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Gut für die Region - Evangelische Kirchengemeinde Beckum

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der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Beckum</strong> und Wadersloh<br />

4 / 2009<br />

Dezember<br />

Januar<br />

Februar<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Jubiläumsrückblick<br />

Seite 4-6<br />

Glory Gospel Singers<br />

Seite 9<br />

Fair Trade<br />

Seite 11-12<br />

Ach du Schreck!<br />

Seite 19<br />

Päckchenaktion<br />

Seite 31<br />

Foto: Ingeborg Wrzecionko-Held


<strong>Gut</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Region</strong>.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

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<strong>Beckum</strong>-Wadersloh<br />

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Nachgedacht 3<br />

Mildtätigkeit ist<br />

das klassische<br />

Thema der Advents-<br />

und Weihnachtszeit:<br />

Der<br />

Briefkasten<br />

quillt über von<br />

Bitten verschiedensterOrganisationen<br />

um eine<br />

milde Gabe. Jeder,<br />

der professionell Spenden einsammelt,<br />

weiß: In <strong>die</strong>ser Zeit sind <strong>die</strong> Menschen<br />

besonders gebefreudig. Nicht ohne<br />

Grund findet man gerade dann vermehrt<br />

Bettler in den Fußgängerzonen.<br />

Für nicht wenige sind Arme vor allem eine<br />

Belästigung: „Soll sich doch der Staat<br />

um <strong>die</strong>se Leute kümmern. Oder <strong>die</strong> Kirche.<br />

Mich geht das nichts an.“<br />

Dass Armut ein Thema <strong>für</strong> alle ist, zeigt<br />

vor allem <strong>die</strong> aktuelle Wirtschaftskrise:<br />

Wenn Menschen aus bislang sicher geglaubten<br />

Verhältnissen plötzlich unverschuldet<br />

sozial abrutschen, dann gerät<br />

auch das eigene Sicherheitsgefühl ins<br />

Wanken. Es kann eben wirklich jeden<br />

Treffen. Fachleute meinen sogar, dass <strong>die</strong><br />

ganze Wucht der Krise in der Bevölkerung<br />

noch gar nicht angekommen ist.<br />

Doch auch wenn eines Tages <strong>die</strong> Gewinnkurven<br />

der Unternehmen wieder nach<br />

oben zeigen werden: Die Armut wird bleiben.<br />

So heißt es schon im Alten Testament:<br />

„Die Armen werden niemals ganz<br />

aus deinem Land verschwinden. Darum<br />

mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem<br />

Not leidenden und armen Bruder, der<br />

Eine milde Gabe<br />

in deinem Land lebt, deine Hand öffnen.“<br />

(5.Mose 15,11)<br />

Anders als in biblischer Zeit geht es heute<br />

beim Thema Armut aber nicht mehr allein<br />

um Schwestern und Brüder im eigenen<br />

Land - Armut ist ein Weltthema, das uns<br />

alle betrifft: Denn wenn in Schwellenländern<br />

<strong>für</strong> Hungerlöhne gearbeitet wird,<br />

spüren das spätestens dann Beschäftigte in<br />

Deutschland, wenn mal wieder ein ortsansässiger<br />

Betrieb seine Produktion ins Ausland<br />

verlagert und Menschen hier dadurch<br />

arbeitslos werden.<br />

Weil <strong>die</strong> Lage kompliziert ist, kann <strong>die</strong> biblische<br />

Verpflichtung, sich um <strong>die</strong> Armen<br />

zu kümmern, heute nicht mehr allein heißen,<br />

einem Bettler ein paar Cent zu geben.<br />

Der Kampf gegen <strong>die</strong> Armut hat viele Gesichter:<br />

eine Päckchenspende <strong>für</strong> „Kinder<br />

in Not“ (S. 31) kann ebenso dazu gehören<br />

wie das Bezahlen gerechter Preise <strong>für</strong><br />

Kaffeebauern (S. 22) - oder auch <strong>für</strong><br />

Milchbauern bei uns, damit Menschen<br />

nicht trotz Arbeit Armut erleiden müssen.<br />

Bei allem Einsatz muss das eigene Wohlergehen<br />

dabei nicht zu kurz kommen: Als<br />

einmal eine Frau Jesus mit einem kostbaren<br />

Öl salbte, regten sich <strong>die</strong> Jünger auf:<br />

„Das Geld da<strong>für</strong> hätte sie besser mal den<br />

Armen gegeben.“ „Arme habt ihr immer<br />

unter euch“, nahm Jesus <strong>die</strong> Frau in<br />

Schutz. Für mich ein deutlicher Hinweis,<br />

dass sich selbst und anderen etwas <strong>Gut</strong>es<br />

tun einander nicht ausschließen muss.<br />

Ich wünsche Ihnen deshalb beides: eine<br />

gute, genussreiche Zeit und offene Hände<br />

<strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> Ihre Unterstützung brauchen.<br />

Ihr Pastor Karsten Dittmann


4<br />

Rückblick Kirchenjubiläum<br />

Der Höhepunkt in unserer<br />

Gemeinde waren 2009 sicher<br />

<strong>die</strong> Feierlichkeiten und<br />

zahlreiche Veranstaltungen<br />

zum 125jährigen Jubiläum<br />

der Christus-Kirche. Hier als<br />

Rückblick ein bunter Bilderbogen<br />

aus den Festwochen<br />

im August und September.<br />

Den vielbeachteten Auftakt<br />

zum Jubiläum machten <strong>die</strong><br />

Living Voices aus Hagen mit<br />

ihrem Gospelkonzert.<br />

<strong>Gut</strong> gefüllt war der Gemeindesaal<br />

beim Empfang am<br />

Sonntagmorgen nach dem<br />

Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nst.<br />

Propst Mecking überbrachte<br />

<strong>die</strong> Glückwünsche der katholischenStephanus-Gemeinde.


Rückblick Kirchenjubiläum 5<br />

Das Kindermusical „Mit<br />

80 Kindern um <strong>die</strong> Welt“ mit<br />

Kindern aus der KiTa Katharina<br />

von Bora und der Paul-<br />

Gerhardt-Schule (unter Leitung<br />

von Frank Rossa) fand<br />

großen Anklang.<br />

Die Veranstaltungen am<br />

Sonntagnachmittag waren<br />

nicht nur von Kindern und<br />

ihren Eltern gut besucht:<br />

Zahlreiche Gäste haben sich<br />

zum Gemeindefest eingefunden.<br />

Kinderliedermacher Martin<br />

Hörster wusste <strong>die</strong> Kinder zu<br />

begeistern.


