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Amtsblatt<br />
Amtsblatt für Berlin<br />
�<br />
Herausgeber: Senatsverwaltung für Inneres ISSN 0943–9064<br />
56. Jahrgang Nr. 43 Ausgegeben zu Berlin am 1. September <strong>2006</strong> A 1262 A<br />
Der Senat von Berlin<br />
Verwaltungsvorschriften für Honorare im Bereich<br />
Sozialwesen (HonVSoz) . . . . . . . . . . . . . .<br />
Senatsverwaltungen für Finanzen und<br />
für Stadtentwicklung<br />
Gemeinsames Rundschreiben über die Erteilung<br />
von Bescheinigungen zur Anwendung der<br />
§§ 7 h, 10 f und 11a des Einkommensteuergesetzes<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und<br />
Verbraucherschutz<br />
Verwaltungsvorschriften zur Ermittlung von Berufungsvorschlägen<br />
für die Mitgliedschaft in den<br />
bezirklichen Seniorenvertretungen (VV Berufungsvorschläge)<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Senatsverwaltung für Inneres<br />
Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Senatsverwaltung für Justiz<br />
Ausführungsvorschriften zu § 51 StVollzG . . . . .<br />
Ausführungsvorschriften zu § 42 StVollzG . . . . .<br />
Allgemeine Verfügung zu Nummer 37 VVJug . .<br />
Ausführungsvorschriften zur Strafvollzugsvergütungsordnung<br />
(StVollzVergO) . . . . . . . . . . . . .<br />
Aufhebung einer Stiftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
INHALT<br />
Seite Seite<br />
3326<br />
3329<br />
3338<br />
3340<br />
3340<br />
3341<br />
3341<br />
3342<br />
3343<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
Verwaltungsvorschriften zur Änderung der AV<br />
Baulasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Änderung des Flächennutzungsplans Berlin in<br />
Teilbereichen – Einleitungsbeschluss – . . . . . . . .<br />
Externe Notfallpläne – Abschluss mehrerer Beteiligungsverfahren<br />
und Bekanntgabe des Ortes,<br />
an dem die externen Notfallpläne eingesehen<br />
werden können . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
AOK Berlin – Die Gesundheitskasse<br />
Allgemeinverfügung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Bezirksämter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Stellenausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Öffentliche Ausschreibungen . . . . . . . . . . . . . .<br />
Gerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Personalnachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
NICHT AMTLICHER TEIL<br />
Gläubigeraufrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Gläubiger- und Schuldneraufruf . . . . . . . . . . . .<br />
Textannahme vom Erscheinungstag<br />
01. September <strong>2006</strong> bis 07. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 15. September <strong>2006</strong><br />
08. September <strong>2006</strong> bis 14. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong><br />
15. September <strong>2006</strong> bis 21. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 29. September <strong>2006</strong><br />
2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong> bis 27. September <strong>2006</strong>, 12 Uhr für den 06. Oktober <strong>2006</strong><br />
3343<br />
3344<br />
3344<br />
3344<br />
3346<br />
3349<br />
3358<br />
3370<br />
3390<br />
3391<br />
3391<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3325
Veröffentlichungen<br />
Der Senat von Berlin<br />
Verwaltungsvorschriften<br />
für Honorare im Bereich Sozialwesen<br />
(HonVSoz)<br />
Vom 1. August <strong>2006</strong><br />
GesSozV ZS B 14<br />
Telefon: 9028-2007 oder 9028-0, intern 928-2007<br />
Auf Grund des § 6 Abs. 1 AZG wird bestimmt:<br />
1 – Geltungsbereich<br />
(1) Diese Verwaltungsvorschriften gelten für die Vereinbarung<br />
von Honoraren mit freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeitern<br />
(Dozentinnen und Dozenten, Referentinnen und<br />
Referenten, Prüferinnen und Prüfer, Fachkräften, Betreuerinnen<br />
und Betreuer, Helferinnen und Helfer und anderen Honorarkräften),<br />
die bei Veranstaltungen des Bereiches Sozialwesen<br />
der für Soziales zuständigen Senatsverwaltung, ihren nachgeordneten<br />
Einrichtungen und in den Bereichen Sozialwesen<br />
der Bezirksämter und in den ihnen nachgeordneten nicht<br />
rechtsfähigen Anstalten gegen Honorar tätig werden.<br />
(2) Verträge mit Honorarkräften dürfen nur geschlossen oder<br />
verlängert werden, wenn vorher geprüft und aktenkundig gemacht<br />
worden ist, dass die anstehende Tätigkeit nicht auch<br />
einer vorhandenen Dienstkraft im Hauptamt oder einer geeigneten<br />
Überhangkraft übertragen werden kann.<br />
(3) Zahlen Zuwendungsempfänger (§§ 23, 44 LHO) Honorare<br />
für Veranstaltungen nach Nummer 2, so sind die in der<br />
Anlage ausgewiesenen Bandbreiten-Beträge bei der Bemessung<br />
der Zuwendungen zugrunde zu legen. Nummer 1.3 der Anlage<br />
1 zu § 44 LHO (Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuwendungen<br />
zur institutionellen Förderung – ANBest-I) gilt entsprechend.<br />
2 – Veranstaltungen<br />
Zu den Veranstaltungen nach Nummer 1 Abs. 1 gehören<br />
a) Einzelvorträge und sonstige Aufgaben aus der Lehrtätigkeit,<br />
Prüfertätigkeit, Podiumsdiskussionen, Seminare, Arbeitsgemeinschaften,<br />
Kurse, Lehrgänge, Einzel- und Gruppensupervisionen,<br />
insbesondere im Rahmen der Aus-,<br />
Fort- und Weiterbildung von Fachkräften im Bereich<br />
Sozialwesen;<br />
b) Einzel- und Gruppenbetreuung sowie Einzel- und Gruppenberatung,<br />
Helfertätigkeiten und beschäftigungstherapeutische<br />
Maßnahmen einschließlich der hierzu gehörenden<br />
Zusammenhangsarbeiten;<br />
c) Sprachmittler-, Dolmetscher- und Gebärdendolmetschertätigkeiten.<br />
3 – Bemessungskriterien, Honorarhöhe<br />
(1) Die Höhe des Honorars bemisst sich nach Art, Umfang,<br />
Dauer und Schwierigkeitsgrad der jeweiligen Veranstaltung und<br />
nach der erforderlichen Qualifikation der freien Mitarbeiterin<br />
und des freien Mitarbeiters gemessen an der erforderlichen Ausbildung,<br />
Erfahrung und den Fähigkeiten. Mit dem Honorar<br />
sind die Vorbereitungszeit und andere zusammenhängende<br />
Arbeiten (insbesondere Erstellen von Arbeitspapieren, Korrekturen<br />
von schriftlichen Arbeiten, Konferenzen) abgegolten.<br />
(2) Für die Höhe der Honorare sind mit Ausnahme der Nummer<br />
10 dieser Verwaltungsvorschriften die in der Anlage aufgeführten<br />
Bandbreiten verbindlich. Für die Einordnung innerhalb<br />
einer Bandbreite können auch einzelfallbezogene Erwägungen,<br />
wie insbesondere der jeweilige Schwierigkeitsgrad der<br />
Aufgabe berücksichtigt werden. Die Auswahl und Einstufung<br />
3326 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
der Honorarkraft in ihrer Honorierung sind mit den tragenden<br />
Gründen aktenkundig zu machen.<br />
(3) Führt die freie Mitarbeiterin und der freie Mitarbeiter die<br />
Veranstaltung nicht in alleiniger Verantwortung durch oder besitzt<br />
sie bzw. er nur geringe Berufserfahrung, so kann die untere<br />
Bemessungsgrenze der jeweiligen Bandbreite um bis zu 10 v. H.<br />
unterschritten werden.<br />
(4) Die Leitung der jeweiligen Dienststelle kann in besonders<br />
begründeten Einzelfällen bei Veranstaltungen mit Honorarkräften,<br />
bei denen außergewöhnliche oder spezielle Kenntnisse<br />
erforderlich sind, ein Honorar vereinbaren, das über die in der<br />
Anlage ausgewiesenen Bandbreiten hinausgeht. Die besonderen<br />
Gründe müssen aktenkundig gemacht werden. Die Befugnis<br />
nach Satz 1 kann auf die fachlich zuständige Vertretung übertragen<br />
werden.<br />
(5) Ist auf Grund der besonderen Gegebenheiten in einer Veranstaltung<br />
die gleichzeitige Anwesenheit von mehr als einer<br />
Dozentin oder Referentin bzw. einem Dozenten oder Referenten<br />
zwingend erforderlich, so wird für jede Dozentin bzw. Referentin<br />
und für jeden Dozenten oder Referenten ein Honorar in<br />
Höhe von 75 v. H. des nach der Anlage in Betracht kommenden<br />
Honorarsatzes gezahlt. Die Gründe für den Einsatz von mehr<br />
als einer Lehrkraft sind aktenkundig zu machen.<br />
(6) Werden Leistungen von freien Mitarbeiterinnen und freien<br />
Mitarbeitern nicht in Anspruch genommen, kann bei Vertragsabschluss<br />
ein Ausfallhonorar vereinbart werden. Bei Einzelveranstaltungen<br />
ist das Ausfallhonorar nur zu zahlen, wenn die<br />
Absage die freie Mitarbeiterin bzw. den freien Mitarbeiter erst<br />
nach 16 Uhr des vor dem Termin liegenden Tages erreicht. Das<br />
Ausfallhonorar beträgt 30 v. H. des vereinbarten Honorars und<br />
ist grundsätzlich von der Einrichtung zu zahlen, die den Ausfall<br />
verursacht hat. Kommt ein Kurs oder eine Veranstaltungsreihe<br />
(z. B. wegen zu geringer Beteiligung) nicht zustande, so ist das<br />
Honorar für eine Doppelstunde zu zahlen. Wird eine laufende<br />
Veranstaltungsreihe abgebrochen, so ist nur das Honorar für<br />
die bereits geleisteten Doppelstunden zu zahlen.<br />
4 – Zeitliche Bemessungskriterien<br />
(1) Die jeweils in der Anlage ausgewiesene Doppelstunde umfasst<br />
90 Minuten, eine Zeitstunde 60 Minuten, Pausen sind<br />
nicht einzubeziehen.<br />
(2) Dauert eine Veranstaltung nach Absatz 1 Satz 1 länger als 90<br />
bzw. 60 Minuten, so erhöht sich das Honorar für mindestens je<br />
15 Minuten der Verlängerung um den anteilig auf eine Viertelstunde<br />
entfallenden Teilbetrag des Honorarsatzes.<br />
(3) Wird eine Veranstaltung vorzeitig beendet, so wird das<br />
Honorar in entsprechender Anwendung des Absatzes 2 gemindert.<br />
5 – Auswahl der freien Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter<br />
Die Auswahl der freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeiter,<br />
die Entscheidung über die Anzahl der nach den Erfordernissen<br />
des Einzelfalles zu vergütenden Stunden und die Entscheidung<br />
über die Höhe des Honorars nach der Anlage trifft die bzw. der<br />
für die Maßnahme jeweils fachlich und inhaltlich Verantwortliche<br />
mit dem jeweils zuständigen Beauftragten für den Haushalt.<br />
Die Vorschriften des Haushaltsrechts sind zu beachten; insbesondere<br />
die Grundsätze zur Notwendigkeit von Ausgaben, zur<br />
Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit (§§ 6, 7 und 57 LHO).<br />
6 – Dienstaufgabe<br />
Dienstkräfte des Landes Berlin erhalten für eine Tätigkeit im<br />
Rahmen der Veranstaltungen nach Nummer 2 kein Honorar,<br />
wenn diese Tätigkeit nach dem Geschäftsverteilungsplan oder<br />
auf Grund einer besonderen Anordnung der Dienststelle zu<br />
ihrem Aufgabenbereich gehört. Im Übrigen gilt die Verordnung<br />
über die Nebentätigkeit der Beamten in der jeweils geltenden<br />
Fassung.
�<br />
7 – Fahrkosten<br />
(1) Durch das Honorar sind Fahrkosten abgegolten.<br />
(2) Freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeitern, die ihren<br />
ständigen Wohnsitz nicht im Land Berlin haben, sowie freie<br />
Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter mit ständigem Wohnsitz<br />
in Berlin, die an Berliner Veranstaltungen nach Nummer 2<br />
außerhalb Berlins teilnehmen, können Fahrkosten sowie Tageund<br />
Übernachtungsgeld in sinngemäßer Anwendung des Bundesreisekostenrechts<br />
gewährt werden.<br />
8 – Steuern<br />
Die freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeiter sind spätestens<br />
bei Abschluss des Honorarvertrages ausdrücklich darauf<br />
hinzuweisen, dass<br />
a) es sich bei der Höhe des Honorars um einen Bruttobetrag<br />
handelt;<br />
b) die Honorarkraft die Bestimmungen des Steuerrechts in<br />
eigener Verantwortung zu beachten und evtl. Steuern aller<br />
Art selbst zu entrichten hat;<br />
c) die zur Honorarzahlung verpflichtete Stelle keine Steuern<br />
einbehält und sie demzufolge auch nicht an das zuständige<br />
Finanzamt abführt;<br />
d) die Behörde ihren Meldepflichten an die Finanzämter nach<br />
der Verordnung über die Mitteilungen an die Finanzbehörden<br />
durch andere Behörden und öffentlich-rechtliche<br />
Rundfunkanstalten (Mitteilungsverordnung – MV) vom<br />
7. September 1993 (Bundessteuerblatt 1993 Teil I S. 799;<br />
zuletzt geändert durch Artikel 25 des Gesetzes vom<br />
19. Dezember 2000, Bundessteuerblatt 2001 Teil I S. 3) und<br />
dem Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom<br />
25. März 2002 (Bundessteuerblatt 2002 Teil I S. 477) über<br />
die Anwendung der „Verordnung über Mitteilungen an die<br />
Finanzbehörden durch andere Behörden und öffentlichrechtliche<br />
Rundfunkanstalten“ nachkommen wird und<br />
e) evtl. zu zahlende Umsatzsteuer nicht erstattet wird.<br />
9 – Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />
als arbeitnehmerähnliche Personen<br />
(1) Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter, die arbeitnehmerähnliche<br />
Personen sind, erhalten Erholungsurlaub nach<br />
den gesetzlichen Vorschriften (vgl. Rundschreiben der Senatsverwaltung<br />
für Inneres II Nr. 100/1979 vom 27. November<br />
1979, zuletzt geändert durch Rundschreiben II Nr. 82/1994 vom<br />
1<strong>2.</strong> September 1994, in der jeweils geltenden Fassung).<br />
(2) Absatz 1 gilt nicht für Zuwendungsempfängerinnen und Zuwendungsempfänger.<br />
10 – Honorare für Gebärdensprachdolmetscher<br />
(1) Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher<br />
sowie Kommunikationshelferinnen und Kommunikationshelfer<br />
werden mit einem Honorar in Höhe von bis zu<br />
46,40 Euro pro Stunde vergütet.<br />
(2) Dies gilt auch für Tätigkeiten außerhalb von Veranstaltungen<br />
nach Nummer 1 Abs. 1.<br />
11 – Honorarmittel<br />
Bei Abschluss der Honorarvereinbarungen ist zu beachten, dass<br />
die Honorarobergrenzen nicht überschritten werden.<br />
12 – Besitzstand<br />
Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt<br />
des Inkrafttretens dieser Verwaltungsvorschriften in<br />
einem freien Dienstverhältnis zum Land Berlin stehen oder mit<br />
denen im unmittelbaren Anschluss an ein bestehendes freies<br />
Dienstverhältnis erneut ein Honorarvertrag abgeschlossen<br />
wird, der mit dem vorangegangenen freien Dienstverhältnis in<br />
Veröffentlichungen<br />
einem sachlichen Zusammenhang steht, erhalten weiterhin für<br />
die Dauer von 5 Jahren die bisher gezahlten Honorare nach der<br />
bisher geltenden Honorarregelung als Besitzstand, sofern die<br />
nach diesen Verwaltungsvorschriften vorgesehenen Honorare<br />
niedriger sind, bis gegebenenfalls das Honorar nach der Anlage<br />
zu diesen Verwaltungsvorschriften diesen Betrag übersteigt.<br />
13 – Ausnahmeregelung<br />
In den Fällen, in denen im Rahmen von Weiterbildungslehrgängen<br />
von den freien Mitarbeiterinnen und freien Mitarbeitern<br />
sowohl Unterrichtstätigkeiten als auch die dazu erforderlichen<br />
Prüftätigkeiten (Prüfungsarbeiten, Kontrollarbeiten)<br />
durchgeführt werden, wird für beide Tätigkeiten ein einheitliches<br />
Honorar nach Abschnitt A der Anlage zu diesen Verwaltungsvorschriften<br />
gezahlt.<br />
14 – Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />
(1) Diese Verwaltungsvorschriften treten am Tag nach ihrer<br />
Veröffentlichung im Amtsblatt für Berlin in Kraft. Sie treten<br />
nach Ablauf von 10 Jahren außer Kraft.<br />
(2) Die<br />
a) Allgemeine Anweisung für Honorare im Geschäftsbereich<br />
Sozialwesen (HonASoz) vom <strong>2.</strong> August 1994,<br />
b) Richtlinien für die Festsetzung der Vergütung für den<br />
theoretischen Unterricht an Einrichtungen des Landes<br />
Berlin zur Ausbildung von Medizinalhilfspersonen<br />
– SenArbSozGes – vom 4. Juni 1969, zuletzt geändert<br />
durch Schreiben SenGes I B 211 vom 20. Juli 1995,<br />
c) Arbeitsanweisung für die Festsetzung von Dozentenhonoraren<br />
und vergleichbaren Entgelten im Geschäftsbereich<br />
der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales<br />
– SenGesSoz I B 2 – vom 14. August 1986, zuletzt geändert<br />
durch Verwaltungsvorschriften vom 7. Januar 1987 und<br />
Schreiben SenGes I B 211 vom 20. Juli 1995,<br />
die bereits durch Ablauf außer Kraft getreten sind, aber in Ermangelung<br />
neuer Verwaltungsvorschriften noch angewandt<br />
werden, sind mit Inkrafttreten dieser Verwaltungsvorschriften<br />
nicht mehr anzuwenden.<br />
Anlage<br />
zu den Verwaltungsvorschriften für Honorare im Bereich Sozialwesen<br />
(HonVSoz)<br />
Abschnitt A<br />
Für Einzelvorträge, sonstige Aufgaben aus der Lehrtätigkeit,<br />
Einzel- und Gruppensupervisionen, Arbeitsgemeinschaften sowie<br />
Podiumsdiskussionen werden folgende Honorare gewährt:<br />
Unterabschnitt I<br />
Honorar<br />
je Unterrichtsdoppelstunde<br />
(90 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 1<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />
Hochschulausbildung erfordert und<br />
die von hervorgehobener Bedeutung ist, wenn<br />
die Gewinnung einer/eines besonders qualifizierten<br />
freien Mitarbeiterin/Mitarbeiters für die<br />
Durchführung der Veranstaltung unabdingbar<br />
ist 110 bis 138<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3327
Veröffentlichungen<br />
Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter als Betreuerinnen<br />
und Betreuer von Gruppen und andere freie Mitarbeiterinnen<br />
und freie Mitarbeiter (insbesondere Helferinnen und Helfer) erhalten<br />
je Zeitstunde in Abhängigkeit von der für die Betreuungs-<br />
oder Helfertätigkeit erforderlichen Qualifikation und<br />
Dauer der Tätigkeit ein Honorar nach Abschnitt B Unterabschnitt<br />
I.<br />
Unterabschnitt II<br />
Tagespauschalen für Lehrtätigkeiten mit einem zeitlichen Umfang<br />
von mindestens 8 Stunden (je 60 Minuten)<br />
3328 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Honorar<br />
je Unterrichtsdoppelstunde<br />
(90 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 2<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />
Hochschulausbildung oder gleichwertige<br />
Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten<br />
erfordert 44 bis 66<br />
Gruppe 3<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung<br />
oder gleichwertige Kenntnisse,<br />
Erfahrungen und Fertigkeiten oder eine<br />
erfolgreiche dem Berliner Weiterbildungsrecht<br />
gleichwertige Weiterbildung in einem Medizinalfachberuf<br />
erfordert 31 bis 38<br />
Gruppe 4<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachschulausbildung<br />
oder gleichwertige Kenntnisse,<br />
Erfahrungen und Fertigkeiten erfordert 26 bis 30<br />
Gruppe 5<br />
Für sonstige freie Mitarbeiterinnen und freie<br />
Mitarbeiter, deren Lehrtätigkeit keine spezielle<br />
Ausbildung erfordert bis zu 25<br />
Euro<br />
Gruppe 1<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />
Hochschulausbildung oder gleichwertige<br />
Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten<br />
erfordert, pro Tag pauschal 139 bis 186<br />
Gruppe 2<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung<br />
oder gleichwertige Kenntnisse,<br />
Erfahrungen und Fertigkeiten oder eine<br />
erfolgreiche dem Berliner Weiterbildungsrecht<br />
gleichwertige Weiterbildung in einem Medizinalfachberuf<br />
erfordert 116 bis 145<br />
Gruppe 3<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit eine abgeschlossene Fachschulausbildung<br />
oder gleichwertige Kenntnisse,<br />
Erfahrungen und Fertigkeiten erfordert 95 bis 115<br />
�<br />
Euro<br />
Gruppe 4<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Lehrtätigkeit keine spezielle Ausbildung<br />
erfordert bis zu 94<br />
Unterabschnitt III<br />
Für Betreuer von Gruppen bei internatsmäßiger Unterbringung<br />
Euro<br />
Gruppe 1<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />
des Unterabschnitts I Gruppe 2 als Betreuer mit<br />
Lehrtätigkeit, sofern sie Einzelvorträge im Sinne<br />
von Nummer 2 Buchstabe a halten, bis zur Dauer<br />
von höchstens 11 /2 Doppelstunden 64 bis 99<br />
Gruppe 2<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />
des Unterabschnitts I Gruppe 3 als Betreuer mit<br />
Lehrtätigkeit, sofern sie Einzelvorträge im Sinne<br />
von Nummer 2 Buchstabe a halten, bis zur Dauer<br />
von höchstens 1 1 /2 Doppelstunden 46 bis 57<br />
Gruppe 3<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />
des Unterabschnitts I Gruppe 4 als Betreuer mit<br />
Lehrtätigkeit, sofern sie Einzelvorträge im Sinne<br />
von Nummer 2 Buchstabe a halten, bis zur Dauer<br />
von 1 1 /2 Doppelstunden 39 bis 45<br />
Gruppe 4<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter<br />
des Unterabschnitts I Gruppe 1, 2 oder 3 als Betreuer<br />
für die Zeit nach Beendigung der Lehrtätigkeit<br />
bis zum Ende der Betreuungstätigkeit<br />
bis zur Höchstdauer von 10 1 /2 Stunden je Zeitstunde<br />
8<br />
Freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter der<br />
Gruppe 1, 2 oder 3 erhalten für den Bereitschaftsdienst<br />
nach 22 Uhr bis zum Beginn des nächsten<br />
Arbeitstages in begründeten Einzelfällen einen<br />
Zuschlag von insgesamt 18<br />
Abschnitt B<br />
Betreuungs- und Beratungsmaßnahmen sowie Prüfertätigkeiten<br />
Unterabschnitt I<br />
Für<br />
— die Beratung und sozialpädagogische Einzel- und Gruppenbetreuung<br />
sowie zur Teilnahme an notwendigen Supervisionen,<br />
— die Leitung von Senioreninteressengruppen,<br />
— die Leitung von Gruppen in Vorbereitung auf das Seniorenalter,<br />
— die Leitung beschäftigungstherapeutischer Maßnahmen<br />
Honorar je<br />
Zeitstunde<br />
(60 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 1<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Tätigkeit eine abgeschlossene wissenschaftliche<br />
Hochschulausbildung oder gleichwertige<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten erfordert 15 bis 19
�<br />
Unterabschnitt II<br />
Honorar je<br />
Zeitstunde<br />
(60 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 2<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Tätigkeit eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung<br />
oder gleichwertige Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten erfordert 11 bis 13<br />
Gruppe 3<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Tätigkeit eine abgeschlossene Fachschulausbildung<br />
oder gleichwertige Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten erfordert 9 bis 11<br />
Gruppe 4<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
deren Tätigkeit keine spezielle Ausbildung<br />
erfordert bis zu 9<br />
Für die Betreuung von Gruppen, Helfertätigkeit bei der Beratung,<br />
bei sozialpädagogischer Einzel- und Gruppenbetreuung<br />
und in anderen Fällen<br />
Honorar je<br />
Zeitstunde<br />
(60 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 1<br />
Für freie Mitarbeiterinnen und freie Mitarbeiter,<br />
die als Betreuer von Gruppen (Senioren-,<br />
Behinderten- oder Integrationsgruppen)<br />
tätig werden 9 bis 11<br />
Gruppe 2<br />
Für andere freie Mitarbeiterinnen und freie<br />
Mitarbeiter bis zu 9<br />
Abschnitt C<br />
Verhandlungsdolmetscher/Verhandlungsdolmetscherinnen und<br />
fremdsprachliche Assistenten/Assistentinnen<br />
Honorar je<br />
Zeitstunde<br />
(60 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 1<br />
Für fremdsprachliche Assistentinnen und fremdsprachliche<br />
Assistenten und Sprachmittlertätigkeit<br />
einschließlich gegebenenfalls notwendiger<br />
Übersetzungen 10 bis 13<br />
Gruppe 2<br />
Für Verhandlungsdolmetscherinnen und Verhandlungsdolmetscher<br />
23 bis 26<br />
Gruppe 3<br />
Für Verhandlungsdolmetscherinnen und Verhandlungsdolmetscher<br />
bei vielseitiger Verwendung<br />
(vielseitige Verwendung erfordert die Fähigkeit,<br />
auf mehreren Fachgebieten zu dolmetschen) 26 bis 28<br />
Senatsverwaltungen für Finanzen und<br />
für Stadtentwicklung<br />
Veröffentlichungen<br />
Gemeinsames Rundschreiben<br />
über die Erteilung von Bescheinigungen<br />
zur Anwendung der §§ 7 h, 10 f und 11 a<br />
des Einkommensteuergesetzes (EStG)<br />
Vom 24. Juli <strong>2006</strong><br />
Fin III A 21<br />
Telefon: 9024-10110 oder 9024-0, intern 924-10110<br />
Stadt IV C 22-1<br />
Telefon: 9012-5701 oder 9012-0, intern 912-5701<br />
Für die Erteilung von Bescheinigungen zur Anwendung der<br />
§§ 7 h, 10 f und 11 a EStG wird im Einvernehmen mit der<br />
Senatsverwaltung für Finanzen Folgendes bestimmt:<br />
Die Inanspruchnahme von erhöhten Absetzungen für Herstellungskosten<br />
oder Anschaffungskosten bei Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />
und städtebaulichen Entwicklungsbereichen<br />
nach § 7 h EStG sowie die Regelung über den Abzug von Erhaltungsaufwand<br />
nach § 11 a EStG an solchen Gebäuden setzt eine<br />
Bescheinigung durch die zuständige Bescheinigungsbehörde voraus.<br />
Die Bescheinigungsbehörde ist für Gebäude in Sanierungsgebieten<br />
das jeweilige Bezirksamt von Berlin und für Gebäude<br />
in städtebaulichen Entwicklungsbereichen die Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung.<br />
Entsprechendes gilt für die Steuerbegünstigung nach § 10 f<br />
EStG bei zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäuden in Sanierungsgebieten<br />
und städtebaulichen Entwicklungsbereichen.<br />
Anlage<br />
Gemeinsame Richtlinien<br />
über die Erteilung von Bescheinigungen<br />
zur Anwendung der §§ 7 h, 10 f und 11 a<br />
des Einkommensteuergesetzes (EStG)<br />
– Bescheinigungsrichtlinien –<br />
Vom 24. Juli <strong>2006</strong><br />
Honorar je<br />
Zeitstunde<br />
(60 Minuten)<br />
Euro<br />
Gruppe 4<br />
Für Verhandlungsdolmetscherinnen und Verhandlungsdolmetscher<br />
bei allseitiger Verwendung<br />
(allseitige Verwendung setzt die Fähigkeit<br />
voraus, ohne Rücksicht auf die Zahl der Teilnehmer<br />
in Konferenzen oder bei Besprechungen<br />
zwischen führenden Persönlichkeiten auf den<br />
wesentlichen Fachgebieten des Ressorts und<br />
gegebenenfalls auch auf einzelnen ressortfremden<br />
Fachgebieten zu dolmetschen) 28 bis 31<br />
1 Bescheinigungsverfahren<br />
1.1 Die Bescheinigung kann für ein Gebäude oder Gebäudeteil,<br />
die selbständige unbewegliche Wirtschaftsgüter sind, sowie<br />
für Eigentumswohnungen und im Teileigentum stehende<br />
Räume erteilt werden ( Anlage 2).<br />
Die Bescheinigung muss schriftlich von den Eigentümerinnen<br />
und Eigentümern beantragt werden ( Anlage 1). An eine<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3329
Veröffentlichungen<br />
Vertretung ist eine Bescheinigung nur zu erteilen, wenn eine<br />
wirksame Vertretungsbefugnis vorliegt.<br />
1.2 Das Bescheinigungsverfahren umfasst nach R 83 a Abs. 4<br />
EStR 1996 (BStBl. I 1997 Sondernummer 1/97) die Prüfung,<br />
1. ob das Gebäude in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />
oder städtebaulichen Entwicklungsbereich belegen<br />
ist (Tz 2 und 4),<br />
<strong>2.</strong> ob Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im<br />
Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG oder andere Maßnahmen<br />
im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 2 EStG durchgeführt<br />
worden sind (Tz 3),<br />
3. in welcher Höhe Aufwendungen, die die Voraussetzungen<br />
der Nummer 2 erfüllen, angefallen sind (Tz 5),<br />
4. inwieweit Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln durch eine<br />
für Sanierungsgebiete oder städtebauliche Entwicklungsbereiche<br />
zuständige Behörde bewilligt worden sind oder<br />
nach Ausstellung der Bescheinigung bewilligt werden (vgl.<br />
Tz 6).<br />
Die Bescheinigung unterliegt weder in rechtlicher noch in tatsächlicher<br />
Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzbehörden.<br />
Es handelt sich hierbei um einen Verwaltungsakt in Form<br />
eines Grundlagenbescheides, an den die Finanzbehörden im<br />
Rahmen des gesetzlich vorgegebenen Umfangs gebunden sind<br />
(§ 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 der Abgabenordnung). Ist jedoch<br />
offensichtlich, dass die Bescheinigung für Maßnahmen erteilt<br />
worden ist, bei denen die gesetzlichen Voraussetzungen nicht<br />
vorliegen, hat die Finanzbehörde ein Remonstrationsrecht, das<br />
heißt, sie kann die Bescheinigungsbehörde zur Überprüfung<br />
veranlassen sowie um Rücknahme oder Änderung der Bescheinigung<br />
innerhalb der Jahresfrist (§ 48 Abs. 4 VwVfG) nach<br />
Maßgabe des § 48 Abs. 1 VwVfG bitten. Die Bescheinigungsbehörde<br />
ist verpflichtet, dem Finanzamt die Rücknahme oder<br />
Änderung der Bescheinigung mitzuteilen (§ 4 der Mitteilungsverordnung<br />
vom 7. September 1993, BStBl. I S. 799).<br />
Die bescheinigten Aufwendungen können steuerrechtlich nur<br />
berücksichtigt werden, wenn auch die weiteren steuerrechtlichen<br />
Voraussetzungen, die durch das zuständige Finanzamt<br />
geprüft werden, vorliegen (vgl. Tz 7).<br />
Um den Eigentümerinnen und Eigentümern frühzeitig Klarheit<br />
über den Inhalt der zu erwartenden Bescheinigung zu geben,<br />
kann die Bescheinigungsbehörde bereits eine schriftliche Zusicherung<br />
nach § 38 VwVfG über die zu erwartende Bescheinigung<br />
geben. Eine verbindliche Auskunft über die voraussichtliche<br />
Höhe der Steuervergünstigung kann nach Vorliegen der<br />
Zusicherung der Bescheinigungsbehörde nur das Finanzamt erteilen.<br />
2 Belegenheit des Gebäudes in einem förmlich festgelegten<br />
Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsbereich<br />
Das Gebäude muss in einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet<br />
oder städtebaulichen Entwicklungsbereich belegen sein<br />
(vgl. auch Tz 4). Aufwendungen für Maßnahmen an Gebäuden<br />
in anderen Gebieten (z. B. Stadt- und Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
im Rahmen von Landesprogrammen ohne Anwendung<br />
des Besonderen Städtebaurechts des BauGB) sind nicht begünstigt.<br />
Sanierungsgebiete werden durch Rechtsverordnung gemäß<br />
§ 142 BauGB in Verbindung mit § 15 Abs. 1 des Gesetzes zur<br />
Ausführung des Baugesetzbuchs (AGBauGB) förmlich festgelegt.<br />
Städtebauliche Entwicklungsbereiche können durch vor dem<br />
1. Juli 1987 rechtsverbindlich gewordene Rechtsverordnung des<br />
Senats von Berlin nach § 53 des Städtebauförderungsgesetzes<br />
(StBauFG), nach dem 31. Mai 1990 und vor dem 1. Mai 1993<br />
durch Rechtsverordnung nach §§ 6 und 7 des Maßnahmengeset-<br />
3330 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
zes zum Baugesetzbuch (BauGB- MaßnahmenG) in Verbindung<br />
mit § 16 a AGBauGB oder nach dem 30. April 1993 durch<br />
Rechtsverordnung nach § 165 BauGB in Verbindung mit § 16 a<br />
AGBauGB förmlich festgelegt werden.<br />
3 Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im<br />
Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG oder andere Maßnahmen<br />
im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 2 EStG<br />
Die Gemeinde hat zu bescheinigen, dass<br />
— Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen im<br />
Sinne des § 177 BauGB (vgl. Tz 3.1) oder<br />
— Maßnahmen, zu deren Durchführung sich Eigentümerinnen<br />
und Eigentümer gegenüber der Gemeinde verpflichtet<br />
haben und die der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten<br />
Verwendung eines Gebäudes dienen, das wegen<br />
seiner geschichtlichen, künstlerischen oder städtebaulichen<br />
Bedeutung erhalten bleiben soll (vgl. Tz 3.2),<br />
durchgeführt worden sind und dass die Maßnahmen den Zielen<br />
und Zwecken der städtebaulichen Sanierung (§ 136 BauGB)<br />
oder Entwicklung (§ 165 BauGB) entsprechen.<br />
3.1 Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne<br />
des § 177 BauGB (§ 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG)<br />
Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen in Sanierungsgebieten<br />
oder Entwicklungsbereichen im Sinne des § 177<br />
BauGB sind Maßnahmen, die eine Gemeinde zur Beseitigung<br />
von Missständen durch ein Modernisierungsgebot und zur Behebung<br />
von Mängeln durch ein Instandsetzungsgebot anordnet<br />
(vgl. auch Tz 4). Die Beseitigung von Missständen und Behebung<br />
von Mängeln sind Maßnahmen, die den Zielen und<br />
Zwecken der städtebaulichen Sanierung und Entwicklung dienen.<br />
Bescheinigungsfähig sind auch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen<br />
im Sinne des § 177 BauGB, die auf Grund<br />
einer vor Beginn der Baumaßnahme abgeschlossenen vertraglichen<br />
Vereinbarung zwischen Eigentümerinnen und Eigentümer<br />
und der Gemeinde durchgeführt worden sind. Bei der<br />
vertraglichen Vereinbarung kann sich die Gemeinde der Antragsunterlagen<br />
zur Genehmigung nach § 144 Abs. 1 BauGB<br />
bedienen. Die fehlende vertragliche Vereinbarung kann nicht<br />
durch die Erteilung einer Baugenehmigung oder den Genehmigungsbescheid<br />
nach § 145 BauGB ersetzt werden.<br />
3.1.1 Modernisierung<br />
Durch Modernisierung zu beseitigende Missstände liegen nach<br />
§ 177 Abs. 2 BauGB insbesondere vor, wenn das Gebäude nicht<br />
den allgemeinen Anforderungen an gesunde Wohn- und<br />
Arbeitsverhältnisse entspricht. Die Obergrenze für bauliche<br />
Anforderungen bilden die Ziele und Zwecke der Sanierung<br />
(§ 136 in Verbindung mit § 140 Nr. 3 BauGB) oder Entwicklung<br />
(§ 165 Abs. 3 BauGB), die Vorschriften der Landesbauordnungen<br />
und andere öffentlich- rechtliche Vorschriften über die Mindestanforderungen<br />
an die Bauausführung und die Gebäudeausstattung.<br />
Nicht jedes Zurückbleiben hinter den heutigen Anforderungen<br />
begründet dabei einen Missstand.<br />
Den Maßstab für den bescheinigungsfähigen erforderlichen<br />
Umfang der Modernisierung bilden die von der Gemeinde der<br />
Gesamtmaßnahme zugrunde gelegten Ziele und Zwecke der Sanierung<br />
oder Entwicklung, zum Beispiel die Sicherung und<br />
Stärkung der vorhandenen Wohnfunktion in einem Stadtgebiet<br />
durch Erhaltung von preiswertem Wohnraum oder durch notwendige<br />
Ergänzung vorhandener Wohnungen (soweit dies aus<br />
anderen Gründen nicht ausgeschlossen werden muss).<br />
Dagegen können Maßnahmen in der Regel nicht bescheinigt<br />
werden, wenn der Gebrauchswert des Gebäudes infolge der<br />
Modernisierung nach Beendigung der Maßnahmen weit über
�<br />
diesen Anforderungen der Sanierung oder Entwicklung liegt.<br />
So werden zum Beispiel Modernisierungsmaßnahmen, die<br />
deutlich zu einer unerwünschten Änderung der bestehenden Sozialstruktur<br />
(z. B. so genannte Luxusmodernisierungen von<br />
Wohnungen) oder Gewerbestruktur führen, von der Gemeinde<br />
nicht bescheinigt.<br />
3.1.2 Instandsetzung<br />
Durch Instandsetzung zu behebende Mängel im Sinne § 177<br />
Abs. 3 BauGB liegen vor, wenn durch nachträgliche Verschlechterung<br />
des Gebäudes (z. B. durch Abnutzung, Alterung, Witterungseinflüsse<br />
oder Einwirkungen Dritter) insbesondere<br />
— die bestimmungsgemäße Nutzung des Gebäudes nicht nur<br />
unerheblich beeinträchtigt wird,<br />
— das Gebäude nach seiner äußeren Beschaffenheit das<br />
Straßen- oder Ortsbild nicht nur unerheblich beeinträchtigt<br />
oder<br />
— das Gebäude erneuerungsbedürftig ist und wegen seiner<br />
städtebaulichen, insbesondere geschichtlichen oder künstlerischen<br />
Bedeutung erhalten bleiben soll. Dafür ist nicht<br />
erforderlich, dass es sich um ein Baudenkmal im Sinne der<br />
jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften handelt.<br />
Bescheinigungsfähig sind nur Maßnahmen, die auf die Wiederherstellung<br />
des baulichen Zustandes gerichtet sind, der ursprünglich<br />
vorhanden war (vgl. aber Tz 3.3). Laufende Instandhaltungsmaßnahmen<br />
sind nicht steuerlich begünstigt.<br />
3.2 Andere Maßnahmen an Gebäuden, die wegen ihrer geschichtlichen,<br />
künstlerischen oder städtebaulichen Bedeutung<br />
erhalten bleiben sollen (§ 7 h Abs. 1 Satz 2 EStG)<br />
Die Gemeinde muss neben der Belegenheit des Gebäudes in<br />
einem Sanierungsgebiet oder städtebaulichen Entwicklungsbereich<br />
bescheinigen, dass es sich um ein wegen seiner geschichtlichen,<br />
künstlerischen oder städtebaulichen Bedeutung<br />
erhaltenswertes Gebäude handelt. Diese bescheinigungsfähigen<br />
Aufwendungen für Herstellungskosten von Maßnahmen, die<br />
der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten Verwendung<br />
des Gebäudes dienen, gehen über die Aufwendungen nach<br />
§ 7 h Abs. 1 Satz 1 EStG (vgl. Tz 3.1) hinaus. Das Gebäude<br />
muss kein Baudenkmal im Sinne der jeweiligen landesrechtlichen<br />
Vorschriften sein. Soweit es sich bei dem Gebäude um ein<br />
Baudenkmal handelt, ist auf die Möglichkeit der erhöhten Absetzung<br />
bei Baudenkmälern nach § 7 i EStG hinzuweisen; im<br />
Übrigen sind in diesen Fällen die Bestimmungen der Denkmalschutzgesetze<br />
der Länder zu beachten.<br />
In Betracht kommen Maßnahmen, die zur sinnvollen Nutzung<br />
des erhaltenswerten Gebäudes objektiv und nicht nur nach den<br />
Verhältnissen des Berechtigten notwendig sind. Zu solchen<br />
Maßnahmen zählen beispielsweise<br />
— der Erhalt und die Erneuerung eines Gebäudes (oder Gebäudeteiles),<br />
das für die Raumbildung eines Straßenzuges<br />
oder Marktplatzes von besonderer Bedeutung ist,<br />
— die Umnutzung oder Umgestaltung eines Gebäudes (z. B.<br />
im Rahmen einer Konversion) oder Gebäudeteiles (z. B. im<br />
Erd- oder Dachgeschoss), zum Beispiel wenn das Gebäude<br />
unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sonst nicht mehr<br />
nutzbar ist oder wenn das Gebäude nach den Zielen und<br />
Zwecken der Sanierung oder Entwicklung eine andere<br />
Funktion erhalten soll.<br />
— Maßnahmen zur notwendigen Anpassung an den allgemeinen<br />
Wohnungsstandard über die Mindestanforderungen<br />
für Modernisierung im Sinne des § 177 BauGB (vgl.<br />
Tz 3.1.1) hinaus. Dazu gehört jedoch zum Beispiel nicht<br />
der Einbau eines offenen Kamins oder eines Kachelofens,<br />
wenn bereits eine Heizungsanlage vorhanden ist, oder von<br />
Schwimmbecken, Sauna, Bar etc.<br />
Veröffentlichungen<br />
Maßnahmen zur Errichtung neuer Stellplätze oder Garagen<br />
innerhalb oder außerhalb des Gebäudes können nur bescheinigt<br />
werden, wenn sie zur sinnvollen Nutzung des Gebäudes unerlässlich<br />
sind. Aufwendungen für neue Gebäudeteile zur Erweiterung<br />
der Nutzfläche, zum Beispiel Anbauten oder Erweiterungen,<br />
können nicht bescheinigt werden. Ausnahmen sind<br />
denkbar, wenn die Aufwendungen zur sinnvollen Nutzung unerlässlich<br />
sind und ohne sie eine Nutzung entsprechend den<br />
Zielen und Zwecken der städtebaulichen Sanierung (§ 136 in<br />
Verbindung mit § 140 Nr. 3 BauGB) oder Entwicklung (§ 165<br />
BauGB) objektiv und nicht nur nach den Verhältnissen der<br />
Berechtigten ausgeschlossen ist. Entsprechendes gilt für Ausbauten,<br />
zum Beispiel des Dachgeschosses zur Erweiterung der<br />
Nutzfläche.<br />
Entsteht durch die Baumaßnahmen ein steuerrechtlich selbständiges<br />
Wirtschaftsgut, zum Beispiel eine getrennt vom<br />
Gebäude errichtete Tiefgarage oder Außenanlagen (Straßenzufahrten,<br />
Hofbefestigung, Grün- und Gartenanlagen), sind die<br />
Aufwendungen grundsätzlich nicht nach § 7 h EStG begünstigt;<br />
Absatz 3 bleibt unberührt. Die Prüfung, ob ein selbständiges<br />
Wirtschaftsgut entstanden ist, obliegt den Finanzbehörden (vgl.<br />
Tz 7).<br />
Bescheinigungsfähig sind nur Maßnahmen, zu deren Durchführung<br />
sich die Eigentümerinnen und Eigentümer gegenüber der<br />
Gemeinde vertraglich verpflichtet haben (zum Zeitpunkt der<br />
Verpflichtung vgl. auch Tz 4).<br />
3.3 Wiedererrichtung eines Gebäudes<br />
Der Abbau und die anschließende Wiedererrichtung des Gebäudes<br />
unter weitestgehender Wiederverwendung der alten<br />
Bauteile (z. B. Teile der Fachwerktragkonstruktion und Dachdeckung)<br />
ist nur dann eine bescheinigungsfähige Sanierungsmaßnahme<br />
im Sinne des § 177 BauGB in Verbindung mit § 7 h<br />
EStG, wenn diese Rekonstruktion aus bautechnischen, sicherheitstechnischen<br />
oder wirtschaftlichen Gründen geboten ist.<br />
Die Wiedererrichtung eines Gebäudes nach historischem Vorbild<br />
nach dem Abriss sowie der Wiederaufbau eines zerstörten<br />
Gebäudes oder Gebäudeteils im Sinne des § 16 II. WoBauG<br />
(z. B. in einer Baulücke) sind keine bescheinigungsfähigen Aufwendungen<br />
nach § 7 h EStG.<br />
4 Festlegung des Sanierungsgebiets oder städtebaulichen<br />
Entwicklungsbereichs und Modernisierungs- oder Instandsetzungsverpflichtung<br />
vor Beginn der Baumaßnahme<br />
Vor Beginn der Baumaßnahme muss<br />
— das Sanierungsgebiet oder der städtebauliche Entwicklungsbereich<br />
förmlich festgelegt sein,<br />
— das Modernisierungs- oder Instandsetzungsgebot ausgesprochen<br />
bzw. der Modernisierungs- oder Instandsetzungsvertrag<br />
oder die freiwillige Vereinbarung abgeschlossen<br />
worden sein (Tz 3.1).<br />
Soweit einzelne Baumaßnahmen bereits vor den oben genannten<br />
Voraussetzungen durchgeführt wurden, kann eine Bescheinigung<br />
nicht erteilt werden. Die nachträgliche Festlegung oder<br />
Verpflichtung reicht nicht aus.<br />
Werden das Sanierungsgebiet oder der städtebauliche Entwicklungsbereich<br />
oder die Verpflichtung im Verlaufe einer Baumaßnahme<br />
festgelegt, können nur die nach diesem Zeitpunkt durchgeführten<br />
Maßnahmen bescheinigt werden.<br />
Die Gemeindebehörde soll bereits bei Anordnung des Modernisierungs-<br />
oder Instandsetzungsgebots oder im Rahmen der vertraglichen<br />
Vereinbarung (vgl. Tz 3.1) hinweisen auf<br />
— die Bedeutung für die Erteilung einer Bescheinigung,<br />
— das eigenständige Prüfungsrecht der Finanzbehörden (vgl.<br />
Tz 7).<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3331
Veröffentlichungen<br />
5 Höhe der Aufwendungen<br />
Die Gemeinde hat nur tatsächlich angefallene Aufwendungen<br />
zu bescheinigen. Dazu gehört nicht der Wert für die eigene<br />
Arbeitsleistung der Eigentümerinnen und Eigentümer oder der<br />
Arbeitsleistung aus unentgeltlicher Beschäftigung. Zu den bescheinigungsfähigen<br />
Aufwendungen gehören aber die auf begünstigte<br />
Maßnahmen entfallenden Lohn- und Gehaltskosten<br />
für eigene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Materialund<br />
Betriebskosten, Aufwendungen für Arbeitsgeräte sowie<br />
Gemeinkosten. Genehmigungs- und Prüfungsgebühren gehören<br />
zu den Kosten der genehmigten oder geprüften Baumaßnahme.<br />
Skonti, anteilige Beträge zur Bauwesenversicherung<br />
oder sonstige Abzüge mindern die zu berücksichtigenden Kosten.<br />
Die Prüfung schließt keine Preis- oder Angebotskontrolle<br />
ein.<br />
Sind die Aufwendungen im Rahmen einer Sanierungs- oder<br />
Entwicklungsgesamtmaßnahme entstanden, gehören grundsätzlich<br />
auch die sogenannten Funktionsträgergebühren (z. B.<br />
Kosten eines Sanierungs- oder Entwicklungsträgers oder von<br />
Beauftragten im Sinne des §§ 157 und 167 BauGB, Baubetreuungskosten;<br />
vergleiche im Einzelnen BMF- Schreiben<br />
vom 31. August 1990, BStBl. I S. 366 und die entsprechenden<br />
Erlasse der Länder) zu den bescheinigungsfähigen Aufwendungen.<br />
Die Entscheidung, ob die Funktionsträgergebühren zum<br />
Beispiel den Herstellungs- oder Anschaffungskosten oder den<br />
sofort abziehbaren Werbungskosten zuzurechnen sind, obliegt<br />
den Finanzbehörden. In diesen Fällen sollte folgender Zusatz<br />
in die Bescheinigung aufgenommen werden:<br />
„Zu den bescheinigten Aufwendungen gehören Funktionsträgergebühren.<br />
Begünstigt ist nur der Anteil, der nach den<br />
Feststellungen der Finanzbehörden zu den Anschaffungskosten<br />
im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG oder den Herstellungskosten<br />
gehört, die auf die begünstigten Baumaßnahmen entfallen.“<br />
Die Gemeinde hat zu bescheinigen, dass die dem Bescheinigungsantrag<br />
zugrundeliegende Maßnahme durchgeführt wurde<br />
und die Kosten durch Vorlage der Originalrechnungen nachgewiesen<br />
werden. Die Antragstellerinnen und Antragsteller<br />
müssen hierzu mit ihrem Antrag eine nachvollziehbare Kostenaufstellung<br />
mit Plänen vorlegen.<br />
6 Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln<br />
In die Bescheinigung sind die Zuschüsse aufzunehmen, die aus<br />
Sanierungs- oder Entwicklungsförderungsmitteln (in der Regel<br />
3332 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Städtebauförderung) bewilligt wurden. Sanierungs- oder Entwicklungsförderungsmittel<br />
sind Mittel des Bundes, der Länder,<br />
der Gemeinden oder der Gemeindeverbände, die zur Förderung<br />
der Entwicklung oder Sanierung bestimmt sind (§§ 164 a und b<br />
BauGB). Etwaige Zuschüsse aus anderen Förderprogrammen<br />
brauchen nicht bescheinigt zu werden.<br />
Durch geeignete organisatorische Maßnahmen ist sicherzustellen,<br />
dass die Bescheinigung entsprechend § 7 h Abs. 2 Satz 2<br />
EStG (eigenständige Korrekturvorschrift) geändert werden<br />
kann, wenn solche Zuschüsse nach dem Ausstellen der Bescheinigung<br />
gewährt werden (§ 4 der Mitteilungsverordnung). Die<br />
steuerliche Festsetzungsfrist ist insoweit unbeachtlich.<br />
7 Prüfungsrecht der Finanzbehörden<br />
Die Finanzbehörden haben zu prüfen,<br />
1. ob die vorgelegte Bescheinigung von der zuständigen<br />
Gemeindebehörde ausgestellt worden ist,<br />
<strong>2.</strong> ob die bescheinigten Aufwendungen steuerrechtlich dem<br />
Gebäude zuzuordnen sind,<br />
3. ob die bescheinigten Aufwendungen zu den Herstellungskosten<br />
(an einem bereits bestehenden Gebäude) oder den<br />
nach § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG begünstigten Anschaffungskosten,<br />
zu den sofort abziehbaren Betriebsausgaben oder<br />
Werbungskosten, insbesondere zum Erhaltungsaufwand<br />
oder zu den nicht abziehbaren Ausgaben gehören,<br />
4. ob weitere Zuschüsse für die bescheinigten Aufwendungen<br />
gewährt werden oder worden sind,<br />
5. ob die Aufwendungen bei einer Einkunftsart oder bei<br />
einem zu eigenen Wohnzwecken genutzten Gebäude wie<br />
Sonderausgaben berücksichtigt werden können,<br />
6. in welchem Veranlagungszeitraum die erhöhten Absetzungen,<br />
die Verteilung von Erhaltungsaufwand oder der Abzug<br />
wie Sonderausgaben erstmals in Anspruch genommen<br />
werden können.<br />
8 Gebührenpflicht<br />
Die Bescheinigung ist gebührenpflichtig.<br />
9 Inkrafttreten<br />
Diese Richtlinien treten am Tage nach der Veröffentlichung im<br />
Amtsblatt für Berlin in Kraft.
