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Mai - CVJM Metzingen

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Aus dem Verein<br />

8<br />

Triple P Erziehungsprogramm –<br />

ein Erfahrungsbericht<br />

In den <strong>CVJM</strong> News von Februar/März<br />

konnten wir vom Triple P Programm für<br />

Eltern lesen. Daraufhin habe ich mich<br />

für den Kurs angemeldet. Mit fünf Paaren<br />

und 4 Mamas saßen wir am<br />

ersten Abend gespannt<br />

da und haben unserem<br />

Trainer Sebastian<br />

Heusel zugehört,<br />

während er uns über<br />

das Triple P Erziehungsprogramm<br />

aufklärte. Zu<br />

Beginn wurden wir auch<br />

nach unseren Erwartungen<br />

gefragt – diese waren<br />

vielseitig und groß:<br />

• Entspannung der Situati- on zu<br />

Hause<br />

• Richtige Aktion auf Reaktionen der<br />

Kinder (richtige Mischung zwischen<br />

Strenge und Verständnis)<br />

• Umsetzung von Theorie in der Praxis<br />

• Am Ende sagen können: es hat sich<br />

gelohnt!<br />

• Eine ganzheitliches Ganzes<br />

• Das Erziehung (wieder) Spaß macht<br />

• Energiesparend reagieren können<br />

• Gelassenheit<br />

• Mehr Verständnis für Kinderverhalten<br />

• Das Gutes im den Kindern wieder im<br />

Vordergrund tritt<br />

• Grundsätzliches wieder hören (zur Erziehung)<br />

• Selbstbewusst reagieren<br />

Vier Abende lang ließen wir uns beraten<br />

und belehren, schauten Filmchen<br />

von typischen Beispielen in der Familie,<br />

welche wir oft wiedererkannten<br />

und tauschten uns mit Ideen und Vorschlägen<br />

zu den gezeigten Situationen<br />

aus. Sebastian stellte uns verschiedene<br />

Methoden vor um mit unseren Kindern<br />

umzugehen und wir testeten diese Methoden<br />

mehr oder weniger fleißig aus.<br />

Schon schnell findet man auf<br />

dieser Weise heraus, ob eine<br />

Methode zu einem selbst passt<br />

oder nicht. Daher, dass viele<br />

Methoden gezeigt werden, ist<br />

für jeder wohl etwas geeignetes<br />

dabei.<br />

Nach diesen vier Abenden<br />

gingen wir zu einer<br />

„ruhigeren Phase“ über<br />

- die Phase der Telefonkontakte.<br />

Dabei bekommt jeder<br />

Teilnehmer pro Woche 20 Minuten telefonische<br />

Beratung / Austausch mit dem<br />

Trainer geboten. Anfangs standen die<br />

Meisten von uns diesen Telefonkontakten<br />

eher skeptisch gegenüber, aber dies<br />

änderte sich schon schnell. Wir fanden<br />

heraus, dass wir gezielt unsere eigene<br />

Situationen besprechen konnten, und<br />

bekamen dazu auch gezielte Beratung,<br />

Unterstützung und Motivation.<br />

Mir persönlich taten diese Kontakte<br />

richtig gut, da gerade in dieser Zeit<br />

unsere älteste Tochter sich entschieden<br />

hatte, unsere Erziehungsmethoden zu<br />

testen. Und zwar richtig! Beim ersten<br />

Telefonkontakt war ich als Mutter und<br />

Erziehungsgrenzen-Testperson für meine<br />

Tochter so fertig, dass ich schon<br />

eine halbe Minute vor meiner Zeit anrief<br />

und auch die ganze Zeit brauchte.<br />

Die Woche darauf war ich immer noch<br />

pünktlich, aber schon mit deutlich weniger<br />

Frust und mehr Bedarf für einen<br />

normalen Austausch. Der dritte Telefonkontakt<br />

war dann recht locker, ich hatte<br />

meine Bestätigung schon von meiner

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