6<br />

Rückblick Kirchenjubiläum<br />

Der Posaunenchor begleitete<br />

das Jubiläum durch viele<br />

Einsätze - hier beim Abschluss<br />

des Gemeindefestes.<br />

Der Doppelpunkt-Gottes<strong>die</strong>nst<br />

am 6. September wurde<br />

anlässlich der Pütttage<br />

auf dem Marktplatz gefeiert.<br />

Er wurde mitgestaltet vom<br />

Gospel-Projektchor.<br />

Dittmann<br />

und<br />

Zum <strong>die</strong>sem ökumenischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nst hatte sich eine Held<br />

große Open-Air-Gemeinde<br />

versammelt. Bilder:


Bild: Suzanne Martens<br />

Ausflug Wadersloh 7<br />

Ausflug zum Flughafen Paderborn<br />

Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten<br />

Seite als sich der Seniorenkreis, <strong>die</strong><br />

Frauenhilfe Wadersloh-Liesborn, der Kaffeepott<br />

und einige Gäste auf den Weg zum<br />

Flughafen Paderborn-Lippstadt machten.<br />

Im Flughafengebäude wurden wir von einem<br />

Mitarbeiter begrüßt, und er führte uns<br />

in das Untergeschoss, in den Teil des Gebäudes,<br />

wo sich vor 40 Jahren, beim Beginn<br />

des Flugbetriebs, <strong>die</strong> Check-in-<br />

Schalter befanden.<br />

Der Flughafen<br />

wird zurzeit<br />

auf den<br />

neuesten technischen<br />

Stand<br />

gebracht um<br />

mit dem geplantenFlughafen<br />

in Kassel-Calden<br />

konkurrieren<br />

zu können.<br />

Ehe es in den<br />

Wartebereich<br />

und auf das Rollfeld zum bereit stehenden<br />

Shuttle ging, musste jeder eine Sicherheitskontrolle<br />

über sich ergehen lassen.<br />

Alle scharfen, spitzen und metallenen Gegenstände<br />

sowie Handtaschen kamen in<br />

Wannen und wurden durchleuchtet. Wir<br />

Besucher gingen durch Torsonden und<br />

wurden z.T. auch mit Handsonden geröntgt,<br />

so blieb es nicht aus, dass es bei einigen<br />

mehr oder weniger piepte.<br />

Der Shuttle führte an Flugsteigen und<br />

Brücken, an großen Tanklastern und an<br />

Cateringfahrzeugen vorbei. An den riesigen<br />

Hallen, in denen <strong>die</strong> Flugzeuge ge-<br />

Die Ausflügler in Salzkotten<br />

wartet werden, waren <strong>die</strong> Tore verschlossen,<br />

so konnte man nur ahnen, welche<br />

Flieger sich dahinter verbargen. Auch<br />

Triebwerke werden dort repariert oder<br />

ausgetauscht und an einer abgelegenen<br />

Stelle des Außengeländes wieder getestet<br />

und erprobt.<br />

Gestartet und gelandet sind während der<br />

Rundfahrt nur kleine Maschinen. Aber ein<br />

Flugzeug hatte es der Gruppe besonders<br />

angetan: Ein<br />

mehrstrahliger<br />

Düsenjet, der keine<br />

Bestuhlung,<br />

sondern eine Büro-,<br />

Wohn-,<br />

Schlaf- und Badausstattung<br />

<strong>für</strong><br />

Geschäftsreisen<br />

rund um <strong>die</strong> Welt<br />

hat.<br />

Die Rundfahrt endete<br />

an der Stelle,<br />

wo <strong>die</strong> Bundespolizei<br />

und der Zoll<br />

ihre Dienststellen haben und Drogenspürhunde<br />

auf ihren Einsatz warten. Auch das<br />

gehört zum Flughafenalltag.<br />

Rund um den Flughafen wurde es inzwischen<br />

lebendiger, es kamen Urlauber <strong>die</strong><br />

sicher in den sonnigen Süden wollten. Wir<br />

fuhren bei herrlichem Sonnenschein durch<br />

das schöne Paderborner Land nach Salzkotten,<br />

wo <strong>die</strong> Kaffeetafel in einem urigen<br />

Cafe bereits gedeckt war und träumten ein<br />

wenig: „Über den Wolken, muss <strong>die</strong> Freiheit<br />

wohl grenzenlos sein….?“<br />

Ruth Wiedermann


8<br />

Umbruch in der Kirchenmusik<br />

Viele haben es bereits mitbekommen: Seit<br />

Beginn des Oktobers ist <strong>die</strong> Kirchenmusikerin<br />

Babette Freitag nach gut 19jähriger<br />

Tätigkeit in <strong>Beckum</strong> nicht mehr im Dienst<br />

der Gemeinde. Das bedeutet <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

insgesamt einen großen<br />

Einschnitt und insbesondere <strong>für</strong> <strong>die</strong> in der<br />

Kirchenmusik Aktiven eine starke Veränderung.<br />

Noch ist nicht ganz geklärt, wie es genau<br />

weitergehen wird: Auf jeden Fall wird <strong>die</strong><br />

Stelle neu ausgeschrieben. Art und Umfang<br />

der neu zu besetzenden Stelle sind<br />

aber bis jetzt noch ungeklärt. Sicher ist<br />

nur, dass eine Gemeinde wie <strong>Beckum</strong> eine<br />

Kirchenmusikerin bzw. einen Kirchenmusiker<br />

braucht: <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nste brauchen<br />

eine angemessene kirchenmusikalische<br />

Gestaltung, Singgemeinde und Posaunenchor<br />

eine verlässliche Leitung und <strong>die</strong><br />

Doppelpunkt-Band eine fun<strong>die</strong>rte Unterstützung.<br />

Durch den engagierten Einsatz von Manfred<br />

Alex in der Leitung des Posaunen-<br />

Miteinander den Alltag gestalten.<br />

Kirchenmusik<br />

chores und Kirsten Gerndt in der Singgemeinde<br />

konnten im Jahr 2009 alle wichtigen<br />

Festtage und auch das Kirchenjubiläum<br />

gut gestaltet werden. Mit Michael<br />

Wiehagen war auch das Gospelchor-Projekt<br />

ein voller Erfolg.<br />

Dennoch hat natürlich manches zur Zeit<br />

den deutlichen Geschmack des Übergangs:<br />

Im Moment probt der Posaunenchor<br />

unter Leitung von Reinhard Gerstel,<br />

Kirsten Gerndt führt weiterhin <strong>die</strong> Arbeit<br />

in der Singgemeinde fort. Erst wenn <strong>die</strong><br />

Stelle neu besetzt ist, wird man sehen, wie<br />

genau <strong>die</strong> Arbeit in unseren kirchenmusikalischen<br />

Kerngruppen weitergehen wird.<br />

Für den Klausurtag des Presbyteriums am<br />

14. November, bei dem <strong>die</strong> künftige Konzeption<br />

der Gemeindearbeit auf dem Programm<br />

stand, war ein Punkt von vorher<br />

herein unstrittig: Kirchenmusik wird weiter<br />

einen besonderen Stellenwert in der<br />

gemeindlichen Arbeit haben.<br />

Julie-Hausmann-Haus<br />

Altenhilfezentrum am Osttor<br />

Dr.-Max-Hagedorn-Straße 4-8<br />

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Kirchenmusik 9<br />

Glory Gospel Singers in der Christus-Kirche<br />

Das Wesen und den Ursprung von Gospel-<br />

Musik muss man in unserer Gemeinde<br />

nicht mehr erklären, gab es doch schon<br />

häufiger in unserer Kirche Auftritte von<br />

Gospelchören und ein eigenes Gospelchorprojekt<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr. Dabei hat sich<br />

auch immer wieder <strong>die</strong> große Beliebtheit<br />

<strong>die</strong>ser ursprünglich aus den Spirituals der<br />

nordamerikanischen schwarzen Sklaven<br />

hervorgegangenen Liedgattung gezeigt.<br />

Deshalb hat <strong>die</strong> Gemeinde <strong>die</strong> "Glory<br />

Gospel Singers" aus New York zu einem<br />

Konzert am 16. Dezember in der Christus-<br />

Kirche eingeladen. Die Gruppe tourt seit<br />

10 Jahren in immer wieder neuer Besetzung<br />

durch Europa und hat sich zur Auf-<br />

Die Glory Gospel Singers treten in <strong>Beckum</strong> auf<br />

gabe gemacht, mit ihren Konzerten ein<br />

Stück afroamerikanischer Kirchenkultur<br />

in europäische Gemeinden zu bringen und<br />

mit ihrem Gesang von der Liebe und Gegenwart<br />

Gottes zu berichten. Ihr Repertoire<br />

umfasst Traditionals, ursprüngliche,<br />

wohl bekannte Spirituals und Gospelsongs,<br />

<strong>die</strong> einen festen Bestandteil in amerikanischen<br />

Gottes<strong>die</strong>nsten bilden.<br />

Das Konzert am 16.12. beginnt um<br />

20 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es im<br />

Gemeindebüro, Reisebüro Osterhoff und<br />

in der Buchhandlung Darpe <strong>für</strong> 16 €<br />

(Schüler 12 €). An der Abendkasse kosten<br />

<strong>die</strong> Karten 18 € (Schüler 14 €).<br />

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Eine Welt 11<br />

Sebastian Grunden aus der Kath. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

