Eintritt frei! Deutscher Schlagerabend - Verbandsgemeinde Bad ...
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Jahrgang 26 FREITAG, 15. Juli 2011 Nummer 28<br />
Multifunktionsspielfeld<br />
am Jugendbahnhof eingeweiht<br />
Zum Auftakt organisierten die Jugendlichen ein Soccer-Turnier<br />
Inmitten zahlreicher Jugendlicher und weiterer interessierter Gäste übergab Bürgermeister Jürgen Schmidt (Mitte) das neue<br />
Mehrzweckspielfeld des Jugendbahnhofs der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg stilecht mit einem Korbtreffer seiner Bestimmung.<br />
Foto: Röder-Moldenhauer<br />
Bitte lesen Sie im Innenteil weiter!<br />
Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg, Stadt <strong>Bad</strong> Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Fehl-Ritzhausen,<br />
Großseifen, Hahn, Hardt, Hof, Kirburg, Langenbach b. Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neunkhausen, Nisterau, Nistertal, Norken,<br />
Stockhausen-Illfurth, Unnau.
Wäller Blättchen 2 Nr. 28/2011<br />
Neues Spielfeld<br />
wird schon rege genutzt<br />
Bereits vor der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Spielfeldes hatten die<br />
Jugendlichen selbstständig ein Soccer-Turnier mit fünf Teams auf die Beine<br />
gestellt. Trotz zeitweiser Regenschauer waren die Spiele von großem Ehrgeiz<br />
und viel Spaß an der Freude geprägt.<br />
Die Siegerehrung nahm Bürgermeister Jürgen Schmidt im Rahmen der kleinen<br />
Feierstunde zur offiziellen Einweihung des Spielfeldes vor.<br />
„Geld für Jugendarbeit ist gut angelegt“<br />
Der Bürgermeister begrüßte dazu neben den Jugendlichen zahlreiche Vertreter<br />
aus <strong>Verbandsgemeinde</strong>- und Stadtrat, die die erforderlichen Haushaltsmittel zur<br />
Verfügung gestellt hatten. Sein besonderer Gruß galt dem Leiterinnenteam des<br />
Jugendbahnhofs Elke Keller und Claudia Göhlert-Wagner.<br />
Er ging zunächst kurz auf den Werdegang der in Trägerschaft der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Bad</strong> Marienberg stehenden Einrichtung ein, die im kommenden Jahr ihr<br />
30-jähriges Bestehen feiert. Nach dem Beginn mit zunächst ehrenamtlichen<br />
Kräften der TuS <strong>Bad</strong> Marienberg habe sich der Jugendbahnhof stetig zu einer<br />
tollen und professionellen Jugendeinrichtung gemausert, die den jährlich rund<br />
10.000 jungen Besuchern inzwischen neben einem umfangreichen Jahresprogramm<br />
mit Einzel- und Dauerangeboten zunehmend individuelle Hilfe wie z. B.<br />
Hausaufgaben- oder Bewerbungshilfen bietet.<br />
Damit leistet der Jugendbahnhof einen großen Beitrag zur Gewalt- und Suchtprävention<br />
sowie Integration. „Aus diesem Grund sind die Kosten für den Jugendbahnhof,<br />
die von Stadt (60%) und VG (40%) gemeinsam getragen werden, gut<br />
angelegtes Geld“, betonte der Bürgermeister.<br />
Für die Jugendarbeit investiert die <strong>Verbandsgemeinde</strong> jährlich rund 150.000<br />
EUR. Neben dem Jugendbahnhof werden unter anderem das VG-Jugendtaxi,<br />
Jugend<strong>frei</strong>zeiten und schulische Jugendangebote gefördert.<br />
Für das nun fertiggestellte 18 mal 10 Meter große Kleinspielfeld haben Stadt und<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> rund 80.000 EUR investiert. Nach der Neugestaltung des<br />
Vorplatzes des Gebäudes für 45.000 EUR ist damit der zweite Abschnitt der<br />
Bauvorhaben rund um das ehemalige Bahnhofsgebäude abgeschlossen. Voraussichtlich<br />
im kommenden Jahr soll noch eine Skateranlage für die Jugendlichen<br />
hinzukommen, die mit ca. 65.000 EUR zu Buche schlagen wird.<br />
Bürgermeister Schmidt freute sich mit den Jugendlichen über das tolle Spielfeld<br />
und dankte allen, die an der Realisierung des auf Vorschlag der jungen Nutzer<br />
geplanten Projekts mitgewirkt haben. Im Namen der sichtlich begeisterten jungen<br />
Sportler dankte Leon Abendroth dem Bürgermeister und den Gremien. Er<br />
versprach eine rege Nutzung der Anlage, wovon sich die Anwesenden schon<br />
unmittelbar nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung überzeugen konnten.<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung
Wäller Blättchen 3 Nr. 28/2011<br />
Notrufe / Bereitschaftsdienste<br />
Überfall - Polizei .......................................................................... 110<br />
Notrufnummer der Feuerwehr und Rettungsdienst Notarzt ......... 112<br />
Rettungsdienst - Krankentransport (keine Notfälle) ................. 19222<br />
Giftnotzentrale ............................ 06131/19 240 oder 06131/232 466<br />
■■ Entstörungsdienste<br />
Wasser- und Klärwerk<br />
Bei Störungen in der Wasserversorgung oder der Abwasserbeseitigung<br />
ist der Bereitschaftsdienst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Tag<br />
und Nacht zu erreichen unter den Rufnummern<br />
für das Wasserwerk .................................................... 0170/1889930<br />
für das Klärwerk.......................................................... 0171/7777972<br />
Stromversorgung und Kabelfernsehen<br />
Stromversorgung KEVAG<br />
Service Center Westerwald,<br />
56244 Hahn am See,<br />
Auf der Heide 2 .......................................................... 0261/392-2450<br />
Kabel-TV außer Innenstadt <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
KEVAG Telekom, 56073 Koblenz, Cusanusstraße 7<br />
Vertrieb ...................................................................... 0261/392-1000<br />
Techn. Hotline ............................................................ 0261/392-1111<br />
Störungen Kabel-TV .................................................. 0261/392-1111<br />
■■ Ärztlicher Notfalldienst<br />
Der ärztliche Notfalldienst ist unter der zentralen Rufnummer<br />
01805/112059<br />
an folgenden Tagen erreichbar:<br />
Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, Mittwoch 12:00 Uhr bis<br />
Donnerstag 8:00 Uhr sowie an gesetzlichen Feiertagen ab 8:00 Uhr.<br />
Die zentrale Notrufnummer gilt für folgende Ortschaften:<br />
Ailertchen, <strong>Bad</strong> Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Enspel, Fehl-<br />
Ritzhausen, Großseifen, Hahn, Hardt, Höhn, Hof, Kirburg, Langenbach<br />
bei Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neuhochstein, Neunkhausen,<br />
Niederroßbach, Nisterau, Nistertal, Norken, Oberroßbach,<br />
Rotenhain, Stockhausen-Illfurth, Stockum-Püschen, Unnau.<br />
■■ Kinderärztliche Notdienstzentrale<br />
Oberer Westerwald KIND im Krankenhaus Kirchen<br />
01805/112057<br />
Freitag ab 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr; Mittwoch ab 13.00 Uhr<br />
bis Donnerstag 8.00 Uhr; Feiertage ab 8.00 Uhr bis zum nächsten<br />
Tag 8.00 Uhr.<br />
■■ Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer<br />
0180-5040308 zu den üblichen Telefontarifen<br />
Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />
Freitagnachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr<br />
Mittwochnachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
und an<br />
Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr früh<br />
bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr;<br />
an Feiertagen mit einem Brückentag von<br />
Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie<br />
unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />
Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie<br />
bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />
■■ Augenärzte<br />
Der augenärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Rufnummer<br />
01805-112060 zu erreichen.“<br />
■■ Tierärzte<br />
Im Notfall ist der zuständige Tierarzt unter der Rufnummer jedes<br />
niedergelassenen Tierarztes zu erfragen.<br />
■■ Notdienst-Apotheken<br />
Unter den folgenden Rufnummern werden Ihnen drei dienstbereite<br />
Apotheken in der Umgebung Ihres Standortes mit vollständiger<br />
Adresse und Telefonnummer angesagt:<br />
0180-5-258825 - Plz (0,14 €/pro Minute) vom Festnetz.<br />
0180-5-258825 - Plz (max. 0,42 €/Mon.) Mobilfunknetz:<br />
Wählen Sie einfach eine der o.g. Notdienstnummern und anschließend<br />
sofort die Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur<br />
(z.B. für <strong>Bad</strong> Marienberg 0180-5-258825-56470).<br />
Der aktuelle Notdienstplan ist auch auf der Internetseite www.lakrlp.de<br />
der Landesapothekerkammer jederzeit abrufbar.<br />
Ein Apothekenotdienst wechselt jeweils morgens um 8.30 Uhr.<br />
■■ Rettungsdienst/Krankentransport<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Rettungsdienst<br />
Rhein-Lahn-Westerwald .......................................................... 19222<br />
aus allen Ortsnetzen<br />
■■ Kinderschutzdienst Westerwald -<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Fachdienst für misshandelte und sexuell missbrauchte Kinder<br />
und Jugendliche und deren Angehörige<br />
Telefon: .................................................................. 02662/96 97 46-0<br />
Unsere telefonischen Sprechzeiten sind montags, dienstags und<br />
donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
■■ Bezirksdienst der Polizei<br />
Die Sprechstunde der Bezirksbeamten der Polizeiinspektion<br />
Hachenburg findet donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, Kirburger Straße 4, <strong>Bad</strong> Marienberg,<br />
Zimmer Nr. 105, statt.<br />
■■ Hilfe und Beratung (kostenlos)<br />
zu Pränataldiagnostik, Annahme von Behinderung<br />
sowie bei Fehl- und Totgeburt<br />
Katharina-Kasper-Stiftung, Katharina-Kasper-Str. 12,<br />
56428 Dernbach<br />
Hotline ........................................................................ 02602/949480<br />
E-Mail: info@katharina-kasper-stiftung.de<br />
Internet: www.katharina-kasper-stiftung.de<br />
■■ Lebenshilfe e.V. für Menschen mit Behinderung<br />
Familien unterstützender Dienst<br />
Offene Ambulante Hilfen<br />
Haus Sonnenhöhe, Lindenstraße 2, 56459 Pottum am Wiesensee<br />
kompetente Beratung;<br />
* Unterstützung bei der Betreuung und Pflege Ihres Kindes, Ihres<br />
Angehörigen;<br />
* Hilfen beim Wohnen im häuslichen Umfeld;<br />
* Stundenweise Einzel- oder Gruppenbetreuung am Tag,<br />
am Abend oder auch an den Wochenenden;<br />
* Kurzzeitbetreuung für Kinder- und Jugendliche<br />
im Haus Sonnenhöhe<br />
* Hilfe bei der Freizeitgestaltung durch integrativ<br />
ausgerichtete Freizeitangebote<br />
* Dienstleistungsanbieter Persönliches Budget<br />
* Integrationsfachstelle für Hilfen in Kindergarten und Schule sowie<br />
bei Bedarf in allen anderen Bereichen<br />
* Integrative Jugendbetreuung<br />
* Integrative Seniorenbegleitung<br />
* Elterngruppenarbeit: Es ist normal, verschieden zu sein,<br />
Down-Syndrom Gruppe Westerwald<br />
Sie erreichen uns unter:<br />
Telefon: 02664/997780-0; Handy: 0171/7341807<br />
■■ AWO Gemeindepsychiatrie -<br />
gemeinnützige GmbH, <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Wir stellen uns vor und bieten Ihnen<br />
folgende Dienstleistungen an:<br />
* Dienstleistungsunternehmen OptiServ, Tel. (02661) 980879-0,<br />
Fax: 980879-9, service@optiserv.de: Garten- und Grundstückspflege,<br />
Hausmeisterservice, Winterdienst, Entrümpelungen, Umzüge,<br />
Konfektionierung, Montage uvm.<br />
* Der Dorfladen + Bistro Eichenstruth, Tel. 939789: Lebensmittel,<br />
Lieferservice, kalte und heiße Theke, Getränke und Präsentkörbe.<br />
* Der Dorfladen Fehl-Ritzhausen, Tel. 915200: Lebensmittel, Lieferservice,<br />
auch sonntags von 8.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.<br />
* Tagesstätte OptiServ oder Tagesstätte Dorfladen, Tel. (02661)<br />
980879-0: Arbeitstherapie für psychisch beeinträchtigte Menschen<br />
im Rahmen des Dienstleistungsunternehmens OptiServ<br />
oder im Dorfladen.<br />
* Integrationsprojekt „Menschen in Arbeit“, Tel. (02661) 983605: Berufliche<br />
Integration psychisch beeinträchtigter Menschen, Schaffung<br />
von Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante nach SGB II,<br />
behindertenspezifische berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen<br />
* Minigolfanlage <strong>Bad</strong> Marienberg, Tel. (02661) 9179378 oder<br />
980879-0: für Kindergeburtstage und Schulklassenausflüge ein<br />
schönes Ausflugsziel, mit Kiosk und kleinem Imbiss. Öffnungszeit:<br />
in der Woche auf telefonische Anfrage, am Wochenende und<br />
an Feiertagen ab 14.00 Uhr. Bei schlechter Witterung (nass oder<br />
kalt) bleibt die Anlage geschlossen.
Wäller Blättchen 4 Nr. 28/2011<br />
* Stiftung Geisberg, Tel. (02661) 9559-0, Fax: 9559-49: Förderung<br />
der gemeindenahen Psychiatrie.<br />
* Stationärer und teilstationärer Wohnbereich, Tel. (02661) 9559-0,<br />
Fax: 9559-39: Wohnhäuser und Apartments für psychisch beeinträchtigte<br />
Menschen mit individueller Betreuung.<br />
* Persönliches Budget. Menschen mit Behinderungen haben einen<br />
individuellen Anspruch auf Rehabilitation und Teilhabe.<br />
Wie ein Antrag gestellt wird, wie Leistungen vereinbart werden<br />
und was Sie beachten müssen, erklären wir Ihnen.<br />
Tel.: 02661/983605, e-Mail: mina@awo-gemeindepsychiatrie.de<br />
■■ Diakonisches Werk im Westerwaldkreis<br />
Hergenrother Straße 2a, 56457 Westerburg<br />
Tel.: (0 26 63) 9430-0; Fax: (0 26 63) 94 30-60<br />
info@diakonie-westerwald.de, www.diakonie-westerwald.de<br />
Außenstelle Montabaur, Bahnhofstr. 69, Montabaur<br />
Tel.: .........................................................................(02602) 10698-0<br />
Fax: .......................................................................(02663) 10698-10<br />
.............................................. aussenstelle@diakonie-westerwald.de<br />
Außenstelle Hachenurg, Steinweg 15, Hachenburg<br />
Tel.: ......................................................................... (02662)9496982<br />
Fax: ........................................................................ (02662) 9448267<br />
Schuldnerberatung:<br />
Montag und Mittwoch .......................................... 8.30 bis 17.00 Uhr<br />
offene Sprechstunde ............................ Montag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Beratungs- und Hilfsangebote:<br />
Paar-, Familien- und Lebensberatung ............. Tel.: (02663) 9430-20<br />
Erziehungsberatungsstelle .............................. Tel.: (02663) 9430-21<br />
Schwangeren- und<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung .................. Tel.: (02663) 9430-23<br />
Beratung nach SGB II und XII ......................... Tel.: (02663) 9430-23<br />
Schuldnerberatung .......................................... Tel.: (02663) 9430-25<br />
Westerwaldkreis Tafel ...................................... Tel.: (02663) 9430-26<br />
Jugendmigrationsdienst Tel.: (02663) 9430-24 od. (02602) 10698-71<br />
Aussiedlerberatung/Migrationserstberatung .... Tel.: (02663) 9430-41<br />
Betreutes Wohnen für<br />
psychisch kranke Menschen .................Tel.: (02663) 9430-42 od. 43<br />
Betreuungsverein für Jugend- und<br />
Erwachsenenhilfe Westerwald e.V. .................. Tel.: (02663) 9430-44<br />
Erholungshilfe .................................................. Tel.: (02663) 9430-51<br />
Sucht- und<br />
Drogenberatung ............ Tel.: (02663) 9430-30 od. (02602) 10698-40<br />
Suchtprävention .............................................. Tel.: (02663) 9430-31<br />
pathologisches Glücksspiel ............................. Tel.: (02663) 9430-54<br />
Tagesstätte für psychisch kranke Menschen ....Tel.: (02663) 919 680<br />
Kontakt- und Informationsstelle für psychisch Kranke<br />
und Angehörige ...............................................Tel.: (02663) 9680310<br />
Marktplatz 8, Westerburg<br />
Integrationsfachdienst für Menschen<br />
mit Behinderung ...................................Tel.: (02602)10698-20 od. 30<br />
Berufsbegleitender Dienst für Menschen<br />
mit Behinderung ...................................Tel.: (02602)10698-50 od. 60<br />
Sozial- und Pflegedienste<br />
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■■ Gemeinsam sind wir stark!<br />
Heike Theis und Team .................................................. 02664 8803<br />
Wir freuen uns darauf, Ihnen helfen zu dürfen.<br />
- Häusliche Krankenpflege und medizinische Versorgungimmer<br />
auf dem neuesten Stand der aktuellen MDK-Richtlinien<br />
Wohngemeinschaft Haus Emma ist Lebensraum<br />
- Wohnen wie Sie es gewohnt sind - die kostengünstige Alternative<br />
zum Heim im seniorengerechten Holzhaus<br />
Wir sind gerne für Sie erreichbar: Lindenstraße 9, 56459 Pottum,<br />
Telefon: 02664 8803<br />
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Ein Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz<br />
Heike Theis und Team: ........................................... 02664 9975997<br />
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ob spät, in der Nacht oder gerne auch spontan. Bei Wunsch mit<br />
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Tel. ........................................................................ 02602 / 9502664,<br />
Fax ........................................................................ 02602 / 9166599,<br />
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www.pflegeagenturplus-westerwald.de<br />
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.................................................................................... 0173-3533404<br />
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abgestimmten Dienstleistungs-Service ermöglichen ein sicheres<br />
und betreutes Wohnen zu Hause.<br />
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In allen sozialen Fragen - Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen<br />
und Qualitätsmanager Dieter Weingarten<br />
- Unser Pflegebüro:<br />
In allen pflegerischen Fragen - Pflegedienstleitungen Manuela<br />
Imhof und Hanneliese Buhl<br />
- Abteilung Schwerst- und Intensivpflege, Heimbeatmung:<br />
Fachschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege Antje Weingarten<br />
- Schwerpunkt Demenzerkrankung, Memory Café:<br />
