br />

c) Sprachmittler-, Dolmetscher- und Gebärdendolmetschertätigkeiten.<br />

3 – Bemessungskriterien, Honorarhöhe<br />

(1) Die Höhe des Honorars bemisst sich nach Art, Umfang,<br />

Dauer und Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Veranstaltung und<br />

nach der erforderlichen Qualifikation der freien Mitarbeiterin<br />

und des freien Mitarbeiters gemessen an der erforderlichen Ausbildung,<br />

Erfahrung und den Fähigkeiten. Mit dem Honorar<br />

sind die Vorbereitungszeit und andere zusammenhängende<br />

Arbeiten (insbesondere Erstellen von Arbeitspapieren, Korrekturen<br />

von schriftlichen Arbeiten, Konferenzen) abgegolten.<br />

(2) Für die Höhe der Honorare sind mit Ausnahme der Nummer<br />

10 dieser Verwaltungsvorschriften die in der Anlage aufgeführten<br />

Bandbreiten verbindlich. Für die Einordnung innerhalb<br />

einer Bandbreite können auch einzelfallbezogene Erwägungen,<br />

wie insbesondere der jeweilige Schwierigkeitsgrad der<br />

Aufgabe berücksichtigt werden. Die Auswahl und Einstufung<br />

3326 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

der Honorarkraft in ihrer Honorierung sind mit den tragenden<br />

Gründen aktenkundig zu machen.<br />

(3) Führt die freie Mitarbeiterin und der freie Mitarbeiter die<br />

Veranstaltung nicht in alleiniger Verantwortung durch oder besitzt<br />

sie bzw. er nur geringe Berufserfahrung, so kann die untere<br />

Bemessungsgrenze der jeweiligen Bandbreite um bis zu 10 v. H.<br />

unterschritten werden.<br />

(4) Die Leitung der jeweiligen Dienststelle kann in besonders<br />

begründeten Einzelfällen bei Veranstaltungen mit Honorarkräften,<br />

bei denen außergewöhnliche oder spezielle Kenntnisse<br />

erforderlich sind, ein Honorar vereinbaren, das über die in der<br />

Anlage ausgewiesenen Bandbreiten hinausgeht. Die besonderen<br />

Gründe müssen aktenkundig gemacht werden. Die Befugnis<br />

nach Satz 1 kann auf die fachlich zuständige Vertretung übertragen<br />

werden.<br />

(5) Ist auf Grund der besonderen Gegebenheiten in einer Veranstaltung<br />

die gleichzeitige Anwesenheit von mehr als einer<br />

Dozentin oder Referentin bzw. einem Dozenten oder Referenten<br />

zwingend erforderlich, so wird für jede Dozentin bzw. Referentin<br />

und für jeden Dozenten oder Referenten ein Honorar in<br />

Höhe von 75 v. H. des nach der Anlage in Betracht kommenden<br />

Honorarsatzes gezahlt. Die Gründe für den Einsatz von mehr<br />

als einer Lehrkraft sind aktenkundig zu machen.<br />

(6) Werden Leistungen von freien Mitarbeiterinnen und freien<br />

Mitarbeitern nicht in Anspruch genommen, kann bei Vertragsabschluss<br />

ein Ausfallhonorar vereinbart werden. Bei Einzelveranstaltungen<br />

ist das Ausfallhonorar nur zu zahlen, wenn die<br />

Absage die freie Mitarbeiterin bzw. den freien Mitarbeiter erst<br />

nach 16 Uhr des vor dem Termin liegenden Tages erreicht. Das<br />

Ausfallhonorar beträgt 30 v. H. des vereinbarten Honorars und<br />

ist grundsätzlich von der Einrichtung zu zahlen, die den Ausfall<br />

verursacht hat. Kommt ein Kurs oder eine Veranstaltungsreihe<br />

(z. B. wegen zu geringer Beteiligung) nicht zustande, so ist das<br />

Honorar für eine Doppelstunde zu zahlen. Wird eine laufende<br />

Veranstaltungsreihe abgebrochen, so ist nur das Honorar für<br />

die bereits geleisteten Doppelstunden zu zahlen.<br />

4 – Zeitliche Bemessungskriterien<br />

(1) Die jeweils in der Anlage ausgewiesene Doppelstunde umfasst<br />

90 Minuten, eine Zeitstunde 60 Minuten, Pausen sind<br />

nicht einzubeziehen.<br />

(2) Dauert eine Veranstaltung nach Absatz 1 Satz 1 länger als 90<br />

bzw. 60 Minuten, so erhöht sich das Honorar für mindestens je<br />

15 Minuten der Verlängerung um den anteilig auf eine Viertelstunde<br />

entfallenden Teilbetrag des Honorarsatzes.<br />

(3) Wird eine Veranstaltung vorzeitig beendet, so wird das<br />

Honorar in entsprechender Anwendung des Absatzes 2 gemindert.<br />

5 – Auswahl der freien Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter<br />

Die Auswahl der freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeiter,<br />

die Entscheidung über die Anzahl der nach den Erfordernissen<br />

des Einzelfalles zu vergütenden Stunden und die Entscheidung<br />

über die Höhe des Honorars nach der Anlage trifft die bzw. der<br />

für die Maßnahme jeweils fachlich und inhaltlich Verantwortliche<br />

mit dem jeweils zuständigen Beauftragten für den Haushalt.<br />

Die Vorschriften des Haushaltsrechts sind zu beachten; insbesondere<br />

die Grundsätze zur Notwendigkeit von Ausgaben, zur<br />

Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit (§§ 6, 7 und 57 LHO).<br />

6 – Dienstaufgabe<br />

Dienstkräfte des Landes Berlin erhalten für eine Tätigkeit im<br />

Rahmen der Veranstaltungen nach Nummer 2 kein Honorar,<br />

wenn diese Tätigkeit nach dem Geschäftsverteilungsplan oder<br />

auf Grund einer besonderen Anordnung der Dienststelle zu<br />

ihrem Aufgabenbereich gehört. Im Übrigen gilt die Verordnung<br />

über die Nebentätigkeit der Beamten in der jeweils geltenden<br />

Fassung.


�<br />

7 – Fahrkosten<br />

(1) Durch das Honorar sind Fahrkosten abgegolten.<br />

(2) Freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeitern, die ihren<br />

ständigen Wohnsitz nicht im Land Berlin haben, sowie freie<br />

Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter mit ständigem Wohnsitz<br />

in Berlin, die an Berliner Veranstaltungen nach Nummer 2<br />

außerhalb Berlins teilnehmen, können Fahrkosten sowie Tageund<br />

Übernachtungsgeld in sinngemäßer Anwendung des Bundesreisekostenrechts<br />

gewährt werden.<br />

8 – Steuern<br />

Die freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeiter sind spätestens<br />

bei Abschluss des Honorarvertrages ausdrücklich darauf<br />

hinzuweisen, dass<br />

a) es sich bei der Höhe des Honorars um einen Bruttobetrag<br />

handelt;<br />

b) die Honorarkraft die Bestimmungen des Steuerrechts in<br />

eigener Verantwortung zu beachten und evtl. Steuern aller<br />

Art selbst zu entrichten hat;<br />

c) die zur Honorarzahlung verpflichtete Stelle keine Steuern<br />

einbehält und sie demzufolge auch nicht an das zuständige<br />

Finanzamt abführt;<br />

d) die Behörde ihren Meldepflichten an die Finanzämter nach<br />

der Verordnung über die Mitteilungen an die Finanzbehörden<br />

durch andere Behörden und öffentlich-rechtliche<br />

Rundfunkanstalten (Mitteilungsverordnung – MV) vom<br />

7. September 1993 (Bundessteuerblatt 1993 Teil I S. 799;<br />

zuletzt geändert durch Artikel 25 des Gesetzes vom<br />

19. Dezember 2000, Bundessteuerblatt 2001 Teil I S. 3) und<br />

dem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom<br />

25. März 2002 (Bundessteuerblatt 2002 Teil I S. 477) über<br />

die Anwendung der „Verordnung über Mitteilungen an die<br />

Finanzbehörden durch andere Behörden und öffentlichrechtliche<br />

Rundfunkanstalten“ nachkommen wird und<br />

e) evtl. zu zahlende Umsatzsteuer nicht erstattet wird.<br />

9 – Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />

als arbeitnehmerähnliche Personen<br />

(1) Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter, die arbeitnehmerähnliche<br />

Personen sind, erhalten Erholungsurlaub nach<br />

den gesetzlichen Vorschriften (vgl. Rundschreiben der Senatsverwaltung<br />

für Inneres II Nr. 100/1979 vom 27. November<br />

1979, zuletzt geändert durch Rundschreiben II Nr. 82/1994 vom<br />

1<strong>2.</strong> September 1994, in der jeweils geltenden Fassung).<br />

(2) Absatz 1 gilt nicht für Zuwendungsempfängerinnen und Zuwendungsempfänger.<br />

10 – Honorare für Gebärdensprachdolmetscher<br />

(1) Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher<br />

sowie Kommunikationshelferinnen und Kommunikationshelfer<br />

werden mit einem Honorar in Höhe von bis zu<br />

46,40 Euro pro Stunde vergütet.<br />

(2) Dies gilt auch für Tätigkeiten außerhalb von Veranstaltungen<br />

nach Nummer 1 Abs. 1.<br />

11 – Honorarmittel<br />

Bei Abschluss der Honorarvereinbarungen ist zu beachten, dass<br />

die Honorarobergrenzen nicht überschritten werden.<br />

12 – Besitzstand<br />

Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt<br />

des Inkrafttretens dieser Verwaltungsvorschriften in<br />

einem freien Dienstverhältnis zum Land Berlin stehen oder mit<br />

denen im unmittelbaren Anschluss an ein bestehendes freies<br />

Dienstverhältnis erneut ein Honorarvertrag abgeschlossen<br />

wird, der mit dem vorangegangenen freien Dienstverhältnis in<br />

Veröffentlichungen<br />

einem sachlichen Zusammenhang steht, erhalten weiterhin für<br />

die Dauer von 5 Jahren die bisher gezahlten Honorare nach der<br />

bisher geltenden Honorarregelung als Besitzstand, sofern die<br />

nach diesen Verwaltungsvorschriften vorgesehenen Honorare<br />

niedriger sind, bis gegebenenfalls das Honorar nach der Anlage<br />

zu diesen Verwaltungsvorschriften diesen Betrag übersteigt.<br />

13 – Ausnahmeregelung<br />

In den Fällen, in denen im Rahmen von Weiterbildungslehrgängen<br />

von den freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeitern<br />

sowohl Unterrichtstätigkeiten als auch die dazu erforderlichen<br />

Prüftätigkeiten (Prüfungsarbeiten, Kontrollarbeiten)<br />

durchgeführt werden, wird für beide Tätigkeiten ein einheitliches<br />

Honorar nach Abschnitt A der Anlage zu diesen Verwaltungsvorschriften<br />

gezahlt.<br />

14 – Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />

(1) Diese Verwaltungsvorschriften treten am Tag nach ihrer<br />

Veröffentlichung im Amtsblatt für Berlin in Kraft. Sie treten<br />

nach Ablauf von 10 Jahren außer Kraft.<br />

(2) Die<br />

a) Allgemeine Anweisung für Honorare im Geschäftsbereich<br />

Sozialwesen (HonASoz) vom <strong>2.</strong> August 1994,<br />

b) Richtlinien für die Festsetzung der Vergütung für den<br />

theoretischen Unterricht an Einrichtungen des Landes<br />

Berlin zur Ausbildung von Medizinalhilfspersonen<br />

– SenArbSozGes – vom 4. Juni 1969, zuletzt geändert<br />

durch Schreiben SenGes I B 211 vom 20. Juli 1995,<br />

c) Arbeitsanweisung für die Festsetzung von Dozentenhonoraren<br />

und vergleichbaren Entgelten im Geschäftsbereich<br />

der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales<br />

– SenGesSoz I B 2 – vom 14. August 1986, zuletzt geändert<br />

durch Verwaltungsvorschriften vom 7. Januar 1987 und<br />

Schreiben SenGes I B 211 vom 20. Juli 1995,<br />

die bereits durch Ablauf außer Kraft getreten sind, aber in Ermangelung<br />

neuer Verwaltungsvorschriften noch angewandt<br />

werden, sind mit Inkrafttreten dieser Verwaltungsvorschriften<br />

nicht mehr anzuwenden.<br />

Anlage<br />

zu den Verwaltungsvorschriften für Honorare im Bereich Sozialwesen<br />

(HonVSoz)<br />

Abschnitt A<br />

Für Einzelvorträge, sonstige Aufgaben aus der Lehrtätigkeit,<br />

Einzel- und Gruppensupervisionen, Arbeitsgemeinschaften sowie<br />

Podiumsdiskussionen werden folgende Honorare gewährt:<br />

Unterabschnitt I<br />

Honorar<br />

je Unterrichtsdoppelstunde<br />

(90 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 1<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />

Hochschulausbildung erfordert und<br />

die von hervorgehobener Bedeutung ist, wenn<br />

die Gewinnung einer/eines besonders qualifizierten<br />

freien Mitarbeiterin/Mitarbeiters für die<br />

Durchführung der Veranstaltung unabdingbar<br />

ist 110 bis 138<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3327


Veröffentlichungen<br />

Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter als Betreuerinnen<br />

und Betreuer von Gruppen und andere freie Mitarbeiterinnen<br />

und freie Mitarbeiter (insbesondere Helferinnen und Helfer) erhalten<br />

je Zeitstunde in Abhängigkeit von der für die Betreuungs-<br />

oder Helfertätigkeit erforderlichen Qualifikation und<br />

Dauer der Tätigkeit ein Honorar nach Abschnitt B Unterabschnitt<br />

I.<br />

Unterabschnitt II<br />

Tagespauschalen für Lehrtätigkeiten mit einem zeitlichen Umfang<br />

von mindestens 8 Stunden (je 60 Minuten)<br />

3328 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Honorar<br />

je Unterrichtsdoppelstunde<br />

(90 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 2<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />

Hochschulausbildung oder gleichwertige<br />

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten<br />

erfordert 44 bis 66<br />

Gruppe 3<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung<br />

oder gleichwertige Kenntnisse,<br />

Erfahrungen und Fertigkeiten oder eine<br />

erfolgreiche dem Berliner Weiterbildungsrecht<br />

gleichwertige Weiterbildung in einem Medizinalfachberuf<br />

erfordert 31 bis 38<br />

Gruppe 4<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachschulausbildung<br />

oder gleichwertige Kenntnisse,<br />

Erfahrungen und Fertigkeiten erfordert 26 bis 30<br />

Gruppe 5<br />

Für sonstige freie Mitarbeiterinnen und freie<br />

Mitarbeiter, deren Lehrtätigkeit keine spezielle<br />

Ausbildung erfordert bis zu 25<br />

Euro<br />

Gruppe 1<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />

Hochschulausbildung oder gleichwertige<br />

Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten<br />

erfordert, pro Tag pauschal 139 bis 186<br />

Gruppe 2<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung<br />

oder gleichwertige Kenntnisse,<br />

Erfahrungen und Fertigkeiten oder eine<br />

erfolgreiche dem Berliner Weiterbildungsrecht<br />

gleichwertige Weiterbildung in einem Medizinalfachberuf<br />

erfordert 116 bis 145<br />

Gruppe 3<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachschulausbildung<br />

oder gleichwertige Kenntnisse,<br />

Erfahrungen und Fertigkeiten erfordert 95 bis 115<br />

�<br />

Euro<br />

Gruppe 4<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Lehrtätigkeit keine spezielle Ausbildung<br />

erfordert bis zu 94<br />

Unterabschnitt III<br />

Für Betreuer von Gruppen bei internatsmäßiger Unterbringung<br />

Euro<br />

Gruppe 1<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />

des Unterabschnitts I Gruppe 2 als Betreuer mit<br />

Lehrtätigkeit, sofern sie Einzelvorträge im Sinne<br />

von Nummer 2 Buchstabe a halten, bis zur Dauer<br />

von höchstens 11 /2 Doppelstunden 64 bis 99<br />

Gruppe 2<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />

des Unterabschnitts I Gruppe 3 als Betreuer mit<br />

Lehrtätigkeit, sofern sie Einzelvorträge im Sinne<br />

von Nummer 2 Buchstabe a halten, bis zur Dauer<br />

von höchstens 1 1 /2 Doppelstunden 46 bis 57<br />

Gruppe 3<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />

des Unterabschnitts I Gruppe 4 als Betreuer mit<br />

Lehrtätigkeit, sofern sie Einzelvorträge im Sinne<br />

von Nummer 2 Buchstabe a halten, bis zur Dauer<br />

von 1 1 /2 Doppelstunden 39 bis 45<br />

Gruppe 4<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />

des Unterabschnitts I Gruppe 1, 2 oder 3 als Betreuer<br />

für die Zeit nach Beendigung der Lehrtätigkeit<br />

bis zum Ende der Betreuungstätigkeit<br />

bis zur Höchstdauer von 10 1 /2 Stunden je Zeitstunde<br />

8<br />

Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter der<br />

Gruppe 1, 2 oder 3 erhalten für den Bereitschaftsdienst<br />

nach 22 Uhr bis zum Beginn des nächsten<br />

Arbeitstages in begründeten Einzelfällen einen<br />

Zuschlag von insgesamt 18<br />

Abschnitt B<br />

Betreuungs- und Beratungsmaßnahmen sowie Prüfertätigkeiten<br />

Unterabschnitt I<br />

Für<br />

— die Beratung und sozialpädagogische Einzel- und Gruppenbetreuung<br />

sowie zur Teilnahme an notwendigen Supervisionen,<br />

— die Leitung von Senioreninteressengruppen,<br />

— die Leitung von Gruppen in Vorbereitung auf das Seniorenalter,<br />

— die Leitung beschäftigungstherapeutischer Maßnahmen<br />

Honorar je<br />

Zeitstunde<br />

(60 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 1<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Tätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />

Hochschulausbildung oder gleichwertige<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten erfordert 15 bis 19


�<br />

Unterabschnitt II<br />

Honorar je<br />

Zeitstunde<br />

(60 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 2<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Tätigkeit eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung<br />

oder gleichwertige Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten erfordert 11 bis 13<br />

Gruppe 3<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Tätigkeit eine abgeschlossene Fachschulausbildung<br />

oder gleichwertige Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten erfordert 9 bis 11<br />

Gruppe 4<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

deren Tätigkeit keine spezielle Ausbildung<br />

erfordert bis zu 9<br />

Für die Betreuung von Gruppen, Helfertätigkeit bei der Beratung,<br />

bei sozialpädagogischer Einzel- und Gruppenbetreuung<br />

und in anderen Fällen<br />

Honorar je<br />

Zeitstunde<br />

(60 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 1<br />

Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />

die als Betreuer von Gruppen (Senioren-,<br />

Behinderten- oder Integrationsgruppen)<br />

tätig werden 9 bis 11<br />

Gruppe 2<br />

Für andere freie Mitarbeiterinnen und freie<br />

Mitarbeiter bis zu 9<br />

Abschnitt C<br />

Verhandlungsdolmetscher/Verhandlungsdolmetscherinnen und<br />

fremdsprachliche Assistenten/Assistentinnen<br />

Honorar je<br />

Zeitstunde<br />

(60 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 1<br />

Für fremdsprachliche Assistentinnen und fremdsprachliche<br />

Assistenten und Sprachmittlertätigkeit<br />

einschließlich gegebenenfalls notwendiger<br />

Übersetzungen 10 bis 13<br />

Gruppe 2<br />

Für Verhandlungsdolmetscherinnen und Verhandlungsdolmetscher<br />

23 bis 26<br />

Gruppe 3<br />

Für Verhandlungsdolmetscherinnen und Verhandlungsdolmetscher<br />

bei vielseitiger Verwendung<br />

(vielseitige Verwendung erfordert die Fähigkeit,<br />

auf mehreren Fachgebieten zu dolmetschen) 26 bis 28<br />

Senatsverwaltungen für Finanzen und<br />

für Stadtentwicklung<br />

Veröffentlichungen<br />

Gemeinsames Rundschreiben<br />

über die Erteilung von Bescheinigungen<br />

zur Anwendung der §§ 7 h, 10 f und 11 a<br />

des Einkommensteuergesetzes (EStG)<br />

Vom 24. Juli <strong>2006</strong><br />

Fin III A 21<br />

Telefon: 9024-10110 oder 9024-0, intern 924-10110<br />

Stadt IV C 22-1<br />

Telefon: 9012-5701 oder 9012-0, intern 912-5701<br />

Für die Erteilung von Bescheinigungen zur Anwendung der<br />

§§ 7 h, 10 f und 11 a EStG wird im Einvernehmen mit der<br />

Senatsverwaltung für Finanzen Folgendes bestimmt:<br />

Die Inanspruchnahme von erhöhten Absetzungen für Herstellungskosten<br />

oder Anschaffungskosten bei Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />

und städtebaulichen Entwicklungsbereichen<br />

nach § 7 h EStG sowie die Regelung über den Abzug von Erhaltungsaufwand<br />

nach § 11 a EStG an solchen Gebäuden setzt eine<br />

Bescheinigung durch die zuständige Bescheinigungsbehörde voraus.<br />

Die Bescheinigungsbehörde ist für Gebäude in Sanierungsgebieten<br />

das jeweilige Bezirksamt von Berlin und für Gebäude<br />

in städtebaulichen Entwicklungsbereichen die Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung.<br />

Entsprechendes gilt für die Steuerbegünstigung nach § 10 f<br />

EStG bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />

und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.<br />

Anlage<br />

Gemeinsame Richtlinien<br />

über die Erteilung von Bescheinigungen<br />

zur Anwendung der §§ 7 h, 10 f und 11 a<br />

des Einkommensteuergesetzes (EStG)<br />

– Bescheinigungsrichtlinien –<br />

Vom 24. Juli <strong>2006</strong><br />

Honorar je<br />

Zeitstunde<br />

(60 Minuten)<br />

Euro<br />

Gruppe 4<br />

Für Verhandlungsdolmetscherinnen und Verhandlungsdolmetscher<br />

bei allseitiger Verwendung<br />

(allseitige Verwendung setzt die Fähigkeit<br />

voraus, ohne Rücksicht auf die Zahl der Teilnehmer<br />

in Konferenzen oder bei Besprechungen<br />

zwischen führenden Persönlichkeiten auf den<br />

wesentlichen Fachgebieten des Ressorts und<br />

gegebenenfalls auch auf einzelnen ressortfremden<br />

Fachgebieten zu dolmetschen) 28 bis 31<br />

1 Bescheinigungsverfahren<br />

1.1 Die Bescheinigung kann für ein Gebäude oder Gebäudeteil,<br />

die selbständige unbewegliche Wirtschaftsgüter sind, sowie<br />

für Eigentumswohnungen und im Teileigentum stehende<br />

Räume erteilt werden ( Anlage 2).<br />

Die Bescheinigung muss schriftlich von den Eigentümerinnen<br />

und Eigentümern beantragt werden ( Anlage 1). An eine<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3329


Veröffentlichungen<br />

Vertretung ist eine Bescheinigung nur zu erteilen, wenn eine<br />

wirksame Vertretungsbefugnis vorliegt.<br />

1.2 Das Bescheinigungsverfahren umfasst nach R 83 a Abs. 4<br />

EStR 1996 (BStBl. I 1997 Sondernummer 1/97) die Prüfung,<br />

1. ob das Gebäude in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />

oder städtebaulichen Entwicklungsbereich belegen<br />

ist (Tz 2 und 4),<br />

<strong>2.</strong> ob Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im<br />

Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG oder andere Maßnahmen<br />

im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 2 EStG durchgeführt<br />

worden sind (Tz 3),<br />

3. in welcher Höhe Aufwendungen, die die Voraussetzungen<br />

der Nummer 2 erfüllen, angefallen sind (Tz 5),<br />

4. inwieweit Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln durch eine<br />

für Sanierungsgebiete oder städtebauliche Entwicklungsbereiche<br />

zuständige Behörde bewilligt worden sind oder<br />

nach Ausstellung der Bescheinigung bewilligt werden (vgl.<br />

Tz 6).<br />

Die Bescheinigung unterliegt weder in rechtlicher noch in tatsächlicher<br />

Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzbehörden.<br />

Es handelt sich hierbei um einen Verwaltungsakt in Form<br />

eines Grundlagenbescheides, an den die Finanzbehörden im<br />

Rahmen des gesetzlich vorgegebenen Umfangs gebunden sind<br />

(§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 der Abgabenordnung). Ist jedoch<br />

offensichtlich, dass die Bescheinigung für Maßnahmen erteilt<br />

worden ist, bei denen die gesetzlichen Voraussetzungen nicht<br />

vorliegen, hat die Finanzbehörde ein Remonstrationsrecht, das<br />

heißt, sie kann die Bescheinigungsbehörde zur Überprüfung<br />

veranlassen sowie um Rücknahme oder Änderung der Bescheinigung<br />

innerhalb der Jahresfrist (§ 48 Abs. 4 VwVfG) nach<br />

Maßgabe des § 48 Abs. 1 VwVfG bitten. Die Bescheinigungsbehörde<br />

ist verpflichtet, dem Finanzamt die Rücknahme oder<br />

Änderung der Bescheinigung mitzuteilen (§ 4 der Mitteilungsverordnung<br />

vom 7. September 1993, BStBl. I S. 799).<br />

Die bescheinigten Aufwendungen können steuerrechtlich nur<br />

berücksichtigt werden, wenn auch die weiteren steuerrechtlichen<br />

Voraussetzungen, die durch das zuständige Finanzamt<br />

geprüft werden, vorliegen (vgl. Tz 7).<br />

Um den Eigentümerinnen und Eigentümern frühzeitig Klarheit<br />

über den Inhalt der zu erwartenden Bescheinigung zu geben,<br />

kann die Bescheinigungsbehörde bereits eine schriftliche Zusicherung<br />

nach § 38 VwVfG über die zu erwartende Bescheinigung<br />

geben. Eine verbindliche Auskunft über die voraussichtliche<br />

Höhe der Steuervergünstigung kann nach Vorliegen der<br />

Zusicherung der Bescheinigungsbehörde nur das Finanzamt erteilen.<br />

2 Belegenheit des Gebäudes in einem förmlich festgelegten<br />

Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsbereich<br />

Das Gebäude muss in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />

oder städtebaulichen Entwicklungsbereich belegen sein<br />

(vgl. auch Tz 4). Aufwendungen für Maßnahmen an Gebäuden<br />

in anderen Gebieten (z. B. Stadt- und Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

im Rahmen von Landesprogrammen ohne Anwendung<br />

des Besonderen Städtebaurechts des BauGB) sind nicht begünstigt.<br />

Sanierungsgebiete werden durch Rechtsverordnung gemäß<br />

§ 142 BauGB in Verbindung mit § 15 Abs. 1 des Gesetzes zur<br />

Ausführung des Baugesetzbuchs (AGBauGB) förmlich festgelegt.<br />

Städtebauliche Entwicklungsbereiche können durch vor dem<br />

1. Juli 1987 rechtsverbindlich gewordene Rechtsverordnung des<br />

Senats von Berlin nach § 53 des Städtebauförderungsgesetzes<br />

(StBauFG), nach dem 31. Mai 1990 und vor dem 1. Mai 1993<br />

durch Rechtsverordnung nach §§ 6 und 7 des Maßnahmengeset-<br />

3330 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

zes zum Baugesetzbuch (BauGB- MaßnahmenG) in Verbindung<br />

mit § 16 a AGBauGB oder nach dem 30. April 1993 durch<br />

Rechtsverordnung nach § 165 BauGB in Verbindung mit § 16 a<br />

AGBauGB förmlich festgelegt werden.<br />

3 Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im<br />

Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG oder andere Maßnahmen<br />

im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 2 EStG<br />

Die Gemeinde hat zu bescheinigen, dass<br />

— Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen im<br />

Sinne des § 177 BauGB (vgl. Tz 3.1) oder<br />

— Maßnahmen, zu deren Durchführung sich Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer gegenüber der Gemeinde verpflichtet<br />

haben und die der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten<br />

Verwendung eines Gebäudes dienen, das wegen<br />

seiner geschichtlichen, künstlerischen oder städtebaulichen<br />

Bedeutung erhalten bleiben soll (vgl. Tz 3.2),<br />

durchgeführt worden sind und dass die Maßnahmen den Zielen<br />

und Zwecken der städtebaulichen Sanierung (§ 136 BauGB)<br />

oder Entwicklung (§ 165 BauGB) entsprechen.<br />

3.1 Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne<br />

des § 177 BauGB (§ 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG)<br />

Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in Sanierungsgebieten<br />

oder Entwicklungsbereichen im Sinne des § 177<br />

BauGB sind Maßnahmen, die eine Gemeinde zur Beseitigung<br />

von Missständen durch ein Modernisierungsgebot und zur Behebung<br />

von Mängeln durch ein Instandsetzungsgebot anordnet<br />

(vgl. auch Tz 4). Die Beseitigung von Missständen und Behebung<br />

von Mängeln sind Maßnahmen, die den Zielen und<br />

Zwecken der städtebaulichen Sanierung und Entwicklung dienen.<br />

Bescheinigungsfähig sind auch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen<br />

im Sinne des § 177 BauGB, die auf Grund<br />

einer vor Beginn der Baumaßnahme abgeschlossenen vertraglichen<br />

Vereinbarung zwischen Eigentümerinnen und Eigentümer<br />

und der Gemeinde durchgeführt worden sind. Bei der<br />

vertraglichen Vereinbarung kann sich die Gemeinde der Antragsunterlagen<br />

zur Genehmigung nach § 144 Abs. 1 BauGB<br />

bedienen. Die fehlende vertragliche Vereinbarung kann nicht<br />

durch die Erteilung einer Baugenehmigung oder den Genehmigungsbescheid<br />

nach § 145 BauGB ersetzt werden.<br />

3.1.1 Modernisierung<br />

Durch Modernisierung zu beseitigende Missstände liegen nach<br />

§ 177 Abs. 2 BauGB insbesondere vor, wenn das Gebäude nicht<br />

den allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohn- und<br />

Arbeitsverhältnisse entspricht. Die Obergrenze für bauliche<br />

Anforderungen bilden die Ziele und Zwecke der Sanierung<br />

(§ 136 in Verbindung mit § 140 Nr. 3 BauGB) oder Entwicklung<br />

(§ 165 Abs. 3 BauGB), die Vorschriften der Landesbauordnungen<br />

und andere öffentlich- rechtliche Vorschriften über die Mindestanforderungen<br />

an die Bauausführung und die Gebäudeausstattung.<br />

Nicht jedes Zurückbleiben hinter den heutigen Anforderungen<br />

begründet dabei einen Missstand.<br />

Den Maßstab für den bescheinigungsfähigen erforderlichen<br />

Umfang der Modernisierung bilden die von der Gemeinde der<br />

Gesamtmaßnahme zugrunde gelegten Ziele und Zwecke der Sanierung<br />

oder Entwicklung, zum Beispiel die Sicherung und<br />

Stärkung der vorhandenen Wohnfunktion in einem Stadtgebiet<br />

durch Erhaltung von preiswertem Wohnraum oder durch notwendige<br />

Ergänzung vorhandener Wohnungen (soweit dies aus<br />

anderen Gründen nicht ausgeschlossen werden muss).<br />

Dagegen können Maßnahmen in der Regel nicht bescheinigt<br />

werden, wenn der Gebrauchswert des Gebäudes infolge der<br />

Modernisierung nach Beendigung der Maßnahmen weit über


�<br />

diesen Anforderungen der Sanierung oder Entwicklung liegt.<br />

So werden zum Beispiel Modernisierungsmaßnahmen, die<br />

deutlich zu einer unerwünschten Änderung der bestehenden Sozialstruktur<br />

(z. B. so genannte Luxusmodernisierungen von<br />

Wohnungen) oder Gewerbestruktur führen, von der Gemeinde<br />

nicht bescheinigt.<br />

3.1.2 Instandsetzung<br />

Durch Instandsetzung zu behebende Mängel im Sinne § 177<br />

Abs. 3 BauGB liegen vor, wenn durch nachträgliche Verschlechterung<br />

des Gebäudes (z. B. durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinflüsse<br />

oder Einwirkungen Dritter) insbesondere<br />

— die bestimmungsgemäße Nutzung des Gebäudes nicht nur<br />

unerheblich beeinträchtigt wird,<br />

— das Gebäude nach seiner äußeren Beschaffenheit das<br />

Straßen- oder Ortsbild nicht nur unerheblich beeinträchtigt<br />

oder<br />

— das Gebäude erneuerungsbedürftig ist und wegen seiner<br />

städtebaulichen, insbesondere geschichtlichen oder künstlerischen<br />

Bedeutung erhalten bleiben soll. Dafür ist nicht<br />

erforderlich, dass es sich um ein Baudenkmal im Sinne der<br />

jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften handelt.<br />

Bescheinigungsfähig sind nur Maßnahmen, die auf die Wiederherstellung<br />

des baulichen Zustandes gerichtet sind, der ursprünglich<br />

vorhanden war (vgl. aber Tz 3.3). Laufende Instandhaltungsmaßnahmen<br />

sind nicht steuerlich begünstigt.<br />

3.2 Andere Maßnahmen an Gebäuden, die wegen ihrer geschichtlichen,<br />

künstlerischen oder städtebaulichen Bedeutung<br />

erhalten bleiben sollen (§ 7 h Abs. 1 Satz 2 EStG)<br />

Die Gemeinde muss neben der Belegenheit des Gebäudes in<br />

einem Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsbereich<br />

bescheinigen, dass es sich um ein wegen seiner geschichtlichen,<br />

künstlerischen oder städtebaulichen Bedeutung<br />

erhaltenswertes Gebäude handelt. Diese bescheinigungsfähigen<br />

Aufwendungen für Herstellungskosten von Maßnahmen, die<br />

der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten Verwendung<br />

des Gebäudes dienen, gehen über die Aufwendungen nach<br />

§ 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG (vgl. Tz 3.1) hinaus. Das Gebäude<br />

muss kein Baudenkmal im Sinne der jeweiligen landesrechtlichen<br />

Vorschriften sein. Soweit es sich bei dem Gebäude um ein<br />

Baudenkmal handelt, ist auf die Möglichkeit der erhöhten Absetzung<br />

bei Baudenkmälern nach § 7 i EStG hinzuweisen; im<br />

Übrigen sind in diesen Fällen die Bestimmungen der Denkmalschutzgesetze<br />

der Länder zu beachten.<br />

In Betracht kommen Maßnahmen, die zur sinnvollen Nutzung<br />

des erhaltenswerten Gebäudes objektiv und nicht nur nach den<br />

Verhältnissen des Berechtigten notwendig sind. Zu solchen<br />

Maßnahmen zählen beispielsweise<br />

— der Erhalt und die Erneuerung eines Gebäudes (oder Gebäudeteiles),<br />

das für die Raumbildung eines Straßenzuges<br />

oder Marktplatzes von besonderer Bedeutung ist,<br />

— die Umnutzung oder Umgestaltung eines Gebäudes (z. B.<br />

im Rahmen einer Konversion) oder Gebäudeteiles (z. B. im<br />

Erd- oder Dachgeschoss), zum Beispiel wenn das Gebäude<br />

unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sonst nicht mehr<br />

nutzbar ist oder wenn das Gebäude nach den Zielen und<br />

Zwecken der Sanierung oder Entwicklung eine andere<br />

Funktion erhalten soll.<br />

— Maßnahmen zur notwendigen Anpassung an den allgemeinen<br />

Wohnungsstandard über die Mindestanforderungen<br />

für Modernisierung im Sinne des § 177 BauGB (vgl.<br />

Tz 3.1.1) hinaus. Dazu gehört jedoch zum Beispiel nicht<br />

der Einbau eines offenen Kamins oder eines Kachelofens,<br />

wenn bereits eine Heizungsanlage vorhanden ist, oder von<br />

Schwimmbecken, Sauna, Bar etc.<br />

Veröffentlichungen<br />

Maßnahmen zur Errichtung neuer Stellplätze oder Garagen<br />

innerhalb oder außerhalb des Gebäudes können nur bescheinigt<br />

werden, wenn sie zur sinnvollen Nutzung des Gebäudes unerlässlich<br />

sind. Aufwendungen für neue Gebäudeteile zur Erweiterung<br />

der Nutzfläche, zum Beispiel Anbauten oder Erweiterungen,<br />

können nicht bescheinigt werden. Ausnahmen sind<br />

denkbar, wenn die Aufwendungen zur sinnvollen Nutzung unerlässlich<br />

sind und ohne sie eine Nutzung entsprechend den<br />

Zielen und Zwecken der städtebaulichen Sanierung (§ 136 in<br />

Verbindung mit § 140 Nr. 3 BauGB) oder Entwicklung (§ 165<br />

BauGB) objektiv und nicht nur nach den Verhältnissen der<br />

Berechtigten ausgeschlossen ist. Entsprechendes gilt für Ausbauten,<br />

zum Beispiel des Dachgeschosses zur Erweiterung der<br />

Nutzfläche.<br />

Entsteht durch die Baumaßnahmen ein steuerrechtlich selbständiges<br />

Wirtschaftsgut, zum Beispiel eine getrennt vom<br />

Gebäude errichtete Tiefgarage oder Außenanlagen (Straßenzufahrten,<br />

Hofbefestigung, Grün- und Gartenanlagen), sind die<br />

Aufwendungen grundsätzlich nicht nach § 7 h EStG begünstigt;<br />

Absatz 3 bleibt unberührt. Die Prüfung, ob ein selbständiges<br />

Wirtschaftsgut entstanden ist, obliegt den Finanzbehörden (vgl.<br />

Tz 7).<br />

Bescheinigungsfähig sind nur Maßnahmen, zu deren Durchführung<br />

sich die Eigentümerinnen und Eigentümer gegenüber der<br />

Gemeinde vertraglich verpflichtet haben (zum Zeitpunkt der<br />

Verpflichtung vgl. auch Tz 4).<br />

3.3 Wiedererrichtung eines Gebäudes<br />

Der Abbau und die anschließende Wiedererrichtung des Gebäudes<br />

unter weitestgehender Wiederverwendung der alten<br />

Bauteile (z. B. Teile der Fachwerktragkonstruktion und Dachdeckung)<br />

ist nur dann eine bescheinigungsfähige Sanierungsmaßnahme<br />

im Sinne des § 177 BauGB in Verbindung mit § 7 h<br />

EStG, wenn diese Rekonstruktion aus bautechnischen, sicherheitstechnischen<br />

oder wirtschaftlichen Gründen geboten ist.<br />

Die Wiedererrichtung eines Gebäudes nach historischem Vorbild<br />

nach dem Abriss sowie der Wiederaufbau eines zerstörten<br />

Gebäudes oder Gebäudeteils im Sinne des § 16 II. WoBauG<br />

(z. B. in einer Baulücke) sind keine bescheinigungsfähigen Aufwendungen<br />

nach § 7 h EStG.<br />

4 Festlegung des Sanierungsgebiets oder städtebaulichen<br />

Entwicklungsbereichs und Modernisierungs- oder Instandsetzungsverpflichtung<br />

vor Beginn der Baumaßnahme<br />

Vor Beginn der Baumaßnahme muss<br />

— das Sanierungsgebiet oder der städtebauliche Entwicklungsbereich<br />

förmlich festgelegt sein,<br />

— das Modernisierungs- oder Instandsetzungsgebot ausgesprochen<br />

bzw. der Modernisierungs- oder Instandsetzungsvertrag<br />

oder die freiwillige Vereinbarung abgeschlossen<br />

worden sein (Tz 3.1).<br />

Soweit einzelne Baumaßnahmen bereits vor den oben genannten<br />

Voraussetzungen durchgeführt wurden, kann eine Bescheinigung<br />

nicht erteilt werden. Die nachträgliche Festlegung oder<br />

Verpflichtung reicht nicht aus.<br />

Werden das Sanierungsgebiet oder der städtebauliche Entwicklungsbereich<br />

oder die Verpflichtung im Verlaufe einer Baumaßnahme<br />

festgelegt, können nur die nach diesem Zeitpunkt durchgeführten<br />

Maßnahmen bescheinigt werden.<br />

Die Gemeindebehörde soll bereits bei Anordnung des Modernisierungs-<br />

oder Instandsetzungsgebots oder im Rahmen der vertraglichen<br />

Vereinbarung (vgl. Tz 3.1) hinweisen auf<br />

— die Bedeutung für die Erteilung einer Bescheinigung,<br />

— das eigenständige Prüfungsrecht der Finanzbehörden (vgl.<br />

Tz 7).<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3331


Veröffentlichungen<br />

5 Höhe der Aufwendungen<br />

Die Gemeinde hat nur tatsächlich angefallene Aufwendungen<br />

zu bescheinigen. Dazu gehört nicht der Wert für die eigene<br />

Arbeitsleistung der Eigentümerinnen und Eigentümer oder der<br />

Arbeitsleistung aus unentgeltlicher Beschäftigung. Zu den bescheinigungsfähigen<br />

Aufwendungen gehören aber die auf begünstigte<br />

Maßnahmen entfallenden Lohn- und Gehaltskosten<br />

für eigene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Materialund<br />

Betriebskosten, Aufwendungen für Arbeitsgeräte sowie<br />

Gemeinkosten. Genehmigungs- und Prüfungsgebühren gehören<br />

zu den Kosten der genehmigten oder geprüften Baumaßnahme.<br />

Skonti, anteilige Beträge zur Bauwesenversicherung<br />

oder sonstige Abzüge mindern die zu berücksichtigenden Kosten.<br />

Die Prüfung schließt keine Preis- oder Angebotskontrolle<br />

ein.<br />

Sind die Aufwendungen im Rahmen einer Sanierungs- oder<br />

Entwicklungsgesamtmaßnahme entstanden, gehören grundsätzlich<br />

auch die sogenannten Funktionsträgergebühren (z. B.<br />

Kosten eines Sanierungs- oder Entwicklungsträgers oder von<br />

Beauftragten im Sinne des §§ 157 und 167 BauGB, Baubetreuungskosten;<br />

vergleiche im Einzelnen BMF- Schreiben<br />

vom 31. August 1990, BStBl. I S. 366 und die entsprechenden<br />

Erlasse der Länder) zu den bescheinigungsfähigen Aufwendungen.<br />

Die Entscheidung, ob die Funktionsträgergebühren zum<br />

Beispiel den Herstellungs- oder Anschaffungskosten oder den<br />

sofort abziehbaren Werbungskosten zuzurechnen sind, obliegt<br />

den Finanzbehörden. In diesen Fällen sollte folgender Zusatz<br />

in die Bescheinigung aufgenommen werden:<br />

„Zu den bescheinigten Aufwendungen gehören Funktionsträgergebühren.<br />

Begünstigt ist nur der Anteil, der nach den<br />

Feststellungen der Finanzbehörden zu den Anschaffungskosten<br />

im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG oder den Herstellungskosten<br />

gehört, die auf die begünstigten Baumaßnahmen entfallen.“<br />

Die Gemeinde hat zu bescheinigen, dass die dem Bescheinigungsantrag<br />

zugrundeliegende Maßnahme durchgeführt wurde<br />

und die Kosten durch Vorlage der Originalrechnungen nachgewiesen<br />

werden. Die Antragstellerinnen und Antragsteller<br />

müssen hierzu mit ihrem Antrag eine nachvollziehbare Kostenaufstellung<br />

mit Plänen vorlegen.<br />

6 Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln<br />

In die Bescheinigung sind die Zuschüsse aufzunehmen, die aus<br />

Sanierungs- oder Entwicklungsförderungsmitteln (in der Regel<br />

3332 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Städtebauförderung) bewilligt wurden. Sanierungs- oder Entwicklungsförderungsmittel<br />

sind Mittel des Bundes, der Länder,<br />

der Gemeinden oder der Gemeindeverbände, die zur Förderung<br />

der Entwicklung oder Sanierung bestimmt sind (§§ 164 a und b<br />

BauGB). Etwaige Zuschüsse aus anderen Förderprogrammen<br />

brauchen nicht bescheinigt zu werden.<br />

Durch geeignete organisatorische Maßnahmen ist sicherzustellen,<br />

dass die Bescheinigung entsprechend § 7 h Abs. 2 Satz 2<br />

EStG (eigenständige Korrekturvorschrift) geändert werden<br />

kann, wenn solche Zuschüsse nach dem Ausstellen der Bescheinigung<br />

gewährt werden (§ 4 der Mitteilungsverordnung). Die<br />

steuerliche Festsetzungsfrist ist insoweit unbeachtlich.<br />

7 Prüfungsrecht der Finanzbehörden<br />

Die Finanzbehörden haben zu prüfen,<br />

1. ob die vorgelegte Bescheinigung von der zuständigen<br />

Gemeindebehörde ausgestellt worden ist,<br />

<strong>2.</strong> ob die bescheinigten Aufwendungen steuerrechtlich dem<br />

Gebäude zuzuordnen sind,<br />

3. ob die bescheinigten Aufwendungen zu den Herstellungskosten<br />

(an einem bereits bestehenden Gebäude) oder den<br />

nach § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG begünstigten Anschaffungskosten,<br />

zu den sofort abziehbaren Betriebsausgaben oder<br />

Werbungskosten, insbesondere zum Erhaltungsaufwand<br />

oder zu den nicht abziehbaren Ausgaben gehören,<br />

4. ob weitere Zuschüsse für die bescheinigten Aufwendungen<br />

gewährt werden oder worden sind,<br />

5. ob die Aufwendungen bei einer Einkunftsart oder bei<br />

einem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude wie<br />

Sonderausgaben berücksichtigt werden können,<br />

6. in welchem Veranlagungszeitraum die erhöhten Absetzungen,<br />

die Verteilung von Erhaltungsaufwand oder der Abzug<br />

wie Sonderausgaben erstmals in Anspruch genommen<br />

werden können.<br />

8 Gebührenpflicht<br />

Die Bescheinigung ist gebührenpflichtig.<br />

9 Inkrafttreten<br />

Diese Richtlinien treten am Tage nach der Veröffentlichung im<br />

Amtsblatt für Berlin in Kraft.


