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Eintritt frei! Deutscher Schlagerabend - Verbandsgemeinde Bad ...

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Jahrgang 26 FREITAG, 15. Juli 2011 Nummer 28<br />

Multifunktionsspielfeld<br />

am Jugendbahnhof eingeweiht<br />

Zum Auftakt organisierten die Jugendlichen ein Soccer-Turnier<br />

Inmitten zahlreicher Jugendlicher und weiterer interessierter Gäste übergab Bürgermeister Jürgen Schmidt (Mitte) das neue<br />

Mehrzweckspielfeld des Jugendbahnhofs der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg stilecht mit einem Korbtreffer seiner Bestimmung.<br />

Foto: Röder-Moldenhauer<br />

Bitte lesen Sie im Innenteil weiter!<br />

Heimat- und Bürgerzeitung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg, Stadt <strong>Bad</strong> Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Fehl-Ritzhausen,<br />

Großseifen, Hahn, Hardt, Hof, Kirburg, Langenbach b. Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neunkhausen, Nisterau, Nistertal, Norken,<br />

Stockhausen-Illfurth, Unnau.


Wäller Blättchen 2 Nr. 28/2011<br />

Neues Spielfeld<br />

wird schon rege genutzt<br />

Bereits vor der offiziellen Inbetriebnahme des neuen Spielfeldes hatten die<br />

Jugendlichen selbstständig ein Soccer-Turnier mit fünf Teams auf die Beine<br />

gestellt. Trotz zeitweiser Regenschauer waren die Spiele von großem Ehrgeiz<br />

und viel Spaß an der Freude geprägt.<br />

Die Siegerehrung nahm Bürgermeister Jürgen Schmidt im Rahmen der kleinen<br />

Feierstunde zur offiziellen Einweihung des Spielfeldes vor.<br />

„Geld für Jugendarbeit ist gut angelegt“<br />

Der Bürgermeister begrüßte dazu neben den Jugendlichen zahlreiche Vertreter<br />

aus <strong>Verbandsgemeinde</strong>- und Stadtrat, die die erforderlichen Haushaltsmittel zur<br />

Verfügung gestellt hatten. Sein besonderer Gruß galt dem Leiterinnenteam des<br />

Jugendbahnhofs Elke Keller und Claudia Göhlert-Wagner.<br />

Er ging zunächst kurz auf den Werdegang der in Trägerschaft der <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Bad</strong> Marienberg stehenden Einrichtung ein, die im kommenden Jahr ihr<br />

30-jähriges Bestehen feiert. Nach dem Beginn mit zunächst ehrenamtlichen<br />

Kräften der TuS <strong>Bad</strong> Marienberg habe sich der Jugendbahnhof stetig zu einer<br />

tollen und professionellen Jugendeinrichtung gemausert, die den jährlich rund<br />

10.000 jungen Besuchern inzwischen neben einem umfangreichen Jahresprogramm<br />

mit Einzel- und Dauerangeboten zunehmend individuelle Hilfe wie z. B.<br />

Hausaufgaben- oder Bewerbungshilfen bietet.<br />

Damit leistet der Jugendbahnhof einen großen Beitrag zur Gewalt- und Suchtprävention<br />

sowie Integration. „Aus diesem Grund sind die Kosten für den Jugendbahnhof,<br />

die von Stadt (60%) und VG (40%) gemeinsam getragen werden, gut<br />

angelegtes Geld“, betonte der Bürgermeister.<br />

Für die Jugendarbeit investiert die <strong>Verbandsgemeinde</strong> jährlich rund 150.000<br />

EUR. Neben dem Jugendbahnhof werden unter anderem das VG-Jugendtaxi,<br />

Jugend<strong>frei</strong>zeiten und schulische Jugendangebote gefördert.<br />

Für das nun fertiggestellte 18 mal 10 Meter große Kleinspielfeld haben Stadt und<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong> rund 80.000 EUR investiert. Nach der Neugestaltung des<br />

Vorplatzes des Gebäudes für 45.000 EUR ist damit der zweite Abschnitt der<br />

Bauvorhaben rund um das ehemalige Bahnhofsgebäude abgeschlossen. Voraussichtlich<br />

im kommenden Jahr soll noch eine Skateranlage für die Jugendlichen<br />

hinzukommen, die mit ca. 65.000 EUR zu Buche schlagen wird.<br />

Bürgermeister Schmidt freute sich mit den Jugendlichen über das tolle Spielfeld<br />

und dankte allen, die an der Realisierung des auf Vorschlag der jungen Nutzer<br />

geplanten Projekts mitgewirkt haben. Im Namen der sichtlich begeisterten jungen<br />

Sportler dankte Leon Abendroth dem Bürgermeister und den Gremien. Er<br />

versprach eine rege Nutzung der Anlage, wovon sich die Anwesenden schon<br />

unmittelbar nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung überzeugen konnten.<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung


Wäller Blättchen 3 Nr. 28/2011<br />

Notrufe / Bereitschaftsdienste<br />

Überfall - Polizei .......................................................................... 110<br />

Notrufnummer der Feuerwehr und Rettungsdienst Notarzt ......... 112<br />

Rettungsdienst - Krankentransport (keine Notfälle) ................. 19222<br />

Giftnotzentrale ............................ 06131/19 240 oder 06131/232 466<br />

■■ Entstörungsdienste<br />

Wasser- und Klärwerk<br />

Bei Störungen in der Wasserversorgung oder der Abwasserbeseitigung<br />

ist der Bereitschaftsdienst der <strong>Verbandsgemeinde</strong>werke Tag<br />

und Nacht zu erreichen unter den Rufnummern<br />

für das Wasserwerk .................................................... 0170/1889930<br />

für das Klärwerk.......................................................... 0171/7777972<br />

Stromversorgung und Kabelfernsehen<br />

Stromversorgung KEVAG<br />

Service Center Westerwald,<br />

56244 Hahn am See,<br />

Auf der Heide 2 .......................................................... 0261/392-2450<br />

Kabel-TV außer Innenstadt <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

KEVAG Telekom, 56073 Koblenz, Cusanusstraße 7<br />

Vertrieb ...................................................................... 0261/392-1000<br />

Techn. Hotline ............................................................ 0261/392-1111<br />

Störungen Kabel-TV .................................................. 0261/392-1111<br />

■■ Ärztlicher Notfalldienst<br />

Der ärztliche Notfalldienst ist unter der zentralen Rufnummer<br />

01805/112059<br />

an folgenden Tagen erreichbar:<br />

Samstag 8:00 Uhr bis Montag 8:00 Uhr, Mittwoch 12:00 Uhr bis<br />

Donnerstag 8:00 Uhr sowie an gesetzlichen Feiertagen ab 8:00 Uhr.<br />

Die zentrale Notrufnummer gilt für folgende Ortschaften:<br />

Ailertchen, <strong>Bad</strong> Marienberg, Bölsberg, Dreisbach, Enspel, Fehl-<br />

Ritzhausen, Großseifen, Hahn, Hardt, Höhn, Hof, Kirburg, Langenbach<br />

bei Kirburg, Lautzenbrücken, Mörlen, Neuhochstein, Neunkhausen,<br />

Niederroßbach, Nisterau, Nistertal, Norken, Oberroßbach,<br />

Rotenhain, Stockhausen-Illfurth, Stockum-Püschen, Unnau.<br />

■■ Kinderärztliche Notdienstzentrale<br />

Oberer Westerwald KIND im Krankenhaus Kirchen<br />

01805/112057<br />

Freitag ab 18.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr; Mittwoch ab 13.00 Uhr<br />

bis Donnerstag 8.00 Uhr; Feiertage ab 8.00 Uhr bis zum nächsten<br />

Tag 8.00 Uhr.<br />

■■ Einheitliche zahnärztliche Notrufnummer<br />

0180-5040308 zu den üblichen Telefontarifen<br />

Ansage des Notfalldienstes zu folgenden Zeiten:<br />

Freitagnachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

und an<br />

Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr früh<br />

bis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhr;<br />

an Feiertagen mit einem Brückentag von<br />

Donnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst können Sie<br />

unter www.bzk-koblenz.de nachlesen.<br />

Eine Inanspruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie<br />

bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.<br />

■■ Augenärzte<br />

Der augenärztliche Bereitschaftsdienst ist unter der Rufnummer<br />

01805-112060 zu erreichen.“<br />

■■ Tierärzte<br />

Im Notfall ist der zuständige Tierarzt unter der Rufnummer jedes<br />

niedergelassenen Tierarztes zu erfragen.<br />

■■ Notdienst-Apotheken<br />

Unter den folgenden Rufnummern werden Ihnen drei dienstbereite<br />

Apotheken in der Umgebung Ihres Standortes mit vollständiger<br />

Adresse und Telefonnummer angesagt:<br />

0180-5-258825 - Plz (0,14 €/pro Minute) vom Festnetz.<br />

0180-5-258825 - Plz (max. 0,42 €/Mon.) Mobilfunknetz:<br />

Wählen Sie einfach eine der o.g. Notdienstnummern und anschließend<br />

sofort die Postleitzahl des aktuellen Standortes über die Telefontastatur<br />

(z.B. für <strong>Bad</strong> Marienberg 0180-5-258825-56470).<br />

Der aktuelle Notdienstplan ist auch auf der Internetseite www.lakrlp.de<br />

der Landesapothekerkammer jederzeit abrufbar.<br />

Ein Apothekenotdienst wechselt jeweils morgens um 8.30 Uhr.<br />

■■ Rettungsdienst/Krankentransport<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Rettungsdienst<br />

Rhein-Lahn-Westerwald .......................................................... 19222<br />

aus allen Ortsnetzen<br />

■■ Kinderschutzdienst Westerwald -<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Fachdienst für misshandelte und sexuell missbrauchte Kinder<br />

und Jugendliche und deren Angehörige<br />

Telefon: .................................................................. 02662/96 97 46-0<br />

Unsere telefonischen Sprechzeiten sind montags, dienstags und<br />

donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

■■ Bezirksdienst der Polizei<br />

Die Sprechstunde der Bezirksbeamten der Polizeiinspektion<br />

Hachenburg findet donnerstags in der Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

in der <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, Kirburger Straße 4, <strong>Bad</strong> Marienberg,<br />

Zimmer Nr. 105, statt.<br />

■■ Hilfe und Beratung (kostenlos)<br />

zu Pränataldiagnostik, Annahme von Behinderung<br />

sowie bei Fehl- und Totgeburt<br />

Katharina-Kasper-Stiftung, Katharina-Kasper-Str. 12,<br />

56428 Dernbach<br />

Hotline ........................................................................ 02602/949480<br />

E-Mail: info@katharina-kasper-stiftung.de<br />

Internet: www.katharina-kasper-stiftung.de<br />

■■ Lebenshilfe e.V. für Menschen mit Behinderung<br />

Familien unterstützender Dienst<br />

Offene Ambulante Hilfen<br />

Haus Sonnenhöhe, Lindenstraße 2, 56459 Pottum am Wiesensee<br />

kompetente Beratung;<br />

* Unterstützung bei der Betreuung und Pflege Ihres Kindes, Ihres<br />

Angehörigen;<br />

* Hilfen beim Wohnen im häuslichen Umfeld;<br />

* Stundenweise Einzel- oder Gruppenbetreuung am Tag,<br />

am Abend oder auch an den Wochenenden;<br />

* Kurzzeitbetreuung für Kinder- und Jugendliche<br />

im Haus Sonnenhöhe<br />

* Hilfe bei der Freizeitgestaltung durch integrativ<br />

ausgerichtete Freizeitangebote<br />

* Dienstleistungsanbieter Persönliches Budget<br />

* Integrationsfachstelle für Hilfen in Kindergarten und Schule sowie<br />

bei Bedarf in allen anderen Bereichen<br />

* Integrative Jugendbetreuung<br />

* Integrative Seniorenbegleitung<br />

* Elterngruppenarbeit: Es ist normal, verschieden zu sein,<br />

Down-Syndrom Gruppe Westerwald<br />

Sie erreichen uns unter:<br />

Telefon: 02664/997780-0; Handy: 0171/7341807<br />

■■ AWO Gemeindepsychiatrie -<br />

gemeinnützige GmbH, <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Wir stellen uns vor und bieten Ihnen<br />

folgende Dienstleistungen an:<br />

* Dienstleistungsunternehmen OptiServ, Tel. (02661) 980879-0,<br />

Fax: 980879-9, service@optiserv.de: Garten- und Grundstückspflege,<br />

Hausmeisterservice, Winterdienst, Entrümpelungen, Umzüge,<br />

Konfektionierung, Montage uvm.<br />

* Der Dorfladen + Bistro Eichenstruth, Tel. 939789: Lebensmittel,<br />

Lieferservice, kalte und heiße Theke, Getränke und Präsentkörbe.<br />

* Der Dorfladen Fehl-Ritzhausen, Tel. 915200: Lebensmittel, Lieferservice,<br />

auch sonntags von 8.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.<br />

* Tagesstätte OptiServ oder Tagesstätte Dorfladen, Tel. (02661)<br />

980879-0: Arbeitstherapie für psychisch beeinträchtigte Menschen<br />

im Rahmen des Dienstleistungsunternehmens OptiServ<br />

oder im Dorfladen.<br />

* Integrationsprojekt „Menschen in Arbeit“, Tel. (02661) 983605: Berufliche<br />

Integration psychisch beeinträchtigter Menschen, Schaffung<br />

von Arbeitsgelegenheiten in der Entgeltvariante nach SGB II,<br />

behindertenspezifische berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen<br />

* Minigolfanlage <strong>Bad</strong> Marienberg, Tel. (02661) 9179378 oder<br />

980879-0: für Kindergeburtstage und Schulklassenausflüge ein<br />

schönes Ausflugsziel, mit Kiosk und kleinem Imbiss. Öffnungszeit:<br />

in der Woche auf telefonische Anfrage, am Wochenende und<br />

an Feiertagen ab 14.00 Uhr. Bei schlechter Witterung (nass oder<br />

kalt) bleibt die Anlage geschlossen.


Wäller Blättchen 4 Nr. 28/2011<br />

* Stiftung Geisberg, Tel. (02661) 9559-0, Fax: 9559-49: Förderung<br />

der gemeindenahen Psychiatrie.<br />

* Stationärer und teilstationärer Wohnbereich, Tel. (02661) 9559-0,<br />

Fax: 9559-39: Wohnhäuser und Apartments für psychisch beeinträchtigte<br />

Menschen mit individueller Betreuung.<br />

* Persönliches Budget. Menschen mit Behinderungen haben einen<br />

individuellen Anspruch auf Rehabilitation und Teilhabe.<br />

Wie ein Antrag gestellt wird, wie Leistungen vereinbart werden<br />

und was Sie beachten müssen, erklären wir Ihnen.<br />

Tel.: 02661/983605, e-Mail: mina@awo-gemeindepsychiatrie.de<br />

■■ Diakonisches Werk im Westerwaldkreis<br />

Hergenrother Straße 2a, 56457 Westerburg<br />

Tel.: (0 26 63) 9430-0; Fax: (0 26 63) 94 30-60<br />

info@diakonie-westerwald.de, www.diakonie-westerwald.de<br />

Außenstelle Montabaur, Bahnhofstr. 69, Montabaur<br />

Tel.: .........................................................................(02602) 10698-0<br />

Fax: .......................................................................(02663) 10698-10<br />

.............................................. aussenstelle@diakonie-westerwald.de<br />

Außenstelle Hachenurg, Steinweg 15, Hachenburg<br />

Tel.: ......................................................................... (02662)9496982<br />

Fax: ........................................................................ (02662) 9448267<br />

Schuldnerberatung:<br />

Montag und Mittwoch .......................................... 8.30 bis 17.00 Uhr<br />

offene Sprechstunde ............................ Montag 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Beratungs- und Hilfsangebote:<br />

Paar-, Familien- und Lebensberatung ............. Tel.: (02663) 9430-20<br />

Erziehungsberatungsstelle .............................. Tel.: (02663) 9430-21<br />

Schwangeren- und<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung .................. Tel.: (02663) 9430-23<br />

Beratung nach SGB II und XII ......................... Tel.: (02663) 9430-23<br />

Schuldnerberatung .......................................... Tel.: (02663) 9430-25<br />

Westerwaldkreis Tafel ...................................... Tel.: (02663) 9430-26<br />

Jugendmigrationsdienst Tel.: (02663) 9430-24 od. (02602) 10698-71<br />

Aussiedlerberatung/Migrationserstberatung .... Tel.: (02663) 9430-41<br />

Betreutes Wohnen für<br />

psychisch kranke Menschen .................Tel.: (02663) 9430-42 od. 43<br />

Betreuungsverein für Jugend- und<br />

Erwachsenenhilfe Westerwald e.V. .................. Tel.: (02663) 9430-44<br />

Erholungshilfe .................................................. Tel.: (02663) 9430-51<br />

Sucht- und<br />

Drogenberatung ............ Tel.: (02663) 9430-30 od. (02602) 10698-40<br />

Suchtprävention .............................................. Tel.: (02663) 9430-31<br />

pathologisches Glücksspiel ............................. Tel.: (02663) 9430-54<br />

Tagesstätte für psychisch kranke Menschen ....Tel.: (02663) 919 680<br />

Kontakt- und Informationsstelle für psychisch Kranke<br />

und Angehörige ...............................................Tel.: (02663) 9680310<br />

Marktplatz 8, Westerburg<br />

Integrationsfachdienst für Menschen<br />

mit Behinderung ...................................Tel.: (02602)10698-20 od. 30<br />

Berufsbegleitender Dienst für Menschen<br />

mit Behinderung ...................................Tel.: (02602)10698-50 od. 60<br />

Sozial- und Pflegedienste<br />

- Anzeige -<br />

■■ Gemeinsam sind wir stark!<br />

Heike Theis und Team .................................................. 02664 8803<br />

Wir freuen uns darauf, Ihnen helfen zu dürfen.<br />

- Häusliche Krankenpflege und medizinische Versorgungimmer<br />

auf dem neuesten Stand der aktuellen MDK-Richtlinien<br />

Wohngemeinschaft Haus Emma ist Lebensraum<br />

- Wohnen wie Sie es gewohnt sind - die kostengünstige Alternative<br />

zum Heim im seniorengerechten Holzhaus<br />

Wir sind gerne für Sie erreichbar: Lindenstraße 9, 56459 Pottum,<br />

Telefon: 02664 8803<br />

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■■ iDee-Café<br />

Ein Betreuungsangebot für Menschen mit Demenz<br />

Heike Theis und Team: ........................................... 02664 9975997<br />

Wir betreuen Ihre Angehörigen im iDee-Café zu Ihrer Erholung und<br />

Entlastung mit einem vielfältigen Beschäftigungsangebot:<br />

- Gedächtnistraining, Sinneswahrnehmung und kreatives Gestalten<br />

- Gymnastik, Spaziergänge, Rätseln und Spielen<br />

- Musiktherapie mit geschulter Fachkraft<br />

- Jahreszeitlicher Kochtreff einmal wöchentlich<br />

Freie Zeit für Sie nach dem Bedarf Ihrer Angehörigen, egal ob früh,<br />

ob spät, in der Nacht oder gerne auch spontan. Bei Wunsch mit<br />

pflegerischer Versorgung und Nachtbetreuung. Im iDee-Café in Pottum<br />

oder wenn gewünscht in der häuslichen Umgebung. Lassen Sie<br />

sich von unserem Team informieren: Lindenstraße 8, 56459 Pottum,<br />

02664 9975997<br />

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■■ ProPflege Beratungsunion<br />

Sie stehen hinter Ihren Angehörigen - und wir stehen hinter Ihnen!<br />

Heike Theis und Team, Tel.: 02664 991280, Fax: 02664 991281<br />

Hilfe für Angehörige und ehrenamtlich pflegende Personen<br />

- Nutzen Sie unsere Beratungen in allen pflegerischen und<br />

sozialen Fragen<br />

- Individuelle Schulungen vor Ort, die für die beratenden Personen<br />

kostenlos sind<br />

- Schulungen zum Thema Demenz mit gleichzeitiger Betreuung<br />

der Angehörigen im iDee-Café<br />

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■■ Pflege daheim statt Pflegeheim!<br />

Die Pflegeagenturplus vermittelt osteuropäische Betreuungs- und<br />

Pflegekräfte für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung im eigenen<br />

Zuhause - mit langjähriger Erfahrung, völlig legal und zu bezahlbaren<br />

Konditionen. Kostenlose Beratung bei Ihnen vor Ort.<br />

Pflegeagenturplus-Westerwald, Inh. Anneliese Basquitt,<br />

Tel. ........................................................................ 02602 / 9502664,<br />

Fax ........................................................................ 02602 / 9166599,<br />

info@pflegeagenturplus-westerwald.de;<br />

www.pflegeagenturplus-westerwald.de<br />

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■■ Pflegedienst Weingarten<br />

Mittelgasse 1, Rennerod<br />

Häusliche Intensivpflege und Heimbeatmung<br />

Ihr 24-h-Pflegetelefon: ................................................ 02664-990500<br />

.................................................................................... 0173-3533404<br />

- Gepflegt und betreut zu Hause:<br />

Für die Versorgung in den eigenen vier Wänden stehen Ihnen<br />

unsere Fachkräfte mit einem abgerundeten Versorgungsprogramm<br />

zur Verfügung. Pflege und Betreuung mit einem für Sie individuell<br />

abgestimmten Dienstleistungs-Service ermöglichen ein sicheres<br />

und betreutes Wohnen zu Hause.<br />

- Unser Betreuungsforum:<br />

In allen sozialen Fragen - Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

und Qualitätsmanager Dieter Weingarten<br />

- Unser Pflegebüro:<br />

In allen pflegerischen Fragen - Pflegedienstleitungen Manuela<br />

Imhof und Hanneliese Buhl<br />

- Abteilung Schwerst- und Intensivpflege, Heimbeatmung:<br />

Fachschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege Antje Weingarten<br />

- Schwerpunkt Demenzerkrankung, Memory Café:<br />

Entlastungskonzepte für Patienten und Angehörige im hauseigenen,<br />

wöchentlich stattfindenden „Memory Café“. Betreuungsangebote<br />

in der häuslichen Umgebung, auf Wunsch auch als „Tag-<br />

Nacht-Angebot“<br />

Pflegestützpunkt Rennerod (ehem. BeKo)<br />

Kostenlose und trägerübergreifende Beratung unter folgender Nummer:<br />

Antje Heinen ............................................................... 02664-990501<br />

■■ Ambulanter Pflegedienst Klose<br />

Mühlenstraße 18, 56479 Seck<br />

„Der 5 Sterne Pflegedienst im Westerwald“<br />

Rund um die Uhr im Einsatz oder erreichbar:<br />

Telefon: 02664/90294 oder 0171/4172397<br />

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■■ DIAKONIESTATION Hachenburg-<strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Grund- & Behandlungspflege, häusl. Krankenpflege, Pflegenachweise,<br />

kostenlose Pflegeberatung, Demenz-/Seniorenbegleitung,<br />

Hausnotruf, etc. Profitieren Sie von über 30 Jahren Erfahrung! Rufen<br />

Sie an. Wir sind 24 Stunden für Sie da ................ 02662/9588-0<br />

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■■ Häuslicher Pflegedienst Klaus-Günter Balzer<br />