St. Gudula Rhede ist seit<br />

Juni 2009 in der Gemeinde Nicolas Flores<br />

in Mexico, um <strong>für</strong> 14 Monate einen freiwilligen<br />

Friedens<strong>die</strong>nst zu leisten. In einem<br />

Brief, den wir <strong>für</strong> unseren Gemeindebrief<br />

leicht überarbeitet haben, berichtet<br />

er aus erster Hand, wie es auf einer Kaffeefarm,<br />

einer sog. Finca, zugeht und welche<br />

guten Gründe es gibt, fair gehandelten<br />

Kaffee zu verwenden. Wer Sebastian<br />

Grundens Erfahrungen verfolgen möchte,<br />

findet unter vamosamexico.de.tl aktuelle<br />

Berichte.<br />

Am 1. August sind wir mit einer Gruppe<br />

von Schülern und Lehrern Richtung guatemaltekische<br />

Pazifikküste im Chickenbus<br />

(ein umgebauter, bunter Schulbus) gefahren,<br />

um das Wochenende und das Leben<br />

zu genießen. Jedoch stand vor dem „Seele-baumeln-lassen“<br />

im schwarzen Sand<br />

und warmen Meer der Besuch einer von<br />

italienischen Besitzern geführten Kaffee-<br />

Finca an. Miguel Gato, ein Lehrer der<br />

Schule, hat uns sowohl den Produktionsprozess<br />

mit teilweise <strong>für</strong> europäische Verhältnisse<br />

sehr veralteten Mühlen, <strong>die</strong><br />

Wachstums- und Erntephase sowie <strong>die</strong><br />

elenden Verhältnisse der Kaffeebauern<br />

und ihre Arbeitsbedingungen hier erklärt.<br />

Sehr beeindruckend und schockierend zugleich.<br />

Von Oktober bis Januar ist hier in Guatemala<br />

Haupterntezeit des Kaffees, der ausschließlich<br />

nach Amerika, Japan und<br />

Deutschland exportiert wird. Ganze Familien<br />

kommen dann in <strong>die</strong>ser Zeit ins Gebirge<br />

an der Küste, um sich dort unter<br />

Leute, was trinkt ihr da?<br />

ärmsten Bedingungen den Lebensunterhalt<br />

zu ver<strong>die</strong>nen. Ganz konkret heißt das,<br />

dass ca. 15 bis 20 Familien <strong>für</strong> gut vier<br />

Monate in einer Lagerhalle ohne Abtrennungen,<br />

Sanitäranlagen oder sonstiger<br />

Einrichtungen auf Betonboden leben. Diese<br />

Halle von der Größe eines Einfamilienhauses<br />

schützt grade mal vor Regen, nicht<br />

aber vor Kälte.<br />

Auch <strong>die</strong> Kleinsten müssen bei der Kaffeebohnenlese<br />

mithelfen. Ein Schulbesuch<br />

ist <strong>für</strong> sie in <strong>die</strong>ser Zeit nicht möglich,<br />

da sich <strong>die</strong> Familien den Ausfall eines<br />

Familienmitgliedes beim Ernten nicht<br />

leisten können. Deshalb startet <strong>die</strong> Schule<br />

hier erst im Januar, wenn <strong>die</strong> Erntesession<br />

beendet ist.<br />

Auch Unfälle oder Krankheit kann sich<br />

hier niemand leisten, denn es gibt hier keine<br />

Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschen, und sie<br />

müssen zudem <strong>für</strong> ihre Verhältnisse ziemlich<br />

viel Geld beim Arzt <strong>für</strong> eine Behand-


12<br />

lung bezahlen. Erwähnenswert ist vielleicht,<br />

dass in unserer Schule ein Arzt seinen<br />

Patienten eine kostenlose Behandlungen<br />

anbietet. Bezahlt wird das ganze von<br />

der Schule, sprich von unserem Geld. Das<br />

wusste ich vorher nicht, finde ich aber<br />

sehr gut.<br />

Der Kaffee, den <strong>die</strong> Bauern an einem Arbeitstag<br />

von 12 Stunden und mehr - ohne<br />

Pausen und bei schwüler Hitze - ernten,<br />

wird mit meist alten Mühlen direkt in der<br />

Finca bearbeitet und getrocknet. In einer<br />

Rinne wird mithilfe von Wasser und verschiedenen<br />

Plattformen <strong>die</strong> Gütequalität<br />

des Kaffees bestimmt. Es war schon ein<br />

komisches Gefühl zu wissen, das der<br />

schwerste Kaffee auf der höchsten Plattform<br />

neben Amerika und Japan <strong>für</strong> uns in<br />

Deutschland bestimmt ist und <strong>die</strong> Leute<br />

ihn hier selber gar nicht trinken, denn der<br />

ist ungefähr 20 bis 30 Mal so teuer wie Instantkaffee.<br />

Das Schlimme an der Sache<br />

ist, dass der Staat durch Werbung <strong>die</strong>sen<br />

Instantkaffee der eigenen Bevölkerung sogar<br />

noch als den besseren Kaffee verkauft.<br />

Gleichzeitig kauft „Expor-Coffee“, der<br />

größte Kaffee-Exporteur des Landes,<br />

sämtlichen Kaffee der <strong>Region</strong> billig auf,<br />

um ihn dann teuer an <strong>die</strong> besagten Industrieländer<br />

weiter zu verkaufen. Das Geld,<br />

was wir in Deutschland <strong>für</strong> unseren Eduscho,<br />

Tchibo, Jacobs und Co ausgeben,<br />

landet also zu einem sehr großen Teil bei<br />

<strong>die</strong>sem Unternehmen.<br />

Wer sich jetzt nach meiner kurzen Ausführung<br />

<strong>für</strong> Fairtrade-Kaffee interessiert, dem<br />

sei gesagt: <strong>Gut</strong>e Wahl! Trotz etwaiger Geschmacksunterschiede,<br />

