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auftakt 02/13musikzeitung des <strong>musikverein</strong>es <strong>ternberg</strong>www.<strong>musikverein</strong>-<strong>ternberg</strong>.<strong>at</strong>Zugestellt durch Post.<strong>at</strong>Herbstkonzert 9.11.2013wieder geht ein musikalisches jahr zu endedas tut sich im vereinunser vereinsleben im detailEhrenvolles gedenken an norbert gierer sen.wir trauern um unser ehrenmitglied


VORWORTdes ObmannesInhaltsverzeichnisSeite 03/04/05EhrenvollesGedenken annorbert gierersen.Karl Weigner über das Leben undWirken unseres EhrenmitgliedsSeite 05Willkommen imMusikvereinEinige junge Musiker sind seitSeptember fleißig am MusizierenSeite 06/07/08alles GuteWir durften einigen Jubilaren zu ihrenrunden Geburtstagen gr<strong>at</strong>ulieren,bei Hochzeiten spielen und auch ein„Musikbaby“ begrüßen.Wir trauern umNorbert Gierer sen.Er war Ehrenmitglied des MusikvereinsTernberg, „Baumeister“ unseres Musikheims,langjähriges Vorstandsmitglied undtreuer Kamerad und Musiker, der sowohlein Mann der T<strong>at</strong> als auch der Worte war.„Norbert, von ganzem Herzen danken wirdir für deine Kameradschaft und deinHandeln, damit unser Musikverein über Gener<strong>at</strong>ionengesicherten Fortbestand h<strong>at</strong>.“Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Musikfreunde !Der Musikverein Ternberg freut sich, Ihnen die zehnteund somit eine kleine Jubiläumsausgabe unserer Vereinszeitschrift„Auftakt“ präsentieren zu dürfen.Mit unserer Zeitschrift h<strong>at</strong>ten Sie Einblick in fast 5 JahreVereinsgeschehen. Es h<strong>at</strong> sich viel getan in den letztenJahren. Viele Jungmusiker wurden in den aktiven Musikerstandaufgenommen, unzählige kirchliche und örtlicheFeiern wurden musikalisch umrahmt. Vereinsbälle,Herbstkonzerte und Veranstaltungen für die Jugendund Junggebliebene („Rock meets Blasmusik“) wurdenorganisiert. Musikfeste wurden besucht, bei denen wirdie traditionellen Marschmusikbewerbe bestritten. DieKonzertwertungsspiele des Bezirkes finden alljährlich inTernberg st<strong>at</strong>t. Der Musikverein ist für die gesamte Organis<strong>at</strong>ionverantwortlich und stellt sich selbst alle zweiJahre der strengen Jury.Ein Musikverein ist das ganze Jahr engagiert, um daskulturelle Leben in einem Ort aufrechtzuerhalten undmitzugestalten.Leider mussten wir auch traurige Momente zur Kenntnisnehmen. Unseren Ehrenmitgliedern Käthe Fries, KarlEglseer und Alois Steiner mussten wir das letzte Geleiterweisen. Ganz besonders erwähnen möchte ich unserEhrenmitglied Norbert Gierer. Gemeinsam mit der FeuerwehrmusikTr<strong>at</strong>tenbach haben wir uns von ihm voreinigen Wochen verabschiedet.Bei beiden Vereinen war er Ehrenmitglied und einerder verlässlichsten Musiker. Gemeinsam mit unseremEhrenobmann Friedrich Obermayr gilt Norbert Giererals „Baumeister“ unseres wunderschönen Musikheims.Norbert Gierer trägt wesentlichen Anteil daran, dasssich der Musikverein Ternberg in den nächsten Jahrenkeine Sorgen um ein entsprechendes und adäqu<strong>at</strong>es Vereinsheimmachen muss. Unser Musikheim wird allenaktiven Musikern und auch jenen, die in den nächstenJahren dem Verein beitreten, noch viel Freude bereiten.Aktuell dient das Musikheim