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Antje Heinen ............................................................... 02664-990501<br />
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Telefon: 02664/90294 oder 0171/4172397<br />
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Pflegenachweis nach § 37,3 SGB XI, Krankenhausnachsorge,<br />
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Erreichbar rund um die Uhr unter Telefon Telefon: 02661/939677<br />
(Neunkhausen); 02662/942666 (Hachenburg); Mobil: 0171/1712619<br />
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Ambulantes Hilfe-Zentrum<br />
Häusliche Pflege<br />
- Essen auf Rädern - Hausnotruf - Fahrdienste<br />
des Kreisverbandes Westerwald e.V.,<br />
Bornwiese 1, 56470 <strong>Bad</strong> Marienberg ......................... 02661/951040<br />
Mobiltelefon ................................................................ 01636/942701<br />
Beratungs- und Koordinierungsstelle ...................... 02661/95104-17<br />
für ältere und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige
Wäller Blättchen 5 Nr. 28/2011<br />
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■■ Mobili Pflegeteam Hof<br />
Alltagshilfe und Krankenpflege, 24 Std.. ................... 02661/9169894<br />
Büchereien<br />
■■ Stadtbücherei <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Büchting 3<br />
Ferienbücher für „coole Kids!“<br />
Gregs Tagebücher<br />
1. Band = Von Idioten umzingelt<br />
2. Band = Gibt´s Probleme?<br />
3. Band = Jetzt reicht´s !<br />
4. Band = Ich war´s nicht!<br />
5. Band = Geht’s´s noch?<br />
Kenneth Andersen: ANTBOY Der Biss der Ameise<br />
Joshua Doder: GRK JAGT DIE BLAUE RATTE<br />
Joshua Doder: GRK AUF DER HOT-DOG-SPUR<br />
Bücherei-Telefon: 02661-939774<br />
E-Mail: buecherei@bad-marienberg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: ................................................................. 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch: ................................................................. 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Mittwoch: ............................................................... 17.30 - 19.30 Uhr<br />
Freitag: .................................................................. 16.00 - 19.00 Uhr<br />
■■ Gemeindebücherei Neunkhausen<br />
Liebe Leserinnen und Leser, wir machen Ferien! Vom 7. bis 19.<br />
Juli bleibt die Bücherei geschlossen. Am 21. Juli sind wir wieder<br />
für Euch da. Euch allen wünschen wir mit heiteren Versen<br />
von Eugen Roth einen schönen Urlaub!<br />
Der Urlaub<br />
Ein Mensch, vorm Urlaub, wahrt sein Haus,<br />
Dreht überall die Lichter aus.<br />
In Zimmern, Küche, <strong>Bad</strong>, Abort-<br />
Dann sperrt er ab, fährt heiter fort.<br />
Doch jäh, zu hinterst in Tirol,<br />
Denkt er voll Schrecken: „Hab ich wohl?“<br />
Und steigert wild sich in den Wahn,<br />
Er habe dieses nicht getan.<br />
Der Mensch sieht, schaudervoll, im Geiste,<br />
Wie man gestohlen schon das meiste,<br />
Sieht Türen offen, angelweit.<br />
Das Licht entflammt die ganze Zeit!<br />
Zu klären solchen Sinnestrug,<br />
Fährt heim er mit dem nächsten Zug<br />
Und ist schon dankbar, bloß zu sehn:<br />
Das Haus blieb wenigstens noch stehn!<br />
Wie er hinauf die Treppe keucht:<br />
Kommt aus der Wohnung kein Geleucht?<br />
Und plötzlich ist`s dem armen Manne,<br />
Es plätschert in der <strong>Bad</strong>ewanne!<br />
Die Ängste werden unermessen:<br />
Hat er nicht auch das Gas vergessen?<br />
Doch nein! Er schnuppert, horcht und äugt<br />
Und ist mit Freuden überzeugt,<br />
Dass er - hat er`s nicht gleich gedacht?-<br />
Zu Unrecht Sorgen sich gemacht.<br />
Er fährt zurück und ist nicht bang.jetzt<br />
brennt das Licht vier Wochen lang.<br />
■<br />
■ Kath. Öffentliche Bücherei Nistertal<br />
Zu folgenden Öffnungszeiten sind wir für Sie da:<br />
Sonntag ...........................................................09.30 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Mittwoch ..........................................................17.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Während der Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter der Telefonnummer<br />
02661 - 916 5235 zu erreichen und ab sofort auch per<br />
E-mail buecherei-nistertal@freenet.de<br />
Unsere Bücher der Woche - Bücher für den Liegestuhl. Genießen<br />
Sie mit diesen Büchern die schönen Seiten des Sommers.<br />
Magnolienschlaf von Eva Baronsky<br />
Die Begegnung zweier Frauen unterschiedlicher Generationen<br />
und Völker, deren Schicksal durch den Zweiten Weltkrieg verbunden<br />
ist.<br />
Als die junge Jelisaweta in das Haus der alten Wilhelmine kommt,<br />
um diese zu pflegen, scheint es zunächst ein einfacher Job zu sein.<br />
Wilhelmine ist eine zarte bettlägerige alte Frau, duldsam und ohne<br />
große Ansprüche, bis sie merkt, dass Jelisaweta Russin ist. Erinnerungen<br />
aus dem Zweiten Weltkrieg steigen in ihr hoch. Schlimme<br />
Dinge, Vergewaltigung, Demütigung und Mord sind passiert, als die<br />
Russen einmarschierten. Das kann sie nicht vergessen, es hat ihr<br />
Leben für immer geprägt. Aber auch die Russin weiß um Gräueltaten<br />
der Deutschen aus dieser Zeit, hat die Folgen an ihrer Großmut-<br />
ter und Mutter gesehen. Damit beginnt ein erbitterter Kleinkrieg zwischen<br />
den beiden Frauen, den keine gewinnt, aber am Ende die<br />
beiden Frauen zueinander bringt, ihnen hilft, ihre Vergangenheit zu<br />
verarbeiten und zu verzeihen, was damals passiert ist. Sehr eindrucksvoll<br />
geschrieben, ein besonderes Buch!<br />
Mathilde und der Duft der Bücher von Anne Delaflotte<br />
Die Buchbinderin Mathilde erhält von einem unbekannten jungen<br />
Mann den Auftrag, ein geheimnisvolles Buch zu restaurieren.<br />
Die junge Französin Mathilde schlägt eine vielversprechende Diplomatenkarriere<br />
in den Wind und kauft ein altes Haus in der Dordogne,<br />
um in den Fußstapfen ihres verstorbenen deutschen Großvaters<br />
als Buchbinderin zu arbeiten. Eines Tages betritt ein<br />
eindrucksvoller, gut aussehender Mann die Werkstatt. Er bringt Mathilde<br />
ein Buch mit Zeichnungen über eine alte Tempelanlage zum<br />
Restaurieren. Mit Feuereifer macht sie sich an die Arbeit und entdeckt<br />
dabei eine verborgene Liste mit Namen im Buch. Auch als der<br />
unbekannte Kunde tödlich verunglückt, lässt Mathilde die Arbeit an<br />
dem Buch nicht los. Doch warum verhält sich der Bürgermeister des<br />
Ortes plötzlich so seltsam? Warum gehen Menschen aus der Nachbarschaft<br />
auf einmal auf Distanz? Mit detektivischem Spürsinn<br />
macht sich Mathilde unbeirrbar auf die Suche nach Antworten. Sie<br />
entdeckt, dass die Namensliste aus der Zeit des Widerstands gegen<br />
deutsche Besatzer stammt. Durch Mathildes Hartnäckigkeit macht<br />
sich eines Tages eine Forschergruppe in die benachbarten Wälder<br />
auf. Es stellt sich heraus, dass die Zeichnungen im Buch ein sehr<br />
reales Vorbild haben. Zudem erfährt Mathilde, dass auch ihr Großvater<br />
eine Rolle in der Geschichte des Buches gespielt hat. - Ein<br />
wunderschönes und zugleich spannendes Buch über eine Bücherliebhaberin,<br />
die die französische Landschaft in der Dordogne mit<br />
allen Sinnen genießt.<br />
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Amtliche Bekanntmachungen<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
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Wäller Blättchen 6 Nr. 28/2011<br />
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Wir suchen zum nächstmögliche n Zeitpunkt<br />
Reinigungskräft e (m/w )<br />
Teilzeit und Aushilfe auf 400,00 € Basis<br />
Sie arbeiten im Schichtdienst und Ihr Einsatz<br />
erfolgt überwiegend an Wochenenden und<br />
Feiertagen, sowie als Urlaubs- und<br />
Krankheitsvertretung.<br />
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, richten<br />
Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich an Herrn<br />
Blankenburg oder Frau Müller.<br />
Marien<strong>Bad</strong> GmbH<br />
Bismarckstraße 65 - 56470 <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Tel. 02661/ 1300 - mail@marienbad-info.de<br />
www.marienbad-info.de<br />
Veranstaltungskalender<br />
<strong>Bad</strong> Marienberg<br />
16. und<br />
17.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, ab 14.00 Uhr, 30. Fußballturnier<br />
um den Wanderpokal der VG, Rasenplatz<br />
im Sportzentrum<br />
Sonntag,<br />
17.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 16.00 - 17.00 Uhr, Musik im<br />
Park - Kurkonzert, Musikpavillon im Kurpark.<br />
Es spielt für Sie: Stadtkapelle Westerburg<br />
Dienstag,<br />
19.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 08.00 Uhr Wochenmarkt,<br />
Wilhelmstraße / Ecke Bismarckstraße, Frisches<br />
Gemüse, Obst, Fisch, Textilien usw.<br />
werden angeboten.<br />
Dienstag,<br />
19.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 19.30 Uhr, <strong>Bad</strong> Marienberger<br />
Sommerfestival 2011, Marktplatz, <strong>Bad</strong><br />
Marienberg, <strong>Deutscher</strong> <strong>Schlagerabend</strong> mit<br />
Sandy Wagner, Chris Alexandros, Manfred<br />
Peter u.a.<br />
Mittwoch,<br />
20.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 9.30 - 12.30 Uhr, Erlebnisreiche<br />
geführte Wanderung<br />
Treffpunkt: Touristinformation Wilhelmstr. 10 ,<br />
Erwandern Sie mit unserem Wanderführer die<br />
abwechslungsreiche Gegend rund um <strong>Bad</strong><br />
Marienberg., Wanderstrecke ca. 7 km;<br />
kosten<strong>frei</strong>!<br />
Donnerstag,<br />
21.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, Stadthalle <strong>Bad</strong> Marienberg,<br />
Kirburger Str., 20.00 Uhr, Ein Lengemer in Afrika,<br />
Roger Stoll lebt seit 20 Jahren in Afrika.<br />
Erleben Sie seine spannenden Geschichten<br />
mit faszinierenden Bildern auf Großleinwand.<br />
<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>! Informationen unter: 02661-40028<br />
■■ Infoabend für Existenzgründer<br />
Einheitlicher Ansprechpartner (EAP) hilft beim Weg<br />
in die Selbstständigkeit<br />
Eine sorgfältige Vorbereitung des Gründungsvorhabens ist für den<br />
dauerhaften und nachhaltigen Erfolg daher unerlässlich. Tatkräftige<br />
Unterstützung dabei finden alle Gründer und Unternehmer nun in<br />
der neuen Einrichtung bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />
Nord, dem Einheitlichen Ansprechpartner (EAP). Er informiert über<br />
die Anforderungen, Verfahren und Formalitäten, die für die Aufnahme<br />
und Ausübung einer Dienstleistung oder eines Handwerks<br />
benötigt werden. Zudem kümmert sich der EAP aktiv darum, dass<br />
die Unternehmen die erforderlichen behördlichen Genehmigungen<br />
und Erlaubnisse, z.B. nach dem Gewerberecht und der Handwerksordnung<br />
zügig und ohne großen bürokratischen Aufwand für die<br />
Unternehmen erlangen. In diesen Fällen koordiniert er die Verfahren<br />
zwischen Antragsteller und zuständigen Fachbehörden und überwacht<br />
die Fristeinhaltung.<br />
Der EAP bietet neben seiner individuellen Beratung auch einen<br />
Infoabend für Existenzgründer an. Am Donnerstag, 21. Juli 2011,<br />
dreht sich alles um Fragen rund um den Start in die Selbstständigkeit.<br />
Die Infoveranstaltung befasst sich mit den notwendigen behördlichen<br />
Genehmigungsverfahren, die vor dem Start in die Selbstständigkeit<br />
zu durchlaufen sind. Welche Genehmigungen werden<br />
benötigt? Welche Voraussetzungen sind zu beachten? Welche<br />
Unterlagen sind wo erhältlich? Und was kosten diese Genehmigungen<br />
eigentlich? Bei diesen und ähnlichen Fragen steht der EAP<br />
aktiv mit Rat und Tat zur Seite und gibt wertvolle Informationen und<br />
Hinweise. Betriebswirtschaftliche Fragestellungen gehören allerdings<br />
nicht zum Gegenstand des Beratungsangebotes.<br />
Los geht es um 17.00 Uhr in der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />
Nord, Stresemannstraße 3-5, 56068 Koblenz. Im Anschluss an<br />
den eineinhalbstündigen allgemeinen Teil, bietet sich die Möglichkeit<br />
individuelle Fragen zu erörtern.
Wäller Blättchen 7 Nr. 28/2011<br />
Und das Beste dabei: Die Teilnahme am Infoabend ist kostenlos und<br />
belastet damit das schmale Budget der Existenzgründer nicht<br />
zusätzlich. Um im Vorfeld bestmöglich auf die Interessen der Teilnehmer<br />
eingehen zu können, wird um eine vorherige unverbindliche<br />
Anmeldung unter der Telefonnummer 0261-120 2222 gebeten. Weitere<br />
Informationen zum Einheitlichen Ansprechpartner findet man<br />
im Internet unter www.eap.rlp.de.<br />
■<br />
■ Wirtschaftswege-Konzeption<br />
für die VG <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Am 28. Juni trafen sich zahlreiche Vertreter der 11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
Montabaur, Ransbach-Baumbach, <strong>Bad</strong> Marienberg, Hachenburg,<br />
Rennerod, Selters, Wallmerod, Westerburg, Wirges (alle Kreis<br />
WW), Daaden, Gebhardshain (beide Kreis AK) zu einem ersten<br />
Informationstermin zum Projekt „Regionales Wirtschaftswegenetz<br />
Westerwald in Montabaur. Es geht darum, gemeinsam in der Region<br />
Westerwald eine Konzeption für ein gemeindeübergreifendes landwirtschaftliches<br />
Wegenetz zu erarbeiten.<br />
Die Problemstellung ist bekannt: Mit dem sich vollziehenden Strukturwandel<br />
in der Landwirtschaft haben sich auch die Ansprüche von<br />
Land- und Forstwirtschaft an den ländlichen Wegebau und an die<br />
Straßennutzung verändert. Landwirtschaftliche Produktion ist immer<br />
verbunden mit Wegen. Der Landwirt muss zur Bewirtschaftung der<br />
Flächen zu diesen gelangen, Erntegut muss transportiert werden,<br />
die Beschickung von Biogasanlagen muss gewährleistet sein - für<br />
alle diese Bereiche sind Fahrten notwendig: Vor Ort, über die eigene<br />
Gemarkung hinaus, zum Teil in der Region. Diese Entwicklung verstetigt<br />
sich, so dass das Thema Wege im Spannungsfeld von Landwirtschaft,<br />
Kommune, Naturschutz und anderen regionalen Akteuren<br />
an Bedeutung zunimmt. Die Initiative wurde in diesem Frühjahr<br />
von der „Lokalen Aktionsgruppe“ (LAG) Westerwald angestoßen.<br />
Ziel ist es, ein großräumiges Wirtschaftswegenetzkonzept innerhalb<br />
der 11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n zu entwerfen, das den zukünftigen<br />
Anforderungen an Wegeverbindungen, Ausbaubreiten und Tragfähigkeit<br />
der Landwirtschaft der Region entspricht.<br />
Auf Basis des Wegebestands sollen die aktuelle Bedarfslage ermittelt<br />
und übergeordnete, regionale Wegeverbindungen herausgearbeitet<br />
werden. Ergebnis des Konzeptes ist ein Übersichtsplan mit<br />
herausgearbeiteten Hauptrouten. Diese werden mit ihren Quell- und<br />
Zielbereichen sowie ihrer Verbindungsfunktionen dargestellt und<br />
erläutert. Dabei ist eines entscheidend: Diese Konzeption steht VOR<br />
jeglichem formalen Verfahren und soll in erster Linie die Notwendigkeit<br />
eines regionalen Vorgehens verdeutlichen sowie der Dimension<br />
der gemeinsamen Aufgabe eine „Größenordnung“ geben. Das Konzept<br />
soll zügig erarbeitet werden, die Ergebnisse sollen zum Ende<br />
des Jahres 2011 zur Verfügung stehen.<br />
Das Thema „Wirtschaftswegebau“ wird aktuell u.a. auf Landesebene<br />
intensiv diskutiert. Dabei geht es um Fragen, wie: „Welche<br />
Mittel stehen zukünftig für die Förderung noch zur Verfügung, wie<br />
steht es um die Bereitstellung der Eigenmittel, wie können alternative<br />
Baulastträgermodelle aussehen, …?“. Die hier zusammengeschlossenen<br />
11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n des Westerwaldes erhoffen<br />
sich durch ihr frühzeitiges und gemeinschaftliches Vorgehen auch in<br />
Zukunft die Chancen auf Wirtschaftswegeförderung für ihre<br />
Gemeinden und für ihre Landwirtschaft vor Ort zu sichern.<br />
Klar ist aber auch: Mit der zukunftsfähigen Gestaltung eines regionalen<br />
Wegenetzes über so einen großen Raum, sind im Großen wie<br />
im Kleinen zahlreiche Fragestellungen und Interessenskonflikte verbunden,<br />
die mit dieser Konzeption (noch) nicht aufgelöst werden<br />
können. Dennoch und gerade deshalb wird bereits in diesem ersten<br />
Planungsschritt eine enge Mitwirkung der beteiligten Partner angestrebt.<br />
Hierzu sollen zunächst in den 11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />
Arbeitsgespräche stattfinden (12.7. Ransbach-Baumbach; 18.7. Wirges;<br />
19.7. <strong>Bad</strong> Marienberg; 19.7. Westerburg; 20.7. Selters; 20.7.<br />
Wallmerod; 26.7. Montabaur; 26.7. Daaden; 26.7. Gebhardshain;<br />
8.8. Hachenburg; 10.8. Rennerod.<br />
Darüber hinaus wird die Konzeption ab August in weiteren Arbeitsterminen<br />
mit den Vertretern der Landwirtschaft, der Kreisverwaltung,<br />
dem Landesbetrieb Mobilität, den Tourismusstellen, etc. weiterentwickelt.<br />
Ziel ist es, die Arbeitstreffen im Zeitraum<br />
Juli-August-September durchzuführen, sodass der Entwurf der Konzeption<br />
wie geplant im Herbst vorgelegt werden kann.<br />
Bei dem hier veranschlagten zeitlichen und budgetären Projektrahmen<br />
ist eine detaillierte Auseinandersetzung mit jeder einzelnen der<br />
weit über 200 Ortsgemeinden und all ihren Landwirten vor Ort aus<br />
verständlichen Gründen nicht möglich. Dennoch sind alle inhaltlichen<br />
Hinweise willkommen und werde gerne aufgenommen.<br />
Was die Mitwirkungsmöglichkeit betrifft darf die Vorgehensweise der<br />
LAG Westerwald in Rheinland-Pfalz als einmalig und pilothaft angesehen<br />
werden. In den übrigen Landesteilen werden die Konzeptionen<br />
zunächst weitgehend auf rein fachlicher Ebene erarbeitet.<br />
Das Konzept wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms PAUL<br />
unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land Rheinland-Pfalz,<br />
vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,<br />
Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, gefördert.<br />
Beauftragtes Planungsbüro ist das IfR, Institut für Regionalmanage-<br />
ment in Grafschaft-Ringen (Ansprechpartner: Sven Lachmann).<br />