�<br />
Anlage 1<br />
Veröffentlichungen<br />
Muster für einen Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung gemäß §§ 7 h, 10 f, 11 a und 52 Abs. 21 Satz 6<br />
des Einkommensteuergesetzes (EStG), § 82 g der Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV)<br />
Anlagen<br />
1. Pläne Bestand<br />
<strong>2.</strong> Pläne mit Eintragung der Maßnahmen<br />
3. Vereinbarung<br />
4. Originalrechnungen<br />
Antragstellerin/Antragsteller<br />
Name, Vorname<br />
Anschrift<br />
Telefon<br />
Eigentümerinnen und Eigentümer sonstige Bauberechtigte Vertretung der Eigentümerinnen<br />
und Eigentümer oder sonstiger Bauberechtigter<br />
(Vollmacht ist beigefügt)<br />
1. Die Maßnahmen sind durchgeführt an einem Gebäude (Gebäudeteil, der ein selbständiges unbewegliches Wirtschaftsgut ist, einer<br />
Eigentumswohnung oder im Teileigentum stehenden Räumen)<br />
in einem Sanierungsgebiet in einem städtebaulichen<br />
Entwicklungsbereich<br />
Adresse des Objekts, bei einem Gebäudeteil<br />
zusätzlich genaue Beschreibung<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3333
Veröffentlichungen<br />
<strong>2.</strong> Bezeichnung der Maßnahme<br />
in Übereinstimmung mit A nlage 2<br />
3. Dauer<br />
4. Aufstellung der Kosten<br />
Lfd. Nr. Maßnahme begonnen (Jahr) beendet (Jahr)<br />
Die Kosten nach Gewerken oder Bauteilen (z. B. Einbau Zentralheizung) geordnet. Bei Bedarf weitere Blätter beifügen.<br />
Lfd. Nr. Rechnungsdatum<br />
5. Funktionsträgergebühren im Sinne des 4. Bauherrenerlasses (BMF-Schreiben vom 31. August 1990 – BStBl. I S. 366)<br />
3334 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Kurzbezeichnung<br />
von Gewerk<br />
oder Bauteil<br />
Rechnungsbetrag<br />
Zahlungsbetrag<br />
Zahlungsdatum<br />
�<br />
Vermerk<br />
der Gemeinde<br />
Übertrag – – –<br />
Gebühren/Kosten<br />
Für<br />
Zinsen der Zwischen- und<br />
Endfinanzierung<br />
Vorauszahlung von Schuldzinsen<br />
Zinsfreistellungsgebühren<br />
Damnum, Disagio, Bearbeitungsund<br />
Auszahlungsgebühren<br />
Kosten der Darlehenssicherung<br />
Gesamt<br />
Rechnungsdatum<br />
Rechnungsbetrag<br />
Zahlungsbetrag<br />
Zahlungsdatum
�<br />
Garantie- und Bürgschaftsgebühren<br />
im Zusammenhang mit der<br />
Vermietung bzw. Finanzierung<br />
Gebühren im Zusammenhang mit<br />
der Zwischen- bzw. Endfinanzierung<br />
Gebühren für die Vermittlung<br />
des Objekts oder Eigenkapitals<br />
und des Treuhandauftrages<br />
Abschlussgebühren<br />
Courtage, Agio, Beratungs- und<br />
Bearbeitungsgebühren sowie<br />
Platzierungsgarantiegebühren<br />
Kosten der Konzeptionserstellung<br />
und Prospektprüfung<br />
Treuhandgebühren und<br />
Baubetreuungskosten<br />
Preissteigerungs-, Kostenbzw.Vertragsdurchführungsgarantiegebühren<br />
Vergütungen für Steuerund<br />
Rechtsberatung<br />
Beiträge zu Sach- und<br />
Haftpflichtversicherungen<br />
Sonstiges<br />
Gebühren/Kosten<br />
Für<br />
Rechnungsdatum<br />
Gesamt<br />
Rechnungsbetrag<br />
Veröffentlichungen<br />
Zahlungsbetrag<br />
Zahlungsdatum<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3335
Veröffentlichungen<br />
6. Generalübernehmerverträge<br />
ja nein<br />
Wenn ja, dann<br />
3336 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
� a) Eigentümerin/Eigentümer kauft nur die Sanierungsleistung (nur Kaufpreis angeben; Angaben zu 4. und 5. sind nicht erforderlich)<br />
� b) Gesamtkauf eines Grundstücks mit Sanierung (Angaben zu 4. und 5. sind erforderlich)<br />
� c) Kauf von Eigentumswohnung vom Bauträger (gemäß Rundschreiben SenStadt IV C/3/2000)<br />
Liegt ein Tatbestand der Fallgruppen b oder c vor, sind lediglich die erklärten und dem Grunde nach vom BA geprüften Kosten zu<br />
bescheinigen. Die Zuordnung dieser Aufwendungen zu den Anschaffungskosten des Grund und Bodens, den Anschaffungskosten<br />
des Altgebäudes bzw. den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG, den Herstellungskosten bzw. Modernisierungsaufwendungen<br />
oder den sofort abzugsfähigen Werbungskosten/Betriebsausgaben nimmt das zuständige Finanzamt vor.<br />
7. Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln<br />
Falls Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln (z. B. Städtebauförderung) gewährt worden sind, bitte hier auflisten:<br />
Summe der Kosten (Nr. 4)<br />
Zuschuss von: Datum der Bewilligung Betrag<br />
€<br />
abzüglich Summe der Zuschüsse (Nr. 7)<br />
Insgesamt<br />
Gesamt<br />
Ort, Datum Unterschrift
�<br />
Anlage 2<br />
Veröffentlichungen<br />
Muster für eine Bescheinigung gemäß §§ 7 h, 10 f, 11 a und 52 Abs. 21 Satz 6 des Einkommensteuergesetzes (EStG),<br />
§ 82 g der Einkommensteuer- Durchführungsverordnung (EStDV)<br />
Anlagen<br />
Pläne zur Rückgabe<br />
Originalrechnungen<br />
Sehr geehrte<br />
(Die Bescheinigungsbehörde) bestätigt, dass das Gebäude<br />
in einem durch Sanierungssatzung vom _____________ förmlich festgelegten Sanierungsgebiet belegen ist.<br />
in einem durch<br />
— am _____________ rechtsverbindlich gewordene Rechtsverordnung der Landesregierung nach § 53 StBauFG oder<br />
— Rechtsverordnung nach §§ 6 und 7 BauGB- MaßnahmenG vom _____________<br />
— Rechtsverordnung nach § 165 Abs. 6 BauGB förmlich festgelegten städtebaulichen Entwicklungsbereich belegen ist.<br />
An dem Gebäude sind durchgeführt worden:<br />
� Modernisierungsmaßnahmen im Sinne des § 177 BauGB<br />
� Instandsetzungsmaßnahmen im Sinne des § 177 BauGB<br />
� Maßnahmen, die der Erhaltung, Erneuerung und funktionsgerechten Verwendung eines Gebäudes, das wegen seiner<br />
� geschichtlichen,<br />
� künstlerischen oder<br />
� städtebaulichen<br />
Bedeutung erhaltenswert ist.<br />
Der Durchführung der Maßnahmen lag zugrunde:<br />
Modernisierungsgebot vom __________________<br />
Instandsetzungsgebot vom __________________<br />
eine Vereinbarung zwischen Antragstellerin/Antragsteller und der Gemeinde vom ________________________________________<br />
Die durchgeführten Maßnahmen haben zu Aufwendungen von _______ € einschließlich/ohne Mehrwertsteuer geführt. Funktionsträgergebühren<br />
im Sinne des BMF-Schreibens vom 31. August 1990 – BStBl. I S. 366 sind darin nicht enthalten. Sie werden gesondert<br />
ausgewiesen.<br />
Wenn Generalübernehmerverträge vorliegen, dann sind folgende Fallmöglichkeiten zu beachten:<br />
� a) Eigentümerin/Eigentümer kauft nur die Sanierungsleistung – nur Kaufpreis angeben; Angaben zu Kosten und Funktionsträgergebühren<br />
sind nicht erforderlich<br />
� b) Gesamtkauf eines Grundstücks mit Sanierung – Angaben zu Kosten und Funktionsträgergebühren sind erforderlich<br />
� c) Kauf von Eigentumswohnung vom Bauträger – gemäß Rundschreiben SenStadt IV C/3/2000<br />
Liegt ein Tatbestand der Fallgruppen b oder c vor, sind lediglich die erklärten und dem Grunde nach vom BA geprüften Kosten<br />
bescheinigt. Die Zuordnung dieser Aufwendungen zu den Anschaffungskosten des Grund und Bodens, den Anschaffungskosten des<br />
Altgebäudes bzw. den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3 EStG, den Herstellungskosten bzw. Modernisierungsaufwendungen<br />
oder den sofort abzugsfähigen Werbungskosten/Betriebsausgaben nimmt das zuständige Finanzamt vor.<br />
Die Aufwendungen sind in dem anliegenden Verzeichnis der Kosten, das Bestandteil dieser Bescheinigung ist, gekennzeichnet. Die<br />
dargestellten Kosten sind nachgewiesen worden. Die Baumaßnahmen wurden vor Beginn mit der Gemeinde abgestimmt.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3337
Veröffentlichungen<br />
3338 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Die Bescheinigung ist nicht alleinige Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Steuervergünstigung. Die Finanzbehörde prüft<br />
weitere steuerrechtliche Voraussetzungen, insbesondere die Abziehbarkeit der Aufwendungen als Betriebsausgaben, Werbungskosten<br />
oder Sonderausgaben und die Zugehörigkeit der Aufwendungen zu den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3<br />
EStG oder den Herstellungskosten, zu den Werbungskosten, insbesondere zum Erhaltungsaufwand, oder zu den nicht abziehbaren<br />
Kosten.<br />
Zu den von dem/der/den Antragssteller(n)/in(nen) geltend gemachten Aufwendungen gehören Funktionsträgergebühren.<br />
Die Art und Höhe der erklärten Funktionsträgergebühren sind der beigefügten Kostenaufstellung zu entnehmen. Ihr Zusammenhang<br />
mit der oben genannten Maßnahme wird bescheinigt; eine Rechnungsprüfung oder eine Angemessenheitsprüfung erfolgt nicht.<br />
Begünstigt ist nur der Anteil, der nach den Feststellungen der Finanzbehörde (R 83 a Abs. 5 Nr. 3 der Einkommensteuer- Richtlinien<br />
1996, BMF- Schreiben vom 31. August 1990, Tz 3.<strong>2.</strong>2, BStBl. 1990 I S. 366) zu den Anschaffungskosten im Sinne des § 7 h Abs. 1 Satz 3<br />
EStG oder den Herstellungskosten gehört, die auf die begünstigten Baumaßnahmen entfallen.<br />
Diese Prüfung wird durch das zuständige Finanzamt vorgenommen.<br />
Für die durchgeführte Baumaßnahme wurden aus öffentlichen Mitteln<br />
Zuschüsse von insgesamt € ______ gewährt, davon wurden<br />
bewilligt € ______ am _____________ , ausgezahlt € ______ am _____________<br />
bewilligt € ______ am _____________ , ausgezahlt € ______ am _____________<br />
keine Zuschüsse gewährt.<br />
Ergänzende Bemerkungen:<br />
Diese Bescheinigung dient zur Vorlage beim Finanzamt und ist gebührenpflichtig.<br />
Rechnung und Überweisungsformular liegen bei.<br />
– Rechtsbehelfsbelehrung –<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Im Auftrag<br />
Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und<br />
Verbraucherschutz<br />
Verwaltungsvorschriften zur Ermittlung<br />
von Berufungsvorschlägen für die Mitgliedschaft<br />
in den bezirklichen Seniorenvertretungen<br />
(VV Berufungsvorschläge)<br />
Vom 23. August <strong>2006</strong><br />
GesSozV I D 33<br />
Telefon: 9028-2503 oder 9028-0, intern 928-2503<br />
Auf Grund des § 4 Abs. 2 Satz 5 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes<br />
vom 25. Mai <strong>2006</strong> (GVBl. S. 458) wird bestimmt:<br />
1 – Berechtigung und Berufbarkeit<br />
(1) Alle Seniorinnen und Senioren, die mit Hauptwohnsitz im<br />
Bezirk gemeldet sind und am Tag der öffentlichen Versammlung<br />
das 60. Lebensjahr vollendet haben, sind berechtigt, durch<br />
Wahl eine Vorschlagsliste für das Bezirksamt zu erstellen.<br />
(2) Auf die nach § 4 Abs. 2 Satz 4 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes<br />
zu erstellende Vorschlagsliste kann nur aufgenommen<br />
werden, wer am Tag der öffentlichen Versammlung<br />
das 60. Lebensjahr vollendet hat und im Bezirk mit Hauptwohnsitz<br />
gemeldet ist.<br />
2 – Aufruf und Berufungsvorschläge<br />
(1) Das Bezirksamt ruft unter Beachtung der in § 4 Abs. 2 Satz 3<br />
des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes genannten Frist<br />
durch Aushang in den Dienstgebäuden des Bezirksamtes und in<br />
den im Bezirk gelegenen Senioreneinrichtungen dazu auf, Berufungsvorschläge<br />
zu machen. Es informiert die im Bezirk tätigen<br />
Seniorenorganisationen im Sinne des § 3 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes<br />
über den Aufruf und dessen Inhalt.<br />
Das Bezirksamt und die Seniorenorganisationen haben die<br />
Öffentlichkeit in angemessener Weise, insbesondere über die<br />
örtliche Presse und andere Medien über das Verfahren zur Erstellung<br />
einer Vorschlagsliste zu unterrichten. Der Aufruf muss<br />
enthalten:<br />
a) wer nach dem Berliner Seniorenmitwirkungsgesetz als Mitglied<br />
in die bezirkliche Seniorenvertretung berufen werden<br />
kann,<br />
b) Form und Inhalt der Berufungsvorschläge,<br />
c) die Aufforderung, dass Berufungsvorschläge spätestens<br />
einen Monat vor der öffentlichen Versammlung, in der<br />
durch Wahl eine Vorschlagsliste für das Bezirksamt erstellt<br />
wird, einzureichen sind,<br />
d) das Amt des Bezirksamtes, an das die Berufungsvorschläge<br />
einzureichen sind,<br />
e) den Hinweis, dass nur frist- und formgerecht eingereichte<br />
Berufungsvorschläge berücksichtigt werden,<br />
f) den Hinweis, dass Berufungsvorschlagslisten an den gleichen<br />
Orten durch Aushang bekannt gemacht werden, wo<br />
zuvor auch der Aufruf ausgehängt wurde,
�<br />
g) die Einladung zur öffentlichen Versammlung unter Angabe<br />
von Ort, Tag und Zeit sowie Ablauf der öffentlichen Versammlung,<br />
in der durch Wahl eine Vorschlagsliste für das<br />
Bezirksamt erstellt wird,<br />
h) den Hinweis, dass eine öffentliche Versammlung nur stattfindet,<br />
wenn mindestens 13 gültige Berufungsvorschläge<br />
eingereicht wurden,<br />
i) den Hinweis, dass gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises<br />
nur Seniorinnen und Senioren, die am Tag der<br />
Versammlung das 60. Lebensjahr vollendet und ihren<br />
Hauptwohnsitz im Bezirk haben, durch Wahl eine Vorschlagsliste<br />
erstellen dürfen,<br />
j) das Datum seines Aushanges.<br />
(2) Berufungsvorschläge sind schriftlich in verschlossenem Umschlag<br />
unter Angabe des Vor- und Zunamens, des Geburtsdatums<br />
sowie der Anschrift des Hauptwohnsitzes der oder<br />
des zur Berufung Vorgeschlagenen beim für Seniorinnen und<br />
Senioren zuständigen Amt des Bezirksamtes einzureichen. Auf<br />
dem verschlossenen Umschlag ist das Eingangsdatum sichtbar<br />
festzuhalten.<br />
(3) Das Bezirksamt sammelt die eingehenden Berufungsvorschläge<br />
und übergibt sie in ungeöffnetem Zustand einem Mitglied<br />
der Wahlkommission.<br />
3 – Wahlkommission<br />
(1) Die Wahlkommission und deren Leiterin oder Leiter ist<br />
spätestens zwei Wochen vor Ablauf der Frist nach Nummer 2<br />
Abs. 1 Buchstabe c vom zuständigen Mitglied des Bezirksamtes<br />
zu berufen. Die Leitung der Wahlkommission soll eine aus der<br />
Seniorenarbeit bekannte Persönlichkeit des Bezirkes übernehmen.<br />
(2) Die Wahlkommission besteht aus<br />
a) der Leiterin oder dem Leiter,<br />
b) der stellvertretenden Leiterin oder dem stellvertretenden<br />
Leiter,<br />
c) der Schriftführerin oder dem Schriftführer sowie<br />
d) der stellvertretenden Schriftführerin oder dem stellvertretenden<br />
Schriftführer.<br />
Die Mitglieder müssen schriftlich versichern, dass sie kein<br />
Ehrenamt in der zu berufenden bezirklichen Seniorenvertretung<br />
wahrnehmen werden.<br />
(3) Das Bezirksamt hat die Wahlkommission bei der Erfüllung<br />
ihrer Aufgaben durch angemessene personelle und sächliche<br />
Hilfe zu unterstützen.<br />
(4) Die Leiterin oder der Leiter laden zu den Sitzungen der<br />
Wahlkommission ein. Die Wahlkommission ist beschlussfähig,<br />
wenn mehr als die Hälfte ihrer Mitglieder anwesend ist. Sie entscheidet<br />
mit Mehrheit der Anwesenden. Bei Stimmengleichheit<br />
entscheidet die Stimme der Leiterin oder des Leiters. Bei jeder<br />
Sitzung wird eine Niederschrift gefertigt, die von der Leiterin<br />
oder dem Leiter zu unterzeichnen ist.<br />
(5) Die Wahlkommission gewährleistet die ordnungsgemäße<br />
Vorbereitung und Durchführung der öffentlichen Versammlung<br />
nach § 4 Abs. 2 Satz 4 des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes.<br />
4 – Berufungsvorschlagsliste<br />
Zu den Aufgaben der Vorbereitung der öffentlichen Versammlung<br />
zählen insbesondere,<br />
a) die Prüfung der eingegangenen Berufungsvorschläge auf<br />
Vollständigkeit, Fristgerechtheit und Berufbarkeit der zur<br />
Berufung Vorgeschlagenen,<br />
b) die zur Berufung Vorgeschlagenen anzuschreiben und sie<br />
aufzufordern, binnen einer Frist von einer Woche nach<br />
Veröffentlichungen<br />
Zugang des Schreibens schriftlich und unwiderruflich ihre<br />
Zustimmung zum Berufungsvorschlag zu erklären,<br />
c) die Berufungsvorschlagsliste über die als gültig anerkannten<br />
Berufungsvorschläge in alphabetischer Reihenfolge zu<br />
erstellen, die zwei Wochen vor und bis zum Abschluss der<br />
öffentlichen Versammlung an den Orten durch Aushang<br />
bekannt gemacht wird, wo zuvor auch der Aufruf ausgehängt<br />
wurde,<br />
d) die auf die Berufungsvorschlagsliste aufgenommenen Seniorinnen<br />
und Senioren unverzüglich schriftlich unter Hinweis<br />
auf Ort, Tag und Zeit sowie Ablauf der öffentlichen Versammlung<br />
zu benachrichtigen,<br />
e) rechtzeitig die öffentliche Versammlung unter Angabe der<br />
Anzahl und namentlicher Nennung der vorgeschlagenen<br />
Seniorinnen und Senioren über Aushang an den gleichen<br />
Orten, wo zuvor auch der Aufruf ausgehängt wurde, abzusagen,<br />
wenn weniger als 13 gültige Berufungsvorschläge<br />
eingegangen sind.<br />
5 – Öffentliche Versammlung<br />
(1) Zu den Aufgaben der Durchführung der öffentlichen Versammlung<br />
durch die Wahlkommission zählen insbesondere,<br />
a) die öffentliche Versammlung zu eröffnen und zu schließen,<br />
b) Vorkehrungen zu treffen, dass jede oder jeder zur Berufung<br />
Vorgeschlagene sich in alphabetischer Reihenfolge zu Beginn<br />
der öffentlichen Versammlung vorstellen kann,<br />
c) Vorkehrungen zu treffen, dass die Seniorin und der Senior<br />
die Berufungsvorschlagsliste im Rahmen der Versammlung<br />
in einem gesonderten Raum oder mehreren gesonderten<br />
Räumen in der Regel in der Zeit von 10 bis 15 Uhr unbeobachtet<br />
kennzeichnen und in einen Umschlag legen<br />
können,<br />
d) für die Aufnahme der Umschläge Behältnisse, die vor Beginn<br />
der Versammlung von der Wahlkommission zu verschließen<br />
sind, bereitzustellen,<br />
e) eine ausreichende Anzahl von Berufungsvorschlagslisten<br />
und Umschlägen bereitzustellen.<br />
(2) Auf der Berufungsvorschlagsliste ist deutlich darauf hinzuweisen,<br />
dass höchstens 17 Berufungsvorschläge gekennzeichnet<br />
werden dürfen und jeder Berufungsvorschlag nur einmal gekennzeichnet<br />
werden darf.<br />
6 – Wahl der Vorschlagsliste<br />
(1) Berufungsvorschlagslisten und Umschläge dürfen nur gegen<br />
Vorlage eines gültigen Personalausweises an Seniorinnen und<br />
Senioren, die mit Hauptwohnsitz im Bezirk gemeldet sind sowie<br />
mit Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und Anschrift in eine<br />
Liste eintragen wurden, übergeben werden.<br />
(2) Ungültig sind Berufungsvorschlagslisten,<br />
a) die nicht in einem Umschlag abgegeben sind,<br />
b) aus denen sich der Wille des Wählers nicht zweifelsfrei<br />
ergibt,<br />
c) die ein besonderes Merkmal, einen Zusatz oder Vorbehalt<br />
enthalten,<br />
d) auf der mehr als 17 Berufungsvorschläge gekennzeichnet<br />
sind,<br />
e) ein Berufungsvorschlag mehrfach gekennzeichnet ist.<br />
7 – Feststellung des Ergebnisses<br />
(1) Das Ergebnis wird durch öffentliche Auszählung der abgegebenen<br />
Berufungsvorschlagslisten nach Schluss der öffentlichen<br />
Versammlung durch die Wahlkommission festgestellt.<br />
Nach Öffnung der Behältnisse entnimmt die Wahlkommission<br />
die Berufungsvorschlagslisten den Umschlägen und prüft ihre<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3339
Veröffentlichungen<br />
Gültigkeit. Berufungsvorschlagslisten, über deren Gültigkeit<br />
oder Ungültigkeit die Wahlkommission beschließt, sind von den<br />
übrigen Berufungsvorschlagslisten getrennt aufzubewahren.<br />
Über die Auszählung ist eine Niederschrift zu fertigen, die von<br />
den Mitgliedern der Wahlkommission zu unterzeichnen ist. Die<br />
Niederschrift muss enthalten,<br />
a) die Zahl der gültigen und ungültigen Stimmen,<br />
b) die für Gültigkeit oder Ungültigkeit zweifelhafter Stimmen<br />
maßgebenden Gründe,<br />
c) die Zahl der auf jeden zur Berufung Vorgeschlagenen entfallenden<br />
Stimmen,<br />
d) besondere Vorkommnisse,<br />
e) eine Vorschlagsliste.<br />
(2) Aus den gültig abgegebenen Berufungsvorschlagslisten wird<br />
eine Vorschlagsliste erstellt, die die zur Berufung Vorgeschlagenen<br />
nach der Anzahl der erreichten Stimmen aufführt. Eine<br />
Vorschlagsliste wird nur erstellt, wenn mindestens eine Anzahl<br />
von 13 zur Berufung Vorgeschlagener gewählt wurde.<br />
(3) Die Leiterin oder der Leiter der Wahlkommission übergibt<br />
die erstellte Vorschlagsliste dem Bezirksamt. Das Bezirksamt<br />
macht die Vorschlagsliste spätestens eine Woche nach Übergabe<br />
der Vorschlagsliste durch Aushang an den gleichen Orten, wo<br />
zuvor auch der Aufruf ausgehängt wurde, bekannt.<br />
(4) Die Unterlagen der Wahlkommission müssen für die Dauer<br />
der Wahlperiode vom Bezirksamt sicher aufbewahrt werden.<br />
8 – Inkrafttreten, Außerkrafttreten<br />
Diese Verwaltungsvorschriften treten mit Wirkung vom<br />
1. August <strong>2006</strong> in Kraft. Sie treten mit Ablauf des 31. Juli 2011<br />
außer Kraft.<br />
Senatsverwaltung für Inneres<br />
Abschlussprüfung in dem Ausbildungsberuf<br />
Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter<br />
Bek. v. 2<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Inn ZS A 22 Mo –<br />
Telefon: 9027-2257 oder 9027-0, intern 927-2257<br />
Die Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/Verwaltungsfachangestellter<br />
wird gemäß der<br />
Prüfungsordnung für die Durchführung von Zwischen- und<br />
Abschlussprüfungen nach dem Berufsbildungsgesetz vom<br />
1<strong>2.</strong> Oktober 2004 (ABl. S. 4290) an folgenden Tagen durchgeführt:<br />
Nach der Ausbildungsordnung ist je eine<br />
schriftliche Arbeit im Prüfungsfach:<br />
29. November <strong>2006</strong> Verwaltungsbetriebswirtschaft<br />
1. Dezember <strong>2006</strong> Personalwesen<br />
4. Dezember <strong>2006</strong> Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahren<br />
(Sozialhilfe)<br />
6. Dezember <strong>2006</strong> Wirtschafts- und Sozialkunde<br />
anzufertigen.<br />
Die praktische Prüfung wird voraussichtlich<br />
durchgeführt.<br />
ab 2<strong>2.</strong> Februar 2007<br />
3340 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Zur Abschlussprüfung ist nach § 9 der Prüfungsordnung zuzulassen:<br />
1. wer die Ausbildungszeit zurückgelegt hat oder wessen Ausbildungszeit<br />
nicht später als zwei Monate nach dem Prüfungstermin<br />
endet,<br />
<strong>2.</strong> wer an der vorgeschriebenen Zwischenprüfung teilgenommen<br />
sowie das vorgeschriebene Berichtsheft geführt hat<br />
und<br />
3. wessen Berufsausbildungsverhältnis in das Verzeichnis der<br />
Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen oder aus einem<br />
Grund nicht eingetragen ist, den weder der Auszubildende<br />
noch dessen gesetzlicher Vertreter zu vertreten haben.<br />
Nach § 10 Abs. 2 der Prüfungsordnung ist zur Abschlussprüfung<br />
auch zuzulassen, wer nachweist, dass er mindestens das<br />
Zweifache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist,<br />
in dem Beruf tätig ist, in dem er die Prüfung ablegen will. Hiervon<br />
kann abgesehen werden, wenn durch Vorlage von Zeugnissen<br />
oder auf andere Weise glaubhaft dargetan wird, dass der<br />
Bewerber Kenntnisse und Fertigkeiten erworben hat, die die<br />
Zulassung zur Prüfung rechtfertigen.<br />
Anmeldungen zur Prüfung sind an die Senatsverwaltung für<br />
Inneres – ZS A 22 Mo –, Klosterstraße 47, 10179 Berlin bis zum<br />
27. Oktober <strong>2006</strong><br />
mit den in § 11 der Prüfungsordnung geforderten Unterlagen<br />
zu richten.<br />
Senatsverwaltung für Justiz<br />
Ausführungsvorschriften zu § 51 StVollzG<br />
Vom 10. August <strong>2006</strong><br />
Just III A 7<br />
Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />
Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />
1<br />
(1) Die angemessene Höhe des Überbrückungsgeldes (Nummer<br />
1 Abs. 2 Satz 1 der Verwaltungsvorschriften zu § 51<br />
StVollzG) wird in Abweichung von Nummer 1 Abs. 2 Satz 2 der<br />
Verwaltungsvorschriften zu § 51 StVollzG auf das Zweifache<br />
der jeweils im Amtsblatt für Berlin veröffentlichten Regelsätze<br />
gemäß § 28 des Zwölften Buches des Sozialgesetzbuches<br />
(SGB XII) für die Gefangenen und ihre Unterhaltsberechtigten<br />
festgesetzt.<br />
(2) Bei der Bemessung der Regelsätze für die Unterhaltsberechtigten<br />
ist von den Verhältnissen beim notierten Strafende auszugehen.<br />
2<br />
Über die als Überbrückungsgeld gutgeschriebenen Beträge<br />
dürfen die Gefangenen auch dann nur nach Maßgabe des § 51<br />
Abs. 3 StVollzG verfügen, wenn im Anschluss an die Entlassung<br />
aus der Strafhaft, Untersuchungshaft oder Sicherungsverwahrung<br />
vollzogen wird. Die Beträge werden nicht dem<br />
Eigengeld zugeschrieben.<br />
3<br />
Diese Ausführungsvorschriften treten am 1. September <strong>2006</strong> in<br />
Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.