dazu, um uns auf das bevorstehendeHerbstkonzert vorzubereiten. Zu diesemmusikalischen Jahresabschluss, welcher am 9. November2013 in der Volksschule Ternberg st<strong>at</strong>tfindet, darf ichSie bereits jetzt sehr herzlich einladen.Für die bevorstehende Adventzeit wünsche ich Ihnenalles Gute im Kreise Ihrer Familie.Aber nun viel Freude beim Lesen der aktuellen Ausgabeunserer Musikzeitschrift „Auftakt“.Klaus Höllwarth, MBA(Obmann MV Ternberg)Seite 08/09Das t<strong>at</strong> sich imvereinVeranstaltungen, die vom Musikvereingestaltet oder umrahmt wurdenSeite 09VorschauWas tut sich Ende des Jahres undwelches Motto h<strong>at</strong> der Musikball2014?Seite 10/11das Flügelhornregisterstelltsich vorWas Sie immer schon über dasFlügelhorn und die derzeitigenMitglieder dieses Registers wissenwolltenSeite 12veranstaltungskalenderTermine und Veranstaltungen bisFrühjahr 2014Impressum:Für den Inhalt verantwortlich, Herausgeber:Musikverein Ternberg, Schulstraße 1, 4452Ternberg, Grafik: Barbara Baumgartner, bb.grafics.design,Redaktionelle Leitung: Walter Vogl, Barbara Baumgartner,MV Ternberg, Bildnachweis: Archiv des MusikvereinesTernberg, Walter Vogl, Daniela Kassegger, Dreamstime,Druck: digitaldruck.<strong>at</strong>, Auflage: 1.300 Stück, Erscheinungsort:Ternberg, Tr<strong>at</strong>tenbach. Für etwaige Druck- undS<strong>at</strong>zfehler kann keine Haftung übernommen werden.Er war Vieles für unsere Gemeinschaft,vor allem aber ein guterFreund, der einen besonderenHumor h<strong>at</strong>te, alles mit T<strong>at</strong>kraft angingund anderen damit ein mehrals nachfolgenswertes Vorbild war.Bessere Worte, um Norberts Lebenund Wirken zu beschreiben, h<strong>at</strong>Karl Weigner, guter Freund undKapellmeister der FeuerwehrmusikTr<strong>at</strong>tenbach, gefunden – und wirdürfen aus seinen Texten zitieren:Aus der Trauerrede für NorbertGierer sen. am 23. August 2013Vor mehr als 50 Jahren lernte KarlNorbert als herausragenden Motorradfahrerkennen und bewundern.Eine fast ebenso lange währende,gute Freundschaft h<strong>at</strong> ihnveranlasst, der Bitte der FamilieGierer, bei der Trauerfeier zu sprechen,gerne nachzukommen undvor allem auf sein Leben in denVereinen zurückzublicken.auftakt Seite auftakt Seite


Beim Musikverein Ternberg spielteNorbert 42 Jahre das Saxophon, wardort unter anderem langjährig als Archivarim Vorstand tätig und betreutemit viel Hingabe und Zeitaufwandbis vor kurzem „sein“ Musikheim.Ohne sein Planungs-, Organis<strong>at</strong>ionsundHandwerkstalent wäre unserMusikheim niemals so entstanden.Sein Werk ist für alle weiteren Gener<strong>at</strong>ionensicht- und erlebbar und alsmusikalische Wirkungs- und Ausbildungsstättefür derzeitige undzukünftige Musikergener<strong>at</strong>ionennutzbar.Norbert war auch 47 Jahre aktiverMusiker der Feuerwehrmusik Tr<strong>at</strong>tenbach,davon 31 Jahre als Stabführer.Seine Perfektion auf diesem Gebietbrachte es mit sich, dass er auchoftmals bei n<strong>at</strong>ionalen und intern<strong>at</strong>ionalenFeuerwehrveranstaltungenzum Blockstabführer für die teilnehmendenFeuerwehrkapellen berufenwurde. Außerdem war er in der Funktiondes Archivars und als Beir<strong>at</strong> vieleJahre im Vereinsvorstand vertreten.Bei der „Tr<strong>at</strong>tnbecka Musi“ war ernicht nur für Karl, als damals jungenKapellmeister und auch später, seine„rechte Hand“ im besten Sinne desWortes, sondern für alle immer einfachder „Mann für alle Fälle“.Norbert und Fritz bei derEinweihung „seines“ Musikheimsim August 1998N<strong>at</strong>urgemäß warendie Aktivitäten der Musikvereine imWinter nicht so zahlreich, sodass Norbertsich auch am Vereinsleben desWintersportvereins Tr<strong>at</strong>tenbach regebeteiligen konnte. 