Fachlich unterstützt wird die Konzeption durch das Dienstleistungszentrum<br />
Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel (Ansprechpartner:<br />
Herbert Kommer, Theodor Burkard, Sebastian Turck). Als Ansprechpartner<br />
stehen darüber hinaus die zuständigen Mitarbeiter der<br />
„Bauämter“ der einzelnen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n sowie Arno Schürg<br />
und Jürgen Braun von der Geschäftsstelle der LAG-Westerwald in<br />
der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises zur Verfügung.<br />
Aus den Gemeinden<br />
Stadt <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
■■ Geführte Wanderungen in <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr zeigen Ihnen unsere erfahrenen Wanderführer<br />
die schönsten Strecken rund um <strong>Bad</strong> Marienberg! Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Treffpunkt: Tourist-Information,<br />
Wilhelmstr. 10, <strong>Bad</strong> Marienberg, Tel. 02661-7031.<br />
■■ Freundliche Stimme gesucht!<br />
In <strong>Bad</strong> Marienberg findet von Mai bis September jeden Sonntag von<br />
16.00 - 17.00 Uhr ein Kurkonzert im Kurpark statt. Wir suchen einen<br />
offenen, freundlichen Menschen, der sonntags um 16.00 Uhr die<br />
Konzertbesucher begrüßt und das Kurkonzert eröffnet. Bei Interesse<br />
melden Sie sich bitte bei der Touristinformation <strong>Bad</strong> Marienberg,<br />
Tel. 02661-7031.<br />
■■ Wir gratulieren<br />
Am 19. Juli 2011 vollendet<br />
Herr Walter Höh, Sebastian-Kneipp-Straße 14<br />
sein 92. Lebensjahr.<br />
Am 20. Juli 2011 vollendet<br />
Herr Gerhard Weber, Nassauische Straße 17b<br />
sein 80. Lebensjahr.<br />
Die Stadt <strong>Bad</strong> Marienberg und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Dankwart Neufurth Jürgen Schmidt<br />
Stadtbürgermeister Bürgermeister
Wäller Blättchen 8 Nr. 28/2011<br />
Open-Air-Konzerte<br />
Sandy Wagner<br />
auf dem Marktplatz<br />
19:30 - 22:00 Uhr<br />
Chris Alexandros<br />
Dienstag, 19. Juli 2011:<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Schlagerabend</strong><br />
mit Sandy Wagner, Chris Alexandros,<br />
Thorsten Sander, Manfred Peter<br />
und Tommy Stern<br />
Mit freundlicher Unterstützung der Nassauischen Sparkasse.<br />
<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>!<br />
Das Sommerfestival 2011 wird veranstaltet von der Stadt und dem Kulturring <strong>Bad</strong> Marienberg.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von Westerwald Bank eG, Nassauische Sparkasse, KEVAG, RHENAG,<br />
Klöckner-Getränke, König Pilsener, Hotel Westerwälder Hof, Marien<strong>Bad</strong>, Frischemarkt Bahn und Stadtwerke Düsseldorf.<br />
Thorsten Sander<br />
Manfred Peter<br />
Tommy Stern
Wäller Blättchen 9 Nr. 28/2011<br />
■ ■ „SWR auf Tour“ zu Gast in der <strong>Bad</strong>estadt<br />
Veranstaltung auf dem neuen Marktplatz war ein voller Erfolg<br />
Fotos: Fotostudio Röder-Moldenhauer<br />
Bei bestem Sommerwetter fanden<br />
über 1500 Besucher den Weg zum<br />
neuen Marktplatz, um die Aufzeichnung<br />
der Fernsehsendung „SWR auf<br />
Tour“ mitzuerleben.<br />
Volksmusikstar Patrick Lindner fühlte<br />
sich in der Menge sichtlich wohl und<br />
wurde nicht zuletzt von seinen Fanclubs<br />
umjubelt.<br />
Auch der <strong>Bad</strong> Marienberger Schlagersänger<br />
Manfred Peter konnte das<br />
Publikum von seinem musikalischen<br />
Können überzeugen und stand den<br />
Profis in nichts nach.<br />
Erich Buchner und sein Team vom<br />
„Café Wäller“ hielten eine besondere<br />
Überraschung bereit: Sie hatten zwei<br />
riesige Erdbeerkuchen in Herzform<br />
gebacken und den Gästen angeboten.<br />
Der Spendenerlös in Höhe von<br />
1.128,— EUR wurde aufgerundet vom<br />
Moderator Martin Seidler auf 1.300,—<br />
EUR und dem Vorsitzenden des Vereins<br />
„Kleine Herzen Westerwald e.V.“,<br />
Herrn Günter Mies, überreicht.<br />
(Bericht wird fortgesetzt)
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In diesen Zahlen spiegelt sich auch für Großseifen die vielfach disku-<br />
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tierte negativ verlaufende demografische Bevölkerungsentwicklung<br />
wieder. 3 Denn mit einem ,/ $ Anteil 0 von 26,1 % sind die Großseifer Bürger<br />
60 Jahre und älter. Vor 10 Jahren lag dieser Anteil noch bei 23,7 %.<br />
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Sonstiges Wissenswertes aus der Statistik<br />
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Bölsberg<br />
■■ Sitzung des Gemeinderates<br />
Hiermit werden die Mitglieder des Gemeinderates Bölsberg zu einer<br />
öffentlichen Gemeinderatssitzung am Dienstag, 19. Juli 2011,<br />
19.00 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.<br />
Tagesordnung: A. Öffentlicher Teil:<br />
1. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Hundesteuer-Satzung<br />
wegen Gesetzesänderung<br />
2. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />
B. Nichtöffentlicher Teil:<br />
3. Personalangelegenheiten<br />
4. Grundstücksangelegenheiten<br />
5. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />
Georg Otto, Ortsbürgermeister<br />
Großseifen<br />
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Einschulung<br />
In den folgenden Jahren 2012 bis 2017 sind nach heutigem Kennt-<br />
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nisstand insgesamt + = 39 Kinder ! ! in die ! ! Grundschule aufzunehmen.<br />
Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />
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Hahn<br />
■■ Friedhofssatzung der Ortsgemeinde Hahn b. M.<br />
vom 08.07.2011<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
1. Allgemeine Vorschriften<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
§ 2 Friedhofszweck<br />
§ 3 Schließung und Aufhebung<br />
2. Ordnungsvorschriften<br />
§ 4 Öffnungszeiten<br />
§ 5 Verhalten auf dem Friedhof<br />
§ 6 Ausführen gewerblicher Arbeiten<br />
3. Allgemeine Bestattungsvorschriften<br />
§ 7 Allgemeines, Anzeigepflicht, Bestattungszeit<br />
§ 8 Särge<br />
§ 9 Grabherstellung<br />
§ 10 Ruhezeit<br />
■■ Dorfbevölkerung im Lichte der Statistik<br />
Das Statistische Landesamt <strong>Bad</strong> ! Ems, bei dem !"!#" vielfältige !$$ Daten<br />
über & die Bürger erfasst werden, "'' erstellt % regelmäßig Einwohnersta- ( !) ! § 11 !<br />
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# % Umbettungen<br />
tistiken. * Danach ! wohnen in der Gemeinde Großseifen zum Stichtag<br />
30.06.2011 insgesamt 597 Personen. Melderechtlich sind davon<br />
4. Grabstätten<br />
§ 12 Allgemeines, Arten der Grabstätten<br />
588 Personen mit Hauptwohnung und 9 Personen mit Nebenwohnung<br />
+ ! erfasst. Frauen befinden ,#- sich % mit 296 Personen ". bzw. / 0 50,3 %<br />
gegenüber 1# $ 0 292 Personen bzw. 49,7 % männlichen & Geschlechts in<br />
§ 13 Reihengrabstätten<br />
§ 13a ,#, % gemischte Grabstätten<br />
§ 14 ( Doppelgrabstätten<br />
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der Mehrheit. Die Einwohner 2$ mit Hauptwohnung verteilen ! sich in<br />
den 17 Straßen der Gemeinde auf insgesamt 200 Adressen und<br />
3 !)) ! 4<br />
gliedern sich in folgende Altersgruppen auf:<br />
§ 15 ,.. 3 Aschenbeisetzungen !<br />
§ 16 Wiesengrabstätten<br />
5. Gestaltung der Grabstätten<br />
§ 17 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze<br />
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6. Grabmale<br />
§ 18 Gestaltung der Grabmale und Grabeinfassungen<br />
§ 19 Errichten und Ändern von Grabmalen<br />
§ 20 Standsicherzeit der Grabmale<br />
§ 21 Verkehrssicherungspflicht für Grabmale<br />
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§ 22 Entfernen von Grabmalen<br />
7. Herrichten und Pflege der Grabstätten<br />
§ 23 Herrichten und Instandhalten der Grabstätten<br />
§ 24 Vernachlässigte Grabstätten<br />
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8. Trauerhalle<br />
§ 25 Benutzen der Trauerhalle<br />
9. Schlussvorschriften<br />
§ 26 Alte Rechte
Wäller Blättchen 11 Nr. 28/2011<br />
§ 27 Haftung<br />
§ 28 Listenführung<br />
§ 29 Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 30 Gebühren<br />
§ 31 Inkrafttreten<br />
Der Gemeinderat Hahn b. M. hat aufgrund des § 24 der Gemeindeordnung<br />
für Rheinland-Pfalz (GemO) vom 31.01.1994 (GVBl. S.<br />
153) sowie der §§ 2 Abs. 3, 5 Abs. 2 und 6 Abs. 1 Satz 1 des Bestattungsgesetzes<br />
(BestG) vom 4. März 1983 (GVBl. S. 69, BS 2127-1)<br />
in den derzeit geltenden Fassungen folgende Satzung beschlossen,<br />
die hiermit bekannt gemacht wird:<br />
1. Allgemeine Vorschriften<br />
§ 1 - Geltungsbereich<br />
Diese Satzung gilt für den im Gebiet der Gemeinde Hahn bei Marienberg<br />
gelegenen und von ihr verwalteten Friedhof.<br />
§ 2 Friedhofszweck<br />
(1) Der Friedhof ist eine nicht rechtsfähige Anstalt (öffentliche Einrichtung)<br />
der Gemeinde.<br />
(2) Er dient der Bestattung derjenigen Personen, die<br />
(a) bei ihrem Tode Einwohner der Gemeinde Hahn b. M. waren,<br />
(b) ohne Einwohner zu sein, nach § 2 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BestG<br />
zu bestatten sind.<br />
(3 Die Bestattung anderer Personen bedarf der vorherigen Zustimmung<br />
der Gemeindeverwaltung. Ein Rechtsanspruch auf Erteilung<br />
dieser Zustimmung besteht nicht.<br />
§ 3 - Schließung und Aufhebung<br />
(1) Der Friedhof oder Teile des Friedhofs können ganz oder teilweise<br />
für weitere Bestattungen oder Beisetzungen gesperrt (Schließung)<br />
oder anderen Zwecken gewidmet werden (Aufhebung) - vgl. §<br />
7 BestG -.<br />
(2) Durch die Schließung wird die Möglichkeit weiterer Bestattungen<br />
und Beisetzungen ausgeschlossen. Soweit durch die Schließung<br />
das Recht auf weitere Bestattungen oder Beisetzungen in Wahl-<br />
oder Urnenwahlgrabstätten (Sondergräber) erlischt, wird dem Nutzungsberechtigten<br />
für die restliche Nutzungszeit bei <strong>Eintritt</strong> eines<br />
weiteren Bestattungs- oder Beisetzungsfalles auf Antrag eine<br />
andere Wahl- bzw. Urnengrabstätte zur Verfügung gestellt. Außerdem<br />
kann er die Umbettung verlangen, soweit die Nutzungszeit<br />
noch nicht abgelaufen ist.<br />
(3) Durch die Aufhebung geht die Eigenschaft des Friedhofes als<br />
Ruhestätte der Toten verloren. Die in Reihen- oder Urnenreihengrabstätten<br />
Bestatteten werden, falls die Ruhezeit noch nicht abgelaufen<br />
ist, die in Wahl- oder Urnenwahlgrabstätten, falls die Nutzungszeit<br />
noch nicht abgelaufen ist, auf Kosten der Ortsgemeinde<br />
in andere Grabstätten umgebettet.<br />
(4) Schließung oder Aufhebung werden öffentlich bekanntgemacht.<br />
Der Nutzungsberechtigte einer Wahl- oder Urnenwahlgrabstätte<br />
erhält außerdem einen schriftlichen Bescheid, wenn sein Aufenthalt<br />
bekannt oder über das Einwohnermeldeamt zu ermitteln ist.<br />
(5) Umbettungstermine werden einen Monat vorher öffentlich<br />
bekannt gemacht. Gleichzeitig werden sie bei Wahl- oder Urnenwahlgrabstätten<br />
den Nutzungsberechtigten, bei Reihen- oder<br />
Urnenreihengrabstätten - soweit möglich - einem Angehörigen des<br />
Verstorbenen mitgeteilt.<br />
(6) Ersatzgrabstätten werden von der Ortsgemeinde auf ihre Kosten<br />
entsprechend den Grabstätten auf dem aufgehobenen bzw.<br />
geschlossenen Friedhof oder dem Friedhofsteil hergerichtet. Die<br />
Ersatzwahlgrabstätten werden Gegenstand des Nutzungsrechts.<br />
2. Ordnungsvorschriften<br />
§ 4 - Öffnungszeiten<br />
(1) Die Öffnungszeiten werden an den Eingängen durch Aushang<br />
bekannt gegeben. Zu anderen Zeiten darf der Friedhof nur mit<br />
Erlaubnis der Gemeindeverwaltung betreten werden.<br />
(2) Die Gemeindeverwaltung kann aus besonderem Anlass das<br />
Betreten des Friedhofes oder einzelner Friedhofsteile vorübergehend<br />
untersagen.<br />
§ 5 - Verhalten auf dem Friedhof<br />
(1) Die Besucher haben sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes<br />
entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals<br />
sind zu befolgen.<br />
(2) Kinder unter 10 Jahren sollen den Friedhof nur in Begleitung<br />
Erwachsener betreten.<br />
(3) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet,<br />
a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren; Kinderwagen<br />
und Rollstühle sowie Handwagen zur Beförderung von Material<br />
zur Grabherrichtung, leichte Fahrzeuge von zugelassenen<br />
Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung<br />
sind ausgenommen,<br />
b) Waren aller Art sowie gewerbliche Dienste anzubieten,<br />
c) an Sonn- und Feiertagen und in der Nähe einer Bestattung,<br />
Beisetzung oder Gedenkfeier störende Arbeiten auszuführen,<br />
d) gewerbsmäßig zu fotografieren, es sei denn, ein entsprechender<br />
Auftrag eines Nutzungsberechtigten liegt vor oder die Gemeindeverwaltung<br />
hat zugestimmt. Bei Letzterem gelten für das<br />
Verwaltungsverfahren § 6 Abs. 1 Sätze 3 und 4 entsprechend.<br />
e) Druckschriften zu verteilen,<br />
f) den Friedhof und seine Einrichtungen, Anlagen und Grabstätten<br />
zu verunreinigen oder zu beschädigen,<br />
g) Abraum außerhalb der dafür bestimmten Stellen abzuladen,<br />
h) Tiere - ausgenommen Blindenhunde - mitzubringen,<br />
i) zu rauchen, zu lärmen, zu spielen und Musikwiedergabegeräte<br />
zu betreiben, ausgenommen sind angemessene Musik und<br />
musikalische Darbietungen im Rahmen von Trauerfeiern und<br />
Beisetzungen,<br />
j) Einfriedungen und Hecken zu übersteigen sowie Rasenflächen,<br />
Grabstätten und Grabeinfassungen zu betreten (ausgenommen<br />
sind Wiesengräber).<br />
Die Gemeindeverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit<br />
dem Zweck des Friedhofes und der Ordnung auf ihm vereinbar sind.<br />
(4) Feiern und andere nicht mit einer Bestattung/Beisetzung zusammenhängende<br />
Veranstaltungen bedürfen der Zustimmung der<br />
Gemeindeverwaltung; sie sind spätestens vier Tage vorher anzumelden.<br />
§ 6 - Ausführen gewerblicher Arbeiten<br />
(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und sonstige mit der Gestaltung<br />
und Instandhaltung von Grabstätten befasste Gewerbetreibende<br />
bedürfen für Tätigkeiten auf dem Friedhof, vorbehaltlich anderweitiger<br />
gesetzlicher Regelungen, der vorherigen Zulassung durch die<br />
Gemeindeverwaltung, die gleichzeitig den Umfang der Tätigkeiten<br />
festlegt. Die Aufnahme von Tätigkeiten auf dem Friedhof ist der<br />
Gemeindeverwaltung vorher anzuzeigen. Auf das Verwaltungsverfahren<br />
finden die Bestimmungen über die Genehmigungsfiktion<br />
nach § 42a des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) mit der<br />
Maßgabe Anwendung, dass die Frist nach § 42a Abs. 2 Satz 1<br />
VwVfG vier Wochen beträgt. Das Verfahren kann über einen einheitlichen<br />
Ansprechpartner im Sinne des § 1 Abs. 1 des Landesgesetzes<br />
über die einheitlichen Ansprechpartner in Verwaltungsangelegenheiten<br />
vom 27.10.2009 (GVBl. S. 355) abgewickelt werden.<br />
(2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die in fachlicher,<br />
betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuverlässig sind.<br />
(3) Die Zulassung kann entzogen werden, wenn die Voraussetzungen<br />
des Absatzes 2 nicht mehr vorliegen und die Gewerbetreibenden<br />
trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung gegen die Bestimmungen<br />
der Friedhofssatzung verstoßen.<br />
3. Allgemeine Bestattungsvorschriften<br />
§ 7 - Allgemeines, Anzeigepflicht, Bestattungszeit<br />
(1) Jede Bestattung ist unverzüglich nach <strong>Eintritt</strong> des Todes bei der<br />
Gemeindeverwaltung anzumelden. Für die Beisetzung von Aschen<br />
gilt § 15.<br />
(2) Die Gemeindeverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung im<br />
Benehmen mit den Angehörigen und der zuständigen Religionsgemeinschaft<br />
fest.<br />
(3) Aschen müssen spätestens zwei Monate nach der Einäscherung<br />
beigesetzt werden, andernfalls werden sie auf Kosten des<br />
Bestattungspflichtigen (Verantwortlichen gem. § 9 BestG) in einer<br />
Urnenreihengrabstätte beigesetzt.<br />
(4) In jedem Sarg darf nur eine Leiche bestattet werden. Es ist<br />
jedoch gestattet, eine Mutter mit ihrem nicht über 1 Jahr alten Kind<br />
in einem Sarg zu bestatten. Mit Zustimmung der Gemeindeverwaltung<br />
können auch Geschwister im Alter bis zu 1 Jahr in einem Sarg<br />
bestattet werden.<br />
§ 8 - Särge<br />
(1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass<br />
jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Sie dürfen<br />
nicht schwer verrottbar sein, soweit nichts anderes ausdrücklich<br />
vorgeschrieben ist.<br />
(2) Die Särge sollen höchstens 2,00 m lang, 0,85 m hoch und im<br />
Mittelmaß 0,80 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere Särge<br />
erforderlich, ist die Zustimmung der Gemeindeverwaltung bei der<br />
Anmeldung der Bestattung einzuholen. Die Särge für Kindergräber<br />
dürfen höchstens 1,40 m lang, 0,60 m hoch und im Mittelmaß 0,60<br />
m breit sein.<br />
§ 9 - Grabherstellung<br />
(1) Die Gräber werden von dem Friedhofspersonal bzw. den Beauftragten<br />
der Gemeindeverwaltung ausgehoben und wieder verfüllt.<br />
Nicht mehr benötigter Erdaushub ist auf Kosten der Verpflichteten<br />
ordnungsgemäß zu entsorgen.<br />
(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der Erdoberfläche<br />
(ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 1,00 m, bis<br />
zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m.<br />
(3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch mindestens<br />
0,50 m starke Erdwände getrennt sein.<br />
(4) Der Nutzungsberechtigte hat Grabzubehör vorher auf seine Kosten<br />
entfernen zu lassen. Sofern beim Ausheben der Gräber Grabmale,<br />
Fundamente oder Grabzubehör durch die Gemeindeverwaltung<br />
entfernt werden müssen, sind die dadurch entstehenden<br />
Kosten durch den Nutzungsberechtigten der Gemeindeverwaltung<br />
zu erstatten.<br />
§ 10 - Ruhezeit<br />
Die Ruhezeit für Leichen und Aschen beträgt 30 Jahre.<br />
§ 11 - Umbettungen<br />
(1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden.
