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Juni / Juli 2013 - Evangelische Kirchengemeinde Monschauer Land

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Gemeindebriefder <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>Nr. 26<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Auf ein WortLiebe Leserinnen und Leser,vor über 500 Jahren war folgendes kleine Gedicht recht bekannt undauch beliebt:Ich leb und waiß nit wie lang,ich stirb und waiß nit wann,ich far und waiß nit wahin,mich wundert das ich so frölich bin.Wer es wann gedichtet hat, ist nicht bekannt, doch zeigt es, dassman sich auch schon vor Jahrhunderten mit den Fragen der eigenenIdentität auseinander gesetzt hat. Auch in dieser Ausgabe beschäftigenwir uns wieder mit geschichtlichen Fragen. Der HeidelbergerKatechismus, wird 450 Jahre alt, der Kirchenkreis Aachen feiert seinen175. Geburtstag - und wir gehen auf das Jahr 2017 zu, in demsich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers in Wittenbergjährt, der als Auftakt der Reformation gedeutet wird. Luther hatte daskleine, populäre Gedicht gekannt, es aber vor dem Hintergrund einerchristlichen Zuversicht entsprechend für sich - und für uns - umgedichtet:Ich lebe, so lang Gott will,ich sterbe, wann und wie Gott will,ich fahr und weiß gewiss, wohin,mich wundert, dass ich traurig bin!Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen,herzlichst,Ihr Redaktionsteam3


Das geistliche Wort4Jesus fragte seine Jünger:„Wer sagt denn ihr, dass ich sei?“da antwortete Simon Petrus und sprach:„Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“Matthäus 16,15f.Im <strong>Juni</strong> feiern wir im Kirchenkreis Aachen 175-jähriges Jubiläum.Wir halten inne. Wir erinnern uns daran, wo wir herkommen, nehmeneinander wahr, wie wir sind und schauen gemeinsam nach vorne.Wir bekommen erneut ein Gespür dafür, wer wir sind, welche Identitätwir haben.Wir brauchen solche Momente offenbar, solche Anlässe, um unsüber uns selbst zu vergewissern. Was im persönlichen Leben gilt,bei Geburtstagen und Jubiläen, das gilt auch für uns als Kirche.Dabei reihen wir uns ein in eine Bewegung, die uns als <strong>Evangelische</strong>Kirche hier bei uns aber auch weltweit einstimmen kann auf das,was im Jahr 2017 gefeiert werden wird: 500 Jahre Reformation.Seit 2009 schon hat die <strong>Evangelische</strong> Kirche in Deutschland einesogenannte „Reformationsdekade“ ausgerufen, die uns thematischmit von Jahr zu Jahr unterschiedlichen Schwerpunkten auf das Jahr2017 hinführt. In der Konzeptionsschrift des Wissenschaftlichen Beiratsder Lutherdekade „Perspektiven für das Reformationsjubiläum2017 heißt es u.a.: „ Die Reformation hat nicht allein Kirche undTheologie grundlegend verändert. Vielmehr hat der aus ihr hervorgegangeneund ihr verpflichtete Protestantismus das gesamte privateund öffentliche Leben, gesellschaftliche Strukturen und Wirtschaftshandeln,kulturelle Wahrnehmungsmuster und Mentalitäten ebensowie Rechtsauffassungen, Wissenschaftskonzepte und künstlerischeAusdrucksgestalten mit geformt.“Ja, vieles von dem wird im Zugehen auf das Jahr 2017 in den Blickzu nehmen sein. Und manches wird wahrscheinlich bei dem umfassendenProgramm aus dem Blick geraten. Man darf zudem ernsthaftfragen: „Was, bitteschön, soll eigentlich 2017 gefeiert werden?“Innerhalb der Kirche wird gefragt, ob 500 Jahre der Reformation angesichtsauch des vielen Leids, das durch sie und Menschen in ihrverursacht und verschuldet wurde, Grund zum Jubeln bestehe. Aus


Das geistliche Wortder Ökumene hören wir die Anfrage, ob nicht die Tatsache der Kirchenteilungeher Anlass zur Klage sei.Ist der Weg auf das Jahr 2017 hin nicht eher ein Holzweg?Wenn wir unsere Feste in der Kirche als „Kirchenfeste“ feiern, dannwäre das zu bejahen. Wenn wir uns selber feierten, uns in den Mittelpunktstellten und uns daran freuten, dass wir so sind wie wir sindund nicht wie die Anderen, dann lägen wir knüppeldick falsch.Doch Christus fragt seine Jünger nicht: „Wer meint ihr, dass ihrseid?“ Er fragt: „Wer sagt ihr, dass ich sei?“Die zentrale Frage des Evangeliums, der Reformation und derFeiern zum Reformationsjubiläum ist die Frage nach Christus. DieIdentität der Kirche ist nicht unsere. Sie ist eine fremde, geschenkteIdentität. Die Reformation ist kein Kirchenfest sondern ein Christusfest.Luthers Prüfstein bei der Beurteilung der heiligen Schrift wardas Kriterium „was Christum treibet“ – das heißt: wo kommt dasEvangelium vor?Und was für die Schrift gilt, das kann auch für uns als Kirche gelten.Wir dürfen uns fragen, wo Christus in uns und durch uns in unsererGeschichte wirkt, wo wir ihn gewähren und uns in seinen Dienst stellenlassen - aber auch, wo wir sein Wirken durch unser Tun verdunkelnoder sogar ins Gegenteil verkehren. Beides gilt es zu bedenken.Dabei dürfen wir uns darauf verlassen, uns auch daran freuen unddankbar dafür sein, dass Gottes Zusage und Verheißung gilt:„Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nichtwieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht siefruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brotzu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein:Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun,was mir gefällt.“ Jesaja 55,10f.Es grüßt SieJens-Peter Bentzin5


Aus Presbyterium und GemeindeGemeindeversammlung am 13. April -Instandsetzung Kirche Monschau und Verkauf der PfarrhäuserDie Arbeiten im Innenraum unserer Kirche schreiten weiter voran.Die Decke und die Wände sind von alten Farbschichten befreit undwerden zukünftig so wie 1789 in einem hellen Weiß erstrahlen. DieKirchenfenster werden überarbeitet, das seit Mitte des 20. Jahrhundertsmilchige Glas gegen ein klareres ausgetauscht. Die Emporenwerden statisch ertüchtigt und stabilisiert. Eine neue Kirchenheizungwird eingebaut.Leider haben wir bei allem Schönen, was es zu vermelden gibt auchzu berichten, dass es sich bei den fällig gewordenen Untersuchungender hölzernen Inneneinrichtungen herausgestellt hat, dass auch hier -wie schon im Dachtragwerk - vor dreißig Jahren Holzschutzmittel aufgetragenwurden. Die heute geltenden Bestimmungen würden einesehr aufwendige Sanierung der Bänke, der Kanzel, der Emporen undauch der Orgel notwendig machen.Zur Finanzierung der Arbeiten werden neben dem Einsatz der Rücklagenauch die beiden Pfarrhäuser in Lammersdorf und Monschau verkauftwerden müssen. Auf der Gemeindeversammlung am 13. Aprilhaben wir ausführlich darüber berichtet.Das Presbyterium hat mit dem Blick auf die nur begrenzt zur Verfügungstehenden Mittel wie angekündigt beschlossen, dass im Zugedes jetzt beauftragten Bauabschnittes folgende Maßnahmen (noch)nicht durchgeführt werden können:61. Überarbeitung des Bodens;2. Neuverglasung des Oberlichts über dem Eingangsportal;3. Reinigung, Ertüchtigung, Wiedereinbau und Intonation der Orgel;4. Überarbeitung und Montageder Buchstaben der„Gefallenentafel 1939-1945“;5. Errichtung eines Oberbodens aufden Emporen;6. Überarbeitung der Prinzipalien;