Pflegeversicherung, Grund- und Behandlungspflege, hauswirtschaftliche<br />

Versorgung, Mahlzeitendienst, kostenlose Pflegeberatung,<br />

Pflegenachweis nach § 37,3 SGB XI, Krankenhausnachsorge,<br />

Urlaubs-/Verhinderungspflege, 24-Stunden-Bereitschaft<br />

Erreichbar rund um die Uhr unter Telefon Telefon: 02661/939677<br />

(Neunkhausen); 02662/942666 (Hachenburg); Mobil: 0171/1712619<br />

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■■ DRK-Sozialstation <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Ambulantes Hilfe-Zentrum<br />

Häusliche Pflege<br />

- Essen auf Rädern - Hausnotruf - Fahrdienste<br />

des Kreisverbandes Westerwald e.V.,<br />

Bornwiese 1, 56470 <strong>Bad</strong> Marienberg ......................... 02661/951040<br />

Mobiltelefon ................................................................ 01636/942701<br />

Beratungs- und Koordinierungsstelle ...................... 02661/95104-17<br />

für ältere und pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige


Wäller Blättchen 5 Nr. 28/2011<br />

- Anzeige -<br />

■■ Mobili Pflegeteam Hof<br />

Alltagshilfe und Krankenpflege, 24 Std.. ................... 02661/9169894<br />

Büchereien<br />

■■ Stadtbücherei <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Büchting 3<br />

Ferienbücher für „coole Kids!“<br />

Gregs Tagebücher<br />

1. Band = Von Idioten umzingelt<br />

2. Band = Gibt´s Probleme?<br />

3. Band = Jetzt reicht´s !<br />

4. Band = Ich war´s nicht!<br />

5. Band = Geht’s´s noch?<br />

Kenneth Andersen: ANTBOY Der Biss der Ameise<br />

Joshua Doder: GRK JAGT DIE BLAUE RATTE<br />

Joshua Doder: GRK AUF DER HOT-DOG-SPUR<br />

Bücherei-Telefon: 02661-939774<br />

E-Mail: buecherei@bad-marienberg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: ................................................................. 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: ................................................................. 9.00 - 11.00 Uhr<br />

Mittwoch: ............................................................... 17.30 - 19.30 Uhr<br />

Freitag: .................................................................. 16.00 - 19.00 Uhr<br />

■■ Gemeindebücherei Neunkhausen<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir machen Ferien! Vom 7. bis 19.<br />

Juli bleibt die Bücherei geschlossen. Am 21. Juli sind wir wieder<br />

für Euch da. Euch allen wünschen wir mit heiteren Versen<br />

von Eugen Roth einen schönen Urlaub!<br />

Der Urlaub<br />

Ein Mensch, vorm Urlaub, wahrt sein Haus,<br />

Dreht überall die Lichter aus.<br />

In Zimmern, Küche, <strong>Bad</strong>, Abort-<br />

Dann sperrt er ab, fährt heiter fort.<br />

Doch jäh, zu hinterst in Tirol,<br />

Denkt er voll Schrecken: „Hab ich wohl?“<br />

Und steigert wild sich in den Wahn,<br />

Er habe dieses nicht getan.<br />

Der Mensch sieht, schaudervoll, im Geiste,<br />

Wie man gestohlen schon das meiste,<br />

Sieht Türen offen, angelweit.<br />

Das Licht entflammt die ganze Zeit!<br />

Zu klären solchen Sinnestrug,<br />

Fährt heim er mit dem nächsten Zug<br />

Und ist schon dankbar, bloß zu sehn:<br />

Das Haus blieb wenigstens noch stehn!<br />

Wie er hinauf die Treppe keucht:<br />

Kommt aus der Wohnung kein Geleucht?<br />

Und plötzlich ist`s dem armen Manne,<br />

Es plätschert in der <strong>Bad</strong>ewanne!<br />

Die Ängste werden unermessen:<br />

Hat er nicht auch das Gas vergessen?<br />

Doch nein! Er schnuppert, horcht und äugt<br />

Und ist mit Freuden überzeugt,<br />

Dass er - hat er`s nicht gleich gedacht?-<br />

Zu Unrecht Sorgen sich gemacht.<br />

Er fährt zurück und ist nicht bang.jetzt<br />

brennt das Licht vier Wochen lang.<br />

■<br />

■ Kath. Öffentliche Bücherei Nistertal<br />

Zu folgenden Öffnungszeiten sind wir für Sie da:<br />

Sonntag ...........................................................09.30 Uhr - 11.30 Uhr<br />

Mittwoch ..........................................................17.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Während der Öffnungszeiten sind wir telefonisch unter der Telefonnummer<br />

02661 - 916 5235 zu erreichen und ab sofort auch per<br />

E-mail buecherei-nistertal@freenet.de<br />

Unsere Bücher der Woche - Bücher für den Liegestuhl. Genießen<br />

Sie mit diesen Büchern die schönen Seiten des Sommers.<br />

Magnolienschlaf von Eva Baronsky<br />

Die Begegnung zweier Frauen unterschiedlicher Generationen<br />

und Völker, deren Schicksal durch den Zweiten Weltkrieg verbunden<br />

ist.<br />

Als die junge Jelisaweta in das Haus der alten Wilhelmine kommt,<br />

um diese zu pflegen, scheint es zunächst ein einfacher Job zu sein.<br />

Wilhelmine ist eine zarte bettlägerige alte Frau, duldsam und ohne<br />

große Ansprüche, bis sie merkt, dass Jelisaweta Russin ist. Erinnerungen<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg steigen in ihr hoch. Schlimme<br />

Dinge, Vergewaltigung, Demütigung und Mord sind passiert, als die<br />

Russen einmarschierten. Das kann sie nicht vergessen, es hat ihr<br />

Leben für immer geprägt. Aber auch die Russin weiß um Gräueltaten<br />

der Deutschen aus dieser Zeit, hat die Folgen an ihrer Großmut-<br />

ter und Mutter gesehen. Damit beginnt ein erbitterter Kleinkrieg zwischen<br />

den beiden Frauen, den keine gewinnt, aber am Ende die<br />

beiden Frauen zueinander bringt, ihnen hilft, ihre Vergangenheit zu<br />

verarbeiten und zu verzeihen, was damals passiert ist. Sehr eindrucksvoll<br />

geschrieben, ein besonderes Buch!<br />

Mathilde und der Duft der Bücher von Anne Delaflotte<br />

Die Buchbinderin Mathilde erhält von einem unbekannten jungen<br />

Mann den Auftrag, ein geheimnisvolles Buch zu restaurieren.<br />

Die junge Französin Mathilde schlägt eine vielversprechende Diplomatenkarriere<br />

in den Wind und kauft ein altes Haus in der Dordogne,<br />

um in den Fußstapfen ihres verstorbenen deutschen Großvaters<br />

als Buchbinderin zu arbeiten. Eines Tages betritt ein<br />

eindrucksvoller, gut aussehender Mann die Werkstatt. Er bringt Mathilde<br />

ein Buch mit Zeichnungen über eine alte Tempelanlage zum<br />

Restaurieren. Mit Feuereifer macht sie sich an die Arbeit und entdeckt<br />

dabei eine verborgene Liste mit Namen im Buch. Auch als der<br />

unbekannte Kunde tödlich verunglückt, lässt Mathilde die Arbeit an<br />

dem Buch nicht los. Doch warum verhält sich der Bürgermeister des<br />

Ortes plötzlich so seltsam? Warum gehen Menschen aus der Nachbarschaft<br />

auf einmal auf Distanz? Mit detektivischem Spürsinn<br />

macht sich Mathilde unbeirrbar auf die Suche nach Antworten. Sie<br />

entdeckt, dass die Namensliste aus der Zeit des Widerstands gegen<br />

deutsche Besatzer stammt. Durch Mathildes Hartnäckigkeit macht<br />

sich eines Tages eine Forschergruppe in die benachbarten Wälder<br />

auf. Es stellt sich heraus, dass die Zeichnungen im Buch ein sehr<br />

reales Vorbild haben. Zudem erfährt Mathilde, dass auch ihr Großvater<br />

eine Rolle in der Geschichte des Buches gespielt hat. - Ein<br />

wunderschönes und zugleich spannendes Buch über eine Bücherliebhaberin,<br />

die die französische Landschaft in der Dordogne mit<br />

allen Sinnen genießt.<br />

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Amtliche Bekanntmachungen<br />

<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

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Wäller Blättchen 6 Nr. 28/2011<br />

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Wir suchen zum nächstmögliche n Zeitpunkt<br />

Reinigungskräft e (m/w )<br />

Teilzeit und Aushilfe auf 400,00 € Basis<br />

Sie arbeiten im Schichtdienst und Ihr Einsatz<br />

erfolgt überwiegend an Wochenenden und<br />

Feiertagen, sowie als Urlaubs- und<br />

Krankheitsvertretung.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, richten<br />

Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich an Herrn<br />

Blankenburg oder Frau Müller.<br />

Marien<strong>Bad</strong> GmbH<br />

Bismarckstraße 65 - 56470 <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Tel. 02661/ 1300 - mail@marienbad-info.de<br />

www.marienbad-info.de<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>Bad</strong> Marienberg<br />

16. und<br />

17.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, ab 14.00 Uhr, 30. Fußballturnier<br />

um den Wanderpokal der VG, Rasenplatz<br />

im Sportzentrum<br />

Sonntag,<br />

17.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 16.00 - 17.00 Uhr, Musik im<br />

Park - Kurkonzert, Musikpavillon im Kurpark.<br />

Es spielt für Sie: Stadtkapelle Westerburg<br />

Dienstag,<br />

19.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 08.00 Uhr Wochenmarkt,<br />

Wilhelmstraße / Ecke Bismarckstraße, Frisches<br />

Gemüse, Obst, Fisch, Textilien usw.<br />

werden angeboten.<br />

Dienstag,<br />

19.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 19.30 Uhr, <strong>Bad</strong> Marienberger<br />

Sommerfestival 2011, Marktplatz, <strong>Bad</strong><br />

Marienberg, <strong>Deutscher</strong> <strong>Schlagerabend</strong> mit<br />

Sandy Wagner, Chris Alexandros, Manfred<br />

Peter u.a.<br />

Mittwoch,<br />

20.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, 9.30 - 12.30 Uhr, Erlebnisreiche<br />

geführte Wanderung<br />

Treffpunkt: Touristinformation Wilhelmstr. 10 ,<br />

Erwandern Sie mit unserem Wanderführer die<br />

abwechslungsreiche Gegend rund um <strong>Bad</strong><br />

Marienberg., Wanderstrecke ca. 7 km;<br />

kosten<strong>frei</strong>!<br />

Donnerstag,<br />

21.7.2011 <strong>Bad</strong> Marienberg, Stadthalle <strong>Bad</strong> Marienberg,<br />

Kirburger Str., 20.00 Uhr, Ein Lengemer in Afrika,<br />

Roger Stoll lebt seit 20 Jahren in Afrika.<br />

Erleben Sie seine spannenden Geschichten<br />

mit faszinierenden Bildern auf Großleinwand.<br />

<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>! Informationen unter: 02661-40028<br />

■■ Infoabend für Existenzgründer<br />

Einheitlicher Ansprechpartner (EAP) hilft beim Weg<br />

in die Selbstständigkeit<br />

Eine sorgfältige Vorbereitung des Gründungsvorhabens ist für den<br />

dauerhaften und nachhaltigen Erfolg daher unerlässlich. Tatkräftige<br />

Unterstützung dabei finden alle Gründer und Unternehmer nun in<br />

der neuen Einrichtung bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Nord, dem Einheitlichen Ansprechpartner (EAP). Er informiert über<br />

die Anforderungen, Verfahren und Formalitäten, die für die Aufnahme<br />

und Ausübung einer Dienstleistung oder eines Handwerks<br />

benötigt werden. Zudem kümmert sich der EAP aktiv darum, dass<br />

die Unternehmen die erforderlichen behördlichen Genehmigungen<br />

und Erlaubnisse, z.B. nach dem Gewerberecht und der Handwerksordnung<br />

zügig und ohne großen bürokratischen Aufwand für die<br />

Unternehmen erlangen. In diesen Fällen koordiniert er die Verfahren<br />

zwischen Antragsteller und zuständigen Fachbehörden und überwacht<br />

die Fristeinhaltung.<br />

Der EAP bietet neben seiner individuellen Beratung auch einen<br />

Infoabend für Existenzgründer an. Am Donnerstag, 21. Juli 2011,<br />

dreht sich alles um Fragen rund um den Start in die Selbstständigkeit.<br />

Die Infoveranstaltung befasst sich mit den notwendigen behördlichen<br />

Genehmigungsverfahren, die vor dem Start in die Selbstständigkeit<br />

zu durchlaufen sind. Welche Genehmigungen werden<br />

benötigt? Welche Voraussetzungen sind zu beachten? Welche<br />

Unterlagen sind wo erhältlich? Und was kosten diese Genehmigungen<br />

eigentlich? Bei diesen und ähnlichen Fragen steht der EAP<br />

aktiv mit Rat und Tat zur Seite und gibt wertvolle Informationen und<br />

Hinweise. Betriebswirtschaftliche Fragestellungen gehören allerdings<br />

nicht zum Gegenstand des Beratungsangebotes.<br />

Los geht es um 17.00 Uhr in der Struktur- und Genehmigungsdirektion<br />

Nord, Stresemannstraße 3-5, 56068 Koblenz. Im Anschluss an<br />

den eineinhalbstündigen allgemeinen Teil, bietet sich die Möglichkeit<br />

individuelle Fragen zu erörtern.


Wäller Blättchen 7 Nr. 28/2011<br />

Und das Beste dabei: Die Teilnahme am Infoabend ist kostenlos und<br />

belastet damit das schmale Budget der Existenzgründer nicht<br />

zusätzlich. Um im Vorfeld bestmöglich auf die Interessen der Teilnehmer<br />

eingehen zu können, wird um eine vorherige unverbindliche<br />

Anmeldung unter der Telefonnummer 0261-120 2222 gebeten. Weitere<br />

Informationen zum Einheitlichen Ansprechpartner findet man<br />

im Internet unter www.eap.rlp.de.<br />

■<br />

■ Wirtschaftswege-Konzeption<br />

für die VG <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Am 28. Juni trafen sich zahlreiche Vertreter der 11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

Montabaur, Ransbach-Baumbach, <strong>Bad</strong> Marienberg, Hachenburg,<br />

Rennerod, Selters, Wallmerod, Westerburg, Wirges (alle Kreis<br />

WW), Daaden, Gebhardshain (beide Kreis AK) zu einem ersten<br />

Informationstermin zum Projekt „Regionales Wirtschaftswegenetz<br />

Westerwald in Montabaur. Es geht darum, gemeinsam in der Region<br />

Westerwald eine Konzeption für ein gemeindeübergreifendes landwirtschaftliches<br />

Wegenetz zu erarbeiten.<br />

Die Problemstellung ist bekannt: Mit dem sich vollziehenden Strukturwandel<br />

in der Landwirtschaft haben sich auch die Ansprüche von<br />

Land- und Forstwirtschaft an den ländlichen Wegebau und an die<br />

Straßennutzung verändert. Landwirtschaftliche Produktion ist immer<br />

verbunden mit Wegen. Der Landwirt muss zur Bewirtschaftung der<br />

Flächen zu diesen gelangen, Erntegut muss transportiert werden,<br />

die Beschickung von Biogasanlagen muss gewährleistet sein - für<br />

alle diese Bereiche sind Fahrten notwendig: Vor Ort, über die eigene<br />

Gemarkung hinaus, zum Teil in der Region. Diese Entwicklung verstetigt<br />

sich, so dass das Thema Wege im Spannungsfeld von Landwirtschaft,<br />

Kommune, Naturschutz und anderen regionalen Akteuren<br />

an Bedeutung zunimmt. Die Initiative wurde in diesem Frühjahr<br />

von der „Lokalen Aktionsgruppe“ (LAG) Westerwald angestoßen.<br />

Ziel ist es, ein großräumiges Wirtschaftswegenetzkonzept innerhalb<br />

der 11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n zu entwerfen, das den zukünftigen<br />

Anforderungen an Wegeverbindungen, Ausbaubreiten und Tragfähigkeit<br />

der Landwirtschaft der Region entspricht.<br />

Auf Basis des Wegebestands sollen die aktuelle Bedarfslage ermittelt<br />

und übergeordnete, regionale Wegeverbindungen herausgearbeitet<br />

werden. Ergebnis des Konzeptes ist ein Übersichtsplan mit<br />

herausgearbeiteten Hauptrouten. Diese werden mit ihren Quell- und<br />

Zielbereichen sowie ihrer Verbindungsfunktionen dargestellt und<br />

erläutert. Dabei ist eines entscheidend: Diese Konzeption steht VOR<br />

jeglichem formalen Verfahren und soll in erster Linie die Notwendigkeit<br />

eines regionalen Vorgehens verdeutlichen sowie der Dimension<br />

der gemeinsamen Aufgabe eine „Größenordnung“ geben. Das Konzept<br />

soll zügig erarbeitet werden, die Ergebnisse sollen zum Ende<br />

des Jahres 2011 zur Verfügung stehen.<br />

Das Thema „Wirtschaftswegebau“ wird aktuell u.a. auf Landesebene<br />

intensiv diskutiert. Dabei geht es um Fragen, wie: „Welche<br />

Mittel stehen zukünftig für die Förderung noch zur Verfügung, wie<br />

steht es um die Bereitstellung der Eigenmittel, wie können alternative<br />

Baulastträgermodelle aussehen, …?“. Die hier zusammengeschlossenen<br />

11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n des Westerwaldes erhoffen<br />

sich durch ihr frühzeitiges und gemeinschaftliches Vorgehen auch in<br />

Zukunft die Chancen auf Wirtschaftswegeförderung für ihre<br />

Gemeinden und für ihre Landwirtschaft vor Ort zu sichern.<br />

Klar ist aber auch: Mit der zukunftsfähigen Gestaltung eines regionalen<br />

Wegenetzes über so einen großen Raum, sind im Großen wie<br />

im Kleinen zahlreiche Fragestellungen und Interessenskonflikte verbunden,<br />

die mit dieser Konzeption (noch) nicht aufgelöst werden<br />

können. Dennoch und gerade deshalb wird bereits in diesem ersten<br />

Planungsschritt eine enge Mitwirkung der beteiligten Partner angestrebt.<br />

Hierzu sollen zunächst in den 11 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n<br />

Arbeitsgespräche stattfinden (12.7. Ransbach-Baumbach; 18.7. Wirges;<br />

19.7. <strong>Bad</strong> Marienberg; 19.7. Westerburg; 20.7. Selters; 20.7.<br />

Wallmerod; 26.7. Montabaur; 26.7. Daaden; 26.7. Gebhardshain;<br />

8.8. Hachenburg; 10.8. Rennerod.<br />

Darüber hinaus wird die Konzeption ab August in weiteren Arbeitsterminen<br />

mit den Vertretern der Landwirtschaft, der Kreisverwaltung,<br />

dem Landesbetrieb Mobilität, den Tourismusstellen, etc. weiterentwickelt.<br />

Ziel ist es, die Arbeitstreffen im Zeitraum<br />

Juli-August-September durchzuführen, sodass der Entwurf der Konzeption<br />

wie geplant im Herbst vorgelegt werden kann.<br />

Bei dem hier veranschlagten zeitlichen und budgetären Projektrahmen<br />

ist eine detaillierte Auseinandersetzung mit jeder einzelnen der<br />

weit über 200 Ortsgemeinden und all ihren Landwirten vor Ort aus<br />

verständlichen Gründen nicht möglich. Dennoch sind alle inhaltlichen<br />

Hinweise willkommen und werde gerne aufgenommen.<br />

Was die Mitwirkungsmöglichkeit betrifft darf die Vorgehensweise der<br />

LAG Westerwald in Rheinland-Pfalz als einmalig und pilothaft angesehen<br />

werden. In den übrigen Landesteilen werden die Konzeptionen<br />

zunächst weitgehend auf rein fachlicher Ebene erarbeitet.<br />

Das Konzept wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms PAUL<br />

unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land Rheinland-Pfalz,<br />

vertreten durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, gefördert.<br />

Beauftragtes Planungsbüro ist das IfR, Institut für Regionalmanage-<br />

ment in Grafschaft-Ringen (Ansprechpartner: Sven Lachmann).<br />

Fachlich unterstützt wird die Konzeption durch das Dienstleistungszentrum<br />

Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel (Ansprechpartner:<br />

Herbert Kommer, Theodor Burkard, Sebastian Turck). Als Ansprechpartner<br />

stehen darüber hinaus die zuständigen Mitarbeiter der<br />

„Bauämter“ der einzelnen <strong>Verbandsgemeinde</strong>n sowie Arno Schürg<br />

und Jürgen Braun von der Geschäftsstelle der LAG-Westerwald in<br />

der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises zur Verfügung.<br />

Aus den Gemeinden<br />

Stadt <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

■■ Geführte Wanderungen in <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr zeigen Ihnen unsere erfahrenen Wanderführer<br />

die schönsten Strecken rund um <strong>Bad</strong> Marienberg! Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen und Treffpunkt: Tourist-Information,<br />

Wilhelmstr. 10, <strong>Bad</strong> Marienberg, Tel. 02661-7031.<br />

■■ Freundliche Stimme gesucht!<br />

In <strong>Bad</strong> Marienberg findet von Mai bis September jeden Sonntag von<br />

16.00 - 17.00 Uhr ein Kurkonzert im Kurpark statt. Wir suchen einen<br />

offenen, freundlichen Menschen, der sonntags um 16.00 Uhr die<br />

Konzertbesucher begrüßt und das Kurkonzert eröffnet. Bei Interesse<br />

melden Sie sich bitte bei der Touristinformation <strong>Bad</strong> Marienberg,<br />

Tel. 02661-7031.<br />

■■ Wir gratulieren<br />

Am 19. Juli 2011 vollendet<br />

Herr Walter Höh, Sebastian-Kneipp-Straße 14<br />

sein 92. Lebensjahr.<br />

Am 20. Juli 2011 vollendet<br />

Herr Gerhard Weber, Nassauische Straße 17b<br />

sein 80. Lebensjahr.<br />

Die Stadt <strong>Bad</strong> Marienberg und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Dankwart Neufurth Jürgen Schmidt<br />

Stadtbürgermeister Bürgermeister


Wäller Blättchen 8 Nr. 28/2011<br />

Open-Air-Konzerte<br />

Sandy Wagner<br />

auf dem Marktplatz<br />

19:30 - 22:00 Uhr<br />

Chris Alexandros<br />

Dienstag, 19. Juli 2011:<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Schlagerabend</strong><br />

mit Sandy Wagner, Chris Alexandros,<br />

Thorsten Sander, Manfred Peter<br />

und Tommy Stern<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Nassauischen Sparkasse.<br />