Wäller Blättchen 12 Nr. 28/2011<br />
(2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbeschadet<br />
der sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zustimmung<br />
der Gemeindeverwaltung. Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen<br />
eines wichtigen Grundes erteilt werden; Umbettungen aus einer Reihengrabstätte<br />
in eine andere Reihengrabstätte sind innerhalb der<br />
Gemeinde nicht zulässig. § 3 Abs. 2 und 3 bleiben unberührt.<br />
(3) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- oder<br />
Aschenreste können mit vorheriger Zustimmung der Gemeindeverwaltung<br />
in belegte Grabstätten umgebettet werden.<br />
(4) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag; antragsberechtigt sind bei<br />
Umbettungen aus Reihengrabstätten die Verantwortlichen nach § 9<br />
Abs. 1 BestG. Die Gemeinde ist bei dringendem öffentlichen Interesse<br />
berechtigt, Umbettungen vorzunehmen.<br />
(5) Umbettungen werden von der Gemeindeverwaltung durchgeführt.<br />
Sie kann sich dabei auch eines gewerblichen Unternehmers<br />
bedienen. Sie bestimmt den Zeitpunkt der Umbettung.<br />
(6) Die Kosten der Umbettung und den Ersatz von Schäden, die an<br />
benachbarten Grabstätten und Anlagen durch eine Umbettung entstehen,<br />
hat der Antragsteller zu tragen.<br />
(7) Der Ablauf der Ruhezeit und der Nutzungszeit wird durch eine<br />
Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt.<br />
(8) Leichen und Aschen dürfen zu anderen als zu Umbettungszwecken<br />
nur auf behördliche oder richterliche Anordnung hin ausgegraben<br />
werden.<br />
4. Grabstätten<br />
§ 12 - Allgemeines, Arten der Grabstätten<br />
(1) Die Grabstätten werden unterschieden<br />
(a) in Reihengrabstätten<br />
(b) in Wiesengrabstätten für Aschenbeisetzungen.<br />
(2) Die Grabstätten bleiben Eigentum des Friedhofseigentümers. An<br />
ihnen können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Es<br />
besteht kein Anspruch auf Verleihung des Nutzungsrechts an einer<br />
der Lage nach bestimmten Grabstätte oder auf Unveränderlichkeit<br />
der Umgebung. Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen.<br />
§ 13 - Reihengrabstätten<br />
(1) Reihengrabstätten sind Grabstätten (Einzelgräber) für Erd- und<br />
Aschenbeisetzungen die der Reihe nach belegt und im Todesfall für<br />
die Dauer der Ruhezeit des zu Bestattenden von der Ortsgemeinde<br />
zugeteilt werden. Ein Wiedererwerb des Nutzungsrechts an der Reihengrabstätte<br />
ist nicht möglich.<br />
(2) Es werden eingerichtet:<br />
(a) Einzelgrabfelder für Verstorbene bis zum vollendeten 5. Lebensjahr<br />
mit einer Länge von 1,40 m und einer Breite von 0,70<br />
m je Grabstätte<br />
(b) Einzelgrabfelder für Verstorbene ab vollendetem 5. Lebensjahr<br />
mit einer Länge von 2,10 m und einer Breite von 1,00 m je<br />
Grabstätte<br />
(3) In jeder Reihengrabstätte darf - außer in den Fällen des § 7 Abs.<br />
4 sowie bei gemischten Grabstätten - nur eine Leiche oder Asche<br />
bestattet werden.<br />
(4) Das Abräumen von Einzelgrabfeldern oder Teilen von ihnen<br />
nach Ablauf der Ruhezeiten wird 3 Monate vorher öffentlich bekannt<br />
gemacht.<br />
§ 13a - Gemischte Grabstätten<br />
(1) Ein Einzelgrabfeld nach § 13 Abs. 2 Buchst. b) kann durch<br />
Beschluss des Ortsgemeinderats in ein Grabfeld mit gemischten<br />
Grabstätten umgewidmet werden.<br />
(2) Gemischte Grabstätten sind bereits durch eine Erdbestattung<br />
belegte Einzelgräber (§ 13 Abs. 1), in denen auf Antrag des Nutzungsberechtigten<br />
zusätzlich die Beisetzung einer Asche gestattet<br />
werden kann. Die zusätzliche Urnenbeisetzung kann frühestens 1<br />
Jahr nach der Erdbestattung erfolgen.<br />
Die Grabstätte gilt hinsichtlich der zweiten Bestattung als Urnenwahlgrabstätte.<br />
Urnenwahlgrabstätten sind Aschenstätten, für die<br />
auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer der Nutzungszeit verliehen<br />
wird. Die Dauer des Nutzungsrechts der Grabstätte richtet sich<br />
nach der Ruhezeit der ersten Bestattung. Die zusätzliche Beisetzung<br />
einer Asche darf im Einzelfall nur dann erfolgen, wenn die verbleibende<br />
Ruhezeit nach der ersten Bestattung noch mindestens 15<br />
Jahre beträgt.<br />
§ 14 - Doppelgrabstätten<br />
Neue Doppelgrabstätten werden nicht mehr zur Verfügung gestellt.<br />
§ 15 - Aschenbeisetzungen<br />
Aschen dürfen in Reihengrabstätten, in gemischten Grabstätten und<br />
in Urnenwiesengrabstätten beigesetzt werden. Die Beisetzung ist<br />
bei der Gemeindeverwaltung rechtzeitig anzumelden. Der Anmeldung<br />
ist eine Ausfertigung der standesamtlichen Sterbeurkunde<br />
und die Bescheinigung des Trägers der Feuerbestattungsanlage<br />
über die Einäscherung beizufügen.<br />
§ 16 - Wiesengrabstätten<br />
(1) Wiesengrabstätten sind Reihengrabstätten, die als Urnenwiesengrab<br />
für Aschenbeisetzungen in einem getrennten Grabfeld vergeben<br />
werden. Sie bestehen aus einer einheitlichen Rasenfläche.<br />
Die Grabstätten erhalten keine Grabeinfassung; Grabbeete dürfen<br />
nicht errichtet werden. § 23 Absätze 3, 4, 7 und 9 finden keine<br />
Anwendung.<br />
(2) Wiesengrabstätten sind Grabstätten mit besonderen Gestaltungsvorschriften,<br />
sie sind im Belegungsplan als solche festgelegt.<br />
Bei der Zuweisung einer Grabstätte bestimmt der Antragsteller, ob<br />
diese in einem Grabfeld mit allgemeinen oder mit besonderen<br />
Gestaltungsvorschriften liegen soll. Entscheidet er sich für eine<br />
Grabstätte mit besonderen Gestaltungsvorschriften, sind die<br />
Bestimmungen zur Gestaltung nach dieser Satzung einzuhalten.<br />
Wird von der Wahlmöglichkeit nicht rechtzeitig vor der Bestattung<br />
Gebrauch gemacht, wird eine Reihengrabstätte mit allgemeinen<br />
Gestaltungsvorschriften zugeteilt.<br />
(3) Die Friedhofsverwaltung stellt die Grabstätte her. Setzungen<br />
werden von der Friedhofsverwaltung durch Anheben der Grabtafel,<br />
Ausgleich mit Mutterboden und Wiedereinsaat beseitigt. Alle im<br />
Zusammenhang mit der Errichtung und Unterhaltung des Grabmals<br />
(Grabtafel) stehenden Verpflichtungen hat der Verfügungsberechtigte<br />
zu erfüllen. Dazu gehören insbesondere:<br />
(a) Erwerb der Grabtafel, die der Gemeindeverwaltung zur Verfügung<br />
zu stellen ist, und<br />
(b) Ersatzbeschaffung für den Fall der Unbrauchbarkeit durch<br />
Bruch oder sonstige Beschädigungen der Grabtafel.<br />
(4) Die Anlage und Unterhaltung der Rasenfläche obliegt ausschließlich<br />
der Gemeinde. Der Verfügungsberechtigte hat den<br />
anlässlich der Bestattung anfallenden Grabschmuck innerhalb eines<br />
Monats zu entfernen. Weiterer Grabschmuck zum Geburtstag, zum<br />
Todestag und zu Totensonntag ist spätestens eine Woche nach dem<br />
Ereignis wieder zu entfernen. Schalen, Gestecke oder sonstige, die<br />
Pflege des Wiesengrabfeldes behindernde Grabausstattungen und<br />
-beigaben sind nicht gestattet.<br />
(5) Urnenwiesengrabstätten haben folgende Abmessungen: Länge<br />
0,90 m; Breite 0,90 m.<br />
(6) Soweit sich aus der Satzung nicht etwas anderes ergibt, gelten<br />
die Vorschriften für Reihengrabstätten entsprechend. Die Bestimmungen<br />
des § 13a Abs. 2 zu der zusätzlichen Beisetzung einer<br />
Asche werden analog angewandt. Die Grabstätte gilt hinsichtlich der<br />
zweiten Bestattung als Urnenwahlgrabstätte. Die Dauer des Nutzungsrechts<br />
der Grabstätte richtet sich nach der Ruhezeit der ersten<br />
Bestattung. Die zusätzliche Beisetzung einer Asche darf im Einzelfall<br />
nur dann erfolgen, wenn die verbleibende Ruhezeit nach der<br />
ersten Bestattung noch mindestens 15 Jahre beträgt.<br />
5. Gestaltung der Grabstätten<br />
§ 17 - Allgemeine Gestaltungsgrundsätze<br />
Jede Grabstätte ist so zu gestalten und an die Umgebung anzupassen,<br />
dass die Würde des Friedhofes in seinen einzelnen Teilen und<br />
in seiner Gesamtanlage gewahrt wird.<br />
6. Grabmale<br />
§ 18 - Gestaltung der Grabmale und Grabeinfassungen<br />
(1) Die Grabmale in Grabfeldern müssen in ihrer Gestaltung und<br />
Bearbeitung nachstehenden Anforderungen entsprechen:<br />
(a) Findlinge, findlingsähnliche, unbearbeitete, bruchraue, grellweiße<br />
und tiefschwarze Steine sind nicht zugelassen.<br />
(b) Alle Steine müssen allseitig und gleichmäßig bearbeitet sein,<br />
alle Bearbeitungsarten sind zulässig, außer Politur, Politur ist<br />
nur als gestalterisches Element für Ornament und Schrift erlaubt,<br />
sofern sie nicht überwiegt.<br />
(c) Grabmale sollen nicht errichtet werden:<br />
1. aus nachgemachtem Mauerwerk und Betonwerkstein, soweit<br />
sie nicht Natursteincharakter haben und handwerksgerecht<br />
bearbeitet sind,<br />
2. mit in Zement aufgesetztem figürlichen oder<br />
ornamentalen Schmuck,<br />
3. mit Farbanstrich auf Stein,<br />
4. mit Glas, Blech, Emaille, Porzellan und Kunststoffen in jeder Form,<br />
5. mit Lichtbildern.<br />
(2) Auf Reihengrabstätten für Erdbestattungen oder Aschenbeisetzungen<br />
sind stehende Grabmale bis zu 0,80 m Höhe über der Grabeinfassung<br />
zulässig.<br />
(3) Bei Wiesengrabstätten sind nur liegende Grabmale mit einer<br />
Größe von 0,60 m x 0,60 m und einer Stärke von 8 cm aus Naturstein<br />
zulässig. Die Grabtafeln müssen mit ihrer Oberfläche ebenerdig<br />
abschließen. Es ist nur ein eingelassenes (vertieftes) Schriftbild<br />
erlaubt. Die Grabtafeln werden mittig an der Kopfseite der Grabstätte<br />
in den gewachsenen Boden, mit der Unterkante 20 cm vom<br />
oberen Rand der Grabstätte gesetzt. Die Längsabwicklung der<br />
Grabtafel verläuft parallel zur Grabbreite.<br />
(4) Grabeinfassungen sind bis zu einer Höhe von 0,20 m ab Geländeoberfläche<br />
zulässig. Grabeinfassungen aus Pflanzen sind nicht<br />
gestattet. Wiesengrabstätten erhalten weder eine Grabeinfassung,<br />
noch ein Grabbeet.<br />
(5) Grabstätten für Erdbeisetzungen dürfen nur bis zu maximal 75<br />
% ihrer Fläche mit Grabplatten oder sonstigen wasserundurchlässigen<br />
Materialien abgedeckt werden.<br />
(6) Grabmale, die den vorstehenden Gestaltungsvorschriften nicht<br />
entsprechen, können auf Kosten des Pflichtigen entfernt werden.<br />
(7) Der Friedhofsträger kann Ausnahmen von den Vorschriften der<br />
Absätze 1 bis 5 und auch sonstige bauliche Anlagen zulassen,<br />
soweit er es unter Beachtung des § 17 für vertretbar hält.
Wäller Blättchen 13 Nr. 28/2011<br />
§ 19 - Errichten und Ändern von Grabmalen<br />
(1) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen sind der<br />
Gemeindeverwaltung anzuzeigen mit der Erklärung, dass das Vorhaben<br />
der gültigen Friedhofssatzung entspricht.<br />
(2) Der Anzeige ist der Grabmalentwurf mit Grundriss und Seitenansicht<br />
im Maßstab 1:10 unter Angabe des Materials und seiner Bearbeitung<br />
beizufügen.<br />
(3) Mit dem Vorhaben darf einen Monat nach Vorlage der vollständigen<br />
Anzeige begonnen werden, wenn seitens der Gemeindeverwaltung<br />
in dieser Zeit keine Bedenken wegen eines Verstoßes gegen die<br />
Friedhofssatzung geltend gemacht werden. Vor Ablauf des Monats<br />
darf begonnen werden, wenn die Gemeindeverwaltung schriftlich die<br />
Übereinstimmung mit der geltenden Friedhofssatzung bestätigt.<br />
(4) Das Vorhaben ist erneut anzuzeigen, wenn das Grabmal oder<br />
die sonstige bauliche Anlage nicht binnen eines Jahres nach Einreichen<br />
der Anzeige errichtet bzw. geändert worden ist.<br />
§ 20 - Standsicherheit der Grabmale<br />
Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach den allgemein<br />
anerkannten Regeln des Handwerks zu fundamentieren und so zu<br />
befestigen, dass sie dauernd standsicher sind und auch beim Öffnen<br />
benachbarter Gräber nicht umstürzen oder sich senken können.<br />
Satz 1 gilt für sonstige bauliche Anlagen entsprechend.<br />
§ 21 - Verkehrssicherungspflicht für Grabmale<br />
(1) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd<br />
in verkehrssicherem Zustand zu halten. Sie sind zu überprüfen<br />
oder überprüfen zu lassen, und zwar in der Regel jährlich zweimal -<br />
im Frühjahr nach der Frostperiode und im Herbst -. Verantwortlich<br />
dafür ist bei Reihengrabstätten, wer den Antrag auf Zuteilung der<br />
Grabstätte gestellt hat; bei Wahl- und Urnenwahlgrabstätten der<br />
Nutzungsberechtigte.<br />
(2) Scheint die Standsicherheit eines Grabmals, einer sonstigen<br />
baulichen Anlage oder von Teilen davon gefährdet, ist der für die<br />
Unterhaltung Verantwortliche (Abs. 1) verpflichtet, unverzüglich die<br />
erforderlichen Maßnahmen zu treffen.<br />
(3) Bei Gefahr im Verzuge kann die Gemeindeverwaltung auf Kosten<br />
des Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z.B. Absperren,<br />
Umlegung von Grabmalen) treffen; wird der ordnungswidrige<br />
Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der Gemeindeverwaltung<br />
nicht innerhalb einer festzusetzenden angemessenen Frist beseitigt,<br />
ist die Gemeindeverwaltung dazu auf Kosten des Verantwortlichen<br />
berechtigt. Sie kann das Grabmal oder Teile davon entfernen.<br />
Die Gemeinde ist verpflichtet, diese Gegenstände drei Monate aufzubewahren.<br />
Lässt der Verpflichtete das Grabmal nicht binnen drei<br />
Monaten abholen, geht es entschädigungslos in das Eigentum der<br />
Gemeinde über. Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder über das<br />
Einwohnermeldeamt nicht zu ermitteln, genügen als Aufforderung<br />
eine öffentliche Bekanntmachung und ein Hinweisschild auf der<br />
Grabstätte, das für die Dauer von einem Monat aufgestellt wird.<br />
§ 22 - Entfernen von Grabmalen<br />
(1) Vor Ablauf der Ruhezeit dürfen Grabmale nur mit vorheriger<br />
Zustimmung der Gemeindeverwaltung entfernt werden.<br />
(2) Nach Ablauf der Ruhezeit sind die Grabmale innerhalb einer<br />
Frist von drei Monaten zu entfernen. Auf den Ablauf der Ruhezeit<br />
wird durch öffentliche Bekanntmachung hingewiesen. Kommt der<br />
Verpflichtete dieser Verpflichtung nicht nach, so ist die Gemeindeverwaltung<br />
berechtigt, die Grabstätte abräumen zu lassen. Sofern<br />
Grabstätten von der Gemeindeverwaltung abgeräumt werden, hat<br />
der jeweilige Verpflichtete die Kosten zu tragen.<br />
7. Herrichten und Pflege der Grabstätten<br />
§ 23 - Herrichten und Instandhalten der Grabstätten<br />
(1) Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften des § 17<br />
hergerichtet und dauernd instand gehalten werden. Dies gilt entsprechend<br />
für den Grabschmuck. Verwelkte Blumen und Kränze<br />
sind unverzüglich von den Grabstätten zu entfernen.<br />
(2) Für die Herrichtung und die Instandhaltung ist bei Reihengrabstätten<br />
der Inhaber der Grabzuweisung (Verantwortlicher gemäß §<br />
9 BestG), bei Urnenwahlgrabstätten der Nutzungsberechtigte verantwortlich.<br />
(3) Die Grabbeete dürfen nicht höher als 20 cm ab Geländeoberfläche<br />
sein.<br />
(4) Die für die Grabstätten Verantwortlichen können die Grabstätten<br />
selbst anlegen und pflegen oder damit einen Friedhofsgärtner<br />
beauftragen.<br />
(5) Die Grabstätten müssen innerhalb 6 Monaten nach der Bestattung<br />
hergerichtet werden.<br />
(6) Die Herrichtung, Unterhaltung und Veränderung der Wiesengrabstätten<br />
und der gärtnerischen Anlagen außerhalb der Grabstätten<br />
obliegen ausschließlich der Gemeindeverwaltung.<br />
(7) Zur Bepflanzung der Grabstätten sind nur geeignete Gewächse<br />
zu verwenden, welche die benachbarten Gräber nicht stören und<br />
die öffentlichen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen. Die Pflanzen<br />
dürfen die Höhe der Grabmäler nicht übersteigen. Das Pflanzen<br />
von Bäumen auf Grabstätten ist nicht zulässig.<br />
(8) Das Aufstellen unwürdiger Gefäße (Konservenbüchsen, Einmachgläsern,<br />
Trinkgefäße usw.) zur Aufnahme von Grabschmuck ist<br />
nicht gestattet. Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, derartige<br />
Gegenstände ohne vorherige Aufforderung entschädigungslos<br />
beseitigen zu lassen.<br />
(9) Die Flächen zwischen den Gräbern dürfen nicht mit festen Stoffen<br />
(z.B. Platten, Teer, Beton) abgedeckt werden. Zulässig ist nur<br />
Basaltsand oder Basaltsplitt. Dieser wird von der Gemeinde Hahn b.<br />
M. auf dem Friedhof bereitgestellt.<br />
§ 24 - Vernachlässigte Grabstätten<br />
(1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerichtet oder<br />
bepflanzt, hat der Verantwortliche auf schriftliche Aufforderung der<br />
Gemeindeverwaltung die Grabstätte innerhalb einer jeweils festzusetzenden<br />
angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. Kommt er<br />
dieser Verpflichtung nicht nach, kann die Gemeindeverwaltung die<br />
Grabstätte nach ihrem Ermessen auf seine Kosten einebnen lassen.<br />
(2) Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu<br />
ermitteln, genügt für die Durchführung der Maßnahme nach Abs. 1<br />
eine öffentliche Bekanntmachung oder ein Hinweis auf der Grabstätte.<br />
(3) Bei ordnungswidrigem Grabschmuck gilt Absatz 1 Satz 1 entsprechend.<br />
Wird die Aufforderung nicht befolgt oder ist der Verantwortliche<br />
nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, so<br />
kann die Gemeinde den Grabschmuck entfernen. Sie ist zu einer<br />
Aufbewahrung nicht verpflichtet.<br />
8. Trauerhalle<br />
§ 25 - Benutzen der Trauerhalle<br />
(1) Die Trauerhalle dient der Aufnahme der Leichen bis zur Bestattung.<br />
Sie darf nur mit Erlaubnis der Gemeindeverwaltung betreten<br />
werden. Die Gemeindeverwaltung kann hierfür bestimmte Zeiten<br />
festlegen, wobei in besonderen Fällen (z.B. Unfalltod) Ausnahmen<br />
möglich sind. Die Trauerhalle ist geordnet und gereinigt zu verlassen,<br />
andernfalls leistet dies die Gemeinde auf Kosten der Verpflichteten.<br />
(2) Die Särge sind spätestens eine halbe Stunde vor Beginn der<br />
Trauerfeier oder der Beisetzung endgültig zu schließen.<br />
(3) Die Särge der an einer nach seuchenrechtlichen Bestimmungen<br />
meldepflichtigen Krankheit Verstorbenen sollen in einem besonderen<br />
Raum der Trauerhalle aufgestellt werden. Der Zutritt zu diesen<br />
Räumen und die Besichtigung der Leichen bedürfen zusätzlich der<br />
vorherigen Zustimmung des Amtsarztes.<br />
9. Schlussvorschriften<br />
§ 26 - Alte Rechte<br />
(1) Bei Grabstätten, die bei Inkrafttreten dieser Satzung bereits<br />
zugeteilt oder erworben sind, richten sich Ruhezeit und Gestaltung<br />
nach den bisherigen Vorschriften.<br />
(2) Im Übrigen gilt diese Satzung.<br />
§ 27 - Haftung<br />
Die Gemeinde Hahn b. M. haftet nicht für Schäden, die durch satzungswidrige<br />
Benutzung des Friedhofs sowie seiner Anlagen und<br />
Einrichtungen durch dritte Personen oder durch Tiere entstehen.<br />
§ 28 - Listenführung<br />
(1) Es werden folgende Listen geführt:<br />
Je ein Grabregisterverzeichnis der beigesetzten Personen mit den laufenden<br />
Nummern der Reihengrabstätten und der Wiesengrabstätten.<br />
Das Grabregisterverzeichnis kann auch als Belegungsplan geführt<br />
werden, in dem die erforderlichen Angaben eingetragen werden.<br />
(2) Die zeichnerischen Unterlagen (Gesamtpläne und Belegungspläne)<br />
sind von der Gemeinde zu verwahren.<br />
§ 29 - Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 24 Abs. 5 der Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
(a) den Friedhof entgegen der Bestimmungen des § 4 betritt,<br />
(b) sich auf dem Friedhof nicht der Würde des Ortes entsprechend<br />
verhält oder die Anordnungen des Friedhofspersonal<br />
nicht befolgt (§ 5 Abs. 1),<br />
(c) gegen die Bestimmungen des § 5 Abs. 3 Satz 1 verstößt,<br />
(d) eine gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof ohne Zulassung<br />
ausübt (§ 6 Abs. 1),<br />
(e) Umbettungen ohne vorherige Zustimmung vornimmt (§ 11),<br />
(f) die Bestimmungen über die zulässige Gestaltung der Grabmale<br />
nicht einhält (§ 18 Abs. 2 u. 3) oder Grabstätten entgegen §<br />
18 Abs. 5 mit Grababdeckungen versieht,<br />
(g) als Verfügungsberechtigter, Nutzungsberechtigter oder Gewerbetreibender<br />
Grabmale oder sonstige Grabausstattungen<br />
ohne Zustimmung errichtet oder verändert (§ 19),<br />
(h) Grabmale und Grabausstattungen nicht in verkehrssicherem<br />
Zustand hält (§§ 20 und 21),<br />
(i) Grabmale ohne Zustimmung der Friedhofsverwaltung entfernt<br />
(§ 22 Abs. 1),<br />
(j) Grabstätten nicht oder entgegen § 23 bepflanzt,<br />
(k) Grabstätten vernachlässigt (§ 24),<br />
(l) die Trauerhalle entgegen § 25 Abs. 1 und Abs. 3 Satz 2 betritt.<br />
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 2.000,—<br />
EUR geahndet werden. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten<br />
(OWiG) vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602) in der jeweils geltenden<br />
Fassung findet Anwendung.<br />
§ 30 - Gebühren<br />
Für die Benutzung des von der Gemeinde verwalteten Friedhofs<br />
und seiner Einrichtungen sind die Gebühren nach der jeweils geltenden<br />
Friedhofsgebührensatzung zu entrichten.