Aus Presbyterium und Gemeinde7. Überarbeitung des Portals, des Windfangs und der Eingangstürsowie der Sakristeischränke;8. Überarbeitung und Wiedereinbau der Bänke.Wenn denn die Kirche also in hoffentlich absehbarer Zeit wiedereröffnetwerden wird, dann wird sie sich gründlich verändert präsentieren.Manches wird ungewohnt sein, manches wird auch schmerzlichvermisst werden. Sie wird aber auch schön werden und angemessenihren Zweck erfüllen: ein Ort sein des Gebets und desGottesdienstes, ein Ort, an dem sich Gemeinde versammeln kann.***GemeindepartnerschaftIndonesien - Tansania - <strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>?Das Presbyterium hat auf Anregung des kreiskirchlichen Partnerschaftsausschussesbeschlossen, dass wir als <strong>Kirchengemeinde</strong>versuchen wollen, eine trilaterale Partnerschaft mit jeweils einerGemeinde aus Tansania (Kirchenkreis Kaskazini A der Nordwest-Diözese Bukoba der Ev. Luth. Kirche Tansanias) und Indonesien(Kirchenkreis Humbang-Habinsaran der HKBP) zu verabreden.Im Herbst wird die Kreissynode über eine solche Partnerschaft aufKirchenkreisebene abstimmen. Etwaige Kosten sollen - wie auchzuvor schon in der Partnerschaft mit Indonesien - durch Spendenund Kollekten gedeckt werden.Kirchenkreisjubiläum***Vor 175 Jahren, am 12. <strong>Juni</strong> 1838, tagte erstmals eine AachenerKreissynode, die in Gestalt und Ausdehnung dem heutigen KirchenkreisAachen schon sehr ähnelte.Aus diesem Anlass laden wir sehr herzlich ein zu einem Gottesdienstam Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> um 19.00 Uhr in die Aachener Auferstehungskirche,Am Kupferofen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird esGelegenheit zum Austausch und zur Begegnung bei einem sicherlichleckeren Imbiss geben.***7


Aus Presbyterium und GemeindeAmbulanter HospizdienstSchon Ende Mai hat auf eigenen Wunsch hin der Koordinator unseresAmbulanten Hospizdienstes, Herr Alois Goffart, seinen Dienstals Koordinator beendet. Glücklicherweise hatte das Presbyteriumschon früh begonnen für den Sommer eine Nachfolgerin bzw. einenNachfolger zu suchen, da klar war, dass das Vertragsverhältnis mitHerrn Goffart auslaufen würde.Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses liefen die Bemühungen umdie Nachfolge auf vollen Touren.Wir bedanken uns bei Herrn Goffartfür die vielen Jahre eines engagiertenDienstes für den Ambulanten Hospizdienstund wünschen ihm für seinen Ruhestand allesGute, Gesundheit und Gottes reichen Segen!Es werden noch dringend Früchte für dieKirchturm-Marmelade benötigt!Gerne auch Kürbis, Birne und Holunder.Wer kann weiterhelfen? Telefon: 02472/909730.DANKE für alle Unterstützung!Ihre Lotte Brune8


»KirchenkreisjubiläumDas erste„protestantische Jahrhundert“in unserer Region175 Jahre alt wird unser Kirchenkreis Aachen. Am 12. <strong>Juni</strong> werdenwir in einem Gottesdienst in der Aachener Auferstehungskirche daranerinnern. Die evangelischen Gemeinden Aachen, Eupen, Imgenbroich,Kirschseiffen, Lürken, Monschau, Roetgen, Schleiden, Stolberg, Vorweidenund Zweifall versammelten sich damals in Aachen zu einerKreissynode, die in der Ausdehnung der heutigen schon recht ähnlichwar.Doch beginnt die Geschichte der Protestanten in unserem Raum nichterst 1838. Sie reicht weit zurück. Und sie ist bemerkenswert.Martin LutherSchon wenige Jahre, nachdem MartinLuther 1517 seine berühmtgewordenen „95 Thesen“ an der Türder Wittenberger Schlosskirche angebrachthatte, gab es an vielen Ortenund Häusern zwischen Floverich undPuffendorf im Norden und der Ahr imSüden, in Aachen, Stolberg oder auchim Hohen Venn Menschen, die sichzum gemeinsamen Lesen der biblischenSchriften und zur Pflege einereigenen, an der Bibel sich orientierendenFrömmigkeit trafen.Dabei ist es erstaunlich, dass sich die wiederentdeckte gute Botschaftvon Gottes Liebe, Gnade und Vergebung bei uns verbreiten konnte,ohne dass es eine ausgesprochene Führungsfigur, einen „Reformator“,der der Bewegung seinen persönlichen Stempel hätte aufdrückenkönnen, gegeben hätte. Die „Reformation im Westen“ hatte einenganz eigenen, und dadurch besonders kostbaren Charakter.Regelrechte Gemeinden, so wie wir sie heute kennen, gab es in denersten drei Jahrzehnten wohl noch nicht. Auch hatte sich zunächstnoch kein scharfes konfessionelles Profil, wie wir es heute kennen,entwickelt. Es gab Taufgesinnte, Reformierte, Lutheraner oder Re-9


Kirchenkreisjubiläumformkatholiken. Die Grenzen waren vielfach noch nicht klar gezogenund durchlässig. Täuferische Prediger – etwa aus Wassenberg amUnterlauf der Rur – zogen durch das <strong>Land</strong>, von Stadt zu Stadt, vonWeiler zu Weiler und Hof zu Hof. Man traf sich in Privathäusern, etwaim „Haus Löwenstein“ in Aachen – in Scheunen oder auch imWald. Hier wurde gebetet, gepredigt und getauft. Eigene Kirchengebäudehatte man zwei, drei Generationen lang – vielfach aber nochviel länger – nicht zur Verfügung. <strong>Evangelische</strong>s Leben hing nichtvon kirchlichen Gebäuden ab.Man wusste voneinander und hielt untereinander Kontakt unterGleichgesinnten. Aber man musste sich auch im Verborgenen halten,denn die Obrigkeiten – und es gab deren einige in unserer Region –waren den unterschiedlichen reformerischen Bewegungen meistmisstrauisch bis feindlich gesonnen.Dabei verliefen die Entwicklungen in den Orten und Regionen unseresweitläufigen Kirchenkreises nicht gleichmäßig. Heute kaum mehrwahrzunehmende Grenzen verliefen kreuz und quer durch unserGebiet und bestimmten unter Umständen über Verbleib oder Flucht,Verfolgung oder vorläufige Sicherheit.Ganz Europa war zudem durch die Reformation in Bewegung gekommen.Viele wurden nun um des Glaubens willen verfolgt und vertriebenund machten sich auf die Suche nach Sicherheit und neuerHeimat. Aachen wurde Zufluchtsort für viele Protestanten etwa ausHolland, Flandern und der Wallonie.Römer 3, 28-3010Man las die Schrift. Man hörte Predigten.Man besprach und regeltedie gemeinsamen Angelegenheiten.Der Grundstein einer späteren presbyterial-synodalenOrdnung wurdeschon damals gelegt.Man verfolgte wohl auch so gut mankonnte die theologischen Diskussionen,die überall in Europa leidenschaftlichgeführt wurden - und manentschied sich aufgrund eigener An-


KirchenkreisjubiläumMaria von MonjouJohannes SturmMartin Bucerschauung und Überzeugung, nichtaus Zwang oder Opportunismus.Oft ging man dabei unter Umständenein hohes Risiko ein – für Hab undGut – aber auch für Leib und Leben.So untersagte der Rat der StadtAachen 1534 bei Todesstrafe jedenanderen Glauben als den römischen.1552 wird eine „Maria von Monjou“in Monschau ihres täuferischenBekenntnisses wegen durch Ertränkenin der Rur hingerichtet.Im gleichen Jahr kann aber auch der ProtestantAdam van Zevel Bürgermeister von Aachenwerden.Ein bedeutendes Ereignis war schließlich der„Augsburger Religionsfriede“ von 1555. Die dortvereinbarte Formel „cuius regio – eius religio“bedeutete, dass der <strong>Land</strong>esherr die Religionseiner Untertanen festlegte. Für Aachen brachtedas im Verlauf so etwas wie eine eingeschränkteReligionsfreiheit. Ab Mitte des 16. Jahrhundertskann man wohl in Aachen von vier nichtkatholischenGemeinden ausgehen: eine Mennonitengemeinde,die Deutsch-Reformierte Gemeinde,die Französisch-Reformierte Gemeinde, und dieLutherische Gemeinde.Auch anderswo im Bereich des Kirchenkreisestaten sich zu der Zeit bedeutsame Dinge. DerStraßburger Reformator Martin Bucer, den derKölner Erzbischof Hermann von Wied in unsereGegend gerufen hatte, um die Reformation desErzbistums Köln vorzubereiten, predigte 1542 inder Schleidener Schlosskirche und löste damiteine Bewegung im Schleidener Tal aus, die11