<strong>Eintritt</strong> <strong>frei</strong>!<br />

Das Sommerfestival 2011 wird veranstaltet von der Stadt und dem Kulturring <strong>Bad</strong> Marienberg.<br />

Mit freundlicher Unterstützung von Westerwald Bank eG, Nassauische Sparkasse, KEVAG, RHENAG,<br />

Klöckner-Getränke, König Pilsener, Hotel Westerwälder Hof, Marien<strong>Bad</strong>, Frischemarkt Bahn und Stadtwerke Düsseldorf.<br />

Thorsten Sander<br />

Manfred Peter<br />

Tommy Stern


Wäller Blättchen 9 Nr. 28/2011<br />

■ ■ „SWR auf Tour“ zu Gast in der <strong>Bad</strong>estadt<br />

Veranstaltung auf dem neuen Marktplatz war ein voller Erfolg<br />

Fotos: Fotostudio Röder-Moldenhauer<br />

Bei bestem Sommerwetter fanden<br />

über 1500 Besucher den Weg zum<br />

neuen Marktplatz, um die Aufzeichnung<br />

der Fernsehsendung „SWR auf<br />

Tour“ mitzuerleben.<br />

Volksmusikstar Patrick Lindner fühlte<br />

sich in der Menge sichtlich wohl und<br />

wurde nicht zuletzt von seinen Fanclubs<br />

umjubelt.<br />

Auch der <strong>Bad</strong> Marienberger Schlagersänger<br />

Manfred Peter konnte das<br />

Publikum von seinem musikalischen<br />

Können überzeugen und stand den<br />

Profis in nichts nach.<br />

Erich Buchner und sein Team vom<br />

„Café Wäller“ hielten eine besondere<br />

Überraschung bereit: Sie hatten zwei<br />

riesige Erdbeerkuchen in Herzform<br />

gebacken und den Gästen angeboten.<br />

Der Spendenerlös in Höhe von<br />

1.128,— EUR wurde aufgerundet vom<br />

Moderator Martin Seidler auf 1.300,—<br />

EUR und dem Vorsitzenden des Vereins<br />

„Kleine Herzen Westerwald e.V.“,<br />

Herrn Günter Mies, überreicht.<br />

(Bericht wird fortgesetzt)


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In diesen Zahlen spiegelt sich auch für Großseifen die vielfach disku-<br />

,- 2 0 -. 5 ! :<br />

tierte negativ verlaufende demografische Bevölkerungsentwicklung<br />

wieder. 3 Denn mit einem ,/ $ Anteil 0 von 26,1 % sind die Großseifer Bürger<br />

60 Jahre und älter. Vor 10 Jahren lag dieser Anteil noch bei 23,7 %.<br />

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Sonstiges Wissenswertes aus der Statistik<br />

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Bölsberg<br />

■■ Sitzung des Gemeinderates<br />

Hiermit werden die Mitglieder des Gemeinderates Bölsberg zu einer<br />

öffentlichen Gemeinderatssitzung am Dienstag, 19. Juli 2011,<br />

19.00 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen.<br />

Tagesordnung: A. Öffentlicher Teil:<br />

1. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Hundesteuer-Satzung<br />

wegen Gesetzesänderung<br />

2. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />

B. Nichtöffentlicher Teil:<br />

3. Personalangelegenheiten<br />

4. Grundstücksangelegenheiten<br />

5. Kenntnisgaben/Verschiedenes<br />

Georg Otto, Ortsbürgermeister<br />

Großseifen<br />

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Einschulung<br />

In den folgenden Jahren 2012 bis 2017 sind nach heutigem Kennt-<br />

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nisstand insgesamt + = 39 Kinder ! ! in die ! ! Grundschule aufzunehmen.<br />

Jürgen Steup, Ortsbürgermeister<br />

5 !) <<br />

Hahn<br />

■■ Friedhofssatzung der Ortsgemeinde Hahn b. M.<br />

vom 08.07.2011<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

1. Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1 Geltungsbereich<br />

§ 2 Friedhofszweck<br />

§ 3 Schließung und Aufhebung<br />

2. Ordnungsvorschriften<br />

§ 4 Öffnungszeiten<br />

§ 5 Verhalten auf dem Friedhof<br />

§ 6 Ausführen gewerblicher Arbeiten<br />

3. Allgemeine Bestattungsvorschriften<br />

§ 7 Allgemeines, Anzeigepflicht, Bestattungszeit<br />

§ 8 Särge<br />

§ 9 Grabherstellung<br />

§ 10 Ruhezeit<br />

■■ Dorfbevölkerung im Lichte der Statistik<br />

Das Statistische Landesamt <strong>Bad</strong> ! Ems, bei dem !"!#" vielfältige !$$ Daten<br />

über & die Bürger erfasst werden, "'' erstellt % regelmäßig Einwohnersta- ( !) ! § 11 !<br />

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# % Umbettungen<br />

tistiken. * Danach ! wohnen in der Gemeinde Großseifen zum Stichtag<br />

30.06.2011 insgesamt 597 Personen. Melderechtlich sind davon<br />

4. Grabstätten<br />

§ 12 Allgemeines, Arten der Grabstätten<br />

588 Personen mit Hauptwohnung und 9 Personen mit Nebenwohnung<br />

+ ! erfasst. Frauen befinden ,#- sich % mit 296 Personen ". bzw. / 0 50,3 %<br />

gegenüber 1# $ 0 292 Personen bzw. 49,7 % männlichen & Geschlechts in<br />

§ 13 Reihengrabstätten<br />

§ 13a ,#, % gemischte Grabstätten<br />

§ 14 ( Doppelgrabstätten<br />

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der Mehrheit. Die Einwohner 2$ mit Hauptwohnung verteilen ! sich in<br />

den 17 Straßen der Gemeinde auf insgesamt 200 Adressen und<br />

3 !)) ! 4<br />

gliedern sich in folgende Altersgruppen auf:<br />

§ 15 ,.. 3 Aschenbeisetzungen !<br />

§ 16 Wiesengrabstätten<br />

5. Gestaltung der Grabstätten<br />

§ 17 Allgemeine Gestaltungsgrundsätze<br />

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6. Grabmale<br />

§ 18 Gestaltung der Grabmale und Grabeinfassungen<br />

§ 19 Errichten und Ändern von Grabmalen<br />

§ 20 Standsicherzeit der Grabmale<br />

§ 21 Verkehrssicherungspflicht für Grabmale<br />

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§ 22 Entfernen von Grabmalen<br />

7. Herrichten und Pflege der Grabstätten<br />

§ 23 Herrichten und Instandhalten der Grabstätten<br />

§ 24 Vernachlässigte Grabstätten<br />

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8. Trauerhalle<br />

§ 25 Benutzen der Trauerhalle<br />

9. Schlussvorschriften<br />

§ 26 Alte Rechte


Wäller Blättchen 11 Nr. 28/2011<br />

§ 27 Haftung<br />

§ 28 Listenführung<br />

§ 29 Ordnungswidrigkeiten<br />

§ 30 Gebühren<br />

§ 31 Inkrafttreten<br />

Der Gemeinderat Hahn b. M. hat aufgrund des § 24 der Gemeindeordnung<br />

für Rheinland-Pfalz (GemO) vom 31.01.1994 (GVBl. S.<br />

153) sowie der §§ 2 Abs. 3, 5 Abs. 2 und 6 Abs. 1 Satz 1 des Bestattungsgesetzes<br />

(BestG) vom 4. März 1983 (GVBl. S. 69, BS 2127-1)<br />

in den derzeit geltenden Fassungen folgende Satzung beschlossen,<br />

die hiermit bekannt gemacht wird:<br />

1. Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1 - Geltungsbereich<br />

Diese Satzung gilt für den im Gebiet der Gemeinde Hahn bei Marienberg<br />

gelegenen und von ihr verwalteten Friedhof.<br />

§ 2 Friedhofszweck<br />

(1) Der Friedhof ist eine nicht rechtsfähige Anstalt (öffentliche Einrichtung)<br />

der Gemeinde.<br />

(2) Er dient der Bestattung derjenigen Personen, die<br />

(a) bei ihrem Tode Einwohner der Gemeinde Hahn b. M. waren,<br />

(b) ohne Einwohner zu sein, nach § 2 Abs. 2 Sätze 2 und 3 BestG<br />

zu bestatten sind.<br />

(3 Die Bestattung anderer Personen bedarf der vorherigen Zustimmung<br />

der Gemeindeverwaltung. Ein Rechtsanspruch auf Erteilung<br />

dieser Zustimmung besteht nicht.<br />

§ 3 - Schließung und Aufhebung<br />

(1) Der Friedhof oder Teile des Friedhofs können ganz oder teilweise<br />

für weitere Bestattungen oder Beisetzungen gesperrt (Schließung)<br />

oder anderen Zwecken gewidmet werden (Aufhebung) - vgl. §<br />

7 BestG -.<br />

(2) Durch die Schließung wird die Möglichkeit weiterer Bestattungen<br />

und Beisetzungen ausgeschlossen. Soweit durch die Schließung<br />

das Recht auf weitere Bestattungen oder Beisetzungen in Wahl-<br />

oder Urnenwahlgrabstätten (Sondergräber) erlischt, wird dem Nutzungsberechtigten<br />

für die restliche Nutzungszeit bei <strong>Eintritt</strong> eines<br />

weiteren Bestattungs- oder Beisetzungsfalles auf Antrag eine<br />

andere Wahl- bzw. Urnengrabstätte zur Verfügung gestellt. Außerdem<br />

kann er die Umbettung verlangen, soweit die Nutzungszeit<br />

noch nicht abgelaufen ist.<br />

(3) Durch die Aufhebung geht die Eigenschaft des Friedhofes als<br />

Ruhestätte der Toten verloren. Die in Reihen- oder Urnenreihengrabstätten<br />

Bestatteten werden, falls die Ruhezeit noch nicht abgelaufen<br />

ist, die in Wahl- oder Urnenwahlgrabstätten, falls die Nutzungszeit<br />

noch nicht abgelaufen ist, auf Kosten der Ortsgemeinde<br />

in andere Grabstätten umgebettet.<br />

(4) Schließung oder Aufhebung werden öffentlich bekanntgemacht.<br />

Der Nutzungsberechtigte einer Wahl- oder Urnenwahlgrabstätte<br />

erhält außerdem einen schriftlichen Bescheid, wenn sein Aufenthalt<br />

bekannt oder über das Einwohnermeldeamt zu ermitteln ist.<br />

(5) Umbettungstermine werden einen Monat vorher öffentlich<br />

bekannt gemacht. Gleichzeitig werden sie bei Wahl- oder Urnenwahlgrabstätten<br />

den Nutzungsberechtigten, bei Reihen- oder<br />

Urnenreihengrabstätten - soweit möglich - einem Angehörigen des<br />

Verstorbenen mitgeteilt.<br />

(6) Ersatzgrabstätten werden von der Ortsgemeinde auf ihre Kosten<br />

entsprechend den Grabstätten auf dem aufgehobenen bzw.<br />

geschlossenen Friedhof oder dem Friedhofsteil hergerichtet. Die<br />

Ersatzwahlgrabstätten werden Gegenstand des Nutzungsrechts.<br />

2. Ordnungsvorschriften<br />

§ 4 - Öffnungszeiten<br />

(1) Die Öffnungszeiten werden an den Eingängen durch Aushang<br />

bekannt gegeben. Zu anderen Zeiten darf der Friedhof nur mit<br />

Erlaubnis der Gemeindeverwaltung betreten werden.<br />

(2) Die Gemeindeverwaltung kann aus besonderem Anlass das<br />

Betreten des Friedhofes oder einzelner Friedhofsteile vorübergehend<br />

untersagen.<br />

§ 5 - Verhalten auf dem Friedhof<br />

(1) Die Besucher haben sich auf dem Friedhof der Würde des Ortes<br />

entsprechend zu verhalten. Die Anordnungen des Friedhofspersonals<br />

sind zu befolgen.<br />

(2) Kinder unter 10 Jahren sollen den Friedhof nur in Begleitung<br />

Erwachsener betreten.<br />

(3) Auf dem Friedhof ist insbesondere nicht gestattet,<br />

a) die Wege mit Fahrzeugen aller Art zu befahren; Kinderwagen<br />

und Rollstühle sowie Handwagen zur Beförderung von Material<br />

zur Grabherrichtung, leichte Fahrzeuge von zugelassenen<br />

Gewerbetreibenden und Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung<br />

sind ausgenommen,<br />

b) Waren aller Art sowie gewerbliche Dienste anzubieten,<br />

c) an Sonn- und Feiertagen und in der Nähe einer Bestattung,<br />

Beisetzung oder Gedenkfeier störende Arbeiten auszuführen,<br />

d) gewerbsmäßig zu fotografieren, es sei denn, ein entsprechender<br />

Auftrag eines Nutzungsberechtigten liegt vor oder die Gemeindeverwaltung<br />

hat zugestimmt. Bei Letzterem gelten für das<br />

Verwaltungsverfahren § 6 Abs. 1 Sätze 3 und 4 entsprechend.<br />

e) Druckschriften zu verteilen,<br />

f) den Friedhof und seine Einrichtungen, Anlagen und Grabstätten<br />

zu verunreinigen oder zu beschädigen,<br />

g) Abraum außerhalb der dafür bestimmten Stellen abzuladen,<br />

h) Tiere - ausgenommen Blindenhunde - mitzubringen,<br />

i) zu rauchen, zu lärmen, zu spielen und Musikwiedergabegeräte<br />

zu betreiben, ausgenommen sind angemessene Musik und<br />

musikalische Darbietungen im Rahmen von Trauerfeiern und<br />

Beisetzungen,<br />

j) Einfriedungen und Hecken zu übersteigen sowie Rasenflächen,<br />

Grabstätten und Grabeinfassungen zu betreten (ausgenommen<br />

sind Wiesengräber).<br />

Die Gemeindeverwaltung kann Ausnahmen zulassen, soweit sie mit<br />

dem Zweck des Friedhofes und der Ordnung auf ihm vereinbar sind.<br />

(4) Feiern und andere nicht mit einer Bestattung/Beisetzung zusammenhängende<br />

Veranstaltungen bedürfen der Zustimmung der<br />

Gemeindeverwaltung; sie sind spätestens vier Tage vorher anzumelden.<br />

§ 6 - Ausführen gewerblicher Arbeiten<br />

(1) Bildhauer, Steinmetze, Gärtner und sonstige mit der Gestaltung<br />

und Instandhaltung von Grabstätten befasste Gewerbetreibende<br />

bedürfen für Tätigkeiten auf dem Friedhof, vorbehaltlich anderweitiger<br />

gesetzlicher Regelungen, der vorherigen Zulassung durch die<br />

Gemeindeverwaltung, die gleichzeitig den Umfang der Tätigkeiten<br />

festlegt. Die Aufnahme von Tätigkeiten auf dem Friedhof ist der<br />

Gemeindeverwaltung vorher anzuzeigen. Auf das Verwaltungsverfahren<br />

finden die Bestimmungen über die Genehmigungsfiktion<br />

nach § 42a des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) mit der<br />

Maßgabe Anwendung, dass die Frist nach § 42a Abs. 2 Satz 1<br />

VwVfG vier Wochen beträgt. Das Verfahren kann über einen einheitlichen<br />

Ansprechpartner im Sinne des § 1 Abs. 1 des Landesgesetzes<br />

über die einheitlichen Ansprechpartner in Verwaltungsangelegenheiten<br />

vom 27.10.2009 (GVBl. S. 355) abgewickelt werden.<br />

(2) Zugelassen werden nur solche Gewerbetreibende, die in fachlicher,<br />

betrieblicher und persönlicher Hinsicht zuverlässig sind.<br />

(3) Die Zulassung kann entzogen werden, wenn die Voraussetzungen<br />

des Absatzes 2 nicht mehr vorliegen und die Gewerbetreibenden<br />

trotz zweimaliger schriftlicher Mahnung gegen die Bestimmungen<br />

der Friedhofssatzung verstoßen.<br />

3. Allgemeine Bestattungsvorschriften<br />

§ 7 - Allgemeines, Anzeigepflicht, Bestattungszeit<br />

(1) Jede Bestattung ist unverzüglich nach <strong>Eintritt</strong> des Todes bei der<br />

Gemeindeverwaltung anzumelden. Für die Beisetzung von Aschen<br />

gilt § 15.<br />

(2) Die Gemeindeverwaltung setzt Ort und Zeit der Bestattung im<br />

Benehmen mit den Angehörigen und der zuständigen Religionsgemeinschaft<br />

fest.<br />

(3) Aschen müssen spätestens zwei Monate nach der Einäscherung<br />

beigesetzt werden, andernfalls werden sie auf Kosten des<br />

Bestattungspflichtigen (Verantwortlichen gem. § 9 BestG) in einer<br />

Urnenreihengrabstätte beigesetzt.<br />

(4) In jedem Sarg darf nur eine Leiche bestattet werden. Es ist<br />

jedoch gestattet, eine Mutter mit ihrem nicht über 1 Jahr alten Kind<br />

in einem Sarg zu bestatten. Mit Zustimmung der Gemeindeverwaltung<br />

können auch Geschwister im Alter bis zu 1 Jahr in einem Sarg<br />

bestattet werden.<br />

§ 8 - Särge<br />

(1) Die Särge müssen festgefügt und so abgedichtet sein, dass<br />

jedes Durchsickern von Feuchtigkeit ausgeschlossen ist. Sie dürfen<br />

nicht schwer verrottbar sein, soweit nichts anderes ausdrücklich<br />

vorgeschrieben ist.<br />

(2) Die Särge sollen höchstens 2,00 m lang, 0,85 m hoch und im<br />

Mittelmaß 0,80 m breit sein. Sind in Ausnahmefällen größere Särge<br />

erforderlich, ist die Zustimmung der Gemeindeverwaltung bei der<br />

Anmeldung der Bestattung einzuholen. Die Särge für Kindergräber<br />

dürfen höchstens 1,40 m lang, 0,60 m hoch und im Mittelmaß 0,60<br />

m breit sein.<br />

§ 9 - Grabherstellung<br />

(1) Die Gräber werden von dem Friedhofspersonal bzw. den Beauftragten<br />

der Gemeindeverwaltung ausgehoben und wieder verfüllt.<br />

Nicht mehr benötigter Erdaushub ist auf Kosten der Verpflichteten<br />

ordnungsgemäß zu entsorgen.<br />

(2) Die Tiefe der einzelnen Gräber beträgt von der Erdoberfläche<br />

(ohne Hügel) bis zur Oberkante des Sarges mindestens 1,00 m, bis<br />

zur Oberkante der Urne mindestens 0,50 m.<br />

(3) Die Gräber für Erdbestattungen müssen voneinander durch mindestens<br />

0,50 m starke Erdwände getrennt sein.<br />

(4) Der Nutzungsberechtigte hat Grabzubehör vorher auf seine Kosten<br />

entfernen zu lassen. Sofern beim Ausheben der Gräber Grabmale,<br />

Fundamente oder Grabzubehör durch die Gemeindeverwaltung<br />

entfernt werden müssen, sind die dadurch entstehenden<br />

Kosten durch den Nutzungsberechtigten der Gemeindeverwaltung<br />

zu erstatten.<br />

§ 10 - Ruhezeit<br />

Die Ruhezeit für Leichen und Aschen beträgt 30 Jahre.<br />

§ 11 - Umbettungen<br />

(1) Die Ruhe der Toten darf grundsätzlich nicht gestört werden.