55 Jahre Mitgliedschaft,die Funktionen des Vizepräsidentenund des Zeugwartes, sowiedie vielen Arbeitseinsätze vor allembei den Rennen auf dem Herndleckund die umsichtige Betreuung allerMitarbeiter durch ihn im Zielhausunterstreichen das.Norbert leistete damit einen herausragendenBeitrag zur positiven Entwicklungdieser Vereine in unsererGemeinde und erhielt sowohl vomBlasmusikverband als auch vomSchiverband alle für diese seine Tätigkeitenmöglichen Ehrenzeichen.Einige besondere Ehrungen seienaber hier doch erwähnt:Er war Ehrenstabführer der FeuerwehrmusikTr<strong>at</strong>tenbach, war Ehrenmitglieddes Musikvereines Ternbergund trug den Ehrenring in Silber desMV Ternberg; außerdem erhielt er dieEhrennadel in Gold von der MarktgemeindeTernberg.Diese Aufzählung von D<strong>at</strong>en sagteiniges, aber bei weitem nicht allesüber Norberts Wirken aus!Norbert warimmer ein Mannder T<strong>at</strong>...Er war nicht nur ein mit vielIdealismus, Verlässlichkeit undKameradschaft tätiges Vereinsmitgliedund dadurch Vorbild und Motiv<strong>at</strong>ionfür alle, sondern viel mehr: Erkonnte einfach (fast) alles und setztedas auch immer professionell in dieT<strong>at</strong> um!Sein handwerkliches Geschick brachteer bei vielen Arbeiten, die aberhier keinesfalls aufgezählt werdenkönnen, daheim, bei Verwandten, Bekannten,Freunden und eben auch beiden Vereinen ein. Folgende größereProjekte, die ohne seine Mitarbeit undenkbarwären, möchte Karl Weigneraber schon anführen:Der Bau des Musikheims in Tr<strong>at</strong>tenbachund dessen Einrichtung undUmbau, die Adaptierung eines Klassenraumesder Volksschule Tr<strong>at</strong>tenbachals Probenraum, die Anfertigungeines Zeltes und eines Küchenwagensfür Veranstaltungen, die Errichtungdes Zielhauses auf dem Herndleckund nicht zuletzt, mit fast 2000 Arbeitsstunden,der Bau des Musikheimesin Ternberg, was man ohne zuübertreiben als sein „Meisterstück“betrachten kann.An dieser Stelle möchten wir seinerFamilie und besonders seiner EhefrauGerti danken; nur durch ihr Verständnisund ihre Unterstützung wares Norbert möglich, sich in einemsolchen Ausmaß für die Öffentlichkeitzu engagieren.Sein weithin bekannter Humor undsein Witz bereiteten ihm, uns und n<strong>at</strong>ürlichauch dem Publikum und derBevölkerung unzählige lustigeStunden. Ein auße rg e w ö h n -liches humoristischesTalent und einegroße PortionS c h l a g f e r t i g -keit machten z.B. eine The<strong>at</strong>eraufführungderT h e a t e rg ruppeTr<strong>at</strong>tenbach, einenFaschingsumzugmit derunnachahmlichenFaschingsrede, eineModer<strong>at</strong>ion bei einermusikalischen Veranstaltung,einen Musikausflugoder eben nurein geselliges Beisammensein immerwieder zu einem unvergesslichen Erlebnis.mitbesonderemHumor.Trotz all dieser