Wäller Blättchen 14 Nr. 28/2011<br />
§ 31 - Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Unterhaltung und<br />
Benutzung des Friedhofs vom 08.11.1976, zuletzt geändert durch<br />
Artikel 2 der Satzung vom 21.01.2010 zur Umsetzung der Richtlinie<br />
2006/123/EG vom 12.12.2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt,<br />
außer Kraft.<br />
Ausgefertigt:<br />
Hahn b. M., 08.07.2011 (Siegel) Roland Reis<br />
Ortsbürgermeister<br />
Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung<br />
Rheinland-Pfalz (GemO):<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />
von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />
(GemO) oder auf Grund dieses Gesetzes zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen gelten.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />
die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />
Satzung verletzt worden sind, oder<br />
2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter<br />
Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />
soll, schriftlich geltend gemacht hat.<br />
Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />
kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen.<br />
Hardt<br />
■<br />
■ Information an unsere Bürger/innen<br />
Pflege von gemeindeeigenen Flächen<br />
Kleinere und teils größere Gemeindeflächen werden regelmäßig<br />
von Bürgern/Bürgerinnen unserer Gemeinde gepflegt - sei es durch<br />
Rasenmähen, Unkrautjäten oder Verschönerungen durch Blumenanpflanzungen.<br />
Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, denn es ist nicht selbstverständlich,<br />
dass diese Arbeit unentgeltlich verrichtet wird.<br />
Grundstückspflege<br />
Hiermit möchte ich die Grundstückseigentümer an ihre Reinigungspflicht<br />
der Straße und Gehweg erinnern. Einige Grundstücke in<br />
unserer Gemeinde, zum Glück nur wenige, sind in einem ungepflegtem<br />
Zustand. Ich möchte dringend die Einhaltung der Reinigungspflicht,<br />
auch bei vermieteten Objekten, anmahnen.<br />
Sollte jemandem der Inhalt der Satzung zur Straßenreinigung fremd<br />
sein, so kann ich Einblick in die Satzung gewähren.<br />
Markt-Tag<br />
Der Markt-Tag, <strong>frei</strong>tags von 10:00 bis 12:00 Uhr im Haus Wartenberg,<br />
hat sich bewährt.<br />
Diese Einkaufsmöglichkeit für unsere Bürger/innen ist eine lohnenswerte<br />
Serviceleistung und eine Bereicherung des Gemeindelebens.<br />
Regelmäßig kaufen auch Bewohner anderer Gemeinden bei uns<br />
ein, das freut uns sehr.<br />
Es ist lobenswert, dass der Markt-Tag inzwischen auch als ein<br />
unverzichtbarer Kommunikationspunkt angenommen wird.<br />
Die beiden Anbieter, Frische- Markt Bahn und Bäckerei Garcia, bieten<br />
ihre Waren freundlich und verbindlich an, sie kommen gerne<br />
nach Hardt. Ebenso ist Frau Cornelia Seiler eine große Hilfe, gerne<br />
unterstützt sie die Kundschaft.<br />
Damit das so bleibt, sind Sie alle herzlich willkommen, weiterhin<br />
<strong>frei</strong>tags bei uns einzukaufen.<br />
Achtung - Achtung!!<br />
Herzliche Einladung zum 23. Juli 2011<br />
Am Samstag, dem 23. Juli, um 17:00 Uhr, findet im Hardter Park, an<br />
der Spielstraße - bei Regen im Dorfgemeinschaftshaus - ein Parkfest<br />
statt. Der gemischte Chor „Sangeslust - Hardt“ präsentiert<br />
neues Liedgut und freut sich über zahlreiche Zuhörer.<br />
Wie immer ist für’s leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />
Sollte jemand durch dieses Fest Lust am Singen verspüren, so ist<br />
er herzlich zu der Chorprobe, immer mittwochs um 20:00 Uhr im<br />
Hardter Dorfgemeinschaftshaus, eingeladen. Gerne geben auch die<br />
Sänger/innen an dem Fest Auskunft.<br />
Vorankündigung zum 30. Juli, ab 14:00 Uhr<br />
Wie schon angekündigt, findet am 30. Juli ab 14:00 Uhr in der und<br />
um die Hardter Mühle ein 100-jähriges Brückenfest zur Erinnerung<br />
an die Erbauung der Erbacher Brücke vor 100 Jahren, unserer<br />
„Groß Brück“, statt. Erfreulicherweise wird Herr Hendrik Hering, Vorsitzender<br />
der SPD-Landtagsfraktion, die Schirmherrschaft übernehmen<br />
und anwesend sein.<br />
Plakate und weitere Einladungen werden in Kürze ausgelegt.<br />
Ursula Martain, Ortsbürgermeisterin<br />
Hof<br />
■■ Wir gratulieren<br />
Am 20. Juli 2011 feiert das Ehepaar<br />
Walter und Anna Stoffel, Feitzerweg 5<br />
das Fest der „Eisernen Hochzeit“.<br />
Die Ortsgemeinde Hof und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
gratulieren dem Jubelpaar zu diesem Ehrentage ganz herzlich<br />
und wünschen weiterhin schöne gemeinsame Jahre bei bester<br />
Gesundheit.<br />
Horst Brecher Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />
Langenbach b. K.<br />
■■ Wir gratulieren<br />
Am 16. Juli 2011 vollendet<br />
Frau Elfriede Broda, Zur Holzwiese 7<br />
ihr 93. Lebensjahr.<br />
Am 21. Juli 2011 vollendet<br />
Frau Paula Benner, Zur Holzwiese 7<br />
ihr 96. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Langenbach b.K. und die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Bad</strong> Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin<br />
alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Artur Schneider Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />
■■ Sportplatzeinweihung<br />
Wie schon berichtet wird unser neuer Kunstrasenplatz am 15. Juli,<br />
17.00 Uhr eingeweiht.<br />
Ungefährer Ablauf der Einweihung:<br />
Ab 17.00 Uhr Begrüßung Ortsbürgermeister Schneider<br />
Grußwort Herr Minister Lewentz<br />
Grußworte der VG-Bürgermeister<br />
Evtl. Grußworte anderer Gäste<br />
Schlüsselübergabe durch Ingenieurbüro<br />
Danach wird die Feuerwehr eine kurze Wettkampfübung<br />
zeigen.<br />
17.45 Uhr Spiel der Damenmannschaft<br />
19.00 Uhr Spiel TUS Weitefeld-Langenbach I<br />
gegen SV Malberg I<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
■■ Seniorenausflug<br />
Ich möchte noch einmal an unseren Seniorenausflug erinnern. Am<br />
Freitag, 22. Juli, 9.00 Uhr, fahren wir vom DGH nach Koblenz zur<br />
Bundesgartenschau ab. Zum Abschluss des Ausfluges werden wir<br />
in der „Krambergs-Mühle“ einkehren.<br />
■■ Fundsachen<br />
Auf dem Spielplatz wurde ein „Jeanshütchen“ und im Wald (Steimel)<br />
ein Schlüssel mit der Aufschrift „rexcraft“ gefunden. Die Sachen<br />
können während der Dienststunden vom Verlierer abgeholt werden.<br />
Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister<br />
■■ Impressionen 750-Jahr-Feier<br />
Ehrungen
Wäller Blättchen 15 Nr. 28/2011<br />
Theater AG<br />
Alte Tradition lebt wieder auf<br />
Mit viel Liebe und Mühe hergerichtet<br />
Lautzenbrücken<br />
■■ Anmeldung für die Fahrt zur Bundesgartenschau<br />
Wie bereits mehrfach berichtet, findet in diesem Jahr anstelle eines<br />
Seniorenausflugs, eine Fahrt für alle interessierten Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger sowie Kinder und Jugendliche der Gemeinde Lautzenbrücken,<br />
zur Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz statt.<br />
Der Termin hierfür ist Sonntag, 04. September 2011.<br />
Der <strong>Eintritt</strong>spreis für Gruppen beträgt 18,00 EUR und für Kinder von<br />
6 J. bis 14 J. 5,00 EUR pro Person.<br />
Die Gemeinde zahlt für jeden Mitreisenden einen Zuschuss von<br />
5,00 EUR zum <strong>Eintritt</strong>spreis und trägt die Kosten für die Busfahrt.<br />
Verbindliche Anmeldungen werden bis spätestens 09.08.2011,<br />
während der Sprechstunden des Ortsbürgermeisters, entgegengenommen.<br />
Es wäre schön, wenn viele das Angebot der Gemeinde<br />
wahrnehmen und sich für die Fahrt anmelden würden. Günstiger<br />
kommt man nicht zur BUGA!!!<br />
Kai Kober, Ortsbürgermeister<br />
■<br />
■ Gemeindestatistik<br />
Die Einwohnerzahlen einer Gemeinde unterliegen durch Geburts-<br />
und Sterbefälle, Zu- und Wegzüge einer ständigen Bewegung nach<br />
oben oder unten. Nachdem die letzte Einwohnerstatistik noch einen<br />
Zuwachs von 13 Personen auswies, ist bei der aktuellen Statistik<br />
ein Rückgang von 11 Personen (10 männlich und 1 weiblich) zu verzeichnen.<br />
Zum 30.06.2011 sind in unserer Gemeinde 406 Einwohner<br />
gemeldet. Davon 386 mit Hauptwohnsitz und 20 (unverändert)<br />
mit Nebenwohnung.<br />
Familienstände der 386 Einwohner mit Hauptwohnsitz:<br />
männlich weiblich gesamt<br />
ledig 82 55 137<br />
verheiratet 93 93 186<br />
verwitwet 8 24 32<br />
geschieden 15 12 27<br />
getrennt lebend 3 1 4<br />
verheiratet -<br />
Eheg. im Ausland lebend 0 0 0<br />
gesamt: 201 185 386<br />
Die Religionszugehörigkeit gliedert sich wie folgt:<br />
männlich weiblich gesamt<br />
evangelisch 112 102 214<br />
römisch-katholisch 32 30 62<br />
ohne Angabe 49 42 91<br />
sonstige 8 9 17<br />
<strong>frei</strong>relig. Landesge. Pfalz 0 2 2<br />
gesamt: 201 185 386<br />
Bei den Altersgruppen stellen die 40 - 59-Jährigen den größten<br />
Anteil mit 128 Personen. Hier liegen auch die größten Schwankungen<br />
bei den An- und Abmeldungen.<br />
Die kleinste Altersgruppe ist die der 90 - 99-Jährigen mit 2 weiblichen<br />
Personen, die zielstrebig die „100-Jahr-Marke“ anpeilen!<br />
Kai Kober, Ortsbürgermeister<br />
Mörlen<br />
■■ Stellenausschreibung<br />
Bei der Ortsgemeinde Mörlen ist ab sofort die Stelle des Hausmeisters<br />
(m/w) neu zu besetzen. Es handelt sich um eine<br />
geringfügige Beschäftigung auf 400- Euro- Basis. Die wöchentliche<br />
Arbeitszeit beträgt ca. 5-6 Stunden. Die Entlohnung erfolgt<br />
nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienst (TVÖD).<br />
Der Bewerber / die Bewerberin sollte über handwerkliches<br />
Geschick verfügen, flexibel in der Arbeitszeitgestaltung sein<br />
und nach Möglichkeit in der Gemeinde wohnen.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir an die Gemeindeverwaltung,<br />
Schulstraße 9, 57583 Mörlen.<br />
Thomas Ax, Ortsbürgermeister<br />
■■ Vertretung des Ortsbürgermeisters<br />
Vom 20.07.2011 bis 31.07.2011, befinde ich mich im Urlaub. Die<br />
Vertretung übernimmt der 1. Beigeordnete Dieter Grahn. In dringenden<br />
Angelegenheiten erreichen Sie Herrn Grahn unter Tel.<br />
02661/63578. Die nächste Sprechstunde findet am 02.08.2011 statt.<br />
Thomas Ax, Ortsbürgermeister<br />
Neunkhausen<br />
■■ Wir gratulieren<br />
Am 17. Juli 2011 vollendet<br />
Frau Frieda Neeb, Kirchstraße 5<br />
ihr 94. Lebensjahr.<br />
Die Ortsgemeinde Neunkhausen und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong><br />
Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles<br />
Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Wolfgang Nieß Jürgen Schmidt<br />
Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />
■■ Urlaub des Ortsbürgermeisters<br />
Der Ortsbürgermeister befindet sich in der Zeit von Dienstag, den<br />
12. Juli bis Dienstag, den 26. Juli 2011, in Urlaub. Er wird in dieser<br />
Zeit vom 1. Beigeordneten Rudi Neufurth vertreten.<br />
■■ Verloren - Gefunden<br />
Folgende Sachen wurden gefunden. Die Verlierer können sie am<br />
Bürgermeisteramt abholen:<br />
- Schlüsselanhänger „Hänger“ mit 2 Schlüsseln<br />
■■ Neueröffnung der gemeindeeigenen<br />
Gaststätte & Restaurant<br />
In Kürze wird die Wäller Bauernstube, die künftig „Casa Mia“ heißen<br />
wird, neu eröffnet. Ich bitte um Beachtung im Anzeigenteil des Wäller<br />
Blättchen.
Wäller Blättchen 16 Nr. 28/2011<br />
■■ Die nächsten Gemeinderats-Sitzungen<br />
An folgenden Terminen finden die nächsten Gemeinderats-Sitzungen<br />
statt: Montag, 15. August 2011<br />
Samstag, 24. September 2011 (Waldbegang)<br />
Montag, 24. Oktober 2011<br />
■■ Die nächsten Veranstaltungstermine 2011<br />
30.07. 2. Country Night auf der Boschan / JV Neunkhausen<br />
27.08. Sommerfest der Feuerwehr<br />
Wolfgang Nieß, Ortsbürgermeister<br />
Nisterau<br />
■■ Belebung am Dorfplatz<br />
Obwohl die letzten Arbeiten am Dorfplatz noch nicht ganz fertiggestellt<br />
sind, gilt es dennoch diesen Platz zu nutzen bzw. die angedachten<br />
Möglichkeiten und Chancen in die Tat umzusetzen. Unser neuer<br />
Dorfplatz, der so sehenswert sanierte Backes und das noch zur<br />
Sanierung und Verbesserung vorgesehene ehemalige Feuerwehrgerätehaus<br />
bilden in der Dorfmitte eine Einheit, die sich in Umsetzung<br />
der Dorferneuerung hervorragend eignet zur Erhaltung der Einheit<br />
von Dorf und Landschaft, zur Förderung der Einsatzbereitschaft und<br />
der Selbstinitiativen der Dorfbewohner für die Belange unseres Dorfes,<br />
für Angebote, Treffen, Veranstaltungen und Ereignisse unterschiedlichster<br />
Art und Weise. Die äußeren Voraussetzungen sind<br />
weitgehend geschaffen bzw. noch in Arbeit und für die Belebung gibt<br />
es nun auch bereits die ersten Ideen und Initiativen von Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern aus unserer Gemeinde. Zunächst ist dabei an die<br />
Einrichtung eines regelmäßigen Dorftreffs gedacht. An ein bis zwei<br />
Abenden im Monat sind dazu alle interessierten Nisterauer herzlich<br />
eingeladen, sich am Dorfplatz einzufinden, um dort gemeinsam ein<br />
bis zwei Stunden in lockerer Runde zu verbringen. Ob man es nun<br />
„Sechs-Auerns“, „Dämmerschoppen“, „Spinnstube“, „Dorf-Treff“, „Kultur-Treff“,<br />
„zom Feieromend“ oder wie auch immer nennen mag, - ein<br />
geeigneter Titel wird sich gewiss aus der Runde ergeben. Je nach<br />
Witterung können dabei Dorfplatz, Backes oder Feuerwehrhaus<br />
genutzt und einbezogen werden. Was kann der Inhalt solcher Treffen<br />
sein? Was gibt es denn da? Wie soll das denn aussehen? Gewiss<br />
gibt es keine festen und starren Vorgaben oder Vorstellungen. Vielmehr<br />
kann sicher jedermann seine Ideen mitbringen. Von ganz normalem<br />
Zusammensitzen bei Gesprächen über dies und jenes, über<br />
Karten- und/oder Brettspiele, über Gesang und Vorträge, über stricken<br />
und häkeln, über Bilder und Filme anschauen, über den Austausch<br />
von Büchern, regionalen Kochrezepten und altem Liedgut<br />
usw. usw. Eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnet sich sicher im<br />
Laufe der Zeit und aus der Mitte der Teilnehmer. Günstige Getränke<br />
oder kleiner Imbiss, Kaffee und/oder Kuchen - wie auch immer - alles<br />
was in solcher Runde gewünscht und gebraucht wird, ist denkbar.<br />
Selbstverständlich bedarf das alles einer Initiative zur Vorbereitung<br />
und Durchführung. Und gerade dazu haben sich also jetzt ein paar<br />
Frauen und Männer aus unserem Dorf bereit gefunden und möchten<br />
uns zu einem ersten Abend, einer ersten Begegnung in diesem Sinne<br />
einladen. Wir beginnen also gerne am Freitag, dem 22. Juli 2011 so<br />
gegen 18:00 Uhr mit unserem ersten in dieser Art organisierten Treffen<br />
am und um den Dorfplatz. Wer also Lust hat, oder einfach auch<br />
nur mal schauen möchte was denn dort geschieht, der ist mehr als<br />
herzlich eingeladen. Und für alle Plattschwätzer klingt das vielleicht<br />
auch so: „Alle Baascher ön Pöhler, die für suwat Lost hon oder och<br />
nur eefach mol lugge wunn, sein herzlich igelohre, om Freilich, de 22.<br />
Juli, su ob aure sechs mol no Pohl of de Dorfplatz ze komme. Bei<br />
schroem Werrer setze mer da im Sprötzehaus.“ Den Initiatoren, die<br />
sich schon einige Gedanken zu diesem Angebot gemacht haben,<br />
möchte ich an dieser Stelle schon vorab meinen herzlichen Dank<br />
aussprechen. Es muss sich ja immerhin erst mal jemand finden, der<br />
auch bereit ist, seine Zeit, seine Ideen und sein Geschick einzusetzen<br />
um für andere Mitbürger, Nachbar, Freunde, Besucher usw. ein<br />
Angebot zu unterbreiten, das zweifellos eine Bereicherung im Dorfleben<br />
für uns alle darstellt. Der Anfang ist also gemacht, das Angebot<br />
ist da. Wäre unheimlich schön, wenn diejenigen, die sich federführend<br />
drum kümmern, auch entsprechenden Besuch und guter Resonanz<br />
erfahren würden. Denn der Lohn für sie ist kein EURO, sondern<br />
einfach nur der Besuch und die Teilnahme. Vielen Dank.<br />
Friedel Pfeiffer<br />
Ortsbürgermeister<br />
Nistertal<br />
■<br />
■ Termine 2. Halbjahr 2011<br />
Bürgertreff im Bürgerhaus Nistertal,<br />
jeweils in der Zeit von 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Nächste Termine: 17.08.2011; 07.09.2011;<br />
14.09.2011 Ausflug nach Idar-Oberstein<br />
05.10.2011 Oktoberfest<br />
19.10.2011; 02.11.2011; 16.11.2011<br />
07.12.2011 Weihnachtsfeier<br />
Eingeladen sind alle, die Abwechslung, Geselligkeit und/oder Unterhaltung<br />
suchen.<br />
Die Teilnahme ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden!<br />
Gerne nehmen wir auch Wünsche bzw. Anregungen entgegen, wie<br />
wir diese Treffen gestalten können. Ein Fahrdienst kann nach Rücksprache<br />
gerne organisiert werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!<br />
Bei Rückfragen bzw. Anregungen stehen wir auch gerne telefonisch<br />
zur Verfügung.<br />
Telefon 02661/ 40521 Rosel Salzer<br />
Telefon 02661/949717 Silke Buchner<br />
■■ Postagentur an neuem Standort<br />
Seit dem 01. Juli 2011 befindet sich die Postagentur in den Räumen<br />
von Creativ-Blumen, Hornisterstraße 4, direkt neben dem REWE<br />
-Einkaufsmarkt.<br />
Kunden können hier neben den üblichen Diensten wie dem Verkauf<br />
von Briefmarken, An- und Ausgabe von Expresssendungen, Paketen<br />
und Einschreiben sowie der Vergabe von Postfächern, auch<br />
sämtliche Postbank-Geschäfte tätigen, einschließlich der Neueröffnung<br />
von Postbankkonten.<br />