Wäller Blättchen 12 Nr. 28/2011<br />

(2) Umbettungen von Leichen und Aschen bedürfen, unbeschadet<br />

der sonstigen gesetzlichen Vorschriften, der vorherigen Zustimmung<br />

der Gemeindeverwaltung. Die Zustimmung kann nur bei Vorliegen<br />

eines wichtigen Grundes erteilt werden; Umbettungen aus einer Reihengrabstätte<br />

in eine andere Reihengrabstätte sind innerhalb der<br />

Gemeinde nicht zulässig. § 3 Abs. 2 und 3 bleiben unberührt.<br />

(3) Nach Ablauf der Ruhezeit noch vorhandene Leichen- oder<br />

Aschenreste können mit vorheriger Zustimmung der Gemeindeverwaltung<br />

in belegte Grabstätten umgebettet werden.<br />

(4) Umbettungen erfolgen nur auf Antrag; antragsberechtigt sind bei<br />

Umbettungen aus Reihengrabstätten die Verantwortlichen nach § 9<br />

Abs. 1 BestG. Die Gemeinde ist bei dringendem öffentlichen Interesse<br />

berechtigt, Umbettungen vorzunehmen.<br />

(5) Umbettungen werden von der Gemeindeverwaltung durchgeführt.<br />

Sie kann sich dabei auch eines gewerblichen Unternehmers<br />

bedienen. Sie bestimmt den Zeitpunkt der Umbettung.<br />

(6) Die Kosten der Umbettung und den Ersatz von Schäden, die an<br />

benachbarten Grabstätten und Anlagen durch eine Umbettung entstehen,<br />

hat der Antragsteller zu tragen.<br />

(7) Der Ablauf der Ruhezeit und der Nutzungszeit wird durch eine<br />

Umbettung nicht unterbrochen oder gehemmt.<br />

(8) Leichen und Aschen dürfen zu anderen als zu Umbettungszwecken<br />

nur auf behördliche oder richterliche Anordnung hin ausgegraben<br />

werden.<br />

4. Grabstätten<br />

§ 12 - Allgemeines, Arten der Grabstätten<br />

(1) Die Grabstätten werden unterschieden<br />

(a) in Reihengrabstätten<br />

(b) in Wiesengrabstätten für Aschenbeisetzungen.<br />

(2) Die Grabstätten bleiben Eigentum des Friedhofseigentümers. An<br />

ihnen können Rechte nur nach dieser Satzung erworben werden. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Verleihung des Nutzungsrechts an einer<br />

der Lage nach bestimmten Grabstätte oder auf Unveränderlichkeit<br />

der Umgebung. Grüfte und Grabgebäude sind nicht zugelassen.<br />

§ 13 - Reihengrabstätten<br />

(1) Reihengrabstätten sind Grabstätten (Einzelgräber) für Erd- und<br />

Aschenbeisetzungen die der Reihe nach belegt und im Todesfall für<br />

die Dauer der Ruhezeit des zu Bestattenden von der Ortsgemeinde<br />

zugeteilt werden. Ein Wiedererwerb des Nutzungsrechts an der Reihengrabstätte<br />

ist nicht möglich.<br />

(2) Es werden eingerichtet:<br />

(a) Einzelgrabfelder für Verstorbene bis zum vollendeten 5. Lebensjahr<br />

mit einer Länge von 1,40 m und einer Breite von 0,70<br />

m je Grabstätte<br />

(b) Einzelgrabfelder für Verstorbene ab vollendetem 5. Lebensjahr<br />

mit einer Länge von 2,10 m und einer Breite von 1,00 m je<br />

Grabstätte<br />

(3) In jeder Reihengrabstätte darf - außer in den Fällen des § 7 Abs.<br />

4 sowie bei gemischten Grabstätten - nur eine Leiche oder Asche<br />

bestattet werden.<br />

(4) Das Abräumen von Einzelgrabfeldern oder Teilen von ihnen<br />

nach Ablauf der Ruhezeiten wird 3 Monate vorher öffentlich bekannt<br />

gemacht.<br />

§ 13a - Gemischte Grabstätten<br />

(1) Ein Einzelgrabfeld nach § 13 Abs. 2 Buchst. b) kann durch<br />

Beschluss des Ortsgemeinderats in ein Grabfeld mit gemischten<br />

Grabstätten umgewidmet werden.<br />

(2) Gemischte Grabstätten sind bereits durch eine Erdbestattung<br />

belegte Einzelgräber (§ 13 Abs. 1), in denen auf Antrag des Nutzungsberechtigten<br />

zusätzlich die Beisetzung einer Asche gestattet<br />

werden kann. Die zusätzliche Urnenbeisetzung kann frühestens 1<br />

Jahr nach der Erdbestattung erfolgen.<br />

Die Grabstätte gilt hinsichtlich der zweiten Bestattung als Urnenwahlgrabstätte.<br />

Urnenwahlgrabstätten sind Aschenstätten, für die<br />

auf Antrag ein Nutzungsrecht für die Dauer der Nutzungszeit verliehen<br />

wird. Die Dauer des Nutzungsrechts der Grabstätte richtet sich<br />

nach der Ruhezeit der ersten Bestattung. Die zusätzliche Beisetzung<br />

einer Asche darf im Einzelfall nur dann erfolgen, wenn die verbleibende<br />

Ruhezeit nach der ersten Bestattung noch mindestens 15<br />

Jahre beträgt.<br />

§ 14 - Doppelgrabstätten<br />

Neue Doppelgrabstätten werden nicht mehr zur Verfügung gestellt.<br />

§ 15 - Aschenbeisetzungen<br />

Aschen dürfen in Reihengrabstätten, in gemischten Grabstätten und<br />

in Urnenwiesengrabstätten beigesetzt werden. Die Beisetzung ist<br />

bei der Gemeindeverwaltung rechtzeitig anzumelden. Der Anmeldung<br />

ist eine Ausfertigung der standesamtlichen Sterbeurkunde<br />

und die Bescheinigung des Trägers der Feuerbestattungsanlage<br />

über die Einäscherung beizufügen.<br />

§ 16 - Wiesengrabstätten<br />

(1) Wiesengrabstätten sind Reihengrabstätten, die als Urnenwiesengrab<br />

für Aschenbeisetzungen in einem getrennten Grabfeld vergeben<br />

werden. Sie bestehen aus einer einheitlichen Rasenfläche.<br />

Die Grabstätten erhalten keine Grabeinfassung; Grabbeete dürfen<br />

nicht errichtet werden. § 23 Absätze 3, 4, 7 und 9 finden keine<br />

Anwendung.<br />

(2) Wiesengrabstätten sind Grabstätten mit besonderen Gestaltungsvorschriften,<br />

sie sind im Belegungsplan als solche festgelegt.<br />

Bei der Zuweisung einer Grabstätte bestimmt der Antragsteller, ob<br />

diese in einem Grabfeld mit allgemeinen oder mit besonderen<br />

Gestaltungsvorschriften liegen soll. Entscheidet er sich für eine<br />

Grabstätte mit besonderen Gestaltungsvorschriften, sind die<br />

Bestimmungen zur Gestaltung nach dieser Satzung einzuhalten.<br />

Wird von der Wahlmöglichkeit nicht rechtzeitig vor der Bestattung<br />

Gebrauch gemacht, wird eine Reihengrabstätte mit allgemeinen<br />

Gestaltungsvorschriften zugeteilt.<br />

(3) Die Friedhofsverwaltung stellt die Grabstätte her. Setzungen<br />

werden von der Friedhofsverwaltung durch Anheben der Grabtafel,<br />

Ausgleich mit Mutterboden und Wiedereinsaat beseitigt. Alle im<br />

Zusammenhang mit der Errichtung und Unterhaltung des Grabmals<br />

(Grabtafel) stehenden Verpflichtungen hat der Verfügungsberechtigte<br />

zu erfüllen. Dazu gehören insbesondere:<br />

(a) Erwerb der Grabtafel, die der Gemeindeverwaltung zur Verfügung<br />

zu stellen ist, und<br />

(b) Ersatzbeschaffung für den Fall der Unbrauchbarkeit durch<br />

Bruch oder sonstige Beschädigungen der Grabtafel.<br />

(4) Die Anlage und Unterhaltung der Rasenfläche obliegt ausschließlich<br />

der Gemeinde. Der Verfügungsberechtigte hat den<br />

anlässlich der Bestattung anfallenden Grabschmuck innerhalb eines<br />

Monats zu entfernen. Weiterer Grabschmuck zum Geburtstag, zum<br />

Todestag und zu Totensonntag ist spätestens eine Woche nach dem<br />

Ereignis wieder zu entfernen. Schalen, Gestecke oder sonstige, die<br />

Pflege des Wiesengrabfeldes behindernde Grabausstattungen und<br />

-beigaben sind nicht gestattet.<br />

(5) Urnenwiesengrabstätten haben folgende Abmessungen: Länge<br />

0,90 m; Breite 0,90 m.<br />

(6) Soweit sich aus der Satzung nicht etwas anderes ergibt, gelten<br />

die Vorschriften für Reihengrabstätten entsprechend. Die Bestimmungen<br />

des § 13a Abs. 2 zu der zusätzlichen Beisetzung einer<br />

Asche werden analog angewandt. Die Grabstätte gilt hinsichtlich der<br />

zweiten Bestattung als Urnenwahlgrabstätte. Die Dauer des Nutzungsrechts<br />

der Grabstätte richtet sich nach der Ruhezeit der ersten<br />

Bestattung. Die zusätzliche Beisetzung einer Asche darf im Einzelfall<br />

nur dann erfolgen, wenn die verbleibende Ruhezeit nach der<br />

ersten Bestattung noch mindestens 15 Jahre beträgt.<br />

5. Gestaltung der Grabstätten<br />

§ 17 - Allgemeine Gestaltungsgrundsätze<br />

Jede Grabstätte ist so zu gestalten und an die Umgebung anzupassen,<br />

dass die Würde des Friedhofes in seinen einzelnen Teilen und<br />

in seiner Gesamtanlage gewahrt wird.<br />

6. Grabmale<br />

§ 18 - Gestaltung der Grabmale und Grabeinfassungen<br />

(1) Die Grabmale in Grabfeldern müssen in ihrer Gestaltung und<br />

Bearbeitung nachstehenden Anforderungen entsprechen:<br />

(a) Findlinge, findlingsähnliche, unbearbeitete, bruchraue, grellweiße<br />

und tiefschwarze Steine sind nicht zugelassen.<br />

(b) Alle Steine müssen allseitig und gleichmäßig bearbeitet sein,<br />

alle Bearbeitungsarten sind zulässig, außer Politur, Politur ist<br />

nur als gestalterisches Element für Ornament und Schrift erlaubt,<br />

sofern sie nicht überwiegt.<br />

(c) Grabmale sollen nicht errichtet werden:<br />

1. aus nachgemachtem Mauerwerk und Betonwerkstein, soweit<br />

sie nicht Natursteincharakter haben und handwerksgerecht<br />

bearbeitet sind,<br />

2. mit in Zement aufgesetztem figürlichen oder<br />

ornamentalen Schmuck,<br />

3. mit Farbanstrich auf Stein,<br />

4. mit Glas, Blech, Emaille, Porzellan und Kunststoffen in jeder Form,<br />

5. mit Lichtbildern.<br />

(2) Auf Reihengrabstätten für Erdbestattungen oder Aschenbeisetzungen<br />

sind stehende Grabmale bis zu 0,80 m Höhe über der Grabeinfassung<br />

zulässig.<br />

(3) Bei Wiesengrabstätten sind nur liegende Grabmale mit einer<br />

Größe von 0,60 m x 0,60 m und einer Stärke von 8 cm aus Naturstein<br />

zulässig. Die Grabtafeln müssen mit ihrer Oberfläche ebenerdig<br />

abschließen. Es ist nur ein eingelassenes (vertieftes) Schriftbild<br />

erlaubt. Die Grabtafeln werden mittig an der Kopfseite der Grabstätte<br />

in den gewachsenen Boden, mit der Unterkante 20 cm vom<br />

oberen Rand der Grabstätte gesetzt. Die Längsabwicklung der<br />

Grabtafel verläuft parallel zur Grabbreite.<br />

(4) Grabeinfassungen sind bis zu einer Höhe von 0,20 m ab Geländeoberfläche<br />

zulässig. Grabeinfassungen aus Pflanzen sind nicht<br />

gestattet. Wiesengrabstätten erhalten weder eine Grabeinfassung,<br />

noch ein Grabbeet.<br />

(5) Grabstätten für Erdbeisetzungen dürfen nur bis zu maximal 75<br />

% ihrer Fläche mit Grabplatten oder sonstigen wasserundurchlässigen<br />

Materialien abgedeckt werden.<br />

(6) Grabmale, die den vorstehenden Gestaltungsvorschriften nicht<br />

entsprechen, können auf Kosten des Pflichtigen entfernt werden.<br />

(7) Der Friedhofsträger kann Ausnahmen von den Vorschriften der<br />

Absätze 1 bis 5 und auch sonstige bauliche Anlagen zulassen,<br />

soweit er es unter Beachtung des § 17 für vertretbar hält.


Wäller Blättchen 13 Nr. 28/2011<br />

§ 19 - Errichten und Ändern von Grabmalen<br />

(1) Die Errichtung und jede Veränderung von Grabmalen sind der<br />

Gemeindeverwaltung anzuzeigen mit der Erklärung, dass das Vorhaben<br />

der gültigen Friedhofssatzung entspricht.<br />

(2) Der Anzeige ist der Grabmalentwurf mit Grundriss und Seitenansicht<br />

im Maßstab 1:10 unter Angabe des Materials und seiner Bearbeitung<br />

beizufügen.<br />

(3) Mit dem Vorhaben darf einen Monat nach Vorlage der vollständigen<br />

Anzeige begonnen werden, wenn seitens der Gemeindeverwaltung<br />

in dieser Zeit keine Bedenken wegen eines Verstoßes gegen die<br />

Friedhofssatzung geltend gemacht werden. Vor Ablauf des Monats<br />

darf begonnen werden, wenn die Gemeindeverwaltung schriftlich die<br />

Übereinstimmung mit der geltenden Friedhofssatzung bestätigt.<br />

(4) Das Vorhaben ist erneut anzuzeigen, wenn das Grabmal oder<br />

die sonstige bauliche Anlage nicht binnen eines Jahres nach Einreichen<br />

der Anzeige errichtet bzw. geändert worden ist.<br />

§ 20 - Standsicherheit der Grabmale<br />

Die Grabmale sind ihrer Größe entsprechend nach den allgemein<br />

anerkannten Regeln des Handwerks zu fundamentieren und so zu<br />

befestigen, dass sie dauernd standsicher sind und auch beim Öffnen<br />

benachbarter Gräber nicht umstürzen oder sich senken können.<br />

Satz 1 gilt für sonstige bauliche Anlagen entsprechend.<br />

§ 21 - Verkehrssicherungspflicht für Grabmale<br />

(1) Die Grabmale und die sonstigen baulichen Anlagen sind dauernd<br />

in verkehrssicherem Zustand zu halten. Sie sind zu überprüfen<br />

oder überprüfen zu lassen, und zwar in der Regel jährlich zweimal -<br />

im Frühjahr nach der Frostperiode und im Herbst -. Verantwortlich<br />

dafür ist bei Reihengrabstätten, wer den Antrag auf Zuteilung der<br />

Grabstätte gestellt hat; bei Wahl- und Urnenwahlgrabstätten der<br />

Nutzungsberechtigte.<br />

(2) Scheint die Standsicherheit eines Grabmals, einer sonstigen<br />

baulichen Anlage oder von Teilen davon gefährdet, ist der für die<br />

Unterhaltung Verantwortliche (Abs. 1) verpflichtet, unverzüglich die<br />

erforderlichen Maßnahmen zu treffen.<br />

(3) Bei Gefahr im Verzuge kann die Gemeindeverwaltung auf Kosten<br />

des Verantwortlichen Sicherungsmaßnahmen (z.B. Absperren,<br />

Umlegung von Grabmalen) treffen; wird der ordnungswidrige<br />

Zustand trotz schriftlicher Aufforderung der Gemeindeverwaltung<br />

nicht innerhalb einer festzusetzenden angemessenen Frist beseitigt,<br />

ist die Gemeindeverwaltung dazu auf Kosten des Verantwortlichen<br />

berechtigt. Sie kann das Grabmal oder Teile davon entfernen.<br />

Die Gemeinde ist verpflichtet, diese Gegenstände drei Monate aufzubewahren.<br />

Lässt der Verpflichtete das Grabmal nicht binnen drei<br />

Monaten abholen, geht es entschädigungslos in das Eigentum der<br />

Gemeinde über. Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder über das<br />

Einwohnermeldeamt nicht zu ermitteln, genügen als Aufforderung<br />

eine öffentliche Bekanntmachung und ein Hinweisschild auf der<br />

Grabstätte, das für die Dauer von einem Monat aufgestellt wird.<br />

§ 22 - Entfernen von Grabmalen<br />

(1) Vor Ablauf der Ruhezeit dürfen Grabmale nur mit vorheriger<br />

Zustimmung der Gemeindeverwaltung entfernt werden.<br />

(2) Nach Ablauf der Ruhezeit sind die Grabmale innerhalb einer<br />

Frist von drei Monaten zu entfernen. Auf den Ablauf der Ruhezeit<br />

wird durch öffentliche Bekanntmachung hingewiesen. Kommt der<br />

Verpflichtete dieser Verpflichtung nicht nach, so ist die Gemeindeverwaltung<br />

berechtigt, die Grabstätte abräumen zu lassen. Sofern<br />

Grabstätten von der Gemeindeverwaltung abgeräumt werden, hat<br />

der jeweilige Verpflichtete die Kosten zu tragen.<br />

7. Herrichten und Pflege der Grabstätten<br />

§ 23 - Herrichten und Instandhalten der Grabstätten<br />

(1) Alle Grabstätten müssen im Rahmen der Vorschriften des § 17<br />

hergerichtet und dauernd instand gehalten werden. Dies gilt entsprechend<br />

für den Grabschmuck. Verwelkte Blumen und Kränze<br />

sind unverzüglich von den Grabstätten zu entfernen.<br />

(2) Für die Herrichtung und die Instandhaltung ist bei Reihengrabstätten<br />

der Inhaber der Grabzuweisung (Verantwortlicher gemäß §<br />

9 BestG), bei Urnenwahlgrabstätten der Nutzungsberechtigte verantwortlich.<br />

(3) Die Grabbeete dürfen nicht höher als 20 cm ab Geländeoberfläche<br />

sein.<br />

(4) Die für die Grabstätten Verantwortlichen können die Grabstätten<br />

selbst anlegen und pflegen oder damit einen Friedhofsgärtner<br />

beauftragen.<br />

(5) Die Grabstätten müssen innerhalb 6 Monaten nach der Bestattung<br />

hergerichtet werden.<br />

(6) Die Herrichtung, Unterhaltung und Veränderung der Wiesengrabstätten<br />

und der gärtnerischen Anlagen außerhalb der Grabstätten<br />

obliegen ausschließlich der Gemeindeverwaltung.<br />

(7) Zur Bepflanzung der Grabstätten sind nur geeignete Gewächse<br />

zu verwenden, welche die benachbarten Gräber nicht stören und<br />

die öffentlichen Anlagen und Wege nicht beeinträchtigen. Die Pflanzen<br />

dürfen die Höhe der Grabmäler nicht übersteigen. Das Pflanzen<br />

von Bäumen auf Grabstätten ist nicht zulässig.<br />

(8) Das Aufstellen unwürdiger Gefäße (Konservenbüchsen, Einmachgläsern,<br />

Trinkgefäße usw.) zur Aufnahme von Grabschmuck ist<br />

nicht gestattet. Die Friedhofsverwaltung ist berechtigt, derartige<br />

Gegenstände ohne vorherige Aufforderung entschädigungslos<br />

beseitigen zu lassen.<br />

(9) Die Flächen zwischen den Gräbern dürfen nicht mit festen Stoffen<br />

(z.B. Platten, Teer, Beton) abgedeckt werden. Zulässig ist nur<br />

Basaltsand oder Basaltsplitt. Dieser wird von der Gemeinde Hahn b.<br />

M. auf dem Friedhof bereitgestellt.<br />

§ 24 - Vernachlässigte Grabstätten<br />

(1) Wird eine Grabstätte nicht ordnungsgemäß hergerichtet oder<br />

bepflanzt, hat der Verantwortliche auf schriftliche Aufforderung der<br />

Gemeindeverwaltung die Grabstätte innerhalb einer jeweils festzusetzenden<br />

angemessenen Frist in Ordnung zu bringen. Kommt er<br />

dieser Verpflichtung nicht nach, kann die Gemeindeverwaltung die<br />

Grabstätte nach ihrem Ermessen auf seine Kosten einebnen lassen.<br />

(2) Ist der Verantwortliche nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu<br />

ermitteln, genügt für die Durchführung der Maßnahme nach Abs. 1<br />

eine öffentliche Bekanntmachung oder ein Hinweis auf der Grabstätte.<br />

(3) Bei ordnungswidrigem Grabschmuck gilt Absatz 1 Satz 1 entsprechend.<br />

Wird die Aufforderung nicht befolgt oder ist der Verantwortliche<br />

nicht bekannt oder nicht ohne weiteres zu ermitteln, so<br />

kann die Gemeinde den Grabschmuck entfernen. Sie ist zu einer<br />

Aufbewahrung nicht verpflichtet.<br />

8. Trauerhalle<br />

§ 25 - Benutzen der Trauerhalle<br />

(1) Die Trauerhalle dient der Aufnahme der Leichen bis zur Bestattung.<br />

Sie darf nur mit Erlaubnis der Gemeindeverwaltung betreten<br />

werden. Die Gemeindeverwaltung kann hierfür bestimmte Zeiten<br />

festlegen, wobei in besonderen Fällen (z.B. Unfalltod) Ausnahmen<br />

möglich sind. Die Trauerhalle ist geordnet und gereinigt zu verlassen,<br />

andernfalls leistet dies die Gemeinde auf Kosten der Verpflichteten.<br />

(2) Die Särge sind spätestens eine halbe Stunde vor Beginn der<br />

Trauerfeier oder der Beisetzung endgültig zu schließen.<br />

(3) Die Särge der an einer nach seuchenrechtlichen Bestimmungen<br />

meldepflichtigen Krankheit Verstorbenen sollen in einem besonderen<br />

Raum der Trauerhalle aufgestellt werden. Der Zutritt zu diesen<br />

Räumen und die Besichtigung der Leichen bedürfen zusätzlich der<br />

vorherigen Zustimmung des Amtsarztes.<br />

9. Schlussvorschriften<br />

§ 26 - Alte Rechte<br />

(1) Bei Grabstätten, die bei Inkrafttreten dieser Satzung bereits<br />

zugeteilt oder erworben sind, richten sich Ruhezeit und Gestaltung<br />

nach den bisherigen Vorschriften.<br />

(2) Im Übrigen gilt diese Satzung.<br />

§ 27 - Haftung<br />

Die Gemeinde Hahn b. M. haftet nicht für Schäden, die durch satzungswidrige<br />

Benutzung des Friedhofs sowie seiner Anlagen und<br />

Einrichtungen durch dritte Personen oder durch Tiere entstehen.<br />

§ 28 - Listenführung<br />

(1) Es werden folgende Listen geführt:<br />

Je ein Grabregisterverzeichnis der beigesetzten Personen mit den laufenden<br />

Nummern der Reihengrabstätten und der Wiesengrabstätten.<br />

Das Grabregisterverzeichnis kann auch als Belegungsplan geführt<br />

werden, in dem die erforderlichen Angaben eingetragen werden.<br />

(2) Die zeichnerischen Unterlagen (Gesamtpläne und Belegungspläne)<br />

sind von der Gemeinde zu verwahren.<br />

§ 29 - Ordnungswidrigkeiten<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne des § 24 Abs. 5 der Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

(a) den Friedhof entgegen der Bestimmungen des § 4 betritt,<br />

(b) sich auf dem Friedhof nicht der Würde des Ortes entsprechend<br />

verhält oder die Anordnungen des Friedhofspersonal<br />

nicht befolgt (§ 5 Abs. 1),<br />

(c) gegen die Bestimmungen des § 5 Abs. 3 Satz 1 verstößt,<br />

(d) eine gewerbliche Tätigkeit auf dem Friedhof ohne Zulassung<br />

ausübt (§ 6 Abs. 1),<br />

(e) Umbettungen ohne vorherige Zustimmung vornimmt (§ 11),<br />

(f) die Bestimmungen über die zulässige Gestaltung der Grabmale<br />

nicht einhält (§ 18 Abs. 2 u. 3) oder Grabstätten entgegen §<br />

18 Abs. 5 mit Grababdeckungen versieht,<br />

(g) als Verfügungsberechtigter, Nutzungsberechtigter oder Gewerbetreibender<br />

Grabmale oder sonstige Grabausstattungen<br />

ohne Zustimmung errichtet oder verändert (§ 19),<br />

(h) Grabmale und Grabausstattungen nicht in verkehrssicherem<br />

Zustand hält (§§ 20 und 21),<br />

(i) Grabmale ohne Zustimmung der Friedhofsverwaltung entfernt<br />

(§ 22 Abs. 1),<br />

(j) Grabstätten nicht oder entgegen § 23 bepflanzt,<br />

(k) Grabstätten vernachlässigt (§ 24),<br />

(l) die Trauerhalle entgegen § 25 Abs. 1 und Abs. 3 Satz 2 betritt.<br />

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 2.000,—<br />

EUR geahndet werden. Das Gesetz über Ordnungswidrigkeiten<br />

(OWiG) vom 19.02.1987 (BGBl. I S. 602) in der jeweils geltenden<br />

Fassung findet Anwendung.<br />

§ 30 - Gebühren<br />

Für die Benutzung des von der Gemeinde verwalteten Friedhofs<br />

und seiner Einrichtungen sind die Gebühren nach der jeweils geltenden<br />

Friedhofsgebührensatzung zu entrichten.


