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Juni / Juli 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Monschauer Land

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Rückblick Gemeinde-PraktikumDie nette ZeitEs gab zwei Gründe warum ich in der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Monschauer</strong><strong>Land</strong> mein Praktikum machen wollte.Der erste ist, dass es sich um eine <strong>Land</strong>gemeinde handelt und icheher aus der Stadt komme. Es gibt drei Pfarrer in der Gemeinde, ichkenne sonst eher Gemeinden mit weniger Pfarrern. Die Gemeindeist freiwillig fusioniert, und ich wollte Erfahrungen über die Fusion vonGemeinden sammeln, da so etwas später auch in meiner Gemeindeanstehen könnte.Der zweite Grund ist, dass in der Gemeinde meine Großmutter undmeine Cousine mit meinem Patenkind wohnen.Eigentlich müsste ich nun wohl sagen, dass der erste Grund der vielentscheidendere ist und das andere nur ein netter Nebeneffekt, aberwenn ich ehrlich bin, sind beide Gründe für mich gleich wichtig gewesen.Ich bin in einem Pfarrhaus aufgewachsen, war im Laufe meinesLebens in vier Gemeinden und dachte eigentlich, dass ich fast allesschon kennen würde und ich mir in den sechs Wochen einfach einenette Zeit mache und mir eine Pause vom Studium gönne.Die nette Zeit, die hatte ich auf jeden Fall. Mit der entspannten Pausevom Studium sah es schon anders aus. Drei Pfarrer bedeuten auchmehr Termine als ein Pfarrer. Der Schulunterricht bedeutet noch einmalmehr Termine...Auch wenn ich viele Dinge wirklich schon kannte, so gab es dochgenug Neues kennenzulernen. Und eine Gemeinde besteht immeraus Menschen. Und die sind nie gleich. Jede Gemeinde hat so eineganz eigene Atmosphäre. Und in dieser Gemeinde unterschiedet sichdie Atmosphäre auch noch innerhalb. Ich habe so ein sehr breitesSpektrum von Gemeindearbeit kennengelernt. Und dafür bin ichdankbar.Gemeinde lernt man weniger beim Gottesdienst kennen als vielmehrbeim Aufbauen vor ihm oder beim Abbauen danach. Beim Vorbereiteneines gemeinsamen Essens, beim Tische stellen und deckenund bei Gesprächen die sich in solchen Situationen ergeben.24

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