<strong>die</strong> der ein oder<br />

andere bemerkt hat: Für <strong>die</strong> Arbeiter ist<br />

das Fairtrade-Programm z.B. von „Anna<br />

Eine Welt<br />

Coffee“, das lokale Anbau-Fincas hier in<br />

Guatemala unterstützt, definitiv <strong>die</strong> bessere<br />

Variante. Für <strong>die</strong> Bauern werden Versicherungen<br />

abgeschlossen, <strong>die</strong> Kinder erhalten<br />

ein Bildungsprogramm und ein<br />

spezielles Hilfsprogramm <strong>für</strong> Frauen ist<br />

auf dem Weg.<br />

Wem das zu teuer, zu „öko“ oder geschmacklich<br />

nicht passend ist, dem sei<br />

vielleicht ans Herz gelegt, den Kaffeekonsum<br />

zu reduzieren. Denn wenn viele Leute<br />

einen unter unfairen Bedingungen hergestellten<br />

Kaffee nicht kaufen, hat das<br />

durchaus Auswirkungen auf <strong>die</strong> Politik<br />

der Exportunternehmen, <strong>die</strong> hierzulande<br />

bislang nur auf maximalen Gewinn aus<br />

sind.<br />

Entschuldigt den etwas forschen Ton, aber<br />

wenn man <strong>die</strong> Bedingungen gesehen hat,<br />

unter denen unser beliebtes Heißgetränk<br />

hergestellt wird, dann vergeht einem der<br />

Appetit danach. Denkt einfach mal drüber<br />

nach.<br />

Sebastian Grunden<br />

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14<br />

Second-Hand-Kaufhaus in <strong>Beckum</strong><br />

Der gemeinnützige Beschäftigungsträger<br />

Pro Arbeit e.V. erweckt mit einem Recyclingzentrum<br />

und Secondhand-Verkauf das<br />

ehemalige Möbelhaus an der Hans-Böckler-Straße<br />

6 zu neuem Leben.<br />

Arbeitssuchende Menschen werden beschäftigt,<br />

qualifiziert, fachkundig begleitet<br />

und wieder an <strong>die</strong> Arbeitswelt herangeführt.<br />

Zu den vielfältigen Trainingsmöglichkeiten<br />

gehören <strong>die</strong> Annahme oder das Abho-<br />

Diakonie<br />

len von verwendbaren Gebrauchsgegenständen<br />

wie Möbel, Geschirr und sonstigem<br />

Hausrat, sowie das Sortieren, Aufarbeiten,<br />

Reinigen, Dekorieren und Verkaufen.<br />

Dabei werden berufliche Fähigkeiten<br />

erprobt und neue Kompetenzen erworben.<br />

Die Teilnehmer erhalten während der<br />

Maßnahme eine intensive persönliche Betreuung<br />

und verbessern ihre Chancen <strong>für</strong><br />

einen Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt.<br />

Noch laufen <strong>die</strong> Renovierungsmaßnahmen<br />

auf Hochtouren.<br />

Der Secondhand-Laden Mixmax<br />

wird demnächst eröffnet.<br />

Die verantwortlichen Mitarbeiter<br />

von Pro Arbeit und <strong>die</strong> mit<br />

den Vorbereitungen beschäftigten<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

wünschen sich schon<br />

jetzt viele Sachspenden.<br />

Wer das Projekt unterstützen<br />

möchte, kann ab sofort <strong>die</strong>nstags<br />

bis freitags zwischen 10<br />

und 12 Uhr Gegenstände, <strong>die</strong> er<br />

nicht mehr benötigt, abgeben<br />

oder telefonisch eine Abholung<br />

anmelden (� 02521 8579 470).<br />

So werden noch viele Dinge einer<br />

weiteren Nutzung zugeführt.<br />

Wer Fragen hat, kann<br />

ebenfalls gerne an <strong>die</strong> Initiative<br />

Pro Arbeit wenden.<br />

Gudrun Pelster


<strong>Region</strong>alteil <strong>Beckum</strong><br />

Gottes<strong>die</strong>nste<br />

sonntags um 10 15 Uhr in der Christus-Kirche<br />

1. Sonntag<br />

im Monat<br />

2. Sonntag<br />

im Monat<br />

3. Sonntag<br />

im Monat<br />

4. Sonntag<br />

im Monat<br />

DOPPELPUNKT<br />

ABENDMAHLS-<br />

GOTTESDIENST<br />

Gottes<strong>die</strong>nst<br />

in freier Form<br />

in agendarischer Form<br />

Weitere Gottes<strong>die</strong>nste<br />

15<br />

DOPPELPÜNKTCHEN mit Kindergottes<strong>die</strong>nst parallel<br />

im Gemeindehaus<br />

GOTTESDIENST<br />

in agendarischer Form<br />

und evtl. mit Taufen<br />

Taufgottes<strong>die</strong>nst An jedem 2. Sonntag im Monat um 11 45 Uhr<br />

11plus<br />

Samstag 28. N ovember<br />

18.15 Uhr Tauferinnerungsgottes<strong>die</strong>nst<br />

Donnerstag 24. Dezember<br />

14.30 Uhr Familiengottes<strong>die</strong>nst<br />

mit Krippenspiel<br />

16 Uhr Christvesper I<br />

mit Posaunenchor<br />

18 Uhr Christvesper II<br />

mit Singgemeinde<br />

23 Uhr Christmette<br />

mit Schönefeld-Chor<br />

Freitag 25. Dezember<br />

7 Uhr Uchte<br />

10.15 Uhr Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst<br />

Besondere Hinweise<br />

Der Gottes<strong>die</strong>nst <strong>für</strong> Konfis und Kids ab 11 –<br />

jeden 4. und 5. Sonntag um 11 30 Uhr<br />

Samstag 26. Dezember<br />

10.15 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

Donnerstag 31. Dezember<br />

18.15 Uhr Gottes<strong>die</strong>nst<br />

am Altjahrsabend<br />

Adventsandachten<br />

an jedem Samstag im Dezember<br />

um 18.15 Uhr<br />

5. Dezember<br />

12. Dezember<br />

19. Dezember


16 <strong>Region</strong>alteil <strong>Beckum</strong><br />

Abendkreis der Frauenhilfe<br />

10.12. 19 Uhr Adventsfeier<br />

21.1. 19.30 Uhr Jahreslosung<br />

18.2. 19.30 Uhr N.N.<br />

Bastel- und Handarbeitskreis<br />

<strong>die</strong>nstags 14 30 Uhr<br />

Besuchs<strong>die</strong>nst<br />

Termine über � 3124<br />

Ehepaarkreis<br />

29.11. 20 Uhr Das Gebetbuch Israels im<br />

Alten Testament (Prof. Dr.<br />

Baltzer)<br />

12.12. 15.30 Uhr Adventsfeier<br />

Frauenhilfe<br />

(ab 2010:<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

jeweils um 15 Uhr)<br />

Hauskreis<br />

Informationen über Rolf Keller � 18296<br />

Männerkreis<br />

16.12. 20 Uhr Jahresplanung 2010<br />

27.1. 20 Uhr N.N.<br />

24.2. 20 Uhr N.N.<br />

Seniorenkreis<br />

Seniorenfrühstück<br />

(ab 2010:<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat um 9 Uhr)<br />

Seniorennachmittag<br />

(ab 2010:<br />

jeden 4. Mittwoch um 15 Uhr)<br />

Wir laden ein<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Jugend<br />

Konfi-Keller<br />

sonntags nach dem Doppelpunktgottes<strong>die</strong>nst<br />

und 11plus<br />

Trainee-Kurs<br />

<strong>die</strong>nstags um 18 Uhr<br />

Trainee-Treff<br />

Treffpunkt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ex-Trainees im Jugendkeller:<br />