�<br />
Ausführungsvorschriften zu § 42 StVollzG<br />
Vom 10. August <strong>2006</strong><br />
Just III A 7<br />
Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />
Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />
1<br />
Den Zeitpunkt der Freistellung setzt die Leiterin oder der Leiter<br />
der Arbeitsverwaltung fest.<br />
2<br />
Die sich unter Beachtung von § 42 Abs. 2 StVollzG ergebende<br />
Zeit der Freistellung ist zusammenhängend abzuwickeln. Ausnahmen<br />
sind in besonders begründeten Fällen möglich.<br />
3<br />
(1) Eine ausgeübte Tätigkeit in einer anderen Justizvollzugsanstalt<br />
ist bei der Berechnung der Frist gemäß § 42 Abs. 1<br />
StVollzG zu berücksichtigen. Zeiten einer Beschäftigung während<br />
der Untersuchungshaft werden nicht angerechnet.<br />
(2) Zeiten, in denen Gefangene infolge Krankheit an ihrer<br />
Arbeitsleistung gehindert waren, werden nur insoweit angerechnet,<br />
als die Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt worden ist.<br />
(3) Bei der Anrechnung von Zeiten einer Krankheit (§ 42 Abs. 1<br />
Satz 2 StVollzG) sowie bei der Anrechnung von Zeiten, in denen<br />
Gefangene aus anderen Krankheitsgründen eine Tätigkeit nach<br />
§ 42 Abs. 1 StVollzG nicht ausgeübt haben (Nummer 2 Buchstabe<br />
b Satz 1 der Verwaltungsvorschriften zu § 42 StVollzG),<br />
sind nur die Tage zu berücksichtigen, an denen die Gefangenen<br />
zur Arbeit verpflichtet gewesen wären. Die bei der Anrechnung<br />
zu berücksichtigenden Zeiträume von drei bzw. sechs Wochen<br />
entsprechen dabei in der Regel 15 bzw. 30 Arbeitstagen (fünf<br />
Arbeitstage pro Woche). Arbeiten Gefangene regelmäßig an<br />
mehr als fünf Tagen in der Woche, ohne dass diese Mehrarbeit<br />
durch Freistellung an anderen Arbeitstagen ausgeglichen wird,<br />
so ist dies bei der Berechnung entsprechend zu berücksichtigen.<br />
(4) Keine Zeiten im Sinne der Nummer 2 Buchstabe b der Verwaltungsvorschriften<br />
zu § 42 StVollzG sind in der Regel verschuldete<br />
Fehlzeiten (z. B. wegen Arbeitsverweigerung, Disziplinarverstößen<br />
und -maßnahmen). Ausnahmsweise kann<br />
eine Anrechnung gleichwohl erfolgen, wenn im Einzelfall unter<br />
Berücksichtigung aller Umstände (insbesondere Anlass, bisherige<br />
Anwartschaftszeit, sonstiges Arbeitsverhalten, übrige<br />
Fehlzeiten) eine Nichtanrechnung und damit ein Anwartschaftsausfall<br />
unbillig wäre.<br />
(5) Fehlzeiten, die auf die Jahresfrist nicht angerechnet werden,<br />
können im Regelfall durch entsprechende Fortsetzung der<br />
Tätigkeit ausgeglichen werden.<br />
4<br />
(1) Im Freistellungszeitraum weiterzuzahlende Bezüge sind<br />
nach Arbeitstagen zu berechnen. Die Bezüge sind für die Dauer<br />
von höchstens 15 Arbeitstagen zu leisten. Der Vergütungsansatz<br />
je Arbeitstag ergibt sich aus den Bruttobezügen der letzten drei<br />
abgerechneten Monate, dividiert durch die Anzahl der Arbeitstage,<br />
an denen die Gefangenen in diesem Zeitraum gearbeitet<br />
haben. Dementsprechend muss der gesamte Freistellungszeitraum<br />
von 18 Werktagen – auch bei eventuellen Aufteilungen –<br />
drei arbeitsfreie Werktage (Samstage) einschließen.<br />
(2) Bei einer Freistellung sind den Gefangenen Bezüge auch für<br />
die Tage zu zahlen, die gemäß § 42 Abs. 2 StVollzG auf die<br />
Dauer der Freistellung angerechnet werden.<br />
Veröffentlichungen<br />
5<br />
Während der Freistellung besteht eine Versicherungspflicht bei<br />
der Bundesagentur für Arbeit, soweit die Voraussetzungen des<br />
§ 26 Abs. 1 Nr. 4 des Dritten Buches des Sozialgesetzbuches<br />
(SGB III) vorliegen.<br />
6<br />
Diese Ausführungsvorschriften treten am 1. September <strong>2006</strong> in<br />
Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.<br />
Allgemeine Verfügung zu Nummer 37 VVJug<br />
Vom 10. August <strong>2006</strong><br />
Just III A 7<br />
Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />
Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />
1<br />
Den Zeitpunkt der Freistellung setzt die Leiterin oder der Leiter<br />
der Arbeitsverwaltung fest.<br />
2<br />
Die sich unter Beachtung von Nummer 37 Abs. 3 VVJug ergebende<br />
Zeit der Freistellung ist zusammenhängend abzuwickeln.<br />
Ausnahmen sind in besonders begründeten Fällen<br />
möglich.<br />
3<br />
(1) Eine ausgeübte Tätigkeit in einer anderen Justizvollzugsanstalt<br />
ist bei der Berechnung der Frist gemäß Nummer 37<br />
Abs. 1 VVJug zu berücksichtigen.<br />
(2) Zeiten, in denen Gefangene infolge Krankheit an ihrer<br />
Arbeitsleistung gehindert waren, werden nur insoweit angerechnet,<br />
als die Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt worden ist.<br />
(3) Bei der Anrechnung von Zeiten einer Krankheit (Nummer<br />
37 Abs. 1 Satz 2 VVJug) sowie bei der Anrechnung von<br />
Zeiten, in denen Gefangene aus anderen als Krankheitsgründen<br />
eine Tätigkeit nach Nummer 37 Abs. 1 VVJug nicht ausgeübt<br />
haben (Nummer 37 Abs. 5 Buchstabe b VVJug), sind nur die<br />
Tage zu berücksichtigen, an denen die Gefangenen zur Arbeit<br />
verpflichtet gewesen wären. Die bei der Anrechnung zu berücksichtigenden<br />
Zeiträume von drei bzw. sechs Wochen entsprechen<br />
dabei in der Regel 15 bzw. 30 Arbeitstagen (fünf Arbeitstage<br />
pro Woche). Arbeiten Gefangene regelmäßig an mehr als<br />
fünf Tagen in der Woche, ohne dass diese Mehrarbeit durch<br />
Freistellung an anderen Arbeitstagen ausgeglichen wird, so ist<br />
dies bei der Berechnung entsprechend zu berücksichtigen.<br />
(4) Keine Zeiten im Sinne der Nummer 37 Abs. 5 Buchstabe b<br />
VVJug sind in der Regel verschuldete Fehlzeiten (z. B. wegen<br />
Arbeitsverweigerung, Disziplinarverstößen und -maßnahmen).<br />
Ausnahmsweise kann die Anrechnung gleichwohl erfolgen,<br />
wenn im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände<br />
(insbesondere Anlass, bisherige Anwartschaftszeit, sonstiges<br />
Arbeitsverhalten, übrige Fehlzeiten) eine Nichtanrechnung und<br />
damit ein Anwartschaftsausfall unbillig wäre.<br />
(5) Fehlzeiten, die auf die Jahresfrist nicht angerechnet werden,<br />
können im Regelfall durch entsprechende Fortsetzung der<br />
Tätigkeit ausgeglichen werden.<br />
(6) Beschäftigungszeiten, die junge Untersuchungsgefangene in<br />
Erfüllung ihrer Arbeitspflicht nach Nummer 80 Abs. 2 UVollzO<br />
abgeleistet haben, können auf den für die Freistellung von der<br />
Arbeitspflicht maßgeblichen Zeitraum von einem Jahr (Nummer<br />
37 Abs. 1 und 2 VVJug) angerechnet werden.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3341
4<br />
Veröffentlichungen<br />
(1) Im Freistellungszeitraum weiterzuzahlende Bezüge sind<br />
nach Arbeitstagen zu berechnen. Die Bezüge sind für die Dauer<br />
von höchstens 15 Arbeitstagen zu leisten. Der Vergütungssatz<br />
je Arbeitstag ergibt sich aus den Bruttobezügen der letzten drei<br />
abgerechneten Monate, dividiert durch die Anzahl der Tage, an<br />
denen die Gefangenen in diesem Zeitraum gearbeitet haben.<br />
Dementsprechend muss der gesamte Freistellungszeitraum von<br />
18 Werktagen – auch bei eventuellen Aufteilungen – drei<br />
arbeitsfreie Werktage (Samstage) einschließen.<br />
(2) Bei einer Freistellung sind den Gefangenen Bezüge auch für<br />
die Tage zu zahlen, die gemäß Nummer 37 Abs. 3 VVJug auf die<br />
Dauer der Freistellung angerechnet werden.<br />
5<br />
Während der Freistellung besteht eine Versicherungspflicht bei<br />
der Bundesagentur für Arbeit, soweit die Voraussetzungen des<br />
§ 26 Abs. 1 Nr. 4 des Dritten Buches des Sozialgesetzbuches<br />
(SGB III) vorliegen.<br />
6<br />
Diese Allgemeine Verfügung tritt am 1. September <strong>2006</strong> in<br />
Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.<br />
Ausführungsvorschriften<br />
zur Strafvollzugsvergütungsordnung<br />
(StVollzVergO)<br />
Vom 10. August <strong>2006</strong><br />
Just III A 7<br />
Telefon: 9013-3150 oder 9013-0, intern 913-3150<br />
Auf Grund des § 6 Abs. 2 Buchstabe b AZG wird bestimmt:<br />
1 – Grundsätze der Entgeltbemessung<br />
(1) Das Arbeitsentgelt und die Ausbildungsbeihilfe werden<br />
nach dem IT-Verfahren BASIS berechnet. Die Berechnung erfolgt<br />
nach Arbeitsminuten.<br />
(2) Abrechnungszeitraum für die Entgeltbemessung ist grundsätzlich<br />
der Kalendermonat.<br />
2 – Einstufungskriterien für Hilfstätigkeiten<br />
(1) Die Hilfstätigkeiten der Gefangenen in der Anstalt (§ 41<br />
Abs. 1 Satz 2 StVollzG) sind wie folgt den einzelnen Vergütungsstufen<br />
zuzurechnen:<br />
a) Vergütungsstufe I:<br />
Flurreinigerin/Flurreiniger<br />
Hofreinigerin/Hofreiniger<br />
Büroreinigerin/Büroreiniger<br />
Spülerin/Spüler<br />
Kartoffelschälerin/Kartoffelschäler<br />
Brotschneiderin/Brotschneider<br />
Gemüseputzerin/Gemüseputzer<br />
b) Vergütungsstufe II:<br />
Kammerhelferin/Kammerhelfer<br />
Küchenhelferin/Küchenhelfer<br />
Gärtnereihelferin/Gärtnereihelfer<br />
Reinigerin/Reiniger in Arztgeschäftsstellen<br />
Helferin/Helfer in Gefangeneneinkaufsstellen<br />
3342 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Helferin/Helfer in Wäschesammelstellen<br />
Büchereihelferin/Büchereihelfer<br />
Wagenpflegehelferin/Wagenpflegehelfer<br />
Transportarbeiterin (Beifahrerin)/Transportarbeiter<br />
(Beifahrer)<br />
Kommandohelferin/Kommandohelfer<br />
Wäschereihelferin/Wäschereihelfer<br />
c) Vergütungsgruppe III:<br />
Büchereiarbeiterin/Büchereiarbeiter<br />
Wäschereiarbeiterin/Wäschereiarbeiter<br />
Kochgehilfin/Kochgehilfe<br />
Friseurgehilfin/Friseurgehilfe<br />
Gefangeneneinkaufsstellenarbeiterin/<br />
Gefangeneneinkaufsstellenarbeiter<br />
Kommandoarbeiterin/Kommandoarbeiter<br />
d) Vergütungsstufe IV/V:<br />
Erste Köchin/Koch – Diätköchin/Diätkoch<br />
Friseurin/Friseur<br />
(2) Andere Hilfstätigkeiten sind jeweils der Vergütungsstufe mit<br />
vergleichbaren Arbeiten zuzuordnen. Hierbei ist auf den überwiegenden<br />
Teil der Tätigkeit abzustellen.<br />
3 – Begriffserläuterungen für sonstige Arbeiten<br />
(1) Einweisung ist die Unterrichtung über die geforderte Tätigkeit<br />
einschließlich praktischer Anleitung, die bei durchschnittlichen<br />
Fähigkeiten den Zeitraum von einer Stunde nicht überschreiten<br />
soll.<br />
(2) Einarbeitung ist die nach einer Einweisung erforderliche Beschäftigung,<br />
nach der bei durchschnittlicher Leistungsfähigkeit<br />
Normalleistungen erzielt werden können. Die Einarbeitungszeit<br />
soll den Zeitraum von vier Wochen nicht überschreiten.<br />
(3) Anlernen ist eine bei durchschnittlicher Leistungsfähigkeit<br />
in der Regel maximal zwei Monate dauernde, regelmäßig zu<br />
überwachende Einarbeitung, bei der zusätzlich ein Grundwissen<br />
vermittelt werden muss, damit befriedigende Ergebnisse erzielt<br />
werden können.<br />
(4) Vorkenntnisse sind tätigkeitsbezogene Erfahrungen, die in<br />
der Regel nur während einer Anlernzeit gewonnen werden<br />
können.<br />
4 – Einstufungskriterien für sonstige Arbeiten<br />
Für die einzelnen Vergütungsstufen gelten folgende Kriterien:<br />
a) Vergütungsstufe I:<br />
— Einweisung<br />
— keine Vorkenntnisse<br />
— geringe handwerkliche Geschicklichkeit<br />
— geringe Leistungsfähigkeit<br />
— geringe Selbstständigkeit<br />
b) Vergütungsstufe II:<br />
— Einarbeitung<br />
— keine Vorkenntnisse<br />
— geringe handwerkliche Geschicklichkeit<br />
— geringe Leistungsfähigkeit<br />
— geringe Selbstständigkeit<br />
c) Vergütungsstufe III:<br />
— Anlernen<br />
— keine Vorkenntnisse
�<br />
— mittlere handwerkliche Geschicklichkeit<br />
— durchschnittliche Leistungsfähigkeit<br />
— mittlere Selbstständigkeit<br />
d) Vergütungsstufe IV:<br />
— abgeschlossene Facharbeiterausbildung oder<br />
Anlernausbildung für die entsprechende Tätigkeit<br />
— gute handwerkliche Geschicklichkeit<br />
— überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit<br />
— erhöhte Selbstständigkeit<br />
e) Vergütungsstufe V:<br />
— Voraussetzungen der Vergütungsstufe IV<br />
— herausragende Leistungen<br />
— Vorarbeiterfunktion<br />
— Selbstständigkeit mit Eigeninitiative<br />
5 – Zulagen nach § 2 Abs. 1 StVollzVergO<br />
(1) Die Zulagen nach § 2 Abs. 1 StVollzVergO dürfen nur solange<br />
gewährt werden, wie die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
vorliegen.<br />
(2) Arbeitserschwerende Umgebungseinflüsse im Sinne des § 2<br />
Abs. 1 Nr. 1 StVollzVergO sind insbesondere folgende Einwirkungen:<br />
a) Schmutz, wenn durch die Art und Dauer seiner Einwirkung<br />
erhebliche, über das allgemein Übliche hinausgehende<br />
Reinigungsmaßnahmen notwendig sind;<br />
b) Staub, Gas, Dampf, Säure, Lauge, technisch erzeugte<br />
große Kälte, Lärm und andere Umgebungseinflüsse, wenn<br />
durch die Eigenart des Stoffes und seiner Einwirkungsdauer<br />
über das übliche Maß hinausgehende Reizwirkungen<br />
hervorgerufen werden, sowie sonstige Einwirkungen,<br />
die von der Aufsichtsbehörde als arbeitserschwerend anerkannt<br />
werden.<br />
(3) Arbeiten zu ungünstigen Zeiten (§ 2 Abs. 1 Nr. 2<br />
StVollzVergO) sind Verrichtungen, die<br />
a) an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen,<br />
b) an Samstagen,<br />
c) am 24. Dezember und 31. Dezember nach 13 Uhr,<br />
d) an den übrigen Tagen in der Zeit von 20 bis 6 Uhr ausgeführt<br />
werden.<br />
(4) Für Mehrarbeitszeiten (§ 2 Abs. 1 Nr. 3 StVollzVergO), die<br />
durch Freizeitausgleich abgegolten werden, wird keine Zulage<br />
gewährt.<br />
(5) Die Zulagen nach den Nummern 1 und 2 des § 2 Abs. 1<br />
StVollzVergO betragen 5 vom Hundert des Grundlohns, die der<br />
Nummer 3 des § 2 Abs. 1 StVollzVergO 25 vom Hundert des<br />
Grundlohnes, wobei die Berechnung nach Mehrarbeitsminuten<br />
erfolgt.<br />
6 – Leistungszulage nach § 2 Abs. 2 StVollzVergO<br />
(1) Die Leistungszulage nach § 2 Abs. 2 StVollzVergO ist nur in<br />
dem unabweisbar notwendigen Umfang zu gewähren.<br />
(2) Die Leistungszulage wird täglich nach erfolgter Leistungsbewertung<br />
von der Dienstkraft festgesetzt, die den Arbeitseinsatz<br />
der oder des Gefangenen überwacht. Die oder der<br />
Gefangene ist in geeigneter Weise über die Bewertung ihrer oder<br />
seiner Leistung zu unterrichten.<br />
(3) Im Erfassungsbeleg für die Lohnabrechnung ist für jeden<br />
Abrechnungszeitraum der durchschnittliche Prozentsatz aus<br />
den Leistungsbewertungen nach Absatz 2 anzugeben.<br />
Veröffentlichungen<br />
(4) Bei der Ermittlung der Höhe der Leistungszulage im Zeitlohn<br />
sind die in § 2 Abs. 2 Nr. 1 StVollzVergO genannten Kriterien<br />
wie folgt zu bewerten:<br />
a) Arbeitsmenge, Leistungsbereitschaft und geringe Fehlzeiten<br />
insgesamt = bis zu 10 vom Hundert des Grundlohns;<br />
b) Arbeitsgüte = bis zu 10 vom Hundert des Grundlohns;<br />
c) Umgang mit Betriebsmitteln und Arbeitsmaterialien<br />
= bis zu 5 vom Hundert des Grundlohns.<br />
(5) Eine Leistungszulage im Zeitlohn von mehr als 25 vom<br />
Hundert des Grundlohns darf nur beim Vorliegen weiterer Bemessungskriterien<br />
bis maximal 30 vom Hundert des Grundlohns<br />
gewährt werden.<br />
(6) Bei der Ermittlung der Höhe der Leistungszulage im Leistungslohn<br />
nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 StVollzVergO gelten die Buchstaben<br />
b und c des Absatzes 4 entsprechend.<br />
7 – Besondere Zulagen nach § 4 Abs. 4 StVollzVergO<br />
Für die Gewährung von besonderen Zulagen nach § 4 Abs. 4<br />
StVollzVergO (Ausbildungsbeihilfe) gelten die Nummern 5 und<br />
6 entsprechend.<br />
8 – Schlussvorschriften<br />
Diese Ausführungsvorschriften treten am 1. September <strong>2006</strong> in<br />
Kraft und mit Ablauf des 31. August 2011 außer Kraft.<br />
Aufhebung einer Stiftung<br />
Bek. v. 21. 08. <strong>2006</strong> – Just II D 5 –<br />
Telefon: 9013-3230 oder 9013-0, intern 913-3230<br />
Auf Grund des § 2 Abs. 2 des Berliner Stiftungsgesetzes in der<br />
Fassung vom 2<strong>2.</strong> Juli 2003 (GVBl. S. 293) wird bekannt gemacht,<br />
dass die<br />
„von Hertzberg’sche Familienstiftung“<br />
aufgehoben worden ist.<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
Verwaltungsvorschriften<br />
zur Änderung der AV Baulasten<br />
Vom 15. August <strong>2006</strong><br />
Stadt VI D 4<br />
Telefon: 9012-5127 oder 9012-0, intern 912-5127<br />
Auf Grund des § 84 Abs. 7 der Bauordnung für Berlin<br />
(BauO Bln) vom 29. September 2005 (GVBl. S. 495), geändert<br />
durch Artikel V des Gesetzes vom 11. Juli <strong>2006</strong> (GVBl. S. 819),<br />
wird zur Ausführung des § 82 für die Einrichtung und Führung<br />
des Baulastenverzeichnisses Folgendes bestimmt:<br />
1. Nummer 3 Abs. 1 der Ausführungsvorschriften zu § 82<br />
der Bauordnung für Berlin (BauO Bln) – Einrichtung und Führung<br />
des Baulastenverzeichnisses – (AV Baulasten) vom 24. November<br />
2005 (ABl. S. 4670) wird wie folgt neu gefasst:<br />
(1) Eine Baulast kann nur durch eine der Bauaufsichtsbehörde<br />
gegenüber abzugebende Erklärung des Grundstückseigentümers<br />
oder des Erbbauberechtigten begründet werden (§ 82<br />
Abs. 1 BauO Bln). Bei Miteigentum muss die Erklärung von<br />
allen Miteigentümern abgegeben oder anerkannt sein; dasselbe<br />
gilt, wenn das Erbbaurecht mehreren Personen zusteht. Die Erklärung<br />
bedarf nach § 82 Abs. 2 BauO Bln der Schriftform. Die<br />
Unterschrift muss öffentlich beglaubigt oder von einer Vermes-<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3343
Veröffentlichungen<br />
sungsstelle nach § 2 des Gesetzes über das Vermessungswesen in<br />
Berlin in der Fassung vom 9. Januar 1996 (GVBl. S. 56), zuletzt<br />
geändert durch Artikel I des Gesetzes vom 18. Dezember 2004<br />
(GVBl. S. 524), in der jeweils geltenden Fassung beglaubigt<br />
sein, wenn sie nicht vor der Bauaufsichtsbehörde geleistet oder<br />
vor ihr anerkannt wird. Bei Abgabe der Erklärung durch einen<br />
Bevollmächtigten ist eine beglaubigte Vollmacht zu fordern und<br />
zu den Akten zu nehmen.<br />
<strong>2.</strong> Diese Verwaltungsvorschriften treten am Tage nach der Veröffentlichung<br />
im Amtsblatt für Berlin in Kraft.<br />
Änderung des Flächennutzungsplans Berlin<br />
in Teilbereichen<br />
– Einleitungsbeschluss –<br />
Bek. v. 18. 08. <strong>2006</strong> – Stadt I B 12 –<br />
Telefon: 9025-1349 oder 9025-0, intern 925-1349<br />
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beschließt gemäß<br />
§ 1 Abs. 8 und § 2 Abs. 1 des Baugesetzbuchs (BauGB) in der<br />
Fassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 21 des Gesetzes vom 21. Juni 2005<br />
(BGBl. I S. 1818), in Verbindung mit § 2 Abs. 1 und § 11 des<br />
Gesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuchs (AGBauGB) in<br />
der Fassung vom 7. November 1999 (GVBl. S. 578), zuletzt geändert<br />
durch Gesetz vom 3. November 2005 (GVBl. S. 692),<br />
den Flächennutzungsplan Berlin in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
vom 8. Januar 2004 (ABl. S. 95), zuletzt geändert<br />
am 29. Juni <strong>2006</strong> (ABl. S. 2426), in Teilbereichen zu<br />
ändern:<br />
– Steglitz-Zehlendorf –<br />
Ehem. Don-Bosco-Heim (03/06)<br />
Nachnutzung für aufgegebene Erziehungs- und Ausbildungsstätte<br />
– Treptow-Köpenick –<br />
Südl. Friedrichshagener Straße (06/06)<br />
Schaffung von Entwicklungsperspektiven für Wasserlagen<br />
– Lichtenberg –<br />
Gotlindestraße (04/06)<br />
Qualifizierung und Neuordnung der städtebaulichen Entwicklung<br />
Anton-Saefkow-Platz (08/06)<br />
Anpassung von Nutzungsabgrenzungen<br />
– Reinickendorf –<br />
Kurt-Schumacher-Platz (01/06)<br />
Konkretisierung von Planungszielen im Bereich des Stadtteilzentrums<br />
Externe Notfallpläne<br />
Abschluss mehrerer Beteiligungsverfahren und<br />
Bekanntgabe des Ortes, an dem die externen<br />
Notfallpläne eingesehen werden können<br />
Bek. v. 21. 08. <strong>2006</strong> – Stadt VIII C 14 –<br />
Telefon: 9025-2165 oder 9025-0, intern 925-2165<br />
1. Gegenstand der Bekanntmachung<br />
Auf Grund des § 5 Abs. 1 ExtNotfallplanVO KatSG wird mitgeteilt,<br />
dass die im Amtsblatt für Berlin (ABl. S. 2295) ver-<br />
3344 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
öffentlichten Beteiligungsverfahren für die nach § 5 KatSG<br />
erstellten externen Notfallpläne für die Firmen<br />
1. GETA Berlin GmbH,<br />
<strong>2.</strong> Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG, Tanklager Berlin,<br />
3. TanQuid Deukalion Tanklager GmbH & Co. KG, Tanklager<br />
Berlin,<br />
4. TBG Tanklager Beteiligungsgesellschaft mbH/Betriebsbereich<br />
Charlottenburg,<br />
5. TBG Tanklager Beteiligungsgesellschaft mbH/Betriebsbereich<br />
Rudow,<br />
6. TBG Tanklager Beteiligungsgesellschaft mbH/Betriebsbereich<br />
Westhafen<br />
abgeschlossen sind.<br />
Die externen Notfallpläne können nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter Nummer 9025-2171 oder 9025-2165 im<br />
Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />
Raum 5.129, Brückenstraße 6, 10179 Berlin eingesehen werden.<br />
<strong>2.</strong> Rechtsgrundlagen<br />
KatSG<br />
Gesetz über die Gefahrenabwehr bei Katastrophen (Katastrophenschutzgesetz)<br />
vom 11. Februar 1999 (GVBl. S. 78), zuletzt<br />
geändert durch Gesetz vom 26. Januar 2004 (GVBl. S. 25)<br />
ExtNotfallplanVO KatSG<br />
Verordnung über die externen Notfallpläne nach dem Katastrophenschutzgesetz<br />
vom 26. Juli 2000 (GVBl. S. 393)<br />
AOK Berlin – Die Gesundheitskasse<br />
Allgemeinverfügung<br />
Vom 18. Juli <strong>2006</strong><br />
Telefon: 2531-2000<br />
Der Widerspruchsausschuss der AOK Berlin – Die Gesundheitskasse<br />
hat sich in seiner Sitzung am 18. Juli <strong>2006</strong> als die für<br />
den Erlass von Widerspruchsbescheiden zuständige Widerspruchsstelle<br />
(§ 85 Abs. 2 Nr. 2 Sozialgerichtsgesetz, § 36 a Sozialgesetzbuch<br />
Viertes Buch in Verbindung mit § 24 der Satzung<br />
der AOK Berlin – Die Gesundheitskasse) mit Widersprüchen<br />
gegen die Ablehnung der Zahlung von Sterbegeld befasst und<br />
wie folgt beschlossen:<br />
1. Alle Widersprüche gegen die Ablehnung der Zahlung von<br />
Sterbegeld für Mitglieder und Versicherte, die nach dem<br />
31. Dezember 2003 verstorben sind, werden zurückgewiesen.<br />
<strong>2.</strong> Eine Erstattung der Kosten für das Widerspruchsverfahren<br />
findet nicht statt.<br />
An dem Beschluss wirkten die Mitglieder des Widerspruchsausschusses<br />
Joachim Groß und Horst Kasimir mit.<br />
Begründung:<br />
Der Anspruch auf Sterbegeld gemäß §§ 58 und 59 Sozialgesetzbuch<br />
Fünftes Buch wurde durch Gesetz vom 14. November<br />
2003 (GKV-Modernisierungsgesetz – GMG, Bundesgesetzblatt<br />
I, S. 2190) mit Wirkung ab 1. Januar 2004 aus dem Leistungskatalog<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gestrichen.<br />
Das Sterbegeld wurde an denjenigen gezahlt, der die<br />
Bestattungskosten trug (Besorger der Bestattung).<br />
In der Folgezeit wurde darüber diskutiert, ob die Streichung der<br />
Sterbegeldvorschrift – wegen eines technischen Versehens des
�<br />
Gesetzgebers – erst zum 31. Dezember 2004 wirksam geworden<br />
sein könnte. Mit dieser Argumentation haben zahlreiche Besorger<br />
der Bestattung Widerspruch eingelegt.<br />
Die Klärung dieser Rechtsfrage war in drei Verfahren beim<br />
Bundessozialgericht anhängig (Aktenzeichen: B 1 KR 2/05 R,<br />
B 1 KR 3/05 R und B 1 KR 4/05 R).<br />
Die AOK Berlin – Die Gesundheitskasse (nachstehend AOK)<br />
hatte angesichts dieser bevorstehenden höchstrichterlichen<br />
Überprüfung die Mehrzahl der anhängigen Widersprüche im<br />
Konsens mit den Widerspruchsführern ruhend gestellt.<br />
Am 13. Dezember 2005 hat das Bundessozialgericht in den genannten<br />
Verfahren bestätigt, dass die Herausnahme des Sterbegeldes<br />
aus dem Leistungskatalog der GKV wirksam und verfassungskonform<br />
zum 1. Januar 2004 erfolgte: Aus der Gesetzesbegründung<br />
zum GMG gehe hervor, dass der Anspruch auf<br />
Sterbegeld zum 1. Januar 2004 entfallen sollte. Dies mache auch<br />
die Streichung des Sterbegeldes aus dem Leistungskatalog (§ 11<br />
Abs. 1 Sozialgesetzbuch Fünftes Buch und § 21 Abs. 1 Sozialgesetzbuch<br />
Erstes Buch) hinreichend deutlich. Auch aus verfassungsrechtlichen<br />
Gründen sei der Wegfall des Sterbegeldes<br />
zum 1. Januar 2004 nicht zu beanstanden, so das Bundessozialgericht.<br />
Da die Urteile des Bundessozialgerichts vom 13. Dezember<br />
2005 die Rechtsauffassung der AOK bestätigt haben, sind die<br />
Widersprüche nunmehr zurückzuweisen.<br />
Wegen der Vielzahl der Widersprüche unterbleibt aus Kostengründen<br />
die Erteilung von Einzelbescheiden.<br />
Die Kostenentscheidung beruht auf § 63 Sozialgesetzbuch<br />
Zehntes Buch.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Dieser Bescheid wird bindend, falls nicht binnen eines Monats<br />
nach seiner Bekanntgabe gegen ihn Klage erhoben wird. Die<br />
Klage ist beim Sozialgericht Berlin, Invalidenstraße 52, 10557<br />
Berlin schriftlich – möglichst in doppelter Ausfertigung – oder<br />
zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle zu<br />
erheben.<br />
Vorsitzender<br />
des Widerspruchsausschusses Siegel<br />
Joachim Groß<br />
Veröffentlichungen<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3345
Bezirksämter<br />
LICHTENBERG<br />
Benennung von Privatstraßen<br />
Bek. v. 01. 06. 2005 – BauG 1 –<br />
Telefon: 90296-6564 oder 90296-0, intern 9296-6564<br />
Im Bezirk Lichtenberg von Berlin werden im Rahmen des<br />
Bauvorhabens im Entwicklungsbereich Rummelsburger Bucht<br />
– Grundstück Hauptstraße 8 – zwei neu entstandene Straßen<br />
mit sofortiger Wirkung in<br />
benannt.<br />
Erich-Müller-Straße<br />
und<br />
Georg-Löwenstein-Straße<br />
Die statistischen Schlüsselnummern lauten: 09363 und 09364.<br />
Die Benennung gilt zwei Wochen nach Erscheinen des Amtsblattes<br />
für Berlin als bekannt gegeben.<br />
Die Unterlagen der Benennung können nach vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung bei oben genannter Dienststelle eingesehen<br />
werden.<br />
Gegen die Verfügung ist der Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb<br />
eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift<br />
beim Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Abteilung<br />
Stadtentwicklung, Amt für Bauen und Verkehr, Mellenseestraße<br />
34, 10319 Berlin zu erheben. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn der<br />
Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />
Widmung einer öffentlichen Grün- und<br />
Erholungsanlage<br />
Bek. v. 0<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Um Nat GS 410 –<br />
Telefon: 90296-6383 oder 90296-0, intern 9296-6383<br />
Das Grundstück – gelegen Zingster Straße 17/19 – in Berlin-<br />
Lichtenberg (ehemaliger Teil Hohenschönhausen), Kartenblatt<br />
42711, Flurstück 1486 von 5 392 m 2 wird nach § 2 des<br />
Grünanlagengesetzes (GrünanlG) vom 24. November 1997<br />
(GVBl. S. 612), zuletzt geändert durch § 15 Abs. 1 des Gesetzes<br />
vom 29. September 2004 (GVBl. S. 424), als öffentliche Grünund<br />
Erholungsanlage gewidmet.<br />
Das Flurstück ist dem Fachvermögen der Abteilung Umwelt<br />
und Gesundheit, Amt für Umwelt und Natur zugeordnet.<br />
Die Widmung gilt zwei Wochen nach Erscheinen des Amtsblattes<br />
für Berlin als bekannt gegeben.<br />
Der Widmungsvorgang kann nach vorheriger telefonischer Vereinbarung<br />
bei nachstehender Dienststelle eingesehen werden.<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei dem Bezirksamt Lichtenberg von<br />
Berlin, Amt für Umwelt und Natur, Zimmer 85 (3. Etage, Aufgang<br />
6, Haus 1), Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin einzulegen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />
Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn<br />
der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />
3346 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Widmung einer öffentlichen Grün- und<br />
Erholungsanlage<br />
Bek. v. 03. 08. <strong>2006</strong> – Um Nat GS 410 –<br />
Telefon: 90296-6383 oder 90296-0, intern 9296-6383<br />
Das Grundstück – gelegen Ahrenshooper Straße 50/52 – in Berlin-Lichtenberg<br />
(ehemaliger Teil Hohenschönhausen), Kartenblatt<br />
42811, Flurstück 1452 teilweise von 3 348 m 2 wird nach § 2<br />
des Grünanlagengesetzes (GrünanlG) vom 24. November 1997<br />
(GVBl. S. 612), zuletzt geändert durch § 15 Abs. 1 des Gesetzes<br />
vom 29. September 2004 (GVBl. S. 424), als öffentliche Grünund<br />
Erholungsanlage gewidmet.<br />
Das Flurstück ist gemäß Bezirksamtsbeschluss 80/04 dem<br />
Fachvermögen der Abteilung Umwelt und Gesundheit, Amt<br />
für Umwelt und Natur übergeben worden.<br />
Der Widmungsvorgang kann innerhalb von zwei Wochen dienstags<br />
und freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie donnerstags<br />
von 15 bis 18 Uhr und darüber hinaus nach telefonischer Vereinbarung<br />
bei nachstehender Dienststelle eingesehen werden.<br />
Die Widmung gilt zwei Wochen nach Erscheinen des Amtsblattes<br />
für Berlin als bekannt gegeben.<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe<br />
Widerspruch erhoben werden. Dieser ist schriftlich<br />
oder zur Niederschrift bei dem Bezirksamt Lichtenberg von<br />
Berlin, Amt für Umwelt und Natur, Zimmer 85 (3. Etage, Aufgang<br />
6, Haus 1), Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin einzulegen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />
Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn<br />
der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />
Eingruppierungen<br />
in die Straßenreinigungsverzeichnisse<br />
Bek. v. 15. 08. <strong>2006</strong> – RegOrd 111 –<br />
Telefon: 90269-3714 oder 90269-0, intern 9269-3714<br />
Auf Grund der Entscheidung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– IX E – vom 9. August <strong>2006</strong> wird künftig die<br />
Köpenicker Landstraße, Fußwege neben Grundstück Nr. 113<br />
zum Platanenweg in Berlin-Treptow-Köpenick erstmalig bei der<br />
nächsten Fortschreibung in das Straßenreinigungsverzeichnis A,<br />
Reinigungsklasse 4 aufgenommen und nach § 2 Abs. 5 des Straßenreinigungsgesetzes<br />
(StrReinG) vom 19. Dezember 1978<br />
(GVBl. S. 2501), zuletzt geändert durch Gesetz vom <strong>2.</strong> Oktober<br />
2003 (GVBl. S. 487), mit Wirkung vom 31. August <strong>2006</strong> den bereits<br />
in diesem Straßenreinigungsverzeichnis aufgenommenen<br />
Straßen gleichgestellt.<br />
Beschluss über die Aufstellung<br />
eines Bebauungsplanes<br />
Bek. v. 2<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Stapl C2 –<br />
Telefon: 90296-6461 oder 90296-0, intern 9296-6461<br />
Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin hat in seiner Sitzung<br />
am 18. Juli <strong>2006</strong> beschlossen, für die Grundstücke Coppistraße<br />
5, 7, 9, 11, Buchberger Straße 28, 28 A, 30, Coppistraße<br />
17, 19, 21, 23 im Bezirk Lichtenberg, einen Bebauungsplan<br />
mit der Bezeichnung 11-21 aufzustellen. Mit der Durchführung<br />
des Beschlusses ist der Fachbereich Stadtplanung beauftragt.
�<br />
MITTE<br />
Einziehung eines Teils einer öffentlichen<br />
Grün- und Erholungsanlage<br />
Bek. v. 14. 08. <strong>2006</strong> – Bau 1 110 –<br />
Telefon: 2009-22756 oder 2009-0, intern 9922-22756<br />
Gemäß § 2 des Grünanlagengesetzes (GrünanlG) vom<br />
24. November 1997 (GVBl. S. 612), zuletzt geändert durch<br />
§ 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 29. September 2004 (GVBl.<br />
S. 424), wird das in Berlin-Mitte gelegene Grundstück Invalidenstraße<br />
129 als öffentliche Grün- und Erholungsanlage eingezogen.<br />
Die Einziehung betrifft das Flurstück 182 der Gemarkung<br />
Mitte, Flur 121, Kartenblatt 42121. Das 540 m2 große Flurstück<br />
befindet sich in Privatbesitz und wird nicht als Grün- und<br />
Erholungsanlage genutzt. Im Bebauungsplan I-11 ist das betroffene<br />
Flurstück als Gebäude- und Freifläche ausgewiesen.<br />
Der angrenzende Spielplatz Invalidenstraße ist nicht mit betroffen.<br />
Die Einziehung gilt zwei Wochen nach Erscheinen im Amtsblatt<br />
für Berlin als bekannt gegeben.<br />
Gegen die Verfügung ist Widerspruch zulässig. Er ist innerhalb<br />
eines Monats nach Bekanntgabe dieser Verfügung schriftlich<br />
oder zur Niederschrift beim Bezirksamt Mitte von Berlin, Abteilung<br />
Stadtentwicklung, Straßen- und Grünflächenamt,<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 14, 10178 Berlin zu erheben.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />
Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt bleibt,<br />
wenn der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />
NEUKÖLLN<br />
Straßenbenennung und Widmung<br />
Bek. v. 15. 08. <strong>2006</strong> – Tief I –<br />
Telefon: 6809-2321 oder 6809-0, intern 9912-2321<br />
Im Bezirk Neukölln wird mit Wirkung vom 1. Oktober <strong>2006</strong> die<br />
Privatstraße 647 in Berlin-Neukölln in<br />
Juliushof<br />
benannt. Damit wird ein regionaler Bezug zum Gewerbegebiet<br />
Juliusstraße hergestellt.<br />
Die statistische Schlüsselnummer für die Straße „Juliushof“<br />
lautet: 09349.<br />
Gleichzeitig wird gemäß § 3 des Berliner Straßengesetzes vom<br />
13. Juli 1999 (GVBl. S. 380), zuletzt geändert durch Artikel VI<br />
des Gesetzes vom 11. Juli <strong>2006</strong> (GVBl. S. 819), die Privatstraße<br />
647 (Juliushof) mit der Verkehrsübergabe uneingeschränkt<br />
für den öffentlichen Verkehr gewidmet. Die Widmung wird<br />
nach Rechtskraft dieser Verfügung in das Straßenverzeichnis<br />
eingetragen.<br />
Die Unterlagen hierüber können bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist<br />
montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 15 Uhr,<br />
darüber hinaus nach vorheriger telefonischer Vereinbarung zwischen<br />
6 und 20 Uhr, beim Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung<br />
Bauwesen – Tiefbauamt –, Zimmer 5, 5. Etage, Karl-<br />
Marx-Straße 84, 12043 Berlin eingesehen werden.<br />
Die Benennung und Widmung gelten zwei Wochen nach Erscheinen<br />
des Amtsblattes für Berlin als bekannt gegeben.<br />
Gegen diese Benennung und Widmung ist der Widerspruch zulässig.<br />
Er ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schrift-<br />
Bezirksämter<br />
lich oder zur Niederschrift beim Bezirksamt Neukölln von Berlin,<br />
Abteilung Bauwesen – Tiefbauamt –, Karl-Marx-Straße 83,<br />
12040 Berlin oder zur Niederschrift im Dienstgebäude des Tiefbauamtes,<br />
Zimmer 5, 5. Etage, Karl-Marx-Straße 84, 12043<br />
Berlin zu erheben.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei schriftlicher Einlegung des<br />
Widerspruchs die Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn<br />
der Widerspruch innerhalb dieser Frist eingegangen ist.<br />
Erneute öffentliche Auslegung<br />
eines Bebauungsplanentwurfs<br />
Bek. v. 2<strong>2.</strong> 08. <strong>2006</strong> – Stapl b3 –<br />
Telefon: 6809-3364 oder 6809-0, intern 9912-3364<br />
Der Entwurf des Bebauungsplanes XIV-157e („Töpchiner Dreieck“)<br />
für die Grundstücke Töpchiner Weg 15/103, Drusenheimer<br />
Weg 72/150, Drusenheimer Weg 77 und Gerlinger Straße<br />
51 im Bezirk Neukölln, Ortsteil Buckow liegt gemäß § 4 a<br />
Abs. 3 des Baugesetzbuchs in der Zeit<br />
vom 11. September <strong>2006</strong> bis einschließlich 25. September <strong>2006</strong><br />
im Bezirksamt Neukölln von Berlin, Amt für Planen, Bauordnung<br />
und Vermessung – Fachbereich Stadtplanung –, Zimmer<br />
A 360, 3. Etage (Altbau), Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin,<br />
Montag bis Donnerstag 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis<br />
14.30 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb<br />
dieser Sprechzeiten öffentlich aus. Die Auslegungsfrist<br />
wurde verkürzt.<br />
Umweltbezogene Informationen liegen in Form eines landschaftsplanerischen<br />
Fachbeitrags zur Eingriffsbewertung, des<br />
Umweltberichts als Teil der Begründung zum Bebauungsplan<br />
sowie fachlicher Stellungnahmen vor.<br />
Während der Auslegungsfrist können nur zu den Änderungen/<br />
Ergänzungen des Entwurfs des Bebauungsplans Anregungen<br />
vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen<br />
können unberücksichtigt bleiben.<br />
PANKOW<br />
Widersprüche gegen die Benennung<br />
von öffentlichem Straßenland<br />
Bek. v. 18. 08. <strong>2006</strong> – Tief 12 G 4 –<br />
Telefon: 90295-8664 oder 90295-0, intern 9295-8664<br />
Gegen die im Amtsblatt für Berlin Nr. 28 vom 16. Juni <strong>2006</strong>,<br />
Seite 2090 veröffentlichte Benennung der neu entstehenden Verbindungsstraße<br />
zwischen der Gehringstraße und der Liebermannstraße<br />
(Planstraße W) im Ortsteil Weißensee in Neumagener<br />
Straße sind Widersprüche erhoben worden.<br />
Die Widersprüche besitzen aufschiebende Wirkung. Damit ist<br />
die Benennung nicht formell bestandskräftig.<br />
STEGLITZ- ZEHLENDORF<br />
Einziehung von Straßenland<br />
Bek. v. 17. 08. <strong>2006</strong> – Tief 40 –<br />
Telefon: 90299-5432 oder 90299-0, intern 9299-5432<br />
Es ist beabsichtigt, eine Teilfläche in einer Größe von ca. 180 m 2<br />
vor dem Grundstück Brümmerstraße 62 (Flurstück 3/53) in<br />
Berlin-Dahlem, die gewidmetes öffentliches Straßenland dar-<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3347
Bezirksämter<br />
3348 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
stellt und für eine Straßenverbreiterung nicht mehr benötigt<br />
wird, uneingeschränkt für den öffentlichen Verkehr einzuziehen.<br />
Das Flurstück befindet sich im Eigentum des Fachbereichs<br />
Tiefbau (Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin).<br />
Bedenken und Gegenvorstellungen zu diesem Vorhaben können<br />
innerhalb eines Monats, vom Tage dieser Veröffentlichung im<br />
Amtsblatt für Berlin an gerechnet, schriftlich oder zur Niederschrift<br />
beim Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin, Abteilung<br />
Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt – Fachbereich<br />
Tiefbau –, Zimmer E 20, Kirchstraße 1/3, 14163 Berlin<br />
(Dienstgebäude) geltend gemacht werden.<br />
TEMPELHOF-SCHÖNEBERG<br />
Einziehung öffentlicher Grün- und<br />
Erholungsanlagen<br />
Bek. v. 18. 08. <strong>2006</strong> – UmNatTiefZ V –<br />
Telefon: 7560-7093 oder 7560-0, intern 9917-7093<br />
Der in Berlin-Lichtenrade gelegene Durchgangsweg Alt-Lichtenrade<br />
97, Flurstück 803 mit ca. 158 m2 wird gemäß § 2 des<br />
Grünanlagengesetzes vom 24. November 1997 (GVBl. S. 612),<br />
zuletzt geändert durch § 15 Abs. 1 des Gesetzes vom 29. September<br />
2004 (GVBl. S. 424), als öffentliche Grün- und Erholungsanlage<br />
eingezogen.<br />
Die Fläche erfüllt nicht die Anforderungen einer öffentlichen<br />
Grünanlage.<br />
Die Einziehung gilt einen Tag nach Erscheinen dieser Ausgabe<br />
des Amtsblattes für Berlin als bekannt gegeben.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung ist der Widerspruch zulässig. Er ist<br />
innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe dieser Verfügung<br />
schriftlich oder zur Niederschrift beim Bezirksamt Tempelhof-<br />
Schöneberg von Berlin, Abteilung Bauwesen, Amt für Umwelt,<br />
Natur und Tiefbau, Zentrale Dienste, Postanschrift: John-F.-<br />
Kennedy-Platz, 10820 Berlin, Sitz: Rathaus Tempelhof, Zimmer<br />
264, Tempelhofer Damm 165, 12099 Berlin zu erheben.<br />
Bei schriftlicher Einlegung des Widerspruchs ist die Widerspruchsfrist<br />
nur dann gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb<br />
dieser Frist eingeht.<br />
�
�<br />
Die Verwaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin<br />
Bezeichnung: Direktorin/Direktor bei dem Abgeordnetenhaus<br />
– BesGr. B 5 –<br />
im Beamtenverhältnis auf Probe (§ 10 a LBG)<br />
Besetzbar: voraussichtlich 1. Januar 2007<br />
Kennzahl: 329<br />
Arbeitsgebiet: Leitung der Verwaltung des Abgeordnetenhauses<br />
von Berlin, ständige Vertreterin/ständiger Vertreter der Präsidentin/des<br />
Präsidenten in der Verwaltung, Geschäftsführung für<br />
das Präsidium und den Ehrenrat.<br />
Anforderungen:<br />
a) Formale Anforderungen:<br />
Erfüllung der beamten- und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen,<br />
Befähigung zum Richteramt nach dem Deutschen Richtergesetz.<br />
b) Fachliche Anforderungen:<br />
— Ausgeprägte Fähigkeit zu juristischer und politischer Analyse<br />
und hohes Maß an Sensibilität für parlamentarische<br />
Bedürfnisse,<br />
— langjährige Verwaltungserfahrung in leitender Stellung mit<br />
Personalverantwortung,<br />
— hervorragende Kenntnisse des Verfassungs- und Parlamentsrechts<br />
des Landes Berlin und des Bundes, insbesondere<br />
des Rechts und der Praxis der Gesetzgebung, der Stellung<br />
der Volksvertretung im Verfassungsgefüge sowie des<br />
Statusrechts der Abgeordneten (freies Mandat, Immunität,<br />
Indemnität, Inkompatibilität, Entschädigung) und seiner<br />
Anwendung in der Praxis eines Landesparlaments,<br />
— Kenntnisse des Stasi-Unterlagen-Gesetzes und seiner Anwendung<br />
im parlamentarischen Bereich.<br />
c) Sonstiges:<br />
Die einzelnen und weiteren Anforderungen und ihre Ausprägungen<br />
sind dem für diese Stelle erstellten Anforderungsprofil<br />
zu entnehmen, das unter der Telefonnummer 2325-1120<br />
angefordert werden kann.<br />
Gesucht wird eine herausragend befähigte Persönlichkeit, die<br />
alle fachlichen Anforderungen erfüllt und durch ein hohes<br />
Maß an Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft,<br />
Souveränität und Vorbildcharakter in der Lage ist, die Verwaltung<br />
des Abgeordnetenhauses zu leiten und den Rahmen<br />
dafür zu schaffen, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
dauerhaft verlässliche Serviceleistungen für das Abgeordnetenhaus,<br />
seine Fraktionen und Gremien sowie für die Mitglieder<br />
des Parlaments erbringen können.<br />
Die Verwaltung des Abgeordnetenhauses von Berlin strebt in<br />
dem ausgeschriebenen Arbeitsbereich/Funktionsbereich die Erhöhung<br />
des Frauenanteils an und fordert deshalb besonders<br />
Frauen auf, sich für diese Stelle zu bewerben.<br />
Anerkannte Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung und<br />
Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf<br />
eine bestehende Schwerbehinderung bereits in der Bewerbung<br />
hin.<br />
Bewerberinnen und Bewerber, die die genannten Anforderungen<br />
erfüllen, werden gebeten, ihre Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen, einer Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht<br />
und einer aktuellen dienstlichen Beurteilung (nicht älter<br />
als ein Jahr) innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung der<br />
Ausschreibung unter Angabe der Kennzahl an den Präsidenten<br />
des Abgeordnetenhauses von Berlin – persönlich –, Niederkirchnerstraße<br />
5, 10117 Berlin zu richten. Die gesetzte Bewerbungsfrist<br />
ist eine Ausschlussfrist.<br />
Stellenausschreibungen<br />
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport<br />
Bezeichnung: Sozialamtsrätin/Sozialamtsrat – BesGr. A 12 –<br />
Besetzbar: 1. September <strong>2006</strong><br />
Kennzahl: 32/06<br />
Arbeitsgebiet: Das Aufgabengebiet gliedert sich in die koordinierende<br />
Aufgabe mit dem Schwerpunkt Zusammenarbeit mit<br />
sprachkundigen Helfer(inne)n und in den Bereich Betreuungsarbeit.<br />
Die Zusammenarbeit mit Proband(inn)en der Bewährungshilfe,<br />
die nicht Deutsch sprechen können, erfordert eine<br />
besondere Betreuungsform. Dazu ist es notwendig, mit sprachkundigen<br />
Helfer(inne)n zusammenzuarbeiten, ihren Einsatz zu<br />
koordinieren und sie anzuleiten. Darüber hinaus steht der/die<br />
Koordinator(in) den Kolleginnen und Kollegen als Ansprechpartner(in)<br />
für ausländerrechtliche Fragen einschließlich der<br />
speziellen Problematik im Rahmen des Asylverfahrens zur Verfügung.<br />
Um die Arbeit erfolgreich zu gestalten, ist die enge Zusammenarbeit<br />
mit den bezirklichen Sozialämtern, der Ausländerbehörde<br />
und in Einzelfällen mit den jeweiligen Botschaften erforderlich.<br />
Die Durchführung der Betreuung von zurzeit ca. 60 straffällig<br />
gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden, die nach den<br />
Vorschriften des Jugendgerichtsgesetzes, des Allgemeinen Strafrechts<br />
oder von der Gnadenordnung angeordnet werden. Die<br />
Zuständigkeit besteht grundsätzlich für ganz Berlin, wird organisatorisch<br />
aber auf einen zusammenhängenden regionalen Bereich<br />
begrenzt. Die Tätigkeit wird innerhalb einer von vier<br />
Arbeitsgruppen mit jeweils sieben bis zwölf Bewährungshelfer(inne)n<br />
wahrgenommen.<br />
Anforderungen:<br />
Formale Voraussetzungen:<br />
Es kommen hauptsächlich Sozialamtfrauen/Sozialamtmänner<br />
in Frage, deren letzte Beförderung mindestens ein Jahr zurückliegt<br />
(§ 15 Abs. 4 Nr. 3 LfbG). Es können sich auch geeignete<br />
Angestellte (Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter oder Dipl.-Sozialpädagoginnen/Dipl.-Sozialpädagogen<br />
mit staatlicher Anerkennung<br />
bzw. diesen Gleichgestellte, die die Voraussetzungen<br />
gemäß § 7 des Bewährungshelfergesetzes erfüllen) bewerben.<br />
Fachliche Voraussetzungen:<br />
Gesucht werden Bewerber(innen), die über eine mehrjährige<br />
Berufserfahrung als Bewährungshelfer(in) und über fundierte<br />
Kenntnisse des JGG, StGB und des KJHG verfügen. Fachkundige<br />
Kenntnisse der Methodik der Sozialarbeit und ihrer<br />
Anwendung, der Entwicklungspsychologie und aus der Kriminologie<br />
(Kriminalitätstheorien, Behandlungsstrategien) werden<br />
vorausgesetzt. Ebenso erwartet werden Kenntnisse der Trägerlandschaft<br />
von Jugend- und Jugendsozialarbeit im Hinblick auf<br />
die Arbeit mit straffällig gewordenen jungen Menschen sowie<br />