Aktivitäten fand erfrüher noch Zeit für ausgedehnteWanderungen im Reichraminger Hintergebirge,später für fast schon legendärgewordene Aufstiege oder bessergesagt Aufenthalte auf dem Schoberstein.Neben all dem aber h<strong>at</strong>te er immerauch Zeit für seine Familie. Für einsolch vorbildliches, selten gesehenesharmonisches Familienleben überalle Gener<strong>at</strong>ionen kann man Norbert,n<strong>at</strong>ürlich seiner Gerti und der gesamtenFamilie Gierer nur höchste Anerkennungaussprechen. Die Kinder,Schwiegerkinder und Enkel wusstenes ihm zu danken, auch dadurch, dasssie seine Liebe zur Musik übernommenhaben und als aktive Musiker inseinem Sinne fortsetzen.Norbert, wir sind stolz, dass wirdiesen Weg mit dir gehen durften. Fürall das und für deine Freundschaftgegenüber Jung und Alt bleibt im Namenaller nur noch zu bemerken:„Einfach Danke“!Herzlich willkommenim Musikverein!Seit der Sommerpause dürfen wir wieder einige Jungmusiker in unserenReihen begrüßen und wünschen Ihnen viel Freude beim Erlernen ihresInstruments, beim Proben und Musizieren im Musikverein Ternberg undbei allen Ausrückungen, die in Zukunft gemeinsam bestritten werden.Ein herzliches Willkommen an:• Michael Ahrer: Er unterstützt seit September den Tenorhorns<strong>at</strong>z• Hannah Unterberger: Sie wurde bereits in der letzten Ausgabevorgestellt und spielt seit September in unseren Reihen 3. Klarinette• Antonia Holzbauer: Sie unterstützt uns t<strong>at</strong>kräftig im Klarinetten-Registerauf der 2. Stimme• Daniel Auer: Er ist passionierter Schlagzeuger und unterstützt uns imwichtigen Rhythmus-RegisterBei nächster Gelegenheit werden wir unsere jüngsten MusikkollegInnenetwas genauer vorstellen.HerbstkonzertSamstag9.11.201320:00 Uhr | Volksschule TernbergWir freuen uns auf Ihren Besuch!auftakt Seite auftakt Seite


Wir gr<strong>at</strong>ulieren herzlich!Zum 50. GeburtstagGemeinsam Erfreuliches zu feiern, die Kameradschaft zu pflegen und mit Jung und AltFreundschaften zu bilden, ist eines der schönsten Dinge neben dem gemeinsamenMusizieren. Wenn man alles miteinander verbinden kann, ist es umso besser.Zur HochzeitAm 27. Juli diesen Jahres bei strahlendemSonnenschein gaben unsereHornistin Daniela Kassegger (geb.Obermayr) und Günther Kasseggereinander das Jawort in der PfarrkircheLosenstein und luden anschließend zueinem rauschenden Fest ins GasthausMandl. Während der Feier wurde dieBraut traditionsgemäß ins Musikheimentführt, wo sie ihr Bräutigam nacheinigen Aufgaben wieder auslösendurfte. Wir wünschen den beiden dasAllerbeste für Ihren gemeinsamen Lebenswegund viel Gesundheit – undmöge die Musik ihr Begleiter sein!Zum 60. GeburtstagAm 1. September 2013 lud unser Musikkamerad Christian Gmainer-Pranzl zu seinemGeburtstagsfest in seine Maschinenhalle, wo wir n<strong>at</strong>ürlich gerne kamen, ummit ihm sein halbes Jahrhundert zu feiern. Es wurde ausgiebig gelacht, gefeiert,gespielt, gesungen und z‘aumgsessn. Wir bedanken uns herzlich für die opulenteBewirtung und gr<strong>at</strong>ulieren nochmals auf diesem Weg, nicht nur zu seinemrunden Geburtstag, sondern auch zur Geburt seiner ersten Enkelin Victoria(siehe linke Seite). So schaut ein wirklich stolzer 50-jähriger Opa aus – alles Gutefür die nächsten 50 Jahre und viel Gesundheit dir und deiner Familie!Zur GeburtAm 17. Oktober 2013 erreichte unsvon unserer Klarinettistin MarinaGmainer-Pranzl folgende freudigeNachricht: „Achtung! Von nun anhaben wir: höhere Ausgaben, kürzereNächte, weniger Freizeit, aber dafür3800 Gramm mehr GLÜCK! UnsereVictoria h<strong>at</strong> am 17.10.2013 um 11:58Uhr mit einer Größe von 54 cm dasLicht der Welt erblickt. Die glücklichenEltern Marina und Christian.