Besonders kundenfreundlich sind die durchgehenden Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr von 8.30 - 18.30 und Sa von 8.30 - 13.00 Uhr.<br />
Zur Eröffnung beglückwünschte die Bürgermeisterin, im Namen der<br />
Ortsgemeinde, die Betreiber Jörg Uhr und Birgit Held.<br />
Norken<br />
■■ Berufung in den Gemeinderat<br />
Für den verstorbenen Herrn Stephan Wagner war eine Ersatzperson<br />
in den Gemeinderat zu berufen.<br />
Nach vorangegangenem Losentscheid wegen Stimmengleichheit<br />
wurde gemäß § 45 Abs. 4 Kommunalwahlgesetz (KWG) in Verbindung<br />
mit § 64 Kommunalwahlordnung (KWO) Herr Michael Alhäuser,<br />
Seekaute 12, in den Gemeinderat berufen. Dieser hat die Wahl<br />
nicht angenommen. Der im Anschluss zu berufende<br />
Herr Jürgen Schneider, Kohlwiese 3, hat die Wahl angenommen.<br />
Die Voraussetzungen der Wählbarkeit nach § 4 KWG sind gegeben.<br />
Die Einberufung wird hiermit gemäß § 66 Abs. 3 KWO bekannt<br />
gemacht.<br />
Norken, 08.07.2011 Friedrich-Wilhelm Wagner<br />
Wahlleiter für die Gemeinderatswahl<br />
■■ Bekanntmachung über die Sitzung des<br />
Gemeindewahlausschusses zur Gemeinderatswahl<br />
am 7. Juni 2009<br />
Der Wahlausschuss stellte in seiner Sitzung am 08.06.2009 fest,<br />
dass folgende Personen als Ersatzleute im Sinne des § 45 Abs. 4<br />
KWG (Kommunalwahlgesetz) für den Gemeinderat gelten.<br />
1. Pfeifer, Vinzenz ..................................................... mit 94 Stimmen<br />
2. Alhäuser, Michael ................................................. mit 89 Stimmen<br />
2. Schneider, Jürgen ................................................. mit 89 Stimmen<br />
4. Schütz, Burkhardt ................................................. mit 72 Stimmen<br />
5. Brückmann, Florian............................................... mit 60 Stimmen
Wäller Blättchen 17 Nr. 28/2011<br />
6. Wagner, Friedrich .................................................. mit 16 Stimmen<br />
7. Oster, Gerhard ........................................................ mit 4 Stimmen<br />
7. Schneider, Kurt ....................................................... mit 4 Stimmen<br />
8. Weber, Andreas ...................................................... mit 3 Stimmen<br />
8. Christians, Thorsten ................................................ mit 3 Stimmen<br />
Für die anstehende Nachberufung in den Gemeinderat war entsprechend<br />
der Regelungen der §§ 43 und 45 KWG i.V.m. § 63 Abs. 7<br />
KWO (Kommunalwahlordnung) ein Losentscheid zwischen den<br />
Ersatzleuten Michael Alhäuser und Jürgen Schneider durchzuführen.<br />
Die Durchführung des Losentscheids ergabt, dass Herr Michael<br />
Alhäuser als nächster Bewerber in den Gemeinderat zu berufen ist.<br />
Norken, Friedrich-Wilhelm Wagner<br />
den 16. Juni 2011 Wahlleiter für die Gemeinderatswahl<br />
■■ Bayer 04 Leverkusen 2 gastiert in Norken<br />
Fussball-Regionalligist Bayer 04 Leverkusen 2 absolviert von 21.<br />
bis 24.07.2011 ein Trainingslager im Westerwald.. Die Mannschaft<br />
von Trainer Matthias Mink wird im Wildpark-Hotel in <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
wohnen und ihre Trainingseinheiten auf unserer Rasensportanlage<br />
in Norken durchführen. Am Donnerstag, den 21.07.2011 findet um<br />
18.30 Uhr ein Testspiel zwischen Bayer 2 und Bezirksliga-Aufsteiger<br />
SG Westerburg/Gemünden mit Spielertrainer Oliver Meuer statt.<br />
Die Ortsgemeinde und der FC Norken freuen sich auf dieses sportliche<br />
Highlight!<br />
F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />
Unnau<br />
■■ Unnauer Kirmes<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,<br />
im Namen der Kirmesgesellschaft, der Zeltbewirtschaftung Dormann<br />
und der Gemeindeverwaltung darf ich Sie ganz herzlich zur<br />
diesjährigen Unnauer Kirmes im Festzelt an der Brunnenstraße einladen.<br />
Verleben und feiern Sie einige schöne und unbeschwerte<br />
Stunden im Kreise von Jung und Alt, Bekannten und Gästen.<br />
Das folgende Programm erwartet Sie im Rahmen<br />
der Festveranstaltung:<br />
Freitag, 22. Juli, 20.00 Uhr Disco mit den Gründern<br />
der Mega-Disco MLP<br />
Samstag, 23. Juli, 18.00 Uhr Kirmesbaum stellen<br />
20.00 Uhr Tanz und Party mit Cocktailpartyband<br />
Sonntag, 24. Juli, 11.00 Uhr Brunch<br />
15.00 Uhr Blaskonzert mit Bindweider Bergkapelle<br />
Kaffee und Kuchen, 1 Stunde Freifahrt Kinderkarussell,<br />
anschließend Verlosung<br />
19.00 Uhr Charly´s Disco Party<br />
Montag, 25. Juli, 11.00 Uhr Eierbacken im Festzelt<br />
19.00 Uhr Tanz und Party mit Cocktailpartyband.<br />
Ulrich Leukel, Ortsbürgermeister<br />
■<br />
■ Fundsachen<br />
1. Sony-Kamera<br />
In der Hauptstraße wurde eine Sony-Kamera, silbernes Metallgehäuse,<br />
mit Tasche gefunden.<br />
2. Damenring<br />
Bei den Aufräumarbeiten anl. des Suppenfestes in Stangenrod<br />
wurde ein silberner Damenring mit einem blauen Stein aufgefunden.<br />
Der oder die Verlierer/in können sich die Fundsachen während<br />
der üblichen Sprechstunden, dienstags und donnerstags in<br />
der Zeit zwischen 17:00 und 19:00 Uhr auf dem Bürgermeisteramt<br />
wieder abholen.<br />
Ulrich Leukel,<br />
Ortsbürgermeister<br />
■■ Ausflug zur Feuerwehr in Korb und<br />
zum Landschaftsmuseum in Hachenburg<br />
Am 17.05.2011 besuchten die Vorschul-Kids der Kita „Villa Sonnenschein“<br />
die Feuerwehr in Unnau- Korb.<br />
Der stellvertretende Wehrführer, Andreas Stübner, beantwortete<br />
uns alle Fragen rund um die Feuerwehr und erklärte wann und<br />
wieso die Feuerwehr ausrückt. Nach der Besichtigung des Feuerwehrhauses<br />
ging es zur genauen Inspektion des Feuerwehrautos.<br />
Besonders toll fanden wir, dass wir vom Feuerwehrauto abgeholt<br />
und zur Kita wieder zurückgebracht wurden. Ein weiteres Highlight<br />
unseres Vorschultreffs war, dass wir zukünftigen Schulkinder vom<br />
Bahnhof Korb aus mit dem Regionalzug nach Hachenburg fuhren,<br />
um das Landschaftsmuseum zu besuchen.<br />
Nach einer kurzen Wanderung<br />
in Hachenburg, begrüßte uns<br />
ein Mitarbeiter vom Landschaftsmuseum,<br />
zu einer Führung<br />
durch die interessanten<br />
Fachwerkhäuser aus (Ur-)<br />
Oma´s und Opa´s Zeiten.<br />
Wir erfuhren, wie früher Brot<br />
gebacken wurde, wie die Familien<br />
wohnten und durften in<br />
einer alten Dorfschule sitzen.<br />
War das ein Unterschied für alle<br />
Kinder, nachdem wir doch schon in Unnau die Grundschule besucht<br />
hatten! Die Schule heute gefällt den Kindern dann doch besser!<br />
Die Zeit im Landschaftsmuseum war schnell vorbei und nach einer<br />
kurzen Stärkung fuhr auch schon der Zug zurück nach Korb.<br />
Die Vorschulkinder freuen sich heute schon auf die nächsten<br />
Wochen, da lernen sich alle Kinder beim Treff in der „Schulklasse“<br />
noch besser kennen und die Abschlussfahrt in die Lochmühle, mit<br />
Übernachtung in der Kita, steht auch noch bevor.<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
■■ Freie Christengemeinde Ecclesia<br />
<strong>Bad</strong> Marienberg, Bismarckstraße 27<br />
Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst/Kinderstunde<br />
Dienstag: 20.00 Uhr Lobpreisgottesdienst (1 x monatlich)<br />
Mittwoch: 15.00 Uhr 1 x monatlich Frauenstunde (telef. Auskunft<br />
unter der Tel.-Nr. 02661/7395)<br />
Donnerstag: 20.00 Uhr Bibelstunde<br />
Kontaktadresse: Georg Valenta, Seck, Tel.-Nr. 02664/7789.<br />
■■ Ev. Gemeinschaft Langenbach b.K.<br />
In der Trift 10<br />
Herzlich wird zu folgenden Veranstaltungen eingeladen:<br />
1. Sonntag im Monat: 14.00 Uhr Gottesdienst
Wäller Blättchen 18 Nr. 28/2011<br />
2., 3. und 5. Sonntag im Monat: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />
4. Sonntag im Monat: 10.15 Uhr Gottesdienst (mit Abendmahl)<br />
jeden Sonntag: 10.30 Uhr Kindergottesdienst (ab 5 Jahren)<br />
Montag: 17.30 Uhr Mädchenjungschar (ab 8 Jahren)<br />
Dienstag: 17.30 Uhr Jungenjungschar (ab 8 Jahren)<br />
Donnerstag: 20.00 Uhr Übungsstunde „Gem. Chor“<br />
Jeden 1. + 3. Dienstag im Monat findet um 20.00 Uhr der Bibelgesprächskreis<br />
statt.<br />
Ältere Bürger werden gerne per Auto abgeholt. Infos: Horst Weinbrenner,<br />
Tel. 5129.<br />
■■ Freie ev. Gemeinde Nisterau<br />
Wiesenstraße 35<br />
SONNTAG: 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
MONTAG: 20.00 Uhr Übungsstunde gemischter Chor<br />
DIENSTAG: 17.45 Uhr Mädchen-Jungschar, ab 8 Jahre<br />
MITTWOCH: 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis; 19.30 Uhr Jugendkreis<br />
(Jott). DONNERSTAG: 20.00 Uhr „Treffpunkt Bibel“ und Gebetsstunde.<br />
FREITAG: 17.30 Uhr Jungen-Jungschar, von 8 bis 14 Jahre<br />
Seniorenkreis: jeweils am zweiten oder dritten Mittwoch im Monat<br />
Hauskreise: T. Krumm, Tel.: 0171/3518566;<br />
U. Denker, Tel.: 02661/939990<br />
Informationen zu den Hauskreisen erhalten Sie bei den v. g. Personen<br />
sowie über die Kontaktadresse.<br />
Kontaktadresse: Harald Kolk, Tel.: 02661/917 4955,<br />
E-Mail: harald.kolk@feg.de; weitere Informationen im Internet<br />
unter: www.feg.de/nisterau<br />
■■ Ev. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Ev. Pfarramt I: <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Sonntag, 17.07., 10.30 Uhr Lagerstartgottesdienst;<br />
19.30 Uhr Bibelstunde<br />
Montag, 18.07., 20.00 Uhr Gemischter Chor<br />
Dienstag, 19.07. 19.30 Uhr Frauenchor<br />
Der StarTreff (Kinder von 4-12 Jahre) findet am 2. Samstag im<br />
Monat von 10.30 Uhr - 12.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus statt (entfällt<br />
in der Ferienzeit).<br />
Ev. Pfarramt II: Fehl-Ritzhausen<br />
Samstag, 16.07., 18.00 Uhr<br />
Gottesdienst - Dorffest Stockhausen-Illfurth<br />
Sonntag, 17.07., 09.00 Uhr Gottesdienst<br />
Ev. Pfarramt III: Höhn<br />
Samstag, 16.07., 18.00 Uhr Gottesdienst<br />
Mittwoch, 20.07., 20.00 Uhr<br />
Bibelgesprächskreis im kath. Pfarrheim Höhn<br />
Ev. Pfarramt IV: Hof<br />
Die Kinder- und Jugendarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit<br />
dem CVJM Hof e.V. (www.cvjm-hof.net<br />
Sonntag, 17.07., 10.30 Uhr Gottesdienst<br />
Montag, 18.07., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei<br />
Der Teenkreis Hof findet jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von<br />
19.30 - 21.00 Uhr in den Gemeinderäumen statt<br />
(entfällt in der Ferienzeit).<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro <strong>Bad</strong> Marienberg:<br />
Aufgrund der Ferien sind geänderte Öffnungszeiten. Bitte vorher<br />
anrufen.<br />
Tel.: 02661/61506, e-Mail: ev.kirche.bad.mbg@gmx.de<br />
■■ Ev. Kirchengemeinde Kirburg<br />
Pfarramt: Köln-Leipziger Str. 22, 57629 Kirburg, Tel. 02661/5407<br />
Wir laden herzlich ein:<br />
SONNTAG, 17.07.2011, 10.00 Uhr Gottesdienst (Rita Römheld)<br />
SONNTAG, 24.07.2011, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Stein)<br />
In den Ferien finden keine Kinder - u. Jugendstunden statt.<br />
„80 Jahre Frauenhilfe“<br />
Für die Vorbereitung des Frauenhilfsjubiläums „ 80 Jahre Frauenhilfe“<br />
am 21.08.2011, suchen wir noch Fotos von den Anfängen in<br />
den dreißiger Jahren bis heute. Wer noch im Besitz von Fotos oder<br />
sonstigem Material ist, bitte bis zum 27.07.2011 im Gemeindebüro<br />
abgeben. Vielen Dank.<br />
■<br />
■ Kath. Pastoraler Raum <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
(Kath. Pfarrgemeinden <strong>Bad</strong> Marienberg, Höhn, Mörlen, Nistertal<br />
und Schönberg)<br />
Meine Lieblingskirche - Sommeraktion im Bistum Limburg<br />
Machen Sie mit bei der Sommeraktion des Bistums Limburg: Schicken<br />
Sie uns ein Foto Ihrer Lieblingskirche und beschreiben Sie<br />
kurz, warum Sie Ihnen am Herzen liegt. Bis zum 07. August können<br />
Sie Ihre Fotos einsenden an<br />
sommeraktion@bistumlimburg.de<br />
Mehr Informationen zur Sommeraktion unter www.bistumlimburg.de.<br />
Gottesdienstvertretungen im August und September<br />
Father Abraham Thalothil wird ab Ende Juli wieder einige Gottesdienste<br />
in unseren Pfarreien feiern. Wir heißen ihn herzlich willkommen!<br />
Im September besucht uns Fth. Humphrey Anameje, der<br />
bereits 2008/2009 längere Zeit in unserem Pastoralen Raum einge-<br />
setzt war. Auch ihn begrüßen wir sehr herzlich und wünschen Beiden<br />
eine schöne Zeit.<br />
Frauenwallfahrt nach Marienstatt am 26.07.2011<br />
Am Dienstag, 26. Juli, dem Festtag der Hl. Anna, findet in der Abtei<br />
Marienstatt der traditionsreiche Frauenwallfahrtstag statt. Die Pilgermesse<br />
beginnt um 10.30 Uhr. Nachmittags wird um 14.00 Uhr der<br />
Kreuzweg gebetet. Den Abschluss bildet die Andacht um 15.30 Uhr.<br />
Für das Eintopfessen am Mittag wird eine Anmeldung bis zum 25.<br />
Juli unter 02662-95350 erbeten. Das Thema des Wallfahrtstages<br />
lautet: „Mütter beten für ihre Kinder“.<br />
Diözesane Wallfahrten im August<br />
Auch in diesem Jahr bietet das Bistum Limburg wieder die beiden großen<br />
Wallfahrten nach Marienthal (Rheingau) und Marienstatt an. Der<br />
Diözesane Wallfahrtstag in Marienthal an Mariä Himmelfahrt beginnt<br />
um 10:30 Uhr mit einem Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Thomas<br />
Löhr. Nach dem Marienlob um 14:30 Uhr gibt es um 20.00 Uhr noch<br />
ein Nachgebet (Komplet) mit Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />
und anschließender Lichterprozession. Der Diözesane Wallfahrtstag<br />
nach Marienstatt am 21.08 beginnt um 09:15 Uhr auf dem alten<br />
Marktplatz in Hachenburg mit einer Fußwallfahrt nach Marienstatt. Um<br />
11.00 Uhr zelebriert Dr. Thomas Löhr das Pontifikalamt. Weiteres Programm<br />
am Nachmittag: um 14.00 Uhr ist ein Kreuzweggebet, danach<br />
ein offenes Singen in der Abteikirche und zum Abschluss um 15:30<br />
Uhr eine Vesper mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr.<br />
■■ Katholische Kirchengemeinde<br />
Mariä Himmelfahrt <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Pfarramt <strong>Bad</strong> Marienberg, Tel. 02661-5965; Fax 02661-5766;<br />
eMail: pfarramt@mariahimmel.de<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Montags und mittwochs bis <strong>frei</strong>tags 10:00 - 12:00 Uhr<br />
Donnerstag, 14.07., 19:00 Uhr Eucharistiefeier in der Friedhofshalle<br />
in Hahn, Jahramt f. verst. Kunibert Fellinger sowie Hl. Messe f.<br />
verst. Angehörige, Hl. Messe f. verst. Günter u. Paul Becher sowie<br />
verst. Angehörige<br />
Freitag, 15.07., 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />
Westerwaldkreistafel für <strong>Bad</strong> Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />
<strong>Bad</strong> Marienberg an Bedürftige, 15:30 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenheim<br />
„Anna Margareta“, 16:15 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenheim<br />
„Am Kurpark“<br />
Sonntag, 17.07., 10:30 Uhr Hochamt in <strong>Bad</strong> Marienberg, Amt f.<br />
verst. Josef Dechant, Amt f. verst. Ehel. Maria u. Peter Horn sowie<br />
Helmut Ginter u. verst. Angehörige<br />
Freitag, 22.07., 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />
Westerwaldkreistafel für <strong>Bad</strong> Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />
<strong>Bad</strong> Marienberg an Bedürftige, 16:00 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenzentrum<br />
„Sonnenhof“<br />
Pfarrbüro geschlossen<br />
In der Zeit vom 08.08. bis zum 26.08.2011 bleibt das Pfarrbüro<br />
geschlossen. Bitte geben Sie Ihre Messbestellungen für August bis<br />
zum 03.08.2011 bekannt.<br />
■■ Katholische Kirchengemeinde<br />
Mariä Empfängnis Mörlen<br />
Pfarramt Mörlen, Tel. u. Fax 02661-981856;<br />
eMail: mariaempfaengis1@freenet.de<br />
Büroöffnungszeit:<br />
Dienstags ............................................................... 09:00 - 12:00 Uhr<br />
SONNTAG, 17.07.2011, 09:00 Uhr<br />
Hochamt in Mörlen, Amt f. verst. Theresia Schön<br />
DIENSTAG, 19.07.2011, 19:30 Uhr<br />
erste Chorprobe nach der Pause im Pfarrheim in Mörlen<br />
Herzliche Einladung zum 5. Nörker Kirchweihfest<br />
am 14. August 2011!<br />
Der Förderverein Kirche Norken veranstaltet zum 5. Mal das Kirchweihfest<br />
zur Unterstützung der Filialkirche Sankt Johannes in Norken.<br />
Programm: 09:00 Uhr festlicher Gottesdienst in der Kirche<br />
unter Mitwirkung des Kirchenchores Cäcilia Mörlen; 10:30 Uhr Frühschoppenchorkonzert;<br />
12:00Uhr Mittagessen mit Weiße-Mehls-<br />
Klüß, Nörker Ischl, Pommes, Würstchen und Salate; 14:30 Uhr Auftritt<br />
der Kindertanzgruppe Mörlen; 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen,<br />
15:30 Uhr Verlosung; 16:00 Uhr Spezialitäten vom Holzkohlegrill.<br />
Um Kuchenspenden wird gebeten.<br />
(Rosel Fabig Tel.: 61221, Lotti Wisser Tel.: 1536).<br />
Ausflug nach <strong>Bad</strong> Marienberg mit Führung<br />
durch den Kräutergarten am 21.07.2011<br />
Die Frauengemeinschaft der Pfarrei Mörlen lädt herzlich ein zu<br />
einem Ausflug nach <strong>Bad</strong> Marienberg. Wir treffen uns am 21.07.2011<br />
um 14.30 Uhr zur Abfahrt auf dem Kirchplatz in Mörlen. Um 15.00<br />
Uhr wird uns Frau Dr. Engel durch den Kräutergarten führen und<br />
wertvolle Tips geben für die Anwendung der Kräuter zum Wohle<br />
unserer Gesundheit. Nach einem Aufenthalt im Kurpark werden wir<br />
dann um 17.30 Uhr in der Pizzeria Topo Gigio zu einem gemütlichen<br />
Beisammensein mit Abendessen erwartet. Wir bitten um Anmeldung<br />
bis zum 18.07.2011 bei den Frauen des Vorstandes. Gäste<br />
sind wie immer herzlich willkommen!