Wäller Blättchen 14 Nr. 28/2011<br />

§ 31 - Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />

in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Unterhaltung und<br />

Benutzung des Friedhofs vom 08.11.1976, zuletzt geändert durch<br />

Artikel 2 der Satzung vom 21.01.2010 zur Umsetzung der Richtlinie<br />

2006/123/EG vom 12.12.2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt,<br />

außer Kraft.<br />

Ausgefertigt:<br />

Hahn b. M., 08.07.2011 (Siegel) Roland Reis<br />

Ortsbürgermeister<br />

Hinweis gemäß § 24 Abs. 6 der Gemeindeordnung<br />

Rheinland-Pfalz (GemO):<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Satzungen, die unter Verletzung<br />

von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung<br />

(GemO) oder auf Grund dieses Gesetzes zustande gekommen<br />

sind, ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />

zustande gekommen gelten.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung,<br />

die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der<br />

Satzung verletzt worden sind, oder<br />

2. vor Ablauf der Jahresfrist die Aufsichtsbehörde den Beschluss<br />

beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder<br />

Formvorschriften gegenüber der Gemeindeverwaltung unter<br />

Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen<br />

soll, schriftlich geltend gemacht hat.<br />

Hat jemand eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so<br />

kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung<br />

geltend machen.<br />

Hardt<br />

■<br />

■ Information an unsere Bürger/innen<br />

Pflege von gemeindeeigenen Flächen<br />

Kleinere und teils größere Gemeindeflächen werden regelmäßig<br />

von Bürgern/Bürgerinnen unserer Gemeinde gepflegt - sei es durch<br />

Rasenmähen, Unkrautjäten oder Verschönerungen durch Blumenanpflanzungen.<br />

Dafür möchte ich mich herzlich bedanken, denn es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass diese Arbeit unentgeltlich verrichtet wird.<br />

Grundstückspflege<br />

Hiermit möchte ich die Grundstückseigentümer an ihre Reinigungspflicht<br />

der Straße und Gehweg erinnern. Einige Grundstücke in<br />

unserer Gemeinde, zum Glück nur wenige, sind in einem ungepflegtem<br />

Zustand. Ich möchte dringend die Einhaltung der Reinigungspflicht,<br />

auch bei vermieteten Objekten, anmahnen.<br />

Sollte jemandem der Inhalt der Satzung zur Straßenreinigung fremd<br />

sein, so kann ich Einblick in die Satzung gewähren.<br />

Markt-Tag<br />

Der Markt-Tag, <strong>frei</strong>tags von 10:00 bis 12:00 Uhr im Haus Wartenberg,<br />

hat sich bewährt.<br />

Diese Einkaufsmöglichkeit für unsere Bürger/innen ist eine lohnenswerte<br />

Serviceleistung und eine Bereicherung des Gemeindelebens.<br />

Regelmäßig kaufen auch Bewohner anderer Gemeinden bei uns<br />

ein, das freut uns sehr.<br />

Es ist lobenswert, dass der Markt-Tag inzwischen auch als ein<br />

unverzichtbarer Kommunikationspunkt angenommen wird.<br />

Die beiden Anbieter, Frische- Markt Bahn und Bäckerei Garcia, bieten<br />

ihre Waren freundlich und verbindlich an, sie kommen gerne<br />

nach Hardt. Ebenso ist Frau Cornelia Seiler eine große Hilfe, gerne<br />

unterstützt sie die Kundschaft.<br />

Damit das so bleibt, sind Sie alle herzlich willkommen, weiterhin<br />

<strong>frei</strong>tags bei uns einzukaufen.<br />

Achtung - Achtung!!<br />

Herzliche Einladung zum 23. Juli 2011<br />

Am Samstag, dem 23. Juli, um 17:00 Uhr, findet im Hardter Park, an<br />

der Spielstraße - bei Regen im Dorfgemeinschaftshaus - ein Parkfest<br />

statt. Der gemischte Chor „Sangeslust - Hardt“ präsentiert<br />

neues Liedgut und freut sich über zahlreiche Zuhörer.<br />

Wie immer ist für’s leibliche Wohl ausreichend gesorgt.<br />

Sollte jemand durch dieses Fest Lust am Singen verspüren, so ist<br />

er herzlich zu der Chorprobe, immer mittwochs um 20:00 Uhr im<br />

Hardter Dorfgemeinschaftshaus, eingeladen. Gerne geben auch die<br />

Sänger/innen an dem Fest Auskunft.<br />

Vorankündigung zum 30. Juli, ab 14:00 Uhr<br />

Wie schon angekündigt, findet am 30. Juli ab 14:00 Uhr in der und<br />

um die Hardter Mühle ein 100-jähriges Brückenfest zur Erinnerung<br />

an die Erbauung der Erbacher Brücke vor 100 Jahren, unserer<br />

„Groß Brück“, statt. Erfreulicherweise wird Herr Hendrik Hering, Vorsitzender<br />

der SPD-Landtagsfraktion, die Schirmherrschaft übernehmen<br />

und anwesend sein.<br />

Plakate und weitere Einladungen werden in Kürze ausgelegt.<br />

Ursula Martain, Ortsbürgermeisterin<br />

Hof<br />

■■ Wir gratulieren<br />

Am 20. Juli 2011 feiert das Ehepaar<br />

Walter und Anna Stoffel, Feitzerweg 5<br />

das Fest der „Eisernen Hochzeit“.<br />

Die Ortsgemeinde Hof und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

gratulieren dem Jubelpaar zu diesem Ehrentage ganz herzlich<br />

und wünschen weiterhin schöne gemeinsame Jahre bei bester<br />

Gesundheit.<br />

Horst Brecher Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />

Langenbach b. K.<br />

■■ Wir gratulieren<br />

Am 16. Juli 2011 vollendet<br />

Frau Elfriede Broda, Zur Holzwiese 7<br />

ihr 93. Lebensjahr.<br />

Am 21. Juli 2011 vollendet<br />

Frau Paula Benner, Zur Holzwiese 7<br />

ihr 96. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Langenbach b.K. und die <strong>Verbandsgemeinde</strong><br />

<strong>Bad</strong> Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin<br />

alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Artur Schneider Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />

■■ Sportplatzeinweihung<br />

Wie schon berichtet wird unser neuer Kunstrasenplatz am 15. Juli,<br />

17.00 Uhr eingeweiht.<br />

Ungefährer Ablauf der Einweihung:<br />

Ab 17.00 Uhr Begrüßung Ortsbürgermeister Schneider<br />

Grußwort Herr Minister Lewentz<br />

Grußworte der VG-Bürgermeister<br />

Evtl. Grußworte anderer Gäste<br />

Schlüsselübergabe durch Ingenieurbüro<br />

Danach wird die Feuerwehr eine kurze Wettkampfübung<br />

zeigen.<br />

17.45 Uhr Spiel der Damenmannschaft<br />

19.00 Uhr Spiel TUS Weitefeld-Langenbach I<br />

gegen SV Malberg I<br />

Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

■■ Seniorenausflug<br />

Ich möchte noch einmal an unseren Seniorenausflug erinnern. Am<br />

Freitag, 22. Juli, 9.00 Uhr, fahren wir vom DGH nach Koblenz zur<br />

Bundesgartenschau ab. Zum Abschluss des Ausfluges werden wir<br />

in der „Krambergs-Mühle“ einkehren.<br />

■■ Fundsachen<br />

Auf dem Spielplatz wurde ein „Jeanshütchen“ und im Wald (Steimel)<br />

ein Schlüssel mit der Aufschrift „rexcraft“ gefunden. Die Sachen<br />

können während der Dienststunden vom Verlierer abgeholt werden.<br />

Ortsgemeinde Langenbach Artur Schneider, Ortsbürgermeister<br />

■■ Impressionen 750-Jahr-Feier<br />

Ehrungen


Wäller Blättchen 15 Nr. 28/2011<br />

Theater AG<br />

Alte Tradition lebt wieder auf<br />

Mit viel Liebe und Mühe hergerichtet<br />

Lautzenbrücken<br />

■■ Anmeldung für die Fahrt zur Bundesgartenschau<br />

Wie bereits mehrfach berichtet, findet in diesem Jahr anstelle eines<br />

Seniorenausflugs, eine Fahrt für alle interessierten Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger sowie Kinder und Jugendliche der Gemeinde Lautzenbrücken,<br />

zur Bundesgartenschau (BUGA) in Koblenz statt.<br />

Der Termin hierfür ist Sonntag, 04. September 2011.<br />

Der <strong>Eintritt</strong>spreis für Gruppen beträgt 18,00 EUR und für Kinder von<br />

6 J. bis 14 J. 5,00 EUR pro Person.<br />

Die Gemeinde zahlt für jeden Mitreisenden einen Zuschuss von<br />

5,00 EUR zum <strong>Eintritt</strong>spreis und trägt die Kosten für die Busfahrt.<br />

Verbindliche Anmeldungen werden bis spätestens 09.08.2011,<br />

während der Sprechstunden des Ortsbürgermeisters, entgegengenommen.<br />

Es wäre schön, wenn viele das Angebot der Gemeinde<br />

wahrnehmen und sich für die Fahrt anmelden würden. Günstiger<br />

kommt man nicht zur BUGA!!!<br />

Kai Kober, Ortsbürgermeister<br />

■<br />

■ Gemeindestatistik<br />

Die Einwohnerzahlen einer Gemeinde unterliegen durch Geburts-<br />

und Sterbefälle, Zu- und Wegzüge einer ständigen Bewegung nach<br />

oben oder unten. Nachdem die letzte Einwohnerstatistik noch einen<br />

Zuwachs von 13 Personen auswies, ist bei der aktuellen Statistik<br />

ein Rückgang von 11 Personen (10 männlich und 1 weiblich) zu verzeichnen.<br />

Zum 30.06.2011 sind in unserer Gemeinde 406 Einwohner<br />

gemeldet. Davon 386 mit Hauptwohnsitz und 20 (unverändert)<br />

mit Nebenwohnung.<br />

Familienstände der 386 Einwohner mit Hauptwohnsitz:<br />

männlich weiblich gesamt<br />

ledig 82 55 137<br />

verheiratet 93 93 186<br />

verwitwet 8 24 32<br />

geschieden 15 12 27<br />

getrennt lebend 3 1 4<br />

verheiratet -<br />

Eheg. im Ausland lebend 0 0 0<br />

gesamt: 201 185 386<br />

Die Religionszugehörigkeit gliedert sich wie folgt:<br />

männlich weiblich gesamt<br />

evangelisch 112 102 214<br />

römisch-katholisch 32 30 62<br />

ohne Angabe 49 42 91<br />

sonstige 8 9 17<br />

<strong>frei</strong>relig. Landesge. Pfalz 0 2 2<br />

gesamt: 201 185 386<br />

Bei den Altersgruppen stellen die 40 - 59-Jährigen den größten<br />

Anteil mit 128 Personen. Hier liegen auch die größten Schwankungen<br />

bei den An- und Abmeldungen.<br />

Die kleinste Altersgruppe ist die der 90 - 99-Jährigen mit 2 weiblichen<br />

Personen, die zielstrebig die „100-Jahr-Marke“ anpeilen!<br />

Kai Kober, Ortsbürgermeister<br />

Mörlen<br />

■■ Stellenausschreibung<br />

Bei der Ortsgemeinde Mörlen ist ab sofort die Stelle des Hausmeisters<br />

(m/w) neu zu besetzen. Es handelt sich um eine<br />

geringfügige Beschäftigung auf 400- Euro- Basis. Die wöchentliche<br />

Arbeitszeit beträgt ca. 5-6 Stunden. Die Entlohnung erfolgt<br />

nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienst (TVÖD).<br />

Der Bewerber / die Bewerberin sollte über handwerkliches<br />

Geschick verfügen, flexibel in der Arbeitszeitgestaltung sein<br />

und nach Möglichkeit in der Gemeinde wohnen.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung erbitten wir an die Gemeindeverwaltung,<br />

Schulstraße 9, 57583 Mörlen.<br />

Thomas Ax, Ortsbürgermeister<br />

■■ Vertretung des Ortsbürgermeisters<br />

Vom 20.07.2011 bis 31.07.2011, befinde ich mich im Urlaub. Die<br />

Vertretung übernimmt der 1. Beigeordnete Dieter Grahn. In dringenden<br />

Angelegenheiten erreichen Sie Herrn Grahn unter Tel.<br />

02661/63578. Die nächste Sprechstunde findet am 02.08.2011 statt.<br />

Thomas Ax, Ortsbürgermeister<br />

Neunkhausen<br />

■■ Wir gratulieren<br />

Am 17. Juli 2011 vollendet<br />

Frau Frieda Neeb, Kirchstraße 5<br />

ihr 94. Lebensjahr.<br />

Die Ortsgemeinde Neunkhausen und die <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Bad</strong><br />

Marienberg gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin alles<br />

Gute, Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Wolfgang Nieß Jürgen Schmidt<br />

Ortsbürgermeister Bürgermeister<br />

■■ Urlaub des Ortsbürgermeisters<br />

Der Ortsbürgermeister befindet sich in der Zeit von Dienstag, den<br />

12. Juli bis Dienstag, den 26. Juli 2011, in Urlaub. Er wird in dieser<br />

Zeit vom 1. Beigeordneten Rudi Neufurth vertreten.<br />

■■ Verloren - Gefunden<br />

Folgende Sachen wurden gefunden. Die Verlierer können sie am<br />

Bürgermeisteramt abholen:<br />

- Schlüsselanhänger „Hänger“ mit 2 Schlüsseln<br />

■■ Neueröffnung der gemeindeeigenen<br />

Gaststätte & Restaurant<br />

In Kürze wird die Wäller Bauernstube, die künftig „Casa Mia“ heißen<br />

wird, neu eröffnet. Ich bitte um Beachtung im Anzeigenteil des Wäller<br />

Blättchen.


Wäller Blättchen 16 Nr. 28/2011<br />

■■ Die nächsten Gemeinderats-Sitzungen<br />

An folgenden Terminen finden die nächsten Gemeinderats-Sitzungen<br />

statt: Montag, 15. August 2011<br />

Samstag, 24. September 2011 (Waldbegang)<br />

Montag, 24. Oktober 2011<br />

■■ Die nächsten Veranstaltungstermine 2011<br />

30.07. 2. Country Night auf der Boschan / JV Neunkhausen<br />

27.08. Sommerfest der Feuerwehr<br />

Wolfgang Nieß, Ortsbürgermeister<br />

Nisterau<br />

■■ Belebung am Dorfplatz<br />

Obwohl die letzten Arbeiten am Dorfplatz noch nicht ganz fertiggestellt<br />

sind, gilt es dennoch diesen Platz zu nutzen bzw. die angedachten<br />

Möglichkeiten und Chancen in die Tat umzusetzen. Unser neuer<br />

Dorfplatz, der so sehenswert sanierte Backes und das noch zur<br />

Sanierung und Verbesserung vorgesehene ehemalige Feuerwehrgerätehaus<br />

bilden in der Dorfmitte eine Einheit, die sich in Umsetzung<br />

der Dorferneuerung hervorragend eignet zur Erhaltung der Einheit<br />

von Dorf und Landschaft, zur Förderung der Einsatzbereitschaft und<br />

der Selbstinitiativen der Dorfbewohner für die Belange unseres Dorfes,<br />

für Angebote, Treffen, Veranstaltungen und Ereignisse unterschiedlichster<br />

Art und Weise. Die äußeren Voraussetzungen sind<br />

weitgehend geschaffen bzw. noch in Arbeit und für die Belebung gibt<br />

es nun auch bereits die ersten Ideen und Initiativen von Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern aus unserer Gemeinde. Zunächst ist dabei an die<br />

Einrichtung eines regelmäßigen Dorftreffs gedacht. An ein bis zwei<br />

Abenden im Monat sind dazu alle interessierten Nisterauer herzlich<br />

eingeladen, sich am Dorfplatz einzufinden, um dort gemeinsam ein<br />

bis zwei Stunden in lockerer Runde zu verbringen. Ob man es nun<br />

„Sechs-Auerns“, „Dämmerschoppen“, „Spinnstube“, „Dorf-Treff“, „Kultur-Treff“,<br />

„zom Feieromend“ oder wie auch immer nennen mag, - ein<br />

geeigneter Titel wird sich gewiss aus der Runde ergeben. Je nach<br />

Witterung können dabei Dorfplatz, Backes oder Feuerwehrhaus<br />

genutzt und einbezogen werden. Was kann der Inhalt solcher Treffen<br />

sein? Was gibt es denn da? Wie soll das denn aussehen? Gewiss<br />

gibt es keine festen und starren Vorgaben oder Vorstellungen. Vielmehr<br />

kann sicher jedermann seine Ideen mitbringen. Von ganz normalem<br />

Zusammensitzen bei Gesprächen über dies und jenes, über<br />

Karten- und/oder Brettspiele, über Gesang und Vorträge, über stricken<br />

und häkeln, über Bilder und Filme anschauen, über den Austausch<br />

von Büchern, regionalen Kochrezepten und altem Liedgut<br />

usw. usw. Eine Vielzahl von Möglichkeiten eröffnet sich sicher im<br />

Laufe der Zeit und aus der Mitte der Teilnehmer. Günstige Getränke<br />

oder kleiner Imbiss, Kaffee und/oder Kuchen - wie auch immer - alles<br />

was in solcher Runde gewünscht und gebraucht wird, ist denkbar.<br />

Selbstverständlich bedarf das alles einer Initiative zur Vorbereitung<br />

und Durchführung. Und gerade dazu haben sich also jetzt ein paar<br />

Frauen und Männer aus unserem Dorf bereit gefunden und möchten<br />

uns zu einem ersten Abend, einer ersten Begegnung in diesem Sinne<br />

einladen. Wir beginnen also gerne am Freitag, dem 22. Juli 2011 so<br />

gegen 18:00 Uhr mit unserem ersten in dieser Art organisierten Treffen<br />

am und um den Dorfplatz. Wer also Lust hat, oder einfach auch<br />

nur mal schauen möchte was denn dort geschieht, der ist mehr als<br />

herzlich eingeladen. Und für alle Plattschwätzer klingt das vielleicht<br />

auch so: „Alle Baascher ön Pöhler, die für suwat Lost hon oder och<br />

nur eefach mol lugge wunn, sein herzlich igelohre, om Freilich, de 22.<br />

Juli, su ob aure sechs mol no Pohl of de Dorfplatz ze komme. Bei<br />

schroem Werrer setze mer da im Sprötzehaus.“ Den Initiatoren, die<br />

sich schon einige Gedanken zu diesem Angebot gemacht haben,<br />

möchte ich an dieser Stelle schon vorab meinen herzlichen Dank<br />

aussprechen. Es muss sich ja immerhin erst mal jemand finden, der<br />

auch bereit ist, seine Zeit, seine Ideen und sein Geschick einzusetzen<br />

um für andere Mitbürger, Nachbar, Freunde, Besucher usw. ein<br />

Angebot zu unterbreiten, das zweifellos eine Bereicherung im Dorfleben<br />

für uns alle darstellt. Der Anfang ist also gemacht, das Angebot<br />

ist da. Wäre unheimlich schön, wenn diejenigen, die sich federführend<br />

drum kümmern, auch entsprechenden Besuch und guter Resonanz<br />

erfahren würden. Denn der Lohn für sie ist kein EURO, sondern<br />

einfach nur der Besuch und die Teilnahme. Vielen Dank.<br />

Friedel Pfeiffer<br />

Ortsbürgermeister<br />

Nistertal<br />

■<br />

■ Termine 2. Halbjahr 2011<br />

Bürgertreff im Bürgerhaus Nistertal,<br />

jeweils in der Zeit von 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 17.08.2011; 07.09.2011;<br />

14.09.2011 Ausflug nach Idar-Oberstein<br />

05.10.2011 Oktoberfest<br />

19.10.2011; 02.11.2011; 16.11.2011<br />

07.12.2011 Weihnachtsfeier<br />

Eingeladen sind alle, die Abwechslung, Geselligkeit und/oder Unterhaltung<br />

suchen.<br />

Die Teilnahme ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden!<br />

Gerne nehmen wir auch Wünsche bzw. Anregungen entgegen, wie<br />

wir diese Treffen gestalten können. Ein Fahrdienst kann nach Rücksprache<br />

gerne organisiert werden.<br />

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!<br />

Bei Rückfragen bzw. Anregungen stehen wir auch gerne telefonisch<br />

zur Verfügung.<br />

Telefon 02661/ 40521 Rosel Salzer<br />

Telefon 02661/949717 Silke Buchner<br />

■■ Postagentur an neuem Standort<br />

Seit dem 01. Juli 2011 befindet sich die Postagentur in den Räumen<br />

von Creativ-Blumen, Hornisterstraße 4, direkt neben dem REWE<br />

-Einkaufsmarkt.<br />

Kunden können hier neben den üblichen Diensten wie dem Verkauf<br />

von Briefmarken, An- und Ausgabe von Expresssendungen, Paketen<br />

und Einschreiben sowie der Vergabe von Postfächern, auch<br />

sämtliche Postbank-Geschäfte tätigen, einschließlich der Neueröffnung<br />

von Postbankkonten.<br />

Besonders kundenfreundlich sind die durchgehenden Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr von 8.30 - 18.30 und Sa von 8.30 - 13.00 Uhr.<br />

