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Die 3. Zwei-Länder-CTF „Rund um den Haselbacher ... - AC Leipzig

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<strong>Die</strong> <strong>3.</strong> <strong>Zwei</strong>-Länder-<strong>CTF</strong> „Rund <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Haselbacher</strong> See“Ein RückblickZ<strong>um</strong> dritten Mal nun schon öffneten sich die Schranken am <strong>Haselbacher</strong> See und ebneten <strong>den</strong> Wegfür einen reibungslosen grenzüberschreiten<strong>den</strong> Verkehr zwischen Thüringen und Sachsen. Unterstütztdurch die Anrainergemein<strong>den</strong> Meuselwitz und Regis-Breitingen konnte auf einer sehr abwechslungsreichenStrecke rund <strong>um</strong> <strong>den</strong> <strong>Haselbacher</strong> See und seinen angrenzen<strong>den</strong> Kammerforstunbeschwert Waldbo<strong>den</strong> unter die profilierten Pneus genommen wer<strong>den</strong>. Eine Runde schlug mit17 km in die durchaus trainierten Oberschenkel der meisten Teilnehmer. Größtenteils wellig, dochmit dem einen oder anderen steilen Anstieg und seiner dazu gehörigen Abfahrt bot die Streckenführungdie gesamte Palette fahrbaren Untergrundes abseits glatter Asphaltbänder. Von schnell zufahrender wassergebun<strong>den</strong>er Decke auf dem Rundweg über weichen Waldbo<strong>den</strong> bis zu wassergeschmücktenschmalen Pfa<strong>den</strong> konnte eine große Bandbreite crosssportlicher Herausforderungengenossen wer<strong>den</strong>.Zwischen 9 und 10 Uhr war die Startzeit angesetzt und die meisten der rund 80 Teilnehmer kamen„pünktlich“ z<strong>um</strong> Start. Hier sorgte Kati List vom Fahrraddienst Mende in Meuselwitz mit ihremtatkräftigen Engagement für die Anmeldung der Teilnehmer, welche von weit her kamen. Sportlervom RC Lübbecke 04 aus dem Landkreis Herford in Nordrhein-Westfalen stan<strong>den</strong> mit ihremWohnwagen schon auf dem Parkplatz, als die Helfer gegen 8 Uhr z<strong>um</strong> Aufbau eintrafen. Und sietaten gut daran. Verpassten sie dadurch nämlich nicht, dass ihnen am Start im wahrsten Sinne desWortes „der Marsch geblasen“ wurde. Das Jugendblasorchester Lucka bedankte sich mit einemStändchen auf ihre Weise schon im Voraus für die Unterstützung, die sie im Nachgang der Veranstaltungauch im wahrsten Sinne „erfahren“ wer<strong>den</strong>. <strong>Die</strong> <strong>CTF</strong> (Country-Touren-Fahrt) des Radsportvereins<strong>AC</strong> <strong>Leipzig</strong> ist nicht nur eine rein sportliche Veranstaltung bei der es dar<strong>um</strong> geht, möglichstviele Kilometer zu absolvieren.Neben dem sportlichen und dem viel gelobten landschaftlichen Aspekt konnten in diesem Jahrwieder viele Kilometer für <strong>den</strong> guten Zweck er-radelt wer<strong>den</strong>.Jede durch die Teilnehmer gefahrene Runde hatte einen Wert von 5.-€. Nun schon z<strong>um</strong> zweitenMal unterstützt durch die Wohnungsgenossenschaft Lucka e.G. für die Thüringer Seite und durchdie MIBRAG und die Stadt Regis-Breitingen für die Sächsische Seite konnte jeder Teilnehmer durchseine sportliche Betätigung soziales Engagement entwickeln.Insgesamt wur<strong>den</strong> 164 gefahrene Run<strong>den</strong> registriert, welches eine Spen<strong>den</strong>s<strong>um</strong>me von 820,-€ergab, die zu gleichen Teilen nach Thüringen und nach Sachsen geht. Auf Thüringer Seite unterstützenwir in diesem Jahr das Jugendblasorchester Lucka und auf sächsischer Seite kommt die Spen<strong>den</strong>s<strong>um</strong>meder Jugendfeuerwehr in Regis-Breitingen zu Gute.Jeder Teilnehmer konnte entschei<strong>den</strong>, wie viele Run<strong>den</strong> er fährt. Nach erfolgter Auseinandersetzungmit sich und der Runde konnte man im Start-/Zielbereich bei Kaffee, Kuchen, Roster undFettbemme das Ganze noch etwas ausklingen lassen.Wie das bei sportlichen Veranstaltungen so üblich ist, müssen auch die dazugehörigen Ehrungensein. Drei Pokale galt es in diesem Jahr wieder mit nach Hause zu nehmen. Geehrt wur<strong>den</strong> diesmalder jüngste und der lebenserfahrenste Starter, sowie das teilnehmerstärkste Team.


Der 8 Jährige Florian Berger aus Wintersdorf erhielt nun schon z<strong>um</strong> zweiten Mal <strong>den</strong> Pokal für<strong>den</strong> jüngsten Starter. Der Pokal für <strong>den</strong> lebenserfahrensten Starter ging an Klaus Bradler, der sichmit seinen 74 Lenzen <strong>den</strong> Herausforderungen stellte.<strong>Die</strong> Speeders-Chemnitz holten sich mit ihren 14 Startern <strong>den</strong> Pokal der teilnehmerstärkstenMannschaft.Wir hoffen, allen Teilnehmern ein ansprechendes Erlebnis bereitet zu haben und Euch auch imnächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.Ralf Kügler

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