�<br />

Anlage 1<br />

Veröffentlichungen<br />

Muster für einen Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung gemäß §§ 7 h, 10 f, 11 a und 52 Abs. 21 Satz 6<br />

des Einkommensteuergesetzes (EStG), § 82 g der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV)<br />

Anlagen<br />

1. Pläne Bestand<br />

<strong>2.</strong> Pläne mit Eintragung der Maßnahmen<br />

3. Vereinbarung<br />

4. Originalrechnungen<br />

Antragstellerin/Antragsteller<br />

Name, Vorname<br />

Anschrift<br />

Telefon<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer sonstige Bauberechtigte Vertretung der Eigentümerinnen<br />

und Eigentümer oder sonstiger Bauberechtigter<br />

(Vollmacht ist beigefügt)<br />

1. Die Maßnahmen sind durchgeführt an einem Gebäude (Gebäudeteil, der ein selbständiges unbewegliches Wirtschaftsgut ist, einer<br />

Eigentumswohnung oder im Teileigentum stehenden Räumen)<br />

in einem Sanierungsgebiet in einem städtebaulichen<br />

Entwicklungsbereich<br />

Adresse des Objekts, bei einem Gebäudeteil<br />

zusätzlich genaue Beschreibung<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3333


Veröffentlichungen<br />

<strong>2.</strong> Bezeichnung der Maßnahme<br />

in Übereinstimmung mit A nlage 2<br />

3. Dauer<br />

4. Aufstellung der Kosten<br />

Lfd. Nr. Maßnahme begonnen (Jahr) beendet (Jahr)<br />

Die Kosten nach Gewerken oder Bauteilen (z. B. Einbau Zentralheizung) geordnet. Bei Bedarf weitere Blätter beifügen.<br />

Lfd. Nr. Rechnungsdatum<br />

5. Funktionsträgergebühren im Sinne des 4. Bauherrenerlasses (BMF-Schreiben vom 31. August 1990 – BStBl. I S. 366)<br />

3334 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Kurzbezeichnung<br />

von Gewerk<br />

oder Bauteil<br />

Rechnungsbetrag<br />

Zahlungsbetrag<br />

Zahlungsdatum<br />

�<br />

Vermerk<br />

der Gemeinde<br />

Übertrag – – –<br />

Gebühren/Kosten<br />

Für<br />

Zinsen der Zwischen- und<br />

Endfinanzierung<br />

Vorauszahlung von Schuldzinsen<br />

Zinsfreistellungsgebühren<br />

Damnum, Disagio, Bearbeitungsund<br />

Auszahlungsgebühren<br />

Kosten der Darlehenssicherung<br />

Gesamt<br />

Rechnungsdatum<br />

Rechnungsbetrag<br />

Zahlungsbetrag<br />

Zahlungsdatum


�<br />

Garantie- und Bürgschaftsgebühren<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Vermietung bzw. Finanzierung<br />

Gebühren im Zusammenhang mit<br />

der Zwischen- bzw. Endfinanzierung<br />

Gebühren für die Vermittlung<br />

des Objekts oder Eigenkapitals<br />

und des Treuhandauftrages<br />

Abschlussgebühren<br />

Courtage, Agio, Beratungs- und<br />

Bearbeitungsgebühren sowie<br />

Platzierungsgarantiegebühren<br />

Kosten der Konzeptionserstellung<br />

und Prospektprüfung<br />

Treuhandgebühren und<br />

Baubetreuungskosten<br />

Preissteigerungs-, Kostenbzw.Vertragsdurchführungsgarantiegebühren<br />

Vergütungen für Steuerund<br />

Rechtsberatung<br />

Beiträge zu Sach- und<br />

Haftpflichtversicherungen<br />

Sonstiges<br />

Gebühren/Kosten<br />

Für<br />

Rechnungsdatum<br />

Gesamt<br />

Rechnungsbetrag<br />

Veröffentlichungen<br />

Zahlungsbetrag<br />

Zahlungsdatum<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3335


Veröffentlichungen<br />

6. Generalübernehmerverträge<br />

ja nein<br />

Wenn ja, dann<br />

3336 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

� a) Eigentümerin/Eigentümer kauft nur die Sanierungsleistung (nur Kaufpreis angeben; Angaben zu 4. und 5. sind nicht erforderlich)<br />

� b) Gesamtkauf eines Grundstücks mit Sanierung (Angaben zu 4. und 5. sind erforderlich)<br />

� c) Kauf von Eigentumswohnung vom Bauträger (gemäß Rundschreiben SenStadt IV C/3/2000)<br />

Liegt ein Tatbestand der Fallgruppen b oder c vor, sind lediglich die erklärten und dem Grunde nach vom BA geprüften Kosten zu<br />

bescheinigen. Die Zuordnung dieser Aufwendungen zu den Anschaffungskosten des Grund und Bodens, den Anschaffungskosten<br />

des Altgebäudes bzw. den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG, den Herstellungskosten bzw. Modernisierungsaufwendungen<br />

oder den sofort abzugsfähigen Werbungskosten/Betriebsausgaben nimmt das zuständige Finanzamt vor.<br />

7. Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln<br />

Falls Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln (z. B. Städtebauförderung) gewährt worden sind, bitte hier auflisten:<br />

Summe der Kosten (Nr. 4)<br />

Zuschuss von: Datum der Bewilligung Betrag<br />

€<br />

abzüglich Summe der Zuschüsse (Nr. 7)<br />

Insgesamt<br />

Gesamt<br />

Ort, Datum Unterschrift


�<br />

Anlage 2<br />

Veröffentlichungen<br />

Muster für eine Bescheinigung gemäß §§ 7 h, 10 f, 11 a und 52 Abs. 21 Satz 6 des Einkommensteuergesetzes (EStG),<br />

§ 82 g der Einkommensteuer- Durchführungsverordnung (EStDV)<br />

Anlagen<br />

Pläne zur Rückgabe<br />

Originalrechnungen<br />

Sehr geehrte<br />

(Die Bescheinigungsbehörde) bestätigt, dass das Gebäude<br />

in einem durch Sanierungssatzung vom _____________ förmlich festgelegten Sanierungsgebiet belegen ist.<br />

in einem durch<br />

— am _____________ rechtsverbindlich gewordene Rechtsverordnung der Landesregierung nach § 53 StBauFG oder<br />

— Rechtsverordnung nach §§ 6 und 7 BauGB- MaßnahmenG vom _____________<br />

— Rechtsverordnung nach § 165 Abs. 6 BauGB förmlich festgelegten städtebaulichen Entwicklungsbereich belegen ist.<br />

An dem Gebäude sind durchgeführt worden:<br />

� Modernisierungsmaßnahmen im Sinne des § 177 BauGB<br />

� Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne des § 177 BauGB<br />

� Maßnahmen, die der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten Verwendung eines Gebäudes, das wegen seiner<br />

� geschichtlichen,<br />

� künstlerischen oder<br />

� städtebaulichen<br />

Bedeutung erhaltenswert ist.<br />

Der Durchführung der Maßnahmen lag zugrunde:<br />

Modernisierungsgebot vom __________________<br />

Instandsetzungsgebot vom __________________<br />

eine Vereinbarung zwischen Antragstellerin/Antragsteller und der Gemeinde vom ________________________________________<br />

Die durchgeführten Maßnahmen haben zu Aufwendungen von _______ € einschließlich/ohne Mehrwertsteuer geführt. Funktionsträgergebühren<br />

im Sinne des BMF-Schreibens vom 31. August 1990 – BStBl. I S. 366 sind darin nicht enthalten. Sie werden gesondert<br />

ausgewiesen.<br />

Wenn Generalübernehmerverträge vorliegen, dann sind folgende Fallmöglichkeiten zu beachten:<br />

� a) Eigentümerin/Eigentümer kauft nur die Sanierungsleistung – nur Kaufpreis angeben; Angaben zu Kosten und Funktionsträgergebühren<br />

sind nicht erforderlich<br />

� b) Gesamtkauf eines Grundstücks mit Sanierung – Angaben zu Kosten und Funktionsträgergebühren sind erforderlich<br />

� c) Kauf von Eigentumswohnung vom Bauträger – gemäß Rundschreiben SenStadt IV C/3/2000<br />

Liegt ein Tatbestand der Fallgruppen b oder c vor, sind lediglich die erklärten und dem Grunde nach vom BA geprüften Kosten<br />

bescheinigt. Die Zuordnung dieser Aufwendungen zu den Anschaffungskosten des Grund und Bodens, den Anschaffungskosten des<br />

Altgebäudes bzw. den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG, den Herstellungskosten bzw. Modernisierungsaufwendungen<br />

oder den sofort abzugsfähigen Werbungskosten/Betriebsausgaben nimmt das zuständige Finanzamt vor.<br />

Die Aufwendungen sind in dem anliegenden Verzeichnis der Kosten, das Bestandteil dieser Bescheinigung ist, gekennzeichnet. Die<br />

dargestellten Kosten sind nachgewiesen worden. Die Baumaßnahmen wurden vor Beginn mit der Gemeinde abgestimmt.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3337


Veröffentlichungen<br />

3338 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Die Bescheinigung ist nicht alleinige Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Steuervergünstigung. Die Finanzbehörde prüft<br />

weitere steuerrechtliche Voraussetzungen, insbesondere die Abziehbarkeit der Aufwendungen als Betriebsausgaben, Werbungskosten<br />

oder Sonderausgaben und die Zugehörigkeit der Aufwendungen zu den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3<br />

EStG oder den Herstellungskosten, zu den Werbungskosten, insbesondere zum Erhaltungsaufwand, oder zu den nicht abziehbaren<br />

Kosten.<br />

Zu den von dem/der/den Antragssteller(n)/in(nen) geltend gemachten Aufwendungen gehören Funktionsträgergebühren.<br />

Die Art und Höhe der erklärten Funktionsträgergebühren sind der beigefügten Kostenaufstellung zu entnehmen. Ihr Zusammenhang<br />

mit der oben genannten Maßnahme wird bescheinigt; eine Rechnungsprüfung oder eine Angemessenheitsprüfung erfolgt nicht.<br />

Begünstigt ist nur der Anteil, der nach den Feststellungen der Finanzbehörde (R 83 a Abs. 5 Nr. 3 der Einkommensteuer- Richtlinien<br />

1996, BMF- Schreiben vom 31. August 1990, Tz 3.<strong>2.</strong>2, BStBl. 1990 I S. 366) zu den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3<br />

EStG oder den Herstellungskosten gehört, die auf die begünstigten Baumaßnahmen entfallen.<br />

Diese Prüfung wird durch das zuständige Finanzamt vorgenommen.<br />

Für die durchgeführte Baumaßnahme wurden aus öffentlichen Mitteln<br />

Zuschüsse von insgesamt € ______ gewährt, davon wurden<br />

bewilligt € ______ am _____________ , ausgezahlt € ______ am _____________<br />

bewilligt € ______ am _____________ , ausgezahlt € ______ am _____________<br />

keine Zuschüsse gewährt.<br />

Ergänzende Bemerkungen:<br />

Diese Bescheinigung dient zur Vorlage beim Finanzamt und ist gebührenpflichtig.<br />

Rechnung und Überweisungsformular liegen bei.<br />

– Rechtsbehelfsbelehrung –<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Im Auftrag<br />

Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und<br />

Verbraucherschutz<br />

Verwaltungsvorschriften zur Ermittlung<br />

von Berufungsvorschlägen für die Mitgliedschaft<br />

in den bezirklichen Seniorenvertretungen<br />

(VV Berufungsvorschläge)<br />

Vom 23. August <strong>2006</strong><br />

GesSozV I D 33<br />

Telefon: 9028-2503 oder 9028-0, intern 928-2503<br />

Auf Grund des § 4 Abs. 2 Satz 5 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes<br />

vom 25. Mai <strong>2006</strong> (GVBl. S. 458) wird bestimmt:<br />

1 – Berechtigung und Berufbarkeit<br />

(1) Alle Seniorinnen und Senioren, die mit Hauptwohnsitz im<br />

Bezirk gemeldet sind und am Tag der öffentlichen Versammlung<br />

das 60. Lebensjahr vollendet haben, sind berechtigt, durch<br />

Wahl eine Vorschlagsliste für das Bezirksamt zu erstellen.<br />

(2) Auf die nach § 4 Abs. 2 Satz 4 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes<br />

zu erstellende Vorschlagsliste kann nur aufgenommen<br />

werden, wer am Tag der öffentlichen Versammlung<br />

das 60. Lebensjahr vollendet hat und im Bezirk mit Hauptwohnsitz<br />

gemeldet ist.<br />

2 – Aufruf und Berufungsvorschläge<br />

(1) Das Bezirksamt ruft unter Beachtung der in § 4 Abs. 2 Satz 3<br />

des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes genannten Frist<br />

durch Aushang in den Dienstgebäuden des Bezirksamtes und in<br />

den im Bezirk gelegenen Senioreneinrichtungen dazu auf, Berufungsvorschläge<br />

zu machen. Es informiert die im Bezirk tätigen<br />

Seniorenorganisationen im Sinne des § 3 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes<br />

über den Aufruf und dessen Inhalt.<br />

Das Bezirksamt und die Seniorenorganisationen haben die<br />

Öffentlichkeit in angemessener Weise, insbesondere über die<br />

örtliche Presse und andere Medien über das Verfahren zur Erstellung<br />

einer Vorschlagsliste zu unterrichten. Der Aufruf muss<br />

enthalten:<br />

a) wer nach dem Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz als Mitglied<br />

in die bezirkliche Seniorenvertretung berufen werden<br />

kann,<br />

b) Form und Inhalt der Berufungsvorschläge,<br />

c) die Aufforderung, dass Berufungsvorschläge spätestens<br />

einen Monat vor der öffentlichen Versammlung, in der<br />

durch Wahl eine Vorschlagsliste für das Bezirksamt erstellt<br />

wird, einzureichen sind,<br />

d) das Amt des Bezirksamtes, an das die Berufungsvorschläge<br />

einzureichen sind,<br />

e) den Hinweis, dass nur frist- und formgerecht eingereichte<br />

Berufungsvorschläge berücksichtigt werden,<br />

f) den Hinweis, dass Berufungsvorschlagslisten an den gleichen<br />

Orten durch Aushang bekannt gemacht werden, wo<br />

zuvor auch der Aufruf ausgehängt wurde,


�<br />

g) die Einladung zur öffentlichen Versammlung unter Angabe<br />

von Ort, Tag und Zeit sowie Ablauf der öffentlichen Versammlung,<br />

in der durch Wahl eine Vorschlagsliste für das<br />

Bezirksamt erstellt wird,<br />

h) den Hinweis, dass eine öffentliche Versammlung nur stattfindet,<br />

wenn mindestens 13 gültige Berufungsvorschläge<br />

eingereicht wurden,<br />

i) den Hinweis, dass gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises<br />

nur Seniorinnen und Senioren, die am Tag der<br />

Versammlung das 60. Lebensjahr vollendet und ihren<br />

Hauptwohnsitz im Bezirk haben, durch Wahl eine Vorschlagsliste<br />

erstellen dürfen,<br />

j) das Datum seines Aushanges.<br />

(2) Berufungsvorschläge sind schriftlich in verschlossenem Umschlag<br />

unter Angabe des Vor- und Zunamens, des Geburtsdatums<br />

sowie der Anschrift des Hauptwohnsitzes der oder<br />

des zur Berufung Vorgeschlagenen beim für Seniorinnen und<br />

Senioren zuständigen Amt des Bezirksamtes einzureichen. Auf<br />

dem verschlossenen Umschlag ist das Eingangsdatum sichtbar<br />

festzuhalten.<br />

(3) Das Bezirksamt sammelt die eingehenden Berufungsvorschläge<br />

und übergibt sie in ungeöffnetem Zustand einem Mitglied<br />

der Wahlkommission.<br />

3 – Wahlkommission<br />

(1) Die Wahlkommission und deren Leiterin oder Leiter ist<br />

spätestens zwei Wochen vor Ablauf der Frist nach Nummer 2<br />

Abs. 1 Buchstabe c vom zuständigen Mitglied des Bezirksamtes<br />

zu berufen. Die Leitung der Wahlkommission soll eine aus der<br />

Seniorenarbeit bekannte Persönlichkeit des Bezirkes übernehmen.<br />

(2) Die Wahlkommission besteht aus<br />

a) der Leiterin oder dem Leiter,<br />

b) der stellvertretenden Leiterin oder dem stellvertretenden<br />

Leiter,<br />

c) der Schriftführerin oder dem Schriftführer sowie<br />

d) der stellvertretenden Schriftführerin oder dem stellvertretenden<br />

Schriftführer.<br />

Die Mitglieder müssen schriftlich versichern, dass sie kein<br />

Ehrenamt in der zu berufenden bezirklichen Seniorenvertretung<br />

wahrnehmen werden.<br />

(3) Das Bezirksamt hat die Wahlkommission bei der Erfüllung<br />

ihrer Aufgaben durch angemessene personelle und sächliche<br />

Hilfe zu unterstützen.<br />

(4) Die Leiterin oder der Leiter laden zu den Sitzungen der<br />

Wahlkommission ein. Die Wahlkommission ist beschlussfähig,<br />

wenn mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder anwesend ist. Sie entscheidet<br />

mit Mehrheit der Anwesenden. Bei Stimmengleichheit<br />

entscheidet die Stimme der Leiterin oder des Leiters. Bei jeder<br />

Sitzung wird eine Niederschrift gefertigt, die von der Leiterin<br />

oder dem Leiter zu unterzeichnen ist.<br />

(5) Die Wahlkommission gewährleistet die ordnungsgemäße<br />

Vorbereitung und Durchführung der öffentlichen Versammlung<br />

nach § 4 Abs. 2 Satz 4 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes.<br />

4 – Berufungsvorschlagsliste<br />

Zu den Aufgaben der Vorbereitung der öffentlichen Versammlung<br />

zählen insbesondere,<br />

a) die Prüfung der eingegangenen Berufungsvorschläge auf<br />

Vollständigkeit, Fristgerechtheit und Berufbarkeit der zur<br />

Berufung Vorgeschlagenen,<br />

b) die zur Berufung Vorgeschlagenen anzuschreiben und sie<br />

aufzufordern, binnen einer Frist von einer Woche nach<br />

Veröffentlichungen<br />

Zugang des Schreibens schriftlich und unwiderruflich ihre<br />

Zustimmung zum Berufungsvorschlag zu erklären,<br />

c) die Berufungsvorschlagsliste über die als gültig anerkannten<br />

Berufungsvorschläge in alphabetischer Reihenfolge zu<br />

erstellen, die zwei Wochen vor und bis zum Abschluss der<br />

öffentlichen Versammlung an den Orten durch Aushang<br />

bekannt gemacht wird, wo zuvor auch der Aufruf ausgehängt<br />

wurde,<br />

d) die auf die Berufungsvorschlagsliste aufgenommenen Seniorinnen<br />

und Senioren unverzüglich schriftlich unter Hinweis<br />

auf Ort, Tag und Zeit sowie Ablauf der öffentlichen Versammlung<br />

zu benachrichtigen,<br />

e) rechtzeitig die öffentliche Versammlung unter Angabe der<br />

Anzahl und namentlicher Nennung der vorgeschlagenen<br />

Seniorinnen und Senioren über Aushang an den gleichen<br />

Orten, wo zuvor auch der Aufruf ausgehängt wurde, abzusagen,<br />

wenn weniger als 13 gültige Berufungsvorschläge<br />

eingegangen sind.<br />

5 – Öffentliche Versammlung<br />

(1) Zu den Aufgaben der Durchführung der öffentlichen Versammlung<br />

durch die Wahlkommission zählen insbesondere,<br />

a) die öffentliche Versammlung zu eröffnen und zu schließen,<br />

b) Vorkehrungen zu treffen, dass jede oder jeder zur Berufung<br />

Vorgeschlagene sich in alphabetischer Reihenfolge zu Beginn<br />

der öffentlichen Versammlung vorstellen kann,<br />

c) Vorkehrungen zu treffen, dass die Seniorin und der Senior<br />

die Berufungsvorschlagsliste im Rahmen der Versammlung<br />

in einem gesonderten Raum oder mehreren gesonderten<br />

Räumen in der Regel in der Zeit von 10 bis 15 Uhr unbeobachtet<br />

kennzeichnen und in einen Umschlag legen<br />

können,<br />

d) für die Aufnahme der Umschläge Behältnisse, die vor Beginn<br />

der Versammlung von der Wahlkommission zu verschließen<br />

sind, bereitzustellen,<br />

e) eine ausreichende Anzahl von Berufungsvorschlagslisten<br />

und Umschlägen bereitzustellen.<br />

(2) Auf der Berufungsvorschlagsliste ist deutlich darauf hinzuweisen,<br />

dass höchstens 17 Berufungsvorschläge gekennzeichnet<br />

werden dürfen und jeder Berufungsvorschlag nur einmal gekennzeichnet<br />

werden darf.<br />

6 – Wahl der Vorschlagsliste<br />

(1) Berufungsvorschlagslisten und Umschläge dürfen nur gegen<br />

Vorlage eines gültigen Personalausweises an Seniorinnen und<br />

Senioren, die mit Hauptwohnsitz im Bezirk gemeldet sind sowie<br />

mit Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Anschrift in eine<br />

Liste eintragen wurden, übergeben werden.<br />

(2) Ungültig sind Berufungsvorschlagslisten,<br />

a) die nicht in einem Umschlag abgegeben sind,<br />

b) aus denen sich der Wille des Wählers nicht zweifelsfrei<br />

ergibt,<br />

c) die ein besonderes Merkmal, einen Zusatz oder Vorbehalt<br />

enthalten,<br />

d) auf der mehr als 17 Berufungsvorschläge gekennzeichnet<br />

sind,<br />

e) ein Berufungsvorschlag mehrfach gekennzeichnet ist.<br />

7 – Feststellung des Ergebnisses<br />

(1) Das Ergebnis wird durch öffentliche Auszählung der abgegebenen<br />

Berufungsvorschlagslisten nach Schluss der öffentlichen<br />

Versammlung durch die Wahlkommission festgestellt.<br />

Nach Öffnung der Behältnisse entnimmt die Wahlkommission<br />

die Berufungsvorschlagslisten den Umschlägen und prüft ihre<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3339


Veröffentlichungen<br />

Gültigkeit. Berufungsvorschlagslisten, über deren Gültigkeit<br />

oder Ungültigkeit die Wahlkommission beschließt, sind von den<br />

übrigen Berufungsvorschlagslisten getrennt aufzubewahren.<br />

Über die Auszählung ist eine Niederschrift zu fertigen, die von<br />

den Mitgliedern der Wahlkommission zu unterzeichnen ist. Die<br />

Niederschrift muss enthalten,<br />

a) die Zahl der gültigen und ungültigen Stimmen,<br />

b) die für Gültigkeit oder Ungültigkeit zweifelhafter Stimmen<br />

maßgebenden Gründe,<br />

c) die Zahl der auf jeden zur Berufung Vorgeschlagenen entfallenden<br />

Stimmen,<br />

d) besondere Vorkommnisse,<br />

e) eine Vorschlagsliste.<br />

(2) Aus den gültig abgegebenen Berufungsvorschlagslisten wird<br />

eine Vorschlagsliste erstellt, die die zur Berufung Vorgeschlagenen<br />

nach der Anzahl der erreichten Stimmen aufführt. Eine<br />

Vorschlagsliste wird nur erstellt, wenn mindestens eine Anzahl<br />

von 13 zur Berufung Vorgeschlagener gewählt wurde.<br />

(3) Die Leiterin oder der Leiter der Wahlkommission übergibt<br />

die erstellte Vorschlagsliste dem Bezirksamt. Das Bezirksamt<br />

macht die Vorschlagsliste spätestens eine Woche nach Übergabe<br />

der Vorschlagsliste durch Aushang an den gleichen Orten, wo<br />

zuvor auch der Aufruf ausgehängt wurde, bekannt.<br />

(4) Die Unterlagen der Wahlkommission müssen für die Dauer<br />

der Wahlperiode vom Bezirksamt sicher aufbewahrt werden.<br />

8 – Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />

Diese Verwaltungsvorschriften treten mit Wirkung vom<br />

1. August <strong>2006</strong> in Kraft. Sie treten mit Ablauf des 31. Juli 2011<br />

außer Kraft.<br />

Senatsverwaltung für Inneres<br />

Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf<br />

Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter<br />

Bek. v. 2<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Inn ZS A 22 Mo –<br />

Telefon: 9027-2257 oder 9027-0, intern 927-2257<br />

Die Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter<br />

wird gemäß der<br />

Prüfungsordnung für die Durchführung von Zwischen- und<br />

Abschlussprüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz vom<br />

1<strong>2.</strong> Oktober 2004 (ABl. S. 4290) an folgenden Tagen durchgeführt:<br />

Nach der Ausbildungsordnung ist je eine<br />

schriftliche Arbeit im Prüfungsfach:<br />

29. November <strong>2006</strong> Verwaltungsbetriebswirtschaft<br />

1. Dezember <strong>2006</strong> Personalwesen<br />

4. Dezember <strong>2006</strong> Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahren<br />

(Sozialhilfe)<br />

6. Dezember <strong>2006</strong> Wirtschafts- und Sozialkunde<br />

anzufertigen.<br />

Die praktische Prüfung wird voraussichtlich<br />

durchgeführt.<br />

ab 2<strong>2.</strong> Februar 2007<br />

3340 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Zur Abschlussprüfung ist nach § 9 der Prüfungsordnung zuzulassen:<br />

1. wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit<br />

nicht später als zwei Monate nach dem Prüfungstermin<br />

endet,<br />

<strong>2.</strong> wer an der vorgeschriebenen Zwischenprüfung teilgenommen<br />

sowie das vorgeschriebene Berichtsheft geführt hat<br />

und<br />

3. wessen Berufsausbildungsverhältnis in das Verzeichnis der<br />

Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen oder aus einem<br />

Grund nicht eingetragen ist, den weder der Auszubildende<br />

noch dessen gesetzlicher Vertreter zu vertreten haben.<br />

Nach § 10 Abs. 2 der Prüfungsordnung ist zur Abschlussprüfung<br />

auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens das<br />

Zweifache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist,<br />

in dem Beruf tätig ist, in dem er die Prüfung ablegen will. Hiervon<br />

kann abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen<br />

oder auf andere Weise glaubhaft dargetan wird, dass der<br />

Bewerber Kenntnisse und Fertigkeiten erworben hat, die die<br />

Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.<br />

Anmeldungen zur Prüfung sind an die Senatsverwaltung für<br />

Inneres – ZS A 22 Mo –, Klosterstraße 47, 10179 Berlin bis zum<br />

27. Oktober <strong>2006</strong><br />

mit den in § 11 der Prüfungsordnung geforderten Unterlagen<br />

zu richten.<br />

Senatsverwaltung für Justiz<br />

Ausführungsvorschriften zu § 51 StVollzG<br />

Vom 10. August <strong>2006</strong><br />

Just III A 7<br />

Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />

Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />

1<br />

(1) Die angemessene Höhe des Überbrückungsgeldes (Nummer<br />

1 Abs. 2 Satz 1 der Verwaltungsvorschriften zu § 51<br />

StVollzG) wird in Abweichung von Nummer 1 Abs. 2 Satz 2 der<br />

Verwaltungsvorschriften zu § 51 StVollzG auf das Zweifache<br />

der jeweils im Amtsblatt für Berlin veröffentlichten Regelsätze<br />

gemäß § 28 des Zwölften Buches des Sozialgesetzbuches<br />

(SGB XII) für die Gefangenen und ihre Unterhaltsberechtigten<br />

festgesetzt.<br />

(2) Bei der Bemessung der Regelsätze für die Unterhaltsberechtigten<br />

ist von den Verhältnissen beim notierten Strafende auszugehen.<br />

2<br />

Über die als Überbrückungsgeld gutgeschriebenen Beträge<br />

dürfen die Gefangenen auch dann nur nach Maßgabe des § 51<br />

Abs. 3 StVollzG verfügen, wenn im Anschluss an die Entlassung<br />

aus der Strafhaft, Untersuchungshaft oder Sicherungsverwahrung<br />

vollzogen wird. Die Beträge werden nicht dem<br />

Eigengeld zugeschrieben.<br />

3<br />

Diese Ausführungsvorschriften treten am 1. September <strong>2006</strong> in<br />

Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.


�<br />

Ausführungsvorschriften zu § 42 StVollzG<br />

Vom 10. August <strong>2006</strong><br />

Just III A 7<br />

Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />

Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />

1<br />

Den Zeitpunkt der Freistellung setzt die Leiterin oder der Leiter<br />

der Arbeitsverwaltung fest.<br />

2<br />

Die sich unter Beachtung von § 42 Abs. 2 StVollzG ergebende<br />

Zeit der Freistellung ist zusammenhängend abzuwickeln. Ausnahmen<br />

sind in besonders begründeten Fällen möglich.<br />

3<br />

(1) Eine ausgeübte Tätigkeit in einer anderen Justizvollzugsanstalt<br />

ist bei der Berechnung der Frist gemäß § 42 Abs. 1<br />

StVollzG zu berücksichtigen. Zeiten einer Beschäftigung während<br />

der Untersuchungshaft werden nicht angerechnet.<br />

(2) Zeiten, in denen Gefangene infolge Krankheit an ihrer<br />

Arbeitsleistung gehindert waren, werden nur insoweit angerechnet,<br />

als die Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt worden ist.<br />

(3) Bei der Anrechnung von Zeiten einer Krankheit (§ 42 Abs. 1<br />

Satz 2 StVollzG) sowie bei der Anrechnung von Zeiten, in denen<br />

Gefangene aus anderen Krankheitsgründen eine Tätigkeit nach<br />

§ 42 Abs. 1 StVollzG nicht ausgeübt haben (Nummer 2 Buchstabe<br />

b Satz 1 der Verwaltungsvorschriften zu § 42 StVollzG),<br />

sind nur die Tage zu berücksichtigen, an denen die Gefangenen<br />

zur Arbeit verpflichtet gewesen wären. Die bei der Anrechnung<br />

zu berücksichtigenden Zeiträume von drei bzw. sechs Wochen<br />

entsprechen dabei in der Regel 15 bzw. 30 Arbeitstagen (fünf<br />

Arbeitstage pro Woche). Arbeiten Gefangene regelmäßig an<br />

mehr als fünf Tagen in der Woche, ohne dass diese Mehrarbeit<br />

durch Freistellung an anderen Arbeitstagen ausgeglichen wird,<br />

so ist dies bei der Berechnung entsprechend zu berücksichtigen.<br />

(4) Keine Zeiten im Sinne der Nummer 2 Buchstabe b der Verwaltungsvorschriften<br />

zu § 42 StVollzG sind in der Regel verschuldete<br />

Fehlzeiten (z. B. wegen Arbeitsverweigerung, Disziplinarverstößen<br />

und -maßnahmen). Ausnahmsweise kann<br />

eine Anrechnung gleichwohl erfolgen, wenn im Einzelfall unter<br />

Berücksichtigung aller Umstände (insbesondere Anlass, bisherige<br />

Anwartschaftszeit, sonstiges Arbeitsverhalten, übrige<br />

Fehlzeiten) eine Nichtanrechnung und damit ein Anwartschaftsausfall<br />

unbillig wäre.<br />

(5) Fehlzeiten, die auf die Jahresfrist nicht angerechnet werden,<br />

können im Regelfall durch entsprechende Fortsetzung der<br />

Tätigkeit ausgeglichen werden.<br />

4<br />

(1) Im Freistellungszeitraum weiterzuzahlende Bezüge sind<br />

nach Arbeitstagen zu berechnen. Die Bezüge sind für die Dauer<br />

von höchstens 15 Arbeitstagen zu leisten. Der Vergütungsansatz<br />

je Arbeitstag ergibt sich aus den Bruttobezügen der letzten drei<br />

abgerechneten Monate, dividiert durch die Anzahl der Arbeitstage,<br />

an denen die Gefangenen in diesem Zeitraum gearbeitet<br />

haben. Dementsprechend muss der gesamte Freistellungszeitraum<br />

von 18 Werktagen – auch bei eventuellen Aufteilungen –<br />

drei arbeitsfreie Werktage (Samstage) einschließen.<br />

(2) Bei einer Freistellung sind den Gefangenen Bezüge auch für<br />

die Tage zu zahlen, die gemäß § 42 Abs. 2 StVollzG auf die<br />

Dauer der Freistellung angerechnet werden.<br />

Veröffentlichungen<br />

5<br />

Während der Freistellung besteht eine Versicherungspflicht bei<br />

der Bundesagentur für Arbeit, soweit die Voraussetzungen des<br />

§ 26 Abs. 1 Nr. 4 des Dritten Buches des Sozialgesetzbuches<br />

(SGB III) vorliegen.<br />

6<br />

Diese Ausführungsvorschriften treten am 1. September <strong>2006</strong> in<br />

Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.<br />

Allgemeine Verfügung zu Nummer 37 VVJug<br />

Vom 10. August <strong>2006</strong><br />

Just III A 7<br />

Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />

Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />

1<br />

Den Zeitpunkt der Freistellung setzt die Leiterin oder der Leiter<br />

der Arbeitsverwaltung fest.<br />

2<br />

Die sich unter Beachtung von Nummer 37 Abs. 3 VVJug ergebende<br />

Zeit der Freistellung ist zusammenhängend abzuwickeln.<br />

Ausnahmen sind in besonders begründeten Fällen<br />

möglich.<br />

3<br />

(1) Eine ausgeübte Tätigkeit in einer anderen Justizvollzugsanstalt<br />

ist bei der Berechnung der Frist gemäß Nummer 37<br />

Abs. 1 VVJug zu berücksichtigen.<br />

(2) Zeiten, in denen Gefangene infolge Krankheit an ihrer<br />

Arbeitsleistung gehindert waren, werden nur insoweit angerechnet,<br />

als die Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt worden ist.<br />

(3) Bei der Anrechnung von Zeiten einer Krankheit (Nummer<br />

37 Abs. 1 Satz 2 VVJug) sowie bei der Anrechnung von<br />

Zeiten, in denen Gefangene aus anderen als Krankheitsgründen<br />

eine Tätigkeit nach Nummer 37 Abs. 1 VVJug nicht ausgeübt<br />

haben (Nummer 37 Abs. 5 Buchstabe b VVJug), sind nur die<br />

Tage zu berücksichtigen, an denen die Gefangenen zur Arbeit<br />

verpflichtet gewesen wären. Die bei der Anrechnung zu berücksichtigenden<br />

Zeiträume von drei bzw. sechs Wochen entsprechen<br />

dabei in der Regel 15 bzw. 30 Arbeitstagen (fünf Arbeitstage<br />

pro Woche). Arbeiten Gefangene regelmäßig an mehr als<br />

fünf Tagen in der Woche, ohne dass diese Mehrarbeit durch<br />

Freistellung an anderen Arbeitstagen ausgeglichen wird, so ist<br />

dies bei der Berechnung entsprechend zu berücksichtigen.<br />

(4) Keine Zeiten im Sinne der Nummer 37 Abs. 5 Buchstabe b<br />

VVJug sind in der Regel verschuldete Fehlzeiten (z. B. wegen<br />

Arbeitsverweigerung, Disziplinarverstößen und -maßnahmen).<br />

Ausnahmsweise kann die Anrechnung gleichwohl erfolgen,<br />

wenn im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände<br />

(insbesondere Anlass, bisherige Anwartschaftszeit, sonstiges<br />

Arbeitsverhalten, übrige Fehlzeiten) eine Nichtanrechnung und<br />

damit ein Anwartschaftsausfall unbillig wäre.<br />

(5) Fehlzeiten, die auf die Jahresfrist nicht angerechnet werden,<br />

können im Regelfall durch entsprechende Fortsetzung der<br />

Tätigkeit ausgeglichen werden.<br />

(6) Beschäftigungszeiten, die junge Untersuchungsgefangene in<br />

Erfüllung ihrer Arbeitspflicht nach Nummer 80 Abs. 2 UVollzO<br />

abgeleistet haben, können auf den für die Freistellung von der<br />

Arbeitspflicht maßgeblichen Zeitraum von einem Jahr (Nummer<br />

37 Abs. 1 und 2 VVJug) angerechnet werden.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3341


4<br />

Veröffentlichungen<br />

(1) Im Freistellungszeitraum weiterzuzahlende Bezüge sind<br />

nach Arbeitstagen zu berechnen. Die Bezüge sind für die Dauer<br />

von höchstens 15 Arbeitstagen zu leisten. Der Vergütungssatz<br />

je Arbeitstag ergibt sich aus den Bruttobezügen der letzten drei<br />

abgerechneten Monate, dividiert durch die Anzahl der Tage, an<br />

denen die Gefangenen in diesem Zeitraum gearbeitet haben.<br />

Dementsprechend muss der gesamte Freistellungszeitraum von<br />

18 Werktagen – auch bei eventuellen Aufteilungen – drei<br />

arbeitsfreie Werktage (Samstage) einschließen.<br />

(2) Bei einer Freistellung sind den Gefangenen Bezüge auch für<br />

die Tage zu zahlen, die gemäß Nummer 37 Abs. 3 VVJug auf die<br />

Dauer der Freistellung angerechnet werden.<br />

5<br />

Während der Freistellung besteht eine Versicherungspflicht bei<br />

der Bundesagentur für Arbeit, soweit die Voraussetzungen des<br />

§ 26 Abs. 1 Nr. 4 des Dritten Buches des Sozialgesetzbuches<br />

(SGB III) vorliegen.<br />

6<br />

Diese Allgemeine Verfügung tritt am 1. September <strong>2006</strong> in<br />

Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.<br />

Ausführungsvorschriften<br />

zur Strafvollzugsvergütungsordnung<br />

(StVollzVergO)<br />

Vom 10. August <strong>2006</strong><br />

Just III A 7<br />

Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />

Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />

1 – Grundsätze der Entgeltbemessung<br />

(1) Das Arbeitsentgelt und die Ausbildungsbeihilfe werden<br />

nach dem IT-Verfahren BASIS berechnet. Die Berechnung erfolgt<br />

nach Arbeitsminuten.<br />

(2) Abrechnungszeitraum für die Entgeltbemessung ist grundsätzlich<br />

der Kalendermonat.<br />

2 – Einstufungskriterien für Hilfstätigkeiten<br />

(1) Die Hilfstätigkeiten der Gefangenen in der Anstalt (§ 41<br />

Abs. 1 Satz 2 StVollzG) sind wie folgt den einzelnen Vergütungsstufen<br />

zuzurechnen:<br />

a) Vergütungsstufe I:<br />

Flurreinigerin/Flurreiniger<br />

Hofreinigerin/Hofreiniger<br />

Büroreinigerin/Büroreiniger<br />

Spülerin/Spüler<br />

Kartoffelschälerin/Kartoffelschäler<br />

Brotschneiderin/Brotschneider<br />

Gemüseputzerin/Gemüseputzer<br />

b) Vergütungsstufe II:<br />

Kammerhelferin/Kammerhelfer<br />

Küchenhelferin/Küchenhelfer<br />

Gärtnereihelferin/Gärtnereihelfer<br />

Reinigerin/Reiniger in Arztgeschäftsstellen<br />

Helferin/Helfer in Gefangeneneinkaufsstellen<br />

3342 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Helferin/Helfer in Wäschesammelstellen<br />

Büchereihelferin/Büchereihelfer<br />

Wagenpflegehelferin/Wagenpflegehelfer<br />

Transportarbeiterin (Beifahrerin)/Transportarbeiter<br />

(Beifahrer)<br />

Kommandohelferin/Kommandohelfer<br />

Wäschereihelferin/Wäschereihelfer<br />

c) Vergütungsgruppe III:<br />

Büchereiarbeiterin/Büchereiarbeiter<br />

Wäschereiarbeiterin/Wäschereiarbeiter<br />

Kochgehilfin/Kochgehilfe<br />

Friseurgehilfin/Friseurgehilfe<br />

Gefangeneneinkaufsstellenarbeiterin/<br />

Gefangeneneinkaufsstellenarbeiter<br />

Kommandoarbeiterin/Kommandoarbeiter<br />

d) Vergütungsstufe IV/V:<br />

Erste Köchin/Koch – Diätköchin/Diätkoch<br />

Friseurin/Friseur<br />

(2) Andere Hilfstätigkeiten sind jeweils der Vergütungsstufe mit<br />

vergleichbaren Arbeiten zuzuordnen. Hierbei ist auf den überwiegenden<br />

Teil der Tätigkeit abzustellen.<br />

3 – Begriffserläuterungen für sonstige Arbeiten<br />

(1) Einweisung ist die Unterrichtung über die geforderte Tätigkeit<br />

einschließlich praktischer Anleitung, die bei durchschnittlichen<br />

Fähigkeiten den Zeitraum von einer Stunde nicht überschreiten<br />

soll.<br />

(2) Einarbeitung ist die nach einer Einweisung erforderliche Beschäftigung,<br />

nach der bei durchschnittlicher Leistungsfähigkeit<br />

Normalleistungen erzielt werden können. Die Einarbeitungszeit<br />

soll den Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten.<br />

(3) Anlernen ist eine bei durchschnittlicher Leistungsfähigkeit<br />

in der Regel maximal zwei Monate dauernde, regelmäßig zu<br />

überwachende Einarbeitung, bei der zusätzlich ein Grundwissen<br />

vermittelt werden muss, damit befriedigende Ergebnisse erzielt<br />

werden können.<br />

(4) Vorkenntnisse sind tätigkeitsbezogene Erfahrungen, die in<br />

der Regel nur während einer Anlernzeit gewonnen werden<br />

können.<br />

4 – Einstufungskriterien für sonstige Arbeiten<br />

Für die einzelnen Vergütungsstufen gelten folgende Kriterien:<br />

a) Vergütungsstufe I:<br />

— Einweisung<br />

— keine Vorkenntnisse<br />

— geringe handwerkliche Geschicklichkeit<br />

— geringe Leistungsfähigkeit<br />

— geringe Selbstständigkeit<br />

b) Vergütungsstufe II:<br />

— Einarbeitung<br />

— keine Vorkenntnisse<br />

— geringe handwerkliche Geschicklichkeit<br />

— geringe Leistungsfähigkeit<br />

— geringe Selbstständigkeit<br />

c) Vergütungsstufe III:<br />

— Anlernen<br />

— keine Vorkenntnisse


�<br />

— mittlere handwerkliche Geschicklichkeit<br />

— durchschnittliche Leistungsfähigkeit<br />

— mittlere Selbstständigkeit<br />

d) Vergütungsstufe IV:<br />

— abgeschlossene Facharbeiterausbildung oder<br />

Anlernausbildung für die entsprechende Tätigkeit<br />

— gute handwerkliche Geschicklichkeit<br />

— überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit<br />

— erhöhte Selbstständigkeit<br />

e) Vergütungsstufe V:<br />

— Voraussetzungen der Vergütungsstufe IV<br />

— herausragende Leistungen<br />

— Vorarbeiterfunktion<br />

— Selbstständigkeit mit Eigeninitiative<br />

5 – Zulagen nach § 2 Abs. 1 StVollzVergO<br />

(1) Die Zulagen nach § 2 Abs. 1 StVollzVergO dürfen nur solange<br />

gewährt werden, wie die gesetzlichen Voraussetzungen<br />

vorliegen.<br />

(2) Arbeitserschwerende Umgebungseinflüsse im Sinne des § 2<br />

Abs. 1 Nr. 1 StVollzVergO sind insbesondere folgende Einwirkungen:<br />

a) Schmutz, wenn durch die Art und Dauer seiner Einwirkung<br />

erhebliche, über das allgemein Übliche hinausgehende<br />

Reinigungsmaßnahmen notwendig sind;<br />

b) Staub, Gas, Dampf, Säure, Lauge, technisch erzeugte<br />

große Kälte, Lärm und andere Umgebungseinflüsse, wenn<br />

durch die Eigenart des Stoffes und seiner Einwirkungsdauer<br />

über das übliche Maß hinausgehende Reizwirkungen<br />

hervorgerufen werden, sowie sonstige Einwirkungen,<br />

die von der Aufsichtsbehörde als arbeitserschwerend anerkannt<br />

werden.<br />

(3) Arbeiten zu ungünstigen Zeiten (§ 2 Abs. 1 Nr. 2<br />

StVollzVergO) sind Verrichtungen, die<br />

a) an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen,<br />

b) an Samstagen,<br />

c) am 24. Dezember und 31. Dezember nach 13 Uhr,<br />

d) an den übrigen Tagen in der Zeit von 20 bis 6 Uhr ausgeführt<br />

werden.<br />

(4) Für Mehrarbeitszeiten (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 StVollzVergO), die<br />

durch Freizeitausgleich abgegolten werden, wird keine Zulage<br />

gewährt.<br />

(5) Die Zulagen nach den Nummern 1 und 2 des § 2 Abs. 1<br />

StVollzVergO betragen 5 vom Hundert des Grundlohns, die der<br />

Nummer 3 des § 2 Abs. 1 StVollzVergO 25 vom Hundert des<br />

Grundlohnes, wobei die Berechnung nach Mehrarbeitsminuten<br />

erfolgt.<br />

6 – Leistungszulage nach § 2 Abs. 2 StVollzVergO<br />

(1) Die Leistungszulage nach § 2 Abs. 2 StVollzVergO ist nur in<br />

dem unabweisbar notwendigen Umfang zu gewähren.<br />

(2) Die Leistungszulage wird täglich nach erfolgter Leistungsbewertung<br />

von der Dienstkraft festgesetzt, die den Arbeitseinsatz<br />

der oder des Gefangenen überwacht. Die oder der<br />

Gefangene ist in geeigneter Weise über die Bewertung ihrer oder<br />

seiner Leistung zu unterrichten.<br />

(3) Im Erfassungsbeleg für die Lohnabrechnung ist für jeden<br />

Abrechnungszeitraum der durchschnittliche Prozentsatz aus<br />

den Leistungsbewertungen nach Absatz 2 anzugeben.<br />

Veröffentlichungen<br />

(4) Bei der Ermittlung der Höhe der Leistungszulage im Zeitlohn<br />

sind die in § 2 Abs. 2 Nr. 1 StVollzVergO genannten Kriterien<br />

wie folgt zu bewerten:<br />

a) Arbeitsmenge, Leistungsbereitschaft und geringe Fehlzeiten<br />

insgesamt = bis zu 10 vom Hundert des Grundlohns;<br />

b) Arbeitsgüte = bis zu 10 vom Hundert des Grundlohns;<br />

c) Umgang mit Betriebsmitteln und Arbeitsmaterialien<br />

= bis zu 5 vom Hundert des Grundlohns.<br />

(5) Eine Leistungszulage im Zeitlohn von mehr als 25 vom<br />

Hundert des Grundlohns darf nur beim Vorliegen weiterer Bemessungskriterien<br />

bis maximal 30 vom Hundert des Grundlohns<br />

gewährt werden.<br />

(6) Bei der Ermittlung der Höhe der Leistungszulage im Leistungslohn<br />

nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 StVollzVergO gelten die Buchstaben<br />

b und c des Absatzes 4 entsprechend.<br />

7 – Besondere Zulagen nach § 4 Abs. 4 StVollzVergO<br />

Für die Gewährung von besonderen Zulagen nach § 4 Abs. 4<br />

StVollzVergO (Ausbildungsbeihilfe) gelten die Nummern 5 und<br />

6 entsprechend.<br />

8 – Schlussvorschriften<br />

Diese Ausführungsvorschriften treten am 1. September <strong>2006</strong> in<br />

Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.<br />

Aufhebung einer Stiftung<br />

Bek. v. 21. 08. <strong>2006</strong> – Just II D 5 –<br />

Telefon: 9013-3230 oder 9013-0, intern 913-3230<br />

Auf Grund des § 2 Abs. 2 des Berliner Stiftungsgesetzes in der<br />

Fassung vom 2<strong>2.</strong> Juli 2003 (GVBl. S. 293) wird bekannt gemacht,<br />

dass die<br />

„von Hertzberg’sche Familienstiftung“<br />

aufgehoben worden ist.<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

Verwaltungsvorschriften<br />

zur Änderung der AV Baulasten<br />

Vom 15. August <strong>2006</strong><br />

Stadt VI D 4<br />

Telefon: 9012-5127 oder 9012-0, intern 912-5127<br />

Auf Grund des § 84 Abs. 7 der Bauordnung für Berlin<br />

(BauO Bln) vom 29. September 2005 (GVBl. S. 495), geändert<br />

durch Artikel V des Gesetzes vom 11. Juli <strong>2006</strong> (GVBl. S. 819),<br />

wird zur Ausführung des § 82 für die Einrichtung und Führung<br />

des Baulastenverzeichnisses Folgendes bestimmt:<br />

1. Nummer 3 Abs. 1 der Ausführungsvorschriften zu § 82<br />

der Bauordnung für Berlin (BauO Bln) – Einrichtung und Führung<br />

des Baulastenverzeichnisses – (AV Baulasten) vom 24. November<br />

2005 (ABl. S. 4670) wird wie folgt neu gefasst:<br />

(1) Eine Baulast kann nur durch eine der Bauaufsichtsbehörde<br />

gegenüber abzugebende Erklärung des Grundstückseigentümers<br />

oder des Erbbauberechtigten begründet werden (§ 82<br />

Abs. 1 BauO Bln). Bei Miteigentum muss die Erklärung von<br />

allen Miteigentümern abgegeben oder anerkannt sein; dasselbe<br />

gilt, wenn das Erbbaurecht mehreren Personen zusteht. Die Erklärung<br />

bedarf nach § 82 Abs. 2 BauO Bln der Schriftform. Die<br />

Unterschrift muss öffentlich beglaubigt oder von einer Vermes-<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3343


Veröffentlichungen<br />

sungsstelle nach § 2 des Gesetzes über das Vermessungswesen in<br />

Berlin in der Fassung vom 9. Januar 1996 (GVBl. S. 56), zuletzt<br />

geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 18. Dezember 2004<br />

(GVBl. S. 524), in der jeweils geltenden Fassung beglaubigt<br />

sein, wenn sie nicht vor der Bauaufsichtsbehörde geleistet oder<br />

vor ihr anerkannt wird. Bei Abgabe der Erklärung durch einen<br />

Bevollmächtigten ist eine beglaubigte Vollmacht zu fordern und<br />

zu den Akten zu nehmen.<br />

<strong>2.</strong> Diese Verwaltungsvorschriften treten am Tage nach der Veröffentlichung<br />

im Amtsblatt für Berlin in Kraft.<br />

Änderung des Flächennutzungsplans Berlin<br />

in Teilbereichen<br />

– Einleitungsbeschluss –<br />

Bek. v. 18. 08. <strong>2006</strong> – Stadt I B 12 –<br />

Telefon: 9025-1349 oder 9025-0, intern 925-1349<br />

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beschließt gemäß<br />

§ 1 Abs. 8 und § 2 Abs. 1 des Baugesetzbuchs (BauGB) in der<br />

Fassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt<br />

geändert durch Artikel 21 des Gesetzes vom 21. Juni 2005<br />

(BGBl. I S. 1818), in Verbindung mit § 2 Abs. 1 und § 11 des<br />

Gesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuchs (AGBauGB) in<br />

der Fassung vom 7. November 1999 (GVBl. S. 578), zuletzt geändert<br />

durch Gesetz vom 3. November 2005 (GVBl. S. 692),<br />

den Flächennutzungsplan Berlin in der Fassung der Neubekanntmachung<br />

vom 8. Januar 2004 (ABl. S. 95), zuletzt geändert<br />

am 29. Juni <strong>2006</strong> (ABl. S. 2426), in Teilbereichen zu<br />

ändern:<br />

– Steglitz-Zehlendorf –<br />

Ehem. Don-Bosco-Heim (03/06)<br />

Nachnutzung für aufgegebene Erziehungs- und Ausbildungsstätte<br />

– Treptow-Köpenick –<br />

Südl. Friedrichshagener Straße (06/06)<br />

Schaffung von Entwicklungsperspektiven für Wasserlagen<br />

– Lichtenberg –<br />

Gotlindestraße (04/06)<br />

Qualifizierung und Neuordnung der städtebaulichen Entwicklung<br />

Anton-Saefkow-Platz (08/06)<br />

Anpassung von Nutzungsabgrenzungen<br />

– Reinickendorf –<br />

Kurt-Schumacher-Platz (01/06)<br />

Konkretisierung von Planungszielen im Bereich des Stadtteilzentrums<br />

Externe Notfallpläne<br />

Abschluss mehrerer Beteiligungsverfahren und<br />

Bekanntgabe des Ortes, an dem die externen<br />

Notfallpläne eingesehen werden können<br />

Bek. v. 21. 08. <strong>2006</strong> – Stadt VIII C 14 –<br />

Telefon: 9025-2165 oder 9025-0, intern 925-2165<br />

1. Gegenstand der Bekanntmachung<br />

Auf Grund des § 5 Abs. 1 ExtNotfallplanVO KatSG wird mitgeteilt,<br />

dass die im Amtsblatt für Berlin (ABl. S. 2295) ver-<br />

3344 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

öffentlichten Beteiligungsverfahren für die nach § 5 KatSG<br />

erstellten externen Notfallpläne für die Firmen<br />

1. GETA Berlin GmbH,<br />

<strong>2.</strong> Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG, Tanklager Berlin,<br />

3. TanQuid Deukalion Tanklager GmbH & Co. KG, Tanklager<br />

Berlin,<br />

4. TBG Tanklager Beteiligungsgesellschaft mbH/Betriebsbereich<br />

Charlottenburg,<br />

5. TBG Tanklager Beteiligungsgesellschaft mbH/Betriebsbereich<br />

Rudow,<br />

6. TBG Tanklager Beteiligungsgesellschaft mbH/Betriebsbereich<br />

Westhafen<br />

abgeschlossen sind.<br />

Die externen Notfallpläne können nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter Nummer 9025-2171 oder 9025-2165 im<br />

Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />

Raum 5.129, Brückenstraße 6, 10179 Berlin eingesehen werden.<br />

<strong>2.</strong> Rechtsgrundlagen<br />

KatSG<br />

Gesetz über die Gefahrenabwehr bei Katastrophen (Katastrophenschutzgesetz)<br />

vom 11. Februar 1999 (GVBl. S. 78), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 26. Januar 2004 (GVBl. S. 25)<br />

ExtNotfallplanVO KatSG<br />

Verordnung über die externen Notfallpläne nach dem Katastrophenschutzgesetz<br />

vom 26. Juli 2000 (GVBl. S. 393)<br />

AOK Berlin – Die Gesundheitskasse<br />

Allgemeinverfügung<br />

Vom 18. Juli <strong>2006</strong><br />

Telefon: 2531-2000<br />

Der Widerspruchsausschuss der AOK Berlin – Die Gesundheitskasse<br />

hat sich in seiner Sitzung am 18. Juli <strong>2006</strong> als die für<br />

den Erlass von Widerspruchsbescheiden zuständige Widerspruchsstelle<br />

(§ 85 Abs. 2 Nr. 2 Sozialgerichtsgesetz, § 36 a Sozialgesetzbuch<br />

Viertes Buch in Verbindung mit § 24 der Satzung<br />

der AOK Berlin – Die Gesundheitskasse) mit Widersprüchen<br />

gegen die Ablehnung der Zahlung von Sterbegeld befasst und<br />

wie folgt beschlossen:<br />

1. Alle Widersprüche gegen die Ablehnung der Zahlung von<br />

Sterbegeld für Mitglieder und Versicherte, die nach dem<br />

31. Dezember 2003 verstorben sind, werden zurückgewiesen.<br />

<strong>2.</strong> Eine Erstattung der Kosten für das Widerspruchsverfahren<br />

findet nicht statt.<br />

An dem Beschluss wirkten die Mitglieder des Widerspruchsausschusses<br />

Joachim Groß und Horst Kasimir mit.<br />

Begründung:<br />

Der Anspruch auf Sterbegeld gemäß §§ 58 und 59 Sozialgesetzbuch<br />

Fünftes Buch wurde durch Gesetz vom 14. November<br />

2003 (GKV-Modernisierungsgesetz – GMG, Bundesgesetzblatt<br />

I, S. 2190) mit Wirkung ab 1. Januar 2004 aus dem Leistungskatalog<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gestrichen.<br />

Das Sterbegeld wurde an denjenigen gezahlt, der die<br />

Bestattungskosten trug (Besorger der Bestattung).<br />

In der Folgezeit wurde darüber diskutiert, ob die Streichung der<br />

Sterbegeldvorschrift – wegen eines technischen Versehens des


�<br />

Gesetzgebers – erst zum 31. Dezember 2004 wirksam geworden<br />

sein könnte. Mit dieser Argumentation haben zahlreiche Besorger<br />

der Bestattung Widerspruch eingelegt.<br />

Die Klärung dieser Rechtsfrage war in drei Verfahren beim<br />

Bundessozialgericht anhängig (Aktenzeichen: B 1 KR 2/05 R,<br />

B 1 KR 3/05 R und B 1 KR 4/05 R).<br />

Die AOK Berlin – Die Gesundheitskasse (nachstehend AOK)<br />

hatte angesichts dieser bevorstehenden höchstrichterlichen<br />

Überprüfung die Mehrzahl der anhängigen Widersprüche im<br />

Konsens mit den Widerspruchsführern ruhend gestellt.<br />

Am 13. Dezember 2005 hat das Bundessozialgericht in den genannten<br />

Verfahren bestätigt, dass die Herausnahme des Sterbegeldes<br />

aus dem Leistungskatalog der GKV wirksam und verfassungskonform<br />

zum 1. Januar 2004 erfolgte: Aus der Gesetzesbegründung<br />

zum GMG gehe hervor, dass der Anspruch auf<br />

Sterbegeld zum 1. Januar 2004 entfallen sollte. Dies mache auch<br />

die Streichung des Sterbegeldes aus dem Leistungskatalog (§ 11<br />

Abs. 1 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch und § 21 Abs. 1 Sozialgesetzbuch<br />

Erstes Buch) hinreichend deutlich. Auch aus verfassungsrechtlichen<br />

Gründen sei der Wegfall des Sterbegeldes<br />

zum 1. Januar 2004 nicht zu beanstanden, so das Bundessozialgericht.<br />

Da die Urteile des Bundessozialgerichts vom 13. Dezember<br />

2005 die Rechtsauffassung der AOK bestätigt haben, sind die<br />

Widersprüche nunmehr zurückzuweisen.<br />

Wegen der Vielzahl der Widersprüche unterbleibt aus Kostengründen<br />

die Erteilung von Einzelbescheiden.<br />

Die Kostenentscheidung beruht auf § 63 Sozialgesetzbuch<br />

Zehntes Buch.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Dieser Bescheid wird bindend, falls nicht binnen eines Monats<br />

nach seiner Bekanntgabe gegen ihn Klage erhoben wird. Die<br />

Klage ist beim Sozialgericht Berlin, Invalidenstraße 52, 10557<br />

Berlin schriftlich – möglichst in doppelter Ausfertigung – oder<br />

zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle zu<br />

erheben.<br />

Vorsitzender<br />

des Widerspruchsausschusses Siegel<br />

Joachim Groß<br />

Veröffentlichungen<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3345


Bezirksämter<br />

LICHTENBERG<br />

Benennung von Privatstraßen<br />

Bek. v. 01. 06. 2005 – BauG 1 –<br />

Telefon: 90296-6564 oder 90296-0, intern 9296-6564<br />

Im Bezirk Lichtenberg von Berlin werden im Rahmen des<br />

Bauvorhabens im Entwicklungsbereich Rummelsburger Bucht<br />

– Grundstück Hauptstraße 8 – zwei neu entstandene Straßen<br />

mit sofortiger Wirkung in<br />

benannt.<br />

Erich-Müller-Straße<br />

und<br />

Georg-Löwenstein-Straße<br />

Die statistischen Schlüsselnummern lauten: 09363 und 09364.<br />

Die Benennung gilt zwei Wochen nach Erscheinen des Amtsblattes<br />

für Berlin als bekannt gegeben.<br />

Die Unterlagen der Benennung können nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung bei oben genannter Dienststelle eingesehen<br />

werden.<br />

Gegen die Verfügung ist der Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb<br />

eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Abteilung<br />

Stadtentwicklung, Amt für Bauen und Verkehr, Mellenseestraße<br />

34, 10319 Berlin zu erheben. Es wird darauf hingewiesen,<br />

dass die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn der<br />

Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />

Widmung einer öffentlichen Grün- und<br />

Erholungsanlage<br />

Bek. v. 0<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Um Nat GS 410 –<br />

Telefon: 90296-6383 oder 90296-0, intern 9296-6383<br />

Das Grundstück – gelegen Zingster Straße 17/19 – in Berlin-<br />

Lichtenberg (ehemaliger Teil Hohenschönhausen), Kartenblatt<br />

42711, Flurstück 1486 von 5 392 m 2 wird nach § 2 des<br />

Grünanlagengesetzes (GrünanlG) vom 24. November 1997<br />

(GVBl. S. 612), zuletzt geändert durch § 15 Abs. 1 des Gesetzes<br />

vom 29. September 2004 (GVBl. S. 424), als öffentliche Grünund<br />

Erholungsanlage gewidmet.<br />

Das Flurstück ist dem Fachvermögen der Abteilung Umwelt<br />

und Gesundheit, Amt für Umwelt und Natur zugeordnet.<br />

Die Widmung gilt zwei Wochen nach Erscheinen des Amtsblattes<br />

für Berlin als bekannt gegeben.<br />

Der Widmungsvorgang kann nach vorheriger telefonischer Vereinbarung<br />

bei nachstehender Dienststelle eingesehen werden.<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />

Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich<br />

oder zur Niederschrift bei dem Bezirksamt Lichtenberg von<br />

Berlin, Amt für Umwelt und Natur, Zimmer 85 (3. Etage, Aufgang<br />

6, Haus 1), Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin einzulegen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />

Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn<br />

der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />

3346 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Widmung einer öffentlichen Grün- und<br />

Erholungsanlage<br />

Bek. v. 03. 08. <strong>2006</strong> – Um Nat GS 410 –<br />

Telefon: 90296-6383 oder 90296-0, intern 9296-6383<br />

Das Grundstück – gelegen Ahrenshooper Straße 50/52 – in Berlin-Lichtenberg<br />

(ehemaliger Teil Hohenschönhausen), Kartenblatt<br />

42811, Flurstück 1452 teilweise von 3 348 m 2 wird nach § 2<br />

des Grünanlagengesetzes (GrünanlG) vom 24. November 1997<br />

(GVBl. S. 612), zuletzt geändert durch § 15 Abs. 1 des Gesetzes<br />

vom 29. September 2004 (GVBl. S. 424), als öffentliche Grünund<br />

Erholungsanlage gewidmet.<br />

Das Flurstück ist gemäß Bezirksamtsbeschluss 80/04 dem<br />

Fachvermögen der Abteilung Umwelt und Gesundheit, Amt<br />

für Umwelt und Natur übergeben worden.<br />

Der Widmungsvorgang kann innerhalb von zwei Wochen dienstags<br />

und freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags<br />

von 15 bis 18 Uhr und darüber hinaus nach telefonischer Vereinbarung<br />

bei nachstehender Dienststelle eingesehen werden.<br />

Die Widmung gilt zwei Wochen nach Erscheinen des Amtsblattes<br />

für Berlin als bekannt gegeben.<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />

Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich<br />

oder zur Niederschrift bei dem Bezirksamt Lichtenberg von<br />

Berlin, Amt für Umwelt und Natur, Zimmer 85 (3. Etage, Aufgang<br />

6, Haus 1), Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin einzulegen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />

Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn<br />

der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />

Eingruppierungen<br />

in die Straßenreinigungsverzeichnisse<br />

Bek. v. 15. 08. <strong>2006</strong> – RegOrd 111 –<br />

Telefon: 90269-3714 oder 90269-0, intern 9269-3714<br />

Auf Grund der Entscheidung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– IX E – vom 9. August <strong>2006</strong> wird künftig die<br />

Köpenicker Landstraße, Fußwege neben Grundstück Nr. 113<br />

zum Platanenweg in Berlin-Treptow-Köpenick erstmalig bei der<br />

nächsten Fortschreibung in das Straßenreinigungsverzeichnis A,<br />

Reinigungsklasse 4 aufgenommen und nach § 2 Abs. 5 des Straßenreinigungsgesetzes<br />

(StrReinG) vom 19. Dezember 1978<br />

(GVBl. S. 2501), zuletzt geändert durch Gesetz vom <strong>2.</strong> Oktober<br />

2003 (GVBl. S. 487), mit Wirkung vom 31. August <strong>2006</strong> den bereits<br />

in diesem Straßenreinigungsverzeichnis aufgenommenen<br />

Straßen gleichgestellt.<br />

Beschluss über die Aufstellung<br />

eines Bebauungsplanes<br />

Bek. v. 2<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Stapl C2 –<br />

Telefon: 90296-6461 oder 90296-0, intern 9296-6461<br />

Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin hat in seiner Sitzung<br />

am 18. Juli <strong>2006</strong> beschlossen, für die Grundstücke Coppistraße<br />

5, 7, 9, 11, Buchberger Straße 28, 28 A, 30, Coppistraße<br />

17, 19, 21, 23 im Bezirk Lichtenberg, einen Bebauungsplan<br />

mit der Bezeichnung 11-21 aufzustellen. Mit der Durchführung<br />

des Beschlusses ist der Fachbereich Stadtplanung beauftragt.


�<br />

MITTE<br />

Einziehung eines Teils einer öffentlichen<br />

Grün- und Erholungsanlage<br />

Bek. v. 14. 08. <strong>2006</strong> – Bau 1 110 –<br />

Telefon: 2009-22756 oder 2009-0, intern 9922-22756<br />

Gemäß § 2 des Grünanlagengesetzes (GrünanlG) vom<br />

24. November 1997 (GVBl. S. 612), zuletzt geändert durch<br />

§ 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 29. September 2004 (GVBl.<br />

S. 424), wird das in Berlin-Mitte gelegene Grundstück Invalidenstraße<br />

129 als öffentliche Grün- und Erholungsanlage eingezogen.<br />

Die Einziehung betrifft das Flurstück 182 der Gemarkung<br />

Mitte, Flur 121, Kartenblatt 42121. Das 540 m2 große Flurstück<br />

befindet sich in Privatbesitz und wird nicht als Grün- und<br />

Erholungsanlage genutzt. Im Bebauungsplan I-11 ist das betroffene<br />

Flurstück als Gebäude- und Freifläche ausgewiesen.<br />

Der angrenzende Spielplatz Invalidenstraße ist nicht mit betroffen.<br />

Die Einziehung gilt zwei Wochen nach Erscheinen im Amtsblatt<br />

für Berlin als bekannt gegeben.<br />

Gegen die Verfügung ist Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb<br />

eines Monats nach Bekanntgabe dieser Verfügung schriftlich<br />

oder zur Niederschrift beim Bezirksamt Mitte von Berlin, Abteilung<br />

Stadtentwicklung, Straßen- und Grünflächenamt,<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 14, 10178 Berlin zu erheben.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />

Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt bleibt,<br />

wenn der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />

NEUKÖLLN<br />

Straßenbenennung und Widmung<br />

Bek. v. 15. 08. <strong>2006</strong> – Tief I –<br />

Telefon: 6809-2321 oder 6809-0, intern 9912-2321<br />

Im Bezirk Neukölln wird mit Wirkung vom 1. Oktober <strong>2006</strong> die<br />

Privatstraße 647 in Berlin-Neukölln in<br />

Juliushof<br />

benannt. Damit wird ein regionaler Bezug zum Gewerbegebiet<br />

Juliusstraße hergestellt.<br />

Die statistische Schlüsselnummer für die Straße „Juliushof“<br />

lautet: 09349.<br />

Gleichzeitig wird gemäß § 3 des Berliner Straßengesetzes vom<br />

13. Juli 1999 (GVBl. S. 380), zuletzt geändert durch Artikel VI<br />

des Gesetzes vom 11. Juli <strong>2006</strong> (GVBl. S. 819), die Privatstraße<br />

647 (Juliushof) mit der Verkehrsübergabe uneingeschränkt<br />

für den öffentlichen Verkehr gewidmet. Die Widmung wird<br />

nach Rechtskraft dieser Verfügung in das Straßenverzeichnis<br />

eingetragen.<br />

Die Unterlagen hierüber können bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist<br />

montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 15 Uhr,<br />

darüber hinaus nach vorheriger telefonischer Vereinbarung zwischen<br />

6 und 20 Uhr, beim Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung<br />

Bauwesen – Tiefbauamt –, Zimmer 5, 5. Etage, Karl-<br />

Marx-Straße 84, 12043 Berlin eingesehen werden.<br />

Die Benennung und Widmung gelten zwei Wochen nach Erscheinen<br />

des Amtsblattes für Berlin als bekannt gegeben.<br />

Gegen diese Benennung und Widmung ist der Widerspruch zulässig.<br />

Er ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schrift-<br />

Bezirksämter<br />

lich oder zur Niederschrift beim Bezirksamt Neukölln von Berlin,<br />

Abteilung Bauwesen – Tiefbauamt –, Karl-Marx-Straße 83,<br />

12040 Berlin oder zur Niederschrift im Dienstgebäude des Tiefbauamtes,<br />

Zimmer 5, 5. Etage, Karl-Marx-Straße 84, 12043<br />

Berlin zu erheben.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />

Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn<br />

der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />

Erneute öffentliche Auslegung<br />

eines Bebauungsplanentwurfs<br />

Bek. v. 2<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Stapl b3 –<br />

Telefon: 6809-3364 oder 6809-0, intern 9912-3364<br />

Der Entwurf des Bebauungsplanes XIV-157e („Töpchiner Dreieck“)<br />

für die Grundstücke Töpchiner Weg 15/103, Drusenheimer<br />

Weg 72/150, Drusenheimer Weg 77 und Gerlinger Straße<br />

51 im Bezirk Neukölln, Ortsteil Buckow liegt gemäß § 4 a<br />

Abs. 3 des Baugesetzbuchs in der Zeit<br />

vom 11. September <strong>2006</strong> bis einschließlich 25. September <strong>2006</strong><br />

im Bezirksamt Neukölln von Berlin, Amt für Planen, Bauordnung<br />

und Vermessung – Fachbereich Stadtplanung –, Zimmer<br />

A 360, 3. Etage (Altbau), Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin,<br />

Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis<br />

14.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb<br />

dieser Sprechzeiten öffentlich aus. Die Auslegungsfrist<br />

wurde verkürzt.<br />

Umweltbezogene Informationen liegen in Form eines landschaftsplanerischen<br />

Fachbeitrags zur Eingriffsbewertung, des<br />

Umweltberichts als Teil der Begründung zum Bebauungsplan<br />

sowie fachlicher Stellungnahmen vor.<br />

Während der Auslegungsfrist können nur zu den Änderungen/<br />

Ergänzungen des Entwurfs des Bebauungsplans Anregungen<br />

vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen<br />

können unberücksichtigt bleiben.<br />

PANKOW<br />

Widersprüche gegen die Benennung<br />

von öffentlichem Straßenland<br />

Bek. v. 18. 08. <strong>2006</strong> – Tief 12 G 4 –<br />

Telefon: 90295-8664 oder 90295-0, intern 9295-8664<br />

Gegen die im Amtsblatt für Berlin Nr. 28 vom 16. Juni <strong>2006</strong>,<br />

Seite 2090 veröffentlichte Benennung der neu entstehenden Verbindungsstraße<br />

zwischen der Gehringstraße und der Liebermannstraße<br />

(Planstraße W) im Ortsteil Weißensee in Neumagener<br />

Straße sind Widersprüche erhoben worden.<br />

Die Widersprüche besitzen aufschiebende Wirkung. Damit ist<br />

die Benennung nicht formell bestandskräftig.<br />

STEGLITZ- ZEHLENDORF<br />

Einziehung von Straßenland<br />

Bek. v. 17. 08. <strong>2006</strong> – Tief 40 –<br />

Telefon: 90299-5432 oder 90299-0, intern 9299-5432<br />

Es ist beabsichtigt, eine Teilfläche in einer Größe von ca. 180 m 2<br />

vor dem Grundstück Brümmerstraße 62 (Flurstück 3/53) in<br />

Berlin-Dahlem, die gewidmetes öffentliches Straßenland dar-<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3347


Bezirksämter<br />

3348 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

stellt und für eine Straßenverbreiterung nicht mehr benötigt<br />

wird, uneingeschränkt für den öffentlichen Verkehr einzuziehen.<br />

Das Flurstück befindet sich im Eigentum des Fachbereichs<br />

Tiefbau (Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin).<br />

Bedenken und Gegenvorstellungen zu diesem Vorhaben können<br />

innerhalb eines Monats, vom Tage dieser Veröffentlichung im<br />

Amtsblatt für Berlin an gerechnet, schriftlich oder zur Niederschrift<br />

beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Abteilung<br />

Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt – Fachbereich<br />

Tiefbau –, Zimmer E 20, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin<br />

(Dienstgebäude) geltend gemacht werden.<br />

TEMPELHOF-SCHÖNEBERG<br />

Einziehung öffentlicher Grün- und<br />

Erholungsanlagen<br />

Bek. v. 18. 08. <strong>2006</strong> – UmNatTiefZ V –<br />

Telefon: 7560-7093 oder 7560-0, intern 9917-7093<br />

Der in Berlin-Lichtenrade gelegene Durchgangsweg Alt-Lichtenrade<br />

97, Flurstück 803 mit ca. 158 m2 wird gemäß § 2 des<br />

Grünanlagengesetzes vom 24. November 1997 (GVBl. S. 612),<br />

zuletzt geändert durch § 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 29. September<br />

2004 (GVBl. S. 424), als öffentliche Grün- und Erholungsanlage<br />

eingezogen.<br />

Die Fläche erfüllt nicht die Anforderungen einer öffentlichen<br />

Grünanlage.<br />

Die Einziehung gilt einen Tag nach Erscheinen dieser Ausgabe<br />

des Amtsblattes für Berlin als bekannt gegeben.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Verfügung ist der Widerspruch zulässig. Er ist<br />

innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe dieser Verfügung<br />

schriftlich oder zur Niederschrift beim Bezirksamt Tempelhof-<br />

Schöneberg von Berlin, Abteilung Bauwesen, Amt für Umwelt,<br />

Natur und Tiefbau, Zentrale Dienste, Postanschrift: John-F.-<br />

Kennedy-Platz, 10820 Berlin, Sitz: Rathaus Tempelhof, Zimmer<br />

264, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin zu erheben.<br />

Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs ist die Widerspruchsfrist<br />

nur dann gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb<br />

dieser Frist eingeht.<br />


�<br />

Die Verwaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin<br />

Bezeichnung: Direktorin/Direktor bei dem Abgeordnetenhaus<br />

– BesGr. B 5 –<br />

im Beamtenverhältnis auf Probe (§ 10 a LBG)<br />

Besetzbar: voraussichtlich 1. Januar 2007<br />

Kennzahl: 329<br />

Arbeitsgebiet: Leitung der Verwaltung des Abgeordnetenhauses<br />

von Berlin, ständige Vertreterin/ständiger Vertreter der Präsidentin/des<br />

Präsidenten in der Verwaltung, Geschäftsführung für<br />

das Präsidium und den Ehrenrat.<br />

Anforderungen:<br />

a) Formale Anforderungen:<br />

Erfüllung der beamten- und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen,<br />

Befähigung zum Richteramt nach dem Deutschen Richtergesetz.<br />

b) Fachliche Anforderungen:<br />

— Ausgeprägte Fähigkeit zu juristischer und politischer Analyse<br />

und hohes Maß an Sensibilität für parlamentarische<br />

Bedürfnisse,<br />

— langjährige Verwaltungserfahrung in leitender Stellung mit<br />

Personalverantwortung,<br />

— hervorragende Kenntnisse des Verfassungs- und Parlamentsrechts<br />

des Landes Berlin und des Bundes, insbesondere<br />

des Rechts und der Praxis der Gesetzgebung, der Stellung<br />

der Volksvertretung im Verfassungsgefüge sowie des<br />

Statusrechts der Abgeordneten (freies Mandat, Immunität,<br />

Indemnität, Inkompatibilität, Entschädigung) und seiner<br />

Anwendung in der Praxis eines Landesparlaments,<br />

— Kenntnisse des Stasi-Unterlagen-Gesetzes und seiner Anwendung<br />

im parlamentarischen Bereich.<br />

c) Sonstiges:<br />

Die einzelnen und weiteren Anforderungen und ihre Ausprägungen<br />

sind dem für diese Stelle erstellten Anforderungsprofil<br />

zu entnehmen, das unter der Telefonnummer 2325-1120<br />

angefordert werden kann.<br />

Gesucht wird eine herausragend befähigte Persönlichkeit, die<br />

alle fachlichen Anforderungen erfüllt und durch ein hohes<br />

Maß an Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft,<br />

Souveränität und Vorbildcharakter in der Lage ist, die Verwaltung<br />

des Abgeordnetenhauses zu leiten und den Rahmen<br />

dafür zu schaffen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

dauerhaft verlässliche Serviceleistungen für das Abgeordnetenhaus,<br />

seine Fraktionen und Gremien sowie für die Mitglieder<br />

des Parlaments erbringen können.<br />

Die Verwaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin strebt in<br />

dem ausgeschriebenen Arbeitsbereich/Funktionsbereich die Erhöhung<br />

des Frauenanteils an und fordert deshalb besonders<br />

Frauen auf, sich für diese Stelle zu bewerben.<br />

Anerkannte Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und<br />

Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf<br />

eine bestehende Schwerbehinderung bereits in der Bewerbung<br />

hin.<br />

Bewerberinnen und Bewerber, die die genannten Anforderungen<br />

erfüllen, werden gebeten, ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen, einer Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht<br />

und einer aktuellen dienstlichen Beurteilung (nicht älter<br />

als ein Jahr) innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung der<br />

Ausschreibung unter Angabe der Kennzahl an den Präsidenten<br />

des Abgeordnetenhauses von Berlin – persönlich –, Niederkirchnerstraße<br />

5, 10117 Berlin zu richten. Die gesetzte Bewerbungsfrist<br />

ist eine Ausschlussfrist.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport<br />

Bezeichnung: Sozialamtsrätin/Sozialamtsrat – BesGr. A 12 –<br />

Besetzbar: 1. September <strong>2006</strong><br />

Kennzahl: 32/06<br />

Arbeitsgebiet: Das Aufgabengebiet gliedert sich in die koordinierende<br />

Aufgabe mit dem Schwerpunkt Zusammenarbeit mit<br />

sprachkundigen Helfer(inne)n und in den Bereich Betreuungsarbeit.<br />

Die Zusammenarbeit mit Proband(inn)en der Bewährungshilfe,<br />

die nicht Deutsch sprechen können, erfordert eine<br />

besondere Betreuungsform. Dazu ist es notwendig, mit sprachkundigen<br />

Helfer(inne)n zusammenzuarbeiten, ihren Einsatz zu<br />

koordinieren und sie anzuleiten. Darüber hinaus steht der/die<br />

Koordinator(in) den Kolleginnen und Kollegen als Ansprechpartner(in)<br />

für ausländerrechtliche Fragen einschließlich der<br />

speziellen Problematik im Rahmen des Asylverfahrens zur Verfügung.<br />

Um die Arbeit erfolgreich zu gestalten, ist die enge Zusammenarbeit<br />

mit den bezirklichen Sozialämtern, der Ausländerbehörde<br />

und in Einzelfällen mit den jeweiligen Botschaften erforderlich.<br />

Die Durchführung der Betreuung von zurzeit ca. 60 straffällig<br />

gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden, die nach den<br />

Vorschriften des Jugendgerichtsgesetzes, des Allgemeinen Strafrechts<br />

oder von der Gnadenordnung angeordnet werden. Die<br />

Zuständigkeit besteht grundsätzlich für ganz Berlin, wird organisatorisch<br />

aber auf einen zusammenhängenden regionalen Bereich<br />

begrenzt. Die Tätigkeit wird innerhalb einer von vier<br />

Arbeitsgruppen mit jeweils sieben bis zwölf Bewährungshelfer(inne)n<br />

wahrgenommen.<br />

Anforderungen:<br />

Formale Voraussetzungen:<br />

Es kommen hauptsächlich Sozialamtfrauen/Sozialamtmänner<br />

in Frage, deren letzte Beförderung mindestens ein Jahr zurückliegt<br />

(§ 15 Abs. 4 Nr. 3 LfbG). Es können sich auch geeignete<br />

Angestellte (Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter oder Dipl.-Sozialpädagoginnen/Dipl.-Sozialpädagogen<br />

mit staatlicher Anerkennung<br />

bzw. diesen Gleichgestellte, die die Voraussetzungen<br />

gemäß § 7 des Bewährungshelfergesetzes erfüllen) bewerben.<br />

Fachliche Voraussetzungen:<br />

Gesucht werden Bewerber(innen), die über eine mehrjährige<br />

Berufserfahrung als Bewährungshelfer(in) und über fundierte<br />

Kenntnisse des JGG, StGB und des KJHG verfügen. Fachkundige<br />

Kenntnisse der Methodik der Sozialarbeit und ihrer<br />

Anwendung, der Entwicklungspsychologie und aus der Kriminologie<br />

(Kriminalitätstheorien, Behandlungsstrategien) werden<br />

vorausgesetzt. Ebenso erwartet werden Kenntnisse der Trägerlandschaft<br />

von Jugend- und Jugendsozialarbeit im Hinblick auf<br />

die Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen sowie<br />

Verwaltungskenntnisse.<br />

Leistungsverhalten:<br />

Die Bewerberin/Der Bewerber muss fähig sein, selbständig und<br />

verantwortungsvoll zu handeln, planvoll und zielgerichtet arbeiten<br />

können und über ein koordinierendes Denkvermögen<br />

verfügen. Vorausgesetzt werden eine zeitliche und inhaltliche<br />

Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zur Fortbildung und Supervision.<br />

Sozialverhalten:<br />

Unabdingbar ist eine positive zugewandte Grundhaltung anderen<br />

Menschen gegenüber. Von der Bewerberin/Von dem Bewerber<br />

wird ferner erwartet, dass sie/er über eine interne und<br />

externe Kontakt- und Kooperationsfähigkeit verfügt, kommunikationsfähig<br />

ist und ein angemessenes Informationsmanagement<br />

betreibt. Soziale Kreativität und Engagement sowie eine<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3349


Stellenausschreibungen<br />

ausgeprägte Frustrationstoleranz werden als sehr wichtig erachtet.<br />

Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten:<br />

Die Bewerberin/Der Bewerber muss sich schriftlich und mündlich<br />

adressaten- und situationsgerecht artikulieren und verhalten<br />

können. Eine gute Überzeugungs- und Durchsetzungsfähigkeit<br />

wird ebenso vorausgesetzt.<br />

Darüber hinausgehendes Verhalten:<br />

Der sichere Umgang mit methodischen Kompetenzen wie Gesprächsführungstechniken<br />

und zielorientierter Berichtstechnik<br />

wird erwartet.<br />

Die Stellenbesetzung erfolgt im Rahmen eines strukturierten<br />

Auswahlverfahrens mit Assessment-Center-Elementen.<br />

Die Ausschreibung ist vorrangig an Mitarbeiter(innen) des Landes<br />

Berlin gerichtet, die bereits in einem dauerhaften Dienstverhältnis<br />

zum Land Berlin stehen.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist die aktuelle dienstliche<br />

Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Soweit<br />

eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt, bitte ich, für die<br />

Erstellung zu sorgen.<br />

Die Bewerbungen sind mit tabellarischem Lebenslauf (von Beschäftigten<br />

des öffentlichen Dienstes mit beigefügter Einverständniserklärung<br />

zur Personalakteneinsicht und Angabe der<br />

personalaktenführenden Stelle) unter Angabe der Kennzahl<br />

innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung an die Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Sport – SE FinPM B 10 –,<br />

Beuthstraße 6–8, 10117 Berlin zu richten.<br />

Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />

oder Freiumschlag zurückgesandt werden.<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport<br />

Bezeichnung: Sozialamtfrau/Sozialamtmann – BesGr. A 11 –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 33/06<br />

Arbeitsgebiet: Durchführung der Betreuung von straffällig gewordenen<br />

Jugendlichen und Heranwachsenden, die nach den<br />

Vorschriften des Jugendgerichtsgesetzes, des Allgemeinen Strafrechts<br />

oder von Gnadenordnungen angeordnet werden. Die Zuständigkeit<br />

besteht grundsätzlich für ganz Berlin, wird organisatorisch<br />

aber auf einen zusammenhängenden regionalen Bereich<br />

begrenzt. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Umsetzung<br />

des Auftrages, die jungen Menschen zu befähigen, ein<br />

selbständiges eigenverantwortliches Leben frei von Straftaten<br />

zu führen.<br />

Anforderungen:<br />

Formale Voraussetzungen:<br />

Es kommen hauptsächlich Sozialoberinspektorinnen/Sozialoberinspektoren<br />

in Frage, deren letzte Beförderung mindestens<br />

ein Jahr zurückliegt (§ 15 Abs. 4 Nr. 3 LfbG). Es können sich<br />

auch geeignete Angestellte (Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter<br />

oder Dipl.-Sozialpädagoginnen/Dipl.-Sozialpädagogen mit<br />

staatlicher Anerkennung bzw. diesen Gleichgestellte, die die<br />

Voraussetzungen gemäß § 7 des Bewährungshelfergesetzes erfüllen)<br />

bewerben.<br />

Fachliche Voraussetzungen:<br />

Gesucht werden Bewerber(innen), die über eine mehrjährige<br />

Berufserfahrung als Bewährungshelfer(in) und über fundierte<br />

Kenntnisse des JGG, StGB und des KJHG verfügen. Fach-<br />

3350 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

kundige Kenntnisse der Methodik der Sozialarbeit und ihrer<br />

Anwendung, der Entwicklungspsychologie und aus der Kriminologie<br />

(Kriminalitätstheorien, Behandlungsstrategien) werden<br />

vorausgesetzt.<br />

Leistungsverhalten:<br />

Die Bewerberin/Der Bewerber muss fähig sein, selbständig und<br />

verantwortungsvoll zu handeln, und zu entscheiden sowie planvoll<br />

und zielgerichtet zu arbeiten. Vorausgesetzt werden eine<br />

zeitliche und inhaltliche Belastbarkeit, persönliche Flexibilität<br />

sowie die Bereitschaft zur Fortbildung und Supervision.<br />

Sozialverhalten:<br />

Unabdingbar ist eine positive zugewandte Grundhaltung anderen<br />

Menschen gegenüber. Von der Bewerberin/Von dem Bewerber<br />

wird ferner erwartet, dass sie/er über eine interne und<br />

externe Kontakt- und Kooperationsfähigkeit verfügt und<br />

kommunikationsfähig ist. Sie sollten sachlich und konstruktiv<br />

mit Konflikten und Kritik umgehen können sowie eine hohe<br />

Frustrationstoleranz aufweisen.<br />

Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten:<br />

Die Bewerberin/Der Bewerber muss sich schriftlich und mündlich<br />

adressaten- und situationsgerecht artikulieren und verhalten<br />

können. Eine gute Überzeugungs- und Durchsetzungsfähigkeit<br />

wird ebenso vorausgesetzt.<br />

Darüber hinausgehendes Verhalten:<br />

Der sichere Umgang mit methodischen Kompetenzen wie Gesprächsführungstechniken<br />

und zielorientierter Berichtstechnik<br />

wird erwartet.<br />

Die Stellenbesetzung erfolgt im Rahmen eines strukturierten<br />

Bewerbungsinterviews.<br />

Die Ausschreibung ist vorrangig an Mitarbeiter(innen) des Landes<br />

Berlin gerichtet, die bereits in einem dauerhaften Dienstverhältnis<br />

zum Land Berlin stehen.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt<br />

berücksichtigt.<br />

Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist die aktuelle dienstliche<br />

Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Soweit<br />

eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt, bitte ich, für die<br />

Erstellung zu sorgen.<br />

Die Bewerbungen sind mit tabellarischem Lebenslauf (von Beschäftigten<br />

des öffentlichen Dienstes mit beigefügter Einverständniserklärung<br />

zur Personalakteneinsicht und Angabe der<br />

personalaktenführenden Stelle) unter Angabe der Kennzahl<br />

innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung an die Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Sport – SE FinPM B 10 –,<br />

Beuthstraße 6–8, 10117 Berlin zu richten.<br />

Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />

oder Freiumschlag zurückgesandt werden.<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport – II A –<br />

1. Schadow-Gymnasium<br />

Schulnummer: 06Y01 (1011401), Beuckestraße 27–29,<br />

14163 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />

Bezeichnung: Studiendirektorin/Studiendirektor<br />

– BesGr. A 15 + Az (Fn. 7) BBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1018/54 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />

Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />

zum Stichtag 28. Februar 2005 in den stellvertretenden


�<br />

Schulleitungen der Berliner Gymnasien 43 Frauen und<br />

63 Männer tätig.<br />

<strong>2.</strong> Martin-Buber-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer<br />

Oberstufe)<br />

Schulnummer: 05T01 (0811501), Im Spektefeld 33, 13589<br />

Berlin (Spandau)<br />

Bezeichnung: Gesamtschuldirektorin/Gesamtschuldirektor<br />

bzw. Studiendirektorin/Studiendirektor<br />

– BesGr. A 15 bzw. A 15 + Az (Fn. 3)<br />

LBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1019/35 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />

Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />

zum Stichtag 28. Februar 2005 in den stellvertretenden<br />

Schulleitungen der Berliner Gesamtschulen 18 Frauen und<br />

41 Männer tätig.<br />

3. Süd-Grundschule<br />

Schulnummer: 06G02 (1011102), Claszeile 56, 14165 Berlin<br />

(Steglitz-Zehlendorf)<br />

Bezeichnung: Rektorin/Rektor – BesGr. A 14 LBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1015/36 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Schulleitung.<br />

4. Quentin-Blake-Grundschule<br />

Schulnummer: 06G12 (1011113), Hüttenweg 40, 14195<br />

Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />

Staatliche Europaschule Berlin Deutsch/Englisch<br />

Bezeichnung: Konrektorin/Konrektor – BesGr. A 12<br />

+ Az (Fn. 2)/A 13 + Az (Fn. 2) LBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1015/34 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />

5. Grips-Grundschule<br />

Schulnummer: 01G20 (0211110), Kurfürstenstraße 53–55,<br />

10785 Berlin (Mitte)<br />

Bezeichnung: Konrektorin/Konrektor – BesGr. A 12<br />

+ Az (Fn. 2)/A 13 + Az (Fn. 2) LBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1015/37 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />

6. Lemgo-Grundschule<br />

Schulnummer: 02G26 (0611115), Böckhstraße 5, 10967<br />

Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />

Bezeichnung: Konrektorin/Konrektor – BesGr. A 13/A 13<br />

+ Az (Fn. 3) LBesOA –<br />

Besetzbar: voraussichtlich zum 1. August 2007<br />

Kennzahl: 1015/39 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />

7. Friedrich-Engels-Oberschule (Gymnasium)<br />

Schulnummer: 12Y01 (2011401), Emmentaler Straße 67,<br />

13407 Berlin (Reinickendorf)<br />

Die Schule verfügt über einen bilingualen Zug Deutsch-<br />

Spanisch<br />

Stellenausschreibungen<br />

Bezeichnung: Studiendirektorin/Studiendirektor<br />

– BesGr. A 15 BBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1018/48 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet:<br />

schaften.<br />

Fachbereichsleitung Gesellschaftswissen-<br />

Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />

zum Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachbereichsleitungen<br />

der Berliner Gymnasien 102 Frauen und 180 Männer<br />

tätig.<br />

8. Brillat-Savarin-Schule (OSZ Gastgewerbe)<br />

Schulnummer: 03B04 (1813102), Buschallee 23 A, 13088<br />

Berlin (Pankow)<br />

Bezeichnung: Studiendirektorin/Studiendirektor<br />

– BesGr. A 15 BBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1021/52 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Fachbereichsleitung Schulqualität, Schulprogramm,<br />

Schulentwicklung/Evaluation – Qualitätsbeauftragte(r)<br />

–.<br />

Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />

zum Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachbereichsleitungen<br />

der Berliner beruflichen Schulen 86 Frauen und<br />

224 Männer tätig.<br />

9. OSZ Bürowirtschaft und Verwaltung<br />

Schulnummer: 06B02 (1213101), Lippstädter Straße 9–11,<br />

12207 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />

Bezeichnung: Oberstudienrätin/Oberstudienrat<br />

– BesGr. A 14 BBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1021/51 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Fachleitung Betriebspraxis.<br />

10. Brillat-Savarin-Schule (OSZ Gastgewerbe)<br />

Schulnummer: 03B04 (1813102), Buschallee 23 A, 13088<br />

Berlin (Pankow)<br />

Bezeichnung: Oberstudienrätin/Oberstudienrat<br />

– BesGr. A 14 BBesOA – (2 Stellen)<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahlen: a) 1021/53 <strong>2006</strong><br />

b) 1021/54 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiete:<br />

a) Fachleitung AV Medien- und Bildbearbeitung in gastgewerblichen<br />

Berufen.<br />

b) Fachleitung Service.<br />

Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren zum<br />

Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachleitungen der Berliner beruflichen<br />

Schulen 89 Frauen und 192 Männer tätig.<br />

11. Robert-Jungk-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer<br />

Oberstufe)<br />

Schulnummer: 04T03 (0911501), Sächsische Straße 58,<br />

10707 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Bezeichnung: Oberstudienrätin/Oberstudienrat<br />

– BesGr. A 14 BBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1019/10 2005<br />

Arbeitsgebiet: Fachleitung Englisch.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3351


Stellenausschreibungen<br />

Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />

zum Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachleitungen der<br />

Berliner Gesamtschulen 40 Frauen und 58 Männer tätig.<br />

1<strong>2.</strong> Fritz-Karsen-Schule (Gesamtschule mit Grundstufe und<br />

gymnasialer Oberstufe)<br />

Schulnummer: 08T01 (1411501), Onkel-Bräsig-Straße<br />

76–79, 12359 Berlin (Neukölln)<br />

Bezeichnung: Gesamtschuldirektorin/Gesamtschuldirektor<br />

– BesGr. A 15 LBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1019/36 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Leitung der Mittelstufe.<br />

13. Max-Beckmann-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer<br />

Oberstufe)<br />

Schulnummer: 12T03 (2011503), Auguste-Viktoria-Allee 37,<br />

13403 Berlin (Reinickendorf)<br />

Bezeichnung: Gesamtschuldirektorin/Gesamtschuldirektor<br />

– BesGr. A 15 LBesOA –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 1019/37 <strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Leitung der Mittelstufe.<br />

Anforderungen:<br />

Formale Anforderungen:<br />

Zu 1. und 7. bis 11.: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />

(§ 25 SchulLVO) bzw. Nachweis der Befähigung für<br />

die Laufbahn des Studienrats (§ 10 SchulLVO).<br />

Zu <strong>2.</strong> sowie 1<strong>2.</strong> und 13.: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />

(§ 25 SchulLVO) bzw. Nachweis der Befähigung<br />

für die Laufbahn des Lehrers (§ 6 SchulLVO), des Lehrers<br />

mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern (§ 7<br />

SchulLVO) oder des Studienrats (§ 10 SchulLVO).<br />

Zu 3. bis 6.: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />

(§ 25 der Schullaufbahnverordnung – SchulLVO) bzw. Nachweis<br />

der Befähigung für die Laufbahn des Lehrers (§ 6<br />

SchulLVO) oder des Lehrers mit fachwissenschaftlicher Ausbildung<br />

in zwei Fächern (§ 7 SchulLVO).<br />

Anforderungsprofil:<br />

Zu 1. und <strong>2.</strong>: Das Anforderungsprofil für stellvertretende Schulleiterinnen<br />

und Schulleiter an Gesamtschulen, Gymnasien und<br />

Beruflichen Schulen ergibt sich aus Anlage 4 a der AV Lehrerbeurteilung<br />

in Verbindung mit Anlage 4 f. Die beobachtbaren<br />

Verhaltensweisen sind der Anlage 2 a und 2 f zur AV Lehrerbeurteilung<br />

zu entnehmen.<br />

Zu 3.: Das Anforderungsprofil für Schulleiterinnen und Schulleiter<br />

ergibt sich aus Anlage 4 g der AV Lehrerbeurteilung. Die<br />

beobachtbaren Verhaltensweisen sind der Anlage 2 g zur AV<br />

Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />

Zu 4. bis 6.: Das Anforderungsprofil für Konrektorinnen und<br />

Konrektoren an Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulen<br />

ergibt sich aus Anlage 4 a der AV Lehrerbeurteilung in Verbindung<br />

mit Anlage 4 f. Die beobachtbaren Verhaltensweisen<br />

sind den Anlagen 2 a und 2 f zur AV Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />

Zu 4.: Gute Englisch-Kenntnisse sind erwünscht bzw.<br />

Voraussetzung.<br />

Zu 7. und 8.: Das Anforderungsprofil für Fachbereichsleiterinnen<br />

und Fachbereichsleiter ergibt sich aus Anlage 4 a der AV<br />

Lehrerbeurteilung in Verbindung mit Anlage 4 d. Die beob-<br />

3352 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

achtbaren Verhaltensweisen sind den Anlagen 2 a und 2 d zur<br />

AV Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />

Zu 9. bis 11.: Das Anforderungsprofil für Fachleiterinnen und<br />

Fachleiter ergibt sich aus Anlage 4 a der AV Lehrerbeurteilung<br />

in Verbindung mit Anlage 4 d. Die beobachtbaren Verhaltensweisen<br />

sind den Anlagen 2 a und 2 d zur AV Lehrerbeurteilung<br />

zu entnehmen.<br />

Zu 1<strong>2.</strong> und 13.: Das Anforderungsprofil für Mittelstufenleiterinnen<br />

und Mittelstufenleiter ergibt sich aus Anlage 4 a der AV<br />

Lehrerbeurteilung in Verbindung mit Anlage 4 e. Die beobachtbaren<br />

Verhaltensweisen sind den Anlagen 2 a und 2 e zur AV<br />

Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />

Die AV Lehrerbeurteilung nebst Anlagen finden Sie im Internet<br />

unter www.bjsinfo-verwalt-berlin.de in der Rubrik Schule/<br />

Schulrecht.<br />

Wir weisen darauf hin, dass die entsprechenden Ämter zu den<br />

Stellenausschreibungen der Nummer 1 bis 6 (zu 4. und 5. nur<br />

bei Verleihung eines Amtes der BesGr. A 13) gemäß § 10 a LBG<br />

zunächst im Beamtenverhältnis auf Probe vergeben werden.<br />

Zu den Arbeitsgebieten vergleiche Zuordnungsrichtlinien vom<br />

15. Mai <strong>2006</strong> (ABl. S. 2274).<br />

Teilzeitbeschäftigung ist in begrenztem Umfang durch Reduzierung<br />

der jeweiligen Unterrichtsverpflichtung grundsätzlich<br />

möglich.<br />

Es können sich auch geeignete Angestellte bewerben.<br />

Da Frauen in Leitungspositionen noch immer erheblich unterrepräsentiert<br />

sind, ist deren Bewerbung ausdrücklich erwünscht.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Bewerbungen sind innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />

im Amtsblatt für Berlin unter Angabe der Kennzahl an die<br />

Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport – II A 5.06 –,<br />

Beuthstraße 6–8, 10117 Berlin zu richten.<br />

Zur Vermeidung von Portokosten bei der Rücksendung bitten wir<br />

auf die Übersendung von Originalunterlagen und Sichthüllen zu<br />

verzichten.<br />

Senatsverwaltung für Finanzen, Dienststelle: Finanzamt<br />

Pankow/Weißensee<br />

Bezeichnung: Steueroberamtsrätin/Steueroberamtsrat<br />

– BesGr. A 13 S –<br />

Besetzbar: sofort<br />

1. Kennzahl: SenFin III 20/06 (1 Stelle)<br />

Arbeitsgebiet: Sachgebietsleiter(in) Kombi-Sachgebiet,<br />

Sachgebietsleiter(in) Erhebung.<br />

<strong>2.</strong> Kennzahl: SenFin III 21/06 (1 Stelle)<br />

Arbeitsgebiet: Sachgebietsleiter(in) Kombi-Sachgebiet.<br />

Die ausführliche Stellenausschreibung mit Angaben der beamtenrechtlichen<br />

Anforderungen, des Anforderungsprofils und<br />

sonstigen Hinweisen kann im Internet der Berliner Verwaltung<br />

unter http://www.berlin.de/sen/finanzen eingesehen und bei der<br />

Senatsverwaltung für Finanzen – III D 13 a –, Klosterstraße 59,<br />

10179 Berlin, Telefonnummer 9(0)24-10361 angefordert werden.<br />

Die aussagekräftigen Bewerbungen sowie der berufliche Werdegang<br />

sind innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung unter<br />

Angabe der Kennzahl an die Senatsverwaltung für Finanzen<br />

– III D –, Klosterstraße 59, 10179 Berlin zu richten.<br />

Aus Kostengründen können die angeforderten Anlagen nur per<br />

Fachpost oder Freiumschlag zugesandt werden.


�<br />

Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz,<br />

Abteilung II – Gesundheit –<br />

Bezeichnung: Veterinärrätin/Veterinärrat zur Anstellung<br />

– BesGr. A 13 – (2 Positionen)<br />

Teilzeitbeschäftigung ist bei individueller<br />

Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung<br />

dienstlicher Belange möglich.<br />

Kennzahl: 16/06<br />

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz<br />

stellt für die Behörden des Landes Berlin Nachwuchskräfte<br />

für den Tierärztlichen Dienst ein.<br />

Tierärztinnen und Tierärzte, die erfolgreich an einem strukturierten<br />

Auswahlverfahren teilgenommen haben, werden bei<br />

Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen in das<br />

Beamtenverhältnis auf Probe berufen und zur Veterinärrätin/<br />

zum Veterinärrat zur Anstellung (VetR z. A.) ernannt.<br />

Zunächst ist eine laufbahnrechtliche Probezeit von in der Regel<br />

drei Jahren zu absolvieren. Nach erfolgreichem Abschluss der<br />

Probezeit (längstens nach 5 Jahren) erfolgt nach Maßgabe verfügbarer<br />

Planstellen die Ernennung zur Beamtin/zum Beamten<br />

auf Lebenszeit.<br />

Während des Beamtenverhältnisses auf Probe rotieren die<br />

Nachwuchskräfte des Tierärztlichen Dienstes in verschiedenen<br />

Behörden des Landes Berlin und lernen dadurch unterschiedliche<br />

Aufgabengebiete kennen. Das Aufgabenspektrum reicht<br />

dabei von der Durchführung und dem Vollzug der amtlichen<br />

Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie Futtermittelüberwachung<br />

in den zuständigen Behörden der Bezirke über<br />

Ordnungsaufgaben von gesamtstädtischer Bedeutung im Bereich<br />

der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie der<br />

Futtermittelüberwachung im Landesamt für Arbeitsschutz,<br />

Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin, der amtlichen<br />

Untersuchung und Beurteilung von Veterinär-, Lebensmittel-<br />

und Futtermittelproben im Institut für Lebensmittel,<br />

Arzneimittel und Tierseuchen des Berliner Betriebs für Zentrale<br />

Gesundheitliche Aufgaben und der Gesetzgebungs-, Planungsund<br />

Steuerungsverfahren in meiner Verwaltung.<br />

Interessierte Bewerber(innen) müssen die Approbation (Bestallung)<br />

als Tierärztin/Tierarzt sowie eine mindestens 31 /2-jährige<br />

hauptberufliche Tätigkeit als Tierärztin/Tierarzt nachweisen<br />

und dürfen das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Unabdingbar sind Erfahrungen im Umgang mit moderner Informations-<br />

und Kommunikationstechnologie. Sehr wichtig<br />

sind Kenntnisse über Inhalte und Ziele der Rechtsgrundlagen<br />

im Bereich der Lebensmittel tierischen Ursprungs auf EU-,<br />

Bundes- und Landesebene, im Bereich des Veterinärwesens sowie<br />

im Bereich der Gefahrenabwehr vor gefährlichen Tieren.<br />

Erwünscht ist der Nachweis über die Weiterbildung von Tierärzt(inn)en<br />

auf dem Gebiet „Öffentliches Veterinärwesen“ bzw.<br />

die Bereitschaft, diese gegebenenfalls auch in einem anderen<br />

Bundesland zu erwerben.<br />

Als außerfachliche Kompetenzen sind unabdingbar eine hohe<br />

Leistungs- und Lernbereitschaft, ein strukturiertes und zielorientiertes<br />

Arbeiten, Selbständigkeit/Eigeninitiative, ein ausgeprägtes<br />

Kommunikationsverhalten sowie das Interesse an der<br />

Mitarbeit in einer reformierten und sich weiter reformierenden<br />

Verwaltung und der Gestaltung des damit einhergehenden Veränderungsprozesses.<br />

Dem Bewerbungsschreiben sind beizufügen:<br />

— tabellarischer Lebenslauf,<br />

— Lichtbild,<br />

— Kopie der Approbation (Bestallung) als Tierärztin/Tierarzt,<br />

— Kopien über den Nachweis einer mindestens dreieinhalbjährigen<br />

hauptberuflichen Tätigkeit als Tierärztin/Tierarzt,<br />

Stellenausschreibungen<br />

— gegebenenfalls Kopien von Nachweisen über Zusatzqualifikationen<br />

(Nachweis über die Weiterbildung auf dem Gebiet<br />

„Öffentliches Veterinärwesen“, Studienaufenthalte im<br />

Ausland, Zertifikate, Promotion).<br />

Für fachliche Fragen steht Ihnen Frau Dr. Nusser, Telefon: 030<br />

9028-1648 gern zur Verfügung.<br />

Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz<br />

ist bemüht, die Chancengleichheit zwischen Männern<br />

und Frauen herzustellen. Ich möchte deshalb die Frauen,<br />

die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ermuntern,<br />

sich zu bewerben. Behinderte Menschen werden bei<br />

gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf<br />

eine Behinderung gegebenenfalls bereits in der Bewerbung hin.<br />

Bewerbungen sind innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />

unter Angabe der Kennzahl an die Senatsverwaltung für Gesundheit,<br />

Soziales und Verbraucherschutz – ZS C 46 –, Oranienstraße<br />

106, 10969 Berlin zu richten.<br />

Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur zurückgesandt<br />

werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag<br />

beigefügt ist.<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung X – Tiefbau –<br />

1. Bezeichnung: Technische Angestellte/Technischer Angestellter<br />

– Vgr. I b BAT in Verbindung mit<br />

dem AnwendungsTV Land Berlin –<br />

Besetzbar: 1. Februar 2007<br />

Kennzahl: SenStadt Nr. 32/<strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Wahrnehmen der Aufgaben des Projektmanagements/Entwurf<br />

für investive Maßnahmen und geplante<br />

Bauunterhaltungsmaßnahmen für Ingenieurbauwerke<br />

mit besonderer Schwierigkeit und Bedeutung.<br />

Die Managementaufgabe umfasst stichwortartig folgende<br />

Schwerpunkte:<br />

• Projektvorbereitung und Erstellung von Planungsunterlagen<br />

für Baumaßnahmen (Vorplanung, Kostenschätzung,<br />

Bauplanungsunterlagen, Genehmigungsplanung)<br />

sowie von Ausschreibungsunterlagen und Prüfung derselben;<br />

• Vorbereiten und fachtechnisches Mitwirken an Vergabeverfahren<br />

nach VOB/VOL und VOF;<br />

• Mitwirken bei der Schaffung haushaltsrechtlicher<br />

•<br />

Grundlagen;<br />

Berücksichtigen und Umsetzen von Belangen der Leitungsträger<br />

und kreuzender Baulastträger;<br />

• Klären von Fragen des Grunderwerbs/Grundvermögens<br />

sowie das Vorbereiten von Kreuzungsregelungen;<br />

• Umsetzen gestalterischer Ideen aus Wettbewerben oder<br />

architektonischen Entwürfen einschließlich Klärung<br />

lichttechnischer Fragen.<br />

Anforderungen:<br />

Zur Erfüllung dieser Managementfunktion sind folgende<br />

formelle Anforderungen beizubringen:<br />

Der/Die AG-Inhaber(in) muss ein Studium an einer technisch-wissenschaftlichen<br />

Hochschule (Universität) in der<br />

Fachrichtung Bauingenieurwesen/Studiengang konstruktiver<br />

Ingenieurbau oder gleichwertige Kenntnisse und Erfahrungen<br />

nachweisen. Ferner sind langjährige Berufsund<br />

Verwaltungserfahrungen in der Objekt- und Tragwerksplanung<br />

von Ingenieurbauwerken des Verkehrswegebaus<br />

notwendig, um dem Anspruch der Aufgaben gerecht<br />

zu werden.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3353


Stellenausschreibungen<br />

Zusätzlich zu den formalen Voraussetzungen sind fachliche<br />

Kompetenzen auf den Gebieten des Vergaberechts (VOB,<br />

VOF, VOL), des Vertragsrechts (HOAI, BGB, ABau) und<br />

sonstiger Bestimmungen des BMVBS und der SenFin sowie<br />

der Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme<br />

sowie der verwaltungsspezifischen Bearbeitungsstandards<br />

(GGO, AZG, ZustKat, BHO, VerwVG) erforderlich.<br />

Darüber hinaus sind Fachkenntnisse aus dem Baurecht<br />

wie BauOBln, BlnStrG, FStrG, Kreuzungsrecht,<br />

UVPG, BauG usw. erwünscht.<br />

An außerfachlichen Kompetenzen sind speziell nachzuweisen:<br />

Leistungsverhalten<br />

Vorausgesetzt werden Belastbarkeit/Stresstoleranz, Selbständigkeit/Verantwortungsbewusstsein,<br />

persönliche Flexibilität,<br />

Entscheidungsfähigkeit und -verhalten, Organisationsfähigkeit.<br />

Sozialverhalten<br />

Der/Die Stelleninhaber(in) muss in der Lage sein, auf Konfliktsituationen<br />

angemessen reagieren zu können, kritikund<br />

konfliktlösungsfähig zu sein und geschlechterspezifische<br />

Fragestellungen innerhalb der eigenen Fachthematik<br />

zu beachten (Gender-Mainstreaming).<br />

Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten<br />

Erwartet wird eine mit Blick auf das Kontraktmanagement<br />

ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit.<br />

Darüber hinausgehendes Verhalten<br />

Der/Die Stelleninhaber(in) muss qualifiziert sein, ein Controlling<br />

im Zusammenhang mit der Prüfung und Abnahme<br />

von Leistungen externer Ingenieurbüros wahrnehmen zu<br />

können.<br />

<strong>2.</strong> Bezeichnung: Technische Angestellte/Technischer Angestellter<br />

– Vgr. I a BAT in Verbindung mit<br />

dem AnwendungsTV Land Berlin –<br />

Besetzbar: 1. März 2007<br />

Kennzahl: SenStadt Nr. 34/<strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Leitung des Projektmanagements – Bereich<br />

Wasser.<br />

Die Führungs- und Managementaufgabe umfasst stichwortartig<br />

folgende Schwerpunkte:<br />

• Führungsaufgaben – Personalführung –<br />

das heißt Aufgabenverteilung; Setzen von Prioritäten;<br />

Treffen von Entscheidungen über den einzuschlagenden<br />

Weg – auch in Konfliktsituationen; Entwickeln von<br />

Konzepten und Alternativen; Vorgeben der Ziele und<br />

Überwachen des Arbeitsfortschritts; Mitarbeit bei Zielund<br />

Servicevereinbarungen der Abteilung.<br />

• Fachaufgaben<br />

das heißt Erarbeiten von Zielen für das Projektmanagement<br />

– von der Projektvorbereitung über die<br />

- durchführung und die Übergabe an den/die Nutzer(in);<br />

Treffen von richtungsweisenden Entscheidungen<br />

in Richtung der Vergabe von Projektsteuerungsund<br />

Ingenieurdienstleistungen sowie von Bauleistungen<br />

zur Erreichung der Projektziele; Controlling der<br />

Leistungen; Koordinieren von Maßnahmen zur Schaffung<br />

von programmatischen, technisch-wirtschaftlichen,<br />

technischen und finanziellen, einschließlich haushaltswirtschaftlichen<br />

Voraussetzungen für die Projekte<br />

einschließen ihrer entsprechenden Folgewirkungen;<br />

Entwickeln von Prioritäten bei der Projektreihung<br />

3354 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

(Programm Dringlichkeitsreihung); Koordinierung der<br />

Vergabe, Prüfung und Bewertung projektbezogener<br />

Gutachten.<br />

Zur Erfüllung dieser Management- und Leitungsfunktion<br />

sind folgende formelle, fachliche und außerfachliche Kompetenzen<br />

nachzuweisen:<br />

Formale Voraussetzungen<br />

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ein abgeschlossenes<br />

Studium an einer technisch-wissenschaftlichen<br />

Hochschule (Universität) – Fachrichtung Bauingenieurwesen/Studiengang<br />

Wasserwirtschaft und Wasserbau oder<br />

gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen nachweisen<br />

können. Langjährige Berufs- und Leitungserfahrungen<br />

sind erwünscht.<br />

Fachliche Kompetenzen<br />

Die Wahrnehmung des Aufgabengebietes erfordert sehr<br />

gute Kenntnisse auf den Gebieten der Planung, des Entwurfs<br />

und der Durchführung von Wasserbaumaßnahmen.<br />

Dies schließt Kenntnis der Hydraulik, Hydrologie, Landschafts-<br />

und Grünplanung, dem Kulturbau sowie der Vergabeverfahren<br />

nach VOF, VOL und VOB ein. Es sollten<br />

auch einschlägige Rechtskenntnisse, wie zum Beispiel<br />

WHG, Wasserstraßengesetz, Berliner Wassergesetz, Umweltverträglichkeitsgesetz,<br />

Landeswaldgesetz, Landesfischereigesetz,<br />

Denkmalschutzgesetz Berlin, Bundesnaturschutzgesetz,<br />

BaumschutzVO, nachgewiesen werden.<br />

Kenntnisse der verwaltungsspezifischen Bearbeitungsstandards<br />

(GGO, AZG, LHO, BHO, VwVG) sind erwünscht.<br />

Darüber hinaus sind Kenntnisse des SGB IX von Vorteil<br />

sowie Erfahrungen im Umgang mit politischen Gremien<br />

wünschenswert.<br />

Methodische Kompetenzen<br />

Kenntnisse der Entscheidungstechniken, wie Nutzwertanalyse,<br />

Kosten-Nutzen-Analyse, Entscheidungsbaum<br />

sollten vorhanden sein.<br />

Außerfachliche Kompetenzen<br />

Leistungsverhalten<br />

Erwartet werden selbständiges, zweckmäßiges und zielorientiertes<br />

Handeln, hohe Verantwortungsbereitschaft<br />

und ausgeprägte Entscheidungsfähigkeit.<br />

Sozialverhalten<br />

Erwartet wird ausgeprägtes kooperatives Verhalten und<br />

Kritikfähigkeit. Die Fähigkeit zur Aufbereitung von Informationen<br />

für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie<br />

zur zeitnahen und aufgabenorientierten Weitergabe der Informationen<br />

sind ebenso Voraussetzung wie die Fähigkeit<br />

zum Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen, die zu<br />

lösen sind. Die Beachtung der Aspekte der Gleichstellung<br />

(Gender-Mainstreaming) werden als selbstverständlich<br />

vorausgesetzt.<br />

Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten<br />

Vorausgesetzt wird, dass die Bewerberinnen und Bewerber<br />

ein verbindliches Auftreten, ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen<br />

und Verhandlungsgeschick besitzen.<br />

Führungsverhalten<br />

Der/Die AG-Inhaber(in) hat Verantwortung für zurzeit<br />

6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher wird von ihr/<br />

ihm die Fähigkeit zur Delegation – innere und äußere<br />

Arbeitsorganisation – sowie zur Mitarbeitermotivation erwartet.


�<br />

Darüber hinausgehendes Verhalten<br />

Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ein erfolgsorientiertes<br />

Controlling beherrschen.<br />

Eine Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen vollzeitnaher Tätigkeit<br />

möglich.<br />

Hinsichtlich der weiteren detaillierten Anforderungen kann das<br />

Anforderungsprofil eingesehen bzw. angefordert werden.<br />

Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Bewerberinnen<br />

und Bewerber, die in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis zum<br />

Land Berlin stehen.<br />

Personalüberhangkräfte des Landes Berlin fordere ich auf, sich<br />

zu bewerben.<br />

Da die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestrebt ist, den<br />

Anteil von Frauen zu erhöhen bzw. sie beruflich zu fördern,<br />

sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht.<br />

Anerkannte Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation<br />

und Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ich bin gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die<br />

aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen.<br />

Soweit eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt,<br />

bitte ich, die Erstellung einzuleiten.<br />

Die Auswahl für die Besetzung der Stelle findet in einem gemeinsamen<br />

strukturierten Auswahlverfahren statt.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer<br />

Lebenslauf, Nachweis der formalen Voraussetzungen)<br />

richten Sie bis 29. September <strong>2006</strong> unter Angabe der Kennzahl<br />

an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X BL –,<br />

Württembergische Straße 6, 10702 Berlin.<br />

Bewerber(innen), die bereits beim Land Berlin tätig sind, bitte<br />

ich um die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht.<br />

Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />

oder Freiumschlag zurückgesandt werden.<br />

Rechnungshof von Berlin<br />

Bezeichnung: Rechnungsrätin/Rechnungsrat – BesGr. A 12 –<br />

Es können sich auch geeignete nichttechnische<br />

Angestellte bewerben.<br />

Teilzeitbeschäftigung ist möglich.<br />

Die Ausschreibung richtet sich nur an Bewerber(innen),<br />

die in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis<br />

zum Land Berlin stehen.<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 15/06<br />

Arbeitsgebiet: Prüfungen von Beteiligungen Berlins sowie<br />

betriebswirtschaftliche Prüfungen und Untersuchungen einschließlich<br />

konzeptioneller Vorbereitung.<br />

Anforderungen:<br />

Formale Anforderungen:<br />

Beamtenbewerberinnen/-bewerber sollen die laufbahnrechtlichen<br />

Voraussetzungen erfüllen; abgeschlossenes FH-Studium<br />

der Betriebswirtschaftslehre.<br />

Den Anforderungen des § 9 des Rechnungshofgesetzes in der<br />

Fassung vom 1. Januar 1980 (GVBl. S. 2) sollen die Bewerberinnen/Bewerber<br />

auch entsprechen.<br />

Fachliche Anforderungen:<br />

Umfassende Kenntnisse der Betriebswirtschaft, insbesondere<br />

der Kosten- und Leistungsrechnung, des Gesellschaftsrechts<br />

sowie der Wirtschaftsführung öffentlicher Betriebe/Unternehmen.<br />

Erfahrungen in der Anwendung der IT. Von Vorteil<br />

Stellenausschreibungen<br />

wären Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung und im Haushaltswesen<br />

sowie Prüfungserfahrungen.<br />

Leistungsverhalten:<br />

Analytisches und strukturiertes Arbeiten sowie Erfassung und<br />

Lösung komplexer Probleme. Die Bewerberinnen/Bewerber<br />

müssen vor allem in der Lage sein, Sachverhalte umfassend zu<br />

analysieren, sie insbesondere nach dem Kriterium der Wirtschaftlichkeit<br />

zu würdigen, die gebotenen Schlussfolgerungen<br />

zu ziehen und das Ergebnis überzeugend mündlich und schriftlich<br />

darzustellen. Hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative<br />

werden vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur zielgerichteten<br />

Weiterbildung ist erwünscht.<br />

Sozial- und adressatenorientiertes Verhalten:<br />

Teamfähigkeit/Kooperationsverhalten sowie Kritikfähigkeit<br />

werden erwartet. Bewerberinnen/Bewerber müssen sicher und<br />

situationsgerecht auftreten und ihre Auffassung überzeugend<br />

vertreten können.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung gegebenenfalls<br />

bereits in der Bewerbung hin.<br />

Bewerbungen sind mit Lebenslauf und der aktuellen dienstlichen<br />

Beurteilung innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung an den<br />

Präsidenten des Rechnungshofs von Berlin, An der Urania 4–10,<br />

10787 Berlin zu richten.<br />

Wir bitten, Ihre Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht<br />

auf die Frauenvertreterin und den Personalrat zu erweitern.<br />

Auf Wunsch wird das Anforderungsprofil übersandt.<br />

Für die Rücksendung der uns eingereichten Bewerbungsunterlagen<br />

wird gebeten, einen ausreichend frankierten Freiumschlag<br />

beizufügen.<br />

Der Polizeipräsident in Berlin – Direktion 5 –<br />

Bezeichnung: Erste Polizeihauptkommissarin/Erster Polizeihauptkommissar<br />

– BesGr. A 13 S –<br />

(Teilzeitbeschäftigung ist gegebenenfalls möglich)<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: S 5/063<br />

Arbeitsgebiet: Leiterin/Leiter Stabsbereich 3 (AP-Nr. 3020-05-<br />

3781).<br />

Zum Aufgabengebiet der Leiterin/des Leiters gehört die Ausübung<br />

der Dienst- und Fachaufsicht über die nachgeordneten<br />

Sachbereiche sowie die Beratung und Unterstützung der Stabsleitung<br />

und der Direktionsleitung in allen grundlegenden und<br />

konzeptionellen Aufgaben des Stabsbereiches in allgemein- und<br />

polizeivollzugsfachlicher Hinsicht. Des Weiteren gehört dazu<br />

die Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen, die Bearbeitung<br />

von Grundsatzangelegenheiten des Personalmanagements,<br />

der Disziplinarangelegenheiten sowie des Beschwerdemanagements<br />

für einen hauptsächlich vollzugspolizeilichen Personalkörper<br />

auf Direktionsebene sowie die Vertretung der Direktion<br />

in den Fachgremien des Zuständigkeitsbereiches. Ebenfalls beinhaltet<br />

das Aufgabengebiet die Bedarfserhebung, Planung und<br />

Anpassung aller Personalressourcen der Schutz- und Kriminalpolizei<br />

sowie des Verwaltungsdienstes einer Direktion auf genereller<br />

und polizeivollzugsfachlicher und arbeitszeitrechtlicher<br />

Grundlage, die Analyse von Arbeitszeitmodellen hinsichtlich<br />

des damit verbundenen Personalbedarfs einer örtlichen Direktion,<br />

die Erarbeitung von Planungsgrundlagen und die Anpassungen<br />

bzw. Fortschreibungen der strategischen Personalentwicklung<br />

für die Leitungsebene.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3355


Stellenausschreibungen<br />

Formale Anforderungen:<br />

Es kommen hauptsächlich Polizeihauptkommissarinnen/Polizeihauptkommissare<br />

der BesGr. A 12 in Betracht, deren letzte<br />

Beförderung mindestens ein Jahr zurückliegt (§ 15 Abs. 4 Nr. 3<br />

LfbG) und die eine Dienstzeit von mindestens vier Jahren im<br />

gehobenen Dienst der Schutzpolizei (§ 15 SLVO) absolviert<br />

haben.<br />

Die weiteren Anforderungen, insbesondere die fachlichen und<br />

außerfachlichen Kompetenzen, bitte ich dem Anforderungsprofil<br />

zu entnehmen, welches bei Bedarf in der Anforderungsprofil-Datenbank<br />

(PABS) bzw. bei Dir 5 St 31 eingesehen und<br />

angefordert werden kann.<br />

Ich strebe die Erhöhung des Frauenanteils an und bin daher an<br />

der Förderung qualifizierter Bewerberinnen besonders interessiert.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ich bin gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die<br />

aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu<br />

berücksichtigen. Ich bitte daher die Bewerberinnen/Bewerber<br />

dafür Sorge zu tragen, dass eine entsprechende dienstliche Beurteilung<br />

gefertigt wird.<br />

Entsprechende Bescheinigungen nach Maßgabe der Ausführungsvorschriften<br />

über den Nachweis erfolgreicher sportlicher<br />

Betätigung und die Fahrerlaubnis der Klasse B als Voraussetzung<br />

für die Beförderung in den Laufbahnen des Polizeivollzugsdienstes<br />

sind der Bewerbung beizufügen.<br />

Bewerbungen sind innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />

unter Angabe der Kennzahl an den Polizeipräsidenten in Berlin<br />

– PPr St 332 –, Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin zu richten.<br />

Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Hochschule für Gestaltung)<br />

Bezeichnung: Stiftungsprofessur für Kunsttherapie<br />

– BesGr. W3 –<br />

Die Stiftungsprofessur wird befristet bis zum<br />

30. September 2011 im Angestelltenverhältnis<br />

besetzt.<br />

Besetzbar: sofort<br />

An der Kunsthochschule Berlin-Weißensee wurde zum Sommersemester<br />

2005 der weiterbildende, berufsbegleitende Studiengang<br />

Kunsttherapie mit dem Abschluss Master of Arts eingerichtet,<br />

der in Kooperation mit der Kunsttherapie Berlin,<br />

Kolleg für Weiterbildung und Forschung gGmbH durchgeführt<br />

wird.<br />

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich mit dem Bereich der<br />

Kunsttherapie auseinandersetzt und dieses Fach in seinen kontextuellen<br />

Bezügen vertritt und weiterentwickelt.<br />

Arbeitsgebiet: Leitung und Organisation des Studiengangs<br />

Kunsttherapie; Durchführung von Lehrveranstaltungen zur<br />

Kunsttherapie; Vertiefung des wissenschaftlichen Profils des<br />

Studiengangs; intensive Betreuung der Studierenden und Personalverantwortung<br />

für die Lehrenden; Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere<br />

zur weiteren Bekanntmachung des Studiengangs;<br />

Wahrnehmung von Dienstaufgaben in der Selbstverwaltung;<br />

Kooperation mit der Parkklinik Berlin-Weißensee.<br />

Lehrverpflichtung: 9 Semesterwochenstunden.<br />

Anforderungen: Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium<br />

im Bereich Kunsttherapie, Promotion und Habilitation<br />

oder erfolgreiche Tätigkeit als Juniorprofessorin oder Juniorprofessor<br />

oder gleichwertige hervorragende wissenschaftliche<br />

Leistungen im Fach Kunsttherapie; Lehrbefugnis oder vergleichbare<br />

pädagogische Eignung; mehrjährige Erfahrung in<br />

der Lehre im Bereich Kunsttherapie; Erfahrung in der Planung,<br />

Leitung und Durchführung eines Studiengangs Kunsttherapie<br />

3356 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

oder eines Studiengangs mit vergleichbarer Ausrichtung; Erfahrungen<br />

in der Zusammenarbeit mit internationalen Studieneinrichtungen;<br />

umfangreiche klinische Kenntnisse und ausgewiesene<br />

langjährige aktive Erfahrung in der klinischen, kunsttherapeutischen<br />

Praxis.<br />

Berufungsvoraussetzung: § 100 des Berliner Hochschulgesetzes<br />

(Merkblatt unter www.kh-berlin.de [Information – Stellenausschreibung]).<br />

Die Kunsthochschule Berlin-Weißensee strebt eine Erhöhung<br />

ihres Frauenanteils an und fordert daher Frauen nachdrücklich<br />

zur Bewerbung auf. Bei gleichwertiger Qualifikation werden<br />

Frauen – unter Wahrung der Einzelfallgerechtigkeit – bevorzugt.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.<br />

Bewerbungen mit Lichtbild, tabellarisch abgefasstem Lebenslauf<br />

und den üblichen Unterlagen sind schriftlich (nicht per<br />

E-Mail) bis zum 2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong> an den Rektor der Kunsthochschule<br />

Berlin-Weißensee, Hochschule für Gestaltung,<br />

Bühringstraße 20, 13086 Berlin zu richten.<br />

Landgericht Berlin – Dienststelle Littenstraße –<br />

Bezeichnung: Justizamtsinspektorin/Justizamtsinspektor<br />

– BesGr. A 9 „S“ –<br />

Besetzbar: sofort, nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen<br />

Beschränkungen<br />

Arbeitsgebiet: Geschäftsstellenverwalter(in) betr. die Angelegenheiten<br />

der Notarinnen/Notare; Mitarbeiter(in) bei Legalisationen<br />

(Apostillen).<br />

Formale Voraussetzungen:<br />

Befähigung für die Laufbahn des mittleren Justizdienstes sowie<br />

Erfüllung der sonstigen laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />

(bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist).<br />

Fachliche Kompetenzen:<br />

Unabdingbar sind umfassende Fach- und Rechtskenntnisse<br />

der für die Abteilung einschlägigen Vorschriften, insbesondere<br />

Beurkundungsrecht, Haager Übereinkommen, Europäisches<br />

Übereinkommen zur Befreiung der von diplomatischen oder<br />

konsularischen Vertreter(inne)n errichteten Urkunden von der<br />

Legalisation sowie der Vorschriften für die Überbeglaubigung<br />

im vertraglichen und vertragsfreien Verkehr mit dem Ausland<br />

für Apostillen und Legalisationen, BNotO, JVKostO, KostO,<br />

KostVfg. und Berufserfahrung im mittleren Justizdienst, ferner<br />

Kenntnisse der einschlägigen Bearbeitungsstandards. Wichtig<br />

sind Kenntnisse moderner Informationstechniken.<br />

Persönliche, methodische und soziale Kompetenzen:<br />

Erwartet wird eine sehr hohe Belastbarkeit und Stresstoleranz,<br />

persönliche Flexibilität sowie Kritik- und Konfliktfähigkeit.<br />

Lernbereitschaft/Lernfähigkeit und die Fähigkeit zur Organisation<br />

des Publikumsverkehrs sind besonders erwünscht.<br />

Ein an modernen Grundsätzen orientiertes kundenorientiertes<br />

Verhalten und die Fähigkeit zur Kommunikation mit – oft auch<br />

fremdsprachlichem – Publikum sind unbedingt erforderlich.<br />

Einzelheiten können dem Anforderungsprofil entnommen werden,<br />

das bei dem Präsidenten des Landgerichts Berlin angefordert<br />

werden kann.<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation<br />

bevorzugt berücksichtigt.<br />

Bewerbungen werden innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />

auf dem Dienstweg an den Präsidenten des Landgerichts<br />

Berlin, Tegeler Weg 17–21, 10589 Berlin erbeten.