Wäller Blättchen 19 Nr. 28/2011<br />
Rückblick Fronleichnam und Pfarrfest<br />
Besonders am Fronleichnamstag arbeiten viele Menschen aus der<br />
Pfarrei und weit darüber hinaus zusammen, damit Gottesdienst,<br />
Prozession und Pfarrfest gelingen können. Hier sind beim Aufbau<br />
der Altäre, beim Singen und Musizieren während Gottesdienst und<br />
Prozession und bei den vielen praktischen Tätigkeiten rund um Prozession<br />
und Pfarrfest viele Talente gefragt. Den Vielen, die zum<br />
Gelingen dieses Gemeinschaftserlebnisses beigetragen haben,<br />
dankt der PGR recht herzlich!<br />
Der Reinerlös wird in diesem Jahr gedrittelt. Je ein Drittel soll zum<br />
Erhalt unserer beiden Kirchen eingesetzt werden, ein weiteres Drittel<br />
des Erlöses für den Aufbau einer Kirche in der afrikanischen<br />
Gemeinde von Pater Joseph Mosha bestimmt. Während des Pfarrfestes<br />
hat Dieter Best Bilder aus Pater Moshas Gemeinde gezeigt,<br />
die alte Kirche, daneben den Bau der neuen Kirche, um zu verdeutlichen,<br />
wie dringend in Tansania finanzielle Hilfe gebraucht wird.<br />
Fundsachen beim Pfarrfest<br />
Beim diesjährigen Pfarrfest sind zwei Regenschirme liegen geblieben.<br />
Ein Stockschirm ist aus roten, blauen, grünen und weißen Elementen<br />
zusammen gesetzt und hat einen braunen Holzgriff. Der<br />
zweite Schirm ist ein grauer Knirps der Marke „happy rain“ mit kleinen,<br />
schwarzen Quadraten. Die Schirme können im Pfarrbüro abgeholt<br />
werden.<br />
Pfarrbüro geschlossen<br />
In der Zeit vom 08.08. bis zum 26.08.2011 bleibt das Pfarrbüro<br />
geschlossen. Bitte geben Sie Ihre Messbestellungen für August bis<br />
zum 02.08.2011 bekannt.<br />
■■ Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Nistertal<br />
Tel. 02661-9518171<br />
e-mail: pfarramt@kirche-nistertal.de<br />
SAMSTAG, 16.07.2011, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet, 17.30 Uhr<br />
Vorabendmesse, Amt für Gebhard Denter<br />
MONTAG, 18.07.2011, 20.00 Uhr Strickkreis<br />
DIENSTAG, 19.07.2011, 15.00 - 17.00 h Sprechstunde im Pfarrbüro<br />
Nistertaler Basar - Frauen<br />
Unser Projekt in diesem Jahr: Partyrezepte<br />
Was kommt an Festtagen wie Weihnachten, Ostern oder am<br />
Geburtstag besonderes bei Ihnen auf den Tisch? Schicken Sie uns<br />
Ihre Rezepte! Ob Fleischgerichte, Salate, Dips, Bowlen, Cocktails<br />
oder Desserts. Wir möchten ein Party-Rezeptbuch daraus machen,<br />
das wir im November zu Gunsten des Pfarrheims verkaufen wollen.<br />
Die Rezepte bitte mit Namen und Telefonnummer unter dem Stichwort<br />
„Party“ im Pfarrhaus abgeben oder per Fax an Sabine Darscheid,<br />
Fax-Nr. 02661/20491. Sie können die Rezepte auch gerne<br />
per e-mail an sabine-darscheid@gmx.de senden. Über zahlreiche<br />
Partyrezepte würden sich die Basar - Frauen sehr freuen.<br />
Du stellst meine Füße auf weiten Raum - Stille Tage für Frauen<br />
Der Pastorale Raum <strong>Bad</strong> Marienberg bietet vom 8. -15. Oktober<br />
2011 eine Woche der Stille für max. 25 Frauen auf der Nordseeinsel<br />
Wangerooge an. Im Zusammenspiel von Ebbe und Flut wollen wir<br />
Atem holen... ausgetretene Wege überdenken und uns mit Christus<br />
als Weggefährten auf weiten Raum führen lassen. Nachdenken...<br />
Kreatives Tun... Spaziergänge am Meer... Geistliche Impulse...<br />
Gespräche und tägliche Gottesdienste sind die Bausteine für diese<br />
Woche. Die Kosten betragen 515,- EUR. Geleitet werden die „Stillen<br />
Tage“ von Doris Nolden, Gemeindereferentin und Bernhard Hamacher,<br />
Gemeindereferent. Anmeldung in den Pfarrbüros!<br />
■<br />
■ Kath. Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung Höhn<br />
Tel. 02661-4540, Fax 02661-9518939<br />
e-mail: maria.heimsuchung@t-online.de<br />
DONNERSTAG, 14.07.2011, 16.00 - 18.00 Uhr Bücherei (Helsper)<br />
FREITAG, 15.07.2011, 15.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim Anna<br />
Margareta, 16.15 Uhr Gottesdienst im Altenheim Am Kurpark<br />
SAMSTAG, 16.07.2011, 19.00 Uhr Vorabendmesse, Jahramt für<br />
Karl Josef Theis, Jahramt für Heinz Hahn<br />
DIENSTAG, 19.07.2011, keine Sprechstunde von Herrn Hamacher<br />
MITTWOCH, 20.07.2011, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für die<br />
Pfarrgemeinde<br />
Keine Sprechstunde im Pfarrbüro! Messbestellungen können telefonisch<br />
auch im Pfarramt Schönberg bestellt werden (Tel. 4401)<br />
DONNERSTAG, 21.07.2011, 16.00 - 18.00 Uhr Bücherei (Lahl)<br />
Im Zeichen der Zeit - Pfarrgemeinderatswahlen 2011<br />
Unter diesem Motto findet am 29./30.10.2011 die Pfarrgemeinderatswahl<br />
im Bistum Limburg statt.<br />
Der Pfarrgemeinderat ist das Leitungsgremium der Pfarrgemeinde.<br />
Er trägt mit den Hauptamtlichen die Verantwortung für die Gestaltung<br />
und Entwicklung des Gemeindelebens, für die Lösung dringender<br />
Fragen, für das Einbringen von Impulsen und das setzen von<br />
Schwerpunkten. Zudem wählt der Pfarrgemeinderat den Verwaltungsrat,<br />
das Gremium der Vermögensverwaltung der Kirchengemeinde<br />
und entsendet Mitglieder in den Pastoralausschuss des<br />
Pastoralen Raumes. In unserer Gemeinde sollten 12 Personen in<br />
den PGR gewählt werden. Dazu ist es erforderlich, dass wir 18 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten finden, die sich bereit erklären für die<br />
Wahl zur Verfügung zu stehen. Gerade in diesen Zeiten des<br />
Umbruchs in der Kirche in Limburg ist es notwendig, dass der Pfarrgemeinderat<br />
als Entscheidungsgremium der Pfarrei arbeitsfähig ist<br />
und genügend Mitglieder hat. Wir rufen Sie nun auf, Kandidaten vorzuschlagen,<br />
die das 18. Lebensjahr vollendet haben und der katholischen<br />
Kirche angehören. Sie können Ihre Vorschläge auf einen<br />
Zettel schreiben oder den vorgedruckten Flyer der an den Kirchtüren<br />
ausliegt verwenden und in die Kandidatenbox am Kirchenausgang<br />
oder im Pfarrhaus einwerfen. Wir freuen uns über Ihre Vorschläge<br />
und der Wahlausschuss wird dann alles Weitere erledigen.<br />
Arbeiten auch Sie in diesem wichtigen Gremium der Gemeinde mit<br />
und bringen Sie „ihren Rat“ mit in die Arbeit der Pfarrgemeinde ein.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Tag der Ehejubiläen in Limburg am 10.09.2011 und Ferienspiele<br />
2011 - siehe unter Kath. Kirchengemeinde Schönberg!<br />
■■ Kath. Kirchengemeinde St. Josef Höhn-Schönberg<br />
Tel. 02661-4401, Fax 02661-8275<br />
e-mail: buero@stjosef-schoenberg.de<br />
SAMSTAG, 16.07.2011, 17.30 Uhr Vorabendmesse in Schönberg,<br />
Amt für Dieter Sturm und Gerd Baldus, Amt für Marga und Alois<br />
Leukel, Josef und Anna Wagner, Amt für Josef und Anna Heer u.<br />
verst. Angeh., Amt für August, Maria und Rolf Leukel, Amt für Karl,<br />
Anna und Irene Zimmermann<br />
DIENSTAG, 19.07.2011, 19.00 Uhr Abendmesse in Dreisbach, Amt<br />
für Agnes Benner (bestellt von Dreisbach), Amt für die Verst. der<br />
Familien Wilhelm Zimmermann und Josef Hommel<br />
DONNERSTAG, 21.07.2011, 19.00 Uhr Abendmesse in Schönberg,<br />
Amt für die Pfarrgemeinde<br />
Frauengemeinschaft Dreisbach<br />
Die Frauengemeinschaft Dreisbach lädt alle zum Geburtstagstreff<br />
am Mittwoch, den 27.07.2011 um 19.30 Uhr ein. Wir gratulieren den<br />
Geburtstagskindern des II. Quartals.<br />
Ferienspiele 2011<br />
Zurück ins Mittelalter - gemeinsam werden wir uns mit euch auf eine<br />
Zeitreise begeben.<br />
Wenn ihr die Antworten haben wollt und viel Spielspaß, dann kommt<br />
doch einfach mit vom 2.-4.8.2011, jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr, in<br />
die Elbbachhalle in Ailertchen. Am 3. August werden wir mit dem<br />
Bus eine Zeitreise unternehmen.<br />
Anmeldeformulare liegen in allen Kirchen aus. Anmeldung bis spätestens<br />
22. Juli im Pfarramt Schönberg.<br />
Tag der Ehejubiläen in Limburg am 10.09.2011<br />
Bischof Franz-Peter lädt wieder alle Ehepaare, die dieses Jahr ein<br />
Ehejubiläum begehen, nach Limburg ein. Anmeldeschluss ist der<br />
19. August. Anmeldekarten mit näheren Informationen erhalten Sie<br />
im Pfarrbüro oder am Schriftenstand in der Kirche.<br />
■■ Jehovas Zeugen, Versammlung <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Königreichssaal Bahnche, 56472 Fehl-Ritzhausen<br />
FREITAG, 15. Juli 2011, 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium;<br />
19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule;<br />
20.00 Uhr Dienstzusammenkunft<br />
SONNTAG, 17. Juli 2011, 10.00 Uhr Biblischer Vortrag, Thema: „Die<br />
wahre Religion stillt die Bedürfnisse der menschlichen Gesellschaft“;<br />
10.35 Uhr Wachtturm-Studium,<br />
Thema: „Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben?“<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />
Interessierte Personen sind jederzeit willkommen.<br />
Internet: www.watchtower.org<br />
■■ Jehovas Zeugen, Versammlung Langenbach b.K.<br />
Königreichssaal In der Trift 9, 57520 Langenbach<br />
Donnerstag, 14.07.2011, 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium;<br />
19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule, 20.00 Uhr Dienstzusammenkunft.<br />
Sonntag, 17.07.2011, 10.00 Uhr biblischer Vortrag,<br />
Thema: „Liebe, das Kennzeichen der wahren Christenversammlung“,<br />
10.35 Uhr Wachtturmstudium, Thema: „Wer ist die wichtigste<br />
Person in Deinem Leben?“<br />
Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />
jederzeit willkommen. Der <strong>Eintritt</strong> ist <strong>frei</strong> und es finden keine Kollekten<br />
statt. www.watchtower.org<br />
■■ Landeskirchliche Gemeinschaft und<br />
CVJM <strong>Bad</strong> Marienberg-Langenbach<br />
Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein<br />
SONNTAG, 17.07.2011,<br />
10.30 Uhr Zeltlagerstartgottesdienst Ev. Kirche, <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
MONTAG, 18.07.2011, 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
FREITAG, 22.07.2011, 19.00 Uhr Gebetstreffen<br />
Kontaktadresse: Prediger Markus Haas, Tel. 02661/8650,<br />
Jochen Schneider, Tel. 02661/949070<br />
■■ Neuapostolische Kirche<br />
Gemeinde <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Gottesdienste: Sonntag 9.30 Uhr; Mittwoch 20.00 Uhr
Wäller Blättchen 20 Nr. 28/2011<br />
■■ Evangelische Kirchengemeinde Alpenrod<br />
Am Kirchplatz 2 - 57642 Alpenrod<br />
Tel.: 02662/1022 - Fax: 02662/3205<br />
SONNTAG, 17.07.2011, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl/<br />
Gemeinschaftskelch (Pfr. Ulrich Schmidt). Der Bus fährt nicht.<br />
Die Gruppen und Kreise pausieren in den Sommerferien oder treffen<br />
sich nach Absprache.<br />
■■ Ev. Gemeinschaft Weitefeld-Oberdreisbach<br />
Wochenspruch: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das<br />
Gesetz Christi erfüllen. Galater 6, 2<br />
Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen:<br />
Sonntag, 17. Juli 2011: 8.00 Uhr Posaunenchor; 9.30 Uhr Gebetskreis;<br />
10.00 Uhr Gottesdienst; 10.00 Uhr Sonntagsschule<br />
Montag, 18. Juli 2011: 20.00 Uhr<br />
Männer- und Frauen-Bibelgesprächskreis<br />
Dienstag, 19. Juli 2011: 20.00 Uhr Gem. Chor<br />
Mittwoch, 20. Juli 2011: 20.00 Uhr Gebetsstunde<br />
Ihr Ansprechpartner: Prediger K. Kremer, Tel.: 02743/933494,<br />
FAX: 02743/933493, E-Mail: kremer@egfd.de<br />
Termine und weitere Informationen können auch im Internet<br />
eingeholt werden.<br />
Unsere Homepage-Adresse lautet: www.eg-weitefeld.de<br />
Aus Vereinen und Verbänden<br />
■■ Deutsche Rheuma-Liga öAG <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
Neue Kurse Nordic-Walking<br />
Die Deutsche Rheuma-Liga ö.AG <strong>Bad</strong> Marienberg bietet außer Trocken-<br />
und Wassergymnastik wieder neue fortlaufende Nordic-Walking-Kurse<br />
in Hachenburg an.. Diese Bewegungsart ist sehr gelenkschonend<br />
und leicht zu erlernen. Nordic-Walking eignet sich für fast<br />
alle Menschen, die sanft und gesundheitsorientiert ihre Fitness verbessern<br />
wollen, auch für Patienten mit rheumatischen Beschwerden.<br />
Die Laufstrecken sind zunächst leicht und nicht so lang, und<br />
werden im Verlauf des Kurses an das Niveau der Teilnehmer angepasst.<br />
Nordic-Walking in der Gruppe motiviert immer wieder aufs<br />
Neue zu regelmäßigem Training.<br />
Treffpunkt ist am Wanderparkplatz Lange Schneise zwischen<br />
Hachenburg und Alpenrod immer montags (9.00 Uhr). Nähere Informationen:<br />
Physio- und Nordic-Walking Therapeutin Christiane<br />
Sturm, Tel: 02662-945711 und Vorsitzender Karl-Heinz Manzei,<br />
Tel: 02667-373<br />
■<br />
■ WSG <strong>Bad</strong> Marienberg e. V.<br />
WSG-Erfolge beim Triathlon in Staudt<br />
Ein kleines Jubiläum gab‘s in diesem Jahr beim Mini-Triathlon „Rund<br />
um Staudt“ bei Montabaur: Die 20. Auflage des beliebten Ausdauerdreikampfes<br />
stand an. Leider spielte aber das Wetter nicht mit, denn<br />
immer wieder regnete es, als die Athleten ihre 200 Meter im Weberweiher<br />
schwammen, 20 Kilometer mit dem Rad über welliges Terrain<br />
fuhren und abschließend fünf Kilometer rund um den Sportplatz in<br />
Staudt liefen. Auch von der WSG <strong>Bad</strong> Marienberg waren einige „harte<br />
Jungs“ dabei. Traditionell starteten zuerst die Staffeln mit je drei<br />
Sportlern. Hier verteidigte das Team der WSG mit 57:14 Minuten den<br />
Titel des Vorjahres erfolgreich, wobei Markus Müller den Schwimmpart<br />
übernahm, Marc Niedergriese mit der besten Radzeit des Tages<br />
folgte und Philip Müller mit seinem Lauf den Sieg vollendete. Im Einzelwettbewerb<br />
platzierte sich ein bärenstarker Marco Groth in den<br />
Top Ten der 107 Finisher. Mit seinen 1:02:48 Stunden belegte er den<br />
7. Platz und siegte zudem in der Klasse männliche Jugend A. Nach<br />
seinem Sieg mit der Staffel musste Markus Müller mit dem undankbaren<br />
4. Platz von 16 gelisteten Athleten in der Klasse M45 vorlieb<br />
nehmen, insgesamt landete er mit 1:06:21 Std. auf dem guten 18.<br />
Platz. Bei den Senioren der M65 war es dann Karl-Heinz Damm, der<br />
sich mit 1:16:24 Std. den Sieg sicherte und dabei trotz der miesen<br />
äußeren Bedingungen noch schneller war als im Jahr zuvor.<br />
Schnelle Läufer der WSG in Eitelborn<br />
Bei der 41. Auflage vom traditionellen Volkslauf „Rund um die Sporkenburg“,<br />
der vom TV Jahn Eitelborn am Augst-Stadion ausgetragen<br />
wird, zeigten die Teilnehmer bei fast idealen Laufbedingungen<br />
in allen Wettbewerben gute Leistungen. Beim Lauf über zehn Kilometer,<br />
der auch für den Wäller Laufcup gewertet wird, waren auch<br />
zwei Läufer der <strong>Bad</strong> Marienberger WSG am Start.<br />
Weiter stark verbessert zeigte sich Arndt Micus, der die anspruchsvolle<br />
Strecke als viertschnellster der 94 Teilnehmer bewältigte und<br />
sich mit seinen sehr guten 36:12 Minuten den 2. Platz in der Klasse<br />
M35 erkämpfte. Noch schneller und zweiter insgesamt mit 35:04<br />
Min. wurde Nils Schäfer, der für den TV Daaden gestartet war.<br />
3. Giebelwaldlauf der DJK Mudersbach<br />
Seit drei Jahren müssen die Teilnehmer am Volkslauf der DJK<br />
Mudersbach die Höhen des Giebelwaldes „erlaufen“, die von steilen<br />
Anstiegen bis zu rasanten Passagen bergab alles bieten auf dem<br />
Weg zum Ziel auf dem Sportplatz des Ortes. Bei leichtem Regen<br />
und mäßigen Temperaturen von ca. 14 Grad war Theresa Buchner<br />
von der WSG am Start des fünf Kilometerlaufes bei der Veranstaltung<br />
einzige Vertreterin ihres Vereins.<br />
Obwohl sie mit 26:18 Minuten ihre Vorjahreszeit auf dem anspruchsvollen<br />
Parcours unterboten hatte, blieb ihr der Sieg wie in 2010<br />
diesmal verwehrt. Als zweite der Damenwertung musste die fast<br />
15-jährige Schülerin nur einer mehr als zwanzig Jahre älteren Konkurrentin<br />
gratulieren, nachdem sie als neunte der 34 Teilnehmer das<br />
Ziel erreicht hatte.<br />
■■ JSG Fehl-Ritzhausen / Hof / Eichenstruth-<br />
Großseifen / Niederroßbach<br />
E-Jugend gewinnt den Vecoplan-Jugendcup<br />
Leon Hanis mit der Auszeichnung<br />
für den besten Spieler<br />
Am Samstag, den 11.06.2011, fand<br />
dem Rasenplatz in <strong>Bad</strong> Marienberg-<br />
Eichenstruth der Vecoplan-Jugendcup<br />
statt, wo unsere E-Jugend nach toller<br />
Leistung den Turniersieg erreichen<br />
konnte. 6 Mannschaften waren insgesamt<br />
am Start. Die Jungs von Trainer<br />
Peter Graf konnten nach verhaltenem<br />
Beginn das 1. Spiel gegen die SG<br />
Langenhahn/Rothenbach mit 1:0<br />
gewinnen. Dann folgte eine knappe<br />
Niederlage (0:1) gegen die JSG<br />
Gebhardshainerland. Nach dem 8:1 Kantersieg gegen JSG Fehl-<br />
Ritzhausen 2 gewann die Mannschaft immer mehr Selbstvertrauen,<br />
und es folgten. Siege über den TUS <strong>Bad</strong> Marienberg (4:2) und die<br />
JSG Unnau (2:0).<br />
Somit war der Turniersieg erreicht. Die Mannschaft überzeugte mit<br />
einer geschlossenen Mannschaftsleistung und starkem Offensivverhalten.<br />
Anschließend wurde der Siegerpokal überreicht. Die Freude<br />
war groß als unser Mittelfeldspieler, Leon Hanis, noch zum besten<br />
Spieler des E-Jugendturniers ausgezeichnet und mit einem Pokal<br />
belohnt wurde.<br />
Die siegreiche Mannschaft der JSG (von links) Moritz Schorn, Tom<br />
Schminke, Nico Lesczynski, Leon Hanis, Benjamin Weber, Simon<br />
Schäfer, Denis Graf, Thomas Meinhardt, Erik Klein<br />
■■ SG Hahn-Neuhochstein-Höhn<br />
http://www.unsere-sg.de<br />
Vorschau<br />
Turnier in Irmtraut<br />
Sonntag, 17.07.2011: SG - Merenberg, 18.00 Uhr<br />
Dienstag, 19.07.2011: SG - Kroppach, 20.00 Uhr
Wäller Blättchen 21 Nr. 28/2011<br />
■■ Erfolgreiche Hundesportler aus Hof<br />
Die Hundesportler des HSV Hof kehrten erfolgreich von den diesjährigen<br />
Landesmeisterschaften im Turnierhundesport des HSVRM<br />
in Mainflingen zurück. So konnte Maik Knopf seinen Titel im Vierkampf<br />
2 (Altersklasse ab 41) aus dem vergangenen Jahr erfolgreich<br />
verteidigen. Seine Vereinskolleginnen Sabine Seibel-Hohrein sowie<br />
Silke Knopf waren ebenfalls erfolgreich und belegten im Vierkampf<br />
2 (Altersklasse ab 41) den 2. bzw. 5 Platz.<br />
Die Jugendliche Eike Seibel (Altersklasse ab 11 weibl.) belegte im<br />
Geländelauf 2 km einen hervorragenden 3. Platz. Alle Hundeführer<br />
erlangten mit Ihrer erreichten Punktzahl die Qualifikation zur DHV<br />
Deutschen- Meisterschaft im August in Weeze und hoffen auf eine<br />
erfolgreiche Teilnahme.<br />
Die Jugendmannschaft im CSC<br />
in der Besetzung Lina Kexel, Jolene<br />
Baldus und Eike Seibel kamen<br />
in ihrem 1. Wettkampf auf<br />
einen hervorragenden 7. Platz<br />
und im Shorty kam die Mannschaft<br />
mit Lina Kexel und Jolene<br />
Baldus, ebenfalls in ihrem 1.<br />
Wettkampf, auf den erfolgreichen<br />
5. Platz. Auch in der noch<br />
recht neuen und noch nicht so bekannten Wettkampfart „Obedience“<br />
gab es eine erfolgreiche Teilnehmerin aus Hof. Theresa Payer<br />
startete in der Wettkampfklasse 2 und belegte bei ihrer ersten<br />
Teilnahme auf einer Landesmeisterschaft den sehr guten 5. Platz.<br />
Die Hundesportler aus Hof möchten ihren spannenden und unterhaltsamen<br />
Sport mit dem Hund gerne allen interessierten Hundefreunden<br />
näherbringen und laden zum eigenen Turnier ein.<br />
Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 16.07. ab 14.00 Uhr und<br />
am Sonntag, 17.07. ab 08.00 - ca. 15.00 Uhr.<br />
■■ Zeltlager der Jungscharen aus Hof<br />
war wieder ein voller Erfolg<br />
Vom 25. Juni bis zum 02. Juli 2011 machten sich wieder 27 Jungen<br />
und Mädchen zwischen 8 und 13 Jahren auf zum alljährlichen Zeltlager<br />
nach Dreifelden, welches durch die Jungscharen des CVJM<br />
Hof e.V. ausgerichtet wurde. Mit einem gemeinsamen Elternabend<br />
startete das Lager am 25. Juni. Schon beim Aufbauen und Eröffnungsabend<br />
spielte das Wetter mit, wie auch den Großteil der<br />
Woche. Der Regen an den letzten beiden Tagen konnte uns die gute<br />
Laune nicht nehmen.<br />
Der Lagertag bestand aus einem gemeinsamen Frühstück und dem<br />
anschließenden Aufräumen und Säubern von Zimmern und Zelten.<br />
Danach stand im Rahmen einer Bibelarbeit das Thema „Jesus“ auf<br />
dem Programm. Hier konnten alle erfahren, wie Jesus vor 2000 Jahren<br />
auf der Erde gelebt hat und was wir von ihm lernen können.<br />
Die Nachmittage waren geprägt von Geländespielen und Bastelaktionen,<br />
gemeinsamen Spielen der jeweiligen Ritterorden und vielem<br />
mehr. Abends fand der Tagesabschluss am Lagerfeuer statt, wo wir<br />
jeden Tag einen anderen Andachtsgast begrüßen konnten. Im<br />
anschließenden Lagergericht konnten die Kinder Anklagen vorbringen,<br />
wozu dann mit sehr viel Humor Urteile gefällt wurden. Natürlich<br />
haben wir auch alle richtig viel gesungen!<br />
Unser diesjähriger Tagesausflug fand nach Essen zum Abschlussfest<br />
der Aktion „Jungschar weltweit“ statt. Dabei haben im vergangenen<br />
Jahr ca. 130 Jungschargruppen mitgewirkt und über 30.000,00<br />
EUR erwirtschaftet, die der Arbeit des CVJM in Ghana zu Gute<br />
kommen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die uns auf<br />
irgendeine Weise durch Ihre Arbeitskraft oder auch Sach- bzw.<br />
Geldspenden unterstützt haben. Sowohl die Kinder, als auch alle<br />
Mitarbeiter haben am Samstag das Zeltlager mit einem Strahlen im<br />
Gesicht verlassen und schon jetzt ist die Vorfreude auf 2012<br />
(30.06.2012 - 07.07.2012) riesengroß!<br />
Weitere Infos unter: http://www.cvjm-hof.net/<br />
Am 27. und 28. August feiert der CVJM Hof e.V. sein 10-jähriges<br />
Jubiläum!<br />
■■ Jugendverein Neunkhausen 1912 e.V.<br />
2. Open Air Country Night und Motorradsternfahrt<br />
Helfersitzung<br />
Wir möchten uns am Donnerstag, 21.07.2011 um 19.00 Uhr nochmals<br />
im Sportlerheim Neunkhausen treffen zwecks Planung der<br />
Country Night am 30.07.2011.<br />
2. Open Air Country Night<br />
und<br />
Motorradsternfahrt<br />
am 30.07.2011<br />
in Neunkhausen<br />
am Sportplatzgelände<br />
Motorradsternfahrt ab 14.00 Uhr<br />
Country Music ab 17.00 Uhr<br />
mit Ralph-Dee<br />
Ralph-Dee & Friends ab 20.00 Uhr<br />
<strong>Eintritt</strong>: 5,00 €<br />
Veranstalter: JV Neunkhausen 1912 e.V.<br />
■■ JSG Neunkhausen/Kausen/Elkenroth/Norken<br />
E- / D-Jugend JSG Norken sagt Danke!<br />
Die Saison 2010/2011 ist abgeschlossen<br />
und wir können auf<br />
eine erfolgreiche Saison mit der<br />
E1 zurückblicken. Meisterrundenplatz<br />
4 und in vier Turnieren<br />
konnten wir zwei erste, einen<br />
zweiten und einen dritten Platz<br />
feiern. Wir hoffen, dass wir Ähnliches<br />
in der kommenden Saison<br />
in Rheinland - Pokal und<br />
Leistungsklasse erleben. Großes<br />
Lob an alle Eltern, die<br />
immer hinter uns standen, ihre<br />
Kinder immer rechtzeitig zum<br />
Training oder Spiel brachten und<br />
uns als Zuschauer stets unterstützten<br />
ebenfalls an unsere Sponsoren, die uns mit neuen Trikots,<br />
Bällen und Geldspenden unterstützt haben.