Kirchenkreisjubiläum1559 dazu führte, dass hier offiziell die Reformation eingeführt wurde.Aus Schleiden stammen zudem die beiden Gelehrten Johann Sturmund Johann Philippi, genannt „Sleidanus“, die sich von Straßburg ausfür die europaweite Durchsetzung der Reformation einsetzten.Schon 1543 sollen die Eheleute Schmitz aus Monschau lutherischgeworden sein. 1548 wird von einem ersten lutherischen Gottesdienstin Zweifall berichtet. 1564 gibt es erste Spuren der Reformation inStolberg, 1567 taucht der erste reformierte Pfarrer in Eupen auf, ab1572 gibt es eine reformierte Gemeinde nördlich von Aachen, wodie Familie von Mangelman einen Raum auf der Burg Lürken für denevangelischen Gottesdienst zur Verfügung stellte. In späteren Jahrender Unterdrückung und Verfolgung fanden hier und auch in Vaalsviele Aachener Protestanten ihre gottesdienstliche und seelsorglicheHeimat.Seit 1570 schließlich traf man sich im Herzogtum Jülich zu einerSynode, um Dinge gemeinsamen Interesses untereinander abzustimmen.Eine Entwicklung hatte begonnen, die beileibe nicht geradlinig bis indie heutige Zeit verlaufen ist. Insbesondere die Gegenreformationund der Dreißigjährige Krieg führten dazu, dass die hoffnungsvollenAnfänge vielerorts nicht zur Entfaltung kommen konnten. EinigeGemeinden blieben zwar bestehen, doch vielfach „unter dem Kreuz“– in Bedrückung und Verfolgung. Andere verschwanden wieder fürJahrhunderte.Doch können wir uns anlässlich der ersten regelrechten AachenerKreissynode vor 175 Jahren voller Erstaunen und Dankbarkeit auchan das erste protestantische Jahrhundert in der Aachener Regionerinnern.Pfr. Jens-Peter Bentzin12


VerabschiedungRuhestandAm 1. September 2002 hatFrau Gisela Liffmannihren Dienst in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Roetgenals Küsterin und Hausmeisterin begonnen.Am 30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> wird sie – nach mehr als10 Jahren! – in den Ruhestand gehen.Hausmeisterin und Küsterin: das heißt, Kirche und Gemeindehausnicht nur zu putzen und aufzuräumen. Es heißt alles immer so vorzubereiten,dass die Menschen, die in unsere Häuser kommen, sichvon Anfang an wohl fühlen! Also, Heizung, Lüftung und Licht müssen„stimmen“, der Altar ist geschmückt, die Tische und Stühle stehenrichtig, Leinwand und Projektor sind funktionstüchtig. Und, fastdas Wichtigste, die Begrüßung und Bewirtung! Frau Liffmann ist esin den vergangenen 10 Jahren gelungen, das Gemeindehaus inRoetgen zu einem im ganzen Kirchenkreis beliebten Versammlungsortfür Pfarrkonvente, Finanzausschüsse und sonstige Gremien zumachen! Mit großer Freundlichkeit und Aufmerksamkeit wird für allesgesorgt, ob bei Konzerten oder Basaren oder bei den regelmäßigenVeranstaltungen der Gemeinde wie Frauenhilfe, Chor und Hospizgruppe.Schon kurz nach Beendigung des Termins ist alles wiedersauber und „an seinem Platz“.Darüber hinaus war Frau Liffmann in der Frauenhilfe und im Chorund auch in der Hospizarbeit tätig. Für ihr Engagement in unsererGemeinde, das weit über den normalen „Dienst“ hinausgeht, dankenwir Frau Liffmann von Herzen und wünschen ihr für die jetzt kommendeZeit mit den Kindern und Enkelkindern die nötige Kraft,Gesundheit und Gottes Segen!Die Verabschiedung findet stattim Gottesdienst amSonntag, den 30.06.<strong>2013</strong>um 9.30 Uhr in Roetgen.13


Posaunenchor»1420 Jahre Posaunenchor in Roetgen1993 — <strong>2013</strong>Als vor 20 Jahren am 21. Januar vier Bläser und eine Bläserin zumersten Mal zusammenkamen, um einen Posaunenchor in der <strong>Evangelische</strong>nGemeinde Roetgen zu gründen, wusste niemand, wielange die Gruppe Bestand haben würde, zumal ein Trompeter jedeWoche aus Zweifall anfahren musste. Der kleine Bläserkreis inZweifall war mangels genügender Bläserstimmen aufgelöst worden.Bass und Tenor in Roetgen waren mit je einer Stimme besetzt, dieaußerdem noch in Ausbildung, also Anfänger waren. Glücklicherweiseübernahm Dr. Helmut Bechtel, der bereits seit der KindheitTrompete spielte und seit seinem Wohnsitzwechsel von Hessen insRheinland im Posaunenchor Hoengen-Broichweiden mitwirkte, dieLeitung der Roetgener Bläsergruppe.Mit Geduld wurden die ersten Lieder und Stücke geprobt, so dassder kleine Posaunenchor schon zu Ostern mit Unterstützung einigerSpielerinnen und Spieler aus Broichweiden im Gottesdienst blasenkonnte. Viele persönliche Gespräche und Aufrufe im GemeindebriefContacte waren nötig, um noch neue Bläser zu gewinnen. Dazugehörten Helmut Pustolla und Hermann Kuhlo; sie hatten in ihrerJugend in einem Posaunenchor gespielt und mussten nach jahrelangerMusizierpause ihre Kenntnisse wieder auffrischen. Einige Zeitspäter erlernten Walter Kreitz Tenorhorn- und Helmut Irmer Posaunespielen.Andere Bläser kamen und gingen meistens aus beruflichenGründen. Dr. Brunion aus Zweifall beendete seine MitgliedschaftEnde 1995 und verstarb 1999. Ein Zugewinn im Tenor war dieWaldhornspielerin Sonja Hütsch aus Simmerath, die ebenfalls seitihrer Kindheit in Posaunenchören mitwirkte.Trotz mancher Rückschläge in der Mitgliederwerbung vergrößertesich der Posaunenchor seit seinem Bestehen von fünf Bläsern aufnunmehr elf Mitwirkende (5 Bläserinnen, 6 Bläser). Von den Gründungsmitgliedernspielen immer noch drei mit: Dr. Helmut Bechtel,Hans Heinrich Meyer und Brünhilde Schuppener. Erfreulich ist die


PosaunenchorResonanz in der Gemeinde auf das Spielen des Posaunenchors imGottesdienst. Die Belobigungen spornen dann an, weiter zu probenund auch zu Hause zu üben. Außer dem Musizieren im Gottesdienstspielt der Posaunenchor auch in Altersheimen, zu Pfarrfesten undbei weltlichen Veranstaltungen. Probenwochenenden in Trier, Prümund Münstereifel sowie die Teilnahme an überregionalen Posaunentagen,z.B. in Trier, Düsseldorf, Kaiserswerth, Linz am Rhein, BadSobernheim/Bad Kreuznach, Aachen und Jülich mit dem KomponistenRolf Schweizer, bereicherten die Chorarbeit intensiv. JährlicheTreffen mit den Ehepartnern in den ersten Jahren und die kleineFestschrift zum 10-jährigen Bestehen sind allen noch in guter Erinnerung.Ohne die Übungsstunden daheim zu benennen, haben sich in denzwanzig Jahren des Bestehens zirka 2200 ehrenamtliche Musizierstundenbei jedem Bläser angesammelt. Auch wenn die MitgliederDer Posaunenchor15