“Auch die MusikerkollegInnen gr<strong>at</strong>ulierenherzlich und wünschen dersüßen kleinen Victoria ein glücklichesund geborgenes Großwerden.Noch einen runden Geburtstag durften wir am 13. September mit ManfredAschauer feiern. Er lud Freunde, Nachbarn und alle MusikerkollegInnen zueiner gemütlichen Feierrunde in seinen Vorgarten, wo er ein Zelt aufstellte,damit alle ein warmes Plätzchen bekamen. Dort ging es lustig zu und es wurdebis in die Morgenstunden gefeiert. Wir möchten nochmal herzlich gr<strong>at</strong>ulierenund DANKE sagen für die erfolgreichen Jahre, in denen Manfred den Musikvereinals geschäftsführender Obmann leitete – auf viele weitere Jahre!auftakt Seite auftakt Seite


Zum 75. GeburtstagSo kennen und lieben wir ihn – unseren Adolf Schott sen., der am 21.Juni 2013 in unseren Reihen seinen 75. Geburtstag feierte und es annichts fehlen ließ. Wir wurden königlich bewirtet, zur Feier des Tageswurde sogar ein eigenes Geburtstagsbier angeschlagen.Adi, wir wünschen uns, dass du noch viele glückliche Tage in unserenReihen tätig bist und danken dir für deine unermüdlichen Arbeitenrund um die Instrumenten-Instandhaltung und -wartung. Außerdemist er unser allseits geschätzter Zapfmeister und legt dabei liebevollePräzision an den Tag – was wäre von Adi auch anderes zu erwarten?Nachträglich zum 50. Geburtstag!In der ersten Ausgabe der Auftakt 2013 ist er beim Gr<strong>at</strong>ulieren leider durch denRost gefallen. Umso herzlicher möchten wir Adi Schott jun. im Nachhinein zuseinem runden Geburstag gr<strong>at</strong>ulieren. Man sieht es ihm zwar nicht an, aber erfeierte mit uns Ende März 2013 seinen 50sten Geburtstag. Er ist langjähriges Vorstandsmitgliedund zählt zu den verlässlichsten Musikern, immerhin h<strong>at</strong> er jedesMal die An- und Heimreise nach Großraming zu bewältigen. Trotzdem lässter sich nicht abbringen und ist bei den meisten Ausrückungen und Proben zurStelle. Regelmäßig bereichert er das Musikballkommitee t<strong>at</strong>kräftig durch seinberufliches Können rund um den Videodreh. Alles Gute für die Zukunft, vielGesundheit und herzlichen Dank an dieser Stelle für die köstliche Bewirtung beideinem Geburtstagsfest!Tag der Blasmusik5.10.2013Musikfest in Irdning18.8.2013Neue Marketender-Talente am Werk?Einladungzum musikalischenPunschgenussvor dem Musikheim14.12.2013ab 15 UhrMusikfest in dergrünen SteiermarkDa unser geschäftsführender Obmann Johann Moltererseine geschätzte Frau Irene aus der Steiermark nachTernberg holte, liegt es nur nahe, wenn der MusikvereinTernberg das 160-Jahr-Jubiläum der MarktmusikkapelleIrdning mitgestaltet und diesen Anlass nutzte, um einenkleinen musikalischen Ausflug in die Steiermark zuunternehmen. Dort wurde ordentlich gefeiert, ein feierlicherFestzug führte uns durch den geschmückten Ortins Festzelt, wo wir das Publikum kurz aber intensiv mitunseren besten Frühschoppen-Stückenunterhaltendurften. Die herzliche Atmosphäreh<strong>at</strong> uns alle angestecktund wir gr<strong>at</strong>ulierennochmals zum 160-jährigenJubiläum!VorankündigungDschungel-FieberDer Musikverein bedankt sich bei allen Bewohnerndes Bäckengrabens, die durch ihrezahlreichen Spenden den MV-Ternberg unterstützen.