Verwaltungskenntnisse.<br />
Leistungsverhalten:<br />
Die Bewerberin/Der Bewerber muss fähig sein, selbständig und<br />
verantwortungsvoll zu handeln, planvoll und zielgerichtet arbeiten<br />
können und über ein koordinierendes Denkvermögen<br />
verfügen. Vorausgesetzt werden eine zeitliche und inhaltliche<br />
Belastbarkeit sowie die Bereitschaft zur Fortbildung und Supervision.<br />
Sozialverhalten:<br />
Unabdingbar ist eine positive zugewandte Grundhaltung anderen<br />
Menschen gegenüber. Von der Bewerberin/Von dem Bewerber<br />
wird ferner erwartet, dass sie/er über eine interne und<br />
externe Kontakt- und Kooperationsfähigkeit verfügt, kommunikationsfähig<br />
ist und ein angemessenes Informationsmanagement<br />
betreibt. Soziale Kreativität und Engagement sowie eine<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3349
Stellenausschreibungen<br />
ausgeprägte Frustrationstoleranz werden als sehr wichtig erachtet.<br />
Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten:<br />
Die Bewerberin/Der Bewerber muss sich schriftlich und mündlich<br />
adressaten- und situationsgerecht artikulieren und verhalten<br />
können. Eine gute Überzeugungs- und Durchsetzungsfähigkeit<br />
wird ebenso vorausgesetzt.<br />
Darüber hinausgehendes Verhalten:<br />
Der sichere Umgang mit methodischen Kompetenzen wie Gesprächsführungstechniken<br />
und zielorientierter Berichtstechnik<br />
wird erwartet.<br />
Die Stellenbesetzung erfolgt im Rahmen eines strukturierten<br />
Auswahlverfahrens mit Assessment-Center-Elementen.<br />
Die Ausschreibung ist vorrangig an Mitarbeiter(innen) des Landes<br />
Berlin gerichtet, die bereits in einem dauerhaften Dienstverhältnis<br />
zum Land Berlin stehen.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist die aktuelle dienstliche<br />
Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Soweit<br />
eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt, bitte ich, für die<br />
Erstellung zu sorgen.<br />
Die Bewerbungen sind mit tabellarischem Lebenslauf (von Beschäftigten<br />
des öffentlichen Dienstes mit beigefügter Einverständniserklärung<br />
zur Personalakteneinsicht und Angabe der<br />
personalaktenführenden Stelle) unter Angabe der Kennzahl<br />
innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung an die Senatsverwaltung<br />
für Bildung, Jugend und Sport – SE FinPM B 10 –,<br />
Beuthstraße 6–8, 10117 Berlin zu richten.<br />
Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />
oder Freiumschlag zurückgesandt werden.<br />
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport<br />
Bezeichnung: Sozialamtfrau/Sozialamtmann – BesGr. A 11 –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 33/06<br />
Arbeitsgebiet: Durchführung der Betreuung von straffällig gewordenen<br />
Jugendlichen und Heranwachsenden, die nach den<br />
Vorschriften des Jugendgerichtsgesetzes, des Allgemeinen Strafrechts<br />
oder von Gnadenordnungen angeordnet werden. Die Zuständigkeit<br />
besteht grundsätzlich für ganz Berlin, wird organisatorisch<br />
aber auf einen zusammenhängenden regionalen Bereich<br />
begrenzt. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Umsetzung<br />
des Auftrages, die jungen Menschen zu befähigen, ein<br />
selbständiges eigenverantwortliches Leben frei von Straftaten<br />
zu führen.<br />
Anforderungen:<br />
Formale Voraussetzungen:<br />
Es kommen hauptsächlich Sozialoberinspektorinnen/Sozialoberinspektoren<br />
in Frage, deren letzte Beförderung mindestens<br />
ein Jahr zurückliegt (§ 15 Abs. 4 Nr. 3 LfbG). Es können sich<br />
auch geeignete Angestellte (Sozialarbeiterinnen/Sozialarbeiter<br />
oder Dipl.-Sozialpädagoginnen/Dipl.-Sozialpädagogen mit<br />
staatlicher Anerkennung bzw. diesen Gleichgestellte, die die<br />
Voraussetzungen gemäß § 7 des Bewährungshelfergesetzes erfüllen)<br />
bewerben.<br />
Fachliche Voraussetzungen:<br />
Gesucht werden Bewerber(innen), die über eine mehrjährige<br />
Berufserfahrung als Bewährungshelfer(in) und über fundierte<br />
Kenntnisse des JGG, StGB und des KJHG verfügen. Fach-<br />
3350 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
kundige Kenntnisse der Methodik der Sozialarbeit und ihrer<br />
Anwendung, der Entwicklungspsychologie und aus der Kriminologie<br />
(Kriminalitätstheorien, Behandlungsstrategien) werden<br />
vorausgesetzt.<br />
Leistungsverhalten:<br />
Die Bewerberin/Der Bewerber muss fähig sein, selbständig und<br />
verantwortungsvoll zu handeln, und zu entscheiden sowie planvoll<br />
und zielgerichtet zu arbeiten. Vorausgesetzt werden eine<br />
zeitliche und inhaltliche Belastbarkeit, persönliche Flexibilität<br />
sowie die Bereitschaft zur Fortbildung und Supervision.<br />
Sozialverhalten:<br />
Unabdingbar ist eine positive zugewandte Grundhaltung anderen<br />
Menschen gegenüber. Von der Bewerberin/Von dem Bewerber<br />
wird ferner erwartet, dass sie/er über eine interne und<br />
externe Kontakt- und Kooperationsfähigkeit verfügt und<br />
kommunikationsfähig ist. Sie sollten sachlich und konstruktiv<br />
mit Konflikten und Kritik umgehen können sowie eine hohe<br />
Frustrationstoleranz aufweisen.<br />
Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten:<br />
Die Bewerberin/Der Bewerber muss sich schriftlich und mündlich<br />
adressaten- und situationsgerecht artikulieren und verhalten<br />
können. Eine gute Überzeugungs- und Durchsetzungsfähigkeit<br />
wird ebenso vorausgesetzt.<br />
Darüber hinausgehendes Verhalten:<br />
Der sichere Umgang mit methodischen Kompetenzen wie Gesprächsführungstechniken<br />
und zielorientierter Berichtstechnik<br />
wird erwartet.<br />
Die Stellenbesetzung erfolgt im Rahmen eines strukturierten<br />
Bewerbungsinterviews.<br />
Die Ausschreibung ist vorrangig an Mitarbeiter(innen) des Landes<br />
Berlin gerichtet, die bereits in einem dauerhaften Dienstverhältnis<br />
zum Land Berlin stehen.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt<br />
berücksichtigt.<br />
Im Rahmen des Auswahlverfahrens ist die aktuelle dienstliche<br />
Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen. Soweit<br />
eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt, bitte ich, für die<br />
Erstellung zu sorgen.<br />
Die Bewerbungen sind mit tabellarischem Lebenslauf (von Beschäftigten<br />
des öffentlichen Dienstes mit beigefügter Einverständniserklärung<br />
zur Personalakteneinsicht und Angabe der<br />
personalaktenführenden Stelle) unter Angabe der Kennzahl<br />
innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung an die Senatsverwaltung<br />
für Bildung, Jugend und Sport – SE FinPM B 10 –,<br />
Beuthstraße 6–8, 10117 Berlin zu richten.<br />
Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />
oder Freiumschlag zurückgesandt werden.<br />
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport – II A –<br />
1. Schadow-Gymnasium<br />
Schulnummer: 06Y01 (1011401), Beuckestraße 27–29,<br />
14163 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />
Bezeichnung: Studiendirektorin/Studiendirektor<br />
– BesGr. A 15 + Az (Fn. 7) BBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1018/54 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />
Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />
zum Stichtag 28. Februar 2005 in den stellvertretenden
�<br />
Schulleitungen der Berliner Gymnasien 43 Frauen und<br />
63 Männer tätig.<br />
<strong>2.</strong> Martin-Buber-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer<br />
Oberstufe)<br />
Schulnummer: 05T01 (0811501), Im Spektefeld 33, 13589<br />
Berlin (Spandau)<br />
Bezeichnung: Gesamtschuldirektorin/Gesamtschuldirektor<br />
bzw. Studiendirektorin/Studiendirektor<br />
– BesGr. A 15 bzw. A 15 + Az (Fn. 3)<br />
LBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1019/35 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />
Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />
zum Stichtag 28. Februar 2005 in den stellvertretenden<br />
Schulleitungen der Berliner Gesamtschulen 18 Frauen und<br />
41 Männer tätig.<br />
3. Süd-Grundschule<br />
Schulnummer: 06G02 (1011102), Claszeile 56, 14165 Berlin<br />
(Steglitz-Zehlendorf)<br />
Bezeichnung: Rektorin/Rektor – BesGr. A 14 LBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1015/36 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Schulleitung.<br />
4. Quentin-Blake-Grundschule<br />
Schulnummer: 06G12 (1011113), Hüttenweg 40, 14195<br />
Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />
Staatliche Europaschule Berlin Deutsch/Englisch<br />
Bezeichnung: Konrektorin/Konrektor – BesGr. A 12<br />
+ Az (Fn. 2)/A 13 + Az (Fn. 2) LBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1015/34 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />
5. Grips-Grundschule<br />
Schulnummer: 01G20 (0211110), Kurfürstenstraße 53–55,<br />
10785 Berlin (Mitte)<br />
Bezeichnung: Konrektorin/Konrektor – BesGr. A 12<br />
+ Az (Fn. 2)/A 13 + Az (Fn. 2) LBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1015/37 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />
6. Lemgo-Grundschule<br />
Schulnummer: 02G26 (0611115), Böckhstraße 5, 10967<br />
Berlin (Friedrichshain-Kreuzberg)<br />
Bezeichnung: Konrektorin/Konrektor – BesGr. A 13/A 13<br />
+ Az (Fn. 3) LBesOA –<br />
Besetzbar: voraussichtlich zum 1. August 2007<br />
Kennzahl: 1015/39 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Ständige Vertretung der Schulleitung.<br />
7. Friedrich-Engels-Oberschule (Gymnasium)<br />
Schulnummer: 12Y01 (2011401), Emmentaler Straße 67,<br />
13407 Berlin (Reinickendorf)<br />
Die Schule verfügt über einen bilingualen Zug Deutsch-<br />
Spanisch<br />
Stellenausschreibungen<br />
Bezeichnung: Studiendirektorin/Studiendirektor<br />
– BesGr. A 15 BBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1018/48 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet:<br />
schaften.<br />
Fachbereichsleitung Gesellschaftswissen-<br />
Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />
zum Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachbereichsleitungen<br />
der Berliner Gymnasien 102 Frauen und 180 Männer<br />
tätig.<br />
8. Brillat-Savarin-Schule (OSZ Gastgewerbe)<br />
Schulnummer: 03B04 (1813102), Buschallee 23 A, 13088<br />
Berlin (Pankow)<br />
Bezeichnung: Studiendirektorin/Studiendirektor<br />
– BesGr. A 15 BBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1021/52 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Fachbereichsleitung Schulqualität, Schulprogramm,<br />
Schulentwicklung/Evaluation – Qualitätsbeauftragte(r)<br />
–.<br />
Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />
zum Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachbereichsleitungen<br />
der Berliner beruflichen Schulen 86 Frauen und<br />
224 Männer tätig.<br />
9. OSZ Bürowirtschaft und Verwaltung<br />
Schulnummer: 06B02 (1213101), Lippstädter Straße 9–11,<br />
12207 Berlin (Steglitz-Zehlendorf)<br />
Bezeichnung: Oberstudienrätin/Oberstudienrat<br />
– BesGr. A 14 BBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1021/51 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Fachleitung Betriebspraxis.<br />
10. Brillat-Savarin-Schule (OSZ Gastgewerbe)<br />
Schulnummer: 03B04 (1813102), Buschallee 23 A, 13088<br />
Berlin (Pankow)<br />
Bezeichnung: Oberstudienrätin/Oberstudienrat<br />
– BesGr. A 14 BBesOA – (2 Stellen)<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahlen: a) 1021/53 <strong>2006</strong><br />
b) 1021/54 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiete:<br />
a) Fachleitung AV Medien- und Bildbearbeitung in gastgewerblichen<br />
Berufen.<br />
b) Fachleitung Service.<br />
Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren zum<br />
Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachleitungen der Berliner beruflichen<br />
Schulen 89 Frauen und 192 Männer tätig.<br />
11. Robert-Jungk-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer<br />
Oberstufe)<br />
Schulnummer: 04T03 (0911501), Sächsische Straße 58,<br />
10707 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Bezeichnung: Oberstudienrätin/Oberstudienrat<br />
– BesGr. A 14 BBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1019/10 2005<br />
Arbeitsgebiet: Fachleitung Englisch.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3351
Stellenausschreibungen<br />
Gemäß Aktualisierung <strong>2006</strong> des Frauenförderplans waren<br />
zum Stichtag 28. Februar 2005 in den Fachleitungen der<br />
Berliner Gesamtschulen 40 Frauen und 58 Männer tätig.<br />
1<strong>2.</strong> Fritz-Karsen-Schule (Gesamtschule mit Grundstufe und<br />
gymnasialer Oberstufe)<br />
Schulnummer: 08T01 (1411501), Onkel-Bräsig-Straße<br />
76–79, 12359 Berlin (Neukölln)<br />
Bezeichnung: Gesamtschuldirektorin/Gesamtschuldirektor<br />
– BesGr. A 15 LBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1019/36 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Leitung der Mittelstufe.<br />
13. Max-Beckmann-Oberschule (Gesamtschule mit gymnasialer<br />
Oberstufe)<br />
Schulnummer: 12T03 (2011503), Auguste-Viktoria-Allee 37,<br />
13403 Berlin (Reinickendorf)<br />
Bezeichnung: Gesamtschuldirektorin/Gesamtschuldirektor<br />
– BesGr. A 15 LBesOA –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 1019/37 <strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Leitung der Mittelstufe.<br />
Anforderungen:<br />
Formale Anforderungen:<br />
Zu 1. und 7. bis 11.: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />
(§ 25 SchulLVO) bzw. Nachweis der Befähigung für<br />
die Laufbahn des Studienrats (§ 10 SchulLVO).<br />
Zu <strong>2.</strong> sowie 1<strong>2.</strong> und 13.: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />
(§ 25 SchulLVO) bzw. Nachweis der Befähigung<br />
für die Laufbahn des Lehrers (§ 6 SchulLVO), des Lehrers<br />
mit fachwissenschaftlicher Ausbildung in zwei Fächern (§ 7<br />
SchulLVO) oder des Studienrats (§ 10 SchulLVO).<br />
Zu 3. bis 6.: Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />
(§ 25 der Schullaufbahnverordnung – SchulLVO) bzw. Nachweis<br />
der Befähigung für die Laufbahn des Lehrers (§ 6<br />
SchulLVO) oder des Lehrers mit fachwissenschaftlicher Ausbildung<br />
in zwei Fächern (§ 7 SchulLVO).<br />
Anforderungsprofil:<br />
Zu 1. und <strong>2.</strong>: Das Anforderungsprofil für stellvertretende Schulleiterinnen<br />
und Schulleiter an Gesamtschulen, Gymnasien und<br />
Beruflichen Schulen ergibt sich aus Anlage 4 a der AV Lehrerbeurteilung<br />
in Verbindung mit Anlage 4 f. Die beobachtbaren<br />
Verhaltensweisen sind der Anlage 2 a und 2 f zur AV Lehrerbeurteilung<br />
zu entnehmen.<br />
Zu 3.: Das Anforderungsprofil für Schulleiterinnen und Schulleiter<br />
ergibt sich aus Anlage 4 g der AV Lehrerbeurteilung. Die<br />
beobachtbaren Verhaltensweisen sind der Anlage 2 g zur AV<br />
Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />
Zu 4. bis 6.: Das Anforderungsprofil für Konrektorinnen und<br />
Konrektoren an Grund-, Haupt-, Real- und Sonderschulen<br />
ergibt sich aus Anlage 4 a der AV Lehrerbeurteilung in Verbindung<br />
mit Anlage 4 f. Die beobachtbaren Verhaltensweisen<br />
sind den Anlagen 2 a und 2 f zur AV Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />
Zu 4.: Gute Englisch-Kenntnisse sind erwünscht bzw.<br />
Voraussetzung.<br />
Zu 7. und 8.: Das Anforderungsprofil für Fachbereichsleiterinnen<br />
und Fachbereichsleiter ergibt sich aus Anlage 4 a der AV<br />
Lehrerbeurteilung in Verbindung mit Anlage 4 d. Die beob-<br />
3352 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
achtbaren Verhaltensweisen sind den Anlagen 2 a und 2 d zur<br />
AV Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />
Zu 9. bis 11.: Das Anforderungsprofil für Fachleiterinnen und<br />
Fachleiter ergibt sich aus Anlage 4 a der AV Lehrerbeurteilung<br />
in Verbindung mit Anlage 4 d. Die beobachtbaren Verhaltensweisen<br />
sind den Anlagen 2 a und 2 d zur AV Lehrerbeurteilung<br />
zu entnehmen.<br />
Zu 1<strong>2.</strong> und 13.: Das Anforderungsprofil für Mittelstufenleiterinnen<br />
und Mittelstufenleiter ergibt sich aus Anlage 4 a der AV<br />
Lehrerbeurteilung in Verbindung mit Anlage 4 e. Die beobachtbaren<br />
Verhaltensweisen sind den Anlagen 2 a und 2 e zur AV<br />
Lehrerbeurteilung zu entnehmen.<br />
Die AV Lehrerbeurteilung nebst Anlagen finden Sie im Internet<br />
unter www.bjsinfo-verwalt-berlin.de in der Rubrik Schule/<br />
Schulrecht.<br />
Wir weisen darauf hin, dass die entsprechenden Ämter zu den<br />
Stellenausschreibungen der Nummer 1 bis 6 (zu 4. und 5. nur<br />
bei Verleihung eines Amtes der BesGr. A 13) gemäß § 10 a LBG<br />
zunächst im Beamtenverhältnis auf Probe vergeben werden.<br />
Zu den Arbeitsgebieten vergleiche Zuordnungsrichtlinien vom<br />
15. Mai <strong>2006</strong> (ABl. S. 2274).<br />
Teilzeitbeschäftigung ist in begrenztem Umfang durch Reduzierung<br />
der jeweiligen Unterrichtsverpflichtung grundsätzlich<br />
möglich.<br />
Es können sich auch geeignete Angestellte bewerben.<br />
Da Frauen in Leitungspositionen noch immer erheblich unterrepräsentiert<br />
sind, ist deren Bewerbung ausdrücklich erwünscht.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />
Bewerbungen sind innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />
im Amtsblatt für Berlin unter Angabe der Kennzahl an die<br />
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport – II A 5.06 –,<br />
Beuthstraße 6–8, 10117 Berlin zu richten.<br />
Zur Vermeidung von Portokosten bei der Rücksendung bitten wir<br />
auf die Übersendung von Originalunterlagen und Sichthüllen zu<br />
verzichten.<br />
Senatsverwaltung für Finanzen, Dienststelle: Finanzamt<br />
Pankow/Weißensee<br />
Bezeichnung: Steueroberamtsrätin/Steueroberamtsrat<br />
– BesGr. A 13 S –<br />
Besetzbar: sofort<br />
1. Kennzahl: SenFin III 20/06 (1 Stelle)<br />
Arbeitsgebiet: Sachgebietsleiter(in) Kombi-Sachgebiet,<br />
Sachgebietsleiter(in) Erhebung.<br />
<strong>2.</strong> Kennzahl: SenFin III 21/06 (1 Stelle)<br />
Arbeitsgebiet: Sachgebietsleiter(in) Kombi-Sachgebiet.<br />
Die ausführliche Stellenausschreibung mit Angaben der beamtenrechtlichen<br />
Anforderungen, des Anforderungsprofils und<br />
sonstigen Hinweisen kann im Internet der Berliner Verwaltung<br />
unter http://www.berlin.de/sen/finanzen eingesehen und bei der<br />
Senatsverwaltung für Finanzen – III D 13 a –, Klosterstraße 59,<br />
10179 Berlin, Telefonnummer 9(0)24-10361 angefordert werden.<br />
Die aussagekräftigen Bewerbungen sowie der berufliche Werdegang<br />
sind innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung unter<br />
Angabe der Kennzahl an die Senatsverwaltung für Finanzen<br />
– III D –, Klosterstraße 59, 10179 Berlin zu richten.<br />
Aus Kostengründen können die angeforderten Anlagen nur per<br />
Fachpost oder Freiumschlag zugesandt werden.
�<br />
Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz,<br />
Abteilung II – Gesundheit –<br />
Bezeichnung: Veterinärrätin/Veterinärrat zur Anstellung<br />
– BesGr. A 13 – (2 Positionen)<br />
Teilzeitbeschäftigung ist bei individueller<br />
Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung<br />
dienstlicher Belange möglich.<br />
Kennzahl: 16/06<br />
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz<br />
stellt für die Behörden des Landes Berlin Nachwuchskräfte<br />
für den Tierärztlichen Dienst ein.<br />
Tierärztinnen und Tierärzte, die erfolgreich an einem strukturierten<br />
Auswahlverfahren teilgenommen haben, werden bei<br />
Erfüllung der beamtenrechtlichen Voraussetzungen in das<br />
Beamtenverhältnis auf Probe berufen und zur Veterinärrätin/<br />
zum Veterinärrat zur Anstellung (VetR z. A.) ernannt.<br />
Zunächst ist eine laufbahnrechtliche Probezeit von in der Regel<br />
drei Jahren zu absolvieren. Nach erfolgreichem Abschluss der<br />
Probezeit (längstens nach 5 Jahren) erfolgt nach Maßgabe verfügbarer<br />
Planstellen die Ernennung zur Beamtin/zum Beamten<br />
auf Lebenszeit.<br />
Während des Beamtenverhältnisses auf Probe rotieren die<br />
Nachwuchskräfte des Tierärztlichen Dienstes in verschiedenen<br />
Behörden des Landes Berlin und lernen dadurch unterschiedliche<br />
Aufgabengebiete kennen. Das Aufgabenspektrum reicht<br />
dabei von der Durchführung und dem Vollzug der amtlichen<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie Futtermittelüberwachung<br />
in den zuständigen Behörden der Bezirke über<br />
Ordnungsaufgaben von gesamtstädtischer Bedeutung im Bereich<br />
der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung sowie der<br />
Futtermittelüberwachung im Landesamt für Arbeitsschutz,<br />
Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin, der amtlichen<br />
Untersuchung und Beurteilung von Veterinär-, Lebensmittel-<br />
und Futtermittelproben im Institut für Lebensmittel,<br />
Arzneimittel und Tierseuchen des Berliner Betriebs für Zentrale<br />
Gesundheitliche Aufgaben und der Gesetzgebungs-, Planungsund<br />
Steuerungsverfahren in meiner Verwaltung.<br />
Interessierte Bewerber(innen) müssen die Approbation (Bestallung)<br />
als Tierärztin/Tierarzt sowie eine mindestens 31 /2-jährige<br />
hauptberufliche Tätigkeit als Tierärztin/Tierarzt nachweisen<br />
und dürfen das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />
Unabdingbar sind Erfahrungen im Umgang mit moderner Informations-<br />
und Kommunikationstechnologie. Sehr wichtig<br />
sind Kenntnisse über Inhalte und Ziele der Rechtsgrundlagen<br />
im Bereich der Lebensmittel tierischen Ursprungs auf EU-,<br />
Bundes- und Landesebene, im Bereich des Veterinärwesens sowie<br />
im Bereich der Gefahrenabwehr vor gefährlichen Tieren.<br />
Erwünscht ist der Nachweis über die Weiterbildung von Tierärzt(inn)en<br />
auf dem Gebiet „Öffentliches Veterinärwesen“ bzw.<br />
die Bereitschaft, diese gegebenenfalls auch in einem anderen<br />
Bundesland zu erwerben.<br />
Als außerfachliche Kompetenzen sind unabdingbar eine hohe<br />
Leistungs- und Lernbereitschaft, ein strukturiertes und zielorientiertes<br />
Arbeiten, Selbständigkeit/Eigeninitiative, ein ausgeprägtes<br />
Kommunikationsverhalten sowie das Interesse an der<br />
Mitarbeit in einer reformierten und sich weiter reformierenden<br />
Verwaltung und der Gestaltung des damit einhergehenden Veränderungsprozesses.<br />
Dem Bewerbungsschreiben sind beizufügen:<br />
— tabellarischer Lebenslauf,<br />
— Lichtbild,<br />
— Kopie der Approbation (Bestallung) als Tierärztin/Tierarzt,<br />
— Kopien über den Nachweis einer mindestens dreieinhalbjährigen<br />
hauptberuflichen Tätigkeit als Tierärztin/Tierarzt,<br />
Stellenausschreibungen<br />
— gegebenenfalls Kopien von Nachweisen über Zusatzqualifikationen<br />
(Nachweis über die Weiterbildung auf dem Gebiet<br />
„Öffentliches Veterinärwesen“, Studienaufenthalte im<br />
Ausland, Zertifikate, Promotion).<br />
Für fachliche Fragen steht Ihnen Frau Dr. Nusser, Telefon: 030<br />
9028-1648 gern zur Verfügung.<br />
Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz<br />
ist bemüht, die Chancengleichheit zwischen Männern<br />
und Frauen herzustellen. Ich möchte deshalb die Frauen,<br />
die die Voraussetzungen der Stellenausschreibung erfüllen, ermuntern,<br />
sich zu bewerben. Behinderte Menschen werden bei<br />
gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte weisen Sie auf<br />
eine Behinderung gegebenenfalls bereits in der Bewerbung hin.<br />
Bewerbungen sind innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />
unter Angabe der Kennzahl an die Senatsverwaltung für Gesundheit,<br />
Soziales und Verbraucherschutz – ZS C 46 –, Oranienstraße<br />
106, 10969 Berlin zu richten.<br />
Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur zurückgesandt<br />
werden, wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag<br />
beigefügt ist.<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abteilung X – Tiefbau –<br />
1. Bezeichnung: Technische Angestellte/Technischer Angestellter<br />
– Vgr. I b BAT in Verbindung mit<br />
dem AnwendungsTV Land Berlin –<br />
Besetzbar: 1. Februar 2007<br />
Kennzahl: SenStadt Nr. 32/<strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Wahrnehmen der Aufgaben des Projektmanagements/Entwurf<br />
für investive Maßnahmen und geplante<br />
Bauunterhaltungsmaßnahmen für Ingenieurbauwerke<br />
mit besonderer Schwierigkeit und Bedeutung.<br />
Die Managementaufgabe umfasst stichwortartig folgende<br />
Schwerpunkte:<br />
• Projektvorbereitung und Erstellung von Planungsunterlagen<br />
für Baumaßnahmen (Vorplanung, Kostenschätzung,<br />
Bauplanungsunterlagen, Genehmigungsplanung)<br />
sowie von Ausschreibungsunterlagen und Prüfung derselben;<br />
• Vorbereiten und fachtechnisches Mitwirken an Vergabeverfahren<br />
nach VOB/VOL und VOF;<br />
• Mitwirken bei der Schaffung haushaltsrechtlicher<br />
•<br />
Grundlagen;<br />
Berücksichtigen und Umsetzen von Belangen der Leitungsträger<br />
und kreuzender Baulastträger;<br />
• Klären von Fragen des Grunderwerbs/Grundvermögens<br />
sowie das Vorbereiten von Kreuzungsregelungen;<br />
• Umsetzen gestalterischer Ideen aus Wettbewerben oder<br />
architektonischen Entwürfen einschließlich Klärung<br />
lichttechnischer Fragen.<br />
Anforderungen:<br />
Zur Erfüllung dieser Managementfunktion sind folgende<br />
formelle Anforderungen beizubringen:<br />
Der/Die AG-Inhaber(in) muss ein Studium an einer technisch-wissenschaftlichen<br />
Hochschule (Universität) in der<br />
Fachrichtung Bauingenieurwesen/Studiengang konstruktiver<br />
Ingenieurbau oder gleichwertige Kenntnisse und Erfahrungen<br />
nachweisen. Ferner sind langjährige Berufsund<br />
Verwaltungserfahrungen in der Objekt- und Tragwerksplanung<br />
von Ingenieurbauwerken des Verkehrswegebaus<br />
notwendig, um dem Anspruch der Aufgaben gerecht<br />
zu werden.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3353
Stellenausschreibungen<br />
Zusätzlich zu den formalen Voraussetzungen sind fachliche<br />
Kompetenzen auf den Gebieten des Vergaberechts (VOB,<br />
VOF, VOL), des Vertragsrechts (HOAI, BGB, ABau) und<br />
sonstiger Bestimmungen des BMVBS und der SenFin sowie<br />
der Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme<br />
sowie der verwaltungsspezifischen Bearbeitungsstandards<br />
(GGO, AZG, ZustKat, BHO, VerwVG) erforderlich.<br />
Darüber hinaus sind Fachkenntnisse aus dem Baurecht<br />
wie BauOBln, BlnStrG, FStrG, Kreuzungsrecht,<br />
UVPG, BauG usw. erwünscht.<br />
An außerfachlichen Kompetenzen sind speziell nachzuweisen:<br />
Leistungsverhalten<br />
Vorausgesetzt werden Belastbarkeit/Stresstoleranz, Selbständigkeit/Verantwortungsbewusstsein,<br />
persönliche Flexibilität,<br />
Entscheidungsfähigkeit und -verhalten, Organisationsfähigkeit.<br />
Sozialverhalten<br />
Der/Die Stelleninhaber(in) muss in der Lage sein, auf Konfliktsituationen<br />
angemessen reagieren zu können, kritikund<br />
konfliktlösungsfähig zu sein und geschlechterspezifische<br />
Fragestellungen innerhalb der eigenen Fachthematik<br />
zu beachten (Gender-Mainstreaming).<br />
Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten<br />
Erwartet wird eine mit Blick auf das Kontraktmanagement<br />
ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit.<br />
Darüber hinausgehendes Verhalten<br />
Der/Die Stelleninhaber(in) muss qualifiziert sein, ein Controlling<br />
im Zusammenhang mit der Prüfung und Abnahme<br />
von Leistungen externer Ingenieurbüros wahrnehmen zu<br />
können.<br />
<strong>2.</strong> Bezeichnung: Technische Angestellte/Technischer Angestellter<br />
– Vgr. I a BAT in Verbindung mit<br />
dem AnwendungsTV Land Berlin –<br />
Besetzbar: 1. März 2007<br />
Kennzahl: SenStadt Nr. 34/<strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Leitung des Projektmanagements – Bereich<br />
Wasser.<br />
Die Führungs- und Managementaufgabe umfasst stichwortartig<br />
folgende Schwerpunkte:<br />
• Führungsaufgaben – Personalführung –<br />
das heißt Aufgabenverteilung; Setzen von Prioritäten;<br />
Treffen von Entscheidungen über den einzuschlagenden<br />
Weg – auch in Konfliktsituationen; Entwickeln von<br />
Konzepten und Alternativen; Vorgeben der Ziele und<br />
Überwachen des Arbeitsfortschritts; Mitarbeit bei Zielund<br />
Servicevereinbarungen der Abteilung.<br />
• Fachaufgaben<br />
das heißt Erarbeiten von Zielen für das Projektmanagement<br />
– von der Projektvorbereitung über die<br />
- durchführung und die Übergabe an den/die Nutzer(in);<br />
Treffen von richtungsweisenden Entscheidungen<br />
in Richtung der Vergabe von Projektsteuerungsund<br />
Ingenieurdienstleistungen sowie von Bauleistungen<br />
zur Erreichung der Projektziele; Controlling der<br />
Leistungen; Koordinieren von Maßnahmen zur Schaffung<br />
von programmatischen, technisch-wirtschaftlichen,<br />
technischen und finanziellen, einschließlich haushaltswirtschaftlichen<br />
Voraussetzungen für die Projekte<br />
einschließen ihrer entsprechenden Folgewirkungen;<br />
Entwickeln von Prioritäten bei der Projektreihung<br />
3354 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
(Programm Dringlichkeitsreihung); Koordinierung der<br />
Vergabe, Prüfung und Bewertung projektbezogener<br />
Gutachten.<br />
Zur Erfüllung dieser Management- und Leitungsfunktion<br />
sind folgende formelle, fachliche und außerfachliche Kompetenzen<br />
nachzuweisen:<br />
Formale Voraussetzungen<br />
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ein abgeschlossenes<br />
Studium an einer technisch-wissenschaftlichen<br />
Hochschule (Universität) – Fachrichtung Bauingenieurwesen/Studiengang<br />
Wasserwirtschaft und Wasserbau oder<br />
gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen nachweisen<br />
können. Langjährige Berufs- und Leitungserfahrungen<br />
sind erwünscht.<br />
Fachliche Kompetenzen<br />
Die Wahrnehmung des Aufgabengebietes erfordert sehr<br />
gute Kenntnisse auf den Gebieten der Planung, des Entwurfs<br />
und der Durchführung von Wasserbaumaßnahmen.<br />
Dies schließt Kenntnis der Hydraulik, Hydrologie, Landschafts-<br />
und Grünplanung, dem Kulturbau sowie der Vergabeverfahren<br />
nach VOF, VOL und VOB ein. Es sollten<br />
auch einschlägige Rechtskenntnisse, wie zum Beispiel<br />
WHG, Wasserstraßengesetz, Berliner Wassergesetz, Umweltverträglichkeitsgesetz,<br />
Landeswaldgesetz, Landesfischereigesetz,<br />
Denkmalschutzgesetz Berlin, Bundesnaturschutzgesetz,<br />
BaumschutzVO, nachgewiesen werden.<br />
Kenntnisse der verwaltungsspezifischen Bearbeitungsstandards<br />
(GGO, AZG, LHO, BHO, VwVG) sind erwünscht.<br />
Darüber hinaus sind Kenntnisse des SGB IX von Vorteil<br />
sowie Erfahrungen im Umgang mit politischen Gremien<br />
wünschenswert.<br />
Methodische Kompetenzen<br />
Kenntnisse der Entscheidungstechniken, wie Nutzwertanalyse,<br />
Kosten-Nutzen-Analyse, Entscheidungsbaum<br />
sollten vorhanden sein.<br />
Außerfachliche Kompetenzen<br />
Leistungsverhalten<br />
Erwartet werden selbständiges, zweckmäßiges und zielorientiertes<br />
Handeln, hohe Verantwortungsbereitschaft<br />
und ausgeprägte Entscheidungsfähigkeit.<br />
Sozialverhalten<br />
Erwartet wird ausgeprägtes kooperatives Verhalten und<br />
Kritikfähigkeit. Die Fähigkeit zur Aufbereitung von Informationen<br />
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie<br />
zur zeitnahen und aufgabenorientierten Weitergabe der Informationen<br />
sind ebenso Voraussetzung wie die Fähigkeit<br />
zum Umgang mit Kritik und Konfliktsituationen, die zu<br />
lösen sind. Die Beachtung der Aspekte der Gleichstellung<br />
(Gender-Mainstreaming) werden als selbstverständlich<br />
vorausgesetzt.<br />
Adressaten- und kundenorientiertes Verhalten<br />
Vorausgesetzt wird, dass die Bewerberinnen und Bewerber<br />
ein verbindliches Auftreten, ausgeprägtes Durchsetzungsvermögen<br />
und Verhandlungsgeschick besitzen.<br />
Führungsverhalten<br />
Der/Die AG-Inhaber(in) hat Verantwortung für zurzeit<br />
6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher wird von ihr/<br />
ihm die Fähigkeit zur Delegation – innere und äußere<br />
Arbeitsorganisation – sowie zur Mitarbeitermotivation erwartet.
�<br />
Darüber hinausgehendes Verhalten<br />
Die Bewerberinnen und Bewerber müssen ein erfolgsorientiertes<br />
Controlling beherrschen.<br />
Eine Teilzeitbeschäftigung ist im Rahmen vollzeitnaher Tätigkeit<br />
möglich.<br />
Hinsichtlich der weiteren detaillierten Anforderungen kann das<br />
Anforderungsprofil eingesehen bzw. angefordert werden.<br />
Die Ausschreibung richtet sich vorrangig an Bewerberinnen<br />
und Bewerber, die in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis zum<br />
Land Berlin stehen.<br />
Personalüberhangkräfte des Landes Berlin fordere ich auf, sich<br />
zu bewerben.<br />
Da die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestrebt ist, den<br />
Anteil von Frauen zu erhöhen bzw. sie beruflich zu fördern,<br />
sind Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht.<br />
Anerkannte Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation<br />
und Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Ich bin gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die<br />
aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu berücksichtigen.<br />
Soweit eine entsprechende Beurteilung nicht vorliegt,<br />
bitte ich, die Erstellung einzuleiten.<br />
Die Auswahl für die Besetzung der Stelle findet in einem gemeinsamen<br />
strukturierten Auswahlverfahren statt.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer<br />
Lebenslauf, Nachweis der formalen Voraussetzungen)<br />
richten Sie bis 29. September <strong>2006</strong> unter Angabe der Kennzahl<br />
an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X BL –,<br />
Württembergische Straße 6, 10702 Berlin.<br />
Bewerber(innen), die bereits beim Land Berlin tätig sind, bitte<br />
ich um die Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht.<br />
Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />
oder Freiumschlag zurückgesandt werden.<br />
Rechnungshof von Berlin<br />
Bezeichnung: Rechnungsrätin/Rechnungsrat – BesGr. A 12 –<br />
Es können sich auch geeignete nichttechnische<br />
Angestellte bewerben.<br />
Teilzeitbeschäftigung ist möglich.<br />
Die Ausschreibung richtet sich nur an Bewerber(innen),<br />
die in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis<br />
zum Land Berlin stehen.<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 15/06<br />
Arbeitsgebiet: Prüfungen von Beteiligungen Berlins sowie<br />
betriebswirtschaftliche Prüfungen und Untersuchungen einschließlich<br />
konzeptioneller Vorbereitung.<br />
Anforderungen:<br />
Formale Anforderungen:<br />
Beamtenbewerberinnen/-bewerber sollen die laufbahnrechtlichen<br />
Voraussetzungen erfüllen; abgeschlossenes FH-Studium<br />
der Betriebswirtschaftslehre.<br />
Den Anforderungen des § 9 des Rechnungshofgesetzes in der<br />
Fassung vom 1. Januar 1980 (GVBl. S. 2) sollen die Bewerberinnen/Bewerber<br />
auch entsprechen.<br />
Fachliche Anforderungen:<br />
Umfassende Kenntnisse der Betriebswirtschaft, insbesondere<br />
der Kosten- und Leistungsrechnung, des Gesellschaftsrechts<br />
sowie der Wirtschaftsführung öffentlicher Betriebe/Unternehmen.<br />
Erfahrungen in der Anwendung der IT. Von Vorteil<br />
Stellenausschreibungen<br />
wären Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung und im Haushaltswesen<br />
sowie Prüfungserfahrungen.<br />
Leistungsverhalten:<br />
Analytisches und strukturiertes Arbeiten sowie Erfassung und<br />
Lösung komplexer Probleme. Die Bewerberinnen/Bewerber<br />
müssen vor allem in der Lage sein, Sachverhalte umfassend zu<br />
analysieren, sie insbesondere nach dem Kriterium der Wirtschaftlichkeit<br />
zu würdigen, die gebotenen Schlussfolgerungen<br />
zu ziehen und das Ergebnis überzeugend mündlich und schriftlich<br />
darzustellen. Hohe Leistungsbereitschaft und Eigeninitiative<br />
werden vorausgesetzt. Die Bereitschaft zur zielgerichteten<br />
Weiterbildung ist erwünscht.<br />
Sozial- und adressatenorientiertes Verhalten:<br />
Teamfähigkeit/Kooperationsverhalten sowie Kritikfähigkeit<br />
werden erwartet. Bewerberinnen/Bewerber müssen sicher und<br />
situationsgerecht auftreten und ihre Auffassung überzeugend<br />
vertreten können.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Bitte weisen Sie auf eine Schwerbehinderung gegebenenfalls<br />
bereits in der Bewerbung hin.<br />
Bewerbungen sind mit Lebenslauf und der aktuellen dienstlichen<br />
Beurteilung innerhalb von 4 Wochen nach Veröffentlichung an den<br />
Präsidenten des Rechnungshofs von Berlin, An der Urania 4–10,<br />
10787 Berlin zu richten.<br />
Wir bitten, Ihre Einverständniserklärung zur Personalakteneinsicht<br />
auf die Frauenvertreterin und den Personalrat zu erweitern.<br />
Auf Wunsch wird das Anforderungsprofil übersandt.<br />
Für die Rücksendung der uns eingereichten Bewerbungsunterlagen<br />
wird gebeten, einen ausreichend frankierten Freiumschlag<br />
beizufügen.<br />
Der Polizeipräsident in Berlin – Direktion 5 –<br />
Bezeichnung: Erste Polizeihauptkommissarin/Erster Polizeihauptkommissar<br />
– BesGr. A 13 S –<br />
(Teilzeitbeschäftigung ist gegebenenfalls möglich)<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: S 5/063<br />
Arbeitsgebiet: Leiterin/Leiter Stabsbereich 3 (AP-Nr. 3020-05-<br />
3781).<br />
Zum Aufgabengebiet der Leiterin/des Leiters gehört die Ausübung<br />
der Dienst- und Fachaufsicht über die nachgeordneten<br />
Sachbereiche sowie die Beratung und Unterstützung der Stabsleitung<br />
und der Direktionsleitung in allen grundlegenden und<br />
konzeptionellen Aufgaben des Stabsbereiches in allgemein- und<br />
polizeivollzugsfachlicher Hinsicht. Des Weiteren gehört dazu<br />
die Erarbeitung von Entscheidungsvorschlägen, die Bearbeitung<br />
von Grundsatzangelegenheiten des Personalmanagements,<br />
der Disziplinarangelegenheiten sowie des Beschwerdemanagements<br />
für einen hauptsächlich vollzugspolizeilichen Personalkörper<br />
auf Direktionsebene sowie die Vertretung der Direktion<br />
in den Fachgremien des Zuständigkeitsbereiches. Ebenfalls beinhaltet<br />
das Aufgabengebiet die Bedarfserhebung, Planung und<br />
Anpassung aller Personalressourcen der Schutz- und Kriminalpolizei<br />
sowie des Verwaltungsdienstes einer Direktion auf genereller<br />
und polizeivollzugsfachlicher und arbeitszeitrechtlicher<br />
Grundlage, die Analyse von Arbeitszeitmodellen hinsichtlich<br />
des damit verbundenen Personalbedarfs einer örtlichen Direktion,<br />
die Erarbeitung von Planungsgrundlagen und die Anpassungen<br />
bzw. Fortschreibungen der strategischen Personalentwicklung<br />
für die Leitungsebene.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3355
Stellenausschreibungen<br />
Formale Anforderungen:<br />
Es kommen hauptsächlich Polizeihauptkommissarinnen/Polizeihauptkommissare<br />
der BesGr. A 12 in Betracht, deren letzte<br />
Beförderung mindestens ein Jahr zurückliegt (§ 15 Abs. 4 Nr. 3<br />
LfbG) und die eine Dienstzeit von mindestens vier Jahren im<br />
gehobenen Dienst der Schutzpolizei (§ 15 SLVO) absolviert<br />
haben.<br />
Die weiteren Anforderungen, insbesondere die fachlichen und<br />
außerfachlichen Kompetenzen, bitte ich dem Anforderungsprofil<br />
zu entnehmen, welches bei Bedarf in der Anforderungsprofil-Datenbank<br />
(PABS) bzw. bei Dir 5 St 31 eingesehen und<br />
angefordert werden kann.<br />
Ich strebe die Erhöhung des Frauenanteils an und bin daher an<br />
der Förderung qualifizierter Bewerberinnen besonders interessiert.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Ich bin gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die<br />
aktuelle dienstliche Beurteilung (nicht älter als ein Jahr) zu<br />
berücksichtigen. Ich bitte daher die Bewerberinnen/Bewerber<br />
dafür Sorge zu tragen, dass eine entsprechende dienstliche Beurteilung<br />
gefertigt wird.<br />
Entsprechende Bescheinigungen nach Maßgabe der Ausführungsvorschriften<br />
über den Nachweis erfolgreicher sportlicher<br />
Betätigung und die Fahrerlaubnis der Klasse B als Voraussetzung<br />
für die Beförderung in den Laufbahnen des Polizeivollzugsdienstes<br />
sind der Bewerbung beizufügen.<br />
Bewerbungen sind innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />
unter Angabe der Kennzahl an den Polizeipräsidenten in Berlin<br />
– PPr St 332 –, Platz der Luftbrücke 6, 12101 Berlin zu richten.<br />
Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Hochschule für Gestaltung)<br />
Bezeichnung: Stiftungsprofessur für Kunsttherapie<br />
– BesGr. W3 –<br />
Die Stiftungsprofessur wird befristet bis zum<br />
30. September 2011 im Angestelltenverhältnis<br />
besetzt.<br />
Besetzbar: sofort<br />
An der Kunsthochschule Berlin-Weißensee wurde zum Sommersemester<br />
2005 der weiterbildende, berufsbegleitende Studiengang<br />
Kunsttherapie mit dem Abschluss Master of Arts eingerichtet,<br />
der in Kooperation mit der Kunsttherapie Berlin,<br />
Kolleg für Weiterbildung und Forschung gGmbH durchgeführt<br />
wird.<br />
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die sich mit dem Bereich der<br />
Kunsttherapie auseinandersetzt und dieses Fach in seinen kontextuellen<br />
Bezügen vertritt und weiterentwickelt.<br />
Arbeitsgebiet: Leitung und Organisation des Studiengangs<br />
Kunsttherapie; Durchführung von Lehrveranstaltungen zur<br />
Kunsttherapie; Vertiefung des wissenschaftlichen Profils des<br />
Studiengangs; intensive Betreuung der Studierenden und Personalverantwortung<br />
für die Lehrenden; Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere<br />
zur weiteren Bekanntmachung des Studiengangs;<br />
Wahrnehmung von Dienstaufgaben in der Selbstverwaltung;<br />
Kooperation mit der Parkklinik Berlin-Weißensee.<br />
Lehrverpflichtung: 9 Semesterwochenstunden.<br />
Anforderungen: Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium<br />
im Bereich Kunsttherapie, Promotion und Habilitation<br />
oder erfolgreiche Tätigkeit als Juniorprofessorin oder Juniorprofessor<br />
oder gleichwertige hervorragende wissenschaftliche<br />
Leistungen im Fach Kunsttherapie; Lehrbefugnis oder vergleichbare<br />
pädagogische Eignung; mehrjährige Erfahrung in<br />
der Lehre im Bereich Kunsttherapie; Erfahrung in der Planung,<br />
Leitung und Durchführung eines Studiengangs Kunsttherapie<br />
3356 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
oder eines Studiengangs mit vergleichbarer Ausrichtung; Erfahrungen<br />
in der Zusammenarbeit mit internationalen Studieneinrichtungen;<br />
umfangreiche klinische Kenntnisse und ausgewiesene<br />
langjährige aktive Erfahrung in der klinischen, kunsttherapeutischen<br />
Praxis.<br />
Berufungsvoraussetzung: § 100 des Berliner Hochschulgesetzes<br />
(Merkblatt unter www.kh-berlin.de [Information – Stellenausschreibung]).<br />
Die Kunsthochschule Berlin-Weißensee strebt eine Erhöhung<br />
ihres Frauenanteils an und fordert daher Frauen nachdrücklich<br />
zur Bewerbung auf. Bei gleichwertiger Qualifikation werden<br />
Frauen – unter Wahrung der Einzelfallgerechtigkeit – bevorzugt.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.<br />
Bewerbungen mit Lichtbild, tabellarisch abgefasstem Lebenslauf<br />
und den üblichen Unterlagen sind schriftlich (nicht per<br />
E-Mail) bis zum 2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong> an den Rektor der Kunsthochschule<br />
Berlin-Weißensee, Hochschule für Gestaltung,<br />
Bühringstraße 20, 13086 Berlin zu richten.<br />
Landgericht Berlin – Dienststelle Littenstraße –<br />
Bezeichnung: Justizamtsinspektorin/Justizamtsinspektor<br />
– BesGr. A 9 „S“ –<br />
Besetzbar: sofort, nach Maßgabe der haushaltsrechtlichen<br />
Beschränkungen<br />
Arbeitsgebiet: Geschäftsstellenverwalter(in) betr. die Angelegenheiten<br />
der Notarinnen/Notare; Mitarbeiter(in) bei Legalisationen<br />
(Apostillen).<br />
Formale Voraussetzungen:<br />
Befähigung für die Laufbahn des mittleren Justizdienstes sowie<br />
Erfüllung der sonstigen laufbahnrechtlichen Voraussetzungen<br />
(bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist).<br />
Fachliche Kompetenzen:<br />
Unabdingbar sind umfassende Fach- und Rechtskenntnisse<br />
der für die Abteilung einschlägigen Vorschriften, insbesondere<br />
Beurkundungsrecht, Haager Übereinkommen, Europäisches<br />
Übereinkommen zur Befreiung der von diplomatischen oder<br />
konsularischen Vertreter(inne)n errichteten Urkunden von der<br />
Legalisation sowie der Vorschriften für die Überbeglaubigung<br />
im vertraglichen und vertragsfreien Verkehr mit dem Ausland<br />
für Apostillen und Legalisationen, BNotO, JVKostO, KostO,<br />
KostVfg. und Berufserfahrung im mittleren Justizdienst, ferner<br />
Kenntnisse der einschlägigen Bearbeitungsstandards. Wichtig<br />
sind Kenntnisse moderner Informationstechniken.<br />
Persönliche, methodische und soziale Kompetenzen:<br />
Erwartet wird eine sehr hohe Belastbarkeit und Stresstoleranz,<br />
persönliche Flexibilität sowie Kritik- und Konfliktfähigkeit.<br />
Lernbereitschaft/Lernfähigkeit und die Fähigkeit zur Organisation<br />
des Publikumsverkehrs sind besonders erwünscht.<br />
Ein an modernen Grundsätzen orientiertes kundenorientiertes<br />
Verhalten und die Fähigkeit zur Kommunikation mit – oft auch<br />
fremdsprachlichem – Publikum sind unbedingt erforderlich.<br />
Einzelheiten können dem Anforderungsprofil entnommen werden,<br />
das bei dem Präsidenten des Landgerichts Berlin angefordert<br />
werden kann.<br />
Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation<br />
bevorzugt berücksichtigt.<br />
Bewerbungen werden innerhalb von 3 Wochen nach Veröffentlichung<br />
auf dem Dienstweg an den Präsidenten des Landgerichts<br />
Berlin, Tegeler Weg 17–21, 10589 Berlin erbeten.