<strong>die</strong>nstags ab 19 Uhr<br />

Konfirmandengruppen<br />

nach den ausgeteilten Terminlisten<br />

Kirchenmusik<br />

Singgemeinde<br />

<strong>die</strong>nstags 1930 Uhr<br />

Jungbläser<br />

mittwochs 15 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

donnerstags 19 Uhr<br />

Landeskirchliche Gemeinschaft<br />

Bibelgespräch<br />

donnerstags 1930 Uhr<br />

Gemeinschaftsstunde<br />

sonntags 18 Uhr<br />

(1. und 3. Sonntag im Monat,<br />

5. Sonntag im Monat 15 Uhr)<br />

Weitere Informationen und Termine<br />

auf<br />

christus-kirche-beckum.de


<strong>Region</strong>alteil <strong>Beckum</strong><br />

Taufe aufe<br />

Sergej Paul; Lucas Pöschke; Riccardo<br />

Ventre; Anton Schaschkewitz; Marla Sophie<br />

Giel; Jean-Luke Deimel; Jan Gottfried;<br />

Luca-Maurice Harmeyer; Erik Pogromskij;<br />

Felicia Blümel; Abigale Brosinske;<br />

Maximilian Peters; Dominik<br />

Kuhn; Rahel Schleisiek<br />

Trauung auung<br />

Christiane Teutrine und André Arent<br />

Nadine Nottelmann und Marcel Körner<br />

Helena Peifer und Dimitri Fischer<br />

Heike Alex und Jochen Stichling<br />

Pia Neuhaus und David Giel<br />

Beerdigung<br />

Heinz Meinert (87 J.); Elly Hagemann<br />

(90 J.); Karl-Heinz Blackert (81 J.); Elfriede<br />

Rimbach (76 J.); Joachim Sander<br />

(54 J.); Friedhelm Schnitz (66 J.); Ilse<br />

Leuchtenberg (70 J.); Renate Kubske<br />

(76 J.); Erhard Beck (69 J.); Rudolf Mittelstedt<br />

(89 J.); Günther Dischereit (59 J.)<br />

Weihnachtsbäume <strong>für</strong><br />

Christus-Kirche gesucht<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr werden wieder zwei<br />

Weihnachtsbäume <strong>für</strong> <strong>die</strong> Christus-Kirche<br />

gesucht. Wenn Sie Bäume <strong>für</strong> uns haben,<br />

melden Sie sich bitte im Gemeindebüro<br />

(� 87028702). Die Bäume werden abgeholt.<br />

Ausflug nach Bethel<br />

17<br />

Im Frühjahr 2010 steht ein Gemeindeausflug<br />

nach Bethel auf dem Programm. Viele<br />

Menschen in unserer Gemeinde unterstützen<br />

seit vielen Jahren auf unterschiedliche<br />

Weise <strong>die</strong> Von-Bodelschwingh'schen<br />

Anstalten in Bethel, und manche würden<br />

gerne sehen, was eigentlich mit den Kleidern,<br />

Briefmarken und Spenden geschieht,<br />

<strong>die</strong> aus unserer Gemeinde nach<br />

Bethel gehen. Die Tagesfahrt wird voraussichtlich<br />

im Mai 2010 stattfinden. Der genaue<br />

Termin wird noch bekannt gegeben.<br />

Die Kosten <strong>für</strong> Fahrt, Mittagessen und<br />

Kaffee werden bei 15 € liegen.<br />

Problem<br />

„Telefonnummern“<br />

Wieder einmal fehlen in den aktuellen Telefonbüchern<br />

<strong>die</strong> Nummern unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Trotz zahlreicher Versuche,<br />

den Eintrag unter „<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>“<br />

korrigieren zu lassen, fehlen<br />

nun <strong>die</strong> Nummern ganz. Im Gemeindebrief<br />

auf Seite 30 sind zwar regelmäßig<br />

alle Kontaktdakten aufgeführt - aber der<br />

ist oft gerade dann nicht zur Hand, wenn<br />

man ihn braucht. Unser Tipp: Schneiden<br />

Sie <strong>die</strong> folgenden Nummern aus und kleben<br />

Sie sie ins Telefonbuch ein.<br />

Gemeindebüro � 8702 8702<br />

Pfr. Diehl � 3500<br />

Pfr. Dittmann ��3124


18<br />

Nachruf Ilse Leuchtenberg<br />

Am 12. Oktober<br />

ist Ilse Leuchtenberg<br />

im Alter<br />

von 70 Jahren<br />

gestorben. Sie<br />

wurde am 10.<br />

März 1939 in<br />

Klein-Grabau<br />

geboren, kam<br />

nach dem Krieg<br />

mit ihrer Familie<br />

in <strong>die</strong> Nähe von Celle. Mit ihrer eigenen<br />

Familie fasste sie Fuß in <strong>Beckum</strong>, wo<br />

sie sich schon bald in der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> engagierte. Ende der<br />

60er Jahre trat sie der Singgemeinde bei<br />

und war dort aktiv, bis ihre schwere Erkrankung<br />

das Singen unmöglich machte.<br />

1975 hat Ilse Leuchtenberg <strong>die</strong> Leitung<br />

der Frauenhilfe übernommen und <strong>die</strong>se<br />

Aufgabe bis zu ihrem Tod gewissenhaft<br />

erfüllt. Sie hat hier viel Kraft investiert,<br />

aber gleichzeitig war ihr <strong>die</strong>se Arbeit ein<br />

so wichtiges Anliegen, dass sie auch Kraft<br />

aus der Gemeinschaft in der Frauenhilfe<br />

bekommen hat.<br />

Darüber hinaus hat Ilse Leuchtenberg <strong>die</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> in der städtischen Arbeitsgemeinschaft<br />

Altenhilfe vertreten.<br />

Bis zur Auflösung <strong>die</strong>ser Arbeitsgemeinschaft<br />

im Frühjahr <strong>die</strong>ses Jahres hat sie<br />

das Gremium viele Jahre als Vorsitzende<br />

geleitet.<br />

Die Trauerfeier fand am 19. Oktober in<br />

Hohne bei Celle statt, wo Ilse Leuchtenberg<br />

in der Familiengruft beigesetzt wurde.<br />

Die Trauerfeier dort hatte Pfarrerin<br />

Scholz-Reinhardt übernommen. In Bek-<br />

<strong>Region</strong>alteil <strong>Beckum</strong><br />

kum konnten Weggefährten am 28. Oktober<br />

in einer Trauerandacht in der Christus-<br />

Kirche im Gedenken Abschied nehmen.<br />

KD<br />

Adventsandachten<br />

Im Dezember wird das gottes<strong>die</strong>nstliche<br />

Angebot in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> um<br />

Adventsandachten am Samstagabend ergänzt.<br />

Die Andachten finden an allen Dezember-Samstagen<br />

in der Adventszeit<br />

statt, und zwar jeweils um 18.15 Uhr in<br />

der Christus-Kirche. Es sollen Andachten<br />

sein, in denen dem Bedürfnis nach Stille<br />

und Besinnlichkeit in <strong>die</strong>ser Zeit besonders<br />

entsprochen wird. Die Termine der<br />

etwa halbstündigen Andachten sind der 5.<br />

Dezember, der 12. Dezember sowie der<br />

19. Dezember. Je nach dem wie <strong>die</strong>ses<br />

Samstagsangebot angenommen wird,<br />

wird es möglicherweise auch in der Passionszeit<br />

ein vergleichbares Angebot geben.<br />

KD<br />

Sänger gesucht<br />

Die Singgemeinde wird am Heiligen<br />

Abend um 18 Uhr <strong>die</strong> Christvesper musikalisch<br />

gestalten. Wie im Vorjahr wird <strong>die</strong><br />

Leitung des Chores bei Kirsten Gerndt liegen.<br />

Für eine schöne, klangliche Fülle<br />

werden vor allem Männerstimmen gesucht,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Singgemeinde an <strong>die</strong>sem<br />

