Katharina Osterwald (Sopran) singt Oper, Operette und Lied Am Flügel

Geleitwort zum 12. Freitagsbrief 2011
Bad Aibling, den 10. Juni 2011
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
Dieses Jahr fällt Pfingsten sehr spät, deshalb sind meine
Lieblingsblumen zu dieser Jahreszeit, die Pfingstrosen, längst
schon abgeblüht. Bedingt durch das schöne Wetter konnte
man die Blüte dieses Jahr aber besonders genießen.
Was ich bis jetzt nicht wusste: Die Pfingstrose ist nicht nur als
Zierpflanze sehr beliebt, sondern wurde und wird auch als
Heilpflanze geschätzt. Ich habe nebenbei einmal etwas über die Pfingstrose nachgeforscht
und folgende interessante Sachverhalte gefunden:
Der botanische Name der Pfingstrose ist Paeonia. Der Name ist auf das griechische
Wort „paionia“ zurückzuführen, das für den Götterarzt Paian steht. Der griechischen
Sage nach heilte er mit Hilfe dieser Pflanze Pluto, den Gott der Unterwelt, nachdem
Herakles diesen im Krieg um Pylos verwundet hatte.
Auch die antiken römischen Dichter wissen Ähnliches von der Pflanze zu berichten.
Bis ins 19. Jahrhundert galt die Pfingstrose als heilkräftig und wurde als Mittel gegen
Gicht, diverse Frauenkrankheiten und sogar gegen Epilepsie eingesetzt - ihre Inhaltsstoffe
wirken kühlend, beruhigend und krampflösend. Allerdings eignet sie sich
nicht zur Selbstmedikation, denn die Dosierung ist schwierig und muss Fachkräften
überlassen werden.
In der traditionellen chinesischen Medizin spielen die Blütenblätter und vor allem die
Wurzeln der Pfingstrose eine wichtige Rolle. Deshalb werden in China Päonien zu
diesem Zweck großflächig angebaut. Zahnenden Kleinkindern wurde in früheren
Zeiten eine Kette aus Päonien-Samen um den Hals gehängt bzw. die Samen den
Kindern zum Kauen gegeben.
Mit diesem Hintergrundwissen sieht man die Pfingstrose plötzlich mit ganz neuen
Augen!
Und nun noch ein Wort in eigener Sache:
Nachdem sich in den letzten zwei Wochen die Veranstaltungen im Festsaal recht
dicht drängten, wird es in der nächsten Zeit wegen der bevorstehenden Pfingstferien
wieder etwas ruhiger. Auch ich mache ein paar Tage Urlaub. Ich bin in der Woche
nach Pfingsten und später, vom 30. Juni bis zum 4. Juli, einige Tage nicht im Haus.
Dann geht es im Juli weiter mit dem ersten Grillabend und diversen schönen Sommerkonzerten,
die aber jetzt noch nicht verraten werden sollen.
Herzliche Grüße
Ihre Hedwig Hanus

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„Du meine Seele, du mein Herz…“
Katharina Osterwald (Sopran)
singt Oper, Operette und Lied
Am Flügel: Prof. Philipp Vogler
Eintritt € 4.-
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Musik im Café
Ein Frühlingsspaziergang durch Wien
mit Franz Saltner (Akkordeon)
Eintritt frei
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Anmerkungen zu unseren Veranstaltungen
Sa, 11. Juni, 19.30 Uhr: „Du meine Seele, du mein Herz…“
Oper, Operette und Lied präsentiert die junge Sopranistin Katharina Osterwald bei ihrem
Sommerkonzert. Die Sängerin hat ihr Studium Gesang, Musiktheater und
Gesangspädagogik an der Musikhochschule in München 2010 abgeschlossen. Sie ist als
Musik- und Gesangspädagogin tätig und nimmt zur Zeit Unterricht bei der renommierten
Sopranistin Barbara Bonney. Sie wirkte bei diversen Opernaufführungen und Konzerten
in München und Umgebung mit.
Am Klavier begleitet sie Philipp Vogler, Professor für Musiktheater an der Münchner
Musikhochschule.
Herzliche Grüße und bis bald,
Ihre
Hedwig Hanus