�<br />
Zentrales Personalüberhangmanagement – ZeP SE –<br />
Bezeichnung: Verwaltungsangestellte/Verwaltungsangestellter<br />
– Vgr. VI b BAT/O –<br />
bzw. Regierungsobersekretärin/Regierungsobersekretär<br />
– BesGr. A 7 –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Teilzeitbeschäftigung ist möglich.<br />
Kennzahlen: 86-87, 88 und 89/<strong>2006</strong> (drei Stellen)<br />
Arbeitsgebiet: Büroleitung in der Personalstelle beim Zentralen<br />
Personalüberhangmanagement.<br />
Bearbeitung sämtlicher Büroleitungsaufgaben für Arbeiter(innen),<br />
Beamtinnen/Beamte und Angestellte insbesondere die Erfassung<br />
von Krank- und Abwesenheitszeiten bzw. die Berechnung<br />
von Erholungsurlaub, Mehrzeitausgleich oder Ausgleichstagen<br />
gemäß AnwendungsTV. Sicherstellung einer frist- und<br />
sachgerechten Dateneingabe in IPV.<br />
Formale Voraussetzungen<br />
Entsprechende Fachkenntnisse und Fähigkeiten bzw. Erfüllung<br />
der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen.<br />
Fachliche Anforderungen<br />
Erforderlich sind fundierte Kenntnisse und Erfahrungen mit<br />
IPV (Integrierte Personalverwaltung)/SAP R sowie Kenntnisse<br />
in den gängigen Anwenderprogrammen (Word, Excel, Outlook).<br />
Eine langjährige Verwaltungserfahrung ist ebenso erwünscht,<br />
wie Spezialkenntnisse im Arbeits- und Dienstrecht sowie<br />
einschlägige Erfahrungen in der Anwendung des LGG, des<br />
SGB IX und der datenschutzrechtlichen Bestimmungen.<br />
Außerfachliche Anforderungen<br />
Eine erfolgreiche Aufgabenwahrnehmung erfordert ein gutes<br />
Zeitmanagement, ein hohes Maß an Selbständigkeit. Flexibilität<br />
im Sinne einer schnellen Anpassung an neue bzw. wechselnde<br />
Situationen sind ebenso notwendig, wie Belastbarkeit<br />
und eine ausgeprägte Kundenorientierung.<br />
Die Ausschreibung richtet sich an Dienstkräfte im Personalüberhang<br />
des unmittelbaren Landesdienstes. Es kommen nur<br />
Bewerberinnen/Bewerber in Betracht, die in einem unbefristeten<br />
Dienstverhältnis zum Land Berlin stehen. Die Bewerbung<br />
von Frauen ist ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden<br />
bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Das Anforderungsprofil können Sie in der Geschäftsstelle<br />
(Frau Hamann – ZeP SE 4 –, Telefon: 9[0]21-2724) des Zentralen<br />
Personalüberhangmanagements anfordern.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben,<br />
tabellarischer Lebenslauf, Nachweis der formalen Voraussetzung<br />
sowie Zustimmung zur Personalakteneinsicht) richten<br />
Sie bitte unter Angabe der Kennzahl innerhalb der nächsten<br />
3 Wochen nach Veröffentlichung an das Zentrale Personalüberhangmanagement<br />
– ZeP SE 4 –, Alt-Friedrichsfelde 60, 10315<br />
Berlin.<br />
Es wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass eine aktuelle<br />
dienstliche Beurteilung in der Personalakte vorliegt, die nicht<br />
älter als 12 Monate ist.<br />
Aus Kostengründen können Bewerbungsunterlagen nur per Fachpost<br />
oder Freiumschlag zurückgesandt werden. Fahrkosten können<br />
nicht erstattet werden.<br />
Stellenausschreibungen<br />
Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung Gesundheit und<br />
Soziales – Gesundheitsamt –<br />
Bezeichnung: Obermedizinalrätin/Obermedizinalrat/Fachärztin/Facharzt<br />
für Neurologie und Psychiatrie und<br />
Psychotherapie – BesGr. A 14 bzw. Vgr. I b/I a –<br />
Besetzbar: sofort<br />
Kennzahl: 091-4110-<strong>2006</strong><br />
Arbeitsgebiet: Fachärztliche Untersuchung, Beratung von chronisch<br />
psychisch Kranken einschließlich Suchtkranken und seelisch<br />
und geistig behinderten Menschen sowie von seelischer Behinderung<br />
Bedrohten, Beratung von Angehörigen, Bezugspersonen<br />
und sozialem Umfeld, Vermittlung und Koordinierung<br />
von geeigneten Hilfen einschließlich Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen,<br />
aufsuchende Tätigkeit, Krisenintervention,<br />
Einweisung und Unterbringung nach dem PsychKG<br />
sowie Mithilfe bei Unterbringungen nach Betreuungsrecht,<br />
Teilnahme an Wochenend- und Feiertagsbereitschaftsdiensten<br />
im Rahmen der regionalen Pflichtversorgung nach PsychKG,<br />
mündliche und schriftliche Gutachtertätigkeit im Rahmen der<br />
Sozialgesetzgebung, des Zivilrechts und der Amtshilfe, Mitarbeit<br />
in bezirklichen Gremien und fachspezifischen Arbeitskreisen.<br />
Anforderungen:<br />
Formale Voraussetzungen:<br />
Erfüllung der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen für den<br />
höheren Medizinalverwaltungsdienst, Fachärztin/Facharzt für<br />
Psychiatrie und Psychotherapie bzw. Neurologie und Psychiatrie.<br />
Fachliche Kompetenzen/rechtliche Kenntnisse:<br />
Mehrjährige fachärztliche Tätigkeit, grundlegende Gesetzeskenntnisse<br />
(SGB XII, PsychKG, Betreuungsrecht, GDG), Bereitschaft<br />
zur Mitarbeit in Gremien, zu Bereitschaftsdiensten an<br />
Wochenenden und Feiertagen, physische und psychische Belastbarkeit.<br />
Die Bewerbung von Frauen ist ausdrücklich erwünscht.<br />
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.<br />
Wir sind gehalten, im Rahmen des Auswahlverfahrens auch<br />
eine aktuelle dienstliche Beurteilung zu berücksichtigen. Wir<br />
bitten die Bewerber(innen) daher dafür Sorge zu tragen, dass in<br />
der Personalakte eine entsprechende dienstliche Beurteilung<br />
vorliegt. Soweit eine entsprechende dienstliche Beurteilung<br />
nicht vorliegt, bitten wir, die Erstellung einzuleiten.<br />
Das Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalunterlagen<br />
ist der Bewerbung beizufügen.<br />
Bewerbungen sind unter Angabe der Kennzahl innerhalb von<br />
3 Wochen nach Veröffentlichung an das Bezirksamt Pankow<br />
von Berlin, Serviceeinheit Personal, Personalwirtschaftsstelle<br />
– PA 12 –, Postfach 73 01 13, 13162 Berlin, Telefon: 90295-2309<br />
zu richten.<br />
Auf Grund der hohen Portokosten werden die Unterlagen der Bewerbung<br />
nur zurückgeschickt, wenn ein ausreichend frankierter<br />
Rückumschlag beigefügt ist. Es wird daher empfohlen, keine<br />
Originalunterlagen und Klarsichthüllen der Bewerbung beizufügen.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3357
Öffentliche Ausschreibungen<br />
�<br />
Änderung der Veröffentlichung von Bekanntmachungen für Vergabeverfahren<br />
Mit dem Ende des Jahres 2005 wurde für die Baudienststellen Berlins die Bekanntmachungspflicht von<br />
Öffentlichen Ausschreibungen für Bauleistungen (VOB) im Amtsblatt für Berlin für beendet erklärt. Diese<br />
Regelung wird nunmehr auch auf den Bereich der Liefer- und Dienstleistungen (VOL, VOF) ausgedehnt.<br />
Damit müssen ab dem 1. Juni <strong>2006</strong> alle Dienststellen des Landes Berlin, die bisher ihre Bekanntmachungen<br />
für Vergabeverfahren im Amtsblatt für Berlin veröffentlicht haben, diese auf einer elektronischen Bekanntmachungsplattform<br />
unter www.vergabe.berlin.de veröffentlichen.<br />
In das Verfahren werden zunächst die Senatsverwaltungen und die ihnen nachgeordneten Behörden sowie<br />
die Bezirksverwaltungen des Landes Berlin einbezogen. Ausführliche weitere Erläuterungen werden unter<br />
der oben angegebenen Internetadresse rechtzeitig veröffentlicht.<br />
Die Bekanntmachungen in weiteren Veröffentlichungsorganen bleiben hiervon unberührt.<br />
Abbruch-, Erd-, Landschafts-, Wasserbauarbeiten<br />
und Sedimententsorgung<br />
HVA B-StB-Vergabebekanntmachung<br />
Öffentliche Ausschreibung 2 (03/06)<br />
a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Württembergische<br />
Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />
6721, Telefax: 030 9012-3544.<br />
E-Mail: manuela.bartl@senstadt.verwalt-berlin.de<br />
b) Öffentliche Ausschreibung.<br />
c) Bauauftrag, Renaturierung der Wuhle in Berlin-Marzahn<br />
und Berlin-Hellersdorf, Ausschreibungspaket F, Teile F 1<br />
bis F 3.<br />
d) Die Wuhle in Berlin-Marzahn und Berlin-Hellersdorf.<br />
e) Abbruch-, Erd-, Landschafts-, Wasserbauarbeiten und<br />
Sedimententsorgung.<br />
Paket F<br />
–– ca. 620 m3 Boden ausheben, laden und entsorgen<br />
zur Herstellung eines Zu- und Ablaufgrabens<br />
–– ca. 60 m Stahl- und Betonverrohrungen DN 500<br />
in Einzellängen ausbauen, inklusive<br />
zwei Schächte<br />
–– ca. 1 000 t Sedimente (bis > Z 2) entnehmen,<br />
aufbereiten, laden und transportieren<br />
–– ca. 4 000 t Böschungssicherung ausbauen,<br />
Schotterung der Böschungen aufnehmen,<br />
beproben, aufbereiten, laden<br />
–– ca. 7 500 m<br />
und ordnungsgemäß entsorgen<br />
2 Geotextil aus der Gewässerböschung<br />
ausbauen und ordnungsgemäß entsorgen<br />
–– ca. 1 200 m3 Erdarbeiten; Boden lösen, liefern, einbauen<br />
–– ca. 5 600 t Kies liefern und auf der Gewässersohle<br />
einbauen<br />
–– ca. 30 m Querriegel aus Holzspundwänden im<br />
Gewässerbett errichten<br />
— 2 Sohlgleiten herstellen, bestehend aus<br />
Steinriegeln (insgesamt ca. 300 m),<br />
abschließende Pfahlreihen aus Holz<br />
3358 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
–– ca. 3 000 m3 Oberboden liefern und geböscht einbauen<br />
–– ca. 11 000 m2 Saatmatten liefern und einbauen<br />
–– ca. 270 Gehölze liefern und pflanzen, einschließlich<br />
Entwicklungspflege<br />
–– ca. 3 000 m2 Rasenansaat<br />
–– ca. 24 m Ablaufleitung DN 300 PE ausbauen<br />
und durch DN 300 B ersetzen<br />
— 1 Herstellung eines Auslaufbauwerkes<br />
in die <strong>Neue</strong> Wuhle<br />
Sohlabsturz mit diversen Stahleinbauten zu einer rauen Sohlgleite<br />
in Riegelbauweise umgestalten<br />
–– ca. 85 m Stahlgeländer in Betonfundament abbrechen<br />
und ordnungsgemäß entsorgen<br />
— 1 psch vorhandene Einbauten aus Stahl (1×<br />
HE-A 260, ca. 13 m; Steigleiter 4×<br />
0,4 m) demontieren bzw. abbrechen,<br />
einschließlich ordnungsgemäßer Entsorgung<br />
–– ca. 150 m3 Erdarbeiten zum Freilegen von Bauwerken,<br />
bis 3,5 m Tiefe<br />
–– ca. 450 m3 Erdarbeiten; Boden lösen, entsorgen,<br />
liefern, einbauen<br />
–– ca. 55 m3 Betonbefestigungen rückbauen und<br />
entsorgen, eventuell auch unter Wasser<br />
–– 60 m Rückbau eines Spundwandkopfes<br />
und der Spundwände bis ca. 1 m<br />
unter Böschung bzw. 0,5 m unter<br />
Gewässersohle und ordnungsgemäß<br />
entsorgen<br />
–– ca. 100 m Spundwand abschneiden und ordnungsgemäß<br />
entsorgen<br />
f) entfällt.<br />
g) entfällt.<br />
h) Dezember <strong>2006</strong> bis September 2007 (Stufe 2), Dezember<br />
<strong>2006</strong> bis April 2008 (Stufe 1).<br />
i) Die Verdingungsunterlagen können bei der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung – X E 3 – angefordert werden<br />
(Anschrift siehe Buchstabe a).
�<br />
j) Ein Entgelt von 53 € ist einzuzahlen auf Postbank Berlin,<br />
Konto Nr. 58-100 (BLZ 100 100 10) der Landeshauptkasse<br />
Berlin, Klosterstraße 59, 10179 Berlin mit dem Vermerk<br />
„KZ 0130.0001.7257.4; VN 06/183“.<br />
Das Entgelt wird nicht erstattet. Die Vergabeunterlagen<br />
werden erst nach Eingang des Nachweises der Einzahlung<br />
versandt.<br />
Abforderung der Unterlagen erbeten bis zum 15. September<br />
<strong>2006</strong>.<br />
k) Die Angebote können bis zum 5. Oktober <strong>2006</strong>, 13 Uhr<br />
eingereicht werden.<br />
l) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –,<br />
Raum 401/403 (Anschrift siehe Buchstabe a).<br />
m) sie sind in deutscher Sprache abzufassen.<br />
n) Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />
o) Die Eröffnung findet statt am 5. Oktober <strong>2006</strong> um 13 Uhr<br />
in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Raum 402<br />
(Anschrift siehe Buchstabe a).<br />
p) Vertragserfüllungsbürgschaften in Höhe von 5 v. H. der<br />
Auftragssumme; Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe<br />
von 2 v. H. der Abrechnungssumme.<br />
q) Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B.<br />
r) gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem<br />
Vertreter.<br />
s) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben<br />
gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A zu machen. U. a. Auszug aus dem<br />
Gewerbezentralregister (nicht älter als 3 Monate). Weitere<br />
siehe Verdingungsunterlagen.<br />
t) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 3. November<br />
<strong>2006</strong>.<br />
u) Nebenangebote sind nicht zugelassen.<br />
v) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – VI A 1 –, Württembergische<br />
Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />
8545/8546, Telefax: 030 9012-8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen.<br />
Lieferung und Montage<br />
von Druckentwässerungssystemen –<br />
ca. 1 000 Anlagen im Zeitraum von 3 Jahren<br />
(EBO3/L-020/6009)<br />
Verhandlungsverfahren<br />
Absendung der Bekanntmachung an das Amtsblatt der EU am<br />
18. August <strong>2006</strong>.<br />
Auf Wunsch kann der Bekanntmachungstext unter folgender<br />
E-Mail-Adresse: Ausschreibungen-MW-A@bwb.de oder Telefaxnummer<br />
030 8644-2790 abgefordert werden bzw. können Sie<br />
sich unter<br />
http://www.bwb.de/deutsch/unternehmen/einkauf/index.html<br />
auf der Internetplattform des Einkaufes der Berliner Wasserbetriebe<br />
anmelden und haben dann Zugang zu den aktuellen<br />
Ausschreibungen und Anfragen.<br />
Nieder- und Mittelspannungsanlagen<br />
Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />
Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />
01888 401-8450.<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
Baumaßnahme: Bundespolizeipräsidium Ost, Schnellerstraße<br />
139 a/140, 12439 Berlin.<br />
Leistung: Nieder- und Mittelspannungsanlagen mit Nennspannungen<br />
bis 36 kV.<br />
Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />
Vergabenummer: 781/<strong>2006</strong>.<br />
Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de,<br />
http://www.evergabe-online.de und http://ted.europ.eu.int<br />
Teilnahmewettbewerb für Beratungsleistungen<br />
zum Geodatenmanagement<br />
a) Vergabestelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Steuerungsdienst,<br />
Württembergische Straße 6, 10707 Berlin.<br />
b) Gewähltes Vergabeverfahren: Freihändige Vergabe nach<br />
öffentlichem Teilnahmewettbewerb und beschränkter Ausschreibung<br />
in Anlehnung an die VOL/A bzw. VOF.<br />
c) Art und Umfang der Leistung: Dienstleistung (VOL/A,<br />
Anhang I A, Kat. 11 [CPC-Nr. 865, 866]).<br />
Die GDI-Initiativen in Berlin und Brandenburg haben<br />
von den jeweiligen Lenkungsgremien beschlossene Soll-<br />
Konzepte vorgelegt. Zugleich wurde beschlossen, die beiden<br />
Initiativen zukünftig gemeinsam arbeiten zu lassen,<br />
mit dem Ziel des Aufbaus einer gemeinsamen Geodaten-<br />
Infrastruktur Berlin-Brandenburg<br />
(siehe: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/<br />
geoinformation/projekt-gdi bzw. http://www.gib-portal.de/<br />
papers/Sollkonzept_GIB_komplett.pdf)<br />
Auf Grundlage der beiden Sollkonzepte wurde der Harmonisierungsbedarf<br />
zwischen den beiden Sollkonzepten ermittelt.<br />
Bezogen auf die organisatorischen Fragen wurde<br />
festgelegt, sich bei der Klärung der Organisationsbausteine<br />
— für die koordinierenden Aufgaben und<br />
— für das Content Providing<br />
durch eine externe Beratung unterstützen zu lassen, um die<br />
Aufgaben, Inhalte und Organisation dieser Bausteine zu<br />
spezifizieren. Ebenso sollen die unterschiedlichen Ansätze<br />
und Strukturen beider Länder berücksichtigt und länderübergreifende<br />
Lösungen erarbeitet werden. Mit dem Auftrag<br />
sind auch die Fragen bezüglich einer Beteiligungsgesellschaft<br />
sowie zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Beteiligung<br />
der Wirtschaft zu klären.<br />
d) Ort und Dauer der Leistung: Berlin und Land Brandenburg,<br />
ca. 4 Monate.<br />
e) Abgabetermin für den Teilnahmeantrag bei der unter<br />
Buchstabe a) bezeichneten Stelle: 8. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
e) Tag, an dem die Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens<br />
abgesandt wird: 20. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
f) Besonderer Hinweis über nicht berücksichtigte Teilnahmeanträge:<br />
Bewerbungen, für die bis zum unter e) genannten<br />
Termin keine Aufforderung zur Angebotsabgabe abgesandt<br />
worden ist, gelten als nicht berücksichtigt.<br />
g) Geforderte Unterlagen:<br />
— bis zu fünf aktuelle Referenzen zu inhaltlich ähnlichen<br />
Beratungsprojekten oder zu vergleichbaren Beratungsprojekten<br />
in der Region, an denen die vorgesehenen Berater(innen)<br />
beteiligt waren,<br />
— namentliche Benennung und Profile der vorgesehenen<br />
Berater(innen),<br />
— Methodenbeschreibung für die vorgesehene Beratungsleistung,<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3359
Öffentliche Ausschreibungen<br />
— kurze inhaltliche Positionierung auf Grund eigener Beratungserfahrungen<br />
zu thematischen Fragen des Auftrags<br />
(maximal 2 Seiten),<br />
— Beispielexemplar für die Form der vom Auftragnehmer<br />
genutzten Ergebnisdokumentationen,<br />
— Beratungstagessatz inklusive NK und gesetzliche MwSt.<br />
h) Der Teilnahmewettbewerb richtet sich sowohl an freiberuflich<br />
tätige Personen wie an Beratungsfirmen.<br />
i) Kosten, die aus der Beteiligung am Teilnahmewettbewerb<br />
entstehen, werden nicht erstattet.<br />
Heizungsanlagen<br />
Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />
Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />
01888 401-8450.<br />
Baumaßnahme: Bundespolizeipräsidium Ost, Schnellerstraße<br />
139 a/140, 12439 Berlin.<br />
Leistung: Heizungsanlagen nach DIN 18 380.<br />
Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />
Vergabenummer. 785/<strong>2006</strong>.<br />
Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de,<br />
http://www.evergabe-online.de und http://ted.europ.eu.int<br />
Rohbauarbeiten<br />
1. Vergabestelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin,<br />
Abteilung Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt,<br />
Hochbau – Bau L 1 –, 14163 Berlin, Telefon: 030<br />
90299-7771, Telefax: 030 90299-7970.<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />
3. a) Ausführungsort: Grundschule am Insulaner, Hanstedter<br />
Weg 11/15, 12169 Berlin.<br />
b) Art der Leistungen: Rohbauarbeiten.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang: zweigeschossiger Erweiterungsbau<br />
ca. 280 m3 Beton-Stahlbetonarbeiten,<br />
ca. 80 m3 Mauerarbeiten, Gerüstarbeiten.<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />
auszuführen: Rohbauarbeiten.<br />
4. Ausführungszeit: 1. November <strong>2006</strong> bis 20. Februar 2007.<br />
5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 20 €; Einzahlung:<br />
Konto Nr. 1210003402 (BLZ 100 500 00), Kontobezeichnung:<br />
Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf mit dem<br />
Vermerk „Verdingungsunterlagen, Kapitel 42 11, Titel<br />
119 01, Unterkonto 000, 0636000775028“.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 13. September <strong>2006</strong>.<br />
6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber per Post.<br />
7. Eröffnungstermin: aus den Submissionsunterlagen ersichtlich,<br />
ca. 41. Kalenderwoche <strong>2006</strong>.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 1. Dezember <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />
aktueller Auszug aus Gewerbezentralregister.<br />
3360 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />
bzw. Rathke Architekten, Friedbergstraße 9, 14057 Berlin,<br />
Telefon: 030 32764232, Telefax: 030 32764230.<br />
E-Mail: rathke.architekten@snafu.de<br />
Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />
Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />
8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen!<br />
Abbrucharbeiten<br />
1. Vergabestelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin,<br />
Abteilung Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt,<br />
Hochbau – Bau L 1 –, 14163 Berlin, Telefon: 030<br />
90299-7771, Telefax: 030 90299-7970.<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />
3. a) Ausführungsort: Clemens-Brentano-Grundschule, Kommandantenstraße<br />
83–84, 12205 Berlin.<br />
b) Art der Leistungen: Abbrucharbeiten.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang: Komplettabbruch eines<br />
nicht unterkellerten 2-geschossigen Schulgebäudes,<br />
Baujahr 1971, Gebäudevolumen 2 200 m3 .<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />
auszuführen: Abbrucharbeiten.<br />
4. Ausführungszeit: 13. November <strong>2006</strong> bis 15. Dezember<br />
<strong>2006</strong>.<br />
5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 12,75 €; Einzahlung:<br />
Konto Nr. 1210003402 (BLZ 100 500 00),<br />
Kontobezeichnung: Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf<br />
mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen, Kapitel<br />
42 11, Titel 119 01, Unterkonto 000, 0636000775044“.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 13. September <strong>2006</strong>.<br />
6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber per Post.<br />
7. Eröffnungstermin: aus den Submissionsunterlagen ersichtlich,<br />
ca. 41. Kalenderwoche <strong>2006</strong>.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 1. Dezember <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />
aktueller Auszug aus Gewerbezentralregister.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />
bzw. DGI Bauwerk, Gesellschaft von Architekten, Schillstraße<br />
9/10, 10785 Berlin, Telefon: 030 264943-0, Telefax:<br />
030 263793-4. E-Mail: mail@dgi-bauwerk.de<br />
Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />
Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />
8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen!
�<br />
Außenfenster/-türen<br />
1. Vergabestelle: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin,<br />
Abteilung Bauen, Stadtplanung und Naturschutz, Bauamt,<br />
Hochbau – Bau L 1 –, 14163 Berlin, Telefon: 030<br />
90299-7771, Telefax: 030 90299-7970.<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />
3. a) Ausführungsort: Clemens-Brentano-Grundschule, Kommandantenstraße<br />
83–84, 12205 Berlin.<br />
b) Art der Leistungen: Außenfenster/-türen.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang: Holzfenster- und -außentüren<br />
mit Isolierverglasung: ca. 180 m2 .<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />
auszuführen: Herstellung, Montage.<br />
4. Ausführungszeit: April 2007.<br />
5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 12,75 €; Einzahlung:<br />
Konto Nr. 1210003402 (BLZ 100 500 00),<br />
Kontobezeichnung: Bezirkskasse Steglitz-Zehlendorf<br />
mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen, Kapitel<br />
42 11, Titel 119 01, Unterkonto 000, 0636000775069“.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 13. September <strong>2006</strong>.<br />
6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber per Post.<br />
7. Eröffnungstermin: aus den Submissionsunterlagen ersichtlich,<br />
ca. 41. Kalenderwoche <strong>2006</strong>.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 1. Dezember <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlung und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />
aktueller Auszug aus Gewerbezentralregister.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />
bzw. DGI Bauwerk, Gesellschaft von Architekten, Schillstraße<br />
9/10, 10785 Berlin, Telefon: 030 264943-0, Telefax:<br />
030 263793-4. E-Mail: mail@dgi-bauwerk.de<br />
Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />
Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />
8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen!<br />
Zustandserfassung von verrohrten Gewässern<br />
HVA B-StB-Bekanntmachung<br />
Öffentliche Ausschreibung 1 (03/06)<br />
a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Württembergische<br />
Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />
6721, Telefax: 030 9012-3544.<br />
E-Mail: manuela.bartl@senstadt.verwalt-berlin.de<br />
b) Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A.<br />
c) Zustandserfassung von verrohrten Gewässern in den Berliner<br />
Bezirken Mitte und Marzahn-Hellersdorf.<br />
d) Berlin-Mitte und Berlin-Marzahn-Hellersdorf.<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
e) Bezirk Mitte (mit Charlottenburg-Wilmersdorf)<br />
Schächte<br />
bis 2 m 8 Stück<br />
>2 bis 4 m 58 Stück<br />
>4 m 6 Stück<br />
Haltungen<br />
DN 500 356 m<br />
Ei-Profil H = 1 200 bis 1 350 260 m<br />
DN 2 000 331 m<br />
DN 1 200 496 m<br />
Eiprofil H = 1 500 Mauerwerk 215 m<br />
DN 1 200 aus Beton 431 m<br />
DN 300 bis DN 600 675 m<br />
Maulprofil 418 m<br />
DN 250 aus PVC 325 m<br />
Baustraße 1 000 m<br />
Bezirk Marzahn-Hellersdorf<br />
Schächte<br />
bis 2 m 30 Stück<br />
>2 bis 5 m 55 Stück<br />
>5 m 6 Stück<br />
Haltungen<br />
DN 350 bis DN 500 500 m<br />
DN 600 bis DN 800 1 200 m<br />
DN 400 bis DN 600 293 m<br />
600 × 600 42 m<br />
1 350 × 600 59 m<br />
DN 600 194 m<br />
DN 1000 51 m<br />
DN 800 bis DN 900 423 m<br />
DN 1200 1 047,5 m<br />
DN 1900 338,5 m<br />
DN 300 bis DN 500 258 m<br />
>DN 500 bis DN 900 155 m<br />
Baustraße 1 500 m<br />
Brückenprüfung nach DIN 1076 einschließlich Reinigung<br />
und Inspektion im Bezirk Mitte<br />
Brückenbauwerk<br />
Durchlasslänge 57 m<br />
Durchlassbreite 2,50 m<br />
f) –<br />
g) –<br />
h) Januar bis September 2007.<br />
i) Die Verdingungsunterlagen können bei der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung – X E 3 –, Anschrift siehe a) angefordert<br />
werden.<br />
j) Ein Entgelt von 80 € ist einzuzahlen auf das Postbankkonto<br />
Berlin Nr. 58-100 (BLZ 100 100 10) der Landeshauptkasse<br />
Berlin, Klosterstraße 59, 10179 Berlin mit dem<br />
Vermerk: „KZ 0130.0001.7257.4; VN 06/181“.<br />
Das Entgelt wird nicht erstattet. Die Vergabeunterlagen<br />
werden erst nach Eingang des Nachweises der Einzahlung<br />
versandt.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3361
Öffentliche Ausschreibungen<br />
Abforderung der Unterlagen erbeten bis zum 15. September<br />
<strong>2006</strong>.<br />
k) Die Angebote können bis zum 17. Oktober <strong>2006</strong>, 10 Uhr<br />
eingereicht werden.<br />
l) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Raum<br />
401/403, Anschrift siehe a).<br />
m) sie sind in deutscher Sprache abzufassen.<br />
n) Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />
o) Die Eröffnung findet statt am 17. Oktober <strong>2006</strong> um 10 Uhr<br />
in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Raum 402,<br />
Anschrift siehe a).<br />
p) Vertragserfüllungsbürgschaften in Höhe von 5 v. H. der<br />
Auftragssumme; Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe<br />
von 2 v. H. der Abrechnungssumme.<br />
q) Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B.<br />
r) gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem<br />
Vertreter.<br />
s) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben<br />
gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A zu machen, u. a. Auszug aus dem<br />
Gewerbezentralregister (nicht älter als 3 Monate).<br />
Weitere siehe Verdingungsunterlagen.<br />
t) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 15. November<br />
<strong>2006</strong>.<br />
u) Nebenangebote sind zugelassen.<br />
v) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – VI A 1 –, Württembergische<br />
Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9020-<br />
8545/8546, Telefax: 030 9020-8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung<br />
beifügen.<br />
Betriebstechnische Ausrüstung<br />
Bodenfilteranlage 16/01<br />
HVA B-StB-Bekanntmachung<br />
Öffentliche Ausschreibung 2 (03/06)<br />
a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Württembergische<br />
Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9012-<br />
6721, Telefax: 030 9012-3544.<br />
E-Mail: manuela.bartl@senstadt.verwalt-berlin.de<br />
b) Öffentliche Ausschreibung nach der Vergabe- und Vertragsordnung<br />
für Bauleistungen Teil A (VOB/A).<br />
c) Neubau BAB A 113 (neu), Bodenfilteranlage 16/01, betriebstechnische<br />
Ausrüstung.<br />
d) Berlin-Treptow.<br />
e) — Liefer- und Montageleistungen für Anlagen zur Regenwasserbehandlung<br />
bestehend aus:<br />
2 oberirdischen Regenklärkammern mit Pumpen in<br />
Nassaufstellung,<br />
1 oberirdischen Schaltwarte.<br />
— Lieferung und Einbau von 5 Pumpen, Reinigungsanlagen<br />
(2 Strahlbelüfter).<br />
— Lieferung und Einbau von Armaturen zur Anlagenreinigung<br />
(11 Elektroabsperrschieber, Elektroinnenschütze,<br />
elektrische Wehrklappen und Handabsperrschieber).<br />
— Lieferung und Einbau der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik<br />
gemäß Automatisierungskonzept.<br />
3362 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
— Lieferung und Einbau von Anlagen der Haustechnik<br />
zur Energieversorgung, Blitzschutz und Potentialausgleich<br />
sowie Beleuchtung.<br />
— Stahlbauleistungen für Einbau von Wartungsbühnen.<br />
f) Eine Aufteilung in Lose ist nicht vorgesehen.<br />
g) entfällt.<br />
h) Dezember <strong>2006</strong> bis Mai 2007.<br />
i) Die Verdingungsunterlagen können bei der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung – X E 3 –, Anschrift siehe a) angefordert<br />
werden.<br />
j) Ein Entgelt von 70 € ist einzuzahlen auf das Postbankkonto<br />
Berlin Nr. 58-100 (BLZ 100 100 10) der Landeshauptkasse<br />
Berlin, Klosterstraße 59, 10179 Berlin mit dem<br />
Vermerk: „KZ 0130.0001.7257.4; VN 06/186“.<br />
Das Entgelt wird nicht erstattet. Die Vergabeunterlagen<br />
werden erst nach Eingang des Nachweises der Einzahlung<br />
versandt.<br />
Abforderung der Unterlagen erbeten bis zum 15. September<br />
<strong>2006</strong>.<br />
k) Die Angebote können bis zum 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2006</strong>, 10 Uhr<br />
eingereicht werden.<br />
l) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – X E 3 –, Raum<br />
401/403, Anschrift siehe a).<br />
m) sie sind in deutscher Sprache abzufassen.<br />
n) Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />
o) Die Eröffnung findet statt am 1<strong>2.</strong> Oktober <strong>2006</strong> um 10 Uhr<br />
in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Raum 402,<br />
Anschrift siehe a).<br />
p) Vertragserfüllungsbürgschaften in Höhe von 5 v. H. der<br />
Auftragssumme; Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe<br />
von 2 v. H. der Abrechnungssumme.<br />
q) Abschlagszahlungen und Schlusszahlung nach VOB/B und<br />
ZVB/E-StB.<br />
r) gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem<br />
Vertreter.<br />
s) Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit auf Verlangen Angaben<br />
gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A zu machen.<br />
Weitere siehe Verdingungsunterlagen.<br />
t) Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 15. November<br />
<strong>2006</strong>.<br />
u) Nebenangebote sind nicht zugelassen.<br />
v) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung – VI A 1 –, Württembergische<br />
Straße 6, 10707 Berlin, Telefon: 030 9020-<br />
8545/8546, Telefax: 030 9020-8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung<br />
beifügen.<br />
Lieferung diverser Batterien und Akkus<br />
Offenes Verfahren gemäß Sektorenrichtlinie 93/38/EWG<br />
Anhang A/SKR<br />
Absendung der Bekanntmachung an das Amtsblatt der EU:<br />
2<strong>2.</strong> August <strong>2006</strong>.<br />
Vergabestelle/Vergabenummer/Ansprechpartner/nähere Auskünfte:<br />
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffentlichen<br />
Rechts (AöR), Zentralbereich Einkauf/Materialwirtschaft,<br />
Abteilung Einkauf, Fahrzeuge (VEM-E1), iPLZ 42200,<br />
10773 Berlin.<br />
Vergabenummer: VEM-E1/3173/06.
�<br />
Nähere Auskünfte: Frau Schwartz, Telefon: 030 256-20257.<br />
Der vollständige Veröffentlichungstext kann beim Amt für amtliche<br />
Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften<br />
unter der Internetadresse:<br />
http://ted.publications.eu.int/CD/application/pif/resources/<br />
shtml/common/home/home.html eingesehen werden.<br />
Lüftungsanlagen<br />
Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />
Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />
01888 401-8450.<br />
Baumaßnahme: Bundespolizeipräsidium Ost, Schnellerstraße<br />
139 a/140, 12439 Berlin.<br />
Leistung: Lüftungsanlagen nach DIN 18 379.<br />
Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />
Vergabenummer: 787/<strong>2006</strong>.<br />
Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de und<br />
http://www.evergabe-online.de<br />
Sanierung vorhandener Kühlanlagen<br />
Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />
Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />
01888 401-8450.<br />
Baumaßnahme: Bundespräsidialamt – Verwaltungsgebäude.<br />
Leistung: Sanierung vorhandener Kühlanlagen auf dem Dachgeschoss.<br />
Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />
Vergabenummer: 789/<strong>2006</strong>.<br />
Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de und<br />
http://www.evergabe-online.de<br />
Ausstattung einer Werkstatt<br />
für behinderte Menschen<br />
Verpackungstechnik, Wägetechnik, Maschinen<br />
und Werkzeuge Holzbearbeitung, Ausstattung<br />
Kunsttherapie – Malen und Zeichnen<br />
Öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit anschließender<br />
beschränkter Ausschreibung<br />
a) Bauherr: Diakonie-Werkstätten Berlin gGmbH, Werkstatt<br />
Johannesstift, Wilhelmstraße 26–30, 13593 Berlin (Spandau),<br />
Telefon: 030 369968-0.<br />
b) Öffentlicher Teilnahmewettbewerb mit anschließender beschränkter<br />
Ausschreibung.<br />
c) Ausstattung für Verpackungstechnik, Wägetechnik, Maschinen<br />
und Werkzeuge Holzbearbeitung, Ausstattung<br />
Kunsttherapie – Malen und Zeichnen.<br />
d) Losweise Vergabe: ja.<br />
e) Lieferzeitraum: November <strong>2006</strong>.<br />
f) Bewerbungszeitraum: 4. September <strong>2006</strong> bis 15. September<br />
<strong>2006</strong>.<br />
g) Bewerbung an Diakonie-Werkstätten Berlin gGmbH,<br />
Werkstatt Johannesstift, Haus 20, Wilhelmstraße 26–30,<br />
13593 Berlin.<br />
h) Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe:<br />
2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong>.<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
i) Mit einzureichende Unterlagen: Referenzliste, Fachkundenachweis,<br />
Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Finanzamt,<br />
Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, Auszug aus<br />
Gewerbezentralregister.<br />
j) Ende der Angebotsfrist: 6. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
k) Mit Angebotsabgabe unterliegt der Bieter den besonderen<br />
Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß<br />
§ 27 VOL/A.<br />
Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung<br />
Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung,<br />
Fasanenstraße 87, 10623 Berlin, Telefon: 01888 401-0, Telefax:<br />
01888 401-8450.<br />
Baumaßnahme: Bundesministerium für Verbraucherschutz,<br />
Ernährung und Landwirtschaft, Wilhelmstraße 53 und 55,<br />
10117 Berlin.<br />
Leistung: Abbrucharbeiten und Schadstoffsanierung.<br />
Verfahrensart: Offenes Verfahren.<br />
Vergabenummer: 786/<strong>2006</strong>.<br />
Der vollständige Text ist veröffentlicht unter www.bund.de und<br />
http://www.evergabe-online.de<br />
Holzhackschnitzelheizung<br />
Ausschreibung von Leistungen – VOL –<br />
1. Vergabestelle: Dr. Lausch GmbH & Co. KG, Josef-Orlopp-<br />
Straße 54, 10365 Berlin.<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Beschränkte Ausschreibung nach öffentlichem<br />
Teilnahmewettbewerb – VOL/A –.<br />
3. a) Ort der Leistungen: Rebhuhnweg 20, 12685 Berlin<br />
(Marzahn).<br />
b) Art der Leistungen: Errichten einer Holzhackschnitzelheizung.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang: Liefern einer Holzheizung<br />
für Brennstoff Holzhackschnitzel einschließlich<br />
aller peripheren Anlagenteile, Einbau und Montage<br />
in vorhandene Bauhülle. Anschluss der Medien im<br />
Gebäude.<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
4. Ausführungszeit: IV. Quartal <strong>2006</strong>.<br />
5. Ende der Bewerbungsfrist: 10. September <strong>2006</strong>, 13 Uhr.<br />
Der Bewerbung sind gemäß VOL/A Angaben und gegebenenfalls<br />
Referenzen über bereits ausgeführte ähnliche<br />
Leistungen sowie der Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren<br />
beizufügen, insbesondere: Referenzanlagen mit Ansprechpartner<br />
des Betreibers.<br />
6. Voraussichtlicher Absendetermin der Verdingungsunterlagen<br />
an die ausgewählten Bewerber: 1<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong>.<br />
Rohbauarbeiten<br />
1. Vergabestelle: Sondervermögen Immobilien des Landes<br />
Berlin, c/o BIM Berliner Immobilienmanagement Gesellschaft<br />
mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Telefon: 030<br />
90166-1426, Telefax: 030 90166-1469.<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />
3. a) Ausführungsort: Finanzamt Kreuzberg, Mehringdamm<br />
110, 10961 Berlin.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3363
Öffentliche Ausschreibungen<br />
b) Art der Leistung: Rohbauarbeiten für Umbaumaßnahmen<br />
Bürogebäude.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang:<br />
–– 2 700 m2 Unterdecke<br />
–– 600 m2 leichte Trennwände<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />
auszuführen: Trockenbauarbeiten.<br />
4. Ausführungszeit: <strong>2.</strong> Oktober <strong>2006</strong> bis 10. November <strong>2006</strong>.<br />
5. a) Aufwandsentschädigung für die Verdingungsunterlagen:<br />
15 €; Einzahlung: Konto der Berliner Immobilienmanagement<br />
GmbH bei der Landesbank Berlin<br />
Nr. 6600043340 (BLZ 100 500 00) mit dem Vermerk<br />
„Verdingungsunterlagen für BM/IR/Mehringdamm<br />
110/01/BV 434“. Der Betrag wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 5. September <strong>2006</strong>, 16 Uhr.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen<br />
und mitzuteilen, ob die Verdingungsunterlagen<br />
abgeholt oder mit der Post zugesandt werden sollen.<br />
6. Ausgabe der Verdingungsunterlagen an die Bewerber bei<br />
der Vergabestele per Post am 7. September <strong>2006</strong>.<br />
7. Eröffnungstermin: 20. September <strong>2006</strong>.<br />
Ort: Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 20. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Vergabestelle, Telefon:<br />
030 90166-1456, Telefax: 030 90166-1469.<br />
E-Mail: ines.romahn@bim-berlin.de<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: Architekturbüro<br />
K+G, Telefon: 030 538984-0, Telefax: 030 538984-50.<br />
E-Mail: gifhorn@kuenzel-gifhorn.de<br />
1<strong>2.</strong> Prüfstelle zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
Vergabebestimmungen: BIM Berliner Immobilienmanagement<br />
Gesellschaft mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
1. Vergabestelle: Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin,<br />
c/o BIM Berliner Immobilienmanagement Gesellschaft<br />
mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin, Telefon. 030<br />
90166-1426, Telefax: 030 90166-1469.<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung.<br />
3. a) Ausführungsort: Finanzamt Kreuzberg, Mehringdamm<br />
110–114, 10961 Berlin.<br />
b) Art der Leistung: Bodenbelagsarbeiten für Umbaumaßnahmen<br />
Bürogebäude.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang:<br />
— 3 700 m2 Linoleum<br />
— 300 m2 textiler Belag<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />
auszuführen: Bodenbelagsarbeiten.<br />
3364 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
4. Ausführungszeit: 1. November <strong>2006</strong> bis 15. Dezember <strong>2006</strong>.<br />
5. a) Aufwandsentschädigung für die Verdingungsunterlagen:<br />
15 €; Einzahlung: Konto der Berliner Immobilienmanagement<br />
GmbH bei der Landesbank Berlin<br />
Nr. 6600043340 (BLZ 100 500 00) mit dem Vermerk<br />
„Verdingungsunterlagen für BM/IR/Mehringdamm<br />
110/02/BV 434“. Der Betrag wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 15. September <strong>2006</strong>, 16 Uhr.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen<br />
und mitzuteilen, ob die Verdingungsunterlagen<br />
abgeholt oder mit der Post zugesandt werden sollen.<br />
6. Ausgabe der Verdingungsunterlagen an die Bewerber bei<br />
der Vergabestelle per Post am 19. September <strong>2006</strong>, Zimmer<br />
1033.<br />
7. Eröffnungstermin: 4. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
Ort: Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 15. November <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Vergabestelle, Telefon:<br />
030 90166-1456, Telefax: 030 90166-1469.<br />
E-Mail: ines.romahn@bim-berlin.de<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: Architekturbüro<br />
K+G, Telefon: 030 538984-0, Telefax: 030 538984-50.<br />
E-Mail: gifhorn@kuenzel-gifhorn.de<br />
1<strong>2.</strong> Prüfstelle zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen<br />
Vergabebestimmungen: BIM Berliner Immobilienmanagement<br />
Gesellschaft mbH, Oranienstraße 106, 10969 Berlin.<br />
D-Potsdam: Gerüstarbeiten<br />
<strong>2006</strong>/S 158-170391<br />
Offenes Verfahren<br />
– Bauauftrag –<br />
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber<br />
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n): Stiftung Preußische<br />
Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Vergabestelle,<br />
Gregor-Mendel-Straße 25, D-14469 Potsdam,<br />
Telefon: 0331 9694-371, Telefax: 0331 9694-373.<br />
E-Mail: vergabestelle@spsg.de<br />
Internet-Adresse(n):<br />
Hauptadresse des Auftraggebers: www.spsg.de<br />
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.<br />
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen<br />
(einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen<br />
Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)<br />
sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.<br />
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die<br />
oben genannten Kontaktstellen.<br />
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers und Haupttätigkeit(en):<br />
Einrichtung des öffentlichen Rechts: Freizeit,<br />
Kultur und Religion.<br />
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer<br />
öffentlicher Auftraggeber: nein.