Übrigens: der Tag der Blasmusik wirdalljährlich in einem anderen Gemeindegebietvon Ternberg abgehalten.Genießen Sie Würstel, Kekse, Bauernkrapfen, Glühmost,Punsch, Kinderpunsch und vorweihnachtliche Atmosphärevor und im MusikkheimWir freuen uns aufIhren Besuch!MUSiKBALL22.2.201420:30 Uhr Gasthaus Mandl, TernbergMusik: Barbados • Mitternachtseinlage • Tombola • BarMaskenprämierung!1.Preis150,–2.Preis100,–Danke an unsere Sponsoren:3.Preis 50,–Es nehmen nur Maskierte ander Wertung teil, wenn sievor 21:30 Uhr eintreffen!Bei Erscheinen vor 21:00 Uhr erhalten Gruppen ab 6 Personeneine Flasche Sekt, Einzelpersonen erhalten 1 Bargetränk-Gutschein(beides einlösbar nur in der Bar des Musikvereins Ternberg!Vorverkauf: Euro 6,- / Abendkasse: Euro 8,-auftakt Seite auftakt Seite


Das Flügelhorn-Register stellt sich vor1Das Flügelhorn ist das Sopraninstrumentaus der Blechblasinstrumentenfamilieder Bügelhörner. In Bauformund Stimmung ist es mit der Trompetevergleichbar, allerdings h<strong>at</strong> es abweichendvon dieser ein überwiegendkonisches Rohr, eine weite Mensurund ein Mundstück mit einem tiefenKessel. Es wird in B (selten in C) notiert.Der Klang des Flügelhorns ist weicherals der der Trompete.2Man unterscheidet zwischen demJazz-Flügelhorn mit Périnet-Ventilenund dem Flügelhorn in deutscherBauart mit Drehventilen (auch Konzertflügelhorngenannt), welcheshauptsächlich für traditionelle Blasmusikverwendet wird. Konzertflügelhörnergibt es in böhmischer (sehrweiter) und mährischer (etwas engerer)Mensur, die teilweise mit Trompetenmundstückgespielt werden, waseinen schärferen Klang zur Folge h<strong>at</strong>.Das Flügelhorn h<strong>at</strong> seinen Ursprungim Signalhorn. Es wurde etwa gleichzeitigmit der Trompete mit Ventilenausgest<strong>at</strong>tet. Davor gab es das1810 von Joseph Halliday erfundeneKlappenhorn.Bereits im 18. Jahrhundert bezeichnete„Flügelhorn“ das Instrumentdes Flügelmeisters, der die Funktionh<strong>at</strong>te, mit seinen Signalen die verschiedenenFlügel einer Jagdgesellschaftzu koordinieren. Gleichzeitigwurde es wohl auch in der Marschkompaniedes Militärs als Signalinstrumentverwendet. Dadurch kam esdann auch zur Verwendung in MilitärundMarschkapellen, wo es am linkenFlügel vor den Tenorhörnern aufge-345stellt wurde. Zusammen mit dem Alt-,Tenor- und Baritonhorn sorgt dasInstrument in Militärorchestern fürmehr Klangbreite. Das Flügelhornwurde auch schon für die Kammermusikim 19. Jahrhundert genutzt.Heute wird es sowohl im Blasorchesterals melodieführendes Instrument,als auch im Jazz (solistisch und Bigband)und vereinzelt in der Kunstmusikeingesetzt.Quelle: Wikipedia1Klaus HöllwarthGeburtsd<strong>at</strong>um: 16.11.1967Instrument: Flügelhorn / TrompeteRegister/Stimme: 1. StimmeDen ersten Unterricht bekam Klausmit 8 Jahren bei EhrenkapellmeisterFranz Gmainer-Pranzl. Anschließendsetzte er seine Ausbildung in der MusikschuleGarsten