Posaunenchordes Posaunenchors stolz darauf sind, in unserer Roetgener Diasporagemeindeeinen Posaunenchor 1993 gegründet zu haben, solltenicht vergessen werden, dass es bereits 1924 bzw. für die 150-Jahr-Feier der Gemeinde 1928 eine Bläsergruppe gegeben habenmuss. So steht im evangelischen Gemeindeblatt für das Rheinland„Der Sonntagsgruß“ vom 18. Mai 1924 zum 25-jährigen Jubiläumder Gemeindeführung von Pfarrer Hermann Gries, der selbst auchTrompete spielte, dass „Posaunentöne“ den Jubilar ehrten. – BeimDankgottesdienst im Oktober 1928 zum 150-jährigen Jubiläum der<strong>Evangelische</strong>n Gemeinde Roetgen, also vor 85 Jahren, „grüßen inder Vorhalle die wackeren Bläser (...), die nirgend fehlen, wo evangelischeFeste gefeiert werden.“ (Ev. Gemeindeblatt „Das Evangeliumim Hohen Venn“ v. 18.11.1928) Auch bei den weiteren Veranstaltungenwerden die Posaunen als Bereicherung erwähnt. Leiderwurden damals keine Aufzeichnungen darüber gemacht, wer mitspielteund wie lange die Gruppe zusammen musizierte.Der heutige Posaunenchor Roetgen ist dem Verband der Posaunenchöreim Rheinland angeschlossen. Reinhard Lassek beschreibt inseinem Buch „Wir sind das Blech!“, wie die Posaunenchöre entstandensind. Im Herrnhuter Gemeindetagebuch findet sich 1731 ein Eintragüber einen Chor von Posaunisten. Auch in anderen Gemeindenim Kreis Görlitz sind Posaunenchöre bereits in dieser Zeit erwähnt.Die Botschaft des 150. Psalms „Lobet den Herrn mit Posaunen!“blieb jedoch nicht auf die missionarische Arbeit der OberlausitzerBrüdergemeine beschränkt. Die eigentliche Quelle der Posaunenchorentwicklungist in Westfalen und Niedersachsen zu finden, undzwar in der Zeit der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts.1880 gab es im Deutschen Reich bereits 160 Posaunenchöre mitinsgesamt 2000 Bläsern. Vor allem geprägt wurde die Posaunenchorgeschichtedurch Johannes Kuhlo und Adolf Müller bis in die30er Jahre des 20. Jahrhunderts, so dass es inzwischen in Deutschland30.000 Bläser gab.Heute vertritt der <strong>Evangelische</strong> Posaunendienst in Deutschland(EPiD e.V.) knapp 7000 Posaunenchöre mit über 120.000 Bläserinnenund Bläsern. Bläserinnen wurden noch bis in die 1960er Jahreungern in Posaunenchören gesehen. Inzwischen hat sich das Bild16


Posaunenchorgewandelt – der Roetgener Posaunenchor hat schondie sog. „Frauenquote“ knapp erreicht.Posaunenchöre unterscheiden sich von anderen Blasorchesterndadurch, dass sie nur aus Blechblasinstrumentenbestehen: Trompete, Flügelhorn, Waldhorn,Tenorhorn, Bariton, Posaune, Tuba. Posaunenchöresehen sich mit ihrem musikalischen Dienst als Verkündigerdes Evangeliums, auch wenn neben choralgebundenerMusik freie Kompositionen vorgetragen werden.Jedes Jahr gibt es neue Posaunenchorliteratur, so dassdie Chöre genügend Anreiz haben, zeitgemäße Stückezu proben. In Posaunenchören herrscht immer fröhlichesMiteinander über die Generationen hinweg. Selbst bei den regionalenund auf Bezirks- und <strong>Land</strong>esebene stattfindenden Posaunenchortreffenwird jeweils kameradschaftliches Miteinander gepflegt. Das Musizierenbei den Kirchentagen und dem ersten deutschen evangelischenPosaunentag in Leipzig 2008 mit 16.000 Bläsern sind herausragendeEreignisse und Erlebnisse für alle Beteiligte.Der Posaunenchor der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Monschauer</strong><strong>Land</strong> in Roetgen wünscht sich im Jubiläumsjahr, dass sich wiederneue Bläserinnen und Bläser jeden Alters, gleich welcher Konfession,melden werden, um bei uns mitzuspielen. Der Posaunenchor probtdonnerstags im evangelischen Gemeindehaus Roetgen, Rosentalstraße12, von 20.00 – 21.45 Uhr, einschließlich fröhlicher Getränkepause.Brünhilde SchuppenerDer Posaunenchor feiert sein Jubiläum im Gottesdienstin Roetgen amSonntag, den 30. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> um 9.30 Uhr.Im Anschluss laden wir zum Empfangin der Kirche ein.17


Zum Thema:18450 JahreHeidelberger KatechismusVon der Tradition her sind Katechismen vier unterschiedliche Themenkreisevorgegeben: Dekalog, Credo, Sakramente und Gebet, dienatürlich in unterschiedlicher Reihenfolge und Ausführlichkeit behandeltwerden. Der Heidelberger Katechismus aber beschreitet eineneinzigartigen Weg. So versucht der Heidelberger Katechismus in129 Fragen und Antworten die reformierte Theologie zusammenzufassen.In den beiden ersten Fragen des Heidelberger Katechismuswird zusammenfassend die Begründung und das Anliegen des Katechismusgenannt: den einzigen Trost im Leben und im Sterben zukennen und zu haben (Frage 1) und was man dafür wissen muss(Frage 2). Der Heidelberger Katechismus gliedert sich dann in dreigroße Teile. Im ersten und kürzesten Teil („Von des MenschenElend“, Fragen 3-11) wird der Mensch als erlösungsbedürftig ausselbstverschuldeter Gottesferne und die Folgen daraus, beschrieben.Es geht um die Erkenntnis des Menschen, dass er ein Sündersei. Im zweiten Teil („Von des Menschen Erlösung“, Fragen 12-85)geht es um die Erkenntnis der Erlösung, mit einer Erläuterung desapostolischen Glaubensbekenntnisses. Entlang dieses Glaubensbekenntnissesund der Erklärung von Taufe und Abendmahl wird dargelegt,dass und wie dem Menschen in und aus dieser Lage Erlösunggeschenkt wird. Der dritte Teil („Von der Dankbarkeit“, Fragen86-129) stellt die Ethik der Dankbarkeit des glaubenden Menschengegenüber Gott dar. Mit Hilfe der Zehn Gebote und des Unservaterswird erklärt, wie der Mensch für seine Erlösung dankbar leben kann.So anspruchsvoll und kompliziert gestrickt, wie der HeidelbergerKatechismus nun mal ist, wurde er nicht immer geliebt: zu lang undzu schwer zum auswendig lernen (wie im früheren Konfirmandenunterricht).Der kleine Katechismus von Martin Luther dagegen,versuche Glaubensfragen schnell auf den Punkt zu bringen. In reformiertenRegionen waren über Jahrhunderte der Heidelberger Katechismusund die Bibel die wesentlichen Grundlagen der Schulbildung.„Und doch lässt sich dieser Katechismus im Unterschied zum Anspruchlutherischer Bekenntnisse nur in einem eingeschränkten Sinnals Lehrnorm für Pfarrer und Gemeinden ansprechen. Die reformierte


Zum Thema:Kirche hat ihre Bekenntnisse am eindeutigsten als lediglich menschlicheGlaubenszeugnisse aufgefasst und deshalb – mit seltenstenAusnahmen – den Begriff „Symbol“ nicht auf sie angewandt. Um ihreprinzipielle Unterordnung unter die Schrift zum Ausdruck zu bringen,hat sie das Bekenntnis nicht als Prinzip der Lehren, sondern alsHinweis auf die Quelle der Schrift und in diesem Sinne als Wegweiserdes Glaubens verstanden und damit zum Ausdruck bringenwollen: Kein in einer geschichtlichen Situation formuliertes Bekenntnisist unantastbar, unverbesserlich oder unaufhebbar, keines kannChristus oder das Wort ersetzen.“ (Christian Link) (2)Welche Erkenntnisse gibt es nun zum Bibelgebrauch des HeidelbergerKatechismus? Prof. Frank Crüsemann hat als Ergebnis einerseitsgewisse Engführungen festgestellt – „etwa beim Verhältnis derTestamente sowie bei der einseitigen Konzentration auf die Totalitätder Erbsünde und ihre Überwindung durch den Sühnetod Christi.Anderseits bilden Kernaussagen – interpretiert von der Sprache desKatechismus selbst wie der Lutherbibel her – durch ihre biblischeWeite ein deutliches Gegenwicht. Das gilt besonders für die Redevom „Trost und Elend“ sowie für ein Verständnis des Evangeliumsals schon im Paradies „geoffenbart“ und bereits im Alten Testament„verkündigt“…“ ( )Es geht hier um ein Elend, das in Antwort 2 ausdrücklich neben derSünde genannt wird: neben und also nicht einfach mit der Sündeidentisch ist. Und es geht nicht um einen „einzigen“ Trost, sondernum einen „gewissen“ (d.h. unbezweifelten) Trost.Frage (1): Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?Antwort:Dass ich mit Leib und Seele,beides, im Leben und im Sterben,nicht mein, sondern meines getreuenHeilands Jesu Christi eigen bin,der mit seinem teuren Blutfür alle meine Sünden vollkömmlich bezahltund mich aus aller Gewalt des Teufels erlöst hatund also bewahrt,dass ohne den Willen meines Vaters im Himmel19


