Cannle - Spvgg Cannstatt

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8 Eltern-/Kind-Turnen. . . . . . . . . . Den Abschluss vor den Herbstferien bildeten die Geister, in Anlehnung an Halloween, ging mit lautem "Geistergeschrei" um das Thema, Geister und Gespenster. Nach den Herbstferien ging es weiter mit verschiedenen Schwerpunkten u.a. Insekten und Spinnen, Turnen mit "Nutelladeckeln", verschiedenen Bällen, und vielem mehr. In den Dezember-Turnstunden folgen dann ab dem 1. Advent noch Weihnachtsturnstunden, wobei wir bestimmt viele Sterne suchen und finden werden, dem Nikolaus bei seinen Geschenken helfen und vieles mehr zum Thema Advent und Weihnachten in die Turnhalle zaubern werden. Danach beginnen die Weih- nachtsferien und unser Turnjahr ist dann leider schon wieder vorbei. Wer jetzt Lust bekommen hat, kann gerne bei unserem Eltern-/Kind- Turnen vorbei kommen. Eltern/Kind-Turnen für Kinder ab einem Alter von 18 Monaten, die gut laufen können und noch nicht alleine turnen wollen. Wir treffen uns jeden Mittwoch, außer in den Schulferien, immer in der Zeit von 17.15 - 18.15 Uhr in der Martin-Luther Turnhalle. Die Teilnahme ist für Mitglieder frei. Nichtmitglieder dürfen im Kurs (immer fortlaufend) 10x für 35 Euro teilnehmen. LUST AUF UNSER ELTERN-/KIND-TURNEN??? Dann einfach melden bei: Heidi Meier, Telefon: 0711/53 11 56, E-Mail: huh.meier@online.de
Nikolai B. Forstbauer Vertrauen zählt Sport ist keineswegs immer oder überhaupt logisch und in Wahrheit auch keineswegs immer gerecht. Ein wenig aber irritiert es schon, wenn die Angestellten zweier Profi-Fußball-Bundesligavereine sich plötzlich mehr bewegen, wenn man ihnen auf einfache Weise sagt, dass eine Ballsportart vor allem über das Maß an Bewegung entschieden wird. Vorbilder jedenfalls sehen anders aus – ob in Köln oder auch vor der Haustür bei unserem VfB. Den Spielerinnen und Spielern der Aktiven unserer Handballspielgemeinschaft <strong>Cannstatt</strong>/Münster/Max- Eyth-See kann man zumindest diesen Vorwurf nicht machen – dass es auf dem Spielfeld an Bewegung gemangelt hätte. Meisterhaft fast, was etwa unsere Landesliga-Frauen weggesteckt haben, und auch nach einem Rückschlag sofort wieder aufgestanden sind. Und unbedingt anerkennenswert, wie unsere aufgestiegenen Bezirksklasse-Männer einen Rückstand mit aller Macht noch umbiegen wollen. Bewegung aber, das bewahrheitet sich im Sport auch immer wieder (auch, wenn es nicht gerade den VfB treffen muss) ist nicht alles. Die berühmte richtige Entscheidung im richtigen Moment ist nicht weniger wichtig als die "högschde" Konzentration beim Tor-Abschluss. Zu beidem gehört Vertrauen. Vertrauen in sich selbst, mehr noch aber Vertrauen in die Mitspielerin oder den Mitspieler, ja, das Vertrauen in die Gesamtheit aller, die unmittelbar oder mittelbar an der Aktion beteiligt sind. Vertrauen zählt. In das realistische, weil vereinbarte Ziel. In den Weg, den das Trainer- team für das Erreichen dieses Ziels wählt. In den notwendigen Automatismus der immer gleichen Bewegungsabläufe, in deren Sicherheit, die erst die Überraschung möglich macht. In die eigenen Fähigkeiten, Verantwortung zu übernehmen, in die berühmten Nahtstellen zu gehen, um Platz für sich und damit für andere zu schaffen. Stockt der CaMüMax- Motor noch oder ist der Mittelplatz für unsere Landesliga-Frauen und unsere Bezirksklasse-Männer realistisch? Beides ist richtig, doch es hilft nicht, auf Verletzte oder Abwesende zu verweisen. Wer gerade in schwierigsten Spielmomenten den Torerfolg über eine ganze Folge von wechselnden Einläufern sucht, zeigt doch: das Vertrauen in die Spielfähigkeit ist da. Das ist der brisante Punkt: Denn wer vertraut auf dem Weg zum Tor, wer arbeitet für die nächste/für den nächsten, investiert im Erfolgsfall noch einmal eine Portion mehr für die andere/für den anderen. Vertrauen zählt also, und auf den Ruf der Keller-Kinder nach echten Kerlen und anderen Taktikfuchsereien können wir getrost verzichten. Aber eben nur gemeinsam. Im Vertrauen, das Hilfe kommt, wenn ein erster Abwehrfehler erfolgt, dass Hilfe durch schnellste Rückwärtsbewegung kommt, wenn vorne der Ball verloren ist. Weil Vertrauen zählt, vertrauen wir unseren Teams – dass sie auf dem richtigen Weg sind. Wahrsager haben selten Recht. Noch weniger im Mannschaftssport. Die männliche A-Jugend fällt auseinander? Die männliche A-Jugend kann mit ihren drei Jahrgängen 93/94/95 nur Hauruck-Handball? Putzmunter zeigt sich Joachim Hoffmanns Truppe in der Kreisliga – und durchaus Willens, nach Rückständen gegen die durchweg körperlich überlegenen Gegner über das Spiel ins Spiel und letztlich zum Erfolg zu finden. Da ist es wieder, das Vertrauen. Die Jungs haben das Vertrauen und sie vertrauen sich auch dann, wenn es in den ersten Minuten nicht klappt. Nicht anders ist es in der weiblichen Bezirksliga-B- und C-Jugend – und so darf man sich jetzt schon freuen auf Spielerinnen und Spieler, die, wenn sie den Sprung zu den Aktiven wagen, genau dies mitbringen: Vertrauen zu wagen und Vertrauen zu zeigen. Manchmal ist Sport eben doch ganz einfach. 9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Handball
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