Zur Eröffnung beglückwünschte die Bürgermeisterin, im Namen der<br />

Ortsgemeinde, die Betreiber Jörg Uhr und Birgit Held.<br />

Norken<br />

■■ Berufung in den Gemeinderat<br />

Für den verstorbenen Herrn Stephan Wagner war eine Ersatzperson<br />

in den Gemeinderat zu berufen.<br />

Nach vorangegangenem Losentscheid wegen Stimmengleichheit<br />

wurde gemäß § 45 Abs. 4 Kommunalwahlgesetz (KWG) in Verbindung<br />

mit § 64 Kommunalwahlordnung (KWO) Herr Michael Alhäuser,<br />

Seekaute 12, in den Gemeinderat berufen. Dieser hat die Wahl<br />

nicht angenommen. Der im Anschluss zu berufende<br />

Herr Jürgen Schneider, Kohlwiese 3, hat die Wahl angenommen.<br />

Die Voraussetzungen der Wählbarkeit nach § 4 KWG sind gegeben.<br />

Die Einberufung wird hiermit gemäß § 66 Abs. 3 KWO bekannt<br />

gemacht.<br />

Norken, 08.07.2011 Friedrich-Wilhelm Wagner<br />

Wahlleiter für die Gemeinderatswahl<br />

■■ Bekanntmachung über die Sitzung des<br />

Gemeindewahlausschusses zur Gemeinderatswahl<br />

am 7. Juni 2009<br />

Der Wahlausschuss stellte in seiner Sitzung am 08.06.2009 fest,<br />

dass folgende Personen als Ersatzleute im Sinne des § 45 Abs. 4<br />

KWG (Kommunalwahlgesetz) für den Gemeinderat gelten.<br />

1. Pfeifer, Vinzenz ..................................................... mit 94 Stimmen<br />

2. Alhäuser, Michael ................................................. mit 89 Stimmen<br />

2. Schneider, Jürgen ................................................. mit 89 Stimmen<br />

4. Schütz, Burkhardt ................................................. mit 72 Stimmen<br />

5. Brückmann, Florian............................................... mit 60 Stimmen


Wäller Blättchen 17 Nr. 28/2011<br />

6. Wagner, Friedrich .................................................. mit 16 Stimmen<br />

7. Oster, Gerhard ........................................................ mit 4 Stimmen<br />

7. Schneider, Kurt ....................................................... mit 4 Stimmen<br />

8. Weber, Andreas ...................................................... mit 3 Stimmen<br />

8. Christians, Thorsten ................................................ mit 3 Stimmen<br />

Für die anstehende Nachberufung in den Gemeinderat war entsprechend<br />

der Regelungen der §§ 43 und 45 KWG i.V.m. § 63 Abs. 7<br />

KWO (Kommunalwahlordnung) ein Losentscheid zwischen den<br />

Ersatzleuten Michael Alhäuser und Jürgen Schneider durchzuführen.<br />

Die Durchführung des Losentscheids ergabt, dass Herr Michael<br />

Alhäuser als nächster Bewerber in den Gemeinderat zu berufen ist.<br />

Norken, Friedrich-Wilhelm Wagner<br />

den 16. Juni 2011 Wahlleiter für die Gemeinderatswahl<br />

■■ Bayer 04 Leverkusen 2 gastiert in Norken<br />

Fussball-Regionalligist Bayer 04 Leverkusen 2 absolviert von 21.<br />

bis 24.07.2011 ein Trainingslager im Westerwald.. Die Mannschaft<br />

von Trainer Matthias Mink wird im Wildpark-Hotel in <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

wohnen und ihre Trainingseinheiten auf unserer Rasensportanlage<br />

in Norken durchführen. Am Donnerstag, den 21.07.2011 findet um<br />

18.30 Uhr ein Testspiel zwischen Bayer 2 und Bezirksliga-Aufsteiger<br />

SG Westerburg/Gemünden mit Spielertrainer Oliver Meuer statt.<br />

Die Ortsgemeinde und der FC Norken freuen sich auf dieses sportliche<br />

Highlight!<br />

F. Wagner, Ortsbürgermeister<br />

Unnau<br />

■■ Unnauer Kirmes<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, verehrte Gäste,<br />

im Namen der Kirmesgesellschaft, der Zeltbewirtschaftung Dormann<br />

und der Gemeindeverwaltung darf ich Sie ganz herzlich zur<br />

diesjährigen Unnauer Kirmes im Festzelt an der Brunnenstraße einladen.<br />

Verleben und feiern Sie einige schöne und unbeschwerte<br />

Stunden im Kreise von Jung und Alt, Bekannten und Gästen.<br />

Das folgende Programm erwartet Sie im Rahmen<br />

der Festveranstaltung:<br />

Freitag, 22. Juli, 20.00 Uhr Disco mit den Gründern<br />

der Mega-Disco MLP<br />

Samstag, 23. Juli, 18.00 Uhr Kirmesbaum stellen<br />

20.00 Uhr Tanz und Party mit Cocktailpartyband<br />

Sonntag, 24. Juli, 11.00 Uhr Brunch<br />

15.00 Uhr Blaskonzert mit Bindweider Bergkapelle<br />

Kaffee und Kuchen, 1 Stunde Freifahrt Kinderkarussell,<br />

anschließend Verlosung<br />

19.00 Uhr Charly´s Disco Party<br />

Montag, 25. Juli, 11.00 Uhr Eierbacken im Festzelt<br />

19.00 Uhr Tanz und Party mit Cocktailpartyband.<br />

Ulrich Leukel, Ortsbürgermeister<br />

■<br />

■ Fundsachen<br />

1. Sony-Kamera<br />

In der Hauptstraße wurde eine Sony-Kamera, silbernes Metallgehäuse,<br />

mit Tasche gefunden.<br />

2. Damenring<br />

Bei den Aufräumarbeiten anl. des Suppenfestes in Stangenrod<br />

wurde ein silberner Damenring mit einem blauen Stein aufgefunden.<br />

Der oder die Verlierer/in können sich die Fundsachen während<br />

der üblichen Sprechstunden, dienstags und donnerstags in<br />

der Zeit zwischen 17:00 und 19:00 Uhr auf dem Bürgermeisteramt<br />

wieder abholen.<br />

Ulrich Leukel,<br />

Ortsbürgermeister<br />

■■ Ausflug zur Feuerwehr in Korb und<br />

zum Landschaftsmuseum in Hachenburg<br />

Am 17.05.2011 besuchten die Vorschul-Kids der Kita „Villa Sonnenschein“<br />

die Feuerwehr in Unnau- Korb.<br />

Der stellvertretende Wehrführer, Andreas Stübner, beantwortete<br />

uns alle Fragen rund um die Feuerwehr und erklärte wann und<br />

wieso die Feuerwehr ausrückt. Nach der Besichtigung des Feuerwehrhauses<br />

ging es zur genauen Inspektion des Feuerwehrautos.<br />

Besonders toll fanden wir, dass wir vom Feuerwehrauto abgeholt<br />

und zur Kita wieder zurückgebracht wurden. Ein weiteres Highlight<br />

unseres Vorschultreffs war, dass wir zukünftigen Schulkinder vom<br />

Bahnhof Korb aus mit dem Regionalzug nach Hachenburg fuhren,<br />

um das Landschaftsmuseum zu besuchen.<br />

Nach einer kurzen Wanderung<br />

in Hachenburg, begrüßte uns<br />

ein Mitarbeiter vom Landschaftsmuseum,<br />

zu einer Führung<br />

durch die interessanten<br />

Fachwerkhäuser aus (Ur-)<br />

Oma´s und Opa´s Zeiten.<br />

Wir erfuhren, wie früher Brot<br />

gebacken wurde, wie die Familien<br />

wohnten und durften in<br />

einer alten Dorfschule sitzen.<br />

War das ein Unterschied für alle<br />

Kinder, nachdem wir doch schon in Unnau die Grundschule besucht<br />

hatten! Die Schule heute gefällt den Kindern dann doch besser!<br />

Die Zeit im Landschaftsmuseum war schnell vorbei und nach einer<br />

kurzen Stärkung fuhr auch schon der Zug zurück nach Korb.<br />

Die Vorschulkinder freuen sich heute schon auf die nächsten<br />

Wochen, da lernen sich alle Kinder beim Treff in der „Schulklasse“<br />

noch besser kennen und die Abschlussfahrt in die Lochmühle, mit<br />

Übernachtung in der Kita, steht auch noch bevor.<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

■■ Freie Christengemeinde Ecclesia<br />

<strong>Bad</strong> Marienberg, Bismarckstraße 27<br />

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst/Kinderstunde<br />

Dienstag: 20.00 Uhr Lobpreisgottesdienst (1 x monatlich)<br />

Mittwoch: 15.00 Uhr 1 x monatlich Frauenstunde (telef. Auskunft<br />

unter der Tel.-Nr. 02661/7395)<br />

Donnerstag: 20.00 Uhr Bibelstunde<br />

Kontaktadresse: Georg Valenta, Seck, Tel.-Nr. 02664/7789.<br />

■■ Ev. Gemeinschaft Langenbach b.K.<br />

In der Trift 10<br />

Herzlich wird zu folgenden Veranstaltungen eingeladen:<br />

1. Sonntag im Monat: 14.00 Uhr Gottesdienst


Wäller Blättchen 18 Nr. 28/2011<br />

2., 3. und 5. Sonntag im Monat: 10.15 Uhr Gottesdienst<br />

4. Sonntag im Monat: 10.15 Uhr Gottesdienst (mit Abendmahl)<br />

jeden Sonntag: 10.30 Uhr Kindergottesdienst (ab 5 Jahren)<br />

Montag: 17.30 Uhr Mädchenjungschar (ab 8 Jahren)<br />

Dienstag: 17.30 Uhr Jungenjungschar (ab 8 Jahren)<br />

Donnerstag: 20.00 Uhr Übungsstunde „Gem. Chor“<br />

Jeden 1. + 3. Dienstag im Monat findet um 20.00 Uhr der Bibelgesprächskreis<br />

statt.<br />

Ältere Bürger werden gerne per Auto abgeholt. Infos: Horst Weinbrenner,<br />

Tel. 5129.<br />

■■ Freie ev. Gemeinde Nisterau<br />

Wiesenstraße 35<br />

SONNTAG: 10.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

MONTAG: 20.00 Uhr Übungsstunde gemischter Chor<br />

DIENSTAG: 17.45 Uhr Mädchen-Jungschar, ab 8 Jahre<br />

MITTWOCH: 9.30 Uhr Mutter-Kind-Kreis; 19.30 Uhr Jugendkreis<br />

(Jott). DONNERSTAG: 20.00 Uhr „Treffpunkt Bibel“ und Gebetsstunde.<br />

FREITAG: 17.30 Uhr Jungen-Jungschar, von 8 bis 14 Jahre<br />

Seniorenkreis: jeweils am zweiten oder dritten Mittwoch im Monat<br />

Hauskreise: T. Krumm, Tel.: 0171/3518566;<br />

U. Denker, Tel.: 02661/939990<br />

Informationen zu den Hauskreisen erhalten Sie bei den v. g. Personen<br />

sowie über die Kontaktadresse.<br />

Kontaktadresse: Harald Kolk, Tel.: 02661/917 4955,<br />

E-Mail: harald.kolk@feg.de; weitere Informationen im Internet<br />

unter: www.feg.de/nisterau<br />

■■ Ev. Kirchengemeinde <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Ev. Pfarramt I: <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Sonntag, 17.07., 10.30 Uhr Lagerstartgottesdienst;<br />

19.30 Uhr Bibelstunde<br />

Montag, 18.07., 20.00 Uhr Gemischter Chor<br />

Dienstag, 19.07. 19.30 Uhr Frauenchor<br />

Der StarTreff (Kinder von 4-12 Jahre) findet am 2. Samstag im<br />

Monat von 10.30 Uhr - 12.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus statt (entfällt<br />

in der Ferienzeit).<br />

Ev. Pfarramt II: Fehl-Ritzhausen<br />

Samstag, 16.07., 18.00 Uhr<br />

Gottesdienst - Dorffest Stockhausen-Illfurth<br />

Sonntag, 17.07., 09.00 Uhr Gottesdienst<br />

Ev. Pfarramt III: Höhn<br />

Samstag, 16.07., 18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Mittwoch, 20.07., 20.00 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis im kath. Pfarrheim Höhn<br />

Ev. Pfarramt IV: Hof<br />

Die Kinder- und Jugendarbeit erfolgt in Zusammenarbeit mit<br />

dem CVJM Hof e.V. (www.cvjm-hof.net<br />

Sonntag, 17.07., 10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Montag, 18.07., 17.00-18.00 Uhr Gemeindebücherei<br />

Der Teenkreis Hof findet jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von<br />

19.30 - 21.00 Uhr in den Gemeinderäumen statt<br />

(entfällt in der Ferienzeit).<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro <strong>Bad</strong> Marienberg:<br />

Aufgrund der Ferien sind geänderte Öffnungszeiten. Bitte vorher<br />

anrufen.<br />

Tel.: 02661/61506, e-Mail: ev.kirche.bad.mbg@gmx.de<br />

■■ Ev. Kirchengemeinde Kirburg<br />

Pfarramt: Köln-Leipziger Str. 22, 57629 Kirburg, Tel. 02661/5407<br />

Wir laden herzlich ein:<br />

SONNTAG, 17.07.2011, 10.00 Uhr Gottesdienst (Rita Römheld)<br />

SONNTAG, 24.07.2011, 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Stein)<br />

In den Ferien finden keine Kinder - u. Jugendstunden statt.<br />

„80 Jahre Frauenhilfe“<br />

Für die Vorbereitung des Frauenhilfsjubiläums „ 80 Jahre Frauenhilfe“<br />

am 21.08.2011, suchen wir noch Fotos von den Anfängen in<br />

den dreißiger Jahren bis heute. Wer noch im Besitz von Fotos oder<br />

sonstigem Material ist, bitte bis zum 27.07.2011 im Gemeindebüro<br />

abgeben. Vielen Dank.<br />

■<br />

■ Kath. Pastoraler Raum <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

(Kath. Pfarrgemeinden <strong>Bad</strong> Marienberg, Höhn, Mörlen, Nistertal<br />

und Schönberg)<br />

Meine Lieblingskirche - Sommeraktion im Bistum Limburg<br />

Machen Sie mit bei der Sommeraktion des Bistums Limburg: Schicken<br />

Sie uns ein Foto Ihrer Lieblingskirche und beschreiben Sie<br />

kurz, warum Sie Ihnen am Herzen liegt. Bis zum 07. August können<br />

Sie Ihre Fotos einsenden an<br />

sommeraktion@bistumlimburg.de<br />

Mehr Informationen zur Sommeraktion unter www.bistumlimburg.de.<br />

Gottesdienstvertretungen im August und September<br />

Father Abraham Thalothil wird ab Ende Juli wieder einige Gottesdienste<br />

in unseren Pfarreien feiern. Wir heißen ihn herzlich willkommen!<br />

Im September besucht uns Fth. Humphrey Anameje, der<br />

bereits 2008/2009 längere Zeit in unserem Pastoralen Raum einge-<br />

setzt war. Auch ihn begrüßen wir sehr herzlich und wünschen Beiden<br />

eine schöne Zeit.<br />

Frauenwallfahrt nach Marienstatt am 26.07.2011<br />

Am Dienstag, 26. Juli, dem Festtag der Hl. Anna, findet in der Abtei<br />

Marienstatt der traditionsreiche Frauenwallfahrtstag statt. Die Pilgermesse<br />

beginnt um 10.30 Uhr. Nachmittags wird um 14.00 Uhr der<br />

Kreuzweg gebetet. Den Abschluss bildet die Andacht um 15.30 Uhr.<br />

Für das Eintopfessen am Mittag wird eine Anmeldung bis zum 25.<br />

Juli unter 02662-95350 erbeten. Das Thema des Wallfahrtstages<br />

lautet: „Mütter beten für ihre Kinder“.<br />

Diözesane Wallfahrten im August<br />

Auch in diesem Jahr bietet das Bistum Limburg wieder die beiden großen<br />

Wallfahrten nach Marienthal (Rheingau) und Marienstatt an. Der<br />

Diözesane Wallfahrtstag in Marienthal an Mariä Himmelfahrt beginnt<br />

um 10:30 Uhr mit einem Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Thomas<br />

Löhr. Nach dem Marienlob um 14:30 Uhr gibt es um 20.00 Uhr noch<br />

ein Nachgebet (Komplet) mit Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst<br />

und anschließender Lichterprozession. Der Diözesane Wallfahrtstag<br />

nach Marienstatt am 21.08 beginnt um 09:15 Uhr auf dem alten<br />

Marktplatz in Hachenburg mit einer Fußwallfahrt nach Marienstatt. Um<br />

11.00 Uhr zelebriert Dr. Thomas Löhr das Pontifikalamt. Weiteres Programm<br />

am Nachmittag: um 14.00 Uhr ist ein Kreuzweggebet, danach<br />

ein offenes Singen in der Abteikirche und zum Abschluss um 15:30<br />

Uhr eine Vesper mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr.<br />

■■ Katholische Kirchengemeinde<br />

Mariä Himmelfahrt <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Pfarramt <strong>Bad</strong> Marienberg, Tel. 02661-5965; Fax 02661-5766;<br />

eMail: pfarramt@mariahimmel.de<br />

Büroöffnungszeiten:<br />

Montags und mittwochs bis <strong>frei</strong>tags 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Donnerstag, 14.07., 19:00 Uhr Eucharistiefeier in der Friedhofshalle<br />

in Hahn, Jahramt f. verst. Kunibert Fellinger sowie Hl. Messe f.<br />

verst. Angehörige, Hl. Messe f. verst. Günter u. Paul Becher sowie<br />

verst. Angehörige<br />

Freitag, 15.07., 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />

Westerwaldkreistafel für <strong>Bad</strong> Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />

<strong>Bad</strong> Marienberg an Bedürftige, 15:30 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenheim<br />

„Anna Margareta“, 16:15 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenheim<br />

„Am Kurpark“<br />

Sonntag, 17.07., 10:30 Uhr Hochamt in <strong>Bad</strong> Marienberg, Amt f.<br />

verst. Josef Dechant, Amt f. verst. Ehel. Maria u. Peter Horn sowie<br />

Helmut Ginter u. verst. Angehörige<br />

Freitag, 22.07., 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr: Lebensmittelausgabe der<br />

Westerwaldkreistafel für <strong>Bad</strong> Marienberg in der Weidenstraße 7 in<br />

<strong>Bad</strong> Marienberg an Bedürftige, 16:00 Uhr Eucharistiefeier im Seniorenzentrum<br />

„Sonnenhof“<br />

Pfarrbüro geschlossen<br />

In der Zeit vom 08.08. bis zum 26.08.2011 bleibt das Pfarrbüro<br />

geschlossen. Bitte geben Sie Ihre Messbestellungen für August bis<br />

zum 03.08.2011 bekannt.<br />

■■ Katholische Kirchengemeinde<br />

Mariä Empfängnis Mörlen<br />

Pfarramt Mörlen, Tel. u. Fax 02661-981856;<br />

eMail: mariaempfaengis1@freenet.de<br />

Büroöffnungszeit:<br />

Dienstags ............................................................... 09:00 - 12:00 Uhr<br />

SONNTAG, 17.07.2011, 09:00 Uhr<br />

Hochamt in Mörlen, Amt f. verst. Theresia Schön<br />

DIENSTAG, 19.07.2011, 19:30 Uhr<br />

erste Chorprobe nach der Pause im Pfarrheim in Mörlen<br />

Herzliche Einladung zum 5. Nörker Kirchweihfest<br />

am 14. August 2011!<br />

Der Förderverein Kirche Norken veranstaltet zum 5. Mal das Kirchweihfest<br />

zur Unterstützung der Filialkirche Sankt Johannes in Norken.<br />

Programm: 09:00 Uhr festlicher Gottesdienst in der Kirche<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores Cäcilia Mörlen; 10:30 Uhr Frühschoppenchorkonzert;<br />

12:00Uhr Mittagessen mit Weiße-Mehls-<br />

Klüß, Nörker Ischl, Pommes, Würstchen und Salate; 14:30 Uhr Auftritt<br />

der Kindertanzgruppe Mörlen; 15:00 Uhr Kaffee und Kuchen,<br />

15:30 Uhr Verlosung; 16:00 Uhr Spezialitäten vom Holzkohlegrill.<br />

Um Kuchenspenden wird gebeten.<br />

(Rosel Fabig Tel.: 61221, Lotti Wisser Tel.: 1536).<br />

Ausflug nach <strong>Bad</strong> Marienberg mit Führung<br />

durch den Kräutergarten am 21.07.2011<br />

Die Frauengemeinschaft der Pfarrei Mörlen lädt herzlich ein zu<br />

einem Ausflug nach <strong>Bad</strong> Marienberg. Wir treffen uns am 21.07.2011<br />

um 14.30 Uhr zur Abfahrt auf dem Kirchplatz in Mörlen. Um 15.00<br />

Uhr wird uns Frau Dr. Engel durch den Kräutergarten führen und<br />

wertvolle Tips geben für die Anwendung der Kräuter zum Wohle<br />

unserer Gesundheit. Nach einem Aufenthalt im Kurpark werden wir<br />

dann um 17.30 Uhr in der Pizzeria Topo Gigio zu einem gemütlichen<br />

Beisammensein mit Abendessen erwartet. Wir bitten um Anmeldung<br />

bis zum 18.07.2011 bei den Frauen des Vorstandes. Gäste<br />

sind wie immer herzlich willkommen!


