SECHZIG LICHTER - Edition Nautilus
SECHZIG LICHTER - Edition Nautilus
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Buchhändlerinnen und Buchhändler über den neuen Roman von Gail Jones:<br />
<strong>SECHZIG</strong> <strong>LICHTER</strong><br />
»Frau Jones gelingt es ganz erstaunlich zu schildern wie Lucy Strange Bilder sieht, Farben<br />
wahrnimmt und gibt ihr eine ganz beeindruckende Biografie. Klasse!«<br />
Sybille Wagner, Buchhandlung Diekmann, Aschaffenburg<br />
»Vielen Dank für dieses weitere Buch, liebe Gail Jones. Obwohl ich dachte, dass ›Der Traum<br />
vom Sprechen‹ schwer zu überbieten ist, gelang es Ihnen mich erneut in eine andere Welt zu<br />
versetzen. Eigentlich ist es direkt unerhört mit Worten eine solche Atmosphäre zu erschaffen.<br />
Für meinen Teil werde ich auch diesen Titel von Gail Jones an den Kunden verkaufen, der<br />
anspruchsvolle Literatur sucht, die sprachlich einem ›Geniestreich‹ gleicht und man ganz<br />
entspannt (gespannt) lesen kann. Und an alle anderen auch ...«<br />
Lydia Mathes, Thalia Buchhandlung, Bad Homburg<br />
»Dieser Roman ist wie ein Rausch voller Licht und Schatten, wodurch der Leser selbst im<br />
tragischen Moment das Geschehen nicht mehr nur schwarz-weiß zu betrachten versteht.«<br />
Kathleen Reimers, Heymann, Wedel<br />
»›Sechzig Lichter‹ ist so ein Buch, mit dem man sich aufs Sofa legt und erst Stunden später<br />
wieder auftaucht, etwas verwirrt, weil man sich erst wieder in die Realität einklinken<br />
muss...sprachgewaltiges Kopfkino, tolles Thema! Ich habe Lust bekommen, das Buch<br />
nochmals in der Originalsprache zu lesen – die Übersetzerin hat eine tolle Arbeit geleistet.<br />
Das Buch wird seine Liebhaber/innen finden – und wir werden beim ›Verkuppeln‹ helfen ...«<br />
Sabine Dittrich, Buchhandlung G. A. Grau & Cie., Hof<br />
»ich habe immer stapel an neuen büchern, die gelesen werden wollen, in bestimmten<br />
kategorien: jetzt sofort, können warten, mal im urlaub usw ... die jones wurde sofort in die<br />
hand genommen. ich konnte es gar nicht mehr aus der hand legen. ein wunderschönes buch,<br />
vor allem sprachlich. ich bin ein bildmensch, sehe alles vor meinen augen wie ein film.«<br />
Gitta Goltape, Hugendubel 5. Höfe, München<br />
»Eine außergewöhnliche Frauengeschichte! Ein Buch über die Kraft sich über ›Grenzen‹<br />
hinwegzusetzen, hat mir sehr gut gefallen!«<br />
Stefanie Magh, Bücher Weyer, Köln<br />
»Ihre Prosa mit ihrer Poesie erinnert mich an Michael Ondaatje, den ich in höchstem Maße<br />
wertschätze. Kompliment an Gail Jones. Kompliment an Euch.«<br />
Frank Heumann, Dichtung und Wahrheit, München<br />
»Die tragische Lebensgeschichte einer jungen Frau zwischen drei Kontinenten, einfühlsam<br />
beschrieben, mit häufiger Beschreibung ›Besonderer Bilder‹ und der Entwicklung der<br />
Fotografie in deren Anfängen.«<br />
Hans-Henning Orthey, Buchhandlung am Markt, Lüneburg<br />
»Obwohl die Geschichte in der Vergangenheit spielt, ist es kein historischer Roman im<br />
eigentlichen Sinne. Zwar wird von Pferdekutschen, Gaslaternen, etc. gesprochen, aber es ist<br />
nicht das wichtige Element in diesem Buch. Es ist überhaupt nicht historisch-anheimelnd,<br />
sondern ganz im Gegenteil die Heldin ist ziemlich modern. Kurz gesagt: eine ›moderne‹<br />
Geschichte in alter Zeit, eine Geschichte, die mehr vom Hinsehen handelt und vom Erleben
der Bilder als von den Bildern selbst. Ein schönes Buch!«<br />
Frau Röck, Rathausbuchhandlung, Michelstadt<br />
»Wie schön Sprache ist, die wir lesen, aber leider nicht in unserem Alltag miteinander<br />
sprechen; deswegen ist es interessant, diesen Roman über Lucy Strange zu lesen. Was für eine<br />
