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Jahresbericht 2012 - FLIZ

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2<strong>FLIZ</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong>INHALTEditorial 2<strong>FLIZ</strong>-Filme <strong>2012</strong> 4GV 12 Kurzfassung Protokoll 15Statistik 17Adressen 18Danke 18Ausblick 19EDITORIALZugegeben, vor einem Jahr warich mir nicht so sicher, wohin sich <strong>FLIZ</strong>entwickeln und ob ich der Aufgabelängerfristig gewachsen sein würde.Gesundheitliche Probleme und – teilweisedamit verbundene – organisatorischeÜberforderung zeigten mir dieGrenzen auf. Ich war zwar seit Anfang2011 <strong>FLIZ</strong>-Präsident, aber ich mochtenicht der Diktator sein, der alles bestimmtund das meiste auch selbermacht.Nach einer Krisensitzung Ende 2011erwies es sich, dass der <strong>FLIZ</strong>-Vorstandein überaus lebendiger und kreativerOrganismus ist, fähig, sich von innenheraus zu reformieren und sich in einemdemokratischeren Geist neu zuerfinden. Dieser kulturelle Wandel äussertsich seither in Partizipation, Selbstinitiativeund konstruktivem Dialog, esist ein Klima entstanden, in dem guteLösungen heranreifen konnten, vondenen einige auch bereits umgesetztworden sind. Die Arbeit für <strong>FLIZ</strong> bereitetso richtig Freude.Ein Resultat ist das neue Erscheinungsbildunserer Flyer, das MarkHofstetter gestaltet hat. Das Layoutstösst auf gute Resonanz, aber natürlichgibt es auch kritische Stimmen, diez.B. den hohen Schwarzanteil der Flyerbemängeln. Andere finden, das Textvolumensei gegenüber den früherenPlakaten gar stark gekürzt worden. ZurErklärung: Das farbige Bild im Querformatsymbolisiert die Kinoleinwand, derschwarze Hintergrund die Dunkelheitim Kinosaal. Und die kürzeren Textesind der heutigen Informationsflut geschuldet,die dazu führt, dass zu langeTexte von vielen Menschen nicht mehrgelesen werden.Das Wichtigste bei <strong>FLIZ</strong> war auch<strong>2012</strong> unser Programm mit aussergewöhnlichenFilmen und spannendenDiskussionen nach den Vorstellungen.Der absolute Publikums-Hit war «DreiBrüder à la carte» vor ausverkauftemHaus, ein berührender Dok über einenWirt, der seine geistig handicapiertenBrüder in der Küche seines Feinschmecker-Restaurantsbeschäftigt. Erstaunlichgut – vor allem angesichts des Terminsim Juli – lief auch «Regilaul», einFilm über Volkslieder in Estland. Solcherfolgreiche Filme konnten den teilweisemageren Besuch an anderen Abendenkompensieren. Generell scheinenFilme, in deren Mittelpunkt Menschenstehen, beim Publikum besser anzukommenals solche mit technischemInhalt, etwa über Problematiken in Be-

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