�<br />

Zentrales Personalüberhangmanagement – ZeP SE –<br />

Bezeichnung: Verwaltungsangestellte/Verwaltungsangestellter<br />

– Vgr. VI b BAT/O –<br />

bzw. Regierungsobersekretärin/Regierungsobersekretär<br />

– BesGr. A 7 –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Teilzeitbeschäftigung ist möglich.<br />

Kennzahlen: 86-87, 88 und 89/<strong>2006</strong> (drei Stellen)<br />

Arbeitsgebiet: Büroleitung in der Personalstelle beim Zentralen<br />

Personalüberhangmanagement.<br />

Bearbeitung sämtlicher Büroleitungsaufgaben für Arbeiter(innen),<br />

Beamtinnen/Beamte und Angestellte insbesondere die Erfassung<br />

von Krank- und Abwesenheitszeiten bzw. die Berechnung<br />

von Erholungsurlaub, Mehrzeitausgleich oder Ausgleichstagen<br />

gemäß AnwendungsTV. Sicherstellung einer frist- und<br />

sachgerechten Dateneingabe in IPV.<br />

Formale Voraussetzungen<br />

Entsprechende Fachkenntnisse und Fähigkeiten bzw. Erfüllung<br />

der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen.<br />

Fachliche Anforderungen<br />

Erforderlich sind fundierte Kenntnisse und Erfahrungen mit<br />

IPV (Integrierte Personalverwaltung)/SAP R sowie Kenntnisse<br />

in den gängigen Anwenderprogrammen (Word, Excel, Outlook).<br />

Eine langjährige Verwaltungserfahrung ist ebenso erwünscht,<br />

wie Spezialkenntnisse im Arbeits- und Dienstrecht sowie<br />

einschlägige Erfahrungen in der Anwendung des LGG, des<br />

SGB IX und der datenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />

Außerfachliche Anforderungen<br />

Eine erfolgreiche Aufgabenwahrnehmung erfordert ein gutes<br />

Zeitmanagement, ein hohes Maß an Selbständigkeit. Flexibilität<br />

im Sinne einer schnellen Anpassung an neue bzw. wechselnde<br />

Situationen sind ebenso notwendig, wie Belastbarkeit<br />

und eine ausgeprägte Kundenorientierung.<br />

Die Ausschreibung richtet sich an Dienstkräfte im Personalüberhang<br />

des unmittelbaren Landesdienstes. Es kommen nur<br />

Bewerberinnen/Bewerber in Betracht, die in einem unbefristeten<br />

Dienstverhältnis zum Land Berlin stehen. Die Bewerbung<br />

von Frauen ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden<br />

bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Das Anforderungsprofil können Sie in der Geschäftsstelle<br />

(Frau Hamann – ZeP SE 4 –, Telefon: 9[0]21-2724) des Zentralen<br />

Personalüberhangmanagements anfordern.<br />

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />

tabellarischer Lebenslauf, Nachweis der formalen Voraussetzung<br />

sowie Zustimmung zur Personalakteneinsicht) richten<br />

Sie bitte unter Angabe der Kennzahl innerhalb der nächsten<br />

3 Wochen nach Veröffentlichung an das Zentrale Personalüberhangmanagement<br />

– ZeP SE 4 –, Alt-Friedrichsfelde 60, 10315<br />

Berlin.<br />

Es wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass eine aktuelle<br />

dienstliche Beurteilung in der Personalakte vorliegt, die nicht<br />

älter als 12 Monate ist.<br />

Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />

oder Freiumschlag zurückgesandt werden. Fahrkosten können<br />

nicht erstattet werden.<br />

Stellenausschreibungen<br />

Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung Gesundheit und<br />

Soziales – Gesundheitsamt –<br />

Bezeichnung: Obermedizinalrätin/Obermedizinalrat/Fachärztin/Facharzt<br />

für Neurologie und Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – BesGr. A 14 bzw. Vgr. I b/I a –<br />

Besetzbar: sofort<br />

Kennzahl: 091-4110-<strong>2006</strong><br />

Arbeitsgebiet: Fachärztliche Untersuchung, Beratung von chronisch<br />

psychisch Kranken einschließlich Suchtkranken und seelisch<br />

und geistig behinderten Menschen sowie von seelischer Behinderung<br />

Bedrohten, Beratung von Angehörigen, Bezugspersonen<br />

und sozialem Umfeld, Vermittlung und Koordinierung<br />

von geeigneten Hilfen einschließlich Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen,<br />

aufsuchende Tätigkeit, Krisenintervention,<br />

Einweisung und Unterbringung nach dem PsychKG<br />

sowie Mithilfe bei Unterbringungen nach Betreuungsrecht,<br />

Teilnahme an Wochenend- und Feiertagsbereitschaftsdiensten<br />

im Rahmen der regionalen Pflichtversorgung nach PsychKG,<br />

mündliche und schriftliche Gutachtertätigkeit im Rahmen der<br />

Sozialgesetzgebung, des Zivilrechts und der Amtshilfe, Mitarbeit<br />

in bezirklichen Gremien und fachspezifischen Arbeitskreisen.<br />

Anforderungen:<br />

Formale Voraussetzungen:<br />

Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für den<br />

höheren Medizinalverwaltungsdienst, Fachärztin/Facharzt für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie bzw. Neurologie und Psychiatrie.<br />

Fachliche Kompetenzen/rechtliche Kenntnisse:<br />

Mehrjährige fachärztliche Tätigkeit, grundlegende Gesetzeskenntnisse<br />

(SGB XII, PsychKG, Betreuungsrecht, GDG), Bereitschaft<br />

zur Mitarbeit in Gremien, zu Bereitschaftsdiensten an<br />

Wochenenden und Feiertagen, physische und psychische Belastbarkeit.<br />

Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht.<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />

Wir sind gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch<br />

eine aktuelle dienstliche Beurteilung zu berücksichtigen. Wir<br />

bitten die Bewerber(innen) daher dafür Sorge zu tragen, dass in<br />

der Personalakte eine entsprechende dienstliche Beurteilung<br />

vorliegt. Soweit eine entsprechende dienstliche Beurteilung<br />

nicht vorliegt, bitten wir, die Erstellung einzuleiten.<br />

Das Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalunterlagen<br />

ist der Bewerbung beizufügen.<br />

Bewerbungen sind unter Angabe der Kennzahl innerhalb von<br />

3 Wochen nach Veröffentlichung an das Bezirksamt Pankow<br />

von Berlin, Serviceeinheit Personal, Personalwirtschaftsstelle<br />

– PA 12 –, Postfach 73 01 13, 13162 Berlin, Telefon: 90295-2309<br />

zu richten.<br />

Auf Grund der hohen Portokosten werden die Unterlagen der Bewerbung<br />

nur zurückgeschickt, wenn ein ausreichend frankierter<br />

Rückumschlag beigefügt ist. Es wird daher empfohlen, keine<br />

Originalunterlagen und Klarsichthüllen der Bewerbung beizufügen.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3357


Öffentliche Ausschreibungen<br />

�<br />

Änderung der Veröffentlichung von Bekanntmachungen für Vergabeverfahren<br />

Mit dem Ende des Jahres 2005 wurde für die Baudienststellen Berlins die Bekanntmachungspflicht von<br />

Öffentlichen Ausschreibungen für Bauleistungen (VOB) im Amtsblatt für Berlin für beendet erklärt. Diese<br />

Regelung wird nunmehr auch auf den Bereich der Liefer- und Dienstleistungen (VOL, VOF) ausgedehnt.<br />

Damit müssen ab dem 1. Juni <strong>2006</strong> alle Dienststellen des Landes Berlin, die bisher ihre Bekanntmachungen<br />

für Vergabeverfahren im Amtsblatt für Berlin veröffentlicht haben, diese auf einer elektronischen Bekanntmachungsplattform<br />

unter www.vergabe.berlin.de veröffentlichen.<br />

In das Verfahren werden zunächst die Senatsverwaltungen und die ihnen nachgeordneten Behörden sowie<br />

die Bezirksverwaltungen des Landes Berlin einbezogen. Ausführliche weitere Erläuterungen werden unter<br />

der oben angegebenen Internetadresse rechtzeitig veröffentlicht.<br />

Die Bekanntmachungen in weiteren Veröffentlichungsorganen bleiben hiervon unberührt.<br />

Abbruch-, Erd-, Landschafts-, Wasserbauarbeiten<br />

und Sedimententsorgung<br />

HVA B-StB-Vergabebekanntmachung<br />

Öffentliche Ausschreibung 2 (03/06)<br />

a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Württembergische<br />

Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />

6721, Telefax: 030 9012-3544.<br />

E-Mail: manuela.bartl@senstadt.verwalt-berlin.de<br />

b) Öffentliche Ausschreibung.<br />

c) Bauauftrag, Renaturierung der Wuhle in Berlin-Marzahn<br />

und Berlin-Hellersdorf, Ausschreibungspaket F, Teile F 1<br />

bis F 3.<br />

d) Die Wuhle in Berlin-Marzahn und Berlin-Hellersdorf.<br />

e) Abbruch-, Erd-, Landschafts-, Wasserbauarbeiten und<br />

Sedimententsorgung.<br />

Paket F<br />

–– ca. 620 m3 Boden ausheben, laden und entsorgen<br />

zur Herstellung eines Zu- und Ablaufgrabens<br />

–– ca. 60 m Stahl- und Betonverrohrungen DN 500<br />

in Einzellängen ausbauen, inklusive<br />

zwei Schächte<br />

–– ca. 1 000 t Sedimente (bis > Z 2) entnehmen,<br />

aufbereiten, laden und transportieren<br />

–– ca. 4 000 t Böschungssicherung ausbauen,<br />

Schotterung der Böschungen aufnehmen,<br />

beproben, aufbereiten, laden<br />

–– ca. 7 500 m<br />

und ordnungsgemäß entsorgen<br />

2 Geotextil aus der Gewässerböschung<br />

ausbauen und ordnungsgemäß entsorgen<br />

–– ca. 1 200 m3 Erdarbeiten; Boden lösen, liefern, einbauen<br />

–– ca. 5 600 t Kies liefern und auf der Gewässersohle<br />

einbauen<br />

–– ca. 30 m Querriegel aus Holzspundwänden im<br />

Gewässerbett errichten<br />

— 2 Sohlgleiten herstellen, bestehend aus<br />

Steinriegeln (insgesamt ca. 300 m),<br />

abschließende Pfahlreihen aus Holz<br />

3358 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

–– ca. 3 000 m3 Oberboden liefern und geböscht einbauen<br />

–– ca. 11 000 m2 Saatmatten liefern und einbauen<br />

–– ca. 270 Gehölze liefern und pflanzen, einschließlich<br />

Entwicklungspflege<br />

–– ca. 3 000 m2 Rasenansaat<br />

–– ca. 24 m Ablaufleitung DN 300 PE ausbauen<br />

und durch DN 300 B ersetzen<br />

— 1 Herstellung eines Auslaufbauwerkes<br />

in die <strong>Neue</strong> Wuhle<br />

Sohlabsturz mit diversen Stahleinbauten zu einer rauen Sohlgleite<br />

in Riegelbauweise umgestalten<br />

–– ca. 85 m Stahlgeländer in Betonfundament abbrechen<br />

und ordnungsgemäß entsorgen<br />

— 1 psch vorhandene Einbauten aus Stahl (1×<br />

HE-A 260, ca. 13 m; Steigleiter 4×<br />

0,4 m) demontieren bzw. abbrechen,<br />

einschließlich ordnungsgemäßer Entsorgung<br />

–– ca. 150 m3 Erdarbeiten zum Freilegen von Bauwerken,<br />

bis 3,5 m Tiefe<br />

–– ca. 450 m3 Erdarbeiten; Boden lösen, entsorgen,<br />

liefern, einbauen<br />

–– ca. 55 m3 Betonbefestigungen rückbauen und<br />

entsorgen, eventuell auch unter Wasser<br />

–– 60 m Rückbau eines Spundwandkopfes<br />

und der Spundwände bis ca. 1 m<br />

unter Böschung bzw. 0,5 m unter<br />

Gewässersohle und ordnungsgemäß<br />

entsorgen<br />

–– ca. 100 m Spundwand abschneiden und ordnungsgemäß<br />

entsorgen<br />

f) entfällt.<br />

g) entfällt.<br />

h) Dezember <strong>2006</strong> bis September 2007 (Stufe 2), Dezember<br />

<strong>2006</strong> bis April 2008 (Stufe 1).<br />

i) Die Verdingungsunterlagen können bei der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung – X E 3 – angefordert werden<br />

(Anschrift siehe Buchstabe a).


�<br />

j) Ein Entgelt von 53 € ist einzuzahlen auf Postbank Berlin,<br />

Konto Nr. 58-100 (BLZ 100 100 10) der Landeshauptkasse<br />

Berlin, Klosterstraße 59, 10179 Berlin mit dem Vermerk<br />

„KZ 0130.0001.7257.4; VN 06/183“.<br />

Das Entgelt wird nicht erstattet. Die Vergabeunterlagen<br />

werden erst nach Eingang des Nachweises der Einzahlung<br />

versandt.<br />

Abforderung der Unterlagen erbeten bis zum 15. September<br />

<strong>2006</strong>.<br />

k) Die Angebote können bis zum 5. Oktober <strong>2006</strong>, 13 Uhr<br />

eingereicht werden.<br />

l) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –,<br />

Raum 401/403 (Anschrift siehe Buchstabe a).<br />

m) sie sind in deutscher Sprache abzufassen.<br />

n) Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />

o) Die Eröffnung findet statt am 5. Oktober <strong>2006</strong> um 13 Uhr<br />

in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Raum 402<br />

(Anschrift siehe Buchstabe a).<br />

p) Vertragserfüllungsbürgschaften in Höhe von 5 v. H. der<br />

Auftragssumme; Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe<br />

von 2 v. H. der Abrechnungssumme.<br />

q) Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B.<br />

r) gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem<br />

Vertreter.<br />

s) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben<br />

gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A zu machen. U. a. Auszug aus dem<br />

Gewerbezentralregister (nicht älter als 3 Monate). Weitere<br />

siehe Verdingungsunterlagen.<br />

t) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 3. November<br />

<strong>2006</strong>.<br />

u) Nebenangebote sind nicht zugelassen.<br />

v) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – VI A 1 –, Württembergische<br />

Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />

8545/8546, Telefax: 030 9012-8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen.<br />

Lieferung und Montage<br />

von Druckentwässerungssystemen –<br />

ca. 1 000 Anlagen im Zeitraum von 3 Jahren<br />

(EBO3/L-020/6009)<br />

Verhandlungsverfahren<br />

Absendung der Bekanntmachung an das Amtsblatt der EU am<br />

18. August <strong>2006</strong>.<br />

Auf Wunsch kann der Bekanntmachungstext unter folgender<br />

E-Mail-Adresse: Ausschreibungen-MW-A@bwb.de oder Telefaxnummer<br />

030 8644-2790 abgefordert werden bzw. können Sie<br />

sich unter<br />

http://www.bwb.de/deutsch/unternehmen/einkauf/index.html<br />

auf der Internetplattform des Einkaufes der Berliner Wasserbetriebe<br />

anmelden und haben dann Zugang zu den aktuellen<br />

Ausschreibungen und Anfragen.<br />

Nieder- und Mittelspannungsanlagen<br />

Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />

01888 401-8450.<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

Baumaßnahme: Bundespolizeipräsidium Ost, Schnellerstraße<br />

139 a/140, 12439 Berlin.<br />

Leistung: Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit Nennspannungen<br />

bis 36 kV.<br />

Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />

Vergabenummer: 781/<strong>2006</strong>.<br />

Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de,<br />

http://www.evergabe-online.de und http://ted.europ.eu.int<br />

Teilnahmewettbewerb für Beratungsleistungen<br />

zum Geodatenmanagement<br />

a) Vergabestelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Steuerungsdienst,<br />

Württembergische Straße 6, 10707 Berlin.<br />

b) Gewähltes Vergabeverfahren: Freihändige Vergabe nach<br />

öffentlichem Teilnahmewettbewerb und beschränkter Ausschreibung<br />

in Anlehnung an die VOL/A bzw. VOF.<br />

c) Art und Umfang der Leistung: Dienstleistung (VOL/A,<br />

Anhang I A, Kat. 11 [CPC-Nr. 865, 866]).<br />

Die GDI-Initiativen in Berlin und Brandenburg haben<br />

von den jeweiligen Lenkungsgremien beschlossene Soll-<br />

Konzepte vorgelegt. Zugleich wurde beschlossen, die beiden<br />

Initiativen zukünftig gemeinsam arbeiten zu lassen,<br />

mit dem Ziel des Aufbaus einer gemeinsamen Geodaten-<br />

Infrastruktur Berlin-Brandenburg<br />

(siehe: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/<br />

geoinformation/projekt-gdi bzw. http://www.gib-portal.de/<br />

papers/Sollkonzept_GIB_komplett.pdf)<br />

Auf Grundlage der beiden Sollkonzepte wurde der Harmonisierungsbedarf<br />

zwischen den beiden Sollkonzepten ermittelt.<br />

Bezogen auf die organisatorischen Fragen wurde<br />

festgelegt, sich bei der Klärung der Organisationsbausteine<br />

— für die koordinierenden Aufgaben und<br />

— für das Content Providing<br />

durch eine externe Beratung unterstützen zu lassen, um die<br />

Aufgaben, Inhalte und Organisation dieser Bausteine zu<br />

spezifizieren. Ebenso sollen die unterschiedlichen Ansätze<br />

und Strukturen beider Länder berücksichtigt und länderübergreifende<br />

Lösungen erarbeitet werden. Mit dem Auftrag<br />

sind auch die Fragen bezüglich einer Beteiligungsgesellschaft<br />

sowie zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Beteiligung<br />

der Wirtschaft zu klären.<br />

d) Ort und Dauer der Leistung: Berlin und Land Brandenburg,<br />

ca. 4 Monate.<br />

e) Abgabetermin für den Teilnahmeantrag bei der unter<br />

Buchstabe a) bezeichneten Stelle: 8. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

e) Tag, an dem die Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens<br />

abgesandt wird: 20. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

f) Besonderer Hinweis über nicht berücksichtigte Teilnahmeanträge:<br />

Bewerbungen, für die bis zum unter e) genannten<br />

Termin keine Aufforderung zur Angebotsabgabe abgesandt<br />

worden ist, gelten als nicht berücksichtigt.<br />

g) Geforderte Unterlagen:<br />

— bis zu fünf aktuelle Referenzen zu inhaltlich ähnlichen<br />

Beratungsprojekten oder zu vergleichbaren Beratungsprojekten<br />

in der Region, an denen die vorgesehenen Berater(innen)<br />

beteiligt waren,<br />

— namentliche Benennung und Profile der vorgesehenen<br />

Berater(innen),<br />

— Methodenbeschreibung für die vorgesehene Beratungsleistung,<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3359


Öffentliche Ausschreibungen<br />

— kurze inhaltliche Positionierung auf Grund eigener Beratungserfahrungen<br />

zu thematischen Fragen des Auftrags<br />

(maximal 2 Seiten),<br />

— Beispielexemplar für die Form der vom Auftragnehmer<br />

genutzten Ergebnisdokumentationen,<br />

— Beratungstagessatz inklusive NK und gesetzliche MwSt.<br />

h) Der Teilnahmewettbewerb richtet sich sowohl an freiberuflich<br />

tätige Personen wie an Beratungsfirmen.<br />

i) Kosten, die aus der Beteiligung am Teilnahmewettbewerb<br />

entstehen, werden nicht erstattet.<br />

Heizungsanlagen<br />

Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />

01888 401-8450.<br />

Baumaßnahme: Bundespolizeipräsidium Ost, Schnellerstraße<br />

139 a/140, 12439 Berlin.<br />

Leistung: Heizungsanlagen nach DIN 18 380.<br />

Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />

Vergabenummer. 785/<strong>2006</strong>.<br />

Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de,<br />

http://www.evergabe-online.de und http://ted.europ.eu.int<br />

Rohbauarbeiten<br />

1. Vergabestelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin,<br />

Abteilung Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt,<br />

Hochbau – Bau L 1 –, 14163 Berlin, Telefon: 030<br />

90299-7771, Telefax: 030 90299-7970.<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />

3. a) Ausführungsort: Grundschule am Insulaner, Hanstedter<br />

Weg 11/15, 12169 Berlin.<br />

b) Art der Leistungen: Rohbauarbeiten.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang: zweigeschossiger Erweiterungsbau<br />

ca. 280 m3 Beton-Stahlbetonarbeiten,<br />

ca. 80 m3 Mauerarbeiten, Gerüstarbeiten.<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />

auszuführen: Rohbauarbeiten.<br />

4. Ausführungszeit: 1. November <strong>2006</strong> bis 20. Februar 2007.<br />

5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 20 €; Einzahlung:<br />

Konto Nr. 1210003402 (BLZ 100 500 00), Kontobezeichnung:<br />

Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf mit dem<br />

Vermerk „Verdingungsunterlagen, Kapitel 42 11, Titel<br />

119 01, Unterkonto 000, 0636000775028“.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />

Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 13. September <strong>2006</strong>.<br />

6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber per Post.<br />

7. Eröffnungstermin: aus den Submissionsunterlagen ersichtlich,<br />

ca. 41. Kalenderwoche <strong>2006</strong>.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 1. Dezember <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />

aktueller Auszug aus Gewerbezentralregister.<br />

3360 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />

bzw. Rathke Architekten, Friedbergstraße 9, 14057 Berlin,<br />

Telefon: 030 32764232, Telefax: 030 32764230.<br />

E-Mail: rathke.architekten@snafu.de<br />

Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />

Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />

8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen!<br />

Abbrucharbeiten<br />

1. Vergabestelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin,<br />

Abteilung Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt,<br />

Hochbau – Bau L 1 –, 14163 Berlin, Telefon: 030<br />

90299-7771, Telefax: 030 90299-7970.<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />

3. a) Ausführungsort: Clemens-Brentano-Grundschule, Kommandantenstraße<br />

83–84, 12205 Berlin.<br />

b) Art der Leistungen: Abbrucharbeiten.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang: Komplettabbruch eines<br />

nicht unterkellerten 2-geschossigen Schulgebäudes,<br />

Baujahr 1971, Gebäudevolumen 2 200 m3 .<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />

auszuführen: Abbrucharbeiten.<br />

4. Ausführungszeit: 13. November <strong>2006</strong> bis 15. Dezember<br />

<strong>2006</strong>.<br />

5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 12,75 €; Einzahlung:<br />

Konto Nr. 1210003402 (BLZ 100 500 00),<br />

Kontobezeichnung: Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf<br />

mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen, Kapitel<br />

42 11, Titel 119 01, Unterkonto 000, 0636000775044“.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />

Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 13. September <strong>2006</strong>.<br />

6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber per Post.<br />

7. Eröffnungstermin: aus den Submissionsunterlagen ersichtlich,<br />

ca. 41. Kalenderwoche <strong>2006</strong>.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 1. Dezember <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />

aktueller Auszug aus Gewerbezentralregister.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />

bzw. DGI Bauwerk, Gesellschaft von Architekten, Schillstraße<br />

9/10, 10785 Berlin, Telefon: 030 264943-0, Telefax:<br />

030 263793-4. E-Mail: mail@dgi-bauwerk.de<br />

Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />

Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />

8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen!


�<br />

Außenfenster/-türen<br />

1. Vergabestelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin,<br />

Abteilung Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt,<br />

Hochbau – Bau L 1 –, 14163 Berlin, Telefon: 030<br />

90299-7771, Telefax: 030 90299-7970.<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />

3. a) Ausführungsort: Clemens-Brentano-Grundschule, Kommandantenstraße<br />

83–84, 12205 Berlin.<br />

b) Art der Leistungen: Außenfenster/-türen.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang: Holzfenster- und -außentüren<br />

mit Isolierverglasung: ca. 180 m2 .<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />

auszuführen: Herstellung, Montage.<br />

4. Ausführungszeit: April 2007.<br />

5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 12,75 €; Einzahlung:<br />

Konto Nr. 1210003402 (BLZ 100 500 00),<br />

Kontobezeichnung: Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf<br />

mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen, Kapitel<br />

42 11, Titel 119 01, Unterkonto 000, 0636000775069“.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />

Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 13. September <strong>2006</strong>.<br />

6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber per Post.<br />

7. Eröffnungstermin: aus den Submissionsunterlagen ersichtlich,<br />

ca. 41. Kalenderwoche <strong>2006</strong>.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 1. Dezember <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlung und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />

aktueller Auszug aus Gewerbezentralregister.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />

bzw. DGI Bauwerk, Gesellschaft von Architekten, Schillstraße<br />

9/10, 10785 Berlin, Telefon: 030 264943-0, Telefax:<br />

030 263793-4. E-Mail: mail@dgi-bauwerk.de<br />

Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />

Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />

8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen!<br />

Zustandserfassung von verrohrten Gewässern<br />

HVA B-StB-Bekanntmachung<br />

Öffentliche Ausschreibung 1 (03/06)<br />

a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Württembergische<br />

Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />

6721, Telefax: 030 9012-3544.<br />

E-Mail: manuela.bartl@senstadt.verwalt-berlin.de<br />

b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A.<br />

c) Zustandserfassung von verrohrten Gewässern in den Berliner<br />

Bezirken Mitte und Marzahn-Hellersdorf.<br />

d) Berlin-Mitte und Berlin-Marzahn-Hellersdorf.<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

e) Bezirk Mitte (mit Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />

Schächte<br />

bis 2 m 8 Stück<br />

>2 bis 4 m 58 Stück<br />

>4 m 6 Stück<br />

Haltungen<br />

DN 500 356 m<br />

Ei-Profil H = 1 200 bis 1 350 260 m<br />

DN 2 000 331 m<br />

DN 1 200 496 m<br />

Eiprofil H = 1 500 Mauerwerk 215 m<br />

DN 1 200 aus Beton 431 m<br />

DN 300 bis DN 600 675 m<br />

Maulprofil 418 m<br />

DN 250 aus PVC 325 m<br />

Baustraße 1 000 m<br />

Bezirk Marzahn-Hellersdorf<br />

Schächte<br />

bis 2 m 30 Stück<br />

>2 bis 5 m 55 Stück<br />

>5 m 6 Stück<br />

Haltungen<br />

DN 350 bis DN 500 500 m<br />

DN 600 bis DN 800 1 200 m<br />

DN 400 bis DN 600 293 m<br />

600 × 600 42 m<br />

1 350 × 600 59 m<br />

DN 600 194 m<br />

DN 1000 51 m<br />

DN 800 bis DN 900 423 m<br />

DN 1200 1 047,5 m<br />

DN 1900 338,5 m<br />

DN 300 bis DN 500 258 m<br />

>DN 500 bis DN 900 155 m<br />

Baustraße 1 500 m<br />

Brückenprüfung nach DIN 1076 einschließlich Reinigung<br />

und Inspektion im Bezirk Mitte<br />

Brückenbauwerk<br />

Durchlasslänge 57 m<br />

Durchlassbreite 2,50 m<br />

f) –<br />

g) –<br />

h) Januar bis September 2007.<br />

i) Die Verdingungsunterlagen können bei der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung – X E 3 –, Anschrift siehe a) angefordert<br />

werden.<br />

j) Ein Entgelt von 80 € ist einzuzahlen auf das Postbankkonto<br />

Berlin Nr. 58-100 (BLZ 100 100 10) der Landeshauptkasse<br />

Berlin, Klosterstraße 59, 10179 Berlin mit dem<br />

Vermerk: „KZ 0130.0001.7257.4; VN 06/181“.<br />

Das Entgelt wird nicht erstattet. Die Vergabeunterlagen<br />

werden erst nach Eingang des Nachweises der Einzahlung<br />

versandt.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3361


Öffentliche Ausschreibungen<br />

Abforderung der Unterlagen erbeten bis zum 15. September<br />

<strong>2006</strong>.<br />

k) Die Angebote können bis zum 17. Oktober <strong>2006</strong>, 10 Uhr<br />

eingereicht werden.<br />

l) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Raum<br />

401/403, Anschrift siehe a).<br />

m) sie sind in deutscher Sprache abzufassen.<br />

n) Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />

o) Die Eröffnung findet statt am 17. Oktober <strong>2006</strong> um 10 Uhr<br />

in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Raum 402,<br />

Anschrift siehe a).<br />

p) Vertragserfüllungsbürgschaften in Höhe von 5 v. H. der<br />

Auftragssumme; Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe<br />

von 2 v. H. der Abrechnungssumme.<br />

q) Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B.<br />

r) gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem<br />

Vertreter.<br />

s) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben<br />

gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A zu machen, u. a. Auszug aus dem<br />

Gewerbezentralregister (nicht älter als 3 Monate).<br />

Weitere siehe Verdingungsunterlagen.<br />

t) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 15. November<br />

<strong>2006</strong>.<br />

u) Nebenangebote sind zugelassen.<br />

v) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – VI A 1 –, Württembergische<br />

Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9020-<br />

8545/8546, Telefax: 030 9020-8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung<br />

beifügen.<br />

Betriebstechnische Ausrüstung<br />

Bodenfilteranlage 16/01<br />

HVA B-StB-Bekanntmachung<br />

Öffentliche Ausschreibung 2 (03/06)<br />

a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Württembergische<br />

Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />

6721, Telefax: 030 9012-3544.<br />

E-Mail: manuela.bartl@senstadt.verwalt-berlin.de<br />

b) Öffentliche Ausschreibung nach der Vergabe- und Vertragsordnung<br />

für Bauleistungen Teil A (VOB/A).<br />

c) Neubau BAB A 113 (neu), Bodenfilteranlage 16/01, betriebstechnische<br />

Ausrüstung.<br />

d) Berlin-Treptow.<br />

e) — Liefer- und Montageleistungen für Anlagen zur Regenwasserbehandlung<br />

bestehend aus:<br />

2 oberirdischen Regenklärkammern mit Pumpen in<br />

Nassaufstellung,<br />

1 oberirdischen Schaltwarte.<br />

— Lieferung und Einbau von 5 Pumpen, Reinigungsanlagen<br />

(2 Strahlbelüfter).<br />

— Lieferung und Einbau von Armaturen zur Anlagenreinigung<br />

(11 Elektroabsperrschieber, Elektroinnenschütze,<br />

elektrische Wehrklappen und Handabsperrschieber).<br />

— Lieferung und Einbau der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik<br />

gemäß Automatisierungskonzept.<br />

3362 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

— Lieferung und Einbau von Anlagen der Haustechnik<br />

zur Energieversorgung, Blitzschutz und Potentialausgleich<br />

sowie Beleuchtung.<br />

— Stahlbauleistungen für Einbau von Wartungsbühnen.<br />

f) Eine Aufteilung in Lose ist nicht vorgesehen.<br />

g) entfällt.<br />

h) Dezember <strong>2006</strong> bis Mai 2007.<br />

i) Die Verdingungsunterlagen können bei der Senatsverwaltung<br />

für Stadtentwicklung – X E 3 –, Anschrift siehe a) angefordert<br />

werden.<br />

j) Ein Entgelt von 70 € ist einzuzahlen auf das Postbankkonto<br />

Berlin Nr. 58-100 (BLZ 100 100 10) der Landeshauptkasse<br />

Berlin, Klosterstraße 59, 10179 Berlin mit dem<br />

Vermerk: „KZ 0130.0001.7257.4; VN 06/186“.<br />

Das Entgelt wird nicht erstattet. Die Vergabeunterlagen<br />

werden erst nach Eingang des Nachweises der Einzahlung<br />

versandt.<br />

Abforderung der Unterlagen erbeten bis zum 15. September<br />

<strong>2006</strong>.<br />

k) Die Angebote können bis zum 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2006</strong>, 10 Uhr<br />

eingereicht werden.<br />

l) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Raum<br />

401/403, Anschrift siehe a).<br />

m) sie sind in deutscher Sprache abzufassen.<br />

n) Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />

o) Die Eröffnung findet statt am 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2006</strong> um 10 Uhr<br />

in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Raum 402,<br />

Anschrift siehe a).<br />

p) Vertragserfüllungsbürgschaften in Höhe von 5 v. H. der<br />

Auftragssumme; Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe<br />

von 2 v. H. der Abrechnungssumme.<br />

q) Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B und<br />

ZVB/E-StB.<br />

r) gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem<br />

Vertreter.<br />

s) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben<br />

gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A zu machen.<br />

Weitere siehe Verdingungsunterlagen.<br />

t) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 15. November<br />

<strong>2006</strong>.<br />

u) Nebenangebote sind nicht zugelassen.<br />

v) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – VI A 1 –, Württembergische<br />

Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9020-<br />

8545/8546, Telefax: 030 9020-8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung<br />

beifügen.<br />

Lieferung diverser Batterien und Akkus<br />

Offenes Verfahren gemäß Sektorenrichtlinie 93/38/EWG<br />

Anhang A/SKR<br />

Absendung der Bekanntmachung an das Amtsblatt der EU:<br />

2<strong>2.</strong> August <strong>2006</strong>.<br />

Vergabestelle/Vergabenummer/Ansprechpartner/nähere Auskünfte:<br />

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen<br />

Rechts (AöR), Zentralbereich Einkauf/Materialwirtschaft,<br />

Abteilung Einkauf, Fahrzeuge (VEM-E1), iPLZ 42200,<br />

10773 Berlin.<br />

Vergabenummer: VEM-E1/3173/06.


�<br />

Nähere Auskünfte: Frau Schwartz, Telefon: 030 256-20257.<br />

Der vollständige Veröffentlichungstext kann beim Amt für amtliche<br />

Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften<br />

unter der Internetadresse:<br />

http://ted.publications.eu.int/CD/application/pif/resources/<br />

shtml/common/home/home.html eingesehen werden.<br />

Lüftungsanlagen<br />

Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />

01888 401-8450.<br />

Baumaßnahme: Bundespolizeipräsidium Ost, Schnellerstraße<br />

139 a/140, 12439 Berlin.<br />

Leistung: Lüftungsanlagen nach DIN 18 379.<br />

Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />

Vergabenummer: 787/<strong>2006</strong>.<br />

Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de und<br />

http://www.evergabe-online.de<br />

Sanierung vorhandener Kühlanlagen<br />

Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />

01888 401-8450.<br />

Baumaßnahme: Bundespräsidialamt – Verwaltungsgebäude.<br />

Leistung: Sanierung vorhandener Kühlanlagen auf dem Dachgeschoss.<br />

Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />

Vergabenummer: 789/<strong>2006</strong>.<br />

Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de und<br />

http://www.evergabe-online.de<br />

Ausstattung einer Werkstatt<br />

für behinderte Menschen<br />

Verpackungstechnik, Wägetechnik, Maschinen<br />

und Werkzeuge Holzbearbeitung, Ausstattung<br />

Kunsttherapie – Malen und Zeichnen<br />

Öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit anschließender<br />

beschränkter Ausschreibung<br />

a) Bauherr: Diakonie-Werkstätten Berlin gGmbH, Werkstatt<br />

Johannesstift, Wilhelmstraße 26–30, 13593 Berlin (Spandau),<br />

Telefon: 030 369968-0.<br />

b) Öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit anschließender beschränkter<br />

Ausschreibung.<br />

c) Ausstattung für Verpackungstechnik, Wägetechnik, Maschinen<br />

und Werkzeuge Holzbearbeitung, Ausstattung<br />

Kunsttherapie – Malen und Zeichnen.<br />

d) Losweise Vergabe: ja.<br />

e) Lieferzeitraum: November <strong>2006</strong>.<br />

f) Bewerbungszeitraum: 4. September <strong>2006</strong> bis 15. September<br />

<strong>2006</strong>.<br />

g) Bewerbung an Diakonie-Werkstätten Berlin gGmbH,<br />

Werkstatt Johannesstift, Haus 20, Wilhelmstraße 26–30,<br />

13593 Berlin.<br />

h) Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe:<br />

2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong>.<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

i) Mit einzureichende Unterlagen: Referenzliste, Fachkundenachweis,<br />

Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Finanzamt,<br />

Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, Auszug aus<br />

Gewerbezentralregister.<br />

j) Ende der Angebotsfrist: 6. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

k) Mit Angebotsabgabe unterliegt der Bieter den besonderen<br />

Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß<br />

§ 27 VOL/A.<br />

Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung<br />

Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />

Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />

01888 401-8450.<br />

Baumaßnahme: Bundesministerium für Verbraucherschutz,<br />

Ernährung und Landwirtschaft, Wilhelmstraße 53 und 55,<br />

10117 Berlin.<br />

Leistung: Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung.<br />

Verfahrensart: Offenes Verfahren.<br />

Vergabenummer: 786/<strong>2006</strong>.<br />

Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de und<br />

http://www.evergabe-online.de<br />

Holzhackschnitzelheizung<br />

Ausschreibung von Leistungen – VOL –<br />

1. Vergabestelle: Dr. Lausch GmbH & Co. KG, Josef-Orlopp-<br />

Straße 54, 10365 Berlin.<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Beschränkte Ausschreibung nach öffentlichem<br />

Teilnahmewettbewerb – VOL/A –.<br />

3. a) Ort der Leistungen: Rebhuhnweg 20, 12685 Berlin<br />

(Marzahn).<br />

b) Art der Leistungen: Errichten einer Holzhackschnitzelheizung.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang: Liefern einer Holzheizung<br />

für Brennstoff Holzhackschnitzel einschließlich<br />

aller peripheren Anlagenteile, Einbau und Montage<br />

in vorhandene Bauhülle. Anschluss der Medien im<br />

Gebäude.<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

4. Ausführungszeit: IV. Quartal <strong>2006</strong>.<br />

5. Ende der Bewerbungsfrist: 10. September <strong>2006</strong>, 13 Uhr.<br />

Der Bewerbung sind gemäß VOL/A Angaben und gegebenenfalls<br />

Referenzen über bereits ausgeführte ähnliche<br />

Leistungen sowie der Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren<br />

beizufügen, insbesondere: Referenzanlagen mit Ansprechpartner<br />

des Betreibers.<br />

6. Voraussichtlicher Absendetermin der Verdingungsunterlagen<br />

an die ausgewählten Bewerber: 1<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong>.<br />

Rohbauarbeiten<br />

1. Vergabestelle: Sondervermögen Immobilien des Landes<br />

Berlin, c/o BIM Berliner Immobilienmanagement Gesellschaft<br />

mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Telefon: 030<br />

90166-1426, Telefax: 030 90166-1469.<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />

3. a) Ausführungsort: Finanzamt Kreuzberg, Mehringdamm<br />

110, 10961 Berlin.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3363


Öffentliche Ausschreibungen<br />

b) Art der Leistung: Rohbauarbeiten für Umbaumaßnahmen<br />

Bürogebäude.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang:<br />

–– 2 700 m2 Unterdecke<br />

–– 600 m2 leichte Trennwände<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />

auszuführen: Trockenbauarbeiten.<br />

4. Ausführungszeit: <strong>2.</strong> Oktober <strong>2006</strong> bis 10. November <strong>2006</strong>.<br />

5. a) Aufwandsentschädigung für die Verdingungsunterlagen:<br />

15 €; Einzahlung: Konto der Berliner Immobilienmanagement<br />

GmbH bei der Landesbank Berlin<br />

Nr. 6600043340 (BLZ 100 500 00) mit dem Vermerk<br />

„Verdingungsunterlagen für BM/IR/Mehringdamm<br />

110/01/BV 434“. Der Betrag wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 5. September <strong>2006</strong>, 16 Uhr.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen<br />

und mitzuteilen, ob die Verdingungsunterlagen<br />

abgeholt oder mit der Post zugesandt werden sollen.<br />

6. Ausgabe der Verdingungsunterlagen an die Bewerber bei<br />

der Vergabestele per Post am 7. September <strong>2006</strong>.<br />

7. Eröffnungstermin: 20. September <strong>2006</strong>.<br />

Ort: Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 20. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Vergabestelle, Telefon:<br />

030 90166-1456, Telefax: 030 90166-1469.<br />

E-Mail: ines.romahn@bim-berlin.de<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: Architekturbüro<br />

K+G, Telefon: 030 538984-0, Telefax: 030 538984-50.<br />

E-Mail: gifhorn@kuenzel-gifhorn.de<br />

1<strong>2.</strong> Prüfstelle zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen<br />

Vergabebestimmungen: BIM Berliner Immobilienmanagement<br />

Gesellschaft mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />

Bodenbelagsarbeiten<br />

1. Vergabestelle: Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin,<br />

c/o BIM Berliner Immobilienmanagement Gesellschaft<br />

mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Telefon. 030<br />

90166-1426, Telefax: 030 90166-1469.<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />

3. a) Ausführungsort: Finanzamt Kreuzberg, Mehringdamm<br />

110–114, 10961 Berlin.<br />

b) Art der Leistung: Bodenbelagsarbeiten für Umbaumaßnahmen<br />

Bürogebäude.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang:<br />

— 3 700 m2 Linoleum<br />

— 300 m2 textiler Belag<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />

auszuführen: Bodenbelagsarbeiten.<br />

3364 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

4. Ausführungszeit: 1. November <strong>2006</strong> bis 15. Dezember <strong>2006</strong>.<br />

5. a) Aufwandsentschädigung für die Verdingungsunterlagen:<br />

15 €; Einzahlung: Konto der Berliner Immobilienmanagement<br />

GmbH bei der Landesbank Berlin<br />

Nr. 6600043340 (BLZ 100 500 00) mit dem Vermerk<br />

„Verdingungsunterlagen für BM/IR/Mehringdamm<br />

110/02/BV 434“. Der Betrag wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 15. September <strong>2006</strong>, 16 Uhr.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen<br />

und mitzuteilen, ob die Verdingungsunterlagen<br />

abgeholt oder mit der Post zugesandt werden sollen.<br />

6. Ausgabe der Verdingungsunterlagen an die Bewerber bei<br />

der Vergabestelle per Post am 19. September <strong>2006</strong>, Zimmer<br />

1033.<br />

7. Eröffnungstermin: 4. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

Ort: Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 15. November <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Vergabestelle, Telefon:<br />

030 90166-1456, Telefax: 030 90166-1469.<br />

E-Mail: ines.romahn@bim-berlin.de<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: Architekturbüro<br />

K+G, Telefon: 030 538984-0, Telefax: 030 538984-50.<br />

E-Mail: gifhorn@kuenzel-gifhorn.de<br />

1<strong>2.</strong> Prüfstelle zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen<br />

Vergabebestimmungen: BIM Berliner Immobilienmanagement<br />

Gesellschaft mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />

D-Potsdam: Gerüstarbeiten<br />

<strong>2006</strong>/S 158-170391<br />

Offenes Verfahren<br />

– Bauauftrag –<br />

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber<br />

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n): Stiftung Preußische<br />

Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Vergabestelle,<br />

Gregor-Mendel-Straße 25, D-14469 Potsdam,<br />

Telefon: 0331 9694-371, Telefax: 0331 9694-373.<br />

E-Mail: vergabestelle@spsg.de<br />

Internet-Adresse(n):<br />

Hauptadresse des Auftraggebers: www.spsg.de<br />

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.<br />

Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen<br />

(einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen<br />

Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)<br />

sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.<br />

Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die<br />

oben genannten Kontaktstellen.<br />

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeit(en):<br />

Einrichtung des öffentlichen Rechts: Freizeit,<br />

Kultur und Religion.<br />

Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer<br />

öffentlicher Auftraggeber: nein.