�<br />
Abschnitt II: Auftragsgegenstand<br />
II.1) Beschreibung<br />
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:<br />
Sanierung Schloss und Garten Schönhausen, Gerüstbauarbeiten.<br />
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung<br />
bzw. Dienstleistung: Bauleistung. Ausführung.<br />
Hauptausführungsort: Schloss Schönhausen, Tschaikowskistraße<br />
1, 13156 Berlin.<br />
NUTS-Code: DE300.<br />
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: öffentlicher Auftrag.<br />
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung: –<br />
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:<br />
Gerüstbauarbeiten mit den Leistungen:<br />
— Fassadengerüste und Stützgerüste außen,<br />
— Bauaufzug und Treppenturm, Rollgerüste,<br />
— Wetterschutzdach.<br />
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge<br />
II.1.7)<br />
(CPV): 45262100.<br />
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen<br />
(GPA): ja.<br />
II.1.8) Aufteilung in Lose: nein.<br />
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein.<br />
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags<br />
II.<strong>2.</strong>1) Gesamtmenge bzw. -umfang:<br />
— ca. 2 650 m2 Standgerüst/Fassadenrüstung Gr. 4<br />
einschließlich Stützrüstung für Wetterschutzdach<br />
mit verlängerter Grundstandzeit bis ca. 30 Wochen<br />
— ca. 5 Fahrgerüste mit verlängerter Grundstandzeit<br />
bis ca. 36 Wochen<br />
— ca. 3 000 m2 Gerüstverplanung<br />
— 1 Bauaufzug und 1 Treppenturm<br />
— ca. 1 650 m2 II.<strong>2.</strong>2)<br />
Wetterschutzdach als Satteldach, freispannend<br />
einschließlich Statik und Entwässerung<br />
mit verlängerter Grundstandzeit bis ca. 19 Wochen<br />
Optionen: nein.<br />
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:<br />
Beginn: 25. Oktober <strong>2006</strong>, Ende: 28. September 2007.<br />
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische<br />
Informationen<br />
III.1) Bedingungen für den Auftrag<br />
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: gemäß Vergabeunterlagen.<br />
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen<br />
bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften<br />
(falls zutreffend): gemäß Vergabeunterlagen.<br />
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag<br />
vergeben wird: –<br />
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:<br />
–<br />
III.2) Teilnahmebedingungen<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
III.<strong>2.</strong>1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie<br />
<strong>Auflage</strong>n hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder<br />
Handelsregister:<br />
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um<br />
die Einhaltung der <strong>Auflage</strong>n zu überprüfen: Mit dem<br />
Angebot sind Eignungsnachweise gemäß § 8 Nr. 3<br />
Abs. 1 Buchstabe a bis g VOB/A und Nachweise bzw.<br />
Bietererklärungen zu § 8 Nr. 5 Buchstabe a, b, c (aktueller<br />
Auszug aus dem Gewerbezentralregister oder vergleichbarer<br />
Nachweis des Herkunftslandes), d, f (Mitgliedsbescheinigung<br />
der Berufsgenossenschaft oder<br />
vergleichbarer Nachweis des Herkunftslandes) VOB/A<br />
einzureichen. Der Auftragnehmer darf Leistungen nur<br />
an Nachauftragnehmer übertragen, die fachkundig,<br />
leistungsfähig und zuverlässig sind. Auch diese haben<br />
die erforderlichen Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 Buchstabe<br />
a bis f und Nr. 5 VOB/A zu erbringen.<br />
III.<strong>2.</strong>2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:<br />
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um<br />
die Einhaltung der <strong>Auflage</strong>n zu überprüfen: wie<br />
III.<strong>2.</strong>1).<br />
III.<strong>2.</strong>3) Technische Leistungsfähigkeit:<br />
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um<br />
die Einhaltung der <strong>Auflage</strong>n zu überprüfen: Angaben<br />
zu § 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchstabe b VOB/A. Hier sind mindestens<br />
3 Referenzobjekte zu erbrachten vergleichbaren<br />
Leistungen in denkmalgeschützten Objekten mit<br />
detaillierten Angaben zu den Leistungen/Teilleistungen<br />
unter Angabe des Leistungszeitraums, des Auftragswertes,<br />
eines Ansprechpartners (mit Telefonnummer)<br />
beim Auftraggeber und einer genauen Beschreibung<br />
der Leistung mit dem Angebot einzureichen.<br />
III.<strong>2.</strong>4) Vorbehaltene Aufträge: nein.<br />
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge<br />
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen<br />
Berufsstand vorbehalten: –<br />
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche<br />
Qualifikation der Personen angeben, die für die<br />
Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich<br />
sein sollen: –<br />
Abschnitt IV: Verfahren<br />
IV.1) Verfahrensart<br />
IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren<br />
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer,<br />
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert<br />
werden: –<br />
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im<br />
Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: –<br />
IV.2) Zuschlagskriterien<br />
IV.<strong>2.</strong>1) Zuschlagskriterien: niedrigster Preis.<br />
IV.<strong>2.</strong>2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: nein.<br />
IV.3) Verwaltungsinformationen<br />
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Vergabe-Nr.<br />
2 06 112<strong>2.</strong><br />
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Vorinformation,<br />
Bekanntmachungsnummer im ABl.:<br />
IV.3.3)<br />
<strong>2006</strong>/S 61-063325 vom 29. März <strong>2006</strong>.<br />
Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs-<br />
und ergänzenden Unterlagen bzw. der<br />
Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig.<br />
Preis: 17 €.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3365
Öffentliche Ausschreibungen<br />
Zahlungsbedingungen und -weise: Banküberweisung.<br />
Kontonummer: 100177500.<br />
BLZ: 160 400 00.<br />
Geldinstitut: Commerzbank Potsdam.<br />
Zahlungsgrund: Vergabe-Nr. 2061122, Schönhausen<br />
Gerüstbauarbeiten.<br />
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw.<br />
Teilnahmeanträge: 2<strong>2.</strong> September <strong>2006</strong>, 9 Uhr.<br />
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe<br />
bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:<br />
–<br />
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge<br />
verfasst werden können: Deutsch.<br />
IV.3.7) Bindefrist des Angebots: bis 20. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: 2<strong>2.</strong> September<br />
<strong>2006</strong>, 9 Uhr.<br />
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend<br />
sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigten.<br />
Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen<br />
VI.1) Dauerauftrag: nein.<br />
VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder<br />
Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert<br />
wird: ja.<br />
Geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme<br />
es sich handelt: anteilige Finanzierung durch<br />
EFRE.<br />
VI.3) Sonstige Informationen: –<br />
VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren<br />
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer<br />
des Landes Brandenburg beim Ministerium<br />
für Wirtschaft, Heinrich-Mann-Allee 107,<br />
VI.4.2)<br />
D-14473 Potsdam, Telefon: 0331 866-1617.<br />
Einlegung von Rechtsbehelfen: –<br />
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von<br />
Rechtsbehelfen erhältlich sind: –<br />
VI.5.) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:<br />
17. August <strong>2006</strong>.<br />
Elektrische Installation<br />
Ausschreibung von Bauleistungen (VOB/A)<br />
Bekanntmachungs-Nr. 209/06<br />
1. Vergabestelle: Technische Universität Berlin, Der Präsident,<br />
Abteilung IV/IV A – Submissionsstelle –, Straße des<br />
17. Juni 135, 10623 Berlin, Telefon: 030 314-24203, Telefax:<br />
030 314-79549.<br />
E-Mail: submissionstelle@tu-berlin.de<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />
3. a) Ausführungsort: Technische Universität Berlin, Geb.<br />
EM-Modernisierung der Schaltanlagen und Versuchsstände<br />
für die Versuchshalle.<br />
b) Art der Leistungen: elektrische Installation.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang: Austausch einer komplexen<br />
Versuchsschaltanlage und ihrer nachgeordneten<br />
Komponenten wie Versuchsplätze und verschiedene<br />
Stromrichter.<br />
3366 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
1. Versuchsschaltanlage<br />
�<br />
● Schaltanlage bestehend aus 22 Schaltfeldern,<br />
(B × H × T): bis ca. 800 × 2 200 × 500 mm, bestückt<br />
mit Leistungsschaltern, Schützen, SI-<br />
Lastschaltern, Stromwandlern<br />
<strong>2.</strong> Zentraler Steuerschrank<br />
● 1 Reihenschaltschrank, Größe (B × H × T): bis<br />
ca. 800 × 2 200 × 500 mm, bestückt mit ca.<br />
60 Koppelrelais und ca. 40 Messwertumformern<br />
sowie den Komponenten des CAN-Bus-basierten<br />
Steuerungssystems für ca. 500 Prozessvariable/Datenpunkte<br />
● 4 digitale Verarbeitungsmodule mit unterschiedlichen<br />
Schnittstellen<br />
● ca. 2 Gateways mit unterschiedlichen Schnittstellen<br />
(z. B. CAN-LWL, CAN-Ethernet usw.)<br />
● ca. 32 digitale Eingangs- bzw. Ausgangsmodule<br />
● ca. 28 analoge Eingangs- bzw. Ausgangsmodule<br />
● 1 Störmeldegerät für 40 Einzelmeldungen mit<br />
CAN-Bus-Schnittstelle<br />
● Lieferung, Einrichtung und Konfigurierung der<br />
erforderlichen Software<br />
3. Stromrichter<br />
● 6 rückspeisefähige Stromrichter, Größe ca.<br />
5 kVA zur Speisung von Erregerwicklungen<br />
● 1 rückspeisefähiger Stromrichter, Größe ca.<br />
30 kVA<br />
● 1 rückspeisefähiger Pulsgleichrichter mit variabler<br />
Ausgangsspannung, Ausgang 0–500 V,<br />
0–300 A<br />
4. Versuchsplätze<br />
● 10 Anschlussgestelle aus Winkelstahl an den<br />
Versuchsplätzen, (B × H × T): ca. 800 × 2 000 ×<br />
300 mm, bestückt mit unterschiedlichen Steckund<br />
Anschlussvorrichtungen (bis 250 A, AC<br />
bzw. 400 A, DC)<br />
● 10 PC-Tische mit Arbeitsplatzrechnern (Minitower),<br />
15″-Monitor<br />
● 1 Server mit integriertem Arbeitsplatzrechner,<br />
19 ″-TFT-Monitor<br />
● ca. 3 000 m Steuerkabel (halogenfrei) geschirmt<br />
● ca. 300 m Kabel (halogenfrei) 95–185 mm 2<br />
● ca. 300 m Kabel (halogenfrei) 35–70 mm 2<br />
● ca. 700 m Kabel (halogenfrei) 10–25 mm 2<br />
5. Installation<br />
● ca. 20 Not-Aus-Schalter<br />
● ca. 5 000 m Installationsleitung (halogenfrei)<br />
1,5 bis 2,5 mm 2<br />
● ca. 500 m Leitung (halogenfrei) 5 × 4 und 5 ×<br />
6 mm 2<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
4. Ausführungszeit: Oktober <strong>2006</strong> bis Dezember <strong>2006</strong>.<br />
5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 20 €; Einzahlung:<br />
Konto Nr. 1558106, Postbank Berlin (BLZ<br />
100 100 10) mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen,<br />
Kapitel 01, Titel 119 01, Unterkonto 03, Vergabe-Nr.<br />
209/06“.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 15. September <strong>2006</strong>.
�<br />
6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber ab<br />
18. September <strong>2006</strong> per Post.<br />
7. Eröffnungstermin: 4. Oktober <strong>2006</strong>, 11.30 Uhr.<br />
Ort: Technische Universität Berlin, Submissionsstelle,<br />
Raum 2546, Geb. H, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 3. November <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />
bzw. Technische Universität Berlin, Abteilung IV/IV C 5,<br />
Telefon: 030 314-25830, Telefax: 030 314-26969.<br />
Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />
Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />
8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen!<br />
Abbrucharbeiten<br />
Ausschreibung von Bauleistungen (VOB/A)<br />
Bekanntmachungsnummer 210/06<br />
1. Vergabestelle: Technische Universität Berlin, Der Präsident,<br />
Abteilung IV/IV A – Submissionsstelle –, Straße des<br />
17. Juni 135, 10623 Berlin, Telefon: 030 314-24203, Telefax:<br />
030 314-79549. E-Mail: submissionsstelle@tu-berlin.de<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />
3. a) Ausführungsort: Technische Universität Berlin, Geb.<br />
W, Umbau des Gebäudes für Wasserbau und Wasserwirtschaft<br />
für die Fachgebiete KTEM, KL und KM,<br />
Straße des 17. Juni 144/144 a, 10623 Berlin.<br />
b) Art der Leistungen: vorgezogene Abbrucharbeiten.<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang:<br />
In einer unterkellerten Wasser-Versuchshalle der<br />
Technischen Universität Berlin mit den Gebäudeabmessungen:<br />
ca. 104 m lang, 27 m breit und 11,80 m<br />
hoch, sind die nachstehend im Einzelnen genannten<br />
Bauelemente, Gebäudeteile und Versuchsfelder komplett<br />
abzubrechen und artengerecht zur Wiederverwertung<br />
bzw. Deponierung zu entsorgen.<br />
— ca. 900 m3 BRI; ein- und zweigeschossiges Büround<br />
Werkstattgebäude in der Halle komplett abbrechen<br />
— 9 Prüf- und Versuchsfelder aus Mauerwerk und<br />
Beton, ca. 5 bis 210 m2 groß, 0,40 bis 3,50 m hoch<br />
— 65 m Wasser-Versuchsrinnen aus Stahlwinkelprofilen<br />
mit Acrylglas, mit Beton/Kies gefüllt und Fundamenten<br />
komplett abbrechen<br />
— 80 m3 Mauerwerkswände, Fundamente usw. nach<br />
Angabe abbrechen<br />
— ca. 40 m3 Beton- und Stahlbetonfundamente, Sockel<br />
abbrechen<br />
— zusätzlich div. Abbruch von Stahlgeländern, Treppen,<br />
Konsolen etc.<br />
— Stahlbetondielen aufnehmen und umlagern<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
— ca. 25 Container vorhalten für den Transport zur<br />
Verwertung bzw. Deponierung von:<br />
● ca. 840 t mineralischem Bauschutt<br />
AVV 17 01/02 + 06<br />
● ca. 140 t Metall-Stahlschrott<br />
● 45 t Holz, unbehandelt bzw. schadstoffbelastet<br />
● ca. 40 t Glas, Kunststoffen<br />
● ca. 3 t Dämmstoffen, künstlichen Mineralfasern,<br />
Dichtstoffen<br />
● ca. 150 t diversen Baustoffen, Sperrmüll,<br />
elektr. Schrott<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
4. Auführungszeit: Oktober <strong>2006</strong> bis November <strong>2006</strong>.<br />
5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 20 €; Einzahlung:<br />
Konto Nr. 1558106, Postbank Berlin (BLZ<br />
100 100 10) mit dem Vermerk „Verdingungsunterlagen,<br />
Kapitel 01, Titel 119 01, Unterkonto 03, Vergabe-Nr.<br />
210/06“.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 14. September <strong>2006</strong>.<br />
6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber ab<br />
15. September <strong>2006</strong> per Post.<br />
7. Eröffnungstermin: 29. September <strong>2006</strong>, 10 Uhr.<br />
Ort: Technische Universität Berlin, Submissionsstelle,<br />
Raum 2546, Geb. H, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 25. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1.<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />
bzw. Technische Universität Berlin, Abteilung IV/V B 8,<br />
Telefon: 030 314-29775, Telefax: 030 314-26968.<br />
Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />
Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />
8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen!<br />
Landschaftsbauarbeiten<br />
Ausschreibung von Bauleistungen (VOB/A)<br />
1. Vergabestelle: Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung<br />
Umwelt, Wohnen und Bürgerdienste, Amt für Umwelt und<br />
Natur, Haus 6, Fröbelstraße 17, 10405 Berlin, Telefon: 030<br />
90295-6264, Telefax: 030 90295-6216.<br />
E-Mail: benno.hopp@ba-pankow.verwalt-berlin.de<br />
<strong>2.</strong> Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung (VOB/A).<br />
3. a) Ausführungsort: Umgestaltung der Freiflächen der<br />
Carl-Humann-Grundschule, Scherenbergstraße 7,<br />
10439 Berlin im Rahmen des IZBB-Programms.<br />
b) Art der Leistungen: Landschaftsbauarbeiten (Wiederholung<br />
der bereits auf der Plattform www.vergabe.berlin.de<br />
mit der Bekanntmachungs-Nr. 43/01-<strong>2006</strong> am<br />
29. Juni <strong>2006</strong> veröffentlichten Ausschreibung).<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3367
Öffentliche Ausschreibungen<br />
c) Wesentlicher Leistungsumfang: 140 m2 Großsteinpflaster,<br />
80 m2 wassergebundene Decke, 390 m2 Betonsteinpflaster,<br />
27 m Beton-Stützelemente, diverse Einbauten<br />
und Entwässerungseinrichtungen.<br />
d) Vergabe in Losen ist vorgesehen: nein.<br />
e) Folgende Leistungen sind mindestens im eigenen Betrieb<br />
auszuführen: Landschaftsbauarbeiten.<br />
4. Ausführungszeit: 4. Oktober <strong>2006</strong> bis 15. November <strong>2006</strong>.<br />
5. a) Entgelt für die Verdingungsunterlagen: 16,50 €; Einzahlung:<br />
Konto Nr. 7183995000 (BLZ 100 200 00),<br />
Kontobezeichnung: Berliner Bank AG mit dem Vermerk<br />
„Verdingungsunterlagen, Kapitel 47 20, Titel<br />
119 01, Carl-Humann-Grundschule, IZBB“.<br />
Der Bewerbung ist der Nachweis der Einzahlung beizufügen.<br />
Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet.<br />
b) Ende der Bewerbungsfrist: 8. September <strong>2006</strong>.<br />
6. Ausgabe der Vergabeunterlagen an die Bewerber ab<br />
11. September <strong>2006</strong> per Post.<br />
7. Eröffnungstermin: 27. September <strong>2006</strong>, 10 Uhr.<br />
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, Abteilung Umwelt,<br />
Wohnen und Bürgerdienste, Amt für Umwelt und Natur,<br />
Raum 323, 3. Etage, Haus 6, Fröbelstraße 17, 10405 Berlin.<br />
Es sind nur Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen.<br />
8. Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 26. Oktober <strong>2006</strong>.<br />
9. Zahlungen und Sicherheitsleistungen nach VOB/B.<br />
10. Nachweise gemäß § 8 Nr. 3 VOB/A können gefordert werden:<br />
§ 8 Nr. 3 Abs. 1 Buchstabe a oder b und c bis g VOB/A.<br />
Auszug aus dem Gewerbezentralregister (GZR) nicht älter<br />
als drei Monate.<br />
11. Sonstige Angaben:<br />
Auskünfte zum Verfahren erteilt: siehe Nummer 1. bzw.<br />
Herr Hopp, Telefon: 030 90295-6264, Telefax: 030 90295-<br />
6216. E-Mail: benno.hopp@ba-pankow.verwalt-berlin.de<br />
Auskünfte zum technischen Inhalt erteilt: siehe Nummer 1<br />
bzw. Büro Beissert und Hengge, Garten- und Landschaftsarchitekten,<br />
Florastraße 86, 13187 Berlin, Telefon:<br />
030 420103-65/66, Telefax: 030 420103-67.<br />
E-Mail: beissertundhengge@online.de<br />
Nachprüfungsstelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />
– VI A 1 –, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin,<br />
Telefon: +49 30 9012-8545/8546, Telefax: +49 30 9012-<br />
8551.<br />
Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser<br />
Ausschreibung beifügen!<br />
Straßenbegehungen<br />
Interessenbekundungsverfahren nach § 7 LHO<br />
(Nummer 3 sowie Anlage 1 AV § 7 LHO)<br />
Der Fachbereich Tiefbau des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg<br />
von Berlin bittet um Interessenbekundungen für die nachstehend<br />
beschriebene Aufgabe der Mängelerfassung an und auf<br />
den öffentlichen Straßen des Bezirks.<br />
Aufgabenbeschreibung:<br />
Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit ist der bauliche Zustand<br />
der öffentlichen Straßen Berlins in regelmäßigen Intervallen<br />
durch Straßenbegehungen zu überwachen. Grundlage<br />
ist die Ausführungsvorschrift zu § 7 des Berliner Straßengesetzes<br />
– Überwachung des baulichen Zustands der öffent-<br />
3368 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
lichen Straßen Berlins –. Eine kontinuierliche Durchführung ist<br />
zu gewährleisten.<br />
Die Überwachung ist zu Fuß durchzuführen, und zwar ca.<br />
2,5 km Straßenlänge in einer Stunde, jedoch nicht mehr als<br />
12,5 km am Tag pro Begang. Insgesamt sind im Bezirk Tempelhof-Schöneberg<br />
monatlich 72 Begänge (Hauptbeläufe: 2 mal/<br />
Monat, Nebenbeläufe: alle 2 Monate) nach Vorgabe sicherzustellen,<br />
wobei auch eine Teilübertragung (z. B. 20 Begänge)<br />
vorstellbar ist. Bei der Überwachung ist beispielsweise auf<br />
Folgendes zu achten:<br />
● Schäden am Straßenkörper<br />
● Verkehrshindernisse<br />
● Schäden am Straßenzubehör<br />
● Schäden oder Mängel an Baustellenabsperrungen<br />
● Verkehrsgefährdung durch Einrichtungen, die als Sondernutzungen<br />
zugelassen sind<br />
● Verkehrsgefährdung durch Kunst- und andere Sonderobjekte<br />
(z. B. Zierbrunnen sowie Straßenmöbel)<br />
Die Aufgabe umfasst die Durchführung der Begehungen, das<br />
Erfassen von Mängeln auf Vordrucken (im Einzelfall einschließlich<br />
photographischer Erfassung des Mangels), die<br />
Übergabe an den Fachbereich Tiefbau, die Ablage bzw. Archivierung<br />
der Mängelzettel beim FB Tiefbau und das Führen von<br />
Begehungsnachweisen. Aus arbeitstechnischen Gründen sind<br />
die Begehungen ca. zwischen 6 und 8 Uhr (in Abhängigkeit von<br />
der Helligkeit) zu beginnen und um 14 Uhr ist die Übergabe der<br />
Mängelzettel an den FB Tiefbau vorgesehen. Für diese Tätigkeit<br />
ist eine geeignete Haftpflichtversicherung für Personenschäden<br />
und Sachschäden nachzuweisen. Diese Versicherung<br />
muss für einen Zeitraum über einen eventuellen Auftragszeitraum<br />
hinaus abgeschlossen werden, der im Rahmen der Verjährungsfristen<br />
des BGB liegt.<br />
Anforderungen:<br />
Wir suchen eine Firma, die die in der Ausführungsvorschrift<br />
zum Berliner Straßengesetz (Ausführungsvorschriften zu § 7 des<br />
Berliner Straßengesetzes – Überwachung des baulichen Zustandes<br />
der öffentlichen Straßen Berlins – vom 7. Oktober 2005<br />
[ABl. S. 4486]) beschriebene Erfassung von Mängeln usw. und<br />
die tägliche Weitergabe an den Straßenbaulastträger für die<br />
Dauer von mindestens einem Jahr übernimmt. Neben der entsprechenden<br />
Eignung des eingesetzten Personals ist eine Überwachung<br />
des baulichen Zustands der öffentlichen Flächen an<br />
jedem Arbeitstag nach Vorgabe durch den Straßenbaulastträger<br />
in Form von Begangskarten zu gewährleisten. Die Arbeiten<br />
sind unabhängig vom Wetter und den Temperaturen durchzuführen.<br />
Zur Erfassung der Mängel werden Vordrucke zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Die Interessenbekundungsunterlagen sollen folgende Angaben<br />
enthalten:<br />
● Konzeption sowie Maßnahmen- und Zeitplan (frühester<br />
Beginn, Vertretungsregelungen usw.)<br />
● Darstellung der Firma im Hinblick auf die beschriebenen<br />
Anforderungen (die Leistungsfähigkeit und Erfahrungen<br />
sind durch Referenzen nachzuweisen)<br />
● Kostenkalkulation bzw. Finanzplanung (diese muss mindestens<br />
den Umfang der Personalkosten mit Honorar- oder<br />
Stundensatz und Sachkosten enthalten)<br />
● Darstellung der beabsichtigten Personalplanung<br />
● Angabe der verfügbaren Kapazitäten<br />
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit<br />
der Aufschrift „Interessenbekundungsverfahren Straßenüberwachung“<br />
bis zum 29. September <strong>2006</strong> beim Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg<br />
von Berlin, Amt für Umwelt, Natur und<br />
Tiefbau, Fachbereich Tiefbau und Straßenverkehrsbehörde,
�<br />
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin einzureichen. Rückfragen<br />
sind auch beim Fachbereich Tiefbau, Herrn Terlinden oder<br />
Herrn Lembcke, Telefon: 7560-6311 oder<br />
E-Mail: fb-tiefbau@ba-temp.verwalt-berlin.de möglich.<br />
Hinweis:<br />
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich nicht um<br />
die Vergabe eines öffentlichen Auftrags handelt und keine rechtliche<br />
Bindung besteht. Die Teilnahme ist unverbindlich, Kosten<br />
werden den Bewerbern im Rahmen des Verfahrens nicht erstattet.<br />
Öffentliche Ausschreibungen<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3369
Gerichte<br />
Erlaubnis zur Besorgung<br />
fremder Rechtsangelegenheiten<br />
Die Herrn Gabriel Aritkulov, geboren am 2<strong>2.</strong> April 1951 in<br />
Alga, Russland, wohnhaft Brunsbütteler Damm 5, 13581 Berlin,<br />
gemäß Artikel 1 § 1 Abs. 1 Nr. 6 RBerG durch den Präsidenten<br />
des Amtsgerichts Hamburg am 3. Mai 2001 erteilte<br />
Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten,<br />
beschränkt auf das russische Recht, habe ich<br />
widerrufen. – Az. 3712/1 Nr. 11/06.<br />
Berlin, den 4. August <strong>2006</strong><br />
Die Präsidentin des Amtsgerichts Spandau<br />
Aufgebote<br />
Herr Christian Friedrich, wohnhaft: Prinz-Handjery-Straße 4,<br />
14167 Berlin, vertreten durch: Herrn Notar Harald Nieber, Alt-<br />
Moabit 98/99, 10559 Berlin, hat das Aufgebot des Briefes über<br />
die Hypothek Nr. 3 von 20 000 DM im Grundbuch von Zehlendorf,<br />
Blatt 19290 (vor Umschreibung Blatt 3956) beantragt. Der<br />
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf<br />
Freitag, 15. Dezember <strong>2006</strong>, 12 Uhr im Gerichtsgebäude,<br />
Raum 110, I. Etage, Ringstraße 9, 12203 Berlin (Lichterfelde)<br />
anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und<br />
die Urkunde vorzulegen, da sonst die Urkunde für kraftlos erklärt<br />
werden kann. – Az. 76 C 23/06.<br />
Amtsgericht Schöneberg<br />
Frau Eva-Maria Lagerstein, Nieritzweg 13, 14165 Berlin,<br />
vertreten durch: Rechtsanwalt Christian Kirsch, Teltower<br />
Damm 23, 14169 Berlin, hat das Aufgebot des Briefes über die<br />
Hypothek Nr. 1 von 17 100 € (vormals 25 000 DM) im Grundbuch<br />
von Zehlendorf, Blatt 10832 beantragt. Der Inhaber der<br />
Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den<br />
15. Dezember <strong>2006</strong>, 12 Uhr im Gerichtsgebäude, Raum 110,<br />
I. Etage, Ringstraße 9, 12203 Berlin (Lichterfelde) anberaumten<br />
Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde<br />
vorzulegen, da sonst die Urkunde für kraftlos erklärt werden<br />
kann. – Az. 76 C 25/06.<br />
Amtsgericht Schöneberg<br />
Frau Heinke Zart, Hermannweg 16, 13591 Berlin hat beantragt,<br />
das Recht über die im Grundbuch von Staaken, Blatt 3774<br />
unter Nummer 8 in Abteilung III eingetragenen Sicherungshypothek<br />
über 1 052,24 DM für kraftlos erklären zu lassen. Der<br />
Inhaber der Erbnachweise wird aufgefordert, bis spätestens im<br />
Aufgebotstermin am 24. November <strong>2006</strong>, 9 Uhr im Amtsgericht<br />
Spandau, Saal 138, I. Obergeschoss, Altstädter Ring 7,<br />
13597 Berlin seine Rechte anzumelden und seine Erbnachweise<br />
vorzulegen, da sonst die Eintragung der Sicherungshypothek<br />
für kraftlos erklärt werden kann. – Az. 3 a C 314/06.<br />
Berlin, den 9. August <strong>2006</strong><br />
Amtsgericht Spandau<br />
Die unbekannten Gläubiger der im Grundbuch des Amtsgerichts<br />
Hohenschönhausen (belegen im Gerichtsbezirk des<br />
Amtsgerichts Wedding) unter folgender Bezeichnung eingetragenen<br />
Hypothek sollen mit ihren Rechten ausgeschlossen werden:<br />
Frohnau, Blatt 9107, Abteilung III Nr. 1 über 1 062 RM<br />
für Martin Menzel, Fleischermeister in Berlin. Antragsteller:<br />
1. Hannelore Steinkopf geb. Düring, Septimer Straße 2 F, 13407<br />
Berlin; <strong>2.</strong> Joachim Steinkopf, Lenther Steig 13, 13629 Berlin;<br />
3. Margot Stachowski geb. Steinkopf, Margeritenstraße 13,<br />
16556 Borgsdorf. Verfahrensbevollmächtigte: Rechtsanwälte<br />
3370 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Rüdiger Neumann, Hans-Jürgen Helbig, Pariser Straße 3,<br />
10719 Berlin. Die Inhaber der Urkunden und die Gläubiger<br />
werden aufgefordert, im Aufgebotstermin am 6. November<br />
<strong>2006</strong>, 12 Uhr ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen.<br />
Widrigenfalls werden Kraftloserklärung und Ausschluss<br />
der Rechte ausgesprochen. – Az. 70 C 18/06.<br />
Amtsgericht Wedding<br />
Ausschlussurteil<br />
Für kraftlos erklärt wurden die Grundschuldbriefe der in Abteilung<br />
III Nr. 23 und 24 im Grundbuch von Treptow des Amtsgerichts<br />
Köpenick, Blatt 3668 N zugunsten der Weberbank Berliner<br />
Industriebank KGaA in Berlin eingetragenen Grundschulden<br />
über 176 000 DM (Nr. 23) und 134 000 DM (Nr. 24) nebst<br />
Zinsen. – Az. 70 C 21/05 und 22/05.<br />
Amtsgericht Köpenick<br />
Zwangsversteigerungen<br />
Für alle nachstehend veröffentlichten Zwangsversteigerungen<br />
– außer bei Versteigerungen von Schiffen oder Schiffsbauwerken<br />
– gilt Folgendes:<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />
Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />
zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />
glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller<br />
widerspricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />
berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses<br />
dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs – getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />
und Kosten – einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift<br />
der Geschäftsstelle abgeben.<br />
Wer ein Recht hat, das der Versteigerung des Grundbesitzes<br />
oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs entgegensteht,<br />
wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige Einstellung<br />
des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den Zuschlag erteilt.<br />
Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
Amtsgericht Charlottenburg<br />
Az. 70 K 161/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Dezember<br />
<strong>2006</strong> um 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />
30–33 (Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin<br />
der 3 859,65/100<br />
000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Kamminer<br />
Straße 4, 10589 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />
von Stadt Charlottenburg, Blatt 24460, verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 35 bezeichneten Wohnung, versteigert werden. Im<br />
Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug genommen.<br />
Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />
3-Zimmer-Dachgeschoss-Eigentumswohnung mit Terrasse im<br />
1988 ausgebauten Dachgeschoss links des gepflegten 5-geschossigen<br />
Altbau-Wohnhauses ohne Aufzug. Die 88,33 m2 große Wohnung mit großen Fensterflächen ist funktionell<br />
und modern ausgestattet. Das Bad ist vergrößert worden. Die<br />
Wohnung wird von den Eigentümern genutzt. Als Grundstücksbestand<br />
ist eingetragen: Gemarkung Charlottenburg,<br />
Flur 11, Flurstück 1820/155, Gebäude- und Freifläche, Kamminer<br />
Straße 4, Größe: 876 m2 .
�<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Juni 2005 im Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 118 500 €.<br />
Az. 70 K 355/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 2007 um<br />
10 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33 (Eingang<br />
Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin der 32,09 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Aschaffenburger Straße 5,<br />
Jenaer Straße 29–30, 10717 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />
von Berlin-Wilmersdorf, Blatt 16089, verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 12 bezeichneten Wohnung, versteigert werden. Im<br />
Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug genommen.<br />
Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />
Eigentumswohnung Nr. 12, Jenaer Straße 30, 10717 Berlin, gelegen<br />
im Erdgeschoss postalisch rechts, bestehend aus 3 Zimmern<br />
nebst Eingangsflur, Küche und Badezimmer. Baujahr:<br />
1955, Wohnfläche: 58,27 m 2 . Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />
Gemarkung Wilmersdorf, Flur 6, Flurstück 97/15,<br />
Gebäude- und Freifläche, Aschaffenburger Straße 5, Jenaer<br />
Straße 29–30, Größe: 963 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Januar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 47 000 €.<br />
Az. 70 K 356/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 2007<br />
um 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />
30–33 (Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin<br />
der 17,03 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Aschaffenburger<br />
Straße 5, Jenaer Straße 29–30, 10717 Berlin, eingetragen<br />
im Wohnungseigentumsgrundbuch von Berlin-Wilmersdorf,<br />
Blatt 16091, verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 14 bezeichneten Wohnung, versteigert<br />
werden. Im Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch<br />
Bezug genommen. Objektbeschreibung (keine Gewähr für<br />
die Richtigkeit): Eigentumswohnung Nr. 14, Aschaffenburger<br />
Straße 5, Jenaer Straße 29–30, 10717 Berlin, gelegen im 1. Obergeschoss<br />
postalisch Mitte im Gebäudeaufgang Jenaer Straße 30<br />
und bestehend aus 1 Zimmer, Eingangsflur nebst Garderobennische,<br />
Badezimmer und Küche. Baujahr: 1955, Wohnfläche:<br />
ca. 30,92 m2 . Als Grundstücksbestand ist eingetragen: Gemarkung<br />
Wilmersdorf, Flur 6, Flurstück 97/15, Gebäude- und Freifläche,<br />
Aschaffenburger Straße 5, Jenaer Straße 29–30, Größe:<br />
963 m2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 5. Januar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 5. Januar <strong>2006</strong> im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 28 000 €.<br />
Az. 70 K 358/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Januar 2007<br />
um 8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />
30–33 (Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin<br />
der 373,35/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Kaiser-<br />
Friedrich-Straße 27, 10585 Berlin, eingetragen im Teileigentumsgrundbuch<br />
von Stadt Charlottenburg, Blatt 23150, verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 33 bezeichneten Bodenräumen, versteigert werden.<br />
Im Übrigen wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug<br />
genommen. Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />
Teileigentum Nr. 33, Kaiser-Friedrich-Straße 27, 10585<br />
Gerichte<br />
Berlin, gelegen im Dachgeschoss des Vorderhauses sowie im<br />
Seitenflügel, wobei dieses tatsächlich zu 2 Wohnungen ausgebaut<br />
wurde. Die kleinere, postalisch rechts gelegene Wohnung<br />
besteht aus 2 Wohnräumen, Terrasse, Küche, Wannenbad, Abstellraum<br />
und Diele. Die größere, postalisch links gelegene<br />
Wohnung besteht tatsächlich aus 3 Wohnräumen, Terrasse,<br />
Küche, Badezimmer, Gäste-WC, Flur und Diele. Ein Wohnzimmer<br />
wurde in 2 separate Räume unterteilt. Wegen aller Besonderheiten,<br />
insbesondere Abweichungen vom Aufteilungsplan<br />
und unterschiedlicher Wohnflächenangaben, wird auf das hier<br />
ausliegende, im März <strong>2006</strong> erstellte Gutachten und Mitteilungen<br />
der Zwangsverwalterin verwiesen. Baujahr: 1904. Als<br />
Grundstücksbestand ist eingetragen: Gemarkung Charlottenburg,<br />
Flur 4, Flurstück 4310/315, Gebäude- und Freifläche,<br />
Kaiser-Friedrich-Straße 27, Größe: 1 010 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Januar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 190 000 €.<br />
Az. 70 K 65/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Januar 2007 um<br />
8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33<br />
(Eingang Heinrich-von-Kleist-Park), 10781 Berlin der 479 /10 000<br />
Miteigentumsanteil an dem Grundstück Schustehrusstraße 3,<br />
10585 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />
von Stadt Charlottenburg, Blatt 35570, verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 12 bezeichneten<br />
Wohnung mit Keller, versteigert werden. Im Übrigen<br />
wird auf die Eintragung im Grundbuch Bezug genommen. Objektbeschreibung<br />
(keine Gewähr für die Richtigkeit): Eigentumswohnung<br />
Nr. 12, Schustehrusstraße 3, 10585 Berlin, gelegen<br />
im Erdgeschoss postalisch rechts im Quergebäude und<br />
Seitenflügel, bestehend aus 4 Zimmern mit Badezimmer, Küche<br />
und Flur. Wegen aller Einzelheiten wird auf das hier ausliegende<br />
Gutachten verwiesen. Baujahr 1893, Wohnfläche: ca.<br />
91 m <strong>2.</strong> Als Grundstücksbestand ist eingetragen: Gemarkung<br />
Charlottenburg, Flur 4, Flurstück 265/6, Gebäude- und Freifläche,<br />
Schustehrusstraße 3, Größe: 720 m <strong>2.</strong><br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Februar <strong>2006</strong> im Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 80 000 €.<br />
Amtsgericht Hohenschönhausen<br />
Az. 30 K 54/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong><br />
um 9.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />
Saal 134 (Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch<br />
von Hellersdorf, Blatt 15005 N eingetragene Grundstück<br />
versteigert werden, und zwar: Gemarkung Hellersdorf,<br />
Flur 3, Flurstück 908, Gebäude- und Freifläche, Louis-Lewin-<br />
Straße 27, 12627 Berlin, Größe des Grundstücks: 841 m 2 . Laut<br />
Gutachten ist das Grundstück bebaut mit einem 6-geschossigen<br />
Mehrfamilienhaus (Plattenbau) mit Kellergeschoss und Flachdach,<br />
Baujahr ca. 1980. Im Gebäude befinden sich 18 Wohnungen<br />
(je Etage 1 Wohnung mit einer Größe von ca. 100 m 2 und<br />
2 Wohnungen mit je einer Größe von ca. 50 m 2 ). Es besteht<br />
Instandhaltungsrückstau, Kosten für die Beseitigung von Baumängeln<br />
wurden auf ca. 30 000 € geschätzt.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am <strong>2.</strong> Mai 2005 in das Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 450 000 €.<br />
Die Wertgrenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG bestehen nicht mehr.<br />
Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3371
Gerichte<br />
Az. 30 K 79/05<br />
Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll am 27. November <strong>2006</strong><br />
um 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />
Saal 134, Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />
Marzahn, Blatt 15945 N eingetragene Grundstück versteigert<br />
werden, und zwar: Gemarkung Marzahn, Flur 236, Flurstück<br />
417, Betriebsfläche, Alt-Marzahn 56, 12685 Berlin, Größe<br />
des Grundstücks: 872 m2 . Laut Gutachten unbebautes, ungenutztes<br />
Grundstück, gelegen innerhalb des Denkmalbereiches<br />
„Dorfkern Marzahn“, die Fläche ist als Hofgarten zu erhalten.<br />
Die Ausweisung als Grünfläche im Flächennutzungsplan, die<br />
Lage außerhalb des Scheunenriegels sowie die Ausweisung als<br />
Denkmalbereich mit der Funktion Hofgärten schließen eine<br />
Bebauung aus (nicht bebaubare Grünfläche).<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 29. Juni 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 34 880 €.<br />
Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen!<br />
Az. 30 K 80/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong><br />
um 11 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />
Saal 134, Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />
Hellersdorf, Blatt 12732 N eingetragene Teileigentum versteigert<br />
werden, und zwar: 1 877 /10 000 Miteigentumsanteil an dem<br />
Grundstück Gemarkung Hellersdorf, Flur 171, Flurstück 188,<br />
Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche, Donizettistraße 27,<br />
12623 Berlin, Größe des Grundstücks: 1 129 m2 , verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit Nummer 7<br />
bezeichneten Räumen. Das Teileigentum Nr. 7 mit einer Größe<br />
von insgesamt 91,52 m2 befindet sich laut Gutachten im Souterrain<br />
eines 3-geschossigen, unterkellerten Wohn- und Geschäftshauses<br />
mit ausgebautem Dachgeschoss, Baujahr ca. 1920,<br />
Sanierung/Modernisierung um 1997 und besteht aus 4 Büroräumen,<br />
2× Flur, Lager, Abstellraum, Vorraum WC und WC.<br />
Im Wohn- und Geschäftshaus befinden sich insgesamt 6 Wohnungen<br />
und 1 Gewerbe (= Teileigentum Nr. 7).<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 1<strong>2.</strong> Juli 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 79 000 €.<br />
Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen!<br />
Az. 30 K 325/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November <strong>2006</strong><br />
um 9.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Amtsgerichts Tiergarten,<br />
Saal 134 (Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Wohnungsgrundbuch<br />
von Hellersdorf, Blatt 15388 N eingetragene<br />
Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar: 157,23 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Flur 114, Flurstück 102,<br />
Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche, Kohlisstraße 62,<br />
12623 Berlin, Größe: 811 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung Nr. 4 nebst Keller. Laut Gutachten ist<br />
das Grundstück Kohlisstraße 62 mit einem 2-stöckigen Wohnhaus<br />
mit 6 Wohnungen bebaut. Baujahr: ca. 200<strong>2.</strong> Die zu versteigernde<br />
Wohnung befindet sich im Obergeschoss rechts und<br />
besteht aus 2 Zimmern, Küche, Bad, Flur, Balkon, Wohnfläche<br />
ca. 62 m2 . Zur Wohnung gehört ein Kellerraum. Wohnungsund<br />
Grundstücksbereiche befinden sich in einem guten teilweise<br />
fertig zu stellenden (betreffend Außenanlagen, Kellerbereich<br />
und Stellplätze) Allgemeinzustand.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 27. September 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 73 000 €.<br />
Auskünfte erteilt nur das Amtsgericht Hohenschönhausen.<br />
3372 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Amtsgericht Köpenick<br />
Az. 70 K 293/05<br />
�<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, den<br />
9. November <strong>2006</strong>, 1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 171, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin das im<br />
Grundbuch von Köpenick, Blatt 16542 N eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar der 16 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Flur 465, Flurstück 2, Gebäude-<br />
und Freifläche, Betriebsfläche, Lindenstraße 25, 25 A–D,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 4 bezeichneten Wohnung nebst Keller Nr. 4. Laut<br />
Gutachten liegt die vermietete 2-Zimmer-Wohnung (Wohnfläche<br />
ca. 61 m2 ) nebst Terrasse im Erdgeschoss rechts des Aufganges<br />
Nr. 25 b als Teil einer ca. 1997 errichteten Wohneigentumsanlage<br />
und wird zwangsverwaltet. Nähere Einzelheiten<br />
können dem in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Köpenick<br />
(Zimmer 112, 1. Obergeschoss, Mandrellaplatz 6, 12555 Berlin)<br />
ausliegenden Verkehrswertgutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist am 26. Oktober 2005 in das<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 69 000 €.<br />
Az. 70 K 326/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. November <strong>2006</strong>,<br />
9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Köpenick, Blatt 3672 N unter laufender Nummer 3<br />
eingetragene Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />
Köpenick, Flur 125, Flurstück 43 – Erholungsfläche, Gebäude-<br />
und Freifläche –, Straße zum Müggelhort 30, 12559 Berlin,<br />
Fläche: 816 m2 . Es handelt sich um ein an der Nordseite des<br />
Kleinen Müggelsee gelegenes Wohngrundstück, bebaut mit<br />
einem zweigeschossigen Einfamilienhaus (ca. 180 m2 Wohnfläche,<br />
voll unterkellert, Südterrasse mit freiem Blick zum<br />
See, Wohnzimmer, Wohnküche, Diele, Toilette im Erdgeschoss,<br />
3 Wohnräume, Flur und Bad im Obergeschoss). Es sind noch<br />
Restleistungen bis zur Fertigstellung zu erbringen. Doppelgarage<br />
im Rohbau fertig gestellt.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 28. November 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 334 000 €.<br />
Az. 70 K 336/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 14. November <strong>2006</strong>,<br />
11 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) die an dem<br />
nachstehend bezeichneten Grundstück nachfolgend näher bezeichneten<br />
Miteigentumsanteile versteigert werden, und zwar:<br />
Gemarkung Treptow, 12437 Berlin, Flur 132, Flurstück 131, Gebäude-<br />
und Freifläche, Hasselwerderstraße 15, Hainstraße 1–15<br />
und 27; Flur 133, Flurstück 9007, Gebäude- und Freifläche,<br />
Hainstraße 17–25, 31–47; Flur 142, Flurstück 1, Gebäude- und<br />
Freifläche, Britzer Straße 10–12, Hainstraße 49–55, Fläche<br />
15 257 m<strong>2.</strong> I. 371,22 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 142 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Wohnungsgrundbuch<br />
von Treptow, Blatt 18068 N, 43 700 €;<br />
II. 369,67 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 144 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Wohnungsgrundbuch<br />
von Treptow, Blatt 18070 N, 43 500 €.<br />
Laut Gutachten weisen die im 1. bzw. 3. Obergeschoss des Hauses<br />
Hainstraße 37 liegenden 2-Zimmer-Wohnungen (ca. 57 m2 ,
�<br />
jeweils 1 Zimmer mit Erker, Küche, Bad, Flur, Mieterkeller)<br />
einen mittleren Ausstattungsstandard auf. In den neunziger<br />
Jahren wurde modernisiert und instand gesetzt. Es besteht<br />
Zwangsverwaltung. Einzelverkehrswerte wie oben angegeben.<br />
Nähere Einzelheiten können dem in der Geschäftsstelle des<br />
Amtsgerichts Köpenick (Zimmer 112, 1. Obergeschoss), Mandrellaplatz<br />
6, 12555 Berlin ausliegenden Verkehrswertgutachten<br />
entnommen werden.<br />
Die Versteigerungsvermerke sind in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 23. Dezember 2005.<br />
Gesamtverkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 87 200 €.<br />
Az. 70 K 16/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 28. November <strong>2006</strong>,<br />
14 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Köpenick, Blatt 3680 N unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />
Köpenick, Flur 489, Flurstück 142 – Gebäude- und<br />
Freifläche –, Plönzeile 27, 12459 Berlin, Fläche: 1 258 m2 ; Flurstück<br />
143 – Gebäude- und Freifläche –, Plönzeile 29, 12459 Berlin,<br />
Fläche: 1 258 m2 . Es handelt sich um ein mit abrissreifen<br />
Garagen (teilweise vermietet), Lager und Werkstattgebäude bebautes<br />
Grundstück welches im Bodenbelastungskataster als<br />
Altlastenverdachtsfläche registriert ist. Zulässige Bebauung:<br />
zwei viergeschossige Wohngebäude.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 27. Januar <strong>2006</strong>.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 363 000 €.<br />
Amtsgericht Lichtenberg<br />
Az. 30 K 45/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. November <strong>2006</strong>,<br />
9.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />
(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />
Grundbuch von Friedrichshain, Blatt 4757 N unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />
und zwar: 295 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Gemarkung Friedrichshain, Flur 41715, Flurstück 87 – Gebäude-<br />
und Freifläche –, Warschauer Straße 78 in Berlin-Friedrichshain,<br />
Größe des Grundstücks: 2 636 m 2 , verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 7<br />
bezeichneten Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten vom<br />
1<strong>2.</strong> August 2002 handelt es sich um eine ca. 70,33 m 2 große<br />
2-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss des Vorderhauses. Die<br />
Wohnung ist leerstehend, Wohngeld 240 €/Monat. Im Grundbuch<br />
ist ein Sanierungsvermerk eingetragen. Der Versteigerungsvermerk<br />
ist in das Grundbuch eingetragen worden am<br />
24. April 200<strong>2.</strong> Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG:<br />
56 000 €. Die Wertgrenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />
Zwangsverwalterin ist: Rechtsanwältin Karin Held, Caspar-<br />
Theyß-Straße 18, 14193 Berlin.<br />
Az. 30 K 46/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
11.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />
(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />
Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 6594 N unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />
und zwar: 35,587 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Gemarkung Lichtenberg, Flur 41209, Flurstück 25 – Gebäude-<br />
und Gebäudenebenfläche –, Dönhoffstraße 11/Ecke<br />
Karl-Egon-Straße 24 in Berlin-Lichtenberg, Größe des Grundstücks:<br />
1 247 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />
Gerichte<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 20 bezeichneten Wohnung. Nach<br />
dem Gutachten vom 1. Juli 2004 handelt sich um eine ca.<br />
61,51 m 2 große 2-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss Mitte<br />
mit Balkon. Die Wohnung ist – soweit bekannt – vermietet. Der<br />
Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen worden<br />
am 17. März 2004. Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG:<br />
54 000 €.<br />
Az. 30 K 219/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 21. November <strong>2006</strong>,<br />
9 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134 (Altbau),<br />
Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />
Friedrichshain, Blatt 8151 N unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />
Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
655 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Friedrichshain, Flur 41514, Flurstück 56, Gebäude- und Freifläche,<br />
Bödikerstraße 8 in Berlin-Friedrichshain, Größe des<br />
Grundstücks: 403 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an<br />
der im Aufteilungsplan mit Nummer 1 bezeichneten Wohnung<br />
nebst Kellerraum gleicher Nummerierung. Es handelt sich um<br />
eine ca. 67,31 m 2 große 3-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss<br />
des Vorderhauses eines ca. 1913 erbauten und im Jahre 1999<br />
sanierten Mehrfamilienhauses.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 31. Januar 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 50 600 €.<br />
Az. 30 K 226/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 31. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
8.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />
(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />
Grundbuch von Lichtenberg, Blatt 7814 N unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />
und zwar: 70,70 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Gemarkung Lichtenberg, Flur 611, Flurstück 182 – Gebäudeund<br />
Freifläche –, Archenholdstraße 20 in Berlin-Lichtenberg,<br />
Größe des Grundstücks: 590 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 10 bezeichneten<br />
Wohnung nebst bisherigem Hausanschlussraum. Nach<br />
dem Gutachten vom 3. März 2005 handelt es sich um eine ca.<br />
73,05 m 2 große vermietete 2 1 /2-Zimmer-Wohnung mit Loggia<br />
im 3. Obergeschoss des Vorderhauses. Das Grundstück liegt im<br />
Sanierungsgebiet. Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch<br />
eingetragen worden am 11. November 2004. Verkehrswert<br />
gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 80 000 €. Zwangsverwalter ist Herbert<br />
Herzog, Uhlandstraße 46, 10719 Berlin.<br />
Az. 30 K 283/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. November <strong>2006</strong>,<br />
9.30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />
(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von<br />
Lichtenberg, Blatt 1642 N unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />
Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />
Lichtenberg, Flur 41709, Flurstück 117, Gebäude- und<br />
Gebäudenebenflächen, Alt-Friedrichsfelde 84, Marzahner-<br />
Chaussee 2–10 (gerade) in Berlin-Lichtenberg, Fläche: 1 566 m <strong>2.</strong><br />
Es handelt sich um ein freistehendes, 4-geschossiges Altbau-<br />
Mietwohnobjekt mit 46 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit.<br />
Das Gebäude ist vollunterkellert, das Dachgeschoss ist nicht<br />
ausgebaut. Baujahr ca. 1935. Es besteht Sanierungsbedarf und<br />
Verdacht auf Hausschwamm. Der Versteigerungsvermerk ist in<br />
das Grundbuch eingetragen worden am 1. April 2005.<br />
Zwangsverwalter ist Rechtsanwalt Anton Meichsner, Kurfürstendamm<br />
42, 10719 Berlin. Verkehrswert gemäß §§ 74 a,<br />
85 a ZVG: 950 000 €.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3373
Gerichte<br />
Az. 30 K 50/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 9. November <strong>2006</strong>,<br />
1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gebäude des Amtsgerichts Tiergarten, Saal 134<br />
(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Tiergarten) das im<br />
Grundbuch von Friedrichshain, Blatt 9554 N unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />
und zwar: 360 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Gemarkung Friedrichshain, Flur 14, Flurstück 566, Gebäudeund<br />
Freifläche, Karl-Marx-Allee 127, 129 in Berlin-Friedrichshain,<br />
Größe des Grundstücks 1 325 m 2 , verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 7/04<br />
bezeichneten Wohnung nebst Keller gleicher Nummerierung.<br />
Es handelt sich um eine ca. 101,67 m 2 große 4-Zimmer-Wohnung<br />
ohne Balkon im <strong>2.</strong> Obergeschoss postalisch rechts im Aufgang<br />
Karl-Marx-Allee 127. Der Versteigerungsvermerk ist in<br />
das Grundbuch eingetragen worden am 27. Februar <strong>2006</strong>. Verkehrswert<br />
gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 107 000 €. Zwangsverwalter<br />
ist: Rechtsanwalt Axel Sawal, Joachimstaler Straße 24,<br />
10719 Berlin.<br />
Amtsgericht Mitte<br />
Az. 30 K 230/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />
14. Dezember <strong>2006</strong>, 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12439 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar wie folgt: 35,437 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />
Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28,<br />
Ostseestraße 41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />
Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2 , verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 139 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />
sich um eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche, Wannenbad, Flur<br />
und Loggia (Wohnfläche: 38,63 m2 ), die im 1. Obergeschoss,<br />
Mitte im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. September 2003.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 44 000 €.<br />
Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />
Az. 30 K 231/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />
14. Dezember <strong>2006</strong>, 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12440 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar wie folgt: 50,253/10<br />
000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />
Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />
41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />
Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2, verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 140 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />
sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />
und Balkon (Wohnfläche 54,78 m2), die im 1. Obergeschoss<br />
rechts im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. September 2003.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 64 000 €.<br />
Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 74 a ZVG.<br />
3374 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Az. 30 K 234/02<br />
�<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />
19. Dezember <strong>2006</strong>, 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12443 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar wie folgt: 50,298/10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />
Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />
41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />
Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2, verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 143 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />
sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />
und Balkon (Wohnfläche 54,83 m2), die im <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />
rechts im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. September 2003.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 64 000 €.<br />
Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />
Az. 30 K 235/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />
19. Dezember <strong>2006</strong>, 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12444 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar wie folgt: 51,629 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />
Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />
41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />
Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2 , verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 144 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />
sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />
und Loggia (Wohnfläche 56,28 m2 ), die im 3. Obergeschoss links<br />
im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. September 2003.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 65 000 €.<br />
Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />
Az. 30 K 236/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />
19. Dezember <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12445 N unter<br />
laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />
werden, und zwar wie folgt: 36,639/10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />
Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />
41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />
Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2, verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 145 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />
sich um eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche, Wannenbad, Flur<br />
und Loggia (Wohnfläche 39,94 m2), die im 3. Obergeschoss<br />
Mitte im Gebäude Ostseestraße 41 belegen ist.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. September 2003.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 46 000 €.<br />
Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.