Abend unterstützen. Wer Freude daran<br />

hat, viele Gottes<strong>die</strong>nstbesucher am Heiligabend<br />

mit einem feierlichen Chorgesang<br />

zu beschenken, ist herzlich zu den Probenterminen<br />

im Dezember eingeladen. Die<br />

Singgemeinde trifft sich zur Chorprobe jeden<br />

Dienstag um 19.30 Uhr im Großen<br />

Saal des Gemeindehauses.<br />

KD


Glosse 19<br />

Ach du Schreck… - plötzlich und unerwartet… !<br />

Das Ehepaar sitzt morgens am Frühstückstisch<br />

und lässt sich Brötchen und<br />

Frühstücksei schmecken. Da fällt sein<br />

Blick unvermutet auf das Datum der Tageszeitung.<br />

„Ach du Schreck, heute ist ja<br />

der 24. Dezember und das bedeutet, es ist<br />

ja Heilig Abend! Und noch schlimmer:<br />

Freitag und Samstag sind Feiertage und<br />

dann folgt noch der Sonntag. Wie sollen<br />

wir das eigentlich überstehen? Der Kühlschrank<br />

ist so gut wie leer. Heilig Abend<br />

kommt - wie jedes Jahr - plötzlich und unerwartet.<br />

Warum kann man uns in der Zeitung<br />

eigentlich nicht rechtzeitig davor<br />

warnen? Das ist doch eigentlich von einer<br />

vernünftigen Tageszeitung zu erwarten!<br />

Aber nicht einmal <strong>die</strong> Zeitung mit den<br />

vier großen Buchstaben hat das getan!<br />

Eigentlich eine große Sauerei! Wozu<br />

sind denn Zeitungen da, wenn sie nicht<br />

auf wichtige Ereignisse verweisen -<br />

wie darauf, dass man drei Tage hintereinander<br />

nichts einkaufen kann?“<br />

Das Ehepaar überlegt in seiner verständlichen<br />

Wut, das Abo, das seit vielen Jahren<br />

besteht, fristlos zu kündigen. Schließlich<br />

hat eine gute Tageszeitung doch <strong>die</strong><br />

Pflicht, rechtzeitig auf bestimmte Dinge<br />

hinzuweisen. Da muss man sich darauf<br />

verlassen können und nicht erst durch das<br />

Datum darauf gebracht werden, dass heute<br />

Heilig Abend ist.<br />

Also wird jetzt erst einmal ein Krisengespräch<br />

geführt und überlegt, wie man so<br />

kurzfristig - plötzlich und unerwartet - den<br />

Einkauf noch bewältigen kann.<br />

Gesagt - getan! Man weiß schließlich, was<br />

zu tun ist! Das Auto wird aus der Garage<br />

geholt und ab zum Supermarkt.<br />

Was soll das denn? Der Parkplatz ist voll!<br />

Die Leute sind doch einfach zu blöd!<br />

Blockieren am Morgen des Heiligen<br />

Abends einfach den Parkplatz, den wir<br />

dringend benötigen. - Aber da wird gerade<br />

ein Platz frei. - Gott sei Dank, dass wir<br />

den ergattern können. Der andere Autofahrer,<br />

der schon länger wartet, wird einfach<br />

ignoriert. Soll er doch versuchen, in<br />

<strong>die</strong> Parklücke hinein zu fahren, wir werden<br />

es ihm schon beweisen, dass wir eher<br />

da waren!<br />

Und dann geht es in den Supermarkt, der<br />

Einkauf beginnt und wird nach langer<br />

Wartezeit an der Kasse endlich abgeschlossen.<br />

Doch dann: Das kann doch nicht wahr<br />

sein! Was wollen <strong>die</strong> vielen Autofahrer<br />

eigentlich hier? Könnten <strong>die</strong><br />

nicht ihren Einkauf besser planen? -<br />

Wir kommen ja gar nicht vom<br />

Parkplatz herunter!<br />

<strong>Gut</strong>, dass ich ein Handy dabei habe. -<br />

Also <strong>die</strong> 110 gewählt! Mit „Notruf der Polizei“<br />

meldet sich da eine Stimme. Was<br />

soll das denn? Ich weiß doch, dass ich den<br />

Notruf der Polizei gewählt habe!<br />

„Bitte sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass ich endlich<br />

von <strong>die</strong>sem verdammten Parkplatz an der<br />

… Straße komme. Sie werden doch<br />

schließlich von meinen Steuergeldern bezahlt<br />

und haben da<strong>für</strong> zu sorgen, dass der<br />

Verkehr zügig fließt. Außerdem: Machen<br />

Sie den anderen Verkehrsteilnehmern mal<br />

endlich klar, dass Heilig Abend immer am<br />

24. Dezember ist und nicht plötzlich und<br />

unerwartet kommt!“<br />

FV


20<br />

„Nun ist es soweit“ - So beginnt unsere<br />

Einladung zur Zertifizierung Bewegungskindergarten<br />

in Kooperation mit dem SG<br />

Rote Erde als kinderfreundlicher Sportverein.<br />

Gern hätte ich im Gemeindebrief<br />

zu <strong>die</strong>sem schönen Fest am 13. November<br />

eingeladen, das gleichzeitig unser Laternenfest<br />

ist. Aber vorher ist nachher.<br />

Manchmal passt zeitlich halt nichts zusammen.<br />

Nun ist es an mir, im Voraus etwas<br />

zu beschreiben, das - wenn Sie es lesen<br />

- schon Vergangenheit ist.<br />

Wir haben uns im Frühjahr 2009 - von der<br />

Hilde Fuest-Stiftung initiiert und gesponsert<br />

- auf den Weg gemacht Bewegungskindergarten<br />

zu werden. Alle Mitarbeiterinnen,<br />

ohne Ausnahme, mussten und haben<br />

an vier Wochenenden Übungsleiterscheine<br />

gemacht, <strong>die</strong> zunächst einmal<br />

Voraussetzung waren, um überhaupt <strong>für</strong><br />

Es ist soweit<br />

Kinder bereiten das KiTa-Fest vor<br />

KiTa Katharina von Bora<br />

<strong>die</strong>se besondere Auszeichnung in Frage zu<br />

kommen. Die Kooperation mit einem<br />

Sportverein, eine Bewegungskonzeption,<br />

ein gut ausgestatteter Turnraum und ein<br />

geeignetes Außengelände vervollständigten<br />

<strong>die</strong> Vorleistungsbedingungen. Wir haben<br />

alle Bedingungen erfüllt und werden<br />

uns nach der Zertifizierung immer wieder<br />

den eigenen Ansprüchen und dem Leitfaden<br />

des Landessportbundes stellen müssen.<br />

Wir freuen uns auf eine spannende<br />

Zeit in Zusammenarbeit mit dem Sportverein<br />

SG Rote Erde <strong>Beckum</strong>.<br />

Auf unserem Zertifizierungsfest haben<br />

wir mit den Kindern <strong>die</strong> anwesenden Erwachsenen<br />

mit einigen kleinen sportlichen<br />

Einlagen überrascht und dabei unsere<br />

Gäste, Eltern und Sportvereinsmitglieder,<br />

mit einbezogen. Ob es allen Spaß gemacht<br />

hat? Das kann ich noch nicht sagen,<br />

Bilder: privat


KiTa Katharina von Bora 21<br />

es ist ja noch gar nicht passiert - jetzt noch<br />

nicht - wenn Sie es lesen ja. Auf jeden Fall<br />

haben wir lange und ausgiebig gefeiert.<br />

Das tun wir ja immer, wenn wir Laternenfest<br />

haben und zwar mit Brezeln, Würstchen,<br />

Kirschpunsch, Glühwein, Lagerfeuer<br />

und unserem Posaunenchor. Deshalb<br />

haben wir <strong>die</strong> Zertífizierung ja auch auf<br />

<strong>die</strong>sen Termin gelegt.<br />

Wer uns kennt, weiß, dass wir uns schon<br />

immer viel bewegt haben. Schon seit vie-<br />

len Jahren gehen wir jeden<br />

Dienstagnachmittag<br />

in <strong>die</strong> Turnhalle der Eichendorffschule,<br />

um <strong>die</strong>se<br />

große Halle <strong>für</strong> tolle<br />

Bewegungsangebote zu<br />

nutzen. In unserer kleinen<br />

Turnhalle bietet wöchentlich<br />

eine Kollegin<br />

ebenfalls seit einigen<br />

Jahren Psychomotorisches<br />

Turnen an, das von<br />

Die Zusammenarbeit von KiTa und Sportverein macht allen viel Spaß<br />

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vielen Eltern gern <strong>für</strong> ihre Kinder angenommen<br />