Zum Thema:kein Haar von meinem Haupt kann fallen,ja auch mir alles zu meiner Seligkeit dienen muss.Darum er mich auch durch seinenHeiligen Geistdes ewigen Lebens versichertund ihm forthin zu lebenvon Herzen willig und bereit macht.(Fassung von 1963)„Diese berühmte Antwort wird als Summe neutestamentlicher christlicherGewissheit formuliert. Wer so antworten kann, steht, ob glaubendoder zweifelnd, nicht einem Kanon dogmatisch korrekter Auskünftegegenüber, sondern alles was hier zu sagen, zu lehren, zubedenken ist, wird unter das Zeichen des Trostes gestellt. „EinesTrostes, der keine Vertröstung oder Beschwichtigung ist, sondernder dem „Elend“ unseres Daseins standhält, ohne es zu beschönigenoder gar wegzureden.“ (Christian Link) (2)Prof. Dr. Michael Beintker (Prof. für Praktische Theologie, Münster)meint (in einem Vortrag am 15.03.<strong>2013</strong> in Rheine) zu der Antwortauf Frage 1, „dass der Katechismus sich gegen alle menschlichenVersuche, in weltlichen Dingen Trost zu suchen, stellt. Da diese inder Situation des Sterbens nicht mehr tröstlich seien, hätten sie auchfür das Leben keine wirklich tröstende Wirkung. Echter Trost für dasLeben kann nur sein, was auch im Sterben trösten kann. Dies seialleine der Glaube an Jesus Christus.“„Hier am Beginn, wo es um die grundlegende Perspektive des Trostesin allem Elend geht, wird also die durch Christus bewirkte Erlösungmit der Einsicht in die allen Geschöpfen geltende Vorsorge desSchöpfers verbunden. Dieses Wissen um etwas, das grundsätzlichgilt, ist Teil eines Trostes, der selbst massive Widrigkeiten als Teildes göttlichen Handelns akzeptieren kann. So wie das Evangeliumschon im Paradies und also allenMenschen offenbart ist, als Verheißungeinerseits, aber damit verbundenauch als segnende und schützendeGegenwart Gottes andererseits,so umfasst umgekehrt der20


am SamstagGottesdienst inDatum Lammersdorf 18:30 Uhr1. Jun. Pfr. KöhnenachKirchenjahr1. So. n. Trinitatis8. Jun.Pfr. Köhne (A)KiG Kika WL2. So. n. Trinitatis3. So. n. Trinitatis22. Jun. Pfr. Bentzin23. Jun.So. 10:30 Uhr FGBlumentag der KinderkirchePfr. Böhm4. So. n. Trinitatis29. Jun. Pfr. Köhne5. So. n. Trinitatis6. Jul.PartnerschaftsgottesdienstPfr. Böhm / TeamKiG Kika WL6. So. n. Trinitatis13. Jul. Pfr. Bentzin (A)7. So. n. Trinitatis20. Jul. Pfr. Böhm (A)8. So. n. Trinitatis27. Jul. Pfr. Köhne9. So. n. Trinitatis3. Aug. Pfr. Köhne10. So. n. Trinitatis(A) = AbendmahlFG = Familiengottesdienst KiG = KindergottesdienstÖG = Ökumenischer GottesdienstKika = KirchenkaffeeWL = Weltladen22


am SonntagDatum Roetgen 09:30 UhrGottesdienst inMonschau Alte Pfarrkirche 11:15Uhr2. Jun.Pfr. KöhneKikaPfr. Köhne9. Jun. Pfr. Köhne (A) Pfr. Köhne (A)16. Jun.Begrüßung und Anmeldungder neuen KonfirmandenPfr. Böhm / Team09:30 Uhr kath. Pfarrkircheökumenischer GottesdienstPfr. Bentzin / Pfr. Schornstein100 Jahre FC Roetgen23. Jun. Pfr. BentzinPfr. BentzinKika30. Jun.Pfr. Köhne20 Jahre PosaunenchorPfr. Köhne14. Jul. Pfr. Bentzin (A) Pfr. Bentzin (A)21. Jul. Pfr. Böhm Pfr. Böhm28. Jul. Pfr. KöhnePfr. KöhneKika4. Aug.Pfr. KöhneKikaan das Gemeindebüro.Pfr. KöhneWer nicht weiß, wie er zum Gottesdienst kommt, wende sich bitteWährend der Gottesdienste ist an Sonn- und Feiertagen dasParken im Parkhaus Monschau, Schleidener Straße gebührenfrei.23


Rückblick Gemeinde-PraktikumDie nette ZeitEs gab zwei Gründe warum ich in der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Monschauer</strong><strong>Land</strong> mein Praktikum machen wollte.Der erste ist, dass es sich um eine <strong>Land</strong>gemeinde handelt und icheher aus der Stadt komme. Es gibt drei Pfarrer in der Gemeinde, ichkenne sonst eher Gemeinden mit weniger Pfarrern. Die Gemeindeist freiwillig fusioniert, und ich wollte Erfahrungen über die Fusion vonGemeinden sammeln, da so etwas später auch in meiner Gemeindeanstehen könnte.Der zweite Grund ist, dass in der Gemeinde meine Großmutter undmeine Cousine mit meinem Patenkind wohnen.Eigentlich müsste ich nun wohl sagen, dass der erste Grund der vielentscheidendere ist und das andere nur ein netter Nebeneffekt, aberwenn ich ehrlich bin, sind beide Gründe für mich gleich wichtig gewesen.Ich bin in einem Pfarrhaus aufgewachsen, war im Laufe meinesLebens in vier Gemeinden und dachte eigentlich, dass ich fast allesschon kennen würde und ich mir in den sechs Wochen einfach einenette Zeit mache und mir eine Pause vom Studium gönne.Die nette Zeit, die hatte ich auf jeden Fall. Mit der entspannten Pausevom Studium sah es schon anders aus. Drei Pfarrer bedeuten auchmehr Termine als ein Pfarrer. Der Schulunterricht bedeutet noch einmalmehr Termine...Auch wenn ich viele Dinge wirklich schon kannte, so gab es dochgenug Neues kennenzulernen. Und eine Gemeinde besteht immeraus Menschen. Und die sind nie gleich. Jede Gemeinde hat so eineganz eigene Atmosphäre. Und in dieser Gemeinde unterschiedet sichdie Atmosphäre auch noch innerhalb. Ich habe so ein sehr breitesSpektrum von Gemeindearbeit kennengelernt. Und dafür bin ichdankbar.Gemeinde lernt man weniger beim Gottesdienst kennen als vielmehrbeim Aufbauen vor ihm oder beim Abbauen danach. Beim Vorbereiteneines gemeinsamen Essens, beim Tische stellen und deckenund bei Gesprächen die sich in solchen Situationen ergeben.24


Rückblick Gemeinde-PraktikumWenn ich nun, wieder in Berlin in der Uni sitzend, auf sie sechsWochen zurückblicke, so denke ich nicht darüber nach, ob es zuviel Arbeit war oder zu wenig, sondern ich denke an schöne sechsWochen, die mir Spaß gemacht haben und die mich mit Freude aufmeinen zukünftigen Beruf blicken lassen.Und ich ärgere mich darüber, dass jetzt wieder ein sehr theoretischesSemester beginnt, und es noch so lange dauert, bis ich nachdem Examen endlich wieder praktisch arbeiten kann.Malte StollewerkÖkumenischer Arbeitskreis Simmerath Samstag, 22. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>Halbtagsausflug (mit Einkehr zum Kaffeetrinken)zur Kapelle in WachendorfAnmeldung bis spätestens 8. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> bei:Ursula Braun, Telefon 02473-7564,Rotraud Handke, Telefon 02473-8695 undAlois Goffart, Telefon 02473-8241.Angemeldete Teilnehmer erhalten noch besondereEinladung. Samstag, 20. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> — 15.00 UhrWanderung von Simmerath nach Lammersdorf.Kaffeetrinken im evang. Gemeindehaus,Teilnahme am Sommersingen des evang.Kirchenchores und abschließendem Abendmahlsgottesdienst.Kontakt: Ursula Braun, Telefon: 02473-7564und Rotraud Handke, Telefon: 02473-869525