�<br />
Az. 30 K 237/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />
19. Dezember <strong>2006</strong>, 14.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 12446 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar wie folgt: 50,849 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 42417, Flurstück 62, Gebäude- und Freifläche, Paul-Grasse-<br />
Straße 2–6 (gerade) und 12–18 (gerade), Gubitzstraße 26–28, Ostseestraße<br />
41–49 (ungerade) und Goethestraße 2–6, Größe des<br />
Grundstücks laut Grundbuch: 11 436 m2 , verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 146 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Keller. Laut Gutachten handelt es<br />
sich um eine 2-Zimmer-Wohnung mit Küche/Wannenbad, Flur<br />
(Wohnfläche 55,43 m2 ), die im 3. Obergeschoss rechts im Gebäude<br />
Ostseestraße 41 belegen ist.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. September 2003.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 63 000 €.<br />
Im Vortermin erfolgte Zuschlagversagung nach § 85 a ZVG.<br />
Az. 30 K 276/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, dem<br />
7. November <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Mitte, Blatt 4035 N unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />
werden, und zwar wie folgt: 16,230 /1 000 Miteigentumsanteil an<br />
dem Grundstück Gemarkung Mitte, Flur 618, Flurstück 86,<br />
Gebäude- und Freifläche, Legiendamm 18, 20, Größe des Flurstücks<br />
laut Grundbuch: 841 m2 und Flurstück 87, Gebäudeund<br />
Freifläche, Legiendamm, Größe des Flurstücks laut Grundbuch:<br />
325 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 10 bezeichneten Wohnung nebst<br />
Keller Nr. 10. Laut Gutachten liegt die Wohnung im <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />
des Vorderhauses. Die Wohnung besteht aus Diele, zentralen<br />
Wohnraum mit vorgelagertem Balkon und integrierter<br />
Küche, Bad, Schlafraum und weist eine Wohnfläche von ca.<br />
52,84 m2 auf. Es besteht Zwangsverwaltung.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 8. Oktober 2004.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 86 000 €.<br />
Az. 30 K 56/05<br />
Zur Aufhebung der Gemeinschaft soll am Donnerstag, dem<br />
16. November <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Mitte, Blatt 928 N unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert werden,<br />
und zwar wie folgt: Gemarkung Mitte, Flur 20, Flurstück 221,<br />
Gebäude- und Freifläche, Linienstraße 145, Fläche laut Grundbuch:<br />
1 114 m2 . Laut Gutachten ist das Grundstück im straßenbegleitenden<br />
Bereich mit einem 4-geschossigen, voll unterkellerten<br />
Wohn- und Geschäftshaus bestehend aus einem Vorderhaus<br />
mit rechtem und linkem Seitenflügel sowie einem 3-geschossigen<br />
Quergebäude überbaut. Das Grundstück befindet sich in<br />
einem förmlich festgelegten Sanierungsgebiet.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 31. März 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 2 100 000 €.<br />
Az. 30 K 131/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Dienstag, 1<strong>2.</strong> Dezember<br />
<strong>2006</strong>, 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145 a, Elßholz-<br />
Gerichte<br />
straße 30–33, 10781 Berlin das im Grundbuch von Prenzlauer<br />
Berg, Blatt 6154 N unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />
Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar: ein 595 /100 000<br />
Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer<br />
Berg, Flur 418, Flurstück 136, Gebäude- und Freifläche,<br />
Stahlheimer Straße 5–8, Kuglerstraße 60–66 (gerade), Varnhagenstraße<br />
1–17 (ungerade), Erich-Weinert-Straße 57, Größe<br />
des Grundstücks laut Grundbuch: 5 493 m2 , verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 154<br />
bezeichneten Wohnung. Die Einheit befindet sich in der Kuglerstraße<br />
60 im 3. Obergeschoss links und hat laut Gutachten eine<br />
Wohnfläche von 64,39 m2 . Die Wohnung besteht aus 3 Zimmern,<br />
Küche (mit Speisekammer), Wannenbad, Flur und Balkon<br />
laut Gutachten. Die Wohnung ist zurzeit vermietet. Für das<br />
gesamte Ensemble besteht ein Eintrag in der Denkmalliste. Das<br />
Grundstück ist bebaut mit insgesamt zwanzig 4- bis 5-geschossigen<br />
Mietwohnhäusern, die (zusammen mit zwei nicht zum<br />
Grundstück gehörenden Häusern) einen geschlossenen Block<br />
bilden. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 23. Juni 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 54 000 €.<br />
Az. 30 K 270/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />
24. Oktober <strong>2006</strong>, 13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 10697 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar wie folgt: 41,80 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg,<br />
Flur 217, Flurstück 32, Gebäude- und Freifläche, Danziger<br />
Straße 94, Größe des Grundstücks laut Grundbuch: 537 m2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 17 bezeichneten Wohnung und Keller. Laut Gutachten<br />
befindet sich die Wohnung im 3. Obergeschoss Mitte des<br />
Vorderhauses. Die Wohnung besteht aus Diele, 2 Zimmern,<br />
Bad, Küche und Balkon und weist eine Wohnfläche von ca.<br />
63,33 m2 auf (laut Teilungserklärung). Es besteht Zwangsverwaltung.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 29. Dezember 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 55 000 €.<br />
Az. 30 K 277/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Donnerstag, dem<br />
16. November <strong>2006</strong>, 11.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145 a, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
das im Grundbuch von Prenzlauer Berg, Blatt 6727 N<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 270/10 000 Miteigentumsanteil an<br />
dem Grundstück Gemarkung Prenzlauer Berg, Flur 42319,<br />
Flurstück 44, Gebäude- und Freifläche, Gaudystraße 24, Größe<br />
des Grundstücks laut Grundbuch: 936 m2, verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 1 bezeichneten<br />
Wohnung. Die Wohnung liegt im Erdgeschoss des<br />
Vorderhauses postalisch links und besteht aus 3 Zimmern, Flur,<br />
Küche und Bad. Laut Gutachten hat sie eine Wohnfläche von<br />
67,24 m2 und ist nicht vermietet. Das Grundstück ist mit einem<br />
5-geschossigen Gebäudekomplex bestehend aus Vorderhaus,<br />
rechtem Seitenflügel, Quergebäude und dahinter anbindendem<br />
rechten Seitenflügelstumpf bebaut. Baujahr ca. 1905; Modernisierung/Instandsetzung:<br />
ca. 1997 bis 1999. Im Gebäude befinden<br />
sich 45 Wohneinheiten und 1 Teileigentumseinheit.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 27. Februar <strong>2006</strong>.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 55 000 €.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3375
Gerichte<br />
Amtsgericht Neukölln<br />
Az. 70 K 15/99 und Az. 70 K 16/99<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 1. November <strong>2006</strong><br />
um 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) die im Grundbuch<br />
von Rudow, a) Blatt 10.344, b) Blatt 10.345 jeweils unter<br />
laufender Nummer 1 eingetragenen Grundstücke versteigert<br />
werden, und zwar: Gemarkung Rudow, Flur 406, Flurstücke<br />
a) 195, b) 196 – Gebäude- und Freifläche –, Windenweg 37,<br />
12357 Berlin, Größe der Grundstücke: a) 575 m2 , b) 743 m2 .<br />
Der Sachverständige hat ermittelt: Baujahr 1990 bis 1992,<br />
Hotelgebäude „Pension Gropi“ als Garni-Hotel der einfachen<br />
Kategorie mit 30 Gästezimmern und 2 Appartements in der<br />
<strong>2.</strong> Dachebene (Spitzboden), die nach Baugenehmigungsunterlagen<br />
auf Grund der Zugänglichkeit des <strong>2.</strong> Fluchtweges (vor der<br />
nordöstlichen Giebelseite belegene Spindeltreppe) über die postalisch<br />
rechts spannende Nutzungseinheit allerdings nur gemeinsam<br />
vermietbar sind. Hotel und Restaurationsbetrieb für<br />
die Abgabe u. a. von warmen selbst zubereiteten Speisen – überwiegend<br />
vermutlich Frühstückszubereitung (an die Küche anbindender<br />
„Frühstücksraum“). 2-geschossiges freistehendes<br />
Hotelgebäude mit ausgebautem Satteldach über 2 Ebenen sowie<br />
vollständiger Unterkellerung wobei der Keller insbesondere<br />
hofseitig durch Abböschung des angrenzenden Terrains überwiegend<br />
als Souterain hergestellt ist. Straßenseitiger Zugang<br />
mit einer vor dem Gebäude belegenen Freitreppe (6 Steigungen)<br />
zu einem Windfangbereich mit hierin belegener Rezeption und<br />
dahinter anbindendem 2-hüftigen Zentralflur. Die beiden<br />
Schenkel des Zentralflures weisen sowohl in dem nordöstlichen<br />
als auch in dem südöstlichen Gebäudeflügel jeweils 5 Fremden-<br />
Zimmer auf. An der Gebäuderückseite befindet sich gegenüber<br />
dem Eingangswindfang mit dort belegener Rezeption der zentrale<br />
Treppenaufgang mit Anbindung an den Zentralflur sowie<br />
gartenseitigen Ausgang von dem Zwischengeschosspodest des<br />
Abgangs zum Untergeschoss. Die Verfahren sind gemäß § 18<br />
ZVG verbunden worden.<br />
Im Termin am 11. Dezember 2002 ist der Zuschlag auf das Gesamtausgebot<br />
gemäß § 85 a Abs. 1 ZVG versagt worden.<br />
Die Versteigerungsvermerke sind jeweils am 17. März 1999 in<br />
die Grundbücher eingetragen worden.<br />
Verkehrswerte gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: a) 112 484,21 €,<br />
b) 920 325,39 €, Gesamtverkehrswert a) und b): 1 124 842,14 €.<br />
Az. 70 K 173/01<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 11 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
8830 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 224 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 111, Flurstücke<br />
17 und 18, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Elsenstraße 76 und 77, 12059 Berlin, Größe des Grundstücks:<br />
2 684 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 39 bezeichneten Wohnung, Quergebäude<br />
Altbau 1. Obergeschoss links. Nach den Feststellungen<br />
des gerichtlich bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden<br />
Verkehrswertgutachten handelt es sich bei dem Wohnungseigentum<br />
um eine vermietete 50,28 m2 große 2-Zimmer-Wohnung<br />
mit Küche, Badezimmer, Flur und Balkon. Die weiteren<br />
Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen<br />
werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 8. August 2001.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 41 000 €.<br />
Die Wertgrenzen sind weggefallen.<br />
3376 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Az. 70 K 354/03<br />
�<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Dezember <strong>2006</strong>,<br />
13 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
10276 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 206,79 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 122,<br />
Flurstück 184, Gebäude- und Freifläche, Braunschweiger<br />
Straße 31, 12055 Berlin (Neukölln), Größe des Grundstücks:<br />
755 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 9 bezeichneten Wohnung. Der Sachverständige<br />
hat Folgendes ermittelt: Die Wohnung befindet<br />
sich im <strong>2.</strong> Obergeschoss rechts des Vorderhauses eines 5-geschossigen<br />
Mietshauses. Sie verfügt über 1 Zimmer, Küche, Bad<br />
und Flur sowie ein Sondernutzungsrecht an einem Kellerraum.<br />
Die Wohnfläche beträgt ca. 42,86 m2 . Weitere Einzelheiten können<br />
dem in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts Neukölln<br />
(Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 2<strong>2.</strong> Dezember 2003.<br />
Verkehrswert: 28 500 €.<br />
Az. 70 K 99/04 und 70 K 100/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 25. Oktober <strong>2006</strong><br />
um 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts,<br />
Saal 145, Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) die<br />
im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt 15759 und 15762<br />
eingetragenen Wohnungseigentume versteigert werden, und<br />
zwar folgende jeweils unter laufender Nummer 1 im Bestandsverzeichnis<br />
eingetragene Miteigentumsanteile mit dem nachstehend<br />
aufgeführten Sondereigentum betreffend das Grundstück<br />
Gemarkung Neukölln, Flur 105, Flurstück 307, Wirtschaftsart<br />
und Lage: Gebäude- und Freifläche, Pannierstraße 57, 12047<br />
Berlin, Größe: 889 m 2 , 1. 244,44 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 10 bezeichneten Wohnung (Neukölln, Blatt 15759),<br />
Verkehrswert: 34 000 € – 70 K 99/04 –; <strong>2.</strong> 244,44 /10 000 Miteigentumsanteil,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 13 bezeichneten Wohnung (Neukölln,<br />
Blatt 15762), Verkehrswert: 34 000 € – 70 K 100/04 –.<br />
Gesamtverkehrswert zu 1. und <strong>2.</strong> gemäß § 74 a ZVG: 68 000 €.<br />
Die unter Nummer 1 und 2 bezeichneten Verfahren sind gemäß<br />
§ 18 ZVG verbunden worden.<br />
Weitere Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des<br />
Amtsgerichts (Zimmer 121 A) ausliegenden Verkehrswertgutachten<br />
entnommen werden.<br />
Die Versteigerungsvermerke sind in das Grundbuch jeweils eingetragen<br />
worden am 19. April 2004.<br />
Az. 70 K 114/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November <strong>2006</strong>,<br />
13 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Grundbuch von Rudow, Blatt 9828 unter<br />
laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert werden,<br />
und zwar: Gemarkung Rudow, Flur 423, Flurstück 132/2,<br />
Gebäude- und Freifläche, Groß-Ziethener Chaussee 42 a, 12355<br />
Berlin (Rudow), Größe des Grundstücks: 400 m<strong>2.</strong> Der Sachverständige<br />
hat ermittelt: 11/2-geschossiges Einfamilienhaus mit<br />
vollständiger Unterkellerung und Kriechboden. Das Kellergeschoss<br />
wird als Souterrain geführt. Im Erdgeschoss befindet<br />
sich das Wohnzimmer nebst Garderobenbereich, WC, Küche<br />
und Gästezimmer. Im Dachgeschoss sind zwei Kinderzimmer<br />
sowie ein Schlafzimmer belegen. Die Wohnfläche beträgt rd.<br />
105 m2 . Die Nutzfläche des Kellergeschosses beträgt ca. 64 m2 .<br />
Weitere Einzelheiten können dem in der Geschäftsstelle des
�<br />
Amtsgerichts Neukölln, Zimmer 121 A ausliegenden Gutachten<br />
entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 19. Mai 2004.<br />
Verkehrswert: 170 000 €.<br />
Az. 70 K 156/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 12 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) 1 /2 Miteigentumsanteil<br />
an dem im Wohnungsgrundbuch von Rudow,<br />
Blatt 11091, unter laufender Nummer 1 eingetragenen Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 10,23 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Rudow, Flur 418,<br />
Flurstück 38/3, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und<br />
Freifläche, Kornblumenring 68/86, Größe: 9 128 m2 ; Flur 413,<br />
Flurstück 371, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Kornblumenring 68/86, Größe: 4 940 m2 ; Flurstück 369,<br />
Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche, Kornblumenring<br />
68/86, Größe: 442 m2 , 12357 Berlin (Rudow), verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer<br />
13 bezeichneten Wohnung im Hause Kornblumenring<br />
Nr. 68 a im <strong>2.</strong> Obergeschoss links. Nach den Feststellungen des<br />
gerichtlich bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden<br />
Verkehrswertgutachten ist die Wohnung Nr. 13 gemäß Baugenehmigung<br />
A 62 434 vom 26. Januar 1994 durch einen Wanddurchbruch<br />
mit der Wohnung Nr. 14 zusammengelegt, wobei<br />
Küche und Bad/WC der Wohnung Nr. 14 zu einem großen<br />
Duschbad/WC verbunden worden sind. Die Wohnung Nr. 13<br />
besteht laut Aufteilungsplan zur Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />
vom 17. November 1986 aus einem Flur, 21 /2 Zimmern,<br />
Küche, Bad/WC, 2 Abstellräumen und Balkon. Laut Teilungserklärung<br />
soll sich die Wohnungsgröße auf 65,39 m2 belaufen.<br />
Der Wohnung Nr. 13 ist ein Keller zugewiesen. Die weiteren<br />
Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
Neukölln (Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen<br />
werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 9. September 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 35 500 €.<br />
Az. 70 K 205/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Dezember <strong>2006</strong>,<br />
12 Uhr im Kammergericht, Saal 171, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Grundbuch von Neukölln, Blatt 11187<br />
unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert<br />
werden, und zwar: Gemarkung Neukölln, Flur 116, Flurstück<br />
139, Gebäude- und Freifläche, Sonnenallee 147, 12059<br />
Berlin (Neukölln), Größe des Grundstücks: 1 087 m<strong>2.</strong> Nach den<br />
Angaben des gerichtlich bestellten Sachverständigen handelt es<br />
sich um ein 5-geschossiges Mietwohn- und Geschäftshaus mit<br />
Vorderhaus, rechtem Seitenflügel und Quergebäude sowie vollständiger<br />
Unterkellerung und nicht ausgebautem Dachgeschoss<br />
als Rohdachboden. Nach Einschätzung des Gutachters befinden<br />
sich in dem Gebäudekomplex 35 Wohnungen und 2 Gewerbeeinheiten<br />
(Läden). Die Gesamtwohnfläche beträgt ca.<br />
2 140 m2, die Gewerbefläche ca. 210 m<strong>2.</strong> Die Wohnungen weisen<br />
Eingangsflur, 1 bis 3 Zimmer, Küche und Toilettenraum sowie<br />
straßenseitige Loggien und Balkone auf. An der zum <strong>2.</strong> Hof<br />
orientierten Front sind ebenfalls Loggien vorhanden. Weitere<br />
Einzelheiten können dem in der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
Neukölln (Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen<br />
werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 3. September 2004.<br />
Verkehrswert: 500 000 €.<br />
Az. 70 K 304/04<br />
Gerichte<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Dezember <strong>2006</strong>,<br />
11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
16403 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 25 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 124,<br />
Flurstück 26, Gebäude- und Freifläche, Emser Straße 69, 12051<br />
Berlin (Neukölln), Größe des Grundstücks: 551 m2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer<br />
24 bezeichneten Wohnung. Der Sachverständige hat Folgendes<br />
ermittelt: Die Wohnung liegt im 4. Obergeschoss, Mittelinks<br />
des Vorderhauses und besteht laut Aufteilungsplan aus<br />
1 Zimmer, Flur, Küche mit Speisekammer, WC und Balkon.<br />
Die Wohnfläche beträgt ca. 42,02 m2 . Es ist der Kellerraum<br />
MK 15 zugeordnet. Weitere Einzelheiten können dem in der<br />
Geschäftsstelle des Amtsgerichts Neukölln (Zimmer 121 a) ausliegenden<br />
Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am <strong>2.</strong> September 2004.<br />
Verkehrswert: 20 000 €.<br />
Az. 70 K 305/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20. Dezember <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Buckow, Blatt<br />
13877 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 267,08 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Buckow, Flur 321, Flurstück<br />
48/4, Gebäude- und Freifläche, Marienfelder Chaussee 86,<br />
88, 90, 92, 94, 96, Muschelkalkweg 2, 4 und Straße 482 Nr. 2,<br />
12349 Berlin (Buckow), Größe des Grundstücks: 1 105 m2 sowie<br />
Flur 320, Flurstück 253, Gebäude- und Freifläche, Marienfelder<br />
Chaussee 94, 96, Muschelkalkweg 2, 4, Straße 482 Nr. 2,<br />
12349 Berlin (Buckow), Größe des Grundstücks: 4 639 m2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 19 bezeichneten Wohnung. Der Sachverständige<br />
hat Folgendes ermittelt: Es handelt sich um eine 21 /2-Zimmer-Wohnung<br />
mit Badezimmer, Küche und Balkon mit Orientierung<br />
nach Süden im Hause Marienfelder Chaussee 88,<br />
<strong>2.</strong> Obergeschoss, postalisch links. Die Wohnfläche beträgt ca.<br />
66,91 m2 . Es ist ein Keller zugeordnet. Weitere Einzelheiten<br />
können dem in der Geschäftsstelle des Amtsgericht Neukölln<br />
(Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 1<strong>2.</strong> November 2004.<br />
Verkehrswert: 47 000 €.<br />
Az. 70 K 342/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 10. November <strong>2006</strong><br />
um 10.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
20206 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 36,85/1<br />
000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 121,<br />
Flurstücke 474 und 475, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und<br />
Freifläche, Böhmische Straße 30 E, 31, Hertzbergstraße 26,<br />
12055 Berlin, Größe des Grundstücks: 1 158 m2, verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 9<br />
bezeichneten Wohnung. Nach den Feststellungen des gerichtlich<br />
bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden Verkehrswertgutachten<br />
handelt es sich bei dem Wohnungseigentum um eine<br />
vermietete 3-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von<br />
82,80 m2 laut WEG-Verwalter. Die weiteren Einzelheiten<br />
können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts (Zimmer<br />
121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3377
Gerichte<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 4. Oktober 2004.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 80 500 €.<br />
Az. 70 K 346/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 9 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Wohnungsgrundbuch<br />
von Rudow, Blatt 16312 unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden,<br />
und zwar: 1 /4 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Rudow, Flur 403, Flurstück 171, Wirtschaftsart und<br />
Lage: Gebäude- und Freifläche, Minzeweg 28, 28 A, 28 B, 28 C,<br />
12357 Berlin (Rudow), Größe: 725 m2 , verbunden mit dem<br />
Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer 1<br />
bezeichneten Wohnung. Nach den Feststellungen des gerichtlich<br />
bestellten Sachverständigen in dem vorliegenden Verkehrswertgutachten<br />
ist das Grundstück mit einem voll unterkellerten<br />
2-geschossigen Vierfamilienhaus bebaut, wobei dem Wohnungseigentum<br />
Nr. 1 als Sondereigentum der 1 /4 Anteil an dem<br />
Haus mit der postalischen Anschrift Minzeweg 28 B bei einer<br />
Wohnfläche von ca. 98 m2 zugewiesen ist. Die weiteren Einzelheiten<br />
können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
Neukölln (Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen<br />
werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 24. September 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 149 000 €.<br />
Az. 70 K 351/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. November <strong>2006</strong><br />
um 13.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
19943 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 413 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 116,<br />
Flurstück 98, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Stuttgarter Straße 52, Ecke Roseggerstraße 38, 12059 Berlin<br />
(Neukölln), Größe: 910 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung Nr. 23 laut Aufteilungsplan. Die Sachverständige<br />
hat ermittelt: Lage: Stuttgarter Straße 52, Vorderhaus,<br />
3. Obergeschoss links, Ausrichtung etwa SW-NO. Aufteilung:<br />
3 Zimmer, Flur, Wannen-Bad/WC, große Küche, Speisekammer,<br />
3 Abstellräume, Balkon. Wohnfläche: rd. 121,5 m2 . Die weiteren<br />
Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen<br />
werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 17. Dezember 2004.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 95 000 €.<br />
Az. 70 K 356/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. Dezember <strong>2006</strong> um<br />
10.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 145,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Rudow, Blatt 9383 unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />
Grundstück versteigert werden, und zwar: Gemarkung<br />
Rudow, Flur 428, Flurstück 168/1, Wirtschaftsart und<br />
Lage: Gebäude- und Freifläche, Putenweg 40, 12355 Berlin,<br />
Größe: 650 m 2 . Nach den Feststellungen des gerichtlich bestellten<br />
Sachverständigen in dem vorliegenden Verkehrswertgutachten<br />
besteht die Bebauung aus einem massiv unterkellerten<br />
1 1 /2-geschossigen Einfamilienhaus in Holztafelbauweise mit<br />
Einliegerwohnung im Dachgeschoss (Kampa-Haus) und einer<br />
3378 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Wohn-/Nutzfläche laut Bauakte von ca. 110,25 m2 im Erdgeschoss<br />
und ca. 67,40 m2 im Obergeschoss. Die weiteren Einzelheiten<br />
können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
Neukölln (Zimmer 121 A) ausliegenden Gutachten entnommen<br />
werden. Die Zwangsverwaltung ist angeordnet worden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 30. Dezember 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 233 000 €.<br />
Az. 70 K 364/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20. Dezember <strong>2006</strong>,<br />
8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
8599 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 7,529/1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 110, Flurstück<br />
191, Gebäude- und Freifläche, Elbestraße 22–25 und<br />
25 A–25 C, Weigandufer 6, 6 A, 12045 Berlin (Neukölln), Größe<br />
des Grundstücks: 6 237 m2, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 36 bezeichneten<br />
Wohnung im 4. Obergeschoss links im Hause Elbestraße 23.<br />
Der Sachverständige hat Folgendes ermittelt: Die Wohnung<br />
weist laut Teilungsplan 2 Zimmer, Küche, Badezimmer, Flur<br />
nebst Abstellnische und einen straßenseitig vor dem Wohnzimmer<br />
belegenen Balkon auf. Die Wohnfläche beträgt ca.<br />
51 m2 (ohne Gewähr). Weitere Einzelheiten können dem in der<br />
Geschäftsstelle des Amtsgerichts Neukölln (Zimmer 121 A)<br />
ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 21. Oktober 2004.<br />
Verkehrswert: 35 000 €.<br />
Az. 70 K 422/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 2<strong>2.</strong> Dezember <strong>2006</strong><br />
um 9 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
20022 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 247 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 116,<br />
Flurstück 82, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Sonnenallee 139, 12059 Berlin, Größe des Grundstücks:<br />
991 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 22 bezeichneten Wohnung. Nach den<br />
Feststellungen des gerichtlich bestellten Sachverständigen in<br />
dem vorliegenden Verkehrswertgutachten handelt es sich bei<br />
dem Wohnungseigentum um eine vermietete 2-Zimmer-Wohnung<br />
im <strong>2.</strong> Obergeschoss des Quergebäudes. Wohnfläche:<br />
55,33 m2 (ohne Gewähr). Die weiteren Einzelheiten können<br />
dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts (Zimmer 121 a)<br />
ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 4. Januar 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 30 000 €.<br />
Az. 70 K 61/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 31. Januar 2007<br />
jeweils um 8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin die in den Wohnungsgrundbüchern<br />
von Neukölln, Blätter 20292 bis 20300, 20304, 20306 bis 20315<br />
und in dem Teileigentumsgrundbuch von Neukölln, Blatt 20316<br />
eingetragenen Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheiten versteigert<br />
werden, und zwar folgende jeweils unter laufender Nummer<br />
1 eingetragenen Miteigentumsanteile mit dem nachstehend<br />
aufgeführten Sondereigentum betreffend das Grundstück Ge-
�<br />
markung Neukölln, Flur 105, Flurstück 93, Größe: 566 m 2 ,<br />
Nutzungsart und Lage: Gebäude- und Freifläche, Hobrechtstraße<br />
61, 12047 Berlin,<br />
1. 4 571 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 1 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20292 – Az. 70 K 61/05 –<br />
<strong>2.</strong> 5 857 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 2 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20293 – Az. 70 K 62/05 –<br />
3. 4 857 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 3 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20294 – Az. 70 K 63/05 –<br />
4. 6 071 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 4 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20295 – Az. 70 K 64/05 –<br />
5. 4 643 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 5 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20296 – Az. 70 K 65/05 –<br />
6. 6 000 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 6 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20297 – Az. 70 K 66/05 –<br />
7. 4 571 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 7 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20298 – Az. 70 K 67/05 –<br />
8. 4 143 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 8 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20299 – Az. 70 K 68/05 –<br />
9. 7 358 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 9 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20300 – Az. 70 K 69/05 –<br />
10. 2 786 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 13 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20304 – Az. 70 K 70/05 –<br />
11. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 15 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20306 – Az. 70 K 71/05 –<br />
1<strong>2.</strong> 2 714/100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 16 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20307 – Az. 70 K 72/05 –<br />
13. 3 143/100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 17 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20308 – Az. 70 K 73/05 –<br />
14. 2 714/100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 18 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20309 – Az. 70 K 74/05 –<br />
15. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 19 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20310 – Az. 70 K 75/05 –<br />
Gerichte<br />
16. 3 214 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 20 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20311 – Az. 70 K 76/05 –<br />
17. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 21 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20312 – Az. 70 K 77/05 –<br />
18. 2 286 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 22 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20313 – Az. 70 K 78/05 –<br />
19. 3 286 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 23 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20314 – Az. 70 K 79/05 –<br />
20. 2 714 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der Wohnung nebst Kellerraum Nr. 24 laut<br />
Aufteilungsplan, eingetragen im Wohnungsgrundbuch von<br />
Neukölln, Blatt 20315 – Az. 70 K 80/05 –<br />
21. 9 144 /100 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an den nicht zu Wohnzwecken dienenden<br />
Räumen nebst Kellerraum Nr. 25 laut Aufteilungsplan,<br />
eingetragen im Teileigentumsgrundbuch von Neukölln,<br />
Blatt 20316 – Az. 70 K 81/05 –<br />
Verkehrswerte gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG:<br />
Wohnung Nr. 1 = 31 800 €<br />
Wohnung Nr. 2 = 42 100 €<br />
Wohnung Nr. 3 = 34 100 €<br />
Wohnung Nr. 4 = 43 800 €<br />
Wohnung Nr. 5 = 32 400 €<br />
Wohnung Nr. 6 = 43 100 €<br />
Wohnung Nr. 7 = 31 800 €<br />
Wohnung Nr. 8 = 28 400 €<br />
Wohnung Nr. 9 = 44 500 €<br />
Wohnung Nr. 13 = 14 100 €<br />
Wohnung Nr. 15 = 13 600 €<br />
Wohnung Nr. 16 = 13 600 €<br />
Wohnung Nr. 17 = 20 400 €<br />
Wohnung Nr. 18 = 13 600 €<br />
Wohnung Nr. 19 = 13 600 €<br />
Wohnung Nr. 20 = 21 100 €<br />
Wohnung Nr. 21 = 13 600 €<br />
Wohnung Nr. 22 = 10 800 €<br />
Wohnung Nr. 23 = 21 700 €<br />
Wohnung Nr. 24 = 13 600 €<br />
Teileigentum Nr. 25 = 82 600 €<br />
Gesamtverkehrswert der Wohnungseigentume Nr. 1 bis 9, 13,<br />
15 bis 24 und des Teileigentums Nr. 25 = 555 000 €.<br />
Die unter Nummer 1 bis 21 bezeichneten Verfahren sind gemäß<br />
§ 18 ZVG verbunden worden.<br />
Die weiteren Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle<br />
des Amtsgerichts Neukölln (Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten<br />
entnommen werden.<br />
Die Versteigerungsvermerke sind in die Wohnungsgrundbücher<br />
und in das Teileigentumsgrundbuch eingetragen worden am<br />
23. Mai 2005.<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3379
Gerichte<br />
Az. 70 K 91/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 14 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
20208 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 25,33/1<br />
000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 121, Flurstück<br />
474, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Böhmische Straße 31, Hertzbergstraße 26, Größe: 718 m2; Flurstück<br />
475, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Böhmische Straße 30 E, Größe: 440 m2, 12055 Berlin (Neukölln),<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der Wohnung<br />
Nr. 11. Die Sachverständige hat ermittelt: Das Wohnungseigentum<br />
liegt im 3. Obergeschoss Mitte, Hertzbergstraße 26, Aufteilung:<br />
2 Zimmer, offene Küche, Bad, Flur und Balkon. Zur Wohnung<br />
gehört ein Kellerraum. Die Wohnung ist vermietet (Stand:<br />
30. September 2005). Wohnfläche: 47,77 m<strong>2.</strong> Die weiteren Einzelheiten<br />
können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 23. März 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 38 000 €.<br />
Az. 70 K 101/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 28. Februar 2007<br />
jeweils um 8.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin die in den Wohnungsgrundbüchern<br />
von Neukölln, Blätter 14218 und 14219 jeweils unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragenen Wohnungseigentume versteigert werden,<br />
und zwar: Gemarkung Neukölln, Flur 109, Flurstück 56,<br />
Größe des Grundstücks: 1 039 m2 , 1. der 17,053 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
am Grundstück Reuterstraße 28, 12047 Berlin (Neukölln),<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 21 bezeichneten Wohnung (Blatt 14218)<br />
– Az. 70 K 101/05 –; <strong>2.</strong> der 17,304 /1 000 Miteigentumsanteil am<br />
Grundstück Reuterstraße 28, 12047 Berlin (Neukölln), verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 22 bezeichneten Wohnung (Blatt 14219)<br />
– Az. 70 K 102/05 –. Die Sachverständige hat ermittelt: Wohnung<br />
Nr. 21 = 1-Zimmer-Appartement mit Bad, Kochnische<br />
und Flur, 3. Obergeschoss, postalisch Mitte links, Wohnfläche:<br />
ca. 27,77 m2 , Wohnung Nr. 22 = 1-Zimmer-Appartement<br />
mit Bad, Kochnische und Flur, 3. Obergeschoss, postalisch<br />
Mitte rechts, Wohnfläche: ca. 28,18 m2 . Die weiteren Einzelheiten<br />
können den auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Die Versteigerungsvermerke sind in die Wohnungsgrundbücher<br />
eingetragen worden am <strong>2.</strong> Mai 2005.<br />
Verkehrswerte gemäß § 74 a ZVG: Wohnung Nr. 21 = 21 500 €,<br />
Wohnung Nr. 22 = 21 500 €, Gesamtverkehrswert Wohnungen<br />
Nr. 21 und 22 = 43 000 €.<br />
Die Verfahren sind gemäß § 18 ZVG verbunden worden.<br />
Az. 70 K 161/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. November <strong>2006</strong><br />
um 12 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln, Blatt<br />
18585 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 170,31 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 106,<br />
Flurstück 16, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Ossastraße 41, 42, Weichselstraße 26, 28, 12045 Berlin<br />
(Neukölln), Größe: 1 749 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 18 bezeichneten<br />
Wohnung. Die Sachverständige hat ermittelt: Die Wohnung be-<br />
3380 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
findet sich im 3. Obergeschoss des Hauses Ossastraße 4<strong>2.</strong> Aufteilung:<br />
3 Zimmer, Küche, Bad, Flur und Balkon. Wohnfläche:<br />
rd. 67 m2 . Die weiteren Einzelheiten können dem auf der Geschäftsstelle<br />
des Amtsgerichts (Zimmer 121 a) ausliegenden<br />
Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 23. Mai 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 45 000 €.<br />
Az. 70 K 211/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 12 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das im Wohnungsgrundbuch von Neukölln,<br />
Blatt 20023 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 364/10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Neukölln, Flur 116,<br />
Flurstück 82, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Sonnenallee 139, 12059 Berlin, Größe: 991 m2, verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit Nummer<br />
23 bezeichneten Wohnung. Die Sachverständige hat ermittelt:<br />
Das Wohnungseigentum liegt im Quergebäude <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />
rechts. Aufteilung: 3 Zimmer, Küche, Bad, 2 Flure und<br />
1 Abstellraum. Wohnfläche: rd. 82 m<strong>2.</strong> Die weiteren Einzelheiten<br />
können dem auf der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
(Zimmer 121 a) ausliegenden Gutachten entnommen werden.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 30. Juni 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 47 200 €.<br />
Amtsgericht Pankow/Weißensee<br />
Az. 70 K 151/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 30. November <strong>2006</strong><br />
um 9.15 Uhr im Gebäude des Kriminalgerichts im Saal 141<br />
(Altbau), Turmstraße 91, 10559 Berlin (Moabit) folgende im<br />
Grundbuch von Pankow eingetragene Wohnungs- und Teileigentume<br />
an dem Grundstück Gemarkung Pankow, Flur 133,<br />
Flurstück 221, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Bahnhofstraße 114 in Berlin-Buchholz, Fläche: 926 m2 ,<br />
versteigert werden, und zwar der<br />
1. 1 350,44 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 1 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12257 N;<br />
<strong>2.</strong> 1 060,40 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 2 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12258 N;<br />
3. 883,09/10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 3 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12259 N;<br />
4. 539,27 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 4 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12260 N;<br />
5. 927,03 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 5 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12261 N;<br />
6. 883,09 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 6 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12262 N;
�<br />
7. 539,27 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 7 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12263 N;<br />
8. 927,03 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 8 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12264 N;<br />
9. 1 040,39/10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 9 bezeichneten<br />
Wohnung, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12265 N;<br />
10. 1 041,79 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Whg 10<br />
bezeichneten Wohnung, eingetragen im Grundbuch von<br />
Pankow, Blatt 12266 N;<br />
11. 181,06/10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 11<br />
bezeichneten Keller, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12267 N;<br />
1<strong>2.</strong> 411,37 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 12<br />
bezeichneten Keller, eingetragen im Grundbuch von Pankow,<br />
Blatt 12268 N;<br />
13. 109,45 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 13<br />
bezeichneten Lagerraum, eingetragen im Grundbuch von<br />
Pankow, Blatt 12269 N;<br />
14. 106,32 /10 000 Miteigentumsanteil, verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an dem im Aufteilungsplan mit Nummer 14<br />
bezeichneten Lagerraum, eingetragen im Grundbuch von<br />
Pankow, Blatt 12270 N.<br />
Nach den vorliegenden Verkehrswertgutachten (Mai <strong>2006</strong>) handelt<br />
es sich um<br />
zu 1. eine im Erdgeschoss (rechts) belegene Wohnung mit<br />
3 Zimmern, 2 Fluren, Küche, Bad/WC, WC und Keller.<br />
Wohnfläche ca. 86,37 m 2 .<br />
zu <strong>2.</strong> eine im Erdgeschoss (links) belegene Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, WC, Bad und Keller. Wohnfläche<br />
ca. 67,82 m 2 .<br />
zu 3. eine im 1. Obergeschoss (rechts) belegene Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, WC/Bad und Keller. Wohnfläche<br />
ca. 56,48 m 2 .<br />
zu 4. eine im 1. Obergeschoss (Mitte) belegene Wohnung mit<br />
Zimmer, Flur, Küche, Bad und Keller. Wohnfläche ca.<br />
34,49 m 2 .<br />
zu 5. eine im 1. Obergeschoss (links) belegene Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, WC und Keller. Wohnfläche<br />
ca. 59,29 m 2 .<br />
zu 6. eine im <strong>2.</strong> Obergeschoss (rechts) belegene Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, WC und Keller. Wohnfläche<br />
ca. 56,48 m 2 .<br />
zu 7. eine im <strong>2.</strong> Obergeschoss (Mitte) belegene Wohnung mit<br />
Zimmer, Flur, Küche, Bad und Keller. Wohnfläche ca.<br />
34,49 m <strong>2.</strong><br />
zu 8. eine im <strong>2.</strong> Obergeschoss (links) belegene Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, WC und Keller. Wohnfläche<br />
ca. 59,29 m 2 .<br />
zu 9. eine im Dachgeschoss (rechts) geplante Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, Bad/WC und Balkon sowie<br />
Keller. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.<br />
Gerichte<br />
zu 10. eine im Dachgeschoss (links) geplante Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Küche, Bad/WC und Balkon sowie<br />
Keller. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut.<br />
zu 11. einen ca. 11,58 m2 großen Kellerraum im Kellergeschoss<br />
des Wohnhauses.<br />
zu 1<strong>2.</strong> einen ca. 26,31 m2 großen Kellerraum mit elektrischer<br />
Beleuchtung im Kellergeschoss des Wohnhauses.<br />
zu 13. einen ca. 10,1 m2 großen Lagerraum in der Remise<br />
(Mitte).<br />
zu 14. einen ca. 10,1 m2 großen Lagerraum in der Remise<br />
(rechts).<br />
Das Mehrfamilienwohnhaus wurde ca. 1915 erbaut und 1996 in<br />
Sondereigentum aufgeteilt. Es ist, von wenigen Einzelmaßnahmen<br />
abgesehen, noch nicht aktuell modernisiert worden. Es<br />
erfolgte lediglich ca. 1995 eine teilweise Thermohautverkleidung<br />
sowie in DDR-Zeiten der Einbau provisorischer Duschkabinen<br />
bzw. Badewannen. Der bauliche und sonstige Zustand<br />
weiterer Teile des Hauses und der Außenanlagen ist mangelhaft<br />
und es besteht laut Sachverständigem ein Instandhaltungs- und<br />
Instandsetzungsrückstau. Als Anbau des Hauptgebäudes befindet<br />
sich anschließend an die rechte Grundstücksgrenze die<br />
Remise.<br />
Die Verkehrswerte sind gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG wie folgt festgesetzt<br />
worden:<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 1 auf 37 200 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 2 auf 33 500 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 3 auf 31 600 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 4 auf 19 800 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 5 auf 29 100 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 6 auf 25 100 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 7 auf 17 900 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 8 auf 28 400 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 9 auf 21 500 €.<br />
● für das Wohnungseigentum Whg 10 auf 19 900 €.<br />
● für das Sondereigentum Nr. 11 auf 3 240 €.<br />
● für das Sondereigentum Nr. 12 auf 6 870 €.<br />
● für das Sondereigentum Nr. 13 auf 4 150 €.<br />
● für das Sondereigentum Nr. 14 auf 4 150 €.<br />
● für ein mögliches Gesamtausgebot auf 282 410 €.<br />
Az. 70 K 33/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. November <strong>2006</strong><br />
um 12 Uhr im Gebäude des Kriminalgerichts im Saal 141 (Altbau),<br />
Turmstraße 91, 10559 Berlin (Moabit) folgendes im<br />
Grundbuch von Pankow, Blatt 8574 N eingetragene Wohnungseigentum<br />
an dem Grundstück Gemarkung Pankow, Flur 1: 167,<br />
Flurstücke 60, 61, Wirtschaftsart und Lage: Gebäude- und Freifläche,<br />
Maximilianstraße 40, 40 A, Brixener Straße 49, Fläche:<br />
1 013 m2; Flur 2: 42619, Flurstück 62, Wirtschaftsart und Lage:<br />
Gebäude- und Freifläche, Brixener Straße 47, Fläche: 463 m2, versteigert werden, und zwar der 14,91/1 000 Miteigentumsanteil,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 36 bezeichneten Wohnung und dem Kellerraum<br />
Nr. 36. Nach dem vorliegenden Verkehrswertgutachten (Juni<br />
<strong>2006</strong>) handelt es sich um eine im 1. Obergeschoss (rechts) des<br />
Aufgangs Brixener Straße 49 (Haus B) belegene Wohnung mit<br />
2 Zimmern, Flur, Wannenbad, Küche, 2 Balkone und Keller.<br />
Wohnfläche ca. 48 m2 . Die vermietete Wohnung befindet sich in<br />
einer etwa Mitte der 1990er-Jahre errichteten L-förmigen<br />
Wohnanlage mit drei Gebäudeteilen (5 Geschosse) und ins-<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3381
Gerichte<br />
gesamt 63 Wohnungen. Die Anlage ist voll unterkellert; es gibt<br />
neben Gemeinschaftsräumen auch eine Tiefgarage mit 32 Stellplätzen.<br />
Der Verkehrswert ist gemäß § 74 a Abs. 5 ZVG auf 75 000 €<br />
festgesetzt worden.<br />
Amtsgericht Schöneberg<br />
Az. 76 K 77/01<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. November <strong>2006</strong><br />
um 1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a,<br />
Elßholzstraße 30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im<br />
Grundbuch von Friedenau, Blatt 2669 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 36/1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Friedenau, Flur 1, Flurstück<br />
3257/85, Gebäude- und Freifläche, Varziner Straße 15,<br />
Ecke Stubenrauchstraße 41–41 a, Größe des Grundstücks:<br />
1 155 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 14 bezeichneten Wohnung, gelegen<br />
im <strong>2.</strong> Obergeschoss links in der Varziner Straße 15. Die Wohnung<br />
Nr. 14 verfügt bei einer Wohnfläche von rd. 68 m2 über<br />
zwei Zimmer, eine Küche, ein Wannenbad mit WC, einen Flur<br />
sowie über eine Loggia.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 17. Mai 2001.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 97 700 €.<br />
Az. 76 K 270/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />
10.15 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a,<br />
Elßholzstraße 30–33 (Eingang Parkseite), 10781 Berlin das<br />
im Grundbuch von Lankwitz, Blatt 9087 unter laufender Nummer<br />
1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und<br />
zwar: 62,85 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Lankwitz, Flur 1, Flurstück 1509/193, Gebäude- und<br />
Freifläche, Dessauerstraße 13, Größe des Grundstücks:<br />
1 230 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 1.6 bezeichneten Wohnung mit Keller.<br />
Die Wohnung ist im Dachgeschoss gelegen und besteht bei einer<br />
Wohnfläche von 60,88 m2 aus 2 Zimmern, Küche, Bad, Abstellraum,<br />
Flur und Balkon. Zwangsverwalter: Rechtsanwalt Axel<br />
Sawal, Joachimstaler Straße 24, 10719 Berlin.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 2<strong>2.</strong> Oktober 2003.<br />
Die Wertgrenzen ( 5 /10, 7 /10) bestehen nicht mehr, §§ 74 a, 85 a<br />
ZVG.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 114 500 €.<br />
Az. 76 K 271/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />
11.30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a,<br />
Elßholzstraße 30–33 (Eingang Parkseite), 10781 Berlin das<br />
im Grundbuch von Lankwitz, Blatt 9088 unter laufender Nummer<br />
1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und<br />
zwar: 73,72/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Lankwitz, Flur 1, Flurstück 1509/193, Gebäude- und<br />
Freifläche, Dessauerstraße 13, Größe des Grundstücks:<br />
1 230 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 1.7 bezeichneten Wohnung mit Keller.<br />
Die Wohnung ist im Dachgeschoss gelegen und besteht bei einer<br />
Wohnfläche von 71,40 m 2 aus 2 Zimmern, Küche, Bad, WC,<br />
Diele, Ankleideraum und Terrasse (Sondernutzungsrecht an<br />
Stellplatz Nr. 1.7). Zwangsverwalter: Rechtsanwalt Axel Sawal,<br />
Joachimstaler Straße 24, 10719 Berlin.<br />
3382 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
�<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 2<strong>2.</strong> Oktober 2003.<br />
Die Wertgrenzen ( 5 /10, 7 /10) bestehen nicht mehr, §§ 74 a, 85 a<br />
ZVG.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 139 300 €.<br />
Az. 76 K 10/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. Dezember <strong>2006</strong>,<br />
13.30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />
30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im<br />
Grundbuch von Lichterfelde, Blatt 15250 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 78,16 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Lichterfelde,<br />
Flur 1, Flurstück 87/7, Hof- und Gebäudefläche, Tietzenweg 57,<br />
Ecke Augustastraße, Größe des Grundstücks: 1 000 m 2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 7 bezeichneten Wohnung. Sie ist im Dachraum Mitte<br />
gelegen und besteht nach den Angaben im Verkehrswertgutachten<br />
aus 1 Wohnraum (mit Küche), 1 Schlafraum, Flur, Bad,<br />
Balkon und 2 Abstellräumen (einer davon im Sockelgeschoss).<br />
Die Wohnfläche beträgt ca. 65,2 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 16. Februar 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 76 200 €.<br />
Az. 76 K 360/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />
9 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin das im Grundbuch von Schöneberg,<br />
Blatt 14848 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 28,06 /1 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Schöneberg,<br />
Flur 11, Flurstück 164, Gebäude- und Freifläche, Luitpoldstraße<br />
35, Martin-Luther-Straße 35, Größe des Grundstücks:<br />
1 130 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 26 bezeichneten Wohnung nebst Abstellraum<br />
im Untergeschoss. Objektbeschreibung (ohne Gewähr):<br />
1-Zimmer-Wohnung im 6. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses<br />
mit innenliegendem Bad, Flur, Balkon in Süd-/Südwestlage<br />
und einer Größe von 36,84 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 7. Oktober 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 35 000 €.<br />
Az. 76 K 461/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong> um<br />
1<strong>2.</strong>30 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />
30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im<br />
Grundbuch von Friedenau, Blatt 6483 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 228 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Friedenau, Flur 1, Flurstück<br />
50/1, Hof- und Gebäudefläche, Lauterstraße 40, Ecke<br />
Bennigsenstraße 27, Größe des Grundstücks: 882 m 2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 17 bezeichneten Wohnung. Objektbeschreibung (ohne<br />
Gewähr): Die Wohnung ist im Erdgeschoss gelegen und besteht<br />
bei einer Wohnfläche von ca. 57 m 2 aus 3 Zimmern, Küche,<br />
Duschbad, Flur und Gäste-WC.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 10. Januar 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 52 000 €.