fort. Mit 11 Jahrentr<strong>at</strong> er dem Musikverein bei und mit15 gründeten er und seine Freundeseine erste Tanzkapelle. Im Laufe derZeit als Tanzmusiker erlernte er nochdas Schlagzeug und die Gitarre. Auftritteim In- und Ausland, sowie imRundfunk und TV waren Highlightsin dieser Zeit. Mittlerweile ist derMusikverein Ternberg wieder seineeinzige Kapelle, bei der es ihn freut,als Obmann seine Erfahrungen weitergebenzu können. In seiner Ära alsObmann wird das Bezirksmusikfest2015 fallen, bei dem der MusikvereinTernberg sein 150-jähriges Bestehenfeiert. Stolz bemerkt er: „Dieses Ereigniswird sicher einer der Höhepunkte,den ich als aktiver Musiker oderFunktionär erleben darf.“Sein musikalisches Vorbild ist IvanPresern, ein hervorragender Trompeter,der einen eigenen, unvergleichlichenTon spielt und in Technik undHöhe herausragend ist.2Florian PörnbacherGeburtsd<strong>at</strong>um: 26.08.1954Instrument: FlügelhornRegister/Stimme: 2. und 3. StimmeDas Flügelhornspielen erlernte Florianbeim damaligen Kapellmeisterund jetzigen EhrenkapellmeisterFranz Gmainer–Pranzl. Als einerseiner ersten Schüler durfte er dasJungmusikerseminar in Linz besuchen,dem der bekannte Landes- undMilitärkapellmeister Professor Zemanvorstand. 1968 spielte er das ersteMal beim Herbstkonzert im Lagersaal(Pfarrbaracke Ternberg) mit, was ihmin guter Erinnerung geblieben ist. 1969ist er zum Trompetens<strong>at</strong>z gewechselt,wo er bis 1973 spielte und dann aufGrund von Abgängen wiederum zumFlügelhorns<strong>at</strong>z zurückkehrte undseitdem dort spielt.Als Highlights seiner 45-jahrigenMitwirkung nennt er:• dass es ihm eine besondere Freudeist, mit sehr guten Musikern im S<strong>at</strong>zzu spielen• das musikalische Begleiten derMenschen in Freud, aber auch inTrauer und Leid ist für ihn eine ehrenvolleAufgabe• dass wir ein schönes der Kameradschaftförderndes Musikheim habenwo sich Jung und Alt wohlfühlen• die Ausrückungen, Begegnungenmit anderen Musikkapellen• die schönen Ausflüge aber auch dieprofessionelle Führung des Vereins.• Zu seinen Hobbies führt er an ersterStelle das Opa-Sein an, was ihm vielFreude bereitet. Sport betreiben undsich fit halten sind weitere Freizeitbeschäftigungen.Für die Zukunft wünscht er dem Vereinweiterhin viele Jungmusiker, dieden Fortbestand und die Weiterentwicklungsichern.3Franz AdamiGeburtsd<strong>at</strong>um: 31.1.1972Instrument: FlügelhornRegister/Stimme: 2. StimmeFranz spielt das Flügelhorn seit mittlerweile31 Jahren, vor 23 Jahren geselltesich die Steirische Harmonikadazu, die er seither bei allen möglichenGelegenheiten gekonnt undmit Begeisterung spielt. Seine erstenLehrer waren Franz Gmainer-Pranzlund Franz Radiner auf dem Flügelhornund Alois Kefer auf der SteirischenHarmonika. Er h<strong>at</strong> das bronzeneLeistungsabzeichen auf demFlügelhorn und nennt das Jagen undWandern als seine liebsten Freizeitbeschäftigungen.Außerdem ist ChristophHuber (aus Tr<strong>at</strong>tenbach) auf derSteirischen sein großes Vorbild.4Norbert (Bert) HametnerGeburtsd<strong>at</strong>um: 23.4.1959Instrument: FlügelhornRegister/Stimme: 1. Stimme seit3 JahrenBert spielt das Flügelhorn seit 1973,machte jedoch beim Musikverein Ternbergeine 14-jährige Pause. Erlernt h<strong>at</strong>er das