KirchenmusikLiebe Gemeinde,insbesondere liebe Musikfreunde!Es geht nicht anders – ich „muss“ wiedereinmal mit dem Thema Jahreszeit beginnen.Warum – fragen Sie?Nahezu jeder, ob klein, ob groß, wartet in diesem Jahr besonderssehnsüchtig auf bunte Farben in der Natur. Noch ist es kühl, trotzwärmender Sonne an so manchem ruhigen Plätzchen. Wenn Sieden neuen Gemeindebrief in Händen halten, sieht die jetzt noch sokarge <strong>Land</strong>schaft mit Sicherheit endlich anders aus. Freuen wir unsdarauf und genießen den <strong>Juni</strong> und <strong>Juli</strong>, die beiden Monate, die unspeu à peu in den Sommer hineinführen.Und wo ist die Verbindung zur Musik und insbesondere zur Musik inunserer <strong>Kirchengemeinde</strong>?Neues Leben, Erwachen, Freude und Hoffnung drückt sich wunderbarin der Natur aus, ist aber auch ganz deutlich im Gemeindelebenzu merken und - wenn Musik erklingt - zu hören und zu empfinden.Die Gemeindelieder in den Gottesdiensten, die Orgel – und Chormusik,ja selbst die Lieder, die Sie zu Hause selbst anstimmen oder dieMusik, die Sie über einen Tonträger auswählen, ist anderer „Natur“als z.B. die Musik zu Weihnachten oder zur Passionszeit.In meinem Chor bestand jetzt auch unbedingt der Wunsch nacheinem passenden Lied. Das Kanonrepertoire hilft da immer sehr. Solassen wir dann der Spontanität freien Lauf und beginnen die Probeerst einmal mit volkstümlichem Liedgut, in das jeder sofort einstimmenkann.An dieser Stelle weise ich hin auf ein Sommersingenin Lammersdorf am 20. <strong>Juli</strong>. Wie im vergangenenJahr werden wir am Spätnachmittag, um 17.00 Uhr,gemeinsam singen und dann im Anschluss daranGottesdienst feiern.Ein weiterer Hinweis gilt einem Konzert in Roetgen am 14. <strong>Juni</strong>:zu Gast bei uns ist im Rahmen des Kulturfestivals der StädteregionAachen, der niederländische Sänger Cornelius Voogdt, der mit sei-26


Kirchenmusiknen Liedern, begleitet von einem Streichquartett und Akkordeon, anden Chansonsänger Jaques Brèl erinnert. (Näheres s. Terminkalender)Im <strong>Juni</strong> ist außerdem der diesjährige Ausflug des <strong>Monschauer</strong>Chores geplant. Wir wollen eine kleine Fahrt mit Gemeindebus undPrivatwagen starten zu Schloss Dyck in der Nähe von Jüchen, woaußer dem Schloss selbst auch herrliche, großräumig angelegteGärten anzuschauen sind. Beginnen wollen wir unseren Besuch imnahe gelegenen Nikolauskloster, in dessen Kapelle wir singen. ImAnschluss daran werden wir von der Klosterküche mit einem hauseigenenFrühstück bewirtet. Wir freuen uns auf diesen Tag undhoffen auf gutes Wetter.Musik und Gottesdienst: Ich berichtete im letzten Gemeindebriefüber die liturgischen Stücke, die von der Gemeinde gesungen undvom Organisten begleitet werden. Ich möchte Sie, liebe Gemeinde,darum bitten, uns mitzuteilen, wie Sie sich fühlen beim Mitsingen.Unsere Organisten bemühen sich darum, eine weitgehend einheitlicheund gleichbleibende Begleitung zu spielen, die Ihnen einenvertrauten Klang und somit Sicherheit gibt - und dies an all unserenGottesdienststellen gleichermaßen.Unsicherheit entsteht auch hin und wieder bei Liedern, die völligunbekannt sind und bei denen u.U. viel Text zu singen ist, der fasteinem Erzählstil gleicht. Es ist dann doch sehr schade, wenn jedervorwiegend mit Suchen und Ablesen beschäftigt ist und von Musiknoch keine Rede sein kann. Im Chor haben wir jetzt mal wiederbegonnen, unbekannte Lieder aus dem Gesangbuch zu singen, sodasszumindest die Chorsänger das Liedrepertoire für den Gottesdiensterweitern und somit als Stütze dienen können. Wir solltengemeinsam über praktische Möglichkeiten, das gemeinsame Singenzu verbessern, nachdenken. Ich schlage z.B. ein „Offenes Singen“zum Thema „Gottesdienstlieder“ vor. Wie denken Sie darüber?In diesem Sinne grüße ich Sie herzlichim Namen des Arbeitskreises Musikund wünsche Ihnen eine gute ZeitIhreIngeborg Gäb27


Terminkalender Kirchenmusik<strong>Evangelische</strong> Kirche Roetgen Freitag, 14. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 hKonzert im Rahmen des Kulturfestivalsder Städteregion AachenTribute to Jacques BrèlDer niederländische SängerCornelius Voogdtsingt Lieder des französischenChansonsängers Jacques Brèl.Er wird begleitet von demStreichquartett MALVA undGerhard A. Schiewe, Akkordeon (Göteborg)<strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus Lammersdorf Samstag, 20. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, 17.00 UhrSommersingenmit Gemeinde, Chor und Instrumentalisten,Leitung: Ingeborg Gäbim Anschluss daran Gottesdienst (18.30 Uhr)Herzliche Einladung zum Krabbelgottesdienst!Auch für die Allerkleinsten soll klar werden, dass die Kirche ein Raumist, in dem man sich wohlfühlen und Freude haben kann.Deshalb feiern wir etwa viermal im Jahr Krabbelgottesdienst für Elternmit ihren Kindern bis ins Kindergartenalter.Der nächste findet statt am:Sonntag, den 07. <strong>Juli</strong> um 16.00 Uhrim Gemeindehaus in LammersdorfAnschließend gibt es Kaffee und Kuchen.Selbstverständlich sind auch ältere Geschwisterherzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch!28


Diakonie-BeratungsstelleSehr geehrte Gemeindemitglieder,einige von Ihnen werden sich vielleicht noch erinnern:Das Diakonische Werk des Kirchenkreises Aachen e.V. hat mit derBeratungsstelle für Schwangereund Schwangerschaftskonflikteauch in Ihrer Gemeinde in Roetgen eine regelmäßige Außensprechstundeangeboten. Dieses Angebot wurde leider aus personellenGründen im Frühjahr 2005 eingestellt. Diese Beratung wird nun nachder langen Zeit wieder neu eingerichtet — Telefon: 0241/32047.Schließlich haben Frauen und Paare, die Beratungs- und Informationsbedarfrund um das Thema Schwangerschaft haben oder sich garim Schwangerschaftskonflikt befinden, einen gesetzlichen Anspruchauf eine ortsnahe Beratung. Um also auch Rat Suchenden aus derEifelregion in solchen Problemlagen die Wege zu verkürzen, findetin Ihrem Gemeindehaus an der Rosentalstraße wieder eine Sprechstundestatt. Der Zugang befindet sich am Seiteneingang und istbehinderten- und kinderwagenfreundlich.Die Beratung umfasst alle Fragen, die eine Schwangerschaft undderen Begleitumstände tangieren. Auch Anträge aus der BundesstiftungMutter und Kind sowie Unterstützung aus dem städteregionalenVerhütungsmittelfonds können ab jetzt wieder in Roetgen aufgenommenwerden.An dieser Stelle möchten wir Herrn Pfarrer Köhne wie auch demPresbyterium ganz herzlich für die unkomplizierte und herzlicheZusammenarbeit danken.»Wann? Jeweils am ersten Freitag im Monatvon 10.00 – 12.00 Uhr(bei Bedarf selbstverständlich auch länger),Wo? <strong>Evangelische</strong>s Gemeindehaus Roetgen,linker SeiteneingangMarga Flaßwinkel, Dipl. SozialarbeiterinWer?Rolf Schäfer, Dipl. PsychologeMarga Flaßwinkel, Dipl. Sozialarbeiterin29