Wäller Blättchen 19 Nr. 28/2011<br />

Rückblick Fronleichnam und Pfarrfest<br />

Besonders am Fronleichnamstag arbeiten viele Menschen aus der<br />

Pfarrei und weit darüber hinaus zusammen, damit Gottesdienst,<br />

Prozession und Pfarrfest gelingen können. Hier sind beim Aufbau<br />

der Altäre, beim Singen und Musizieren während Gottesdienst und<br />

Prozession und bei den vielen praktischen Tätigkeiten rund um Prozession<br />

und Pfarrfest viele Talente gefragt. Den Vielen, die zum<br />

Gelingen dieses Gemeinschaftserlebnisses beigetragen haben,<br />

dankt der PGR recht herzlich!<br />

Der Reinerlös wird in diesem Jahr gedrittelt. Je ein Drittel soll zum<br />

Erhalt unserer beiden Kirchen eingesetzt werden, ein weiteres Drittel<br />

des Erlöses für den Aufbau einer Kirche in der afrikanischen<br />

Gemeinde von Pater Joseph Mosha bestimmt. Während des Pfarrfestes<br />

hat Dieter Best Bilder aus Pater Moshas Gemeinde gezeigt,<br />

die alte Kirche, daneben den Bau der neuen Kirche, um zu verdeutlichen,<br />

wie dringend in Tansania finanzielle Hilfe gebraucht wird.<br />

Fundsachen beim Pfarrfest<br />

Beim diesjährigen Pfarrfest sind zwei Regenschirme liegen geblieben.<br />

Ein Stockschirm ist aus roten, blauen, grünen und weißen Elementen<br />

zusammen gesetzt und hat einen braunen Holzgriff. Der<br />

zweite Schirm ist ein grauer Knirps der Marke „happy rain“ mit kleinen,<br />

schwarzen Quadraten. Die Schirme können im Pfarrbüro abgeholt<br />

werden.<br />

Pfarrbüro geschlossen<br />

In der Zeit vom 08.08. bis zum 26.08.2011 bleibt das Pfarrbüro<br />

geschlossen. Bitte geben Sie Ihre Messbestellungen für August bis<br />

zum 02.08.2011 bekannt.<br />

■■ Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt Nistertal<br />

Tel. 02661-9518171<br />

e-mail: pfarramt@kirche-nistertal.de<br />

SAMSTAG, 16.07.2011, 17.00 Uhr Rosenkranzgebet, 17.30 Uhr<br />

Vorabendmesse, Amt für Gebhard Denter<br />

MONTAG, 18.07.2011, 20.00 Uhr Strickkreis<br />

DIENSTAG, 19.07.2011, 15.00 - 17.00 h Sprechstunde im Pfarrbüro<br />

Nistertaler Basar - Frauen<br />

Unser Projekt in diesem Jahr: Partyrezepte<br />

Was kommt an Festtagen wie Weihnachten, Ostern oder am<br />

Geburtstag besonderes bei Ihnen auf den Tisch? Schicken Sie uns<br />

Ihre Rezepte! Ob Fleischgerichte, Salate, Dips, Bowlen, Cocktails<br />

oder Desserts. Wir möchten ein Party-Rezeptbuch daraus machen,<br />

das wir im November zu Gunsten des Pfarrheims verkaufen wollen.<br />

Die Rezepte bitte mit Namen und Telefonnummer unter dem Stichwort<br />

„Party“ im Pfarrhaus abgeben oder per Fax an Sabine Darscheid,<br />

Fax-Nr. 02661/20491. Sie können die Rezepte auch gerne<br />

per e-mail an sabine-darscheid@gmx.de senden. Über zahlreiche<br />

Partyrezepte würden sich die Basar - Frauen sehr freuen.<br />

Du stellst meine Füße auf weiten Raum - Stille Tage für Frauen<br />

Der Pastorale Raum <strong>Bad</strong> Marienberg bietet vom 8. -15. Oktober<br />

2011 eine Woche der Stille für max. 25 Frauen auf der Nordseeinsel<br />

Wangerooge an. Im Zusammenspiel von Ebbe und Flut wollen wir<br />

Atem holen... ausgetretene Wege überdenken und uns mit Christus<br />

als Weggefährten auf weiten Raum führen lassen. Nachdenken...<br />

Kreatives Tun... Spaziergänge am Meer... Geistliche Impulse...<br />

Gespräche und tägliche Gottesdienste sind die Bausteine für diese<br />

Woche. Die Kosten betragen 515,- EUR. Geleitet werden die „Stillen<br />

Tage“ von Doris Nolden, Gemeindereferentin und Bernhard Hamacher,<br />

Gemeindereferent. Anmeldung in den Pfarrbüros!<br />

■<br />

■ Kath. Kirchengemeinde Mariä Heimsuchung Höhn<br />

Tel. 02661-4540, Fax 02661-9518939<br />

e-mail: maria.heimsuchung@t-online.de<br />

DONNERSTAG, 14.07.2011, 16.00 - 18.00 Uhr Bücherei (Helsper)<br />

FREITAG, 15.07.2011, 15.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim Anna<br />

Margareta, 16.15 Uhr Gottesdienst im Altenheim Am Kurpark<br />

SAMSTAG, 16.07.2011, 19.00 Uhr Vorabendmesse, Jahramt für<br />

Karl Josef Theis, Jahramt für Heinz Hahn<br />

DIENSTAG, 19.07.2011, keine Sprechstunde von Herrn Hamacher<br />

MITTWOCH, 20.07.2011, 09.00 Uhr Eucharistiefeier, Amt für die<br />

Pfarrgemeinde<br />

Keine Sprechstunde im Pfarrbüro! Messbestellungen können telefonisch<br />

auch im Pfarramt Schönberg bestellt werden (Tel. 4401)<br />

DONNERSTAG, 21.07.2011, 16.00 - 18.00 Uhr Bücherei (Lahl)<br />

Im Zeichen der Zeit - Pfarrgemeinderatswahlen 2011<br />

Unter diesem Motto findet am 29./30.10.2011 die Pfarrgemeinderatswahl<br />

im Bistum Limburg statt.<br />

Der Pfarrgemeinderat ist das Leitungsgremium der Pfarrgemeinde.<br />

Er trägt mit den Hauptamtlichen die Verantwortung für die Gestaltung<br />

und Entwicklung des Gemeindelebens, für die Lösung dringender<br />

Fragen, für das Einbringen von Impulsen und das setzen von<br />

Schwerpunkten. Zudem wählt der Pfarrgemeinderat den Verwaltungsrat,<br />

das Gremium der Vermögensverwaltung der Kirchengemeinde<br />

und entsendet Mitglieder in den Pastoralausschuss des<br />

Pastoralen Raumes. In unserer Gemeinde sollten 12 Personen in<br />

den PGR gewählt werden. Dazu ist es erforderlich, dass wir 18 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten finden, die sich bereit erklären für die<br />

Wahl zur Verfügung zu stehen. Gerade in diesen Zeiten des<br />

Umbruchs in der Kirche in Limburg ist es notwendig, dass der Pfarrgemeinderat<br />

als Entscheidungsgremium der Pfarrei arbeitsfähig ist<br />

und genügend Mitglieder hat. Wir rufen Sie nun auf, Kandidaten vorzuschlagen,<br />

die das 18. Lebensjahr vollendet haben und der katholischen<br />

Kirche angehören. Sie können Ihre Vorschläge auf einen<br />

Zettel schreiben oder den vorgedruckten Flyer der an den Kirchtüren<br />

ausliegt verwenden und in die Kandidatenbox am Kirchenausgang<br />

oder im Pfarrhaus einwerfen. Wir freuen uns über Ihre Vorschläge<br />

und der Wahlausschuss wird dann alles Weitere erledigen.<br />

Arbeiten auch Sie in diesem wichtigen Gremium der Gemeinde mit<br />

und bringen Sie „ihren Rat“ mit in die Arbeit der Pfarrgemeinde ein.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Tag der Ehejubiläen in Limburg am 10.09.2011 und Ferienspiele<br />

2011 - siehe unter Kath. Kirchengemeinde Schönberg!<br />

■■ Kath. Kirchengemeinde St. Josef Höhn-Schönberg<br />

Tel. 02661-4401, Fax 02661-8275<br />

e-mail: buero@stjosef-schoenberg.de<br />

SAMSTAG, 16.07.2011, 17.30 Uhr Vorabendmesse in Schönberg,<br />

Amt für Dieter Sturm und Gerd Baldus, Amt für Marga und Alois<br />

Leukel, Josef und Anna Wagner, Amt für Josef und Anna Heer u.<br />

verst. Angeh., Amt für August, Maria und Rolf Leukel, Amt für Karl,<br />

Anna und Irene Zimmermann<br />

DIENSTAG, 19.07.2011, 19.00 Uhr Abendmesse in Dreisbach, Amt<br />

für Agnes Benner (bestellt von Dreisbach), Amt für die Verst. der<br />

Familien Wilhelm Zimmermann und Josef Hommel<br />

DONNERSTAG, 21.07.2011, 19.00 Uhr Abendmesse in Schönberg,<br />

Amt für die Pfarrgemeinde<br />

Frauengemeinschaft Dreisbach<br />

Die Frauengemeinschaft Dreisbach lädt alle zum Geburtstagstreff<br />

am Mittwoch, den 27.07.2011 um 19.30 Uhr ein. Wir gratulieren den<br />

Geburtstagskindern des II. Quartals.<br />

Ferienspiele 2011<br />

Zurück ins Mittelalter - gemeinsam werden wir uns mit euch auf eine<br />

Zeitreise begeben.<br />

Wenn ihr die Antworten haben wollt und viel Spielspaß, dann kommt<br />

doch einfach mit vom 2.-4.8.2011, jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr, in<br />

die Elbbachhalle in Ailertchen. Am 3. August werden wir mit dem<br />

Bus eine Zeitreise unternehmen.<br />

Anmeldeformulare liegen in allen Kirchen aus. Anmeldung bis spätestens<br />

22. Juli im Pfarramt Schönberg.<br />

Tag der Ehejubiläen in Limburg am 10.09.2011<br />

Bischof Franz-Peter lädt wieder alle Ehepaare, die dieses Jahr ein<br />

Ehejubiläum begehen, nach Limburg ein. Anmeldeschluss ist der<br />

19. August. Anmeldekarten mit näheren Informationen erhalten Sie<br />

im Pfarrbüro oder am Schriftenstand in der Kirche.<br />

■■ Jehovas Zeugen, Versammlung <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Königreichssaal Bahnche, 56472 Fehl-Ritzhausen<br />

FREITAG, 15. Juli 2011, 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium;<br />

19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule;<br />

20.00 Uhr Dienstzusammenkunft<br />

SONNTAG, 17. Juli 2011, 10.00 Uhr Biblischer Vortrag, Thema: „Die<br />

wahre Religion stillt die Bedürfnisse der menschlichen Gesellschaft“;<br />

10.35 Uhr Wachtturm-Studium,<br />

Thema: „Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben?“<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich.<br />

Interessierte Personen sind jederzeit willkommen.<br />

Internet: www.watchtower.org<br />

■■ Jehovas Zeugen, Versammlung Langenbach b.K.<br />

Königreichssaal In der Trift 9, 57520 Langenbach<br />

Donnerstag, 14.07.2011, 19.00 Uhr Versammlungsbibelstudium;<br />

19.30 Uhr Theokratische Predigtdienstschule, 20.00 Uhr Dienstzusammenkunft.<br />

Sonntag, 17.07.2011, 10.00 Uhr biblischer Vortrag,<br />

Thema: „Liebe, das Kennzeichen der wahren Christenversammlung“,<br />

10.35 Uhr Wachtturmstudium, Thema: „Wer ist die wichtigste<br />

Person in Deinem Leben?“<br />

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich. Interessierte Personen sind<br />

jederzeit willkommen. Der <strong>Eintritt</strong> ist <strong>frei</strong> und es finden keine Kollekten<br />

statt. www.watchtower.org<br />

■■ Landeskirchliche Gemeinschaft und<br />

CVJM <strong>Bad</strong> Marienberg-Langenbach<br />

Wir laden Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein<br />

SONNTAG, 17.07.2011,<br />

10.30 Uhr Zeltlagerstartgottesdienst Ev. Kirche, <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

MONTAG, 18.07.2011, 20.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

FREITAG, 22.07.2011, 19.00 Uhr Gebetstreffen<br />

Kontaktadresse: Prediger Markus Haas, Tel. 02661/8650,<br />

Jochen Schneider, Tel. 02661/949070<br />

■■ Neuapostolische Kirche<br />

Gemeinde <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Gottesdienste: Sonntag 9.30 Uhr; Mittwoch 20.00 Uhr


Wäller Blättchen 20 Nr. 28/2011<br />

■■ Evangelische Kirchengemeinde Alpenrod<br />

Am Kirchplatz 2 - 57642 Alpenrod<br />

Tel.: 02662/1022 - Fax: 02662/3205<br />

SONNTAG, 17.07.2011, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl/<br />

Gemeinschaftskelch (Pfr. Ulrich Schmidt). Der Bus fährt nicht.<br />

Die Gruppen und Kreise pausieren in den Sommerferien oder treffen<br />

sich nach Absprache.<br />

■■ Ev. Gemeinschaft Weitefeld-Oberdreisbach<br />

Wochenspruch: Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das<br />

Gesetz Christi erfüllen. Galater 6, 2<br />

Herzliche Einladung zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Sonntag, 17. Juli 2011: 8.00 Uhr Posaunenchor; 9.30 Uhr Gebetskreis;<br />

10.00 Uhr Gottesdienst; 10.00 Uhr Sonntagsschule<br />

Montag, 18. Juli 2011: 20.00 Uhr<br />

Männer- und Frauen-Bibelgesprächskreis<br />

Dienstag, 19. Juli 2011: 20.00 Uhr Gem. Chor<br />

Mittwoch, 20. Juli 2011: 20.00 Uhr Gebetsstunde<br />

Ihr Ansprechpartner: Prediger K. Kremer, Tel.: 02743/933494,<br />

FAX: 02743/933493, E-Mail: kremer@egfd.de<br />

Termine und weitere Informationen können auch im Internet<br />

eingeholt werden.<br />

Unsere Homepage-Adresse lautet: www.eg-weitefeld.de<br />

Aus Vereinen und Verbänden<br />

■■ Deutsche Rheuma-Liga öAG <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

Neue Kurse Nordic-Walking<br />

Die Deutsche Rheuma-Liga ö.AG <strong>Bad</strong> Marienberg bietet außer Trocken-<br />

und Wassergymnastik wieder neue fortlaufende Nordic-Walking-Kurse<br />

in Hachenburg an.. Diese Bewegungsart ist sehr gelenkschonend<br />

und leicht zu erlernen. Nordic-Walking eignet sich für fast<br />

alle Menschen, die sanft und gesundheitsorientiert ihre Fitness verbessern<br />

wollen, auch für Patienten mit rheumatischen Beschwerden.<br />

Die Laufstrecken sind zunächst leicht und nicht so lang, und<br />

werden im Verlauf des Kurses an das Niveau der Teilnehmer angepasst.<br />

Nordic-Walking in der Gruppe motiviert immer wieder aufs<br />

Neue zu regelmäßigem Training.<br />

Treffpunkt ist am Wanderparkplatz Lange Schneise zwischen<br />

Hachenburg und Alpenrod immer montags (9.00 Uhr). Nähere Informationen:<br />

Physio- und Nordic-Walking Therapeutin Christiane<br />

Sturm, Tel: 02662-945711 und Vorsitzender Karl-Heinz Manzei,<br />

Tel: 02667-373<br />

■<br />

■ WSG <strong>Bad</strong> Marienberg e. V.<br />

WSG-Erfolge beim Triathlon in Staudt<br />

Ein kleines Jubiläum gab‘s in diesem Jahr beim Mini-Triathlon „Rund<br />

um Staudt“ bei Montabaur: Die 20. Auflage des beliebten Ausdauerdreikampfes<br />

stand an. Leider spielte aber das Wetter nicht mit, denn<br />

immer wieder regnete es, als die Athleten ihre 200 Meter im Weberweiher<br />

schwammen, 20 Kilometer mit dem Rad über welliges Terrain<br />

fuhren und abschließend fünf Kilometer rund um den Sportplatz in<br />

Staudt liefen. Auch von der WSG <strong>Bad</strong> Marienberg waren einige „harte<br />

Jungs“ dabei. Traditionell starteten zuerst die Staffeln mit je drei<br />

Sportlern. Hier verteidigte das Team der WSG mit 57:14 Minuten den<br />

Titel des Vorjahres erfolgreich, wobei Markus Müller den Schwimmpart<br />

übernahm, Marc Niedergriese mit der besten Radzeit des Tages<br />

folgte und Philip Müller mit seinem Lauf den Sieg vollendete. Im Einzelwettbewerb<br />

platzierte sich ein bärenstarker Marco Groth in den<br />

Top Ten der 107 Finisher. Mit seinen 1:02:48 Stunden belegte er den<br />

7. Platz und siegte zudem in der Klasse männliche Jugend A. Nach<br />

seinem Sieg mit der Staffel musste Markus Müller mit dem undankbaren<br />

4. Platz von 16 gelisteten Athleten in der Klasse M45 vorlieb<br />

nehmen, insgesamt landete er mit 1:06:21 Std. auf dem guten 18.<br />

Platz. Bei den Senioren der M65 war es dann Karl-Heinz Damm, der<br />

sich mit 1:16:24 Std. den Sieg sicherte und dabei trotz der miesen<br />

äußeren Bedingungen noch schneller war als im Jahr zuvor.<br />

Schnelle Läufer der WSG in Eitelborn<br />

Bei der 41. Auflage vom traditionellen Volkslauf „Rund um die Sporkenburg“,<br />

der vom TV Jahn Eitelborn am Augst-Stadion ausgetragen<br />

wird, zeigten die Teilnehmer bei fast idealen Laufbedingungen<br />

in allen Wettbewerben gute Leistungen. Beim Lauf über zehn Kilometer,<br />

der auch für den Wäller Laufcup gewertet wird, waren auch<br />

zwei Läufer der <strong>Bad</strong> Marienberger WSG am Start.<br />

Weiter stark verbessert zeigte sich Arndt Micus, der die anspruchsvolle<br />

Strecke als viertschnellster der 94 Teilnehmer bewältigte und<br />

sich mit seinen sehr guten 36:12 Minuten den 2. Platz in der Klasse<br />

M35 erkämpfte. Noch schneller und zweiter insgesamt mit 35:04<br />

Min. wurde Nils Schäfer, der für den TV Daaden gestartet war.<br />

3. Giebelwaldlauf der DJK Mudersbach<br />

Seit drei Jahren müssen die Teilnehmer am Volkslauf der DJK<br />

Mudersbach die Höhen des Giebelwaldes „erlaufen“, die von steilen<br />

Anstiegen bis zu rasanten Passagen bergab alles bieten auf dem<br />

Weg zum Ziel auf dem Sportplatz des Ortes. Bei leichtem Regen<br />

und mäßigen Temperaturen von ca. 14 Grad war Theresa Buchner<br />

von der WSG am Start des fünf Kilometerlaufes bei der Veranstaltung<br />

einzige Vertreterin ihres Vereins.<br />

Obwohl sie mit 26:18 Minuten ihre Vorjahreszeit auf dem anspruchsvollen<br />

Parcours unterboten hatte, blieb ihr der Sieg wie in 2010<br />

diesmal verwehrt. Als zweite der Damenwertung musste die fast<br />

15-jährige Schülerin nur einer mehr als zwanzig Jahre älteren Konkurrentin<br />

gratulieren, nachdem sie als neunte der 34 Teilnehmer das<br />

Ziel erreicht hatte.<br />

■■ JSG Fehl-Ritzhausen / Hof / Eichenstruth-<br />

Großseifen / Niederroßbach<br />

E-Jugend gewinnt den Vecoplan-Jugendcup<br />

Leon Hanis mit der Auszeichnung<br />

für den besten Spieler<br />

Am Samstag, den 11.06.2011, fand<br />

dem Rasenplatz in <strong>Bad</strong> Marienberg-<br />

Eichenstruth der Vecoplan-Jugendcup<br />

statt, wo unsere E-Jugend nach toller<br />

Leistung den Turniersieg erreichen<br />

konnte. 6 Mannschaften waren insgesamt<br />

am Start. Die Jungs von Trainer<br />

Peter Graf konnten nach verhaltenem<br />

Beginn das 1. Spiel gegen die SG<br />

Langenhahn/Rothenbach mit 1:0<br />

gewinnen. Dann folgte eine knappe<br />

Niederlage (0:1) gegen die JSG<br />

Gebhardshainerland. Nach dem 8:1 Kantersieg gegen JSG Fehl-<br />

Ritzhausen 2 gewann die Mannschaft immer mehr Selbstvertrauen,<br />

und es folgten. Siege über den TUS <strong>Bad</strong> Marienberg (4:2) und die<br />

JSG Unnau (2:0).<br />

Somit war der Turniersieg erreicht. Die Mannschaft überzeugte mit<br />

einer geschlossenen Mannschaftsleistung und starkem Offensivverhalten.<br />

Anschließend wurde der Siegerpokal überreicht. Die Freude<br />

war groß als unser Mittelfeldspieler, Leon Hanis, noch zum besten<br />

Spieler des E-Jugendturniers ausgezeichnet und mit einem Pokal<br />

belohnt wurde.<br />

Die siegreiche Mannschaft der JSG (von links) Moritz Schorn, Tom<br />

Schminke, Nico Lesczynski, Leon Hanis, Benjamin Weber, Simon<br />

Schäfer, Denis Graf, Thomas Meinhardt, Erik Klein<br />

■■ SG Hahn-Neuhochstein-Höhn<br />

http://www.unsere-sg.de<br />

Vorschau<br />

Turnier in Irmtraut<br />

Sonntag, 17.07.2011: SG - Merenberg, 18.00 Uhr<br />

Dienstag, 19.07.2011: SG - Kroppach, 20.00 Uhr


Wäller Blättchen 21 Nr. 28/2011<br />

■■ Erfolgreiche Hundesportler aus Hof<br />

Die Hundesportler des HSV Hof kehrten erfolgreich von den diesjährigen<br />

Landesmeisterschaften im Turnierhundesport des HSVRM<br />

in Mainflingen zurück. So konnte Maik Knopf seinen Titel im Vierkampf<br />

2 (Altersklasse ab 41) aus dem vergangenen Jahr erfolgreich<br />

verteidigen. Seine Vereinskolleginnen Sabine Seibel-Hohrein sowie<br />

Silke Knopf waren ebenfalls erfolgreich und belegten im Vierkampf<br />

2 (Altersklasse ab 41) den 2. bzw. 5 Platz.<br />

Die Jugendliche Eike Seibel (Altersklasse ab 11 weibl.) belegte im<br />

Geländelauf 2 km einen hervorragenden 3. Platz. Alle Hundeführer<br />

erlangten mit Ihrer erreichten Punktzahl die Qualifikation zur DHV<br />

Deutschen- Meisterschaft im August in Weeze und hoffen auf eine<br />

erfolgreiche Teilnahme.<br />

Die Jugendmannschaft im CSC<br />

in der Besetzung Lina Kexel, Jolene<br />

Baldus und Eike Seibel kamen<br />

in ihrem 1. Wettkampf auf<br />

einen hervorragenden 7. Platz<br />

und im Shorty kam die Mannschaft<br />

mit Lina Kexel und Jolene<br />

Baldus, ebenfalls in ihrem 1.<br />

Wettkampf, auf den erfolgreichen<br />

5. Platz. Auch in der noch<br />

recht neuen und noch nicht so bekannten Wettkampfart „Obedience“<br />

gab es eine erfolgreiche Teilnehmerin aus Hof. Theresa Payer<br />

startete in der Wettkampfklasse 2 und belegte bei ihrer ersten<br />

Teilnahme auf einer Landesmeisterschaft den sehr guten 5. Platz.<br />

Die Hundesportler aus Hof möchten ihren spannenden und unterhaltsamen<br />

Sport mit dem Hund gerne allen interessierten Hundefreunden<br />

näherbringen und laden zum eigenen Turnier ein.<br />

Die Veranstaltung beginnt am Samstag, 16.07. ab 14.00 Uhr und<br />

am Sonntag, 17.07. ab 08.00 - ca. 15.00 Uhr.<br />

■■ Zeltlager der Jungscharen aus Hof<br />

war wieder ein voller Erfolg<br />

Vom 25. Juni bis zum 02. Juli 2011 machten sich wieder 27 Jungen<br />

und Mädchen zwischen 8 und 13 Jahren auf zum alljährlichen Zeltlager<br />

nach Dreifelden, welches durch die Jungscharen des CVJM<br />

Hof e.V. ausgerichtet wurde. Mit einem gemeinsamen Elternabend<br />

startete das Lager am 25. Juni. Schon beim Aufbauen und Eröffnungsabend<br />

spielte das Wetter mit, wie auch den Großteil der<br />

Woche. Der Regen an den letzten beiden Tagen konnte uns die gute<br />

Laune nicht nehmen.<br />

Der Lagertag bestand aus einem gemeinsamen Frühstück und dem<br />

anschließenden Aufräumen und Säubern von Zimmern und Zelten.<br />

Danach stand im Rahmen einer Bibelarbeit das Thema „Jesus“ auf<br />

dem Programm. Hier konnten alle erfahren, wie Jesus vor 2000 Jahren<br />

auf der Erde gelebt hat und was wir von ihm lernen können.<br />

Die Nachmittage waren geprägt von Geländespielen und Bastelaktionen,<br />

gemeinsamen Spielen der jeweiligen Ritterorden und vielem<br />

mehr. Abends fand der Tagesabschluss am Lagerfeuer statt, wo wir<br />

jeden Tag einen anderen Andachtsgast begrüßen konnten. Im<br />

anschließenden Lagergericht konnten die Kinder Anklagen vorbringen,<br />

wozu dann mit sehr viel Humor Urteile gefällt wurden. Natürlich<br />

haben wir auch alle richtig viel gesungen!<br />

Unser diesjähriger Tagesausflug fand nach Essen zum Abschlussfest<br />

der Aktion „Jungschar weltweit“ statt. Dabei haben im vergangenen<br />

Jahr ca. 130 Jungschargruppen mitgewirkt und über 30.000,00<br />

EUR erwirtschaftet, die der Arbeit des CVJM in Ghana zu Gute<br />

kommen. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die uns auf<br />

irgendeine Weise durch Ihre Arbeitskraft oder auch Sach- bzw.<br />

Geldspenden unterstützt haben. Sowohl die Kinder, als auch alle<br />

Mitarbeiter haben am Samstag das Zeltlager mit einem Strahlen im<br />

Gesicht verlassen und schon jetzt ist die Vorfreude auf 2012<br />

(30.06.2012 - 07.07.2012) riesengroß!<br />

Weitere Infos unter: http://www.cvjm-hof.net/<br />

Am 27. und 28. August feiert der CVJM Hof e.V. sein 10-jähriges<br />

Jubiläum!<br />

■■ Jugendverein Neunkhausen 1912 e.V.<br />

2. Open Air Country Night und Motorradsternfahrt<br />

Helfersitzung<br />

Wir möchten uns am Donnerstag, 21.07.2011 um 19.00 Uhr nochmals<br />

im Sportlerheim Neunkhausen treffen zwecks Planung der<br />

Country Night am 30.07.2011.<br />

2. Open Air Country Night<br />

und<br />

Motorradsternfahrt<br />

am 30.07.2011<br />

in Neunkhausen<br />

am Sportplatzgelände<br />

Motorradsternfahrt ab 14.00 Uhr<br />

Country Music ab 17.00 Uhr<br />

mit Ralph-Dee<br />

Ralph-Dee & Friends ab 20.00 Uhr<br />

<strong>Eintritt</strong>: 5,00 €<br />

Veranstalter: JV Neunkhausen 1912 e.V.<br />

■■ JSG Neunkhausen/Kausen/Elkenroth/Norken<br />

E- / D-Jugend JSG Norken sagt Danke!<br />

Die Saison 2010/2011 ist abgeschlossen<br />

und wir können auf<br />

eine erfolgreiche Saison mit der<br />

E1 zurückblicken. Meisterrundenplatz<br />

4 und in vier Turnieren<br />

konnten wir zwei erste, einen<br />

zweiten und einen dritten Platz<br />

feiern. Wir hoffen, dass wir Ähnliches<br />

in der kommenden Saison<br />

in Rheinland - Pokal und<br />

Leistungsklasse erleben. Großes<br />

Lob an alle Eltern, die<br />

immer hinter uns standen, ihre<br />

Kinder immer rechtzeitig zum<br />

Training oder Spiel brachten und<br />

uns als Zuschauer stets unterstützten<br />

ebenfalls an unsere Sponsoren, die uns mit neuen Trikots,<br />

Bällen und Geldspenden unterstützt haben.