Instrument bei Franz Gmainer-Pranzl.Er hört priv<strong>at</strong> gerne dieMusik der Egerländer Musikanten(zu seinem 50er erhielt er vom MusikvereinKonzertkarten der EgerländerMusikanten und noch heute denkt ergern an dieses Erlebnis zurück) undvon Mnozil Brass. Gerne dabei war erbei diversen Frühschoppen (in Steyr-Gleink, Irdning, diverse Zeltfeste) undspielt rund um Ternberg gerne beimTag der Blasmusik, Marschwertung,beim Bockblasen bei Hochzeiten,Almblasen und bei einigen Musikgruppenwie dem Flügelhorn-DuoHötschl-Hametner, (Johann Hötschlnennt er auch seinen besten Musiklehrer)und der Tanzlmusik Pokimmerlblech.Ein weiteres Hobby istdas Wandern. Die musikalischen Vorbildersind Franz Posch, die HippacherMusikanten, Karl Edelmann,Vlado Kumpan (Böhmisch-MährischeBlasmusik), Peter Moser (Die fidelenInntaler) und Oberkrainer-Musik.5Bettina StubauerGeburtsd<strong>at</strong>um: 17.1.2000Instrument: FlügelhornRegister/Stimme: 2. StimmeBettina lernt Flügelhorn seit 6 Jahren.Als Lehrer haben sie auf ihrem Wegbegleitet: Johann Johanek jun. (priv<strong>at</strong>)und in der Landesmusikschule GarstenWolfgang Kranzer. Sie legte bereitsdas Bronzene Leistungsabezeichen abund spielte bei „prima la musica“. AlsHobbies nennt sie das Musizieren anerster Stelle, gleich darauf folgt dasFußballspielen. Ihr musikalischesVorbild ist Vlado Kumpan.auftakt Seite 10 auftakt Seite 11


VeranstaltungskalenderTermine Herbst 2013 bis Frühjahr 201403.11.2013 15.00 Uhr Kurkonzert Bad Hall - Trinkhalle06.11.2013 20.00 Uhr Musikprobe08.11.2013 20.00 Uhr Generalprobe Herbstkonzert (in der Volksschule)09.11.2013 20.00 Uhr Herbstkonzert in der Volksschule Ternberg30.11.2013 19.30 Uhr Jahresabschlussfeier Koglerhof14.12.2013 15.00 Uhr Punschstand vor dem MusikheimWinterpause22.02.2014 20:30 Uhr Musikball im GH Mandl, Musik: Barbarados29.03.201430.03.2014Konzertwertung (Bläsertage des OÖ BlasmusikverbandesBezirk Steyr) in der Volksschule Ternberg30.04.2014 18:00 Uhr Maibaumaufstellen auf dem Marktpl<strong>at</strong>zWir freuen uns auf Ihren zahlreichen Besuch bei unseren Veranstaltungen!Alle Termine und Fotos zu unseren Veranstaltungen finden Sie auch aufwww.<strong>musikverein</strong>-<strong>ternberg</strong>.<strong>at</strong>InstrumentenerzeugungMeisterwerkst<strong>at</strong>tLackierungsanlageCNC-Klarinetten-TonlochfäseSchallstück-P<strong>at</strong>enthämmerungKlarinettenproduktionKlarinetten- AusstimmungenHaagston Blechblasinstrumentenerzeugung besteht bereitsseit 1988 und erweitert nun die Instrumentenproduktion.Zu der Blechblasinstrumentenerzeugung geselltsich nun auch die Holzblasinstrumentenerzeugungdazu.Im Zuge dieser Produkterweiterung haben wir unsentschlossen, auch nach außen hin ein Zeichen zu setzen:Wie Sie bereits in unserem neuen Logo erkennenkönnen, werden alle unsere Produkte nun unterdem neuen Markennamen brassego vermarktet.Gegründet im Jahre 1988von Alois MayerInstrumentenerzeuger MeisterWir sind Ihr Partner für Blasmusik!Wir machen von der Repar<strong>at</strong>ur bis zum Instrumentenbau alles im eigenen Haus.Haagston Instrumentenbau, Inh. Alois Mayer, Franz-Stummerstr. 3, A-3350 Stadt Haag, Tel.: 07434- 43913-0, www.haagston.<strong>at</strong>auftakt Seite 12

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