wird. Jetzt werden wir zusätzlich<br />

in jeder Gruppe einen speziellen Bewegungstag<br />

einführen. Eine Wandergruppe<br />

soll folgen, Waldbewegungstage in der<br />

Umgebung und <strong>für</strong> <strong>die</strong> Großen eine Waldwoche<br />

eventuell im Hohen Hagen. Immer<br />

orientiert an den Bedürfnissen der Kinder,<br />

„bewegt“ sich bei uns also eine ganze<br />

Menge!<br />

Außenkeramik<br />

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Verschiedenes 23<br />

Am Mittwoch, den 11. November um<br />

20 Uhr beginnt im Gemeindehaus „Ander-Christus-Kirche“<br />

ein neuer Glaubenskurs.<br />

Er steht unter dem Thema „Als<br />

Christ im Alltag leben“ und geht der Frage<br />

nach, wie sich Sonntag und Werktag,<br />

Glauben und Alltagsleben in Familie, Beruf<br />

und Freizeit miteinander verbinden<br />

lassen.<br />

Biblisches Wissen wird nicht vorausgesetzt,<br />

nur <strong>die</strong> Bereitschaft, sich auf eine<br />

Begegnung mit der Bibel und dem Leben<br />

Impressum<br />

Gemeindebrief Nr. 4/2009<br />

Herausgegeben von den Presbyterien<br />

der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Beckum</strong> und Wadersloh<br />

Druck: Specht-Druck Neubeckum<br />

Der Gemeindebrief wird<br />

kostenlos verteilt.<br />

Auflage: 3600 Stück<br />

V.i.S.d.P.: Pfr. Karsten Dittmann, Nordwall<br />

40, 59269 <strong>Beckum</strong>, 02521/3124<br />

gemeindebrief@christus-kirche-beckum.de<br />

Gemeindebrief Nr. 1/2010<br />

erscheint am Sonntag, 28. Februar 2010<br />

Redaktionsschluss ist der<br />

1. Februar 2010<br />

Neuer Glaubenskurs<br />

einzulassen. Der Kurs steht allen offen -<br />

unabhängig von Konfession oder Alter.<br />

Er findet monatlich statt, ist kostenfrei<br />

und umfasst insgesamt 9 Abende, in der<br />

Regel der 2. Mittwoch im Monat. Eine<br />

vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Informationen bei Pfarrer Paul-Gerhard<br />

Diehl (� 3500) oder auch direkt am<br />

11. November im Gemeindehaus.<br />

Paul Gerhard Diehl


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Abschied kann auch “anders” sein!<br />

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Paul-Gerhardt-Schule 25<br />

Was ist QA?<br />

Seit einiger Zeit müssen sich <strong>die</strong> Schulen in NRW einer sogenannten Qualitätsanalyse unterziehen.<br />

Dabei werden Stärken und Schwächen einer Schule benannt und dem Kollegium<br />

von der Bewertungskommission vorgestellt. Ein Teilergebnis <strong>die</strong>ser „QA“ der Paul-<br />

Gerhardt-Schule stellt <strong>die</strong> oben abgedruckte Grafik dar. Sie zeigt, dass <strong>die</strong> Lernumgebung<br />

und -atmosphäre der PGS durch <strong>die</strong> aufgeführten Bestandteile zu einer Zufriedenheit von<br />

Lehrerinnen, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern führt. Auf <strong>die</strong>ses Ergebnis kann <strong>die</strong><br />

PGS stolz sein. EH<br />

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Konzert 27<br />

Zauber der Gitarre<br />

Am Samstag, den 28. Februar gibt es in<br />

unserer Christus-Kirche ein Konzert der<br />

besonderen Art. Zu Gast ist der Kölner Gitarrist<br />

Karl-Heinz Nicolli. Mit seiner musikalischen<br />

Zeitreise, <strong>die</strong> Werke von J.S.<br />

Bach, A. Barrios, F. Sor, aber auch von<br />

zeitgenössischen Komponisten wie Jorge<br />

Cardoso, Stanley Meyers und Eric Clapton<br />

umfassen, präsentiert Nicolli ein genre-übergreifendes<br />

Programm.<br />

Karl-Heinz Nicolli stu<strong>die</strong>rte Klassische<br />

Gitarre und spielte mehrere Jahre in verschiedenen<br />

Rockformationen.<br />

Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei. Eine Spende am Ausgang wird<br />

erbeten.


· Beratungsgespräche<br />

· Auswahl eines Sargs oder einer Urne<br />

· Behördengänge<br />

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· Terminabsprachen mit Friedhofsamt und Pfarrern<br />

· Erstellen von Trauerdrucksachen, Anzeigen<br />

und Dankkarten<br />

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Tel.: 02521/12398<br />

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Foto: Müller<br />

Jahreslosung 2010 29<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Euer Herz erschrecke<br />

nicht! Glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich!<br />

Johannes 14,1<br />

Angst und Schrecken sind schlechte Ratgeber!<br />

Dies fällt mir als Erstes zur neuen<br />

Jahreslosung ein. Das Wort steht im Johannesevangelium<br />

als Teil der sogenannten<br />

„Abschiedsreden“, in denen Jesus <strong>die</strong><br />

Seinen darauf vorbereitet, dass er bald<br />

nicht mehr unter ihnen ist und sie ohne<br />

seine sichtbare Präsenz auskommen müssen.<br />

Und in der Tat war es ein Schock <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Jünger, als Jesus dann nicht mehr da<br />

war. Aber sie erinnerten sich an seine<br />

Worte und Taten, sie fassten Mut, und das<br />

Evangelium breitete sich aus über <strong>die</strong> ganze<br />

Welt – bis heute. Auch <strong>für</strong> uns gibt es<br />

immer wieder Angst und Schrecken. Der<br />

Foto: epd bild<br />

Katrin Göring-Eckardt,<br />

Präses der Synode der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

in Deutschland (EKD)<br />

Zuspruch hilft gut, trotzdem mutig zu handeln.<br />

Vielleicht kann <strong>die</strong> Losung uns im<br />

kommenden Jahr begleiten und uns auch<br />

durch <strong>die</strong> schweren Zeiten tragen. Denn<br />

unser Glaube an Gott ist untrennbar verbunden<br />

mit Jesus Christus und seinem<br />

Weg in der Welt. Gott hat in Jesus ein Gesicht<br />

bekommen, er begleitet uns: beharrlich,<br />

bergend und behütend.<br />

Katrin Göring-Eckardt<br />

Ein frohes Weihnachstfest<br />

und ein gesegnetes<br />

neues Jahr.<br />

Das Redaktionsteam


30 Anschriften – Telefonnummern – Öffnungszeiten<br />

BECKUM<br />

1. Pfarrbezirk: Pfarrer Paul-Gerhard Diehl, Luise-Hensel-Str. 14<br />

E-Mail: <strong>die</strong>hl@christus-kirche-beckum.de<br />

� . . . . . . .02521 / 3500<br />

2. Pfarrbezirk: Pfarrer Karsten Dittmann, Lippborger Str. 5 � . . . . . . .02521 / 3124<br />

E-Mail: dittmann@christus-kirche-beckum.de � . . . . . .02521 / 28648<br />

Gemeindebüro: Nordwall 40, Bettina Stoffers, Claudia Zinta � . .02521 / 8702 8702<br />