Wäller Blättchen 22 Nr. 28/2011<br />

Wir und die Mannschaft würden uns freuen, noch mehr Zuschauer<br />

bei unseren Heimspielen auf der Rasensportanlage Norken begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Die neue Saison beginnt am 09. August um 17:30 Uhr mit dem ersten<br />

Training in Norken. Bereits am 13. August findet die erste Rheinlandpokal<br />

- Runde statt und einen Tag später, am 14. August, ein<br />

Vorbereitungsturnier bei unseren Freunden aus Heistenbach. Der 1.<br />

Spieltag der Leistungsklasse startet eine Woche später.<br />

■■ Westerwald Verein - Zweigverein Nistertal<br />

100 Jahre „Groß’ Brück“ - Brückenfest am 30. Juli 2011<br />

Anlässlich des von der Ortsgemeinde Hardt geplanten Brückenfestes<br />

am 30. Juli 2011 an der Hardter Mühle lädt der Zweigverein Nistertal<br />

zu einer Wanderung mit Geschichten und Informationen rund<br />

um die „Groß’ Brück„ ein.<br />

Treffpunkt zur Wanderung ist am 30. Juli 2011 um 13.00 Uhr am<br />

Bürgerhaus in Nistertal. Parkmöglichkeiten für Mitwanderer stehen<br />

hier in ausreichender Zahl zur Verfügung.<br />

Neben vielen Leckereien wird natürlich das Hauptaugenmerk auf<br />

den Informationen rund um die „Groß’ Brück“ liegen - Fotodokumentation<br />

und Infomaterial der Eisenbahnfreunde Westerburg und von<br />

Roland Hille, Hardt, selbst gemalte Bilder von Herbert Klein, Hirtscheid,<br />

sowie dem Brückenmodell von Herrn Staudt aus Herborn.<br />

Für die musikalische Unterhaltung an diesem Nachmittag sorgen<br />

der Gemischte Chor Hardt, der Mandolinenclub Dreisbach, der<br />

Musikzug Nistertal und die Tanzgruppe Hardt.<br />

Mitbeteiligt sind auch die Traktorfreunde Großseifen, die Freiwillige<br />

Feuerwehr Dreisbach mit „Löschen für Kinder“ und die Kath. öffentliche<br />

Bücherei Nistertal mit einem Lesezelt für Kinder.<br />

Sie sehen, Hardt und die beteiligen Ortsgemeinden Nistertal und<br />

Dreisbach haben an diesem Tag rund um die „Groß’ Brück“ richtig<br />

viel zu bieten. Zur Organisation der Wanderung bitten wir Sie, sich<br />

bis zum 28. Juli 2011 beim Vorsitzenden des Zweigvereins Nistertal,<br />

Guido Jacobs, Telefon: 02661 - 2126, anzumelden.<br />

Wir laden Sie herzlich zum Mitwandern zum Brückenfest ein und<br />

freuen uns auf Sie alle.<br />

■■ FC Norken e.V.<br />

Bayer 04 Leverkusen 2 gastiert in Norken<br />

Fußball-Regionalligist Bayer 04 Leverkusen 2 absolviert von 21. bis<br />

24.07.2011 ein Trainingslager im Westerwald. Die Mannschaft von<br />

Trainer Matthias Mink wird ihre Trainingseinheiten auf unserer<br />

Rasensportanlage durchführen. Am Donnerstag, den 21.07.2011,<br />

findet um 18.30 Uhr ein Testspiel zwischen Bayer 2 und Bezirksliga-<br />

Aufsteiger SG Westerburg/Gemünden mit Spielertrainer Oliver<br />

Meuer statt. Der FC Norken freut sich auf viele Zuschauer bei diesem<br />

interessanten Vergleich.<br />

■<br />

■ Kommunale Verschuldung steigt ungebremst<br />

„Die Defizite und Schulden der rheinland-pfälzischen Kommunen<br />

steigen weiter ungebremst“, so der Landesrechungshof (LRH) in<br />

seinem Kommunalbericht 2011. Bereits seit über 20 Jahren decken<br />

die kommunalen Einnahmen nicht mehr die notwendigen Ausgaben,<br />

die insbesondere im Sozialbereich stark ansteigen. Die Folgen<br />

sind eine enorme kommunale Verschuldung und ein erheblicher<br />

Investitionsstau bei Straßen, Schulen u.a.m. Alleine die Liquiditätskredite<br />

- gewissermaßen der kommunale „Dispo“ - stiegen in 2010<br />

um über 700 auf nunmehr 5.400 Mio. Euro an. Selbst die gute kon-<br />

junkturelle Entwicklung, die bis 2015 Steuermehreinnahmen von<br />

mehreren hundert Mio. Euro erwarten lässt, wird keine Trendwende<br />

bewirken können. Die Verschuldung wird also weiter drastisch<br />

ansteigen, trotz aller Sparbemühungen und des Abbaus von Altschulden<br />

durch den Entschuldungsfonds.<br />

Der GStB sieht angesichts dieser Entwicklung derzeit keinen Spielraum<br />

für Steuersenkungen.<br />

Allgemeines<br />

- Anzeige -<br />

■■ Bienen als wichtige Partner der Landwirtschaft<br />

Kampagne wirbt um Imkernachwuchs -<br />

Wanderausstellung informiert<br />

Viele aktive Imker gehören der älteren Generation an. In einigen<br />

Regionen des Landes fehlt der Nachwuchs. Um dieser Entwicklung<br />

entgegen zu wirken, hat die Landesregierung die Kampagne<br />

„HonigLand Rheinland-Pfalz“ ins Leben gerufen. Die Kampagne<br />

besteht aus einer Wanderausstellung, die in öffentlichen Gebäuden<br />

gezeigt wird, einem Faltblatt und der Internetseite www.honigland.<br />

rlp.de mit Informationen zur Bienenhaltung. Die Ausstellung, die<br />

vom 20. Juni bis 1. Juli in Montabaur zu sehen war, ist noch bis 15.<br />

Juli in der Hauptstelle der Kreissparkasse Westerwald in <strong>Bad</strong> Marienberg<br />

zu besichtigen. Auf sieben Rollbannern finden Interessierte<br />

die wichtigsten Informationen zur Imkerei und dem Nutzen der Bienen<br />

für die Landwirtschaft. Ziel der Ausstellung des rheinland-pfälzischen<br />

Landwirtschaftsministeriums ist es, Nachwuchs für die Imkerei<br />

zu gewinnen.<br />

Die Ausstellung wird durch Exponate heimischer Imker aufgewertet.<br />

Wolfgang Loos aus Winnen stellt Imkerkleidung, eine Honigschleuder<br />

und andere Materialien zur Honiggewinnung aus. Aus seiner<br />

Herstellung kommt auch der Honig, der während der Ausstellung<br />

am Service-Schalter der Filiale <strong>Bad</strong> Marienberg käuflich erworben<br />

werden kann. Armin Hannappel, der Vorsitzende des Kreis-Imkerverbandes<br />

Unterwesterwald, unterstützt die Ausstellung ebenfalls<br />

mit unterschiedlichen Bienenbehausungen, sogenannten Beuten.<br />

„Wir wollen Frauen und Männer jeden Alters dafür gewinnen, sich<br />

mit den Bienen zu beschäftigen. Die Bedeutung dieser kleinen<br />

Nutztiere für Natur und Landwirtschaft ist immens“, stellt die rheinland-pfälzische<br />

Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken fest. Während<br />

der reine Marktwert des in Rheinland-Pfalz erzeugten Honigs<br />

auf rund 11 Millionen Euro pro Jahr beziffert wird, beträgt der volkswirtschaftliche<br />

Zusatznutzen je nach Schätzung das 5- bis 15-fache.<br />

Die Arbeit von Imkerinnen und Imkern ist für die Natur unerlässlich.<br />

Sie sorgen dafür, dass die fleißigen Bienen Partner der Landwirtschaft<br />

sind und machen Nachhaltigkeit möglich. Insbesondere für<br />

den Obstbau oder den Raps ist die Bestäubungsleistung der Bienen<br />

von großer Bedeutung. Die Kampagne „HonigLand Rheinland-Pfalz“<br />

soll neugierig machen und den Kontakt zu Imkerverbänden und<br />

-vereinen herstellen. Dort gibt es Informationen aus erster Hand.<br />

Viele Imkervereine bieten Schnupperkurse und Patenschaften an.<br />

Auf der Internetseite sind zudem Bezugsquellen für erstklassige<br />

Bienenhonige aus heimischen Regionen aufgeführt.<br />

Die inhaltliche Federführung der Kampagne liegt beim Fachzentrum<br />

für Bienen und Imkerei (FBI) des Dienstleistungszentrums Ländlicher<br />

Raum (DLR) Westerwald- Osteifel. Weitere Informationen zur<br />

Kampagne sind unter www.honigland.rlp.de zu finden.<br />

Hans-Peter Holzbach, Filialbereichsleiter und Filialdirektor der<br />

Kreissparkasse in Montabaur, begutachtet mit Armin Hannappel,<br />

Vorsitzender des Kreis-Imkerverband Unterwesterwald, die<br />

Informationsausstellung


Wäller Blättchen 23 Nr. 28/2011<br />

- Anzeige -<br />

■■ Ambulantes Pflegeteam Vital GmbH -<br />

Jubiläum steht vor der Tür<br />

Für eines der größten Pflegeteams im Westerwald steht im Jahr<br />

2012 ein besonderes Ereignis vor der Tür. Bereits seit 2002 besteht<br />

das Ambulante Pflegeteam Vital, welches seit der Gründung nicht<br />

nur geleitet, sondern auch begleitet wird von Heike Theis. Diese hat<br />

Ihre Berufung zum Beruf gemacht: Die Liebe und Fürsorglichkeit zu<br />

älteren Menschen. Vielleicht sind es genau diese Aspekte die das<br />

Erfolgskonzept der Vital GmbH entscheidend prägen und Kundenzufriedenheit<br />

garantieren. Erst kürzlich wurden im Unternehmen<br />

entscheidende und essenzielle Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen.<br />

Im Team Vital wurde für die Mitarbeiterinnen in allen<br />

Bereichen eine Kinderbetreuung eingerichtet. So dass nicht nur<br />

Kunden, sondern auch die Mitarbeiter zufrieden gestellt sind. Von<br />

nun an unterstützen zwei junge und engagierte, angehende Pflegedienstleitungen<br />

Frau Heike Theis in Ihren Plänen und Vorhaben.<br />

Kompromisslose Willensstärke, eine hohe Motivation und die<br />

Freude an der Arbeit sind Grundlagen der täglichen Arbeit im<br />

neuen, qualifizierten Team.<br />

v.l.n.r. Künstlerin Rebecca Lehna, Heike Theis, Timon Theis,<br />

Jessica Ackermann<br />

Die neue Struktur wurde von den Führungskräften gemeinsam mit<br />

der Geschäftsführung in den letzten Monaten erarbeitet. Bereits<br />

die ersten Monate im veränderten Team haben gezeigt, wie hervorragend<br />

nicht nur die Menschen, sondern auch die Ziele und<br />

das Verständnis, sowie Verhältnis zum Kunden zueinander passen<br />

und sich ergänzen.<br />

Die Reflektion aktueller Kundenbefragungen und auch persönlicher<br />

Ansprachen der Kunden zeigen, dass gerade wegen diesen erheblichen<br />

Erneuerungen die Arbeit an der Basis bestens umgesetzt und<br />

angeleitet wird. Kundenzufriedenheit - eines der höchsten Ziele der<br />

heutigen Dienstleistungsgesellschaft.<br />

Diese nicht nur mit gängigen Mitteln und Einsätzen des Marktes<br />

bestmöglich zu gestalten, sondern auch mit der Kombination aus<br />

Persönlichkeit, Herz und außerordentlichem Know-How, ist nicht nur<br />

eine Anforderung des Kunden, sondern auch ein Kriterium an die<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte des Pflegeteams. Arbeit, Motivation<br />

und Leistungsbereitschaft aller examinierten Altenpflegerinnen und<br />

Altenpflegern, Pflegehelferinnen und Pflegehelfern und der Zusammenschluss<br />

der Pflegedienstleitungen ist ein großer Einflussfaktor<br />

dieses großen Lobes, welches wie schon erwähnt der Vital GmbH<br />

als Feedback entgegengerichtet wurde. Besonders gut angenommen<br />

wurde die Abteilung iDee-Café.<br />

Viele Menschen nutzen die tolle Möglichkeit rege, Ihre Angehörigen<br />

zur eigenen Entlastung im iDee-Café stundenweise unterzubringen.<br />

Im iDee-Café werden Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

sowie an Demenz erkrankte Menschen sinnvoll beschäftigt und<br />

umsorgt. Natascha Kolb, die neue Abteilungsleitung des iDee-Cafés<br />

ist stolz auf das Gesamtpaket iDee-Café und die Leistung der dazu<br />

gehörigen Mitarbeiter.<br />

Nicht nur die externe Kooperation ist erwähnenswert vorbildlich,<br />

sondern auch die verbesserte interne Verständigung und Zusammenarbeit<br />

mit anderen hauseigenen Abteilungen der Ambulanten<br />

Pflegeteam Vital GmbH.<br />

Um alle erfreulichen Nachrichten und gelungenen Umstrukturierungen<br />

gebührend zu feiern kommt der Anlass des 10-jährigen Jubiläums<br />

im kommenden Jahr genau richtig. Mitarbeiter, Kunden und<br />

Kooperationspartner werden zum Jubiläumsfest der Ambulantes<br />

Pflegeteam Vital GmbH eingeladen, um an diesem außergewöhnlichen<br />

Tag im Kreise der Vital Verbundenen ein paar schöne Stunden<br />

zu verbringen. Genauere und weitere Informationen zum Jubiläumsfest<br />

des Pflegeteams und der dazugehörigen Abteilungen werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben. Feste nicht nur so zu feiern wie sie fal-<br />

len, sondern diese auch zu einem ereignis- und erlebnisreichen<br />

Event zu gestalten, ist eine besondere und auch neue Aufgabe im<br />

neuen Team. Kunden planen und kompetent betreuen können Sie -<br />

nun geht es an die Feierlichkeiten! Ganz sicher ist: auch diese Aufgabe<br />

wird zur vollsten Zufriedenheit unter der Schirmherrschaft von<br />

Frau Heike Theis erledigt werden.<br />

Wissenswertes<br />

■■ <strong>Deutscher</strong> Psoriasis Bund e.V.<br />

Regionalgruppe Mündersbach/Westerwald<br />

Treffen zum Erfahrungsaustausch am Mittwoch, den 20.07., um<br />

19:00 Uhr in der „Aura Mündersbach Tagespflege“ Hubertusweg 4,<br />

Mündersbach. Dazu sind alle Betroffenen mit Schuppenflechte, die<br />

sich über ihre Erkrankung informieren oder mit anderen austauschen<br />

wollen, auch gerne mit Partnern herzlich willkommen.<br />

Info; Manfred Greis 02680/8024<br />

■■ Homöopathischer Arbeitskreis<br />

im Frauenzentrum Beginenhof<br />

Schritte aus der Angst lautet die neue Themenreihe. Am Mittwoch,<br />

20. Juli 2011, um 19.30 Uhr trifft sich der Homöopathische Arbeitskreis<br />

im Frauenzentrum Beginenhof in Westerburg. Thema des<br />

Abends: Existenzangst und Angst vor dem Älterwerden. Angst<br />

gehört unvermeidbar zu unserem Leben. Sie begleitet uns von<br />

Geburt an in verschiedenen Abwandlungen bis hin zum Tode. Die<br />

Homöopathie mit ihren energetisch wirkenden Heilmitteln ist hierbei<br />

eine Möglichkeit der Hilfe. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit<br />

eine Meridian - Technik zu erlernen, mit der wir unsere Ängste überwinden<br />

können. Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen.<br />

Heilpraktikerin und Dozentin Christa Klein leitet diesen Abend. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich. Kosten: 5 Euro. Infos unter Telefon:<br />

02663 / 91 96 29 Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr.<br />

■■ Kreisverwaltung des Westerwaldkreises<br />

Gleichstellungsbeauftragte Beate Ullwer<br />

Zusammen mit 150 anderen Frauen aus dem nördlichen Rheinland-<br />

Pfalz unternahm auch eine Delegation von Westerwälderinnen aus<br />

verschiedenen Verbänden, Vereinen und Institutionen der Frauenarbeit<br />

eine Rheinschifffahrt mit frauenpolitischem Hintergrund.<br />

Zu dieser außergewöhnlichen Zusammenkunft, die Gelegenheit<br />

sowohl zum informellen Austausch als auch fachlichen Gesprächen<br />

bot, hatten die Gleichstellungsbeauftragten der Region eingeladen.<br />

Zunächst stand ein Besuch der BuGa auf dem Programm, dort konnten<br />

interessierte Frauen an einem Kreativ-Angebot von Bärbel Hiddemann-Pahnke<br />

und Raymonde Becker teilnehmen. Unter ihrer Anleitung<br />

wurden kleine Tafeln in den Farbtönen des BuGa-Logos mit<br />

Pflanzenmotiven bemalt, die danach zum Venus(Frauen)zeichen als<br />

Mosaik zusammengesetzt wurden und künftig im Koblenzer Rathaus<br />

noch viele Jahre an dieses Ereignis erinnern. Nach der Begrüßung<br />

durch den Koblenzer Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-<br />

Göttig referierte die Gleichstellungsbeauftragte des Westerwaldkreises<br />

Beate Ullwer über die 12 Themenfelder der Pekinger Weltfrauenkonferenz,<br />

die eine Vielzahl von Problemlagen aufzeigen, die dringend und<br />

ernsthaft angepackt werden müssten. „Ohne die gleichberechtigte Teilhabe<br />

von Frauen an allen Ressourcen sowie an den politischen Entscheidungen<br />

können die zentralen Zukunftsprobleme nicht gelöst werden“,<br />

war Ullwers Fazit. Mit Sängerin Dorothee Lochner und Pianist<br />

Karsten Huschke vom Koblenzer Stadttheater kam jedoch auch die<br />

leichte Muse nicht zu kurz. Nach der Rückkehr in den Westerwald<br />

zeigte sich die Organisatorin Beate Ullwer zufrieden mit der Veranstaltung:<br />

„Unsere Teilnehmerinnen konnten sich sowohl untereinander<br />

kennenlernen als auch mit Frauen aus Organisationen außerhalb des<br />

Westerwaldkreises weiter am Netzwerk knüpfen - und das in einer<br />

angenehmen Atmosphäre bei leichter Brise auf dem Rhein - ein gelungenes<br />

Unterfangen!“. Die Westerwälder Delegation auf dem Fahrgastschiff<br />

„Deutsches Eck“ bei der Frauen-Rheinschifffahrt bei Koblenz.


Wäller Blättchen 24 Nr. 28/2011


Wäller Blättchen 25 Nr. 28/2011


Wäller Blättchen 26 Nr. 28/2011<br />

- LW Leserinfo -<br />

IMPRESSUM:<br />

Die Heimat- und Bürgerzeitung mit den öffentlichen Bekanntmachungen<br />

sowie der Zweckverbände nach § 27 der<br />

Gemeindeordnung für Rhld.-Pfalz (GemO) vom 31. Jan.<br />

1994 -GVBl. S. 153 ff.- und den Bestimmungen der Hauptsatzungen<br />

in den jeweils geltenden Fassungen, erscheint<br />

wöchentlich. Herausgeber, Druck und Verlag: Verlag + Druck<br />

Linus Wittich KG, 56195 Höhr-Grenzhausen, Postf. 1451<br />

(PLZ 56203 Rheinstr. 41). Tel.: 0 26 24 / 911-0.<br />

Fax: 0 26 24 / 911-195. Internet-Adresse: www.wittich.de<br />

ANZEIGEN-eMail: anzeigen@wittich-hoehr.de<br />

Redaktions-eMail: waellerblaettchen@bad-marienberg.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: <strong>Verbandsgemeinde</strong>verwaltung, der Bürgermeister.Verantwortlich<br />

für den nichtamtlichen Teil: Franz-Peter Eudenbach,<br />

unter Anschrift des Verlages. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Annette Steil,<br />

unter Anschrift des Verlages. Innerhalb der <strong>Verbandsgemeinde</strong> wird die Heimat-<br />

und Bürgerzeitung kostenlos zugestellt; im Einzelversand durch den Verlag<br />

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Wäller Blättchen 27 Nr. 28/2011<br />

Westerwaldkreis

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