�<br />

Abschnitt II: Auftragsgegenstand<br />

II.1) Beschreibung<br />

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:<br />

Sanierung Schloss und Garten Schönhausen, Gerüstbauarbeiten.<br />

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung<br />

bzw. Dienstleistung: Bauleistung. Ausführung.<br />

Hauptausführungsort: Schloss Schönhausen, Tschaikowskistraße<br />

1, 13156 Berlin.<br />

NUTS-Code: DE300.<br />

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: öffentlicher Auftrag.<br />

II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung: –<br />

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:<br />

Gerüstbauarbeiten mit den Leistungen:<br />

— Fassadengerüste und Stützgerüste außen,<br />

— Bauaufzug und Treppenturm, Rollgerüste,<br />

— Wetterschutzdach.<br />

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge<br />

II.1.7)<br />

(CPV): 45262100.<br />

Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen<br />

(GPA): ja.<br />

II.1.8) Aufteilung in Lose: nein.<br />

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein.<br />

II.2) Menge oder Umfang des Auftrags<br />

II.<strong>2.</strong>1) Gesamtmenge bzw. -umfang:<br />

— ca. 2 650 m2 Standgerüst/Fassadenrüstung Gr. 4<br />

einschließlich Stützrüstung für Wetterschutzdach<br />

mit verlängerter Grundstandzeit bis ca. 30 Wochen<br />

— ca. 5 Fahrgerüste mit verlängerter Grundstandzeit<br />

bis ca. 36 Wochen<br />

— ca. 3 000 m2 Gerüstverplanung<br />

— 1 Bauaufzug und 1 Treppenturm<br />

— ca. 1 650 m2 II.<strong>2.</strong>2)<br />

Wetterschutzdach als Satteldach, freispannend<br />

einschließlich Statik und Entwässerung<br />

mit verlängerter Grundstandzeit bis ca. 19 Wochen<br />

Optionen: nein.<br />

II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:<br />

Beginn: 25. Oktober <strong>2006</strong>, Ende: 28. September 2007.<br />

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische<br />

Informationen<br />

III.1) Bedingungen für den Auftrag<br />

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: gemäß Vergabeunterlagen.<br />

III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen<br />

bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften<br />

(falls zutreffend): gemäß Vergabeunterlagen.<br />

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag<br />

vergeben wird: –<br />

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:<br />

–<br />

III.2) Teilnahmebedingungen<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

III.<strong>2.</strong>1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie<br />

<strong>Auflage</strong>n hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder<br />

Handelsregister:<br />

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um<br />

die Einhaltung der <strong>Auflage</strong>n zu überprüfen: Mit dem<br />

Angebot sind Eignungsnachweise gemäß § 8 Nr. 3<br />

Abs. 1 Buchstabe a bis g VOB/A und Nachweise bzw.<br />

Bietererklärungen zu § 8 Nr. 5 Buchstabe a, b, c (aktueller<br />

Auszug aus dem Gewerbezentralregister oder vergleichbarer<br />

Nachweis des Herkunftslandes), d, f (Mitgliedsbescheinigung<br />

der Berufsgenossenschaft oder<br />

vergleichbarer Nachweis des Herkunftslandes) VOB/A<br />

einzureichen. Der Auftragnehmer darf Leistungen nur<br />

an Nachauftragnehmer übertragen, die fachkundig,<br />

leistungsfähig und zuverlässig sind. Auch diese haben<br />

die erforderlichen Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 Buchstabe<br />

a bis f und Nr. 5 VOB/A zu erbringen.<br />

III.<strong>2.</strong>2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:<br />

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um<br />

die Einhaltung der <strong>Auflage</strong>n zu überprüfen: wie<br />

III.<strong>2.</strong>1).<br />

III.<strong>2.</strong>3) Technische Leistungsfähigkeit:<br />

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um<br />

die Einhaltung der <strong>Auflage</strong>n zu überprüfen: Angaben<br />

zu § 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchstabe b VOB/A. Hier sind mindestens<br />

3 Referenzobjekte zu erbrachten vergleichbaren<br />

Leistungen in denkmalgeschützten Objekten mit<br />

detaillierten Angaben zu den Leistungen/Teilleistungen<br />

unter Angabe des Leistungszeitraums, des Auftragswertes,<br />

eines Ansprechpartners (mit Telefonnummer)<br />

beim Auftraggeber und einer genauen Beschreibung<br />

der Leistung mit dem Angebot einzureichen.<br />

III.<strong>2.</strong>4) Vorbehaltene Aufträge: nein.<br />

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge<br />

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen<br />

Berufsstand vorbehalten: –<br />

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche<br />

Qualifikation der Personen angeben, die für die<br />

Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich<br />

sein sollen: –<br />

Abschnitt IV: Verfahren<br />

IV.1) Verfahrensart<br />

IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren<br />

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer,<br />

die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert<br />

werden: –<br />

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im<br />

Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: –<br />

IV.2) Zuschlagskriterien<br />

IV.<strong>2.</strong>1) Zuschlagskriterien: niedrigster Preis.<br />

IV.<strong>2.</strong>2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: nein.<br />

IV.3) Verwaltungsinformationen<br />

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Vergabe-Nr.<br />

2 06 112<strong>2.</strong><br />

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Vorinformation,<br />

Bekanntmachungsnummer im ABl.:<br />

IV.3.3)<br />

<strong>2006</strong>/S 61-063325 vom 29. März <strong>2006</strong>.<br />

Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs-<br />

und ergänzenden Unterlagen bzw. der<br />

Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig.<br />

Preis: 17 €.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3365


Öffentliche Ausschreibungen<br />

Zahlungsbedingungen und -weise: Banküberweisung.<br />

Kontonummer: 100177500.<br />

BLZ: 160 400 00.<br />

Geldinstitut: Commerzbank Potsdam.<br />

Zahlungsgrund: Vergabe-Nr. 2061122, Schönhausen<br />

Gerüstbauarbeiten.<br />

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw.<br />

Teilnahmeanträge: 2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong>, 9 Uhr.<br />

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe<br />

bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:<br />

–<br />

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge<br />

verfasst werden können: Deutsch.<br />

IV.3.7) Bindefrist des Angebots: bis 20. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2<strong>2.</strong> September<br />

<strong>2006</strong>, 9 Uhr.<br />

Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend<br />

sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />

Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen<br />

VI.1) Dauerauftrag: nein.<br />

VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder<br />

Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert<br />

wird: ja.<br />

Geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme<br />

es sich handelt: anteilige Finanzierung durch<br />

EFRE.<br />

VI.3) Sonstige Informationen: –<br />

VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren<br />

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer<br />

des Landes Brandenburg beim Ministerium<br />

für Wirtschaft, Heinrich-Mann-Allee 107,<br />

VI.4.2)<br />

D-14473 Potsdam, Telefon: 0331 866-1617.<br />

Einlegung von Rechtsbehelfen: –<br />

VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von<br />

Rechtsbehelfen erhältlich sind: –<br />

VI.5.) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:<br />

17. August <strong>2006</strong>.<br />

Elektrische Installation<br />

Ausschreibung von Bauleistungen (VOB/A)<br />

Bekanntmachungs-Nr. 209/06<br />

1. Vergabestelle: Technische Universität Berlin, Der Präsident,<br />

Abteilung IV/IV A – Submissionsstelle –, Straße des<br />

17. Juni 135, 10623 Berlin, Telefon: 030 314-24203, Telefax:<br />

030 314-79549.<br />

E-Mail: submissionstelle@tu-berlin.de<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />

3. a) Ausführungsort: Technische Universität Berlin, Geb.<br />

EM-Modernisierung der Schaltanlagen und Versuchsstände<br />

für die Versuchshalle.<br />

b) Art der Leistungen: elektrische Installation.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang: Austausch einer komplexen<br />

Versuchsschaltanlage und ihrer nachgeordneten<br />

Komponenten wie Versuchsplätze und verschiedene<br />

Stromrichter.<br />

3366 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

1. Versuchsschaltanlage<br />

�<br />

● Schaltanlage bestehend aus 22 Schaltfeldern,<br />

(B × H × T): bis ca. 800 × 2 200 × 500 mm, bestückt<br />

mit Leistungsschaltern, Schützen, SI-<br />

Lastschaltern, Stromwandlern<br />

<strong>2.</strong> Zentraler Steuerschrank<br />

● 1 Reihenschaltschrank, Größe (B × H × T): bis<br />

ca. 800 × 2 200 × 500 mm, bestückt mit ca.<br />

60 Koppelrelais und ca. 40 Messwertumformern<br />

sowie den Komponenten des CAN-Bus-basierten<br />

Steuerungssystems für ca. 500 Prozessvariable/Datenpunkte<br />

● 4 digitale Verarbeitungsmodule mit unterschiedlichen<br />

Schnittstellen<br />

● ca. 2 Gateways mit unterschiedlichen Schnittstellen<br />

(z. B. CAN-LWL, CAN-Ethernet usw.)<br />

● ca. 32 digitale Eingangs- bzw. Ausgangsmodule<br />

● ca. 28 analoge Eingangs- bzw. Ausgangsmodule<br />

● 1 Störmeldegerät für 40 Einzelmeldungen mit<br />

CAN-Bus-Schnittstelle<br />

● Lieferung, Einrichtung und Konfigurierung der<br />

erforderlichen Software<br />

3. Stromrichter<br />

● 6 rückspeisefähige Stromrichter, Größe ca.<br />

5 kVA zur Speisung von Erregerwicklungen<br />

● 1 rückspeisefähiger Stromrichter, Größe ca.<br />

30 kVA<br />

● 1 rückspeisefähiger Pulsgleichrichter mit variabler<br />

Ausgangsspannung, Ausgang 0–500 V,<br />

0–300 A<br />

4. Versuchsplätze<br />

● 10 Anschlussgestelle aus Winkelstahl an den<br />

Versuchsplätzen, (B × H × T): ca. 800 × 2 000 ×<br />

300 mm, bestückt mit unterschiedlichen Steckund<br />

Anschlussvorrichtungen (bis 250 A, AC<br />

bzw. 400 A, DC)<br />

● 10 PC-Tische mit Arbeitsplatzrechnern (Minitower),<br />

15″-Monitor<br />

● 1 Server mit integriertem Arbeitsplatzrechner,<br />

19 ″-TFT-Monitor<br />

● ca. 3 000 m Steuerkabel (halogenfrei) geschirmt<br />

● ca. 300 m Kabel (halogenfrei) 95–185 mm 2<br />

● ca. 300 m Kabel (halogenfrei) 35–70 mm 2<br />

● ca. 700 m Kabel (halogenfrei) 10–25 mm 2<br />

5. Installation<br />

● ca. 20 Not-Aus-Schalter<br />

● ca. 5 000 m Installationsleitung (halogenfrei)<br />

1,5 bis 2,5 mm 2<br />

● ca. 500 m Leitung (halogenfrei) 5 × 4 und 5 ×<br />

6 mm 2<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

4. Ausführungszeit: Oktober <strong>2006</strong> bis Dezember <strong>2006</strong>.<br />

5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 20 €; Einzahlung:<br />

Konto Nr. 1558106, Postbank Berlin (BLZ<br />

100 100 10) mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen,<br />

Kapitel 01, Titel 119 01, Unterkonto 03, Vergabe-Nr.<br />

209/06“.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />

Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 15. September <strong>2006</strong>.


�<br />

6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber ab<br />

18. September <strong>2006</strong> per Post.<br />

7. Eröffnungstermin: 4. Oktober <strong>2006</strong>, 11.30 Uhr.<br />

Ort: Technische Universität Berlin, Submissionsstelle,<br />

Raum 2546, Geb. H, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 3. November <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />

bzw. Technische Universität Berlin, Abteilung IV/IV C 5,<br />

Telefon: 030 314-25830, Telefax: 030 314-26969.<br />

Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />

Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />

8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen!<br />

Abbrucharbeiten<br />

Ausschreibung von Bauleistungen (VOB/A)<br />

Bekanntmachungsnummer 210/06<br />

1. Vergabestelle: Technische Universität Berlin, Der Präsident,<br />

Abteilung IV/IV A – Submissionsstelle –, Straße des<br />

17. Juni 135, 10623 Berlin, Telefon: 030 314-24203, Telefax:<br />

030 314-79549. E-Mail: submissionsstelle@tu-berlin.de<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />

3. a) Ausführungsort: Technische Universität Berlin, Geb.<br />

W, Umbau des Gebäudes für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />

für die Fachgebiete KTEM, KL und KM,<br />

Straße des 17. Juni 144/144 a, 10623 Berlin.<br />

b) Art der Leistungen: vorgezogene Abbrucharbeiten.<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang:<br />

In einer unterkellerten Wasser-Versuchshalle der<br />

Technischen Universität Berlin mit den Gebäudeabmessungen:<br />

ca. 104 m lang, 27 m breit und 11,80 m<br />

hoch, sind die nachstehend im Einzelnen genannten<br />

Bauelemente, Gebäudeteile und Versuchsfelder komplett<br />

abzubrechen und artengerecht zur Wiederverwertung<br />

bzw. Deponierung zu entsorgen.<br />

— ca. 900 m3 BRI; ein- und zweigeschossiges Büround<br />

Werkstattgebäude in der Halle komplett abbrechen<br />

— 9 Prüf- und Versuchsfelder aus Mauerwerk und<br />

Beton, ca. 5 bis 210 m2 groß, 0,40 bis 3,50 m hoch<br />

— 65 m Wasser-Versuchsrinnen aus Stahlwinkelprofilen<br />

mit Acrylglas, mit Beton/Kies gefüllt und Fundamenten<br />

komplett abbrechen<br />

— 80 m3 Mauerwerkswände, Fundamente usw. nach<br />

Angabe abbrechen<br />

— ca. 40 m3 Beton- und Stahlbetonfundamente, Sockel<br />

abbrechen<br />

— zusätzlich div. Abbruch von Stahlgeländern, Treppen,<br />

Konsolen etc.<br />

— Stahlbetondielen aufnehmen und umlagern<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

— ca. 25 Container vorhalten für den Transport zur<br />

Verwertung bzw. Deponierung von:<br />

● ca. 840 t mineralischem Bauschutt<br />

AVV 17 01/02 + 06<br />

● ca. 140 t Metall-Stahlschrott<br />

● 45 t Holz, unbehandelt bzw. schadstoffbelastet<br />

● ca. 40 t Glas, Kunststoffen<br />

● ca. 3 t Dämmstoffen, künstlichen Mineralfasern,<br />

Dichtstoffen<br />

● ca. 150 t diversen Baustoffen, Sperrmüll,<br />

elektr. Schrott<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

4. Auführungszeit: Oktober <strong>2006</strong> bis November <strong>2006</strong>.<br />

5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 20 €; Einzahlung:<br />

Konto Nr. 1558106, Postbank Berlin (BLZ<br />

100 100 10) mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen,<br />

Kapitel 01, Titel 119 01, Unterkonto 03, Vergabe-Nr.<br />

210/06“.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />

Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 14. September <strong>2006</strong>.<br />

6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber ab<br />

15. September <strong>2006</strong> per Post.<br />

7. Eröffnungstermin: 29. September <strong>2006</strong>, 10 Uhr.<br />

Ort: Technische Universität Berlin, Submissionsstelle,<br />

Raum 2546, Geb. H, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 25. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />

bzw. Technische Universität Berlin, Abteilung IV/V B 8,<br />

Telefon: 030 314-29775, Telefax: 030 314-26968.<br />

Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />

Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />

8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen!<br />

Landschaftsbauarbeiten<br />

Ausschreibung von Bauleistungen (VOB/A)<br />

1. Vergabestelle: Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung<br />

Umwelt, Wohnen und Bürgerdienste, Amt für Umwelt und<br />

Natur, Haus 6, Fröbelstraße 17, 10405 Berlin, Telefon: 030<br />

90295-6264, Telefax: 030 90295-6216.<br />

E-Mail: benno.hopp@ba-pankow.verwalt-berlin.de<br />

<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />

3. a) Ausführungsort: Umgestaltung der Freiflächen der<br />

Carl-Humann-Grundschule, Scherenbergstraße 7,<br />

10439 Berlin im Rahmen des IZBB-Programms.<br />

b) Art der Leistungen: Landschaftsbauarbeiten (Wiederholung<br />

der bereits auf der Plattform www.vergabe.berlin.de<br />

mit der Bekanntmachungs-Nr. 43/01-<strong>2006</strong> am<br />

29. Juni <strong>2006</strong> veröffentlichten Ausschreibung).<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3367


Öffentliche Ausschreibungen<br />

c) Wesentlicher Leistungsumfang: 140 m2 Großsteinpflaster,<br />

80 m2 wassergebundene Decke, 390 m2 Betonsteinpflaster,<br />

27 m Beton-Stützelemente, diverse Einbauten<br />

und Entwässerungseinrichtungen.<br />

d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />

e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />

auszuführen: Landschaftsbauarbeiten.<br />

4. Ausführungszeit: 4. Oktober <strong>2006</strong> bis 15. November <strong>2006</strong>.<br />

5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 16,50 €; Einzahlung:<br />

Konto Nr. 7183995000 (BLZ 100 200 00),<br />

Kontobezeichnung: Berliner Bank AG mit dem Vermerk<br />

„Verdingungsunterlagen, Kapitel 47 20, Titel<br />

119 01, Carl-Humann-Grundschule, IZBB“.<br />

Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />

Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />

b) Ende der Bewerbungsfrist: 8. September <strong>2006</strong>.<br />

6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber ab<br />

11. September <strong>2006</strong> per Post.<br />

7. Eröffnungstermin: 27. September <strong>2006</strong>, 10 Uhr.<br />

Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung Umwelt,<br />

Wohnen und Bürgerdienste, Amt für Umwelt und Natur,<br />

Raum 323, 3. Etage, Haus 6, Fröbelstraße 17, 10405 Berlin.<br />

Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />

8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 26. Oktober <strong>2006</strong>.<br />

9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />

10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />

§ 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchstabe a oder b und c bis g VOB/A.<br />

Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZR) nicht älter<br />

als drei Monate.<br />

11. Sonstige Angaben:<br />

Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1. bzw.<br />

Herr Hopp, Telefon: 030 90295-6264, Telefax: 030 90295-<br />

6216. E-Mail: benno.hopp@ba-pankow.verwalt-berlin.de<br />

Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />

bzw. Büro Beissert und Hengge, Garten- und Landschaftsarchitekten,<br />

Florastraße 86, 13187 Berlin, Telefon:<br />

030 420103-65/66, Telefax: 030 420103-67.<br />

E-Mail: beissertundhengge@online.de<br />

Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />

Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />

8551.<br />

Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />

Ausschreibung beifügen!<br />

Straßenbegehungen<br />

Interessenbekundungsverfahren nach § 7 LHO<br />

(Nummer 3 sowie Anlage 1 AV § 7 LHO)<br />

Der Fachbereich Tiefbau des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg<br />

von Berlin bittet um Interessenbekundungen für die nachstehend<br />

beschriebene Aufgabe der Mängelerfassung an und auf<br />

den öffentlichen Straßen des Bezirks.<br />

Aufgabenbeschreibung:<br />

Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit ist der bauliche Zustand<br />

der öffentlichen Straßen Berlins in regelmäßigen Intervallen<br />

durch Straßenbegehungen zu überwachen. Grundlage<br />

ist die Ausführungsvorschrift zu § 7 des Berliner Straßengesetzes<br />

– Überwachung des baulichen Zustands der öffent-<br />

3368 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

lichen Straßen Berlins –. Eine kontinuierliche Durchführung ist<br />

zu gewährleisten.<br />

Die Überwachung ist zu Fuß durchzuführen, und zwar ca.<br />

2,5 km Straßenlänge in einer Stunde, jedoch nicht mehr als<br />

12,5 km am Tag pro Begang. Insgesamt sind im Bezirk Tempelhof-Schöneberg<br />

monatlich 72 Begänge (Hauptbeläufe: 2 mal/<br />

Monat, Nebenbeläufe: alle 2 Monate) nach Vorgabe sicherzustellen,<br />

wobei auch eine Teilübertragung (z. B. 20 Begänge)<br />

vorstellbar ist. Bei der Überwachung ist beispielsweise auf<br />

Folgendes zu achten:<br />

● Schäden am Straßenkörper<br />

● Verkehrshindernisse<br />

● Schäden am Straßenzubehör<br />

● Schäden oder Mängel an Baustellenabsperrungen<br />

● Verkehrsgefährdung durch Einrichtungen, die als Sondernutzungen<br />

zugelassen sind<br />

● Verkehrsgefährdung durch Kunst- und andere Sonderobjekte<br />

(z. B. Zierbrunnen sowie Straßenmöbel)<br />

Die Aufgabe umfasst die Durchführung der Begehungen, das<br />

Erfassen von Mängeln auf Vordrucken (im Einzelfall einschließlich<br />

photographischer Erfassung des Mangels), die<br />

Übergabe an den Fachbereich Tiefbau, die Ablage bzw. Archivierung<br />

der Mängelzettel beim FB Tiefbau und das Führen von<br />

Begehungsnachweisen. Aus arbeitstechnischen Gründen sind<br />

die Begehungen ca. zwischen 6 und 8 Uhr (in Abhängigkeit von<br />

der Helligkeit) zu beginnen und um 14 Uhr ist die Übergabe der<br />

Mängelzettel an den FB Tiefbau vorgesehen. Für diese Tätigkeit<br />

ist eine geeignete Haftpflichtversicherung für Personenschäden<br />

und Sachschäden nachzuweisen. Diese Versicherung<br />

muss für einen Zeitraum über einen eventuellen Auftragszeitraum<br />

hinaus abgeschlossen werden, der im Rahmen der Verjährungsfristen<br />

des BGB liegt.<br />

Anforderungen:<br />

Wir suchen eine Firma, die die in der Ausführungsvorschrift<br />

zum Berliner Straßengesetz (Ausführungsvorschriften zu § 7 des<br />

Berliner Straßengesetzes – Überwachung des baulichen Zustandes<br />

der öffentlichen Straßen Berlins – vom 7. Oktober 2005<br />

[ABl. S. 4486]) beschriebene Erfassung von Mängeln usw. und<br />

die tägliche Weitergabe an den Straßenbaulastträger für die<br />

Dauer von mindestens einem Jahr übernimmt. Neben der entsprechenden<br />

Eignung des eingesetzten Personals ist eine Überwachung<br />

des baulichen Zustands der öffentlichen Flächen an<br />

jedem Arbeitstag nach Vorgabe durch den Straßenbaulastträger<br />

in Form von Begangskarten zu gewährleisten. Die Arbeiten<br />

sind unabhängig vom Wetter und den Temperaturen durchzuführen.<br />

Zur Erfassung der Mängel werden Vordrucke zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Interessenbekundungsunterlagen sollen folgende Angaben<br />

enthalten:<br />

● Konzeption sowie Maßnahmen- und Zeitplan (frühester<br />

Beginn, Vertretungsregelungen usw.)<br />

● Darstellung der Firma im Hinblick auf die beschriebenen<br />

Anforderungen (die Leistungsfähigkeit und Erfahrungen<br />

sind durch Referenzen nachzuweisen)<br />

● Kostenkalkulation bzw. Finanzplanung (diese muss mindestens<br />

den Umfang der Personalkosten mit Honorar- oder<br />

Stundensatz und Sachkosten enthalten)<br />

● Darstellung der beabsichtigten Personalplanung<br />

● Angabe der verfügbaren Kapazitäten<br />

Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit<br />

der Aufschrift „Interessenbekundungsverfahren Straßenüberwachung“<br />

bis zum 29. September <strong>2006</strong> beim Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg<br />

von Berlin, Amt für Umwelt, Natur und<br />

Tiefbau, Fachbereich Tiefbau und Straßenverkehrsbehörde,


�<br />

John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin einzureichen. Rückfragen<br />

sind auch beim Fachbereich Tiefbau, Herrn Terlinden oder<br />

Herrn Lembcke, Telefon: 7560-6311 oder<br />

E-Mail: fb-tiefbau@ba-temp.verwalt-berlin.de möglich.<br />

Hinweis:<br />

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um<br />

die Vergabe eines öffentlichen Auftrags handelt und keine rechtliche<br />

Bindung besteht. Die Teilnahme ist unverbindlich, Kosten<br />

werden den Bewerbern im Rahmen des Verfahrens nicht erstattet.<br />

Öffentliche Ausschreibungen<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3369


Gerichte<br />

Erlaubnis zur Besorgung<br />

fremder Rechtsangelegenheiten<br />

Die Herrn Gabriel Aritkulov, geboren am 2<strong>2.</strong> April 1951 in<br />

Alga, Russland, wohnhaft Brunsbütteler Damm 5, 13581 Berlin,<br />

gemäß Artikel 1 § 1 Abs. 1 Nr. 6 RBerG durch den Präsidenten<br />

des Amtsgerichts Hamburg am 3. Mai 2001 erteilte<br />

Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten,<br />

beschränkt auf das russische Recht, habe ich<br />

widerrufen. – Az. 3712/1 Nr. 11/06.<br />

Berlin, den 4. August <strong>2006</strong><br />

Die Präsidentin des Amtsgerichts Spandau<br />

Aufgebote<br />

Herr Christian Friedrich, wohnhaft: Prinz-Handjery-Straße 4,<br />

14167 Berlin, vertreten durch: Herrn Notar Harald Nieber, Alt-<br />

Moabit 98/99, 10559 Berlin, hat das Aufgebot des Briefes über<br />

die Hypothek Nr. 3 von 20 000 DM im Grundbuch von Zehlendorf,<br />

Blatt 19290 (vor Umschreibung Blatt 3956) beantragt. Der<br />

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf<br />

Freitag, 15. Dezember <strong>2006</strong>, 12 Uhr im Gerichtsgebäude,<br />

Raum 110, I. Etage, Ringstraße 9, 12203 Berlin (Lichterfelde)<br />

anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und<br />

die Urkunde vorzulegen, da sonst die Urkunde für kraftlos erklärt<br />

werden kann. – Az. 76 C 23/06.<br />

Amtsgericht Schöneberg<br />

Frau Eva-Maria Lagerstein, Nieritzweg 13, 14165 Berlin,<br />

vertreten durch: Rechtsanwalt Christian Kirsch, Teltower<br />

Damm 23, 14169 Berlin, hat das Aufgebot des Briefes über die<br />

Hypothek Nr. 1 von 17 100 € (vormals 25 000 DM) im Grundbuch<br />

von Zehlendorf, Blatt 10832 beantragt. Der Inhaber der<br />

Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den<br />

15. Dezember <strong>2006</strong>, 12 Uhr im Gerichtsgebäude, Raum 110,<br />

I. Etage, Ringstraße 9, 12203 Berlin (Lichterfelde) anberaumten<br />

Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde<br />

vorzulegen, da sonst die Urkunde für kraftlos erklärt werden<br />

kann. – Az. 76 C 25/06.<br />

Amtsgericht Schöneberg<br />

Frau Heinke Zart, Hermannweg 16, 13591 Berlin hat beantragt,<br />

das Recht über die im Grundbuch von Staaken, Blatt 3774<br />

unter Nummer 8 in Abteilung III eingetragenen Sicherungshypothek<br />

über 1 052,24 DM für kraftlos erklären zu lassen. Der<br />

Inhaber der Erbnachweise wird aufgefordert, bis spätestens im<br />

Aufgebotstermin am 24. November <strong>2006</strong>, 9 Uhr im Amtsgericht<br />

Spandau, Saal 138, I. Obergeschoss, Altstädter Ring 7,<br />

13597 Berlin seine Rechte anzumelden und seine Erbnachweise<br />

vorzulegen, da sonst die Eintragung der Sicherungshypothek<br />

für kraftlos erklärt werden kann. – Az. 3 a C 314/06.<br />

Berlin, den 9. August <strong>2006</strong><br />

Amtsgericht Spandau<br />

Die unbekannten Gläubiger der im Grundbuch des Amtsgerichts<br />

Hohenschönhausen (belegen im Gerichtsbezirk des<br />

Amtsgerichts Wedding) unter folgender Bezeichnung eingetragenen<br />

Hypothek sollen mit ihren Rechten ausgeschlossen werden:<br />

Frohnau, Blatt 9107, Abteilung III Nr. 1 über 1 062 RM<br />

für Martin Menzel, Fleischermeister in Berlin. Antragsteller:<br />

1. Hannelore Steinkopf geb. Düring, Septimer Straße 2 F, 13407<br />

Berlin; <strong>2.</strong> Joachim Steinkopf, Lenther Steig 13, 13629 Berlin;<br />

3. Margot Stachowski geb. Steinkopf, Margeritenstraße 13,<br />

16556 Borgsdorf. Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte<br />

3370 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Rüdiger Neumann, Hans-Jürgen Helbig, Pariser Straße 3,<br />

10719 Berlin. Die Inhaber der Urkunden und die Gläubiger<br />

werden aufgefordert, im Aufgebotstermin am 6. November<br />

<strong>2006</strong>, 12 Uhr ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen.<br />

Widrigenfalls werden Kraftloserklärung und Ausschluss<br />

der Rechte ausgesprochen. – Az. 70 C 18/06.<br />

Amtsgericht Wedding<br />

Ausschlussurteil<br />

Für kraftlos erklärt wurden die Grundschuldbriefe der in Abteilung<br />

III Nr. 23 und 24 im Grundbuch von Treptow des Amtsgerichts<br />

Köpenick, Blatt 3668 N zugunsten der Weberbank Berliner<br />

Industriebank KGaA in Berlin eingetragenen Grundschulden<br />

über 176 000 DM (Nr. 23) und 134 000 DM (Nr. 24) nebst<br />

Zinsen. – Az. 70 C 21/05 und 22/05.<br />

Amtsgericht Köpenick<br />

Zwangsversteigerungen<br />

Für alle nachstehend veröffentlichten Zwangsversteigerungen<br />

– außer bei Versteigerungen von Schiffen oder Schiffsbauwerken<br />

– gilt Folgendes:<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />

widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />

berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />

dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs – getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

und Kosten – einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />

der Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes<br />

oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht,<br />

wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung<br />

des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

Amtsgericht Charlottenburg<br />

Az. 70 K 161/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Dezember<br />

<strong>2006</strong> um 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />

30–33 (Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin<br />

der 3 859,65/100<br />

000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Kamminer<br />

Straße 4, 10589 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />

von Stadt Charlottenburg, Blatt 24460, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 35 bezeichneten Wohnung, versteigert werden. Im<br />

Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug genommen.<br />

Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />

3-Zimmer-Dachgeschoss-Eigentumswohnung mit Terrasse im<br />

1988 ausgebauten Dachgeschoss links des gepflegten 5-geschossigen<br />

Altbau-Wohnhauses ohne Aufzug. Die 88,33 m2 große Wohnung mit großen Fensterflächen ist funktionell<br />

und modern ausgestattet. Das Bad ist vergrößert worden. Die<br />

Wohnung wird von den Eigentümern genutzt. Als Grundstücksbestand<br />

ist eingetragen: Gemarkung Charlottenburg,<br />

Flur 11, Flurstück 1820/155, Gebäude- und Freifläche, Kamminer<br />

Straße 4, Größe: 876 m2 .


�<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Juni 2005 im Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 118 500 €.<br />

Az. 70 K 355/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 2007 um<br />

10 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33 (Eingang<br />

Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin der 32,09 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Aschaffenburger Straße 5,<br />

Jenaer Straße 29–30, 10717 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />

von Berlin-Wilmersdorf, Blatt 16089, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 12 bezeichneten Wohnung, versteigert werden. Im<br />

Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug genommen.<br />

Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />

Eigentumswohnung Nr. 12, Jenaer Straße 30, 10717 Berlin, gelegen<br />

im Erdgeschoss postalisch rechts, bestehend aus 3 Zimmern<br />

nebst Eingangsflur, Küche und Badezimmer. Baujahr:<br />

1955, Wohnfläche: 58,27 m 2 . Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />

Gemarkung Wilmersdorf, Flur 6, Flurstück 97/15,<br />

Gebäude- und Freifläche, Aschaffenburger Straße 5, Jenaer<br />

Straße 29–30, Größe: 963 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Januar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 47 000 €.<br />

Az. 70 K 356/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 2007<br />

um 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />

30–33 (Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin<br />

der 17,03 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Aschaffenburger<br />

Straße 5, Jenaer Straße 29–30, 10717 Berlin, eingetragen<br />

im Wohnungseigentumsgrundbuch von Berlin-Wilmersdorf,<br />

Blatt 16091, verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 14 bezeichneten Wohnung, versteigert<br />

werden. Im Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch<br />

Bezug genommen. Objektbeschreibung (keine Gewähr für<br />

die Richtigkeit): Eigentumswohnung Nr. 14, Aschaffenburger<br />

Straße 5, Jenaer Straße 29–30, 10717 Berlin, gelegen im 1. Obergeschoss<br />

postalisch Mitte im Gebäudeaufgang Jenaer Straße 30<br />

und bestehend aus 1 Zimmer, Eingangsflur nebst Garderobennische,<br />

Badezimmer und Küche. Baujahr: 1955, Wohnfläche:<br />

ca. 30,92 m2 . Als Grundstücksbestand ist eingetragen: Gemarkung<br />

Wilmersdorf, Flur 6, Flurstück 97/15, Gebäude- und Freifläche,<br />

Aschaffenburger Straße 5, Jenaer Straße 29–30, Größe:<br />

963 m2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Januar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 5. Januar <strong>2006</strong> im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 28 000 €.<br />

Az. 70 K 358/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Januar 2007<br />

um 8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />

30–33 (Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin<br />

der 373,35/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Kaiser-<br />

Friedrich-Straße 27, 10585 Berlin, eingetragen im Teileigentumsgrundbuch<br />

von Stadt Charlottenburg, Blatt 23150, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 33 bezeichneten Bodenräumen, versteigert werden.<br />

Im Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug<br />

genommen. Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />

Teileigentum Nr. 33, Kaiser-Friedrich-Straße 27, 10585<br />

Gerichte<br />

Berlin, gelegen im Dachgeschoss des Vorderhauses sowie im<br />

Seitenflügel, wobei dieses tatsächlich zu 2 Wohnungen ausgebaut<br />

wurde. Die kleinere, postalisch rechts gelegene Wohnung<br />

besteht aus 2 Wohnräumen, Terrasse, Küche, Wannenbad, Abstellraum<br />

und Diele. Die größere, postalisch links gelegene<br />

Wohnung besteht tatsächlich aus 3 Wohnräumen, Terrasse,<br />

Küche, Badezimmer, Gäste-WC, Flur und Diele. Ein Wohnzimmer<br />

wurde in 2 separate Räume unterteilt. Wegen aller Besonderheiten,<br />

insbesondere Abweichungen vom Aufteilungsplan<br />

und unterschiedlicher Wohnflächenangaben, wird auf das hier<br />

ausliegende, im März <strong>2006</strong> erstellte Gutachten und Mitteilungen<br />

der Zwangsverwalterin verwiesen. Baujahr: 1904. Als<br />

Grundstücksbestand ist eingetragen: Gemarkung Charlottenburg,<br />

Flur 4, Flurstück 4310/315, Gebäude- und Freifläche,<br />

Kaiser-Friedrich-Straße 27, Größe: 1 010 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Januar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 190 000 €.<br />

Az. 70 K 65/06<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 2007 um<br />

8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33<br />

(Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin der 479 /10 000<br />

Miteigentumsanteil an dem Grundstück Schustehrusstraße 3,<br />

10585 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />

von Stadt Charlottenburg, Blatt 35570, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 12 bezeichneten<br />

Wohnung mit Keller, versteigert werden. Im Übrigen<br />

wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug genommen. Objektbeschreibung<br />

(keine Gewähr für die Richtigkeit): Eigentumswohnung<br />

Nr. 12, Schustehrusstraße 3, 10585 Berlin, gelegen<br />

im Erdgeschoss postalisch rechts im Quergebäude und<br />

Seitenflügel, bestehend aus 4 Zimmern mit Badezimmer, Küche<br />

und Flur. Wegen aller Einzelheiten wird auf das hier ausliegende<br />

Gutachten verwiesen. Baujahr 1893, Wohnfläche: ca.<br />

91 m <strong>2.</strong> Als Grundstücksbestand ist eingetragen: Gemarkung<br />

Charlottenburg, Flur 4, Flurstück 265/6, Gebäude- und Freifläche,<br />

Schustehrusstraße 3, Größe: 720 m <strong>2.</strong><br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Februar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 80 000 €.<br />

Amtsgericht Hohenschönhausen<br />

Az. 30 K 54/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong><br />

um 9.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />

Saal 134 (Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch<br />

von Hellersdorf, Blatt 15005 N eingetragene Grundstück<br />

versteigert werden, und zwar: Gemarkung Hellersdorf,<br />

Flur 3, Flurstück 908, Gebäude- und Freifläche, Louis-Lewin-<br />

Straße 27, 12627 Berlin, Größe des Grundstücks: 841 m 2 . Laut<br />

Gutachten ist das Grundstück bebaut mit einem 6-geschossigen<br />

Mehrfamilienhaus (Plattenbau) mit Kellergeschoss und Flachdach,<br />

Baujahr ca. 1980. Im Gebäude befinden sich 18 Wohnungen<br />

(je Etage 1 Wohnung mit einer Größe von ca. 100 m 2 und<br />

2 Wohnungen mit je einer Größe von ca. 50 m 2 ). Es besteht<br />

Instandhaltungsrückstau, Kosten für die Beseitigung von Baumängeln<br />

wurden auf ca. 30 000 € geschätzt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am <strong>2.</strong> Mai 2005 in das Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 450 000 €.<br />

Die Wertgrenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG bestehen nicht mehr.<br />

Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3371


Gerichte<br />

Az. 30 K 79/05<br />

Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll am 27. November <strong>2006</strong><br />

um 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />

Saal 134, Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />

Marzahn, Blatt 15945 N eingetragene Grundstück versteigert<br />

werden, und zwar: Gemarkung Marzahn, Flur 236, Flurstück<br />

417, Betriebsfläche, Alt-Marzahn 56, 12685 Berlin, Größe<br />

des Grundstücks: 872 m2 . Laut Gutachten unbebautes, ungenutztes<br />

Grundstück, gelegen innerhalb des Denkmalbereiches<br />

„Dorfkern Marzahn“, die Fläche ist als Hofgarten zu erhalten.<br />

Die Ausweisung als Grünfläche im Flächennutzungsplan, die<br />

Lage außerhalb des Scheunenriegels sowie die Ausweisung als<br />

Denkmalbereich mit der Funktion Hofgärten schließen eine<br />

Bebauung aus (nicht bebaubare Grünfläche).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 29. Juni 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 34 880 €.<br />

Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen!<br />

Az. 30 K 80/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong><br />

um 11 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />

Saal 134, Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />

Hellersdorf, Blatt 12732 N eingetragene Teileigentum versteigert<br />

werden, und zwar: 1 877 /10 000 Miteigentumsanteil an dem<br />

Grundstück Gemarkung Hellersdorf, Flur 171, Flurstück 188,<br />

Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche, Donizettistraße 27,<br />

12623 Berlin, Größe des Grundstücks: 1 129 m2 , verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit Nummer 7<br />

bezeichneten Räumen. Das Teileigentum Nr. 7 mit einer Größe<br />

von insgesamt 91,52 m2 befindet sich laut Gutachten im Souterrain<br />

eines 3-geschossigen, unterkellerten Wohn- und Geschäftshauses<br />

mit ausgebautem Dachgeschoss, Baujahr ca. 1920,<br />

Sanierung/Modernisierung um 1997 und besteht aus 4 Büroräumen,<br />

2× Flur, Lager, Abstellraum, Vorraum WC und WC.<br />

Im Wohn- und Geschäftshaus befinden sich insgesamt 6 Wohnungen<br />

und 1 Gewerbe (= Teileigentum Nr. 7).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 1<strong>2.</strong> Juli 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 79 000 €.<br />

Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen!<br />

Az. 30 K 325/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November <strong>2006</strong><br />

um 9.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />

Saal 134 (Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Wohnungsgrundbuch<br />

von Hellersdorf, Blatt 15388 N eingetragene<br />

Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar: 157,23 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Flur 114, Flurstück 102,<br />

Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche, Kohlisstraße 62,<br />

12623 Berlin, Größe: 811 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung Nr. 4 nebst Keller. Laut Gutachten ist<br />

das Grundstück Kohlisstraße 62 mit einem 2-stöckigen Wohnhaus<br />

mit 6 Wohnungen bebaut. Baujahr: ca. 200<strong>2.</strong> Die zu versteigernde<br />

Wohnung befindet sich im Obergeschoss rechts und<br />

besteht aus 2 Zimmern, Küche, Bad, Flur, Balkon, Wohnfläche<br />

ca. 62 m2 . Zur Wohnung gehört ein Kellerraum. Wohnungsund<br />

Grundstücksbereiche befinden sich in einem guten teilweise<br />

fertig zu stellenden (betreffend Außenanlagen, Kellerbereich<br />

und Stellplätze) Allgemeinzustand.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 27. September 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 73 000 €.<br />

Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen.<br />

3372 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Amtsgericht Köpenick<br />

Az. 70 K 293/05<br />

�<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, den<br />

9. November <strong>2006</strong>, 1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 171, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin das im<br />

Grundbuch von Köpenick, Blatt 16542 N eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar der 16 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Flur 465, Flurstück 2, Gebäude-<br />

und Freifläche, Betriebsfläche, Lindenstraße 25, 25 A–D,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 4 bezeichneten Wohnung nebst Keller Nr. 4. Laut<br />

Gutachten liegt die vermietete 2-Zimmer-Wohnung (Wohnfläche<br />

ca. 61 m2 ) nebst Terrasse im Erdgeschoss rechts des Aufganges<br />

Nr. 25 b als Teil einer ca. 1997 errichteten Wohneigentumsanlage<br />

und wird zwangsverwaltet. Nähere Einzelheiten<br />

können dem in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Köpenick<br />

(Zimmer 112, 1. Obergeschoss, Mandrellaplatz 6, 12555 Berlin)<br />

ausliegenden Verkehrswertgutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Oktober 2005 in das<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 69 000 €.<br />

Az. 70 K 326/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. November <strong>2006</strong>,<br />

9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Köpenick, Blatt 3672 N unter laufender Nummer 3<br />

eingetragene Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />

Köpenick, Flur 125, Flurstück 43 – Erholungsfläche, Gebäude-<br />

und Freifläche –, Straße zum Müggelhort 30, 12559 Berlin,<br />

Fläche: 816 m2 . Es handelt sich um ein an der Nordseite des<br />

Kleinen Müggelsee gelegenes Wohngrundstück, bebaut mit<br />

einem zweigeschossigen Einfamilienhaus (ca. 180 m2 Wohnfläche,<br />

voll unterkellert, Südterrasse mit freiem Blick zum<br />

See, Wohnzimmer, Wohnküche, Diele, Toilette im Erdgeschoss,<br />

3 Wohnräume, Flur und Bad im Obergeschoss). Es sind noch<br />

Restleistungen bis zur Fertigstellung zu erbringen. Doppelgarage<br />

im Rohbau fertig gestellt.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 28. November 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 334 000 €.<br />

Az. 70 K 336/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 14. November <strong>2006</strong>,<br />

11 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) die an dem<br />

nachstehend bezeichneten Grundstück nachfolgend näher bezeichneten<br />

Miteigentumsanteile versteigert werden, und zwar:<br />

Gemarkung Treptow, 12437 Berlin, Flur 132, Flurstück 131, Gebäude-<br />

und Freifläche, Hasselwerderstraße 15, Hainstraße 1–15<br />

und 27; Flur 133, Flurstück 9007, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hainstraße 17–25, 31–47; Flur 142, Flurstück 1, Gebäude- und<br />

Freifläche, Britzer Straße 10–12, Hainstraße 49–55, Fläche<br />

15 257 m<strong>2.</strong> I. 371,22 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 142 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Wohnungsgrundbuch<br />

von Treptow, Blatt 18068 N, 43 700 €;<br />

II. 369,67 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 144 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Wohnungsgrundbuch<br />

von Treptow, Blatt 18070 N, 43 500 €.<br />

Laut Gutachten weisen die im 1. bzw. 3. Obergeschoss des Hauses<br />

Hainstraße 37 liegenden 2-Zimmer-Wohnungen (ca. 57 m2 ,


�<br />

jeweils 1 Zimmer mit Erker, Küche, Bad, Flur, Mieterkeller)<br />

einen mittleren Ausstattungsstandard auf. In den neunziger<br />

Jahren wurde modernisiert und instand gesetzt. Es besteht<br />

Zwangsverwaltung. Einzelverkehrswerte wie oben angegeben.<br />

Nähere Einzelheiten können dem in der Geschäftsstelle des<br />

Amtsgerichts Köpenick (Zimmer 112, 1. Obergeschoss), Mandrellaplatz<br />

6, 12555 Berlin ausliegenden Verkehrswertgutachten<br />

entnommen werden.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 23. Dezember 2005.<br />

Gesamtverkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 87 200 €.<br />

Az. 70 K 16/06<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 28. November <strong>2006</strong>,<br />

14 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Köpenick, Blatt 3680 N unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />

Köpenick, Flur 489, Flurstück 142 – Gebäude- und<br />

Freifläche –, Plönzeile 27, 12459 Berlin, Fläche: 1 258 m2 ; Flurstück<br />

143 – Gebäude- und Freifläche –, Plönzeile 29, 12459 Berlin,<br />

Fläche: 1 258 m2 . Es handelt sich um ein mit abrissreifen<br />

Garagen (teilweise vermietet), Lager und Werkstattgebäude bebautes<br />

Grundstück welches im Bodenbelastungskataster als<br />

Altlastenverdachtsfläche registriert ist. Zulässige Bebauung:<br />

zwei viergeschossige Wohngebäude.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 27. Januar <strong>2006</strong>.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 363 000 €.<br />

Amtsgericht Lichtenberg<br />

Az. 30 K 45/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. November <strong>2006</strong>,<br />

9.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />

(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />

Grundbuch von Friedrichshain, Blatt 4757 N unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />

und zwar: 295 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Gemarkung Friedrichshain, Flur 41715, Flurstück 87 – Gebäude-<br />

und Freifläche –, Warschauer Straße 78 in Berlin-Friedrichshain,<br />

Größe des Grundstücks: 2 636 m 2 , verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 7<br />

bezeichneten Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten vom<br />

1<strong>2.</strong> August 2002 handelt es sich um eine ca. 70,33 m 2 große<br />

2-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss des Vorderhauses. Die<br />

Wohnung ist leerstehend, Wohngeld 240 €/Monat. Im Grundbuch<br />

ist ein Sanierungsvermerk eingetragen. Der Versteigerungsvermerk<br />

ist in das Grundbuch eingetragen worden am<br />

24. April 200<strong>2.</strong> Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG:<br />

56 000 €. Die Wertgrenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />

Zwangsverwalterin ist: Rechtsanwältin Karin Held, Caspar-<br />

Theyß-Straße 18, 14193 Berlin.<br />

Az. 30 K 46/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

11.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />

(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />

Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 6594 N unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />

und zwar: 35,587 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Gemarkung Lichtenberg, Flur 41209, Flurstück 25 – Gebäude-<br />

und Gebäudenebenfläche –, Dönhoffstraße 11/Ecke<br />

Karl-Egon-Straße 24 in Berlin-Lichtenberg, Größe des Grundstücks:<br />

1 247 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />

Gerichte<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 20 bezeichneten Wohnung. Nach<br />

dem Gutachten vom 1. Juli 2004 handelt sich um eine ca.<br />

61,51 m 2 große 2-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss Mitte<br />

mit Balkon. Die Wohnung ist – soweit bekannt – vermietet. Der<br />

Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen worden<br />

am 17. März 2004. Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG:<br />

54 000 €.<br />

Az. 30 K 219/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 21. November <strong>2006</strong>,<br />

9 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134 (Altbau),<br />

Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />

Friedrichshain, Blatt 8151 N unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />

Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

655 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Friedrichshain, Flur 41514, Flurstück 56, Gebäude- und Freifläche,<br />

Bödikerstraße 8 in Berlin-Friedrichshain, Größe des<br />

Grundstücks: 403 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

der im Aufteilungsplan mit Nummer 1 bezeichneten Wohnung<br />

nebst Kellerraum gleicher Nummerierung. Es handelt sich um<br />

eine ca. 67,31 m 2 große 3-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss<br />

des Vorderhauses eines ca. 1913 erbauten und im Jahre 1999<br />

sanierten Mehrfamilienhauses.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 31. Januar 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 50 600 €.<br />

Az. 30 K 226/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

8.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />

(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />

Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 7814 N unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />

und zwar: 70,70 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Gemarkung Lichtenberg, Flur 611, Flurstück 182 – Gebäudeund<br />

Freifläche –, Archenholdstraße 20 in Berlin-Lichtenberg,<br />

Größe des Grundstücks: 590 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 10 bezeichneten<br />

Wohnung nebst bisherigem Hausanschlussraum. Nach<br />

dem Gutachten vom 3. März 2005 handelt es sich um eine ca.<br />

73,05 m 2 große vermietete 2 1 /2-Zimmer-Wohnung mit Loggia<br />

im 3. Obergeschoss des Vorderhauses. Das Grundstück liegt im<br />

Sanierungsgebiet. Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch<br />

eingetragen worden am 11. November 2004. Verkehrswert<br />

gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 80 000 €. Zwangsverwalter ist Herbert<br />

Herzog, Uhlandstraße 46, 10719 Berlin.<br />

Az. 30 K 283/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. November <strong>2006</strong>,<br />

9.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />

(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />

Lichtenberg, Blatt 1642 N unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />

Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />

Lichtenberg, Flur 41709, Flurstück 117, Gebäude- und<br />

Gebäudenebenflächen, Alt-Friedrichsfelde 84, Marzahner-<br />

Chaussee 2–10 (gerade) in Berlin-Lichtenberg, Fläche: 1 566 m <strong>2.</strong><br />

Es handelt sich um ein freistehendes, 4-geschossiges Altbau-<br />

Mietwohnobjekt mit 46 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit.<br />

Das Gebäude ist vollunterkellert, das Dachgeschoss ist nicht<br />

ausgebaut. Baujahr ca. 1935. Es besteht Sanierungsbedarf und<br />

Verdacht auf Hausschwamm. Der Versteigerungsvermerk ist in<br />

das Grundbuch eingetragen worden am 1. April 2005.<br />

Zwangsverwalter ist Rechtsanwalt Anton Meichsner, Kurfürstendamm<br />

42, 10719 Berlin. Verkehrswert gemäß §§ 74 a,<br />

85 a ZVG: 950 000 €.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3373


Gerichte<br />

Az. 30 K 50/06<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. November <strong>2006</strong>,<br />

1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />

(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />

Grundbuch von Friedrichshain, Blatt 9554 N unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />

und zwar: 360 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Gemarkung Friedrichshain, Flur 14, Flurstück 566, Gebäudeund<br />

Freifläche, Karl-Marx-Allee 127, 129 in Berlin-Friedrichshain,<br />

Größe des Grundstücks 1 325 m 2 , verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 7/04<br />

bezeichneten Wohnung nebst Keller gleicher Nummerierung.<br />

Es handelt sich um eine ca. 101,67 m 2 große 4-Zimmer-Wohnung<br />

ohne Balkon im <strong>2.</strong> Obergeschoss postalisch rechts im Aufgang<br />

Karl-Marx-Allee 127. Der Versteigerungsvermerk ist in<br />

das Grundbuch eingetragen worden am 27. Februar <strong>2006</strong>. Verkehrswert<br />

gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 107 000 €. Zwangsverwalter<br />

ist: Rechtsanwalt Axel Sawal, Joachimstaler Straße 24,<br />

10719 Berlin.<br />

Amtsgericht Mitte<br />

Az. 30 K 230/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />

14. Dezember <strong>2006</strong>, 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12439 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar wie folgt: 35,437 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />

Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28,<br />

Ostseestraße 41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />

Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2 , verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 139 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />

sich um eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche, Wannenbad, Flur<br />

und Loggia (Wohnfläche: 38,63 m2 ), die im 1. Obergeschoss,<br />

Mitte im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. September 2003.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 44 000 €.<br />

Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />

Az. 30 K 231/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />

14. Dezember <strong>2006</strong>, 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12440 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar wie folgt: 50,253/10<br />

000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />

Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />

41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />

Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 140 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />

sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />

und Balkon (Wohnfläche 54,78 m2), die im 1. Obergeschoss<br />

rechts im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. September 2003.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 64 000 €.<br />

Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 74 a ZVG.<br />

3374 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Az. 30 K 234/02<br />

�<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />

19. Dezember <strong>2006</strong>, 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12443 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar wie folgt: 50,298/10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />

Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />

41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />

Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 143 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />

sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />

und Balkon (Wohnfläche 54,83 m2), die im <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />

rechts im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. September 2003.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 64 000 €.<br />

Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />

Az. 30 K 235/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />

19. Dezember <strong>2006</strong>, 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12444 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar wie folgt: 51,629 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />

Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />

41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />

Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2 , verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 144 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />

sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />

und Loggia (Wohnfläche 56,28 m2 ), die im 3. Obergeschoss links<br />

im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. September 2003.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 65 000 €.<br />

Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />

Az. 30 K 236/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />

19. Dezember <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12445 N unter<br />

laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />

werden, und zwar wie folgt: 36,639/10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />

Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />

41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />

Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 145 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />

sich um eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche, Wannenbad, Flur<br />

und Loggia (Wohnfläche 39,94 m2), die im 3. Obergeschoss<br />

Mitte im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. September 2003.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 46 000 €.<br />

Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.