<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe RoetgenFrauen- und Müttertreff —Programm 2. Halbjahr <strong>2013</strong>Alle Mitgliedsfrauen und interessierte Frauen und Männersind herzlich eingeladen zu folgenden Veranstaltungen indas <strong>Evangelische</strong> Gemeindehaus Roetgen, in die Kirche,zum Studientag: Mittwoch, 17.7., 15.00 – 17.30 Uhr„Syrien – Eine der Wiegen der Christenheit“Vortrag mit Folien und Gespräch mit Herrn Pfr. Erik Schumacher Mittwoch, 11.9., 15.00 – 17.30 Uhr„Wie die Ukrainer Christen wurden – Christlich orthodoxeKirchen in der Ukraine“Vortrag, Videofilm und Gespräch mit Frau Ingeborg Schildknecht Mittwoch, 2.10., 15.00 – 17.30 Uhr„Glaube und Liebe gehören zusammen“Vortrag und Gespräch mit Herrn Pfr. Paul Schnapp Mittwoch, 6.11., 15.00 – 17.30 UhrErzählnachmittag: „Geschichten aus der Schreibwerkstatt“Gesprächsleitung Frau Ingeborg Schildknecht Sonntag, 1.12., 9.30 Uhr1. Advent: Gottesdienstgestaltung – Frauenhilfe/Müttertreff Mittwoch, 4.12., 15.00 – 17.30 Uhr„Der Vorleser: Taft zum Kragen – eine weihnachtlicheGeschichte“Vortrag und Gespräch mit Herrn Georg ImmelmannBitte heften Sie dieses Programm als Einladung an die Pinnwand!Wir freuen uns auf Sie, auch Gäste sind willkommen.<strong>Evangelische</strong> FrauenhilfeFrauen- und Müttertreff, RoetgenIngeborg Schildknecht30


<strong>Evangelische</strong> Frauenhilfe — Frauen- und MüttertreffPROGRAMM:EINLADUNGLiebe Mitgliedsfrauen, liebe Gäste,wir laden ein zumStudienausflug –Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong>, 8.30 UhrHasselt — Herkenrode — Dreiländereckper Bus ab <strong>Evangelische</strong> Kirche, Roetgen9.30 Uhr Geführte Stadtrundfahrt „Hasselnussroute“mit Besuch der Altstadt, „Het Stadsmus“, Mode- undGenever-Museum, „Herkenroder Abteianlage“ undanderen Sehenswürdigkeiten12.30 Uhr Mittagspause, z.B. im „Happetitchen“ —„Hasselter Erbsensuppe im Geschmackssalon“13.45 Uhr Abfahrt zum „Japanischen Garten“Spaziergang mit wechselnder Aussicht —oder in Ruhe auf einer Bank genießen15.15 Uhr Abfahrt zum Dreiländereck15.30 Uhr Kaffeepause am Dreiländereck mit TurmaussichtBesichtigung des alten Turms und Grenzsteins16.45 Uhr Rückfahrt von Vaals nach RoetgenFahrpreis plus Führung plus Eintritt bei 25 Pers. = 25,- EuroOrganisation u. Anmeldung: Inge. Schildknecht, 02471/248631


EINLADUNG...… ZUM BLUMENTAGLiebe Kinder und Eltern, wir laden ein zu unseremFamiliengottesdienst für Kinder und Eltern imevangelischen Gemeindehaus in Lammersdorf, am:Sonntag, dem 23. <strong>Juni</strong> 2012um 10.30 UhrWir feiern mit Euch Gottesdienst, hören in deneinzelnen Gruppen von Gott, erzählen, singen,basteln und wir werden gemeinsam zu Mittagessen.Gegen 16.00 Uhr möchten wir mit Euch und EurenEltern gemeinsam den Tag im Gottesdienstraumausklingen lassen.Bitte zieht Euch wetterfeste Kleidung an.Alle Kinder sind herzlich eingeladen. Kinder unterfünf Jahren kommen bitte in Begleitung einesErwachsenen.Über eine Gabe für die Kinderkrebshilfe würdenwir uns freuen.32


(aus: die große Kinderbibel zum Ausmalen, Pattloch-Verlag)Hallo liebe Kinder,Bei meinen Rundflügen bin ich an einem großen Turm vorbeigekommen.Und dabei musste ich direkt an eine Geschichte ausder Bibel denken. Ich habe euch dazu ein Bild zum Ausmalenmitgebracht!Kennt jemand von euch die Geschichte?Sonst könnt ihr nachlesen bei 1. Mose 11,1-9Liebe Grüße, euer Aaron33


Termine — Termine — TermineFrauenhilfe<strong>Monschauer</strong><strong>Land</strong>FrauenhilfeRoetgenFrauen- undMüttertreffFrauenfrühstückmittwochs, 15.00 Uhr12.06.<strong>2013</strong>„Ostseereise“mit Referentin Ingeborg Schildknecht10.07.<strong>2013</strong>Kurztrip ins Blauemittwochs, 15.00 Uhr05.06. / 19.06. / 03.07. / 17.07. /31.07.<strong>2013</strong>Ansprechpartner:Pfr. Köhne, Tel.: 02471/4236,Frau Rothemund, Tel.: 02471/4828mittwochs, 15.00 Uhr17.7.<strong>2013</strong>„Syrien – Eine der Wiegen der Christenheit“Vortrag mit Folien und Gesprächmit Herrn Pfr. Erik SchumacherAnsprechpartnerin: Ingeborg Schildknecht, Tel.: 02471/2486donnerstags, ab 9.00 Uhr06.06. / 11.07.<strong>2013</strong>für evtl. Rückfragen:Tel.: 02743/8336<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorf<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausRoetgen<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausRoetgen<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorfFrühstücksrundejeden ersten Donnerstagim Monatab 9.00 Uhr<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausMonschau34


Termine — Termine — TermineSpielkreisefür Kinder ab12 Monatedienstags,10.00 - 11.30 Uhrdonnerstags,9.30 - 11.00 UhrAnsprechpartnerin:Andrea Deutz, Tel.: 02473/931733<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorfKinder-Spielfilm-ProgrammKinderkirche& Kindergottesdienstdienstags, 15.30 Uhr04.06. / 02.07.<strong>2013</strong>ab 6 Jahren(auch für „ältere“ Grundschulkinder geeignet)08.06.<strong>2013</strong> — 18.30 Uhr23.06.<strong>2013</strong>10.30 h Blumentag06.07.<strong>2013</strong> — 18.30 Uhrjeweils 15.00 - 17.00 Uhr15.06. / 06.07.<strong>2013</strong><strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorf<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorf<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausRoetgenJugendtreffFreizeitmusikmittwochs,17.00 - 22.00 Uhr19.06. / 03.07. / 17.07.<strong>2013</strong>Ansprechpartner:Volker Böhm, Tel.: 02473/8325mittwochs, ab 19.30 Uhr19.06. / 03.07. / 17.07.<strong>2013</strong>Ansprechpartner:Volker Böhm, Tel.: 02473/8325<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorf<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorf35


Termine — Termine — TermineGemeindeBüchereimontags 9.00 – 11.00 Uhrdienstags 9.00 – 11.00 Uhrdonnerstags 14.30 – 16.30 Uhr»Tel.: 02473/938889In den Sommerferien ist geöffnet!<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorfIn der Zeit vom 24. <strong>Juni</strong> bis einschließlich 11. <strong>Juli</strong>ist die Bücherei geschlossen.Lesen, begegnensehen, hören,diskutieren ...jeden dritten Mittwoch im Monatab 15.00 UhrAnsprechpartnerin:Doris Chaballe, Tel.: 02472/7778<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausMonschauLiteraturkreisjeweils 10.30 - 12.00 Uhr <strong>Evangelische</strong>s03.06.<strong>2013</strong>GemeindehausLloyd Jones: Mister PipRoetgen24.06.<strong>2013</strong>Milena Agus: Die Frau im Mond29.07.<strong>2013</strong>Susanna Tamaro: LuisitoAnsprechpartnerinnen:Brigitte Mee, Tel.: 02471/921551, Ursula Hermann, Tel.: 02471/2556BibelseminarReha-Gesundheitssportmittwochs, 19.30 - 20.30 Uhr26.06.<strong>2013</strong> / 17.07.<strong>2013</strong>Bis auf Widerrufim Pfarrheim Imgenbroich,Schulstraßemontags,Funktionelle Wirbelsäulen-gymnastik und Krebsnachsorgesport:8.00 - 9.00 Uhr + 9.00 - 10.00 UhrGymnastik im Sitzen: 10.00 - 11.00 UhrAnsprechpartnerin:Irene Kesper, Tel.: 02473/928892KatholischesPfarrheimImgenbroich<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausLammersdorf36