E-Mail:gemeindebuero@christus-kirche-beckum.de � . .02521 / 8702 8703<br />

Öffnungszeiten: Montag, 17-19 Uhr, Mittwoch 11-12 Uhr,<br />

Donnerstag 8-10 Uhr, Freitag 11-12 Uhr<br />

� . .02521 / 8702 8710<br />

Das Gemeindebüro ist <strong>die</strong>nstags geschlossen<br />

Kontoverbindung: 55087 - SPK <strong>Beckum</strong>-Wadersloh - BLZ 412 500 35<br />

112115400 - Volksbank <strong>Beckum</strong> - BLZ 412 600 06<br />

Diakonie in <strong>Beckum</strong> (www.diakonie-guetersloh.de)<br />

Schuldnerberatung und soziale Hilfen: Nordwall 40, Jasmin Berg � . .02521 / 8702 3101<br />

Schuldnerberatung: Nordwall 40, Sandra Vogelpohl � . .02521 / 8702 3103<br />

Erreichbarkeit: Montag - Freitag 8-12 Uhr / Termine nur nach Vereinbarung<br />

E-Mail: sb@diakonie-guetersloh.de<br />

� . .02521 / 8702 8710<br />

Verwaltung der Schuldnerberatung u. Kleiderkeller: Beate Schröter<br />

Öffnungszeiten <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausgabe: An der Christus-Kirche, Dienstag 9-11 Uhr<br />

Kleidungsannahme: Nordwall 40, Montag 9-19 Uhr, Dienstag 9-11 Uhr<br />

� . .02521 / 8702 3102<br />

Julie-Hausmann-Haus, Dr. Max-Hagedorn-Str. 4 � . . . . .02521 / 825530<br />

Ambulante Pflege: Thomas Hambrock<br />

Sprechstunden: Dienstag 17-18 Uhr, Donnerstag 10-11.30 Uhr<br />

� . .02521 / 8702 2160<br />

Tagespflege: Birgit Borg<br />

Erreichbar Montag - Freitag 8-17 Uhr<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte Katharina von Bora, Theodor-Storm-Str. 17<br />

� . .02521 / 8702 2230<br />

Leitung: Margareta Hiller � . . . . . .02521 / 13135<br />

E-Mail: Kita-kvb@t-online.de<br />

Kirchenmusik: N.N.<br />

� . . . . .02521 / 826692<br />

Friedhof: Walter Kraßort, Hubertusstr. 13, Neubeckum<br />

Paul-Gerhardt-Schule (städt. ev. Grundschule), Sonnenstr. 11<br />

� . . . .01577 / 4611996<br />

Schulleiterin: Sigrid Eichler (www.paul-gerhardt-schule-beckum.de) � . . . . .02521 / 950725<br />

WADERSLOH<br />

Pfarrer: Thomas Ehrenberg, Bentelerstr. 19<br />

E-Mail: tehren@freenet.de<br />

� . . . . .02523 / 940441<br />

Küsterin: Gnadenkirche Wadersloh: Angelika Steven, Herbergerstr. 5 � . . . . . . .02523 / 1663<br />

Auferstehungskirche Liesborn: Margret Hillmer, Wullenbrinkstr. 21 � . . . . . . .02523 / 8137<br />

Küster: Erlöserkapelle Diestedde: Enfried Stoll, Von-Wendt-Str. 18 A � . . . . . . .02520 / 1253<br />

Gemeindebüro: Bentelerstr. 19, Sabine Negt � . . . .02523 / 940440<br />

E-Mail: GT-KG-Wadersloh@kk-ekvw.de � . . . . .02523 / 940442<br />

Öffnungszeiten: Montag und Freitag 9-12 Uhr, Mittwoch 14-18 Uhr<br />

Kontoverbindung: 91002071 - SPK <strong>Beckum</strong>-Wadersloh - BLZ 412 500 35<br />

705845900 - Volksbank <strong>Beckum</strong> - BLZ 412 600 06<br />

<strong>Evangelische</strong> Kindertagesstätte Pusteblume, Bentelerstr. 21<br />

Leitung: Diakon Ulrich Radtke � . . . . . . .02523 / 7033


Weihnachtspäckchenaktion 2009 31<br />

Kinder in Not<br />

Hilfe <strong>für</strong> bedürftige Kinder in Krisengebieten<br />

Wie in den vergangenen Jahren werden<br />

wir wieder eine Weihnachtspäckchen-Aktion<br />

<strong>für</strong> Straßen- und Waisenkinder in Timisoara<br />

(Rumänien) durchführen.<br />

Ulrich Franzke hat mit seinen Helfern erneut<br />

den Transport organisiert und wird<br />

<strong>die</strong> Päckchen nach Rumänien bringen.<br />

Frau Gollnick sorgt in Timisoara <strong>für</strong> eine<br />

gerechte Verteilung.<br />

Was ins Päckchen sollte ...<br />

Um das Gleichheitsprinzip zu wahren,<br />

sollte ein Päckchen bitte folgenden Inhalt<br />

haben:<br />

� 2-3 Tafeln Schokolade<br />

� 2-3 Marzipanbrote (oder Marzipankartoffeln)<br />

� 2-3 Tüten geknackte Nüsse oder<br />

Mandeln<br />

� 2-3 Tüten Bonbons<br />

� 1-2 Tüten Lakritz, Gummibärchen,<br />

Maoam oder ähnliches<br />

� Bunt- und Bleistifte, Kugelschreiber,<br />

kleine Papierblocks<br />

(keine gebrauchten Kuscheltiere)<br />

Änderungen natürlich möglich<br />

Schuhkarton als Verpackung<br />

Bitte verwenden Sie einen stabilen Schuhkarten<br />

Größe 42-46, in dem sie oben genannte<br />

Geschenke weihnachtlich verpakken.<br />

Eine Kerze und einige persönliche<br />

Worte würden den Kindern signalisieren:<br />

Ich bin nicht vergessen, jemand denkt an<br />

mich!<br />

Foto: pixelio.de<br />

Ganz wichtig: Päckchen <strong>für</strong> den Transport<br />

bitte fest verschnüren!<br />

Abgabetermin<br />

Abgabe ist am Freitag, 4.12. zwischen<br />

13 und 16.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Parkplatz Alleestraße.<br />

Danke <strong>für</strong> Ihre Mithilfe.<br />

Wenn Sie noch Fragen haben, wenden Sie<br />

sich bitte an Helga Roscher (� 02521<br />

6084) oder Hannelore Koppehl (� 02521<br />

6133)<br />

Unterstützung durch Spenden<br />

Da <strong>die</strong> Straßen- und Waisenkinder durch<br />

verschiedene Projekte (z.B. eine Suppenküche)<br />

das ganze Jahr über betreut werden,<br />

sind auch Spenden herzlich willkommen.<br />

Spendenkonto 691 700<br />

Sparkasse Gütersloh<br />

Bankleitzahl 478 500 65<br />

Kennwort „Kinder in Not“

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