�<br />

Az. 30 K 237/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />

19. Dezember <strong>2006</strong>, 14.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12446 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar wie folgt: 50,849 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />

Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />

41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />

Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2 , verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 146 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />

sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />

(Wohnfläche 55,43 m2 ), die im 3. Obergeschoss rechts im Gebäude<br />

Ostseestraße 41 belegen ist.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. September 2003.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 63 000 €.<br />

Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />

Az. 30 K 276/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />

7. November <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Mitte, Blatt 4035 N unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />

werden, und zwar wie folgt: 16,230 /1 000 Miteigentumsanteil an<br />

dem Grundstück Gemarkung Mitte, Flur 618, Flurstück 86,<br />

Gebäude- und Freifläche, Legiendamm 18, 20, Größe des Flurstücks<br />

laut Grundbuch: 841 m2 und Flurstück 87, Gebäudeund<br />

Freifläche, Legiendamm, Größe des Flurstücks laut Grundbuch:<br />

325 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 10 bezeichneten Wohnung nebst<br />

Keller Nr. 10. Laut Gutachten liegt die Wohnung im <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />

des Vorderhauses. Die Wohnung besteht aus Diele, zentralen<br />

Wohnraum mit vorgelagertem Balkon und integrierter<br />

Küche, Bad, Schlafraum und weist eine Wohnfläche von ca.<br />

52,84 m2 auf. Es besteht Zwangsverwaltung.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 8. Oktober 2004.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 86 000 €.<br />

Az. 30 K 56/05<br />

Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll am Donnerstag, dem<br />

16. November <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Mitte, Blatt 928 N unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert werden,<br />

und zwar wie folgt: Gemarkung Mitte, Flur 20, Flurstück 221,<br />

Gebäude- und Freifläche, Linienstraße 145, Fläche laut Grundbuch:<br />

1 114 m2 . Laut Gutachten ist das Grundstück im straßenbegleitenden<br />

Bereich mit einem 4-geschossigen, voll unterkellerten<br />

Wohn- und Geschäftshaus bestehend aus einem Vorderhaus<br />

mit rechtem und linkem Seitenflügel sowie einem 3-geschossigen<br />

Quergebäude überbaut. Das Grundstück befindet sich in<br />

einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 31. März 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 2 100 000 €.<br />

Az. 30 K 131/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, 1<strong>2.</strong> Dezember<br />

<strong>2006</strong>, 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145 a, Elßholz-<br />

Gerichte<br />

straße 30–33, 10781 Berlin das im Grundbuch von Prenzlauer<br />

Berg, Blatt 6154 N unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />

Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar: ein 595 /100 000<br />

Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer<br />

Berg, Flur 418, Flurstück 136, Gebäude- und Freifläche,<br />

Stahlheimer Straße 5–8, Kuglerstraße 60–66 (gerade), Varnhagenstraße<br />

1–17 (ungerade), Erich-Weinert-Straße 57, Größe<br />

des Grundstücks laut Grundbuch: 5 493 m2 , verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 154<br />

bezeichneten Wohnung. Die Einheit befindet sich in der Kuglerstraße<br />

60 im 3. Obergeschoss links und hat laut Gutachten eine<br />

Wohnfläche von 64,39 m2 . Die Wohnung besteht aus 3 Zimmern,<br />

Küche (mit Speisekammer), Wannenbad, Flur und Balkon<br />

laut Gutachten. Die Wohnung ist zurzeit vermietet. Für das<br />

gesamte Ensemble besteht ein Eintrag in der Denkmalliste. Das<br />

Grundstück ist bebaut mit insgesamt zwanzig 4- bis 5-geschossigen<br />

Mietwohnhäusern, die (zusammen mit zwei nicht zum<br />

Grundstück gehörenden Häusern) einen geschlossenen Block<br />

bilden. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 23. Juni 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 54 000 €.<br />

Az. 30 K 270/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />

24. Oktober <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 10697 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar wie folgt: 41,80 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />

Flur 217, Flurstück 32, Gebäude- und Freifläche, Danziger<br />

Straße 94, Größe des Grundstücks laut Grundbuch: 537 m2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 17 bezeichneten Wohnung und Keller. Laut Gutachten<br />

befindet sich die Wohnung im 3. Obergeschoss Mitte des<br />

Vorderhauses. Die Wohnung besteht aus Diele, 2 Zimmern,<br />

Bad, Küche und Balkon und weist eine Wohnfläche von ca.<br />

63,33 m2 auf (laut Teilungserklärung). Es besteht Zwangsverwaltung.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 29. Dezember 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 55 000 €.<br />

Az. 30 K 277/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />

16. November <strong>2006</strong>, 11.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 6727 N<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 270/10 000 Miteigentumsanteil an<br />

dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg, Flur 42319,<br />

Flurstück 44, Gebäude- und Freifläche, Gaudystraße 24, Größe<br />

des Grundstücks laut Grundbuch: 936 m2, verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 1 bezeichneten<br />

Wohnung. Die Wohnung liegt im Erdgeschoss des<br />

Vorderhauses postalisch links und besteht aus 3 Zimmern, Flur,<br />

Küche und Bad. Laut Gutachten hat sie eine Wohnfläche von<br />

67,24 m2 und ist nicht vermietet. Das Grundstück ist mit einem<br />

5-geschossigen Gebäudekomplex bestehend aus Vorderhaus,<br />

rechtem Seitenflügel, Quergebäude und dahinter anbindendem<br />

rechten Seitenflügelstumpf bebaut. Baujahr ca. 1905; Modernisierung/Instandsetzung:<br />

ca. 1997 bis 1999. Im Gebäude befinden<br />

sich 45 Wohneinheiten und 1 Teileigentumseinheit.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 27. Februar <strong>2006</strong>.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 55 000 €.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3375


Gerichte<br />

Amtsgericht Neukölln<br />

Az. 70 K 15/99 und Az. 70 K 16/99<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 1. November <strong>2006</strong><br />

um 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) die im Grundbuch<br />

von Rudow, a) Blatt 10.344, b) Blatt 10.345 jeweils unter<br />

laufender Nummer 1 eingetragenen Grundstücke versteigert<br />

werden, und zwar: Gemarkung Rudow, Flur 406, Flurstücke<br />

a) 195, b) 196 – Gebäude- und Freifläche –, Windenweg 37,<br />

12357 Berlin, Größe der Grundstücke: a) 575 m2 , b) 743 m2 .<br />

Der Sachverständige hat ermittelt: Baujahr 1990 bis 1992,<br />

Hotelgebäude „Pension Gropi“ als Garni-Hotel der einfachen<br />

Kategorie mit 30 Gästezimmern und 2 Appartements in der<br />

<strong>2.</strong> Dachebene (Spitzboden), die nach Baugenehmigungsunterlagen<br />

auf Grund der Zugänglichkeit des <strong>2.</strong> Fluchtweges (vor der<br />

nordöstlichen Giebelseite belegene Spindeltreppe) über die postalisch<br />

rechts spannende Nutzungseinheit allerdings nur gemeinsam<br />

vermietbar sind. Hotel und Restaurationsbetrieb für<br />

die Abgabe u. a. von warmen selbst zubereiteten Speisen – überwiegend<br />

vermutlich Frühstückszubereitung (an die Küche anbindender<br />

„Frühstücksraum“). 2-geschossiges freistehendes<br />

Hotelgebäude mit ausgebautem Satteldach über 2 Ebenen sowie<br />

vollständiger Unterkellerung wobei der Keller insbesondere<br />

hofseitig durch Abböschung des angrenzenden Terrains überwiegend<br />

als Souterain hergestellt ist. Straßenseitiger Zugang<br />

mit einer vor dem Gebäude belegenen Freitreppe (6 Steigungen)<br />

zu einem Windfangbereich mit hierin belegener Rezeption und<br />

dahinter anbindendem 2-hüftigen Zentralflur. Die beiden<br />

Schenkel des Zentralflures weisen sowohl in dem nordöstlichen<br />

als auch in dem südöstlichen Gebäudeflügel jeweils 5 Fremden-<br />

Zimmer auf. An der Gebäuderückseite befindet sich gegenüber<br />

dem Eingangswindfang mit dort belegener Rezeption der zentrale<br />

Treppenaufgang mit Anbindung an den Zentralflur sowie<br />

gartenseitigen Ausgang von dem Zwischengeschosspodest des<br />

Abgangs zum Untergeschoss. Die Verfahren sind gemäß § 18<br />

ZVG verbunden worden.<br />

Im Termin am 11. Dezember 2002 ist der Zuschlag auf das Gesamtausgebot<br />

gemäß § 85 a Abs. 1 ZVG versagt worden.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind jeweils am 17. März 1999 in<br />

die Grundbücher eingetragen worden.<br />

Verkehrswerte gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: a) 112 484,21 €,<br />

b) 920 325,39 €, Gesamtverkehrswert a) und b): 1 124 842,14 €.<br />

Az. 70 K 173/01<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 11 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

8830 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 224 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 111, Flurstücke<br />

17 und 18, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Elsenstraße 76 und 77, 12059 Berlin, Größe des Grundstücks:<br />

2 684 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 39 bezeichneten Wohnung, Quergebäude<br />

Altbau 1. Obergeschoss links. Nach den Feststellungen<br />

des gerichtlich bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden<br />

Verkehrswertgutachten handelt es sich bei dem Wohnungseigentum<br />

um eine vermietete 50,28 m2 große 2-Zimmer-Wohnung<br />

mit Küche, Badezimmer, Flur und Balkon. Die weiteren<br />

Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen<br />

werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 8. August 2001.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 41 000 €.<br />

Die Wertgrenzen sind weggefallen.<br />

3376 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Az. 70 K 354/03<br />

�<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Dezember <strong>2006</strong>,<br />

13 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

10276 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 206,79 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 122,<br />

Flurstück 184, Gebäude- und Freifläche, Braunschweiger<br />

Straße 31, 12055 Berlin (Neukölln), Größe des Grundstücks:<br />

755 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 9 bezeichneten Wohnung. Der Sachverständige<br />

hat Folgendes ermittelt: Die Wohnung befindet<br />

sich im <strong>2.</strong> Obergeschoss rechts des Vorderhauses eines 5-geschossigen<br />

Mietshauses. Sie verfügt über 1 Zimmer, Küche, Bad<br />

und Flur sowie ein Sondernutzungsrecht an einem Kellerraum.<br />

Die Wohnfläche beträgt ca. 42,86 m2 . Weitere Einzelheiten können<br />

dem in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Neukölln<br />

(Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 2<strong>2.</strong> Dezember 2003.<br />

Verkehrswert: 28 500 €.<br />

Az. 70 K 99/04 und 70 K 100/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 25. Oktober <strong>2006</strong><br />

um 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />

Saal 145, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) die<br />

im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt 15759 und 15762<br />

eingetragenen Wohnungseigentume versteigert werden, und<br />

zwar folgende jeweils unter laufender Nummer 1 im Bestandsverzeichnis<br />

eingetragene Miteigentumsanteile mit dem nachstehend<br />

aufgeführten Sondereigentum betreffend das Grundstück<br />

Gemarkung Neukölln, Flur 105, Flurstück 307, Wirtschaftsart<br />

und Lage: Gebäude- und Freifläche, Pannierstraße 57, 12047<br />

Berlin, Größe: 889 m 2 , 1. 244,44 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 10 bezeichneten Wohnung (Neukölln, Blatt 15759),<br />

Verkehrswert: 34 000 € – 70 K 99/04 –; <strong>2.</strong> 244,44 /10 000 Miteigentumsanteil,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 13 bezeichneten Wohnung (Neukölln,<br />

Blatt 15762), Verkehrswert: 34 000 € – 70 K 100/04 –.<br />

Gesamtverkehrswert zu 1. und <strong>2.</strong> gemäß § 74 a ZVG: 68 000 €.<br />

Die unter Nummer 1 und 2 bezeichneten Verfahren sind gemäß<br />

§ 18 ZVG verbunden worden.<br />

Weitere Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des<br />

Amtsgerichts (Zimmer 121 A) ausliegenden Verkehrswertgutachten<br />

entnommen werden.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind in das Grundbuch jeweils eingetragen<br />

worden am 19. April 2004.<br />

Az. 70 K 114/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November <strong>2006</strong>,<br />

13 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Grundbuch von Rudow, Blatt 9828 unter<br />

laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert werden,<br />

und zwar: Gemarkung Rudow, Flur 423, Flurstück 132/2,<br />

Gebäude- und Freifläche, Groß-Ziethener Chaussee 42 a, 12355<br />

Berlin (Rudow), Größe des Grundstücks: 400 m<strong>2.</strong> Der Sachverständige<br />

hat ermittelt: 11/2-geschossiges Einfamilienhaus mit<br />

vollständiger Unterkellerung und Kriechboden. Das Kellergeschoss<br />

wird als Souterrain geführt. Im Erdgeschoss befindet<br />

sich das Wohnzimmer nebst Garderobenbereich, WC, Küche<br />

und Gästezimmer. Im Dachgeschoss sind zwei Kinderzimmer<br />

sowie ein Schlafzimmer belegen. Die Wohnfläche beträgt rd.<br />

105 m2 . Die Nutzfläche des Kellergeschosses beträgt ca. 64 m2 .<br />

Weitere Einzelheiten können dem in der Geschäftsstelle des


�<br />

Amtsgerichts Neukölln, Zimmer 121 A ausliegenden Gutachten<br />

entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 19. Mai 2004.<br />

Verkehrswert: 170 000 €.<br />

Az. 70 K 156/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 12 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) 1 /2 Miteigentumsanteil<br />

an dem im Wohnungsgrundbuch von Rudow,<br />

Blatt 11091, unter laufender Nummer 1 eingetragenen Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 10,23 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Rudow, Flur 418,<br />

Flurstück 38/3, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und<br />

Freifläche, Kornblumenring 68/86, Größe: 9 128 m2 ; Flur 413,<br />

Flurstück 371, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Kornblumenring 68/86, Größe: 4 940 m2 ; Flurstück 369,<br />

Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche, Kornblumenring<br />

68/86, Größe: 442 m2 , 12357 Berlin (Rudow), verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer<br />

13 bezeichneten Wohnung im Hause Kornblumenring<br />

Nr. 68 a im <strong>2.</strong> Obergeschoss links. Nach den Feststellungen des<br />

gerichtlich bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden<br />

Verkehrswertgutachten ist die Wohnung Nr. 13 gemäß Baugenehmigung<br />

A 62 434 vom 26. Januar 1994 durch einen Wanddurchbruch<br />

mit der Wohnung Nr. 14 zusammengelegt, wobei<br />

Küche und Bad/WC der Wohnung Nr. 14 zu einem großen<br />

Duschbad/WC verbunden worden sind. Die Wohnung Nr. 13<br />

besteht laut Aufteilungsplan zur Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />

vom 17. November 1986 aus einem Flur, 21 /2 Zimmern,<br />

Küche, Bad/WC, 2 Abstellräumen und Balkon. Laut Teilungserklärung<br />

soll sich die Wohnungsgröße auf 65,39 m2 belaufen.<br />

Der Wohnung Nr. 13 ist ein Keller zugewiesen. Die weiteren<br />

Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

Neukölln (Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen<br />

werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 9. September 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 35 500 €.<br />

Az. 70 K 205/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Dezember <strong>2006</strong>,<br />

12 Uhr im Kammergericht, Saal 171, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Grundbuch von Neukölln, Blatt 11187<br />

unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert<br />

werden, und zwar: Gemarkung Neukölln, Flur 116, Flurstück<br />

139, Gebäude- und Freifläche, Sonnenallee 147, 12059<br />

Berlin (Neukölln), Größe des Grundstücks: 1 087 m<strong>2.</strong> Nach den<br />

Angaben des gerichtlich bestellten Sachverständigen handelt es<br />

sich um ein 5-geschossiges Mietwohn- und Geschäftshaus mit<br />

Vorderhaus, rechtem Seitenflügel und Quergebäude sowie vollständiger<br />

Unterkellerung und nicht ausgebautem Dachgeschoss<br />

als Rohdachboden. Nach Einschätzung des Gutachters befinden<br />

sich in dem Gebäudekomplex 35 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten<br />

(Läden). Die Gesamtwohnfläche beträgt ca.<br />

2 140 m2, die Gewerbefläche ca. 210 m<strong>2.</strong> Die Wohnungen weisen<br />

Eingangsflur, 1 bis 3 Zimmer, Küche und Toilettenraum sowie<br />

straßenseitige Loggien und Balkone auf. An der zum <strong>2.</strong> Hof<br />

orientierten Front sind ebenfalls Loggien vorhanden. Weitere<br />

Einzelheiten können dem in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

Neukölln (Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen<br />

werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 3. September 2004.<br />

Verkehrswert: 500 000 €.<br />

Az. 70 K 304/04<br />

Gerichte<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Dezember <strong>2006</strong>,<br />

11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

16403 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 25 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 124,<br />

Flurstück 26, Gebäude- und Freifläche, Emser Straße 69, 12051<br />

Berlin (Neukölln), Größe des Grundstücks: 551 m2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer<br />

24 bezeichneten Wohnung. Der Sachverständige hat Folgendes<br />

ermittelt: Die Wohnung liegt im 4. Obergeschoss, Mittelinks<br />

des Vorderhauses und besteht laut Aufteilungsplan aus<br />

1 Zimmer, Flur, Küche mit Speisekammer, WC und Balkon.<br />

Die Wohnfläche beträgt ca. 42,02 m2 . Es ist der Kellerraum<br />

MK 15 zugeordnet. Weitere Einzelheiten können dem in der<br />

Geschäftsstelle des Amtsgerichts Neukölln (Zimmer 121 a) ausliegenden<br />

Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am <strong>2.</strong> September 2004.<br />

Verkehrswert: 20 000 €.<br />

Az. 70 K 305/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20. Dezember <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Buckow, Blatt<br />

13877 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 267,08 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Buckow, Flur 321, Flurstück<br />

48/4, Gebäude- und Freifläche, Marienfelder Chaussee 86,<br />

88, 90, 92, 94, 96, Muschelkalkweg 2, 4 und Straße 482 Nr. 2,<br />

12349 Berlin (Buckow), Größe des Grundstücks: 1 105 m2 sowie<br />

Flur 320, Flurstück 253, Gebäude- und Freifläche, Marienfelder<br />

Chaussee 94, 96, Muschelkalkweg 2, 4, Straße 482 Nr. 2,<br />

12349 Berlin (Buckow), Größe des Grundstücks: 4 639 m2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 19 bezeichneten Wohnung. Der Sachverständige<br />

hat Folgendes ermittelt: Es handelt sich um eine 21 /2-Zimmer-Wohnung<br />

mit Badezimmer, Küche und Balkon mit Orientierung<br />

nach Süden im Hause Marienfelder Chaussee 88,<br />

<strong>2.</strong> Obergeschoss, postalisch links. Die Wohnfläche beträgt ca.<br />

66,91 m2 . Es ist ein Keller zugeordnet. Weitere Einzelheiten<br />

können dem in der Geschäftsstelle des Amtsgericht Neukölln<br />

(Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 1<strong>2.</strong> November 2004.<br />

Verkehrswert: 47 000 €.<br />

Az. 70 K 342/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 10. November <strong>2006</strong><br />

um 10.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

20206 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 36,85/1<br />

000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 121,<br />

Flurstücke 474 und 475, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und<br />

Freifläche, Böhmische Straße 30 E, 31, Hertzbergstraße 26,<br />

12055 Berlin, Größe des Grundstücks: 1 158 m2, verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 9<br />

bezeichneten Wohnung. Nach den Feststellungen des gerichtlich<br />

bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden Verkehrswertgutachten<br />

handelt es sich bei dem Wohnungseigentum um eine<br />

vermietete 3-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von<br />

82,80 m2 laut WEG-Verwalter. Die weiteren Einzelheiten<br />

können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts (Zimmer<br />

121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3377


Gerichte<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 4. Oktober 2004.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 80 500 €.<br />

Az. 70 K 346/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Wohnungsgrundbuch<br />

von Rudow, Blatt 16312 unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />

und zwar: 1 /4 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Rudow, Flur 403, Flurstück 171, Wirtschaftsart und<br />

Lage: Gebäude- und Freifläche, Minzeweg 28, 28 A, 28 B, 28 C,<br />

12357 Berlin (Rudow), Größe: 725 m2 , verbunden mit dem<br />

Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 1<br />

bezeichneten Wohnung. Nach den Feststellungen des gerichtlich<br />

bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden Verkehrswertgutachten<br />

ist das Grundstück mit einem voll unterkellerten<br />

2-geschossigen Vierfamilienhaus bebaut, wobei dem Wohnungseigentum<br />

Nr. 1 als Sondereigentum der 1 /4 Anteil an dem<br />

Haus mit der postalischen Anschrift Minzeweg 28 B bei einer<br />

Wohnfläche von ca. 98 m2 zugewiesen ist. Die weiteren Einzelheiten<br />

können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

Neukölln (Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen<br />

werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 24. September 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 149 000 €.<br />

Az. 70 K 351/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. November <strong>2006</strong><br />

um 13.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

19943 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 413 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 116,<br />

Flurstück 98, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Stuttgarter Straße 52, Ecke Roseggerstraße 38, 12059 Berlin<br />

(Neukölln), Größe: 910 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung Nr. 23 laut Aufteilungsplan. Die Sachverständige<br />

hat ermittelt: Lage: Stuttgarter Straße 52, Vorderhaus,<br />

3. Obergeschoss links, Ausrichtung etwa SW-NO. Aufteilung:<br />

3 Zimmer, Flur, Wannen-Bad/WC, große Küche, Speisekammer,<br />

3 Abstellräume, Balkon. Wohnfläche: rd. 121,5 m2 . Die weiteren<br />

Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen<br />

werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 17. Dezember 2004.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 95 000 €.<br />

Az. 70 K 356/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Dezember <strong>2006</strong> um<br />

10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Rudow, Blatt 9383 unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />

Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />

Rudow, Flur 428, Flurstück 168/1, Wirtschaftsart und<br />

Lage: Gebäude- und Freifläche, Putenweg 40, 12355 Berlin,<br />

Größe: 650 m 2 . Nach den Feststellungen des gerichtlich bestellten<br />

Sachverständigen in dem vorliegenden Verkehrswertgutachten<br />

besteht die Bebauung aus einem massiv unterkellerten<br />

1 1 /2-geschossigen Einfamilienhaus in Holztafelbauweise mit<br />

Einliegerwohnung im Dachgeschoss (Kampa-Haus) und einer<br />

3378 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Wohn-/Nutzfläche laut Bauakte von ca. 110,25 m2 im Erdgeschoss<br />

und ca. 67,40 m2 im Obergeschoss. Die weiteren Einzelheiten<br />

können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

Neukölln (Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen<br />

werden. Die Zwangsverwaltung ist angeordnet worden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 30. Dezember 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 233 000 €.<br />

Az. 70 K 364/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20. Dezember <strong>2006</strong>,<br />

8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

8599 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 7,529/1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 110, Flurstück<br />

191, Gebäude- und Freifläche, Elbestraße 22–25 und<br />

25 A–25 C, Weigandufer 6, 6 A, 12045 Berlin (Neukölln), Größe<br />

des Grundstücks: 6 237 m2, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 36 bezeichneten<br />

Wohnung im 4. Obergeschoss links im Hause Elbestraße 23.<br />

Der Sachverständige hat Folgendes ermittelt: Die Wohnung<br />

weist laut Teilungsplan 2 Zimmer, Küche, Badezimmer, Flur<br />

nebst Abstellnische und einen straßenseitig vor dem Wohnzimmer<br />

belegenen Balkon auf. Die Wohnfläche beträgt ca.<br />

51 m2 (ohne Gewähr). Weitere Einzelheiten können dem in der<br />

Geschäftsstelle des Amtsgerichts Neukölln (Zimmer 121 A)<br />

ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 21. Oktober 2004.<br />

Verkehrswert: 35 000 €.<br />

Az. 70 K 422/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 2<strong>2.</strong> Dezember <strong>2006</strong><br />

um 9 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

20022 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 247 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 116,<br />

Flurstück 82, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Sonnenallee 139, 12059 Berlin, Größe des Grundstücks:<br />

991 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 22 bezeichneten Wohnung. Nach den<br />

Feststellungen des gerichtlich bestellten Sachverständigen in<br />

dem vorliegenden Verkehrswertgutachten handelt es sich bei<br />

dem Wohnungseigentum um eine vermietete 2-Zimmer-Wohnung<br />

im <strong>2.</strong> Obergeschoss des Quergebäudes. Wohnfläche:<br />

55,33 m2 (ohne Gewähr). Die weiteren Einzelheiten können<br />

dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts (Zimmer 121 a)<br />

ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 4. Januar 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 30 000 €.<br />

Az. 70 K 61/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 31. Januar 2007<br />

jeweils um 8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin die in den Wohnungsgrundbüchern<br />

von Neukölln, Blätter 20292 bis 20300, 20304, 20306 bis 20315<br />

und in dem Teileigentumsgrundbuch von Neukölln, Blatt 20316<br />

eingetragenen Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten versteigert<br />

werden, und zwar folgende jeweils unter laufender Nummer<br />

1 eingetragenen Miteigentumsanteile mit dem nachstehend<br />

aufgeführten Sondereigentum betreffend das Grundstück Ge-


�<br />

markung Neukölln, Flur 105, Flurstück 93, Größe: 566 m 2 ,<br />

Nutzungsart und Lage: Gebäude- und Freifläche, Hobrechtstraße<br />

61, 12047 Berlin,<br />

1. 4 571 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 1 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20292 – Az. 70 K 61/05 –<br />

<strong>2.</strong> 5 857 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 2 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20293 – Az. 70 K 62/05 –<br />

3. 4 857 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 3 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20294 – Az. 70 K 63/05 –<br />

4. 6 071 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 4 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20295 – Az. 70 K 64/05 –<br />

5. 4 643 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 5 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20296 – Az. 70 K 65/05 –<br />

6. 6 000 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 6 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20297 – Az. 70 K 66/05 –<br />

7. 4 571 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 7 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20298 – Az. 70 K 67/05 –<br />

8. 4 143 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 8 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20299 – Az. 70 K 68/05 –<br />

9. 7 358 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 9 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20300 – Az. 70 K 69/05 –<br />

10. 2 786 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 13 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20304 – Az. 70 K 70/05 –<br />

11. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 15 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20306 – Az. 70 K 71/05 –<br />

1<strong>2.</strong> 2 714/100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 16 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20307 – Az. 70 K 72/05 –<br />

13. 3 143/100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 17 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20308 – Az. 70 K 73/05 –<br />

14. 2 714/100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 18 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20309 – Az. 70 K 74/05 –<br />

15. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 19 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20310 – Az. 70 K 75/05 –<br />

Gerichte<br />

16. 3 214 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 20 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20311 – Az. 70 K 76/05 –<br />

17. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 21 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20312 – Az. 70 K 77/05 –<br />

18. 2 286 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 22 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20313 – Az. 70 K 78/05 –<br />

19. 3 286 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 23 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20314 – Az. 70 K 79/05 –<br />

20. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 24 laut<br />

Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />

Neukölln, Blatt 20315 – Az. 70 K 80/05 –<br />

21. 9 144 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an den nicht zu Wohnzwecken dienenden<br />

Räumen nebst Kellerraum Nr. 25 laut Aufteilungsplan,<br />

eingetragen im Teileigentumsgrundbuch von Neukölln,<br />

Blatt 20316 – Az. 70 K 81/05 –<br />

Verkehrswerte gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG:<br />

Wohnung Nr. 1 = 31 800 €<br />

Wohnung Nr. 2 = 42 100 €<br />

Wohnung Nr. 3 = 34 100 €<br />

Wohnung Nr. 4 = 43 800 €<br />

Wohnung Nr. 5 = 32 400 €<br />

Wohnung Nr. 6 = 43 100 €<br />

Wohnung Nr. 7 = 31 800 €<br />

Wohnung Nr. 8 = 28 400 €<br />

Wohnung Nr. 9 = 44 500 €<br />

Wohnung Nr. 13 = 14 100 €<br />

Wohnung Nr. 15 = 13 600 €<br />

Wohnung Nr. 16 = 13 600 €<br />

Wohnung Nr. 17 = 20 400 €<br />

Wohnung Nr. 18 = 13 600 €<br />

Wohnung Nr. 19 = 13 600 €<br />

Wohnung Nr. 20 = 21 100 €<br />

Wohnung Nr. 21 = 13 600 €<br />

Wohnung Nr. 22 = 10 800 €<br />

Wohnung Nr. 23 = 21 700 €<br />

Wohnung Nr. 24 = 13 600 €<br />

Teileigentum Nr. 25 = 82 600 €<br />

Gesamtverkehrswert der Wohnungseigentume Nr. 1 bis 9, 13,<br />

15 bis 24 und des Teileigentums Nr. 25 = 555 000 €.<br />

Die unter Nummer 1 bis 21 bezeichneten Verfahren sind gemäß<br />

§ 18 ZVG verbunden worden.<br />

Die weiteren Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle<br />

des Amtsgerichts Neukölln (Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten<br />

entnommen werden.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind in die Wohnungsgrundbücher<br />

und in das Teileigentumsgrundbuch eingetragen worden am<br />

23. Mai 2005.<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3379


Gerichte<br />

Az. 70 K 91/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 14 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

20208 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 25,33/1<br />

000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 121, Flurstück<br />

474, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Böhmische Straße 31, Hertzbergstraße 26, Größe: 718 m2; Flurstück<br />

475, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Böhmische Straße 30 E, Größe: 440 m2, 12055 Berlin (Neukölln),<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />

Nr. 11. Die Sachverständige hat ermittelt: Das Wohnungseigentum<br />

liegt im 3. Obergeschoss Mitte, Hertzbergstraße 26, Aufteilung:<br />

2 Zimmer, offene Küche, Bad, Flur und Balkon. Zur Wohnung<br />

gehört ein Kellerraum. Die Wohnung ist vermietet (Stand:<br />

30. September 2005). Wohnfläche: 47,77 m<strong>2.</strong> Die weiteren Einzelheiten<br />

können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 23. März 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 38 000 €.<br />

Az. 70 K 101/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 28. Februar 2007<br />

jeweils um 8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin die in den Wohnungsgrundbüchern<br />

von Neukölln, Blätter 14218 und 14219 jeweils unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragenen Wohnungseigentume versteigert werden,<br />

und zwar: Gemarkung Neukölln, Flur 109, Flurstück 56,<br />

Größe des Grundstücks: 1 039 m2 , 1. der 17,053 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

am Grundstück Reuterstraße 28, 12047 Berlin (Neukölln),<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 21 bezeichneten Wohnung (Blatt 14218)<br />

– Az. 70 K 101/05 –; <strong>2.</strong> der 17,304 /1 000 Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Reuterstraße 28, 12047 Berlin (Neukölln), verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 22 bezeichneten Wohnung (Blatt 14219)<br />

– Az. 70 K 102/05 –. Die Sachverständige hat ermittelt: Wohnung<br />

Nr. 21 = 1-Zimmer-Appartement mit Bad, Kochnische<br />

und Flur, 3. Obergeschoss, postalisch Mitte links, Wohnfläche:<br />

ca. 27,77 m2 , Wohnung Nr. 22 = 1-Zimmer-Appartement<br />

mit Bad, Kochnische und Flur, 3. Obergeschoss, postalisch<br />

Mitte rechts, Wohnfläche: ca. 28,18 m2 . Die weiteren Einzelheiten<br />

können den auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Die Versteigerungsvermerke sind in die Wohnungsgrundbücher<br />

eingetragen worden am <strong>2.</strong> Mai 2005.<br />

Verkehrswerte gemäß § 74 a ZVG: Wohnung Nr. 21 = 21 500 €,<br />

Wohnung Nr. 22 = 21 500 €, Gesamtverkehrswert Wohnungen<br />

Nr. 21 und 22 = 43 000 €.<br />

Die Verfahren sind gemäß § 18 ZVG verbunden worden.<br />

Az. 70 K 161/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. November <strong>2006</strong><br />

um 12 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />

18585 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 170,31 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 106,<br />

Flurstück 16, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Ossastraße 41, 42, Weichselstraße 26, 28, 12045 Berlin<br />

(Neukölln), Größe: 1 749 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 18 bezeichneten<br />

Wohnung. Die Sachverständige hat ermittelt: Die Wohnung be-<br />

3380 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

findet sich im 3. Obergeschoss des Hauses Ossastraße 4<strong>2.</strong> Aufteilung:<br />

3 Zimmer, Küche, Bad, Flur und Balkon. Wohnfläche:<br />

rd. 67 m2 . Die weiteren Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle<br />

des Amtsgerichts (Zimmer 121 a) ausliegenden<br />

Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 23. Mai 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 45 000 €.<br />

Az. 70 K 211/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 12 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln,<br />

Blatt 20023 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 364/10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 116,<br />

Flurstück 82, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Sonnenallee 139, 12059 Berlin, Größe: 991 m2, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer<br />

23 bezeichneten Wohnung. Die Sachverständige hat ermittelt:<br />

Das Wohnungseigentum liegt im Quergebäude <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />

rechts. Aufteilung: 3 Zimmer, Küche, Bad, 2 Flure und<br />

1 Abstellraum. Wohnfläche: rd. 82 m<strong>2.</strong> Die weiteren Einzelheiten<br />

können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 30. Juni 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 47 200 €.<br />

Amtsgericht Pankow/Weißensee<br />

Az. 70 K 151/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 30. November <strong>2006</strong><br />

um 9.15 Uhr im Gebäude des Kriminalgerichts im Saal 141<br />

(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Moabit) folgende im<br />

Grundbuch von Pankow eingetragene Wohnungs- und Teileigentume<br />

an dem Grundstück Gemarkung Pankow, Flur 133,<br />

Flurstück 221, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Bahnhofstraße 114 in Berlin-Buchholz, Fläche: 926 m2 ,<br />

versteigert werden, und zwar der<br />

1. 1 350,44 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 1 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12257 N;<br />

<strong>2.</strong> 1 060,40 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 2 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12258 N;<br />

3. 883,09/10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 3 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12259 N;<br />

4. 539,27 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 4 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12260 N;<br />

5. 927,03 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 5 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12261 N;<br />

6. 883,09 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 6 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12262 N;


�<br />

7. 539,27 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 7 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12263 N;<br />

8. 927,03 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 8 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12264 N;<br />

9. 1 040,39/10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 9 bezeichneten<br />

Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12265 N;<br />

10. 1 041,79 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Whg 10<br />

bezeichneten Wohnung, eingetragen im Grundbuch von<br />

Pankow, Blatt 12266 N;<br />

11. 181,06/10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 11<br />

bezeichneten Keller, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12267 N;<br />

1<strong>2.</strong> 411,37 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 12<br />

bezeichneten Keller, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />

Blatt 12268 N;<br />

13. 109,45 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 13<br />

bezeichneten Lagerraum, eingetragen im Grundbuch von<br />

Pankow, Blatt 12269 N;<br />

14. 106,32 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 14<br />

bezeichneten Lagerraum, eingetragen im Grundbuch von<br />

Pankow, Blatt 12270 N.<br />

Nach den vorliegenden Verkehrswertgutachten (Mai <strong>2006</strong>) handelt<br />

es sich um<br />

zu 1. eine im Erdgeschoss (rechts) belegene Wohnung mit<br />

3 Zimmern, 2 Fluren, Küche, Bad/WC, WC und Keller.<br />

Wohnfläche ca. 86,37 m 2 .<br />

zu <strong>2.</strong> eine im Erdgeschoss (links) belegene Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, WC, Bad und Keller. Wohnfläche<br />

ca. 67,82 m 2 .<br />

zu 3. eine im 1. Obergeschoss (rechts) belegene Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, WC/Bad und Keller. Wohnfläche<br />

ca. 56,48 m 2 .<br />

zu 4. eine im 1. Obergeschoss (Mitte) belegene Wohnung mit<br />

Zimmer, Flur, Küche, Bad und Keller. Wohnfläche ca.<br />

34,49 m 2 .<br />

zu 5. eine im 1. Obergeschoss (links) belegene Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, WC und Keller. Wohnfläche<br />

ca. 59,29 m 2 .<br />

zu 6. eine im <strong>2.</strong> Obergeschoss (rechts) belegene Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, WC und Keller. Wohnfläche<br />

ca. 56,48 m 2 .<br />

zu 7. eine im <strong>2.</strong> Obergeschoss (Mitte) belegene Wohnung mit<br />

Zimmer, Flur, Küche, Bad und Keller. Wohnfläche ca.<br />

34,49 m <strong>2.</strong><br />

zu 8. eine im <strong>2.</strong> Obergeschoss (links) belegene Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, WC und Keller. Wohnfläche<br />

ca. 59,29 m 2 .<br />

zu 9. eine im Dachgeschoss (rechts) geplante Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, Bad/WC und Balkon sowie<br />

Keller. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.<br />

Gerichte<br />

zu 10. eine im Dachgeschoss (links) geplante Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Küche, Bad/WC und Balkon sowie<br />

Keller. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.<br />

zu 11. einen ca. 11,58 m2 großen Kellerraum im Kellergeschoss<br />

des Wohnhauses.<br />

zu 1<strong>2.</strong> einen ca. 26,31 m2 großen Kellerraum mit elektrischer<br />

Beleuchtung im Kellergeschoss des Wohnhauses.<br />

zu 13. einen ca. 10,1 m2 großen Lagerraum in der Remise<br />

(Mitte).<br />

zu 14. einen ca. 10,1 m2 großen Lagerraum in der Remise<br />

(rechts).<br />

Das Mehrfamilienwohnhaus wurde ca. 1915 erbaut und 1996 in<br />

Sondereigentum aufgeteilt. Es ist, von wenigen Einzelmaßnahmen<br />

abgesehen, noch nicht aktuell modernisiert worden. Es<br />

erfolgte lediglich ca. 1995 eine teilweise Thermohautverkleidung<br />

sowie in DDR-Zeiten der Einbau provisorischer Duschkabinen<br />

bzw. Badewannen. Der bauliche und sonstige Zustand<br />

weiterer Teile des Hauses und der Außenanlagen ist mangelhaft<br />

und es besteht laut Sachverständigem ein Instandhaltungs- und<br />

Instandsetzungsrückstau. Als Anbau des Hauptgebäudes befindet<br />

sich anschließend an die rechte Grundstücksgrenze die<br />

Remise.<br />

Die Verkehrswerte sind gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG wie folgt festgesetzt<br />

worden:<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 1 auf 37 200 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 2 auf 33 500 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 3 auf 31 600 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 4 auf 19 800 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 5 auf 29 100 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 6 auf 25 100 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 7 auf 17 900 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 8 auf 28 400 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 9 auf 21 500 €.<br />

● für das Wohnungseigentum Whg 10 auf 19 900 €.<br />

● für das Sondereigentum Nr. 11 auf 3 240 €.<br />

● für das Sondereigentum Nr. 12 auf 6 870 €.<br />

● für das Sondereigentum Nr. 13 auf 4 150 €.<br />

● für das Sondereigentum Nr. 14 auf 4 150 €.<br />

● für ein mögliches Gesamtausgebot auf 282 410 €.<br />

Az. 70 K 33/06<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. November <strong>2006</strong><br />

um 12 Uhr im Gebäude des Kriminalgerichts im Saal 141 (Altbau),<br />

Turmstraße 91, 10559 Berlin (Moabit) folgendes im<br />

Grundbuch von Pankow, Blatt 8574 N eingetragene Wohnungseigentum<br />

an dem Grundstück Gemarkung Pankow, Flur 1: 167,<br />

Flurstücke 60, 61, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />

Maximilianstraße 40, 40 A, Brixener Straße 49, Fläche:<br />

1 013 m2; Flur 2: 42619, Flurstück 62, Wirtschaftsart und Lage:<br />

Gebäude- und Freifläche, Brixener Straße 47, Fläche: 463 m2, versteigert werden, und zwar der 14,91/1 000 Miteigentumsanteil,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 36 bezeichneten Wohnung und dem Kellerraum<br />

Nr. 36. Nach dem vorliegenden Verkehrswertgutachten (Juni<br />

<strong>2006</strong>) handelt es sich um eine im 1. Obergeschoss (rechts) des<br />

Aufgangs Brixener Straße 49 (Haus B) belegene Wohnung mit<br />

2 Zimmern, Flur, Wannenbad, Küche, 2 Balkone und Keller.<br />

Wohnfläche ca. 48 m2 . Die vermietete Wohnung befindet sich in<br />

einer etwa Mitte der 1990er-Jahre errichteten L-förmigen<br />

Wohnanlage mit drei Gebäudeteilen (5 Geschosse) und ins-<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3381


Gerichte<br />

gesamt 63 Wohnungen. Die Anlage ist voll unterkellert; es gibt<br />

neben Gemeinschaftsräumen auch eine Tiefgarage mit 32 Stellplätzen.<br />

Der Verkehrswert ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf 75 000 €<br />

festgesetzt worden.<br />

Amtsgericht Schöneberg<br />

Az. 76 K 77/01<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November <strong>2006</strong><br />

um 1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a,<br />

Elßholzstraße 30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im<br />

Grundbuch von Friedenau, Blatt 2669 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 36/1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Friedenau, Flur 1, Flurstück<br />

3257/85, Gebäude- und Freifläche, Varziner Straße 15,<br />

Ecke Stubenrauchstraße 41–41 a, Größe des Grundstücks:<br />

1 155 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 14 bezeichneten Wohnung, gelegen<br />

im <strong>2.</strong> Obergeschoss links in der Varziner Straße 15. Die Wohnung<br />

Nr. 14 verfügt bei einer Wohnfläche von rd. 68 m2 über<br />

zwei Zimmer, eine Küche, ein Wannenbad mit WC, einen Flur<br />

sowie über eine Loggia.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 17. Mai 2001.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 97 700 €.<br />

Az. 76 K 270/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />

10.15 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a,<br />

Elßholzstraße 30–33 (Eingang Parkseite), 10781 Berlin das<br />

im Grundbuch von Lankwitz, Blatt 9087 unter laufender Nummer<br />

1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und<br />

zwar: 62,85 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Lankwitz, Flur 1, Flurstück 1509/193, Gebäude- und<br />

Freifläche, Dessauerstraße 13, Größe des Grundstücks:<br />

1 230 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 1.6 bezeichneten Wohnung mit Keller.<br />

Die Wohnung ist im Dachgeschoss gelegen und besteht bei einer<br />

Wohnfläche von 60,88 m2 aus 2 Zimmern, Küche, Bad, Abstellraum,<br />

Flur und Balkon. Zwangsverwalter: Rechtsanwalt Axel<br />

Sawal, Joachimstaler Straße 24, 10719 Berlin.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 2<strong>2.</strong> Oktober 2003.<br />

Die Wertgrenzen ( 5 /10, 7 /10) bestehen nicht mehr, §§ 74 a, 85 a<br />

ZVG.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 114 500 €.<br />

Az. 76 K 271/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />

11.30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a,<br />

Elßholzstraße 30–33 (Eingang Parkseite), 10781 Berlin das<br />

im Grundbuch von Lankwitz, Blatt 9088 unter laufender Nummer<br />

1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und<br />

zwar: 73,72/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Lankwitz, Flur 1, Flurstück 1509/193, Gebäude- und<br />

Freifläche, Dessauerstraße 13, Größe des Grundstücks:<br />

1 230 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 1.7 bezeichneten Wohnung mit Keller.<br />

Die Wohnung ist im Dachgeschoss gelegen und besteht bei einer<br />

Wohnfläche von 71,40 m 2 aus 2 Zimmern, Küche, Bad, WC,<br />

Diele, Ankleideraum und Terrasse (Sondernutzungsrecht an<br />

Stellplatz Nr. 1.7). Zwangsverwalter: Rechtsanwalt Axel Sawal,<br />

Joachimstaler Straße 24, 10719 Berlin.<br />

3382 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

�<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 2<strong>2.</strong> Oktober 2003.<br />

Die Wertgrenzen ( 5 /10, 7 /10) bestehen nicht mehr, §§ 74 a, 85 a<br />

ZVG.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 139 300 €.<br />

Az. 76 K 10/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Dezember <strong>2006</strong>,<br />

13.30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />

30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im<br />

Grundbuch von Lichterfelde, Blatt 15250 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 78,16 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Lichterfelde,<br />

Flur 1, Flurstück 87/7, Hof- und Gebäudefläche, Tietzenweg 57,<br />

Ecke Augustastraße, Größe des Grundstücks: 1 000 m 2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 7 bezeichneten Wohnung. Sie ist im Dachraum Mitte<br />

gelegen und besteht nach den Angaben im Verkehrswertgutachten<br />

aus 1 Wohnraum (mit Küche), 1 Schlafraum, Flur, Bad,<br />

Balkon und 2 Abstellräumen (einer davon im Sockelgeschoss).<br />

Die Wohnfläche beträgt ca. 65,2 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 16. Februar 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 76 200 €.<br />

Az. 76 K 360/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />

9 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin das im Grundbuch von Schöneberg,<br />

Blatt 14848 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 28,06 /1 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Schöneberg,<br />

Flur 11, Flurstück 164, Gebäude- und Freifläche, Luitpoldstraße<br />

35, Martin-Luther-Straße 35, Größe des Grundstücks:<br />

1 130 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 26 bezeichneten Wohnung nebst Abstellraum<br />

im Untergeschoss. Objektbeschreibung (ohne Gewähr):<br />

1-Zimmer-Wohnung im 6. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses<br />

mit innenliegendem Bad, Flur, Balkon in Süd-/Südwestlage<br />

und einer Größe von 36,84 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 7. Oktober 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 35 000 €.<br />

Az. 76 K 461/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong> um<br />

1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />

30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im<br />

Grundbuch von Friedenau, Blatt 6483 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 228 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Friedenau, Flur 1, Flurstück<br />

50/1, Hof- und Gebäudefläche, Lauterstraße 40, Ecke<br />

Bennigsenstraße 27, Größe des Grundstücks: 882 m 2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 17 bezeichneten Wohnung. Objektbeschreibung (ohne<br />

Gewähr): Die Wohnung ist im Erdgeschoss gelegen und besteht<br />

bei einer Wohnfläche von ca. 57 m 2 aus 3 Zimmern, Küche,<br />

Duschbad, Flur und Gäste-WC.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 10. Januar 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 52 000 €.