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10. Juni 1907: Beginn der Autorallye Peking-Paris
Erst 20 Jahre waren vergangen, seit Carl Benz das erste Fahrzeug mit Verbrennungsmotor erfunden
hatte, da startete am 10. Juni 1907 eine Rallye von Peking nach Paris. Von 40 gemeldeten
Teilnehmern hatten es nur fünf überhaupt bis zum Start nach Peking geschafft.
Hochleistungssportler, Extrembergsteiger, Guinness-Buch-Rekordhalter und andere über das Mittelmaß
hinausragende Menschen müssen damit leben, dass schlichtere Gemüter die Motive ihres Strebens nicht
verstehen. Wenn sie unter übermenschlichen Willensanstrengungen immer neue Grenzen überschreiten und
in unbekannte Bezirke vorstoßen, halten die Kleingeister das für Verbissenheit und fragen sich, wozu es gut
sein soll. Und wenn der Triumph des Formel-I-Fahrers seinen Ausdruck in der Champagnerdusche findet, ist
das für jene eine bloße Verschwendung. Wo aber wären wir ohne die Helden, die der biederen, trägen,
Weißbier trinkenden, Leberkäs essenden Masse vor Augen führen, zu was der Mensch fähig ist?
Bleiben wir beim Thema Auto und Autosport: Seit der Erfindung des ersten Fahrzeugs mit
Verbrennungsmotor durch Carl Benz waren wenig mehr als zwanzig Jahre vergangen, als die Pariser
Zeitung Le Matin eine Anzeige veröffentlichte, in der es hieß: "Es muss bewiesen werden, dass ein Mann,
der im Besitz eines Autos ist, alles tun und sich überall hinbegeben kann. Wer ist bereit, noch in diesem
Sommer eine Fahrt per Automobil von Peking nach Paris zu unternehmen?"
Peking - Paris! Das waren rund fünfzehntausend Kilometer durch unbekanntes, zum großen Teil nicht
einmal kartographiertes Gelände, durch Gebirge und Wüsten, in denen es keine Straßen gab und durch
Gegenden, deren Bewohner noch nie ein Motorfahrzeug gesehen hatten. Dessen ungeachtet meldeten sich
vierzig Teilnehmer. Weil es 35 davon nicht schafften, ihre Autos nach Peking zu transportieren, sagte der
Rennausschuss die Veranstaltung ab. Nun aber offenbarte sich die ganze Größe der restlichen fünf: Absage
hin, Absage her: Am 10. Juni 1907 um acht Uhr morgens fuhren sie in der chinesischen Hauptstadt los. 62
Tage später traf der Sieger, der italienische Fürst Scipione Borghese in Paris ein. Sogar einen
fünfzehnhundert Kilometer langen Abstecher nach Sankt Petersburg hatte er gemacht, um dort an einem
Empfang teilzunehmen.
Regeln hatte es bei dem Rennen so gut wie keine gegeben - weder für die Fahrer, noch für die französische
Autoindustrie. Die nämlich ließ den Zweitplatzierten, den Niederländer Charles Goddard, bei seiner Einreise
nach Frankreich unter einem billigen Vorwand verhaften, weil sie partout keine zwei Ausländer auf den
vorderen Plätzen sehen wollte. Also lenkte zwanzig Tage nach dem Sieger ein Ersatzfahrer Goddards
Wagen ins Ziel. In Wagen Nummer drei und vier kamen endlich zwei Franzosen an, Nummer fünf steckt bis
auf den heutigen Tag im Sand der Wüste Gobi.
Der erste Preis bestand in einer großen Flasche Champagner. Ob Scipione Borghese sie für eine Dusche
genutzt oder ob er davon getrunken hat, ist nicht bekannt, entscheidend ist allein: Er hat den Beweis
erbracht, dass sich ein Mann mit einem Auto überall hinbegeben kann. Und wo, bitte sehr, wären wir ohne
diese Erkenntnis? Möglicherweise hätte der Kraftwagen nie die Popularität erlangt, die er heute besitzt, und
in unserem Sprachschatz würden so wichtige Begriffe wie "TÜV" und "Radarfalle", "Staumeldung" und
"Abwrackprämie" komplett fehlen.
Die tollkühnen Männer in ihren rasenden Kisten, sie leben hoch! Wir erheben das Glas und trinken auf sie -
einen kräftigen Schluck Weißbier!
(Verfasser: Herbert Becker, br-Kalenderblatt)�

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Christlich- Ökumenische Angebote
in der Kapelle des Seniorenzentrum NOVALIS
Juni/Juli 2011
Donnerstag, 09.06.2011, 9.30 Uhr Kapelle (Himmelfahrt)
Die Menschenweihehandlung
*
Samstag, 11.06.2011, 10.00 Uhr Kapelle
Katholischer Gottesdienst mit Herrn Liegl
*
Samstag, 18.06.2011, 10.00 Uhr Kapelle
Katholischer Gottesdienst mit Diakon von der Krone
*
Samstag, 25.06.2011, 10.00 Uhr Kapelle
Evangelischer Gottesdienst
*
Samstag, 02.07.2011, 10.00 Uhr Kapelle
Katholischer Gottesdienst mit Pfarrer Bartl
*
Donnerstag, 07.07.2011, 9.30 Uhr Kapelle (Johannis)
Die Menschenweihehandlung
*
Unser Katholischer Seelsorger:
Diakon von der Krone, Handy: 0171/55 64 45 7
Himmelfahrt-Gemeinde: 08061/93 28 0
*
Unser Evangelischer Seelsorger
Diakon Wiesinger: 08062/80 79 05
Evangelisches Pfarramt: 08061/24 87

