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2 Grundkonzepte objektbasierter Datenbanksysteme - Public.fh ...

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FachhochschuleBraunschweig/WolfenbüttelDipl.-Inform. Holger MärtensObjektbasierte DatenbankenSS 2008Seite18 Standardisierung durch die Object Data Management Group(ODMG) zahlreiche Produkte auf dem Markto objektrelationale DBMS (ORDBMS) "evolutionärer" Ansatz: allmähliche Weiterentwicklungrelationaler DBMS• können weiter als rein relationale Systeme verwendetwerden• ermöglicht langsame Migration für Anwender realisieren alle Anforderungen des OODB-Manifests Grundkonzept "benutzerdefinierte Typen" als Erweiterung desrelationalen Modells• zunächst nur strukturell erweitert, d.h. ohne Verhalten• später auch benutzerdefinierte Funktionen u.dgl.• schließlich mit allen Eigenschaften von Klassen: Vererbung,Identität, Verhalten, …• nach wie vor in Tabellen organisiert Standardisierung der notwendigen SQL-Erweiterungen in SQL:1999o objektorientierte Aufsätze: OO-Sicht auf relationale DBS Abbildungswerkzeuge: z.B. JavaBlend• Abbildung relationaler Schemata auf Java-Klassen (undumgekehrt) Gateways: Zugriff auf relationale Datenbestände über OODBMS2.3 Beispielanwendung2.3.1 Entwicklung <strong>objektbasierter</strong> Datenbankanwendungen• allgemeines Vorgehen durchläuft ähnliche Phasen wie im relationalen Fall, jedochzum Teil mit anderen Werkzeugen und Modellen• hier nur kurzer Überblick zur Positionsbestimmung in nachfolgenden Abschnitten2.3.1.1 Entwicklungsphasen• Analyseo Schwerpunkt: Bestimmung und Beschreibung des Anwendungsbereiches(Miniwelt) Was wird modelliert?o Ergebnis: Problembeschreibung als Ausgangspunkt der nächsten Phase(Grenze oft fließend)• konzeptioneller Entwurfo Schwerpunkt: abstrakte Modellierung der Miniwelt Wie wird modelliert? betrachtete Elemente:• Klassen (Zustände, Verhalten, Zustandsübergänge,(statische) Konsistenzbedingungen)• Beziehungen (Assoziation, Spezialisierung, Aggregation;Kardinalitäten)• Wertebereiche• Anwendungen (Abläufe, Ereignisse, (dynamische)Konsistenzbedingungen, Transaktionen)o oft mit graphischem Entwurfswerkzeug, z.B. UML-basiert

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