�<br />

Az. 76 K 177/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong> um<br />

10 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />

30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im Grundbuch<br />

von Lichterfelde, Blatt 13784 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden, und zwar: 4,22 /100 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Lichterfelde, Flur 3,<br />

Flurstück 92/53, Gebäude- und Freifläche, Bruno-Walter-<br />

Straße 9–10 c, 13–15 a, Ecke Jungfernstieg 13–14 a, Größe des<br />

Grundstücks: 15 102 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 57 bezeichneten Wohnung<br />

im Hause Jungfernstieg 13 a. Die Wohnung ist im Erdgeschoss<br />

rechts, Mitte gelegen und besteht bei einer Wohnfläche<br />

von ca. 31,7 m2 aus 1 Zimmer, Küche, Bad, Flur und Balkon<br />

(Objektbeschreibung ohne Gewähr).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 3. Juni 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 30 000 €.<br />

Az. 76 K 212/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />

13 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin das im Grundbuch von Schöneberg,<br />

Blatt 17057 unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück<br />

versteigert werden, und zwar: Gemarkung Schöneberg,<br />

Flur 15, Flurstück 132, Gebäude- und Freifläche, Eisenacher<br />

Straße 103, 10781 Berlin, Fläche: 701 m2 . Objektbeschreibung<br />

(ohne Gewähr): Das Grundstück ist mit einem Mehrfamilienhaus<br />

bebaut, bestehend aus 12 vermieteten Einheiten mit einer<br />

Wohnfläche von 1 131,30 m2 und 9 PKW-Stellplätzen. Baujahr:<br />

1981. Das Gebäude wird mit einer Ölzentralheizung mit zentraler<br />

Warmwasseraufbereitung beheizt. Ein Aufzug ist vorhanden.<br />

Der Instandhaltungszustand ist befriedigend, es gibt<br />

jedoch leichte Feuchtigkeitsschäden. Zwangsverwalter: Rechtsanwalt<br />

Axel Sawal, Joachimstaler Straße 24, 10719 Berlin.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 6. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 825 000 €.<br />

Amtsgericht Spandau<br />

Az. 30 K 144/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1<strong>2.</strong> Dezember <strong>2006</strong><br />

um 1<strong>2.</strong>30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin der 21,3 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Ulmenstraße 6/Sprengelstraße 5, 13595 Berlin, eingetragen<br />

im Wohnungseigentumsgrundbuch von Spandau, Blatt<br />

36287, verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 24 bezeichneten Räumen, versteigert<br />

werden. Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />

Ulmenstraße 6, 13595 Berlin: 1-Zimmer-Wohnung im<br />

3. Obergeschoss des Seitenflügels, Wohnfläche: 42,51 m2 . Als<br />

Grundstücksbestand ist eingetragen: Flur 19, Flurstück 1581/55,<br />

Gebäude- und Freifläche, Ulmenstraße 6, Größe: 396 m2 ; Flurstück<br />

1570/55, Gebäude- und Freifläche, Sprengelstraße 5,<br />

Größe: 358 m2 .<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 5. Dezember 2002 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 51 000 €.<br />

Az. 30 K 109/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 10.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145 A, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin der 154 243 /1 000 000 Miteigentumsanteil<br />

Gerichte<br />

an dem Grundstück Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin, eingetragen<br />

im Teileigentumgsgrundbuch von Spandau, Blatt<br />

32603, verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 2 (inklusive Keller) bezeichneten<br />

Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung (keine Gewähr<br />

für die Richtigkeit): Gewerbeeinheit Nr. 2 (inklusive<br />

Keller), Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin (Spandau). Baujahr:<br />

1909. Nutzfläche: 157 m 2 . Wohngeld: 341,54 €/M. Vermietet.<br />

Gutachtenkopie: 23 €. Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />

Gemarkung Spandau, Flur 9, Flurstück 1206/82, Gebäude-<br />

und Freifläche, Falkenhagener Straße 9, Größe: 703 m 2 .<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 93 000 €.<br />

Az. 30 K 111/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145 A, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin der 36 351/1 000 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin, eingetragen<br />

im Wohnungseigentumgsgrundbuch von Spandau,<br />

Blatt 32612, verbunden mit dem Sondereigentum an den im<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 11 (inklusive Keller) bezeichneten<br />

Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung (keine<br />

Gewähr für die Richtigkeit): 1-Zimmer-Eigentumswohnung<br />

Nr. 11 (inklusive Keller), Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin<br />

(Spandau). Baujahr: 1909. Wohnfläche: 37,58 m 2 . Vermietet.<br />

Gutachtenkopie: 20 €. Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />

Gemarkung Spandau, Flur 9, Flurstück 1206/82, Gebäudeund<br />

Freifläche, Falkenhagener Straße 9, Größe: 703 m 2 .<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 20 000 €.<br />

Az. 30 K 42/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 9 Uhr im Kammergericht, Saal 145 A, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin das Grundstück Seegefelder Weg 290, Reckeweg 67,<br />

Am Kiesteich, 13591 Berlin, eingetragen im Grundbuch von<br />

Staaken, Blatt 9922, versteigert werden. Objektbeschreibung<br />

(keine Gewähr für die Richtigkeit): Lechner-Einfamilienwohnhaus/Musterhaus,<br />

Seegefelder Weg 290, 13591 Berlin (Staaken)<br />

(Eckgrundstück). Baujahr: 1999. Grundstücksgröße: 782 m <strong>2.</strong><br />

Wohn- und Nutzfläche: 178 m <strong>2.</strong> Vermietet. Als Grundstücksbestand<br />

ist eingetragen: Gemarkung Staaken, Flur 3, 1. Flurstück<br />

1226, Gebäude- und Freifläche, Seegefelder Weg 290,<br />

Größe: 501 m 2; <strong>2.</strong> Flurstück 1130, Gebäude- und Freifläche,<br />

Reckeweg 67, Größe: 84 m 2; 3. Flurstück 1131, Gebäude- und<br />

Freifläche, Am Kiesteich, Größe: 197 m <strong>2.</strong><br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 29. Juni 2004 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 5. Juli 2004 im Grundbuch<br />

eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 270 800 €.<br />

Az. 30 K 145/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 5. Dezember <strong>2006</strong><br />

um 14 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin der 351,68 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grund-<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3383


Gerichte<br />

stück Lynarstraße 40, 13585 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />

von Spandau, Blatt 16144, verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit Nummer 6<br />

bezeichneten Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung<br />

(keine Gewähr für die Richtigkeit): 2-Zimmer-Wohnung, Gartenhaus<br />

Erdgeschoss rechts, Baujahr: 1900, modernisiert.<br />

Wohnfläche: 83,56 m 2 . Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />

Flur 8, Flurstück 631/103, Gebäude- und Freifläche, Lynarstraße<br />

40, Größe: 1 179 m 2 .<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 20. September 2004<br />

im Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 52 000 €.<br />

Az. 30 K 175/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17. Oktober <strong>2006</strong><br />

um 9 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />

10781 Berlin der 3 479/100 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Kirchhofstraße 31, 13585 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />

von Spandau, Blatt 35231, verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 19 bezeichneten Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung<br />

(keine Gewähr für die Richtigkeit): 2-Zimmer-<br />

Wohnung, Hofgebäude Erdgeschoss rechts. Baujahr: 1905.<br />

Modernisiert. Wohnfläche: 66,66 m 2 . Als Grundstücksbestand<br />

ist eingetragen: Flur 9, Flurstück 93/1, Gebäude- und Freifläche,<br />

Kirchhofstraße 31, Größe: 847 m 2 .<br />

Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 29. Juli 2005 im<br />

Grundbuch eingetragen worden.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 30 000 €.<br />

Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg<br />

Az. 30 K 223/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. November <strong>2006</strong>,<br />

11 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />

A) das im Grundbuch von Lichtenrade, Blatt 14601 unter<br />

laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert<br />

werden, und zwar: Gemarkung Lichtenrade, Flur 1, Flurstück<br />

9033/130 – Gebäude- und Freifläche –, Prinzessinnenstraße<br />

13, 12307 Berlin, Fläche: 828 m <strong>2.</strong><br />

B) das im Grundbuch von Lichtenrade, Blatt 14602 unter<br />

laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert<br />

werden, und zwar: Gemarkung Lichtenrade, Flur 1, Flurstück<br />

9975/130 – Freifläche –, Prinzessinnenstraße 13,<br />

12307 Berlin, Fläche: 400 m <strong>2.</strong><br />

Zu A) Es handelt sich um ein vom Eigentümer genutztes 2-geschossiges<br />

Einfamilienhaus mit Waschküche, Flur und Vorratsräume<br />

im Kellergeschoss, mit Wohnzimmer, Essdiele, Küche<br />

(hochwertige Einbauküche im Wert von 7 000 €), Gäste-WC,<br />

Diele und Flur im Erdgeschoss, mit 2 Zimmern, Balkon, Bad,<br />

WC und Flur im Obergeschoss. Wohnfläche und Nutzfläche<br />

ca. 127,75 m 2 . Zu B) Es handelt sich um ein unbebautes Reihen-<br />

Grundstück, das derzeit als Gartenland genutzt wird. Das<br />

Grundstück ist in der <strong>2.</strong> Reihe gelegen, ca. 42 m vom Straßenraum<br />

zurückgesetzt. Die Angaben zu den Grundstücken stammen<br />

aus dem Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk für beide Grundstücke ist in das<br />

Grundbuch eingetragen worden am 11. August 2004.<br />

Gesamtverkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 400 000 €.<br />

3384 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Az. 30 K 229/05<br />

�<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12388 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

100,61/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 97 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Gäste-WC,<br />

Wannenbad, Flur und Balkon, die sich auf 2 Ebenen erstreckt.<br />

(Maisonnette-Wohnung). Die Wohnung ist abweichend vom<br />

Teilungsplan tatsächlich in 4 Zimmer aufgeteilt. Die Wohnung<br />

befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 27 B im Dachgeschoss<br />

links. Die Wohnfläche beträgt ca. 104 m <strong>2.</strong> Die Angaben<br />

zur Wohnung stammen aus dem Gutachten und sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 149 000 €.<br />

Az. 30 K 230/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12396 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

100,86 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 105 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 4-Zimmer-Wohnung mit Küche, Gäste-WC,<br />

Wannenbad, Flur und Balkon, die sich auf 2 Ebenen erstreckt.<br />

(Maisonnette-Wohnung). Die Wohnung befindet sich im Aufgang<br />

Alt-Mariendorf 27 D im Dachgeschoss Mitte links (Dachgeschoss<br />

= 4. Obergeschoss). Die Wohnfläche beträgt ca.<br />

104 m 2 . Die Angaben zur Wohnung stammen aus dem Gutachten<br />

und sind ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 140 000 €.<br />

Az. 30 K 231/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

9.15 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12399 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

137,68/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 108 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 4-Zimmer-Maisonette-Wohnung mit Küche,<br />

Bad, Gäste-WC und Balkon (laut Teilungserklärung), rd.<br />

142 m 2 . Tatsächlich sind 5 Zimmer vorhanden. Die Wohnung<br />

befindet sich im Dachgeschoss postalisch links des Aufgangs<br />

Nr. 27 C.


�<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 194 000 €.<br />

Az. 30 K 237/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

10.45 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12383 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

76,37 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 92 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Wannenbad,<br />

Flur und Balkon. Die Wohnfläche beträgt ca. 79 m2 . Die Wohnung<br />

befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 25 A im Dachgeschoss<br />

rechts. Die Angaben zur Wohnung stammen aus dem<br />

Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 119 000 €.<br />

Az. 30 K 238/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

8.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12393 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

96,93 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 102 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 3-Zimmer-Maisonette-Wohnung mit Küche,<br />

Bad, Gäste-WC und Balkon (laut Teilungserklärung), rd.<br />

100 m2 . Tatsächlich sind 4 Zimmer vorhanden. Die Wohnung<br />

befindet sich im Dachgeschoss postalisch rechts des Aufgangs<br />

Nr. 27 A.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 13. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 143 000 €.<br />

Az. 30 K 239/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

11.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12394 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

96,28/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 103 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Gäste-WC,<br />

Wannenbad, Flur und Balkon, die sich auf 2 Ebenen erstreckt.<br />

(Maisonnette-Wohnung). Die Wohnung ist abweichend vom<br />

Teilungsplan tatsächlich in 4 Zimmer aufgeteilt. Die Wohnung<br />

befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 27 im Dachgeschoss<br />

Gerichte<br />

Mitte. Die Wohnfläche beträgt ca. 99 m2 . Die Angaben zur<br />

Wohnung stammen aus dem Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 142 000 €.<br />

Az. 30 K 240/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />

13.45 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />

Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 12397 unter laufender Nummer 1<br />

eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />

56,90/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />

27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 106 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />

eine vermietete 2-Zimmer-Wohnung mit offener Küche, Wannenbad,<br />

Flur und Balkon. Die Wohnfläche beträgt ca. 59 m<strong>2.</strong> Die Wohnung befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 27 D<br />

Dachgeschoss Mitte (Dachgeschoss = 4. Obergeschoss). Die<br />

Angaben zur Wohnung stammen aus dem Gutachten und sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 81 000 €.<br />

Az. 30 K 241/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. November <strong>2006</strong>,<br />

11 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Mariendorf, Blatt 7436 unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />

Teileigentum versteigert werden, und zwar: 168,99 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

an dem Grundstück Gemarkung Mariendorf,<br />

Flur 2, Flurstück 1214/114 – Gebäude- und Freifläche –,<br />

Machonstraße 27, 29, Kurfürstenstraße 49, 12105 Berlin, Größe<br />

des Grundstücks: 1 138 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 2 bezeichneten<br />

Räumen. Es handelt sich um 2 Zimmer nebst Küche, WC und<br />

Flur. Die Nutzfläche beträgt ca. 48 m2 . Die Räume sind gelegen<br />

im Erdgeschoss des Seitenflügels Kurfürstenstraße 49 mit Zugang<br />

vom Hof und Hausflur. Zum Teileigentum gehört ein<br />

Keller nur mit Zugang vom Hof. Die Angaben zum Objekt<br />

stammen aus dem Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 62 000 €.<br />

Die Wertgrenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />

Az. 30 K 294/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. November <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />

30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />

von Tempelhofer Vorstadt, Blatt 5085 unter laufender<br />

Nummer 1 eingetragene Teileigentum versteigert werden, und<br />

zwar: 78/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />

Kreuzberg, Flur 3, Flurstück 1064/59 – Gebäude- und<br />

Freifläche –, Lachmannstraße 2, 10967 Berlin, Größe des<br />

Grundstücks: 312 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an<br />

den im Aufteilungsplan mit Nummer 1 bezeichneten Räumen.<br />

Es handelt sich um eine leerstehende Gewerbeeinheit im Souterrain<br />

eines 5-geschossigen Mietshauses mit eigenem straßenseitigen<br />

Eingang. Sie besteht aus 4 Aufenthaltsräumen, Flur,<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3385


Gerichte<br />

sehr kleinem WC sowie 2 weiteren nicht zum dauernden Aufenthalt<br />

zugelassenen Räumen, Nutzfläche ca. 80 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 28. Dezember 2005.<br />

Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 16 000 €.<br />

Amtsgericht Tiergarten<br />

Az. 30 K 18/06<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, dem<br />

20. Oktober <strong>2006</strong>, 9.30 Uhr im Gerichtsgebäude, Saal 134,<br />

Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Lützowviertel,<br />

Blatt 1.416 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />

werden, und zwar: 10,615 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />

Gemarkung Tiergarten, Flur 8, Flurstücke 3572 und<br />

3573, Gebäude- und Freifläche, Burggrafenstraße 14–17, Keithstraße<br />

29, Größe des Grundstücks: 3 259 m 2 , verbunden mit<br />

dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 72 und dem Sondernutzungsrecht<br />

an dem Kellerraum Nr. 72 im Haus Burggrafenstraße<br />

14. Die zum Ortstermin vermietete 2-Zimmer-Wohnung<br />

mit Flur, Küche, Wannenbad, separatem WC, Abstellbereich<br />

und Balkon befindet sich im 5. Obergeschoss des Gebäudeteils<br />

Burggrafenstraße 14 rechts. Größe: ca. 55,27 m 2 . Baujahr des<br />

Gebäudes: 1965.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 17. März <strong>2006</strong>.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 55 000 €.<br />

Amtsgericht Wedding<br />

Az. 30 K 180/01<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 9. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding,<br />

Blatt 22803 unter laufender Nummer 1 eingetragene Teileigentum<br />

versteigert werden: 40 661 /1 000 000 Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Gemarkung Wedding, Flur 15, Flurstück 207,<br />

Gebäude- und Freifläche, Pankstraße 61, Größe des Grundstücks:<br />

899 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an den im<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 19 bezeichneten Räumen (Vorderhaus,<br />

3. Obergeschoss links). Das Teileigentum besteht aus<br />

3 Zimmern, Teeküche, WC, Flur. Nutzfläche: ca. 100,21 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 2<strong>2.</strong> August 2001.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 79 600 €.<br />

Die Grenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />

Az. 30 K 163/02<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Hermsdorf, Blatt 8192 unter<br />

laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />

werden: 436 /1 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />

Hermsdorf, Flur 1, Flurstück 4634/8, Gebäude- und<br />

Freifläche, Waldseeweg 29, Größe des Grundstücks: 993 m 2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 2 bezeichneten Räumen: 4-Zimmer-Wohnung im<br />

1. Obergeschoss, 2 Bäder, Küche, Gäste-WC, Südbalkon sowie<br />

2 Zimmer im Dachgeschoss, Duschbad und Nebenräume sowie<br />

ein Kellerraum, Wohnfläche: insgesamt ca. 123,40 m 2 – laut<br />

Gutachten – in freistehender Villa.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 25. September 200<strong>2.</strong><br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 188 000 €.<br />

Die Grenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />

3386 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Az. 30 K 165/03<br />

�<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Heiligensee, Blatt 6689 eingetragene<br />

Grundstück versteigert werden: Gemarkung Heiligensee,<br />

Flur 5, Flurstück 640, Gebäude- und Freifläche, Lachtaubenweg<br />

18, Fläche: 810 m 2 . Das Grundstück ist mit einem<br />

Einfamilienhaus mit ca. 315 m 2 Wohn-, Nutzfläche nebst Doppelgarage<br />

bebaut.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 28. Juni 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 720 000 €.<br />

Az. 30 K 267/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Reinickendorf,<br />

Blatt 11050 eingetragene Teileigentum versteigert werden:<br />

2 812 /10 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />

Reinickendorf, Flur 1, Flurstück 192/8, Gebäude- und Freifläche,<br />

Waldstraße 49, Größe des Grundstücks: 650 m 2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 1 bezeichneten Räumen und 3 Garagen. Es<br />

handelt sich um Gewerberäume (Büro und Ladengeschäft) mit<br />

ca. 165,88 m 2 Nutzfläche inklusive Garagen.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 19. Mai 2003.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 153 000 €.<br />

Zuschlagsversagung im Vortermin gemäß § 85 a ZVG.<br />

Az. 30 K 363/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

9 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding, Blatt<br />

21125 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden: 323 /10 000 Miteigentumsanteil am Grundstück<br />

Gemarkung Wedding, Flur 27, Flurstück 370, Gebäudeund<br />

Freifläche, Tegeler Straße 41 A, Quergebäude, 3. Obergeschoss<br />

Mitte rechts, Größe des Grundstücks: 876 m 2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 25 bezeichneten Wohnung, 2-Zimmer-Wohnung, Küche,<br />

Bad, Flur, Wohnfläche: ca. 66,68 m 2 – laut Gutachten –.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 18. Juli 2003.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 42 000 €.<br />

Die Grenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />

Az. 30 K 445/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. November <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Tegel, Blatt 3250 eingetragene<br />

Grundstück versteigert werden: Gemarkung Tegel, Flur 1,<br />

Flurstück 452, Gebäude- und Freifläche, Waidmannsluster<br />

Damm 27, Fläche: 481 m 2 . Das Grundstück ist mit einem Einfamilienhaus<br />

mit ca. 230 m 2 Wohn-/Nutzfläche bebaut – laut<br />

Gutachten –.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 14. November 2003.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 150 000 €.


�<br />

Az. 30 K 488/03<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 30. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 14 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Tegel, Blatt 4943<br />

eingetragene Grundstück versteigert werden: Gemarkung Tegel-Gemeinde,<br />

Flur 1, Flurstück 1037, Gebäude- und Freifläche,<br />

Alt-Tegel 19, Fläche: 933 m 2 . Das Grundstück ist – laut<br />

Gutachten – bebaut mit einem 6-geschossigen Mehrfamilienneubau<br />

mit 15 Wohnungen, 3 Gewerbeeinheiten und 10 Kfz-<br />

Stellplätzen. Wohn-/Nutzfläche: ca. 1 478,60 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 17. Dezember 2003.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 3 800 000 €.<br />

Az. 30 K 381/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

9 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding, Blatt<br />

26 031 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden: 7 353 /1 000 000 Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Gemarkung Wedding, Flur 20, Flurstück 118,<br />

Gebäude- und Freifläche, Ostender Straße 13–24, Lütticher<br />

Straße 40–41, Antwerpener Straße 13–14, Größe des Grundstücks:<br />

6 220 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />

im Aufteilungsplan mit Nummer 12 bezeichneten Wohnung<br />

und Kellerraum in der Antwerpener Straße 14, Erdgeschoss<br />

rechts, bestehend aus 2 1 /2-Zimmern, Küche, Flur, Bad. Wohnfläche<br />

ca. 57,22 m 2 – laut Gutachten –.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 1. November 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 43 800 €.<br />

Az. 30 K 473/04<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

11 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Reinickendorf,<br />

Blatt 9931 unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück<br />

versteigert werden: Gemarkung Reinickendorf, Flur 1, Flurstücke<br />

2131/36, 2130/36, 3231/36, Gebäude- und Freifläche,<br />

Hechelstraße 16/18, Fläche insgesamt: 1 747 m 2 . Es handelt sich<br />

um ein 5-geschossiges Mietshaus mit 2 Aufgängen und insgesamt<br />

26 Wohnungen, Neubau 1993, Personenaufzüge, 13 Pkw-<br />

Stellplätze.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 27. Dezember 2004.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 2 200 000 €.<br />

Az. 30 K 32/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

11 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wittenau, Blatt<br />

9572 unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück<br />

versteigert werden: Gemarkung Wittenau, Flur 1, Flurstücke<br />

1813/24, 1814/24, Gebäude- und Freifläche, Oranienburger<br />

Straße 140, Fläche: 816 m <strong>2.</strong> Einfamilienhaus mit ca. 300 m 2<br />

Bruttogrundfläche – laut Gutachten –, teilunterkellert und Garten.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 8. März 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 210 000 €.<br />

Az. 30 K 44/05<br />

Gerichte<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, dem 27. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 9 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding,<br />

Blatt 21 764 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden: 114,12 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

am Grundstück Gemarkung Berlin-Wedding, Flur 8, Flurstück<br />

114/2, Gebäude- und Freifläche, Koloniestraße 119, Soldiner<br />

Straße 61, 61 A, 62, 62 A, 63, 63 A, 64, Größe des Grundstücks:<br />

2 142 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />

Aufteilungsplan mit Nummer 25 bezeichneten Wohnung und<br />

Räumen. Es handelt sich um eine 3-Zimmer-Wohnung (Hochparterre)<br />

mit Küche, Bad, Flur. Wohnfläche: ca. 51,80 m2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 21. März 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 17 000 €.<br />

Az. 30 K 61/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Oktober <strong>2006</strong>,<br />

10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />

10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding, Blatt<br />

20955 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden: 319,68 /10 000 Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Gemarkung Wedding, Flur 26, Flurstück 125, Gebäude-<br />

und Freifläche, Torfstraße 23, Größe des Grundstücks:<br />

1 032 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 41 bezeichneten Maisonettewohnung,<br />

bestehend aus 2 Zimmern, Küche, Wannenbad, Gäste-WC, sep.<br />

Abstellraum, 2 Flure, im 4. Obergeschoss und Dachgeschoss,<br />

Wohnfläche: ca. 82 m2 – laut Gutachten –.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 26. April 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 92 000 €.<br />

Az. 30 K 64/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, den 27. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />

Blatt 17 694 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden: 45,59 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

am Grundstück Gemarkung Reinickendorf, Flur 2, Flurstück<br />

188/28, Gebäude- und Freifläche, Walliser Straße 1, 3, 5,<br />

7, 9, 11, Lindauer Allee 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, Huttwiler Weg<br />

42, 44, 46, 48 und Flur 2, Flurstück 388, Gebäude- und Freifläche,<br />

Huttwiler Weg 38, 40, Lindauer Allee 7, Ragazer Straße 2,<br />

3, 4, 5, 6, Größe des Grundstücks: insgesamt 16 423 m2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 16 bezeichneten Wohnung, belegen im <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />

links, Ragazer Straße 6 nebst Kellerraum versehen mit<br />

gleicher Nummer. Es handelt sich um eine 2-Zimmer-Wohnung<br />

mit Flur, Duschbad mit WC, Küche, Speisekammer, Loggia<br />

und Abstellraum im Kellergeschoss. Wohnfläche ca. 66,28 m<strong>2.</strong> Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 13. April 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 48 000 €.<br />

Az. 30 K 108/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 30. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Wittenau, Blatt 6300 eingetragene<br />

Wohnungseigentum versteigert werden: 2 849 /10 000 Miteigentumsanteil<br />

am Grundstück Gemarkung Wittenau, Flur 3,<br />

Flurstücke 2101/6 und 3338/6, Gebäude- und Freifläche, Eich-<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3387


Gerichte<br />

horster Weg 19, 19 A–19 C, Größe des Grundstücks: 1 327 m 2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der/den im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 4 bezeichneten Wohnung/Räumen. Laut Gutachten<br />

handelt es sich um ein Reihenendhaus (Nr. 19 A) mit ca.<br />

94 m 2 Wohnfläche zuzüglich ca. 37 m 2 Nutzfläche im Keller.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 19. Mai 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 203 000 €.<br />

Az. 30 K 144/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, dem 27. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 11 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />

Blatt 17 648 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />

versteigert werden: 36,90 /10 000 Miteigentumsanteil am<br />

Grundstück Gemarkung Reinickendorf, Flur 2, Flurstücke 188/<br />

28 und 388, Gebäude- und Freifläche, Walliser Straße 1, 3, 5, 7, 9,<br />

11, Lindauer Allee 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, Huttwiler Weg 42, 44,<br />

46, 48, und Huttwiler Weg 38, 40, Lindauer Allee 7, Ragazer<br />

Straße 2, 3, 4, 5, 6, Größe des Grundstücks: insgesamt 16 423 m 2 ,<br />

verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 122 bezeichneten Wohnung, belegen im Erdgeschoss<br />

links, Huttwiler Weg 6 nebst Kellerraum versehen mit gleicher<br />

Nummer. Die Wohnung besteht aus 1,5 Zimmern, Flur, Küche,<br />

Bad mit WC und Loggia. Wohnfläche ca. 53,64 m 2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 18. Juli 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 48 000 €.<br />

Az. 30 K 168/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, den 23. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Wittenau,<br />

Blatt 15 857 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden:<br />

962 /100 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />

Wittenau, Flur 3, Flurstück 48/45, Gebäude- und Freifläche,<br />

Quäkerstraße 4/16, Größe des Grundstücks: 15 794 m 2 , verbunden<br />

mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />

Nummer 51 bezeichneten Wohnung im 1. Obergeschoss links,<br />

Quäkerstraße 16, laut Gutachten bestehend aus 2 Zimmern,<br />

Küche, Bad, Balkon mit ca. 52,76 m 2 Wohnfläche.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 20. Juli 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 30 300 €.<br />

Az. 30 K 170/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 30. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 12 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf, Blatt<br />

16964 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden: 29 573 /<br />

10 000 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung Reinickendorf,<br />

Flur 1, Flurstücke 355, 373, Gebäude- und Freifläche,<br />

Lienemannstraße 1–25 (ungerade), 2/28, Waldstraße 77, 78, 79,<br />

Kienhorststraße 90, 92, 94, 96/100, Größe des Grundstücks:<br />

9 625 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />

mit Nummer 218 bezeichneten Wohnung im 1. Obergeschoss<br />

rechts, Waldstraße 79, laut Gutachten bestehend aus 2<br />

Zimmern, Küche, Bad, Loggia mit ca. 42,81 m 2 Wohnfläche.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 20. Juli 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 32 000 €.<br />

3388 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Az. 30 K 208/05<br />

�<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 16. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 14 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />

Blatt 11757 eingetragene Grundstück versteigert werden: Gemarkung<br />

Tegel-Forst, Flur 3, Flurstück 271/7, Gebäude- und<br />

Freifläche, Weststraße 1, Fläche: 512 m2 . Das Grundstück ist<br />

– laut Gutachten – bebaut mit einem Bürogebäude. Nutzfläche:<br />

ca. 550 m2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 5. September 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 425 000 €.<br />

Az. 30 K 210/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 16. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 12 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding,<br />

Blatt 30787 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden:<br />

2 483 /1 000 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />

Berlin-Wedding, Flur 20, Flurstück 369, Gebäude- und<br />

Freifläche, Amrumer Straße 2, 4, 6, 8, 10, Limburger Straße 1, 3,<br />

5, 7, 9, 13, 15, 17, 19, Lütticher Straße 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19,<br />

Ostender Straße 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 37 A, 38, Größe<br />

des Grundstücks: 14 431 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />

an der im Aufteilungsplan mit Nummer 160 bezeichneten<br />

Wohnung nebst Kellerraum im Haus Lütticher Straße 19,<br />

3. Obergeschoss links. Die Wohnung hat – laut Gutachten –<br />

2 Zimmer, Küche, Bad, Flur und 2 Balkone. Wohnfläche:<br />

ca. 51,35 m2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 5. September 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 34 500 €.<br />

Az. 30 K 249/05<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 16. Oktober<br />

<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />

91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />

Blatt 8575 eingetragene Grundstück versteigert werden: Gemarkung<br />

Reinickendorf, Flur 3, Flurstück 84/10, Gebäude- und<br />

Freifläche, Provinzstraße 119 a, Fläche: 2 267 m2 . Das Grundstück<br />

ist – laut Gutachten – bebaut mit einem unterkellerten<br />

Gewerbeobjekt mit Werkstatt-, Lager- und Büroflächen. Nutzflächen:<br />

insgesamt ca. 628,73 m2 .<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />

worden am 1<strong>2.</strong> Oktober 2005.<br />

Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 404 000 €.<br />

<strong>Neue</strong>intragungen<br />

Vereinsregister<br />

VR 25794 B – 10. August <strong>2006</strong>: Initiative für Europäische Integration<br />

– IEI e. V., Berlin<br />

VR 25795 B – 10. August <strong>2006</strong>: Raumfahrer Net, Berlin<br />

VR 25796 B – 10. August <strong>2006</strong>: Egeliler Kültür Dernegi e. V.,<br />

Berlin<br />

VR 25797 B – 11. August <strong>2006</strong>: Thailändisches Haus für Asiatische<br />

Interkulturalität (T.H.A.I.) e. V., Berlin<br />

VR 25798 B – 11. August <strong>2006</strong>: Förderverein 1. Kinderkeller<br />

e. V., Berlin<br />

VR 25799 B – 14. August <strong>2006</strong>: Deutsch-Kroatischer Bund Berlin<br />

e. V., Berlin


�<br />

VR 25800 B – 14. August <strong>2006</strong>: Barnim Basketball Academy<br />

e. V., Berlin<br />

VR 25801 B – 14. August <strong>2006</strong>: Förderverein Zivilgesellschaftsforschung<br />

e. V., Berlin<br />

VR 25802 B – 14. August <strong>2006</strong>: CharlotteAktiv e. V., Berlin<br />

VR 25803 B – 14. August <strong>2006</strong>: In Omnia Paratus e. V., Berlin<br />

VR 25804 B – 14. August <strong>2006</strong>: Familienarchiv Hoff e. V., Berlin<br />

VR 25805 B – 14. August <strong>2006</strong>: LARES Kinder-, Jugend- und<br />

Familien-Service e. V., Berlin<br />

VR 25806 B – 14. August <strong>2006</strong>: Yakademy e. V., Berlin<br />

VR 25807 B – 15. August <strong>2006</strong>: Freundeskreis des Szenenwechsels<br />

Berlin e. V., Berlin<br />

VR 25808 B – 15. August <strong>2006</strong>: Bund Medienschaffender<br />

Deutschland e. V., Berlin<br />

VR 25809 B – 17. August <strong>2006</strong>: Vina Red Stars BSC e. V., Berlin<br />

VR 25810 B – 17. August <strong>2006</strong>: CANTATE Kinder- und Jugendchor<br />

Berlin e. V., Berlin<br />

VR 25811 B – 17. August <strong>2006</strong>: VierGroschenTheater e. V. JugendTheaterKultur,<br />

Berlin<br />

VR 25812 B – 17. August <strong>2006</strong>: Renate Comic e. V., Berlin<br />

VR 25813 B – 17. August <strong>2006</strong>: Schachklub CAISSA Hermsdorf/Frohnau,<br />

Berlin<br />

VR 25814 B – 18. August <strong>2006</strong>: Arbeitgeberverband Mittelständischer<br />

Personaldienstleister e. V., Berlin<br />

Rechtsverhältnis:<br />

Folgende Vereine sind bisher auf den Verein verschmolzen: Mittelstandsvereinigung<br />

Zeitarbeit e. V. mit Sitz in Berlin (Amtsgericht<br />

Charlottenburg, VR 22348) am 30. August 2005, Interessengemeinschaft<br />

Nordbayerischer Zeitarbeitunternehmen e. V.<br />

mit Sitz in Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg, VR 2116) am<br />

30. November 2005.<br />

VR 25815 B – 21. August <strong>2006</strong>: LETSWORK e. V., Berlin<br />

Amtsgericht Charlottenburg<br />

Gerichte<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3389


Personalnachrichten<br />

3390 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />

Jubiläen<br />

Das 40-jährige Dienstjubiläum begingen<br />

im Monat August <strong>2006</strong><br />

bei der Senatsverwaltung für Finanzen<br />

Frau Dorothea Dietrich,<br />

bei der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“<br />

Professorin Barbara Bismark,<br />

bei der Universität der Künste Berlin<br />

Dr. Siegfried Hasart,<br />

beim Bezirksamt Tempelhof-Schönebeg von Berlin<br />

Angestellte im Erziehungsdienst Elke Schulz.<br />


�<br />

Gläubigeraufrufe<br />

Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />

VR 6160 Nz eingetragene Verein AVB Autorenverlag Berlin e. V.<br />

ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27. Februar<br />

2005 aufgelöst. Gläubiger und Mitglieder des Vereins, die<br />

Ansprüche auf das Vereinsvermögen geltend machen, werden<br />

aufgefordert, sich beim Liquidator Herrn Volker Ludwig, c/o<br />

Grips Theater, Altonaer Straße 22, 10557 Berlin zu melden.<br />

Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />

VR 17276 B eingetragene Verein Freunde der Kita am Hügel<br />

e. V. ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom<br />

15. Juni <strong>2006</strong> aufgelöst. Gläubiger des Vereins werden aufgefordert,<br />

ihre Ansprüche anzumelden. Zu Liquidatorinnen wurden<br />

bestimmt: Barbro Dreher und Sigrun Brinkmann.<br />

Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />

24825 Nz eingetragene Kinokulturverein Berlin e. V. ist durch<br />

Beschluss der Mitgliederversammlung vom 17. Januar <strong>2006</strong><br />

aufgelöst. Gläubiger des Vereins werden aufgefordert, ihre<br />

Ansprüche anzumelden. Als Liquidatoren sind bestellt: Peter<br />

Tobisch und Monika Sonke-Weidenbacher.<br />

Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />

VR 3235 B eingetragene Verein der Berliner Justizvollziehungsbeamten<br />

und Anwärter ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

vom 14. Juni <strong>2006</strong> aufgelöst. Gläubiger des Vereins<br />

werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.<br />

Nicht amtlicher Teil<br />

Oeffentliches Inventar/Rechnungsruf<br />

Gläubiger- und Schuldneraufruf<br />

Ueber den Nachlass der am 04. Juni <strong>2006</strong> verstorbenen Marion<br />

Neuss-Opitz, geboren 21. August 1959, deutsche Staatsangehörige,<br />

wohnhaft gewesen Honegg 18, CH-6403 Küssnacht (vormals:<br />

Wendenschlossstraße 410, D-12557 Berlin), ist vom Einzelrichter<br />

des Bezirks Küssnacht mit Verfügung vom 04. Juli<br />

<strong>2006</strong> die Aufnahme des öffentlichen Inventars gemäss Art. 580 ff.<br />

ZGB und § 42 ff. EGzZGB angeordnet worden.<br />

Es werden die Gläubiger, mit Einschluss der Grundpfand- und<br />

Bürgschaftsgläubiger, und die Schuldner der Erblasserin aufgefordert,<br />

ihre Forderungen und Schulden bis 18. Oktober <strong>2006</strong><br />

beim Notariat Küssnacht, Seemattweg 6, CH-6403 Küssnacht<br />

schriftlich anzumelden. Die Forderungen sind im Wert Todestag<br />

zu berechnen.<br />

Die Gläubiger werden auf die in Art. 590 ZGB genannten Folgen<br />

der Nichtanmeldung aufmerksam gemacht, wonach die Erben<br />

den Gläubigern, deren Forderungen deshalb nicht in das<br />

Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung<br />

versäumt haben, weder persönlich noch mit der Erbschaft haften,<br />

soweit sie nicht durch Pfandrechte gedeckt sind.<br />

Die Schuldner und Gläubiger im Besitze von Faustpfändern,<br />

welches es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit<br />

Ordnungsbusse bestraft.<br />

Alle Personen, die Sachen der Verstorbenen besitzen (einschliesslich<br />

offene oder geschlossene Depots), haben diese der<br />

unterzeichneten Amtsstelle innert (innerhalb) der gleichen Frist<br />

schriftlich zu melden.<br />

Küssnacht, 16. August <strong>2006</strong><br />

Notariat Küssnacht<br />

ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3391


Amtsblatt für Berlin ISSN 0943–9064<br />

Herausgeber: Senatsverwaltung für Inneres – I A –<br />

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Alle Abdruckersuchen sind ausschließlich an die Redaktion zu senden. Werden<br />

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Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 1979.<br />

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Was in den Vorworten der Ausgaben von 1996 und 2000 gesagt worden<br />

ist, behält im Prinzip auch heute seine Gültigkeit, weshalb auch in<br />

dieser völlig überarbeiteten Neuausgabe die entsprechenden Ausführungen<br />

nochmals wiedergegeben werden. Kernstück der <strong>Neue</strong>dition<br />

des Wasserrechts Berlin-Brandenburg ist die von der Europäischen<br />

Gemeinschaft erlassene und im Dezember 2000 in Kraft getretene<br />

Wasserrahmenrichtlinie, die eine weitgehende Europäisierung des<br />

Wasserrechts der Staaten der Europäischen Union eingeleitet und damit<br />

auch das deutsche Wasserrecht, sei es als Wasserhaushaltsgesetz<br />

und seine Ausführungbestimmungen als rahmengesetzliche Ordnung,<br />

sei es als Wasserrecht der Bundesländer in Gestalt der Landeswassergesetze<br />

oder der hierzu ergangenen Rechtsverordnungen, durchdrungen<br />

und zu dessen Neustrukturierung in Teilbereichen geführt hat.<br />

Aus dem Vorwort zur <strong>2.</strong> <strong>Auflage</strong><br />

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