�<br />
Az. 76 K 177/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong> um<br />
10 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />
30–33 (Eingang parkseitig), 10781 Berlin das im Grundbuch<br />
von Lichterfelde, Blatt 13784 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden, und zwar: 4,22 /100 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Lichterfelde, Flur 3,<br />
Flurstück 92/53, Gebäude- und Freifläche, Bruno-Walter-<br />
Straße 9–10 c, 13–15 a, Ecke Jungfernstieg 13–14 a, Größe des<br />
Grundstücks: 15 102 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 57 bezeichneten Wohnung<br />
im Hause Jungfernstieg 13 a. Die Wohnung ist im Erdgeschoss<br />
rechts, Mitte gelegen und besteht bei einer Wohnfläche<br />
von ca. 31,7 m2 aus 1 Zimmer, Küche, Bad, Flur und Balkon<br />
(Objektbeschreibung ohne Gewähr).<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 3. Juni 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 30 000 €.<br />
Az. 76 K 212/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 27. November <strong>2006</strong>,<br />
13 Uhr im Gebäude des Kammergerichts, Saal 145 a, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin das im Grundbuch von Schöneberg,<br />
Blatt 17057 unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück<br />
versteigert werden, und zwar: Gemarkung Schöneberg,<br />
Flur 15, Flurstück 132, Gebäude- und Freifläche, Eisenacher<br />
Straße 103, 10781 Berlin, Fläche: 701 m2 . Objektbeschreibung<br />
(ohne Gewähr): Das Grundstück ist mit einem Mehrfamilienhaus<br />
bebaut, bestehend aus 12 vermieteten Einheiten mit einer<br />
Wohnfläche von 1 131,30 m2 und 9 PKW-Stellplätzen. Baujahr:<br />
1981. Das Gebäude wird mit einer Ölzentralheizung mit zentraler<br />
Warmwasseraufbereitung beheizt. Ein Aufzug ist vorhanden.<br />
Der Instandhaltungszustand ist befriedigend, es gibt<br />
jedoch leichte Feuchtigkeitsschäden. Zwangsverwalter: Rechtsanwalt<br />
Axel Sawal, Joachimstaler Straße 24, 10719 Berlin.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 6. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 825 000 €.<br />
Amtsgericht Spandau<br />
Az. 30 K 144/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1<strong>2.</strong> Dezember <strong>2006</strong><br />
um 1<strong>2.</strong>30 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin der 21,3 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Ulmenstraße 6/Sprengelstraße 5, 13595 Berlin, eingetragen<br />
im Wohnungseigentumsgrundbuch von Spandau, Blatt<br />
36287, verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 24 bezeichneten Räumen, versteigert<br />
werden. Objektbeschreibung (keine Gewähr für die Richtigkeit):<br />
Ulmenstraße 6, 13595 Berlin: 1-Zimmer-Wohnung im<br />
3. Obergeschoss des Seitenflügels, Wohnfläche: 42,51 m2 . Als<br />
Grundstücksbestand ist eingetragen: Flur 19, Flurstück 1581/55,<br />
Gebäude- und Freifläche, Ulmenstraße 6, Größe: 396 m2 ; Flurstück<br />
1570/55, Gebäude- und Freifläche, Sprengelstraße 5,<br />
Größe: 358 m2 .<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 5. Dezember 2002 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 51 000 €.<br />
Az. 30 K 109/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 10.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145 A, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin der 154 243 /1 000 000 Miteigentumsanteil<br />
Gerichte<br />
an dem Grundstück Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin, eingetragen<br />
im Teileigentumgsgrundbuch von Spandau, Blatt<br />
32603, verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 2 (inklusive Keller) bezeichneten<br />
Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung (keine Gewähr<br />
für die Richtigkeit): Gewerbeeinheit Nr. 2 (inklusive<br />
Keller), Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin (Spandau). Baujahr:<br />
1909. Nutzfläche: 157 m 2 . Wohngeld: 341,54 €/M. Vermietet.<br />
Gutachtenkopie: 23 €. Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />
Gemarkung Spandau, Flur 9, Flurstück 1206/82, Gebäude-<br />
und Freifläche, Falkenhagener Straße 9, Größe: 703 m 2 .<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 93 000 €.<br />
Az. 30 K 111/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 11.30 Uhr im Kammergericht, Saal 145 A, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin der 36 351/1 000 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin, eingetragen<br />
im Wohnungseigentumgsgrundbuch von Spandau,<br />
Blatt 32612, verbunden mit dem Sondereigentum an den im<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 11 (inklusive Keller) bezeichneten<br />
Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung (keine<br />
Gewähr für die Richtigkeit): 1-Zimmer-Eigentumswohnung<br />
Nr. 11 (inklusive Keller), Falkenhagener Straße 9, 13585 Berlin<br />
(Spandau). Baujahr: 1909. Wohnfläche: 37,58 m 2 . Vermietet.<br />
Gutachtenkopie: 20 €. Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />
Gemarkung Spandau, Flur 9, Flurstück 1206/82, Gebäudeund<br />
Freifläche, Falkenhagener Straße 9, Größe: 703 m 2 .<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 11. Juni 2003 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 20 000 €.<br />
Az. 30 K 42/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 8. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 9 Uhr im Kammergericht, Saal 145 A, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin das Grundstück Seegefelder Weg 290, Reckeweg 67,<br />
Am Kiesteich, 13591 Berlin, eingetragen im Grundbuch von<br />
Staaken, Blatt 9922, versteigert werden. Objektbeschreibung<br />
(keine Gewähr für die Richtigkeit): Lechner-Einfamilienwohnhaus/Musterhaus,<br />
Seegefelder Weg 290, 13591 Berlin (Staaken)<br />
(Eckgrundstück). Baujahr: 1999. Grundstücksgröße: 782 m <strong>2.</strong><br />
Wohn- und Nutzfläche: 178 m <strong>2.</strong> Vermietet. Als Grundstücksbestand<br />
ist eingetragen: Gemarkung Staaken, Flur 3, 1. Flurstück<br />
1226, Gebäude- und Freifläche, Seegefelder Weg 290,<br />
Größe: 501 m 2; <strong>2.</strong> Flurstück 1130, Gebäude- und Freifläche,<br />
Reckeweg 67, Größe: 84 m 2; 3. Flurstück 1131, Gebäude- und<br />
Freifläche, Am Kiesteich, Größe: 197 m <strong>2.</strong><br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 29. Juni 2004 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Der Zwangsverwaltungsvermerk ist am 5. Juli 2004 im Grundbuch<br />
eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 270 800 €.<br />
Az. 30 K 145/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 5. Dezember <strong>2006</strong><br />
um 14 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin der 351,68 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grund-<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3383
Gerichte<br />
stück Lynarstraße 40, 13585 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />
von Spandau, Blatt 16144, verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit Nummer 6<br />
bezeichneten Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung<br />
(keine Gewähr für die Richtigkeit): 2-Zimmer-Wohnung, Gartenhaus<br />
Erdgeschoss rechts, Baujahr: 1900, modernisiert.<br />
Wohnfläche: 83,56 m 2 . Als Grundstücksbestand ist eingetragen:<br />
Flur 8, Flurstück 631/103, Gebäude- und Freifläche, Lynarstraße<br />
40, Größe: 1 179 m 2 .<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 20. September 2004<br />
im Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 52 000 €.<br />
Az. 30 K 175/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17. Oktober <strong>2006</strong><br />
um 9 Uhr im Kammergericht, Saal 145, Elßholzstraße 30–33,<br />
10781 Berlin der 3 479/100 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Kirchhofstraße 31, 13585 Berlin, eingetragen im Wohnungseigentumsgrundbuch<br />
von Spandau, Blatt 35231, verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 19 bezeichneten Räumen, versteigert werden. Objektbeschreibung<br />
(keine Gewähr für die Richtigkeit): 2-Zimmer-<br />
Wohnung, Hofgebäude Erdgeschoss rechts. Baujahr: 1905.<br />
Modernisiert. Wohnfläche: 66,66 m 2 . Als Grundstücksbestand<br />
ist eingetragen: Flur 9, Flurstück 93/1, Gebäude- und Freifläche,<br />
Kirchhofstraße 31, Größe: 847 m 2 .<br />
Der Zwangsversteigerungsvermerk ist am 29. Juli 2005 im<br />
Grundbuch eingetragen worden.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 30 000 €.<br />
Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg<br />
Az. 30 K 223/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. November <strong>2006</strong>,<br />
11 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg)<br />
A) das im Grundbuch von Lichtenrade, Blatt 14601 unter<br />
laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert<br />
werden, und zwar: Gemarkung Lichtenrade, Flur 1, Flurstück<br />
9033/130 – Gebäude- und Freifläche –, Prinzessinnenstraße<br />
13, 12307 Berlin, Fläche: 828 m <strong>2.</strong><br />
B) das im Grundbuch von Lichtenrade, Blatt 14602 unter<br />
laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück versteigert<br />
werden, und zwar: Gemarkung Lichtenrade, Flur 1, Flurstück<br />
9975/130 – Freifläche –, Prinzessinnenstraße 13,<br />
12307 Berlin, Fläche: 400 m <strong>2.</strong><br />
Zu A) Es handelt sich um ein vom Eigentümer genutztes 2-geschossiges<br />
Einfamilienhaus mit Waschküche, Flur und Vorratsräume<br />
im Kellergeschoss, mit Wohnzimmer, Essdiele, Küche<br />
(hochwertige Einbauküche im Wert von 7 000 €), Gäste-WC,<br />
Diele und Flur im Erdgeschoss, mit 2 Zimmern, Balkon, Bad,<br />
WC und Flur im Obergeschoss. Wohnfläche und Nutzfläche<br />
ca. 127,75 m 2 . Zu B) Es handelt sich um ein unbebautes Reihen-<br />
Grundstück, das derzeit als Gartenland genutzt wird. Das<br />
Grundstück ist in der <strong>2.</strong> Reihe gelegen, ca. 42 m vom Straßenraum<br />
zurückgesetzt. Die Angaben zu den Grundstücken stammen<br />
aus dem Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk für beide Grundstücke ist in das<br />
Grundbuch eingetragen worden am 11. August 2004.<br />
Gesamtverkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 400 000 €.<br />
3384 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Az. 30 K 229/05<br />
�<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12388 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
100,61/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 97 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Gäste-WC,<br />
Wannenbad, Flur und Balkon, die sich auf 2 Ebenen erstreckt.<br />
(Maisonnette-Wohnung). Die Wohnung ist abweichend vom<br />
Teilungsplan tatsächlich in 4 Zimmer aufgeteilt. Die Wohnung<br />
befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 27 B im Dachgeschoss<br />
links. Die Wohnfläche beträgt ca. 104 m <strong>2.</strong> Die Angaben<br />
zur Wohnung stammen aus dem Gutachten und sind<br />
ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 149 000 €.<br />
Az. 30 K 230/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
13 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12396 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
100,86 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 105 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 4-Zimmer-Wohnung mit Küche, Gäste-WC,<br />
Wannenbad, Flur und Balkon, die sich auf 2 Ebenen erstreckt.<br />
(Maisonnette-Wohnung). Die Wohnung befindet sich im Aufgang<br />
Alt-Mariendorf 27 D im Dachgeschoss Mitte links (Dachgeschoss<br />
= 4. Obergeschoss). Die Wohnfläche beträgt ca.<br />
104 m 2 . Die Angaben zur Wohnung stammen aus dem Gutachten<br />
und sind ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 140 000 €.<br />
Az. 30 K 231/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
9.15 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12399 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
137,68/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 108 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 4-Zimmer-Maisonette-Wohnung mit Küche,<br />
Bad, Gäste-WC und Balkon (laut Teilungserklärung), rd.<br />
142 m 2 . Tatsächlich sind 5 Zimmer vorhanden. Die Wohnung<br />
befindet sich im Dachgeschoss postalisch links des Aufgangs<br />
Nr. 27 C.
�<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 194 000 €.<br />
Az. 30 K 237/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
10.45 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12383 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
76,37 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 92 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 2-Zimmer-Wohnung mit Küche, Wannenbad,<br />
Flur und Balkon. Die Wohnfläche beträgt ca. 79 m2 . Die Wohnung<br />
befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 25 A im Dachgeschoss<br />
rechts. Die Angaben zur Wohnung stammen aus dem<br />
Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 119 000 €.<br />
Az. 30 K 238/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
8.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12393 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
96,93 /10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 102 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 3-Zimmer-Maisonette-Wohnung mit Küche,<br />
Bad, Gäste-WC und Balkon (laut Teilungserklärung), rd.<br />
100 m2 . Tatsächlich sind 4 Zimmer vorhanden. Die Wohnung<br />
befindet sich im Dachgeschoss postalisch rechts des Aufgangs<br />
Nr. 27 A.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 13. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 143 000 €.<br />
Az. 30 K 239/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
11.30 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12394 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
96,28/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m 2,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 103 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 3-Zimmer-Wohnung mit Küche, Gäste-WC,<br />
Wannenbad, Flur und Balkon, die sich auf 2 Ebenen erstreckt.<br />
(Maisonnette-Wohnung). Die Wohnung ist abweichend vom<br />
Teilungsplan tatsächlich in 4 Zimmer aufgeteilt. Die Wohnung<br />
befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 27 im Dachgeschoss<br />
Gerichte<br />
Mitte. Die Wohnfläche beträgt ca. 99 m2 . Die Angaben zur<br />
Wohnung stammen aus dem Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 142 000 €.<br />
Az. 30 K 240/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 15. November <strong>2006</strong>,<br />
13.45 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171,<br />
Elßholzstraße 30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 12397 unter laufender Nummer 1<br />
eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden, und zwar:<br />
56,90/10 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Mariendorf, Flur 2, Flurstück 207 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Alt-Mariendorf 25 A, 25 B, 25 C, 25 D, 25 E, 27, 27 A, 27 B,<br />
27 C, 27 D, 12107 Berlin, Größe des Grundstücks: 6 765 m2, verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 106 bezeichneten Wohnung. Es handelt sich um<br />
eine vermietete 2-Zimmer-Wohnung mit offener Küche, Wannenbad,<br />
Flur und Balkon. Die Wohnfläche beträgt ca. 59 m<strong>2.</strong> Die Wohnung befindet sich im Aufgang Alt-Mariendorf 27 D<br />
Dachgeschoss Mitte (Dachgeschoss = 4. Obergeschoss). Die<br />
Angaben zur Wohnung stammen aus dem Gutachten und sind<br />
ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 81 000 €.<br />
Az. 30 K 241/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. November <strong>2006</strong>,<br />
11 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Mariendorf, Blatt 7436 unter laufender Nummer 1 eingetragene<br />
Teileigentum versteigert werden, und zwar: 168,99 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
an dem Grundstück Gemarkung Mariendorf,<br />
Flur 2, Flurstück 1214/114 – Gebäude- und Freifläche –,<br />
Machonstraße 27, 29, Kurfürstenstraße 49, 12105 Berlin, Größe<br />
des Grundstücks: 1 138 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 2 bezeichneten<br />
Räumen. Es handelt sich um 2 Zimmer nebst Küche, WC und<br />
Flur. Die Nutzfläche beträgt ca. 48 m2 . Die Räume sind gelegen<br />
im Erdgeschoss des Seitenflügels Kurfürstenstraße 49 mit Zugang<br />
vom Hof und Hausflur. Zum Teileigentum gehört ein<br />
Keller nur mit Zugang vom Hof. Die Angaben zum Objekt<br />
stammen aus dem Gutachten und sind ohne Gewähr.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 62 000 €.<br />
Die Wertgrenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />
Az. 30 K 294/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 6. November <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Gerichtsgebäude des Kammergerichts, Saal 171, Elßholzstraße<br />
30–33, 10781 Berlin (Schöneberg) das im Grundbuch<br />
von Tempelhofer Vorstadt, Blatt 5085 unter laufender<br />
Nummer 1 eingetragene Teileigentum versteigert werden, und<br />
zwar: 78/1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück Gemarkung<br />
Kreuzberg, Flur 3, Flurstück 1064/59 – Gebäude- und<br />
Freifläche –, Lachmannstraße 2, 10967 Berlin, Größe des<br />
Grundstücks: 312 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an<br />
den im Aufteilungsplan mit Nummer 1 bezeichneten Räumen.<br />
Es handelt sich um eine leerstehende Gewerbeeinheit im Souterrain<br />
eines 5-geschossigen Mietshauses mit eigenem straßenseitigen<br />
Eingang. Sie besteht aus 4 Aufenthaltsräumen, Flur,<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3385
Gerichte<br />
sehr kleinem WC sowie 2 weiteren nicht zum dauernden Aufenthalt<br />
zugelassenen Räumen, Nutzfläche ca. 80 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 28. Dezember 2005.<br />
Verkehrswert gemäß §§ 74 a, 85 a ZVG: 16 000 €.<br />
Amtsgericht Tiergarten<br />
Az. 30 K 18/06<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, dem<br />
20. Oktober <strong>2006</strong>, 9.30 Uhr im Gerichtsgebäude, Saal 134,<br />
Turmstraße 91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Lützowviertel,<br />
Blatt 1.416 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />
werden, und zwar: 10,615 /1 000 Miteigentumsanteil an dem Grundstück<br />
Gemarkung Tiergarten, Flur 8, Flurstücke 3572 und<br />
3573, Gebäude- und Freifläche, Burggrafenstraße 14–17, Keithstraße<br />
29, Größe des Grundstücks: 3 259 m 2 , verbunden mit<br />
dem Sondereigentum an der Wohnung Nr. 72 und dem Sondernutzungsrecht<br />
an dem Kellerraum Nr. 72 im Haus Burggrafenstraße<br />
14. Die zum Ortstermin vermietete 2-Zimmer-Wohnung<br />
mit Flur, Küche, Wannenbad, separatem WC, Abstellbereich<br />
und Balkon befindet sich im 5. Obergeschoss des Gebäudeteils<br />
Burggrafenstraße 14 rechts. Größe: ca. 55,27 m 2 . Baujahr des<br />
Gebäudes: 1965.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 17. März <strong>2006</strong>.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 55 000 €.<br />
Amtsgericht Wedding<br />
Az. 30 K 180/01<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 9. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding,<br />
Blatt 22803 unter laufender Nummer 1 eingetragene Teileigentum<br />
versteigert werden: 40 661 /1 000 000 Miteigentumsanteil am<br />
Grundstück Gemarkung Wedding, Flur 15, Flurstück 207,<br />
Gebäude- und Freifläche, Pankstraße 61, Größe des Grundstücks:<br />
899 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an den im<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 19 bezeichneten Räumen (Vorderhaus,<br />
3. Obergeschoss links). Das Teileigentum besteht aus<br />
3 Zimmern, Teeküche, WC, Flur. Nutzfläche: ca. 100,21 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 2<strong>2.</strong> August 2001.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 79 600 €.<br />
Die Grenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />
Az. 30 K 163/02<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Hermsdorf, Blatt 8192 unter<br />
laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum versteigert<br />
werden: 436 /1 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />
Hermsdorf, Flur 1, Flurstück 4634/8, Gebäude- und<br />
Freifläche, Waldseeweg 29, Größe des Grundstücks: 993 m 2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 2 bezeichneten Räumen: 4-Zimmer-Wohnung im<br />
1. Obergeschoss, 2 Bäder, Küche, Gäste-WC, Südbalkon sowie<br />
2 Zimmer im Dachgeschoss, Duschbad und Nebenräume sowie<br />
ein Kellerraum, Wohnfläche: insgesamt ca. 123,40 m 2 – laut<br />
Gutachten – in freistehender Villa.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 25. September 200<strong>2.</strong><br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 188 000 €.<br />
Die Grenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />
3386 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Az. 30 K 165/03<br />
�<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 25. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Heiligensee, Blatt 6689 eingetragene<br />
Grundstück versteigert werden: Gemarkung Heiligensee,<br />
Flur 5, Flurstück 640, Gebäude- und Freifläche, Lachtaubenweg<br />
18, Fläche: 810 m 2 . Das Grundstück ist mit einem<br />
Einfamilienhaus mit ca. 315 m 2 Wohn-, Nutzfläche nebst Doppelgarage<br />
bebaut.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 28. Juni 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 720 000 €.<br />
Az. 30 K 267/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 18. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Reinickendorf,<br />
Blatt 11050 eingetragene Teileigentum versteigert werden:<br />
2 812 /10 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />
Reinickendorf, Flur 1, Flurstück 192/8, Gebäude- und Freifläche,<br />
Waldstraße 49, Größe des Grundstücks: 650 m 2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an den im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 1 bezeichneten Räumen und 3 Garagen. Es<br />
handelt sich um Gewerberäume (Büro und Ladengeschäft) mit<br />
ca. 165,88 m 2 Nutzfläche inklusive Garagen.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 19. Mai 2003.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 153 000 €.<br />
Zuschlagsversagung im Vortermin gemäß § 85 a ZVG.<br />
Az. 30 K 363/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
9 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding, Blatt<br />
21125 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden: 323 /10 000 Miteigentumsanteil am Grundstück<br />
Gemarkung Wedding, Flur 27, Flurstück 370, Gebäudeund<br />
Freifläche, Tegeler Straße 41 A, Quergebäude, 3. Obergeschoss<br />
Mitte rechts, Größe des Grundstücks: 876 m 2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 25 bezeichneten Wohnung, 2-Zimmer-Wohnung, Küche,<br />
Bad, Flur, Wohnfläche: ca. 66,68 m 2 – laut Gutachten –.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 18. Juli 2003.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 42 000 €.<br />
Die Grenzen der §§ 74 a, 85 a ZVG sind entfallen.<br />
Az. 30 K 445/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. November <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Tegel, Blatt 3250 eingetragene<br />
Grundstück versteigert werden: Gemarkung Tegel, Flur 1,<br />
Flurstück 452, Gebäude- und Freifläche, Waidmannsluster<br />
Damm 27, Fläche: 481 m 2 . Das Grundstück ist mit einem Einfamilienhaus<br />
mit ca. 230 m 2 Wohn-/Nutzfläche bebaut – laut<br />
Gutachten –.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 14. November 2003.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 150 000 €.
�<br />
Az. 30 K 488/03<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 30. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 14 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Tegel, Blatt 4943<br />
eingetragene Grundstück versteigert werden: Gemarkung Tegel-Gemeinde,<br />
Flur 1, Flurstück 1037, Gebäude- und Freifläche,<br />
Alt-Tegel 19, Fläche: 933 m 2 . Das Grundstück ist – laut<br />
Gutachten – bebaut mit einem 6-geschossigen Mehrfamilienneubau<br />
mit 15 Wohnungen, 3 Gewerbeeinheiten und 10 Kfz-<br />
Stellplätzen. Wohn-/Nutzfläche: ca. 1 478,60 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 17. Dezember 2003.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 3 800 000 €.<br />
Az. 30 K 381/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
9 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding, Blatt<br />
26 031 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden: 7 353 /1 000 000 Miteigentumsanteil am<br />
Grundstück Gemarkung Wedding, Flur 20, Flurstück 118,<br />
Gebäude- und Freifläche, Ostender Straße 13–24, Lütticher<br />
Straße 40–41, Antwerpener Straße 13–14, Größe des Grundstücks:<br />
6 220 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der<br />
im Aufteilungsplan mit Nummer 12 bezeichneten Wohnung<br />
und Kellerraum in der Antwerpener Straße 14, Erdgeschoss<br />
rechts, bestehend aus 2 1 /2-Zimmern, Küche, Flur, Bad. Wohnfläche<br />
ca. 57,22 m 2 – laut Gutachten –.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 1. November 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 43 800 €.<br />
Az. 30 K 473/04<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
11 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Reinickendorf,<br />
Blatt 9931 unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück<br />
versteigert werden: Gemarkung Reinickendorf, Flur 1, Flurstücke<br />
2131/36, 2130/36, 3231/36, Gebäude- und Freifläche,<br />
Hechelstraße 16/18, Fläche insgesamt: 1 747 m 2 . Es handelt sich<br />
um ein 5-geschossiges Mietshaus mit 2 Aufgängen und insgesamt<br />
26 Wohnungen, Neubau 1993, Personenaufzüge, 13 Pkw-<br />
Stellplätze.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 27. Dezember 2004.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 2 200 000 €.<br />
Az. 30 K 32/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
11 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wittenau, Blatt<br />
9572 unter laufender Nummer 1 eingetragene Grundstück<br />
versteigert werden: Gemarkung Wittenau, Flur 1, Flurstücke<br />
1813/24, 1814/24, Gebäude- und Freifläche, Oranienburger<br />
Straße 140, Fläche: 816 m <strong>2.</strong> Einfamilienhaus mit ca. 300 m 2<br />
Bruttogrundfläche – laut Gutachten –, teilunterkellert und Garten.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 8. März 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 210 000 €.<br />
Az. 30 K 44/05<br />
Gerichte<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, dem 27. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 9 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding,<br />
Blatt 21 764 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden: 114,12 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
am Grundstück Gemarkung Berlin-Wedding, Flur 8, Flurstück<br />
114/2, Gebäude- und Freifläche, Koloniestraße 119, Soldiner<br />
Straße 61, 61 A, 62, 62 A, 63, 63 A, 64, Größe des Grundstücks:<br />
2 142 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im<br />
Aufteilungsplan mit Nummer 25 bezeichneten Wohnung und<br />
Räumen. Es handelt sich um eine 3-Zimmer-Wohnung (Hochparterre)<br />
mit Küche, Bad, Flur. Wohnfläche: ca. 51,80 m2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 21. März 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 17 000 €.<br />
Az. 30 K 61/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. Oktober <strong>2006</strong>,<br />
10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße 91,<br />
10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding, Blatt<br />
20955 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden: 319,68 /10 000 Miteigentumsanteil am<br />
Grundstück Gemarkung Wedding, Flur 26, Flurstück 125, Gebäude-<br />
und Freifläche, Torfstraße 23, Größe des Grundstücks:<br />
1 032 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 41 bezeichneten Maisonettewohnung,<br />
bestehend aus 2 Zimmern, Küche, Wannenbad, Gäste-WC, sep.<br />
Abstellraum, 2 Flure, im 4. Obergeschoss und Dachgeschoss,<br />
Wohnfläche: ca. 82 m2 – laut Gutachten –.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 26. April 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 92 000 €.<br />
Az. 30 K 64/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, den 27. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 10 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />
Blatt 17 694 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden: 45,59 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
am Grundstück Gemarkung Reinickendorf, Flur 2, Flurstück<br />
188/28, Gebäude- und Freifläche, Walliser Straße 1, 3, 5,<br />
7, 9, 11, Lindauer Allee 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, Huttwiler Weg<br />
42, 44, 46, 48 und Flur 2, Flurstück 388, Gebäude- und Freifläche,<br />
Huttwiler Weg 38, 40, Lindauer Allee 7, Ragazer Straße 2,<br />
3, 4, 5, 6, Größe des Grundstücks: insgesamt 16 423 m2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 16 bezeichneten Wohnung, belegen im <strong>2.</strong> Obergeschoss<br />
links, Ragazer Straße 6 nebst Kellerraum versehen mit<br />
gleicher Nummer. Es handelt sich um eine 2-Zimmer-Wohnung<br />
mit Flur, Duschbad mit WC, Küche, Speisekammer, Loggia<br />
und Abstellraum im Kellergeschoss. Wohnfläche ca. 66,28 m<strong>2.</strong> Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 13. April 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 48 000 €.<br />
Az. 30 K 108/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 30. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Wittenau, Blatt 6300 eingetragene<br />
Wohnungseigentum versteigert werden: 2 849 /10 000 Miteigentumsanteil<br />
am Grundstück Gemarkung Wittenau, Flur 3,<br />
Flurstücke 2101/6 und 3338/6, Gebäude- und Freifläche, Eich-<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3387
Gerichte<br />
horster Weg 19, 19 A–19 C, Größe des Grundstücks: 1 327 m 2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der/den im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 4 bezeichneten Wohnung/Räumen. Laut Gutachten<br />
handelt es sich um ein Reihenendhaus (Nr. 19 A) mit ca.<br />
94 m 2 Wohnfläche zuzüglich ca. 37 m 2 Nutzfläche im Keller.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 19. Mai 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 203 000 €.<br />
Az. 30 K 144/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Freitag, dem 27. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 11 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />
Blatt 17 648 unter laufender Nummer 1 eingetragene Wohnungseigentum<br />
versteigert werden: 36,90 /10 000 Miteigentumsanteil am<br />
Grundstück Gemarkung Reinickendorf, Flur 2, Flurstücke 188/<br />
28 und 388, Gebäude- und Freifläche, Walliser Straße 1, 3, 5, 7, 9,<br />
11, Lindauer Allee 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, Huttwiler Weg 42, 44,<br />
46, 48, und Huttwiler Weg 38, 40, Lindauer Allee 7, Ragazer<br />
Straße 2, 3, 4, 5, 6, Größe des Grundstücks: insgesamt 16 423 m 2 ,<br />
verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 122 bezeichneten Wohnung, belegen im Erdgeschoss<br />
links, Huttwiler Weg 6 nebst Kellerraum versehen mit gleicher<br />
Nummer. Die Wohnung besteht aus 1,5 Zimmern, Flur, Küche,<br />
Bad mit WC und Loggia. Wohnfläche ca. 53,64 m 2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 18. Juli 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 48 000 €.<br />
Az. 30 K 168/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, den 23. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal 141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Wittenau,<br />
Blatt 15 857 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden:<br />
962 /100 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />
Wittenau, Flur 3, Flurstück 48/45, Gebäude- und Freifläche,<br />
Quäkerstraße 4/16, Größe des Grundstücks: 15 794 m 2 , verbunden<br />
mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan mit<br />
Nummer 51 bezeichneten Wohnung im 1. Obergeschoss links,<br />
Quäkerstraße 16, laut Gutachten bestehend aus 2 Zimmern,<br />
Küche, Bad, Balkon mit ca. 52,76 m 2 Wohnfläche.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 20. Juli 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 30 300 €.<br />
Az. 30 K 170/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 30. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 12 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf, Blatt<br />
16964 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden: 29 573 /<br />
10 000 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung Reinickendorf,<br />
Flur 1, Flurstücke 355, 373, Gebäude- und Freifläche,<br />
Lienemannstraße 1–25 (ungerade), 2/28, Waldstraße 77, 78, 79,<br />
Kienhorststraße 90, 92, 94, 96/100, Größe des Grundstücks:<br />
9 625 m 2 , verbunden mit dem Sondereigentum an der im Aufteilungsplan<br />
mit Nummer 218 bezeichneten Wohnung im 1. Obergeschoss<br />
rechts, Waldstraße 79, laut Gutachten bestehend aus 2<br />
Zimmern, Küche, Bad, Loggia mit ca. 42,81 m 2 Wohnfläche.<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 20. Juli 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 32 000 €.<br />
3388 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Az. 30 K 208/05<br />
�<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 16. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 14 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />
Blatt 11757 eingetragene Grundstück versteigert werden: Gemarkung<br />
Tegel-Forst, Flur 3, Flurstück 271/7, Gebäude- und<br />
Freifläche, Weststraße 1, Fläche: 512 m2 . Das Grundstück ist<br />
– laut Gutachten – bebaut mit einem Bürogebäude. Nutzfläche:<br />
ca. 550 m2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 5. September 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 425 000 €.<br />
Az. 30 K 210/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 16. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 12 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Berlin-Wedding,<br />
Blatt 30787 eingetragene Wohnungseigentum versteigert werden:<br />
2 483 /1 000 000 Miteigentumsanteil am Grundstück Gemarkung<br />
Berlin-Wedding, Flur 20, Flurstück 369, Gebäude- und<br />
Freifläche, Amrumer Straße 2, 4, 6, 8, 10, Limburger Straße 1, 3,<br />
5, 7, 9, 13, 15, 17, 19, Lütticher Straße 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19,<br />
Ostender Straße 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 37 A, 38, Größe<br />
des Grundstücks: 14 431 m2 , verbunden mit dem Sondereigentum<br />
an der im Aufteilungsplan mit Nummer 160 bezeichneten<br />
Wohnung nebst Kellerraum im Haus Lütticher Straße 19,<br />
3. Obergeschoss links. Die Wohnung hat – laut Gutachten –<br />
2 Zimmer, Küche, Bad, Flur und 2 Balkone. Wohnfläche:<br />
ca. 51,35 m2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 5. September 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 34 500 €.<br />
Az. 30 K 249/05<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am Montag, 16. Oktober<br />
<strong>2006</strong>, 13 Uhr im Amtsgericht Tiergarten, Saal I/141, Turmstraße<br />
91, 10559 Berlin das im Grundbuch von Reinickendorf,<br />
Blatt 8575 eingetragene Grundstück versteigert werden: Gemarkung<br />
Reinickendorf, Flur 3, Flurstück 84/10, Gebäude- und<br />
Freifläche, Provinzstraße 119 a, Fläche: 2 267 m2 . Das Grundstück<br />
ist – laut Gutachten – bebaut mit einem unterkellerten<br />
Gewerbeobjekt mit Werkstatt-, Lager- und Büroflächen. Nutzflächen:<br />
insgesamt ca. 628,73 m2 .<br />
Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen<br />
worden am 1<strong>2.</strong> Oktober 2005.<br />
Verkehrswert gemäß § 74 a ZVG: 404 000 €.<br />
<strong>Neue</strong>intragungen<br />
Vereinsregister<br />
VR 25794 B – 10. August <strong>2006</strong>: Initiative für Europäische Integration<br />
– IEI e. V., Berlin<br />
VR 25795 B – 10. August <strong>2006</strong>: Raumfahrer Net, Berlin<br />
VR 25796 B – 10. August <strong>2006</strong>: Egeliler Kültür Dernegi e. V.,<br />
Berlin<br />
VR 25797 B – 11. August <strong>2006</strong>: Thailändisches Haus für Asiatische<br />
Interkulturalität (T.H.A.I.) e. V., Berlin<br />
VR 25798 B – 11. August <strong>2006</strong>: Förderverein 1. Kinderkeller<br />
e. V., Berlin<br />
VR 25799 B – 14. August <strong>2006</strong>: Deutsch-Kroatischer Bund Berlin<br />
e. V., Berlin
�<br />
VR 25800 B – 14. August <strong>2006</strong>: Barnim Basketball Academy<br />
e. V., Berlin<br />
VR 25801 B – 14. August <strong>2006</strong>: Förderverein Zivilgesellschaftsforschung<br />
e. V., Berlin<br />
VR 25802 B – 14. August <strong>2006</strong>: CharlotteAktiv e. V., Berlin<br />
VR 25803 B – 14. August <strong>2006</strong>: In Omnia Paratus e. V., Berlin<br />
VR 25804 B – 14. August <strong>2006</strong>: Familienarchiv Hoff e. V., Berlin<br />
VR 25805 B – 14. August <strong>2006</strong>: LARES Kinder-, Jugend- und<br />
Familien-Service e. V., Berlin<br />
VR 25806 B – 14. August <strong>2006</strong>: Yakademy e. V., Berlin<br />
VR 25807 B – 15. August <strong>2006</strong>: Freundeskreis des Szenenwechsels<br />
Berlin e. V., Berlin<br />
VR 25808 B – 15. August <strong>2006</strong>: Bund Medienschaffender<br />
Deutschland e. V., Berlin<br />
VR 25809 B – 17. August <strong>2006</strong>: Vina Red Stars BSC e. V., Berlin<br />
VR 25810 B – 17. August <strong>2006</strong>: CANTATE Kinder- und Jugendchor<br />
Berlin e. V., Berlin<br />
VR 25811 B – 17. August <strong>2006</strong>: VierGroschenTheater e. V. JugendTheaterKultur,<br />
Berlin<br />
VR 25812 B – 17. August <strong>2006</strong>: Renate Comic e. V., Berlin<br />
VR 25813 B – 17. August <strong>2006</strong>: Schachklub CAISSA Hermsdorf/Frohnau,<br />
Berlin<br />
VR 25814 B – 18. August <strong>2006</strong>: Arbeitgeberverband Mittelständischer<br />
Personaldienstleister e. V., Berlin<br />
Rechtsverhältnis:<br />
Folgende Vereine sind bisher auf den Verein verschmolzen: Mittelstandsvereinigung<br />
Zeitarbeit e. V. mit Sitz in Berlin (Amtsgericht<br />
Charlottenburg, VR 22348) am 30. August 2005, Interessengemeinschaft<br />
Nordbayerischer Zeitarbeitunternehmen e. V.<br />
mit Sitz in Nürnberg (Amtsgericht Nürnberg, VR 2116) am<br />
30. November 2005.<br />
VR 25815 B – 21. August <strong>2006</strong>: LETSWORK e. V., Berlin<br />
Amtsgericht Charlottenburg<br />
Gerichte<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3389
Personalnachrichten<br />
3390 � ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong><br />
Jubiläen<br />
Das 40-jährige Dienstjubiläum begingen<br />
im Monat August <strong>2006</strong><br />
bei der Senatsverwaltung für Finanzen<br />
Frau Dorothea Dietrich,<br />
bei der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“<br />
Professorin Barbara Bismark,<br />
bei der Universität der Künste Berlin<br />
Dr. Siegfried Hasart,<br />
beim Bezirksamt Tempelhof-Schönebeg von Berlin<br />
Angestellte im Erziehungsdienst Elke Schulz.<br />
�
�<br />
Gläubigeraufrufe<br />
Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />
VR 6160 Nz eingetragene Verein AVB Autorenverlag Berlin e. V.<br />
ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 27. Februar<br />
2005 aufgelöst. Gläubiger und Mitglieder des Vereins, die<br />
Ansprüche auf das Vereinsvermögen geltend machen, werden<br />
aufgefordert, sich beim Liquidator Herrn Volker Ludwig, c/o<br />
Grips Theater, Altonaer Straße 22, 10557 Berlin zu melden.<br />
Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />
VR 17276 B eingetragene Verein Freunde der Kita am Hügel<br />
e. V. ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom<br />
15. Juni <strong>2006</strong> aufgelöst. Gläubiger des Vereins werden aufgefordert,<br />
ihre Ansprüche anzumelden. Zu Liquidatorinnen wurden<br />
bestimmt: Barbro Dreher und Sigrun Brinkmann.<br />
Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />
24825 Nz eingetragene Kinokulturverein Berlin e. V. ist durch<br />
Beschluss der Mitgliederversammlung vom 17. Januar <strong>2006</strong><br />
aufgelöst. Gläubiger des Vereins werden aufgefordert, ihre<br />
Ansprüche anzumelden. Als Liquidatoren sind bestellt: Peter<br />
Tobisch und Monika Sonke-Weidenbacher.<br />
Der beim Amtsgericht Charlottenburg unter der Nummer<br />
VR 3235 B eingetragene Verein der Berliner Justizvollziehungsbeamten<br />
und Anwärter ist durch Beschluss der Mitgliederversammlung<br />
vom 14. Juni <strong>2006</strong> aufgelöst. Gläubiger des Vereins<br />
werden aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden.<br />
Nicht amtlicher Teil<br />
Oeffentliches Inventar/Rechnungsruf<br />
Gläubiger- und Schuldneraufruf<br />
Ueber den Nachlass der am 04. Juni <strong>2006</strong> verstorbenen Marion<br />
Neuss-Opitz, geboren 21. August 1959, deutsche Staatsangehörige,<br />
wohnhaft gewesen Honegg 18, CH-6403 Küssnacht (vormals:<br />
Wendenschlossstraße 410, D-12557 Berlin), ist vom Einzelrichter<br />
des Bezirks Küssnacht mit Verfügung vom 04. Juli<br />
<strong>2006</strong> die Aufnahme des öffentlichen Inventars gemäss Art. 580 ff.<br />
ZGB und § 42 ff. EGzZGB angeordnet worden.<br />
Es werden die Gläubiger, mit Einschluss der Grundpfand- und<br />
Bürgschaftsgläubiger, und die Schuldner der Erblasserin aufgefordert,<br />
ihre Forderungen und Schulden bis 18. Oktober <strong>2006</strong><br />
beim Notariat Küssnacht, Seemattweg 6, CH-6403 Küssnacht<br />
schriftlich anzumelden. Die Forderungen sind im Wert Todestag<br />
zu berechnen.<br />
Die Gläubiger werden auf die in Art. 590 ZGB genannten Folgen<br />
der Nichtanmeldung aufmerksam gemacht, wonach die Erben<br />
den Gläubigern, deren Forderungen deshalb nicht in das<br />
Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung<br />
versäumt haben, weder persönlich noch mit der Erbschaft haften,<br />
soweit sie nicht durch Pfandrechte gedeckt sind.<br />
Die Schuldner und Gläubiger im Besitze von Faustpfändern,<br />
welches es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit<br />
Ordnungsbusse bestraft.<br />
Alle Personen, die Sachen der Verstorbenen besitzen (einschliesslich<br />
offene oder geschlossene Depots), haben diese der<br />
unterzeichneten Amtsstelle innert (innerhalb) der gleichen Frist<br />
schriftlich zu melden.<br />
Küssnacht, 16. August <strong>2006</strong><br />
Notariat Küssnacht<br />
ABl. Nr. 43 / 01. 09. <strong>2006</strong> � 3391
Amtsblatt für Berlin ISSN 0943–9064<br />
Herausgeber: Senatsverwaltung für Inneres – I A –<br />
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Kulturbuch-Verlag GmbH · Berlin<br />
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Was in den Vorworten der Ausgaben von 1996 und 2000 gesagt worden<br />
ist, behält im Prinzip auch heute seine Gültigkeit, weshalb auch in<br />
dieser völlig überarbeiteten Neuausgabe die entsprechenden Ausführungen<br />
nochmals wiedergegeben werden. Kernstück der <strong>Neue</strong>dition<br />
des Wasserrechts Berlin-Brandenburg ist die von der Europäischen<br />
Gemeinschaft erlassene und im Dezember 2000 in Kraft getretene<br />
Wasserrahmenrichtlinie, die eine weitgehende Europäisierung des<br />
Wasserrechts der Staaten der Europäischen Union eingeleitet und damit<br />
auch das deutsche Wasserrecht, sei es als Wasserhaushaltsgesetz<br />
und seine Ausführungbestimmungen als rahmengesetzliche Ordnung,<br />
sei es als Wasserrecht der Bundesländer in Gestalt der Landeswassergesetze<br />
oder der hierzu ergangenen Rechtsverordnungen, durchdrungen<br />
und zu dessen Neustrukturierung in Teilbereichen geführt hat.<br />
Aus dem Vorwort zur <strong>2.</strong> <strong>Auflage</strong><br />
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