bewegende und aufregende Lebensgeschichte, und wie herrlich in diesem Roman das Lesen<br />
und das Buch einen Wert finden. Ist doch nachahmenswert, wie Lucy lesen lernt (Seite 31).<br />
Ach, und ist nicht in dieser Geschichte eine der großen Fotografinnen zu erkennen? Ich<br />
glaube es sehr und finde großes Vergnügen daran, auf Spurensuche zu gehen und weiteres<br />
von der Autorin Gail Jones im <strong>Nautilus</strong> Verlag zu lesen.«<br />
Steffi M. Black, Basis Buchhandlung & Antiquariat, München<br />
»Schöne Sprache, schöne Bilder.«<br />
Mario Bernabeo, Buchladen im Ostertor, Bremen<br />
»Ein richtig tolles Buch mit einer bildhaften, poetischen Sprache und vor allem einer<br />
Hauptperson, die man so wundervoll nachempfinden kann! Ein starker Charakter in einer<br />
ungewöhnlichen Zeit ...«<br />
Tabea Born, Buchhandlung Weiland, Hamburg<br />
»Ein klasse Roman der ›besonderen gesehenen Dinge!‹ Spannend geschrieben und intelligent<br />
konstruiert mit starken Bildern – für ein garantiert nicht beliebiges Leseerlebnis. Meine<br />
Entdeckung fürs Frühjahr. Als breit verkäufliches Buch ist ›Sechzig Lichter‹ einer meiner<br />
Stapeltitel.«<br />
Renate Ischo, Heymann, Hamburg<br />
»Ein wunderbarer, detailreicher historischer Roman. Die sprachliche Qualität lässt den Leser<br />
eintauchen in eine Welt voller düsterer Abgründe und Freude. Endlich wieder ein Buch, das<br />
einen lange nach der letzten Seite noch nicht loslässt. Und zum nochmal-von-vorn-Anfangen<br />
verführt.«<br />
Matthias Lätzsch, G.Zimmermann's Buchhandlung, Nürtingen<br />
»Gail Jones erzählt kraftvoll und poetisch vom Leben der Australierin Lucy, das früh und<br />
tragisch endet. Diese Geschichte auf 3 Kontinenten im 19. Jahrhundert, in leuchtender und<br />
eindrucksvoller Sprache mit einem fast fotografischen Blick für Details erzählt, ist schon<br />
etwas Besonderes. Äußerst selten lese ich Bücher zweimal – diesmal freue ich mich schon<br />
jetzt darauf, den Roman nochmals in die Hand zu nehmen und in der Vielschichtigkeit Neues<br />
zu entdecken. Hoffentlich findet dieses Buch viele Leser/innen!«<br />
Alexander Götz, Bücherklause Uhlenhorst, Hamburg<br />
»Ein Buch, aus dem man immer wieder zitieren möchte, laut vorlesen, sich am<br />
ungewöhnlichen und geschickten, bildermalenden Umgang mit Adjektiven erfreuen kann,<br />
trotzdem will ich einfach nicht zu viel über den Inhalt reden, sondern dem Buch viele Leser<br />
wünschen, aber eines noch, um den Zauber der Prosa von Gail Jones zu demonstrieren:<br />
Lucy, ihre Tochter Ellen, Mrs. Minchin und Jacob Webb, ein junger Mann aus der näheren<br />
Bekanntschaft, Maler, Künstler, machen einen Ausflug. Ellen wirft ein Glas Himbeersirup<br />
um.<br />
›Schöne Schweinerei,‹ sagte er errötend<br />
Lucy beugte sich langsam zu ihm vor, nahm sein bärtiges Kinn zwischen Daumen und<br />
Zeigefinger und küsste Jacob Webb sehr sanft auf den Mund. Sie spürte, wie sich Ellen an sie<br />
schmiegte und versuchte, die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, und spürte auch die
Energie von Mrs. Minchins wohlwollendem Blick. Es war eine vollkommen klare und perfekte<br />
Handlung. Jacob lächelte breit. Liebe war diese plötzliche Klarheit, diese Richtigkeit der<br />
Gesten und Gefühle. Diese süße Feierlichkeit. Alle meine Bilder, dachte Lucy, alle<br />
Seltsamkeiten, die ich bemerkt, alle Ansichten, die ich aufgezeichnet habe, laufen auf dieses<br />
schlichte Ereignis zu, wie wir hier an einem Sommertag in London im England des Jahres<br />
1871 Eis essen.«<br />
Siegfried Völlger, Hugendubel, München