Termine — Termine — TermineKirchenchorRoetgenKirchenchorMonschauPosaunenchorRoetgendienstags, ab 20.00 UhrChorleiter: Peter EmondsTel.: 02471/4142Chorsprecherin: Marita Gundelach,Tel.: 02471/990467montags, ab 19.30 UhrChorleiterin:Ingeborg GäbTel.: 02472/5185donnerstags, ab 20.00 UhrChorleiter: Dr. Helmut BechtelTel.: 02471/724Chorsprecherin:Brünhilde SchuppenerTel.: 02471/4512<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausRoetgenKatholischesPfarrheimImgenbroich<strong>Evangelische</strong>sGemeindehausRoetgenDiakonie-Sommersammlungvom 18. Mai bis 08. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>unter dem Leitwort„Mut machen“Es gibt keine Haussammlungen mehr.Deshalb bitte Spenden an:<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>Kto. 4 930 228bei der Sparkasse AachenBLZ 390 500 00.Stichwort: Diakonie-Sommersammlung <strong>2013</strong>Hospiz-Tel.: 0162 - 84 66 805Ansprechpartner: Pfarrer Köhne, Telefon 02471/4236evtl. Spenden für Fortbildungen, Supervisionen u.ä.:Spendenkonto: 4 930 228 BLZ: 390 500 00Sparkasse Aachen — Stichwort: „Hospizspende“37


Geburtstage... in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>***Die Geburtstage können in dergedruckten Ausgabe nachgelesen werden.Vielen Dank.***38


Geburtstage... in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>***Die Geburtstage können in dergedruckten Ausgabe nachgelesen werden.Vielen Dank.***Wer nicht möchte, dass sein Geburtstag (ab 75 Jahre) veröffentlichtwird, meldet sich bitte im Gemeindebüro:Telefon: 02473/833639


Geburtstage... in der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>***Die Geburtstage können in dergedruckten Ausgabe nachgelesen werden.Vielen Dank.***40


Amtshandlungen***Die Taufen, Trauungen und Bestattungen,können in der gedruckten Ausgabenachgelesen werden.Vielen Dank.***41


<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>So können Sie uns erreichen:www.monschauer-land.deGemeindebürosE-Mail:gemeindebuero@monschauer-land.dePostanschrift:Bahnhofstraße 2,52152 Simmerath-LammersdorfErika KaußenTelefon: 02473/8336Telefax: 02473/6703E-Mail: erika.kaussen@monschauer-land.deBärbel KühnelTelefon: 02471/2336Telefax: 02471/655E-Mail: baerbel.kuehnel@monschauer-land.deRosentalstraße 1052159 RoetgenÖffnungszeiten: montags — freitags, 9.00 - 11.00 UhrSpendenkonten: Sparkasse Aachen, BLZ 390 500 00KTO 2 204 030 — Stichwort: „Kirchendächer“ oderKTO 4 930 228 — andere Spenden, Zweck bitte angeben(für Spendenbescheinigung bitte Anschrift angeben!)Rurbezirk:PfarrbezirkePfarrer Jens-Peter BentzinVorsitzender PresbyteriumSchönforster Straße 152156 MonschauTelefon: 02472/912350Küsterin Monschau:Anne HoffmannHaagweg 3052156 MonschauTelefon: 02472/406899(auch im Ortsnetz mit Vorwahl)E-Mail: jens-peter.bentzin@monschauer-land.deKallbezirk:Roetgen:mit Monschau-KonzenundEifelklinik St. BrigidaMalteser-Stift SeligerGerhard in SimmerathPfarrer Volker BöhmIn Lammersdorf 2452152 Simmerath-L‘dorfTelefon: 02473/8325E-Mail: volker.boehm@monschauer-land.dePfarrer Wolfgang KöhneRosentalstraße 652159 RoetgenTelefon: 02471/4236Küster Lammersdorf:Jürgen DreßlerPferdsbruchweg 1352152 SimmerathTelefon: 02473/6350Küsterin/HausmeisterinKirche und GemeindehausGisela LiffmannEichenstraße 20a, 52159 RoetgenTelefon: 02471/1629E-Mail: wolfgang.koehne@monschauer-land.de42


<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><strong>Monschauer</strong> <strong>Land</strong>So können Sie uns erreichen:www.monschauer-land.dePresbyterium Sandra Alberts Bahnhofstr. 62, Telefon: 02472/97075752156 Monschau-Kalterherberg Lotte Brune Walter-Scheibler-Str. 11, Telefon: 02472/90973052156 Monschau Michael Flick Reichensteiner Str. 22, Telefon: 02472/94097752156 Monschau-Mützenich Bärbel Kühnel Jennepeterstr. 9a, Telefon: 02471/395052159 Roetgen Frank Liedtke Eschbachstr. 64, Telefon: 02472/80418752156 Monschau Wolfgang Merkwitz Schwerzfelder Str. 29c, Telefon: 02471/293652159 Roetgen Dr. Dieter Niemietz Talweg 6, Telefon: 02471/62852159 Roetgen-Rott Heike Suck Mühlenstr. 14, Telefon: 02471/242252159 Roetgen Eddy Van de Leur Vennbahnstr. 18, Telefon: 02471/92177452159 Roetgen Dirk Zimmermann Am Stammhaus 8, Telefon: 02472/94070452156 MonschauChorleiter/inPeter EmondsGrünepleistraße 2c52159 RoetgenTelefon: 02471/4142Ingeborg GäbTelefon: 02472/5185ArchivarHelmut Bechtel PosaunenchorOffermannstraße 3052159 RoetgenTelefon: 02471/724Rüdiger Aley, Telefon: 02473/938759Ansprechpartnerin für den „BlickContact“Andrea Deutz, E-Mail: andrea.deutz@mittelvenn.de, Telefon: 02473/93173343


DiakonieDiakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V.: Frère-Roger-Straße 2 - 4, 52062 Aachen, Telefon: 0241/401030 Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Telefon: 0241/32047Diakonisches Werk im Kirchenkreis Aachen e.V. —Außenstelle Schleidener Tal: Rechtl. Betreuungen, Schuldner- und InsolvenzberatungNeuer Markt 3 - 5, 53925 Kall, Telefon: 02441/7719-40, -41, -42Stiftung <strong>Evangelische</strong>s Alten- und Pflegeheim (EvA) Kurzzeitpflege, stationäre PflegeDürener Str. 12, 53937 Schleiden-Gemünd, zentr. Telefon: 02444/95150,Internet: http://www.eva-gepflegt.de Demenzabteilung, ambulanter Pflegedienst, Betreutes WohnenIm Vogtpesch 1, 53925 KallCaritas Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche: Laufenstraße 22, 52156 Monschau, Telefon: 02472/804515Caritas Pflegestation Simmerath: Kammerbruchstraße 8, 52152 Simmerath, Telefon: 02473/909080Caritas Pflegestation Vossenack: Mestrenger Weg 7, 52393 Hürtgenwald-Vossenack, Telefon 02429/948110Sozialwerk Eifeler Christen — Secondhand-Kleider und -Möbel Sozialwerk Eifeler Christen e.V., Erlenweg 2, 52156 Monschau-Imgenbroich,Telefon: 02472/987675, E-Mail: sozialwerk-monschau@web.deMontag bis Freitag 10.00 — 17.00 Uhr, gebrauchsfähige Möbel undEinrichtungsgegenstände werden dankbar entgegen genommen.Alternativladen in Roetgen Bundesstraße 77, 52159 RoetgenGeöffnet (außer Schulferien): Dienstag und Freitag, 9.00 — 11.30 Uhr und15.30 — 18.00 UhrGebrauchte Briefmarkensind für die Anstalten Bethel und Hephata weiter gefragt.Telefonseelsorge 0800-1110111(gebührenfrei)44

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