Wäller Blättchen 22 Nr. 28/2011<br />
Wir und die Mannschaft würden uns freuen, noch mehr Zuschauer<br />
bei unseren Heimspielen auf der Rasensportanlage Norken begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Die neue Saison beginnt am 09. August um 17:30 Uhr mit dem ersten<br />
Training in Norken. Bereits am 13. August findet die erste Rheinlandpokal<br />
- Runde statt und einen Tag später, am 14. August, ein<br />
Vorbereitungsturnier bei unseren Freunden aus Heistenbach. Der 1.<br />
Spieltag der Leistungsklasse startet eine Woche später.<br />
■■ Westerwald Verein - Zweigverein Nistertal<br />
100 Jahre „Groß’ Brück“ - Brückenfest am 30. Juli 2011<br />
Anlässlich des von der Ortsgemeinde Hardt geplanten Brückenfestes<br />
am 30. Juli 2011 an der Hardter Mühle lädt der Zweigverein Nistertal<br />
zu einer Wanderung mit Geschichten und Informationen rund<br />
um die „Groß’ Brück„ ein.<br />
Treffpunkt zur Wanderung ist am 30. Juli 2011 um 13.00 Uhr am<br />
Bürgerhaus in Nistertal. Parkmöglichkeiten für Mitwanderer stehen<br />
hier in ausreichender Zahl zur Verfügung.<br />
Neben vielen Leckereien wird natürlich das Hauptaugenmerk auf<br />
den Informationen rund um die „Groß’ Brück“ liegen - Fotodokumentation<br />
und Infomaterial der Eisenbahnfreunde Westerburg und von<br />
Roland Hille, Hardt, selbst gemalte Bilder von Herbert Klein, Hirtscheid,<br />
sowie dem Brückenmodell von Herrn Staudt aus Herborn.<br />
Für die musikalische Unterhaltung an diesem Nachmittag sorgen<br />
der Gemischte Chor Hardt, der Mandolinenclub Dreisbach, der<br />
Musikzug Nistertal und die Tanzgruppe Hardt.<br />
Mitbeteiligt sind auch die Traktorfreunde Großseifen, die Freiwillige<br />
Feuerwehr Dreisbach mit „Löschen für Kinder“ und die Kath. öffentliche<br />
Bücherei Nistertal mit einem Lesezelt für Kinder.<br />
Sie sehen, Hardt und die beteiligen Ortsgemeinden Nistertal und<br />
Dreisbach haben an diesem Tag rund um die „Groß’ Brück“ richtig<br />
viel zu bieten. Zur Organisation der Wanderung bitten wir Sie, sich<br />
bis zum 28. Juli 2011 beim Vorsitzenden des Zweigvereins Nistertal,<br />
Guido Jacobs, Telefon: 02661 - 2126, anzumelden.<br />
Wir laden Sie herzlich zum Mitwandern zum Brückenfest ein und<br />
freuen uns auf Sie alle.<br />
■■ FC Norken e.V.<br />
Bayer 04 Leverkusen 2 gastiert in Norken<br />
Fußball-Regionalligist Bayer 04 Leverkusen 2 absolviert von 21. bis<br />
24.07.2011 ein Trainingslager im Westerwald. Die Mannschaft von<br />
Trainer Matthias Mink wird ihre Trainingseinheiten auf unserer<br />
Rasensportanlage durchführen. Am Donnerstag, den 21.07.2011,<br />
findet um 18.30 Uhr ein Testspiel zwischen Bayer 2 und Bezirksliga-<br />
Aufsteiger SG Westerburg/Gemünden mit Spielertrainer Oliver<br />
Meuer statt. Der FC Norken freut sich auf viele Zuschauer bei diesem<br />
interessanten Vergleich.<br />
■<br />
■ Kommunale Verschuldung steigt ungebremst<br />
„Die Defizite und Schulden der rheinland-pfälzischen Kommunen<br />
steigen weiter ungebremst“, so der Landesrechungshof (LRH) in<br />
seinem Kommunalbericht 2011. Bereits seit über 20 Jahren decken<br />
die kommunalen Einnahmen nicht mehr die notwendigen Ausgaben,<br />
die insbesondere im Sozialbereich stark ansteigen. Die Folgen<br />
sind eine enorme kommunale Verschuldung und ein erheblicher<br />
Investitionsstau bei Straßen, Schulen u.a.m. Alleine die Liquiditätskredite<br />
- gewissermaßen der kommunale „Dispo“ - stiegen in 2010<br />
um über 700 auf nunmehr 5.400 Mio. Euro an. Selbst die gute kon-<br />
junkturelle Entwicklung, die bis 2015 Steuermehreinnahmen von<br />
mehreren hundert Mio. Euro erwarten lässt, wird keine Trendwende<br />
bewirken können. Die Verschuldung wird also weiter drastisch<br />
ansteigen, trotz aller Sparbemühungen und des Abbaus von Altschulden<br />
durch den Entschuldungsfonds.<br />
Der GStB sieht angesichts dieser Entwicklung derzeit keinen Spielraum<br />
für Steuersenkungen.<br />
Allgemeines<br />
- Anzeige -<br />
■■ Bienen als wichtige Partner der Landwirtschaft<br />
Kampagne wirbt um Imkernachwuchs -<br />
Wanderausstellung informiert<br />
Viele aktive Imker gehören der älteren Generation an. In einigen<br />
Regionen des Landes fehlt der Nachwuchs. Um dieser Entwicklung<br />
entgegen zu wirken, hat die Landesregierung die Kampagne<br />
„HonigLand Rheinland-Pfalz“ ins Leben gerufen. Die Kampagne<br />
besteht aus einer Wanderausstellung, die in öffentlichen Gebäuden<br />
gezeigt wird, einem Faltblatt und der Internetseite www.honigland.<br />
rlp.de mit Informationen zur Bienenhaltung. Die Ausstellung, die<br />
vom 20. Juni bis 1. Juli in Montabaur zu sehen war, ist noch bis 15.<br />
Juli in der Hauptstelle der Kreissparkasse Westerwald in <strong>Bad</strong> Marienberg<br />
zu besichtigen. Auf sieben Rollbannern finden Interessierte<br />
die wichtigsten Informationen zur Imkerei und dem Nutzen der Bienen<br />
für die Landwirtschaft. Ziel der Ausstellung des rheinland-pfälzischen<br />
Landwirtschaftsministeriums ist es, Nachwuchs für die Imkerei<br />
zu gewinnen.<br />
Die Ausstellung wird durch Exponate heimischer Imker aufgewertet.<br />
Wolfgang Loos aus Winnen stellt Imkerkleidung, eine Honigschleuder<br />
und andere Materialien zur Honiggewinnung aus. Aus seiner<br />
Herstellung kommt auch der Honig, der während der Ausstellung<br />
am Service-Schalter der Filiale <strong>Bad</strong> Marienberg käuflich erworben<br />
werden kann. Armin Hannappel, der Vorsitzende des Kreis-Imkerverbandes<br />
Unterwesterwald, unterstützt die Ausstellung ebenfalls<br />
mit unterschiedlichen Bienenbehausungen, sogenannten Beuten.<br />
„Wir wollen Frauen und Männer jeden Alters dafür gewinnen, sich<br />
mit den Bienen zu beschäftigen. Die Bedeutung dieser kleinen<br />
Nutztiere für Natur und Landwirtschaft ist immens“, stellt die rheinland-pfälzische<br />
Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken fest. Während<br />
der reine Marktwert des in Rheinland-Pfalz erzeugten Honigs<br />
auf rund 11 Millionen Euro pro Jahr beziffert wird, beträgt der volkswirtschaftliche<br />
Zusatznutzen je nach Schätzung das 5- bis 15-fache.<br />
Die Arbeit von Imkerinnen und Imkern ist für die Natur unerlässlich.<br />
Sie sorgen dafür, dass die fleißigen Bienen Partner der Landwirtschaft<br />
sind und machen Nachhaltigkeit möglich. Insbesondere für<br />
den Obstbau oder den Raps ist die Bestäubungsleistung der Bienen<br />
von großer Bedeutung. Die Kampagne „HonigLand Rheinland-Pfalz“<br />
soll neugierig machen und den Kontakt zu Imkerverbänden und<br />
-vereinen herstellen. Dort gibt es Informationen aus erster Hand.<br />
Viele Imkervereine bieten Schnupperkurse und Patenschaften an.<br />
Auf der Internetseite sind zudem Bezugsquellen für erstklassige<br />
Bienenhonige aus heimischen Regionen aufgeführt.<br />
Die inhaltliche Federführung der Kampagne liegt beim Fachzentrum<br />
für Bienen und Imkerei (FBI) des Dienstleistungszentrums Ländlicher<br />
Raum (DLR) Westerwald- Osteifel. Weitere Informationen zur<br />
Kampagne sind unter www.honigland.rlp.de zu finden.<br />
Hans-Peter Holzbach, Filialbereichsleiter und Filialdirektor der<br />
Kreissparkasse in Montabaur, begutachtet mit Armin Hannappel,<br />
Vorsitzender des Kreis-Imkerverband Unterwesterwald, die<br />
Informationsausstellung
Wäller Blättchen 23 Nr. 28/2011<br />
- Anzeige -<br />
■■ Ambulantes Pflegeteam Vital GmbH -<br />
Jubiläum steht vor der Tür<br />
Für eines der größten Pflegeteams im Westerwald steht im Jahr<br />
2012 ein besonderes Ereignis vor der Tür. Bereits seit 2002 besteht<br />
das Ambulante Pflegeteam Vital, welches seit der Gründung nicht<br />
nur geleitet, sondern auch begleitet wird von Heike Theis. Diese hat<br />
Ihre Berufung zum Beruf gemacht: Die Liebe und Fürsorglichkeit zu<br />
älteren Menschen. Vielleicht sind es genau diese Aspekte die das<br />
Erfolgskonzept der Vital GmbH entscheidend prägen und Kundenzufriedenheit<br />
garantieren. Erst kürzlich wurden im Unternehmen<br />
entscheidende und essenzielle Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen.<br />
Im Team Vital wurde für die Mitarbeiterinnen in allen<br />
Bereichen eine Kinderbetreuung eingerichtet. So dass nicht nur<br />
Kunden, sondern auch die Mitarbeiter zufrieden gestellt sind. Von<br />
nun an unterstützen zwei junge und engagierte, angehende Pflegedienstleitungen<br />
Frau Heike Theis in Ihren Plänen und Vorhaben.<br />
Kompromisslose Willensstärke, eine hohe Motivation und die<br />
Freude an der Arbeit sind Grundlagen der täglichen Arbeit im<br />
neuen, qualifizierten Team.<br />
v.l.n.r. Künstlerin Rebecca Lehna, Heike Theis, Timon Theis,<br />
Jessica Ackermann<br />
Die neue Struktur wurde von den Führungskräften gemeinsam mit<br />
der Geschäftsführung in den letzten Monaten erarbeitet. Bereits<br />
die ersten Monate im veränderten Team haben gezeigt, wie hervorragend<br />
nicht nur die Menschen, sondern auch die Ziele und<br />
das Verständnis, sowie Verhältnis zum Kunden zueinander passen<br />
und sich ergänzen.<br />
Die Reflektion aktueller Kundenbefragungen und auch persönlicher<br />
Ansprachen der Kunden zeigen, dass gerade wegen diesen erheblichen<br />
Erneuerungen die Arbeit an der Basis bestens umgesetzt und<br />
angeleitet wird. Kundenzufriedenheit - eines der höchsten Ziele der<br />
heutigen Dienstleistungsgesellschaft.<br />
Diese nicht nur mit gängigen Mitteln und Einsätzen des Marktes<br />
bestmöglich zu gestalten, sondern auch mit der Kombination aus<br />
Persönlichkeit, Herz und außerordentlichem Know-How, ist nicht nur<br />
eine Anforderung des Kunden, sondern auch ein Kriterium an die<br />
Mitarbeiter und Führungskräfte des Pflegeteams. Arbeit, Motivation<br />
und Leistungsbereitschaft aller examinierten Altenpflegerinnen und<br />
Altenpflegern, Pflegehelferinnen und Pflegehelfern und der Zusammenschluss<br />
der Pflegedienstleitungen ist ein großer Einflussfaktor<br />
dieses großen Lobes, welches wie schon erwähnt der Vital GmbH<br />
als Feedback entgegengerichtet wurde. Besonders gut angenommen<br />
wurde die Abteilung iDee-Café.<br />
Viele Menschen nutzen die tolle Möglichkeit rege, Ihre Angehörigen<br />
zur eigenen Entlastung im iDee-Café stundenweise unterzubringen.<br />
Im iDee-Café werden Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
sowie an Demenz erkrankte Menschen sinnvoll beschäftigt und<br />
umsorgt. Natascha Kolb, die neue Abteilungsleitung des iDee-Cafés<br />
ist stolz auf das Gesamtpaket iDee-Café und die Leistung der dazu<br />
gehörigen Mitarbeiter.<br />
Nicht nur die externe Kooperation ist erwähnenswert vorbildlich,<br />
sondern auch die verbesserte interne Verständigung und Zusammenarbeit<br />
mit anderen hauseigenen Abteilungen der Ambulanten<br />
Pflegeteam Vital GmbH.<br />
Um alle erfreulichen Nachrichten und gelungenen Umstrukturierungen<br />
gebührend zu feiern kommt der Anlass des 10-jährigen Jubiläums<br />
im kommenden Jahr genau richtig. Mitarbeiter, Kunden und<br />
Kooperationspartner werden zum Jubiläumsfest der Ambulantes<br />
Pflegeteam Vital GmbH eingeladen, um an diesem außergewöhnlichen<br />
Tag im Kreise der Vital Verbundenen ein paar schöne Stunden<br />
zu verbringen. Genauere und weitere Informationen zum Jubiläumsfest<br />
des Pflegeteams und der dazugehörigen Abteilungen werden<br />
rechtzeitig bekannt gegeben. Feste nicht nur so zu feiern wie sie fal-<br />
len, sondern diese auch zu einem ereignis- und erlebnisreichen<br />
Event zu gestalten, ist eine besondere und auch neue Aufgabe im<br />
neuen Team. Kunden planen und kompetent betreuen können Sie -<br />
nun geht es an die Feierlichkeiten! Ganz sicher ist: auch diese Aufgabe<br />
wird zur vollsten Zufriedenheit unter der Schirmherrschaft von<br />
Frau Heike Theis erledigt werden.<br />
Wissenswertes<br />
■■ <strong>Deutscher</strong> Psoriasis Bund e.V.<br />
Regionalgruppe Mündersbach/Westerwald<br />
Treffen zum Erfahrungsaustausch am Mittwoch, den 20.07., um<br />
19:00 Uhr in der „Aura Mündersbach Tagespflege“ Hubertusweg 4,<br />
Mündersbach. Dazu sind alle Betroffenen mit Schuppenflechte, die<br />
sich über ihre Erkrankung informieren oder mit anderen austauschen<br />
wollen, auch gerne mit Partnern herzlich willkommen.<br />
Info; Manfred Greis 02680/8024<br />
■■ Homöopathischer Arbeitskreis<br />
im Frauenzentrum Beginenhof<br />
Schritte aus der Angst lautet die neue Themenreihe. Am Mittwoch,<br />
20. Juli 2011, um 19.30 Uhr trifft sich der Homöopathische Arbeitskreis<br />
im Frauenzentrum Beginenhof in Westerburg. Thema des<br />
Abends: Existenzangst und Angst vor dem Älterwerden. Angst<br />
gehört unvermeidbar zu unserem Leben. Sie begleitet uns von<br />
Geburt an in verschiedenen Abwandlungen bis hin zum Tode. Die<br />
Homöopathie mit ihren energetisch wirkenden Heilmitteln ist hierbei<br />
eine Möglichkeit der Hilfe. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit<br />
eine Meridian - Technik zu erlernen, mit der wir unsere Ängste überwinden<br />
können. Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen.<br />
Heilpraktikerin und Dozentin Christa Klein leitet diesen Abend. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Kosten: 5 Euro. Infos unter Telefon:<br />
02663 / 91 96 29 Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />
■■ Kreisverwaltung des Westerwaldkreises<br />
Gleichstellungsbeauftragte Beate Ullwer<br />
Zusammen mit 150 anderen Frauen aus dem nördlichen Rheinland-<br />
Pfalz unternahm auch eine Delegation von Westerwälderinnen aus<br />
verschiedenen Verbänden, Vereinen und Institutionen der Frauenarbeit<br />
eine Rheinschifffahrt mit frauenpolitischem Hintergrund.<br />
Zu dieser außergewöhnlichen Zusammenkunft, die Gelegenheit<br />
sowohl zum informellen Austausch als auch fachlichen Gesprächen<br />
bot, hatten die Gleichstellungsbeauftragten der Region eingeladen.<br />
Zunächst stand ein Besuch der BuGa auf dem Programm, dort konnten<br />
interessierte Frauen an einem Kreativ-Angebot von Bärbel Hiddemann-Pahnke<br />
und Raymonde Becker teilnehmen. Unter ihrer Anleitung<br />
wurden kleine Tafeln in den Farbtönen des BuGa-Logos mit<br />
Pflanzenmotiven bemalt, die danach zum Venus(Frauen)zeichen als<br />
Mosaik zusammengesetzt wurden und künftig im Koblenzer Rathaus<br />
noch viele Jahre an dieses Ereignis erinnern. Nach der Begrüßung<br />
durch den Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-<br />
Göttig referierte die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises<br />
Beate Ullwer über die 12 Themenfelder der Pekinger Weltfrauenkonferenz,<br />
die eine Vielzahl von Problemlagen aufzeigen, die dringend und<br />
ernsthaft angepackt werden müssten. „Ohne die gleichberechtigte Teilhabe<br />
von Frauen an allen Ressourcen sowie an den politischen Entscheidungen<br />
können die zentralen Zukunftsprobleme nicht gelöst werden“,<br />
war Ullwers Fazit. Mit Sängerin Dorothee Lochner und Pianist<br />
Karsten Huschke vom Koblenzer Stadttheater kam jedoch auch die<br />
leichte Muse nicht zu kurz. Nach der Rückkehr in den Westerwald<br />
zeigte sich die Organisatorin Beate Ullwer zufrieden mit der Veranstaltung:<br />
„Unsere Teilnehmerinnen konnten sich sowohl untereinander<br />
kennenlernen als auch mit Frauen aus Organisationen außerhalb des<br />
Westerwaldkreises weiter am Netzwerk knüpfen - und das in einer<br />
angenehmen Atmosphäre bei leichter Brise auf dem Rhein - ein gelungenes<br />
Unterfangen!“. Die Westerwälder Delegation auf dem Fahrgastschiff<br />
„Deutsches Eck“ bei der Frauen-Rheinschifffahrt bei Koblenz.
Wäller Blättchen 24 Nr. 28/2011
Wäller Blättchen 25 Nr. 28/2011
Wäller Blättchen 26 Nr. 28/2011<br />
- LW Leserinfo -<br />
IMPRESSUM:<br />
Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen<br />
sowie der Zweckverbände nach § 27 der<br />
Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan.<br />
1994 -GVBl. S. 153 ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen<br />
in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint<br />
wöchentlich. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck<br />
Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451<br />
(PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />
Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />
ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />
Redaktions-eMail: waellerblaettchen@bad-marienberg.de<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />
für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach,<br />
unter Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil,<br />
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Wäller Blättchen 27 Nr. 28/2011<br />
Westerwaldkreis