Regelmäßige Aktivitäten, Veranstaltungen
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Öffnungszeiten
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Montag
8.00 bis 12.00 Uhr Öffnungszeiten – Friseur
07.03.11, 10.00 Uhr, Heimvormittag mit Frau Kaden
21.03.11, 10.30 Uhr Bewohnertreff mit Claudia im Raum „Odeon
15.03.11, 15.00 Uhr Küchenrunde mit Herr Kuhn in der Klangwerksatt, II.Stock
15.30 Uhr, Singen im Rudolf-Steiner-Raum, II.Stock
*
Dienstag
8.00 bis 12.00 Uhr Öffnungszeit - Friseur
9.00 Uhr Busfahrt nach Rosenheim
9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Öffnungszeit der Bibliothek
10.30 Uhr bis 11.00 Uhr Eurythmiekurs Gruppe ”Saturn”
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr Eurythmiekurs Gruppe ”Merkur”
*
Mittwoch
08.00 bis 12.00 Uhr Öffnungszeit - Friseur
09.00 Uhr bis 11.30 Uhr, Öffnungszeit der Bank
16.03.11, 13.30 Uhr Einkaufsfahrt
*
Donnerstag
08.00 bis 12.00 Uhr Öffnungszeit – Friseur
09.00 Uhr bis 11.00 Uhr Öffnungszeiten der Bibliothek
17.03.11, 13.30 Uhr, Einkaufsfahrt
*
Freitag
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Öffnungszeit – Friseur
09.00 Uhr bis 11.00 Uhr Öffnungszeiten der Bibliothek
Vormittags, Zimmervisite von Johannes und Markus Rust
16.00 Uhr ”Anthroposophie für alle” mit Herrn Dr. Lenk im
Rudolf-Steiner- Raum, II.Stock
***
Montag bis Sonntag
Öffnungszeiten des Café NOVALIS von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr (außer montags)
*
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Therapeutische Angebote
im NOVALIS – Haus
von Sonntag bis Mittwoch
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Montag bis Sonntag
Ganztägig Einzel- und Gruppenbeschäftigung des Therapeutenteams
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Sonntag
Individuelle Einzelbetreuung
*
Montag
09.30 Uhr Kindergruppe im Malraum – 14 tägig
09.30 Uhr Gedächtnistraining im Westflügel
14.30 Uhr Sturzprophylaxe im Raum „Allegra“, II.Stock
15.30 Uhr Singen im Rudolf-Steiner-Raum, II.Stock
*
Dienstag
09.15 Uhr, Basteln im Malraum – 14 tägig
10.45 Uhr, Morgengymnastik im Raum "Allegra"
10.30 Uhr Besuch vom Hund- 14 tägig
14.30 Uhr, Schafkopfen im Café – bei Interesse bitte unter Tel: 650 melden!
15.00 Uhr, Spielenachmittag im Café
15.15 Uhr Gedächtnistraining im Südflügel
*
Mittwoch
09.00 Uhr Kneippen in der Kneippanlage (nur in den Sommermonaten)
09.30 Uhr Gedächtnistraining im Westflügel EG und Ostflügel
10.00 Uhr Malen im Malraum für Bewohner mit Demenz
10.30 Uhr Vorlesegruppe im Kaminzimmer (vorwiegend in der kalten Jahreszeit)
10.45 Uhr, Morgengymnastik im Raum "Allegra"
14.30 Uhr, Sturzprophylaxe im Raum „Allegra“, II.Stock
15.00 Uhr Malen im Malraum
15.15 Uhr Gedächtnistraining im Südflügel
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Therapeutische Angebote
im NOVALIS – Haus
Donnerstag bis Samstag
Donnerstag
10.45 Uhr, Morgengymnastik im Raum "Allegra"
14.30 Uhr, Wii-spielen im Multimediaraum
*
Freitag
09.00 Uhr Kneippen in der Kneippanlage (nur in den Sommermonaten)
09.30 Uhr Gedächtnistraining im Westflügel
10.00, Uhr Malen im Malraum
10.45 Uhr, Morgengymnastik im Raum "Allegra", II Stock
14.30 Uhr musikalische Einzelthrapie
15.30 Uhr, Gedächtnistraining für Bewohner aus dem Betreuten Wohnen,
Raum „Klangwerkstatt“, dieser Kurs ist für Selbstzahler
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Samstag
10.00 Uhr, Gottesdienst in der Kapelle
*
Ausstellung im Erdgeschoß Westflügel
Ausstellung mit Bildern von Bewohnern
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